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September 2013 1 Heimatbote Kulmain Amtsblatt der Gemeinde Kulmain 30.08.2013 www.kulmain.de 1150 Exemplare 30-jähriges Gründungsjubiläum Kapellenbauverein Altensteinreuth

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September 2013 1

Heimatbote KulmainAmtsblatt der Gemeinde Kulmain 30.08.2013www.kulmain.de 1150 Exemplare

30-jähriges Gründungsjubiläum Kapellenbauverein Altensteinreuth

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2 September 2013

BürgermeistereckeNotwendige Investition in sauberes, schadstofffreies und reines Trinkwasser

Liebe Bürgerinnen und Bürger von Aign, Witzlasreuth, Ober- u. Unterwappenöst!

Die Trinkwasserqualität entspricht seit Anfang August 2013 der Trinkwasserverordnung und der Wasserbezug ist ohne Ab-kochen wieder möglich. Die leicht überhöhten Trübstoffwerte gehören mittlerweile der Vergangenheit an und mit Einschrän-kungen ist aller Voraussicht zukünftig nicht mehr zu rechnen.

Starke Regenfälle und Schneeschmelzen im Frühjahr dieses Jahres führten bei der Oberflächenquelle Witzlasreuth zu Über-schreitungen der Parameter hinsichtlich der Trinkwasserquali-tät. Aufgrund der Untersuchungsergebnisse war die Investition in eine Ultrafiltrationsanlage unvermeidlich.

Ein alter Bekannter, die Fa. EnWat, Knetzgau welcher bereits im Ortsteil Zinst ein derartiges Wasserproblem in der Ver-gangenheit zur besten Zufriedenheit löste, war der erste An-sprechpartner. Deren Technik zur Trinkwasseraufbereitung mittels Ultrafiltration und UV-Desinfektion hat sich am Markt etabliert. Das vorgestellte Konzept war überzeugend und das Kostengünstigste, deshalb beauftragte der Gemeinderat die unterfränkische Firma aus Knetzgau mit der Problemlösung. Der Geschäftsführer Dipl.-Ing. Klaus Strätz nahm sich der be-sonderen Situation an und versicherte die aktuelle Notlage zu lösen sowie die zukünftige Trinkwasserversorgung auf hohem Niveau zu halten.

Die Ultrafiltration ermöglicht einen vollständigen Rückhalt von Viren und Bakterien. Durch hohen Spüldruck und kurzzeitig ho-her Fließgeschwindigkeit im Rückspülzyklus wird eine optima-le Reinigung der Membrane erreicht. Diese Reinigungstech-nologie von EnWaT ist einzigartig auf dem Markt. So können Anlagen mit höchster Zuverlässigkeit und niedrigen Betriebs- kosten angeboten werden, denn diese Technologie verzichtet auf große Rückspülpumpen oder teure Druckluftspülungen. Eine frequenzgeregelte Pumpe sorgt für höchste Energieeffizi-enz. Vier Membranmodule sorgen ohne chemische Reinigung für 240 m² Durchsatzbereich welche von der Rohwasserqua-lität (14-20 m³/h) abhängig ist. Die kurzen, intensiven Reini-gungs-Pulsintervalle garantieren eine hocheffiziente Reini-gung. Durch dieses System ist eine chemische Reinigung nicht mehr nötig und die Betriebskosten bleiben konstant niedrig.

Neueste Technik sorgt dafür, diesen besonderen Service zu bieten. Es wird noch eine Online-Fernüberwachung und Datenaufzeichnung installiert. Die Alarmierung erfolgt dann direkt auf das Handy des Wasserwartes, wenn bestimmte Werte außerhalb des Betriebsbereiches liegen.

Für zusätzlichen Schutz sorgt eine UV-Desinfektionsanla-ge. Das Wasser wird UV-Strahlen ausgesetzt, die eine pho-tochemische Reaktion im Informationszentrum der Keime auslösen und dann sicher und effizient zur Inaktivierung kommen. Viren und Keime haben keine Chancen, der na-türliche Geschmack des Wassers bleibt erhalten. Nach In-betriebnahme wurde bei der ersten Kontrolle ein Trübungs-wert von 0,004 registriert, die maximale Obergrenze liegt bei 0,20. Besonderer Dank gilt allen betroffenen Haushalten für die strapazierte Geduld und Ihr Verständnis während dieser schwierigen Übergangsphase. In der Vergangenheit wur-den derartige Schadstoffeinträge bisher nicht festgestellt, so dass diese außergewöhnliche Situation einer geeigneten Lösung bedurfte, welche letztendlich in Zusammenarbeit mit der Fa. EnWat innerhalb von acht Wochen gelang.

Hervorzuheben ist die gute Zusammenarbeit mit Dipl.-Ing. Klaus Strätz von der Fa. EnWat und Wasserwart Tobias Schroll für die schnelle und praktische Lösung bei der Pla-nung, Installation und Inbetriebnahme.

Übergabe Wärmebildkamera

Zu einem freudigen Ereignis waren die Feuerwehrler aus Kulmain zusammengekommen. Kommandant Ernst Bra-unreuther begrüßte die anwesenden Floriansjünger, Kreis-brandinspektor Hans Zetlmeisl, Kreisbrandmeister Otto Braunreuther und Bürgermeister Günter Kopp.

Die FFW Kulmain hatte schon seit einiger Zeit den Wunsch geäußert und an den Gemeinderat herangetragen, eine Wärmebildkamera zur Aufklärung anzuschaffen. Dieses Gerät dient für Such- und Rettungsoperationen bei der Brandbekämpfung und wird bei Kontrollgängen und zur Ermittlung heißer Stellen eingesetzt. In der EAGLE 320 wurden die neueste Wärmebildtechnologie und viele neue Funktionen in eine robuste und tragbare Kamera integriert. Sie ist mit einem Kamerasensor ausgestattet, der klare Fotos unter den verschiedenen Bedingungen produziert.

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Hier findet die Erzeugung äußerst detaillierter Bilder statt, die eine schnelle und problemlose Lagebeurteilung zu- lassen und Bildausfälle oder Doppelbilder ausschließen. Ein großer dynamischer Bereich erlaubt es den Anwender, einen in der Nähe von oder hinter Flammen stehenden Feuerwehrmann zu erkennen.

Der Anschaffungspreis beträgt € 8.342,00 und die staatli-che Bezuschussung liegt bei € 2.750,00. Diese Kamera ist eine große Bereicherung für die Einsatzkräfte im Notfall. Bei Feuer und Rauchentwicklung können die Brandnester zügiger bekämpft sowie eingeschlossene Personen besse-re und schnellere Hilfe über die präzise Ortung erfahren.

Aus dem RathausE i n l a d u n g – Gemeinderatssitzung

Die nächste turnusmäßige Sitzung des Kulmainer Gemeinderates findet am

Montag, den 16. September 2013, um 19.00 Uhrim Haus des Gastes (Sitzungssaal) in Kulmain statt.

Die Tagesordnungspunkte entnehmen Sie bitte der Tagespres-se bzw. dem Aushangkasten am Schulgebäudeeingang.

Redaktions-Schluss für die kommende Heimatboten-Ausgabe ist Freitag, der 20. September 2013, 11.00 Uhr!

Bürgermeister Günter Kopp überreichte das technische Kraftpaket an den Kommandanten Ernst Braunreuther. Da-niel Scharf führte die Kamera kurz vor, erklärte die Funk-tionsweisen und alle Anwesenden waren ganz begeistert von der neuen Anschaffung. Aus praktischen Gründen wur-de die neue Aufspürkamera ins LF 20/16 eingebaut, damit die Verwendbarkeit und Einsatzfähigkeit bei Einsätzen im-mer gewährleistet ist.

Kreisbrandinspektor Hans Zetlmeisl und Kreisbrandmei-ster Otto Braunreuther begrüßten die Anschaffung und betonten, dass für eine Stützpunktfeuerwehr diese Aus-stattung mehr oder weniger Pflicht sei. Bgm. Günter Kopp wies darauf hin, dass auch die anderen Wehren in unseren Gemeindebereich bei Bedarf jederzeit darauf zurückgreifen können. Die Ausleihung, Aufbewahrung, Wartung und Pfle-ge erfolgt über die FFW Kulmain.

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4 September 2013

Heimatboten-Austräger für den Gemeindebereich Kulmain

Aufruf an alle bisherigen und zukünftig interessierten Heimatboten-Austräger/innenAufgrund der Tatsache, dass Schüler/innen ab dem neuen Schuljahr wieder den Kulmainer Schulort verlassen bzw. altgediente Austräger/innen eventuell nicht mehr für diese

E I N L A D U N G

zur

Präsentation des Zwischenstandes

„Energieeffizienzstrategie“ bzw. Energiekonzeptes

am Donnerstag, den 19. September 2013,

um 20.00 Uhr,

im Kultursaal „Haus des Gastes“.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind zur Information und Diskussion herzlich eingeladen.

Bitte merken Sie sich diesen Termin vor, denn er verspricht Interessantes in Sachen Energie.

Kulmain

Kul

mai

nRöntgenstraße 5, 95478 Kemnath

Tätigkeit zur Verfügung stehen, möchten wir zunächst alle bisherigen Verteiler/innen bitten, uns bis zum Schulanfang mitzuteilen, ob wir weiterhin mit Ihnen rechnen können.

Wenn keine Rückmeldung erfolgt, gehen wir davon aus, dass kein Interesse mehr besteht! Außerdem besteht die Möglichkeit, dass sich auch Schü-ler/innen melden, die eventuell bereit wären, diese Zustel-lungsarbeiten neu zu übernehmen!

Sollten also viele neue Interessenten sich melden, so bitten wir schon jetzt alle bisherigen Austräger/innen um Verständnis, dass sich Änderungen ergeben!

Grundsätzlich gilt aber der Grundsatz:

„Jeder soll mal an die Reihe kommen, wenn er/sie will!“

Wir möchten uns aber schon jetzt bei allen fleißigen Helfern/innen recht herzlich für ihre zuverlässige Mit-arbeit bedanken!

Ab neuen Schuljahr gilt grundsätzlich die Regelung, dass die Heimatboten-Exemplare n i c h t mehr seitens der Gemeinde an die jeweiligen Austräger/innen zugestellt, sondern am Erscheinungstag (= letzter Freitag im Monat von 08.30 bis 12.30 Uhr) im Rathaus Kulmain zuverlässig abzuholen sind!

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6 September 2013

Abfall-Entsorgungstermine im Monat September 2013

Das Landratsamt weist ausdrücklich darauf hin, dass am jewei-ligen Abfuhrtermin die Tonnen bzw. Säcke ab 06.00 Uhr früh zur Abfuhr am Straßenrand bereitgestellt sein müs-sen, da ansonsten eine Entleerung oder Mitnahme der Gelben Säcke nicht gewährleistet werden kann!

Restmülltonnen-Abfuhr für den gesamten Gemeindebereich durch die Firma

Container Kraus GmbH Windischeschenbach (Telefon: 09681 – 9205 – 0 oder 0180 - 1003855 )

Aign, Altensteinreuth, Armesberg, Erdenweis, Kulmain, Oberbruck, Oberwappenöst, Rothenhof, Unterwappenöst, Witzlasreuth, Wunschenberg und Zinst

am 11. und 25. September 2013

Babilon, Frankenreuth, Hofstetten, Lenau, Neugrünberg, Ölbrunn und Ziegelhütte

am 29. August und 12. und 26. September

Papiertonnen-Abfuhr durch die Firma Magnitz GmbH aus Tirschenreuth

(Telefon: 09631 – 7031 – 0 )

Aign, Altensteinreuth, Armesberg, Babilon, Erdenweis, Frankenreuth, Hofstetten, Kulmain, Lenau, Oberbruck, Oberwappenöst, Ölbrunn, Rothenhof, Unterwappenöst, Wunschenberg, Ziegelhütte und Zinst

am Freitag, den 20. September 2013

Neugrünberg und Witzlasreuth

am Dienstag, den 24. September 2013

Gelben-Sack-Abfuhr durch Firma Magnitz GmbH aus Tirschenreuth

(Telefon: 09631 – 7031 – 0 )

Aign, Altensteinreuth, Armesberg, Babilon, Erdenweis, Frankenreuth, Hofstetten, Kulmain, Lenau, Oberbruck, Oberwappenöst, Ölbrunn, Rothenhof, Unterwappenöst, Wunschenberg, Ziegelhütte und Zinst

am Mittwoch, den 18. September 2013

Neugrünberg und Witzlasreuth

am Donnerstag, den 19. September 2013

Angaben ohne Gewähr! Vorrangig gelten die Termine im Abfallwegweiser 2013 des Landkreises! Sollte es Pro-bleme bei der Abfuhr geben, so wenden Sie sich bitte an die obige Service-Nummer der Firmen Kraus oder Ma-gnitz oder ggf. an das Landratsamt (Herrn Beimler: 09631 – 7001 – 24).

Bitte berücksichtigen Sie, dass die Gemeinde Kulmain für die Abfuhren des Landkreises nicht verantwortlich ist!

Amtliche BekanntmachungenSchulbus-Abfahrtszeiten für Grund- und Hauptschüler

Fahrplan für die Grundschule Kulmain und die Hauptschule Kemnath

Zum Beginn des neuen Schuljahres ergibt sich eine turnus- mäßige Änderung für den Schulbusverkehr. Die Abfahrzeiten und Routen der Kinder und Schüler der Grundschule Kulmain und der Hauptschule Kemnath sind wie folgt geregelt:

Linie 1: (Ludwig Bayer) Abfahrtszeit: Ort: 7.00 Uhr Zinst 7.03 Uhr Altensteinreuth (hinterer Bereich) 7.05 Uhr Altensteinreuth 7.10 Uhr Ankunft Kulmain

Linie 2: (Ludwig Bayer) Abfahrtszeit: Ort: 7.17 Uhr Unterwappenöst 7.19 Uhr Aign 7.25 Uhr Frankenreuth 7.27 Uhr Ölbrunn7.28 Uhr Babilon7.34 Uhr Lenau7.38 Uhr Ankunft Kulmain

Linie 3: (Ludwig Bayer) Abfahrtszeit: Ort: 7.43 Uhr Ziegelhütte 7.47 Uhr Oberbruck-Nord 7.50 Uhr Oberbruck 7.55 Uhr Ankunft Kulmain

Linie 4: (Fa. Beck, Kemnath) Abfahrtszeit: Ort: 7.22 Uhr Witzlasreuth 7.25 Uhr Oberwappenöst 7.30 Uhr Erdenweis 7.31 Uhr Wunschenberg7.36 Uhr Ankunft Kulmain

Abfahrt der Hauptschüler nach Kemnath um 07.40 Uhr vom Schulplatz in Kulmain! Bei schlechter Witterung (Winter/Stark-regen) starten die Busse an den ersten Haltestellen ca. fünf bis zehn Minuten früher. Bitte pünktlich an den Bushaltestellen sein, jedoch aus Haftungsgründen, nicht früher als 10 Minuten vor der festgelegten Abfahrtszeit.

Durchgangsverkehr Witzlasreuth

Aufgrund besorgter Anlieger möchte ich an alle Verkehrsteilneh-mer eindringlich appellieren, die ausgeschilderte Geschwindig-keitsgrenze von 30 km/h im Ortsdurchgangsverkehr einzuhalten. Überhöhte Geschwindigkeit steigert das Risiko der Unfallgefahr und setzt Kinder, Jugendliche und Erwachsene einer zusätz-lichen Gefahr aus, die sich bei dem vorgeschriebenen Tempo deutlich reduzieren lässt.

Wenn Kinder plötzlich in die Straße laufen, dann wird es für die Verkehrsteilnehmer schwierig zeitnah und richtig zu reagieren. Wir alle sollten unseren Fahrstil überdenken, denn Unvorherseh-bares kann immer und zu jeder Tageszeit auftreten.

Haben Sie ein Herz für unsere Kinder und alle anderen Ver-kehrsteilnehmer und passen Sie Ihre Fahrweise den Bedürf-nissen an. Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Bereitschaft unsere Straßen sicherer zu machen.

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BüchereiDas Bücherei-Team freut sich über den guten und regen Zu-spruch der gemeindlichen Bücherei im Kellergeschoss der Grundschule und lädt neben den Kindern und Jugendlichen, auch die Erwachsenen zum Besuch der Bücherei recht herzlich ein. Eine Vielfalt von verschiedenen Medien steht als Angebot zur Auswahl.

Öffnungszeiten Bücherei• montags von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr• mittwochs von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr• freitags von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr

Während dieser Zeit ist die Bücherei unter der Tel.-Nr. 70 32 849 erreichbar!

Die Entleihdauer ist wie folgt:• Bücher: bis 3 Wochen • DVD, Zeitschriften und Nintendo-Spiele usw. 2 Wochen

Auf Euer Kommen freut sich das Bücherei-Team!

Schulische NachrichtenVerabschiedung von verdienten Lehrkräften

Mit einem Trommelwirbel der 4. Klasse begann die Feierstunde der Grundschule Kulmain in der großen Aula. Schüler, Lehrer und Ehrengäste hatten sich dort zu einer Abschiedsfeier für zwei Lehrkräfte versammelt. Rektorin Ulrike Neiser übernimmt ab dem kommenden Schuljahr die Leitung der Grund- und Mittel-schule Pressath und Lehrerin Elisabeth Baumer geht mit Ende dieses Schuljahres in die Freistellungsphase der Altersteilzeit. „Unsere Frau Baumer geht in Pension, wir werden sie vermis-sen, das wissen wir jetzt schon“ hieß es in dem Rap, den die Schulspielgruppe für sie gedichtet hatte. „Du warst eine Lehrerin mit Leib und Seele“ betonte die Schulleiterin bei der Abschieds-rede für Elisabeth Baumer, „31 Jahre hast Du an dieser Schule unterrichtet, die Dir immer sehr am Herzen lag.“ Als 2007 die Teilhauptschule I in Kulmain aufgelöst wurde, habe Sie bewusst die Klassenstufe gewechselt, um an der Kulmainer Grundschule bleiben zu können. Besonders lobte Ulrike Neiser ihr Pflichtbe-wusstsein, ihren Fortbildungseifer, ihre engagierte Arbeit in ihren Klassen, ihre aktiven Beiträge zum Schulleben und ihre Tätigkeit als Beratungslehrerin. „Sie waren für uns immer da, wir geben Sie nicht gern her“ hieß es in dem Gedicht, das zwei Schüle-rinnen ihrer dritten Klasse nach dem Ruhestandslied der 4. Klas-se vortrugen.

Schulamtdirektor Rudolf Kunz lobte die intakte Schulfamilie in Kulmain. „Viel Kommunikation, Einfühlungsvermögen und Koo-peration auf Augenhöhe innerhalb der Schule, mit dem Sach-aufwandsträger, den Eltern und externen Partnern ließen die Grundschule Kulmain zu einer hoch angesehen Bildungsein-richtung werden“. „Du hast eine Schule geleitet, auf die die Ge-meinde Kulmain, das Schulamt und der gesamte Landkreis stolz sein können“ sagte er zu der scheidenden Rektorin, die 2007 als Nachfolgerin von Rektor Josef Zaglmann die Schule übernom-men hatte. „Du hinterlässt deiner Nachfolgerin Christiane Böhm ein intaktes Umfeld und wir geben Dich nur ungern an den Nach-barlandkreis ab.“

„Du hattest immer ein offenes Ohr für uns“ bestätigte die stellver-tretende Schulleiterin Ursula Pleier der „Chefin“, „wir waren ein gutes Team.“ Im Namen aller Kolleginnen wünschte sie sich, den Kontakt auch in Zukunft nicht abreißen zu lassen.

Auch Bürgermeister Günter Kopp würdigte die Verdienste der beiden scheidenden Lehrkräfte für die Kulmainer Schule und wünschte ihnen für die Zukunft alles Gute, Gesundheit und die Erfüllung ihrer Ziele und Vorstellungen. Frau Ulrike Neiser dank-te er für dessen tatkräftigen Einsatz, ihre Energie und „Hartnä-ckigkeit“ im positiven Sinne für die Schule sowie die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit dem Schulaufwandsträger.

Frau Elisabeth Baumer hatte neben ihrer Klassenleitung noch viele Funktionen die Sie ausübte. Sicherheitsbeauftragte, Schul-chorleiterin, Organisatorin der Vorlesewettbewerbe, Unterrich-tung des evangelischen Religionsunterrichtes und ortskundige Vermittlerin von heimatkundlichem Wissen. In all diesen Be-reichen hat Sie für unsere Kinder Gutes bewirkt und dafür dan-ken wir Ihr ganz herzlich.

Die umfangreiche energetische Sanierung des Schulgebäudes und die Evaluation haben für die Grundschule Kulmain einen po-sitiven Charakter hinterlassen. „Das Feld ist gut bestellt und von den Früchten können wir zehren“.

Als Stellvertreter von Pfarrer Bruckner schloss sich Pater Jacob Kudilumgal den Dankesworten und Glückwünschen für Elisa-beth Baumer und Ulrike Neiser an.

„Sie waren als Rektorin eine gute Wegweiserin“ sagte Elternbei-ratsvorsitzende Monika Wörl, „die Schulkinder hatten Sie gerne.“

Foto: Josef ZaglmannFür ihren Weg von den jetzigen Schule Kulmain zu ihrer zukünftigen Schule

in Pressath hatte jeder Sternenträger einen guten Wunsch für Ulrike Neiser auf Lager.

Foto: Josef ZaglmannBürgermeister Günter Kopp, stellvertretende Schulleiterin Ursula Pleier,

Schulamtdirektor Rudolf Kunz, Rektor Peter Wolf, Pater Jacob und Elternbeiratsvorsitzende Monika Wörl (hinten von rechts) wünschten

Rektorin Ulrike Neiser (vorne links) und Lehrerin Elisabeth Baumer alles Gute für ihren weiteren Lebensweg.

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8 September 2013

Mit bewegten Worten bedankten sich Elisabeth Baumer und Ul-rike Neiser bei allen, die diese beeindruckende Abschiedsfeier gestaltet hatten.

Freundschaftstag„Magst du mi, dann mag ich di“ hieß es in dem Begrüßungslied, das die Erst- und Zweitklässler der Kulmainer Grundschule als Willkommensgruß für die Vorschulkinder aus dem Kinderhaus Mobile in der Aula sangen und tanzten. Zum besseren Kennen - lernen hatten die Schulkinder die zukünftigen Erstklässler zu einem Freundschaftstag in die Schule eingeladen. Nach dem Freundschaftslied „So groß wie ein Baum soll unsere Freund-schaft sein“ und dem Brückenlied „Unsere Hände sollen eine starke Brücke sein“ nahmen die eingeteilten Gruppenführer ihre Schützlinge mit auf eine der fünf Stationen. Förderlehrerin Sieglinde Götz las ihrer Gruppe das Märchen von der Räuber-spatzenbande vor. Dann durften die Buben und Mädchen aus Tonpapier Spatzen basteln. Diese werden sich dann an einer der Korkwände in der Aula zu einer Spatzenbande zusammen-finden.

Foto: Josef Zaglmann Foto: Josef Zaglmann

Zum Thema Freundschaft machte Kinderyogaübungsleite-rin Diana Biersack in der Turnhalle mit den Kindern eine Traumreise in das Yogaland, wo sie einen Freundschafts-stein bekamen.

Zum Abschluss bildeten alle zusammen ein Freundschafts-kissen. Carola Krausch und Regina Birkner knüpften mit den Gruppen bunte Freundschaftsbänder. Fang-, Partner-, Federballspiele und Frisbeescheiben hatte Erzieherin Rita Wegmann für Partnerspiele im Pausenhof vorbereitet.

„Rummelbummel ging spazieren“ und andere Kinderlieder sang Erzieherin Elvira Helgert zur Gitarrenbegleitung im Zimmer der zweiten Klasse.

Auch das Blinzelspiel machte den Buben und Mädchen viel Spaß.

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10 September 2013

Landtags- und Bezirkstagswahl am 15.September

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September 2013 15

Kirchliche NachrichtenNeuer Kirchenführer Pfarrei Kulmain

Nach dem Abschluss der Renovierung des Innen-raums der Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“ in Kulmain hat die Kirchen-verwaltung Kulmain auf Anregung von H. H. Pfar-rer Markus Bruckner im Frühjahr 2012 beschlos-sen einen Kirchenführer herauszugeben. Um die bestmögliche Qualität im redaktionellen Inhalt, bei den Fotos und beim Druck zu erreichen wurde nach Abwägung verschiedener Möglichkeiten entschieden den Kirchenführer vom re-nommierten Kunstverlag PEDA aus Passau verfas-sen und gestalten zu las-sen. Nach umfangreichen Recherchen in den Archiven und unter Ausnutzung aller verfüg-baren Quellen, sowie nach mehreren Korrekturabstimmungen mit der Kirchenverwaltung liegt nun die 24-seitige Endfassung in gedruckter Form vor. Es kann ohne Übertreibung von einem hervorragend gelungenen Heft gesprochen werden. Exquisite Fotografien und informative Texte ergänzen einander dabei auf harmonische Weise. Der Kirchenführer kann ab dem 15. Au-gust 2013, dem Patrozinium der Kulmainer Pfarrkirche, für 4,00 € käuflich erworben werden. Für 0,50 € gibt es auch eine An-sichtskarte mit dem Foto des Innenraums unserer Pfarrkirche. Sowohl der Kirchenführer als auch die Ansichtskarte liegen in der Pfarrkirche und in der Armesbergkirche bereit und sind auch im Pfarrbüro während der Bürozeiten erhältlich. Pfarrer Markus Bruckner und Kirchenpfleger Albert Sollfrank überreichten an Bürgermeister Günter Kopp ein druckfrisches Exemplar. Der Kir-chenführer ist auch über die gemeindliche Bücherei ausleihbar.

Pfarrfest Kulmain 2013

Nach der Kindersegnung durch H. H. Neupriester Thomas Kopp in der Pfarrkirche startete am Tag des Kirchenpatrozi-niums das Kulmainer Pfarrfest im Pfarrgarten und im Mar-tinssaal. Bei herrlicher Sommersonne, leckerem Essen, er-frischenden Getränken und Spielen für die Kinder war gute Stimmung unter den zahlreichen Gästen angesagt. Pfarr-

gemeinderatssprecher Thomas Maschauer und Kirchen-pfleger Albert Sollfrank freuten sich über den guten Besuch, begrüßten die Gäste und verbanden das mit einem großen Dank für den unermüdlichen Einsatz des Pfarrgemeinderates und für die Unterstützung durch den Familienkreis. Unter den schattigen Bäumen im Garten und bei leckeren Kuchen und Torten im Pfarrsaal war gemütliches Feiern angesagt. Der Kir-chenchor brachte unter der Leitung von Volker Brandl einige Lieder zum Vortrag. Die Kinder konnten an mehreren Sta- tionen ihre Geschicklichkeit und ihr Wissen beweisen und sich am Glücksrad ein kleines Geschenk abholen. Viele Be-sucher interessierten sich auch für die im Pfarrsaal laufende Bilderschau mit Fotos von der Primiz von Thomas Kopp.

Ein Wort des Dankes

Thomas Peter Kopp wurde am 29. Juni 2013 im Hohen Dom zu Regensburg von Hwst. H. Diözesanbischof Rudolf Voder-holzer zum Priester geweiht und feierte am 30. Juni 2013 in unserer Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“ seine erste hl. Messe. Viele Menschen aus unserer Pfarrei und auch aus benachbarten Orten haben in den der Primiz voraus gegan-genen Tagen und Wochen in unzähligen Stunden der Vorbe-reitung und auch bei der Feier selbst Großartiges geleistet, damit die Primiz in einem würdigen und festlichen Rahmen gefeiert werden konnte. Sie alle haben großen Anteil an die-sem wunderbaren Fest, das wir gemeinsam erleben durften, es wird unvergessen bleiben. Sie waren großartig, immer mo-tiviert, bis zur Erschöpfung ausdauernd und sehr kreativ. Alle zusammen waren wir eine Einheit, jeder war wichtig, egal ob der Beitrag groß oder klein war. Wir sind bei diesen Vorberei-tungen zu einer wirklichen Gemeinschaft geworden, zu einer Gemeinschaft im Glauben. Es war ein großes Erlebnis mit Ih-nen zu arbeiten und feiern zu dürfen.

Allen die dabei waren, ob als Helferin bzw. Helfer, im Orga-nisationsteam oder beim liturgischen Dienst, ein ganz herz-liches „Vergelt´s Gott“.

Markus Bruckner Jacob Kudilumgal Albert Sollfrank Ortspfarrer Pfarrvikar Kirchenpfleger Thomas Maschauer Josef Gößner Sprecher Pfarrgemeinderat Primizausschussvorsitzender

Der Heimatempfang und die Primiz wurden per Foto und Film dokumentiert. Nach der Aufbereitung der Aufnahmen werden wir Ihnen in einiger Zeit die Bilder und Videoaufnahmen zei-gen und auch zum Kauf anbieten können; haben Sie aber bitte noch etwas Geduld!

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16 September 2013

Kindergarten NachrichtenVerabschiedungen im „Kinderhaus Mobile“

„Mit guten Leuten an der Seite durch viele Kinderhausjahre könnte das Motto für unsere kleine Feierstunde sein, denn wir haben das große Glück, tolle Leute um uns zu haben, auf die man sich verlassen kann“, sagte die Kindergarten-leiterin.

Zur vollen Zufriedenheit von Kindern, Eltern, Gemeinde und Personal gestaltete sich das abgelaufene Kindergar-tenjahr.

Ihr besonderer Dank galt den drei ausscheidenden Eltern-beiratsmitgliedern Markus König, Dieter Schmidt und Tina Pöllath. „Ihr habt uns mit euerer tatkräftigen Mithilfe unse-re Arbeit sehr erleichtert“ lobte sie. Markus König war vier Jahre im Elternbeirat, davon drei Jahre als sehr engagier-ter Vorsitzender. Dieter Schmidt gehörte als Vorsitzender, Stellvertreter, Kassier und Schriftführer sechs Jahre und Tina König zwei Jahre dem Elternbeiratsgremium an.

„Ihr seid ja alle drei so fabelhaft“ hieß es in dem Abschieds-lied, bei dem Elvira Helgert das Kindergartenteam auf ihrer Gitarre begleitete.

Auch für die Praktikantin Franziska Grimm hieß es Ab-schied nehmen von Kinderhaus Mobile. Sie wechselt nach dem ersten Ausbildungsjahr an die SVE Kastl. „Du hast viel bei uns geleistet und du hast alles, was eine einfühlsame Erzieherin braucht.“ Mit den Worten „Wir schätzen dich sehr als unseren Chef“ dankte sie Bürgermeister Günter Kopp, „du hast für uns immer ein offenes Ohr.“

Der bedankte sich bei den scheidenden Elternbeiräten für ihren tatkräftigen ehrenamtlichen Einsatz und die sehr gute Zusammenarbeit zum Wohle aller Beteiligter sowie bei Franziska Grimm und allen Kindergärtnerinnen mit Leite-rin Ingrid Hofmann für die hervorragende Erziehungs- und Betreuungsarbeit während des abgelaufenen Kindergar-tenjahres.

Auch der scheidende Elternbeiratsvorsitzende Markus Kö-nig fand herzliche Dankesworte und überraschte die Erzie-herinnen mit einem selbst angefertigten Geschenk.

Foto: Josef Zaglmann

Leiterin Ingrid Hofmann und ihr Team sowie Bürgermeister Günter Kopp verabschiedeten Praktikantin Franziska Grimm und die drei Elternbeiräte

Tina König, Dieter Schmidt und Markus König mit Ehepartnern und Kindern.

Wir beginnen wieder am 04.September 2013

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September 2013 17

Vereine und VerbändeWanderverein Kulmain

Die nächste Monatsversammlung findet am Freitag, den 13.09.2013 im Vereinsheim statt.

Heimatverein Altensteinreuth

Spielplatz-Erneuerung, Altensteinreuth

Rundherum erneuerte der Heimatverein seinen Kinderspiel-platz an der Schutzhütte in den zurückliegenden Wochen. Die über zweieinhalb Jahrzehnte alten Spielgeräte wurden aus Si-cherheitsgründen abgebaut und gegen Neue ersetzt. Nur die Rutsche und zwei Kinderwippen wurden im Bestand erhalten.

Großzügiger, attraktiver und interessanter ist nunmehr der Spielort für die Kinder. Viel Erdreich wurde abgetragen und ge-gen Sand ausgetauscht. Eine vierzig Zentimeter hohe Sand-schicht dient als Aufprallschutz. Die Entfernung einiger Bäume ist auf die ausreichenden Sicherheitsabstände zurückzuführen. Selbst strömender Regen konnte die Mitglieder des Heimat-vereins nicht von der Arbeit aufhalten. Die heimischen Kinder freuen sich jetzt über einen der schönsten Spielplätze in der Umgebung. Eine Rutsche, zwei Wippen, zwei Schaukeln, eine Vogelnest- und Babyschaukel sowie eine Klettermöglichkeit und ein großer Sandspielplatz stehen für die Kleinen zur Verfü-gung. Der Bittbrief der Altensteinreuther Kinder an die Gemein-de zeigte Wirkung. Von der Kommune wurde die Hälfte der Auf-wendungen für die Spielgeräte übernommen, den Rest trägt der Heimatverein, ebenso die Kosten für die Bepflanzung. Die neuen Spielgerätschaften werden sehr gut angenommen und der neu gestaltete Kinderspielplatz erhält am 14. September 2013 seinen kirchlichen Segen. Mit der traditionellen Kirchweih feiert der Kapellenbauverein sein 30-jähriges Bestehen. Der neue Spielplatz ist für die Kinder und dem Heimatverein ein schönes Geburtstagsgeschenk für den sich der Einsatz und alle Mühen gelohnt haben.

DORFKIRCHWEIH ALTENSTEINREUTH ZUM 30-JÄHRIGEN

KAPELLENJUBILÄUMUND SEGNUNG DES NEU

GESTALTETEN KINDERSPIELPLATZES

Samstag, 14.09.2013:18.00 Uhr Gottesdienst an der Kapelle mit Segnung des restaurierten Marterls und des neugestalteten Kinderspiel-platzes.Anschließend gemütliches Beisammensein bei der Schutz-hütte mit folgenden Kirchweihspezialitäten:- Krenfleisch mit Petersilienkartoffeln- Schweinshaxe auf Sauerkraut mit Dotsch- Saure Bratwürste- Bratwürste mit Kraut- Hausgemachte Tellersülze- Presssack mit Musik

Sonntag, 15.09.2013:9.00 Uhr Frühschoppenab 11.30 Uhr Mittagstisch mit folgenden Spezialitäten:- Gänsebrust mit Knödel und Rotkohl- Sauerbraten mit Knödel und Rotkohl- Roulade mit Knödel und Rotkohl- Krenfleisch mit Petersilienkartoffeln- Schnitzel mit KartoffelsalatNachmittags: Kaffee und Kuchen

Auf eine schöne Kirchweih freuen sich und laden ein:Heimatverein & Kapellenbauverein Altensteinreuth

Unbenannt-2 1 23.04.2009 15:39:28

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18 September 2013

20-jähriges Gründungsjubiläum Heimatverein Witzlas-reuth

Anlässlich seines 20-jährigen Bestehens hatte der Heimatverein Witzlasreuth ein zweitägiges Sommerfest organisiert und auf die Beine gestellt. Traditionell wurde am Samstag ein Fußballturnier auf dem Bolzplatz neben dem Vereinsheim abgehalten. Fuchs-mühl, Hermannsreuth, Oberwappenöst und Witzlasreuth waren mit Mannschaften vertreten, um die Sieger zu ermitteln. Im Spiel um Platz 3 setzte sich Oberwappenöst gegen Fuchsmühl durch. Das Finale endete mit einem Sieg der Hermannsreuther gegen den Gastgeber Witzlasreuth.

Bei der Siegerehrung am späten Nachmittag bedankte sich der Vorsitzende des Heimatvereins Heiner Parakenings bei den Mannschaften für deren Teilnahme und beim Schiedsrichter für die souveränen Spielleitungen sowie die vorbildliche Fairness al-ler Mitwirkenden. Hervorzuheben ist, dass kein einziges größeres Foul festzustellen war und eine tolle Kameradschaft und gegen-seitige Achtung zwischen den Teams herrschte. Für den Lohn ih-rer Leistungen erhielten die Spielführer einen Pokal unterschied-licher Größe aus der Hand des Vorsitzenden. Der Wanderpokal ging an den Sieger nach Hermannsreuth. Eitel Sonnenschein hatte sich am Sonntag eingestellt, so dass ein Sitzen im Freien geradezu einlud. Kulinarisch wurden die Besucher und Besuche-rinnen mit Kaffee und Kuchen, Steaks, Bratwürsten, Fisch- u. Lachssemmeln sowie verschiedenen Getränken verwöhnt.

Bürgermeister Günter Kopp gratulierte zum 20. Geburtstag im Namen der Gemeinde und sagte, dass der Heimatverein auf zwei Jahrzehnte Zusammenhalt und Gemeinsamkeit stolz zurückbli-cken kann. Heimat, Kultur, Brauchtum, Tradition und Geselligkeit wird hier während des ganzen Jahres gelebt und praktiziert. Mit dem Bau des Vereinsheims wurde Großartiges geleistet und dieses Gemeinschaftswerk steht auch anderen Vereinen und Verbänden für Versammlungen und Zusammenkünfte jederzeit zur Verfügung. Am Stammtisch und bei einer gepflegten Schaf-kopfrunde ist zudem der Wirthauscharakter noch festzustellen.

Das Vereinsgelände ist ein Paradies, eine Oase für Kinder und Jugendliche. Der hervorragend gepflegte Bolz- und Kinderspiel-platz hat Vorbildcharakter und ist ein Tummelplatz für alle Interes-sierten. Er dankte allen Einbringenden für die Hege und Pflege rund um das Vereinsheim und deren Anlagen.

Als kleines Zeichen des Dankes und der Anerkennung über-reichte der Bürgermeister ein Geldgeschenk und ein Gemeinde-

wappen an den Vorsitzenden Heiner Parakenings und bat auch zukünftig im Vereinseifer nicht nachzulassen.Der Vorsitzende war überrascht und zeigte sich sehr erfreut über das Geschenk. Er versprach sich auch weiterhin zum Wohle des Heimatvereins einzusetzen und die Werte des Vereins hochzuhalten.

Bgm. Günter Kopp, Gemeinderat Josef Gößner, Vorsitzender Heiner Para-kenings, Peter Hoffmann, Nicole Schlicht, Thomas Philbert stv. Vorsitzender

Gerhard Riedl, Harald Heining und Franz Pocker.

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September 2013 19

Segnung des neuen Mehrzweckfahrzeuges

Im Rahmen eines Festgottesdienstes mit kirchlichen Segen stellte die FFW Oberwappenöst ihr neues Mehrzweckfahrzeug in den Dienst der Gemeinschaft.

Pfarrer Markus Bruckner begrüßte die Festgemeinschaft mit den Worten „Willkommen zur Feier des Glaubens am Tag der Wachsamkeit. Je wachsamer wir sind, desto mehr ehren wir den Sonntag und damit Gott. Dies ist der Tag, der den Blick auf unsere Mitmenschen freigibt, sei es in der Feuerwehr oder an-deren Hilfsdiensten“. In der Predigt erinnerte der Pfarrer daran, dass nach manchem Einsatz das Erlebte oftmals im Gespräch untereinander aufbereitet und verarbeitet werden muss. Oft erleben Einsatzkräfte Schreckliches bei Unfällen und Katas- trophen. Aber auch fehlgeleitete LKW-Fahrer bedürfen manch-mal der Hilfe und Orientierung, um wieder auf den richtigen Weg zurückzufinden.„Lasst uns nachdenken, ob wir auf den richtigen Weg sind, der uns zum Herrn und zum Nächsten führt“. Zum Schluss rief Pfarrer Markus Bruckner dazu auf, sich in den Dienst Gottes und der Allgemeinheit zu stellen. Im An-schluss segnete der Geistliche das neue Einsatzfahrzeug der Ortswehr mit den Worten: „Lasst uns durch seinen Einsatz den Unfrieden wehren, Gefahren abwenden und in Unglücksfällen helfen“.

Vorsitzender Andreas Schultes begrüßte die Anwesenden so-wie die Feuerwehr- und Gemeindevertreter. Er dankte dem Ortspfarrer für die würdige Gestaltung der Heiligen Messe. Nach der Übergabe der Fahrzeugschlüssel durch die Pa-tin Elena Schlicht an Bürgermeister Günter Kopp berichtete dieser, dass der Mannschaftsbus in Eigeninitiative von der Ortsfeuerwehr angeschafft und finanziert wurde. Die wahrlich respektable Leistung unterstütze die Kommune mit einem Zuschuss für die Umspritzung des Fahrzeuges. Durch diese sinnvolle Investition wird die Mobilität und Einsatzbereitschaft wesentlich verbessert und dieser Fortschritt kommt zukünftig den Bedürftigen im Notfall zugute. Er dankte der Feuerwehr für deren Weitsicht und Engagement. Anschließend überreichte er die Fahrzeugschlüssel für das neue Fahrzeug „TIR-OW 300“ an die beiden Kommandanten Christian Krauß und Norbert Schlicht. Er wünschte stets unfallfreie Fahrten und Einsätze sowie gesunde Rückkehr an den Standort.

Kreisbrandinspektor Hans Zetlmeisl gratulierte der Wehr im Namen des Kreisverbandes zum neuen Einsatzfahrzeug und verabschiedete sich offiziell aus seinem Amt. Mit einer Flasche Sekt taufte die Patin Elena das Fahrzeug und übergab es ihrer Bestimmung. Anschließend versammelten sich die Gäste im Festzelt und feierten in gemütlicher Runde bei guter Bewirtung und in musikalischer Begleitung durch den „Strammen Max“.

Pfarrer, Gemeinde- u. Feuerwehrvertreter sowie Patin Elena Schlicht

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20 September 2013

Bulldogtreffen

Bulldogbesitzer, Schaulustige und Gäste aus nah und fern wa-ren zum alljährlichen Oldtimertreffen eingeladen, das sich wie-der zu einem Highlight besonderer Art entwickelte. Im Laufe des Vormittags tuckerten viele Traktorenbesitzer mit nostalgischen Gefährten aus allen Himmelsrichtungen zum Treffpunkt Ober-wappenöst. Einhunderteinundvierzig liebevoll von ihren Besit-zern gepflegte und restaurierte Oldtimer reihten sich bei Kai-serwetter auf den bis zum letzten Platz gefüllten Festplatz am Feuerwehrgerätehaus in die Traktorenausstellung ein.

Die Besitzer gaben bereitwillig Auskünfte über die technischen Daten und Herkünfte ihrer Dieselrösser. Bei der Inaugenschein-nahme und Begutachtung fachsimpelten Sie über die Marken, Beschaffenheit und Nutzbarkeit ihrer Traktoren. Eine große An-zahl der Schlepper stammte aus den fünfziger und sechziger Jahren. Die weiteste Anreise nahm ein Fendt-Oldtimerbesitzer aus Weiden auf sich. Ein 22 PS starker Fendt, Baujahr 1940 war der Methusalem. Die größte Traktorengruppe stellte die FFW Kulmain. Am Nachmittag fand die traditionelle Rundfahrt innerhalb Oberwappenöst statt, in die sich alle Teilnehmer mit ihrem „schweren Gerät“ einreihten. Nach Beendigung der Ehrenrunde wurden Sie vom Vorsitzenden Andreas Schul-tes empfangen, der die technischen Daten der historischen Schlepper bekannt gab und eine Ehrenurkunde überreichte. Zudem erhielt jeder Teilnehmer ein kostenloses Mittagsessen.

Das Rahmenprogramm wurde von Handwerkern gestaltet. Vorgeführt wurde die Schmiedekunst am offenen Feuer. Vor-gefertigte Reiserbesen und Honig sowie selbst gebastelte Holzartikel diverser Art standen zum Verkauf zur Verfügung. Zudem wurde mit einer fahrbaren Kreissäge das Holzsägen demonstriert.

Pfadfinder Kulmain

Der Abschluss der Feierlichkeiten zum 30-jährigen Jubiläum galt, nach einem Feierwochenende mit der Kulmainer Bevölke-rung, alleine den Mitgliedern. Zur großen Fahrt ins Sommerla-ger machten sich sechzig Teilnehmer/innen mit dem Reisebus für eine Woche in die Schweiz auf.

Bei Sonnenaufgang erreichten die Pfadfinder das Kandersteg International Scout Centre (KISC). Auch wenn es für alle viel zu entdecken und internationale Bekanntschaften zu knüpfen galt, musste zuerst das Material zum Zeltplatz gebracht und der Aufbau der Zelte erfolgen.

Das Wetter meinte es tagsüber sehr gut und mit einer Gon-delfahrt und Wanderung zum Öeschinensee auf 1570 Meter wurde dieser Zustand ausgenutzt. Das überwältigende Berg-panorama und der wunderbar schimmernde Bergsee luden zu einer Schwimmrunde ein.

Mit Schlaf sah es dagegen in der ersten Lagernacht dann doch etwas schlechter aus, da ein Unwetter mit Gewitter, Regen und Hagel über Kandersteg hinweg zog. Einige traf es besonders: Nasse Schlafsäcke und Kleidung machten eine Zeltnacht un-möglich und deshalb wurde von den Gruppenleitern kurzfristig in ein nahegelegenes Chalet umquartiert.

Mithilfe der Sonne trockneten die Schlafsäcke am zweiten Tag gut und einer Erkundung der imposanten Bergweg stand nichts im Wege. Vom Fußballplatz über einen Shop, Baden-Po-well-Raum bis Kaminzimmer konnte man so ziemlich alles auf dem Zeltplatz finden sowie hunderte Pfadfinder/innen aus aller Herren Länder.

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September 2013 21

Im Verlauf der Woche durfte man sich bei gebuchten Acti-vities auspowern: Abseiling und Zipwire und Alternative En-ergy kam besonders bei den jüngeren Teilnehmern gut an, während die Älteren sich über Rafting in der Simme und der Lütschine freuten. Ein besonderes Highlight der Woche für die Teilnehmer über 18 Jahren stellte die Wanderung zur Ues-chinenhütte auf 1890 Höhenmeter dar. Dort übernachtete die 10er Gruppe und genoss einen urigen Hüttenabend.

Eine Tagesfahrt in die Stadt Bern, die Wanderung zum be-kannten Blausee oder zum Wasserfall im Gasterntal standen trotz Regenwetter auf dem Programm. Im Laufe der Lager-woche zeigte sich eine neue Lieblingsbeschäftigung, das Tü-cher – Tauschen. Manche legten sich weitere deutsche Hals-tücher zu, um möglichst viele ausländische Tücher absahnen zu können.

Während der Woche meisterten viele verschiedene Badges, wie den “International Friendship Award” oder den „Swiss Ad-venture Award“. Eine Art Schnitzeljagd, bei der so viele inter-nationale Kontakte wie möglich geschlossen, oder besondere Orte besucht wurden.

Beim Abendprogramm, das meist vom KISC angeboten wur-de, war für jeden etwas dabei. Ein Discoabend, eine Chal-lenge, ein Lagerfeuerabend mit allen Leuten vom Platz oder auch mal nur allein unter den Kulmainern – alles wird sicher noch lange in Erinnerung bleiben und vielleicht wird man ir-gendwann wieder einmal an diesen Ort zurückkehren.

Pfadfinder feiern 30-jähriges Bestehen

Der Stamm Kulmain hatte zur großen Geburtstagsfeier einge-laden. Am Samstag startete das Festwochenende mit einem Jubiläumsgottesdienst, welcher von den Vereinsmitgliedern aller Altersstufen gestaltet wurde. Anschließend waren die Gä-ste zum Stehempfang im Martinssaal eingeladen. Die beiden

Stammesvorsitzenden Manuel Schraml und Julia Kellner er-öffneten die Veranstaltung und stellten den Stamm vor. Den anwesenden Gründungsmitgliedern Johannes Birkner, Ludwig Melzner, sowie Bernhard, Joachim und Markus Reindl über-reichten Sie jeweils ein Halstuch.

Diözesanvorsitzender Martha Schwittalla, Bezirkskurat Ro-bert Schultes, Pfadfinderfreunde-Vorsitzender Dietmar Sche-rer, Bürgermeister Günter Kopp und Pfarrer Markus Bruckner würdigten die hervorragende Jugend- und Sozialarbeit wäh-rend der letzten drei Jahrzehnte. „Wir alle sind sehr stolz auf unsere Pfadfinderinnen und Pfadfinder und sagen ein herz-liches Vergelt´s Gott für die großartigen Leistungen und das unermüdliche Engagement. Gleichzeitig hoffen und bitten wir, in der bisher praktizierten Arbeitsweise fortzufahren, damit die Pfadfinderschaft weiterhin der Anziehungsmagnet für unsere Kinder und Jugendlichen auch zukünftig bleibt. Alle Ehrengä-ste überreichten zum Jubiläum ein Geburtstagsgeschenk und gratulierten zum Geburtstag.

Parallel dazu begann der Festbetrieb am Schulplatz und der Pfarrwiese. Bei „Beats ̀ n` Greets“ sorgte zu Beginn DJ Markus für die richtige Stimmung. Später heizte die Band „The Körts“ weiter ein und in der Bar legte DJ Liv Shore auf.

Eine der Attraktionen war eine Jurtenburg, welche als Bar umfunktioniert wurde. Des Weitern sorgte ein spezieller Aus-schank in Form eines Zoiglfasses dafür, dass niemand Durst leiden musste.

Nach dem gut besuchten Abend ging es am nächsten Tag mit dem „Scoutway to eat – ein Tag ganz nach deinen Geschmack“ weiter. Zum Start genossen die Gäste einen Weißwurst-Früh-schoppen. Am Mittag hatten dann die zahlreichen Essensbu-den geöffnet. Eines der Schmankerln war die „Sau am Spieß“. Aber auch der Stand mit dem „etwas anderen Köstlichkeiten“ lockte viele Besucher an. Dort standen Heuschrecken und Mehlwürmer zur Auswahl.

Für die Kinder stand eine Hüpfburg zur Verfügung. Bei der Tombola waren die Hauptpreise ein Grillfest, ein 30-minütiger Rundflug und ein Ipod-Touch. Insgesamt waren die Veranstal-ter mit dem Verlauf des Festes, bei bestem Wetter und guter Stimmung, sehr zufrieden.

Obst- und Gartenbauverein

Blumenschmuckwettbewerb 2013

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22 September 2013

Angekündigt war die Veranstaltung eigentlich sehr lange, aber leider nahmen nur wenige Gartenbesitzer am Wettbewerb teil. Den teilnehmenden Gartlern gebührt Dank und Anerkennung für ihre Bereitschaft daran teilzunehmen. Beim Neujahremp-fang erfolgt die gebührende Ehrung im würdigen Rahmen.

Gartenschau TirschenreuthWir waren dabei. Der Verein unterstützte den Immenreuther OGV täglich durch ein Mitglied der Vorstandschaft bei der Präsentation „Paradiesfrucht Apfel“.

Altweibersommer: Der September bringt uns die letzten warmen Tage. Die Bezeichnung „Altweibersommer“ geht auf die dünnen Flugfäden der frisch geschlüpften Spinnen zu-rück, die uns überall begegnen und im Morgentau wie die langen weißen Haare alter Frauen wirken.

Stauden bieten nach dem Abblühen keinen schönen Anblick mehr. Der zeitige Rückschnitt fördert den Wiederaustrieb und sorgt u. U. für einen zweiten Blütenflor. Zudem verhin-dert der Rückschnitt, dass sich die Stauden selbst ausäen und langsam das Beet überwuchern. Lavendel ist jetzt ver-blüht und braucht einen starken Rückschnitt. Die Blüten-stiele bis zum Ansatz entfernen und dann hoffen, dass der Frost nicht allzu heftig ausfällt, denn dann ist es mit dem Lavendel passiert.

Im Obstgarten beginnt die Haupterntezeit. Äpfel und Birnen nicht zu früh pflücken. Erst wenn sich der Stiel beim Drehen ganz leicht löst, ist der richtige Zeitpunkt gekommen.

Den Rasen hätte ich fast vergessen, obwohl er uns wirklich viel Zeit kostet. Ob sich eine Herbstdüngung rechnet, stel-le ich das Ermessen jedes Einzelnen. In der Literatur wird zwar davon gesprochen, dass der Rasen dann besser über die kalte Zeit kommt. Eine Herbstdüngung mit Patentkale (Lagerhaus) kann nicht schaden. Und vertikutieren, damit der Boden wieder Luft bekommt. Die Geräte stehen bei Ge-org Wolf in Zinst. Bitte nutzt das Angebot des Vereins und bestellt telefonisch die Maschine. Renate Wolf checkt das Ganze. 5 Euro für zwei Stunden, plus Sprit, für Mitglieder ist wirklich nicht die Welt. Für Nichtmitglieder wird die Ausleih-stunde mit 5 Euro berechnet.

Lavendel ist im September verblüht und braucht einen kräf-tigen Rückschnitt. Wenn möglich, dann nur alle Blütentriebe bis zum Ansatz zurückschneiden. Falls auch ein Schnitt ins ältere Holz vonnöten erscheint, dann besser warten bis nach der Frostperiode.

SV- Gemeindekegelmeisterschaften

Spannende Wettkämpfe bis zur letzten Kugel boten die Ver-einsmannschaften der Gemeinde mit Beteiligung aus den Nachbarorten bei der offenen Gemeindekegelmeisterschaft der Kegelabteilung auf der Anlage des Sportvereins. Mit einer Rekordbeteiligung der Vereinsmannschaften wurde der offene Kegelwettbewerb absolviert. Das von Abteilungsleiter Jürgen Rauch und Nachfolger Johannes Koch organisierte Turnier funktionierte ausgezeichnet. Viele Freizeitkegler/innen traten im April und Mai in vier Wertungsgruppen gegeneinander an.

Zur Siegerehrung im Rahmen des Bürgerkegelns und Som-merfestes begrüßte Spartenleiter Johannes Koch Vorsitzenden Wolfgang Groß, zahlreiche Vereinsvertreter und Bürgermeister Günter Kopp im Festzelt. Ein besonderes Lob galt den Kege-laktiven, die über drei Wochen Abendschichten einlegten, um die Gemeindemeisterschaft erfolgreich zu absolvieren.

Den Gruß der Gemeinde und den Glückwunsch zu den vielen guten sportlichen Kegelleistungen überbrachte Bürgermeister Günter Kopp. Er lobte das große Freizeitangebot des Sportver-eins und die sportlichen Aktivitäten der Freizeitkegler. Kegeln ist eine Präzisionssportart, die Kraft und Kondition, Energie und Einsatzbereitschaft sowie Genauigkeit und Treffsicherheit für gute Leistungen auf hohem Niveau voraussetzt. Sehr er-freut zeigte er sich darüber, dass die Kegelsparte wieder zwei Schnupperkegeltage im Rahmen des Ferienprogramms orga-nisiert und abhält. Gleichzeitig dankte er dem scheidenden Spartenleiter Jürgen Rauch für seine großen Verdienste und seinem unermüdlichen Einsatz und wünschte seinem Nachfol-ger Johannes Koch alles Gute für die Zukunft.

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September 2013 23

Johannes Koch nahm im Anschluss die Siegerehrung vor. Er betonte, dass die teilnehmenden Damen-, gemischte und Her-renmannschaften sowie die Jugendteams, die offene Gemein-demeisterschaft mit ihrer Teilnahme und Freude am Kegelwett-kampf bereicherten. Er überreichte Geld- und Sachpreise an die Mannschaftsführer bzw. deren Stellvertreter. Für alle Vereine, die mehr als drei Mannschaften stellten, gab es einen kosten-losen Kegelabend. In der Jugendwertung erkegelte der DC Mona Lisa erstmals souverän den Jugendtitel. Auf Platz zwei landeten die Maibaum-freunde Oberwappenöst. Bei den Damen lag der Kapellenbau-verein Lenau I vorn, gefolgt von den beiden Damencrews des FC Apollos. Die „Staubigen Geschwister I“ setzten sich vor den beiden Mannschaften des FC Bayern Fanclub Waldeck I + II bei den gemischten Mannschaften durch. Erstmals sicherte sich der Dartclub Black Pub den Titel bei den Herrenmannschaf-ten. Zweiter wurde der Kastner-Clan I vor den Maibaufreunden Oberwappenöst.

Beste Einzelkegler waren bei der Jugend Ramona Kastner vom DC Black Pup und Jonas Göppel vom DC Mona Lisa. Beste Dame war Anita Knörrle vom FC Apollos und Harald Polzin von den „Staubigen Brüdern“ als Herrenbester. Nach der Siegereh-rung wurde in gemütlicher Runde gefeiert und gesungen.

Mannschaftsführer der teilnehmenden Mannschaften, Bgm. Günter Kopp, Spartenleiter Johannes Koch und SV-Vorsitzender Wolfgang Groß

Keglerfest mit Bürgerkegeln

Das dritte Bürgerkegeln auf der neuen Holzkegelbahn fand gu-ten Anklang bei herrlichem Sommerwetter. Eine große Schar von Jugendlichen und Erwachsenen stellten sich der Heraus-

forderung, um in Wettstreit, mit jeweils fünf Schub in die Vollen, die Besten zu ermitteln. SV-Vorsitzender Wolfgang Groß be-stätigte der Sparte großen Zusammenhalt und hohes sport-liches Engagement und gratulierte den Teilnehmenden zu den sportlichen Leistungen und den reibungslosen Wechsel in der Spartenführung.

Johannes Koch berichtete von einer großen Teilnehmerge-meinschaft. Bester Jugendlicher war Jonas Pöllath, bei den Er-wachsenen siegte Michael Kastner. Eine besondere Auszeich-nung erhielten Wolfgang Kastner und Wolfgang Fraunholz für ihre Neuner-Schübe.

Spartenleiter Johannes Koch, Wolfgang Fraunholz, Michael Kastner, Wolfgang Kastner, SV-Vorsitzender Wolfgang Groß u. Bgm. Günter Kopp

Vereinsmeisterschaften der SV-Kegler

Eine Titelverteidigung und zwei Wachablösungen gab es bei den Titelwettkämpfen zur Vereinsmeisterschaft der aktiven SV-Sportkegler in diesem Jahr. Bei den Herren erkämpfte sich Sebastian Fröhlich mit einer souveränen Leistung den Meister-titel 2013. Bei den Damen brauchte es ein Entscheidungsspiel, um die neue Titelträgerin Rita Wegmann auf den Thron zu he-ben. Bei der A-Jugend U 18 verteidigte Johannes Koch seinen Titel und bei der B-Jugend U 14 löste David Pöllath seine Vor-gängerin Sabrina Scholz als Jugendvereinsmeister ab.

Bei der Siegerehrung betonte der neue Abteilungsleiter Jo-hannes Koch, dass es in fairem Wettkampf aller Kegelaktiven durchweg eine Steigerung der Holzergebnisse gab und die sportliche Gesamtleistung besonders bei der Jugend weit über dem letzten Vereinsmeisterschaftsergebnis lag. Die Offiziellen bestätigten bei der Siegerehrung der Sparte vor allem gute Ju-gendarbeit und Kameradschaft in allen Mannschaften.

Spartenleiter Johannes Koch, Robert Dietl, Dagmar Rauch, Rita Wegmann, Bgm. Günter Kopp, SV-Vorsitzender Wolfgang Groß

Susanne Rauch, Vorsitzender Wolfgang Groß, Jürgen Rauch

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24 September 2013

Sportverein Kulmain - Eltern-Kind-Turnen für die Kleinen von 2 Jahren bis Vorschulalter

Jugendfußballturnier

Begeisterte Fußballkinder, beste Platzverhältnisse und herr-liches Sommerwetter sorgten für ideale Verhältnisse bei den spannenden Fußballturnieren der E-, F- und G-Fußballmann-schaften.

Die Betreuer und Trainer der Jugendfußballabteilung hatten zusammen mit dem Leiter Jugendfußball Manuel Griener im Rahmen des Sommerfestes drei Fußballturniere vorbereitet, die an beiden Tagen reibungslos mit vorbildlicher Organisation unter großer Beteiligung von Eltern und Zuschauern auf dem SV-Gelände stattfanden.

Sie sahen spannende Fußballspiele, viele Tore und vor allem freudige Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren, die ihrem Fußballsport mit großem Einsatz lebten.

Den Siegerpokal E-Jugend holte sich die Mannschaft aus Gra-fenwöhr. Beim G-Jugendturnier traten unsere Kleinen gegen verschiedene Teams an. Nach überzeugender Turnierleistung konnten Sie stolz die Siegertrophäe in Empfang nehmen. Bei den F-Jugendmannschaften setzte sich der SC Eschenbach durch.

Teilnehmende G-Jugendmannschaften (Turniersieger SV Kulmain, blaue Trikots)

Nach elf Jahren übergab Jürgen Rauch das Amt des Ab-teilungsleiters Kegeln an Johannes Koch. Vorsitzender Wolfgang Groß würdigte die großen Verdienste des Schei-denden, der sich verstärkt der Jugend- und Aufbauarbeit verschrieben hatte. Er leitete die zweitgrößte SV-Sparte mit Umsicht und führte die Abteilung mit seinen Mannschaften zu mehreren sportlichen Erfolgen und Aufstiegen.

Mit dem 18-jährigen Johannes Koch leitet künftig ein eige-nes Nachwuchstalent die Geschicke der Abteilung. Jürgen Rauch bleibt der Sparte als aktiver Kegler erhalten. Wolf-gang Groß überreichte an Jürgen Rauch und seine Frau Susanne als Dankeschön für sein langjähriges Ehrenamt einen Gutschein und Blumenstrauß.

Abschließend richtete die Abteilungsleitung einen beson-deren Dank an das Bahn-Team, das für beste Bahnverhält-nisse sorgte.

In dieser Stunde soll vor allem der Spaß an Bewegung ge-weckt werden. Es werden Bewegungslandschaften aufge-baut, an denen die Kinder mit ihren Eltern rutschen, klettern, hüpfen, werfen, balancieren und einfach nur herumtollen. Da-bei lernen die Kleinen ihre Grenzen auszutesten und neue Bewegungabläufe. Spielerisch werden Gleichgewicht und Koordination geschult und die gesamte Motorik verbessert.

Montag, ab 30.09.2013 von 16.00 bis 17.00 Uhr

Mittwoch, ab 02.10.2013 von 14.45 Uhr bis 15.45 Uhr in der Schulturnhalle.

1. Block bis Weihnachten, 2. Block bis Ostern.

Anmeldung erforderlich!

Infos und Anmeldung bei Übungsleiterin Diana Biersack, Tel. 09642/915564

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September 2013 25

abzeichnete, versuchte ein Schwimmender, der die beiden Boote mit ihrem Lanzenhaltern umkreiste, die Crew aus dem Gleichgewicht zu bringen.

Die „Piraten“ Christian König und Mario Kotlar siegten vor „Knick Knack“ mit Christoph Dumler und Philipp Schmidt und sind damit die „Kulmainer Fischerkönige“. Aufgrund des sehr großen Publikumsinteresses bietet sich die Fort-setzung dieser Wasserspektakels in nächstem Jahr gera-dezu an.

Ferienprogramm

-Bücherei-Einen interessanten Nachmittag erlebten die Kinder beim Bastel-, Spiel- und Malnachmittag. Zwanzig Kinder nah-men das kommunale Angebot wahr und betätigten sich mit Eifer und Einsatz als kleine Künstler.

Grundwerkstoffe waren Flaschen, Gläser und Blumen-töpfe. Zur Verzierung standen kleine Mosaiksteinchen mit Klebestoff und weitere Zutaten zur Verfügung. Als Motive für die Gestaltung der kleinen Kunstwerke stand die eige-ne Phantasie Pate.

Durch die Verzierung der Gefäße entstanden Blumen und abstrakte Kunstwerke mit tatkräftiger Unterstützung und Gestaltung der Helferinnen.

Nach drei Stunden Bastelarbeit waren die kreativen Werke fertig und die Kinder zeigten voller Stolz ihren Eltern das Geschaffene. Die angefertigten Gläser, Töpfe und Fla-schen finden sicherlich einen geeigneten Platz in der Woh-nung oder im Garte

-Zeltlager-Zum zehnten Mal wurde dieses Ferienangebot von den Betreuern und Verantwortlichen des Sportvereins organi-siert.

Eine große Anzahl an Kindern hatte sich mit Zelten, Schlafsäcken und Luftmatratzen eingefunden und es ent-wickelte sich eine kleine Zeltstadt auf dem Sportgelände mit Camping- und Lageratmosphäre sowie Spiel, Sport und Spaß.

Der Anfang war vom Zeltaufbau, dem Errichten des Zelt-lagers samt Feuerstelle geprägt. Am Abend fand in großer Runde ein Grillabend am Lagerfeuer statt. Beim Flutlicht-spiel, Entzünden des Lagerfeuers, Ballartistwettbewerb, Stadionparcours mit Fußball-Biathlon und vielen Spiel-

Fischerstechen

Party, Sport und Gaudi war beim Sommerfest geboten. Der gaudimäßige Höhepunkt war das „Zweite Kulmainer Fischerstechen“ auf dem Stausee. Viele Besucher und In-teressierte säumten das Ufer und feuerten die Bootsbe-satzungen in den Wettkämpfen an. Zahlreiche Vereins-, Familien- und Freundesteams übten sich im Umgang mit Stechlanzen auf den schwankenden mit Styroporwürfeln stabilisierten Nussschalen. Beim Wettkampf galt es ge-wisse Spielregeln einzuhalten. Manchmal bedurfte es nur eines Bootsanlaufes, um den Gegner ins Wasser zu be-fördern. Wenn sich kein unfreiwilliger Sprung ins Wasser

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26 September 2013

und Spaßstationen war Abwechslung und Begeisterung geboten.

Ein Anziehungspunkt war die mit einer Siloplane und ste-tem Wasserzulauf improvisierte Wasserrutsche am Stau-damm, bei der Erfrischung und Spaß pur angesagt war. Bei der Saisonabschlussfeier gab es einen Rückblick über die abgelaufene Spielzeit mit Höhepunkten des Sportjahres.

Die Veranstaltung war rundherum bestens geplant und er-freute sich bei den Kindern und Eltern bester Zufriedenheit. Das mehrtägige Zeltlager endete mit dem Zeltabbau und Aufräumen des Zeltplatzes samt sanitären Einrichtungen. Für die Kinder war viel geboten und das Erlebte wird bei den Kindern in guter Erinnerung bleiben.

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28 September 2013