(1) Bildungsplanreform 2004 Fächerverbund M usik S port G estalten

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(1) Bildungsplanreform 2004 Fächerverbund MusikSportGestalten Darstellung eines möglichen Konzepts des FVes MSG - erarbeitet bei der MSG-Multiplikatoren-Fortbildung März 2004 Übersicht : (1) Inhaltsübersicht (2) Derzeitige Stundentafel - Bildungspla (3) (Stundenplantechnische) (Vor-)Überleg (4) Fach-„Basics“ und MSG-FV-Konzept (5) Ziel : Immer mehr Wahlpflicht-MSG-Ang (6) Ziel : Alle Fächer bringen sich gleic (7) Die neue Stundentafel im FV MSG (8) Zusammenfassung der Vorteile dieses K (9-12) Stundenplantechnische Überlegungen

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(1) Bildungsplanreform 2004 Fächerverbund M usik S port G estalten. Übersicht : (1) Inhaltsübersicht (2) Derzeitige Stundentafel - Bildungsplan 1994 (3) (Stundenplantechnische) (Vor-)Überlegungen (4) Fach-„Basics“ und MSG-FV-Konzept - PowerPoint PPT Presentation

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Darstellung eines möglichen Konzepts des FVes MSG - erarbeitet bei der MSG-Multiplikatoren-Fortbildung März 2004

Übersicht : (1) Inhaltsübersicht (2) Derzeitige Stundentafel - Bildungsplan 1994 (3) (Stundenplantechnische) (Vor-)Überlegungen (4) Fach-„Basics“ und MSG-FV-Konzept (5) Ziel : Immer mehr Wahlpflicht-MSG-Angebote (6) Ziel : Alle Fächer bringen sich gleich ein ! (7) Die neue Stundentafel im FV MSG (8) Zusammenfassung der Vorteile dieses Konzepts (9-12) Stundenplantechnische Überlegungen

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Darstellung eines möglichen Konzepts des FVes MSG - erarbeitet bei der MSG-Multiplikatoren-Fortbildung März 2004

Derzeitige Stundentafel - Bildungsplan 1994 :Musik Sport Gestalten Gesamt

Klasse 5 2 3 2 7Klasse 6 2 3 2 7Klasse 7 1 3 1 5Klasse 8 1 2 0 3Klasse 9 1 3 1 5[ Klasse 10 (1*) 2 (1*) 3 *1xWahl ] Gesamt : 7,5 16 6,5 27-30

Nicht alles,was bisher

gut lief, warschlecht !!!

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Darstellung eines möglichen Konzepts des FVes MSG - erarbeitet bei der MSG-Multiplikatoren-Fortbildung März 2004

Allgemeine Vorbemerkungen und stundenplantechnische Überlegungen :Festlegungen im neuen Bildungsplan zum Sport im MSG : Qualifizierte Sportzeiten in allen Klassenstufen an mehreren Wochen- tagen ! Bewegungszeit (z.B. große Pause) ist kein qual. Sportunterricht. Damit ist ein einziger Sportblock pro Woche (1-2 Std.) nicht FV-MSG.Wichtig ist ein im Stundenplan gut integrierbares Modell, das kontinu- ierliche, wie epochal in Blöcken zu unterrichtende MSG-Stunden zu- lässt. Dabei können mehrere Klassen pro Stufe, als auch (u.a. bei ein- zügigen HS) Klassen über Stufe 5/6 bzw. 7/8(/9/10) gekoppelt werden.

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Fach-“Basics“ + das MSG-FV-Konzept :In den Klassenstufen 5-7 sollten wenige Verschiebungen stattfinden, da hier (auch für MSG-Projekte) notwendige „Basics“ gelegt, Standards er- arbeitet/erfüllt und dem Interesse der jüngeren Hauptschüler an den drei Fächern in diesem Fächerverbund Rechnung getragen werden sollte.Überprüfung der Standards in Musik/Sport/Gestalten nach Klasse 6+9, Überprüfung der „Basics“ in Musik/Gestalten nach Klasse 7, da diese Fächer im FV in diesem Modell dann ausschließlich in Wahlangeboten und in MSG-Blöcken/-Projekten unterrichtet werden. (Vgl. Bildungsplan + Folie 5 : Eigenverantwortung+Neigung).

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Darstellung eines möglichen Konzepts des FVes MSG - erarbeitet bei der MSG-Multiplikatoren-Fortbildung März 2004

Ziel => Eigenverantwortung + Neigung :Immer mehr Wahlpflicht-MSG-AngeboteKlassen 5-7 :Musik/Sport/Gestalten und „MSG“ als Pflichtunterricht/Pflichtprojekte !

Klasse 8-10 :Die Schüler/-innen wählen zwischen MSG-Projekten, Musik, Sport undGestalten selbst (1-2 MSG-Projekt/2-3 J. Pflicht ? Schulprofil !?!).Auch im „Rest“-Sport gibt es epochale Kern- und Wahlpflichtangebote,wobei die vorgeschriebenen „Sportunterrichtsangebote an mehrerenWochentagen“ (Gesundheitsaspekte) sicherzustellen sind !

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Darstellung eines möglichen Konzepts des FVes MSG - erarbeitet bei der MSG-Multiplikatoren-Fortbildung März 2004

Ziel : Alle Fächer bringen sich gleich ein !Musik Sport (K/WP) Gest. MSG Gesamt

Klasse 5 2-1 3 2 +1 7Klasse 6 2 3 2-1 +1 7Klasse 7 1 3-1 1 +1 5Klasse 8 1-1 2 0 +2 3+1Klasse 9 1-1 3-1 (1K/1WP) 1-1 +2 5-1Klasse 10 (1-1) 2-1 (1WP) (1-1) +2 [ 3 ] Gesamt : 7,5/4 16/13 6,5/4 *+9* 27-30

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Darstellung eines möglichen Konzepts des FVes MSG - erarbeitet bei der MSG-Multiplikatoren-Fortbildung März 2004

Die neue Stundentafel im FV MSG :Musik Sport (K/WP) Gest. MSG Gesamt

Klasse 5 1 3 2 1 7Klasse 6 2 3 1 1 7Klasse 7 1 2 1 1 5Klasse 8 0 2 0 2 3+1Klasse 9 0 2 (1K/1WP) 0 2 5-1Klasse 10 0 1 (1WP) 0 2 [ 3 ] Gesamt : 4 13 4 *9* 27-30

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Norbert Mayer, Rektor Teggingerschule Radolfzell, Sp-Fachberater des SSA KN.Erarbeitet bei der MSG-Multiplikatoren-Fortbildung (Mu/Sp/Ge) März 2004

Zusammenfassung der Vorteiledieses MSG-Konzeptes :

* Organisatorisch ist dieses Modell durch die Ausweisung von epochal zu unterrichtenden MSG-Stunden/-Projekten gut planbar.* Alle Fächer bringen fast gleichermaßen Stunden in das Konzept ein.* Während in Kl. 5-7 die MSG-Stunden verpflichtend sind, können Schüler/innen in Kl. 8-10 nach Neigung (+Profil) auswählen.* Sport-Wahlpflicht in Kl. 9+10 als Doppelstunde halbjährlich möglich, Kooperationen können hier gut genutzt werden (Hallenkapazitäten !).* MSG-Wahlpflichtstunden Kl.8-10 können parallel überall gesetzt wer- den, Fachraumkapazitäten beachten. Unterricht mit willigen Schülern !

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Norbert Mayer, Rektor Teggingerschule Radolfzell, Sp-Fachberater des SSA KN.Multiplikator des KuMi + des SSA KN für den FV MSG - April 2004.

Praktische Umsetzung dieses MSG-Konzeptes 1:Vorüberlegungen :* MSG-Stunden liegen auf der Stufe/stufenübergreifend, z.B. Kl.5+6, parallel.* Dies ermöglicht in den Klassenstufen 5+6+7 klassenübergreifende Projekte in Stationenarbeit (in allen betroffenen Kl.Zi./Fachräumen), bei denen sich Lehrer/innen ihren Fähigkeiten entsprechend einbringen können, nur eine Station (nach Absprache) vorbereiten und diese mehrfach anbieten.* In den Klassen 8 und verstärkt in 9/ggf.10 wählen die Schüler/innen immer mehr nach Neigung (Wahlpflicht) innerhalb des FV MSG und können sich zudem immer mehr auf einen Bereich des FV MSG konzentrieren.* Diese „echten“ MSG-Projekte können gut epochal angeboten werden !

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Norbert Mayer, Rektor Teggingerschule Radolfzell, Sp-Fachberater des SSA KN.Multiplikator des KuMi + des SSA KN für den FV MSG - April 2004.

Praktische Umsetzung dieses MSG-Konzeptes 2:Eine der vielen möglichen Stundenplan-Gestaltungsvarianten :

Mo Die Mi Do Fr1./2.Std. 5MSGS 5MSGM 5MSGG

6MSGS 6MSGM 5MSGG 3./4.Std. 7MSGS 5MSGS

6MSGS5./6.Std. 7MSGM 5MSGS 6MSGM 7MSGS

7MSGG 6MSGS 6MSGG 7./8.Std. MSG MSG

5+6/ep. 7/ep.

Zur Erinnerung :Er wurde

in Klasse 51 Stunde Mu,in Klasse 6

1 Stunde Ge,in Klasse 71 Stunde Sp

für das MSG-Proj.verwendet !

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Norbert Mayer, Rektor Teggingerschule Radolfzell, Sp-Fachberater des SSA KN.Multiplikator des KuMi + des SSA KN für den FV MSG - April 2004.

Praktische Umsetzung dieses MSG-Konzeptes 3:Eine der vielen möglichen organisatorischen Gestaltungsvarianten :7./8.Std. (Die.) : MSG (Stationenmodell, abschließende Präsentation)

5+6/ep. Beispiel einer zweizügigen Hauptschule - L.: gemeinsam fixiertes Thema :1.Lehrer/in : Bietet innerhalb des Themas den Bereich Musik an.2.Lehrer/in : Bietet innerhalb des Themas den Bereich Sport an.3.Lehrer/in : Bietet innerhalb des Themas den Bereich Gestalten an.4.Lehrer/in : Bietet innerhalb des Themas einen weiteren Bereich an.Variante (a) : Die Schüler wandern in einem bestimmten Rhythmus von

Angebot zu Angebot und lernen alle Bereiche kennen.

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Norbert Mayer, Rektor Teggingerschule Radolfzell, Sp-Fachberater des SSA KN.Multiplikator des KuMi + des SSA KN für den FV MSG - April 2004.

Praktische Umsetzung dieses MSG-Konzeptes 4:Eine der vielen möglichen organisatorischen Gestaltungsvarianten :7./8.Std. (Mi) : MSG (Projekt o.Wahlpflicht/Tendenz für die Kl.8/9/ggf.10)

8+9/ep. (bei Projekten mit abschließender Präsentation)Beispiel einer zweizügigen Hauptschule - Proj.: gemeinsam fixiertes Thema :1.Lehrer/in : Bietet innerhalb des Themas den Bereich Musik an.2.Lehrer/in : Bietet innerhalb des Themas den Bereich Sport an.3.Lehrer/in : Bietet innerhalb des Themas den Bereich Gestalten an.4.Lehrer/in : Bietet innerhalb des Themas einen weiteren Bereich an (F.-R.!).Variante (b/c) : Die Schüler legen sich nach Neigung auf einen Bereich fest und

fügen diese bei gemeinsamen Projekten am Ende zusammen.