100 JAHREHOTEL HIRSCH IN FÜSSEN

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Anzeigenveröffentlichung der Allgäuer Zeitung – Füssener Blatt vom 28. Juli 2004, Nr. 172, im Auftrag des Hotel Hirsch

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VORWORT

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Die unverwechselbare Landschaft des Königswinkels,die Königsschlösser, die romantische Füssener Alt-stadt mit ihren kulturellen Schätzen und der Wunsch,sich zu erholen sowie als Gast willkommen zu sein –all dies führt Jahr für Jahr Gäste in großer Zahl nachFüssen. Im Hotel Hirsch finden Sie seit nunmehr 100Jahren eine attraktive Unterkunft, in der der Hotel-gast bei ausgezeichneter Küche und in liebevoll ge-stalteten Zimmern nicht nur Kunde, sondern auchKönig sein kann.

Die enge Verbundenheit der 100-jährigen Geschich-te des Hotel Hirsch mit der Geschichte der Stadt Füs-sen und der Region zeigt sich dabei aktuell auch beider sehr gelungenen Gestaltung der Gästezimmer,übrigens ausnahmslos das Werk heimischer Hand-werker. Hier findet der Gast unter anderem ein Via-Claudia-Zimmer, ein Säuling-Zimmer und weitereZimmer, für die Personen und geschichtliche Ereig-nisse im Königswinkel bei der Namensgebung Patestanden.

Die zuletzt getätigten Investitionen zeugen so nichtnur von der Verbundenheit zur Heimat, sondern

auch von unternehmerischerTatkraft. Die heutige Besitze-rin, Frau Christine Bletscha-cher und ihre Tochter EvaSchwecke haben damit nichtnur bewiesen, wie gut sie einHotel leiten können, sondernüber viele Jahre hinweg auchein Durchhaltevermögen ge-zeigt, das heute nicht unbe-dingt selbstverständlich ist. ImNamen der Stadt Füssen undihrer Bürgerinnen und Bürgergratuliere ich herzlich zum Jubiläum und wünsche Ih-nen für die Zukunft, dass sich die lange Tradition derGastlichkeit im Hotel Hirsch hier in Füssen noch lan-ge fortsetzen möge.

Ihr

Christian GanglErster Bürgermeister

1. Bürgermeister derStadt FüssenChristian Gangl

Wir gratulierender FamilieBletschacherzum Jubiläum!

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Herzliche Glückwünschezum 100-jährigen Jubiläum!

Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.

EIN HAUS MIT AUSSTRAHLUNG, EIN HOTEL MIT CHARME – EIN GEBÄUDE MIT EINER 100-JÄHRIGEN GESCHICHTE

Gäste auf der ganzen Welt suchen beiihren Reisen schon immer nach einem au-thentischen Angebot: Nach einer unver-wechselbaren Küche, die für die Region unddie Jahreszeit typisch ist, sowie Menschen,die Gastfreundschaft in ihrer ursprünglichenForm glaubhaft vorleben. Genau vor 100Jahren wurde das traditionsreiche HotelHirsch in Füssen gegründet. Mitten in derStadt und doch in Ruhe, im Herzen Füssensunmittelbar an der Fußgängerzone liegt dasHotel.

Seit vier Generationen wird das im Ju-gendstil erbaute Hotel nun schon von der Fa-milie Bletschacher geführt. Durch die Jahr-zehnte hat das Hotel eine wechselvolle Ge-schichte erlebt und überlebt und ist heute wiedamals eine erste Adresse traditionell gepfleg-ter internationaler Gastlichkeit. Die herrlichangelegte Dachterrasse bietet eine einmaligeAussicht auf den alten Stadtkern und das»Hohe Schloß«. Im Innern darf geschaut undgestaunt werden. Das Haus widerspiegelt denerlesenen Geschmack der Besitzer, macht denAufenthalt zum Erlebnis. Ausstellungen undoriginal bayerische Antiquitäten zieren das

Hotel und machen es zu einem Gesamtkunst-werk. Wer das Hotel betritt soll sich wohlfühlen und Neues erleben. Eine Liste promi-nenter Besucher ziert das Gästebuch und

zeugt von dem internationalen Flair des Hau-ses. Ein weltoffenes Haus, in dem die Großenein- und ausgingen und auch der kleine Mannam Stammtisch gern gesehener Gast ist.

25 Mitarbeiter zählt das Hotel Hirsch. Einige davon arbeiten seit über 10, 15 und 18 Jahren imHause. »Wir sind wie eine große Familie, haben ein sehr familiäres Arbeitsklima.“

Bericht zu Pfingsten Füssener Blatt 1904

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Wir gratulieren der FamilieBletschacher zum Jubiläumund freuen uns auf weiterhin

gute Zusammenarbeit.

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EIN AUSZUG AUS UNSERER GÄSTELISTE ÜBER DIE JAHRZEHNTE

Nachtrag zur Gästeliste des HotelHirsch aus dem Füssener Blatt 1904

Steve McQueen Gina Lollobrigida Charles Bronson Theodor HeussOtto von Habsburg

Ruth LeuwerikSepp HerbergerWill QuadfliegFritz Bletschacher und Luis Trenker

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Gedicht eines Gastes des Hotel Hirschaus dem Füssener Blatt 1904.

Quelle: Füssener Blatt 1904Einladung zur Versammlung im HotelHirsch Quelle: Füssener Blatt 1904

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Wir beglückwünschenFrau Clara Bletschacher,

Frau Christine Bletschacher sowieFrau Eva Schwecke

zum 100-jährigen Bestehendes weithin bekannten „Hotel Hirsch“

in bereits dritter Generationim Familienbesitz!

Wir wünschen weiterhin besten Erfolgund viele begeisterte und zufriedene

Gäste in diesem beliebten Hauseim Herzen von Füssen.

Dankbar blicken wir zurückauf eine stets angenehme und

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GESCHICHTE DES HAUSES

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AUS DER GESCHICHTE EINES TRADITIONSREICHEN HAUSES

Quelle:Füssener Blatt 14. Juni 1904.

Einen Gasthof »Hirsch« hatte es im altenFüssen schon gegeben: es war das HausDrehergasse 44, das Anwesen neben dem»Tamburmetzger«. In der Steuerliste von1767 wurde der Füssener Bürger MangBohler (Magnus Pohler) als Hirschwirtgenannt, Sohn des Antoni Bohler, »Preu«(Brauer). Der alte Hirsch umfasste eindreigeschossiges Hauptgebäude, Neben-gebäude im Hinterhof, einen großen Sta-del außerhalb der Stadtmauern mit Remi-se, Stallungen für 12 Pferde, Kammern fürRoßknecht, Kutscher und Mägde. Heutebefinden sich in diesem Gebäude ein Ge-schäft für Damenmode und ein Friseur-salon.

Zum alten »Hirsch« gehörte auch der»Hirschwirtsturm« (vorher Seilerturm), einwohl schon 700 Jahre alter Stadtturm. Indessen ersten Obergeschoß war eine Darrezur Trocknung des Hopfens eingerichtet.Das im Haus gebraute Bier wurde im soge-nannten Sommerkeller jenseits des Stadt-grabens eingelagert. Dem acht Meter lan-gen und 4,50 Meter hohen, tief unter demGelände liegenden Gewölbe, wurde einweiterer Stadel aufgesetzt und rundum Ka-stanien gepflanzt. Der »Hirschgarten« warnoch im Jahr 1900 ein wunderschöner,stadtnaher, von den Bürgern geschätzterBiergarten.

Aufstrebender TourismusIm Zusammenhang mit dem regen, seit

dem Tode König Ludwigs II. von Bayernmöglichen Besuch von Schloß Neuschwan-stein und dem deshalb rasch zunehmendenTouristenstrom sah die AktienbrauereiKempten eine Gelegenheit, ein neues Hausfür den gehobenen Bedarf zu erstellen. Dernormale Gast reiste damals mit der Bahnvon Biessenhofen an, und er sollte schonvom Bahnhof aus die prächtige mit Erkernund Rundtürmen versehene Westfassadedes neuen Hauses sehen können. - Wir sindder Geschichte vorausgeeilt! -

Die Planung für den neuen Bau erstell-te der von München nach Füssen überge-siedelte, als Bauleiter in Hohenschwangautätige Architekt Rudolf Leinweber. Das

Projekt sollte dem Standard der Hohen-schwangauer Häuser nicht nachstehen.

Vor Baubeginn musste ein Teil des Kas-taniengartens geopfert und der hölzerne Sta-del über dem Keller abgebaut werden. Nachguter Tradition wurde dieser Stadel alsSchützenheim auf dem Ziegelberg wiederaufgebaut. Der extrem tief gelegene Bierkel-ler wurde erhalten, obwohl ein Teil der neu-en Fundamente schräg über ihn hinwegge-baut werden musste. Er diente bis 1954 alsBier- und Weinkeller. Als damals die Seba-stianstraße zur Bundesstraße ausgebaut undüber den Lech weitergeführt wurde, mussteder Keller mit Kies aufgefüllt werden.

Im Jahre 1904 war der Bau mit seinenwundervollen Jugendstilfassaden mit Er-kern, Türmchen und Windfahnen vollen-det. Die Räume wurde bereits mit Dampf-heizung temperiert und auf jeder Etage gabes - welchen Luxus - Wasserklosett undBad. Während die Gasträume im Erdge-schoß mit Gaslicht beleuchtet waren, gab esin allen Hotelzimmern elektrisches Licht.

Erster Direktor des damals als Gasthofklassifizierten Hauses war der internationalerfahrene (Waldorf Astoria, New York) Jo-sef Schneider, der den »Hirschen« im Jahre1911 von der Aktienbrauerei kaufte. ImJahre 1916 heiratete Josef Schneider dieverwitwete Sophie Bletschacher vom re-nommierten »Bamberger Hof« in Mün-chen, die ihre beiden Söhne Fritz und Maxmit nach Füssen brachte.

Geschichte

In dem erstklassig geführten Hause gin-gen Gäste aus aller Herren Länder ein undaus, besonders beliebt scheint der »Hirsch«bis 1918 beim altbayerischen Adel gewesenzu sein. Im Jahr 1930 übernahm der erst 29-jährige Fritz Bletschacher die Leitung desHotels. Acht Jahre später entwarf der jungeArchitekt Alfred Alfare für das Bierstüberldie heute noch bestehende gemütliche Ein-richtung.

Mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegeswurde das Haus beschlagnahmt und zumLazarett umfunktioniert. In der Folgezeitwaren es keine »feinen« Leute mehr, die im»Hirsch« logierten, sondern Verwundetevon allen europäischen Kriegsschauplätzen.Im ersten Obergeschoß war ein Operations-saal eingerichtet und im dritten Oberge-schoß eine Entbindungsstation. Auch man-cher im Krieg versehrte Füssener fand sichzur eigenen Überraschung im Lazarett »ZumHirschen« wieder. Als der Krieg zu Endewar, wurde der »Hirsch« Sammelbecken undkurzzeitige Heimat von Vertriebenen ausdem gesamten europäischen Osten. Erst imJahre 1950 bekam die Familie Bletschacherihr Hotel zurück: ausgeräumt, demoliertund in einem katastrophalen Zustand. Tat-kraft und Fleiß von Hotelier Fritz Bletscha-cher und dessen Frau Clara und das begin-nende Wirtschaftswunder verliehen dem»Hirsch« neuen Glanz und neues Ansehen.

Das Hotel Hirsch mit neugestaltetem Eingangsbereich 2004

Der Augsburger Torplatz im Jahre 1900 mit dem »Hirsch-Garten« Das Hotel Hirsch 1907. Rechts daneben ist noch die alte Stadtmauer von Füssen zu sehen.

GESCHICHTE DES HAUSES

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DIE ENTWICKLUNG UNSERES HAUSES VON 1904 – 2004

Ein im Jahr 1954 vom Architekten PeterLongerich geplanter Bau hob die Anzahl derBetten und verdoppelte die Kapazität der Gasträume. Das erste Haus am Platz sah inden kommenden Jahren viele illustre Gästeaus Politik, Wirtschaft und Film. So war zuGast am kleinen Tisch neben dem Kachel-ofen der erste Präsident der BundesrepublikDeutschland, Theodor »Papa« Heuss unddessen Freund, Intendant Hahn vom Schwal-tenweiher. Zu Gast waren Wernher vonBraun und Luis Trenker, Gina Lollobrigidaund Sonja Ziemann, die »Glorreichen Sie-ben« Steve McQueen und Charles Bronson,in jüngerer Zeit Otto v. Habsburg und Wolf-gang Wagner.

Im Jahre 1983 überschrieb Fritz Bletscha-cher das Hotel seiner Tochter Christine Blet-schacher. Diese führt den Betrieb seit 2000mit Umsicht und zum Wohl ihrer Gäste, tat-kräftig unterstützt von Tochter EvaSchwecke. Im Jahr 2002, zeitig vor dem»Hundertjährigen« wurde nach den Plänendes Füssener Architekten Magnus Peresson,ein längst notwendiger Personenaufzug ein-gebaut, die Bettenkapazität noch einmal er-höht und die Rezeption vom alten Eingangzum hauseigenen Parkplatz verlegt.

Das Hotel ist sowohl in seinem Äußeren,als auch in seiner einmaligen Ausstattung mitwertvollen Möbeln, Bildern und Plastiken einSpiegel der Geschichte der heimischenWohnkultur. Die bekannt gute Küche undein freundlicher Service locken viele Gäste aus

nah und fern in die gemütlichen, höchst un-terschiedlichen Lokalitäten: das urwüchsige»Bierstüberl«, als Treffpunkt für Einheimi-sche, das feine »Königsstüberl« für kleine ge-schlossene Gesellschaften, das im gotischenStil gehaltene »Kaiser Maximilian Gewölbe«für Familienfeiern und Konferenzen, dergroße stilvolle Speisesaal und das gemütlicheRestaurant im »roten und weißen Zimmer«.

Das neu gebaute turmhohe Treppenhausist mitunter ungewöhnliche Kulisse für diePräsentation zeitgenössischer Kunst. Daslichte Foyer ermöglicht einen barrierefreienZugang vom Parkplatz zu Lokalen und Zim-mern. Wer je an einem strahlenden Sommer-morgen auf der Dachterrasse eine Tasse Kaf-fee zu sich genommen oder in einer lauenVollmondnacht dort ein Glas Sekt geleerthat, freut sich auf ein Wiedersehen.

2004: das Haus wurde um 15 Motiv-Zimmer und einem Liftturm erweitert.

1910: Die Stadtmauer wich einer neuen Häuserzeile 1930: Das Hotel Hirsch mit neuem Treppengiebel

Das Hotel Hirsch im Jahre 1955

1980: Die kleinen Balkone an den Fenstern mussten weichen

1991: aus dem Treppengiebel wurde eine klassische FassadeQuelle, Füssener Blatt 1904

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Vom »SALVE« über dem Eingang von 1904 bis hinauf zum golde-nen Globus auf der Turmspitze atmet das Hotel Hirsch den Geist ei-ner alten Stadt mit jahrhundertelanger, kultureller Tradition.

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In der Küche sind mittlerweile acht Mitarbeiter beschäftigt,die sich um das leibliche Wohl der Gäste kümmern. Küchen-chef Oliver Leykamm legt besonderen Wert auf regionaleKüche, zubereitet mit frischen Produkten aus dem Allgäu.

Nur noch ein kleiner Teildes einstmals so großen Ka-stanienbiergartens ist 100Jahre nach der Erbauung desHotels übrig geblieben. Dochdie großen Kastanien spen-den genügend Schatten undladen ein zur gemütlichenEinkehr.

Das Hotel blieb – der Bier-lieferant hat mittlerweile ge-wechselt. Bezog das HotelHirsch früher sein Bier vonder Aktienbrauerei Kaufbeu-ren, kommt es jetzt von derHacker-Pschorr Bräu GmbH.

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Sie leiten mit Ihrer Mutter zusam-men ein großes Haus. Haben Sieunterschiedliche Führungsstile?

Grundsätzlich ja. Aber wir ergän-zen uns in den Arbeitsbereichen.Schwerpunktmäßig bin ich für denFront-Office-Bereich, die Buchhal-tung und das Marketing verant-wortlich. Meine Mutter hat denPersonalbereich unter sich undsorgt für das Erscheinungsbild desHauses. Selbstverständlich beratenwir uns bei größeren Entscheidun-gen, vor allem wenn es um Investi-tionen geht.

Sie haben wenig freie Zeit. Wiegeht ein junger Mensch wie Sie da-mit um?

Ich nehme mir schon die Freiheit,mein Privatleben nicht ganz zuvernachlässigen. Grundsätzlichbin ich natürlich viele Stundenhier im Hotel beschäftigt und im-mer erreichbar. Ich habe gelernt,die mir verbleibende Zeit sinnvollzu nutzen.

Ist Tradition für Sie Belastungoder Freude?

Vor allem bin ich stolz auf unsereFamilientradition. Ich bin die vier-te Generation und mich erfüllt esmit Freude zu sehen, dass unsereMitarbeiter über 10, 15 und 18Jahre hier im Hause arbeiten. Wirsind wie eine große Familie, habenein sehr familiäres Arbeitsklima.

Sie behaupten sich seit 100 Jahrenerfolgreich am Platz. Haben SieVisionen?

Meine Devise ist der Erhalt desHauses, dass wir uns nicht persön-lich bereichern wollen, sondernweiterhin in den Betrieb investierenwerden. In den nächsten Jahrenplanen wir den Ausbau des Well-ness-Bereiches und werden dasHaus ingesamt weiter verschönern.Außerdem hat der Erhalt der 25 Ar-beitsplätze oberste Priorität.

Drei Generationen begegnen sichhier unter einem Dach. Sie profi-tieren davon?

Ja, meine Großmutter mit 92 Jah-ren geht auch heute noch kritischdurchs Haus, gibt Anstöße, Kritikund Lob. Meine Mutter ist die See-le des Hauses, man erkennt überallihre Handschrift, sie kann die Mit-arbeiter gut motivieren und lässtmir Freiraum bei meiner Arbeitund für Entscheidungen. Ich kannaus ihrer beide reichen Erfahrungnur profitieren.

NACHGEFRAGT BEI EVA SCHWECKE

Eva Schwecke (links) leitet zusammen mit ihrer Mutter das Hotel Hirsch inFüssen, während die Großmutter Clara Bletschacher (Mitte) immer noch mitLob und Kritik zur Seite steht.

Betraf das Schützenheim auf dem Ziegelberg.Quelle: Füssener Blatt, 16. August 1904

Impressum»100 Jahre Hotel Hirsch« der Allgäuer Zeitung –Füssener Blatt vom 28. Juli 2004 Nr. 172Geschäftsführer:Markus BrehmGesamtplanung/ Anzeigen:Elke Tamm/Helmut WaltherRedaktion/Bilder:Magnus PeressonGisela SchroederGesamtherstellung: Allgäuer ZeitungsverlagGmbH, 87437 Kempten

Bei der Eröffnungsfeier 2002

In der Küche

Architekt Magnus PeressonArchitekt Rudolf Leinweber

Weihnachtliche Stimmung auf der Dachterrasse

Die Bibliothek des Hauses

Fritz Bletschacher, Joseph Schneider undArchitekt Alfred Alfare

Der »Hirsch-Garten«

Blick vom Dach auf die Stadt

Dachterrasse mit Blick zum Hohen Schloss

Gäste am Stammtisch

Während der Bauzeit im April 2002

Weihnachtskarte im Jahre 2001

Die Belegschaft 1954

Von Kunstmaler Max Eschbaumer