2009 3 Christine Magazin

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    Eiwei

    Bausteindes

    Lebens

    Wellnesstage im Vier-Sterne-Hotel zu gewi

    3/ 2009 | 4. Jahrgang

    Um 81 Kiloleichter

    Powerfrauen:

    Etikettenschwindel?

    Der Einkaufscoach hilft

    CC-Intensivprogram

    Die Spitzen-reiter

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    Informieren Sie sich unter Telefon 06042/956180 oder www.calorycoach.de

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    Ziele, die Sie imCaloryCoach-Instituterreichen knnen:n Gewichtsreduktion ohne Jo-Jo-Effekt.n Halten des erreichten Gewichts.n Der Krper soll einfach wieder straffer wern Sie wollen in Form bleiben und sich

    leistungsfhig fhlen.n Prvention bei Rcken- und Gelenk-

    beschwerden (z.B. Knie).n Besser durch die Wechseljahre.n Figurstraffung nach der Schwangerschaft.n Einer Gewichtszunahme entgegenwirken,

    wenn Sie mit dem Rauchen aufhren wolle

    . . . oder wenn Sie einfach mal wieder Spahaben und an sich denken wollen.

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    gibt es bereits ber 140-malin Deutschland, Schweiz und sterreich.Unser Motto lautet: mit Bewegung

    und Ern hrung zum Wunschgewicht ! Wir aktivieren den Stoffwechselund verbrennen Kalorien und Fettedurch gezielte Bewegung.

    CaloryCoach im berblick

    Was ist CaloryCoach ?

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    Gesunde Zweifel

    Editorial

    Was erwarten Sie von Ihrem Arzt? Medizinische Qualitt, die seinen Spe-zialisierungen und dem Titel auf den Schildern an der Praxiswand ent-spricht, eine schnelle, kompetente Behandlung und vor allem, dass Sieihm Vertrauen knnen ? Doch der Mythos von den Halbgttern in Wei,brckelt, begnstigt von der Gier mancher Zunftvertreter. Aber auch sol-che, die aufopferungsvoll fr ihre Patienten da sind, werden behindertvon den Sparzwngen unseres Gesundheitssystems. Ist Ihnen diesesGefhl bekannt: Sie kommen aus dem Arztzimmer und haben dasungute Gefhl nach zher Wartezeit nur abgefertigt worden zu sein ?Und Sie fragen sich: Hat er denn alles fr meine Gesundheit getan?

    Am nchsten Tag erhalten Sie einen Brief Ihrer Krankenkasse, derLeistungen auflistet, die selbstverstndlich sein sollten, aber nunkostenpflichtig sind. Sie zweifeln und berlegen, sich vielleicht nacheiner anderen Krankenkasse umzusehen.

    Das Gefhl der Gesundheit erwirbt man durch Krankheit, schriebeinst der deutsche Aphoristiker und Physiker Georg Christoph Lichten-berg. Kommt die Gesundheit ins Wanken, fhlt man sich oft alleingelassen, muss sich Behandlungen erkmpfen, Kuren ertrotzen undist dabei manchmal schlecht beraten.

    Eine gesunde Portion Skepsis ist angesagt. Nicht nur was die medinischen Behandlungen angeht, sondern auch bei der Auswahl deLebensmittel. Ein Skandal nach dem anderen zeigt uns, wie Lebenmittelhersteller uns Konsumenten einschtzen: unkritisch und unwisend. Aufklrung ist heute mehr denn je angesagt: Aus diesem Grunzeigen wir Ihnen mit dem Einkaufscoach ab Seite 4, wie Sie die Strtegien der Lebensmittelindustrie erkennen.

    Verlassen Sie sich auf sich selbst. Nehmen Sie Ihr Schicksal in dHand. Denn mit bewusster Ernhrung und gezielte

    Bewegung haben Sie zwei effektive MglichkeiteBesuche im Wartezimmer zu vermeiden und dasWichtigste, neben unseren Familien, zu bewahrenIhre Gesundheit. Tun Sie den ersten Schritt.

    CaloryCoach hilft Ihnen dabei.

    32 CaloryCoachinternationalNeues aus der Schweiz33 GewinnspielWellness-Schnuppertageim Vier-Sterne-HotelAuerhahn zu gewinnen

    34 ServiceCaloryCoach-Institutein Ihrer Nhe

    36 Impressum

    4 Ern hrungEinkaufscoach gegenEtikettenschwindel

    8 MarktplatzAlles fr Ihre Schnheit

    10 Die PowerfrauenZu viert um 81 Kiloleichter

    16 Ern hrungEiwei Bausteindes Lebens

    19 RezepteErfrischungenfr die Gartenparty

    20 FranchisingSabine Marie WestphalsCaloryCoach-Institut ist inRendsburg Stadtgesprch

    22 BewegungDer CaloryCoach-Zirkel:Keine Zeitverschwenden

    24 IntensivprogrammGemeinsames Ziel:In zehn Wochen fnf Kilogramm abnehmen

    26 Aus den InstitutenAktionen und Impressionen

    30 Ursels WeltSpionin im CaloryCoach-Institut

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    e g i s

    J a c k

    M a r

    i e | D r e a m s t

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    Myriam Lenz, Chefredakteurin

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    Ernhrung

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    wertangabenber Ampelkenn-zeichnung oder dieGDA (Guidline DailyAmounts) mglich. Esist eine Richtlinie, wel-che und wie viele Nhr-stoffe und Kalorienman zu sich nimmt.

    Die Ampelkenn-zeichnung ist diefavorisierte Versionder Bundesregierungund arbeitet mit denFarben Rot, Gelb undGrn. Hierber solldem Verbraucher auf schnelle Weise eineBeurteilung der

    Lebensmittel ermglicht werden. Die Mengenangabe bezieht sich immer auf 100 g. Lebens-mittel sind somit direkt vergleichbar. Da nichnach Nahrungsmittelgruppen unterschiedenwird, ergibt sich daraus ein Nachteil: Bei einzenen Nahrungsmittelgruppen (z.B. Mehl, Butter) fhrt dies zu einer schlechten Bewertung,da hier die Ampel bei den entsprechendenNhrstoffen auf Rot steht. So wrde Butteoder Margarine immer aufgrund des Fettge-halts als nicht empfehlenswert dargestellt

    Wer echte, jenseits von Laboren hergestellteNahrungsmittel auf dem Teller haben will,sollte ber eine gesunde Portion Skepsis verf-gen. Die Verbraucherzentrale Hamburg verf-fentlichte jngst eine ganze Palette von knst-lich im Labor hergestellten Nahrungsmitteln.Da gibt es Vanilleeis ohne Vanille. Schokokeksemit billigem Kakaomix statt echter Schokolade.Besonders pikant: Surimi-Garnelen, die angeb-lich im Indischen Ozean gefangen wurden. EinUnikum, handelt es sich dabei doch um in Gar-nelenform gepresstes Fischeiwei.

    Oder Analogkse: Der hat mit Kse nichtviel gemeinsam: Statt mit Milch wird er mitPflanzenfett, Wasser und Eiweipulver herge-stellt, was in der Herstellung deutlich billiger ist.Rund 100.000 Tonnen Analogkse werden

    jhrlich produziert und landen auf Pizzen undin Khlregalen.

    Es gibt keine effektive Nhrwertkenn-zeichnung. Der Kunde werde mit den kryp-tischen Inschriften auf Packungen alleine gelas-sen, die wirklich wichtigen Informationen

    fehlten oft. ndern knne das nur einer, sagtAnne Markwardt, Kampagnenleiterin der Ver-braucherschutzorganisation Foodwatch in derFrankfurter Rundschau: Der Kunde habe es inder Hand.

    Aufklrung ist angesagt. Wer bereits eini-gen Ernhrungstreffen von CaloryCoach beige-wohnt hat, wei zum Beispiel, dass dieBezeichnung fettarm auf der Packung einesJoghurts die Kalorien nicht verbannt. Wie kannein 0,1 %iger Joghurt denn 150 Kalorien

    Einkaufscoach gegenEtikettenschwindelWer sich heutzutage im Supermarkt die Mhe macht, die Zutatenlistezu lesen und zu verstehen, ist klar im Vorteil. Schummelkseund Schinkenimitate sind nur einige Beispiele, die den Verbraucheraufgeschreckt haben und herausfordern.

    haben? Das liegt meist an den Kohlenhydra-ten, in der Regel in Zuckerform. Denn dieAngabe fettarm bezieht sich nur auf das Fettim Joghurt, nicht auf den zugesetzten Zucker.

    Light und Di t beruhigenunser GewissenWerbewirksame Aufdrucke wie light, Well-ness, gesund oder Dit taugen allenfallsdazu unser Gewissen zu beruhigen. Eine Versi-cherung, damit das Abnehmziel zu erreichen,ist es nicht.

    Die Lebensmittelindustrie gibt sich alleMhe, die Produkte durch eine ansprechendeAufmachung mglichst gut zu vermarkten. Eswerden dazu Lebensmittel-Designer beschf-tigt, die mit der Beschaffenheit und demGenusserlebnis eines Produktes genau denGeschmack der Verbraucher zu treffen versu-chen. Dagegen wre auch gar nichts einzu-wenden, wenn es nicht dazu fhren wrde,dass wir Verbraucher dabei auch hinters Lichtgefhrt werden.

    Die Nhrwertangabe auf Lebensmitteln istleider immer noch freiwillig. Es besteht einInteressenkonflikt zwischen den Verbraucher-schutzverbnden und der Lebensmittelwirt-schaft. Eine endgltige Entscheidung, auf wel-che Weise zuknftig Lebensmittel deklariertwerden, ist noch nicht in Sicht.

    Fr den Verbraucher ist Folgendes wichtig:Die Lebensmittelhersteller entscheiden selbst,ob und wie sie ihre Produkte kennzeichnen.Auf der Vorderseite sind entweder die Nhr-

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    p e r a g i n e

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    Dies ist der Lebensmittelindustrie natrlich einDorn im Auge.

    Aus diesem Grunde wurde von derLebensmittelwirtschaft als Gegenvorschlag dieGDA entwickelt. Hier sind die Angaben immerauf eine Portion bezogen. Darber hinaus wirdfr die einzelnen Nhrstoffe der prozentualeAnteil an der empfohlenen Tagesmenge einesErwachsenen angegeben. Eigentlich keineschlechte Sache, knnte man meinen. Aller-dings liegen die Portionsgren im Ermessendes Herstellers. So macht beispielsweise eine30g-Portion bei Msli nicht unbedingt satt.Auerdem sind die empfohlenen Tagesmen-

    gen auf einen Durchschnitts-Erwachsenenbezogen und passen somit nur bedingt. Beigenauerer Betrachtung stellt man also ganzschnell fest, dass hierber die Angaben schn-gerechnet werden. Darber hinaus gibt esnoch die Big 4- oder Big 8-Regelung. DieseAngaben werden auf der Rckseite der Verpa-ckung zustzlich zur Ampelkennzeichnungoder GDA empfohlen.

    Einkaufsstrategien Schreiben Sie einen Einkaufszetteln Gehen Sie nur gesttigt einkaufenn Nehmen Sie sich Zeit fr

    das Einkaufenn Whlen Sie eine neue Route

    durch den Marktn Kaufen Sie bei Leckereien nur

    Tagesportionenn Bewerten Sie die Nhrwertangabenn Probieren Sie neue Produkte

    Der perfekte Einkaufszetteln Kse mit mehr als 30 % Fett i.Tr.

    nur in Maen genieenn Bei Milchprodukten unbedingt auf

    den versteckten Zucker achtenn Magere Wurst- und Fleischsorten

    bevorzugen (Wild, Pute,Hhnchen,Tatar)

    n Kaufen Sie viel Obst und Gemse,gerne auch tiefgekhlt

    n Bevorzugen Sie Vollkornprodukten Meiden Sie gehrtete Fette

    Werden bei Lebensmitteln in derWerbung nhrwertbezogene Angaben (z.B.

    fettreduziert) verwendet, so sind gemder Nhrwert-Kennzeichnungsverordnungbestimmte Mindestangaben vorgeschrieben;der als gnstig herausgestellte Wert darf nicht isoliert, sondern nur in Verbindung mitbestimmten anderen Werten angegebenwerden.

    Die Angabe des Nhrwertes muss ent-weder die sogenannten Big 4 umfassen:den Brennwert, den Gehalt an Eiwei, Kohlen-hydraten und Fett, oder der erweitertenBig 8-Regelung. Bei all dem Durcheinander

    ist es wichtig, genau hinzuschauen. Die Nhr-wertangaben sind nicht immer auf 100 gbezogen.

    Salzarm gef llig?Salz verbirgt sich hinter dem Begriff Natrium.Wenn man Natrium mit 2,5 multipliziert, erhltman den tatschlichen Salzgehalt. BesondersFertigprodukte enthalten viel Salz.

    Bei Konserven entdecken wir auf derPackung die Angaben Fllgewicht un

    Abtropfgewicht. Wird der Saft nicht weitverwendet, gilt die Kalorienzahl vom Abtropgewicht. Im brigen: Wussten Sie, dass in eineDose Ananas (500 g) knapp 40 StckeWrfelzucker stecken knnen?

    Nehmen wir das Beispiel von Fitness-Frhstcksflocken. Da wird von leichtem Genusgesprochen. Mit dem Aufdruck fettarm wiFigurbewussten das Produkt schmackhafgemacht. Aber Vorsicht: Mit 35 % Zucker idieses Msli trotzdem ein Dickmacher. Wierinnern uns: Ein Zuviel an Kohlenhydrate

    wird in Fett umgewandelt. Auerdem wird diInsulinspirale in Gang gesetzt und somit dieFettverbrennung unterdrckt.

    Die Joghurt-Schokolade ist gerade beiFrauen als leichte Variante der Schokolade sehbeliebt. Auch hier ist das Produktmarketinirrefhrend. Durch das verwendete Erdbeer-granulat sind 100 g der Joghurt-Schokolade(600 kcal/35 g Fett) fett- und kalorienreicherals eine herkmmliche Vollmilchschokolad(550 kcal / 30 g Fett). Wer htte das gedacht?

    Gerade bei Dickmacher-Produkten wieMayonnaise oder Kartoffel-Chips ist selbst dLight-Version nicht wirklich light. Sicherlich isbesser, die fettrmere Variante zu essen. Einungebter Verbraucher wiegt sich dabei inSicherheit und genau hier liegt das Problem.

    Die Zutatenliste ist PflichtDie Zutatenliste ist im Gegensatz zu denNhrwertangaben bei verpackten ProduktenPflicht. Hier gilt eine einfache Regel: Was aerster Stelle steht, ist auch am meisten im

    Endprodukt vertreten. So knnen auf einenBlick zwei Produkte miteinander verglichewerden, welches z.B. einen hheren Vollkornanteil (beim Brot) enthlt. Die Zutatenlistefhrt auerdem wichtige Informationen fAllergiker auf, die eine bestimmte Zutanicht vertragen und informiert Vegetarier odeVeganer ber eventuell vorhandene Bestand-teile vom Tier.

    Sie kann bei fehlender NhrwertangabeAufschluss ber den Anteil eines Nhrstoff