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© 2004 Alen Zurfluh, Michael Biedermann, Simon Börlin Intelligent Car

Intelligent Car

Auto ein Netzwerk in sich

Simon Börlin00-702-845

Auto ein Netzwerk in sich

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1. Schnittstelle: Mensch Auto2. Konzepte wie die Peripheriegeräte im Auto

Zusammenspielen3. Business Case: BMW Connected Drive

Schnittstelle: Mensch Auto

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Wie sollte diese sein?

intuitiv bedienbar ergonomisch nicht ablenkend

Schnittstelle: Mensch Auto

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Bisherige Ideen und Lösungen zur Verbesserung:

Steuerrad-Direktfunktionen Akustische Signale (Navigationssystem, Warnmeldungen etc.)

speech non-speech

einfache Sprachbefehle (Bsp. Telefon Nr. wählen)

Schnittstelle: Mensch Auto

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„Innovative“ Konzepte zur Bedienung :

Problematiken bezüglich der Komplexität Immer mehr Funktionen Notwendigkeit?

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Neue Konzepte sind nicht immer erfolgreich: Beispiel: I-Drive Steuerkonsole von BMW (7er Reihe 02):

Idee zur Steuerung des Bordcomputers mittels eines einzelnen Drehknopfes (laut BMW, 8 Menüs mit bis zu 700 Funktionen.)

Wurde stark kritisiert da der Ablenkungsfaktor zu hoch sei.Folgen: Direktwahlknöpfe wurden wieder vermehrt

eingebaut, um einfache Fuktionen schneller erreichbar zu machen.

Schnittstelle: Mensch Auto

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Neue Lösungen:Head-up Displays

Zukünftig denkbare Lösungen:Steuerung des Bordcomputers (Navigationssystem etc.) mittels natürlicher Sprache.

Das Automobil bildet den Idealfall für diese Anwendung, da die Hände als Hauptfunktion die Steuerung des Autos haben sollten. im Gegensatz zu anderen Anwendungen, bei welchen die Bedienung per Hand (Maus,Tastauren etc.) bisher meist als effizienter angesehen wird.

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Problematik bei der Erkennung gesprochener Sprache

Variabilität, damit ist gemeint, dass Sprache sprecherabhängig ist.

Noise. Durch die Aufnahme der Sprache per Mikrofon schleichen sich Hintergrundgeräusche in die Aufnahme ein, die zuverlässig herausgefiltert werden müssen.

Ambiguität. Wörter, die gleich ausgesprochen werden, können unterschiedliche Bedeutungen und Schreibweisen haben (z.B. mehr und Meer)

Erkennung von Übergängen zwischen einzelnen Wörtern

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Schnittstelle: Mensch Auto

Fouriertransformation, verschiedene Filter (Bsp. Mel) zur Verstärkung.• Überführung in Frequenzbereich• Verstärkung der für natürliche Sprache wichtigen Frequenzbereiche

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2 Grundlegende Ansätze:Wahrscheinlichkeitstheoretisch (Markov Modell)Neuronale Netze

Entscheidender Vorteil bei der Implementierung im Auto:Problematik der ganzen Satzerkennung ist entschärft:

Schlüsselwörter zur Erkennung der Semantik Semantik eindeutiger -> Kontext eingeschränkt

– Bsp.: „Könntest du bitte Stefan Meier anrufen.“ – Bsp.: „Suche den schnellsten Weg nach Zürich“

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Studie SpeechDat-Car SpeechDat-Car ist ein EU-gefördertes Projekt zur Sammlung

von Sprachdaten im Auto. (8 Sprachen) Sprecher muss verschiedene angezeigte Texte sprechen bzw.

Fragen beantworten. während er im Testauto fährt. Dabei werden Probanden aus ganz Deutschland gesucht,

möglichst heterogene Zusammensetzung.

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Studie SpeechDat-Car Ziel:

vor allem Variabilität- und Noiseproblematik vermindern bzw. eruieren der entscheidenden Frequenzbereiche.

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Beispiele:

Staumeldungen via GPRS/WAP/UMTS (Bsp. über Mobiltelefon) wird dem Navigationssystem gemeldet.

SMS, Email und „Combox“ Nachrichten auf Display oder als Sprachmeldung.

Identifizierung des Fahrers und dessen gespeicherten Präferenzen. Dies durch verschiedene Autoschlüssel oder ähnliches (Realität) oder andere denkbare zukünftige Technicken (Biometrische Eigenschaften).

Konzepte wie die Peripheriegeräte im Auto zusammenspielen

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Cheap Design:Navigationssystem etc. werden extern mittels PDA oder ähnlichem mobilen Kleinstgerät bereitgestellt.

– Bluetooth/Wireless Verbindung mit dem „Bordcomputer“– Docking Station

Integriertes Design:Navigationssystem etc. wird direkt integriert.

Vorteile / Nachteile Standardisierung / Individualisierung

Konzepte wie die Peripheriegeräte im Auto zusammenspielen

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Cheap Design: „Client / Server“ Architektur thin client

Konzepte wie die Peripheriegeräte im Auto zusammenspielen

PDA / Client

Nur Daten

Bordcomputer

PDA / Client

Alle Prozesse und Daten

„Bordcomputer“ Visualisierung

PDA* als Datenträger PDA* als Bordcomputer

* PDA oder ähnlicher mobiler Kleincomputer

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Business Case: BMW Connected Drive

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Dr. Burkhard Göschel, BMW Group Board Member for Development and Purchasing:

“ConnectedDrive bringing all the necessary systems and features together is the key to reaching this goal.”

Business Case: BMW Connected Drive

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BMW Assist (steht für Deutschland, Großbritannien, den USA und Japan zur Verfügung )

BMW Assist meldet Ihnen den Stau, bevor Sie ihn erreichen. Mehr als 4.000 Verkehrssensoren analysieren auf den Autobahnen die Lage, schneller als der übliche Verkehrsfunk im Radio.

Und falls doch mal etwas passiert, sorgt der automatische Notruf oder die BMW Pannenhilfe für schnelle Hilfe vor Ort. Damit keine Zeit verloren geht, werden bei Auslösung dieser Dienste gleichzeitig Fahrzeugdaten sowie die aktuelle Position des Fahrzeugs übermittelt.

BMW Assist verbindet die Fähigkeiten Ihres Navigationssystems mit aktuellen Auskünften. Im Moment der Anfrage überträgt BMW Assist den Standort an den telefonischen Auskunftsdienst und die kompetenten Mitarbeiter geben jederzeit z.B. Hotel- und Restaurantempfehlungen entlang der Fahrtroute

Business Case: BMW Connected Drive

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BMW Online(steht für Deutschland, Großbritannien zur Verfügung)

BMW Online bringt exklusive, internetbasierte Mobilitätsdienste und Serviceleistungen in Ihr Fahrzeug.

Alle Fragen werden aktuell beantwortet, gewünschte Adressen und Telefonnummern lassen sich mit einem Knopfdruck direkt ins Navigationssystem und auf das Autotelefon übertragen. Somit haben zeitaufwendiges Eintippen von Daten und umständliches Suchen von Strassen und Telefonnummern in unbekannten Städten ein Ende.

Branchen- und Telefonbücher, Restaurant- und Hotelinformationen, Wirtschafts- und Börsennachrichten, vielfältige Mobile-Office-Funktionen mit eigenem Adressbuch und E-Mail-Account, Wetterinformationen - BMW Online stellt es bereit.

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BMW FahrerassistenzFahrer in puncto Sicherheit aktiv unterstützen und ihn entlasten, aber nie in die Fahrerkompetenz eingreifen

Adaptives Kurvenlicht Aktive Geschwindigkeitsregelung "Heading Control„ (aktives Steuer, aktives Brems-/Gaspedal) Parkassistent

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Parkassistent

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Business Case: BMW Connected Drive

Vernetzte Mobilität

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Business Case: BMW Connected Drive

Quellen:

http://citeseer.nj.nec.com/cache/papers/cs/2546/http:zSzzSzfsinfo.cs.uni-sb.dezSz~schillozSzresearchzSzcanada.pdf/language-modelling-for-the.pdf

Skript KV Multimedia, Prof. Dr. Peter Stucki, Universität Zürichhttp://www.speechdat.org/SP-CAR/

http://www.3sat.de/nano/cstuecke/17668/index.htmlhttp://www.3sat.de/nano/diverses/17012/index.html

http://www.bmw.dehttp://www.connected-drive.dehttp://w4.siemens.de/FuI/de/archiv/pof/heft1_02/artikel14/http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/333839http://www.germancarfans.com/news.cfm/newsid/2021015.001/page/5/bmw/1.html