1 Herzlich Willkommen zur Qualifizierung der Ausbildungspaten im Oktober 2011.

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Herzlich Willkommen

zur Qualifizierung derzur Qualifizierung derAusbildungspatenAusbildungspatenim Oktober 2011im Oktober 2011

2 Projekt Ausbildungspaten

Ziel der PatenschaftenZiel der Patenschaften

Der/die Jugendliche …Der/die Jugendliche … kennt seine/ihre Stärkenkennt seine/ihre Stärken weiß worauf es in der Schule ankommtweiß worauf es in der Schule ankommt kennt die Erwartungen eines kennt die Erwartungen eines

AusbildungsbetriebesAusbildungsbetriebes entscheidet sich bewusst für einen entscheidet sich bewusst für einen

Ausbildungsgang Ausbildungsgang weiß was eine ´gute´ Bewerbung weiß was eine ´gute´ Bewerbung

ausmachtausmacht hat einen Ausbildungsvertraghat einen Ausbildungsvertrag


Unsere ZielgruppeUnsere Zielgruppe

Hauptschüler und Hauptschülerinnen an der

Schwelle von Schule zum Beruf, die Probleme

haben, einen Ausbildungsplatz zu finden

Diese Jugendlichen haben in der Regel einen negativen Notendurchschnitt und deshalb geringe Chancen auf dem Ausbildungsmarkt

Die Jugendlichen entscheiden sich freiwillig

- keine „Zwangspatenschaft“



Warum gerade diese Zielgruppe?

Der Abschluss der Hauptschule erfolgt für viele in

einem problem-geladenen Lebensabschnitt

Diese Schüler fühlen sich aus den

unterschiedlichsten Gründen unverstanden,

demotiviert, frustriert und allein gelassen.

Schlechte Noten haben wenig Bedeutung für sie

Der Zusammenhang zwischen Einsatz, Mühe und

Erfolg ist ihnen im Moment nicht klar



Warum ist gerade für sie Hilfe notwendig?

Unklar ist oft, welcher Beruf für sie der Richtige ist

Die eigene Familie ist oft überfordert

Das duale Ausbildungsystem ist unbekannt

Sprachschwierigkeiten (bei Migrations-Hintergrund)

Die eigenen Fähigkeiten werden falsch eingeschätzt

Kontakt der Eltern zur Schule findet nicht statt


Für diese Hauptschüler bestehen große Hürden für

die Bewerbung in Handwerk, Handel und Industrie

Besonders auffällig sind die Defizite in den Fächern Deutsch

und Mathematik

Ihr Auftreten signalisiert häufig nicht die notwendige

Ernsthaftigkeit und Reife

Viele Realschüler bewerben sich auf diese Stellen



AusgangslageAusgangslage

Ausbildungs- betriebe

Schule

Eltern

Jugendlicher


Unser Konzept Unser Konzept


Schule

Eltern

Pate

Jugendlicher


Unser Konzept Unser Konzept


Schule

Eltern

Pate

Jugendlicher

Regelmäßiger Patenaustausch


Welche Welche Vorraussetzungen sollte Vorraussetzungen sollte ein Pate, eine Patin ein Pate, eine Patin mitbringen mitbringen Keine besondere pädagogische Qualifikation

Männer und Frauen mit Lebenserfahrung

Männer und Frauen mit Berufserfahrung

Gesunde positive Lebenseinstellung

Etwas erhöhte Toleranzschwelle gegenüber

Jugendlichen

Freude an der Mitarbeit in einem Team


Wo und wie finden die Wo und wie finden die Paten Unterstützung Paten Unterstützung

Die Paten sind keine „Einzelkämpfer“

Die Paten arbeiten als Team

aber jeder Pate hat „seinen Jugendlichen“

Intensiver Erfahrungsaustausch auf Paten-Treffen

Unterstützung durch das Kolping-Bildungswerk

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Vertrauen aufbauen

Bestands-aufnahme

Nachhilfe organisieren

Berufs-beratung

Praktikums- orientierung

Bewerbungs-unterstützung

Ausbildung

Unser Konzept als Unser Konzept als StufenStufen

Eltern, Schule und später Ausbildungsbetriebe mit einbeziehen


Mögliche Arbeitsinhalte Mögliche Arbeitsinhalte der Patender Paten

Vertrauen aufbauen zuhören und ernst nehmen mehr loben als tadeln mehr fragen als antworten Entscheidungen dem Jugendlichen überlassen von sich erzählen - eigene Erfahrungen einbringen Absprachen zur Zusammenarbeit treffen



Bestandsaufnahme:• Berufswunsch ermitteln

• Leistungsstand über die Schulnoten miteinander

besprechen

• Stand der Bewerbungsaktivitäten

• kennen lernen der Familienverhältnisse

• Prüfen, ob Nachhilfe notwendig ist

evtl. persönlichen Kontakt zum Lehrer herstellen

Eltern mit einbeziehen


Bestandsaufnahme: Welcher Beruf ist mit welchen Noten machbar wie realistisch ist die Aussicht auf Erfolg einer Bewerbung Weitere berufliche Möglichkeiten aufzeigen

Evtl. Nachhilfe organisieren zur Erreichen eines besseren Hauptschulabschlusses

Mind. einmal die Berufsberatung aufsuchen Betriebe besuchen, Gespräche über Erwartungen des Betriebs führen Praktika organisieren

Verhaltenstraining mit den Schülern:• Stärkung der Selbstsicherheit (offener Blick, Händedruck, etc)

• Allgemeine Höflichkeitsregeln

• Outfit

Wie bewerbe ich mich richtig? Bewerbungsmappe, Bewerbungsgespräch



Rechtliche Aspekte Rechtliche Aspekte

Die rechtliche Absicherung Wird derzeit noch geklärt.

Schriftliche Vereinbarungen Schriftl. Vereinbarung Schüler - Pate – Eltern – Schule

- diese kann jederzeit aufgekündigt werden

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Jugendliche brauchen Jugendliche brauchen Unterstützung:Unterstützung:

Paten bringen ihre Paten bringen ihre Fähigkeiten und Fähigkeiten und

Lebenserfahrungen ein. Lebenserfahrungen ein.

Der Der Hochsauerlandkreis Hochsauerlandkreis

und das Kolping-und das Kolping-Bildungswerk Bildungswerk

koordinierenkoordinieren und und fördern das fördern das

PatenschaftsmodellPatenschaftsmodell

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Herzlichen Herzlichen Dank !Dank !

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