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PiriNiedersachsen
Stoffverteilung mit KompetenzenKlasse 1 Schule: fakultativ
Lehrer: obligatorisch
Zeit/Inhalte(Unterrichtseinheit)
nach Wochen
Schülerbuch Arbeitsheft Hausaufgabenheft Kopiervorlagen aus dem Lehrerband
Hinweise zur Inklusion
1 Üben (Silben schwingen, gleiche Anlaute erkennen)(S. 4/5)Kompetenzen: SuS gewinnen einen Einblick in einfache Wortstrukturen (Laut-Buchstaben-Verbindungen)
Vorübungen (Malen, Schreiben, Nachspuren, Verbinden) (S. 2- 4)
Vorübungen (Malen, Schwingen, Sortieren, Verbinden, Einkreisen, Markieren) (S. 2/3)
KV 2: Schreibtabelle mit FantasiezeichenCD Nr. 1: Piri-Lied singen
Kindern mit ADS/ADHS bietet das Silbenschwingenbzw. -schreiten eine inhaltlich sinnvolle Möglichkeit, sich zu bewegen.
2 Üben (mit der Schreibtabelle schreiben, Könige markieren) (S. 6/7)Kompetenzen: SuS gewinnen einen Einblick in einfache Wortstrukturen (Laut-Buchstaben-Verbindungen)
Vorübungen (Schwingen, Sortieren, Schreiben) S. 5-7)
Vorübungen (Malen, Schwingen, Sortieren, Verbinden, Einkreisen, Markieren) (S. 4-6)
KV 3: Piri anmalenKV 4: Piri-RapCD Nr. 3 und 4: Piri-Rap
3 Kapitelauftaktseiten: „Ich mag“ - Gesprächsanlass (S. 8/9)Kompetenzen: SuS orientieren sich beim Sprechen an der Standardsprache; hören verstehend zu und bilden
Vorübungen (Einkreisen, Schreiben) (S. 8-10)
Vorübungen (Schreiben, Einkreisen, Markieren) (S. 7-10)
KV 11: Malaufgabe Wimmelbilder stellen für Kinder mit ADS/AHDS, Autismus, Angststörungen, Depressionen, aber auch für sehbehinderte Kinder häufig eine Überforderungdar. Folgende Vorgehensweisen helfen:• Nur Ausschnitte der einzelnen
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2013 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. Autorin: Almut Sichler 1
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Hinweise zur Inklusion
einfache Sätze themen- und situationsbezogen
Situationen projizieren.• Beim Betrachten der Fibelseite ein DIN-A4-Blatt.mit zwei unterschiedlich großen Fenstern (Ausschnitten) oder eine Lupe (evtl. auch nur aus Pappe, je nach Grad der Behinderung) zum Abdecken bzw. Fokussieren der Aufmerksamkeit benutzen.• Sehbehinderte Kinder können die Seite mit einem Partner betrachten, der ihnen die Detailserklärt.• Auf Gesichtsausdruck und Gesten achten, da sie Gefühle transportieren. Besonders für Kinder mit Beeinträchtigung der emotionalen und sozialen Entwicklung ist die Wahrnehmung von Gefühlsäußerungen wesent-lich, um Empathie zu entwickeln.• Gesprächskreise zu einzelnen Themen wie Hobbys, Freundschaft, Lieblingsessen sind besonders für Kinder mit Down-Synxdrom, aber auch für alle anderen Kinder mit Behinderungen wichtig.• Kenntnisse über Vorlieben und Stärken ermöglichen der Lehrkraft, die Ich-Identität der Kinder zu stärken.
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Hinweise zur Inklusion
4 Zum Piri-Comic erzählen, Ideen sammeln (S. 8/9)Kompetenzen: SuS orientieren sich beim Sprechen an der Standardsprache; hören verstehend zu und bilden einfache Sätze themen- und situationsbezogen
Vorübungen (Schreiben, Einkreisen, Markieren, Schwingen) (S. 11-14)
Vorübungen (Schreiben, Einkreisen, Markieren) (S. 7-10)
Der Piri-Comic hilft besonders Kindern, mit Down-Syndrom oder Autismus den Verlauf einer Geschichte zu begreifen. Sie können z. B.• den Comic aus einzelnen Bildern zusammensetzenund sich den Kontext handelnd erschließen,• sprachliche Äußerungen Bild für Bild machen,• Gegenstände für eine individuelle sammeln.
5 Einführung M m (S. 10)Kompetenzen: SuS gewinnen einen Einblick in einfache Wortstrukturen; erkennen Laute im Bild
Tippseite: So schreibe ich in mein Heft (S. 22)Kompetenzen: SuS lernen einfache Handlungsanweisungen kennen und zu verstehen.
Übung zu M m (S. 15-17) Übung zu M m (S. 10) KV 5: M m nachspuren und schreibenKV 7: M m einkreisen
6 Einführung A a (S. 11)Kompetenzen: SuS gewinnen einen Einblick in einfache Wortstrukturen (Laute); hören verstehend zu und bilden einfache Sätze themen- und situationsbezogenEinführung L l (S. 12)
Übung zu A a (S. 18-20)Übung zu L l (S. 21-23)
Übung zu A a (S. 11)Übung zu L l (S. 12)
KV 6: A a nachspuren und schreibenKV 8: A a markierenKV 9: L l nachspuren und schreiben
Gesprächskreise zu einzelnen Themen wie Hobbys,Freund- schaft, Lieblingsessen sind besonders für Kinder mit Down-Syndrom, aber auch für alle anderen Kinder mit Behin-derungen wichtig.
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Kompetenzen: SuS gewinnen einen Einblick in einfache Wortstrukturen (Laute)
7 Einführung E e (S. 13)Kompetenzen: SuS hören verstehend zu und sprechen themenbezogen miteinander; gewinnen einen Einblick in einfache Wortstrukturen (Laute)
Einführung O o (S. 14)Kompetenzen: SuS gewinnen einen Einblick in die Wortstruktur; hören verstehend zu und bilden einfache Sätze themen- und situationsbezogen
Übung zu E e (S. 24-26)Übung zu O o (S. 27-29)
Übung zu E e (S. 13)Übung zu O o (S. 14)
KV 10: E e nachspuren und schreibenKV 12: O o nachspuren und schreiben
Kenntnisse über Vorlieben und Stärken ermöglichen der Lehrkraft die Ich-Identität der Kinder zu stärken.Mit Kindern mit phonetisch-phonologischen Störungenmüssen verstärkt Übungen zu auditiven Wahrnehmungdurchgeführt werden. Handzeichen oder Lautgebärden können den Lernprozess unterstützen. Gleichzeitiges Betrachten der Schrift erleichtertdie Lautzuordnung, z. B. bei Minimalpaaren wie Lama – Lamm, Bus – Busch, Oma – Opa
8 Einführung R r (s. 15)Kompetenzen: SuS gewinnen einen Einblick in einfache Wortstrukturen (Laute)Einführung S s (S. 16)Kompetenzen: SuS gewinnen einen Einblick in einfache Wortstrukturen (Laute); sprechen miteinander und beachten Gesprächsregeln
Übung zu R r (S. 30-32)Übung zu S s (S. 33-35)
Übung zu R r (S. 15)Übung zu S s (S. 16)
KV 13: R r nachspuren und schreibenKV 14: MalaufgabeKV 15: S s nachspuren und schreibenCD Nr. 5-12: Geräusche Straßenverkehr
Auch körperbehinderte Kinder können je nach Art der Behinderung Bewegungserfahr-ungen machen. Sie können von ihren Erfahrungen beim Behin-dertensport berichten und über Paralympics sprechen. Bewe- gungsspiele anbieten, bei denen alle Kinder entsprechend ihrer Fähigkeiten mitmachen können,z. B. rhythmische Bewegungen zu Musik.
9 Einführung T t (17)Kompetenzen: SuS hören
Übung zu T t (S. 36-38) Übung zu T t (S. 17) KV 16: T t nachspuren und schreiben
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verstehend zu und bilden einfache Sätze themen- und situationsbezogen
10 Leseseiten (S. 18-21)Kompetenzen: SuS hören verstehend zu und erzählen situations- und sachangemessen; machen erste Leseerfahrungen; schreiben erste Wörter
Übungsseiten (Silben zusammensetzen, Bastelanleitung verstehen und umsetzen) (S. 23-25)Kompetenzen: SuS schreiben erste Wörter ; gewinnen einen Einblick in einfache Wortstrukturen (Silben); lernen Bild-Textzuordnungen zu verstehen
Übung zu M m, A a, L l, E e, O o, R r, S s, T t (S. 18)
KV 17: Lese- und MalaufgabeKV 18: Lese- und MalaufgabeKV 19: SilbenteppichKV 20: Lese-Mal-FaltbuchKV 21-25: Lese- und Malaufgabe
Das Gedicht S. 19 eignet sich besonders gut, um Kindern mit phonetisch-phonologischen Störungen die Laut-Buchstaben-korrespondenz zu verdeutlichen.Was gleich aussieht, klingt gleich, Ähnliches klingt ähnlich (Tag – mag, ich – dich).Der Text S. 20 eignet sich, das Thema Vielfalt zu thematisierenund Anderssein nicht als Aus-schlusskriterium wahrzunehmen.Bei Gemeinschaftsarbeiten wie z. B. beim Wandfries zum Elmar-Tag erfahren besonders Kinder mit Autismus ein Gemeinschafts-gefühl ohne zu viel körperlicherNähe.S. 23:• Besonders für Kinder mit Hörschäden, Down-Syndrom oder Autismus ist eine Visuali-sierung einzelner Arbeitsschritte eine wichtige Hilfe, auf die sie auch immer wieder zurückgreifenkönnen.• Kinder mit Sehstörungen können auch Hefte mit größerer Lineatur verwenden.• Das Hantieren mit den Silben-
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karten macht die Silbenstruktur der Wörter besonders für Kindermit Down-Sydrom oder infantiler cerebraler Bewegungsstörung deutlich.• Für ADS/AHDS-Kinder sollte sehr kleinschrittig vorgegangen werden: Papiere einzeln aus--teilen, Wort für Wort erarbeiten, später die Silben von zwei Wörtern mischen, Schwierigkeit langsam steigern, Silben aufbe-wahren (mit Büroklammerzusammenheften, im Etui), wieder holen.
11 Kapitelauftaktseiten: „Lesen und schreiben“ - Gesprächsanlass (S. 26/27)Kompetenzen: SuS hören verstehend zu und bilden einfache Sätze themen- und situations- und sachbezogen; sprechen über eigene Erfahrungen und Erlebnisse
Einführung N n (S. 28)Kompetenzen: SuS gewinnen einen Einblick in einfache Wortstrukturen (Laute), äußern sich verständlich und sachangemessen und lernen sich beim Sprechen an der
Übung zu N n (S. 39-41) Übung zu N n (S. 20) KV: 26/27: MalaufgabeKV: 28/29: Lese- und MalaufgabeKV 30: Silben zu Wörtern zusammenlegen(Tomate, Rose, Salat, Torte, Roller)KV 31: FaltherzKV 32: Lese-PiriKV 33: N n nachspuren und schreibenCD Nr. 13 und 14: Lesen heißt auf Wolken liegen
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Standardsprache zu orientieren
Tippseite: So schreibe ich Wörter ab (S. 42)Kompetenzen: SuS lernen einfache Handlungsanweisungen kennen und zu verstehen
12 Einführung Ei ei (S. 29)Kompetenzen: SuS äußern sich verständlich und sachangemessen und lernen sich beim Sprechen an der Standardsprache zu orientieren
Einführung U u (S. 30)Kompetenzen: SuS gewinnen einen Einblick in Wortstrukturen; lernen literarische Texte kennen
Übung zu Ei ei (S. 42-44)Übung zu U u (S. 45-47)
Übung zu Ei ei (S. 21)Übung zu U u (S. 22)
KV 34: Ei ei nachspuren und schreibenKV 35/36: Lese- und MalaufgabeKV 37: ein oder eineKV 38: Lese- und MalaufgabeKV 39: U u nachspuren und schreiben
13 Einführung B b (S. 31)Kompetenzen: SuS hören verstehend zu und bilden einfache Sätze themen- und situationsbezogen
Einführung Ch -ch (S. 32)Kompetenzen: SuS gewinnen einen Einblick in Wort- und einfache Satzstrukturen; lernen Präsentationsformen
Übung zu B b (S. 48-50)Übung zu Ch -ch (S. 51-53)
Übung zu B b (S. 23)Übung zu Ch -ch (S. 24)
KV 40: B b nachspuren und schreibenKV 41: Urmel malen und schreibenKV 42: Ch ch nachspuren und schreiben
Es gibt unterschiedliche Auffälligkeiten und Störungenim Bereich der Sprache, z. B.: Phonetisch-phonologischeStörungen, Poltern, Stottern.Möglicherweise gibt es, analog zu den Tieren aus der Urmel-Geschichte, innerhalb des Klassenverbands Kinder, die undeutlich sprechen. Es bleibt
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kennen derLehrkraft vorbehalten, ob und wie sprachliche Probleme bzw. Sprachstörungen von Kindern thematisiert werden.Das Fibelkind Alma (im Rollstuhl S. 32) kann zum Anlassgenommen werden, Körperbe-hinderungen zu thematisierenund so die Ich-Identität der betroffenen Kinder zu stärken
14 Einführung I i (S. 33)Kompetenzen: SuS gewinnen einen Einblick in Wort- und einfache Satzstrukturen; lernen Präsentationsformen kennenEinführung F f( S. 34)Kompetenzen: SuS hören verstehend zu und erzählen zu Bildern unter Beachtung der Standardsprache; versuchen erste Lesefertigkeiten umzusetzen (Bild-Textzuordnung)
Übung zu I i (S. 54-56)Übung zu F f (S. 57-59)
Übung zu I i (S. 25)Übung zu F f (S. 26)
KV 43: I i nachspuren und schreibenKV 44: Ich bin ichKV 45: ChamälionKV 46: F f nachspuren und schreiben
15 Einführung K k (S. 35)Kompetenzen: SuS hören verstehend zu und erzählen zu Bildern unter Beachtung der Standardsprache; versuchen erste Lesefertigkeiten umzusetzen (Bild-Textzuordnung)
Übung zu K k (S. 60-62)
Übungen : Wörter schreiben (S. 63/64)
Übung zu K k (S. 27)
Übung zu N n, Ei ei, U u, B b, Ch –ch, I i, F f, K k (S. 28)
KV 47: K k nachspuren und schreibenKV 48: Schwingen und schreibenKV 49: GefühlsbilderKV 50: Fragen zu Hörtext „Eine Reise“ (Lösung: Ali Baba)KV 51: Mein Wunschtraum
Kinder mit eingeschränkten bzw. weniger entwickelten Fähig- keiten in den Bereichen der emotionalen und sozialen Kompetenzen müssen den Umgang mit eigenen und den Gefühlen anderer besonderstrainieren, um Konflikte zu
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Leseseiten (S. 36-41)Kompetenzen: SuS machen Erfahrungen mit ersten grundlegenden Lesefähigkeiten und Leseerfahrungen; lernen kontinuierliche und nicht-kontinuierliche Texte kennen; gewinnen einen ersten Einblick in Präsentationsformen; versuchen erste Lesefertigkeiten umzusetzen
Übungsseiten (Lernwörter schreiben, Bastelanleitung verstehen, umsetzen und Ergebnisse präsentieren) (S. 43-45)Kompetenzen: SuS schreiben in einer gut lesbaren Schrift; erzählen zu Bildern unter Beachtung der Standardsprache; lernen einfache Handlungsanweisungen zu verstehen; gewinnen einen ersten Einblick in Präsentationsformen
CD Nr. 15: Hörtext „Eine Reise“ vermeiden oder zu lösen.Der auf dem Foto dargestellte Streit zwischen Annika und Faruk kann als Anlass genommen werden, ihre Verhaltensweisen zu thematisieren. Die Kinder können z. B. die Szene mit verteilten Rollen darstellen, um sich in die Situation hineinzuversetzen, undvon selbst erlebten ergleichbaren Situationen erzählen.Lernwortkartei als Differen-zierungsmöglichkeit auf den Übungsseiten: Für sehschwache Kinder sollten die Wortkarten von der CD vergrößert kopiert werden.Die Herstellung von eigenen Büchern stellt eine offeneAufgabenstellung dar. Jedem Kind bietet sie individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Umgesetzt werden kann sie ebenfalls von Kindern mit Unterstützungsbedarf, z. B. von Kindern mit einer geistigenBehinderung. Kindern mit körperlichen Einschränkungen muss ggf. beim Gestalten der Bücher geholfen werden. Beim Vorstellen der eigenen Bücher wird auch die Ich-Identität gestärkt.
16 Kapitelauftaktseiten: Übung zu Sch sch (S. 66-68) Übung zu Sch sch / Au au (S. 31) KV 52: Sch sch nachspuren und Falls Kinder mit Beeinträchti-
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„Wünschen und Träumen“ - Gesprächsanlass (S. 46/47)Kompetenzen: SuS orientieren sich beim Sprechen an der Standardsprache; hören verstehend zu und bilden einfache Sätze themen- und situationsbezogen; erzählen und schreiben zu Bildern
Einführung Sch sch (S. 48)Kompetenzen: SuS machen Erfahrungen mit ersten grundlegenden Lesefähigkeiten und Leseerfahrungen; bilden einfache Sätze zu eigenen Erfahrungen und Erlebnisse; hören verstehend zuEinführung Au au (S. 49)Kompetenzen: SuS machen Erfahrungen mit ersten grundlegenden Lesefähigkeiten und Leseerfahrungen; erzählen zu Bildern, sprechen über ihre LernerfahrungenTippseite: So verhalte ich mich in der Schule (S. 60)Kompetenzen: SuS lernen Gesprächsregeln kennen und gewinnen einen Einblick in
Übung zu Au au (S. 69-71) schreibenKV 53: Au au nachspuren und schreibenKV 54: Lottas TraumKV 55: Alle machen wasKV 56: Monster (Lese-Mal-Aufgabe)
gungen im Bereich Lernen von sich aus keine Wünsche oder Träume benennen können, kann die Lehrkraft folgendes Bewe- gungsspiel anbieten, bei dem kindgemäße Wünsche zunächst einmal vorgegeben werden. DieBewegung in der Gemeinschaft schließt alle Kinder mit ein. Es sollten zunächst konkrete ein-fache Wünsche genannt werden oder sogar gezeigt werden, die von allen Kindern verstanden werden können.• Alle Kinder sitzen auf Stühlen im Kreis.• Die Lehrkraft steht in der Mitte und nennt Wünsche, z. B.: „Alle Kinder, die gern ein Spiel spielenwollen, tauschen die Plätze.“• Die Kinder, die sich angesprochen fühlen, stehenauf und tauschen die Plätze.• „Alle Kinder, die sich mehr Schularbeiten wünschen,tauschen die Plätze.“• Wieder tauschen Kinder, die sich angesprochen fühlen, die Plätze usw.Das Spiel bietet zugleich eine Möglichkeit der Überprüfungdes Hörverstehens Kinder mit Beeinträchtigungen in der sozialen und emotionalen Entwicklung nennen evtl. Träume
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deren Umsetzung und Wünsche, die über alters-gemäße Wunschvorstellungenhinausgehen und Gewalt verherrlichende oder sonst wie abwegige Wunschvorstellungen zum Inhalt haben. Hier ist eine behutsame Steuerung der Lehrkraft gefragt, die zum einen die genannten Wünsche der Kinder ernst nehmen und zum anderen zum Wohl aller Kinder der Klassengemeinschaftund im Hinblick auf ein friedliches Miteinander diese Wünsche in Frage stellen sollte.
17 Einführung W w (S. 50)Kompetenzen: SuS hören versehend zu und sprechen über eigene WünscheEinführung Ü ü (S. 51)Kompetenzen: SuS sprechen themenbezogen miteinander und hören versehend
Übung zu W w (S. 72-74)Übung zu Ü ü (S. 75-77)
Übung zu W w (S. 32)Übung zu Ü ü (S. 33)
KV 57: W w nachspuren und schreibenKV 58: Ü ü nachspuren und schreiben
18 Einführung D d (S. 52)Kompetenzen: SuS hören versehend zu und bilden einfache Sätze themen- und situationsbezogen
Übung zu D d (S. 78-80) Übung zu D d (S. 34) KV 59: Ein Wunsch ist frei (Lösungswort: Maro)KV 60: Üben, üben, übenKV 61: D d nachspuren und schreiben
19 Einführung J j (S. 53)Kompetenzen: SuS hören versehend zu und bilden einfache Sätze themen- und
Übung zu J j (S.. 81-83)
Übungen: Wörter schreiben (S. 84/85)
Übung zu J j (S. 35)
Übung zu Sch sch / Au au, W w, D d, J j (S. 36)
KV 62: J j nachspuren und schreibenKV 63: Im WeltallKV 64: Fragen zu „Im Weltall“
Auch Kinder mit körperlichen Beeinträchtigungen können an Partnerübungen und Bewegungs-erfahrungen teilhaben, z. B. bei
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situationsbezogen; gewinnen einen Einblick in einfache SatzstrukturenLeseseiten (S. 54-59)Kompetenzen: SuS machen Erfahrungen mit ersten grundlegenden Lesefähigkeiten und Leseerfahrungen; sprechen miteinander und sprechen über ihre eigenen Wünsche; bilden einfache Sätze themen- und situationsbezogen; gewinnen zunehmend an Erfahrung mit einfachen Präsentationsformen
Übungsseiten (Lernwörter schreiben, Präpositionen anwenden, Bastelanleitung verstehen und umsetzen) (S. 61-63)Kompetenzen: SuS schreiben in einer gut lesbaren Schrift; gewinnen einen Einblick in erste Einsichten in Wortstrukturen; lernen einfache Handlungsanweisungen zu verstehen und umzusetzen
KV 65: TraumreiseKV 66: Fragen zu „Traumreise“KV 67: Legespiel BerufeCD Nr. 16: Hörtext „Das ist mein Jo-Jo“
folgendem Spiel, wenn durch die Lehrkraft Bewegungen angeboten werden, die von allen Kindern ausgeführt werden können. Während der eigenver-antwortlichen Phase der Partner- arbeit sollte die Lehrkraft das Team mit einem körperbehinder- ten Kind behutsam unterstützen.Das Spiel eignet sich gut, um den Kindern Partnererfahrungen zu ermöglichen, da in der Geschichte „Am See“ die Sehn- sucht nach einem Freund/einerFreundin eine zentrale Rolle spielt.
Spiegelbild:Die Kinder finden sich zu Paaren zusammen. Ein Kind ist der Spiegel, das andere Kind ist das Spiegelbild. Der Spiegel macht eine Bewegung vor, die vomSpiegelbild seitengleich kopiert wird. Nach einer bestimmten Zeit werden die Rollen getauscht. Zunächst nennt die Lehrkraft einige Aktivitäten, dann können die Kinder eigenverantwortlich diese Rolle übernehmen.
20 Kapitelauftaktseiten: „Reise in die Welt“ - Gesprächsanlass (S. 64/65)
Übung zu P p (S. 86-88) Übung zu P p (S. 39) KV 68: Fragen zu Hörtext „Das ist mein Jo-Jo“KV 69: Lese-Mal-AufgabeKV 70: Das ist mein Jo-jo
Falls es ein Kind mit einer syntaktisch-morphologischenStörung mit den Aspekten der Auslassung von Wörtern oder
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Einführung P p (S. 66)Kompetenzen: SuS lernen nicht-kontinuierliche Texte kennen; sprechen über eigene Erfahrungen und Erlebnisse; lernen einfache Handlungsanweisungen zu verstehen und umzusetzenTippseite: So schreibe ich eine Nachricht (S. 78)Kompetenzen: SuS lernen das Äußern einer Meinung oder eines Anliegens kennen und gewinnen einen Einblick in deren Umsetzung
KV 71: Lese-Mal-AufgabeKV 72: Schwinge und schreibeKV 74/75: Lese-Mal-AufgabeKV 76: P p nachspuren und schreiben
Konjugationsfehlern in der Klassegibt, bietet die intensivere Beschäftigung mit dem Piri-Comic eine Möglichkeit der Förderung an.• Die abgebildeten Handlungen im Piri-Comic lassen sich durch einfache Aussagesätze wieder-geben, die dem gleichen Sprach-formmuster angehören, z. B.: Piri steigt in einen Bus. Piri steigt in einen Zug, … ein Flugzeug, … ein Auto/einen Jeep. Aber: Piri geht auf ein Schiff/an Bord. Das gut wiederholbare gleiche Satz-muster begünstigt bei den Kindern die Entwicklung derGrammatik.• Die Kinder können zum Piri-Comic erzählen und ihre Erzählung handelnd begleiten, indem sie z. B. mit Spielzeugfahr-zeugen Piris Reise nach-gestalten. Auch Kinder mit einer geistigen Behinderung könnenihr Hörverständnis unter Beweis stellen: Die Lehrkraft erzählt die Geschichte von Piris Reise unddie Kinder berühren oder bewegen die passendenSpielzeugfahrzeuge und benennen sie.
21 Einführung G g (S. 67)Kompetenzen: SuS hören
Übung zu G g (S. 89-91) Übung zu G g (S. 40) KV 77: G g nachspuren und schreiben
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verstehend zu und bilden einfache Sätze themen- und situationsbezogen; orientieren sich beim Sprechen an der Standardsprache
KV 78: Fragen zu „Aus der Türkei“ (Lösung: Sommerurlaub)KV 79: Lese-Mal-AufgabeKV 80: Fragen zur Postkarte (Lösung: Auch Piri will im Wasser baden)KV 81/82: Lese-Mal-AufgabeKV 83: Wer mag was?
22 Einführung Ö ö (S. 68)Kompetenzen: SuS machen Erfahrungen mit ersten grundlegenden Lesefähigkeiten und Leseerfahrungen; gewinnen zunehmend an Erfahrung mit einfachen PräsentationsformenEinführung Y y (S. 69)Kompetenzen: SuS machen Erfahrungen mit ersten grundlegenden Lesefähigkeiten und Leseerfahrungen
Übung zu Ö ö (S. 92/93)Übung zu Y y (S. 94/95)
Übung zu Ö ö / Y y (S. 41) KV 84: Ö ö nachspuren und schreibenKV 85: Y y nachspuren und schreibenKV 86: Das bin ichKV 87: Was Löwen könnenCD Nr. 17: Lied „Guten Morgen“ (Text in LB S. 156)
23 Einführung Eu eu (S. 70)Kompetenzen: SuS hören verstehend zu und sprechen über eigene Erfahrungen und Erlebnisse; sprechen verstärkt über Anliegen und Konflikte
Einführung -ß (S. 71)Kompetenzen: SuS lernen einfache Handlungsanweisungen zu
Übung zu Eu eu (S. 96/97)Übung zu -ß U (S. 98)Übungen: Wörter schreiben (S. 99/100)
Übung zu Eu eu / -ß (S. 42)
Übung zu P p, G g, Ö ö / Y y, Eu eu / -ß (S. 43)
KV 88: Eu eu nachspuren und schreibenKV 89: ß nachspuren und schreibenKV 90: Fragen zu „Samir, der neue Schüler“ (Lösung: Marmeladenglas)KV 91: Samir, der neue Schüler (Lösung: Salat)KV 92: Wer mag was?
Die Geschichte „Opas Geschenk“ (S. 74) lässt sich gut als Rollen- spiel durchführen, da sie durch die verschiedenen stark agierenden Personen differenzierte Rollenangebotebereithält. Kinder mit Beeinträchti-gungen könnten eine leichtere Rolle übernehmen, z. B. die Rolle von Göran, die des Postboten oder seines (noch
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verstehen und umzusetzen
Leseseiten (S. 72-77)Kompetenzen: SuS gewinnen einen Einblick in erste Satz- und einfache Wortstrukturen; versuchen erste Lesefertigkeiten umzusetzen; verstehen zunehmend kontinuierliche und nicht-kontinuierliche Texte; sprechen miteinander und achten auf Gesprächsregeln; hören verstehend zu und bilden einfache Sätze themen- und situationsbezogen
Übungsseiten (Lernwörter schreiben, genau lesen, Bastelanleitung verstehen und umsetzen) (S. 79-81)Kompetenzen: SuS schreiben in einer gut lesbaren Schrift; gewinnen einen Einblick in erste Einsichten in Wortstrukturen; machen Erfahrungen mit ersten grundlegenden Lesefähigkeiten und Leseerfahrungen; lernen einfache Handlungsanweisungen zu verstehen und umzusetzen
KV 93: Lese-Mal-AufgabeKV 94: Wörter mit ßKV 95: WortsalatKV 96: KlassenpostCD Nr. 18: Hörtext „Samir, der neue Schüler“CD Nr. 19: Lied „Die Schlangenreise“CD Nr. 20 und 21: Lotta hat GeburtstagCD Nr. 22: Hey, Pippi Langstrumpf
dazu einzu-setzenden, evtl. stummen) Assistenten, der das Paket übergeben kann, aber durchseine Uniform eine attraktive Rolle darstellt. Das gemeinsame Nachspielen führt zu einem aktiven Gruppenerlebnis, bei dem die Kinder miteinander viel- fältig kommunizieren müssen, um die Szene gut einzuüben. Hierdurch wird die Entwicklung sozialer Kompetenzen angeregt, die allen Kindern zugutekommt.Lernwortkartei als Differen-zierungsmöglichkeit auf den Übungsseiten: Für sehschwache Kinder sollten die Wortkarten von der CD vergrößert kopiert werden.
24 Kapitelauftaktseiten: Übung zu -ie (S. 101) Übung zu -ie / -ng (S. 46) KV 97: Wörter mit -ie Die Kapitelauftaktseite eröffnet
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Hinweise zur Inklusion
„Fühlen und beschreiben“ - Gesprächsanlass (S. 82/83)Kompetenzen: SuS orientieren sich beim Sprechen an der Standardsprache; hören verstehend zu und bilden einfache Sätze themen- und situationsbezogen; berichten über eigene Erfahrungen und ErlebnisseEinführung -ie (S. 84)Kompetenzen: SuS machen Erfahrungen mit ersten grundlegenden Lesefähigkeiten und Leseerfahrungen; gewinnen zunehmend an Erfahrung mit einfachen PräsentationsformenEinführung -ng (S. 85)Kompetenzen: SuS machen Erfahrungen mit ersten grundlegenden Lesefähigkeiten und LeseerfahrungenTippseite: So lerne ich ein Gedicht auswendig (S. 98)
Übung zu -ng (S. 102) den Kindern die Möglichkeit, sich – z. B. bei einem Unterrichtsgang – auf sinnliche Weise mit den Themen Natur und Umweltzu befassen. Kinder mit Asperger-Syndrom haben häufig großes Interesse an neuen, z. T. auch speziellen Wissensgebieten.Forschende und untersuchende Inhalte können helfen, ihre Fähigkeiten zu unterstützen.Kinder mit eingeschränkten bzw. weniger entwickelten Fähigkeiten in den Bereichen der emotionalenund sozialen Kompetenzen müssen ggf. darauf hingewiesen werden, im Umgang mit Tieren und Pflanzen achtsam und rücksichtsvoll zu sein.
25 Einführung Pf pf (S. 86)Kompetenzen: SuS hören verstehend zu und sprechen miteinander; bilden einfache
Übung zu Pf pf (S. 103)Übung zu H h (S. 104)
Übung zu Pf pf (S. 47)Übung zu H h (S. 48)
KV 98: H h nachspuren und schreibenKV 99: Fragen zu „Haustiere“ (Lösung: Wiese)
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Sätze themen- und situationsbezogenEinführung H h (S. 87)Kompetenzen: SuS hören verstehend zu; sprechen über eigene Erfahrungen und Erlebnisse
KV 100: Wörter mit Pf pfKV 101: Tiere im ZooKV 102: Tiere auf dem BauernhofKV 103: Tiere im WaldKV 104: Tier im HausCD Nr. 23: Hörtext „Haustiere“CD Nr. 24–30: Tiergeräusche
26 Einführung Z z (S. 88)Kompetenzen: SuS hören verstehend zu; sprechen über eigene Erfahrungen und ErlebnisseEinführung -ck (S. 89)Kompetenzen: SuS schreiben einfache kurze Texte, in denen die Sätze inhaltlich plausibel und aufeinander bezogen sind
Übung zu Z z (S. 106/107)Übung zu -ck (S. 108)
Übung zu Z z / -ck (S. 49) KV 105: Z z nachspuren und schreibenKV 106: Lese-Mal-AufgabeKV 107: So sieht ein Zahn aus
Kindern mit phonologischen Störungen können zusätzlicheÜbungen zur auditiven Diskriminierung und Unterscheidung der z- und s-Laute zur Verfügung gestellt werden. Dazu bieten sich z. B. Minimalpaare an, die überdeutlich gesprochen werden:Zeile – Seile, seit – Zeit, Gans – ganz, kurz – Kurs, …
27 Einführung St st (S. 90)Kompetenzen: SuS hören verstehend zu und erzählen zu Bildern unter Beachtung der Standardsprache; versuchen erste Lesefertigkeiten umzusetzen (Bild-Textzuordnung)Einführung Sp sp (S. 91)Kompetenzen: SuS hören verstehend zu und erzählen zu Bildern unter Beachtung der Standardsprache;
Übung zu St st (S.109)Übung zu Sp sp (S. 110)
Übung zu St st / Sp sp (S. 50) KV 108: Mein Körper Körperbehinderte Kinder können je nach Art derBehinderung Bewegungserfahrungen machen. Siekönnen von ihren Erfahrungen beim Behindertensportberichten und über Paralympics sprechen. Dem Bewegungsdrang von Kindern mit ADS/ADHSkann durch Bewegungsspiele entsprochen werden, z. B.:• pantomimisch eine der
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sprechen über eigene Wünsche
Stationen von der Schülerbuch-seite darstellen, die anderen Kinder raten.• den Bewegungsablauf einer Station in Zeitlupe nachmachen.• Konzentrationsbewegungsspiele durchführen, bei denen die Bewegungen immer schnellerund die Abläufe immer komplizierter werden können,z.B.: Mit der linken Hand auf den rechten Schenkel patschen, in die Hände klatschen, mit der rechten Hand auf den linken berschenkelklatschen. Erweitern um Bewegungen wie: 2x in die Hände klatschen, mit den Füßen stampfen, an die Ohren oder an die Nase greifen, Arme nach oben oder nach vorne strecken, … Die Bewegungen können den Bedürfnissen angepasst werden, z. B. leise Bewegungen ohneKlatschen, Bewegungen im Sitzen evtl. auch für Kinder im Rollstuhl geeignet usw.
28 Leseseiten (S. 92-97)Kompetenzen: SuS lernen einfache Handlungsanweisungen zu verstehen und umzusetzen; sprechen über eigene Erfahrungen und Erlebnisse; verstehen zunehmend
Übungen: Wörter schreiben (S. 111/112)
Übung zu -ie / -ng, Pf pf, H h, Z z / -ck, St st / Sp sp (S. 51-53)
CD Nr. 31: Die Muschel hat das Meer gefangen
Auch körperbehinderte Kinder können den Versuch durchführen. Kindern mit Sehstörungen sollte der Text von einem andern Kind oder der Lehrkraft vorgelesenwerden. Bei Einschränkungen im räumlichen Sehen muss ihnen
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kontinuierliche und nicht-kontinuierliche Texte; gewinnen zunehmend an Erfahrung mit einfachen Präsentationsformen
Übungsseiten (Lernwörter schreiben, genau lesen, Rätsel lösen, Plakat gestalten und Präsentieren) (S. 99-101)Kompetenzen: SuS lernen literarische Texte kennen; versuchen erste Lesefertigkeiten umzusetzen (Bild-Textzuordnung); wenden einfache grundlegende orthografische Regeln an; lernen Einsichten in Wort- und einfache Satzstrukturen kennen; gewinnen zunehmend an Erfahrung mit einfachen Präsentationsformen
ggf. geholfen werden, die Hände in die jeweils passende(n) Schüssel(n) zu tauchen.Beim Gespräch über Klein- bzw. Großsein (S. 97) schwingt auch immer das Thema „Das kann ich schon./Das kann ich noch nicht.“ mit. Im Miteinander messen im Klassenverband ist darauf zu achten, dass kein Kind verächtlich behandelt wird, wenn es etwas nicht kann. Gerade bei Kindern mit Beeinträchtigungender sozialen und emotionalen Entwicklng sollte eher herausge-arbeitet werden, was sie schon können, oder – analog zur Geschichte – welche Vorteile es evtl. hat, dass sie noch klein sind.S. 100: Sehschwache Kinder oder Kinder mit einer LeseundRechtschreibstörung (LRS) benötigen beim Lösen der Leserätsel evtl. eine Hilfestellung durch die Lehrkraft oder durch ein weiteres Kind in Partnerarbeit.Die Sätze (evtl. sowohl die Rätselsätze als auch die Sätze aus dem Wieseltext auf Seite 84) können auch vorgelesen werden, damit das Kind den inhaltlichrichtigen Satz hörend erkennen kann.
29 Kapitelauftaktseiten: Übung zu Ä ä (S. 113) Übung zu Ä ä / X x / Qu qu (S. KV 73: Aus au wird äu Das Thema Märchen bietet eine
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Hinweise zur Inklusion
„Geschichten und Märchen“ - Gesprächsanlass (S. 102/103)Kompetenzen: SuS orientieren sich beim Sprechen an der Standardsprache; hören verstehend zu und bilden einfache Sätze themen- und situationsbezogen; sprechen über eigene Erfahrungen und Erlebnisse
Einführung Ä a (S. 104)Kompetenzen: SuS verstehen zunehmend nicht-kontinuierliche Texte; sprechen zunehmend themenbezogen über LeseerfahrungenEinführung X x (S. 105)Kompetenzen: SuS verstehen zunehmend nicht-kontinuierliche Texte; sprechen zunehmend themenbezogen über LeseerfahrungenTippseite: So übe ich das ABC (S. 116)Kompetenzen: SuS lernen das ABC kennen (Bild-Textzuordnung)
Übung zu X x (S. 114) 54) KV 110: X x nachspuren und schreibenKV 111: Lese-Mal-AufgabeKV 112: Hänsel und GretelKV 113: Rotkäppchen
Möglichkeit durch ein szenisches Spiel (z.B. Theater, Schatten-spiel, Theater mit Stabpuppen) die Klassengemeinschaft zu stärken. Das gemeinsame Üben und die gemeinsame Aufführung können sich positiv auf die Persönlichkeitsentwicklung auswirken, z.B. durch die Stärkung des Selbstwertgefühls und die Förderung des Abbaus von sozialer Unsicherheit. Das szenische Spiel entspricht dem Bewegungsdrang von Kindern, speziell von Kindern mit Hyperaktivitätsstörung (ADS/ADHS).Alle Kinder können in das Spielstück eingebunden werden und sich mit ihren individuellen Fähigkeiten einbringen (Spielen einer Rolle, Gestalten des Bühnenbilds, Zusammenstellen von Kostümen). Es können kurze Sequenzen eines Märchens oder eine vollständige Märchenhand-lung dargestellt werden. Möglich ist ebenfalls, die Aufführung einem größeren Personenkreis zu präsentieren, z.B. den Eltern, der Schulge-meinschaft, einem Kindergarten oder einem Altenpflegeheim.
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30 Einführung Qu qu (S. 106)Kompetenzen: SuS machen Erfahrungen mit ersten grundlegenden Lesefähigkeiten und Leseerfahrungen; lernen Spielregeln kennen und bilden einfache Sätze über deren Umsetzung
Einführung V v (S. 107)Kompetenzen: SuS machen Erfahrungen mit ersten grundlegenden Lesefähigkeiten und Leseerfahrungen; sprechen über eigene Wünsche
Übung zu Qu qu (S. 115/116)Übung zu V v (S. 117/118)
KV 114: Qu qu nachspuren und schreibenKV 115: V v nachspuren und schreibenKV 116: Quartett (Froschkönig, Brüderchen und Schwesterchen)KV 117: Quartett (Hänsel und Gretel, Schneewittchen)KV 118: Quartett (Blankovorlage)CD Nr. 32: Hörtext „Märchentag“
31 Einführung C c (S. 108)Kompetenzen: SuS machen Erfahrungen mit ersten grundlegenden Lesefähigkeiten und Leseerfahrungen; sprechen über eigene Erfahrungen und Erlebnisse
Übung zu C c (S. 119/120) Übung zu V v / C c / -tz (S. 55)
32 Einführung -tz (S. 109)Kompetenzen: SuS machen Erfahrungen mit ersten grundlegenden Lesefähigkeiten und Leseerfahrungen
Übung zu -tz (S. 121) CD Nr. 33: Hörtext „Der Katzentatzentanz“
Kinder mit LRS, Muskeldystrophie oder infantiler cerebraler Bewegungsstörung haben bei der Arbeit mit dem Computer größere Chancen, zu zufriedenstellenden Ergebnissen zu gelangen.
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33 Leseseiten (S. 110-115)Kompetenzen: SuS machen Erfahrungen mit ersten grundlegenden Lesefähigkeiten und Leseerfahrungen; verstehen zunehmend kontinuierliche und nicht-kontinuierliche Texte; schreiben kurze Texte
Übungsseiten (S. 117-119)Kompetenzen: SuS schreiben in einer gut lesbaren Schrift; gewinnen einen Einblick in erste Einsichten in Wort- und einfache Satzstrukturen; verfügen über erste Lesefertigkeiten
Übungen: Wörter schreiben (S. 122/123)
Übung zu Ä ä / X x / Qu qu, V v / C c / -tz (S. 56)
KV 119: Anton kann zaubernCD Nr. 34-43: Peter und der WolfCD Nr. 44: Das ABC-LiedKV 120: Sätze schreiben: AntonKV 121: Sätze schreiben: QuartettKV 122: Was hat Piri vergessen?
• Ein Märchentag bietet die Möglichkeit durch offene Angebote, alle Kinder ihren Fähigkeiten entsprechend einzubinden: Vorleseecke für Kinder mit LRS, strukturierte Spiele, Puzzle, freies Spiel (verkleiden), Basteln von Quartetten… Für hörgeschädigte und autistische Kinder sollte es leise Bereiche geben.Ein Gemeinschaftsgefühl entsteht besonders bei Projekten wie Aufführungen, an denen die ganze Klasse beteiligt wird, z.B. eine Modenschau oder ein Auszug aus einem Märchen. Alle Kinder können eingebunden werden, z.B.: Kinder mit Artikulationsproblemen bekommen kleine oder stumme Rollen, Kinder mit Angststörungen können am Bühnenbild und der Ausstattung arbeiten, Kinder, die sich nicht gern verkleiden, können die Umbauten auf der Bühne übernehmen oder Eintrittskarten und Plakate gestalten.• Strukturierte Leseübungen mit Zaubersprüchen in Silben wie „a bra ka da bra“ und „sim sa la bim“ bieten sich für leseschwache Kinder an. Das Einüben und Vorführen von Zaubertricks stärkt
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das Selbstwertgefühl besonders bei Kindern mit verzögertem Schriftspracherwerb. (S. 112)• Unterschiedliche Darstellungsformen ermöglichen allen Kindern je nach Vermögen die Auseinandersetzung mit dem Text:- Bewegungsimprovisation zur Musik,- Lesen mit verteilten Rollen unterschiedlicher Schwierigkeit,- Standbilder zu einzelnen Szenen gestalten (Regisseur oder Bildhauer und Ausführende),- Buch oder Wandfries gestaltenIdealerweise werden die Interes- sengruppen von nterschiedlichen Lehrkräften/Eltern/Helfern in verschiedenen Räumen betreut, damit die Kindere ihre Aufmerk-samkeit fokussieren können. Bei der Wahl der Arbeitsgruppe sollen die Kinder beratend unter-stützt werden, damit sie sich selbst nicht überfordern. (S. 114/115)S. 118/119: Kindern mit Struk-turierungsproblemen (ADS/ ADHS, Down-Syndrom) oder Lese-Rechtschreibschwächen können den „Lesepiri“ (KV 32) als Orientierungshilfe bei den Lese-texten einsetzen, um die ent-sprechenden Textstellen zu
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finden. Kinder mit phonetisch-phonologischen Störungen haben häufig auch Schwierigkeiten im Schriftspracherwerb. Hilfreich sind Übungen zur bedeutungs-unterscheidenden Funktion von Lauten (z.B. in Minimalpaaren: Spatz – Satz, spitz – Sitz, stehen – gehen,…) oder auditive Wahrnehmungsübungen zur Förderung der Identifikations- und Diskriminierungsfähigkeit einzelner Laute (z.B.: „Welchen Laut hörst du am Anfang des Wortes?“).
34 Kapitelauftaktseiten: „Das Jahr“ - Gesprächsanlass (S. 120/121)Kompetenzen: SuS orientieren sich beim Sprechen an der Standardsprache; hören verstehend zu und bilden einfache Sätze themen- und situationsbezogen; sprechen über eigene Erfahrungen und Erlebnisse
Lied singen, Schultüten gestalten, Geburtstagsrituale besprechen (S. 122-124)Kompetenzen: SuS verstehen
Wiederholen (S. 124-128) CD Nr. 20 und 21: Lotta hat GeburtstagCD Nr. 46: Es war eine MutterCD Nr. 47: Hallo, halloKV 123: Zu Jahreszeiten malen und schreiben
Kinder mit Asperger-Syndrom oder Autismus sollten nicht zu Blick- und Körperkontakt gedrängt werden. Andererseits sind Bewegungsspiele mit Partnerwechsel eine Chance, Kontakte aufzunehmen und langfristig diese Kompetenzen zu entwickeln.
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zunehmend kontinuierliche und nicht-kontinuierliche Texte (Bsp.: Lied); lernen einfache Handlungsanweisungen zu verstehen und umzusetzen; sprechen miteinander und achten auf Gesprächsregeln
35 über Gefühle sprechen, zu einem Gedicht malen, Gedicht vortragen, (S. 125-128)Kompetenzen: SuS verstehen zunehmend nicht-kontinuierliche Texte; Standardsprache; hören verstehend zu und bilden einfache Sätze themen- und situationsbezogen; sprechen über eigene Erfahrungen und Erlebnisse; gewinnen zunehmend an Erfahrung mit einfachen Präsentationsformen
KV 124: Zum Igel malen und schreibenKV 125: Igel beschriftenKV 126: Im HerbstCD Nr. 49: Nachwuchs in der KastanienalleeKV 127: Stern als GeschenkanhängerKV 128: NikolausKV 129: Silbenrätsel NikolausKV 130: Wer hat den Keks aus der Dose geklaut?
Nur Kinder, denen es gut geht, können gut lernen. Besonders Kinder mit Angststörungen, Depressionen, Beeinträchtigungen der emotionalen und sozialen Entwicklung, Down-Syndrom und Epileptiker brauchen einen strukturierten Schultag. Um schnell ein Stimmungsbild zu bekommen, bieten sich folgende Rituale an:• Verschiedenfarbige Papiere (DIN A5) oder Steine (vgl. LB S. 76) in die Mitte des Stehkreises legen, jedes Kind wählt eine Farbe seiner Stimmung entsprechend. Anfänglich sollte die Wahl erläutert und begründet werden, später reichen die Papiere, um ein Stimmungsbild zu bekommen.• Die Kinder wählen nacheinander ein lachendes, ernstes oder trauriges Gesicht (z.B. von KV 49) und sprechen
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dazu nach dem Satzmuster: „Es geht mir heute gut/nicht so gut/schlecht, weil…“S. 127: Körperbehinderte Kinder im Rollstuhl sollten mit einem Partner auf die Suche nach Fundstücken gehen. Sie suchen mit den Augen, das mobile Kind sammelt auf.Stilleübungen beim Waldspaziergang, wie Augen schließen und lauschen, sollten durchgeführt werden, um besonders hörgeschädigten Kindern eine Chance zu bieten, Geräusche wahrzunehmen und zu orten.
36 Weihnachtsgeschichte szenisch darstellen, Wintergeschichte schreiben, Anleitung verstehen und umsetzen (S. 129-133)Kompetenzen: SuS üben sich in einfachen Präsentationsformen; schreiben kurze Texte, in denen die Sätze inhaltlich plausibel und aufeinander bezogen sind
KV 131: Silbenrätsel WeihnachtenKV 132: Im WinterCD Nr. 50: Den Nikolaus hab ich gesehnCD Nr. 52: Die TulpeKV 133: Im FrühlingKV 134: Piri sucht OstereierKV 135: Das bringe ich zum Frühstück mitKV 136: Male die Eier anKV 137: Osterhasen basteln
Für Kinder mit Sehschwäche die Bilder auf S. 130/131 groß kopieren.Gemeinsame Aktivitäten stärken die Klassengemeinschaft, tragen dem Bewegungsdrang von ADS/ADHS Kindern Rechnung und üben das Einhalten von Regeln, z.B.:• Schneemann bauen, Schlitten fahren oder Eislaufen gehen• Schneeballschlacht mit vorher verabredeten Regeln• Schlittern auf einer Schlitterbahn mit vorher verabredeten Regeln
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37 Witz nacherzählen, Sommerbilder malen, Bastelanleitung verstehen und umsetzen, Versuche durchführen (S. 134-137)Kompetenzen: SuS machen Erfahrungen mit ersten grundlegenden Lesefähigkeiten und Leseerfahrungen; üben sich in einfachen Präsentationsformen; lernen einfache Handlungsanweisungen zu verstehen und umzusetzen
KV 138: Ein kleines Schiff erzählt Witze erfordern ein hohes Maß an Abstraktionsvermögen. Durch das Rollenspiel bekommen auch Kinder, die Schwierigkeiten bei der Informationsverarbeitung haben, einen Zugang zum Text.Auch Kinder mit Hörschädigung brauchen immer wieder Sprechanlässe. Sie sollten genügend Zeit bekommen, sich zu artikulieren.S. 136: Für Kinder mit Wahrnehmungsstörungen jeden Faltschritt einzeln demonstrieren, danach gemeinsam gleichzeitig durchführen. Wenn möglich, Kinder, die diese Unterstützung brauchen, an einem (runden) Tisch sammeln.
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