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Als Firmengründer Philipp Jungk anno 1862 seine Ziegelei im rheinhessischen Wöllstein gründete, hätte er sich nicht träumen lassen, welche Entwicklung dieses Familienunterneh- men nehmen würde. Mit Sachverstand, Tatendrang und unterneh- merischem Geschick sorgten seine Nachkom- men dafür, dass die Produktionstechnik im- mer wieder dem Stand der Technik angepasst wurde und sich die aus Wöllsteiner Ton gebrannten Steine stets als herausragender Baustoff für modernes und gesundes Bauen dienten. Nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg mussten zudem enorme Aufbauleis- tungen erbracht werden. Dies stellten beim Jubiläum „150 Jahre JUWÖ Poroton“, das jüngst im Wöllsteiner Gemein- dezentrum mit mehr als 300 Gästen begangen wurde, auch die Festredner heraus, die für die hohe Innovationskraft und regionale Verbun- denheit des traditionsreichen Unternehmens lobende Worte fanden. Das stetige Streben um Innovation wurde bereits durch zahlreiche Preise und Auszeichnungen anerkannt. Diese Beilage vermittelt wertvolle Informa- tionen zur Entwicklung des Familienunter- nehmens JUWÖ Poroton, auf dessen Pro- dukte schon viele zufriedene Bauherren gesetzt haben. Das neueste JUWÖ-Produkt, der Thermo- Plan S7 5 , weist sogar eine Wärmeleitfähig- keit von Lambda 0,075 auf, die dem aktuel- len Weltrekord für ungefüllte vollkeramische Ziegel entspricht. Man beachte: Welcher 150- Jährige ist wirklich noch in der Lage, einen Welt- rekord auf die Beine zu stellen? Das unter- streicht die ausgeprägte Zukunftsfähigkeit von JUWÖ Poroton. Die JUWÖ Chronik 1862 Gründung der Ziegelei durch Philipp Jungk 1899 Installation einer Dampfmaschine als zentraler Antrieb 1950 Beginn des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg 1968 Aufnahme der Poroton-Produktion 1985 Innovationspreis der deutschen Wirtschaft für innovatives Produktmanagement 1995 Aufnahme der Planziegelproduktion 1997 Inbetriebnahme von Werk 3 mit innovativer Schnelltrockung 2006 Gründung der Gruppe „Mein Ziegelhaus“ 2012 150 Jahre JUWÖ Poroton 150 Jahre JUBILÄUM Ein guter Grund zu Feiern MIT HERZ, VERSTAND UND ENGAGEMENT JUWÖ Poroton blickt mit zahlreichen Gästen zurück auf eine bewegte Erfolgsgeschichte. Anzeigen-Sonderveröffentlichung der Allgemeinen Zeitung vom 19. Oktober 2012, Ausgabe 053 Die Beilage finden Sie auch online unter www.allgemeine-zeitung.de/thema/150jahrejuwoe 1907 Ernst Jungk mit Familie

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Als Firmengründer Philipp Jungk anno 1862seine Ziegelei im rheinhessischen Wöllsteingründete, hätte er sich nicht träumen lassen,welche Entwicklung dieses Familienunterneh-men nehmen würde.

Mit Sachverstand, Tatendrang und unterneh-merischem Geschick sorgten seine Nachkom-men dafür, dass die Produktionstechnik im-mer wieder dem Stand der Technik angepasstwurde und sich die aus Wöllsteiner Tongebrannten Steine stets als herausragenderBaustoff für modernes und gesundes Bauendienten. Nach den Zerstörungen im ZweitenWeltkrieg mussten zudem enorme Aufbauleis-tungen erbracht werden.

Dies stellten beim Jubiläum „150 Jahre JUWÖPoroton“, das jüngst im Wöllsteiner Gemein-dezentrum mit mehr als 300 Gästen begangenwurde, auch die Festredner heraus, die für diehohe Innovationskraft und regionale Verbun-denheit des traditionsreichen Unternehmenslobende Worte fanden. Das stetige Strebenum Innovation wurde bereits durch zahlreichePreise und Auszeichnungen anerkannt.

Diese Beilage vermittelt wertvolle Informa-tionen zur Entwicklung des Familienunter-

nehmens JUWÖ Poroton, auf dessen Pro-dukte schon viele zufriedene Bauherren gesetzthaben.

Das neueste JUWÖ-Produkt, der Thermo-Plan S75, weist sogar eine Wärmeleitfähig-keit von Lambda 0,075 auf, die dem aktuel-len Weltrekord für ungefüllte vollkeramischeZiegel entspricht. Man beachte: Welcher 150-Jährige ist wirklich noch in der Lage, einenWelt-rekord auf die Beine zu stellen? Das unter-streicht die ausgeprägte Zukunftsfähigkeit vonJUWÖ Poroton.

Die JUWÖ Chronik1862 Gründung der Ziegelei durch Philipp Jungk

1899 Installation einer Dampfmaschineals zentraler Antrieb

1950 Beginn des Wiederaufbaus nach demZweiten Weltkrieg

1968 Aufnahme der Poroton-Produktion

1985 Innovationspreis der deutschen Wirtschaft fürinnovatives Produktmanagement

1995 Aufnahme der Planziegelproduktion

1997 Inbetriebnahme von Werk 3 mit innovativerSchnelltrockung

2006 Gründung der Gruppe „Mein Ziegelhaus“

2012 150 Jahre JUWÖ Poroton

150 Jahre JUBILÄUMEin guter Grund zu Feiern

MIT HERZ, VERSTAND UND ENGAGEMENTJUWÖ Poroton blickt mit zahlreichen Gästen zurück auf eine bewegte Erfolgsgeschichte.

Anzeigen-Sonderveröffentlichung der Allgemeinen Zeitung vom 19. Oktober 2012, Ausgabe 053Die Beilage finden Sie auch online unter www.allgemeine-zeitung.de/thema/150jahrejuwoe

1907 Ernst Jungk mit Familie

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150 Jahre JUWÖ Poroton2 Anzeigen-Sonderveröffentlichung vom 19.Oktober 2012

Ausgabe 053

Mit Ziegeln bauenzahlt sich aus

Ein Akku-Bohrschrauberist das ideale Werkzeug,um Bilder, Regale oderauch schwere Küchen-

elemente an Ziegel-mauerwerk aufzu-hängen oder darinzuverlässig zu ver-ankern. Das beweistder Mauerziegel-Test, zu dem JUWÖanlässlich seines150-jährigen Be-stehens einlädt.

Dieses praktischeGerät macht sichschnell in jedemHaushalt unentbehr-lich: Der Profi-Akku-BohrschrauberGSR 10,8 vonBosch. Mit seinerHilfe lassen sichmühelos Löcherin Ziegelmau-ern bohren,um Bilder, Re-gale und an-dere Möbel-teile zuver-lässig zu be-festigen. Daswissen auchdie Profis von

JUWÖ, die deshalb zum Jubilä-um des vor 150 Jahren gegrün-deten Familienunternehmenseine besondere Aktion gestartet

haben: Bauherren, die

in diesem Jahr ihren Traumvom eigenen Heim mit ZiegelnvonJUWÖ POROTON wahr wer-den lassen, bekommen ein sol-

ches Profi-Akku-Bohrschrauber-Set im Wert vonüber 200 Euro.(Die detailliertenTeilnahmebedin-gungen dieser Ak-tion finden Sie inden dafür vorbe-reiteten Flyern so-wie im Internetunterwww.juwoe.de.)

JUWÖverschenktProfi-Akku-Bohrschrauberan überzeugteBauherren

Profi-Akku-Bohrschrauber GSR 10,8 von Bosch.

INHALTDie FirmengeschichteDie vergangenen 150 Jahreund die Gegenwart im Überblick

Firmenshistorie

Belegschaft

Familie Jungk

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6/7 Die große JubiläumsfeierJUWÖ feiertesein 150-jährigesBestehen mitGästen undBelegschaft

IMPRESSUMEine Sonderveröffentlichung der Allgemeinen ZeitungHerausgeber: Verlagsgruppe Rhein Main GmbH & Co. KGErich-Dombrowski-Straße 2, 55127 Mainz, Postfach 3120,55021 Mainz,Tel. (06731) 96 130,Telefax (06731) 9613 4065,vertreten durch Hans Georg SchnückerRedaktion und Fotos: KruppPresse,Norbert Krupp,Telefon (0171) 8375365, E-Mail: [email protected]: Gerhard Müller (verantw.), Jelisaweta ScherdelDruck: Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG,Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim

8/9 Wohnen im ZiegelhausEin glücklicher Bauherr

Wohnqualitätvon Anfang anVorteile des

Ziegelhauses

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Wie eine ZiegelmauerentstehtSelbstbauen kein Problem

Das Märchen vomschwierigen Bohren undBefestigen in Ziegelwänden

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Die JUWÖ Poroton-Werke Ernst Jungk &Sohn GmbH zählenzu den führenden

Mauerziegelherstellern inDeutschland. Das Unterneh-men wurde 1862, also vor ge-nau 150 Jahren, durch PhilippJungk im rheinhessischen Wöll-stein gegründet. Die örtlichenTonvorkommen, die gleichneben dem Werk liegen, sowieviele hochmotivierte und gutausgebildete Mitarbeiter sindnoch immer die Basis des dauer-haften Erfolgs.Als zweite Generation über-

nahm 1899 Ernst Jungk dieZiegelei seines Vaters und führtetechnische Verbesserungen ein.Nach dem ersten Weltkriegübergab er die Verantwortungan die dritte Generation - Fried-rich Jungk. Der Großvater desheutigen Firmenchefs leisteteden Wiederaufbau nach demzweiten Weltkrieg. Mit einer Li-zenz zur Produktion des poro-sierten Leichtziegels Porotonstellte JUWÖ 1968 die Wei-chen in Richtung Zukunft.Unter der Verantwortung von

Ernst K. Jungk, der vierten Ge-

neration, sicherte sich JUWÖden Ruf eines innovativenUnternehmens. Zu den wichti-gen Neuentwicklungen zähltendie Ziegel-Fertigdecke und derZiegel-Montagebau. Ein „Son-derpreis für innovatives Pro-duktmanagement“ im Rahmendes Innovationspreises der deut-schen Wirtschaft bestätigte dieLeistungen des Familienunter-nehmens. Mit Einführung desPoroton-Planziegels setzteJUWÖ einen weiteren Meilen-stein. Ende 1997 begann dieProduktion im neuen Werk III,

das mit modernster Technik aufdie Herstellung hochwärme-dämmender Planziegel ausge-richtet ist. Seit 2002 setzt einweiteres Planziegelwerk miteinem Rollenofen neue Maß-stäbe in der Ziegelbranche. Dieneue Produktionstechnik istausgesprochen umweltfreund-lich und wurde vom Bundes-umweltministerium als beson-ders förderungswürdig einge-stuft.Unter Verantwortung von

Stefan Jungk, der seit 2004 alsgeschäftsführender Gesellschaf-

ter fungiert, gründete dasUnternehmen 2006 gemeinsammit vier weiteren Ziegelwerkendie Gruppe „Mein Ziegelhaus“.Diese will durch gemeinsameForschung und Entwicklung

dazu beitragen, dass der Ziegelauch in Zukunft der herausra-gende Baustoff für modernesund gesundes Bauen bleibt.Ein Beispiel für die Innova-

tionsfreude der Mein-Ziegel-haus-Partner ist seit 2007 dermonolithische Planziegel Ther-moPlan TS 13. Er gilt als erstermonolithische Planziegel über-haupt, der ein hohes Schall-dämm-Maß (49 dB) mit einersehr guten Wärmedämmeigen-schaft (0,13 W/mK) kombi-niert. Damit eignet sich derThermoPlan® TS 13 hervorra-gend für den Geschoßwoh-nungsbau. Zusätzliche Dämm-systeme am Mehrfamilienhäu-sern werden somit überflüssig.Im Jahre 2008 erhielt JUWÖ

den Mainzer Wirtschaftspreisin der Kategorie „Bestes Nach-folgekonzept”Aufgrund der hervorragen-

den Tonvorkommen in Wöll-stein verbesserte JUWÖ in2009 auch die Reihe der vollke-ramischen Ziegel. Der Thermo-Plan S9 dämmt nun mit höhe-rer Rohdichte und wurde zu-

dem weiter optimiert: Das Er-gebnis ist der vollkeramischeThermoPlan S8, der bei 100%Ziegel ohne Füllung, die gleicheDämmkraft wie der gefüllteMZ 8 entwickelt.Und es geht weiter...Die ak-

tuellen Innovationen im Jahr2012 sind:

100 % Ziegel, vollkeramischohne Füllung: Die Originale

Sensation ab Frühjahr 2013:der Passivhaus-Ziegel Thermo-Plan S75 mit der bisher un-erreichten Wärmeleitzahl von0,075 W/mK. Damit hält erden Weltrekord für ungefüllteZiegel.Der ThermoPlan TS² für In-

nenwände und zusatzgedämm-te Außenwände ist der druck-festeste Planziegel der Welt

Ziegel mit Füllung aus Rock-wool: Die Originale

Der MZ 7 mit der Wärme-leitfähigkeit von 0,07W/mK istdie konsequente Weiterent-wicklung des erfolgreichen MZ8 sowie der ThermoPlan MZ10 für sicheren Schallschutz beihöchster Wärmedämmung imMehrgeschossbau.

JUWÖ – 150 Jahre Traditionmit stetigem Fortschritt

150 Jahre JUWÖ Poroton 3Anzeigen-Sonderveröffentlichung vom 19.Oktober 2012

Ausgabe 053

Einstiger Gründer der JUWÖ Poroton-Werke: Philipp Jungk

Die Belegschaft der Firma JUWÖ im Jahr 1928.

Arbeiten im Ringofen, 1860.

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150 Jahre JUWÖ Poroton4 Anzeigen-Sonderveröffentlichung vom 19.Oktober 2012

Ausgabe 053

Die Belegschaft der JUWÖ Poroton-Werke

Stefan und Ernst K. Jungk

150 Jahre

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150 Jahre JUWÖ Poroton 5Anzeigen-Sonderveröffentlichung vom 19.Oktober 2012

Ausgabe 053

Nur mit geeignetenMaterialien lässt sichein wohngesundesund langlebiges Haus

errichten. Ganz entscheidendsind dabei die Außenwändeund Innenwände. Traditionellwird in Deutschland massiv ge-baut. In vielen nordwestlichenBundesländern sind Ziegel undBims die beliebtesten Wand-baustoffe. Der Informations-verein Besser Bauen (IVBB)stellt beide Klassiker in den Kri-terien Dämmung und Energie-verbrauch, Raumklima, Stabili-tät, Feuchteschutz sowie Bau-zeit gegenüber.

Kleine Baustoffkunde

Bims ist ein poröses, glasigesNaturmaterial: Beim Ausbruchdes Laacher-See-Vulkans vorrund 11.000 Jahren wurden rie-sige Mengen Bimsstein ausge-schleudert. Das Rheintal zwi-schen Koblenz und Neuwied istseither von einer etwa siebenMeter dicken Schicht bedeckt.Die dort konzentrierte Indust-rie baggert das kiesförmigeBims heute ab. Zur Produktionwird neben heimischem Bimsjedoch zunehmend auch Im-portbims eingesetzt. Der Roh-stoff wird gewaschen, Zementeund andere Bindemittel kom-men hinzu. Maschinen formenund verdichten das Gemisch.Die fertigen Blöcke sind nachetwa 28 Tagen fest genug.Die Rohstoffe für den Ziegel

werden ebenfalls im Tagebaugewonnen: Lehme und Tonekommen aus Lagerstätten inunmittelbarer Nähe der Ziegel-werke. Wasser wird zugesetztund die Rohmasse in Strang-pressen geformt. Bei 1.000Grad Celsius werden die Ziegelgebrannt.

Wärmeschutz

Die Energie-Einsparverord-nung (EnEV) hat den zulässi-gen Verbrauch für neu errichte-te Häuser reduziert. Entspre-chend gering muss der Wärme-abfluss durch die Außenwandsein. Beim Ziegel formen dafürstabile Stege im Inneren ein raf-finiertes Lochbild aus Luftkam-mern - eingeschlossene Luft istein hervorragender Wärme-dämmer. Planziegel der The-moplan-S-Klasse erreichen voll-keramisch, d.h. ohne Füllungenmit Isoliermaterialien Wärme-zahlen bis zu 0,08 W/(mK).Mit Dämmstofffüllung (MZ-Klasse) sind sogar 0,06W/(mK)

erreichbar. Zudem haben Ziegeldank ihrer hohen Rohdichteund ihrer damit verbundenenenormen Speichermasse klima-regulierende Eigenschaften: ImSommer nehmen sie die Hitzeauf und geben sie in den kühlenAbendstunden ab.Mauersteine aus Bims errei-

chen auch Wärmedämmwertevon 0,08 W/(mK) bis sogar0,06 W/mK). Dann aber auchnur mit Füllung. Vereinzelt gibtes Steine, die ohne Füllung 0,09W/(mK) schaffen. Doch wer-den diese - im Unterschied zumZiegel - nur mit einer reduzier-ten Rohdichte erreicht. Da-durch erreicht Bims schwächereWerte bei der Fähigkeit, Wärmezu speichern.

Umgang mitFeuchtigkeit

Der Ziegel hat den geringstenFeuchtegehalt aller Baustoffe.Zudem trocknet er rasch aus.Möglich machen dies eine gro-ße kapillare Leitfähigkeit undein kleiner Dampfdiffusions-faktor. Wie Studien zeigen,nimmt Ziegelmauerwerk amwenigsten Wasser auf und istam schnellsten wieder trocken.Andere Baustoffe benötigenlänger. In dieser „Trockenheiz-Zeit” aber wird mehr Heizener-gie verbraucht, dennWasser lei-tet Wärme. Der poröse Bims

hält Feuchtigkeit relativ lange -nützlich ist diese Eigenschaftbeispielsweise beim Einsatz alsfeuchtigkeitspendendes Subst-rat für Pflanzen.

Raumklima

Ob wir uns in einem Hauswohl fühlen, hängt zum einenab von der Raumtemperatur.Auch die Luftqualität beein-flusst das Klima: Was wir einat-men, darf keine toxischenDämpfe enthalten. Sonstkommt es zu Müdigkeit, Atem-not und Krankheiten. Ziegelbestehen nur aus Lehm, Tonund Wasser und sind frei vonchemischen Bestandteilen. Siegeben keinerlei gesundheits-schädliche Ausdünstungen oderradioaktive Strahlung ab. AusSicht von Baubiologen sprichtauch nichts gegen das vulkani-sche Gestein. Beide Materialienverfügen über eine hoheDampfdiffusionsfähigkeit - diedie Luftfeuchtigkeit auf ein ge-sundes Maß reguliert.

Stabilität

Ziegel schwinden nicht, sinddank ihrer hohen Rohdichteextrem druckfest und wider-standsfähig gegen mechanischeund chemische Belastungen so-wie praktisch unverrottbar. Zie-gelbauten haben eine lange Le-bensdauer von über 100 Jahren.Das gesamte Gebäude kannhomogen und monolithisch ausZiegelelementen erstellt wer-den, ein gefährlicher Material-Mix wird vermieden. Bimsstei-ne verfügen über ausgewogenestatische Werte. Es gibt vieleFormsteine für alle baulichenAnforderungen. Allerdingsschwinden Steine aus Bims, dienicht lange genug gelagert wor-den sind.

Bauzeit

Ziegelmauerwerk lässt sichschnell erstellen. Am geringstenist der Zeitaufwand, wennPlanziegel mit Dünnbettmörtelverarbeitet werden. Zu diesenErgebnissen kommt das Institutfür Zeitwirtschaft und Betriebs-beratung Bau (izb) in einer Stu-die. Möglich wird die Zeit-ersparnis dank spezieller Ver-arbeitungshilfen, wie der Mör-telrolle. Bims wird heutzutageauch überwiegend im Dünn-bettverfahren rationell verarbei-tet. Die relativ hohe Verarbei-tungsfeuchte erhöht oftmalsdas Gewicht und kann die Ver-arbeitung erschweren.

Über den IVBB

Der Informationsverein Bes-ser Bauen (IVBB) informiertkostenlos und unabhängig Bau-herren und Bauinteressierte zuThemen rund ums Eigenheim.Im Sinne des Verbraucher-schutzes vermittelt der Vereinendverbrauchergerecht gebün-deltes Fachwissen. Im Mittel-punkt stehen Energie- undKosteneinsparung, die Vermei-dung von Bauschäden, gesun-des Wohnen, Baubiologie und -Ökologie sowie Wohn- undFreizeitwert. Weitere Informa-tionen sind erhältlich im Inter-net unter der Adressewww.ivbb.org.

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Neuer Weltrekordziegel stammt aus Wöllstein

Mit mehr als 300Gästen, darunterLandes- und Kom-munalpolitiker, Ge-

schäftspartner, die kompletteBelegschaft sowie ehemaligeMitarbeiter, feierte das tradi-tionsreiche Familienunterneh-men JUWÖ Poroton im Ge-meindezentrum Wöllstein sein150-jähriges Bestehen. Bei dieserGelegenheit wurde der nagel-neue S75 vorgestellt - ein neuerZiegel mit spektakulären Eigen-schaften.

„Jede Generation hat unser Fa-milienunternehmen wie ein Mo-saik betrachtet und versucht, die-ses den eigenen Möglichkeitenund der Zeit entsprechend zu er-weitern“, berichtete SeniorchefErnst K. Jungk, der die Festge-sellschaft willkommen hieß.

Dann beleuchtete Geschäfts-führer Stefan Jungk in einer hu-morvollen und kurzweiligenPräsentation die Vergangenheitund Gegenwart der 1862 durch

seinen Ur-Ur-Großvater PhillipJungk gegründeten Ziegelei.Dieser Urahn rief damals auchdie Feuerwehr ins Leben undwirkte 17 Jahre lang als Bürger-meister. Zuvor hatte er bereitseine Feldbrennerei zwischenWöllstein und Badenheim be-

trieben. „Eigentlich sind wir alsowohl noch ein paar Jahre älter,aber das kann ich nicht bewei-sen“, merkte Stefan Jungkschmunzelnd an.

Ein wichtiger Meilenstein war1899 die Installation einer

Dampfmaschine durch ErnstJungk. Dieser ließ seine Arbeiterim Winter Häuser und Woh-nungen bauen, damit sie nichtstempeln gehen mussten. Fried-rich Jungk errichtete 1925 einekünstliche Trocknungsanlagesowie 1928 eine dreistöckigeTrockenhalle. Nach erhebli-chen Zerstörungen im ZweitenWeltkrieg begann 1949 derWiederaufbau. 1968 erwarbErnst K. Jungk als einer der ers-ten Pioniere eine Lizenz zur Pro-duktion von Poroton-Leichtzie-geln. 36 Jahre fungierte er alsPräsident des Poroton-Herstel-ler-Verbandes. In dieser Zeit ent-wickelte sich die Firma Jungk &Sohn zur Marke JUWÖ (fürJungk Wöllstein). Stefan Jungkberichtete, dass sein Vater von

1967 bis 2001 insgesamt fünfneue Ziegelwerke baute – stetsmit neuester Technik - und wür-digte dessen Lebenswerk, seineberufsständische Verdienste so-wie das soziale Engagement.1985 wurde JUWÖmit dem In-novationspreis der DeutschenWirtschaft ausgezeichnet. Plan-ziegel werden seit 1995 in Wöll-stein mit modernster Technolo-

JUWÖfeiert sein

150-jährigesBestehenmit Gästen

und Belegschaft

Vor dem Festakt stellten Ernst K. Jungk (von links) und JUWÖ-Chef Stefan Jungk der CDU-Landesvorsitzenden JuliaKlöckner sowie dem Bau- und Finanzminister Dr. Karsten Kühl ihren neuesten Ziegel vor: Den ThermoPlan S75, dereine Wärmeleitfähigkeit von Lambda 0,075 aufweist – Weltrekord für ungefüllte vollkeramische Ziegel.

150 Jahre JUWÖ Poroton-Werke in Wöllstein! Ein Grund zum Feiern!

Bau- und Finanzminister Dr. Karsten Kühl Landrat Ernst Walter Görisch

Die Glückwünsche der IHK Rheinhessen überbrachteHauptgeschäftsführer Richard Patzke.

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Neuer Weltrekordziegel stammt aus Wöllsteingie und Robotereinsatz millime-tergenau produziert und inzwi-schen europaweit exportiert.„Die Innovationsfreude in Pro-dukt und Produktion ist einer derGründe, warum wir heute unserJubiläum feiern können“, gabStefan Jungk zu bedenken. SeinerMutter bestätigte der Firmenchef,der 1997 ins Unternehmen einge-treten ist, sich vorbildlich um dieFamilie gekümmert zu haben. AlsMeilenstein in der jüngeren Zeitführte er die Gründung der inno-vationsfreudigen Gruppe „MeinZiegelhaus“ an. Jungks Dank galtauch den „wunderbaren Mit-arbeitern, die herausragende Leis-tungen erbringen“.

An die Adresse der Poli-tik appellierte Jungk, diesteuerlichen Anreize imWohnungsbau zu verbes-sern, auch Ersatzneubau indie Förderung einzubezie-hen, anstatt einseitig aufBestandssanierung zu set-zen, sowie die Vorschriftenfür baulichen Wärme-schutz (EnEV) nicht zuübertreiben. „Die bewähr-te monolithische Bauweise- also Putz innen, Ziegel,Putz außen – muss erhal-ten bleiben“, votierteJungk gegen „Wohnma-schinen mit Styropor- undGlasfassaden“.

Mit Freude und Stolzin der Stimme stellte

Jungk erstmals das neueste JU-WÖ-Produkt vor, einen Ther-moPlan S75, der eine Wärme-leitfähigkeit von Lambda 0,075aufweist – Weltrekord für unge-füllte vollkeramische Ziegel.

Trotz anstehenden Beck-Rücktritts am gleichen Abendgratulierte Bau- und Finanzmi-nister Dr. Karsten Kühl im Na-

men der Landesregierung undstellte zu JUWÖ fest: „EinUnternehmen, das nicht gut ge-führt würde, hätte heute nichtdie Chance, in der fünften Ge-neration sein 150-jähriges Be-stehen zu feiern.“ Ein erfolgrei-ches Unternehmen müsse inno-vativ sein, Marktorientierungbeweisen und arbeitnehmer-freundlich handeln, sagte Minis-ter Dr. Kühl.

Die CDU-LandesvorsitzendeJulia Klöckner lobte StefanJungks pragmatischen Sachver-stand, der sie sehr beeindruckthabe. Sie brachte ihren Respektfür die bewegte Familienge-schichte zum Ausdruck: „Es istgar nicht so einfach, über so vie-le Generationen das Heft immerweiterzugeben und der vorheri-gen Generation deutlich zu ma-chen, dass Innovation auch da-mit zu tun hat, sich von Dingenzu verabschieden, die zuvor alsInnovation betrachtet wurden.“

Glückwünsche überbrachtenauch Landrat Ernst Walter Gö-risch und Bürgermeister GerdRocker, die der Familie Jungkfür ihre wirtschaftlichen Leis-tungen, die Treue zum Standortsowie soziales Engagement herz-lich dankten. Die unternehmeri-schen Leistungen der Ziegel-Dy-nastie würdigte auch IHK-Hauptgeschäftsführer RichardPatzke.

Den musikalischen Rahmendes Jubiläums gestaltete dieSoundexpress Big Band aus BadKreuznach. Für das leiblicheWohl der Gäste sorgten MarkusBuchholz vom Kaiserhof in Gul-dental und sein 44-köpfiges Team.

150 Jahre JUWÖ Poroton-Werke in Wöllstein! Ein Grund zum Feiern!

Auch Stefan Jungks Kinder und Nichte dürfen an diesem besonderen Tagnicht fehlen.

Die CDU-Landesvorsitzende Julia Klöckner gratulierte Stefan Jungk herzlich.Kulinarische Köstlichkeiten vonMarkus Buchholz.

Seniorchef Ernst K. Jungk

Die Glückwünsche der IHK Rheinhessen überbrachteHauptgeschäftsführer Richard Patzke.

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Angehende Bauherren, die ihren Traum vom Eigen-heim mit Ziegelsteinen von JUWÖ POROTON wahrwerden lassen, belohnt das 1862 gründete Familien-unternehmen in seinem Jubiläumsjahr 2012 miteinem wertvollen Geschenk:

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150 Jahre JUWÖ Poroton8 Anzeigen-Sonderveröffentlichung vom 19.Oktober 2012

Ausgabe 053

Bewusstes Bekenntnis zu regionalem Baustoff

Im Dezember 2011 konnte esbezogen werden, das Ziegel-haus von Alexander und SusenSmuda (34 und 33 Jahre alt),

die sich dort mit ihrer kleinenTochter Anna von Anfang ansehr wohl gefühlt haben. In BadKreuznachs westlichem Bauge-biet Rheingrafenblick haben sieihren Traum vom Eigenheim mit140 Quadratmeter Wohnfläche

verwirklicht, mit professionellerUnterstützung des ArchitektenOliver-M. Schrögel und regiona-ler Handwerker.

Vorteile der Ziegelerkannt und genutzt

Der Planer hatte den Bau-herrn, der als Controller beiden Kreuznacher Stadtwerkenarbeitet, auf die Vorteile einesaus Ziegeln errichteten Hausesaufmerksam gemacht, das ohnezusätzliche Dämmung aus-kommt. Die Eheleute Smudanahmen sich die Zeit, die JU-WÖ Poroton-Werke in Wöll-stein zu besuchen und ließensich über Ziegel und derenEigenschaften umfassend infor-mieren. „Ziegel sind von An-fang an sehr trocken und sehrbelastbar.“ Das überzeugte dieHausbesitzer in spe und er ent-schied sich bewusst gegen Kalk-sandstein plus Wärmedäm-mung. „Es gefiel mir auch, dassunsere Steine nur ein paar Kilo-meter von der Baustelle ent-fernt produziert werden. Aufdiese Regionalität haben wir be-wusst gesetzt“, stellt AlexanderSmuda rückblickend fest und

scherzt mit Blick auf in derNachbarschaft entstehendeHolzhäuser: „Im Gegensatz zuHolzhäusern muss man im Zie-gelhaus keine Angst vor demSpecht haben.“

Der Rohbau des mithilfeeiner Luft-Wärme-Pumpe be-heizten Hauses wurde ab Mai2011 mit wärmedämmendem36er-Ziegelmauerwerk errich-tet. Nur für die Innenwändedes Hauswirtschaftsraums, indem die Waschmaschine ru-mort, wurden bewusst Schall-schutzziegel verwendet. „BeiJUWÖ gibt es alle Arten vonZiegeln, die man benötigt“, er-zählt der Bauherr.

Der theoretische Wärmebe-darf des Hauses liegt bei 10.000Kilowattstunden pro Jahr ein-schließlich Warmwasser. Dochgroße, dreifach verglaste Fens-

ter im Erdgeschoss lassen vielLicht und Wärme herein:„Wenn die Sonne scheint, spürtman hier schon nach wenigenMinuten ihre Wärme.“ Mal ab-warten, wie hoch die Heizkos-ten tatsächlich ausfallen werden.

Die jungen Bauherren legtenbeim Streichen der InnenräumeHand an, und Alexander Smu-da montierte auch selbst dieHängeschränke der Küche.„Das war kein Problem. Einleichter Akkuschrauber reichteaus, um die Löcher für die Dü-bel zu bohren. Und die haltenauch perfekt.“

Vor dem Einzug in ihr mitBe- und Entlüftung sowie Wär-merückgewinnung ausgestatte-tes Ziegelhaus ließen Smudaseinen Blower-Door-Test durch-führen, um sicher zu sein, dasses an keiner Stelle zieht. Und

siehe da, lediglich an zwei, dreiEcken und an der Isolierungvon Fensterrahmen musste ge-ringfügig nachgebessert werden.Ein Zeichen, dass die Handwer-ker gut gearbeitet haben.

Mauerwerk unbedingtvor Regen schützen

Alexander Smuda ist aufgefal-len, dass manche Baufirmen ver-gessen, die Mauern in der Roh-bauphase vor eindringendemRegen zu schützen. „Die vonuns beauftragte Baufirma war dasehr sorgfältig.“ Diesen und an-dere Tipps für Bauherrn fandSmuda auf der Homepage vonwww.juwoe.de. „Dort werdensehr gute und umfassende Infor-mationen bereitgestellt, ein sehrnützliches Angebot“, lobt Smu-da aus eigener Erfahrung.

Familie Smudaverwirklichteihren Traum

vom Eigenheimmit Ziegelnvon JUWÖPoroton

Familie Smuda vor ihrem Ziegelhaus im Bad Kreuznacher Baugebiet Rheingrafenblick.

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150 Jahre JUWÖ Poroton 9Anzeigen-Sonderveröffentlichung vom 19.Oktober 2012

Ausgabe 053

Die enormen Vorteile vonZiegelmauerwerk liegen aufder Hand und haben schon vie-le Bauherren dauerhaft glück-lich gemacht:

• Ziegel weisen im Vergleichmit allen anderen Wandbau-stoffen den geringsten Feuch-tegehalt auf

• Ziegelwände können nachgeringer Wartezeit verputztwerden – das verkürzt die Bau-phase

• Ziegel bieten hervorragendeWärmedämmung und gewähr-leisten ein optimales Raum-klima

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150 Jahre JUWÖ Poroton10 Anzeigen-Sonderveröffentlichung vom 19.Oktober 2012

Ausgabe 053

Seit sieben Jahren leitetBernd Schröder die tech-nische Bauberatung vonJUWÖ Poroton in Wöll-

stein. In dieser Zeit hat der erfah-rene Diplom-Ingenieur schonvielen Bauherren, Handwerkern,Studenten, Architekten, Planernund Behördenvertretern die un-schlagbaren Vorteile eines Zie-gelhauses aufgezeigt.Ein aus natürlichem Ton ge-

brannter Ziegel weist in Norm-klima nur noch eine Feuchtig-keit von 0,5 Prozent auf, die ernach dem stundenlangenBrennvorgang bei Temperatu-ren um 950 Grad aus der Um-gebungsluft aufgenommen hat.Zum Vergleich: HerkömmlicheBaustoffe wie Bims- oder Kalk-

sandstein enthalten zwischen15 und 45 Prozent Wasser, wasbeim späteren Trocknen desMauerwerks zu Schwindungenund Rissen führen kann.

Trockene Ziegel –besseres Wohnklima

Ziegel werden dagegen abso-lut trocken an die Baustelle ge-liefert und mit einem Spezial-mörtel, dem Dünnbettmörtelvollflächig verklebt. 25 KiloMörtelpulver sind mit nur sie-ben Liter Wasser anzurührenund reichen dann für eine Pa-lette Ziegel, die fast vier Quad-

ratmeter Mauerwerk entspre-chen. Der Mörtel wird bequemmit einer VD-Mörtelwalze nurein bis zwei Millimeter dünnaufgetragen. „Ein System, mitdem auch Selbstbauer problem-los arbeiten können“, bestätigtSchröder. Zudem bietet JUWÖPoroton allen Selbstbauern denkostenlosen Service, dass einVorführmeister zur Baustellekommt, die Bodenplatte mitLaser vermisst und Tipps zumAusrichten der untersten Stein-reihe gibt. Wenn diese präzisegesetzt wurde, können die wei-teren Ziegelreihen flott und fastmühelos aufgesetzt werden –fast wie im LEGO-System.Denn die Maße der Planziegel,deren Lagerflächen auf beidenSeiten absolut plan gefräst wur-den, bewegen sich in einem To-leranzbereich von 0,1 Millime-ter. Ein eingespielter Maurer-Trupp kann damit einWohnge-schoss in drei bis fünf Tagen er-richten. Wichtiger Profi-Tippaus Schröders Erfahrung: „Ver-gessen Sie nicht, am Abend dieMauerkronen abzudecken, fallsRegen in Sicht ist! Sonst könnteWasser ins Mauerwerk eindrin-gen. Was man es vorherdraußen hält, muss man späternicht rausheizen.“Trockene Ziegel und der

sparsame Einsatz von Mörtelführen dazu, dass der Rohbaunicht erst energieaufwendig tro-ckengeheizt werden muss, bis erein behagliches Klima bietet.Dieses Tockenheizen kann beiHäusern aus anderen Baustof-fen bis zu drei Jahre dauern. Ineinem Ziegelhaus leben dieBauherren schon im erstenWinter behaglich warm undsenken von Anfang an ihreHeizkosten – im Vergleich mit

anderen Bauweisen. Kühle undfeuchte Wände? Gibt’s im Zie-gelhaus nicht.Kein Wunder, dass inzwi-

schen auch die meisten Super-märkte mit Ziegeln errichtetwerden: „Kurze Bauzeiten so-wie trockenes und schadenfreiesMauerwerk mit einem geringenUnterhaltungsaufwand über-zeugen auch die gewerblichenInvestoren“, weiß Schröder.Ein weiterer Vorteil von JU-

WÖ-Ziegeln ist deren vorbildli-che Wärmedämmung. Ein 36,5Zentimeter starker ThemoPlanS8 weist eine Wärmeleitfähig-keit von 0,08 W/mK auf. DerU-Wert einer verputzen Wanderreicht dann beeindruckende0,21 W/m2K. Diese Werte er-füllen locker die Anforderungender Energieeinsparverordnung(EnEV) 2009 und ihrer bereitsfür 2013 angekündigten Nach-folgenorm, was in der Praxis be-deutet: Eine Ziegelwandwandaus ThermoPlan S8, die ledig-lich außen und innen verputztwurde, gewährleistet die gleicheWärmedämmung wie ein auf-wendig gedämmtes, zweischaligangelegtes Mauerwerk. Dasträgt dazu bei, die Bauzeitenund vor allem die Baukosten imGriff zu behalten.Ziegelmauerwerk, das ledig-

lich verputzt werden muss,bleibt dauerhaft atmungsaktiv.Es kann mithilfe seiner Kapilla-ren die Feuchtigkeit der Raum-

luft aufnehmen und später wie-der an die Luft abgeben. Dieperfekte Wärmedämmung unddas hohe Speichervermögensorgen für ein warmes Haus imWinter und angenehme Kühleim Sommer, weil die Hitze desTages abgeschirmt wird.

Optimale Dämmung dankdes raffinierten Profils

Das ausgeklügelte Profil derZiegelsteine, die für Außen-wände zum Einsatz kommen,erklärt deren vorbildliche Wär-medämm-Eigenschaften: VieleLuftkammern erschweren dieWärmeleitung, und die imZick-Zack-Muster verlaufen-den Ton-Stege machen es derWärme zusätzlich schwer, denZiegel zu durchwandern. Trotzdieser filigranen Struktur undihrer geringen Rohdichte von0,6 Kilogramm pro Kubikdezi-meter (ein Ziegel, eingepackt ineine Tüte, schwimmt sogar aufWasser) weist der ThemoPlanS8 eine enorme Belastbarkeitauf, die durch die Steinfestig-keit 8 zum Ausdruck kommt.Ständige interne und externeQualitätskontrollen gewährleis-ten, dass die komplette Ziegel-produktion stets die gleicheQualität aufweist. Im werks-eigenen Labor werden die Zie-gel nach dem Brennen diversen

Tests unterzogen, dabei kommtauch eine leistungsstarke Hyd-raulikpresse zum Einsatz: EinThermoPlan S8 hält 90TonnenBelastung stand – ein Wert, derzusätzliche Sicherheit gibt. Dasvermittelt ein beruhigendes Ge-fühl, wenn’s mal wieder heftigstürmt oder eine dicke Schnee-schicht auf dem Dach lastet.

Gebrannte Ziegel bietenperfekten Brandschutz

Dass ein Ziegel, der aus ge-branntem Ton besteht, auchperfekten Brandschutz (Feuer-widerstandsklasse F90A odersogar Brandwand) bietet, ver-steht sich von selbst: Ein Zim-merbrand in einem Ziegelhausweitet sich nicht über dieKonstruktion aus und erlischtrelativ schnell. Von Putz undZiegeln gehen keine Rauchgaseaus. Zudem richtet hier Lösch-wasser erheblich geringerenSchaden an als bei mehrschich-tigen Konstruktionen. Ziegel-mauerwerk macht es nichts aus,wenn mal Lösch- oder Lei-tungswasser eindringen: DieWand trocknet dank ihrer vie-len Poren und Kapillarenschnell wieder aus – ohne blei-bende Schäden.Meist sind es längst überholte

Vorurteile, die Schröder flugsaus der Welt schaffen kann,wenn sich angehende Bauher-ren über Ziegel informieren las-sen. Beispielsweise das ThemaBohren: Ein Loch für einenDübel kann in Ziegelmauer-werk absolut problemlos ge-bohrt werden, dafür reicht einsimpler Akkubohrer. Beim Ein-satz einer Bohrmaschine solltelediglich das Schlagwerk abge-stellt werden. Ein scharf ge-schliffenen Hartmetall-Bohrerdringt mühelos in den Ziegelein – ähnlich wie in Holz.Ein anderes Beispiel: Feine

Haarrisse, die man mitunter aneinzelnen Ziegeln entdeckenkann, stammen vom Trock-nungsvorgang und beeinträch-tigen die Qualität nicht im Ge-ringsten, da sie allenfalls wenigeZentimeter lang sind und stetsvertikal verlaufen. „Ich konnteschon die kritischsten Kundenüberzeugen, ihr Haus mit JU-WÖ-Ziegeln zu bauen. Undkeiner hat es anschließend be-reuen müssen“, stellt Dipl. Ing.Schröder zufrieden fest. AuchArchitekten und Professorenzeigen sich begeistert, wenn erihnen die beeindruckendenVorteile verdeutlicht, die Ziegelim Vergleich zu anderen Bau-stoffen bieten.

Dipl. Ing. Bernd Schröder in der Produktion von JUWÖ Poroton.

Behaglichkeit fühlen von Anfang anDer Einsatz von JUWÖ Poroton senkt die Bau- und Energiekosten – Ziegel für Selbstbauer bestens geeignet

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150 Jahre JUWÖ Poroton 11Anzeigen-Sonderveröffentlichung vom 19.Oktober 2012

Ausgabe 053

Löcher bohren kinderleicht

Es ist ganz einfach: Umein Bild, ein Regal oderauch ein Küchenele-ment an einer Ziegel-

wand zu befestigen, reichen einAkku-Bohrer, Dübel undSchrauben völlig aus.

Zuerst die Bohrstelle anzeich-nen. Dann das Loch mithilfeeines Hartmetallbohrers(Schlagwerk abschalten!) boh-ren, dessen Durchmesser ca.einen Millimeter kleiner ist alsder Dübel, den das Loch auf-nehmen soll. Das Bohrloch soll-te etwa 10 Millimeter tiefer seinals die Dübellänge, damit genugPlatz für die Schraubenspitzebleibt. Bohrloch ausblasen oderaussagen, bevor der Kunststoff-dübel eingesetzt wird. Nur nochdie Schraube eindrehen – fertig.Zur zuverlässigen Befestigung

von Sanitärobjekten oder be-sonders schweren Lasten gibt esspezielle (Injektions-)Dübelund Injektionsanker, die auchdurch Heimwerker problemloseingesetzt werden können.

Ähnlich einfach ist das Boh-ren der Löcher für Steckdosen:Mit einer handelsüblichenBohrmaschine und einer Dia-mant-Trocken-Bohrkrone lässtsich mühelos eine Kernbohrungim gewünschten Durchmesservornehmen.

Aufgrund ihrer keramischenStruktur zählen Ziegel zu denhärtesten und druckfestestenBaustoffen. Kein Wunder, dassin einem Ziegel Dübel beson-

ders sicheren Halt finden. Vo-raussetzung ist natürlich, dassdie Ziegelstege, also die innereStruktur des Ziegels, intaktsind. Deshalb sollte man die fol-genden Profitipps von BerndSchröder beachten, der seit Jah-ren für JUWÖ Poroton Hand-werker und Bauherren berät:

Ein scharf geschliffener Hart-metallbohrer fräst sich auch oh-ne Schlagwerk ganz leicht inden Ziegelsteg und hinterlässtgradflächige und saubere Flan-ken, an denen ein Spreizdübelsicher greifen kann. Der Vor-gang erinnert an das Bohren inHolz“, erklärt Schröder. „Wennallerdings mit Schlag gebohrtwürde, besteht die Gefahr, dassdabei die keramischen Ziegel-

stege zerstört werden und dannder Dübel im Ziegel keinenHalt finden kann“, so Schröder.Das Fräsen von Schlitzen ge-

lingt am einfachsten mit einerSchlitzfräse, die zwei Diamant-Trennscheiben mit verstellbarerSchnittbreite und -tiefe an-treibt. Solche Geräte könnenkostengünstig ausgeliehen wer-den. Das zwischen den Schnit-ten stehenbleibende Mauerwerklässt sich dann leicht mit einemMeißel herausschlagen – fertig!Eine perfekte Elektroinstalla-tion lässt sich nach dieser Vor-bereitung schnell und kosten-günstig erledigen.

Übrigens: Ziegel lassen sichmit einer speziellen Ziegelsäge(z. B. DW 393 von DeWalt) so-gar von Hand sägen, könnenaber auch mit einer Nasssägemit Diamant-Sägeblatt odereiner Bandsäge sauber undmaßgenau geschnitten werden.

Mit einem Akku-Bohrer ohne Schlag-werk und einem Hartmetallbohrerlassen sich kinderleicht Dübellöcherin die gebrannten Ziegel bohren.

Durch ein solches Mundstück wird die vorbereiteten Ziegelmasse gepresst,damit der Ziegel die gewünschte filigrane Struktur bekommt.

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Dipl. Ing. Bernd Schröder mit Ziegel

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Der Firma JUWÖ istdas Vertrauen derkünftigen Bauherrenwichtig, die über ein

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So sieht das JUWÖ Firmen-gelände im Jahr seines150-jährigen Bestehens vonoben aus.

Der Vergleich der gegenwär-tigen Situation mit diesemLuftbild aus dem Jahre1958 macht die beeindru-ckende Entwicklung desWöllsteiner Familienunter-nehmens JUWÖ Porotondeutlich.

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