2. Wegbereiter demokratischer Staatsformen

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2. Wegbereiter demokratischer Staatsformen 2.1 Aus Theorie wird Wirklichkeit: die erste moderne Demokratie 2.2 Polen: die zweite Demokratie der Welt - die erste Demokratie in Europa 2.3 Ausgangspunkt demokratischer Formen: die Französische Revolution

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2. Wegbereiter demokratischer Staatsformen

2.1 Aus Theorie wird Wirklichkeit: die erste moderne Demokratie

2.2 Polen: die zweite Demokratie der Welt - die erste Demokratie in Europa

2.3 Ausgangspunkt demokratischer Formen: die Französische Revolution

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2.1 Aus Theorie wird Wirklichkeit: die erste „moderne“ Demokratie Die amerikanische Revolution von 1776

Immer höhere Steuerforderungen und die Weigerung, den nordamerikanischen Siedlern politische Mitspracherechte einzuräumen, schüren den Widerstand der amerikanischen Kolonisten gegen Großbritannien.

Aus Protest wird am 16.12.1773 eine Schiffsladung Tee versenkt. Diese „Boston Tea Party“ ist der Anfang vom Ende der englischen Kolonialherrschaft in Amerika.

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2.1 Aus Theorie wird Wirklichkeit: die erste „moderne“ Demokratie Unabhängigkeitserklärung

Auf dem Dritten Kontinentalkongress im Mai 1776 in Philadelphia lösen sich die 13 Kolonien als Vereinigte Staaten von Amerika von Großbritannien.

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2.1 Aus Theorie wird Wirklichkeit: die erste „moderne“ Demokratie Unabhängigkeitserklärung

Thomas Jeffersen ist als Delegierter des revolutionären Kontinentalkongresses maßgeblich an der Abfassung der Unabhängigkeitserklärung beteiligt,

in der er eine Kodifizierung der Menschenrechte vornimmt.

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2.1 Aus Theorie wird Wirklichkeit: die erste „moderne“ Demokratie Unabhängigkeitserklärung

Treibende Kräfte der Unabhängigkeitsbewegung sind auch George Washington und Benjamin Franklin.

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2.1 Aus Theorie wird Wirklichkeit: die erste „moderne“ Demokratie Unabhängigkeitserklärung

Am 4. Juli 1776 wird die Unabhängigkeitserklärung, die vor allem auf den englischen Rechtsgrundlagen und den Ideen der Aufklärung basiert,

in Philadelphia unterzeichnet und verkündet.

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2.1 Aus Theorie wird Wirklichkeit: die erste „moderne“ Demokratie Unabhängigkeitskrieg

Der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg beginnt. 1775 erste Schlachten bei Lexington und Concord.

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2.1 Aus Theorie wird Wirklichkeit: die erste „moderne“ Demokratie Unabhängigkeitskrieg

Benjamin Franklin, amerikanischer Botschafter in Paris, wirbt viele Freiwillige für den Krieg an, u. a. den französischen General Marquis de Lafayette

und den preußischen General Friedrich W. von Steuben.

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2.1 Aus Theorie wird Wirklichkeit: die erste „moderne“ Demokratie Unabhängigkeitskrieg

Frankreich unterstützt die Amerikaner im Kampf gegen England finanziell. Vereinbarung Vergennes / Franklin.

1778 tritt Frankreich sogar an der Seite der USA in den Krieg

gegen Großbritannien ein.

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2.1 Aus Theorie wird Wirklichkeit: die erste „moderne“ Demokratie Unabhängigkeitskrieg

Auf britischer Seite kämpfen 17 000 „verkaufte“ deutsche Offiziere und Soldaten, unter ihnen Graf Neidhardt von Gneisenau.

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2.1 Aus Theorie wird Wirklichkeit: die erste „moderne“ Demokratie Unabhängigkeitskrieg

Washington entscheidet am 19. 10. 1781 in der Schlacht von Yorktown den Krieg für sich und zwingt den britischen General Cornwallis zur Aufgabe.

„Geburtstagsstempel“ von George Washington

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2.1 Aus Theorie wird Wirklichkeit: die erste „moderne“ Demokratie Unabhängigkeitskrieg

1783 erkennt Großbritannien im Frieden von Versailles die Unabhängigkeit der 13 amerikanischen Kolonien an.

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2.1 Aus Theorie wird Wirklichkeit: die erste „moderne“ Demokratie Unabhängigkeitskrieg

Mitglieder des kontinentalen Kongresses beim Abfassen der Artikel.

Am 17. Sept. 1787 wird die Verfassung der Vereinigten Staaten

verabschiedet.

Den Überzeugungen der großen Denker verhilft die USA damit erstmals zu politischer Wirklichkeit. Diese liberale, föderalistische Demokratie der Vereinigten Staaten von Amerika auf dem Grundsatz der Gleichheit und Freiheit der Bürger (unter Ausklammerung der Indianer und Sklaven) wird für Europa zum Vorbild.

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2.2 Polen: die zweite Demokratie der Welt - die erste Demokratie in Europa Verabschiedung der ersten modernen Konstitution Europas

Der Vier-Jahres-Sejm (1788 - 1792), seit Ende des 15. Jahrhunderts Senat und Abgeordnetenhaus, arbeitet daraufhin eine Verfassung aus,

die das Prinzip der Volkssouveränität beinhaltet.

In Polen werden bereits im 14. Jahrhundert Verfassungsgesetze erlassen, die die Macht der Monarchen einschränken. In einem dynamischen Prozess entwickelt sich das Königreich Polen zu einer Adelsrepublik mit demokratischer Willensbekundung. In der Aufklärung wird jedoch erkannt, dass die privilegierte Stellung des Adels nicht mehr zeitgemäß ist.

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2.2 Polen: die zweite Demokratie der Welt - die erste Demokratie in Europa Verabschiedung der ersten modernen Konstitution Europas

Diese Verfassung wird am 3.Mai 1791 in Warschau verabschiedet. Sie gilt als erste freiheitliche Verfassung in Europa und zweite in der Welt (nach der USA).

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2.2 Polen: die zweite Demokratie der Welt - die erste Demokratie in Europa Verabschiedung der ersten modernen Konstitution Europas

Einer der wichtigsten Autoren dieser Verfassung ist Erzpriester Hugo Kollataj

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2.2 Polen: die zweite Demokratie der Welt - die erste Demokratie in Europa Verabschiedung der ersten modernen Konstitution Europas

Titelblatt der Verfassung Die Bürgerschaft erhält die gleichen

Rechte wie der Adel, eine demokratisch gewählte Volksversammlung bildet

die Regierung.

Vereidigung auf die Verfassung, die den römisch-katholischen Glauben zur Nationalreligion erklärt, gleichzeitig

aber Religionsfreiheit für andere Bekenntnisse garantiert.

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2.2 Polen: die zweite Demokratie der Welt - die erste Demokratie in Europa Verabschiedung der ersten modernen Konstitution Europas

Aufgrund der Niederlage der Teilungsmächte nach dem Ersten Weltkrieg erlangt Polen 1918 seine Souveränität zurück. Im Vertrag von Versailles wird die Unabhängigkeit Polens 1919

bestätigt. Nach der provisorischen „Kleinen Verfassung“ von 1919 wird am 17. März 1921 eine neue Verfassung im parlamentarischen Stil verabschiedet.

Die Verfassung vom 3. Mai 1791 wird von den Nachbarländern Polens als eine Bedrohung für deren absolutistische Herrschaftsform angesehen und nach der Intervention Russlands unter Katharina II. und Preußens unter Friedrich Wilhelm II. 1793 im Rahmen der zweiten der drei Teilungen Polens außer Kraft gesetzt.

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2.3 Ausgangspunkt demokratischer Formen: die Französische Revolution Ursachen der Revolution

In Frankreich steht man auch unter dem Eindruck des Freiheitskrieges und beglückwünscht die USA zu ihrer

Unabhängigkeitserklärung.

Der Begriff „Französische Revolution“ bezieht sich auf den historischen Zeitraum zwischen 1789 und 1799 in Frankreich, in dem sich zum ersten Mal in der modernen Geschichte Europas der Übergang von einer absoluten Monarchie zur Republik vollzieht. Ausgangspunkte der Revolution sind die desolaten Staatsfinanzen, die feudale Gesellschaftsordnung und das steigende Selbstbewusstsein des aufstrebenden Bürgertums.

Armut und Hungersnot bestimmen den Alltag der Bevölkerung, während

man am königlichen Hof in Saus und Braus lebt.

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2.3 Ausgangspunkt demokratischer Formen: die Französische Revolution Ursachen der Revolution

Man ist verärgert über die gesellschaftliche Exklusivität und Arroganz des Adels, der in teuren Roben durch Paris flaniert.

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2.3 Ausgangspunkt demokratischer Formen: die Französische Revolution Aufklärung der Gesellschaft

Von Beaumarchais stammt das revolutionsbahnende Lustspiel

„Der Barbier von Sevilla“.

Die Verbreitung reformistischer oder revolutionärer Ideen durch Zeitungen, Flugschriften oder Theateraufführungen trägt ebenfalls mit zum Aufbegehren der Bürger bei.

Turgot, Baron von Auline, ist der Verfasser verschiedener revolutionärer Denkschriften.

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2.3 Ausgangspunkt demokratischer Formen: die Französische Revolution Aufklärung der Gesellschaft

Camille Desmoulins verbreitet revolutionäre Ideen in seiner Zeitung

„La France libre“.

Die Verbreitung reformistischer oder revolutionärer Ideen durch Zeitungen, Flugschriften oder Theateraufführungen trägt ebenfalls mit zum Aufbegehren der Bürger bei.

Jean Racine zeigt in „Iphigenie“, wie unschuldig Schuldige

in den Abgrund gerissen werden.

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2.3 Ausgangspunkt demokratischer Formen: die Französische Revolution Aufklärung der Gesellschaft

Der Zusammenbruch verstärkt sich, als am 7. Juni 1787 in Grenoble durch ein königliches Edikt das lokale Parlament

aufgelöst werden sollte, doch die Bevölkerung sich den Soldaten

widersetzt.

Am 21. Juni 1787 treten die Stände zu einer Sitzung in Vizille zusammen.

Dort wird die Einberufung der Generalstände gefordert und der Entschluss gefasst, keinen neuen

Steuern zuzustimmen.

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2.3 Ausgangspunkt demokratischer Formen: die Französische Revolution Von den Generalständen zur Nationalversammlung

König Ludwig XVI. entschließt sich daraufhin, eine Versammlung der Generalstände einzuberufen.

Die Ereignisse in Grenoble verbreiten sich wie ein Lauffeuer. Eine ganze Provinz hat dem König Trotz geboten und sich offen für eine konstitutionelle Monarchie erklärt. Anlass auch für den Rest der Nation, gegen die Machtverhältnisse im Land offen zu revoltieren.

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2.3 Ausgangspunkt demokratischer Formen: die Französische Revolution Von den Generalständen zur Nationalversammlung

Am 5. Mai 1789 treten in Paris die Generalstände, d. h. Vertreter des

Adels, der Geistlichkeit und des aufstrebenden Bürgertums,

zusammen.

Die Versammlung wird kritisch beobachtet von den Sansculotten,

den Revolutionären, die aus Protest lange Pantalons statt höfische

Kniehosen tragen.

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2.3 Ausgangspunkt demokratischer Formen: die Französische Revolution Von den Generalständen zur Nationalversammlung

Selbst adelige Abgeordnete, wie der Marquis de la Fayette, sehen ein,

dass die feudalen Rechte nicht aufrechterhalten werden können.

Auch der Abgeordnete Marquis de Condorcet,

ein namhafter Wissenschaftler, tritt für einschneidende Reformen ein.

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2.3 Ausgangspunkt demokratischer Formen: die Französische Revolution Von den Generalständen zur Nationalversammlung

Nach endlosen Verhandlungen kommt es zum Eklat: der 3. Stand konstituiert sich auf Vorschlag des Grafen de Sieyés

zur Nationalversammlung.

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2.3 Ausgangspunkt demokratischer Formen: die Französische Revolution Von den Generalständen zur Nationalversammlung

Am 20. Juni 1789 versammelt sich der 3. Stand und leistet den Schwur im Ballhaus, „...sich niemals zu trennen und zusammenzukommen wo auch immer,

bis eine Verfassung verabschiedet sei“. Von da an ist die Nationalversammlung gleichzeitig die Gesetzgebende Versammlung.

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2.3 Ausgangspunkt demokratischer Formen: die Französische Revolution Sturm auf die Bastille

Camille Desmoulins, einer der größten Demagogen, verkündet Freiheit und Gleichheit. Er wiegelt das Volk auf und ruft zum Sturm auf die Bastille, der Zwingburg des Königs,

dem Symbol des Despotismus.

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2.3 Ausgangspunkt demokratischer Formen: die Französische Revolution Sturm auf die Bastille

Unter großen Opfern wird die Bastille am 14. Juli 1789 gestürmt und eingenommen.

Der Beginn der Revolution.

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2.3 Ausgangspunkt demokratischer Formen: die Französische Revolution Erklärung der Menschenrechte - Ende des Feudalsystems

In dieser Erklärung werden die Rechte der Freiheit, des Eigentums, der Sicherheit und das Recht auf Widerstand gegenüber Unter-drückung postuliert. Schauspielern, Protestanten und Juden werden diese Rechte noch vorenthalten, auch die Sklaverei in den Kolonien darf fortbestehen.

Nach der Erklärung des dritten Standes zur Nationalversammlung verkündet diese am 26. August 1789 die mit großer Mehrheit verabschiedete „Allgemeine Erklä-rung der Menschen– und Bürger-rechte“. Bei der Formulierung stehen die „Virginia Bill of Rights“ von 1776 Pate.

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2.3 Ausgangspunkt demokratischer Formen: die Französische Revolution Erklärung der Menschenrechte - Ende des Feudalsystems

Brief eines Abgeordneten der Nationalversammlung vom 13. Aug. 1792, oben rechts der ab 1786 verwendete Kontrollstempel in Rot für Portofreiheit der Abgeordneten.

Die gewählte Nationalversammlung tritt erstmals am 1. Okt. 1791 zusammen und wird am 21. Sept. 1792 durch den neu gewählten Nationalkonvent abgelöst. Abschaffung der Monarchie, Ausrufung der Republik.

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2.3 Ausgangspunkt demokratischer Formen: die Französische Revolution Schreckensherrschaft der Jakobiner

Ihre führenden Köpfe sind Maximilian de Robbespierre, Georges Jaques Danton und Jean Paul Marat. Sie beab-sichtigen, den König vom

Thron zu verjagen.

Doch die erhoffte Freiheit steht zunächst nur auf dem Papier. Die Jakobiner wollen die konstitutionelle Monarchie mit allen Mitteln durch eine Republik ersetzen und errichten ein Terrorregime.

Am 10. Aug. 1792 stürmen Aufständische die Tuilerien und nehmen die königliche

Familie gefangen.

Danton ist verantwortlich für die „Septembermorde“.

1793 errichtet er das Revolutionstribunal, wird dann aber gestürzt und

hingerichtet.

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2.3 Ausgangspunkt demokratischer Formen: die Französische Revolution Schreckensherrschaft der Jakobiner

Doch dann kommt Robespierre, er beherrscht den Nationalkonvent

durch Terror und sorgt für die Enthauptung Ludwigs XVI.

Doch die erhoffte Freiheit steht zunächst nur auf dem Papier. Die Jakobiner wollen die konstitutionelle Monarchie mit allen Mitteln durch eine Republik ersetzen und errichten ein Terrorregime.

Wesentlich unterstützt wird er dabei von seinem Jünger Louis des Saint-Just mit dessen Denunziationsgesetz.

Tausende werden ihre Opfer.

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2.3 Ausgangspunkt demokratischer Formen: die Französische Revolution Napoleon

Am 9. Nov. 1799 reißt Napoleon mit einem Staatsstreich die Macht an sich. Er behält wesentliche Errungenschaften der Revolution bei,

herrscht jedoch wie ein absoluter Monarch.

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2.3 Ausgangspunkt demokratischer Formen: die Französische Revolution Napoleon

Die französische Revolution mit den hier dargestellten Forderungen „Liberté / Freiheit“, „Egalité / Gleichheit“, „Fraternité / Brüderlichkeit“ findet ihr Ende, sie hat Signale für die Entwicklung demokratischen Gedankenguts

im 19. Jahrhundert auch für die deutschen Staaten gesetzt.