19. Jahrgang, 12. Januar 2012, Nr. 1/2 Region al Sibold · Asita Hamidi’s Bazaar und «Helix»...

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Region al 19. Jahrgang, 12. Januar 2012, Nr. 1/2 Zeitung für den Bezirk Brugg und die Nachbargemeinden Verlag, Inserate, Redaktion: Seidenstrasse 6, 5201 Brugg, Tel. 056 442 23 20 Fax: 056 442 18 73 www.regional-brugg.ch Schnäppchenjäger aufgepasst !!! Teilliquidation unseres Lagers beginnt. [email protected] www.bewegungsraeume-brugg.ch B EW E G UNG S R ÄUME B RUGG Atemschule Methode Klara Wolf Capoeira für Kinder Evolumotion Feldenkrais Gymnastik IKA: Individ. Körperarbeit (Einzelunterricht) Kreativer Tanz für Kinder und Jugendliche Medizinische Massage EFA Medizinisches Qi Gong Modern mit Marina Orientalischer Tanz Pilates Rund um die Geburt Rückengymnastik Tai Chi Chuan Vinyasa Flow Yoga Yoga Yoga für Kinder Kontaktlinsen Brillen Neumarkt 2 5200 Brugg Tel. 056 4413046 www.bloesser-optik.ch Kontak tlinsen Brillen Neumarkt 2 5200 Brugg Tel. 056 4413046 www.bloesser - optik.ch Relax-Sessel ab Fr. 1990.- Einfach mal abschalten! 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R.) - Der junge Bursche sorgt für eine Transparenz auf seinem Gewinn- konto, von der sich die Granden der hiesigen Währungspolitik doch bitte einiges abschneiden mögen. Und sei- ne altruistische Ader zeigt sich auch nicht erst unter Druck, sondern ganz von selbst: «En Teil gib i em Mami», sagt Rafael Schwarz, schliesslich habe sie das Rätsel gelöst – «und einen Teil spare ich für einen iPod touch.» Ein Süssigkeiten-Korb, ein Kochbuch und ein Europapark-Familieneintritt seien weitere Positionen auf besagtem Konto. «Ich habe eben schon ein paar Mal gewonnen», schmunzelt der sym- pathische Junge, der zusammen mit Mutter Monika und Bruder Dominik an der Kornfeldstrasse wohnt, gerne Uni-Hockey «chneblet», Klavier spielt und im Chapf zur Schule geht. Schon seit sieben Jahren geht Rafael nach Brugg ins Judo, wobei er damit nun aufhören möchte, «weil wir irgendwie nichts mehr dazulernen»... «Nicht immer» macht die passionierte Walkerin Monika Schwarz, die als Krankenschwester in der AarReha Schinznach arbeitet, unser beliebtes Rätsel und schickt die Lösung ein, «aber jetzt hat es sich gelohnt!» Wol- len auch Sie zu solchen Schlüssen kom- men, lösen Sie das Januar-Kreuzworträtsel auf S. 6 Schöne Geste: Rafael teilt den Gewinn mit Mutter Monika Schwarz. Der Kanton steigt ein Areal Reichhold-Chemie Hausen/Lupfig: Aargau möchte wertschöpfungsintensive Betriebe ansiedeln (A. R.) - «Sehr positiv» findet es der Lupfiger Ammann Richard Plüss, dass nun «die Standortförderung des Kan- tons den Lead und die Koordination übernimmt». Später, nach vollbrachter Arealentwicklung, will sich Aargau Ser- vices, die Standortmarketingorganisa- tion des Kantons, der Ansiedlung geeig- neter Firmen auf dem Areal annehmen. «2012 startet die in dieser Form neue strategische Zusammenarbeit zwi- schen den Gemeinden und dem Kan- ton», bestätigt der Hausener Ammann Eugen Bless. Der Rahmen der zukünfti- gen Nutzung werde nun in einem gemeinsam zu erabeitenden Master- plan abgesteckt. Dieser Prozess würde natürlich schneller und einfacher von- statten gehen, wenn bereits ein Inve- stor mit von der Partie wäre, um die Baukubeneinteilung und die interne Erschliessung auch dementsprechend vorzunehmen. «High-Tech-Zone» im Fokus Der Kanton beabsichtige, so Plüss, das Areal dereinst international unter dem Label «High-Tech-Zone» anzupreisen. Womit, vor allem auch baurechtlich, wenig gesagt ist, aber immerhin soviel: Einkaufszentren, Logistikfirmen, Baumärkte & Co. wirds hier nicht geben. Und Danièle Zatti von der kan- tonalen Standortentwicklung schränkt ein: «Von der Vermarktung des Gelän- des sind wir noch weit entfernt.» Es sei die Hoffnung und Vorstellung aller, produzierende Betriebe auf hohem technischen Niveau hierher zu bringen, welche gute und interessante Arbeitsplätze anbieten, betont Plüss. Nicht zuletzt deshalb ist der Kanton denn auch in besagten Prozess einge- stiegen: Er will dem Trend entgegen- treten, wonach der Aargau punkto Standortattraktivität schweizweit zwar ganz vorne mitspielt, jedoch in Sachen Wertschöpfung weit hinterher- hinkt. Auf verbleibendem, idealem Industrieland wie dem Reichhold- Areal soll dies anders werden. Denn auch da «verlocken die zentrale Lage und die optimale Verkehrsanbin- dung mit Strasse und Schiene zu weite- ren Grossverkaufszentren oder Grossla- gern, was aber einerseits die Bau- und Nutzungsordnungen beider Gemein- den nicht zulassen und andererseits auch nicht den Besiedelungsstrategien beider Gemeinden sowie des Kantons entspricht», führt Plüss aus. Kauf durch Kanton – ein Traum? Eigentümerin ist nach wie vor die Swiss North American Properties Inc. (Snap), die das Areal so schnell wie möglich verkaufen möchte. Plüss ist auch schon zu Ohren gekommen, dass der Kanton dieses allenfalls selbst erwerben könn- te – «aber davon wage ich gar nicht zu träumen», relativiert er. Ein solcher Kauf wäre eine sehr gute langfristige Steuerungsmöglichkeit. Und obwohl ordnungspolitisch heikel (in anderen Kantonen allerdings gang und gäbe), dennoch irgendwie konse- quent: Bei der Altlastensanierung oblag dem Kanton von Anfang der Lead. Und solchen musste die öffentli- che Hand sowieso schon vehementer an den Tag legen, als ihr lieb war: Hau- sen und Lupfig hatten beim Rückbau der Hochbauten alle Hände voll damit zu tun, dass die von Snap beauftragten Firmen die hiesigen Entsorgungsstan- dards einhalten. Einmal wurde sogar ein Baustopp verfügt. Vorläufig «treten an Ort» Auch wenn das alles nach einiger Bewegung klingen mag: Dass es auf dem Areal vorwärtsgehen soll, scheint sich im Gelände eher weniger zu mani- festieren. Vorläufig sei tatsächlich «tre- ten an Ort» angesagt, meint Plüss. Die Altlastensanierung zeige gute Resulta- te, allerdings habe sich gezeigt, dass an gewissen Hot Spots das sogenannte Impfen des Erdreichs nicht ausreiche. «Man wird nicht darum herum kom- men, dieses lokal auszugraben und zu entsorgen», betont Plüss. Dass letztes Jahr die Mägenwiler Brack Electronics als interessierter Investor abgesprungen ist, bedauert er auch vor diesem Hintergrund: Mit dem Bau der geplanten Tiefgaragen wäre auch die Lösung dieses Problems einhergegan- gen. Wobei ein paar Monate mehr oder weniger beim Jahrzehnte-Sorgenkind Reichhold-Chemie so relevant nicht sind. Das neue Mitwirken des Kantons beim Reichhold-Areal: Ausfluss der Aargauer Hightech-Strategie. Jugendfestredner an. Der im Thurgau wohnende und wirkende Walter hat immer gesagt und deutlich gezeigt, dass er sich wohl fühle in Brugg. Darüber und mehr über die Person Hansjörg Walter traditionell eine Woche vor dem Jugendfest im Juni im Regional. (rb) - Stadtammann Daniel Moser kün- digte den SVP-Politiker, Nationalrats- präsidenten 2012 und Präsidenten des Schweizerischen Bauernverbandes in Brugg, Hansjörg Walter, als nächsten

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Regional19. Jahrgang, 12. Januar 2012, Nr. 1/2

Zeitung für den Bezirk Brugg und die NachbargemeindenVerlag, Inserate, Redaktion: Seidenstrasse 6, 5201 Brugg, Tel. 056 442 23 20 Fax: 056 442 18 73

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Hansjörg Walter, Jugendfestredner inspe.

Bauern- und NR-Präsidentals Jugendfestredner

Hansjörg Walter fühlt sich wohl in Brugg

«En Teil gib i em Mami»Regional-Kreuzworträtsel: Fr. 200.– für Rafael Schwarz (12) aus Windisch(A. R.) - Der junge Bursche sorgt füreine Transparenz auf seinem Gewinn-konto, von der sich die Granden derhiesigen Währungspolitik doch bitteeiniges abschneiden mögen. Und sei-ne altruistische Ader zeigt sich auchnicht erst unter Druck, sondern ganzvon selbst: «En Teil gib i em Mami»,sagt Rafael Schwarz, schliesslich habesie das Rätsel gelöst – «und einen Teilspare ich für einen iPod touch.»

Ein Süssigkeiten-Korb, ein Kochbuchund ein Europapark-Familieneintrittseien weitere Positionen auf besagtemKonto. «Ich habe eben schon ein paarMal gewonnen», schmunzelt der sym-pathische Junge, der zusammen mitMutter Monika und Bruder Dominikan der Kornfeldstrasse wohnt, gerneUni-Hockey «chneblet», Klavier spieltund im Chapf zur Schule geht. Schonseit sieben Jahren geht Rafael nachBrugg ins Judo, wobei er damit nunaufhören möchte, «weil wir irgendwienichts mehr dazulernen»...«Nicht immer» macht die passionierteWalkerin Monika Schwarz, die alsKrankenschwester in der AarReha

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Januar-Kreuzworträtsel auf S. 6

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Der Kanton steigt einAreal Reichhold-Chemie Hausen/Lupfig: Aargau möchte wertschöpfungsintensive Betriebe ansiedeln

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«2012 startet die in dieser Form neuestrategische Zusammenarbeit zwi-schen den Gemeinden und dem Kan-ton», bestätigt der Hausener AmmannEugen Bless. Der Rahmen der zukünfti-gen Nutzung werde nun in einemgemeinsam zu erabeitenden Master-plan abgesteckt. Dieser Prozess würdenatürlich schneller und einfacher von-statten gehen, wenn bereits ein Inve-stor mit von der Partie wäre, um dieBaukubeneinteilung und die interne

Erschliessung auch dementsprechendvorzunehmen.

«High-Tech-Zone» im FokusDer Kanton beabsichtige, so Plüss, dasAreal dereinst international unter demLabel «High-Tech-Zone» anzupreisen.Womit, vor allem auch baurechtlich,wenig gesagt ist, aber immerhin soviel:Einkaufszentren, Logistikfirmen,Baumärkte & Co. wirds hier nichtgeben. Und Danièle Zatti von der kan-tonalen Standortentwicklung schränktein: «Von der Vermarktung des Gelän-des sind wir noch weit entfernt.»Es sei die Hoffnung und Vorstellungaller, produzierende Betriebe aufhohem technischen Niveau hierher zubringen, welche gute und interessanteArbeitsplätze anbieten, betont Plüss.Nicht zuletzt deshalb ist der Kantondenn auch in besagten Prozess einge-stiegen: Er will dem Trend entgegen-treten, wonach der Aargau punktoStandortattraktivität schweizweitzwar ganz vorne mitspielt, jedoch inSachen Wertschöpfung weit hinterher-hinkt. Auf verbleibendem, idealemIndustrieland wie dem Reichhold-Areal soll dies anders werden.Denn auch da «verlocken die zentraleLage und die optimale Verkehrsanbin-dung mit Strasse und Schiene zu weite-ren Grossverkaufszentren oder Grossla-gern, was aber einerseits die Bau- undNutzungsordnungen beider Gemein-den nicht zulassen und andererseitsauch nicht den Besiedelungsstrategienbeider Gemeinden sowie des Kantonsentspricht», führt Plüss aus.

Kauf durch Kanton – ein Traum?Eigentümerin ist nach wie vor die SwissNorth American Properties Inc. (Snap),die das Areal so schnell wie möglich

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Das neue Mitwirken des Kantons beim Reichhold-Areal: Ausfluss der Aargauer Hightech-Strategie.

Jugendfestredner an. Der im Thurgauwohnende und wirkende Walter hatimmer gesagt und deutlich gezeigt, dasser sich wohl fühle in Brugg. Darüber undmehr über die Person Hansjörg Waltertraditionell eine Woche vor demJugendfest im Juni im Regional.

(rb) - Stadtammann Daniel Moser kün-digte den SVP-Politiker, Nationalrats-präsidenten 2012 und Präsidenten desSchweizerischen Bauernverbandes inBrugg, Hansjörg Walter, als nächsten

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Asita Hamidi’s Bazaar und «Helix»Universelle Musik im Dampfschiff Brugg

Mit ihrer unvergleichlichen Klangästhetik und ausserge-wöhnlichen Besetzung verzaubern «Asita Hamidi’sBazaar» (Bild) am Freitag, 13. Januar, das Publikum aufeine Reise durch Zeit und Raum.

Inspiriert von skandinavischen und orientalischen Wurzeln– und immer bereit für einen Schritt mehr, um Neuland zuentdecken. Helix heisst ihr neues Programm. Ein Werkgleich einer stetig aufwärts strebenden Spirale.Unterwegs zwischen Nordlicht und Morgenland ent-decken sie ihre Musik als universelle Sprache. Sie verstehenes, ihre Fundstücke aus unterschiedlichen Musiktraditio-nen durch perfekte Handwerkskunst zu verwandeln. Fas-zinierend stimmig, emotional und oft geradezu mit Ohr-wurmqualitäten. Die vier Ausnahmemusiker von «Asita Hamidi’s Bazaar»bringen am Freitag, 13. Januar (Bar, Sounds und Billard von17 bis 2 Uhr, Konzertbeginn 21 Uhr; Eintritt 25.–/20.–) einunvergessliches Hörerlebnis von beeindruckender Inten-sität und Dynamik ins Dampfschiff. Musik, die filterlos insHerz trifft. «Asita Hamidi’s Bazaar» sind: Asita Hamidi(elektronische Harfe/Vocal); Björn Meyer (Bass/Vocal); Bru-no Amstad (Vocal/Human Soundeffects); Kaspar Rast(Drums/Perkussion).

Literamour: Lesung mit Catalin Dorian FlorescuAm Sonntag, 15. Januar, findet im Dampfschiff Brugg imRahmen von Literamour eine Lesung mit Catalin DorianFlorescou statt. Bar offen ab 10.30 Uhr, Beginn Lesung 11Uhr. Nach der Lesung gibt es die Möglichkeit, bei einerwarmen Suppe mit dem Autor im Gespräch zu bleiben.

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«Käsevernichtungsaktion» des Zentrum BruggBrugg: Fondueschmaus bei Sonnenschein und Graupelsturm

Prosit zum Fondueschmaus (von links oben im Uhrzeigersinn): Links als Gast Jörg Wüst vom Gewerbeverein Windisch. Cornelia Schmid, Stadt-rat Christoph Brun sowie Alex und Esther Honegger trotzen der garstigen Witterung. Zentrum-Vize Benno Meier am Schärme, dafür StadträtinDorina Jerosch etwas nass. Fondueessen hat etwas Egalitäres: Wirklich gut aussehen dabei tut keiner. Süssbach-Chef Hans Bürge und AndreasMeyenberg vom Medizinischen Zentrum Brugg (im Hintergrund erklärt Advokat Ernst Kistler dem Versicherer Roger Basler das Leben).

(rb) - Zum dritten Openair-Neujahrsfon-dueapéro des Zentrum Brugg kamenüber 90 Leute, um sich ein frohes 2012 zuwünschen. Die wechselhafte Witterung– erst goss es wie aus Kübeln, dann wur-de bei Sonnenschein das Brot in denschmelzenden Käse getaucht, daraufpeitschte ein Graupelsturm übers Fest-gelände und schliesslich war wiedereitel Sonnenschein – beeinträchtigteallerdings die gute Stimmung nicht.

«Wir sind hier zusammengekommen,um all den Käse, der in den vielen Wirt-schaftsprognosen für 2012 verzapftwurde, zu vernichten», bemerkte Zen-trums-Vizepräsident Benno Meier beider Begrüssung. Er sei ein optimisti-scher Mensch und hoffe deshalb, dassdiese Prognosen wirklich Käse seienund man Ende 2012 dies auch so fest-halten könne.Er verdankte die Fondue- und Wein-spende der AKB Brugg und der AXA-

Versicherung Brugg und freute sich, mit Einwohn-erratspräsidentin Silvia Kistler, StadtammannDaniel Moser, Stadrätin Dorina Jerosch und Stadt-rat Christoph Brun sowie GemeindeammannHanspeter Scheiwiler aus Windisch auch die hohePolitik begrüssen zu können. Lobend erwähntwurde zudem der «Freiraum», den Dorothee

Rothenbach als Betreiberin der BewegungsräumeBrugg an der Stapferstrasse für den Fondue-schmaus zur Verfügung stellte.Benno Meier gab sich abschliessend zuversichtlich,dass die Unternehmer nicht daran dächten, Trüb-sal zu blasen, sondern aktiv die sich bietendenChancen wahrnehmen würden.

Schöner dieBäume nie brennenWeihnachtstannen in Villnachern «entsorgt»(rb) - «Ich hoffe, das tönt nie im Wohnzimmer so», mein-te ein Villnacher Turnvereinmitglied letzten Sonntag-abend, als knisternde Flammen durch die ersten Christ-bäume gen Himmel fuhren.

Die Bäume gelangten per Grosstransport (auf dem Anhän-ger des Traktors im Bild links waren rund 40 Bäume aufge-schichtet), mit Spezialwägeli (der neunjährige Luzian undder siebenjährige Silvan Eicher zogen ihren Baum selber)oder auf dem Buckel des Vaters zur Feuerstelle. Gegen 18Uhr war vor gut gefüllten Rängen beim Waldhaus – vieleEltern hatten ihre Kinder mitgenommen, die mit grossenAugen das Schicksal der soeben noch hübsch geschmück-ten Tannen verfolgten – Zeit fürs grosse Feuer. Die Turnverein-Mitglieder schenkten derweil warmeGetränke aus und hatten auch eine kleine Verpflegungparat. Ein recht besinnlicher Anlass, der da über die Wald-bühne ging. Den Kindern gefiels ebenso wie den Erwachse-nen – und dem TV darf für die Organisation des gezieltenEntsorgens der weihnächtlichen Relikte gedankt werden.

Lauwarme Geissenmilch ist gesundChristine Egerszegi am Neujahrsapéro in Riniken

(D) – Christine Egerszegi-Obrist,wohnhaft in Mellingen, Ortsbürgerinvon Riniken und FDP-Ständerätin inder zweiten Amtsperiode, hatte amletzten Brugger Jugendfest die Einla-dung des Riniker GemeindeammannsErnst Obrist angenommen, als Gast amNeujahrsapero zu erscheinen. Und siewar da!

Nach dem Jahresrückblick desAmmanns – er kam auf den Bundesge-richtsentscheid betreffend Hochspan-nungsleitung und auf die nunmehrschuldenfreie Gemeinde zu sprechen –war es Christine Egerszegi, die über ihre«Riniker Vergangenheit» erzählte.Sie erinnerte an ihren Grossvater, dernach seiner Pensionierung als Werkmei-ster bei Hunziker in Brugg in Riniken einkleines Haus baute. Dort hielt er diver-ses Kleinvieh, darunter auch eine Saunamens «Spelterini», in Erinnerung aneine grosse Tänzerin. «Für uns Stadtkin-der aus Baden», so Egerszegi, «war Rini-ken ein kleines Paradies.» In diesemkonnten die Kinder in den Frühlings-und Sommerferien so richtig «verwit-

tern», wie ihre Mutter manchmal kritisch festgehalten habe.Spielen auf dem Estrich, wo es tausend spannende Sachengab, Naschen von dürren Apfelschnitzen und besonders dasTrinken von frischer, lauwarmer Geissenmilch («Meine Gros-mutter war überzeugt davon, das sei etwas vom Besten fürKinder») blieben der sympathischen Politikerin ChristineEgerszegi in bester Erinnerung.

Bild: Ständerätin Christine Egeszegi-Obrist und Gemeindeam-mann Ernst Obrist stossen an auf Riniken und ein gutes 2012.

Warum kannDein Mann denn

nicht mehrschlafen?

Vor lauterAufregung.

Seit meine Tochtereine Rechenaufgabe

lösen musste,in der eine Flasche Bier

nur 20 Rappen gekostet hat!

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«Helfen Sie mit, dass Veränderungen gelingen»IBB-CEO Eugen Pfiffner am Brugger Neujahrsempfang für Unternehmer

geheims, das auch regional mitgetra-gen werde. Und schliesslich pries erauch den hohen Stellenwert der Kulturin Stadt und Land; ganz besonders rühr-te er die Werbetrommel für das 2012 imAugust/September stattfindendeKönigsfelder Festspiel «Unternehmen

Paradies», das ein Genuss für alle wer-de. Genossen haben danach auch alleGäste den von der AKB Brugg gespen-deten und von der «Gotthard»-Equipekredenzten Apéro riche, zu dem sichsnoch lange angeregt miteinander dis-kutieren liess.

(rb) - Einen Brugger Glasteller für denBrugger Jugendfestredner 2012 gabsam Neujahrsempfang für Unternehmeraus Brugg und Umgebung im Salzhaus.Stadtammann Daniel Moser überreichteselbigen dem amtierenden Nationalrat-spräsidenten und Direktor des Schwei-zerischen Bauernverbandes SBV Hans-jörg Walter. Dieser ist durch die Tatsa-che, dass der Sitz des SBV in Brugg ist,mit der Prophetenstadt eng verbunden.

Mit dem Anlass, so Daniel Moser,bedanke sich die Stadt Brugg bei denSchaffenden für ihren wertvollen Bei-

trag zur Erhaltung und Förderung derAttraktivität des Standorts Brugg.In die gleiche Kerbe schlug Eugen Pfiff-ner als CEO der IBB Holding AG, der zumThema Energie sprach. Er zeigte die Ent-wicklung der Energieträger und der par-allel dazu verlaufenden Wirtschaftsent-wicklung in der Schweiz auf undbeschrieb den «Sturm», der nach Fukus-hima über Europa gebraust sei. Massen-weise Kernkraft-Ausstiegsszenarien allü-berall, auch in der Schweiz. «Starke Wur-zeln helfen bei neuen Konzepten derEnergiegewinnung. Sie sind diese star-ken Wurzeln in Brugg – und wir hoffen,Ihnen ein guter Boden zu sein», erklärtePfiffner und forderte die Unternehme-rinnen und Unternehmer auf, mit Impul-sen und Ideen zur Lösung der anstehen-den Probleme beizutragen.Mit einem Bilderbogen, vom Peak Oilüber Wasser-, Sonnen-, Wind-, Bio- undSolarenergie bis zur Geothermie undWärme-Kraft-Kopplung zeigte Pfiffnerauf, dass trotz aller Sparmassnahmensich der Pro Kopf-Energieverbrauch inden nächsten 40 Jahren verdoppelnwerde. Wenns ohne Kernenergie gehenmüsse, sei ein Umdenken gefordert.Und da gelte auch: Keine Produktionohne Produkte (was nützt es, mehrStrom zu produzieren, wenn die Über-Leitungskapazitäten fehlen?). Als Bei-spiele erwähnte er LED-Strassenbe-leuchtungen und Brennstoffzellen(«Wir in Brugg haben Wasserstoffbusse,sind mittendrin statt nur dabei!»).Quintessenz seiner Ausführungen:«Helfen Sie mit, dass Veränderungengelingen».

Campussaal: Man kann schon buchenVizeammann Martin Wehrli betonte inseinem Schlusswort, dass man die vonPrognostikern angekündigten wirt-schaftlichen Schwierigkeiten nicht alsSchicksal hinnehmen dürfe. Es geltevielmehr, die Zusammenarbeit auf allenSektoren, sowohl in der Industrie, derForschung als auch unter den Kommu-nen, zu fördern. Eine Gesellschaft mitKopf, Herz und Hand sei befähigt, unsweiterzubringen.Er zeigte auch das Wachsen der Cam-pusbauten auf und warb schon mal fürden entstehenden Campussaal, wo manbereits heute für 2014 Platz für Anlässebuchen könne. Ebenso erwähnte er die7,8 Mio. Fr.-Bürgschaft Bruggs für denAus- und Umbau des Alters- und Pfle-

Vor vollen Reihen wurde im Salzhaus den Referaten gelauscht.

Wie üblich bei «Elco» wurde die neue Swiss Direct Marketing AG mit pyrotechnischen Einlagen in Betrieb genommen.Rechts CEO Hans Jörg Aerni, der Stadtammann Daniel Moser erklärte: Ihm sei prophezeit worden, bis zu seiner Pensio-nierung sie die Wand voll mit Firmentafeln.

Eugen Pfiffner plädierte für erneuer-bare Energien und vor allem für Inno-vationen.

Mit Swiss Direct Marketing zwei Welten verbinden

Elco AG-Tochterfirma im Brugger Wildischachen eingeweiht(rb) - «In den letzten Jahren wurdendie Bereiche Marketing und Kommu-nikation durch das Internet revolutio-niert, und Onlinemarketing hat sichfür Unternehmen als wichtiger Mar-ketingkanal etabliert», erklärte ElcoAG-CEO Hans-Jörg Aerni anlässlichder «Einweihung» der Swiss DirectMarketing AG am Elco-Firmensitz imWildischachen vor zahlreichenGästen. Dann folgte ein Kanonendon-ner – und während Vulkane Gold undSilber spiehen, enthüllten Stadtam-mann Daniel Moser und ChristianWipf von der das Gesamtunterneh-men besitzenden Wipf-Gruppe ausVolketswil das neue Signet.

In Kürze ging Aerni auf die Firmen-«Vor»-Geschichte der Elco AG ein, die früherSchaller-Frewi, dann Seetal-Schaller AGund zuletzt Seetal Elco AG geheissen hat-te und bereits jahrzehntelang im DirectMarketing erfolgreich tätig war. Die neue, eigenständige Swiss DirectMarketing AG ist eine 100%-Tochter derElco AG in Brugg. Sie soll sich im DirectMarketing von einem bis jetzt vorwie-gend fertigungsorientierten Produkti-onsbetrieb mit gedruckten Produkten zueinem führenden Anbieter im Multi-channel Direct Marketing entwickeln.Zusammen mit COO Thomas Ziegler sind48 Mitarbeitende engagiert. Als erstesUmsatzziel umschrieb Hans-Jörg Aerni

12 Millionen Franken, «aber dabei soll esnatürlich nicht bleiben», meinte er undwies darauf hin, dass bereits vier Maschi-nen im Betrieb so umgestellt wurden,dass ein optimales Handling garantiertwerden könne.

Alles unter einem HutDie Swiss Direct Marketing AG steuereeine führende Rolle in der Einführungneuer Methoden und Prozesse im Mul-tichannel DM an. Die neue Firma sehesich als führender Anbieter für persona-lisierte, medienübergreifende DirectMarketing-Kampagnen und übernehmevon der Konzeption bis zur Realisationalle notwendigen Schritte, schloss Aerni.

«Gurten»-Braupfanne wird KreiselschmuckEs fliesst nur noch Wasser statt Bier

(rb) - Im Brugger Wildischachen hinter dem M+S-Gebäudeentdeckt man ein grosses «Kupferchessi» auf einem Anhän-ger. Es handelt sich dabei um eine Braupfanne der ehema-ligen Brauerei Gurten Bier, Bern, die das Event-Unterneh-men EKPA GmbH von Roland Schär mit Hilfe von Welti-Fur-rer von Bern ins Brugger Zwischenlager transportieren liess.

Der Durchmesser des früher der Bierherstellung dienendenKessels beträgt 4,4 Meter, das Gewicht der kupfernenBraupfanne beträgt rund drei Tonnen. Wie Roland Schärgegenüber Regional erklärte, soll dieser Bierkessel ab Aprileinen Kreisel in Rheinfelden schmücken. Er wird zu diesemZweck natürlich wieder auf Hochglanz gebracht. DieBraupfanne wurde übrigens bereits vor Jahren zu einem Brun-nen umgebaut, der ausserhalb der inzwischen aufgelassenenGurtenbräu-Anlage aufgestellt war (die 1864 gegründete Gur-ten Bier kam 1970 zur Feldschlössli Getränke AG). Im M+S-Areal haben sich übrigens noch im alten Jahr dreiEvent-Firmen unter einem Dach eingerichtet. Es sind dies dieEKPA GmbH, SteiniBrugg und RS Electronic. Sie bieten alles,was es zur Durchführung von Anlässen braucht – vom Zeltüber Elektrokabel, Heizpilzen, Fritteusen, Bartheken, Eis-schränken bis zu ganzen Video-Akustik-Systemen. Aberauch die Logistik selber, die Übernahme der gesamten Orga-nisation – von der Planung über die Materialbeschaffung bis

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Links: Noch glänzt das Kupfer nicht. Rechts: Das geschichts-trächtige Symbol einer vergangenen Bier-Zeit wird von Welti-Furrer abtransportiert.

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Schinznach-Dorf: KnacknüsseDer Verein Mosti Veltheim lädt alle inter-essierten Personen ein zum gemütlichenNussknackerabend mit Degustation amFreitag, 13. Januar 2012, ab 19.30 Uhr inder Emmerstube (Eingang Hohestrasse,oberhalb Volg) in Schinznach-DorfGemeinsames Baumnüsse knacken amgrossen Tisch, miteinander plaudern,sich austauschen und schliesslich auchMousseux de Pommes und diverse Spe-zialitäten der Mosti Veltheim degustie-ren heisst die Losung. Unbedingt eige-nen Nussknacker mitbringen! Der VereinMosti Veltheimfreut sich auf rege Teil-nahme. Weitere Auskünfte: JosefSchmidlin 056 443 35 02

Lunch & more: Samstäglicher Fondueplausch im Mikado Windisch

Am Samstag, 14. Januar, findet im Mika-do in Windisch ein Fondueplausch statt.Was gibt es Besseres, als bei diesem Wet-ter einen gelungenen Abend mit Freun-den und Familie zu verbringen? DasLunch & more-Team würde sich freuen,viele Fondue-Liebhaberinnen und -lieb-haber im Fonduestübli begrüssen zukönnen. Der Preis pro Person (ohneTranksame) beträgt Fr. 35.–. Es wirdgebeten, die Plätze unter 079 297 16 08bis Freitag, 13. Januar, zu reservieren.

Erbrecht – passt es oder passt es nicht?Der Vortrag von Dr. Ernst Kistler in derAula des Berufs- und Weiterbildungs-zentrums (bwz), Annerstrasse 12,Brugg am Montag, 16. Januar um 17Uhr, bringt das Erbrecht näher undhilft, Formfehler zu vermeiden. Organisator: Seniorenrat Stadt Brugg

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«Campus voll auf Kurs»Brugg-Windisch: kurzes Durchatmen,

jetzt wieder Vollgas beim 190 Mio.-Bauwerk(A. R.) - Für einmal legte sich an denFesttagen gespenstische Ruhe überdie imposante Baustelle (Bild), auf derseit Baubeginn (28. Mai 2011) undGrundsteinlegung (14. Juni 2011)immer rund 70 Arbeiter Vollgas gege-ben haben. Seit Montag tun sie dieswieder in gewohnt beeindruckenderKadenz. «Wir sind terminlich undauch finanziell voll auf Kurs», ziehtChristoph Bader, Projektleiter NeubauCampus, eine erfreuliche Zwischenbi-lanz.Nun gehts beim bahnhofseitigen Neu-bau, dem sogenannten Gebäude 6,wo unter anderem auch der Campus-saal untergebracht ist, weiter mit denWänden des 2. OG’s, und beim Gebäu-

Wertvolles Kulturgut ziert versteckte TalsenkeKirche Bözberg: 1000-jährige Geschichte in Bild und Klang

de 5, wo sich dereinst die Mensabefinden wird, kommen die Wändedes 3. OG’s dran. Schon Mitte Januarbeginnt man im 2. UG mit den Haus-technik-Rohinstallationen – und dieArbeiten für den Bau der grossen Pas-serelle, dem Verbindungsstück derbeiden Neubauten, werden ebenfallssogleich an die Hand genommen.«Am 18. Mai werden wir mit dem Roh-bau fertig», sagt Bader. Bemerkens-wert: Nach zehn Jahren Planung wird esalso weniger als ein Jahr gebrauchthaben, um das grösste Hochbau-Projektdes Kantons hinzustellen. Die weiterenTermine: Fertigstellung Herbst 2013,Teilbezug der Fachhochschule Frühling2014, Hauptbezug Herbst 2014.

(msp) - Die reformierte Kirche Bözbergist die älteste Kirche im Bezirk Brugg.Sie wurde im 11. Jahrhundert als Weg-kreuzkirche erbaut. Am Samstag, 14.Januar, 20 Uhr, wird mit rund 140 inden Kirchenraum projizierten Bildernund eigens komponierten Klavierklän-gen die 1000-jährige Geschichte deshistorischen Bauwerkes lebendig.

«So etwas ist einmalig», sagt HannesKeller. «Etwas abseits, im Weiler Kirch-bözberg, der nur ein paar Häuserumfasst, steht die älteste Kirche imBezirk Brugg. Und sie steht nicht etwaauf einem Hügel, sondern unten ineiner Talsenke. Diese Kirche ist ein Kul-turgut. Mit dem Anlass am 14. Januarwollen wir dies den LeuteninsBewusst-sein rufen. Wir haben hier auf demBözberg etwas sehr Wertvolles.»

Der Zahn der Zeit und bauliche Verän-derungenDie im 11. Jahrhundert in romani-schem Stil erbaute Wegkreuzkirche istdem heiligen Michael, dem Schutzpa-tron der Reisenden, geweiht. Im Jahr1483 wurde sie erweitert, 1681 erneu-ert und später immer wieder renoviert.1825 wurde der Kirchturm an der Ost-seite abgerissen und 1834 durch einenneuen Turm an der Westseite ersetzt.Die letzte Renovation von 1983 bis1984 unter der Leitung von ArchitektHannes Keller erfolgte in enger Zusam-menarbeit mit Denkmalpflege undKantonsarchäologie und umfasste dengesamten Gebäudekomplex mit Kir-che, Pfarrhaus und Umschwung.Damals kam viel Bildmaterial zusam-men, das sich bei Hannes Keller stapel-te. «Ich machte mich ans Aufräumen»,schmunzelt der unermüdlich engagier-

te Bözberger, «dabei entstand dieIdee, der Bevölkerung besondersinteressante und unterhaltsameBegebenheiten aus der Kirchenge-schichte zu erzählen.»Die dokumentarischen Fotos sind mitstimmungsvollen Bözberglandschaf-ten des Hobbyfotografen Werner Hun-ziker ergänzt und computertechnischvon Hansjörg Spillmann aufbereitetworden. Das Ergebnis soll nun alsanschauliche Skizzierung der 1000-jährigen Kirchengeschichte, aber auchals Dokumentation der umfangreichenRenovation in den 80er-Jahren derBevölkerung präsentiert werden. Basisfür den historischen Kontext bildet dasWerk von Historiker Max Baumann«Leben auf dem Bözberg».

Bözberger Steuern flossen in denSchwarzwald«Die Geschichte der Kirche Bözbergist etwas Besonderes», erzählt HannesKeller. Ein Beispiel sind die Ereignisseim Jahr 1389. Durch die Vermittlungvon Königin Agnes erwarb damals dasKloster Wittichen im Schwarzwaldden Kirchensatz auf dem Bözberg –das bedeutet, das Kloster bezog durcheinen Schaffner, der in Brugg wohnte,die Zehnten. 1544, 18 Jahre nach derReformation, verkauften die Kloster-frauen den Kirchensatz an JunkerHartmann III. von Hallwil. Somitbezog das Kloster Wittichen während155 Jahren die Steuern auf dem Böz-berg.»

Die 1000-jährige Geschichte der KircheBözberg. Samstag, 14. Januar, 20 Uhr,Kirche Bözberg. Anschliessend Apéro. Eintritt frei.

Bilder (zVg. Hannes Keller) im Uhrzeigersinn: Erhaben, aber nicht erhoben liegt sie,abgelegen, aber doch von zentraler Bedeutung ist sie, die Kirche Bözberg; rechts obenmit Pfarrhaus, Sigristenhaus und daran angebautem Schulhaus (ca. 1910 abgebro-chen); die Renovationsarbeiten 1983/1984 erstreckten sich auch auf das Grab des Prie-sters an aus dem 15 Jh., der heute wieder in Frieden ruht; unten die älteste Glocke von1517 mit dem heiligen Petrus und Theodul, den die Bauern etwa um Schutz vor Unwet-tern anriefen; links das Kanzelpostament in Muschelkalk aus der Bernerzeit, das beider Restauration wieder als Kanzelboden verwendet wurde.

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Durch Kinderaugen sieht man besser...Theatergruppe Mönthal bringt «Bisch sicher?» auf die Bühne

Die Dorfmitte ändert ihr GesichtHausen: Neuer Volg und Wohnungen an der Holzgasse geplant

(msp) - Der Volg-Laden an der Holz-gasse in Hausen, 1966 von Heidi undRoland Jordi eröffnet, wird voraus-sichtlich 2013 in das neue Wohn- undGewerbehaus umziehen, das auf derNachbarparzelle gebaut werden soll.Das Baugesuch liegt derzeit auf derGemeindekanzlei auf. Die beiden dortbefindlichen Altbauten werden abge-brochen. Damit wird sich das Gesichtdes Dorfzentrums nach und nach ver-jüngen.

Der Strassenraum von Hausen zeichnetsich durch eine Abfolge von weitenund engen räumlichen Abschnittenmit Vorplätzen und Vorgärten aus.Dieser optische Eindruck soll auch mitdem neuen Bauvorhaben erhaltenbleiben. «Entlang der Holzgasse stel-len Zwangsbaulinien den Erhalt derortstypischen Lage von Bauten zumStrassenraum sicher. Sie kommen dortzur Anwendung, wo der Strassenab-stand von vier Metern unterschrittenwird», erklärt Gemeindeschreiber Chri-stian Wernli.

Altbauten müssen weichenDie beiden Altbauten auf Parzelle 877werden zurückgebaut. Das neueWohn- und Gewerbehaus wird zurHolzgasse hin mit einem grosszügigenLaubengang erschlossen. Für den Volg-laden bietet sich so die Möglichkeit,

Auslagen im Freien zu präsentieren.Neben dem Laubengang nimmt dasGebäude auch durch das ziegelbe-deckte Satteldach den Dorfcharakterauf. Um Wendeverkehr zu verhindern,werden Autos um das Gebäude her-umgeführt, Parkplätze für Volg-Kun-den sind auf der Seite «Gnossiwegli»vorgesehen.Damit das grosse Gebäudevolumenentsprechend gegliedert werdenkann, plant die Projektverfasserin Mit-ac Immobilien AG, Lenzburg, für denhinteren, nördlichen Hausteil einFlachdach sowie die Verschalung mitHolz. Im Erdgeschoss wird der Volg-Laden einziehen, im 1. Obergeschossund im Dachgeschoss finden insgesamt

6 Wohnungen Platz, deren Raumauf-teilung jedoch noch nicht definitivfestgelegt ist.

Neuer Dorfladen im 2013Läuft alles nach Plan, kann diesen Früh-ling mit den Rückbauarbeiten begon-nen werden. Mit der Fertigstellung –und damit mit der Eröffnung des neuenVolg – wird ein Jahr später, im Frühling2013, gerechnet. Bezüglich bautechni-scher Ausführung laufen noch verschie-dene Abklärungen. Die Bauherrschaftist bestrebt, für das Gebäude eine opti-male Energieversorgung umzusetzen,die dem neuesten Standard entspricht.Auch eine Kostenberechnung ist der-zeit noch in Arbeit.

Oben: Neubau Wohn- und Gewerbehaus, Ansicht von Westen mit geschütztemLaubengang entlang der Holzgasse (rechts).Rechts: Die Zeugen längst vergangener Zeit, auch beinahe ballenberg’scheAnblicke hinteren Altbau (Bild unten), müssen weichen.

(A. R.) - Rüpelhaft, rüde, ruppig: Sogeht Unternehmer Hugo Klotz (PatrikWehrli) mit seinen Mitmenschen um.Dann bekommt er zu seinem Geburts-tag ein Elexier geschenkt, trinkt es kur-zerhand aus – und wird dadurch wie-der zum liebenswürdigen Kind undStreiche spielenden Balg. Dieser neueBlick, vor allem auch auf das persönli-che Umfeld, bringt schliesslich einigenErkenntnisgewinn.

Durch Kinderaugen sieht man besser,wusste schon Erich Kästner. Zunächstallerdings gerät die Welt des HugoKlotz ziemlich aus den Fugen, dennsein Schwager und Verkaufsleiter Bru-no Scheidegger (Alwin Frei) wittertnun seine Chance, die WC-Papier her-

stellende Firma zu übernehmen unddas grosse Geld zu machen.

Hintergründiges VerwirrspielEs entwickelt sich ein überraschendsubtiles Verwirrspiel, das sich zugleichals Krimi und Komödie entpuppt. «DasStück hat neben vielen lustigenSequenzen durchaus auch ernste Hin-tergründe», erklärt Regisseur Jörg Birr-felder bei einem Probenbesuch. «Bischsicher?», aus der Feder von Rolf Brun-old und Peter Kaufmann von der Thea-tergruppe Friesenberg, nehme dieheutige Gesellschaft und die Intrigender Geschäftswelt auf die Schippe.Auch die Banken bekommen ihr Fettweg: «Banken verteilen Regenschirmebei Sonnenschein – und ziehen sie bei

Regen wieder ein...», sagt etwa Klotz’Gemahlin Judith (Ivonne Wächter).Soviel sei verraten: Dank seiner Familieund seines treuen Personals überstehtder Patron die üblen Winkelzüge desaalglatten Bruno «Schleicheggers»doch noch irgendwie. Dabei bleibeneinige wichtige Fragen offen, die sich,zur heiteren Spannung des Publikums,erst in allerletzter Minute aufklären.Wer spielte ein falsches Spiel, wer ver-folgte welche Intentionen? «Bischsicher?» bietet am Ende doch einigeÜberraschungen.

Wieder vier Mal Bühne frei......heissts nun für das traditionelle Mön-thaler Theater, bei dem immer wiederauch neue junge Darsteller eingebun-

den werden. Die Theaterfraktion desSTV Mönthal hat jedenfalls erneut allesbestens angerichtet für vergnügteTheaterabende, zu denen stets auch einfeines à la carte-Essen, eine coole Barmit heissen Drinks sowie Kaffeestubeund Blumentombola gehören.

Spieldaten von «Bisch sicher?» in der Turn-halle Mönthal:Samstag 21. Januar (20.15 Uhr)Sonntag 22. Januar (13.30 Uhr)Freitag 27. Januar (20.15 Uhr)Samstag 28. Januar (20.15 Uhr)

Eintritt Freitag und Samstag Fr. 13.–,Sonntag Fr. 10.–; Schüler Fr. 5.–Platzreservation (Mo - Fr 16 - 19 Uhr; Sa 21.+ 28. Jan 14 - 17 Uhr):056 284 23 94 (Helene Brändle)

«Isch das eigentlich de Rütlischwur?», fragt «Bad Guy» Bruno (Alwin Frei; rechts) seine zahlreichen Kontrahenten. Der Chefsekretärin Uschi (Cécile Vogt) gibt erschon mal einen Klaps auf den Hintern. Und wer schliesslich in die Klapse gehört, bleibt offen bis zum Schluss: «Bisch sicher?», so Herbi (Boris Beck) zu Hugo.

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RegionalZeitung für den Bezirk Bruggund die Nachbargemeinden

Erscheint 1 x wöchentlich am Donners-tag/Freitag in den Haushaltungen imBezirk Brugg(Auenstein, Birr, Lupfig, Birrhard,Bözen, Brugg, Effingen, Elfingen, Gal-lenkirch, Habsburg, Hausen, Hottwil,Linn, Mandach, Mönthal, Mülligen,Oberbözberg, Oberflachs, Remigen,Riniken, Rüfenach, Scherz, Schinznach-Bad, Schinznach-Dorf, Thalheim, Umi-ken, Unterbözberg, Veltheim, Villigen,Villnachern und Windisch)sowie in den NachbargemeindenBirmenstorf, Brunegg, Gebenstorf, Hol-derbank und Turgi.

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Inseratentarif: Einspaltiger mm Fr. 0.75Titelseite Fr. 1.50Druckerei: A. Bürli AG, 5312 DöttingenUnaufgefordert eingereichte Manuskripte oder Bilderwerden nicht retourniert.Sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Inseratedürfen weder ganz noch teilweise kopiert oder inirgendeiner Form verwendet werden.

Aus Meissner wird ThaliaSie hiess mal Buchhandlung EffingerhofAG und war auch in der Storchengassedomiziliert, zusammen mit der Papete-rie, dem Verlag und der Druckerei. Dannzügelte die Buchhandlung in den Neu-markt 2, wurde später zur Buchhand-lung Meissner Bücher, behielt denNamen auch nach der Übernahme durchdie Thalia Bücher AG 2007, zügelte aberan den Neumarktplatz 12 ins ehemaligeKern-Elektrofachgeschäft. Nun, ab 2012,werden die Meissner Bücher Filialen inBrugg sowie im Langhaus beim Bahnhofin Baden zu Thalia Buchhandlungen undwerden künftig unter der Hauptmarkeder Thalia Bücher AG auftreten.Dabei wird sich für die Kunden nichtsändern. Das Mitarbeiter-Team bleibtbestehen, und Kunden können weiter-hin auf die gewohnt kompetente Bera-tung durch ausgebildete Buchhändlerzählen.

Franz Hollinger tritt zurückDer CVP-Aargau-Parteipräsident FranzHollinger aus Brugg hat letzte Wochemitgeteilt, er übernehme die volle Ver-antwortung für den Ausgang der Eid-genössischen Wahlen 2011 und tretedeshalb und im Hinblick auf erfolgrei-che kantonale Wahlen im Herbst 2011als Präsident der CVP Aargau auf EndeFebruar zurück. Er habe in Anbetrachtder schmerzlichen Niederlage im Wahl-herbst – die CVP verlor zwei National-ratsmandate und fallierte mit einervalablen Ständeratskandidatur – keineandere Möglichkeit gesehen, obwohl ersein Amt gerne bis 2013 weitergeführthätte. Dies tat er auch in Unkenntnisder noch ausstehenden genauen Wahl-analysen. Franz Hollinger gibt sichüberzeugt, dass die CVP Aargau bisEnde Februar mit einem neuen Präsidi-um noch rechtzeitig in den bevorste-henden Wahlkampf einsteigen könne.

Voran mit SüdwestumfahrungDer Kanton Aargau wendet im 2012 ins-gesamt rund 156 Millionen Franken fürden Bau und den Werterhalt der Ver-kehrsinfrastruktur auf. Genannt ist fürdas Regional-Verbreitungsgebiet auchdie Südwestumfahrung Brugg-Windisch,bei der das Genehmigungsverfahreneingeleitet wird. Diese Südwestumfah-rung soll mit rund 50 Mio. Fr. zu Bucheschlagen. Sie führt vom Zubringer Hau-sen weiter über die Knecht-Piste denGeleisen entlang, dann hinter dem Hun-ziker-Areal Richtung Wildischachen, wodie neue Strasse ennet der Bahnunter-führung in die Aarauerstrasse mündet.Weiter sind 2012 der Einbau von Licht-wellenleitern (Lupfig-Frick, Lupfig-Scha-fisheim), der Bau des Kreisels K 399 Indu-strie West in Lupfig, die Erdbebensiche-rung der Stillemer Brücke sowie Rutsch-und Hangsicherungen sowie Belagssa-nierungen in Villigen vorgesehen.

Bäume brauchen SchnittDer Obst- und Gartenbauverein Brugg-Windisch veranstaltet auch diesen Wintereinen Schnittkurs, welcher in der Regionstattfindet. Angesprochen werden inter-essierte Kreise, welche ihre Obstbäumeim Privatgarten selber pflegen möchten.Junge Obstbäume benötigen einenregelmässigen und sachgemässenSchnitt, damit sie eine gute und tragfähi-ge Form zum Anstellen einer Leiter errei-chen. Gepflegte Bäume bleiben gesünderund tragen bessere Früchte.Der 4-teilige Kurs findet an folgendenDaten statt: Mi 25. Jan. (Theorieabend), Sa18. Febr. (Praxis Winterschnitt Privatgar-ten), Sa 25. Febr. (Praxis WinterschnittObstbaumgarten), Do 7. Juni (Sommer-schnitt). Anmeldung Heinz Schwarz,Maiackerstr. 11, 5200 Brugg,[email protected]ätzlich wirdam Sa 21. Jan., in der Region Brugg einHochstamm-Schnittkurs durchgeführt.

Hausen in seinem ElementGewohnt gehaltvoller Neujahrsapéro in der Kirche

800 Jahre Auenstein: Dorfgeschichte im ZeitschriftenlookFulminanter Jahresauftakt mit attraktiver Jubiläumsschrift

(msp) - So spannend, informativ undamüsant kann Dorfgeschichte sein! InAuenstein wurde am Neujahrsapérozum Auftakt des Jubiläumsjahres das«Auensteiner Jubiläumsmagazin» prä-sentiert. Ein allzu bescheidener Name –das rundum gelungene, 92-seitigeWerk kommt mit so viel Pfiff und Fri-sche daher, dass selbst Geschichtsmuf-fel nicht umhin kommen, sich näher mitder Vergangenheit ihres Dorfes zubefassen.

Das Jahr 2012, respektive das Jubiläums-jahr zum 800. Geburtstag von Auen-stein, hat daselbst bereits mit erstenHöhepunkten begonnen. Pünktlich um12.12 Uhr konnte GemeindeammannChristoph Wasser zusammen mit derBevölkerung, den neu gestalteten Dorf-platz offiziell einweihen. Angestossenwurde, auch dies eine Premiere, mitdem eigens aus Auensteiner Reblagen

gekelterten Festwein zum 800-Jähri-gen, einem RieslingxSylvaner undeinem Blauburgunder.

Früher war es nicht besser, aber andersDie Auensteiner liessen sich nicht soleicht ins Bockshorn jagen, weder vomKirchengespenst noch vom wildenJäger, der einst Schlossherr auf der Was-serburg zu Auenstein gewesen war –darüber ist im Kapitel «Sagen undLegenden aus Auenstein» in der soebenerschienenen Jubiläumsschrift zu lesen.Anekdoten aus längst vergangenenTagen, Schulkinder-Wünsche von heu-te, Geschichten rund ums Milchhüsli,von Auswanderern und Daheimgeblie-benen, von alten Häusern und weissemGold, von Habsburger und Berner Vög-ten versetzten ins Staunen und zeigen:Früher war es nicht besser, aber anders.Dank klarer Gliederung der Themensowie historisch interessanten, stim-

mungsvollen und berührenden Bildernwird das Lesen und Nachschlagen zumVergnügen. Die Chance jedenfalls, dassdie aufs Wesentliche konzentrierteDorfgeschichte im Zeitschriftenlook inden Bücherregalen verstaubt, dürftegering sein.

Allgegenwärtig: Spuren der Vergan-genheit«Diese Arbeiter haben meine grosseBewunderung», meinte Linda Joho-Brugger bei der Präsentation einiger«Lieblingsseiten». Eine imposante Foto-grafie zeigt einen Arbeiter im Hang desRolltrichters im Steinbruch Jakobsberg.Eindrücklich auch die Vielfalt an Flurna-men, deren Anzahl von rund 200Bezeichnungen um 1915 auf heuterund 100 zurückgegangen ist. HansJoho ordnet diese in seinem Artikelnach Römischer und Alemannischer Zei-tepoche sowie nach der Neuzeit, ab 16.

Jahrhundert. «Vertraute Flurnamenwerden plötzlich geheimnisvoll undgeschichtsträchtig, wenn man sich ver-tiefter damit befasst. Die Frage nachdem ursprünglichen Sinn führt ver-schiedene Zeitalter der Besiedlung vonAuenstein vor Augen», so Hans Joho.

Gesellige Grenz-Erfahrung«Im Jubiläumsjahr sollen sich vor allemAlteingesessene und Neuzuzüger näherkommen, das ist unser Ziel», soGemeindeammann Christoph Wasser.Die nächste Gelegenheit dazu bietetsich am 12. und 13. Mai 2012, wenn eineGrenz-Erfahrung der geselligen Art aufdem Programm steht: Die 11,5 Kilome-ter lange Gemeindegrenze von Auen-stein kann zu Fuss, mit der Kutsche undper Boot bewältigt werden, und imSteinbruch Jakobsberg wird am Sams-tagabend gefeiert und getanzt.

www.800jahre.auenstein.ch

Nicht nur für Dani Brändli, Fahnenschwinger, gilt für 2012: Hochdie Fahne! Das Wappen von Auenstein mit den beiden Roset-ten geht zurück auf den Schild der Herren von Gowenstein.

Autorin Linda Joho-Brugger überreicht Christoph Wasser dieAuensteiner Dorfgeschichte. André Stapfer, Sub-OK Dorfge-schichte (Mitte) und Autor Martin Joho (links).

Kaminfegermeister Max Staubli alsGlücksbringer: Das Chämifäger-Team vonKurt Frischer schenkte Glühwein aus.:

«Ural Kosaken-Chor» in Brugg undBirr

Mit Hits wie «Kalinka» und «Ich betean die Macht der Liebe» avanciertensie zu Stars, musikalisch erinnern siean das alte Zarenreich und seit beina-he neun Dekaden beeindrucken dieMitglieder des zwölfköpfigen UralKosaken Chor Andrej Scholuch durchihre hochvirtuose wie unverwechsel-bare A-cappella-Kunst. Begleitet vonzwei Instrumentalisten präsentiertder grösste und älteste KosakenchorEuropas mit der geballten Stimmge-walt seiner Chor-Solisten die schön-sten Melodien aus Russland.Für die europaweiten Winter-tourneen werden stets neue sowohlausdrucksstarke, temperamentvolleals auch melancholische Stücke ausdem Zarenreich einstudiert.Sonntag, 15. Januar, 19 Uhr in Brugg,kath. Kirche St. Nikolaus und Don-nerstag, 19. Januar, 20 Uhr in der ref.Kirche Birr-Lupfig.Freier Eintritt – Kollekte!

Stress im Salzhaus BruggEiner der besten Live-Acts derSchweiz kehrt endlich zurück auf dieBühnen – und präsentiert sich amSamstag, 21. Januar (Türöffnung19.30, Konzertbeginn 20.30 Uhr) imSalzhaus Brugg. Stress stellt sein neu-es Album Renaissance II vor.Die schweisstreibenden und wuchti-gen Live-Auftritte von Stress sind seitBeginn seiner Karriere eine der wich-tigsten Konstanten. Bei Stress weissman was man kriegt. Herzhaften HipHop mit einer fantastischen Live-Band auf der Bühne. Ein erster Vor-geschmack zum neuen Album istbereits da. Der Gassenhauer «Auposte» feat. den ominösen «Kaspar EGlättli III» (Bild) gibt den Tarif durch:Feiern bis die Bullen kommen! Vorverkauf: starticket und no limitshop Aarauerstr. 26, Brugg.Am Freitag, 20. Januar, ist YvonneMoore Bluesband «Blue Wisdom» zuhören. www.salzhaus-brugg.ch

(A. R.) - Virtuose, stilistisch vielseitigeund begeistert applaudierte Klänge desBlechbläser-Ensembles «Quintetto Infla-granti», tiefsinnige Ansprachen der fünfGemeinderäte vor fast 250 Gästen, mun-ter klingende Gläser beim folgenden,von der Damenriege charmant kredenz-ten Apéro in der Rothübel-Turnhalle: Amvon der Kulturkommission stets beson-ders gehaltvoll gestalteten Anlass warHausen ganz in seinem Element.

Und die Elemente Feuer, Erde, Wasserund Luft und deren Bezug zum Menschenwaren es auch, zu denen sich die Gemein-

deräte Roger Eichenberger, Roger Zinni-ker, Ammann Eugen Bless, Vize StefanObrist und Rolf Stierli anregende res-sortspezifische Gedanken machten.Dies nachdem der neue Ammann in sei-nem Neujahrsgruss die berühmte Rede«Acres of Diamonds» des AmerikanersRussell H. Conwell aufgriff. Die Moralvon der Geschicht’, die auch an jene vonVoltaires Candide, «il faut cultiver sonjardin», gemahnt: Man braucht seinGlück nicht anderswo zu versuchen,vielmehr liegt es im eigenen Garten, inder eigenen Gemeinde bereit – zu Hau-se(n) eben.

In flagranti beim frischen Spiel ertappt: Heiner Wanner (hrn), Basil Hubatka(trp), Karl Schimke (tuba), Bernhard Diehl (trp) und Niki Wüthrich (pos) botenBlechbläserkammermusik vom englischen Mittelalter bis zum AppenzellerWalzerli.

Beetles bei BaschnagelsGarage E. Baschnagel AG, Windisch: Alt und Jung Hand in Hand

(A. R.) - Hier der kecke Original-Käfermit Jahrgang ‘62, da sein neuesterNachfolger, der sogenannte «21st Cen-tury Beetle» – das hübsche Duo (Bild)bei Baschnagels ist ein echter Blickfang.

Das sahen letzte Woche auch die inter-essierten Gäste an der Exklusiv-Präsen-tation des lässigen Lifestyle-Autos so.«Der neue Beetle ist wirklich schönherausgekommen», freute sich RobyBaschnagel, «VW hat bei ihm mehrWert aufs Sportliche gelegt.»So kommt er flacher, breiter und einbisschen kantiger daher als sein Vor-gänger, der New Beetle, welcher denRetro-Boom erst richtig ausgelöst hat-te. Dennoch orientiert sich «The 21stCentury Beetle» deutlich näher am Ori-ginal, was sich etwa auch am Armatu-renbrett im typischen VW-Stil zeigt.«Retro-Stil und modernste Technikbestens kombiniert», lautet RobyBaschnagels Fazit über den flottenKäfer, der bereits ab Fr. 23’900.– zuhaben ist. Mehr zu Motorisierungs-und Ausstattungsvarianten weiss 056460 70 30. www.baschnagel.ch

Wie die Beetles: Die gesetzteren Semester Roby und Peter Baschnagel und die Jungmannschaft mit Cornelia und And-reas Baschnagel spannen zusammen.

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«Im Wasserschloss und rundherum»bruggtour.ch bietet Erlebniswanderung

Am Sonntag, 15. Januar, 11 Uhr, lädt bruggtour.ch von SilviaKistler ein zu einem Rundgang durchs Wasserschloss, auf ver-schlungenen Wegen und Brücken, mit Infos zu Natur und indu-strieller Geschichte – und zum Apéro an einem schönen Ort.

Auen bieten Pflanzen und Tie-ren Lebenraum und sind einattraktives Erholungs- undErlebnisgebiet für die Men-schen. Etwa 40 % aller Pflan-zenarten und 80 % der ca.3’000 Tierarten in der Schweizkönnen darin vorkommen. Treffpunkt beim Busbahnhof.Kosten: Fr. 20.– / Person.Dauer: ca. 3 Std.Anmeldung: Bis Samstag, 14.Januar an bruggtour.ch oder079 741 21 42.

«Vorwärts Marsch!» für Zentrum Brugg und KonfettispalterBrugger Schaufensteraktion 2012

No Limit Langlauf-Day in Studen / EinsiedelnLanglaufkurs am Samstag 14. Januar

Der Bikeshop No Limit Brugg engagiertsich seit drei Jahren auch im Langlauf-sport. Denn Langlaufen, ob Skating oderKlassik, ist die perfekte Sportart für Aus-dauer, Koordination und Kraft. Darumist es auch die ideale Ergänzung zumBiken, Rennvelofahren und Joggen.

Damit aber diese komplexe Sportartauch richtig Spass macht, ist eine gute

Lauftechnik von grossem Vorteil. Deshalb organisiert No Limitin Zusammenarbeit mit dem Langlaufcenter Studen/Einsie-deln von Olympiamedaillengewinner Andreas Schaad einenFortgeschrittenen- und einen Anfängerkurs für Skating. Dakönnen auch Skating-Langlaufskis und Schuhe von Rossignolund Madshus getestet werden. Der Kurs startet in Studen um9 30 Uhr und endet ca. um 15.30 Uhr. Eine Mitfahrgelegenheitab Brugg ist möglich. Die Kurskosten betragen Fr. 90.–. Werkein Material hat, kann dieses zu speziellen Konditionen mie-ten. Anmeldung im Shop oder per Mail ([email protected]).

Windisch: 2,275 Mio. Frankenfür Erschliessung Kunzareal

Der Einwohnerrat Windisch hat am Mittwoch, 18.Januar, an seiner ersten Sitzung im 2012 unteranderem über einen Kredit von Fr. 2’275’000.– fürdie Erschliessung «Kunzareal» zu befinden. DerGrundeigentümeranteil beträgt Fr. 2’605’000.–.Das Geld wird für die Anpassung der Dorfstrasse,für die Entwässerung, die Wasserversorgung undfür die Elektrizitätsversorgung des Kunzarealsbenötigt. Die neu eingereichten Baugesuche derKunz RE AG erfordern diese Erschliessungen,um baureif und bewilligungsfähig zu werden.Ausserdem steht die Genehmigung der neuenSatzungen des Gemeindeverbandes «KläranlageBrugg-Birrfeld» an.

Im Thalner Himmel ist der Teufel los

Der Thalner Turnerabend vom letztenSamstag unter dem Titel «Im Himmelist der Teufel los» war ein grosserErfolg. Die Turnershow wurde begei-stert applaudiert; die verschiedenen«Teufel-, Himmel, Engel- und Hölle-Nummern» schlugen ein. Nun kommtes am Samstag, 14. Januar zur zweitenAuflage. Allerdings heisst es, es seiennur noch wenige Plätze frei, die nichtvorreserviert werden können. Interes-sierten wird ein frühes Erscheinen ander Abendkasse ab 18 Uhr empfohlen.www.tvthalheim.ch

Die Armee und die Unterstützungder zivilen Behörden

Am Empfang der Aargauer Regierung auf derHabsburg zum gleichnamigen 64. Rapport mithohen Offizieren und Gästen war auch der Chefder Armee, Korpskommandant André Blattmann,anwesend. Landammann Urs Hofmann betonte,die Schweizer Armee habe zu Recht einen breitgefassten Auftrag. Dazu gehöre auch die Unter-stützung der zivilen Behörden bei ausserordentli-chen Lagen. Landstatthalter Susanne Hochulispann den Gedanken fort und führte aus, geradein Notsituationen müsse getan werden, was nötigist, um den Problemen gerecht zu werden. Dabeinahm sie Bezug auf die Schwierigkeiten, die sichbei der Unterbringung von Asylsuchenden stellen.

Motto Brugg 2012

VORWARTS MARSCH !Fasnachtsumzug: 26. Feb. 2012 � 14 Uhr

Die GewerbevereinigungZENTRUM BRUGG

(bebbi) - Es tönt aus allen Munden:Zusammenarbeiten, miteinander etwasTolles machen – machen? Meistensbleibts beim Vorsatz – nicht aber beimZentrum Brugg und den Konfettispal-tern! Da heisst es gemäss Brugger Fas-nachtsmotto 2012 «Vorwärts Marsch!» –und zwar mit einer fasnächtlichen Schau-fensteraktion, an der sich alle BruggerGeschäfte beteiligen können. Fantasie-volle Dekorationen sind gefragt.

Deshalb ruft das Zentrum Brugg auf: «Machen Sie mit bei derGestaltung eines Schaufensters mit fasnächtlichem Touch!Nutzen Sie die Mehrbeachtung der Fensterauslagen durchBerichterstattung in den Medien! Zeigen Sie, dass Sie mitIhrem Geschäft vorwärts marschieren! Schwingen Sie die Geis-sel, treten Sie bunt und ungewohnt auf! Seien Sie kreativ,lustig, schrill, aufmüpfig – geniessen Sie die Narrenfreiheit,welche die Fasnacht zulässt.»Auch dieses Jahr findet ein Wettbewerb für die originellsteSchaufenstergestaltung statt, welches durch eine Jury von derKonfettispalterzunft (Hugo Schmid, Sepp Marty) und ZentrumBrugg (Bruno Baumann) gekürt wird. Die drei Besten werdenin der Presse bekanntgegeben und erhalten je 2 Eintritte zumIntermezzo (Värslischmitte) am 24. Februar im Salzhaus. Anmel-deschluss für die «Vorwärts Marsch»-Schaufenster ist der 14.Januar. Bis spätestens am 27. Januar müssen die Fenster gestal-tet sein, damit die Jury die Fenster begutachten und beurteilenkann. Die Schaufenster sollten bis nach dem Fasnachtsumzugam 26. Februar ausgestellt bleiben. Kontakt: Rolf Krähenbühl,TopPharm Apotheke am Lindenplatz, 056 441 10 11, [email protected]. Auf Wunsch stellt der Grafiker («Frei-herr zu Tusch und Feder») Sepp Marty Fasnachtsbilder zum Aus-stellen zur Verfügung; bei Interesse bitte melden.

Römer unterwegs – im Vindonissa-MuseumArchäologie-Präsentationen in Brugg und in Aarau

Mit einer neuen Ausstellung «Überallzu Hause und doch fremd – Römerunterwegs» eröffnet das Vindonissa-Museum Brugg im 100. Jahr seinesBestehens die neue Saison. Zugleichwird im Grossratsgebäude in Aarau mit

einer Ausstellung über die Entstehung derarchäologischen Forschung Reklame fürs 1912eingeweihte Vindonissa-Museum gemacht.

Die Brugger Ausstellung ist vom 13. Januar bis 13.Mai geöffnet (Vernissage Do 12. Januar, 18.30Uhr); in Aarau sind die Vitrinen jeweils an denGrossratssitzungstagen geöffnet.

Menschliche Schicksale berühren«Eine neue Heimat finden und trotzdem fremdsein, heute ein Thema wie schon vor zweitausendJahren», schreibt die Kantonsarchäologie zur Aus-stellung. Innerhalb des römischen Reiches beweg-ten sich Menschen und suchten einen neuen Platzzum Leben, nicht immer freiwillig. Diese mensch-lichen Schicksale berühren. Unter diesem Aspektwerden erstmals römische Funde aus der Schweiz,aus Deutschland und aus Östereich präsentiert.

Vom Schaulager zum SchauraumDas Vindonissa-Museum feiert sein hundertjähri-ges Bestehen und stellt sich in den Kulturvitrinenim Grossratsgebäude vor. Seit dem 10. Januarzeigt das Vindonissa-Museum Brugg in den Kul-

turvitrinen des Grossratsgebäudes einen Rückblickin seine bewegte Geschichte. Spannende Klein-funde berichten vom ewigen Kampf und Wunschder Forscher, dem Boden noch mehr Geheimnissezu entlocken. Aus dem ersten Wanderkoffer mitoriginalen römischen Alltagsgegenständen legenBilder beredtes Zeugnis der Vergangenheit ab,und Zitate bringen dem Besucher die Alltagssor-gen der Konservatoren näher.Im Zentrum steht dabei aber der Legionär und sei-ne Ausrüstung, über den es in der Geschichte desMuseums viel zu forschen gab.Einst auf private Initiative von der AntiquarischenGesellschaft von Brugg und Umgebung (späterGesellschaft Pro Vindonissa) gegründet und mitgrosszügiger finanzieller Unterstützung des Bun-des erbaut und am 28. April 1912 eingeweiht,gehörte das Vindonissa-Museum lange Zeit zu denbedeutendsten Forschungseinrichtungen derArchäologischen Welt.

Die visuelle Präsentation kann jeweils währendder Grossratssitzungen (dienstags, 10-17 Uhr;Sitzungstermine siehe www.ag.ch/grossrat)besucht werden.