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Installations- und Konfigurationsanleitung

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Installations- undKonfigurationsanleitung

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<HEAD><meta name="last-review" content="26-07-2001"><meta name="title" content=" Installations- und Konfigurationsanleitung "><meta name="product" content="PowerPlay Setup"><meta name="version" content="6.5"><meta name="prodversion" content="PowerPlay Setup 6.5"><meta name="area" content="support"><meta name="classification" content="documentation"></HEAD>

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PowerPlay ® Version 6.5.

Veröffentlichung dieser Ausgabe: 1999.

Copyright © 1999 Cognos Incorporated.

Anteiliges Copyright © Microsoft Corporation, One Microsoft Way, Redmond, Washington 98052-6399 USA. Alle Rechte vorbehalten.

Anteiliges Copyright © 1984-1996 Faircom Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

Anteiliges Copyright ©1986 University of Toronto. Geschrieben von Henry Spencer. Von keiner lizenzierten Software abgeleitet.

Anteiliges Copyright © Three D Graphics, Inc.

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Inhaltsverzeichnis

Willkommen ..............................................................v

Kapitel 1: Einführung ................................................ 7Inhalt der CD ..................................................................7

PowerPlay Enterprise Server..........................................7PowerPlay.................................................................9PowerPlay Transformation Server (für Windows) .............10PowerPlay Transformation Server (für UNIX) ...................10

Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server ................... 11Installieren von PowerPlay Enterprise Server .........................11

Systemanforderungen ................................................11Konfigurationen der Komponenten ...............................14Installieren des PowerPlay Enterprise Servers unter

Windows NT ....................................................24Installieren des PowerPlay Enterprise Servers unter UNIX...29

Systemkonfigurationen.....................................................33Bereitstellen von PowerPlay für Benutzer..............................38

Einrichten von Dateien für die Benutzerinstallation ...........38Einrichten von Dateien für die Remote-Installation ............41Installieren von PowerPlay Personal Server.....................43Installieren von PowerPlay für Windows ........................46Installieren von PowerPlay für Excel ..............................49

Kapitel 3: PowerPlay .............................................. 53Installieren von PowerPlay ................................................53

Installieren von PowerPlay Personal Server.....................53Installieren von PowerPlay für Windows ........................57Installieren von PowerPlay für Excel ..............................60Unbeaufsichtigte Installation........................................63

Bereitstellen von PowerPlay für Benutzer..............................67Einrichten von Dateien für die Benutzerinstallation ...........67Einrichten von Dateien für die Remote-Installation ............70

Installations- und Konfigurationsanleitung iii

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Kapitel 4: PowerPlay Transformation Server (für Windows).................................................... 73Installieren von PowerPlay Transformation Server

(für Windows)..........................................................73Unbeaufsichtigte Installation........................................77

Bereitstellen von PowerPlay Transformation Server (für Windows) für Benutzer .........................................81Einrichten von Dateien für die Benutzerinstallation ...........81Einrichten von Dateien für die Remote-Installation ............85

Kapitel 5: PowerPlay Transformation Server (für UNIX) .......................................................... 87PowerPlay Transformation Server (für UNIX) .........................87

Vor der Installation von Transformation Server (für UNIX) ...88Installieren von Transformation Server (für UNIX) und

PowerGrid ..............................................................89Einrichten von Umgebungsvariablen...................................92Einrichten von PowerGrid.................................................97Konfigurieren der Server Transformer-Umgebung.................106

Anhang A: Installieren der Unterstützung für OLAP-Server ............................................... 111Installieren der Unterstützung für OLAP-Server .....................111

Anhang B: Installieren einer Patch-Aktualisierung.. 113Einrichten einer Patch-Aktualisierung für Benutzer.................113Installieren einer Patch-Aktualisierung ................................114

Anhang C: Einrichten von Netscape Directory Server.............................................................. 117Einrichten von Netscape Directory Server..........................117Installieren von Netscape Directory Server unter UNIX .........118

Konfigurieren von Netscape Directory Server für UNIX...119Aktualisieren des Verzeichnis-Servers über PowerPlay Server

(Web Edition) 6.0 ..................................................123Konfigurieren eines bestehenden Verzeichnis-Servers......123

Anhang D: Konfigurieren von Ticket Server ........... 127Konfigurieren von Ticket Server für UNIX ...........................127

Index .................................................................... 129

iv Installations- und Konfigurationsanleitung

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WillkommenInhalt dieses Handbuchs

In der PowerPlay-Installations- und Konfigurationsanleitung finden Sie Anweisungen zur Installation von:

• PowerPlay Enterprise Server

• PowerPlay Personal Server

• PowerPlay für Windows

• PowerPlay für Excel

• PowerPlay Transformation Server (für Windows)

• PowerPlay Transformation Server (für UNIX)

Sonstige PowerPlay-Dokumentation

Eine mit Anmerkungen versehene Übersicht über die verfügbare PowerPlay-Dokumentation ist in PowerPlay über das Menü Start oder in PowerPlay über das Menü Hilfe verfügbar.

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Informationen zu Kundendienst-Adressen und Programmen finden Sie im Abschnitt Kundendienst der Online-Hilfe oder auf der Cognos-Web-Site (www.cognos.com/support/).

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1Kapitel 1: Einführung

In diesem Kapitel werden die Komponenten beschrieben, die sich auf den vier Installations-CDs befinden.

Inhalt der CDFür PowerPlay-Produkte gibt es vier Installations-CDs.

• PowerPlay Enterprise Server

• PowerPlay

• PowerPlay Transformation Server (für Windows)

• PowerPlay Transformation Server (für UNIX)

Dieses Buch enthält für jede dieser vier CDs ein Kapitel.

PowerPlay Enterprise ServerMit der PowerPlay Enterprise Server-CD haben Ihre Benutzer die Möglich-keit, lediglich die benötigten Komponenten zu installieren. Die CD enthält Verzeichnisse für vier Installationsroutinen. Die Funktion Autorun verweist lediglich auf das Setup-Programm für PowerPlay Enterprise Server. Weiterhin können Sie PowerPlay Personal Server, PowerPlay für Windows und PowerPlay für Excel installieren, oder Sie können den Benutzern eine oder mehrere dieser Installationsroutinen für die Installation über ein Netzwerk oder über das Web zur Verfügung stellen.

Mit diesen Installationsroutinen können Sie auch die folgenden Komponenten installieren.

Komponente Installation mit

Personal Transformer • PowerPlay Personal Server

Allgemeiner Anmel-dungsserver für Windows

• PowerPlay für Windows

• PowerPlay für Excel

*Nur benutzerdefinierte Installationen

Portfolio • PowerPlay für Windows

• PowerPlay für Excel

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Kapitel 1: Einführung

Wenn Ihre Benutzer lediglich Remote-Cubes aufrufen wollen, die zentral von PowerPlay Enterprise Server verwaltet werden, können sie alle Client-Komponenten verwenden: PowerPlay Web, PowerPlay für Windows oder PowerPlay für Excel.

PowerPlay Web ermöglicht Benutzern das Analysieren von mit PowerPlay Enterprise Server zur Verfügung gestellten Remote-Cubes, ohne Software auf ihrem Computer zu installieren. Sie benötigen dazu lediglich einen Internet-Browser.

Mit PowerPlay für Windows verfügen Benutzer über alle Funktionen von PowerPlay zum Analysieren von Remote-Cubes, die von PowerPlay Enterprise Server zur Verfügung gestellt werden. Benutzer können mit den Daten dieser Cubes auch Berichte erstellen. Allerdings können Sie keine lokalen Cubes lesen oder Teile eines Cubes als Unter-Cube speichern.

PowerPlay für Excel ermöglicht Excel-Benutzern den Zugriff auf PowerPlay-Cubes direkt in Microsoft Excel. Wie bei PowerPlay für Windows können Benutzer nur auf Remote-Cubes zugreifen, die von PowerPlay Enterprise Server zur Verfügung gestellt werden.

Wenn Ihre Benutzer lokale Cubes erstellen und lesen wollen, können sie PowerPlay Personal Server installieren. PowerPlay Personal Server enthält Personal Transformer, womit die Benutzer Cubes erstellen können. Mit PowerPlay für Windows oder PowerPlay für Excel können Benutzer dann:

• lokale Cubes lesen;

• von PowerPlay Enterprise Server zur Verfügung gestellte Remote-Cubes lesen;

• Teile eines Cubes als Unter-Cube speichern.

Weitere Informationen über die Enterprise Server-CD finden Sie in Kapitel 2 ab Seite 11.

CogMac • PowerPlay Enterprise Server

• PowerPlay für Windows

Scheduler • PowerPlay Personal Server

PPConnect • PowerPlay Enterprise Server

• PowerPlay Personal Server

Autorisierung • PowerPlay Enterprise Server (Administra-tions- und Konfigurationsprogramme)

• PowerPlay für Windows (Konfigurations-programm)

• PowerPlay für Excel (Konfigurations-programm)

Komponente Installation mit

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Kapitel 1: Einführung

PowerPlayDie PowerPlay-CD enthält Verzeichnisse für PowerPlay Personal Server, PowerPlay für Windows und PowerPlay für Excel. Diese Installations-routinen entsprechen denen auf der PowerPlay Enterprise Server-CD, mit dem Unterschied, daß die Enterprise Server-Anwendung auf dieser CD nicht enthalten ist.

Sie können jede einzelne dieser Komponenten installieren oder den Benutzern eine Installationsroutine über ein Netzwerk oder das Web anbieten.

Mit diesen Installationsroutinen können Sie auch die folgenden Komponenten installieren.

Wenn Sie PowerPlay für Windows oder PowerPlay für Excel ohne PowerPlay Personal Server installieren, können Sie über PowerPlay Enterprise Server zwar Remote-Cubes, jedoch keine lokalen Cubes aufrufen. Damit Sie auch Zugriff auf lokale Cubes erhalten, müssen Sie zusätzlich PowerPlay Personal Server installieren.

Weitere Informationen über die PowerPlay-CD finden Sie in Kapitel 3 ab Seite 53.

Komponente Installation mit

Personal Transformer • PowerPlay Personal Server

Allgemeiner Anmel-dungsserver für Windows

• PowerPlay für Windows

• PowerPlay für Excel

*Nur benutzerdefinierte Installationen

Portfolio • PowerPlay für Windows

• PowerPlay für Excel

CogMac • PowerPlay für Windows

Scheduler • PowerPlay Personal Server

PPConnect • PowerPlay Personal Server

Autorisierung • PowerPlay für Windows (Konfigurations-programm)

• PowerPlay für Excel (Konfigurations-programm)

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Kapitel 1: Einführung

PowerPlay Transformation Server (für Windows)Das Setup-Programm auf der CD für Transformation Server (für Windows) umfaßt die Installationen von PowerPlay Transformation Server (für Windows), PowerPlay für Windows, PowerPlay für Excel, Portfolio, CogMac, Scheduler, Autorisierung (Administrations- und Konfigurations-programm) und die Installation des Allgemeinen Anmeldungsservers für Windows.

Weitere Informationen über die CD mit Transformation Server (für Windows) finden Sie in Kapitel 4 ab Seite 73.

PowerPlay Transformation Server (für UNIX)Zum Setup der CD für Transformation Server (für UNIX) gehören PowerPlay Transformation Server (für Windows und für UNIX), PowerPlay für Windows, PowerPlay für Excel, Portfolio, CogMac, Scheduler, Autorisierung (Administrations- und Konfigurationsprogramm) und der Allgemeine Anmeldungsserver für Windows.

Weitere Informationen über die CD mit Transformation Server (für UNIX) finden Sie in Kapitel 5 ab Seite 87.

10 Installations- und Konfigurationsanleitung

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2Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

In diesem Kapitel wird die Installation von PowerPlay Enterprise Server beschrieben.

Installieren von PowerPlay Enterprise ServerDie Installations-CD für PowerPlay Enterprise Server enthält für jede der folgenden Komponenten eigene Installationsroutinen.

• PowerPlay Enterprise Server

• PowerPlay Personal Server

• PowerPlay für Windows

• PowerPlay für Excel

Im ersten Teil des Kapitels wird nur die Installation und Konfiguration von PowerPlay Enterprise Server behandelt. Informationen über die anderen drei Komponenten finden Sie in „Bereitstellen von PowerPlay für Benutzer“ auf Seite 38.

SystemanforderungenVor dem Installieren von PowerPlay Enterprise Server sollten Sie die folgenden Systemanforderungen beachten:

Betriebssysteme

Sie können PowerPlay Enterprise Server auf folgenden Plattformen installieren:

• Windows NT 4.0

• HP-UX 10.20 und 11.x

• Sun Solaris 2.5 und höher

• IBM AIX 4.2 und 4.3

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

Hinweise• PowerPlay Enterprise Administrator, Autorisierung sowie die Online-

Bücher können auf einem mit Windows 95 oder Windows 98 ausge-stattetem Computer installiert werden. Dazu muß ein CD-ROM-Laufwerk mit CD-ROM-Treiber im Schutzmodus verwendet werden. Dieser Treiber ermöglicht dem Laufwerk, von der Installations-CD lange Dateinamen zu lesen.

• PowerPlay Enterprise Server auf Sun Solaris 2.5 erfordert den Patch 101242-13 (Korrekturdatei) für das Objekt libC.so.5 im Paket SUNWlibC. Informationen über diesen Patch erhalten Sie im Bereich Online-Unterstützungs-Tools auf der Sun Microsystems Web-Seite.

Web-Server

Der PowerPlay Enterprise Server bedient sowohl Clients in einer WAN/LAN-Umgebung (Windows) als auch im World Wide Web (Browser). Wegen der Web-Funktionalität müssen Sie einen Web-Server benutzen, der CGI 1.1 unterstützt und HTTP (Hypertext Transfer Protocol) verwendet. So können Sie zum Beispiel Netscape Enterprise Server oder Microsoft Internet Information Server verwenden.

Sie können die Komponenten von PowerPlay Server auf mehreren Computern installieren, um die Verarbeitung von PowerPlay Web-Anfor-derungen zu verteilen. Nur die Gateway-Komponente muß sich auf dem Web-Server befinden.

Informationen über die Gateway-Komponente finden Sie unter „Gateway“ auf Seite 15.

Netzwerkzugriff

Für den Netzwerk-Zugriff benötigen Sie eine TCP/IP-Verbindung.

Speicherplatzvoraussetzungen

Für die Installation aller Komponenten und Anwendungen auf einem Computer benötigen Sie unter Windows NT ungefähr 80 MB Festplatten-speicher. Für UNIX-Installationen benötigen Sie:

• 34 MB in HP-UX

• 31 MB in Sun Solaris

• 38 MB in IBM AIX

Sie benötigen während der Installation ungefähr die doppelte Menge freien Speicherplatz, damit die .TAR-Datei dekomprimiert werden kann. Nach abgeschlossener Installation können Sie die .TAR-Datei löschen, um über mehr Speicherplatz zu verfügen.

12 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

Erforderlicher Arbeitsspeicher

Der erforderliche Arbeitsspeicherplatz hängt davon ab, wie Sie den Server und die darin verwalteten Cubes konfigurieren. Dabei kann der tatsächliche Speicherplatzbedarf vernachlässigt werden. Die Computer, auf denen ein Abfragenbearbeiter installiert wurde, sollten über ausreichend Arbeitsspeicher (und Zwischenspeicher) verfügen, um die für die einzelnen Cubes festgelegten Prozesse ausführen zu können. Weitere Informationen finden Sie in der PowerPlay Enterprise Server-Administrator-Hilfe unter Bestimmen Ihrer Server-Anwendungen.

Unterstützte Datenbanken

PowerPlay Enterprise Server kann aus den folgenden Datenbanken Quelldaten lesen:

• Oracle 7.3 und höher

• Sybase 11.2 und höher

• MS SQL Server 6.5 und höher

• Informix 7.2 und höher

• Informix XPS 8.21

• DB2 2.1 und höher

Sie können darüber hinaus Zugriff auf folgende OLAP-Server von Dritt-anbietern gewähren:

• MS SQL Server OLAP Services

• Hyperion Essbase

• DB2 OLAP-Server

• Oracle Express

• SAP BW

Unterstützte Web-Browser

PowerPlay Enterprise Server unterstützt folgende Web-Browser:

• Netscape Navigator 3.x und höher

• Netscape Communicator 4.x und höher

• Microsoft Internet Explorer 3.x und höher

Tip: Für verschiedene der erweiterten Funktionen und Verbesserungen der Benutzeroberfläche, wie zum Beispiel die Tooltips und überlappende Stilvorlagen, sollten Web-Clients Browser der Version 4 verwenden.

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

Konfigurationen der KomponentenPowerPlay Enterprise Server stellt den PowerPlay-Clients Datendienste für Cubes in einem LAN, WAN oder Web-basierten Netzwerk bereit. Als Client kann ein einfacher Web-Browser (ohne Footprint), PowerPlay für Windows oder PowerPlay für Excel fungieren. PowerPlay Enterprise Server kann gleichzeitige Anforderungen von jedem Client-Typ an jeden Cube bearbeiten, wobei ein unternehmensweiter Einsatz möglich ist.

Zu diesen konfigurierbaren Server-Komponenten zur Verarbeitung von Cube-Anforderungen gehören:

• Gateway

• Verteiler

• Abfragenbearbeiter

Gateways übertragen Web-Anforderungen über einen oder mehrere Verteiler an den Abfragenbearbeiter. Vom Abfragenbearbeiter erzeugte Ergebnisse werden dann an den Client zurückgesendet.

WebBrowser

PowerPlayfür Windows

PowerPlayfür Excel

PowerPlayPersonal Server

PowerPlayEnterprise Server

Client(Lokale Cubes)

Server(Remote-Cubes)

14 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

Hinweis: In einer Windows-Umgebung ohne Web-Zugriff werden Gateways umgangen.

Diese Komponenten verfügen über Mehrfach-Prozesse und -Threads und bearbeiten Anforderungen daher schnell. Die Leistung hängt jedoch von Variablen, wie z. B. den Computerkonfigurationen, dem verfügbaren Speicherplatz, der Anzahl der Benutzer und dem Netzwerkverkehr, ab.

Gateway

Die Gateway-Komponente ist ein CGI-Programm (Common Gateway Interface), das nur Web-Anforderungen ausführt. Der Gateway muß sich auf allen Web-Servern befinden, die PowerPlay Web-Anforderungen erhalten. Wenn eine Anforderung eingeht, wird zur Bearbeitung dieser Anforderung eine Instanz der Gateway-Komponente gebildet.

Verteiler

Die Verteilerkomponente erhält PowerPlay-Anforderungen direkt von einem Client (Windows) oder von einer Gateway-Instanz (Web). Ein Verteiler ist für die Verwaltung der Anforderungswarteschlange verant-wortlich und überträgt die Anforderungen entweder an einen Verteiler auf einem anderen Computer oder einen Abfragenbearbeiter auf dem aktuellen Computer.

Abfragenbearbeiter

Die Abfragenbearbeiter-Komponente erzeuget Ergebnisse für PowerPlay-Anforderungen für bestimmte Cubes. Beispiel: Eine Anforderung wird aus einem Bericht für den Cube Umsatz erstellt. Die Ergebnisse für die Anforderung werden von einem mit dem Cube Umsatz verbundenen Abfragenbearbeiter erzeugt.

Für einen Cube können mehrere Instanzen des Abfragenbearbeiters gestartet werden. Eine Instanz des Abfragenbearbeiters wird Prozeß genannt.

Jedem Prozeß wird ein Zwischenspeicher zugewiesen. Wenn ein Prozeß eine Anforderung erhält, wird der Zwischenspeicher nach verwertbaren Ergebnissen abgesucht. Werden keine gefunden, fragt der Prozeß den Cube nach neuen Ergebnissen ab.

Gateway VerteilerAbfragen-bearbeiter

PowerPlay Enterprise Server

Web-Client

Windows-Client

Installations- und Konfigurationsanleitung 15

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

Informationen zum Konfigurieren der Anzahl von Prozessen für einen Cube und das Konfigurieren der Zwischenspeichergröße für Prozesse finden Sie in der PowerPlay Enterprise Server-Administrator-Hilfe.

Ein Abfragenbearbeiter muß Anforderungen von einem Verteiler auf demselben Computer erhalten. Er kann sich nicht allein auf einem Computer befinden.

Flexibilität von Komponenten

Es sind beliebige Windows NT/UNIX-Konfigurationen möglich, da jede Komponente über ein Windows NT- und ein UNIX-Äquivalent verfügt. So kann z. B. ein Daten-Warehouse oder ein Intranet aus mehreren Compu-terkombinationen bestehen, auf denen Cubes gespeichert werden sollen.

Möglicherweise verfügen Sie über mehrere Web-Server, sowohl in Windows NT als auch in UNIX. Sie können Anforderungen mit Hilfe eines Routers verteilen.

Die Abbildungen im weiteren Kapitel zeigen, wie die Komponenten in beliebiger Kombination auf Computern installiert werden können.

UNIX UNIXUNIX

Windows NTWeb-Server

Daten-Warehouse

NT UNIXNT

UNIXDatei-Server

Intranet

UNIXWeb-Server

InternetRouter Windows NT

Web-Server

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

Standardkonfiguration

Bei der Standardkonfiguration installieren Sie das Gateway, den Verteiler und den Abfragenbearbeiter auf demselben Computer. Zur Bearbeitung von Web-Anforderungen muß auf diesem Computer auch ein Web-Server installiert sein.

Diese Konfiguration ist leichter zu installieren und zu bedienen als die fortgeschrittenen Konfigurationen. Sie ist sinnvoll, wenn die Anzahl der Anforderungen die Verarbeitungskapazität eines einzelnen Computers nicht übersteigt, wenn Sie zum Beispiel weniger Cubes und ein relativ niedriges Anforderungsvolumen erwarten.

Sie können für die Standardkonfiguration, bei der alle Komponenten auf demselben Computer installiert sind, mehrfache Instanzen erstellen. Diese Konfiguration ist zum Beispiel hilfreich, wenn Sie aus Sicherheits-gründen Cubes auf verschiedenen Computern isolieren müssen. So können Sie Benutzern Zugriff auf den Computer gewähren, der die Cubes enthält, mit denen sie arbeiten dürfen.

Anforde-rungen

Web-ServerGatewayVerteilerAbfragenbearbeiter

Anforde-rungen

Web-ServerGatewayVerteilerAbfragenbearbeiter

Anforde-rungen

Web-ServerGatewayVerteilerAbfragenbearbeiter

Installations- und Konfigurationsanleitung 17

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

Wenn Sie die Cubes nicht aus Sicherheitsgründen isolieren müssen, können Sie Cubes auf diesen Computern gemeinsam benutzen. So können beispielsweise beide Computer Anfragen für den Cube Umsatz und den Cube Verkaufsstellen erhalten. Ein Computer bearbeitet jedoch Anfragen für den Cube Umsatz und der andere Computer bearbeitet Anfragen für den Cube Verkaufsstellen.

Sowohl das Windows NT- als auch das UNIX-Installationsprogramm enthält eine Option zum Erstellen der Standardkonfiguration.

Erweiterte Konfigurationen

In fortgeschrittenen Konfigurationen installieren Sie die Gateway-, Verteiler- und Abfragenbearbeiter-Komponenten über zwei oder mehr Computer hinweg. Wie Sie diese Komponenten kombinieren, hängt von Ihren Verarbeitungserfordernissen ab. Damit können Sie zum Beispiel Speicherplatz auf dem Web-Server sparen oder die Anforderungs-verarbeitung auf mehrere Abfragenbearbeiter verteilen.

Jeder Computer kann folgende Komponenten enthalten:

• Gateway, Verteiler und Abfragenbearbeiter

• Verteiler und Abfragenbearbeiter

• Gateway

• Gateway und Verteiler

• Verteiler

Sie können einige dieser Komponenten auf mehreren Computern instal-lieren. Sie müssen jedoch mindestens einen Computer mit einem Verteiler und einem Abfragenbearbeiter, gegebenfalls auch mit Web-Zugriff, und mindestens einen Computer mit einer Gateway-Komponente und einem unterstützten Web-Server ausstatten.

Anforde-rungen

Web-ServerGatewayVerteilerAbfragenbearbeiterUMSATZ.MDCVerkaufsstellen

Anforde-rungen

Web-ServerGatewayVerteilerAbfragenbearbeiterVERKAUFSSTELLEN.MDCUmsatz

18 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

Gateway-Konfiguration

Wenn Ihr Web-Server ein hohes Volumen von Anforderungen bearbeitet, können Sie im Web-Server Ressourcen sparen, indem Sie auf diesem Computer nur das Gateway, den Verteiler sowie den Abfragenbearbeiter jedoch auf einem separaten Computer installieren. Auf dem erstgenannten Computer findet nur minimale Verarbeitung statt. Alle PowerPlay Web-Anforderungen werden an einen Verteiler auf einem zweiten Computer weitergeleitet. Windows-Clients können dann direkt auf den zweiten Computer zugreifen.

Gateway – Verteiler-Konfiguration

Wenn das Sparen von Ressourcen im Web-Server weniger notwendig ist, aber trotzdem beachtet werden muß, können Sie einen Verteiler mit dem Gateway installieren. Auf diesem Computer finden einige Verarbeitungs-vorgänge statt. Der Hauptanteil der Verarbeitung wird jedoch vom Abfra-genbearbeiter auf einem separaten Computer ausgeführt. Der Verteiler verteilt die vom Gateway erhaltenen Anforderungen an die Verteiler auf den anderen Computern.

Web-Anforde-

rungen

Web-ServerGateway

VerteilerAbfragenbearbeiter

Windows-Anforde-

rungen

Web-Anforde-

rungen

Web-ServerGatewayVerteiler

VerteilerAbfragenbearbeiter

Windows-Anforde-

rungen

Installations- und Konfigurationsanleitung 19

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

Zentrale Verteiler-Konfiguration

Einige Konfigurationen verwenden den Verteiler auf mehr als einem Computer. Das heißt, daß die PowerPlay-Anforderungen über mehrere zentrale Verteiler an die Abfragenbearbeiter verteilt werden. Auf dem zentralen Verteiler finden nur minimale Verarbeitungsvorgänge statt. Der Verteiler sorgt dafür, daß Anforderungen zu den Cubes auf dem entsprechenden Computer weitergeleitet werden. Zum Weiterleiten von Anforderungen über Computer verwenden Sie Zeiger, die verknüpfte Cubes genannt werden.

Im folgenden Beispiel enthält der Verteiler auf Srv01 eine Anforderung. Mit Hilfe der verknüpften Cubes Verkaufsstellen und Umsatz auf diesem Computer bestimmt der Verteiler, ob die Anforderung an den Verteiler im Srv02 oder im Srv03 weitergeleitet werden soll. Beispiel: Die Anforderung muß durch den Abfragenbearbeiter, der mit VERKAUFSSTELLEN.MDC verbunden ist, verarbeitet werden und wird zum Verteiler auf Srv02 weitergeleitet. Der Verteiler leitet die Anforderung an den Abfragen-bearbeiter zur Verarbeitung weiter.

Für die Cubes auf Srv02 and Srv03 muß die Gemeinnutzung aktiviert sein, bevor Sie sie mit Cubes verknüpfen können.

Informationen über das Aktivieren der gemeinsamen Nutzung von Cubes und das Verknüpfen von Cubes finden Sie in der PowerPlay Enterprise Server-Administrator-Hilfe.

Web-ServerGatewayVerteilerVerkaufsstellenUmsatz

VerteilerAbfragenbearbeiterVERKAUFS-STELLEN.MDC

VerteilerAbfragenbearbeiterUMSATZ.MDC

Srv01

Srv02

Srv03

Anforde-rungen

20 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

Verteilen von Anforderungen

Sollen von zwei oder mehr Gateways erhaltene PowerPlay Web-Anfor-derungen über einen oder mehrere Verteiler verteilt werden, installieren Sie einen Verteiler als Einzelkomponente.

Verteiler

Web-Anforderungen

Web-ServerGateway

Web-Anforderungen

Web-ServerGateway

VerteilerAbfragenbearbeiter

Windows-Anforderungen

VerteilerAbfragenbearbeiter

VerteilerAbfragenbearbeiter

Installations- und Konfigurationsanleitung 21

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

Verteilung von Anforderungen für einen oft benutzten Cube

Im folgenden Beispiel befindet sich UMSATZ.MDC auf drei Computern. Sämtliche PowerPlay Web-Anforderungen für diesen Cube werden an einen zentralen Verteiler gesendet. Dieser zentrale Verteiler verteilt die Anforderungen abwechselnd über die drei Verteiler.

So wird diese Konfiguration erstellt:

• Fügen Sie UMSATZ.MDC zu jedem Computer hinzu, auf dem ein Verteiler und ein Abfragenbearbeiter ausgeführt wird.

• Aktivieren Sie für jeden Cube UMSATZ.MDC die Gemeinnutzung.

• Erstellen Sie auf dem ersten Verteiler einen verknüpften Cube und definieren Sie für jeden gemeinsam benutzten UMSATZ.MDC-Cube eine Datenquelle.

VerteilerUmsatz

Web-Anforderungen

Web-ServerGateway

Web-Anforderungen

Web-ServerGateway

VerteilerAbfragenbearbeiterUMSATZ.MDC

Windows-Anforderungen

VerteilerAbfragenbearbeiterUMSATZ.MDC

VerteilerAbfragenbearbeiterUMSATZ.MDC

22 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

Verteilen von Anforderungen für verschiedene Cubes

Internet-Router verteilen Web-Anforderungen über zwei oder mehrere Web-Server. Wenn Sie alle Anforderungen an einen zentralen Verteiler leiten, kann dieser wiederum jede Anforderung an den Verteiler weiter-leiten, der sich auf demselben Computer wie der Abfragenbearbeiter befindet, der diese Anforderung bearbeiten kann.

Da der Internet-Router Anforderungen an jeden angeschlossenen Web-Server senden kann, können Anforderungen von derselben Web-Browser-Sitzung bei verschiedenen Web-Servern eingehen. Ein zentraler Verteiler faßt Status-Informationen für jede Sitzung zusammen.

Informationen über Internet-Router finden Sie in Ihrer Web-Server-Dokumentation.

VerteilerUmsatzVerkaufsstellenEinnahmen

Web-ServerGateway

Web-ServerGateway

VerteilerAbfragenbearbeiterVERKAUFSSTELLEN.MDC

Windows-Anforderungen

VerteilerAbfragenbearbeiterEINNAHMEN.MDC

VerteilerAbfragenbearbeiterUMSATZ.MDC

InternetRouter

Web-Anforderungen

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

Hinweis• Für die Anzahl von Verteilern, mit denen Anforderungen an einen

Abfragenbearbeiter geleitet werden, besteht keine Begrenzung. Aus Leistungsgründen sollten sich jedoch in einem Pfad nicht mehr als drei Verteiler befinden.

Tips

• Informationen zur Beschränkung der Anzahl der einem Cube zugewiesenen Prozesse finden Sie in der PowerPlay Enterprise Server-Administrator-Hilfe.

• Um PowerPlay Enterprise Server mit einer der erweiterten Konfigu-rationen zu installieren, wählen Sie im Installationsprogramm (Windows NT) Benutzerdefiniert, oder wählen Sie (unter UNIX) die erforderliche Kombination von Komponenten.

Installieren des PowerPlay Enterprise Servers unter Windows NT

Für die Installation von PowerPlay Enterprise Server unter Windows NT ist folgendes erforderlich:

• Führen Sie das Installationsprogramm aus.

• Konfigurieren Sie den Web-Server (für Web-Access) anhand der Informationen, die Sie bei der Installation eingegeben haben.

Ausführen des InstallationsprogrammsSie können mit dem Installationsprogramm die PowerPlay Enterprise Server-Komponenten installieren. Das Installationsprogramm muß auf jedem Computer ausgeführt werden, auf dem Sie eine der Komponenten installieren möchten.

Vorgehensweise

1. Melden Sie sich am Windows NT-Server als Administrator oder als ein Benutzer in der Administratorgruppe an.

Hinweis: Sie können auch PowerPlay Enterprise-Administrator, Autorisierungs-Konvertierer sowie die Online-Bücher auf einem mit Windows 95 oder Windows 98 ausgestatteten Computer installieren. Wenn Sie zu Schritt 8 gelangen, wählen Sie Benutzerdefiniert.

2. Legen Sie die Installations-CD ein.

Wenn Sie die Funktion Autorun in Windows deaktiviert haben, starten Sie den Vorgang manuell:

• Klicken Sie im Menü Start auf Ausführen.

• Geben Sie im Feld Öffnen x:\Setup.exe ein, wobei x den Buchstaben des CD-ROM-Laufwerks bezeichnet.

• Klicken Sie auf OK.

Der Startbildschirm Autorun wird angezeigt.

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

3. Klicken Sie auf Cognos PowerPlay Enterprise Server 6.5 installieren.

4. Klicken Sie im Dialogfeld Willkommen auf Weiter.

5. Klicken Sie nach dem Lesen des Software-Lizenzvertrags auf Ja, um den Vertrag zu akzeptieren.

6. Geben Sie im Dialogfeld Benutzerinformationen Ihren Namen und Ihre Firma ein, und klicken Sie auf Weiter.

7. Geben Sie im Dialogfeld Zielordner den Pfad ein, in dem Sie jedes Element installieren möchten, und klicken Sie auf Weiter.

Hinweis: Die Pfade für die Verzeichnisse CGI-BIN und PPWB müssen nach Abschluß der Installation im Web-Server verknüpft werden. Merken Sie sich diese daher gut.

8. Wählen Sie im Dialogfeld Installationstyp eine Option, und klicken Sie auf Weiter.

Weitere Informationen zu den mit der benutzerdefinierten und minimalen Konfiguration installierten Komponenten finden Sie unter „Erweiterte Konfigurationen“ auf Seite 18.

Anwendungs-typ

Auswählen des Installationsverzeichnisses für

PowerPlay Enterprise Server-Anwendung

Nur von PowerPlay Enterprise Server benutzte Programme und Dateien

Gateway CGI-Skripte-Verzeichnis

CGI-Komponenten

Gateway ppwb-Verzeichnis

.GIF und .HTM-Dateien für Web-Browser

Option Funktion

Standard Installation aller standardmäßig erforderlichen Komponenten. Einzelheiten finden Sie in der zur Option Benutzerdefiniert gehörenden Liste der standardmäßig ausgewählten Installationsoptionen.

Benutzer-definiert

Installation der von Ihnen gewählten Komponenten oder Hinzufügen von Komponenten zu einer früheren Installation.

Der Computer, auf dem Sie die Gateway-Kompo-nente installieren, muß einen Web-Server ausführen.

Minimal Installation der Komponenten für Verteiler, Abfragenbearbeiter und Befehlszeilen-Administra-tionsprogramme.

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

9. Folgen Sie den restlichen Anweisungen, um den Installationsprozeß abzuschließen.

Hinweis• Wenn Sie schon über einen installierten Verzeichnis-Server verfügen,

installieren Sie Netscape Directory Server nicht von der PowerPlay-CD. Weitere Informationen finden Sie unter „Installieren von Netscape Directory Server unter UNIX“ auf Seite 118.

Unbeaufsichtigte Installation

Als Systemadministrator können Sie mit der unbeaufsichtigten Installation PowerPlay Enterprise Server auf Ihrem Computer installieren, ohne daß Sie dabei eingreifen müssen. Die unbeaufsichtigte Installation wird von der Datei RESPONSE.INI gesteuert. Sie können die Datei RESPONSE.INI bearbeiten und alle erforderlichen Benutzerangaben eingeben.

Vorgehensweise

1. Kopieren Sie die gesamte Verzeichnisstruktur und die Dateien von der CD-ROM auf Ihr Netzwerk oder Ihre Festplatte.

2. Bearbeiten Sie die Datei RESPONSE.INI.

3. Führen Sie folgenden Befehl aus:Xwsetup.exe /s Response.ini

Weitere Informationen finden Sie unter „Ausführen von XWSETUP.EXE“ auf Seite 29.

Hinweis: Verwenden Sie für die unbeaufsichtigte Installation nicht SETUP.EXE, sondern XWSETUP.EXE.

Bearbeiten der Datei RESPONSE.INI

Jeder Abschnitt in der Datei RESPONSE.INI entspricht einem Dialogfeld im Installationsprogramm.

Die Datei RESPONSE.INI enthält die folgenden Abschnitte:

[User Info]

Die Registrierungsinformationen für Ihre Benutzer.[User Info]User Name = Petra SchmidtCompany Name = ABC GmbH

[Multiple Destination]

Der Verzeichnispfad, in dem Sie PowerPlay Enterprise Server auf dem Computer der Benutzer installieren möchten. PPWEBSERVERDIR definiert das Ziel für die PowerPlay Server 6.5-Anwendung. CGIBIN definiert das Ziel für das Gateway CGI-Programm. PPWBDIR definiert das Ziel für die Gateway-.GIF und -.HTM-Dateien. COMMONDIR definiert das Ziel für die gemeinsamen Anwendungen.

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

Hinweis: Der Eintrag COMMONDIR wird nicht verwendet, wenn das Verzeichnis COMMON schon bei einer vorherigen Installation angelegt wurde, da der Pfad für dieses Verzeichnis nicht mehr verändert werden darf.[Multiple Destination]PPWEBSERVERDIR=C:\Programme\Cognos\PowerPlay Server 6.5CGIBIN=C:\cgi-binPPWBDIR=C:\Programme\Cognos\wwwroot\ppwbCOMMONDIR=C:\Programme\Gemeinsame Dateien\Cognos Gemeinnutzung

[Program Folder]

Der Name für die Verknüpfung im Menü Start.[Program Folder]APPFOLDER=Cognos Silent

[Install Type]

Der Installationstyp und -modus. Als Installationstyp kann folgendes angegeben werden: Typical Install (Standard), Custom Install (Benutzerdefiniert) oder Compact Install (Minimal). Als Modus kann Client oder Work Station (Arbeitsplatz) gewählt werden.[Install Type]Type=Custom InstallMode=Client

Hinweis: Wenn Sie eine Installation vom Typ Standard oder Minimal wählen, wird durch die Datei OPTIONS.INI definiert, welche Komponenten auf den Computern der Benutzer installiert werden. Wenn Sie eine benutzerdefinierte Installation wählen, werden die zu installierenden Komponenten über den Abschnitt [Component List] der Datei RESPONSE (siehe unten) definiert.

[Uninstall Type][Uninstall Type]Type=Package

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

[Component List]

Die Komponenten, die bei einer benutzerdefinierten Installation auf dem Benutzer-PC installiert werden.

Informationen über das Aktivieren und Deaktivieren von Komponenten finden Sie unter „Bereitstellen von PowerPlay für Benutzer“ auf Seite 38.[Component List]PPWB65_SERVER=1

PPWB_DISPATCHER=1PPWB65_QUERY_PROCESSOR=1

PPDS_R27_OLAP=1PPDS_R27_OLAP_DB2=1

PPDS_R27_OLAP_DB2_TCPIP=1PPDS_R27_OLAP_DB2_NP=0

PPDS_R27_OLAP_ESSBASE=1PPDS_R27_OLAP_ESSBASE_4_TCPIP=0PPDS_R27_OLAP_ESSBASE_4_NP=0PPDS_R27_OLAP_ESSBASE_5_TCPIP=1PPDS_R27_OLAP_ESSBASE_5_NP=0

PPDS_R27_OLAP_EXPRESS=1PPDS_R27_OLAP_MS_SSOS=1PPDS_R27_OLAP_SAP_BW=1

PPDS_R27_DATABASE_SUPPORT=1PPDS_R27_DB2_UD50=1PPDS_R27_DB2_CS21=0PPDS_R27_INFORMIX=1PPDS_R27_ORACLE=1PPDS_R27_SQL_SERVER=1PPDS_R27_SYBASE=1PPDS_R27_SAMPLES=1

PPWB_WEB_GATEWAY=1PPWB65_UTILITIES=1

PPWB65_AUTOMATED_ADMINISTRATION=1PPWB65_COMMANDLINE_ADMINISTRATION=1

PPWB65_SAMPLE_CUBES=1PPWB65_ADMINISTRATOR=1COGMAC32=1

COGMAC32_APP=1COGMAC32_HELP=1COGMAC32_BOOKS=1COGMAC32_SAMPLES=0

AUTHENTICATOR10_NOBOOKS_MSVC50=1AUTH_MSVC50_APP=1AUTH_MSVC50_HELP=1

DSS98B_CONVERTER=0PPWB65_ONLINE_DOCUMENTATION=1

PPWB_BOOKS=1PPDS_R27_BOOKS_DE=1PPDS_R27_BOOKS_EN=1PPDS_R27_BOOKS_FR=1AUTH10_BOOKS_DE=1AUTH10_BOOKS_EN=1AUTH10_BOOKS_FR=1

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

[Package List]

Nur gültig, wenn unter [Uninstall Type] der Eintrag Type auf Package eingestellt ist.[Package List]Cognos PowerPlay Enterprise Server 6.5=1

[Install Conditions]

Die in der Regel vom Benutzer am Ende des Installationsprozesses erhaltenen Informationen.[Install Conditions]ReplaceReadOnlyFiles=1DeleteReadOnlyFiles=1RebootSystem=0UpdateReadOnlyIniFiles=1

[Information]

Enthält zusätzliche Informationen.

Ausführen von XWSETUP.EXE

Wenn Sie die Datei RESPONSE.INI vorbereitet haben, führen Sie XWSETUP.EXE mit dem Befehlszeilenparameter /s und dem Dateinamen aus. Beispiele:

Standard-DOS:Xwsetup.exe /s response.ini

Langer Dateiname:Xwsetup.exe /s "C:\Installationskonfiguration\response.ini"

Universelle Namenskonvention (UNC):Xwsetup.exe /s \\main_srv\test\response.ini

Installieren des PowerPlay Enterprise Servers unter UNIXZum Installieren von PowerPlay Enterprise Server auf einem HP-UX-, Sun Solaris- oder IBM AIX-System, müssen Sie folgende Schritte ausführen:

• Rufen Sie die benötigten Dateien von der Installations-CD ab.

• Führen Sie das Installationsprogramm aus.

• Konfigurieren Sie den Web-Server (für Web-Access) anhand der Informationen, die Sie bei der Installation eingegeben haben.

Das Abrufen der Dateien und das Ausführen des Installationsprogramms ist unabhängig von der Zugehörigkeit zur Ursprungsbenutzerklasse möglich. Wenn Sie das Installationsprogramm als Benutzer ausführen, der nicht der Ursprungsbenutzerklasse angehört, werden die installierten Dateien der beim Ausführen des Installationsprogramms aktiven Benutzer- und Gruppenkennung zugewiesen.

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

Wenn Sie das Installationsprogramm als Ursprungsbenutzer ausführen, können Sie die Benutzer- und Gruppenkennung für die installierten Dateien ändern. Die neue Benutzer- und Gruppenkennung müssen vor dem Ausführen des Installationsprogramms vorhanden sein. Wenn Sie eine nicht vorhandene Benutzer- oder Gruppenkennung angeben, werden die installierten Dateien der beim Ausführen des Installations-programms aktiven Benutzer- und Gruppenkennung zugewiesen.

Abrufen der Dateien

Vorgehensweise

1. Legen Sie die Installations-CD ein.

2. Übertragen Sie die Dateien durch Kopieren oder über FTP (File Transfer Protocol) mit Hilfe eines binären Übertragungsmodus aus dem Verzeichnis mit dem Namen Ihres Betriebssystems (z. B. hpux, aix oder sol) in Ihr UNIX-System.

Hinweis: Sie können jedes beliebige Dateiübertragungsprogramm verwenden, das die binäre Datenübertragung unterstützt. Sie können die Dateien in jedes beliebige Verzeichnis übertragen, sollten sie jedoch grundsätzlich zusammen in einem Verzeichnis ablegen.

Ausführen des Installationsprogramms

Sie können mit dem Installationsprogramm alle Komponenten des PowerPlay Enterprise Servers installieren. Das Installationsprogramm muß auf jedem Computer ausgeführt werden, auf dem Sie diese Komponenten installieren möchten.

Vorgehensweise

1. Wechseln Sie in das Verzeichnis, in das Sie die Installationsdateien kopiert haben.

Das Installationsprogramm wird Sie auffordern, die Dateien in das Verzeichnis /usr/cognos zu installieren. Diesen Wert können Sie übernehmen oder ändern.

Wenn Sie den Standardwert vor Ausführen des Installationspro-gramms ändern wollen, legen Sie die COGNOS-Umgebungsvariable mit Hilfe der Angaben in der folgenden Tabelle fest.

Benutzertyp Befehle

Bourne- oder Korn Shell-Benutzer

COGNOS=<Installationsverzeichnis>export COGNOS

C Shell-Benutzer setenv COGNOS <Installations-verzeichnis>

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

2. Mit dem folgenden Befehl können Sie der Installationsdatei eine Ausführungs-Erlaubnis anfügen:chmod +x ./install

Hinweis: Benutzer, die PowerPlay Enterprise Server installieren möchten, müssen über Lese- und Ausführungsrechte für das Installa-tionsverzeichnis verfügen.

3. Führen Sie das Installationsprogramm aus.

Die Syntax lautet:./install [-m <msgdatei>][-u <Benutzerkennung> -g <Gruppen-kennung>]

Die Parameter -m, -u und -g sind optional. Geben Sie zum Ausführen der Standardinstallation folgendes ein:./install

Die <msgdatei> enthält die Sprache, die im Installationsskript verwendet wird. Die Installation kann auch mehrere Dateien mit der Bezeichnung INSTALL_XX.MSG enthalten. Mit dem folgenden Befehl wird das Installationsprogramm beispielsweise mit französischen Meldungen ausgeführt:./install -m install_fr.msgs

Beim Anmelden als Ursprungsbenutzer muß das Installationspro-gramm die Zugehörigkeit der Installationsdateien ändern. Geben Sie für eine andere Benutzer- und Gruppenkennung folgendes ein:./install [-u <Benutzerkennung> -g <Gruppenkennung>]

Mit dem folgenden Befehl werden die Dateien so installiert, daß sie unter der Ursprungs-Benutzerkennung registriert sind und zur Gruppenkennung bin gehören:./install -u root -g bin

Wenn Sie die Benutzerkennung und die Gruppenkennung nicht eingeben, werden Sie vom Installationsprogramm dazu aufgefordert.

Wenn die von Ihnen eingegebene Benutzerkennung bzw. Gruppen-kennung nicht existiert, zeigt das Installationsprogramm eine Fehlermeldung an, die Installation wird jedoch abgeschlossen. Die installierten Anwendungen werden unter der Benutzerkennung bzw. Gruppenkennung registriert, die beim Starten des Installations-programms aktiv sind.

4. Wählen Sie die Standardsprache für PowerPlay Enterprise Server, oder drücken Sie die Eingabetaste, um den Standard zu übernehmen.

Diese Sprache wird vom Server verwendet, wenn er von einem Web-Browser Anfragen in einer nicht unterstützten Sprache erhält.

5. Geben Sie das Verzeichnis ein, in dem die installierten Dateien abgelegt werden sollen, oder übernehmen Sie die Standardeinstel-lung (siehe Schritt 1).

Die .TAR-Datei ist nicht komprimiert.

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

6. Wählen Sie eine Installationsoption.

Weitere Informationen über die Optionen Nur Verteiler, Nur Verteiler mit Abfragen-Bearbeiter und Nur Gateway, finden Sie unter „Erweiterte Konfigurationen“ auf Seite 18.

Installationstyp Funktion

Standard Server-Installation

Installation der Komponenten für Verteiler, Abfragenbearbeiter, Gateway und Befehls-zeilen-Administrationsprogramme.

Standardinstallation von Server und Administrator

Installation aller Komponenten.

Nur Verteiler Nur die Verteiler-Komponente wird installiert.

Nur Verteiler mit Abfragen-Bearbeiter

Verteiler- und Abfragenbearbeiter-Komponenten werden installiert.

Nur Gateway Installation der Gateway-Komponente. Der Computer, auf dem Sie diese Komponente installieren, muß einen Web-Server ausführen. Wenn Sie PowerPlay Enterprise Server nicht für den Web-Zugriff verwenden wollen, ist die Installation eines Gateway nicht erforderlich.

PowerPlay Enterprise Server-Administra-tionprogramme

Installiert den PowerPlay Enterprise Server-Administrator und Befehlszeilen-Admini-strator. PowerPlay Enterprise Server-Administrator ist eine Java-Anwendung, mit der PowerPlay-Server und Cubes verwaltet werden. Mit dem Befehlszeilen-Administrator wird die gemeinsame Verwaltung von PowerPlay Enterprise Server über die Eingabeaufforderung aktiviert.

Hinweis: Die Java Runtime-Umgebung für Ihre UNIX-Ausführung muß auf Ihrem System installiert sein. Sie benötigen einen Web-Browser, um die Hilfe anzuzeigen, die Verbindung zu einem Cube herzustellen oder die Seite Inhaltsverzeichnis zu laden.

Nur Netscape Verzeichnis-Server

Installiert den Verzeichnis-Server, der zum Speichern von Autorisierungs-Informa-tionen dient. Weitere Informationen finden Sie unter „Einrichten von Netscape Directory Server“ auf Seite 117.

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

7. Folgen Sie den Anweisungen auf Ihrem Bildschirm, um die Installation abzuschließen.

Hinweis: Sie werden eventuell zur Eingabe der Pfade für die Verzeichnisse cgi-bin und ppwb aufgefordert. Diese Pfade müssen nach Abschluß der Installation im Web-Server verknüpft werden.

Hinweis

• Wenn Sie schon über einen installierten Verzeichnis-Server verfügen, dürfen Sie Netscape Directory Server nicht von der PowerPlay-CD installieren. Weitere Informationen finden Sie unter „Einrichten von Netscape Directory Server“ auf Seite 117.

SystemkonfigurationenNach dem Installieren von PowerPlay Enterprise Server müssen Sie Ihren Web-Server konfigurieren, einen Beispiel-Cube hinzufügen und UNIX-Umgebungsvariablen einsetzen.

Verknüpfen von Verzeichnissen im Web-ServerSie müssen die Pfade für die Verzeichnisse cgi-bin und ppwb, die Sie bei der Installation definiert haben, im Web-Server zuordnen. Das Verzeichnis cgi-bin ist möglicherweise bereits im Web-Server zugeordnet. Sie sollten jedoch überprüfen, ob das URL-Präfix und der Pfad richtig identifiziert sind.

Die beiden Alias-Verzeichnisse cgi-bin und ppwb müssen „cgi-bin“ und „ppwb“ genannt werden.

Weitere Informationen zum Verknüpfen von Verzeichnissen in einem Web-Server finden Sie in der Dokumentation, die mit dem Web-Server geliefert wurde.

Hinweise• Sie müssen das Gateway ppwb-Verzeichnis in PowerPlay Enterprise

Server-Administrator festlegen (Dialogfeld Server-Eigenschaften).

• Bei einigen Web-Servern muß die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden.

Servertyp Verknüpfung mit

Web-Server von Microsoft

Verzeichnis cgi-bin über Microsoft Internet Service Manager als ein virtuelles Verzeichnis mit Ausführungszugriff

Verzeichnis ppwb über Microsoft Internet Service Manager als ein virtuelles Verzeichnis mit Lesezugriff

Netscape Web-Server

Verzeichnis cgi-bin im Abschnitt „Programme“ des Administrationsdienstprogramms

Verzeichnis ppwb im Abschnitt „Zusätzliches Dokument-verzeichnis“ des Administrationsdienstprogramms.

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

Hinzufügen von Beispiel-Cubes

Die Installation enthält einen Beispiel-Cube, den Sie den Benutzern zur Verfügung stellen können, die die Übungen im Buch Entdecken Sie PowerPlay ausführen möchten. Für PowerPlay Web- und PowerPlay für Windows-Benutzer, die unter Umständen nicht auf lokale Cubes zugreifen können, wird daher ein Beispiel-Cube auf dem Server benötigt. Sie können den Cube für Windows- und Web-Benutzer zur Verfügung stellen.

Vorgehensweise

1. Öffnen Sie PowerPlay Enterprise Server-Administrator.

2. Bei Verwaltung mehrerer PowerPlay-Server muß der Server ausgewählt werden, auf dem der Beispiel-Cube abgelegt werden soll.

3. Klicken Sie im Menü Datei auf Cube hinzufügen.

4. Suchen Sie im Feld Cube-Datenquelle nach der Beispieldatei Freizeit.mdc.

In Windows NT befinden sich die Beispiel-Cubes im Unterver-zeichnis \PP6.5 BEISPiele\Cubes.

Unter UNIX befinden sich die Beispiel-Cubes in den sprachspezi-fischen Unterverzeichnissen unter /usr/cognos/pps65###/etc. Diese verfügen auch über Symbol-Verknüpfungen im Verzeichnis /usr/cognos/pps65###/bin.

5. Wählen Sie im Feld Zugriffsprivilegien den gewünschten Zugriffstyp aus.

6. Geben Sie im Feld Berichtsname als Namen für den Beispiel-Cube ABENTEUER UND FREIZEIT! oder einen beliebigen anderen Namen an.

Hinweis: Wenn den Web-Benutzern der Beispiel-Cube im Inhalts-verzeichnis nicht aufgelistet werden soll, müssen Sie das Kontroll-kästchen Als Inhaltsverzeichnis publizieren auf der Registerkarte Einstellungen deaktivieren.

Verwenden Sie das ppadmtool-Programm, um das folgende Skript an Ihre Bedürfnisse anzupassen, und fügen Sie einen Beispiel-Cube über die Befehlszeilenschnittstelle ein.ppadmtool> connect <Server_Name>> add "AUF" path "C:/Programme/Cognos/PowerPlay Server 6.5/PP6.5 Beispiele/Cubes/FREIZEIT.mdc"> set "AUF" access 2> set "AUF" report "BeispielE"

Hinweis: Die Pfadangabe im Skript geht davon aus, daß Sie ppadmtool aus dem Installationsverzeichnis ausführen.

Weitere Informationen zum ppadmtool-Programm finden Sie im PowerPlay Enterprise Server-Handbuch. Geben Sie unter UNIX man ppadmtool ein.

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

Einrichten von UNIX-Umgebungsvariablen

Die Installationsskripte setppw.csh und setppw.sh richten folgende Umgebungsvariablen ein:

• PowerPlay Enterprise Server

• Datenbanken

• gemeinsame Bibliotheken

Diese Installationsskripte werden beim Starten eines PowerPlay Enterprise Servers mit dem Skript start_ppsrv.sh geladen. Weitere Informationen über dieses Skript finden Sie in der PowerPlay Enterprise Server-Administrator-Hilfe.

PowerPlay Enterprise Server-Umgebungsvariablen

In der folgenden Tabelle sind die Umgebungsvariablen aufgeführt, die von PowerPlay Enterprise Server verwendet werden.

Hinweis: 65### ist die Versions-, Release- und Build-Nummer.

Umgebungsvariable Beschreibung

COGNOS Legt das Installationsverzeichnis für Cognos-Produkte fest. Diese optionale Umgebungs-variable wird ausschließlich vom Installations-programm verwendet.

Standardwert: /usr/cognos

PPW_LIBRARY Identifiziert den Pfad der gemeinsam benutzten Bibliotheken, die zum Ausfüh-rungszeitpunkt verwendet werden.

Standardwert: $PPW_USR/lib

PPW_LOCATION Gibt das Verzeichnis an, das den Verteiler (ppserver.exe) sowie die Skripte start_ppsrv.sh und stop_ppsrv.sh enthält.

Standardwert: $PPW_USR/bin

PPW_USR Gibt das Produkt-Verzeichnis für PowerPlay Enterprise Server an.

Standardwert: /usr/cognos/pps65###

COGNOS_AUTH_HOME Legt das Verzeichnis der Dateien CognosDirectoryServer.cfg und CognosTicketServer.cfg fest.

Standardwert: /usr/cognos/pps65###/etc

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

Datenbank-Umgebungsvariablen

Wenn Ihre Anwendung eine relationale Datenbank verwendet, müssen Sie die Umgebungsvariablen der Datenbank festlegen, bevor Sie die Dateien SETPPW.CSH oder SETPPW.SH verwenden, da die Einstellungen anderer Variablen von diesen Datenbankvariablen abhängen.

Beachten Sie, daß die in der folgenden Tabelle verwendeten Werte nur Beispiele sind. Wenden Sie sich an Ihren Datenbank- oder Netzwerk-Administrator, um die korrekten Werte für Ihr System zu erhalten.

Database Umgebungsvariablen

Oracle ORACLE_HOME

Definiert das Verzeichnis der obersten Ebene, das die Oracle Client-Software (oder die gesamte Datenbankinstallation) enthält.

Beispiel: /mount/app/oracle/product/7.3.3

TNS_ADMIN

Definiert das Verzeichnis, das die Oracle-Datei tnsnames.ora enthält. Diese Datei erlaubt Aufrufe an die Oracle-Datenbank, um zu bestimmen, zu welchem Server verbunden werden soll.

Beispiel: $ORACLE_HOME/network/admin

Sybase SYBASE

Definiert das Verzeichnis der obersten Ebene, das die Sybase Client-Software (oder die gesamte Datenbankinstallation) enthält.

Beispiel: /sybase

DSQUERY

Definiert den Standard-Sybase-Server, mit dem eine Verbindung hergestellt werden soll.

Beispiel: TEST1

Informix INFORMIXDIR

Definiert das Verzeichnis der obersten Ebene, das die Informix Client-Software (oder die gesamte Datenbankinstallation) enthält.

Beispiel: /usr/informix

INFORMIXSERVER

Definiert den Standard-Informix-Server, mit dem eine Verbindung hergestellt werden soll. Beachten Sie bitte, daß PowerPlay Enter-prise Server nur von dem Informix-Server lesen kann, der in die-ser Variablen definiert wurde. Dies bedeutet, daß Sie Abfragen im selben Modell, die von zwei verschiedenen Informix-Servern kommen, nicht vermischen können.

Beispiel: coral

DB2 DB2DIR

Definiert das oberste Verzeichnis für die DB2-Client-Software.

Beispiel: /usr/db2

DB2INSTANCE

Definiert einen eindeutigen Namen für die Instanz der DB2-Datenbank.

36 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

Wenn Sie diese Datenbankdefinitionen nicht angeben, kann PowerPlay Enterprise Server die Datenbank nicht lesen. Bei einer interaktiven Anmeldung werden die Datenbank-Variablen normalerweise in einem Anmeldeskript definiert, ohne daß der Benutzer eingreifen muß. Da jedoch beim Starten von PowerPlay Enterprise Server kein Anmelden stattfindet, müssen Sie die Symbole definieren, die von den Oracle Client-Bibliotheken bzw. den Sybase- oder Informix-Datenbankverwal-tungs-Bibliotheken für den Zugriff auf Remote-Datenbanken benötigt werden. Dies kann realisiert werden, indem man die Symbole am Beginn in einem oder mehreren der folgenden Skripte definiert: start_ppsrv.sh, setppw.sh oder setppw.csh.

Im folgenden Beispiel wird eine mögliche Vorgehensweise für die Oracle-Client-Bibliothek gezeigt. Beachten Sie, daß die darin verwendeten Variablen nur Beispiele darstellen. Geben Sie die Verzeich-nisse ein, die für Ihren Standort zutreffen. Die Sybase- und Informix-Datenbankverwaltungsbibliotheken benötigen darüber hinaus eigene Umgebungsvariablen.ORACLE_HOME=/isv/oracle/7.3 ; export ORACLE_HOMETNS_ADMIN=$ORACLE_HOME/network/admin ; export TNS_ADMIN

Umgebungsvariablen für gemeinsame Bibliotheken

Die folgenden Umgebungsvariablen der gemeinsam benutzten Bibliothek wurden mit dem Wert erstellt bzw. aktualisiert, der in PPW_LIBRARY und den Datenbank-Umgebungsvariablen enthalten ist.

Wenn Sie Oracle 7.x oder Sybase benutzen, muß PowerPlay Enterprise Server den Pfad der gemeinsam benutzten Bibliotheken kennen. Für Sybase zum Beispiel ist dieser Pfad normalerweise $SYBASE/lib.

Der Pfad der gemeinsam benutzten Bibliotheken wird dem Inhalt der Umgebungsvariablen hinzugefügt, die von den Ladeprogrammen der gemeinsam benutzten Bibliotheken auf jedem UNIX-System benutzt werden. Dies geschieht während des Ausführens von setppw.sh bzw. setppw.csh im Produktverzeichnis von PowerPlay Enterprise Server.

Betriebssystem Umgebungsvariable

Sun Solaris LD_LIBRARY_PATH

HP-UX SHLIB_PATH

IBM AIX LIBPATH

Installations- und Konfigurationsanleitung 37

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

Bereitstellen von PowerPlay für BenutzerNachdem Sie PowerPlay Enterprise Server installiert und konfiguriert haben, können Sie eine oder mehrere PowerPlay-Versionen für Ihre Benutzer bereitstellen. Wenn Ihre Benutzer PowerPlay für Windows oder PowerPlay für Excel ohne PowerPlay Personal Server installieren, können sie über Enterprise Server zwar Remote-Cubes, jedoch keine lokalen Cubes aufrufen. Damit sie auch Zugriff auf lokale Cubes erhalten, müssen Ihre Benutzer zusätzlich PowerPlay Personal Server installieren.

Einrichten von Dateien für die BenutzerinstallationDie PowerPlay Enterprise Server-CD enthält Verzeichnisse für die folgenden Komponenten:

• PowerPlay Personal Server

• PowerPlay für Windows

• PowerPlay für Excel

Sie können alle Verzeichnisse in einen Netzwerkpfad kopieren, oder Sie können das Setup anpassen, indem Sie die Administrator-Installation für einen Netzwerkpfad verwenden. Danach können Sie die Dateien für eine Remote-Installation über das Web zur Verfügung stellen. Weitere Informationen zum Einrichten einer Remote-Installation finden Sie unter „Einrichten von Dateien für die Remote-Installation“ auf Seite 41.

Hinweis: Wenn Sie Installationsdateien in einem Netzwerk bereitstellen, vergewissern Sie sich, daß die Dateien schreibgeschützt sind.

Einrichten eines vollständigen Pakets im Netzwerk

Sie können ein vollständiges Installationspaket für die Benutzer im Netzwerk zur Verfügung stellen. Beim Kopieren der Dateien in das Netzwerk dürfen Sie die Verzeichnisstruktur nicht ändern. Wählen Sie keinen ungewöhnlich langen Pfad, da dies zu Problemen beim Installieren durch die Benutzer führen kann.

Vorgehensweise

1. Legen Sie die Installations-CD ein.

2. Kopieren Sie die vollständige Verzeichnisstruktur und die Dateien der Komponente von der CD-ROM in das entsprechende LAN-Verzeichnis.

Hinweise• Sie können Benutzern auch Zugriff auf ein gemeinsam genutztes

CD-ROM-Laufwerk erteilen.

38 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

• Wenn Sie mit diesem Verfahren ein vollständiges Installationspaket in das Netzwerk kopieren, haben die Benutzer keine Möglichkeit zur Auswahl der Arbeitsplatz-Installation. Verwenden Sie die Admini-strator-Installation, wenn diese Option für Benutzer verfügbar sein soll.

Weitere Informationen zur Administrator-Installation finden Sie unter „Verwenden der Administrator-Installation“ auf Seite 40.

Einrichten eines für bestimmte Zwecke ausgelegten Pakets im Netzwerk

Sie können die über das Netzwerk installierbaren Komponenten anpassen, indem sie die Datei options.ini bearbeiten, oder indem Sie die Administrator-Installation durchführen. Beim Bearbeiten der Datei OPTIONS.INI legen Sie fest, welche Komponenten auf einem Benutzer-Computer installiert werden, Sie können aber keine Komponenten von der Anzeige im Dialogfeld Komponenten ausschließen. Wenn Sie eine Komponente von der Installation und von der Anzeige im Dialogfeld Komponenten ausschließen möchten, müssen Sie die Administrator-Installation verwenden.

Manuelles Bearbeiten der Datei OPTIONS.INI

Sie können das Installationsprogramm so anpassen, daß nur die Komponenten von PowerPlay zur Verfügung stehen, die die Benutzer auch wirklich benötigen. Bearbeiten Sie dazu die Datei OPTIONS.INI.

Sie können drei Abschnitte in der Datei OPTIONS.INI anpassen:

• [Typical Install]

• [Custom Install] (sofern vorhanden)

• [Compact Install]

Die Schlüsselnamen in der Datei OPTIONS.INI sind nach Komponenten geordnet. Durch Schlüsselnamen werden bestimmte Teile des Produkts gekennzeichnet, wie z. B. Online-Handbücher und Beispieldateien.

Komponente Installation

TRANSFORMER65 Personal Transformer

POWERPLAY65_FOR_WINDOWS PowerPlay für Windows

PPXL65_APP PowerPlay für Excel

COGMAC32 CogMac

PORTFOLIO65 Portfolio

COGSCHED50 Scheduler

DSS98B_COMMON_LOGIN_SERVER Allgemeiner Anmeldungs-server für Windows

Installations- und Konfigurationsanleitung 39

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

Wenn Sie eine Komponente deaktivieren möchten, stellen Sie alle entsprechenden Schlüsselnamen auf null (0) ein.

Beispiel: CogMac wird nur von wenigen Benutzern benötigt, alle anderen benötigen es gar nicht. Sie passen daher den Installationsprozeß so an, daß mit der Option zur Standardinstallation CogMac nicht installiert wird:[Typical Install]

.

.

.COGMAC32=1

COGMAC32_APP=0COGMAC32_HELP=0COGMAC32_BOOKS=0COGMAC32_SAMPLES=0...

Verwenden der Administrator-Installation

Unter Umständen möchten Sie die Komponenten auswählen, auf die die Benutzer zugreifen können. Mit Hilfe der Administrator-Installation können Sie eine neue Installation einrichten, die nur die ausgewählten Komponenten enthält.

Vorgehensweise

1. Geben Sie in der Befehlszeile xwsetup.exe /a ein, um die Admini-strator-Installation zu starten.

Nach den Dialogfeldern Willkommen, Lizenzvertrag, Unternehmen oder Abteilung und Bestimmungsort wird das Dialogfeld Installa-tionstyp angezeigt.

2. Legen Sie im Dialogfeld Installationstyp die zu installierenden Standardkomponenten für die drei Installationstypen fest. Klicken Sie dazu auf die entsprechende Schaltfläche, wählen Sie für den entsprechenden Installationstyp die Komponenten aus, und klicken Sie dann auf OK.

Wenn Sie die installierten Komponenten nicht verändern, wird die Standardauswahl verwendet.

3. Wenn auf der CD CAB-Dateien enthalten sind, geben Sie an, ob die CAB-Dateien dekomprimiert werden sollen.

Wenn Sie die Installation nur im Netzwerk zur Verfügung stellen, brauchen die Dateien nicht komprimiert zu sein.

Wenn Sie die Remote-Installation über das Web verwenden möchten, dürfen die CAB-Dateien nicht dekomprimiert sein, um das Herunterladen aus dem Web zu ermöglichen.

Wenn die Benutzer die Möglichkeit zur Arbeitsplatz-Installation haben sollen, müssen die CAB-Dateien dekomprimiert sein.

40 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

4. Klicken Sie auf Weiter, um die ausgewählten Dateien in den Zielpfad zu kopieren.

Die vorgenommenen Änderungen werden in die Datei OPTIONS.INI übernommen.

Nachdem die Dateien erfolgreich kopiert wurden, können Benutzer ihre Installation über den angegebenen Pfad vornehmen. Es werden lediglich die angegebenen Komponenten installiert.

Entfernen der Installation aus dem Netzwerk

Wenn Sie die PowerPlay-Installationsdateien aus dem Netzwerkpfad entfernen möchten, markieren und löschen Sie alle Ordner und Dateien in dem Verzeichnis.

Einrichten von Dateien für die Remote-InstallationNachdem Sie die Installationsdateien auf einem Netzwerkpfad bereit-gestellt haben, können Sie die Remote-Installation über das Web einrichten.

Vorgehensweise

1. Kopieren Sie die .CAB-Dateien in einen Speicherort, auf den Ihr Web-Server zugreifen kann.

2. Geben Sie in der Datei options.ini Abschnitt [CabinetLocation] den URL an, unter der Sie die .cab-Dateien abgelegt haben. Der URL muß dem Alias-Namen des Verzeichnisses auf dem Web-Server entsprechen (siehe nachstehendes Beispiel):

Unverändert[CabinetLocation]Path=.\cabdateien\

Verändert[CabinetLocation]Path=HTTP://WEBSRVNAME/VERZEICHNISALIASNAME/CABDATEIEN\

Die Pfadangabe muß mit einem umgekehrten Schrägstrich enden, anderenfalls werden die .cab-Dateien nicht gefunden.

3. Ändern Sie in der Datei OPTIONS.INI alle Instanzen von Remote=0 in Remote=1.

Installations- und Konfigurationsanleitung 41

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

4. Erstellen Sie eine selbstextrahierende ausführbare 32-Bit-Datei, in der die folgenden Root-Dateien aus dem Installationsverzeichnis enthalten sind:

LICENSE.TXT

OPTIONS.INI (hierbei muß es sich um die in Schritt 2 und 3 geänderte Datei handeln)

PATCH.EXE

PATCHW32.DLL

RESPONSE.INI

SETUP.CSP

SETUPNET.DLL

WININET.DLL

VERSIONS.INI

XWSETUP.EXE

Wenn Sie die selbstextrahierende ausführbare Datei erstellen, müssen Sie XWSETUP.EXE als Startdatei festlegen. Wenn Sie eine Administrator-Installation starten möchten, müssen Sie zur Befehlszeile /a hinzufügen.

5. Speichern Sie die selbstextrahierende ausführbare Datei (standard-mäßig SETUP.EXE genannt) unter dem Pfad, auf den die URLs in Ihrer Web-Seite verweisen. Sie können die Beispieldatei SETUP.HTM, die Sie auf der Installations-CD finden, verändern, Sie können aber auch Ihre eigene Seite erstellen.

Das in Schritt 4 verwendete selbstextrahierende Programm bestimmt, ob Benutzer nach dem Herunterladen das Installationsprogramm starten müssen, oder ob es automatisch gestartet wird.

Es folgen einige Beispiele für selbstextrahierende Programme:

• Der Selbstentpacker Installshield SE: extrahiert sich selbst und führt automatisch ein benanntes Programm aus (beispielsweise SETUPEX.EXE)

• WinZip SE Personal Edition: extrahiert sich selbst, anschließend muß der Benutzer jedoch das Installationsprogramm ausführen.

• WinZip SE 2.1 (separat zu erwerbendes Add-On für WinZip): extrahiert sich selbst und führt automatisch ein benanntes Programm aus (beispielsweise SETUPEX.EXE)

42 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

Installieren von PowerPlay Personal Server

Anforderungen an das SystemPrüfen Sie, ob Sie über die erforderliche Hardware und Software verfügen:

• Die PowerPlay-Installations-CD-ROM bzw. der Pfad im Netzwerk, in dem das Installationsprogramm gespeichert ist. Die Installations-dateien können zum Beispiel vom Administrator in einen gemeinsam genutzten Pfad kopiert werden.

• Windows 95, Windows 98, Windows NT 4.0 oder höhere Versionen dieser Systeme müssen auf Ihrem Computer installiert sein.

• 16 MB RAM (für besonders komplexe Anwendungen werden mehr MB empfohlen).

• VGA, Super VGA oder kompatibler Monitor.

• CD-ROM-Laufwerk mit einem Treiber, der lange Dateinamen unterstützt.

• Festplatte mit genügend freiem Speicherplatz.

Tips zur InstallationUm eine problemlose Installation von PowerPlay Personal Server durchführen zu können, beachten Sie bitte folgendes:

• Prüfen Sie, ob Sie über ein gültiges temporäres Verzeichnis verfügen. Öffnen Sie dazu ein DOS- oder ein Eingabeaufforderungsfenster, und geben Sie Set ein. Prüfen Sie, ob ein Wert für TEMP= vorhanden ist.

• Sichern Sie Ihre vorhandenen PowerPlay-Arbeitsdateien, insbesondere die Dateien COGNOS.INI, PWRPLAY.INI, PPEXCEPT.INI, PPSTYLES.INI, PRTFOLIO.INI und TRNSFRMR.INI.

• Um eine frühere Version von PowerPlay und Version 6.5 ausführen zu können, müssen Sie für jede Version ein separates Installations-verzeichnis verwenden.

• Prüfen Sie, ob Sie den erforderlichen Schreibzugriff besitzen.

• Schließen Sie alle geöffneten Anwendungen.

• Optimieren Sie Ihre Festplatte mit den entsprechenden Werkzeugen für Ihr Betriebssystem.

InstallationstypBenötigter Speicherplatz auf der Festplatte

Standard (einschließlich Vorlagen und Beispiele)

40 MB

Arbeitsplatz 13 MB

Minimal (keine unterstützenden Hilfe- oder Beispieldateien)

27 MB

Installationsdateien in einem LAN-Verzeichnis

47 MB

Installations- und Konfigurationsanleitung 43

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

Hinweis: Wenn PowerPlay Personal Server und Impromptu in verschiedenen Verzeichnissen installiert werden und Sie .IQD-Dateien (Impromptu Query Definition-Dateien) verwenden, die benutzer-definierte Funktionen (UDFs) unterstützen, müssen Sie die der UDF zugeordneten Dateien in das PowerPlay-Verzeichnis kopieren.

Weitere Informationen über diese Dateien finden Sie im Impromptu Online-Handbuch Erstellen von benutzerdefinierten Funktionen.

Ausführen des Installationsprogramms

Sie können das Installationsprogramm auf Ihrem Computer von einer CD oder von einem Pfad im Netzwerk mit der Datei setup.exe ausführen.

Vorgehensweise

1. Legen Sie die Installations-CD ein, oder suchen Sie den Pfad im Netzwerk oder im Web mit dem PowerPlay Personal Server-Setup.

Informationen über die Verwendung von PowerPlay Personal Server in einem Netzwerk oder im Web finden Sie unter „Bereitstellen von PowerPlay für Benutzer“ auf Seite 38.

2. Wenn Sie von CD installieren und die Funktion Autorun in Windows deaktiviert haben, starten Sie den Vorgang manuell:

• Klicken Sie im Menü Start auf Ausführen.

• Geben Sie im Feld Öffnen x:\Setup.exe ein, wobei x den Buchstaben des CD-ROM-Laufwerks bezeichnet.

• Klicken Sie auf OK.

Der Autorun-Startbildschirm wird angezeigt.

3. Klicken Sie auf PowerPlay Personal Server installieren.

4. Klicken Sie im Dialogfeld Willkommen auf Weiter.

5. Klicken Sie nach dem Lesen des Software-Lizenzvertrags auf Ja, um den Vertrag zu akzeptieren.

6. Geben Sie im Dialogfeld Benutzerinformationen Ihren Namen und Ihre Firma ein, und klicken Sie auf Weiter.

Welches Dialogfeld als nächstes angezeigt wird, hängt davon ab, ob vorher andere Cognos-Produkte auf dem Computer installiert wurden. Ist dies nicht der Fall, wird das Dialogfeld Zielordner angezeigt. Wurden andere Cognos-Produkte installiert, wird das Dialogfeld PowerPlay-Anwendung angezeigt.

44 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

7. Geben Sie im daraufhin angezeigten Dialogfeld den Pfad ein, in dem die Elemente installiert werden sollen, und klicken Sie auf Weiter.

8. Wählen Sie im Dialogfeld Installationstyp eine Option, und klicken Sie auf Weiter.

AnwendungAuswählen des Installationsverzeichnisses für

PowerPlay Personal Server-Anwendung

Von PowerPlay Personal Server verwendete Programme und Dateien.

Gemeinsam genutzte Cognos-Anwendungen

Programme und Dateien, die von PowerPlay Personal Server und anderen Cognos-Anwendungen verwendet werden.

Hinweis: Wenn Sie bereits Cognos-Anwendungen auf diesem Computer installiert haben, wird dieses Dialogfeld nicht angezeigt. Nachdem Sie ein Verzeichnis für Ihre gemeinsam genutzten Cognos-Anwendungs-dateien festgelegt haben, können Sie dieses Verzeichnis nur ändern, indem Sie alle Cognos-Produkte deinstallieren und anschließend erneut installieren.

Option Zu installierende Dateien

Standard Installation aller standardmäßig erforderlichen Komponenten. Einzelheiten finden Sie in der zur Option Benutzerdefiniert gehörenden Liste der standardmäßig ausgewählten Installations-optionen.

Hinweis: Bei dieser Installation wird keine Unterstützung für OLAP-Datenbanken von Drittanbietern installiert. Wenn diese Unter-stützung benötigt wird, müssen Sie die benutzerdefinierte Installation ausführen und PowerPlay OLAP-Unterstützung wählen.

Benutzerdefiniert Installation der von Ihnen gewählten Komponenten oder Hinzufügen von Komponenten zu einer früheren Installation.

Minimal Installation der Mindestanzahl von Dateien, die zum Ausführen von PowerPlay Personal Server benötigt werden. Bei dieser Option werden keine Beispieldateien oder Online-Handbücher installiert.

Installations- und Konfigurationsanleitung 45

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

Im Dialogfeld Installationstyp können Sie auch die Option Arbeitsplatz-Installation auswählen, sofern sie von Ihrem Admini-strator aktiviert wurde. Bei einer Arbeitsplatz-Installation werden nur die Systemdateien auf Ihre lokale Festplatte kopiert. Die anderen Dateien für den jeweiligen PowerPlay Personal Server-Installa-tionstyp werden von der Quell-CD oder einem gemeinsam genutzten Netzwerk-Verzeichnis ausgeführt.

Weitere Informationen über die Aktivierung der Arbeitsplatz-Installation finden Sie unter „Einrichten von Dateien für die Benut-zerinstallation“ auf Seite 38.

9. Folgen Sie den restlichen Anweisungen, um den Installationsprozeß abzuschließen.

Installieren von PowerPlay für Windows

Anforderungen an das System

Prüfen Sie, ob Sie über die erforderliche Hardware und Software verfügen:

• Die PowerPlay-Installations-CD-ROM bzw. der Pfad im Netzwerk, in dem das Installationsprogramm gespeichert ist. Die Installations-dateien können zum Beispiel vom Administrator in einen gemeinsam genutzten Pfad kopiert werden.

• Windows 95, Windows 98, Windows NT 4.0 oder höhere Versionen dieser Systeme müssen auf Ihrem Computer installiert sein.

• 16 MB RAM (für besonders komplexe Anwendungen werden mehr MB empfohlen).

• VGA, Super VGA oder kompatibler Monitor.

• CD-ROM-Laufwerk mit einem Treiber, der lange Dateinamen unterstützt.

• Festplatte mit genügend freiem Speicherplatz.

InstallationstypBenötigter Speicherplatz auf der Festplatte

Standard (einschließlich Vorlagen und Beispiele)

37 MB

Arbeitsplatz 7 MB

Minimal (keine unterstützenden Hilfe- oder Beispieldateien)

22 MB

Installationsdateien in einem LAN-Verzeichnis

77 MB

46 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

Tips zur Installation

Um eine problemlose Installation von PowerPlay für Windows zu gewährleisten, beachten Sie folgendes:

• Prüfen Sie, ob Sie über ein gültiges temporäres Verzeichnis verfügen. Öffnen Sie dazu ein DOS- oder ein Eingabeaufforderungsfenster, und geben Sie Set ein. Prüfen Sie, ob ein Wert für TEMP= vorhanden ist.

• Sichern Sie Ihre vorhandenen PowerPlay-Arbeitsdateien, insbesondere die Dateien COGNOS.INI, PWRPLAY.INI, PPEXCEPT.INI, PPSTYLES.INI, PRTFOLIO.INI und TRNSFRMR.INI.

• Um eine frühere Version von PowerPlay und Version 6.5 ausführen zu können, müssen Sie für jede Version ein separates Installations-verzeichnis verwenden.

• Prüfen Sie, ob Sie den erforderlichen Schreibzugriff besitzen.

• Schließen Sie alle geöffneten Anwendungen.

• Optimieren Sie Ihre Festplatte mit den entsprechenden Werkzeugen für Ihr Betriebssystem.

Hinweis: Wenn PowerPlay für Windows und Impromptu in verschie-denen Verzeichnissen installiert werden und Sie .IQD-Dateien (Impromptu Query Definition-Dateien) verwenden, die benutzer-definierte Funktionen (UDFs) unterstützen, müssen Sie die der UDF zugeordneten Dateien in das PowerPlay-Verzeichnis kopieren.

Weitere Informationen über diese Dateien finden Sie im Impromptu Online-Handbuch Erstellen von benutzerdefinierten Funktionen.

Ausführen des InstallationsprogrammsSie können das Installationsprogramm auf Ihrem Computer von einer CD oder von einem Pfad im Netzwerk mit der Datei SETUP.EXE ausführen.

Vorgehensweise

1. Legen Sie die Installations-CD ein, oder suchen Sie im Netzwerk oder im Web den Pfad mit dem Installationsprogramm für PowerPlay für Windows.

Informationen über die Verwendung von PowerPlay für Windows in einem Netzwerk oder im Web finden Sie unter „Bereitstellen von PowerPlay für Benutzer“ auf Seite 38.

2. Wenn Sie von CD installieren und die Funktion Autorun in Windows deaktiviert haben, starten Sie den Vorgang manuell:

• Klicken Sie im Menü Start auf Ausführen.

• Geben Sie im Feld Öffnen x:\Setup.exe ein, wobei x den Buchstaben des CD-ROM-Laufwerks bezeichnet.

• Klicken Sie auf OK.

Der Autorun-Startbildschirm wird angezeigt.

Installations- und Konfigurationsanleitung 47

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

3. Klicken Sie auf PowerPlay für Windows installieren.

4. Klicken Sie im Dialogfeld Willkommen auf Weiter.

5. Klicken Sie nach dem Lesen des Software-Lizenzvertrags auf Ja, um den Vertrag zu akzeptieren.

6. Geben Sie im Dialogfeld Benutzerinformationen Ihren Namen und Ihre Firma ein, und klicken Sie auf Weiter.

Welches Dialogfeld als nächstes angezeigt wird, hängt davon ab, ob vorher andere Cognos-Produkte auf dem Computer installiert wurden. Ist dies nicht der Fall, wird das Dialogfeld Zielordner angezeigt. Wurden andere Cognos-Produkte installiert, wird das Dialogfeld PowerPlay-Anwendung angezeigt.

7. Geben Sie im daraufhin angezeigten Dialogfeld den Pfad ein, in dem die Elemente installiert werden sollen, und klicken Sie auf Weiter.

8. Wählen Sie im Dialogfeld Installationstyp eine Option, und klicken Sie auf Weiter.

Hinweis: Die Standard-Installation von Portfolio hängt von Ihrer PowerPlay-Edition ab. Bei PowerPlay für Windows und PowerPlay für Excel ist die Standardeinstellung der Nur-Anzeigemodus. Bei PowerPlay Transformation Server (für Windows) und PowerPlay Transformation Server (für UNIX) ist die Standardeinstellung der Bearbeitungsmodus. Wenn Sie eine andere Installationsoption als die Standardoption wählen möchten, wählen Sie die Option Benut-zerdefiniert.

AnwendungstypAuswählen des Installationsverzeichnisses für

PowerPlay für Windows-Anwendung

Von PowerPlay für Windows verwendete Programme und Dateien.

Gemeinsam genutzte Cognos-Anwendungen

Programme und Dateien, die von PowerPlay für Windows und anderen Cognos-Anwendungen verwendet werden.

Hinweis: Wenn Sie bereits Cognos-Anwendungen auf diesem Computer installiert haben, wird dieses Dialogfeld nicht angezeigt. Nachdem Sie ein Verzeichnis für Ihre gemeinsam genutzten Cognos-Anwendungs-dateien festgelegt haben, können Sie dieses Verzeichnis nur ändern, indem Sie alle Cognos-Produkte deinstallieren und anschließend erneut installieren.

48 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

Im Dialogfeld Installationstyp können Sie auch die Option Arbeitsplatz-Installation auswählen, sofern sie von Ihrem Admini-strator aktiviert wurde. Bei einer Arbeitsplatz-Installation werden nur die Systemdateien auf Ihre lokale Festplatte kopiert. Die anderen Dateien für den jeweiligen PowerPlay für Excel-Installationstyp werden von der Quell-CD oder einem gemeinsam genutzten Netzwerk-Verzeichnis ausgeführt.

Weitere Informationen über die Aktivierung der Arbeitsplatz-Installation finden Sie unter „Einrichten von Dateien für die Benut-zerinstallation“ auf Seite 38.

9. Folgen Sie den restlichen Anweisungen, um den Installationsprozeß abzuschließen.

Installieren von PowerPlay für Excel

Systemanforderungen

Prüfen Sie, ob Sie über die erforderliche Hardware und Software verfügen:

• Die PowerPlay für Excel-Installations-CD-ROM bzw. den Pfad im Netzwerk, in dem das Setup-Programm gespeichert ist. Die Installa-tionsdateien können zum Beispiel vom Administrator in einen gemeinsam genutzten Pfad kopiert werden.

• Windows 95, Windows 98, Windows NT 4.0 oder höhere Versionen dieser Systeme müssen auf Ihrem Computer installiert sein.

• 16 MB RAM (für besonders komplexe Anwendungen werden mehr MB empfohlen).

• VGA, Super VGA oder kompatibler Monitor.

• CD-ROM-Laufwerk mit einem Treiber, der lange Dateinamen unterstützt.

Option Funktion

Standard Installation aller standardmäßig erforderli-chen Komponenten. Einzelheiten finden Sie in der zur Option Benutzerdefiniert gehörenden Liste der standardmäßig ausgewählten Instal-lationsoptionen.

Benutzerdefiniert Installation der von Ihnen gewählten Komponenten oder Hinzufügen von Komponenten zu einer früheren Installation.

Minimal Installation der Mindestanzahl von Dateien, die zum Ausführen von PowerPlay für Windows benötigt werden. Bei dieser Option werden keine Beispieldateien oder Online-Handbücher installiert.

Installations- und Konfigurationsanleitung 49

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

• Microsoft Excel 95 oder Excel 97.

• Festplatte mit genügend freiem Speicherplatz..

Tips zur Installation

Um eine problemlose Installation von PowerPlay für Excel zu gewähr-leisten, beachten Sie folgendes:

• Prüfen Sie, ob Sie über ein gültiges temporäres Verzeichnis verfügen.

• Sichern Sie Ihre vorhandenen PowerPlay für Excel-Arbeitsdateien, insbesondere cognos.ini.

• Prüfen Sie, ob Sie den erforderlichen Schreibzugriff besitzen.

• Schließen Sie alle geöffneten Anwendungen.

• Optimieren Sie Ihre Festplatte mit den entsprechenden Werkzeugen für Ihr Betriebssystem.

Ausführen des Installationsprogramms

Sie können das Installationsprogramm auf Ihrem Computer von einer CD oder von einem Pfad im Netzwerk mit der Datei setup.exe ausführen.

Vorgehensweise

1. Legen Sie die Installations-CD ein, oder suchen Sie den Pfad im Netzwerk oder im Web mit dem Setup für PowerPlay für Excel.

Informationen über die Verwendung von PowerPlay für Excel in einem Netzwerk oder im Web finden Sie unter „Bereitstellen von PowerPlay für Benutzer“ auf Seite 38.

2. Wenn Sie von CD installieren und die Funktion Autorun in Windows deaktiviert haben, starten Sie den Vorgang manuell:

• Klicken Sie im Menü Start auf Ausführen.

• Geben Sie im Feld Öffnen x:\Setup.exe ein, wobei x den Buchstaben des CD-ROM-Laufwerks bezeichnet.

• Klicken Sie auf OK.

Der Autorun-Startbildschirm wird angezeigt.

InstallationstypBenötigter Speicherplatz auf der Festplatte

Standard (einschließlich Vorlagen und Beispiele)

25 MB

Minimal (keine unterstützenden Hilfe- oder Beispieldateien)

15 MB

Installationsdateien in einem LAN-Verzeichnis

24 MB

50 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

3. Klicken Sie auf PowerPlay für Excel installieren.

4. Klicken Sie im Dialogfeld Willkommen auf Weiter.

5. Klicken Sie nach dem Lesen des Software-Lizenzvertrags auf Ja, um den Vertrag zu akzeptieren.

6. Geben Sie im Dialogfeld Benutzerinformationen Ihren Namen und Ihre Firma ein, und klicken Sie auf Weiter.

Welches Dialogfeld als nächstes angezeigt wird, hängt davon ab, ob vorher andere Cognos-Produkte auf dem Computer installiert wurden. Ist dies nicht der Fall, wird das Dialogfeld Zielordner angezeigt. Wurden andere Cognos-Produkte installiert, wird das Dialogfeld PowerPlay für Excel angezeigt.

7. Geben Sie im daraufhin angezeigten Dialogfeld den Pfad ein, in dem die Elemente installiert werden sollen, und klicken Sie auf Weiter.

8. Wählen Sie im Dialogfeld Installationstyp eine Option, und klicken Sie auf Weiter.

Hinweis: Die Standard-Installation von Portfolio hängt von Ihrer PowerPlay-Edition ab. Bei PowerPlay für Windows und PowerPlay für Excel ist die Standardeinstellung der Nur-Anzeigemodus. Bei PowerPlay Transformation Server (für Windows) und PowerPlay Transformation Server (für UNIX) ist die Standardeinstellung der Bearbeitungsmodus. Wenn Sie eine andere Installationsoption als die Standardoption wählen möchten, wählen Sie die Option Benut-zerdefiniert.

AnwendungstypAuswählen des Installationsverzeichnisses für

PowerPlay für Excel-Anwendung

Von PowerPlay für Excel verwendete Programme und Dateien.

Gemeinsam genutzte Cognos-Anwendungen

Programme und Dateien, die von PowerPlay für Excel und anderen Cognos-Anwendungen verwendet werden.

Hinweis: Wenn Sie bereits Cognos-Anwendungen auf diesem Computer installiert haben, wird dieses Dialogfeld nicht angezeigt. Nachdem Sie ein Verzeichnis für Ihre gemeinsam genutzten Cognos-Anwendungs-dateien festgelegt haben, können Sie dieses Verzeichnis nur ändern, indem Sie alle Cognos-Produkte deinstallieren und anschließend erneut installieren.

Installations- und Konfigurationsanleitung 51

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Kapitel 2: PowerPlay Enterprise Server

9. Folgen Sie den restlichen Anweisungen, um den Installationsprozeß abzuschließen.

10. Laden Sie nach der Installation in Excel das Add-In PowerPlay für Excel.

Wählen Sie in Excel 95 oder Excel 97 im Menü Extras die Option Add-In-Manager, suchen Sie die im PowerPlay 6.5-Verzeichnis installierte .XLA-Datei (PPXLSERVER.XLA), und klicken Sie dann auf OK. Daraufhin wird das PowerPlay-Menü in Excel angezeigt.

Hinweis: Wenn Sie PowerPlay für Excel in einem anderen Verzeichnis als PowerPlay 6.5 installieren, müssen Sie die .XLA-Datei im Hauptverzeichnis des angegebenen Verzeichnisses ablegen.

Option Funktion

Standard Installation aller standardmäßig erforder-lichen Komponenten. Einzelheiten finden Sie in der zur Option Benutzer-definiert gehörenden Liste der standardmäßig ausgewählten Installationsoptionen.

Benutzerdefiniert Installation der von Ihnen gewählten Komponenten oder Hinzufügen von Komponenten zu einer früheren Installation.

Minimal Installiert die Mindestanzahl von Dateien, die zum Ausführen von PowerPlay für Excel benötigt werden. Bei dieser Option werden keine Beispieldateien oder Online-Handbücher installiert.

52 Installations- und Konfigurationsanleitung

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3Kapitel 3: PowerPlay

In diesem Kapitel wird der Installationsvorgang von PowerPlay beschrieben.

Installieren von PowerPlayDie Installations-CD für PowerPlay enthält für jede der folgenden Komponenten eigene Installationsroutinen:

• PowerPlay Personal Server

• PowerPlay für Windows

• PowerPlay für Excel

Sie können jede einzelne Komponente installieren oder Ihren Benutzern für die Installation zur Verfügung stellen. Informationen zum Bereitstellen dieser Installationen für Ihre Benutzer finden Sie unter „Bereitstellen von PowerPlay für Benutzer“ auf Seite 67.

Installieren von PowerPlay Personal Server

Systemanforderungen

Prüfen Sie, ob Sie über die erforderliche Hardware und Software verfügen:

• Die PowerPlay-Installations-CD-ROM bzw. den Pfad im Netzwerk, in dem das Setup-Programm gespeichert ist. Die Installationsdateien können zum Beispiel vom Administrator in einen gemeinsam genutzten Pfad kopiert werden.

• Windows 95, Windows 98, Windows NT 4.0 oder höhere Versionen dieser Systeme müssen auf Ihrem Computer installiert sein.

• 16 MB RAM (für besonders komplexe Anwendungen werden mehr MB empfohlen).

• VGA, Super-VGA oder kompatibler Monitor.

• CD-ROM-Laufwerk mit einem Treiber, der lange Dateinamen unterstützt.

Installations- und Konfigurationsanleitung 53

Page 55: public.dhe.ibm.compublic.dhe.ibm.com/software/data/cognos/...Installations- und Konfigurationsanleitung . iii Willkommen..............................................................v

Kapitel 3: PowerPlay

• Festplatte mit genügend freiem Speicherplatz.

Tips zur Installation

Um eine problemlose Installation von PowerPlay Personal Server durchführen zu können, beachten Sie bitte folgendes:

• Prüfen Sie, ob Sie über ein gültiges temporäres Verzeichnis verfügen. Öffnen Sie dazu ein DOS- oder ein Eingabeaufforderungsfenster, und geben Sie Set ein. Prüfen Sie, ob ein Wert für TEMP= vorhanden ist.

• Sichern Sie vorhandene PowerPlay-Arbeitsdateien, insbesondere die Dateien COGNOS.INI, PWRPLAY.INI, PPEXCEPT.INI, PPSTYLES.INI, PRTFOLIO.INI und TRNSFRMR.INI.

• Wenn Sie sowohl eine frühere Version von PowerPlay als auch Version 6.5 verwenden möchten, müssen Sie für jede Version ein separates Installationsverzeichnis verwenden.

• Prüfen Sie, ob Sie den erforderlichen Schreibzugriff besitzen.

• Schließen Sie alle geöffneten Anwendungen.

• Optimieren Sie Ihre Festplatte mit den entsprechenden Werkzeugen für Ihr Betriebssystem.

Hinweis: Wenn PowerPlay Personal Server und Impromptu in verschiedenen Verzeichnissen installiert werden, und Sie .IQD-Dateien (Impromptu Query Definition-Dateien) verwenden, die benutzer-definierte Funktionen (UDFs) unterstützen, müssen Sie die der UDF zugeordneten Dateien in das PowerPlay-Verzeichnis kopieren.

Weitere Informationen über diese Dateien finden Sie im Impromptu Online-Handbuch Erstellen von benutzerdefinierten Funktionen.

InstallationstypBenötigter Speicherplatz auf der Festplatte

Standard (einschließlich Vorlagen und Beispiele)

40 MB

Arbeitsplatz-Installation 13 MB

Minimal (keine unterstützenden Hilfe- oder Beispieldateien)

27 MB

Installationsdateien in einem LAN-Verzeichnis

47 MB

54 Installations- und Konfigurationsanleitung

Page 56: public.dhe.ibm.compublic.dhe.ibm.com/software/data/cognos/...Installations- und Konfigurationsanleitung . iii Willkommen..............................................................v

Kapitel 3: PowerPlay

Ausführen des Installationsprogramms

Sie können das Installationsprogramm von einer CD auf Ihrem Computer oder von einem Netzwerkpfad, auf dem die Datei SETUP.EXE vorhanden ist, aus starten.

Vorgehensweise

1. Legen Sie die Installations-CD ein, oder suchen Sie den Pfad im Netzwerk oder im Web mit dem PowerPlay Personal Server-Setup.

Informationen über die Verwendung von PowerPlay Personal Server in einem Netzwerk oder im Web finden Sie unter „Bereitstellen von PowerPlay für Benutzer“ auf Seite 67.

2. Wenn Sie von CD installieren und die Funktion Autorun in Windows deaktiviert haben, starten Sie den Vorgang manuell:

• Klicken Sie im Menü Start auf Ausführen.

• Geben Sie im Feld Öffnen x:\Setup.exe ein, wobei x den Buchstaben des CD-ROM-Laufwerks bezeichnet.

• Klicken Sie auf OK.

Der Autorun-Startbildschirm wird angezeigt.

3. Klicken Sie auf PowerPlay Personal Server installieren.

4. Klicken Sie im Dialogfeld Willkommen auf Weiter.

5. Klicken Sie nach dem Lesen des Software-Lizenzvertrags auf Ja, um den Vertrag zu akzeptieren.

6. Geben Sie im Dialogfeld Benutzerinformationen Ihren Namen und Ihre Firma ein, und klicken Sie auf Weiter.

Welches Dialogfeld als nächstes angezeigt wird, hängt davon ab, ob vorher andere Cognos-Produkte auf dem Computer installiert wurden. Ist dies nicht der Fall, wird das Dialogfeld Zielordner angezeigt. Wurden bereits andere Cognos-Produkte installiert, wird das Dialogfeld PowerPlay-Anwendung angezeigt.

Installations- und Konfigurationsanleitung 55

Page 57: public.dhe.ibm.compublic.dhe.ibm.com/software/data/cognos/...Installations- und Konfigurationsanleitung . iii Willkommen..............................................................v

Kapitel 3: PowerPlay

7. Geben Sie im daraufhin angezeigten Dialogfeld den Pfad ein, in dem Sie jedes Element installieren möchten, und klicken Sie auf Weiter.

8. Wählen Sie im Dialogfeld Installationstyp eine Option, und klicken Sie auf Weiter.

AnwendungstypAuswählen des Installationsverzeichnisses für

PowerPlay Personal Server-Anwendung

Von PowerPlay Personal Server verwendete Programme und Dateien.

Gemeinsam genutzte Cognos-Anwendungen

Programme und Dateien, die von PowerPlay Personal Server und anderen Cognos-Anwendungen verwendet werden.

Hinweis: Wenn Sie bereits Cognos-Anwendungen auf diesem Computer installiert haben, wird dieses Dialogfeld nicht angezeigt. Nachdem Sie ein Verzeichnis für Ihre gemeinsam genutzten Cognos-Anwendungs-dateien festgelegt haben, können Sie dieses Verzeichnis nur ändern, indem Sie alle Cognos-Produkte deinstallieren und anschließend erneut installieren.

Option Funktion

Standard Installation aller standardmäßig erforderlichen Komponenten. Einzelheiten finden Sie in der zur Option Benutzerdefiniert gehörenden Liste der standardmäßig ausgewählten Installations-optionen.

Hinweis: Bei dieser Installation wird keine Unterstützung für OLAP-Datenbanken von Drittanbietern installiert. Wenn diese Unter-stützung benötigt wird, müssen Sie die benut-zerdefinierte Installation ausführen und PowerPlay OLAP-Unterstützung wählen.

Benutzerdefiniert Installation der von Ihnen gewählten Komponenten oder Hinzufügen von Komponenten zu einer früheren Installation.

Minimal Installation der Mindestanzahl von Dateien, die zum Ausführen von PowerPlay Personal Server benötigt werden. Bei dieser Option werden keine Beispieldateien oder Online-Handbücher installiert.

56 Installations- und Konfigurationsanleitung

Page 58: public.dhe.ibm.compublic.dhe.ibm.com/software/data/cognos/...Installations- und Konfigurationsanleitung . iii Willkommen..............................................................v

Kapitel 3: PowerPlay

Im Dialogfeld Installationstyp können Sie auch die Option Arbeitsplatz-Installation auswählen, sofern sie von Ihrem Admini-strator aktiviert wurde. Bei einer Arbeitsplatz-Installation werden nur die Systemdateien auf Ihre lokale Festplatte kopiert. Die anderen Dateien für den jeweiligen PowerPlay Personal Server-Installationstyp werden von der Quell-CD oder einem gemeinsam genutzten Netzwerk-Verzeichnis ausgeführt.

Weitere Informationen über die Aktivierung der Arbeitsplatz-Installation finden Sie unter „Einrichten von Dateien für die Benut-zerinstallation“ auf Seite 67.

9. Folgen Sie den restlichen Anweisungen, um den Installationsprozeß abzuschließen.

Installieren von PowerPlay für Windows

Systemanforderungen

Prüfen Sie, ob Sie über die erforderliche Hardware und Software verfügen:

• Die PowerPlay-Installations-CD-ROM bzw. den Pfad im Netzwerk, in dem das Setup-Programm gespeichert ist. Die Installationsdateien können zum Beispiel vom Administrator in einen gemeinsam genutzten Pfad kopiert werden.

• Windows 95, Windows 98, Windows NT 4.0 oder höhere Versionen dieser Systeme müssen auf Ihrem Computer installiert sein.

• 16 MB RAM (für besonders komplexe Anwendungen werden mehr MB empfohlen).

• VGA, Super-VGA oder kompatibler Monitor.

• CD-ROM-Laufwerk mit einem Treiber, der lange Dateinamen unterstützt.

• Festplatte mit genügend freiem Speicherplatz.

InstallationstypBenötigter Speicherplatz auf der Festplatte

Standard (einschließlich Vorlagen und Beispiel)

37 MB

Arbeitsplatz 7 MB

Minimal (keine unterstützenden Hilfe- oder Beispieldateien)

22 MB

Installationsdateien in einem LAN-Verzeichnis

77 MB

Installations- und Konfigurationsanleitung 57

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Kapitel 3: PowerPlay

Tips zur Installation

Um eine problemlose Installation von PowerPlay für Windows zu gewährleisten, beachten Sie folgendes:

• Prüfen Sie, ob Sie über ein gültiges temporäres Verzeichnis verfügen. Öffnen Sie dazu ein DOS- oder ein Eingabeaufforderungsfenster, und geben Sie Set ein. Prüfen Sie, ob ein Wert für TEMP= vorhanden ist.

• Sichern Sie vorhandene PowerPlay-Arbeitsdateien, insbesondere die Dateien COGNOS.INI, PWRPLAY.INI, PPEXCEPT.INI, PPSTYLES.INI, PRTFOLIO.INI und TRNSFRMR.INI.

• Wenn Sie sowohl eine frühere Version von PowerPlay als auch Version 6.5 verwenden möchten, müssen Sie für jede Version ein separates Installationsverzeichnis verwenden.

• Prüfen Sie, ob Sie den erforderlichen Schreibzugriff besitzen.

• Schließen Sie alle geöffneten Anwendungen.

• Optimieren Sie Ihre Festplatte mit den entsprechenden Werkzeugen für Ihr Betriebssystem.

Hinweis: Wenn PowerPlay für Windows und Impromptu in verschie-denen Verzeichnissen installiert werden und Sie .iqd-Dateien (Impromptu Query Definition-Dateien) verwenden, die benutzer-definierte Funktionen (UDFs) unterstützen, müssen Sie die der UDF zugeordneten Dateien in das PowerPlay-Verzeichnis kopieren.

Weitere Informationen über diese Dateien finden Sie im Impromptu Online-Handbuch Erstellen von benutzerdefinierten Funktionen.

Ausführen des Installationsprogramms

Sie können das Installationsprogramm auf Ihrem Computer von einer CD oder von einem Netzwerkpfad, auf dem die Datei SETUP.EXE vorhanden ist, starten.

Vorgehensweise

1. Legen Sie die Installations-CD ein, oder suchen Sie im Netzwerk oder im Web den Pfad mit dem Setup-Programm für PowerPlay für Windows.

Informationen über die Verwendung von PowerPlay für Windows in einem Netzwerk oder im Web finden Sie unter „Bereitstellen von PowerPlay für Benutzer“ auf Seite 67.

2. Wenn Sie von CD installieren und die Funktion Autorun in Windows deaktiviert haben, starten Sie den Vorgang manuell:

• Klicken Sie im Menü Start auf Ausführen.

• Geben Sie im Feld Öffnen x:\Setup.exe ein, wobei x den Buchstaben des CD-ROM-Laufwerks bezeichnet.

• Klicken Sie auf OK.

Der Startbildschirm Autorun wird angezeigt.

58 Installations- und Konfigurationsanleitung

Page 60: public.dhe.ibm.compublic.dhe.ibm.com/software/data/cognos/...Installations- und Konfigurationsanleitung . iii Willkommen..............................................................v

Kapitel 3: PowerPlay

3. Klicken Sie auf PowerPlay für Windows installieren.

4. Klicken Sie im Dialogfeld Willkommen auf Weiter.

5. Klicken Sie nach dem Lesen des Software-Lizenzvertrags auf Ja, um den Vertrag zu akzeptieren.

6. Geben Sie im Dialogfeld Benutzerinformationen Ihren Namen und Ihre Firma ein, und klicken Sie auf Weiter.

Welches Dialogfeld als nächstes angezeigt wird, hängt davon ab, ob vorher andere Cognos-Produkte auf dem Computer installiert wurden. Ist dies nicht der Fall, wird das Dialogfeld Zielordner angezeigt. Wurden andere Cognos-Produkte installiert, wird das Dialogfeld PowerPlay-Anwendung angezeigt.

7. Geben Sie im daraufhin angezeigten Dialogfeld den Pfad ein, in dem Sie jedes Element installieren möchten, und klicken Sie auf Weiter.

8. Wählen Sie im Dialogfeld Installationstyp eine Option, und klicken Sie auf Weiter.

Hinweis: Die Standard-Installation von Portfolio hängt von Ihrer PowerPlay-Edition ab. Bei PowerPlay für Windows und PowerPlay für Excel ist die Standardeinstellung der Nur-Anzeigemodus. Bei PowerPlay Transformation Server (für Windows) und PowerPlay Transformation Server (für UNIX) ist die Standardeinstellung der Bearbeitungsmodus. Wenn Sie eine andere Installationsoption als die Standardoption wählen möchten, wählen Sie die Option Benutzer-definiert.

AnwendungstypAuswählen des Installationsverzeichnisses für

PowerPlay für Windows-Anwendung

Von PowerPlay für Windows verwendete Programme und Dateien

Gemeinsam genutzte Cognos-Anwendungen

Programme und Dateien, die von PowerPlay für Windows und anderen Cognos-Anwendungen verwendet werden.

Hinweis: Wenn Sie bereits Cognos-Anwendungen auf diesem Computer installiert haben, wird dieses Dialogfeld nicht angezeigt. Nachdem Sie ein Verzeichnis für Ihre gemeinsam genutzten Cognos-Anwendungs-dateien festgelegt haben, können Sie dieses Verzeichnis nur ändern, indem Sie alle Cognos-Produkte deinstallieren und anschließend erneut installieren.

Installations- und Konfigurationsanleitung 59

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Kapitel 3: PowerPlay

Im Dialogfeld Installationstyp können Sie auch die Option Arbeitsplatz-Installation auswählen, wenn sie von Ihrem Admini-strator aktiviert wurde. Bei einer Arbeitsplatz-Installation werden nur die Systemdateien auf Ihre lokale Festplatte kopiert. Die anderen Dateien für den jeweiligen PowerPlay für Windows-Installationstyp werden von der Quell-CD oder einem gemeinsam genutzten Netzwerk-Verzeichnis ausgeführt.

Weitere Informationen über die Aktivierung der Arbeitsplatz-Installation finden Sie unter „Einrichten von Dateien für die Benut-zerinstallation“ auf Seite 67.

9. Folgen Sie den restlichen Anweisungen, um den Installationsprozeß abzuschließen.

Installieren von PowerPlay für Excel

Systemanforderungen

Prüfen Sie, ob Sie über die erforderliche Hardware und Software verfügen:

• Die PowerPlay für Excel-Installations-CD-ROM bzw. den Pfad im Netzwerk, in dem das Setup-Programm gespeichert ist. Die Installa-tionsdateien können zum Beispiel vom Administrator in einen gemeinsam genutzten Pfad kopiert werden.

• Windows 95, Windows 98, Windows NT 4.0 oder eine höhere Version dieser Systeme müssen auf Ihrem Computer installiert sein.

• 16 MB RAM (für besonders komplexe Anwendungen werden mehr MB empfohlen).

• VGA, Super-VGA oder kompatibler Monitor.

• CD-ROM-Laufwerk mit einem Treiber, der lange Dateinamen unterstützt.

Option Funktion

Standard Alle standardmäßig erforderlichen Komponenten. Einzelheiten finden Sie in der zur Option Benutzerdefiniert gehörenden Liste der standardmäßig ausgewählten Installations-optionen.

Benutzerdefiniert Installation nur der von Ihnen gewählten Komponenten oder Hinzufügen von Komponenten zu einer früheren Installation.

Minimal Installation der Mindestanzahl von Dateien, die zum Ausführen von PowerPlay für Windows benötigt werden. Bei dieser Option werden keine Beispieldateien oder Online-Handbücher installiert.

60 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 3: PowerPlay

• Microsoft Excel 95 oder Excel 97.

• Festplatte mit genügend freiem Speicherplatz.

Tips zur Installation

Um eine problemlose Installation von PowerPlay für Excel zu gewähr-leisten, beachten Sie folgendes:

• Prüfen Sie, ob Sie über ein gültiges temporäres Verzeichnis verfügen.

• Sichern Sie vorhandene PowerPlay für Excel-Arbeitsdateien, insbesondere cognos.ini.

• Prüfen Sie, ob Sie den erforderlichen Schreibzugriff besitzen.

• Schließen Sie alle geöffneten Anwendungen.

• Optimieren Sie Ihre Festplatte mit den entsprechenden Werkzeugen für Ihr Betriebssystem.

Ausführen des Installationsprogramms

Sie können das Installationsprogramm auf Ihrem Computer von einer CD oder von einem Netzwerkpfad, auf dem die Datei SETUP.EXE vorhanden ist, starten.

Vorgehensweise

1. Legen Sie die Installations-CD ein, oder suchen Sie den Pfad im Netzwerk oder im Web mit dem Setup für PowerPlay für Excel.

Informationen über die Verwendung von PowerPlay für Excel in einem Netzwerk oder im Web finden Sie unter „Bereitstellen von PowerPlay für Benutzer“ auf Seite 67.

2. Wenn Sie von CD installieren und die Funktion Autorun in Windows deaktiviert haben, starten Sie den Vorgang manuell:

• Klicken Sie im Menü Start auf Ausführen.

• Geben Sie im Feld Öffnen x:\Setup.exe ein, wobei x den Buchstaben des CD-ROM-Laufwerks bezeichnet.

• Klicken Sie auf OK.

Der Startbildschirm Autorun wird angezeigt.

InstallationstypBenötigter Speicherplatz auf der Festplatte

Standard (einschließlich Vorlagen und Beispiele)

25 MB

Minimal (keine unterstützenden Hilfe- oder Beispieldateien)

15 MB

Installationsdateien in einem LAN-Verzeichnis

24 MB

Installations- und Konfigurationsanleitung 61

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Kapitel 3: PowerPlay

3. Klicken Sie auf PowerPlay für Excel installieren.

4. Klicken Sie im Dialogfeld Willkommen auf Weiter.

5. Klicken Sie nach dem Lesen des Software-Lizenzvertrags auf Ja, um den Vertrag zu akzeptieren.

6. Geben Sie im Dialogfeld Benutzerinformationen Ihren Namen und Ihre Firma ein, und klicken Sie auf Weiter.

Welches Dialogfeld als nächstes angezeigt wird, hängt davon ab, ob vorher andere Cognos-Produkte auf dem Computer installiert wurden. Ist dies nicht der Fall, wird das Dialogfeld Zielordner angezeigt. Wurden andere Cognos-Produkte installiert, wird das Dialogfeld PowerPlay für Excel angezeigt.

7. Geben Sie im daraufhin angezeigten Dialogfeld den Pfad ein, in dem Sie jedes Element installieren möchten, und klicken Sie auf Weiter.

8. Wählen Sie im Dialogfeld Installationstyp eine Option, und klicken Sie auf Weiter.

Hinweis: Die Standard-Installation von Portfolio hängt von Ihrer PowerPlay-Edition ab. Bei PowerPlay für Windows und PowerPlay für Excel ist die Standardeinstellung der Nur-Anzeigemodus. Bei PowerPlay Transformation Server (für Windows) und PowerPlay Transformation Server (für UNIX) ist die Standardeinstellung der Bearbeitungsmodus. Wenn Sie eine andere Installationsoption als die Standardoption wählen möchten, wählen Sie die Option Benutzer-definiert.

AnwendungstypAuswählen des Installationsverzeichnisses für

PowerPlay für Excel-Anwendung

Von PowerPlay für Excel verwendete Programme und Dateien.

Gemeinsam genutzte Cognos-Anwendungen

Programme und Dateien, die von PowerPlay für Excel und anderen Cognos-Anwendungen verwendet werden.

Hinweis: Wenn Sie bereits Cognos-Anwendungen auf diesem Computer installiert haben, wird dieses Dialogfeld nicht angezeigt. Nachdem Sie ein Verzeichnis für Ihre gemeinsam genutzten Cognos-Anwendungs-dateien festgelegt haben, können Sie dieses Verzeichnis nur ändern, indem Sie alle Cognos-Produkte deinstallieren und anschließend erneut installieren.

62 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 3: PowerPlay

9. Folgen Sie den restlichen Anweisungen, um den Installationsprozeß abzuschließen.

10. Laden Sie nach der Installation in Excel das Add-In PowerPlay für Excel.

Wählen Sie in Excel 95 oder Excel 97 im Menü Extras die Option Add-In-Manager, suchen Sie die im PowerPlay 6.5-Verzeichnis installierte .XLA-Datei (PPXLSERVER.XLA), und klicken Sie dann auf OK. Nun wird das Menü PowerPlay in Excel angezeigt.

Hinweis: Wenn Sie PowerPlay für Excel in einem anderen Verzeichnis als PowerPlay 6.5 installieren, müssen Sie die .XLA-Datei im Hauptverzeichnis des angegebenen Verzeichnisses ablegen.

Unbeaufsichtigte InstallationAls Systemadministrator können Sie mit der unbeaufsichtigten Installation PowerPlay Personal Server auf den Computern Ihrer Benutzer instal-lieren, ohne daß diese dabei eingreifen müssen. Die unbeaufsichtigte Installation wird über die Datei RESPONSE.INI gesteuert. Sie können die Datei RESPONSE.INI bearbeiten und alle erforderlichen Benutzerangaben eingeben.

Vorgehensweise

1. Kopieren Sie die gesamte Verzeichnisstruktur und die Dateien von der CD-ROM auf Ihr Netzwerk oder Ihre Festplatte.

2. Bearbeiten Sie die Datei RESPONSE.INI.

3. Führen Sie folgenden Befehl aus:XWSETUP.EXE /S RESPONSE.INI

Option Funktion

Standard Installiert alle standardmäßig erforder-lichen Komponenten. Einzelheiten finden Sie in der zur Option Benutzer-definiert gehörenden Liste der standardmäßig ausgewählten Installationsoptionen.

Benutzerdefiniert Installation nur der von Ihnen gewählten Komponenten oder Hinzufügen von Komponenten zu einer früheren Installation.

Minimal Installiert die Mindestanzahl von Dateien, die zum Ausführen von PowerPlay für Excel benötigt werden. Bei dieser Option werden keine Beispieldateien oder Online-Handbücher installiert.

Installations- und Konfigurationsanleitung 63

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Kapitel 3: PowerPlay

Weitere Informationen finden Sie unter „Ausführen von XWSETUP.EXE“ auf Seite 66.

Hinweis: Verwenden Sie für die unbeaufsichtigte Installation nicht SETUP.EXE, sondern XWSETUP.EXE.

Bearbeiten der Datei RESPONSE.INI

Jeder Abschnitt in der Datei RESPONSE.INI entspricht einem Dialogfeld im Installationsprogramm.

Die Datei RESPONSE.INI enthält die folgenden Abschnitte:

[User Info]

Die Registrierungsinformationen für Ihre Benutzer.[User Info]User Name = Petra SchmidtCompany Name = ABC GmbH

[Multiple Destination]

Der Pfad für das Verzeichnis, in dem PowerPlay Transformation Server (für Windows) auf den Benutzercomputern installiert werden soll. PP65DIR ist das Zielverzeichnis für PowerPlay Transformation Server (für Windows), während COMMONDIR das Zielverzeichnis für gemeinsam genutzte Cognos-Anwendungen ist.

Hinweis: Der Eintrag COMMONDIR wird nicht verwendet, wenn das Verzeichnis COMMONDIR schon bei einer vorherigen Installation angelegt wurde, da der Pfad für dieses Verzeichnis nicht mehr verändert werden darf.[Multiple Destination]PP65DIR=C:\PROGRAMME\COGNOS\POWERPLAY 6.5COMMONDIR=C:\PROGRAMME\GEMEINSAME DATEIEN\COGNOS GEMEINNUTZUNG

[Program Folder]

Der Name für die Verknüpfung im Menü Start.[Program Folder]APPFOLDER=Cognos Silent

[Install Type]

Der Installationstyp und -modus. Als Installationstyp kann folgendes angegeben werden: Typical Install (Standard), Custom Install (Benutzerdefiniert) oder Compact Install (Minimal). Als Modus kann Client oder Workstation (Arbeitsplatz) gewählt werden.[Install Type]Type=Custom InstallMode=Client

64 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 3: PowerPlay

Hinweis: Wenn Sie eine Installation vom Typ Standard oder Minimal wählen, wird durch die Datei OPTIONS.INI definiert, welche Komponenten auf den Computern der Benutzer installiert werden. Wenn Sie eine Installation vom Typ Benutzerdefiniert wählen, werden die zu installierenden Komponenten über den Abschnitt [Component List] der Datei RESPONSE.INI (siehe unten) definiert.

[Uninstall Type][Uninstall Type]Type=Package

[Component List]

Die Komponenten, die bei einer benutzerdefinierten Installation auf dem Benutzer-PC installiert werden.

Informationen über das Aktivieren und Deaktivieren von Komponenten finden Sie unter „Bereitstellen von PowerPlay für Benutzer“ auf Seite 67.[Component List]TRANSFORMER65

TRANSFORMER65_APP=1TRANSFORMER65_HELP=1TRANSFORMER65_BOOKS=1

PPDS_R27_DATABASE_SUPPORT=1PPDS_R27_DB2_UD50=1PPDS_R27_DB2_CS21=0PPDS_R27_INFORMIX=1PPDS_R27_ORACLE=1PPDS_R27_SQL_SERVER=1PPDS_R27_SYBASE=1PPDS_R27_SAMPLES=1

PPDS_R27_OLAP=0PPDS_R27_OLAP_DB2=0PPDS_R27_OLAP_DB2_TCPIP=0PPDS_R27_OLAP_DB2_NP=0PPDS_R27_OLAP_ESSBASE_4_TCPIP=0PPDS_R27_OLAP_ESSBASE_4_NP=0PPDS_R27_OLAP_ESSBASE_5_TCPIP=0PPDS_R27_OLAP_ESSBASE_5_NP=0PPDS_R27_OLAP_EXPRESS=0PPDS_R27_OLAP_MS_SSOS=0PPDS_R27_OLAP_SAP_BW=0

DMS_R97B_OPTIONAL=1DMS_R97B_DBASE=1DMS_R97B_INFORMIX=1DMS_R97B_INGRES=1DMS_R97B_INTERBASE=1DMS_R97B_SQL_SERVER=1DMS_R97B_ODBC=1DMS_R97B_ORACLE=1DMS_R97B_SQLBASE=1DMS_R97B_SYBASE_CT=1DMS_R97B_SYBASE_DB=1DMS_R97B_DB2=1

Installations- und Konfigurationsanleitung 65

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Kapitel 3: PowerPlay

POWERPLAY65_SAMPLES=1POWERPLAY65_STANDARD_SAMPLES=1

POWERPLAY65_STANDARD_SAMPLE_REPORT=1 POWERPLAY65_SAMPLE_DATABASE=1 POWERPLAY65_SAMPLE_TRANSFORMER=1 POWERPLAY65_STANDARD_SAMPLE_MACRO=1 POWERPLAY65_SAMPLE_NATIONAL=1 POWERPLAY65_SAMPLE_POPULAR_REPORTS=1COGSCHED50=1

COGSCHED50_APP=1COGSCHED50_HELP=1COGSCHED50_BOOKS=1COGSCHED50_SRV=1

[Package List]

Nur gültig, wenn unter „[Uninstall Type]“ der Eintrag „Type“ auf „Package“ eingestellt ist.[Package List]Type=PowerPlay 6.5 (Server Edition)=1

[Install Conditions]

Die in der Regel vom Benutzer am Ende des Installationsprozesses erhaltenen Informationen.[Install Conditions]ReplaceReadOnlyFiles=1DeleteReadOnlyFiles=1RebootSystem=0UpdateReadOnlyIniFiles=1

[Information]

Enthält zusätzliche Informationen.

Ausführen von XWSETUP.EXE

Wenn Sie Ihre Datei RESPONSE.INI vorbereitet haben, führen Sie XWSETUP.EXE mit dem Befehlszeilenparameter /s und dem Dateinamen aus. Beispiele:

Standard-DOS:XWSETUP.EXE /S RESPONSE.INI

Langer Dateiname:XWSETUP.EXE /S "C:\INSTALL CONFIGURATION\RESPONSE.INI"

Universelle Namenskonvention (UNC):XWSETUP.EXE /S \\MAIN_SRV\TEST\RESPONSE.INI

66 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 3: PowerPlay

Bereitstellen von PowerPlay für BenutzerSie können PowerPlay Personal Server, PowerPlay für Windows und PowerPlay für Excel anderen Benutzern zur Verfügung stellen, indem Sie die Verzeichnisdateien in einem Netzwerk ablegen oder eine Remote-Installation über das Web einrichten. Wenn Ihre Benutzer PowerPlay für Windows oder PowerPlay für Excel ohne PowerPlay Personal Server installieren, können sie über Enterprise Server zwar Remote-Cubes, jedoch keine lokalen Cubes aufrufen. Damit sie auch Zugriff auf lokale Cubes erhalten, müssen Ihre Benutzer zusätzlich PowerPlay Personal Server installieren.

Einrichten von Dateien für die BenutzerinstallationSie können das Setup-Verzeichnis in einen Netzwerkpfad kopieren, oder Sie können das Setup anpassen, indem Sie die Administrator-Installation für einen Netzwerkpfad verwenden. Danach können Sie die Dateien für eine Remote-Installation über das Web zur Verfügung stellen. Weitere Informationen zum Einrichten einer Remote-Installation finden Sie unter „Einrichten von Dateien für die Remote-Installation“ auf Seite 70.

Hinweis: Wenn Sie Installationsdateien in einem Netzwerk bereitstellen, vergewissern Sie sich, daß die Dateien schreibgeschützt sind.

Einrichten eines vollständigen Pakets im Netzwerk

Sie können ein vollständiges Installationspaket für die Benutzer im Netzwerk zur Verfügung stellen. Beim Kopieren der Dateien in das Netzwerk dürfen Sie die Verzeichnisstruktur nicht ändern. Wählen Sie keinen ungewöhnlich langen Pfad, da dies zu Problemen beim Installieren durch die Benutzer führen kann.

Vorgehensweise

1. Legen Sie die Installations-CD ein.

2. Kopieren Sie die vollständige Verzeichnisstruktur und die Dateien der Komponente von der CD-ROM in das entsprechende LAN-Verzeichnis.

Hinweise• Sie können Benutzern auch Zugriff auf ein gemeinsam genutztes

CD-ROM-Laufwerk erteilen.

• Wenn Sie mit diesem Verfahren ein vollständiges Installationspaket in das Netzwerk kopieren, haben die Benutzer keine Möglichkeit zur Auswahl von Arbeitsplatz-Installation. Verwenden Sie die Admini-strator-Installation, wenn diese Option für Benutzer verfügbar sein soll.

Weitere Informationen zur Administrator-Installation finden Sie unter „Verwenden der Administrator-Installation“ auf Seite 69.

Installations- und Konfigurationsanleitung 67

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Kapitel 3: PowerPlay

Einrichten eines auf bestimmte Zwecke ausgelegten Pakets im Netzwerk

Sie können die über das Netzwerk installierbaren Komponenten anpassen, indem Sie die Datei OPTIONS.INI bearbeiten, oder indem Sie die Administrator-Installation durchführen. Beim Bearbeiten der Datei OPTIONS.INI legen Sie fest, welche Komponenten auf einem Benutzer-computer installiert werden, Sie können aber keine Komponenten von der Anzeige im Dialogfeld Komponenten ausschließen. Wenn Sie eine Komponente von der Installation und von der Anzeige im Dialogfeld Komponenten ausschließen möchten, müssen Sie die Administrator-Installation verwenden.

Manuelles Bearbeiten der Datei OPTIONS.INI

Sie können das Installationsprogramm so anpassen, daß nur die Komponenten von PowerPlay zur Verfügung stehen, die Ihre Benutzer auch wirklich benötigen. Bearbeiten Sie dazu die Datei OPTIONS.INI.

Sie können drei Abschnitte in der Datei OPTIONS.INI anpassen:

• [Typical Install]

• [Custom Install] (wenn vorhanden)

• [Compact Install]

Die Schlüsselnamen in der Datei OPTIONS.INI sind nach Komponenten geordnet. Durch Schlüsselnamen werden bestimmte Teile des Produkts gekennzeichnet, wie z. B. Online-Handbücher und Beispieldateien.

Wenn Sie eine Komponente deaktivieren möchten, stellen Sie alle entsprechenden Schlüsselnamen auf null (0) ein.

Beispiel: Nur wenige Ihrer Benutzer benötigen Scheduler. Sie passen daher den Installationsprozeß so an, daß mit der Option zur Standard-installation alle PowerPlay-Komponenten mit Ausnahme von Scheduler installiert werden:

Komponente Installation

TRANSFORMER65 Personal Transformer

POWERPLAY65_FOR_WINDOWS PowerPlay für Windows

PPXL65_APP PowerPlay für Excel

COGMAC32 CogMac

PORTFOLIO65 Portfolio

COGSCHED50 Scheduler

DSS98B_COMMON_LOGIN_SERVER Allgemeiner Anmeldungs-server für Windows

68 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 3: PowerPlay

[Typical Install]...

;COGSCHED50=0COGSCHED50_APP=0COGSCHED50_HELP=0COGSCHED50_BOOKS=0COGSCHED50_SRV=0...

Verwenden der Administrator-Installation

Unter Umständen möchten Sie die Komponenten auswählen, auf die die Benutzer zugreifen können. Mit Hilfe der Administrator-Installation können Sie eine neue Installation einrichten, die nur die ausgewählten Komponenten enthält.

Vorgehensweise

1. Geben Sie in der Befehlszeile XWSETUP.EXE /A ein, um die Administrator-Installation zu starten.

Nach den Dialogfeldern Willkommen, Lizenzvertrag, Unternehmen oder Abteilung und Bestimmungsort wird das Dialogfeld Installa-tionstyp angezeigt.

2. Legen Sie im Dialogfeld Installationstyp die Standardkomponenten für die drei Installationstypen fest. Klicken Sie dazu auf die entspre-chende Schaltfläche, wählen Sie für diesen Installationstyp die Komponenten aus, und klicken Sie dann auf OK.

Wenn Sie die installierten Komponenten nicht verändern, wird die Standardauswahl verwendet.

3. Wenn auf der CD CAB-Dateien enthalten sind, geben Sie an, ob die CAB-Dateien dekomprimiert werden sollen.

Wenn Sie die Installation ausschließlich im Netzwerk zur Verfügung stellen, können die Dateien sowohl komprimiert als auch nicht komprimiert sein.

Wenn Sie die Remote-Installation über das Web verwenden möchten, müssen die CAB-Dateien komprimiert sein, um das Herunterladen aus dem Web zu ermöglichen.

Wenn die Benutzer die Möglichkeit zur Arbeitsplatz-Installation haben sollen, müssen die CAB-Dateien dekomprimiert sein.

4. Klicken Sie auf Weiter, um die ausgewählten Dateien in den Zielpfad zu kopieren.

Die vorgenommenen Änderungen werden in die Datei OPTIONS.INI übernommen.

Nachdem die Dateien erfolgreich kopiert wurden, können Benutzer ihre Installation über den angegebenen Pfad vornehmen. Es werden lediglich die angegebenen Komponenten installiert.

Installations- und Konfigurationsanleitung 69

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Kapitel 3: PowerPlay

Entfernen der Installation aus dem Netzwerk

Wenn Sie die Dateien für die PowerPlay-Installation aus Ihrem Netzwerkpfad entfernen wollen, markieren Sie alle Ordner und Dateien im Verzeichnis, und löschen Sie sie.

Einrichten von Dateien für die Remote-InstallationNachdem Sie die Installationsdateien auf einem Netzwerkpfad bereitge-stellt haben, können Sie die Remote-Installation über das Web einrichten.

Vorgehensweise

1. Kopieren Sie die .CAB-Dateien in einen Speicherort, auf den Ihr Web-Server zugreifen kann.

2. Geben Sie in der Datei OPTIONS.INI Abschnitt [CabinetLocation] den URL an, unter dem Sie die .cab-Dateien abgelegt haben. Der URL muß mit dem Aliasnamen des Verzeichnisses in Ihrem Web-Server folgendermaßen übereinstimmen:

Unverändert[CabinetLocation]Path=.\CABDATEIEN\

Verändert[CabinetLocation]Path=HTTP://WEBSRVNAME/VERZEICHNISALIASNAME/CABDATEIEN\

Die Pfadangabe muß mit einem umgekehrten Schrägstrich enden, anderenfalls werden die .CAB-Dateien nicht gefunden.

3. Ändern Sie in der Datei OPTIONS.INI alle Instanzen von Remote=0 in Remote=1.

4. Erstellen Sie eine selbstextrahierende ausführbare 32-Bit-Datei, in der die folgenden Stammdateien aus dem Installationsverzeichnis enthalten sind:

LICENSE.TXT

OPTIONS.INI (hierbei muß es sich um die in Schritt 2 und 3 geänderte Datei handeln)

PATCH.EXE

PATCHW32.DLL

RESPONSE.INI

SETUP.CSP

SETUPNET.DLL

WININET.DLL

VERSIONS.INI

XWSETUP.EXE

70 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 3: PowerPlay

Wenn Sie die selbstextrahierende ausführbare Datei erstellen, müssen Sie XWSETUP.EXE als Startdatei festlegen. Wenn Sie eine Admini-strator-Installation starten möchten, müssen Sie in der Befehlszeile /A hinzufügen.

5. Speichern Sie die selbstextrahierende ausführbare Datei (standard-mäßig SETUPEX.EXE genannt) in dem Verzeichnis, auf das die URLs in Ihrer Web-Seite verweisen. Sie können die Beispieldatei SETUP.HTM, die Sie auf der Installations-CD finden, verändern, Sie können aber auch Ihre eigene Seite erstellen.

Das in Schritt 4 verwendete selbstextrahierende Programm bestimmt, ob Benutzer nach dem Herunterladen das Setup-Programm starten müssen, oder ob das Setup automatisch gestartet wird.

Es folgen einige Beispiele für selbstextrahierende Programme:

• Der Selbstentpacker Installshield SE: extrahiert sich selbst und führt automatisch ein benanntes Programm aus (beispielsweise SETUPEX.EXE).

• WinZip SE Personal Edition: extrahiert sich selbst, anschließend muß der Benutzer jedoch das Setup-Programm ausführen.

• WinZip SE 2.1 (separat zu erwerbendes Add-On für WinZip): extrahiert sich selbst und führt automatisch ein benanntes Programm aus (beispielsweise SETUPEX.EXE).

Installations- und Konfigurationsanleitung 71

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4Kapitel 4: PowerPlay Transfor-mation Server (für Windows)

In diesem Kapitel wird die Installation von PowerPlay Transformation Server (für Windows) beschrieben.

Installieren von PowerPlay Transformation Server (für Windows)

Mit der Installations-CD für PowerPlay Transformation Server (für Windows) können Sie PowerPlay Transformation Server (für Windows) installieren. Die Installation schließt folgende Komponenten ein: PowerPlay für Windows, PowerPlay für Excel, Autorisierung, Portfolio, CogMac, Scheduler und den Allgemeinen Anmeldungsserver für Windows.

In UNIX können Sie auch Netscape Directory Server installieren. Installa-tionsanweisungen finden Sie im Abschnitt „Installieren von Netscape Directory Server unter UNIX“ auf Seite 118.

Anforderungen an das System

Zum Installieren von PowerPlay Transformation Server (für Windows) benötigen Sie folgendes:

• Die PowerPlay-Installations-CD-ROM bzw. den Pfad im Netzwerk, in dem das Setup-Programm gespeichert ist. Die Installationsdateien können zum Beispiel vom Administrator in einen gemeinsam genutzten Pfad kopiert worden sein.

• Windows 95, Windows 98, Windows NT 4.0 oder höhere Versionen dieser Systeme müssen auf Ihrem Computer installiert sein.

• 16 MB RAM (für besonders komplexe Anwendungen werden mehr MB empfohlen).

• VGA, Super VGA oder kompatibler Monitor.

• CD-ROM-Laufwerk mit einem Treiber, der lange Dateinamen unterstützt.

Installations- und Konfigurationsanleitung 73

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Kapitel 4: PowerPlay Transformation Server (für Windows)

• Festplatte mit genügend freiem Speicherplatz.

Unterstützte Datenbanken

Mit PowerPlay Transformation Server (für Windows) können Sie auf verschiedene Datenbanken zugreifen. Für einige Datenbanken sind ODBC-Treiber oder Client-Bibliotheken von RDBMS- oder Drittanbietern erforderlich.

Eine aktualisierte Liste der unterstützten Datenbankversionen finden Sie in der README-Datei.

Hinweise • PowerPlay Transformation Server (für Windows) ist eine 32-Bit-

Anwendung, die die genannten Datenbanken nur über 32-Bit-Datenbank-APIs unterstützt.

• Wenn Sie eine andere Version eines der in der README-Datei genannten Produkte verwenden, wenden Sie sich bei Fragen zur Kompatibilität an den Cognos-Kundendienst.

Tips zur InstallationUm eine problemlose Installation von PowerPlay Transformation Server zu gewährleisten, beachten Sie folgendes:

• Prüfen Sie, ob Sie über ein gültiges temporäres Verzeichnis verfügen. Öffnen Sie dazu ein DOS- oder ein Eingabeaufforderungsfenster, und geben Sie Set ein. Prüfen Sie, ob ein Wert für TEMP= vorhanden ist.

• Erstellen Sie Sicherungskopien Ihrer vorhandenen PowerPlay-Arbeits-dateien, insbesondere der Dateien COGNOS.INI, PWRPLAY.INI, PPEXCEPT.INI, PPSTYLES.INI, PRTFOLIO.INI und TRNSFRMR.INI.

• Um eine frühere Version von PowerPlay und Version 6.5 ausführen zu können, müssen Sie für jede Version ein separates Installationsver-zeichnis verwenden.

• Prüfen Sie, ob Sie den erforderlichen Schreibzugriff besitzen.

• Schließen Sie alle geöffneten Anwendungen.

• Optimieren Sie Ihre Festplatte mit den entsprechenden Hilfs-programmen für Ihr Betriebssystem.

InstallationstypBenötigter Speicherplatz auf der Festplatte

Standard (einschließlich Vorlagen und Beispiele)

85 MB

Arbeitsplatz 16 MB

Minimal (keine unterstützenden Hilfe- oder Beispieldateien)

40 MB

Installationsdateien in einem LAN-Verzeichnis

139 MB

74 Installations- und Konfigurationsanleitung

Page 76: public.dhe.ibm.compublic.dhe.ibm.com/software/data/cognos/...Installations- und Konfigurationsanleitung . iii Willkommen..............................................................v

Kapitel 4: PowerPlay Transformation Server (für Windows)

Hinweis: Wenn Sie PowerPlay Transformation Server (für Windows) und Impromptu in verschiedenen Verzeichnissen installieren und Sie .IQD-Dateien (Impromptu Query Definition-Dateien) verwenden, die benutzerdefinierte Funktionen (UDFs) unterstützen, müssen Sie die der UDF zugeordneten Dateien in das PowerPlay-Verzeichnis kopieren.

Weitere Informationen über diese Dateien finden Sie im Impromptu Online-Handbuch Erstellen von benutzerdefinierten Funktionen.

Ausführen des Installationsprogramms

Sie können das Installationsprogramm auf Ihrem Computer von einer CD oder von einem Netzwerkpfad, auf dem die Datei SETUP.EXE vorhanden ist, starten.

Vorgehensweise

1. Legen Sie die Installations-CD in das CD-Laufwerk ein, oder suchen Sie den Netzwerkpfad oder die Web-Adresse, unter denen die Instal-lationsdateien für PowerPlay Transformation Server (für Windows) abgerufen werden können.

Informationen über die Verwendung von PowerPlay Transformation Server (für Windows) in einem Netzwerk oder im Web finden Sie unter „Bereitstellen von PowerPlay Transformation Server (für Windows) für Benutzer“ auf Seite 81.

2. Wenn Sie von CD installieren und die Funktion Autorun in Windows deaktiviert haben, starten Sie den Vorgang manuell:

• Klicken Sie im Menü Start auf Ausführen.

• Geben Sie im Feld Öffnen x:\Setup.exe ein, wobei x den Buchstaben des CD-ROM-Laufwerks bezeichnet.

• Klicken Sie auf OK.

Der Startbildschirm Autorun wird angezeigt.

3. Klicken Sie auf Installieren.

4. Klicken Sie im Dialogfeld Willkommen auf Weiter.

5. Klicken Sie nach dem Lesen des Software-Lizenzvertrags auf Ja, um den Vertrag zu akzeptieren.

6. Geben Sie im Dialogfeld Benutzerinformationen Ihren Namen und Ihre Firma ein, und klicken Sie auf Weiter.

Welches Dialogfeld als nächstes angezeigt wird, hängt davon ab, ob vorher andere Cognos-Produkte auf dem Computer installiert wurden. Ist dies nicht der Fall, wird das Dialogfeld Zielordner angezeigt. Wurden andere Cognos-Produkte installiert, wird das Dialogfeld PowerPlay-Anwendung angezeigt.

Installations- und Konfigurationsanleitung 75

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Kapitel 4: PowerPlay Transformation Server (für Windows)

7. Geben Sie im daraufhin angezeigten Dialogfeld den Pfad ein, in dem die Elemente installiert werden sollen, und klicken Sie auf Weiter.

8. Wählen Sie im Dialogfeld Installationstyp eine Option, und klicken Sie auf Weiter.

Hinweis: Die Standard-Installation von Portfolio hängt von Ihrer PowerPlay-Edition ab. Bei PowerPlay für Windows ist die Standard-einstellung der Nur-Anzeigemodus. Bei PowerPlay Transformation Server (für Windows) und PowerPlay Transformation Server (für UNIX) ist die Standardeinstellung der Bearbeitungsmodus. Wenn Sie eine andere Installationsoption als die Standardoption wählen möchten, wählen Sie die Option Benutzerdefiniert.

AnwendungstypAuswählen des Installationsverzeichnisses für

PowerPlay Trans-formation Server (für Windows)-Anwendung

Programme und Dateien, die von PowerPlay Transformation Server (für Windows) verwendet werden

Gemeinsam genutzte Cognos-Anwendungen

Programme und Dateien, die von PowerPlay Personal Server (für Windows) und anderen Cognos-Anwendungen verwendet werden

Hinweis: Wenn Sie bereits Cognos-Anwendungen auf diesem Computer installiert haben, wird dieses Dialogfeld nicht angezeigt. Nachdem Sie ein Verzeichnis für Ihre gemeinsam genutzten Cognos-Anwendungs-dateien festgelegt haben, können Sie dieses Verzeichnis nur ändern, indem Sie alle Cognos-Produkte deinstallieren und anschließend erneut installieren.

Option Funktion

Standard Alle standardmäßig erforderlichen Komponen-ten. Einzelheiten finden Sie in der zur Option Benutzerdefiniert gehörenden Liste der stan-dardmäßig ausgewählten Installationsoptionen.

Benutzerdefiniert Installation nur der von Ihnen gewählten Komponenten oder Hinzufügen von Komponenten zu einer früheren Installation.

Alle Komponenten, die mit der Option Standard-Installation installiert werden, sind in einer Liste aufgeführt, aus der Sie wählen können.

76 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 4: PowerPlay Transformation Server (für Windows)

Im Dialogfeld Installationstyp können Sie auch die Option Arbeitsplatz-Installation auswählen, sofern sie von Ihrem Admini-strator aktiviert wurde. Bei einer Arbeitsplatz-Installation werden nur die Systemdateien auf Ihre lokale Festplatte kopiert. Die anderen Dateien für den ausgewählten Installationstyp von PowerPlay Trans-formation Server (für Windows) werden von der Programm-CD oder einem gemeinsam genutzten Netzwerk-Verzeichnis ausgeführt.

Weitere Informationen über die Aktivierung der Arbeitsplatz-Installation finden Sie unter „Einrichten von Dateien für die Benut-zerinstallation“ auf Seite 81.

9. Folgen Sie den restlichen Anweisungen, um den Installationsprozeß abzuschließen.

Hinweise• Wenn Sie schon über einen installierten Verzeichnis-Server verfügen,

dürfen Sie Netscape Directory Server von der PowerPlay-CD nicht installieren. Weitere Informationen finden Sie unter „Einrichten von Netscape Directory Server“ auf Seite 117.

• Wenn Sie PowerPlay für Excel installiert haben, müssen Sie das Add-In PowerPlay für Excel in Excel laden.

Wählen Sie in Excel 95 oder 97 im Menü Extras die Option Add-In-Manager, suchen Sie die im PowerPlay 6.5-Verzeichnis installierte .XLA-Datei (PPXLSERVER.XLA), und klicken Sie dann auf OK. Nun wird das Menü PowerPlay in Excel angezeigt.

Wenn Sie PowerPlay für Excel in einem anderen Verzeichnis als PowerPlay 6.5 installiert haben, müssen Sie die .XLA-Datei im Hauptverzeichnis des angegebenen Verzeichnisses ablegen.

Unbeaufsichtigte InstallationAls Systemadministrator können Sie mit der unbeaufsichtigten Installation PowerPlay Transformation Server (für Windows) auf den Computern der Benutzer installieren, ohne daß diese dabei eingreifen müssen. Die unbeaufsichtigte Installation wird über die Datei RESPONSE.INI gesteuert. Sie können die Datei RESPONSE.INI bearbeiten und alle erforderlichen Benutzerangaben eingeben.

Minimal Installation der Mindestanzahl von Dateien, die zum Ausführen von PowerPlay Transformation Server (für Windows) benötigt werden. Bei dieser Option werden keine Beispieldateien oder Online-Handbücher installiert.

Option Funktion

Installations- und Konfigurationsanleitung 77

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Kapitel 4: PowerPlay Transformation Server (für Windows)

Vorgehensweise

1. Kopieren Sie die gesamte Verzeichnisstruktur und die Dateien von der CD-ROM auf Ihr Netzwerk oder Ihre Festplatte.

2. Bearbeiten Sie die Datei RESPONSE.INI.

3. Führen Sie folgenden Befehl aus:xwsetup.exe /s response.ini

Weitere Informationen finden Sie unter „Ausführen von XWSETUP.EXE“ auf Seite 81.

Hinweis: Verwenden Sie für die unbeaufsichtigte Installation XWSETUP.EXE, nicht SETUP.EXE.

Bearbeiten der Datei RESPONSE.INI

Jeder Abschnitt in der Datei RESPONSE.INI entspricht einem Dialogfeld im Installationsprogramm.

Die Datei RESPONSE.INI enthält die folgenden Abschnitte:

[User Info]

Die Registrierungsdaten der Benutzer.[User Info]User Name = Petra SchmidtCompany Name = ABC GmbH

[Multiple Destination]

Der Pfad für das Verzeichnis, in dem PowerPlay Transformation Server (für Windows) auf den Benutzercomputern installiert werden soll. PP65DIR ist das Zielverzeichnis für PowerPlay Transformation Server (für Windows), während COMMONDIR das Zielverzeichnis für gemeinsam genutzte Cognos-Anwendungen ist.

Hinweis: Der Eintrag COMMONDIR wird nicht verwendet, wenn das Verzeichnis COMMONDIR schon bei einer vorherigen Installation angelegt wurde, da der Pfad für dieses Verzeichnis nicht mehr verändert werden darf.[Multiple Destination]PP65DIR=C:\Programme\Cognos\PowerPlay 6.5COMMONDIR=C:\Programme\Gemeinsame Dateien\Cognos Gemeinnutzung

[Program Folder]

Der Name für die Verknüpfung im Menü Start.[Program Folder]APPFOLDER=Cognos Silent

78 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 4: PowerPlay Transformation Server (für Windows)

[Install Type]

Der Installationstyp und -modus. Als Installationstyp kann folgendes angegeben werden: Typical Install (Standard), Custom Install (Benutzerdefiniert) oder Compact Install (Minimal). Als Modus kann Client oder Work Station (Arbeitsplatz) gewählt werden.[Install Type]Type=Custom InstallMode=Client

Hinweis: Wenn Sie für Type eine Standard- oder Minimal-Installation wählen, wird durch die Datei OPTIONS.INI definiert, welche Komponenten auf dem Benutzer-Computer installiert werden. Wenn Sie eine benutzerdefinierte Installation wählen, werden die zu installie-renden Komponenten über den Abschnitt [Component List] der Datei RESPONSE.INI (siehe unten) definiert.

[Uninstall Type][Uninstall Type]Type=Package

[Component List]

Die Komponenten, die bei einer benutzerdefinierten Installation auf dem Benutzer-PC installiert werden.

Informationen über das Aktivieren und Deaktivieren von Komponenten finden Sie unter „Bereitstellen von PowerPlay Transformation Server (für Windows) für Benutzer“ auf Seite 81.[Component List]POWERPLAY65

POWERPLAY65_APP=1POWERPLAY65_HELP=1POWERPLAY65_BOOKS=1PPDS_R27_BOOKS=1POWERPLAY65_ADMIN_SAMPLES=1

POWERPLAY65_ADMIN_SAMPLE_REPORT=1 POWERPLAY65_SAMPLE_DATABASE=1 POWERPLAY65_SAMPLE_TRANSFORMER=1 POWERPLAY65_ADMIN_SAMPLE_MACRO=1 POWERPLAY65_SAMPLE_NATIONAL=1 POWERPLAY65_SAMPLE_POPULAR_REPORTS=1 POWERPLAY65_SAMPLE_REMCUBES_REPORTS=1

POWERPLAY65_SAMPLE_REM_POPULAR_REPORTS=1PP65_QUICK_TOUR=0POWERPLAY65_SHOWMEDEMO=0

TRANSFORMER65TRANSFORMER65_APP=1TRANSFORMER65_HELP=1TRANSFORMER65_BOOKS=1

PPXL65=1PPXL65_APP=1PPXL65_HELP=1PPXL65_BOOKS=1PPXL65_SAMPLES=1

Installations- und Konfigurationsanleitung 79

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Kapitel 4: PowerPlay Transformation Server (für Windows)

PPDS_R27_DATABASE_SUPPORT=1PPDS_R27_DB2_UD50=1PPDS_R27_DB2_CS21=0PPDS_R27_INFORMIX=1PPDS_R27_ORACLE=1PPDS_R27_SQL_SERVER=1PPDS_R27_SYBASE=1PPDS_R27_SAMPLES=1

PPDS_R27_OLAP=0PPDS_R27_OLAP_DB2=0PPDS_R27_OLAP_DB2_TCPIP=0PPDS_R27_OLAP_DB2_NP=0PPDS_R27_OLAP_ESSBASE_4_TCPIP=0PPDS_R27_OLAP_ESSBASE_4_NP=0PPDS_R27_OLAP_ESSBASE_5_TCPIP=0PPDS_R27_OLAP_ESSBASE_5_NP=0PPDS_R27_OLAP_EXPRESS=0PPDS_R27_OLAP_MS_SSOS=0PPDS_R27_OLAP_SAP_BW=0

DMS_R97B_OPTIONAL=1DMS_R97B_DBASE=1DMS_R97B_INFORMIX=1DMS_R97B_INGRES=1DMS_R97B_INTERBASE=1DMS_R97B_SQL_SERVER=1DMS_R97B_ODBC=1DMS_R97B_ORACLE=1DMS_R97B_SQLBASE=1DMS_R97B_SYBASE_CT=1DMS_R97B_SYBASE_DB=1DMS_R97B_DB2=1

COGSCHED50=1COGSCHED50_APP=1COGSCHED50_HELP=1COGSCHED50_BOOKS=1COGSCHED50_SRV=1

COGMAC32=1COGMAC32_APP=1COGMAC32_HELP=1COGMAC32_BOOKS=1COGMAC32_SAMPLES=0

PORTFOLIO65=1PORTFOLIO65_APP=1PORTFOLIO65_APP_READWRITE=1PORTFOLIO65_APP_READONLY=0PORTFOLIO65_HELP=1PORTFOLIO65_BOOKS=1

AUTHENTICATOR_CONVERTERDSS98B_CONVERTER=0

AUTHENTICATOR10AUTH_MSVC50_APP=1AUTH_MSVC50_HELP=1AUTH10_BOOKS=0

DSS98B_COMMON_LOGIN_SERVER=1

[Package List]

Nur gültig, wenn unter [Uninstall Type] der Eintrag Type=Package steht.[Package List]Type=PowerPlay 6,5 (Server Edition)=1

80 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 4: PowerPlay Transformation Server (für Windows)

[Install Conditions]

Die in der Regel vom Benutzer am Ende des Installationsprozesses erhaltenen Informationen.[Install Conditions]ReplaceReadOnlyFiles=1DeleteReadOnlyFiles=1RebootSystem=0UpdateReadOnlyIniFiles=1

[Information]

Enthält zusätzliche Informationen.

Ausführen von XWSETUP.EXE

Wenn Sie die Datei RESPONSE.INI vorbereitet haben, führen Sie XWSETUP.EXE mit dem Befehlszeilenparameter /s und dem Dateinamen aus. Beispiele:

Standard-DOS:Xwsetup.exe /s response.ini

Langer Dateiname:Xwsetup.exe /s “C:\Installationskonfiguration\response.ini”

Universelle Namenskonvention (UNC):Xwsetup.exe /s \\main_srv\test\response.ini

Bereitstellen von PowerPlay Transformation Server (für Windows) für Benutzer

Sie können PowerPlay Transformation Server (für Windows) anderen Benutzern zur Verfügung stellen, indem Sie die Verzeichnisdateien in einem Netzwerk ablegen oder indem Sie eine Remote-Installation über das Web einrichten.

Einrichten von Dateien für die BenutzerinstallationSie können das Setup-Verzeichnis in einen Netzwerkpfad kopieren oder das Setup mit der Administrator-Installation in einem Netzwerkpfad anpassen. Danach können Sie die Dateien für eine Remote-Installation über das Web zur Verfügung stellen. Weitere Informationen zum Einrichten einer Remote-Installation finden Sie unter „Einrichten von Dateien für die Remote-Installation“ auf Seite 85.

Hinweis: Wenn Sie Installationsdateien in einem Netzwerk bereitstellen, vergewissern Sie sich, daß die Dateien schreibgeschützt sind.

Installations- und Konfigurationsanleitung 81

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Kapitel 4: PowerPlay Transformation Server (für Windows)

Einrichten eines vollständigen Pakets im Netzwerk

Sie können ein vollständiges Installationspaket für die Benutzer im Netzwerk zur Verfügung stellen. Beim Kopieren der Dateien in das Netzwerk dürfen Sie die Verzeichnisstruktur nicht ändern. Wählen Sie keinen ungewöhnlich langen Pfad, da dies zu Problemen beim Installieren durch die Benutzer führen kann.

Vorgehensweise

1. Legen Sie die Installations-CD ein.

2. Kopieren Sie die vollständige Verzeichnisstruktur und die Dateien der Komponente von der CD-ROM in das entsprechende LAN-Verzeichnis.

Hinweise• Sie können Benutzern auch Zugriff auf ein gemeinsam genutztes

CD-ROM-Laufwerk erteilen.

• Wenn Sie mit diesem Verfahren ein vollständiges Installationspaket in das Netzwerk kopieren, haben die Benutzer keine Möglichkeit zur Auswahl der Arbeitsplatz-Installation. Verwenden Sie die Admini-strator-Installation, wenn diese Option für Benutzer verfügbar sein soll.

Weitere Informationen zur Administrator-Installation finden Sie unter „Verwenden der Administrator-Installation“ auf Seite 84.

Einrichten eines für bestimmte Zwecke ausgelegten Pakets im Netzwerk

Sie können die über das Netzwerk installierbaren Komponenten anpassen, indem sie die Datei OPTIONS.INI bearbeiten, oder indem Sie die Administrator-Installation durchführen. Beim Bearbeiten der Datei OPTIONS.INI legen Sie fest, welche Komponenten auf einem Benutzer-computer installiert werden, Sie können aber keine Komponenten von der Anzeige im Dialogfeld Komponenten ausschließen. Wenn Sie eine Komponente von der Installation und von der Anzeige im Dialogfeld Komponenten auschließen möchten, müssen Sie die Administrator-Installation verwenden.

Manuelles Bearbeiten der Datei OPTIONS.INI

Sie können das Installationsprogramm so anpassen, daß nur die Komponenten von PowerPlay zur Verfügung stehen, die die Benutzer auch wirklich benötigen. Bearbeiten Sie dazu die Datei OPTIONS.INI.

Sie können drei Abschnitte in der Datei OPTIONS.INI anpassen:

• [Typical Install]

• [Custom Install] (sofern vorhanden)

• [Compact Install]

82 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 4: PowerPlay Transformation Server (für Windows)

Die Schlüsselnamen in der Datei OPTIONS.INI sind nach Komponenten geordnet. Durch Schlüsselnamen werden bestimmte Teile des Produkts gekennzeichnet, wie z. B. Online-Handbücher und Beispieldateien.

Wenn Sie eine Komponente deaktivieren möchten, setzen Sie alle entsprechenden Schlüsselnamen auf null (0).

Beispiel: Nur wenige Benutzer benötigen Scheduler. Sie passen daher den Installationsprozeß so an, daß mit der Option Standard alle PowerPlay-Komponenten mit Ausnahme von Scheduler installiert werden:[Typical Install]

.

.

.COGSCHED50=0

COGSCHED50_APP=0COGSCHED50_HELP=0COGSCHED50_BOOKS=0COGSCHED50_SRV=0...

Komponente Installation

POWERPLAY65 PowerPlay und zugehörige Komponenten

TRANSFORMER65 Transformer und zugehörige Komponenten

PPXL65 PowerPlay für Excel

COGSCHED50 Scheduler

COGMAC32 CogMac

PORTFOLIO65 Portfolio

AUTHENTICATOR_CONVERTER Autorisierungs-Konvertierer und zugehörige Komponenten

AUTHENTICATOR10 Autorisierungs-Administrator und Konfigurationsprogramm

DSS98B_COMMON_LOGIN_SERVER Allgemeiner Anmeldungsserver

Installations- und Konfigurationsanleitung 83

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Kapitel 4: PowerPlay Transformation Server (für Windows)

Verwenden der Administrator-Installation

Unter Umständen möchten Sie die Komponenten auswählen, auf die die Benutzer zugreifen können. Mit Hilfe der Administrator-Installation können Sie eine neue Installation einrichten, die nur die ausgewählten Komponenten enthält.

Vorgehensweise

1. Geben Sie in der Befehlszeile xwsetup.exe /a ein, um die Admini-strator-Installation zu starten.

Nach den Dialogfeldern Willkommen, Lizenzvertrag, Unternehmen oder Abteilung und Bestimmungsort wird das Dialogfeld Installa-tionstyp angezeigt.

2. Legen Sie im Dialogfeld Installationstyp die zu installierenden Standardkomponenten für die drei Installationstypen fest. Klicken Sie dazu auf die entsprechende Schaltfläche, wählen Sie für den entsprechenden Installationstyp die Komponenten aus, und klicken Sie dann auf OK.

Wenn Sie die installierten Komponenten nicht verändern, wird die Standardauswahl verwendet.

3. Wenn auf der CD CAB-Dateien enthalten sind, geben Sie an, ob die CAB-Dateien dekomprimiert werden sollen.

Wenn Sie die Installation nur im Netzwerk zur Verfügung stellen, brauchen die Dateien nicht komprimiert zu sein.

Wenn Sie die Remote-Installation über das Web verwenden möchten, dürfen die CAB-Dateien nicht dekomprimiert sein, um das Herunterladen aus dem Web zu ermöglichen.

Wenn die Benutzer die Möglichkeit zur Arbeitsplatz-Installation haben sollen, müssen die CAB-Dateien dekomprimiert sein.

4. Klicken Sie auf Weiter, um die ausgewählten Dateien in das Zielver-zeichnis zu kopieren.

Die vorgenommenen Änderungen werden in die Datei OPTIONS.INI übernommen.

Nachdem die Dateien erfolgreich kopiert wurden, können Benutzer ihre Installation über den angegebenen Pfad vornehmen. Es werden lediglich die angegebenen Komponenten installiert.

Entfernen der Installation aus dem Netzwerk

Wenn Sie die PowerPlay-Installationsdateien aus dem Netzwerkpfad entfernen möchten, markieren und löschen Sie alle Ordner und Dateien in dem Verzeichnis.

84 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 4: PowerPlay Transformation Server (für Windows)

Einrichten von Dateien für die Remote-InstallationNachdem Sie die Installationsdateien auf einem Netzwerkpfad bereit-gestellt haben, können Sie die Remote-Installation über das Web einrichten.

Vorgehensweise

1. Kopieren Sie die .CAB-Dateien in einen Speicherort, auf den Ihr Web-Server zugreifen kann.

2. Geben Sie in der Datei options.ini Abschnitt [CabinetLocation] den URL an, unter der Sie die .cab-Dateien abgelegt haben. Der URL muß dem Alias-Namen des Verzeichnisses auf dem Web-Server entsprechen (siehe nachstehendes Beispiel):

Unverändert[CabinetLocation]Path=.\CABDATEIEN\

Verändert[CabinetLocation]Path=HTTP://WEBSRVNAME/VERZEICHNISALIASNAME/CABDATEIEN\

Die Pfadangabe muß mit einem umgekehrten Schrägstrich enden, anderenfalls werden die .cab-Dateien nicht gefunden.

3. Ändern Sie in der Datei OPTIONS.INI alle Instanzen von Remote=0 in Remote=1.

4. Erstellen Sie eine selbstextrahierende ausführbare 32-Bit-Datei, in der die folgenden Root-Dateien aus dem Installationsverzeichnis enthalten sind:

LICENSE.TXT

OPTIONS.INI (hierbei muß es sich um die in Schritt 2 und 3 geänderte Datei handeln)

PATCH.EXE

PATCHW32.DLL

RESPONSE.INI

SETUP.CSP

SETUPNET.DLL

WININET.DLL

VERSIONS.INI

XWSETUP.EXE

Wenn Sie die selbstextrahierende ausführbare Datei erstellen, müssen Sie XWSETUP.EXE als Startdatei festlegen. Wenn Sie eine Administrator-Installation starten möchten, müssen Sie in der Befehlszeile /a hinzufügen.

Installations- und Konfigurationsanleitung 85

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Kapitel 4: PowerPlay Transformation Server (für Windows)

5. Speichern Sie die selbstextrahierende ausführbare Datei (standard-mäßig SETUP.EXE genannt) unter dem Pfad, auf den die URLs in Ihrer Web-Seite verweisen. Sie können die Beispieldatei SETUP.HTM, die Sie auf der Installations-CD finden, verändern, Sie können aber auch Ihre eigene Seite erstellen.

Das in Schritt 4 verwendete selbstextrahierende Programm bestimmt, ob Benutzer nach dem Herunterladen das Setup-Programm starten müssen, oder ob das Setup automatisch gestartet wird.

Es folgen einige Beispiele für selbstextrahierende Programme:

• Der Selbstentpacker Installshield SE: extrahiert sich selbst und führt automatisch ein benanntes Programm aus (beispielsweise SETUPEX.EXE).

• WinZip SE Personal Edition: extrahiert sich selbst, anschließend muß der Benutzer jedoch das Setup-Programm ausführen.

• WinZip SE 2.1 (separat zu erwerbendes Add-On für WinZip): extrahiert sich selbst und führt automatisch ein benanntes Programm aus (beispielsweise SETUPEX.EXE).

86 Installations- und Konfigurationsanleitung

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5Kapitel 5: PowerPlay Transfor-mation Server (für UNIX)

In diesem Kapitel wird die Installation von PowerPlay Transformation Server (für UNIX) beschrieben.

PowerPlay Transformation Server (für UNIX)Mit der Installations-CD für PowerPlay Transformation Server (für UNIX) können Sie PowerPlay Transformation Server (für Windows) und PowerPlay Transformation Server (für UNIX) installieren. Die Installation schließt folgende Komponenten ein: PowerPlay für Windows, PowerPlay für Excel, Autorisierung, Portfolio, CogMac, Scheduler, den Allgemeinen Anwendungsserver für Windows, Server Transformer und PowerGrid.

In UNIX können Sie auch Netscape Directory Server installieren. Installa-tionsanweisungen finden Sie im Abschnitt „Installieren von Netscape Directory Server unter UNIX“ auf Seite 118.

Informationen zum Installieren der Windows-Komponenten von PowerPlay Transformation Server finden Sie in Kapitel 4 ab Seite 73.

Server Transformer

Mit Server Transformer können Sie Modelle und Cubes auf jeder der unterstützten UNIX-Plattformen erstellen. Beim Erstellen von Server-Modellen oder Cubes mit Server Transformer erfolgt die Verarbeitung der Daten beim Erzeugen von Kategorien und Erstellen von Cubes direkt auf dem Server. Die Server Transformer-Programmdatei hat den Namen rsserver.

PowerGrid

PowerGrid ist die Cognos-Software, die Unterstützung für Netzwerke bietet. PowerGrid bietet grundlegende Netzwerkdiense zwischen Cognos-Client-Server-Anwendungen (z. B. zwischen Client Transformer und Server Transformer). Der PowerGrid-Netzwerkdämon (netd) muß ununterbrochen ausgeführt werden, damit auf Anforderungen von Client- und Server-Anwendungen reagiert werden kann.

Installations- und Konfigurationsanleitung 87

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Kapitel 5: PowerPlay Transformation Server (für UNIX)

Warnung: Sie benötigen PowerGrid Version 2.06, um diese Version von Transformer installieren und ausführen zu können. Einige Cognos-Produkte, z. B. PowerHouse Client für Windows, benötigen jedoch eine frühere Version von PowerGrid (Version 2.00). Für solche Produkte müssen Sie über beide Versionen von PowerGrid verfügen. Überschreiben Sie die frühere Version nicht mit der neuen, wenn Sie diese anderen Produkte weiterhin ausführen möchten.

Vor der Installation von Transformation Server (für UNIX)Vor der Installation von Transformation Server (für UNIX) müssen Sie folgende Punkte prüfen:

• Prüfen Sie, ob Sie über die erforderliche Hardware und Software verfügen.

• Deinstallieren Sie die frühere Version von PowerPlay und Server Transformer.

Hinweis: Wenn Sie die frühere Version weiterhin ausführen möchten, installieren Sie die aktuelle Version in einem anderen Verzeichnis.

• Installieren Sie die Windows-Komponenten von PowerPlay mit Hilfe des Setup-Programms.

Weitere Informationen über die Windows-Komponenten finden Sie im Abschnitt „PowerPlay Transformation Server (für Windows)“ auf Seite 73.

• Stellen Sie sicher, daß Sie Zugriff auf das UNIX-Betriebssystem sowie auf die benötigten Datenbankdateien haben. Wenden Sie sich in bezug auf UNIX-Zugriffsrechte an Ihren Systemadministrator und in bezug auf Datenbankzugriffsrechte an den Datenbank-Administrator.

Hinweis: Eine aktualisierte Liste der unterstützten Plattformen, Datenbanken und Client-Bibliotheken finden Sie in der Readme-Datei.

• Stellen Sie eine UNIX-Verbindung her.

Unterstützter Netzwerkzugriff

Für den Netzwerkzugriff ist folgendes erforderlich:

• eine Netzwerk-Schnittstellenkarte, die die NDIS- oder ODI-Schnitt-stelle unterstützt;

• ein Windows Socket-kompatibles Netzwerk-Software-Produkt;

• eine ordnungsgemäße Kabelverbindung für die Verbindung zwischen Client und Server (gewöhnlich IEEE 802.3, 10-Base-T oder ein anderer LAN-Verkabelungstyp);

• die korrekte Port-Nummer.

88 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 5: PowerPlay Transformation Server (für UNIX)

Speicherplatzvoraussetzungen

Es muß genügend freier Speicherplatz für die Installation von PowerPlay Transformation Server (für UNIX) zur Verfügung stehen.

Hinweis: Beim Einrichten der Dateien in einem LAN-Verzeichnis benötigen Sie keine UNIX-Komponenten.

Installieren von Transformation Server (für UNIX) und PowerGrid

Zum Installieren von PowerPlay Transformation Server (für UNIX) auf einem HP-UX-, Sun Solaris-, Digital UNIX-, IBM AIX- oder SINIX-System müssen folgende Schritte ausgeführt werden:

• Rufen Sie die benötigten Dateien von der Installations-CD ab.

• Führen Sie das Installationsprogramm aus.

• Konfigurieren Sie die Umgebung gemäß der im Installationsprozeß gemachten Angaben.

Das Abrufen der Dateien und das Ausführen des Installationsprogramms ist unabhängig von der Zugehörigkeit zur Ursprungsbenutzerklasse möglich. Wenn Sie das Installationsprogramm als Benutzer ausführen, der nicht der Ursprungsbenutzerklasse angehört, werden die installierten Dateien der beim Ausführen des Installationsprogramms aktiven Benutzer- und Gruppenkennung zugewiesen. Wenn Sie das Installations-programm als Ursprungs-Benutzer ausführen, werden die installierten Dateien unter dem Stamm registriert, und die Gruppen-ID ist bin.

Abrufen der Dateien

Vorgehensweise

1. Legen Sie die Installations-CD ein.

InstallationstypBenötigter Speicherplatz auf der Festplatte

Standard (einschließlich Vorlagen und Beispiele)

85 MB

Arbeitsplatz-Installation 16 MB

Minimal (keine unterstützenden Hilfe- oder Beispieldateien)

40 MB

Installationsdateien in einem LAN-Verzeichnis

139 MB

Installations- und Konfigurationsanleitung 89

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Kapitel 5: PowerPlay Transformation Server (für UNIX)

2. Übertragen Sie die Dateien aus dem Verzeichnis mit dem Namen Ihres Betriebssystems (z. B. hpux, aix oder sol) durch Kopieren oder über FTP (File Transfer Protocol) mit Hilfe eines binären Übertragungsmodus in Ihr UNIX-System.

Hinweis: Sie können jedes beliebige Dateiübertragungsprogramm verwenden, das die binäre Datenübertragung unterstützt. Sie können die Dateien in jedes beliebige Verzeichnis übertragen, sollten sie jedoch grundsätzlich zusammen in einem Verzeichnis ablegen.

Ausführen des Installationsprogramms

Vorgehensweise

1. Wechseln Sie in das Verzeichnis, in das Sie die Installationsdateien kopiert haben.

Das Installationsprogramm wird Sie zum Installieren der Dateien in das Verzeichnis /USR/COGNOS auffordern. Diesen Wert können Sie übernehmen oder ändern.

Wenn Sie den Standardwert vor Ausführen des Installationsprogramms ändern wollen, legen Sie die COGNOS-Umgebungsvariable mit Hilfe der Angaben in der folgenden Tabelle fest.

2. Mit dem folgenden Befehl können Sie der Installationsdatei eine Ausführungs-Erlaubnis anfügen:chmod +x ./install

Hinweis: Sie müssen jedem Benutzer, der auf die Anwendungen zugreifen möchte, Lese- und Ausführzugriff auf das Installations-verzeichnis erteilen.

3. Geben Sie folgendes ein:./install

4. Wählen Sie eine Installationsoption aus.

Sie können Server Transformer und PowerGrid in beliebiger Reihenfolge oder auch gleichzeitig installieren.

Mit diesen Komponenten können Sie auch Netscape Directory Server installieren. Wenn Sie bereits einen Verzeichnis-Server installiert haben, sollten Sie diese Option nicht aktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter „Installieren von Netscape Directory Server unter UNIX“ auf Seite 118.

Benutzertyp Befehle:

Bourne- oder Korn-Shell-Benutzer

COGNOS=<Installationsverzeichnis>export COGNOS

C Shell-Benutzer setenv COGNOS <Installations-verzeichnis>

90 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 5: PowerPlay Transformation Server (für UNIX)

Warnung: Sie benötigen PowerGrid Version 2.06, um diese Version von Transformer installieren und ausführen zu können. Einige Cognos-Produkte, z. B. PowerHouse Client für Windows, benötigen jedoch eine frühere Version von PowerGrid (Version 2.00). Für solche Produkte müssen Sie über beide Versionen von PowerGrid verfügen. Überschreiben Sie die frühere Version nicht mit der neuen, wenn Sie diese anderen Produkte weiterhin ausführen möchten.

Beim Installieren von PowerGrid werden Ihnen folgende Fragen gestellt:

• Sie werden gefragt, ob Sie den alten Netzwerkdämon „netd“ beendet haben.

Es wird empfohlen, den PowerGrid-netd-Prozeß anzuhalten. Informationen zum Anhalten dieses Prozesses finden Sie unter „Anhalten des PowerGrid netd-Prozesses“ auf Seite 102.

• Sie werden gefragt, ob das Verzeichnis PFAD das richtige Verzeichnis für die PowerGrid-Installation ist.

• Sie werden gefragt, ob Sie den Systemneustart neu konfigurieren möchten.

Wenn Sie sich dafür entscheiden, die Neukonfiguration jetzt nicht vorzunehmen, kann dieser Vorgang nach der Installation manuell durchgeführt werden. Weitere Informationen zum Starten von PowerGrid netd nach jedem Warmstart finden Sie unter „Einstellen der Port-Nummer für PowerGrid“ auf Seite 97.

• Möchten Sie die unkomprimierte .TAR-Datei löschen?

Wenn Sie sich dafür entscheiden, den Löschvorgang nicht durch-zuführen, werden Sie aufgefordert, die unkomprimierte .TAR-Datei wieder zu komprimieren, um Speicherplatz zu sparen.

Die Installation ist abgeschlossen.

Nach der Installation können Sie die folgenden Dateien gegebenenfalls löschen, um Speicherplatz zu sparen.

• INSTALL

• PG206TAR.Z

• TAR65###.Z

• DIRECTRY.TAR.Z

Eine Liste der installierten Dateien finden Sie in der README-Datei.

Installations- und Konfigurationsanleitung 91

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Kapitel 5: PowerPlay Transformation Server (für UNIX)

Einrichten von UmgebungsvariablenEs gibt drei Typen von Umgebungsvariablen, mit denen auf dieses Produkt Einfluß genommen werden kann:

• PowerPlay Transformation Server (für UNIX)

• Datenbank

• gemeinsame Bibliotheken

Diese Variablen sind in den folgenden Tabellen aufgelistet.

Umgebungsvariablen von PowerPlay Transformation Server (für UNIX)

Folgende Umgebungsvariablen werden von PowerPlay Transformation Server (für UNIX) verwendet.

Umgebungsvariable Beschreibung

COGNLSTAB Verweist auf die Cognos-NLS-Einstellungs-tabelle.

Standardwert: $PYA_USR/ETC/COGLANGTAB

COGNOS Legt das Installationsverzeichnis für Cognos-Produkte fest. Diese optionale Umgebungs-variable wird ausschließlich vom Installa-tionsprogramm verwendet.

Standardwert: /USR/COGNOS

DMDBINI Verweist auf den Pfad der Cognos-Daten-bankverwaltungs-Initialisierungsdateien.

Standardwert: $PYA_USR/etc

PYA_LIBRARY Bestimmt den Pfad der zur Ausführungszeit verwendeten gemeinsamen Bibliotheken.

Standardwert: $PYA_USR/lib

PYA_LOCATION Bestimmt den Pfad des Verzeichnisses, das die Programmdatei RSSERVER und die Shell-Skriptdatei RSSERVER.SH enthält.

Standardwert: $PYA_USR/BIN

PYA_USR Bestimmt das Installationsverzeichnis für Server Transformer.

Standardwert: /USR/COGNOS/PYA65###

Hinweis: ### steht für die Build-Nummer. Sie kann aus bis zu drei Ziffern bestehen (z. B. 113).

92 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 5: PowerPlay Transformation Server (für UNIX)

SRVCMSGS Bestimmt die Meldungsdatei, die von der Cognos-Service-Schicht und dem PowerPlay-Datenservice-Meldungskatalog (PPDSMSG.CAT) verwendet wird.

Standardwert: $PYA_USR/MSG/ENGLISH/SRVCMSGS.MSG

HOME Gibt das Basisverzeichnis des Benutzers an.

PATH Gibt die Variablen für das Bin-Verzeichnis der Anwendung an.

LANG Verweist auf die Sprache für die NLS-Einstel-lungen. Die Sprache wird vom System festgelegt und stellt einen systemweiten Standard dar.

PPDS_SYBASE_PACKET_SIZE

Legt den Wert für die Netzwerkpaketgröße fest, die vom PowerPlay-Datenservice beim Herstellen einer Verbindung zu einer Sybase-Datenbank verwendet wird. Wird nicht standardmäßig festgelegt.

Standardwert: 2048

Hinweis: Die normale Einstellung für Sybase 11.x ist 4096, die Minimaleinstellung ist 512.

Umgebungsvariable Beschreibung

Installations- und Konfigurationsanleitung 93

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Kapitel 5: PowerPlay Transformation Server (für UNIX)

Umgebungsvariablen der Datenbank

Wenn Ihre Anwendung eine relationale Datenbank verwendet, müssen Sie die Umgebungsvariablen der Datenbank festlegen, bevor Sie die Dateien SETPYA.CSH oder SETPYA.SH verwenden, da die Einstellungen anderer Variablen von diesen Datenbankvariablen abhängen.

Wenn Sie Server Transformer von Client Transformer aus starten, müssen Sie außerdem bestimmte Datenbank-Software-Definitionen für Server Transformer angeben. Weitere Informationen über diese Definitionen finden Sie unter „Verwenden von Client/Server Transformer mit relationalen Datenbanken“ auf Seite 96.

Beachten Sie, daß die in der folgenden Tabelle verwendeten Werte nur Beispiele sind. Wenden Sie sich an Ihren Datenbank- oder Netzwerkad-ministrator, um die korrekten Werte für Ihr System in Erfahrung bringen.

Datenbank Umgebungsvariablen

Oracle ORACLE_HOME

Definiert das oberste Verzeichnis für die Oracle-Client-Software (oder für die gesamte Datenbankinstallation).

Beispiel: /mount/app/oracle/product/7.3.3

TNS_ADMIN

Definiert das Verzeichnis, in dem sich die Oracle-Datei tnsnames.ora befindet. Diese Datei ermöglicht Aufrufe an die Oracle-Datenbank, um zu bestimmen, mit welchem Server eine Verbindung hergestellt werden soll.

Beispiel: $ORACLE_HOME/network/admin

ORACLE_SID

Definiert einen eindeutigen Namen für die Instanz der Oracle-Datenbank.

Beispiel: ORASOL7

Sybase SYBASE

Definiert das oberste Verzeichnis für die Sybase-Client-Software (oder für die gesamte Datenbankinstallation).

Beispiel: /sybase

DSQUERY

Definiert den Standard-Sybase-Server, mit dem eine Verbindung hergestellt werden soll.

Beispiel: TEST1

94 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 5: PowerPlay Transformation Server (für UNIX)

Umgebungsvariablen für gemeinsame Bibliotheken

Um rsserver ausführen zu können, benötigt das UNIX-Ladeprogramm gewöhnlich die Bibliothekspfad-Umgebungsvariable (PYA_LIBRARY) für die Festlegung der Pfade der gemeinsamen Cognos-Bibliotheken und, falls notwendig, der gemeinsamen Datenbank-Bibliotheken. In der folgenden Tabelle wird die Umgebungsvariable des Bibliothekpfads definiert.

Durch die Cognos-Skripte SETPYA.SH und SETPYA.CSH, die sich in PYA_LOCATION befinden, wird die Bibliothekpfad-Umgebungsvariable so festgelegt, daß sowohl PYA_LIBRARY als auch jegliche benötigte relationale Datenbankbibliothek wie z. B. $SYBASE/lib, $ORACLE_HOME enthalten sind.

Informix INFORMIXDIR

Definiert das oberste Verzeichnis für die Informix-Client-Software (oder für die gesamte Datenbankinstallation).

Beispiel: /USR/INFORMIX

INFORMIXSERVER

Definiert den Standard-Informix-Server, mit dem eine Verbindung hergestellt werden soll. Server Transformer kann einen Datenbank-Cube in einen Informix-Server schreiben, auch wenn der Server nicht anhand dieser Variable definiert wurde.

Für ein Modell können nicht zur gleichen Zeit Abfragen von zwei verschiedenen Informix-Servern erfolgen.

Beispiel: coral

DB2 DB2DIR

Definiert das oberste Verzeichnis für die DB2-Client-Software.

Beispiel: /usr/db2

DB2INSTANCE

Definiert einen eindeutigen Namen für die Instanz der DB2-Datenbank.

Datenbank Umgebungsvariablen

Betriebssystem Umgebungsvariable

Digital UNIX LD_LIBRARY_PATH

Sun Solaris LD_LIBRARY_PATH

IBM AIX LIB_PATH

HP-UX SHLIB_PATH

SINIX LD_LIBRARY_PATH

Installations- und Konfigurationsanleitung 95

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Kapitel 5: PowerPlay Transformation Server (für UNIX)

Verwenden von Client/Server Transformer mit relationalen Datenbanken

Das Programm RSSERVER benötigt Definitionen für einige UNIX-Umgebungsvariablen, unabhängig davon, ob Sie RSSERVER über die Shell-Befehlszeile oder mit PowerGrid über Client Transformer starten.

In den Skripten SETPYA.SH oder SETPYA.CSH sind die meisten dieser Variablen definiert. Wenn Ihre Anwendung eine relationale Datenbank verwendet, benötigt jedoch auch die Datenbank-Software einige Defini-tionen. Wenn Sie diese nicht angeben, kann Transformer nicht auf die Datenbank zugreifen.

Bei einer interaktiven Anmeldung werden die Datenbank-Variablen normalerweise in einem Anmeldeskript definiert, ohne daß der Benutzer eingreifen muß. Da es keine Anmeldung gibt, wenn rsserver von Client Transformer aus gestartet wird, müssen Sie die Symbole definieren, die von der Oracle-Client-Bibliothek oder der Sybase- oder Informix-Daten-bankverwaltungsbibliothek für den Zugriff auf die Remote-Datenbank benötigt werden. Dies können Sie beispielsweise tun, indem Sie die Symbole am Anfang des Skripts POWERGRID/TCPIP/NETBIN/RSSERVER.SH definieren, bevor das Skript SETPYA.SH aufruft.

Im folgenden Beispiel wird eine mögliche Vorgehensweise für die Oracle-Client-Bibliothek gezeigt. Beachten Sie, daß die darin verwendeten Variablen nur Beispiele darstellen. Geben Sie die Verzeich-nisse ein, die für Ihren Standort zutreffen. Die Sybase- und Informix-Datenbankverwaltungsbibliotheken benötigen darüber hinaus eigene Umgebungsvariablen.ORACLE_HOME=/isv/oracle/7.3 ; export ORACLE_HOMETNS_ADMIN=$ORACLE_HOME/network/admin ; export TNS_ADMINLD_LIBRARY_PATH=${LD_LIBRARY_PATH}:${ORACLE_HOME}/libexport LD_LIBRARY_PATH

Das obige Beispiel eignet sich für Systeme, bei denen alle Benutzer auf eine einzige Datenbank zugreifen (in diesem Fall Oracle) und alle die gleiche Datei TNSNAMES.ORA verwenden. Um eine größere Flexibilität zu erreichen, können Sie der Datei RSSERVER.SH vor der Stelle, an der SETPYA.SH aufgerufen wird, die folgenden Befehle hinzufügen:#Lets you define environment variables, for example, those #required for rsserver as an RDBMS client. This permits you to #customize the environment in the manner of Bourne shell (sh). You #may comment out these commands if the initialization scripts are #not required for your site.if [ -r /etc/profile ] ; then . /etc/profile ; fiif [ -r ./.profile ] ; then . ./.profile ; fi

96 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 5: PowerPlay Transformation Server (für UNIX)

Einrichten von PowerGridEinstellen der Port-Nummer für PowerGrid

Die von Ihnen definierte Port-Nummer wird vom PowerGrid netd-Prozeß verwendet, um die Verbindung zwischen Cognos-Client- und -Server-Anwendungen zu ermöglichen.

Die eigentliche Nummer des Ports wird von Ihrem Netzwerkadministrator festgelegt.

Sie können 0 oder eine Zahl zwischen 1024 und 65535 angeben.

Die Standard-Port-Nummer ist 1526. Die Verwendung dieser Nummer wird empfohlen, da dies der Standardwert ist, der von Cognos-Client-Anwendungen beim Starten einer Kommunikationssitzung mit PowerGrid verwendet wird.

Wenn bereits ein Service (Dämon) auf dem System vorhanden ist, der die Service-Port-Nummer 1526 verwendet, müssen Sie die Port-Nummer für PowerGrid netd eventuell ändern.

Wenn Sie einen anderen Wert als 1526 angeben, müssen Sie die Benutzer der Cognos-Client-Anwendungen darüber informieren. Diese müssen ihre Anwendungen so konfigurieren, daß der in der Datei /ETC/SERVICES auf dem Server angegebene Kommunikations-Service-Port verwendet wird. Zwischen Powergrid und 1526/tcp (oder dem von Ihnen festgelegten Wert) muß sich mindestens eine Leerstelle befinden.

Wenn PowerGrid zuvor installiert wurde, überprüfen Sie, ob die Zeilen korrekt sind.

Wenn das System so konfiguriert wurde, daß das NIS-Protokoll (Network Information Service-Protokoll) verwendet wird, müssen Sie hersteller-spezifische yp-Befehle ausführen, um Änderungen in /ETC/SERVICES an andere NIS-Systeme weiterzuleiten. Wenn dieser Schritt nicht durchgeführt wird, wird beim Start von PowerGrid netd eine Meldung angezeigt, in der Ihnen mitgeteilt wird, daß der Service nicht gefunden wurde.

Wenn Sie in der PowerGrid-Verbindung eine netd-Port-Nummer angeben, wird dieser angegebene Port von Client Transformer stets verwendet, wenn das Programm Server Transformer startet bzw. eine Verbindung zu diesem herstellt. Wenn Sie in der PowerGrid-Verbindung keine netd-Port-Nummer angeben, jedoch für alle WinSock-Verbindungen eine Port-Nummer festlegen, verwendet Client Transformer diese Nummer stets, wenn das Programm Server Transformer startet bzw. eine Verbindung zu diesem herstellt.

Durch das Installationsskript wird PowerGrid automatisch eingerichtet. Sie können jedoch die Standard-Port-Nummer (1526) für den Kommuni-kations-Service-Port von PowerGrid netd folgendermaßen definieren (oder ändern):

Installations- und Konfigurationsanleitung 97

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Kapitel 5: PowerPlay Transformation Server (für UNIX)

Vorgehensweise

1. Stellen Sie sicher, daß folgende Zeilen in der Datei /ETC/SERVICES enthalten sind:#COGNOS PowerGrid Servicespowergrid 1526/tcp

2. Ändern Sie das Warmstart-Skript des Systems unter Verwendung der folgenden Tabelle, so daß nach jedem Warmstart PowerGrid netd gestartet wird:

Benutzertyp Vorgehensweise

IBM AIX Fügen Sie folgende Zeilen an die Warmstart-Skriptdatei /ETC/INITTAB an:##Starten des COGNOS PowerGrid Netzwerkdämonsrcnetd:2:wait:sh <INSTALLATIONSVERZEICHNIS>/POWERGRID/TCPIP/NETWORK/NETPGRC

HP-UX Erstellen Sie ein Skript in /SBIN/INIT.D, dem Sie den Namen NETPGRC geben, und fügen Sie diesem Skript folgende Zeilen hinzu:#!/usr/bin/sh##Start COGNOS PowerGrid Network Daemon#if [-f <installationsverzeichnis>/powergrid/tcpip/network/netpgrc];then<installationsverzeichnis>/powergrid/tcpip/network/netpgrcfi}

Digital UNIX 4.0

1. Wechseln Sie in das Warmstart-Unterverzeichnis:cd /sbin/rcN.d

N ist die Ausführungsebene für den Warmstart.

Die Standard-Ausführungsebene für den Warmstart ist 3. Ihr System kann so konfiguriert werden, daß eine andere Ausführungsebene als die Standardebene verwendet wird.

2. Zum Bestimmen der Ausführungssequenznummer gehen Sie wie folgt vor:

• Stellen Sie anhand der System-Dokumentation die vollständig qualifizierten Namen der/des TCP/IP-Server-Startskripte(s) fest.

• Verwenden Sie den UNIX Befehl ls, um das/die vorhandene(n) TCP/IP-Server-Startskript(e) zu untersuchen.

• Beachten Sie das Präfix (Snnn), wobei nnn für eine Zahl von 000 bis 999 steht.

• Wählen Sie eine zwei- bzw. dreistellige Zahl aus, die mindestens um 1 größer ist als die Ausführungssequenznummer der/des vorhandenen TCP/IP-Server-Startskripte(s).

98 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 5: PowerPlay Transformation Server (für UNIX)

Starten des PowerGrid netd-Prozesses

Vor dem Initialisieren jeglicher Client/Server-Aktivitäten muß der PowerGrid-Netzwerkdämon (netd) auf Ihrem Host ausgeführt werden.

Wenn Client Transformer einen Befehl zum Starten von Server Transformer ausgibt, wird RSSERVER von PowerGrid netd gestartet. Nach vollständiger Ausführung des Befehls wird rsserver nach einem bestimmten Zeitraum geschlossen, während PowerGrid netd aktiviert bleibt. Wenn netd gestartet wurde, bleibt es verfügbar, bis Sie es erneut benötigen. Der netd-Befehl muß daher in der Regel nicht erneut ausgegeben werden.

3. Definieren Sie einen Softlink, indem Sie folgenden Befehl ausführen:ln -s <installationsverzeichnis>/powergrid/tcpip/network/netpgrc\SXXX.netpgrc

XXX ist die in Schritt 2 bestimmte Ausführungssequenznummer.

Sun Solaris und SNI UNIX

1. Wechseln Sie in das Warmstart-Unterverzeichnis:cd /etc/rcN.d

N ist die Ausführungsebene für den Warmstart.

Die Standard-Ausführungsebene für den Warmstart ist 3. Ihr System kann so konfiguriert werden, daß eine andere Ausführungsebene als die Standardebene verwendet wird.

2. Zum Bestimmen der Ausführungssequenznummer gehen Sie wie folgt vor:

• Stellen Sie anhand der System-Dokumentation die vollständig qualifizierten Namen der/des TCP/IP-Server-Startskripte(s) fest.

• Verwenden Sie den Befehl ls, um das/die vorhandene(n) TCP/IP-Server-Startskript(e) zu untersuchen.

• Beachten Sie das Präfix (Snnn), wobei nnn für eine Zahl von 000 bis 999 steht.

• Wählen Sie eine zwei- bzw. dreistellige Zahl aus, die mindestens um 1 größer ist als die Ausführungssequenznummer der/des vorhandenen TCP/IP-Server-Startskripte(s).

3. Definieren Sie einen Softlink, indem Sie folgenden Befehl ausführen:ln -s <installationsverzeichnis>/powergrid\tcpip/network/netpgrc\SXXX.netpgrc

XXX ist die in Schritt 2 bestimmte Ausführungssequenznummer.

Benutzertyp Vorgehensweise

Installations- und Konfigurationsanleitung 99

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Kapitel 5: PowerPlay Transformation Server (für UNIX)

Führen Sie zum Starten des PowerGrid netd-Prozesses einen der folgenden Schritte aus:

• Verwenden Sie folgenden Befehl:<installationsverzeichnis>/powergrid/tcpip/network/netpgrc

• Führen Sie einen Warmstart durch, wenn Sie das Start-Skript geändert haben (startet den netd-Prozeß erneut).

Hinweise• Der Zugriffsschutz ist entweder aktiviert oder deaktiviert, je

nachdem, ob netd vom Ursprungsbenutzer oder einem anderen Benutzer gestartet wird.

Wenn netd vom Ursprungsbenutzer gestartet wird, ist der Zugriffs-schutz aktiviert. Die von Client Transformer weitergeleitete Benut-zerkennung und das Kennwort werden überprüft, und Server-Tasks wie etwa rsserver werden mit dieser Benutzerkennung gestartet.

Wenn netd von einem Benutzer, der nicht der Ursprungsbenutzer-klasse angehört, gestartet wird, ist der Zugriffsschutz deaktiviert. Die von Client Transformer weitergeleitete Benutzerkennung und das Kennwort werden nicht überprüft, und Server-Tasks werden mit der Benutzerkennung des jeweiligen Benutzers gestartet, durch den netd gestartet wurde.

• Wenn Sie das Warmstart-Skript des Systems ändern, wird netd beim Warmstart automatisch gestartet.

Überprüfen, ob der PowerGrid netd-Prozeß ausgeführt wird

Damit PowerPlay Server Transformer verwendet werden kann, muß PowerGrid installiert sein und der PowerGrid netd-Prozeß auf dem Server ausgeführt werden.

Wenn PowerGrid netd zum ersten Mal gestartet wird, überprüfen Sie, ob er ordnungsgemäß ausgeführt wird.

Vorgehensweise

1. Prüfen Sie mit Hilfe des folgenden Befehls, ob ein PowerGrid-netd-Prozeß aktiviert ist:ps -ef | grep netd | grep -v grep

Eine der folgenden Zeichenfolge ähnelnde Information wird angezeigt:root 133 ... netd

133 ist die Prozeßkennung des PowerGrid-netd-Prozesses.

2. Überprüfen Sie, ob das angezeigte Datum und die angezeigte Zeit korrekt sind.

Durch diese Information wird angegeben, daß ein aktivierter PowerGrid netd-Prozeß vorhanden ist.

Wenn der PowerGrid netd-Prozeß nicht vorhanden ist, überprüfen Sie, ob alle Installationsprozeduren ordnungsgemäß ausgeführt wurden.

100 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 5: PowerPlay Transformation Server (für UNIX)

Tips• Wenn der PowerGrid netd-Prozeß nicht ausgeführt wird, gehen Sie

wie folgt vor:

• Überprüfen Sie, ob alle Installationsprozeduren ordnungsgemäß ausgeführt wurden.

Wenn einige Schritte nicht ausgeführt wurden, führen Sie diese durch, starten Sie das System neu, und überprüfen Sie die Prozeduren erneut.

• Überprüfen Sie das Erstellungsdatum der folgenden Datei, um sicherzustellen, daß es sich um ein aktuelles Protokoll handelt:ls -l <installationsverzeichnis>/powergrid/tcpip/netbin/netd.log

Ausführen von mehreren PowerGrid netd-Prozessen auf einem System

In der Regel sollte nur jeweils ein PowerGrid netd-Prozeß pro System aktiviert sein. Es ist jedoch möglich, mehrere PowerGrid netd-Prozesse gleichzeitig auszuführen.

Es kann zum Beispiel sinnvoll sein, mit mehr als einem PowerGrid netd-Prozeß zu arbeiten, wenn Sie eine Versionsaktualisierung für PowerGrid und das Server-Programm durchführen. Eine Version des PowerGrid netd-Prozesses kann für vorhandene Clients verwendet werden, während die zweite zur Unterstützung der neuen Version des Server-Programms eingesetzt werden kann.

Jeder netd-Prozeß muß einen anderen Kommunikations-Service-Port verwenden.

Gehen Sie bei jedem neuen Prozeß wie folgt vor, wenn Sie mehrere PowerGrid netd-Prozesse ausführen möchten:

Vorgehensweise

1. Definieren Sie die netd-Port-Nummer in der Datei NETPGRC erneut.

2. Konfigurieren Sie die Client-Anwendungen so, daß die neue Port-Nummer verwendet wird, da diese standardmäßig die Nummer IS1526 verwenden.

In den folgenden Zeilen wird beispielsweise beschrieben, wie die PowerGrid netd-Port-Nummer erneut definiert wird. Sie befinden sich in der Datei NETPGRC, die im Verzeichnis <INSTALLATIONSVERZEICHNIS>/POWERGRID/TCPIP/NETWORK zu finden ist.## The following sample lines are used by NETD# for the non-default service port.# If the env. variable NPNETD is set up here,# NETD will not pick up any port number from# /etc/services. Please remove “#” from both# lines and change yyyy below to the actual# port number before re-starting the# PowerGrid Network Daemon.

Installations- und Konfigurationsanleitung 101

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Kapitel 5: PowerPlay Transformation Server (für UNIX)

##NPNETD=ISyyyy#export NPNETD

Sie können einen zweiten PowerGrid netd-Prozeß wie folgt für die Ausführung mit Port 1527 definieren:NPNETD=IS1527export NPNETD

Anhalten des PowerGrid netd-Prozesses

Zum Anhalten des PowerGrid Netd-Prozesses gehen Sie wie folgt vor:

Vorgehensweise

1. Prüfen Sie mit Hilfe des Befehls ps, ob ein PowerGrid netd-Prozeß aktiviert ist. Eine der folgenden Zeichenfolge ähnelnde Information wird angezeigt:root 133 ... netd

133 ist die Prozeßkennung des PowerGrid-netd-Prozesses.

Weitere Informationen über PowerGrid finden Sie unter „Überprüfen, ob der PowerGrid netd-Prozeß ausgeführt wird“ auf Seite 100.

2. Halten Sie den PowerGrid netd-Prozeß an.kill -9 <prozeßkennung des netd-prozesses>

Fehlerbehebung: Häufige Fehlermeldungen in netd.log

NETD: Aktivieren nicht möglich. Grund 24: Port Bind mißlungen

Diese Meldung wird angezeigt, wenn

• bereits ein PowerGrid netd aktiviert ist oder

• eine andere Anwendung die Service-Port-Nummer verwendet, die in der Datei /ETC/SERVICES für PowerGrid netd definiert wurde.

Vorgehensweise■ Um den Status des Ports anzuzeigen, verwenden Sie folgenden

Befehl:netstat -a | grep yyyy

„yyyy“ steht für die Nummer des Ports.

Ein PowerGrid netd ist bereits aktiviert

Um den Fehler zu beheben, der vorliegt, wenn bereits ein PowerGrid netd aktiviert ist, gehen Sie wie folgt vor:

Vorgehensweise

1. Prüfen Sie mit Hilfe des Befehls ps, ob ein PowerGrid netd-Prozeß aktiviert ist. Eine der folgenden Zeichenfolge ähnelnde Information wird angezeigt:

102 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 5: PowerPlay Transformation Server (für UNIX)

root 133 ... netd

133 ist die Prozeßkennung des PowerGrid-netd-Prozesses.

Weitere Informationen über PowerGrid finden Sie unter „Überprüfen, ob der PowerGrid netd-Prozeß ausgeführt wird“ auf Seite 100.

2. Halten Sie den PowerGrid netd-Prozeß an. Typkill -9 <prozeßkennung des netd-prozesses>

3. Starten Sie den PowerGrid netd-Prozeß erneut.

Die Service-Port-Nummer wird bereits von einer anderen Anwendung verwendet

Um den Fehler zu beheben, der vorliegt, wenn eine andere Anwendung die Service-Port-Nummer verwendet, die in der Datei /ETC/SERVICES für den PowerGrid netd-Prozeß definiert wurde, gehen Sie wie folgt vor:

Vorgehensweise

1. Bearbeiten Sie die Datei /ETC/SERVICES und ersetzen Sie die für PowerGrid definierte Nummer durch eine Nummer, die noch nicht an einer anderen Stelle in der Datei verwendet wird.

Verwenden Sie beispielsweise 1530, wenn diese Nummer noch nicht verwendet wurde.

Hinweis: Wenn Sie einen anderen Wert als 1526 angeben, müssen Sie die Benutzer der Cognos-Client-Anwendungen darüber informieren. Diese müssen ihre Anwendungen so konfigurieren, daß der in der Datei /ETC/SERVICES auf dem Server angegebene Kommunikations-Service-Port verwendet wird.

2. Halten Sie den PowerGrid netd-Prozeß an. Typkill -9 <prozeßkennung des netd-prozesses>

3. Führen Sie einen Neustart durch, und überprüfen Sie den PowerGrid netd-Prozeß.

Ein Unterprozeß oder ein netd-bezogener Server bleibt mit dem Port verbunden, an dem der Dämon ausgeführt wurde

Vorgehensweise

1. Bestimmen Sie mit Hilfe des Befehls ps die Prozeßkennung des Servers.

2. Halten Sie den PowerGrid netd-Prozeß an. Verwenden Sie dazu folgenden Befehl:kill -9 <prozesskennung des netd-prozesses>

NETD: Aktivieren nicht möglich. Grund 11: Dienst nicht gefunden

Diese Meldung wird angezeigt, wenn

• der Kommunikations-Service-Port für den PowerGrid netd-Prozeß nicht in der Datei /ETC/SERVICES oder dem Skript NETPGRC definiert ist;

Installations- und Konfigurationsanleitung 103

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Kapitel 5: PowerPlay Transformation Server (für UNIX)

• das NIS-Protokoll in Ihrem System verwendet wird und der Kommunikations-Service-Port für den PowerGrid netd-Prozeß nicht in der Service-Datenbank definiert ist.

Der Kommunikations-Service-Port ist nicht definiert

Um den Fehler zu beheben, der vorliegt, wenn der Kommunikations-Service-Port für den PowerGrid netd-Prozeß nicht in der Datei /ETC/SERVICES definiert ist, gehen Sie gemäß den Anweisungen „Einstellen der Port-Nummer für PowerGrid“ auf Seite 97 vor.

In Ihrem System wird das NIS-Protokoll verwendet

Um den Fehler zu beheben, der vorliegt, wenn das NIS-Protokoll in Ihrem System verwendet wird und der Kommunikations-Service-Port für den PowerGrid netd-Prozeß nicht in der Service-Datenbank definiert ist, folgen Sie den Anweisungen in Ihrer System-Dokumentation zur Neuerstellung von NIS-Zuordnungen.

Wenn in der Datei netd.log Fehler enthalten sind, die der obenstehenden Beschreibung nicht entsprechen, wenden Sie sich an den Cognos-Kundendienst.

NETD: NLS kann aufgrund von Fehler X nicht initialisiert werden

Diese Meldung wird angezeigt, wenn ein Initialisierungsproblem auf die NLS-Einrichtung (National Language Support; Unterstützung von Landes-sprachen) zurückzuführen ist. Suchen Sie die angezeigte Fehlernummer in der untenstehenden Tabelle, um festzustellen, worauf das Problem zurückzuführen ist.

Fehlernr. Meldung Erklärung/Lösung

1 Es ist keine Umgebungs-variable einge-richtet.

Die Umgebungsvariable COGNLSTAB wurde nicht ordnungsgemäß eingerichtet. Öffnen Sie die Datei /<INSTALLATIONS-VERZEICHNIS>/POWERGRID/TCPIP/NETWORK/NETPGRC, und stellen Sie sicher, daß COGNLSTAB definiert ist und in das Verzeichnis exportiert wurde.

2 Die Datei COGLANGTAB wurde nicht gefunden.

Überprüfen Sie das Verzeichnis /powergrid/tcpip/network. Wenn sich die Datei COGLANGTAB nicht in diesem Verzeichnis befindet, ist PowerGrid nicht ordnungsgemäß installiert. Installieren Sie PowerGrid erneut.

3 Speicherzuwei-sung nicht möglich.

Wenden Sie sich an den System-administrator.

104 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 5: PowerPlay Transformation Server (für UNIX)

4 Die Funktion SETLOCALE ist fehlgeschlagen.

Die Umgebungsvariable LANG wurde nicht ordnungsgemäß eingerichtet. Öffnen Sie die Datei /<INSTALLATIONS-VERZEICHNIS>/POWERGRID/TCPIP/NETWORK/NETPGRC, und gehen Sie wie folgt vor:

• Vergewissern Sie sich, daß der Wert der Umgebungsvariablen LANG ordnungsgemäß definiert ist.

• Der von Ihnen eingegebene Wert ist auf dem Computer nicht installiert. Wenden Sie sich an den System-verwalter.

• NLS-Bibliothek konnte C nicht als Standardsprache einrichten.

5 Es wurde kein Eintrag für die Sprache in der Tabelle gefunden.

Wenden Sie sich an den Cognos-Kunden-dienst.

6 Ungültige Anzahl von Zeichen in der angepaßten Zeichentabelle.

Die Datei COGLANGTAB ist beschädigt. Installieren Sie PowerGrid erneut.

7 Ungültige Anzahl von Zeichen in der angepaßten erweiterten Zeichentabelle.

Die Datei COGLANGTAB ist beschädigt. Installieren Sie PowerGrid erneut.

8 Fehler in einem Eintrag.

Die Datei COGLANGTAB ist beschädigt. Installieren Sie PowerGrid erneut.

9 Frühzeitiges Dateiende.

Die Datei COGLANGTAB ist beschädigt. Installieren Sie PowerGrid erneut.

10 Unbekannter Zeichensatz-name.

Wenden Sie sich an den Cognos-Kunden-dienst.

11 Die Quellzeile ist zu lang.

Die Datei COGLANGTAB ist beschädigt. Installieren Sie PowerGrid erneut.

Fehlernr. Meldung Erklärung/Lösung

Installations- und Konfigurationsanleitung 105

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Kapitel 5: PowerPlay Transformation Server (für UNIX)

Konfigurieren der Server Transformer-Umgebung

PowerGrid netd verwendet das Shell-Skript rsserver.sh, um Server Transformer zu starten, wenn eine Anforderung von Client Transformer ausgegeben wird. Dieses Skript ist im Verzeichnis <INSTALLATIONSVER-ZEICHNIS>/PYA65###/BIN installiert. PowerGrid verwendet eine Kopie dieses Skripts in <INSTALLATIONSVERZEICHNIS>/POWERGRID/TCPIP/NETBIN.

Hinweis: # steht für die Build-Nummer. Sie kann aus bis zu drei Ziffern bestehen (z. B. 113).

Stellen Sie vor der Verwendung von Server Transformer sicher, daß der Transformer Server-Service in der Datei COGNOS.INI definiert ist und das Shell-Skript sich im Suchpfad befindet.

Beim Setup wird die Datei cognos.ini initialisiert und auf die Verwendung des Standard-Skripts eingestellt:[Service - Transformer Server]NETWORK=rsserver.sh

Sie können die Datei rsserver.sh so bearbeiten, daß Umgebungsvaria-blen eingerichtet werden, mit denen Server Transformer Kategorien erzeugt und PowerCubes erstellt.

Weitere Informationen über PowerPlay Transformation Server (für UNIX) und Umgebungsvariablen für Datenbanken und gemeinsam genutzte Bibliotheken finden Sie unter „Einrichten von Umgebungsvariablen“ auf Seite 92.

Einrichten der Umgebungsvariablen $PYA_USR

Wenn Sie die Umgebungsvariable PYA_USR definiert haben, können Sie die Programmdatei rsserver von dem Pfad aus ausführen, der durch diese Variable festgelegt wird. Wenn PYA_USR nicht definiert ist, wird das Programm vom Verzeichnis <installationsverzeichnis>/pya65###/bin ausgeführt.

106 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 5: PowerPlay Transformation Server (für UNIX)

Verwenden des Skripts setpya.csh oder setpya.sh

Wenn Sie rsserver interaktiv ausführen möchten, müssen Sie eine der Shells setpya.csh- oder setpya.sh verwenden.

Definieren und Herstellen von Client/Server-Verbindungen

Sie können Ihre Client-Server-Verbindung jederzeit definieren. Dazu geben Sie sie in die Windows-Version der Datei mit dem Namen SERVICES ein oder verwenden das NetInfo-Dienstprogramm, mit dem Sie Verbindungen zu PowerGrid auf dem Server hinzufügen und testen können.

Arbeitsschritte zum Definieren von Verbindungen in der Datei SERVICES auf dem Client

1. Öffnen Sie die Datei SERVICES in einem Texteditor.

Die Datei SERVICES befindet sich normalerweise in Ihrem Windows-Verzeichnis.

2. Geben Sie folgende Zeile ein:powergrid yyyy/tcp

„yyyy“ steht für die PowerGrid netd-Port-Nummer.

3. Speichern und schließen Sie die Datei SERVICES.

Vorgehensweise zum Erstellen von Verbindungen

1. Starten Sie NetInfo im Installationsverzeichnis.

2. Klicken Sie im Menü Datei auf Verbindungen bearbeiten.

3. Klicken Sie auf Neu, um eine neue Verbindung hinzuzufügen.

4. Klicken Sie im Feld Netzwerktyp auf Windows Sockets TCP/IP.

Die angezeigten Einträge hängen von den Definitionen in Ihrer Datei COGNOS.INI ab. Die Datei COGNOS.INI enthält standard-mäßig einen Eintrag für Windows-Sockets. Es können aber auch zusätzliche Einträge enthalten sein, wenn Sie andere Cognos-Produkte verwenden.

Benutzertyp Vorgehensweise

Bourne- oder Korn Shell-Benutzer

. <installationsverzeichnis>/pya65###/setpya.sh

$PYA_LOCATION/rsserver

C Shell-Benutzer source <installationsverzeichnis>/pya65###/setpya.csh

$PYA_LOCATION/rsserver

Installations- und Konfigurationsanleitung 107

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Kapitel 5: PowerPlay Transformation Server (für UNIX)

5. Klicken Sie im Feld Host-Name auf den Namen des Servers, auf dem PowerGrid und Server Transformer installiert sind, oder geben Sie den Namen dort ein.

Wenn NetInfo eine Host-Datei finden kann, stellt Ihnen das Programm eine Liste mit Host-Namen dieser Datei bereit. Wenn keine Host-Datei gefunden werden kann, müssen Sie den Namen oder die IP-Adresse des Servers eingeben, auf dem PowerGrid und Server Transformer installiert sind. Wenn Sie den Namen des Servers nicht wissen, wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator.

6. Klicken Sie im Feld Host-Typ auf UNIX.

7. Geben Sie im Feld Benutzername Ihre Anmeldekennung für den im Feld Host-Name angegebenen Computer an.

Transformer verwendet diese Kennung beim Verbindungsaufbau mit dem Server.

Hinweis: Unter bestimmten Umständen müssen Sie auf die Schaltfläche Installation klicken, um die lokale Konfiguration für die erstellte Verbindung zu ändern. Wenn die Netzwerkanschlußkennung bei der Installation von PowerGrid nicht auf 1526 eingestellt war, müssen Sie die lokale Anschlußeinstellung so ändern, daß sie mit der Netzwerkanschlußkennung übereinstimmt. Wenn diese Kennung auf 1526 eingestellt war, können Sie die Schritte 8 bis 10 überspringen und mit Schritt 11 fortfahren.

8. Klicken Sie auf Installation.

9. Klicken Sie auf Bestimmten Anschluß für diese Verbindung verwenden, und geben Sie eine Nummer für den Netzwerkanschluß ein.

Ihre lokale Anschlußkennung muß mit der des Netzwerkanschlusses übereinstimmen. Im folgenden Beispiel wird in der Datei SERVICES auf dem Server, auf dem PowerGrid ausgeführt wird, der Wert 3125 angezeigt. Sie müssen also im Feld Bestimmten Anschluß für diese Verbindung verwenden den Wert 3125 eingeben.#COGNOS PowerGrid Servicespowergrid 3125/tcp

10. Klicken Sie auf OK und anschließend auf Speichern.

11. Geben Sie im Feld Zu speichernde Verbindung einen Namen für Ihre Verbindung ein, klicken Sie auf OK, und klicken Sie dann auf Fertig.

Weitere Informationen zu NetInfo finden Sie in der Online-Hilfe.

108 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Kapitel 5: PowerPlay Transformation Server (für UNIX)

Testen von Verbindungen mit Hilfe von NetInfo

Nachdem Sie eine Verbindung definiert haben und bevor Sie zum ersten Mal einen Befehl an Server Transformer ausgeben, sollten Sie mit Hilfe von NetInfo testen, ob die Verbindung funktioniert. Das Verwenden von NetInfo ähnelt dem Ausführen eines Ping-Dienstprogramms zum Testen von Netzwerkverbindungen. NetInfo überprüft, ob Meldungen an netd gesendet werden, und ob netd auf sie reagiert.

Hinweis: Sie müssen diese Arbeitsschritte nicht jedesmal ausführen, wenn Server Transformer eine Aktion ausführen soll. PowerGrid wird in der Regel ständig auf dem Host ausgeführt.

Vorgehensweise

1. Starten Sie NetInfo vom Installationsverzeichnis aus.

2. Klicken Sie im Menü Netzwerk auf Verbindung testen.

3. Doppelklicken Sie im Feld Verbindungsname auf den Namen der zu testenden Verbindung.

NetInfo sendet ein Testpaket über PowerGrid an netd.

Wenn die Verbindung korrekt funktioniert, wird von NetInfo die folgende oder eine ähnliche Meldung angezeigt:Network: Microsoft Windows Sockets Version 1.1.Die aktuelle Adresse ist ‘[142.80.66.251#0]’---- Test ‘1’ ----Antwort erhalten von NETD von Eigentümer ‘Root’ [PID=’818’]

Wenn die Verbindung nicht funktioniert, überprüfen Sie, ob

• netd auf dem Server ausgeführt wird;

• die für Ihre Verbindung definierte Anschlußnummer mit der auf dem Server definierten Nummer übereinstimmt.

Installations- und Konfigurationsanleitung 109

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AAnhang A: Installieren der Unter-stützung für OLAP-Server

Wenn Sie PowerPlay Personal Server, PowerPlay Transformation Server (für Windows) oder PowerPlay Transformation Server (für UNIX) installieren, können Sie gleichzeitig die Unterstützung für folgende OLAP-Server installieren:✔ DB2 OLAP✔ Essbase✔ Express✔ MS SQL Server OLAP Services (OLE-Datenbank für OLAP)✔ SAP BW (OLE-Datenbank für OLAP)

Installieren der Unterstützung für OLAP-ServerUm die Unterstützung für OLAP-Server zu installieren, gehen Sie folgen-dermaßen vor:

Vorgehensweise1. Starten Sie die Installation von PowerPlay Personal Server oder

PowerPlay Transformation Server.2. Wenn das Dialogfeld Installationstyp angezeigt wird, wählen Sie die

Option Benutzerdefiniert.3. Wählen Sie im Dialogfeld Auswahl der Komponenten die Option

PowerPlay OLAP-Unterstützung.4. Klicken Sie auf das Erweiterungssymbol, und geben Sie an, welche

OLAP-Server unterstützt werden sollen. Klicken Sie auf Weiter, um die Standardinstallation auszuführen.

5. Klicken Sie gegebenenfalls auf das Erweiterungssymbol, um die zu unterstützenden Treiber für DB2 OLAP und Essbase festzulegen.

Hinweise• Die Unterstützung für OLAP-Server ist Teil einer Standardinstallation

von PowerPlay Enterprise Server.• Obwohl Sie bei Transformation Server (UNIX Edition) die Unterstüt-

zung für OLAP-Server installieren können, werden OLAP-Server ausschließlich für NT-Plattformen unterstützt.

Installations- und Konfigurationsanleitung 111

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Anhang A: Installieren der Unterstützung für OLAP-Server

DB2 OLAPSie können einen der folgenden DB2 OLAP-Treiber auswählen:• DB2 OLAP 1.0.1 mit TCP/IP-Protokoll (Standard)• DB2 OLAP 1.0.1 mit Named Pipes-Protokoll.Sie brauchen die Hyperion Essbase Client-Software auf Ihrem lokalen Computer nicht zu installieren, da bei der benutzerdefinierten PowerPlay-Installation die Hyperion-DLLs für die Essbase-Unterstützung zusammen mit der erforderlichen ausführbaren Datei in Unterordner des festgelegten Installationsverzeichnisses kopiert werden.

EssbaseSie können einen der folgenden Essbase-Treiber auswählen:• Essbase 5.0.1 mit TCP/IP-Protokoll (Standard)• Essbase 5.0.1 mit Named Pipes-Protokoll• Essbase 4.0 mit TCP/IP-Protokoll• Essbase 4.0 mit Named Pipes-ProtokollSie brauchen die Hyperion Essbase Clientsoftware auf Ihrem lokalen Computer nicht zu installieren, da bei der benutzerdefinierten PowerPlay-Installation die Hyperion-DLLs für Essbase-Unterstützung zusammen mit der erforderlichen ausführbaren Datei in Unterordner des festgelegten Installationsverzeichnisses kopiert wird. Wenn Sie vom Essbase 4.x-Treiber zum Essbase 5.0.1-Treiber wechseln möchten oder umgekehrt, verwenden Sie die Deinstallationsfunktion, und führen Sie anschließend eine erneute Installation durch, um sicher-zustellen, daß die korrekte Version der Datei PPDSEB32.DLL und die zugehörigen Essbase-DLLs auf Ihrem System installiert sind.

ExpressDie zur SNAPI-Unterstützung benötigten DLLs werden über ein OLAP-Produktinstallationspaket installiert, das von Oracle zur Verfügung gestellt wird. Damit der Oracle Express-Treiber das Remote-SNAPI verwenden kann, müssen Sie ein Installationsverzeichnis angeben, das eine der folgenden Voraussetzungen erfüllt:• Die PATH-Variablen verweisen auf das Verzeichnis.• Das Verzeichnis befindet sich in Ihrem Windows-Systemverzeichnis.• Das Verzeichnis befindet sich in Ihrem PowerPlay-Installationsver-

zeichnis.

MS SQL Server OLAP Services (OLE-Datenbank für OLAP)Sie brauchen die Client-Software auf Ihrem lokalen Computer nicht zu installieren, da bei der benutzerdefinierten PowerPlay-Installation die Dateien für die MS SQL OLAP Services-Unterstützung zusammen mit der erforderlichen ausführbaren Datei in Unterordner des festgelegten Instal-lationsverzeichnisses kopiert wird.

SAP BW (OLE-Datenbank für OLAP)Sie müssen die erforderliche SAP BW-Clientsoftware auf Ihrem lokalen Computer installieren, damit PowerPlay auf SAP BW zugreifen kann.

112 Installations- und Konfigurationsanleitung

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BAnhang B: Installieren einer Patch-Aktualisierung

Eine Patch-Installation ist notwendig, wenn eine Aktualisierung des Produkts bzw. von Komponenten herausgegeben wird.

Einrichten einer Patch-Aktualisierung für Benutzer

Sie können ein Patch für ein beliebiges PowerPlay-Setup in Ihrem Netzwerk oder im Web zur Verfügung stellen, oder Sie können ein Patch-Setup zu Ihrem aktuellen PowerPlay-Setup hinzufügen.

Wenn Sie ein Patch-Setup zu Ihrem aktuellen PowerPlay-Setup hinzufügen möchten, wird dringend empfohlen, zunächst in einem temporären Verzeichnis so lange mit einer Kopie Ihrer PowerPlay 6.5-Installation zu arbeiten, bis Sie die neue Installation zufriedenstellend getestet haben.

Vorgehensweise zum Einrichten eines Patch-Setups, das Benutzern zur Verfügung steht

1. Laden Sie die komprimierte Datei von der Cognos Web-Site in ein temporäres Verzeichnis herunter, und extrahieren Sie die Dateien.

2. Kopieren Sie alle Dateien vom temporären Verzeichnis in das für die Patch-Installation gewünschte Verzeichnis.

Hinweis: Wenn Sie möchten, daß Benutzer lediglich die Patch-Komponenten anzeigen können, führen Sie die Administrator-Installation aus, und entfernen Sie die PowerPlay-Komponenten aus dem Dialogfeld Auswahl der Komponenten. Weitere Informationen finden Sie unter „Einrichten eines für bestimmte Zwecke ausgelegten Pakets im Netzwerk“ auf Seite 39.

Weitere Informationen zum Bereitstellen eines Setups in einem Netzwerk finden Sie unter „Einrichten von Dateien für die Benutzer-installation“ auf Seite 38. Weitere Informationen zum Bereitstellen eines Setups im Web finden Sie unter „Einrichten von Dateien für die Remote-Installation“ auf Seite 41.

Installations- und Konfigurationsanleitung 113

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Anhang B: Installieren einer Patch-Aktualisierung

Vorgehensweise zum Hinzufügen eines Patch-Setups zum PowerPlay-Setup

1. Laden Sie die komprimierte Datei von der Cognos Website in ein temporäres Verzeichnis herunter, und extrahieren Sie die Dateien.

2. Kopieren Sie alle Dateien vom temporären Verzeichnis in das Verzeichnis, in dem Sie die PowerPlay-Setup-Dateien abgelegt haben.

Wenn Sie aufgefordert werden, die vorhandenen Dateien zu ersetzen, klicken Sie auf Ja zu Allen.

Wenn Sie das Remote-Setup für PowerPlay verwenden, befindet sich der Ordner mit den CAB-Dateien möglicherweise in einem anderen Verzeichnis als die Installationsdateien. Weitere Informationen finden Sie unter „Einrichten von Dateien für die Remote-Installation“ auf Seite 41.

Installieren einer Patch-AktualisierungIn Abhängigkeit davon, wie Ihr Administrator das Patch eingerichtet hat, können Sie es alleine oder als Teil einer benutzerdefinierten PowerPlay-Installation installieren.

Vorgehensweise zum Installieren eines Patches unter Windows NT

1. Starten Sie das Setup-Programm über das Netzwerk oder den Web-Server.

2. Klicken Sie im Dialogfeld Willkommen auf Weiter.

3. Klicken Sie nach dem Lesen des Software-Lizenzvertrags auf Ja, um den Vertrag zu akzeptieren.

4. Geben Sie im Dialogfeld Benutzerinformationen Ihren Namen und Ihre Firma ein, und klicken Sie auf Weiter.

5. Klicken Sie im Dialogfeld Zielordner auf Ja, um das Verzeichnis zu akzeptieren, in dem PowerPlay installiert ist.

Hinweis: Wenn Sie das Patch zusammen mit PowerPlay installieren, müssen Sie einen anderen Speicherort auswählen.

6. Wählen Sie im Dialogfeld Installationstyp die Option Benutzer-definiert, und klicken Sie auf Weiter.

114 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Anhang B: Installieren einer Patch-Aktualisierung

7. Wählen Sie im Dialogfeld Auswahl der Komponenten die Komponenten aus, die Sie installieren möchten.

Anhand der in Klammern gesetzten Beschreibungen neben den Kontrollkästchenbeschriftungen können Sie überprüfen, ob Sie die neuesten Komponenten installiert haben.

Wenn Ihr Administrator nur das Patch-Setup im Netzwerk oder im Web bereitgestellt hat, können Sie lediglich die Patch-Komponenten installieren. Wenn Sie eine andere Option auswählen, kann die Installation nicht durchgeführt werden.

8. Folgen Sie den restlichen Anweisungen, um den Installationsprozeß abzuschließen.

Tip: Sie können die Build-Nummern der installierten Komponenten anzeigen, indem Sie die Datei SETUPREGISTRY.TXT öffnen, die sich im Verzeichnis WIN95 oder WINNT befindet.

Vorgehensweise zum Installieren eines Patches unter UNIX

1. Laden Sie die komprimierte Datei vom Web-Server in ein temporäres Verzeichnis auf Ihrem UNIX-Computer herunter, und extrahieren Sie die Datei. Wenn Sie:

• Microsoft Internet Explorer verwenden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Link, und wählen Sie die Option Ziel speichern unter. Achten Sie darauf, daß die Datei mit der Dateierweiterung .Z gespeichert wird.

• Netscape verwenden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Verknüpfung, und wählen Sie die Option Verknüpfung speichern unter.

Beschriftung Bedeutung

[Installiert] Sie haben die neueste Version dieser Komponente installiert.

Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, wird die Komponente erneut installiert.

[Nicht installiert] Sie haben die neueste Version dieser Komponente nicht installiert.

Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, wird die Komponente installiert.

[Neue Version verfügbar]

Sie haben diese Komponente zwar installiert, es ist aber eine aktualisierte Version verfügbar.

Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, wird die Komponente aktualisiert.

Installations- und Konfigurationsanleitung 115

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Anhang B: Installieren einer Patch-Aktualisierung

2. Geben Sie in diesem temporären Verzeichnis den folgenden Befehl zum Dekomprimieren der Installationsdatei ein:% uncompress <Dateiname>.tar.Z

3. Geben Sie in dem in Schritt 1 ausgewählten temporären Verzeichnis den folgenden Befehl ein, um alle Dateien aus der Installationsdatei zu extrahieren:% tar xvf <Dateiname>.tar

4. Kopieren Sie die extrahierten Dateien in die Verzeichnisse, in denen schon die vorherigen Versionen abgelegt sind.

116 Installations- und Konfigurationsanleitung

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CAnhang C: Einrichten von Netscape Directory Server

Mit Netscape Directory Server können Sie den Zugriffschutz für PowerPlay zentral steuern.

Einrichten von Netscape Directory ServerMit Netscape Directory Server können Sie unter UNIX den Zugriff für Ihre PowerPlay-Benutzer verwalten. Dieser Verzeichnis-Server kann sich auf demselben Server wie PowerPlay oder auf einem anderen Server befinden. Bei Erwartung einer hohen Verkehrslast auf Ihrem Verzeichnis-Server wird empfohlen, daß Sie ihn auf einem anderen Server als PowerPlay installieren.

Sie können Netscape Directory Server von der PowerPlay 6.5-CD instal-lieren. Wenn Sie bereits über einen Verzeichnis-Server verfügen, dürfen Sie Netscape Directory Server nicht von der PowerPlay-CD installieren. Anderenfalls geht unter Umständen Ihre aktuelle Verzeichnis-Server-Konfiguration verloren.

Wenn Sie Netscape Directory Server mit PowerPlay Server (Web Edition) 6.0 installiert haben, müssen Sie Ihren Verzeichnis-Server aktualisieren, bevor Sie ihn mit PowerPlay 6.5 verwenden können. Weitere Informa-tionen finden Sie unter „Aktualisieren des Verzeichnis-Servers über PowerPlay Server (Web Edition) 6.0“ auf Seite 123.

Wenn Sie Netscape Directory Server mit einem anderen Produkt installiert haben, wenden Sie sich bei Fragen an die Kundendienst-Web-Site (www.cognos.com/support/).

Hinweis: Netscape Directory Server ist der einzige unterstützte Verzeichnis-Server.

Installations- und Konfigurationsanleitung 117

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Anhang C: Einrichten von Netscape Directory Server

Installieren von Netscape Directory Server unter UNIX

Im Lieferumfang von PowerPlay Enterprise Server und PowerPlay Trans-formation Server (für UNIX) ist Netscape Directory Server 3.1 enthalten. Wenn Sie Netscape Directory Server noch nicht installiert haben, können Sie das Programm jetzt installieren.

Vorgehensweise

1. Legen Sie die Installations-CD für PowerPlay Enterprise Server oder PowerPlay Transformation Server (für UNIX) ein.

2. Übertragen Sie die folgenden Dateien durch Kopieren oder über FTP (File Transfer Protocol) mit Hilfe eines binären Übertragungs-modus aus dem Verzeichnis mit dem Namen Ihres Betriebssystems (z. B. hpux, aix oder sol) in Ihr UNIX-System:

• install

• install _en.msgs (nur PowerPlay Enterprise Server)

• tar65xxx.Z

• directry.tar.Z

Hinweis: Sie können jedes beliebige Dateiübertragungsprogramm verwenden, das die binäre Datenübertragung unterstützt. Sie können die Dateien in jedes beliebige Verzeichnis übertragen, sollten sie jedoch grundsätzlich zusammen in einem Verzeichnis ablegen.

3. Geben Sie als Verzeichnis den Pfad der Dateien in Schritt 2 an, und geben Sie dann den folgenden Befehl ein, um die Installationsdatei mit Ausführungsrechten zu versehen:chmod +x ./install

4. Geben Sie zum Ausführen des Installationsprogramms den folgenden Befehl ein:./install

5. Wenn Sie die PowerPlay Enterprise Server-CD verwenden, wählen Sie für die Unterstützung die Standardsprache.

6. Wenn Sie bei der Installationsoption angelangt sind, wählen Sie Nur Netscape Directory Server.

In der angezeigten Meldung werden Sie darüber informiert, daß Sie zum Installieren von Netscape Directory Server Root-Rechte benötigen. Wenn Sie diese Zugriffsrechte nicht besitzen, gehen Sie wie folgt vor:

• Melden Sie sich bei dem Benutzerkonto an, unter dem der Server ausgeführt werden soll.

• Verwenden Sie eine Port-Nummer, die über 1024 liegt.

• Für den Installationspfad müssen Sie über Schreibzugriff verfügen.

118 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Anhang C: Einrichten von Netscape Directory Server

7. Geben Sie y ein, um mit dem Installationsprogramm fortzufahren.

8. Bestätigen Sie die Lizenzvereinbarung ebenfalls mit y.

9. Geben Sie den Pfad ein, in dem Sie den Verzeichnis-Server installieren wollen, oder drücken Sie die Eingabetaste, um den Standardpfad zu übernehmen.

10. Geben Sie den vollständigen Domänennamen Ihres Computers ein, oder drücken Sie die Eingabetaste, um den Standardwert zu übernehmen.

11. Geben Sie die Benutzerkennung ein, unter der der Verzeichnis-Server ausgeführt werden soll.

12. Geben Sie den Gruppennamen ein, zu dem diese Benutzerkennung gehört.

13. Geben Sie eine Port-Nummer zwischen 1.024 und 65.535 ein, unter der der Administrator-Server ausgeführt werden soll, und notieren Sie sich dann diese Zahl. Sie benötigen sie später zum Konfigurieren Ihres Verzeichnis-Servers.

14. Geben Sie eine Benutzerkennung für den Administrator-Server ein, und notieren Sie sich dann diese Kennung. Sie benötigen sie später zum Konfigurieren Ihres Verzeichnis-Servers.

15. Drücken Sie die Eingabetaste, um den Standardpfad für die Version 2.x von Netscape Administration Server zu übernehmen.

16. Geben Sie eine Benutzerkennung und ein Kennwort ein, und notieren Sie sich diese dann. Diese Angaben benötigen Sie später für den Zugriff auf den Administrator-Server.

17. Drücken Sie eine beliebige Taste, um fortzufahren.

18. Wenn Sie zum Eingeben der Befehlszeile des Browsers aufgefordert werden, geben Sie none ein.

19. Drücken Sie zum Fortfahren eine beliebige Taste, und beenden Sie danach das Installationsprogramm.

Konfigurieren von Netscape Directory Server für UNIXBevor Sie Netscape Directory Server verwenden können, müssen Sie folgende Schritte ausführen:

• Konfigurieren von Netscape Directory Server

• Erweitern des Schemas

• Erstellen einer neuen Datenbank

Nach dem Konfigurieren Ihres Verzeichnis-Servers können Sie den Ticket-Server für Web-Produkte einrichten.

Installations- und Konfigurationsanleitung 119

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Anhang C: Einrichten von Netscape Directory Server

Konfigurieren von Netscape Directory Server

Nachdem Sie Netscape Directory Server installiert haben, müssen Sie mit dem Administrator-Server in Ihrem Netscape-Browser die Verbindungs-daten einrichten. Wenn Sie keinen Netscape-Browser installiert haben, werden Sie dazu aufgefordert, diesen jetzt zu installieren.

Vorgehensweise

Bevor Sie Netscape Directory Server für UNIX konfigurieren können, müssen Sie die Datei NSHOME/admserv/ns-admin.conf bearbeiten, um Schreibzugriff zu ermöglichen. Sie können Muster mit Universalzeichen verwenden oder einen bestimmten Host und eine Adresse angeben. Danach müssen Sie den Administrator-Server neu starten und mit den folgenden Schritten fortfahren:

1. Öffnen Sie in Ihrem Web-Browser die Seite Server-Administration (http://<host>:<port>, wobei <host> der Name des Computers mit Ihrem Verzeichnis-Server und <port> die Port-Nummer für den Administrator-Server ist).

Das Dialogfeld Username and Password Required wird angezeigt.

2. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort aus Schritt 16 der Installation ein.

3. Klicken Sie in der Seite Netscape Server Administration auf Create New Netscape Directory Server 3.1.

Die Seite Netscape Directory Server Installation wird angezeigt. Wenn Sie Navigator noch nicht verwendet haben, werden Sie zum Einrichten eines Benutzerprofils aufgefordert.

Server-Name und Server-Kennung geben den Namen Ihres Servers an. Der Server-Name ist der Name des Computers, auf dem Netscape Directory Server installiert ist. Zum Herstellen der Verbindung werden Server-Name und Port-Nummer verwendet. Die Server-Kennung dient zum Unterscheiden zwischen mehreren, auf einem Computer erstellten Verzeichnis-Servern. Sie müssen lediglich den Server-Namen und -Port angeben.

4. Wenn Sie den Standardwert nicht übernehmen wollen, geben Sie einen neuen Server-Namen oder -Port ein.

5. Das Kontrollkästchen Configure Directory for SuiteSpot darf nicht aktiviert werden. Die Felder SuiteSpot Administrator’s ID, Password und Password (Again) belassen Sie, wie sie sind.

6. Im Feld Directory Suffix geben Sie einen Verzeichnis-Suffix ein, wobei gilt: o=<Ihre Firma>, c=<Ihr Land>. Beispiel: o=Cognos, c=CA.

Der (optionale) Landescode ist ein von der ISO definierter, aus zwei Zeichen bestehender Code (ISO; International Organization for Standardization).

120 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Anhang C: Einrichten von Netscape Directory Server

7. Geben Sie im Feld Unrestricted User einen unbeschränkten Benutzernamen ein, wobei cn=<Benutzername>. Beispiel: cn=Verzeichnis-Manager.

8. Geben Sie im Feld Kennwort ein Kennwort ein (Beispiel: admin1234). Geben Sie das Kennwort erneut ein, und klicken Sie auf OK.

Hinweis: Bevor Sie auf OK klicken, müssen Sie den Server-Namen, den Port, den Verzeichnis-Suffix, den unbeschränkten Benutzer-namen und das Kennwort notieren, da Sie diese Informationen für die Verbindung mit Ihrem Verzeichnis-Server benötigen.

Erweitern des Schemas

Das Schema für Netscape Directory Server wird in zwei Textdateien definiert: Die eine definiert die Attribute (slapd.user_at.conf) und die andere die Objektklassen (slapd.user_oc.conf). Vor dem Erstellen einer Datenbank müssen Sie diese Dateien ersetzen.

Vorgehensweise

1. Suchen Sie auf dem Computer, auf dem Sie PowerPlay installiert haben, das etc-Verzeichnis.

2. Benennen Sie in diesem Verzeichnis slapd.at.conf.extension in slapd.user_at.conf sowie slapd.oc.conf.extension in slapd.user_oc.conf um.

3. Kopieren Sie mit dem Befehl cp slap.user_at.conf und slap.user_oc.conf in das Verzeichnis slapd-<Server-Kennung>/config.

Der Eintrag <Server-Kennung> muß Ihrer Eingabe im Feld Server-Kennung der Installationsseite entsprechen. Dies ist das Verzeichnis, in dem Sie Netscape Directory Server installiert haben.

Erstellen einer neuen Datenbank

Nachdem Sie Ihren Verzeichnis-Server installiert und konfiguriert sowie Ihr Schema erweitert haben, müssen Sie eine neue Datenbank erstellen.

Vorgehensweise

1. Suchen Sie auf dem Computer, auf dem Sie PowerPlay installiert haben, das etc-Verzeichnis.

2. Kopieren Sie Authenticator65_init.ldif in das Verzeichnis slapd-<Server-Kennung>/ldif auf dem Computer, auf dem Sie Netscape Directory Server installiert haben.

Der Eintrag <Server-Kennung> muß Ihrer Eingabe im Feld Server-Kennung der Installationsseite entsprechen. Dies ist das Verzeichnis, in dem Sie Netscape Directory Server installiert haben.

Installations- und Konfigurationsanleitung 121

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Anhang C: Einrichten von Netscape Directory Server

3. Sie müssen die Datei Authenticator65_init.ldif bearbeiten, bevor Sie die Datenbank erstellen können. Die ursprüngliche .LDIF-Datei sieht wie folgt aus:

Authenticator65_init.ldifdn: o=Cognos, c=CAobjectclass: topobjectclass: organizationo: Cognosdn: cn=Authentication Data, o=Cognos, c=CAobjectclass: topobjectclass: authSubdirectorycn: Authentication Dataauthdefaultnamespace: IA==authConfigurationItem: ds_administratorDN=cn=Directory ManagerauthConfigurationItem: ds_administratorPassword=admin1234authConfigurationItem: ds_userRootDN=cn=users,o=Cognos,c=CAauthConfigurationItem: ds_userOCList=authGlobalUserauthConfigurationItem: ts_host=hostnameauthConfigurationItem: ts_port=999aci: (target ="ldap:///cn=Authentication data, o=Cognos, c=CA")(targetattr ="* ")(version 3.0;acl "untitled";allow (all)(userdn = "ldap:///anyone");)

Die fettgedruckten Abschnitte müssen Sie durch die Informationen ersetzen, die Sie beim Installieren von Netscape Directory Server eingegeben haben.

Außerdem müssen Sie die Einträge ts_host= und ts_port= aktuali-sieren, wenn Sie Ticket Server verwenden wollen. Weitere Informa-tionen finden Sie unter „Konfigurieren von Ticket Server“ auf Seite 127.

Hinweis: Die letzte mit aci: beginnende Zeile ist eine einzige Zeile (keine Wagenrücklaufzeichen).

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

5. Öffnen Sie die Seite Server-Administration (http://<host>:<port>, wobei <host> der Name des Computers mit Ihrem Verzeichnis-Server und <port> die Port-Nummer für den Administrator-Server ist).

6. Klicken Sie auf OFF, um den Server zu deaktivieren.

7. Klicken Sie auf den Namen des Verzeichnis-Servers, den Sie auf Ihrem Computer erstellt haben.

8. Klicken Sie auf Database Management und dann auf Importieren.

9. Wählen Sie Authenticator65_init.ldif aus, und klicken Sie auf OK.

Wenn die Skriptanweisungen abgeschlossen sind, wird das Dialogfeld Netscape mit der Meldung „JavaScript Application: Success! The database has been created.“ geöffnet.

10. Klicken Sie oben auf der Seite auf Admin.

122 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Anhang C: Einrichten von Netscape Directory Server

11. Klicken Sie für den auf Ihrem Computer erstellten Verzeichnis-Server auf ON, um den Verzeichnis-Server neu zu starten. Klicken Sie auf OK, wenn die Meldung „JavaScript Application: Success! The server has started up.“ angezeigt wird.

Damit ist die Installation und Konfiguration von Netscape Directory Server beendet. Wenn Sie PowerPlay Enterprise Server verwenden, können Sie Ticket Server einrichten. Dadurch können PowerPlay-Web-Benutzer und Benutzer von Impromptu Web-Berichten dieselben Autori-sierung-Kennwörter verwenden. Weitere Informationen finden Sie unter „Konfigurieren von Ticket Server“ auf Seite 127.

Aktualisieren des Verzeichnis-Servers über PowerPlay Server (Web Edition) 6.0

Sie haben Netscape Directory Server für PowerPlay Server (Web Edition) 6.0 installiert und konfiguriert. Jetzt wollen Sie Ihren Verzeichnis-Server für die Verwendung von PowerPlay 6.5 aktualisieren.

Konfigurieren eines bestehenden Verzeichnis-ServersUm den Verzeichnis-Server verwenden zu können, den Sie mit PowerPlay Server (Web Edition) 6.0 installiert haben, müssen Sie folgende Schritte ausführen:

• Sichern des vorhandenen Verzeichnis-Servers;

• Erweitern des vorhandenen Schemas;

• Aktualisieren der vorhandenen Datenbank;

• Importieren der aktualisierten Daten und Neustarten des Servers.

Nach dem Konfigurieren Ihres Verzeichnis-Servers können Sie den Ticket-Server für Web-Produkte einrichten. Weitere Informationen finden Sie unter „Konfigurieren von Ticket Server“ auf Seite 127.

Sichern des bestehenden Verzeichnis-Servers

Vor dem Konfigurieren Ihres bereits vorhandenen Verzeichnis-Servers sollten Sie eine Sicherungskopie erstellen.

Vorgehensweise

1. Öffnen Sie in einem Web-Browser die Seite Server-Administration (http://<host>:<port>, wobei <host> der Name des Rechners mit Ihrem Verzeichnis-Server und <port> die Port-Nummer für die Verwaltung Ihres Verzeichnis-Servers ist).

2. Klicken Sie für den zu aktualisierenden Verzeichnis-Server auf OFF.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche des zu aktualisierenden Verzeichnis-Servers.

Installations- und Konfigurationsanleitung 123

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Anhang C: Einrichten von Netscape Directory Server

4. Klicken Sie auf der Seite von Netscape Directory Server 3.1 auf Database Management.

5. Klicken Sie auf Exportieren.

6. Geben Sie im Feld Direkteingabe einen Namen für Ihre .LDIF-Datei einschließlich .LDIF-Erweiterung ein, und klicken Sie dann auf OK.

7. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der .LDIF-Datei.

Die exportierte .LDIF-Datei muß sich im Verzeichnis Netscape/SuiteSpot/slapd-<servername>/ldif befinden.

Erweitern des vorhandenen Schemas

Das Schema für Netscape Directory Server wird in zwei Textdateien definiert: Die eine definiert die Attribute (slapd.user_at.conf) und die andere die Objektklassen (slapd.user_oc.conf). Um die neue Version von Autorisierung verwenden zu können, müssen diese Dateien mit einem neuen, vom Autorisierung-Patch installierten Schema aktualisiert werden.

Vorgehensweise

1. Suchen Sie das Verzeichnis <NSHOME>/slapd-<servername>/config, wobei <NSHOME> das Verzeichnis ist, in dem Sie Netscape Directory Server installiert haben, und <servername> den Namen Ihres Netscape Directory Servers bezeichnet.

2. Wenn Sie Netscape Directory Server mit PowerPlay Server (Web Edition) 6.0 installiert haben, müssen Sie über ein Cognos-Schema verfügen.

Öffnen Sie in einem Texteditor slapd.user_at.conf und slapd.user_oc.conf, und führen Sie dann die folgenden Schritte aus:

• Kopieren Sie die Attribute in slapd.at.conf.extension, und ersetzen Sie die Attribute im Abschnitt mit dem Cognos Autorisierungs-Verzeichnisdienst.

• Kopieren Sie die Objektklassen in slapd.oc.conf.extension, und ersetzen Sie die Objektklassen im Abschnitt mit dem Cognos Autorisierungs-Verzeichnisdienst.

Aktualisieren der vorhandenen Datenbank

Für die Verwendung von Autorisierung müssen Sie Ihre aktuelle Datenbank aktualisieren.

Vorgehensweise

1. Öffnen Sie in einem Texteditor die exportierte .LDIF-Datei.

2. Suchen Sie den mit dn: cn=Authentication Data, o=Cognos, c=CA beginnenden Abschnitt.

124 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Anhang C: Einrichten von Netscape Directory Server

3. Fügen Sie nach dem Eintrag authdefaultnamespace: IA== folgende Einträge hinzu:authConfigurationItem: ds_administratorDN=cn=Directory ManagerauthConfigurationItem: ds_administratorPassword=admin1234authConfigurationItem: ds_userRootDN=cn=users,o=Cognos,c=CAauthConfigurationItem: ds_userOCList=authGlobalUserauthConfigurationItem: ts_host=hostnameauthConfigurationItem: ts_port=999aci: (target ="ldap:///cn=Authentication data, o=Cognos, c=CA")(targetattr ="* ")(version 3.0;acl "unbenannt";allow (all)(userdn = "ldap:///jeder");)

Hinweis: Die letzte mit aci: beginnende Zeile ist eine einzige Zeile (keine Wagenrücklaufzeichen).

Sie müssen die fettgedruckten Abschnitte durch die Informationen ersetzen, die Sie beim Installieren von Netscape Directory Server eingegeben haben.

Außerdem müssen Sie die Einträge ts_host= und ts_port= aktuali-sieren, wenn Sie Ticket Server verwenden wollen. Weitere Informa-tionen finden Sie unter „Konfigurieren von Ticket Server“ auf Seite 127.

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Tips• Wenn Sie dieses Handbuch im Acrobat Reader lesen, können Sie

den Text aus Schritt 3 kopieren und in Ihrer .LDIF-Datei einfügen.

Importieren der aktualisierten Daten und Neustarten des Servers

Sie müssen die aktualisierten Datenbankinformationen importieren und danach den Server neu starten.

Vorgehensweise

1. Öffnen Sie die Seite Server-Administration (http://<host>:<port>, wobei <host> der Name des Rechners mit Netscape Directory Server und <port> die Port-Nummer für die Verwaltung von Netscape Directory Servers ist).

2. Klicken Sie auf Off, um den Server zu deaktivieren.

3. Klicken Sie auf den Namen des Verzeichnis-Servers, den Sie auf Ihrem Computer erstellt haben.

4. Klicken Sie auf Database Management und dann auf Importieren.

5. Markieren Sie die von Ihnen aktualisierte .LDIF-Datei, und klicken Sie auf OK.

Wenn die Skriptanweisungen abgeschlossen sind, wird das Dialogfeld Netscape mit der Meldung „JavaScript Application: Success! The database has been created.“ geöffnet.

Installations- und Konfigurationsanleitung 125

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Anhang C: Einrichten von Netscape Directory Server

6. Klicken Sie oben auf der Seite auf Admin.

7. Klicken Sie für den auf Ihrem Computer erstellten Verzeichnis-Server auf ON, um den Verzeichnis-Server neu zu starten. Wenn die Meldung „JavaScript Application: Success! The server has started up.“ angezeigt wird, klicken Sie auf OK.

Damit ist die Konfiguration Ihres Verzeichnis-Servers abgeschlossen. Wenn Sie PowerPlay Enterprise Server verwenden, können Sie Ticket Server einrichten. Dadurch können PowerPlay-Web-Benutzer und Benutzer von Impromptu Web-Berichten dieselben Autorisierung-Kennwörter verwenden. Weitere Informationen finden Sie unter „Konfigurieren von Ticket Server“ auf Seite 127.

126 Installations- und Konfigurationsanleitung

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DAnhang D: Konfigurieren von Ticket Server

Wenn PowerPlay Web-Benutzer und die Benutzer von Impromptu Web-Berichten die gleichen Kennwörter verwenden sollen, können Sie Ticket Server konfigurieren.

Konfigurieren von Ticket Server für UNIXMit Hilfe von Ticket Server können PowerPlay Web-Benutzer und Benutzer von Impromptu Web-Berichten die gleichen Autorisierung-Kennwörter verwenden. Dies wird durch die Ausgabe von Tickets erreicht, über die der Zugriff auf Berichte und Cubes gesteuert wird. Benutzer einer bestimmten Benutzerklasse werden durch einen Namensraum von Autorisierung geschützt, der ihren Zugriff definiert. Diese Tickets können von den Benutzern auch zum Detaillieren und Verdichten verschiedener Produkte verwendet werden.

Verwenden Sie zum Installieren von Ticket Server unter UNIX die PowerPlay Enterprise Server-CD. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 2 ab Seite 11.

Wenn Sie Ticket Server unter UNIX installieren, müssen Sie die Standard-werte bei der Konfiguration ändern. Die Syntax lautet:TicketServerd -<Option> <Wert>

Hinweis: Zum Konfigurieren von Ticket Server unter UNIX müssen Sie über Root-Zugriff verfügen.

Installations- und Konfigurationsanleitung 127

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Anhang D: Konfigurieren von Ticket Server

Hinweis: Einige UNIX-Shells begrenzen die Anzahl von offenen Deskrip-toren, die für einen Prozess zur Verfügung stehen, (z. B. ist diese Anzahl bei Solaris standardmäßig auf 64 begrenzt). Da dieser Grenzwert unter Umständen unterhalb der von Ticket Server gesetzten Grenze (100) liegt, sollten Sie überprüfen, ob der Grenzwert Ihrer Shell um den Wert 3 höher liegt als die Grenze von Ticket Server.

Verwenden Sie zum Erhöhen dieser Grenze folgende Befehle:

Option Standardwert Erforderliche Änderungen

port 999 Anschluß 999 ist ein privilegierter Anschluß. Wenn der Standardan-schluß schon von einer anderen Anwendung verwendet wird, müssen Sie eine andere, nicht privilegierte Anschlußnummer wählen, die über 1000 liegen muß.

maxconn 100 Wenn für Ihre UNIX-Shell der Grenzwert für die Anzahl von offenen Deskriptoren, die für einen Prozeß verfügbar sind, kleiner ist als der Standardwert (100) ist, müssen Sie den Wert für maxconn ändern. Sie können auch den Grenzwert der Shell ändern (siehe Hinweis weiter unten).

duration (min.)

60 Die Standard-Gültigkeitsdauer für Tickets beträgt 60 Minuten. Wenn diese Dauer in bestimmten Situationen zu Sicherheitsproblemen führt, können Sie die Gültigkeits-dauer reduzieren.

verbose false Ohne

daemon true Ohne

Shell Befehl

csh % limit descriptors unlimited

sh $ ulimit -n 1024

ksh $ ulimit -n 1024

128 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Index

Symbole.INI-Dateien, Sichern 54, 58, 61, 74.LDIF

Aktualisieren 124Bearbeiten 121, 124Importieren 125Sicherungskopie erstellen 123

.TAR-DateienFestplattenspeicher 12

-A-Abfragenbearbeiter 14

PowerPlay Enterprise Server 15Abrufen

Installationsdateien 30, 89Administrativ

Installation 40, 69, 84Aktualisieren

.LDIF 124Patch-Installation 114

Allgemeiner Anmeldungsserver für Windows 7, 9, 10

Ändernnetd-Port-Nummer 101OPTIONS.INI 39, 68, 82RESPONSE.INI 26, 64, 78Systemwarmstart-Skript 98

Anforderungen an das SystemPowerPlay Enterprise Server 11PowerPlay Transformation Server

(für UNIX) 88Anpassen

Installation 39, 40, 68, 69, 82, 84Arbeitsplatz-Installation 39, 40, 49, 57, 60, 67,

69, 82, 84PowerPlay für Windows 46, 57PowerPlay Personal Server 43, 46, 54PowerPlay Transformation Server

(für UNIX) 89PowerPlay Transformation Server

(für Windows) 74, 77Autorisierung 8, 9, 10

-B-Bearbeiten

.LDIF 121, 124OPTIONS.INI 39, 41, 68, 70, 82, 85RESPONSE.INI 26, 64, 78Systemwarmstart-Skript 98

Beispiel-CubesHinzufügen 34PowerPlay Enterprise Server 34

Benutzerdefinierte Funktionen 44, 47, 54, 58, 75Benutzerdefinierte Installation

PowerPlay Enterprise Server 25PowerPlay für Excel 52PowerPlay für Windows 49PowerPlay Personal Server 45PowerPlay Transformation Server

(für Windows) 76Bereitstellen

PowerPlay für Excel 38PowerPlay für Windows 38PowerPlay Personal Server 38

-C-CAB-Dateien

Dekomprimieren 40, 69, 84CD

Installation 7PowerPlay 9PowerPlay Enterprise Server 7PowerPlay Transformation Server

(für UNIX) 10PowerPlay Transformation Server

(für Windows) 10CGI

PowerPlay Enterprise Server 15cgi-bin

Directory (Verzeichnis) 33Client-Server-Verbindungen

Definieren 107Testen 109

CogMac 8, 9, 10

Installations- und Konfigurationsanleitung 129

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Index

-D-Datenbank

PowerPlay Enterprise Server-Umgebungsvariablen 36

Umgebungsvariablen 36Umgebungsvariablen von PowerPlay

Transformation Server (für UNIX) 94Unterstützte Datenbanken 13

DB2OLAP-Treiber 112Umgebungsvariablen 36, 95

DefinierenClient-Server-Verbindungen 107

DekomprimierenCAB-Dateien 40, 69, 84

Directory (Verzeichnis)cgi-bin 33ppwb 33

Dokumentationsliste für PowerPlay v

-E-Editionen

Administrator vDatenbank Connector vStandard vWeb v

EinrichtenPatch-Aktualisierung 113PowerGrid 97, 102

EinsatzPowerPlay Transformation Server

(für Windows) 81Einsetzen

PowerPlay für Excel 67PowerPlay für Windows 67

Einzelner VerteilerPowerPlay Enterprise Server 21

E-Mail-Adresse für Kommentare oder Fragen zur Dokumentation v

EntfernenInstallation aus dem Netzwerk 41, 70, 84

Erforderlicher ArbeitsspeicherPowerPlay Enterprise Server 13

Essbase-Treiber 112Excel

Laden des Add-Ins PowerPlay für Excel 52, 63, 77

Express-Treiber 112

-F-Fehlerbehebung für PowerGrid 102, 106Fortgeschrittene Konfigurationen

Installation 12PowerPlay Enterprise Server 18

FTP-Installationsdateien 30, 89Funktionen

Benutzerdefiniert 44, 47, 54, 58, 75

-G-Gateway

PowerPlay Enterprise Server 15, 19Web-Server 12

Gateways 14

-H-Hinzufügen

Beispiel-Cubes 34

-I-Importieren

.LDIF 125Informix

Umgebungsvariablen 36, 95INI-Dateien, Sichern 43, 47, 50Installation

Administrative 40, 69, 84Anpassen 39, 40, 68, 69, 82, 84Ausführen 30CD 7PowerPlay Enterprise Server-CD 11PowerPlay Transformation Server

(für UNIX)-CD 87PowerPlay Transformation Server

(für Windows)-CD 73PowerPlay-CD 53Remote 41, 70, 85Tips, PowerPlay für Excel 50, 61Tips, PowerPlay für Windows 47, 58Tips, PowerPlay Personal Server 43, 54Tips, PowerPlay Transformation Server

(für Windows) 74Über das Web 41, 70, 85

Installation aus einem LAN-VerzeichnisPowerPlay für Excel 61

Installation in LAN-VerzeichnisPowerPlay für Windows 57PowerPlay Personal Server 54PowerPlay Transformation Server

(für Windows) 74

130 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Index

InstallierenBenutzer, die nicht der Ursprungsbenutzer-

klasse angehören 89Benutzerkennung/Gruppenkennung 89FTP-Dateien 30, 89Kopieren von Dateien 30, 89LDAP-Server 118Netscape Directory Server 117, 118OLAP-Server 45, 111Optionen 49, 57, 60Patch-Aktualisierung 114PowerGrid 96PowerPlay Enterprise Server unter UNIX 29PowerPlay Enterprise Server unter

Windows NT 24PowerPlay für Excel 50, 61PowerPlay für Windows 47, 58PowerPlay Personal Server 44, 55PowerPlay Transformation Server

(für UNIX) 89PowerPlay Transformation Server

(für Windows) 75Server Transformer 96Übertragen von Dateien 30, 89Ursprungsbenutzer 89

Installieren im LANPowerPlay Transformation Server

(für UNIX) 89Installierung im LAN

PowerPlay für Excel 50PowerPlay für Windows 46PowerPlay Personal Server 43

Internet-Router 23

-K-Kommunikation

Testen 109Komponenten

PowerPlay Enterprise Server 14PowerPlay Transformation Server

(für UNIX) 87Konfigurationen für Komponenten

Erweitert 17, 18PowerPlay Enterprise Server 17, 18

KonfigurierenNetscape Directory Server 119, 123Ticket Server 127

KopierenInstallationsdateien 30, 89

-L-Laden

PowerPlay für Excel (Add-In) 52, 63, 77LDAP-Server

Installieren 118Lokal

Cubes, PowerPlay Enterprise Server 14Zugriff auf Cubes 8, 9

LöschenTAR-Dateien 12, 91

-M-Minimal-Installation

PowerPlay Enterprise Server 25PowerPlay für Excel 50, 52, 61PowerPlay für Windows 46, 49, 57PowerPlay Personal Server 43, 45, 54PowerPlay Transformation Server

(für UNIX) 89PowerPlay Transformation Server

(für Windows) 74, 77MS SQL Server OLAP Services 112

-N-netd-Prozeß 87

Anhalten 102Ausführen von mehreren Prozessen 101Port-Nummer ändern 101Starten 99Überprüfen 100

NetInfoTesten von Verbindungen 109

Netscape Directory ServerInstallieren 117, 118Konfigurieren 119, 123

Netscape Web-ServerSiehe Web-Server

NetzwerkdämonStarten 87

NetzwerkzugriffPowerPlay Enterprise Server 12PowerPlay Transformation Server

(für UNIX) 88

-O-OLAP-Server

Installieren 45, 111PowerPlay Enterprise Server 13

Installations- und Konfigurationsanleitung 131

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Index

OPTIONS.INIÄndern 39, 68, 82Bearbeiten 39, 41, 68, 70, 82, 85

OracleUmgebungsvariablen 36, 94

-P-Patch-Aktualisierung

Einrichten 113Installieren eines Patches 114

Personal Transformer 7, 9Plattformen

PowerPlay Enterprise Server 11Portfolio 7, 9, 10Port-Nummer

PowerGrid 97PowerGrid 87

Anhalten des netd-Prozesses 102Ausführen von mehreren netd-

Prozessen 101Einrichten 97, 102Fehlerbehebung 102, 106Installieren 96Starten des netd-Prozesses 99Überprüfen des netd-Prozesses 100

PowerPlayDokumentation vEditionen vInstallations-CD 9, 53

PowerPlay Enterprise Server 13, 15Abfragenbearbeiter 15Beispiel-Cubes 34Benutzerdefinierte Installation 25CGI 15Client-Zugriff 14Erforderlicher Arbeitsspeicher 13Fortgeschrittene Konfigurationen 18Gateway 15, 19Installations-CD 7, 11Installieren auf mehreren Computern 18Installieren unter UNIX 29Installieren unter Windows 95/98 12, 24Installieren unter Windows NT 24Internet-Router 23Komponenten 14Konfigurationen für Komponenten 17, 18Lokale Cubes 14Minimal-Installation 25Netzwerkzugriff 12OLAP-Server 13Plattformen 11Remote-Cubes 14RESPONSE.INI 26

Separater Verteiler 21Speicherplatzvoraussetzungen 12Standard-Installation 25Standardkonfiguration 17Systemanforderungen 11TCP/IP-Verbindung 12Ticket Server 127Umgebungsvariablen der Datenbank 36Umgebungsvariablen für gemeinsame

Bibliotheken 37Umgebungsvariablen; 35Unbeaufsichtigte Installation 26UNIX-Umgebungsvariablen 35Unterstützte Betriebssysteme 11Unterstützte Datenbanken 13Unterstützte Web-Server 12Verteiler 15Verteiler-Konfiguration 19Windows NT und UNIX-Konfigurationen 16Zentraler Verteiler 20, 22Zwischenspeicher 13

PowerPlay für ExcelBenutzerdefinierte Installation 52Bereitstellen 38Einsetzen 67Installieren 50, 61Laden eines Add-Ins in Excel 52, 63, 77Minimal-Installation 50, 52, 61Speicherplatzvoraussetzungen 49, 60Standard-Installation 50, 52, 61Systemanforderungen 49, 60

PowerPlay für WindowsArbeitsplatz-Installation 46, 57Benutzerdefinierte Installation 49Bereitstellen 38Einsetzen 67Installieren 47, 58Minimal-Installation 46, 49, 57Speicherplatzvoraussetzungen 46, 57Standard-Installation 46, 49, 57Systemanforderungen 46, 57

PowerPlay Personal ServerArbeitsplatz-Installation 43, 46, 54Benutzerdefinierte Installation 45Bereitstellen 38Installieren 44, 55Minimal-Installation 43, 45, 54RESPONSE.INI 64Speicherplatzvoraussetzungen 43, 53Standard-Installation 43, 45, 54Systemanforderungen 43, 53Unbeaufsichtigte Installation 63

PowerPlay Server (Web Edition 6.0)Aktualisieren des Verzeichnis-Servers 123

132 Installations- und Konfigurationsanleitung

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Index

PowerPlay Transformation Server (für UNIX)Anforderungen an das System 88Arbeitsplatz-Installation 89Installations-CD 10, 87Installieren 89Minimal-Installation 89Netzwerkzugriff 88Speicherplatzvoraussetzungen 89Standard-Installation 89Umgebungsvariablen 92Umgebungsvariablen der Datenbank 94Umgebungsvariablen für gemeinsame

Bibliotheken 95PowerPlay Transformation Server

(für Windows) 78Arbeitsplatz-Installation 74, 77Benutzerdefinierte Installation 76Einsatz 81Installations-CD 10, 73Installieren 75Minimal-Installation 74, 77RESPONSE.INI 78Speicherplatzvoraussetzungen 74Standard-Installation 74, 76Systemanforderungen 73Unbeaufsichtigte Installation 77Unterstützte Datenbanken 74

PPConnect 8ppwb

Directory (Verzeichnis) 33

-R-Remote

Cubes, PowerPlay Enterprise Server 14Installation 41, 70, 85Zugriff auf Cubes 8, 9

RESPONSE.INIÄndern 26, 64, 78Bearbeiten 26, 64, 78PowerPlay Enterprise Server 26PowerPlay Personal Server 64

rsserverAusführen 106

RSSERVER.SH 106

-S-Scheduler 8, 9, 10Server Transformer 87

Konfigurieren der Umgebung 106SETUPREGISTRY.TXT 115Sichern

.INI-Dateien 43, 54, 58, 61, 74

Sicherungskopie erstellen.INI-Dateien 47, 50

SpeicherplatzvoraussetzungenPowerPlay Enterprise Server 12PowerPlay für Excel 49, 60PowerPlay für Windows 46, 57PowerPlay Personal Server 43, 53PowerPlay Transformation Server

(für UNIX) 89PowerPlay Transformation Server

(für Windows) 74Standard-Installation

PowerPlay Enterprise Server 25PowerPlay für Excel 50, 52, 61PowerPlay für Windows 46, 49, 57PowerPlay Personal Server 43, 45, 54PowerPlay Transformation Server

(für UNIX) 89PowerPlay Transformation Server

(für Windows) 74, 76Standardkonfiguration

PowerPlay Enterprise Server 17Starten

Netzwerkdämon 87Sybase

Umgebungsvariablen 36, 94Systemanforderungen

PowerPlay für Excel 49, 60PowerPlay für Windows 46, 57PowerPlay Personal Server 43, 53PowerPlay Transformation Server

(für Windows) 73

-T-TAR-Dateien

Festplattenspeicher 91Löschen 12, 91

TCP/IP-VerbindungPowerPlay Enterprise Server 12

TestenVerbindungen 109

Ticket Server 122, 123, 125, 126Konfigurieren 127Konfigurieren für UNIX 127PowerPlay Enterprise Server 127

TreiberDB2 OLAP 112Essbase 112Express 112

Installations- und Konfigurationsanleitung 133

Page 135: public.dhe.ibm.compublic.dhe.ibm.com/software/data/cognos/...Installations- und Konfigurationsanleitung . iii Willkommen..............................................................v

Index

-U-Übersicht über PowerPlay-Dokumentation vUmgebungsvariablen

Datenbank 36, 94DB2 36, 95gemeinsame Bibliotheken 37, 95Informix 36, 95Oracle 36, 94PowerPlay Enterprise Server 35PowerPlay Transformation Server

(für UNIX) 92Sybase 36, 94

Unbeaufsichtigte InstallationPowerPlay Enterprise Server 26PowerPlay Personal Server 63PowerPlay Transformation Server

(für Windows) 77UNIX-Umgebungsvariablen

PowerPlay Enterprise Server 35PowerPlay Transformation Server

(für UNIX) 92Unterstützt

Betriebssysteme, PowerPlay Enterprise Server 11

Datenbanken, PowerPlay Transformation Server (für Windows) 74

Web-Server, PowerPlay Enterprise Server 12Unterstützte Datenbanken

Datenbanken, PowerPlay Enterprise Server 13

Web-Browser, PowerPlay Enterprise Server 13

-V-Verbindungen

Testen 109Verteiler 14, 15

Konfiguration, PowerPlay Enterprise Server 19

Separat 21Zentral 19

Verzeichnis-ServerInstallieren 118Netscape Directory Server 118

-W-Warmstart-Skript

Ändern 98Web-Browser

PowerPlay Enterprise Server 13Web-Server

Gateway 12Zuordnen von cgi-bin/ppwb 33

Web-Server von MicrosoftSiehe Web-Server

-Z-Zentral

Verteiler, PowerPlay Enterprise Server 19, 20, 22

Zugriff auf CubesLokal 8, 9Remote 8, 9

ZwischenspeicherPowerPlay Enterprise Server 13

134 Installations- und Konfigurationsanleitung