Webinar-Präsentation: Acrolinx im Einsatz bei HOMAG

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Agenda

�Vorstellung HOMAG Gruppe

�Inhalte

�Workflow 1

�Stand Übersetzungen

�Planung Einführung Terminologie

�Workflow 2

�Einführung Terminologie in 8 Schritten

�Workflow Terme

�Acrolinx Word-Plugin

�HOMAG Group Texttool

�Diskussion Fragen

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HOMAG Group AGUnternehmenspräsentation

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Kunden bzw. Zielgruppen

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Wenn Sie Holz und Holzwerkstoffe wirklich rationell, wirtschaftlich und äußerst präzise bearbeiten wollen, finden Sie in der HOMAG Group genau die richtige Lösung für Ihre Aufgaben.

So können Sie auf eine äußerst breite Palette an leistungsfähigen Maschinen, Anlagen und Systemen zurückgreifen – maßgeschneidert für die Industrie und das Handwerk.

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Wohnen beginnt mit unseren Maschinen

Geschäftsmodell

Unternehmensgröße zum 31.12.2011

Kundensegmente 2011 (2010)

Herstellung von Maschinen und Fabrikanlagen für die Holz- und Holzwerkstoffbearbeitung

� Hersteller von Möbeln 85% (84%)

� Hersteller von Bauelementen 12% (12%)(Fußböden, Türen und Zargen, Fenster)

� Hersteller von Holzsystemhäusern 3% (4%)

� 799 Mio. EUR Umsatz (Vorjahr: 718 Mio. EUR)

� 5.141 Mitarbeiter zum 31.12.2011 (Vorjahr: 5.051 Mitarbeiter)

Bauelemente

Holzhausbau

Möbel

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Weltweites Produktions-, Vertriebs- und Servicenetzwerk

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15 Produktionsstandorte in 7 Ländern

21 eigene Vertriebs- und Servicegesellschaften sowie 60 exklusive Vertriebspartner

9M 2012 in % GJ 2011 in %

Inland 3.905 77 3.980 77Ausland 1.180 23 1.161 23Gesamt 5.085 100 5.141 100

Mitarbeiter der HOMAG Group zum Stichtag:

Weltweites Produktions-, Vertriebs- und Servicenetzwerk

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Aufbau Konzern

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1) Anteile werden teilweise oder ganzheitlich von der Homag Group AG direkt gehalten2) Davon werden 51% von der Weeke Bohrsysteme GmbH, 30% von der Homag Holzbearbeitungssysteme GmbH und 19% von Stiles Machinery Inc. gehalten.

October 2012

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� Stationärtechnik/CNC� Kantenbearbeitung� Plattenaufteilsägen

Produkte und Leistungen

� Maschinen 51% (52%)� Zellen und Fertigungsanlagen 32% (31%) � Dienstleistungen 17% (17%)

Produktportfolio

Projektmanagement

Umsatzaufteilung 2011 (2010)

� Engineeringkapazität für integrierte Lösungen von der Zelle bis zur gesamten Fertigungsanlage

Dienstleistungen�Umfassendes Angebot für Service, Schulung und Ersatzteile

� Bohren/Beschlagsetzen/Montage� Handling/Verpackung � Kaschieren und Schleifen

CNC-Technologie

Kantenanleimmaschine

Plattenaufteilsäge

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WEEKE Training ServicesKoordination:PlanungStrategieVermarktung

LEITUNGTRAININGSERVICES

Organisation� Teilnehmer� Termine� Räume� Medien� Dolmetscher

Trainer

� Informationsbeschaffung

� Trainings vorbereiten

� Trainings durchführen

Info

� Info-Erstellung (Layout)

� Trainingsunterlagen

� Grafiken / Illustrationen

� Verteilung / Archivierung

� Fremdsprachen

� Technische Redaktion

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Inhalte: Betriebsanleitungen

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Inhalte: Bedienoberflächen / Software

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C3PO

C3PO: Eigene Entwicklung. C3PO konvertiert untersch iedliche Ausgangsformate in XLIFFz.B. MDB, DLL, XML, TXT

Erforderlich da viele unterschiedliche Entwicklungs umgebungen!

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Workflow 1

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Volumen: Dateien (nicht Aufträge) pro Sprache 2012

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Volumen: W örter pro Sprache 2012

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Zusammenfassung – Volumen

Gesamtwörter 2009: 4.376.465 WörterGesamtwörter 2010: 5.942.668 WörterGesamtwörter 2011: 5.625.682 WörterGesamtwörter 2012: 4.800.500 Wörter

ca. 93 % der zu handelnden Wörter kommen aus den Logfiles = Betriebsanleitungen

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Translation Memories HOMAG Group | Vergleich 2011

2011 2012

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Status 2008

� Interne (Homag Gruppe) und externe (SDL) Prozesse die den Übersetzungsworkflow betreffen sind weitestgehend automatisiert und optimiert.� Termbaseaufträge werden automatisch in den Workflowprozess bei SDL überführt� „CADDI“ verschickt automatisch Auftragsemails bei fehlenden Betriebsanleitungen und

überträgt Quelltexte auf das gemeinsame T-Laufwerk bei SDL� Faktischer Wortpreis weiter gesunken

� Fazit:� Alle Maßnahmen zur Kosteneinsparung die den Workflow 1 und den Wortpreis betreffen sind

annähernd zu 100% ausgeschöpft.

� Erhebliches Potential zur Kostensenkung ist auf der Ebene der Texterstellung vorhanden. Auf dieses Potential konzentrieren sich die Maßnahmen die im so genannten „Workflow 2“ beschrieben sind.

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Status 2009

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Status 2009

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Status 2009

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Status 2009

� Lösung: Der Terminologie-Server?� Zentrale Verwaltung der Fachbegriffe� Alle Mitarbeiter können darauf zugreifen� Übersetzer können ebenfalls darauf zugreifen

� Terminologiezugriff dort, wo er gebraucht wird� Terminologieunterstützung wird direkt in der Redaktionsumgebung benötigt

(Dokumentation, Entwicklung, Marketing, Preisliste)� Herausforderung: Unterschiedliche Redaktionssysteme

� Terminologie ist nur eine Seite der Medaille - Formulierungen die andere.� Standardisierte Formulierungen garantieren Kosteneinsparungen

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Systeme für kontrollierte SpracheAutorentools für kontrollierte Sprache unterscheiden sich in zwei Prinzipien:

1. Language Checker Prinzip� Prinzip „Perfekte Sprache“ – alles wird neu� System mit linguistischer Logik� Regelbasierte Satzkontrolle� Festlegung von Regeln, die Fehler beschreiben bzgl.

� Allgemeinsprachliche Wörter� Fachbegriffe� Syntaktische Muster

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Systeme für kontrollierte SpracheAutorentools für kontrollierte Sprache unterscheiden sich in zwei Prinzipien:

2. Authoring Memory System – Prinzip� Prinzip der Wiederverwendung� Wiederverwendung, basierend auf bereits einmal übersetzter Sätze� „Googeln“ von Sätzen (Konkordanzsuche)� Unmittelbare Rückmeldungen bei Satzänderungen, in wie viele und welche

Sprachen ein Satz bereits übersetzt worden ist.� Vermeidung von kosmetischen Korrekturen.

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Einführungsprozess Terminologie / Kontrollierte Sprache

TerminologieTerminologie

Regeln zur TerminologievereinheitlichungRegeln zur Terminologievereinheitlichung

QuellsprachlicheQuellsprachliche Bereinigung BestandBereinigung Bestand

Termextraktion aus neuen QuellenTermextraktion aus neuen Quellen

FreigabeprozessFreigabeprozess

ErgErg äänzung verbotener Termenzung verbotener Terme

Bereinigung DokumenteBereinigung Dokumente

Bereinigung Bereinigung TranslationTranslation MemoryMemory

Kontrollierte SpracheKontrollierte Sprache

EntscheidungEntscheidung

AuthoringAuthoring Memory SystemMemory System

TerminologieprozessTerminologieprozess

LanguageLanguage CheckerChecker SystemSystem

Prozess BestandsdatenProzess Bestandsdaten

SystemeinfSystemeinf üührunghrungAuthoringAuthoring Memory SystemMemory System

SystemeinfSystemeinf üührunghrungLanguageLanguage CheckerChecker SystemSystem

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Aufwand bei Einführung Workflow 2

� Systemkosten� Großer Austausch von Datenmengen über die Client-Server-Architektur

� Hoch performante Server und Datenleitungen� Akzeptanz� Austausch mit Translation Memory des Übersetzungsdienstleisters (Authoring Memory

System)

� Prozessimplementierungsaufwand� Terminologieprozess� Bereinigungsprozess� Systemimplementierung

� Randeffekte

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Randeffekte durch stilistische Bereinigung

Änderung von

20 Standardsätzen

Jeder Satz kommt 4-mal pro Dokument in der Quellsprache deutsch vor:

= 80 geänderte Sätze

Es existieren 50 Dokumente in deutsch

= 4.000 geänderte Sätze

Die Dokumente werden in 26 Sprachen übersetzt

= 104.000 geänderte Sätze

Durch die Änderung wird der Satz von einem 100%-Mat ch herabgestuft zu einem Fuzzy-Match. >>Wortpreis 0% (30%) auf 60% oder 100%. Folge: Mittelfristig

höhere Übersetzungskosten

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Einsparpotentiale Workflow 2

� Redaktion� Einsparung durch schnelle Recherche

� Bzgl. Terminologie� Bzgl. Bereits einmal geschriebener und übersetzter Inhalte

� Reduzierte nachträgliche Korrekturen im Quelltext� Annahme: 500 neue Dokumente pro Jahr, 1 Stunde pro Dokumente wird eingespart

= 500 Stunden x 60 € = 3.000 €

� Übersetzung� Einsparung durch geringeres Übersetzungsvolumen� Annahme: Statt 160 neue Wörter pro Seite nur 136 neue Wörter pro Seite

� 160 Wörter x 2000 Seiten = 320.000 Wörter in der Quellsprache x 26 Sprachen = 8.320.000 Wörter Zielsprachen x 60 % TM-Reduktion = 4.992.000 Wörter x 0,15 EUR=748.800 EUR

� 136 Wörter x 2000 Seiten = 272.000 Wörter in der Quellsprache x 26 Sprachen = 7.072.000 Wörter Zielsprachen x 60 % TM-Reduktion = 4.243.200 Wörter x 0,15 EUR=636.480 EUR

� Einsparung 112.320 € = -15 %

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Zusammenfassung Einsparpotentiale / Nutzen Workflow 2

� Qualität� Konsistenz in der Quellsprache und Terminologie� Konsistenz in der Übersetzung = Rechtssicherheit

� Schnellere Durchlaufzeiten bei der Übersetzung� Aufgrund geringerem Übersetzungsvolumen� Aufgrund weniger Rückfragen durch Inkonsistenz� Einsatz maschineller Übersetzung möglich

� Service� Geringerer Support- und Nachfrageaufwand gegenüber dem Endkunden

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Workflow 2

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Schritt 1 Termextraktion

� Quellenübergabe an Acrolinx� 18.000 Betriebsanleitungen� 145.000 Strings aus der HOMAG Termbase

� Acrolinx liefert Excel-Tabellen zur Nachbearbeitung

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Schritt 2 Terme bewerten

� Zuteilung der Terme an zuständige Produktionsgesell schaft� Filtern nach Häufigkeit� Termstatus einstufen

� Bevorzugt� Zugelassen� Gesperrt� Kein Term

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Schritt 3 Definiton der Datenbankfelder

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Schritt 4 Import der Ergebnisse in Acrolinx Dashboard

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Schritt 5 Befüllung der Pflichtfelder

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Schritt 5 Umgang mit Duplikaten

Beispiel: Spannzange

Verwendung HOLZMAVerwendung HOMAG/WEEKE

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Schritt 6 Rechtschreibregeln festlegen

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Schritt 7 Grammatikregeln festlegen

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Schritt 7 Stilregeln festlegen

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Schritt 8 Prozesse und Zuständigkeiten festlegen

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Schritt 8 Prozesse und Zuständigkeiten festlegen

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Workflow Terme

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Acrolinx Plugin Microsoft Word

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HOMAG Group Texttool

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HOMAG Group Texttool

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Résum é

Status

�Acrolinx in den wichtigen redaktionellen Prozessen integriert

�Akezptanz durch Redakteure und Anwender vorhanden

�Freigabeprozesse und Organisationsfestlegungen defi niert

Nächste Schritte

�Ausdehnung der Prozesse auf andere Fachbereiche (Ma rketing, Preisliste)

�Bereinigung der Translation Memories

�Unternehmensweites Bewusstsein für Terminologie sch affen

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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