ZWIEBELN DER 2. WELTKRIEG JERUSALEM: YAD VASHEM.

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Internationaler Tag der Zwiebelverkäufer

ZWIEBELNDER 2. WELTKRIEG

JERUSALEM: YAD VASHEM

GRUNDRISSE: 2.WELTKRIEG• A) Monte Video C) Briefe• - Kalender, die Sonne - Post, Briefmarken• - Schiffe, U-boote - Postkasten, Tauben

- Theresienstadt, Dresden

• B) Senegaler Schützen D) Die letzte Schlacht

• - Zeit, Schützen, Senegal - Genoziden, Juden• - Waffen, Landkarten - Ende, Augenzeugen• - Paris, Legionnen

Grundriss D: Ein Brief• 18. November 1943•

• Meine Lieben zu Hause!• Vor allem liebste Grüße aus der weiten Ferne. An Erich sende

ich eine gute Nachricht, dass ich seinen lange erwartenen ersten Brief bekommen habe. Ich bin froh, dass ihr alle gesund seid, was Gott sei Dank auch ich bin. Da muss sich Erich keine Sorgen machen, es ist mir nichts passiert. Es gibt nichts Neues. Ein Tag nach dem anderen geht vorbei und meine Gedanken sind immer bei euch. Es freut mich, dass ihr mir per Luftpost geschrieben habt. Ich war überrascht, als ich das Schreiben bekam. Bin froh, dass Opa gesund ist, aber von Oma habt ihr nichts geschrieben...   

•   Karl

Grundriss C: Bildungsseminar in

Theresienstadt

M.Podroužek• Menschen in Theresienstadt - Jahr 2011 - 2000• Menschen in Theresienstadt – 2. Weltkrieg- 59000• Menschen in Varnsdorf – Jahr 2011- 18000

• In Tneresienstadt, einer Stadt, die cca. 4x kleiner als Varnsdorf ist, waren in der Zeit des 2. Weltkriegs 3x mehr Menschen.

• In unserer Klasse sind im Durchscnitt 10% Kinder täglich krank.• Wäre es so in Theresienstadt, gäbe es hier täglich 5 900 Kranke.• Wenn man die Kranken töten würde, würden hier in der Zeit des 2.

Weltkrieg 5 000 000 Menschen sterben.• Die Toten würde man nicht begraben können, es gäbe keinen Platz.

Seminar in Theresienstadt: Sie hat es erlebt

Freies Schreiben: O.Hulán

Ghetto kleine Festung Kaserne Waschräume Juden Zimmer Klasse Malen Film Disco Museum Bus 500m langer Gang Theresienstadt faule Kartoffeln Schnitzel Kartoffeln Croisant Hörnchen Schinken Käse Marmelade Gurke Soße Würstchen Fleisch Davids Stern SS Adolf Hitler

Museum Ghetto

Freies Schreiben: D.Čechová

Kleine Festung, Davids Stern, Urnen, Flüsse Eger - Elbe, Ghetto, Kaserne, Koffer, Unterkunft, Freunde, Essen - Frühstück, Mittagessen, Abendbrot, Familien, Juden, Mauern, Holocaust, Galgen, Hitler, Chanuka, Arbeit, Krankheiten, Franz Petr Kien, Krieg, Rotes Kreuz.

Ghetto - Besichtigung

Arbeit im Moodle

Treffen mit einer Augenzeugin

Grundriss D: N.Dojčánová – Meine Oma

Das Kriegsende in Niedergrund war so, dass man nach all dem Schießen plötzlich keins hörten… nur Stille, kein Schießen, nur eine lange ruhige Stille, erst später erfuhren wir, dass der Krieg zu Ende ist. Alle freuten sich, aber leider war es nicht so schnell zu Ende, viele Leute riefen nach Rache, Tschechen an den Deutschen und verkehrt (bei uns lebten mehr Deutsche als Tschechen). Eine böse Erinnerug habe ich selbst, ich sah, wie ein Tscheche einen Kinderwagen mit einem deutschen Baby in den Fluss warf, es war schreklich, allgemein. Dann begann die Ausweisung, nur Wenige durften hier bleiben, es waren einige Handwerker und Sozialdemokraten. Weiter erinnere ich mich, dass es später verboten war deutsch zu sprechen, und meine kleine Tochter im Kinderwagen sprach einige Wörtchen deutsch, ich musste sie böse zum Schweigen bringen, sonnst drohte uns eine Strafe.

Workshop - Malen

Workshop

Workshop

Workshop - SchreibenBlanka Pastová

Prima24. Februar 2011

Thema: Eine Geschichte aus Theresienstadt

Besuch des Roten Kreuzes

Es war Nacht. Alle Leute arbeiteten noch daran, dass alles vollständig ist. Am nächsten Tag sollte nämlich das Rote Kreuz kommen. Nur Doris machte nichts, sie bummelte nur so herum. Sie hatte lange braune Haare, braune Augen, eine spitze Nase und kleinen Mund. Sie hatte einen kurzen schmutzigen Rock, altes Shirt und ein schwarzes Jäckchen mit Davids Stern an. Sie passte gut auf, dass sie kein SS-Mann sieht, der könnte sie nämlich zum Blut verprügeln. Da hörte Doris plötzlich ein Geräusch. Schnell versteckte sie sich. Es war schon dunkel, sie sah nichts. Ein Mensch erschien auf der Strasse, jetzt erkannte Doris ihre Freundin Helga. Doris ging ihr entgegen: „Grüß dich, Helga. Bist du erschrocken?“ Helga antwortete: ,,Na ja, ein bisschen schon, ich fürchtete, du bist ein SS-Mann.“ Dazu sagte Doris: ,,Komm wir gehen lieber rein, sonnst fängt uns Einer!“

Am nächsten Tag sollten die Leute vom Roten Kreuz kommen. Die Menschen mussten ihre beste Kleidung anziehen, damit es so ausah, dass man sich gut um sie kümmert. Doris bekam ein dunkles Kleid. Als die Leute vom Roten Kreuz durch Theresienstadt gingen, sollten Doris und Helga mit dem Springseil spielen. Aber sie konnten nicht gut springen, ein Springseil hatten sie zum erstenmal. Die Besucher gingen an den Mädchen vorbei, und plötzlich blieben alle stehen. Sie wollten ein Kind sprechen. Und es sollte Doris sein! Ein Mann fragte sie: ,,Wie gefällt es dir da?“ Und Doris antwortete: ,,Das hier ist alles Lüge, alles hat man hier euretwegen umgemacht!“ In dem Moment näherten sich aber die Soldaten und Doris konnte nicht mehr weitersprechen. Der Mann vom Roten Kreuz dachte, es sei nur eine Kinderphantasie, und vergaß es bald. Es gab keine Hilfe für Doris.

Doris starb an Typhus. Helga kam in Auschwitz ums Leben.

Workshop - Musik

Mezinárodní seminář nadace Most - Drážďany

GRUNDRISS D: Internationales Seminar Dresden

Dresden

ERINNERUNGEN