* Wintermagazin 2015/16 (78023de für DE)

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my Switzerland #VERLIEBTINDIESCHWEIZ Das Schweizer Ferienmagazin . Winter 2015/2016

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Das Schweizer Ferienmagazin . Winter 2015/2016

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Die aufgehende Sonne weckt die Vorfreude auf einen herrlichen Skitag im Skigebiet Arosa Lenzerheide, Graubünden.

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W enn die Wolken aufreissen und die Sicht auf die verschneiten Gipfel

frei wird – ein atemberaubender Augenblick! Die Schönheit und Vielfalt

der Schweiz machen es mir leicht, mich immer wieder aufs Neue in

unser Land zu verlieben. Wann und wo haben Sie sich zuletzt in die

Schweiz verliebt? Nutzen Sie unseren Hashtag #VERLIEBTINDIESCHWEIZ, um Ihre

ganz persönliche Liebesgeschichte auf Facebook, Instagram oder Twitter zu teilen.

Im Schweizer Winter erwarten Sie unvergessliche Tage in Sonne und Schnee. Vor

der Kulisse imposanter Viertausender dürfen Sie sich auf perfekt präparierte Pisten,

Langlaufloipen, Winterwanderwege und Schlittelbahnen freuen. Und am Abend auf

romantische Stunden am knisternden Kaminfeuer oder gemütliche Fonduerunden.

Unser Ferienmagazin zeigt Ihnen die schönsten Seiten unseres Winters und was er

Ihnen alles bietet. Ob Sie Sport treiben oder lieber abschalten und relaxen möchten,

in der Schweiz sind Sie so oder so am richtigen Ort für wunderschöne Erlebnisse.

Erlebnisse, an die Sie sich liebend gern erinnern werden.

Willkommen im Schweizer Winter – wir wünschen Ihnen eine

zauberhafte Zeit!

Jürg Schmid

Direktor Schweiz Tourismus

Grüezi

Editorial

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Verliebt in die Schweiz

6 Skistars Gisin, Cologna, Smith

SPECIAL

14 Zum Verlieben

Wintermärchen

26 Der Mondmann auf dem Gipfel Dreh im Schnee

30 Familientraum Skiorte für Gross und Klein

34 Stadtliebe Städte im Winter

44 Prix Bienvenu Gastfreundliche Hotels

46 Xu Zhongxing Stemmbogen auf Chinesisch

SPECIAL

50 Gipfeltreffen

Sébastien Staub

SERVICE

58 Ski & Spa Von der Piste ins Bad

60 Ausflug in die Stille Winter-Hideaways

65 Schweiz Tourismus empfiehlt

66 Gut geplant, doppelt schön

67 Die Schweiz auf einen Blick

Inhalt

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Skistars

Für ihre Heimat Engelberg gibt es keinen Vergleich. Beim Blick auf den Titlis geht Dominique Gisin das Herz auf.

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Dominique Gisin (*1985),

Skirennfahrerin, gewann

2014 an den Olympischen

Spielen in Sotschi Gold

in der Abfahrt. Im März

2015 erklärte sie nach

14 Jahren den Rücktritt

vom aktiven Spitzensport.

Die Seilbahn Titlis Rotair 1

mit der ersten drehbaren

Gondel der Welt auf dem Weg

zum schneebedeckten Gipfel

des Titlis. Während der Fahrt

dreht sich die Gondel einmal

um die eigene Achse und sorgt

damit für eine spektakuläre

Rundumsicht.

MySwitzerland.com,

Webcode: 28362

Dominique Gisin, Dario Cologna und Fanny Smith sind grosse Namen des

Schweizer Wintersports. Sie haben Gold an Olympischen Spielen oder

Weltmeisterschaften gewonnen. Und sie lieben ihre Region, in der sie seit

Kindstagen jede freie Minute im Schnee verbringen. Olympiagold hat auch

der Porträtfotograf gewonnen: Snowboarder Iouri Podladtchikov.

Mit elf Jahren zog Dominique Gisin zusammen

mit ihren Eltern und den Geschwistern Marc

und Michelle – beide sind im alpinen Ski-

weltcup aktiv – vom Oberengadin in Grau-

bünden in die Region Luzern-Vierwaldstät-

tersee. «Obwohl wir im Engadin lebten, habe ich in Engelberg

Skifahren gelernt. Denn hier verbrach-

ten wir alle unsere Skiferien im Ferien-

haus meiner Grosseltern. Ich erinnere

mich noch genau: Unten beim Kinder-

lift im Skigebiet Brunni gab es so einen

grossen Schnee wall, der die Kinder, die

noch nicht bremsen konnten, stoppen

sollte. Ich hingegen versuchte immer

schnell genug zu sein, um über den Wall

hinauszukommen. Geschafft habe ich es

nie. Das Skigebiet Brunni ist heute mit

den neuen Bahnen noch beliebter bei

Familien als damals. Mit knapp vier

Verliebt in die Schweiz

Text: Üsé Meyer Bilder: Iouri Podladtchikov

1

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bin ich dann bereits die sehr steile Rotegg-Piste im Titlis -Ski-

gebiet hinuntergefahren. Mein Dad, selber Skilehrer, meinte:

‹Probier es doch einfach mal!› Und es ging gut.»

Von 2000 bis 2004 besuchte Dominique Gisin die Sport-

mittelschule in Engelberg. Während dieser Zeit konnte das

Skitalent aufgrund diverser Verletzungen nur wenige Rennen

bestreiten. «Weil die Verletzungen kaum alpines Skifahren zu-

liessen, kenne ich seither jeden Winterwanderweg und jede

Langlaufloipe in der Region. Die Talloipe in Richtung Fü-

renalpbahn ist sehr schön, abwechslungsreich und romantisch.

Aber natürlich habe ich es damals mit Freunden auch auf die

bekannten Freeride-Abfahrten von Engelberg geschafft –

wäre ja eine Sünde, wenn nicht. Meine liebste Tiefschnee-

route ist definitiv das ‹Laub›. Die ist einmalig in Europa.

Nirgends habe ich einen ähnlichen Hang gesehen: so lang, so

breit. Für mich ist Engelberg sowieso unvergleichlich, das ist

meine Heimat. Immer wenn ich hierher zurückkomme und

den 3238 Meter hohen Titlis erblicke, geht mein Herz auf.»

Heute wohnt Dominique Gisin in einer Eigentumswoh-

nung am Südhang von Engelberg in Dorfnähe. Nach ihrem

Rücktritt vom Skirennsport hat sie wieder mehr Zeit für Fa-

milie und Freunde. «An einem trüben Tag war ich letzthin

mit einer kleinen Gruppe im ‹Sporting Park› Curling spielen.

Das macht Spass. Taktisch wäre ich gar nicht schlecht – aber

an der Ausführung hapert es massiv. Und jetzt habe ich wohl

auch wieder mehr Gelegenheit, die Älplermagronen meiner

Mutter zu geniessen – das sind die besten. Gute gibt es aber

auch auswärts: etwa im Restaurant Flühmatt, wo ein schöner

Winterwanderweg hinführt.»

«Davos ist für mich zurzeit das perfekte

Zuhause.»Dario Cologna, Olympiasieger im Langlauf, Davos, Graubünden

In der Abgeschiedenheit des bündnerischen Dörfchens

Müstair wuchs Dario Cologna zusammen mit Eltern,

Bruder und Schwester in einem Einfamilienhaus unweit

des Schweizerischen Nationalparks auf. «Ein Highlight

meiner Heimatregion ist für mich klar das Kloster

St. Johann in Müstair. Dies ist ein Ort, an dem man die span-

nende Geschichte der letzten 1200 Jahre erleben kann. Und es

ist Teil meiner eigenen Geschichte: Genau hier verbrachte ich

mein erstes Kindergartenjahr. Wohlgefühlt habe ich mich da-

mals auch immer im kleinen Skigebiet ‹Minschuns› oberhalb

Tschierv: Morgens gings mit den Freunden per Skibus rauf,

dann wurde gefahren bis zum Eindunkeln.»

Dario Cologna (*1986), Langläufer,

ist mehrfacher Olympiasieger, Weltmeister

und Tour-de-Ski-Gewinner.

Die Müstairer Klosterkirche St. Johann 2 aus dem

Jahr 775 gehört mit ihren eindrucksvollen Fresken

zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Talloipe Val Müstair 3

ist 20 Kilometer lang und führt durch Tannen- und

Lärchenwälder. Die 12 Kilometer lange Parsennabfahrt

4 beginnt auf dem Weissfluhgipfel und endet

2000 Meter tiefer unten in Küblis.

MySwitzerland.com, Webcode: 28480

mySwitzerland 8 #VERLIEBTINDIESCHWEIZ

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Kein Wunder, trifft man Dario Cologna hier auch auf Alpinski. Das Parsenn-Skigebiet liegt direkt vor seiner Haustür.

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Fanny Smith (*1992), Skicrosserin,

gewann unter anderem die Disziplinen-

wertung in der Saison 2012/13 und den

Weltmeistertitel 2013.

5 Ein Vergnügen für versierte Fahrer

ist die action- und aussichtsreiche Piste

des Bouquetins hinunter nach Villars.

Das Restaurant Refuge de Solalex 6

auf 1460 m ü. M. ist eine gemütliche

Berghütte ob Gryon. 7 Vom tief

verschneiten Weiler Ensex im Gebiet

des Col de la Croix ist die Sicht auf

den Mont Blanc und die Dents du Midi

einfach herrlich.

MySwitzerland.com, Webcode: 28459

Als 16-Jähriger bezog der angehende Langlaufstar für vier

Jahre ein eigenes Zimmer im Hochalpinen Institut Ftan im

Unterengadin, wo er die Sportklasse besuchte. «Die Lage des

Instituts, knapp hundert Meter über dem Dorf Ftan und

direkt in der Natur, ist speziell. Unmittelbar am Schulge-

bäude vorbei führt eine Langlaufloipe mit schönem Panorama

auf diverse Gipfel und das Val S-charl. Hier war ich damals

unter der Woche täglich unterwegs. Die Strecke hat mittler-

weile sogar einen Namen: Loipa Dario Cologna.»

Seit 2006 wohnt Dario Cologna zusammen mit seinem

Bruder Gianluca, auch er Langlaufprofi, in einer Eigentums-

wohnung in Davos. «Davos ist für mich zurzeit das

perfekte Zuhause: Super zum Trainieren und für

alles darum herum – wie Essen, Ausgang oder

dem Besuch eines Hockeymatches. Und weil das

Parsenn-Skigebiet direkt vor meiner Haustür liegt,

bin ich mit den Alpinski meist dort unterwegs.

Den Skitag beende ich dann am liebsten mit der

zwölf Kilometer langen Abfahrt vom Weissfluh-

gipfel hinunter nach Küblis. Ein Traum ist auch

das Langlaufen im wunderschönen Sertigtal. Und

wer es richtig gemütlich nehmen will, kann zu-

hinterst in einem der beiden Restaurants gut essen

und dann per Bus oder Pferdekutsche zurück-

fahren. Ein feines Essen in der Schweiz wie zum

Beispiel ein Cordon bleu ist übrigens etwas, auf

das ich mich nach einem Auslandeinsatz immer

speziell freue. Und um mal etwas zu entspannen,

treffe ich mich auch gerne mit Freunden zu einem

Bier in einer Bar. Wobei ... ehrlich gesagt: Am besten ent-

spanne ich mich eigentlich beim lockeren Training auf den

Langlaufski.»

«Ein Bergpanorama wie dieses findest

du sonst nirgends.» Fanny Smith, Weltmeisterin im Skicross, Villars, Genferseegebiet

Fanny Smith wuchs zusammen mit den Eltern und

ihrem Bruder in Gryon in den Waadtländer Alpen

auf. Als sie acht Jahre alt war, zog die Familie in ein

Chalet im benachbarten Villars-sur-Ollon. «Mein

grosser Bruder war schon früh ein Vorbild für mich.

Schon mit einem Jahr stapfte ich in seinen Skischuhen im gan-

zen Haus herum und wollte wie er unbedingt auch auf die

Ski. Das durfte ich aber erst mit zweieinhalb. Auf der Piste

‹Les Chaux› fuhr ich mit sieben mein erstes Skirennen. Diese

Strecke von Croix des Chaux bis La Rasse ist bis heute meine

Lieblingspiste: lang und abwechslungsreich.

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Spektakel und Adrenalin – das liebt Fanny Smith am Skicross. Den Kick findet sie in ihrem Skigebiet in Villars-Gryon auch beim Freeskiing.

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7Lange vor meinem ersten Rennen durfte ich – festgeschnallt

im Kindergurt – mit meinem Vater vom Grand Chamossaire

aus einen Tandem-Gleitschirmflug machen. Auch heute

noch geniesse ich das: Diese Aussicht während des Flugs!

Genfersee, Jungfrau, Diablerets, Mont Blanc. Ein so ab-

wechslungsreiches Bergpanorama wie bei uns findest du sonst

nirgends.»

Mit 14 besuchte Fanny Smith das Internat in Brig und be-

endete mit 16 dort ihre Schulkarriere, um sich zu hundert

Prozent dem Skicross zu widmen. «Skicross ist Spektakel und

Adrenalin – das brauche ich. Logisch habe ich das auch in

meinem Skigebiet gesucht. Gefunden habe ich den Kick

beim Freeskiing. Wir Einheimischen kennen natürlich alle

guten Routen. Alors, bien ... eine verrate ich: Die führt vom

Croix des Chaux zuerst über die schwarze Piste, dann biegt

man südlich ab und fährt durch den Wald in Richtung ‹Fri-

ence› – das ist schön steil und meist auch mit super Powder.»

Ihrem kleinen Heimatdorf ist die Skicross-Weltmeiste-

rin trotz den Erfolgen treu geblieben: Heute wohnt sie in

Villars-sur-Ollon in einer Mietwohnung. «Wenn es mir

nicht so gut geht – wie etwa nach der Verletzung 2011 oder

der Enttäuschung in Sotschi 2014, dann finde ich im Weiler

Solalex wieder Kraft und Ruhe. Der Ort hat Spirit! Und er

ist schön gelegen, mit Blick auf die Wände des Miroir d’Ar-

gentine mit seinen spiegelglatten Felsplatten. Im Winter

kann man bis zum Restaurant in Solalex hochwandern

und dann mit dem Schlitten wieder runterfahren. Und wer

herausfinden möchte, warum mein Herz dem Skicross ge-

hört, kann das hier im Skigebiet von Villars-Gryon auf dem

Skicross-Kurs tun. Die Piste ist einfach, hat aber alles, was

dazugehört: Bumps, Rollers und Sprünge ... zufälligerweise

heisst dieser Kurs übrigens ‹Fanny Smith›.»

Iouri Podladtchikov (*1988) ist ein erfolgreicher

Snowboarder und ein talentierter Fotograf. Seine

Familie liess sich 1996 in der Schweiz nieder.

Podladtchikov geht seit 2007 für die Schweiz an

den Start. Nach dem Sieg an der FIS-Weltmeis-

terschaft 2013 in der Halfpipe krönte er seine

Karriere an den Olympischen Winterspielen 2014

in Sotschi mit der Goldmedaille. Seine Spezia-

lität in der Halfpipe ist der von ihm kreierte

«YOLO Flip», eine anspruchsvolle doppelt Über-

kopf gedrehte 1440° Figur. Podladtchikov

wendet jede freie Minute für die Fotografie auf.

Er empfindet es als Bereicherung, Menschen

in ihrer Schönheit festzuhalten.

lovemeorleavemetodie.tumblr.com

mySwitzerland 13 #VERLIEBTINDIESCHWEIZ

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Fribourg Region. Das Morgenrot am Moléson verleiht der Berglandschaft

in der Region La Gruyère eine wunderbar magische Stimmung.

Foto: Martin Mägli

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Wintermärchen

Wenn es einem im Schweizer Winter kalt den Rücken runterläuft, liegt das weniger

an der Temperatur als an atemberaubenden Stimmungen und Szenerien. Einige

Bilder zum Dahinschmelzen erwarten Sie auf den nächsten Seiten.

Zum Verlieben

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Jura & Drei-Seen-Land. Die noch tiefe Sonne und die dicke Schneedecke

sorgen im Vallée de La Sagne für eine märchenhafte Winterstimmung.

Foto: Vincent Bourrut

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Berner Oberland. Das imposante Wetterhorn (3692 m ü. M.),

hier vom Skigebiet Grindelwald-First aus gesehen.

Foto: Jan Geerk

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Aargau. Einzigartige Morgenstimmung auf der Staffelegg mit Blick auf

das Nebelmeer über dem Schweizer Mittelland und auf die Alpenkette.

Foto: Jan Geerk

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Luzern-Vierwaldstättersee. Die Schwaden des Nebelmeers verleihen

der Berglandschaft im Skigebiet Engelberg-Titlis etwas Mystisches.

Foto: Oskar Enander

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Tessin. Noch wenige Minuten, bis die Sonne hinter den Bergen verschwindet und ein

gemütlicher Winterabend im idyllischen Villa Bedretto, im Bedrettotal, beginnt.

Foto: Jan Geerk

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Er ist eine Legende: Buzz Aldrin betrat als zweiter Mensch den Mond und

schrieb damit Geschichte. Jetzt geht die Entdeckungsreise des Amerikaners

weiter – für Schweiz Tourismus stiefelt er durch die Walliser Bergwelt.

Für den historischsten Höhenrausch der Mensch-

heitsgeschichte musste Buzz Aldrin 1969 ganze

384400 Kilometer weit fliegen. Danach kletterte

er als zweiter Mensch nach Neil Armstrong aus der

Apollo-11-Mondlandefähre – und drückte den

wohl berühmtesten Fussabdruck aller Zeiten in den Staub.

46 Jahre später fliegt Buzz Aldrin wieder in Richtung

Himmel – rauf aufs Breithorn über dem Rhonetal. Sanft setzt

der Helikopter der Air Zermatt in der Winterlandschaft auf,

die ein bisschen aussieht wie eine Mondlandschaft. Rundherum

Der Mondmann auf dem Gipfel

Text: René Hänig Bilder: David Birri

nur blendendes Weiss. Aldrin ist beeindruckt: «Was für ein Pa-

norama!» Er wird auch hier oben, auf nur 2600 Metern, seinen

Fussabdruck in den Schnee drücken – für die neue Werbe-

kampagne von Schweiz Tourismus #VERLIEBTINDIESCHWEIZ.

Kaum aus dem Helikopter raus, stapft er wild entschlossen

los. Die Höhe macht dem Mann doch etwas zu schaffen.

Aber er ist auch schon 85. Dafür ist er ein Kämpfer geblie-

ben. Seine Zukunftsvision lautet heute: Mission to Mars. «Ich

selbst werde meinen Fuss zwar nicht mehr auf den Roten

Planeten setzen», stellt er lachend klar. Aber wer Buzz

Dreh im Schnee

mySwitzerland 26 #VERLIEBTINDIESCHWEIZ

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3, 2, 1 and action: Der frühere Astronaut Buzz Aldrin hinterlässt seine Spuren im Schnee der Walliser Alpen.

mySwitzerland 27 #VERLIEBTINDIESCHWEIZ

Page 28: * Wintermagazin 2015/16 (78023de für DE)

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fragt, was wir Menschen auf dem Mars zu suchen haben, ern-

tet einen funkelnden Blick und eine klare Antwort: «Wir su-

chen dort Leben.»

«When I first landed here …», sagt der Mondmann auf

dem Breithorn. «Als ich zum ersten Mal hier landete, dachte

ich mir: Das ist eine andere Welt – die vermutlich ausserge-

wöhnlichste Landschaft, die ich je gesehen habe. Und das

können Sie mir ruhig glauben, ich war auf dem Mond.» –

«Und cut!», hallt es über den Berg, der heute als Mond her-

halten muss. Thomas Dirnhofer, der Regisseur des Wer-

beclips, ist zufrieden, die Aufnahme im Kasten.

Als Schauspieler macht sich Buzz gut bei seinem Breit-

horn-Abenteuer. Dass er hier ist, grenzt an ein kleines Wun-

der. Lukas Viglietti, Pilot der Swiss International Air Lines

und Präsident der Firma Swiss Apollo, fädelte den Auftritt

des Raumfahrt-Pioniers für Schweiz Tourismus ein. Quasi

auf dem «kurzen Dienstweg». Viglietti hat Aldrins Telefon-

nummer im Mobiltelefon gespeichert. Ein Anruf im Januar,

Minuten später die Zusage, dass er in der Schweiz landen

wird. Aldrin ist ein gelassener Typ. In einer Drehpause plau-

dert er über seine bisherigen Besuche in der Schweiz. Darü-

ber, dass er kein sonderlich guter Skifahrer ist. Dass er die

Schweizer Berge – allen voran das Matterhorn – ähnlich cool

findet wie die Krater auf dem Mond. Und dass er sich schon

jetzt darauf freut, nach langer Zeit wieder einmal ein «real

Swiss cheese fondue» zu geniessen. Buzz Aldrin hat sichtlich

Spass – und er macht Spass.

Am Ende des Drehtags lässt er sich rücklings in den

Schnee fallen und rudert mit den Armen. Der Mann vom

Mond macht einen Schnee-Engel. Wenn das keine himmli-

sche Werbung für die Schweiz ist.

Buzz Aldrin, 85, wurde als jüngstes

von drei Kindern eines ehemaligen

Armeefliegers geboren. Bereits im

Alter von zwei Jahren nahm ihn sein

Vater in einem Dienstflugzeug der

Standard Oil Company mit. Schon als

Kind wurde er Buzz gerufen. Buzz ist

die Kurzform von buzzer, dem miss-

glückten Versuch seiner Schwester,

ihn brother (engl. für Bruder) zu rufen.

Anfang der achtziger Jahre legte er

seinen Geburtsnamen, Edwin Eugene

Aldrin Jr., offiziell ab.

www.buzzaldrin.com

Die Schweizer Alpen – fast so spektakulär wie der Mond, den Buzz Aldrin 1969 betrat.

Entdecken Sie Buzz Aldrin in Action.

Seit wann Buzz #VERLIEBTINDIESCHWEIZ

ist, erfahren Sie jetzt auf MySwitzerland.com/winter.

mySwitzerland 29 #VERLIEBTINDIESCHWEIZ

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Skiorte für Gross und Klein

FamilientraumText: Beat Camenzind Bilder: Dolores Rupa

In den Schweizer Familiendestinationen weiss man: Sind die Kinder zufrieden,

geht’s auch den Erwachsenen gut. Ein Paradebeispiel dafür ist die Aletsch Arena

im Wallis. Hier macht man alles, damit Gross und Klein glücklich sind. 1

mySwitzerland 30 #VERLIEBTINDIESCHWEIZ

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Papi, wie schnell fährt so ein Schneemobil?» fragt

mich Isaac, zehn, als wir mit dem Schneetaxi auf

der Bettmeralp zum Hotel brausen. Der Fahrer

antwortet gleich selber: «Schnell genug. Wir dür-

fen hier aber höchstens 20 fahren.»

Hier oben geht’s gemächlich zu und her. Die schneebedeckte

Strasse durch das Dorf ist am späten Nachmittag stark bevöl-

kert. Autos gibt’s keine, dafür viele Snowboarder, Schlittler

und Skifahrer, die auf dem Weg ins Hotel oder zum Skilift

sind. Tochter Julia, acht, ruft entzückt: «Da, schaut!» Sie zeigt

auf eine Mutter, die einen Kinderwagen mit Kufen schiebt.

«Die kann man mieten», erklärt der Fahrer und erzählt

uns vom spannenden Familienprogramm in der Region. Hier

gibt es alles vom Abendschlitteln über Schneeschnitzeljagden

bis hin zum Zauberteppich, dem Skilift für Kinder. Sogar die

Strassenlampen sind unten mit Schaumstoff ummantelt, falls

ein Kind den Bremsweg falsch berechnet.

Wir setzen uns auf die Terrasse vor dem Hotel, recken

unsere Gesichter in die Sonne und geniessen das atemberau-

bende Panorama. Die Kinder tollen im Tiefschnee. Isaac zeigt

stolz nach Südwesten und ruft: «Das Matterhorn.» Er hat den

typischen Zacken zwischen den Gipfeln erkannt.

Ich bitte die Kinder, mir die Namen der Berge auf der

Info tafel vorzulesen: «Letihorn, Bättlihorn und Fletschhorn»,

kichert Julia. «Sucht mal das Nashorn», sage ich, die Kinder

winken ab. Sie kennen Papas Scherze und wollen endlich Ski

fahren. «Morgen», sage ich schmunzelnd. Dann gehen wir

zusammen zum Skischulbüro, wo ich die beiden – unter gros-

ser Begeisterung – fürs Kinderskirennen anmelde.

Auf die Plätze, fertig, los!Am nächsten Tag herrscht auf dem Bettmerhorn auf 2647 Me-

tern über Meer schon früh Hochbetrieb. Die Gondeln entla-

den Skifahrer, Snowboarder und andere Wintersportler.

Mat

terh

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mySwitzerland 31 #VERLIEBTINDIESCHWEIZ

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Spartipps für FamilienFamilientageskarten, Ermässigungen für

Jugendliche, Skischulunterricht, der in

den Wochenkarten inbegriffen ist, oder

Tageskarten, die bei Hotelaufenthalten

reduziert sind – viele Schweizer Skiorte

bieten Familien attraktive Vergünstigun-

gen an. Wenn Sie mehr über preiswerte

Winterdestinationen erfahren möchten,

sind Sie auf unserer Website auf der

richtigen Spur:

MySwitzerland.com/preiswert

Entdecken Sie weitere Skiorte für Gross und Klein:

MySwitzerland.com, Webcode: 25544

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26 1

4

Nummerierte Kinder stehen herum – es

ist der Tag des Kinderskirennens. Julia

und Isaac sind schon ganz aufgeregt, als wir

sie dem Skilehrer überlassen. Der Start ist um 14

Uhr. Bis dahin bleibt ihnen noch genügend Zeit, um

mit den Skilehrern zu üben und die Strecke einmal ab-

zufahren. Deborah und ich geniessen die Zeit zu zweit.

Beim Skirennen geben die Kinder alles. Es reicht zwar

nicht ganz aufs Podest, eine Medaille erhalten sie aber trotz-

dem. Und vom Skifahren haben sie noch lange nicht genug.

Also, nichts wie los! Die Pisten sind perfekt präpariert und

auch für Kinder einfach genug. Viel Verkehr gibt es nicht,

das Skigebiet ist gross. Zu viert sausen wir gemeinsam los.

Erst gegen fünf Uhr steuern wir Richtung Hotel.

Der Kellner beweist beim Nachtessen seine Geduld: Zum

Dessert bestellen Julia und Isaac ein Eis. Er zählt die Sorten

auf und lässt ihnen alle Zeit der Welt zum Entscheiden. «Was

tun wir morgen?», will Julia wissen. «Winterwandern», sage

ich. Isaac stöhnt.

Am nächsten Morgen fahren wir mit dem Schneetaxi zur

Riederalp und von dort mit der Gondelbahn auf die Moosfluh.

«Hier fühle ich mich wohl», schwärmt Deborah. Eine andere

Winterwanderin hat das mitbekommen und erklärt uns den

Grund für das Wohlgefühl: «Die Moosfluh ist ein Kraftort. Das

spürt man und möchte darum am liebsten bleiben.»

«Wow», ruft Isaac. Er ist vorausgeeilt und betrachtet den

Aletschgletscher, den längsten Gletscher der Alpen. Ich er-

zähle ihm von den Gletscherflöhen, zwei Millimeter grossen

Tierchen, die auf dem Eis leben und sich von Pollen und

Algen ernähren. Isaac liebt solche Geschichten. Davon gibt es

einige auf den Infotafeln auf dem knapp einstündigen Weg zur

Hohfluh. Zurück im Dorf lassen wir bei der Kapelle die Seele

baumeln. Die Kinder rutschen den Schlittelhang hinunter,

Julia formt im Tiefschnee einen Schneeengel. Deborah und

ich geniessen Kaffee und Sonne auf der Terrasse. Zu viert be-

schliessen wir: Das nächste Mal bleiben wir länger.

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Skiorte für Gross und Klein

Märchenhaft gondeln Grächen, Wallis

In der Märchen-Gondelbahn vergeht die Bergfahrt auf die Hannigalp

wie im Flug: Gespannt lauschen die Kinder Grimm-Märchen wie dem

Gestiefelten Kater oder Rotkäppchen. Oben im SiSu-Familienpark

geht der Spass mit Schneekarussell, Zauberteppichen und Snow-

tubing so richtig los. Hier sind Kinder wirklich bestens aufgehoben.

2 MySwitzerland.com, Webcode: 28415

Fürstliches Vergnügen

Malbun, Ostschweiz / Liechtenstein

Der malbi-Park im Herzen von Malbun ist eine tolle Kinderattraktion.

Maskottchen Malbi sorgt dafür, dass schon die ersten Versuche auf

Ski Spass machen. In der Zwischenzeit geniessen die Eltern die Zeit

auf der Sonnenterrasse. Keine Frage: Hier sind Gross und Klein am

richtigen Ort für glückliche Erlebnisse in Sonne und Schnee.

4 MySwitzerland.com, Webcode: 28487

Schnee, Sand und Wasser Sörenberg, Luzern-Vierwaldstättersee

Das in der UNESCO Biosphäre Entlebuch gelegene Sörenberg ist ein

familienfreundliches Skigebiet mit 53 einfachen und breiten Pistenkilo-

metern, aber auch Ausgangsort für Ausflüge in die Natur. Kinderherzen

höher schlagen lässt auch das Reka-Feriendorf mit seinem neuen

Erlebnishallenbad und dem riesengrossen Indoor-Sandkasten.

5 MySwitzerland.com, Webcode: 28425

Skiplausch mit Snowli Lenk-Simmental, Berner Oberland

Für Familien ist das Skigebiet am Betelberg ein Traum. Bei der Mittel-

station Stoss, im Kids Village, beginnt die Welt der Kinder. Bei Snowli

und seinen Freunden ist Skifahrenlernen ein Kinderspiel. Viel Freude

haben auch die Erwachsenen auf 210 Kilometern Pisten, wo es die

Familientageskarte zu attraktiven Preisen gibt.

6 MySwitzerland.com, Webcode: 28422

Schneespass im Junior Club Arosa Lenzerheide, Graubünden

Diese herrlichen Skigebiete sind über die neue Urdenbahn miteinander

verbunden. In Arosa ist die Skischule für Kinder bis und mit 17 Jahren

ab zwei Übernachtungen inklusive und die Kleinen finden den Arosa

Junior Club das Grösste. Weil der Nachwuchs in besten Händen ist,

können die Eltern die Tage auf der Piste doppelt geniessen.

3 MySwitzerland.com, Webcode: 28393

mySwitzerland 33 #VERLIEBTINDIESCHWEIZ

Page 34: * Wintermagazin 2015/16 (78023de für DE)

StadtliebeWo liegen die versteckten Cafés, die angesagten Clubs, die romantischen

Orte einer Stadt? Was sonst macht sie liebenswert? Persönlichkeiten, die

in diesen Städten leben, verraten MySwitzerland ihre besten Tipps.

Städte im Winter

Page 35: * Wintermagazin 2015/16 (78023de für DE)

ZürichMaurice Maggi, Koch und

«Urvater» des Urban Garde-

ning, liebt an Zürich, dass

die Stadt sehr überschaubar

und grossstädtisch zugleich

ist. Zudem mag er das viele

Wasser und die urbanen

Nischen, die eine lebendige

Subkultur ermöglichen.

Seine Herzenstipps:

Die Wirtschaft Ziegel hütte liegt

auf städtischem Boden, ich fühle

mich aber hier ganz wie auf dem

Land. In den kleinen Holzchalets

geniesst man das Fondue im

Winter ganz privat.

Im Helsinkiklub in Zürich-West

spielen wenig bekannte Musiker

mit viel Talent und Herzblut.

Der Klub mit der weltoffenen

Atmos phäre ist stets für Über-

raschungen gut.

Im Irchelpark in den Quartieren

Oberstrass und Unterstrass hat

die Natur traumhaft viel Raum.

Besonders im Winter ist der Park

mit seinem romantischen Weiher

für mich eine wunderbare Oase

der Ruhe und Entspannung.

Der Blick an einem klaren Wintertag vom General-Guisan-Quai über den Zürichsee

und die Alpen ist immer wieder atemberaubend.

Page 36: * Wintermagazin 2015/16 (78023de für DE)

BaselSam Keller, Direktor Fon -

dation Beyeler, schätzt an

Basel, dass hier Kunst und

gute Architektur zum Alltag

gehören. Grossartig sind

auch der Charme der Alt-

stadt, das malerische Rhein-

ufer sowie die zahlreichen

prächtigen Parks.

Seine Lieblingstipps:

Im Chez Donati geniesst man

italienische Küche umgeben

von Kunstwerken. Es ist das

Lieblingslokal vieler Basler, aber

auch internationaler Künstler

wie Jeff Koons und Maurizio

Cattelan. Und früher begegnete

man hier auch Andy Warhol, Roy

Lichtenstein und Joseph Beuys.

Das Consum ist eine sympa-

thische Weinbar mit Schinken-

und Käsespezialitäten. Eine Bar

in der Nähe, die jedes Jahr mit

einem kreativen neuen Dekor

überrascht, ist das Grenzwert.

Der Wenkenhof ist Basels

charmante Version von Versailles.

Im Park mit französischem und

englischem Garten entdeckt man

historische Gebäude und moderne

Skulpturen von Richard Serra.

Page 37: * Wintermagazin 2015/16 (78023de für DE)

Städte im Winter

Am frühen Morgen liegt leichter Nebel über dem Rhein vor der Mittleren Brücke.

Im Wasser spiegeln sich die Türme des Basler Münsters.

Page 38: * Wintermagazin 2015/16 (78023de für DE)

Städte im Winter

Die kleinen gelben Bootstaxis «Les Mouettes» gehören zum Genfer Stadtbild wie die Möwen,

von denen sie ihren Namen haben.

Page 39: * Wintermagazin 2015/16 (78023de für DE)

GenfPhilippe Durandeau, Chef-

koch im La Réserve Genève

Hotel & Spa, mag an Genf,

dass das Leben Stil und

Grandeur hat. Genf bietet

viel Lebensqualität: franzö-

sisches Savoir-vivre, eine

traumhafte Lage am See

und eine fantastische Berg-

kulisse im Hintergrund.

Seine Geheimtipps:

Meine Lieblingsbar in Genf ist

das Café Marius. Das Lokal

war einst eine Metzgerei, heute

ist es eine belebte Bar mit aus-

gesuchten Weinen und wunder-

baren Tapas.

Musik gibt in Genf den Ton an:

Zum Beispiel auf der Opern-

bühne des Grand Théâtre oder

in den Konzerthallen Victoria

Hall und Arena.

Der Parc des Eaux-Vives ist

für mich Erholung pur, auch im

Winter: Hier geniesst man eine

unbeschränkte Sicht auf die

Weite des Genfersees und die

Schneeberge dahinter.

Page 40: * Wintermagazin 2015/16 (78023de für DE)

Fühlen sich Füsse und Nasenspitze langsam kalt an? Kein Pro-

blem, in Luzern gibt es an allen Ecken gemütliche Cafés, in

denen man bei Tee und Kuchen schnell wieder auftaut. Das

gemütliche Vincafé La Barca 2 unter den Arkaden mit Blick

auf die Reuss ist mit seinen erlesenen Weinen, bestem Kaffee

und mediterranen Speisen mein bevorzugter Zwischenstopp

beim Shopping in der Altstadt. Wärmstens empfehlen kann

ich auch die vielen spannenden Museen. Die Jahresausstel-

lung Zentralschweizer Kunstschaffen im Kunstmuseum, zum

Beispiel, ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Schön an Luzern ist aber nicht nur die Stadt, auch die

Lage verführt zu unvergesslichen Ausflügen. Egal, in welche

Himmelsrichtung, die Berge rufen. Etwa der Pilatus vor den

Toren der Stadt. Ein Schlitteltag auf dem Luzerner Hausberg

– einfach Spitze. Die Rigi, Königin der Berge, liegt etwas

weiter entfernt und bietet einen grandiosen Rundblick. Im

Winter, hoch über dem Nebelmeer, ist das eine richtig me-

ditative Erfahrung.

Eigentlich sind die Tage und Nächte in Luzern ja viel zu

kurz – es gibt so viel zu entdecken und zu erleben. Gut, dass

man auch länger bleiben oder auf einen Besuch zurückkehren

kann. Oder man macht’s wie ich und lässt sich hier nieder.

Heidi Happy und Thierry Wegmüller lieben ihre Städte.

Gerade im Winter – finden beide – verzaubern Luzern und

Lausanne ihre Besucher mit einem ganz besonderen Reiz.

Und sind darum eine Reise wert.

Städte im Winter

LuzernHeidi Happy, Musikerin, findet die Vielfalt

und Abwechslung von Luzern einfach

unschlagbar. Die Verbindung von Natur

und Kultur ist für sie einzigartig.

Luzern ist an sich schon eine tolle Stadt. Doch einfach zau-

berhaft, so richtig zum Verlieben, ist Luzern für mich im

Winter. Nur dann kann ich im knirschenden Schnee am Fluss

Reuss entlangspazieren. Nur wenn es früh dämmert, erhellen

tausende Lichter die Stadt und strahlen Frieden und Wärme

aus 1 . Und in der Adventszeit riecht die Luft nach Schnee –

und von den vielen Weihnachtsmärkten duftet es so wunder-

bar nach Lebkuchen, Gewürzen und Glühwein.

Luzern ist unglaublich vielseitig: Bei einem Stadtbummel

schlendert man durch Jahrhunderte. Mittelalter, Renaissance,

Barock – Postkartensujets gibt’s hier auf Schritt und Tritt. Die

Neuzeit beginnt beim Bahnhof mit dem Kultur- und Kon-

gresszentrum KKL, wo man im Winter herrlich Schlittschuh

laufen kann. Etwas weiter, an der Seepromenade, lasse ich

meinen Blick über den Vierwaldstättersee und die schneebe-

deckten Gipfel schweifen – wo gibt es schönere Augenblicke?

3

mySwitzerland 40 #VERLIEBTINDIESCHWEIZ

Page 41: * Wintermagazin 2015/16 (78023de für DE)

Heidi Happys Ausflugstipps für Luzern:

Auf der Krienseregg liegt, halb versteckt am

Waldrand, das Naturfreundehaus. Nach einem

romantischen Winterspaziergang gibt’s nichts

Besseres als die Älpler-Rösti.

Das Eigenthal, mit dem Postauto in einer halben

Stunde ab Luzern erreichbar, ist mein Traumort

zum Langlaufen. Nach dem Sport gibt es «Hörnli

und Ghackets» – natürlich im Restaurant Hammer.

Mmh!

Bei der Fräkmüntegg auf dem Pilatus 3 hat

man die allerbesten Aussichten auf einen coolen

Schlitteltag: zuerst das fantastische Panorama

und dann die Abfahrt auf zwei Kufen geniessen.

LausanneThierry Wegmüller, Kulturunternehmer,

gefällt Lausannes Aufbruchstimmung.

Hier bewegt sich immer etwas und der

Pioniergeist ist wunderbar inspirierend.

Lausanne gefällt mir zu jeder Jahreszeit, schliesslich bin ich hier

aufgewachsen. Die Stadt ist mit ihrer wunderschönen Lage am

See und der Nähe zu den Bergen immer eine Reise wert, auch

im Winter 4 . In der kalten Jahreszeit lassen sich die kulturel-

len Angebote und das vielfältige Nachtleben so richtig genies-

sen. Und für Ausflüge in die märchenhaft verschneite Bergwelt

ist Lausanne geradezu der ideale Ausgangsort.

Wenn die Nächte lang sind, erwacht die Universitätsstadt

zum Leben. Weihnachtsmärkte und die romantische Weih-

nachtsbeleuchtung beleben die Strassen und Gassen in der

festlich geschmückten Stadt, viele Festivals sorgen für Stim-

mung. Das Metropop Festival im November ist ein urbanes

Happening für moderne Musik. Les Urbaines im Dezember

verbindet Performances, Installationen, Ausstellungen und

Konzerte zu einem Gesamterlebnis, das gratis besucht werden

kann. Und das Lichterfest Lausanne Lumières 5 verzaubert

die Stadt mit coolen Projektionen und Installationen.

Mein Programm für den perfekten Wintertag? Zuerst bei

einem Kaffee mit Croissant im Bleu Lézard die Zeitung lesen.

Danach durch die Gassen bummeln, vielleicht etwas Kultur

in der Fondation de l’Hermitage mit ihrem herrlichen Park.

Für das Mittagessen gehe ich gerne ins sympathische Café

Enning mit seiner einfachen, aber guten Karte oder ins

Java. Wie wär’s am Nachmittag mit einer Partie Billard in

Taco’s Bar, diesem unglaublichen Lokal im Stil einer New

Yorker Undergroundbar? Ein Konzert im Docks oder im

Salle Métropole zum Ausklang des Tages ist auch ganz nach

meinem Geschmack.

In den Waadtländer Alpen erlebt man prächtige Winter-

landschaften. Das Gasthaus Pont-de-Nant in der Nähe von

1

2

mySwitzerland 41 #VERLIEBTINDIESCHWEIZ

Page 42: * Wintermagazin 2015/16 (78023de für DE)

Die schönstenWinterträume erleben.

Mit der Grand Train Tour of Switzerland entdecken Sie die schönsten Panoramarouten der Schweiz mit nur einem Ticket: SwissTravelSystem.com/grandtraintour

Page 43: * Wintermagazin 2015/16 (78023de für DE)

Les Plans-sur-Bex ist mein ganz persönlicher Lieblingsort.

Hier kann man die winterliche Natur in vollen Zügen ge-

niessen und neue Kraft schöpfen. Es gibt kein Netz für

Smartphones oder Laptops, dafür aber eine köstliche saisonale

Küche. Wer will, kann sogar in der Ruhe und Abgeschieden-

heit übernachten. Zum Gasthaus gelangt man nur zu Fuss,

danach erwartet einen der Spass einer rassigen Schlittenfahrt.

Was für ein Kontrast zum pulsierenden Leben in Lausanne.

Thierry Wegmüllers

Insidertipps für Lausanne:

Das Restaurant Java 6 finde ich so gemütlich,

dass es bei mir an manchen Tagen die Rolle des

Büros einnimmt. Hier fühlt man sich ein bisschen

wie in Paris und das Essen schmeckt bestens.

Die Table d’hôte d’Edgard im luxuriösen

Hotel Lausanne Palace & Spa finde ich «très

sympa». Die südfranzösische Küche schmeckt

köstlich und hat den Stern im Guide Michelin

mehr als verdient.

Der angesagteste Ort in Lausanne ist für mich

aktuell der D! Club. Mir gefällt das Mittwochs-

programm mit Pingpong-Abenden von 17 Uhr

bis Mitternacht und Elektro-DJs.5

6

4

Entdecken Sie unsere Schweizer Städte:

MySwitzerland.com/staedte

mySwitzerland 43 #VERLIEBTINDIESCHWEIZ

Page 44: * Wintermagazin 2015/16 (78023de für DE)

1 2

Prix Bienvenu Text: Lucas Roos

Luxushotel

1 Hotel Villa Honegg Ä

EnnetbürgenAuf dem Bürgenstock, hoch über dem Vierwaldstättersee, liegt

das Fünf-Sterne-Superior-Hotel Villa Honegg. Das traditions-

reiche Hotel wurde 1905 erbaut und im Mai 2011 nach einer

Gesamtrenovation neu eröffnet. Tradition hat in diesem Haus

aber auch das Bestreben, die Gäste zu verwöhnen, gewann es

den Prix Bienvenu doch schon vor zwei Jahren. Hier arbeitet

man mit Hingabe – und Erfolg – daran, die Qualität und die

Atmosphäre des Hauses auf höchstem Niveau zu zelebrieren

und den Gästen einen unvergesslichen Aufenthalt zu bieten.

www.villa-honegg.ch

Luxus-Stadthotel2 Bellevue Palace

Ä

Bern

Das Bellevue Palace im Herzen der Schweizer Hauptstadt ist

nicht ohne Grund das «Gästehaus» der Schweizer Regierung.

Mit seinen prachtvollen Salons und dem Restaurant Vue

mit 16 GaultMillau-Punkten verwöhnt das Grandhotel seit

150 Jahren Präsidenten, Könige und Diplomaten. Die herzliche

Gastfreundschaft und die stets präsente Aufmerksamkeit ma-

chen dieses Luxushotel ebenso einzigartig wie die grandiose

«belle vue» auf die Berner Alpen. Kein Wunder, fühlt man

sich als Gast hier so wohl und willkommen.

www.bellevue-palace.ch

Im Auftrag von Schweiz Tourismus werden jedes Jahr die gastfreundlichsten Hotels

in der Schweiz ermittelt. Grundlage für die Bewertung bilden die Kommentare von

Hotelgästen aus über 250 Be wertungs- und Buchungsplattformen in 25 Sprachen.

MySwitzerland präsentiert die Sieger der fünf Kategorien des Jahres 2015.

Gastfreundliche Hotels

mySwitzerland 44 #VERLIEBTINDIESCHWEIZ

Page 45: * Wintermagazin 2015/16 (78023de für DE)

3

4

5

Stadthotel

3 Hotel Giacometti Locarno

Das kleine, aber feine Hotel Giacometti liegt im Herzen der

Altstadt von Locarno, wenige Schritte von der Piazza Grande

entfernt. Das Haus, das von der Familie Giacometti mit viel

Freude und Engagement geführt wird, hat nur sieben Zimmer.

Das macht den Betrieb nicht nur überschaubar, es ermöglicht

den Giacomettis auch, sich mit grosser Aufmerksamkeit per-

sönlich um jeden Gast zu kümmern – mit dem Effekt, dass

man sich hier ebenso willkommen wie zuhause fühlt. Kein

Wunder, ist das familiär geführte Hotel ein echter Geheimtipp.

www.hotel-giacometti.ch

Ferienhotel gross

4 Hotel Ascovilla Õ

AsconaRein örtlich steht das Hotel Ascovilla in Ascona nicht in der

allerersten Reihe und wird wahrscheinlich genau deshalb von

den zahlreichen Stammgästen so geschätzt. In einer traumhaf-

ten Gartenanlage mit schattenspendenden Bäumen gelegen,

ist das sympathische Hotel eine Oase der Ruhe – liegt aber nur

wenige Schritte von der betriebsamen Piazza entfernt. Ge-

konnt schafft das Hotel eine Atmosphäre des Geniessens – dies

auch dank der exzellenten Küche mit mediterranen Gerich-

ten, die Küchenchef Carlo Ruffatti auf die Tische zaubert.

www.ascovilla.ch

Ferienhotel klein und fein

5 Schlosshotel Chastè Õ

TaraspWer sich als Gast wie ein König fühlen möchte, logiert am

besten im Relais & Châteaux Schlosshotel Chastè – mit Blick

auf das Schloss Tarasp. In diesem romantischen Haus sind die

Inhaber auch die Chefs. Die Familie Parzeller kümmert sich

seit Generationen um das Wohl der Gäste – und tut das auch

im Restaurant mit 15 GaultMillau-Punkten sehr erfolgreich.

Im Engadiner Traditionshaus mit den mit Arvenholz verklei-

deten Räumen ist die Atmosphäre gemütlich und einfach zum

Geniessen – in allen elf Zimmern und neun Junior-Suiten.

www.schlosshoteltarasp.ch

Die freundlichsten Hotels 2015Die Liste der 100 freundlichsten Hotels der Schweiz im Internet:

www.MySwitzerland.com/bienvenu

mySwitzerland 45 #VERLIEBTINDIESCHWEIZ

Page 46: * Wintermagazin 2015/16 (78023de für DE)

Stemmbogen auf Chinesisch

Page 47: * Wintermagazin 2015/16 (78023de für DE)

Xu Zhongxing – Skilehrer made in Switzerland

Text: Monique Rijks Bilder: André Meier

MySwitzerland hat den Chinesen Xu Zhongxing in seiner zweiten

Saison als Skilehrer begleitet. Vor dem berühmten Panorama mit Eiger,

Mönch und Jungfrau bringt er seinen Landsleuten mit Engelsgeduld

das Skifahren bei. In seiner Freizeit geniesst er seine neue Wahlheimat.

An diesem Sonntagnachmittag herrscht in der

Bodmi Arena viel Betrieb: Auf dem sonnigen

Plateau im Herzen von Grindelwald im Berner

Oberland können sich Anfänger aller Altersklas-

sen mit Ski und Schnee anfreunden. Mitten im

Trubel stapft eine chinesische Familie – Mutter, Vater, Zwil-

lingsbuben – auf den langen Brettern dem rot gekleideten

Skilehrer hinterher, der fast ununterbrochen Anweisungen

vor sich hin murmelt.

Noch fallen chinesische Gäste auf unseren Skipisten auf.

In den letzten Jahren reisen aber immer mehr Gäste aus dem

Reich der Mitte zum Skifahren in die Schweiz. Um ihnen

den Einstieg in den Wintersport zu erleichtern, wurden im

Winter 2013/14 auf Initiative von Schweiz Tourismus und

Swiss Snowsports acht chinesische Skilehrer in die Schweiz

geholt und in grossen Wintersportgebieten als Skilehrer aus-

gebildet. Xu Zhongxing – in Grindelwald unter dem Namen

Johnson bekannt – ist einer von ihnen. Der 27-Jährige aus

dem aufstrebenden Skigebiet Chongli in der Provinz Hebei

schwingt in eleganten Bögen über die Hänge des Skigebiets

Grindelwald-First, hält an, bewundert die Aussicht vom Wet-

terhorn bis zu Eiger, Mönch und Jungfrau und meint: «Dieser

Anblick überwältigt mich jedes Mal wieder, die mächtigen

Felsen erfüllen mich mit Demut.» In seiner Heimat hat der

Anglist als Übersetzer und Skilehrer gearbeitet. Als sich seine

Heimatstadt zusammen mit Peking für die Olympischen Win-

terspiele 2022 bewarb, sah er plötzlich eine Möglichkeit, seine

Leidenschaft für den Skisport und seine Sprachkenntnisse zu

einem Beruf zu vereinen: «Und als ich die Gelegenheit be-

kam, in die Schweiz zu reisen, dachte ich, perfekt, jetzt kannst

du deine Ski- und deine Englischkenntnisse sogar noch ver-

bessern.» Im ersten Winter war Xu Zhongxing noch vieles

fremd: Das Schweizerdeutsch, das Feierabendbier an der Ski-

lehrer-Bar und die Grindelwaldner. Heute ist alles anders.

mySwitzerland 47 #VERLIEBTINDIESCHWEIZ

Page 48: * Wintermagazin 2015/16 (78023de für DE)

Das Skifahren liegt uns im Blut. Das Fliegen mussten wir erst noch perfektionieren.

Vor 150 Jahren begann der Wintertourismus in den Alpen. Heute beginnt Ihr Urlaub bereits an Bord Ihres SWISS Fluges in die Schweiz. Und als Spezialist für Ihren Winterurlaub transportieren wir Ihre Ski- und Snowboard-Ausrüstung selbstverständlich immer kostenlos.

Page 49: * Wintermagazin 2015/16 (78023de für DE)

In der Muttersprache zu unterrichten, ist für Xu Zhongxing entscheidend.

Engagement, Geduld und viel Humor. Damit gelingt es

Xu Zhongxing bei seinen chinesischen Schülern – meist

Anfänger – die Freude am Skifahren zu wecken.

Schweizerdeutsche Floskeln wie «Hoi» oder «Wie geits?»

tönen aus Xus Mund schon sehr authentisch und seit dem

Porträt, das die wichtigste Schweizer TV-Station über ihn

ausstrahlte, ist er ein Star. Ob beim Spaziergang durchs Dorf,

beim Einstieg in die Gondel oder im Bergrestaurant: Wo Xu

hinkommt, wird er erkannt und begrüsst. «Inzwischen fühle

ich mich in den paar Monaten pro Jahr, die ich hier ver-

bringe, wie zuhause. Ich habe eine herzliche Beziehung zu

meinen Kollegen, ich liebe Grindelwald und meine Arbeit.»

Für immer hier zu bleiben, sei für ihn jedoch keine Option:

«Ich will in China etwas bewegen.»

Skiunterricht mit SprichwörternEinstweilen ist seine Freude am Job offensichtlich. Mit viel

Geduld und Humor erklärt er seinen Schülern, wie sie die

Ski anziehen müssen, dass die Skischuhe eng zugeschnallt sein

müssen und dass die Hosen über den Schuhen getragen wer-

den. «Die meisten haben noch nie in ihrem Leben Schnee

gesehen, geschweige denn sind sie auf Ski gestanden.» Der

Lehrer fängt mit jeder Gruppe bei null an. Und stellt dabei

immer wieder fest, wie wichtig es ist, dass er seine Landsleute

in ihrer Muttersprache unterrichten kann: «Ich beziehe mich

immer wieder auf typisch Chinesisches oder zitiere Kinder-

lieder und Sprichwörter, um eine Übung zu verdeutlichen.»

In seiner zweiten Saison hat Xu nicht nur mehr Erfahrung,

sondern auch mehr Arbeit. Immer mehr chinesische Gäste

kommen und wollen «beim Onkel», wie vor allem die jünge-

ren Chinesen den Skilehrer nennen, das Skifahren lernen.

Deshalb bleibt dem Star von Grindelwald wenig Freizeit.

Wenn er ein paar Stunden Zeit hat, trifft man ihn oft auf dem

«Pintenfritz», der längsten Schlittelbahn Europas: «Dort kann

man vom Gipfel des Faulhorns in rasantem Tempo bis ins Dorf

hinunterflitzen.» Oder er trifft Freunde zum Apero in der

Espresso oder der Avocado Bar. «Aber am allerliebsten gehe

ich ins Bistro Memory im Hotel Eiger zum Racletteessen.

mySwitzerland 49 #VERLIEBTINDIESCHWEIZ

Page 50: * Wintermagazin 2015/16 (78023de für DE)

Der Schweizer Fotograf Sébastien Staub ist von der archaischen Welt

der Alpen fasziniert. Die unglaubliche Weite, die unterschiedlichen

Bergsilhouetten und die einzigartigen Morgen- und Abendstimmungen

hat er in eindrücklichen monochromen Aufnahmen festgehalten.

Gipfeltreffen

Sébastien Staub

Page 51: * Wintermagazin 2015/16 (78023de für DE)

Genferseegebiet. Im Skigebiet Roc d’Orsay oberhalb von Villars-sur-Ollon mit

Blick auf die Bergsilhouette mit Grand Muveran, den Dents de Morcles und den

Dents du Midi. In der Bildmitte ist weit hinten der Mont Blanc erkennbar.

Foto: Sébastien Staub

Page 52: * Wintermagazin 2015/16 (78023de für DE)
Page 53: * Wintermagazin 2015/16 (78023de für DE)

Wallis. Abendstimmung im Gebiet von La Chaux bei Verbier

mit Sicht über das Val de Bagnes zu den tief verschneiten

Bergen Grand Combin und Petit Combin.

Foto: Sébastien Staub

Page 54: * Wintermagazin 2015/16 (78023de für DE)
Page 55: * Wintermagazin 2015/16 (78023de für DE)

Ostschweiz / Liechtenstein. Vom Pizol bei der Bergstation der Sesselbahn

Laufböden reicht der Blick über das Mülitobel zum Muntaluna, über das

Taminatal zum Calanda und bis zu den Bündner Alpen mit dem Piz Kesch.

Foto: Sébastien Staub

Page 56: * Wintermagazin 2015/16 (78023de für DE)
Page 57: * Wintermagazin 2015/16 (78023de für DE)

Graubünden. Morgenstimmung auf der Diavolezza mit Blick über den

Persgletscher zum Piz Palü mit seinen drei Flanken, zur Bellavista (Mitte),

zum Piz Bernina mit Biancograt und zum Piz Morteratsch (rechts).

Foto: Sébastien Staub

Page 58: * Wintermagazin 2015/16 (78023de für DE)

Von der Piste ins Bad

3

21

Charmey Fribourg Region

Das Dörfchen Charmey im Her-

zen der Region La Gruyère ist

eine Wellness-Destination erster

Güte. Nach der letzten Bergfahrt

im Skigebiet der Dents Vertes

kommen viele Schneesportler,

um sich im 34 Grad warmen,

mineralisierten Wasser und in der

Sauna zu entspannen. Zusätzlich

verwöhnen kann man sich mit

einer wohltuenden Alpenkräuter-

Massage.

2 Webcode: 28461

Ski & Spa. Am Tag beim Skifahren die Sonne und den Pulverschnee

geniessen, am Abend im Thermalbad die müden Muskeln entspannen und

die Seele baumeln lassen – in den Schweizer Alpen lassen sich Wintersport und

Wellness wundervoll kombinieren. MySwitzerland präsentiert einige der vielen

Traumorte für unvergessliche Ski- und Badeferien.

Rigi-Kaltbad

Luzern- Vierwaldstättersee

Auf der Rigi, der «Königin der

Berge», sind die Aussichten auf

einen herrlichen Tag in Sonne,

Schnee und Wasser optimal. Ein

wenig Ski fahren, spazieren oder

schlitteln – Krönung des Winter-

tags ist ein Besuch in der sakra-

len Welt des Mineralbad & Spa

Rigi-Kaltbad, gebaut vom Tessi-

ner Stararchitekten Mario Botta.

1 Webcode: 36989

Gstaad Berner Oberland

Traumhafte Skigebiete mit 220

Pistenkilometer und ein tolles

Loipennetz – Gstaad ist ein

Wintersportparadies. Und eine

Wellness-Destination zugleich.

In den Luxushotels The Alpina

Gstaad und Le Grand Bellevue

zum Beispiel warten wunder-

schöne Wellnesslandschaften

darauf, auch Skisportler zu

verwöhnen, die nicht in den

Hotels logieren.

3 Webcode: 28380

mySwitzerland 58 #VERLIEBTINDIESCHWEIZ

Page 59: * Wintermagazin 2015/16 (78023de für DE)

4

6

7

5

Entdecken Sie weitere Ski & Spa-Destinationen:

MySwitzerland.com, Webcode: 763790

2 43

1 5

6

Leukerbad

Wallis

Das in die imposante Walliser

Bergwelt eingebettete Leukerbad

ist der ideale Ort für aktive Leute.

Die 52 Kilometer Pisten bieten

bestes Skivergnügen für Fahrer

jeder Stufe, dazu kommen herrli-

che Langlaufloipen oben auf der

Gemmi. Nach einem aktiven Tag

auf der Piste oder Loipe in einem

der Thermalbäder planschen,

entspannen und sich erholen –

was gibt es Schöneres?

6 Webcode: 36988

Bad Ragaz Ostschweiz / Liechtenstein

Bei Bad Ragaz stehen auf dem

Pizol 40 Kilometer bestens prä-

parierte und vielseitige Pisten auf

bis zu 2227 Meter Höhe in Kon-

kurrenz zu einer 36,5 Grad heis-

sen Quelle. Die Tamina Therme,

bekannt seit dem frühen Mittelal-

ter, gilt als wasserreichste Akra-

totherme Europas. Entsprechend

gross ist der Erholungswert in

der attraktiven Badelandschaft.

5 Webcode: 28433

Scuol Graubünden

Das Skigebiet Motta Naluns

lockt mit 80 Pistenkilometern

und der weitum bekannten, zehn

Kilometer langen «Traumpiste».

Genauso verlockend wie der

Schnee ist das Wasser des

Engadin Bad Scuol mit Heiss-

sprudelbad, Solebad, Innen-

und Aussenbädern, einer Sauna-

landschaft und dem Römisch-

Irischen Bad. Nach dem Ski-

und Badeerlebnis fühlt man sich

wie im siebten Himmel.

7 Webcode: 36987

Vals

Graubünden

Wer den Winter abseits grossen

Rummels geniessen will, kommt

in Vals, zuhinterst in einem Bünd-

ner Seitental, auf seine Kosten.

Das kleine, aber feine Skigebiet

gilt als schneesicher und bietet

Pisten von leicht bis schwierig.

Ganz einfach ist es, nach dem Ski-

tag ins Wasser der Therme Vals

zu gleiten. Das vom Stararchitek-

ten Peter Zumthor aus dunklem

Valser Quarzit errichtete Bad be-

sticht durch schlichte Eleganz.

4 Webcode: 36205

7

mySwitzerland 59 #VERLIEBTINDIESCHWEIZ

Page 60: * Wintermagazin 2015/16 (78023de für DE)

Winter-Hideaways

Ausflug in die Stille

Text: Gabrielle Attinger Bilder: Mathias Kunfermann

Ganz hinten im Hochtal Sapün, abseits von Hektik und Alltag, liegt auf rund 1800 Metern über Meer das Berggasthaus Heimeli.

mySwitzerland 60 #VERLIEBTINDIESCHWEIZ

Page 61: * Wintermagazin 2015/16 (78023de für DE)

Herzlich willkommen sind im Heimeli Natur- und Bergfreunde,

die einfach geniessen, verweilen und entspannen möchten.

Die Anfahrt steht einer Winterreise in den hohen

Norden in nichts nach: Wer von Langwies bei

Arosa nicht knapp zwei Stunden zum Berghaus

hochstapfen mag, wird mit einem Schnee-

Quad, einem Raupenfahrzeug mit angehäng-

tem Schlitten, abgeholt.

Fast geradeaus geht es in das einsame Seitental hinein,

dann in ein paar Kehren steil durch den Wald und an von Eis

überzogenen Felswänden vorbei den Berg hoch. Nach 15 Mi-

nuten erreicht man Sapün, eine einstige Walsersiedlung, die

komplett im Winterschlaf liegt. Aus dem heutigen Kanton

Wallis herkommend, besiedelten die Walser, eine alemanni-

sche Volksgruppe, das Tal zwischen dem 12. und 14. Jahrhun-

dert. Die von der Sonne fast schwarz gebrannten Holzhäuser

erzählen noch heute von längst vergangenen Zeiten. Einige

Fahrminuten weiter liegt das letzte Haus im Hochtal: das

Heimeli. 300 Jahre alt ist es, seit über hundert Jahren dient es

als Gasthaus für Freizeitsportler und Genussmenschen. Im

Sommer machen Wanderer und Biker auf dem Weg von

Arosa nach Davos oder umgekehrt hier Halt. Im Winter aber,

wenn der Strelapass eingeschneit ist, kommt man allein des

Heimelis wegen hierher, um seine Küche, seine Atmosphäre

und die absolute Ruhe, die es umgibt, zu geniessen.

Das alte Walserhaus verströmt den Geist von damals, als es

noch Heim einer Grossfamilie war. Die Raumteilung ist die-

selbe geblieben, und das ist gut so. Denn was viele Luxus-

hotels mit separierten Speisezimmern inszenieren, ist in die-

sem alten Holzhaus architektonische Notwendigkeit: Kleine

Stuben, je eine rechts und links des Eingangs, eine davon mit

grossem Kachelofen, bieten auf minimalem Platz maximal

viel Gemütlichkeit und Nestwärme.

Neun Doppel- und Mehrbettzimmer stehen in den oberen

Geschossen bereit. Doch zunächst muss die Ankunft in der

Wintereinsamkeit begossen werden. Isabell, die Gastgeberin,

Skifahren, Langlaufen, Schlitteln – die bekannten Schweizer Ferienorte

bieten ein breites Sport- und Unterhaltungsprogramm. Doch es geht

auch anders. In abgelegenen Orten, weit weg vom Rummel, lässt sich

der Winter in aller Ruhe geniessen – zum Beispiel im Berggasthaus

Heimeli im bündnerischen Sapün. 1

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weist jeder Gruppe ihren Tisch zu. Die Stuben füllen sich all-

mählich. Zu den Wochenendgästen gesellen sich Ausflügler,

die später auf dem gut präparierten Weg nach Langwies zu-

rückschlitteln werden.

Die von Isabell kreierte Weinkarte ist überraschend gross.

Der Fokus liegt auf Schweizer Tropfen aus der Bündner Herr-

schaft, dem Wallis und dem Tessin. Und egal, für welche Fla-

sche man sich entscheidet, man stellt fest: Die junge Frau ist

eine Expertin mit hervorragendem Geschmack.

Der Speisekarte eilt ihr Ruf voraus. Die meisten Gäste

wissen schon, was hier eigentlich Pflicht ist: eine der Bündner

Spezialitäten oder ein Heimeli-Hit wie etwa Rindsgeschnet-

zeltes mit Pizokels. «Wie schmeckt die Polenta?», will ein

Gast mit Blick auf den Nachbartisch wissen. «Herrlich», er-

widert der Angesprochene, «kann ich nur empfehlen.»

Auch am späteren Abend geht es familiär zu, es wird Kar-

ten gespielt, über die Tische hinweg geplaudert, gescherzt,

gelacht. Jetzt könnte man sich in eines der in schlichtem

Alpenchic eingerichteten Zimmer zurückziehen und unter

der Daunendecke dem alten Haus lauschen: dem Knarren der

Stiegen und Dielen von den Schritten, dem Knacken der

Wände von der Wärme des Kachelofens und dem Gelächter

in der Gaststube unten. Doch es lockt noch ein Spaziergang

durch die totale Stille des Hochtals. Kein Laut ist jetzt draus-

sen zu hören, nichts zu sehen ausser den Sternen, dem Mond

und den von ihm beschienenen Berghängen.

Am Morgen machen sich Gäste auf Tourenskiern auf,

durch dieses unberührte Weiss zu ziehen. Andere blinzeln auf

der Terrasse des Heimeli in die Sonne oder spazieren nach

Sapün hinunter, um die alten Holzhäuser zu bewundern. Für

die Heimreise setzen sich aber alle auf einen der Heimeli-

Schlitten und sausen in rasanter Fahrt den Berg hinunter nach

Langwies. Da angekommen, möchte man gleich wieder hoch

– zurück in das heimelige Zuhause in der winterlichen Stille.

Gastgeberin Isabell vom Heimeli Sapün bewirtet das abgelegene

Berggasthaus mit viel Charme. Und beweist, dass Feinschmecker

auch an abgelegenen Orten ganz auf ihre Kosten kommen können.

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Montagne Alternative Commeire, Wallis

Früher wurden die Scheunen im abgelegenen und idyllischen Weiler

Commeire bei Orsières noch für die Landwirtschaft genutzt, heute

geniessen Gäste die Oase der Ruhe in allem Komfort. In den stilvoll

restaurierten Walliser Chalets mit der atemberaubenden Aussicht auf

das Mont-Blanc-Massiv erholt man sich wunderbar vom Alltag.

2 MySwitzerland.com, Webcode: 164918

Jugendstil-Hotel Paxmontana Ã

Flüeli-Ranft, Luzern-Vierwaldstättersee

Flüeli-Ranft am Eingang des Melchtals im Kanton Obwalden gilt seit

jeher als Kraftort in einer ursprünglichen Bergwelt. Entsprechend

wohl fühlt man sich im historischen und renovierten Jugendstil-Hotel

Paxmontana. In dem charmanten Hotel aus der Belle Epoque mit dem

Komfort von heute ist ein friedlicher, genussvoller Aufenthalt garantiert.

4 MySwitzerland.com, Webcode: 54413

Hotel-Restaurant Blausee Ô Blausee, Berner Oberland

Müsste man den perfekten Ort für eine Auszeit erschaffen, wäre der

Blausee die Vorlage: Das Hotel liegt im idyllischen Naturpark direkt am

See mit türkisfarbenem Wasser – was für eine mystische Umgebung!

Das hübsche Hotel mit Cheminée und romantischem Ambiente bleibt

unvergesslich wie die köstlichen Forellen aus eigener Biozucht.

5 MySwitzerland.com, Webcode: 54550

Les Trois Ours, BnB Gryon, Genferseegebiet

Im authentisch renovierten Chalet Les Trois Ours geniesst man eine

herrliche Aussicht auf die Dents du Midi und die Ruhe der wohltuen-

den Bergwelt. Das an der Skipiste gelegene BnB bietet drei komfor-

tabel eingerichtete Zimmer, eine Table d’hôte sowie Spa, Sauna und

Massagen. Bester Erholung steht somit nichts im Weg.

6 MySwitzerland.com, Webcode: 21772

Chalet Tanner Les Plans-sur-Bex, Genferseegebiet

Dieses Bilderbuch-Chalet mit fünf Zimmern für bis zu zehn Personen

liegt mitten in der Natur im hübschen Dörfchen les Plans-sur-Bex,

rund zehn Kilometer vom Rhonetal entfernt. Praktisch vor der Tür

beginnt der Naturpark Muverans. Wer Ruhe und Erholung sucht, ist

in dem Holzhaus aus dem 18. Jahrhundert bestens aufgehoben.

3 MySwitzerland.com, Webcode: 21771

Winter-Hideaways

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Boutique Chalet Hotel Ahorn Ö Braunwald, Ostschweiz / Liechtenstein

Auf der Sonnenterrasse des autofreien Braunwald in den Glarner Alpen

ist die Hektik des Alltags weit weg. Besonders gut lässt sich die Ruhe

im Chalet Hotel Ahorn und seiner prächtigen Aussicht geniessen. In

den vier stilechten Chalets geben Behaglichkeit, Harmonie und Komfort

den Ton an und im Gourmetrestaurant wird man himmlisch verwöhnt.

7 MySwitzerland.com, Webcode: 186503

Le Grand Chalet Favre

St-Luc, Wallis

Das Val d’Anniviers ist romantisch, das Dörfchen St-Luc malerisch

und das Berghotel Le Grand Chalet Favre charmant. An diesem

Sonnenhang mit Traumaussicht fühlt man sich sofort zuhause – oder

besser: Denn hier haben alle Zimmer Panoramablick aufs Matterhorn

und die Küche verwöhnt einen mit wunderbaren Walliser Spezialitäten.

9 MySwitzerland.com, Webcode: 186483

Hüttenhotel Husky-Lodge Muotatal, Luzern-Vierwaldstättersee

Sind es die Huskys oder ist es die wilde und ursprüngliche Land-

schaft des abgelegenen Schwyzer Muotatals? Egal – in der Husky-

Logde fühlt man sich wie in einer Wildnisherberge im hohen Norden.

Hier logiert man in heimeligen Gästelodges. Besonders empfehlens-

wert sind die luxuriösen Komfortlodges mit eigener Sauna.

10 MySwitzerland.com, Webcode: 58998

Hotel Restorant Lej da Staz St.Moritz, Graubünden

So nah beim mondänen St.Moritz und doch mitten in der Natur.

Das beim idyllischen See gelegene Hotel Lej da Staz ist ein trendiges

und romantisches Hideaway. Hier macht nicht nur die typische

Enga diner Gemütlichkeit Freude, auch das ausgezeichnete Restau-

rant mit feinen Gerichten aus der Region ist ein wahrer Genuss.

8 MySwitzerland.com, Webcode: 54602

Entdecken Sie weitere Winter-Hideaways:

MySwitzerland.com, Webcode: 7638004 1

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Winter-Hideaways

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Schweiz Tourismus empfiehlt

Herausgeber

Schweiz Tourismus

Tödistrasse 7

Postfach

8027 Zürich

Schweiz

Redaktionsleitung

Olivia Haldemann, Schweiz Tourismus

Gestaltung

Festland AG, St. Gallen/Zürich

Schweiz Tourismus, Zürich

Fotos

Titel:

François Perraudin

Übrige Bilder:

Mit freundlicher Genehmigung

der Partner

Druck

Stämpfli AG, Bern

Auflage

370 000 Exemplare

Sprachen

Das Schweizer Ferienmagazin

mySwitzerland erscheint zweimal

jährlich in den Sprachen Deutsch,

Französisch, Italienisch, Englisch,

Niederländisch und Spanisch.

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Interessengemeinschaft der

Schweizer Parahotellerie

stnet.ch/parahotellerie

flyer.ch swisstravelcenter.chgastrosuisse.ch

swisscom.comsnowsports.ch

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in der Schweiz

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Uhren Schmuck

Juwelen

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Mietwagen

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Detail- und Grosshandel

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Gateway to the Alps

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Die Fluggesellschaft der Schweiz

swiss.com

Schweizer Schokolade

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Der Unternehmerverband

der Schweizer Hotellerie

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Finanzdienstleistungen

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Switzerland Cheese Marketing

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Die Regionen

A Aargau

B Basel Region

C Bern Region

D Berner Oberland

E Fribourg Region

F Genf / Genève

G Genferseegebiet

H Graubünden

I Jura & Drei-Seen-Land

J Luzern-Vierwaldstättersee

K Ostschweiz / Liechtenstein

L Tessin

M Wallis

N Zürich Region

Specials

Zum VerliebenSeiten 14–25

1 Moléson

2 Vallée de La Sagne

3 Gantrisch

4 Engelberg

5 Staffelegg

6 Bedrettotal

SilhouettenSeiten 50–57

7 Roc d’Orsay

8 La Chaux

9 Pizol

10 Diavolezza

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FRANKRE ICH

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Die Schweiz: kleines Land, grosse Vielfalt. 220 km von Norden nach Süden, 348 km von Westen nach Osten, dazwischen

eine enorme kulturelle und landschaftliche Fülle: Hier leben acht Millionen Einwohner

auf 41 285 km2 Fläche. Sie sprechen vier Amtssprachen (Deutsch, Französisch,

Italienisch, Rätoromanisch) und unzählige Dialekte. Zürich, die grösste Stadt,

geniesst weltweite Bekanntheit, Bundesstadt ist jedoch Bern. Die Schweiz zählt über

120 Gletscher, elf UNESCO-Welterbestätten, zwei UNESCO-Biosphären reservate

und 48 Berge über 4000 m ü.M. Die Dufourspitze im Wallis ist mit 4634 m ü.M. der

höchstgelegene, der Lago Maggiore mit 193 m ü.M. der tiefste Punkt der Schweiz.

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