1 Leine Blitz

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Die Idee zündet Das Schulmagazin der Leine-Schule 2. Jahrgang Februar 2010 Heftpreis: 1 € Ihre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP In Zusammenarbeit mit der In Zusammenarbeit mit der

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1. Leine-Blitz, Schülerzeitung der Leine-Schule Neustadt, erschienen im Mai 2010

Transcript of 1 Leine Blitz

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Die Idee zündetDas Schulmagazin der Leine-Schule

Leine-Blitz2. Jahrgang Februar 2010

Heftpreis: 1 €

Ihre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP

In Zusammenarbeit mit der In Zusammenarbeit mit der

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Nun liegt er Ihnen vor: der Leine-Blitz. Darauf können wir stolz sein, handelt es sich doch um die erste Schülerzeitung der Leine-Schule seit mindestens 15 Jahren. Mit viel Enga-

gement hat das Redaktionsteam aus Schülerinnen und Schülern unterschiedlichen Alters gemeinsam mit Martin Drebs die erste Ausgabe rechtzeitig zum Tag der offenen Tür fertiggestellt. Seit etwa sechs Monaten arbeitet das Team im Rahmen eines Workshops unserer Offenen Ganztagsschule. Als Kooperationspartner konnten die Leine-Zeitung und ihr Mitmachportal myheimat gewonnen werden. Ich meine, das ist eine tolle Leistung in so kurzer Zeit!

Ich gratuliere den eifrigen Schülerinnen und Schülern und verbinde damit meinen Dank an Martin Drebs, der nicht nur „Vater“, sondern auch Motor des Unternehmens ist. Mögen noch viele weitere Ausgaben erscheinen!

Ihnen, den Leserinnen und Leser, wünsche ich eine interessante Lektüre.

Hans-Jürgen KretzSchulleiterLeine-Schule Neustadt a. Rbge.

GrußworteDiese Schüler der Leine-Schule berichten:

Überblick

Impressum

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfä-hige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Michael Willems; Druck: Sirius Direkt-marketing GmbH, Grafenheider Straße 1, 33729 Bielefeld.

Leine-Blitz

Annika Kamißek05032/96 43 [email protected]/profil/22881

Jörg Frase05032/96 43 [email protected]

Lina SophieAlter: 11 JahreLeine-Blitz-Chefredakteurin

Redaktion

HüsnijaAlter: 11 JahreStellvertretender Chefredakteur

Redaktion

MareikeAlter: 12 JahreLeine-Blitz-Redakteurin

Redaktion

KevinAlter: 12 JahreLeine-Blitz-Redakteur

Redaktion

NiklasAlter: 11 JahreLeine-Blitz-Redakteur

Redaktion

DeniseAlter: 12 JahreLeine-Blitz-Redakteurin

Redaktion

AlbionaAlter: 11 JahreLeine-Blitz-Redakteurin

Redaktion

MiraAlter: 12 JahreLeine-Blitz-Redakteurin

Redaktion

AristeaAlter: 12 JahreLeine-Blitz-Redakteurin

Redaktion

ElisaAlter: 12 JahreLeine-Blitz-Redakteurin

Redaktion

Sie schreiben und fotografieren für dieses Magazin(von links): Martin Drebs, Jan Vedder, Beate Kaup, Alexander Kiene und Michael Neumann.

Diese Lehrer berichten:

Zu Beginn des Schuljahres trafen sich zehn Schüler mit Martin Drebs zum Workshop Schülerzeitung. Ihr Ziel war es, ein interessantes und lesenswertes Magazin zu produzieren. Viele Themenvorschläge wurden gesammelt, viel Arbeit investiert.

Jetzt ist es geschafft: Mithilfe der Internetseite myheimat.de, dem Mitmachportal der Leine-Zeitung in HAZ und NP, erscheint pünktlich zum Tag der offenen Tür der Leine-Blitz, das Schulmagazin der Leine-Schule. Es ist das bundesweit erste myheimat-Schulmagazin.

Ideen hatten die Schüler viele, darunter auch die, das Schulmagazin für einen Euro zu verkaufen und bei einer Rückgabe des Magazins 25 Cent an den Käufer zurückzuzahlen. Chefredakteurin Lina sagt dazu: „Wer das Magazin gelesen hat und es wegwerfen will, gibt es so bestimmt lieber wieder an uns zurück. So behalten wir unser Magazin und schonen gleichzeitig die Umwelt.“

Im Mittelpunkt der ersten Leine-Blitz-Ausgabe stehen die Montags-Workshops. Auch die Lehrer haben beim Erstellen geholfen: Jan Vedder beantwortete die Fragen der Redakteure im Interview, Alexander Kiene berichtet vom Leine-Cup, Beate Kaup von der Eastbourne-Studienfahrt der neunten Klassen, Michael Neumann stellte Bilder aus dem Schulleben der Leine-Schule zur Verfügung. Herzlichen Dank an die Schüler und Lehrer für die nette Zusammenarbeit. Ein besonderer Dank geht an Martin Drebs, der sich um die Organisation gekümmert hat, und ohne den es dieses Magazin nicht geben würde. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen,

Annika Kamißekmyheimat-Redaktion

Redaktion Anzeigen

Leine-Blitz

Mensa - Freizeitangebote - offene Bildungsangebote - kein Pflichtunterricht

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Jörg Frase05032/96 43 [email protected]

ProwoSchulband

BeratungslehrerSkikurs in den Alpen

Studienfahrt EnglandFörderunterricht Deutsch

Schülerberatung - SchulsozialarbeitComputerarbeitsplätze mit Internetzugang

„Berufswahl- und ausbildungsfreundliche Schule“Berufsfindungstag - Berufsberatung - Talkabend

Computer-Führerschein - Labor-Führerschein - Mofa-FührerscheinWPK: Möbelrestaurierung - Landeswettbewerb Chemie - Modellbau

„Auskommen mit dem Einkommen“ - Quiltdecken - Hauswirtschaft - Musik Hauptschule

Offene GanztagsschuleMensa - Freizeitangebote - offene Bildungsangebote - kein Pflichtunterricht

Hauptschule circa 300 Schüler/innen in 13 Klassen

berufsbezogener Bildungsweg

Schwerpunkte:⊕ relativ kleine Klassen⊕ A-Kurse Mathe. u. Eng. 9./10. Jg.⊕ fünf Wochen Betriebspraktikum⊕ Praxisklasse 9. Jg. in Kooperation mit Kreishandwerkerschaft Neustadt⊕ Schülerfirma „Fahrradwerkstatt“⊕ wenige Lehrkräfte pro Klasse⊕ praxisorientierter Unterricht

Realschule circa 600 Schüler/innen in 20 Klassen berufs- und studienbezogener Bildungsweg

Schwerpunkte: ⊕ Fremdsprachen (Eng/Fra/Spa) ⊕ A-Kurse Mathematik 9./10. Jg. ⊕ Englisch-Intensivkurs 10.Jg. ⊕ 4 Wochen Betriebspraktikum ⊕ Streitschlichterausbildung ⊕ Schülerfirma „Schulkiosk“ ⊕ Schüleraustausch Frankreich ⊕ Kooperation mit Gymnasium

Bestmögliche LeistungenFreundliches Miteinander

Null Toleranz gegen Aggression und Gewalt

Der Steckbrief

Schulleiter: Hans-Jürgen KretzStellvertreter: Oliver JokischZweiter Stellvertreter: Rainer GierathsGanztagskoordinator: Jan VedderVertrauenslehrerinder Schülerschaft: Marietta MoritzSchülersprecher: Mohammed KhaledSchulelternratsvorsitzender: Andreas Scherer

Für Rückfragen und Beratung stehen wir gerne zur Verfügung:Leine-Schule, Bunsenstraße 3, 31535 Neustadt,Tel.: (0 50 32) 93 97 00, Fax: (0 50 32) 93 97 04Email: [email protected]: www.leine-schule.de

Leine-Schule und Leine-Blitzsind auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/leine-blitz

Wir sind die Leine-Schule

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Jan Vedder: Wir wollen die Freizeit nicht ersetzen, wir wollen sie ermöglichen

www.myheimat.de/beitrag/510107mehr unter:Die Fragen stellten das Redaktionsteam und Martin Drebs

Interview

„Die Leine-Schule befindet

sich im Wandel.“

Herr Vedder, Sie sind Lehrer und Ganztagskoordinator an der Leine-Schule. Was zeichnet die Leine-Schule aus? Und was könnte noch besser werden?

Die Leine-Schule befindet sich im Wandel. Seit ich vor etwa vier Jahren an die Schule gekommen bin, gab es immer wieder viele Veränderungen: von der Auflösung der Außenstelle über das neue Schulgebäude mit seiner Mensa bis hin zum kürzlich gestarteten Ganztagsbetrieb. Auch in Zukunft wird es weitere Veränderungen geben wie die Neugestaltung des Spielbereichs und der Freizeitbereiche. Diese Ereignisse tragen dazu bei, dass unsere Schule in Bewegung bleibt und es nicht langweilig wird. Für die Schülerinnen und Schü-ler bieten sich so ständig neue Möglichkeiten, sich aktiv an diesem Prozess zu beteiligen – frei nach dem Motto: Leine-Schule = Meine Schule! Diese Mitgestaltungsmöglichkeit und unsere außerordentliche Berufsvorbereitung sind sicherlich besondere Stärken, welche auch durch die Schulinspektion hervorgehoben wurden. Schwerpunkte unserer zukünftigen Arbeit liegen im Bereich der Nutzung von Neuen Medien und der Ausgestaltung einer Ganztagsschul-Kultur.

Was zeichnet das Ganztagsangebot an der Leine-Schule aus?

Die Angebote unserer Ganztagsschule sind sehr vielfältig, und für jeden ist etwas dabei. In diesem Bereich haben die Schülerinnen und Schüler die Angebote mitbestimmt. Vor Beginn des Schuljahrs habe ich eine Umfrage durchgeführt, um ein Programm nach den Wünschen und Interessen der Kinder und Jugendlichen zu gestalten. Ich denke, dies ist uns gelungen.

Wo gibt es Probleme?

Probleme gibt es vor allem mit der unregelmäßigen Teilnahme einiger Schülerinnen und Schüler an den Workshops und im Bereich der Hausaufgabenhilfe bzw. der Arbeits- und Übungsstun-den. Ich denke diese Baustellen sind aber ganz natürlich, wenn man bedenkt, dass die offene Ganztagsschule für alle Beteiligten (Schüler, Lehrer und Eltern) eine neue Form von Schule ist.

Wie wird das Angebot von den Schülern angenommen?

Die anfänglichen Anmeldungen waren im wahrsten Sinne des Wortes überwältigend, sodass wir kurzerhand die Angebote erweitert haben. Mehr als 250 Anmeldungen sind mehr als wir erwarten durften, wenn man bedenkt, dass sich nur Schülerinnen und Schüler der fünften, siebten und neunten Klassen anmelden durften. Für das nächste Schuljahr erhoffen wir uns natürlich einen ähnlich großen Erfolg.

Wenn Sie Schüler an der Leine-Schule wären: Welches Ange-bot würden Sie auswählen?

Als Sportlehrer habe ich natürlich klare Favoriten und würde mich sicher für den Basketball- und den Trampolinworkshop entscheiden.

Es gibt Vereine, die befürchten, dass durch den Nachmittags-unterricht die Kinder nicht mehr zum Vereinstraining gehen. Wie sehen Sie das? Bleibt den Schülern neben Nachmittagsun-terricht, Hausaufgaben und Lernen noch genügend Freizeit?

Genau in diesem Bereich greift das Konzept der Ganztags-schule. Wir wollen die Freizeit nicht verkürzen oder ersetzen, wir wollen sie ermöglichen! Gerade für diejenigen, die aus den verschiedensten Gründen nicht die Möglichkeiten hätten z. B. zu tanzen, zu voltigieren und Kochen zu lernen. Freizeit – vor allem sinnvolle Freizeitgestaltung – verbunden mit einer ausgewogenen

Ernährung und der Möglichkeit, Hausaufgaben zu machen, sind die wichtigsten Bestandteile unserer angestrebten Ganztagsschulkultur.Und: Nach einem Jahr der Zusammenarbeit mit dem TSV Poggenhagen (Trampolin), dem UBC

Hannover (Basketball), der Tanzschule Kressler (Hip-Hop-Tanzen), dem PSG Rittergut Habighorst (Voltigieren), dem Kick-Box-Team Thürkau (Kampfsport) und der Stadtjugendpflege (Kreat iv-Workshop) fällt das Feedback auf beiden Seiten positiv aus. Alle diese Angebote werden nach den Sommerferien weiterhin stattfinden.

Seit 2009 ist die Mensa an der Bunsenstraße in Betrieb. Haben Sie dort auch schon einmal gegessen? Wie fällt Ihr Urteil aus?

Selbstverständ-lich! Ich esse min-destens einmal in der Woche in der Mensa, und mir hat es bisher im-mer gut ge-schmeckt. Ich verge-b e e i n e 2+.

Leine-Blitz

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Leine-Cup 2010: Ein spannendes FinaleDas Team von Alexander Kiene hat alles gegeben, doch im Finale un-terlag es der IGS Langenhagen 1:2.

Seit 2007 organisiert die Leine-Schule (LS) den Fußball-Leine-Cup für Schulen der Re-gion Hannover. Initiator und Organisator Alexander Kiene lädt dazu die führenden Schulen der Region im Schulfußball nach Neustadt ein. Anhaltspunkt für die Einla-dungen waren bzw. sind die Leistungen der Schulen bei der Schulweltmeisterschaft der Region 2006 sowie die Ergebnisse beim jährlichen Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“.Der Leine-Cup wird jährlich im März mit zehn Schulteams in der Sporthalle Bunsen-straße ausgetragen. Und die Schulen der Region (u. a. aus Garbsen, Langenhagen, Großburgwedel, Laatzen, Ronnenberg) fol-gen der Einladung mit großer Motivation. Unterstützt wird das Event sowohl durch den Förderverein der LS sowie externe Sponsoren wie Intersport, die IKK und Hei-zungsbau Gläser. In bisher vier Auflagen gab es auch vier Sieger. Bei der Premiere im Jahr 2007 gewann die Leine-Schule. In den folgenden Jahren setzten sich die KGS Laatzen (Schulweltmeister der Region Han-nover 2006) sowie das Gymnasium Groß-burgwedel durch.

In diesem Jahr kam es erneut zu span-nenden Spielen vor vollen Rängen: Im Halbfinale setzte sich die IGS Langenhagen gegen das Gymnasium Neustadt mit 2:0 durch. Im zweiten Semifinale gewann die Leine-Schule mit 1:0 gegen den Titelver-teidiger und großen Turnierfavoriten, das Gymnasium aus Großburgwedel. Das Finale war an Spannung kaum zu überbieten. Nach schneller Führung der IGS aus Langenhagen konnte LS-Stürmer Kevin ausgleichen. 45 Sekunden vor dem Ende fiel der Siegtreffer der IGS durch Ali Hachdar. So gewann Langenhagen erstma-lig und insgesamt verdient den Leine-Cup. Platz zwei ging an den Veranstalter. Auf den Plätzen drei bis fünf folgten Groß-burgwedel, das Gymnasium Neustadt und die KGS Neustadt. Auch im Jahr 2011 soll der Leine-Cup wieder stattfinden und insgesamt zu einer festen Institution im Jahreskalen-der der Leine-Schule werden.

Der Leine-Cup: Nur die besten Schulmannschaften der Region sind dabei Es sind schon gute

Fußballer dabeiKevin und Hüsnija haben den Fuß-ball-Workshop in der Sporthalle be-sucht. Der Leiter des Workshops ist Alex Kiene. 31 Schüler nehmen am Workshop teil. Teilnahmeangebot: Sie üben Fuß-balltechniken und Taktiken, um ein schönes Tor zu schießen.Besonderheiten: Sie fahren zu Tur-nieren.Alex Kiene sagt: „Es macht mir sehr viel Spaß, mit den Kindern Torschüs-se zu üben, und Teamgeist ist sehr wichtig für Turniere.“Wir haben mal ein bisschen zuge-schaut und dabei gemerkt, dass ein paar gute Fußballspieler dabei sind, manche spielen sogar im Verein Fuß-ball. Wir danken Alex Kiene, dass wir zu-gucken durften.

Hüsnija KevinAlexanderKiene

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Lina Sophie Mareike

Wie bekommt man einen guten Freiwurf hin?

Konzentration, immer wieder machen, Selbstbewusstsein haben.

Was macht der Trainer in der Freizeit?

Schlafen, fährt in der Stadt herum und guckt Filme.

Was müssen die Schüler besonders gut können?

Sie müssen gut zuhören können und Diszi-plin üben.

Und wir besuchten ein Spiel der UBC Tigers, bei denen Anthony Slack mitspielt. Wir wollten für unsere Schülerzeitung Leine-Blitz bei dem Spiel am 12. Dezember 2009 dabei sein und darüber berichten. So fuhren Niklas, Kevin und Hüsnija zum Stadion. Da-bei hat uns Martin Drebs hingefahren. Wir haben von Anfang bis zum Ende des Spiels zugeguckt und mitgefiebert. Die Tigers la-

Wir besuchten den Workshop Basketball:Der Trainer ist Anthony Slack (genannt Slackattac). Die Trainingssprache ist Eng-lisch. Aus unserem Interview, das wir auf Englisch führten, übersetzte Herr Jokisch:

Gibt es etwas Besonderes?

Ja, die Entwicklung des Teamgeists.

Was üben Sie?

Freiwürfe.

Der Basketball-Workshop: Lessons for Life – Die Spieler müssen Disziplin üben

gen erst zu-rück, danach holten sie den Gegner ein und gewan-nen das Spiel noch. Martin Drebs hat uns Brezeln ge-kauft und am Schluss des Spiels hatten wir noch ein kurzes Interview mit einem Spieler gehabt. Hüsnija hat ihm Fragen ge-stellt, z. B. „Verdienen die Spieler Geld?“ Er antwortete: „Ja, aber nicht so viel.“

Die Saison geht bald zu Ende. Wir wün-schen für die nächste Saison wieder viel Erfolg!

Am Anfang war alles ganz einfach, denn wir wollten ja nur eine interessante Schü-lerzeitung machen. Dabei fragten wir uns, worüber wir berichten wollen: die Schule, die Schüler, die Lehrer? Und wie machen wir so etwas? Wir schauten uns andere Schülerzeitungen an, um daran zu lernen. Und dann brauchten wir noch einen Na-men, schwärmten aus in alle erreichbaren Montagsworkshops und machten eine Be-fragung. Und das Ergebnis stand schnell fest: Leine-Blitz!Und dann ging es los: Es musste recherchiert werden, das heißt, wir mussten herausfin-den, wer macht was, wann und wie und

warum! Dazu besuchten wir Montagswork-shops wie Fußball, Hip-Hop, Schulband, Schulaufgabenhilfe, den Kreativworkshop (dazu fuhren wir mit dem Bus zur Stadt-jugendpflege, die diesen Workshop anbie-tet) und schließlich auch Basketball in der Turnhalle der Stockhausenschule. Wir besuchten auch die Leine-Zeitung, unseren Namensvetter, um Tipps von den Profis zu bekommen. Und prompt haben die wiederum über unseren Besuch berich-tet. So geht das! Nun mussten die Texte her. Wir schrieben uns die Finger wund, da musste noch was ergänzt werden, und dieses Wort wird ganz anders geschrieben.

Schließlich trafen wir auf die Mitarbeiter von myheimat, die uns halfen, den Leine-Blitz zu entwickeln, so wie er jetzt vor Euch liegt. Eben eine ganz besondere Schülerzei-tung, von großem Wert, sogar mit Rückga-bemöglichkeit: Wenn Ihr die Zeitung gele-sen habt, könnt Ihr diese für 25 Cent Pfand an uns zurückgeben. Das war eine Idee unserer Chefredakteurin Lina Sophie, denn so fliegt kein Leine-Blitz in der Gegend he-rum!

Wer, wann, wie und warum: Das ist die Schulzeitung-AG

Martin Drebs, Leon und Mareike. Niklas und Hüsnija. Kevin und Lina Sophie.

Hüsnija Kevin Niklas

Leine-Blitz

Die Leine-Blitz-Redaktion besuchte verschie-dene Workshops des Ganztagesangebots un-serer Leine-Schule. Besonders beeindruckend: der Basketballworkshop unter der Leitung von Anthony Slack von den UBC Tigers aus Hanno-ver. Slack hatte in einer ersten Stellungnahme davon gesprochen, dass er sein sportliches Training als pädagogische Aufgabe versteht, die Schüler aufs Leben vorzubereiten. Und da er nur Englisch spricht, nennt er es eben „Les-sons for life“: Lektionen fürs Leben! Doch lest selbst, was unser Besuch ergeben hat:

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Das ist die Musik-AG„Das ist alles nur geklaut“ – Bei der Musik-AG von Dietmar Brodkorb erklingen bekannte Töne von den Prinzen. Da wippt jeder, der dabei ist, automatisch mit.

Die Hip-Hop-AG: Wir wünschen uns mehr Jungs!

Bei der Hip-Hop-AG, geleitet von Anna Steg-maier vom Tanzzen-trum Kressler, lernen die Teilnehmer „coole Moves“ und setzen diese zu einer Choreo-grafie zusammen. Angesagte Songs im Moment sind „Tik Tok“ von Kesha und „Replay“ von Iyaz. „Hip-Hop macht Spaß und die AG auch. Bei uns herrscht eine lo-ckere Atmosphäre“, finden Sarah (13), Tabea (13), Lara (13) und Fran-ziska (12). Jungen haben sich für die AG nicht an-gemeldet. Anna Steg-maier und die Teilneh-merinnen finden das sehr schade.

Der Kreativ-Worshop richtet sich ganz nach den Ideen der Schülerinnen und SchülerUnsere Redaktion befragte die Leiterin des Kreativ-Workshops, Karin Volk-mann-Schmalz, was die da so machen, und zwar zusammen mit der Stadtju-gendpflege der Stadt Neu-stadt:„Ein Kreativ-Workshop – was mag das wohl bedeu-ten? Arbeiten mit unter-schiedlichen Werkstoffen, Gemeinschaftsprojekte, Skulpturen, Möbel- und Wandgestaltung? Unser Workshop richtet sich ganz nach den Ideen der Teilnehmer. Wir über-legen gemeinsam, was wir immer schon einmal an künstlerischen Techniken ausprobieren wollten. Es wird mit unterschiedlichen Mate-rialien experimentiert. So haben wir zum Beispiel Tiere und Skulpturen aus Gipsbinden modelliert. Auch mit Speckstein haben wir gearbeitet. An der Nähmaschine wurden kuschelige Fellkissen genäht, und an der Dekupiersäge entstanden Klemmbretter für Notizen, die wir hinterher bunt angemalt haben. Was als nächstes entsteht? Wer weiß? Vielleicht besprühen wir Mauern mit bunten Graffitis oder nähen uns schrille bunte Kleider. Wer weiß, was uns noch so alles einfällt?“

Denise

Aristea Elisa Mira

Albiona

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Das ist unsere SchuleDie Bilder zeigen die Leine-Schüler und Lehrer bei verschiedenen Ver-anstaltungen wie dem Schulfest, und im Schulalltag, z. B. im Unter-richt. Auf jeden Fall zeigen sie, wie bunt und abwechslungsreich die Leine-Schule ist.

Leine-Blitz

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Leine-Blitz

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Das Mitmachportal der Leine-ZeitungIhre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP

myheimat: Jeder kann mitmachen.

Macht Euch einen Namen!Als Hobbyreporter im Mitmachportal der Leine-Zeitung. Schreiben und gelesen werden auf:

www.myheimat.de/leine-blitz

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Peter (17): Ich finde die Mensa ganz gut. Das Essen geht so, aber ein Getränkeau-tomat fehlt noch.

Annika (11): Die Men-sa ist gut, aber die Kar-toffeln sind manchmal trocken und pappig.

Jennifer (11): Ich fin-de die Mensa und das Essen sehr gut.

Lara (11): Mir schme-ckt es eigentlich sehr gut. Bei manchen Ge-richten könnte mehr Soße mit dabei sein.

Mirko (11): Ich esse mindestens einmal pro Woche in der Mensa. Es schmeckt meistens gut. Die Kartoffeln

schmecken meistens nicht so gut, die sind zu bröselig. Mein Lieb-lingsessen ist Hähnchenkeule, nur könnte da ruhig mehr dran sein. Manchmal ist das Essen auch schon ein bisschen kalt.

Schüler berichten: Wie schmeckt Dir das Essen in der Mensa?

Seit Oktober 2009 ist die Mensa in Be-trieb. 40 bis 50 Essen gehen täglich über die Theke. Geliefert wird das Essen von der KRH Servicegesellschaft, die auch das Krankenhaus mit Essen versorgt. Redakteur Kevin nahm sich die Zeit und testete das Essen und begfragte weitere Schüler nach ihrer Meinung über das Es-sen.

Das meint Redakteur Kevin (11): Wenn es etwas gibt, was ich gern mag, esse ich immer in der Men-sa, mindestens aber einmal pro Woche. Das Essen schmeckt sehr

gut und ich würde gern öfter dort essen, aber meine Mutter kocht auch und sie wäre traurig, wenn ich lieber in der Mensa essen würde.

Die Leine-Blitz-Redaktion testet die Mensa

Räuber erobern die Waldbühne: EinRedakteur berichtet von den Proben

In den vergangenen drei Jahren habe ich viel dazugelernt, was es an-geht zu schauspielern. Auch dieses Jahr muss ich wieder Hand anlegen und auf der Bühne spielen. Dieses Jahr ist es eine besondere Saison, denn die Waldbühne Ottern-hagen wird 40 Jahre alt. Wenn man jedes Jahr wieder zu dem ersten Treffen gehen muss und die Rollen verkündet werden, ist man immer so angespannt, weil keiner weiß, welche Rolle man kriegt. Dieses Jahr spielt die Waldbühne „Ali Baba und die 40 Räuber“, ein Stück aus „1001 Nacht“. Der Regisseur ist Herbert Stoepper, er macht diesen Job auf der Bühne schon seit vielen Jahren. Dieses Jahr wird es spannend, das Stück ist voller Spannung und Action. Und ich, Kevin, spiele selbst mit.Ich übe eigentlich nur bei den Proben, meinen Text kann ich schon aus-wendig. Wenn ich allein lerne, dauert es länger, als wenn ich mit der Gruppe zusammen übe. Beim Proben sind wir meistens 10 bis 15 Jungschauspieler. Alle geben sich richtig Mühe, deshalb: Kommt alle vorbei, es lohnt sich auch in diesem Jahr wieder, das Famili-enstück zu sehen!

Eastbourne-Studienfahrt: Schüler lernen das Leben auf der britischen Insel kennen

Seit fünf Jahren gibt es an der Leine-Schule in jedem Jahr für die Schüler und Schülerinnen der 9. Klassen das Angebot einer (von zwei Englischlehrern) begleiteten Studienfahrt nach England. Wir fahren mit dem Reisebus nach Eastbourne an der Südküste, wo die Schüler für eine Woche in englischen Familien untergebracht sind. So können sie schnell und hautnah erfahren, wie sich das Leben auf der britischen Insel von ihrem Alltag zu Hause unterscheidet. An zwei Vormittagen steht Englischunterricht, erteilt von einem „Na-tive Speaker“ (muttersprachlicher Englischlehrer) auf dem Programm. Die Nachmittage dienen der Erkundung von Eastbourne und einem Ausflug nach Hastings mit Besichtigung der Burg und der Schmugg-lerhöhlen. Zweimal bringt uns unser Bus nach London. Bei diesen Fahrten profi-tieren wir sehr von der Ortskenntnis unseres Busfahrers Henry, der die Neustädter bisher immer begleitet hat. In diesem Jahr konnten wir bei herrlichem Sonnenschein über die Klippen bei Beachy Head wandern. Wir freuen uns schon auf die nächste Studienfahrt.

Leine-Blitz

Kevin BeateKaup

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Kathrin Götze ist Redakteurin der Leine-Zeitung. In ihrem Gastbeitrag schildert sie ihre Eindrücke von der ersten Ausgabe des Leine-Blitz.

Also, ich muss schon sagen: Dieser Leine-Blitz schlägt ein. Eine so bunte und viel-fältige Schülerzeitung hätte ich mir auch in meiner Schulzeit gewünscht. Aber das ist lange her, damals ha-

ben die Redakteure noch mit einer vor-sintflutlichen Maschine Matritzen ge-kurbelt...Doch, bei aller frischen und fortschritt-lichen Aufmachung: Auch der Inhalt muss überzeugen. Das ist auch für uns Profis von der Tageszeitung im-mer wieder eine Herausforderung. Was Ihr hier zusammengestellt habt, kann sich wirklich sehen lassen. Ihr bietet eine Menge: Ein Titelbild mit knackiger Schlagzeile, ein moti-viertes Redaktionsteam, eine gelun-gene Mischung von Berichten aus dem ganz normalen Schulalltag und von seinen Höhepunkten, ein Inter-view, eine Umfrage und reichlich Ser-

vice für Eure Mitschüler, beispielswei-se beim Bericht über den Fußball-Workshop.Gut hat mir auch Euer Grußwort an die Viertklässler gefallen, in dem Ihr deutlich macht, wie sehr Ihr Euch Eu-rer Schule verbunden fühlt und den Neuen gleichzeitig die Hand hin-streckt, damit auch sie sich bald an der Leine-Schule zu Hause fühlen.So etwas macht wohl eine gute Zei-tung aus: Sie zeigt Verbundenheit und Offenheit, darf loben und auch mal kritisieren und hat dabei immer als er-stes die Leserschaft im Blick. Wenn das gelingt, dann macht auch die viele Arbeit beim Recherchieren, Fotogra-fieren, Formulieren und manchmal auch Aussortieren richtig Spaß.Alles Gute also für Euch, die Ihr es ge-wagt habt, nach mindestens 15 Jahren Pause wieder eine Schülerzeitung für Eure Leine-Schule herauszugeben. Für weitere Ausgaben wünsche ich Euch das nötige Durchhaltevermögen, außerdem reichlich Neugier und im-mer einen Schuss Frechheit und Mut zur eigenen Meinung.

So schlägt der Leine-Blitz einEin Blick von außen auf das Schülermagazin

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Wie die Profis: Beim Redaktionsbesuch besprechen Martin Drebs, Redakteu-rin Mareike Liebe (12) und Chefredakteurin Lina Sophie Stratigis (11) die Lei-ne-Zeitung. von Werder

Neustadt

Die Kinoredakteurinnen empfehlen:Küss den Frosch von Walt DisneyAn einem schönen Nachmit-tag fuhren Elisa, Mira und Ari-stea zum Kino in Garbsen (Ci-nestar). Wir guckten „Fame“: Am Anfang dieses Films war es ziemlich schwer zu ka-pieren, was die Darsteller gespielt haben. Sie spielten einen Tanzfilm in einer Aka-demie für begabte Tänzer, Komponisten und Sänger. Es war nicht so schön, weil die-jenigen, die eine Rolle hatten, ihren Namen nicht oft gesagt hatten. Wir sind aber dankbar für die Möglichkeit, von unserer Redaktion aus das Kino besuchen zu können.Jetzt noch ein weiterer Kinotipp für Euch: „Küss den Frosch“Nachdem sich die Disney-Crew an einem animierten Film versucht hat, erscheint wieder ein Zeichentrickfilm. Es geht um die Liebesgeschichte von einem Mädchen, das von einem eigenen Restaurant träumt und einem charmanten Prinzen, der jedes Mädchen mit Leichtigkeit um den kleinen Finger wickelt. Doch der naive Prinz lässt sich von einem Zau-berer in einen Frosch verwandeln und zieht dann auch das Mädchen in eine missliche Lage mit rein. Die Gags und der Humor in dieser Lie-besgeschichte zaubern jedem ein breites Grinsen aufs Gesicht. Zudem werden die Hauptpersonen und Frösche von deutschen Musikern, z. B. Roger Cicero gesprochen, die bei jedem Lied alles geben.

Aristea Elisa Mira

Page 12: 1 Leine Blitz

Herzlich Willkommen, liebe Viertklässler!Wir begrüßen euch herzlich in der Leine-Schule, einer der bes-ten Schulen der Welt. Man kann hier viel lernen und Spaß haben. Wir haben eine tolle Mensa und einen Kiosk. Hier gibt es nach-mittags tolle Workshops, z. B. die Schülerzeitung. Hier könnt auch Ihr mitmachen.Klar, es ist immer schwierig, sich an einer neuen Schule zurechtzufinden. Es gibt viele neue Eindrücke, und

man ist manchmal ganz durcheinander. Wir helfen Euch, etwas zu finden. Und in gewisser Weise ist diese ganze Schülerzeitung fast nur für Euch, denn wir stellen Euch viel von der tollen Leine-Schule vor. Wir freuen uns auf Euch!

Die Redaktion vom Leine-Blitz

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