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54. Jahrgang 12 2014

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54. Jahrgang

122014

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EINLADUNGSCODE FÜR EINEN GRATISEINTRITT:(WERT CHF 30.–)

1905

IHRE PLATTFORM FÜR PACKMATERIALIEN UND SICHERE TRANSPORTVERPACKUNGEN

25. – 26. MÄRZ 2015, MESSE ZÜRICH

WWW.EMPACK-ZUERICH.CH

LEITMESSE FÜR INNOVATIONEN IN DER VERPACKUNGSTECHNOLOGIE

Baumaschinen-Messe

17. Schweizer Fachmesse für Baumaschinen, Baugeräte und Werkzeuge

22. – 25.1.15 Messe Luzern

Do – So 9–17 baumaschinen-messe.ch

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1EML 12 2014

Inhalt

3 Editorial

4 Wirtschaft

5 Firmenmeldung

6 Management

Logistik11 Baumag 2015 präsentiert sich zum ersten Mal auf neuem Messeplatz

Automatisierung15 Bito hält hohes Innovationstempo aufrecht

16 Werkstückträger-Systeme: Top-Leistung für e-Motoren

Verpackungstechnik / Verpackung18 Storopack begleitet Grosshändler zur neuen Lösung für die Schutz- verpackung

19 TetraPak bringt Verpackung für kleinere Haushalte auf den Markt

Sicherheit20 Die Arbeit darf nicht schmerzen

22 Genie TraX Arbeitsbühnen

23 Sicheres Schutztürsystem

24 Sicherheitsschuhe mit Zukunftspersperktive

25 Wetterschutzkleidung für den Winter: Praktisch und bequem

Produktneuheiten26 Alufix Classic

27 Alles in Einem

28 In bunter Reihe: Korrekte Produktkennzeichnung mit Farbmarkenleser und Linx 5900

28 Jetzt auch für Farberkennung – neue VeriSens Vision Sensoren mit Color FEX

29 Komfortables Laden von bis zu zehn Geräten mit der neuen ARP USB Ladestation

30 Veranstaltungskalender

30 Impressum

31 Bezugsquellen auf einen Blick

«SAP EWM» steuert komplexe Intralogistik Der führende Schweizer Anbieter von Systemen für Trinkwasser- und Haustechnik Installation hat die Kapazität und die Leis-tungsfähigkeit seines Logistikzentrums entscheidend erhöht. «Gut installiert» – dieser Leitsatz von Nussbaum galt schon da-mals und könnte ebenso gut für die neuen Logistikanlagen und -prozesse stehen, die das traditionsreiche Schweizer Unterneh-

men Ende August 2013 zusammen mit Dematic in Betrieb genom-men hat. Parallel zu der Erweiterung im Lager hat Nussbaum ihr altes

Lagerverwaltungs- und Steuerungssystem abgelöst und Dematic mit der Ein-führung von «SAP Extended Warehouse Management (EWM)» beauftragt.

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Mit Automatisierung zu Industrie 4.0Automatisierung und Industrie 4.0 hängen eng zusammen. Das Kon-

zept des von Deutschland angeregten vierten Industriezeitalters scheint deshalb eine logische Fortsetzung in Automatisierungs-massnahmen der Industrie zu sein. Der Weg in die Zukunft hat be-reits begonnen. Um die industrielle Wertschöpfung zu steigern, arbeitet die Industrie mit Hochdruck daran, die nächste Stufe der

industriellen Fertigung zu verwirklichen. In Deutschland geschieht dies unter der Überschrift «Industrie 4.0». In anderen europäischen

Ländern, in den USA, in Japan und vielen anderen Ländern gibt es ähnliche Initiativen, um der jeweils massgeschneiderten industriellen Zukunft den Weg zu ebnen.

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Servicewüste Deutschland? Die sprichwörtliche «Servicewüste Deutschland» wird von Kunden

des stationären Handels schon seit Jahren beklagt. Kein Wun-der, dass das Internet dem stationären Handel immer mehr den Rang abläuft. Doch sollten Webshops aus den Fehlern des Off-line-Handels lernen. Was gibt es Frustrierenderes, als extra in die Stadt zu fahren, um sich ein neues Kleid in einer der ange-

sagten Trendfarben zu kaufen und den Satz «Haben wir nicht!» zu hören. Onlineshops sollten aus diesem Umstand lernen und ihren

Besuchern möglichst passende Produktvorschläge zu ihrer Suchanfrage an-bieten.

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EINLADUNGSCODE FÜR EINEN GRATISEINTRITT:(WERT CHF 30.–)

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IHRE PLATTFORM FÜR PACKMATERIALIEN UND SICHERE TRANSPORTVERPACKUNGEN

25. – 26. MÄRZ 2015, MESSE ZÜRICH

WWW.EMPACK-ZUERICH.CH

LEITMESSE FÜR INNOVATIONEN IN DER VERPACKUNGSTECHNOLOGIE

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2 EML 12 2014

ThemaWir bedanken uns herzlich bei Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, für die gute Zusammenarbeit und das grosse Interesse an EML.

Wir wünschen Ihnen und den Menschen in Ihrem Umfeld schöne Feiertage und 365 Mal Erfolg, Glück und Gesundheit im 2015.

Ihr EML-Team

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3EML 12 2014

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser

H.-JoACHIM BehrendMichaela Wisler

Ein gutes Jahr 2014Liebe Leserin, lieber Leser

Wir blicken auf ein spannendes Jahr 2014 zurück mit vielen Erlebnissen und Erfol-gen. Auch das Jahr 2015 wird mit der Baumag im Januar gut starten, an welcher neue Baumaschinen und Werkzeuge vorgestellt werden und natürlich wird das EML-Magazin mit dabei sein, um Sie über die neusten Trends zu informieren.

In der letzten Ausgabe dieses Jahres haben wir noch einmal interessante Themen für Sie vorbereitet, beispielsweise Automatisierung. Mit der Industrie 4.0, sozusagen der vierten industriellen Revolution, soll die Welt der Industrie noch einmal grundsätz-lich gewandelt werden. Nachdem Wasser- und Dampfkraft, Massenfertigung und die digitale Revolution die Automatisierungstechnik schon massgeblich geprägt haben, soll die Industrie 4.0 durch Selbstkonfiguration und Wandlungsfähigkeit noch ein-mal neue Anstösse zur Optimierung geben. Mehr dazu lesen Sie ab S. 12.

Auch das Thema Sicherheit ist wieder präsent und es kann nicht oft genug betont werden, wie wichtig diese am Arbeitsplatz ist. Sie kann beispielsweise durch gute Si-cherheitskleider und -schuhe noch besser gewärleistet werden. Somit lohnt sich eine optimale Ausstattung am Arbeitsplatz. Noch mehr lesen können Sie dazu ab S. 20.

Wir wünschen Ihnen schon jetzt fröhliche Festtage und einen guten Rutschs ins Jahr 2015.

Viel Vergnügen bei der Lektüre!

Michaela Wisler

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Wirtschaft

Tipps für E-Commerce-Betreiber zur Steigerung der Conversion RateDie sprichwörtliche «Servicewüste Deutsch-land» wird von Kunden des stationären Han-dels schon seit Jahren beklagt. Häufig ist es eine Herausforderung, in den Gängen der Läden einen Verkäufer zu finden. Ganz zu schweigen davon, an einen kompetenten und freundlichen Verkäufer zu geraten, der pro-fessionell berät und umfassenden Kunden-service bietet. Kein Wunder, dass das In-ternet dem stationären Handel immer mehr den Rang abläuft. Doch sollten Webshops aus den Fehlern des Offline-Handels lernen. Wie sie mithilfe von Dienstleistungen ihre Besu-cher beim Online-Einkauf rundum begleiten können, erklären die Experten von Ve Inter-active, Anbieter der führenden Plattform für Conversion-Rate-Optimierung bei (Waren-korb-) Abbrüchen.

«Haben wir nicht» – Gibt s nichtWas gibt es Frustrierenderes, als extra in die Stadt zu fahren, um sich ein neues Kleid in einer der angesagten Trendfarben zu kaufen und den Satz «Haben wir nicht!» zu hören. Kunden beklagen, dass sich Verkäufer in sta-tionären Läden oft nur wenig Mühe geben, entsprechende Produktalternativen zu präsen-tieren. Onlineshops sollten aus diesem Um-stand lernen und ihren Besuchern möglichst passende Produktvorschläge zu ihrer Such-anfrage anbieten. Auf diese Weise lässt sich die Gefahr eines Kaufabbruchs minimieren.

Unfreundlichkeit vs. Aufdringlichkeit: Das richtige Mass findenLeider ist es nicht allzu selten der Fall, dass einem im Geschäft unfreundliche und inkom-petente Verkäufer begegnen. Selbst bei kon-kreten Kundenwünschen kann es dazu kom-

Servicewüste Deutschland? Was Webshops aus den Feh-lern des stationären Handels lernen können

men, dass diesen nicht nachgegangen wird. Dabei heisst es immer so schön: Der Kunde ist König. Um diesem Anspruch auch online gerecht zu werden, kann der Shop-Betreiber beispielsweise mittels eines digitalen Assis-tenten in Echtzeit dem Kunden bei seinem Einkauf begleitend zur Seite stehen und bei aufkommenden Fragen sofort helfen. Ebenso wie Nichtbeachtung führt jedoch auch Auf-dringlichkeit meist nicht zum gewünschten Verkaufserfolg: Was im stationären Handel aufdringliche Verkäufer sind, stellen online überdimensionale Bannerwerbungen und stän-dige Popups dar. Wie bei allem gilt es auch hier, das richtige Mass zu finden: Zum pas-senden Zeitpunkt und an richtiger Stelle plat-ziert, begünstigen dynamische Anzeigen in Echtzeit (Retargeting) die Wiederkehr eines verlorenen Käufers und regen zum Kauf an.

Die Wünsche des Kunden von seinen Augen ablesenBevor Grosskaufhäuser und Handelsketten sich etablierten, baute sich schnell ein per-sönliches Verhältnis zwischen Kunde und Ver-käufer auf. Ein guter Verkäufer kannte Grö-sse und Geschmack seines Kunden und konnte dadurch gezielt auf ihn eingehen. Doch auch Webshops ist die Möglichkeit gegeben, den Nutzer individuell anzusprechen. Dank mo-derner Algorithmen kann herausgefunden werden, was einen Nutzer interessiert. Per-sonalisierte Empfehlungen vermitteln das Gefühl, in diesem Shop richtig zu sein und vereinfachen den Einkauf. Die zusätzliche Möglichkeit, mithilfe eines Echtzeit-Assis-tenten Feedback zu geben, zeigt dem Kun-den ausserdem, dass er ernstgenommen wird – schliesslich soll die Website möglichst sei-nen Ansprüchen entsprechend gestaltet sein.

Rabatt als kleines DankeschönWelcher Käufer kann sich daran erinnern, au-sserhalb des regulären Sales im stationären Handel einen Rabatt bekommen zu haben? Onlineshops haben durch ihre niedrigeren Personalkosten oft mehr Spielraum für ei-nen Rabatt und sollten diesen Umstand ge-zielt nutzen. Neukundenrabatte können zum Beispiel das Zünglein an der Waage sein, das Nutzer zu Käufern macht.

«Für Onlinehändler besteht ein hohes Poten-zial, aus den Fehlern des stationären Handels zu lernen, diese zu vermeiden und durch ge-zielte Services ihre Conversion Rate zu stei-gern. Nützliche Dienstleistungen und die kompetente sowie freundliche Begleitung des Kunden während der gesamten Onsite Jour-ney sind der Schlüssel zum Erfolg von Online-shops», erklärt Oliver Graf, Geschäftsführer der Ve Interactive DACH GmbH.

Ve Interactive DACH GmbHFranzösische Strasse 47D-10117 BerlinTel. +49 (0)30 4849 [email protected]

Über Ve Interactive:Ve ist ein in UK gegründetes Technologie-Unternehmen, das eine Plattform anbie-tet, die User eines Onlineshops bei jedem Schritt ihrer Onsite-Journey begleitet und zu Käufern umwandelt. Ihre vielfältigen Apps unterstützen Onlinehändler bei der Reduktion ihrer Absprungraten, bei der Steigerung der Kundenaktivitäten und bei der Reduzierung von Kaufabbrüchen. Gegründet 2009, ist Ve mittlerweile in 19 Sprachen und 47 Ländern mit mehr als 500 Mitarbeitern aktiv. Neben sei-nen Headquarters in London unterhält Ve weltweit 18 weitere Niederlassungen. 2012 gründete Oliver Graf die Ve Inter-active DACH GmbH (kurz: Ve DACH) mit Dependancen in Berlin (HQ) und München. Ve betreut mehr als 6.000 Online- händler und -geschäfte bei der Ausfüh-rung ihrer Echtzeit-Marketingkommu-nikation an Schlüsselpositionen inner-halb der Onsite-Journeys ihrer Kunden. Ve Interactive arbeitet mit einem rein erfolgsbasierten Provisionsmodell. Ver-tragslaufzeiten oder Einrichtungskosten kommen auf Shop-Betreiber nicht zu.

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Firmenmeldung

Das Unternehmer-Forum Zürichsee (www.ufz.ch) hat am 20. November 2014 den jährlichen Preis an zwei aussergewöhnliche Personen und deren wirtschaftliche Leistungen verliehen: Laut dem Jurybericht zeichnen sich die beiden Geschäfts-leiter und Inhaber der KUNDERT AG, Markus und Stefan Kundert, durch echten Unternehmergeist, Innovationskraft, finanzielle Unabhängigkeit und eine hohe soziale Verantwortung aus.

Markus und Stefan Kun-dert erhalten den be-gehrten Unternehmer-Award 2014

Eckdaten KUNDERT AGDie Kundert AG wurde 1906 als Handels-vertreter von Zubehör für Textilmaschi-nen gegründet. Heute wird sie in drit-ter Familiengeneration von den Brüdern Markus Kundert (55; Masch. Ing. HTL, Geschäftsleitung Verkauf/Technik) und Stefan Kundert (50; lic.oec.publ: Ge-schäftsleitung Finanzwesen/Organisa-tion) geführt. Die 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden 2014 einen Um-satz von rund 23 Millionen Franken er-wirtschaften. Rund ein Zehntel der Be-schäftigten sind Polymechaniker-und KV Lehrlinge. Ausserdem arbeitet die Kun-dert AG mit der Behinderten-Einrichtung Stiftung Balm zusammen. Kundert führt im Joner Industriequartier Buech ein Halbzeug-Lager mit 180 Kunststofftypen in über 5000 Abmessungen. Hergestellt werden dort Kunststoff-Fertigteile und Polyurethan-Formteile. In Jona befinden sich Verkauf, Administration, Produktion, Kunststofftechnik, Lager Halbzeug. In Prag fertigt eine Tochterunternehmung einfachere Kunststoffteile.

Die von KUNDERT AG produzierten Teile werden im Maschinenbau, in der Medizintechnik, Umwelt-technik, in der chemischen Industrie, der Elekt-roindustrie sowie im Anlagenbau und in der För-dertechnik eingesetzt.

Im Markt von Kunststoff-Fertigteilen und Polyure-than-Formteilen belegt KUNDERT eine führende Position unter den produzierenden Firmen. Als mittelständisches Unternehmen bringt sich KUN-DERT auch bei grossen Entwicklungen, in soge-nannten Zukunftsmärkten, als gefragter Engin- eering-Partner mit ein. So zum Beispiel bei der Entwicklung von Kunststoffteilen für die Herstel-lung von Smartphones oder bei der Technik zum Bau von medizinischen Geräten wie Magnetre-sonanz und Computer-Tomographie.

Die Preisträger und Jurymitglieder der UFZ.

Kundert AGBuechstrasse 338645 JonaTel. 055 225 16 16Fax 055 225 16 [email protected]

Am 14. November 2014 wurden anläss-lich des grossen Jubiläums-Wettbe-werbs den Gewinnern die Hauptpreise in den Räumlichkeiten der UP AG Bern übergeben.Zum Jubiläums-Event kamen die eingelade-nen Kunden und Gäste in gemütlicherAtmosphäre um die Preisübergabe des gro-ssen Jubiläumswettbewerbs mit zu verfolgen.

Die glücklichen Gewinner sind:•Der 1. Preis, ein VW up im Wert von CHF

13800.- gewann Robert Weiss, Gossau•Der 2. Preis, eine Übernachtung im Hotel

Riffelberg/Zermatt gewann Karin Oberhol-zer, Gossau

•Der 3. Preis, ein Helikopterflug mit «flight-base» gewann Herr Burgener, Grindelwald

Im Rahmen der Preisübergabe konnten die Ge-winner und Kunden einen gemütlichen und ku-

Preisübergabe an die glücklichen Gewinner des 35 Jahre- Jubiläumswettbewerbs

linarischen Jubiläums-Eventabend geniessen.

Da der Event in den Räumlichkeiten der UP AG Bern stattfand, wurden neben der geselligenAtmosphäre auch fachliche Gespräche ausge-tauscht. Und es waren auch einigeMaschinen-Highlights zu bestaunen…. . UP AG dankt allen Wettbewerbs-Teilnehmern für’s Mitmachen.

UP AGMoosbachstrasse 488910 Affoltern a. A.Tel. 044 763 40 60 Fax 044 763 40 [email protected] www.upgroup.ch

Preisübergabe v.l.n.r.: Fredi Vollenweider (Verkaufsleiter UP AG), 2. Preisträger Herr Burgener, 1. Preisträger Robert Weiss und Jürg Ch. Frutiger (Geschäftsführer UP AG)

Arbeiten auf höchstem Niveau – UP AG

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EML 12 20146

Management

Enso Detego, ein führender Anbieter von RFID-Produkten und -Lösungen für den Bekleidungs-handel, läutet mit der Integration eines kom-pletten RFID-Systems in 86 Stores sowie der Logistik von Marc O’Polo eine neue Ära im Mode- handel ein.Mit dem Ziel, das Einkaufserlebnis für Kunden durch Entlastung des Personals zu steigern, im-plementierte Marc O’Polo als eines der ersten Modeunternehmen ein RFID-System entlang der gesamten Lieferkette des Unternehmens und setzte dabei auf Enso Detego.«Die Auszeichnung des gesamten Sortiments mit RFID hat unsere Lieferkette nachweislich ef-fizienter und transparenter gemacht. Nun kön-nen wir unseren Kunden mehr Zeit widmen, die Konversionsrate erhöhen und den Umsatz stei-gern», sagt Alexander Gedat, CEO Marc O‘Polo.Enso Detegos RFID Lösung optimiert neben den logistischen Prozessen hauptsächlich die Ab-läufe in den Stores. Eine genaue Überwachung des Warenflusses auf der Verkaufsfläche und

RFID-Implementierung in der gesamten Lieferkette

Enso Detego führt bei Marc O’Polo komplette RFID-Lösung ein

Premium Modern Casual Marke Marc O’Polo setzt auf RFID-Lösungen von Enso Detego und bietet durch höhere Warenverfügbar-keit am POS den Kunden verbesserten Service

eine dadurch verbesserte Warenverfügbarkeit sind somit gegeben. Zusätzlich bringt die de-tego SUITE 4.0, das Reporting-Tool von Enso Detego, einen Überblick in Echtzeit über die mit dem RFID-System gewonnen Daten auf Ar-tikelebene. Marc O‘Polo hat somit Zugriff auf prozessrelevante Informationen zur Steigerung der betrieblichen Effizienz.«Mit der RFID Integration bei Marc O’Polo schreiben wir Erfolgsgeschichte und unter-streichen unser Ziel, den Kunden schnellst-möglich von den Vorteilen eines RFID-Systems profitieren zu lassen», sagt Ewald Braith, CEO Enso Detego GmbH.Enso Detego hat während des Projektes alle Technologiepartner (Hardware-, Implementie-rungs- und Lösungspartner) gesteuert. Eine ge-naue Übersicht kann der Website www.enso-detego.com entnommen werden.

Über Enso Detego:Enso Detego ist ein führender Anbie-ter von Auto-ID- & RFID-Software Pro-dukten und -Lösungen für den Beklei-dungshandel. Das Unternehmen bietet umfassende Softwarelösungen, die die Steigerung von Sicherheit und Effizienz in der Wertschöpfungskette, im Logis-tikbereich und im Asset Management er-möglichen. Enso Detegos markterprobte Softwaremodule unterstützen standardi-sierte Geschäftsprozesse in der Produk-tion, Distribution, im Transport sowie im Handel. Flexible, hardwareunabhän-gige und skalierbare Module ermöglichen eine schnelle und effektive Umsetzung von RFID-Projekten. Darüber hinaus bie-ten wir mit unseren erfahrenen RFID-Spe-zialisten ein umfassendes Portfolio pro-fessioneller Dienstleistungen an. Dazu gehören kundenindividuelle Technolo-gieberatung, Projektimplementierung, Beschaffung spezifischer RFID-Tags und -Hardware, Schulung des Personals sowie After-Sales-Support. Weitere Informationen unter:www.enso-detego.com

Enso Detego GmbHHans-Resel-Gasse 17aA-8020 GrazTel. +43 (0) 316 711 111Fax +43 (0) 316 711 111 [email protected]

Laut einer neuen Umfrage, die von One Hour Translation, der weltweit grössten Online-Übersetzungsagentur, durchgeführt wurde, kaufen die meisten Kunden online am liebs-ten Waren und Dienstleistungen in ihrer Mut-tersprache ein. In der Umfrage, die zu Beginn der Weihnachtseinkaufs-Saison am Schwar-zen Freitag (28. November 2014) und am Online-Shopping-Tag Cyber-Montag (1. De-zember 2014) durchgeführt wurde, wurden 2,000 Teilnehmer aus Deutschland, Italien, Holland, französischsprachigen Gebieten in Kanada und Japan befragt.

Die Umfrage ergab, dass 83 % der italie-nischen Befragten es bevorzugen, in ihrer Muttersprache online zu shoppen, während es bei den Deutschen 80 %, bei den Nieder-ländern 65 %, in den französischsprachigen

Neue Umfrage: Online-Einkäufer be-vorzugen es, in ihrer Muttersprache zu kaufen

Teilen Kanadas 74 % und sogar 90 % bei den Japanern waren.

Die von One Hour Translation durchgeführte Studie unterstreicht noch einmal die Schluss-folgerung einer Studie, die im April 2014 von der Beratungsfirma Common Sense Advisory veröffentlicht wurde. Laut dieser gross ange-legten Verhaltensstudie kaufen 75 % der Kon-sumenten in nicht englischsprachigen Län-dern lieber in ihrer Muttersprache ein, wobei mehr als 50 % der Befragten angaben, dass sie eher auf Webseiten shoppen, auf denen Informationen in ihrer Muttersprache ab-rufbar sind. In der Umfrage wurden Teilneh-mer aus 10 verschiedenen Ländern befragt – Deutschland, Frankreich, Spanien, Russ-land, Türkei, Ägypten, China, Japan, Indo-nesien und Brasilien.

Der Geschäftsführer von One Hour Translation Ofer Shoshan sagte: «Die Schlussfolgerung, die sich aus un-serer Umfrage ergibt, zeichnet sich deutlich ab: Ihr Ziel sollte es sein, Ihre Online-Ver-kaufsnachricht effektiv und möglichst einneh-mend an globale Konsumenten in ihrer Mut-

tersprache zu kommunizieren. Auf diese Weise erhöhen Sie Ihre Einnahmen nicht nur zur Fei-ertagszeit, sondern auch im restlichen Jahr. Bedauerlicherweise machen sich die meisten E-Commerce-Seiten die beste Möglichkeit, wie sie ihre Verkäufe erhöhen können, nicht zu-nutze: Übersetzen.» Ofer Shoshan fügte hinzu: «Wir arbeiten mit vielen E-Commerce-Unter-nehmen zusammen und in den vergangenen Monaten konnten wir eine vermehrte Aktivi-tät feststellen. Viele E-Commerce-Unterneh-men haben ihre Webseiten lokalisiert und sie in die europäischen Sprachen übersetzen las-sen, um ein grösseres Publikum während der Weihnachtseinkaufs-Saison zu erreichen.»

www.onehourtranslation.com

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Management

Die Vereinbarung des einheitlichen europä-ischen Palettenpools ist unterzeichnet. Die Einigung zwischen EPAL und UIC ist unter Dach und Fach.

Die European Pallet Association e. V. hatte sich grundsätzlich, auch nachdem sich die UIC im Dezember 2012 von der EPAL getrennt hatte, für die Fortführung der allgemeinen Tauschfähigkeit ausgesprochen. Unterstützt wurde die Marschrichtung der EPAL durch GS1, führende deutsche Wirtschaftsverbände, den ARGE Palettenpool, die Mehrheit der Palet-tenverwender und durch die Lizenznehmer. Die UIC ist jetzt mit der Unterzeichnung der Vereinbarung des einheitlichen europäischen Palettenpools diesem Beispiel gefolgt.

Ein funktionierender Markt braucht Vertrauen und das hat die EPAL in den letzten zwei Jah-ren bei Herstellern, Reparateuren und Ver-wendern gewonnen. Die Zahlen sprechen für sich: Die Produktion der EPAL-Paletten ist in den letzten zwei Jahren stabil geblieben, trotz des Versuchs der UIC, einen zweiten «weissen» Palettenpool zu etablieren und trotz schwächelnder Absatzmärkte. Im Ge-genteil, das erste «EPAL/EPAL»-Kalenderjahr schliesst mit einem deutlichen Wachstum ab: Produzierte EPAL-Paletten *2013: 63,5 Mio (*gesamt 2013: Seit dem 01.08.2013 aus-schliesslich EPAL-Paletten), 2014: 64 Mio. Stand 11/2014. Darüber hinaus konnten neue Märkte für EPAL-Lizenzen dazugewonnen wer-den: Ungarn, die Tschechische Republik, Kro-atien und Teile Österreichs.

Die European Pallet Association e.V. hat sich ihrer Verantwortung für den Markt immer ge-stellt und auch in den vergangenen Jahren an

Der erste Schritt ist gemacht

der Weiterentwicklung der Ladungsträger und deren Qualitätssicherung gearbeitet. Dazu ge-hören innovative Lösungen, die die EPAL in 2014 auf den Weg gebracht hat: die Produk-tion einer neuen Halbpalette, RFID-getagte Paletten und die Entwicklung einer Paletten-App (in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut). Dazu gehören aber auch die Kont-rolle der Einhaltung des Markenrechts und de-ren Rechtsverfolgung als ein unverzichtbares Tool zur Sicherung eines stabilen, globalen Palettenpools. Die Eröffnung der EPAL-Aca-

European Pallet Association e.V. Ungelsheimer Weg 14 D-40472 Düsseldorf Tel. +49 211 436 157 15 Fax +49 211 436 157 16 [email protected] www.epal-pallets.org

Über EPAL:European Pallet Association e.V. (EPAL) wurde 1991 als Dachverband der lizen-zierten Hersteller und Reparateure von EPAL/EUR-Paletten und –Gitterboxen ge-gründet. EPAL ist weltweit verantwort-lich für die gleichbleibende Qualität der EPAL-Ladungsträger und setzt dabei auf eine unabhängige externe Qualitätsprü-fung Seit dem 1. August 2013 lässt EPAL unter ausschliesslicher Lizenz Europalet-ten mit dem Einbrand «EPAL im Oval» auf vier Eckklötzen produzieren und reparie-ren. EPAL ist mit aktuell 14 Nationalko-mitees, die sich der nationalen Umset-zung der EPAL-Ziele verpflichtet haben, in mehr als 30 Ländern vertreten. Als einge-tragener Verein verfolgt EPAL keine kom-merziellen Interessen und orientiert sich bei allen Entscheidungen an den Interes-sen der Industrie-, Handels- und Logis-tikpartner.

Robert Holliger, Präsident der EPAL, Karl Kern, Vorsitzender der ARGE Palettenpool (WKÖ), Thomas Metlich, Vorsitzender der UIC Arbeitsgruppe «Fragen der Palettierung» (von links).

demy im Juli 2014 ist ein weiterer Meilen-stein, um die Verwendung der EPAL-Palette sicher und rentabel zu gestalten.

Mit der aktuellen Vereinbarung der EPAL und der UIC ist ein erster Schritt getan, doch die wirklichen Herausforderungen des Marktes liegen jenseits des «grünen» Tisches: Globa-les Wachstum braucht funktionierende Struk-turen. Deshalb liegt der UIC ein Angebot der EPAL vor, die gesamte Organisation des weltweit grössten offenen Palettenpools zu übernehmen, einschliesslich externer Quali-tätskontrollen durch eine unabhängige Prü-forganisation. «Jetzt liegt der Ball im Spiel-feld der UIC», so Martin Leibrandt, CEO der European Pallet Association e.V.

Die European Pallet Association hat sich mit der UIC geeinigt und stellt sich ihrer Verant-wortung für den Markt.Quelle: creative collection

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Logistik

H.-JoACHIM BehrendTradePressAgencyCH – 9326 HorneMail: [email protected]

Der führende Schweizer Anbieter von Syste-men für Trinkwasser- und Haustechnik-Instal-lation hat die Kapazität und die Leistungsfä-higkeit seines Logistikzentrums entscheidend erhöht. Gemeinsam mit Dematic hat das Un-ternehmen neben dem bestehenden HRL eine Gesamtlösung, bestehend aus einem viergas-sigen AKL im Erdgeschoss, sowie einem vier-gassigen Multishuttle 2 mit zwölf Ebenen im Untergeschoss realisiert. Mit der parallelen Einführung von SAP EWM als Lagersteuerungs- und Materialflusssystem ist Nussbaum nun für weiteres Wachstum gerüstet.

Nussbaum sieht sich als Partner der Sanitärin-stallateure und bietet komplette Systeme für die Trinkwasser-, Sanitär- und Heizungsins-tallation sowie Kälte- und Industrieanlagen an. Dazu betreibt Nussbaum in Trimbach bei Olten/Schweiz neben dem Zentrallager eine Giesserei sowie eine Produktion für Armatu-ren. Das 1903 in Olten/Schweiz gegründete und dort domizilierte Unternehmen hatte in den Jahren 2002/2003 bereits moderne Logis-tikstrategien eingeführt und ein universelles Zentrallager mit verschiedenen Systemen (Pa-letten, AKL, automatisierte Vertikallift- und Umlauf-Liftsysteme) in Trimbach errichtet. Die damalige Investition zahlte sich post-wendend aus, das Unternehmen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen.

«Gut installiert» – dieser Leitsatz von Nuss-baum galt schon damals und könnte ebenso gut für die neuen Logistikanlagen und -pro-zesse stehen, die das traditionsreiche Schwei-zer Unternehmen Ende August 2013 zusam-men mit Dematic in Betrieb genommen hat. Das Familienunternehmen hat seine Logistik

«SAP EWM» steuert komplexe Intralogistik

Der Logistikautomatisierer und Systeminteg-rator DEMATIC zeigte Flagge beim Haustech-nik-Spezialisten R. Nussbaum AG im schwei-zerischen Trimbach: Rund 50 Interessenten und Kunden kamen zusammen, um das zu se-hen, was eine kundenspezifische, intralogis-tische Leistung ausmacht. Die Anforderun-gen der R. Nussbaum AG an die logistische Leistung hatten sich vor drei Jahren erheb-lich verändert, so dass eine Anpassung der vor über zehn Jahre alten Anlage notwendig wurde. Der Auftrag ging an Dematic, die in diesem Fall als Generalunternehmer und In-tegrator der Bestandsanlage agierte.

im Zentrallager auf neue Füsse gestellt, um die schnelle Lieferfähigkeit gegenüber ih-ren Kunden auch in Zukunft zuverlässig und mit hoher Qualität gewährleisten zu können.

Die Dematic Unternehmensgruppe ist einer der weltweit führenden Komplettanbieter für Lo-gistikautomatisierung und liefert als Herstel-ler und System-Integrator die gesamte Leis-tungspalette von einzelnen Produkten und Systemen bis hin zu schlüsselfertigen Kom-plettlösungen, ergänzt um das umfassende Serviceangebot. Das Produkt- und Leistungs-portfolio, das Dematic für Unternehmen al-ler Grössenordnungen im Gross- und Einzel-handel einschliesslich Versandhandel, in der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie, in der Chemie- und Pharmaindustrie sowie in der verarbeitenden Industrie konzipiert und liefert, zeichnet sich durch das über Jahr-zehnte erworbene Branchen-Know-how aus.

›Wachstum erfordert neue Logistiklösungen

Im Zentrallager hält Nussbaum heute ca. 5.000 verschiedene Artikel vor. Denn Ware, die von den Kunden bis 17:30 Uhr bestellt wird, ver-lässt noch am gleichen Tag das Logistikzen-trum und wird am nächsten Tag schweizweit zugestellt.

Aufgrund des starken Wachstums stiess Nuss-baum mit dem 2004 erbauten Lager und den überwiegend manuell organisierten Prozes-sen jedoch an seine Kapazitätsgrenzen und

geriet zunehmend unter Druck, die täglich 600 bis 800 Aufträge zu kommissionieren und innerhalb der Ablieferzeitfenster an die Transportdienstleister zu übergeben. Zur Be-wältigung des Volumens mussten immer mehr Mitarbeitende einsetzen werden. Das wiede-rum hat dazu geführt, dass die Prozesse im-mer ineffizienter wurden, die Ablieferquali-tät aufgrund der hohen Arbeitsbelastung sank und die Kosten überproportional anstiegen. Daher entschied Nussbaum, die Lagerkapa-zitäten zu erweitern und die Prozesse weit-gehend zu automatisieren.

Es besteht in Trimbach aber nicht nur die Zentrallagerfunktion für den Schweizweiten Versand. «Dieser Standort ist auch zugleich einer von 15 Filialen in der Schweiz, wo den Sanitärinstallateuren das benötigte Material direkt zur Mitnahme inklusive Fachberatung angeboten wird», erklärt Thomas Schläfli, Lei-ter Logistik und Beschaffung bei der R. Nuss-baum AG. «Solche Abholaufträge haben im

Das Zentrallager der R. Nussbaum AG in Trimbach/Schweiz. Quelle: Dematic

Das automatisierte Kleinteilelager.Quelle: Dematic

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Logistik

Logistikzentrum höchste Priorität und müs-sen sofort bearbeitet werden.»

Bei der Suche nach einer geeigneten Lösung konnte die Anbieterin für Logistikautomati-sierung Dematic mit ihrem Konzept überzeu-gen: Eine Bauerweiterung mit einem neue, modernen Lager mit mehr Platz, mehr Au-tomatisierung sowie schnelleren Prozessen bei hoher Kommissionierqualität. Dazu ge-hörte auch die Forderung, dass das beste-hende Lager während des Umbaus unbedingt weiter genutzt werden musste. Zudem sollte die alte Lagerverwaltungs- und Lagersteue-rungs-Software abgelöst werden.

Ausschlaggebend für die Wahl von Dematic war nebst der Einhaltung der vorgegebenen Auflagen aber die Gesamtlösung, die auch die nächsten Wachstumsschritte bereits be-rücksichtigt. Die heutige Anlage integriert das bestehende HRL mit rund 4.000 Stell-plätzen, das jetzt als Lager für Paletten mit schweren beziehungsweise aufgrund der Grö-sse nicht behälterfähigen Artikeln dient. Alle anderen Artikel werden entweder bereits in der Produktion oder im Wareneingang in die 400x600x220 mm grossen Behälter gepackt, im System vereinnahmt und anschliessend in das neue, automatische Kleinteilelager (AKL) oder ins «Multishuttle 2-System» eingelagert. Dafür ist neben dem HRL ein fast baugleicher Zwillingskubus entstanden, der zum einen das viergassige AKL im Erdgeschoss, als auch das ebenfalls viergassige Multishuttle-Lager im Untergeschoss aufnimmt. In dem kopfseitig angrenzenden Bestandsgebäude wurde wie-derum Platz geschaffen für die Fördertech-nik und vier Kommissionierarbeitsplätzen aus dem Multishuttle.

›Multishuttle mit Sorterfunktion

Das AKL mit Platz für rund 42.600 Behälter bei doppeltiefer Lagerung dient als Nachschub-lager für das Multishuttle. Die Dematic-spe-zifischen «MiniLoad»-Regalbediengeräte er-reichen bis 100 Doppelspiele pro Gasse und Stunde. Über einen Lift gelangen die Behäl-ter vom Erdgeschoss ins Multishuttle-Lager, das auf 12 Ebenen bei doppeltiefer Lagerung 13.400 Behälter aufnehmen kann. Nussbaum hat sich bewusst für die neue Multishuttle-2-Generation mit den leichteren Shuttle-Fahr-zeugen entschieden, die Geschwindigkeiten bis 4 m/s und Beschleunigungswerte von 2 m/s2 erreichen. Dadurch sind auf dieser Anlage bis 600 Doppelspiele pro Gasse und Stunde möglich.

Aus dem Multishuttle werden die vier über automatisierte Fördertechnik angebundenen Kommissionierarbeitsplätze mit Artikelbehäl-tern und auch mit Leerbehältern, versorgt. An einem Arbeitsplatz können bis zehn Auf-träge gleichzeitig kommissioniert werden. Dazu ist oberhalb der Kundenauftragsbehälter

ein Pick-by-Light-System installiert. Über ei-nen Bildschirm wird dem Kommissionierer u.a. ein Foto der bestellten Ware angezeigt, wäh-rend die Anzeige über den Kundenauftragsbe-hältern informiert, in welchen Behälter und in welcher Stückzahl die Ware gelegt werden muss. «Bei der Gestaltung der Arbeitsplätze spielte das Thema Ergonomie für die Mitar-beiter eine grosse Rolle. Die Technik sollte einfach bedienbar sein, damit weniger Feh-ler gemacht werden und hohe Pickleistungen beziehungsweise Geschwindigkeiten erreicht werden können», betont Schläfli. In Spitzen-zeiten können so über alle vier Stationen bis 960 Artikelbehälter sequenziert in der Stunde abgearbeitet werden. An auftragsstarken Ta-gen werden bei Nussbaum so rund 7.500 Po-sitionen kommissioniert.

Das Multishuttle wird bei Nussbaum auch als Sorter genutzt, das bedeutet, dass die zu ei-nem Auftrag gehörenden Artikelbehälter se-quenziert in einer bestimmten Reihenfolge z.B. nach Warengruppen oder für die eige-nen Filialen auch nach Artikelpositionierung im Regal ausgelagert und an den Packplatz des Warenausgangs gebracht werden. Diese Funktion wurde von Dematic nur IT-seitig re-alisiert. Meistens ist das in Logistikzentren mit einer Hardware-Lösung verwirklicht. Bei Nussbaum erfolgt dies jedoch mittels einer Software-Lösung, weil das Multishuttle-La-ger so eine hohe Leistung erbringt.

Für die versandfertige Verpackung der Kun-denaufträge in Kartons sind im Erdgeschoss neben den bestehenden Paletten-Packplätzen zwei ergonomisch optimierte Packplätze neu installiert. Diese sind direkt über Fördertech-nik an die Kommissionierung und die einzel-nen Lagerbereiche angebunden.

Eine Besonderheit ist der über die Fördertech-nik angebundene »Thekenarbeitsplatz” für Selbstabholer. Kommt von hier ein Auftrag rein, muss die Anlage diesen sofort bearbei-ten. Dazu werden alle auf der Anlage befind-

lichen Behälter mit Hilfe der Freifahrfunktion auf Pufferplätze gefahren, damit die von der Theke angeforderten Artikelbehälter direkt aus dem Multishuttle zum Thekenarbeitsplatz transportiert werden können. Dort entnimmt ein Mitarbeiter oder Mitarbeiterin die benö-tigte Menge und schiebt den Behälter wieder ab. «So können wir die Ware innerhalb von drei Minuten ab Auslösen der Bestellung kom-missionieren und dem Kunden übergeben», schliesst Schläfli die Beschreibung der hohen Servicegrad-Funktion ab, die Nussbaum den Selbstabholern damit bieten kann.

›Umstellung auf zukunftssicheres SAP EWM

Parallel zu der Erweiterung im Lager hat Nuss-baum ihr altes Lagerverwaltungs- und Steu-erungssystem abgelöst und Dematic mit der Einführung von «SAP Extended Warehouse Management (EWM)» beauftragt. Das System ist Bestandteil von SAP Supply Chain Manage-ment (SAP SCM) und unterstützt die komple-xen und hochautomatisierten Prozesse in mo-dernen Lagern.

«Dematic hat uns ein Lagerkonzept entwickelt, das uns Hardwareseitig gefällt, und gleich-zeitig die Möglichkeiten von SAP EWM auf-gezeigt. Wir setzen damit auf eine zukunfts-sichere und flexible offene Software. Dabei hat uns besonders gefallen, dass der Materi-alflussrechner bereits im System integriert ist und wir bei Dematic alles aus einer Hand bekamen», begründet Schläfli einen weite-ren wichtigen Entscheidungsfaktor. Zudem konnte Dematic durch die Direktanbindung der speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) der neuen Anlage mit Hilfe der so ge-nannten «SubDriver»-Lösung auf zusätzliche Middleware verzichten. Der SubDriver ist eine wartungsfreie SPS-Baugruppe, die im Schalt-schrank installiert, die RFC-Daten aus dem SAP-System in TCP/IP-Daten für die Kommu-nikation mit speicherprogrammierbaren Steu-erungen umwandelt.

Die Inbetriebnahme erfolgte in zwei Stufen und beinhaltete zunächst die Ablösung der alten IT und die Implementierung von SAP EWM im bestehenden Lager. In einem zwei-ten Schritt wurden dann die neuen Anlagen-bereiche dazu geschaltet.

Produkte aus dem Nussbaum-Sortiment.Quelle: Dematic

Kommissionier-Arbeitsplatz. Quelle: Dematic

9EML 12 2014

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Logistik

Die umfangreichen Funktionstests vorab – vor allem für die neue Software – konnten überwiegend nur am Wochenende durchge-führt werden, um den laufenden Betrieb nicht zu stören. «Die Zusammenarbeit mit Dema-tic war extrem arbeitsreich, spannend und intensiv. Es war aber auch ein gutes Mitein-ander weil alle am gleichen Strick gezogen haben», lobt Schläfli.

Seitens der Dematic wurde für den gesam-ten Auftrag nach einem 3-stufigen Modell vorgegangen:

•Retrofit•Neuanlage •Migration des Produktionslagers

Diese Schritte waren zu bewältigen. Das er-forderte einerseits ein ausgeklügeltes System-Mandanten-Konzept bei drei Inbetriebnahmen und drei Go-lives. Und das bei nur einer Ar-tikel- und Bestandsmigration ins SAP EWM. ›Erweiterungsoptionen inklusive

Noch ist dieses Lager Bestandteil im heuti-gen Produktionsgebäude – ein Palettenlager mit rund 1.500 Paletten und drei Paternoster-Türmen für insgesamt etwa 10.000 Artikel. Im Zentrallager werden aber zwei Lagerar-

ten – Produktionsware und Fertigware in ei-nem System verarbeitet. Allerdings sind mit den neuen Dematic-Figures bereits Erweite-rungsoptionen vorinstallierten worden. «Im

MultiShuttle von Dematic im AKL der R. Nussbaum AG. Quelle: Dematic

AKL nutzen wir derzeit nur zwei von vier Gas-sen. Für einen weiteren Wachstumsschritt steht also schon der Stahlbau, der nur noch um das Regalbediengerät und die Gassen- ausrüstung erweitert werden muss. Und auch im Multishuttle-Lager nutzen wir erst neun von zwölf Ebenen. In der Kommissionierung könnten wir zudem noch vier weitere Arbeits-plätze installieren», schliesst Thomas Schläfli die Vorstellung des neuen Zentrallagers von Nussbaum ab.

In einem Folgeprojekt will Nussbaum zudem 2014 die Produktion per Fördertechnik anbin-den, um die Produktionslinie direkt mit Be-hältern versorgen und die fertigen Produkte direkt ins AKL oder Multishuttle einlagern zu können. Dann geht die erfolgreiche Zusam-menarbeit beider Unternehmen voraussicht-lich in die nächste Runde. Überarbeitet durch TPA-beh

Quelle/Kontakt:•Dematic GmbH, D - 63033 Offenbach,

www.dematic.com •Dematic Schweiz GmbH, CH - 8902 Urdorf, • Tel. +41 (0)43 455 60 60,

eMail: [email protected]•R. Nussbaum AG, CH – 4601 Olten,

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Logistik

11EML 12 2014

Bereits ist klar, dass die 17. Ausgabe bis auf den letzten Platz belegt sein wird und die Besucher einmal mehr mit der Vollständigkeit des Angebots zu beeindrucken weiss. Rund 200 Aussteller, darunter namhafte Marktfüh-rer aber auch Newcomer der Branche, präsen-tieren Innovationen sowie ihre Leistungs-fähigkeit in den um 1‘500 m2 erweiterten Hallenflächen.

›Ausgebucht!

Nach Ansicht von Andreas Hauenstein, Mes-seleiter der BAUMAG, bringt das neue Mes-segelände das gesamte Luzerner Messewesen einen grossen Schritt vorwärts: «Der Besu-cher gelangt entspannt mit der S-Bahn vom

Bahnhof Luzern direkt an die Messe und trifft dort auf eine top Infrastruktur. Luzern bie-tet nun alles, was zu einem modernen Messe- und Kongresszentrum gehört, und dies alles im Herzen der Schweiz.» Wohl deshalb, aber vor allem auch durch die Identifikation der Aussteller mit dem Standort Luzern, ist die BAUMAG bereits jetzt ausgebucht.

›Sonderschau Betonrückbau

Ein Highlight ist die grosse Sonder-schau «Betonrückbau». Verschiedene Aus-steller präsentieren ihre Maschinen und

BAUMAG 2015 präsentiert sich zum ersten Mal auf neuem Messeplatz

Mit dem Ausbau des Messeplatzes Luzern und dem neuen S-Bahnanschluss zur Allmend ge-staltet sich die BAUMAG (Fachmesse für Bau-maschinen, Baugeräte und Werkzeuge) vom 22. - 25. Januar 2015 so übersichtlich und attraktiv wie noch nie.

BAUMAG - Baumaschinen-Messe Luzern

Datum: 22. – 25.01.2015Ort: Messe LuzernÖffnungszeiten: Do-So 9-17 UhrEintritt: Erwachsene CHF 15.-, Kinder bis 16 Jahre in Begleitung Erwachsener gratisInfo www.baumaschinen-messe.ch

Veranstalter der 17. BAUMAG:

ZT Fachmessen AGPilgerweg 95413 BirmenstorfTel. 056 204 20 20Fax 056 204 20 [email protected]

Geräte für den Einsatz im Betonrückbau so-wie alle dazugehörenden Dienstleistungen. Der Verband SVBS (Verband Schweizer Be-tonbohr- und Betonschneidunternehmen) ist in diese interessante Leistungsschau einge-bunden.

›Publikumsmagnete

Zu den Attraktionen der Messe gehört das Schaumauern der Maurerlehrhallen Sursee. Mögliche Kandidaten für die World Skills 2017 in Abu Dhabi sammeln während der BAUMAG, zusammen mit dem Schweizermeister, erste Erfahrungen für den Berufswettkampf. Am MiniBagger-Wettbewerb können sich die Be-sucher diversen Aufgaben stellen. Es winken tolle Preise. Präsentiert wird dieser Geschick-lichkeitstest vom Messepartner baublatt. Das bedeutet Spass und Herausforderung für alle Besucher.

Erstmals profitieren ÖV-Reisende vom ermä-ssigten Railticket und zusätzlich von 20% Rabatt auf den Messeeintritt.

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12 EML 12 2014

Automatisierung

Der Weg in die Zukunft hat bereits begonnen. Um die industrielle Wertschöpfung zu stei-gern, arbeitet die Industrie mit Hochdruck daran, die nächste Stufe der industriellen Fer-tigung zu verwirklichen. In Deutschland ge-schieht dies unter der Überschrift «Indust-rie 4.0». In anderen europäischen Ländern, in den USA, in Japan und vielen anderen Län-dern gibt es ähnliche Initiativen, um der je-weils massgeschneiderten industriellen Zu-kunft den Weg zu ebnen. Damit soll in den nächsten 15 bis 20 Jahren ein Paradigmen-wechsel einhergehen, der dann durchaus als die vierte industrielle Revolution bezeichnet werden kann. Das Endergebnis wird zwar aus heutiger Sicht revolutionär sein, doch letzt-lich handelt es sich um eine Vielzahl von evolutionären Entwicklungsschritten, die im erheblichen Mass über bestehende Automati-sierungs- und IT-Komponenten führt.

Experten rechnen damit, dass die neuen Fer-tigungsverfahren zu einer Produktivitätsstei-gerung der Industrie von 30 Prozent führen werden. Letztlich steht die Entwicklung für eine massive Ausweitung der Automatisie-rung, die smarter sein wird, als wir es heute selbst von modernen Produktionsanlagen wie beispielsweise in der Automobilindus-trie kennen.

Wie die smarte Fabrik der Zukunft allerdings im Detail aussehen wird, kann heute noch niemand sagen. Aber sind bereits in zahl-reichen automatisierten Fabriken Bauteile, Werkzeuge, Maschinen und Fördereinrich-tungen mit Sensoren und Kommunikations-systemen ausgestattet, die in jeder Sekunde z.B. Tausende von Daten untereinander aus-tauschen und auswerten, um schnell und ef-fizient Güter herzustellen. «Auch wenn An-lagen und Maschinen eines Tages sich sehr viel selbständiger organisieren können, müs-sen Produktionsprozesse dennoch überge-ordnet gemanagt werden, um z. B. Kosten-, Zeit- und Umweltziele vorgeben zu können.»,

H.-JoACHIM BehrendTradePressAgencyCH – 9326 HorneMail: [email protected]

Mit Automatisierung zu Industrie 4.0Automatisierung und Industrie 4.0 hängen eng zusammen. Das Konzept des von Deutsch-land angeregten vierten Industriezeitalters scheint deshalb eine logische Fortsetzung in Automatisierungsmassnahmen der Industrie zu sein. Wie und wo der Automatisierungs-zug hinfahren wird, zeigten Statements und Fakten einiger Hersteller für Automatisie-rungskomponenten.

erklärt Prof. Dr.-Ing- Dieter Wegener, der bei Siemens in Deutschland das Industrie 4.0-Office leitet. Lange vor der Entstehung des Schlagwortes Industrie 4.0 hat Siemens die Weichen für die Digitalisierung von Un-ternehmen gestellt.

Die USA gelten zwar noch stets als das Land des Internets, aber hochstehende Industrie-nationen wie Deutschland, Frankreich, die Schweiz und Japan sind bereits die stärks-ten Automatisierer und haben die beste Ma-schinenbaulandschaft. Jetzt geht es darum, wer am besten mit den Unmengen von Da-ten umgehen kann, die in den Anlagen gene-riert werden und wer diese Anlagen am bes-ten miteinander vernetzt. Professor Jay Lee vom Cooperative Research Center on Intelligent Maintenance Systems (IMS-Center) an der University von Cincinnati/USA weist darauf hin, dass je nach Stand der Industrialisierung die Unternehmen in den westlichen Volkwirtschaften unterschied-lich vorgehen, um die Fertigung der Zukunft

umzusetzen: In Deutschland gehen die gro-ssen und mittelständischen Unternehmen von den Produktionsprozessen aus, die in Zukunft immer stärker vernetzt werden. Sie bedienen sich neuer Automatisierungslösungen, um ihre Produktivität zu steigern und international wettbewerbsfähig zu halten. Dagegen haben die USA und viele andere westlichen Indus-trieländer in den vergangenen Jahrzehnten Produktionskapazitäten abgebaut und begin-nen jetzt diese erst wieder aufzubauen. Hier sind vor allem die grossen IT-Unternehmen die Treiber der Entwicklung, um Produktions-prozesse stärker miteinander zu vernetzen.

›Ungebrochener Trend zur Auto- matisierung beflügelt Roboter- Hersteller

«Die Kapazitätsauslastung in der Industrie unterliegt in den letzten Jahren stärkeren Schwankungen», meint Dr. Joachim Strobel, Manager Sales Channels bei der KUKA Robo-ter. «Die ʹatmende Fabrikʹ passt sich diesen Schwankungen an. Dabei spielen Roboter an den Maschinen eine wichtige Rolle. Roboter haben es Industriebetrieben ermöglicht, bei sehr guter Auftragslage eine mannlose dritte Schicht an Werkzeugmaschinen einzurichten. Umgekehrt schützt der Robotereinsatz bei schwacher Kapazitätsauslastung die Stamm-belegschaft.»

Der anhaltende Trend zur Automatisierung hat in jüngster Vergangenheit vor allem den Robotik- und Automatisierungstechnik-Her-stellern ein starkes Wachstum beschert. Vie-lerorts stieg der Auftragsbestand auf ein Rekordniveau. Auch beim Augsburger Robo-

Roboter sind das typische Kennzeichen für Automatisierung.

Auch ohne Robotik laufen Anlagen hochgra-dig automatisiert. Bild: Siemens

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Automatisierung

13EML 12 2014

tik-Spezialisten KUKA AG. Mit Blick auf die noch laufende Übernahme der Swisslog Hol-ding AG ist Kuka überzeugt, dass der posi-tive Trend noch eine Weile anhalten wird. Durch den Zusammenschluss von Kuka und Swisslog soll ein globaler Anbieter integrier-ter Automationslösungen für eine Vielzahl von Branchen mit einem konsolidierten Pro-forma-Umsatz von 2,3 Milliarden Euro entste-hen. Dabei soll Swisslog als Marke erhalten bleiben und als eigene Sparte im Kuka-Kon-zern fortgeführt werden.

Die Portfolien der beiden Unternehmen er-gänzen sich. Kuka beliefert vornehmlich Kun-den in der Automobilindustrie sowie zuneh-mend auch in anderen Branchen, wie z.B. der Luftfahrtindustrie oder dem Werkzeugma-schinenbau. Die Schweizer bieten Automa-tisierungslösungen für Krankenhäuser, La-ger- und Verteilzentren an, mit einem Fokus auf den Segmenten Handel inklusive eCom-merce, Pharma und Nahrungsmittel im Kühl- und Tiefkühlbereich.

›Auch beim Logistikautomations- Spezialisten Swisslog …

… scheint sich der angesprochene Automati-sierungstrend in der Industrie abzuzeichnen. Swisslog hat weltweit bereits 35 «AutoStore»-Projekte umgesetzt und investiert weiter in Verbesserungen der Gesamtsystemleistung für Kunden. Ihr 1000ste AutoStore-Roboter ging erst kürzlich an die Firma Competec, IT-Händler aus der Schweiz, deren bestehendes, ebenfalls von Swisslog installiertes, Auto-Store-Logistikzentrum in Willisau im Kanton Luzern erweitert wurde. «Damit haben wir ei-nen wichtigen Meilenstein erreicht, der das Tempo unterstreicht, mit dem der Markt Au-

toStore als innovative Logistiklösung akzep-tiert», sagt Michael Heidu, Produktmanager bei Swisslog.

AutoStore ist ein Kompaktlagersystem für Kleinteile, das auf der Konstruktion eines gassenlosen Aluminiumrasters beruht. Hier werden mit Ware bestückte Kunststoffbehäl-ter übereinandergestapelt. Autonome Robo-ter greifen auf der Oberseite des Rasters auf diese Behälter bei Bedarf zu, um die Ware zu Kommissionierarbeitsplätzen und wieder zu-rück ins Lager zu transportieren. Das Kom-paktlagersystem lässt sich nahtlos in alle vorhandenen Geschäftsprozesse eines Kun-den integrieren.

Als Bestandteil des Click&Pick-Portfolios von Swisslog, das eine besondere Eignung für die Logistik im schnelllebigen E-Commerce reprä-sentiert, ist AutoStore extrem flexibel und skalierbar. Hohe Pickraten können durch in-telligente Lagerung – Schnelldreher in obe-ren Behältern, Langsamdreher in unteren – in Kombination mit Hochgeschwindigkeits-Ar-beitsplätzen garantiert werden. Ein beson-derer Mehrwert ergibt sich durch die Integ-ration von AutoStore im Swisslog-Warehouse Management-System «WM 6». Auch bei IT-Händler Competec beweist sich das Auto-Store-System in einem Geschäft, das gröss-tenteils vom eCommerce geprägt ist.

›Robotereinsatz für die Nahrungs- mittel- und Verpackungs- maschinen-Industrie

Der Einsatz von Robotern ist bei allen Herstel-lern von Nahrungsmittel- und Verpackungsma-schinen weit verbreitet. Mit 53% setzt bereits mehr als jeder zweiter dieser Maschinenbauer Roboter an den Maschinen ein. Die Maschi-

nenbauer planen über dies, in nächster Zu-kunft mehr als die Hälfte der Nahrungsmit-tel- und Verpackungsmaschinen mit Robotern auszurüsten. Diese Steigerung ist sehr dyna-misch und stellt die geplante Ausdehnung der

Produktion von Nahrungsmittel- und Verpa-ckungsmaschinen in den Schatten.

Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen mit Robotern ausgerüstet erhöhen also über-durchschnittlich ihren Anteil an allen Nah-rungsmittel- und Verpackungsmaschinen. Und so begründen Hersteller dieser Maschinen-Spezi den Einsatz von Robotern, wobei sie das entsprechende Engineering selbst betreiben:

• «Die Flexibilität bei Verpackungsmaschinen, um auf Kundenanforderungen eingehen zu können.»

• Sehr hohe Flexibilität zu haben – die Maschi-nen haben Lebenszyklen von 10-12 Jahren, aber die Produktformen und Vielfalt ändern sich laufend mit dem Marketing – ist existenziell.

• «Wir als Robotik- und Automatisierungs-Spe-zialist können genau bei den Nahrungsmit-telmaschinen das bauen und programmieren, was die Kundenanforderung ausmachen - Fle-xibilität in Hinsicht auf Produkte, Handling.»

›Trends in der mobilen Automatisierung

Die Anforderungen an moderne Nutzfahrzeuge steigen. Mehr Funktionalitäten, gestiegene Effizienzansprüche und hohe Qualität des Ar-beitsvorganges erfordern ein leistungsstar-kes und skalierbares Automatisierungssystem.

Die Schweizer B&R Industrieautomation AG in Frauenfeld ist als Technologiepartner in der Automatisierungswelt sehr kundennah aufgestellt. Das Unternehmen erkennt si-cher und schnell die Trends in der Branche und hat seine Innovationskraft im Sinne der Kunden bestmöglich ausgerichtet. B&R bietet seit Jahrzehnten erfolgreich Lösun-gen für die industrielle Automatisierung an – auch in der mobilen Automatisierung. Und durch die internationale Präsenz des Unter-nehmens steht in den Zielmärkten und Pro-

Automatisierungskomponenten findet man vor allem im elektronischen Bereich. Bild: B&R

Es gibt in der Industrie kaum noch Produktionsbetriebe ohne die typischen Knickarmroboter. Bild: Kuka

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duktionsbetrieben stets regionaler Support und effiziente Logistik zur Verfügung.

B&R-Kunden können auf ein standardisiertes, durchgängiges und äusserst flexibles Pro-duktportfolio zurückgreifen. Auf modulare, einfach zu integrierende Weise entstehen so auch mobile Automatisierungssysteme, deren Lösungspotenzial über das in diesem Segment bisher Gewohnte hinausreicht.

›Industrie 4.0 erfordert das enge Zusammenspiel …

… von IT und Automatisierungstechnik. Im Gespräch mit Geschäftsführer Hans Beckhoff von der Beckhoff Automation GmbH, D-33415 Verl ist zu erfahren, wie bereits heute Indus-trie 4.0 realisiert wird und welche die nächs-ten Schritte sein können. «Weltweit gibt es grosse Herausforderungen für die Automati-sierungstechnik», stellt der Geschäftsführer den gesellschaftspolitischen Aspekt heraus. Nach seiner Einschätzung wird es in 2030 drei-mal so viel Wohlstand geben als gegenwärtig, der auch das Dreifache an Waren erfordert. «Dies setzt jedoch voraus, dass Produkte mit weniger Energie und geringerem Ressourcen-bedarf hergestellt werden. Die Produktions-technik muss und kann hier Lösungen schaf-fen», meint der Automatisierungsspezialist.

Auf der Suche nach einer grossen Entwick-lungslinie zur Umsetzung dieser Aufgaben entstand vor ein paar Jahren in Deutschland unter Leitung von Bundeskanzlerin Dr. An-gela Merkel und in Zusammenarbeit mit der ACATECH, der deutschen Akademie der Tech-nikwissenschaften, der Begriff «Industrie 4.0». Herausgestellt wurde damit anlässlich einer Industriemesse-Eröffnung ein mögli-cher Qualitäts- oder Quantensprung in der weiteren Entwicklung von Produktionstech-

nologien. Konkret geht es um grundsätzliche Tendenzen in der Automatisierungs- und der Produktionstechnik in Verbindung mit weit-reichenden Informations-, Kommunikations- und Internettechnologien. Man ist sich be-wusst, dass nur das optimale Zusammenspiel aller Technologien zu einer neuen Unterneh-mensqualität, mit dem Ergebnis einer höheren Produktivität und Effektivität führt.

Zu den Grundlagentechnologien für Industrie 4.0 zählt die Automatisierungstechnik mit zu-gehöriger Sensorik und Aktorik, die Informa-tionstechnologie mit Netzwerk-, Server- und Datenbank-Technologie (Big Data) sowie In-ternettechnologien mit der Webkommunika-tion und internetbasierten Dienstleistungen wie Cloud Computing. Die Industrie-4.0-Akti-vitäten sollen gemäss den Initianten bewir-ken, dass jeder Aspekt der Automatisierung unter den zuvor zitierten Gesichtspunkten auf mögliche Innovationen untersucht wird. Das heisst, dass auch alle Aspekte der Pro-duktion und der zugehörigen Automatisie-rung neu betrachtet werden müssen, um die Industrie 4.0-Zielsetzung überhaupt definie-ren zu können.

«Tatsächlich bietet unsere Technologie der PC-basierten Steuerungstechnik schon heute einen bestens geeigneten Baukasten für In-dustrie 4.0», meint Hans Beckhoff. Das gilt übrigens auch für viele andere Automatisierer. «Maximale Flexibilität und eine tiefe Integra-tion in bestehende IT-Landschaften ist für die Anwender unserer «PC-Control-Technologie»-Plattform Voraussetzung, aber die Indust-rie-4.0-Eigenschaften waren schon immer Be-standteil unserer Steuerungs-Philosophie.»

«Ob zukünftig zentrale oder dezentrale Auto-matisierungskonzepte für Industrie-4.0-Kon-zepte zum Einsatz kommen, hänge von der Anwendung ab», meint Beckhoff weiter. «Die einzelne Maschine arbeitet effektiver, wenn sie zentral gesteuert wird und daher wird es in der Maschine selbst keine grosse Ände-rung der Automatisierungsarchitektur geben. Für Bearbeitungsmaschinen kommen zentrale Automatisierungskonzepte und für fragmen-tiert zusammenarbeitende Montagelinien eher dezentrale Lösungen zum Einsatz», ist Beck-hoff überzeugt. Er glaubt aber auch, dass In-

dustrie 4.0 vor allem im Bereich der sozialen Strukturen – in der Automatisierungspyra-mide also eher im oberen Bereich – Einfluss nehmen wird: «Die Maschine meldet Infor-mationen nach oben und zieht wiederum in Form von Dienstleistungen Nutzen daraus.»

›Automatisierungsdienste für Social Automation

Gerade in der Definition von neuen Automa-tisierungsdiensten sieht der Beckhoff-Ge-schäftsleiter Möglichkeiten für weitere Ent-wicklungsschritte. Warum soll nicht auch ein Facebook der Automatisierung für Maschinen möglich sein? Welche nützlichen Eigenschaf-ten können in diesem Zusammenhang reali-siert werden?

«Nehmen wir als Beispiel hierzu die zuvor genannte PC-Control-Technologie», erklärt Beckhoff den Social Automation-Aspekt. «Sie bietet eine ideale Basis, indem sie Maschi-nenschnittstellen zu Cloud-basierten Diens-ten zur Verfügung stellen kann. Dabei liefere die Maschine ihre Analysedaten zur Auswer-tung ʹnach oben’, woraus dann wieder kom-plett neuer Nutzen generiert werden kann.» Als Vorbilder nennt der Geschäftsführer die Verkehrsdienste von Google und Tom-Tom, welche die Handynutzer zur genaueren Stau-vorhersage nutzen. «Insgesamt lasse sich mit solchen neuen Diensten eine neue Wissens-qualität realisieren, mit der auch die Produk-tion noch flexibler und effektiver gestaltet und Industrie-4.0-Konzepte intensiv unter-stützt werden können. Automatisierung bleibt auch in Zukunft spannend», meint Hans Beck-hoff und prägt in diesem Zusammenhang den Begriff «Social Automation» in Anlehnung an Social Media.

Quellen:• KUKA Aktiengesellschaft, D – 86165 Augsburg•KUKA Roboter Schweiz AG, CH - 5432 Neuenhof• Swisslog Holding AG, CH – 5033 Buchs •Beckhoff Automation GmbH, D – 33415 Verl• Siemens Schweiz AG, CH - 8047 Zürich•B&R Industrie-Automation AG, CH – 8500 Frauenfeld

Hans Beckhoff, Geschäftsführer der Beckhoff Automations GmbH.

Automatisierte Anlagen. Bild: Beckhoff

Automatisierte Abfüll- und Verpackungsan-lage.

Automatisierung

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Automatisierung

Auf der LogiMAT 2015 (10. bis 12. Februar, Stuttgart) zeigt die Bito-Lagertechnik mit ei-ner neuen Behälterserie, dass sie ihr Inno-vationstempo weiter hält. «Die neue Bitobox wird eine breite Zielgruppe ansprechen und für viele Branchen zum Einsatz kommen», er-klärt Peter Kerth, Leiter Produktmanagement und Produktmanager für Behältersysteme bei Bito. Aber auch die Innovationen des Jahres 2014 werden auf der LogiMAT nochmals prä-sentiert. Ein besonderes Augenmerk liegt da-bei auf der neuen Bitobox XL motion, mit der das Unternehmen auf den stetig zunehmen-den Automatisierungsgrad in der Intralogis-tik reagiert. Obwohl noch nicht alle Typen in Serienreife gefertigt werden können, wurde der Behälter bereits in hohen Mengen geor-dert. Mit ausschlaggebend war dabei ein neu-artiger Umlaufboden, der für eine hohe Sta-bilität und für minimale Laufgeräusche sorgt.

Im Bereich der Regalsysteme zeigt Bito seine Weiterentwicklungen für das Paletten-Durch-laufregalsystem PROflow und die verfahrba-ren Anlagen PROmobile. Mit dem neuen PRO-flow Active System setzt der Lagerspezialist statt auf die üblichen Bremsrollen jetzt auf intelligente, motorisch angetriebene Rollen und optimiert so die Lagerung sensibler Wa-ren. Unter dem Namen PROmobile synchro hat Bito eine permanente Abstandsregelung entwickelt. Denn laufen die Regale auf ihren Wagen aufgrund ungleichmässiger Beladung nicht parallel in einem Winkel von 90 Grad zu den Führungsschienen, können die Spur-führungselemente in den Schienen schleifen, und es kommt zum Verschleiss.

Bito hält hohes Innovationstempo aufrecht

«Unternehmen quer durch alle Branchen be-nötigen einen effizienten, flexiblen und feh-lerfreien Materialfluss», erklärt Peter Kerth. «Denn sie wollen ihrerseits immer kürzere Lieferzeiten und eine hohe Verfügbarkeit ih-rer Waren sicherstellen.» Deswegen wird Bito

BITO-LagertechnikBittmann AGIndustriestr. 116343 Rotkreuz Tel. 041 790 20 64 Fax 041 790 43 28 [email protected]

Die Bitobox XLmotion hat im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten mit 53 Litern ein sehr grosses Volumen – und auf der Förder-technik läuft sie extrem leise.Fotos: BITO-Lagertechnik Bittmann GmbH

Vergleich: verfahrbare Regalanlagen ohne und mit der neuen Gleichlaufregelung. Fotos: BITO-Lagertechnik Bittmann GmbH

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auf der LogiMAT den Messestand in verschie-dene «Lösungsinseln» aufteilen. Einer dieser Terminals beschäftigt sich zum Beispiel mit der Umsetzung des FiFo-Prinzips (First in – First out). Bei diesem Thema gehört der La-gerspezialist zu den Kompetenzführern. Die Fachleute beraten die Besucher zu den ver-schiedenen Möglichkeiten, dieses Prinzip zu realisieren.

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Automatisierung

1963 gründete der Industriepionier Arnold Müller das Unternehmen in Kirchheim-Teck zur Entwicklung und Produktion von Son-dermotoren. Heute liefert die AMK Gruppe wirtschaftliche Systemlösungen für die Au-tomatisierungstechnik sowie Komponenten für den Automotive-Bereich. Marktgerechte Produktentwicklungen, hohe Innovations-kraft und Qualität sind zentrale Unterneh-mensziele. Als global agierendes Unterneh-men sorgt AMK mit über 800 Mitarbeitern durch ein dichtes Netz von Niederlassungen und Vertretungen für umfassenden Service.Am Standort Aichwald produziert AMK Elek-tromotoren für das elektrische Servo-System «Electric Power Assisted Steering» (EPAS). Hauptabnehmer ist ein bekannter Tier 1, End-kunden für das System sind Premium OEMs. In vier Produktionslinien für Rotor- und Stator-Baugruppen, Verguss von Stator-Baugruppen

Werkstückträger-Systeme: Top-Leistung für E-Motoren

Die AMK-Gruppe mit Sitz in Kirchheim-Teck ist einer der international führenden Herstel-ler elektrischer Antriebs- und Steuerungs-technik. Das Werk Aichwald nahe Stuttgart stellt ausschliesslich Lenkhilfemotoren für elektrische Servolenkungen für Premium-Automarken her. Um die hohen Kundenan-forderungen an Qualität und Produktivität zu erfüllen, setzt AMK im Produktions- und Montageprozess auf Werkstückträger-Trans-fersysteme der Stein Automation GmbH. In-telligent gesteuert, liefern die Anlagen die Motorenkomponenten mit höchster Zuverläs-sigkeit und schnell an die Montagestationen.

und die Endmontage fertigen 160 Mitarbei-ter im Dreischicht-Betrieb rund 1,2 Millio-nen Elektromotoren pro Jahr. 2008 wurde das Zweigwerk in Aichwald aufgebaut, ein Jahr später startete die Produktion. Von Anfang an setzte AMK dabei auf die Transfersysteme des Schwarzwälder Automatisierungsspezia-listen mit Sitz in Villingen-Schwenningen.Die AMK-Motoren für Premium-Modelle ge-hören zu den leistungsstärksten am Markt. Sie ersetzen mit Pumpen betriebene hydrau-lische Servolenkungen. «Die elektrische Ser-volenkung ist leichter und erfüllt damit die Anforderungen nach weiterer Gewichtsredu-zierung am Fahrzeug. Ausserdem ist sie ef-fizienter, weil sie nur dann Energie liefert, wenn sie tatsächlich gebraucht wird, während eine Hydraulikpumpe ständig arbeitet», be-schreibt Steffen Schweizer, Leiter IT HW/SW bei AMK. Die Nachfrage nach solchen elekt-rischen Systemen steigt konstant. Dement-sprechend hoch sind die Anforderungen an deren prozesssichere Fertigung. Qualität wie Produktivität sind für AMK zentrale Kenn-werte und werden ständig überprüft. Von Be-ginn an waren Werkstückträgersysteme vom Typ STEIN300 wichtige Bestandteile des Pro-duktions- und Montageprozesses in Aichwald. «Sie sorgen dafür, dass die einzelnen Statio-nen prozess- und bedarfsgerecht angefahren werden», sagt Schweizer. Die intelligenten Gleichstrommotoren des Systems ermöglich-ten einen schnellen und schonenden Trans-port der Rotoren und Statoren. Damit sei die kontinuierliche Versorgung der Prozess- und

Prüfstationen bei AMK sichergestellt. Zeit-raubende Verzögerungen, etwa durch Staus, würden verhindert. Die Systeme sind aus ro-busten Komponenten modular aufgebaut. Sie lassen sich ohne grossen Aufwand an ge-änderte Produktionsbedingungen anpassen.Neben der Hardware legt Stein seit jeher be-sonderes Augenmerk auf die Steuerung sei-ner Anlagen. Die Software berücksichtigt nahezu jede Umstellung sowie Um- und Aus-bauten, die sich in den Produktionsprozes-sen von AMK ergeben können. Dank der jah-relangen Erfahrung, die das Unternehmen in der Schnittstellenabklärung mit Maschinen-bauern besitzt, ist diese kundenspezifische Anforderung problemlos umgesetzt worden, heisst es in Aichwald.

AMK brauchte für seine neue Produktion eine intelligente wie hoch flexible Materialfluss-lösung. Sie sollte sehr zuverlässig und war-tungsarm sein, weil das Unternehmen rund um die Uhr produziert. «Wir fertigen Moto-ren nach Kundenspezifikation in unterschied-lichen Ausführungen. Deswegen wollten wir eine intelligent gesteuerte Transferlösung, mit der wir mehrere Aufträge gleichzeitig auf einer Linie fahren können», präzisiert Stef-fen Schweizer. Auf der Suche nach einem ge-eigneten Partner stiess AMK schnell auf die Schwarzwälder Experten. Steffen Schweizer schildert: «Am Markt haben wir Lösungen verschiedener Anbieter gefunden, die Pro-zess-Intelligenz von einem separaten Sys-tem aus einspeisen. Das war uns zu kompli-ziert und störanfällig. Jetzt haben wir eine integrierte Lösung. Auftragssteuerung und Fahrpläne werden einfach eingegeben. Da-mit können wir verschiedene Aufträge paral-lel abarbeiten. Das erhöht die Flexibilität si-gnifikant», schildert Schweizer. Ein weiterer grosser Vorteil sei die intelligente Abschal-tung der Antriebsmotoren an den Bändern. «Bei den meisten Anbietern laufen diese Mo-toren ständig. Wir nutzen eine intelligente

Werkstückträger-Transfersysteme von Stein Automation sorgen bei AMK in Aichwald für einen reibungslosen Materialfluss.

Die Werkstückträger sorgen für einen siche-ren und schonenden Transport der Motoren-komponenten.

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Automatisierung

Abschaltungs-Regelung. Die Motoren arbei-ten nur im Bedarfsfall, wenn ein Werkstück-träger vorbeifährt. Das ist ein wichtiger Bei-trag zur Energieeffizienz», weiss Schweizer zu schätzen.Mit der realisierten Lösung – insgesamt sind Anlagen auf einer Gesamtlänge von über 600 Metern miteinander verkettet – ist AMK nach eigenem Bekunden sehr zufrieden. Der Leis-tungsgrad liegt bei 99 Prozent, der Nutzungs-grad abzüglich Wartung und Rüsten bei 87 Prozent. Die Qualitätsrate beziffert AMK mit 98 Prozent. Somit ergibt sich eine Gesamtan-lagen-Effektivität (OEE) von 85 Prozent. Alle 19,7 Sekunden verlässt ein fertiger Elektro-motor das Hauptmontageband.

Durch die Produktion rund um die Uhr besit-zen Prozesssicherheit und Anlagenverfügbar-keit für AMK höchste Priorität. «Das Trans-fersystem ist absolut zuverlässig. Es läuft seit Inbetriebnahme reibungslos auf höchs-tem Niveau», lobt Steffen Schweizer. Die Anlage ist in verschiedene Arbeitsumfelder integriert. Die Bänder durchlaufen auf der Stator-Vergusslinie auch einen Aushärteofen mit 75 Grad Umgebungstemperatur. Anschlie-ssend werden die Komponenten auf 14 Grad heruntergekühlt. «Auch solche Temperatur-schwankungen meistert das Transfersystem ohne Probleme. Es sind noch nie nennens-

STEIN Automation GmbH & Co. KGCarl-Haag-Strasse 26D-78054 Villingen-SchwenningenTel. +49 (0) 7720 8307 0Fax +49 (0) 7720 8307 [email protected]

werte Ausfälle aufgetreten», erklärt Ingo Hutter, Produktionsleiter bei AMK. Stein lie-ferte Werkstückträger mit den Massen 240 x 240 Millimeter und für die Hauptmontageli-nie 400 x 400 Millimeter. Die Bauteile wiegen zwischen 1,2 und 4,7 Kilogramm. Pro Stunde laufen bis zu 180 fertige Motoren vom Band.Bestnoten vergibt AMK für Kooperation und Serviceleistung. Die Zusammenarbeit der Pro-jektpartner sei stets auf Augenhöhe verlau-fen und Stein habe in der Planungsphase hoch flexibel agiert. Um die Produktivität sicherzustellen, fordert AMK Zuverlässigkeit und schnelle Reaktion. Erforderliche Umbau- und Erweiterungsmassnahmen in der Produk-tionshalle müssen bei laufender Produktion erfolgen. Laut Ingo Hutter erledigt der Au-tomatisierungsspezialist solche Umbauten sehr effektiv und hoch flexibel: «Wir sind begeistert von der Fachkompetenz der Mon-teure, die diese Arbeiten hundertprozentig zuverlässig umgesetzt haben.» Erst kürzlich hätten die Fachleute den Standortwechsel ei-ner Station innerhalb weniger Stunden prob-lemlos gemeistert. «Neben der reinen Technik sind es solche Leistungen, die ein Unterneh-men auszeichnen.»Der Markt für elektrisch gesteuerte Servo-lenkungen ist laut AMK erst zu 20 Prozent erschlossen. Dementsprechend gross ist das Potenzial. «Wir müssen die Prozesse ständig

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optimieren und die Fertigung effizienter ge-stalten», sagt Steffen Schweizer. Derzeit sei eine weitere Automatisierungslösung für die Stator-Vergusslinie in Vorbereitung. In diese wird erneut ein Werkstückträger-Transfersys-tem des Schwarzwälder Unternehmens inte-griert. Steffen Schweizer bringt es auf den Punkt: «Für solche Projekte kommt nur Stein in Betracht.»

Zum UnternehmenSTEIN Automation ist einer der führenden Anbieter von Werkstückträger-Transport-systemen. Das 1969 gegründete Unter-nehmen mit Sitz in Villingen-Schwen-ningen bietet Kunden aus zahlreichen Branchen Lösungen für den effizienten Materialfluss in der Produktions- und Montage-Automatisierung. STEIN ver-fügt über 30jährige Erfahrung im Werk-stückträger-Transport. Die Kunden schöp-fen bei STEIN aus einem breiten Spektrum an standardisierten Komponenten. Die Werkstückträger-Systeme sind modular aufgebaut und lassen sich kundenspezi-fisch je nach Anforderungen konfigurieren mit der Wahlmöglichkeit zwischen reinen Komponenten bis hin zu komplett gesteu-erten Systemen. Zu den wegweisenden Innovationen gehört das von STEIN ent-wickelte System Softmove zum schonen-den und energieeffizienten Transport von empfindlichen Gütern. Das Unternehmen setzt auf konsequente Kundenorientie-rung, Innovationskraft und steht mit dem Versprechen «QUALITÄT MARKE SCHWARZ-WALD» in der Tradition eines wertorien-tierten Familienunternehmens.

Schätzen die Zuverlässigkeit der Werkstückträger-Transfersysteme von Stein (v.l.): Steffen Schweizer, Leiter IT HW/SW und Ingo Hutter, Pro-duktionsleiter bei AMK in Aichwald

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Verpackungstechnik / Verpackung

›Höhere Leistungsstufe, geringere Kosten

Baker & Taylor ist ein traditionsreicher ame-rikanischer Grosshändler von Büchern, Vi-deos und Musikartikeln. Im Herbst 2012 hat das Unternehmen im Distributionszentrum Indianapolis eine neue Schutzverpackungs-lösung von Storopack in Betrieb genommen. Die Gesamtkosten der Verpackung haben sich seither um 40 Prozent reduziert. Diese über-durchschnittliche Verbesserung ist das Er-gebnis eines umfassenden Leistungspakets, zu dem ein Audit, eine Prozesskostenanalyse und Tests vor Ort gehören.

Je nach Saison versendet Baker & Taylor täg-lich zwischen 2.000 und 5.000 Pakete an Bü-chereien und Einzelhändler. Als Schutzver-packung hat das Unternehmen viele Jahre einlagiges Papier verwendet. Die zugehöri-gen Maschinen waren in Reihe direkt am För-derband platziert. Der Mitarbeiter betätigte einen Fussschalter, um den Polsterstrang in gewünschter Länge abzutrennen. Dann stopfte er das Papier mit beiden Händen in das Paket. Die Qualität des Papiers für den Transport-schutz war zufriedenstellend. Weitere Fak-toren entsprachen hingegen nicht den aktu-ellen Anforderungen. Die Mitarbeiter hatten Schwierigkeiten, das Packmittel in der gefor-derten Geschwindigkeit in das Paket einzu-bringen. Dazu hat auch der beengte, unfle-xible Aufbau der Arbeitsplätze beigetragen. Insbesondere in den Stosszeiten wurden diese Beschränkungen zunehmend problematisch. In Folge kam es zu Fehlern bei der Anwen-dung der Schutzverpackung. Das Papier wurde schlecht im Paket verteilt oder es wurde ins-gesamt zu wenig Papier eingefüllt.Baker & Taylor entschied sich, Storopack als Spezialisten für Schutzverpackungen hinzuzu-ziehen. Das Projekt startete mit einem Audit im Distributionszentrum. Dabei kam ein von Storopack speziell für Schutzverpackungslö-sungen entwickelter Fragebogen zum Einsatz, der die Daten des physischen Audits erfasst. Das ergänzende Management-Audit basierte auf den gemeinsam notierten Aussagen zu den Zielen des Kunden.

Das Audit bestätigte den Eindruck, dass sich der Verpackungsprozess umständlich gestal-tete. Im Schnitt brauchte ein Mitarbeiter elf Handgriffe für die Schutzverpackung.Das Team von Storopack beobachtete Schwie-rigkeiten bei der Betätigung der Fusstaste. Die dazu notwendigen Bewegungen störten den Arbeitsfluss beim Verpacken. Die Mitar-beiter konnten die Papiermenge zudem nur

Storopack begleitet Grosshändler zur neuen Lösung für die Schutzverpackung

sehr ungenau dosieren. Für Baker & Taylor war diese Ausstattung offensichtlich nicht mehr die beste Lösung.Die Auswertung des Audits dokumentierte, wie uneinheitlich die einzelnen Schutzver-packungen ausfielen. Bei vergleichbarem In-halt war einmal mehr, einmal weniger Papier enthalten. Ebenso variierte die Arbeitszeit für die Herstellung einzelner Schutzverpa-ckungen, die eigentlich ähnlich aufwändig sein sollten.Die Schutzverpackung und der Schutzverpa-ckungsprozess liessen keine Standardisierung zu. Das Fehlen von Standards gibt jedoch der subjektiven Entscheidung mehr Gewicht und erhöht die Fehlerquote. Dadurch konnte Baker & Taylor auch nicht die Materialkosten und die Arbeitskosten der Schutzverpackung pro Karton kalkulieren.Die zwei Managementziele mit der höchsten Priorität waren entsprechend:

• Ergonomie verbessern•Produktivität erhöhen

Dabei sollte bei gleicher Qualität der Schutz-verpackung der Materialverbrauch und die Kosten pro Karton gesenkt werden. Durch das Audit lagen dem Storopack-Team beste Voraussetzungen vor, um eine grund-legend verbesserte Lösung zu erarbeiten. In mehreren Sitzungen mit den Spezialisten des zentralen Design Centers in Cincinnati feilte das Projektteam an der Idee einer Integration auf Basis von Paperplus Chevron.Im August 2013 ging die Lösung in den Praxis-test. Storopack richtete dazu einen Packplatz im Distributionszentrum ein. Als Maschinen-system wurde ein Gerät der Serie Paperplus Chevron 2 inline aufgestellt.

Die Maschine produziert im Automatikmodus einzelne Papierpolster, die über eine kurze Metall-Rutsche in Griffweite des Packers ge-langen. Der Packer kann mit beiden Händen Papierpolster aufnehmen und in den Karton einlegen. Das Gerät produziert selbsttätig Polster nach.Das Papierpolster Paperplus Chevron bietet eine sehr gute Volumenbildung, die Hohlräume schnell füllt. Die Packer müssen weniger nach-stopfen als bei der flachen Papierbahn der vorherigen Schutzverpackungslösung.

Bei ersten Tests hatte der einzelne Papierpols-terstrang zunächst eine Länge von 24 Zoll. Dabei waren vier Polster pro Paket vorgese-hen. Es zeigte sich, dass der Hohlraum mit fünf kürzeren Polstern pro Sendung schnel-ler gefüllt wird.

Der Vergleich der Testanlage mit der bisheri-gen Lösung fiel eindeutig aus. Weil die Mit-arbeiter nicht aufwändig nachstopfen müs-sen, sind sie schneller. Sie können mit beiden Händen je einen Polsterstrang einlegen, statt beidhändig ein Polster in den Hohlraum zu pressen. Sie müssen sich nicht mit dem Takt der Maschine beschäftigen, denn es sind je-derzeit Papierpolster vorhanden. Im Ergeb-nis waren die Mitarbeiter rund 25 Prozent schneller.Paperplus Chevron erreicht die geforderte Polsterleistung und Volumenfüllung mit we-niger Papier. Das verbindet sich wiederum mit einem reduzierten Handlingaufwand. Es bedeutet aber vor allem eine markante Ge-wichtsreduzierung. Die Pakete sind um über 30 Prozent leichter. Weniger Papier bedeutet auch weniger Ressourcenverbrauch.Die Zahlen stimmten und die Resonanz sei-nes Teams war ebenfalls positiv, berichtet Tyler Baumgardner, Operations Manager bei Baker & Taylor: «Wir alle erlebten, wie ein-fach, funktional und flexibel die Lösung ist. Nachdem wir Storopack beauftragt hatten, das System einzuführen, konnte es nicht schnell genug gehen. Wer den neuen Arbeitsplatz eines Kollegen sah, wollte möglichst rasch denselben Komfort.»

Die Mitarbeiter loben den Wegfall der Fuss-taste. Bei der gegebenen räumlichen An-ordnung hatte dieser Auslöser früher zu ei-ner angestrengten Körperhaltung geführt. Sie haben mehr Freiheit bei der Organisa-tion ihres Arbeitsplatzes. Durch die kleine Stellfläche des Maschinensystems Paperplus Chervon2 wurde Platz gewonnen, um Moni-tor, Etikettierer und Drucker bei Bedarf an-ders anzuordnen.Heute sind alle acht Verpackungsplätze mit Paperplus Chevron ausgestattet. Baumgard-ners Resümee: «Wir haben alle Ziel erreicht. Bei Ergonomie und Produktivität konnten wir zulegen, die Gesamtkosten der Schutz-verpackung sind gesunken. Statt der 18 Pro-zent, die uns Storopack zugesagt hatte, sind es über 40 Prozent geworden.»

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Verpackungstechnik / Verpackung

Tetra Pak bringt Verpackung für kleinere Haushalte auf den Markt

Tetra Pak Schweiz AGEuropastrasse 308152 Glattbrugg Tel. 044 804 66 00 Fax 044 804 66 50 www.tetrapak.ch

Die preisgekrönte Produktfamilie Tetra Brik Aspetic Edge hat ein neues Mitglied: Tetra Brik® Aseptic 500 Edge. Die neue Verpackung wurde speziell für die Bedürfnisse kleinerer Haushalte entwickelt. Die österreichische Berglandmilch eGen nutzt als erste Molkerei die Tetra Brik Aseptic 500 Edge für ihre Pre-mium-Milchmarke Formil. Josef Braunshofer, Geschäftsführer von Berglandmilch, sagt: «Wir

Quelle:Euromonitor International, Juli 2013 http://blog.euromonitor.com/2013/07/spe-cial-report-the-family-structure-of-thefu-ture.html

Tetra Pak® richtet sein Sortiment auf die Be-dürfnisse kleinerer Haushalte aus und ent-wickelt die Tetra Brik®Aseptic 500 Edge. Die österreichische Molkerei Berglandmilch führt als erste den neuen Getränkekarton ein. Die neue Verpackung kann auf der Tetra Pak®A3/Flex DIMC Abfüllmaschine mit QuickChange™ eingesetzt werden.

haben in den vergangenen Jahren beobach-tet, dass sich das Konsumverhalten bei Milch stark verändert. Die Zahl kleinerer Haushalte nimmt zu. Immer mehr Konsumenten bevorzu-gen kleinere Verpackungsgrössen. Die neue Tetra Brik Aseptic 500 Edge ist genau das, was wir brauchen. Wir haben uns sehr über den Erfolg des Produkts in der Pilotphase gefreut. Und unsere Kunden finden nicht nur, dass die Milch grossartig schmeckt – sie lo-ben auch das Gesamtdesign der Verpackung sowie die hohe Benutzerfreundlichkeit und sind zufrieden damit, wie gut diese Verpa-ckung zu ihrem Lebensstil passt.»Prognosen zufolge wird die durchschnittliche Anzahl der Kinder pro Haushalt weltweit von 1,9 im Jahr 1980 auf 1,0 im Jahr 2020 sin-ken. Einpersonenhaushalte und Paare ohne Kinder werden stärker wachsen, als alle an-deren Haushaltsformen. Ihre Zahl wird sich

im selben Zeitraum schätzungsweise fast verdoppeln und bis 2020 auf über 330 Milli-onen ansteigen.Grund dafür sind veränderte Lebensgewohn-heiten, sinkende Geburtenraten und die stei-genden Kosten für die Kindererziehung.

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VerpackungKomplette, komplexe Verpackungen gehören zu unseren Stärken – von Spezialanfertigungen bis zur Serie. Wir bieten das optimale Kosten-Schutz-Verhältnis, damit Güter unbe- schadet ankommen.

KIFA – natürlich gut verpackt.

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20 EML 12 2014

Sicherheit

Häufige, rasch wiederholte Bewegungsabläufe am Arbeitsplatz können zu Ermüdung, Unbe-hagen und zu Beschwerden am Bewegungs-apparat des Menschen führen. Mögliche Fol-gen: Häufiger Fehler im Arbeitsprozess und vermehrte Absenzen der Mitarbeitenden. Eine Tätigkeit ist sogar nicht mehr zumutbar, wenn sich die Beschwerden am Bewegungsapparat häufen. Die Zumutbarkeit kann mit einer Ge-fährdungsermittlung abgeschätzt werden. Für den Arbeitsplatz-Check von körperlichen Be-lastungen bieten sich unterschiedliche Me-thoden an, auf die in diesem Beitrag jedoch nicht näher eingegangen wird. Es wird aber empfohlen, einschlägige Arbeitsschutzinsti-tutionen zu kontaktieren.

Ziel der Ergonomie – also der benutzerfreund-lichen und nach humanmedizinischen Ge-sichtspunkten – ist es, die Arbeitsbedingun-gen, optimal an den Menschen anzupassen. Denn ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze und Arbeitsabläufe verhelfen dazu, effizient, sicher und belastungsarm zu arbeiten. Dies sind wichtige Voraussetzungen, um berufs-bedingten, körperlichen Beschwerden vorzu-beugen. Dazu gibt es auch Rechtsvorschrif-ten, die eingehalten werden müssen.

Ergonomische Arbeitsplätze in der Industrie sind der Schlüssel für hohe Leistung, perfekte Qualität und effiziente, kostengünstige Pro-zesse. Mit speziell auf Ergonomie konzipierten Arbeitsplätzen im Materialfluss eines Unter-nehmens und seiner Umsetzung vom Warenein-gang über Fertigung und Montage bis hin zu Kommissionierung / Versand der Waren war-ten heute alle namhaften Logistiksysteme-Anbieter auf. Sie wissen, dass ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze täglich aufs Neue be-weisen, dass damit nicht nur durchschnittlich 20 Prozent und mehr Leistungssteigerung er-zielt wird, sondern gleichzeitig die Prozess-kosten sinken und die Arbeitsqualität steigt.

›Mehr Ergonomie am Materialfluss- Arbeitsplatz

Eine kontinuierliche Versorgung und Entla-dung der Arbeitsplätze ist jedoch unerlässlich, wenn mit der Investition Geld verdient wer-den soll. Dasselbe gilt für die Bereitstellung vorgefertigter, kommissionierter Materialien und Verbrauchsteile an Montageplätzen, für die Zwischenlagerung und Endmontage von Bauteilen und -gruppen zur weiteren Bear-

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Die Arbeit darf nicht schmerzen

beitung sowie für die Vorkommissionierung bestimmter Auftragspositionen in Distribu-tionsbereichen. Dafür gibt es Vorrichtung- en und Kleinlager, sowie Transportgeräte als standardisierte Einheiten, die aber den indi-viduellen Anforderungen der zum Teil höchst unterschiedlichen Einsatzgebiete nicht effi-zient und arbeitsmedizinisch gerecht werden. Es ist zwar möglich, aber in der Praxis wird es bislang wenig praktiziert. Zumal gerade in solchen Bereichen wie Produktion und Mon-tage das Thema Kaizen und die daraus abge-leiteten kontinuierlichen Verbesserungspro-zesse (KVP) für die gewünschte Optimierung sorgen, und die Gerätschaften immer wieder angepasst oder umgerüstet werden müssen.

In vielen Produktionsbetrieben ist somit stets dasselbe Szenario: Die neue Anlage ist in Be-trieb genommen und das Personal entspre-chend ausgebildet. Doch schon bald darauf stellt sich Ernüchterung ein, weil sich der geforderte Erfolg nicht abzeichnet. Ursache dafür ist oft, dass die Anlage nicht konse-quent in den Materialfluss eingebunden ist und die Mitarbeitenden sich über mehr Be-lastungen beklagen.

Eine Studie des Fraunhofer-Instituts für Pro-duktionstechnik und Automatisierung, Stutt-gart, über die Optimierung von Montage-plätzen zeigt, dass ein Unternehmen schon allein durch optimale Ergonomie und kurzen Griffpositionen sowie ideale Platzierung von Teilen und Geräten Produktivitätsvorteile in Höhe von bis zu 15 Prozent erzielen kann – und zwar ohne grossen Kostenaufwand. Ideal

dazu wäre laut Studie ein modulares Rohr-system aus möglichst wenigen Komponen-ten, aus denen der Anwender individuelle und den jeweiligen Anforderungen optimal angepasste Lager, Transportgestelle, Mon-tageplätze oder auch Hilfsvorrichtungen er-stellen kann.

›Modularer Standardbaukasten

Die Ergebnisse der erwähnten Fraunhofer-Studie nahm die Bito-Lagertechnik Bittmann GmbH, CH-6343 Rotkreuz (www.ch.bito.com), zum Anlass, sich innerhalb ihres Geschäfts-bereichs Lagertechnik in Richtung Lager- und Bereitstellungssysteme sowie Arbeits- und Montageplätze weiterzuentwickeln. Das Re-sultat der Entwicklungen ist jetzt das mo-dulare Rohrsystem «Bito-Ergo», das auf nur einem und somit jederzeit kompatiblen Rohr-durchmesser basiert.

Das Produkt, das Bito erstmals auf der Messe CeMAT 2014 der Öffentlichkeit präsentierte,

Kommissionier-Arbeitsplätze sind besonders anspruchsvoll hinsichtlich Erfüllung der ergonomischen Ausgestaltung.

Ergonomisch angeordnete Auszugsvorrich-tungen an Regalgestellen.

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Sicherheit

besteht aus einem Rohrdurchmesser (dieses Rohr gibt es in zwei Standardfarben) sowie zwölf Standardbauteilen. Diverses Zubehör wie Adapter, Rollenleisten, Bockrollen, Rä-der oder einschraubbare Stellfüsse erlauben den individuellen Auf-, Aus- und Umbau von betrieblichen Hilfseinrichtungen für Produk-tion, Montage und weitere intralogistische Abläufe – nach ergonomischen Vorgaben.

Mit der Kombination aus modularem Rohr-system und Rollenleisten wird aus einfachen Lager- oder Bereitstellregalen ein «dynami-sches» Nachschub- oder Durchlaufsystem. Die-ses unterstützt den Werker vor Ort, indem er nach arbeitsgerechter Entnahme eines Leer-behälters sofort wieder Montageteile ver-fügbar hat und ohne erzwungene Pause wei-terarbeiten kann. Weitere Vorteile sind die verkürzten, ergonomischen Greifwege, sowie die sofortige und permanente Verfügbarkeit von Bauteilen.

›Mit Bito-Auszugsvorrichtung rückenschonend und zeiteffizient kommissionieren

Die Gestaltung von ergonomisch gestalte-ten Arbeitsplätzen rückt für viele Betreiber von Distributionszentren immer mehr in den Mittelpunkt. Das trifft besonders auf Unter-nehmen in der Automotive- und Zulieferin-dustrie, im Maschinen- und Werkzeugbau so-wie in Metall verarbeitenden Betrieben zu. Denn hier müssen oft kleine, kompakte, aber vor allem schwere Teile gehandhabt, gelagert und anschliessend kommissioniert werden.

Aufgrund der demografischen Entwicklung stehen vor allem in Distributionszentren er-gonomische Arbeitsplätze im Fokus fast aller Anwender. Denn hier werden die Mitarbeiten-den körperlich oft erheblich beansprucht. Die Bito-Lagertechnik Bittmann GmbH hat des-

halb Auszugsvorrichtungen für Regale ent-wickelt, mit denen das Personal kinderleicht, rückenschonend und somit auch zeitsparend kommissionieren kann.

Mit den Auszugsvorrichtungen der Bito-Lager- technik erhalten die Mitarbeitenden einen er-gonomischen Arbeitsplatz, an dem sie auch schwere Produkte spielend leicht aus dem Re-gal ziehen können. Ist die Vorrichtung aus-gezogen, kann das Personal von drei Seiten auf die Artikel zugreifen. Die Vorteile in der Handhabung wirken sich äusserst positiv auf die Kommissionierzeiten aus.

Die Auszugsvorrichtungen lassen sich zudem sehr leicht in ein Palettenregal integrieren. In einem Standardregal mit einer Feldbreite von 2700 Millimetern können drei Auszüge nebeneinander genutzt werden. Mit Auszugs-vorrichtungen werden häufig die Bodenebene und die erste Traversenebene ausgestattet. Aus diesen Ebenen erfolgt in der Regel die manuelle Kommissionierung. Die oberen Ebe-nen des Palettenregals dienen dann als Puffer, um die Auszugsvorrichtungen zu bestücken.

›Zusammengefasst

Die Gesundheit und Zufriedenheit der Mit-arbeitenden liegt im Interesse eines jeden Unternehmens. Massnahmen zur Verbesse-rung der Arbeitsplatzsituation wird deshalb in verschiedenen Unternehmensbereichen zielgerichtet umgesetzt. In der Verwaltung z.B. ist jeder Schreibtisch höhenverstellbar, so dass die Arbeitsfläche individuell einge-stellt werden kann. Auf diese Weise erhalten die Büromitarbeitenden die Möglichkeit, ihre Tätigkeiten zur zeitweiligen Entlastung des Rückens auch im Stehen zu verrichten.

Auch im Logistikbereich beschäftigen sich Anlagen-Anbieter und -Nutzer zunehmend

mit der Ergonomie von Kommissionier- und Packarbeitsplätzen. Ziel ist es, die Arbeits-plätze im automatisierten Logistikzentren optimal und an die Sicherheits- und gesund-heitsfördernden Bedürfnisse der Mitarbeiten-den auszurichten. Zu den Hauptmassnahmen zählen u.a. Gummimatten an den Arbeitsplät-zen zur Entlastung von Füssen und Beinen, die Installation von drehbaren Hubtischen und Rollenelementen zum Transport gefüll-ter Warenbehälter sowie höhenverstellbare Tastaturablagen und Packtische.

Viele Lösungsvorschläge werden idealerweise an Musterarbeitsplätzen erprobt und beur-teilt, denn nur so lassen sich Verbesserungs-potenziale für den täglichen Betrieb gezielt ermitteln. Nach der Übertragung der Resul-tate auf die neue Anlage und einer bestimm-ten Nutzungszeit derselben sollten die Pro-jektergebnisse neuerlich auf den Prüfstand gestellt werden. So lässt sich sicherstellen, dass die umgesetzten Massnahmen auch lang-fristig den richtigen Effekt haben.

Quelle:Bito Lagertechnik Bittmann AG, CH-6343 Rotkreuz, [email protected], www.ch.bito.com

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22 EML 12 2014

Sicherheit

Regen und komplett durchnässter Boden: Op-timale Bedingungen um den S45 TraX unter dem Beisein ausgewählter Kunden auf seine Tauglichkeit zu prüfen. Im direkten Vergleich mit dem S45 4x4 Pneufahrzeug kamen die versprochenen Eigenschaften des TraX klar zum Vorschein: •Bessere Geländegängigkeit •Präziseres Lenken •Reduktion der Bodenbelastung um 50%• Erhöhte Traktion und somit bessere Steig-

fähigkeit • Sanfteres Fahrverhalten •Besserer Ausgleich von Bodenunebenheiten •Massiv überlegene Wendigkeit und Fahr-

komfort

Das «Quadra Track System» unterscheidet sich deutlich von einem konventionellen Raupen-fahrwerk mit Panzersteuerung. Da sich die vier einzelnen Kettendreiecke um 22 Grad nach vorne und hinten drehen können, fol-gen sie problemlos jeder Bodenwelle und er-lauben ein sanftes Abrollen. Ein katapultarti-ges Kippen über Geländekanten gibt es kaum, was die Sicherheit beim Fahren im Gelände enorm erhöht.

Insbesondere auf empfindlichen oder losen Böden bietet das System mit der Vorderachs-lenkung und den gummiüberzogenen Ketten

35jähriges Jubiläum – und das perfekte Jubiläums-Angebot:

Genie TraX ArbeitsbühnenEine absolute Neuheit von Genie in der Schweiz, Teleskoparbeitsbühnen mit Vier-Punkt-Kettenantriebssystem «TraX» für den Geländeeinsatz, exklusiv bei der UP GROUP

grosse Vorteile. Es reduziert die Bodenverdich-tung und minimiert Schäden durch Lenkspu-ren und Fahrgeleise wesentlich.

Ein weiteres Plus sind die patentierten «Aktiv-Pendelachsen», die auch bei den radgetriebe-nen Geräten Verwendung finden. Durch den aktiv gesteuerten Ausgleich haben die Teles-kopbühnen immer Bodenkontakt, so dass op-timaler Kraftschluss und maximale Vorschub-kraft jederzeit erhalten bleiben.

Durch das Zusammenwirken des «Quadra Track System» mit der «Aktiv-Pendelachsen» ent-steht ein äusserst flexibler und schlagkräfti-ger Antrieb mit deutlich erhöhter Produktivi-tät beim Einsatz auf schwierigem Untergrund wie Sand, Matsch, Moor, Schnee oder Rasen.

Das Gerät besticht auch durch die Tatsache, dass es beim Einsatz auf befestigtem Boden dem Pneufahrzeug in keiner Weise nachsteht.

Modell Arbeitshöhe Breite Seitl. Reichweite Tragfähigkeit Gewicht

S-45 TraX 15,72 m 2,30 m 11,18 m 227 kg 7›927 kg

S-65 TraX 21,80 m 2,59 m 17,10 m 227 kg 12›229 kg

Die wichtigsten Modelldaten:

Ausgerüstet sind die Geräte mit Dieselmo-toren des Typs Deutz D 2011 L03i oder Per-kins 404D-22 und einem Partikelfilter der Marke CleanLife.

In Anbetracht der genannten positiven Tes-tergebnisse hat die UP AG aus Überzeugung entschieden, den S45 TraX per sofort in die Mietflotte aufzunehmen.

Wir freuen uns, Ihnen beratend zur Seite zu stehen. Ihre UP GROUP.

Arbeiten auf höchstem Niveau – UP AG

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Sicherheit

Durch das einbaufertige System mit integrierten Bedienelemen-ten und einem optionalen Not-Halt reduziert sich der Montage- und Verdrahtungsaufwand erheblich. Das robuste Design und die mechanische Belastbarkeit sorgen beim nur 45 Millimeter brei-ten Schutztürsystem für eine lange Produktlebensdauer. Dabei erfüllt das sichere Schutztürsystem die sichere Verriegelung mit sicherer Zuhaltung nach DIN EN60947-5-3.In Verbindung mit sicherer Steuerungstechnik von Pilz ent-steht eine komplette Lösung für die Schutztürzuhaltung. Zu-dem lässt sich PSENsgate mit weiteren Sensoren PSEN einfach in Reihe schalten.

›Hier eine kurze Übersicht:

•Kostenoptimierung durch Komplettsystem: Kombination aus Schutztürüberwachung, sicherer Zuhaltung und Bedienelementen

• Flexibilität: Grosse Auswahl unterschiedlicher Bedienelemente bieten für jede Applikation die passende Lösung

• Zeitersparnis: Reduzierter Montage- und Verdrahtungsaufwand •Universell einsetzbar: Gerätebreite 45mm = passend für 45mm

Profilkonstruktion•Hohe Sicherheit: Mit dem Gerät können die höchsten Level PLe

und SIL 3 erreicht werden.

Sicheres Schutztürsystem

Das sichere Schutztürsystem PSENsgate von Pilz bietet neu noch mehr Flexibilität dank wählbarer Bedienelemente: Ab sofort steht eine Vielzahl an Systemvarianten mit optional integrier-baren Bedien- und Betätigungselementen, wie etwa Drucktas-ter, Schlüsselschalter, beleuchtete Taster, Bereichshalt Not-Halt oder Fluchtentriegelung zur Auswahl. PSENsgate kombiniert die sichere Schutztürüberwachung mit sicherer Zuhaltung für Per-sonen- und Anlagenschutz in nur einem Schutztürsystem. Da-bei ist das Schutztürsystem bis zur höchsten Sicherheitskate-gorie PL e einsetzbar.

Pilz Industrieelektronik GmbHGewerbepark Hintermättli5506 MägenwilTel. 062 889 79 30Fax 062 889 79 [email protected]

Das sichere Schutztürsystem PSENsgate des Automatisie-rungsunterneh-mens Pilz bietet nun noch mehr Systemvarianten.Foto: Pilz GmbH & Co. KG

Die Industrieplattform für Instandhaltung

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PSENsgate mit neuen

Systemvarianten

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24 EML 12 2014

Sicherheit

Die richtigen Sicherheitsschuhe mit guter Stütze und effektiver Stossdämpfung zu fin-den ist äusserst wichtig. Nicht nur auf kurze Sicht, damit Sie müde Beine nach einem lan-gen Arbeitstag auf harten und/oder unebe-nen Untergrund vermeiden können, sondern auch auf lange Sicht, damit Sie Ihre Beine und Ihren Rücken nicht unnötig belasten. Die Schuhe dürfen keine scharfen Kanten haben, die innen scheuern können. Die Füsse dürfen nicht zu warm werden und die Stossdämpfung muss erstklassig sein. Am liebsten wäre uns, wenn Sicherheitsschuhe genauso gut stützen und genauso flexibel wie ein Paar Mode- oder Sportschuhe sind.

›Sicherheit mit optimalem Komfort vereint

MASCOT hat die Herausforderung angenom-men. Es werden jetzt vier Modelle einer ganz neu entwickelten Serie von Sicherheitsschuh-werk lanciert, bei denen es das Ziel war, so dicht wie möglich an den Komfort von Sport-schuhen heranzukommen. Der Fokus lag dar-auf, 100% Sicherheit, mit einem flexiblen und behaglichen Schuhwerk zu vereinen. Die neue Serie besteht aus zwei Paar Sicherheitshalb-schuhen, einem Sicherheitsstiefel und einer Sicherheitssandale. Inwendig sind alle Mo-delle mit denselben Sicherheitskomponenten versehen und haben die gleiche Passform.

Sicherheitsschuhe mit Zukunftsperspektive

Wir neigen dazu Sicherheitsschuhe nach dem Aussehen auszuwählen. Das Aussehen sagt je-doch nichts darüber aus, wie die Füsse und der Körper darauf reagieren, wenn die Sicher-heitsschuhe 8-9 Stunden täglich über Monate hinweg getragen werden.

›Metallfreie Zehenschutzkappe, die nicht scheuert

Die obligatorische Zehenschutzkappe ist an der Stelle, an der die Zehen sind, wenn Sie in der Hocke sitzen, nach oben gebogen. Das bedeutet, dass die Kappe Sie bei knien-der Tätigkeit nicht stört. Die Zehenschutz-kappe ist eine Neuentwicklung, gefertigt aus metallfreien Komposit. Da zudem auch der Nageldurchtrittschutz aus Textil herge-stellt ist, und die Schnürösen aus Kunststoff, sind die Halbschuhe, Sandalen und der Stie-fel komplett frei von Metallen. Ein Vorteil, wenn Sie z.B. am Flughafen die Scanner pas-sieren müssen. Darüber hinaus ist Metall in seiner Eigenschaft generell kälteleitend und schwerer, was ebenfalls für ein metallfreies Modell spricht. Der Nageldurchtrittschutz lässt sich ausserdem leichter biegen, und folgt dadurch flexibler Ihren Bewegungen.

›Doppelte Stossdämpfung

Für Stossdämpfung sorgt ein doppelter Ef-fekt. Sowohl das Sohlenmaterial, als auch die neuentwickelte Einlegesohle aus EVA haben stossdämpfende Eigenschaften. Das Beson-

Mascot International AGIndustristrasse 516312 SteinhausenTel. +45 (0) 8724 47 47Fax +45 (0) 8724 47 41 www.mascot.de

dere – sowohl an der Ferse als auch am Bal-len bieten die Schuhe Stossdämpfung. Für das Wohl Ihres Rücken und Ihrer Beine ist eine gute Stossdämpfung äusserst wichtig. Die Einlegesohle ist zudem atmungsaktiv und verfügt über eine Fussgewölbestütze. Die Mo-delle sind mit dieser Einlegesohle nach DIN EN 61340-4-3 ESD geprüft.

›Non-Marking und rutsch- hemmende Laufsohlen

Gemäss der letzten Arbeitsunfallstatistik sind Verstauchungen, Verrenkungen und Zerrun-gen die häufigsten Verletzungen. Sie können selbst das Risiko solcher Verletzungen sen-ken indem Sie sicheres, komfortables Schuh-werk mit guter Stütze wählen. Ausserdem ist es wichtig, einen festen Stand auf unebenem oder nassem Untergrund zu haben. Suchen Sie daher nach der höchsten Klasse für Rutsch-hemmung SRC. Alle neuen Schuhe von MAS-COT wurden nach dieser Sicherheitsnorm er-folgreich getestet.

In der neuen Serie von MASCOT Sicherheits-schuhen finden Sie sowohl die Sicherheits-klasse S3 – ein Stiefel und ein Halbschuh als auch S1P, ein Halbschuh und eine Sicherheits-sandale mit Klettverschluss. Alle Modelle sind mit einer verschleissfesten Laufsohle aus PU/PU versehen, die nicht abfärbt (Non-Marking). Das Schuhwerk der neuen Serie kann in einem breiten Spektrum von Branchen verwendet werden, so z.B. dem Handwerk, der Leichtin-dustrie und bei Transport, Lager und Logistik.

MASCOT® Bimberi Peak Sicherheitsstiefel

MASCOT® Alpamayo Sicherheitssandale

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25EML 12 2014

Sicherheit

›Kombinierte Schutzeigenschaften

Für Berufsgruppen, die vorwiegend im Aussen-bereich, auf Montage oder im Zustelldienst tä-tig sind, ist die Winterzeit begleitet von Kälte, Nässe, Wind und Schnee. Da ist der Wunsch nahe-liegend, möglichst wohltemperiert durch die kalten Tage zu kommen; gewappnet gegen Wind, Wetter und tiefe Aussentemperaturen. Hier ist praxistaugliche Funktions- und Ar-beitskleidung gefragt, schliesslich wird Be-rufskleidung täglich viele Stunden getragen. Neue Hightech-Materialien erlauben der In-dustrie inzwischen neue Einsatzmöglichkei-ten für Arbeitskleidung, abgestimmt auf un-terschiedliche Wettersituationen.Sehr gut in dieses Konzept passt die neue Wetterschutzjacke ClimaS von MEWA, ein All-rounder für viel Bewegungsfreiheit, sehr mo-disch und praktisch: Mit hochschliessendem Kragen, der Hals und Rücken wirksam vor Zugluft schützt, mit einzippbarer Fleeceja-cke, die an kalten Tagen zusätzlich wärmt. Ganz im Trend der Jahreszeit liegen die Be-kleidungslinie «MEWA Generation Work», die

Wetterschutzkleidung für den Winter: Praktisch und bequem

Wer im Freien arbeitet oder viel zwischen drinnen und draussen wechseln muss, weiss die Vorteile von passender Wetterschutzklei-dung zu schätzen. Und der Winter ist nah: Angesagt sind wattierte Thermowesten und Winterjacken, also Wärmendes und Regenfes-tes. In Verbindung mit Überziehkleidung ha-ben sich die Berufskleidungsspezialisten so einiges überlegt und empfehlen ein flexib-les Bekleidungssystem, welches aus mehreren Schichten besteht. Damit der Mitarbeiter bei Bedarf die Kleidung je nach Wetterlage – ob Regen oder Minusgrade – wechseln kann und trotzdem alles über- oder zueinander passt.

robuste Outdoorbekleidung, oder die Kollek-tion «MEWA Combistar», mit speziellen Kli-mazonen für besten Wärme- und Feuchtig-keitstransport.

›Textil-Management

Nicht zuletzt sind es aber die unscheinbaren, aber genauso wichtigen Extras, die der Be-rufskleidungsspezialist MEWA mit seinem Full-Service anbietet: Arbeitskleidung, die immer zur Hand ist, ohne dass sich der Träger um Waschen, Ausbessern oder Nachkaufen küm-mern muss. Zeiteinsparung, logistische Ent-

MEWA Textil-Management

MEWA versorgt Unternehmen europaweit von 42 Standorten aus mit Berufs- und Schutzkleidung, Putztüchern, Ölauffang- und Fussmatten, Teilereinigern sowie Arbeitsschutzartikeln unter der Marke «World Wide Work by MEWA». Etwa 4.700 Mitarbeiter betreuen mehr als 170.000 Kunden aus Industrie, Handel, Handwerk und Gastronomie. 2013 erzielte die MEWA Gruppe einen Umsatz von 555 Millionen Euro. Gegründet 1908, ist MEWA heute führend im Segment Textil-Management. Im November 2013 kam MEWA unter die Top 3 des Deutschen Nachhaltigkeits-preises in der Kategorie «Deutschlands nachhaltigste Produkte/Dienstleistun-gen». Bereits 2011 wurde das Unterneh-men vom Verlag Deutsche Standards als «Weltmarktführer» und 2013 zum zweiten Mal als «Marke des Jahrhunderts» ausge-zeichnet.

Mewa Service AGNeue Industriestrasse 64852 RothristTel. 062 745 19 00Fax 062 745 19 [email protected]

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Outdoorjacke ClimaS von MEWA. Schützt bes-tens gegen Wind und Regen

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26 EML 12 2014

Produktneuheiten

ALUFIX Classic ist das modulare Spann- und Fixiersystem aus hochfestem Aluminium mit verschleissarm beschichteten Oberflächen für nahezu alle Anwendungen der dimensionel-len Messtechnik. Der Hersteller Horst WITTE Gerätebau, Barskamp KG, Germany, gegrün-det 1969 als Produktionspartner der Luft- und Raumfahrtindustrie, ist heute einer der füh-renden Entwickler und Hersteller von modu-laren Spann-, Positionier- und Messeinrich-tungen. Gemäss der wirklichen Idee eines Baukastensystems sind alle ALUFIX-Elemente wieder verwendbar und mit allen anderen Witte-Systemen und Elementen kombinier-bar. Im Vergleich zum klassischen Vorrich-tungsbau kann das ALUFIX-System schon ab der 2. Verwendung der Komponenten einen Kostenvorteil bringen.

Anwendungsmöglichkeiten:•Messaufnahmen:

• Einfach und direkt gebaut mit Kompo-nenten aus dem modularen Baukasten nach dem ALUFIX-Prinzip

• Erweitert mit Messelementen, z.B. digitalen Messuhren

•Vorrichtungen zum:• Montieren und Justieren• Kleben und Schweissen• Fräsen und Lasern

ALUFIX-Qualitätsstandard:•ALUFIX CLASSIC: Hochfestes Aluminium für

höchste Ansprüche an Belastung, Stabilität, Langlebigkeit und Genauigkeit.

•ALUFIX ECO: Mittelfestes Aluminium als preisgünstige Alternative für normale Bean-spruchung und moderate Umbau-Intervalle.

ALUFIX CLASSIC

Systemgrössen: •AF16 (Raster 16 mm, Bohrungs-Ø 8

mm) und Alufix NewXS für Kleinteile / für optisches Messen

•AF25 (Raster 25 mm, Bohrungs-Ø 12.5 mm) für kleine bis mittelgrosse Teile / für Einzelteilvorrichtungen

•AF40 (Raster 40 mm, Bohrungs-Ø 20 mm) für mittelgrosse bis grosse Teile

•AF50 (Raster 50 mm, Bohrungs-Ø 25 mm) für grosse, schwere Teile

Elemente-Gruppen:•Basis-Elemente (Platten, Quader, Streben,

Winkel)•Verstell-Elemente (Schlitten, Wippen, Hub-

säulen, Drehteller)•Anlage-Elemente (Kugeln, Kegel, Prismen,

Passstücke)

Brütsch/Rüegger Werkzeuge AGHeinrich Stutz-Strasse 20Postfach8902 UrdorTel. 044 736 63 63Fax 044 736 63 41www.brw.ch [email protected]

Messaufnahme für Kunststoffteile mit Rasterrahmen NewXS

• Spannelemente (Niederhaltefedern, Knie-hebelspanner, Spannpratzen, Backenfutter, Schraubstöcke, Magnete, Vakuumsauger)

•Verbindungselemente (Kupplungen, Schnell-verbinder, Schraubverbinder)

Im ToolShop von Brütsch/Rüegger Tools www.brw.ch finden Sie mit dem Stichwort «Alufix» einige einfache und bewährte Star-ter-Kits aus der Elemente-Gruppe Spannele-mente zum Kennenlernen des Systems. Gern sendet Brütsch/Rüegger Tools Ihnen zur wei-teren Information den Katalog zum NewXS Spannsystem, sowie den neuen WITTE-Ge-samtkatalog ALUFIX, Modulare Spannsys-teme 2014/2015.Auf Wunsch besucht Sie ein Fachberater mit einem Demo-Baukasten-Set und baut Ihnen für ein Musterteil die passende Spannvorrich-tung. Kontakt: [email protected]

Raster-Vakuum-Spannplatten (Set) ebenfalls aus dem Hause WITTE:Modulares Spannplatten-System aus Alumi-nium zum Spannen nichtmagnetischer Werk-stücke mit einfachen, quadratischen und rechteckigen Formen. Sie finden diese Spannplatten im ToolShop mit der Artikel-Nr. BRW 417060. Lassen Sie sich durch eine unverbindliche Vorführung eines Fachspezialisten überzeugen. Kontakt: [email protected]

Messaufnahme für einen Schlauch mit Alufix-Verstellelementen

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Produktneuheiten

27EML 12 2014

Casios Business-Handhelds der IT-300/800-Baureihe stehen für Komfort, Ergonomie und hohe Performance. Die DT-X8/30-Baureihe ga-rantiert höchste Resistenz gegen äussere Ein-flüsse und bietet beste Ergebnisse bei der mo-bilen Datenerfassung im Lager. Bei den neu vorgestellten Handhelds IT-G500 hat Casio feinste Technik für optimale Benutzerfreund-lichkeit in einem extrem robusten Gerät ver-eint und übertrifft damit viele relevante Eck-daten bewährter Handhelds. «Mit dem IT-G500 ist unserem japanischen Entwickler-Team der Spagat zwischen robustem Industrietermi-nal und smartem Business-Handheld gelun-gen. Die Funktionsvielfalt, die Leistungsda-ten und das ergonomische Äussere machen unser neues IT-G500 konkurrenzlos», erklärt Thomas Uppenkamp, Leiter des Bereichs Mo-bile Industrial Solutions bei Casio Europe in Norderstedt.

Das Handheld wurde nach Richtlinien der ISO 9241-210 entwickelt und entspricht dem Prinzip des Human-centered Designs. Obwohl man ihm die hohe Resistenz gegen äussere Einflüsse nicht ansieht, widersteht es Was-ser und Staub (IP 67), Temperaturschwan-kungen (-20 bis +50 °C) und verträgt Stürze aus 1,5 m auf Beton. Das elegante Gerät liegt mit etwa 270 Gramm leicht in der Hand und lässt sich wie ein Smartphone über das 4,3 grosse Touch-Panel bedienen. Mit 480 x 800 Pixel bietet das WVGA-Display etwa 25 %

mehr Information und eine feinere Auflösung als das Casio IT-800 mit VGA. Das Handheld verfügt über eine hinterleuchtete numeri-sche Tastatur, programmierbare Funktions-tasten und zusätzlich zur zentralen Trigger-Taste zwei seitliche Tasten zur Auslösung des Scan-Vorgangs. Das IT-G500 wird wahlweise mit Laserscanner für Barcodes oder CMOS-Imager für alle gän-gigen 2D-Codes lieferbar sein. Die Scan-Rich-tung zeigt 25° schräg nach unten und ermög-licht äusserst schnelles, intuitives Scannen, da während des Scan-Vorgangs gleichzeitig das Display abgelesen werden kann. Zur wei-teren Effizienzsteigerung in lauter Umgebung trägt die Scan-Bestätigung mittels Vibrations- funktion bei. Zusätzlich zu den Versionen mit optischen Lesemodulen sind mehrere Varian-ten des IT-G500 mit integriertem NFC/RFID-

Alles in Einem

Das Beste aus zwei bewährten Produktlinien vereint Casio mit innovativen Features im neuen IT-G500. Das Handheld bietet komfor-table Bedienung, ein exzellentes 4,3-Touch-Display sowie höchste Performance und Ro-bustheit.

CASIO Europe GmbHCasio-Platz 1D-22848 NorderstedtTel. +49 (0) 40 52865 407 Fax +49 (0) 40 [email protected]

Casio IT-G500: Das All-in-One High-Spec-Handheld Bild: CASIO Europe, Norderstedt

Modul verfügbar. Sie können alle gängigen Tags mit hoher Geschwindigkeit lesen und beschreiben. Im Bereich Contactless Smart Cards und Near Field Communication (NFC) werden die gebräuchlichen Protokolle un-terstützt. Eine in der Geräterückseite integ-rierte Digitalkamera (5 MP) mit hoher Emp-findlichkeit, Autofokus und LED-Blitz erlaubt eine sichere Fotodokumentation; sogar unter schlechten Lichtverhältnissen. Der aktuelle Standort lässt sich leicht durch die Positi-onskoordinaten des integrierten GPS ermit-teln und verarbeiten.Das Handheld Casio IT-G500 ist mit seinem 1,5 GHz ARM® Cortex® A9 Dual Core Prozessor, 512 MB RAM und 4 GB ROM extrem leistungs-fähig. Unter Microsoft® Windows Embedded Handheld® 6.5 ist es absolut investitionssi-cher und offen für anspruchsvolle Applika-tionen. Zur schnellen Datenkommunikation sind im IT-G500 Bluetooth® (4.0), WLAN (IEEE 802.11 a/b/g/n), 3G WAN (HSPA, UMTS), USB-Schnittstelle sowie SIM-Card- und MicroSD-Slots integriert. Mit eingebautem Mikrofon und Lautsprecher sind Sprachanrufe sowie die Aufnahme von Sprachnotizen möglich.

In Europa verfügbar sind die neuen Handhelds der Baureihe IT-G500 ab März 2015. Sie wer-den in sieben serienmässigen Ausstattungs-varianten mit praktischem Zubehör liefer-bar sein und sich somit sehr wirtschaftlich an die jeweilige Aufgabenstellung anpassen.

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Produktneuheiten

Baumer erweitert seine VeriSens Vision Sen-soren der XC-Serie um Modelle zur Erkennung und Prüfung von Farben. Dabei ist die Ein-richtung mit dem neuen Color FEX Assisten-ten revolutionär einfach und sicher. Verfügbar sind die Auflösungen VGA und 1,2 Megapixel.Das Einrichten einer Farbanwendung ist auf-grund der drei Dimensionen von Farben (z.B. RGB) bisher eine echte Herausforderung. Co-lor FEX ist ein neuer, intelligenter Assistent, um diese drei Dimensionen von Farben und deren Abgrenzung untereinander intuitiv und schnell einzurichten. Objektfarben mit ih-ren Nuancen werden dabei automatisch be-stimmt und räumlich als 3D-Kugeln visuali-siert. Gibt es zwischen den Farbkugeln keine «Kollision», ist eine zuverlässige Farbinspek-tionen gegeben.

Neben den neuen Farb-Merkmalsprüfungen mit Color FEX bieten die Modelle die leis-tungsstarken Funktionen der XC-Serie, wie den patentierten FEX Bildprozessor zur stabi-len Bildauswertung bei schwankenden Licht-verhältnissen oder Objektfarben, den integ-rierten Blitzcontroller mit bis zu 48 V/4 A zur direkten Ansteuerung externer Beleuchtun-gen und das erste konfigurierbare Web-In-terface. Parametriert werden die neuen Mo-delle VeriSens XC Color über die einheitliche VeriSens Application Suite.

Die neuen VeriSens Modelle zur Farberken-nung ermöglichen damit eine einfache Re-alisierung von Anwendungen in der Auto-matisierungstechnik, wie zum Beispiel in den Bereichen Verpackung, Konfektionie-rung, Montagekontrolle, Produktkodierung und Qualitätskontrolle.

Jetzt auch für Farberkennung – neue VeriSens Vision Sensoren mit Color FEX

SPS IPC Drives 2014

Baumer Electric AGHummelstrasse 178501 Frauenfeld Tel. 052 728 11 22Fax 052 728 11 4470 [email protected]

Baumer GroupDie Baumer Group ist einer der internati-onal führenden Hersteller von Sensoren, Drehgebern, Messinstrumenten und Kom-ponenten für die automatisierte Bildver-arbeitung. Baumer verbindet innovative Technik und kundenorientierten Service zu intelligenten Lösungen für die Fabrik- und Prozessautomation und bietet da-für eine einzigartige Produkt- und Tech-nologiebreite. Das Familienunternehmen ist mit rund 2.300 Mitarbeitern und Pro-duktionswerken, Vertriebsniederlassun-gen und Vertretungen in 37 Niederlas-sungen und 19 Ländern immer nahe beim Kunden. Mit weltweit gleichbleibend ho-hen Qualitätsstandards und einer grosser Innovationskraft verschafft Baumer sei-nen Kunden aus zahlreichen Branchen entscheidende Vorteile und messbaren Mehrwert. Weitere Informationen im In-ternet unter www.baumer.com.

Der Vision Sensor VeriSens von Baumer ist jetzt auch für die Farberkennung erhältlich.

Branchenübergreifend werden in zahlreichen Unternehmen häufig unterschiedliche Pro-dukte – z.B. im Nahrungsmittelbereich ver-schiedene Geschmackssorten – chaotisch auf einer Produktionslinie zusammengeführt. Am Ende müssen sie jedoch alle mit korrek-ten Informationsinhalten produktbezogen ge-kennzeichnet werden. Mit einem Farbmarken-leser und dem Tintenstrahldrucker Linx 5900 von Bluhm Systeme lässt sich diese Aufga-benstellung mit sehr geringem Aufwand und ohne Datensteuerung verwechslungssicher und zuverlässig lösen. Angenommen, es kommen auf einer Trans-portlinie bis zu vier verschiedene Produkte zusammen. Jedes der Produkte hat eine indi-viduelle Farbmarke. Ein Farbmarkenleser er-kennt nun die Farbe des jeweiligen Produktes und stellt Binärsignale zur Verfügung, wel-che direkt mit dem Linx 5900 Drucker verbun-den sind. Anhand der anliegenden Binärsig-nale weiss der Linx 5900 exakt, mit welchem Code das jeweilige Produkt beschriftet wer-den soll. In Bruchteilen von Sekunden wird der richtige Codiertext ausgewählt und kor-rekt auf das Produkt aufgebracht.Doch was, wenn der noch zu druckende Text kurzfristig und schnell angepasst werden muss? In diesen Fall lassen sich beim Linx 5900 die Textinhalte mittels Schnellzugriff kurzfris-tig und einfach ändern. Damit und mit dem automatischen Textwechsel mittels Farbmar-kenleser können unterschiedliche Produkte schnell und fehlerfrei gekennzeichnet werden.

In bunter Reihe: Korrekte Produkt- kennzeichnung mit Farbmarkenleser und Linx 5900

Bluhm Systeme GmbH Im Grund 15 5014 Gretzenbach Tel. 062 788 70 90 Fax 062 788 70 99 [email protected]

Foto – Bluhm Systeme

Der Einsatz mit rechnerbasierter Kommandie-rung anstelle klassischer SPS-Systeme findet immer mehr Verbreitung. Bei den CANopen In-terfaces werden deshalb neben den bestehen-den Lösungen (NI, IXXAT, Vector) neu auch Kvaser- und NI-XNET-Geräte unterstützt. Für Rechnerplattformen mit serieller Kommunika-tion über USB oder RS232 unter Windows oder Linux eröffnen sich zusätzlich neue Möglich-keiten. Die bestehenden Bibliotheken für In-tel/AMD (Windows 32/64-Bit, Linux 32-Bit) werden um eine Linux 64-Bit-Version erwei-tert. Die ergänzende Unterstützung von 32-Bit ARMv6/v7-Lösungen ermöglicht zudem einen breiten Einsatz auch mit Trendplattfor-men wie Raspberry Pi oder BeagleBone. Ge-treu dem Grundsatz «Easy-to-use POsitioning System» wird so eine einfache und schnelle Einbindung für verschiedenste Lösungen mit frei verfügbaren Bibliotheken unterstützt.

Einbindung leicht gemacht

EPOS2 Positioniersteuerungen unter-stützen zusätzliche Plattformen.

Die erfolgreich am Markt etablierten EPOS2 Antriebssteuerungen für DC- und BLDC-Moto-ren von maxon motor werden um weitere An-wendungsmöglichkeiten bereichert.

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Produktneuheiten

29EML 12 2014

maxon motor agBrünigstrasse 220Postfach 2636072 SachselnTel. 041 666 15 00 Fax 041 666 16 50 www.maxonmotor.ch

In heutigen Steuerungsarchitekturen kom-men oftmals Motion Control-Komponenten verschiedenster Hersteller zum Einsatz. Ein Schlüsselfaktor für den Erfolg bildet hierbei die einfache Integration in das übergeordnete Mastersystem. Durch die frei verfügbaren und umfangreich dokumentierten maxon Biblio-theken, lässt sich die Integration von EPOS2 Slave-Antriebssteuerungen in kürzester Zeit realisieren. Eine aufwendige Schnittstellen-programmierung entfällt somit gänzlich. Der Kunde kann sich somit voll und ganz auf sein Kerngeschäft – das Applikationsengineering konzentrieren. Die grosse Auswahl an unter-stützten Systemen ermöglicht die freie Wahl des ideal passenden Masters.

Die Anzahl der über USB zu ladenden Geräte nimmt immer weiter zu. Mit der neuen ARP USB Ladestation können jetzt bis zu zehn Ge-räte gleichzeitig mit Strom versorgt werden. Das spart Platz und Steckdosen.

Tablets, Smartphones, MP3-Player – Immer mehr Geräte werden heutzutage per USB ge-laden. Gleichzeitig werden Notebooks eher kleiner als grösser und haben dadurch immer weniger Platz für (USB-) Anschlüsse zum La-den der Geräte. Auch direktes Laden über die Steckdose kann ab einer bestimmten Anzahl Geräte zum Problem werden.

Die Lösung ist die neue USB Ladestation von ARP. Sie benötigt nur eine Steckdose und bie-tet insgesamt zehn USB Anschlüsse zum Auf-laden. Das integrierte Netzteil mit 105 Watt stellt sicher, dass an jedem Anschluss 2,1 Am-pere Leistung zur Verfügung stehen. Dadurch

Komfortables Laden von bis zu zehn Geräten mit der neuen ARP USB Ladestation

ist ein schnelles Laden garantiert. Die Lade-station eignet sich hervorragend für Schulen, Verkaufsabteilungen mit Tablets und generell alle, die schon immer schlauer und schneller all ihre Geräte laden wollten.

Mit einer Grösse von 175 x 130 x 50 mm ist die Ladestation sehr kompakt. Das Gewicht beträgt lediglich 560 Gramm. Für die opti-male Kühlung der Ladestation ist ein Lüf-ter eingebaut. Das benötigte Stromkabel ist selbstverständlich im Lieferumfang enthalten.

Für die Ladestation sind verschiedene Zube-hörartikel erhältlich. Dazu zählen USB Ka-bel in verschiedensten Ausführungen und Längen, zum Beispiel Micro USB oder Apple Lightning. Um die Ordnung zu bewahren, bie-tet sich der ARP Halter für 5 Tablets/Smart-phones an (Art.-Nr.: 5021962). Dieser eignet sich für Geräte bis zu einer Dicke von 1,2 cm und hält sie dank integriertem Gewicht si-cher in Position.

Die ARP USB Ladestation ist ab sofort zum Preis von CHF 99.- im ARP Online-Shop ver-fügbar (Art.-Nr.: 5021961). Dort findet man auch alle technischen Spezifikationen, die aktuelle Verfügbarkeit und passende Zube-hörartikel.

Die ARP Gruppe mit Hauptsitz in Rotkreuz (Schweiz) gehört zu den führenden euro-päischen Anbietern von Computerzube-hör für Geschäftskunden. ARP steht für höchste Servicequalität und Liefertreue. Der Online Shop www.arp.ch ermöglicht Unternehmen in allen Branchen eine ef-fiziente Beschaffung. Grosskunden bietet ARP zudem eine E-Procurement-Lösung für die direkte Anbindung von Warenwirt-schaftssystemen und virtuellen Markt-plätzen. Das Unternehmen ist seit 1988 tätig und beschäftigt über 260 Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter in der Schweiz, in Deutschland, Österreich, Frankreich, den Niederlanden und Belgien. ARP wi-ckelt über 400’000 Aufträge pro Jahr ab.

ARP Schweiz AGBirkenstrasse 43b6343 RotkreuzTel. 041 799 09 09 Fax 041 799 09 [email protected]

SATO, ein weltweit führendes Unternehmen auf den Gebieten Strichcodedruck, Etikettierung und EPC/RFID-Lösungen, hat heute die Produktein-führung einer neuen Generation der Magellan PJM1 (Phase Jitter Modulation) RFID-Desktop-Lesegeräte bekannt gegeben. Die neue Produkt-generation verwendet eine intelligente selbst-justierende Technologie bei der das Lesegerät automatisch die Leseempfindlichkeit steuert, sodass unabhängig von Anzahl, Format oder Typ der eingesetzten PJM RFID Tags eine opti-male Funktionsleistung erreicht wird.Zwei Modelle der Magellan PJM RFID Desktop-Lesegeräte sind nun mit der eingebauten intel-ligenten Self-Tuning Technologie erhältlich: Das Magellan MDR-4330AT ist ein robustes RFID-Le-segerät der Spitzenklasse und kann getaggte Ar-tikel in beliebiger Ausrichtung sowie in dicht gepackten Behältern dreidimensional über eine Lesefläche von 43 x 30 cm fehlerfrei erkennen und lesen. Das Magellan MDR-3021AT wurde speziell für das Codieren von getaggten Arti-keln entwickelt und bietet eine Lesefläche von 30 x 21 cm.Die neuen Modelle sind in zurzeit in Europa, Aus-tralien und Hong Kong erhältlich und der Verkauf startet in Kürze auch in den U.S.A., Japan, Sin-gapur, Indien und anderen asiatischen Ländern.«Die neue Technologie wird das Handling von RFID-Lesegeräten bei Kunden vereinfachen und die Nutzerwahrnehmung komplett verändern,» sagt Kaz Matsuyama, Präsident und CEO der SATO Holding. »«Aufgrund der intelligenten selbst-justierenden Technologie, die unabhängig von den verwendeten Tags immer optimale Leseer-gebnisse liefert, kann sich der Kunde die Frei-heit nehmen, genau die RFID-Tags zu wählen, die zu seinen Anforderungen am besten pas-sen. SATO konzentriert sich darauf, Lösungen zu konstruieren, die maximalen Kundennutzen bieten und diese Technologie ist ein gutes Bei-spiel für eine innovative Produktentwicklung, die unseren Kunden konkrete Vorteile bringen.»1 PJM (Phase Jitter Modulation) ist eine RFID-Technologie, die äusserst schnell und 100 Pro-zent sicher grosse Mengen getaggter und dicht gepackter Artikel identifizieren kann.

SATO stellt eine neue Generation der Magel-lan PJM RFID Lesege-räte mit intelligenter Self-Tuning Technolo-gie vor

SATO Germany GmbH Waldhofer Strasse 104 D-69123 Heidelberg Tel. +49 (0)6221 5850-0 Fax +49(0)6221 5850-282 [email protected] www.satoeurope.com/de

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30 EML 12 2014

Veranstaltungen

Veranstaltungskalender

EML 54. Jahrgang, Nr. 518Einkauf/Materialwirtschaft/Logistik achat/gestion de matériel/logistique Erste schweizerische Fachzeitschrift für das Material-Management und die Zulieferindustrie Première revue suisse spécialisée pour la gestion du matériel et equipement industriel

ISSN Nr. 1421-864X

IMPRESSUM

Binkert Publishing GmbH Postfach CH-4143 Dornach Tel. 061 703 14 35 Fax 061 703 14 39 www.einkauf.ch

EML-Redaktion Postfach 631 CH-4410 Liestal Tel. 0041 61 338 16 16 Fax 0041 61 338 16 00 E-Mail: [email protected]

Redaktion H.-Joachim Behrend (Chefredaktor) Michaela Wisler

Erscheinungsweise 10-mal jährlich Januar/Februar, Juli/August = Doppelnummern

Inseratenverwaltung Laupper AG/Kristine Werner Rebgasse 15 CH-4410 Liestal Tel. 0041 61 338 16 16 Fax 0041 61 338 16 00 E-Mail: [email protected]

Adress- und Abonnentenservice [email protected]

Abonnement Schweiz: Fr. 74.– inkl. 2,5 % MWSt. Europa: Fr. 89.– inkl. Porto

Satz, Layout: Nora Eckert

Druck Binkert Buag AG CH-5080 Laufenburg E-Mail: [email protected]

HinweisDie in den verschiedenen Texten vertretenen The-sen sind die per sönlichen Meinungen der Autoren, die nicht in jedem Fall mit der Ansicht der Re daktion übereinstimmen. Im Interesse der objektiven Berichterstattung lässt die Redaktion auch gegensätzliche Meinungen zu Worte kommen.

15. Januar 2015 in Rüschlikon

Die Zukunft unseres Wohlstandes

GDI Gottlieb Duttweiler Institut Langhaldenstrasse 21 8803 Rüschlikon Tel. 044 724 61 11 Fax 044 724 62 62 [email protected] www.gdi.ch

28. Januar 2015 in Olten

E-Invoicing

procure.ch Fachverband für Einkauf und Supply ManagementLaurenzvorstadt 905001 Aarau Tel. 062 837 57 [email protected]

26./27. März 2015 in Garching

24. Deutsche Materialfluss-Kongress

VDI Wissensforum GmbH VDI-Platz 1 D-40468 Düsseldorf Tel. +49 (0) 211 62 14-201 Fax +49 (0) 211 62 14-154 [email protected] www.vdi-wissenforum.de

EML 1/2 2015 VorschauSchwerpunktthemen:•Intralogistik / Logistik•Arbeitssichrheit•Industrielle Reinigung / Instandhaltung•Metallverarbeitung•Aus- und Weiterbildung

Redaktionsschluss: 09.01.2015 www.einkauf.ch

14. April 2015 in Bern

Supply Chain Controlling und Reporting – SCCR

GS1 Schweiz Länggassstrasse 21 3012 Bern Tel. 058 800 70 00 Fax 058 800 70 [email protected]

16. April 2015 in Rüschlikon

Systematisch Neukunden gewinnen: Auch von Ihren Mitbewerbern! Vertriebsstrategien und Kundenakquisitionen in gesättigten Märkten

ZfU International Business School Zentrum für Unternehmungsführung AG Im Park 4 8800 Thalwil Tel. 044 722 85 85Fax 044 722 85 86 [email protected] www.procure.ch

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31EML 12 2014

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70www.blipack.com [email protected]

Bezugsquellen auf einen Blick …

Bezugsquellen

AAbfall-Entsorgungssysteme

EntsorgungssystEmEverwo.ch | +41 55 415 84 84

Entsorgungs - Recycling Förder und Lagersystemewww.kulimot.ch

Archiveinrichtungen

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

BBekleidung

Bau Spezial S3 Für härteste Einsätze

VertriebspartnerHasler & Co AG

Winterthur / Schlieren / OerlikonPeterhans Handwerkercenter AG

Würenlos

Beschichtung von Skin- und Blisterkarten

Betriebseinrichtungen

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

Betriebs- und Lager- einrichtungen

Lista AGFabrikstrasse 1CH-8586 Erlen

Telefon +41 71 649 21 11Telefax +41 71 649 22 [email protected], www.lista.com

Big-Bags

Bruggacherstrasse 24, 8117 Fällanden www.wisag.ch, [email protected]. 044 317 57 57, Fax 044 317 57 77

Blechbearbeitung

SIGNER AG www.signerag.ch8586 Ennetaach-Erlen TG Tel. 071 649 11 11, Fax 071 649 11 22LASER- und Wasserstrahlschneiden, CNC-Stan zen, Abkanten bis 7 m, Schweisskonstruktionen und mech. Grossbearbeitung bis 30 t Stückgewicht.

BlechkomponentensystemBauverwo.ch | +41 55 415 84 84

Blisterkarten

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70www.blipack.com [email protected]

Blistermaschinen

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70www.blipack.com [email protected]

Automation

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32 EML 12 2014

Bezugsquellen

Briefumschläge

C

J. BOCHSLER AG, 6031 EbikonTelefon 041 444 12 22, Fax 041 444 12 24www.bochsler-kuverts.ch

Computer-Etiketten

EElektromotoren

Rüetschi AG – Antriebstechnik

Feldackerstrasse 2, 5040 Schöftland Tel.: 062 739 20 60, Fax: 062 739 20 71

www.antriebstech.ch [email protected]

Etiketten jeder Art

Etiketten jeder Art

Kern-Etiketten AGCH-8902 UrdorfT +41 (0)43 455 60 30 F +41 (0)43 455 60 33www.kernetiketten.ch

Etiketten und -systeme

EtikettenEtikettiersysteme

Heusser AG3073 GümligenTel. 031 950 85 00Fax 031 950 85 08www.heusserag.ch

F

GGabelstapler

MAPO AG Anglikerstrasse 42 Postfach 1267 5610 Wohlen AG Tel.: 056-618 71 71 Fax: 056-618 71 13 E-Mail: [email protected] www.mapo.ch

pri

mus

-neu

enho

f.ch

Primus Transportgeräte AGAlte Zürcherstrasse 42Industrie Klosterrüti5432 Neuenhof

Tel. 056 416 20 10Fax 056 416 20 [email protected]

Förderanlagen für Schüttgüter

Bruggacherstrasse 24, 8117 Fällanden www.wisag.ch, [email protected]. 044 317 57 57, Fax 044 317 57 77

Max Urech AGParalellstrasse 4, CH-5606 DintikonTel. 056 616 70 10 • Fax 056 616 70 [email protected] • www.max-urech.ch

Fördertechnik AG

052 305 47 47 · www.hks-hyster.chGabelstapler

Ersatzteile

Kern-Etiketten AG, 8902 Urdorf, Tel. 043 455 60 30, [email protected]

Individuell, schnell & in Topqualität

DER ONLINE-PROFI FÜRROLLEN-ETIKETTEN UND STICKERS

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33EML 12 2014

Gabelstapler

Bezugsquellen

HHebebühnen/Warenlifte

KKartonboxen

egolf verpackungs ag, 8048 ZürichTel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95www.egolfverpackungsag.ch

Kartonrollen/Hülsen

Hans Senn AG, 8330 PfäffikonTel. 044 950 12 04, Fax 044 950 57 93Internet: www.sennrollen.ch

Kartonage/Kartonverpackungen

www.bourquinsa.ch

www.brieger.ch

www.weber-verpackungen.ch

Die Unternehmen der Bourquin-Gruppe:

Inserat Bourquin-Gruppe_47x30.indd 1 24.01.11 11:20

Ketten + Zubehör

SACHS AG 4112 BättwilTel. 061 735 10 30 Fax 061 735 10 35www.sachs-ketten.ch [email protected] Lieferant für Ketten und Zubehör

Kisten und Paletten

KIFA AG, 8355 Aadorf, Tel. 052 368 41 21Telefax 052 368 41 41, [email protected]

egolf verpackungs ag, 8048 ZürichTel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95www.egolfverpackungsag.ch

Kisten und Kartonverpackungen

Wegmüller AG CH-8544 Attikon Fax 052 320 99 10 Tel. 052 320 99 11 www.wegmueller-attikon.ch

Korrosionsschutz

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 205242 LupfigTel. 056 464 51 11Fax 056 464 56 [email protected]

egolf verpackungs ag, 8048 ZürichTel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95 www.egolfverpackungsag.ch

Kunststoff-Produkte und -Verarbeitung

Hauptstrasse 44 Telefon 062 965 38 78CH-4938 Rohrbach Telefax 062 965 36 [email protected] www.ac-profil.ch

Kunststoff-Spritzgussteile

MARTIGNONI AG Kunststofftechnologie 3110 Münsingen Tel. 031 724 10 10 Fax 031 724 10 19 [email protected] www.martignoni.ch

Georg Utz AG, 5620 BremgartenTel. 056 648 77 11 / Fax 056 648 79 14

[email protected] /www.utzgroup.com

LLager- und Betriebs - einrichtungen

Lista AGFabrikstrasse 1CH-8586 Erlen

Telefon +41 71 649 21 11Telefax +41 71 649 22 [email protected], www.lista.com

LAGERTECHNIKRiedgrabenstrasse 10, 8153 RümlangTel. 044 817 60 50, Fax 044 817 34 24www.hw-regale.ch, E-Mail: [email protected]

Ihr Partner für: Baumann / Cesab / Combilift / Dieci / Svetruck

Tel. 031 838 51 61Fax 031 838 51 [email protected]

Lindentalstrasse 112CH-3067 Boll BEwww.arbor-ag.ch

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34 EML 12 2014

Bezugsquellen

MAPO AG Anglikerstrasse 42 Postfach 1267 5610 Wohlen AG Tel.: 056-618 71 71 Fax: 056-618 71 13 E-Mail: [email protected] www.mapo.ch

reg

al-s

hop

.ch

Primus Transportgeräte AGAlte Zürcherstrasse 42Industrie Klosterrüti5432 Neuenhof

Tel. 056 416 20 10Fax 056 416 20 [email protected]

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

Lagereinrichtungen für Langgutmaterial

Lagereinrichtungen für Langgutmaterial

LAGERTECHNIKRiedgrabenstrasse 10, 8153 RümlangTel. 044 817 60 50, Fax 044 817 34 24www.hw-regale.ch, E-Mail: [email protected]

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

Lagerregale

Lager- & Fördertechnik AGWeidenstrasse 2 4147 AeschFax 061 756 26 56 Tel. 061 756 26 00www.foco.ch E-Mail: [email protected]

LAGERTECHNIKRiedgrabenstrasse 10, 8153 RümlangTel. 044 817 60 50, Fax 044 817 34 24www.hw-regale.ch, E-Mail: [email protected]

Laser-Bearbeitung

ISO 9001:2008zertifiziert

Laser-Schneiden

BlechkomponentensystemBauverwo.ch | +41 55 415 84 84

M

www.heilmagnet.ch

Industriestrasse 8-10 | CH-GrüningenTel. +41 (0)44 936 60 30Fax +41 (0)44 936 60 [email protected] www.maurermagnetic.ch

Mech. Grossbearbeitung

Magnete

SIGNER AG www.signerag.ch8586 Ennetaach-Erlen TGTel. 071 649 11 11, Fax 071 649 11 22LASER- und Wasserstrahlschneiden, CNC-Stan zen, Abkanten bis 7 m, Schweisskonstruktionen und mech. Grossbearbeitung bis 30 t Stückgewicht

PPacktische

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 205242 LupfigTel. 056 464 51 11Fax 056 464 56 [email protected]

BVS Verpackungs-Systeme AGRütistrasse 22CH-8952 SchlierenTel. +41 (0)44 755 5000Fax +41 (0)44 730 [email protected]

Industrie Widen, 9464 RüthiFon 071 766 18 88, Fax 071 766 10 36www.kolbnorm.ch, [email protected]

Lager- und Betriebs - einrichtungen

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35EML 12 2014

Packtische

Bezugsquellen

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

Paletten

egolf verpackungs ag, 8048 ZürichTel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95www.egolfverpackungsag.ch

Palettenregale

LAGERTECHNIKRiedgrabenstrasse 10, 8153 RümlangTel. 044 817 60 50, Fax 044 817 34 24www.hw-regale.ch, E-Mail: [email protected]

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

Palettenwechsler, Zentrierstationen

Bruggacherstrasse 24, 8117 Fällanden www.wisag.ch, [email protected]. 044 317 57 57, Fax 044 317 57 77

Palettenwickelmaschinen

BVS Verpackungs-Systeme AGRütistrasse 22CH-8952 SchlierenTel. +41 (0)44 755 5000Fax +41 (0)44 730 [email protected]

Paletten-Schrumpfanlagen

Bruggacherstrasse 24, 8117 Fällanden www.wisag.ch, [email protected]. 044 317 57 57, Fax 044 317 57 77

Putztextilien

Delta Zofingen AG• Putztextilien• Reinigungspapier • Reinigungsvlies4800 Zofingen Tel. 062 746 04 04 Fax 062 746 04 09

R

AG vormals E. J. Roth Kran-, Greifer- und Fördertechnik 4001 Basel, Tel. 061 261 46 22 Fax 061 261 20 14 www.eroba.ch E-Mail [email protected]

MAPO AG Europa-Strasse 12 8152 Glattbrugg ZH Tel.: 044-874 48 48 Fax: 044-874 48 18 E-Mail: [email protected] www.mapo.ch

SSchrumpfmaschinen

Räder und Rollen

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 205242 LupfigTel. 056 464 51 11Fax 056 464 56 [email protected]

BVS Verpackungs-Systeme AGRütistrasse 22CH-8952 SchlierenTel. +41 (0)44 755 5000Fax +41 (0)44 730 [email protected]

Saropack

Schrumpffolienspezialist Nr.1

Saropack AG, Seebleichestrasse 50, 9401 RorschachTel. 071 858 38 38 Fax 071 858 38 86 [email protected]

Page 38: 12...«SAP EWM» steuert komplexe Intralogistik Der führende Schweizer Anbieter von Systemen für Trinkwasser- und Haustechnik Installation hat die Kapazität und die Leis - tungsfähigkeit

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Bezugsquellen

Selbstklebe-Etiketten

3052 ZollikofenTel. 031 919 45 45, Fax 031 919 45 69

www.etitexag.ch

KOCH AG, 9006 St. Gallen Tel. 071 282 21 21, Telefax 071 282 21 22

Stapler aller Art

Stapler aller Art

032 384 71 61

www.DieStaplerprofis.ch

Fördertechnik AG

052 305 47 47 · www.hks-hyster.chGabelstapler

Kundendienst

Staplerfahrerkurse

Staplerfahrerkurse

Solothurnstrasse 102, 2504 Biel, 032 344 03 30E-Mail: [email protected]/staplerfahrerkurse

Stretch – Skinkarton – Skinmaschinen

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70www.blipack.com [email protected]

Stretch- und Schrumpffolien

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 205242 LupfigTel. 056 464 51 11Fax 056 464 56 [email protected]

TTechnische Federn

ISO 9001:2008zertifiziert

Thür + Co. AG • FedernfabrikRiedwiesenstrasse 16–18

Industrie Aegert • CH-8305 DietlikonTel. 044 807 44 11 • Fax 044 807 44 [email protected] • www.thuer-co.ch

UUmreifungsmaschinen

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70www.blipack.com [email protected]

VVerpackungen

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 205242 LupfigTel. 056 464 51 11Fax 056 464 56 [email protected]

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37EML 12 2014

Verpackungen

Bezugsquellen

www.bourquinsa.ch

www.brieger.ch

www.weber-verpackungen.ch

Die Unternehmen der Bourquin-Gruppe:

Inserat Bourquin-Gruppe_47x30.indd 1 24.01.11 11:20

Easypack GmbHGewerbestrasse 23 | Tor 44553 SubingenTel. 032 682 05 29Fax 032 682 05 [email protected]

egolf verpackungs ag, 8048 ZürichTel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95www.egolfverpackungsag.ch

Verpackungsmaschinen

Verpackungsmaschinen

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 205242 LupfigTel. 056 464 51 11Fax 056 464 56 [email protected]

Easypack GmbHGewerbestrasse 23 | Tor 44553 SubingenTel. 032 682 05 29Fax 032 682 05 [email protected]

W

SKF (Schweiz) AGEschenstrasse 5, Postfach 236CH-8603 SchwerzenbachTel +41 (0)44 825 81 81, Fax +41 (0)44 825 82 82www.skf.ch, [email protected]

The Knowledge Engineering Company

Wasserstrahl-Schneiden

BlechkomponentensystemBauverwo.ch | +41 55 415 84 84

Wellkarton-Boxen

Wälzlager

Wellkarton-Boxen

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 205242 LupfigTel. 056 464 51 11Fax 056 464 56 [email protected]

www.bourquinsa.ch

www.brieger.ch

www.weber-verpackungen.ch

Die Unternehmen der Bourquin-Gruppe:

Inserat Bourquin-Gruppe_47x30.indd 1 24.01.11 11:20Werkbänke

Lista AGFabrikstrasse 1CH-8586 Erlen

Telefon +41 71 649 21 11Telefax +41 71 649 22 [email protected], www.lista.com

Werkzeuge

Robert Bosch AGVerkauf ElektrowerkzeugePostfach 264CH-4501 SolothurnTel. +41 (0)800 55 11 55www.bosch-professional.ch

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