SPITEXNEWS | Ausgabe Nr. 1/2018 | 6. Jahrgang

News für Mitarbeitende der Spitex Reinach und der Spitex Pratteln-Augst-Giebenach

SPITEXNEWS20. März 2018 | Nr. 1 | 2018

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tex bis dato völlig unbekannt – im Hinter-grund jedoch arbeitete das QM-Team be-reits seit mehr als drei Jahren an diesem bereichsübergreifenden und überaus um-fangreichen Projekt.

Bereits in den Empfangsreden des Vorsit-zenden der Geschäftsführung der Spitex Reinach, Simon Rosenthaler, und der Prä-sidentin der Spitex Pratteln-Augst-Giebe-nach, Andrea Klein, wurde deutlich, dass aufgrund der zu erwartenden demogra-phischen Entwicklungen, Gesetzeserneue-rungen im Pflege- und Gesundheitswesen und der zunehmenden Komplexität der wachsenden Spitex-Organisationen die Notwendigkeit entstanden ist, den daraus resultierenden Prozessabläufen und Qua-litätsanforderungen gerecht zu werden.

Mithilfe der IMS-Software «Scodi» sollen alle betrieblichen Prozessabläufe behan-delt, visualisiert und nach Möglichkeit standortübergreifend genutzt werden (vgl. Beitrag SpitexNews Ausgabe Nr. 4/2017, S. 4). Das QM-Team (Michèle Rosser, Sebas-tian Schmid und Franziska Weyermann) hatte in enger Zusammenarbeit mit der Firma Q-Adapta GmbH die Software vor-bereitet und implementiert.

Der Gemeindesaal im Gemeindehaus Rei-nach war an jenem Dienstagnachmittag gut besucht. Rund 120 Mitarbeitende der zugehörigen Spitex Organisationen erwar-teten spannungsvoll das betriebsinterne Mitarbeiter-Event. Das integrierte Ma-nagement System (IMS) «Scodi» war für die Mehrzahl der Mitarbeitenden der Spi-

FOKUS

Kick-off der IMS-Software «Scodi»

Mitte Januar 2018 war es soweit: Der Startschuss für die Freischaltung des integrierten Ma-nagement Systems «Scodi» (Scodi 4p) war für alle Mitarbeitenden der Spitex-Organisationen Reinach GmbH und Pratteln-Augst-Giebenach gefallen.

Aus diesem Anlass informierten die IT-Fachkräfte des Unternehmens Q-Adapta GmbH im Rahmen eines Kick-offs am 16. Januar 2018 alle Spitex-Mitarbei-tenden.

Claudia Land, Verantwortliche Öffentlichkeitsarbeit für die Spitex Reinach

> Fortsetzung auf Seite 2

EDITORIAL

Die gemeinnützige Spitex ist nicht zu ersetzen

Titus Natsch, Direktor/Geschäftsführer der Spitex-Organisationen Reinach und Pratteln- Augst-Giebenach

Im August 2017 gab die Spitex Reinach der Fach-hochschule Nordwestschweiz den Auftrag, die Spi-tex Reinach mit privaten Spitex-Organisationen zu vergleichen. Nicht nur bezüglich Kosten, sondern auch bezüglich Qualität, Angebot, Ausbildung und Anstellungsbedingungen für das Personal.

Vier Studenten recherchierten fast ein halbes Jahr und kamen in ihrem Schlussbericht zu einem ein-deutigen Resultat. Die Spitex Reinach bietet ein deutlich besseres Angebot mit besser qualifizier-tem Personal. Eine private Spitex könnte den Be-darf an Dienstleistungen, wie es in der Leistungs-vereinbarung mit den Gemeinden festgelegt ist, vor allem im Behandlungspflegebereich gar nicht abdecken. Dazu kommt, dass das Personal in der Spitex Reinach von deutlich besseren Anstellungs-bedingungen profitiert und viel umfassender aus-gebildet wird. Die Vorteile der Leistungserbringung durch die Spitex Reinach sind offensichtlich und dies zu vertretbaren Mehrkosten. In Anbetracht der qualitativ anspruchsvollen Leistungserbringung stellt sich eher die Frage, weshalb der Preisunter-schied nicht entsprechend höher ist. Ein Grund ist sicherlich, dass es Zweck einer privaten Profit-Or-ganisation ist, Gewinn zu machen, während dies bei einer Non-Profit-Organisation nicht möglich ist.

Als Fazit kann festgehalten werden, dass die ge-meinnützige Spitex für die Gemeinden eine ver-lässliche Partnerin ist und mit qualitativ guten, und vergleichsweise kostengünstigen, Leistungen punkten kann.

Auch die diesbezügliche Arbeit der FHNW bestätigt uns, dass wir in der Spitex Reinach – und auch die anderen gemeinnützigen Spitex-Organisationen – auf dem richtigen Weg sind, und dass die Professio-nalisierung der ambulanten Pflege heute bereits ein hohes Niveau erreicht hat. Wir werden auch im neuen Jahr alles daran setzen, die ambulante Pflege voranzutreiben und uns noch weiter zu ver-bessern. (Vgl. Artikel auf Seite 6)

Simon Rosenthaler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Spitex Reinach, begrüsst die Mitarbeitenden der Spitex Reinach GmbH sowie der Spitex Pratteln-Augst-Giebenach zum Schulungs- und Kick-Off-Event der neuen Software Scodi.

Herzlich willkommen

Am 1. Januar durften wir Maja Moritz, diplomierte Pflegefachfrau HF, Bereich Psychiatrie, bei der Spitex Pratteln-Augst-Giebenach begrüssen.

Bettina Witschi startete am 1. Januar als diplomierter Pflegefachfrau HF ebenfalls bei der Pratteln-Augst-Giebenach.

Am 12. Februar nahm Roland Flückiger seine Arbeit im Mahlzeitendienst der Spitex Reinach, Standort Aesch, auf.

Wir heissen unsere neuen Mitarbeitenden herzlich willkommen und wünschen ihnen einen guten Start und viel Freude bei der Arbeit.

Pensionierung

Rosalia Bruttin, Diabetesfachfrau der Spitex Pratteln-Augst-Giebenach tritt per Ende Februar in den wohlverdienten Ruhestand.

Wir wünschen ihr für den neuen Lebensabschnitt alles Gute und freuen uns sehr, dass sie uns als Diabetes-Beraterin erhalten bleibt!

Wir verabschieden

Per Ende Dezember verabschiedeten wir Robert Zimmermann vom Mahlzeitendienst der Spitex Reinach, Standort Aesch.

Veronika Schaffner, Mitarbeiterin Hauswirtschaft, hat die Spitex Reinach per Ende Januar verlassen.

Ende Februar verabschiedeten wir Marigona Salihi, Fachfrau Gesundheit, der Spitex Reinach.

Wir bedanken uns ganz herzlich für den geleisteten Einsatz und wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft.

KURZNACHRICHTEN

Fasnachtsgrüsse aus Reinach

Wir haben die Fasnacht aus der Region zu uns ins Büro gebracht. Das Sujet der Rei-nacher Fasnacht passt bestens zu unserem Auftrag: «MIR BADE DE HEIME».

PERSONELLES

Dienstjubiläen

15 JahreAm 1. Januar 2003 startete Doris Berger Sutter bei der Spitex Pratteln-Augst-Giebenach.

Am 1. Februar 2018 konnte Monika Bäumlin der Spitex Pratteln-Augst-Giebenach ebenfalls auf 15 Jahre Spitex-Zugehörigkeit zurückblicken.

10 JahreMarlise Thüring ist seit 1. März 2008 bei der Spitex Reinach, Standort Dornach angestellt.

Am 1. Februar 2008 startete Peter Horat bei der Spitex Reinach, Standort Aesch.

Wir danken allen herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz.

Runde Geburtstage

Am 25. Februar feierte Patrick Alt von der Spitex Reinach seinen 50. Geburtstag.

Darinka Hager von der Spitex Reinach, Standort Aesch, wurde am 17. Februar 30 Jahre alt.

Am 6. März konnten wir Brigitte Seeliger von der Spitex Reinach, Standort Aesch, ebenfalls zum 50. Geburtstag gratulieren.

Jasmin Schaad von der Spitex Pratteln-Augst-Giebenach feierte am 5. Januar ihren 40. Geburtstag.

Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen alles Gute für die Zukunft.

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ckelte sich innerhalb der Gruppen. Als wahre Sherlock-Holmes in Sachen Viren-Erkennung erwiesen sich die drei schnells-ten Sieger-Gruppen, die als symbolische Anerkennung ein kleines Schokoladenprä-sent erhielten.

Nachdem die Anwesenden wieder von ih-rer virtuellen Detektivreise in die Realität zurückgekehrt waren, wurden sie aufge-fordert, sich in die Lage einer potentiellen Abonnentin respektive eines möglichen Abonnenten des IMS «Scodi» hineinzu-versetzen. Vor der Wahl stehend, einem «Scodi»-Abonnement zuzustimmen oder es abzulehnen, kamen farbige Stimmzettel zum Einsatz (Auswertungen und Ergeb-nisse folgen). Über das weitere Vorgehen, sowie über anstehende Schulungen und technische Anpassungen werden wir in der nächsten SpitexNews-Ausgabe berich-ten.

Als abschliessenden Input des IT-Teams, legte Barbara Lüdi den Spitex-Mitarbei-

FOKUS

> Fortsetzung: Kick-off der IMS-Software «Scodi»

Im Mittelpunkt der IMS-Software stehen die Prozessabläufe, welche visualisiert und beschrieben werden, sowie die dazu-gehörigen Dokumente, die möglichst ver-einheitlicht werden. Damit entsteht für alle Mitarbeitenden mit diesem IMS ein Hilfsmittel bzw. Handbuch, welches den Mitarbeitenden die Arbeit erleichtern soll. In einem weiteren Schritt sollen durch die Mitarbeit aller Spitex-Mitarbeitenden, Fehler in Abläufen und Dokumenten er-kannt werden und dank deren Rückmel-dungen ein stetiger Verbesserungsprozess in Gang gesetzt werden. Mit dem Ziel, dass dieser Verbesserungsprozess zu ei-ner Steigerung der Qualität führen soll.

Titus Natsch, Direktor/Geschäftsführer der Spitex-Organisationen Reinach GmbH und Pratteln-Augst-Giebenach, begrüsste wäh-rend seiner Ansprache zunächst die Gäste Sonja Wagner, Geschäftsführerin der Spitex Birseck, und Christine Erbsmehl, Geschäfts-führerin der Spitex Muttenz. Des Weiteren hob er besonders die Einführung des integ-rierten Management Systems (IMS) «Scodi» hervor, als einen weiteren Baustein im Pro-zess der Digitalisierung und Professionali-sierung der zugehörigen Spitex Organisati-onen im Bereich des Gesundheitswesens. «Wir sind der Zeit einen Schritt voraus», erläuterte Titus Natsch im Zusammenhang mit der elektronischen Klientendokumen-tation. Diese wird ab 2020 für Institutio-nen, wie Spitäler und Heime, obligatorisch verankert sein. Er appellierte an jeden ein-zelnen Mitarbeitenden, sich den «digitalen Herausforderungen» zu stellen und sich fit zu machen für die Zukunft.

Aktive Mitarbeit und Interaktion waren beim nächsten Programmpunkt der Kick-off-Veranstaltung gefragt. Bereits nach ersten Erläuterungen zum Dokumenten-Viewer der Software wurden alle Anwe-senden aufgefordert, die von Herrn Gyr in das System initiierten «Viren», aufzuspü-ren und zu identifizieren. Die Anwesenden fanden sich in kleinen Gruppen zusam-men und durchforsteten das IMS via Tab-lets und Notebooks. Organisatorische und technische Stolpersteine zur Gruppenfin-dung und zum WLAN-Zugang waren bald aus dem Weg geräumt und die Beteiligten tauchten als scharfsinnige und motivierte Viren-Detektive in die Tiefen der «Scodi-Sphäre» ein. Ein reger Austausch entwi-

Auf Tuchfühlung mit der IMS-Software «Scodi»

Als wahre Sherlock-Holmes in Sachen Viren-Erkennung erwiesen sich die drei schnellsten Sieger-Gruppen, die als symbolische Anerkennung ein kleines Schokoladenpräsent erhielten

Durch die aktive Mitarbeit aller Spitex-Mitarbeitenden soll die Qualität mithilfe der IMS-Software fortlaufend verbessert werden.Alle Mitarbeitenden sind aufgefordert, Fehler in Abläufen und Dokumenten an die Verantwortlichen zu melden. Dank diesen Rückmeldungen kann ein stetiger Verbesserungsprozess in Gang gesetzt werden.

Weitere Bilder und Impressionen der Kick-off Veranstaltungen findest du im betriebsinternen Intranet.

Das Passwort teilen wir in Kürze über einen Aushang mit. Solltest du mit der Veröffentlichung eines Bildes im betriebsinternen Bereich nicht einverstanden sein, bitte ich um kurze Rückmeldung an: claudia.land@spitex-reinach.ch

tenden nahe, das IMS unvoreingenommen zu testen, mitzudenken und aktiv mitzu-gestalten.

Ein anschliessender Apéro im Empfangs-bereich des Gemeindehauses gab Gelegen-heit zu angeregten Gesprächen und zum Austausch.

AGENDA

Die Agenda informiert über Veranstaltungen der Spitex Reinach GmbH und der Spitex Pratteln- Augst-Giebenach. Veranstaltungen Dritter sind als Empfehlungen aufgeführt.

VERANSTALTUNGEN DER SPITEX REINACH GMBH

Retraitealle drei Standorte

Donnerstag, 19. April 2018

Ev. Reformierte Kirchgemeinde Reinach, Bruderholzstrasse 39, Reinach

Die Teilnahme ist für alle Mitarbeitenden der Spitex Reinach obligatorisch.

Mitgliederversammlung DornachStandort Dornach

Donnerstag, 19. April 2018

Gönneranlass, Spitex Reinach GmbHStandorte Reinach und Aesch

Donnerstag, 24. Mai 2018

18.30–20.00 Uhr

Ev. Reformierte Kirchgemeinde Reinach, Bruderholzstrasse 39, Reinach

Gewerbeausstellung AGIRalle drei Standorte

Samstag, 2. Juni 2018

10.00–16.00 Uhr

Schul- und Sportanlage Fiechten, Reinach

Nächste Gesamtteamsitzungalle drei Standorte

Dienstag, 14. August 2018

15.00–17.00 Uhr

Ort wird noch bekannt gegeben!

Die Teilnahme ist für alle Mitarbeitenden der Spitex Reinach obligatorisch.

VERANSTALTUNGEN DER SPITEX PRATTELN-AUGST-GIEBENACH

Die Termine der Spitex Pratteln-Augst- Giebenach findest du auf Seite 5!

FOKUS

Umfrageergebnisse

Im Rahmen des kontinuierlichen Qualitätsmanagements führte die Spitex Reinach GmbH im Juni 2017 eine Befragung der Mitarbeitenden sowie der Klientinnen und Klienten durch. Mit der Durchführung und der Auswertung der Befragung wurde NPO PLUS, Institut für Meinungs- und Sozialforschung in Lachen beauftragt.

Die Ergebnisse wurden in allen Teams präsentiert und besprochen. Der Artikel fasst die wichtigsten Themen zusammen.

Titus Natsch, Direktor/Geschäftsführer der Spitex-Organisationen Reinach und der Spitex Pratteln-Augst-Giebenach, und Claudia Land, Verantwortliche Öffentlichkeitsarbeit für die Spitex Reinach

Klientinnen- und KlientenbefragungSeitens der Klientinnen und Klienten wur-de vor allem die Sozialkompetenz positiv bewertet sowie eine hohe Zufriedenheit mit der ausgeführten Pflege festgestellt.

Aus Sicht der Klientinnen und Klienten wäre wünschenswert, möglichst immer dieselben Mitarbeitenden bei ihnen ein-zusetzen. Allerdings weisen wir unsere Klientinnen und Klienten darauf hin, dass bei der Planung von Einsätzen an sieben Tagen pro Woche verschiedene Faktoren zusammenkommen und die gewünschte Kontinuität der Einsätze daher nur be-dingt möglich ist. Ausserdem wünschen sich die Klientinnen und Klienten noch mehr Aufmerksamkeit in der Behandlung von Fragen, Anliegen und Beanstandun-gen.

Die allgemeine Zufriedenheit der Klientin-nen und Klienten liegt bei 83,8 %. Dieser Wert steht für ein sehr gutes Resultat. Trotzdem sind wir stets bestrebt, die Kli-entinnen- und Klientenzufriedenheit auch zukünftig zu steigern. Die elektronische Erfassung der Einsatzplanung und Klien-tendokumentation ist ein grundlegender Baustein für dieses Vorhaben und darüber hinaus eine wesentliche Qualitätssteige-rung.

Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiter-befragung Positive Rückmeldung erfolgte seitens der Mitarbeitenden in den Bereichen Zusam-menarbeit und Betriebskultur. Handlungs-bedarf gibt es vor allem in den Segmenten Information, Planung und Dokumentation.

In intensiver Auseinandersetzung mit der Datenauswertung wurden zu allen The-mengebieten, bei denen Handlungsbedarf

besteht, Massnahmen formuliert, deren Umsetzung noch in diesem Jahr angesetzt ist.

Beispielsweise wird das betriebsinterne Informationskonzept sowie die dazugehö-rigen Informations- und Entscheidungs-gefässe überdacht und entsprechend neu ausgerichtet. Die Mitarbeitenden äusser-ten ausserdem den Wunsch, dass die Feed-back- und Fehlerkultur verbessert und konstruktiv ausgebaut wird.

Die Details der Massnahmenumsetzung werden in den jeweiligen Teams bespro-chen.

«Im Allgemeinen sind die Ergebnisse der Umfrage sehr erfreulich und zeigen, dass wir bezüglich der Zufriedenheit der Kli-entinnen und Klienten sowie der Mitar-beitenden auf einem sehr guten Weg sind. Die positive Bewertung betreffend unserer Betriebskultur, die auch zukünftig weiter gefördert werden soll, ist des Weiteren eine nennenswerte Grundvoraussetzung für eine konstruktive und fruchtbare Zu-sammenarbeit», lautet die Einschätzung von Titus Natsch.

Die Umfragen wurden im Juni 2017 durchgeführt und stellen lediglich eine Bestandsaufnahme dar. Um die Wirkung der Massnahmenumsetzung zu überprü-fen und die Qualität (Angebot, Organisa-tion und Betriebskultur) auch weiterhin sicher zu stellen, wird die Befragung im betriebsinternen Rahmen auch künftig in regelmässigen Abständen durchgeführt.

Die Ergebnisse der Umfragen sind im Int-ranet einsehbar.

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AGENDA – FORTSETZUNG

Die Agenda informiert über Veranstaltungen der Spitex Reinach GmbH und der Spitex Pratteln- Augst-Giebenach. Veranstaltungen Dritter sind als Empfehlungen aufgeführt.

VERANSTALTUNGEN DER SPITEX PRATTELN-AUGST-GIEBENACH

Mitgliederversammlung

Freitag, 27. April 2018

Nächste Gesamtteamsitzung

Dienstag, 12. Juni 2018

14.00–17.00 Uhr

Spitex-Zentrum Pratteln-Augst-Giebenach, Hohenrainstrasse 10b, 4133 Pratteln

Die Teilnahme ist für alle Mitarbeitenden der Spitex Pratteln-Augst-Giebenach obligatorisch.

Personalausflug

Dienstag, 25. September 2018

Weitere Informationen folgen zu späterem Zeitpunkt.

Fehlen in der Agenda Veranstaltungen, die für alle Mitarbeitenden interessant sein könnten? Bitte melde der Redaktion SpitexNews Anlässe deiner Spitex-Organisation.

FORT- UND WEITERBILDUNG

Kinaesthetics – Grundkurs

Kinaesthetics wird in Gesundheitsberufen, in denen Körperkontakt selbstverständlich ist, ge-schätzt, da hierdurch die Qualität der eigenen Bewegung und die Qualität der Einsätze, d. h. die eigene Gesundheit und die des Klienten gefördert und stetig verbessert werden.

Der betriebsinterne Grundkurs, unter der Leitung von Susanne Tommer (Kinaesthetics Trainerin, Spitex Pratteln-Augst-Giebenach), trägt wesentlich zu einer grundlegenden Wissenserweiterung und zum Erfahrungsaustausch in diesem Fachbereich bei.

Die eigene Bewegung besser zu verstehen, Bewegungsabläufe bei den Klientinnen und Klienten so zu gestalten, dass die Bewegungsressourcen optimal eingesetzt werden, sind wesentliche Lernziele des Grundkurses. In Auseinandersetzung mit der eigenen Bewegung stehen dabei die 6 Kinaesthetics-Konzepte im Mittelpunkt der Lehrinhalte. Mithilfe der erarbeiteten Inputs können die Kursteilnehmenden Anpassungen in ihrem Berufsalltag vornehmen, unter Brücksichtigung der eigenen Gesundheit und der Gesundheit der Klientinnen und des Klienten.

Nach Abschluss des Grundkurses erhalten die Teilnehmenden das Grundkurszertifikat von Kinaesthetics Schweiz.

Für weitere Informationen zu den Lehrinhalten steht Susanne Tommer gerne zur Verfügung. Eine Anmeldung erfolgt nach Rücksprache mit dem jeweiligen Vorgesetzten.

Kinaesthetics Grundkurs

Kursleitung: Susanne Tommer, Kinaesthetics Trainerin II, Spitex Pratteln-Augst-Giebenach

Zielgruppe: Alle Mitarbeitenden der Spitex Reinach GmbH und der Spitex Pratteln-Augst-Giebenach

Kursdauer: Der Grundkurs umfasst vier Kurstage.

Kursdaten: Die Kurse im 2018 sind leider bereits ausgebucht.

Weitere Grundkurse sind für das Jahr 2019 geplant.

Angedacht ist ausserdem eine Übungsgruppe für einen weiteren Erfahrungsaustausch.

Abschluss: Grundkurszertifikat von Kinaesthetics Schweiz

Anmeldung: Nach Absprache mit der Teamleitung, mit offiziellem Weiterbildungsgesuch

Anmeldeschluss: Anmeldeschluss ist jeweils ein Monat vor Kursbeginn oder nach Absprache mit Françoise Baldinger.

Für eine Anmeldung und weitere Informationen wende dich bitte an:Françoise Baldinger, Aus- und Weiterbildungsverantwortliche

Telefon 061 711 29 00 · francoise.baldinger@spitex-reinach.ch

Impressum:

Herausgegeben von: Spitex Reinach GmbH und Spitex Pratteln-Augst-Giebenach

Redaktionsteam: Claudia Land (Spitex Reinach), Doris Berger Sutter (Spitex Pratteln-Augst-Giebenach), Finnja Thommen (Spitex Reinach, Standort Aesch), Franziska Weyermann (Spitex Reinach, Standort Dornach), Jeremy Kramer (Spitex Reinach), Sebastian Schmid (Spitex Reinach)

Redaktionsadresse: Spitex Reinach GmbH, Kägenstrasse 17, 4153 Reinach

Beiträge für die nächste Ausgabe bitte per E-Mail an: claudia.land@spitex-reinach.ch.

Die Texte erscheinen je nach Dringlichkeit und Platzangebot. Die Redaktion behält sich vor, Texte zu kürzen und/oder anzupassen. Bei grundlegenden Textänderungen wird jeweils mit dem Autor/der Autorin Rücksprache genommen.

Nächste Ausgabe: 20. Juni 2018 Redaktionsschluss: 22. Mai 2018

FOKUS

Alles ist fertig, es muss nur noch gemacht werden – ein Erfahrungsbericht

Die Integration der Spitex Dornach-Gempen-Hochwald in die Spitex Reinach GmbH ist vollzogen. Seit Januar 2018 heisst es in Dornach «Wir sind Spitex Reinach GmbH».

Verena Voegtli, Teamleitung Spitex Reinach, Standort Dornach

wie ein Dschungel anfühlt, stellt sich bei genauerem Betrachten als komplexe Or-ganisation mit definierten Regeln und Abläufen dar.

Die operativen Geschäfte in Dornach lau-fen derweil im üblichen Rahmen weiter.Ich denke einer meiner Hauptaufgaben in diesem Jahr wird es sein, mir einen Über-blick zu verschaffen und meinen Aufga-benbereich neu zu definieren. Auch in un-serem Team wurden Zuständigkeiten neu definiert und zugewiesen. Die breite Ver-netzung und die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen in den Berei-chen HR, Psychiatrie, Weiterbildung und Qualität ist für unser Team eine grosse Bereicherung und bietet den Mitarbeite-rinnen ein breiteres Spektrum an Mög-lichkeiten, sich in ihren verschiedenen

Meine Mitarbeiterinnen und ich selbst wurden gut vorbereitet, herzlich will-kommen geheissen und in vielen Belan-gen ist bereits Alltag eingekehrt. Man be-gegnet sich hier und dort unbefangen. Die gemeinsamen übergeordneten Themen sind definiert und die verschiedenen Ge-fässe haben entsprechende Zuordnungen erhalten.

Eine Organisation ist vor allem ein leben-diger Organismus. Der Standort Dornach hat sich bereits gut in den Gesamtorganis-mus der Spitex Reinach GmbH integriert. Diese ganze Bandbreite an Vielfalt. Ich bin immer noch am Staunen und fast täglich begegnet mir ein «Aha», ein «Ach-so» und ein «Ja-dann». Ich lerne Menschen in ih-ren Funktionen, aber vor allem in ihrer Individualität kennen. Was sich zunächst

Begabungen und Talenten weiter zu ent-wickeln. Den Grundgedanken, im Grossen zusammen und im Kleinen individuell zu bleiben, halte ich für eine sehr gesunde, nachhaltige Form der Weiterentwicklung, deckt sie doch vor allem das Bedürfnis unserer Klientinnen und Klienten nach persönlicher Betreuung und Pflege.

Dieses Netzwerk als «Ganzes» zu verste-hen ist das Eine und das Andere ist, daran aktiv mitzuwirken und Zusammenhänge zu schaffen. Wir sind motiviert, unseren Beitrag zu einem erfolgreichen Gesamten zu leisten. In diesem Sinne möchte ich festhalten, Garten bleibt Garten, es muss gesät, geerntet, geschnitten, gepflanzt und getopft werden und wir freuen uns auf eine blühende und fruchtbare Zusam-menarbeit.

KURZNACHRICHTEN

Neue, nationale Imagekampagne

Der Spitex Verband Schweiz hat eine nationale Imagekampagne lanciert. Die Kernbotschaften beziehen sich auf die Vielseitigkeit und die Stärken der öffentlichen Spitex. Die Kampagne ver-mittelt unter anderem, dass Menschen möglichst lange zu Hause bleiben können, unabhängig von Wohnort oder der Betreuungsdauer – dank Spitex. Sichtbar sind derzeit Banner, Inserate und Videos.

Weiter Informationen unter: https://www.spitex.ch/Verband/News/Neue-Imagekampagne/o2uZcNaH/P7sQ3/

KURZNACHRICHTEN

Neues Fitnessangebot an der Kägenstrasse in Reinach

Das Balance Fit Gesundheitszentrum ist neu in die Kägenstrasse 17 eingezogen. Für alle Mitarbeitenden der Spitex Reinach gibt es 20 % Rabatt für alle Sportangebote der Fitnesseinrichtung.

Bei Interesse wende dich bitte per Mail an Claudia Kleindienst: claudia.kleindienst@spitex-reinach.ch

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Um eine aussagekräftige Grundlage und eine fundierte Handlungsbasis bereitzu-stellen, erteilte die Spitex Reinach der Fachhochschule Nordwestschweiz den Auftrag, sich diesem Themenfeld anzunä-hern und dieses wissenschaftlich und un-abhängig auszuarbeiten. Vier junge Wirt-schaftsstudenten erarbeiteten im Rahmen einer Projektgruppe eine Analyse der am-bulanten Versorgung im Gesundheitswe-sen: Ein Vergleich zwischen öffentlicher und privater Spitex.

Am 19. Januar 2018 präsentierten die en-gagierten Wirtschaftsstudenten, unter der Leitung des Dozenten Axel Winsky, ihre Ergebnisse vor der Geschäftsführung der Spitex Reinach.

Ein Auszug aus der Analyse:(…) Die vorliegende Dokumentation ent-hält einen Vergleich zwischen der öffent-lichen Spitex in Reinach und den erwerbs-orientierten Spitex-Organisationen im Kanton Basel-Landschaft. Ziel ist es, die Gründe für die Kostenunterschiede zwi-schen den profitorientierten Spitex-Orga-nisationen und der gemeinnützigen Spi-tex Reinach zu identifizieren.

Zu diesem Zweck beschäftigt sich diese Studie mit einer Analyse der Themenbe-reiche Personalstruktur, Angebot und An-stellungsbedingungen.

Um sich zunächst einen Überblick über die Ist-Situation im Markt der spitalexter-nen Pflege zu verschaffen, wurden Bücher und wissenschaftliche Journale in den Onlinedatenbanken Swissbib, Springer und WISO identifiziert und systematisch analysiert. Zusätzlich zu den Daten der Spitex Reinach lieferte ausserdem das Amt für Statistik Basel-Landschaft aggre-gierte Daten aller privaten Spitex-Organi-sationen im Kanton Basel-Landschaft.

FOKUS

Mehr als nur ein Kostenunterschied – eine Studie verschafft Klarheit Die Spitex Reinach im Vergleich zur erwerbsorientierten Spitex-Organisation

Lange Zeit war der Spitex-Markt frei von gewinnorientierten Unternehmen. Die zunehmende Alterung der Gesellschaft und die damit verbundenen Wachstumsaussichten im Gesundheitssektor lässt jedoch die Anzahl gewinnorientierter Unternehmungen stark steigen. Der Eintritt von privaten Spitex-Organisationen bedeutet für die gemeinnützige Spitex Reinach zusätzliche Mitbewerber bei der Sicherung von Leistungsaufträgen, die von der öffentlichen Hand vergeben werden. Da die privaten Spitex-Organisationen im Vergleich zur Spitex Reinach günstiger offerieren können, sieht sich die Spitex Reinach gezwungen, ihre höheren Kosten gegenüber der Gemeinde zu rechtfertigen.

Claudia Land, Verantwortliche Öffentlichkeitsarbeit für die Spitex Reinach

Beim Vergleich stellte sich heraus, dass sich die privaten Spitex Organisationen durch ihre Personalstruktur, mehrheit-lich bestehend aus Personen mit niedri-ger Qualifikation, einen Kostenvorteil ver-schaffen.

Dies zwingt jedoch die privaten Spitex-Organisationen ihr Angebot vor allem auf Dienstleistungen der Hauswirtschaft und Betreuung zu beschränken und Dienst-leistungen im Bereich der Pflege zu ver-nachlässigen. Zusätzlich wird das Personal systematisch mit einem niedrigen Be-schäftigungsgrad angestellt, wodurch wei-tere Lohn- und Sozialversicherungskosten eingespart werden.

Die Spitex Reinach verfügt dagegen über eine grössere Anzahl an höher qualifi-ziertem Personal. Dies erlaubt der Spitex Reinach entsprechende Pflegeleistungen anzubieten, die eine hohe Ausbildung vo-raussetzen. Dies wiederum hat zur Folge, dass die Personalkosten bei der Spitex

Reinach höher ausfallen als bei privaten Spitex-Organisationen.

Mit der Revision des Alters- und Pflege-gesetzes wird der Umfang von öffentlich zugänglichen Informationen zu den ge-winnorientierten Spitex-Organisationen erhöht. Dies wird es zukünftigen For-schungsarbeiten erlauben, weitere Quellen für die Kostenunterschiede zwischen den erwerbswirtschaftlichen Spitex-Organisa-tionen und der Spitex Reinach zu identifi-zieren. (…)

Die vier Wirtschaftsstudenten der FHNW und Verfaser der Studie (v. l.n. r.): Lukas Ingold, Yannick Kiarie, Fabian Doss und Amir Sabani Das aktuelle Redaktionsteam der SpitexNews (v. l.n. r.): Sebastian Schmid (Spitex Reinach), Jeremy Kramer (Spitex Reinach), Doris Berger Sutter (Spitex Pratteln-Augst-Giebenach), Claudia Land (Spitex Reinach),Finnja Thommen (Spitex Reinach, Standort Aesch) und Franziska Weyermann (Spitex Reinach, Standort Dornach)

Die erste SpitexNews in der Form, wie wir sie bis heute kennen, wurde am 15. Januar 2013 herausgegeben. Sie war damals die Erweiterung des bis dahin existierenden «Info-Blatt» der Spitex Pratteln-Augst-Giebenach. Ziel des gemeinsamen Infor-mationsorgans war es, die beiden Organi-sationen Spitex Pratteln-Augst-Giebenach und Spitex Reinach einander näher zu bringen und die Zusammengehörigkeit zu fördern. Dieses Jahr feiert die SpitexNews ihr 5-jähriges Jubiläum und es hat sich ei-niges getan.

Das ursprüngliche Redaktionsteam be-stand aus Karin Niklaus aus Reinach, Sebastian Schmid aus Pratteln und Titus Natsch, Direktor und Geschäftsführer beider Organisationen. In der Zwischen-zeit kamen weitere Organisationen resp. Standorte hinzu, was auch eine neue Zu-sammensetzung des Redaktionsteams verlangte. Ziel war es, dass jeder Standort im Redaktionsteam vertreten ist.

Und so kam es, dass ab 2018 folgendes Redaktionsteam für die SpitexNews zu-sammengestellt wurde: Sebastian Schmid (Spitex Reinach), Franziska Weyermann (Spitex Reinach, Standort Dornach), Doris Berger Sutter (Spitex Pratteln-Augst-Gie-benach), Jeremy Kramer (Spitex Reinach), Claudia Land (Spitex Reinach) und Finnja Thommen (Spitex Reinach, Standort Aesch).

Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit trägt Claudia Land die Hauptverantwortung für die SpitexNews.

Doch die Grösse und Zusammensetzung des Redaktionsteams ist bei Weitem nicht das Einzige, was sich in den letzten fünf Jahren verändert hat.

Die Spitex Reinach GmbH ist stark ge-wachsen. So sind im Laufe der letzten Jahre die Spitex Birstal in Aesch und die Spitex Dornach zur Spitex Reinach GmbH hinzugekommen. Das Wachstum der Spi-tex Reinach GmbH bringt zahlreiche Vor-teile mit sich. Die verschiedenen Standor-

FOKUS

SpitexNews – Damals und Heute

Die betriebsinterne Mitarbeiterzeitung der Spitex Reinach GmbH und der Spitex Pratteln-Augst-Giebenach feiert ihr 5-jähriges Jubiläum. Finnja Thommen (Standort Aesch) lässt uns an ihren Erfahrungen als langjähriges SpitexNews-Redaktionsmitlglied teilhaben.

Finnja Thommen, Berufsbildnerin, Spitex Reinach, Standort Aesch

te können sich gegenseitig unterstützen, bei Personalmangel aushelfen und man profitiert von dem geballten Know-How, welches die Mitarbeitenden der jeweili-gen Standorte mitbringen.

In der Erstausgabe der SpitexNews war die «Titelstory» die neue Pflegefinanzie-rung. Mit ihr wurde die Einführung der Akut- und Übergangspflege (AÜP) und die neue Patientenbeteiligung (PaBe) in Kraft gesetzt. Was heute schon fest in unserem Alltag verankert ist, war damals eine grosse Herausforderung. Solche Verände-rungen gehören in der Spitex-Welt wie auch im Gesundheitswesen dazu. Es blieb aber keineswegs nur bei der Pflegefinan-zierung – in den letzten fünf Jahren waren noch weitere grössere Veränderungen an der Tagesordnung.

So wurde, im Rahmen der Digitalisierung, die elektronische Planung in der Spitex Reinach GmbH eingeführt. Die elektroni-sche Patientendokumentation steht eben-

Die gesamte Dokumentation der Studienergebnisse findet ihr im Intranet.

falls in den Startlöchern. Ausserdem wur-de grosses Engagement in das Qualitäts-management investiert und mit dem Pro-jekt «Scodi» wurde ein weiterer bedeu- tender Schritt in Richtung standardisier-ter Prozessabläufe gemacht.

Vor allem aber konnten diese Verände-rungen durch motivierte und engagierte Mitarbeitende zielgerichtet und professi-onell umgesetzt werden.

Wir schauen auf belebte fünf Jahre zurück und sind gespannt, was uns die nächsten fünf Jahre an Veränderungen und Weiter-entwicklungen bringen werden. Wir freu-en uns, euch weiterhin über die Spitex-News, als einen der möglichen Informati-onskanäle, stetig über betriebsinterne und -übergreifende Neuigkeiten zu berichten.

In diesem Sinne – bleibt flexibel und freut euch über Veränderungen – das macht al-les lebendig ;-)

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Zuerst müssen alle bestehenden Medi-blätter, die noch manuell angefertigt wurden, in das neue System übertragen werden. Entsprechend der Anzahl der Fall-verantwortungen, die die zuständige Pfle-gefachperson zu betreuen hat und dem Umfang des Medikamentenbedarfs der je-weiligen Klientin bzw. des Klienten, kann sich die Umstellung möglicherweise recht umfangreich und zeitaufwendig gestalten. Sämtliche Medikamente können direkt aus dem Katalog des schweizerischen Arznei-mittelkompendiums entnommen werden. Dies hat den Vorteil, dass Ungenauigkei-ten, wie falsche Dosierungsangaben oder Rechtschreibfehler vermieden werden kön-nen. Neuerdings ist ausserdem vermerkt, welche Ärztin/welcher Arzt wann wel-ches Medikament verordnet hat. In einem separaten Feld können zudem Bemerkun-gen zur Verabreichung eingegeben werden, etwa wenn ein Antikoagulantium gemäss INR verabreicht werden muss. Des Weite-ren ist bei Änderungen in der Medikation neu ersichtlich, welche Pflegefachperson diese eingefügt hat.

Sind die einzunehmenden Medikamente erstmal erfasst, so bestehen mehrere Mög-

PFLEGENEWS

Das Mediblatt wird elektronisch

Nachdem sich die Spitex Reinach im Herbst 2017 von der auf Papier ausgedruckten Pflegeplanung verabschiedet hat, ereilt nun das allseits bekannte, in auffallendem Pink gehaltene Mediblatt dasselbe Schicksal. Auch vor ihm macht die Digitalisierung nicht halt. Seit Anfang Januar 2018 werden die Mitarbeitenden am Standort Reinach von den beiden RAI-Verantwortlichen Karin Allemann und Jeremy Kramer im Umgang mit dem Menü «Medikation» im System RAI Homecare geschult.

Jeremy Kramer, diplomierter Pflegefachmann HF, Spitex Reinach

NEWS AUS REINACH

Personalabend der Spitex Reinach

Am 1. Dezember 2017 durfte die Spitex Reinach mit den Standorten Reinach und Aesch einen kulinarischen Personalabend in der Skulpturenhalle in Basel erleben.

Claudia Land, Verantwortliche Öffentlichkeitsarbeit für die Spitex Reinach

Wir genossen zunächst einen gemeinsamen Apéro zwischen antiken Kunstwerken. Es folgte eine spannende Führung durch die Skulpturenhalle. Umgeben von zahlreichen tapferen Kriegern aus der Antike, erlebten wir einen kulinarischen und heiteren Abend.

NEWS AUS DORNACH

Der Kranken- und Hauspflegeverein Dornach lädt zum Abendessen

Am 19. Januar wurde das Team des Standortes Dornach vom Kranken- und Hauspflegeverein Dornach-Gempen-Hochwald zu einem feinen Abend-essen im Kloster Dornach eingeladen.

Franziska Weyermann, Beauftragte Qualität und Sicherheit, alle Standorte

In der neu renovierten Bibliothek genossen wir das Zusammensein, die vielen guten Gespräche und es wurde viel gelacht. Der Präsident Pascal Hasler nahm in seiner Rede Bezug auf das letzte Jahr und bedankte sich beim gesamten Team für die wertvolle Arbeit. Verena Voegtli überreichte den Vorstandsmitgliedern einen kleinen Blumenstrauss, mit einem Teamfoto und guten Wünschen.

lichkeiten, diese zu ordnen. Bei der Spitex Reinach haben wir uns der Einfachheit halber auf eine Anordnung gemäss Verab-reichungsart geeinigt. Dies bedeutet, dass z. B. sämtliche subkutan verabreichten Medikamente zusammen aufgeführt sind. Reservemedikamente werden dabei ge-sondert aufgeführt. Ebenso werden der Bezugsort der Medikamente sowie allfäl-lige Allergien oder Unverträglichkeit an-schaulich dargestellt.

Der Umgang mit dem Programm scheint den Mitarbeitenden der Spitex zu liegen, auch wenn gewisse Features ziemlich ver-steckt sind und das Programm auf den ersten Blick nicht unbedingt selbsterklä-rend wirkt. Nach einer kurzen Schulung erschliesst sich jedoch der logische Auf-bau der Funktion.

In diesem Zusammenhang erläutert Kata-rina Hajduskova, dipl. Pflegefachfrau am Standort Reinach: «Die Umstellung auf das elektronische Mediblatt verlief im Grossen und Ganzen sehr gut. Das viele Geklicke bei der Auswahl neuer Medikamente aus der Liste im Compendium ist jedoch manch-mal etwas lästig.»

Nicole Frösch, dipl. Pflegefachfrau am Standort Reinach, erlebt den Umgang mit der neuen Darstellungsweise als an-spruchsvoll: «Die Arbeit mit dem elektro-nischen Mediblatt erfordert viel Konzent-ration, vor allem ist es wichtig, dass eine gegenseitige Kontrolle stattfindet. Positiv ist für mich die verbesserte Übersichtlich-keit.»

Die neue Darstellung besticht durch ihre Übersichtlichkeit und Transparenz und darf als weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Umstellung auf eine umfas-sende Digitalisierung relevanter Daten, auch im Bereich der Pflege und Kranken-versorgung, bezeichnet werden, mit der Zielsetzung einer weiteren optimalen Qua-litätssteigerung.

Zum Trost aller Freunde des pinken Medi-blattes bleibt dieses übergangsweise noch bis Ende März erhalten. Die elektronische Version des Mediblattes wird vorerst noch ausgedruckt und dem Doku beigelegt. Selbstverständlich wird hierfür pinkes Papier verwendet.

NEWS AUS PRATTELN

Personalanlass der Spitex Pratteln-Augst-Giebenach

Am 26. Januar 2018 trafen sich die Mitarbeitenden der Spitex Pratteln-Augst-Giebenach zum Personalessen im Restaurant Hard in Birsfelden.

Claudia Land, Verantwortliche Öffentlichkeitsarbeit für die Spitex Reinach

Bei guter Stimmung und mit einem 4-Gang Menu wurde der gemeinsame Abend ver-bracht. Weitere Bilder und Impressionen von den drei Personalanlässen findest du im

betriebsinternen Intranet. Das Passwort teilen wir in Kürze über einen Aushang mit. Solltest du mit der Veröffentlichung eines Bildes im betriebsinternen Bereich nicht einverstanden sein, bitte ich um kurze Rückmeldung an: claudia.land@spitex-reinach.ch