2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

36
Das Kultur- und Stadtmagazin beider Rheinfelden Rheinfelden 2 x 10. Ausgabe, Mai/Juni 2010 der Kulturen der Kulturen Festival Festival „Wasser bewegt“ Alle Termine auf einen Blick Der Kurbrunnen - Hoffnung für Kulturschaffende Rheinfelder Gärtner diesseits und jenseits des Rheins Hermann Keller, Pionier der Badekur Der Kurbrunnen - Hoffnung für Kulturschaffende Rheinfelder Gärtner diesseits und jenseits des Rheins Hermann Keller, Pionier der Badekur

description

Stadt- und Kulturmagazin beider Rheinfelden

Transcript of 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

Page 1: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

Das

Ku

ltu

r- u

nd

Sta

dtm

agaz

in b

eid

er

Rh

ein

feld

en

Rheinfeld

en2 x

10. Ausgabe, Mai/Juni 2010

der Kulturender KulturenFestivalFestival

„Wasser bewegt“

Alle Termine

auf einen Blick

Der Kurbrunnen - Hoffnung für KulturschaffendeRheinfelder Gärtner diesseits und jenseits des RheinsHermann Keller, Pionier der Badekur

Der Kurbrunnen - Hoffnung für KulturschaffendeRheinfelder Gärtner diesseits und jenseits des RheinsHermann Keller, Pionier der Badekur

Page 2: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010
Page 3: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

Editorial

Impressum:

Herausgeber:

Stadt Rheinfelden (Schweiz) und Stadt Rheinfelden (Baden)

Redaktion Heft 10:

Claudius Beck, Raimund Kagerer, Steff Rohrbach,

Franziska Saladin Kapp, Dr. Ute W. Gottschall

Druck: Herzog Medien Rheinfelden

Realisation: Büro Kagerer, Lörrach

Auflage: 7 000 Stück

Verteilung:

Auslage in Gemeindeverwaltungen, Geschäften,

Bibliotheken, Schulen und Kultureinrichtungen

Abonnemente:

Franken 30 .-/15 € pro Jahr

Kontakt für Redaktion & Inserate in Rheinfelden/D

Kulturamt der Stadt, Claudius Beck, Kirchplatz 2, D-79618

Rheinfelden

c.beck@rheinfelden-baden. de, Tel: ++497623 95-237

Kontakt für Redaktion, Inserate & Kalender in Rheinfelden/CH

Stadtbüro / Kulturbüro, Franziska Saladin Kapp, Steff Rohrbach

Rathaus, Marktgasse 16, Ch- 4310 Rheinfelden

[email protected], Tel: ++41 61 835 51 11

Inserate- und Redaktionsschluss für die Ausgabe Juli/August:

28. Mai 2010 Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser!

Mit „Familienfreundlichkeit“ wirbt inzwischen fast jede Kommune...

In Rheinfelden (Baden) hat sich in den letzten Jahren dazu auch viel getan,

so dass die Stadt mit Fug und Recht auf dieses Attribut stolz sein kann.

Im März wurde vom Amt für Familie, Jugend, Senioren und Soziales er-

neut eine dicke Broschüre herausgegeben, in der alle Einrichtungen und

Angebote vorgestellt werden: Kindertageseinrichtungen, Schulen, Hilfen

des Familienzentrums, Nachmittagsbetreuung und jede Menge attraktive

Freizeitaktivitäten zählt das Heft auf. Man ist überrascht, wie breit gefächert

diese Unterstützungsangebote in Rheinfelden (Baden) sind.

Auffallend ist auch, dass die Öffnungs- und Betreuungszeiten der Ein-

richtungen sich heute mehr und mehr nach der Berufstätigkeit der Eltern

richten. Dies kommt Familien entgegen, bei denen Vater und Mutter einer

Berufstätigkeit nachgehen. In Frankreich ist dieses Modell seit Jahrzehnten

selbstverständlich, und interessanterweise haben die Franzosen kein Pro-

blem mit dem Geburtenrückgang.

Verlässliche Ferienbetreuung heisst

ein weiteres Zauberwort, das sich an

die Betreuungsmodelle des Alltags

nahtlos anschließt. In Rheinfelden

reiht sich Angebot an Angebot zu

einer außerordentlich vielfältigen,

bunten Reihe. Es gibt, um nur we-

nige Möglichkeiten zu nennen,

Spielhäuser in Nollingen und Ober-

rheinfelden, im Kulturpark und im

Familienzentrum.

Mit dem Kulturpark „Tutti Kiesi“ haben wir zusätzlich noch einen attraktiven

neuen Ort der kulturellen Bildung geschaffen. Viele Familien und Schul-

klassen nutzen das Projektangebot. Die Kinder kommen zum Werken und

Malen, sie bauen im Freigelände oder geniessen das Kinderkino.

Das Angebot ist umfangreich und vielseitig und das nicht nur für Kinder und

ihre Eltern. Auch für Jugendliche gibt es eine fast unabsehbar grosse Zahl

von Aktivitäten und Anbietern. Rheinfelden als Stadt für Familien, Kinder

und Jugendliche hat tatsächlich eine Menge zu bieten. Allen Unkenrufen

zum Trotz.

Claudius Beck

Kulturamtsleiter

Page 4: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

Der Kurbrunnen als neuer Kulturort nimmt Form anEin großer Kreis von kulturinteressierten Rheinfelder BürgerInnen besuchte die Baustelle

Der Kurbrunnen hatte für die bis in die siebziger

Jahre des letzten Jahrhunderts florierende Kur-

und Bäderstadt Rheinfelden/CH eine zentrale

Bedeutung. Er war als Zentrum für die medizi-

nisch-therapeutischen Trinkkuren das zweite

Standbein neben dem Solebad. Zusammen mit

dem Hotel- und Kurbereich im Osten - dem heu-

tigen Kurzentrum - bildete der Kurbrunnen eine

Art Klammer um die historische Innenstadt. Viele

Badegäste spazierten von den Hotels täglich

durch die Altstadt, um sich in der Trinkhalle das

verordnete Mineralwasser abzuholen.

Musik und Kunst ergänzten das therapeutische

Konzept und trugen dazu bei, dass die Kur- und

Badestadt Rheinfelden in der ersten Hälfte des

20. Jahrhunderts in ganz Europa als Erholungs-

und Genesungsort berühmt war. Ein grundle-

gender Wandel im Kurwesen führte in den sieb-

ziger Jahren allerdings dazu, dass die Bedeutung

der Trinkkur stetig zurückging. Der Kurbrunnen

verlor an Bedeutung, wurde mehrfach umgebaut

und umgenutzt, zuletzt als Casinobetrieb, dem

aber ebenfalls kein langes Leben gegeben war.

Die Anlage, architektonisch im Kern zerstört und

gestalterisch „heruntergekommen“, verfiel in

eine Art Dornröschenschlaf, bis man sich ent-

schloss, den für die Stadt sensiblen und auch

äußerst wertvollen Bereich zu restaurieren und

einer künftigen kulturellen Nutzung zur Verfü-

gung zu stellen.

Die Arbeiten sind bereits weit fortgeschritten, so

weit, dass das Kulturbüro und die Kulturkom-

mission Rheinfelden die Möglichkeit einer ers-

ten Besichtigung der Baustelle ins Auge fassten.

Eine große Gruppe von Kulturschaffenden und

Veranstaltern fand sich so Ende März auf der Kur-

brunnenbaustelle ein und ließ sich Konzept und

Realisation des Umbaus ausführlich erläutern.

Dass dieses Unternehmen in mehrfacher Hinsicht

riskant sein könnte, verdeutlichte der zuständige

Architekt. Es ist nicht jedermanns Sache, sich in

einer Baustelle, die noch ganz durch Gerüste

und Stolperfallen verstellt ist, zu bewegen. Auch

das Vorstellungsvermögen ist gefordert. Nur in

Baufragen erfahrene Fachleute, können das End-

Kurbrunnen

Page 5: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

ergebnis gleichsam vorausdenken und sich ein

realistisches Abbild des künftigen Zustands ma-

chen. Raumweite und Lichtführung ändern sich

grundlegend, wenn ein Gebäude erst einmal in

seinen Endzustand versetzt ist.

Dennoch, die Führung war mit Sicherheit hilf-

reich für die vielen Besucherinnen und Besu-

cher. Sie bekamen einen ersten Eindruck von der

Größenordnung der beiden Säle links und rechts

des großzügigen Foyers und konnten Fragen zu

den Nutzungsmöglichkeiten stellen. Rheinfelden

braucht ja dringend Kulturräume, in denen Kon-

zerte, Ausstellungen, Lesungen, aber auch kleine

Kongresse stattfinden können.

Seit Jahren gibt es Forderungen und Diskussi-

onen in der Stadt zu diesem Thema. Und das

nicht ohne Grund, denn viele in Kulturfragen

sachverständige Bürgerinnen und Bürger sorgen

sich, dass diese historische Kulturstadt par excel-

lence eines Tages nur noch museal-historisch be-

deutsam sein könnte, wenn man der lebendigen,

aktuell nachwachsenden Kulturszene keine Po-

dien und Arbeitsflächen anbieten kann.

Der Kurbrunnen ist ein Ort dieser Güte, das hat

die erste flüchtige Besichtigung deutlich gemacht.

Er bietet nicht nur neue, vielfach bespielbare Flä-

chen, sondern besitzt auch die Würde und Aura

eines architektonisch klug konzipierten Gebäu-

de- und Raumkomplexes.

Stadtrat Oliver Tschudin hat in einer sehr sorgfäl-

tigen und fundierten Arbeit auf die bedeutenden

Wurzeln des Kurbrunnens hingewiesen und

dafür die Augen geöffnet, dass diese Architek-

tur von Heinrich A. Liebetrau einen besonderen

Wert besitzt, der geschützt und gepflegt werden

muss. Das Ensemble, in mehreren Baustufen

entstanden, aber immer harmonisch in einem

schlüssigen Konzept weitergedacht, existiert ja

leider nicht mehr in seiner ganzen Geschlossen-

heit. Die eigentliche Trinkhalle und der ehema-

lige Musiksaal für die Kurkapelle sind von einem

großen Parkareal eher klassizistischer Prägung

übrig geblieben, eine ganze Reihe moderner

Fremdkörper lassen das ehemalige äußerst stim-

mige Gesamtkonzept kaum noch ahnen.

Immerhin, das Herzstück konnte für die Stadt und

ihre Bürgerinnen und Bürger gerettet werden.

Mit Feingefühl für die vorgefundene Substanz

haben die Architekten die beiden Säle wieder

zurückgebaut und um zeitgemäße Haustechnik

geschickt ergänzt. Großzügige Servicebereiche

gliedern sich an der Westfront der beiden Säle

an und machen viele verschiedene Nutzungen

denkbar. Ein besonderes Juwel scheint die ehe-

malige Trinkhalle zu werden. Kostbare Fresken

des Berner Künstlers Victor Surbek (1885 - 1975)

wurden wieder freigelegt und restauriert. Sie

dürften sogar in der an Fresken reichen Schweiz

eine Sonderstellung genießen, denn Surbek hat

ganz offensichtlich die Kernidee des Gebäudes in

seinen großflächigen Wandgemälden fortgespon-

nen und zu einer überaus spannenden Synthese

perfektioniert. Der Kubus, ein Würfel mit einem

symmetrischen Zeltdach, erinnert in seinem Bau-

konzept unweigerlich an einen (Salz-)Kristall.

Surbeks Gemälde „die vier Elemente“ nehmen

diese kristalline Struktur in die Gestaltung auf,

arbeiten mit Lichtlinien und Farbflächen, die an

die klar gebrochenen Spektralmuster erinnern,

die man erkennt, wenn man einen Kristall ins

Licht hält und vor den Augen dreht. Ein kostba-

res Zeugnis der Architektur und Raumgestaltung

des 20. Jahrhunderts. Man darf sich darauf freu-

en, welche Lösungen die Kulturschaffenden der

Stadt finden werden, wenn sie - nach Bezug und

Fertigstellung der beiden Säle - den Kulturort Kur-

brunnen mit Leben füllen. rk

1920 Erster Trinkbrunnen mit Kapuzinerquelle

192� Neoklassizistische Trinkhalle

1929 Fassung der Magdalenerquelle, Musikpavillon

19�� Erweiterung der Anlage zur Gesamtanlage

19�7 Strasser-Wandbilder für die alte Trinkhalle

1972 Erstes Umbauprojekt

1979 Abbruch der alten Trinkhalle und Umbau der Anlage

1980 Die Casino-Kurbrunnen AG eröffnet ihren Betrieb

1991 Die Gemeinde Rheinfelden kauft die Anlage

1992 Der Trinkhallenbetrieb wird geschlossen

1997 Die Casino Romanix AG nimmt den Betrieb auf

2002 Keine Konzession für einen Spielbetrieb

2010 Renovierung und Rückbau der KurbrunnenanlageZe

it

ta

fe

l

Kurbrunnen

Page 6: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

„in sale salus“ - im Salz ist das Heil und damit die Gesundheit, das wissen

die Menschen nicht erst seit Himalaya-Salz für Gesundheitszwecke propa-

giert wird.

Bereits die Menschen der Steinzeit wussten um die Wirkung des Salzes auf

den menschlichen Organismus und auf die Notwendigkeit der regelmässigen

Salzzufuhr, um die Körperfunktionen aufrecht zu erhalten. Spätestens seit

dem römischen Literaten und Wissenschaftler Plinius dem Älteren ist das Wis-

sen um die Salzgewinnung unserer Vorfahren auch schriftlich tradiert.

Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts musste Salz in unsere Region impor-

tiert werden. Salz war einerseits ein begehrter Bedarfsartikel, andererseits

aber ein politisches Druckmittel und derart mit Zöllen und Abgaben belegt,

dass es zum Teil mit Gold aufgewogen als weisses Gold gehandelt wurde.

Die Geschichte des Salzes in der Nordwestschweiz beginnt mit der erfolg-

reichen Suche nach Salz seitens des Industriepioniers Carl Christian Fried-

rich Glenck aus Schwäbisch Hall, der 1821 die Erlaubnis erhalten hatte „auf

IN SALE SALUS – Hermann Keller und die Kurstadt Rheinfeldenist der Titel der 2010 neu eingerichteten Dauerausstellung im Fricktaler Museum.

seine alleinigen Kosten und auf seine alleinige Gefahr“ nach Salz zu suchen.

Aus seinem erfolgreichen Unterfangen resultierten im 19. Jahrhundert 4

Salinen: Schweizerhalle, Riburg, Kaiseraugst und Rheinfelden. Mit der Saline

und der geförderten Sole begann die Geschichte der Kurstadt Rheinfelden.

Zwar gehörte das Baden schon seit dem Mittelalter zur Tradition in Rhein-

felden, wie verschiedene Häusernamen noch heute belegen, doch diente

dies wie auch das Baden der Römer im benachbarten Kaiseraugst mehr der

Körperhygiene. Das neue Baden, welches 1846 erstmals im Hotel Schützen

zum Angebot gehörte, wurde aber zu Heilzwecken eingesetzt. Dem ersten

Angebot von Josef Frommherz, Hotelier im Schützen, folgten zahlreiche

weitere. Der Besitzer des Hotels Krone erwarb das von Heinrich von Struve

1863 eingerichtete Rheinsolebad, erneuerte, erweiterte und eröffnete das

‚Salinenhotel im Park’ und spätere ‚Grand Hotel des Salines au Parc’. Dieser

Josef Viktor Dietschy war es auch, der den Arzt und Balneologen Hermann

Keller, eine Kapazität auf dem Gebiet der Balneologie, nach Rheinfelden

berief und damit der Kurstadt zu Weltruhm und internationaler Klientel

verhalf.

Die Kurstadt hat viele Facetten von Kurbetrieb, viele Wandlungen erlebt.

War in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum Ausbruch des Weltkrieges

adelige Klientel aus aller Welt zu Gast, so waren es später viele Schweizer

Kurgäste, die sich durch Solebäder und die Trinkkuren der beiden von Her-

mann Keller wieder entdeckten Mineralquellen, der Magdalenaquelle und

der Kapuzinerquelle von unterschiedlichsten Leiden kurieren liessen. Der

Trinkkur, die Keller 1920 als Ergänzung zur Badekur eingeführt hatte, war

in der von Victor Surbek ausgestalteten Trinkhalle der Kurbrunnenanlage

repräsentativer Raum gegeben. Als der Rückgang der Trinkkur und die Ver-

änderungen des Kurbetriebes die Schliessung des Kurbrunnens zur Folge

hatte, verschwanden nicht nur die Kurkonzerte, auch die Kurgäste blieben

aus. Ab 1979 benutzten Casino- und Restaurantbesucher die Räumlich-

keiten, die Zeit der Kurstadt Rheinfelden schien endgültig zu Ende zu sein.

Heute stehen Wellness, Schönheitspflege und kultiviertes Freizeitvergnügen

auf dem Programm einer wiederum veränderten Klientel. Bietet sich erste-

res auch weiterhin in der von den Schweizer Rheinsalinen per Pipeline ins

Kurzentrum gelieferten Sole an, so wird mit der Wiedereröffnung der re-

konstruierten Kurbrunnenanlage seitens der Stadt versucht, eine Plattform

für kulturelle Veranstaltungen zu bieten.

SINE SALE NIHIL – ohne Salz gibt es nichts. Dieser für Rheinfelden so prä-

gende Teil der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts wird neu aufberei-

tet und nach allen Regeln der heutigen Ausstellungskunst im bis anhin eher

weniger spannenden „Hermann Keller Zimmer“ des Fricktaler Museums

gezeigt. Die Geschichte des Salzes, aber auch die Geschichte der Kurstadt

und ihrer Protagonisten wird aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet

und mit spannenden Objekten und alten Photographien und Postkarten

visualisiert, während Zeitzeugen berichten.

Nach der feierlichen Vernissage am Freitag, 30. April, um 18.30 Uhr im

Rathaussaal, wurde die Ausstellung im Fricktaler Museum eröffnet. Über das

Jahr wird das Thema mit zahlreichen Veranstaltungen für Gross und Klein,

für Jung und Alt vertieft.

Die neue Dauerausstellung ist ab 1. Mai jeweils Samstag, Sonntag und

Dienstag von 1�-17 Uhr für jedermann geöffnet, ganz im Sinne von IN

SALE SALUS.

Ute W. Gottschall

Stadtgeschichte

Page 7: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

7

Stadtführungen zur Geschichte der Rheinfelder SolbäderGeschichten führen zu den wichtigsten Orten der Rheinfelder Kur-Geschichte

Eine neu ausgearbeitete Stadtführung zur Geschichte der Solebäder in

Rheinfelden/CH bietet Tourismus Rheinfelden im Mai und im August

an. Interessierte Gäste werden zu wichtigen Plätzen und Häusern der

Rheinfelder Badekultur geführt. Dort erfahren sie, wie es dazu kam,

dass die eher kleine und feine historische Zähringerstadt am Rhein in

der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einem Kur- und Badeort von

europäischem Rang aufstieg.

Am 22. Mai 1844 wurde auf Rheinfelder Boden ein Salzlager entdeckt, und

die Saline Rheinfelden entstand. Dies war die Geburtsstunde des Solbad-

kurortes Rheinfelden.

Dass das Hotel Schützen ein wichtiger Punkt der Führungen ist, versteht

sich von selbst: 1854 kaufte der Balneologe und weitsichtige Unternehmer

Johann Baptist Bürgi aus Magden das Haus und baute es zu einem der füh-

renden Solbäder aus. Der Erfolg des Hauses muss enorm gewesen sein.

Der „Schützen“ wurde und blieb auch nach Bürgis Tod ein Luxushotel von

europäischer Bedeutung. Andere Hotels und Kurhäuser schlossen sich an.

Von manchen - etwa der historischen „Krone“ - ist leider nichts mehr zu

sehen. Die Stadtführung macht allerdings einen Abstecher in den Kronen-

garten, der heute durch die Bronzeplastik der Gänseliesel bekannt ist.

Die Aussicht über den Rhein zum badischen Adelberg hinüber ist dieselbe

wie anno dazumal. Beim Kurzentrum, auch hier wird man vorbeikommen,

Stadtführungen

lässt sich das nicht so sagen. Von den baulichen Gegebenheiten aus Hein-

rich von Struves Tagen dürfte kaum noch etwas zu sehen sein. Modernität

und therapeutische Effizienz prägen heute das Bild rund um den Kurpark.

Erfreulich am Rand: Das stattliche „Hotel de Salines“, einst ein Prachtbau

über dem Rhein, wird demnächst gründlich saniert und einer neuen Nut-

zung zugeführt.

Besonders interessant dürften die Erläuterungen zu den Armen- und Wan-

nenbädern in Rheinfelden werden. Man findet ja auf dem Weg zum Bahn-

hof Häuser, die z.B. eine Aufschrift „Zum Badzuber“ haben. Sie machen

deutlich, dass es im Kurort Rheinfelden nicht nur die grossen, stolzen Häu-

ser gab, sondern auch die Möglichkeit des „Armenbads“. Das heutige Reha-

zentrum geht ursprünglich aus einer solchen Einrichtung hervor. Aber der

Weg bis dahin dürfte auch für eine marschtüchtige Besuchergruppe etwas

weit sein...Den Abschluss der Runde macht deshalb das Fricktaler Museum.

Öffentliche Führungen: Samstag, 29. Mai, 1� Uhr, Samstag, 1�. August

1� Uhr, Treffpunkt im Rathaus Innenhof; Fr. 10 pro Person

Bier Beizen BummelEine kulinarische Stadtführung mit Menü

Die kulinarischen Erlebnisse sind in diesem Jahr ein aktuelles Thema bei

Tourismus Rheinfelden. Der Auftakt zu mehreren geplanten Aktivitäten hat

im Februar an der muba im Rahmen einer Kochshow stattgefunden. Pas-

send zum Thema hat Tourismus Rheinfelden nun eine neue Stadtführung

konzipiert: den Bier Beizen Bummel. In Zusammenarbeit mit dem Feld-

schlösschen und verschiedenen Restaurants ist eine typische Rheinfelder

Führung entstanden. Sie bietet die Möglichkeit, die Geschichte der Stadt

und die Entwicklung eines der wichtigsten Produktionsgüter von Rhein-

felden, das Bier, kennen zu lernen.

Die Stadtführung eignet sich speziell für Seminargruppen, für Vereins- oder

Geschäftsausflüge und wird für Gruppen von 8-25 Personen zu einem Preis

von CHf 70.- pro Person angeboten, entweder als Mittagsführung (11 Uhr)

oder als Abendführung (18 Uhr).

Tourismus Rheinfelden möchte auch einzelnen Personen die Gelegenheit

zur Teilnahme am Bier Beizen Bummel bieten, deshalb findet am Samstag,

8. Mai um 18 Uhr eine öffentliche Führung statt. Treffpunkt ist im Rathaus

Innenhof und natürlich ist ein Menü mit (Bier) oder Nichtalkoholischem

inbegriffen.

Anmeldung/Information unter: Tel.: 0�1 8�� �2 00 oder mit Mail:

[email protected]

Page 8: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

8

Rheinfelden (Baden) und sein erstaunlich rasches Wachstum war und ist

immer wieder Gegenstand des öffentlichen Interesses in Sachen Stadt-

entwicklung, Städtebau und frühe Industriekultur. Die „industrielle Sturzge-

burt“ (Manfred Bosch) zeigt quasi im Zeitraffer, wie sich Stadt und soziales

Leben aus dem Nichts aufrichten und entwickeln. Aus Not und Provisorium

wurde vor rund 120 Jahren in Rheinfelden sehr schnell typische, wenn auch

eher schwierige Lebenskultur, Identität und Selbstverständlichkeit. Die Aus-

stellung „Stadtansichten - einst und jetzt“ im Haus Salmegg schärft den Blick

für das außergewöhnliche Werden dieser Stadt. Kein Wunder also, dass die

vom Museum zusammengestellte Sammlung von Fotografien und Doku-

menten aus mehreren Jahrzehnten auf reges Interesse in der Bevölkerung

stößt. Vieles zeigt sich aus der Vogelschau, und der meist leicht erhöhte

Blickwinkel gibt den Blick frei auf Strukturen und Stadtansichten, wie man

sie von Rheinfelden nicht oft gesehen hat.

Bei den traditionellen historischen Städten - man blicke nur über den Rhein

auf die schweizerische Schwesterstadt - sind die Ausgangsbedingungen

gänzlich andere. Die Wachstumsstränge, Lebensadern und sozialen Grund-

strukturen liegen wie hinter einer weichzeichnenden Schicht aus Idealisie-

rung, Poesie und schönfärberischer Erfindung verborgen. Wir sehen in der

Rückschau viel Stuck und schöne Verzierungen an den Häusern, aber nicht

mit unmittelbarer Klarheit, was es hieß, mit Zünften, Adelsherren, Armut,

Pest und Cholera zu leben. Die Kunst, oft die einzige Quelle eines unmittel-

baren Zugriffs auf die sinnlich erfahrbare Wirklichkeit einer Zeit, gibt in aller

Regel ein verzeichnetes, unrealistisch koloriertes Bild. Die Dargestellten sind

meist die Auftraggeber, ihren stolzen Besitztümern galt der Auftrag für den

Künstler. Keine gute Basis für eine korrekte Abbildung der Wirklichkeit, wie

sie vielleicht tatsächlich war.

Die Geschichte der Stadt Rheinfelden (Baden) ist vom ersten Moment an

fotografisch festgehalten. Der Biss und buchstäblich „geschärfte“ Zugriff auf

die städtische Wirklichkeit der frühen Entwicklungszeit betont dabei unge-

recht das sozial Problematische, das Grau in Grau einer sehr rasch wachsen-

den Industriestadt. Nicht alles aber war das pure Elend zwischen Seidenwe-

berei, Chlorchemie und leistungsfähiger früher Aluminiumproduktion. Der

„Schmelztiegel Rheinfelden“, ein erster Vorläufer der heute globalisierten,

industriellen Welt, hatte durchaus auch seinen Charme. Nach ersten Jahr-

zehnten des reichlich kopf- und planlosen Dahinwurstelns nahm die Stadt

schnell Kontur an. Eine Kontur allerdings, die heute in weiten Teilen wieder

verschwunden oder am Verschwinden ist.

Hans Kampffmeyer, der erste Analytiker des frühen Rheinfeldens, hat 1910

eine Dissertation zur „Entwicklung eines modernen Industrieorts“ geschrie-

ben und darin die junge Stadt so weitsichtig wie detailgenau untersucht.

Der Autor wurde später zum wichtigsten Protagonisten der „Gartenstadt-

bewegung“, die von Karlsruhe aus prägende Impulse für viele deutsche

Städte gab. Für die Menschen sollten Stadt und „grünes Leben“ auf einen

harmonischen Nenner gebracht werden. Die Siedlungen hatten grosse Gar-

Rheinfelden (Baden), die Stadtansichten -

Im Haus Salmegg zu besichtigen:

Stadtansichten/D

Page 9: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

9

tenanteile für Selbstversorgung oder Erholung und dürften durchaus als

erste Vorläufer eines grünen Umdenkens gelten. Kampffmeyers Idee der

Gartenstadt lässt sich in Spurenelementen auf den vielen Fotografien der

vierziger und fünfziger Jahre wiederentdecken. Er hatte Rheinfelden 1910

heftig kritisiert, vor allem wegen der großstädtischen Bauweise der ersten

Wohnblocks im Bahnhofsbereich. (Wir finden die heute noch und sind ein

bisschen stolz darauf, auch Bürgerhäuser in der Stadt zu haben.)

Interessant ist dabei, dass Rheinfelden diese hoch aufragenden Gebäude

der Säckinger Bauordnung zu verdanken hat, die in der Anfangszeit, der

Not gehorchend, für die neue Industriestadt einfach übernommen wurde.

Das Provisorium schuf ein Unikum, feierlich-bürgerlichen Städtebau auf

der grünen Wiese. Der Massstab sollte sich aber rasch ändern. Die von

Kampffmeyer geforderte zweistöckige Bauweise mit Gartenbereichen und

Innenhöfen kennzeichnet weite Teile der Stadt. Ihre Steildächer mit Gau-

pen und Kaminen könnte man als „typisch rheinfelderisch“ bezeichnen.

Der Konsumblock, heute durch die voluminöse Hieber-Bebauung ersetzt,

hatte diesbezüglich eine Art Denkmalscharakter. Wir weinen diesen Bauten

in der Rückschau eine kleine Träne nach, müssen aber zugestehen, dass

Stadtentwicklung immer ein lebendiger, nach vorne gerichteter Prozess

ist. Mit einem konsumgenossenschaftlichen Industriemuseum Rheinfelden

(Baden) wäre vermutlich keinem Menschen und schon gar nicht der Wirt-

schaftskraft einer modernen Stadt gedient.

Schön sind die Bilderserien, die sich mit den großen Plätzen Rheinfeldens

befassen. Hier hat sich im Grund auch recht wenig verändert. Die Ver-

kehrssituation schuf hier die Grundparameter für die je anderen Gestal-

tungsmuster. Die Nachkriegszeit öffnet die Innenstädte beflissen für den

Individualverkehr. Die „Verkehrsinsel“ wird zum Inbegriff für eine neue

verkehrsgerechte Stadtgestaltung. (Wir erleben ein ähnliches Phänomen

gegenwärtig bei der Einrichtung der vielen Verkehrskreisel an den Stadträn-

dern unserer kleinen und großen Städte. Oft sind diese Kreisel der letzte

Rückzugs- und Präsentationsort für öffentlichen Gestaltungsehrgeiz. Kitsch

und Kunst reichen sich die Hand zum Besten der Supermärkte, die über

den ästhetisch aufgeputzten Kreisel dann angefahren werden können.) Die

„Verkehrsinseln“, in einer Glosse der Oberrheinischen Zeitung von 1931

genussvoll verspottet, sind heute weitgehend wieder verschwunden. Die

Achtziger- und Neunzigerjahre setzten den Fussgänger wieder ins Recht.

Kein Schaden für die Städte und die Menschen, die in ihnen wohnen.

Eine bemerkenswerte, sensible und informative Ausstellung für Rhein-

felden, die bis zum Herbst im Stadtmuseum Rheinfelden, Haus Salmegg,

besichtigt werden kann.

Öffnungszeiten: samstags, sonn- und feiertags 12 - 17 Uhr. Der Eintritt

ist frei. Führungen, Kontakt: Stadtarchiv/Stadtmuseum Rheinfelden (Ba-

den), Tel.: 07�2�/9�- 2�� oder 9�-��8

Rheinfelden (Baden), die rasch gewachsene StadtStadtansichten - einst und jetzt

Stadtansichten/D

Page 10: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

10

GWSDie Gewerbeschule feiert den 101. Geburtstag

Die Gewerbeschule Rheinfelden feiert in diesem Jahr ihr 101- jähriges Bestehen. Im 100. Jahr,

also 2009, hatte die Schule einen großen Erweiterungsbau bezogen, so dass man sich entschloss,

in diesem Jahr nur das Fest der Einweihung und Eröffnung zu organisieren. Aus dem runden Ge-

burtstag wurde so das vermutlich sehr selten gefeierte Jubiläum einer 101-Jahrfeier. Die Gewer-

beschule Rheinfelden ist eine der großen Schulen des Landkreises Lörrach. In ihr werden weit

über 1000 Schülerinnen und Schüler in vielen verschiedenen Fachbereichen unterrichtet. Einen

für Rheinfelden typischen Schwerpunkt im Fächerkanon bilden die Chemikanten, Laboranten

und Pharmakanten. Viele Schülerinnen und Schüler werden aber auch in den Fächern Sanitär-

und Heizungstechnik sowie Metallbautechnik unterrichtet. Auch wer im Einzugsgebiet der Schule

das Friseurhandwerk erlernt, absolviert seinen Theorieteil in Rheinfelden. Dasselbe gilt für die

zahnmedizinischen Fachangestellten.

Gross ist die Bandbreite im Bereich der Be-

rufsfachschule, des Berufskollegs oder des Be-

rufsvorbereitungsjahrs. Diese Arbeitsgebiete

verdeutlichen, dass die Gewerbeschule heute

zusätzlich zu den Kernbereichen eine Fülle von

Spezialaufgaben übernimmt, wenn es darum

geht, junge Männer und Frauen auf dem Weg

ins Berufsleben zu begleiten.

Ein Blick in die Geschichte zeigt anschaulich, wie

aus einfachen Verhältnissen im Lauf der 100 Jah-

re Schulentwicklung eine komplexe pädagogische

Einrichtung entstand, die heute unverzichtbare Bil-

dungsaufgaben im Landkreis Lörrach übernimmt.

Bereits 1904 stellte der damalige Gewerbeverein

beim Gemeinderat Nollingen den Antrag, ge-

werblichen Unterricht für die 11 Lehrlinge seiner

Betriebe einzurichten. Rheinfelden wuchs rasch,

und man konnte absehen, dass ein kräftiges An-

steigen der Lehrlingszahlen zu erwarten war.

Am 21. April 1909 wurde in der Schillerschule der

erste Unterricht aufgenommen. 1922 erteilte der

Bürgerausschuss schließlich seine Zustimmung

zur Umwandlung der bisherigen „gewerblichen

Fortbildungsschule“ in eine Gewerbeschule.

Hauptlehrer Adolf Ohlschläger unterrichte bereits

in den Anfangstagen und blieb bis 1944 an der

Schule. Die ersten Jahrzehnte waren geprägt von

steter Raumnot und schwierigen Arbeitsbedin-

gungen. Die Schule wechselte oft den Stadtort

und musste sich mit zahlreichen Notbehelfen

begnügen. Erst im Jahr 1959 bekam die Schule

ein eigenes Gebäude. Oberbürgermeister King

übergab das Haus seiner Bestimmung, Studien-

direktor Vollmer leitete die Schule.

In den folgenden Jahren wurde das Gewerbe-

schulwesen immer weiter spezialisiert, so dass ei-

gene Fachklassen eingerichtet werden mussten.

Rheinfelden gab geringer belegte Berufsfelder

ab, und es bildeten sich die wichtigen Kernbe-

reiche der Schule heraus. Die achtziger Jahre

brachten eine weitere Modernisierungsphase.

Die Metallwerkstätten wurden erweitert, eine

Sporthalle gebaut und erste Schritte in Richtung

Neue Medien unternommen. Schon damals er-

reichte die Schülerzahl ihre Höchstmarke von

1258 Schülern.

Die Raumknappheit erreichte mit der Einführung

des Computerunterrichts ebenfalls die Schmerz-

grenze. Der Landkreis entschloss sich deshalb, ei-

nen Erweiterungsbau anzugehen. Er wurde 2009

von Schulleiter Holger Lange seiner Bestimmung

übergeben.

Grosses Gewicht und Engagement legt die Schu-

le gegenwärtig auf die Schulentwicklung. Man ar-

beitet an schulinterner Fortbildung, sucht Wege,

die Schulorganisation zu optimieren und das

Schulprofil insgesamt zu stärken. Kooperationen,

auch länderübergreifende, machen es möglich,

das Unterrichtsspektrum stetig auszuweiten.

Letztes Jahr wurde der Einzug im Erweiterungsbau gebührend gefeiert

Gewerbeschule

Page 11: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

11

101 Jahre Gewerbeschule Rheinfelden

11. Juni 2010 „Tag der offenen Tür“von 9.30 Uhr bis 15 Uhr

In den Werkstätten, Laborräumen und Salons der Gewerbeschule finden durchgehend diverse Vorführungen und Angebote zum Mitmachen statt.

Damit haben Sie auch die Möglichkeit, mit Auszubildenden zu sprechen und sich über die Berufe zu informieren.

Als Begleitprogramm auf dem Außengelände/Bühne und in der Turnhalle bieten wir:• Street-Soccer-Turnier• Tanz-Workshops mit Justdance• Literaturcafe• Frisurenshow der Friseurschule Amann & Bohn• Kinderprogramm• Improvisationstheater mit Andreas Lasch

Für das leibliche Wohl sorgen Imbissstände auf dem Gelände der Schule

unterstützt von:

Anzeige

Page 12: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

12

Es ist ein bisschen still geworden um Bernhard Luginbühl, der in der

zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit seinen Plastiken und spektaku-

lären Verbrennungsaktionen in der Kunstwelt für Furore sorgte. Luginbühl

lebt heute zurückgezogen in Mötschwil bei Burgdorf. Sein alter bernischer

Bauernhof gleicht einem riesigen Lagerplatz für Schrott, Bauteile, Eisenfi-

guren, fertige Plastiken und schwere Rangierfahrzeuge. Und er ist in seiner

fast absurden Komplexität auch die Summe des künstlerischen Planens und

Denkens dieses rastlos schaffenden Schweizer Künstlers.

Der Berner Metzgersohn, der seine Kindheit nach eigener Aussage „im

Schlachthof zugebracht hat“, lebte und arbeitete immer im engsten Kon-

takt zu den Grundelementen des ländlichen Lebens, der bäuerlichen Ma-

schinen oder Werkzeuge. Was dazu kam, erweiterte nur den Radius, holte

Die „Salmeggerkugelfigur“ von Bernhard LuginbühlEin Kunstwerk von Weltrang an einem bedeutsamen Punkt der Stadt Rheinfelden

die industrielle Welt herein in seinen

gigantischen Berner Mikrokosmos

zwischen Stall und Dorfschmiede.

Die „Salmeggerkugelfigur“ vor dem

Haus Salmegg in Rheinfelden (Baden)

wurde der Stadt von der schweize-

rischen Schwesterstadt im Jahr 1997

zum 75-Jahr-Jubiläum geschenkt. Sie

ist - wie fast alle Werke des Schwei-

zer Künstlers - Teil einer begrenzten

Serie. Luginbühl komponierte bis in

die neunziger Jahre mit den Grund-

lementen Kugel, Anker und Schrott

von Werftarbeiten Assemblagen. Er

hatte 1979 bei einem ersten Aufent-

halt in Hamburg die tonnenschweren

Fundstücke aus der Schiffbauindustrie

kennengelernt, war restlos fasziniert

und fertigte vor Ort erste Arbeiten

aus diesen Eisenstücken. Im gleichen

Jahr kam es auch zu einem ersten

Kontakt mit dem baskischen Eisen-

plastiker Eduardo Chillida. Dessen

grosse Eisenkunstwerke waren oft aus

Schrott im Hafengelände von Bilbao

entstanden. Sie hatten für den Berner

Vorbildcharakter.

Was zeigt nun die „Salmeggerkugelfigur“, die im Übrigen einen sinnigen

Ankerplatz am letzten schiffbaren Flusskilometer des Rheins gefunden hat?

Es ist schwer und einfach zugleich, diese Frage zu beantworten. Zunächst

einmal zeigt sie sich selbst, ihre Erdenschwere, ihre vom Rost brandrot

verdeutlichte Vergänglichkeit, ihre klug komponierte plastische Körperlich-

keit, die trotz allem Gewicht auch eine verspielte, luftige Komponente hat.

„Wenn ich eine Idee dafür habe, dann geht es sehr schnell“, schildert Lugin-

bühl selbst, „dann werfe ich noch ein paar Stücke an die Hauptform heran

und probiere so lange, bis es passt und stimmt.“

Bei der Salmeggerkugelfigur wurden kleine Stahlkugeln wie Trabanten,

Stützen, Enterhaken und Schraubenschlüssel „dazugeworfen“. Ein mäch-

tiger Ankerkopf kragt nach vorne aus. Er verweist klar auf den nautischen

Hamburger Fundort der Materialien. Und doch spürt der Betrachter, dass

dieses Kunstwerk inhaltlich rein gar nichts mit der christlichen Seefahrt im

weitesten Sinn zu tun hat.

Anker, Kugel und eingebaute Werk-

zeugteile könnten leicht dazu ver-

führen, sich in Assoziationen zu ver-

lieren, obwohl Luginbühl eigentlich

nie seine Figuren mit einer zweiten

symbolischen Ebene versehen hat.

Und Achtung: bei der berühmten

Serie der „Atlasse“ - hier rollen

monströse Kugeln sinn- und zweck-

los über große Eisenbügel - hatte

Luginbühl nicht den antiken Mythos

im Kopf. Der Lastwagen, aus dem er

die Hauptteile für das erste Muster

dieser Serie ausbaute, hatte einfach

„Atlas“ geheissen.

In seinen frühen Arbeitsjahren kons-

truierte Luginbühl zahllose Varianten

von tier- oder menschenähnlichen

Plastiken und gab den Figuren auch

die entsprechenden Namen. In der

späteren Phase der Eisenassembla-

gen tritt diese Tendenz klar zurück.

Und doch verschwindet sie nie ganz.

Wer will, kann deshalb im Ankerkopf

der Salmegger Kugel einen breiten

Rinderschädel wiederfinden, dem sich Hals und lebenspraller Kugel-Leib

ziemlich selbstverständlich anfügen. In summa: der fruchtbare Berner Mi-

krokosmos (samt väterlicher Metzgerei) hat den Bildhauer wohl auch im

fernen Hamburg nicht eine Sekunde lang losgelassen. rk

Kunstorte

Page 13: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

Jakob Strassers Wandbild zur Schwedensage

Der Schneider und die Geiss

Am 31. Mai 1974 lädt Rheinfeldens Gemeinderat die

Altstadtkommission „…aus Anlass der Fertigstellung

des schönen Wandbildes von Herrn Kunstmaler Jakob

Strasser an der Liegenschaft des Herrn H. Rechsteiner

an der Winkelgasse (…) zu einer kleinen Feier ein.“

Jakob Strasser notiert auf den Einladungsbrief: „Zufällig

läutete um 11.00 Uhr das Schwedenglöcklein in der

Altkatholischen Kirche.“

Der Entstehung des Wandgemäldes vorausgegangen

war ein Entscheid des Rheinfelder Gemeinderats vom

6. Juli 1973: „Im Einvernehmen mit der Altstadtkom-

mission und Herrn Denkmalpfleger Lauber wird Herr

Hans Rechsteiner verpflichtet, folgendes vorzukehren:

Die entfernten Gesimse, Bekrönungen und Konsolen

müssen wieder angebracht werden (…). Die Überlichter der neuen Fenster

sind mit je einer senkrechten Mittelsprosse zu versehen. Die Blindfenster sind

wieder mit einem gesenkten Rollanden zu verdecken. Zur Bestimmung der

Farbigkeit ist die Altstadtkommission beizuziehen.“

Der heute 87-jährige Hans Rechtsteiner, der damalige Liegenschaftsbesitzer,

erzählt, er habe in den Ferien in Bayern viele Wandmalereien gesehen und sei

deshalb auf die Idee gekommen, besser als Fenster auf die Fassade von Jakob

Strasser (1896 – 1978) ein Wandbild malen zu lassen. Strasser, der selbst

Mitglied der Altstadtkommission war, habe nicht lange überlegen müssen.

Als Motiv fiel seine Wahl auf die Rheinfelder Sage „Der Schneider und die

Geiss“, an die seit 1976 am „Haus zum schiefen Eck“

im Rumpel auch ein Glockenspiel und eine Tafel erin-

nern. Strasser stieg tatsächlich als 78-Jähriger selbst aufs

Gerüst und malte den Geissbock als kräftige Hauptfigur,

während die sich brüstenden Soldaten wie hilflose Sta-

tisten vor der Mauer stehen – eine durchaus sinnbild-

liche und gewollte Aussage des Künstlers. Seine Frau,

so Hans Rechsteiner, habe noch Jahre später betont,

wie wichtig ihm dieses Werk gewesen sei.

Die Liegenschaft wurde 1985 von Hans Rechsteiner

verkauft. Inzwischen dürfte das Wandbild zumindest

teilweise „renoviert“ worden sein: abgewaschen, mit

Acryl „ausgebessert“ und wohl mit einem Firniss über-

zogen, sodass fraglich ist, inwiefern das heutige Erschei-

nungsbild mit dem Original noch übereinstimmt. Die

Vermutung liegt jedoch nahe, dass nicht nur glänzende Stellen vom Ursprung

abweichen, sondern dass das Bild insgesamt schwächer und flacher gewor-

den ist und an räumlicher Wirkung etwas verloren hat. Dies vor allem auch im

Vergleich zum übrigen Spätwerk Strassers, der als Verehrer des grossen Paul

Cézanne der gegenständlichen Malerei treu blieb und doch einen beträcht-

lichen Abstraktionsgrad erreichte. Steff Rohrbach

h o t e l s c h ü t z e n r h e i n f e l d e n

Restaurant Schützen. Feiern Sie bei uns!

Ob Hochzeitsbankett, Familienfeier, Taufe oder ein gemütliches Treffen mit Freunden, das Restaurant Schützen bietet den idealen Rahmen für Ihren Anlass. Für die besondere Einladung empfehlen wir den stimmungsvollen Schützen Kulturkeller. Und im Sommer ein Fest unter der alten Linde im Schützengarten. Wir freuen uns aus Sie!

Hotel Schützen Rheinfelden Bahnhofstrasse 19, CH-4310 Rheinfelden

T +41 (0)61 836 25 25, F +41 (0)61 836 25 36, www.hotelschuetzen.ch

Page 14: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

1�

Rheinfelder Kunst, ein grosser ErfolgSehr guter Besuch von Vernissage und Ausstellung

Selten war eine Vernissage, ja eine ganze Ausstellung, so gut besucht wie die Werkschau

„Rheinfelder Künstler im Haus Salmegg“. Wir erinnern mit einem kleinen Bilderbogen

an die stimmige Präsentation. Die Auswahl der Werke entspricht ganz den subjektiven

Vorlieben des Fotografen und hat keinerlei wertenden Charakter.

Haus Salmegg

Page 15: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

1�

Die prächtigeOrgel feiert

�0. Geburtstag

In der Christuskirche:

Kantor Rainer Marbach regt technische Verbesserungen an

Die Orgel in der Christuskirche Rheinfelden

(Baden) ist ein schönes Instrument, das

sich gut in das harmonische Gesamtkonzept der

sehr homogenen Kirchenarchitektur einfügt. Fast

möchte man meinen, sie gehöre zum ersten

Bestand des 1938 eingeweihten Kirchenbaus,

aber der erste Eindruck trügt. Die Rensch-Orgel

der Christuskirche ist ein Werk von 1980, und sie

ersetzte eine sehr eindrucksvolle, architektonisch

feinfühlig in die Empore eingepasste erste Orgel

aus den dreissiger Jahren.

Kantor Rolf Haas hatte sich während seiner Amts-

zeit entschlossen den Orgelneubau anzuregen,

um ein modernes, leistungsfähiges Instrument

für die Christuskirche zu haben. 30 Jahre tut die-

se neue Orgel nun ihren Dienst, und das kleine

Jubiläum wird in diesem Jahr mit einer Serie von

Fest- und Jubiläumskonzerten begangen. (Die

Terminplanung der einzelnen Konzerte wird in

der Tagespresse bekanntgegeben.)

Orgelbaumeister Richard Rensch erläutert in

einem kleinen Faltblatt zur Orgel seine Beweg-

gründe, warum er genau dieses spezifische Ins-

trument für Rheinfelden gebaut hat. 1980 waren

die Bestrebungen, in der Musik den Original-

klang wieder zu beleben und historisch so treu

wie möglich zu musizieren, bereits weit fortge-

schritten. Dennoch entschloss sich Rensch, keine

Kopie einer historischen Orgel zu realisieren,

sondern ein eigenständiges, gewissermassen

rundum praktikables Instrument für die Chris-

tuskirche zu schaffen. „Das bedeutet aber nicht,

dass dieser Orgelneubau jede Bindung an die

Tradition von Jahrhunderten leugnen wollte“, so

Richard Rensch.

Die 39 Register der Orgel sind auf drei Ma-

nualwerke und ein Pedalwerk verteilt. Rainer

Marbach, heute Kantor und Organist an der

Christuskirche, schätzt die vielen spannenden

Klangmöglichkeiten der Rensch-Orgel und

schränkt gleichzeitig ein, dass die durch und

durch mechanische Übertragung der Spiel- und

Registertraktur auch manche Nachteile für die

Organisten mit sich bringt. Modernere Orgeln

lassen sich heute selbstverständlich „program-

mieren“. Registerwechsel werden je nach Stück

in eine elektronische Steuerung eingegeben, die

ihre Impulse im entscheidenden Moment an

kleine elektrische Antriebe weitergibt. Die Regis-

tratur ändert sich quasi von selbst, während der

Organist oder die Organistin weiterspielen kann.

Die Rensch-Orgel hat derlei moderne Spielhilfen

nicht. Sie erinnert diesbezüglich tatsächlich an

eine puristisch ausgestattet „Barock-Orgel“, die

für eine Musik konzipiert war und ist, die kom-

plexe Steuerungen noch nicht nötig hatte.

Rainer Marbach, der die mechanische Grund-

struktur der Rensch-Orgel nicht missen will, weil

sie etwa bei Improvisationen oder Neuer Musik

ganz eigene Zwischentöne und Klangfarben er-

möglicht, regt an, anlässlich des 30-jährigen Jubi-

läums über eine Ergänzung und Modernisierung

des Instruments nachzudenken.

Eine technische Aufrüstung in einem vernünf-

tigen Umfang ist durchaus denkbar, wenn auch

kostspielig. Andererseits wäre die Orgel mit ei-

ner modifizierten Registertraktur erheblich in-

teressanter für hervorragende Organisten, die

dann an der elektronisch/elektrisch erweiterten

Rensch-Orgel alle Register ihres spieltechnischen

Könnens ziehen könnten. Mit Sicherheit ist das

ein Anstoss über den man nachdenken sollte.

Kirchenmusik/D

Page 16: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

1�

Blumenschmuckfür dasKreiskrankenhaus

Michael Griesch gestaltet den Vogelsang zum gepflegten Erholungspark

Der Park des Kreiskrankenhauses Rheinfelden

(Baden) gehört zu den attraktivsten öffentlichen

Grünzonen der Stadt. Das 11 Hektar große Areal

am „Vogelsang“ schließt direkt an den Wald an

und ist so geschickt angelegt und bepflanzt, dass

es zwischen Natur und gestalteten Bereichen so

gut wie keine harten Übergänge gibt. Die Patien-

tinnen und Patienten schätzen diese besondere

Lage der Klinik sehr. Die Nähe zur Natur, die

große Ruhe und die Möglichkeit, mit wenigen

Schritten ganz und gar im Grünen zu sein, beein-

flusst sicher die eine oder andere Entscheidung

für eine Behandlung im Kreiskrankenhaus Rhein-

felden.

Michael Griesch ist der Mann, der für diese

wichtige Gestaltung des Grünraums rund ums

Krankenhaus verantwortlich ist. Er kam mit der

Eröffnung der Klinik im Jahr 1975 ans Haus und

hat dem Park mit Kreativität und Sorgfalt über

das ursprüngliche Planungskonzept hinaus ein

eigenes Gesicht gegeben. „Wir haben hier eine

umfangreiche Sammlung wertvoller Rosen“,

betont er und macht keinen Hehl daraus, dass

ihm die Königin der Gärten und Parks ganz und

gar am Herzen liegt. Rosen brauchen ein wach-

sames Auge für Krankheiten und Schäden. Sie

beschenken aber die Gartenliebhaber mit einer

unvergleichlichen Blütenpracht und ihrem feinen

Duft. „Rosen ohne Duft kommen für uns hier

nicht in Frage“, bestätigt Michael Griesch, der

als Klinik-Gärtner das Wohl der Patienten immer

mitbedenkt, wenn er neue Beete anlegt oder va-

riantenreiche Sitzgelegenheiten einrichtet.

„Die Patientinnen und Patienten sollen die

Möglichkeit haben, mit den Pflanzen in Kontakt

zu treten“, erklärt Michael Griesch. Aus diesem

Grund hat er viele Beete mit einem Mulch aus

Hackschnitzeln belegt. Das erleichtert das Betre-

ten der Pflanzrabatten und ist zudem für die vor-

wiegend orthopädischen Patienten angenehm

begehbar.

Vor allem südlich-mediterrane Pflanzen prägen

das Erscheinungsbild der großen Beetflächen

rund um den Haupteingang. Man findet Zypres-

sen, südliche Duftkräuter und im Hochsommer

zahlreiche Varianten von Phlox - eine Garten-

pflanze, die in den letzten Jahren züchterisch

intensiv bearbeitet wurde. Große Yucca-Pflanzen,

ergänzt durch Jasmin und Kakteen, runden das

Bild vom südlichen Parkgelände ab und bieten

den Besucherinnen und Besuchern eine Fülle

von Möglichkeiten, sich mit pflanzlicher Schön-

heit und exotischen Duftnoten vertraut zu ma-

chen.

Michael Griesch ist mit Leib und Seele Gärtner,

daran gibt es keinen Zweifel. Und doch ist da noch

eine andere Seite in seinem Leben, die nicht un-

erwähnt bleiben darf. Er ist seit Jahrzehnten Be-

triebsrat in den Kreiskliniken und auch über die

Kliniken hinaus sozial sehr engagiert.

„Vor kurzem wurde ich sogar zum „ehrenamt-

lichen Richter“ ernannt“, berichtet Griesch. „Das

ist eine Folge meiner Betriebsratsarbeit, und ich

sehe das durchaus als Auszeichnung an.“ Das

soziale Engagement hat aber auch im ganz nor-

malen Berufsalltag konkrete Folgen. Seit einiger

Zeit arbeitet Omar Djemmali, ein „geduldeter“

Emigrant aus Algerien täglich drei Stunden in der

Klinik-Gärtnerei mit. Er kam einmal im Rahmen

eines Sozialeinsatzes ans Kreiskrankenhaus und

fand so sehr Gefallen an der Arbeit, dass er jetzt

ehrenamtlich regelmässig im Park mithilft. rk

Mein Rheinfelden

Page 17: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

17

Was wäre die Stadt Rheinfelden CH ohne ihren

Blumenschmuck? Die Blüten- und Grünpflanzen

ergänzen aufs Schönste die historische Architek-

tur der Innenstadt und setzen je nach Jahreszeit

immer wieder neue Lebenszeichen. So blüht die

Stadt im Frühling in blau-weißen Farbtönen auf,

bietet den Sommer über eine üppige gelb-rote

Farbenpracht und kehrt im Herbst wieder zu den

eher stillen, gedeckten Tönen zurück. Nik Herzog,

der Rheinfelder Stadtgärtner, ist zusammen mit

seiner Crew für den Blumenschmuck verantwort-

lich. Er macht nicht viele Worte, als wir uns beim

Weidling auf der Rheinbrücke treffen, um über

seine umfangreiche Arbeit zu sprechen. Und

doch spürt man gleich, dass Nik Herzog ganz

und gar in seinem Beruf aufgeht. Es dauert keine

Sekunde, bis die Antwort auf die Frage kommt,

ob er seinen Beruf noch einmal wählen würde:

„Sofort wieder!“ und in den Augen blitzt fast ein

Fünkchen Überraschung darüber, dass man eine

so dumme, überflüssige Frage überhaupt stellen

muss.

Der Weidling auf der Rheinbrücke ist eine Art

Visitenkarte für Rheinfelden CH. Man kennt

ihn seit vielen Jahren und erfreut sich an dem

prachtvollen Blumengruß, der die Besucherinnen

und Besucher willkommen heisst und gleichzei-

tig daran erinnert, wie nah die Stadt ans Wasser

gebaut ist. Nik Herzog erläutert: „Wir pflanzen

für die Winterzeit Stiefmütterchen und bereiten

im Herbst den Besatz mit Zwiebelpflanzen vor.

So gibt es keine Lücken, wenn die verblühte Be-

pflanzung abgeräumt werden muss.“ Die Tulpen,

Narzissen und Krokusse sind tatsächlich schon

weit und strecken ihre grünen Blätterspitzen

aus der Erde. Da und dort ist sogar schon eine

Blütenknospe auszumachen. Der Frühling steht

unmittelbar vor der Tür.

Das Arbeitsfeld ist riesig, das der Stadtgärtner

zusammen mit 11 Mitarbeitern jedes Jahr bewäl-

tigen muss. 10 000 Stiefmütterchen kommen in

die Erde, dazu 20 000 Zwiebeln der Frühjahrs-

blüher im Herbst. Der Sommerflor von Mai bis

Oktober umfasst noch einmal 10 000 einjährige

Pflanzen. Rasen, Rosen und Rabatten brauchen

ihre Fürsorge, und im großen Stadtpark müssen

die Stadtgärtner immer wieder ausholzen oder

die Gebüsche im Zaum halten. „Für die großen

Baumarbeiten beschäftigen wir jetzt eine Baum-

pflegefirma“, berichtet Nik Herzog. Im Kurpark

gibt es immer wieder große alte Bäume, die man

auch aus Sicherheitsgründen ersetzen muss. Sie

sind so alt wieder der Park selbst und kommen

mit ihren 120 Lebensjahren einfach an ihre na-

türliche Altersgrenze.

Frauen gibt es im Team der Stadtgärtnerei nicht.

Nik Herzog zögert ein bisschen, bevor er diesen

eigentlich überraschenden Sachverhalt erklärt.

„Die Arbeit ist schwer und oft körperlich heraus-

fordernd.“ Man denke nur an den Winterdienst

und den grossen Aufwand, wenn die Stadt im

Rahmen von öffentlichen Veranstaltungen „um-

gebaut“ wird. 80 wuchtige Pflanzgefässe müssen

bewegt werden. Das ist mit Sicherheit Männerar-

beit und nichts für zart besaitete Gärtnerinnen.

Im Jahr 1976 hat Nik Herzog angefangen, in der

Stadtgärtnerei zu arbeiten. 1988 übernahm er

als Leiter die Gruppe und setzt seither die gärt-

nerischen Akzente in Rheinfelden. Von vielen

Handgriffen und Eingriffen in die Natur rund um

die Stadt werden die Touristengruppen, die Wan-

derer, die Besucherinnen und Besucher kaum

etwas bemerken. Der Rheinuferrundweg ist ein

gutes Beispiel dafür: Schonend und zurückhal-

tend wird in die Natur eingegriffen, wo es nötig

ist. Ein regelmässiger Sicherheitsschnitt hält den

Weg frei und garantiert ungestörtes Wanderver-

gnügen den Rhein entlang. rk

Grünpflegemitschonender HandEine Begegnung mit Nik Her-zog, dem Stadtgärtner von Rheinfelden CH

Mys Rhyfälde

Page 18: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

18

Jürg Meyer, der Leiter der Jodlerklubs von Rhein-

felden und Laufenburg probt sehr genau. Er

nimmt sich die einzelnen Stimmen vor, übt die

Melodielinien in kurzen Abschnitten und gibt hilf-

reiche Tipps zu Stimmsitz oder Stimmführung.

„Dieser Ton darf nicht nach hinten rutschen.

Wenn das passiert wird es viel schwieriger, die

nächsten hohen Takte gut und frei zu singen“.

Die Männer richten sich auf, singen den Ab-

schnitt noch einmal und siehe da, der Klang ist

wie verwandelt.

Jodeln ist Klangkultur pur, lernt der Probengast

und wird von Jürg Meyer in seinem Urteil be-

stätigt: „Unser gepflegter Jodelgesang ist in Satz

und Komposition nicht so schwierig angelegt wie

klassische Chorsätze, aber es kommt darauf an,

die Schönheit und Reinheit des Miteinanders der

Stimmen zu verwirklichen.“

Keine gar so leichte Aufgabe im ziemlich nüch-

ternen Probensaal des Augarten-Schulhauses.

Die Decke ist niedrig, der Teppichboden schluckt

den Schall, und die Gesamtatmosphäre hat so

gar nichts von weiten Almen, Bergfreiheit und

unbegrenzter Natur. Den Sängerinnen und Sän-

gern macht das nichts aus, sie sind konzentriert

dabei, freuen sich an gelungenen Passagen und

haben ihren Spass am gemeinsamen Gesang.

Im Jahr 2004 hatten sich die beiden Jodlerklubs

aus Rheinfelden und Laufenburg entschlossen,

künftig zu kooperieren. Die Zahl der Sängerinnen

und Sänger in den Vereinen war zurückgegan-

gen und legte ein gemeinsames Proben und

Arbeiten nahe. Die Verschmelzung der beiden

Chöre ist mittlerweile musikalisch nahtlos gelun-

gen, und auch gesellschaftlich ist die „Singge-

meinschaft“ auf einem guten Weg.

2005 wurde ein gemeinsamer Vorstand gewählt.

Franz Boutellier und Walter Wicky haben die Prä-

sidentschaft. Mit Willi Dällenbach als Materialver-

walter ist einer der erfahrensten Sänger aus Rhein-

felden im Vorstand vertreten. Er kann sich noch

gut daran erinnern, wie in Rheinfelden 1954 und

1977 das Nordwestschweizer Jodelfest stattfand.

Beide Vereine, deren eigene Identität in der Ko-

operation nicht aufgegeben werden soll, haben

eine lange Geschichte. In Rheinfelden begann

1925 eine Gruppe sangesfreudiger Jodler sich

als Verein zu organisieren. 1926 trat man dem

Eidgenössischen Jodelverband bei und stellte

sich 1927 bei einem ersten Konzert der Öffent-

lichkeit vor.

Konzerte und Auftritte bei Jodlerfesten sind auch

heute noch wichtige Ziele der gemeinsamen Ver-

einsarbeit. So wollen die Jodlerinnen und Jodler

aus Rheinfelden und Laufenburg im Juni beim

großen Nordwestschweizer Jodelfest in Laufen

auftreten und auch die eine oder andere Jodler-

messe mitgestalten.

Die Messlatte ist hoch, denn die teilnehmenden

Vereine bei den Jodlerfesten singen samt und

sonders auf sehr gutem Niveau. „Wir wollen in

Laufen auch gut abschneiden“, bestätigt Walter

Wicky, denn natürlich hat jeder Jodlerklub das

hohe Ziel vor Augen, nach einer sehr guten Be-

urteilung auf regionaler Ebene auch beim Eidge-

nössischen Jodlerfest dabei zu sein.

„An die Arbeit“, sagt Jürg Meyer nach der kurzen

Pause und legt ein neues Stück auf. Die Sänge-

rinnen und Sänger sind sofort wieder bei der

Sache, sie stellen sich auf und singen so wohl-

klingend, als stünden sie auf einer blumigen Mat-

te im Berner Oberland und nicht im Augarten-

Schulhaus am Stadtrand von Rheinfelden.

Kontakt: www. jodlerklub-rheinfelden.ch

Klangkultur purbeim sauberen

JodelgesangEin Probenbesuch imAugarten-Schulhaus

Jodlerklub

Page 19: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

19

Der Gesangverein Minseln ist 2010 1�0 Jahre altEine Reihe grosser Veranstaltungen und Konzerte prägt das Jubiläumsjahr

Der Gesangverein Minseln gehört zu den äl-

testen Männerchören der Region. Er feiert in

diesem Jahr sein 1�0-jähriges Bestehen und

ist nach wie vor gut aufgestellt. 2� Männer

werden von Larisa Kalinina dirigiert. Das

Klangbild ist ausgewogen, denn alle vier

Stimmen des klassischen Männerchors ha-

ben in etwa eine gleich starke Besetzung.

Helle Tenöre führen in der Höhe und vom

Bass hört man ein profundes Fundament.

Das sind gute Voraussetzungen, um die Auf-

gaben des Jubiläumsjahrs musikalisch gut zu

bewältigen.

Am 10. Juli 1860 gründete sich der Gesangverein

Minseln. Man weiss das so genau, weil es im Ver-

einsarchiv noch die ersten Statuten gibt. In sau-

berer Handschrift wurden Sinn und Zweck des

Gesangvereins definiert: „die Liebe zum schönen

Gesange zu wecken, Geist und Herz hierüber zu

kräftigen und zu veredeln, um dadurch die Auf-

führung schlechter Gesänge und schmutziger

Gassenlieder zu verdrängen.“

Eine wechselvolle Geschichte hat der Gesang-

verein hinter sich. Gute und schlechte Zeiten,

20 Dirigenten und fast soviele Vereinsvorstände,

normale Erfolge, musikalische Höhepunkte und

eine Fülle von geselligen Ereignissen. Eine um-

fangreiche Vereinschronik ist zum Jubiläumsjahr

erhältlich. Sie wurde bei der Eröffnung der Aus-

stellung „150 Jahre Gesangverein Minseln“ im

Dinkelbergmuseum der Öffentlichkeit vorgestellt.

Dieter Kautzmann hat zusammen mit anderen

Vereinsmitgliedern eine Menge Arbeit in das Pro-

jekt investiert, das schöne Gesamtergebnis belohnt

ihn für sein Engagement. Am Samstag, 15. Mai,

stehen ein Empfang und ein Festakt zusammen

mit den örtlichen Vereinen und dem Patenverein

Eintracht Karsau im Kalender. Der Sonntag, 16. Mai

beginnt mit einem ökumenischen Gottesdienst in

der katholischen Kirche. Nach der Totenehrung

auf dem Friedhof wird zum Frühschoppenkon-

zert des Musikvereins Minseln eingeladen. Um

15 Uhr beginnt in der Alban-Spitz-Halle das große

Freundschaftssingen. Ein weiterer musikalischer

Höhepunkt ist für den 7. November geplant. Der

Männerchor singt an diesem Sonntag um 18 Uhr

ein Kirchenkonzert in der katholischen Kirche St.

Peter und Paul.

Larisa Kalinina hat als Chorleiterin somit ein um-

fangreiches Pensum zu bewältigen, um den Män-

nerchor für die Festereignisse fit zu machen. Sie

löste 2002 Günther Baumgartner als Leiterin ab,

der gesundheitsbedingt das Dirigieren aufgeben

musste. Vereinsvorstand ist Kurt Renz seit 2001.

Er gestaltet mit Engegement und spürbarem Elan

die Geschicke des Chors. Ihm zur Seite arbeiten

Otto Roßhart, 2. Vorstand, Markus Baumgartner

als Kassier, Bodo Weis als Schriftführer und Hu-

bert Dreyer als Notenwart. Dieter Kautzmann

springt als Vizechorleiter immer wieder ein,

wenn die Chorleiter verhindert sind. Er hat auch

in den letzten Jahren immer dann den Verein

musikalisch geleitet, wenn es Dirigentenwechsel

gab und Zwischenzeiten zu überbrücken waren.

Was wäre ein Gesangverein ohne seine Beitra-

ge für das kulturelle Leben im Dorf? Es sind ja

nicht nur die Jahreskonzerte, die geplant und er-

arbeitet werden müssen. Der Verein nimmt am

Dorffest teil und lädt die Bevölkerung auch dann

und wann ein, sich zum gemeinsamen Lieder-

singen im Rahmen einer „Stubete“ im Probelo-

kal zu treffen. Die Fasnacht bringt den beliebten

Buureobend. Dass bei diesem Abend von den

Mitgliedern des Gesangvereins ein musikalisch-

humoristischer Beitrag erwartet wird, versteht

sich von selbst.

Kontakt: www.gv-minseln.de

Gesangverein

Page 20: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

20

Festival der Kulturen2010 vom12. bis zum 1�. Mai

Zum nunmehr 16. Mal findet vom 12. bis zum

16. Mai in Rheinfelden CH das Festival der

Kulturen statt. Vielfältige Kulturen werden mitein-

ander bekannt gemacht und Vorurteile oder Ängs-

te abgebaut, so dass daraus Freundschaft werden

kann. Über alle Grenzen, Kontinente, Rassen und

Religionen hinweg. Das Thema „Wasser“ wird im

Festival 2010 Schwerpunkt sein, und das Motto des

Festivals ist entsprechend: „Wasser bewegt“. Ein

Weltmarkt, Workshops und die Konzerte am Frei-

tag- und am Samstagabend runden den Anlass ab.

Angefangen hatte das Festival der Kulturen sehr

klein und bescheiden, mit jeweils einem afrika-

nischen Tanz- und Trommelworkshop und einem

Konzert der senegalesischen Gruppe Saf Sap. Über

die Jahre hinweg ist es stetig gewachsen. Mittler-

weile hat es sich zu einem unvergleichbaren und

für die Region einzigartigen Anlass entwickelt.

Das Herzstück des Festivals der Kulturen ist das

Wochenende nach Himmelfahrt, wobei der Fes-

tivalauftakt bereits am Mittwochabend stattfindet.

Am Samstag und am Sonntag bereichert der

vielseitige Weltmarkt das traditionsreiche Zährin-

gerstädtchen am Rhein. Im Markt und auf dem

Festplatz finden tagsüber zahlreiche kleine Kon-

zerte und Attraktionen statt. Am Samstagabend

steht immer ein grosses Konzert im Programm.

Der Sonntagmorgen beginnt mit einer Matineeve-

ranstaltung und einem Brunch. Tagsüber finden,

wie am Samstag, im Markt und auf der Festival-

bühne verschiedene kleine Konzerte statt. Den

krönenden Schlusspunkt bildet auch dieses Jahr

wieder ein fulminates Sabarkonzert am Sonntag.

Eine Änderung darf nicht vergessen werden. Nach

15 ereignisreichen Jahren als Organisator ist der

Festivalgründer Ruedi Berner zurückgetreten. Mit

Jonas Berner, Melanie Berner und Rafael Makrini

hat ein junges und engagiertes Team begonnen,

die Zukunft des Festivals der Kulturen zu gestalten.

Alle drei haben bereits seit mehreren Jahren am

Festival der Kulturen mitgearbeitet.

Man darf sich auf ein farbiges, facettenreiches und

spannendes Festivalwochenende freuen. Der Ein-

tritt, das betonen die Veranstalter, ist dank der Hilfe

grosszügiger Sponsoren bei vielen Anlässen frei.

Weitere Infos: www.kulturen.ch

Musik, TanzInstallationenBrückenmarktund Nachdenkliches

W a s s e r b e w e g t

20

ww

w.k

ult

ure

n.c

h

Page 21: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

21

The Chapel Which sings Glacier SongsEine multidimensionale Installation thematisiert den globalen Klimawandel

Wasser ist das kostbarste Gut unserer Erde. Des-

halb ist diesem Thema das Festival der Kulturen

2010 gewidmet. Es thematisiert Wasser auf vielfäl-

tige Weise und möchte damit die Menschen sen-

sibilisieren. Im Zentrum steht als künstlerisches

Highlight das Kunstprojekt THE CHAPEL WHICH

SINGS GLACIER SONGS der amerikanischen

Künstlerin Julia Calfee in der Johanniter-Kapelle

in Rheinfelden. Julia Calfee entwirft eigens für

diesen Ort eine Special Installation, als Teil ihrer

Arbeit THE LAST SONGS OF THE GLACIER, die

im letzten Sommer im und um den Länta Glet-

scher in Vals, Graubünden entstanden ist.

Dieses Projekt nimmt sich des grossen Themas

der Erderwärmung auf ganz persönliche und

künstlerische Weise an. In mehr als zwei Jahren

sind über hundert Tonaufzeichnungen sowie Nah-

aufnahmen von Eis und schmelzenden Gletschern

entstanden. Die Johanniterkapelle in Rheinfelden

wird zur Projektionsfläche für Calfees Fotografien.

Die Kapelle dient dabei nicht nur als Schmuck-

kasten, auf deren Aussenwände Bilder von Glet-

schern projiziert werden, sie ist gleichzeitig auch

selbst das Juwel. Denn auch die Innenwände wer-

den mit grossflächigen Projektionen angestrahlt,

und die aufgenommenen Gesänge der Gletscher

bilden die Hintergrundmusik für diese alle Sinne

ansprechende Produktion im Innern der Kapelle.

Julia Calfee erzählt mit Hilfe neuer Technologien

die Geschichte jener Veränderungen, welche heu-

te auf unsere hohen Berge und infolgedessen auf

unser tägliches Leben von morgen einwirken.

Die Installation wird vom 1�. Mai bis 2�. Juni

2010 zu erleben sein. Vernissage ist am Don-

nerstag, 1�. Mai um 1� und 20 Uhr.

Wasserklangbilder in Bild und TonShakuhachi und Alphorn in einem Konzert

Wässerwasser

Eine spannende Begegnung verspricht das Kon-

zert am Freitag, 14. Mai. Ueli Fuyûru Derendin-

ger (Shakuhachi) und Balthasar Streiff (Alphorn)

spielen. Ergänzt wird die Musik durch „Wasser-

Klang-Bilder“ von Alexander Lauterwasser.

Sowohl das Alphorn als auch die Shakuhachi

sind Musikinstrumente von extremer Eigenwil-

ligkeit. Obwohl die jeweils eigenen Völker ein

gespaltenes Verhältnis zu ihnen haben, tragen

sie das Etikett von „Nationalinstrumenten“ der

Schweiz bzw. Japans. Ihrer archaischen Kraft und

Emotionalität können sich letztlich eben die we-

nigsten entziehen.

In den „Wasser-Klang-Bildern“ von Alexander

Lauterwasser wird die außerordentliche Sen-

sibilität des Wassers für Schwingungen in den

daraus hervorgehenden Bewegungsmustern

und Gestaltungsprozessen dargestellt. Gezeigt

werden Phänomene schwingender Wassertrop-

fen, stehender Wellen und Wasser-Klang-Bilder

der Musik. Die universelle Resonanzfähigkeit des

Wassers wird so zum eindrucksvollen Erlebnis.

Kapuzinerkirche Rheinfelden, 20 Uhr, Eintritt:

CHF 20, Reservation: http://www.kulturen.ch/de/

festival-der-kulturen/kontakt/kontaktformular.

Bereits am Mittwoch, 12. Mai fin-

det ein erster Höhepunkt des Fes-

tivals der Kulturen im Kulturkeller

Schützen statt: Urs Augstburger

stellt die Videoerzählung „Wässer-

wasser“ mit live Soundtrack vor.

„Wässerwasser“ ist grosses Berg-

kino und ein Ökothriller zugleich.

Auf packende Weise werden die

Themen Gletscherschmelze in

den Schweizer Alpen, Wasserpiraterie und das

Schicksal eines alpinen Wellness-Ressorts mit-

einander verknüpft und packend erzählt.

Ökothriller mit live-Soundtrack

Kulturkeller Schützen, 20 Uhr, Eintritt: CHF 17,

Reservation: http://www.kulturen.ch/de/festi-

val-der-kulturen/kontakt/kontaktformular

21Festival Kulturen

Page 22: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

22

„Wasser ist Leben“ - unter diesem Leitsatz stellt

sich der Verein Sun Dance vor. In einem unter-

haltsamen Vortrag erzählt Esther Mohler über

die Arbeit des Vereins. Sun Dance verbessert die

Lebensqualität in ländlichen Regionen von Mali

mit Hilfe erneuerbarer Energien. Zusammen mit

lokalen Unternehmen und Organisationen baut

Sun Dance solarbetriebene Trinkwasseranlagen.

Donnerstag, �. Mai, 19.�0 Uhr, Speziaria

Rheinfelden, Eintritt frei

Wasser ist Leben

Schwellheim spielen durchschüttelnde und

schweisstreibende Ska-Melodien, Dancehall-Vi-

bes und vor allem Sunshine-Reggae, gnadenlos

schön! Mit ihrer explosiven Show bringen sie

garantiert jede Bühne zum Glühen. Die zehn

Musiker haben sich in den letzten Jahren vom

Geheimtipp zum richtigen Partykracher gespielt

und konnten mit dem Tonträger „Klassiker“ den

ersten Teil ihrer bisherigen Laufbahn auf CD

verewigen, aufgenommen im legendären „One-

Drop“ Studio und gecoacht by „the Scrucialists“.

Die schweizerdeutschen Texte der beiden Lead-

sänger Daniel Koller und Yves Sutter fügen sich

nahtlos in das Bandgefüge der acht restlichen

Musiker ein und erzählen von Liebe und Verlust,

von Freundschaft, aber auch von sozialkritischen

Brennpunkten und holen den Zuhörer

dort ab, wo er lebt: im Alltag.“

Freitag, 1�. Mai, Inseli Rheinfelden, ab 21 Uhr,

freier Eintritt

Schwellheim

Valiumvalse - Chanson françaiseDer Topact am Samstagabend ist das Konzert

von Valiumvalse, einer französischen Gruppe,

die dem klassischen französischen Chanson ein

ganz neues Outfit verpasst. La Casa Tour präsen-

tiert in Zusammenarbeit mit Music Machine und

dem Noumatrouff die Band, die in Frankreich im-

mer öfter in der Musilkszene Furore macht. Das

Gypsy Sound System aus Genf wird Valiumvalse

supporten.

Samstag, 1�. Mai, 21.�0 Uhr, Inseli Rhein-

felden, freier Eintritt

Kelly Zullo, Singer-Songwriterin

Die außergewöhnliche amerikanische Musikerin

benutzt ihre Gitarre gleichzeitig als Percussions-

instrument und überzeugt mit leidenschaftlicher

Musikalität.

Samstag, 1�. Mai, 1� Uhr Inseli freier Eintritt

Wie don‘t sleep

We don‘t sleep spielt neben eigenen Songs rund

um den Jazz und Pop auch Jazz-Standards. Klas-

sische Quartettbesetzung mit Gesang.

Sanstag, 1�. Mai, 1� Uhr, Inseli, freier Eintritt

Mero & Le Aringhe Salate

Mit eingängigen Melodien und einem pul-

sierenden Rhythmus bringen Mero und seine

Salzheringe auch eine Statue zum Lächeln. Ihre

Musik versprüht Lebensfreude und kommt mit

schwungvollem Temperament daher. Ein Mix

aus italienischer Volksmusik, Hip Hop, Reggae

und Samba.

Samstag, 1�. Mai, 18 Uhr, Inseli, freier Eintritt

22Festival Kulturen

Page 23: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

2�

Die bekannte Gruppe aus dem Senegal spielt am frühen Abend ein Sabarkonzert

Der Sabar ist die traditionelle Trommel der sene-

galesischen Ethnie der Woloff. Gleichzeitig ist ein

Sabar aber auch ein Tanzfest, das zu bestimmten

Gelegenheiten (Vorabend von Taufen, Hoch-

zeiten oder einfach nur aus Lust an einem Fest)

organisiert wird.

Die Mitglieder der Familie Kouaté gehören zu

den Meistern der Sabarkultur und werden ihr

eindrückliches Können als abschließenden Hö-

hepunkt des Festivals der Kulturen präsentieren.

Sonntag, 1�. Mai, 17.�0 Uhr, Inseli,

freier Eintritt

Rigolo und sein Tausendwasser

Hang-Konzert mit Andi IslerHang – wo immer dieses rätselhafte Instrument

mit dem wunderlichen Namen erklingt, hinter-

lässt es bleibende Eindrücke. Der neue, bis dahin

nie gehörte Klang hat die Musiker scharenweise

in seinen Bann gezogen. „Hang“ kommt vom

berndeutsch ausgesprochenen „Hand“ und be-

zieht sich auf den Körperteil, mit dem die beiden

Wok-grossen zu einem Ei gefügten Stahlpfan-

nen gespielt werden. Der Klang erinnert an die

Steeldrum, da die tönenden Dellen aber mit

Handflächen und Fingern bearbeitet werden,

klingt das obertonreiche Hang aber wesentlich

weicher und sinnlicher als die karibischen Fass-

trommeln.

Sonntag, 1�. Mai, 1� Uhr, Inseli, freier Eintritt

Der Fontänenmann (siehe auch Bild Seite 20), von

Rigolo-Gründer Mädir Eugster entwickelt und zur

Darstellung gebracht, ist ein wahrer Tausendsassa

der Wasserkünste, ein Wassermagier und -jong-

leur, der seine Wasserspritzer, Wasserringe, Fon-

tänen und Wasserblasen grosszügig und vorwitzig

zum Besten gibt. Der Auftritt ist beim Haus Salmegg,

wo „Rigolo“ bereits 2007 seine Kunst zeigte.

Samstag, 1�. Mai, 21.�0 Uhr, Rheinbrücke,

freier Eintritt

Der Sonntagmorgen beginnt gemütlich mit

einem Korakonzert des jungen senegalesischen

Künstlers Mame Mory und der Möglichkeit, dazu

einen vorzüglichen Brunch zu geniessen. Mame

Mory & Amis verzaubern ihre Zuhörer durch

Mame Morys Stimme und den Klängen, welche

er der Kora entlockt.

Sonntag, 1�. Mai, 11 Uhr, Inseli, Eintritt frei

Mame Mory & Amis

WeltmarktWie jedes Jahr wird es beim Festival der Kulturen

am Samstag und Sonntag einen Markt geben,

der sich von der Schifflände über die alte Rhein-

brücke bis zum deutschen Zoll erstreckt. Dort

kann man schöne und nützliche Dinge etwa aus

Indien, Afrika oder Lateinamerika kaufen. Die

Kontakte zu den Ausstellern bestehen seit vielen

Jahren und garantieren, dass bei diesem Markt

eine grosse Vielfalt der Angebote zu finden ist.

Da die meisten Konzerte und Vorführungen

umsonst sind, gibt es die Möglichkeit, einen

Solidaritäts-Armreif ab CHF 10 zu beziehen. Mit

diesem Beitrag unterstützen die Besucherinnen

und Besucher das Festival der Kulturen direkt.

Ein Tanzfest mit Safsap zum krönenden Abschluss

Festival Kulturen2�

w w w . k u l t u r e n . c h

Page 24: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

2�

Horst Janssen gehört in Deutschland zu den be-

kanntesten Künstlern der zweiten Hälfte des 20.

Jahrhunderts. Im Unterschied zu den meisten

bildenden Künstler seiner Zeit besteht sein Werk

überwiegend aus Arbeiten auf Papier. In der Zeich-

nung hat er die Meisterschaft gesucht und auch

gefunden. Neben einer Vielzahl von Zeichnungen,

Aquarellen, Radierungen und Lithographien hat

Horst Janssen auch Plakate gestaltet. Mit seinen

eigenhändig ausgeführten Plakatentwürfen hat er

auf Ausstellungen eigener Werke, aber auch auf

Ausstellungen anderer Künstler hingewiesen. Fast

alle seine Ausstellungen hat Janssen mit einem

Plakat begleitet. Mit dem Plakat konnte Janssen

unmittelbar eine breite Öffentlichkeit erreichen

und auf seine Arbeit aufmerksam machen, durch

Aushang auf Strassen und Plätzen ebenso wie

durch den Vertrieb über Buchhandlungen und

Postergalerien.

Die Ausstellung im Haus Salmegg zeigt, dass im

Plakat die selbstzerstörerische Wiederkehr von

Figur, Landschaft und Gegenstand zu finden ist.

Werke aus der Sammlung Meyer-Schomann im Haus Salmegg

Seine Plakate sind häufig durch Chaos, Verfall und

Tod geprägt. Zeit seines Lebens verweigerte sich

Horst Janssen jeglichen Trends und Ismen. Sein

Fundus war die Natur, der Mensch und die groß-

en Meister der Vergangenheit. „Ich bin nur ganz

Auge.“

Der Kunstverein Haus Salmegg ist stolz, eine Aus-

wahl von etwa fünfzig Plakaten aus den Jahren

1957 bis 1994 aus der Sammlung Meyer-Scho-

mann ausstellen zu können. Erste Kontakte mit

dem Sammlerehepaar wurden im Juni 2009 her-

gestellt. Herr Karlheinz Hoppe hat sich vor Ort in

Oldenburg über die Sammlung informiert und den

Kontakt hergestellt. Zu unserem großen Bedauern

ist Herr Erich Meyer- Schomann zum Jahresende

2009 verstorben. Frau Helga Meyer-Schomann hat

zusammen mit Dr. Matthias Schrenk, der die Aus-

stellung kuratiert, eine Werkauswahl für das Haus

Salmegg getroffen.

Die Vernisage findet am 16. Mai 2010 um 11.15

Uhr statt. Die Einführung wird Karlheinz Hoppe

halten.

Horst Janssen- Das Plakat

KUNST

IV - Invalidenversicherung oder Integrationsversi-

cherung? Diese Frage steht im Raum und ist klar

zu beantworten mit: beides. Sowohl die finan-

zielle Absicherung gegen Invalidität wie auch die

Förderung der Eingliederung sind seit 50 Jahren

zentrale Themen der Sozialversicherung.

Beeinträchtigungen der körperlichen, geisti-

gen und psychischen Gesundheit rückten Ende

des 19. Jahrhunderts erstmals ins Bewusstsein.

Jedoch wurden die Begriffe Alters-, Hinterlas-

senen und Invalidenversicherung erst 1925 mit

der Verabschiedung des Artikels 34 quater der

Bundesverfassung gesetzlich verankert und zwar

im Sinne eines Versicherungsschutzes für die ge-

samte Bevölkerung. Schliesslich verabschiedeten

die Eidgenössischen Räte am 19.6.1959 die Inva-

lidenversicherung. Die Volksversicherung trat am

1. Januar 1960 in Kraft. Und schon dazumal hiess

das Motto: Eingliederung vor Rente. 1961 wur-

�0 Jahre Invalidenversicherung: Rückblick und Ausblickden bereits 35’165 ordentliche Renten (2008:

250’000) und über 20’000 Zusatz- und ausser-

ordentliche Renten (2008: 148’000) im Wert von

Fr. 59.8 Mio. ausbezahlt (2008: 466 Mio.).

Die finanzielle Entwicklung der IV gab schon da-

mals Anlass zur Sorge. Seit den 1970er-Jahren

war das Gleichgewicht zwischen Ausgaben und

Einnahmen gefährdet. Bis 1972 konnte die IV

eine ausgeglichene Rechnung ausweisen und auf

dem Kapitalkonto Guthaben bilden. Zwischen

1973 und 1987 war sie stets defizitär. Positiven

Rechnungssaldi zwischen 1988 und 1992 folgten

seit 1993 dauernd Defizite.

Das Geburtstagskind Invalidenversicherung hat

Grund zum Feiern, jedoch nicht überschwäng-

lich. So ist es in den letzten Jahren gelungen,

Menschen mit einer drohenden oder bestehen-

den Behinderung, finanziell abzusichern, gesell-

schaftlich einzubinden und beruflich einzuglie-

dern. Andererseits hat dies alles sehr viel Geld

gekostet, das nun in der Kasse fehlt. Invalidität

geht die gesamte Gesellschaft etwas an. Die In-

tegration von behinderten Menschen ist Aufgabe

von uns allen.

Die IV-Stelle Aargau zeigt im Rahmen des 50

Jahr-Jubiläums eine Wanderausstellung zur Ge-

schichte der IV. In Rheinfelden wird die Ausstel-

lung im Bahnhofsaal vom 31. Mai bis am 3. Juni

2010 zu sehen sein. Die Öffnungszeiten sind von

13.30 bis 17.30 Uhr. Vinzenz Baur

Wanderausstellung:

Ausstellungen

Page 25: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

2�

Horst Janssen- Das Plakat Kabarett im Bürgersaal Rheinfelden (Baden)

Alles Wehklagen endet mit Maec HärderDer fränkische Kabarettist und Jongleur beeindruckt durch artistisches Können

Tretters drittes Programm. Den bayerischen Kabarettpreis für hoffnungs-

vollen Nachwuchs hat er gekriegt - was soll jetzt noch kommen? Ruhestand,

natürlich. Bretagne. Doch darf ein Kabarettist das, in einer Welt, die mehr

denn je nach Rettung durch Brettlkunst ver-

langt?

Eines gleich vorweg: Wenn Sie komödi-

antische Unterhaltung auf der Höhe des

Mainstreams suchen, dann sind Sie hier

falsch. Hitler kommt nicht vor, Stoiber ist

Geschichte und Angela Merkel hat höchs-

tens einen Kurzauftritt. Denn es geht um

Politik. Aktuell und auf den Punkt gebracht.

Dienstag, 1�. Juli, Kabarett im Bürgersaal, Rheinfelden (Baden)

Eintritt: Vorverkauf 12 €, Abendkasse: 14 €

Mathias Tretters „Staatsfeind Nr. 11“

Mäc Härder verkündet die frohe Botschaft: „Härder leben – locker bleiben!“

Ein Programm für Menschen, die den Weg kennen, aber nicht wissen, wo`s

lang geht. In seinem neuen Soloprogramm stellt Mäc Härder, der langjäh-

rige Moderator von „Kabarett aus Franken“ und regelmäßige Gast bei „Ottis

Schlachthof“, die richtigen Fragen: Wo hört der Mensch auf, wo fängt der

Rentner an? Warum sprechen Frauen mit ihren Pflanzen? Natürlich sind auch

in seinem neuen Programm wieder beeindruckende Jongliernummern ein-

gebaut, die sein artistisches Können mit seinem Humor kongenial verbinden.

Mäc Härder, die Speerspitze des Frohsinns, schickt die Endorphine in die Her-

zen der Zuschauer und Zuschauerinnen. Der Talisman des fränkischen Kaba-

retts bringt dem Publikum das große und das kleine Glück. Und notfalls halt

das mittlere. Das Wehklagen endet, und nach seiner Vorstellung ist ein einzig

Jauchzen und Jubilieren. Selbst die Stillen und Ewigunzufriedenen frohlocken

und bekunden seligen Herzens: „Härder leben – locker bleiben!“

Dienstag, 11. Mai, 20 Uhr, Kabarett im Bürgersaal, Rheinfelden (Baden)

Eintritt: Vorverkauf: 12 €, Abendkasse: 14 €

KABARETT

Kabarett

Vorschau

Die Germanistin Heike Ehrlicher, Jahrgang 1967, arbeitete nach ihrem Studium

der Kommunikationswissenschaft, Soziologie sowie Markt- und Werbepsycho-

logie einige Jahre für ein Münchner Verlagshaus und betreute später Autoren

verschiedener Verlage. Seit 2003 lebt und arbeitet sie in Seon. Zweimal jährlich

präsentiert sie literarische Neuerscheinungen, die sie aufgrund aktueller Me-

dienkritiken und -diskussionen, gesellschaftlicher, politischer und kultureller

Relevanz, persönlicher Präferenzen und in Absprache mit den Bibliotheken

auswählt.

Heike Ehrlicher stellt bei ihren Präsentationen etwa fünf Bücher vor. Neben dem

Inhalt, den sie anhand von Beschreibungen und ausgewählten Textpassagen

erklärt, geht sie auch auf die jeweilige Vita der Autorinnen und Autoren ein

und vermittelt dem Publikum einen umfassenden Eindruck über die Bücher.

Sie versteht es, dem neugierigen Publikum Bücher auf eine unterhaltende, ver-

gnügliche und trotzdem sehr informative Weise näher zu bringen.

Mittwoch, 2. Juni 2010, 19 Uhr in der Stadtbibliothek, Rindergasse �, Rhein-

felden/CH

Heike Ehrlicher präsentiert Neuerscheinungen

Literatur in Rheinfelden

Page 26: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

2�

Ein Weltstar am Cello gibt sich die EhreSol Gabetta und ihr Solsberg-Festival gastiert in der Martinskirche

Die argentinische Cellistin Sol Gabetta, die seit ei-

nigen Jahren in der Region lebt, erfüllte sich mit

dem ersten Solsberg Festival im Juni 2006 einen

Traum: das Musizieren mit Gleichgesinnten in ei-

ner historisch bedeutenden Umgebung, und das

Gestalten spannender Programme, die im Kreise

auserwählter Musiker gespielt werden. Die bishe-

rigen Festivals wurden von Publikum und Presse

begeistert aufgenommen und zogen eine schnell

wachsende Zahl von Besuchern aus ganz Europa

an.

Die Musikerinnen und Musiker, die das Solsberg

Festival gestalten, haben alle bedeutende inter-

nationale Preise gewonnen. Sie stehen mitten in

glanzvollen Künstlerkarrieren und können zwei-

fellos zur neuen Generation der international füh-

renden Solisten gezählt werden. Die Region Basel,

und damit die Stadt Rheinfelden, hat mit dem klei-

nen, aber feinen Festival einen goldenen Mosaik-

stein in der Musiklandschaft der Nordwestschweiz

erhalten. Die barocke Klosterkirche Olsberg und

die Stadtkirche St. Martin Rheinfelden verleihen

dem Musikfest einen unvergleichlich feierlichen

Rahmen.

Vorläufiger Höhepunkt der noch jungen Karriere

von Sol Gabetta ist der ihr im Jahre 2004 verliehene

renommierte «Crédit Suisse Young Artists-Award»,

eine der höchst dotierten Auszeichnungen für

junge MusikerInnen sowie der im Oktober 2007

erhaltene ECHO-Preis. Beim Konzert in der Stadt-

kirche St. Martin wird Sol Gabetta vom Kammeror-

chester Basel begleitet. Sie spielt das Cellokonzert

op. 33 von Camille Saint-Saens. Dazu erklingt Mo-

zarts Pariser Sinfonie KV 297 und von Josef Haydn

die Sinfonie Nr. 44, die „Trauersinfonie“.

Freitag, 2�. Juni 2010, 19 Uhr, und Samstag, 2�.

Juni, 20.1� Uhr in der Stadtkirche St. Martin

Vorverkauf Stadtbüro Rheinfelden/CH,

[email protected]

Am 20. Juni 2010 wird das Akademische Or-

chester Basel (aob) unter der Leitung seines

Dirigenten Raphael Immoos zum ersten Mal in

seiner langjährigen Geschichte in Rheinfelden zu

hören sein.

Das aob ist ein Sinfonieorchester, das sich vor-

wiegend aus Amateuren zusammensetzt. Es

steht unter professioneller Leitung und setzt sich

für hohe musikalische und technische Qualität

ein. Das aob verpflichtet qualifizierte Solisten

Das Akademische Orchester Basel in der Kommanderieund bietet Nachwuchstalenten die Möglichkeit,

mit einem Orchester aufzutreten.

Vor und nach dem Konzert besteht bei einem

Apéro die Möglichkeit, im Hof der Kommanderie

die Gemeinschaft zu pflegen. Für das Stamm-

publikum ist dieser Anlass eine gute Gelegen-

heit, die weitere Umgebung der Stadt Basel als

Kulturort zu entdecken und den Charme der

Altstadt Rheinfelden zu geniessen. Es erklingen

von Franz Schubert die Schauspielmusik zu „Die

Zauberharfe“ und ein „Militärmarsch“, von Jac-

ques Offenbach die „Barcarole“ aus Hoffmanns

Erzählungen und von Edvard Grieg „Hochzeit auf

Troldhaugen“. Die „Tritsch-Tratsch – Polka“, der

„Kaiserwalzer“ und ein

Quartettsatz für Horn bilden den Abschluss.

Sonntag, 20. Juni 2010, 20 Uhr in der Kom-

manderie Rheinfelden, VV Stadtbüro Rhein-

felden; www.aob.ch

Klassik

KLA

SSIK

Page 27: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

27

Zum dritten Mal konzertiert die Orchestergesell-

schaft Weil am Rhein im Bürgersaal Rheinfelden

(Baden). Das in Weil traditionelle Muttertagskon-

zert hat am Vorabend Premiere in Rheinfelden.

Auf dem Programm steht Franz Schuberts Ou-

vertüre zu „Die Zauberharfe“, Op. 26., Wolfram

Lorenzen ist der Solist in Ludwig van Beethovens

Klavierkonzert Nr. 5, Es-Dur, Op. 73, und abgerun-

det wird der Konzertabend mit Wolfgang Amade-

us Mozarts Sinfonie Nr. 36, der „Linzer Sinfonie“,

C-Dur, KV 425. Die Leitung hat Fridolin Uhlenhut.

Die Orchestergesellschaft Weil am Rhein (OGW)

wurde im Jahre 1927 aus dem Philharmonischen

Orchester Grenzach und dem Streichorches-

ter Leopoldshöhe (Weil am Rhein) gegründet.

Heute ist die OGW ein Sinfonieorchester aus 65

Amateurmusikern, die aus Weil am Rhein und

der umliegenden Region des Dreiländerecks

kommen. Neben den traditionellen Konzerten in

ihrer Heimatstadt wird die OGW regelmäßig an

anderen Orten mit wachsendem Erfolg zu Kon-

zerten verpflichtet.

Namhafte Solisten wie Ursula Holliger (Harfe),

Rainer Kußmaul (Violine), Wolfram Lorenzen

(Klavier), Daniel Grosgurin (Cello) und Peter-Lu-

Orchestergesellschaft Weil am Rhein konzertiertMuttertagskonzert mit Wolfram Lorenzen im Bürgersaal des Rathauses Rheinfelden (Baden)

kas Graf (Flöte) sind bereits zusammen mit der

OGW aufgetreten.

Wolfram Lorenzen studierte bei Klaus Linder

(Basel), Ludwig Hoffmann (München) und Paul

Badura-Skoda. Aus verschiedenen nationalen

und internationalen Wettbewerben (Monza, Ver-

celli, Senigallia u.a.) ging Lorenzen als Preisträger

hervor. 1982 wurde ihm beim 6. Internationalen

Klavierwettbewerb in Montevideo/Uruguay der 1.

Preis verliehen. Seither führten ihn Konzertreisen

in 50 verschiedene Länder aller Erdteile. Er kon-

zertierte mit bekannten Orchestern und renom-

mierten Dirigenten, wobei er 70 verschiedene

Klavierkonzerte sowie ein umfangreiches Solo-

Repertoire und etwa 400 Kammermusikwerke

zur Aufführung brachte. Wolfram Lorenzen ist

durch seine vielen Konzertauftritte in der Region

als Solist und Kammermusiker bestens bekannt.

Samstag, 8. Mai 2010, 20 Uhr, Bürgersaal

Rheinfelden (Baden); Eintritt: 1� €, Abendkas-

se: 17 €, Schüler/Studenten: � €

Zwei Schlosskonzerte in Beuggen Verschiedene Flöten und die Orgel beherrscht

Julia Fankhauser mit virtuoser Leichtigkeit. Wer

sich für Blockflötenmusik auf höchstem Niveau in-

teressiert, darf sich die junge Nachwuchsmusikerin

auf keinen Fall entgehen lassen! Johannes Fank-

hauser war schon als Kind von der Orgel fasziniert

– wohl wegen ihrer klanglichen Vielfalt und ihren

technischen Anlagen. Zu seinen Lehrern zählen

unter anderen Guy Bovet und Balz Trümpy. Nicht

allein die jugendliche Art zu musizieren, vor allem

die unglaubliche Musikalität und Perfektion be-

geisterten die Zuhörer. Als seltenen Genuss wird

Johannes Fankhauser auch wieder über Wünsche

aus dem Publikum improvisieren.

Sonntag, 1�. Mai 2010, 17 Uhr Rheinfelden,

Schloss Beuggen

„Romantisch mit Orgel“, Edward H. und Irm-

traud Tarr, Trompete und Orgel. Zu den Musikern

muss man in der Region nicht viel sagen! DAS

DUO besteht seit 1981, seither sind die Künstler

weltweit in Konzertsälen und Kathedralen aufge-

treten (Europa, USA, Japan). Auch hat DAS DUO

Radioaufnahmen in vielen Ländern gemacht. Die

beiden bekannten Rheinfelder Künstler werden

(in Kooperation mit dem Badischen Landes-

museum Karlsruhe) im Rahmen der Großen

Landesausstellung 2010: „Musikkultur in Baden-

Württemberg“ in der Schlosskirche ein festliches

Sommerkonzert geben.

Sonntag, 20. Juni 2010, 17 Uhr, Rheinfelden,

Schloss Beuggen

Der Kammerchor Rheinfelden e.V. veranstaltet

in diesem Jahr erstmalig sein traditionelles Som-

merkonzert im Vaconodom. Unter dem Titel

„Von der Sehnsucht und der Liebe“ erklingen

Madrigale und Lieder aus verschiedenen Epo-

chen. Dazu wird vierhändige Klaviermusik ge-

spielt. Die Mitwirkenden sind Asta Vogel, Klavier

und Bernd Vogel, Leitung und Klavier.

Sonntag, 18. Juli 2010, 11.1� Uhr, Vacono-

Dome, Kulturpark, Rheinfelden (Baden)

Kammerchor singtim Vacono-Dome

Klassik

Page 28: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

28

Rheinfelden CH, einst berühmt als Kur- und Bä-

derstadt, hat einen grundlegenden Strukturwan-

del hinter sich. Durch den Ausbau hoch spezi-

alisierter medizinischer Fachkompetenz gelang

es in den letzten Jahrzehnten, neue Arbeitsfelder

zu erschließen und so Rheinfelden als gesuchtes

Gesundheitszentrum vorwärts zu bringen. Re-

habilitation, Psychosomatik, Prävention und All-

Rheinfelden medical als neue gemeinsame PlattformDie vier grossen Gesundheitsbetriebe der Stadt wollen Synergien nutzen

gemeinmedizin sind nur ein paar Stichworte für

das grosse therapeutische Spektrum, das heute

in der Stadt anzutreffen ist.

Mit „Rheinfelden medical“ wurde nun ein wei-

terer Schritt vollzogen: Die vier bedeutenden

Gesundheitsbetriebe der Stadt Rheinfelden

begründeten eine gemeinsame Marketingplatt-

form: Gesundheitszentrum Fricktal AG, Reha

Rheinfelden, Schützen Rheinfelden AG (Klinik

Schützen Rheinfelden) sowie Kurzentrum Rhein-

felden Holding AG (Privatklinik Salina, Physio-In)

vermarkten künftig die medizinische Fachkom-

petenz von Rheinfelden gemeinsam.

Mit dem Ziel, die medizinische Fachkompetenz

der vier Institutionen schweizweit bekannter zu

machen sowie Rheinfelden als Gesundheitsstadt

zu positionieren, bilden die Partner die gemein-

same Dachmarke „Rheinfelden medical“. Damit

soll die Clusterwirkung der vier eigenständig

handelnden, hochqualifizierten Leistungserbrin-

ger im Gesundheitswesen unterstützt werden:

Rheinfelden bietet eine ideale, sich ergänzende

und vielfältige medizinische und therapeutische

Dienstleistungspalette. Die Dachmarke „Rhein-

felden medical“ wird als verbindendes Element

für die gemeinsamen Marketingaktivitäten ein-

gesetzt, der Markenauftritt der einzelnen Firmen

bleibt aber unverändert eigenständig.

Weiter wollen die vier Institutionen Synergien nut-

zen, so zum Beispiel im Bereich zusätz-

licher Beratungsangebote, medizinischer

Dienstleistungen oder Schulungen. Ganz

besonders wichtig ist den Unterneh-

mungen, Rheinfelden als Arbeitsort noch

attraktiver zu gestalten. Die Ausweitung

der Kooperation auf weitere Gesund-

heitsanbieter am Standort Rheinfelden ist

erklärtes Ziel von „Rheinfelden medical“.

Die Unternehmungen von Rheinfelden

medical bieten über 460 Betten und

behandelten 2008 rund 10‘000 Pati-

enten stationär und knapp 30‘000 am-

bulant. Der Grossteil der Patienten ist allgemein

versichert und stammt aus dem Kanton Aargau.

Rheinfelden medical bietet über 1‘500 Menschen

eine Arbeitsstelle.

Das entspricht rund 25% aller Beschäftigten in

Rheinfelden. Prognosen deuten darauf hin, dass

sich die Wichtigkeit der Gesundheitsbetriebe als

Arbeitgeber in den nächsten Jahren noch verstär-

ken wird. So rechnen die vier Partner mit einer

Zunahme der Arbeitsplätze in den nächsten fünf

Jahren. Dies auch dank der fünften Rheinfelder

Klinik, welche sich im ehemaligen Grandhôtel

des Salines niederlassen wird.

www.rheinfelden-medical.ch

Vom 5. bis zum 12. Mai steht in Rheinfelden

alles unter dem Motto: „Komm in Bewegung,

bleib in Bewegung. Ziel ist es, möglichst viele

BewohnerInnen, BesucherInnen und in der

Stadt Arbeitende dazu zu bringen, sich zu be-

wegen und damit etwas für ihre Gesundheit

zu tun.

Im Rahmen des Projektes „Lokales Bewe-

gungs- und Sportnetz Rheinfelden“ wurde mit

ortsansässigen Sportvereinen, Sportanbietern

und weiteren Organisationen ein vielfältiges

Bewegungsprogramm organisiert. Sämtliche

Angebote sind kostenlos und bedürfen keiner

Anmeldung ... einfach hingehen, mitmachen

und sich am gestärkten Körpergefühl und ei-

ner neu entdeckten Sportart freuen!

Komm in Bewegung, bleib mobilGestartet wird am 5. Mai mit dem bereits

bestens bekannten „Go for 5“ auf dem Schiff-

acker: In Begleitung vieler Gleichgesinnter

legt man 5 km zurück, je nach Fitnessgrad

laufend, spazierend, walkend oder joggend.

Nicht das Tempo ist wichtig, sondern der

Spass an der Sache. Am Schluss der Strecke

werden attraktive Preise unter den Teilneh-

menden verlost. Ebenso wird die Firma aus-

gezeichnet, die die meisten Teilnehmer am

„Go for 5“ stellt.

Mittwoch, �. Mai 2010 17 - 18.�0 Uhr Sport-

platz Schiffacker. Weitere Informationen und

Detailprogramm unter: www.rheinfelden.ch

und www.gesundheitsforum-rhf.ch

Gesundheit

Page 29: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

29

Das Cityfest verzaubert die Rheinfelder InnenstadtDie Stadt bereitet sich auf geschäftige Tage vor.

Der Gewerbeverein Rheinfelden und der Veran-

stalter SüMa Maier e.K. stecken mitten in den

Vorbereitungen für den großen Auftritt des Ein-

zelhandels in der Innenstadt Rheinfeldens. Wäh-

rend der vier Tage wollen sich die Geschäfte im

Zentrum besonders engagieren.

Der Sonntagsverkauf am 6. Juni steht bereits als

fester Bestandteil des Programms fest. Schwa-

nen- und Kettenflieger, ein historisches Holzrie-

senrad, Kinderkarussells, Schießbuden und vieles

mehr werden den Rheinfelder Stadtkern in einen

Ort des bunten Lebens verwandeln.

Auch in diesem Jahr wird ein tolles Bühnen-Pro-

gramm mit Live-Musik das Stadtspektakel erwei-

tern und bereichern. Zu den Live-Auftritten auf

der Bühne, die auf dem Platz hinter dem Rathaus

steht, werden Bands ihr Können zum Besten ge-

ben.

Es werden an diesen vier Tagen ausgesuchte

Marktstände in der Innenstadt zu finden sein.

Das Besondere dabei ist, dass speziell gekenn-

zeichnete Stände die alte D-Mark als Zahlungs-

mittel akzeptieren. Außerdem ist der Sonntag

noch ein verkaufsoffener.

Einheimische Gastronomen werden mit ihren

Spezialitäten und Cocktailständen dem Ganzen

den richtigen Rahmen geben.

Weitere Informationen gibt es bei der Firma

SüMa Maier unter 07623 741920 oder unter

www.suema-maier.de.

Öffnungszeiten: Donnerstag, �. Juni, 1�-2� Uhr

Freitag, �. Juni, 1�-2� Uhr

Samstag, �. Juni 12-2� Uhr

Sonntag, �. Juni 11-20 Uhr

6. Juni verkaufsoffener Sonntag von 13-18 Uhr.

Am verkaufsoffenen Sonntag öffnet die Stadtbibli-

othek ebenfalls von 13-18 Uhr. Die Kreativwerk-

statt der Kaltenbach-Stiftung bietet in der Bücherei

für Kinder ab 5 Jahren tolle Anregungen.

Stadtbibliothek geöffnet

Cityfest

Page 30: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

�0

Josefa, die TeichnixeJosefa, die fröhlich-freche Teichnixe, wohnt im Mühlenweiher. Hier lebt sie

lustig und zufrieden mit ihren Freunden Fritzchen Frosch und Ente Emma.

Und doch träumt sie davon, einmal das große, weite, blaue Meer kennen-

zulernen. Eines Tages begegnet Josefa dem weitgereisten Lasse Lachs. Da-

mit beginnt für sie das große Abenteuer....Vladislava und Christof Altmann

inszenieren ihr spannendes Liedermärchen in einer traumhaften Unterwas-

serwelt. Sie spielen Josefas Geschichte sowohl als Schauspieler wie auch mit

Figuren. Für Schulklassen (mit Anmeldung).

Montag, 1�. Juni, 10.�0 Uhr, Stadtbibliothek Rheinfelden (Baden)

Eintritt: 2 Euro

Neue Broschüre für FamilienDie Stadt Rheinfelden (Baden) hat eine um-

fangreiche Broschüre herausgegeben, in der

vorab Ferienangebote für die schulfreie Zeit

an Pfingsten, im Sommer und im Herbst, ver-

öffentlicht sind.

In den Pfingstferien gibt es Aktionen in Kultur-

park, Spielhaus Schwedenstrasse und Spielhaus

Nollingen. Die Broschüre enthält auch Anschriften

aller Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und

Familien in Rheinfelden. Auch die Schulen stellen

sich mit ihrem jeweiligen Profil vor, und ein Blick

in den Veranstaltungskalender zeigt, wie viel in

dieser Stadt für Kinder und Jugendliche los ist.

Die Broschüre ist im Bürgerbüro, in der Stadt-

bibliothek und in den Ortsverwaltungen kos-

tenlos erhältlich.

Kinderkino im KulturparkMutter-Kind-Kino für 4-6-jährige, Kurzfilme,

Spielen und Malen.

Montag, 17. Mai, 1� - 1� Uhr

Der Mondbär für Kinder ab 5 Jahren

Dienstag, 18. Mai, 1� Uhr

Duma - mein Freund aus der Wildnis

für Kinder ab 8 Jahren

Mittwoch, 19. Mai, 1� Uhr

Mutter-Kind-Kino für 4-6-jährige, Kurzfilme,

Spielen und Malen

Montag, 21. Juni, 1� - 1� Uhr

Das grosse Krabbeln für Kinder ab 5 Jahren

Dienstag, 22. Juni, 1� Uhr

Emil und die Detektive für Kinder ab 8 Jahren

Mittwoch, 2�. Juni, 1� Uhr

Kinder

Rhythmus, Tanz und Akrobatik bilden den roten

Faden des 26. Monti-Programms. 16 Artistinnen

und Artisten bringen das ganze Chapiteau zum

Erklingen und Pulsieren.

Monti 2010: Ein Feuerwerk der Artistik

Spiele entdecken,Sprachförderung

Die Manege ist eine Bühne für die Artistik, die

Zeltkuppel ein Ort fürs Fliegen, und die Musi-

ker legen einen funkelnden Klangteppich, auf

welchem das schillernde Spektakel springend,

jonglierend, schwebend und tanzend zu einem

Gesamtkunstwerk verwoben wird.

Monti 2010: Ein Ereignis mit artistischen Höchst-

leistungen, einzigartigen circensischen Künsten,

pulsierenden Rhythmen und mitreissenden Tän-

zen; vollführt von einer Artistentruppe, die vor

Lebensfreude nur so sprüht.

Auftritte in Rheinfelden/CH, Schulanlage Enger-

feld:Dienstag, 11. Mai, 1� & 20 Uhr, Mittwoch,

12. Mai, 1� Uhr, Donnerstag, 1�. Mai, 1� Uhr.

Alte Spiele neu entdeckt, ist der Titel eines Spiel-

und Informationsnachmittags des Rudolf Steiner

Kindergartens in Rheinfelden/CH. Eltern, Lehr-

personen und ErzieherInnen sind eingeladen mit

alten und neuen Spielen einen inspirierenden,

fröhlichen Nachmittag zu verbringen.

Samstag, 8. Mai, 1� - 18 Uhr Auskunft und An-

meldung: Tel: 0�1 8�1 �2 0�

Sprachförderung steht im Mittelpunkt eines

Kurses des Rudolf Steiner Kindergartens. Er rich-

tet sich an Eltern, Grosseltern und weitere päda-

gogisch Tätige.

Mittwoch, 19. Mai, 20 - 22 Uhr;

Anmedlung: 0�1 �11 �1 29

Page 31: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

�1

Veranstaltungen in Rheinfelden CH und Rheinfelden (Baden) Mai/Juni 2010

Samstag, 1. Mai

17� Jahre Aargauer VolksschuleParty im Zelt, special guests DJ Sirorazy, DJ

Remake, DJ Nevo. Infos: +41 61 831 72 63

20 Uhr, Engerfeldwiese

1. Mai FeierCLI Colonia Libera Italiana, Infos: 076/326 12 42

Mode Mai im Städtli.

Altstadtführung - Die ganze Geschichte Erleben Sie unsere Stadtgeschichte. Die

klassische Führung durch die Altstadt.

Infos: +41 61 835 52 00, Preis: gratis.

14 Uhr, Rathaus, Innnenhof

AusstellungseröffnungFricktaler Museum.

1�. Töpfer- und Künstlermarkt11 – 20 Uhr, Schloss Beuggen

Sonntag, den 2. Mai, 11-18 Uhr

Feste am 1. MaiBewirtung 1. Mai (10 bis ca. 19 Uhr)

Vorplatz der Gemeindehalle Nordschwaben

Schützenverein Nordschwaben e.V.

Spezialität: Zanderfilet im Bierteig

Maihock Sportplatz FV Degerfelden

Fußballverein Degerfelden e. V.

Maihock im Krailoch Degerfelden

Sportverein Degerfelden

Festwirtschaft mit Livemusik beim Spiel-

platz in Riedmatt (Ortseingang)

Musikverein Karsau e.V. 1898

Fischerhaus Beuggen

Fischerverein Karsau

Feldküche beim Steffis Krüz

Winni Uhlmann

Maibummel

Ski-Club Rheinfelden

Maiwanderung ins GrüneFührung: Alice Reinsch, Tel. 07623/82 43

Schwarzwaldverein Rheinfelden e.V.

9.30 Uhr Hebelhalle Nollingen,

Sonntag, 2. Mai

1�. Töpfer- und Künstlermarkt11 – 18 Uhr, Schloss Beuggen

Fricktaler Wandertag 2010 Von Rheinfelden über Olsberg, Hersberg

nach Magden, ca. 5 Stunden Wanderzeit.

Infos: +41 79 65 66 705

8.30 Uhr, Bahnhofplatz Rheinfelden,

Montag, �. Mai

Monday Night Session David Regan Orchestra. Preis: CHF 30/15

20.15 Uhr, Schützen Kulturkeller

Dienstag, �. Mai

Musik zum Feierabend Orgelmusik mit Oskar Birchmeier.

19 Uhr, Christkath. Stadtkirche zu St. Martin,

Kollekte.

Mittwoch, �. Mai

Cityflohmarkt10 - 18 Uhr, Innenstadt / Rheinfelden

Bewegungsevent „go for �“ auf der „blauen“ Laufstrecke, Infos: +41 61

831 16 44

17 Uhr, Sportplatz Schiffacker

Donnerstag, �. Mai

Kulturcafé PlusJeden Donnerstag wird im Café des

Familienzentrums ein vielseitiges Programm

geboten. Offene Kinderbetreuung für

Kinder im Alter von 2 bis 10 Jahren.

15.30 bis 17.30 Uhr, Familien- und Mütter-

zentrum Rheinfelden

Freitag, 7. Mai

Friedhofskultur gestern und heuteEin historisch-zeitgenössischer Spaziergang

über den Friedhof RheinfeldenInfo: Martina

Förster, Bürgerbüro Rheinfelden

17 Uhr, Haupteingang des städt. Friedhofs

Schnupperprobe der Guggemusik Pfuus-Bagge 1993 e.V.

Eichsel

20 Uhr, Festhalle Eichsel

NachtsportFür Jugendliche ab 14 Jahren. Jugenreferat

Stadt Rheinfelden (Baden)

21 bis 24 Uhr, Goetheschule-Turnhalle

Samstag, 8. Mai

Frühlingsmarkt Einstimmung auf Frühling und Muttertag.

9 Uhr, Augarten Zentrum

FlohmarktAb 9 Uhr, Obertorplatz, Brodlaube, Rumpel.

�0 Jahre Verein für AltersheimeTag der offenen Tür, Attraktionen, kleine

Festwirtschaft. Infos: +41 61 836 82 82

10 Uhr, Alters- und Pflegeheim Lindenstrasse

Chorkonzert zum Abschied von Kantor Rolf Haas.

19 Uhr, Evang.-ref. Kirche, Infos: +41 61 831

52 42, Vorverkauf: +41 56 624 01 09 oder

E-Mail:[email protected]

Alte Spiele neu entdeckt Himmel und Hölle, Fadenspiele, Ballspiele

u.a.m. für das Spielalter 6 bis 12 Jahre.

Infos: +41 61 831 42 05, Preis: CHF 30/40

15 Uhr, Rudolf Steiner Kindergarten,

Orchestergesellschaft Weil am Rhein Muttertagskonzert, Programm: siehe S. 27

Solist: Wolfram Lorenzen, Klavier, Leitung:

Fridolin Uhlenhut, Veranstalter: Kulturamt

Eintritt: 15 € Vorverkauf, 17 € Abendkasse, Schü-

ler/Studenten: 5 €, mit dem Kulturpass 12 €/14

€/2 €Vorverkauf: 1, 3, 4, 5 und Reservix.de

20 Uhr, Bürgersaal

Sonntag, 9. Mai

Traditionelles MuttertagsfestColonia Libera Italiana, Infos: 076/326 12 42

Sprint Orientierungslauf Vom Hugenfeldschulhaus via Obertorplatz,

Kohlplatz, Spitalhalde, Stadtpark und

Altstadt zum Ziel auf dem Spielplatz des

Rheinparkings (grüner Platz).

9 Uhr Start: Hugenfeldschulhaus.

Chorkonzert zum Abschied von Kantor Rolf Haas.

Infos:++4161 831 52 42

[email protected]

18 Uhr, Evang.- ref. Kirche

Akkordeon-Orchester e.V.Jahreskonzert

18 Uhr, Bürgersaal

Dienstag, 11. Mai

EnergieberatungDie Verbraucherzentrale Baden-Württem-

berg bietet eine Energie-Einsparberatung

an.Jeden zweiten Dienstag im Monat, 15.30

bis 17.30 Uhr, Lesesaal der Stadtbibliothek.

Kosten für 30 Minuten Beratung: 5,- EUR

Nur mit Terminvereinbarung bei der

Verbraucherzentrale: Termintelefon 01805-

50 59 99(14 ct pro Minute aus Festnetz /

Mo-Do 10-18 Uhr, Fr 10-14 Uhr) oder per

e-Mail: info@verbraucherzentrale-bawue.

de oder über Tel 07621 - 55 00 154 oder

e-Mail [email protected]

Dienstag, 11. Mai

Circus MontiRhythmus, Tanz und Akrobatik

www.circus-monti.ch

15 und 20.15 Uhr, Engerfeld

Mäc Härder leben - locker bleiben!Kabarett im Bürgersaal, www.rheinfelden.de

VVK: 12 €, Abendkasse: 14 €/Mit dem

Kulturpass: 9 €/11 €, Vorverkauf: 1, 3, 4, 5

und Reservix.de

20 Uhr, Kulturamt Rheinfelden (Baden)

Mittwoch, 12. Mai

Circus Monti Rhythmus, Tanz und Akrobatik,

www.circus-monti.ch

15 Uhr, Engerfeld.

Festival der Kulturen Videoerzählung „Wässerwasser“, CHF 17.00

20 Uhr, Schützen Kulturkeller,

Donnerstag, 1�. Mai

Circus Montiwww.circus-monti.ch

15 Uhr, Engerfeld.

Festival der KulturenRheinbrücke und Schifflände,

Infos: www.kulturen.ch

�1Veranstaltungen

Page 32: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

�2�2Veranstaltungen

Feste und Bewirtungen am Himmelfahrts- und Vatertag:

Sportplatz Degerfelden

10.30 Uhr, Fußballverein Degerfelden

Krailoch Degerfelden

11 Uhr, Gesangverein Liederkranz Degerfelden

Bockbierfest

Sportschützenverein Herten

11 Uhr, Schützenhaus Herten

Rhyfescht

Dinkelberg-Schrate Rheinfelden e.V.

11 Uhr, KWR - Grundstück

Vatertagsfest beim Spielplatz

in Riedmatt /Ortseingang

11 Uhr, Riedmatt

Waldfest

Fanfarenzug Karsau

Fischerfest

Fischerhaus Beuggen, Fischerverein Karsau

Bewirtung Kath. Pfarrzentrum Karsau

Kath. Kirchenchor Karsau

Maddefescht Hebelhalle, Musikverein

11 bis 18 Uhr, Hebelhalle Nollingen

Freitag, 1�. Mai

Festival der KulturenRheinbrücke und Schifflände,

Infos: www.kulturen.ch

Flohmarkt der Pfalzergruppe 14 - 18 Uhr mit Kaffeestube, DRK-Depot

Herten. Info: 07623/40293 , 07623/4224

oder 07623/46409

Sakralkunst in Rheinfelden CHExkursion mit K. J. Rosenthaler,VHS Rh/D

14 Uhr, St. Martinskirche

Europäisches Jugendchor Festival Kinderchor Leioa Kantika, Korala (Baskenland),

Knabenchor Martve (Georgien), Landesju-

gendchor Steiermark (A);

In Zusammenarbeit mit der Musikschule

Rheinfelden/Kaiseraugst. Infos und Reserva-

tion: www.ejcf.ch

19.30 Uhr, Stadtkirche zu St. Martin

Samstag, 1�. Mai 2010

Flohmarkt der Pfalzergruppe 9 – 12 Uhr, DRK-Depot Herten (siehe 14. 5.)

1�0 Jahre GV Minseln Festbankett

20 Uhr, Alban-Spitz-Halle

Festival der KulturenRheinbrücke und Schifflände,

Infos: www.kulturen.ch

Orgelmusik zur Marktzeit mit Natalia Koschkareva, Ev. Kirchenmusik

11 Uhr, Christuskirche

Wenn die Tore schliessen - Nachtführung in der Altstadt. Anmeldung

erforderlich, Teilnehmerzahl beschränkt.

Vorverkauf: 8, Preis: CHF 10

21 Uhr, Rathaus Innenhof

Sonntag, 1�. Mai 2010

1�0 Jahre GV Minseln9 Uhr, Festgottesdienst, Kath.Kirche Minseln

10 Uhr, Totenehrung, Friedhof

11 Uhr, Frühschoppenkonzert

15 Uhr, Freunschaftssingen A.-Sp.-Halle

Vernissage Horst Janssen Plakat – Zeichnungen, Verein Haus Salmegg

11.15 Uhr, Haus Salmegg

Schlosskonzert in BeuggenJulia und Johannes Fankhauser, Flöten, Orgel.

Schloss Beuggen, www.schloss-beuggen.de

17 Uhr, Schloss Beuggen, Schlosskirche

Landesschützentag 2010Schützenverein Nordschwaben e.V.

9 bis 14 Uhr, Bürgersaal

Konzert Big Band Projekt19 Uhr, Musikschule. Infos: www.msrk.ch

Montag, 17. Mai

Mutter-Kind-KinoFür Kinder von 4 - 6 Jahren Kurzfilme,

Spielen und Malen.

15 bis 16 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

Dienstag, 18. Mai

Kinderkino: Der MondbärFür Kinder ab 5 Jahren

15 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

Musik zum Feierabend Orgelmusik mit Egon Schwarb.

19 Uhr, Stadtkirche zu St. Martin, Kollekte.

Vortrag: FußproblemeMit Dr. H. J. Hellmich, VHS Rheinfelden

19.30 Uhr, VHS-Haus

Kenny Garrett QuartetJazzclub Q4, Vorverkauf: 061 836 25 25

8, Preis: CHF 60; www.willkommen@

hotelschuetzen.ch

20.15 Uhr, Schützen Kulturkeller

Mittwoch, 19. Mai

Duma - mein Freund aus der WildnisKinderkino für Kinder ab 8 Jahren

15 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

Kleines Konzertpodium19 Uhr, Musikschule. Infos: www.msrk.ch

Ganzheitliche Sprachförderung Menschenkundlicher Hintergrund und

Demonstration von einfachem Tischtheater

für Elternhaus und Kindergruppe. Infos: +41

61 311 61 29, Preis: CHF 15

20 Uhr, Rudolf Steiner Kindergarten.

Donnerstag, 20. Mai

Kulturcafé PlusThema: Medienverwahrlosung oder wie

kann ich steuern, was mein Kind am Com-

puter darf und was nicht? Mit EDV-Experte

Reinacher

15.30 bis 17.30 Uhr, Familien- und Mütter-

zentrum Rheinfelden

Paradiesische Genuss-Reisen Wildkräuter, Unkräuter, Heilkräuter. Viel

Wissenswertes über Kräuter. Passend zum

Thema ein vielseitiges 4-Gang-Diner mit

Wildkräutern. Reservation: +41 61 836 24

24, Preis: CHF 85

19 Uhr, Restaurant Makaan, Hotel Eden im Park

Reise durch die MongoleiDiavortrag von Jost Baier

19.30 Uhr, VHS-Rheinfelden, VHS-Haus

2�0. Geburtstag von J. Peter HebelEinführung in Leben und literarische Welt

Hebels mit Dr.Phil. Reinhard Düchtling

Eintritt: 12 Euro/ VVK 11 Euro incl. Speis&Trank

20.15 Uhr, Schätzles Keller, Buchh. Schätzle

Freitag, 21. Mai

Erzählabend mit Galsan Tschinag19 Uhr, St. Josefs-Haus Herten

NachtsportFür Jugendliche ab 14 Jahren. Jugenreferat

Stadt Rheinfelden (Baden)

21 bis 24 Uhr, Goetheschule-Turnhalle

Samstag, 22. Mai

Schnupper-KletterkursSki-Club Rheinfelden

Info unter 07623-30545

In geheimer Mission durch die Wüste Gobi. Lesung aus Werken

von Fritz Mühlenweg, VHS-Rheinfelden

19.30 Uhr, VHS-Haus

Donnerstag, 27. Mai

Lese-InselVorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre.

14 Uhr, Stadtbibliothek Eintritt frei!

Paradiesische Genuss-Reisen Wildkräuter, Unkräuter, Heilkräuter. Viel

Wissenswertes über Kräuter. Passend zum

Thema ein vielseitiges 4-Gang-Diner mit

Wildkräutern. Reservation: +41 61 836 24

24, Preis: CHF 85

19 Uhr, Restaurant Makaan, Hotel Eden im Park

Freitag, 28. Mai

Vollmondnacht19.30 Uhr, Stadtpark.

Ja-ZZ Traditional Jazzclub Hot Strings (CH).Reservation: +41 61 831

16 50, Preis: CHF 37/42

20 Uhr, Quellenstrasse 4,

Samstag, 29. Mai

Projektchor Rheinfelden J. Haydn: Theresienmesse in B-Dur.

20 Uhr, Stadtkirche St. Martin.

Dienstag, 1. Juni

Musik zum Feierabend. 19 Uhr, Stadtkirche zu St. Martin, Kollekte.

Mittwoch, 2. Juni

Määrli Mittwuch Kinder von 4 bis 8 Jahren.Info: +41 61 833 19 19

14.30 Uhr, Pane Amore e Fantasia

Wanderung Von Schwörstadt nach Rheinfelden

Schwarzwaldverein Rheinfelden e.V.

Führung: Karin Fingerlin, Tel. 0174/7 59 48 37

12.50 Uhr Bahnhof Rheinfelden (Baden)

Literarische Frühjahrs Neuheiten Eine Präsentation von Heike Ehrlicher

19 Uhr, Stadtbibliothek.

Page 33: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

Hotel EDEN im Park ****Froneggweg 3, CH-4310 Rheinfelden, Tel. +41 61 836 24 24, Fax +41 61 836 24 [email protected], www.hoteleden.ch

Paradiesische Genuss-ReisenDonnerstag, 27. Mai 2010, 19 Uhr

Wildkräuter, Unkräuter, HeilkräuterLassen Sie sich von Bettina Berchtold-Zabel und Marc Zabel von der Kräuterei Mutter Erde in die Welt der Kräuter entführen und erfahren Sie viel Wissenswertes über Wildkräuter, Unkräuter und Heilkräuter. Passend zum Thema kreiert die Küchenbrigade ein vielseitiges 4-Gang Dîner, vollendet mit Wildkräutern.

CHF 85.– pro Person, inkl. Apéro und 4-Gang Menü

Freitag, 18. Juni 2010, ab 19 Uhr

Rosenfest im Garten EDENWo anders als im Paradies sollte ihr gehuldigt werden, der Königin der Blumen? Wir jedenfalls finden unseren Garten EDEN denidealen Ort für ein sommerliches Rosenfest mit Barbecue-Büffet und musikalischer Unterhaltung. Wir freuen uns, mit Ihnen zu feiern.

CHF 85.– pro Person, inkl. Apéro, Büffet und Live-Musik

Unser Tipp: «Frauenmantel – Helferin der Frauen» am 24. Juni 2010 um 15 Uhr. Mehr dazu unter: www.hoteleden.ch

Via de la Plata Vortrag über den Jakobsweg, Roland Recher.

19 Uhr, Saal Musikschule.

Donnerstag, �. Juni

Cityfest RheinfeldenKirmes, Bühnenprogramm, SüMa Maier

13 – 23 Uhr, Innenstadt / Rheinfelden

Freitag, �. Juni

Cityfest RheinfeldenKirmes, Bühnenprogramm, SüMa Maier

14 - 23 Uhr, Innenstadt / Rheinfelden

SommerfestSchwarzwaldverein Rheinfelden e.V.

14 Uhr, Paulussaal

JahreskonzertChorkonzert mit Tombola und Speisen,

Gesangverein Eintracht Herten

20 Uhr, Scheffelhalle Herten

Samstag, �. Juni

Flohmarkt 6 Uhr, Kulturpark „Tutti Kiesi“

Orgelmusik zur Marktzeit mit Irmtraud Tarr, Ev. Kirchenmusik

11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden (Baden)

Cityfest RheinfeldenKirmes, Bühnenprogramm,

12 - 23 Uhr, Innenstadt / Rheinfelden

Altstadtführung Die ganze Geschichte. Die klassische Führung

durch die Altstadt. Infos: Stadtbüro, gratis.

14 Uhr, Rathaus, Innnenhof,

Sonntag, �. Juni

Wanderung von Rheinfelden nach Lörrach.Schwarzwald-

verein Rheinfelden e.V. Führung: Renate

Voegele, Tel. 07623/69 60

9 Uhr, Haus Salmegg,

Sonntags-Öffnung StadtbibliothekIm Rahmen des Cityfests

13 bis 18 Uhr, Stadtbibliothek

Cityfest Rheinfelden13 – 18 Uhr, Verkaufsoffener Sonntag

11 – 20 Uhr, Cityfest

Charles Mingus Dynastie Jazzclub Q4, Eintritt 65 CHF,

VV: 061 836 25 2520.

15 Uhr Schützen Kulturkeller

Montag, 7. Juni

Monday Night SessionDavid Regan Orchestra, Eintritt 30/15 CHF

20.15 Uhr Schützen Kulturkeller

Dienstag, 8. Juni

Energieberatungder Verbraucherzentrale Ba-Wü

15.30 bis 17.30 Uhr, Lesesaal Stadtbibliothek

Lese-InselVorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre. Eintritt frei!

14 Uhr, Stadtbibliothek

Mittwoch, 9. Juni

Die Magie der FarbenVernissage der Ausstellung Helmut Vetter

19.30 Uhr, VHS-Haus

Donnerstag, 10. Juni

Kulturcafé Plus Literarischer Spaziergang an den Adelberg

15.30 bis 17.30 Uhr, Familien- und Mütter-

zentrum Rheinfelden

101 Jahre GewerbeschuleTag der offenen Tür (siehe Seiten 10 -11)

9.30 - 15 Uhr, Gewerbeschule

Freitag, 11. Juni

Flohmarkt der Pfalzergruppe 14 - 18 Uhr, Kaffeestube,DRK-Depot Herten

Tage der Artenvielfalt Ökologie im Siedlungsgebiet.

Internationaler Tag der Artenvielfalt.

Rheinfelden, Infos: www.naturama.ch oder

+41 62 832 72 00

Samstag, 12. Juni

Flohmarkt der Pfalzergruppe 9 – 12 Uhr, DRK-Depot Herten

TriathlonKulturpark Tutti Kiesi,

Tripower Sportmarketing GmbH, 07623

7174287

Oldies Disco Hits von den 60ern bis zu den 80ern. Infos:

+41 61 836 95 55

20 Uhr, Pfarreizentrum Treffpunkt,

Page 34: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

����Veranstaltungen

Sonntag, 1�. Juni

Installation von Pfarrer HirteInfos: +41 61 831 52 42, Kollekte

9.30 Uhr, Evang.-ref. Kirche

Montag, 1�. Juni

Teichnixe Josefa Ein Liedermärchen für Kinder von Christof

und Vladislava Altmann. Für Schulklassen

mit Anmeldung, Eintritt: 2 €

10.30 Uhr, Stadtbibliothek Rheinfelden (Baden)

Wo Rudolf von Rheinfelden starbVortrag Kurt J. Rosenthaler,VHS Rheinfelden

20 Uhr, VHS-Haus

Dienstag, 1�. Juni

Musik zum Feierabend Orgelmusik mit Christoph Bächtold.

19 Uhr, Stadtkirche zu St. Martin, Kollekte.

Donnerstag, 17. Juni

Kulturcafé PlusCollagenbau mit liebgewordenen Andenken,

15.30 bis 17.30 Uhr, Familien- und Mütter-

zentrum Rheinfelden

Freitag, 18. Juni

Paradiesische Genuss-Reisen Rosenfest im Garten EDEN - mit Barbecue-

Buffet und musikalischer Unterhaltung.

Reservation: +41 61 836 24 24, Preis: CHF 85

19 Uhr, Restaurant Makaan, Hotel Eden im Park

NachtsportFür Jugendliche ab 14 Jahren.

21 bis 24 Uhr, Goetheschule-Turnhalle

Samstag, 19. Juni

Orgelmusik zur MarktzeitSonderkonzert mit Kantor Rolf Haas

30 Jahre Rensch-Orgel in der Christuskirche

11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden (Baden)

Nationales Damenfussball TurnierSportplatz Schiffacker.

Schokolade & Stadtgeschichten Die besondere Führung. Anmeldung erfor-

derlich. Teilnehmerzahl beschränkt, Infos und

Reservation: +41 61 835 52 00, Preis: CHF 25

14 Uhr, Rathaus Innenhof

Öffentliche Stadtführung mit anschliessendem Besuch der Ausstel-

lung „Einst und Jetzt“ im Stadtmuseum.

Kostenfreie Teilnahme

14 Uhr, Treffpunkt Bürgerbüro

Musikschulfest15 – 18 Uhr, Musikschule Rheinfelden

Sport- und SpielfestHalle Karsau

Grundschule Karsau und Vereine

Trottefest KarsauElferrat Karsau

Sonntag, 20. Juni

Schlosskonzert „Romantisch mit Orgel“ Edward H. und

Irmtraud Tarr, Trompete und Orgel.

17 Uhr, Schloss Beuggen, Schlosskirche

Konzert für Orgel, Pauken, Streicher Dieter Lämmlin, Konzertorganist. Evang.

Kirchenmusik Rheinfelden

www.evangelisch-in-rheinfelden.de

20 Uhr, Christuskirche Rheinfelden (Baden)

Akademisches Orchester Basel Werke von Schubert, Offenbach, Grieg, J.

und F. Strauss. Bei schlechtem Wetter in der

röm.-kath. Kirche.

20 Uhr, Hof der Johanniter Kommanderie.

Montag, 21. Juni

Mutter-Kind-KinoFür Kinder von 4 - 6 Jahren

15 bis 16 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

Dienstag, 22. Juni

Kinderkino: Das große KrabbelnFür Kinder ab 5 Jahren

15 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

Mittwoch, 2�. Juni

Kinderkino: Emil und die DetektiveFür Kinder ab 8 Jahren,15 Uhr, Kulturpark

Donnerstag, 2�. Juni

Lese-InselVorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre.

14 Uhr, Stadtbibliothek , Eintritt frei!

Kulturcafé Plus15.30 bis 17.30 Uhr, Familien- und Mütter-

zentrum Rheinfelden

Paradiesische Genuss-Reisen Frauenmantel - Helferin der Frauen. Reser-

vation: +41 61 836 24 24, Preis: CHF 38

19 Uhr, Restaurant Makaan, Hotel Eden im Park

Freitag, 2�. Juni

KastanienparkfestStadtmusik Rheinfelden (Baden) e.V.

18 - 23.30 Uhr, Kirchplatz

Solsberg Festival Sol Gabetta/Violoncello und das Kammeror-

chester Basel. Reservation: www.solsberg.ch

20.15 Uhr, Stadtkirche St. Martin.

Samstag, 2�. Juni

Schulfest Hebelschule NollingenSchulfest zum Thema Afrika mit Sponsoren-

lauf (9 Uhr)

10 – 14 Uhr, Hebelhalle Nollingen

KastanienparkfestStadtmusik Rheinfelden (Baden) e.V.

10 - 23.30 Uhr, Kirchplatz

Vollmondnacht19.30 Uhr, Stadtpark.

Sonntag, 27. Juni

Besuch des HochseilgartensHochseilgarten in der Regio. Ski-Club Rhein-

felden, www.skiclub-rheinfelden.de

KastanienparkfestStadtmusik Rheinfelden (Baden) e.V.

11 - 20 Uhr, Kirchplatz

Konzert unter der Leitung von Angelika Hirsch.

17 Uhr, Röm.- kath. Kirche Kaiseraugst.

Dienstag, 29. Juni

Musik zum Feierabend Orgelmusik mit Matthias Wamser und

Martin Hürzeler, Kollekte.

19 Uhr, Stadtkirche zu St. Martin

Ausstellungen in Rheinfelden:

Stadtmuseum, Haus SalmeggSonderausstellung „Stadtansichten einst

und jetzt“, Eintritt frei

Samstags, sonn- und feiertags 12 – 17 Uhr,

Rheinfelder Künstler im SalmeggGruppenausstellung bis 2. Mai, Eintritt frei.

Kulturamt Haus Salmegg, Galerie

Samstags, sonn- und feiertags 12 – 17 Uhr,

Mathematikum Mathematik zum Anfassen, Bis 12. Mai,

Eintritt: 2 Euro. Rathaus Rheinfelden

(Kulturamt)

Täglich 14 – 17 Uhr, Wochenende 11 – 17 Uhr

Fotoausstellung Übers Jahr 2009VHS-Haus, Bis 21. Mai

Horst JanssenPlakat – Zeichnungen,Haus Salmegg,

Galerie, 16. Mai – 4. Juli,

Verein Haus Salmegg, Eintritt frei

Samstags, sonn- und feiertags 12 – 17 Uhr,

Keramik und BilderHedy Campani, Keramik und Bernadette

Sydow Gschwind, Bilder.

20. März 2010 - 22. Mai 2010

New Optic, Marktgasse 61

Öffnungszeiten: Di. bis Fr. 9 bis 12h und

13.30 bis 18.30h. Sa. 9 bis 16h.

„Kraft aus dem Innern“22. April 2010 - 20. Mai 2010

Kraftwerk Augst.

Öffnungszeiten: Do. 17 bis 20 Uhr (Auffahrt

13 bis 17 Uhr), Sa. 14 bis 17 Uhr 1. Mai

13 bis 17 Uhr), So. 13 bis 17 Uhr. Führung

Kraftwerk und Ausstelllung jeweils sonntags

und an den Feiertagen um 14 Uhr.

Esther Dietwiler„i fiori“, filigrane Keramikobjekte

29. April 2010 - 9. Mai 2010

Ausstellungsraum xavier mietrup, Brodlaube 4

Öffnungszeiten: Fr. 30.4 und 7.5. von 15

bis 19.30 Uhr. Sa. 1. und 8.5. von 11 bis 17

Uhr. So. 2. und 9.5. von 13 bis 17 Uhr. Do.

6.5. von 15 bis 19.30 Uhr.

Gitta von FeltenAusstellung vom 11. Juni bis 12. November

im Hotel Schützen. Vernissage am 10. Juni,

18.30 Uhr, musikalisch umrahmt, Eintritt frei

Page 35: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010

��

Alban-Spitz-Halle Minseln, Wiesentalstrasse,

79618 Rheinfelden-Minseln

Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, 79618 Rheinfelden,

Telefon: 07623 61876, www.buchhandlung-merkel.com

Bürgersaal, Rathaus Rheinfelden/D, Kirchplatz 2,

79618 Rheinfelden, www.rheinfelden-baden.de

Christuskirche, Karl Fürstenberg Str. / Kirchplatz (neben

Rathaus), 79618 Rheinfelden

Dinkelberghalle Adelhausen, Dr.-Karl-Fritz-Platz 3,

79618 Rheinfelden - Adelhausen

Familienzentrum Rheinfelden, Elsa-Brandström-Str. 18,

79618 Rheinfelden, Tel. 07623 20203,

www.familienzentrum-rheinfelden.de

Hans-Thoma-Halle, Eichbergstr. 42,

79618 D-Rheinfelden - Warmbach

Haus Salmegg, Rheinbrückstr. 8, 79618 Rheinfelden

(Stadtmuseum, Galerie, Dietschysaal und Trauzimmer),

www.rheinfelden-baden.de, www.haus-salmegg.de

Hebelhalle Nollingen, Dürerstr. 20, 79618 D-Rheinfelden

Kath. Pfarreizentrum Karsau St. Michael,

Kapfbühlstr. 51/53, 79618 Rheinfelden-Karsau

Mehrzweckhalle Karsau, Steigweg 4,

79618 Rheinfelden. - Karsau

Paulussaal, Blauenstr. 45, 79618 Rheinfelden

(Träger: Ev. Paulusgemeinde)

Pfarreizentrum und Kath. Kirche St. Josef,

Friedrichstraße 32, 79618 Rheinfelden

Schätzles Keller, Friedrichstraße 5, 79618 Rheinfelden,

Telefon: 07623 3828, [email protected]

Scheffelhalle Herten, Steinenstr. 5,

79618 Rheinfelden-Herten

Schloss Beuggen, Ev. Tagungs- u. Begegnungsstätte,

79618 Rheinfelden-Beuggen, Telefon: 07623 7519-0

www.schloss-beuggen.de

St. Josefshaus Herten, Hauptstraße 1, 79618 Rheinfelden-

Herten, Tel 07623 4700 www.sankt-josefshaus.de

Stadtbibliothek Rheinfelden, Kirchplatz 6,

79618 Rheinfelden, Tel. 07623 95 500,

www.stadtbibliothek-rheinfelden.de

VHS-Haus Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden,

Telefon 07623 7240-0, www.vhs-rheinfelden.de

Adressen und Veranstaltungsorte/CHAglio e olio, Geissgasse 9, 4310 Rheinfelden

Bahnhofsaal, Bahnhofstrasse 21, 4310 Rheinfelden

Cigarrenfabrik Wuhrmann, Kaiserstrasse 23,

4310 Rheinfelden

Christkath. Stadtkirche zu St. Martin, Kirchplatz,

4310 Rheinfelden

Christ.kath. Kirchgemeindehaus Martinum,

Probsteigasse 1, 4310 Rheinfelden

Colonia Libera Italiana, Kirchgässli 17, 4310 Rheinfelden

Erwin Rehmann Museum, Schimelrych 12,

5080 Laufenburg

Evang. ref. Kirche, Zürcherstrasse, 4310 Rheinfelden

Evang. ref. Kirchgemeindehaus, Roberstenstrasse 22 ,

4310 Rheinfelden

Familien Informationszentrum, Zähringerplatz,

4310 Rheinfelden

Fricktaler Museum, Marktgasse 12, 4310 Rheinfelden

Hotel Eden im Park, Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden

Ja-ZZ Traditional Jazzclub, Quellenstrasse 4,

4310 Rheinfelden, Telefon: 061 831 16 50

Jugendhaus Fuchsbau, Augartenzentrum,

4310 Rheinfelden

Kapuzinerkirche, Kapuzinergasse, 4310 Rheinfelden

Kunsteisbahn, Baslerstrasse 72, 4310 Rheinfelden

Ludothek Spieltruhe, Rindergasse 2, 4310 Rheinfelden

Kulturzentrum Violahof, Giebenacherstrasse 52,

4303 Kaiseraugst

Manhattan Music Club, Brodlaube 19, 4310 Rheinfelden-

Tel. 061 835 52 07

Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst, Lindenstrasse 3,

4310 Rheinfelden

Ökumenischer Kirchensaal, Liebrütistrasse 39,

4303 Kaiseraugst

Pane, Amore e Fantasia, Marktgasse 9, 4310 Rheinfelden

Telefon: 061 833 19 19

Pelikan, Ökumenisches Haus, Augartenzentrum,

4310 Rheinfelden

Pfarreizentrum Treffpunkt, Hermann-Keller-Strasse 10,

4310 Rheinfelden

Rathauskeller, Rathaus, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden

Restaurant Rössli, Brodlaube 11, 4310 Rheinfelden,

Telefon: 061 831 71 70

RJZ, Rheinfelder Jugendzentrum, Schützenweg 6,

4310 Rheinfelden

Römisch-katholische Kirche, Hermann-Keller-Strasse,

4310 Rheinfelden

Rudolf Steiner-Kindergarten, Kaiserstrasse 23,

4310 Rheinfelden

„Schützen Kulturkeller“, Bahnhofstrasse 19,

4310 Rheinfelden, Tel: 061 836 25 25

Singsaal Liebrüti, Schulhaus Liebrüti,

Schwarzackerstrasse 59, 4303 Kaiseraugst

Stadtbibliothek, Rindergasse 2, 4310 Rheinfelden

SteinliChäller, Schulhaus Steinli, 4313 Möhlin

Vorverkaufsstellen Rheinfelden /CH

7 Stadtbüro Rheinfelden, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden,

Telefon +41 61/835 52 00, stadtbü[email protected],

Mo, 13.30 bis 17 Uhr, Di. - Do. 8 bis 12 Uhr und 13.30

bis 17 Uhr, Fr. 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr,

jeden 1. und 3. Samstag im Monat 8 bis 12 Uhr.

8 Seminarhotel Schützen, Bahnhofstrasse 19, 4310

Rheinfelden, Telefon +41 61/836 25 25, willkommen@

hotelschuetzen.ch

9 Sole Uno, Roberstenstrasse 31 4310 Rheinfelden, Telefon

+4161 836 66 11, täglich 8 bis 22.30 Uhr.

10 Buchhandlung Leimgruber, Marktgasse 19, 4310

Rheinfelden, Telefon +41 61 831 67 77

Adressen und Veranstaltungsorte/D

Sie haben 2x Rheinfelden nicht bekommen und

möchten das Heft lieber regelmässig per Post

erhalten?

Melden Sie sich für ein Abonnement an. Das Heft

wird Ihnen dann pünktlich mit der Schweizer oder

deutschen Post direkt nach Hause gebracht.

Der Unkostenersatz dafür beläuft sich

in der Schweiz auf �0 CHF

in Deutschland auf 1� €

Name..................................................................................

Strasse................................................................................

Postleitzahl................................

Wohnort............................................................................

Unterschrift.......................................................................

Den ausgefüllten Abschnitt senden Sie am besten an:

Kulturamt der Stadt Rheinfelden (Baden)

Kirchplatz 2, D-79�18 Rheinfelden

oder an:

Stadtbüro/Kulturbüro Rheinfelden CH

Marktgasse 1�, Ch - ��10 Rheinfelden

[email protected]

[email protected]

2x Rheinfeldenim Abonnement

��Adressen CH/D

Vorverkaufsstellen Rheinfelden/D

1 Bürgerbüro im Rathaus, Kirchplatz 2, Telefon 07623 95-0,

Öffnungszeiten: Montag: 7 - 17 Uhr, Dienstag, Mittwoch:

8-17 Uhr, Donnerstag: 8-18.30, Freitag: 8-13 Uhr

2 zur Zeit nicht möglich

3 Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, Telefon 07623

61876

4 Buchhandlung Schätzle, Friedrichstraße 5, Telefon 07623

3828, [email protected]

� Badische Zeitung, Geschäftsstelle Rheinfelden, Karl-Fürs-

tenberg-Straße 17, Telefon 07623 978-0

6 vhs Rheinfelden e.V., Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden,

Telefon 07623 7240-0, [email protected],

Montag - Freitag (ausser Mittwoch): 9.30 -12 /14.30

- 17 Uhr, Mittwoch: 14.30 - 19 Uhr

INTERNET: www.ReserviX.de

Eintrittskarten zum Selbstausdrucken. Oder bei allen

bekannten Vorverkaufsstellen. In der Region u. a. bei den

Geschäftsstellen der Badischen Zeitung, Südkurier und

des Verlagshauses Jaumann. Im Burghof Lörrach oder auch

Tourist-Information Weil am Rhein.

Page 36: 2 x Rheinfelden Ausgabe Mai - Juni 2010