© HG I Pensionsordnung Grundkurs III HGI. © HG I § 68 Versetzung in den Ruhestand I Der Beamte...

56
© HG I Pensionsordnung Grundkurs III HGI

Transcript of © HG I Pensionsordnung Grundkurs III HGI. © HG I § 68 Versetzung in den Ruhestand I Der Beamte...

© HG I

Pensionsordnung

Grundkurs III

HGI

© HG I

§ 68 Versetzung in den Ruhestand I

• Der Beamte tritt mit Ablauf des Monats, in dem er das 65. Lebensjahr (Regelpensionsalter) vollendet, in den Ruhestand.

© HG I

§ 68a Versetzung in den Ruhestand II

• Der Beamte ist von Amts wegen in den Ruhestand zu versetzen, wenn er

– dauernd dienstunfähig ist oder

– das 55. Lebensjahr vollendet hat und seine Dienstleistung durch Veränderung der Organisation des Dienstes oder durch bleibende Verringerung der Geschäfte entbehrlich wird und er auch nicht durch ihm zumutbare Aus-, Fortbildungs- oder Umschulungsmaßnahmen anderweitig angemessen beschäftigt werden kann.

© HG I

§ 68b Versetzung in den Ruhestand III

• Der Beamte ist auf seinen Antrag in den Ruhestand zu versetzen, wenn er

– eine ruhegenussfähige Gesamtdienstzeit (§ 6 PO 1995) von 540 Monaten erreicht hat oder

– dauernd dienstunfähig (§ 68a Abs. 2 erster Fall) ist.

© HG I

§ 68c Versetzung in den Ruhestand IV

• Der Beamte, der die Voraussetzung des § 68b Abs. 1 Z 1 nicht erfüllt, kann auf seinen Antrag in den Ruhestand versetzt werden, – wenn er das 60. Lebensjahr vollendet hat und keine

wichtigen dienstlichen Interessen entgegenstehen. Der Antrag kann frühestens sechs Monate vor Vollendung des 60. Lebensjahres eingebracht werden.

– § 68b Abs. 2 gilt sinngemäß.

© HG I

Pensionsanrechenbare Nebengebühren

• Punktewertberechnung

– 2005: Betrag der pensionsanrechenbaren Nebengebühren dividiert durch 19,7055

– 19,7055 ist ein Faktor der sich von der 2. Gehaltsstufe der DKL. V, Schema II ableitet

© HG I

Ruhegenussfähige Gesamtdienstzeit

• Die ruhegenussfähige Gesamtdienstzeit setzt sich zusammen aus– 1. der ruhegenussfähigen Dienstzeit zur Stadt Wien (ab

Unterstellung unter die DO1994),

– 2. den angerechneten Ruhegenussvordienstzeiten (Überweisungsbetrag),

– 3. den angerechneten Ruhestandszeiten (nach Reaktivierung),

– 4. den zugerechneten Zeiträumen (§ 9 PO1995).

© HG I

Begünstigungen bei Dienstunfähigkeit I

• Ist der Beamte infolge Krankheit oder einer von ihm nicht vorsätzlich herbeigeführten körperlichen Beschädigung dienstunfähig geworden und beträgt seine ruhegenussfähige Gesamtdienstzeit noch nicht 15, jedoch mindestens 5 Jahre, dann ist er so zu behandeln, als ob er eine ruhegenussfähige Gesamtdienstzeit von 15 Jahren aufzuweisen hätte.

© HG I

Begünstigungen bei Dienstunfähigkeit II

• Ist die Dienstunfähigkeit auf einen Dienstunfall oder eine Berufskrankheit zurückzuführen und gebührt dem Beamten aus diesem Grund eine monatliche Geldleistung nach dem Unfallfürsorgegesetz 1967, LGBl. für Wien Nr. 8/1969, so besteht der Anspruch ohne Rücksicht auf die Dauer der ruhegenussfähigen Gesamtdienstzeit.

© HG I

Begünstigungen bei Dienstunfähigkeit III

• Der Abschlag von 0,28 % entfällt bei Tod, Dienstunfall und Berufskrankheit soferne eine Geldleistung nach dem Unfallfürsorgegesetz 1967, LGBl. für Wien Nr. 8/1969 geleistet wird.

© HG I

Woraus besteht mein Ruhegenuss?

• Aus einem errechneten Prozentsatz (max. 80 %, bei Bonus bis zu 96,8 %) der Ruhegenuss-berechnungsgrundlage und der ruhegenussfähig erklärten Zulagen gemäß der Besoldungsordnung 1994.

• Das sind z.B. die allgemeine Dienstzulage des § 23 BO 94 sowie die Dienstzulagen der §§ 24 bis 31 BO 94, nicht jedoch Nebengebühren.

© HG I

RuhegenussberechungsgrundlageSeit 1. Jänner 2003 ist eine Durchrechnung vorzunehmen:

Die Durchrechnung beträgt in Monaten:Jahr Monate Jahr Monate Jahr Monate Jahr Monate2003 12 2013 132 2023 252 2033 3722004 24 2014 144 2024 264 2034 3842005 36 2015 156 2025 276 2035 3962006 48 2016 168 2026 288 2036 4082007 60 2017 180 2027 300 2037 4202008 72 2018 192 2028 312 2038 4322009 84 2019 204 2029 324 2039 4442010 96 2020 216 2030 336 2040 4562011 108 2021 228 2031 348 2041 4682012 120 2022 240 2032 360 2042 480

© HG I

Vergleichsruhegenuss I

• Gemäß PO 95 ist anlässlich der Berechnung des Ruhegenusses ein Vergleichsruhegenuss zu berechnen.

• Der Vergleichsruhegenuss dient zur Milderung („Deckelung“) des Durchrechnungsverlustes im vorgesehenen Durchrechnungszeitraum.

• Berechnung der Deckelung in Prozent Pensionshöhe - € 508,71 218,02

© HG I

Vergleichsruhegenuss IIGilt bis zum Jahr 2019

© HG I

Aufwertungsfaktor

• Dieser in der PO 95 genannte Faktor dient zur Wertanpassung, bezieht sich jedoch immer auf das vorvergangene Kalenderjahr (d.h. mit dem Faktor für das Jahr 2002 wird das Jahr 2000 angepasst, mit dem für das Jahr 2003 das Jahr 2001 usw.).

© HG I

Absenkung des Pensionsbeitrages für Ruhebezüge

die erstmals ab 1.Jänner im Jahr gebühren in %2003 2,672004 2,542005 2,422006 2,292007 2,162008 2,032009 1,912010 1,782011 1,652012 1,522013 1,392014 1,272015 1,142016 1,012017 0,882018 0,762019 0,63

© HG I

Ruhensbestimmungen I

• Der Ruhebezug eines Beamten ruht, wenn er– nach dem 1.12.2000 in den Ruhestand versetzt wird in

einem Kalendermonat vor der Vollendung des 65. Lebensjahres,

– eine Erwerbstätigkeit ausübt, aus der ihm ein Erwerbseinkommen gebührt (z.B. auch Funktionsgebühren als Bezirksrat)

• Im folgenden normierten Ausmaß:

© HG I

Ruhensbestimmungen II

Ausgehend von der Summe aus Ruhebezug und Erwerbseinkommen ruhen – sofern das Erwerbseinkommen 40 % des Anfangsgehaltes eines/er Beamten/in der Verwendungsgruppe E 1: (2005: € 440,87) übersteigt – wenn der/die Beamte/in vor Vollendung des Mindestpensions-alters in den Ruhestand versetzt worden ist

von den ersten € 908,35 0 %von den weiteren € 454,18 30 %von den weiteren € 454,18 40 %von allen weiteren Beiträgen 50 %

© HG I

Ruhensbestimmungen III

Ist der/die Beamte/in mit oder nach Erreichen des Mindestpensionsalters in den Ruhestand versetzt worden ist, so ruhen

von den ersten € 1.362,54 0 %von den weiteren € 454,18 30 %von den weiteren € 454,18 40 %von allen weiteren Beiträgen 50 %

Der gesamte Ruhensbetrag darf jedoch weder das Erwerbseinkommen noch 50 % des Ruhebezuges übersteigen.

© HG I

Ruhe- und Versorgungsgenusszulagegesetz I

• Nach Vollendung des 18. Lebensjahres – mindestens 60 Nebengebührenbezugsmonate

• Öffentlich rechtliches oder privatrechtliches Dienstverhältnis zur Stadt Wien

• Die Ruhegenusszulage gilt als Bestandteil des Ruhebezuges!!!

© HG I

• Die Ruhegenusszulage beträgt den vierzehnten Teil von 3,2 v.H. der Bemessungsgrundlage!!!

• Bei Beamten, die mehr als 300 Nebengebührenbezugsmonate aufweisen, ist eine gesonderte Berechnung durchzuführen.

• Es gebührt jedoch mindestens die Ruhegenusszulage die bei 300 Nebengebührenbezugsmonaten gebührt hätte!!!

Ruhe- und Versorgungsgenusszulagegesetz II

© HG I

• Eine schmerzliche Wahrheit ist besser als eine Lüge.(Thomas Mann, dt. Dichter, 1875-1955)

© HG I

Pensionsreform I

• Ergebnisse der Verhandlungen– Beschluss am 30. Juni im Wiener Landtag– Beharrungsbeschluss am 24. September 2004 im

Wiener Landtag– Veröffentlicht am 13. Oktober 2004 mit dem 44.

Landesgesetzblatt für Wien– Mit 1. Jänner 2005 in Kraft gesetzt

© HG I

Pensionsreform II

• Durchrechnung – Restlebensarbeitszeitdurchrechnung– 40zig Jahre Durchrechnung erst ab 2042– keine rückwirkenden Eingriffe (vgl. Bund und

ASVG)– Durchrechnungsbonus für Frauen mit Kind (je

Kind 36 Monate, mindestens 180 Monate Durchrechnung)

© HG I

Pensionsreform III

• Aufwertungsfaktoren– „Speicherwerte“ werden ab 1.1.2002 nicht mit

ASVG Aufwertungsfaktoren erhöht– 3P von 1980 bis 2004 = 2,557fach– ASVG 1,787– Erhöhung nach V/2

© HG I

Pensionsreform IVFür das Jahr1980 1,7871981 1,7011982 1,6441983 1,5991984 1,5461985 1,4881986 1,4561987 1,4231988 1,3981989 1,3641990 1,3071991 1,2491992 1,2001993 1,1531994 1,1261995 1,0951996 1,0691997 1,0691998 1,0551999 1,0402000 1,0342001 1,0262002 1,0152003 1,010

© HG I

Pensionsreform V

• Gesetzliches Pensionsantrittsalter– bleibt bis 2009 bei 60-zig– Einschleifregelung von 2010 bis 2014 (Endausbau

2019)– 65-zig ab 1.1.2020

© HG I

Pensionsreform VI

• Abschläge–vom gesetzlichen Antrittsalter– Abschlag ab 1.1.2005 von 0,28%/Monat, max. 18% – Einschleifregelung bis 2009 nach der Formel

Abschläge alt x Jahre + 4– z.B.: Pensionsantritt mit 55

• Abschläge alt 10%• Abschläge neu 16,8%• Einschleifregelung = 2 x 5 + 4 = 14%

© HG I

Tabelle 1 - Übergangstabelle 1. Jänner 2010 bis 31. Dezember 2014 Zeitpunkt 720. Lebensmonat Lebensmonat des

RuhestandesTatsächlicher Ruhestand

     1. Jänner 2010 bis 31.März 2010 722 1. März 2010 bis 31. Mai 20101. April 2010 bis 30. Juni 2010 724 1. August 2010 bis 31. Oktober 20101. Juli 2010 bis 30. September 2010 726 1.Jänner 2011 bis 31. März 20111. Oktober 2010 bis 31. Dez. 2010 728 1. Juni 2011 bis 31. August 2011

     1. Jänner 2011 bis 31.März 2011 730 1. November 2011 bis 31. Jänner 20121. April 2011 bis 30. Juni 2011 732 1. April 2012 bis 30. Juni 20121. Juli 2011 bis 30. September 2011 734 1. September 2012 bis 30. Nov. 2012

1. Oktober 2011 bis 31. Dez. 2011 736 1. Februar 2013 bis 30. April 2013

     1. Jänner 2012 bis 31.März 2012 738 1. Juli 2013 bis 30. September 20131. April 2012 bis 30. Juni 2012 741 1. Jänner 2014 bis 31. März 20141. Juli 2012 bis 30. September 2012 744 1. Juli 2014 bis 30. September 20141. Oktober 2012 bis 31. Dez. 2012 747 1. Jänner 2015 bis 31. März 2015

     1. Jänner 2013 bis 31.März 2013 750 1. Juli 2015 bis 30. September 20151. April 2013 bis 30. Juni 2013 753 1. Jänner 2016 bis 31. März 20161. Juli 2013 bis 30. September 2013 756 1. Juli 2016 bis 30. September 20161. Oktober 2013 bis 31. Dez. 2013 760 1. Februar 2017 bis 30. April 2017

     1. Jänner 2014 bis 31.März 2014 764 1. September 2017 bis 30. Nov. 2017

1. April 2014 bis 30. Juni 2014 768 1. April 2018 bis 30. Juni 20181. Juli 2014 bis 30. September 2014 772 1. November 2018 bis 1. Jänner 20191. Oktober 2014 bis 31. Dez. 2014 776 1. Juni 2019 bis 31. August 2019

     Ab 1. Jänner 2015 780 1. Jänner 2020

© HG I

Pensionsreform VII

• Mindestpensionsalter– Mindestpensionsalter nach 540 Monaten

Gesamtdienstzeit (Rechtsanspruch auf Ruhestandsversetzung)

– Abschlag vom gesetzlichen Pensionsantritts-alters 0,28%/Monat – Malus max. 16,8%

– Zuschlag über 540 Monaten von 0,28%/Monat – Bonus max. 16,8%

© HG I

Pensionsreform VIII

Bonus/Malus nach 540 Monaten

LJ Bonus Malus Total

60 +0 -16,8 -16,8

61 +3,36 -13,44 -10,08

62,5 +8,4 -8,4 0

64 +13,44 -3,36 +10,08

65 +16,8 -0 +16,8

© HG I

Pensionsreform IX

• Freiwilliges Pensionsantrittsalter– ab dem 60-zigsten Lebensjahr– „kann“-Bestimmung (ausgenommen dienstliche

Interessen)– unabhängig von der Gesamtdienstzeit– Abschlag von 0,33%/Monat

© HG I

Pensionsreform X

• Nachkauf und Kauf von Zeiten

– „KrankenpflegeschülerInnen“, „Lehrlinge“ können mit ASVG Aufwertungsfaktoren nachkaufen

– Akademiker und Schüler, Absolventen von Akademien können zu 66% der Einstiegsbezüge ihre Mindeststudiendauer kaufen

© HG I

Pensionsreform XI

• Pensionierung wegen Organisations-änderung

– Pensionierung wegen Organisationsänderung ohne Altersgrenze wird gestrichen

– nur mehr mit 55 und max. „Aufstockung“ möglich

© HG I

Pensionsreform XII

• Dienstunfähigkeit– „dauernde Dienstunfähigkeit“/einjähriger

Krankenstand (Arbeitsversuche bis 4 Wochen = keine Unterbrechung)

– Zurechnung nach § 9 für alle (max. 10 Jahre, max. 100%) – auch für Hilfsberufe

– 11,05% vom Zurechnungsbetrag als Pensionsbeitrag

– Erwerbsunfähigkeit bei Dienstunfall und Berufskrankheit

© HG I

Pensionsreform XIII

• Pensionsbeiträge - Aktive– 12,55% für vor dem 1.12.59 Geborene – 7%

Durchrechnungsdeckelung bleibt

– 11.05% für nach dem 30.11.59 Geborene • Schaffung eines Pensionskassenmodells• 10 % Deckelung (Vergleich mit 18-jähriger

Durchrechnung inkl. 7% Deckel)

© HG I

Pensionsreform XIV

• Pensionsbeiträge - Pensionisten– Erhöhung um 0,8% für alle– Abflachung bis 2020 auch für RVZG– 0,5% für Pensionisten bis 70% ASVG

Höchstbeitragsgrundlage (HBG ca. € 3.630), – 5% von 70% bis 140% ASVG

Höchstbeitragsgrundlage, – 10% für darüber liegende Pensionen (ab € 5.082)

© HG I

Pensionsreform XV

• Pensionskasse

– für BeamtInnen die nach dem 30. Nov. 1959 geboren sind

– für Vertragsbedienstete (Jahrgänge derzeit noch nicht bekannt, änderten sich durch Harmonisierung)

© HG I

Pensionsreform XVI

• Pensionskasse

– Grundmodell (verpflichtend für Dienstgeber, wird automatisch einbezahlt)

• Sockel v. €18,21 • 1% von Sockel bis ASVG Höchst von € 3.630• 2% über ASVG Höchst

© HG I

Pensionsreform XVII

• Pensionskasse

– Ausbaustufe für Beamtinnen die zwischen 1960 und 1970 geboren sind, sowie für Vertragsbedienstete (Jahrgänge derzeit ebenfalls noch nicht bekannt) und sich mit 1% freiwillig selbst beteiligen

• Sockel € 29,14• 2% bis ASVG Höchst

© HG I

Pensionsreform XVIII

• Pensionskasse – „Sparbuchvariante“

Musterkarrieren 20 Jahre 25 Jahre 30 Jahre

Facharbeiter VGR 2 49,09 62,63 77,10

B/B VI 84,87 107,78 131,17

C/C IV 61,33 78,50 95,84

Stationsschwester/Pfleger 80,37 102,23 120,17

Krankenschwester/Pfleger 64,66 82,08 100,03

Reinigungskraft/ VGR 4 41,10 54,14 68,51

© HG I

Pensionsreform XIX

• Dienstjubiläum

– nur mehr echte Jahre ab 1.1.2005

© HG I

Pensionsreform XX

• Abschlagsregelung

– Anhebung von 0,29 auf 0,42% - Nachtdienstregelung– Verordnungsermächtigung für Stadtsenat,

Schwerarbeiterregelung, 0,1% -0,42%; individuelle Arbeitsplatzbetrachtung notwendig

© HG I

Pensionsreform XXI

• Maßnahmen, besonders für Frauen

– Durchrechnungsminderung um 36 Monate je Kind– Möglichkeit vollen Pensionsbeitrag bei Teilzeit f. Kind

& Familienhospiz einzubezahlen– Erhöhung des Kinderhinzurechnungsbetrages– „Kinderhinzurechnungsprozentsatz“, max. 60 Monate

© HG I

Ruhegenussbemessungsgrund € 1.200,00 Ausgangswert f. KZB: 653,19 (Mindestsatz f. nicht verh. Bea. o. Kinderzulage) mögl. künftige Regelung (Berücksichtigung über %Ausmaß) bisherige Regelung (§ 29a PO 1995) Anzahl ergibt %Ausmaß in EUR Kinderzurechnungsbetrag Jahre ("Arbeitsjahre") 45 100 Ruhegenuss 1.200,00 Ruhegenuss 1.200,00 Kindererziehungsjahre 0 - Kindererziehungsjahre - Kinderzurechnungsbetrag - Gesamt%Ausmaß 100,00 Ruhegenuss Gesamt 1.200,00 Ruhebezug 1.200,00 Jahre ("Arbeitsjahre") 43 95,5546 Ruhegenuss 1.146,66 Ruhegenuss 1.146,66 Kindererziehungsjahre 1 2,2222 Kindererziehungsjahre 26,67 Kinderzurechnungsbetrag 13,06 Gesamt%Ausmaß 97,78 Ruhegenuss Gesamt 1.173,33 Ruhebezug 1.159,72 Jahre ("Arbeitsjahre") 43 95,5546 Ruhegenuss 1.146,66 Ruhegenuss 1.146,66 Kindererziehungsjahre 2 4,4444 Kindererziehungsjahre 53,33 Kinderzurechnungsbetrag 26,13 Gesamt%Ausmaß 100,00 Ruhegenuss Gesamt 1.199,99 Ruhebezug 1.172,79 Jahre ("Arbeitsjahre") 40 88,8880 Ruhegenuss 1.066,66 Ruhegenuss 1.066,66 Kindererziehungsjahre 1 2,2222 Kindererziehungsjahre 26,67 Kinderzurechnungsbetrag 13,06 Gesamt%Ausmaß 91,11 Ruhegenuss Gesamt 1.093,33 Ruhebezug 1.079,72 Jahre ("Arbeitsjahre") 40 88,8880 Ruhegenuss 1.066,66 Ruhegenuss 1.066,66 Kindererziehungsjahre 2 4,4444 Kindererziehungsjahre 53,33 Kinderzurechnungsbetrag 26,13 Gesamt%Ausmaß 93,33 Ruhegenuss Gesamt 1.119,99 Ruhebezug 1.092,79 Jahre ("Arbeitsjahre") 30 66,6660 Ruhegenuss 799,99 Ruhegenuss 799,99 Kindererziehungsjahre 4 8,8888 Kindererziehungsjahre 106,67 Kinderzurechnungsbetrag 52,26 Gesamt%Ausmaß 75,55 Ruhegenuss Gesamt 906,66 Ruhebezug 852,25 Jahre ("Arbeitsjahre") 30 66,6660 Ruhegenuss 799,99 Ruhegenuss 799,99 Kindererziehungsjahre 8 17,7776 Kindererziehungsjahre 213,33 Kinderzurechnungsbetrag 104,51 Gesamt%Ausmaß 84,44 Ruhegenuss Gesamt 1.013,32 Ruhebezug 904,50 Jahre ("Arbeitsjahre") 30 66,6660 Ruhegenuss 799,99 Ruhegenuss 799,99 Kindererziehungsjahre 10 22,2220 Kindererziehungsjahre 266,66 Kinderzurechnungsbetrag 130,64 Gesamt%Ausmaß 88,89 Ruhegenuss Gesamt 1066,65 Ruhebezug 930,63

© HG I

Ruhegenussbemessungsgrund € 2.000,00 Ausgangswert f. KZB: 653,19 (Mindestsatz f. nicht verh. Bea. o. Kinderzulage) mögl. künftige Regelung (Berücksichtigung über %Ausmaß) bisherige Regelung (§ 29a PO 1995) Anzahl ergibt %Ausmaß in EUR Kinderzurechnungsbetrag Jahre ("Arbeitsjahre") 45 100 Ruhegenuss 2.000,00 Ruhegenuss 2.000,00 Kindererziehungsjahre 0 - Kindererziehungsjahre - Kinderzurechnungsbetrag - Gesamt%Ausmaß 100,00 Ruhegenuss Gesamt 2.000,00 Ruhebezug 2.000,00 Jahre ("Arbeitsjahre") 43 95,5546 Ruhegenuss 1.911,09 Ruhegenuss 1.911,09 Kindererziehungsjahre 1 2,2222 Kindererziehungsjahre 44,44 Kinderzurechnungsbetrag 13,06 Gesamt%Ausmaß 97,78 Ruhegenuss Gesamt 1.995,53 Ruhebezug 1924,15 Jahre ("Arbeitsjahre") 43 95,5546 Ruhegenuss 1.911,09 Ruhegenuss 1.911,09 Kindererziehungsjahre 2 4,4444 Kindererziehungsjahre 88,89 Kinderzurechnungsbetrag 26,13 Gesamt%Ausmaß 100,00 Ruhegenuss Gesamt 1.199,98 Ruhebezug 1937,22 Jahre ("Arbeitsjahre") 40 88,8880 Ruhegenuss 1.777,76 Ruhegenuss 1.777,76 Kindererziehungsjahre 1 2,2222 Kindererziehungsjahre 44,44 Kinderzurechnungsbetrag 13,06 Gesamt%Ausmaß 91,11 Ruhegenuss Gesamt 1.822,20 Ruhebezug 1790,82 Jahre ("Arbeitsjahre") 40 88,8880 Ruhegenuss 1.777,76 Ruhegenuss 1.777,76 Kindererziehungsjahre 2 4,4444 Kindererziehungsjahre 88,89 Kinderzurechnungsbetrag 26,13 Gesamt%Ausmaß 93,33 Ruhegenuss Gesamt 1.866,65 Ruhebezug 1.803,89 Jahre ("Arbeitsjahre") 30 66,6660 Ruhegenuss 1.333,32 Ruhegenuss 1.333,32 Kindererziehungsjahre 4 8,8888 Kindererziehungsjahre 177,78 Kinderzurechnungsbetrag 52,26 Gesamt%Ausmaß 75,55 Ruhegenuss Gesamt 1.511,10 Ruhebezug 1.385,58 Jahre ("Arbeitsjahre") 30 66,6660 Ruhegenuss 1.333,32 Ruhegenuss 1.333,32 Kindererziehungsjahre 8 17,7776 Kindererziehungsjahre 355,55 Kinderzurechnungsbetrag 104,51 Gesamt%Ausmaß 84,44 Ruhegenuss Gesamt 1.688,87 Ruhebezug 1.437,83 Jahre ("Arbeitsjahre") 30 66,6660 Ruhegenuss 1.333,32 Ruhegenuss 1.333,32 Kindererziehungsjahre 10 22,2220 Kindererziehungsjahre 444,44 Kinderzurechnungsbetrag 130,64 Gesamt%Ausmaß 88,89 Ruhegenuss Gesamt 1.777,76 Ruhebezug 1.463,96

© HG I

Pensionsreform XXII

• Ruhegenuss (Steigerungsbeträge)– drei Gruppen

• Endausbau oder noch keine 15 Jahre• 10 Jahre = 50% (Eintritt vor 1.7.1995)• 15 Jahre = 50%

© HG I

Wie erreiche ich 100%

Gesamtdienstzeit Erforderliche weitere Dienstzeiten0 451 442 433 424 415 406 397 388 379 36

10 3511 3412 3313 3214 31

Neueintritt oder Gesamtdienstzeit am 30.06.2005 unter 15 Jahre

© HG I

Wie erreiche ich 100%

Diensteintritt vor 1. Juli 1995, 10 Jahre = 50%,ab 1. Juli 2005/0,119%

Gesamtdienstzeit Erforderliche weitere Dienstzeit

10 3511 33,612 32,213 30,814 29,415 2816 26,617 25,218 23,819 22,420 2121 19,622 18,223 16,824 15,425 1426 12,627 11,228 9,829 8,430 731 5,632 4,233 2,834 1,435 0

© HG I

Wie erreiche ich 100%

Gesamtdienstzeit Erforderliche weitere Dienstzeiten

15 3016 28,817 27,618 26,419 25,220 2421 22,822 21,623 20,424 19,225 1826 16,827 15,628 14,429 13,230 1231 10,832 9,633 8,434 7,235 636 4,837 3,638 2,439 1,240 0

Diensteintritt ab 1. Juli 1995, 15 Jahre = 50%, ab 1. Juli 2005/0,139%

© HG I

Pensionsreform XXIII

• RuhensbestimmungZuverdienstgrenze wird von 30 auf 40 % der E1

(2005: € 440,87) erhöht

• Hinterbliebenversorgung– Spreizung von 40/60 auf 0/60

© HG I

Pensionsreform XXIV

• Wien ist anders

– Pensionskasse– Durchrechnung– Aufwertungsfaktoren– Bonus/Malus – System– §9 Hinzurechnung für alle Berufsgruppen

© HG I

Pensionsreform XXV

• Wien ist anders

– günstiger Nachkauf/Kauf von Versicherungszeiten– Pensionsantrittsalter– zweite Deckelung

© HG I

Pensionsreform XXVI

• Begleitmaßnahmen

– Besoldungsmaßnahmen• Neue Lebensverdienstsumme & neue Verteilung für

junge MitarbeiterInnen• Treuegeld, Jubiläumsgeld, Vorrückungen etc..

© HG I

Pensionsreform XXVII

• Begleitmaßnahmen

– Altersgerechte Rahmenbedingungen (Arbeitsgruppen werden dazu eingerichtet)

• Arbeitsplätze• Schwerarbeit/Nachtarbeit• Erholungszeiten (Urlaub) etc...

© HG I

Niemand ist weiter von der Wahrheit entfernt als der, der alle Antworten weiß.(chinesische Weisheit)