. April 2016 An einen Haushalt der Gemeinde Assling ......te sich mit den Worten von Hans Salcher:...

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Sein Name ist untrennbar mit einer Rei- he von Projekten der Gemeinde Assling verbunden, unter anderem der Ausbau der Pustertaler Höhenstraße auf Asslin- ger Gemeindegebiet, die Verhandlungen der Übernahme der Pustertaler Höhen- straße durch das Land Tirol, die Hof- erschließung in der extremen Streulage der Gemeinde, der Ausbau der Wasser- versorgung, die Fortführung und Weiterentwicklung der Hauskranken- pflege durch Gründung des Sozialspren- gels Assling-Anras-Abfaltersbach oder die Neugestaltung des Gemeindezen- trums sowie der Schule und des Kinder- gartens erinnert sich der Bürgermeister. Josef Theurl wurde am 8. November 1922 am höchst gelegenen Hof der Gemeinde Assling, dem Warscherhof, geboren und besuchte die Volksschule in Assling. Seine Jugend vereinnahmten die Zeit der Dreißigerjahre des vorigen Jahrhunderts und der Zweite Weltkrieg. Er musste im Februar 1941 einrücken und kehrte erst wieder im Februar 1948 aus der russischen Kriegsgefangenschaft zurück. Danach absolvierte er die land- wirtschaftliche Schule in Lienz. 1957 heiratete er seine Frau Martina, geb. Stocker vom Pichlerbauer in Oberthal. Aus der Ehe entstammen die sechs Kin- der Agnes, Hans, Martin, Georg, Brigit- te und. Maria, die 1979 verstorben ist. Seppl ist 1962 in den Gemeinderat gewählt worden und wurde gleich Bür- germeisterstellvertreter. Dieses Amt bekleidete er bis 1974. 1974 wurde Seppl Bürgermeister, er übte dieses Amt für insgesamt 3 Perioden bis 1992 aus. In diesen 18 Jahren lenkte er die Geschicke der Gemeinde mit Überlegt- heit, Bescheidenheit und Ehrlichkeit. Er hat in der langen Zeit als Bürgermei- ster in der Gemeinde und als Funktionär große Verantwortung getragen. Besonders die gewissenhafte Vorberei- tung und konsequente Ausführung der unterschiedlichsten Projekte, die in die- ser Zeit verwirklicht wurden, waren bei- spielgebend. Gleichzeitig war Seppl in dieser Zeit auch ein federführender Akteur in ande- ren Organisationen und Vereinen. So war er ab 1932 für 70 Jahre Mitglied des Kirchenchores Assling, von 1964 bis 1986 als dessen Obmann, von 1973 bis 1990 Obmann der Molkerei Lienz, Gründungsmitglied des Sozialsprengels Assling-Anras-Abfaltersbach, von 1987 bis 2001 als dessen Obmann, von 1993 – 2005 Obmann des Seniorenbundes der Ortsgruppe Assling, ab 2001 Ehrenob- mann des Sozialsprengels Assling- Anras-Abfaltersbach, ab 2003 Ehrenmitglied des Kirchenchores Ass- ling und ab 2005 Ehrenobmann des Seniorenbundes Ortsgruppe Assling. 1989 wurde Seppl für sein Streben und Arbeiten für die Gemeinde und Gemein- schaft mit dem Verdienstkreuz des Lan- des Tirol ausgezeichnet. Der damalige Landeshauptmann Partl sagte, dass Seppl jenen Schlag eines Tirolers reprä- sentiere, der die Kraft aus dem Glauben, dem Fleiß und der Lebensfreude schöpft. Seine großzügige Unterstüt- zung der Vereine und Organisationen in materieller und ideeller Hinsicht ist allen in bester Erinnerung. Der Warscherhof war fester Bestandteil seines Lebens, diese Tätigkeit hat er immer gerne gemacht. Seine Gesellig- keit ist vielen unvergessen und seine Begeisterung für die Imkerei war einzig- artig. 1992, zum Abschluss seines Wirkens als Bürgermeister, bekam Seppl die Ehren- bürgerschaft der Gemeinde Assling ver- liehen, die ihm im Rahmen eines großen Festes überreicht wurde. Auch nach seinem offiziellen Dienst in ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 39. Jahrgang, Nummer 225, 27. April 2016 An einen Haushalt der Gemeinde Assling - Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Aus dem Gemeinderat Seite 3 GR- und Bürgermeisterwahl Seite 4 FF-Assling Seite 6 Kirchenchor Assling Seite 9 Aktuelles aus dem Sprengel Seite 11 Seelsorgeraum Assling Seite 12 Termine Seite 15 Gesundheit Seite 19 Kindergärten und Schulen Seite 25 Zugestellt durch Post.at Abschied von Altbürgermeister und Ehrenbürger Josef Theurl Josef Theurl, der „Warscher Seppl“, verstarb am Dienstag 16. Februar im 94. Lebensjahr. Bürgermeister Bernhard Schneider würdigte den Verstorbenen als Brückenbauer, als leidenschaftlichen Gestalter und als Menschen, der den Zugang zu den Leuten nie verlor, der sich richtungsweisend für die Infrastruk- tur der Gemeinde Assling aber auch für die Vereine und das Ehrenamt einge- setzt habe. Die Gemeinde Assling und vor allem die Familie Theurl verabschiedeten sich am 19. Februar in einer würdevollen Begräbnisfeier. Fortsetzung Seite 2

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Sein Name ist untrennbar mit einer Rei-he von Projekten der Gemeinde Asslingverbunden, unter anderem der Ausbauder Pustertaler Höhenstraße auf Asslin-ger Gemeindegebiet, die Verhandlungender Übernahme der Pustertaler Höhen-straße durch das Land Tirol, die Hof-erschließung in der extremen Streulageder Gemeinde, der Ausbau der Wasser-versorgung, die Fortführung undWeiterentwicklung der Hauskranken-pflege durch Gründung des Sozialspren-gels Assling-Anras-Abfaltersbach oderdie Neugestaltung des Gemeindezen-trums sowie der Schule und des Kinder-

gartens erinnert sich der Bürgermeister.Josef Theurl wurde am 8. November1922 am höchst gelegenen Hof derGemeinde Assling, dem Warscherhof,geboren und besuchte die Volksschulein Assling. Seine Jugend vereinnahmtendie Zeit der Dreißigerjahre des vorigenJahrhunderts und der Zweite Weltkrieg.Er musste im Februar 1941 einrückenund kehrte erst wieder im Februar 1948aus der russischen Kriegsgefangenschaftzurück. Danach absolvierte er die land-wirtschaftliche Schule in Lienz. 1957heiratete er seine Frau Martina, geb.Stocker vom Pichlerbauer in Oberthal.Aus der Ehe entstammen die sechs Kin-der Agnes, Hans, Martin, Georg, Brigit-te und. Maria, die 1979 verstorben ist. Seppl ist 1962 in den Gemeinderatgewählt worden und wurde gleich Bür-germeisterstellvertreter. Dieses Amtbekleidete er bis 1974. 1974 wurdeSeppl Bürgermeister, er übte dieses Amtfür insgesamt 3 Perioden bis 1992 aus.In diesen 18 Jahren lenkte er dieGeschicke der Gemeinde mit Überlegt-heit, Bescheidenheit und Ehrlichkeit.Er hat in der langen Zeit als Bürgermei-ster in der Gemeinde und als Funktionärgroße Verantwortung getragen.Besonders die gewissenhafte Vorberei-tung und konsequente Ausführung derunterschiedlichsten Projekte, die in die-ser Zeit verwirklicht wurden, waren bei-spielgebend.

Gleichzeitig war Seppl in dieser Zeitauch ein federführender Akteur in ande-ren Organisationen und Vereinen. Sowar er ab 1932 für 70 Jahre Mitglied desKirchenchores Assling, von 1964 bis1986 als dessen Obmann, von 1973 bis1990 Obmann der Molkerei Lienz,Gründungsmitglied des SozialsprengelsAssling-Anras-Abfaltersbach, von 1987bis 2001 als dessen Obmann, von 1993– 2005 Obmann des Seniorenbundes derOrtsgruppe Assling, ab 2001 Ehrenob-mann des Sozialsprengels Assling-Anras-Abfaltersbach, ab 2003Ehrenmitglied des Kirchenchores Ass-ling und ab 2005 Ehrenobmann desSeniorenbundes Ortsgruppe Assling.1989 wurde Seppl für sein Streben undArbeiten für die Gemeinde und Gemein-schaft mit dem Verdienstkreuz des Lan-des Tirol ausgezeichnet. Der damaligeLandeshauptmann Partl sagte, dassSeppl jenen Schlag eines Tirolers reprä-sentiere, der die Kraft aus dem Glauben,dem Fleiß und der Lebensfreudeschöpft. Seine großzügige Unterstüt-zung der Vereine und Organisationen inmaterieller und ideeller Hinsicht ist allenin bester Erinnerung. Der Warscherhof war fester Bestandteilseines Lebens, diese Tätigkeit hat erimmer gerne gemacht. Seine Gesellig-keit ist vielen unvergessen und seineBegeisterung für die Imkerei war einzig-artig.1992, zum Abschluss seines Wirkens alsBürgermeister, bekam Seppl die Ehren-bürgerschaft der Gemeinde Assling ver-liehen, die ihm im Rahmen eines großenFestes überreicht wurde.Auch nach seinem offiziellen Dienst in

ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG39. Jahrgang, Nummer 225, 27. April 2016

An einen Haushalt der Gemeinde Assling - Amtliche Mitteilung

In dieser Ausgabe

Aus dem Gemeinderat Seite 3GR- und Bürgermeisterwahl Seite 4FF-Assling Seite 6Kirchenchor Assling Seite 9Aktuelles aus dem Sprengel Seite 11Seelsorgeraum Assling Seite 12Termine Seite 15Gesundheit Seite 19Kindergärten und Schulen Seite 25

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Abschied von Altbürgermeister und Ehrenbürger Josef Theurl

Josef Theurl, der „Warscher Seppl“, verstarb am Dienstag 16. Februar im 94.Lebensjahr. Bürgermeister Bernhard Schneider würdigte den Verstorbenenals Brückenbauer, als leidenschaftlichen Gestalter und als Menschen, der denZugang zu den Leuten nie verlor, der sich richtungsweisend für die Infrastruk-tur der Gemeinde Assling aber auch für die Vereine und das Ehrenamt einge-setzt habe. Die Gemeinde Assling und vor allem die Familie Theurlverabschiedeten sich am 19. Februar in einer würdevollen Begräbnisfeier.

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HochzeitsjubiläumBereits Mitte Februar feierten Maria und Josef Jungmannaus Mittewald und Anna und Ernst Furtschegger aus Thal-Aue ihre Goldenen Hochzeiten. Die Gemeinde lud die Jubel-paare Anfang April zu einem gemeinsamen Abendessen inden Gasthof Aue ein und Dr. Karl Lamp von der BH Lienzüberreichte dabei die Jubiläumsgabe des Landes Tirol. Es istnicht selbstverständlich, dass solche Anlässe bei guterGesundheit gefeiert werden können und so bin ich froh, dassdie Jubilare der Einladung folgen und wir einen angenehmenAbend bei gutem Essen und anregenden, interessantenGesprächen verbringen konnten. Ich wünsche Maria und Josefund Anna und Ernst alles erdenklich Gute für die nächstenJahre, besonders Gesundheit, Zufriedenheit und Frohsinn!

Bahnunterführung ThalAm 24. März lud das Land Tirol, vertreten durch LHStv. JosefGeisler, zum Spatenstich für das Bauvorhaben Bahnunterfüh-rung in Thal ein. Mit diesem Projekt wird Osttirols letzteEisenbahnkreuzung entlang der B 100 bald der Geschichteangehören. Die 60 m lange Unterführung wird im Dezemberfertig gestellt und damit wird eine Gefahrenstelle beseitigt, anwelcher in der Vergangenheit immer wieder schwere Unfälle,auch mit Todesfolge, passiert sind. Außerdem wird die Ver-kehrssicherheit auch durch eine leicht veränderte Trassierungder B100 erhöht werden. Natürlich werden nicht nur Ver-kehrsteilnehmer und Wirtschaft vom Wegfall der täglich ca.25 bis 30 Schließungen der Schrankenanlagen profitieren –man denke besonders an Einsatzkräfte wie Rettung und Feuer-

wehr, wo im Ernstfall jede Minute zählt – sondern auch vorallem für die Anrainer wird die Unterführung eine Erhöhungder Lebensqualität durch verminderte Lärmentwicklung undLuftverschmutzung bedeuten.

Ich bedanke mich schon vorab bei allen Verantwortlichen, diezur Realisierung dieses Projektes beitragen und beigetragenhaben und wünsche den Bauarbeiten einen guten und vorallem unfallfreien Verlauf.

Urnennischen Friedhof AsslingBestimmt ist schon aufgefallen, dass die Gedenktafeln, welchean der nordseitigen Friedhofsmauer in Assling angebrachtwaren, entfernt wurden, natürlich nach vorherigem Einverneh-men mit den betroffenen Familien. Sie werden an der Sakri-steimauer wieder angebracht und so kann auch künftig inwürdevoller Weise der Verstorbenen im Bereich des Friedho-fes gedacht werden. Ende Mai wird unser Bauhofteam in derFriedfhofsmauer weitere Urnennischen errichten, denn derBedarf dafür ist gegeben.

Bgm. Bernhard Schneider, MBA

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. . . d e r B ü r g e r m e i s t e r

Fortsetzung von Seite 1:Abschied von Altbürgermeister und Ehrenbürger Josef Theurl

v.l.n.r.: Josef Lagger von der Fa. Habau, ÖBB-Infrastruktur-Regional-leiter Siegfried Moser, LBD Robert Müller, Leiter der Abt Verkehr undStraße Christian Molzer, Bgm Bernhard Schneider, LHStv Josef Gei-sler, Harald Haider und Johannes Nemmert vom BBA Lienz, Leiter desSG Brücken- und Tunnelbau Günter Guglberger.

Fotonachweis: Land Tirol/Angerer/Kurzthaler

Spektakulärer Beginn der Arbeiten: Einschieben einer Hilfsbrücke fürdie Pustertalbahn.

der Gemeinde und den Organisationen hat er noch die Asslin-ger Seniorinnen und Senioren zu ihren runden Geburtstagenbesucht – bis zur Vollendung seines 92. Lebensjahres. Er hatdiese Aufgabe über 40 Jahre hindurch immer gerne wahrge-nommen und erfüllt. Seine Frau Martina hat ihn dabei über 25Jahre lang begleitet.Seppl hat Großes bewirkt, ohne auf die kleinen Sorgen derLeute zu vergessen. Bürgermeister Bernhard Schneider dankteihm im Namen der Gemeinde Assling dafür und verabschiede-te sich mit den Worten von Hans Salcher: „Du warst ein guterMensch“. Florian Müller, Gemeindeamtsleiter

Sprechstunde des BürgermeistersTerminvereinbarungen unter 04855/8209-10

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Aus dem GemeinderatSitzung vom 14.03.2016

Die Sitzung vom 14. März 2016 war die letzte in derGemeinderatsperiode 2010 bis 2016. Die konstituierendeSitzung des am 28. Februar neu gewählten Gemeinderatesfand am 17. März statt.

Beratung und Beschlussfassung über die Genehmigungund Bedeckung außer- und überplanmäßiger Mehrausga-ben für das Rechnungsjahr 2015Die Bedeckung der außer- und überplanmäßigen Mehrausga-ben lt. Aufstellung der Finanzverwaltung für das Rechnungs-jahr 2015 wird einstimmig beschlossen.

Beratung und Beschlussfassung über den vom Bürgermei-ster erstellten Jahresabschluss der Gemeinde Assling fürdas Rechnungsjahr 2015 gem. § 108 TGO 2001Der Rechnungsabschluss der Gemeinde Assling für das Rech-nungsjahr 2015 weist folgende Gesamtziffern auf:

Der vom Bürgermeister vorgelegte Jahresrechnungsabschlussder Gemeinde Assling für das Rechnungsjahr 2015 wird mitden darin ausgewiesenen Zahlen genehmigt und dem Bürger-meister als Rechnungsleger die Entlastung erteilt.

Beratung und Beschlussfassung über Erlassung einer Ver-ordnung betreffend Festsetzung des Gesamtumlagebetra-ges nach § 10 der Tiroler Waldordnung für dasRechnungsjahr 2016Der Gesamtbetrag der Umlage wird für das Jahr 2016 mit14.917,20 Euro festgesetzt.

Beratung und Beschlussfassung über die Änderung derMüllgebührenordnungDie Müllgebührenordnung wird hinsichtlich des Abrech-nungszeitraumes geändert, damit die Abrechnung nicht mehrüber das Kalenderjahr geht.

Beratung und Beschlussfassung zur Fortschreibung desörtlichen RaumordnungskonzeptesDieser Punkt wird abberaumt, da die Fortschreibung nochnicht beschlussfähig ist (Gutachten und Simulation Büro Mayr& Sattler fehlen zur abschließenden Stellungnahme der Behör-de).

Beratung und Beschlussfassung über die Auftragsvergabezur Erstellung eines Waldwirtschaftsplans für denGemeindewaldDer Gemeinderat beschließt einstimmig, die Fa. Revital mitder Erstellung des Waldwirtschaftsplanes für den Gemeinde-wald zu beauftragen.

Beratung und Beschlussfassung über die Genehmigungder Verwendung des Gemeindewappens durch die Volks-tanzgruppe AsslingDie Volkstanzgruppe hat um Verwendung des Gemeindewap-pens in ihrem neuen Logo ersucht. Die Verwendung bzw. dieGestattung der Verwendung des Gemeindewappens ist in § 11

Abs. 5 TGO 2001 geregelt. Es wird beschlossen, die Verwen-dung mit der Maßgabe zu genehmigen, dass eine detaillierteVereinbarung abgeschlossen wird.Beratung und Beschlussfassung über die Vertragserrich-tung zwischen Gemeinde Assling und Elektrowerk Asslinghinsichtlich der Errichtung der LWL Leerrohr-Infra-strukturLaut Auskunft der zuständigen Abteilung beim Land Tirol, istdie derzeitige Rechtslage so, dass nach dem TKG 2003 dieMitbenützung einer Leerverrohrung, bei der der Eigentümerein bestehendes Wege-, Leitungs- oder Nutzungsrecht ausübt,soweit gestattet werden muss, wie dies wirtschaftlich zumut-bar und technisch vertretbar ist. Wird das Grundstück dabeinicht in irgendeiner Weise physisch beansprucht (z.B. wirdlediglich ein LWL-Kabel eingeblasen, ohne dass Bauarbeitenstattfinden), so steht den Grundstücksbesitzern keine zusätzli-

che Abgeltung zu. Wird das Grundstück physisch inirgendeiner Weise beansprucht, sosteht dem Grundstücksbesitzer natür-lich eine Abgeltung zu.Es werden Bedenken hinsichtlich derRichtigkeit dieser Aussage geäußertund da eine schriftliche Stellungnah-me nicht vorliegt, wird dieser Punkt

bis zum Einlangen einer solchen abberaumt.

Beratung und Beschlussfassung über die Erlassung einesBebauungsplanes im Bereich des Gst. 153/1, KG ThalGeplant ist die Erweiterung der Produktionsstätte der Fa.Unterweger Früchteküche GmbH durch die Errichtung einerneuen Halle im Süden des Grundstückes. Das dreigeschoßige Gebäude beherbergt Lagerflächen undPersonalräume. Dadurch werden Flächen in den bestehendenGebäuden frei, die als Produktionsräume umgenutzt werden.Die Auflage des Entwurfs für einen Bebauungsplan imBereich des Grundstücks 153/1, KG Thal, wird beschlossen.

Beratung und Beschlussfassung über den Verkauf der Gp.909/16, KG Oberassling – SonnenhangDer Verkauf des Gst 909/16 KG Oberassling an Monika undBernhard Schneider wird beschlossen.

Beratung und Beschlussfassung über das Ansuchen vonFrau Gabriele Rossi um Grunderwerb aus dem öffent-lichen Gut Gp. 569, KG 85033 SchrottendorfEs fanden in dieser Sache bereits einige Gespräche und Lokal-augenscheine mit der Vorbesitzerin, Frau Rossi Notburga,statt, bei welchen keine Einigung betreffend der Grundstücks-grenzen gefunden werden konnte. Nun hat die Tochter denAntrag um Erwerb eines Teilstückes aus dem öffentlichen Gutgestellt, welcher vorab im Gemeindevorstand behandelt wur-de. Der Gemeinderat beschließt nach kurzer Beratung, denAntrag abzulehnen.

Beratung und Beschlussfassung über die Genehmigungder Verwendung des Gemeindewappens durch die Musik-kapelle AsslingEbenso wie bei der Volkstanzgruppe wird auch mit der MKAssling eine detaillierte Vereinbarung abgeschlossen,wodurch die Verwendung des Wappens ermöglicht wird.

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Gemeinderatswahl und Bürgermeisterdirektwahl 201628. Februar 2016

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Bauausschuss:Bgm. Bernhard Schneider (Vorsitz),Johannes Lukasser, Johann GamperAufsichtsrat Schilift CompedalJohannes LukasserGewerberechtlicher Geschäfts-führer Freizeitzentrum VithalStephan Duregger

Vertreter Straßeninteressent-schaft AsslingBgm. Bernhard SchneiderVertretung: Franz ParggerVertreter Stadt- und Ortsbild-schutzgesetzBgm. Bernhard Schneider

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Konstituierende Sitzung des neu gewählten Gemeinderates17. März 2016

Am 17. März fand die konstituierende Sitzung des Gemeinderates statt. Nach der Wahl des Bürgermeisterstellvertreterssowie der Nennung der Mitglieder des Gemeindevorstandes setzt sich der neue Gemeinderat wie folgt zusammen:

BürgermeisterBernhard Schneider

Bgm. -Stv.Harald Stocker

GemeindevorständinIsabella Monitzer

GemeindevorstandChristian Stocker

GemeindevorstandReinhard Mair

GemeinderatWalter Schwarz

GemeinderatReinhard Stocker

GemeinderätinPetra Gietl

GemeinderatPeter Eder

GemeinderatDietmar Mairer

GemeinderatFranz Pargger

GemeinderatJohannes Lukasser

GemeinderatJohannes Gamper

Die einzelnen Ausschüsse sind wie folgtbesetzt:Überprüfungsausschuss:Reinhard Mair (Vorsitz), Petra Gietl, DietmarMairer, Franz ParggerForsttagsatzungskommissionBgm. Bernhard Schneider Vertretung: Bgm-Stv. Harald StockerForstausschuss:Reinhard Stocker (Vorsitz), Peter Eder, FranzParggerKulturausschuss:Isabella Monitzer (Vorsitz), Walter Schwarz,Johann GamperEnergieausschuss:Bgm-Stv. Harald Stocker (Vorsitz), WalterSchwarz, Dietmar MairerKlima-Mobil-Ausschuss:Hannes Gamper, VorsitzChristian StockerPeter Eder

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Ganz im Zeichen von Ehrungen und Beförderungen stand dieam Freitag, dem 12. Februar, im Kulturheim stattgefundene107. Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Assling. Fol-gende Probefeuerwehrmänner wurden angelobt und gleichzei-tig zum Feuerwehrmann befördert: Marcell Lukasser, MarioLumaßegger, Philipp Senfter und Mario Wurzer.

Weiters wurden 11 Kameraden zum Oberfeuerwehrmann,zwei zum Oberlöschmeister und je eine Person zum Hauptfeu-

erwehrmann bzw. Löschmeister befördert. Die Medaille für 25Jahre Feuerwehrtätigkeit erhielten neun Kameraden, für 40Jahre 8 und für 50 Jahre zwei Feuerwehrmänner. Felix Lukas-ser und Johann Theurl konnten sogar für 60-jährige Tätigkeitauf dem Gebiet des Feuerlöschwesens geehrt werden. Stefan

Vertreter Vollversammlung Sozial-sprengel Assling, Anras, Abfalters-bachBgm. Bernhard Schneider, Petra Gietl

Vertreter im AVUPBgm. Bernhard SchneiderBgm-Stv. Harald StockerChristian Stocker

Stellvertreter:Dietmar MairerReinhard MairIsabella Monitzer

Vertreter Gemeindeverband für Bau-sachverständige und SteuerprüfungBgm. Bernhard Schneider

Vertreter Bücherei AsslingJohann Gamper

Vertreter Jugendclub ActionPeter Eder

Entsendung in sämtliche Verbändedes BezirkesBgm. Bernhard SchneiderBgm-Stv. Harald StockerGemeindevorstände

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Fortsetzung von Seite 5: Besetzung derGemeinderatsausschüsse

v.r.n.l.:1. Reihe: Hannes Gamper, Bgm-Stv. Harald Stocker, Bgm. Bern-hard Schneider, IsabellaMonitzer, Christian Stocker,Reinhard Mair, Franz Pargger

2. Reihe: Dietmar Mairer, PetraGietl, Peter Eder, Reinhard Stok-ker, Johannes Lukasser, WalterSchwarz

Bilder: Herbert Vergeiner

FF-Assling: 107 Jahreshauptversammlung17. Februar 2016

Angelobung zum Feuerwehrmann: v.l.: FM Marcell Lukasser, FMMario Lumaßegger, FM Philipp Senfter, FM Mario Wurzer

Beförderung zum Oberfeuerwehrmann: v.l.: HBI Hansjörg Unterwe-ger, OFM Thomas Niederwieser, OFM Peter Eder, OFM Daniel Mayr,OFM Fabian Kammerlander, OFM Helmut Mair, OFM Patrick Stocker,Bgm. Bernhad Schneider, OBI Kurt Jungmann

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Libiseller, Alois Moser, Erich Stocker und Jürgen Weilererhielten das Verdienstzeichen des Bezirksfeuerwehrverban-des in Bronze für mehr als 10 Jahre Gruppenkommandant. Feuerwehrkommandant Hansjörg Unterweger konnte in sei-nem Bericht für das Jahr 2015 über eine Anschaffung einerWärmebildkamera, Sichtschutzwände und Einsatzbekleidungerzählen. Kommandant Stellvertreter Manuel Oberwasser-lechner blickte auf das Einsatzjahr zurück: Von den 36 Einsät-zen, die die Feuerwehr zu bewältigen hatte, waren 12technische Einsätze und vier Brandeinsätze. Außerdem rük-kten die Feuerwehrleute zu 12 Brandsicherheitswachen und 8Fehlalarmen aus. Insgesamt waren 294 Personen 414 Stundenim Einsatz.Neben den zahlreichen Übungen besuchten 7 Kameraden dieLandesfeuerwehrschule in Telfs. Besonders auf technischeHilfeleistung und Personenbergung wurde bei der Ausbildungin der eigenen Feuerwehr Wert gelegt. Bezirksfeuerwehrinspektor Franz Brunner freute sichbesonders für einen vom Kommandant überreichten Scheckfür einen Feuerwehrfond. Dieses Geld wird für in Not gerateneFeuerwehrkameraden verwendet. Auch Abschnittskommandant Anton Kreuzer und Postenkom-

mandant von Lienz Hannes Gatterer gratulierten den Ausge-zeichneten und Geehrten und bedankten sich bei allen Kame-raden für ihre Tätigkeit in der Feuerwehr.

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Fortsetzung von Seite 6: 107. Jahreshauptversammlung der FF-Assling

Ehrung 25 Jahre Feuerwehrtätigkeit: v.l.: Postenkommandant Han-nes Gatterer, HFM Clemens Peintner, HFM Günther Moser, OLM Ste-fan Libiseller, HLM Josef Oberforcher, HFM Gerhard Außerdorfer, ABIAnton Kreuzer, BFI Franz Brunner, OBI Manuel Oberwasserlechner,HBI Hansjörg Unterweger, OBI Jungmann Kurt

Ehrung für 60 Jahre Feuerwehrtätigkeit: v.l.: HFM Felix Lukasser,BFI Brunner Franz

Ehrung für 40 Jahre Feuerwehrtätigkeit: v.l.: PostenkommandantHannes Gatterer, LM Josef Niederwieser, BGM Bernhard Schneider,LM Helmut Außerdorfer, OBI Manuel Oberwasserlechner, HLM HansAigner, BFI Brunner Franz, ABI Anton Kreuzer, HBI Hansjörg Unter-weger, OBI Kurt Jungmann

Übergabe des Schecks für den Bezirksfeuerwehrfond: v.l.: BFIFranz Brunner, HBI Hansjörg Unterweger

Verleihung des Verdienstzeichens in Bronze des Bezirksfeuer-wehrverbandes: v.l.: ABI Anton Kreuzer, BFI Franz Brunner, BGMBernhard Schneider, HLM Erich Stocker, HLM Stefan Libiseller, HLMJürgen Weiler, HLM Alois Moser, HBI Hansjörg Unterweger, Posten-kommandant Hannes Gatterer, OBI Kurt Jungmann, OBI ManuelOberwasserlechner

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Der Titel der Veranstaltung war an sichsachlich. Angekündigt waren die Infor-mationstage für „Chancen und Ent-wicklungen im Holzbau“. Es standaber auch eine Behauptung im Raum:„Holz verbindet“. Exakt diese Behaup-tung wurde bei den Informationstagen,einem LEADER-geförderten Projekt, inder Produktionshalle von THEURLRealität. Holz verband und zog zahlrei-che Interessierte aus Nah und Fern an.Mehr als 150 Handwerker und Holzbau-experten aus Österreich, Südtirol,Deutschland und der Schweiz folgtender Einladung durch die ProjektpartnerBrüder THEURL GmbH, Standorta-gentur Tirol, UNI Innsbruck und Wirt-schaftskammer. Die Teilnehmer ließensich von einer Vielzahl an Zukunftsthe-men inspirieren und zu spannendenDiskussionen herausfordern.Bereits am ersten Tag wurde schnell

klar, dass Holz nicht nur verbindet, son-dern dass sich mit Holz unter anderemauch Brücken bauen lassen. Eindrucks-voll wurde dies von Dr. Ing. Arch.Thomas Schrentewein vorgeführt.Zuvor merkte dieser an, dass sich derHolzbau in den letzten Jahrzehnten ineine Richtung weiterentwickelt hat, vonder man damals nur träumen konnte.Mittlerweile werden nicht nur Brücken,sondern Türme und ganze Hochhäuserüberwiegend aus Holz gebaut.Zuvor referierte Dott. For. Paolo Ber-toni über die „Entwicklung der Holz-wirtschaft in Südtirol“. Seinsachkundiger und informativer Beitragbildete den perfekten Überblick über dieEntwicklungen in Südtirol. Die jährlicheHolznutzung liegt dort bei 1,3 MillionenKubikmeter. Über 600 Tischleireibetrie-be verarbeiten den Werkstoff Holz und

mehr als 500 Holzhäu-ser werden pro Jahr inSüdtirol produziert.DI Arch. MichaelaWolf machte anschlie-ßend deutlich, dass sichüber Architektur undHolzbau auch auf poeti-sche und philosophischeArt und Weise sprechenlässt. Es ging ihr um dasVerstehen von Land-schaften, Orten und denUmgang der Architekturmit den Gegebenheiten,die sie vorfindet.Die von ihr prominentpräsentierte „Skulptur“des Firmensitzes vonUlrich Perathoner wurde am erstenNachmittag von mehreren Seitenbeleuchtet. Außerdem kam auch der Sta-

tiker dieses Projektes, Dr.Ing. Arch. Thomas Schren-tewein zu Wort. Zu guterLetzt und zum Abschluss desersten Nachmittages wurdeder Bauherr selbst, UlrichPerathoner, interviewt und zuseinen Intentionen hinter die-sem Projekt befragt.Der erste Tag klang, demSüdtirol-Schwerpunkt ent-sprechend, mit einem Südti-roler Abend aus. Diekulinarische Köstlichkeitenwurden dezent und doch vir-

tuos von den Musikern von „gschrems“untermalt. Diese stammten zwar ausdem Mölltal, präsentierten aber unteranderem Musik von Herbert Pixner, demwohl bekanntesten aus Südtirol stam-mende Protagonisten der sogenannten„Neuen Volksmusik“.Am darauf folgenden Tag referierte zuBeginn Ing. Michael Brunner über die„Verbindungen im modernen Holzbauund deren Bemessung“ und setzte denFokus des vorherigen Tages fort. Auchihm ging es darum zu zeigen, dass Holzmehr kann, als ihm so mancher zutraut.Die Möglichkeiten des Holzbaus sind,das weiß man spätestens nach seinemVortag, noch lange nicht ausgereizt.Gar von einem „Traum vieler Holzbau-ingenieure“ sprach danach DI RolandMaderebner von der Universität Inns-bruck. Er referierte über „Punktgestützte

Flachdecken und bauphysikalisch opti-mierte Balkonelemente“.Nach diesem geballten Wissen war esZeit, dass Ralph Goldschmidt unterdem Motto „Shake your life“ den richti-gen Mix aus Karriere, Liebe undLebensart vorschlug. Der eindrucksvolleVortrag machte klar, dass es sich auchlohnt, querzudenken und nicht immerden einfachsten Weg einzuschlagen. DieLebensfreude und die Energie vonRalph Goldschmidt steckte jedenfalls anund brachte zugleich zum Nachdenken,ob man nicht doch einen anderen „Mix“aus Karriere, Liebe und Lebensartanstreben sollte.„Holz verbindet“ war mit den Informa-tionstagen zu den „Chancen und Ent-wicklungen im Holzbau“ auch heuerwieder ein beliebter Branchentreffpunktfür Holzbauer, Architekten und Wissen-schaftler. Gemeinsam wurde über dieZukunft des Holzbaus diskutiert undKontakte über die Grenzen geknüpft.

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Holz verbindet, kann Brücken bauen und ist hochmodernInternationale Informationstage in der Produktionshalle „Brüder THEURL GmbH”

Produktionshalle THEURL

Musiker „gschrems“ aus dem Mölltal

v.l.n.r. Hannes Theurl, Dr. Ing. Arch. Thomas Schrentewein(Referent) DI Arch. Michaela Wolff (Referentin), Ulrich Peratho-ner (Bildhauermeister), Stefan Theurl

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Im Rahmen des Festgottesdienstes wirddem Jubelchor die so genannte „Palestri-na-Medaille“ durch P. Urban Stillhard,dem langjährigen Obmann der Kirchen-chöre Südtirols, dem sich auch unserChor angeschlossen hat, verliehen.

Die Palestrina-Medaille ist diehöchste Auszeich-nung, die Kirchen-chöre vom„CäcilienverbandÖsterreich“ erhaltenkönnen. Sie soll

nicht nur den langen Bestand des Chores(mindestens 100 Jahre), sondern auch die„regelmäßige und vorbildliche Mitgestal-tung der Liturgie” durch den Chor ehren.

Den Namen erhielt die Medaille vom italie-nischen Komponisten Giovanni Pierluigi daPalestrina. Er wurde im Jahre 1525 in Pale-strina bei Rom geboren und starb im Jahre1594 in Rom. Palestrina war einer der größ-ten Meister im 16. Jahrhundert.

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175 Jahre Kirchenchor Assling: Jubiläumsfeier zu PfingstenWie bereits in der Ausgabe der ACH-SE vom Februar angekündigt, begehtder Kirchenchor Assling heuer sein175-jähriges Bestandsjubiläum. Mit einem Festkonzert am Pfingst-samstag in der Pfarrkirche Assling unddem feierlichen Pfingsthochamt amSonntag mit der Aufführung von Mo-zarts „Krönungsmesse” will der Chorsein Jubiläum feiern. Mit einem Sänger-fest am Dorfplatz soll die Jubiläums-feier ausklingen.

Das Festkonzert wird einerseits vonheimischen Musikern (siehe Ankündi-gung unten) gestaltet und andererseitsvom “Gemischten Chor Pfalzen”, einemder besten Kirchenchöre Südtirols, mitdem wir Asslinger Sänger seit vielenJahren freundschaftlich verbunden sind.

Kirchenchor Assling im JubiläumsjahrBild: Herbert Vergeiner „Palestrina-Medaille” für

den Kirchenchor Assling

Sängerfest am Dorfplatz Frühschoppen mit der MK Assling Unterhaltung mit dem

„Osttirol-Quintett” Glücksradtombola

Der Kirchenchor lädt herzlich ein!

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Musikkapelle Assling: Aktuelles

Romreise – Restplätze frei!Wie bereits in den Medien berichtet,bietet sich der Musikkapelle Asslingheuer die einmalige Gelegenheit, dieFronleichnamsfeierlichkeiten inRom mitzugestalten.Einige wenige Restplätze sind nunnoch frei! Wer Interesse hat mitzufah-ren, möge sich bitte rasch bei ObmannMartin Felder (0664/4329265) melden!

ReiseinfosReisedatum:Do, 26.05.2016 bis So, 29.05.2016Reisekosten: € 411,— pro Person

Abfahrt: 26.05. um 20:00 Uhr amDorfplatz AsslingRückkehr: 29.05. um ca. 21:00 Uhr

Im Ausflug inbegriffen:Busfahrt2x Übernachtung im****Hotel Cardinal St. Peterin Rom3x erweitertes Frühstück2x Abendessen im Hotel1x lokale Stadtführung

Voraussichtliches musikalisches Pro-gramm der MK Assling

Freitagabend: Mitgestaltung der Mes-se im Petersdom mit anschließenderfeierlicher Parade zur Engelsburg

Samstag: Hl. Messe in den Vatikani-schen Gärten und danach Fronleich-namsprozession mit anschließenderAgape

Großer Erfolg bei „Prima LaMusica 2016“Beim diesjährigen Landesbewerb desJugendmusizierwettbewerbes „Prima laMusica“ gelang Johanna Mairer wie-der ein beeindruckender Erfolg! AlsMitglied des Ensembles „Lejoan“ mitAnna-Lena Mair (Querflöte) und LeonieFronthaler (Bassklarinette) erspielteJohanna Mairer auf dem Sopransaxo-phon einen ersten Preis, der zur Teilnah-me am Bundeswettbewerb in Linzberechtigt. Die Musikapelle Assling gra-tuliert ganz herzlich und wünscht allesGute für den Auftritt in Linz!Bild links: Johanna, Anna-Lena und Leonie

Jubiläumsgeschenk der Raiffeisen-bank Sillian

Alljährlich ist es eine große finanzielle Herausforderung alle Trachtender Mitglieder der MK Assling in Schuss zu halten, anzupassen undteilweise auch zu erneuern. Auch heuer sind wieder fünf junge Asslin-gerInnen dazugekommen, die heuer erstmals mit den nunmehr 71 akti-ven Mitgliedern in schöner Tracht die vielen Auftritte bestreitenwerden. Da kommt das Geschenk der Raiffeisbank Sillian zum 170jäh-ren Bestandsjubiläum der Musikkapelle Assling genau richtig! Einevollständige Tracht wurde von der Raiffeisenbank Sillian gesponsertund von Dir. Alois Ortner übergeben. Die Musikkapelle Asslingbedankt sich ganz herzlich!

Bild rechts: Dir. Alois Ortner mit Jungmusikantin Heidi Duregger, Obmann MartinFelder und Kpm. Gerhard Pitterle

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Mit 01. April 2016 hat die Tiroler Landesregierung dieRichtlinien und das Stundenausmaß für die Tätigkeitender Heimhilfe verändert und die reinen hauswirtschaft-lichen Tätigkeiten reduziert und mit eiem maximalenStundenausmaß pro Monat gedeckelt.

Für die Leistung „Hauswirtschaftsdienst“ kann zukünftignur mehr ein maximales Leistungsausmaß von 30 Stunden proKlient und Monat gefördert angeboten werden.Für Ehe- bzw. Lebenspartner in einem gemeinsamen Haus-halt, die beide die Unterstützung des Sozialsprengels inAnspruch nehmen, gilt ein maximales Leistungsausmaß von40 Stunden pro Monat, die für den „Hauswirtschaftsdienst“gefördert werden können.Leistung „Hauswirtschaftsdienst“ (durch Haushaltshilfenoder ausgebildete Heimhilfen)Sorgen für Sauberkeit und Ordnung in der unmittelbarenUmgebung des Klienten (Reinigung)Heizen der Wohnung und Beschaffen von BrennmaterialUnterstützung bei der Zubereitung von einfachen MahlzeitenHygienische Maßnahmen (Waschen, Bügeln)Diverse Erledigungen und Einkäufe (Post, Behördengänge,Botengänge, Besorgungen)Die Reinigungstätigkeiten beziehen sich auf das unmittelbareLebensumfeld der zu unterstützenden Person/Personen. Nichtdazu gehören Bereiche wie Reinigungstätigkeiten allgemeinerNutzflächen, Stiegenhäuser, Garagen, Ferienwohnungen,genereller Hausputz nach Instandhaltungsarbeiten, Gartenar-beiten usw.Die Deckelung der geförderten Stunden bezieht sich reinauf die „hauswirtschaftlichen“ Tätigkeiten der Heim-hilfe/Haushaltshilfe.

Die weiteren Tätigkeiten der Heimhilfe wie „Aktivierung undUnterstützung“ oder die „Basisversorgung“ sowie Leistungender Hauskrankenpflege durch Diplompersonal oder Pflegehel-fer können auch weiterhin bis zu einem Monatsausmaß von 90Stunden (Gesamtstunden pro Klient) gefördert in Anspruchgenommen werden.

Leistung „Aktivierung und Unter-stützung“ (durch ausgebildeteHeimhilfen)Unterstützung bei Besorgungenaußerhalb des Wohnbereichesgemeinsam mit dem Klienten wieEinkäufe, Gänge zu Behörden, Post oder Apotheken, Beglei-tung zu Arztbesuchen usw.Einfache Aktivierung wie z.B.: Anregung zur Beschäftigung,Gedächtnistraining, MobilisationFörderung von Kontakten im sozialen Umfeld Leistung „Basisversorgung“ (durch ausgebildeteHeimhil-fen) Unterstützung bei der Körperpflege Unterstützung beim An- und Auskleiden Unterstützung bei der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme Unterstützung und Förderung der Bewegungfähigkeit Unterstützung beim Lagern Unterstützung bei der Einnahme und Anwendung von

ArzneimittelnDie ausgebildete Heimhilfe dient der Unterstützung betreu-ungsbedürftiger Personen zur Aufrechterhaltung der Alltags-versorgung in den eigenen vier Wänden. Sie betreut undbegleitet Menschen aller Altersstufen bei der Haushaltsfüh-rung und den Aktivitäten des täglichen Lebens. Die wichtigste Aufgabe der Heimhilfe ist es daher, unterstüt-zend tätig zu sein! Das Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ und „Erhaltung der Alltags-fähigkeiten“ steht dabei im Vordergrund und schafft gleich-zeitig die Möglichkeit den Lebensabend zu Hause zuverbringen.Die Heimhilfe ergänzt und unterstützt die Betreuungdurch Angehörige, Freiwillige oder Freunde, kann aberkeinesfalls als deren Ersatz gesehen werden.Leistungen des Sozialsprengels, die über den gefördertenStunden von derzeit maximal 30 bzw. 40 Monatsstunden für„Hauswirtschaftsdienst“, 90 Monatsstunden für die gesamtenLeistungen des Sozialsprengels pro Klient liegen, können auchweiterhin in Anspruch genommen werden. Diese müssenjedoch mit dem Vollkostensatz (Stundensatz ohne Förderung)je nach Einsatzbereich berechnet werden.

TheMa/Sozialsprengel

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Neue Richtlinien für die Tätigkeiten der Heimhilfen

Erhaltung der Alltagsfähigkeiten durch aktive Mithilfe beim Kochen

DankEinen herzlichen Dank an Gabriele und Ida für den net-ten Nachmittag jeden ersten Mittwoch des Monats imFeuerwehrhaus in Klausenberg, jetzt schon seit 5 Jahren.Es ist immer wieder lustig und fein bei Kaffee, Kuchen,Kartenspielen und anderen Spielen. Manchmal auch nur reden über Gott und die Welt. Vielleichtkann sich der eine oder andere noch aufraffen, daran teilzu-nehmen. Platz wäre noch viel, für Frauen und Männer. Nochmals herzlichen Dank für alle die Jahre an Ida undGabriele.

Eine Teilnehmerin

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Der Umweltberater informiert

Seelsorgeraum Assling im Entstehen

Gefährliche Abfälle in Contai-ner für VerpackungenBesonders bei der Sammelstelle in Thalist dies auffällig (siehe Bilder links).Diese illegale Abfallentsorgung wirdmit einer Geldstrafe von 850 € bis41.200 € bestraft. Dazu möchte ich alsUmweltberater anmerken, dass die Her-kunft von Medikamenten (gefährlicheAbfälle) über zuständige Behörden her-ausgefunden werden kann.

In der Gemeinde Assling könnenMedikamente und andere gefährlicheAbfälle von allen Gemeindebürgern(privaten Haushalten) über den Re-cyclinghof ohne zusätzliche Kostenabgegeben werden.

Euer Umweltberater

Bilder rechts:„Ohne Worte” - muss das sein?Müll am Straßenrand in Bannberg...

Für Freitag, 15. April 2016 luden der Abt des AugustinerChorherrenstiftes Neustift Mag. Eduard Fischnaller undder Personalreferent der Diözese Innsbruck Mag. MarkusRuetz die Pfarrkoordinatoren und die Obleute der Pfarr-gemeinderäte und der Pfarrkirchenräte von Assling, St.Justina, Bannberg, Mittewald und Thal und den Bürger-meister der Gemeinde Assling zu einem Informations-abend.

Der 3-Jahresvertrag von H. H. Rafal Novak läuft mit Septem-ber aus. H. H. Pfarrer Rupert wird nach rund 40 Jahren in Ass-ling in das Stift zurückberufen und wird dort alsAushilfspriester neue Aufgaben wahrnehmen.Nachdem Assling eine der 5 Urpfarren des Stiftes Neustift ist,besteht seitens der Augustiner Chorherren der Beschluss, diePfarre Assling nicht an die Diözese Innsbruck abzugeben. DasStift und die Diözese Innsbruck einigten sich darauf, den Chor-herren H. H. Andreas Huber als Leiter des zu bildenden Seel-sorgeraumes Assling per 1. September 2016 zu beauftragen.

In Tirol gibt es bereits 60 Seelsorgeräume, nun wird auch ausden Pfarren der politischen Gemeinde Assling EIN Seelsorge-raum. Jetzt liegt es an den Verantwortlichen und den Gläubi-gen der Pfarren, diesen Seelsorgeraum gut zu organisieren, mitLeben zu füllen und den neuen Pfarrer bei seinen vielfältigenAufgaben zu unterstützen.

"Wenn ihr zusammenhelft, dann gelingt es!", ermunterteAbt Eduard und beendete den Informationsabend mit demSegen für alle Anwesenden und ihre Familien.

Die Pfarrkoordinatoren und die Obleute der Pfarrgemein-deräte sind:Maria Stocker, AsslingManfred Schneider, St. JustinaTraudl Klingler, BannbergHelmut Außerdorfer, MittewaldMechtild Kirchmair, Thal

Bild: CC-Lizenz, Jürgele

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Am 13. Februar war es so weit: Zumzweiten Mal wurden Tiroler Gärten mitder “Natur im Garten” Plakette ausge-zeichnet.Auch drei Gärtenbesitzer aus unsererGemeinde waren dabei: Eva Benedikt und Helmut Deutsch,

Bannberg Waltraud und Peter Holzer, Burg Sandra und Martin Ströbl - Linder,

Mittewald

Neben den Kernkriterien der Aktion„Natur im Garten Tirol“ - keine Pestizi-de, keine chemisch-synthetischen Dün-ger und kein Torf – spielen

Naturgartenelemente, die Art derBewirtschaftung von Nutz- und Ziergar-ten und die Gartengestaltung einewesentliche Rolle. Mit der Aktion, wel-che in Niederösterreich ihren Ursprunghat, soll ein Bewusstsein für naturnaheund vielfältig gestaltete Gärten geschaf-fen werden, die nicht nur dem Men-schen, sondern auch Pflanzen undTieren Lebensraum bieten.Zur Veranstaltung lud das Tiroler Bil-dungsforum die BesitzerInnen von 41Gärten aus ganz Tirol in das TirolerLandhaus in Innsbruck ein, wo die Gar-tenplaketten im Rahmen einer kleinenFeier von LH-Stv. Mag. Ingrid Felipe

Liebe Gar-tenfreunde!

„Wenn derWinter, durch das Kommen des Früh-lings vertrieben, sich birgt in der Erdetiefstem Versteck, Kräuter und Blu-men, vom Zephir geweckt, ihre schüch-ternen Triebe aus den Wurzeln sendenzum Licht“ schrieb der ReichenauerAbt Walahfrid Strabo (808-849) einstüber den Frühling. Um 840 schriebder Abt sein Liber de cultura horto-rum. Das „ Buch über die Gartenpfle-ge“ ist eines der bedeutendstenbotanischen Werke des Mittelalters.schon zu dieser Zeit galt der Gartenals Sinnbild des Lebens.

Und auch moderne Studien zeigen, dassder Abt damit ganz richtig lag: BeimGärtnern im Freien steigt die Stimmungund sinkt der Stresspegel. Überhauptkann der Gärtner nicht nur Obst undGemüse ernten, sondern umfassendesWohlbefinden. So sinkt der Cholesterin-wert nach einer halben Stunde Gartenar-beit um 22 Prozent, der Puls wirdruhiger, der Blutdruck ausgeglichen.Man schläft besser und kann sich besserkonzentrieren. Damit sind nur einige derunzähligen positiven Wirkungen derGartenarbeit auf Körper und Seelegenannt Gärtnern tut uns gut und um unser Fach-wissen zu erweitern gab es bei dem Vor-trag über „ Schöner Rasen“ mit DI

Harald Frenz in der Walterstube einigesüber die richtige Rasenpflege zu erfah-ren. Auch der 2. Osttiroler Gartentagwar mit vielen Besuchern ein großerErfolg . Anfang April zeigte Ing. Man-fred Putz vom Landesverband bei einemBeerenobstschnittkurs, dass beim richti-gem Schnitt der Grundstein für eine rei-che Ernte und gesunde, vitale Pflanzengelegt wird.Viele Interessierte sind unseren Einla-dungen gefolgt, sogar bei nicht so schö-nem Wetter, das freut uns natürlich sehr!Auf was ich euch auch schon Gustomachen möcht,e ist unser jährlicherAusflug, der dieses Jahr in die Steier-mark führen wird. Interessante Besichti-gungen (Brauerei mit Verkostung, einenHeidelbeerbauern, Pyramidenkogel),gutes Essen und eine Übernachtung inSchloss Seggau sind geplant.Termin ist der 3. und 4. September 2016 Wir freuen uns über viele Teilnehmerund auf ein schönes, informativesWochenende. Eine genaue Reisebe-schreibung wird noch folgen.Anmeldungen sind schon möglich beiObmann Thomas SchrotterTel.:0664/1642184.

Die Anton-Falch-Medaille ist die höch-ste Auszeichnung vom Landesverbandder Tiroler Obst-und Gartenbauvereinefür den großen Einsatz auf diesemGebiet und deshalb freuen wir unsbesonderes das unser Siegfried Stockerdamit ausgezeichnet wurde. HerzlicheGratulation!

Unser Obmann Thomas Schrotter istfür seine langjährige Tätigkeit für denGartenbauverein Assling vom Landes-verband der Obst und Gartenbauvereinemit dem Silbernen Ehrenzeichen vomLandesobmann Rupert Mayr geehrtworden, auch dazu herzliche Gratula-tion!Es ist nicht selbstverständlich, dass mansich einsetzt mit Wissen, Freizeit undtatkräftiger Unterstützung für den Ver-ein und das Gartenwohl der Asslinger.Deshalb an dieser Stelle ein großes Dan-keschön an Siegfried und Thomas!

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Obst- und Gartenbauverein: Aktuelles

Das Tiroler Bildungsforum zeichnete drei Gärten in Assling aus

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Eva Benedikt bei der Verleihung der Plaketteim Landhaus in Innsbruck

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Wie wir in derDezemberaus-gabe der Ach-se berichtet

haben, gibt es in der Bücherei Asslingauch die Möglichkeit der e-book-Auslei-he. Nutzer der Bücherei bekommen vonuns eine Benutzernummer, sowie dasPasswort und können so e-Medienkostenlos auseihen. Dieses Angebotgilt auch für e-Paper, e-Audios, e-Musik und Videos.Eine Liste der kompatiblen Geräte sowieeine ausführliche Anleitung findet manunter: www.onleihe.at/tirol/hilfe .Unser „Strickcafe“, zu dem wir jeden3. Dienstag einladen, erfreut sich großerBeliebtheit.

Mit fachkundiger Hilfe von ChristineWeis werden auch knifflige Anleitungenbewältigt. In lockerer Runde wirdgestrickt, gehäkelt, geredet, gelacht undauch der eine und andere Buchtippweitergegeben.Gemeinsam ist`s halt lusti-ger!

Hinweis: Am Sonntag, dem3. Juli, ist die Büchereigeschlossen. Am 1. Mai und am 5. Juniladen wir aber herzlich zumBüchereikaffee und natürlichauch zum Bücherausleihenein!

Lesen erweitert den Horizont – In die-sem Sinne viel Spaß beim Schmökern,ob in e-books oder „echten“ Büchern,wünscht euch das Büchereiteam.

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überreicht wurden. Im Vorfeld gab eseinen Vortrag von Ing. Stefan Streicher,von „Natur im Garten Niederösterreich“,über die Pflege und Vorzüge von natur-nahen Gärten. Im Anschluss an die Ver-leihung wurde zu einem Buffeteingeladen, bei dem sich die Gärtner undGärtnerinnen nicht nur stärken, sondernauch ihr Wissen und Erfahrungen aus-tauschen konnten. Herzliche Gratulation vom OGV Assling

Bilder: Victoria Hörtnagl

Fortsetzung von Seite 13

Sandra und Martin Linder (links) und Waltraud und Peter Holzer bei der Verleihung der Plaket-tenverleihung in Innsbruck

Strauchschnitt will gelernt sein:Interessierte Zuhörer beim Schnittkurs durchManfred Putz im Garten von Siegfried Stok-ker.

Welche Hausfrau möchte die ihren nicht gerne zu verschiedenen Anlässen mit köst-lich gefüllten und kreativ verzierten Torten verwöhnen?Aus diesem Anlass trafen sich am Dienstag, den 8. März, nachmittags sechzehnwissbegierige Frauen im Vereinslokal in Burg und ließen sich von SeminarbäuerinKarin Huber viele Tipps und Tricks beibringen. Wir bedanken uns bei Frau Huberfür die tolle Vorführung, die vielen Anregungen und Rezepte und bei unseren Bäue-rinnen Waltraud und Rosi für die Organisation dieses Kurses und für die anschlie-ßende feine Kaffeejause.

Hildegard Vergeiner

Torten effektvoll verzieren

Aktuelles aus der Bücherei

Ländliches Fortbildungsinstitut - LFI

Energiespartipp:

Mit Notebooks arbeiten: Notebooksverbrauchen im Vergleich mit Desk-top-PC’s rund 70 % weniger Strom!Weitere Tipps unter www.tirol-spart.at.

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Der Rauchfangkehrer kommt

Bannberg 30. MaiSchrottendorf 30. MaiKlausen 31. MaiDörfl 31. Mai Penzendorf 31. MaiThal-Römerweg 31. MaiOberthal 01. JuniThal-Aue 06./07. JuniThal-Wilfern Nr. 1 – 20 06. JuniUnterassling 07./08. JuniOberassling 07./08. JuniBichl 13. JuniHerol 13. JuniKosten 13. JuniBurg 13. JuniVergein 14. JuniSt. Justina 14. JuniMittewald 20./21. JuniThal-Wilfern Nr. 21-52 28. Juni

Bei Krankheit od. Ausfall eines Mitarbeiterskann sich der Kehrtermin um einen Tag ver-schieben! Der Rauchfangkehrermeister

Müllabfuhrtermine

Regelmäßig an jedem dritten Frei-tag im Monat. Die nächstenAbfuhrtermine daher:Freitag, 20. Mai 2016Freitag, 17. Juni 2016Abfuhr der gewerblichen und pri-vaten Müll- und Abfallcontainer anjedem zweiten Dienstag (in jederungeraden Kalenderwoche):Dienstag, 03. Mai 2016Dienstag, 17. Mai 2016Dienstag, 31. Mai 2016Dienstag, 14. Juni 2016Dienstag, 28. Juni 2016

R e c y c l i n g h o f - Ö f f n u n g s z e i t e n

W i c h t i g e Te r m i n e

M u t t e r-E l t e r n b e r a t u n g

an jedem 2. Mittwoch im Monat, von 08:30 Uhr bis 09:30 Uhr

im Gemeindeamt Assling

Die nächsten Beratungsterminesind:

Mittwoch, 11. Mai 2016Mittwoch, 08. Juni 2016

Sie werden beraten von Dipl. Krswr. Annelies Maier-Moser

Kadaversammelstelle Anrasim Klärwerk Anras des Abwasserverbandes oberes Pustertal (AVOP) Übernahmezeitena) An jedem Montag, Mittwoch und Freitag, jeweils von 10:00 bis 12:00 Uhr.b) An den übrigen Wochentagen und am Wochenende (Samstag und Sonntag)sowie an Feiertagen erfolgt die Übernahme nur in dringenden Fällen und nur nachvorheriger telefonischer Vereinbarung. Der Anlieferer hat in solchen Fällen einenSelbstkostenbeitrag von Euro 20,- zu bezahlen.Telefonische Anfragen oder Anmeldungen während der Dienstzeit im Klärwerkunter der Tel.Nr. 04846/6638 oder beim Klärwärter Erwin Rauchegger, Mob.-Tel.0676/5392340.

SprechtagePensionsversicherungsanstalt

Regelmäßig an jedem Freitag (außer an Feiertagen) in der Kammer für Arbeiter und Angestellte, 9900 Lienz, Beda-Weber Gasse 22,

jeweils von 08:00 – 12:00 Uhr und von 13:00 bis 15:00 Uhr.Tel. 050303-0

Sozialversicherung Anstalt der Bauern - Regionalbüro TirolMittwoch, 11. Mai 2016 und Mittwoch, 08. Juni 2016

jeweils von 08 Uhr bis 11 Uhr in der Bezirkslandwirtschaftskammer Lienz. Außerdem am Mittwoch, 11. Mai 2016

von 15:00 bis 16:00 Uhr im Gemeindeamt Anras

Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen WirtschaftDienstag, 17. Mai 2016 und Dienstag, 21. Juni 2016

von 10:00 bis 13:00 Uhr und von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr in der Bezirks-stelle Lienz der Wirtschaftskammer Tirol, Amlacherstraße 10

für die Anlieferung von Altstoffen, Sperrmüll und Problemstoffen an jedem erstenDonnerstag und am darauf folgenden Freitag im Monat:

Am Donnerstag, 05. Mai 2016 (geschlossen wegen Feiertag),am Freitag, 06. Mai 2016 in der Zeit von 12:00 bis 19:00 Uhr.

Am Donnerstag, 02. Juni 2016 von 13:00 bis 16:30 Uhr und am Freitag, 03. Juni 2016 von 12:00 bis 1:.00 Uhr.

Der Recyclinghof ist zu diesen Terminen Altkleiderabgabestelle für den sozial-ökonomischen Betrieb "s' Gwandtl". Die Sammelsäcke für Altkleider und Alttexti-lien gibt es in der Gemeinde, in der Bankstelle Thal der Raiffeisenbank Sillian undan den Sammeltagen auch im Abfallsammellager in der Gewerbezone.

Dienstleistungen von Schindel & Holz Mobil„Wir tischlern vor Ort, wir montieren und demontieren Einrichtungsgegenstände, wirerledigen Ausbesserungsarbeiten, wir verlegen Böden, wir montieren Zäune!Wir helfen ihnen beim Übersiedeln, transportieren Möbel und Hausrat, räumen Woh-nungen, Dachböden und Keller, wir liefern ihr Klavier in jeden Konzertsaal!

Wir räumen, verliefern und entsorgen! Wir betreuen ihre Wohnanlagen, wir helfenihnen bei der Gartenpflege, wir kümmern uns um den Strauchschnitt, wir sorgen fürihre Freude am und im Schrebergarten! Wir bieten Ihnen unsere Mithilfe bei Bau- undHilfsarbeiten – egal ob privat oder für Ihren Betrieb!Adresse: 9900 Lienz, Bürgeraustraße 31; Tel.Nr.: 04852 69880

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Aus der Chronik: Familien uAlbert Fuchs:

Laut Pustertaler Steuerbeschreibung von1545 hat Christian Oberthaler ein Leheninne.

Agatha, Tochter des Sebastian Pölt,Pöltsohn zu Kosten wurde um 1550 desChristoph Oberthalers Frau.

Martin Oberthaler hatte mit UrsulaHerolerin die Kinder:07.01.1648 Maria13.03.1649 Josef20.04.1651 Kind ohne Namen03.01.1656 Agnes

Andreas Oberthaler heiratete am08.02.1650 die Christina Collerin, Kin-der ?

Martin Oberthaler vertauschte seinOberthalergut am 26.11.1653 mit ValtinContriner (Pontiller) gewesener Großdö-rer, gegen das Ortnergut zu Ribinell undgibt 335 fl. Aufschatz.Valtin Contriner vertauschte am22.04.1654 das Oberthalergut mit GallPranthuber, Winkler zu Kosten.

Gall Pranthuber, gewesener Winklerzu Kosten, jetzt Oberthaler, hatte mitBrigitta Peintnerin ( 4.5.1671 Witwe)die Kinder:29.08.1654 Augustin08.11.1655 Christina + 1732 Frau desGall Prunner, Georg Lercher und Tho-mas Gasteiger in der Kohlerau Ender-draa

26.11.1659 Simon

Mathias Oberthaler, Sohn des GallOberthaler heiratete am (28.01.1664 ?)die Walburga, Witwe nach SebastianTroger Kinder?

Marcus Oberthaler heiratete am08.02.1668 die Barbara Weitlanerin,deren Kinder:23.05.1669 Eva21.05.1670 Eva heiratete am 12.02.1692den Peter Mayr von Thal26.08.1672 Maria25.11.1675 Simon13.11.1678 Katharina11.10.1681 Gallus28.04.1684 Jakob Mutter Maria Per-gerin?24.04.1688 Marcus

Paul Oberthaler heiratete am16.06.1675 die Anna Pambgartnerin,Kinder?

Thomas Oberthaler hatte mit MariaLechnerin am 10.08.1695 das KindMaria

Das Oberthalergut Bp. 10 Freistift derPfarrkirche Assling mit Feuer und Fut-terhaus, Kasten, Streustadel, Loden-stampf mit Mühle am Thalerbach Bp. 8(St.K. 122/3 fol 35 )

Nikolaus Graider, Sohn des MartinGraider und der Justina Zeinerin

heiratete am 27.02.1685 die Agnes Pon-tillerin * 01.06.1657 Tochter des Tho-mas Pontiller, Warscher und derKatharina Warscherin,deren Kinder:24.10.1685 Johann, zu Warsch geboren30.09.1687 Maria , zu Oberthaler gebo-ren06.07.1690 Margaritha25.1.1692 Paul

Rupert Meraniger, Mayr in Burg, Sohndes Christian Meraniger und der UrsulaUnterhecherin heiratete am 15.01.1697die Maria Oberthalerin * 26.08.1672Tochter des Marcus Oberthaler und derBarbara Weitlanerinderen Kinder:10.02.1698 Valentin08.05.1699 Maria27.10.1702 Simon

Rupert Meraniger kauft am25.03.1702 das Oberthalergut

Rupert Meraniger (Mayr) Witwer nachMaria Oberthalerin heiratete am08.02.1706 in 2. Ehe die Margaritha Pla-zollerin * 10.04.1682 Tochter des BlasyPlazoller, Plazoller in Kosten und derWalburg Teyrlacher,deren Kinder:11.11.1707 Barbara05.08 1709 Martha15.10.1711 Margaritha26.12.1713 Agnes14.09.1716 Rupert20.03.1719 Maria30.01.1724 Johann

Johann Mayrhanser * 03.11.1704Sohn des Johann Mayrhanser, Huber inDörfle und der Brigitta Vergeinerin hei-ratete am 24.05.1735 die Maria Mayr * 20.03.1719 + 10.04.1787 Tochter desRupert Mayr, Oberthaler und der Marga-ritha Plazoller, deren Kinder:01.03.1740 Franziska, Frau des IgnazMayr, Huber in Dörfl11.11.1743 Andrä07.10.1746 Maria12.07.1749 Johann + 30.09.1811 12.07.1749 Margaretha16.03.1752 Gertraud + 19.04.182425.11.1754 Johann

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und Besitzer beim Oberthaler23.02.1757 Mathias13.06.1762 Anton + 19.12.1831 Mannder Anna Teyrl

1775 waren die Kinder des JohannMayrhanser Besitzer zu Oberthaler, Hn.24, später Anton Mayrhanser

Michel Prunner, Oberthaler hatte mitMaria Troger das ledige Kind: Nikolaus* 24.10.1741

1742 wurde ein Hanns Schupfer Ober-thaler als Bruderschaftsmeister derUnserer Lieben Frauen Bruderschaft zuAssling genannt.1745 und 1751 Hanns Huber in der glei-chen Funktion, das könnte auch HannsSchupfer sein, oder Hanns Mayrhanservon der vorigen Familie nach.

Am 21.02.1780 starb zu Oberthaler Ger-traud Obertaler, Tochter des JohannObertaler, Weber von Anras,

Das Oberthalergut mit Feuer und Futter-haus, Kasten, Heustadel, Lodenstampfmit Mühle am Thalerbach war ein Frei-stift der Pfarrkirche Assling

Anton Mayrhanser * 13.06.1762 + 19.12.1831 Sohn des Johann Mayr-hanser, Oberthaler und der Maria May-rin heiratete am 25.02.1783 in der St.Ulrichskirche die Anna Teyrl * 22.08.1762 + 27.06.1834 Tochter desAndrä Teyrl, Mayr in Thal und derJohanna Vergeiner,deren Kinder:29.06.1783 Tochter ohne Namen20.09.1784 Maria + 28.03.1850 04.12.1785 Tochter Namen14.09.1787 Rosa + 04.06.1813 11.12.1789 Klara + 30.12.1855 22.01.1791 Anton + 31.01.186609.01.1794 Elisabeth + 02.08.184402.09.1795Andrä15.01.1798 Johann08.03.1800 Franziska + 12.07.1874 Fraudes Johann Mayr Untergoller10.02.1802 Alois + 25.05.187606.02.1807 Josef + 08.03.188324.12.1808 Franz + 24.12.1808

14.08.1830 zufolge Kauf wurde Mathi-as Teyrl Besitzer des Oberthalergutes

Mathias Teyrl * 24.02.1792 + 18.03.1875 Sohn des Franz Teyrl,Mayr in Thal und der Maria Niederwie-ser heiratete am 24.02.1840 die AnnaMitterer * 20.06.1800 + 03.07.1864Tochter des Johann Mitterer, Schneiderin Vergein und der Kreszenz Gatterer,deren Kinder:24.06.1841 Maria24.09.1842 Elisabeth + 31.03.1844 Mut-ter Justina Mitterer ?

Anton Pölt Geiler und Oberthaler

Anton Pölt * 13.01.1839 + 12.11.1906Sohn des Johann Pölt, Geiler in Penzen-dorf und der Franziska Unterweger hei-ratete am 07.02.1870 die Maria Teyrl * 21.06.1841 + 05.04.1910 Tochter desMathias Teyrl, gewesener Oberthalerund der Anna Mittererderen Kinder:12.11.1870 Franz + 23.05.188130.09.1872 Anna + 08.03.193209.01.1874 Elisabeth + 15.05.1948 d. K.Cäcilia ill. * 05.06.1907 + 21.07.190701.04.1876 Florian + 22.10.191820.02.1878 Johann + 21.12.193020.07.1881 Maria-Anna + 25.12.1931

Diese Familie war vor 1875 zu Ober-kohler in Thal

Auf Grund der Einantwortung vom09.07.1875 Folio 361 und vom12.04.1881 verfacht am 11.07.1894Folio 942 wird das Eigentumsrecht fürMaria Pölt geb. Theirl einverleibt.

Grundbuchanlegungsakt Protokoll Nr.13 eingelangt am 08.11.1912 TZ 574Auf Grund der Einantwortung vom28.10.1912 G. Zl. A 83/10—6 und desErbübereinkommens vom 15.06.1910 A83/10—4 wird das Eigentumsrecht fürMaria Pölt verheiratete Fröhlich einver-leibt.

Josef Thalmann Knecht von Innichen * 06.04.1850 + 09.04.1915 zu Obertha-ler gestorben

Maria Pölt geb. 20.07.1881 wurde lautEinantwortungsurkunde vom21.10.1912 G.Zl.A 83/6/10 Besitzerindes Obertalergutes Einlagezahl 4 I. K.G.

Thal (G.Zl. 574/10)

Johann Fröhlich * 02.05.1880 + 13.05.1962 Sohn des Johann Fröhlich,Oberplatzer in Burg und der Anna Stan-glechner heiratete am 29.08.1910 dieMaria Pölt * 20.07.1881 + 25.12.1931Tochter des Anton Pölt, gewesenerOberthaler und der Maria Teyrlderen Kinder:12.11.1915 Aloisia + 23.11.193817.02.1917 Marianna + 16.11.191829.06.1919 Johann28.09.1920 Maria + 28.08.1988 ledigeDienstmagd19.07.1924 Philomena

Postzahl 3/ zu 2 12.12.1932 / 2449Auf Grund der Einantwortung vom18.08.1932 A 214/31 wird das Eigen-tumsrecht für Johann Fröhlich Vater zu1/4 tel, Aloisia Fröhlich zu 1/6 tel,Johann Fröhlich zu 1/6 tel, Maria Fröhlich zu 1/6 tel und PhilomenaFröhlich zu 1/6 tel einverleibt.

Johann Fröhlich, Witwer nach MariaPölt, heiratete am 05.09.1932 in 2. Ehedie Maria Schneider * 02.01.1886 + 13.02.1972 in Hollbruck gestorben,Tochter des Josef Schneider, Lehrer inAbfaltersbach und der Elisabeth Dureg-ger, ohne Kinder

Postzahl 4 20.12.1940 / 1074Auf Grund der Einantwortung vom18.05.1940 A 226/38 wird das Eigen-tumsrecht auf die 3/16 tel der AloisiaFröhlich 6 Zl. 36 b für Johann Fröhlichzu 3/32 tel, Johann Fröhlich jun. zu 1/32tel, Maria Fröhlich zu 1/32 tel und Philo-mena Fröhlich zu 1/32 tel einverleibt.

Postzahl 5 22.12.1941 1096 auf Grunddes Beschlusses vom 15.12.1941 P141/31—45 wird die Anmerkung derMinderjährigkeit des Johann Fröhlich 6Zl. 3 c 4 b gelöscht.

Postzahl 6 18.02.1944 / 65Auf Grund der Einantwortung vom14.12.1943 A 318/42—8, des Beschlus-ses des Anerbengerichtes Lienz vom17.05.1943 Grundbuch Thal 4-7, des

Fortsetzung nächste Seite

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Seite 18 04/2016

Atemschutzleistungswettbewerb

Nächtigungsstatistik

Aus dem Standesamt

Übernahmevertrages vom 17.05.1943und des Beschlusses des Anerbengerich-tes Lienz vom 25.11.1943 GrundbuchThal 4—14 und das Eigentumsrecht aufdie Anteile des Johann Fröhlich 6 Zl 3a4a der minderjährigen Maria Fröhlich 6Zl. 3d 4c und der minderjährigen Philo-mena Fröhlich 6 Zl. 3c 4d für JohannFröhlich geb. 29.06.1919 einverleibt.

Nikolaus Vergeiner * 15.11.1901 + vermisst im 2. Weltkrieg, Sohn desAmbros Vergeiner und der Antonia Ast-ner heiratete am 06.11.1939 die StefanieDuregger * 04.11.1908 + 09.09.1977Tochter des Johann Duregger, Kontrinerund der Emma Unterweger,ohne Kinder

Nikolaus Vergeiner war mit seiner FrauStefanie Pächter des Oberthalergutes.

Postzahl 7 10.01.1952 /29Auf Grund der Einantwortung vom06.12.1951 A 220/51—6 wird dasEigentumsrecht für Johann Fröhlichgeb. 1880 einverleibt.

Postzahl 8 04.03.1952/279Auf Grund des Übergabsvertrages vom23.10.1951 wird das Eigentumsrecht fürJosef Fröhlich geb. 1912 einverleibt. (Gschlierer in Bannberg )

Johann Lukasser * 24.06.1900 + 07.04.1980 Sohn des Josef Lukasser,Pedretscher und der Franziska Vergeinerheiratete am 07.06.1926 in der Aueka-pelle die Rosalia Weiler * 09.07.1901 + 12.04.1981 Tochter des Peter Weiler,Laner ( Mesner) in Bannberg und derMaria Unterwegerderen Kinder:Hilda, Frau des Johann Egger in Virgen+ 08.11.2014Philipp + 22.02.1928Maria, Frau des Erwin Warscher, Wal-chersohn in LienzMartha + 30.08.2004 Frau des AloisLukasser, Hiebl in ThalIsabella-Rosalia + 23.02.2016 Frau desFranz Vergeiner, Hatzersohn MittewaldAnna- Waltraud + 23.10.2004 Frau desEngelbert Vergeiner, Konrader in BichlRudolf, Mann der Olivia Schett, Gsaller-tochter in Bannberg (Lienz)

Berta-Maria –Justina, Frau des ErnstSchneider, StablerSiegfried-Peter ledig + 12.10.1999Besitzer zu OberthalerJohann-Alois, Mann der Diana ? ausge-wandert nach KanadaRosalia, Frau des Anton Beck in Egg imBregenzerwald, Vorarlberg Paula-Margaretha, Frau des Hans Unter-weger, Schlosser in AsslingPhilipp-Peter, Mann der Margit Höfelein Nürnberg

Postzahl 8 08.02.1954/131Auf Grund des Kaufvertrages vom29.05.1953 wird das Eigentumsrecht jezur Hälfte für Johann Lukasser geb.1900 und Rosalia Lukasser geb. Weilergeb.1901 einverleibt.

Postzahl 10 23.05.1980 / 1169Übergabsvertrag vom 26. 03.1980 fürSiegfried Lukasser

Oberthaler alte Hausnummer Thal 13,neue Hausnummer seit 2000 Oberthal34

Fortsetzung von Seite 17, Chronik

v.l.n.r.: Weis Anton, Lanzinger Thomas, WeisMario, Mair Patrick und Mayr Robert

Florianibittgang 2016Samstag 7. Mai

Vorabendmesse in der PfarrkircheAssling und anschließend

Florianibittgangmit Fahrzeugsegnung des neuenMTF (Mannschaftstransportfahrzeug).

Das Kommando der FF-Assling gratuliert den erfolgreichen Teilnehmern (MairPatrick, Lanzinger Thomas, Weis Mario) beim diesjährigen Atemschutzleistungsbe-werb in Bronze, der am am 2. April in Lienz stattfand.

Eheschließungen: keine

Geburten:05.03.2016: Ella Lorelei Weiler, Tochter der Isabel und desDI Markus Weiler, Penzendorf 5

Todesfälle:16.02.2016: Josef Theurl, Oberassling 64, 93 Jahre; MargarethUnterweger, Bannberg 18, 95 Jahre; 17.02.2016: Rosa Goller,Thal-Römerweg 30, 67 Jahre; 23.02.2016: Isabella Vergei-ner, Mittewald 178, 83 Jahre; 12.04.2016: Ida Pölt, Thal-Wil-fern 48 (87 Jahre)Zuwanderungen: 11 Abwanderungen: 14

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„Wir haben Wurzeln unddie sind definitiv nicht in

Beton gewachsen“

Shinrin-yoku nennt sich einejapanische Tradition. Übersetztbedeutet das „Waldbaden“.Damit ist nicht etwa das Baden ineinem Waldsee gemeint. DerVergleich passt allerdings: Ähn-lich wie in einem See, so könnenwir auch in einen Wald mit allen

Sinnen regelrecht eintauchen. Japanische Autoren übersetzenShinrin-yoku meistens als „Einatmen der Waldatmosphäre“.Diese ist in Japan eine offiziell anerkannte Methode zur Vor-beugung gegen Krankheiten sowie zu deren unterstützenderBehandlung und wird im staatlichen Gesundheitswesen geför-dert und an medizinischen Universitäten und Klinikenerforscht, durchgeführt und gelehrt.Im Wald trifft das kommunikationsfähige Immunsystem desMenschen auf die kommunizierenden Pflanzen. Wir könnenuns ausmalen, dass dies nicht ohne Folgen bleibt. Das gesund-heitliche Potential, das bei diesem Zusammentreffen entsteht,ist so groß, dass im Jahre 2012 an japanischen Universitätenein eigener medizinischer Forschungszweig gegründet wurde:Forest Medicine“ oder „Waldmedizin“. Innerhalb kurzer Zeitbegannen Wissenschaftler überall auf der Erde, sich an dieserForschung zu beteiligen.

Wenn wir die Luft in einem Wald einatmen, dann atmen wireinen Cocktail aus bioaktiven Substanzen, die von Pflanzen andie Waldluft abgegeben werden. Darunter befinden sich auchdie Terpene. Wenn wir durch den Wald gehen, kommen wirvor allem mit jenen Terpenen der Pflanzenkommunikation inKontakt, die gasförmig sind. Wir nehmen sie teils über dieHaut, vor allem aber über die Lungen auf. Die Terpene aus derLuft stammen aus den Blättern und Nadeln der Bäume. Sieströmen aus den Baumstämmen und aus der dicken Borkemancher Bäume. Büsche, Kräuter und Sträucher im Unterholzsowie Pilze, Moose und Farne geben sie ebenfalls ab. Mankann beim Spaziergang durch den Wald das Gefühl bekom-men, in einen riesengroßen, atmenden Organismus einzutau-chen, der mit einem kommuniziert.Und jetzt kommen wir zur Quintessenz: Einige unter den Ter-penen interagieren auf höchst gesundheitsfördernde Weise mitunserem Immunsystem.

Waldluft ist wie ein Heiltrunk zum Einatmen.Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben,dass einige dieser immunstimulierenden Terpene aus derWaldluft alte Bekannte für unser Immunsystem sind. Sie ent-stammen zwar der Kommunikation der Bäume, Pilze undKräuter untereinander, aber auch unser Immunsystem kann sieentschlüsseln. Und das faszinierende daran ist: Es entschlüs-selt sie sogar auf ähnliche Weise, wie es die Pflanzen selbsttun. Pflanzen reagieren auf Terpene häufig mit einer Steige-

rung ihrer Abwehrkräfte. Unser Immunsystem reagiert eben-falls mit einer Stärkung der Abwehrkräfte. Waldmedizinerwissen, dass diese sogenannten „Anti-Krebs-Terpene“ sowohldirekt auf das Immunsystem einwirken, als auch indirekt überdas Hormonsystem, zum Beispiel über die Senkung vonStresshormonen.

Waldluft erhöht die Anzahl der natürlichen KillerzellenDie natürlichen Killerzellen sind eine spezielle Form der wei-ßen Blutkörperchen. Sie entstehen im Knochenmark undschwimmen in unserem Blut, wo sie wichtige Aufgaben erfül-len. Sie können erkennen, wenn Blutzellen oder Körperzellenmit einem Virus infiziert sind und töten diese Zellen danndurch Zellgifte. Somit sterben auch die Viren, von denen dieseZellen befallen sind. Viren können nämlich ohne Wirtszellenicht überleben. Dasselbe stellen die natürlichen Killerzellenmit entarteten Zellen an, die später zu Krebs führen könnten.Und sie gehen auf dieselbe Weise gegen bereits bestehendeTumorzellen vor. Aus zahlreichen Studien erfahren wir, dass die Anzahl dernatürlichen Killerzellen deutlich ansteigt, wenn wir diese Ter-pene aus der Waldluft einatmen. Professor Li Qing von derUniversität in Tokyo konnte nachweisen, dass der Effekt ausder Waldluft sogar nachhaltig anhält. Bereits ein einziger Tagin einem Waldgebiet steigert die Zahl unserer natürlichen Kil-lerzellen im Blut durchschnittlich um fast 40 Prozent. Um die-se Effekte zu erreichen, ist es nicht nötig, sich im Waldkörperlich anzustrengen. Wir müssen nur da sein, anwesendsein. Und wir müssen atmen. Die Kommunikation mit denBäumen läuft dann auch ohne unser bewusstes Zutun ab.Unser Immunsystem setzt ganz bestimmte Proteine ein, umgegen entartete Zellen, die ein Krebsrisiko darstellen, vorzu-gehen. Genau diese Anti-Krebsproteine werden durch das Ein-atmen der Waldluft vermehrt produziert. Sie helfen sozusagenein wenig nach, wenn eine Zelle vergessen hat, nach einergewissen Zeit den programmierten Zelltod zu sterben undstattdessen munter vor sich hin wuchert. Krebs beginnt miteiner abnormalen Zelle, die sich für unsterblich hält.Waldluft mit ihren bioaktiven Terpenen kann also ohne Über-treibung als ein Faktor in der Vorbeugung gegen Krebsbetrachtet werden, als Unterstützung unseres Immunsystemsbei seiner alltäglichen Arbeit im Kampf gegen Krankheit. Dagenau diejenigen Funktionen unseres Immunsystems gestärktwerden, die auch im Kampf gegen Tumore aktiv sind, liegt dieSchlussfolgerung nahe, dass die Tradition Shinrin yoku, dasEinatmen der Waldatmosphäre, auch bei einer bestehendenKrebserkrankung eine Unterstützung sein kann, zumal derAufenthalt im Wald auch über psychische Mechanismengesund hält. Es versteht sich von selbst, dass es sich bei alle-dem aber niemals um einen Ersatz für schulmedizinischeBehandlungen handeln kann, sondern lediglich um einezusätzliche gesundheitsfördernde Maßnahme.

„Waldmedizin“

Die Seite für die Gesundheitmit Doktor Adelbert Bachlechner

Korrektur Öffnungszeiten Medikamentenausgabe:Donnerstag: 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr

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Frühjahrsveranstaltung

„Mit Musik in den Frühling“ war dasMotto unserer ersten Veranstaltung2016, zu der wir für den 19. MärzNachmittag in das Kulturheim Ass-ling eingeladen hatten.

Obmann Pepe Peintner begrüßte dieTeilnehmer und die mitwirkenden Grup-pen recht herzlich und hieß alle will-kommen. Er gratulierte und ehrte dieJosefs, Pepes und Josefas und ehrteunseren verstorbenen Ehren- und Altob-

mann Alt-Bgm. Josef Theurl mit einemGedenken.Bei den Mitwirkenden ergaben sich klei-ne Veränderungen, die „Öberster Man-der“ konnten nicht kommen und die„Holzbläsergruppe Assling“ ebenfalls –krankheitsbedingt – nicht.

So spielten undsangen die „Silber-krug Musi“ ausGastein einmalmehr; und für dasHolzbläserensem-ble musizierte das„Duo Saitenver-kehrt“ mit MonikaStocker und EvaWibmer auf Harfeund Gitarre.

Mit dem ersten flotten Stückl „Tanz mitmir, tanz i mit dir“ sprang der Funkeschon über, dass wir es mit der Silber-krug Musi gut getroffen hatten. Die gro-ße Überraschung war wohl die„international besetzte Seniorentanz-

gruppe Assling“ unter der Lei-tung von Frau Anni Payr; siefeierten zugleich ihr 10-jähri-ges Tanzjubiläum. In dieserZeit hatten sie gut über 100Tänze einstudiert. ZumEhrentag des Hl. Josef began-nen sie mit dem Tanz „dasVater unser“. Text, Melodieund Rhythmus übertrafen anInnigkeit, Sinnhaftigkeit undTanzbewegung alles, was mansich von einem Tanz vorstell-te.

Sehr gut abgestimmt waren die Beiträgevom Saitenmusik-Duo – fröhlich undharmonisch mischten sie gekonnt undmit angenehmen Weisen die Veranstal-tung auf.Mit teils urigem Volksliedgut und flot-ten Landlern, Polkas und Boarischenkonnten „die Salzburger“ die Teilneh-mer begeistern. Etwas Ruhe kam in den Saal, als unsereBibe zwischendurch bei ihren Lesevor-trägen mit sinnerfüllten Lebensweishei-ten, kurzen Geschichtlen und etwasHeiterem aufwartete. Zum Schluss trugsie noch besinnliche Gedanken, bezu-gnehmend auf die kommende Karwoche– vor.Die Tanzgruppe führte zu den Klängenaus der Musikbox ganz unterschiedlicheTänze auf; so die „kleine Ballerina“, einBalletttanz zum Radetzkymarsch; wun-derschön und exakt getanzt „das Weber-schiffchen“. Der Schlusstanz hieß„Blumentanz“ – „wir binden zusammeneinen Frühlingskranz“ mit Rosensträuß-chen in der Hand, die sie dann ver-schenkten. Man konnte ganz neidischsein auf diese Leistung und so sieht man,wie es noch im Alter zu tanzen möglichwäre, um auch „fit“ zu bleiben.So verging dieser vielseitig unterhaltsa-me Nachmittag viel zu schnell – die Mit-wirkenden ernteten auch denentsprechenden Beifall. Auch der Obmann bedankte sich für dasgute Programm, das da geboten wurdeund war mehr als begeistert. Er wünsch-te allen ein gutes Nachhauskommen unddankte für die freiwilligen Spenden,denn „ohne Geld ka Musi“.

Robert Stocker

Seite 20 04/2016

Aktivitäten der Seniorengruppe AsslingGeburtstagseinladung für dieheurigen 90- bzw. 80-jährigenJubilare

Seniorenobmann Pepe Peintner hatte ausdiesem Anlass zu einem Mittagessen inden Gasthof Aue für Sonntag, 10. April2016 eingeladen. Gerne haben wir dieser

Einladung Folge geleistet und eswar ein fröhliches Beisammen-sein.Den 90. Geburtstag feiern JosefNiederwieser, Gartler/Oberass-ling und Aloisia Peintner, Wink-ler/Bannberg. Den 80er vollmachen: Josef Theurl, Thal;Albert Fuchs, Oberassling; Frie-da Weis, Penzendorf; JosefSchneider, St. Justina; ThreslSenfter, Schrottendorf; HildaHofmann, Mittewald; VeitResinger, Oberthal und Barbara

Weiler.

Die Einladung schmückte folgenderReim:Egal wie ich’s auch dreh und wende:die 90 bzw. 80 bleibt – und spricht Bände.Bände von Freude und auch von Leid -es ist viel geschehen in dieser langen Zeit!Obmann Pepe und sein Ausschuss feier-ten mit uns. In seiner Begrüßungsredebrachte er auch zum Ausdruck, wierüstig die heutigen Jubilare in diesemAlter sind und wünschte uns allen nochgute, gesunde Jahre und dass wir weiter-hin bei den Veranstaltungen dabei seinkönnen.An dieser Stelle bedanke ich mich imNamen aller Eingeladenen recht herzlichfür diese nette Geste und das Mittags-mahl hat uns sehr gut gemundet.

Text: Barbara Weiler, Bild: Franz VergeinerDie Jubilare in gemütlicher Runde im Gasthof Aue

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Veranstalter:Ausschuss „Energie“ und Ausschuss „Klima und Mobilität“Ort: Mehrzwecksaal AsslingZeit: Samstag, 7. Mai 2016, 20:00 Uhr

Themen: 1. allgemeine Information „Energiearbeit in der Gemeinde in den letzten Jahrenund Blick in die Zukunft“2. Vortrag von Bezirksförster Stocker Anton zum Thema „Auswirkung des Klima-veränderung auf den heimischen Wald“

Genauere Informationen erfolgen per Postwurf.

Seite 2104/2016

Gedenken an Rosa Goller „Mir Asslinga” aus anderer Sicht

Seniorenbund - AusflügeSommer 2016

Es sind noch für alle Ausflüge Plätzefrei. Nützen wir diese Möglichkeit!

Di 24.05.: Tagesausflug Pyramiden-kogel/Wörthersee

Di und Mi, 28./29.06.:2-Tage Ritten, Rittener Horn, Sei-seralm

Fr – So 22.-24.07.3 Tage Burgenland: St. Margarethen Passionsspiele Mörbisch „Viktoria und ihr Husar“

Anmeldungen erbeten an Bibe 8677oder Pepe 8616

Sie hat so viele Gedichte geschrieben.Sie hat damit viele Menschen glücklichgemacht. Die schönsten ihrer Gedichteschrieb sie, wenn es November wurde.Sie hatte wunderbare Worte für dieEwigkeit.

Sie war so sehr mit der Natur verbunden,sie hatte einen Garten, der so ist, wie siewar. Es blühte alles durcheinander,wenn eine Rosensorte aufhörte zu blü-hen, so fing eine andere an. So war esauch mit allen anderen Blumen und soblühte ihr Garten vom Frühling bis inden späten Herbst.

Wie viele Kerzen hat sie bei der Mutter-gottes in der Mauer für mich und meineFamilie angezündet. Ich möchte ihrdafür Vergelt’s Gott sagen.

Sie war mir eine gute Freundin. Sie warein ganz besonderer Mensch.

Weiße Blüten für die Seele.Sie blühen jetzt auf ihrem Grab.Die Schneeglöckchen, die uns vomFrühling träumen lassen.Sonne und Schatten spiegeln sich in denFarben der weißen Blüten.

Auf Wiedersehen Rosa! Du fehlst mir!Herr, gib ihr die ewige Ruhe und dasewige Licht leuchte ihr!

Gerda Kurz

Energieteam Assling: Infoabend „Tag der Sonne”

Stellungnahme zu „Mir Asslinga“ – Leserbeitrag in der ACHSE von Feber 2016

Beim Lesen der Gemeindezeitung vom Februar kam ich zum Beitrag “Mir Ass-linga“. Schon die Überschrift fand ich überheblich und nach einigen Sätzenwar mir klar, dass ich als zugezogene Asslingerin dazu Stellung nehmen muss.Ich gebe zu, dass ich mich in der Jugendzeit von Vorurteilen gegenüber Oberländernleiten ließ, habe aber selber auch einige negative Erfahrungen gemacht, die meineSichtweise nur noch verschlechterten. Und weil man oft das tut, was man verschreit,landete ich in Assling. Aber schon bald merkte ich, dass es hier auch Menschen gibt,die es mit der Wahrheit nicht so genau nahmen. Auch hatte ich großes Heimweh. Daverunglückte mein Mann tödlich und mir zog es den Boden unter den Füßen weg.Meine Eltern und Geschwister aber auch viele gute Menschen hier in Assling trugenmich in dieser schweren Zeit. Sie standen mir mit Rat und Tat zur Seite und ichbekam wieder Kraft und Mut meinen Weg weiterzugehen. Ich engagierte mich inKirche – Dorfleben und lernte dadurch viele Gleichgesinnte kennen. Heute nachüber 40 Jahren muss ich sagen, dass es „Solche und Solche“ wohl überall gibt, auchin Assling. Ich wünsche allen, die von auswärts nach Assling kommen, dass sie sichvielleicht nach Anfangsschwierigkeiten einmal so wohl fühlen wie ich, obwohl wirnicht von der „geglückten Mischung“ abstammen.

Berta Fuchs

Liebesgeflüster per Handy!

Im Kronkenhausbett nebenon,telefoniert die 82-jährige mit ihren Monn.„ Tatile“ sog sie, wie geht`s den dir soohne mir?Hosch wohl gess`n und zu trink`n netvergess`n?Tuasch wohl net herfoll`n?Heb die fescht, des isch des Ollerbescht.Und hiatz „Tatile“ schlof guatund sie schnolzt Bussln ins Handymit zufriedenen Gesicht.Und i hon gmerkt: „Alte Liebe rostetnicht!“

Weiler Maria

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- undEnergiefonds gefördert und im Rahmen des Pro-grammes „Mikro-ÖV Systeme für den Nahverkehrim ländlichen Raum“ durchgeführt.

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Sieg auf dem Lauberhorn in Wengen (SUI) und ungeschla-gene Gesamtsiegerin der „Vertical Up“Tour.

Erstmals wurdeein Laufbewerbauf der Lauber-hornstrecke aus-getragen. Für diebesten Abfahrerder Welt gilt esjeweils, den Bergso schnell wiemöglich her-unterzubrettern.Ganz andershieß die Aufgabeam etwas ande-ren Lauberhorn-rennen. DiesesMal ging es nichtsteil bergab, son-dern steil berg-auf. Für die

Teilnehmer galt es, die Lauberhornstrecke von unten nachoben so schnell wie möglich zu bezwingen. Egal, ob mitSteigeisen, Langlaufski, Tourenski, Nägeln oder Spikes anden Schuhen, alles war erlaubt.

Gewann der wohl Weltbeste aktive Abfahrer Aksel LundSvindal den diesjährigen Abfahrtsklassiker, so konnte Berg-werts Susanne einen fulminanten Sieg feiern. Keine weiblicheAthletin war schneller vom Zielraum bis ins Starthäuschen.Knapp 300 Starter stellten sich der 4.480 Meter langen, zumTeil 41 Grad steilen Lauberhorn-Abfahrt. Susannebewältigte die 1.028 Meter Höhenunterschied in einerZeit von 44:36,6 Minuten. Bei schwierigen Bedingungenholte sich Dominik Salcher aus Hopfgarten im Brixentalden Sieg bei den Männern mit einer herausragenden Zeitvon 39:07,0 Minuten.

Susanne war bereits in Hinterstoder (OÖ) die Schnellste,in Madonna di Campiglio (ITA) und auch auf der Streifin Kitzbühel. Jetzt hat Susanne auch die vierte Siegerme-daille der Vertical-Up-Tour dieses Winters in der Tascheund ist damit endgültig die Königin des Vertical Up!

HinterstoderDie Vertical-Up-Tour begann auf der Weltcuppiste inHinterstoder, die nach dem Local Hero Hannes Trinklbenannt ist und auf 2.900 Metern einen Höhenunter-schied von 760 Metern aufweist. Das bedeutet Passagenmit 50 und mehr Grad Steigung, rutschiges Terrain unddamit eine extreme konditionelle und athletische Her-ausforderung, wie geschaffen für Leichtgewicht Susan-ne.

Madonna di CampiglioKnapp 1.000 Starter stellten sich der Herausforderung, dierund zwei Kilometer lange und zum Teil fast 70 Grad steileStrecke mit 900 Metern Höhenunterschied zu bewältigen. DieBedingungen waren extrem schwierig, denn die warmen Tem-peraturen hatten die Piste ziemlich aufgeweicht. Jeder Schrittbenötigte viel Kraft und Energie. Susanne konnte mit einerZeit von 34:22,8 noch vor der italienischen OlympiasiegerinAntonella Confortale im Ziel einlaufen und holte sich damitden Sieg. Den dritten Rang sicherte sich die italienische Ski-bergsteigerin und Skyrunnerin Raffaela Rossi.

Streif in Kitzbühel Nur 37 Minuten und 20 Sekunden benötigte die Bannbergerinfür die 860 Höhenmeter der extrem steilen 3,3 Kilometer lan-gen Abfahrtspiste. Das ist neuer Streckenrekord!! Bei denMännern ging der Sieg an Olympiasieger Christian Hoffmann.

Bericht: DI Stefan Mair

Seite 22 04/2016

Auf Aksel Lund Svindal folgte Susanne Mair

Aus alter Zeit

Die letzten Meter vor dem Ziel am Lauberhorn. Im Hintergrund Eiger,Mönch und Jungfrau. Bild: Marco Pircher, Fotografie

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Seite 2304/2016

“Kaffee, der helfen kann” - Aktion des Jugendtreff Assling

Am Muttertag, 8. Mai 2016, laden wiralle ein, einen „Kaffee, der helfenkann“ zu genießen.

Nach dem Gottesdienst, den der Jugend-chor musikalisch gestaltet, treffen wiruns am Dorfplatz Assling.Die „Coffee to help“-Tassen können um5€ erstanden werden. Wir unterstützendamit zum einen ein Projekt der Caritas– nähere Informationen gibt es vor Ort –und ein kleinerer Teil kommt demJugendtreff Assling zu Gute.

Der Jugendtreff Assling freut sich aufDein Kommen!

Sprechstundender Pflegedienstleitung des Sozial- und Gesundheitssprengels im Spren-gelbüro in Assling:Montag bis Freitag jeweils von 10:30 Uhr bis 11:30 Uhr, Telefon: 04855/8133

Sprechstunden des GemeindewaldaufsehersMontags, von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr,

Tel. Nr.: 8209 Durchwahl 23 oderMobiltel. 0664/5318409

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Gottedienstzeiten zu den Bitttagen, den Frühjahrs- und Sommerfesttagen

Page 25: . April 2016 An einen Haushalt der Gemeinde Assling ......te sich mit den Worten von Hans Salcher: „Du warst ein guter Mensch“. Florian Müller, Gemeindeamtsleiter Sprechstunde

Kindergarten ThalErlebnisreicher Frühlingstag

Für Groß und Klein ist es interessanterund spannender, wenn man Sachinfor-mationen hautnah erleben darf.

Unser erlebnisreicher Tag begann schonspannend:

Lukasser Sonja und Mathias besuchtenuns mit „Henne Berta“ und ihren beidenKücken im Kindergarten. Dabei konntenwir auf kindgerechte Weise viel Wis-senswertes über das Leben einer Hüh-nerfamilie erfahren.Anschließend durften wir einer Einla-dung zum Hennenschauen folgen. Krie-

gisch Silviawar unsereGastgeberin.Auf der Wan-derung dort-hin über den„ H a n s e l e -

Steig“ glaubtenwir unserenAugen nicht zutrauen!Wir erlebten

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Asslinger Kindergärten und Volksschulen berichtenKindergarten Assling

Spuren im SchneeLange hat der Schnee auf sich wartenlassen, aber bevor der Frühling sichdurchsetzte, konnten wir die weißePracht noch einmal genießen. DerSchnee war nass genug, um eineSchneeballschlacht zu machen undeinen Schneemann zu bauen! Bei Wür-stel und heißem Apfelsaft haben wir unsim Kindergarten wieder aufgewärmt!Lustig war’s.

Beppo und Wuff - Figurentheater inLienzJedes Jahr im März tanzen in Lienz diePuppen. Im Rahmen des Puppentheater-festivals wird auch immer eine besonde-re Kindergartenvorstellung angeboten,die wir immer wieder gerne besuchen.Heuer war BEPPO UND WUFF amProgramm und wir warteten gespanntauf das Stück, das allen wirklich gut

gefallen hat, Wir freuen uns schon aufdas nächste Mal.

Alles aus Ei!

Zur Osterzeit konnten die Kinder wiederalles über Eier erfahren. Wir haben vielegeschenkt bekommen und natürlich einegute Jause daraus gemacht. Während wirRührei, hartgekochte Eier und eineBiskuitroulade verspeisten, hat uns derOsterhase auch noch welche aus Scho-kolade versteckt!

Besuch aus ItalienAnna aus Tai di Cadore lernt schon seitdrei Jahren Deutsch in der Schule undmöchte ihre Kenntnisse vertiefen. Siehat über das RMO angefragt, ob sie imnächsten Jahr bei uns eine Woche imRahmen ihres Schulpraktikums verbrin-gen darf. Deshalb besuchte sie uns, umuns kennenzulernen. Die Kinder habensie sofort in Beschlag genommen undihr viel erzählt und wir haben auch etwasitalienisch gelernt! Ciao Bella!

Text und Bilder: Edith Lanser

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Kindergarten Klausenberg

Ostern - Mit Jesus auf dem Weg:Rot, gelb, grün, blau, violett – in allenFarben leuchteten die Ostereier, die wirvor Ostern im Kindergarten färbten.Jedes Kind durfte sich seine Lieblings-farbe aussuchen und los ging es mit demtraditionellen Färben der Eier. Abernicht nur Ostereier färben stand aufunserem Programm. Bevor wir in die Osterferien starteten,gab es noch eine gesunde Osterjause.Die Kinder halfen beim Backen, Schnei-den und Kochen eifrig mit und so konn-ten wir uns eine abwechslungsreicheJause schmecken lassen – natürlich mitbunten Ostereiern! Das Warten auf denOsterhasen fiel immer schwerer undnach der Jause war es dann endlich soweit. Die Osternest-Suche ging los! DerOsterhase fand sehr gute Plätze bei uns

im Kindergarten, wo er unsere selbstgebastelten Osternestchen versteckte.Die Freude über das gefundene Nest wargroß und aufgeregt wurde es den Elternzu Mittag gezeigt!

Frühling – Zeit zum Staunen:

Im April beschäftigten wir uns intensivmit dem Wachstum der Pflanzen. AlsEinstieg erzählte ich den Kindern dieGeschichte vom Schneeglöckchen undwir fanden heraus, woher das Schnee-glöckchen seinen Namen hat. DasSchneeglöckchen läutet eine neue Jah-reszeit ein: Der Frühling ist da! AuchNarzissen und Hyazinthen begannen beiuns im Kindergarten zu blühen. Wirschauten uns ganz genau alles von derHyazinthe an: Die Wurzeln mussten wiraus der Erde ausgraben, dass wir sie gutsehen konnten. Dann schauten wir mit

der Lupe die Zwiebel und auch denStängel mit den Blättern und der Blütean. Auch ein Experiment mit Bohnenhaben wir vorbereitet. Täglich wurdebeobachtet, diskutiert und gestaunt undschon nach einer Woche wuchsen ausder Bohne Wurzeln, Stängel und Blätter.Die Kinder rätseln noch, wie hoch dieBohne wohl wachsen wird. Jedes Kinddurfte auch Samen in einem Topf einset-zen. Nun müssen sie sich selbstständigum ihre kleine Pflanze kümmern. AlsAbschluss werden wir dann noch Radie-schen im Garten säen.

Ausflug zum Moafa Hof in Dörfl:Eine der bekanntesten Tiroler Spezia-litäten sind „Die Schlipfkrapfen“. ImApril marschierten wir vom Kindergar-ten nach Dörfl, um Silvana Vergeinerbeim Moafa Hof zu besuchen. Sie hatuns zum Schlipfkrapfen kochen eingela-den. Nachdem die Kinder mit Schürzen aus-gestattet wurden, konnte es losgehen.Zuerst machten wir die Fülle. Dazubrauchten wir Kartoffeln, die geschältund gepresst werden mussten. Dannwurde die Fülle gewürzt und vermengt.Anschließend durften wir den Teig

eine Überraschung nach der anderen: Dahuschte doch tatsächlich ein Eichhörn-chen von Ast zu Ast. Dem nichtgenug,…..wir konnten nicht nur einenFeuersalamander bestaunen, sondern

gleich sechs von diesen gelb-schwarzenseltenen Tieren.

Bei Silvia angekommen, machte sie unsmit der artgerechten Haltung von Hüh-nern vertraut:Sie wühlen und „baden“ sich im Sand,picken Körnchen, haben viel Zeit zumgemütlichen Eierlegen, und an diesemTag wurden sie sogar von den Kinderngestreichelt!Ausklingend ließen wir uns eine liebe-voll zubereitete Jause schmecken.

Wir fühlten uns am Ende dieses Tageswie glückliche Hühner! Danke an euchalle!

Andrea und Sylvia

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Fortsetzung: Kindergarten Thal

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Volksschule Bannberg

GlasblasenEnde Jänner besuchte Veronika Petut-schnig die VS Bannberg und führte unsin die faszinierende Technik des Glas-blasens ein. Zuerst erklärte sie uns, auswelchen Bestandteilen Glas besteht,welche Werkzeuge und Geräte benötigtwerden und wie das Glas geblasen wird.Wir waren begeistert, als die erstenKunstwerke vor unseren Augen entstan-den. Später durfte jeder sogar noch seineigenes Andenken mit Hilfe von Veroni-ka herstellen.

Wir lieben den Schnee!Trotz späten Eintreffens haben dieBannberger Schulkinder den Schneenoch voll und ganz genossen. Dazugehörten Schneespiele im Schulgarten,Schneemann bauen, Bob fahren odereine Schneeballschlacht machen.Außerdem ging es am Zeugnistag aufsZettersfeld zum Schifahren. Kurz vorden Osterferien setzten sich die Kinderund Lehrerinnen bei traumhaften Bedin-gungen auch noch auf die Schlitten undrodelten von der Compedal Schihütteherunter nach Bichl.Ein großes DANKE den Eltern für die

Begleitung, den Taxidienst und die guteZusammenarbeit. Außerdem bedanktsich die Schulgemeinschaft Bannbergbei Mecki`s für die besondere Bewir-tung.

Kindergarten Mittewald

Durch den späten Wintereinbruch konn-ten wir uns nochmals bei Sonnenscheinund warmem Wetter so richtig imSchnee austoben. Wir rutschten denHang hinunter und bauten einen Schnee-mann – der leider bald wieder ver-schwand.

Am Freitag vor den Osterferien machtenwir gemeinsam mit den Volksschulkin-dern eine Osterjause, Frau Lehrerin Ver-geiner Christina erzählte uns dieGeschichte vom Bücherschnapp undanschließend schmökerten wir noch indie neuen Bücher der Schulbibliothek.

Im Kindergarten fand dann jedes Kindsein Osternest im Kasten, hinter derRollbox, ...., und freute sich darüber,doch noch etwas gefunden zu haben.Auch heuer kommt Frau Bertolini Sonjavom Askö zu uns und macht mit unssehr abwechslungsreiche Turnstundenmit Luftwalzen, Schwungtuch, und vie-

len andere Materialien.Wir freuen uns immer wieder, wenn sieuns besucht. Text und Bilder: Anna Lukasser

machen. Alle Zutaten gaben wir in eineRührschüssel und eine große Rührma-schine knetete für uns den Teig. Nach-dem der Teig ausgerollt wurde, ging esans Ausstechen. Mit viel Geschick zeig-ten uns Silvana und Marie, wie man dieSchlipfkrapfen richtig aussticht, fülltund die Ränder dann zusammendrückt.

Alle Kinder waren eifrig am Kochenund zum Schluss durften alle eine Por-

tion Schlipfkrapfen mit nach Hause neh-men. Bevor es wieder zurück in denKindergarten ging, durften wir noch hin-

ein zu den Kühen und Schweinen in denStall schauen.

Text und Bilder: Sarah Theurl

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Fortsetzung: Kindergarten Thal

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Volksschule MittewaldAbwechslungsreich verlief das 2. Seme-ster bisher an der VS Mittewald. Gleich dreimal konnten Veranstaltun-gen des Kulturservice Tirol genossenwerden.

Zuerst waren die Mittewalder Schülerin-nen und Schüler von der VolksschuleKlausenberg zu einer Autorenlesungeingeladen. Gerne fuhren wir nach Klau-senberg und konnten dort nicht nur einenette und lustige Vorlesestunde erleben,sondern auch neue Kontakte mit dendortigen Schülern knüpfen und unsuntereinander austauschen. Danke, liebe Klausenberger, für die net-te Einladung.

Bald darauf kam Herr Pflug aus Inns-bruck in unsere Schule und zeigte denSchülern Gestaltungsmöglichkeitenmit Metall. Er erklärte verschiedeneMetalle und die Arbeit damit. So ent-standen nette Werkstücke, welche die

Schüler gleich mit nach Hause nehmenkonnten.

Schließlich besuchte uns auch dasBlechbläserensemble „Per sonare“.Diese Gruppe faszinierte alle. Hervorra-gend dargebotene abwechslungsreicheMusikstücke und für die Kinderbesonders verständliche Erklärungen zuden Instrumenten waren gespickt mithumorvollen Einlagen der Musiker. Die„Balletteinlagen“ zur Musik begeister-ten und ließen „Zugabe-Rufe“ nichtmehr enden.

Ende Februar kam auch die Puppen-bühne Noll aus Kärnten zu uns undspielte für uns das Märchen „Rumpel-stilzchen“.

Auf dem Weg zum „Gütesiegel Lesen“gibt es heuer natürlich viele Leseaktio-nen. Unter anderem findet seit einiger Zeitauch ein Lesetraining in Form des Tan-demlesens statt. Das erste Ziel – Ver-besserung bei einer Leseüberprüfung –

Volksschule Klausenberg

Fastensuppe in VS und KG Klausen-berg

Bei uns ist es schon Brauch geworden,dass in der Fastenzeit Kindergartenkin-der und Schüler miteinander Fastensup-pe essen dürfen. Was einst Berta Fuchsals Aktion der Katholischen Frauenbe-

wegung begonnen hat, wird inzwischenvon den Asslinger Bäuerinnen fortge-führt. So durften wir uns am 2. März2016 über das Kommen von AnitaAnnewandter und Michaela Peintnerfreuen – und vor allem durften wir unsdie köstliche Grießknödelsuppe schmek-ken lassen, und das ausgiebig! Ein herz-liches Danke den beiden KöchinnenMichaela und Anita!

KreuzwegandachtSchon seit Jahren wird in Klausenbergder Kreuzweg bei den wunderschönenStationen von Kolbenhaus nach Schrot-tendorf gebetet. Da in Assling nur mehralle zwei Jahre Firmung ist, haben Kin-dergarten und Volksschule Klausenbergheuer wieder die Gestaltung übernom-men. Aufgrund des Winterwetters fanddie Kreuzwegandacht am Sonntag, dem

6. März 2016, um 13:30 Uhr in derPfarrkirche statt. Herr Pfarrer Rupertbetete vor und die Kinder sangen undlasen passende Lieder und Texte. Kin-der, das habt ihr sehr gut gemacht!Die Elternvertreterinnen Manuela undAngelika hatten die für Klausenbergübliche Stärkung organisiert und einfachnach Assling mitgebracht. Danke euchbeiden und allen Mamas, die Brot oderKuchen bereitgestellt haben!

Text und Bilder: Angelika Theurl

Workshop „Stromdetektive“Ende März besuchte uns Frau BrigitteTassenbacher, eine Expertin in Sachen„Energie“.Wir erkundeten gemeinsam, was „Ener-gie“ eigentlich ist und wozu wir Energiebrauchen. Wir erfuhren auch, dass sichEnergie verwandeln kann und wie manStrom erzeugt.

Ein besonderes Highlight des Works-hops war der Bau eines kleinen „Spei-cherkraftwerkes“, das sogarfunktionierte und einen Propellerantrieb! Zuletzt überlegten wir noch, wiewir Strom sparen können und gestaltetendazu ein Plakat. Jetzt sind wir Bannber-ger echte „Stromdetektive“.

Text und Bilder: Agnes Mayr

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Fortsetzung: Volksschule Bannberg

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Volksschule Assling

Anfang April besuchte uns das Ensemble „Per sonare“.Die fünf Musiker verstanden es, mit Humor und einerabwechslungsreichen Darbietung sowohl Schüler als auchLehrpersonen zu begeistern. Wir erfuhren einige theoretischeGrundlagen zu den Blechblasinstrumenten und durften unsüber verschiedene musikalische Beiträge freuen. Die Krönung

war die „Ballettaufführung“ zum Schluss, eine Kombinationaus Balletttanz und Musizieren.

In der Fastenzeitzeit ist es schon Tradition, dass OrtsbäuerinAnita Annewandter mit ihren Helferinnen uns mit einerschmackhaften „Fastensuppe“ überrrascht. Danke!

Text und Bilder: Marlies Maurer

ist erreicht. Daher fand kürzlich die erste„Siegerehrung“ statt. Alle (Trainer undLeseschüler) erhielten Lesemedaillen.Das bisher erfolgreichste „Tandem“waren Lisa und Markus.

Urkunden wurden auch schon für dasAntolin-Lesen überreicht.Auch die Kindergartenkinder wurdeneingeladen. Nach einer gemeinsamenJause las Frau Lehrerin Christina dasBilderbuch „Der Bücherschnapp“ vor.Danach „schmökerten“ Schul- und Kin-dergartenkinder gemeinsam durch dieSchulbücherei.Ganz selbstverständlich ist schon dastägliche Lesefrühstück, wenn sich dieSchüler nach dem Auspacken der Schul-tasche etwa 15 min in die Schulbiblio-thek zum freien Lesen zurückziehen.Eine Bücherausstellung der „Lesewel-ten“ ergänzte die Leseaktionen. Dabei

konnten die Bücher Schüler und Elternneue Bücher kennen lernen und natür-lich auch erwerben.

Zwei Lese-Cafes haben inzwischenauch wieder stattgefunden. Im März stellten Marco und Markusihre Lieblingsbücher vor. Danacherzählte R-Lehrerin Birgit Altingervon ihren Lesegewohnheiten. Sie gestal-tete dann – zur Fastenzeit passend -gemeinsam mit den Schülern einenKreuzweg mit Bildern und Texten (vonden Schülern gelesen).

Im April schließlich waren zwei Erst-klassler dran, ihr Lieblingsbuch vorzu-stellen: Claudia und Simon. Als Gastwar diesmal Frau Zita Wolsegger(Schwester unserer SchulassistentinChrista) gekommen. Natürlich bemerk-ten die Schüler gleich, dass die Frau seh-behindert ist. Es war für alle interessantzu hören, wie sie schon als Kind zu

wenig sehen konnte und im Laufe derJahre erblindete. Sie erzählte mit vielHumor, wie sie trotzdem ihr Leben mei-stert, welche Hilfsmittel sie verwendetund wie sie „liest“. Die Schüler durftenanschließend im Turnsaal mit verbunde-nen Augen und dem Blindenstock pro-bieren, wie es ist, sich ohne Augenlichtzu orientieren. Sie erhielten ein Lesezei-chen, auf dem ihr Name in Blinden-schrift steht, als Geschenk.Beide Lese-Cafes waren wieder sehr gutbesucht. Erfreulich, dass diese Veran-staltungsreihe so zahlreich angenommenund besucht wird.

Text und Bilder: Gerhard Goller

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Fortsetzung: Volksschule Mittewald

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Arnsteigerausflug: Brunnerkogel2601m Granatspitzgruppe

Mit einer beachtlichen Teilnehmeran-zahl von 16 Mitgliedern machten wiruns von Kals aus zum Brunnerkogel inder Granatspitzgruppe auf. Die Gemein-

schaftstour startete vom Parkplatz Gra-donna und verlief über die Schipiste ent-

lang zur Mittelstationdes Schiliftes „Blau-spitz“. Von dort rechts-haltend ging es übereinen Forstweg weiterzur Kehreralm, überdas hohen Tor, zumTagesziel - dem Gipfeldes Brunnerkogels mit2601m.Der erste Teil derAbfahrt war nebelig,später jedoch herrsch-ten zunehmend bessere

Sichtverhält-nisse, sodasseine herrlicheAbfahrt genos-sen werdenkonnte.Ein nettes Bei-sammensein inder Figolalmund anschlie-ßender Abfahrtüber die Schi-piste, rundeteneine schöneSchitour mitFreunden ab.

Arnsteigerausflug: HochalpintourWildspitze 3774m Ötztaler AlpenAm Samstag, dem 02.04.2016, startetenwir in aller Früh ausgehend von Asslingüber den Brennerpass ins Ötztal zumAusgangspunkt, dem beschaulichenBergsteigerdorf Vent (1895m).Dort führte die Tour über steile Schipi-sten hinauf Richtung Breslauer Hütteund weiter zum Mitterkarjoch auf3468m. Am Gletscher angekommenseilten wir uns an, um die ca. 250Höhenmeter bis zum Einstieg des Gip-fels zu überwinden. Die letzten 80Höhenmeter verliefen zu Fuß über denGrat hin zum Gipfel. Bei herrlichen

Sichtverhältnissen konnten wir dieumliegenden Berge der Ötztaler Alpenbewundern.Nach einer Stärkung traten wir die langeAbfahrt ins Tal an. Diese hochalpineSchitour wird für so manchen noch län-ger in Erinnerung bleiben.

Klaus Bodner

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Alpinclub „Arnsteiger“

Agenda21: Arbeitsgruppe Umwelt und bewusstes LebenWir und das Papier

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