16.04. Klothilde Possmann Gemeindebrief · Der Pilatus der Geschichte wird ... Josephus längst...
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ImpressumV.i.S.d.P.: Pfarrer Gerhard Jost, Schwarzwaldstrae 7, 79189 Bad Krozingen
16.04. Klothilde Possmann
21.04. Paulina Brendel84 Jahre
30.04. Stanislaus Baschinski
92 Jahre30.04. Vera Giese
87 Jahre04.05. Charlotte Schneider
79 Jahre11.05. Martha Knieling 102 Jahre15.05. Elvira Bergemann
78 Jahre
Unsere HausbibelkreiseArt Ansprechpartner Tag und Telefon
Uhrzeit
kumenischer Frau H. Bund 9.45 Uhr 16 04 59Mutter- und Kind- Von Roggenbachweg 13 vierzehntgiggebetskreis mittwochs
Frauenbibel- Frau H. Albrecht 9.30 Uhr 1 41 28gesprchskreis Amselweg 4 vierzehntgig
mittwochs imGemeindehaus
Hauskreis Frau H. Sternberg 20 Uhr 24 11St. Trudpertstrae 36 mittwochs
kumenischer A. + C. Quartier 20 Uhr 39 73Hauskreis Albanstrae 4 wchentlich
montags
Hauskreis A. + R. Bieberstein 20.30 Uhr 34 46Hausen wchentlichSchnzleweg mittwochs
Juni | Juli 2004
der EvangelischenKirchengemeinde
Bad Krozingen
Gemeindebrief
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21.03. Nils Neymeyer11.04. Julia Leucht25.04. Lilian Ldicke25.04. Lea Ldicke02.05. Michael Greb02.05. Maren Stopp20.05. Ela Cekina20.05. Alina Susdorf20.05. Marie Gutmann23.05. Pia Mikoschek23.05. Timo Fuchs23.05. Jonathan Pottbcker
08.05. Bertram Roeder und Susanne Sopka
08.05. Oliver Drosdek und Sabine Magnus
29.05. Alexej Schle und Julia Schle, geb. Susdorf
17.02. Erika Selig76 Jahre
08.03 Margarete Bauersfeld83 Jahre
09.03 Christa Schmidt 76 Jahre13.03. Sofia Stefan 76 Jahre20.03. Lieselotte Weinitschke
87 Jahre25.03. Johanna Haberlandt
89 Jahre27.03. Karl Hesse
97 Jahre07.04. Helga Born 87 Jahre08.04. Heinrich Adolf
89 Jahre
Taufen
Trauungen
Bestattungen
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Evangelisches Pfarramt I Pfarrer Gerhard Jost Litschgistrae 3 3242
Evangelisches Pfarramt II Pfarrer Ulrich Schfle 07633/14969 + 3242(Kurseelsorge) privat: 07668/7368
Kranken- und Altenseelsorge Pfarrer Uwe Pippers Stockmattenweg 7aEschbach
07634/ 35670
Evangl. Gemeindebro Ines Oehler Schwarzwaldstrae 7Ulrike Ziegler 3242
Gemeindediakonin Gabi Gro Schwarzwaldstrae 7 3242, privat 150711
sowie 806175
Kantorin Susanne Konnerth In den Mhlenmatten 7 93 81 86
Kirchendiener/in und bis 30.6. Christa Korpel Schwarzwaldstrae 7Hausmeister/in ab 1.7. Tobias Urban 3242
Evangelischer Kindergarten Heike Schmidt Kolpingstrae 2Sonnenstrahl 3935
Evangelischer Kindergarten Brigitte Eberle Am Alamannenfeld 16Regenbogen 80 65 75
Sprechstunde der Monika Faller jeden Dienstag von mi rhU 21 01niretiebralaizoS
Gemeindehaus
Adressen und Telefon-Nummern
Spendenkonten der KirchengemeindeGeldinstitut Zielgruppe Konto-Nummer BLZVolksbank Breisgau Sd Bad Krozingen 10.645.3 680 615 05Volksbank Breisgau Sd Bad Krozingen/Krankenpflegefond 10.113.3 680 615 05Volksbank Staufen Gemeindefest 11.295.11 680 923 00Volksbank Staufen kumenischer Helferkreis 11.721.40 680 923 00Volksbank Staufen Kurseelsorgezentrum 3711.43784.2 680 923 00Sparkasse Staufen Kindergarten Sonnenstrahl 90.1175.0 680 923 00Volksbank Breisgau Sd Kindergarten Regenbogen 35 06 45 08 680 615 05Sparkasse Staufen Alten- und Krankenhausseelsorge 9.344.250 680 523 28Sparkasse Staufen Frderverein fr Kirchenmusik 9.425.489 680 523 28Volksbank Breisgau Sd Frder- und Hilfsfonds der Evgl.
Kirchengemeinde Bad Krozingen 16 55 73 680 615 05
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Dennoch knnte der Film alsKatalysator wirken, dass wirChristen uns unserer Schuldge-schichte gegenber dem Ju-dentum noch eindringlicherund ehrlicher stellen. Dazugehrt auch, sich mit manchenproblematischen uerungender Evangelien, vor allem desMatthus und Johannes, offenauseinander zu setzen. DerFilm selbst wird meines Ermes-sens kaum Menschen vomchristlichen Glauben berzeu-gen knnen. Was er bewirkenkann, ist ein neues Interesse anden Themen Passion Jesuund christliche Judenfeind-schaft. Seelsorge, Religions-unterricht und Erwachsenen-bildung sollten sich diesenThemen stellen.
antijdisch wirken. berfls-siger- weise birst beim Tod Jesustatt des zerreienden Tempel-vorhangs gleich der ganzeTempel entzwei! Ich wrde nicht so weit gehenwie ein Kritiker, der diesenFilm als unchristlich bezeich-net hat, weil er nur Hass undEmotionen schre. Ich bin mirnicht sicher, wie er auf Men-schen wirkt, die nicht imchristlichen Glauben verwur-zelt sind. Auch habe ich Zwei-fel, ob er bei Anders-glubigenSympathie fr den christlichenGlauben wecken kann. Eherdrfte er abstoend wirken.Ich kann mir nicht vorstellen,dass dieser Film Christum trei-bet, wie Martin Luther es ein-mal ausgedrckt hat.
Herzzentrum, Sdring 15Sonntag 6. Juni 10.00 Uhr PredigtgottesdienstSonntag 20. Juni 9.00 Uhr PredigtgottesdienstSonntag 4. Juli 9.00 Uhr PredigtgottesdienstSonntag 18. Juli 10.00 Uhr Predigtgottesdienst
Parkstift St. Ulrich, Hebelstrae 18Sonntag 13. Juni 10.15 Uhr PredigtgottesdienstSonntag 27. Juni 10.15 Uhr PredigtgottesdienstSonntag 11. Juli 10.15 Uhr PredigtgottesdienstSonntag 25. Juli 10.15 Uhr Predigtgottesdienst
Gottesdienste im Parkstift und im Herzzentrum
Kirchenein- und austritteKircheneintritt 4 Kirchenaustritt 3
Statistik unserer Kirchengemeinde
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Ein Maori Christ aus Neusee-land berichtet ber seine Teil-nahme an einer Abendmahls-feier:
Als ich an den Altar herantrat,wusste ich nicht, zu wem ich zuknien kommen wrde. Da sahich mich pltzlich an der Seitedes Mannes, der vor wenigenJahren meinen Vater erschla-gen und sein Blut getrunkenhatte, und dem ich damals denTod geschworen hatte. Nundenken Sie sich, was ich emp-fand, als ich pltzlich nebendiesen Menschen kniete. Esberkam mich mit furchtbarerGewalt, ich konnte es nichtaushalten und begab michdaher auf meinen Platz zurck.
Aber als ich dort angekommenwar, sah ich nach vorne auf dasgroe Abendmahl und glaubteeine Stimme zu hren : .Das berwltigte mich. Ich set-zte mich und zugleich glaubteich ein anderes Gesicht zuerkennen: . - Da kehrte ich an denAltar zurck.
er Schweizer MalerWilly Fries hatdas umseitigeBild gemalt. Ergab ihm den
Titel: Jnger beimAbendmahl. Seine
Kunst ist entscheidend mit-geprgt durch die Begegnungmit fhrenden Mnnern derBekennenden Kirche in Berlin.Durch die oft bis tief in dieNacht andauernden Gesprchemit Heinrich Vogel, GntherDehn und anderen wurde erzu einem Maler der Bibel.
Mich hat dieses Abendmahls-bild sehr beeindruckt. Derrechte Jnger, ganz jung anJahren, faltet ehrfrchtig seineHnde, als ihm der Abend-mahlskelch gereicht wird. Undder, der ihm den Kelch reicht,legt vertraut und freund-schaftlich seinen Arm und ihn,schliet die Augen, als schauteer nach innen, weil er offenbardas Geheimnis des Beschenkt-seins im Mahl gar nicht anderserfahren kann. Mit tieferHingabe zum Bruder und zuder Gabe des Mahls sind beideJnger hier gezeichnet. DiesesBild kam mir in den Sinn, alsich mich fr das ThemaAbendmahl im Konfirman-denunterricht vorbereitete. Ichwollte den jungen Menschenanschaulich machen, wiewichtig Christus und der Nch-ste ist. Dazu fand ich noch fol-gende Geschichte:
Das Wort fr Sie
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er z.B. wissen, dass das Rmer-kreuz nicht wie unser tradi-tionelles Kreuz aussah, son-dern eine T-Form hatte. Aberlassen wir solche Nebensch-lichkeiten. Manche Szenen desFilms stehen berhaupt nichtim Neuen Testament, sondernsind schlicht erfunden. Einigegehen auf Visionen von zweichristlichen Mystikerinnen zu-rck (Anna Katharina Emme-rick und Maria von Agreda).Deren Visionen sind ein ern-stzunehmendes Zeugnis derFrmmigkeit ihrer Zeit. Fr diehistorische Rekonstruktion al-lerdings sind sie ungeeignet.Der Jesus im Film spricht nichtnur Stze, die in den vier Evan-gelien stehen; manchmal for-muliert er, als seien seine Wor-te einer (konservativen) Dog-matik entnommen. Der Pilatusder Geschichte wird bei FlaviusJosephus lngst nicht so posi-tiv gezeichnet, wie im Film. Erwar in Wirklichkeit grausamund musste sich deswegenschlielich sogar in Rom ver-antworten. Es gibt im Film manche anrh-renden Szenen, nicht zuletzt inden Rckblenden. Doch diebeiden blutigen Szenen derGeielung und Kreuzigunggehen nach meinem Gefhlweit ber ein zumutbares Mahinaus. Ich persnlich konntesie nur ertragen, indem ich mirimmer wieder zwischendurchgesagt habe: Da hat der Mas-kenbildner hervorragende Ar-beit geleistet! Der frhen Kir-
che verbot es ihr Taktgefhl,das grausame Geschehen nh-er zu beschreiben (HubertusHalbfas). Mel Gibson hat die im Filmgezeigten Grausamkeiten da-durch gerechtfertigt, dass erdas Ausma der Leiden Christidarstellen wollte, das ntig war,um unsere Snden zu tilgen. Sosolle die Tiefe der gttlichenliebe zur Menschheit deutlichwerden. Und darum kann esnicht grausam genug herge-hen. Diese Sicht kommt mir be-kannt vor. Sie entspricht derPassionsfrmmigkeit, wie ichsie in meiner Kindheit kennengelernt habe, wie sie wohl auchin manchen Epochen der Kir-chengeschichte blich war.Heute empfinde ich eine sol-che Sicht als bedrckend undhchst einseitig. Fr mich stehtheute eher die Solidaritt Jesumit den Leidenden als einewichtige Sinndeutung der Pas-sion im Vordergrund, aberauch die Solidaritt mit dertodgeweihten Menschheit, derin der Auferstehung eine Per-spektive vermittelt wird. Ist der Film antijdisch? Die r-mischen Soldaten sind weitausunsympathischer gezeichnetals etwa die Hohenpriester; dieSoldaten sind geradezu eineHorror-Truppe. Hier habenwohl Bilder des MittelaltersPate gestanden. Dagegen gibtes unter den jdischen Men-schen im Film viele positive Fi-guren. Ich halte den Film nichtfr antijdisch. Aber er kann
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Mittwoch 02.06. 19.30 Uhr Streiten lernen, damit die Liebe bleibt; mitEvelyn Schfle; Ehe- und Lebensberaterin der Psy-chologischen Beratungsstelle in Freiburg, Heilprak-tikerin fr Psychotherapie im Haus der Kurseel-sorge
Samstag 05.06. 15.00 Uhr Wochenschlussgottesdienst im Altenpflege-heim Dietrich-Bonhoeffer-Haus (Pfarrer Klein)
16.00 Uhr Wochenschlussgottesdienst im Altenpflege-heim Siloah (Pfarrer Klein)
19.00 Uhr Gottesdienst in der kath. Kirche in Biengen(Prdikant Reu )
Sonntag 06.06. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche mit Feier desHl. Abendmahles ( Pfr. Jost)
Kollekte fr Kirchenmusik im Gottesdienst
Dienstag 08.06. 19.30 Uhr Was habt ihr da fr einen Brauch? Der jdi-sche Festkalender mit Pfarrer G.Jost im Haus derKurseelsorge
Samstag 12.06. 15.00 Uhr Wochenschlussgottesdienst im Altenpflege-heim Dietrich-Bonhoeffer-Haus (Pfarrer Klein)
16.00 Uhr Wochenschlussgottesdienst im Altenpflege-heim Siloah (Pfarrer Klein)
18.00 Uhr kumenischer Familiengottesdienst in der kath.Kirche in Hausen
19.00 Uhr Gottesdienst in der kath. Kirche in Tunsel(Pfarrer Jost )
Sonntag 13.06. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche (Pfarrer Jost)
Kollekte fr gesamtkirchliche Aufgaben derEKD Medien- und ffentlichkeitsarbeit der Evange-lischen Kirche
anschl: Kirchencaf
17.00 Uhr Vernissage der Ausstellung Malerei-Collagen-Objekte von Ruth Dssler, FreiburgMit Lyrik und Musik (Flte) ; Begrung:Irmtraud Jost; im Haus der Kurseelsorge
TerminkalenderJuni 2004
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Grundfhigkeit, die Lernstra-tegie, die Lesemotivation, dieFhigkeit Zeichen zu erkennenund die sprachliche Frde-rung, zu entwickeln. Die Auseinandersetzung mitdiesen Themen wird auch berdie Projektarbeit hinaus stat-tfinden. Bestrkt sehen sich dieErzieherinnen in ihrer Arbeitdurch die Ergebnisse der Iglu-E-Studie. Diese Studie belegtdie sehr guten Leistungen vonKindern der vierten Grund-schulklasse in den elementa-ren Bereichen Mathematik, Le-sen und Naturwissenschaft. Die Projektarbeit in den bei-den Einrichtungen zum ThemaBildung im Kindergarten vordem Hintergrund der Pisa Stu-die stellte eine groe Berei-cherung fr die konzeptionelleArbeit dar und verdeutlichtewieder einmal, dass Kindersich weiterentwickeln wollenund mit wieviel Spa das Ler-nen hierbei erfolgt.
Bereich ging es darum die Zu-sammenhnge zwischen be-lebter und unbelebter Naturherzustellen, Naturgesetze zubeobachten, erkennen und umzu setzen. Mit natrlicher Expe-rimentierfreude und Neugier-de erforschten die Kinder hier-bei das Ursache Wirkungs-prinzip. Um hierfr die Vor-aussetzungen zu schaffen, ste-hen den Kindern zum einenSpielmaterialien rund um denMagnetismus, Schwer- undFliehkraft sowie Gegenstndewie Lupenglser, Mikroskopeund Aquarien zur stndigenVerfgung. Des weiteren gibtes Werkbereiche und Malate-liers in denen mit unterschied-lichsten Materialien experi-mentiert werden kann, und esfinden angeleitete Stundenzum Thema Experimentestatt. Im sprachlichen Bereich wer-den die Voraussetzungen ge-schaffen, um folgende Vorlu-ferfunktionen wie die geistige
Die Passionserzhlungen der Evangelisten anlsslich eines umstritte-nen Jesus-FilmsKurzkommentar des Katholi-schen Bibelwerks Stuttgart vonDr. Franz-Josef Ortkemper.Lsst sich sagen, wie es wirk-lich war, historisch ganz exakt,damals, als Jesus am Kreuzstarb? Jesus-Filme scheinen dieAntwort geben zu knnen. VonMel Gibsons The Passionheit es, er stelle das LeidenJesu so dar, wie es war. Diese
Worte hat man zu allem ber-fluss dem Papst in den Mundgelegt. Vermutlich sind sie eherin einer Werbeagentur in Gods own country entstanden.
Nachdem ich den Film gesehenhabe, kann ich nur sagen: Erstellt keineswegs dar, wie eswar. Htte Gibson sich auchnur ein wenig mit heutigenErgebnissen wissenschaftlich-er Exegese beschftigt, knnte
20.00 Uhr Konzert in der Christuskirche: Vom Subba biszum Garklein BlockfltenkonzertLeitung: KMD Elser
20.30 Uhr kumenischer Taizgottesdienst in der kath.Kirche St. Alban
Montag 14.06. 15.00 Uhr Nachmittag der lteren Generation im Ge-meindesaal
Dienstag 15.06. 18.00 Uhr Kinderlager-Info fr Zeltlager Hasel,19.15 Uhr Info fr Sommerlager Champagney
Mittwoch 16.06. 19.30 Uhr Wstenerfahrungen in der Bibel anhandvon Reisebildern und in unserem Leben mit PfarrerU. Pippers im Haus der Kurseelsorge
Donnerstag 17.06. 15.00 Uhr Bibelgesprchskreis im Gemeindehaus
18.30 Uhr Wunsch-Choralsingen in der Schwarzwaldklinik(Neurologie-Vortragssaal) mit Susanne Konnerth,Kantorin
Samstag 19.06. 15.00 Uhr Beginn des 10. kumenischen Kirchenfestesauf dem Platz gegenber der Christuskirche Im Grn
15.00 Uhr Wochenschlussgottesdienst im Altenpflege-heim Dietrich-Bonhoeffer-Haus (Pfarrer Klein)
16.00 Uhr Wochenschlussgottesdienst im Altenpflege-heim Siloah (Pfarrer Klein)
19.00 Uhr kumenischer Familiengottesdienst in derChristuskirche
Sonntag 20.06. 09.30 Uhr Festgottesdienst in der Christuskirche(Pfarrer Jost)
Kollekte fr das Diakonische Werk der Landeskirche
parallel dazu Kindergottesdienst im Jugendpavillon
danach Festbetrieb Im Grn
Montag 21.06. 15.00 Uhr kumenisches Kirchenfest Im Grn
Freitag 25.06. 19.30 Uhr Traumstunde: Mir hat getrumt. Erste Schritte aufdem Weg, die Symbol- und Gleichnissprache derTrume zu erlernen. Bitte bringen Sie eigene Trume mit. Mit Pfr. U. Schfle im Haus der Kurseelsorge
Samstag 26.06. 15.00 Uhr Wochenschlussgottesdienst im Altenpflege-heim Dietrich-Bonhoeffer-Haus (Pfarrer Klein)
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bereichen zu geben. Nach Auf-fassung der Erzieherinnen be-deutet Bildung die Frderung,Strkung und Entwicklung derBeziehung zwischen der reli-gisen, natrlichen, schlichenund sozialen Welt und dem ei-genen Ich. Nach den Erkennt-nissen der Hirnneurologie vol-lzieht sich die Entwicklung derKinder in verschiedenen Ent-wicklungsphasen bzw. Zeit-fenstern. Unter Bercksichti-gung der einzelnen Entwick-lungsstufen und dem individu-ellen Lerntempo eines jedenKindes gilt es, die bestmg-lichen Voraussetzungen zuschaffen, die ntig sind um diekindlichen Entwicklungspro-zesse anzuregen. In dem Pro-jekt haben die Erzieherinnender Kindergrten ihre Bil-dungsinhalte, Bildungsmaterialund Bildungsarrangements aufdie von der Studie geprftenBildungsbereiche bertragen,um die genannten Vorlufer-funktionen zu frdern. In dererzieherischen Praxis gestal-tete sich dies wie folgt. Im mathematischen Bereichbestand die Aufgabe darin,Hilfestellung zu geben damitsich bei den Kindern der Zah-len, und Mengenbegriff unddas rumliche Denken aus-bildet. Um dies zu frdern wer-den zum einen bewusst Spiel-materialien eingesetzt Im naturwissenschaftlichen
Die beiden Pisa-Studien ausden Jahren 2000 und 2003,sowie die aktuelle Iglu Studiean den Grundschulen, habendas Thema Bildung in Kin-dergrten und Schulen in denVordergrund gerckt. Vor die-sem Hintergrund beschftig-ten sich die Erzieherinnen derevangelischen KindergrtenSonnenstrahl und Regenbo-gen in Bad Krozingen erneutmit ihrem Erziehungs-, Bil-dungs- und Betreuungsauftragund erarbeiteten neue Mg-lichkeiten, im Rahmen einesProjektes, diesen Auftrag umzu-setzen. Als leitende Idee dieses Pro-jektes dienten dabei die einzel-nen Bildungsbereiche (natur-wissenschaftlicher, sprachlich-er und mathematischer Be-reich), wie sie auch in der Pisaund in der Iglu Studie getestetwurden. Da die Pisa Studie mit15jhrigen und die Iglu Studiemit Viertklsslern der Grund-schule durchgefhrt wurde,galt es nun, dies auf die Kinder-gartenkinder im Alter von 3 bis6 Jahren zu bertragen. Statt je-doch Inhalte der Grundschulein den Elementarbereich vor-zuverlegen, gingen die Erzieh-erinnen der Frage nach, welcheVorluferfunktionen sich imKindergartenalter entwickelnmssen um den Kindern eineoptimale Basis fr eine Ent-wicklung in diesen Bildungs-
Das Bildungsprojekt der KindergrtenSonnenstrahl und Regenbogen
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16.00 Uhr Wochenschlussgottesdienst im Altenpflege-heim Siloah (Pfarrer Klein)
Sonntag 27.06. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche (Pfr. Schfle),mit Verabschiedung von Frau Christa Korpel alsKirchendienerin, Einfhrung von Herrn TobiasUrban als Kirchendiener und Feiern des Gruppen-amtes
Kollekte fr die ffentlichkeitsarbeit unsererGemeinde
15.00 Uhr Orgelkonzert fr Kinder in der Christuskirche;Leitung: Kantorin Susanne KonnerthTreffpunkt: Orgelempore
19.00 Uhr Lob- und Anbetungsgottesdienst in derChristuskirche
Dienstag 29.06. 16.00 Uhr Erstes Treffen der neuen Konfirmanden
Donnerstag 01.07. 15.00 Uhr Bibelgesprchskreis im Gemeindehaus
19.30 Uhr Musik und Poesie im Haus der Kurseelsorge ImSommer blh ich jeden Tag.Pfarrer Schfle liest Texte aus seinem gleichnami-gen Buch; Musik: Kantorin Susanne Konnerth.Benefizveranstaltung fr den Quellgarten Le-bendiges Wasser
Freitag 02.07. 20.00 Uhr Konfirmandenanmeldung im Gemeindehaus
Samstag 03.07. 15.00 Uhr Wochenschlussgottesdienst im Altenpflege-heim Dietrich-Bonhoeffer-Haus (Pfarrer Klein)
16.00 Uhr Wochenschlussgottesdienst im Altenpflege-heim Siloah (Pfarrer Klein)
19.00 Uhr Gottesdienst in der kath. Kirche Biengen(Pfarrer Jost)
Sonntag 04.07. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche mit anschl.Feier des Hl. Abendmahles (Pfr. Jost)
Kollekte fr unsere Partnerkirchen in Europaund in bersee
parallel dazu Kindergottesdienst im Jugendpavillon
Freitag 09.07. 19.30 Uhr Wie wir leben knnen. Sieben Lebensweisheitendes Jesus von Nazareth. Norbert W. Groklaus liestaus seinem Buch; im Haus der Kurseelsorge
Juli 2004
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solchem Gefilde bestens aus-kennt. Mit der Verwirklichungder beiden genannten Ziele, Si-cherstellung der Diakonenstel-le (1) und Rume schaffen frFamilien im gemeindlichen Le-ben/Angebote fr junge Fami-lien (2) hoffen wir, strker denBedrfnissen / Interessen vonFamilien und Jugendlichenent-sprechen zu knnen und auchmit ihnen christliche Gemein-de zu bauen.Fr Ihr Mitdenken und Mittra-gen sind wir dankbar.
Wie knnen wir diese anspre-chen? Dazu will sich der Kir-chengemeinderat zusammenmit allen, denen dies ein Anlie-gen ist, Gedanken machen,und zwar auf einer sogenan-nten Zukunftswerkstatt, dieam Samstag, 20. November2004 ganztgig in unseremGemeindehaus stattfindet. Je-der, der Interesse hat, daranmitzuarbeiten, ist eingeladen.Hier wollen wir Schritte planenund einben, unter der fach-mnnischen Moderation einesReligionspdagogen, der sich in
sich nicht verunsichertfhlen. Wir wurdengeboren, um die Herr-lichkeit Gottes zu verwirk-lichen, die in uns ist. Sieist nicht nur in einigenvon uns. Sie ist in jedemMenschen. Und wenn wirunser eigenes Licht er-strahlen lassen, geben wirunbewusst anderen Men-schen die Erlaubnis, das-selbe zu tun. Wenn wiruns von unserer eigenenAngst befreit haben, wirdunsere Gegenwart ohneunser Zutun anderebefreien.
Nelson MandelaAuszug aus seiner Antrittrede 1994
Unsere tiefste Angst istnicht, dass wir unzulng-lich sind. Unsere tiefsteAngst ist, dass wir uner-messlich machtvoll sind.Es ist unser Licht, das wirfrchten, nicht unsereDunkelheit. Wir fragenuns: Wer bin ich eigent-lich, dass ich leuchtend,begnadet, fantastisch seindarf? Wer bist du denn,es nicht zu sein? Du bist ein Kind Gottes.Wenn du dich kleinmachst, dient das der Weltnicht. Es hat nichts mitErleuchtung zu tun, wenndu schrumpfst, damitandere um dich herum
Zum Nachdenken
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Samstag 10.07. 15.00 Uhr Wochenschlussgottesdienst im Altenpflege-heim Dietrich-Bonhoeffer-Haus (Pfarrer Klein)
16.00 Uhr Wochenschlussgottesdienst im Altenpflege-heim Siloah (Pfarrer Klein)
18.00 Uhr kumenischer Familiengottesdienst in derkath. Kirche in Hausen
19.00 Uhr Gottesdienst in der kath. Kirche Tunsel (PfarrerSchfle)
Sonntag 11.07. 09.30 Uhr Open-Air-Gottesdienst im Kurpark (Musikpavillon);Ich ... spielte vor Gott allezeit. Sprche 8,30;Christlicher Glaube und spielerische Leichtigkeit-aus Anlass des Beginns der olympischen Spiele(Pfarrer Schfle)
Kollekte fr diakonische und missionarischeDienste in unserer Gemeinde
20.30 Uhr kumenischer Taizgottesdienst in der Chris-tuskirche
Montag 12. 07. 20.00 Uhr Blechblsermusik mit dem Leipziger Blser-quintett emBrassment in der Christuskirche
Mittwoch 14. 07. 19.30 Uhr Als Schlemiehl nach Warschau ging und an-dere Geschichten zum 100. Geburtstag von IsaacB. Singer am 14.07.1904.Erzhlung von Todie der Gerissene und Lyzer derKnicker mit Evelyn Schfle.Lesungen und Klezmer-Klarinette: Pfr. U.Schfle.Benefizveranstaltung fr den Quellgarten Leben-diges Wasser
Donnerstag 15.07. 15.00 Uhr Bibelgesprchskreis im Gemeindehaus
Samstag 17.07. 15.00 Uhr Wochenschlussgottesdienst im Altenpflege-heim Dietrich-Bonhoeffer-Haus (Pfarrer Klein)
16.00 Uhr Wochenschlussgottesdienst im Altenpflege-heim Siloah (Pfarrer Klein)
18.00 Uhr Gottesdienst in der katholischen Kirche inSchlatt (Pfarrer Jost )
Sonntag 18.07. 10.00 Uhr Gesamtgottesdienst in der Christuskirche(Pfarrer Jost)
Kollekte fr die Jugendarbeit unserer Gemeinde
parallel dazu Kindergottesdienst im Jugendpavillon
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Die Errichtung eines Gruppen-amtes hat den Vorteil, dass FrauGro Stelle sicherer wird, dasssie noch mehr in die Gemein-deverantwortung einbezogenwird, dass sie in allen relevan-ten Bereichen Sitz- und Stimm-recht hat, dass die Geschfts-fhrung zwischen allen Grup-penamtmitgliedern wechselnkann und dass die Verzahnungder Arbeit untereinander vielenger wird. Der Antrag ist vomKirchengemeinderat in derSitzung vom 18. Mrz einstim-mig verabschiedet, an denBezirkskirchenrat weitergeleit-et worden. Dieser hat in seinerSitzung vom 01.04.2004 diesenAntrag einstimmig befrwor-tet. Bereits zum 1. Mai 2004hat der Evangelische Ober-kirchenrat die Errichtungdes Gruppenamtes Bad Kro-zingen genehmigt. Darberfreuen wir uns sehr undwerden es mit Leben fllen.
Das zweite Ziel ist, jungeFamilien strker in den Blick zunehmen und unsere Gemein-de fr sie einladender zu ma-chen. Rund acht Prozent allerEvangelischen wohnen in Al-tenheimen, bzw. im BetreutenWohnen. Weitere 10 Prozentsind ber 70 Jahre alt. Wir sindalso eine Gemeinde mit einemberdurchschnittlich hohenAnteil an Seniorinnen und Sen-ioren. Doch es gibt einen starkwachsenden Anteil junger Fa-milien. Gerade unter den Neu-zugezogenen ist er sehr hoch.
ziele genannt. Zuerst wollenwir uns bemhen, unser Grup-penpfarramt in ein Gruppen-amt zu berfhren. Zum ande-ren wollen wir durch Sponso-ring die Diakonie-Stelle aufDauer sichern. Da kann jedesGemeindeglied mithelfen undSpenden in den Frder- undHilfsfonds der EvangelischenKirchengemeinde Bad Krozin-gen e.V. bei der Volksbank Breis-gau-Sd: Konto: 16 55 73; BLZ680 615 15 einzahlen. Ab sofort.
Bei einem Gruppenpfarramtleiten zwei Pfarrer gemeinsammit dem Kirchengemeinderatdie Gemeinde. Bei uns ist dasso: Pfarrer Jost hat den Schwer-punkt Gemeinde und PfarrerSchfle den Schwerpunkt Kur-seelsorge. Nun gibt es in derBadischen Kirchenordnungdie Mglichkeit ein Gruppen-amt zu bilden. Dieses bestehtaus Menschen, die ein theolo-gisches Studium absolviert ha-ben und aus Menschen, diedurch ein religionspdagogis-ches, pdagogisches oder so-zialpdagogisches Studium indie Verantwortung fr eineKirchengemeinde gekommensind. Das heit fr uns: wirmchten mit Frau Gro einGruppenamt bilden. Sie hat ander Fachhochschule FreiburgGemeindediakonie und Reli-gionspdagogik studiert undarbeitet seit nunmehr 10 Jah-ren in einem groen Gemein-debereich, der Kinder-, Jugend-und Familienarbeit.
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anschl.: Gemeinsames Mittagessen im Gemeindesaal
Montag 19.07. 15.00 Uhr Nachmittag der lteren Generation im Ge-meindehaus
Donnerstag 20.07. 15.30 Uhr Geh aus mein Herz und suche Freud Sommerkonzert im Kurhaus/Pavillon mit demJohann-Strau-Ensemble; Pfarrer Schfle liest Texte
Mittwoch 21. 07. 19.30 Uhr Stunde der Selbsterkenntnis: Krankheit alsWeg. Ich stelle mich meinen Beschwerden, mir sel-ber und meiner Familiengeschichte. Nach Bedarfsystemische Aufstellungsarbeit. Mit Pfr. U. Schfleim Haus der Kurseelsorge
Samstag, 24.07. 15.00 Uhr Wochenschlussgottesdienst im Altenpflege-heim Dietrich-Bonhoeffer-Haus (Pfarrer Klein)
16.00 Uhr Wochenschlussgottesdienst im Altenpflege-heim Siloah (Pfarrer Klein)
Sonntag 25.07. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche (Pfarrer Jost)
Kollekte fr diakonische und missionarischeDienste unserer Landeskirche
16.00 Uhr Auffhrung des Kindermusicals Der Regenbo-genfisch; Kinderchor der evang. Kirchengemein-de und Band. Leitung: Kantorin Susanne KonnerthDiese Auffhrung findet im Pavillon des Kurparksstatt.
19.00 Uhr Lob- und Anbetungsgottesdienst in derChristuskirche
Montag 26. 07. 19.30 Uhr Traumstunde Erste Schritte auf dem Weg, dieSymbolsprache der Trume zu verstehen.Bitte bringen Sie eigene Trume mit.Mit Pfr. U. Schfle im Haus der Kurseelsorge
Mittwoch 28.07. 8.00 Uhr kumenischer Schlergottesdienst in derChristuskirche
Donnerstag 29.07. 15.00 Uhr Bibelgesprchskreis im Gemeindehaus
Samstag 31.07. 15.00 Uhr Wochenschlussgottesdienst im Altenpflege-heim Dietrich-Bonhoeffer-Haus (Pfarrer Klein)
16.00 Uhr Wochenschlussgottesdienst im Altenpflege-heim Siloah (Pfarrer Klein)
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28 Juni | Juli 2004
Ferienbeginn
Konfirmanden-Anmeldung
Alle Jugendlichen, die bis zum 30. Juni 2005 das 14. Lebens-jahr vollendet haben, knnen angemeldet werden. Die Elternaller uns bekannten Jugendlichen erhalten eine schriftlicheEinladung zum Elternabend am
Freitag, dem 2. Juli 2004 um 20 Uhrim Gemeindesaal.
Sollten Sie aus Versehen nicht benachrichtigt worden sein,bitten wir um Entschuldigung und freuen uns, wenn Sie trotz-dem kommen. Zum Elternabend sollten die Konfirmanden mitkom-men. Wir treffen uns mit ihnen bereits am Dienstag,29. Juni 2004 zum ersten Mal.Bringen Sie bitte zur Anmeldung Ihr Familienstammbuch mit.Vorab machen wir darauf aufmerksam, da es fr dasGelingen des Konfirmandenunterrichtes hilfreicher ist, dieKinder nicht zu frh anzumelden und sie nicht zu drngen.Konfirmation soll und muss die eigenverantwortlicheEntscheidung des jungen Menschen sein. Auch deshalb tref-fen wir uns mit den Jugendlichen bereits vor dieserAnmeldung. Sollten Sie verhindert sein, was schade wre, erbittenwir sptestens eine Woche vorher Ihre Absage.
Am 28. Juli endet das Schuljahr.Dann beginnen sechseinhalbWochen Sommerferien. Miteinem kumenischen Sch-lergottesdienst fr die Real-schler um 8 Uhr in der Chris-tuskirche endet das Schuljahr.
Danach ist noch zwei StundenUnterricht und die Schler er-halten ihre Zeugnisse. Egal wiedas Zeugnis ausgefallen ist wir wnschen allen Familienschne und erholsame Ferien !!
Zielvereinbarung bei der VisitationBei den Visitationen ist es seitvier Jahren blich, dass die Vi-sitationskommission mit demKirchengemeinderat verbind-liche Ziele festlegt, die in derallernchsten Zeit angesteuertwerden sollen. Nach drei bisvier Jahren erscheinen die Vi-
sitatoren erneut, um mit uns zuberprfen, ob wir die Ziele er-reicht haben oder was uns daranhinderte, sie zu erreichen. Unser erstes Ziel ist die Sicher-stellung der Diakonenstelle inunserer Gemeinde. Um das zuerreichen, wurden zwei Unter-
Juni | Juli 2004 9
fr unsere Hausener GemeindegliederJeweils am ersten Samstag einesjeden Monats feiern wir in derkatholischen Pfarrkirche unse-ren kumenischen Familien-gottesdienst um 18 Uhr. Soladen wir Sie freundlichst ein
auf Samstag, den 12. Juni undSamstag, den 3. Juli. Alle Got-tesdienste sind von einem klei-nen kumenischen Team ausHausen mit viel Umsicht undLiebe vorbereitet.
fr unsere Biengener GemeindegliederIn der schnen Biengener Kir-che feiern wir an jedem erstenSamstag im Monat unserenGottesdienst. Dabei freuen wiruns immer, wie viele Bien-gener Brger beider Konfes-sionen sich uns anschlieen.Am Samstag, den 5. Juni undSamstag, den 3. Juli treffen
wir uns um 19 Uhr zum ge-meinsamen Singen und Beten,zum Gotteslob und zur strk-enden Verkndigung des Wor-tes Gottes. Ob wir mit Ihnenrechnen knnen? Den Got-tesdienst im Juni feiert Prdi-kant Reu mit Ihnen, den imJuli Pfarrer Jost.
fr unsere Tunseler GemeindegliederEinmal im Monat kommen wirnach Tunsel, um mit den dorti-gen Christen in der katholis-chen Kirche unseren evangelis-chen Gottesdienst zu feiern.Am Samstag, den 12. Juni und
Samstag, den 10. Juli um 19Uhr kommen wir zusammen.Den Gottesdienst im Juni feiertPfarrer Jost mit Ihnen, den imJuli Pfarrer Schfle.
fr unsere Schlatter GemeindegliederAm Samstag, den 17. Juli find-et um 18 Uhr in der katholis-chen Kirche in Schlatt einbesonderer Gottesdienst statt.Wir beginnen ihn mit Orgel-spiel und Gesang sowie Gebetund werden dann von derKirche gemeinsam aufbrechen,
um uns ber Tore und TrenGedanken zu machen. Ortsvor-steher Albert Br fhrt uns zueinem besonderen Tor dortwollen wir darber nachden-ken, was die Bibel ber Tren +Tore zu sagen wei.
Programme fr die Veranstaltun-gen der Kurseelsorge liegen inder Christuskirche und im ku-menischen Kurseelsorgezen-trum, Thrachstrae 1 (gegen-
ber dem Thermalbad) aus. AlleGemeindeglieder sind auch herz-lich zu den Veranstaltungen derKurseelsorge eingeladen.
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Juni | Juli 2004 27
Lass das Feuer brennen,halt es nicht zurck,lass dich bei deinem Namen nennen,es ist dein Glck.
Lass das Feuer brennen,gib ihm Raum zum Leben,lerne deine Wurzeln kennen,lass das Dunkle leben.
Lass das Feuer brennen,halte der Verwandlung stand,lieben wirst du knnen -Freundschaft reicht die Hand.
Lass das Feuer brennen,lass es zehren, lodern, glhen.
Ein Pfingstgedicht
Wege gibt zu erfllteren undbefriedigenderen Beziehun-gen. Aber wie? Die Psychothe-rapeutin Rose Renner ausFreiburg, die regelmig in derKirchengemeinde / Kurseelsor-ge mitarbeitet, vermittelte dieGrundstze der gewaltfreienKommunikation und leitetezum Einben an:Gefhle und Bedrfnisse aus-zudrcken, ohne zu beschul-digen.Bitten als Bitten klar zu for-mulieren, ohne unterschwel-lige Forderungen zu erheben.Vorwrfe, Kritik und Forde-rung des Gegenber nicht per-snlich zu nehmen, sonderndurch mitfhlendes Hren zuklren, was dahinter steht.Es ist ein Einben in mehr Le-ben und Liebe und in die jo-
hannesische Verheiung Werin der Liebe bleibt, der bleibt inGott und Gott in ihm. DenTeilnehmerInnen wurde be-wusst, dass das ein langer Wegist. Sie gingen erwartungsvollin ihren Alltag, wo sie ver-suchen wollen, das Gelernteumzusetzen. Frau Renner hatsich bereit erklrt, im Laufe desJahres ein Vertiefungsseminaranzubieten: Wo wir im Klei-nen mit weniger Gewalt undmehr Achtung miteinandersprechen knnen, sollten wirdas tun. Trotz freien Eintritts, gaben dieTeilnehmerInnen ber 200 Eu-ro Spenden fr das ProjektHeilen im Kriegstrauma Gaza-Streifen (Ahli Arab-Kranken-haus) gewaltfreies Tun inmit-ten von Gewalt.
Mit einemPfingstgedicht greich Sie herzlich undwnsche Ihnen einegute Sommerzeit.Ihr
heutige Zeit hineinspricht unduns verndern will. Gern kn-nen Sie jederzeit zu unseremKreis dazustoen. Wir freuenuns ber jedes neue Gesicht.So laden wir Sie ein auf:
Do. 17. Juni, Do. 01. Juli, Do. 15. Juli, Do. 29. Juli
Alle vierzehn Tage kommenwir im Gemeindehaus an ei-nem Donnerstag um 15 Uhrzusammen. Wir lesen fort-laufend den Kolosserbrief desApostels Paulus und bespre-chen ihn. Dabei machen wirdie interessante Entdeckung,wie sehr jeder Text in unsere
10 Juni | Juli 2004
Bibelgesprchskreis
digt zu reden oder anderweitigins Gesprch zu kommen. Aufdiese Weise lernen wir unsnher kennen und wachsen alsGemeinde zusammen. Ob wir am 13. Juni mit Ihnenrechnen knnen?
wollen wir nach dem Gottes-dienst Sie zu Kaffee, Tee undein wenig Gebck einladen.Wir treffen uns im Foyer derKirche und vor dem Gemein-desaal, um unsere Bistrotischestehend oder bei den beidenSitzgruppen, um ber die Pre-
An jedem zweiten Sonntag im Monat
sagen wir allen Gemeinde-gliedern, die in den MonatenJuni und Juli Geburtstag haben.Vor allem, wenn Sie einenRunden feiern knnen, wn-schen wir Ihnen ein frohes,erflltes Fest im Kreise IhrerLieben. Im Rckblick auf diezurckgelegten Jahre wird Ihnendeutlich, da alle Zeit unseresLebens ein Geschenk Gottes ist.Er sei auch in der Zeit, die Ihnennoch bleibt, Ihr Halt und IhrBegleiter. Wir gren Sie mit fol-genden Worten:m 103k
Herzlichen Glckwunsch
Mge Gott auf dem Weg, den Du gehst,vor Dir hereilen, das ist mein Wunsch fr Deine Lebensreise.Mgest Du die hellen Fustapfen des Glcks findenund ihnen auf dem ganzen Weg folgen.
Irischer Segenswunsch
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hchste Prioritt hat? Es sinddie notvollen Erfahrungen desschneders im Zusammen-leben und Arbeiten mit demPartner, den Kindern, Nach-barn, Gemeindegliedern undBerufskollegen. Und es ist dastiefe Gespr, dass es auch
erhielten groen Zuspruch.Was bringt Menschen dazu an jedem der drei Abende imMrz bis zu 40 TeilnehmerIn-nen sich mit einer Form desMiteinanderredens zu beschf-tigen, in der die gegenseitigeAchtung und Anerkennung
Gewaltfreie Kommunikations-Abende
Herzliche Einladung zur Ver-nissage am Samstag, 13. Junium 17 Uhr mit Musik und Lyrik.Begrung: Irmtraud Jost
Malereien - Collagen -ObjekteAusstellung von Ruth Dssler13. Juni - 30. Juli, Mo. - Fr. 10 - 17Uhr.
Kunst im Haus der Kurseelsorge
26 Juni | Juli 2004
Erden. Was wollte ich lieber, alses brennete schon! (Lk. 12, 49)Dies inspiriert den Gebetsrufaus Taize: Entznde in uns dasFeuer deiner gttlichen Liebe.Gepriesen seist du, oh Herr,durch unsere Schwester, dasfunkelnde Feuer, durch welch-es du die Nacht helle machst.Schn ist es und Freude spen-dend, stark und gewaltig.(Franz von Assisi)Fels, Wasser und Feuer sind imRaum der Stille aufeinanderzugeordnet und spielen zusam-men. Mit den Farben der vierElemente erzeugen sie einEnergiefeld, in dem die Be-sucherIn Ansprache und Zu-spruch erfahren kann. Sie re-prsentieren allesamt Gottes-symbole. Blau die Farbe derSeelentiefe und Rot die Farbe derSpiritualitt, laden ein, dem eige-nen Leiden das unbewusstanwesende Violett als Misch-farbe zwischen dem Blau 0und
dem Rot nicht auszuweichenund auf einen neuen Weg zukommen. Der Fels in der Bran-dung verweist auf die Bestn-digkeit und die Treue Gottes:Wenn du durch Wasser gehst,will ich bei dir sein, dass dich dieStrme nicht ersufen sollen.Und wenn du ins Feuer gehst,sollst du nicht brennen und dieFlamme soll dich nicht versen-gen. Denn ich bin der Herr deinGott (Jes. 43,2). Das mag Zu-versicht erzeugen: Ich freuemich und bin frhlich ber deineGte, dass du mein Elendansiehst und nimmst dich mein-er an in Not und bergibst michnicht in die Hnde des Feindes;du stellst meine Fe auf weitenRaum (Ps. 31,8-9).Das Spendenkonto fr denQuellgarten Lebendiges Was-ser steht immer noch offen.Herzlicher Dank geht an FrauHarmsen (20, Euro) und FrauFuchs (50, Euro).
Juni | Juli 2004 11
Lob- und AnbetungsgottesdienstAn jedem letzten Sonntag imMonat trifft sich um 19 Uhreine kleine Schar im Altarraumder Christuskirche zum ge-meinsamen Singen, Betrachteneines Bibeltextes und zur Feierdes Heiligen Abendmahles.Diese sehr persnlich undfrhlich gehaltenen Gottes-
dienste sind eineQuelle der Kraft fralle, die kommen. Sofreuen wir uns, wennSie sich uns anschlie-en, und zwar amSonntag, dem 27. Juniund 25. Juli. Herzlich Willkommen!
Nachmittag der lteren GenerationHerzlich laden wir alle Senio-rinnen und Senioren zu un-seren allmonatlichen Nachmit-tagen der lteren Generationein. Am Montag, dem 14. Ju-ni wird uns Herr Baumgrtel,Senior aus dem Parkstift einenkurzweiligen, unterhaltsamenDianachmittag unter dem The-ma Warum denn in die Ferneschweifen bei uns im Breis-gau ists so schn gestalten.Wie bei allen seinen Diavor-
trgen hat Herr Baumgrteleinen Blick fr das, was meistbersehen wird. Dies fngt er mitseiner Kamera meisterhaft ein.Am Montag, dem 19. Juli um15 Uhr wird Pfarrer Jost mitIhnen den Psalm 8, ein Lobliedder Schpfung Gottes in Wortund Bildern entfalten. Wun-derbare, einmalige Naturauf-nahmen werden das Gesagteunterstreichen und erklren.
Taiz-GebetDie eindrcklichen Gesngeaus Taiz, das Hren auf bibli-sche Texte, Gebet und Stille ste-hen im Mittelpunkt unsererTaiz-Gottesdienste. Wenn Siemit uns zur Ruhe kommen unddie Gegenwart Gottes in derStille suchen wollen, sind Sieherzlich eingeladen zum Taiz-Gebet am Sonntag, den 13.Juni, 20.30 Uhr in der kath.Kirche St. Alban und amSonntag, den 11. Juli, 20.30Uhr in der Ev. Christus-kirche.
Anschlieend gibt es wie im-mer die Gelegenheit, zu Ge-trnken, Gebck und Gesprchzusammen zu bleiben.
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Juni | Juli 2004 25
bolisiert den Heiligen Geistder Liebe Gottes. Ich will esIhnen vorstellen. Vielleicht ha-ben Sie Lust, es sich einmal sel-ber anzuschauen.
cher hlt staunend inne undatmet durch... Was lst dieserRaum der Stille mit dem Felsenin der Mitte in ihm aus? In ihm,der nach Kraftquellen sucht,um mit krperlichen Leidenund mit seelischer Verunsi-cherung leben zu lernen. Das Symbol der Tragfhigkeitund Verlsslichkeit (Sei mirein starker Fels!, Ps. 31,3) warder Ausgangspunkt, an denB.W. Traut anknpfen konnte,als die Kurseelsorge ihn beauf-tragte, farbige Motive fr diezwei Fenster im Raum der Stillezu entwerfen. Er schuf einWasserfenster und ein Feuer-fenster. Das Feuerfenster sym-
Das flammt von unten nachoben! Wie eine einzige groeFlamme. Feuerrot. Hei. Siesprengt den Rahmen. Domi-niert. Fllt den Himmelsraumaus. Interpretiert ihn. Oderwiderspricht ihm: das aggres-sive, heie Rot setzt sich demruhigen, fast sanften undkhlen Blau entgegen! Und wie paradox verbindet sichmit ihm, indem es die Linieund die Dynamik des unterenWasserfensters nach oben hinim oberen und kleinerenFeuerfenster Richtung Sdenfortsetzt. Aus der flieenden,verunsichernden Tiefe in dieHhe des brennenden Feuers!Aufschmelzen blockierter Ge-fhle. Das Feuer des Dorn-buschs im Erleben des Mose,das brennt und sich nicht ver-
zehrt: Gottes heilige Gegen-wart, das einem die Schuheauszieht. Das sich dreifach ent-faltende Feuer des dreieinigenGottes im Heiligen Geist, dererleuchtet und reinigt und be-geistert. Ich bin gekommen,dass ich ein Feuer anznde auf
Das Feuerfenster
12 Juni | Juli 2004
Besetzung der Kirchendiener-Stelle
Dieser Abschied tutweh. Seit 1993 ist Chris-ta Korpel unsere Kir-chendienerin und Haus-meisterin. Nicht wegzu-denken aus allen Be-reichen unserer Ge-meinde. Mit viel Um-sicht, Herz und Ver-stand versah sie ihreArbeit. Sie ging in derArbeit auf. Fr jedenhatte sie ein gutes Wort,war selbst bei harterGartenarbeit frhlichund war so das besteAushngeschild unser-er Gemeinde. Der Blu-mengarten vor der Kir-che war und ist ihrWerk. Stunden hatte siedort verbracht, um auseinem harten StckBrachland das zu zau-bern, was ihr vorschweb-
te: ein einladender Garten. Woimmer Frau Korpel auftrat, gabsie sich zu 100% ein. Auch in denGruppen und Kreisen, in denensie gern aktiv war. Es fllt uns schwer, sie ziehen zulassen. Im Gottesdienst am 27.Juni wollen wir sie in der Got-tesdienstgemeinde verabschie-den. Am 30. Juni ist ihr letzterArbeitstag. Aus den Augen ver-lieren wir uns nicht, denn FrauKorpel zieht nach Gallenweilerund wird sicher zu Vertretungs-diensten oder auf Radtouren zueinem kleinen Schwtzchen im-mer wieder mal in Bad Krozin-gen auftauchen.Vielen Dank fr alles, liebe FrauKorpel. Sie haben sich umunsere Gemeinde sehr verdientgemacht. Wir werden und wol-len sie nicht vergessen undbleiben Ihnen auch im Ruhe-stand verbunden.
Nachfolge von FrauKorpel:33 Menschen hattensich um die ausgeschrie-bene Kirchendiener-und Hausmeisterstellebeworben. Viele Men-schen ohne Arbeit wa-ren darunter. Jngereund ltere. Der Per-sonalausschuss traf sich
zweimal mehrstndig zum Sich-ten der Bewerbungen. Vier Per-sonen wurden dann am 19. Mrz
zum Vorstellungsgesprch insGemeindehaus eingeladen. ZweiFrauen und zwei Mnner. Nachzweieinhalb Stunden stand dannfest, wer die Nachfolge von FrauKorpel antritt: Tobias Urban,unser FSJ-ler. Von der Ausbildungher Schreiner, hat er bei uns abSeptember 2003 ein freiwilligessoziales Jahr absolviert. Dabei hater sich ein gutes Bild vomUmfang und Aufgabenbereichmachen knnen. Das fhrteschlielich zu seiner Bewerbung.
Abschied von unserer KirchendienerinChrista Korpel
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24 Juni | Juli 2004
Thermalbades vorbeifhrt. DerWeg fhrt ihn nach unten, aufeine tiefere Ebene. Im Raumder Stille trifft er auf einenmchtigen Felsbrocken (auseinem Kalksteinbruch desTunibergs) in hellem Ockerund Rotbraun. Seine kraftvolleSchwere strahlt in den fast qua-dratischen, wohnzimmergro-en Raum, der mit einem wein-roten Teppichboden mit stein-grauer Sprenkelung ausgelegtist und von zwei Fenstern Lichtbekommt, hinein. Der Besu-
Es liegt im Stillesein eine wun-derbare Macht der Klrung,der Reinigung, der Sammlungauf das Wesentliche (DietrichBonhoeffer; diesen Satz habeich im Raum der Stille amBrandenburger Tor in Berlingefunden).Der Kurgast oder der Patientaus einer der vielen Rehakli-niken in Bad Krozingen, derden Raum der Stille im Hausder Kurseelsorge aufsucht,kommt von der Kurzeile, die anden warmen Heilwassern des
Haus der KurseelsorgeHaus der Kurseelsorge
Zeit fr Geist und Seele Lebendiges Wasser:
Im Anfang war dieBeziehung MARTIN BUBERFr Kurgste, Patienten derRehakliniken, Urlauber undGemeindeglieder und Mitbr-ger in Bad Krozingen
Das theologische Zitat:Gott entznde in uns das Feuer deiner gttlichen Liebe
Roger Schtz, Taiz
Krankheit als WegDas Leiden ist, von der einen Seite betrachtet, ein Unglckund, von der anderen Seite betrachtet, eine Schule.
Samuel Smiles
Raum der Stille
Juni | Juli 2004 13
Liebe Gemeinde,
ich mchte mich kurz vorstellen:Mein Name ist Tobias Urban, bin 25Jahre alt und lebe schon seit 15 Jahrenin unserer schnen Gemeinde; bin aus-gebildeter Schreiner und habe vierJahre in meinem Beruf gearbeitet.Ab 1. Juli 2004 werde ich die langjh-rige Kirchendienerin, Christa Korpel,ablsen, die sich in ihren wohlver-dienten Ruhestand begibt. Ich binumso glcklicher, dass ich mich nochunter ihrer Anleitung einarbeiten
durfte! Zuvor habe ich schon in derJugendarbeit mitgeholfen, Freizeitenetc. und im Moment mache ich einFreiwilliges Soziales Jahr bei derEvangelischen Kirchengemeinde.Dadurch konnte ich schon einenkleinen Einblick in die Arbeit unddas Umfeld gewinnen.Ich freue mich sehr auf meine neueAufgabe und hoffe, mich gut in dieGemeinde einbringen zu knnen.
Mit freundlichem GruIhr Tobias Urban
Wir freuen uns auf seinen Dienst-antritt am 1. Juli 2004 und hoffen,dass er diesen wichtigen Dienstmit Freude, Engagement und Lie-
be versieht, so wie seine Vor-gngerinnen. Im Folgenden stellter sich in Wort und Bild (Seite 12)selber vor:
YoungTeens
fr 10 13 jhrige
Immer freitags von16.00 bis 17.30 Uhr tref-
fen wir uns im Jugendpavillonund erleben ganz unter-schiedliche Dinge miteinander.Was wir gerne machen? Z.B.singen, spielen, basteln, Filmeschauen, backen, Ausflgemachen!
Wir freuen uns auf Dich!!!
Magdalena, Karolina, Albulena,Chris und Marvin!
Herzliche Einladung zu:Treff - der Jugendkreisfr 14 15 jhrige
und JuKreiZ der Treff-punkt fr 16 bis 20 jhrige
Wir treffen uns und gestaltenzusammen Programm nachunseren Wnschen und Ideen.Dazu gehrt z.B. quatschenber Gott und die Welt,miteinander kochen und es-sen, Musik hren, Filme schau-en, ber interessante Themendiskutieren, Vorbereiten vonbesonderen Gottesdiensten,Ausflge machen und vielesmehr, was uns Spa macht.
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Juni | Juli 2004 23
Dienstag, 20. Juli 2004, 15.30 Uhr, Kurhaus/KurpavillonGeh aus mein Herz und suche Freud in dieserlieben SommerzeitSommerkonzert mit dem Jo-hann Strau-Ensemble.
Gedichte und besinnliche Tex-te zum Sommer vorgetragenvon Pfarrer Uli Schfle.Eintritt frei.
Sonntag, 25. Juli 2004, Kurpark/PavillonDer RegenbogenfischEin Kindermusical von DetlevJcker aufgefhrt vom Kinder-chor der Ev. KirchengemeindeBad Krozingen unter Mitwir-kung einer Band. Leitung: Su-sanne Konnerth Eintritt frei.
Montag, 12. Juli 2004, 20.00 Uhr, ChristuskircheBlechblsermusik mit emBRASSmentBlechblsermusik mit dem Leip-ziger Blserquintett emBRASS-ment mit Werken von SamuelScheidt, Georg Friedrich Hn-del, Johann Sebastian Bach,Claude Debussy, Paul Nagle,Chris Hazell u.a.Das Ensemble formierte sichim Januar 2000 aus fnf Stu-denten der Hochschule frMusik und Theater Felix Men-delssohn Bartholdy Leipzig.Ein breites Repertoire, das vorallem bearbeitete Werke derernsten und unterhaltendenMusik nahezu aller Epochenund Stile umfasst, gibt demEnsemble die Mglichkeit,dem Publikum Blsermusik in
einem breiten Spektrum vor-zustellen. Dabei sind die Mu-siker aber auch stets bemhtihrer Hrerschaft Original-kompositionen der Romantikund vor allem der Modernevorzustellen. Neben zahlre-ichen Konzerten fhrten viergroe Konzertreisen das En-semble quer durch Deutsch-land.Es musizieren: Sebastian Haase(Trompete), Maria Rder (Trom-pete), Renate Rasch (Horn),Lars Proxa (Posaune), NikolaiKhler (Tuba).Eintritt frei. Spenden am Ausgang zurDeckung der Kosten erbeten.
14 Juni | Juli 2004
19.30 Uhr (Treffpunkt)bzw. 20.00 bis 21.30 Uhr(JuKreiZ) im Jugendpavillion!
Jukts Dich auch, mal mitzu-machen? Dann komm einfachdazu. Wir treffen uns amDonnerstag von 18.00 bis
Auf der Spur
Alle Gruppen auf einen Blick:
Gedanken ber Himmel undErde.
Fragen ber Gott und dieWelt.
Gesprche, die uns Mutmachen.
Diskutieren ber Dinge, diejedem von uns wichtig sind.
Das Buch der Bcher nherkennen lernen und gemein-sam mit euch den Weg find-en.
Gesprachskreis fr Jugendliche ab 14 Jahren;vierzehntgig freitags,von 18 Uhr 19 Uhr;
Treffpunkt der Jugendkreis fr dieNeukonfirmierten und alle 14- bis 15-Jhrigen jeden Donnerstag von 18 Uhr bis 19.30 Uhr
JuKreiZ der Treffpunkt fr alle ab 16 Jahrenimmer donnerstags von 20 Uhr bis 21.30 Uhr
Young Teens Jungschar fr 10 - 13 Jhrigejeden Freitag zwischen 16 Uhr und 17.30 Uhr
Jungschar fr Kinder von 6 - 9 Jahrendienstagsvon 15.30 17.00 Uhr
Alle Kreise finden im Jugendpavillon statt. (Nicht whrend der Schulferien.)
Einladen mchte ich alle Ju-gendlichen, die daran Interessehaben und sich mit Glaubens-fragen auseinandersetzen wollen.
Wann?
Freitags, alle zwei Wochen von18.00 19.00 Uhr (nach Ab-sprache)
Wo?
Im JugendpavillonEure Frederike KernTelefon 0 76 64 / 49 98
NEU
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Sonntag, 13. Juni 2004, 20.00 Uhr, ChristuskircheVom Garkleinfltlein bis zum Subbass
22 Juni | Juli 2004
Unter der Leitung von Kirchen-musikdirektor und Bezirks-kantor Michael Elser gastiertdas Karlsruher Holzfltenen-semble mit Blockflten, sowie
mit Gemshrnern und Krumm-hrnern. Es wird Musik aus 4Jahrhunderten erklingen, vomDoppelchor aus der Renais-sance-Zeit bis zum Tango. DasEnsemble fhrt nur wenigeKonzerte im Jahr durch, die esin Probenwochenenden vor-bereitet. Solistin ist die in Baselausgebildete Ruth Bilkenroth,die meisterhaft aufzeigen wird,was mit verschiedenen Block-flten mglich ist. Eintritt frei.Am Ausgang bitten wir umeine Spende zur Deckung derKosten.
Donnerstag, 17. Juni 2004, 18.30 Uhr, SchwarzwaldklinikWunsch-Choralsingen
Klavier: Susanne Konnerth Eintritt frei.
Sonntag, 27. Juni 2004, 15.00 Uhr, Orgelempore ChristuskircheOrgelkonzert fr Kinder
Orgel: Susanne Konnerth Eintritt frei.
Donnerstag, 1. Juli 2004, 19.30 Uhr, Haus der KurseelsorgeMusik und Poesie
Im Sommer blhe ich jedenTagPfarrer Uli Schfle liest ausseinem gleichnamigen Bchle.Kantorin Susanne Konnerth
improvisiert am Klavier.Eintritt frei. Spenden fr den QuellgartenLebendiges Wasser erbeten.
Juni | Juli 2004 15
KindergottesdienstAm 20. Juni, 4. Juli und am18. Juli laden wir Kinder ab 6Jahren wieder herzlich ein zumKindergottesdienst. Ab 9.45Uhr erwarten wir die Kinderim Jugendpavillon. Um 10 Uhrsollten alle Kinder da sein, weiles dann losgeht: mit einerspannenden biblischen Ge-
schichte oder einem interes-santen Thema, mit Liedern,Gebeten, Basteln und verschie-denen berraschungen. DerKindergottesdienst endet ge-gen 11.15 Uhr, so dass die Fami-lien die Mglichkeit haben,pnktlich am Gemeindemittag-essen teilzunehmen.
KinderraumAuch an den Sonntagen, andenen kein Kindergottesdienststattfindet, gibt es fr alleKinder ein Angebot im Kinder-raum. Die Kleinen (0-6 Jahre)werden dort betreut, wo siemalen, singen, basteln, Ge-schichten hren und miteinan-der spielen.
Die Groen gehen in den Ju-gendpavillon, wo sie einekleine Andacht feiern unddanach spielen, basteln, Tisch-tennis spielen, auf den Spiel-platz gehen ... je nach Wetter,Lust und Laune. Also: es ist je-den Sonntag um 10 Uhr Pro-gramm fr die Kinder!
FamiliengottesdienstZu einem kumenischen Fa-miliengottesdienst im Rah-men des diesjhrigen ku-menischen GemeindefestesIm Grn laden wir Jung undAlt, Gro und Klein wiederganz herzlich ein. Er findet stattam Samstag, 19. Juni, um 19
Uhr in der Christuskirche. Esist immer wieder schn, inkumenischer Gemeinschaftmiteinander Gottesdienst zufeiern und Gott zu loben!Feiern Sie mit uns? Wir freuenuns auf Sie!
Ferienzeit LagerzeitGleich nach Beginn der Som-merferien starten ber 100Kinder und 40 meist jugend-liche ehrenamtliche Betreuer/innen aus Bad Krozingen undLrrach zu den diesjhrigenSommerfreizeiten.Schon zum11. Mal knnen die 7 - 11-Jh-rigen zehn erlebnisreiche Tagebeim Kinderzeltlager in undum den Begegnungsbahnhof
in Hasel verbringen. Die 12 - 15-Jhrigen fahren auch in diesemJahr wieder zum Zeltlager nachChampagney in Frankreich.Allen Teilnehmern und Mitar-beiter/innen beider Lager wn-schen wir schne Ferienerleb-nisse, eine tolle Gemeinschaftund Gottes Begleitung undBewahrung!
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Juni | Juli 2004 21
der um 19 Uhr in der Christus-kirche beginnt. Das gesamte Kinderprogrammwird von den Erzieherinnender Bad Krozinger Kindergr-ten, den Mitarbeiterinnen undMitarbeitern der Arche undvielen ehrenamtlichen Mitar-beiterinnen und Mitarbeiternbeider Kirchengemeinden ge-meinsam gestaltet.
Wir bitten um Kuchenspen-den fr das Fest. Sie knnenIhre Backkunst am Samstag,Sonntag und Montag jeweilsbis 13 Uhr am Festplatz ab-geben. Wir danken herzlichim voraus.
Der Floh- und Raritten-markt hat seine Pforten imGemeindehaus Samstag undSonntag geffnet. Hier werdenSie manches gute Schnpp-chen finden. Wer uns nochGaben fr den Floh- und Ra-
rittenmarkt schenken mchte,kann diese bis zum 10. Juni imGemeindebro abgeben odervon uns abholen lassen. Recht-zeitige Meldung ist erforder-lich.
Eine umfangreiche Tombolaist am Samstag und Sonntaggerichtet. Verschiedene Firmenund Geschftsleute aus BadKrozingen haben sie mglichgemacht. Dafr danken wir.Der Erls wird geschwisterlichhalbiert. Bei uns kommt er dersozialen Arbeit, dem Kinder-garten und der Jugendarbeitzugute.
Wir suchen dringend Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter,die uns beim Festablauf undbei der Tombola-Samm-lung helfen. Bitte melden Sie sich beiHelge Sternberg, Tel 2411.
Keine Angst vor schlechtenNoten die Telefonseelsorgehilft kostenfrei und rund umdie Uhr mit anonymen undvertraulichen Gesprchen.
Einfach anrufen:
0800-111 0 111und
0800-111 0 222freecall
16 Juni | Juli 2004
Gemeinsames MittagessenAn jedem dritten Sonntag imMonat, nach dem Gesamtgot-tesdienst (= Gottesdienst miteingeschlossener Abendmahls-feier) ist der Gemeindesaal fralle Gemeindeglieder ge-schmackvoll gedeckt. So kom-men wir nach dem Gottes-dienst noch miteinander insGesprch. Jeweils eine Gruppeder Gemeinde kocht fr Sie ein
preiswertes, nahrhaftes Essen.Der Erls kommt Bedrftigenzugute. Wir laden Sie herzlichein. Wir kommen am Sonntag,dem 18. Juli nach dem Gottes-dienst, im Gemeindehauszusammen. Wir freuen uns aufSie. Im Juni entfllt das Essen,da wir unser Gemeindefestfeiern.
Zeltlager-InfoZur Erinnerung:Am Dienstag, den 15. Juni 2004 finden die Info-Veranstal-tungen fr die beiden Freizeiten im Ev. Gemeindehaus statt.Und zwar um 18 Uhr 19 Uhr fr das Zeltlager in Haselund um 19.15 Uhr bis ca. 20.15 Uhr fr das Sommerlagerin Champagney.
Zum 60. Todestag von Antoinede Saint ExupryAntoine Jean-Baptiste MarieRoger Graf von Saint-Exuperywurde am 29. Juni 1900 in Lyongeboren. Nach dem Abitur ab-solvierte er eine Pilotenausbil-dung und wurde als Postfliegereingesetzt. Bei dem Versuch,den Streckenrekord Paris Saigon zu brechen strzte dererfahrene Pilot 1935 in derlybischen Wste ab und wurdevon einem Beduinen gerettet.Im Zweiten Weltkrieg erhielt erfr seine Aufklrungsmissionber Arras das Kriegsverdienst-kreuz mit Palme. Sein letzterAufklrungsflug war fr den 31.
Juli 1944 geplant. Er startetevon Korsika aus, kehrte jedochnie zurck. Kurz vor Ostern desJahres 2004 wurden die Resteseiner Maschine im Mittelmeervor Marseille gefunden.
Zeugniszeit Sorgenzeit
Flieger mit Herz
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kumenisches Gemeindefest Im Grn
20 Juni | Juli 2004
Liebe Gemeinde,nun schon zum 10. Mal
wollen wir unser tradi-tionelles Gemeinde-fest als kumenischesFest feiern. Ein klei-nes Jubilum.
Viele Grnde gibt es,auch dieses Jahr das
groe Fest der Kirchengemeinsam auszurichten.
So werden wir wieder vom
Samstag, 19. Juni bisMontag, 21. Juni 2004
Im Grn gegenber unsererChristuskirche feiern. Hoffenwir auf gutes Wetter, damit dergroe Einsatz der vielen, vielenHelfer ein gutes Endergebnisgibt.Ich mchte mich hiermit auchdieses Jahr wieder an unsereGemeindeglieder wenden undum aktive, untersttzende undbetende Mithilfe bitten. VieleAufgaben erfordern viele Hn-de, gute Gedanken und viel-fltige Gaben, und trotz man-cher Erleichterung durch un-sere katholischen Mitbrder(selbstverstndlich auch Schwes-tern), wrden uns neue undtatkrftige Helfer gut tun. Las-sen Sie sich mit hineinnehmenin unsere Gemeindeaufgaben.Neue Programmpunkte sollenvorrangig fr unsere Kinderund Jugendliche ausprobiertwerden und Altes und Bewhr-tes, wie z.B. Tombola und Floh-
markt weitergefhrt werden.Ich bin froh, da es in Bad Kro-zingen ein gutes Miteinanderzwischen der katholischen undder evangelischen Gemeindegibt, da hier nicht nur, aberim Besonderen auf der begeg-nenden Ebene, ein christlichesMiteinander die Atmosphrebestimmt und dies auch durchdas gemeinsame kumenischeKirchenfest gewachsen ist.Dafr danke ich Gott!Ich hoffe auf Ihre Bereitwillig-keit, Ihren Einsatz und dieMithilfe unserer Gemeindeglie-der, auf die Vielfltigkeit IhrerGaben und Mglichkeiten undwnsche uns allen die beglck-ende Erfahrung Teil einesGanzen zu sein.Ihre Helge Sternberg
Wie in den letzten Jahren gibtes rund um die Christuskircheauch wieder ein buntes Kin-derprogramm mit verschie-denen attraktiven Bastelmg-lichkeiten, kurzweiligen Spiel-angeboten, Bob-Bahn, Schmin-ken und weiteren berraschun-gen. Wir erwarten die Kinderam Samstag von 16 18.30 Uhr,Sonntag von 14 18.00 Uhrund Montag von 15 18 Uhr.Genauere Informationen find-en Sie auf dem separaten Ein-legeblatt. Am Samtagabend laden wirjung und alt wieder sehr herz-lich ein zu einem kumeni-schen Familiengottesdienst,
KIR
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HENFEST
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Opferwoche der Diakonievom 20. Juni 27. Juni 2004HOFFNUNG IST DIAKONIE
Hoffnung ist Diakonie solautet das Motto der diesjhri-gen Aktion Opferwoche derDiakonie. Doch wenn man dasAktionsplakat betrachtet, siehtman einen lteren Menschen...Wie passt das zusammen Alter und Hoffnung?Alt werden mchte jeder altsein keiner! Das ist ja eherdie Stimmung, die man meistantrifft. Jngere Menschensind oft ratlos und berfordert,wenn sie lteren begegnen.ltere Menschen leiden unterden Erschwernissen, die derAlltag ihnen bringt. Vieles, wasfrher selbstverstndlich war,fllt jetzt schwer. Angst um dieRente macht sich breit. Platz frHoffnung, Optimismus undAufbruchstimmung bleibt dawenig.Fr uns Christen ist Hoff-nung aber nicht an unserAlter, unsere Kraft und unsereGesundheit gebunden. Hoff-nung ist mit dem Glauben undder Liebe, das, was bleibt. DasWichtigste fr unser Leben.Denn es ist ein GeschenkGottes. Das Schnste, was wirmit diesem Geschenk tun kn-nen ist, es weiterzugeben, anjemanden, der es so dringendbraucht. Die Diakonie in unseren Ge-meinden, unseren Kirchenbe-zirken und den mehr als 1.500
Angeboten vom Krankenhausbis zum Kindergarten, von derSozialstation bis zum Senioren-heim, von der Jugendhilfeein-richtung bis zur Behinderten-werkstatt, vom Arbeitslosen-projekt bis zur Bahnhofsmis-sion hat sich zur Aufgabegemacht, das Geschenk Gottesweiterzugeben. In ganz Badensetzen sich die haupt- undehrenamtlichen Mitarbeiter-innen und Mitarbeiter mit vielpersnlichem Engagementund fachlichem Knnen frMenschen in Not ein undschenken neue Hoffnung.
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rung des Stromanschlussesverhindert werden.
Einem jungen Mann, beidem es in der Wohnunggebrannt hatte, wurde beider Wiederbeschaffung di-verser Elektrogerte gehol-fen.
Einer lteren Dame, die lei-der im Alter auf Sozialhilfeangewiesen ist, wurde einZuschuss fr eine Splegewhrt.
Dies sind nur einige Beispiele,bei denen Ihre Geldspendenwirklich in einer Notsituationweitergeholfen haben. Im Na-men aller Betroffenen ein herz-liches Dankeschn an alleSpenderinnen und Spender !!Ich selbst mchte mich diesemDank von ganzem Herzen an-schlieen. Es ist mir eine rie-sige Hilfe bei der praktischenSozialarbeit in Bad Krozingen.Ich kann auf diese Weise oft-mals schnell und unbrokra-tisch reagieren und mancheKatastrophe verhindern.Gestatten Sie mir bei dieserGelegenheit noch ein paarGedanken zu uern. Wennich die Nachrichten hre oderdie Zeitung lese, erschlgt
18 Juni | Juli 2004
kommen u.a. der kirchlichenSozialarbeit der Diakonie zugute.In Bad Krozingen werden diezur Verfgung gestellten Spen-dengelder im Rahmen der So-zialberatung von mir (FrauFaller) verwaltet und direkt anin Not geratene Brger der Ge-meinde weitergegeben.Von diesen Geldern profitier-ten im letzten Jahr Einzelper-sonen, alleinerziehende Mtterund Vter, Familien, Kinder,ltere Menschen, behinderteMenschen und auslndischenMitbrger. Damit Sie sich einBild machen knnen, wofrIhre Geldspenden verwendetwurden, hier einige Beispiele:
Einer alleinerziehenden Mut-ter, die durch die kurzfristigeStreichung des Mutter-Kind-Programms betroffen war,konnte ein Zuschuss fr diefllige Zahnersatzrechunggewhrt werden.
Mehrere schwangere Frauenerhielten Zuwendungen zurAnschaffung dringend ben-tigter Babyausstattung.
Einer Familie, bei der derMann arbeitslos gewordenwar, konnte mit einem Zu-schuss zum Taschengeld freine Mutter-Kind-Kur gehol-fen werden.
Mehrere Kinder erhielteneinen Zuschuss fr eine ge-plante Sommerfreizeit.
Bei einer alleinerziehendenMutter konnte durch dieGeldzuwendung die Sper-
Mit der diesjhrigen AktionOpferwoche werden beson-ders Projekte gefrdert, dielteren Menschen das Lebenerleichtern, Wege aus der Isola-tion erffnen, die Begegnungvon lteren und Jngeren er-mglichen und frdern. Eswerden aber auch alte Men-schen und ihre Angehrigen indie Lage versetzt, hoffnungs-froh und kreativ mit ihrer be-sonderen Situation umzuge-hen. Die ehrenamtliche Arbeitin der Betreuung und Beglei-tung alter Menschen spieltdabei eine ganz besondereRolle.Auch Sie knnen mitmachen!Durch Ihren persnlichen Ein-satz knnen auch Sie dafr sor-gen, dass Hoffnung weiterge-geben wird. Indem Sie einmalbei einer diakonischen Einrich-tung vorbeigehen und fragen,wie Sie helfen knnen. Undwenn Sie bei unserer AktionOpferwoche mitmachen in-dem Sie mit Ihrer Spende, denMenschen, denen geholfenwird, wirksam zeigen: Hoff-nung ist Diakonie.
Die Arbeit desDiakonischen Werkes in Bad Krozingen und UmgebungEs ist wieder einmal Zeit an dievom 20. Juni bis 27. Juni stattfind-ende Woche der Diakonie zuerinnern. Die in dieser Zeitgesammelten Spendengeldern
mich manchmal diese Flle anNegativmeldungen. Ich wrdedann am liebsten Augen undOhren verschlieen und nichtsmehr sehen und nichts mehrhren wollen. In diesen Mo-menten bruchte ich irgendet-was, was mir wieder Kraft undMut gibt. Eine Antwort, wasdies bewirken kann, habe ichfr mich gefunden Ich brauche Hoffnung. Hoff-nung, dass diese ewigen Krie-ge einmal aufhren, Hoffnung,dass es den Armen nicht im-mer nur schlechter geht, Hoff-nung, dass es mit unserer Wirt-schaft einmal wieder aufwrtsgeht und Hoffnung, dass dieseganzen Krzungen im Sozial-bereich auch irgendwo neueEnergien freisetzen.Was mir immer wieder Hoff-nung gibt, sind diese kleinenNachrichten, die ich von ber-all her hre und lese, wenn sichMenschen zusammenschlie-en und ihre Kraft, ihre Ener-gie und ihr Geld einsetzen, umanderen zu helfen.Ich wnsche Ihnen Mut undZuversicht fr Ihre Zukunft!
Monika FallerMitarbeiterin des Diakoni-schen Werkes Mllheim
Spendenaufruf
Bitte berweisen Sie mit dem beiliegenden berweisungs-trger Ihre Spende bis zum 05. Juli 2004. Spenden-bescheinigungen fr das Finanzamt stellen wir gern aus.
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