TON-raum.com

Steinreuschweg 2

D-56203 Höhr-Grenzhausen

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KursKosten: 230 euro / Person MaterialKosten: extrateilnehMer/innen Pro GruPPe: 8 - 12 PersonenPlatzvergabe nach eingang der anmeldungen - Bitte FrühzeitiG Buchen!

Veranstaltungsort: Keramikmuseum Westerwald lindenstrasse 13, D-56203 höhr-Grenzhausen liste der Übernachtungsangebote auf Anfrage bei TOn-raum.com Steinreuschweg 2, D-56203 höhr-GrenzhausenTel. +49 (0) 2624 - 952967-0 Fax: - 94 80 71 bestellungen@neue-keramik.deWeitere informationen: www.ton-raum.com

Auf Wunsch senden wir ihnen

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Kursbeschreibungen

eine ton-raum.com initiative

thomas Weber 15. – 17. Januar 2016

beatrIJs Van rheeDen 05. – 07. Februar 2016

barbara KullIK-KuCh 11. – 13. märz 2016

PatrICK KIng 18. – 20. märz 2016

bIbI KrIeK 15. – 17. aPrIl 2016

marIa geszler-garzulY 22. – 24. aPrIl 2016

zsuzsa FÜzesI 29. aPrIl – 01. maI 2016

lÁszlÓ FeKete 06. – 08. maI 2016

KarIn stegmaIer 13. – 15. maI 2016

renÈ reIChenbaCh 20. – 22. maI 2016

sabIne DImItroV 03. – 05. JunI 2016

bettIna KoCaK 17. – 19. JunI 2016

2016

KeramiKseminare

der besonderen art

Beat

eijs

Van

rhe

eden

thomas Weber 15. – 17. Januar 2016VOLL AUF TON

thomas Weber, der autor des Buches „Voll auf ton“, gibt in diesem Workshop durch eine bebilderte einführung einen ein-blick in seine arbeit mit Kindern in der tonwerkstatt der Kunst-schule „labyrinth“ in ludwigs-burg. Bei seiner arbeit kommt es wesentlich darauf an, dass die Kinder das handwerk, bzw. den umgang mit dem Material ton erlernen, um in der lage zu sein, möglichst eigenständig,

oder bei Bedarf mit unterstützung des Dozenten, die faszinierenden aufgaben und herausforderungen zu meistern. Dabei wird vor allem im großen Maßstab gearbeitet, so dass das eigenleben des tones in seiner Vielfältigkeit in erscheinung tritt, die große Form erfasst wird und gleich-zeitig mit sorgfalt die Details herausgearbeitet werden. im zweiten teil lernen wir durch praktische übungen, was bei der arbeit mit Kindern und ton wichtig ist.

beatrIJs Van rheeDen 05. – 07. Februar 2016PORZELLAN SCHNITZEN

am Kurswochenende werden wir auf eine eher ungewöhn-liche art und Weise mit Por-zellan arbeiten. Wir beginnen zuerst mit einer vertrauten technik und pinchen eine Form oder stellen eine Form mit hilfe einer Gipsform her. es können mehrere sowohl größere als auch kleinere Formen erar-beitet werden. Dabei kann es interessant sein, verschiedene Wandstärken auszuprobieren. sobald die Formen fest genug sind, beginnen wir damit die-se zu schnitzen. es ist ratsam und von Vorteil verschiedene Messertypen mitzubringen,

um zu probieren, welches sich am besten zum schnitzen für sie eignet. Porzellanschnitzen ist vergleichbar mit der holzschnitzerei, mit dem un-terschied, dass die Maserung des holzes das schnitzen erschwert. Dies ist beim Porzellan wesentlich einfacher. Wenn die stücke anschließend zuhause von ihnen gebrannt werden, ist die Verwendung von Glasur auf der geschnitzten oberfläche interessant. eine seladon-Glasur kann hier großartig aussehen!

barbara KullIK-KuCh 11. – 13. märz 2016VASEN IN IHRER SCHÖNSTEN FORM

seit Februar 2014 wird mein Vasendesign aus der raku serie „ernteVasen - skulptu-ren“ bei rosenthal innerhalb des Projekts Green Garden unter der Marke hutschen-reuther angeboten. es besteht nun die Möglichkeit eigene Vasen mit dieser von mir entwickelten Designtechnik zu kreieren. Von schlank bis anmutig klein oder kugel-rund. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Man könnte fast sagen, es ist ein Kurs im Wundern. Die Vasen werden mit ih-rer Freude, ihrer Kreativität, ihrer Kraft, aus der hand heraus geformt. sie verwandeln

sich während des schöpfungsprozesses in ihren händen zu Werken, die sie gar nicht erwartet haben. Geduldig schauen wir zu und staunen über das Geschaffene! Die Vasen können bei 1240° zu hochwertigem steinzeug gebrannt werden oder ihre Vollendung kann in einem raku-brand stattfinden. Die technik ist für beide Brennverfahren geeignet.

PatrICK KIng 18. – 20. märz 2016MONOTYPIE HOCH DREI

innerhalb von drei tagen werden drei verschie-dene arten von Monotypie auf ton demonstriert und diskutiert, aber vor allem ausprobiert und damit experimentiert. Für diese farbigen einmal-druck-Verfahren werden Papier oder Folie als Druckstock verwendet. in verschiedenen Variati-onen und Kombinationen von Motiven und Ver-fahren werden wir sowohl eigene zeichnungen und handschriften als auch gegebene texte und

Bilder drucken. ausprobiert wird auf ton oder Porzellan in feuchtem, lederhartem, geschrühtem und glasiertem zustand. im Kurs inbegrif-fen ist die Dokumentation über die Verfahren, Brenn-richtwerte und lieferanten von Materialien. ich begleite sie nach dem Kurs bei Bedarf mit kostenloser freundlicher Beratung.

bIbI KrIeK 15. – 17. aPrIl 2016RÄUMLICH AUFBAUEN MIT TON IN STRÄNGEN

in diesem Kursus werden mit hilfe von rollen oder strängen aus ton Formen auf-gebaut. seiten müssen nicht ‘geschlossen’ sein. Wenn man den dazwischen liegen-den raum mit tonsträngen auffüllt entste-hen spannende räumliche Konstruktionen. täglich werden wir konfrontiert mit For-men die aus linien aufgebaut sind, zum Beispiel in der natur, der architektur und Formgebung. Diese Formen können wir als startpunkt benutzen und endlos verän-dern. Man kann geometrisch straff arbei-

ten oder organisch. Das aufbauen kann frei aus der hand oder mit Formhilfen geschehen. Man lernt wie man die oberfläche mit einer

weißen Porzellanstrukturhaut oder mit unterschiedlichen lagen von farbigen engoben bearbeiten kann. Die Kenntnis diese Methoden und technik anzuwenden ermöglicht es sie auch auf seine eigenen arbeiten zu transportieren. Wir gehen an die Grenzen des Möglichen und sie werden erstaunt sein, was alles realisierbar ist im aufbau mit ton in strängen.

marIa geszler-garzulY 22. – 24. aPrIl 2016SERIGRAPHIE AUF KERAMIK – „DAS SPIEGELBILD“

Wenn wir uns im spiegel be-trachten, sehen wir ein zwei-dimensionales und eigentlich verdrehtes abbild von uns selbst. Wenn wir ein Buch in der hand halten, welches ei-gentlich ein dreidimensionales objekt ist, wirkt es im spiegel-bild flach und ist ebenso spie-gelverkehrt zu sehen. Gleiches gilt für die spiegelung einer landschaft. in diesem Kurs möchte ich versuchen diese

zwei Dimensionen nebeneinander zu stellen und damit zu arbeiten. Dieses künstlerische experiment werden wir mit hilfe von spiegeln und Papier umsetzen. es bieten sich wunderbare Möglichkeiten um mit Photographien, schriften und zeichnungen zu arbeiten, welche wir mit hilfe von siebdruck auf den ton übertragen. Während des Kurses lernen sie, siebe herzustellen, diese zu belichten und künst-lerisch zu verwenden.

zsuzsa FÜzesI 29. aPrIl – 01. maI 2016FRAKTALE WELTEN - SELBSTÄHNLICHKEIT

in den 1980-er Jahren ermöglichte uns die computerentwicklung, die Muster der na-tur zu visualisieren und mit mathematischen Formeln zu reproduzieren. Man entdeckte die Fraktale. ein Fraktal ist eine geometrische Form, die in teile unterteilt werden kann, von denen jedes eine art verkleinerte Kopie des gesamten Musters ist. ich verwende für mei-ne objekte Prinzipien der Fraktalgeometrie. Man arbeitet mit Prinzip der iteration, d.h. des Prinzips, immer neu dieselbe operation auszuführen. Damit lässt sich eine Vielfalt komplexer, organischer und scheinbar frei

gewachsener Formen beschreiben. obwohl alle Formen im system identisch sind, entstehen durch Änderung einzelner Faktoren, wie Bandbreite oder Grundfläche, unterschiedliche objekte. im seminar wird einerseits das Konzept, andererseits meine hohl-aufbauweise weitergegeben. zur praktische arbeit verwendet man Wulsttechnik. ich möchte ausserdem ein Materialgefühl mitgeben, in dem die For-men aus der verborgenen struktur des tones entstehen. Vorausset-zungen für den Kurs: gute Kenntnisse in der aufbautechnik. Die Kurse beginnen (wenn nichts anderes angegeben ist)

am Freitag 15 uhr und enden am sonntag gegen 15 uhr.

Die anmeldung zum WorKshoP 2016 ist nur schriftlich möglich und wird erst nach erhalt der Kursunterlagen gültig. Bitte über-weisen sie dann die Kursgebühr auf folgendes Konto bei der Kreissparkasse-WesterwaldiBAn: De66 5705 1001 0080 0802 52Bic: mAlADe51BmB stichWort: tonrauM

Wenn wir abbuchen sollen, teilen sie uns bitte hier ihre Bankverbindung mit:

name der Bank:iBAn:Bic:

Bitte senden sie diesen abschnitt ausgefüllt in einem umschlag an die umseitig aufgedruckte adresse.

hiermit melde ich mich verbindlich zum WorKshoP 2016 von ton-raum.com im Museum an. (Die Kursgebühr beträgt 230 euro pro Person)

Bei Kursleiter/in

termin

Datum unterschrift

Anmeldung

lÁszlÓ FeKete 06. – 08. maI 2016WAS IST KERAMIK? WAS IST SKULPTUR? WAS IST OBjEKT?

Der ton wird aufgrund seiner leichten Formbarkeit von vie-len leuten genutzt, um auf die schnelle einfach „etwas“ daraus zu machen. ohne großes nach-denken, mit wenig sorgfalt und Mühe. in diesem Kurs soll darauf Wert gelegt werden, alles gut zu durchdenken und dadurch der fertigen Keramik mehr Wertigkeit zu verleihen. Keine schnellschüs-se, sondern gut überlegte arbei-ten. Denn nur auf diese Weise, mit hochwertigen arbeiten, kann man der Keramik zu mehr Pres-

tige verhelfen. Wir werden gemeinsam ihre ideen besprechen und bearbeiten. ich zeige ihnen meine zwei, speziellen aufbautechniken, mit denen ich meine arbeiten herstelle. Wir philosophieren über Keramik – was ist Keramik? Was ist skulptur? Was ist objekt? und wo sind die Grenzen? Wir schauen uns die Keramikkunst der 60er und 70er Jahre aus den usa an, die mit viel Durchdachtheit glänzt. außerdem möchte ich über meine erfahrungen sprechen, meinen Weg in die Kunst und die verschiedenen stationen die ich durchlau-fen habe – von Japan über new York bis in den Westerwald. auch in meine neue arbeit „Massen-lebensretter“, die die Geschichte mei-ner eltern um den Krieg 1944 thematisiert, möchte ich ihnen einblick gewähren.

KarIn stegmaIer 13. – 15. maI 2016GROSSES SCHNECKENGEHÄUSE MIT „INNENARCHITEKTUR“

eine faszinierende, mysteriöse und auch ästhetische Form des Baumeisters natur!Wir werden versuchen, den Bauplan zu verstehen und diese rhythmisch wachsende Gestalt mit interessanter Körper-raum-durchdringung nachzubilden.unsere schnecken werden un-gefähr 40cm-60cm gross, kön-nen aber noch weiter wachsen.es gibt drei Bauprinzipien: Mee-resschnecke, Weinbergschne-cke und nautilus.

Wir arbeiten mit schamottiertem ton und Paperporzellan.reichhaltiges anschauungsmaterial und theorie begleiten die Praxis.

renÈ reIChenbaCh 20. – 22. maI 2016GEBAUTE KANNE

Kannen zu bauen, ist eine hochinteressante und anspruchsvolle aufgabe. Gefäß und Gerät zu-gleich, ist beim entwickeln einer Kanne vieles zu bedenken: zunächst muss eine prägnante Grundform gefunden werden. Das anschlie-ßende hinzufügen von tülle und henkel, von Deckel, Füßen, usw. ist ein unterhaltsames spiel um den formalen rhythmus, um Proportionen und richtungen.üblicherweise beginnt daraufhin die überle-

gung zum Dekor. Bei meinen Kannen ist das anders. hier entsteht die Farbigkeit zuallererst. ich baue meine Kannen aus farbig strukturierten tonplatten. in deren oberfläche sind farbige tone und Porzellan intar-siengleich eingebettet. Wenn aus einer solchen Platte eine bereits de-korierte Form entsteht, so ist das jedes Mal ein überraschendes und inspirierendes Moment. Mit der Vermittlung dieser technik wird der ge-meinsame Ws beginnen.

sabIne DImItroV 03. – 05. JunI 2016MOSAIKKURS – VOM ENTWURF BIS ZUR FERTIGSTELLUNG

in diesem Workshop lernen sie die Grundla-gen der Mosaikkunst, die techniken, Materi-al- und Werkzeugkunde, schneiden, zwicken, Kleben und Verfug-arbeiten kennen. sie ferti-gen im direkten setzverfahren ein Mosaikbild in der Größe 50 x 50 cm nach ihren persönli-chen Vorstellungen, ideen und eigenem ent-

wurf. anhand von einschlägiger literatur über die Mosaikkunst können Motive erarbeitet werden. Durch meine langjährige erfahrung als Mosa-ikkünstlerin und Kursleiterin erlernen die Kursteilnehmer den umgang mit dieser Materie. im laufe des Kurses erwerben die teilnehmer Wissen über die Geschichte der Mosaikkunst. Das gesamte Grundmaterial wird von mir zur Verfügung gestellt und direkt im Kurs verrechnet. Material-kosten 70 euro. Bitte kein eigenes Material mitbringen. Mosaikzangen können auch im Kurs käuflich erworben werden.

bettIna KoCaK 17. – 19. JunI 2016STEINZEITLICHE KERAMIK AUS IHRER REGION

steinzeitliche Keramiken findet man in ganz Deutschland. oft liegen moderne Dörfer und städte auf uralten siedlungs-plätzen. Bei fast jeder größeren Grabung treten wunderschön verzierte Becher, Fla-schen oder schüsseln dieser vergangenen zeit in erscheinung. im Kurs werden ca.

8000 Jahre alte steinzeit-Keramiken nachgeahmt. Die Kursleiterin wird für jeden Kursteilnehmer, jeweils eine möglichst nahe am Wohnort ge-legene Grabung aus der archäologischen Bibliothek in Frankfurt her-aussuchen. anhand von Fundzeichungen oder Fotos der original-Kera-miken, werden diese nachgetöpfert. Muster werden mit hölzern und tonstempeln eingedrückt. es wird in aufbautechnik im tonmodell gearbeitet. auf Wunsch werden die stücke 2-3 Wochen später weiß ausgeschlämmt und glasiert.