Post on 06-Apr-2015
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eLearning Cluster Österreich
Mehrwert von eLearningEine Bestandsaufnahme
Ein Produkt des eLC AustriaeLearning Cluster Österreich
Konzept und Redaktion: walter.steinkogler@schule.at
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eLearning Cluster Österreich
Mehrwert von eLearning
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eLearning Cluster Österreich
Mehrwert in Schlagworten• Gedächtnis• Lernen• Publizieren• Öffnung• Interaktivität• Medienkompetenz• Aktualität• Authentizität
• Individualisierung• Kulturtechnik• Computer Literacy• Kooperatives eL• Mögliche
Schwierigkeiten• Mehraufwand• Leitfaden für
Einsteiger/innen
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eLearning Cluster Österreich
... Um-Lernen? e-Lernen
„Es ist schlimm genug, dass man jetzt nicht mehr für sein ganzes Leben lernen kann. Unsere Vorfahren hielten sich an den Unterricht, den sie in ihrer Jugend empfingen; wir aber müssen jetzt alle fünf Jahre umlernen, wenn wir nicht ganz aus der Mode kommen wollen.“
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eLearning Cluster ÖsterreichHow people learn!
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Lecture
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Demo
G_D
LbD
Teach
• Lecture• Audio-Visual• Demonstration• Discussion Group• Learning by Doing• Teaching
Quelle: Dr.Richard Straub, IBM, Director of Learning, Paris.
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eLearning Cluster ÖsterreichGedächtnisleistung
• 10% dessen, was er liest• 20% dessen, was er hört• 30% dessen, was er sieht• 50% dessen, was er hört und sieht• 70% dessen, was er schreibt oder sagt• 90% dessen, was er schreibt und sagt• Quelle: Carnevale, A.P., Gainer, L.G., & Meltzer, N.S.: The
workplace basics training manual. San Francisco, 1990.
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eLearning Cluster Österreich
Wie wir lernenWissenserwerb:• 80% Sehen• 10% Hören• 4% Riechen• 2% Tasten
Langzeitgedächtnis:• 20% Sehen• 30% Hören• 50% Sehen & Hören• 80%
Sehen&Hören&Tun=Learning by Doing
•Erzähl mir was, vielleicht merk ich‘s mir.
•Zeig mir was, wahrscheinlich merk ich‘s mir.
•Lass mich selber was machen und ich werd‘s nie vergessen.
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eLearning Cluster Österreich
Gedächtnis
Funktionen• Überzeitlichkeit – Erfahrungen der Vergangenheit• Einprägen („encoding“) – Einspeicherung der Inhalte• Behalten („retention“) – dauerhaftes Behalten• Abruf („retrieval“) – Wiedergabe der gespeicherten
Inhalte
Mehrkanaliges Lernen
visuell auditiv haptisch
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eLearning Cluster Österreich
Lernen = Encodieren• Multimediales interaktives Lernen
– Medienmix (Kombination von Medien)– Unterricht wird „bunt“ und abwechslungsreich
• Blended Learning (Computer- u. Plenumsphasen)
• Interaktive Übungen• Transformation der Bildschirminhalte durch
Lern-Aktivitäten => Encodieren• Entdeckendes Lernen => Konstruktion
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eLearning Cluster ÖsterreichIndividualisierung
• Differenzierung des Lernprozesses• Selbständigkeit und Eigenverantwortung
– Schüler/innen können sich mit dem Unterrichtsstoff selbständig weiterbeschäftigen
• Individuelles Lerntempo eigene Tempowahl• Beliebige Wiederholbarkeit Selbstkontrolle• Individueller Lernzeitpunkt (auch außerhalb des
Unterrichts)• Ortsunabhängiges Lernen (außerhalb der Schule)• Feedback durch Software (per e-Mail an
Lehrende)
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eLearning Cluster ÖsterreichÖffnung des Klassenzimmers
• Lokal & Global =>Räumlich und zeitlich
• Konkurrenz der Materialien (aus Web)
• Kooperation mit anderen Schulen, Ländern, Kulturen, Experten…
• Publikation im Web (Schul-Homepage, Lernplattform)
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eLearning Cluster ÖsterreichLernplattformen
• Motivation• Bereitstellung von Inhalten• Hilfestellung beim Lernen• Kommunikation: Schüler – Lehrer,
Schüler – Schüler, Schüler - Experten
• Lernkontrolle, Selbstevaluierung
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eLearning Cluster Österreich
Inhalte - Materialien
• Aktuell• Authentisch• Multimedial• Interaktiv• Vielfalt (Konkurrenz der Angebote)• Qualität• Maßgeschneidert (für Zielgruppe)
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eLearning Cluster ÖsterreichMedienkompetenz
• Sichten => Suchstrategien – Recherche• Technik der Info-Beschaffung• Suchmaschinen-Syntax erlernen
(Google)• Strukturieren• Auswählen Qualitäts-Kriterien
entwickeln Bewerten• Neue Lehr-Lern-Kultur 4.Kulturtechnik
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eLearning Cluster ÖsterreichMögliche
Herausforderungen• Überforderung des Lerners
– angeleitet selbstgesteuert eigenverantwortlich– fortgeschrittener Lerner eigenen Lernprozess
organisieren– Lern- und Behaltensstrategien entwickeln– Zeitmanagement– technische Probleme (Einstieg, Nutzung
Lernplattform)
• eingeschränkte soziale Kontakte (nicht bei täglichem Präsenzunterricht)
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eLearning Cluster ÖsterreichMögliche
Herausforderungen• Verfügbarkeit der technischen Ausstattung
– Software-Versionen nach dem „schwächsten“ ausrichten
• Überforderung des Lehrers– Hilfestellung technischer Natur– Kontakt zumindest per E-Mail / Diskussionsforum /
Chat– rasche, motivierende und individuelle
Rückmeldung bei Übungen (Reporting)– Bedienung der Lernplattform– Betreuung von Lerngruppen (gruppenspezifische
Aufgabenstellungen, Betreuungsaufwand, …)– Leistungsbeurteilung der kooperativen Lernformen
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eLearning Cluster Österreich
Vorteile des eLearnings• hohe Motivation der Schüler• Abwechslung durch Methodenmix• Interaktivität – Erfolgskontrolle nach Bedarf• selbständiges Lernen zeit- und ortsungebunden
mit eigenem Lerntempo + Wiederholbarkeit• Anschaulichkeit Multimedialität
Nachhaltigkeit• Eigenständigkeit Eigenverantwortung• Nutzung neuer Kommunikationsformen
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eLearning Cluster Österreich
Mehrwert• Neue Kommunikationsmöglichkeiten
(Chat, Foren, etc.)• Internet ermöglicht Zugang zu vielen
aktuellen Informationen weltweit• Präsentationen und Unterlagen mit
professionellem Aussehen• Verfügbarkeit und Austausch von
Daten unabhängig von Unterrichtszeit
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eLearning Cluster ÖsterreichMehraufwand beim
Einstieg• Fortbildung (Computer Literacy)• Lernplattform/
Lernmanagementsystem• Zeitaufwand
– Erstellung einer Struktur, eines Konzepts– Wartung der Inhalte– Verwaltung der Schülergruppen,
Selbständigkeit und Eigenverantwortung der Community in der Plattform
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Didaktischer Mehrwert
• Teamfähigkeit• Selbstkontrolle• Tutormöglichkeit der Lehrenden• Feedback (auch per e-Mail)
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eLearning Cluster Österreich
3 eLearning Prinzipien(nach Dominik Isler, Univ.St.Gallen)
1. eLearning als Spiegel einer neuen Lehr-Lern-Kultur
2. eLearning als bessere Alternative3. eLearning als Innovation
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eLearning Cluster Österreich1. eLearning als Spiegel
einer neuen Lehr-Lern-Kultur
• Aufbereitung der Inhalte in Lernplattform entspricht der Neuen Lehr-Lern-Kultur = Lernen als aktiver, selbst gesteuerter, verstehensorientierter, konstruktiver, situativer und sozialer Prozess
• Weg vom „passiven, trägen Wissen“ hin zu lernwirksameren Gestaltungsprinzipien
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eLearning Cluster Österreich2. eLearning Plattformen
als innovative Alternative• Lernplattform als Informationsplattform mit
organisatorischem Mehrwert• Bessere Aufbereitung der Inhalte als mit
Printmedien, schnell aktualisiert, den Bedürfnissen der Schülerinnen angepasst
• Lernplattform als Interaktionsmedium– Verantwortung für eigenes Lernen übernehmen– Über eigenen Lernprozess reflektieren– Eigenen Wissensstand überprüfen
• eTutoring mit Kommunikationstools (=>Präsenz)
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eLearning Cluster Österreich3. Mediengestützte Lernumgebung
• Einbindung von eL ins Gesamtkonzept des Unterrichts– Klare inhaltliche Strukturen– Mühelose Navigation– Optisch und textlich ansprechende Gestaltung
• Entspricht den Bedürfnissen Jugendlicher• Lernbegleitender Einsatz
– Gefahr der Orientierungslosigkeit– Hoher Betreuungsbedarf (Überforderung)
• Unterstützt Wandel der Lehr-Lern-Kultur
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eLearning-Modelle an Universitäten
• mind. 1/3 Präsenzphase
• mind. 1/3 betreute Fernphase
• max. 1/3 isoliertes Lernen + unbetreute Internet-Kommunikationskanäle
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eLearning Cluster Österreich
Offene Fragen• Verbessert eLearning Lerneffektivität?
– Einzelne Einflussfaktoren lassen sich kaum isolieren
• Effizienz = Verhältnis „Aufwand:Ertrag“
• „Leitfaden“ für Neu-Einsteiger?• Leitfaden zu Search-Syntax der