Post on 09-Mar-2016
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IM PAVILLONCafé am Weimarer Platz:Wenig Gäste trotz gutemAngebot | Seite 2
IM OSTENSenat garantiert Landschaftsschutz: DieKirchdorfer Wiesen im WilhelmsburgerOsten bleiben grün | Seite 3
AUS BAYERNWortakrobat Willy Astorin der Fabrik.Verlosung! | Seite 4
Gefährliche AbkürzungKurdamm: Motorradfahrer nutzen schmalen Weg in Wohnanlage
C. PITTELKOW, WILHELMSBURG
Brummmmmm! Ein Moto-radfahrer brettert von Ziege-
ler Stieg aus in Richtung Kur-damm. Das ist erstens verbotenund zweitens gefährlich, dennder schmale Durchgang ist nurfür Fußgänger gedacht. Laut ei-nes Anwohners, der seinen Na-men nicht in der Zeitung lesenmöchte, nehmen Mofa- undKradfahrer in letzter Zeit häufi-ger den Weg als Abkürzung. Ins-besondere ein Biker soll fast täg-lich dort entlangfahren. „Der istsich wohl nicht bewusst, dass erLeute gefährdet“, ärgert sich derAnwohner. „Daspielen Kinder!“
Zwischen Hausnum-mer 13 und 13a amKurdamm kommtman durch eineEinfahrt in einenInnenhof, von dortaus gelangt manüber einen schma-len Weg zu den Ga-ragen – zu Fuß. Mo-torisierte Bewohnererreichen die Gara-gen über den Ziege-ler Stieg, der dortin einer Kehre en-det.
Dem Vermieterder Häuserzeileam Kurdamm, derVereinigten Ham-burger Wohnungs-
baugenossenschaft (VHW), istdas Problem bislang nicht zuOhren gekommen. Weder beimzuständigen Mieterservicenoch beim Hausmeister vor Ortseien Beschwerden eingegan-gen, erklärt VHW-VorstandMarcus Kopplin. Man werdeder Sache allerdings umgehendnachgehen und gezielt Bewoh-ner ansprechen. „Gegebenen-falls werden wir prüfen, ob wirden Durchgang mittels Polleroder zweier versetzt stehenderBügel für Zweiradfahrer sperrenmüssen“, so Kopplin.
Auch bei der Polizei hat manvon der Problematik nochnichts gehört. Das müsse aller-dings nichts heißen, erklärt Ha-rald Fandrey von der Verkehrs-abteilung im Polizeikommissa-riat 44. „Wichtig ist, dass dieAnwohner uns informieren, da-mit wir einen Streifenwagenvorbeischicken können“, er-klärt der Polizist.
Gefährlich: Durch diesen engen Weg sollen in letzter Zeit häufiger Mo-torradfahrer brettern. Kleines Bild: Toreingang zum Kurdamm. Fotos: pit
Proberudern undWürstchen grillenWILHELMSBURG Die Wan-derrudergesellschaft „Die Wi-kinger" an den Norderelbbrü-cken laden für Sonnabend, 2.Juni, zum Tag der offenen Türmit der Möglichkeit zum Pro-berudern ein. Wann und wo?Von 12 bis 16 Uhr am Boots-haus der Wikinger, VeddelerBrückenstraße 3 (neben Aral-Tankstelle den Deich hoch, amBunker vorbei). Wer das Ru-dern ausprobiert hat, der kannsich etwas vom Grill holen!Eintritt frei. PIT
Gagfah macht,was sie will?WILHELMSBURG Kann dieGagfah machen, was sie will?Über dieses Thema will veri-kom am Donnerstag, 7. Juni,mit Anwohnern, Politikern,Behördenvertretern und demMieterverein Mieter helfenMietern diskutieren. Trotz öf-fentlichen Mieterprotestenund Demos lässt Wohnungs-konzern Gagfah die Wohn-blocks im Korallus- und Bahn-hofsviertel weiter verkommen.Die Instandhaltung der Häuserwird verschleppt, Mieter be-schweren sich weiterhin übergravierende Mängel wie ka-putte Fahrstühle, großflächi-gen Schimmel durch nasseund marode Außenwände, un-dichte Dächer, Fenster undTüren. Nun ist die Politik ge-fragt. Die Veranstaltung be-ginnt um 19 Uhr im Bürger-haus, Mengestraße 20. PIT
W O C H E N Z E I T U N G F Ü R W I L H E L M S B U R G , V E D D E L U N D U M G E B U N G
Nr. 22 | 30. Mai 2012 | geprüfte Träger-Auflage: 25.099 (III.11) | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de
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Warum diese Problemebeim Lesen und Schreiben?
HAMBURG. Manchen Kindern fällt esscheinbar schwer, sich zu konzentrie-ren. Sie vermeiden das Lesen undverstehen das, was sie lesen, einfachnicht. Ihre Schrift ist nicht zu entzif-fern und ihre Rechtschreibung sehrschlecht. „Diese Kinder werden mit-unter schnell abgestempelt, doch
sind sie weder faul noch dumm“, sagtProf. Dr. Elke Gräßler, Leiterin der LOSin Harburg und Buchholz. Ihnen fehlteinfach die notwendige pädagogischgeführte Übung und damit Sicherheitim Lesen und Schreiben. Doch recht-zeitig erkannt, kann viel getan wer-den, um ihnen zu helfen.Eltern können zur Feststellung derUsachen die Lese- und Rechtschreib-leistung ihres Kindes nach vorherigerAnmeldung in den LOS kostenlostesten lassen.Kontakt:LOS HarburgWallgraben 39LOS BuchholzBremer Str. 29/31Tel.: 040 / 76 75 84 04Weitere Informationen zu LOSunter www.LOS.de.
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2 | WILHELMSBURG MITTWOCH, 30. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de
Nachbarschaftscafé:Wo bleiben die Gäste?IBA-Vorzeigeprojekt Pavillon: Café am Weimarer Platz läuft nicht gut
C. PITTELKOW, WILHELMSBURG
Seit einem halben Jahr gibt esdas Nachbarschaftcafé im
Pavillon am Weimarer Platz. Je-den Donnerstag servieren hierMenschen mit psychischen Er-krankungen einen wechselndenMittagstisch sowie Kaffee undKuchen. Das Projekt des Vereins„Der Hafen“ will den Erkranktenso die Möglichkeit geben, im Be-rufsleben wieder Fuß zu fassen.Das Dilemma ist nur: Das Caféläuft nicht besonders. „Ein paarmehr Gäste wären schön, vor al-lem wegen unserer Klienten, diehier arbeiten“, sagt Karthrin Eß-mann, Leiterin des Projekts.
Am Angebot kann es nichtliegen, denn das ist günstig undlecker. Die Kuchen und Tortensind selbst gebacken, dasMittagessen kostet mit Ermäßi-gung nur zwei Euro – inklusiveNachschlag, und bei gutemWetter kann man draußen sit-zen. „Vielleicht liegen wir zuweit ab vom Schuss“, mutmaßtErgotherapeutin Iris Volk-mann. In der Tat: Laufkund-schaft kommt hier eher weni-ger vorbei, und längst sindnoch nicht alle Wohnungen im„Weltquartier“ bewohnt. ImGegenteil: Direkt neben demPavillon befindet sich eine rie-sige Baustelle.
Im August 2010 wurde der400.000 Euro teure Pavillon amWeimarer Platz eröffnet, einesder vielen Vorzeige-Projekteder Internationalen Bauaus-stellung (IBA). GemeinsameMieter sind die psychosozialeBeratungsstelle „Der Hafen“und der türkische Elternbund,der hier an den übrigen Wo-chentagen Nachhilfeunterrichtgibt. Möglicherweise ist das einweiterer Grund dafür, dass dasCafé nicht so gut besucht ist.Eßmann: „Es ist immer schwie-riger, wenn man nur an einemTag in der Woche geöffnet hat.“
Deshalb gibt es jetzt ein neu-es Frühstücksangebot an einemanderen Tag: Jeden Montag von10 bis 12 Uhr kann man mitBrötchen, Käse, Wurst, Obstund selbst gemachten Marme-laden in den Tag starten.
Die „Hafen“-Mitarbeiterschmieden bereits eifrig Pläne,wie man den Platz beleben könn-te. „Zum Beispiel durch Straßen-musikanten“, so Iris Volkmann.Weitere Hinweisschilder sindebenfalls angedacht.
Sind an manchen Donnerstagen die einzigen Gäste: Projektleiterin Kath-rin Essmann (r.) und Ergotherapeutin Iris Volkmann vom Verein Der Ha-fen. Fotos: pit
Würden sich über ein paar mehr Gäste freuen: Servicemitarbeiter Michael Kohn (l.) und Michael Ollertz.
Pavillon am Weimarer Platz:Jeden Donnerstag von 12.30bis 13.30 Uhr Mittagstischfür drei Euro, ermäßigt zweiEuro, im Anschluss bis 17Uhr Nachbarschaftscafé mitselbstgebackenen Kuchen;jeden Dienstag von 10 bis 12Uhr Frühstücksangebot
S. KOZIERAZ, WILHELMSBURG
Erst seit zwei Monaten lebtJulie Nagel in Wilhelms-
burg und zeigt sich frisch ver-liebt in diesen Stadtteil:„Mein Freund und ich sindbeide geflasht und freuen unsjeden Tag aufs Neue, dass wirhier sind,“ schwärmt die 42-jährige Fotografin.
Überrascht von dem vielenGrün und Wasser hat sie sichschon bestens eingelebt undmacht den Wilhelmsburgernein Kompliment: „Die vielennetten Leute machen es ei-nem leicht, hier anzukom-men. Man wird angespro-chen und bekommt Tipps,wo man einkaufen oder essengehen kann.“ So hat sie auchschon ihren Lieblings-Italie-ner gefunden. Der hohe Mi-grantenanteil habe sie nichtüberrascht, doch dass hier soviele Frauen Kopftuch tragen,schon. „Vielleicht tragen siehier in ihrem Viertel Kopf-tuch, und wenn sie rübernach Hamburg fahren, neh-men Sie es ab,“ mutmaßt diekulturell offen eingestellteKünstlerin und wird nach-denklich: „Auf der anderenElbseite denkt man nicht dar-über nach, aber hier scheintalles nach Ethnien aufgeteilt.Die Türken grillen im Park,
und wo wir hier sitzen, ist eintypisches 'Deutschencafé'. Ichweiß nicht, wie viel Integrationhier möglich ist.“ Doch kommeman mit türkischen Männernauch leicht in Kontakt. So wur-de sie mit ihrem Freund spon-tan von einigen türkischenJungs zum Grillen eingeladen,wo sie Köfte und Wodka teilten.Dann sei das passiert, was sieschon mal in New York erlebte.„Die Jungs warnten uns, dass eshier gefährlich sei und meinten,wir sollen ihre Namen nennen,wenn wir in Schwierigkeitengeraten,“ erzählt Julie Nagelund muss dabei schmunzeln.Wie schon in New York empfin-det sie es auf der Elbinsel nichtals gefährlich. Dass dies einhippes Viertel wird, glaubt sieindes nicht. Wobei: wenn es umdie Gentrifizierung geht, gibtsie zu: „Ich bin ein Teil davon,bin Opfer und Täter gleichzei-tig. Ich zog hierher, weil es drü-ben zu teuer wurde.“ So wohntsie jetzt nicht mehr im „Schuh-karton“ in der Neustadt, son-dern in einem geräumigen Loft,wo sie auch Platz für ihre Arbeitals Fotografin und Art Directo-rin hat. „Ich habe richtig Lusthier zu fotografieren und habeeine Schwäche für Orte, dienicht zu glatt sind,“ erklärt diefrisch gebackene Wilhelmsbur-gerin.
So viele tragenKopftuch
Aus der Reihe: Wilhelmsburger erzählen,wie es sich hier leben lässt
▼ MENSCHEN VON DER ELBINSEL
Babysitting-KursWILHELMSBURG Die Eltern-schule Wilhelmsburg, Zeidler-straße 75, bietet einen Baby-sitterkurs für Jugendliche an.Die Teilnehmer sammelnIdeen für Spiele und Beschäf-tigungen, informieren sichüber kindliche Entwicklungund probieren in Rollenspie-len aus, wie sie schwierigeSituationen mit den Kleinenmeistern können. Der Kursrichtet sich an Jugendlicheab 14 Jahren und kostet achtEuro. Termine: Jeweils mitt-wochs, 6., 13. und 20. Juni,von 16.30 bis 18 Uhr. Anmel-dung unter 753 46 14oder elternschulewilhelms-burg@hamburg-mitte.hamburg.de PIT
Mietervereinberät vor OrtWILHELMSBURG Auch imZeitalter der elektronischenKommunikation muss dieKündigung eines unbefriste-ten Mietverhältnisses schrift-lich erfolgen. Wer mehr überdas Kündigungsrecht oderüber ein anderes mietrechtli-ches Thema wissen möchte,kann sich Informationen undRat in einer Außenstelle desMietervereins holen. In Wil-helmsburg wird jedenDienstag von 16 bis 18 Uhrim Deichhaus, Vogelhütten-deich 55, beraten; auf derVeddel wird am Dienstag, 5.Juni, von 16 bis 18 Uhr einBeratungstermin im Stadt-teilladen, Immanuelstieg 5,angeboten. PIT
Ladenzentrum Schwentnerring:Abschiedsfest mit FlohmarktWILHELMSBURG Vor dem Abriss des alten Ladenzentrums amSchwentnerring steigt am Sonnabend, 2. Juni, vor Ort ein großesAbschiedsfest mit Nachbarschaftsflohmarkt. Auf dem Programmstehen außerdem Musik und eine Tombola, außerdem gibt esGrill- und Waffelstände. „Wir nehmen Abschied mit einem wei-nenden und einem lachenden Auge“, erklärt Rita Antz vom Kirch-dorfer Kaffeestübchen, die das Fest organisiert. „Natürlich freuenwir uns auf die neue Gestaltung. Aber mein Kaffeestübchen istmir einfach ans Herz gewachsen, den Laden hier habe ich selbstausgebaut.“ Anstelle der Ladenzeile will die Saga innerhalb dernächsten zwei Jahre rund 70 Seniorenwohnungen errichten las-sen.Die Vorbereitungen für das Fest laufen bereits auf Hochtouren. AlsUnterstützer konnte der Sanierungsbeirat Wilhelmsburg S6 ge-wonnen werden. Der Haupterlös der Veranstaltung geht an dasKinderhospiz Sternenbrücke. Anmeldungen für den Flohmarkt bittean das Kirchdorfer Kaffeestübchen, Schwentnerring 8a. CVS
Für Julie Nagelscheint die Wil-helmsburger Sonnemomentan doppeltso hell. Vor gerademal zwei Monatenzog sie mit ihremFreund hierher undist begeistert vondiesem Stadtteil.
Foto: sk
FlohmarktWILHELMSBURG Die Ar-beitsloseninitiative Wilhelms-burg lädt für Sonntag, 3. Ju-ni, zum Flohmarkt auf denStübenplatz ein. Der Aufbauder Stände beginnt um 8.30Uhr, die Standgebühr beträgt2,50 Euro pro Meter. EineAnmeldung ist nicht nötig,einfach vorbeikommen! PIT
Rethehubbrücke gesperrtWILHELMSBURG Am ersten Juniwochenende wird die Rethehub-brücke komplett gesperrt. Der Grund sind Wartungsarbeiten. Gesperrtwird ab Sonnabend, 2. Juni, 7.30 Uhr bis Sonntag, 3. Juni, 18 Uhr.Die Sperrung betrifft sowohl den Straßenverkehr als auch Fahrrad-fahrer und Fußgänger. Für den Schiffsverkehr wird es an dem besag-ten Wochenende hingegen keinerlei Einschränkungen geben. PIT
Seemannslieder im BürgerhausWILHELMSBURG „Volle Fahrt voraus!“ ist die Devise beim Shanty-Chor „De Tampentrekker“. Das nächste große Ziel der Shantysängerist das 3. Hamburger Shantychor-Festival im Wilhelmsburger Bürger-haus, Mengestraße 20. Am Sonnabend, 2. Juni, werden die stimmge-waltigen Herren in blau-weiß-gestreift auf der maritim geschmück-ten Bühne ihre Seemannslieder schmettern. Unterstützt werden dieHamburger an diesem Tag von drei befreundeten Chören aus Cuxha-ven, Schaumburg und Eilshausen. Los gehts um 15 Uhr, mitschunkelnausdrücklich erwünscht! Der Eintritt kostet zehn Euro, Karten gibtsim Bürgerhaus, 752 01 70. PIT
Computer-TreffWILHELMSBURG Ergänzendzu den PC-Kursen bietet dieArbeitslosenhilfe Wilhelms-burg (AIW) mittwochs von 9bis 11 Uhr einen Computer-Treff an, bei dem Fragen ge-klärt werden, die in den Kur-sen nicht behandelt werdenkönnen, weil sie zu speziellsind. Das Angebot ist für alleoffen, richtet sich aber in er-ster Linie an Computerein-steiger. Die Teilnahme kostetzwei Euro. Das Treffen findetim Schulungszentrum derAIW, Industriestraße 117,statt. Bitte vorher anrufen,
97 07 50 94! PIT
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deinem Viertelelbe-wochenblatt.de
Wilhelmsburgstatt Wildeshausen
Spielplatz-Sperrung:Alles gefallen lassen?
„SPIELEN KOSTET HIER BALDEINTRITT“,WILHELMSBURGER WOCHEN-BLATT VOM 9. MAI 2012
„Was wird Wilhelmsburgsich noch alles gefallen las-sen? Ich war am 15. Mai beider Regionalausschusssit-zung Wilhelmsburg/Veddelim Rathaus. Hier wurde vonSeiten der internationalenGartenschau (igs) durchHerrn Denien zum ThemaEinzäunung igs-Gelände re-feriert. Der einzige Spielplatzim Quartier Kurdamm, Peter-Beenck-Straße, wird einge-zäunt, und das schon sehrbald.
Auf Nachfragen der Politikergab es die Antwort: Der neu ge-staltete Spielplatz soll eineÜberraschung für die Besucherder internationalen Garten-schau und Bauausstellung wer-den. Man werde aber eine Alter-nativprüfung vornehmen, kön-ne aber nichts versprechen. Dasheißt für die dort lebenden Kin-der kein Spielplatz bis Oktober2013.
Also, liebe igs, vielen Dank,dass die Kinder für 17 Monatekeinen Spielplatz zum Spielenhaben!“
Jens MatysikStadtteilbeiratWilhelmsburg
▼ LESERBRIEF
MITTWOCH, 30. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de WILHELMSBURG | 3
WilhelmsburgerOsten bleibt grün
Der Entwurf der Landschaftsschutzverordnung liegt jetzt aus
C. PITTELKOW, WILHELMSBURG
Der Senat will im Wilhelms-burger Osten eine Fläche
von rund 750 Hektar als Land-schaftsschutzgebiet ausweisen.Diese Nachricht sorgte im ver-gangenen Jahr für große Freudebei den Naturschützern, bei an-deren, die auf Wohnungsbaugehofft hatten, für lange Gesich-ter. Der Entwurf der Land-schaftsschutzverordnung liegtjetzt öffentlich aus. Bis zum 20.Juni können Bedenken und An-regungen schriftlich vorge-bracht werden.
Das geplante Schutzgebieterstreckt sich östlich der A1 so-wie auf den Bereich der soge-nannten Kirchdorfer Wiesenwestlich der A1 nördlich undsüdlich des Siedenfelder We-ges. Weitere Flächen befindensich beidseits der Straße Korn-weide westlich der Autobahn-schlussstelle Stillhorn.
Über die Kirchdorfer Wiesenwird bereits seit den 90er Jah-ren diskutiert. Damals hattesich eine „Initiative für den Er-halt der Kirchdorfer Feucht-wiesen“ gebildet. Jahre später,als im Rahmen der Internatio-nalen Bauausstellung erwogen
wurde, dort 320 Wohneinhei-ten für junge Familien zu er-richten, sammelte die Initiati-ve rund 800 Unterschriften ge-gen die Pläne. Jetzt steht alsofest: Die Kirchdorfer Wiesenbleiben so (grün), wie sie sind.
Mit dem Landschaftsschutz-gebiet namens „Wilhelmsbur-ger Elbinsel“ sollen nun dienoch großräumig zusammen-hängenden landwirtschaftlichals Grünland, Acker- und Gar-tenbauland genutzten Flächenim Osten der Elbinsel unterSchutz gestellt werden. Eshandelt sich um eine der ältes-ten KulturlandschaftenDeutschlands mit einer be-sonders hohen Bedeutung für
den Naturschutz, das Land-schaftsbild und die Erholung.„Das Gebiet soll mit der Unter-schutzstellung vor einer über-mäßigen strukturellen Verän-derung durch Bebauung, land-wirtschaftsfremde Nutzungensowie besonders störendeFreizeitnutzungen bewahrtwerden“, erklärt KerstinGraupner, Sprecherin der Um-weltbehörde. Damit trage dasSchutzgebiet insgesamt zumErhalt des grünen CharaktersWilhelmsburgs bei. Die städte-bauliche Entwicklung soll hin-gegen vor allem in der Mitteder Elbinsel im Bereich dervorhandenen Bebauung statt-finden.
Die „Wilhelmsburger Elbinsel“ auf dem Weg zum Landschaftsschutzge-biet: Der Entwurf liegt jetzt öffentlich aus. Grafik: pr
Hier liegen die PläneRathaus Wilhelmsburg, Zim-mer 111, Mengestraße 19;montags bis freitags von 8bis 12 Uhr;Behörde für Stadtentwick-lung und Umwelt, Stadt-hausbrücke 8, Zimmer E 19;montags bis freitags von 9bis 15 Uhr;Bezirksamt Hamburg-Mitte,Klosterwall 8, Raum 103, zuden üblichen Öffnungszeiten
Dieses Konzertkommt ins Radio
Eddy Winkelmann in der Honigfabrik – NDR zeichnet aufC. PITTELKOW, WILHELMSBURG
Dieser Mann singt wunder-schöne Lieder, die jedem
Hamburger warm ums Herzwerden lassen: Eddy Winkel-mann, Musiker, Songwriter undGeschichtenerzähler, spielt mitseiner Band am Freitag, 1. Juni,in der Honigfabrik, Industiestra-ße 125. Die Besonderheit an die-sem Abend: Das Konzert wirdvom NDR aufgezeichnet!
Für ein NDR-Radio Konzertkommt Musikjournalist PeterUrban mit einem Übertragungs-truck angereist und zeichnet al-les auf. Winkelmann wählte alsgebürtiger Wilhelmsburger die-sen Spielort aus, um die Club-Atmosphäre einzufangen, diebei seinen letzten Konzertenschon für unvergessliche Aben-de sorgte. Die Besucher dürfensich auf kleine Alltagsgeschich-ten freuen, umrahmt vonsonderbaren Wortspielereien.Dazu singt Winkelmann treffen-de Lieder, mal mit Band, mal so-lo nur mit Gitarre. Dabei bleibendie kritischen Töne ganz ohne
erhobenen Zeigefinger, die Ko-mik ohne Klamauk. Um sichherum hat er eine exzellente
Schar von Musikern geschart.Das Konzert beginnt um 20
Uhr, der Eintritt kostet 15 Euro.
Eddy Winkelmann spielt am 1. Juni in der Honigfabrik. Foto: pr
Anwohnerin Astrid Kränkelärgert sich über die geplanteSpielplatz-Schließung.
Energetische KörperübungenWILHELMSBURG Am Dienstag, 5. Juni, beginnt im FreizeithausKirchdorf-Süd, Stübenhofer Weg 11, ein neuer Kurs „EnergetischeKörperübungen für jeden Tag“. Die Teilnehmer lernen an vierAbenden, jeweils ab 18 Uhr, Übungen aus dem Meridiansystem,der Akupressur, dem Shiatsu und dem Tai Chi. Vorkenntnisse sindnicht erforderlich. Kosten: 16 Euro. Anmeldung bei Diana Neut-schel 0176- 64 67 78 91. PITWanderung
durch den AuwaldWILHELMSBURG Das Elbe-Ti-deauenzentrum BunthäuserSpitze, Moorwerder Haupt-deich 33, lädt für Sonntag, 3.Juni, zu einer Auwaldwande-rung entlang des Natur-schutzgebiets Heuckenlockein. Start ist um 11.15 Uhr ander Bushaltestelle Heucken-lock. Die Tour findet im Rah-men der bundesweiten Aktion„Gemeinsam Wandern - Deut-sche Vielfalt erleben“ statt.Die Exkursion endet mit ab-schließenden Informationenvor Ort im Elbe-Tideauenzen-trum gegen 13.15 Uhr. PIT
Tour: TrendigesWilhelmsburgWILHELMSBURG Die Elbinselsoll schick und trendy werden– aber wie? Auf seinemnächsten Rundgang durchWilhelmsburg am Sonnabend,2. Juni, nimmt StadtteilkennerBurkhard Kleinke einige IBA-und igs-Projekte wie Welt-quartier und Energiebunkerunter die Lupe. Auch das Kul-turzentrum Honigfabrik wirdangesteuert. Treffpunkt ist um13 Uhr an der BushaltestelleHallenbad. Die Teilnahme ander 90 minütigen Fuß- undBustour kostet acht bis zehnEuro plus HVV-Ticket. PIT
Bilderschau inder MühleWILHELMSBURG Die Künst-lerin Elke Nack-Karstens lädtzur Ausstellungseröffnung indie Windmühle Johanna,Schönenfelder Straße 99a,ein. Am Dienstag, 5. Juni,zeigt sie ab 19 Uhr ihre groß-formatigen Bilder. In jedemBild steht ein Wort, das denBetrachter inspirieren soll, dasThema des Bildes nachzuemp-finden. Eddy Winkelmann be-reichert den kulturellen Rah-men mit einer musikalischenEinstimmung. PIT
BergfestGEORGSWERDER Nach einersechsmonatigen Winterpausewird am Sonnabend, 2. Juni,auf dem Energieberg Georgs-werder gefeiert. Von 12 bis 19Uhr gibt es ein buntes, kreati-ves und informatives Pro-gramm, außerdem eröffnet imInformationszentrum Georgs-werder die neue Dauerausstel-lung „Energieberg Georgswer-der – zum Zweiten…“ mit deraußergewöhnlichen Multime-dia-Show „Der gebändigteDrache“. „Guckkästen“ gebenaußerdem erste Ausblicke aufdas IBA-Präsentationsjahr2013, in der Werkstatt könnenStichproben des Bodens unter-sucht werden, Spaßfahrräderdes AK Fahrradstadt könnenausprobiert werden. PIT
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KäsemarktFreilichtmuseum KiekebergAm Kiekeberg 1Rosengarten-Ehestorf10 bis 18 Uhr
Treffpunkt LutherkircheLutherkirche EißendorfKirchenhang 21a14 bis 16 Uhr
Flohmarkt „Rund ums Kind“Rieckhof HarburgRieckhoffstraße 1213.30 bis 16.30 Uhr
Museums-Sonntagskinder„Lederwerkstatt“Archäologisches MuseumHarburger Rathausplatz 514 bis 16.30 Uhr
VortragWunderwelt der BienenNatur-Informations-HausFischbeker Heideweg 43a15 Uhr
Sonntag, 3.6.
Zirkustheater mit MusikZirkus Willibald trifft Mimi LoopBürgerhaus WilhelmsburgMengestraße 2014 Uhr
Spieletrefftreffpunkt.elbinselFährstraße 51aWilhelmsburg18 bis 20 Uhr
Montag, 4.6.
Vorlesestunde für KinderBücherhalle HarburgHarburg CarreéEddelbüttelstraße 47a10.15 Uhr
Dienstag, 5.6.
Kino-Dokumentarfilm„Plastic Planet“KulturWerkstatt HarburgKanalplatz 620 Uhr
Mittwoch, 6.6.
PartyState of MoncJazzclub im StellwerkFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/420.30 Uhr
KonzertElbrockMarias BallroomLassallenstraße 1121 Uhr
Sonnabend, 2.6.
Bilderbuchkino„Paula pupst“Bücherhalle KirchdorfWilhelm-Strauß-Weg 210.30 Uhr
KonzertKathy Kelly /InseldeernsBürgerhaus WilhelmsburgMengestraße 2019.30 Uhr
KonzertChutneyMarias BallroomLassallenstraße 1121 Uhr
KonzertOlli HellfireOld Dubliner HarburgNeue Straße 5822 Uhr
Freitag, 1.6.
Dialog in DeutschBücherhalle WilhelmsburgVogelhüttendeich 4511 Uhr
Donnerstag, 31.5.
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Außenstelle MeckelfeldBürgermeister-Heitmann-Str. 34,7 68 31 88
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FeuerwachenHarburg, Veddel, Wilhelmsburg,Finkenwerder, Süderelbe428 51-0
Ärztl. Notdienst: 22 80 22Zahnärztl. Notdienst:
19–1 Uhr: Bundeswehr-krankenhaus, Lesserstraße 180,01805 - 05 05 18
Apotheken-Notdienst:Infos bei Polizeiwachen undärztlichem Notdienst
Gift-Info: 05 51/192 40Tierärztl. Notdienst: 43 43 79
VattenfallService: 01801/43 90 00
E.on HanseStörungsdienst: 01801/61 66 16
Hamburg Wasser Störungsd.Wasserversorgung 78 19 51Abwasserentsorgung 34 98 60 00Druckentwässerung 34 98 68 66
Klempner-Notd.: 2 99 94 90Sperrmüll: 25 76–25 76Pannenhilfe ADAC:
01802/22 22 22
Fundbüro: 428 11 35 01Telefonseelsorge:
0800/111 01 11Kinder- und Jugendnotdienst:
42 84 90Kinder- und Jugendtelefon:
0800/111 03 33 (mo-sa 14-20 Uhr)
Schülerhilfe: 0800/19 4 18 00Arbeitslosenhilfe:
0800 111 04 44Weißer Ring Opferhilfe:
251 76 80Notruf für vergewaltigteFrauen: 25 55 66Biff - psychologischeBeratung für Frauen:
77 76 02Hotline für Opfer häuslicherGewalt/Stalking: 226 226 27Verbraucherzentrale: 24 83 20Bürgerservice-Telefon:
428 74 74Anonyme Alkoholiker (AA)und Angehörige: 271 33 53Guttempler: 68 22 11Suchtberatung Kodrobs:
75 16 20Mieterverein zu Hamburg:
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767 94 90
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Der Oral-Apostel aus BayernWortakrobat Willy Astor in der Altonaer Fabrik – Verlosung!
CLAUDIA PITTELKOW, ALTONA
Der bayerische KabarettistWilly Astor, gerne mal als
„Oral-Apostel“ tituliert, kommtmit neuem Programm und neu-en Songs in die Altonaer Fabrik.Am Sonnabend, 23. Juni, verräter seinem Publikum, was sichhinter dem Programmtitel„Nachlachende Frohstoffe“ ver-birgt. Das Wochenblatt verlostdrei mal zwei Karten, die Vor-stellung beginnt um 20 Uhr.
Astor versteht sich als hand-werkender Komödiant der altenSchule und nicht als Stand-Up-Comedian, der sich in TV-Panel-Shows verbraucht. Er ist einWortspielglänzer und spielt Lie-der, die an Reinhard Mey erin-nern. „Nachlachende Frohstof-fe“ entpuppt sich als witzigerWörtersee auf Flegelstufe 8, vomPoetry-Slam-Rap „Meine Taubeheißt Joachim“ bis zum Dada-Song: „Missouri Missouri“, mitfeinem Gitarrenspiel ganz imStile seines grossen VorbildsFredl Fesl. Schon ein Grund hin-
zugehn ist sein HipHopzum Thema heranwu-chernde Jugendliche:„Pubatier is inda Hou-se!“ Astors Liebe zumDetail zeigt sich auch inseiner Paradedisziplinbeim Wortspielpuzzleüber Markennamen:„Es erwartet Sie hohesNivea, voll der Barilla.“
Gewinnen – so gehts:Einfach eine Postkarteschicken an die Wo-chenblatt-Redaktion,Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg,oder eine E-Mail sen-den an: post@wochenblatt-redaktion.de.Stichwort: Gewinne:Willy Astor. Einsende-schluss ist der 2. Juni.Bitte eine Telefonnum-mer angeben!
Wenn ein Scherz seineLippen verlässt, ist es eineFreude, dem sinnfreienund dennoch hintersinni-gen MundhandwerkerWilly Astor zu lauschen.
Foto: pr
Sonnabend, 23. Juni, 20 Uhr,Fabrik, Barnerstraße 36; Tik-kets (23,50 Euro) unter01805-66 36 61
Leinen los!12. Harburger Binnenhafenfest am 2. und 3. Juni
HARBURG Große Stadtteilfeste müssen nicht automatisch „Sauf- und Fressmeilen“ mit sündhaft hohen Prei-sen sein. Dass es anders geht, beweist die Kulturwerkstatt Harburg regelmäßig beim Harburger Hafenfest. DasOrganisationsteam hat für das Wochenende 2. und 3. Juni wieder ein familienfreundliches Fest von Harburgernfür Harburger auf die Beine gestellt. Geboten werden ein abwechslungsreiches Wasserprogramm, Livemusik aufdrei Bühnen, Gastronomie und Kunsthandwerk für jeden Geschmack und Geldbeutel. Außer den zahlreichenLandaktivitäten sind es vor allem die historischen Schiffe, Arbeitsfahrzeuge und Boote, die entscheidend zurAtmosphäre des Festes beitragen und zu Rundfahrten einladen. Eine weitere Attraktion ist ein Kranballon. Ausdem Korb eines originalen Heißluftballons haben neben dem Betreuer bis zu zwölf Besucher aus 40 MeternHöhe einen fantastischen Ausblick über das Festgelände und Harburg. OZ
Theater im Neugrabener BGZ: „Halbe Wahrheiten“NEUGRABEN Am Sonnabend,2. Juni, um 20 Uhr führt dasHarburger Theatersündikat dasStück „Halbe Wahrheiten“ (Fo-to) von Alan Ayckbourn im BGZSüderelbe, Am Johannisland 2,auf. Die verwickelte Bezie-hungsgeschichte dreht sich umGinny, die Greg liebt, aber einVerhältnis mit ihrem verheira-teten Chef Philipp hat. Als Gin-ny mit Philipp Schluss machenwill, und gegenüber Greg eineNotlüge benutzt, setzt sie eineReihe von Missverständnissenin Gang, die ordentlich für Ver-wirrung sorgen.Karten kosten acht Euro an derAbendkasse. AS
Wim Wender:AusstellungverlängertHARBURG Auf Grund dergroßen Nachfrage wird dieAusstellung „Places, Stran-ge und Quiet“ von WimWenders in der SammlungFalckenberg, WilstorferStraße 71, noch bis Sonn-tag, 19. August, verlängert.Außerdem wird das Ange-bot an öffentlichen Füh-rungen erweitert. Buchun-gen für die Führungen sindunter www. sammlung-falkenberg.de/besuch mög-lich. RE
Maritime BilderHARBURG Der KünstlerManfred Eiffland zeigt abFreitag, 1. Juni, in der Bü-cherhalle Harburg, Eddel-büttelstraße 47a, seine ak-tuelle Ausstellung „Schiffeund Maritimes“. Interes-sierte könnendie fröhlichen,farbenfrohen Bilder dengesamten Juni über wäh-rend der offiziellen Öff-nungszeiten betrachten. SD
MusikalischerFlohmarktHARBURG In der DRK-Se-niorenwohnanlage Milch-grund, Homannstraße 15,wird am Dienstag, 5. Juni,ab 14 Uhr ein Flohmarktmit Livemusik geboten. Ne-ben Kleidung und Haus-haltsgegenständen wirdselbst gemachte Marmela-de angeboten. SD
BilderbuchkinoFINKENWERDER Für Don-nerstag, 7. Juni, um 16 Uhrlädt die Bücherhalle Fin-kenwerder, Ostfriesland-straße 5, alle Kinder ab vierJahren zum Bilderbuchkinoein. Anschließend könnendie Jungen und Mädchengemeinsam malen. Der Ein-tritt ist frei. AS
MITTWOCH, 30. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 5
Sechstklässler im RingGewaltprävention: Verein „Boxschool“ unterstützt Hamburger Schulen
CH. V. SAVIGNY, NEUGRABEN
Boxen oder Musical? Für Eve-lyn (12) war die Sache von
vornherein klar: „Tanzen undSingen – solche Kurse mache ichsowieso schon“, berichtet dieSechstklässlerin der Schule „AmJohannisland“. Seit Anfang desSchuljahres nimmt Evelyn zu-sammen mit 13 Klassenkamera-den an einem wöchentlichenWahlpflichtkurs für Boxen teil.Angeboten wird das Trainingvom Hamburger Verein „Box-school“.
Das Prinzip: Durch regelmä-ßiges Faustkampf-Training sol-len die Jugendlichen Technikund Disziplin lernen und nichtzuletzt Dampf ablassen können.Das Angebot wendet sich in ers-ter Linie an Schüler, die bereitsdurch Gewalttätigkeiten aufge-fallen sind. Aber auch an Ju-
gendliche, die sich einfach fürsBoxen interessieren.
Nach einer Aufwärmrundemit Basketball sind die Schülerschon ganz kribbelig. „Dürfenwir uns schlagen?“, fragt einerder Teilnehmer. Das ist nichtwörtlich zu nehmen: Denn „ge-schlagen“ wird beim Box-school-Training lediglich aufden Handschuh des Gegen-übers. „Pratzentraining“ nenntman das auch. Der Rest desKörpers ist als Trefffläche tabu.„Den Kopf benutzen wir nurzum Denken und nicht als Ziel“,sagt der Vereinsgründer undVorsitzende Olaf Jessen. Seiteineinhalb Jahren läuft seinProjekt an Schulen in der Han-sestadt, an einer Luruper Schu-le sogar schon seit sechs Jahren.Insgesamt sieben Schulen neh-men teil, Tendenz steigend.„Boxen wirkt deeskalierend“,
sagt Jessen. „Das merkt manauch auf dem Schulhof.“ Aller-dings müsse man sich in Ge-duld fassen. „Durchschnittlichsechs bis zwölf Monate dauertes, bis wir an der Schule akzep-tiert sind.“
Trainer Jan Matthäi lässt sei-ne Schützlinge bestimmteSchlagabfolgen einüben(„Führhand, Schlaghand!“) undzeigt ihnen die richtige Körper-haltung. „Gerade mit Kindernin dem Alter hat man es nichtimmer leicht“, sagt er. „Da freutman sich besonders, wenn esmal richtig gut läuft, so wie heu-te!“ Fazit: „Ich boxe gerne“, sagtKay (12). „Aber es darf nichtbrutal werden!“
Die Schule am Johannislandwill das Boxtraining im nächs-ten Schuljahr auch für Klassen-stufe 4 anbieten.
Jungboxer der Schule „Am Johannisland“: Yasr, Halis, Dennis, Yaser, Kay(hinten. v.l.), Dilara und Evelyn (vorne. r., alle 12). Die übrigen Schülerwollten nicht fotografiert werden. Hinten Trainer Jan Matthäi. Fotos: cvs
Zwei-kampf:
„Ichboxe
gerne“,sagt Kay
(r., mitYaser,beide
12).„Aber es
darfnicht zu
brutalwerden.“
Ehrenamtliche für Gartenschau gesuchtWILHELMSBURG Besucher des christlichen Gartens auf der interna-tionalen Gartenschau (igs) sollen im nächsten Jahr von ehrenamt-lichen Mitarbeitern empfangen werden, die über die Anlage des Le-benspfades und die theologischen und floralen Aspekte im Gartenberichten. Die „Lebenspfadfinder“ haben außerdem Zeit zum Ge-spräch und informieren über benachbarte Gärten in der Welt der Re-ligionen. Für diese Aufgabe werden jetzt ehrenamtliche Mitarbeitergesucht, die zwischen dem 26. April und dem 13. Oktober 2013 je-weils eine Woche oder mehrere Tage ihrer Zeit zur Verfügung stellen.Infos unter 30 09 33 13. PIT
Volkslauf in und um FinkenwerderFINKENWERDER Der TuS Finkenwerder veranstaltet am Sonntag,10. Juni, gemeinsam mit der Airbus Sportgemeinsschaft Hamburgden 25. Volkslauf. Start und Ziel ist der Uhlenhof-Sportplatz amNorderschulweg. Es gibt eine fünf-Kilometer-Strecke, die alle Alters-klassen laufen dürfen. Startschuss hierfür ist um 9.45 Uhr. Die Zehn-Kilometer-Strecke, Startschuss 10 Uhr, dürfen Teilnehmer ab zehnJahren laufen. Der längste Lauf geht über 21,1 Kilometer und be-ginnt um 9.30 Uhr. Mindestalter: 16 Jahre. Zudem gibt es zweiWalkingstrecken, eine über zehn und eine über fünf Kilometer.Die Startgebühr liegt zwischen acht und neun Euro bei Erwachsenenund drei und vier Euro bei Kindern bis zum Jahrgang 1994. Die An-meldung sollte bis zum 2. Juni unter www.tusfinkenwerder.de erfol-gen. Nachmeldungen sind am Veranstaltungstag bis jeweils eineStunde vor dem Start in der Stadtteilschule am Norderschulweg 14möglich. AS
Anmeldung für neue KonfirmandenFINKENWERDER Mädchen und Jungen, die nach den Sommerferienin die 5. Schulklasse kommen beziehungsweise in den Jahren2001/2002 geboren wurden, können sich noch bis Freitag, 15. Juni,im Gemeindebüro der St. Nikolai-Kirche, Finkenwerder Landscheide-weg 157, für den Konfirmandenuntericht anmelden. Nähere Infosgibt es unter 742 50 44. SD
Leseratten imFalkhusNEUGRABEN Immer dienstags von 15 bis 16 Uhr können Kinder imFalkhus, Heidrand 5, Geschichten lauschen, die ihnen von ehrenamt-lichen Helfern vorgelesen werden. Die Lesepatenschaften sollen beiden kleinen Zuhörern den Spaß am Lesen wecken und ihren Wort-schatz fördern. Eintritt frei. AS
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6 | AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 30. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de
Heiratsantragauf dem KönigsballMeckelfelder Schützenkönig überraschte seine Herzensdame
SABINE DEH, MECKELFELD
Beim Vogelschießen derMeckelfelder Schützenve-
reinigung setzte sich im vergan-genen Jahr ein junger Mann ge-gen eine ganze Reihe erfahrenerRecken durch. Mit dem 242.Schuss holte Jens Schulz denRest des hölzernen Vogels vomRumpf und verwies seine Mitbe-werber, darunter drei Ex-Maje-stäten und Uwe Sievers, 2. Vor-sitzender des Vereins, in dieSchranken. Am Abend wurdeder 34-Jährige dann als KönigJens, genannt „Der Einsatzbe-reite“, proklamiert.
Gleich fünf der unterlegenenMitbewerber standen dem sym-pathischen Landschaftsgärtnerund seiner Königin MareikeFleischmann während ihrer Re-gentschaft als Adjutanten zur
Seite. Die Crew rekrutiert sichneben Uwe Sievers aus Rein-hard Gruppe und den Exköni-gen Hans-Jürgen Schulze, UweRisch und Jens Dohnalek.
Für eine Riesenüberraschungsorgte Seine Majestät dann aufseinem eigenen Königsball, derim Januar mit vielen Gästen in
der Schützenhalle gefeiert wur-de. „Mitten auf der Tanzflächehabe ich meine Mareike ganzromantisch um ihre Hand ge-beten“, verrät Jens Risch. Diegerührte junge Dame nahm na-türlich an. Ende August werdenfür das glückliche Paar dieHochzeitsglocken läuten.
So feiert der Schützenverein MeckelfeldAm Freitag, 1. Juni, um 20.45 Uhr erklingt für König Jens Schulz derGroße Zapfenstreich. Anschließend Kommers in der Schützenhalleam Appenstedter Weg in Meckelfeld. Am Sonnabend, 2. Juni, be-ginnt um 13 Uhr das Preisschießen. Das mit Spannung erwartete„Schießen auf den Vogel“ beginnt um 17 Uhr. Gegen 19 Uhr stehtdas „Gemütliche Beisammensein aller Schützen“ auf dem Pro-gramm. Am Sonntag, 3. Juni, wird das Preisschießen und das „Schie-ßen auf den Vogel“ ab 14 Uhr fortgesetzt. Die Proklamation desneuen Meckelfelder Schützenkönigs, der neuen Damenkönigin unddes Jugendkönigs beginnt um 19 Uhr. Das diesjährige Schützenfestklingt ab 20 Uhr mit einem „Gemütlichen Abend“ aus.
Meckelfelder Majestäten: Damenkönigin Margret Beckedorf, Schützenkönig Jens Schulz und JugendköniginChristina Lindackers (v.l.). Foto: pr
Kicken und Schmökern für Kinder
NEU WULMSTORF Kurz vor dem Start der Fußball-Europameister-schaft dreht sich in der Gemeindebücherei Neu Wulmstorf bereits al-les um das Runde und das Eckige. Eckig sind hier jedoch Bücher mitlustigen Geschichten und viel Wissenswertem rund um den Fußball,in denen Kinder zwischen acht und zehn Jahren am Freitag, 1. Juni,schmökern können. Zudem werden in und um das Rathaus herumspannende Fußballspiele gespielt. Von 18 bis 19.30 Uhr werden dieSieger geehrt. Mitmachen kostet drei Euro. Eine Anmeldung in derBücherei, Bahnhofstraße 39, ist notwendig. AS
Viele spannende Fußballbücher gibt es in der Gemeindebücherei.Foto: Gemeinde Neu Wulmstorf
TUH informiert StudieninteressierteHARBURG Die Zentrale Studienberatung der Technischen Univer-sität Hamburg-Harburg bietet am Mittwoch, 6. Juni und am Mitt-woch, 27. Juni, jeweils ab 14 Uhr kompakte Informationen rund umdas Studium an Deutschlands nördlichster Uni im Süden Hamburgsan. Die Veranstaltungen finden statt im Audimax II, Denickestraße22, und richten sich an Abiturienten sowie an Studienbewerber, diesich für ein Bachelor-Studium an der TUHH ab Oktober 2012 interes-sieren. Weitere Infos und Programmhefte gibt es unter 428 78 2232. SD
Fünfte „Blues& Boogie-Night“HARBURG Im Rahmen der 5.„Blues & Boogie-Night“ spielenStars wie Lillian Boutté, Chri-stian Willisohn, Abi Wallen-stein, das Big Daddy WilsonTrio und Dave Goodmann einBenefizkonzert zugunsten derSOS-Kinderdörfer. Die Modera-tion des Abends übernimmtPeter „Banjo“ Meyer. Ticketsfür dieses musikalische High-light, das am Freitag, 30. No-vember, um 20 Uhr in der Frie-drich-Ebert-Halle, Alter Post-weg 30, beginnt, gibt es absofort zum Preis von 16 bis 24Euro im Vorverkauf. SD
Trommelkursfür FrauenHARBURG Die Musikerin Kers-tin Passoth von der Afrotrom-melschule Rhythmusgarten,bietet am Sonnabend, 2. Juni,im Frauenkulturhaus Harburg,Neue Straße 59, einen Trom-melworkshop für Frauen an. DieTeilnehmerinnen lernen in derZeit von 11 bis 15.30 Uhr einfa-che Rhythmen auf der KpanlogoTrommel und singen afrikani-sche, deutsche und andere Lie-der. Trommeln werden gestellt.Die Teilnahme kostet 35 Euro.Anmeldung und Infos unter77 22 56. SD
MITTWOCH, 30. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 7
▼ POLIZEIMELDUNGEN
Biker (26) gerammt - LebensgefahrWILHELMSBURG Am vergangenen Mittwoch wurde ein 26-jährigerMotorradfahrer bei einem Verkehrsunfall am Kattwykdamm lebens-gefährlich verletzt. Die Polizei sucht nun Zeugen. Gegen 21.15 Uhrfuhren alle drei Unfallbeteiligten, der Kradfahrer und zwei Pkw, dieStraße in Richtung Kattwykbrücke. Vorneweg ein Nissan Primera, da-hinter ein Toyota Corolla und zum Schluss der Biker auf seinerYamaha. Plötzlich setzte der 26-jährige Toyotafahrer zum Überholenan und übersah dabei den Kradfahrer, der bereits zum Überholenausgeschert war. Sein Wagen stieß gegen das Motorad, das erst ge-gen einen Steinpoller prallte und anschließend gegen den Nissan. DerKradfahrer schleuderte mehrere Meter durch die Luft und bliebschwer verletzt auf der Fahrbahn liegen. Nach Auskunft der Ärztebesteht Lebensgefahr. Der Fahrer des Toyota erlitt einen Schock, die55-jährige Nissan-Fahrerin blieb unverletzt. Wer Angaben zu demVerkehrsunfall machen kann, meldet sich unter 42 86-549 60.
PIT
Drei Einbrecher auf frischer Tat gefasstNEUGRABEN Einem aufmerksamen Nachbarn ist es zu verdanken,dass die Polizei am vergangenen Donnerstag drei Einbrecher auf fri-scher Tat schnappen konnte. Um kurz nach Mitternacht hörte derMann laute Geräusche aus dem Keller des Wohn- und Geschäftshau-ses in der Neugrabener Bahnhofstraße. Als er dann noch ein heraus-gehobenes Kasemattengitter vor dem Haus entdeckte, rief er die Po-lizei. Acht Streifenwagen umstellten das Gebäude, in dem nebenWohnungen ein Teppichgeschäft im Erdgeschoss untergebracht ist.Die Beamten entdeckten eine aufgebrochene Brandschutztür zumGeschäft und hörten Geräusche. Als sie androhten, Diensthund „An-ton" hereinzulassen, kamen zwei 22-Jährige und ein 21-Jähriger he-raus. Einbruchwerkzeug und Diebesgut hatten die Männer dabei. PIT
JAN PAULO, HARBURG
An der Buxtehuder Straße,zwischen Polizeikommissa-
riat, Gesundheitszentrum undFitnessstudio, entsteht derzeitein Mietlager. Auf insgesamtrund 8.000 Quadratmeternmöchte die Prime SelfstorageGmbH aus Wiesbaden Lager-platz für Leute schaffen, in de-ren Keller oder Dachboden, so-weit überhaupt vorhanden,nichts mehr hineinpasst.
Ein ähnliches Angebot gibt eszwar in Harburg schon ein paarStraßen weiter, doch MartinBrunkhorst, Geschäftsführerder Prime Selfstorage GmbH,sieht noch zusätzliche Nachfra-
ge. „In einem Stadtteil mit Uni-versität und internationalemKlima gibt es immer Bedarf fürein modernes Mietlager in ei-nem attraktivem Gebäude mithellen Fenstern, besonders aneinem so hochwertigen, zent-ralen Standort“, glaubt Brunk-horst, dessen Unternehmen imHerbst letzten Jahres Pläneund Grundstück von der FirmaMyplace übernommen hat.
Seit März wird gebaut, spä-testens Anfang 2013 soll dasGebäude mit seinen fünf Ge-schossen fertig sein. „Zur Er-öffnung feiern wir ein großesFest, alle Harburger sind ein-geladen“, verspricht Brunk-horst.
Vier Stockwerkeplus ein Staffelge-schoss wird dasMietlager an derBuxtehuder Straßehaben. Grafik: pr
8.000 QuadratmeterLagerfläche
Firma baut Mietlager an der B73
Shantychor im Wilhelmsburger BürgerhausWILHELMSBURG „Volle Fahrt voraus!“ ist die Devise beim Shanty-Chor „De Tampentrekker“. Das nächste große Ziel der Shantysängerist das 3. Hamburger Shantychor-Festival im Wilhelmsburger Bürger-haus, Mengestraße 20. Am Sonnabend, 2. Juni, werden die stimmge-waltigen Herren blau-weiß-gestreift auf der maritim geschmücktenBühne ihre Seemannslieder schmettern. Unterstützt werden dieHamburger an diesem Tag von drei befreundeten Chören aus Cuxha-ven, Schaumburg und Eilshausen. Los gehts um 15 Uhr, mitschunkelnausdrücklich erwünscht! Der Eintritt kostet zehn Euro, Karten gibtsbei Horst Fränkel, 792 84 34, bei Lothar Überall, 04164-39 17und im Bürgerhaus, 752 01 70. PIT
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Hockey: TGH-Herren spielen am Sonnabend gegen DHC HannoverRAINER PONIK, HAMBURG-SÜD
Sie hatten sich so viel vorge-nommen, doch schon früh
war klar, dass die Hockeyherrender TG Heimfeld den Traumvom Aufstieg in die 2. Bundesli-ga in dieser Spielzeit wohl nichtwahr werden lassen können.
Nach einer 2:7-Pleite gegenTabellenführer DHC Hannoverfolgten ein Remis in Bremen(1:1) und eine Niederlage ge-gen den Uhlenhorster HC II(2:4). So wuchs der Rückstandauf Spitzenreiter DHC bald aufsieben Punkte an.
Wie gut, dass die Heimfelderdanach im Hamburger Pokalfi-nale gegen den HarvestehuderTHC II neues Selbstvertrauenernten konnten. Zwar lag manwieder einmal schnell mit 0:2zurück, doch Lennart Gehl undFlorian Stiller glichen den Rük-kstand später aus.
Im folgenden Siebenmeter-schießen behielten Philipp Ro-loff, Florian Stiller, Till Augu-stin, Lennaert Gehl und MaxBonz die Übersicht und ver-wandelten alle fünf Torschüs-se. Gunnar Sohlmann fischtedagegen einen Schuss aus demEck, sodass die TGH am Endeden Titel holte.
Mit neuem Selbstbewusst-sein im Gepäck, trotzte mandem TTK Sachsenwald aus-wärts einen Punkt ab und ge-wann danach auch die beidenSpiele in Braunschweig, wo-durch die TGH sich den zwei-ten Tabellenplatz zurück er-obern konnte.
Zuletzt klappte es dann so-gar mit dem ersten Sieg aufheimischer Anlage. Frans deJong traf im Spiel gegen Rahl-stedt nach dramatischem
Spielverlauf in letzter Minutezum spielentscheidenden 5:4.
Obwohl die Meisterschaftzwei Spieltage vor dem Saiso-nende entschieden zu seinscheint, will die TGH am kom-menden Sonnabend (16.15Uhr, Am Waldschlösschen) imRückspiel gegen den DHCHannover noch einmal Voll-
gas geben.„Ein Sieg gegen Hannover
wäre am Ende dieser Spielzeitnatürlich die Krönung“, hofftTGH-Coach York Schumacherauf eine Überraschung.
Wenn dies gelänge, wäreden Heimfelder die Vizemei-sterschaft nicht mehr zu neh-men.
Max Bonz zählt auch in der laufenden Saison zu den torgefährlichstenHeimfelder Spielern. Foto: rp
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Meine Schulzeit an der GrumbrechtstraßeEs fing alles damit an, dass ich umzog und in die 2. Klasse derSchule Grumbrechtstraße eingeschult wurde. Ich kam zur Schuleund ging zum Lehrerzimmer. Dort fragte ich nach, wo ich mich an-melden könnte. Da antwortete die Sekretärin: ,,Hier!`` Natürlichwaren meine Eltern auch dabei. Meine Eltern unterschrieben allesund eine Frau schickte mich zu einer Klasse die sich kleine Ge-spenster nannte.Wenig später kam wieder dieselbe Frau und sagte: ,,Entschuldi-gung, es ist uns ein Fehler unterlaufen, du musst zu der Lerngrup-pe der Sternschnuppen.“Es begrüßte mich eine Frau, die Frau Schichta hieß. Sie fordertemich auf in den Kreis zu kommen. Es war mir sehr unangenehm,weil ich viele fremde Kinder sah. Neben mir saß ein Junge, derWolf-Richard hieß. Er war sehr komisch.Die 2.Klasse war sehr spannend und manchmal aufregend. Nacheinem Jahr wechselte ich zu einer anderen Klasse, die hatte denNamen die Füchse. Die Lehrerin hieß Frau Thiel und war ein bis-schen alt und sehr nett.Nach einer Weile machten wir eine Klassenreise. 4 Tage vor derKlassenreise brannte unsere Wohnung aus. Das war sehr schlimm.Wir bekamen sehr viel Hilfe von Freunden und dann konnte ichdoch noch mit zur Klassenreise. Die Klassenreise war sehr aben-teuerlich, weil wir nach Lankau reisten. Das beste war, als wir ei-nes Abends eine Party machten.Bald wechselte ich in die 5. Klasse. Da kriegten wir eine neue Leh-rerin die Frau Rüpke hieß. Die 5. Klasse war sehr sehr interessantund ich lernte viel dazu. Außerdem machten wir in der 5. Klasseauch noch eine Reise nach Föhr. Dort war es warm und sonnig. Die6. Klasse war „nur“ normal, weil ich nicht so große Lust auf Schulehatte.Ich werde nach der 6.Klasse auf das Friedrich-Ebert-Gymnasiumwechseln..
ILHAM ALIEV (12 JAHRE)
Im Sommer 2006 wurde ich an der Schule Grumbrechtstraßeeingeschult. Nachdem meine damalige Lehrerin Frau Schichtamit einem 2. Klässler auf die Bühne gekommen war, rief sie dieNamen der Kinder auf, die in ihre Lerngruppe (Sternengruppe)kommen sollten. Wir bekamen alle eine gelbe Sonnenblume (undeinen Partner) und warteten darauf, dass alle aufgerufen wur-den.Nachdem wir alle da waren, gingen wir in unsere Klasse (HausF). Wir waren alle sehr aufgeregt. Alle Erstklässler bekamen ei-nen Plastikstiftkasten, in dem Stifte drin waren. Danach beka-men wir eine Zuckertüte, die auf ein Blatt gezeichnet war. Wirsollten reinmalen, was in unserer Zuckertüte drin war. Wenn wirfertig waren, bekamen wir keine Hausaufgaben, wenn wir sienicht fertig hatten, bekamen wir dies als Hausaufgabe. Da wiram ersten Tag nur eine Stunde hatten, war der Schultag schnellzu Ende.Ich kam hocherfreut nach Hause und erzählte von meinen Erleb-nissen. Der nächste Schultag begann um 8:00 Uhr. Wir machtenmit den damaligen 2. Klässlern eine Rallye durch die Schule. Da-nach hatten wir Deutsch mit Frau Zimmer.Einen Monat nach dem wir eingeschult wurden, machten wirschon eine Klassenreise. Das war ziemlich aufregend. Dort gabes einen Kiosk, wo man auch kleine Angeln kaufen konnte, denndort gab es einen kleinen See mit Fischen. Es gab auch ein klei-nes Schwimmbad mit Wellenbad. Das Wasser war eiskalt undwir mussten Schwimmhauben anziehen. Eine Cafeteria gab esda auch, das Essen schmeckte aber nicht so gut. Danach hattenwir noch ein paar Monate Schule und danach waren Sommerfe-rien.In der 2. Klasse durften wir einen Partner wählen. Ich bekam ei-nen Jungen. Wir machten bei der Einschulung wieder die gleicheMasche wie das Jahr zuvor. Nach ein paar Monaten hatten wirunseren ersten Lesethron. Ich las mit meiner Geschichte vor. ImFebruar hatten wir Fasching und ich verkleidete mich als Zaube-rer. Alle brachten etwas zu Essen und wir hatten das perfekteBuffet. Es schmeckte lecker. Nach ein paar unbedeutenden Mo-naten war dieses Schuljahr abgehakt. Ich kam in die dritte Klas-se. In der dritten Klasse wechselten wir die Klasse. Jetzt war ichbei den Füchsen in der Lg 16. Wir hatten auch die Lehrerin ge-wechselt, sie hieß Frau Thiel. Unser Deutschlehrer hieß nun HerrSchammelt.In diesem Schuljahr hatten wir wieder eine Klassenreise, es gingnach Lankau. Wir fuhren lange mit dem Bus. Endlich waren wirda. Die Zimmer wurden eingeteilt. Die Jungs mussten im Kellerschlafen und die Mädchen im Dachgeschoss. Bei uns im Zimmerhatten wir Kellerasseln. In Lankau blieben wir 4 Tage und fuhrenwieder zurück. Den Rest des Schuljahres lernten wir nur.Ich kam in die 4. Klasse. Wir bekamen neue 3. Klässler dazu.Kurz vor Ende des Schuljahres entschloss sich die Schulleitungeinen Schulversuch zu machen, so dass die 4. Klässler bis zur 6.Klasse auf der Schule bleiben sollten. Ich entschloss mich dazubis zur 6. auf der Schule zu bleiben.Das Schuljahr war zu Ende. Ich kam in die 5. Klasse. Wir beka-men eine neue Lehrerin, sie hieß Frau Rüpke. Dieses Jahr mach-ten wir wieder eine Klassenreise. Wir schipperten nach Föhr.Dort war es sehr schön. Da es zu kalt zum Baden war, gingenwir dort in die Stadt. Dort machten wir noch ein paar Ausflügeund fuhren wieder zurück. Nach ein paar Monaten war wiederLesethron. Ich durfte wieder meine Geschichte vorlesen und siewar so gut, dass sie in die Zeitung kam. In der 6. Klasse passier-te sonst nicht so viel, außer dass wir auf dem Schulhof ein Rol-likarussell bekamen und das ich jetzt gerade einen Artikel fürdie Zeitung schreibe.
JONAS SIEHLOW (12 JAHRE)
Meine Schulzeit an der GrumbrechtstraßeIch wurde mit 5 Jahren im August 2005 in die Vorschule ein geschult.Ich hatte eine Schultüte und bekam eine Sonnenblume geschenkt. Eswurde ein Foto von mir gemacht. Die Einschulung war schön.In der ersten Klasse war es gut, aber es war schon etwas schwerer alsin der Vorschule. Meine Klasse hieß die Gespenster und war im Haus Bunten links. Wir hatten viel Spielzeit, aber es wurde natürlich auch ge-arbeitet.In der zweiten Klasse hatten wir auch Elterngespräche. Ich war aufge-regt, das war aber auch bei jedem Elterngespräch so.In der dritten Klasse kam ich zu den Fledermäusen im Haus B untenrechts. Da fingen auch die Klassereisen an. Wir fuhren für 5 Tage in dieWingst. In der vierten Klasse war alles gut. Es war genau so wie in derdritten Klasse nur , dass wir keine Klassenreise machten. Am Ende dervierten Klasse durften wir entscheiden, ob wir auf der Schule bleibenwollten oder jetzt schon auf eine weiter führenden Schule wechselnwollten. Ich habe mich entschieden zu bleiben, weil es besser für michwar.In der fünften Klasse war es mit dem Spielen vorbei und es wurde im-mer schwerer.In der sechsten Klasse hatten wir eine Projektwoche. Es sind viele neueDinge hinzugekommen. Es war ein sehr anstrengendes, schönes letztesJahr und ich werde die Schule sehr vermissen.Im nächsten Schuljahr werde ich auf die Stadtteilschule im Harburg ge-hen. Ich haben mich für diese Schule beworben, weil es mich für dieSportprofile interessiere und viel meiner Freunde auf diese Schule ge-hen. LINDA (12 JAHRE)
Es war noch warm, als ich an einem sommerlichen Tag an die SchuleGrumbrechtstraße wechselte. Wir (meine Familie und ich) waren ausLehnin (in der Nähe von Potsdam) nach Hamburg gezogen. Einge-schult wurde ich hier nicht, da dies mein 3. Schuljahr werden sollte.In Brandenburg wird man ja 1 Jahr früher eingeschult (ich mit 5)und so kam es, dass ich jünger war als die meisten Kinder in meinerKlasse.Ich kam in die Klasse von Anke Krohnsnest und Thomas Starke. Dortfühlte ich mich wohl, obwohl ich ganz schön arbeiten musste, da eshier ein ganz anderes Arbeitspensum war. Nach einer sehr schönenKlassenreise in eine Jugendherberge in der Wingst bekamen wir dieZeugnisse. In dieser Zeit hatte ich einen guten Freund gefunden (ausmeiner Klasse) und andere aus Nebenklassen. Er hieß und heißt Felix.Ich wurde zum Klassensprechervertreter gewählt.Mein 4. Schuljahr begann. Da ich und Felix so viel redeten, durftenwir nicht zusammen sitzen. Sonst war eigentlich alles wie die 3.Klasse. 5. Klasse: Ich wurde zum Klassen- und Schulsprecher ge-wählt. Wir machten eine Klassenreise nach Wyk auf Föhr. Außerdemspielte ich Bob im Tanztheater „LANG LEBE DIE KÖNIGIN“. 6. Klasse:Ich kam in eine neue Klasse und bekam viele neue Lehrer. Die Klassegefiel mir und ich fand neue Freunde. Ich wurde Klassensprecher.Ich ging leider ein bisschen schlampig mit meinen Arbeitsmaterialienum. Unordentlich - daran hat sich eigentlich bis heute nicht soooooviel geändert...Mir gefällt, dass die Schule Grumbrechtstraße eine integrative Schulewar und ist. Jetzt wechsele ich an die GSH. Da treffe ich auch alteFreunde wieder. BENT JARNE PELZ (11 JAHRE)
Im Sommer 2006 war mein erster Schultag in der Schule Grum-brechtstraße. Alle neuen Erstklässler versammelten sich in der Pau-senhalle. Der Schulleiter begrüßte uns und einige von den älterenKindern führten etwas auf. Kurz darauf riefen uns unsere LehrerIn-nen auf, wir bekamen zur Begrüßung eine Sonnenblume, zogen indie Klasse und hatten dort unsere erste Unterrichtsstunde. Gleich amersten Tag gab es auch schon die erste Hausaufgabe(einen Schmet-terling ausmalen). Unsere älteren Mitschüler wurden uns als "Paten"zugeteilt. Ihre Aufgabe war es, uns in den nächsten Wochen alles zuzeigen. Los ging es mit einer Schulhofralley. Nur ein bisschen späterging der Kampf mit Zahlen und Buchstaben los, aufgepeppt mitSachunterricht, Kunst, Musik und Sport. Die erste grosse Abwechs-lung kam im Frühjahr, wir fuhren auf Klassenfahrt in ein Landschul-heim. Am Besten kann ich mich an ein riesiges Wellenbad, einen An-gelteich, den Kiosk und das nicht gerade leckere Essen erinnern,ausserdem war es ganz schön feucht von oben (Regen) und unten(Matsch). Die Nässe war wohl gleich zum Angewöhnen, alle unsereKlassenfahrten waren, nur was das Wetter betrifft, mehr stürmisch,als heiter.In der zweiten Klasse waren wir dann dran, plötzlich waren wir Pa-ten und hatten die neuen Erstklässler im Schlepptau.Das war nichtgerade das einfachste Spiel und ganz schön anstrengend. Am Stun-denplan änderte sich nicht viel, es kam nur ein wenig Englisch dazu.Mit der dritten Klasse zogen wir zu den (damals noch) Großen nachgegenüber um, jetzt hatten wir neue LehrerInnen und plötzlich auchganz neue Freiheiten. Auch in diesem Schuljahr machen wir eineKlassenfahrt.Ab der vierten Klasse ging die Lernerei dann eigentlich so richtig los.Wir probierten mehrere Fremdsprachen aus und suchten uns dannfür Klasse fünf eine aus. Auch die anderen Fächer bauten sich aus,aus Sachunterricht wurde Projekt und Natur&Technik, hier forschtenwir auch ganz praktisch auf der Insel Föhr, für mich das schönsteZiel für eine Klassenfahrt.Jetzt in der sechsten Klasse.Werden unsere Gehirnzellen endgültigauf "FIT" trainiert. Das Schuljahr ist kurz, die Freizeit noch kürzer.
Fazit: Auch wenn dieser Text etwas dröge klingt, ich habe guteFreunde gefunden, hatte viel Spass im Unterricht und an den vielenKursangeboten, kann ein Instrument spielen, habe jede Menge Sportgetrieben und zugegeben, auch eine Menge gelernt.
FABIAN
Als ich auf die Schule eingeschult wurde, hatte ich eine Schultütemit Babies drauf. Ich war ganz aufgeregt, denn ich kannte keine an-deren Kinder. Später fragte ich manche Kinder, wie die heißen. In derPause war ich auf dem Schulhof und fand es ganz schön.In der vierten Klasse feierten wir Fasching. Wir aßen etwas undspielten lustige Spiele, z.B. Stopptanz.Als ich in der 5. Klasse war, fuhr ich mit unserer Klasse auf die InselFöhr. Die Stadt hieß Wyk. Wir waren 5 Tage dort. Es gab einen tollenStrand. In der 6.Klasse machten wir viele Ausflüge.Und wenn ich nun gehe, werde ich die Klasse vermissen und dieSchule und sogar die Lehrer...Nach den Sommerferien gehe ich auf die Stadtteilschule EhestorferWeg, weil es da schöne Fächer gibt und viele meiner Freunde da zurSchule gehen.
SERPIL (13 JAHRE)
Die Schule Grumbrechtstraße ist eine von nur vier Schulen inganz Hamburg, die das Modell der sechsjährigen Grundschulezehn Jahre lang testen darf. Diesen Sommer verlassen die ersten„Abgängerkinder" die Schule, die unser System von der 1. Klasse(Vorschule) bis nun zum Ende der 6. Klasse durchlaufen haben. Sielassen ihre Zeit an der Grumbrechtstraße Revuee passieren, be-richten von ihrer Einschulung, wichtigen und lustigen Erlebnissenihrer Schulzeit und geben einen Ausblick, wo ihr Schulweg nunweitergeht. ALMUT RÜPKE
Jonas 2006, Jonas 2012
Fabian 2006 Fabian 2012
Bent früher, Bent heute
Marine Umweltwissenschaften,hat die ECE die außergewöhnli-che Ausstellung „Meer erleben“konzipiert. Bis zum 9. Juni sinddie Besucher des Phoenix-Centereingeladen, die Forscher auf ih-ren Reisen durch die Weltmeerezu begleiten.
An sieben Stationen werdendie verschiedenen Aspekte der
geheimnisvollen Unterwasser-welt vorgestellt. In riesigenAquarien werden Meeresbewoh-ner hautnah beobachtet. In einemkleinen Kino können die Gästeeine Forschungstauchfahrt be-gleiten.
Jeweils um 16, 17 und 18 Uhrladen Mitarbeiter der Ausstellungdie Besucher des Centers zu kos-tenlosen Führungen ein. AuchSchulklassen sind willkommen,sollten sich aber zur Terminab-
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Auf diese Zeilen freue ichmich schon seit Monaten.Noch bis zum 9. Juni habenwir eine wahrhaftig spektaku-läre Ausstellung zu Gast imPhoenix-Center. Wir laden Sieein, mit uns eine Reise in dieTiefen der Ozeane zu unter-nehmen. Selten konnte man soviele Facetten des Meeres aneinem Ort erkunden.
Gleichzeitig werfen auchschon die nächsten Ereignisseihre Schatten voraus. Wir be-grüßen in diesem Monat nochden Bund der selbstständigenMigranten mit einer Ausstel-lung, wir feiern den Tag derMusik und den zweiten Ver-kaufsoffenen Sonntag in die-sem Jahr. In diesem Sinnewünsche ich Ihnen eine inter-essante und unterhaltsame Zeitin Ihrem Phoenix-Center.
Herzlichst Ihr
Center ManagerThomas Krause
Das ThemaNachhaltigkeit
spielt im Centereine große Rolle
Seite 2
30. Mai 2012Nr. 6 Bilder und Berichte aus dem Phoenix-Center
Unser Service: Bei uns immer in der ersten Stunde frei parken!
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Schlussverkauf
„Take Five“Am Sonntag, 17. Juni, heißt
es in Harburg wieder: Bühnefrei für das Harburger Musik-festival „Take Five“. In der ge-samten Innenstadt wird musi-ziert und ein Kinderprogrammangeboten. Gleichzeitig habendie meisten Geschäfte von 13bis 18 Uhr geöffnet.
Der Sommer steht in denStartlöchern und damit auch derinoffizielle Sommerschlussver-kauf. Im Phoenix-Center habenvom 28. Juni bis zum 7. Juliwieder zahlreiche Geschäftetüchtig den Rotstift angesetzt,so dass die Preise für trendigeSommermode in den Kellerpurzeln.
Nachhaltig
✦ GeheimnisvolleUnterwasserwelten
Mitten im Leben„Mitten im Leben" heißt eine
Ausstellung, die sich aktuell imHarburger Rathaus mit demThema Brustkrebs befasst. Vom11. bis zum 17. Juni werden die-se Fotos auch im Phoenix-Cen-ter gezeigt. Mit der Ausstellungsoll auf die Wichtigkeit einesMammografie-Screenings beiFrauen ab 50 hingewiesen wer-den. Zudem werden am Freitag,15. Juni, von 14 bis 16 Uhr An-sprechpartner im Phoenix-Cen-ter für Beratungsgespräche zumMammographie-Screening zurVerfügung stehen.
Der zwölfjährige Lorenz Grünewald darf ausnahmsweise einen Krebs aus dem Wasser fischen.
Zusammen mit dem BremerMARUM, dem Zentrum für
Ausstellung „Meer erleben“ bis 9. Juni im Phoenix-Center
Reise in die Tiefen der Ozeane
Mehr als 70 Prozent derErdoberfläche sind vonMeeren und Ozeanen be-deckt. Zum größten Teilsind die geheimnisvollenTiefen noch gar nicht er-forscht. Trotzdem oder ge-rade deshalb fasziniert dasMeer die Menschen seit vie-len Jahrhunderten.
sprache unter 30 70 17-0anmelden. Treffpunkt für Füh-rungen ist die Aktionsfläche imErdgeschoss vor REWE.
Gleichzeitig findet am Wochen-ende 16./17. Juni nun schon zumvierten Mal der „Tag der Musik“statt. Ganz Hamburg wird dabei zurBühne. In diesem Jahr haben sich
Bühne frei für den Tag der Musik und den zweiten VerkaufsoffenenSonntag des Jahres.
Tag der Musik undVerkaufsoffener Sonntag
Zwei Gründe zum FeiernAm 17. Juni feiert Hamburg denzweiten Verkaufsoffenen Sonn-tag dieses Jahres - und natürlichist das Phoenix-Center auch mitdabei. Ab 13 Uhr haben alle 110Fachgeschäfte geöffnet. Bis 18Uhr sind die Besucher des Cen-ters herzlich eingeladen, nachHerzenslust zu shoppen.
mehr als 5.000 Musiker für rund300 Musikveranstaltungen imgesamten Stadtgebiet angemel-det.
Auch im Phoenix-Center wirdmusiziert: Am Sonnabend ha-ben um 14 Uhr die Höhne Dö-delheims und ab 16 Uhr das Ak-kordeon Ensemble HerbertKauschka ihr Kommen ange-kündigt. Am Sonntag startet um13 Uhr Jessé Gomes und um 15Uhr wird das Serious Project IIstimmungsvolle Balladen vor-tragen.
Wie sehr all diese Menschenmit ausländischen Wurzeln dieHamburger Wirtschaft berei-chern, zeigt die Ausstellung,die vom 18. biszum 23. Juni imPhoenix-Centerzu sehen seinwird.
ZahlreicheUnternehmer,Freiberufler undArbeitnehmerstellen sich, ihreBerufe und ihrejeweilige Ent -wicklungsge-schichte vor. Or-ganisiert hat die-se Ausstellung
die Arbeitsgemeinschaft selbst-ständiger Migranten (ASM),eine Abteilung der HamburgerHandelskammer.
Derya Yildrim-Kis hat türkische Wurzeln und ar-beitet heute bei der Hamburger Polizei.
Ausstellung: Menschenmit ausländischen Wurzeln
Wir sind HamburgerIn Hamburg werden etwa 3.000 Betriebe von türkischen Ge-schäftsleuten geführt.
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Am 7. Junieröffnet
die Weltbild-Buchhandlung
Seite 2
EröffnungDieser wunder-
schöne Schnapp-schuss stammt von
Anabela SendkerSeite 2
Harburg-Foto
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„Der Laden wurde komplettmodernisiert und zeigt sich nunin den Farben Rot und Weiß –so wie die Kunden Weltbildauch bereits aus dem Katalogund dem Onlineshop kennen“,
Neuer Lookfür Welt-bild: An denEröffnungs-tagen von 7.bis zum 9.Juni wartenzahlreicheÜberra-schungenund Ange-bote auf dieKunden.Foto:weltbild
Weltbild-Buchhandlung: Neueröffnung nach Umbau -viele Aktionen und Gewinnspiele vom 7. bis 9. Juni
So macht Lesen Spaß
Hell, trendig, familienfreund-lich: Am 7. Juni öffnet Welt-bild in Harburg wieder seineTüren. Nach zwei WochenUmbauzeit erstrahlt die Buch-handlung im Phoenix-Centerin frischem Glanz.
erklärt Filialleiterin DeniseSchmiedehausen. Insgesamt in-vestierte Weltbild einen sechs-stelligen Betrag in die neue La-dengestaltung. „Weltbild hat be-ste Chancen, dieLieblingsbuchhandlung der Har-burger zu werden“, freut sichdie Filialleiterin.
Die Buchhandlung strahlt nuneine neue Einkaufs- und Wohl-fühlatmosphäre aus. So lädt bei-spielsweise eine gemütlicheLeseecke zum Schmökern ein.Und in der Kinderwelt mit Spie-
Eigentlich besteht das Son-nenlicht aus allen Farben desRegebogens, aber das menschli-che Auge kann diese Farben ge-bündelt nur als weiß wahrneh-men. Blau erscheint der Him-mel, weil das Licht auf seinemWeg von der Sonne zur Erdevon Milliarden Staubkörnchenin der Atmosphäre reflektiertwird, und die blauen Strahlendabei mehr streuen als alle an-deren.
WARUM...ist der Himmel blau?
len und Büchern fühlen sichdie Kleinen während des Ein-kaufs gut aufgehoben. Mitdem familienfreundlichen Fi-lialkonzept setzt Weltbildneue Akzente in puncto Ein-kaufsqualität.
An den Eröffnungstagenwarten viele besondere Ak-tionen auf die Kunden, wiebeispielsweise die Verlosung„Bücher, so viel Sie tragenkönnen“. Wer hier denHauptpreis gewinnt, darf kos-tenlos stapelweise Bücher ausder Filiale mit nach Hausenehmen. Außerdem lockenSonderangebote wie die Ak-tion „4 Taschenbücher für 10
Euro“ oder der dekorative Glas-Teelichthalter "Flora" mit Blu-mengirlanden für jede Jahres-zeit. Die Eröffnungstage dauernbis einschließlich Sonnabend,9. Juni.
Von Nervenkitzel bis Ro-mantik – bei Weltbild gibt esLesestoff für jedes Alter und je-den Geschmack. Ob Romanoder Krimi, Sachbuch oder Bio-grafie – die Kunden profitierendauerhaft von niedrigen Prei-sen. Denn Weltbild führt zahl-reiche, aus den Bestsellerlistenbekannte Titel als günstigeSonderausgaben.
Auch wer Trendprodukte fürHaus, Hobby und Freizeitsucht, ist bei Weltbild richtig.In der Filiale gibt es schöne De-ko-Trends für drinnen unddraußen, Geschenkideen undSpielwaren sowie besondereHaushaltshelfer. Und solltendie Kunden einmal etwas nichtfinden, bietet Weltbild einenbequemen Bestell-Service an:Im Laden kann man fast alleArtikel aus dem Katalog unddem Onlineshop Weltbild.debestellen und kostenlos und un-verbindlich in die Filiale liefernlassen.
Daher sind im Phoenix-Cen-ter zahlreiche Maßnahmen, wiebeispielsweise die Nutzung vonzertifiziertem Ökostrom oderdie Verwendung neuester Licht-technologien, selbstverständ-lich. Aber das ist noch nicht ge-nug: „Wir wollen gemeinsamnoch besser werden“, sagt Cen-ter Manager Thomas Krause. Inder Konzernzentrale in Ham-
Umweltschutz und Nachhaltigkeit -wichtige Themen auch im Phoenix-Center
Gemeinsam besser werdenSicherheit, Sauberkeit undKundenzufriedenheit sindseit jeher oberstes Gebot inallen ECE-Centern. Mindes-tens ebenso wichtig sindaber auch die Themen Um-weltschutz und Nachhaltig-keit in jedem einzelnenShopping-Center.
burg wurde daher ein Team gebil-det, das gemeinsam mit einem In-genieurbüro ein „Handbuch fürden nachhaltigen Betrieb“ ent-wikkelt hat.
Zu Beginn des Projekts wurdenzahlreiche Center untersucht unddie Techniker vor Ort befragt.„Das Ergebnis der Analyse ver-deutlichte, dass wir hier im Cen-termanagement des Phoenix-Cen-ters bereits viele Aspekte desnachhaltigen Betriebs erfolgreichumsetzen. Trotzdem können wirvon diesem umfassenden Werkmit Hinweisen und Tipps nur pro-fitieren“ so Thomas Krause wei-ter.
Das neu entwickelte Handbuchnimmt die Erfahrungen der Cen-termanager aus zahlreichen Cen-
tern auf und vertieft und ergänztsie um weitere Aspekte der Nach-haltigkeit, um den Teams vor Ortmöglichst konkrete und prakti-sche Handlungsempfehlungen fürden Betrieb von Shopping-Cen-tern zu geben.
Auf 132 Seiten werden dabeialle Facetten der Nachhaltigkei -von Reinigung über Energiema-nagement bis hin zur Kunden-zufriedenheit - für den Leser auf-bereitet und geben einen fundier-ten Einblick in die Themengebie-te. In den kommenden Ausgabender Phoenix-Center Aktuell wer-den in lockerer Folge alle Maß-nahmen vorgestellt, wie dasPhoenix-Center seinen Beitragzum Thema Umweltschutzleistet.
Der originellste Schnapp-schuss kommt in diesem Mo-nat von Anabela Sendker.„Das Bild ist im HarburgerHafen in einer milden Som-mernacht vom gegenüberlie-genden Beach Club aus ent-standen“, schreibt die 25-Jäh-rige. Für den Schnappschussbekommt sie einen Einkaufs-
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Selbstständigkeit imBetreuten Wohnen
Das Ehepaar Junghänel hat den Umzug nicht bereut
JOCHEN MERTENS, HAMBURG
Je älter die Menschen werden,desto stärker beschäftigen sie
sich mit den Fragen rund umsWohnen im Alter. Wer kümmertsich um mich, wenn ich krankbin? Wie komme ich in Zukunftohne Fahrstuhl in den 3. Stock?Wann ist ein Umzug ins Heimsinnvoll? Ruth und Horst Jung-hänel haben diese Fragen vordrei Jahren für sich ganz persön-lich beantwortet und sind insBetreute Wohnen gezogen.
„Unsere Tochter war an Krebserkrankt und wollte uns gut ver-sorgt wissen“, erinnert sich ihrVater Horst. Doch bis endlichaussortiert und gepackt werdenkonnte, hat der Entscheidungs-prozess Jahre gedauert. „Dafürhaben wir uns hier sofort wohlge-fühlt“, ergänzt Ehefrau Ruth.Tochter Carmen hatte noch imOktober 2008 für den Umzug ge-sorgt und ist einen Monat späterverstorben. Seither sind die ver-waisten Eltern auf sich gestellt,sind von der Hausgemeinschaftschnell aufgenommen worden.
Inzwischen ist der Bewegungs-radius kleiner geworden. „MeineFrau hat ein kaputtes Knie, ichhabe bereits zwei neue Kniege-lenke und Probleme mit der Wir-belsäule“, erklärt der 87-jährige
Horst die gesundheitliche Lage.Deshalb ist das Ehepaar nichtmehr viel unterwegs, nimmtaber an den zahlreichen Veran-staltungen im Haus teil.
So ist Ruth nachmittags im-mer beim Kaffeeklatsch anzu-treffen. Gemeinsam macht sichdas Paar gern auf den Weg, umLebensmittel einzuholen. „Wirstreiten dann immer, wo einge-kauft wird.“ Man kann sich diebeiden, die seit 64 Jahren verhei-ratet sind, auf dem Weg ins Ein-kaufszentrum bildlich vorstellen.
Die Zweizimmerwohnung hat50 Quadratmeter, Parkettfußbo-den, Küche, WC, Dusche, Notrufund kostet 754 Euro inkl. Betreu-ungszuschlag. Vor dem Haussteht eine Kastanie, die im Som-mer Schatten spendet. Gekochtwird bei den Junghänels nichtmehr, Ruth und Horst gehen lie-ber zum Mittagstisch (4,15 Europro Mahlzeit) in die Cafeteria desHauses. Damit ist das Ehepaarbestens versorgt und betont:„Hier ist der ideale Platz füruns.“
Ruth und Horst Junghänel genießen den Frühling im Garten ihrer Wohn-anlage. Foto: Umsorgt wohnen
Party am Wasser12. Harburger Binnenhafenfest: Sonnabend, 2. Juni,
11 bis 24 Uhr, und Sonntag, 3. Juni, 11 bis 18 Uhr
OLAF ZIMMERMANN, HARBURG
Zum Harburger Binnenhafen-fest wagen sogar Hamburger
den Sprung über die Elbe. AmWochenende 2./3. Juni heißt esbereits zum zwölften Mal „Lei-nen Los!“ Mit ihren rund 100 eh-renamtlichen Helfern hat dieKulturwerkstatt Harburg wiederein familienfreundliches, attrak-tives Fest auf die Beine gestellt -Historische Schiffe, Arbeitsfahr-zeuge und Boote laden zu Rund-fahrten ein und verleihen demGeschehen auf dem Wasser Far-be und Lebendigkeit.
Zahlreiche Buden mit Kunst-handwerk, Gastronomie, Verei-nen und Verbänden reihen sichin der „Bunten Meile“ auf. DreiBühnen bieten Live-Musik undsportliche Vorführungen an. Auf
der KulturWerkstatt-Bühnewerden am Sonnabend Gitar-rist und Sänger André Sobo mitseiner Band sowie Charly Beu-tin, die Jutta Weinhold Band,Rock Department und Sonntag
LazZappeln, Take-C und FridayShuffle auftreten.
Für Kinder wurde eine„Stempel-Regatta“ vorbereitet.Die Karten dafür können am In-fo-Stand der KulturWerkstattauf dem Kanalplatz abgeholtwerden. In den Räumen derKulturwerkstatt gibts an beidenTagen einen Bücherflohmarkt.
Im vergangenen Jahr kamen rund 80.000 Besucher zum Binnenhafenfest.Fotos: pr
Mecki & Friends spielen am Sonn-abend, 2. Juni, ab 13.30 Uhr aufder HTB-Bühne sowie abends ab19 Uhr bei der Riesenparty.
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18 | AUS HANDEL UND WIRTSCHAFT MITTWOCH, 30. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de
Spaß am Tanz – jetztausprobieren!
MATTHIAS GREVE, HARBURG
Der Name ist Programm undAufforderung zum Mitma-
chen: „tanzt!“ – so heißen die imNovember neu eröffneten Stu-dios im ehemaligen Selbach-haus in Marmstorf.
Zu einem Tag der offenen Türam Sonntag, 3. Juni, von 11 bis14.30 Uhr ist jetzt jede und jederzum Kennenlernen und auchMitmachen eingeladen.
Ob Kinder oder Erwachsene,für alle die Bewegung und Fit-ness mit Spaß am Tanzen ver-binden wollen, ist etwas dabei.Standard-Tanz wird man ver-geblich suchen. In den „tanzt!“-Studios bietet das professionelleTrainerteam für alle Altersgrup-pen mitreißenden Unterricht
für Einsteiger und Fortgeschrit-tene, sei es mit Modern- undJazz-Dance, Ballett – auch fürErwachsene! – sowie Zumba,Breakdance oder Yoga.
Nicht zu vergessen das Fit-ness-Fusion Programm NIA,welches immer mehr begeister-te Aktive findet. „NIA ist wieSchokolade, wenn man einmalprobiert hat, will man unbe-dingt mehr davon“, schwärmtNIA-Trainerin und Geschäfts-führerin Andrea Grigoleit.
Spaß an der Bewegung einfach beim Tag der offenen Tür in den tanzt!studios ausprobieren! Unter allen aktiven Besuchern werden an diesemTag attraktive Sachpreise und Gutscheine verlost. Foto: ein
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20 91 06 22www.tanzt-hamburg.deTag der offenen TürSonntag, 3. Juni, 11-14.30 Uhr
Modernste Unterhaltung inangenehmer Casino-Atmosphäre
LEONIE VOGEL,NEU WULMSTORF
Seit dem 10. März öffnetdas verkehrsgünstig an der
Bundesstraße 73 gelegeneCasino 2 BIG CASH täglichseine Türen für Spielfreunde.
Stilvolle Eleganz, modernesAmbiente und Spielvergnügender besonderen Art – das Casi-no 2 BIG CASH steht für Enter-tainment auf höchstem Niveau.
Auf Grund seiner zentralenLage ist das Casino in derHauptstraße 73 (B73) besondersgut erreichbar; es verfügt überzahlreiche Parkplätze direkt vorder Tür. Perfekt geeignet für dieMitglieder eines Ferrari Clubs,die sich anlässlich ihres jähr-lichen Vereinstreffens in NeuWulmstorf von der angenehmenCasino-Atmosphäre der Spiel-stätte beeindruckt zeigten. So
bietet das Casino 2 BIG CASHseinen Gästen auf insgesamt 100Quadratmetern acht topaktuelleMultigamer, wie zum Beispieldie Geldgewinn-Spielgeräte„Crown Admiral Royal II“ und„Novo Gaminator III“.
Neben dem vielfältigenUnterhaltungsangebot über-zeugt das Casino auch durchseinen erstklassigen Service.Die freundlichen Servicemitar-beiter kümmern sich stets umdie Wünsche der Gäste und hal-ten köstliche Kaffeespezialitä-ten und diverse alkoholfreieKaltgetränke kostenlos bereit.
Der Ferrari-Club war zu Gast im Neu Wulmstorfer Casino 2 BIG CASH,das täglich geöffnet hat. Foto: RANO GmbH
Casino 2 BIG CASHHauptstraße 73 (B73)Neu WulmstorfEintritt ab 18 Jahrenwww.big-cash.de
Internationaler FrauentreffNEU WULMSTORF Frauen aus vielen verschiedenen Ländernder Welt kommen immer dienstags ab 9.30 Uhr beim Interna-tionalen Frauentreff im Mehrgenerationenhaus Courage, Ernst-Moritz-Arndt-Straße 14, zusammen. In lockerer Stimmung be-steht Gelegenheit Kontakte zu knüpfen und Deutsch zu spre-chen. Die Gruppe wird von Ulla Götz und Ludmilla Wackendorffgeleitet. Das Angebot ist offen, und neue Besucher sind stetswillkommen. Mehr Infos gibt es unter 72 82 81 77. AS
Kultursommer in Neu WulmstorfNEU WULMSTORF Zum zweiten Mal bündelt das Projekt„Kulturlandkreis Harburg. Kultur im Dialog“ die Vielfalt desLandkreises. Diesmal ist auch das Lokale Bündnis für FamilieNeu Wulmstorf mit dabei. Für die kreisweite Themenwoche derBüchereien „Maritime Heimat“ und für die Ausstellung „Heimatin Neu Wulmstorf“ werden entsprechende Beiträge, Bilder, Ge-dichte und Geschichten gesucht.Weitere Infos gibt es unter 70 07 81 33. Einsendungen sindmöglich bis Mitte September an die Gemeinde Wulmstorf, Ni-cole Krüger, Bahnhofstraße 39, 21629 Neu Wulmstorf. SD
Schachturnierfür junge TüftlerHARBURG Die Schachgruppeder Grundschule Grumbrecht-straße veranstaltet am Sonn-abend, 9. Juni, auf dem dies-jährigen Stadteilfest „Heim-feld forscht“ einSchachturnier für Fünf- bis15-jährige. In der Zeit von 14bis 18 Uhr wird in Pavillonsauf der Friedrich-Naumann-Straße in folgenden drei Ka-tegorien gespielt: Schach fürAnfänger und Fortgeschritte-ne; Xiang Qi - chinesischesSchach und Makruk - thailän-disches Schach. InteressierteKinder und Jugendliche kön-nen sich anmelden unter
0178 - 27 42 63 71. SD
Wie aufWolkenschlafen
(ah). Den Umzug an den neuenBuchholzer Standort - Innungs-straße 3 - feiert das Team vonWasserbett City am Freitag, 1.Juni, von 10 bis 19 Uhr, und amund Samstag, 2. Juni, von 10 bis15 Uhr mit einer Hausmesse vonSchlafsystemen des HerstellersTempur. Das Besondere: BeimKauf einer Tempur Matratze undeines Tempur Rahmens erhaltendie Kunden eine Tempur Deckegratis. Beim Kauf einer TempurMatratze und eines motorisiertenTempur Rahmens erhaltenKunden sogar eine Tempur Deckeund ein Kissen gratis.Die Spezialisten von WasserbettCity, die seit rund 25 JahrenWasserbetten für einen gesundenSchlaf verkaufen, haben jetztauch Tempur Matratzen in ihremSortiment. „Auf den TempurMatratzen schläft man ähnlichbequem und rückenfreundlichwie in einem Wasserbett. Daherpassen sie gut zu unseremSortiment“, sagt GeorgeBergmann, Geschäftsführer vonWasserbett City.Beim Probeliegen in dem sepa-raten Testbereich können sichInteressenten von den Liege-qualitäten von Wassermatratzendiverser Hersteller und TempurMatratzen überzeugen.
Wasserbett City bietet eineVielfalt an Wasserbetten
TEMPUR - Hausmesse
in Buchholz mit Werks-
beratern von TEMPUR
Freitag, 1. Juni von 10.00 – 19.00 Uhr
Samstag, 2. Juni von 10.00 – 19.00 Uhr
Buxtehude · Harburger Straße 64 · Tel. 0 41 61/62424 · Innungsstr. 3 · Buchholz · Tel. 0 41 81/281594Bahrenfelder Chaussee 46 · Hamburg · Tel. 04 0/ 54766477
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Wer auch gratulieren möchte, ist zum Sektempfangam 7. Juni 2012 ab 11 Uhr
Bauwiesenstraße 25 herzlich eingeladen.
Margarete Burneleitgeb. Bluhm
* 29. März 1924 † 12. Mai 2012
In stiller Trauer
ReinhardRenatePetra
Wir nehmen im engsten Kreis Abschied.
Dein Leben fand ein unerwartetes schnelles Ende. Doch die Spuren Deines Lebens inGedanken, Bildern und Augenblicken werden uns immer an Dich erinnern. Du wirst immerin unserer Mitte bleiben.
Christel Kaßgeb. Abramczyk
* 29. Mai 1928 † 22. Mai 2012
Wir sind sehr traurig
Jens und SabineAlexandra und Antonia
Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Donnerstag, 31. Mai 2012, um 12.30 Uhrin der Kapelle des Friedhofes Finkenriek, König-Georg-Deich.
Sie sind jetzt wieder vereint
Manfred Kaß1926 – 2009
Mit Deiner Kraft, Deiner Zuversicht und Deinem Humor hast DuDein Leben gestaltet und seine Widrigkeiten überwunden.
So werden wir Dich in Erinnerung behalten.
Jens Haymann* 14. März 1967 † 22. Mai 2012
Tschüss GoldieWir werden Dich sehr vermissen.
Mama und PapaIra und Christianmit Emilie und Henriund alle, die Dich lieben
Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Mittwoch,6. Juni 2012, um 14.00 Uhr in der Kapelle des FriedhofesFinkenriek, König-Georg-Deich, 21109 Hamburg.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer liebenMutter, Schwiegermutter und Oma, unserer Schwägerin und Tante
Irmgard Albrechtgeb. Heckel
* 11. September 1939 † 17. Mai 2012
Christian und KarinRoland und RosiMarco und StephaniePeterund alle Angehörigen
Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Dienstag, 5. Juni 2012,um 14.00 Uhr in der Kapelle des Friedhofes Finkenriek, König-Georg-Deich, 21109 Hamburg.
Ein Schiff, das am Horizont untergegangen ist, ist nichtverschwunden. Wir können es nur nicht mehr sehen.
Nach einem erfüllten Leben entschlief unser lieber Vater und Opa,unser Bruder, Schwager und Onkel
Alfred (Abbi) Thoms* 20. Juli 1922 † 23. Mai 2012
In Liebe und Dankbarkeitnehmen wir Abschied
Christel, Hans, KarinMariella, Manuel, Julia,Ronny, Jan, Natascha, Svenund alle Angehörigen
Kirchdorf
Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Donnerstag, 31. Mai2012, um 14.00 Uhr, in der Kapelle des Friedhofes Finkenriek,König-Georg-Deich, 21109 Hamburg.
Er hat seine letzte Reise angetreten.
Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Lebensgefährten,unserem guten Vater, Schwiegervater und Opa
Willi Wüpper* 9. Juni 1926 † 23. Mai 2012
Es trauern um ihn
Deine TrauteRena und RainerChristianMarina und DirkFlorian und JessicaMarius und Antonia
Finkenwerder
Trauerfeier am Freitag, dem 1. Juni 2012, um 11.00 Uhr in derKapelle des Neuen Friedhofes Finkenwerder, Landscheideweg 98.
Anstatt freundlich zugedachter Blumen bitten wir im Sinne vonWilli um eine Spende an die „Deutsche Gesellschaft zur RettungSchiffbrüchiger (DGzRS)“, Konto 1070 022 029 bei der BremerLandesbank, BLZ 290 500 00.Verwendungszweck /Stichwort: „Willi Wüpper“.
19FAMILIENANZEIGENMITTWOCH, 30. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de
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Eine unangenehme Überra-schung erwartete Samstag
einen Feuerwehrmann nach derRückkehr vom Einsatzort zumKirchdorfer Feuerwehrhaus.
Offenbar hatten unbekannte
Täter die Gelegenheit genutztund sich während des Einsat-zes der Löschgruppean den privatenFahrzeugen derehrenamtlichen
Einsatzkräfte zu schaffen ge-macht. Sie schlugen die Heck-
scheibe eines privaten Kraft-fahrzeugs ein.
Dieser Vorfall berei-tet den Kameradengroßen Frust. Dennwie der Name schonsagt, arbeiten die frei-willigen Feuerwehr-
leute ehrenamtlich, dasheißt, sie bekommen für ih-
re Arbeit keinen Lohn oderGehalt! Ein solches Verhaltenvon kriminellen Mitbürgernlöst großes Unverständnisaus. Der betroffene Kameraderstattete Anzeige.
Auf einer geführ-ten Radtour lässtsich die Insel ambesten entdecken.
Foto: regiomaris
20 | LETZTE SEITE MITTWOCH, 30. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de
Ausflugstipp der WocheOstseeinsel Fehmarn - Fahrrad-Erlebnis auf der Sonneninsel
OLAF ZIMMERMANN, HAMBURG
Fehmarn hat nahezu alles,was man für eine entspannte
Fahrradtour benötigt: viele Son-nentage, flaches Land und ruhi-ge Nebenstraßen. Am bestenlässt sich die Insel im Rahmeneiner geführten Radtour ent-decken. Die Tour beginnt inBurg und führt zunächst überLandkirchen nach Petersdorf,wo eine Mittagspause eingelegtwird. Anschließend geht es wei-ter zum Leuchtturm in Flügge,von dem man einen herrlichenAusblick über den Fehmarn-sund genießen kann.
An folgenden Sonnabendenwerden geführte Radtouren miteinem Mitarbeiter des Verkehrs-vereins exklusiv für die Leser desWochenblattes angeboten: 16.Juni, 14. Juli, 11. August und 8.September.
Neben dem InselhauptortBurg bietet die Ostseeinsel vieleweitere Attraktionen wie dasneue Adventure-Golf, Kutter-fahrten oder das Wasservogelre-servat in Wallnau.
Fehmarn ist am Wochenendemit dem Direktzug „HamburgerStrand-Express“ in knapp zweiStunden erreichbar. Weitere In-formationen zu diesem Aus-flugstipp gibt es unterwww.regiomaris.de oder amServicetelefon 50 690 700.
Das Wochenblatt verlost eineFamilienkarte (zwei Erwachse-ne und drei Kinder bis 14 Jahre)für ein Tagesausflug von regio-maris. Das Angebot umfasstLeihfahrräder vom „Fahrrad-Shop Fehmarn“, Mittagessenim Restaurant „Dorfkrug“ inPetersdorf oder im „Lotsenhus“in Burgstaaken und wahlweiseeine Führung durch das Was-servogelreservat Wallnau, eineFahrt mit dem Kutter „Tümm-ler“ oder den Eintritt „Adventu-re-Golf Fehmarn“. Die Bahn-fahrt im Schleswig-Holstein-Tarif nach Burg auf Fehmarnist bereits im Preis enthalten.
Wie kann man gewinnen? Ein-fach folgende Frage beantwor-ten: Wie viele Kilometer werdenim Rahmen der geführten Rad-tour zum Leuchtturm Flügge zu-rück gelegt? Ein Tipp: Die Lösungerfährt man unter
www.regiomaris.de oder am re-giomaris-Servicetelefon 50690 700. Senden Sie die Lösungper Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg oder per E-Mail anpost@wochenblatt-redaktion.de.In die Betreffzeile „Gewinne: re-giomaris“. Einsendeschluss istder 2. Juni. Bitte die Telefon-nummer angeben, der Gewin-ner wird benachrichtigt.
Ausflug „Fehmarn“„Fehmarn“, inklusive Bahnfahrt,Leihrad, Mittagessen, täglich bis31. Oktober 2012, wahlweiseKutterfahrt, Adventure-Golf oderWasservogelreservat; geführteRadtour an den oben genanntenTerminen; 49 Euro, Familien 119Euro; www.regiomaris.de oder
50 690 700.
HAMBURG Bei den Verlo-sungen im Wochenblattgibts jede Wocheattraktive Preise zugewinnen.
Über einenAusflug derganzen Familiezum Nord-Ost-see-Kanal mitSchifffahrt von Rends-burg nach Kiel darf sichGiesela Mumm freuen.
Über Karten für das Elb-
jazz Festival haben sich Kers-tin Radau, Barbara Vor-
bau, Ulrich Tobien undTraute Ferse ge-
freut.Die Live-CD
und -DVD derBand Irie Ré-
voltés habenSusann Barthel,
Kirsten Holljes, Chris-tian Rosenkranz, Christel
Spang und Mastura Tahergewonnen.
Heckscheibe eingeschlagenEin Beitrag von Bürgerreporter Peter Lemanski aus Kirchdorf
Dem elbe-Wochenblatt geht jeder ins Netz: der einefrüher, der andere später. Aber wir kriegen sie alle!Über 1.100 Leser haben sich bereits als Bürgerreporter re-gistriert. Sie schreiben über das, was sie interessiert: überStadtteilfeste, entlaufene Hunde, über Sportveranstaltungen oderüber die Parkplatznot vor der Haustür. So entsteht ein Abbild anThemen, die im Stadtteil gerade für Gesprächsstoff sorgen. MachenSie mit, werden Sie Bürgerreporter. Die Anmeldung auf www.elbe-wochenblatt.de dauert keine fünf Minuten. Dort findet man alle ak-tuellen Infos aus dem Stadtteil. Gut aufbereitet, nach verschiedenenRubriken sortiert: Aktuelles, Lokales, Sport, Verlosungen, Kurzmel-dungen, Veranstaltungen. Wer wissen möchte, was in seinem Stadt-teil los ist, kommt an www.elbe-wochenblatt.de nicht vorbei.
So werden Sie Bürgerreporter
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öffnet die Türen!Sonntag, 3. Juni 2012
11.00 - 14.30 UhrJede/r ist herzlich willkommen –
zum Kennenlernen und/oder MitmachenPROGRAMM
11.30 – 12.00 Moderner Kindertanz, ab 6 Jahre12.00 – 12.30 JazzDance für Kids, ab 8 Jahre12.00 – 12.30 NIA für Erwachsene12.45 – 13.15 Stretch & Power für Erwachsene12.45 – 13.15 Yoga-Nia für Erwachsene13.30 – 14.00 BreakDance für Kids, ab 6 Jahre14.00 – 14.30 BreakDance für Jugendliche und Kinder, ab 9 Jahre
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