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DI Gertrud Aichberger Graz, 05. Juni 2014 1. Ausschreibung Energieforschungsprogramm

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DI Gertrud Aichberger

Graz, 05. Juni 2014

1. AusschreibungEnergieforschungsprogramm

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Agenda

Themenfelder2

Weitere Einreichmöglichkeiten3

Instrumente4

Kontakte5

Das Energieforschungsprogramm1

6 Beispiele

1. Ausschreibung Energieforschungsprogramm

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1. Ausschreibung Energieforschungsprogramm

PROGRAMMZIELE

� Beitrag zur Erfüllung der energie-, klima und technologiepolitischen Vorgaben der österreichischen Bundesregierung

� Erhöhung der Leistbarkeit von nachhaltiger Energie und innovativen Energietechnologien

� Aufbau und Absicherung der Technologieführerschaft bzw. Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit

2Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft | Sensengasse 1 | 1090 Wien | www.ffg.at

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1. Ausschreibung Energieforschungsprogramm

INHALT DER AUSSCHREIBUNG:

Schwerpunkte dieser Ausschreibung liegen bei Forschung, Entwicklung und Marktüberleitung

• neuer Materialien sowie

• innovativer Technologien, Systeme und Konzepte

EINREICHSCHLUSS: 19.09.2014 12:00

Leitprojekte 26.02.2015 12:00

3Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft | Sensengasse 1 | 1090 Wien | www.ffg.at

WWW.FFG.AT/1-AUSSCHREIBUNG-ENERGIEFORSCHUNG

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4. Ausschreibung e!MISSION.AT

Budget: ca. 30 MEUR,

• 3 MEUR für Kooperative Grundlagenforschung

• 0,3 MEUR für F&E-Dienstleistungen

• 1 MEUR für Study2market

• 8 MEur für Leitprojekte

4Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft | Sensengasse 1 | 1090 Wien | www.ffg.at

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1. Ausschreibung Energieforschungsprogramm

NICHT Gegenstand der Ausschreibungen ist:

Vorhaben mit Hauptaugenmerk

• auf Aspekte der Normung und Standardisierung

• auf systemanalytische Untersuchungen (z.B. Energieszenarien)

• auf marktrechtliche Fragestellungen

• auf rechtliche bzw. politische Rahmenbedingungen (z. B. Genehmigungsverfahren) oder Regulierungen

• auf Entwicklung von Monitoring-, Qualitätsmanagementsystemen und Planungswerkzeugen (z.B. Handbücher, Softwaretools, Datenbanken)

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1. Ausschreibung Energieforschungsprogramm

ABGRENZUNGEN ZU ANDEREN PROGRAMMEN:

• Mobilität der Zukunft

• Stadt der Zukunft

• Smart Cities Demo

• Produktion der Zukunft

6Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft | Sensengasse 1 | 1090 Wien | www.ffg.at

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1. Ausschreibung Energieforschungsprogramm

WAS GIBT ES NICHT MEHR

• Energieeffiziente Gebäude

• Sonst. erneuerb. Energieträger & Umwandlungstechnologien

WAS IST NEU

• Brennstoffzelle und Wasserstoff

• Hybridsysteme für Heizung, Kühlung und Lüftung

• Wärmepumpen

• Wasserkraft

• Windkraft

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Themenfelder EnergieforschungsprogrammKooperative Grundlagenforschung

8Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft | Sensengasse 1 | 1090 Wien | www.ffg.at

1. Emerging Technologies

Unterstützt wird die Entwicklung künftiger und neu entstehender Energietechnologien, deren Marktreife erst nach 2025 angenommen werden kann.

- neuartige, unkonventionelle Ansätze

- Quantensprung bei der Umwandlung und Nutzung von Energie

Es sind grundsätzlich alle Bereiche eingeschlossen, die zur Bewältigung der zentralen Herausforderung Reduktion von Treibhausgasemissionen an der Schnittstelle zwischen Grundlagenforschung und möglichen zukünftigen Anwendung in den Bereichen Energieeffizienz und Energieeinsparung, erneuerbare Energien, intelligente Netze und Speicher beitragen können.

• Werkstoff- und Materialforschung

• Optische Technologien,

• Chemische Energiekonversion

• Bionik

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Themenfelder Energieforschungsprogramm2. Energieeffizienz und Energieeinsparungen

9Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft | Sensengasse 1 | 1090 Wien | www.ffg.at

2.1 Energieeffizienz in Industrie und Gewerbe

Reduktion der Treibhausgasemissionen in der Produktion und gleichzeitig Entwicklung innovativer weltmarktfähiger Produkte Werkstoff- und Materialforschung

• Energieeffizienz durch Material und Werkstoffforschung

• Optimierung bestehender und Entwicklung neuer energieeffizienter Produktionsverfahren

• Hocheffiziente Umgang mit elektrischer Energie

• Nutzung von Abwärme

• „Low Exergy“-Systeme für industrielle Prozesse

• Neue Ansätze zum Einsatz von Ersatz- und Sekundärbrennstoffen

• Technologien zur Abscheidung von Luftschadstoffen

• Reduktion und (innerbetrieblichen) Nutzung von Treibhausgasemissionen aus

• Effiziente mechanischen Verfahren der Zerkleinerung, der Agglomeration, des Trennens und Mischens

• Energiemanagement, Prozessintegration und Prozessintensivierung

• Innovationen bei der Mess-, Sensor-, Steuerungs- und Regelungstechnik

Abgrenzung - Die Entwicklung von industriellen Produktionsprozessen wird von der FTI-Initiative „Produktion der Zukunft“ erfasst.

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Themenfelder Energieforschungsprogramm2. Energieeffizienz und Energieeinsparungen

10Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft | Sensengasse 1 | 1090 Wien | www.ffg.at

Entwicklung von hochenergieeffizienten Produkten und Querschnittstechnologien zur Reduktion des Energieeinsatzes und /oder der Treibhausgasemissionen

• Energieverbrauchsrelevante Komponenten und Systeme

• Energieträger und -speicher

• „Zero Emission Appliances“ (Hardware und Geräte ohne Netzanschluss)

• Funktionsprinzipien, Geräte und Systemlösungen, die Energiedienstleistungen auf neuartige Weise bereitstellen

2.2 Energieeffiziente Produkte und Systemlösungen

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Themenfelder Energieforschungsprogramm2. Energieeffizienz und Energieeinsparungen

11Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft | Sensengasse 1 | 1090 Wien | www.ffg.at

Ziel ist die Beschleunigung der Markteinführung von Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien

• Technologieentwicklung für die stationäre Nutzung der Brennstoffzelle

• Demonstration von Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien in Pilotprojekten für die mobile Nutzung

Abgrenzung:

Technologieentwicklungen ohne Focus auf Demonstration in Pilotprojekten sowie die Herstellung von Wasserstoff werden im Rahmen des Programms „Mobilität der Zukunft“ im Herbst ausgeschrieben.

Forschungsvorhaben, die sich vorrangig mit der Adaption von Brennstoffzellen für urbane Energiesysteme befassen, werden im Rahmen der Programme „Stadt der Zukunft“ und „Smart Cities Demo“ gefördert.

2.3 Brennstoffzelle und Wasserstoff

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Themenfelder Energieforschungsprogramm2. Energieeffizienz und Energieeinsparungen

12Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft | Sensengasse 1 | 1090 Wien | www.ffg.at

Hybridsysteme verbinden mindestens zwei Energieumwandlungstechnologien zu einem Kompaktsystem und ermöglichen über eine integrale Regelung eine 100%ige Wärmeversorgung von Gebäuden

• integrierte Multi-Komponenten-Hybridsysteme als Black Box Lösungen oder Plug and FunctionKombinationen

• intelligente Regelungskonzepte.

Abgrenzung:

Nicht Gegenstand der Ausschreibung sind Kombinationen mit Öl-Brennwerttechnik.

2.4 Hybridsysteme für Heizung, Kühlung und Lüftung

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Themenfelder Energieforschungsprogramm3. Erneuerbare Energien

13Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft | Sensengasse 1 | 1090 Wien | www.ffg.at

Neue Technologien und innovative Ansätze, die biogene Roh-,Rest- und Abfallstoffe zu einer konkurrenzfähigen Alternative zu fossilen Brennstoffen machen:

• Behandlung von Biomasse (Erhöhung der Energiedichte und/oder Lagerfähigkeit)

• Verbesserung der Lagerungs- und Verbrennungseigenschaften

• Erzeugung effizient nutzbarer Sekundärenergieträger

• Effiziente und emissionsarme Klein- und Kleinstfeuerungen

• Smart Grids taugliche Mikro-Kraft-Wärme-Kopplungssystemen

• Biomasse-Kraft-Wärme-Kopplungssysteme in kleinen und großen Leistungsbereichen

• Brennstoffflexible Kessel bis 1 MW thermische Leistung

• Kostengünstige und zuverlässige PM-Abscheidetechnologien

• Kostengünstige und anwendungsoptimierte Sensoren für die Verbrennungsregelungen

• Optimierung von Technologien und Bereitstellungsketten von Biomethan und Wasserstoff aus biogenen Ressourcen

• Energieträgern aus nachwachsenden Rohstoffen mittels Algen

3.1 Bioenergie

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Themenfelder Energieforschungsprogramm3. Erneuerbare Energien

14Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft | Sensengasse 1 | 1090 Wien | www.ffg.at

Kostenreduktion durch Erhöhung der Wirkungsgrade, effiziente Produktionsverfahren, Einsatz neuer Materialien sowie Erhöhung der Lebensdauer von Komponenten

• Modulentwicklung für die funktionale Bauwerkintegration

• Entwicklung von Materialkombinationen und Herstellungsprozessen für flexible Photovoltaikelemente

• Entwicklung innovativer Komponenten

• Performance- und Lebensdauer-Aspekte

• Entwicklung und Test neuer Methoden und Werkzeuge für die Qualitätssicherung

3.2 Photovoltaik

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Themenfelder Energieforschungsprogramm 3. Erneuerbare Energien

15Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft | Sensengasse 1 | 1090 Wien | www.ffg.at

Kostensenkung - durch Eignung für Massenproduktion - und Effizienzsteigerung bei Kollektoren in Verbindung mit Wärmespeichern und Wärme-/Kältenetzen

• Neue Materialien und Werkstoffe

• Unverglaste Niedertemperaturkollektoren

• Lösungen für Großanlagen (> 0,5 MW)

• Leistungsfähige Mitteltemperaturkollektoren

• Kostengünstige, hocheffiziente Rückkühlanlagen

• Entwicklung von Prüfverfahren für die Lebensdauervorhersage

• Solare Prozesswärme in der industriellen Produktion

-> Hinweis: Die Vernetzung mit ausländischen Projekten ist bei diesem Thema ausdrücklich erwünscht

3.3 Solarthermie

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Themenfelder Energieforschungsprogramm3. Erneuerbare Energien

16Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft | Sensengasse 1 | 1090 Wien | www.ffg.at

Methoden und Technologien zur kostengünstigen Gewinnung und Nutzung von Wärme und Strom aus tiefen geothermischen Reservoiren

• Simulation geothermischer Speicher

• Entwicklung von Systemkomponenten und Explorationstechnologien

• Technologien und Systeme zur Stromerzeugung in geothermischen Kraftwerken

• Sammlung, Bewertung und Aufbereitung geophysikalischer und seismischer Daten

3.4 Tiefe Geothermie

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Themenfelder Energieforschungsprogramm3. Erneuerbare Energien

17Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft | Sensengasse 1 | 1090 Wien | www.ffg.at

Unterstützt werden die Entwicklung neuer Materialien und Arbeitsstoffe, die Entwicklung und Optimierung von Komponenten und Gesamtanlagen sowie technologische Lösungen für eine effektive Integration der Technologien ins „Smart Grid“-System

• Außenluft-Wärmepumpen

• Kleinstwärmepumpen

• Hochtemperaturwärmepumpen

• Sorptionswärmepumpen

• Hoch effiziente Wärmeübertrager

• Konzepte für effiziente Warmwasseraufbereitung

• Generische Integrations- und Regelungskonzepte;

• Kombinierte Wärmequellensysteme

3.5 Wärmepumpen

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Themenfelder Energieforschungsprogramm3. Erneuerbare Energien

18Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft | Sensengasse 1 | 1090 Wien | www.ffg.at

Im Vordergrund dieses Themenfelds stehen die umwelt- und naturverträglichere Gestaltung und Optimierung von Wasserkraft- und Meeresenergieanlagen sowie die Adaptierung von Komponenten für den flexibleren Betrieb von Wasserkraftanlagen im intelligenten Netz.

• (Weiter-)Entwicklung von Bauteilen

• Ökologische Optimierung von Wasserkraftanlagen durch Simulation und Experiment

• (Weiter)Entwicklung von drehzahlvariablen Maschinen oder Leistungselektronik

3.6 Wasserkraft

3.7 Windkraft

Ziel der Forschungsförderung ist die Kostensenkung bei Herstellung und Betrieb von Windkraftanlagen durch die Entwicklung von Komponenten und Optimierung von Gesamtanlagen.

• Entwicklung einzelner Komponenten sowie Optimierung von Gesamtanlagen

• Informations- und Kommunikationstechnologien zur Steuerung, Ferndiagnose und Reparatur

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Themenfelder Energieforschungsprogramm4. Intelligente Netze

19Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft | Sensengasse 1 | 1090 Wien | www.ffg.at

Entwicklung von innovativen, technisch ausgereiften Lösungen & Demonstration in realen Energiesystemen

• Systemarchitekturen für die Integration von Informations- und Kommunikationstechnologien

• Offene, interoperable IKT-, Regelungs- und Automatisierungslösungen

• Methoden und Konzepte zur Unterstützung des Entwicklungsprozesses von Smart GridKomponenten und Systemen

• Verfahren, Werkzeuge und Basistechnologien für innovative, sichere und zuverlässige Smart GridArchitekturen im Übertragungs- oder Verteilnetz

• Integration von netzgekoppelten Speicher- und Power-to-Gas-Systemen

• Innovative Überwachungs-, Diagnose- und Steuerungskonzepte

• Erweiterte Automatisierungskonzepte und IKTSysteme für „ smart secondary substations“

Abgrenzung:

Forschungsvorhaben, die sich ausschließlich mit technologischen Grundfragen der IKT befassen werden im Rahmen des Programmes „IKT der Zukunft“ gefördertForschungsvorhaben, die sich vorrangig mit Smart Grids Anwendungen im urbanen Energiesystem befassen werden im Rahmen der Programme „Stadt der Zukunft“ und „Smart Cities Demo“ gefördert

4.1 Stromnetze

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Themenfelder Energieforschungsprogramm4. Intelligente Netze

20Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft | Sensengasse 1 | 1090 Wien | www.ffg.at

Gesucht werden systemtechnische Lösungen für hochintegrierte thermische Netze (Wärme und Kälte), welchen den dynamischen Entwicklungen in Netzversorgung und -betrieb, dem zukünftigen Netzausbau und der bestmöglichen Einbindung von unterschiedlichen Technologien sowie dem dynamischem Bedarf und Lastverhalten der Abnehmer in optimierter Form Rechnung tragen.

• Simulationswerkzeuge

• Optimierung von und Entwicklung innovativer Konzepte für Übergabestationen

• Power-to-Heat

• Integrationskonzepte für erneuerbare Wärme

• Hoch effiziente thermische Kühlsysteme

4.2 Thermische Netze

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Themenfelder Energieforschungsprogramm5. Speicher

21Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft | Sensengasse 1 | 1090 Wien | www.ffg.at

Kostengünstige Speichertechnologien sind zu entwickeln, die innovative Speicherkonzepte implementieren, neue Materialien einsetzen und für spezielle Anwendungsfälle optimiert werden können.

• (Weiter-) Entwicklung von elektrochemischen Akkumulatoren

• (Weiter-) Entwicklung stofflicher Energiespeicher

• Entwicklung für thermochemische Speicher

5.1 Chemische Speicher

5.2 Elektrische/elektromagnetische Speicher

Erhöhung der Leistungs- und Energiedichte sowie die Senkung der Kosten mit Schwerpunkt auf innovative Technologien

• (Weiter-)Entwicklung von Doppelschichtkondensatoren

• Innovative technische Ansätze und Materialien für supraleitende Speicher

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Themenfelder Energieforschungsprogramm5. Speicher

22Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft | Sensengasse 1 | 1090 Wien | www.ffg.at

Die Steigerung der Wirkungsgrade und Senkung der Kosten für alternative zentrale und dezentrale Speicherlösungen

• Entwicklung von zentralen adiabaten und dezentralen Druckluftspeichern

• Schwungradspeichern

5.3 Mechanische Speicher

Entwicklung ökonomisch und technisch zufriedenstellenden thermischen Energiespeicherlösungen, die flexibel und skalierbar sind

• innovative technische Ansätze, Material- und Systementwicklung sowie Konzeption der Verfahrenstechnik

• neue Konzepte für Wärmetauscher und Wärmedämmung

• Einbindung von thermischen Speichern in industrielle Prozesse und thermische Netze

• (Weiter-)Entwicklung von Sensorik

5.4 Thermische Speicher

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Themenfelder Energieforschungsprogramm6. F&E Dienstleistungen

23Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft | Sensengasse 1 | 1090 Wien | www.ffg.at

Integration von Solarthermie und Wärmepumpen in industrielle Prozesse

Ziel des Projekts ist die Klassifizierung von potenziellen Industrieprozessen geeignet für die Integration von Solarthermie, Wärmepumpen sowie kombinierten Systemen anhand von ausgewählten Fallstudien für österreichische Industriebetriebe.

Nicht Gegenstand dieser Untersuchung ist solare Prozesswärme für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie

Projektdauer: maximal 24 MonateBudget: maximal 300.000 Euro (exkl. USt)

Es wird nur ein Projekt finanziert!

6.1 Erneuerbare Prozesswärme

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Weitere Einreichmöglichkeiten

Nachfolgeprogramm von Haus der Zukunft Plus:"Stadt der Zukunft":

Start geplant Sept./Okt. 2014

Einreichschluss voraussichtlich Jan./Feb. 2015

Nähere Informationen: [email protected], 057755-5045

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Weitere Einreichmöglichkeiten

Smart Cities Demo (5. Ausschreibung):

Förderung von Pilot- und Demonstrationsprojekten, die bestmöglich dem konzeptionellen Verständnis, der Strategie und den Zielen des Programms „Smart Cities Demo” entsprechen

Start geplant Sept. 2014

Einreichschluss voraussichtlich Jan./Feb. 2015

Nähere Informationen: [email protected], 057755-5042

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Weitere Einreichmöglichkeiten

Mobilität der Zukunft

Start 21.05.2014

Einreichschluss 24.09.2015

Nähere Informationen: [email protected], 057755-5033

26Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft | Sensengasse 1 | 1090 Wien | www.ffg.at

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Weitere Einreichmöglichkeiten

IKT der Zukunft

Start 26.05.2014

Einreichschluss 28.07.2015

Nähere Informationen: [email protected], 057755-5020

27Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft | Sensengasse 1 | 1090 Wien | www.ffg.at

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1. Ausschreibung Energieforschungsprogramm

INSTRUMENTE:

• Kooperative Grundlagenforschung

• Sondierung

• Einzelprojekt der industriellen Forschung

• Kooperative F&E-Projekte

• Leitprojekte

• F&E Dienstleistungen

• study2market – Abwicklung AWS

• Ergänzende Umweltförderung im Inland – Abwicklung KPC

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1. Ausschreibung Energieforschungsprogramm

Ergänzende Umweltförderung im Inland – Abwicklung KPC

• Demonstrationsanlagen in kooperativen F&E-Projekten der experimentellen Entwicklung und in Leitprojekten

• Anlagen/Investitionen, müssen für das beantragte Forschungsprojekt von wesentlicher Bedeutung sein. Ebenso müssen die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten die Voraussetzung für die Investition bilden.

• Der Umwelteffekt ist eine notwendige Voraussetzung - Wenn über den Umwelteffekt und die Kosten noch keine Informationen vorliegen, ist eine Förderung nicht möglich.

• Die Antragstellung erfolgt in Form eines Projektantrages, der bei der FFG eingereicht werden muss und an die KPC weitergeleitet wird.

• Gesondert zur Verfügung gestelltes Kostenblatt für die umweltrelevanten Mehrinvestitionen als Teil des Kostenplans ist im eCall hochzuladen.

• Ein verpflichtendes gemeinsames Beratungsgespräch mit ExpertInnen der FFG und KPC bis spätestens vier Wochen vor Einreichschluss

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1. Ausschreibung Energieforschungsprogramm

study2market

Überleitung von Forschungsergebnissen in den Markt

Die Einreichung von Förderungsanträgen erfolgt direkt bei der

aws - austria wirtschaftsservice

Ungargasse 37

1030 Wien

Weiterführende Informationen unter www.awsg.at/study2market

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31Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft | Sensengasse 1 | 1090 Wien | www.ffg.at

Instrumente

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1. Emerging Technologies x

2. Energieeffizienz und Energieeinsparungen x x x x x

3. Erneuerbare Energien x x x x x

4. Intelligente Netze x x x x x

5. Speicher x x x x x

6. F & E Dienstleistung x

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32Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft | Sensengasse 1 | 1090 Wien | www.ffg.at

Kooperative Projekte der Grundlagenforschung

definieren sich durch die Kooperation mehrerer Konsortialpartner, die in einem gemeinsamen Projekt mit definierten Forschungszielen und Arbeitspaketen zusammenarbeiten.

Einreichberechtigt: Universitäten, Fachhochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen

Laufzeit: maximal 3 JahrenBeantragte Förderung: zwischen 60.000,- EUR und 2 Mio EUR (bis zu 100%)Kooperationserfordernis: ja

Grundlagenforschung: Experimentelle oder theoretische Arbeiten, die inerster Linie dem Erwerb neuen Grundlagenwissens ohne erkennbare direkte praktischeAnwendungsmöglichkeiten dienen.

INSTRUMENTE: SPEZIFIKA UND FORMALVORGABEN

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33Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft | Sensengasse 1 | 1090 Wien | www.ffg.at

Sondierungen

sind Vorhaben zur Vorbereitung von Projekten der Industriellen Forschung oder Experimentellen Entwicklung. Im Rahmen einer Sondierung kann die technische Durchführbarkeit von innovativen Ideen und Konzepten bzw. die Sinnhaftigkeit eines möglichen zukünftigen FTE-Vorhabens überprüft werden.

Einreichberechtigt: außerhalb der Bundesverwaltung stehende juristische Personen, Personengesellschaften oder EinzelunternehmerInnen

Laufzeit: maximal 1 JahrBeantragte Förderung: max. 200.000,- EUR (40% - 80%)Kooperationserfordernis: nein

ACHTUNG:− Kooperative Einreichung ist im Falle der Sondierung zur Vorbereitung eines Leitprojektes

verpflichtend− GU sind nur in Kooperation mit Forschungseinrichtung oder KMU teilnahmeberechtigt

INSTRUMENTE: SPEZIFIKA UND FORMALVORGABEN

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Einzelprojekte der Industriellen Forschung

sind innovative Forschungsvorhaben, welche von einer Institution im Bereich der Forschungskategorie industrielle Forschung durchgeführt werden. „Industrielle Forschung“ bezeichnet planmäßiges Forschen oder kritisches Erforschen zur Gewinnung neuer Kenntnisse und Fertigkeiten. Die industrielle Forschung reicht von der Ideenfindung bis zur Validierung von Labormustern.

Einreichberechtigt: außerhalb der Bundesverwaltung stehende juristische Personen, Personengesellschaften oder EinzelunternehmerInnen

Laufzeit: maximal 3 JahreBeantragte Förderung: max. 2 Mio EUR (45% - 70%)Kooperationserfordernis: nein

ACHTUNG:− Universitäten/Fachhochschulen sind nicht teilnahmeberechtigt! Diese können aber über

Subverträge etc. beauftragt werden und sind dann unter den Drittkosten anzuführen.− Kann die Einstufung als Industrielle Forschung nicht nachvollziehbar begründet werden und das

Projekt wird auf Experimentelle Entwicklung umgestuft, erfolgt unabhängig von der Qualität des Antrags eine Ablehnung (keine Förderung von Einzelprojekten EE im Rahmen dieser Ausschreibung!)

INSTRUMENTE: SPEZIFIKA UND FORMALVORGABEN

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Kooperatives F&E Projekte

definieren sich durch die Kooperation mehrerer Konsortialpartner, die in einem gemeinsamen Projekt mit definierten F&E-Zielen zusammenarbeiten. Das Vorhaben wird im Bereich der Forschungskategorie Industrielle Forschung oder Experimentelle Entwicklung durchgeführt.

Einreichberechtigt: außerhalb der Bundesverwaltung stehende juristische Personen, Personengesellschaften oder EinzelunternehmerInnen

Laufzeit: maximal 3 JahreBeantragte Förderung: 100.000,- EUR bis max. 2 Mio EUR (35% - 80%)Kooperationserfordernis: ja

ACHTUNG:− Das Kooperationskriterium muss unbedingt eingehalten werden (Unternehmensdominierte

Kooperation oder Wissenschafts- Wirtschaftskooperationen)! In jedem Fall muss mindestens ein Unternehmen im Konsortium vertreten sein!

− Ist die Einstufung als Industrielle Forschung nicht nachvollziehbar begründet, kann durch die Jury eine Umstufung in die Kategorie Experimentelle Entwicklung erfolgen. Die Förderquoten werden entsprechend angepasst.

INSTRUMENTE: SPEZIFIKA UND FORMALVORGABEN

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Leitprojekte

sind strategisch und inhaltlich definierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte von substantiellem Umfang hinsichtlich inhaltlichem und finanziellem Projektvolumen, der Anzahl an Projektpartnern und der Laufzeit. Leitprojekte können im Bereich der Forschungskategorie Industrielle Forschung oder Experimentelle Entwicklung durchgeführt werden.

Einreichberechtigt: außerhalb der Bundesverwaltung stehende juristische Personen, Personengesellschaften oder EinzelunternehmerInnen

Laufzeit: mind. 2 bis maximal 4 JahreBeantragte Förderung: ab mind. 2 Mio EUR (35% - 80%)Kooperationserfordernis: ja

ACHTUNG:− Das Kooperationskriterium muss unbedingt eingehalten werden! Es müssen mindestens zwei

Unternehmen und eine Forschungseinrichtung im Konsortium vertreten sein!− Es gibt ein verpflichtendes Vorgespräch bis spätestens einen Monat vor Einreichstichtag

(Abklärung der Anforderungen und Vorgaben).− Antragssprache Englisch!− Leitprojekte können gleichzeitig sowohl Arbeitspakete der Projektart Industrielle Forschung als

auch Experimentelle Entwicklung beinhalten.

INSTRUMENTE: SPEZIFIKA UND FORMALVORGABEN

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37Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft | Sensengasse 1 | 1090 Wien | www.ffg.at

F&E Dienstleistungen

sind definiert durch die Erfüllung eines vorgegebenen Ausschreibungsinhaltes in einem bestimmten Zeitraum. Ziel der zu erbringenden F&E Dienstleistungen ist die Generierung neuen Wissens unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden.

Finanzierbar: außerhalb der Bundesverwaltung stehende natürliche und juristische Personen, Personengesellschaften oder EinzelunternehmerInnen

Laufzeit: keine VorgabeBeantragte Förderung: keine Grenze (max. 100%)Kooperationserfordernis: nein

ACHTUNG:− Es werden 4 ganz spezifische Fragestellungen adressiert!− Es wird kein Förderungsantrag gestellt, sondern ein Anbot gelegt (als Einzelbieter oder als ARGE)− Die gelegten Anbote werden miteinander verglichen− Das 4. Bewertungskriterium lautet „Angemessenes Preis/Leistungsverhältnis“ (-> klare

Beschreibung und Begründung von Arbeiten und Kosten sowie deren Zuordnung im Zeitplan erforderlich)

− Auftraggeber und Auftragnehmer haben an den Projektergebnissen jeweils nicht ausschließliche Nutzungs- und Verwertungsrechte

INSTRUMENTE: SPEZIFIKA UND FORMALVORGABEN

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Förder-instrument

Forschungs-kategorie

Kleine Unternehmen

Mittlere Unternehmen

Große Unternehmen

Forschungs-einrichtungen

KooperativeGrundlagen-forschung

- - - 100%

Kooperative Industrielle Forschung

80% 70% 55% 80%

KooperativeExperimentelle Entwicklung

60% 50% 35% 60%

EinzelprojektIndustrielle Forschung

70% 60% 45% 70%

SondierungIndustrielle Forschung

75% 75% 65% 80%

SondierungExperimentelle Entwicklung

50% 50% 40% 60%

LeitprojektIndustrielle Forschung

80% 70% 55% 80%

LeitprojektExperimentelle Entwicklung

60% 50% 35% 60%

Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft | Sensengasse 1 | 1090 Wien | www.ffg.at

ÜBERBLICK: DIE FÖRDERQUOTEN DER EINZELNEN FÖRDERINSTRUMENTE

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ANSPRECHPERSONEN

Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft | Sensengasse 1 | 1090 Wien | www.ffg.at 39

DI Gertrud Aichberger

ProgrammleitungSolarthermie, Geothermie, SpeicherTelefon: 05/77 55-5043E-Mail: [email protected]

Dr. Andreas Geisler

Teamleitung Energie und UmweltTelefon: 05/77 55-5060E-Mail: [email protected]

DI Manuel Binder

SolarenergieTelefon: 05/77 55-5041E-Mail: [email protected]

DI Maria Bürgermeister-Mähr

BioenergieTelefon: 05/77 55-5040E-Mail: [email protected]

DI Johannes Bockstefl

Energieeffiziente Produkte & GebäudeTelefon: 05/77 55-5042E-Mail: [email protected]

DI Ralph Feichtinger

Energieeffizienz und SpeicherTelefon: 05/77 55-5044E-Mail: ralph.feichtinger @ffg.at

Mag. Urban Peyker MSc

Smart Grid & EnergieeffizienzTelefon: 05/77 55-5049E-Mail: [email protected]

Mag. Robert Schwertner

Energieeffiziente Produkte & GebäudeTelefon: 05/77 55-5045E-Mail: [email protected]