2004_2 - Mitgliederversammlung Köln

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MV Köln

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3Raumschots

Liebe Hobie Freunde,auch wir sind nicht gegen Fehler immun. Die Kritik zur Ausgabe 01-04 kam aus allenRegionen. Besonders der Norden war betrofffen. Es war aber auch alles zusammen-gekommen. Da spinnt eine CD, läßt Rechner abstürzen, Betriebssysteme funktionie-ren nicht mehr, Daten sind weg, dann rechnet der eine Rechner nur noch auf Batte-rie, kurzerhand wird dieser Rechner in seine Einzelteile zerlegt, DANKE Dominique,und “schon” läuft er wieder. Patrick Heilmann rettet mich vor dem Nerverzusam-menbruch, usw.

Ich kann nur “Entschuldigung” sagen für die verspätete Ausgabe 01-04 und mich beiBarbara, Einstein, Katrin, Patrick, Dominique und Jörg bedanken, daß es überhauptnoch geklappt hat.

Titelstory in dieser RAUMSCHOTS ist traditionell die jährliche Mitgliederversamm-lung, welche dieses Jahr in Köln stattfand. Viel hat sich im Vorstand geändert.

Aber jetzt steht die Saison kurz vor der Tür, die “Kufenboote” liegen in den “Startlö-chern” oder stehen nach dem Refit kurz davor. Die “Beutelratte” wartet auf dieneue Saison und all unsere “Youngstars” sind heiß darauf ihre Qualifikation zuIHRER - Deutschen Meisterschaft - zu ereichen.

Allen Seglerinnen und Segler wünsche ich einen gesunden und erfolgreichen Start indie Saison 2004, guten und stetigen Wind und immer eine Handbreit Luft unter demLuvschwimmer

Euer

email: [email protected]

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4 Raumschots

Maximilian Roller74177 Bad Friedrichshall07136 / 910206HC 16 4378

Jens Hübner76707 Dettenheim07247 / 1565HC Ti 4379

Yvonne Oesterreich18225 Kühlungsborn0160 / 91545102HC 16 4380

Dr. Lutz Becker42719 Solingen0212 / 318410HC 16 4381

Harald Knäpper42107 Wuppertal0202 / 2549170HC 14 4382

Gordon Voß12307 Berlin030 / 70764219HC 16 4383

Felix Saur78476 Allensbach07533 / 997170HC 16 4384

Benjamin Junge23774 Heiligenhafen04362 / 5603HC 16 4385

Neue Mitglieder 02-2004Andreas Böser76698 Ubstadt-Weiher07251 / 60860HC 16 4386

Antonia (Einstein) Buchholz50935 Köln0221 / 434954HC 16 4387

Boris Walder51688 Wipperfürth02267 / 872633HC FXone 4388

Achim Schröder51519 Odenthal02174 / 4460Teddy 4389

Sascha Schütt25348 Glückstadt0160 / 97339643HC 16 4390

Anja Neu02929 Rothenburg03589 / 140276HC 16 4391

Marta KaczmarekPL-62-081 Przezmier.004861 / 8141 - 669HC 16 4392

Wojciech MarciniakPoznan / PolenTel ?HC 16 4393

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5Raumschots

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Vorteile inallen Klassen

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INHALT

6 Raumschots

8

44

Köln 2004

Der Vorstand

Zingst

Titelfoto: Enno KlapperTrapezsegeln, boot 2004

4 Neue Mitglieder

8 Titelstory8 Mitgliederversammlung

26 Gegendarstellung

28 Regatten28 Ranglistenkommentar HC16

32 Freizeit32 Wie ich zum Hobie kam38 Urlaub auf Sylt42 Hobie Reisen44 Revierbericht Zingst

46 Youngsters46 Bericht Jugendobmann

50 Service I50 Interview Sören Gissemann56 Damals64 Catgeschichte Teil II

67 Hobie’s Gelbe Seiten67 Händleradressen68 Formular Kleinanzeigen69 Regattainfos Biggesee70 Regattainfos Frühjahrstraining71 Regattainfos Bostalsee72 Regattainfos Eifel Cup74 Regattainfos LJM Hamburg76 Regattainfos Jugendcamp78 Regattainfos Vogesencup80 Regattainfos Jugend Bostal82 Regattainfos KISS

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7Raumschots

INHALT

Damals

87 Regattainfos Tiger88 Regattainfos WM 16er96 Regattainfos DM Jugend

100 Ranglisten108 Regattakalender113 Regattaanmeldung

112 Vorstand

118 Service II118 Kondition120 Segeln gegen den Strom128 Verschollene Mitglieder129 Flottenübersicht

134 International134 Bericht EHCA

162 Regional136 Squashturnier Hamburg138 Redaktionsinfo139 Blaues Band140 Jahresbericht Süd144 König Ludwig Regatta146 Best of the Best150 Jahresbericht Ost152 Jahresbericht Südwest156 Adressen West157 westenticker158 Trainingslager Laach159 Trainingslager Unterbacher See

160 Kleine Meldungen

174 Impressum

178 Inserentenverzeichnis

Sören Gissemann

50

56

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM WESTEN

8 Raumschots

LNDIE MITGLIEDERV

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM WESTEN

9Raumschots

RVERSAMMLUNG

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM WESTEN

10 Raumschots

Anwesend:

Ernst Bartling, EhrenvorsitzenderKay Delius, Vorsitzender Odo Strieder, SchatzmeisterMartin Lübbert, EDV-Referent und Commodore WestEnno Klapper, Pressereferent Harry Schlinker, Jugend-ObmannAndreas Martens, Commodore NordIngo Delius, Commodore MitteHendrik Gorek, Commodore OstJürgen Klein, Commodore SüdwestTom König, Commodore SüdSteffen Diebold, SekretärStefan Rumpf,kommissarischer Internet-Referent

Entschuldigt:

Erwin Ocklenburg, EhrenvorsitzenderUlf Hahn, Stellv. Vorsitzender und Technischer ReferentAndreas Szameitat, Sportreferent

Beginn der Sitzung: 11:10 Uhr

P R O T Oder Mitgl iederversammlung

Klassenvereinigung e.V.TOP 1:Begrüßung und Feststellen der Stimm-berechtigten

Der Vorsitzende Kay Delius begrüßt denEhrenvorsitzenden Ernst Bartling, die Mitglie-der und Vorstandsmitglieder. Der Ehrenvorsit-zende Erwin Ocklenburg hat sich wegen einerlängeren Auslandsreise entschuldigt.

Anwesend sind 41 Mitglieder, die weitere 18Mitglieder per Zweitstimme vertreten. Der Vor-sitzende stellt fest, dass die Mitglieder ord-nungsgemäß geladen sind und die Mitglieder-versammlung (MV) beschlussfähig ist.

TOP 2:Tagesverlauf, Festlegen der Mittagspau-se

Es ist für 12:30 Uhr eine Mittagspause mitEssen vorgesehen.

TOP 3:Genehmigung der Tagesordnung, ggfs.Einbinden von Anträgen an die Mitglie-derversammlung

Der Vorsitzende weist auf zwei Änderungenzur Tagesordnung hin und schlägt die Einbin-dung folgender Tagesordnungspunkte vor:

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HOBIE TITELSTORYAUS DEMWESTEN

11Raumschots

* Die Anträge zu baulichen Änderungen amHC 14 von Volker Lorenzen (siehe Seite 112 ff.der RAUMSCHOTS 1 / 2004) sollen als TOP 12eingebunden werden. Die weiteren TOP’e ver-schieben sich entsprechend.

Diesem Vorschlag wird einstimmig zuge-stimmt.

* Bei TOP 4 soll auch die Wahl des Commode-re West erfolgen, der turnusmäßig zu wählenist.Diesem Vorschlag wird einstimmig zuge-stimmt.

Anträge auf Änderung der Tagesordnung ausder MV gingen nicht ein und werden nichtgestellt. Die MV genehmigt die Tagesordnungeinstimmig.

TOP 4:Wahlen zum Vorstand

Neu zu wählen sind

- der Stv. Vorsitzende und Techn. Referent -Ulf Hahn kandidiert- der Schatzmeister -Odo Strieder kandidiert wieder

- der Sportreferent -Siggi Hoff kandidiert

O K O L Lng der Deutschen Hobie CatV. am 08.02.2003 in Köln

- der EDV-Referent -Raik Grohmer kandidiert - der Commodore West -Martin Lübbert kandidiert wieder - der Commodore Mitte Ingo Delius kandidiert wieder - der Commodore Süd-West -Jürgen Klein kandidiert wieder - der Jugendobmann -Harry Schlinker kandidert wieder

Aus dem Kreis der MV ergeben sich keine wei-teren Kandidatenvorschläge. Der Vorsitzendeschlägt Blockwahl vor.Die MV stimmt der Blockwahl einstimmig zu.

Die Kandidaten werden per Blockwahl ohneGegenstimme (bei 5 Enthaltungen) gewählt.Auf Befragen durch den Vorsitzenden nehmendie gewählten Vorstandsmitglieder die Wahlan. Von Ulf Hahn liegt eine positive schriftlicheErklärung an.Der Vorsitzende dankt den ausgeschiedenenbisherigen Vorstandsmitgliedern.

TOP 5:Bestellung eines neuen Kassenprüfers

Heinz Oelmüller wird vom Vorstand als neuerKassenprüfer vorgeschlagen. Aus dem Kreisder MV ergeben sich keine weiteren Kandida-tenvorschläge.

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM WESTEN

12 Raumschots

Heinz Oelmüller wird einstimmig zum neuenKassenprüfer gewählt.

TOP 6:Kurze Berichte:

a) Bericht des Pressereferenten über dieRAUMSCHOTSDer Pressereferent berichtet über die Erstel-lung der bisher 5 RS-Ausgaben. Er hat inzwi-schen 2 weitere Redaktionsmitglieder, die mitder selben Software ausgestattet sind und ihmdaher bei der technischen Erstellung helfenund ihn ggfs. vertreten können.Hauptproblem ist der stetig zu späte Eingangvon Beiträgen. Künftig werden Berichte, die biszum Redaktionsschluss nicht vorliegen, für dieaktuelle Ausgabe nicht berücksichtigt werde.Beiträge aus den Regionen sollen NUR überdie Regionalredakteure an den Pressereferentgegeben werden.Er weist weiter auf eine Änderung bei denAusschreibungen der Regatten in der RS hin,die künftig standardisiert als „Regatta-Info”gebracht werden. Ausnahmen bleiben Deut-sche, Europa- und Weltmeisterschaften.

b) Bericht des Vorstandes über das Jahr 2003und die VorstandssitzungenDer Vorsitzende berichtet über zur Zeit intensi-ve Arbeiten am Internetauftritt der KV undüber die Umstellung der Mitgliederverwaltung,Regattaabwicklung und der Rechnungs- undMahnungserstellung auf ein Datenbanksy-stem.Eine Gruppe aus dem Vorstand wird im Laufedes Jahres beginnen, konzeptionelle Gedankenzu längerfristigen Themen zu entwickeln.Hauptziel muss die Mitgliederentwicklung

sein, da die KV mindestens 10 % Jugendlicheim Mitgliederbestand bräuchte, um sich selbstzu erneuern. Z.Z. sind es nur rund 5 %.

c) Kurzer Bericht der gastgebenden RegionWestDer Commodore West berichtet über 17 Veran-staltungen im Jahr 2003 in der Region undbedankt sich bei allen, die hier mitgeholfenhaben. Zusätzlich hat sich die KV Dank desEngagements der Aktiven der Region West beider BOOT in Düsseldorf sehr positiv präsen-tiert.Seit der HC 16 DSV-Jugendboot ist, steigen dieAnfragen von Vereinen nach der Ausrichtungvon Regatten.Besonders erwähnt werden die erfolgreichenSegler Frank Suchanek und Moritz Müller,sowie die aktive Jugendarbeit, die sich imhohen Zulauf jugendlicher Segler zeigt.

d) Neues über Bau- und KlassenvorschriftenHier gibt es nichts Neues zu berichten. ImÜbrigen wird hier auf den Antrag unter TOP 12verwiesen.

e) Rückblick auf große segelsportliche Ereig-nisse 2003 und Ehrungen von SeglernHier wird nochmals die besondere Leistungvon Frank Suchanek als amtierender HC 14Weltmeister erwähnt. Georg Backes und Simo-ne Monreal sind amtierende HC 16 Europa-meister. Jörg Gosche und Christoph Bock sindamtierende HC Tiger Europameister.

f) Mitteilungen der GeschäftsstelleZum Stichtag 01.01.2004 gab es 1511 Mit-glieder, davonRegion West 438

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM WESTEN

Etat

2003

Ist

2003

Abweichungen

2003

Etat

2004

200 Mitgliedsbeiträge 35.000,00 40.790,38 5.790,38 35.000,00

210 Werbung RS 10.000,00 9.081,26 -918,74 9.000,00

220 Sonstige Einnahmen 0,00 90,00 90,00

230 Zinsen 400,00 584,63 184,63 400,00

240 Einnahmen Auslands-KV 60,00 40,00 -20,00

250 Zuschuss HCE 3.000,00 2.986,00 -14,00 3.500,00

Erträge Gesamt 48.460,00 53.572,27 5.112,27 47.900,00

100 Vorsitzender -400,00 -554,34 -154,34 400,00

101 Stellv. Vorsitzender -200,00 0,00 200,00 200,00

102 Sekretär -700,00 -651,25 48,75 700,00

103 Schatzmeister -600,00 -559,77 40,23 600,00

104 Sportreferent -250,00 -247,50 2,50 250,00

105 EDV-Referent -500,00 -477,32 22,68 1.300,00

106 Pressereferent -30.000,00 -30.203,83 -203,83 30.000,00

1060 Sonderdrucke 0,00 -1.330,76 -1.330,76

107 Jugendobmann -3.000,00 -2.772,56 227,44 3.000,00

108 Internetreferent -200,00 0,00 200,00 200,00

110 Commodore Nord -600,00 -257,31 342,69 900,00

111 Commodore Ost -300,00 -348,01 -48,01 300,00

112 Commodore Süd -300,00 0,00 300,00 300,00

113 Commodore Süd-West -300,00 -295,01 4,99 300,00

114 Commodore West -600,00 -592,80 7,20 600,00

115 Commodore Mitte -300,00 -207,50 92,50 300,00

120 Vorstand allgemein -8.500,00 -7.108,86 1.391,14 8.000,00

150 EHCA -3.700,00 -3.696,00 4,00 3.000,00

170 Messepräsenz

boot Düsseldorf -800,00 -815,00 -15,00 100,00

hanseboot Hamburg -500,00 -580,00 -80,00 100,00

Messe Friedrichshafen -200,00 -230,00 -30,00 100,00

Messe Berlin -350,00 -350,00 0,00 100,00

Messe München 100,00

Reserve -150,00 -25,00 125,00

Aufwendungen Gesamt -52.450,00 -51.302,82 1.147,18 50.850,00

Verlust/Gewinn -3.990,00 2.269,45 6.259,45 -2.950,00

Aufwendungen

DEUTSCHE HOBIE CAT KLASSENVEREINIGUNG e. V.

Etatvergleich 01.01.2003 - 31.12.2003

Etatplanung 01.01.2004 - 31.12.2004

Erträge

13Raumschots

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM WESTEN

14 Raumschots

Region Nord 349 Region Südwest 257Region Süd 198 Region Mitte 153Region Ost 97Im Ausland 19

Die stetige Abnahme der Mitgliederzahl umca. 60 pro Jahr setzt sich leider fort.

TOP 7:Kassenbericht des Schatzmeisters nebstBericht der Kassenprüfer; Entlastungdes Schatzmeisters

Die G+V-Rechnung, die Bilanz und ein Soll/Ist-Etatvergleich für 2003/2004 des Schatzmei-sters liegen schriftlich vor. Erfreulicherweisekonnte das Jahr 2003 mit einem kleinen Über-schuss abgeschlossen werden. Die Aufwen-dungen für Jugendarbeit haben sich erhöht,was im Wesentlichen über Spenden refinan-ziert wurde.Es bestehen leider immer noch Forderungenaus Mitgliedsbeiträgen, da im Jahr 2003 keinMahnlauf durchgeführt werden konnte. Dieserist nun nach Beseitigung der letzten Problemefür Mitte Februar 2004 vorgesehen.

Eduard Hoffmeister verliest den Prüfungsbe-richt der Kassenprüfer Ruth Rüssmann undEduard Hoffmeister vom 24.01.2003. DieBeträge der Geldkonten stimmten mit denKontoauszügen überein.Die Prüfer kritisieren insbesondere die hoheForderung aus Mitgliedsbeiträgen iHv. rund8.600,- EURO. Hier sehen sie dringendenHandlungsbedarf. Die Abrechnungen der Com-modores sind schlüssig und belegt. Herausge-

stellt wurde die gute Anlagestrategie desSchatzmeisters auf einem Tagegeldkonto.Der Prüfungsbericht bestätigt dem Schatzmei-ster eine gewissenhafte Amtsführung. Die Kas-senprüfer schlagen die Entlastung von Schatz-meister und Vorstand vor.

Die MV stimmt ab:Schatzmeister und Vorstand werden einstim-mig bei 6 Enthaltungen entlastet.

Der Vorsitzende Kay Delius dankt dem Schatz-meister und den Kassenprüfern für ihre Arbeit.

TOP 8:Finanzplanung 2004 mit Vergleich derAusgaben für 2003

Der Schatzmeister erläutert die vorsichtigeFinanzplanung für 2004. Dank der Bemühun-gen von Ernst Bartling dürften 3.500,- EUROZuschuss von der Werft zu erwarten sein.Die Modernisierungen des Internetauftritts undder Mitgliederdatenbank bringen naturgemäßhöhere Kosten mit sich, was eingeplant undgedeckt ist. Hier werden durch effektiverenBeitragseinzug in Zukunft höhere Einnahmenerwartet.Es wird z.Z. mit der EHCA wegen Reduzierungdes Jahresbeitrags verhandelt. WesentlicheVerringerung dürfte nicht zu erwarten sein.Die KV hat die Aufwendungen für Messeprä-senz stark reduziert, weil künftig keine eige-nen KV-Stände mehr geplant werden, sonderndie KV wird versuchen, sich auf den Händler-ständen mit zu präsentieren.Aus der Mitgliederversammlung kommt derVorschlag, über Werbung auf der homepagezusätzliche Einnahmen zu erzielen. Der Vor-

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM WESTEN

15Raumschots

Jan - Dez '03

Umsatzerlöse5000 · Mitgliedsbeiträge 40.772,385200 · Erlöse Raumschots

5210 · Werbung Händler 8.821,505220 · Raumschots-Aktion 1.298,005240 · Erlöse Sonderdrucke 1.350,00

Summe 5200 · Erlöse Raumschots 11.469,50

5400 · Zuschüsse HCE 3.500,005500 · Sonstige Erlöse 70,70

Summe Umsatzerlöse 55.812,58

sonstige betriebliche Erträge5600 · Spenden 4.835,005700 · Zinserträge 584,63

Summe sonstige betriebliche Erträge 5.419,63

Rohergebnis 61.232,21

sonstige betriebliche Aufwendungen6000 · Raumschots

6010 · Druckkosten Raumschots 22.694,706020 · Redaktionskosten 1.712,006030 · Versandkosten Raumschots 4.585,07

Summe 6000 · Raumschots 28.991,77

6100 · Druckkosten Sonderdrucke 2.680,766120 · Werbung, Öffentlichkeitsarbeit 2.542,566200 · Zuschüsse und Förderungen

6210 · Regattazuschüsse 923,896220 · Trainingslager 388,876230 · Flottenzuschüsse 8,016250 · Jugendförderung 1.520,566251 · Jugendarbeit Nord 2.834,076260 · Pokale, Urkunden, Preise 509,606270 · Geschenke 199,766280 · Zuschüsse Geräte 1.518,44

Summe 6200 · Zuschüsse und Förderu... 7.903,20

6300 · Bewirtung 98,606310 · Tagungskosten 410,006320 · Übernachtungen 755,006330 · Fahrtkosten 4.466,206400 · Bürokosten 1.079,916410 · Portokosten 1.449,516420 · Telefonkosten 1.444,666430 · EDV-Kosten 395,106450 · Fachzeitschriften 138,156500 · Gebühren 191,916700 · Versicherungsbeiträge 2.219,336800 · EHCA-Abgabe 3.571,006900 · Verschiedene Kosten 625,10

Summe sonstige betriebliche Aufwendun... 58.962,76

ordentliches Betriebsergebnis 2.269,45

Ergebnis der gewöhnlichen Tätigkeit 2.269,45

Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag 2.269,45

Deutsche Hobie Cat Klassenvereinigung e. V.Gewinn- und Verlustrechnung

Januar bis Dezember 2003

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM WESTEN

16 Raumschots

stand ist für diesen Vorschlag grundsätzlichoffen, wird dies aber wegen zu erledigendengrundsätzlichen Arbeiten zunächst zurückstel-len.Zum aktuellen Zeitpunkt ist leider ein Verlustvon knapp 2.550,- ¤ einzuplanen, der sich beider erhofften Verbesserung der Finanzlage imlaufenden Jahr aber verringern dürfte.

Die Etatplanung 2004 wird einstimmig beieiner Enthaltung angenommen.

TOP 9:Regattakalender 2004 mit Erläuterungder dafür vorgesehenen Ranglistenfak-toren; Ausblick auf Großereignisse 2005und 2006

Der Sportreferent erläutert den Regattakalen-der 2004.

Die IDM HC 16 und IDB HC Tiger 2004 und2005 finden auf Sylt statt. Bewerbungenanderer Ausrichter liegen leider nicht vor.Grundsätzlich wäre der KV ein Wechsel zwi-schen verschiedenen Revieren lieber.

Anstehende Großereignisse:HC 14 2004 EM in Dänemark, IDKM 2004 inder Region Mitte, 2005 in der Region West,2006 Region Südwest, 2007 Region NordHC 16 2004 WM in Mexiko, EM in Italien /Sardinien, 2005 EM in PortugalIDJM HC 16 2004 Malente / Region Nord,2005 am Bostalsee / Region SüdwestHC Tiger 2004 EM in Irland

Der Sportreferent erklärt den Unterschied zwi-schen den 2 verschiedenen Ranglisten in der

RAUMSCHOTS. Eine davon ist nach den DSV-Kriterien erstellt, die andere ist KV-intern.Aus der Mitgliederversammlung kommt dieAnregung, die Rangliste noch konsequenternach DSV-Kriterien zu erstellen. Es wird hierentsprechende Entwürfe geben.

TOP 10:Jugendarbeit

Harry Schlinker berichtet über die Entwicklungder Jugendarbeit in der KV und den Regionen.2004 ist als deutsches Jugendteam Hauke undLauritz Bockelmann für die ISAF-Jugend-WMin Polen vom DSV nominiert worden.2004 / 2005 / 2006 ist der HC 16-Spi derKatamaran für die ISAF-Jugend-WM. Für 2007ff wird in einem angelaufenen Auswahlverfah-ren, an dem neben dem HC 16-Spi weiterKat’s teilnehmen, ein möglicher Nachfolgergesucht. Allerdings hat der HC 16-Spi guteChancen auch 2007 ISAF-Jugendboot zu blei-ben.Zur Zeit segeln 27 Jugendteams in der Rangli-ste.

TOP 11:Ausblick über unsere weiteren Internet-Tätigkeiten

Der Vorsitzende teilt zunächst mit, dass in derVorstandssitzung am 07.02.2004 der bisherigeInternetreferent Jakob Schwermer dieses Amtzurück gegeben hat. Er wird aber weiter in derProjektgruppe mitarbeiten. Für die restlicheAmtszeit hat der Vorstand Stefan Rumpf kom-missarisch mit der Wahrnehmung des Amtesbeauftragt.

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM WESTEN

17Raumschots

Kay DeliusVorsitzender

Jürgen KleinCommodore Südwest

Ulf HahnVize-Vorsitzender/Techn. Referent

Odo StriederSchatzmeister

Prof. Martin LübbertCommodore West

Thomas KönigCommodore Süd

DER

VORS

TAN

D 2

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM WESTEN

18 Raumschots

Ingo DeliusCommodore Mitte

Stefan RumpfInternet-Referent

Hendrik GorekCommodore Ost

Erwin OcklenburgEhrenvorsitzender

Raik GrohmerEDV-Referent

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM WESTEN

19Raumschots

Ernst BartlingEhrenvorsitzender

Siggi HoffSportreferent

Andreas MartensCommodore Ost

Enno KlapperPressereferent

Harry SchlinkerJugendobmann

Steffen DieboldSekretär (Geschäftsstelle)

IST

IMBI

LDE

...

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM WESTEN

20 Raumschots

Der Vorstand hat in der Sitzung am07.02.2004 beschlossen, dass sich die DHCKVim Internet weiterhin nur über eine homepagepräsentiert, in die alle Informationen zur KV,als auch Inhalte aus der RAUMSCHOTS, ent-halten sein sollen. Diese Seite wird über dieAdressen www.hobie-kv.de und www.raum-schots.de erreicht. Die Seite wird zunächst dieEingangsseite der KV mit Grundinformationenzur KV und zum HobieCat sein und danebendie Darstellung der RAUMSCHOTS im Internetsein.

TOP 12:Antrag auf Änderung der Regel 13.2 fürHobie Cat 14

Volker Lorenzen erläutert die historische Ent-wicklung des Problems mit den Rotationsan-schlägen am HC 14 Mastfuß. Sein Antrag lässtsich wie folgt zusammen fassen:1. Der Mastfuß darf nach eigenem Ermessenmodifiziert werden. Die Anschläge dürfen völ-lig entfernt werden.2. Ein Aluminium-Bügel wird als Mast-Contro-ler erlaubt.3. Der Mastcontroller darf während desSegelns, auch aus dem Trapez heraus, bedientwerden.Jedoch darf nur eine 1 zu 1 Überset-zung verwendet werden.4. Die Regeländerung tritt erst in Kraft, wennauch die internationalen Gremien EHCA undIHCA positiv darüber entschieden haben. DieDHCKV kümmert sich um die Anträge bei derEHCA.

Der Vorsitzende weist darauf hin, dass die Ent-scheidung in den Folgeinstanzen mehrereJahre dauern kann.

Die Mitgliederversammlung beschließt überden Antrag nach Aussprache und teilweiserModifizierung wie folgt:

1. Die Regeländerung soll erst in Kraft, wennauch die internationalen Gremien EHCA undIHCA positiv darüber entschieden haben. Ein-stimmig bei 1 Enthaltung.2. Der Mastfuß darf nach eigenem Ermessenmodifiziert werden. Die Anschläge dürfen völ-lig entfernt werden. Einstimmig bei 7 Enthal-tungen.3. Ein Bügel wird als Mast-Controler erlaubt.Mehrheitlich mit 1 Ablehnung und 7 Enthal-tungen.4. Der Mastcontroller darf während desSegelns, auch aus dem Trapez heraus, bedientwerden. Mehrheitlich mit 1 Ablehnung und 14Enthaltungen.5. Es darf eine Übersetzung nicht größer als 2zu 1 wendet werden. Mehrheitlich mit 3Ablehnungen und 12 Enthaltungen.

TOP 13:Ehrungen

Es gibt zurzeit 35 Mitglieder mit 25 Mitglieds-jahren. Diese wurden vom Vorsitzenden zurMV eingeladen, um mit dem bronzenen Hobie-H geehrt zu werden. Die meisten haben sichentschuldigt.Die anwesenden Burkhard Schmidt,Heiner Knopp,Karl Bickel und Bernward Krufterhalten vom Vorsitzenden das Hobie-H inBronze für 25-jährige KV-Mitgliedschaft mitallen guten Wünschen für die Zukunft.

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21Raumschots

HOBIE TITELSTORYAUS DEM WESTEN

Heiner Knopp

Bernahard Kruft

Karl Bickel

Börnie und Kay

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HOBIE TITELSORYAUS DEM WESTEN

22 Raumschots

Mentale Vorbereitung

Harry Schlinker erhält das Hobie-H in Bronzefür 2 Jahre Vorstandsarbeit als Jugend-Obmann.Allen Geehrten galt jeweils der herzliche Dankdes Vorsitzenden und der Ablaus der Mitglie-derversammlung.

TOP 14:Neues von EHCA und IHCA

Zu diesem Punkt kann noch nichts berichtetwerden, da zeitgleich zur Mitgliederversamm-lung die EHCA in Frankreich tagt.

TOP 15:Ausblick auf die nächste Mitgliederver-sammlung

Die nächste Mitgliederversammlung wird am13.02.2005 in der Region Nord stattfinden,voraussichtlich in Hamburg.Die Mitgliederversammlung 2006 wird voraus-sichtlich in der Region Südwest stattfinden.

TOP 16:Sonstiges

Hierzu gab es keine Wortmeldung.

Ende der Sitzung: 15:50 Uhr

Steffen Diebold (Sekretär)als Protokollführer

Kay Delius (Vorsitzender)als Versammlungsleiter

Stevie in Aktion

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM WESTEN

23Raumschots

Kay und Harry

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM WESTEN

“Das” ist Dialog zwischen Vorstand und Mitgliedern

Der Vorstand bei der Arbeit

24 Raumschots

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25Raumschots

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GEGENAUS DEM NORDEN

26 Raumschots

Mit gelindem Erstaunen und wenigergelinder Verärgerung haben wir als aus-richtender Verein der Segelregatta „60Seemeilen vor Sylt“ den Leserbrief vonManfred Voß zur Kenntnis genommen.Diese Einzelmeinung, verbunden mit fal-schen Behauptungen und den darausresultierenden Verunglimpfungen derVeranstaltung können wir so nichtunkommentiert stehen lassen.Grundsätzlich ist zu den Ausführungen desHerrn Voß anzumerken, dass der Sylter Cata-maran Club mit der Ausrichtung der Regatten“60 Seemeilen vor Sylt” und “Super Sail Sylt”seit 17 bzw. 5 Jahren die Regattaszene an derdeutschen Küste nachhaltig belebt hat. Fürseinen engagierten ehrenamtlichen und finan-ziellen Einsatz hat unser Club bis dato viel Lobund Zuspruch geerntet, was alle Mühen wie-der wett machte. Auch sei an dieser Stellebetont, dass bis zum heutigen Tage kein Teil-nehmer bei einer unserer Regatten zu Schadenkam.Wenn sich jedoch Herr Voß mangels segleri-scher Sachkenntnis schon im vergangenen Jahrbei der Regatta “60 Seemeilen vor Sylt” trotzFlaute überfordert zeigte, so ist ihm zu seinereigenen Sicherheit dringend anzuraten, sichvon Regatten - zumal auf dem Meer - künftigfern zu halten.Zu den zentralen Kritikpunkten des Herrn Voßnimmt der SCC wie folgt Stellung:

• Die Aussage, dass bei der Steuermann-Besprechung ein Hinweis über Wind- und Wet-tervorhersagen fehlte, ist falsch. Selbstver-ständlich wurden die Teilnehmer wie bei jederunserer Regatten zuvor entsprechend infor-miert.• Dass Herr Voß mit seinem Boot kenterte, istnatürlich bedauerlich. Verschwiegen hat er inseinen Schilderungen allerdings, dass er seinenTeil zu der misslichen Situation beigetragenhat: Nicht nur, dass Herr Voß den Spi erst nachhalber Strecke und damit viel zu spät gezogenhat - die anderen Teilnehmer taten dies schonnach dem Start -, er entfernte sich auch immerweiter von dem vorgegebenen Kurs und demübrigen Teilnehmerfeld. Und dies, obwohl alleSegler vor dem Start darauf hingewiesen wur-den, unter Land zu segeln.• Herr Voß schreibt, dass bei der Regatta desVorjahres “das letzte Viertel des Feldes beiablaufend Wasser und Nullwind sich selberüberlassen wurde und unangemessene, hilflo-se Aktionen unternommen wurden”. Wir wis-sen nicht, ob sich Herr Voß in der Regattageirrt hat. Tatsache ist, dass im vergangenenJahr abgesehen von Herr Voß kein Teilnehmerdie geringsten Probleme vermeldete. “HilfloseAktionen” von unserer Seite waren daher nichtvon Nöten...• Herr Voß behauptet weiterhin, dass “der Ver-anstalter seinen elementaren Sicherungspflich-ten” nicht nachgekommen sei und dass “auf

DARSTELLUNG

Betr.: Leserbrief „60 Seemeilen vor Sylt –ist Sicherheit lästig?“

in der „Raumschots“, 4/03

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GEGEN DARSTELLUNGAUS DEM NORDEN

27Raumschots

unser Fehlen nicht reagiert wurde”. Auch hiermöchten wir das Erinnerungsvermögen vonHerrn Voß gerne auffrischen: Fakt ist, dass die20 gestarteten Catamarane von gleich dreiSicherungsbooten begleitet wurden. Dieseüberwachten auf der vorgegebenen Route dasweit auseinander gezogene Feld nach bestenKräften.Da Herr Voß den Weg aufs offene Meer hinauswählte, wurde sein Alleingang und dieanschließende Kenterung erst im Zieleinlaufdurch einen anderen Teilnehmer vermeldet.Unsere laut Herrn Voß unterbliebene Reaktionsah so aus: Sofort nach der betreffenden Infor-mation im Ziel wurden die Sicherungsbootezur Suche entsandt. Parallel dazu fuhr ein Ver-einsmitglied mit Frau Voß den Strand ab. Dochdort hatten auch die Rettungsschwimmerweder die Kenterung noch den Abschuss vonSignalmunition registriert. Die Veranstalteralarmierten daraufhin den Seenotrettungs-kreuzer, der Herrn Voß und sein Boot schließ-lich auffischte.• Herr Voß hält das geäußerte Argument, miteinem Handy hätte die umständliche Sucheverhindert werden können, für “weit herge-holt”. Dazu sei bemerkt: Trockenanzüge verfü-gen über eine spezielle Handytasche, und Han-dys haben vor der Sylter Küste einen ausge-zeichneten Empfang. Vor allem Anfängern istdie Mitnahme dieses praktischen Helfers drin-gend zu empfehlen.• Herr Voß stellt fest: “Man streicht die 42Euro Meldegebühr ein und hofft, dass nichtspassiert.” Tatsächlich werden die Meldegebüh-ren bei uns sinnlos verprasst. Dies zeigt sichdarin, dass Herr Voß bei besagter Regatta a.) eine ermäßigte Fahrt mit dem Autozug über den Damm,

b.) einen Kostenzuschuss in Höhe von 100 ¤c.) 2 T-Shirts für die Crew,d.) drei Mahlzeiten und e.) freie Getränkeerhielt.• Herr Voß empfiehlt abschließend “denGemeinden auf Sylt und dem Sponsor, einetwaiges Engagement für den SCC zu über-denken, und dem Veranstalter, zunächst einmalauf Binnenrevieren die Sicherung von Regatta-feldern zu üben”. Hier nimmt uns Herr Voß dieWorte beinahe aus dem Munde. Tatsächlichüberdenken die Gemeinden und der Sponsorihr Engagement. Sie haben festgestellt, dassunsere Regatten für Aktive wie für Zuschauereinen immer größeren Stellenwert haben undwollen ihr Engagement daher noch ausbauen,was uns sehr freut. Das Segeln auf Binnenre-vieren wollen wir nun aber doch erst einmalunterlassen, da wir dort nicht dem Catamaranvon Herrn Voß versehentlich in die Quere kom-men möchten. Denn eben dort sollte er tüchtigüben, damit er mit entsprechendem Know-how ausgestattet das unvergleichliche Segel-erlebnis vor Sylt eines Tages einmal aus wirk-lich ganzem Herzen empfinden und genießenkann - wie schon so viele andere Regattateil-nehmer vor ihm.

Für den Sylter Catamaran ClubWilly Trautmann1. Vorsitzender

Wir sind im Sinne des deutschen Presse-rechts verplichtet diese Gegendarstel-lung zu veröffentlichen. Sie muss nichtunbedingt die Meinung der Redaktionwiderspiegeln.

Die Redaktion

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HOBIE REGATTEN16er KOMMENTAR

Hobie im Winterlager, Trocko und Shortyimmer noch in der Garage als Haufenmit den Gummischuhen - da fällt imKamingeflacker der Kieler Traumfabrikbeim montäglichen Wintersegeln beiPizza und Gerstensaft der Rückblickleicht: Ein Traumsommer und eine irreSegelsaison ist bewältigt: Über denDümmer, Schwerin, Hohwacht, Bosau,Sylt, Kiel, St. Peter Ording, Neusiedel,(Travemünde), Kellenhusen, (Fehmarn),Brombachsee, Flensburg und Steinhudeführte unsere diesjährige Tour derLeiden aus Kieler Sicht.

Es fiel auf, dass mehr wegen viel Wind (2xKiel,1xSt.Peter,) nicht gesegelt wurde als ausWindmangel (1xBosau), Masten wurdenwegen Gewitter & Konsorten sehr oft gelegtund überall wurde versucht mehr als das bestezu geben. Ein Traum war die Euro auf demNeusiedler See mit Sonne und Wind und derErkenntnis das auf Europas Bühne sehr, sehrschnell gesegelt wird. Bei uns im Norden warKellenhusen die klare Nr. 1, besteOrganisation, Party und Wind und Wetter. Dakam keiner ran. Das stärkste Feld war imNorden vor Sylt, am meisten diskutiert wurdein und nach St. Peter und den meisten Windgab es Rund um Fehmarn. Klasse war auch dieDeutsche auf dem Brombachsee. Beim Jever

lag Dark klar vor Pils und Kölsch nördlicher alsSpalter Bräu. Fehlende Grossponsoren werdenim Norden nach wie vor in Hohwacht, Bosauund Flensburg durch Einsatz der örtlichenAusrichter ausgeglichen. Erfreulich ist diewachsende Zahl der Jugendlichen im Nordenund vor allem in Malente auf der 16 FußBanane, bis jetzt werden im Ergebnis dieUmsteiger zu Spi und Schwert zahlenmäßigkompensiert. Im Jahr Eins nach Illbruck sinddie Cats im kommen, denn anders ist es nichtzu erklären, dass in Flensburg zur legendärenDickschifffördewoche unsere Dias beimRegattaball die Wände zierten:

„So, ihr da oben, fühlt euch nicht zu sicher!”hat Vorjahresautor Rolf im letztjährigenKommentar prophezeit und siehe da: der alteRuhrpottyankee hatte mal wieder den richti-gen Riecher (im Gegensatz zu seinenErwartungen hinsichtlich des von ihm heißge-liebten BVB-Ensemble). Gepunktet wurde beiAral (wer hat nicht das ganze Ballprogramm?)und in der Rangliste:

Den Olymp des Hobie-Ranglistenvolkes hatSchorschi Backes mit Simone Monreal wiederunangefochten erklommen: Kieler WocheGewinner, bei der superschönen EURO inWeiden nur von Cavin Colby geschlagen und

Ranglistenkommentar2003

Raumschots28

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HOBIE REGATTEN16er KOMMENTAR

29Raumschots

Hobie Cat16

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HOBIE REGATTEN16er KOMMENTAR

30 Raumschots

Westerland verteidigt und uns dort auchabends beim Apres´ Sail so gut wie amBrombachsee unterstützt.Von zwei auf vier, Detlef und Reinhold Mohr,3. Kieler Woche, 1. Bosau und Hohwacht (mitKatrin Wiese-Dohse) dazu noch ein unglückli-ches Race in Kellenhusen, dass war für derenVerhältnisse zu wenig. Der Kraftakt desGeschäftsumzuges von Hamburg nachReinfeld hat bestimmt ordentlich abgelenkt,trotzdem hoffen wir das die beiden mit Ihremunvergleichbaren Segelstil sich noch nicht aufsAltenteil begeben.

Fünfter ist Jens Goritz in seinem x-tenFrühling. In der ersten Saisonhälfte mitVorschoter Axel Krohn, danach mit Simoneimmens schnell unterwegs. Erster in St. Peter-Ording (mit beeindruckenden Speed bei gutenSechs auf der Nordsee) und Steinhude, 4terauf der Deutschen und zwölfbester Europäerin Weiden. Nicht zu vergessen und immerdabei, sein Bernersennenhund Nanu, derbesterzogene seiner Art in der Regattaszene.Hanno Hardt ist wieder da. Jetzt mit seinerAllerbesten Veronika als Team. Letztes Jahrnoch 27ter, nun Zehnter auf der EURO, ersterbeim Ammerseehobel, vierter bei KönigLudwig, das macht einen verdienten sechstenPlatz.

Siebter ist wie immer der SportreferentAndreas Szameitat mit seiner Beate. Sogeschrieben letztes Jahr von Hellseher Rolf„rund Fehmarn” Prosch. Dreimal Erster imSüden, am Brombachsee Siebter, aber leiderdieses Jahr nicht im Norden zu sehen: 2004bitte im Doppelpack mit Thomas Kappelmannnach Sylt kommen (Sonderreisezugkonditionen

Erster bei diversen anderen Regatten sprechenfür sich. Das aber ab August Simone lieberdem schnellen Insulaner Jens Goritz mit IhrerErfahrung an Bord unterstützt, war auf dendarauffolgenden Regatten schon merkbar,denn Georg war ab dann mit wechselndenVorschotern nicht mehr so souverän. DerShowdown auf der JeverDarkAlster ging dannauch an Jens. Am Rande bemerkt hat in 2003keiner so viele Regatten gewonnen wieSimone.

Vizeweltmeister im 14er vor Travemünde undjetzt Ranglistenzweiter bei den 16ern: FrankieSuchanek ist wohl der Shootingstar dieserSaison. Letzter Jahr hat er als 11ter schon anden Top Ten gekratzt, das er noch ordentlichnachlegen kann, hat er jetzt bewiesen. FranksSuperFeeling für das Boot und sein Riecher aufdem Regattafeld sind, wenn man mal in seinerNähe mitsegelt, stark spürbar. Das er auf demWasser dabei ruhig, hilfsbereit und immer füreine schnelle Analyse zwischen den Läufen zuhaben ist, macht ihn sympathisch und erfolg-reich. Auch international (4ter der EURO) einCrack. In Anerkennung seiner Leistung zierteder „Pastor” denn auch das Deckblatt derRaumschots 4/2003, die beinahe als Werbungder „Zeugen” direkt in die Verwertunggerutscht wäre.

Kein neues Gesicht (KV.-Nr. 66!) und mitRiesensprung von Platz 32 auf 3: Der diesjähri-ge Internationale Deutsche Meister ThomasKappelmann mit Pauline Possberg. Zwar nurwenige Auftritte dieses Jahr im Süden, aberdann meistens als Erster glücklich wieder nachHause gekommen. Wir hoffen das Thomas alsbrillanter Taktiker 2004 seinen Titel vor

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HOBIE REGATTEN16er REGATTEN

31Raumschots

gibt’s bestimmt bei Jever-Willy).Auf die 8 geglüht ist Krischan Diederich mitMattin Arndt. Zweiter am Dümmer und Rang 4auf der Kieler Woche war der Grundstein fürden Einzug in die Top Ten. Die wachsendeRegattaerfahrung fruchtet zusehends. Kaumeine Regatta im Norden wo Christian nichtdabei war, es zahlt sich aus. Aber die langjähri-gen allabendlichen Analysebesprechungenbeim Grilling und Pils scheinen doch zu nüt-zen. Dank auch an die Sparringspartner Rolfund die liebe Wiebke.Auch zum ersten Mal in die Top Ten gesegeltist Jochen Sierck. Im Vorjahr war er noch mitLeihboot von Heimo unterwegs, nun mit demErwerb des TopTenBootes2002 von Knud malmit Maya (5. Kiwo), mit Moritz (7.Brombachsee) oder mit Merle (6. Kellenhusen),dazu der 5te bei der 14er WM: Hut ab, wie derNordländer sagt. Mit dem „Pastor” ist auchJochen in der 14er Rangliste vorne mit dabei.Siggi Hoff, jetzt mit festem Vorschoter GoloGoutrie hat sich auf dem zehnten Platz festge-setzt. Siggi segelt im Süden konstant vorne mitund sein sechster Platz bei der DeutschenMeisterschaft war somit nicht überraschend.

Beste Steuerfrau ist Frauen-Vize-Europameisterin Kerstin Wichardt ausHohwacht als 18te, die mit wechselndenVorschotern (vom erfahrenen Knud über diegestandenen Jule bis zu diversenNachwuchssegler) immer besser wird undnebenbei noch Fehmarn umrundet oder beiStevie an der Vorschot aushilft.Hauke und Lauritz Bockelmann sind die bestenJugendlichen und haben dazu noch gezeigt,dass sie beide gut steuern können (Hauke 12.,Lauritz 20.).

Arnie Dransfeld musste nach der Kieler Wochezum Büffeln in den Schwarzwald: AlsBelohnung darf er 2004 Tiger segeln. Dorttrifft er auch Andreas Jung und Andreas Buss(auf einem Boot!). Wir Sechszehner werdenEuch beobachten.

Möge die nächste Saison noch schöner undspannender werden wie die letzte.

Christian D. & Jochen S.

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FREIZEITWIE ICH ZUM HOBIE KAM

32 Raumschots

Am Ende unseres ersten gemeinsamenUrlaubs auf einer Segelyacht in Griechenlandfingen wir uns bei einer Schnupperstunde denKatamaran-Virus in einer Bucht auf Kos ein.Nach der beschaulichen Segelei zwischen denInseln war das atemberaubende Tempo desKats auf einer Kufe eine ganz neue Erfahrung.Nachdem Olli ja den Krankheitsveraluf einessolchen Bazillus schon vom Ballonfahren undvom Windsurfen kannte, erwischte es ihn amschlimmsten.Daher suchten wir sofort im Internet und stie-ßen als nächstliegendes Revier auf denZülpicher See, wo wir bei ChristianHammermann und Peter Mayer auf dem HobieCat 16 noch in den letzten Herbsttagen dasKatamaransegeln lernen konnten.Anschließend meldeten wir uns für dieTheoriekurse und Praxislehrgänge zu denSportbootführerscheinen an.Schon vor Weihnachten 2002 suchten wirunter anderem bei ebay nach unseren zukünf-tigen Segelfahrzeugen. Am liebsten in Großaber erst mal fanden wir nur Modelle. Auchder Besuch der Boot in Düsseldorf im Januar2003 änderte daran vorerst nichts. Im Februarwar es dann aber endlich soweit:Olli ersteigerte sehr günstig bei ebay zweibaugleiche Topcat F2, die wir dann auch gleichin Murnau und Ottobeuren abholten. Unshaben schon einige verdutzt angeschaut, alswir bei meterhohem Schnee mit dem Kat auf

dem Autodach durch Bayern fuhren. Das sofor-tige Aufbauen im Garten war natürlich auchnötig, immerhin gab es schon Ende Februarüber 17 Grad Lufttemperatur (aber nur 4 Gradim Wasser).Im März haben wir dann endlich die erstenTouren gemacht und nach etwas Übung zuOstern bei eisigen Temperaturen auf derBiggetalsperre die erste Regatta mitgefahren.Schon bei der Boot hatten wir mit Freundeneinen Törn mit einem größeren Boot geplantund einen 11m langen Wharram Katamaran inGriechenland gefunden. Da unsere Freundeganz kurz doch noch absagten, fuhren wir imMai ohne die beiden auf dem riesigen Kat mit130qm Segelfläche, ohne vollständigenSegelschein und mit druckfrischemMotorbootschein 10 Tage durch die IonischeInselwelt. Für Steffi ein erholsamer Urlaub, fürOlli als Jungskipper ein echtes Abenteuer.Ansonsten war unser Revier dieBruchertalsperre bei Marienheide, wo wir beiIna und Fritz Bierekoven in der Segelschule dienoch fehlende Segelausbildung beendeten undder Zülpicher Wassersportsee. Dort haben wirauch schon mal für die nächsten Urlaube pro-biert, wie es sich auf dem Kat übernachtenlässt.Das ganze Jahr über wurde aber auch an denälteren Modellkats getüftelt und erfunden undgebaut und getestet. Inzwischen waren dererdrei Stück einsatzbereit.

Wie wir zum HOBIEkamen (kommen?)

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FREIZEITWIE ICH ZUM HOBIE KAM

33Raumschots

Im Oktober haben wir dann noch mal unserenKat aufs Autodach gespannt und sind nachGruissan in Südfrankreich ans Mittelmeergefahren. Dort, in der Ferienwohnung vonFreunden konnten wir ein letztes Mal in die-sem Jahr Sonne tanken, mit Blick auf das Meerund auf unseren Kat das Frühstück genießenund bei tollem Wind mit irrem Speed übersMeer rasen.Seitdem das Wetter wieder kälter wurde,konnte nun endlich an einem eigens entwik-kelten Modellkat weitergearbeitet werden.Dieser ist ein Nachbau eines HOBIE-CAT 16,wurde kurz vor Weihnachten fertig und konntean Neujahr in Südfrankreich auf den Namen

Steffanie und Oliver mit ihrem Cat

EOLISTE ( frei übersetzt: Der mit dem Windspielt; Eolus=Windgott; Olli, Steffi) getauftwerden und zur Erstfahrt kommen.Auch wenn, wegen der heftigen Winde (stän-dig über 6 bft) nur kurze Zeit zum Testen blieb,war das Fahrverhalten überaus positiv.Sicherlich galt es noch Details zu lösen um dasWendeverhalten zu verbessern, aber es wartoll zu sehen wie der Kleine bei seiner Erstfahrtmit dem wieder auffrischenden Wind ganzselbstverständlich die eine Kufe hochnahmund durch leichtes Anlufen bzw. Segelauffierenauch stabil in dieser Haltung blieb, so alswenn er nie etwas anderes gemacht hätte.Mit dem so positiven Ergebnis machten wir

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FREIZEITWIE ICH ZUM HOBIE KAM

34 Raumschots

uns in der letzten Woche auf den Weg zuCatawest und zur KV-Versammlung in Köln umunseren Jüngsten erstmals einem fachkundi-gen Publikum vorzustellen. Die offensichtlicheBegeisterung nährt unsere Idee und gibtHoffnung, das auch andere Hobie Cat Seglerunsere Begeisterung teilen wollen und so wer-den wir in den nächsten Wochen unserenZweitkleinsten serienreif machen und auch aufder Intermodellbau in Dortmund den interes-sierten Modellskippern vorstellen.Gleichzeitig freuen wir uns auf die neue Saisonund hoffen auf viel schöne Segelerlebnisse beiRegatten und an verschiedensten neuenRevieren mit unserem EOLISTE und seinen(zahlreichen) Geschwistern und demnächsthoffentlich auch mit einem „echten” 16er,nach dem wir immer noch suchen.Steffi Marx, Olli Bleikertz, Bergisch Gladbach

Modell-Katamaran

EOLISTE

(Der mit dem Wind spielt)

Länge: 0,85 mBreite: 0,42 bis 0,48 mMasthöhe: 1,08 mGewicht: 1.100 gFernsteuerung 2-4-Kanal

Bei diesem ganz neu entwickeltenModellsegelboot handelt es sich um dennaturgetreuen Nachbau des bekannten undweltweit meistverkauften Strandkatamarans.Klein, leicht und doch mit verblüffendenSegeleigenschaften ist der eOliste eineHerausforderung für den segelerfahrenen Der “Mini-Hobie”

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DRUCKHAUS

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FREIZEITWIE ICH ZUM HOBIE KAM

36 Raumschots

Modellskipper und wie für jeden Steuermannund Vorschoter der auch ein Mal ohneNeopren und nasse Füsse auf einer Kufesegeln möchte.

Bei der Entwicklung wurden sowohl alle bisherbekannten Modellkatamarane getestet undbewertet, als auch die jahrelangen praktischenErfahrungen in allen Bereichen des „großen”Wassersports, insbesondere des Windsurfensund den Strandkatamaranen der FirmenTopcat und Hobie Cat mit einbezogen.

Daraus entstanden zum Teil ganz neue techni-sche Varianten, wie zum Beispiel:

Swing-Fock

Hierdurch wird das Verhalten bei der Wendewesentlich verbessert. Die Eigenart nur schwerauf den neuen Bug zu gelangen, ist auch beiden Vorbildern als ein Nachteil gegenüber denEinrumpfbooten bekannt. Nun kann, beimeOliste genau wie bei großen Kats durch dasBackhalten der Fock der entscheidendeKraftanteil erzeugt werden um die Wende zuvervollständigen.

Vario-Trimm

Die seitlichen Trampolinrohre können mitwenigen Handgriffen mit Gewichten ausgefülltwerden. Damit kann sowohl dieKentersicherheit des eOliste erhöht werden(Gewichte vorne) bzw. die LUV- oder LEE-gie-rigkeit verändert werden (Gewichte im Heck )

Verstellbare Breite

Mit wenigen Schraub oder Steckverbindungenkann der eOliste um mehrere Zentimeter ver-breitert werden, sodass auch Anfänger kenter-sicher mit dem Boot segeln können und dasauch bei starkem oder böigem Wind. Mit den-selben Verbindungen können beide Rümpfe fürden Transport platzsparend nebeneinandergeschwenkt werden.

Vario Ballance

Neben der verstellbaren Breite wurde fürerfahrene Modellsegler ein beweglichesGewicht konstruiert um mit Hilfe derGewichtsverlagerung ein Kentern zur Seite alsauch den katamarantypischen „Stecher” zuvermeiden. Es wird nicht nur für den eOlistelieferbar sein.Dieses Element wird über einen ZusätzlichenKanal an der Fernsteuerung vom Steuermannbewegt und erzielt mit einer einzigen Funktionsowohl einen ähnlichen Effekt wie beim gro-ßen Kat das Ausreiten im Trapez, als auch dieGewichtsverlagerung nach hinten

OBEE CATS Modellbauteam,

Steffanie Marx, Oliver Bleikertz,Oberbech 26a, 51519 OdenthalTel. 02202-259357 ;Fax 02202-259358 ;

email [email protected]

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WIE ICH ZUM HOBIE KAM

37Raumschots

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FREIZEITAUS DEM NORDEN

38 Raumschots

Jedes Jahr findet im Juli die für alleStrandkatamarane offene Regatta „60 sm vorSylt” statt. Wer die Gastfreundschaft des SylterCatamaran Clubs (SCC) in Hörnum noch nichtkennt, sollte sie kennenlernen! VieleTeilnehmer gehören bereits zu denStammgästen dieser sehr familiären Regattajenseits der Ranglisten; mindestens zweiwaren neu: wir. Wir, das sind Silja und Andreasaus Kiel, unterwegs mit unserem Hobie 16hinter einem bereits sehr betagten VW-Bus,der uns das Versprechen, diesen Bericht zuschreiben, bescheren sollte. Wir nannten denBus gerade soeben unser eigen, als uns

Carsten Lange von „Aquamarin” in Kiel zurTeilnahme an der besagten Regatta animierte.Als Freunde von Langstreckenregatten konnteuns zum Auftakt unseres geplantenKatamaran-Urlaubs in dänischen Gefildennichts Besseres passieren, als eben noch einenAbstecher über Sylt zu machen.Der Empfang durch den SCC-VorsitzendenWilly Trautmann war herzlich und die Partybereits voll im Gang, als wir abends in Hörnumeintrafen. Der Hobie wurde schnell mit demvereinseigenen Kran über die Mole gehievtund anschließend schnell aufgebaut, so dassauch wir uns ins Partgetümmel stürzen konn-

Über eine Insel, zweiTage Regatta und dreiWochen, die darauswurden –ein Bericht über einenzufällig auf Sylt ver-brachten Sommer

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AUS DEM NORDEN

39Raumschots

ten. Man tauschte Weisheiten über Revier undWetterbericht aus und vergnügte sich beieinem köstlichen Jever. Am nächsten Morgenwurde es ernst: in Zweiergruppen starteten dieBoote in Anlehnung an den Le-Mans-Startbeim Windsurfen auf Zuruf der Regattaleitungvom Strand mit Richtung Hörnum Odde.Bereits hinter dieser Huk war das Feld weitauseinander gezogen, die nicht ganz einfa-chen Strömungsverhältnisse im Gatt hattenihren Tribut gefordert. Langsam ging es bei SW3 Bft. nordwärts vorbei an der Strandperle,Sansibar und Samoa nach Westerland, stetsauf der Hut vor dem Luvstau der steilenDünen. Ein leichter Ostknick im Kurs beiWesterland brachte neue Bewegung in dasFeld. Zwischen Ellenbogen und List sollte dannnoch einmal alles gründlich aufgemischt wer-den: unstetige Windverhältnisse schoben nachvorn, was bislang hinten zu bleiben schien undumgekehrt. Eingeparkt durch umlaufendeWinde und eine kenternde Tide sahen wir dieeinheimischen Boote weiter draußen an unsvorbeiziehen. Eine heiße Suppe und kaltesJever in List konnte Körper, Geist und Seelewieder vereinen. Wir ließen die Boote tradi-tionsgemäß am Strand von List zurück undsuchten uns Fahrgelegenheiten nach Hörnum,wo im neu errichteten Clubhaus noch fleißiggezapft wurde. Die auffrischenden Winde lie-ßen so manche Euphorie für den zweitenRegattatag aufkommen, und so machten wiruns am nächsten Morgen schwerwettertaug-lich mit Trockenanzug und Vlies bepackt aufden Weg nach List, warteten auf Hochwasserfür den Start im Schlick und stürzten unswiederum Le-Mans-artig in die Fluten. Schonvor dem Ellenbogen war allerdings der letzteWindstrich verschwunden, zum Glück gab es

noch die Strömung, die uns heute gnädigersein sollte als am Vortag. Wer auf der Suchenach Windfeldern in die Rückströmung desEllenbogens kam, musste warten, bis er wiederrausgespült wurde und schließlich hinter demFeld her auf die Westseite der Insel getragenwurde. Die Sonne stieg höher und bescherteden Strandurlaubern einen schönen sonnigenund windfreien Tag. Wie schön, jetzt dort miteinem kühlen Getränk zu liegen... stattdessen:Trockenanzug, Vlies, ab mittags Trinkwasserwarm und rationiert. Und noch zwei BiFis fürjeden bis zum Ziel. Langsam, sehr sachteschiebt uns der Strom gen Süden vorbei anFerienburgen und Reichtum unter Reet. Taktiknicht mehr nötig, träges Faulenzen ebensogut. Jeder leichte Zug ermuntert, eineWinddüse unter Land zu suchen, die sichirgendwo in der Brandung verliert. Einmalnimmt eine Bö willkürlich drei Boote aus demFeld mit und trägt sie kontinuierlich nachHörnum. Noch eine BiFi für jeden, kein Wassermehr. Um 17.00 Tampenwinken im Mittelfeldvor Sansibar: ein Motorboot, die Rettung! Esist Andreas auf Familienausflug. Gelegentlicharbeitet er für die Rettungswacht in Hörnum,heute nicht. Über Funk erfahren wir: dieRegatta ist abgeschossen. Der Motor derFamiliendschunke ist gegen den Strom nichtsehr leistungsfähig, nur ein paar Boote könnenmit - zum Glück sind wir dabei. Der Rest desFeldes verholt sich nach und nach an denStrand und wird dort im Laufe der Nacht unddes nächsten windlosen Vormittags mit Trailernabgeborgen. Die Preisverleihung inAnwesenheit des Hörnumer Bürgermeistersfindet im kleinen Kreis der Angekommenen inHörnum statt, während vor Sansibar aufgela-den und abtransportiert wird. Dabei gewesen

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FREIZEITAUS DEM NORDEN

40 Raumschots

zu sein, war herzerfrischend anders als diePerfektion jeder Kieler Woche! Ein kleines Restproblem stellte sich da aller-dings noch: wie kommen wir hier wieder weg?Den Motor unseres ansonsten recht behag-lichen Gefährts, das wir trotz Aussetzern mitexzellenter Taktik von Kiel nach Sylt manövrierthatten, hatte die Kraft verlassen. Nun endgül-tig. Bereitwillig fand sich bald einVertragspartner des ADAC, der uns - das ver-steht sich von selbst - nur in seine Werkstattschleppte. Und die hat ein Monopol auf Syltfür die entsprechende Fahrzeugmarke. Einneuer Motorblock, am besten gleich ein neuerBus sei schon nötig, sagte man uns. Wir ent-schließen uns für einen kleinen Leihwagen, mitdem wir den Bus wieder nach Hörnum ziehen,bitten um „Asyl” im SCC und werden erneutherzlich aufgenommen. Ab sofort interessierteuns nun die Welt der Warften, Halligen undInseln südlich von Sylt, vom Tisch war jederUrlaubsplan in Dänemark. Es folgten giganti-sche Segeltage und Nächte unter freiemHimmel am Strand von Hörnum. Als dieNächte feucht zu werden drohten, fanden wirin den noch im Rohbau befindlichenUmkleidekabinen des Vereins ein Dach überdem Kopf. Zeit zum segeln, Boot verbessern,surfen, Rad fahren, Frühstück auf der sonnigenOstterrasse des Clubhauses mit 180° Seeblick,Bouletten von Peter und Grillen am Strand ent-schädigten für den Motorschaden.Mittlerweile hatten wir eine Werkstatt auf derInsel ausfindig gemacht, die DASSpezialwerkzeug für unseren Motor hatte. Keinneuer Bus, kein neuer Motor mehr notwendig.Ein paar hundert Euro wechseln kurz vorUrlaubsende den Besitzer gegen einen wiederfahrbereiten Bus. Mittlerweile hatten wir

Samoa und die Strandperle mit Pavarotti und„O sole mio” bei Sonnenuntergang zu unserenStammlokalen auserkoren und uns mit denReviergegebenheiten durch kleine Exkursionenmit reviererfahrenen SCC-Katamaran-Crewsvertraut gemacht.Zum Abschluss des so ungeplanten Sylturlaubsplanten wir einen kleinen Törn zu neuenUfern. Erste Station sollte Wyk auf Föhr sein.Nach einem Stadtrundgang beschlossen wirjedoch, diese „Inselmetropole” gegen ein ruhi-geres Plätzchen am Strand einzutauschen. Inder Nähe der Surfschule Hückstädt zogen wirden Hobie auf den Strand, wohl gewarnt vordem ausgedehnten Flachwasserrevier, das dieWeiterfahrt nur bei Hochwasser erlaubt. DasWasser ging, und es blieb eine atemberauben-de Stille bei mondloser sternenklarer Nacht.Das Knistern des Watts und das Schreien auf-gescheuchter Vögel durchbrechen gelegentlichdie Stille. Nebelschwaden kündigen dennahenden Herbst an.Morgens werden wir von Dirk Hückstädt, demInhaber der Surfschule mit einem großen PottKaffee geweckt mit den Worten: „tja, heutekommt ihr hier wohl nicht mehr weg, dasWasser läuft seit einer Stunde schon wiederab”. So viel Gastfreundschaft in unserem Landbewegt - als wäre es der abgelegenste FleckErde und wir die einzigen Reisenden, die imJahr hier vorbei kommen. Ein windloser sonni-ger Tag am Watt beginnt. Boot aufbauenzwecklos. Von der Natur festgesetzt, zur Ruhegezwungen - und das kaum zwei Autostundenvon zu Hause entfernt. Wir nutzen die Zeit, umuns in dem nahe gelegenen malerischenNieblum umzusehen. Eine Wanderung imDunkeln, die Hand nicht vor Augen sehend,führt uns spät abends zurück zum Boot 500 m

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AUS DEM NORDEN

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nördlich der Surfschule. Ohne Sicherung liegenSegel und Reiseausrüstung unangetastetneben dem Boot, als hätten wir es nicht ausden Augen gelassen. Die nächtlichenNebelschwaden lassen Fantasiefiguren entste-hen, eine unwirkliche Stille umschließt unsauch in dieser Nacht.

Wir schmieden einen Plan: in derMorgendämmerung wollen wir - sofern derWind mit uns ist - nach Amrum übersetzen.Der Plan glückt. Das ablaufende Wasser trägtuns über seichtes Wasser hinweg nachWittdün. Mit dem ersten Windhauch setzenwir uns gegen die heftige Strömung vor demHafen zur Wehr, ziehen das Boot an Land undgenießen ein ausgiebiges Frühstück imBarfußcafe - wie passend. Noch ein Stückchenbis Steenodde schaffen wir, dann hat uns dasWatt wieder gefangen.Wir waten die letzten 100 m durch knietiefenSchlick, wandern barfuß über glühend heißenAsphalt, auf dem die weißenFahrbahnmarkierungen eine angenehmeAbkühlung verheißen, nach Nebel und errei-chen pünktlich zum auflaufenden Wasserunser Boot wieder. Noch eine halbe Stunde,und die schon längst mit Wind gefüllten Segellösen das Boot abrupt von seinem schlickver-sunkenen Liegeplatz, als uns das Wasser wie-der trägt. Wir spüren tiefere Priele auf undschon bald weht uns ein stetiger Wind ausdem Mittelloch, der Düse zwischen Amrumund Föhr, entgegen. Sylt schon zum greifennahe, machen wir noch einmal Halt aufAmrum zum sun set dinner in Norddorf. DaTide und Wind günstig sind, schieben wirunser Boot mit Anbrechen der Dunkelheit wie-der ins Wasser und nehmen Kurs auf Hörnum.

Der Leuchtturm weist uns den Weg.Gespenstisch erscheinen Kabbelwasser unddas Getose der unsichtbaren Nährströmungen.3 Stunden später ist Hörnum erreicht - mitdem letzten Windhauch und nach bereitsgekenterter Tide. Im SCC ist noch Licht. Einwarmer Tee von Peter erfreut unsereSeglerherzen. Der Abschied vom SCC fielschwer, winkte doch schon wiederAlltagsstress und Zeitdruck durch Arbeit undUni aus dem heimatlichen Segelmekka Kiel,wo solche Katamaran-Vereine mit dem Zweckdes gastfreundschaftlichen und sportlichenMiteinanders gesucht werden müssen.Anfang April haben wir unser Boot wieder ausdem Winterlager in den Kieler Olympiahafenzurückgebracht, die neue Saison beginnt. Fürdie Ronde om Texel ist schon gemeldet, undnoch eines ist in diesem Jahr sicher: im Julikommen wir wieder nach Sylt, wenn es heißt:„60 sm vor Sylt 2003”!

Einladungzum Pfingstwochenende auf Sylt

Deutsche Meisterschaft HC 16Deutsche Bestenermittlung HC Tiger

Es gibt 50 % Rabatt auf DB Autozug, 100 EURZuschuss (für die ersten 10 jeder Klasse) undbis zu 100 EUR Zuschuss (wer ein Jugendteammitnimmt).Es gibt wie immer Event T-Shirt, 3Mahlzeiten, Freigetränke, eine Super Sail SailorNight Party.Für Caravans gibt es extra Stellplätze direkt ander Veranstaltung sowie supergünstigeWohngelegenheiten für Jugendliche +Familien.Info HotlineSCC Willy Trautmann 0171 / 2143579

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FREIZEITAUS DEM WESTEN

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Wer wird denn da gleich in die Luftgehen?!...Ihr, ab sofort, wenn Ihr wollt!!Catawest bietet Euch ganz neuBuchungen von ALDIANA CLUB REISENund HINNEMANN REISEN an.

Wir dachten uns: Warum nicht meine langjäh-rige Reisebüroerfahrung und den Standortcatawest in Haan zu einer fruchtbarenSymbiose werden zu lassen und ab sofortBeratung und Buchung von ALDIANA undHINNEMANN Urlauben in unserenVerkaufsräumen anzubieten.

Da wir mit einigen Clubs und Nautic-Stationendirekt zusammenarbeiten, sind wir natürlich inder Lage, Euch auch mal die ein oder andereInsider-Info über Clubanlage und Cats zu lie-fern, die Ihr so weder im Katalog findet, oderim Reisebüro erhaltet.

Und weil Reisen wie kaum ein anderesProdukt Vertrauenssache ist, möchten wir ein-

mal mehr unter Beweis stellen, daß wir unsmit der Qualität unserer Angebote und mitkompetenter freundlicher Beratung EuerVertrauen erarbeiten möchten.Gern gehen wir auch auf Ihre individuellenUrlaubsbedürfnisse ein.

Infos und Kataloge liegen bei uns aus,Beratung und Buchungen können jedenDienstag und Donnerstag nachmittag vorge-nommen werden.

Also, auf bald bei catawest!

HAVE A HOBIE (HOLI)-DAY!!!!

Ihr catawest-Team

Heike Reuber

Urlaub machen und

Cat fahren

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AUS DEM WESTEN

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FREIZEITAUS DEM OSTEN

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Das Ostseeheilbad Zingst liegt auf der gleich-namigen Halbinsel Fischland - Darß - Zingstzwischen Rostock und der Insel Rügen.Im Norden grenzt Zingst mit dem feinsandigenStrand an die Ostsee und im Süden an dieBoddengewässer. Die sehr gute Lage bietetjedem Wassersportler die Möglichkeit, sich auf

wechselnde Bedingungen einzustellen undinnerhalb weniger Minuten das Revier zuwechseln. Auf Grund der guten Anfahrtswegeist man mit seinem Cat schnell am Strand. Dameistens West- oder Ostwinde vorherrschen,baut sich keine steile Brandung auf und somitist dieses Revier auch für Einsteiger und

Zingst

Revierbericht

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AUS DEM OSTEN

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Fortgeschrittene gut geeignet. Segeln in derWelle ist bei auflandigem Wind möglich. Dannbaut sich ab ca. 4-5 Beaufort eine schöneWelle auf.Die Boddengewässer bieten ein ganz anderesBild. Hier ist endloses heizen auf einem Rumpfmöglich. Selbst bei 5-6 Beaufort bauen sichnur sehr kleine Wellen auf. Die Gewässer sindrelativ groß und nicht so viel befahren, sodasslange Schläge möglich sind.Zingst ist außerdem ein guter Ausgangspunktfür interessante Segelausflüge, z.B. zur InselHiddensee oder schöne Ziele in denBoddengewässern.Die meisten Tage mit Wind ab 4 Beaufort sindin den Monaten März - Juni und September -November. Die Wassertemperaturen liegen in

der Ostsee im Sommer um 20°C und imBodden bei ca. 24°C.Abschließen kann man sagen, dass das Revierum Zingst für jeden etwas bietet. Man kannsich ständig auf die Bedingungen einstellenund braucht so auf keinen Tag Segelspaß zuverzichten.Selbst an Tagen ohne Wind kann man in Zingstviel unternehmen. Es finden ganzjährig tolleVeranstaltungen statt, Bars und Cafes ladenzum verweilen ein und eine Reihe von attrakti-ven Sport- und Freizeitangeboten wollengenutzt werden.Infos dazu gibt es im Internet unterwww.zingst.de .

an der Ostsee

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Jahresbericht - JugendobmannRückblicke haben häufig etwas mitSelbstbeweihräucherung zu tun. Dasbringt uns nicht weiter und das liegt mirauch nicht. Viel wichtiger ist, was wiruns für 2004 vorgenommen haben undwas wir erreichen wollen. Damit meinBericht aber der Form genüge tut, vorabein kleiner Rückblick auf die Saison2003.

Die Entwicklung bei den jugendlichen KV-Mitgliedern ist langsam aber stetig anstei-gend, was die Jugendranglisten U 21 undHC16 U19 anschaulich in den „gelben Seiten”dokumentieren. Viele Jugendveranstaltungenwurden ins Leben gerufen. Besonders hervor-zuheben ist aber das Zustandekommen derIDJBE zusammen mit allen anderenJugendbootsklassen des DSV in Ribnitz-Damgarten und darüber freue ich michbesonders, unsere erste offizielleLandesjugendmeisterschaft in Niedersachsen.An dieser Stelle möchte ich allen engagiertenHelfern und Mitstreitern danken, die sich fürdie Belange unserer jungen DSV- JugendklasseHC 16 eingesetzt haben.

Wer rastet der rostet! Wenden wir uns wieangekündigt der Zukunft zu. Die RanglisteU19 weist aktuell 30 Jugendliche aus. 9 davonhaben sich schon jetzt für die Teilnahme aneiner, der Meisterschaftsordnung des DSV ent-sprechenden, Deutschen Meisterschaft qualifi-ziert. 20 Jugendliche müssen sich aus derRangliste heraus qualifizieren. 25 Jugendlichemüssen sich insgesamt melden. Das stimmt

mich optimistisch für das Zustandekommenunserer ersten „offiziellen” DeutschenJugendmeisterschaft in 2004. Ich kann aberwie im vergangenen Jahr meine Appelle nureindringlich wiederholen, dass sich möglichstalle Jugendlichen das einmalige Erlebnis derTeilnahme an der ersten DeutschenMeisterschaft nicht entgehen lassen. Da kannman seinen Enkelkindern später doch malerzählen: „Ich war dabei!” Das ist doch was,oder?

Selbst die Jugendlichen, die derzeit noch nichtauf der U19 Jugendrangliste geführt werden,haben noch alle Chancen sich bis zum 24. Juni2004 in neun Läufen, normalerweise sind dasgerade einmal drei Regatten, ohne großenAufwand zu qualifizieren. Das Orgateam derausrichtenden Seglervereinigung Malente-Gremsmühlen am Kellersee in Schleswig-Holstein arbeitet schon auf Hochtouren, umeine Segelveranstaltung der besonderen Artvom 29.07.04 bis 01.08.04 zu organisieren.Nur für das Rahmenprogramm wird sich dieTeilnahme schon lohnen.Die Ausschreibung findet Ihr in dieserRaumschots Ausgabe und weitereInformationen gibt es im Internet unterwww.svmg.de (Jugend).

Darüber hinaus haben wir für 2004 ein hervor-ragendes Angebot an reinen Jugendeventsüber die ganze Republik verteilt. Einzelheitensind im Regatta- und Trainingskalender 2004ebenfalls auf den „gelben Seiten” zu finden.Insgesamt handelt es sich um 17 Veranstal-

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tungen! Ihr, liebe jugendlichen Hobie Seglerseht, die KV setzt auf Euch. Wir hoffen, damitEuren Geschmack und vor allem Euer Interessezu wecken. Über eine rege Nutzung diesesbreit angelegten Angebots würde ich michsehr freuen.

Wir haben in kurzer Zeit schon viel erreicht.Erfreulich ist es, dass immer mehr Vereine aufden langsam Fahrt aufnehmenden Zug auf-springen. Es bleibt aber noch eine MengeArbeit zu leisten.

Harry Schlinker

& Ranglistenkommentare

U-21 Rangliste: Diesmal Moritz Müllervorn(EB) Zum wiederholten Mal sponsert der VerbandDeutscher Windsurfing- undWassersportschulen e. V. (VDWS) die U-21Rangliste, in der die Steuerleute unserer dreiRegattaklassen zusammengeführt werden. Fürdie VDWS-Unterstützung bedankt sich die KVsehr herzlich. - Ende 2003 stellte sich heraus,dass unser 16er Jugend-Champion HaukeBockelmann / Nord (118,94 Pkt.) dieSpitzenstellung des Vorjahres in dieser RL nichthalten konnte, vielmehr zog Moritz Müller /West, der eine herausragende Leistung bei der14er WM vor Travemünde bot, mit 134,39 Pkt.an ihm vorbei. Gleich hinter Hauke sein BruderLauritz / Nord (HC 16; 109,70). Ganz knappdahinter auf den Rängen 4 und 5 ChristianSchipper / West (HC 16; 106,92) und JakobSchwermer / West (HC 16; 106,69). - MoritzMüller erhält vom VDWS nicht nur denWanderpokal, sondern auch ein Überra-schungspaket, ebenso wie die Ränge 2-5.Insgesamt sind 56 Namen in der U-21 RL auf-geführt, hiervon 37 in der 16er-, 20 in der14er- und Jörg Gosche aus Bremen (13. Platz)in der Tiger-Klasse. Gratulation! Und das nichtnur an die Top 5, denn die KV freut es sehr,dass sich unsere U-21 RL von Jahr zu Jahr ver-längert. Auch in die Gelben Seiten gucken!

Hobie 16-Jugend-RL: Ja, ja dieBockelmänner(EB)Seitdem der Hobie 16 auch offizielle

Jugendmeisterschaftsklasse des DSV ist, füh-ren wir die 16er U-19 Rangliste. In der abge-laufenen Periode beteiligten sich 30Jugendcrews. - Am Ende waren dieBockelmänner Hauke und Lauritz ganz vorne.Nachdem Lauritz vom SC-Kellenhusen 2002noch als Vorschoter bei Bruder Hauke segelte,war er nun mit eigenem Boot unterwegs,118,94 Punkte für Hauke und 109,70 fürLauritz. Hauptstädter Thilo Keller kam aufRang 3 (99,33), dann Dominik Wuttke /Südwest (95,92) und Christian Wiese / Nord(88,76). Kompliment an alle fürs Mitmachen!Weitere Ergebnisse in den Gelben Seiten. -Apropos Mitmachen: Wichtig für den Erhaltdes 16ers als DSV-Jugendboot ist, dass nachden letzten beiden Jugendbestenermittlungenin 2004 vor Malente endlich eine

Jugendmeisterschaft zustande kommt. Da giltes gleich zu Saisonbeginn möglichst vieleRegatten zu segeln, um die nötigen Punkteeinzusammeln. Also haut rein und animiertauch eure Mitseglerinnen und Mitsegler!

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48 Raumschots

boot 2004

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HOBIEYOUTH

HOBIE CAT EUROPE

FAX +33 494 08 13 99E-Mail :[email protected]://www.hobie-cat.net

Hobie Cat 16 with new compositeSpinnaker retriever system

Hobie Dragoonwith spinnaker

SAILING RACING

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SERVICEDAS INTERVIEW

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Alter schützt vorHobie nicht:

Im November 1984 war unsere KV 10Jahre jung. In Köln wurde ausgelassengefeiert. Heraus gebracht wurde auchdas KV-HOBIE-HANDBUCH als RAUM-SCHOTS-Jubiläums-Sonderausgabe. Hierstellten wir unsere damals ältestenregattaaktiven Hobiesegler vor: Kurt-„Kutti” Jähnke (70) aus Bonn und HeinzRitzerfeld (74) aus Freudenstadt.

„Kutti” war beim Urlaub auf Sylt erst mit 65Jahren auf die Hobies aufmerksam geworden.Hingerissen legte er sich einen 14er zu, den erdann auf seiner ständigen Urlaubsinsel statio-nierte. „Mein größter Regattaerfolg war wohlder, als ich einmal nach dem ersten Dreieck anerster Stelle und auch noch vor demLokalmatador Wolfgang Tittel lag.” Kurt wei-ter: „Und weil ich im Überschwang derGefühle irrtümlich dachte, der Lauf wäre zuEnde, fuhr ich an Land. Natürlich waren alleKonkurrenten auf und davon.” Aber „Kutti”blieb der Triumph.Auf der boot ‘84 lernte ich beim Klön am

Weinfass Heinz Ritzerfeld kennen. Heinz kamals gebürtiger Düsseldorfer 1955 zum Segeln.So nahm er mit seiner 30qm-Kielyacht regel-mäßig an den „Rheinwochen” teil, bis er 1977in den Schwarzwald zog. Mit großen Schiffenwar hier nichts, segeln wollte er aber doch.Also legte er sich an den Stausee von Nagoldeinen Hobie 14, trat in die KV ein und machtebei Südregatten mit. „Mein bestes Ergebniswar 1983 vor Langenargen auf demBodensee, vierter Platz bei über 40Teilnehmern einer Yardstickregatta.”

Zeitsprung ins Jahr 2004. Da gibt’s den unka-puttbaren Sören Gissemann, zu Hause inDüsseldorf. Und Sören-„Zeus” mit seinen stol-zen 8O Jahren ist der zur Zeit älteste regatta-aktive Segler unserer Deutschen Hobie CatKlassenvereinigung. Großer Anlass mit unse-rem Sören ein Interview zu machen.

RS:Lieber Sören, sicher hast du dich über dasganzseitige Foto in RAUMSCHOTS 4/03

Interview mit Sören-„ZEUS”Gissemann (80)

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SERVICEDAS INTERVIEW

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gefreut. Man sieht da den zur Zeit ältestendeutschen Hobie-Regattasegler, aufgenommenbei „Rollos Regatta” im letzten Jahr. Also,herzlichen Glückwunsch! Alter schützt vorHobie nicht! Wie fühlt man sich denn so?Sören:Ich fühle mich gut. Und nach diesem Fotowurde ich dann auf der Bootsausstellung vonden Eltern der Fotografin gleich erkannt. Übri-gens gibt es noch einen älteren Hobiesegler,das ist Michael Stilkerich aus Bamberg, und ichhoffe, dass er auch noch wohlauf ist.RS:Ja, das stimmt, schön dass du daran erinnerst.Michael hat nach meinem Wissen 1999 seineletzte Regatta beim „Eifelcup” auf demLaacher See gesegelt. Damals war er auch soum die 80. Herzlichen Gruß an ihn, falls er dasInterview liest. Zurück zu dir. Alle kennen und

schätzen dich als liebenswürdigenSegelkameraden. Und wenn du mit deinerMargot und dem 14er kommst, nehmen dichviele in den Arm und alle freuen sich, dass duwieder mal mit segelst. Was zieht dich immerwieder zu uns und aufs Wasser?Sören:Mir gefällt ganz besonders die gesamte Hobie-Szene. Es sind durchweg freundliche und hilf-reiche Leute in allen Altersklassen. Es nimmtmir auch niemand übel, wenn ich keine erstenPlätze mache oder mal einen Lauf nicht mitse-gle.RS:Na, das wäre ja noch schöner, wenn wir soetwas übel nähmen. Nun mal der Reihe nach.Wie bist du überhaupt zum Wassersport undzu den Hobies gekommen? Und wann wardas?

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SERVICEDAS INTERVIEW

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Sören:Ich hatte schon immer Freude am Wassersport,und ich wollte auch nicht nur untätig amStrand liegen. Ich begann mit einem kleinenSchlauchboot mit 3-PS-Motor, danach hatteich einige kleine Jollen. Weil ich viel mit Zeltund später mit Wohnanhänger unterwegs war,musste das Boot aufs Autodach. Ich hatte abernie daran gedacht Regatten zu segeln. Als amBaldeneysee verschiedentlich Katamarane zusehen waren, und diese mir interessanterschienen als die anderen Schiffe, kam in mirder Wunsch nach einem solchen auf. Durcheine Zeitungsannonce kam ich nach einemTelefonanruf zu Hobie Cat Köln. Nach einigenBesuchen in Köln wurde ich dann Besitzermeines ersten Hobie 14. Das war Ende 1982.Du hast mich dann gleich zum Trainingslagerin Zülpich eingeladen und mich für dieMitgliedschaft in der Klassenvereinigunggeworben. Von vornherein gefiel mir derUmgangston und die gegenseitigeHilfsbereitschaft in der Hobie-Szene besonders,so dass ich dann gleich Ostern 1983 zumTrainingslager in Malcesine am Gardasee fuhr.RS:Also nach dem Motto: Wenn schon, dennschon! Du hast doch mal berichtet, dass du im2. Weltkrieg als Marinesoldat im Mittelmeerauf einem Tanker Dienst tatest. Sicher einegefährliche Mission. Bitte, erzähl mal aus die-ser Zeit.Sören:Ja, ich hatte mich, nachdem ich im Winter1941-42 im Arbeitsdienst war, zur Marinegemeldet, vor allem, weil ich hoffte nicht soviel laufen zu müssen. In Griechenland bin ichdann nicht auf einem Tanker, sondern aufeinem kleinen hölzernen Fischkutter, der mit

Flak-Geschützen und Wasserbomben ausgerü-stet war, gefahren. Wir sollten damit U-Bootejagen, aber die haben uns gejagt. Nachherkam ich auf ein 585-Tonnen Eisenschiff, dasmit 4-5 Knoten durch die Ägäis schipperte.Nachdem der Kahn dann durch Tieffliegermanövrierunfähig geschossen wurde, war fürmich die Seefahrerei zu Ende. Es begann dasgroße Laufen, Rückzug größtenteils zu Fußdurch Jugoslawien.RS:Ich kann mich daran erinnern, dass du vorJahren bei einer stürmischen Regatta um das„Blaue Band des Rursees” plötzlich vom Radarverschwunden warst. Selbst die Leute von derDLRG, ausgeschwärmt mit 3 Booten, konntenweder dich noch deinen 14er finden. Unddeine Margot, Angst um dein Schicksal undmit Panik in den Augen, suchte Trost bei Ruth.Wo warst du damals, was war passiert, wohast du dich versteckt?Sören:Am Rursee, das war mit eine meiner erstenRegatten, war ich für euch verschwunden. Eskam stürmisches Wetter auf, und ich habe mei-nen Hobie einfach aufs Land geschoben undbin dann zu Fuß zu euch nach Woffelsbachgegangen. Das hat wohl über eine Stundegedauert. Ich habe dann mit dem Trailer meinBoot geholt. Also passiert war eigentlich garnichts.RS:Du kannst dir aber vorstellen, dass wir unsSorgen um unseren Hobie-Regatta-NeulingSören gemacht haben. Übrigens fällt auchheutzutage noch auf, dass es dir schwer fällt,zur richtigen Zeit an der Startlinie zu sein. Oftzuckelst du, stillvergnügt wie mir scheint, allenhinter her. Wie kommt das? Brauchst du viel-

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leicht mal ‘ne Brille und ‘ne richtigeRegattauhr?Sören:Eine Brille setze ich auf dem Wasser nichtgerne auf, denn durch eine naßgespritzte Brillesehe ich noch schlechter als ohne. Im Übrigensage ich mir: Nur keine Hektik.RS:Wenn du dann oft als Letzter bei uns anlan-dest, hat man dich niemals fluchen hören. ImGegenteil, du scheinst immer noch vergnügt

zu sein. Außergewöhnlich! Was sagst du?Sören:Die Segelei soll ja Freude machen. Und dassmir niemand übel nimmt, wenn ich hinterher-fahre, gefällt mir ja so bei den Hobie-Seglern.RS:Freude bei der Segelei könntest du doch auchbeim rumschippern mit dem Hobie haben.Dafür brauchst du doch keine Regatta. Also,nochmal nachgefragt, wieso holst du dir dieFreude bei unseren Regatten?

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Sören:Wenn ich allein unterwegs wäre, hätte ichdoch nicht den Kontakt zu den vielenMenschen, die ich gerne habe, mit denen ichreden kann. Auch wird mir an Land beim Auf-und Abbau oft geholfen und auch beimSlippen. Und auch auf dem Wasser fühle ichmich in der Gruppe gut. Ich fühle mich dazu-gehörig und wenn mal was schief geht, bin ichauf der sicheren Seite. Man wird mir immerhelfen, ihr habt mich ja im Blick.RS:Hört sich gut an! Und richtig gut warst du beiden Regatta-Tombolas. Ich meine, deinHauptgewinn war ein Ballon-Slipwagen, dendie Firma cad.Kat anlässlich der ZülpicherJubelregatta „25 Jahre Hobie 14” gestiftethatte, oder? Was hast du denn im Laufe derJahre noch so gewonnen?Sören:Der größte Gewinn bei einer Regatta-Tombolawar tatsächlich der Slipwagen. Und der hat mirimmer gute Dienste geleistet, er erleichtert denTransport des Hobies sehr, vor allem amStrand. Im Laufe der Jahre haben sich sonstallerlei Gegenstände angesammelt, die schonganz brauchbar sind.RS:Sören, du bist nicht nur Regatta- sondern auchUrlaubssegler. So hast du in den 80er Jahrendeinen Italienurlaub oft so gelegt, dass du beider „Ferienregatta” von Campione amGardasee mitmachen konntest. Hast duVorschläge für schöne Holidays mit dem Hobieparat?Sören:Im Urlaub bin ich oft in die Gegend vonNeapel nach Baia Domizia gefahren. Michzieht es meist nach Italien, da ich dort auch

mit der Sprache zurecht komme. Die letztenJahre war ich meistens in Cavallino beiVenedig. Schade, dass es die Ferienregatta inCampione nicht mehr gibt.RS:Eine Story muss ich hier unbedingt los werden.Bei einer Regatta am Kleinen Brombachseewolltest du am Vortag ein paar Probeschlägemachen. Du warst aber schnell zurück undnuscheltest ziemlich unverständlichherum...ach so, du hast deine dritten Zähneversenkt, kapierten wir. Hattest du unterwegsvielleicht in die Schoten gebissen?Sören:Ne, ne, ich hatte die Dinger vergessen fest zukleben. Und dann fielen sie auch noch insWasser, dumm gelaufen. Aber seitdem habeich, wenn ich auf Reisen bin, immer eineErsatzgarnitur im Gepäck.RS:Ein Sprung zur KV. Was findest du an unserer,deiner Klassenvereinigung gut? Gefällt diretwas ganz besonders?Sören:Ich denke, die Hobie-Klassenvereinigungschneidet im Vergleich mit anderenVereinigungen gut ab. Ich fühle mich in all denJahren prima bei euch aufgehoben. Und soetwas wie die RAUMSCHOTS haben andereKlassen nicht zu bieten, soweit ich das beurtei-len kann.RS:Wo Licht ist, ist auch Schatten. Was ist nachdeiner Meinung nicht so toll? Sollten wir wasändern oder besser machen?Sören:Da es mittlerweile ca. 1O oder noch mehr ver-schiedene Boote von der Hobiewerft gibt, sindwahrscheinlich die Segler der meisten unter-

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schiedlichen Hobies bei Regatten und anderenTreffen nicht dabei. Schade, dass auch die 17erbei Regatten seltener Gelegenheit habendabei zu sein. Vielleicht sollte es offeneRegatten geben, bei denen alle Hobies mitse-geln können.RS:Stopp! Schau mal in den Regattakalender! Dafindest du seit Jahren die Spalte HO = HobieOpen. Das bedeutet, dass auf vielen Revierenauch die von dir angesprochenen Hobies mit-regattieren können, auch ohne eine großeRegattaklasse wie Hobie 14, 16 und Tiger zusein. Aber zurück zu dir, Sören- „Zeus”Gissemann. „Zeus”, ein wirklich nicht alltäg-licher Spitzname. Wenn ich mich nicht täusche,hat dir den dein damaliger Regattatrainer JensLützen verpasst. Warum eigentlich?Sören:Der „Zeus” kommt daher, dass meine Haareso seitlich nach oben standen, wie sich viel-leicht die alten Griechen den Göttervater vor-stellten.RS:Also „Göttervater Zeus”, das interessiert alleHobiesegler ganz besonders, wir alle werdenschließlich älter. Was macht dir mit den Jahrenam und auf dem Wasser zunehmend zu schaf-fen und was klappt noch ganz gut?Sören:Allgemein komme ich mit dem Segeln nochganz gut zurecht. Wenn der Wind mir zu starkwird, fahre ich eben an Land. Und wenn es mirzu kalt oder ungemütlich wird, lasse ich ebenmal einen Lauf aus. Man sollte nicht zu ehrgei-zig sein. Also die eigenen Kräfte undMöglichkeiten und die Situation richtig ein-schätzen.

RS:Lieber Sören, wenn man wie du im Alter nochfit ist, wie ist das Rezept? Kannst du Ratgeben? Was soll man tun, was besser lassen?Sören:Man sollte nicht nur auf dem Wasser seineGrenzen kennen, auch sonst nichts übertreibenund sich beim Essen und Trinken normal ver-halten. Ich habe im Leben noch nie geraucht,Alkohol in Maßen. Und auf meine Linie habeich immer geachtet. Eigentlich habe ich meineFigur über alle Jahre gehalten.RS:Kompliment! Letzte Frage: Wie sind deineRegatta- und Urlaubspläne für die anlaufendeSegelsaison 2004? Natürlich würden wir unsfreuen, dich wieder möglichst oft an und aufdem Wasser zu sehen.Sören:Den neuen Regattakalender für 2004 habe ichgerade erst in die Hand bekommen.Voraussichtlich möchte ich Ostern an dieBigge, dann an den Bostalsee und im Mainach Italien.RS:Lieber Sören, vielen Dank für das Gesprächund toi, toi, toi für noch viele JahreHobiesegeln!

Interview: Ernst BartlingFotos: Stella (Dracula) Knorre/Ernst Bartling

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Dam

als…

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1986 brachten wir in RAUMSCHOTS dieMeldung, dass die Kanadier Jeff McInnsund Mike Beedell sich einer riesenHerausforderung stellen wollten: MitWindkraft durch die Südwestpassage,mit einem Hobie 18-Magnum.Tatsächlich hatten sie es im August 1988geschafft, ihr gestecktes Ziel in PondInlet an der Baffin Bay zu erreichen.Gestartet waren sie im Juli 1986 inInuvik an der Mündung des MackenzieRiver. Sie machten in den 3 Jahren jeeine Etappe, insgesamt 4000 Kilometer.Ihre Expedition führte durch ein Gebiet,in dem schon viele gescheitert waren.Genau genommen hatte sich niemandmehr an solch ein Unternehmen gewagt,seit Sir John Franklins 100-Mann starkeExpedition dort 1845 spurlos ver-schwunden war.

Die Wahl des Fahrzeugs schien auf den erstenBlick genauso gewagt, wie das Vorhaben über-haupt. Sie segelten, schoben und zogen den

Hobie bei extremem Wetter und hoherBelastung durch die eisigen Arktisgewässer.Eisbären, Nebel, Schneestürme, Wellen von biszu 5 m Höhe und die extremenPolartemperaturen waren ihre ständigenBegleiter.

Jeff berichtete in NATIONAL GEOGRAPHIE(Washington 1989) von dem unglaublichenSegelabenteuer, mit atemberaubenden Fotosvon Mike. Die deutsche Bearbeitung für RS1/90 übernahm Ina Koch. Wem die Neuauflageder damaligen Übersetzung nicht ausreicht,dem sei empfohlen, sich das Buch EHERFRIERT DIE HÖLLE ZU von Jeff MacInnes/WadeRowland mit vielen Fotos von Mike Beedell zukaufen. Es ist erschienen 1991 im VerlagDelius Klasing. Eher friert die Hölle zu... wohldas spannendste Hobie-Abenteuer allerZeiten.Ernst Bartling

1903 startete der norwegische Forscher RoaldAmundsen, der später der Erste war, der den

Südwestpassage mitdem Hobie 18-

Magnum

Abenteuertörn :

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Südpol erreichte, durch die Passage von Ostnach West mit seinem 70-Fuß langen motori-sierten Segler „Goja”. Nach drei Jahren wurdeAmundsen der Erste, der durch die ganzePassage navigierte. Andere haben seitdem dieReise gemacht. Einschließlich des arktischenForschers J. Bockstace, der die Reise 1980 ineinem motorisierten Umiak, einem Boot derInuits aus Walroßhaut vollendete.

Aber niemand hatte die Nordwestpassage mitWindkraft allein überquert. Inspiriert durchmeine früheren Reisen in die Arktis und durchLogbücher der frühen Forscher habe ich langegehofft, durch die Passage zu segeln.

Am 20. Juli 1986, nach 2-jähriger Planung,startete ich mit dem Photographen M. Beedellauf unserem Hobie Cat von der Stadt Inuvik an

der Mündung des Mackenzie River. Es sollteuns drei Saisons kosten, unser doppelrümpfi-ges Boot ostwärts, durch das Herz der sturm-und eisgequälten Seen der Passage zu segelnund zu ziehen, bis zu unserem letzten Ziel:Pont Inlet bei der Baffin Bay.

Gegen Ende der Reise, im August 1988, pas-sieren wir die steilen, 2000 Fuß hohenKalksteinklippen am Cape Clarence, an dernordöstlichen Spitze von Somerset-Island.Breitbeinig stehe ich im Backbord-Trapez aufeinem der beiden Wings, welche halfen, dieKrängung des Schiffes in einer steifen Briseauszugleichen. Hier in der Franklin Bay, wäh-rend unserer ersten Saison, flogen wir mit 20Knoten dahin, den Eisschollen ausweichend,welche die Oberfläche übersäten.

Während der Reise begegneten Mike und Jeff einem Rudel Belugawale, die blasend an der Oberfläche faulenzend

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Während der Reise trugen wir wasserdichteÜberlebensanzüge, zuerst entworfen für denGebrauch der US-Navy-Kampfflieger. Wirwaren nie an das Boot angebunden. Es warengenug Leinen an Bord so wie es war, undwenn der Cat kentern würde, könnten wir dar-unter gezogen werden.

Der Schmerz großer Kälte prägte Mikes mitReif bedecktes Gesicht während unserer zwei-ten Saison, als das Thermometer zuerst auf10° M stand und Stürme eine Lufttemperaturvon minus 30° schufen. Der Sturm zwang uns,unser Boot über rasiermesserscharfes Eis zuschleppen, welches die Fiberglasrümpfe durch-löcherte. Wir fingen an Wasser aufzunehmenund waren so gezwungen, am Cape Anne aufSomerset Island an Land zu gehen. Dort ließenwir das Boot auf offener Tundra und wurdenheimgeflogen. Wir waren weniger als 500Meilen von der Baffin Bay entfernt und hoff-ten, sie im nächsten Jahr zu erreichen.

Das Krähennest

Ein behelfsmäßiges „Krähennest” im Mastdehnte unsere Sichtweite auf einige Meilenaus. Durch Gebrauch einer Fußschlinge hievtenwir uns selbst auf halbe Höhe des 28-Fuß-Mastes, um die beste Route durch das unsumgebende Eis zu erspähen. Hier in derVictoria Street, während unserer 2. Saison,waren wir im festen Griff von undurchdring-lichen Treibeisschollen, für zwölf von vierzigSeetagen gefangen. Während dieser Zeit wur-den wir einige Meilen auf einem kreisförmigenWeg getrieben, der uns weiter hinten ließ, alswir gestartet waren.

Bei unserem Flug zurück in die Arktis warenwir in der Lage, das Eis, das vor uns lag, abzu-schätzen. Gewöhnlich ähnelte es einem gigan-tischen Puzzle, dessen Teile konstant wie beieinem Kaleidoskop wurden, und die innerhalbvon Stunden zusammenkommen konnten, umeine solide Masse zu formen.

Trotz der Hindernisse machten wir mehr als1000 Meilen in unserer zweiten Saison. EinVorteil, wenn auch ein schmerzvoller, warunsere Fähigkeit, den Cat über beträchtlicheDistanzen über das Eis zu ziehen. Am Ende derReise rechneten wir uns aus, dass wir das Bootüber eine Gesamtstrecke von ungefähr 35Meilen gezogen hatten. Mehr als 1% dergesamten Entfernung.

Chancen auf Rettung geringWir konnten nie pausieren, wenn wir das Bootdurch den von der Strömung getriebenenSchneematsch und das Eis zogen, aus Angstdavor, dass die Eisschollen zusammenschlagenwürden und einen oder beide Rümpfe zerbre-chen könnten. Zu solchen Zeiten begann ich,über die Nordwestpassage als Schiffe ver-schlingendes Land nachzudenken.

Wir versuchten auch, eine gewisseGeschwindigkeit zu halten, wenn wir übers Eiszogen, das flache Schmelzwassertümpel ein-schloss, damit wir nicht durch morsches Eis fal-len und unsere dünnen Überlebensanzüge zer-reißen oder, noch schlimmer, ein Bein brechenwürden, obwohl wir ein Funkgerät dabei hat-ten, war die Chance auf Rettung in vielenGebieten sehr gering. Denn ein Mann konnteniemals das Boot mit dem anderen an Bordziehen. Voll beladen wog der Cat 700 Pfund,

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450 das Boot selbst und 250 der Proviant unddie Ausrüstung. Viel davon war in denZwillingsrümpfen verstaut. Gewicht war einSchlüsselfaktor, sogar für Nahrung. Wirbegrenzten uns selbst auf 1,5 Pfund pro Tag,mit leichter Nahrung, die einen hohenEnergiewert hatte und verschiedenen gefrier-getrockneten Gerichten. Wir kochten (nurwenn wir kampierten) mit einer kleinenGaseinheit, die uns nicht nur als unser Ofendiente, sondern auch als Flamme, um dieFiberglasrümpfe zu wärmen, wenn wir einLoch mit Epoxydharz abdichten wollten.

Über lange Zeit sickert Salz im See-Eis nachunten durch und lässt frisches Eis an derOberfläche übrig, welches dann in derSommersonne schmilzt. Mit so einer konstan-ten Quelle Trinkwasser waren wir in der Lage,die Menge, die wir an Bord mitführten, aufweniger als eine Zweitages-Notration zubegrenzen. Wenn wir die gesamteWasserration mitzuführen gehabt hätten, wärefür andere Sachen zu wenig Platz gewesen,und das Ziehen des Bootes wäre durch dasGewicht zu schwer geworden. An Land getrie-ben durch einen heftigen Sturm, den wirknapp überlebten, kampierten Mike und ich inder Aston Bay auf Somerset Island. Um unserZelt vor den hurrikanartigen Stürmen zu schüt-zen, bauten wir einen Wall aus Schneeblöcken,die wir mit einem der Catamaranpaddel aus-schnitten.

Da bläst es! Ich zeige auf ein RudelBelugawale, denen wir in Cunningham Inletvon Somerset Island während unserer drittenund letzten Saison begegneten. Als wir unszehn der anmutigen Kreaturen näherten, die

blasend und faulenzend auf der Oberflächetrieben, tauchten sie, und wir konnten ihre gei-sterhaften weißen Formen in dem blau-grünenWasser unter unseren Rümpfen sehen. Als wirtiefer in die Meeresbucht hineinsegelten,sahen wir noch einige mehr, die alle neugierigschienen, aber doch misstrauisch waren.

Die Eisbären

Zwei Eisbären, Herrscher der Arktis, pausierenam Wasserrand von Brodeur Peninsula aufBaffin Island. Die Mutter spürte unsereAnwesenheit und trampelte abrupt mit demJungen davon. Früher stieß ein anderer Bär aufunser Zelt, unterdessen wir unbeweglich inunseren Schlafsäcken lagen. Obwohl wir eineSchrotflinte für Notfälle dabei hatten, wäre esriskant gewesen, sie auf so kurze Entfernungzu benutzen. Wir lagen still, während der Bärdraußen, 60 cm von unseren Köpfen entfernt,herumschnüffelte und dann endlich wegwan-derte.

Früher auf unserer Reise war ein neugierigerSeehund in der Anderson Bay der Victoria Inselaufgetaucht, um uns zu inspizieren. Seehundewaren unsere häufigen Begleiter auf der Reise.Wenn der Wind leicht war, schwammen sienebenher, tauchten dann und schossen hinteruns aus dem Wasser. An sonnigen Tagen leg-ten sie sich auf nahe Eisschollen, was wir„Seehund-bräunen” nannten.

Geschafft!

Die Segler sind zuhause. Nach drei Jahrenerreichten Mike und ich schließlich unser Zielauf Pond Inlet. Verdrehter Weise starb der ark-

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tische Wind, der uns so ungnädig gepeitschthatte abrupt, und wir mussten die letzten paarMeilen paddeln. Pond Inlets niedrige Häuserund hell gestrichene Öltanks krönten dasVorgebirge vor uns, vor dem Hintergrund dermit Gletschern überzogenen Berge von BylotIsland. Zur Linken liegt das jährlich kommendeVersorgungsschiff der Siedlung vor Anker, wel-ches später unseren Hobie Cat nach Montrealbrachte.

Mit dem Boot sicher an Land, umarmten Mikeund ich uns mit einer Flasche Champagner. DieAnstrengung der langen Reise zeigt sich inunseren Gesichtern, aber auch die Freude.Jahrhundertelang haben die Menschen davongeträumt, durch die Nordwestpassage zusegeln. Und wir hatten es geschafft.

An diesem Tag, dem 17.08.1988 machte icheinen letzten Eintrag in mein Logbuch: „Ichsitze hier... geborgen in den Ruinen einer Inuit-Hütte, die Jahrhunderte alt ist. Vielleicht so altwie der Traum durch die Nordwestpassage zu

segeln. Ein vier Fuß hoher Wall aus Steinenund Walknochen schützt mich vor dem heulen-den Wind. Orange Flechte, die mehr als einJahrhundert zum Wachsen braucht, überziehtihre Oberfläche.” Ich schreibe mit bloßenHänden, ein Luxus, der auf dieser Reise nichtoft erlaubt war: Ich bin beinahe 23 Stundenauf gewesen, aber ich kann nicht schlafen. DieFreude und die Aufregung sind zu groß.

Hobie - ideales Fahrzeug für dieses AbenteuerUnser Hobie Cat 18-Magnum war, wie ichhoffte, das ideale Fahrzeug für diese Reise. Beileichtem Wind gleitet er geschwind dahin undin Stürmen ist er stabil, obwohl angsterregendnass. Und er kann an den Strand gebrachtwerden, wenn es zu hart wird. Wenn Eis einHindernis ist, kann der Hobie von seiner Crew(mit beachtlicher Anstrengung) auf und überdas Eis gezogen werden. In der Tat verkörperter die Parole für das Überleben in der Arktis -Anpassungsfähigkeit! Wir verdanken ihm nichtnur unseren Erfolg sondern auch unser Leben.Jeff Mac Innis

Eine Wand aus Eisblöcken schützt das Zelt notdürftig vor dem eisigen Wind, auch der Hobie ruht auf dem Eis

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Die clevere Entscheidung

Das Boot ohne Alternative

Fun und Aktion in einem Boot mit Spi und Trapez!Mehr als 100 Regatten im In- und Ausland!

Der 420er ist als internationale Einheitsklasse Jugendbootdes Deutschen Seglerverbandes. Segeln im 420er heißtSpaß zu zweit in einer ausgereiften 2-Hand-Jolle.

UNIQUA Deutschland, Tel.: 05 11/2705814,Fax: 05 11/2705815, Internet: www.uniqua.de

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Nachdem in Europa die ersten Berichteüber Catamarane aus der Südsee eintra-fen, gab es hauptsächlich in Englandzaghafte Versuche, diese nachzubauen.1662 baute ein Engländer einenCatamaran der mit 17 Knoten fürEuropa neue Maßstäbe setzte. EtlicheKonstruktionen in der Folgezeit sahenjedoch den Zielhafen nicht und erst1876 baute der alte America’s CupHaudegen N. Herreshoff einen Cat(Länge 7,5 m), mit dem er vor New Yorkeine große Regatta gewann.

Verschiedenste Konstruktionen in unterschied-lichen Ländern folgten, oftmals krankten sieam zu hohen Gewicht. Erfolge bei Regattenführten anschliessend prompt und regelmäßigzum Ausschluß. Trotzdem gab es in der erstenHälfte dieses Jahrhunderts einige Pioniere, diemit spektakulären Erlebnissen und Reisen auf-warteten. Tahiti - Hawaii in 12 Tagen, maleben über den Atlantik mit Etmalen von 150sm oder andere Rekordfahrten mit Etmalen bis300 sm. Auch die ersten Weltumsegelungenmit Catamaranen fanden statt. Die typischenCats der damaligen Zeit warenKreuzercatamarane mit 8 - 14 Metern Länge.

Parallel zu der Catentwicklung wurde aber

SERVICEALLER HOBIE IST NICHT SCHWER

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Catgeschichte II:auch zunehmend mit Trimaranen experimen-tiert. Ein Mittelrumpf und zwei Ausleger seheneben noch aufregender aus als lediglich zweiRümpfe. Auch die Trimarane hatten ihre Wiegeim Pazifik (in Indonesien) und sie waren ähn-lich schnell wie Zweirümpfer. VomKrängungsverhalten ähnelt der Trimaran eherdem Einrumpfboot: Zunächst wird derLeeschwimmer ins Wasser gedrückt, derMittelrumpf ist relativ stabil. Ein Catamarankrängt bei gleichen Bedingungen wesentlichweniger, was eine trügerische Sicherheit vor-gaukelt. Der kritische Punkt der akutenKentergefahr wird beim Trimaran durch diestarke Krängung deutlicher empfunden.

Durch die Möglichkeit, mit KunststoffLeichtbauten herzustellen, wurde dieEntwicklung nach dem Zweiten Weltkriegenorm beschleunigt. Es entstanden zuneh-mend mehr komfortable Kreuzercatamaranezwischen 10 - 15 m Länge, die mit einem riesi-gen Raumangebot in den Rümpfen und in derKajüte aufwarten. Stabiles, aufrechtes Segelnmachen den Catamaran zu einem beliebtenCharterschiff.

Im Blickpunkt der Medien standen in den let-zen Jahren jedoch die hochgezüchteten, meistvon französischen Skippern geführten

Von der Südsee nach Europa

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„Rennziegen”. Rekordfahrten beiAtlantiküberquerungen sind seit JahrenMultihulls vorbehalten, so auch der Rekord der-Jet Services (L: 26,3 m, B: 13,5 m) von 1990in 6 Tage 13 Std. und einem Rekord-Etmal von522,7 sm (968 Km). Im Januar 1993 starteteder Franzose Bruno Peyron auf dem gleichenSchiff mit einer vierköpfigen Crew zu einer27.000 sm (50.000 Km) langen Jagd rund umdie Welt: Nach 79 Tagen und sechs Stundenlegten sie wieder in ihrem Heimathafen an....

Hobie - Vorname oder Catamaran?Beides! Hobie Alter heißt der Amerikaner, des-sen Namen immer noch für einen der populär-sten Catamarane weltweit steht. In Kalifornien(wo sonst...) beheimatet, baute er in den 5OerJahren Surfbretter zum Wellenreiten. Als seineFirma zum Verkauf anstand, entschloß er sicheine alte Idee wieder aufzugreifen, nämlichden Bau eines leichten Strandcatamaranes.

1967 war es soweit, der erste „Hobie Cat 14”war fertig, der Verkaufserfolg konnte zunächstjedoch mit der Geschwindigkeit des Bootesnicht mithalten. Typische Merkmale diesesCats waren die asymmetrischen Rümpfe, dieden Proas nachempfunden waren. Ein Schwertwurde somit überflüssig. 1969 wurden dannplötzlich größere Cats gewünscht, der Hobie16 entstand, der auch heute noch weit ver-breitet ist.

Zeitgleich waren aber auch die Europäer aktiv:1962 baut Rudi Choy die ersten schwertlosen,asymmetrischen Catamarane. 1968 werdender Dart und der A-Cat Internationale Klasse.1967 gelang dies auch schon dem Tornado,der zudem 1976 olympische Klasse wird.

Immer mehr Werften bauen jetzt die „kleinen”Strand- und Sportcatamarane.

Wie in jeder neuen Sportart begannen sich diewahren Fans in Regatten zu messen,Klassenvereinigungen wurden gegründet, diewiederum zur weiteren Verbreitung dieserVariante des Segelns beitrugen. In vier ver-schiedenen Konstruktionsklassen (Division A-D) aufgeteilt, sind die A-Cats (Einmann) unddie B-Cats (Zweimann) recht aktiv.Konstruktionsklassen werden auchGrenzmaßklassen genannt, da es hierMaximal- bzw. Minimalwerte für Größe, Breite,Segelfläche und Gewicht gibt. Innerhalb dieserWerte darf alles gebaut werden, was Fantasieund Geldbeutel hergeben. Im Gegensatz dazustehen die Einheitsklassen, in denen jedesBoot mit dem anderen identisch ist.

Regatten können viel Spaß machen - vomLerneffekt ganz zu schweigen. Jeder Seglersollte die Gelegenheit, an einer Regatta teil-nehmen zu können, wahrnehmen, wenn sichihm die Chance dazu bietet. Zumal sich dieKosten in den Einheitsklassen durchaus inGrenzen halten. Also mal reinschnuppern.

Ruderloser Strandcat?Sich ohne Ruderanlage mit einem Segelgerätauf dem Wasser auszutoben ist beimWindsurfen ganz normal. Ein Catamaranjedoch ohne Ruder? Patin a Vela heißt dieserCatamaran, der aus Spanien kommt und inden 20er Jahren konstruiert wurde. Aus Holzgebaut, mit mehreren Holmen, Ausreitgurtenund Trampolin versehen, sieht er tatsächlichaus wie ein Cat. Die Rümpfe sind in derLängsachse leicht gebogen, der Alumast ist

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drehbar gelagert. Angetrieben wird der Catvon einem 11,8 Quadratmeter großen Segelohne Baum.

Gesteuert wird dieses Gefährt durchGewichtsverlagerung, auf Vorwindkursen auchmit den Füßen: Sie werden einfach ins Wassergestreckt und bilden so eine Bremse, um dieder Cat dreht. Wird der Bug mehr belastet,verändert sich der Lateralschwerpunkt nachvorn. Da der Segelschwerpunkt dann dahinterist, luvt der Cat an. Umgekehrt gilt das Gleichefür die Richtungsänderung nach Lee.

Zünftig wirds beim Wenden: Erst auf demLuvrumpf zum Bug, warten bis dieser durchden Wind dreht, dann auf den neuenLuvrumpf, dort nach achtern. Damit es schnel-ler geht, wird bei dieser Wanderung auf demRumpf das Segel mit dem Körper back gehal-ten und erst zum Schluß taucht man unterdem Unterliek durch. Beim Notstop kommt dieschon oben beschriebene Bremstechnik miteinem Körperteil (allerdings in der radikalenAusführung) zum Einsatz.

Etwas für Spinner?

Keineswegs - über 2.500 Boote sind inSpanien registriert, die regelmäßig beiRegatten teilnehmen und einen Pokal ausse-geln bzw. auswandern.

Wir danken dem VDWS für die Genehmigungzum Nachdruck.

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Partner in Deutschland,Österreich und der Schweiz

SPORT MOHRIm Weddern 723858 RheinfeldTel.: 04533/2049-0Fax: 04533/2049-10

SEGELSERVICE DETMOLDLagesche Straße 7032756 DetmoldTel.: 05231/926860Fax: 05231/9268650

CATAWESTAm Höfgen 1842781 HaanTel.: 02129/54793Fax: 02129/344262

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Schweiz:STEINERBOOTSBAUWiesenstraße 7CH-9423 AltenrheinTel.: (0)71/8555858Fax: (0)71/8555862

Österreich:SAILING CENTERW. MALETSCHEKSeegärten 117A-7100 Neusiedl am SeeTel.: (0)2167/40038Fax: (0)2167/400384

Werft: HOBIE CAT EUROPE S.A., Rue du Dr. Calmette/ZI Toulon Est,

F-83078 Toulon-Cedex 9, Tel.: +33(0)494087878 · Fax: +33(0)494081399

E-Mail: [email protected]

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87Raumschots

Internationale/Deutsche Bestenermittlung 2004 in der Hobie Cat Tiger Klasse

1. Veranstalter: Sylter Catamaran Club e.V.

2. Durchführung: Sylter Catamaran Club e.V.

3. Wettfahrtleiter: Bodo von Schrader

4. Obmann des Schiedsgerichts: Brian Schweder (Nr. FH 036)

5. Revier und Bahnen: Nordsee vor Sylt

6. Wettfahrttage: Sa., den 29.05.2004 So., den 30.05.2004 Mo., den 31.05.2004

7. Wettfahrtanzahl: 9 Wettfahrten gem. RO 5.2

8. Bahnlänge: 9 Wettfahrten gem. RO 5.2

9. Ankündigungssignal der ersten Wettfahrt: Sa., den 29.05.2004, 10.55 Uhr

10. Letzte Startmöglichkeit: Mo., den 31.05.2004, 13.00 Uhr

11. Höchstteilnehmerzahl: 120 Boote

12. Kontrollvermessung: Es werden keine Erstvermessungen durchgeführt.

13. Steuermannsbesprechung: Sa., den 29.05.2004; 10.00 Uhr

10. Meldegelder: Hobie Tiger: € 60,- Erst durch Zahlung des Meldegeldes wird eine Meldung gültig. Nur bei Ablehnung der Meldung wird das Meldegeld zurückerstattet.

11. Meldeschluss: Fr., den 07.05.2004

12. Meldeadresse: Willy Trautmann Hafenstr. 10 25890 Rantum/Sylt Tel.: 04651/22843 E-Mail: [email protected]

13. Regeln: Die Regatta wird gesegelt nach den Wettfahrtregeln -Segeln- (WR) 2001 - 2004, den Ordnungsvorschriften des DSV, den Regeln der Internationalen Hobie Klassenvereinigung (IHCA), soweit nicht durch die Segelanweisungen geändert, dieser Ausschreibung sowie den Segelanweisungen.

14. Ergänzung gemäß WR: Steuerleute müssen im Besitz eines vom DSV oder ihrem nationalen Verband für das Gewässer vorgeschriebenen Führerscheins sein. Steuerleute müssen die Zulassungsregeln der ISAF gem. Anhang K1 erfüllen. Die Wettfahrtleitung behält sich das Recht vor, Programmänderungen vorzunehmen. Sie werden am Schwarzen Brett bis spätestens um 21.00 Uhr bekanntgegeben. Sie gelten ab dem folgendem Tag.

15. Werbung: Die Wettfahrten sind gem. WR Anhang 1, Regel 20 als Kategorie C eingestuft.

16. Sicherheit: Der Veranstalter übernimmt keinerlei Verantwortung für Verluste an Leben oder Eigentum, persönlichen Schaden oder Schäden an Eigentum, die durch die Teilnahme an der Regatta verursacht werden oder sich ergeben. Es besteht Schwimmwestenzwang. Auf setzen der Flagge „Y“ wird verzichtet. Nichtbefolgen führt zum DSQ (Erg. WR 60.2).

17. Wertung: Die IDB wird nach dem Low-Point-System gemäß WR, Anhang A gewertet. Die Zahl der Streicher richtet sich nach MO 10.

18. Ersatzstrafe: Als Ersatzstrafe kommt die 360° Drehung in Abänderung der WR Nr. 44 zur Anwendung.

19. Preise: Es werden Punktpreise und Sonderpreise vergeben.

20. Unterbringung: Quartierwünsche: Kurverwaltung Westerland Tel. 04651/9980 Fremdenverkehrzentrale Westerland 04651/9988

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NOTICE OF RACE

16th HOBIE CAT 16 WORLD CHAMPIONSHIPS

Barcelo Maya Beach Resort,

Riviera Maya, Mexico

4th May-14th May 2004

Venue & Dates The 2004 Hobie Cat 16 World Championships will be held Tuesday 5th May Friday 14th May 2004 and sailed at Barceló Maya Beach Resort, Cancun, Mexico in five (5) disciplines: Women’s, Masters, Grand Masters, Youth and Open. Organising Authority The Organising Authority is the International Hobie Class Association (IHCA) in conjunction with Coca Cola and the North American Hobie Class Association (NAHCA) under the authority of the Federation Mexicana de Vela. Rules The 2004 Hobie Cat 16 World Championships will be governed by the 2001-2004 International Sailing Federation Racing Rules, the 2001-2004 Hobie Cat 16 Class Rules, and this Notice of Race except as any of these are altered by the Sailing Instructions. Alternative penalties according to ISAF RR 44.1 and 44.2 will apply, except that the IHCA 360-degree Class Rule replaces the 720-degree Turns Penalty. The English text of this Notice of Race and the Sailing Instructions will prevail. Eligibility The ISAF Competitors' Eligibility Code applies (ISAF Regulation 21). One crew member must be a paid-up member of a National Hobie Class Association or Hobie Fleet in good standing with the IHCA. Advertising Category The 2004 Hobie Cat 16 World Championships shall rank as a Category C event in accordance with ISAFRegulation 20. The boats shall display advertising of the event sponsor(s) as required by the Organising Committee. Individual sponsorship conflicting with the event sponsor's business category shall not be allowed. For more information, please contact the IHCA. Entries Entries shall be made on the Official Entry Form only and returned with the non-refundable registration fees to: International Hobie Class Association 18 Arafura Crescent

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Tingalpa Australia 4173 Telephone: + 61 7 38905224 Fax: + 61 7 33489923 Email: [email protected] IHCA Website: www.hobieclass.com Event Website: www.hobieworlds.com Pre-Registration Entries and non-refundable registration fees shall be received by 4th February 2004. Late entries may be accepted at the discretion of the Organising Authority. Quotas There will be three rounds in the Open Worlds: Qualifier, Semi-Finals and Finals. Quotas for the seeded teams for the Semi-Finals are as follows:

Entries will be accepted on a first come first serve basis and seeded teams must be notified to the Organiser and confirmed by their IHCA Region prior to the 4th February 2004 deadline. Fees Registration fees are non refundable and will be USD 260.00 (250.00USD if entered and pay on-line) perteam for the Open Championship; USD 185.00 (175.00USD if entered and pay on-line) for Women; USD185.00 (175.00USD if entered and pay on-line) for Master & Grand Master; USD 130.00 for Youth (120.00USD if entered and pay on-line). The registration fees are payable to the IHCA only by: travellers cheque, or by Visa or MasterCard providing the following credit card details: name of cardholder, card number, and expiration date. These fees shall be included with the entry form and sent to the IHCA. The method of payment shall be shown on the entry form. Payments shall be received by 4th February 2004 (close of entries) and shall include the details of entry. Late entries, if accepted, shall pay a non-refundable fee of the specific discipline entry plus 25%. (Open = USD 325.00, (310.00USD if entered and pay on-line) Women’s , Masters & Grand Master = USD 230.00(220.00USD if entered and pay on-line), Youth = USD 160.00 (150.00USD if entered and pay on-line). For the same team competing in TWO Worlds events payment prior to 4th February 2004 entering online and payment received at the same time shall be: Women's and Open: USD 350.00 Masters and Open: USD 350.00 Grand Masters and Open: USD 350.00 Youth and Open: USD 325.00 Payment any other way except at the online entry shall be: Women's and Open: USD 360.00 Masters and Open: USD 360.00 Grand Masters and Open: USD 360.00 Youth and Open: USD 340.00 Entries after this date shall be subject to the same 25% late entry fee and condition being applied. Boats Hobie Cat Company, in cooperation with Coca Cola the Presenting Sponsor will supply boats free of charge to all teams. No other boats, sails or battens may be used. A refundable boat deposit of USD 500.00 will be required on site. Boat deposits must be paid in cash or travellers cheques in USD

Africa 5 European (EHCA) 24 International 2 North American (NAHCA) 15 North Pacific 4 South American 5 South Pacific 14 Host Region 4 Host Country 2 IHCA Wild cards 3 2002 World Champion 1 2004 Master’s Champion 1 2004 Grand Master’s Champion 1 2004 Women's Champion 1 Minimum guaranteed places from Qualifier 30

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(American dollars). No other currency will be accepted. No credit card payments will be accepted for boat deposits. This deposit covers the deductible per occurrence and must be paid daily. Competitors may be required to assist in assembling and disassembling the boats. The only allowable equipment additions to the boats shall be: protest flag; additional tell tails; wind indicators and class legal tiller extension. Competitors shall supply their own life jackets and trapeze harnesses. Qualifier Entries will be accepted on a first come, first serve basis for Qualifier. There will be a maximum of 3:1 ratio of teams to boats accepted in Qualifier. Pre-qualified competitors are not permitted to register or compete in the Qualifier Series. On Site Registration The Registration Office will be open as follows: Women’s, Masters, Grand Masters and Youth 4th May 09:00-16:00 5th May 07:00-9:00 Open: Qualifier 6th & 7th May 12:00 _ 16:00 Teams seeded for Semi-Finals 9th & 10th May 07:00-9:00 Teams must register on site during the times indicated. Failure to do so may result in the entry being awarded to another team. Schedule of 2004 Championship Races Wednesday 5th May Women's, Masters Grand Masters, and Youth Thursday 6th May Women's, Masters Grand Masters, and Youth Friday 7th May Women's, Masters Grand Masters, and Youth Saturday 8th May Open Qualifier Sunday 9th May Open Qualifier Monday 10th May Semi-Finals, 112 teams Tuesday 11th May Semi-Finals Wednesday 12th May Semi-Finals Thursday 13th May Finals, 56 teams Friday 14th May Finals On all racing days the first start of the day will be 10:00 hours local time (wind permitting). Scoring System: The low point scoring system will apply. ISAF RR Appendix A and IHCA Class Rule 22. Women's World Championship: Skipper and crew shall be female. Subject to a minimum participation of 12 teams. Youth World Championship: To qualify for the Youth Championship all members of the crew shall be under 21 years of age at the start of the first race of the event. Subject to a minimum participation of 12 teams. Master’s International Cup: To qualify for the Master’s Championship, the skipper shall be 45 years or over at the start of the first race of the event, subject to a minimum participation of 12 teams. Grand Master’s International Cup: To qualify for the Grand Master’s Championship, the skipper shall be 55 years or over at the start of the first race of the event with the crew 40 years or over at the start of the series, subject to a minimum participation of 12 teams International Jury: An International Jury shall be appointed by the IHCA for the Open event, and may be appointed for the Women’s, Masters, Grand Masters and Youth events. Sailing Instructions: The sailing instructions will be made available at registration. Prizes: All finalists will receive awards. The first 3 teams in the Youth, Women’s ,Masters Grand Masterswill receive trophies; the first 15 teams in the Open event will receive special awards. The overall winner in the Open event will be declared the 2004 Hobie Cat 16 World Champion. Competitors' Insurance

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All competitors entering the race shall have third party liability insurance with a minimum coverage of USD 400,000.00. Competitor’s proof of insurance and coverage shall be provided at registration. Insurance arrangements for competitors not having third party liability insurance will be available on site at a supplementary cost. PRIVATE BOATS Private Hobie 16s will not be permitted to sail on or near the course area during competition hours. Accommodation / Transportation The official Hotel is Barceló Maya Beach Resort a fully inclusive resort. All meals and drinks will be included in a budget price for the competitors. The discounted rates of the hotel will continue until february 29th. To check rates, go to the hotel page: http://www.bds-mexico.com.mx/, web site and booking online. Weather information Average maximum air temperature: 33° C 91°F . Average minimum air temperature: 24° 71°F Average wind: 13.5MPH

For AIR FARES: Barceló Maya Beach Resort is located approximately 75 kilometres south of Cancun airport. Entry into Cancun Airport is serviced by most major airports in North America. Competitors are advised to make their own travel arrangements at their own competitive rates.

CHAMPIONSHIP INFORMATION

The Event Website: www.hobieworlds.com

International Hobie Class Association 18 Arafura Crescent

Tingalpa Australia 4173 Telephone: + 61 7 3890 5224 Fax: + 61 7 3348 9923 Email: [email protected] Website: www.hobieworlds.com

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Notice of Race

Organising authorityThe Hobie Cat 16 Europeans 2004 are organised by the WINDSURFING CLUB CAGLIARI and IDEAMARE SPORT & SPETTACOLO in cooperation with the European Hobie Class Association (EHCA)and IHCA / Fleet 345.

Venue & DatesThe Hobie Cat 16 Europeans 2004 will be held at Poetto Beach, in front of the Windsurfing ClubCagliari in CAGLIARI, Sardinia, and include: ∫ Hobie 16 Women European Championship 21st -26th June ∫ Hobie 16 Masters and Grand Masters Euro-Cup 21st - 26th June ∫ Hobie 16European Championship 21st - 26th June

Rules The Hobie Cat 16 Europeans 2004 will be governed by the °rules° as defined in the Racing Rulesof Sailing (RRS) except as any of these are altered by this Notice of Race or the SailingInstructions. The prescriptions of the national authority will not apply.

Advertising This event is designated to Category °C° according ISAF-RRS Regulation 20. Boats may be requi-red to display advertising of the event sponsor on the forward 25% of each side of the hull. Suchadvertising, if any, shall be affixed to the hull in accordance with the Sailing Instructions. Duringracing, competitors may also be required by the organizers to wear bibs/vests carrying the eventsponsors° branding and Sail Stickers.

Eligibility The Eligibility Code applies (RRS Appendix 2, regulation 19) for skipper and crew. Also they mustbe a current paid-up member of the national Hobie Class Association from the country or regionthey are representing or the EHCA.

Entries Entries shall only be made on the official entry form and returned to: Windsurfing Club CagliariV.le Marina Piccola s.n. 09100 Cagliari ITALY Tel: +39 070-372694 Fax: +39 070-372694 E-mail:[email protected] Entries and non refundable registration fees shall be received beforeMay 20th , 2004. Late entries (after the 20th May deadline) may be accepted at the discretion ofthe organising authority. Pre- registration is only valid after a completely filled out registrationform and all fees have been received by the organising authority. The max. number of entries allo-wed will be 150 boats for the Hobie 16 Class. Entries will be accepted on a °first come firstserve° basis. Pre-qualified Hobie Cat 16 teams shall be notified to the EHCA and confirmed bytheir national Hobie Class Association prior to the 20th May 2004 deadline.

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Entry Fees:Event Until 20.05.04 21.05 to 04.06.04 After 05.06.04 Hobie Cat 16 - Women or Masters¤150.00, ¤ 175.00, ¤ 200.00, Tickets for the social programs for non-participants will be availa-ble on site. Payment shall be received by bank transfer (in euro only) or, in case of on site registra-tion, by cash (in euro) only. Costs for bank transfers will be for beneficiary. Bank Details are:WINDSURFING CLUB CAGLIARI UNICREDITO ITALIANO AGENZIA 46A VIA SCIROCCO 20 CAGLI-ARI N. C/C 4033095 ABI 02008 CAB 04804 CIN

Boats The Hobie Cat 16 European Championship 2004 will be a °bring your own boat° event. For over-seas competitors a limited number of charter boats will be available. Applications for a charterboat have to be made to Hobie Cat Europe. See rental information. Hobie 16 GOLD fleet sails andbattens Hobie Cat Europe will provide factory sails and battens to all the Hobie Cat 16 GOLDfleet crews. No other sails and battens shall be used by Hobie Cat 16 GOLD fleet crews. Due tocosts of transportation and handling a nominal fee of ¤ 35.00 will be required from all Hobie Cat16 GOLD fleet crews. In addition, a refundable deposit of ¤ 250.00 will be required from eachHobie Cat 16 GOLD fleet crew for the use of the factory sails. No modification to the sails or thebattens shall be made without the prior written approval of the Race Committee. Factory sails andbattens may be collected from the sail collection point at the spot.

Schedule of races and on site registrationUp to 4 races can be sailed on each racing day European Championship Hobie Cat16, Women,Masters, and Grand Masters - up to 6 races for qualifiers - up to 12 races in the finals Sunday 20th June - qualifiers-registration 12:00 - 18:00 Monday 21st June - qualifiers races first warning: 10:25Tuesday 22nd June - qualifiers races last warning: 16:00 Pre-qualified registration 15:00 - 19:00Sails issue (Gold Fleet) 16:30 - 19:00 Party 19:30Wednesday 23rd June - Sails issue (Gold Fleet) 08:30 - 09:30 Gold/Silver-Fleet races first warning:11:25Thursday 24th June - racesFriday 25th June - races Saturday 26th June - races, last warning: 14:00 Price Giving

Scoring systemThe low point scoring system (RRS appendix A) will apply.

The Masters and Grand Masters Euro-Cup and Women European Championship are combined in the Hobie 16 Europeans. For Hobie Cat 16 Europeans, Women,Masters, and Grand Masters, the minimum number of races to constitute the European

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Championship is 5. If 6 or more races have been completed, a boat°s series score will be the totalof her race scores excluding her worst score. For the Hobie Cat 16 Qualifications the minimumnumber of races to constitute the qualification will be 1. If 4 or more races have been completed,a boat°s series score will be the total of her race scores excluding her worst score. [GS1]

Sailing InstructionsAt the registration, each team will receive the Sailing Instructions and all additional events infor-mation. Fleet systems European Championship Hobie Cat 16

Qualifications If more than 60 boats enter in the Qualifying Series boats will race in equal groups with a maxi-mum of 60 boats in one start.European Championship Hobie Cat 16 A maximum of 51 pre-qualified teams will be given placesin the Hobie 16 GOLD fleet. All other teams will compete in the qualifier series on 21st - 22ndJune. The Hobie 16 GOLD fleet is limited to 64 teams. If less or equal to 60 teams remain (notqualifying for GOLD), only a Hobie Cat 16 SILVER fleet will be formed. If more than 60 teamsremain, both a SILVER and a BRONZE fleet will be formed, where half of the remaining teams(rounded up if necessary) will form a SILVER fleet and remaining teams will form a BRONZE fleet.European Championship Women Both skipper and crew shall be female.Euro-Cup Masters The skipper shall be 45 years of age or over at the start of the first race of theevent.Euro-Cup Grand Masters The skipper shall be 55 years of age or over.

Weight correctionsIf weight correctors are applicable (boat and /or crew) only metal (e.g. lead) will be permitted.These correctors must be available for inspection after registration, 1 hour before the start of thefirst race of each day. Spot checks will be done during the event.

PrizesThe first 5 teams in the Hobie 16 Gold and Hobie 16 Silver will receive prizes. The first 5 teams inthe Hobie 16 Bronze will receive prizes. The first team with an European helm will win the title°European Champion 2004° for classes: Hobie 16 Women and Hobie 16 GOLD. The first 3 teamsin the Women and Masters and the first team in the Grand Masters will receive trophies

International jury An international jury will be appointed by the EHCA ( FIV ndr ) for all events. Decisions of the jurywill be final as provided in RRS 70.4.

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Competitor°s insurance All competitors entering one or more events as described in this N.O.R. shall have third party lia-bility insurance with a minimum coverage of ¤ 1.033.000,00 Competitor°s proof of insurance andvalid coverage (in English) shall be provided at registration. If not, competitors are able to makeon site insurance arrangements at supplementary cost, or will be excluded from participation bythe organising authority. Disclaimer of Liability Competitors participate entirely at their own risk.See RRS 4, Decision to Race. The organizing authority will not accept any liability for materialdamage or personal injury or death sustained in conjunction with or prior to, during, or after theEuropean Championships.

AccomodationGeneral information is available at a link from the events web page to this local travel agency:Tanit viaggi Phone: (+39) 070 40740207 Fax: (+39) 070 40740118 - Email: [email protected]. Please e-mail this agency for ferry discounts. For information on hotels, please contactthe individual hotels. The preferred Hobie hotel is Setar Hotel: Via Leonardo Da Vinci, 1/3 -09045Quartu S. Elena (CA) Tel +39.070.8602.1 Fax +39.070.8602.510 A limited camping area free ofcharge without facilities such as toilet dump and electricity will be available close to the competi-tion area. Early reservations are recommended by °first come, first serve° through the WindsurfingOffice, tel/fax +39 070 372694 E-mail: [email protected] Right to use name and like-ness: In participation a competitor automatically grants to the Organizing Authority and theirsponsors the right to perpetuity, to make, use and show, from time to time and at their discretion,any motion pictures and live, taped or film television and other reproductions if him/her duringthe period of the competition for this event in which the competitor participates and in all materi-al related to the said event without compensation.

Event informationWINDSURFING CLUB CAGLIARI Viale Marina Piccola s.n. 09100 Cagliari / Sardegna ITALY Tel:+39 070 372694 Fax: +39 070 372694 E-mail: [email protected] Event website www.hobieeuro2004.it EHCA website www.haveahobieday.com ISAF website www.sailing.org

Rental InformationFollowing charters are available: Hobie 16 for Non-Europeans only: Charter fee: 640,00 ex-factoryFrance Transport to Cagliari upon request. Damage Deposit: ¤ 600,00 Charter direct with HobieCat Europe, attention Jo‰llita Herv‚. First come, first served, all charter fees, deposits reservationsto be received no later than June 1st, 2004 Charter contact: Jo‰llita Herv‚ Hobie Cat Europe ZIToulon Est BP 250 83078 Toulon cedex 9 Tel : +33 494 08 78 78 Fax : +33 494 08 13 99 E-mail:[email protected] http://www.hobie-cat.net

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A U S S C H R E I B U N G

K u n s t s t o f f - C u p 2 0 0 4

Internationale Deutsche Jugendmeisterschaft

in der Hobie Cat 16 - Klasse

Veranstalter : DEUTSCHER SEGLER-VERBAND Durchführung : Segler-Vereinigung Malente-Gremsmühlen (SVMG) Wettfahrtleiter : z.Zt. n.n. Obmann d. Schiedsgerichtes : z.Zt. n.n. Revier und Bahn(en) : Kellersee Practice Race : Mittwoch, 28.07.2004, 15:00 Uhr Wettfahrttage : Donnerstag, 29.07.2004 bis einschl. Sonntag, 01.08.2004 Wettfahrtanzahl : Es sind 12 Wettfahrten gemäß Meisterschaftsordnung Punkt 8.1 vorgesehen Ankündigungssignal zur ersten Wettfahrt : Donnerstag, 29.07.2004, 11:00 Uhr Letzte Startmöglichkeit : Sonntag, 01.08.2004, 14:30 Uhr Höchstteilnehmerzahl : 40 Kontrolle der Boote und : ab Mittwoch, 28.07.2004, von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr Wiegen der Crews und am Donnerstag, 29.07.2004, von 9:00 Uhr – 10:30 Uhr; Überprüfung der Boote auf Einhaltung der Klassenvorschriften.

Allgemeine Regeln und Auszug aus den Segelanweisungen

1. Die Deutsche Jugendmeisterschaft wird nach folgenden Regeln ausgesegelt:

- Wettfahrtregeln (WR) der ISAF, neueste Ausgabe, - Ordnungsvorschriften Regattasegeln des DSV, neueste Ausgabe, - Ausschreibung und Segelanweisungen, - Vom DSV bzw. der ISAF anerkannten Klassenvorschriften.

2. Gültige Messbriefe oder – durch den Verein mit Stempel und Unterschrift - bestätigte Kopien müssen in Ergänzung zu Regel 78 WR sowie der Jugendseglerpass (gilt nur für deutsche Steuerleute) zur Verfügung der Wettfahrtleitung gehalten werden. Teilnehmende Boote müssen den Forderungen des Anhangs G der WR entsprechen.

3. Ergänzung gemäß WR:

(a) In Ergänzung zu den WR - Regel 46 - muss bei Regatten der für die Führung eines Bootes Verantwortliche entweder einen gültigen DSV-Führerschein, Jüngstensegelschein, Sportsegelschein oder einen für das Fahrtgebiet vorgeschriebenen oder empfohlenen amtlichen, auch vom DSV im Auftrage des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen ausgestellten und gültigen Führerschein besitzen (Jüngstensegelscheine sind zugelassen). Von ausländischen Teilnehmern wird der entsprechende, in ihrem Landesverband gültige Befähigungsnachweis gefordert.

(b) Jedes Mannschaftsmitglied muss die Zulassungsregeln der ISAF gemäß WR, Anhang 2 erfüllen. Bei ausländischen Seglern/Seglerinnen ist die Mitgliedschaft in einem der ISAF angehörenden Verein durch dessen Bestätigung auf der Meldung nachzuweisen.

(c) Der Veranstalter und der mit der Durchführung beauftragte Verein haften nur in dem im Meldeformular dargelegten und anerkannten Umfang.

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(d) Jeder Schiffsführer/jede Schiffsführerin ist für die richtige seemännische Führung seines/ihres Bootes in jeder Hinsicht selbst verantwortlich.

(e) Alle Segler/Seglerinnen müssen Feststoff-Schwimmwesten, nach Möglichkeit in den Farben gelb oder orange, während der Regatta tragen. Die Wettfahrtleitung behält sich vor, ihr ungeeignet erscheinende Schwimmwesten zu verbieten.

(f) Es muss eine zum Schleppen geeignete Leine an Bord sein.

(g) Die Wettfahrtleitung behält sich das Recht vor, Programmänderungen vorzunehmen. Sie werden durch Aushang im Fenster auf der Nordseite der SVMG bis spätestens um 19.00 Uhr bekannt gegeben. Sie gelten ab dem folgenden Tag.

(h) Für jedes Boot muss eine Haftpflichtversicherung für Regatten vorhanden sein. Der Nachweis ist auf Verlangen dem durchführenden Verein vorzulegen.

(i) Werbung in direkter oder indirekter Form für Alkohol oder Tabakprodukte an Boot und Kleidung ist gemäß Anlage zur Wettsegelordnung, Punkt 2, untersagt.

4. Meldung

An der Deutschen Jugendmeisterschaft können nur Segler/Seglerinnen der Jahrgänge 1985 und jünger teilnehmen.

Meldeberechtigt sind:

4.1. Steuerleute, die in der Aktuellen Rangliste mit mindestens 25 Ranglistenpunkten aus mindestens 9 Ranglistenwertungen geführt werden. Übersteigt die Zahl der qualifizierten Meldungen die Höchstteilnehmerzahl, so entscheidet die Reihenfolge in der aktuellen Rangliste.

Die Qualifikation zählt nur, wenn beide Mannschaftsmitglieder zum Zeitpunkt der zugrunde liegenden Ranglistenregatten die Altersbeschränkung für Jugend- bzw. Jüngstenregatten erfüllen.

Die Qualifikation ist im Jugendseglerpass zu dokumentieren und auf Verlangen nachzuweisen. Die Eintragung der gesegelten Ranglistenregatten kann entweder durch den veranstaltenden Verein oder den eigenen Jugendleiter nach Vorlage der Ergebnislisten erfolgen.

4.2. Steuerleute, die Leistungspassinhaber sind.

4.3. Steuerleute, die Deutsche Jugend- bzw. Jüngstenmeister des Vorjahres sind (Gesamtwertung).

4.4. Ausländische Segler erhalten ein festes Kontingent von 10 Seglerinnene/Seglern

5. Meldestelle

Die Meldung ist zu richten an: Segler-Vereinigung Malente-Gremsmühlen z. H. Peter Wilckens Butenau 1A 23701 Eutin bei Rückfragen: Tel 04521-78470 / Fax 04521-78471

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6. Meldeschluss

Der Meldeschluss ist der 8. Juli 2004; es gilt das Datum des Eingangs bei der Meldestelle; Qualifikationsende ist am 24. Juni 2004 (inkl. Kieler Woche).

Nachmeldungen können angenommen werden, wenn zum Meldeschluss die Teilnehmerhöchstzahl noch nicht erreicht ist. Es gilt die Reihenfolge des Einganges bei der Meldestelle bis zur Erreichung der Teilnehmerhöchstzahl. Für Nachmeldungen ist das doppelte Meldegeld zu zahlen. Falls bis zum Meldeschluss nicht mindestens 25 Boote gem. Punkt 4 dieser Ausschreibung gemeldet sind, wird die IDJM zur Deutschen Jugend-Bestenermittlung umgewidmet, die von Samstag, 31.07.2004 bis Sonntag, 1.08.2004 ausgetragen wird.

7. Meldegeld

Das Meldegeld beträgt Euro 70 pro Boot und ist bis zum 8. Juli .2004 (Meldeschluss)

auf das Konto der Segler-Vereinigung Malente-Gremsmühlen (Kontoinhaber)

bei der Sparkasse, Konto-Nr. 32953, BLZ: 213 522 40 zu zahlen.

Eine angenommene Meldung wird erst durch Zahlung des Meldegeldes gültig. Nur bei Ablehnung der Meldung wird das Meldegeld zurückerstattet.

8. Wertung (Punktsystem)

Die Deutsche Jugendmeisterschaft wird nach dem Low-Point-System gemäß WR, Anhang A gewertet. Die Zahl der Streicher richtet sich nach der Meisterschaftsordnung, Punkt 10.

9. Preise

Der DSV gibt Preise (Plaketten) für die ersten drei Plätze und Ehrenurkunden für die ersten sechs Plätze, jeweils in der Gesamtwertung und in der U-Wertung.

In die Gesamtwertung gehen alle Meisterschaftsteilnehmer ein; die U-Wertung ist Auszug aus der Gesamtwertung und beinhaltet nur die Mannschaften bzw. Steuerleute, die im Jahr der Meisterschaft höchstens

das 16. Lebensjahr (Jahrgang 1988 und jünger) vollenden.

Folgende Titel werden an die siegreichen Mannschaften bzw. Steuerleute vergeben:

Deutsche(r) Jugendmeister(in) in der Hobie Cat 16-Klasse 2004

Deutsche(r) Jugendmeister(in) U 17 in der Hobie Cat 16-Klasse 2004

Ist der/die punktbeste Steuermann/ -frau in der Gesamt- oder U-Wertung ein Ausländer, wird/werden folgende(r) Titel vergeben:

Internationale(r) Deutsche(r) Jugendmeister(in) in der Hobie Cat 16-Klasse 2004

Internationale(r) Deutsche(r) Jugendmeister(in) U17 in der Hobie Cat 16-Klasse 2004

In diesem Fall geht der entsprechende Titel ohne den Zusatz „Internationale(r)“ an den/die punktbeste(n) deutsche(n) Segler/in(nen); bei gemischt zusammengesetzten Mannschaften ist die Staatsangehörigkeit des/der Steuermannes/ -frau maßgebend.

Der Kunststoff-Cup 2004 vom Verband Kunststofferzeugende Industrie (VKE) umfasst folgende leistungsbezogenen Kostenerstattungen an die Verbandsvereine der drei punktbesten Steuerleute bzw. Mannschaften in der Gesamt- und in der U-Wertung:

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1. Platz 750,- EURO

2. Platz 500,- EURO

3. Platz 250,- EURO

Die Zuwendung ist zweckgebunden zur Förderung der jeweiligen Segler/innen. Bei gleichzeitiger Medaillenplatzierung einer Mannschaft bzw. eines Seglers/einer Seglerin in der Gesamt- und in der U-Wertung wird die Zuwendung nur ein Mal (für die jeweils höhere Platzierung) vergeben.

In Zweihand-Klassen wird der jeweilige Zuwendungsbetrag geteilt, wenn die beiden Mannschaftsmitglieder unterschiedlichen Verbandsvereinen angehören.

Bei international ausgeschriebenen Deutschen Jugendmeisterschaften geht die Zuwendung an die Verbandsvereine der punktbesten deutschen Steuerleute bzw. deutschen Mannschaften.

Weitere Preise: Preise der SVMG für die Plätze 1 – 6 Sonderpreise der SVMG

10. Segelanweisungen

Die Segelanweisungen können von jedem Teilnehmer ab Mittwoch, 28.07.2004, 10:00 Uhr im Regattabüro in Empfang genommen werden.

11. Unterkunft

Quartierwünsche sind zu richten an: Tourismusservice Malente Bahnhofstraße 3 23714 Malente-Gremsmühlen Tel: 04523-98990 Fax: 04523-989999 E-Mail: [email protected] Deutsche Jugendherberge Malente Kellerseestraße 48 23714 Malente Tel: 04523-1723 Fax: 04523-2539 E-Mail: [email protected] Campingplatz an der Schwentine 23714 Malente Tel: 04523-4327 Fax: 04523-202799 In begrenztem Ausmaß ist das Aufstellen von Wohnmobilen und Zelten möglich. Die Stellgebühr beträgt für Wohnmobile/Wohnwagen 7,00 €, für Zelte 3 € pro angefangenem Tag. Wer einen Stellplatz benötigt, sollte sich sehr frühzeitig beim Hafenwart der SVMG, Herrn Jens-Christian Mau, Kellerseestraße 26, 23714 Malente, [email protected] oder per Fax (04523-880070) an den Verein wenden.

12. Trainerboote

Es wird pro Landesverband ein Trainerboot zugelassen, wenn diese hauptsächlich zu Sicherungszwecken eingesetzt und mit Viertakt-Outbordmotoren betrieben werden. Die Höchstzahl der

Boote ist auf 7 begrenzt. Die Commodores der KV-Regionen melden Ihre Boote bitte bis spätestens Mitte Juni 2004 bei der SVMG unter der Fax-Nummer. 04523-880070 an.

Malente, 9. Februar 2004

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100 Raumschots

Rangliste Hobie 16 mit allen neuen Mitgliedern 2003

Platz Steuermann/frau KV-Nr. Punkte total Platz Steuermann/frau KV-Nr. Punkte total1 BACKES GEORG 2361 (9) 144,62 Pkt. 51 BRESS HANS-JOACHIM 63 (9) 78,64 Pkt.

2 SUCHANEK FRANK 4156 (9) 139,19 Pkt. 52 Thilow Hauke 4264 (9) 77,92 Pkt.

3 KAPPELMANN THOMAS 66 (9) 132,78 Pkt. 53 STENDER MATTHIAS 2011 (7) 96,08 Pkt.

4 MOHR DETLEF 1027 (9) 130,41 Pkt. 54 CONRAD MICHAEL 3637 (9) 74,33 Pkt.

5 GORITZ JENS 2046 (9) 129,92 Pkt. 55 GOREK HENDRIK 4131 (9) 72,86 Pkt.

6 HARDT HANNO 3165 (9) 125,74 Pkt. 56 Schlinker Saskia 4233 (9) 72,30 Pkt.

7 SZAMEITAT ANDREAS 1919 (9) 124,17 Pkt. 57 BÜRGER BEATE 3799 (9) 70,94 Pkt.

8 HOFF SIEGFRIED 3924 (9) 121,45 Pkt. 58 WELSCH-LEHMANN FRANK 4191 (9) 70,37 Pkt.

9 SIERCK JOCHEN 1841 (9) 121,26 Pkt. 59 DIEBOLD STEFFEN 3671 (9) 68,72 Pkt.

10 DIEDERICH CHRISTIAN 2767 (9) 121,06 Pkt. 60 DÖRHAGE DR. KLAUS 2681 (8) 75,02 Pkt.

11 RUMPF STEFAN 3603 (9) 120,07 Pkt. 61 NOACK FIETE 1543 (6) 99,09 Pkt.

12 BOCKELMANN HAUKE 4066 (9) 118,94 Pkt. 62 CARSTENSEN FRANK 3628 (9) 64,94 Pkt.

13 WIESE-DOHSE STEFAN 2151 (9) 117,85 Pkt. 63 HOCHFELD ANDRÉ 1151 (5) 114,51 Pkt.

14 BUSS ANDREAS 3792 (9) 117,57 Pkt. 64 KRÖGER BERND 2184 (7) 81,29 Pkt.

15 Schubert Stephan 5555 (9) 115,87 Pkt. 65 Wilckens Fabian 4303 (9) 61,61 Pkt.

16 KLEIN JÜRGEN 439 (9) 114,35 Pkt. 66 SCHROEDER JUTTA 4212 (9) 58,09 Pkt.

17 DRANSFELD ARNE 3719 (8) 128,64 Pkt. 67 Klärner Sebastian 4312 (9) 56,78 Pkt.

18 BILLASCH TORSTEN 2563 (9) 113,80 Pkt. 68 SCHICKE UTZ 1838 (6) 82,60 Pkt.

19 WICHARDT KERSTIN 3948 (9) 113,16 Pkt. 69 SCHULZ ANDREAS 4134 (9) 54,79 Pkt.

20 JUNG ANDREAS 3584 (9) 111,25 Pkt. 70 SCHMITT MICHAEL 3539 (6) 81,71 Pkt.

21 LÜBBERT PROF MARTIN 2391 (9) 109,23 Pkt. 71 Finckh Annemarie 4228 (6) 81,40 Pkt.

22 HOLLOND DETLEF 3171 (9) 109,21 Pkt. 72 SPITSCHAN HANSJÖRG 1355 (6) 80,55 Pkt.

23 BOCKELMANN LAURITZ 4132 (9) 109,09 Pkt. 73 MÜLLER MATTHIAS 4130 (6) 79,61 Pkt.

24 SCHWERMER JAKOB 3973 (9) 106,69 Pkt. 74 HENGSTMANN TORSTEN 2281 (6) 76,88 Pkt.

25 Schipper Christian 4319 (9) 106,67 Pkt. 75 RIEF JOACHIM 2510 (9) 50,83 Pkt.

26 TRAUTMANN WILLY 1587 (9) 106,18 Pkt. 76 OLBRICH RALF 2795 (9) 50,21 Pkt.

27 JANSEN KNUD 3806 (9) 103,55 Pkt. 77 SZTANKAY DR. DEZSOE 3964 (9) 49,63 Pkt.

28 FRIEDRICH STEFAN 3657 (9) 102,60 Pkt. 78 GRIESMEYER STEFAN 1218 (4) 110,50 Pkt.

29 SCHABACKER HEIMO 2618 (9) 102,37 Pkt. 79 SÖHNE HOLGER 761 (9) 49,06 Pkt.

30 FRANK MARTIN 3893 (9) 100,28 Pkt. 80 STECKMEST HAUKE 4092 (7) 61,59 Pkt.

31 DAHMEN RALF 3922 (9) 99,50 Pkt. 81 SCHUBERT MICHAEL 306 (4) 107,25 Pkt.

32 Wuttke Dominik 4235 (9) 95,71 Pkt. 82 REICHERT CURT 1959 (6) 69,78 Pkt.

33 ASSHEUER STEPHAN 2439 (9) 95,35 Pkt. 83 RUSCHEPAUL BJÖRN 3342 (9) 46,04 Pkt.

34 REIMERS JENS 2139 (9) 95,29 Pkt. 84 OSSNER WOLF 1490 (7) 55,70 Pkt.

35 GEBAUER ALEXANDER 3816 (9) 94,42 Pkt. 85 STARK HUBERT 3357 (9) 41,76 Pkt.

36 SASSE FRANK 2655 (9) 93,96 Pkt. 86 MÜLLER MORITZ 4185 (5) 73,85 Pkt.

37 Keller Thilo 4277 (9) 93,95 Pkt. 87 MEIER PETER 3091 (6) 57,06 Pkt.

38 KRABBENHÖFT JAN P. 3989 (7) 119,51 Pkt. 88 PANDORF ROBERT 4091 (6) 56,40 Pkt.

39 HOLBACH MARKUS 4160 (9) 92,85 Pkt. 89 DELIUS INGO 1284 (4) 84,00 Pkt.

40 Wiese Christian 4265 (9) 88,03 Pkt. 90 WAGNER RENKE 3902 (9) 36,77 Pkt.

41 OHLEMACHER DETLEV 3757 (9) 86,55 Pkt. 91 KLOSEN LENA 4195 (9) 36,73 Pkt.

42 HUBER BENEDIKT 3897 (9) 86,29 Pkt. 92 RISCH OLIVER 3479 (3) 109,09 Pkt.

43 SCHÖBITZ ALBRECHT 2562 (9) 85,29 Pkt. 93 Stegmann Johanna 4316 (9) 36,31 Pkt.

44 BEHRENS FRANK 3686 (9) 85,09 Pkt. 94 Rudolph Mike 4354 (9) 35,56 Pkt.

45 HEITSCH JOHANN 4123 (9) 84,51 Pkt. 95 STOLL CHRISTIAN-REIN 2488 (3) 102,86 Pkt.

46 NEHRHOFF LUTZ 3295 (9) 83,54 Pkt. 96 MASTROLONARDO ROCCO 2615 (3) 100,00 Pkt.

47 ESPELMANN UTE 1046 (9) 82,59 Pkt. 97 Garcia Alvarez Vicente 4368 (9) 33,16 Pkt.

48 MÜLLER MARTIN 3282 (9) 81,62 Pkt. 98 FRÖHMER NILS 2859 (3) 98,18 Pkt.

49 KÖNIG THOMAS 3900 (9) 80,27 Pkt. 99 CLAUSEN CLAUS 846 (7) 40,21 Pkt.

50 WASER DIEGO 2481 (9) 79,35 Pkt. 100 ARNDT MARTIN 3089 (5) 56,14 Pkt.

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HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE HC 16

101Raumschots

Rangliste Hobie 16 mit allen neuen Mitgliedern 2003

Platz Steuermann/frau KV-Nr. Punkte total Platz Steuermann/frau KV-Nr. Punkte total101 WEBER FRANZ 936 (3) 93,33 Pkt. 151 VOLKMER CHRISTOPH 3971 (3) 31,58 Pkt.

102 HESS HOLGER 3619 (9) 30,63 Pkt. 152 Seiffert Nils 4284 (6) 15,68 Pkt.

103 HAUSCHKE ANDRÉ 4002 (3) 90,91 Pkt. 153 HÜPPE FRIEDRICH 3829 (6) 15,66 Pkt.

104 GABRONSKY HELMUT 151 (3) 88,89 Pkt. 154 Beinlich Christoph 4352 (5) 18,46 Pkt.

105 GREICHGAUER ANNE C. 4029 (6) 44,04 Pkt. 155 Miethke Benjamin 4301 (3) 30,00 Pkt.

106 KÖPKE JÖRN 1025 (3) 85,53 Pkt. 156 Gehrig Rudolf 4254 (3) 28,41 Pkt.

107 HAUPTMANN NICOLE 3831 (3) 84,81 Pkt. 157 ZWICKE GÜNTER 1785 (3) 25,71 Pkt.

108 BORNHALM PATRICK 3040 (3) 82,11 Pkt. 158 Angerhausen Hermann 1441 (3) 20,42 Pkt.

109 LIENAU FLORIAN 3507 (6) 40,07 Pkt. 159 GRABARZ WINFRIED 4024 (3) 20,00 Pkt.

110 MAIER THOMAS 4022 (3) 80,00 Pkt. 160 MARQUETANT RALF 3817 (3) 20,00 Pkt.

111 SCHWEIGER THOMAS 2725 (3) 77,14 Pkt. 161 MÜLLER-RICHTER JOACH 3617 (3) 18,95 Pkt.

112 Plate Hendrik 4283 (5) 46,15 Pkt. 162 STILLER ANDREAS 3699 (3) 18,85 Pkt.

113 Mantay Ingrid 4304 (9) 25,22 Pkt. 163 FREITAG DR. WOLFRAM 3129 (3) 18,18 Pkt.

114 Huber Karl-Konrad 4238 (3) 71,46 Pkt. 164 BRAUER KARSTEN 1215 (4) 13,00 Pkt.

115 HASBERG THOMAS 1934 (3) 70,00 Pkt. 165 DORFNER STEPHAN 3804 (3) 17,14 Pkt.

116 HORDZEWITZ WILFRIED 979 (3) 66,67 Pkt. 166 SCHUMACHER TIM 3753 (3) 17,05 Pkt.

117 Neu Rolf 4324 (9) 22,16 Pkt. 167 Rasche Martin 4282 (6) 8,40 Pkt.

118 JAMBOR FLORIAN 2458 (3) 65,00 Pkt. 168 GUHRS MARKUS 4023 (3) 16,67 Pkt.

119 DEICKE ULRICH 4069 (9) 21,44 Pkt. 169 Lindenberg Florian 4346 (5) 9,23 Pkt.

120 Orthmann Dr. SANDRA 4171 (4) 47,66 Pkt. 170 ZIEMER KARSTEN 278 (3) 15,00 Pkt.

121 Diebold Peter 4253 (3) 56,54 Pkt. 171 FRIEDEL DR. STEPHAN 1525 (1) 43,33 Pkt.

122 GORITZ MARCUS 4221 (5) 33,73 Pkt. 172 Heilmann Patrick 4315 (3) 12,50 Pkt.

123 DITTMANN DAVID 3664 (3) 55,00 Pkt. 173 Jasinski Janina 4313 (3) 11,76 Pkt.

124 KORNALEWSKI KAI 3978 (3) 54,44 Pkt. 174 Renz Tobias 4341 (3) 10,21 Pkt.

125 KERNER VITUS 3333 (3) 53,33 Pkt. 175 Wulf Jan Kalle 4323 (3) 10,00 Pkt.

126 SCHMATLOCH CHRISTOPH 3860 (4) 39,00 Pkt. 176 GROHMER RAIK 4201 (3) 10,00 Pkt.

127 HUTTERER CHRISTIAN 2704 (3) 51,43 Pkt. 177 Plate Bernd 4297 (3) 9,09 Pkt.

128 LANGE ARNDT 2347 (3) 47,50 Pkt. 178 KRAJCZYNSKI JAN 3434 (4) 6,50 Pkt.

129 MOHR FABIAN 4168 (5) 28,24 Pkt. 179 Oesterreich Yvonne 4380 (3) 7,50 Pkt.

130 FISCHBACH DANNY 4120 (5) 27,69 Pkt. 180 SCHWEERS UWE 2865 (3) 7,29 Pkt.

131 WERNER JÜRGEN 3802 (3) 45,94 Pkt. 181 Roller Maximilian 4378 (3) 5,68 Pkt.

132 WEYRICH REIMUND 4044 (3) 45,45 Pkt. 182 MICHAELIS TIM 3825 (5) 3,37 Pkt.

133 KÜHL SÖNKE 4129 (3) 45,45 Pkt. 183 Michaelis Jan 4295 (4) 4,00 Pkt.

134 SCHNEIDER RAIMUND 3875 (3) 45,00 Pkt. 184 BIEGLER AXEL 3868 (1) 14,44 Pkt.

135 Reiche Sascha 4286 (4) 32,50 Pkt.

136 LEICHT CLAUDIA 3911 (4) 32,00 Pkt. Die ausführliche Rangliste mit allen gewerteten137 QUAST OLIVER 3872 (2) 62,20 Pkt. Wettfahrten findet Ihr auf:138 Münzel Frank 4270 (6) 20,61 Pkt. www.Raumschots.de139 LAMPE FRANK 1183 (3) 40,07 Pkt.

140 KAMMERTONS TOBIAS 4096 (3) 40,00 Pkt.

141 Kleinstäuber Robert 4331 (3) 38,89 Pkt.

142 JANKOWSKI JOSEF 3865 (3) 37,69 Pkt.

143 GROTZKI MICHAEL 4163 (3) 36,40 Pkt.

144 NEIDHARDT DETLEF 1730 (3) 35,73 Pkt.

145 Sander Jan 4336 (9) 11,46 Pkt.

146 SCHÄTZ MICHAEL 3995 (3) 34,29 Pkt.

147 KLAPPER ENNO 3976 (8) 12,63 Pkt.

148 WLOCZKOWSKI ADALBERT 3849 (3) 33,33 Pkt.

149 DIPPE UWE 3702 (3) 33,33 Pkt.

150 Sahlmann Lars 4345 (3) 32,73 Pkt.

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HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE HC16 - U19

102 Raumschots

Rangliste HC 16 - U 192003

Boot Platz KV-Nr Steuermann/frau RL-Punkte GEBDAT REGIONHC 16 1 4066 Bockelmann, Hauke 118,94 11.10.1986 NOHC 16 2 4132 Bockelmann, Lauritz 109,70 28.02.1988 NOHC 16 3 4277 Keller, Thilo 99,33 17.07.1987 OSHC 16 4 4235 WUTTKE, Dominik 95,92 20.05.1985 SWHC 16 5 4265 Wiese, Christian 88,76 13.03.1987 NOHC 16 6 4233 Saskia Schlinker 72,94 18.05.1988 WEHC 16 7 4303 Wilckens, Fabian 65,05 03.10.1985 NOHC 16 8 4312 Klärner, Sebastian 59,57 29.08.1985 WEHC 16 9 4130 Matthias Müller 53,07 23.10.1985 MIHC 16 10 4185 Müller, Moritz 42,86 19.04.1985 WEHC 16 11 4195 Klosen, Lena 37,68 14.09.1988 SWHC 16 12 4316 Stegmann, Johanna 36,31 24.11.1989 WEHC 16 13 4283 Plate, Hendrik 28,57 20.02.1988 WEHC 16 14 4352 Beinlich, Christoph 27,44 30.05.1988 NOHC 16 15 4341 RENZ, Tobias 23,08 17.02.1990 SWHC 16 16 4120 Fischbach, Danny 19,05 24.01.1989 WEHC 16 17 4168 Mohr, Fabian 18,58 09.10.1987 NOHC 16 18 4286 Reiche, Sascha 15,50 28.10.1986 OSHC 16 19 4284 Seiffert, Nils 14,23 15.05.1987 NOHC 16 20 4096 Tobias Kammertöns 13,33 16.06.1985 MIHC 16 21 4301 Benjamin Miethke 12,12 01.03.1988 WEHC 16 22 4345 Lars Sahlmann 10,91 22.11.1987 WEHC 16 23 4346 Lindenberg, Florian 10,74 15.09.1987 NOHC 16 24 4336 Sander, Jan 10,25 16.09.1987 NOHC 16 25 4323 Wulf, Jan Kalle 7,46 18.05.1989 NOHC 16 26 4351 Wullschleger, Jannek 4,76 19.08.1989 NOHC 16 27 4362 Bostelmann, Niklas 4,39 17.08.1991 NOHC 16 28 4313 Jasinski, Janina 3,92 13.07.1987 WEHC 16 29 4334 Frahm, Hans 2,19 04.03.1987 NOHC 16 30 4295 Michaelis, Jan 1,78 01.03.1988 WE

Page 103: 2004_2 - Mitgliederversammlung Köln

HOBIES GELBE SEITENMASTER HC 16

103Raumschots

Master HC 162003

Boot Platz KV-Nr Steuermann/frau RL-Punkte GEBDAT REGIONHC 16 1 2046 Goritz, Jens 129,92 12.12.1958 NOHC 16 2 1919 Szameitat, Andreas 124,17 11.02.1955 SWHC 16 3 2391 Lübbert, Martin 109,23 02.11.1954 WEHC 16 4 1587 Trautmann, Willy 107,32 25.01.1952 NOHC 16 5 3757 Ohlemacher, Detlev 88,56 21.05.1955 NOHC 16 6 1046 ESPELMANN, Ute 82,98 25.09.1958 WEHC 16 7 63 Bress, Hans-Joachim 80,84 16.06.1935 NOHC 16 8 2481 Waser, Diego 79,35 17.11.1951 SUHC 16 9 1543 Noack, Fiete 77,17 17.03.1953 OSHC 16 10 2011 STENDER, Matthias 74,87 17.12.1958 SUHC 16 11 3637 CONRAD, Michael 74,33 15.05.1956 WEHC 16 12 4212 Jutta Schroeder 59,61 06.06.1955 WEHC 16 13 1838 SCHICKE, Utz 55,48 27.09.1957 SWHC 16 14 1355 Spitschan, Hans- Jörg 53,70 18.10.1944 SUHC 16 15 2510 Rief, Joachim 50,83 22.12.1953 SWHC 16 16 3964 Sztankay, Dezsoe 49,63 25.11.1957 OSHC 16 17 1959 Reichert, Curt 46,52 04.01.1953 WEHC 16 18 1490 Ossner, Wolf 43,32 22.03.1948 SUHC 16 19 3091 Meier, Peter 40,46 28.12.1946 WEHC 16 20 846 Clausen, Claus 35,39 23.05.1944 NOHC 16 21 2615 Mastrolonardo/Mastrolonardo 33,33 03.01.1956 SWHC 16 22 979 Hordzewitz, Wilfried 30,41 14.01.1941 OSHC 16 23 1025 KÖPKE, Jörn 28,51 10.04.1954 NOHC 16 24 368 Backhausen, Carlo 26,32 22.03.1939 NOHC 16 25 4238 HUBER, Karl-Konrad 24,50 25.06.1957 SWHC 16 26 4324 Neu, Rolf 23,72 27.01.1958 SWHC 16 27 4069 Deicke, Ulrich 21,44 29.12.1947 OSHC 16 28 2347 Lange, Arndt 18,64 31.10.1947 NOHC 16 29 3860 Schmatloch, Christoph 18,32 26.03.1951 NOHC 16 30 3333 Kerner Vitus 17,78 24.05.1950 SWHC 16 31 4044 Weyrich, Reimund 15,15 01.08.1957 SWHC 16 32 3875 Schneider, Raimund 15,00 04.05.1954 WEHC 16 33 3829 Hüppe, Friedrich 13,22 09.03.1955 WEHC 16 34 1730 NEIDHART, Detlef 13,07 03.11.1954 SWHC 16 35 3865 Jankowski, Josef 12,56 07.02.1947 SUHC 16 36 3849 Wloczkowski Adalbert 11,11 16.10.1953 SWHC 16 37 4254 Gehrig, Rudolf 9,47 01.08.1952 SWHC 16 38 278 Ziemer, Karsten 8,95 27.01.1935 NOHC 16 39 1785 Zwicke, Günther 8,57 24.08.1949 SUHC 16 40 4332 Hoy Ponce, Jaime 6,67 17.02.1948 OSHC 16 41 3617 Müller-Richter, Joachim 6,32 21.11.1955 WEHC 16 42 3804 Dorfner, Stefan 5,71 24.07.1958 SUHC 16 43 1525 Friedel Dr.,Stephan 4,81 24.08.1948 SWHC 16 44 3434 Krajczinski, Jan 4,23 10.10.1954 NOHC 16 45 2865 Schweers, Uwe 2,43 07.12.1954 NOHC 16 46 3729 Lagleder, Ralf 2,34 19.05.1957 OS

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HOBIES GELBE SEITENMASTER HC 14

104 Raumschots

Master HC 142003

Boot Platz KV-Nr Steuermann/frau RL-Punkte GEBDAT REGIONHC 14 1 813 Weller, Friedhelm 135,28 17.10.1951 MIHC 14 2 1682 Witt, Peter 126,62 16.08.1952 SUHC 14 3 3091 Meier, Peter 119,72 28.12.1946 WEHC 14 4 251 Deicke, Jochen 113,89 22.09.1945 SUHC 14 5 1533 LÖPERTZ, Martin 98,89 24.02.1958 WEHC 14 6 2651 Müller, Klaus 92,92 18.10.1953 MIHC 14 7 1730 Neidhart, Detlef 88,89 03.11.1954 SWHC 14 8 6 Bartling, Ernst 87,71 13.01.1935 WEHC 14 9 3939 Brecht, Jürgen 78,11 03.03.1954 NOHC 14 10 2267 Wittek, Eckhard 72,78 22.07.1942 SWHC 14 11 3275 Ehrich, Wolfgang 70,83 15.11.1958 NOHC 14 12 2347 Lange, Arndt 69,49 31.10.1947 NOHC 14 13 3876 Schulze, Lorle 66,81 21.01.1952 SUHC 14 14 3607 Erndwein, Werner 45,78 13.11.1948 SWHC 14 15 2679 Hülsmann, Hartmut 45,17 20.11.1942 WEHC 14 16 3378 Peltzer, Michael 35,85 04.10.1941 NOHC 14 17 1772 Zuchel, Jürgen 32,00 19.05.1945 WEHC 14 18 3604 Seitz, Karl 22,22 08.11.1935 SWHC 14 19 2391 Lübbert, Martin 21,25 02.11.1954 WEHC 14 20 3448 Müller, Helmut 15,38 25.06.1944 WEHC 14 21 3605 Brade, Jost 13,33 05.10.1945 SWHC 14 22 1569 Gissemann, Sören 12,00 12.06.1923 WEHC 14 23 3873 Roer, Burkhard 12,00 21.04.1952 WEHC 14 24 2716 Schökel, Klaus 11,11 29.07.1949 SWHC 14 25 1383 Ochs, Manfred 8,89 24.12.1950 SWHC 14 26 4280 Klosen, Horst 8,00 17.07.1958 SWHC 14 27 2185 Dietzmann, Werner 5,56 29.06.1947 NOHC 14 28 3829 Hüppe, Friedrich 5,00 09.03.1955 WEHC 14 29 3963 Renz, Jochen 4,95 05.01.1957 SWHC 14 30 4232 Schlinker, Harry 4,00 14.06.1957 WEHC 14 31 3964 Sztankay, Deszsoe 2,78 25.11.1957 OS

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HOBIES GELBE SEITENMASTER TIGER / LADYS CUP

105Raumschots

Master Tiger2003

Boot Platz KV-Nr Steuermann/frau RL-Punkte GEBDAT REGIONTiger 1 4225 Godderis, Wolfgang 125,86 29.11.1958 SUTiger 2 3963 Renz, Jochen 111,27 05.01.1957 SWTiger 3 3053 Brüning, Jochen 72,48 28.03.1956 SUTiger 4 2161 Fock, Horst 67,38 14.01.1958 NOTiger 5 4347 Rieger, Tobias 63,83 17.12.1958 OSTiger 6 3832 Wippersteg, kalli 61,16 02.12.1942 NOTiger 7 3962 Powik, Harald 55,38 27.11.1958 SUTiger 8 2208 Wolfshöfer, Heiner 41,88 07.02.1955 SUTiger 9 3941 Gill, Christian 34,73 17.05.1957 NOTiger 10 3727 Schaa, Klaus 21,28 26.04.1945 NOTiger 11 1797 Huber-Wilhelm, Jörg 13,33 29.07.1956 SUTiger 12 3041 Captuller, Andreas 12,99 22.09.1957 OSTiger 13 2574 Horny, Egon 12,41 27.03.1950 MITiger 14 133 Braun, Dieter 6,79 28.07.1943 NOTiger 15 3470 Voß, Manfred 3,20 13.11.1952 NOTiger 16 2580 Meier, Günther 1,48 02.05.1955 SU

Ladys Cup2003

Boot Platz KV-Nr Steuermann/frau RL-Punkte REGIONHC 14 1 3544 Bartels, Tanja 117,85 NOHC 16 2 3948 Wichardt, Kerstin 113,16 NOHC 16 3 1046 ESPELMANN, Ute 82,98 WEHC 16 4 4233 Saskia Schlinker 72,94 WEHC 16 5 3799 Beate Bürger 71,36 WEHC 14 6 3876 Schulze, Lorle 66,81 SUHC 16 7 4212 Jutta Schroeder 59,61 WEHC 16 8 4228 Finkh, Annemarie 54,27 SUHC 14 9 1384 Nordmeyer, Britta 50,87 NOHC 16 10 4195 Klosen, Lena 37,68 SWHC 16 11 4316 Stegmann, Johanna 36,31 WEHC 16 12 4029 Greichgauer, Anne Caroline 35,60 OSHC 14 13 4340 Renz, Christine 34,94 SWHC 14 14 4104 Nordmeyer, Sonja 32,28 NOHC 16 15 3831 Hauptmann, Nicole 28,27 SWHC 14 16 3501 Kaszmierski, Michaela 27,31 WEHC 16 17 4304 Mantay, Ingrid 25,22 SWHC 14 18 3878 Deicke, Jenny 22,12 SUHC 16 19 4171 Orthmannmann, Sandra 21,18 NOHC 14 20 3879 Deicke, Julie 20,30 SUHC 16 21 3911 Leicht, Claudia 14,22 SUHC 14 22 3049 Strunk, Anne-Kathrin 10,61 NOHC 14 23 4339 Renz, Ortrud 9,90 SWHC 16 24 4357 Grote, Hilde 9,80 WEHC 16 25 4313 Jasinski, Janina 3,92 WEHC 14 26 3877 Schulze, Tanja 2,47 SU

Page 106: 2004_2 - Mitgliederversammlung Köln

HOBIES GELBE SEITENRANGLISTE U 21

106 Raumschots

Rangliste U 212003

Boot Platz KV-Nr Steuermann/frau RL-Punkte GEBDAT REGIONHC 14 1 4185 Müller, Moritz 134,39 19.04.1985 WEHC 16 2 4066 Bockelmann, Hauke 118,94 11.10.1986 NOHC 16 3 4132 Bockelmann, Lauritz 109,70 28.02.1988 NOHC 16 4 4319 Schipper, Christian 106,92 17.08.1982 WEHC 16 5 3973 Jakob Schwermer 106,69 18.03.1982 WEHC 16 6 4277 Keller, Thilo 99,33 17.07.1987 OSHC 14 7 4196 Blümel, Constantin 97,22 28.06.1984 SWHC 16 8 4235 WUTTKE, Dominik 95,92 20.05.1985 SWHC 14 9 4048 Martens, Niklas 91,48 05.03.1986 NOHC 16 10 4265 Wiese, Christian 88,76 13.03.1987 NOHC 16 11 3897 Huber, Benni 86,78 13.10.1984 SWHC 16 12 4123 Heitsch, Johann 85,61 17.08.1984 NOTiger 13 4175 Gosche, Joerg 83,33 04.10.1983 NOHC 14 14 4130 Müller, Matthias 78,00 23.10.1985 MIHC 16 15 4233 Saskia Schlinker 72,94 18.05.1988 WEHC 16 16 4303 Wilckens, Fabian 65,05 03.10.1985 NOHC 16 17 4312 Klärner, Sebastian 59,57 29.08.1985 WEHC 14 18 4277 Keller, Thilo 56,02 17.07.1987 OSHC 16 19 4130 Matthias Müller 53,07 23.10.1985 MIHC 16 20 4185 Müller, Moritz 42,86 19.04.1985 WEHC 14 21 4341 Renz, Tobias 42,24 17.02.1990 SWHC 16 22 4195 Klosen, Lena 37,68 14.09.1988 SWHC 16 23 4316 Stegmann, Johanna 36,31 24.11.1989 WEHC 16 24 4029 Greichgauer, Anne Caroline 35,60 26.10.1984 OSHC 14 25 4362 Bostelmann, Niklas 35,21 17.08.1991 NOHC 14 26 4340 Renz, Christine 34,94 11.04.1988 SWHC 14 27 4104 Nordmeyer, Sonja 32,28 17.01.1985 NOHC 16 28 4283 Plate, Hendrik 28,57 20.02.1988 WEHC 14 29 4181 Tröscher, Tim 28,33 29.08.1985 WEHC 16 30 4352 Beinlich, Christoph 27,44 30.05.1988 NOHC 14 31 4251 Staudt, Niclas 26,83 02.08.1987 SWHC 16 32 4341 RENZ, Tobias 23,08 17.02.1990 SWHC 16 33 4221 Goritz, Marcus 21,46 11.11.1983 NOHC 14 34 4286 Reiche, Sascha 20,83 28.10.1986 OSHC 16 35 4120 Fischbach, Danny 19,05 24.01.1989 WEHC 16 36 4168 Mohr, Fabian 18,58 09.10.1987 NOHC 14 37 4307 Brinkmann, Enno 15,83 12.01.1985 WEHC 14 38 4235 Wuttke, Dominik 15,56 20.05.1985 SWHC 16 39 4286 Reiche, Sascha 15,50 28.10.1986 OSHC 14 40 4295 Michaelis, Jan 14,33 01.03.1988 WEHC 16 41 4284 Seiffert, Nils 14,23 15.05.1987 NOHC 16 42 4096 Tobias Kammertöns 13,33 16.06.1985 MIHC 16 43 4301 Benjamin Miethke 12,12 01.03.1988 WEHC 16 44 4345 Lars Sahlmann 10,91 22.11.1987 WEHC 16 45 4346 Lindenberg, Florian 10,74 15.09.1987 NOHC 16 46 4336 Sander, Jan 10,25 16.09.1987 NOHC 14 47 4294 Lorisika, Patrick 10,00 01.06.1987 WEHC 14 48 4053 Stoltenberg, Boris 9,69 30.10.1984 NOHC 16 49 4023 Gührs, Markus 9,36 02.03.1982 OSHC 16 50 4323 Wulf, Jan Kalle 7,46 18.05.1989 NOHC 14 51 4360 Müller, Daniel 7,22 23.11.1989 SWHC 14 52 4288 Keller, Lukas 6,25 03.03.1985 WEHC 16 53 4351 Wullschleger, Jannek 4,76 19.08.1989 NOHC 16 54 4362 Bostelmann, Niklas 4,39 17.08.1991 NOHC 16 55 4313 Jasinski, Janina 3,92 13.07.1987 WEHC 14 56 3877 Schulze, Tanja 2,47 10.08.1982 SUHC 16 57 4334 Frahm, Hans 2,19 04.03.1987 NOHC 16 58 4295 Michaelis, Jan 1,78 01.03.1988 WE

Page 107: 2004_2 - Mitgliederversammlung Köln

HOBIES GELBE SEITENB-FLOTTE HC 14

107Raumschots

B-Flotte hc 142003

Boot Platz KV-Nr Steuermann/frau RL total MREGIONHC 14 1 4196 Blümel, Constantin 97,22 SWHC 14 2 4341 Renz, Tobias 42,24 SWHC 14 3 4340 Renz, Christine 34,94 SWHC 14 4 4181 Tröscher, Tim 28,33 WEHC 14 5 4251 Staudt, Niclas 26,83 SWHC 14 6 4201 Grohmer, Raik 20,00 SWHC 14 7 4307 Brinkmann, Enno 15,83 WEHC 14 8 4295 Michaelis, Jan 14,33 WEHC 14 9 1569 Gissemann, Sören 12,00 WEHC 14 10 4294 Lorisika, Patrick 10,00 WEHC 14 11 4280 Klosen, Horst 8,00 SWHC 14 12 4288 Keller, Lukas 6,25 WEHC 14 13 3829 Hüppe, Friedrich 5,00 WEHC 14 14 4232 Schlinker, Harry 4,00 WEHC 14 15 4261 Lüttgen, Sonja 1,25 WEHC 16 1 4132 Bockelmann, Lauritz 109,70 NOHC 16 2 4319 Schipper, Christian 106,92 WEHC 16 3 4233 Saskia Schlinker 72,94 WEHC 16 4 4212 Jutta Schroeder 59,61 WEHC 16 5 4312 Klärner, Sebastian 59,57 WEHC 16 6 761 Söhne, Holger 50,32 WEHC 16 7 1959 Reichert, Curt 46,52 WEHC 16 8 4354 Mike Rudolph 38,52 WEHC 16 9 4195 Klosen, Lena 37,68 SWHC 16 10 4091 PANDORF, Robert 37,60 WEHC 16 11 4316 Stegmann, Johanna 36,31 WEHC 16 12 4368 Garcia Alvarez, Vicente 34,45 SWHC 16 13 4283 Plate, Hendrik 28,57 WEHC 16 14 4304 Mantay, Ingrid 25,22 SWHC 16 15 4238 HUBER, Karl-Konrad 24,50 SWHC 16 16 4324 Neu, Rolf 23,72 SWHC 16 17 4341 RENZ, Tobias 23,08 SWHC 16 18 4120 Fischbach, Danny 19,05 WEHC 16 19 4044 Weyrich, Reimund 15,15 SWHC 16 20 4270 MÜNZEL, Frank 15,10 WEHC 16 21 3875 Schneider, Raimund 15,00 WEHC 16 22 3829 Hüppe, Friedrich 13,22 WEHC 16 23 4163 GROTZKI, Michael 12,13 WEHC 16 24 4301 Benjamin Miethke 12,12 WEHC 16 25 3976 Klapper, Enno 11,23 WEHC 16 26 3849 Wloczkowski Adalbert 11,11 SWHC 16 27 4345 Lars Sahlmann 10,91 WEHC 16 28 3971 Volkmer, Christoph 10,53 WEHC 16 29 4254 Gehrig, Rudolf 9,47 SWHC 16 30 3129 Freitag, Wolfram 8,33 WEHC 16 31 4315 Heilmann, Patrick 8,20 WEHC 16 32 3617 Müller-Richter, Joachim 6,32 WEHC 16 33 4282 Martin Rasche 5,60 WEHC 16 34 4297 Plate, Bernd 5,56 WEHC 16 35 4313 Jasinski, Janina 3,92 WEHC 16 36 4201 Grohmer, Raik 3,33 SWHC 16 37 4295 Michaelis, Jan 1,78 WEHC 16 38 4369 Ringwald, Friedrich 1,63 SW

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REGATTA- UND TRAININGSKALENDER

108 Raumschots

VON BIS KURZ VERANSTALTUNG REVI

13.03. - 14.03.04 TR Jugendtraining Hohn05.04. - 11.04.04 TR Gardasee "warm-up" Garda10.04. - 11.04.04 Offene Cat-Regatta Bigge10.04. - 11.04.04 TR Trainingslager West Laache15.04. - 16.04.04 TR Jugendtraining Bostalsee Bosta17.04. - 18.04.04 TR Frühjahrstraining Amme17.04. - 18.04.04 Bostal Cup Bosta17.04. - 18.04.04 Dümmer Dobben Dümme17.04. - 18.04.04 Berlin Race Wann24.04. - 25.04.04 Schweriner Cat Cup Schwerin24.04. - 25.04.04 RM Ti Eifelcup Laache01.05. - 02.05.04 TR Wannsee-Training Wann01.05. - 02.05.04 Elfen-Cup Elfrathe01.05. - 02.05.04 LJM Landesjugendmeisterschaft NRW Elfrathe04.05. - 14.05.04 WM 16 HC 16 Worlds Mexi08.05. - 09.05.04 Hinkelsteinregatta Amme08.05. - 09.05.04 LJM Landesjugendmeisterschaft HH Hamburg O08.05. - 09.05.04 Jocat Hamburg O08.05. - 09.05.04 TR Trainingslager West Unterbach15.05. - 16.05.04 Ammerlander Frühjahrspokal Starnberg15.05. - 16.05.04 RM 16, Ti Hohwacht Osts20.05. - 20.05.04 Blaues Band Rurs20.05. - 21.05.04 TR Training Waginger See Waginge20.05. - 21.05.04 TR Trainingslager Hobie 14 U21 Bosau Plö20.05. - 21.05.04 Jugend Cup Bosau Bosau Plö20.05. - 23.05.04 TR Freizeitsegeln Ijsselm22.05. - 23.05.04 RM16 Bosauregatta Bos22.05. - 23.05.04 RM Ti Kat Spectaculum Waginge22.05. - 23.05.04 RM 16 Vogesencup Plobsh29.05. - 31.05.04 DM Deutsche Meisterschaft HC 16 Westerla29.05. - 31.05.04 IDB Deutsche Bestenermittlung Tiger Westerla05.06. - 06.06.04 RM14 Dröppelmina Bevertal10.06. - 13.06.04 Österr. Staatsmeisterschaft Neusiedl10.06. - 11.06.04 TR Jugendtraining Bostalsee Bosta12.06. - 13.06.04 Leuchtfeuer Kollmar Elb12.06. - 13.06.04 Jugendregatta Bosta12.06. - 13.06.04 Müritzcup Müritz19.06. - 20.06.04 RM 14 Um's Walchenfass Walche19.06. - 22.06.04 KW Kieler Woche Kiel Os19.06. - 26.06.04 EM 16 HC 16 Europeans Cagliari, Sa26.06. - 04.07.04 Ferienlager Kollmar U21 Kollmar 26.06. - 27.06.04 Sommerpreis Starnberg03.07. - 04.07.04 Kinder Segel Spaß KISS Königshü03.07. - 03.07.04 Wangerooger Westturm-Cup Wanger03.07. - 04.07.04 Sommerwind-Regatta Liedols03.07. - 11.07.04 Ostseetour Osts08.07. - 17.07.04 ISAF 16 ISAF Youth Sailing Games Pole

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REGATTA- UND TRAININGSKALENDER

109Raumschots

REVIER HC14 HC16 HC-Ti HO J B AUSRICHTER REGION

Hohnau TR DHCKV SWGardasee TR TR TR TR DHCKV SWBiggesee RW RW RW RW ASC WEacher See TR TR DHCKV WEostalsee TR TR J SCNS SWmmersee TR TR SUostalsee 1,225 1,225 J SCNS SWmmersee 1,200 1,225 RW SCC MI

Wannsee 1,225 TR TR PYC OSweriner See 1,200 TR SYC OSacher See 1,225 1,225 1,300 RW B SCLM WE

Wannsee TR TR TR DHCKV OSrather See 1,000 B SKBUe WErather See 1,000 J B SKBUe WEMexico 1,600 IHCA XXmmersee 1,200 1,200 J TSVU SUurg Oortkaten 1,000 J SC4 NOurg Oortkaten RW SC4 NOrbacher See TR DHCKV WEberger See 1,200 1,200 J AMSC SU

Ostsee 1,300 1,250 1,300 J HoYC NORursee RW RW RW RW AYC-STAG WEginger See TR TR SAW SUu Plöner See TR SSCB/DHCKV NOu Plöner See 1,000 J SSCB NOsselmeer TR TR TR TR Flotte-Siegen WEBosau 1,250 1,300 1,250 J SSCB NOginger See 1,200 1,300 SAW SUlobsheim 1,300 FX J CYVS SWterland Sylt 1,400 SCC-Sylt NOterland Sylt 1,400 SCC-Sylt NOertalsperre 1,300 1,200 B SVWu WEsiedler See 1,200 UYCNS XXostalsee TR J SCNS SWElbe RW J WSVK NO

ostalsee 1,000 J SCNS SWMüritzsee 1,200 1,200 TR RSV OSalchensee 1,300 1,200 SFW SUel Ostsee 1,400 J KYC/VSaW NOi, Sardinien, IT 1,500 EHCA XXmar -Elbe- TR TR WSVK NOberger See 1,200 SEFSTA SU

gshütte See TR TR TR TR J DHCKV WEngerooge RW MI

edolsheim 1,225 SFL SWOstsee TR TR TR TR DHCKV OSPolen 16-Spi ISAF XX

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REGATTA- UND TRAININGSKALENDER

110 Raumschots

VON BIS KURZ VERANSTALTUNG REVI

10.07. - 11.07.04 RM16 Wartaweiler Töpferl Amme17.07. - 24.07.04 Ferienwoche Samsö Dänemark17.07. - 30.07.04 Müritztraining Müritz24.07. - 25.07.04 König-Ludwig-Regatta Forgge24.07. - 25.07.04 Seefestregatta Vilstal-St27.07. - 30.07.04 EM 16 Y HC 16 Youth Europeans Duinbergen28.07. - 01.08.04 IDJM Kunststoffcup 2004 - IDJM HC 16 Malente -K31.07. - 01.08.04 60sm vor Sylt Westerla05.08. - 08.08.04 EM 14 HC14 Europameisterschaft Middelfart, D07.08. - 08.08.04 RM Ti Supersail Kellenhusen Kellenhusen07.08. - 13.08.04 EM Fx FX One Eurocup Span14.08. - 15.08.04 Tümpel Rallye Zülpi21.08. - 22.08.04 Großer Ammerlander Starnberg21.08. - 22.08.04 Fehmarn Rund Fehm28.08. - 29.08.04 Müritz Funcup Müritz28.08. - 29.08.04 le Rahm Rahme28.08. - 29.08.04 Dänisch Nationals Vallensbaek -11.09. - 12.09.04 LJM HC16 Jugend Travem11.09. - 12.09.04 LJM Landesjugendmeisterschaft BW Boden11.09. - 12.09.04 Rondje Pampus Ijsselm11.09. - 12.09.04 RM 14, 16 Saxophon-Cup Wilhelms15.09. - 18.09.04 EM Ti Hobie Tiger Europeans Cork, Ir18.09. - 19.09.04 Flensburger Herbstwoche Flensb18.09. - 19.09.04 Rollos Regatta Harkor18.09. - 19.09.04 Ammerseehobel Amme18.09. - 19.09.04 Hobie Fun Ambach Starnberg23.09. - 26.09.04 Cat Festival Riva Garda25.09. - 26.09.04 Oortkatenschinken Hamb25.09. - 26.09.04 Platzangstregatta Erlichs02.10. - 03.10.04 RM Ti Flammkuchenregatta Plobsh02.10. - 03.10.04 Tümpel Trophy Zülpi02.10. - 03.10.04 Hobie Ausklang Steinhude09.10. - 10.10.04 IDKM 14 Mindener Cat-Becher Steinhude09.10. - 10.10.04 LJM Landesjugendmeisterschaft NDS Steinhude09.10. - 10.10.04 RM 16 Berliner Meisterschaft Mügge16.10. - 17.10.04 RM 14 Herbstwindregatta Bostal23.10. - 24.10.04 RJM Landesjugendmeisterschaft Saarland Bostal23.10. - 24.10.04 RM 16 Eispokal Königshü23.10. - 24.10.04 Glühweincup Amme05.11. - 07.11.04 Ski-Yachting Elfrathe

Vo

RR: Ranglistenregatta (zählt für Jahresrangliste); RM: Regionalmeisterschaft, TR: Trainingsregatta,RW: Regionalwertung (zählt nicht für Jahresrangliste, kann aber Regional gewertet werden),B: Regatten mit einer eigene B-Wertung, J: Regatten mit einer eigene Jugendwertung

WM: Weltmeisterschaft, EM: Europameisterschaft, IDM: Int. Deutsche Meisterschaft HC16, IDKM: Int. Deutsche Klassenmeisterschaft HC14, IDB: Int. Deutsche Bestenermittlung HC Tiger,DJM: Deutsche Meisterschaft der Jugend HC16, RJM: Jugendmeisterschaft der Region, LJM: Landesjugendmeisterschaft, ISAF: ISAF-WM, zählt nicht für Jahresrangliste,

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REGATTA- UND TRAININGSKALENDER

111Raumschots

REVIER HC14 HC16 HC-Ti HO J B AUSRICHTER REGION

mmersee 1,300 1,200 J TSVH SUmark -Samsö TR TR Flotte 334 NO

Müritzsee TR TR TR TR DHCKV OSrggensee 1,200 J SCS SUtal-Stausee 1,225 SVV SUergen, Belgien 16-Spi J EHCA XXe -Kellersee- 1,300 J SVMG NOterland Sylt RW RW SCC-Sylt NOart, Dänemark 1,500 EHCA XXusen -Ostsee- 1,275 1,300 J SCKe NOSpanien RW EHCA XXZülpich 1,200 RSCZ WEberger See RW AMSC SU

Fehmarn RW RW RW RW SCC-Sylt NOMüritzsee TR TR TR TR DHCKV OS

hmer See RW RW RW RW SVH WEaek -Dänemark 1,200 1,200 XX XXvemünde 1,000 J DSV.SCHL. NO

odensee 1,000 J DHCKV SWsselmeer RW RW RW RW WEelmshaven 1,300 1,300 1,200 RW WSC MI

ork, Irland 1,500 EHCA XXensburg 1,225 RW J FSC/CCFF NO

arkortsee 1,200 1,225 RW B YCH WEmmersee 1,200 1,200 J BSV SUberger See 1,200 YCAm SUardasee RW RW RW RW DHCKV-SU SU

Hamburg 1,200 FL334/SC4 NOErlichsee 1,000 J SCOR SW

obsheim 1,225 1,300 FX CYVS SWZülpich 1,275 B RSCZ WEhuder Meer 1,200 YStM MIhuder Meer 1,400 SKM/YCN MIhuder Meer 1,000 J SKM/YCN MIüggelsee 1,300 1,200 RW CSCM OSostalsee 1,300 1,225 J SCNS SWostalsee 1,000 J SCNS SWgshütte See 1,200 1,300 RW J B SSCK WEmmersee RW RW TSVH SUrather See 1,200 SKBUe WE

HC Ti:FX One:

HC 17, 18:

Rangliste:

Vorschau 2005:

Nur HC-Tiger Regatten mit eigenem Start und eigener Wertung zählen für die Rangliste.können in der Hobie Open starten, sofern 5 Boote kann eine Wertung für die RL erfolgenkönnen in der Hobie Open starten

HC 14 und 16: Es müssen mind.10 Boote starten , HC Ti und FxOne: mind. 5 Boote

WM HCTi: USA; IDKM HC14: Zülpicher See; IDM HC16 + IDB HCTi: Westerland; DJM: Bostalsee

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VORSTANDHOBIE CAT KLASSENVEREINIGUNG

112 Raumschots

Ehrenvorsitzende: Ernst Bartling Mobil: 0172 / 2717288⊃ 02234 / 16913 ⊇ 02234 / 271537Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, D-50226 Frechen Mail:[email protected]

Erwin Ocklenburg Mobil:0171 / 4923560⊃06321 / 487349 Mail: [email protected] 39, D-67433 Neustadt / W.-Haardt

Vorsitzender: Kay Delius⊃0521 / 332689 (p) Mobil: 0172 / 5201671⊃05222 / 3011 (d) ⊇ 05222 / 4122 (d)Müllerweg 26, D-33719 Bielefeld Mail: [email protected]

Stellv. Vorsitzender Ulf Hahn Mobil: 0172 / 4354761und Techn. Referent: ⊃ 0431 / 1220945 Mail: techn.referent@hobie-

kv.deGeibelallee 8, 24116 Kiel

Sekretär und Steffen DieboldGeschäftsstelle: ⊃ 0711 / 7542126 ⊇ 01805 / 3916049259

Paul-Gerhardt-Str. 3, 70771 Leinfelden Mail: [email protected]

Schatzmeister: Odo W. Strieder Mobil: 0173 / 9664585⊃ 02304 / 80470 (p) ⊇ 02304 / 998092 (p)In der Heide 15, D-44267 Dortmund Mail: [email protected]

Sportreferent: Siggi Hoff Mobil: 0172 / 8755467⊃ 0711 / 818395Fleckenweinberg 59, 70192 Stuttgart Mail: [email protected]

Pressereferent: Enno Klapper Mobil: 0172 / 2104700(Raumschots) ⊃ 0221 / 4002271 ⊇ 0221 / 4002275

Aachener Str. 321, 50931 Köln Mail: [email protected]

EDV Referent Raik Grohma Mobil: 0179 / 8016332⊃ 07271 / 132964 ⊇ 02871 / 2155933Nachtweide 6a, 76744 Wörth Mail: [email protected]

Internet Referent: Stefan Rumpf Mobil: 0177 / 4449989⊃ ⊇ 089 / 1488202707Kieler Chaussee 43, 24214 Gettorf Mail: [email protected]

Jugend Obmann: Harry Schlinker Mobil: 0177 / 7103350⊃ 02151 / 571169 ⊇ 0821/ 2795983030Krummestr. 6, 47809 Krefeld Mail: [email protected]

Commodore Mitte: Ingo Delius Mobil: 0172 / 9439492⊃ 05222 / 3011 (d) ⊇ 05222 / 4122 (d)Mühlenbrink 19b, 32107 Bad Salzuflen Mail: [email protected]

Commodore Nord: Andreas Martens Mobil: 0172 / 2435001⊃ 04154 / 999454 ⊇ 04154 / 999453Campestr. 17, D-22946 Trittau Mail: [email protected]

Commodore Ost: Hendrik Gorek Mobil: 0179 / 2196786⊃ 030 / 9238994 ⊇ 030 / 92093678Schönstr. 25, 13086 Berlin Mail: [email protected]

Commodore Süd: Thomas König Mobil: 0172 / 4306766⊃ 08144 / 997899 Mail: [email protected]. Georg Str. 6, 82284 Grafrath

Commodore Südwest: Jürgen Klein⊃ 07245 / 937230 ⊇ 07245 / 937231Akazienweg 6, D-76448 Durmersheim Mail: [email protected]

Commodore West: Martin Lübbert Mobil: 0172 / 7151550⊃ 0228 / 9458309 ⊇ 02871 / 2155933Breitestr. 1, 53844 Troisdorf Mail: [email protected]

DHCKV im Internet: www.raumschots.de

Bankverbindung: Beitragskonto: 360 4040 000 / Geschäftskonto: 360 4040 001Dortmunder Volksbank (BLZ 441 600 14)

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113Raumschots

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93

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SERVICEDES SEGLERS KONDITION

118 Raumschots

(VDP-Presse) Nahezu 60 Prozent der Kinderund Jugendlichen weisen Haltungsschädenauf. Jeder Dritte zwischen sieben und 17Jahren klage - so die Wissenschaftler - zudemüber Kopf- und Rückenschmerzen. Die Ärzteder Gesellschaft für Physikalische Medizin undRehabilitation fordern, dass Kinder undJugendliche täglich mindestens 45 MinutenSport treiben sollten.

Übergewicht(DSB) Übergewicht ist die häufigste ernäh-rungsmitbedingte Gesundheitsstörung beiKindern und Jugendlichen in Deutschland:Jedes fünfte Kind und jeder dritte Jugendlicheist übergewichtig. Bei sieben bis acht Prozentaller Kinder und Jugendlichen liegt eineAdipositas vor, das heißt, sie sind stark über-gewichtig. Steigendes Risiko für ernährungs-mitbedingte Krankheiten und psycho-sozialeProbleme sind die Folgen. Eine erfolgreicheVorbeugung von Übergewicht bei Kindern undJugendlichen kann nur erreicht werden, wennKinder, Eltern, Schulen, Kindertagesstätten,Ärzte, Krankenkassen, Multiplikatoren imGesundheitswesen, Sportvereine,Ernährungswirtschaft, Lebensmittelhandel,Medien und Politik zusammenarbeiten. DieLebensbedingungen müssen daraufhin geprüftwerden, ob sie einer gesunden Entwicklungder Kinder und Jugendlichen förderlich oderabträglich sind. Dies betrifft unter anderemLebensmittelangebote, die

Lebensmittelwerbung, die Verpflegung inKindertagesstätten und Schulen,Ernährungserziehung sowieBewegungsangebote in Schule und Freizeit.Bundesverbraucherministerin Renate Künaststartet in diesem Jahr ein mehrjährigesProgramm zum Thema: „Kinder undErnährung”. Informationen sind unterwww.dge.de erhältlich.

Rauchen(DSB) 4,9 Millionen Menschen starben 2002an den Folgen des Tabakkonsums, so dieSchätzung der Weltgesundheitsorganisation(WHO). Zehn Prozent zählte sie in der EU.„Rauchen zerstört Familien, Zukunft undLeben. Und das Problem verschärft sich”,meint der EU-Kommissar für Gesundheits- undVerbraucherschutz, David Byrne. Die neueeuropäische Offensive folgt einem Vier-Stufen-Plan. Byrne schlägt die Abschaffung vonBeihilfen für Tabakanbau in der Landwirtschaftund eine weitere Einschränkung der Werbungvor. Im Rahmen einer Nichtraucherkampagneplant die EU-Kommission konzertierteAktionen auf allen Ebenen derEntscheidungsfindung, um die Zunahme anRauchern zu stoppen. Gerade für Sportvereinewäre es wichtig, sich an dieser Aktion aktiv zubeteiligen. Für interessierte Jugendliche isteine Internetseite eingerichtet:

http://www.feelfree.info.

Speziell für unsere Hobie-Kids -Haltungsschäden

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SERVICEAUS DEM NORDEN

120 Raumschots

Der Beitrag von Fritz-Rüdiger Klockeunter gleichem Titel kann, auch wenndiese Saison schon zu Ende gegangenist, nicht unkommentiert bleiben.Immerhin war es verdienstvoll, dasThema überhaupt aufzugreifen.Dennoch erscheint es mir nötig, dieSache physikalischer anzugehen, zumalmanche Segler dem Strom geradezumystische Eigenschaften andichten undihn für viel Unerklärliches verantwort-lich machen.Im Abschnitt WIE ERKENNE ICH STROM ?kann ich Fritz noch uneingeschränkt beipflich-ten, aber WAS MACHE ICH MIT DEM SROM?erfordert m.E. Klarstellungen und mehrVertiefung. Das Kapitel STROMSCHNEIDENgar, dazu unten mehr.

GrundsätzlichesBetrachten wir zunächst den Normalfall (inhinreichend tiefem Wasser meist gegeben),nämlich annähernd gleichmäßige (laminareund homogene) Strömung, also keine vertikaleoder horizontale Scherung, keine Richtungs-änderungen oder Turbulenzen. Hier merken wir- ohne Sicht auf Land, Seezeichen oder andereortsfeste Gegenstände und ohne Navigations-hilfen - vom Strom überhaupt nichts. Allerdingssind u.a. folgende Effekte zu beachten:

1.) Fixpunkte für den Regattasegler (Start/Ziel,Bahnmarken) scheinen zu wandern und zwarentgegen dem Strom mit dessenGeschwindigkeit. Wir müssen also beimAnsteuern entsprechend drüber- oder drunter-halten. Anzustreben ist in der Regel, wennman frei ist, ein gerader Kurs über Grund.Dafür ist eine Peilung zum Land oder überSeezeichen - so vorhanden - eine unschätzba-re Hilfe. Wir müssen nur dafür sorgen, dass dasmomentane Ziel (meist eine Bahnmarke) amLand (oder mit Blick auf ein Seezeichen ingleicher Richtung) wie festgenagelt erscheint.Dann merken wir frühzeitig, ob der Kurs passt,ob wir mehr auf Speed setzen oder Höhe bzw.Tiefe kneifen sollten oder gar noch wendenbzw. halsen müssen. Selbst Änderungen desStroms können wir so „erfahren”.Gerade beim Starten mit Strom quer zur Linieist eine Peilmarke übers Startschiff oder dieStarttonne beinahe unerlässlich, zumindestwenn man aus der Mitte heraus starten willoder muss. Ich präge mir das Bild der Peilungvor dem Start immer fest ein. Schlecht nur,wenn sich die Startbegrenzung in derBrandung vor Westerland vom Grund löst undim Strom treibt. Einen Frühstart habe ich mirauf diese Weise schon eingefangen.Falls keine Peilung zu festen Bezugspunktenmöglich ist, orientieren wir uns grob an der

Segeln gegen denStrom (RS 2/2003)

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SERVICEAUS DEM NORDEN

121Raumschots

Bootsrichtung, halten also z.B. die zu runden-de Bahnmarke konstant auf 1/2 11 Uhr - oderetwa konstant über der Bugspitze desLeerumpfes (aus einer bestimmten Positiongesehen).

2.) Der fürs Segeln maßgebliche „wahre”Wind, d.h. der Wind relativ zur Wasserober-fläche, ist vom gesegelten Kurs und vomAufenthaltsort unabhängig. Er unterscheidetsich aber - je nach Stärke und Richtung desStroms - vom absoluten Wind (über Grund)nach Stärke und Richtung. Folglich ändern sichdie segelbaren Bootsgeschwindigkeiten durchsWasser und die segelbaren Kursrichtungen. Für„Wiss-ende”: Den „wahren Wind” erhält manals Resultierende durch vektorielle Additionvon absoluter Windgeschwindigkeit und stro-minduziertem Fahrtwind (entgegengesetztgleich dem Stromvektor. Deshalb Vorsicht mitden Vorzeichen: Wind kommt aus seinerRichtung, Strom fließt in seine Richtung.) Übri-gens ist der Begriff „wahrer Wind” semantischungenau. Er wird häufig mit dem „absolutenWind” gleichgesetzt. Das stimmt aber nur,solange kein Strom steht. Eigentlich bräuchtenwir für den Wind relativ zur Wasseroberflächeein besser zutreffendes Wort. Doch in einschlä-gigen (Seefahrt-)Lexika finde ich nichts.

3.) Zur Änderung des wahren Windes kommtdie Abdrift oder der Versatz durch den Stromselbst hinzu. Die Geschwindigkeit (oder derWeg) über Grund ist die Resultierende ausGeschwindigkeit (oder Weg) durchs Wasserund Geschwindigkeit (oder Versatz) desStroms.

Detailliertere Betrachtung

Die Effekte in den Fällen Strom gegen denWind und Strom mit dem Wind sind recht trivi-al. Grundsätzlich gilt hier: Der wahre Wind hatdie gleiche Richtung wie der absolute Wind, -und für die Stärke gilt: Die Geschwindigkeitenvon absolutem Wind und Strom addieren bzw.subtrahieren sich. Da die Tonnen zu wandernscheinen, müssen wir entsprechend drüber-oder drunterhalten, um sie zu erreichen. Fürdie Kurswahl gilt: Geht der zu segelnde Kurstendenziell gegen den Strom, suchen wirZonen mit gebremster Strömung (Ufernähe,Flachstellen ...), - hingegen queren wir tiefeRinnen in Stromrichtung möglichst schnell. Istder Strom mit uns, gilt das Gegenteil.Strömt es jedoch mehr oder weniger quer zumWind und zur Zielrichtung, wird es komplizier-ter, und wir müssen unterscheiden:Kreuzen am Wind: Kommt auf der Startkreuzder Strom von Backbord (Fritz-RüdigersBeispiel von Westerland bei Flut), ist der resul-tierende „wahre” Wind grundsätzlich stärkerals ohne Strom, und wir bewegen uns schnel-ler durchs Wasser. Hinzu kommt: Der Versatzdurch den Strom ermöglicht im Mittel steilereAm-Wind-Kurse (kleinere Wendewinkel) überGrund. Beide Effekte lassen sich klar trennen,wie zu zeigen sein wird.

Rein intuitiv ist klar, dass es einen langenSchlag nach Backbord und einen kurzen nachSteuerbord gibt, wenn die Luvtonne etwa inRichtung des absoluten (an Land oder auf demStartschiff gefühlten) Windes liegt. Klar istdann auch, dass wir den ersten Schlag im fla-chen Wasser gegen den dort schwächerenStrom, d.h. nach backbord, machen und mög-

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lichst bis zur Liegelinie durchziehen. Insoweitbin ich mit Fritz einig. Um aber ein Gefühl fürdie Art und das Ausmaß der Effekte zu gewin-nen, habe ich das Beispiel genauer durchge-rechnet und ein Rechenschema für beliebigeParameterwerte programmiert, so dass ich dieAuswirkungen von Änderungen in denAnnahmen einfach verfolgen kann. (Auch mirselbst sind dabei noch einige Lichter aufge-gangen. Bei den angegebenen Zahlen störteuch bitte nicht an den Nachkommastellen.Das ist kein Hang zum mathematischenOverkill, ich wollte nur die z.T. relativ kleinenEffekte genauer vergleichbar machen. Wermöchte, kann die Zahlen leicht in Kurs-, Wind-und Strömungsdiagramme umsetzen.)

Nehmen wir an, der absolute Wind weht mit10 Knoten aus West (270 0), und der Stromzieht mit 1/3 der Windgeschwindigkeit (3,33kn) nach Norden (0 0), so ist der wahre Winddurch den Strom um ca. 18 0 nach Nordenabgelenkt, kommt also aus 288 0, und zwarmit 10,5 kn (+ 5 %).

Nehmen wir außerdem an, wir segeln amWind mit 7 Knoten durchs Wasser im Winkelvon +/- 50 0 zum wahren Wind, also mit Kurs238 0 bzw. 338 0. Dann versetzt uns derStrom derart, dass wir über Grund Kurs 267 0mit 6,0 kn (Wind von Stb.) bzw. Kurs 345 0mit 10,2 kn segeln. Der Wendewinkel überGrund verkleinert sich also durch den Stromvon angenommenen 100 0 im ruhendenWasser auf nur 78 0. Um die Luvtonne nacheiner Wende direkt anliegen zu können, müs-ste der Peilwinkel von Fahrtrichtung zur Tonnevor einer Rechtswende 107 0, vor einerLinkswende 72 0 betragen. Aus Sicht der

Bootsbesatzung ist das erste eine späteWende, das zweite eine sehr frühe Wende.Bezogen auf die Kurse über Grund, peilt dieTonne in beiden Fällen unter 78 0.Nehmen wir ferner an, die Startkreuzstrecke(von Mitte der Startlinie zur Luvtonne) liegegenau in Richtung des absoluten Windes (beiQuerstrom durchaus nicht anzustreben, s.u.)und betrage 1 sm, dann haben wir 0,99 smmit Wind von Stb. zu segeln, aber nur 0,06 sm(105 m) mit Wind von Bb., einerlei in welcherReihenfolge. Die dafür benötigten Zeiten sindnoch unterschiedlicher: ca. 9,9 min bzw. 0,3min, insgesamt somit ca. 10,2 min. OhneStrom wären es 14,1 min gewesen. Also mitHilfe des quer zum (absoluten) Wind fließen-den Stroms haben wir 27 % an Zeit gespart.Richtig spannend wird es, wenn wir mit glei-chem Kurs zum wahren Wind 10 % langsamersegeln: Mit 6,3 Knoten durchs Wasser könnenwir die Tonne (mit Wind von Stb.) direkt anlie-gen. Dafür benötigen wir zwar 11,1 min, dassind 49 Sek. mehr als mitOptimalgeschwindigkeit, haben aber zweiWenden gespart und an der Tonne Vorfahrt!Dieser Schiebe-Effekt kommt uns auch zurHilfe, wenn wir auf dem Schlag zur Tonne mer-ken, es reicht nicht ganz. Dann ist Kneifenwirklich angesagt, also zugleich höher undlangsamer segeln. Beides geht dann in diepositive Richtung. Besonders im Tidenstromvor Wyk auf Föhr hat man zu solchenManövern häufig Gelegenheit, zumal wirunseren Kurs durch Landpeilung über dieTonne wunderbar kontrollieren können.Klar ist auch, dass bei Strom nach rechts einStart in Schiffsnähe günstig ist, sofern derWettfahrtleiter die Startlinie stur nach dem (anLand und an Bord wehenden) absoluten Wind

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auslegt. Spätestens aber wenn beim erstenStartversuch alles am Schiff klumpt und kracht,sollte er nicht die Schuld bei den Seglernsuchen und einfach die schwarze Flagge set-zen (nicht wahr, Bodo?), sondern mal einenBlick über Bord ins strömende Wasser riskierenund die Startlinie so schief auslegen, dass einLeestart (an der Tonne) gleiche Chancen bie-tet. (Wenn Strom nach rechts, Starttonnehöher zum Wind.) Um den Strom nur geradezu kompensieren, müsste die gerechteStartlinie senkrecht zum wahren Wind gekipptsein, in unserem Beispiel also um 18 0 nachrechts.

Leider lässt sich der für den Segler maßgebli-che wahre Wind auf dem ankernden Startschiffgar nicht so einfach bestimmen. Man könnteeine Flaggentonne vorbeitreiben lassen - odermüsste nicht nur den absoluten Wind, sondernauch den Strom (z.B. mit einer Schlepplogge)nach Stärke und Richtung messen, um dann zurechnen. Im Zweifel ist es angezeigt, eher zuübertreiben (18 0 plus X), um den Leestart (ander Tonne) genügend attraktiv zu machen.Denn die Chance, eine in (absoluter)Windrichtung ausgelegte Luvtonne direktanliegen oder zumindest in deren Nähe wen-den zu können, ist beim Luv-Start (am Schiff)höher. Mit seiner Empfehlung, „bei neutralerStartlinie” (wie ist das gemeint?) näher beimSchiff zu starten, unterstellt also Fritz indirekt,dass der Wettfahrtleiter die Linie falsch gelegthat. (Und damit dürfte er bei Strom im erstenLauf meistens richtig liegen.)

Wo wir gerade beim Tonnenlegen sind: UnsereAnnahme, die Luvtonne liege genau inRichtung des absoluten Windes, ist eigentlich

unsachgerecht. Um nämlich einen Anliegervom Start weg sicher auszuschließen, sollteauch die Luvtonne in Richtung des Stromesverschwenkt werden, in unserem Beispiel alsonach rechts. Bei 36 0 statt 0 0 wären dieSchenkel mit Wind von Back- und Steuerbordgleich lang. Dann aber könnte der Downwind-Kurs für Spi-Kats leicht zu einem Anlieger ent-arten. Deshalb erscheint es vernünftig, dieVerschwenkung so zu wählen, dass dieLuvtonne - von Mitte Startlinie oder von derLeetonne gesehen - etwa senkrecht zurStartlinie liegt, wie es ja ohne Strom auchüblich ist. Das wären in unserem Beispiel also18 0 plus X. Wir bleiben aber auch imFolgenden bei der Annahme 0 0Verschwenkung.

Kreuzen vorm Wind: Hier herrscht natürlich beisonst gleichen Bedingungen der gleiche wahreWind wie beim Kreuzen am Wind.Nehmen wir nun an, wir rauschen raumschotsmit 13 Knoten durchs Wasser im Winkel von+/- 130 0 zum wahren Wind (+/- 50 0 zur Vor-Wind-Richtung 108 0), also mit Kurs(Schiffsrichtung) 158 0 bzw. 58 0. Dann ver-setzt uns der Strom derart, dass wir überGrund Kurs 151 0 mit 10,0 kn (Wind von Stb.)bzw.47 0 mit 15,0 kn segeln. DerHalsenwinkel über Grund vergrößert sich alsodurch den Strom von angenommenen 100 0auf 104 0. Das verheißt nichts Gutes, wie dieweitere Rechnung bestätigt.

Nehmen wir dazu ferner an, auch die ganzeDownwind-Strecke (von der Luv- zur Leetonne)liege genau in Windrichtung (absolut) undbetrage genau 2 sm, dann haben wir ca. 1,5sm mit Wind von Stb. zu segeln, mit Wind von

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Bb. 1,4 sm. Die dafür benötigten Zeiten sind:ca. 8,6 min bzw. 5,7 min, insgesamt somit ca.14,3 min. Ohne Strom wären es 13,1 mingewesen, mit Strom also 3 % mehr.Up & Down: Saldieren wir über Startkreuz undDownwind-Strecke, so wird der Nutzen desStroms am Wind durch den Nachteil vormWind teilweise aufgezehrt. Insgesamt wäreman ohne Strom 29 min unterwegs und mitStrom 26 min. Der verbleibende Vorteil beträgt11 %. Er sinkt auf knapp 2 % bei der obenempfohlenen Kursverschwenkung um 18 0. Erbeträgt 7 % bei einem vollen, verschwenktenUp-Down-Kurs. In der Tat, der Strom kann sehrhilfreich sein, wenn man ihn zu nutzen ver-steht.

Meine wesentlichen Kritikpunkte

Anders als Fritz würde ich nach der Luvtonnealsbald halsen, den ersten Schlag (mit Windvon Backbord) mit dem Strom im tiefen Wasserausführen, dann früh zur Leetonne halsen(wenn ich sie an Steuerbord in 82 0 zurFahrtrichtung peile) und (mit Wind vonSteuerbord) gegen den Strom strandnäher imflachen Wasser segeln. Dabei ist der „relativeWind” (ich vermute, Fritz meint den „wahren”Wind) höchstens durch den dort schwächerenStrom ein wenig abgeschwächt, nicht etwa perse auf diesem Kurs „schwächer ... als ohneStrom”. Häufig kann man dicht unter Landauch die Brandungswellen absurfen und fürzusätzlichen Vortrieb nutzen.Das von Fritz so genannte STROMSCHNEIDENgehört nun vollends ins Reich der Fabel.Pikanterweise bezieht er sich aufBeobachtungen an Jens Goritz. Der hatte dafürnur ein herzhaftes Lachen übrig. Er kann halt

segeln - ob mit oder ohne Strom - und versi-chert mir immer wieder, er habe sich viel beiuns (womit er Ute einbezieht) abgeguckt.(Dass ich heute, mit 68 Jahren, Jens gerne vorlasse, wird man verstehen.) Im Ernst:Die Frage, ob strammes oder loses Rigg, hatmit dem Strom nicht das Geringste zu tun,sondern nur mit Wind, Welle, Gewicht unddem persönlichen Segelstil. Wenn alles perfektstimmig ist (man entwickelt mit der Zeit einbesonderes Gefühl für dieses Optimum; einigesprechen - ebenso kryptisch - von„Windschneiden”, andere von „speed groo-ve”), mag es manchem erstaunten Mitseglerso scheinen, als seien geheimnisvolle Kräfteam Wirken. Schuld ist dann eben der Strom.(Eigentlich ist es ja tatsächlich die Strömung;aber nicht etwa die des Wassers über Grund,sondern die an allen Teilen des Schiffes undseiner Besatzung jederzeit wirkenden Luft-bzw. Wasserströmungen. Die versuche ich,beim entspannten Segeln ständig anhand derTelltails zu erahnen bzw. an der Pinne zuerspüren.)

Sonderfälle

Eine besondere Herausforderung sindTidegewässer mit Prielen (häufig unsichtbarunter Wasser), die uns einerseits gewaltig vor-wärts liften können, gegen deren starkeStrömung andererseits manchmal nicht aufzu-kommen ist (z.B. Ellenbogen bei List,Süderhever-Strom vor St. Peter-Ording). Dannhilft nur noch Ausweichen auf flache Sändemit möglichst schneller Querung des Priels -ohne Rücksicht auf riesige Umwege (z.B. vonList bis vor R(m() - oder in Strandnähe Höhetanken bis zum Abwinken, um dann mit gro-

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abzeichnet. Besonders auffällig sind meistensdie Zonen „Strom gegen Wind”.Turbulenzen oder Strudel begegnen uns nor-malerweise nur im Heckwasser großer Schiffeund an Buhnenköpfen. Hier heißt es: Kurs zumWind halten und durch!Eine Ausnahmen von der Regel, dass derStrom in flacherem Wasser schwächer ist als intieferem Wasser, gibt es bei schwellenartigenUntiefen quer zur Fließrichtung.Segeln ohne Wind, nur mit Hilfe des Stroms, istbesonders an der Nordseeküste mit ihrengewaltigen Tideströmen manchmal die einzigeMöglichkeit, von einem Ausflug nach Hause zukommen. Es gelingt nämlich selbst mit einemHobie 14, einen Kurs über Grund von(geschätzten) 60 Grad zur Stromrichtung zusegeln. (Hochleistungskats könnten sich dertheoretischen Grenze von 90 0 sogar nochweiter annähern.) Der „wahre” Wind ist demStrom genau entgegengerichtet, der scheinba-re Wind dem Kurs über Grund (ca. 60 0 zumwahren Wind). Wir stellen das Schiff so, dasswir voller als hoch am Wind segeln, ca. 60 0zum scheinbaren Wind. Der Bug weist dannetwa 120 0 von der Stromrichtung weg. Unterdiesen Bedingungen wärenStrömungsgeschwindigkeit,Bootsgeschwindigkeit über Grund undBootsgeschwindigkeit durchs Wasser gleichgroß, aber um jeweils 60 0 weiter gedreht.(Die Vektoren bilden ein gleichseitigesDreieck.)Sehr schön funktioniert das beim Queren desEiderdeltas oder bei der Rückkehr von einerder benachbarten Inseln und Sände(Seehundsbänke) nach St. Peter-Ording. Es istein faszinierendes Erlebnis, wenn man beiabsolut Null Wind auf Süderoog-Sand den

ßem Vorhaltewinkel zum draußen liegendenZiel abzulaufen. Eine zweite Chance gibt eserst, wenn die Tide kippt. Vorsorglich sollteman sich die Seekarte (womöglich auch tide-abhängige Strömungskarten) gut eingeprägthaben. Auch an Fahrwassertonnen oderPricken erkennt man Priele und zugleich dieRichtung und Stärke der Strömung.Fahrwassertonnen lassen die Richtung undStärke bereits aus der Ferne durch ihreNeigung erkennen. Leichte Regattatonnen nei-gen sich jedoch mehr durch den Wind.Auch in an sich strömungsfreien Gewässerninduziert der Wind stets eine Strömung, die -je nach Tiefe und Gestalt des Gewässers - aufAm-Wind-Kursen durchaus unangenehm seinkann. Besonders zwischen Inseln, z.B. imFehmarn-Sund, muss man stets mit einer rela-tiv starken windinduzierten Strömung rechnen.Eine solche kann aber - insbesondere in fla-chen Gewässern, über Sandbänken und beigerade einsetzendem oder zunehmendemWind - mit der Wassertiefe so rapide abneh-men (vertikale Scherung) oder sich gar umkeh-ren, dass ein tiefreichender Lateralplan denStromversatz merklich geringer ausfallen lässt,als z.B. nach dem Strömungsbild an Tonnen zuerwarten wäre. Man wundert sich dann, dassman die Luvtonne doch liegen kann oder dieLeetonne berührt, obwohl es bei derAnsteuerung noch anders ausgesehen hatte.In sehr flachem Wasser bilden sich bei starkerStrömung- durch Wechselwirkung mit demGrund - mitunter regelrecht stehende Wellenaus. Das nur der Vollständigkeit halber.Richtungs- oder Geschwindigkeitsänderungendes Stroms haben stets auch lokale Änderun-gen des wahren Windes (relativ zum Wasser)zur Folge, was sich im Wellenbild deutlich

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Die DHCKV Geschäftsstellebittet um Mithilfe:

Die Geschäftsstelle hat den postalischenKontakt zu einigen Mitgliedern verloren. D.h.RAUMSCHOTS-Hefte an die bisher bekannteAdresse sind unzustellbar und alleErmittlungen blieben bislang erfolglos. Daher:Wer weiß etwas über den Verbleib von

Ulla Becker, bisher KölnHeribert Winkler, bisher KölnChristian Powillait, bisher VölklingenMareike Scheiderich, bisherMeckenheimClaus Döring, bisher KasselDr. Marcel Pasten, bisherMönchengladbachRoland Buderath, bisher Pähl Marcel Hahn, bisher DormagenHans-Georg Plönzke, bisher Osnabrück

Wer irgendetwas weiß, wohin diese Leutegezogen sind, wende sich bitte an dieGeschäftsstelle Steffen Diebold, Paul-Gerhardt-Str. 3, 70771 Leinfelden-Echterdingen, Tel:0711 / 75 42 126, e-mail:[email protected].

Vielen Dank

Steffen Diebold, Sekretär

SERVICEAUS DEM NORDEN / DHCKV

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Hobie ins Wasser schiebt, sofort vom uferpa-rallelen Ebbstrom erfasst wird, die Segel sichfüllen und der Kat stetig beschleunigt, indemer ins tiefere Wasser gelangt. Mit einerFahrwassertonne als Kimme (eine passt immerungefähr) und einem höheren Gebäude hinterdem Horizont als Korn geht es schnurgerademit Kurs Südost nach St. Peter-Ording, querüber die breit gefächerten Heverströme. DerSpeed durchs Wasser ist ein guter Indikator fürdie lokale Stärke des Stroms. DieMittschiffslinie weist dabei ständig etwa nachOstnordost. Die Fahrt endet automatisch inunmittelbarer Strandnähe mangels Strom.Sobald man festen Grund unter den Füßenhat, ist der Wind wieder total weg.

Zu guter Letzt Die Kunst des Segelns besteht aus Physik undIntuition, gepaart mit sensorischen, physischenund mentalen Fähigkeiten. Und allesUnerklärliche ist Schuld des Stroms.Das sagt euch

Joey / Joachim BressHans-Joachim BressIm Hauen 2125421 PinnebergTel 04101-751460179-326 57 15Fax [email protected]

Namerntlich gekennzeichnete Artikelmüssen nicht die Meinung derRedaktion widerspiegeln.

Die Redaktion

Suche nach verschollenenMitgliedern

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SERVICEDHCKV

129Raumschots

Commodore Mitte Ingo Delius,Tel. 05222/7649(p) oder 05222/3011(d),Fax 05222/4122,Hofstr. 18, 32 107 Bad Salzuflen

Vize-Commodore Martin Arndt,Tel./Fax 02522/81438,Grüner Weg 19, 59 302 Oelde

Obmann HC 14 Hermann Angerhausen,Tel. 0511/872511,Neue Str. 18,30880 Laatzen

Obmann HC 16 Thorsten Hengstmann,Tel. 05105/515343, Knickstr. 44,30890 Barsinghausen

Obmann HC 18 + 20 Thomas Gillner,Tel. 05252/934636, Sudetenweg 10,33104 Paderborn

Obmann HC Fox + Tiger +21 Klaus DieterSandmann, Tel. 05705/7599,Heidberg 7, 32469 Petershagen

Jugend-Obmann Ingo Delius s.o.

Regionalredakteur Ingo Delius s.o.

Flotte 318 Steinhuder Meer komm. Martin Arndt s.o.

Flotte 361 Dümmer Holger Hennig,Tel. 0251/863599,Glemenweg 10, 48149 Münster

Flotte 387 Ammerland (Zwischenahner Meer)Volker Oeltjen,Tel. 04403/8457,Pappelallee, 26160 Bad Zwischenahn

Flotte 388 Borkum Folkert Zinke,Tel. 04922/4466,De Dreihauk 5, 26757 Borkum

Flotte Wilhelmshaven Ingo Wille,Tel./Fax 04421/38877,Südstrand 88, 26382 Wilhelmshaven

Liebe Hobie-Seglerin,lieber Hobie-Segler,wo sollst Du segeln? Weit und breit kein geeignetes Revier? Hobie-Segler sind überdie ganze Welt verstreut - selbstverständlich nicht mit statistischer Gleichmäßigkeit,aber Du hast eine gute Chance, in Deiner Nähe eine Hobie-Flotte zu finden. Vielleichtrufst Du einfach einmal an.

Region Mitte

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SERVICEDHCKV

130 Raumschots

Commodore Nord Andreas Martens,Tel. 04154/82292 oder 04154/999454,Fax 04154/999453, Mobil: 0172/2435001,Campestr. 17, 22 946 Trittau

Vize-Commodore Kerstin Wichardt,Tel. 04381/9536, Fax. 04381/419780,e-mail: [email protected],

Seestr. 1, 24321 Hohwacht

Vize-Commodore Jens Ellermann,Tel. 0421/6921911,Borchshöhe 22, 28790 Schwanewede-Leuchten

Obmann HC 14 und U 21 Volker Lorenzen,Tel. 04364/9076 o. 8350,e-mail: [email protected],Kirchweg 7 b, 23746 Kellenhusen

Obmann HC 16 Detlef Mohr,Tel. 040/6682539 (p), 040/2500766 (d),Fax 040/2503182,Wendenstr. 285, 20537 Hamburg

Obmann HC Tiger Dieter Braun,Tel. 040/5385722 oder 0171/8147811,Fax 040/5385722,Immenredder 60, 22339 Hamburg

Jugend-Obfrau Dagmar Albers,Tel. 040/8511590 oder 0179/5256144,e-mail: [email protected],Oeverseestr. 14, 22769 Hamburg

Jugendsprecherin HC 14 und 16 Angela Rek,Tel. 04631/440184,Oeselstr. 23a, 24960 Glücksburg

Regionalredakteur Volker Lorenzen s.o.

Flotte 317 Kellenhusen Detlef Mohr,Tel. 040/6682539 (p), 040/2500766 (d), Fax040/2503182,Wendenstr. 285, 20 537 Hamburg

Flotte 332 Flensburg n.n.

Flotte 334 HamburgJörg Stoltenberg,Tel. 040/60445228,Volksdorfer Grenzweg 44 e, 22359 Hamburg

Flotte 385 Kiel Jan Krabbenhöft,Tel. 0431/970711,Möllingstr. 24, 24103 Kiel

Flotte 396 Sylt Willy Trautmann,Tel. 04651/31242,Gartenweg 6, 25980 Tinnum/Sylt

Region Nord

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SERVICEDHCKV

131Raumschots

Commodore Ost Hemdrik Gorek,Tel. 030/9238994 Fax 030/92093678,e-mail: [email protected],Schönstr. 25, 13086 Berlin

Vize-Commodore Marcus Wendt,Tel. 030/60970888, Fax 030/60970889,e-mail: [email protected],Rathausstr. 58, 12105 Berlin

Jugend-Obmann Marcus Wendt s.o.

Regionalredakteur Thilo Keller,Tel. 0170/1547287 oder 030/56298044,e-mail: [email protected],Hobeckweg 9, 12623 Berlin,

Flotte 398 Berlin Fiete Noack,Tel. 030/3655552,Gautinger Weg 8, 14089 Berlin

Ansprechpartner Berlin (Wannsee) Marcus Wendt s.o.

Berlin (Müggelsee) Jaime Hoy-Ponce,Tel. 030/4958070,Lindauer Allee 48, 13407 Berlin

Müritz Hendrik Gorek s.o.

Nord Ullrich Deike, Tel. 038332/80338,Kandeliner Hauptstr. 20, 18516 Kandelin

Region Ost

Region SüdCommodore Süd Thomas König,Tel.: 08144/997899,e-mail: [email protected],St.-Georg-Str. 6, 82284 Grafrath

Vize-Commodore Süd Thomas Kappelmann,Tel. 089/8002308, Fax 089/8002515,e-mail: [email protected],Augsburger Str. 1, 82178 Puchheim

Obmann HC 14 Jochen Deicke,Tel. 0172/86108468,Lindenstr. 18, 81545 München

Obmann HC 16 Hanno Hardt,Tel. 089/20900893 (p), 089/50038322 (d),Mobil 0171/5439783,Klenzestr. 79, 80469 München

Obmann HC Tiger Jörg Moosbrugger,Tel. 089/80989923 (d),Sendlingerstr. 23, 80331 München

Jugend-Obmann Hanno Hardt s.o.

Regionalredakteurin Hannelore Schulze,Tel. 0172/8905369, Fax: 089/4891961,e-mail: schulze@deicke-münchen.de,Metzstr. 37, 81667 München

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Forstweiherstr. 16, 90451 Nürnberg

Hobie Cat Race Fleet 836 “White Sausage SyndiCATe”Hanno Hardt

Commodore Südwest Jürgen Klein,Tel. 07245/937230, Fax 07245/937231,e-mail: [email protected],Internet: www.catklein.de,Akazienweg 6, 76448 Durmersheim

Vize-Commodore Lutz Nehrhoff v. Holderberg,Tel. 0721/403928, Fax 0721/4642926,e-mail: [email protected],Kärntner Str. 15, 76227 Karlsruhe

Obmann HC 14 Detlef Neidhart,Tel. 06854/1277, Fax 06854/802176,e-mail: [email protected],Försterweg 10, 66606 St. Wendel

Obmann HC 16 Albrecht Schöbitz,Tel. 0711/833415, Fax 0711/8566284,e-mail: [email protected],Josenhansstr. 7E, 70499 Stuttgart

Obmann HC 17 Michael Spannagel,Tel. 07544/1251,In der Breite 8, 88677 Markdorf

Obmann HC Tiger Thomas Zink,e-mail: [email protected],

Klufterner Str. 160, 88048 Friedrichshafen

Jugend-Obmann Jürgen Klein s.o.

SERVICEDHCKV

132 Raumschots

Flotte 348 Ammersee Wolf Ossner,Tel. 089/806468,Lagerstr. 57 A, 82178 Puchheim

Flotte 356 Nürnberg Michael Reichel,Tel. 0911/6426164,

Region Süd-WestRegionalredakteurin Gunborg Neidhart,Tel. 06854/1277, Fax 06854/802176,e-mail: [email protected],Försterweg 10, 66606 St. Wendel

Flotte 309 Ehrlichsee Franz Weber,Tel. 07254/73076,e-mail:[email protected],Wiesentaler Str. 20, 68753 Waghäusel

Flotte 327 Goldkanal Florian Jambor,Tel. 0721/752653,Am Wald 45, 76149 Karlsruhe,e-mail: [email protected]

Flotte 803 Bodensee Michael Spannagel,s.o.

Flotte 843 Liedolsheim Claus Schökel,Tel. 07232/372 384, Fax 07232/372 386,Im Altenberg 5, 75196 Remchingen

Flotte 911 Stuttgart Alexander Gebauer,Tel. 07157/63691, Fax 07157/63641,e-mail: [email protected],Mühlweg 21, 71093 Weil im Schönbuch

Flotte 925 Bostalsee Detlef Neidhart, Tel.06854/1277, Fax 06854/802176,e-mail: [email protected],Försterweg 10, 66606 St. Wendel

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SERVICEDHCKV

133Raumschots

Region WestEhrencommodore West Ernst Bartling,Tel. 02234/16913 oder 0172/2717288,Fax 02234/271537,Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50226 Frechen

Commodore West Dr. Martin Lübbert,Tel. 0228/9458309 oder 0172/7151550,e-mail: [email protected],Breitestr. 1, 53844 Troisdorf

Obmann HC 14 Peter Meier,Tel. und Fax 02257/1266 (p),e-mail: [email protected],Hasselweg 11, 53902 Bad Münstereifel-Holzem

Obmann HC 16 Enno Klapper,Tel. 0221/4002271, Fax 0221/4002275,e-mail: [email protected],Aachener Str. 321, 50931 Köln

Obmann HC Tiger Patrick Bornhalm,Tel. 02304/973862 oder 0171/4765085,Fax 02334/800558 (d),Bierstr. 18 a, 58239 Schwerte

Jugend-Obfrau Sylvia Radile,Tel. 02235/691276, Fax 02235/67011,e-mail: [email protected],Siemensstr. 7, 50374 Erftstadt

Regionalredakteur Patrick HeilmannTel.: 0163/2886739

email: [email protected]

Flotte 319 Rursee/Eifel Dr. Beate Diedring,Tel. + Fax 0241/86654,e-mail: [email protected],Muffeter Weg 52, 52072 Aachen

Flotte 349 Zülpicher See Sylvia Radile,Tel. 02235/691276, Fax 02235/67011,e-mail: [email protected],Siemensstr. 7, 50374 Erftstadt

Flotte 350 Baldeneysee Martin Löpertz,Tel. 0201/496132 (p), 0201/8407414 (d),Fax 0201/8407420 (d),Simonaue 19, 45239 Essen

Flotte 351 Harkortsee Patrick Bornholm,s.o.

Flotte 352 “Vom toten Arm” e.V.Manuel Weisbender,Tel. 02624/2062,Höhrer Str. 1, 56204 Hillscheid

Flotte 362 Siegen Dr. Martin Lübbert, s.o.

Flotte 373 Laacher See Peter Müller,Tel. 0171/4862249, Fax 02652/520802,e-mail: [email protected],Dammstr. 42, 56743 Mendig

Flotte 374 Beversee Burkhard Schmidt,Tel. 0177/2701617,Sölder Bruch 12, 44289 Dortmund

Flotte 927 Rahmer See N.N.

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INTERNATIONALNEUES VON DER EHCA

134 Raumschots

Internationale Meisterschaften:

- Europameisterschaft HC 14 in Dänemark,Middelfart 5 - 8 August- Europameisterschaft HC 16 in Italien, Sardi-nien, Calgliary 21 - 26 Juni- Eurocup HC FX-One und Fox in Spanien,Cabanas 7 - 13 August- Europameisterschaft HC Tiger in Irland, Cork15 - 18 September- Jugend Europameisterschaft HC 16 mit Spiund HC Dragoon Weltmeisterschaften in Bel-gien, Duinbergen 25 - 30 Juli

Sämtliche Ausschreibungen, Termine und allesweitere findet ihr auf der Homepage der Euro-päischen Klassenvereinigung EHCA:

www.haveahobieday.com

Leider war eine Terminüberschneidung mit derKieler Woche bei den HC 16 nicht mehr zu ver-meiden. Die Koordinationsschwierigkeitengehen dabei vornehmlich auf unsere deutscheKlassenvereinigung zurück, vor allem aufgrundeiner personellen Änderung in diesem Zustän-digkeitsbereich während der Entscheidungs-phase. Ich bitte das zu entschuldigen. Trotz-dem ist es wichtig, dass wir Deutschen dort inSardinien präsent sind. Vor allem für die Süd-

EHCA Bericht ausHyére Frankreich

deutschen ist die Anreise erträglich. Der veran-staltende Verein und auch das Segelreviergarantieren hervorragende Europameister-schaften.

Die Jugendeuropameisterschaft liegt parallelzu der Deutschen Jugendmeisterschaft aufdem Kellersee in Malente. Das ist zwischen derDeutschen und der Europäischen Klassenverei-nigung so abgestimmt. Wir benötigen diesesJahr unbedingt 25 Starter bei der DeutschenJugebdmeisterschaft. Dort wird auch nochweiterhin ohne Spinnaker gesegelt, währendin Belgien schon auf den aktuellen ISAFJugend Katamaranen, Hobie 16 mit Spi, gese-gelt wird. Alle Jugendlichen und speziell derenEltern sind hiermit aufgefordert nach Malentezu kommen und damit den HC 16 zu eineranerkannten deutschen Jugendklasse zumachen.

Die Tigermeisterschaft in Irland liegt zeitlichgünstig am Ende der Saison. Das Revier sollklasse sein und die Veranstalter sind hochmotiviert. Für alle interessierten Teams erkläreich mich gerne bereit, eine erste Anlaufstationbereitzustellen, um eventuelle Fahrgemein-schaften oder sogar einen Container zu orga-nisieren. Meine Mailadresse findet ihr unterden Vorstandsseiten.

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INTERNATIONALNEUES VON DER EHCA

135Raumschots

Der Eurocup in Cabanas, Spanien wird sicherein toller Event. Er richtet sich vor allem anFreizeitsegler, die mit der Regatta einen Urlaubin Spanien verbinden wollen. Galizien ist einReise wert!! Die Spanier haben dort eine eige-ne kleine Flotte von FX-One und Fox, so dasseine vernünftige Regatta durchgeführt werdenkann.

Die 14er Euro wurde vor allem durch EuchAktive selber initiiert, so dass ich dazu nichtmehr viel schreiben muss.

Klassenvorschriften:

HC 16

Die vorgeschlagenen Änderungen beimNiederholer und der Mastrotation werdenaugenblicklich von den Hobie Werften gete-stet. Aller Voraussicht nach werden die Ände-rungen im Frühjahr 2005 klassenlegal sein.

HC 14

Siehe HC 16

HC Tiger

Ab 1. April 2004 werden folgende zwei Ände-rungen vorläufig klassenlegal sein, bis sie end-gültig von der Internationalen HC Klassenve-reinigung bewilligt sind:- Cunningham/Vorliekstrecker des Großsegelsbisher 1:12; neu 1:16- Großschot bisher 1:8; neu 1:10Mit beiden Regelungen passen wir uns denRegelungen der F18-Klassenvereinigung an.

Die Hobie Werft wird voraussichtlich ein Nach-rüstkitt für die 1:16 Übersetzung anbieten.Des weiteren sind die auf diversen Messenschon gezeigten Karbon Ruderblätter undSchwerter ab sofort klassenlegal. Sie habendas gleiche Profil und die gleiche Form wie dieHerkömmlichen. Nach einer längeren Testpha-se hat sich die Werft entschlossen diese Ver-sion anzubieten, da sie steifer und speziell ander Abrisskante der Schwerter auch stabilersein sollen. Für die neuen Modelle 2004 kön-nen die Karbonteile nur gesondert bestelltwerden. Das heißt man bekommt noch zweiSätze an Ruderblättern und Schwertern. DerAufpreis soll bei ca. 1000,- Euro liegen, kannjedoch genauer bei Euren Händlern erfragtwerden. Ab den Modellen 2005 kann mandann optional zwischen den beiden Variantenwählen.

Um die Haltbarkeit der Spinnaker zu verbes-sern ist es vorgesehen, dass wir künftig ein„Luff Line” - 1,5 mm starkes Dynema Seil indas Vorderliek einziehen können. Die neuenSpinnaker werden damit von der Werft ausge-rüstet. Leider fehlte dazu noch die endgültigeEntscheidung, so dass ich Euch über die

www.raumschots.de auf dem laufenden halten werde.

Die aktuellen Änderungen werden in Kürze inder englischen Version auch auf unsererHomepage zu finden sein.

Have a Hobie Day

Ulf Hahn

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REGIONALNORD INFO

136 Raumschots

der nächste?“ Nicht tot zu kriegen, dieserKerl! Leider hatten andere weniger Glück mitihrem Körper, und so hat sich Reinhold beiDaddeln mit seinem Sohn Fabian völlig unnö-tig den Knöchel verstaucht. Gute Besserungauf diesem Wege.

Neben den arrivierten Hobie Seglern, hattenwir auch Gäste aus der Dickschiffszene, undsogar Tornado Segler wagten sich mit uns aufsParkett. Martin Werle konnte dann auch erstim Finale von unserem besten Hobieastengestoppt werden. Zuvor musste sich ihmAndreas Buß in einem der Halbfinale in einemspannenden Spiel geschlagen geben. Er wurdezum Schluss Dritter. Im anderen Halbfinalemachte Steve mit mir kurzen Prozess. Zur Ver-teidigung sei gesagt, dass ich vorher langeund hart mit Detlef Mohr kämpfen musste undletztendlich trotzdem noch ein paar Pünktchen

Am letzten Samstag im Januar hat Steve wieauch schon im Vorjahr ein kleines Turnier füralle willigen Gummiballflitzer organisiert. Wirwaren 30! Teilnehmer. Dieter hatte die Organi-sation mit der Kaifu Lodge übernommen, undPetra hat sich um einen geordneten Spielver-lauf gekümmert. Euch Dreien noch mal einganz herzlicher Dank für den gelungenenSamstag.

Nach den ersten Gruppenspielen trennte sichrecht schnell die Spreu vom Weizen. Da es indem Fitnesscenter exzellente Sauna- undSchwimmbadeinrichtungen gibt, fanden sichdie Ausgeschiedenen gerne mit ihrer Situationab und genossen den Nachmittag bis zumgemeinsamen Dinner in feuchteren Gefilden.Außenschwimmbad, Sauna und Fitness ...

Auf den 8 Courts wurde derweilen weiter heißum die Plätze gekämpft. Dieter brauchte leiderein wenig zu lange, um seinen Astralkörper

geschmeidig zubekommen, undkonnte somit „nur“die Trostrunde ge-winnen und wurdeFünfter. Er war aller-dings der einzige,der nach 4 StundenSpielzeit nochglaubhaft fragenkonnte: „Wer ist

Squashturnier in Hamburg

Die KV hilft ...

Dieter Braun, der Fünftplazierte.

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REGIONALNORD INFO

137Raumschots

gegen den Übermächtigen aus Kiel bekommenhabe. Da sämtliche ersten acht Platzierungenausgespielt wurden, waren doch einige vonuns ordentlich bedient und hatten Mühe imAnschluss das Weizenglas noch richtig zustemmen.

Einige der insgesamt 30 Teilnehmer wurdenbei der Siegerehrung während des Essensnoch mit Sachpreisen von Sport Mohrbeschenkt. Herzlichen Dank dem Spender! Esgab diesmal zum ersten Mal einen Wanderpo-kal, der sogar rückdatierend den Vorjahresge-winner berücksichtigt hat. Das Turnier wirdsomit hoffentlich zu einer festen Winterinstitu-tion. Damit wird rechtzeitig vor dem Saison-start den meisten recht unsanft aufgezeigt,dass die Konditionsreserven noch lange nichtausreichend sind, um erfolgreich in die Segel-saison zu starten. Dem Gewinner Steve müs-

sen wir beim nächsten mal allerdings Bleige-wichte an die Knöchel binden, damit es nichtwieder so eindeutig wird.

Einige trotzten dann im Anschluss an das le-ckere und reichliche Buffet den Lockrufen deswarmen Bettes und begaben sich noch auf diesündige Meile, wo sie in chinesischen Sofasnoch einige Cuba Libre bei herrlichem Ausblickgenossen.

Endergebnis:1. Stevie Rumpf2. Martin Wehrle3. Andreas Buss4. Ulf Hahn5. Dieter Braun

Have a Hobie Winterday

Ulf

– je oller desto doller

Ulf und Andreas nach dem kleinen Finale (3. u. 4.).

Wo bitte ist der nächste Organisator ...?

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REGIONALINFO

138 Raumschots

Liebe Raumschots-Leser,ein großes Dankeschön an diejenigen,die uns mit Berichten und Fotos versor-gen. Ohne Euch wäre es für uns, dieRaumschots-Redaktion, ganz schönschwierig, unsere Zeitung mit Inhalt zufüllen.

Damit die Raumschots auch weiterhin mög-lichst pünktlich, optisch und inhaltlich attraktivin Euren Briefkasten landet, haben wir dieRedaktionsarbeiten untereinander aufgeteilt.Das wiederum hat zur Folge, dass wir alleunsere Organisationsstruktur einzuhalten ha-ben. Für Euch freie Autoren und Fotografenbedeutet dies, dass Ihr bitte alle Beiträge bzw.Bilder an Eure jeweiligen Regionalredakteureschicken müsst. (Sonst kann schon mal einBeitrag untergehen!) Nachdem ja mittlerweile die Digitalkameras inunser aller Leben getreten sind, und wir fastnur noch Digitalbilder bekommen eine Anmer-kung an alle Fotografen: Die längere Seite desBildes sollte Minimum 800 pixles betragen(Höhe bzw. Breite ergibt sich automatisch).Und noch etwas, wenn Ihr mehrere Bilder zurAuswahl zur Verfügung stellt, so schickt diesedoch bitte per CD und nicht per email. Danke!

Nachfolgend nochmal die Adressen der jewei-ligen Regionalredakteure:

Redaktion NordVolker LorenzenTel. 04364/9076 o. 8350,e-mail: [email protected],Kirchweg 7 b, 23746 KellenhusenRedaktion OstHemdrik Gorek,Tel. 030/9238994 Fax 030/92093678,e-mail: [email protected],Schönstr. 25, 13086 BerlinRedaktion WestPatrick HeilmannTel.: 0163/2886739

email: [email protected] MitteIngo Delius,Tel. 05222/7649(p) oder 05222/3011(d),Fax 05222/4122,Hofstr. 18, 32 107 Bad SalzuflenRedaktion SüdwestGunborg Neidhart,Tel. 06854/1277, Fax 06854/802176,e-mail: [email protected],Försterweg 10, 66606 St. WendelRedaktion SüdLorle SchulzeMetzstraße 37, 81667 MünchenTel. 0172/8905369email: [email protected]

Information analle Leser

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AUS DEM WESTEN

139Raumschots

Die traditionelle Langstrecken-Regattades AYC-STAG um das BLAUE BAND desRursees, übrigens schon 3 mal vonHobies gewonnen, wird wie immer amHimmelfahrtstag (Vatertag) ausgese-gelt. Teilnehmen können alle HOBIE-Klassen!Kurz-Ausschreibung siehe gelbe Seiten.

Wohnmobile, PKWs und Hänger stehen jenach Platzsituation am Haus Woffelsbach(DLRG-Turm), auf der benachbarten Wieseoder auf dem öffentlichen Parkplatz gleichneben dem Segelclub Woffelsbach-Rursee(SCWR). Beste Takelplätze für Hobie 14 amHaus Woffelsbach, für alle anderen Hobies aufdem Gelände des SCWR, der für uns wiederdie Schranke offen hält (bitte die Autos nichtauf dem Clubgelände stehen lassen!). Es kannauch übernachtet werden im Haus Woffels-bach in Mehrbettzimmern zum Preis von 14Euro/Nacht incl. Bettwäsche und Frühstück.Wer von diesem Angebot Gebrauch machenmöchte, spricht seinen Übernachtungswunschunter Angabe von Name, Telefonnummer undStichwort „Blaues Band” auf den Anrufbeant-worter 02473/2660 des Hauses Woffelsbach.Falls keine Absage wegen Überbuchungkommt, hast Du Dein Bett sicher. Ruth Rüss-

mann bietet für Hobie-Eltern, die an derRegatta teilnehmen möchten, kostenfreie Kin-derbetreuung an.Bitte rechtzeitig melden unter Tel.02234/16913 oder 0172/2717288. Für diebegleitenden Frauen und Kinder bietet die KVeine kostenlose Dampferfahrt „quer durchsRegattafeld” an. Sammelplatz DLRG Turm, dieAbfahrtszeit gibt Ruth vor Ort bekannt.

Auf zum BlauenBand vom Rursee

Sagt Ernst Bartling

Himmelfahrt 20.05.04

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REGIONALSÜDBOTE

140 Raumschots

Gottlob wurde dem Bewegungs-Notoriker imSommer 2003 wenigstens die Variante Skifah-ren vom Wettergott abgenommen, da es selbstauf den Gletschern hieß: „rien ne va plus“.Spaß beiseite, diese Randbedingungen und dienicht unbedingt vom Wind verwöhnten Revieremachen es auch Hobie- hörigen Zeitgenossennicht immer einfach, das Hobie Way of Life alsetwas besonders Aufregendes zu verkaufen.Die bayrischen Seen wimmeln zwar von segel-getriebenen Wasserfahrzeugen. Ein bei einein-halb Windstärken majestätisch dahingleitenderDrachen vor atemberaubender Alpenkulisseweckt sicherlich Wünsche und Visionen. Frag-lich ist nur, welcher Art und bei welchem Publi-kum.Es ist beileibe nicht so, dass Hobies in BayernMangelware wären, man findet sie massen-weise an den Seeufern und in den Vorgärtender entsprechenden Datschas. Der organisierteSegelsport findet in Bayern jedoch in anderen

Klassen statt.Genau das Richtige, sagte sich der frischge-backene Weißwurstcommodore Anfang desJahres, hier wartet eine Gestaltungsaufgabe!Gesagt, getan, schon stand das Konzept. Wasbraucht ein Commodore? richtig, Matrosen!Und so fand im schon erwähnten Hirschgartendas passende Kick off Meeting mit ein paarweiteren Unverbesserlichen statt. Tom Kappel-mann erklärte sich bereit, seine Händler,-Commodore,- Regatta- und sonstige Lebenser-fahrung einzubringen. Lorle Schulze versprach,sich um nachrichtendienstliche Belange unddie kleine, aber anscheinend unverwüstliche14’ er Szene zu kümmern und Hanno Hardtnahm sich vor, sowohl für eine angemesseneBeteiligung der Weißwursthobies in der Bele-tage der Rangliste zu sorgen als auch sonstigeBelange der bayrischen 16’er-Segler zu vertre-ten. Schließlich ließ sich Markus Axtner breit-schlagen, die Tiger Segler sowie die Jugend an

2003JahresberichtOut of Munich - das Hobie Jahr 2003 in BayernEs ist schon eine Qual: soll man am Wochenende am Ammersee segeln? Oder dochlieber mit dem Mountain Bike in die Berge? Oder zum Lago nach Italien? Oder gleichin den Hirschgarten (großer Biergarten im Südwesten Münchens)? Schwierige Ent-scheidungen, wenn man im größten Freizeitpark der Republik lebt.

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SÜDBOTE

141Raumschots

seine Hobie- Brust zu nehmen. Der TSVH alsgrößter Cat-Club in der Region wurde schließ-lich als (Unter-) Stützpunkt für die Umsetzungdes Hobie Way of Life in Bayern ausgeguckt.Bei der Abarbeitung der to-do-Liste stand fürden Jungcommodore zunächst die C-B-R(Caravan-Boot-Reisen) 2003 auf dem Pro-gramm. Im Gegensatz zur Boot Düsseldorfoder Hanseboot stellte die einzige Messe Bay-erns, wo der Wassersport nennenswert vertre-ten ist, auch sein Spiegelbild dar: ein Freizeit-vergnügen unter vielen anderen Happenings,welches auf der C-B-R 2004 gegenüber Rei-sen, Kayakfahren oder Bergtouren noch weiterin den Hintergrund treten wird. Nicht geradeeine ermutigende Perspektive.Nächster Punkt der to-do-Liste war die Nach-wuchsförderung. Also wurde im Mai inZusammenarbeit mit dem TSVH ein Jugendtrai-ning angesetzt und allen bayrischen Segelve-reinen die Ausschreibung zugesandt. An dieserStelle sei dem TSVH noch einmal ausdrücklichfür seine Unterstützung der Klassenvereini-gung gedankt.Über das Resultat des Projekts Jugendtrainingwurde bereits ausführlich berichtet: die bayri-schen Segelvereine haben mit wenigen löb-

lichen Ausnahmen offensichtlich kein Interessean der Förderung des Cat Segelns für Jugendli-che. Eigentlich logisch, da es nach einer coolenCat-Session ziemlich schwierig werden dürfte,die Kids wieder für eine klassische Jolle zubegeistern. Darüber hinaus verfügt kaum einSegelclub über Vereins-Cats. Hier kannst dusicherlich viel Gutes tun, John.Als ein Veranstaltungs- Highlight des Sommerserwies sich die König Ludwig Regatta. Hierwurde gelebt, was in der Klassenvereinigungmanchmal zu kurz kommt: Wettfahrtspaß mitAugenzwinkern und Familienprogramm,anstatt teutonisch ernstem Kadersegeln. Wobekommt der Sieger schon eine Krone? Beiallem sportlichen Ehrgeiz: diese Klassenverei-nigung vertritt Freizeitsegler! Und hierzu gehö-ren sowohl die Ranglistenjunkies, wie auchalle anderen Hobie-Infizierten. Sorry, Ulf,Schorsch, Andy und all die anderen Top-Seglerin der KV. Ihr seid beneidenswerte Vorbilder,aber nur eine Facette des Hobie Way of Life.Und Veranstaltungen wie die König-LudwigRegatta oder das Cat Festival am Gardasee,das Jahr für Jahr mit viel Liebe von Uli und Jür-gen betreut wird, haben auch ihre Fan-Gemeinde, und erfreuen sich im übrigen in

2003SÜD

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REGIONALSÜDBOTE

142 Raumschots

Bayern wachsenden Zuspruchs. Überhaupt bie-ten die bayrischen Regatten einen solidenGrundstock für den Haushalt: Bierseidel (War-taweiler Töpferl), Hobel (Ammerseehobel), Kro-nen (König Ludwig Regatta) oder Fässer (umsWalchenfass).Der einzige Thermik Spot Bayerns am Walchen-see veranstaltete sein Hobie- Hauptevent wieimmer in zuverlässiger Überschneidung mit derKieler Woche. Da dies jedoch nur einen Teil der16’ er Segler betrifft, hielt sich die Trauer darü-ber in Grenzen und die 14’ er und Tiger Seglerwaren wie immer begeistert über Deutsch-lands einzige Hochgebirgsregatta.Die ansonsten eher selten sturmzerzaustenbayrischen Gestade sorgten jedoch wie auchin den Vorjahren dafür, dass das Starkwindtrai-ning vorwiegend im befreundeten Ausland(Österreich, Italien, Schleswig Holstein) absol-viert werden musste. Hier sind vor allem dieErfolge von Hanno Hardt hervorzuheben, dersich bei der österreichischen Staatsmeister-schaft als bester Deutscher wacker schlug undbei der 16’ er Euro am Neusiedlersee miteinem 10. Platz die Region südlich des Weiß-wurstäquators würdig vertrat. Demgegenüberwaren die bayrischen Hobie-Segler beim CatOra Cup am Gardasee 2003 leider nicht ver-treten.Dass in Bayern auch durchaus ernsthaft gese-gelt werden kann, bewies die Veranstaltungam Brombachsee. Das Finale von “Deutsch-land sucht den Supersegler” bewies eindrucks-voll, dass Bayern sowohl eine Top-Locationund Organisation (WassersportgemeinschaftRangau) als auch Deutsche Meister (Tom Kap-pelmann) und Vizemeister (Joachim Dangel)stellen kann. Tja, Kronen verpflichten halt.Das weiß-blaue KV Jahr endet seglerisch mei-

stens dort, wo es auch anfängt: am Lago diGarda. Zu Ostern werden dort in lockererRunde diejenigen Muskeln trainiert, die wäh-rend der Skisaison verkümmert sind. Im Herbstwird beim Cat-Festival noch einmal das HobieWay of Life zelebriert, bevor die Neoprenschu-he wieder gegen die Skistiefel getauscht wer-den. Hier zeigte sich wieder einmal, dass Wett-fahrtsegeln auch ohne buchstabengetreueAnwendung von DSV oder ISAF Dienstvor-schriften Spaß macht. Nicht zuletzt durch dieseAusrichtung der Veranstaltung finden sich hierSegler am Start, die kaum an regulären Rangli-stenregatten teilnehmen. Und auch diese Seg-ler muss die KV mitnehmen, wenn sie eineSchrumpfkur zu einem Häuflein Regattaseglervermeiden will. Demzufolge heißt die Zielgrup-pe 2004: Familien. Denn Familien bringen mit,was der KV Mangelware darstellt: Engagementund potentielle Nachwuchssegler.

Servus

Tom König

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143Raumschots

Deutsche Hobie Cat Klassenvereinigung e.V,

Region Süd

Frühjahrstraining 2004 HC 16

Veranstalter: TSV Herrsching, Abteilung Wassersport

Revier: Ammersee, Clubgelände WartaweilDatum: 17.4 - 18.4. 2004

Programm:Sa, 17.4, Aufbau und Trimm – Fahrtechnik - Starts und Tonnenmanöver

So, 18.4, Regattataktik - Trainingsregatta

Meldegeld: EURO 20 pro Teilnehmer

Meldeschluss: 01.04. 2004

Meldungen: DHCKV, Thomas KönigSt. Georg Str. 6, 82284 GrafrathTel: 08144- 997899e-mail: [email protected]

Bemerkungen: Die Teilnahme mit dem eigenen Boot wird empfohlen, darüber hin-aus stehen 6 Boote vom Typ HC 16 zur Verfügung. Bekleidung,Schwimmwesten und Trapezwesten stehen nicht zur Verfügung. DieTrainingseinheiten werden per Videokamera aufgezeichnet, so dassim Anschluss eine Diskussion des Trainingsverlaufs stattfinden kann.Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde.

Haftungsausschluss: Der Veranstalter übernimmt keinerlei Verantwortung für Verluste anLeben und Eigentum, persönlichen Schaden oder Schäden an Eigen-tum, die sich durch die Teilnahme an der Veranstaltung verursachtwerden oder sich ergeben.

Die Veranstaltung wird unterstützt von:

Sport Kappelmann GmbH

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REGIONALSÜDBOTE

144 Raumschots

der Bayern Szene wie Torsten Billasch undHanno Hardt. Lediglich der Weißwurstcommo-dore rundete das Feld am achterlichen Endeab.

Der Segelclub Schwangau liegt an einer derschönsten Aussichtpunkte des Forggenseesund bot mit seinem Clubhaus ein idealesAmbiente für das Hobie way of life. Die Veran-staltungsleitung unter der Regie von ClaudiaLeicht gab sich darüber hinaus jede erdenkli-che Mühe, bei den Teilnehmern während der inBayern sporadisch auftretenden Wartephasenkeine Langeweile aufkommen zu lassen. Sowurde am Sonntagmorgen kurzfristig einModellsegelbootwettbewerb angesetzt, beidem kühne Konstruktionen unter Einbeziehungvon leeren Limonadeflaschen, Hobie- Rumpf-stützen oder weiß-roten Italienwarntafeln zumEinsatz kamen. Hanno Hardts „flying trima-ran“, hergestellt aus Krims-Krams, der sich soim Lauf der Zeit in der Hängerkiste ansammelt,segelte bei dieser Prüfung allen davon.

Die König Ludwig Regatta ist ja ein Newcomerim Veranstaltungskalender. Die Auftaktveran-staltung bewies jedoch, dass diese Regattadas Zeug zur Kultveranstaltung hat und Veran-stalter sowie Teilnehmer trotz Leichtwindbe-dingungen eine Menge Spaß haben können.Allein der Preise wegen hat sich die Teilnahme

Der Kini lebt! Und er heißt Tom Kappelmann.Wenn schon nicht windig, dann wenigstenskultig, sagten sich Organisatoren und Teilneh-mer der König Ludwig Regatta 2003 für Hobie16. Im nicht unbedingt windverwöhnten Som-mer des Jahres 2003 bot die Veranstaltung amForggensee einiges an Highlights, die aucheine weitere Anreise lohnten. Ganz im Zeichendes bayrischen Märchenkönigs, neben dessenLifestyle das Leben heutiger Promis lediglicheinen müden Aufguss darstellt, wurden voreiner ebenso märchenhaften Kulisse vomSegelclub Schwangau 4 Wettfahrten ausge-richtet und auch durchgeführt. WeißblauenHimmel, die Alpen und Neuschwanstein vorAugen waren an diesem Wochenende extremeseglerische Fähigkeiten wie Böen erahnen,Fahrt ohne Wind machen oder lustiges Dreherraten gefordert. Tom Kappelmann bewies wie-der einmal, dass er neben der üblichen Boots-kontrolle auch diese Disziplinen perfektbeherrscht und fuhr auf diese Weise drei ersteund einen dritten Platz heraus. Diese Leistungwurde bei der Siegerehrung dann auch miteiner standesgemässen Krone belohnt. Dassdie Disziplin Leichtwind jedoch nicht nur vonSteuerleuten südlich des Weißwurstäquatorsbeherrscht wird, demonstrierte Heimo Schab-acker, der ebenso souverän auf Platz zweisegelte. In der weiteren Reihenfolge der Pla-zierungen folgten die üblichen Verdächtigen

Der König lebt nochKönig Ludwig Regatta am Forggensee

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SÜDBOTE

145Raumschots

schon gelohnt. So gab es neben der Krone(Metall, jawohl!) für den Erstplazierten König-Ludwig-T-shirts für die weiteren fünf Plätzesowie ein Fläschen Kinni-Prosecco und eineschicke Teilnehmerurkunde für alle Teilnehmer.Selbst beim Modellbootsegelwettbewerb wur-den Preise wie Eintrittskarten für das Musicaloder Gutscheine für die Königstherme verge-

ben. Der Weißwurstcommodoere wünscht die-ser Veranstaltung ein sehr langes Leben!Abschließend sei Hanno und Claudia für dieEntwicklung der Idee sowie der großartigenUmsetzung ganz herzlich gedankt.

Autor: Tom König

... in Bayern!

Still und ruhig liegt der See ...

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REGIONALNORD INFO

146 Raumschots

ERGEBNISSE ROUND ROBIN

Hobie 16Group A KW CS TR JG points ranking 1 ranking finalC.Stoll / K.Wiese-Dose 1 X 1 1 3 1 1J.Goritz / F.Monreal 1 0 1 X 2 2 2T.Reinke / S.Hahlbrock 1 0 X 0 1 3 3K.Wichardt / S. Trautmann X 0 0 0 0 4 4

Hobie 16Group B GB ID SR AJ points ranking 1 ranking finalI.Delius / M. Rommel 1 X 1 1 3 1 1G.Backes / F. Rybicki X 0 1 1 2 2 2A.Jung / S. Balzereit 0 0 1 X 1 3 3S.Rumpf / N.Langfeldt 0 0 X 0 0 4 4

Hobie TigerGroup C GC UH JA KW points ranking 1 ranking finalG.Colby / C. Camenish X 1 1 1 3 1 1U.Hahn / J. Worthmann 0 X 1 1 2 2 2J.Ansorge / F. Rüpling 0 0 X 1 1 3 3K.Wippersteg / R. Berteau 0 0 0 X 0 4 4

Hobie TigerGroup D NB JG VH DS points ranking 1 ranking finalN.Bunkenburg / R. Tötsch X 1 1 1 3 1 1J.Gosche / C.Bode 0 X 1 1 2 2 2V.Henning / U.Essert 0 0 X 1 1 3 3D.Schmidt / M.Bandow 0 0 0 X 0 4 4

amtierenden Europameistern im Hobie 16Georg Backes und im Hobie Tiger Jörg Gosche.Teilnehmen durften nur vom VeranstalterProSail geladene Teams. Und der mobilisiertegleich das gesamte „who is who“ der Szene.

Im Vorfeld wurde das Projekt allerseits mitSkepsis betrachtet. Der Grund für die Skepsis:Kann man mit Catamaranen Matchrace

Da denkt man, bereits alles gesehen und gese-gelt zu haben ! Falsch – es gibt sie noch, dieletzten Abenteuer : Ein Hobie Cat – Match-race auf der Hamburger Außenalster.Das alleine genügt jedoch nicht. Zudem trifftman auf alles, was in der Szene Rang undNamen hat : vom A-Cat Weltmeister Nils Bun-kenburg, Hobie 16 Weltmeister und Formel 18Vize-Weltmeister Gavin Colby bis hin zu den

“BEST OF THE BEST”Jever Super Sail Tour 2003

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NORD INFO

147Raumschots

segeln? Sind die Segler in der Lage, das für sievöllig neue Format umzusetzen?

Dies sei vorausgeschickt: JA, es geht – es gehtsogar phantastisch gut!Doch nun zum Ablauf des Events:Mittwoch Anreise, im ausrichtenden Hambur-ger Segel Club standen bereits 4 HOBIE 16und 4 HOBIE TIGER zur Verfügung.Am Abend dann eine ausführliche und absolutprofessionelle Einführung in die Kunst desMatchrace. Der international anerkannte ISAFSchiedsrichter Manuel Huensch brachte unsmit seinem kompetenten und kurzweiligenVortrag soweit, dass wir tatsächlich alle ohnegroße Vorbildung in der Lage waren, amnächsten Tag das Gelernte sofort umzusetzen.O.K, dann gab es also noch die Listen der Paa-rungen für den nächsten Tag. Ein Blick nochauf die Alster und den Wetterbericht für Don-nerstag: Wind in Böen bis 6 Bft. Beste Voraus-setzungen für spektakulären Segelsport.Am ersten Tag des Catamaran – Matchraces“BEST OF THE BEST” wurden die Segler mitperfekten Wetterbedingungen auf der Alsterbegrüßt. Sonne und Wind zwischen 3 und 6Bft. sorgten für spannenden Segelsport in dernorddeutschen Metropole. Auch einige Kente-rungen und Kollisionen blieben nicht aus –

glücklicherweise ohne nennenswerte Schäden.Dank der perfekten und routinierten Organisa-tion des HSC konnten insgesamt 24 Rennen(sog.”Flights”) gesegelt werden.SEMIFINALSSo langsam haben sich nun alle auf die Fein-heiten des Dial-Up und der Matchrace-Taktikeingeschossen. Kaum ein Match, in dem eineCrew ihre Kontrahenten nicht im Nacken spür-te.Die Flights zeichneten sich durch ständigePositionswechsel aus, was insbesondere beiden zahlreich erschienenen Zuschauern gutankam. Man konnte beobachten, wie dasPublikum so manches Mal bei einem knappenManöver oder auch bei Beinahe-Kenterungenden Atem anhielt und mit den Aktiven „fieber-te“. Über Lautsprecher kommentierte der Syl-ter Moderator die Flights, sodass allgemeinund auch für Nicht-Segler das Geschehen aufder Alster verständlich war.

Nennenswerte Vorteile einer Regatta auf derAlster sind u.a.:die Tonnen liegen in unmittelbarer Nähe desPublikums, es ist also fast live im Geschehen,der HSC bietet hervorragende Voraussetzun-

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REGIONALNORD INFO

148 Raumschots

gen, sowohl von der Organisation, als auchvon den Gegebenheiten.Durch die instabilen Windverhältnisse sind biszum Zieldurchgang alle Optionen offen. Stän-dige Positionswechsel machen die Matchesspannend bis zum Schluss.FINALSDas große Finale des ersten Catamaran –

Matchrace auf der Hamburger Außenalsterbescherte den Aktiven und den zahlreichenZuschauern großen Segelsport. Windstärkenvon 4 bis zu 8 Bft. in Böen forderten den Fina-listen das Maximum ihres seglerischen Kön-nens ab.Zuerst standen die Sieger im Hobie Cat 16fest. Überraschend siegten im Semifinale dieZweitplazierten des Vortags gegen die jeweilsErstplazierten. Nach einem an Spannung nichtzu überbietenden Finale setzte sich dann dasTeam Jens Goritz/Simone Monreal (Wyk/Berlin)gegen den amtierenden Europameister GeorgBackes (Kiel) mit seiner erst 12-jährigen Vor-schoterin Francesca Rybicki (Berlin) mit 2:1durch. Eine sportliche Geste von Jens war es,im letzten Rennen nach der Kenterung vonG.Backes so lange zu warten, bis die Crewihren Hobie 16 wieder sicher aufgerichtethatte.

Hobie 16Final 3 G.Backes / F. Rybicki

J.Goritz / F.MonrealFinal 2 J.Goritz / F.Monreal

G.Backes / F. RybickiFinal 1 G.Backes / F. Rybicki

J.Goritz / F.MonrealPetit Finals C.Stoll / K.Wiese-Dose

I.Delius / M. Rommel[Sieger jeweils fett gedruckt]

Hobie 161. J.Goritz / F.Monreal2. G.Backes / F. Rybicki3. I.Delius / M. Rommel4. C.Stoll / K.Wiese-Dose5. T.Reinke / S.Hahlbrock6. A.Jung / S. Balzereit7. S.Rumpf / N.Langfeldt8. K.Wichardt / S. Trautmann

ERGEBNISSE SEMIFINALS

Hobie 16 R J W R points ranking 1 ranking finalT.Reinke / S.Hahlbrock X 1 1 1 3 5 5A.Jung / S. Balzereit 0 X 1 1 2 6 6S.Rumpf / N.Langfeldt 0 0 1 X 1 7 7K.Wichardt / S. Trautmann 0 0 X 0 0 8 8

Hobie Tiger A H W S points ranking 1 ranking finalV.Henning / U.Essert 1 X 1 1 3 5 5D.Schmidt / M.Bandow 1 0 1 X 2 6 6J.Ansorge / F. Rüpling X 0 1 0 1 7 7K.Wippersteg / R. Berteau 0 0 X 0 0 8 8

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NORD INFO

149Raumschots

Das Finale im Hobie Tiger fand wie erwartetzwischen den Favoriten statt. Das australisch-schweizerische Team gewann auf Anhieb beideFinalwettfahrten, sodass die Dritte entfallenkonnte. Das spannende Zweikampf-Match umPlatz 3 und 4 entschieden U.Hahn/J. Worth-mann (Kiel/Lübeck) für sich.

Hobie TigerFinal 2 N.Bunkenburg / R. Tötsch

G.Colby / C. CamenishFinal 1 G.Colby / C. Camenish

N.Bunkenburg / R. TötschPetit Finals J.Gosche / C.Bode

U.Hahn / J. Worthmann[Sieger jeweils fett gedruckt]

Hobie Tiger1. G.Colby / C. Camenish2. N.Bunkenburg / R. Tötsch3. U.Hahn / J. Worthmann4. J.Gosche / C.Bode5. V.Henning / U.Essert6. D.Schmidt / M.Bandow7. J.Ansorge / F. Rüpling8. K.Wippersteg / R. Berteau

Abschließender Höhepunkt war dann diegroße Jever-Party mit Preisverteilung und Aus-zahlung der insgesamt 4.000 EURO Preisgeld.Insider vermuten, dass Gavin und Cori, die hierihr letztes gemeinsames Race nach 4 gemein-samen Jahren bestritten, ihr Preisgeld weitest-gehend „auf den Kopf gehauen“ haben sollen– Übernachtungen in Luxus-Suiten kosteneben ein wenig! Gavin Colby : „Nach 4 Jahrenin Europa war dieses Match-Race der krönen-de Abschluss meines Aufenthalts.“

Der ausrichtende Hamburger Segel-Club sig-nalisierte bereits, diese neue Form des Cata-maran-Matchrace fest in sein nächstjährigesRegattaprogramm aufnehmen zu wollen.

Autor: Christian StollFotografien: Widera, [email protected]

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REGIONALAUS DEM OSTEN

150 Raumschots

2004 im Land der aufgehenden Sonne In die-sen Tagen sollten nun auch die letzten Schläferzwischen Elbe und Oder endlich aus dem Win-terschlaf erwacht sein, das Boot und sichselbst von den Hinterlassenschaften des Win-ters befreit haben und den Lockrufen derWind- und Wassergeister folgen. Nachdemauch die Hobie Segler ein weiteres Jahr aufdem Pfad der Evolution gewandelt sind,scheint die Anpassung an die Naturelementeimmer noch nicht bei allen von Erfolg gekröntzu sein. Denn anders lassen sich fadenscheini-ge Ausreden wie „mir ist das noch zu kalt”,oder „das Wasser ist mir zu Nass” nicht erklä-ren. Wir werden auch dieses Jahr niemandenzwingen, bis auf vielleicht ein zwei Ausnah-men, bei den nächsten Regatten um die Ton-nen zu schwimmen, denn es wird ausdrücklichauf die Benutzung von Booten des Typs Hobiehingewiesen. Wer nun immer noch glaubt, erkönne mit einer noch so ausgeklügelten Ent-schuldigung einer Regatta fern bleiben unddas Fernsehprogramm verfolgen, der irrt. Andieser Stelle möchte ich auch der Ausrede„davon wusste ich ja gar nichts”, jede Chanceauf Glaubwürdigkeit nehmen, in dem nun dieTermine der Region Ost an dieser Stelle allen

bekannt gemacht werden. Da haben wir am17. und 18. April als erste Veranstaltung das„Berlin Race” auf dem Berliner Wannsee, eineWoche später fahren wir dann alle nachSchwerin um am „Kat Cup” teilzunehmen. ImAnschluss an diese beiden Regatten werdenwir gemeinsam am 1. Mai auf dem Wannseetrainieren und dann vorübergehend die ande-ren Regionen heimsuchen. Wir treffen unsdann am 12. und 13. Juni wieder, um das Was-ser der Müritz mit unseren Rümpfen zu zertei-len und den Besten unter uns zu ermitteln .Nachdem wir dann alle den „Müritz Cup”gewonnen haben, bereiten wir uns auf unse-ren Urlaub vor, der dann pünktlich am 03.Julian Bord eines Hobies beginnt und nach einemeinwöchigem Törn auf der Ostsee, am 10. Julileider zu Ende sein wird. Mit dem Ziel, dieKunst an Schot und Pinne weiter zu perfektio-nieren und aus allen Seglern der Regionpotentielle Gewinner zu machen, werden wiruns in diesem Jahr zu einem gemeinsamenTraining an der Müritz treffen. Damit auch dieewig mit den Zähnen klappernden Individuendie Möglichkeit erhalten, unbeschadet undohne Erfrierungen das Training zu überstehen,habe ich mir gedacht, dass die zweite Hälfte

2003Jahresbericht

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2003AUS DEM OSTEN

151Raumschots

des Monats Juli die geringsten Risiken für einTrainingslager dieser Art birgt. Um die direktenAuswirkungen des Trainings auf die segleri-schen Qualitäten der Mitwirkenden zu testen,werden wir am 28.und 29. August wiedereinen Fun Cup an der Müritz organisieren. Umauch die ganz faule Ausrede „das hätt` ich frü-her wissen soll`n” der Lächerlichkeit preiszuge-ben, möchte ich auch auf die Terminänderungder Berliner Meisterschaft hinweisen. Da dieTerminvergabe für Regatten in Berlin immeretwas schwierig ist und mit vielen liebenMenschen verhandelt werden muss, lassensich die Termine oft nicht so legen wie es vonmir gedacht ist. Die Berliner Meisterschaft fin-det nicht, wie im letzten Regattakalenderangekündigt am 16. und 17. Oktober, sondernschon am 09. und 10. Oktober statt. Alle Ter-mine findet ihr auch wohlgeordnet im Regat-takalender in diesem Heft und auch im Inter-net. Ich freue mich und ihr hoffentlich auch,auf eine wunderschöne neue Saison mit vieleninteressanten Veranstaltungen und erwarteeuch zum Berlin Race am Wannsee.

Euer Commodore Ost Hendrik Gorek

OST

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REGIONALSÜDWESTNACHRICHTEN

152 Raumschots

In der zurückliegenden Saison 2003wurden in der Region 6 Ranglistenregat-ten, 3 Trainings- und 3 Winterveranstal-tungen angeboten, die - trotz einigerÜberschneidungen mit der Region Westund Süd - alle samt recht gut besuchtwaren.

Leider ist zu beobachten, dass weiterhin dieBeteiligung von Seglern aus den Nachbarre-gionen stagniert. Insbesondere die Süd-Süd-west-Achse funktioniert faktisch nur noch ineine Richtung.Die Südwest-Jugend ist weiter-hin im Aufbau und zeigt eine deutliche Ten-denz nach oben.Das Training am Gardasee verlief in diesemJahr nicht in der wie gewohnt harmonischenAtmosphäre wie in den vorangegangenen Jah-ren ab. Das von Sportcamp Stickl parallel an-gebotene Training mit Gavin Colby scheiterteschon im Vorfeld an der unsensiblen Vorge-hensweise des Veranstalters.Fazit: Es ist nicht einzusehen, warum eine jah-relange Traditionsveranstaltung der Klassenve-reinigung in Zu-sammenarbeit mit dem regio-nalen Hobie Händler, für die kommerziellenInteressen von Sportcamp Stickl umgestaltet

werden soll.Die Überlegung das Frühjahrstrai-ning effizienter zu gestalten und mit entspre-chenden Hilfsmitteln (Motorboot, Video Auf-zeichnungen etc.) zu er-gänzen sollte aber fürdie Zukunft durchaus in Betracht gezogenwerden.

Die Heinz B. Kapp Regatta am Bostalsee lag indiesem Jahr zeitlich vor dem Gardaseetraining.Erste Befürchtungen das einige Segler erstnach dem „Ansegeln am Gardasee” zumBostalsee fahren würden, erwiesen sich alsunbegründet. Im Frühjahr zur Heinz B. Kapp-Regatta und zur Herbstwindregatta warenüber 30 Segler am Start. Der Bostalsee zeigtesich wie immer von seiner besten Seite und sokonnte an beiden Regatten 5 Wettfahrtengesegelt werden.

Die Vogesencup-Regatta in Plobsheim wurdein diesem Jahr als Regionalmeisterschaft aus-geschrieben. Leider hat die über zwei Tageanhaltende Flaute eine reguläre Wettfahrtserieverhindert. Im Oktober zur Flammkuchenregat-ta konnten aber dann endlich wieder mal 6Wettfahrten gesegelt werden.Die Sommerwindregatta in Liedolsheim bot

2003Jahresbericht

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SÜDWESTNACHRICHTEN

153Raumschots

auch in diesem Jahr für die TraditionsklasseHobie14 wieder eine ansprechende Regatta-veranstaltung. Ein stattliches Feld von 18 Teil-nehmern (übrigens: neben Bosau und WM dieBestbesuchteste 14er Regatta in Deutsch-land!!!??!) waren angereist um bei herrlichemWetter und leichtem Wind Ranglistenpunktezu ersegeln.

Die Platzangstregatta auf dem Ehrlichsee hatsich zunehmend als „Ferienregatta” etabliert.Hier nutzten inzwischen einige Segler dieGelegenheit den Nachwuchs für den Regatta-sport zu begeistern.

Um die Südwestjugend war es in diesem Jahrrecht still. Das bei der Jugendmeisterschaft inRibnitz kein Südwestteam am Start war ist teil-weise auf die natürliche Alterung oder einfachdas überaus verlockende Angebot der EM inNeusiedel zurückzuführen.

Aber es gab trotzdem positives in SachenJugendarbeit.

Die Bereitstellung eines gebrauchten Hobie 16als „Jugendboot” durch den regionalen Hobie

Händler (Firma CATKLEIN) hat seine Wirkungnicht verfehlt. Bei fast allen Südwestveranstal-tungen war der „Jugend- 16er” im Einsatz.Viele Jugendteams aus anderen Klassen hat-ten so die Gelegenheit die neue Jugendklasse „hautnah” kennen zu lernen

Die Zusammenarbeit mit dem Landesseglerver-band Baden Württemberg und den Verant-wortlichen verläuft bis jetzt noch etwas unbe-friedigend. Da in den zurückliegenden Jahrendie Jugendklassen im allgemeinen an Atrakti-vität verloren haben, ist eine Unsicherheit spe-ziell der am Bodensee beheimateten Vereinedurchaus verständlich. Man beobachtet unter-dessen wohlwollend die Aktivitäten der neuenJugendklasse und wartet erst einmal ab.

Erfreulich aber, dass inzwischen einige Vereineim Nordbadischen Raum und im Saarlandbereit sind, mit dem Hobie 16 neue Wege inder Jugendarbeit zu beschreiten.

Im kommenden Jahr wird insbesondere derSegelclub Nordsaar den Schwerpunkt seinerJugendarbeit auf den Hobie 16 legen. Hiersind einige Aktivitäten in Planung.

2003Süd-West

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REGIONALSÜDWEST NACHRICHTEN

154 Raumschots

Für die Saison 2004 sind die Terminabspra-chen mit den meisten Veranstaltern schonunter Dach und Fach. Am Bostalsee ist imHerbst die Deutsche Bestenermittlung für dieHobie 14 geplant.Auch personelle Veränderungen stehen insHaus. Bei den nächsten Vorstandswahlen imFrühjahr 2004 wird Andreas Szameitat alsSportwart nicht mehr zu Verfügung stehen.Glücklicherweise konnte für diesen wichtigenVorstandsposten ein Südwestsegler gewonnenwerden. Siggi Hoff hat sich zu Verfügunggestellt und wird im Frühjahr zur Wahl stehen.An dieser Stelle möchte ich mich bei Andreasherzlich für die fruchtbare Zusammenarbeit inden letzten Jahren bedanken. Er hat durch sein

Engagement erheblichen Anteil am Gelingenvieler Südwestaktivitäten.Auch gibt es Überlegungen den Posten desSüdwest Fize-Commodore neu zu besetzen. DaLutz Nehrhoff in den letzten Jahren bedingtdurch berufliche Verpflichtungen ohnehin nichtmehr mit vollem Einsatz dabei sein konnte,stellt sich hier die Frage ob ein Generations-wechsel durch einen „Jungen Wilden” nichtsinnvoll wäre.

Abschließend möchte ich allen Danken die sichin unserer Region für die Hobie Klasse enga-giert haben.

Jürgen Klein

2003... der Rest

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PRIVAT

155Raumschots

Alle Raumschots ab 1977 bis heute an ein KV-Mitglied mit hobiehistorischem Interesse zu verschenken. Ausgesungheitlichen Gründen kann ich leider nicht versenden. Die Reihe müsste alsobei mir nach tel. Anmeldung abgeholt werden:Karl Bickel (KV-Nr. 600),Baldhausweg 2, 76593 Gernsbach,Tel. 07224 / 4647

Optimisten für Jugendausbildung, reperaturbedürftige Boote + Erstazteile für LSEBüchen gesucht,[email protected]

Hobie14, Bj. 1984, Segel-Nr. 42885 mit Slipwagen zu verkaufen, 750 EUR,Siegfried Labenz,Wuppertal, Tel. 0202 / 708080,Mail: [email protected]

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Commodore West Dr. Martin Lübbert, Tel. 0172/7151550, oder02871/2155-932 (d), Fax 02871/2155-933 (d), e-Mail: [email protected], Breitestraße 1, 53844 Troisdorf

Ehrencommodore West Ernst Bartling, Tel. 02234/16913 oder0172/2717288,Fax 02234/271537, e-Mail: [email protected],Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50 226 Frechen

Obmann HC 14-Klasse Peter Meier, Tel. 02257/1266 (p),e-Mail: [email protected], (nur im Notfall: Fax02226/8007283 (d)),Hasselweg 11, 53902 Bad Münstereifel-Holzem

Obmann HC 16-Klasse Enno Klapper, Tel. 0172/2104700 (p), oder0221/4002271 (d), Fax 0221/4002275, e-Mail [email protected],Aachener Str. 321, 50931 Köln

Obmann HC Tiger-Klasse Peter Müller, Tel. 0171/4862249, Fax02652/520802,e-Mail: [email protected], Dammstr. 42, 56743

Jugendobmann West Christian Schipper, Tel. 0176-21001050,e-Mail: [email protected], Heinrich-Klausmann-Str. 135,47809 Krefeld

Regionalredakteur RAUMSCHOTS Patrick Heilmann, Tel. 0163-2886739,e-Mail: [email protected], Beguinenstr. 25, 46483 Wesel

Flotte 319 Rursee/EifelFried Hüppe, Tel. 01794567799, e-Mail: [email protected],Treverer Str. 7, 52074 Aachen

Flotte 349 Zülpicher SeeSylvia Radile, Tel. 02235/691276, Fax 02235/67011, e-Mail:[email protected], Siemensstr. 9, 50 374 Erftstadt

Flotte 350 BaldeneyseeMartin Löpertz, Tel. 0201/496132 (p), 0201/8407414 (d), Fax0201/8407420 (d),Simonaue 19, 45239 Essen

Flotte 351 HarkortseePatrick Bornhalm, Tel. 02304/973862 (p) oder 0171/4765085, Fax02334/800558 (d), e-mail: [email protected], Bierstr. 18a, 58239 Schwerte

Flotte 352 Vom toten Arrn" e.V.Manuel Weisbender, Tel. 02624/2062 oder 001/847/9289358, Fax001/847/9289373,Höhrer Str. 1, 56204 Hillscheid

Flotte 362 SiegenDr. Wolfram Freitag, Tel. 02262/980059, Fax 02261/752708,e-Mail: [email protected], Gartenstr. 37, 51674 Wiehl-Oberwiehl

Flotte 373 Laacher SeePeter Müller, Tel. 0171/4862249, Fax 02652/520802,e-Mail: [email protected], Dammstr. 42, 56743Mendig

Flotte 374 BeverseeBurkhard Schmidt, Tel. 0231/409344, Sölder Bruch 12, 44289Dortmund

REGIONALIM WESTEN WAS NEUES

156 Raumschots

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REGIONALIM WESTEN WAS NEUES

157Raumschots

+++ neues aus dem westenticker ++++++ mutti wollte auf der boot bernd aberle in die KV überreden - gutgemacht mutti!!!! +++ geht jule bald trapezsegeln??!! +++ ralf d. ausduesseldorf - unser model im westen +++ lars und marihuana - einervon beiden muss seinen namen ändern +++ www.9zwo7.de +++ wennich nicht hier bin. . .- bin ich auf dem sonnendeck. . . +++ holger - ichhabe da noch ein paar ausschreibungen für dich. . . +++ wo ist dieruderanlage vom harkortsee???? - bitte bei eric melden 0163-63 65444+++ +++ bar celona - eine bar - eine szene +++ viele hobieskönnen jetzt richtig gut tanzen - nicht wahr harry, sassi, thomas, frankund und und . . .?? +++ der trend der szene - trapezsegeln im karriere-flanell ++bop und bo = x-trabeit - wurde aber auch zeit +++ einsteinsegelt die “deutsche” +++ peter müller(alt) - der vulkanier (neu) +++mutti hat ne emailadresse!!!! +++ enno +++

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REGIONALAUS DEM OSTEN / WESTEN

158 Raumschots

Schon am Freitag, den 09.09.04 beginnt beim SCLM das große Trainingslager für dieHOBIE 16 und TIGER. E geht los mit einer großen Party am Frreitag.Der Samstag beginnt mit gemeinsamen Fühstück, dann Training den ganzen Tag undendet abends mit einer netten Grillparty. Wie wir alle unseren “Vulkanier” PeterMüller kennen hat er bestimmt einige Überraschungen vorberitet.

Sonntag dann wieder gemeinsames Frühstück und anschließendes Training.

Alle teilnehmenden Boote können bis zum “Eifelcup” am 24.04.04 kostenlos dortliegen bleiben.

Bis dannPeter Müller (SCLM)

Den Berlinern das HOBIE -Segeln nahe zu bringen hat sich die junge Firma „LAYLINEsailservice berlin” zur Aufgabe gemacht. Die Hauptstadt sowie deren Umgebungladen mit zahllosen Seen gerade zu ein, dem HOBIE way of life auch (wieder)abseits der Küsten nachzugehen. Neben neuen und gebrauchten HOBIE-CATSbekommen Segler hier alles rund um den Wassersport, inklusive Schulungen undEvents. Im Frühjahr 2004 wird auf dem Wannsee ein Schnuppertraining für Interes-sierte angeboten. Nähere Infos: Wildmeisterdamm 253, 12 353 Berlin, Tel. 030 - 609708 88, e-mail. [email protected]

LAYLINE sailservice berlin

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TRAININGSLAGER Laacher See vom09.04.04 bis 12.04.04

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REGIONALAUS DEM WESTEN

159Raumschots

Bevor das harte Regattaleben des “ELFEN-CUP” am 01.05.04 am Elfrather See beginnt,hat der SKBUE den “TANZ IN DEN MAI”gestellt. Die Regattaleitung des SKBUe würdesich sehr freuen, wenn schon viele Teilnehmerbereits am Freitag, den 30.04.04 anreisenwürden und eben das Vergnügen vor dieArbeit stellen würden.

Erst das Vergnügen

dann die Arbeit…

Hobie-Cat Schnuppersegeln

Von der Homepage des Düsseldorfer Segelclub Unterbacher See e.V.Der Hobbie-Cat ist offizielle Jugendbootklasse des DSV. Nicht zuletzt diesemUmstand ist es zu verdanken, dass wir mit freundlicher Genehmigung des Zweckver-bandes zusammen mit der Hobie-Cat Klassenvereinigung sowie der Firma CATAWestaus Haan (Haus und Hofausstatter unserer Segler) ein Schnuppersegeln für Katama-raninteressierte anbieten dürfen.Nähere Inofs in Kürze - der Termin steht allerdings: 8./9. Mai beim DSCU!

Näheres unter: www.dscu.de

TRAININGSLAGER Unterbacher Seevom 08.05.04 bis 09.05.04

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Gorch Fock vogelfrei

(YACHT) Kurios: Fast genau ein Jahr nach demVerlust ihrer Galionsfigur ist die Marinebark"Gorch Fock" erneut vogelfrei. Der neueAlbatros am Bug stürzte in der Biskaya ab.25.000 Euro fielen in die See. Die 700Kilogramm schwere Holzfigur hatte den vor-maligen Kunststoffvogel auch wegen ver-meintlich größerer Robustheit abgelöst. EinErsatz für den Ersatz wurde schon in Auftraggegeben.

"Alinghis Gipfelsturm"

(EB) Es hat sich was geändert, nachdemJochen Schümann mit den Schweizern und derALINGHI den America´s Cup gewonnen hat.Jedenfalls versucht die HamburgerSegeljournalistin Tatjana Pokorny die seitdemfeststellbaren Veränderungen in der konserva-tiven Sportlerwelt nachzuweisen. Ihr neuerschienenes Buch ist ein spannendesDokument des ersten europäischenTitelgewinns, gründlich recherchiert, spannendund mit Details vom Sieger Schümann undvom Konstrukteur Rolf Vrolijk, verpackt mit tol-len Fotos. "Alinghis Gipfelsturm" ist erschie-nen im Verlag Delius-Klasing und kostet 24Euro. Übrigens hat die Autorin früher schonüber Hobie-Events in der einschlägigenSegelsportpresse in Wort und Bild berichtet.

Hans Hass wurde 85

(DPA) Er war Forscher, Sportler undFilmemacher, später dann Umweltschützer undUnternehmensberater. Seine große Liebe galtimmer den Haien, denen er den Ruf als

Schrecken der Ozeane nehmen wollte. Ihnenwidmete der Tauchpionier zahlreiche Filme.Seine Bilder, die ihn oft mit nacktem, gebräun-tem Oberkörper und Harpune zeigten, wurdender deutschen Nachkriegsjugend Ansporn, ihrSchicksal in die Hand zu nehmen und dasbeste daraus zu machen. 1959 bekam HansHass, der inzwischen in Liechtenstein lebt,sogar den Oskar.

2004 Jahr der Erziehung durch den Sport

(EB) Die EU hat das Jahr 2004 zum Jahr derErziehung durch Sport ausgerufen. Zu allen

KLEINE MELDUNGEN...UND MEER

160 Raumschots

Auch das gehört dazu. . . Ruth und Sassi auf dem Saaler Bodden

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Segelsport, das Trainings-, Regatta-, Spaß- undTörnsegeln in unserer Hobie CatKlassenvereinigung seinen Erziehungsbeitrag.Darauf sei im Jahr der Erziehung durch Sporthingewiesen.

Weiter so?

(EB) Die neuen Warnhinweise aufZigarettenpackungen zeigen offenbar kaumWirkung. In einer vom Magazin DER SPIEGELin Auftrag gegebenen Umfrage erklärten 79%der befragten Raucher, die drastischenHinweise (z. B. Raucher sterben früher) verun-sicherten sie "gar nicht".

Stickl expandiert

(YACHT) Das Sportcamp Stickl hat südlich vonMalcesine am Gardasee, nur wenige Metervom Wassersportzentrum, ein Zwei-Sterne-Hotel übernommen. In der kommenden Saisonkönnen so Pauschal-Angebote inklusiveUnterkunft angeboten werden. Weiter ist eineSailing-Academy geplant, die sich vor allem anRegattasegler richtet. Infos: www.stickl.com(siehe hierzu auch RS 1/04 Seite 98, Red.).

Hobie Holidays auf Mallorca

(EB) Sport im Urlaub, das ist die Philosophieder schon 1970 gegründeten SegelstationSAIL & SURF POLLENSA, geleitet von Gisellaund Gottfried Möller. Segeln und surfen inlockerer, urlaubsgemäßer Atmosphäre, mit pro-fessioneller Ausbildung prägt auch heute nochdas Erfolgsrezept. Im Laufe der Jahre warenauch viele Mitglieder unserer KV in Pollensadabei. Sie berichteten durchweg begeistert von

Zeiten stand der Sport auch immer inVerbindung zu erzieherischenWertvorstellungen. Das galt für dieOlympischen Spiele von der Antike bis in unse-re Zeit, es gilt vom Mannschaftssport bis zuden modernen Funsportarten. Niemand wirdernsthaft bestreiten, dass im Sport auf diePersönlichkeitsentwicklung vonHeranwachsenden Einfluß genommen wird. Erumfasst die Vermittlung vonLeistungsbereitschaft genauso wie dasErlernen sozialer Kompetenz, wieVerantwortungsbewusstsein, Respekt, Toleranzund Kooperation. Und so leistet auch der

KLEINE MELDUNGEN...UND MEER

161Raumschots

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dem dort Erlebten und Gelernten. - DenCatfreaks stehen 2 Hobie Tiger und 9 Hobie 16zur Verfügung. Sie können sich freuen, dennpünktlich nach 2-Jahres-Frist wurde diegesamte 16er Flotte gegen neue Schiffe aus-gewechselt. In verschiedenen Terminen vom22.3. bis 29.10. kann der wöchentliche Kurs"Hobie Cat spezial" ab 250 Euro gebuchtwerden. Das Topangebot für lernbegierige Cat-und Regattasegler ist ein Spezialtraining mitdem mehrfachen Deutschen- undEuropameister Detlef Mohr mit zwei Terminenim März jeden Jahres. Neben Trimm undHandhabung der Hobies bei allen Wind- undWetterbedingungen, auch mit Spi, gibt esRegattaübungen wie Starts, Taktik undWettfahrten. - Auch ganz toll, als fortgeschrit-tener Hobie-Segler kann man sich hier alsVDWS-Catlehrer ausbilden lassen. - WeitereInfos: S & S POLLENSA, Tel. 0034/971865346,Fax 971865953; Infos zum Spezialtraining mitDetlef Mohr auch unter Tel. 04533/20490, Fax204910; Infos zur Catlehrerausbildung auchbeim Verband Deutscher Windsurfing- undWassersportschulen e.V. (VDWS) Tel.0881/93110, Fax 931115.

Dinosaurier überlebt

(DPA) Sie haben die Dinosaurier überlebt undkünden bis zum heutigen Tag von lange ver-gangenen Erdzeiten. Mit einerEvolutionsgeschichte von mehr als 100Millionen Jahren gelten dieMeeresschildkröten als faszinierende Relikte."Doch die lebenden Fossilien sind starkbedroht", sagt der Direktor des DeutschenMeeresmuseeums in Stralsund, Harald Benke.In der Forschungseinrichtung an der Ostsee

hat jetzt Deutschlands einzigesMeeresschildkröten-Aquarium geöffnet. Mehrals zwei Jahre bauten die Fachleute an demRiesenaquarium, das 350.000 Liter Seewasserfasst. Vier der vom Aussterben bedrohtenReptilien sollen die Besucher fortan für denSchutz dieser Tiere sensibilisieren.

Yardstick- und Go Boating-Info

(DSV) Die aktuellen Yardstickzahlen stehenjetzt auch im Web auf der Homepage derKreuzer-Abteilung des DSV unter www.kreu-zer-abteilung.org. Aktuelle Informationen und

KLEINE MELDUNGEN...UND MEER

162 Raumschots

Ein äußerst seltenes von Ernst

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Details zum "Tag des Wassersports" am 12.Juni 2004 findest du im Web unter www.go-boating.de.

Neu: Tümpel Rallye

(EB) Ja, ja die berühmt-berüchtigte TümpelTrophy gibt´s natürlich am 2. und 3. Oktoberauch noch. Neben diesen Traditionsregatta fürHobie 14 auf dem Zülpicher See wurde neueingeführt für den 14. und 15. August die 14erRR mit dem Titel "Tümpel Rallye"(Kurzausschreibung siehe Gelbe Seiten).Warum? Die RR zum sehr frühen Termin auf

dem Biggesee wurde von den Seglern nichtmehr angenommen; es gibt dort auch keineHobie-Infrastruktur, alle mussten anreisen. AmZülpicher See liegen dagegen so viele 14er,dass wir die neue Regatta schon allein mit denTümpel-Hobies erfolgreich durchziehen könne.Viele Gäste herzlich willkommen!

Ostseetörn: Hobie Tour 2004

(HG) Geplant ist von der Region Ost eine Tourentlang der Ostseeküste mit Übernachtung aufden Booten. Stellplatz für Trailer und Kfz. wirdorganisiert. Weiterhin ist für die nötigstenDinge ein Begleitfahrzeug zu Land geplant.Ansonsten gilt Selbstverpflegung unterZuhilfenahme der örtlichen Lokale. Also allesganz einfach und ohne Veranstaltungsstress.Ein kleiner Vorgeschmack, die Berichte "VierHobies Kurs Ost" und "Rund Rügen" in denAusgaben 01 & 04/2003 der RAUMSCHOTS.Termin: 3.-11.7.2004. Wer Lust hat dabei zusein, der melde sich bitte rechtzeitig an beiHendrik Gorek, Tel 030/9238994, Mobil:0179/2196786, Schönstr. 25, 13086 Berlin, E-Mail: [email protected].

Tipp: Trailerversicherung

(DSV) Mit Änderung des Schadensrechts hatder Gesetzgeber eine verschuldensunabhängi-ge Haftung für Sportanhänger (sog.Gefährdungshaftung) eingeführt. Der Halterdes Anhängers haftet danach im Schadensfallgesamtschuldnerisch neben dem Halter desZugfahrzeugs. Sofern für den Anhänger keineVersicherung über die KFZ- oderYachtpflichtversicherung besteht, sollte dahergeprüft werden, ob der Sportanhänger eigent-ändig versichert werden sollte.

KLEINE MELDUNGEN...UND NEER

163Raumschots

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Masters-RL, angeführt jetzt von Nordlicht JensGoritz (129,92 Pkt) und dem Vorjahreserstenbzw. - zweiten Andreas Szameitat / Südwest(124,17) und Dr. Martin Lübbert / West(109,23). Gar nicht so einfach, denn "Sylti"Willi Trautmann hat mit 107,32 Pkt. exakt dengleichen Platz ersegelt wie in der 02er Periode.Platz 5 für Detlev Ohlemacher aus demNorden mit 88,56 RL-Punkten. - NeuerRanglistenführer bei den Tiger-Masters ist"Südi" Wolfgang Godders mit 125,86Punkten, gefolgt vom Vorjahressieger JochenRenz / Südwest (111,27), Jochen Brünning /

Tanja Bartels wieder vorn

(EB) Und wieder hat es unsere 14er PilotinTanja Bartels (NO) geschafft, beim "Ladiescup2003" alle Konkurrentinnen hinter sich zu las-sen. Diesmal führt sie mit 117,85 Punkten dieFrauenrangliste an, knapp vor Kerstin Wichardt(Hobie 16; NO; 113,16 Pkt.) und deutlich vorUte Espelmann (Hobie 16; WE; 82,98 Pkt.).Kompliment unseren 3 Spitzenfrauen! UndDonnerwetter: Nachwuchsseglerin SaskiaSchlinker (Hobie 16; WE; 72,94 Pkt.) katapul-tiert sich auf Rang 4, vor Beate Bürger (Hobie16; WE; 71,36 Pkt.) und RS-SüdredakteurinLorle Schulze (Hobie 14; 66,81 Pkt.). Auf denweiteren Plätzen Jutta Schröder (HC 16; WE:59,61 Pkt.), Annemarie Finkh (HC 16; SU;54,27 Pkt.), Britta Nordmeyer (HC14; NO;50,87 Pkt.) und Lena Klosen (HC 16; SW;37,68 Pkt.) Glückwunsch den Top Ten!Insgesamt tauchen 26 Steuerfrauen in derFrauen-RL auf, hiervon 10 im Hobie 14 und 16(Nomen est Omen) im Hobie 16.

14er, 16er, und Tiger Masters 03

(EB) Seit 1999 führen wir in unserer KV-Mastersranglisten (Ü-44) für die Klassen Hobie14, 16 und Tiger. Nachdem Fritz Weller (RegionMitte) als erneuter 14er Klassenmeister nunauch die "Schwelle" überschritten hat über-nimmt er wie selbstverständlich die Führungbei den 14er Masters. Er, ersegelte 135,28Punkte vor Peter Witt / Süd (126,82) undVorjahres-Masters-Meister Peter Meier / West(119,72), Jochen Deicke /Süd (113,89) undMartin Löpertz / West (98,89). Insgesamt wer-den in der 14er Masters-RL 31 Piloten erfasst.- Sogar 46 Teilnehmer umfasst die 16er

KLEINE MELDUNGEN...UND MEER

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Auf dem Elfencup

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Süd (72,48), Horst Gieszinger pardon Fock /Nord (67,38) und Tobias Rieger / Ost (63,83).In dieser Rangliste sind 16 Großkatzen ver-sammelt - Kompliment an die Top-Mastersunserer drei Regattaklassen… denn Alterschützt vor Hobie nicht, siehe hierzu auch dasInterview mit unserem z. Z. ältesten Regatta-aktivisten Sören "Zeus" Gissemann (80!). DasGesamtergebnis zu den Masters findest Du inden Gelben Seiten. - Und übrigens, sollte sichein Segler hier nicht wieder finden, dann liegtdas daran, dass er entweder zu jung ist (ha-ha) oder aber sein Geburtsdatum beim KV-

Sekretär Steffen Diebold nicht angegeben hat.Für die Masters RL 04 läßt sich das nachholen.Erstaunliche Zahlen

(VPD-Presse) Die neueste Statistik ist wiederimposant. Der Deutsche Sportbund (DSB) hat26.897.744 Mitglieder in 88.960Sportvereinen und ist die größteBürgervereinigung in Deutschland. 59.005 amregelmäßigen Vereinssport Interessierte habensich im Laufe des vergangenen Jahres ange-meldet. Der DSB ist auch stark durch seine9.462.905 Mädchen und Frauen.Selbstverständlich präsentiert sich dieDeutsche Sportjugend (DSJ) als größteJugendorganisation. Sie setzt sich für9.722.111 Kinder und Jugendliche bis 26Jahre ein. Der Organisationsgrad aller inVereinen Sport Treibenden beträgt 32,70Prozent. Erstaunliche Zahlen sind das schon.

Tödliche Falle

(TEST 7/03) Wasser-Jojos, grellbunte stacheligeBälle mit sehr dehnbaren Kautschukschnüren,versprechen für rund zwei Euro harmlosenSpaß: Ähnlich einem Jojo schnellen sie ausgroßer Entfernung zum Werfer zurück. InFrankreich und der Schweiz sind die auch inDeutschland beliebten Bälle bei Kindern undJugendlichen für mehrere Kinder fast zur töd-lichen Falle geworden, weil sich die Schnur wieein Lasso um den Hals wickeln undzusammenziehen kann. Das EuropäischeVerbraucher-Zentrum in Kiel warnt daherEltern und Lehrer vor dem gefährlichenSpielzeug und fordert, die Jojos aus demHandel zu nehmen. Frankreich hat als erstesLand bereits ein Einfuhrverbot erlassen.

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Die ISAF sucht den Superstar

(EB) Der Segler-Weltverband (ISAF) sucht nachdem zukünftigen Internationalen Jugend-zweirümpfer und hatte die Werften nachQuiberon (Frankreich) eingeladen. Insgesamtnahmen schließlich acht Katamarane teil, sie-ben gegen den Platzhirsch Hobie 16 (hier, wiealle anderen Kandidaten, mit Spi ausgerüstet).Aus der französischen Hobie-Werft mit dabeidie Neukonstruktion Hobie-Max, mit viel Ähn-lichkeit zu Hobie-FX one und Hobie-Fox. DerDSV hatte als Tester, es wurden nur Jugend-liche als Testfahrer eingeladen, unsere Ex-Jugendeuropameister im Hobie 16, die BrüderBockelmann geschickt.

Über das spannende einwöchige Kat-Examenberichtete die YACHT 2/04 in einem mehrseiti-gen Beitrag, Redakteur Matthias Beilkenzusammenfassend: "Ob das alles reicht, denbisherigen König der Szene vom Thron zu sto-ßen, ist fraglich. Der Hobie 16 nämlich istInternationales Jugendboot, seit bei Jugend-Weltmeisterschaften Multihulls vertreten sind.Weltweit ist er als Klasse etabliert. Nicht zu-letzt deshalb, weil sich viele nationaleVerbände, so auch der Deutsche Segler-Verband, an der ISAF orientieren…

Die moderneren Herausfordere in Quiberonhaben also zumindest hinsichtlich derVerbreitung kein leichtes Spiel." - Es bleibtalso spannend und trotz des noch offenenEndergebnisses des Sichtungsverfahrens habedie Veranstaltung eines deutlich gezeigt, meintder Autor: "Bei den kleinen Kats rumort esgewaltig."

Freizeit-Umfrage

(EU-Kommission) Das Treffen mit Freunden istunter den europäischen Jugendlichen diebeliebteste Freizeitbeschäftigung. Immerhin 74Prozent der Befragten im Alter von 15 bis 24Jahren ist dies sehr wichtig. Es folgten mit 69Prozent Fernsehen und 66 Prozent Musik-hören. Sportliche Aktivitäten sind natürlichauch in. Immerhin gaben 50 Prozent derJugendlichen an, in ihrer Freizeit gerne Sportzu treiben. Kino, Theater und Konzert folgenmit 45 Prozent, Videospiele, PC und Internetmit immerhin 43 Prozent. Abgefallen in derBeliebtheitsskala ist Lesen mit 40 Prozent und

So schön können erfolgreiche Vorschoter sein

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Einkaufen folgte auf dem letzten Platz mit 38Prozent. Jugendliche brauchen vor allemJugendliche.

Tankerkatastrophen vorprogrammiert

(SEGELN) Tankerkatastrophen und ölverseuch-te Strände in der Ostsee bleiben auch inZukunft wahrscheinlich. Ein Antrag derAnrainerstaaten auf verschärfteSchutzbestimmungen für die Ostsee, die einenSonderstatus als "besonders empfindlichesMeeresgebiet" erhalten soll, wird vonRussland nicht mitgetragen. So wird weiterhinvon Russland aus Erdöl in Tankern mit nur

einer Hülle durch die Ostsee transportiert undauch die vorgesehene Lotsenpflicht inbesonders stark befahrenen Meeres-gebieten findet keine Zustimmung. Von 2005an soll der Öltransport nach einem Beschlussder internationalen Seefahrtsbehörde IMO(International Maritime Organisation) nur nochin doppelwandigen Tankern erfolgen. Aberauch diese Regelung versuchen die russischenBehörden durch eine Vielzahl vonAusnahmegenehmigungen zu umgehen. Dierussische Tankerflotte besteht zu einemGroßteil aus einwandigen Schiffen, derenUmrüstung Investitionen in Milliardenhöheerfordern würde.

Neuer Speed-Weltrekord

(YACHT) Im südfranzösischen Saintes-Maries-de la-Mer gelang es Finiard Maynard, denSpeed-Weltrekord für Windsurfer zu brechen.Mit 46,24 Knoten bretterte er durch deneigens für Hochgeschwindigkeitsfahrtengegrabenen Kanal. Nur noch dreiZehntelknoten fehlen den Surfern jetzt, umschneller zu sein als "Yellow Pages", dasschnellste windgetriebene Wasserfahrzeugüberhaupt.

Zitat

"Meine Hunde und der Strand. Dort kann ichwunderbar mit ihnen herumtollen." RolandGäbler, dreifacher Weltmeister und Olympia-Bronze-Gewinner auf die Frage: Was fehlt diran Bord eines Schiffes am meisten?

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Broschüre für engagierte Jugendliche

(VPD-Presse) Für engagierte Jugendliche imSportverein, die die Qualität der Jugend-arbeit analysieren und auswerten wollen,gibt es eine aktuelle Broschüre. Mit Hilfe einfa-cher und leicht verständlicher Materialien undErläuterungen ist es möglich, die Qualität derJugendarbeit im Sportverein zu ermitteln, dieeigenen Stärken und Schwächen zu benennenund sich diese als Profil zu vergegenwärtigen.Aus diesem Profil kann der Leser dann dieHandlungsfelder und -perspektiven seinesVereins zur Qualitätssteigerung ablesen undnach den Motivationen des Vereins gewichten.Die Broschüre "Eine Frage der Qualität -Jugendarbeit im Sport" soll auch Anregungenfür eine systematische Reflexion derJugendarbeit im Sportverein und -verbandgeben. Zu beziehen ist die Broschüre inbegrenzter Anzahl bei: Deutsche Sportjugend(dsj), Otto-Fleck-Schneise 12, 60528Frankfurt/Main, Tel.: (069) 6700 327

Hobie erreicht erstaunliche Höhen

(YACHT) In einem Sturm bei Kapstadt hob einHobie Cat ab. Mitsamt Trailer flog er bis in eineBaumkrone. Der Eigner rief die Feuerwehr:"Hey guys, do you still remove cats fromtrees?", fragte er. Natürlich, antworteten dieHelfer, würden sie die "cat" (Katze) aus demWipfel befreien. Als sie das Dilemma dannerblickten, zeigten sie sich zwar politisch inkor-rekt, aber ebenso schlagfertig: "Ich weißschon: Ihre Frau hat das Boot eingeparkt."

Gäbler/Stuckmann vorn

(YACHT) Die deutsche TornadomannschaftRoland Gäbler und Gunnar Struckmanngewann die Semana Olimpica de Vela vor GranCanaria. Mit einem komfortablen Vorsprungvon 17 Punkten unterstrichen die DeutschenMeister nach ihrem vierten Platz bei der Welt-meisterschaft vor Cadiz mit diesem Sieg einweiteres Mal ihre Olympia-Ambitionen fürAthen.

Das Model aus dem Westen. . . Ralf D. aus D.

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Trinken, Trinken!

(KR) Zwei Liter Flüssigkeit sollen auch in derkalten Jahreszeit täglich getrunken werden."Selbst wenn man weniger schwitzt: derKörper verliert in jeder Jahreszeit Flüssigkeitüber Haut und Atem", rät die VerbraucherInitiative. Vor allem die trockene Heizungsluftmache Haut und Immunsystem schwer zuschaffen. Gute Durst1öscher seien Wasser, ver-dünnte Fruchtsäfte, Früchte- und Kräutertees.Kaffee, schwarzer und grüner Tee aber auch

andere koffeinhaltige Getränke und Alkoholseien dagegen nicht geeignet.

Hobie - Finale auf der Alster

(SEGLER-ZEITUNG) Zum Abschluss der diesjäh-rigen "Jever Super Sail Tour" überraschten dieVeranstalter mit einer spektakulären Premiere:ein Hobie Cat Match Race auf der HamburgerAußenalster, eine "Best of the Best" Regattasollte die Entscheidung auf dem letzten TourStopp der 2003 "Jever Super Sail Tour" brin-gen. In Zusammenarbeit mit dem HamburgerSegel-Club und dank bester - weil anspruchs-voller - Segelbedingungen, wurde dieVeranstaltung ein voller Erfolg. Schon zumAuftakt war es dem organisierenden "ProSail" Team gelungen, namhafte Cat-Segler andie Alster einzuladen. Darunter A-CatWeltmeister Nils Bunkenburg, Hobie 16Weltmeister - und Formula 18 Vize-Weltmeister Gavin Colby, sowie die amtieren-den Europameister Georg Backes (Hobie 16)und Jörg Gosche (Hobie Tiger). Das Finale beibis zu 8 Beaufort forderte den Crews alles ab.Nach drei Finalläufen setzte sich bei den Hobie16 überraschend das Team Jens Goritz undSimone Monreal gegen GeorgBackes/Francesca Rybicki durch. Das Finale derHobie Tiger wurde wie erwartet zwischen denFavoriten entschieden. Es gewann Gavin Colbyaus Australien mit seinem Vorschoter CoriCamenisch aus dem Engadin gegen die CrewNils Bunkenburg mit Markus Töpsch.Abschließender Höhepunkt war die großeJever Party mit Preisverteilung und Auszahlungder .insgesamt 4000 Euro Preisgeld.

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Wohnmobile zahlen mehr

(ADAC) Wohnmobile mit mehr als 3,5 TonnenGewicht müssen für die Fahrt durch Österreichab Januar 2004 Lkw-Maut bezahlt werden.Dazu muss eine "Go-Box" an derWindschutzscheibe angebracht werden, teiltder ADAC mit. Darüber würden die gefahrenenKilometer erfasst. Von einem vorher eingezahl-ten Guthaben werden dann die entsprechen-den Gebühren abgebucht. Die Boxen gibt's anallen Hauptzufahrtsstrecken nach Österreichund in den Grenzbüros des ÖsterreichischenAutomobilclubs. Der Preis für die Strecke vonder Grenze Passau/Suben über Wien zur unga-rischen Grenze wird künftig 48,50 Eurokosten. Für die bisher ausreichende Vignettemussten nur 7,60 Euro bezahlt werden.

Es grenzt an Größenwahn

(SEGELN) Ihre stolzen 75 Meter vom Bug zumHeck sind so lang wie drei ICE-Waggons, ihrHubkiel reicht zehn Meter in die Tiefe und istmit 150 Tonnen Gewicht so schwer wie 25ausgewachsene Elefantenbullen, ihrKohlefasermast ragt 90 Meter hoch in denHimmel und die 4500 QuadratmeterSegelfläche könnten zwei Drittel einesFußballfeldes bedecken: Die Mirabella V, dasneue Spielzeug des amerikanischenMultimillionärs Joe Vittoria, ist eine Slup vonkaum vorstellbaren Abmessungen. DieZielvorgabe, eine Segelyacht bauen zu lassen,die alles bisher dagewesene in den Schattenstellt, ist deutlich übertroffen. Die bisher größ-te Slup, die Georgia, wird im vergleich wie einZwerg wirken. Für etwa 100 Millionen Dollarhat sich der ehemalige Chef derAutovermietung Avis seinen Traum von der

englischen Werft Vosper Thornycroft verwirk-lichen lassen.

Laßt es uns wissen!

Hast Du Anregungen, Neuigkeiten, Erlebnisse,Beobachtungen, Tipps, eine lustige Episodeoder sonst was auf Lager, laß es Redaktion RSwissen! Fax oder E-Mail genügt. Und: AchtungHobie Urlauber: Wir sind für die Rubrik Freizeit/ Hobie Holidays sehr interessiert an EurenErfahrungen mit Urlaubsrevieren. Wir dankenfür die Mitarbeit. Red. RS.

Vielen Dank!

Die Ranglistenkommentare 2003 in RS 1/03schrieb für Hobie 14 Klaus Müller, für Hobie 16Hanno Hardt und für die Tiger Ulf Hahn. VielenDank! Leider ist vergessen worden, den Autorder Tiger-Kommentierung in RS 1/03 zu nen-nen, was hiermit nachgeholt werden soll. Red.RS.

25 Jahre DHCKV-Mitglied

(EB) Unser Vorsitzender Kay Delius hatte zurMV am 8.2. in Köln 35 Mitglieder eingeladen,um ihnen vor "versammelter Mannschaft" für25 jährige KV-Treue die Ehrennadel HOBIE-H-BRONZE an die Brust zu Heften. Der Einladunggefolgt waren Burkhard Schmidt (KV-Nr. 525),Heiner Knopp(534), der von 1982-85 imVorstand war, Karl Bickel (600), der aus demtiefsten Südwesten angereist war undBernward-"Börni" Kruft (710). Entschuldigtwegen anderweitigen Terminen hatten sichHajo von Elpons (652), Günter Buchhorn (728)

KLEINE MELDUNGEN...UND MEER

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Umgezogen ? Neue Bankverbindung?

Seitdem RAUMSCHOTS alsPressesendung zu unseren Mitgliedernkommt, sendet die Post bei Umzug nichtnach und betreibt auch keineAdressermittlung bei den Nachbarn usw.Das gilt leider auch, wenn einNachsendeantrag gestellt wurde. DieRAUMSCHOTS fliegt weg - fertig!

Daher: Nur wenn Ihr die neue Adressean die Geschäftsstelle

Paul-Gerhardt-Str. 370771 Leinfelden-EchterdingenTel.: 0711 / 75 42 126Fax: 089 / 24 43 49 [email protected]

mitteilt, kann die RAUMSCHOTS weiter-hin zuverlässig zugestellt werden.

Hilfreich sind dabei folgende Angaben:Vorname Name, KV-MitgliedsNr. (hilfs-weise Geb.datum), Neue Anschrift (ggfs.mit Tel.Nr).

Wichtig: Wenn eineEinzugsermächtigung für denMitgliedsbeitrag gegeben wurde, müs-sen wir natürlich auch dieVeränderungen mitbekommen:

Vorname Name, KV-MitgliedsNr. (hilfs-weise Geb.datum), Neue KontoNr, Blz,Name und Ort der Bank sowie ggfs. einabweichender Kontoinhaber.

und Hans Joachim Emmerich (742), die aufdem Postwege die Auszeichnung übermitteltbekommen.

"Spee" - Bergung abgebrochen

(AP) Die ersten Versuche zur Bergung desdeutschen Kriegsschiffs "Admiral Graf Spee"in Uruguay sind erfolglos abgebrochen wor-den. 14 Stunden lang versuchten dieSpezialisten mit einem schwimmenden KranTeile des Kommandostandes vom schlammi-gen Grund des Rio de la Plata vor der Küste zuheben. Starker Wind und ein Meter hoheWellen behinderten dieBergungsbemühungen, zweimal rissen dieBefestigungskabel. Bei Temperaturen um 30Grad verfolgten zahlreiche Schaulustige dieAktion vor dem Urlaubsort Montevideo. Dortliegt das Schiff seit 1939 nach der "See-Schlacht vom Rio de la Plata" in nur wenigenMetern Tiefe auf Grund.

Gratulation: Aufstieg in die A-Flotte

(EB) Zur kommenden Regattaperiode begrü-ßen wir als Aufsteiger aus der B-Flotte dreiSegelkameraden sehr herzlich. Wir gratulierenConstantin Blümel aus der Region Südwest,der mit 131,30 RL-Punkten die 14er B-RL 03souverän anführt. Insgesamt erscheinen 1714er Piloten aus dem Südwesten und Westenin dieser Rangliste. - In der 16er B-RL 03 sind40 Steuerleute aus den Regionen Nord, Westund Südwest aufgeführt. Aufgestiegen sindLauritz Bockelmann (Nord; 109,70 Pkt.) undChristian Schipper (West; 106,92). Auch Euchgilt unser Glückwunsch. Und: Willkommen inder A-Flotte! Weitere Ergebnisse in den GelbenSeiten.

KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER

171Raumschots

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LiebeLeserinnenund Leser,liebeHOBIE-Segler,

zu guter Letzt hätte ich eine große Bitte aneuch. Bei der Erstellung dieser Ausgabe ist mirbeim Layouten aufgefallen, dass alles etwaseinfacher wäre, wenn ihr bei euren Berichtenfolgende Möglichkeiten nutzen könntet.

1. Texte bitte als Word-Dokument erfassenund als CD oder e-Mail an mich weiterlei-ten. Bitte achtet darauf, dass die Dateienunformatiert, sprich als reine Textdateienohne Trennung, Spalten etc. abgespeichertsind.Keine Bilder im Word einfügen!

2. Bilder bitte als *.jpeg-Datei auf eine Größevon min. 126 mm Breite und 280 dpiabspeichern. Es wäre schön, wenn zu

einem Artikel mehrere Bilder zurAuswahl stehen. Sollte keine Möglichkeitbestehen die Bilder selber einzuscannen, soschickt mir bitte die Fotos. Alles ist besserals nichts.

3. Bitte jeder *.doc und *.jpeg-Datei eineneigenen schlüssigen Namen geben undwenn möglich in der e-Mail selbst schon dieNamen der Dateien nennen. Oft passiert esnämlich, daß der ZIP-Ordner einen ganzanderen Namen hat und ich dann nichtmehr eure Artikel finde.

4. Über Bilder für die Rubrik „KLEINE MEL-DUNGEN“ würde ich mich sehr freuen, daich dort gerne noch einmal möglichst stim-mungsvolle personenbezogene Bilder vonden Ereignissen der jeweils zurückliegendendrei Monate veröffentlichen möchte.

Und auf diesem Wege möchte ich daraufaufmerksam machen, daß die Seiten,welche völlig aus dem “Layout” fallen,nicht anders darzustellen waren, da sienicht den gewünschten Formatierungenentsprachen.Es ist sehr bedauernswert,das dadurch die RAUMSCHOTS an“Format” verliert!!Enno Klapper

ACHTUNG!SUPER WICHTIG!

KLEINE MELDUNGENIN EIGENER SACHE

172 Raumschots

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ACHTUNG!SUPER WICHTIG!

Schreibt es euch bittehinter die Segel!

Redaktionsschlussfür die Raumschots 03– 04

ist der 24.05.04Erscheinungsdatum:

Ende JuliRedaktionsadresse

Enno KlapperAachener Straße 321

50931 KölnTelefon: 0221/4 00 22 71-73

Telefax: 0221/4 00 22 [email protected]

KLEINE MELDUNGENIN EIGENER SACHE

173Raumschots

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RAUMSCHOTS 2/2004 - April bis Juni 2004 - 28. Jahrgang - 110. Ausgabe

IMPRESSUMRAUMSCHOTS

174 Raumschots

HerausgeberDeutsche Hobie Cat Klassenvereinigung e. V.(DHCKV), Sitz Hamburg,Vereinsregister-Nr. 8233Redaktionsleitung und LayoutEnno Klapper (DHCKV-Pressereferent)Patrick Heilmann (Redaktion und Layout)Redaktion Ernst Bartling, Antonia Buchholz, SebastianKlärner, Bettina Lübbert, Heidi Neifer, RuthRüssmann, Holger Söhne, Katrin van StegenRegionalredakteureIngo Delius (Mitte), Volker Lorenzen (Nord),Gunborg Neidhart (Südwest), Henrik Gorek(Ost), Hannelore Schulze (Süd), PatrickHeilmann (West)Ständige MitarbeiterDHCKV-Vorstand (s. S. 68)Titelseite und LayoutberatungFritz Hesemann, Jörg Nowaczyk,Barbara ScharrenbroichGeschäftsanzeigenErnst Bartling, Telefon 022 34/16913,Telefax 0 22 34/271537,Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50226 FrechenPrivatanzeigen Ruth Rüssmann, Telefon 02234/169 13,Telefax 022 34/2715 37,Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50226 FrechenVersandvorbereitungDr. Martin Lübbert (DHCKV-EDV-Referent)Telefon 02 28/9 45 83 05,Telefax 0228/9 45 83 05,Breitestr. 1, 53844 TroisdorfDruck und VersandDruckhaus GARCIA, Telefon 0 2171/7070-0,Telefax 0 2171/70 70 70,Stauffenbergstr. 14 – 20, 51379 Leverkusen

Redaktion Österreich:Wolfgang MaletschekTel.: 02167/2395Seegärten 117A-7100 Neusiedl am SeeRedaktion SchweizSteffen SchweizerTel.: 026/9127011Le Bugnon 5CH-1628 VuadensHinweiseRAUMSCHOTS erscheint vierteljährlich jeweilszum Ende des Quartals. Der Bezugspreis ist imDHCKV- Mitgliedsbeitrag enthalten. Der Preisdes Einzelheftes beträgt 5,00 u incl. Versand-kosten. Noch lieferbare früher erschieneneHefte können zum Stückpreis von 2,50 u inkl.Versandkosten bezogen werden. Namentlichgekennzeichnete Beiträge geben nicht dieMeinung des Herausgebers oder der Redak-tion wieder. Die Einsender von Beiträgen erklä-ren sich mit einer möglichen redaktionellenBearbeitung (evtl. Kürzung) einverstanden. DerAbdruck einzelner Beiträge mit Quellenangabeist erlaubt. Belegexemplar an die Redaktionerbeten. Gerichtsstand ist KölnBankverbindungDHCKV-Beitragskonto:Kto: 3 604 040 000 – BLZ: 441600 14Dortmunder Volksbank DHCKV-Geschäftskonto:Kto: 3 604 040 001 – BLZ: 441 600 14Dortmunder VolksbankDatenschutzDie in diesem Heft aufgeführten Adressen dür-fen nicht zu anderen als vereinsinternenZwecken verwendet werden.

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2. und 3. Umschlagseite

1/1 Seite 360,– u1/2 Seite 230,– u

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Als gemeinnütziger Verein erhebt die DeutscheHOBIE Cat Klassenvereinigung e.V. keine Mehr-wertsteuer. Preisänderungen sind jederzeit mög-lich.

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Auflage Raumschots: 2400Erreichte Anzahl Leser: 7000Erscheinungsweise: alle 3 MonateSeitenzahl: 150 bis 200Format: DIN A5

Autragsannahme:

Deutsche Hobie Cat KV e.V.Redaktion RaumschotsImmanuel-von-Ketteler-Weg 3D-50226 FrechenTelefon: 0 22 34/16913Telefax: 0 22 34/2715 37

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Deutsche Hobie Cat KV e.V.Redaktion RaumschotsErnst BartlingImmanuel-von-Ketteler-Weg 3

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INSERENTENVERZEICHNIS

178 Raumschots

Stickl S. 2Wildwind S. 2catawest S. 179Hobie Cat S. 180Sprenger S. 5Hobie Cat S. 2Garcia S. 35Sport Mohr S. 37VDWS S. 43Hobie Cat S. 49420er S. 63Händl.-gem S. 69DGzRS S. 113Harbeck S. 113Teeny S. 114DHCKV S. 119CC Köln S. 125Sail&Surf S. 125Sailcompany S. 127Gentsch S. 127Hammermann S. 154Yachth. HH S. 155Detmold S. 157

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