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Schulprogramm Inhaltsverzeichnis

Seite

Impressum 9

1. Schulspezifische Rahmenbedingungen 9

1.1 Schultyp und schulisches Umfeld 9

1.2 Personal, räumliche und sächliche Ausstattung 9

1.3 Kooperationsbeziehungen, Besonderheiten 9

2. Bestandsaufnahme 10

2.1 Bestandsanalyse der Qualität der schulischen 10

Prozesse

2.1.1 Erhebung und Analyse vorhandener Daten 10

2.1.1.1 Leistungsdaten allgemein 10

2.1.1.2 Problemanalysen in den Hauptfächern 11

2.1.1.2.1 Deutsch 11

2.1.1.2.2 Englisch 17

2.1.1.2.3 Mathematik 22

2.1.1.2.4 Prüfungsergebnisse 30

2.1.1.3 Nichtversetzungen 32

2.1.1.4 Abschlüsse 32

2.1.1.5 Unterrichtsausfallstatistik 33

2.1.1.5.1 Konzept zur Vermeidung von Unterrichtsausfall 34

2.2 Unterrichtsentwicklung/Ist-Zustand 34

2.2.1 Vorherrschende methodisch-didaktische 34

Prinzipien

2.2.2 Differenzierungs- und Fördermaßnahmen 35

2.2.2.1 Förderkonzept 35

2.2.3 Organisationsentwicklung 36

2.2.4 Personalentwicklung 37

2.2.5 Erziehung und Schulleben 37

3. Leitbild 39

4. Arbeitsvorhaben 39

4.1 Maßnahmenplan zur Umsetzung des Leitbilds 39

(bezogen auf die berufsorientierte Ausrichtung)

4.1.1 Planung der Projektwoche Ende des 1. 42

Halbjahres

4.1.2 Konzept zur Berufsorientierung 45

4.1.3 IT-Konzept 47

4.2 Maßnahmenplan zur Umsetzung des Leitbilds 51

(bezogen auf die gymnasiale Ausrichtung)

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4.3 Prüfungsvorbereitung 53

4.4 Pädagogische Schwerpunktsetzung 54

4.4.1 Konzept zur Suchtprophylaxe 54

4.5 Organisatorische Schwerpunktsetzung 56

5. Evaluationsplanung 56

6. Budgetplanung 60

7. Schlussbestimmungen 63

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Impressum

Anschrift:

Isaac-Newton-Oberschule

Zeppelinstr. 76 – 80

12459 Berlin

Fon: 030/5350708 Fax: 030/5353694

E-Mail: [email protected]

Homepage: www.isaac-newton-oberschule.de

Schulleiter: Herr P. Bahrt

komm. stellv. Schulleiterin: Frau D. Marunke

Sekretariat: Frau G. Steuer

Hausmeister: Herr L. Jentschke

1. Schulspezifische Rahmenbedingungen

1.1 Schultyp und schulisches Umfeld Der Unterricht an Sekundarschulen wird insgesamt praxisbezogen durch die

Kooperation mit Ausbildungsbetrieben, Werkstätten und anderen Unternehmen. Die

Sekundarschule bietet die Möglichkeit nach 10 Jahren die Berufsbildungsreife,

die erweiterte Berufsbildungsreife oder den Mittleren Schulabschluss abzulegen.

Im Bezirk Treptow-Köpenick existiert eine gemeinsame gymnasiale Oberstufe für alle

Sekundarschüler. Darüber hinaus gibt es einen Kooperationsvertrag mit dem OSZ

Wirtschaft & Sozialversicherungen, nach dem Schüler unserer Schule bevorzugt

aufgenommen werden, um weiterführende Schulabschlüsse zu erreichen.

Die Realschule umfasst im laufenden Schuljahr die Klassenstufen 8 bis 10 und führt

zu einem qualifizierten Mittleren Schulabschluss. Dieser ist Voraussetzung für eine

Ausbildung in Berufen mit erhöhten theoretischen Anforderungen. Realschüler

können eine Berufsausbildung in einem Betrieb beginnen, eine Berufsfachschule

besuchen, in eine Fachoberschule mit dem Ziel der Fachhochschulreife übergehen

oder unter bestimmten Bedingungen in die gymnasiale Oberstufe wechseln.

Die Region Oberschöneweide ist durch einen hohen Anteil arbeitsloser Bewohner

gekennzeichnet – damit ist auch der Anteil der lehrmittelbefreiten Schüler auf derzeit

48% gestiegen. Der Anteil von Bewohnern mit nichtdeutscher Herkunftssprache

nimmt leicht zu, er beträgt derzeit knapp 15%. Im unmittelbaren „Einzugsgebiet“

befinden sich drei Grundschulen – die „Edison-Schule“, die „Schule an der Alten

Feuerwache“ und die „Schule an der Wuhlheide“. Alle Grundschulen arbeiten

zweizügig mit relativ konstanten Schülerzahlen (ca. 50 pro Jahrgangsstufe) und einem

Anteil an „realschulempfohlenen“ Schülern von ca. 30%.

1.2 Personal, räumliche und sächliche Ausstattung An der Schule arbeiten zur Zeit 22 Fachlehrer. Das Durchschnittsalter der Lehrer

beträgt 51 Jahre und liegt damit beim Berliner Durchschnitt. Zum Personal der Schule

gehören eine Sozialarbeiterin, ein Schulhelfer, eine Sekretärin und ein Hausmeister.

Die Schule verfügt insgesamt über 26 Unterrichtsräume, eine Turnhalle, eine Aula und

einen Club- und Speiseraum. Dazu gehören 3 gut ausgestattete und miteinander

vernetzte Computerräume, 5 Räume für den naturwissenschaftlichen Unterricht, 2

Fachunterrichtsräume für Kunst bzw. Musik, 1 Raum für mechanische Technologie, 1

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Nähkabinett, 1 Lehrküche, 3 Medienräume und 2 Teilungsräume für den Unterricht in

Kleingruppen. Die Zahl der verfügbaren „Klassenräume“ liegt bei 11.

1.3 Kooperationsbeziehungen und Besonderheiten

Seit dem Schuljahr 2003/2004 gibt es den Förderverein „VEINO“.

Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung – OSZ WI&SO

Innung SHK Berlin, Ausbildungszentrum Berlin (handwerk@scchool)

Schüler aus benachbarten Grundschulen werden im Rahmen von Projekttagen an

die Arbeit in den Naturwissenschaften herangeführt.

Im Rahmen der Vereinigung „Schulen im Kiez“ arbeiten die „Schule an der

Wuhlheide“, die „Edison-Schule“, die „Schule an der Alten Feuerwache“, die

„Albatros-Schule“, die Volkshochschule Treptow-Köpenick, das

Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton-

Oberschule“ zusammen.

Agentur für Arbeit Berlin Süd (Vertiefte Berufsorientierung)

IpeA GmbH Initiativgruppe3 „Traditionelles Handwerk“

KINDERRING BERLIN e.V.

Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH

FEZ Berlin

Sportjugendclub ARENA

TÜV Rheinland GmbH

Polizei – Abschnitt 66

KITA Griechische Allee

Die Schule arbeitet mit dem Berufswahlpass (PSW).

Das Gebäude unserer Schule steht unter Denkmalschutz. Es wurde Anfang des

vorigen Jahrhunderts unter Leitung des damaligen Gemeindebaurates Hamacher

im bürgerlichen Spätrenaissancestil in einer Bauzeit von 1,5 Jahren errichtet.

Wir verfügen über einen Schulklub sowie Sportanlagen auf dem Schulhof.

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2. Bestandsaufnahme

2.1 Bestandsanalyse der Qualität der schulischen Prozesse

2.1.1 Erhebung und Analyse vorhandener Daten

2.1.1.1 Entwicklung der Schülerzahlen

Schülerzahlen

0100200300400500

1998/99

1999/2000

2000/2001

2001/2002

2002/2003

2003/2004

2004/2005

2005/2006

2006/2007

2007/2008

2008/2009

2009/2010

2010/2011

Kommentare: - in den letzten 5 Jahren wurden lediglich Schüler für zwei Klassen in

Jahrgangsstufe 7 angemeldet - damit war die Gesamtschülerzahl rückläufig

- die zuletzt sinkende Zahl ist auf Bemühungen der Vermeidung von

"Überfüllungen" durch die Schulleitung zurück zu führen

- Änderungen im Anmeldeverhalten - auch längere Fahrwege werden in Kauf

genommen; Anbindung des Ortsteils Niederschöneweide durch den

Kaisersteg - lassen eine positive Entwicklung erhoffen - die zuletzt gestiegene Zahl ist auf Zuweisungen zurück zu führen

2.1.1.2 Leistungsdaten allgemein

An unserer Schule werden vierteljährlich Leistungsdaten erfasst und ausgewertet.

Dabei werden insbesondere Leistungsausfälle analysiert, so dass

Entwicklungstendenzen rechtzeitig erkannt werden können. Im Folgenden werden

die Entwicklungen der Fächer mit hohen Anteilen an Leistungsausfällen - wegen

der größeren Relevanz jeweils zum Schuljahresende - dargestellt.

Entwicklung der Anteile an Leistungsausfällen

05

10152025

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

Schuljahresende

An

teile in

%

Deutsch

Englisch

Mathematik

Geschichte

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Ergebnisse: Es existieren hohe Misserfolgsquoten in den Fächern Deutsch,

Englisch, Mathematik und Geschichte.

Die Zahl der Leistungsausfälle im Fach Deutsch sinkt kontinuierlich; die Anteile

der anderen Fächer schwanken auf hohem Niveau. Das Fach Geschichte hat

zuletzt die „Spitzenposition“ erreicht – Ursachen bleiben auch nach Nachfrage

unklar.

In Auswertung dieser Datenerfassung erscheint eine genauere Untersuchung in

den Hauptfächer sinnvoll.

Im folgenden Diagramm ist die Entwicklung der Zahl der Leistungsausfälle

dargestellt.

Entwicklung der Leistungsausfälle

0

50

100

150

200

250

300

350

400

450

Jan

05

Mrz

05

Mai 0

5

Jul 0

5

Sep

05

Nov

05

Jan

06

Mrz

06

Mai 0

6

Jul 0

6

Sep

06

Nov

06

Jan

07

Mrz

07

Mai 0

7

Jul 0

7

Sep

07

Nov

07

Jan

08

Mrz

08

Mai 0

8

Jul 0

8

Sep

08

Nov

08

Jan

09

Mrz

09

Mai 0

9

Jul 0

9

Sep

09

Nov

09

Jan

10

Mrz

10

Mai 1

0

Hier sind die „üblichen“ Schwankungen erkennbar, aber auch

„Normabweichungen“ – siehe Januar 2008 – welche ein umgehendes Eingreifen

erforderlich machten.

Da diese Darstellung absolute Zahlen enthält ist es wiederum sinnvoll, auch

relative Gegenüberstellungen zu untersuchen, um Entwicklungstendenzen ablesen

zu können.

Leistungsausfälle anteilig

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10

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Anteilig liegen die Leistungsausfälle auf hohem Niveau, aber noch im

Normbereich.

In diesem Zusammenhang ist es sinnvoll, die Zahl der Nichtversetzungen zu

untersuchen.

0

2

4

6

8

10

12

14

16

2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10

Klasse 7

Klasse 8

Klasse 9

Kommentare: - die absoluten Zahlen steigen in der Summe der Jahrgangsstufen 7 bis 9 wieder an

- die Entwicklung in Jahrgangsstufe 8 ist bedenklich, denn im nächsten

Schuljahr werden wegen der Strukturreform kaum Plätze existieren

Letztmalig werden hier auch die Probezeitentscheidungen dargestellt.

%

0,0

2,0

4,0

6,0

8,0

10,0

12,0

14,0

16,0

2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10

Kommentare: - der Anteil negativer Probezeitentscheidungen war zwischenzeitlich gestiegen

und erreichte 2008 Berliner Durchschnittswerte

- die absolute Zahl sank in den letzten 2 Jahren deutlich

- eine inflationäre Tendenz bei den Grundschulempfehlungen

erscheint wahrscheinlich

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2.1.1.3 Problemanalysen in den Hauptfächern Dargestellt werden Ergebnisse der Eingangstests und der Prüfungen zum MSA der

letzten beiden Jahre pro Fach. Ergebnisse von Vergleichsarbeiten (z.B. Vera 8 und

schulinterne) werden wegen geringer Aussagekraft und fehlender Relevanz bei der

Entwicklung zur Sekundarschule nicht mehr aufgenommen, zumal sie in gesonderter

Form vorliegen.

2.1.1.3.1 Deutsch

Eingangstests Deutsch Klasse 7

Bis einschließlich zum Schuljahr 2009/2010 wurden neben einem Lesekompetenztest (dieser

bis zum Schuljahr 2008/09 – dann wurde er gestrichen – siehe Evaluationsbericht)

Eingangsdiktate geschrieben.

Das Testdiktat umfasste 132 Wörter und blieb über Jahre hinweg unverändert. Es wurde ohne

Ankündigung im Laufe der 1. Schulwoche in allen 7. Klassen geschrieben. Die Ergebnisse

wurden den relevanten Grundschulen mitgeteilt – ohne Resonanz. Im Folgenden werden

Notenanteile dargestellt, um Entwicklungen erkennen zu können.

Der Anteil der Leistungsausfälle war leicht rückläufig, blieb aber mit über 30% sehr hoch.

Größtes Problem stellte die Groß- und Kleinschreibung dar. Die Großschreibung wurde von

den meisten Schülern nur erkannt, wenn der Artikel direkt vor dem Nomen stand.

Weitere Fehlerschwerpunkte waren die Getrennt- und Zusammenschreibung, die falsche

Dehnung bzw. Schärfung sowie Grammatikfehler (Verwechslung Dativ – Akkusativ) und die

Schreibung von Fremdwörtern.

Ergebnis: geringe Eingangsleistungen

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Auswertung des Eingangsdiktates Klasse 7 im SJ 2009/2010

Das Testdiktat umfasste 132 Wörter. Es wurde ohne Ankündigung am Ende der 2.

Schulwoche in beiden Klassen des 7. Jahrgangs geschrieben. Kommas und der Doppelpunkt

wurden diktiert. Als Bewertungsmaßstab wurde der an der Schule allgemein gültige genutzt.

Folgende Ergebnisse wurden erreicht:

Zensurenspiegel I II III IV V VI Ø

7a 1 5 4 4 4 9 4,2

7b - 3 9 9 1 6 3,9

Gesamt: 1 8 13 13 5 15 4,0

0

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

I II III IV V VI

Zensuren

An

z.

Sc

ler

7a

7b

Im Vergleich zu 2008 hat sich der Zensurendurchschnitt leicht um 1/10 verschlechtert,

wobei ein Leistungsunterschied zwischen beiden Klassen feststellbar ist.

Anzahl der Schüler mit Leistungsausfällen (Zensur 5 und 6):

7a: 13 7b: 7 entspricht 36,5%

Dies ist im Vergleich zu 2008 eine Erhöhung von ca. 5%, ist somit nicht zufriedenstellend, da

immer noch 1/3 der Schülerinnen und Schüler nicht in der Lage ist, einen vorgegebenen Text

orthografisch richtig wiederzugeben.

Anzahl der Schüler mit 20 und mehr Fehlern:

7a 7 (3 Schüler mit mehr als 20 Fehlern!!)

7b 2 (1 Schüler mit 21 F)

entspricht 16,4 %!!!

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Für diese Schülergruppe sind in Absprache mit den Erziehungsberechtigten umgehend

Fördermaßnahmen zu überdenken und einzuleiten.

Fehlerschwerpunkte:

- Groß- und Kleinschreibung (insbesondere falsche Kleinschreibung von

Nomen)!!! – Ursache: chat & SMS?

- Auseinanderschreiben von zusammengesetzten Nomen

- Unleserlichkeiten – Erkennen von Buchstaben kaum möglich

Schlussfolgerungen: - Angebot von Förderunterricht zunächst mit dem Schwerpunkt Großschreibung von

Nomen

- individuelle Förderung von Schülern nichtdeutscher Herkunftssprache

- Information der Eltern (auf EV) über außerschulische Fördermöglichkeiten

- im nächsten Jahr sind die Kommas wie schon in diesem Jahr wieder mitzudiktieren, da

im RLP der Grundschule bis zur Klasse 6 nur die Zeichensetzung bei Aufzählungen

und in der wörtlichen Rede vermittelt wird

- Konzentrationsübungen unterschiedlichster Art, dabei Entwicklung von Ausdauer und

selbstkritischem Verhalten bei der Überprüfung des Geschriebenen

- Lesen !!!

Auswertung des Eingangstests Klasse 7 im SJ 2010/2011

Dieser Eingangstest unterscheidet sich von den bisherigen grundlegend. Er dient uns

insbesondere zur Feststellung des individuellen Förderbedarfs eines jeden einzelnen Schülers

und deckt inhaltlich einen breiteren Kompetenzbereich ab – sekundarschulspezifisch.

Aufgabenbeschreibung: 1. Textverständnis

2. Sprachwissen

3. Rechtschreibung

Auswertung nach Noten:

Klasse/Note 1 2 3 4 5 6 x

7a 1 11 3 4 0 0 2,53

7b 0 8 12 4 0 0 2,83

7c 5 11 6 0 0 0 2,05

7d 2 11 5 5 0 0 2,57

Gesamt 8 41 26 13 0 0 2,5

Erreichte Punkte prozentual:

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häufigste Defiziete:

- sinnerfassendes Lesen - Groß- und Kleinschreibung (nominalisierte Verben, Adjektive)

- Wortarten (Präposition, Adverbien, Konjunktionen)!

Ein Vergleich mit bisherigen Ergebnissen (Realschule) ist ausgeschlossen, da mit der

Einführung der Sekundarschule auch die Bewertungsmaßstäbe verändert wurden.

Prüfungen zum MSA Deutsch im Schuljahr 2008/2009

1. Auswertung nach Noten:

Klasse/Note I II III IV V VI x

10a 0 3 8 12 5 1 3,8

10b 0 6 10 11 3 0 3,4

Gesamt 0 9 18 23 8 1 3,6

2. Inhaltliche Auswertung:

Lösungshäufigkeiten in %

Klasse/Aufg. Lesen Sprachw. Schreiben Gesamt

10a 77,80% 55,70% 61,03% 67,09%

10b 82,22% 64,89% 63,00% 71,64%

Gesamt 80,01% 60,30% 62,02% 69,37%

Kommentare: - Ergebnisse liegen unter denen des letzten Jahres -

Verschlechterung um 2/10

- der Anteil der "Nichtbesteher" liegt bei 15% (OR %),

somit fast verdoppelt!!!

- im Kompetenzbereich "Sprachwissen" ist eine deutliche

Verschlechterung ablesbar (7%)

- die Diskrepanz zwischen Prüfungs- und Jahrgangs-

noten ist in beiden Klassen gering

- die Lösungshäufigkeiten im Realschulbereich lagen

bei: 73% (Lesen:82%,Sprw:61%,Schreiben:67%)

- Schuldurchschnitt 3,6 Realschuldurchschnitt (3,3)

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- - 18

Inhaltliche Auswertung - Bereich I: Lesen

Lesetext 1: - Text zu lang

- Fragen zum Text waren z.T. nur sehr formal gestellt, sodass es um eine reine

Zuordnung ging

- dem höheren Anspruch der Aufgabe 106 wurden die Schüler häufig dadurch nicht gerecht, dass sie nicht mit Hilfe des Textes erläutert haben, sondern die

Textstelle wörtlich übernommen haben

- ähnlich problematisch erwies sich die Aufgabe 118, bei der es um das Erkennen von subjektiven Wertungen der Autorin ging

- bei Aufgabe 117 zeigten die Schüler nicht genügend Kenntnisse aus dem

Alltagswissen

Lesetext 2: - bei diesem diskontinuierlichen Text gab es kaum Schwierigkeiten, Ausnahme

Aufgabe 211, bei der die Schüler die Tendenz der Statistik nicht ablesen konnten

Lesetext 3: - es handelt sich um einen literarischen Text (Roman "Der Vorleser")

- insgesamt fiel es den Schülern bei mehreren Aufgaben schwer, die Intention

des Autors zu erkennen (Aufg. 307, 308, 310)

Inhaltliche Auswertung - Bereich II: Sprachwissen und Sprachbewusstsein

- die Aufgaben waren dem Anforderungsniveau der Klasse 10 angemessen,

demnach wird deutlich, dass die Schüler ihr Wissen nicht umsetzen konnten

(Aufg. 154, 155, 158); extreme Ausnahme war Aufgabe 159, die nur von ganz

wenigen Schülern gelöst werden konnte

- vielfach wurden Aufgabenstellungen (insbesondere bei mehrteiligen) nicht vollständig gelöst

Inhaltliche Auswertung - Bereich III: Schreibkompetenz

- Überarbeiten eines Textes wurde gut bewältigt - als Schwäche erwies sich erneut, dass Aufgabenstellungen nicht vollständig bearbeitet wurden (Aufg. 481/2)

- Aufgabe 485 war für Schüler nicht eindeutig formuliert

- die Regeln für das Verfassen eines formalen Briefes wurden häufig nicht beachtet

- aus Sicht der Fachlehrer bestand eine Diskrepanz zwischen Thema und

vorgegebenen Pro-Argumenten, sodass die Schüler bei ihrer Argumentation

verwirrt wurden

Schlussfolgerungen:

- Begriffsklärungen für Arbeitsanweisungen (erklären, erläutern, kommentieren,

zuordnen usw.) verstärken - auch fachübergreifend!

- alle Anforderungsbereiche sollten in Klassenarbeiten ab Klasse 8

berücksichtigt werden

- "Sprachwissen" sollte in Vorbereitung der Prüfungen zum MSA reaktiviert werden

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Prüfungen zum MSA Deutsch im Schuljahr 2009/2010

1. Auswertung nach Noten:

Klasse/Note I II III IV V VI x

10a 1 6 3 12 2 1 3,4

10b 1 6 13 7 4 0 3,2

Gesamt 2 12 18 19 6 1 3,3

2. Inhaltliche Auswertung:

Lösungshäufigkeiten in %

Klasse/Aufg. Lesen Sprachw. Schreiben Gesamt

10a 77,80% 55,70% 61,03% 67,09%

10b 82,22% 64,89% 63,00% 71,64%

Gesamt 80,01% 60,30% 62,02% 69,37%

Kommentare: - Ergebnisse liegen unter denen des letzten Jahres -

Verbesserung um 3/10

- der Anteil der "Nichtbesteher" liegt bei 12% (OR %) - davon 6 Schüler. ndH

somit um 2% besser als 2009

- im Kompetenzbereich "Sprachwissen" ist eine deutliche

Verschlechterung ablesbar (7%)

- die Diskrepanz zwischen Prüfungs- und Jahrgangs-

noten ist in beiden Klassen unterschiedlich

- die Lösungshäufigkeiten im Realschulbereich lagen

bei: 73% (Lesen:82%,Sprw:61%,Schreiben:67%)

- Schuldurchschnitt 3,3

Inhaltliche Auswertung - Bereich I: Lesen Lesetext 1:

- Text zu lang

- Fragen zum Text waren z.T. nur sehr formal gestellt, sodass es um eine reine

Zuordnung ging - Frage 107 stellte sich für einen Teil der Schüler als Problem dar, weil Alltagswissen gefordert war

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Lesetext 2: - bei den diskontinuierlichen Texten gab es kaum Schwierigkeiten Lesetext 3:

- es handelt sich um einen literarischen Text (Romanausschnitt)

- insgesamt fiel es den Schülern bei mehreren Aufgaben schwer, die Intention

des Autors zu erkennen (Aufg. 203, 205, 209) - ebenso schwierig erwies sich Aufgabe 213, bei der es um die Erzählhaltung des Erzählers gegenüber dem Erzählten ging

Inhaltliche Auswertung - Bereich II: Sprachwissen und Sprachbewusstsein

- die Aufgaben waren dem Anforderungsniveau der Klasse 10 angemessen,

demnach wird deutlich, dass die Schüler ihr Wissen nicht umsetzen konnten

(Aufg. 155, 156, 158); extreme Ausnahme waren die Aufgaben 160: Umformulierung

von direkter in indirekte Rede; und 162: Kommaregelung bei nicht gleichrangigen wurden Adjektiven, die nur von ganz wenigen Schülern richtig gelöst wenigen Schülern

gelöst werden konnte

- im 2. Teil bereitete die Aufgabe 256 besondere Schwierigkeiten

(Funktion des Konjunktivs im fiktionalen Text)

- hier lässt sich eine Parallele zu Aufgabe 213 ziehen (s.o.)

Inhaltliche Auswertung - Bereich III: Schreibkompetenz

- Überarbeiten eines Textes wurde gut bewältigt - als Problem erwies sich die

unvollständige Grafik sowie eine Zuordnung zwischen Text und notwendiger Korrektur

- Aufgabenkomplex 5: die Aufgabenstellung sowie die Abfolge der Aufgaben waren

unglücklich gestaltet und für leistungsschwächere Schüler in ihrem Zusammenhang

nicht zu überblicken

- der produktive Anteil war insgesamt eher gering, da die Argumente inhaltlich vorgegeben waren

- lediglich Einleitung u. Schluss mussten inhaltlich noch ergänzt werden

- die Aufgabenstellung der eigentlichen Schreibaufgabe 6 wurde häufig überlesen:

statt einer Erörterung wurde ein formaler Brief geschrieben

Schlussfolgerungen:

- Begriffsklärungen für Arbeitsanweisungen (erklären, erläutern, kommentieren,

zuordnen usw.) verstärken - auch fachübergreifend!

- alle Anforderungsbereiche sollten in Klassenarbeiten ab Klasse 8

berücksichtigt werden

- "Sprachwissen" sollte in Vorbereitung der Prüfungen zum MSA reaktiviert werden

- die Schüler sollten schrittweise an den erheblichen Aufgabenumfang im Rahmen eines festgelegten Zeitvolumens herangeführt werden

- der Umfang der Klassenarbeiten sollte sich stufenweise bis Klasse 10 an den

Prüfungsanforderungen orientieren

- insbesondere ist bei Schülern ndH verstärkt auf das Text- und Aufgabenverständnis

zu achten (Binnendifferenzierung)

Fazit:

Das Erfassen von Informationen aus Texten unterschiedlicher Herkunft und der Transfer der

gewonnenen Erkenntnisse auf andere Wissensbereiche sollten auch weiterhin im Mittelpunkt

des Deutschunterrichts stehen. Dabei sollten diskontinuierliche Texte (Grafik u.Ä.) stärker in

das Bewusstsein der Schüler gerückt werden.

Die Arbeit an der Grammatik muss intensiviert werden, um Textstrukturen besser erkennen

und bewerten zu können.

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- - 21

Beim Schreiben sollen die Schüler zum bewussten Einhalten von Regeln sowohl in der

äußeren Form und dem Ausdruck (Adressatenbezug) als auch in der Rechtschreibung und

Zeichensetzung angeregt werden.

2.1.1.3.2 Englisch

Eingangstest Englisch Klassenstufe 7 – 2009/2010

A Aufgabenbeschreibung

In Anlehnung an die schriftliche Prüfung zum mittleren Schulabschluss beinhaltete der Test folgende Aufgaben:

1. Textverständnis

Die Schüler lasen eine Kurzgeschichte und mussten drei Aufgaben erledigen.

- Multiple Choice

- entscheiden, ob eine Aussage richtig oder falsch ist

- falsche Sätze korrigieren

2. Schreiben

Es mussten zehn Sätze zur eigenen Person und Familie und jeweils drei Sätze zum letzten und zum folgenden Wochenende geschrieben werden.

B Statistische Auswertung

1. nach Noten

Klasse/Note 1 2 3 4 5 6

7a 0 0 3 10 11 5 4,6

7b 0 0 7 11 11 0 4,1

gesamt 0 0 10 21 22 5 4,4

2. Lösungen prozentual

Klasse/Aufgabe Text-

Verständnis

Schreiben

7a 51,23 32,75

5 Schüler mit 0 Punkten im Schreibteil

7b 62,06 40,30

2 Schüler mit 0 Punkten im Schreibteil

gesamt 56,65 36,53

C Kommentare

- Die Leistungen können in beiden Klassen nicht befriedigen.

- Schwierigkeiten gab es beim Erfassen der Aufgabenstellungen in englischer Sprache.

- Probleme bereitete das Korrigieren falscher Aussagen zum Lesetext. Häufig wurden die inhaltlichen Fehler in den Sätzen erkannt, sprachlich jedoch falsch berichtigt.

- Besonders groß sind die Leistungsdefizite beider Klassen im Bereich Schreiben.

- auffällige Fehler: Wortstellung und Gebrauch der Zeitformen

- ungenügende Vokabelkenntnisse

Page 22: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 22

Eingangstest Englisch Klassenstufe 7 – 2010/2011

A Aufgabenbeschreibung

In Anlehnung an die schriftliche Prüfung zum mittleren Schulabschluss beinhaltete der Test folgende Aufgaben:

1. Listening (Hören)

Die Schüler hörten ein kurzes Telefongespräch von der CD und mussten folgende Aufgaben erledigen.

- vervollständigen von Sätzen

- Personen und Tätigkeiten einander zuordnen

2. Reading (Lesen und Verstehen)

Die Schüler lasen eine Kurzgeschichte und mussten drei Aufgaben erledigen.

- Multiple Choice

- entscheiden, ob eine Aussage richtig oder falsch ist

- falsche Sätze korrigieren

3. Writing (Schreiben)

Es mussten zehn Sätze zur eigenen Person und Familie und jeweils drei Sätze zum letzten und zum folgenden Wochenende geschrieben werden.

B Statistische Auswertung

1. nach Noten

Klasse/Note 1 2 3 4 5 6

7a 0 1 0 7 11 0 4,5

7b 0 1 3 10 9 1 4,3

7c 0 2 5 8 8 0 4,0

7d 0 0 1 8 13 0 4,5

gesamt 0 4 9 33 41 1 4,3

Page 23: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 23

2. Lösungen prozentual

Klasse/Aufgabe Listening Reading Writing

7a 27,00 40,47 28,75 6 Schüler mit 0 Punkten im Schreibteil

7b 32,00 47,62 36,87

7c 31,50 51,90 46,87 2 Schüler mit 0 Punkten im Schreibteil

7d 23,00 41,42 33,75 3 Schüler mit 0 Punkten im Schreibteil

gesamt 25,00 40,95 31,25

C Kommentare

- Die Leistungen können in allen Klassen nicht befriedigen.

- Schwierigkeiten gab es beim Erfassen der Aufgabenstellungen in englischer Sprache.

- Probleme bereitete das Korrigieren falscher Aussagen zum Lesetext. Häufig wurden die inhaltlichen Fehler in den Sätzen erkannt, sprachlich jedoch falsch berichtigt.

- Besonders groß sind die Leistungsdefizite in allen Klassen in den Bereichen Hören und Schreiben.

- auffällige Fehler: Wortstellung und Gebrauch der Zeitformen

- ungenügende Vokabelkenntnisse

Aufgabenrealisierung:

Ergebnis: Aufgabenerfüllung lag deutlich unter 50% - im „Realschulbereich“ =

Leistungsausfall! – d.h., die Eingangsvoraussetzungen sind katastrophal.

Page 24: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 24

Prüfungen zum MSA Englisch im Schuljahr 2008/2009

Auswertung nach Noten:

Klasse Note/Art I II III IV V VI

10a gesamt 0 7 7 10 6 0

schriftl. 0 9 7 11 3 0

mdl. 1 4 6 9 10 0

10b gesamt 0 4 17 5 4 0

schriftl. 2 5 15 4 4 0

mdl. 0 4 13 11 1 1

Summe gesamt 0 11 24 15 10 0

schriftl. 2 14 22 15 7 0

mdl. 1 8 19 20 11 1

Die insgesamt erzielten Prüfungsergebnisse lagen bei

Notendurchschnitten von 3,2 (schriftl.) und 3,6 (mdl.).

Kommentare: - die Ergebnisse der schriftlichen Prüfungen liegen um 8/10

unter denen des Vorjahres - sind also besser

- die einzelnen Klassen erreichten folgende Ergebnisse:

10a: schriftlich - 3,3; mündlich - 3,8

10b: schriftlich - 3,1; mündlich - 3,4

- der Anteil der "Nichtbesteher" liegt bei 17% - im

Realschulbereich lediglich bei ??

- die Prüfungsergebnisse liegen im Durchschnitt um 4/10!

"über" den Jahrgangsnoten und sind um 5/10 schlechter

als der Realschuldurchschnitt

Inhalte: - ungenügende Vokabelkenntnisse (Hörteil, Schreibteil)

- Konzentrationsschwierigkeiten (Hörteil, Leseteil)

- ungenaues Lesen der Aufgabenstellungen, Nichtbeachtung von

Hinweisen - Fragebogen (Leseteil, Schreibteil)

- mangelnde Kenntnisse im Satzbau, Einzahl / Mehrzahl, Zeitformen,

Adjektive, ... (Schreibteil)

Page 25: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 25

Auswertung nach Inhalten:

Klasse/Teil Hören Lesen Schreib. Gesamt

10a 85,7 77,6 55,3 73,1

10b 86,5 83,8 51,2 73,8

Gesamt 86,1 80,7 53,25 73,45

Angaben in %

- Leistungsunterschiede sind minimal

- bessere Ergebnisse der ersten beiden Teile lassen sich auf eine

deutliche Reduzierung des Schwierigkeitsgrades zurückführen

- im Schreibteil gab es eine derartige Niveauabsenkung nicht,

sodass die Ergebnisse denen des Vorjahres ähneln

- ein Vergleich zu landesweiten Ergebnissen ist erst nach

Veröffentlichung möglich

Prüfungen zum MSA Englisch im Schuljahr 2009/2010

Auswertung nach Noten:

Klasse Note/Art I II III IV V VI

10a gesamt 0 7 7 10 6 0

schriftl. 1 4 10 7 4 1

mdl. 1 4 6 9 10 0

10b gesamt 0 4 17 5 4 0

schriftl. 2 4 10 10 5 0

mdl. 0 4 13 11 1 1

Summe gesamt 0 11 24 15 10 0

schriftl. 3 8 20 17 9 1

mdl. 1 8 19 20 11 1

Die insgesamt erzielten Prüfungsergebnisse lagen bei

Notendurchschnitten von 3,4 (schriftl.) und 3,6 (mdl.).

Kommentare: - die Ergebnisse der schriftlichen Prüfungen liegen um 2/10

über denen des Vorjahres - sind also schlechter

Page 26: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 26

- die einzelnen Klassen erreichten folgende Ergebnisse:

10a: schriftlich - 3,4; mündlich - 3,8

10b: schriftlich - 3,4; mündlich - 3,4

- der Anteil der "Nichtbesteher" liegt bei 17% - im

Realschulbereich lediglich bei ????

- die Prüfungsergebnisse liegen im Durchschnitt um 4/10!

"über" den Jahrgangsnoten und sind um 5/10 schlechter

als der Realschuldurchschnitt

inhaltliche Bemerkungen:

- ungenügende Vokabelkenntnisse (Hörteil, Schreibteil)

- Konzentrationsschwierigkeiten (Hörteil, Leseteil)

- ungenaues Lesen der Aufgabenstellungen, Nichtbeachtung von

Hinweisen - Fragebogen (Leseteil, Schreibteil)

- mangelnde Kenntnisse im Satzbau, Einzahl / Mehrzahl, Zeitformen,

Adjektive, ... (Schreibteil)

Fazit: Trotz intensiver Prüfungsvorbereitung (alte Arbeiten in hoher Zahl) und

ständigen Hilfsangeboten (Zusatztexte, Handreichungen usw.)

waren etliche Schüler nicht zum Lernen motiviert.

Auswertung nach Inhalten

Klasse/Teil Hören Lesen Schreib. Gesamt

10a 72 77,8 58,7 69,5

10b 74,6 80,1 59,9 71,5

Gesamt 73,3 78,95 59,3 70,5

Angaben in %

- Leistungsunterschiede sind minimal

- im ersten Teil ist eine Verschlechterung um 10% feststellbar

- im Schreibteil gab es eine leichte Verbesserung um 6%

- ein Vergleich zu landesweiten Ergebnissen ist erst nach

Veröffentlichung möglich

2.1.1.3.3 Mathematik

Eingangstests Mathematik Klasse 7 Bis einschließlich zum Schuljahr 2009/2010 wurden im Fach Mathematik einheitliche Tests

in der ersten Schulwoche ohne Ankündigung geschrieben. Hier interessiertren wir uns

insbesondere für die Kenntnisse im Bereich der Bruchrechnung, da diese Voraussetzung für

den weiterführenden Unterricht (Rationale Zahlen, Prozentrechnung) waren. Die folgende

Aufgabenbeschreibung verdeutlicht die Inhalte.

Aufgabenbeschreibungen Teil 1:

1. Addition und Subtraktion natürlicher Zahlen

2. Multiplikation natürlicher Zahlen

3. Division natürlicher Zahlen

Page 27: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 27

Aufgabenbeschreibungen Teil 2:

1. Erweitern von Brüchen

2. Kürzen von Brüchen

3. Grundrechenarten mit Brüchen

4. Brüche in Dezimalzahlen umwandeln

5. Dezimalzahlen in Brüche verwandeln

6. Multiplikation und Division von Dezimalzahlen

Im Folgenden wird die Entwicklung der Ergebnisse dargestellt:

Lösungsanteile prozentual Teil 1:

Grundrechenarten

0

20

40

60

80

100

1 2 3

Aufgaben

%

2005/06

2006/07

2007/08

2008/09

2009/10

Lösungsanteile prozentual Teil 2:

Bruchrechnung

0

20

40

60

80

100

1 2 3 4 5 6

Aufgabe

%

2005/06

2006/07

2007/08

2008/09

2009/10

Ergebnisse: - die Leistungen beim Rechnen mit natürlichen Zahlen (Grundrechenarten)

können noch als "befriedigend" bezeichnet werden (leichte negative Entw.)

- die Kenntnisse im Bereich der Bruchrechnung weisen in den letzten

drei Jahren einen deutlich negativen Trend aus und sind "mangelhaft"!!!

- der Anteil der Leistungsausfälle lag bei über 40%!!!

Diese Ergebnisse wurden den Grundschulen mitgeteilt – ohne Resonanz.

Page 28: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 28

Eingangstest Mathematik Klasse 7 im Schuljahr 2009/2010

Statistische Auswertung:

a) Lösungen prozentual:

Teil I Teil II

Klasse/Aufg. 1 2 3 1 2 3 4 5 6

7a 85 78 67 68 31 41 36 36 24

7b 93 71 71 70 47 43 48 45 14

Gesamt 89 75 69 69 39 42 42 41 19

b) nach Noten:

Klasse/Note 1 2 3 4 5 6 x

7a 0 1 6 8 11 3 4,3

7b 0 0 9 9 6 5 4,3

Gesamt 0 1 15 17 17 8 4,3

0

5

10

15

20

1 2 3 4 5 6

Note

An

zahl

Kommentare: - die Leistungsunterschiede zwischen den Klassen sind deutlich

- die Kenntnisse beim Erweitern von Brüchen sind "befriedigend"

- die Kenntnisse beim Kürzen von Brüchen sind "mangelhaft"

- die Kenntnisse beim Rechnen mit Brüchen sind "mangelhaft"

- auffällige Fehler waren: Kürzen in Summen, Hauptnennerbildungen

bei Punktrechnungen mit Brüchen, einfache Rechenfehler

- beim Rechnen mit Dezimalzahlen ist das Ergebnis mit

"ungenügend" zu bewerten

Page 29: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 29

- der Anteil der Leistungsausfälle liegt bei 43%, hat sich

gegenüber SJ 08/09 um 6% verbessert

Eingangstest Mathematik Klasse 7 im Schuljahr 2010/2011

Dieser Eingangstest unterscheidet sich von den bisherigen grundlegend. Er dient uns

insbesondere zur Feststellung des individuellen Förderbedarfs eines jeden einzelnen Schülers

und deckt inhaltlich einen breiteren Kompetenzbereich ab – sekundarschulspezifisch.

Die neue Aufgabenzusammenstellung wird beschrieben.

1. Aufgabenbeschreibung:

Grundwissen (GW): 1. schriftliches Rechnen

2. Einheiten umrechnen

3. Punkte im Koordinatensystem

4. Zuordnungen

Bruchrechnung (BR): 5. Brüche erweitern und kürzen

6. Brüche ordnen

7. Bruch - Dezimalbruch

8. Bruchrechnungen

Geometrie (Geo): 9. Winkel und Strecken messen

10. Dreiecksarten

11. Symmetrie

12. Vierecksarten

2. Statistische Auswertung:

a) Lösungen anteilig:

Aufgabenart %

GW 50

BR 32

Geo 40

Page 30: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 30

b) nach Noten:

Klasse/Note 1 2 3 4 5 6 x

7a 1 2 3 6 7 0 3,8

7b 0 1 3 14 6 0 4,0

7c 0 4 5 8 6 0 3,7

7d 0 3 1 12 5 0 3,9

Gesamt 1 10 12 40 24 0 3,85

0

10

20

30

40

50

1 2 3 4 5 6

Note

An

zah

l

3. Kommentare: - die Leistungsunterschiede zwischen den Klassen sind eher gering

- die Kenntnisse im Bereich Grundwissen sind "ausreichend"

- die Kenntnisse im Bereich Bruchrechnung sind "mangelhaft"

- die Kenntnisse im Bereich Geometrie sind knapp "ausreichend"

- der Anteil der Leistungsausfälle liegt bei 28%, hat sich

gegenüber SJ 09/10 um 15% verringert - neue

Bewertungskriterien in der Sekundarschule!!!

Prüfungsergebnisse zum MSA im Fach Mathematik im Schuljahr 2008/09

1. Auswertung nach erreichten Noten:

Kl./Note 1 2 3 4 5 6 x

10a 1 0 4 14 11 0 4,1

10b 0 3 11 9 7 0 3,7

Gesamt 1 3 15 23 18 0 3,9

Page 31: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 31

Kommentare: - Notenverteilungen entsprechen einer Normalverteilung

- Zahl der Leistungsausfälle ist gesunken (30%; VJ: 43%;OR:%)

- Leistungsunterschiede entsprechen den Erwartungen

- der Gesamtdurchschnitt entspricht nicht unseren Vorstellungen,

liegt mit 3,9 um 1/10 unter dem des letzten Jahres

- die Prüfungsergebnisse lagen im Durchschnitt um 4/10

über den Jahrgangsnoten

- Ergebnisse liegen im bezirklichen Durchschnitt

2. Auswertung nach erreichten Punkten (prozentual):

Kl./Aufg. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 x

10a 65,00% 82,25% 54,83% 54,80% 75,80% 42,70% 83,90% 9,65% 27,03% 56,15% 55,21%

10b 62,50% 91,65% 63,90% 51,20% 71,70% 53,30% 90,00% 11,25% 46,58% 71,65% 61,37%

Gesamt 63,75% 86,95% 59,37% 53,00% 73,75% 48,00% 86,95% 10,45% 36,81% 63,90% 58,29%

erreichte Punkte prozentual

0,00%

20,00%

40,00%

60,00%

80,00%

100,00%

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Aufgabe

%

Kommentare:

- lediglich bei Aufgaben 2 und 7 wurden gute Leistungen erreicht

- Leistungen bei Aufgaben 1, 5 und 10 waren befriedigend

- Lösungen der Aufgaben 8 und 9 waren mangelhaft bzw. ungenügend

- bei Aufgabe 3 lässt sich mangelndes Textverständnis vermuten

- Aufg.4 und 9: Grundkenntnisse im Bereich Geometrie fehlen?

- bei Aufgabe 8 fehlen Kenntnisse in der Wahrscheinlichkeitsrechnung -

Page 32: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 32

nur in Klasse 10 (ohne Festigung?) behandelt

- die Lösungshäufigkeit liegt bei uns um 2% über dem Realschulduchs.

Prüfungsergebnisse zum MSA im Fach Mathematik im Schuljahr 2009/10

1. Auswertung nach erreichten Noten:

Kl./Note 1 2 3 4 5 6 x

10a 1 3 5 11 7 1 3,8

10b 1 6 6 10 8 0 3,6

Gesamt 2 9 11 21 15 1 3,7

0

2

4

6

8

10

12

1 2 3 4 5 6

Note

An

zahl

10a

10b

Kommentare: - Notenverteilungen entsprechen einer Normalverteilung

- Zahl der Leistungsausfälle ist gesunken (27%; VJ: 30%;OR:%)

- Leistungsunterschiede entsprechen den Erwartungen

- der Gesamtdurchschnitt entspricht nicht unseren Vorstellungen,

liegt mit 3,7 um 2/10 unter dem des letzten Jahres (ist besser)

- die Prüfungsergebnisse lagen im Durchschnitt um 6/10

über den Jahrgangsnoten (10a!)

- Ergebnisse liegen im bezirklichen Durchschnitt

2. Auswertung nach erreichten Punkten (prozentual):

Kl./Aufg. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 x

10a 71,00% 49,00% 43,50% 83,00% 55,50% 44,00% 55,70% 41,50% 48,80% 54,67%

10b 80,00% 59,00% 43,50% 81,00% 52,50% 62,00% 57,30% 32,00% 43,30% 56,73%

Gesamt 75,50% 54,00% 43,50% 82,00% 54,00% 53,00% 56,50% 36,75% 46,05% 55,70%

erreichte Punkte prozentual

0,00%

20,00%

40,00%

60,00%

80,00%

100,00%

1 2 3 4 5 6 7 8 9

Aufgabe

%

Page 33: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 33

Kommentare: - lediglich bei Aufgabe 4 wurden gute Leistungen erreicht

- Leistungen bei Aufgabe 1 waren befriedigend

- Lösungen der Aufgaben 3, 8 und 9 waren mangelhaft

- das Lösen einer einfachen quadratischen Gleichung (1e) gelang nicht

- mangelndes Textverständnis wurde bei Aufgabe 2b deutlich

- Verallgemeinerungen fielen den Schülern sehr schwer (3b) -

Kompetenzstufe 3?

- funktionale Zusammenhänge (9c) wurden nicht erkannt

2.1.1.3.4 Prüfungsergebnisse

Prüfungen zum MSA 2008/2009

1. Prüfungsauswertung allgemein

Klasse Prüfung Jahrgang MSA

10a 77% 83% 67%

10b 87% 87% 80%

Summe 82% 85% 74%

74% unserer Schüler haben die Prüfungen bestanden - landesweit 86%.

Im Bezirk Treptow/Köpenick waren es 80% der Realschüler.

Bezirklich lagen die Ergebnisse im OR-Bereich zwischen % und %.

2. Prüfungen im Fach Mathematik

Klasse Prüfung LA in % Jahrgang

10a 4,1 36,7 3,7

10b 3,7 23,3 3,1

Summe 3,9 30 3,4

(Notendurchschnitte)

Page 34: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 34

Unsere Bestehensquote lag bei nur 70% - OR Berlin: %

Unser Notendurchschnitt von 3,9 liegt beim landesweiten (3,9) und dem

bezirklichen (3,7), wobei hier die Ergebnisse zwischen und lagen.

Unsere Schüler erreichten 58% der Punkte, im Bezirk waren es auch 59%.

Die Unterschiede zwischen Jahrgangs- und Prüfungsnote sind zu hoch.

Die Zahl der Leistungsausfälle ist zu hoch.

3. Prüfungen im Fach Deutsch

Klasse Prüfung LA in % Jahrgang

10a 3,8 20 3,7

10b 3,4 10 3,3

Summe 3,6 15 3,5

(Notendurchschnitte)

Unser Durchschnitt lag mit 3,6 über dem landesweiten 3,3) und dem

bezirklichen von 3,1 ( OR zwischen und ).

Unsere Schüler erreichten 69% der Punkte ( Bezirk 74% ).

Die Unterschiede zwischen Jahrgangs- und Prüfungsnote sind gering.

Die Bestehensquote lag bei 85%.

Page 35: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 35

4. Prüfung im Fach Englisch

Klasse Prüf. schr. Prüf.mdl. Prüf.ges. LA in % Jahrgang

10a 3,3 3,8 3,5 20 4,1

10b 3,1 3,4 3,2 13 3,4

Summe 3,2 3,6 3,4 17 3,8

(Notendurchschnitte)

Unser Durchschnitt von 3,4 liegt über dem landesweiten (3,0) un dem

bezirklichen (2,9) - diese lagen zwischen und .

Unsere Schüler erreichten 74% der Punkte ( im Bezirk 77% ).

Die Unterschiede zwischen Jahrgangs- und Prüfungsnote sind verblüffend.

Die Bestehensquote liegt bei lediglich 83% - OR Berlin: %

5. Präsentationsprüfung

Page 36: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 36

Klasse Prüfung

10a 2,5

10b 2,5

Summe 2,5

(Notendurchschnitte)

Unsere Ergebnisse liegen über dem landesweiten (2,3) und dem bezirklichen ().

Unsere Bestehensquote liegt bei 93% - OR Berlin: %

6. Zusammenfassung

Ein Vergleich der Lösungsanteile aller Prüfungskomponenten in Tabellenform

wäre an dieser Stelle möglich, aber eher unübersichtlich. Deshalb hier

lediglich die deutlichen Abweichungen gegenüber den berlinweiten und

bezirklichen Ergebnissen:

Teil 09R06 10a 10b Berlin Bezirk

D-Schr. 60% 70% 71%

En-ges. 62% 59% 68% 66%

En - Hör 64% 71% 67%

En-Les 64% 69% 67%

En-Sch 54% 48% 60% 65% 63%

Damit lassen sich die deutlichen MSA-Ergebnisunterschiede (siehe

nächste Tabelle) nicht erklären, denn die Abweichungen sind mit meist

weniger als 10% nicht groß genug.

Teil 09R06 10a 10b Berlin Bezirk

MSA-Prüfung 68% 63% 72% 84% 83%

PibF 83% 83% 83% 97% 93%

Unsere Bestehensquoten im Jahrgangsteil stimmen mit den bezirklichen überein.

Von den Schülern dieser Klassen wiederholten 8 die Jahrgangsstufe 10.

Von diesen 8 Schülern haben lediglich 3 die Prüfungen bestanden.

Es zeigte sich, dass eine Wiederholung der Jahrgangsstufe 10 ohne Beobachtungszeit

wenig zielführend ist, da 4 dieser Schüler keine Leistungsbereitschaft zeigten.

Darüber hinaus haben 4 Schüler die Prüfungen nicht bestanden, weil sie zu einzelnen

Prüfungskomponenten nicht erschienen sind. Im Schuljahr 2008/09 wiederholen

6 Schüler die Jahrgangsstufe 10 - wiederum ohne eine Beobachtungszeit.

Insgesamt sind also 8 Schülerinnen und Schüler (davon 5 in 10a!) zu einzelnen

Prüfungskomponenten unvorbereitet oder überhaupt nicht erschienen! Das betrifft

fünfmal das Fach Englisch (mündlich), dreimal Biologie und einmal Geschichte!

Würde man bei einer Prüfungsauswertung diese 8 Schülerinnen und Schüler

von dieser ausnehmen, so kämen wir zu folgenden Ergebnissen:

Bestehensquote MSA: 75%

Deutsch Englisch Mathe

Page 37: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 37

Prüfungsergebnisse der Fächer: 3,3 3,8 4

Auch bei dieser Betrachtungsweise - hier wäre die Redlichkeit einer solchen zu

hinterfragen (andere Schulen - gleiches Problem?) - wären unsere Ergebnisse im

bezirklichen Vergleich eher als schlecht zu bezeichnen!

Prüfungen zum MSA 2009/2010

1. Prüfungsauswertung allgemein

Klasse Prüfung Jahrgang MSA

10a 83% 93% 79%

10b 84% 84% 77%

Summe 83% 89% 78%

78% unserer Schüler haben die Prüfungen bestanden - landesweit 82%.

Im Bezirk Treptow/Köpenick waren es 85% der Realschüler.

Bezirklich lagen die Ergebnisse im OR-Bereich zwischen % und %.

2. Prüfungen im Fach Mathematik

Klasse Prüfung LA in % Jahrgang

10a 3,8 28,6 2,9

10b 3,6 25,8 3,3

Summe 3,7 27 3,1

(Notendurchschnitte)

Page 38: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 38

Unsere Bestehensquote lag bei nur 73% - OR Berlin: 67%

Unser Notendurchschnitt von 3,7 liegt beim landesweiten (3,9) und dem

bezirklichen (3,8), wobei hier die Ergebnisse zwischen und lagen.

Unsere Schüler erreichten 58% der Punkte, im Bezirk waren es 57%.

Die Unterschiede zwischen Jahrgangs- und Prüfungsnote sind zu hoch (10a!).

Die Zahl der Leistungsausfälle ist zu hoch.

3. Prüfungen im Fach Deutsch

Klasse Prüfung LA in % Jahrgang

10a 3,4 11 3,7

10b 3,2 13 3,3

Summe 3,3 12 3,5

(Notendurchschnitte)

Unser Durchschnitt lag mit 3,3 über dem landesweiten (3,4) und dem

bezirklichen von 3,4 ( OR zwischen und ).

Unsere Schüler erreichten 72% der Punkte ( Bezirk 71% ).

Die Unterschiede zwischen Jahrgangs- und Prüfungsnote sind gering.

Die Bestehensquote lag wie Berlinweit bei 88%.

4. Prüfung im Fach Englisch

Page 39: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 39

Klasse Prüf. schr. Prüf.mdl. Prüf.ges. LA in % Jahrgang

10a 3,6 4,1 3,8 29 3,3

10b 3,4 3,5 3,4 13 3,3

Summe 3,5 3,8 3,6 21 3,3

(Notendurchschnitte)

Unser Durchschnitt von 3,5 liegt über dem landesweiten (3,3) und dem

bezirklichen (3,4) - diese lagen zwischen und .

Unsere Schüler erreichten 71% der Punkte ( im Bezirk 71% ).

Die Unterschiede zwischen Jahrgangs- und Prüfungsnote sind "normal".

Die Bestehensquote liegt bei lediglich 80% - OR Berlin: 90%

Ursache: Ergebnisse der mündlichen Prüfung in Klasse 10a.

5. Präsentationsprüfung

Page 40: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 40

Klasse Prüfung

10a 2,1

10b 1,7

Summe 1,9

(Notendurchschnitte)

Unsere Ergebnisse liegen über dem landesweiten (2,3) und dem bezirklichen (2,3).

Unsere Bestehensquote liegt bei 100% - OR Berlin: ?%

6. Zusammenfassung

Ein Vergleich der Lösungsanteile aller Prüfungskomponenten in Tabellenform

wäre an dieser Stelle möglich, aber eher unübersichtlich. Deshalb hier

lediglich die deutlichen Abweichungen gegenüber den berlinweiten und

bezirklichen Ergebnissen:

- unsere Bestehensquote liegt mit 78% vier Punkte unter dem Berliner

Durchschnitt

- in Mathematik liegen wir um 6% über dem Durchschnitt

- die Ergebnisse der mündlichen Prüfung in Englisch sind um 8/10

schlechter als der Berliner Durchschnitt

- die Ergebnisse der PibF waren bei uns deutlich besser

2.1.1.4 Abschlüsse

Entwicklung der Abschlüsse

0%

20%

40%

60%

80%

100%

120%

2001

/02

2002

/03

2003

/04

2004

/05

2005

/06

2006

/07

2007

/08

2008

/09

2009

/10

OH

EOH

OR/MSA

OG

Der Anteil an Realschulabschlüssen blieb bis zur Einführung der Prüfungen zum Mittleren

Schulabschluss konstant hoch und der mit gymnasialer Empfehlung ist auf Grund veränderter

Page 41: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 41

Eingangsbedingungen zwischenzeitlich zurückgegangen und erreichte 2007 wieder einen

Stand von 2004. In den letzten beiden Jahren ist eine positive Entwicklung erkennbar.

2.1.1.5 Unterrichtsausfallstatistik

Mit dem Rundschreiben 48/2000 des LSA wurden die Schulleitungen ab dem Schuljahr

2000/2001 verpflichtet, Statistiken über den zu vertretenden Unterricht und die Ausfall- und

Vertretungsstunden zu führen. Gleichzeitig wurde ein Merkblatt veröffentlicht, aus dem

hervorgeht, wie anfallende Stunden zu vertreten sind. Daraus ergibt sich folgende Statistik für

unsere Schule:

Schuljahr 2000/2001:

ausgefallene Stunden in Berlin 2,8%

ausgefallene Stunden der Isaac-Newton-Oberschule 2,0%

Schuljahr 2001/2002:

ausgefallene Stunden in Berlin 2,9%

ausgefallene Stunden der Isaac-Newton-Oberschule 2,4%

Schuljahr 2002/2003

ausgefallene Stunden in Berlin 2,8%

ausgefallene Stunden der Isaac-Newton-Oberschule 3,1%

Schuljahr 2003/2004

ausgefallene Stunden in Berlin 3,1%

ausgefallene Stunden der Isaac-Newton-Oberschule 4,2%

Schuljahr 2004/2005

ausgefallene Stunden in Berlin 2,6%

ausgefallene Stunden an der Isaac-Newton-Oberschule 3,4%

Schuljahr 2005/2006

ausgefallene Stunden in Berlin 2,5%

ausgefallene Stunden an der Isaac-Newton-Oberschule 0,8%

Schuljahr 2006/2007

ausgefallene Stunden in Berlin – derzeit unbekannt!!

ausgefallene Stunden an der Isaac-Newton-Oberschule 1,2%

Schuljahr 2007/2008

ausgefallene Stunden in Berlin – derzeit unbekannt!!

ausgefallene Stunden an der Isaac-Newton-Oberschule

Schuljahr 2008/2009

ausgefallene Stunden in Berlin – derzeit unbekannt!!

ausgefallene Stunden an der Isaac-Newton-Oberschule

Schuljahr 2008/2009

ausgefallene Stunden in Berlin – derzeit unbekannt!!

Page 42: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 42

ausgefallene Stunden an der Isaac-Newton-Oberschule

Die zeitweilige Steigerung des Unterrichtsausfalles an unserer Schule resultiert aus

Dauererkrankungen von mehr als einem Kollegen. Erst in zweiter Linie schlugen

Klassenfahrten oder Exkursionen zu Buche und an dritter Stelle Fortbildungen.

Die Vertretung wurde im Allgemeinen mit der in Berlin üblichen Verfahrensweise

organisiert.

Reservestunden

Freistunden von Kollegen (Überstunden)

Aufhebung von Teilung

Ausfall

Aufgrund der wenigen Reservestunden und der Vermeidung von übermäßiger Belastung der

Kollegen mit Überstunden wurden überdurchschnittlich oft Teilungsstunden aufgehoben.

2.1.1.5.1 Konzept zur Vermeidung von Unterrichtsausfall

Ausgehend vom Rundschreiben LSA Nr.48/2000 fand nach den Oktoberferien 2000 eine

Dienstbesprechung zu diesem Thema statt, in der die Grundsätze zur Vermeidung von

Unterrichtsausfall besprochen und diskutiert wurden. Folgende Grundsätze gelten bis heute:

In den Stundenplan werden so genannte Springstunden (mind.2) eingebaut, die für

Vertretungen reserviert sind.

Dienstbesprechungen, Konferenzen etc. werden i.d.R. immer montags nach dem

Unterricht abgehalten, dafür existiert an diesem Tag keine 7.Stunde und es werden

keine AG etc. durchgeführt.

Durch jede Fachkonferenz werden Aufgabenblätter erarbeitet, die aus einem

Aufgabenblatt, einem Lösungsblatt sowie ergänzenden Hinweisen bestehen. Diese

können in den Vertretungsstunden auch kurzfristig eingesetzt werden und befinden

sich im jeweiligen Fachvorbereitungsraum.

Der Vertretungsanfall sollte rechtzeitig (bis 07.30Uhr) im Sekretariat gemeldet

werden, worauf dann eine Vertretungsregelung mit folgender Wertigkeit erarbeitet

wird:

1. Kollegen mit Reserve- oder Plusstunden werden eingesetzt

2. Doppelsteckungen z.B. bei Lehramtsanwärtern werden aufgehoben

3. Springstunden werden genutzt, also Mehrarbeit angeordnet

4. Teilungsstunden werden aufgehoben, zuerst Integrationsstunden, dann

Teilungen in Biologie und Sprachen, schließlich NW-Fächer und dort zuerst

Klassenstufe 9/10 und dann 7/8

5. Ausfall

Innerhalb dieser Regelungen wird auf fachgerechte Vertretung, aber auch auf

Arbeitszeitgerechtigkeit und familiäre Situation geachtet.

Im Laufe der Jahre wurden diese Regelungen am Ende eines jeden Schuljahres in Verbindung

mit der Auswertung der Statistik immer wieder modifiziert und diskutiert, so dass es sich im

Laufe der Zeit ergab, dass statt hitzefrei die Stunden verkürzt stattfinden, um so den

Unterrichtsausfall zu verringern.

Page 43: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 43

Trotzdem gibt es immer unvermeidbaren Unterrichtsausfall z. B. durch Personalversamm-

lungen, Prüfungen etc.

2.2 Unterrichtsentwicklung

2.2.1 Vorherrschende methodisch-didaktische Prinzipien

Aktuelle Ergebnisse von Befragungen existieren derzeit nicht. Die Fragebögen müssen

überarbeitet und der neuen Schulform angepasst werden (2. Halbjahr 2010/11).

In Auswertung der Fragebögen für Lehrer und Schüler (2007) mussten folgende

Feststellungen getroffen werden:

- bevorzugte Sozialformen in der Unterrichtsgestaltung sind Frontalunterricht

und Partnerarbeit

- Gruppen- und Freiarbeit werden eher selten praktiziert

- der Anteil des Unterrichts, in dem neue Medien eingesetzt werden, ist

erfreulicherweise gestiegen – Medienräume werden oft für Präsentationen genutzt

- die Mehrheit im Kollegium ist mit der Leistungsbereitschaft der Schüler

unzufrieden

- mehr als der Hälfte der Lehrer gelingt es, die Schüler zu motivieren

- mehr als die Hälfte der Lehrer muss den eigenen Anspruch immer mehr reduzieren

2.2.2 Differenzierungs- und Fördermaßnahmen

- Förderunterricht wird in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch

angeboten

- das Hausaufgabenzimmer ist an vier Wochentagen geöffnet

- die Computerräume sind nach dem Unterricht für individuelles Üben und

Recherchen im Internet geöffnet

- individuelle Förderpläne - Bildungspläne werden für alle Schüler mit mehr als

einem Leistungsausfall erstellt

- für Schüler mit gravierenden Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten werden

Fördermaßnahmen in den jeweiligen Klassenkonferenzen beschlossen

- „Zwischenzeugnisse“ (individuelle Rückmeldung des Leistungsstandes für jeden

Schüler in jedem Fach) werden vor den Elternsprechtagen im Herbst und Frühjahr

erstellt

2.2.2.1 Förderkonzept

1. Eckpunkte des neuen Konzepts:

Der zur Verfügung stehende Stundenpool (Integrationsstunden, NDH-Stunden,

SAS-Stunden, teilweise auch AG-Stunden) soll für folgende Angebote verwendet

werden:

- Förderstunden in den Hauptfächern in allen Jahrgangsstufen

- Nachschreibestunde/HA-Zimmer

- zusätzliche Teilungsstunden

Page 44: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 44

2. das bedeutet im Einzelnen:

- die Teilnahme am Förderunterricht bis zum Zwischenzeugnis im Herbst wird

durch die Fachlehrer in Absprache mit dem Klassenleiter festgelegt

- die Klassenkonferenzen beschließen zum Herbsttermin die verpflichtende

Teilnahme am Förderunterricht (Fach und Zeitraum)

- das erste Auswertungsgespräch führt der Fachlehrer mit dem Schüler in der letzten

Woche vor Weihnachten

- die Klassenkonferenzen beschließen anlässlich der Notenkonferenzen neue

Lernvereinbarungen entsprechend (Kopie in die Schülerakte)

- mit der Vergabe der Zwischenzeugnisse im Frühjahr findet das zweite

Auswertungsgespräch statt und über eine weitere Teilnahme wird beschlossen

(Kopie in die Schülerakte)

- die Auswertung erfolgt am Schuljahresende – hier kann über eine Teilnahme am

Förderunterricht im Folgeschuljahr beschlossen werden

2.2.3 Organisationsentwicklung

Die folgenden Aussagen stützen sich zum großen Teil auf die Auswertungen der

Lehrer- und Schülerbefragungen:

Teamarbeit und Kooperation der Lehrkräfte: - die gegenseitige Unterstützung im Kollegium wird als gut eingeschätzt

- Absprachen innerhalb des Kollegiums werden getroffen und eingehalten

- die Organisation in den Fachbereichen funktioniert gut

- auf Konferenzen werden nicht genug pädagogische Probleme behandelt

- die Umsetzung von Beschlüssen wird nicht von allen konsequent ausgeführt

Zusammenarbeit mit weiteren schulischen Mitarbeitern:

- die Zusammenarbeit mit dem Hausmeister wurde durchgängig als positiv

eingeschätzt

- in der Zusammenarbeit mit der Sekretärin sahen etwa die Hälfte des Kollegiums

Verbesserungsmöglichkeiten

Zusammenarbeit mit Schülern und Eltern:

- die Zusammenarbeit mit Schülern und Eltern wird im Großen und Ganzen als

positiv eingeschätzt, ebenso die Akzeptanz der Lehrer durch die Schüler

- gleichzeitig wird ausgesagt, dass Unterstützung der Eltern bei der Bildungs- und

Erziehungsarbeit fehle, Schüler zunehmend ein schwächeres Leistungsniveau

hätten und Verhaltensauffälligkeiten zunehmen würden

- im Rahmen der gewählten Gremien kann die Zusammenarbeit als produktiv und

ergebnisorientiert eingeschätzt werden

Zusammenarbeit Schulleitung – Kollegium: - die Schulleitung hält viel von Mitsprache und Mitgestaltung

- die Schulleitung zeigt Verständnis für die persönliche Situation der Kollegen

- die Schulleitung setzt auf Eigenverantwortung

- bei der Planung von Vertretungsstunden werden richtige Prioritäten gesetzt

- bei der Kommunikation zwischen Schulleitung und Kollegium scheint es

Störungen zu geben, da diese nur 50% positiv einschätzten

Page 45: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 45

- die Hälfte des Kollegiums sieht Verbesserungsbedarf bei der pädagogischen

Stundenplangestaltung

- die Hälfte des Kollegiums erkennt Ungerechtigkeiten bei der Arbeitsverteilung

Kooperation mit außerschulischen Partnern: - Die Schule arbeitet mit dem „Unternehmerstammtisch Oberschöneweide“

zusammen. Ziele dieser Kooperation sind neben der Werbung für die beteiligten

Unternehmen das Zur-Verfügung-Stellen von Praktikums- und künftig auch

Ausbildungsplätzen.

- Die Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement Oberschöneweide dient der

Integration der Schule in Belange und Aktivitäten des Kiezes. Im Rahmen

„Schulen im Kiez“ arbeiten in diesem Zusammenhang die unter 1.3 genannten

Schulen zusammen.

- Kooperationsverträge existieren mit dem Sportklub „Arena“ und dem

Freilandlabor „Kaniswall“.

- Im Rahmen PSW arbeitet die Schule mit Vertretern der Wirtschaft zusammen.

2.2.4 Personalentwicklung

Die Entwicklung der Schülerzahlen in den letzten Jahren und insbesondere zum

gegenwärtigen Zeitpunkt hat zwangsläufig Folgen für die Zusammensetzung des

Lehrerpersonals. Nicht nur aus diesem Grund wird die schulinterne Fortbildung der

Lehrer eine zunehmend größere Rolle spielen.

Schulintern haben in den letzten Jahren Fortbildungsveranstaltungen zu den Themen

„Medienkompetenz“, im Schuljahr 2004/05 zur neuen SekI-VO und im Schuljahr

2005/06 zur Berufsorientierung stattgefunden. Zwei Kollegen sind als

Evaluationsberater tätig.

2.2.5 Erziehung und Schulleben

Zufriedenheit der Schüler / soziales Klima

In Auswertung des Fragebogens für Schüler kommt man zu folgenden Ergebnissen:

1. überwiegend zustimmend äußerten sich Schüler lehrerbezogen zu folgenden

Aussagen:

- Lehrer sind fair, gerecht, freundlich, ehrlich, aufrichtig und kooperativ

- Lehrer kennen sich in ihren Fachgebieten gut aus

- Lehrer vermitteln das Wissen so, dass viel Neues gelernt wurde

- Bevorzugungen von Schülern finden eher nicht statt

- Erklärungen im Unterricht sind verständlich

- Die Notengebung ist gerecht und entspricht den Leistungen

2. geteilte Meinungen gab es lehrerbezogen zu folgenden Aussagen:

- Lehrer sind engagiert

- Lehrer sind tolerant – lassen Kritik zu

- der Unterricht ist interessant und attraktiv

- Verbindungen zu anderen Fächern und Praxisbezüge werden aufgezeigt

- Schüler werden gelobt

- Lehrer sorgen für Ruhe und Ordnung (Arbeitsatmosphäre)

- Schüler können eigene Ideen zur Unterrichtsgestaltung einbringen

Page 46: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 46

Insgesamt sind die Schüler mit ihren Lehrern eher zufrieden !

3. schulbezogen zustimmend äußerten sich die Schüler zu:

- es gibt klare Regeln zum Verhalten

- die Lehrer achten auf die Einhaltung der Hausordnung

- das Angebot an Arbeitsgemeinschaften ist gut

4. eher geteilter Meinung waren sie bzgl. der Ausstattung mit Mobiliar ...

Insgesamt sind die Schüler mit ihrer Schule eher zufrieden ! Dabei wurden positiv vermerkt: nette Lehrer, Verhältnis der Schüler untereinander,

die Turnhalle, das Gebäude, die Cafeteria, der Schulklub, die Öffnung der

Computerräume.

Verbesserungsmöglichkeiten sahen die Schüler bei: der Hofgestaltung, dem

fehlenden Sportplatz (inzwischen gestaltet), der Unterrichtsgestaltung einiger Lehrer,

dem Fachraumprinzip, dem Schülerumgang mit Schuleigentum.

Schulische Veranstaltungen / zusätzliche Angebote

Projektwoche

Seit dem Schuljahr 2002/03 fand einmal im Jahr im Herbst eine Projektwoche statt.

Für Schüler der 7. Klassen wurde ein Methodentraining durchgeführt. Für die

Klassenstufen 8 und 10 gab es eine Vielzahl von Projektangeboten. Seit dem Schuljahr

2006/07 wird die Projektwoche mit dem Schwerpunkt „Berufsorientierung“ zum Ende

des 1.Halbjahres durchgeführt.

Arbeitsgemeinschaften

Für den Freizeitbereich unserer Schüler bieten wir nach dem Unterricht eine breite

Palette an Arbeitsgemeinschaften an, wie zum Beispiel Ölmalerei, Keramik,

Computer, Musik und Sport.

Gruppenfahrten

Für interessierte Schüler besteht seit vielen Jahren im Winter die Möglichkeit, zu

einem einwöchigen Skikurs nach Klingenthal/Vogtland zu fahren.

Erstmalig seit dem Schuljahr 2004/05 wurde eine Sprachreise nach Südengland in

die Angebotspalette für Schüler aufgenommen und stieß auf großes Interesse, so

dass auch zukünftig diese Fahrt für sprachinteressierte Schüler stattfinden soll.

Betriebspraktikum

Alle Schüler der 9. Klassen nehmen an einem 3-wöchigen Betriebspraktikum nach den

Oktoberferien teil. Künftig sollen 2 Praktika in den Jahrgangsstufen 9 und 10 jeweils

14-tägig angeboten werden. Für Jahrgangsstufe 9 fand das zweiwöchige

Betriebspraktikum erstmalig zum Ende des Schuljahres 2006/07 statt.

Weiteres

Zur feierlichen Zeugnisübergabe der 10. Klassen gestalten Schüler der 8.

Jahrgangsstufe eine kulturelle Umrahmung.

Schulfeste (Hoffeste) finden zum Schuljahresende und in der Vorweihnachtszeit

statt.

Schüler der Klassenstufen 7 bis 10 nehmen an mathematischen Wettbewerben teil.

Alljährlich findet im Februar ein Tag der offenen Tür statt.

Page 47: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 47

Schüler aus benachbarten Grundschulen werden im Rahmen von Projekttagen an

die Arbeit in den Naturwissenschaften herangeführt.

Es finden schulinterne Turniere in einigen Spielsportarten statt.

3. Leitbild

3.1 Inhalt – siehe im vorderen Teil des Schulprogramms

3.2 Erläuterungen zur Entstehung des Leitbilds Anlässlich eines Studientages im Februar 2005 entwickelte das Kollegium der Isaac-

Newton-Oberschule Leitideen für eine erste Fassung. Nach Diskussionen in Sitzungen

der Gesamtelternvertretung und –schülervertretung wurde das Leitbild am 13.12.2005

durch die Mitglieder der Schulkonferenz beschlossen.

4. Arbeitsvorhaben

4.1 Maßnahmenplan zur Umsetzung des Leitbilds in der

Isaac-Newton-Oberschule (bezogen auf die berufsorientierte Ausrichtung)

Unterrichtsentwicklung

Inhalte Maßnahmen Termin verantwortlich

Umsetzung der neuen RLP-

Vorgaben

Entwicklung schulinterner

Curricula

Vorbereitungs-

woche SJ 06/07

alle FB

Etwicklung von

Schlüsselkompetenzen des

Lesens und Präsentierens

Grundlagen Methodentraining

Einbeziehung in den täglichen

Unterricht, Test zur

Evaluation

ganzjährig (siehe

Evaluationsplanung)

alle Fachlehrer

Berufsorientierung/Deutsch Simulation von

Vorstellungsgesprächen in Kl.

10

Okt./Nov. 10 Sj. FL Deutsch

Üben von Eingangstests ab 2. Hj. Kl.9 FL BO; KL

Korrektur von

Bewerbungsschreiben

Ende Kl.9/ ges. 10.Sj KL + stellv. KL

Lebenslauf (tabellarisch und

ausführlich)

Ende Kl.9/ ges. 10.Sj KL + stellv. KL

Berufsorientierung,

Kennenlernen der Berufswelt

Kennenlernen von

Berufsbildern Gewinnung

von Eltern o.a.

außerschulischen Partnern in

Kl. 9 u.10

ab Nov. FL BO

Führungen im BIZ Kl. 9 Dez. Klassenlehrer

Unterrichtsgänge

(Betriebsbesichtigungen) Kl. 8

ganz-

jährig

alle FL

Page 48: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 48

– 10

Einladung von Vertretern

(z.B. Krankenkasse,

Sparkasse) bzw. externen

Fachkräften für

Berufsorientierung und Kurs

IV (Arbeitslehre und

Wirtschaft) in Kl. 9 u. 10

ganz-

jährig

FL BO u. Kurs

Praktikum Durchführung von Praktika in

den Klassen 9 und 10 (je 2

Wochen)

Kl.9 Ende Sj.; Kl.10

nach Herbstferien

stellv. KL

Berufsbild in Präsentationen

vorstellen und zugänglich

machen

ab Dez. KL u. FL BO

feste Partnerbetriebe ganzj. Schulleitung;

FL BO

Projektwoche Inhalte der Projekttage

anpassen

November 05 Fr. Semmler

berufswunschbezogene

Projekte (z. B. Computer,

Malern, Werkstatt,

Gartenarbeit)

Praxisbezug des Lernstoffs Nutzung außerschulischer

Lernorte (z. B. Exkursionen)

in Kl. 7 – 10

ganzj. alle FL

Einladung von Experten und

Zeitzeugen

ganzj. alle FL

Entwicklung der

Medienkompetenz (siehe IT-

Konzept)

ganzj. Hr. Friedt/alle

Fl

1 differenzierter Wandertag in

Kl.9/10 nach Berufsfeldern

Januar KL, stellv. KL

1 differenzierter WT in Kl.7

(Kennenlernen d.

Stadtbezirks), in Kl.8

(Kennenlernen Berlin –

Stadtrundfahrt)

Januar KL, stellv. KL

Prüfungsvorbereitung Erlernen und Anwenden von

Präsentationstechniken

Einüben von Kurzvorträgen in

Kl. 8

einheitliche

Bewertungsstandards für

Kurzvorträge

ganzj. alle FL

FL Deutsch

Vorbereitung MSA siehe Anlage ganzj. alle FL

Page 49: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 49

Organisationsentwicklung

Inhalte Maßnahmen Termin verantwortlich

Umsetzung der RLP-

Vorgaben

Rahmenlehrpläne kennen, Besuch von

Fortbildungsveranstaltungen

ab Mai

2006

alle FL

enge Zusammenarbeit mit

Berufsschulen und Betrieben

Kontakte aufbauen, Stammtisch,

Wirtschaftskreis, IHK, OSZ WISO

ganzj. Schulleitung

Kooperation der Lehrkräfte

und schulischen Mitarbeiter

regelmäßige Tagungen in den

Fachbereichen; Auswertungen von

Vergleichsarbeiten, Leistungsausfällen

und Prüfungen; Einbeziehung der

schulischen Mitarbeiter in schulische

Organisationsabläufe

ganzj. Fachbereichsleiter,

Schulleitung

Berufsorientierung Hauptverantwortlicher BO erhält 1

Verwaltungsstunde (z.B. für Kontakte

zu BIZ und zu Betrieben)

August Schulleitung,

Gesamtkonferenz

selbstständiger

Wissenserwerb

Erweiterung der Schulbibliothek ganzj. NN

Nutzung von Fachzeitschriften im

Fremdsprachenunterricht

ganzj. FL Fs

Nutzung des HA-Zimmers und des

Computerraums

ganzj. NN

Hr. Friedt

Ausbau der Schlüssel-

kompetenzen

Entwicklung eines Curriculums zum

Methodentraining Kl.7-10

ab Mai

2006

Fr. Schröder

Fr. Geipel

Medienkompetenz der

Schüler

(langfristig) Ausstattung der

Fachräume mit neuer

Unterrichtstechnologie

(Computer/Laptop + Beamer)

Anwendung unterschiedlicher

Präsentationsmöglichkeiten

ganzj. Schulleitung u.

Schulkonferenz

Schaffung eines arbeitsfähigen

Intranets

sofort!!! Hr. Friedt

Prüfungsvorbereitung PibF

Kl.10

Unterricht in anderer Form

(Konsultationen)

April/Mai Schulleitung

FL

diff. Wandertag Kl. 9 u. 10 erhält stellvertretenden

Klassenlehrer

ab Sj.

06/07

Schulleitung

Ausbildung/weiterführende

Schulen

Erfassen des Verbleibs der Schüler

nach Abgang

ab SJ

05/06

Herr Friedt

Page 50: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 50

Personalentwicklung

Inhalte Maßnahmen Termin verantwortlich

Berufsorientierung schulinterne Fortbildung März 2006 SL; Fr. Semmler

BO – Lehrer hat weiteren Unterricht in der

Klasse

ganzj. Schulleitung,

FL

Methodentraining rotierendes Betreuungsprinzip ab Beginn Sj.

06/07 Schulleitung

Erziehung und Schulleben

Inhalte Maßnahmen Termin verantwortlich

Besondere

Schülerleistungen

Teilnahme an verschiedenen externen

Wettbewerben

ganzj. FL

weitergehende Würdigung (Zeugnisse,

Sportfest)

ganzj. KL, FL, Schulleitung,

Förderverein

Durchführung verschiedener interner

Wettbewerbe (Lesenacht,

Sportwettbewerbe)

ganzj. KL, FL

Förderverein

4.1.1 Planung der Projektwoche Ende des 1. Halbjahres

Page 51: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 51

Klasse 7 Klasse 8 Klasse 9 Klasse 10 Lehrer Präsentation

Kunstprojekt

Werbung gibt es nicht nur im Fernsehen

- Gestaltung von Werbeplakaten (Unternehmerstammtisch)

Frau Madauß Plakate

Kunstprojekt

Schuhe machen Leute

- alte Schuhe werden zu Arbeitsschuhen umgestaltet

Frau Madauß Arbeitsschuhe

Was soll ich bloß werden ?

- Theaterprojekt (in Zusammenarbeit mit Sisyphus)

Frau Böhme (Ansprechpartner)

Vorführung

Modeprojekt

Nie mehr zu H&M !

- Entwerfen und (Um)nähen eines Kleidungsstückes

- Besuch einer Schneiderwerkstatt

Frau Plöger Plakate

Kleidungsstücke

(Modenschau)

Nie wieder einen Handwerker im Haus !

- Sägen, Feilen, Bohren, Löten (Werkstoffkunde)

- Besuch der Hein – Möller – Schule (OSZ

Energietechnik)

NN Plakat

„Produkte“

Bin ich fit für

die gymnasiale

Oberstufe? - ein

Vorbereitungskurs

in D, Ma, En

Herr Bahrt

Herr

Grammelsdorff

Frau Böhme

Aufzeichnungen

Page 52: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 52

Grün ist die

Hoffnung- Arbeit mit

Pflanzen und Tieren

- Zimmerpflanzen: Arten

und Pflege

- Pflege der

Schulpflanzen

- Exkursion zur

„Falkenberger Blume“

(Gewächshäuser,

Tierheim)

- Bericht über Exkursion

Schüler aus Jg. 9/10 können in

Ausnahmefällen teilnehmen

Frau Geipel Plakate

Pflanzen

(mit

Beschriftung)

Was ist eigentlich ein

freiwilliges soziales/

ökologisches Jahr ? - Internetrecherche

- Exkursion zum Haus Natur

und Umwelt in der Wuhlheide

- Kennen lernen einiger

Berufe (z.B. Tierpfleger)

Gespräche mit Teilnehmern

am freiwilligen ökologischen

und sozialen Jahr

- Hospitationstag in der

Friedrich-Fröbel-Schule

Frau Wolter Portfolio

Das beste Jahr meines

Lebens !?

Ein High School Jahr im

Ausland - Internetrecherche; Sichten von

Prospekten

- Vortrag eines ausgewählten

Veranstalters „Von der

Anmeldung bis zur Ankunft“

- Was erwartet mich an den

Schulen?

Unterschiede im Schulsystem

Frau Rakow Portfolio

Page 53: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 53

Von Gutenberg bis

heute

Schreiben, Drucken,

Vervielfältigen

- Lehrdruckerei im

Museum f. V. u. T.

- Textverarbeitung am

Computer

- Besichtigung einer

Druckerei und der

Buchbinderei

Stein & Lehmann

Herr

Buchmann

Plakate

bearbeitete

Texte

Ausstellung:

Stationen des

Buchbindens

Erkundungsprojekt

Wie sieht ein Betrieb von

innen aus ?

- DB Bahntower Potsdamer

Platz

- Brauerei

Frau Ladenthin

Plakate, ?

Computerprojekt: Was

sind eigentlich IT-Berufe?

- Internetrecherche

- Gestaltung einer Website

Herr Friedt Power-Point-

Präsentation

Website

IT- und Medienberufe zum Ausprobieren

(Medienstadt)

- Zusammenarbeit mit dem Medienkompetenzzentrum

Pankow (Senefelder Str. 6)

- 4 Projektgruppen á 10 Schüler

* Fachinformatik (Linux)

* Audioproduktion/Hörspiel

* Bildbearbeitung

* Video

NN

Hr. Kühn

Flyer,

Video etc.

Musikprojekt

„Ja, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt“ - Einstudieren bekannter Songs zum Thema

„Arbeitsalltag“

- Besuch eines Berliner Theaters – Kennenlernen einiger

Berufe (z.B. Bühnenmaler)

Frau

Mühlnikel

Vorführung

Stand: Januar 2007 (Änderungen vorbehalten)

Anmerkung: Eine Gruppe von drei Schülern wird in Begleitung von Fr. Semmler sämtliche Projekte

besuchen und ein Video zusammenstellen.

Die Ergebnisse wurden zum Tag der offenen Tür (Sonnabend, 17. Februar 2007) präsentiert.

Page 54: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 54

4.1.2 Konzept Berufsorientierung

Grundlage der Arbeit im Bereich Berufsorientierung sind die Inhalte des Rahmenlehrplans

Arbeitslehre.

Zur Umsetzung dieser Inhalte werden an der Isaac-Newton-Oberschule Veranstaltungen

(Projektwoche und Praktikum) durchgeführt bzw. zusätzliche Medien (Berufswahlpass und

CD-ROM Berufsstart von AUBI-plus eingesetzt.

In der folgenden Übersicht soll dargestellt werden, wie auf diese Art die Umsetzung des

Rahmenlehrplans unterstützt wird.

Pw : Projektwoche

Bwp: Berufswahlpass

Aubi: CD-ROM Berufsstart AUBI-plus

Prakt: Praktikum

Klasse Inhalten Bemerkungen Pw Bwp Aubi Prakt

7/8 Die Schüler

- beschreiben Arbeitsplätze und einzelne

Berufe nach bestimmten Kriterien

- benennen Anforderungen in

unterschiedlichen Berufen

- erstellen Berufsbiografien und vollziehen

sie nach

Besuch bei den

Arbeitsstellen

der Eltern (in

Gruppen)

1. EV

x

x

x

x

9 - erkennen eigene Interessen und

Fähigkeiten und setzen sie mit beruflichen

Anforderungen in Beziehung

x x x

- kennen, beurteilen und nutzen

Informations- und

Beratungsmöglichkeiten für die berufliche

Vorbereitung

x x x x

- treffen eine begründete Entscheidung für

die Wahl der weiteren persönlichen

Bildung oder Ausbildung und führen

notwendige Schritte selbständig durch

x x x x

- unterscheiden Bildungs- und

Ausbildungswege (schulische und

betriebliche) und bewerten sie im

Hinblick auf die eigene Person

x x

- gestalten Bewerbungsunterlagen

möglichst selbständig und kreativ und

bewähren sich selbstbewusst in

Auswahlverfahren

Test- und Ge-

sprächstraining

x x x x

- schätzen die Ausbildungs- und

Arbeitsmarktsituation in groben Zügen ein

und setzen sie zur eigenen Planung in

Beziehung

neue und unbe-

kannte Berufe

kennen

x x x

- dokumentieren die betrieblichen

Erfahrungen in Praktika in

Praktikumsberichten und werten sie für die

eigene Entwicklung der beruflichen Ziele

und des individuellen Lernverhaltens aus

Praktikums-

mappe

x x

Page 55: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 55

- schätzen durch vielfältige Begegnungen

(Kurzpraktika Erkundungen) mit der

Wirtschafts- und Arbeitswelt Bedingungen

und Anforderungen realistisch ein

x x

- holen vor Ort selbständig Informationen

ein, führen Interviews durch, werten und

präsentieren

x x x

- nutzen selbständig elektronische Medien

als wichtigste aktuelle Informationsquellen

zur Berufsorientierung

x x x

10 - passen ihre Berufswahlentscheidung den

aktuellen Gegebenheiten an und nehmen

Schritte zu ihrer Realisierung selbständig

in Angriff

x x x

- leiten Handlungsstrategien für die eigene

Berufsweg- und Lebensplanung ab

(lebenslange Qualifikation, Flexibilität,

Mobilität)

x x x

- nehmen die gesetzlich garantierten

Rechte als Arbeitnehmer wahr

x

- beziehen zu Problemen der Verteilung

von Arbeit und deren Entlohnung Stellung

Qualifizierung der Lehrkräfte

Um den Schülern möglichst aktuelle Informationen zur Berufsausbildung zu vermitteln ist es

erforderlich, regelmäßig an entsprechenden Informationsveranstaltungen teilzunehmen.

a) Zusammenarbeit mit PSW (Partner Schule-Wirtschaft) - Teilnahme an den Fachtagungen

- Teilnahme an der BOT (Berufsorientierungstournee)

- Besuch von Weiterbildungsveranstaltungen, die mit einem Schnupperpraktikum für

interessierte Schüler verbunden sind (z.B. Daimler-Chrysler)

b) Meeting Metro Group - aktuelle Informationen zur Berufsausbildung im Einzelhandel

4.1.3 IT – Konzept der Isaac- Newton- Oberschule

1. Ziele

1.1 Schüler

Die Schulabgänger unserer Schule sollen über umfassende Kenntnisse in der

Textverarbeitung, der Tabellenkalkulation, der Bildbearbeitung, der Internetrecherche, im

Erstellen von Präsentationen, im Arbeiten mit Datenbanken und künftig auch im Erstellen

von Webseiten mit Hilfe entsprechender Programme verfügen. Sie sollen in der Lage sein,

mit verschiedenen Anwendungsprogrammen zu arbeiten. Schüler, die den Kurs I

besuchten, sollen darüber hinaus das Erstellen von Webseiten mit HTML beherrschen,

grundlegende Programmierungen mit JavaScript und mindestens einer anderen

Page 56: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 56

Programmiersprache vornehmen können und Kenntnisse in der Videobearbeitung und

Bildbearbeitung haben.

1.2 Lehrer

Schulinterne Fortbildungen zu Themen wie Textverarbeitung, Tabellenkalkulation,

Internet, Intranet, Zeugniserstellung und zu diversen Anwendungsprogrammen für den

Unterricht haben die Grundlagen für eine erfolgreiche Umsetzung der Konzeption

geschaffen. In näherer Zukunft sollen alle Lehrer das Erstellen von Präsentationen und das

Arbeiten mit Datenbanken erlernen.

Neben der schulinternen Fortbildung werden im Rahmen der Schulprogrammentwicklung

individuelle Maßnahmen in einer entsprechenden Konzeption beschlossen.

2. Ausstattungsbeschreibung – Ist-Zustand

Wir verfügen über drei große und einem kleinen Computerraum, wobei einer speziell für

den Unterricht in Berufsorientierung und in ITG konzipiert ist und ein weiterer so

ausgestattet ist, das er für den Fachunterricht im Klassenverband genutzt werden kann.

Darüber hinaus befinden sich feste Computerarbeitsplätze in den Fachräumen für Physik,

Chemie, Musik, in den Klassenräumen 203, 213, 215, in den Fachbereichen Deutsch,

Englisch, Erdkunde, Physik, Chemie, im Lehrerzimmer, im Sekretariat und im

Schulleitungsbereich. Alle Computer sind über das Intranet miteinander verbunden und

haben über den schulischen DSL- Anschluss Internetzugang. Eine mobile Einheit ergänzt

die Ausstattung.

Jeder Schüler, die Lehrer, die Schulleitung und das Sekretariat verfügen über eigene,

passwortgeschützte Homeverzeichnisse, die nur der berechtigten Gruppe oder Person

zugänglich sind.

In einem Klassenraum befindet sich ein SMART Board in Verbindung mit einem Beamer

zur interaktiven Unterrichtsgestaltung. In einem weiteren Klassenraum existiert eine

zweites Board. Dieser Raum steht zusätzlich als Medienraum zur Verfügung.

3. Ausstattungsänderungen

In der Nutzung von IT-Ausstattungen bei Schülervorträgen ist eine stark steigende

Tendenz zu beobachten. Es ergibt sich zwingend eine Ergänzung der mobilen Geräte um

mindestens eine Kombination. Der Kunstbereich sollte mit einem leistungsfähigen

Rechner nebst entsprechenden Zusatzgeräten ausgestattet werden. Darüber hinaus sollen

fehlende DVD-Laufwerke, Aktivboxen und Datenerfassungsgeräte ergänzt werden.

4. Unterricht

Im Deutschunterricht der Klassenstufe 7 werden zur Unterstützung des ITG-Unterrichts

(Textverarbeitung) Sachtexte behandelt, damit Wissen sinnvoll verknüpft werden kann.

Im Rahmen der Eigenverantwortung einer jeden Schule wird ein IT-Medien-Unterricht ab

Klassenstufe 8 unterrichtet.

Ergänzend zum normalen Unterricht finden an unserer Schule Unterrichtsstunden am und

mit dem Computer in den Fächern Englisch (hauptsächlich Klassenstufe 9),

Berufsorientierung und Mathematik (hauptsächlich Klassenstufe 10) statt.

Page 57: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 57

Zu einzelnen Unterrichtssequenzen stehen den Schülern im Nachmittagsbereich

Übungsprogramme zur Verfügung.

Im Kurs I der Klassenstufen 9 und 10 wird an unserer Schule Informatik erteilt.

Schwerpunkte im Kurs I sind dabei:

Ziele des Informatikunterrichts Klasse 9/10

Themen:

A Anwendungen

1. Videobearbeitung mit einer einfachen Software

2. Programmieren mit Turbo Pascal

3. Erstellen von Webseiten mit HTML

4. Programmieren mit JavaScript

5. Programmieren mit Mediator 7.0

6. Erstellen von Datenbanken mit Microsoft Access

B Grundlagen

1. Geschichte der Rechentechnik

2. Grundlagen und Bereiche der Informatik

3. Gesellschaftliche Auswirkungen der Informatik

4. Informations- und Kommunikationstechnische Berufe

5. Daten in der Informatik

6. Zahlendarstellung im Dualsystem

7. Algorithmen und Programme

Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten

A1. Die Schüler

kennen die wichtigsten Elemente des Programms

können mit dem Programm einfache Videos erstellen

A2. Die Schüler

kennen grundlegende Befehle zum Erstellen einfacher Programme

können einfache Programme erstellen

A3. Die Schüler

kennen einige wesentliche HTML Befehle und Attribute

kennen die Bedeutung der Verknüpfung einzelner Seiten (Links)

kennen grundlegende Gestaltungselemente (Tabellen, Frames, …)

können einfache HTML Seiten zu einem Thema erstellen

können Objekte in die Seiten einbinden

A4. Die Schüler

kennen einfache Methoden der Sprache

können einfache Berechnungen durchführen

können einfache mathematische Algorithmen programmieren (z.B. quadr. Gl.)

A5. Die Schüler

kennen die wichtigsten Bestandteile des Programms

kennen den Objektbegriff und dessen Eigenschaften

können mit Objekten Seiten gestalten und deren Eigenschaften ändern

Page 58: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 58

können Präsentationen erstellen

können einfache Lernprogramme entwickeln

können einfache Anwendungen erstellen

A6. Die Schüler

kennen Anwendungsbereiche von Datenbanken

kennen Datensätze und Datenfelder

kennen Tabellen, Formulare, Berichte

kennen wichtige Elemente des Programms Microsoft Access

können einfache Datenbanken erstellen

können Berichte erstellen

B1. Die Schüler

kennen wichtige Meilensteine in der Entwicklung der Rechentechnik

B2. Die Schüler

kennen grundlegende Bereiche der Informatik

kennen die Grenzen der Informatik

B3. Die Schüler

kennen die gesellschaftlichen Auswirkungen der Informatik

B4. Die Schüler

kennen einige IuK Berufe

können sich Informationen zu diesen Berufen im Internet beschaffen

B5. Die Schüler

kennen Beispiele für Informationen und Daten

kennen Eigenschaften von Informationen

kennen den Unterschied von Informationen und Daten

B6. Die Schüler

kennen die Darstellung von Zahlen im Dualsystem

kennen die Bedeutung der Dualzahlen in der Rechentechnik

B7. Die Schüler

kennen den Algorithmusbegriff und dessen Eigenschaften

können einfache Vorgänge in Worten beschreiben

kennen Darstellungsformen von Algorithmen

können einfache Vorgänge (z.B. Telefonieren) in verschiedenen Formen

beschreiben

können Problemstellungen (Lösung einer Gleichung) mit Hilfe eines Algorithmus

beschreiben

können einen Algorithmus mit Hilfe eines Programms beschreiben

Strukturprogramme erstellen und in ein Pascalprogramm umwandeln

können ein Problem mit Hilfe des Programms Mediator 7.0 lösen unter

Zuhilfenahme eines Algorithmus

Page 59: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 59

Darüber hinaus stehen folgende Programme für den Fachunterricht zur Verfügung:

1. Microsoft Office 2000

2. Mediator 7.0

3. Euklid 20

4. Smile

5. Winalice

6. Winbast

7. Winelly

8. Winplot

9. Paint Shop Pro 8.10

10. Durchblick Computer

11. Infopedia

12. PC Orbit

13. Turbo Pascal

14. Englischcoach (Kl7 – Kl9)

15. Englisch Grammatik (Kl9)

16. Geometrie 1 (Klett Mediothek)

17. Deutsch Rechtschreibtrainer

18. Das Rechtschreibprogramm

19. MAGIX Video deluxe 2006 2007

20. MAGIX Music Manager 2006

5. Schwierigkeiten

Zweifel bezüglich einer ausreichenden finanziellen Ausstattung zur Beschaffung neuer

Geräte nach der normativen Nutzungsdauer scheinen angebracht. Landeslizenzen für

Programme, die sich im Unterricht bewährt haben, wären erforderlich. Der

Betreuungsaufwand von durchschnittlich mehr als 5 Zeitstunden pro Woche kann zur Zeit

mit nur 1 Stunde für Systemverwaltung abgegolten werden. Hier ist ein dringender

Änderungsbedarf durch die Senatsverwaltung erforderlich.

4.2 Maßnahmenplan zur Umsetzung des Leitbilds in der

Isaac-Newton-Oberschule (bezogen auf die gymnasiale Ausrichtung)

Unterrichtsentwicklung

Inhalte Maßnahmen Termin verantwortlich

Leistungsdifferenzierung in

den Hauptfächern

Schulinternes Curriculum entwickeln Ende Sj.

07/08

FB: D, Ma, En

Binnendifferenzierung:

Fachterminologie sicher verwenden

für Gymnasium

sofort alle FL

zusätzliche Lernangebote in allen

Fächern auf Grundlage

Anforderungen GO und

Lernaufträge für leistungsstarke

ab Sj.

06/07

alle FL

Page 60: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 60

Schüler: Vorbereitung und

Darbietung einzelner

Unterrichtssequenzen/Stunden

Intensivkurs (statt Praktikum

in Kl. 10)

Intensivkurse in den Hauptfächern auf

Grundlage Anforderung GO

Anbahnung einer Zusammenarbeit mit

der FHTW

le.

Unt´wo. 1.

Hj.

FL D, Ma, En

Arbeitsgemeinschaft/Angebot

zertifizierter Kurse

Methodentraining 7/8 ab Sj.

06/07

FL/Kl

Textverarbeitung und

Tabellenkalkulation

ab Sj.

06/07

Hr. Friedt

Schreibmaschinenlehrgang ab Sj.

07/08

Fr. Plöger

Gitarrenspiel ab Sj.

06/07

Fr. Mühlnikel

Berufsorientierung/Deutsch Simulation von

Vorstellungsgesprächen

Okt./Nov.

10. Sj.

FL Deu

Übungen von Eingangstests ab 2. Hj.

Kl.9

FL BO; KL

Korrektur von Bewerbungsschreiben Ende Kl.9/

ges. 10.Sj KL + stellv. KL

Lebenslauf (tabellarisch und

ausführlich)

Ende Kl.9/

ges. 10.Sj KL + stellv. KL

Berufsorientierung Kennenlernen von Berufbildern

Gewinnung von Eltern o.a.

außerschulischen Partnern

ab Nov.

9. Sj.

FL BO

Praxisbezug des Lernstoffs außerschulische Lernorte (z. B.

Exkursionen)

ganzjährig alle FL

Experten und Zeitzeugen ganzj. alle FL

Sprachreisen England GB:

Sept.Kl.9

FL En

1 differenzierter Wandertag in Kl.9/10

nach Berufsfeldern

Dez. KL u. stellv. KL

Prüfungsvorbereitung Erlernen und Anwenden von

Präsentationstechniken

Einüben von Kurzvorträgen

Einheitliche Bewertungsstandards für

Kurzvorträge

ganzj.

Febr. 06

alle FL

FB Deu

Organisationsentwicklung

Inhalte Maßnahmen Termin verantwortlich

Umsetzung der neuen

RLP-Vorgaben

Rahmenpläne kennen und Besuch von

Fortbildungsveranstaltungen

ganzj. alle FL

enge Zusammenarbeit mit Rücklauf Zusammenarbeit mit OSZ ab Sj. SL, KL

Page 61: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 61

weiterführenden Schulen anbahnen 06/07

Erfassung des Verbleibs der Schüler

nach Abschluss Kl.10

Ende 10.

Sj.

KL Kl.10

Selbstständiger

Wissenserwerb

Erweiterung der Schulbibliothek ganzj. NN

Nutzung von Fachzeitschriften im

Fremdsprachenunterricht

ganzj. FL Fs

Nutzung des HA - Zimmers und des

Computerraums

ganzj. NN, Hr. Friedt

Ausbau der

Schlüsselkompetenzen

Entwicklung eines Curriculums zum

Methodentraining Kl.7-8

ab Mai

2007

Kl,

Fr. Schröder

Fr. Geipel

Medienkompetenz der

Schüler

(langfristig) Ausstattung der Fachräume

mit neuer Unterrichtstechnologie

(Computer/Laptop + Beamer)

Anwendung unterschiedlicher

Präsentationsmöglichkeiten

ganzj.

Schulleitung u.

Schulkonferenz

Vorbereitung MSA siehe Anlage ganzj. alle FL

Prüfungsvorbereitung

PibF Kl.10

Unterricht in anderer Form

(Konsultationen)

April/Mai Schulleitung u.

FL

Personalentwicklung

Inhalte Maßnahmen Termin verantwortlich

Methodentraining rotierendes Betreuungsprinzip ab Beginn

Sj. 06/07

Schulleitung

Vorbereitung GO -

Einbeziehung der Eltern

Gruppenelternversammlung Ende Kl.8

/ Beginn Kl. 10

ab Sj. 06/07 KL Kl.8

Erziehung und Schulleben

Inhalte Maßnahmen Termin verantwortlich

Besondere

Schülerleistungen

Teilnahme an verschiedenen externen

Wettbewerben

ganzj. alle FL

weitergehende Würdigung (Zeugnisse,

Sportfest)

ganzj. KL, Schulleitung,

Förderverein

Durchführung verschiedener interner

Wettbewerbe (Lesenacht,

Sportwettbewerbe)

ganzj. KL, FL, Förderverein

Vorbereitung der Zeugnisausgabe

(Programm) durch Schüler der Jg.-St.8

Mai Kl.

Page 62: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 62

4.3 Prüfungsvorbereitung

1. Deutsch

- stärkere Einbeziehung von diskontinuierlichen Texten / Aufgaben in den Unterricht

(Tabellen ,Graphiken)

- Sprach- und Stilmittel von Werbetexten stärker in den Vordergrund stellen

- Vertiefung der Argumentationsfähigkeiten, Erörterungsgrundlagen in Kl. 9 legen und

ausbauen

- grammatische und orthografische Kenntnisse systematisieren und durch Tests

abfordern

- Bearbeitung von Aufgaben der letzten Vergleichsarbeit / Prüfungsarbeit

2. Englisch

- Bearbeitung der Prüfungsarbeiten aus vergangenen 3 Schuljahren ab November

- Auswertung der Ergebnisse der Vergleichsarbeiten/Prüfungsarbeiten

- verstärktes Training im mündlichen Bereich (Bildung eigener Sätze, Formulieren der

eigenen Meinung, Reaktion auf Schülermeinungen )

- verstärktes Verfassen von eigenen Gedanken im schriftlichen Bereich (Briefe ....)

- Wiederholung von Lexik und Grammatik

3. Mathematik und naturwissenschaftliche Fächer

- Kurzvorträge stärker in den Unterricht einbauen

- Power-Point-Präsentation für die Prüfung in besonderer Form praktizieren (Kurs I)

- Bearbeitung von Prüfungsaufgaben aus den Arbeiten der vergangenen Jahre

- Intensivierung der Prüfungsvorbereitung entsprechend den Schwerpunkten des

Rahmenplanes (Woche vor Ostern )

4. Andere Fächer

- gezielte Vorbereitung auf die Bewerbung /Berufswahl durch jährlich stattfindende

Veranstaltungen (z.B. Börsenspiel)

- im Fach Musik steht die Erstellung von Facharbeiten im Vordergrund, dabei werden

die Schüler zum freien Reden nach Stichpunkten befähigt, sie lernen gleichzeitig

eigene Ideen sowie Zusammenfassungen zu formulieren

- Vorschlag zur Differenzierung der Tätigkeitsfelder während der Praktikumswoche in

Kl.10 abhängig vom Grad der Kompetenzen (praktischer und theoretischer Teil)

4.4 Pädagogische Schwerpunktsetzung

1. Umsetzung von Maßnahmen bei Erziehungskonflikten:

- die Schulleitung führt relativ häufig Gespräche mit Eltern und Schülern; diese haben bei

auftretenden Erziehungsproblemen beratenden Charakter

- bei Erziehungskonflikten werden Maßnahmen getroffen, die sich immer auf den

individuellen Fall beziehen und die Persönlichkeit des jeweiligen Schülers sowie

den Verstoß gegen die geltenden Normen angemessen berücksichtigen

Page 63: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 63

- Gespräche mit Schülern /Eltern – schriftliche Information

- schriftliche Stellungnahme des Schülers

- Wiedergutmachung durch Arbeitseinsätze

- in besonderen Fällen (Sachbeschädigung/Gewaltanwendung) wird Anzeige erstattet

2. Erweiterung der Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule im Sinne des RS 1/2006

bei der Gefährdung des Wohles eines Jugendlichen:

a) Einleitung der Zusammenarbeit durch die Schule; sofern sich Anhaltspunkte ergeben

(häufiges Zuspätkommen, Verhaltensauffälligkeiten...), wird unverzüglich Kontakt

mit den Eltern aufgenommen

b) Gespräch mit den Eltern über mögliche Ursachen, gemeinsame Beratung und

Festlegung von Maßnahmen

c) Möglichkeit der Unterstützung durch das schulpsychologische Beratungszentrum

sowie der Beteiligung des Jugendamtes prüfen

4.4.1 Konzept zur Suchtprophylaxe

1. Allgemeine Positionierung

Suchtprophylaxe in der Schule heißt heute: Stärkung der Ressourcen, Minimierung der

Risikofaktoren sowie Sachinformationen zum angemessenen Zeitpunkt.

Dieses Konzept begreift Sucht als zwanghaftes Verhalten, „Unwohlsein-Situationen“ zu

entkommen, was allgemein als gesellschaftliches Phänomen aufgefasst werden muss und sich

nicht auf Randgruppen begrenzen lässt.

Davon ausgehend beruht dieses Konzept zur Suchtprophylaxe auf der Life-Skills-Erziehung,

d.h. Ziel ist der Erwerb sozialer Kompetenzen zur Bewältigung von Entwicklungsaufgaben

und Belastungssituationen (Selbstvertrauen und ein angemessenes Selbstwertgefühl,

Einfühlungsvermögen, kritisches Denken, Selbstkontrolle, Disziplin und Verantwortungs-

bereitschaft).

Gerade in der Schule lassen sich Stabilisierungsbemühungen gut umsetzen:

SchülerInnen/LehrerInnengespräche sollen neben der Wissensvermittlung

selbstverständlicher Bestandteil der Arbeit sein, die Entwicklung und Pflege einer

spezifischen Schulkultur schafft mögliche positive Identifizierung mit der Institution Schule

(siehe Schulprogramm: Leitbild).

Für den pädagogischen Alltag heißt das, suchtprophylaktische Bemühungen finden statt,

indem wir die Schutzfaktoren stärken durch Angstabbau, kooperatives Lernen, Anstreben

einer vertrauensvollen und unterstützenden Klassenatmosphäre.

Das Rundschreiben II Nr. 20/1997 der Senatsverwaltung Schule, Jugend und Sport beginnt

mit dem Hinweis darauf, dass es Aufgabe aller Lehrkräfte ist, suchtprophylaktisch zu wirken

und unterstreicht damit die Notwendigkeit der jeweiligen Selbstverantwortung.

Suchtprophylaxe in der Schule ist vor allem Primärprophylaxe. Allgemeines primär-

präventives und zunächst suchtunspezifisches Ziel ist also zusammengefasst die Förderung

psychischer, physischer und sozialer Kompetenz.

Suchtmittelspezifische Primärprävention ist neben den Zielen, die der Berliner Drogenbericht

formuliert, in der Schule vor allem die Förderung der Kommunikation SchülerInnen/

LehrerInnen/Eltern, Hilfe beim Erlernen eines selbstverantwortlichen Umgangs mit

kulturellen Gegebenheiten, Schaffung suchtmittelfreier Rituale und die Kenntnis der

rechtlichen Bestimmungen.

Sekundärprophylaxe soll auf breit angelegte Primärprophylaxe aufbauen und muss im

Einzelfall besondere Angebote machen, vor allem Gesprächs-und Beratungsangebote sowie

Page 64: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 64

Unterstützung bieten, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Unsicherheiten bezüglich

angemessener Reaktionen in der Sekundärprävention soll durch den Einsatz und das Zurate-

ziehen der Kontaktlehrerin begegnet werden. Das bereits zitierte Rundschreiben benennt

deren Aufgaben und Arbeitsfelder.

Suchtprophylaxe soll in unserer Schule in allen ( unterrichtlichen und außerunterrichtlichen)

Bereichen stattfinden. SchülerInnen sollen beispielsweise kreative Lösungen finden, über ihre

Ängste sprechen dürfen, vor Klassenarbeiten Entspannungsübungen angeboten bekommen,

beim gemeinsam vorbereiteten Klassenfrühstück Genusserfahrungen machen können,

Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsames Musizieren erfahren, bei der Präsentation von

Arbeitsergebnissen Selbstvertrauen gewinnen und Anerkennung erfahren dürfen.

2. Angebote im Bereich der Primär- und Sekundärprävention

Eltern: Informationsschreiben

Elternabende

Gegebenenfalls Hausbesuche

Vereinbarung regelmäßiger telefonischer Kontakte

Beratung im Einzelfall

Sprechtage

LehrerInnen: Beratung

Informationen zur Beratung von SchülerInnen und Eltern

Planung und Reflexion von Klassenfahrten

Fortbildung vor Projektwochen

Adressen- , Material- und ReferentInnenvermittlung

SchülerInnen: Projekt- oder Themenwochen/ Präsentationen

Fachunterricht

Klassenfahrten

Arbeitsgemeinschaften

Theaterbesuche/ Exkursionen

Schulfeste/ Tag der offenen Tür/ Schulentlassungsfeier

3. Beispiel für fächerübergreifenden Bezug zum Thema : Sucht

Biologie: Wirkung von Alkohol, Nikotin, Ecstacy auf den menschlichen Körper

Chemie: Alkoholische Gärung

Erdkunde: Anbaugebiete illegaler Drogen und deren Verbreitungswege

Gesellschafts/ Sozialkunde:

Gesetzliche Regelungen

Strafrechtliche Konsequenzen

Soziale Folgen von Drogenkonsum

Deutsch/ Ethik:

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- - 65

Übungen zur Selbstwahrnehmung

( Wie erkenne ich mich selbst?, Mein Bild von mir )

Entwicklung einer Gesprächskultur in kontroversen Diskussionen

Konfliktbewältigungsstrategien

Kunst: Mechanismen der Werbung (Manipulation durch versteckte Botschaften)

Englisch: Jugendschutz in England

Zusammenhang von Songs und Drogen

4.5 Organisatorische Schwerpunktsetzung

- Kooperationsformen (siehe Maßnahmenplan & Budgetplan)

- Abweichung Stundentafel (siehe Budgetplan)

- Fächerübergreifender/fächerverbindender Unterricht (siehe Maßnahmen- &

Budgetplan)

- Qualitätsmanagement (siehe interne Evaluation)

5. Evaluationsplanung

1. Evaluation Methodentraining Kl.7 - Lesetechniken

Die Arbeitsgruppe „Interne Evaluation“ hat sich als Gegenstand ihrer Untersuchung das

Methodentraining in Klasse 7 vorgenommen. Den Schülern fällt es in ihrer Lernarbeit

schwer, den entsprechenden Texten in Lehrbüchern oder auf Arbeitsblättern gezielt

Informationen zu entnehmen und diese bei der Wissensaneignung anzuwenden. Um die

Lernarbeit der Schüler effektiver und erfolgreicher zu gestalten, soll es beim

Methodentraining zu Beginn der 7. Klasse vor allem um den Erwerb von Lesetechniken

gehen. Dazu dient ein Text, den die Schüler selbstständig erlesen sollen. Anschließend

müssen sie Fragen zum Inhalt des Textes beantworten. Hiermit wird zunächst am Anfang

der 7. Klasse als Ausgangsgrößen für den Vergleich nach dem Methodentraining

ermittelt, welche Lesefertigkeiten die Schüler von der Grundschule mitbringen.

Nach dem Methodentraining und einer Zeit der Anwendung der Lesetechniken im

täglichen Unterricht wird derselbe Test noch einmal geschrieben. Die Ergebnisse beider

Tests werden dann verglichen. Das Ergebnis soll zu Schlussfolgerungen sowohl für die

Durchführung des Methodentrainings als auch für die weitere Unterrichtsarbeit führen.

1. Gegenstand der Evaluation sind Lesetechniken , die im Methodentraining geübt

werden.

2. Ziel der Evaluation ist die Beherrschung der 5-Gang-Lesetechnik. Das bedeutet :

Schlüsselbegriffe erkennen, Texte überfliegen bzw. diagonal lesen können und

W-Fragen entwickeln können.

3. Die Überprüfung der Fähigkeiten und Fertigkeiten erfolgt über einen Lesetext mit

einem Fragebogen zum Text.

( siehe Anlagen 1.1 und 1.2 )

Page 66: -1- · Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung und die „Isaac-Newton- ... Helmut Ziegler Berufsbildung gGmbH FEZ Berlin

- - 66

4. Der Zeitplan befindet sich in der Anlage 1.3.

5. Die Ergebnisse werden an die Steuergruppe und an die Gesamtkonferenz

zurückgemeldet mit dem Ziel, bewährte Verfahren in allen Unterrichtsfächern nutzen

zu können.

1.1 Text zur Evaluation der Lesetechnik Jahrgangsstufe 7

STONEHENGE oder : Das Geheimnis der stehenden Steine

Vor 5000 Jahren wurde in den Südtiroler Alpen ein später als „Ötzi“ bekannt

gewordener Bergsteiger ermordet. 1000 km entfernt, in der heutigen südenglischen

Grafschaft Wiltshire, ahnte man damals natürlich nichts von Ötzis Ableben.

Die Menschen hier waren ohnehin ziemlich beschäftigt. Man begann nämlich mit dem

Bau einer Tempelanlage, die aus einem durch Wall und Graben gebildeten Ring von

ungefähr 100 Metern Durchmesser bestand. 1000 Jahre später wurde die Anlage durch

konzentrische* Kreise aus großen aufrecht stehenden Steinen ergänzt. Im Zentrum

ordnete man weitere Steine hufeisenförmig an. Die einzelnen Steinblöcke wogen

zwischen 4 und 45 Tonnen. Teilweise wurden sie über eine Strecke von 285

Kilometern her transportiert. Innerhalb einer immer wieder unterbrochenen Bauzeit ist

hier in 2000 Jahren ein einzigartiges kulturelles Monument entstanden: Stonehenge.

Es macht deutlich, zu welchen Leistungen die Menschen zwischen Jungsteinzeit und

Bronzezeit fähig waren.

Bis heute birgt Stonehenge manches Geheimnis. Schon der Transport der unhand-

lichen Felsbrocken ohne die heutigen technischen Hilfsmittel wirft Fragen auf. Kein

Wunder, dass man früher glaubte, hier seien magische Kräfte am Werk gewesen. Auch

über die Bedeutung des Kultplatzes gibt es nur Vermutungen: Stonehenge war wohl

ein bedeutendes religiöses Zentrum. Außerdem konnten hier astronomische

Beobachtungen gemacht werden.

Inzwischen ist die Anlage teilweise zerfallen und zerstört. Dennoch kann sich kaum ein

Besucher der Faszination der vorgeschichtlichen Kultstätte entziehen. Anhänger

religiöser Geheimlehren glauben ohnehin, dass Stonehenge ein Ort ist, von dem

besondere Kräfte ausgehen. Ob diese Kräfte wohl Ötzi das Leben gerettet hätten, wenn er

damals in Südengland statt in Südtirol gewesen wäre?

Worterklärung: Konzentrische Kreise haben unterschiedliche Durchmesser aber einen

gemeinsamen Mittelpunkt.

1.2 Aufgabenblatt zu ,,Stonehenge oder: Das Geheimnis der Stehenden Steine“

Wenn du den Text gelesen hast, kannst du sicher die folgenden Fragen beantworten

und die Aufgaben lösen:

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- - 67

1.Kreuze die richtige Aussage an:

Einige der großen Steine wurden aus 1000 km Entfernung geholt.

Einige der großen Steine wurden aus fast 300 km Entfernung geholt.

Einige der großen Steine wurden aus 100 m Entfernung geholt.

2. Wann wurde mit dem Bau der Tempelanlage von Stonehenge begonnen?

Gib eine Jahreszahl an. Runde dabei auf volle Tausender auf oder ab: _______________

3. Kreuze die richtige Aussage an:

Mit dem Bau der Anlage von Stonehenge wurde am Ende der Jungsteinzeit begonnen.

Mit dem Bau der Anlage von Stonehenge wurde am Beginn der Jungsteinzeit begonnen.

Mit dem Bau der Anlage von Stonehenge wurde am Ende der Bronzezeit begonnen.

4. Zur gleichen Zeit wie in Stonehenge entstanden auch an anderen Orten der Welt

Bauten aus großen Steinen. Welches der folgenden Denkmäler weist die größte

äußere Ähnlichkeit mit Stonehenge auf? Kreuze die richtige Antwort an.

Die Ganggräber in der Lüneburger Heide (Norddeutschland)

Die Steinkreise von Avebury (Südengland)

Die Steinpyramiden von Giseh (Nordägypten)

Die Steinalleen von Carnac (Nordfrankreich)

5. Kreuze die richtige Aussage an: Die großen Steine von Stonehenge haben ein

unterschiedliches Gewicht

weil sie aus unterschiedlichem Material sind.

weil sie von unterschiedlicher Größe sind.

weil ihr Gewicht durch magische Kräfte verändert wurde.

6. Kreuze die richtige Aussage an: Wenn Ötzi damals in Südengland gewesen wäre,

hätte man ihn trotzdem in den Südtiroler Alpen ermordet.

hätten ihm die von Stonehenge ausgehenden besonderen Kräfte das Leben gerettet.

hätte man ihn nicht in den Südtiroler Alpen ermorden können.

7. Kreuze die richtige Aussage an: Astronomische Beobachtungen (Beobachtungen

von Sonne, Mond und Sternen) waren damals notwendig, denn

die Menschen hatten damals noch keine Kalender; durch astronomische

Beobachtungen konnten sie dennoch feststellen, wann Weihnachten ist.

die Menschen hatten damals noch keine Kalender; durch astronomische

Beobachtungen konnten sie den Wechsel der Jahreszeiten vorhersagen und

rechtzeitig mit landwirtschaftlichen Arbeiten beginnen.

die Menschen hatten damals noch keine Kalender; durch astronomische

Beobachtungen konnten sie feststellen, wann die beste Zeit für die Jagd auf Mammuts war.

1.3 Zeitplan für die Erhebung und Auswertung

Inhalt Termin verantwortlich Bemerkungen

Schriftliche

Festlegung

März 2006 Fr. Schneider,

Hr. Friedt,

Fr. Mühlnikel

Gemäß §65 Berliner

Schulgesetz

Information der zu

Befragenden

zu Beginn des

Schuljahres

1.Test schreiben

vor Ende des 1.

Klassenlehrer Einstiegstest

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- - 68

Halbjahres

2.Test schreiben

gleicher Test

wird wiederholt

Durchführung der

Erhebung

August

Januar

Klassenlehrer Klassenraum

Text

Fragebogen

Dateneingabe nach der Auswertung

der Antworten

Fr. Schneider

Hr. Friedt

Säulendiagramm

Datenauswertung

Interpretation der

Ergebnisse

August/Sept.

Beginn

des 2. Halbjahres

Fr. Mühlnikel

Säulendiagramm

analysieren

Vergleich mit den

Ergebnissen

aus dem 1. Test

und Schlussfolgerungen

für die weitere

Unterrichtsarbeit

ziehen

Rückmeldung der

Ergebnisse

Beginn

des 2.Halbjahres

Interne

Evaluationsgruppe

Steuergruppe

Gesamtkonferenz

2. Interne Evaluation (Übersicht)

Inhalt Termin verantwortlich Bemerkungen

Vergleichsarbeiten:

Deutsch

(Eingangsdiktat

Kl.7, Facharbeiten

Kl.10)

Englisch

(Eingangsanalyse

Kl.7)

Mathematik

(Eingangsanalyse

Kl.7,

Vergleichsarbei-ten

Kl. 8? und 9)

Aug./Sept.

2.HJ

1.HJ

Aug./Sept.

Aug./Sept.

2.HJ

Fachbereiche

Aufnahme der Ergebnisse

in die Bestandsaufnahme

Leistungsausfälle vierteljährl. Klassenleiter/Schulleiter Zwischenzeugnisse

Probezeit 1. HJ Schulleiter

Nichtversetzungen 2. HJ Klassenleiter/Schulleiter Bestandsaufnahme

Abschlüsse 2. HJ Klassenleiter/Schulleiter Bestandsaufnahme

Prüfungen 2. HJ Prüfungsausschuss Bestandsaufnahme

Schulabgänger 2. HJ Klassenleiter/Hr.Friedt Erfassung: betriebliche

Ausbildung, überbetr.

Ausbildung, gymn. Obst.

Schulinterne Prozesse ganzjährig Arbeitsgruppen Fragebögen

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- - 69

ab Sj.

2007/08

Schüler/Eltern/Lehrer

zum Schulklima,

Drogenkonsum,

Schuldistanz, ...

6. Budgetplanung

1. Personelle Ressourcen

schulinterne Fortbildungen zu den Themen Berufsorientierung und Methodentraining

entsprechend dem Leitbild und dem Maßnahmenplan

jahrgangsübergreifendes Training der Schlüsselkompetenzen der Schüler

Einsatz des Berufswahlpasses beginnend in den Jahrgangsstufen 7 und 9 durch

Klassenleiter bzw. Fachlehrer BO

Einbeziehung der Eltern und des Unternehmerstammtisches Oberschöneweide bei der

Vorstellung unterschiedlicher Berufsbilder und Bewerbertraining

2. Sächliche Ressourcen

Beschaffung der notwendigen Materialien bezüglich der berufsorientierten

Profilierung der Schule (Berufswahlpässe, praktische Projekte, ...)

Zur-Verfügung-Stellung von Mobiliar und Räumlichkeiten zur Lagerung der

Materialien

Austausch der Computer im Raum 101 und Beschaffung von Trainingsprogrammen

zur Berufsorientierung/Einstellungstests ...

Verwendung der Poolstunden entsprechend dem Schulprogramm (vorläufig):

Kl Stundenpool Verwendung Inhalte /

Bemerkungen

Notwendige

Maßnahmen

verantw.

7 2 - 1 Englisch

- 1 Klassenleiter Methodentraining,

geteilt

schulint. FB,

Zertifikat

Methodentraining

Arbeits-

gruppe

parallel zu ITG (auch

geteilt)

Zertifikate:

Word, Excel,

Powerpoint

Herr

Friedt

8 3 - 1 Englisch

- 1 Klassenleiter Präsentationstechniken,

geteilt und parallel zu

schulint. FB,

Zertifikat

?

- 1

Informationstechnik

Internetrecherche,

Serienbriefe - geteilt

Zertifikate Herr

Friedt

9 2 - 1 BO Bewerbungsunterlagen,

geteilt und parallel zu

schulint. FB ?

- 1 Datenbanken, Zertifikate Herr

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- - 70

Informationstechnik

(Beschluss Aug.07)

Programme in Excel? –

geteilt

Friedt

10 2 - 1 Klassenleiter

(Beschluss Aug.07)

Prüfungsvorbereitung? Zuarbeiten

Fachlehrer

Deutsch, Mathe,

Englisch

Fachlehrer

- 1 Inhaltliche

Konzeption

?

3. Finanzplanung

1. SB - Mittel im Titel (2200 €)

Ausgabenfeld Bezeichnung Summe

allg. Kleinkram ( Batterien...) 200 €

Ölmalerei Farben... 200 €

Keramik Ton ... 200 €

AL Nähen, Kochen, Holzbearbeitung 400 €

Sekretariat Bürom., Verbandsm. 300 €

Verwaltung Druckerpatronen, Toner, ... 300 €

HM Fahrscheine 100 €

Sonstiges (HM) Werkzeuge, ... 500 €

2. Titel ( ca. 23.700 € einschl. 3.201 € Ansparsumme 2005 )

Ausgabenfeld Bezeichnung Summe

allg. GEZ 200 €

allg. Miete Kopierer 750 €

allg. Telefongebühren 800 €

allg. Elektrogeräte 700 €

allg. Papier Kopierer 400 €

allg. Papier Zeugnisse

allg. Bücher (Anlage) 3.314 €

allg. Berufswahlpass 480 €

allg. Feuerlöscher 500 €

allg. Stellwände 3.000 € (Einsparpotential)

allg. Skiausrüstung 200 €

allg. Ergänzung Anlage Aula 500 €

allg. Möbel für Archiv (Prüfungen) 1.000 €

allg. Garderobenständer Aula 1.200 €

allg. Möbel für Schulbibliothek /BO 1.300 €

allg. Möbel für hist. Archiv (Vitrinen) 2.500 €

allg. Einer-Schülertische (Prüfungen,202,203) 3.050 € (Einsparpotential)

Informatik Hard -, Software ... 1.260 €

Musik Ersatzteile 200 €

Sport Kleinsportgeräte

Chemie Chemikalien

TG Reparatur, CD,mp3,DVD-Player 500 €

Frz CD, Folien 200 €

BK Materialien

En Cassetten, U.-Materialien

Chemie / 203 Verdunkelungen 2.400 €

Ge DVD-Rom 200 €

SL Flachbildschirm 300 €

Sekretariat

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- - 71

24.840 €

Rest: Ansparsumme für 2006/07 (Bücher nach neuen Rahmenplänen) 4774 €

Folgende Kürzungen wurden durch die Schulkonferenz beschlossen: Einsparpotential!!!

7. Schlussbestimmungen

Der vorliegenden Fassung des Schulprogramms hat die Schulkonferenz am 19.09.2006

zugestimmt. Sie ist damit bis zur Überarbeitung Arbeitsgrundlage der künftigen

Zusammenarbeit von Schülern, Eltern, Lehrern und außerschulischen Partnern der

Isaac-Newton-Oberschule.

Berlin, den 19.09.2006

......................................... .......................................... Elternvertreter Schülervertreter

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.................................................

Schulleiter

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