2010-49 Mitteilungsblatt - Gemeinde Oftersheim

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50. Jahrgang · Freitag, 10. Dezember 2010 · Nummer 49

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Das Amtliche Mitteilungsblatt wird von der Gemeinde Oftersheim herausgegeben und dient in erster Linie der Veröffentlichung sämtlicher amtlicher Bekanntmachungen aufgrund gesetzlicher Bestimmungen. Unter den Rubriken Bekanntmachungen, Veranstaltungen, Berichte der Kirchen, Parteien und Vereine erfährt der Leser zudem das Wichtigste aus dem Gemeindegeschehen.

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Blutspenderehrungen im RathausMit ihrem Blut tragen sie dazu bei, Verletzten zu helfen und Leben zu retten“, fasste Bürgermeister-Stellver-treter Roland Seidel, der für den terminlich verhinderten Bürgermeister Helmut Baust die Ehrung vornahm, die Verdienste der Blutspenderinnen und Blutspender zusammen, die am vergangenen Dienstag im Rathaus für ihr Engagement ausgezeichnet wurden. Es sei keineswegs selbstverständlich, Blut zu spenden und sich so für andere einzusetzen. „Sie sind Beispiel gebend für andere“, lobte der Bürgermeister-Stellvertreter. Auch den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des Deutschen Roten Kreuzes sprach Roland Seidel ein herzliches Dankeschön aus, ohne die die regelmäßigen Blutspendeaktionen nicht möglich seien. Zum 50. Mal fand im Jahr 2010 in Oftersheim eine Blutspendeaktion statt. Insgesamt wurden bisher 12.667 Vollblutkonserven zur Rettung und Heilung kranker und verletzter Mitmenschen an den Blutspendedienst weitergeleitet. Mit dieser beachtlichen Zahl verknüpfte der Bürgermeister-Stellvertreter den Wunsch, dass die geehrten Blutspenderin-nen und Blutspender auch weiterhin der guten Sache treu bleiben. Unter dem Beifall der Anwesenden händigte er den Blutspendern Ehrennadeln, Urkunden und Präsente aus.

Für 10-maliges BlutspendenAndrea ArnoldStefanie BechtoldMonika BorisClaudia HerbrikGerda MünzMariana RehneltMarkus LaierAlfred Tesch

Für 25-maliges Blutspenden:Erika GeißRenate ReichAnnerose SeitzAlfred OddeyAndreas Zimmer

Für 50-maliges Blutspenden:Elisabeth WeberKlaus Elbert

Für 75-maliges Blutspenden:Alexander Diehm

Für 100-maliges Blutspenden:Erika LackusGünter Gieser

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Winterpause im Gemeindemuseum

So schnell vergeht das Jahr: Am kommenden Sonntag ist nicht nur bereits der dritte Advent, sondern auch die letzte Gele-genheit, dem Oftersheimer Gemeindemuseum einen Besuch abzustatten, bevor dieses beschauliche Kleinod „seinen Win-terschlaf hält“. Wer also die sehenswerten Dauerausstellungen zum örtlichen Handwerk, Feld- und Forstwirtschaft, dörfl icher Wohnkultur mit der „Katscher Heimatstube“ und Ortsgeschichte vor Weihnachten nochmals besuchen möchte, ist herzlich ein-geladen, dies von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr zu tun. Danach ist erst mal „zu“ bis März 2011, bevor dann schon wenige Wochen später wieder zum alljährlichen Museumstag viele Besucher aus der ganzen Region in die beiden Anwesen in der Mannheimer Straße 59 und 61 strömen, zumal dann auch das 25-jährige Jubiläum des Gemeindemuseums mit einem besonderen Ange-bot das Publikum locken wird.Trotz Winterpause können Gruppen- und Einzelführungen wie-der nach wie vor jederzeit mit Museumsleiter Helmut Spieß oder mit Hans-Peter Sturm unter der Nummer 597-185 vereinbart werden.Das Foto zeigt eine Auswahl der Trachten aus der „Katscher Heimatstube“, welche in diesem Jahr in die Obhut der Gemein-de überging.

Katscher Stube

Aus der öffentlichen Gemeinderatsssitzung am 07.12.2010

Die letzte Sitzung des Gemeinderates im zu Ende gehenden Jahr 2010 hatte im öffentlichen Teil zwar zahlenmäßig wenig aber dafür umso interessantere Tagesordnungspunkte zu bie-ten. Steuererhöhungen bei der Grund- und der Gewerbesteuer inkl. dem Erlass einer neuen Hebesatzsatzung, die Einführung der gesplitteten Abwassergebühr, Auftragsvergaben im Rahmen des Neubaus des Kindergartens in der Albert-Schweitzer-Stra-ße sowie die Annahmen von Spenden, Schenkungen und ähnli-chen Zuwendungen standen auf dem Programm. Der Sitzungs-abschluss in der letzten Sitzung vor Jahresschluss gestaltete sich traditionell in friedlicher vorweihnachtlicher Atmosphäre mit kurzen bilanzierenden Rückblicken, nachdenklichen Worten und Betrachtungen, gegenseitigem Dank und guten Wünschen fürs neue Jahr. Die Beratungsergebnisse nachfolgend in der Zusammenfassung:

Erlass einer Satzung über die Erhebung der Grundsteuer und Gewerbesteuer (Hebesatzsatzung)Dieser Tagesordnungspunkt wollte so gar nicht zur vorweih-nachtlichen und besinnlichen Atmosphäre im Ratsaal passen, doch die äußerst angespannte Finanzsituation der Gemeinde macht diesen Schritt unumgänglich. Die Hebesätze der Grund-steuer A und B sowie der Gewerbesteuer wurden letztmals mit Beschluss vom 08.12.2009 geändert. Grund für die nochmalige Erhöhung ist die Tatsache, dass die Gemeinde die laufenden Ausgaben des Haushalts 2011 nicht mehr durch entspre-chende Einnahmen decken kann – unter dem Strich steht ein beträchtliches Defi zit von 2,1 Mio. Euro. Dies bedeutet, dass die Gemeinde Vermögen (durch geplante Grundstücksverkäufe) für den Ausgleich von laufenden Ausgaben verwenden muss. Mittelfristig, also 2012 bis 2014, werden nach aktuellem Stand im Verwaltungshaushalt Fehlbeträge von zusammen 4,2 Mio. Euro zu decken sein. Die Erlöse aus Vermögensveräußerungen werden zum Ausgleich des Verwaltungshaushaltes – sprich für die laufenden Kosten der Gemeinde – unwiederbringlich ver-braucht, ohne ihrem eigentlichen Zweck, der Vermögenserhal-tung bzw. Vermögensschaffung zugute gekommen zu sein. Um die investiven Maßnahmen in 2011 umsetzen zu können, ist ein Kreditbedarf von aktuell rund 1,8 Mio. Euro vorhanden.Die Ursachen sind vielschichtig und nahezu ausnahmslos durch äußere Entwicklungen entstanden. Zu nennen sind hier der Einnahmeeinbruch aus den Schlüsselzuweisungen aus dem Gemeindefi nanzausgleich und dem Gemeindeanteil aus der Einkommensteuer. Hinzu kommen massiv gestiegene Ausga-

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ben im Kinder- und Jugendbereich. Dem stehen die modera-ten Hebesätze der Grund- und Gewerbesteuer in Oftersheim gegenüber, die sich aktuell im Landesdurchschnitt im unteren Drittel bewegen. Als weiteres Argument für die Erhöhung wurde schließlich vom Gremium die Tatsache erkannt, dass der Zugang zu einem größeren Fördertopf, der jährlich vom Land zur Verfü-gung gestellt wird, der Förderung aus dem so genannten Aus-gleichsstock nur strukturschwachen Gemeinden möglich ist, die ihre Steuerkraft bereits ausgeschöpft haben. Paradoxerweise steigen für Oftersheim mit der Steuererhöhung die Chancen, Fördermittel aus dem Ausgleichstock erhalten zu können, was 2010 bereits für den Neubau des Kindergartens in der Albert-Schweitzer-Straße der Fall war.

Das Ratsgremium tat sich verständlicherweise schwer mit dem Beschluss der vorgeschlagenen Steuererhöhungen, sah aber aufgrund der aktuell und mittelfristig äußerst angespann-ten Finanzlage der Gemeinde keinen anderen Weg trotz dem Bewusstsein, dass die Zeit für eine zusätzliche Steuerbelastung der Bevölkerung angesichts der generell gestiegenen Lebens-haltungskosten denkbar ungünstig ist. Um gegenzusteuern, dass die Haushaltsschiefl age nicht noch dramatischere Züge annimmt und künftige Generationen durch Kreditaufnahmen belastet werden, beschloss der Rat schweren Herzens und „mit geballter Faust in der Tasche“ mehrheitlich bei 7 Gegenstimmen und 1 Enthaltung, die Grundsteuer A (aktuell 320 Prozentpunkte) und B (300) und die Gewerbesteuer (350) auf einheitlich 380 Pro-zentpunkte zu erhöhen und die Hebesatzsatzung entsprechend anzupassen. Der Antrag der CDU-Fraktion, die Hebesätze in einem gemäßigteren Schritt auf lediglich einheitlich 350 Prozent-punkte zu erhöhen, wurde mehrheitlich bei 7 Zustimmungen, 14 Gegenstimmen und 2 Enthaltungen abgelehnt. Allerdings stellte der Gemeinderat klar, dass dies nur ein erster Schritt zur Kon-solidierung des Gemeindehaushaltes sein könne, weitere Maß-nahmen insbesondere zur Reduzierung der Ausgaben müssten folgen, wobei auch die Verwaltung mit Personalkosteneinspa-rungen ihren Teil dazu beitragen müsse. Lediglich die Generie-rung von zusätzlichen Einnahmen im Blick zu haben, sei zu kurz gedacht und den Bürgern nicht vermittelbar. Der Gemeinderat wird sich in einer Sondersitzung am 22.01.2011 mit dem Thema „Gemeindefi nanzen und Haushaltskonsolidierungsmaßnahmen“ befassen. Die Satzung über die Erhebung der Grundsteuer und Gewerbesteuer ist im amtlichen Teil abgedruckt.

Abwasserbeseitigung: Einführung der gesplitteten Abwas-sergebühr

Die Abwasserbeseitigung ist gemäß § 45 b Abs. 2 des Wasser-gesetzes für Baden-Württemberg (WG) eine Pfl ichtaufgabe der Gemeinde. Der Begriff Abwasser umfasst jedoch nicht nur das auf dem Grundstück anfallende Schmutzwasser, sondern auch das in dem Bereich bebauter oder befestigter Grundstücke abfl ießende und in die Kanalisation eingeleitete Niederschlags-wasser.

Im Rahmen dieser Aufgabenerfüllung müssen somit die Kommu-nen im bebauten Ortsbereich Kanalisationssysteme bereithalten, die im Regelfall das gesamte auf dem erschlossenen Grundstück anfallende Schmutz- und Niederschlagswasser aufnehmen kön-nen. Durch das Wasservereinfachungsgesetz vom 16.07.1998 wurde diese Pfl icht eingeschränkt, sofern das Niederschlags-wasser dezentral entsorgt werden kann.

Gemäß § 45 b Abs. 3 WG ist bei Grundstücken, die nach dem 01.01.1999 erstmals bebaut, befestigt oder an die öffentliche Kanalisation angeschlossen wurden, durch Versickern oder orts-naher Einleitung in ein oberirdisches Gewässer eine Entwässe-rung des Niederschlagswasser zu schaffen, sofern dies in einem vertretbaren Aufwand und schadlos für den Grundstückseigen-tümer möglich ist.

Gebührenerhebung

Die weit überwiegende Zahl der Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg erhebt bisher die Abwassergebühren auf Grundlage des Frischwasserverbrauchs. Die jährlich bezogene Frischwassermenge wird dabei mit einem satzungsgemäß fest-gelegten Abwassergebührensatz multipliziert und so die jährliche Abwassergebührenschuld festgestellt. Ggf. sind noch Absetzun-gen für die Gartenbewässerung möglich.

Die Kosten der Beseitigung des Niederschlagswassers, welches durch versiegelte Flächen in die Kanäle gelangt, werden bisher

von der Mehrzahl der Gemeinden nicht erfasst. Somit sind Eigentümer von Grundstücken mit einem erheblichen Versiege-lungsanteil im Vorteil (Beispiel Einkaufsmarkt: Gebührenschuld hauptsächlich nur durch Personaltoilette, obwohl erhebliche Abwässer aufgrund des Versiegelungsgrades durch Parkfl ächen in die Kanalisation eingeleitet wurden).

Rechtliche Beurteilung in der VergangenheitIm Zuge der o.g. Änderungen des Wasservereinfachungsge-setzes kam es zu verschiedenen Gerichtsurteilen, die in der Konsequenz folgende Beurteilung zugrunde legten:• Eine Berechnung der Abwassergebühr lediglich nach dem

Frischwassermaßstab war nicht mehr uneingeschränkt möglich.

• Grundsätzlich war dies jedoch weiterhin möglich, wenn auf dem Gemeindegebiet eine homogene Bebauung gegeben ist oder die Kosten für die Beseitigung des Niederschlags-wasser gemessen an den gesamten Entwässerungskosten nur geringfügig waren.

Die Gemeinde Oftersheim sah bisher keine Veranlassung, der Einführung einer gespalteten Abwassergebühr näherzutreten. Dabei spielte insbesondere die Kosten-Nutzen-Situation eine bedeutende Rolle. Insbesondere wenn man versucht, jedem Einzelfall gerecht zu werden, ist die Einführung einer gespalte-nen Abwassergebühr mit erheblichen Kosten verbunden, wel-che dem Abwassergebührenschuldner zusätzlich in Rechnung gestellt werden müssten.

Aktuelle Beurteilung der bisherigen RechtssituationMit der Entscheidung des VGH Mannheim vom 04.03.2010 fand eine neue Beurteilung der bisherigen Rechtssituation statt. Demnach ist die künftige Bemessung der Abwassergebühr generell nach einem gesplitteten Maßstab zu fertigen. Die Gemeinde Oftersheim hat somit keine Wahlmöglichkeit mehr.

Gemeindliche SituationDie geänderte Rechtssituation wurde bereits vom Gemeinderat in der nichtöffentlichen Sitzung vom 18.05.2010 behandelt. Das Gremium war sich einig, dass eine Bemessung nach der tat-sächlich angeschlossenen und versiegelten Grundstücksfl äche erfolgen soll. Die (Ober-)Bürgermeister der fünf Gemeinden des Sprengels Schwetzingen – Brühl, Ketsch, Oftersheim, Plankstadt und Schwetzingen – haben sich nun dahingehend abgestimmt, dass in allen fünf Gemeinden eine grundlegend gleiche Systematik für die gesplittete Abwassergebühr eingeführt wird, um eine Gleichbehandlung aller Bürger/-innen im Gebiet des Sprengels sicherzustellen. Zudem bietet sich dieses einheitliche Vorgehen an, weil alle fünf Gemeinden über den Zweckverband Bezirk Schwetzingen bei der Abwasserentsorgung kooperieren.Der getrennte Abwassergebührenmaßstab kann nur rechts-sicher und mit einer der Gleichbehandlung entsprechenden gerechten Systematik eingeführt werden, wenn die Anteile von Schmutz- und Niederschlagswasser für jedes Grundstück in der Gemeinde exakt erfasst werden. Eine Befl iegung der Gemar-kungsfl äche zur Erfassung der Grundlagen hat bereits stattge-funden. Nun müssen die Ergebnisse erfasst und ausgewertet werden. Die notwendige Erstellung von Veranlagungseinheiten je Grundstück ist sehr aufwändig und kann nur von einer exter-nen Firma geleistet werden. Aus diesem Grund haben sich alle fünf Kommunen zwei Vergleichsangebote für diese Arbeiten zur Einführung des getrennten Abwassergebührenmaßstabs geben lassen, über die nun abzustimmen war. Bürgermeister Helmut Baust wies darauf hin, dass die Materie sehr komplex und kompliziert ist und dass eine Bürgerinfo-mationsveranstaltung stattfi nden wird, im Rahmen derer den Bürgern die rechtliche Situation und die Konsequenzen fundiert und verständlich erläutert werden. Die Auswertungen durch die beauftragte Firma werden voraussichtlich bis zur Jahresmitte 2011 abgeschlossen sein. Die Kosten für die Befl iegung und Auswertung der Daten veranschlagte der Bürgermeister auf ca. 50.000 Euro, die in die Abwassergebühr einkalkuliert werden, da sie gebührenfähig sind. Die Berechnung mit den Bildern der Befl iegung wird jedem/jeder Grundstücks-/Hauseigentümer/in zugeschickt. Künftig erhalten die Grundstückseigentümer/-innen zwei Gebührenbescheide mit zwei Maßstäben (getrennt für die Einleitung von Frisch- und von Niederschlagswasser).

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Die Abrechnung für 2010 wird sich noch am alten Recht orien-tieren und den Bürgern im Januar oder Februar 2011 zugehen.Der Gemeinderat begrüßte, dass eine Bürgerinformationsver-anstaltung zu diesem Thema durchgeführt wird und fasste einstimmig folgende Beschlüsse:

Der getrennte Gebührenmaßstab bei der Abwasserbeseiti-1. gung wird in Oftersheim eingeführt.Die Kommunale Informationsverarbeitung Reutlingen-Ulm 2. (KIRU) wird in Kooperation mit der Firma iib (Institut Innova-tives Bauen Dr. Hettenbach GmbH, Schwetzingen) zum Pau-schalpreis von 43.359,61 € (brutto) beauftragt, die Einführung des getrennten Abwassergebührenmaßstabes umfassend vorzubereiten.Der Abwasserzweckverband Bezirk Schwetzingen wird 3. beauftragt, die weitere laufende Umsetzung des getrenn-ten Abwassergebührenmaßstabs für die Verbandsgemeinde Oftersheim sicherzustellen.

Neubau eines Kindergartens, Albert-Schweitzer-Straße 43, Oftersheim – Auftragsvergaben

Der Neubau des Kindergartens in der Albert-Schweitzer-Straße liegt gut im Zeitplan und schreitet Schritt für Schritt voran. Der Gemeinderat nahm Kenntnis von den Ergebnissen der letzten Submissionen und vergab die Aufträge an die jeweils günstigs-ten Bieter wie folgt:Bodenbelagsarbeiten:

Firma Lang aus Michelfeld zum Angebotspreis von 45.990,40 Euro. Hier waren insgesamt acht Anbieter im Rennen.Malerarbeiten:

Vergabe an die Firma Barth aus Oftersheim zum Angebotspreis von 34.383,28 Euro, die sich gegen sechs weitere Mitbewerber als günstigste Bieterin durchsetzte.Schreinerarbeiten:

Vergabe an die Firma Salamon aus Heidelberg zum Preis von 58.451,22 Euro als günstigste Offerte bei insgesamt vier Bie-tern.WC-Trennwände:

Vergabe ebenfalls an die Firma Salamon aus Heidelberg zum Preis von 15.748,46 Euro. Es lagen vier weitere Angebote vor.Mit der Vergabe der vier oben genannten Gewerke sind bis auf die Bauendreinigung alle Arbeiten zum Neubau des Kinder-gartens vergeben. Unter Berücksichtigung der veranschlagten Summe für die Bauendreinigung und der bisher notwendigen Nachträge der beauftragten Gewerke belaufen sich die Baukos-ten (ohne Außenanlagen und Baunebenkosten) auf 1.520.000 Euro. Die fortgeschriebene Kostenberechnung des Architektur-büros Maier vom Mai 2010 beläuft sich auf 1.648.000 Euro.

Annahme von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen

Erfreulicherweise hatte der Gemeinderat auch diesmal wieder folgende Spendenannahmen zur Kenntnis zu nehmen und für diese eine Bestätigung auszusprechen:

50,00 Euro von Herrn Ingo Paul für die Freiwillige Feuerwehr• 2.000,00 Euro vom Golfclub Rheintal für soziale Zwecke• 200,00 Euro von Herrn Michael Seidling für soziale Zwecke•

Sonstige Angelegenheiten/Bekanntgaben

Bürgermeister Baust informiert den Rat darüber, dass die Firma GeoEnergy GmbH aus Karlsruhe in den nächsten Wochen Erkundungsfahrten in Oftersheim durchführen wird. Im Rahmen dieser Fahrten werden Bodenmessungen und Rüttelproben gemacht, die Aufschluss über die Boden-/Untergrundbeschaf-fenheit hinsichtlich Geothermie/Energiegewinnung geben sol-len.

Anfragenaus dem Gemeinderat

Die Anfrage von Gemeinderat Peter Wierer beschäftigte sich mit dem Zustand des Weges vom Siegwald-Kehder-Haus zur Ortsstraße Hinter den Ortsgärten und dem aktuellen Sach-stand. Bürgermeister Baust verwies darauf, dass die Anfrage ein Antrag der SPD-Fraktion zum Haushaltsplan 2010 war und sagte zu, dass sich der Gemeinderat in seiner Sondersitzung am 22.01.2011 u.a. auch mit den Fraktionsanträgen zu den Haushaltsplänen 2010 und 2011 befassen wird.

Aus den Reihen der Zuhörerinnen und Zuhörer gab es zwei Anfragen:

Anfrage hinsichtlich der Einrichtung eines Ruheforstes/Fried-• waldes in Oftersheim nach dem Beispiel von Bad Dürkheim; Bürgermeister Baust sagte zu, dieses Thema bei den Bera-tungen über die Zulassung neuer Bestattungsformen auf dem Friedhof zu behandeln.Frage, wie hoch der aktuelle Schuldenstand der Gemein-• de ist; Bürgermeister Baust entgegnet, dass der derzeitige Schuldenstand rund 5,6 Mio. Euro beträgt.

Zum Abschluss der Sitzung ließ Bürgermeister Helmut Baust traditionsgemäß mit einer Sitzungsstatistik und bilanzierenden Worten das zurückliegende Jahr 2010 Revue passieren und richtete seinen Vortrag mit Worten des Dankes für die vertrau-ensvolle Zusammenarbeit an den Gemeinderat und seine Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter. Dem schloss sich auch Bürger-meisterstellvertreter Roland Seidel an, der ebenfalls nach einem kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr das gute Miteinander und die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit im Gemeinderat, mit der Verwaltung und mit den Mitbürgern lobte. Gute Wünsche für ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches Jahr 2011 bildeten den Schlusspunkt der Sitzung.

Öffnungszeiten des Rathauses über Weihnachten und den Jahreswechsel

Das Rathaus und das Verwaltungsgebäude sind am 24. und 31. Dezember 2010 geschlos-sen.

Vom 27. bis 30. Dezember 2010 sowie vom 3. bis 7. Januar 2011 (ausgenommen am Feiertag Heilige Drei Könige am 6. Januar 2011) sind das Rathaus und das Verwaltungsgebäude zu den üblichen Sprechzeiten geöffnet. Am Samstag, 8.Januar 2011, ist das Bürgerbüro von 10.00-12.00 Uhr geöffnet.

Sprechzeiten Bürgerbüro Allgemeine SprechzeitenMo, Di 08.00-17.00 Uhr Mo, Di, Fr 08.00-12.00 UhrMi 07.00-14.00 Uhr Mi 08.00-14.00 Uhr Do 08.00-18.00 Uhr Do 08.00-12.00 UhrFr 08.00-13.00 Uhr 13.30-18.00 Uhr

Häckselplatz ist zwischen Weihnachten und Heilige Drei Könige geschlossen Wie auch in den zurückliegenden Jahren hat es sich bewährt, den Häckselplatz zwischen Weihnachten und dem Feiertag Heilige Drei Könige geschlossen zu halten. Im neuen Jahr wird der Häckselplatz auch im Januar geschlossen bleiben bis auf die Ausnahme am 08.01.2011. An diesem Tag können die aus-gedienten Weihnachtsbäume auf dem Häckselplatz entsorgt werden. Da im Januar in der Regel keine großen Arbeiten im Garten verrichtet werden, bleibt der Häckselplatz zu dieser Zeit geschlossen.Die letzte Anlieferung im Jahr 2010 ist am Mittwoch, 22.12.2010, in der Zeit zwischen 14.00 Uhr und 17.00 Uhr möglich. Im neuen Jahr hat der Häckselplatz im Januar nur am Samstag, 08.01.2011 von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet. Ab Mittwoch, den 02.02.2011 hat der Häckselplatz wieder regelmäßig geöffnet. Annahmebedingungen:

Der Häckselplatz ist ausschließlich für Oftersheimer Bürger • geöffnet.

Angeliefert werden darf nur Rasenschnitt, Hecken- und • Strauchschnitt sowie Laub und Äste.

Bauschutt, Erde, Holzstumpen und Biomüll sind von der • Anlieferung ausgeschlossen.

Pro Anlieferer und Öffnungstag beträgt 1 m³ 1,00 EUR.•

Bei einer Anlieferung von mehr als 1 m³ kostet jeder ange-• fangene m³ 6,00 EUR. In diesem Fall wird auch der erste m³ berechnet.

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Hinweis der Gemeinde:Alle Anlieferer werden gebeten, sich an die Öffnungszeiten zu halten. Leider kommt es immer wieder zu wilden Müllablagerun-gen. Dies ist nicht nur für das Personal des Häckselplatzes eine zusätzliche Belastung, sondern kann auch für den Verursacher unangenehme Folgen haben.Es wird darauf hingewiesen, dass auf den Zufahrtswegen zum Häckselplatz kein Winterdienst stattfi ndet. Bei entsprechender Witterung sollten die Wege nur für wirklich dringende Anliefe-rungen und dann nur mit Winterreifen befahren werden.

Streuen mit Salz ist verboten

Die Räum- und Streupfl ichtsatzung der Gemeinde Oftersheim überträgt dem Grundstückseigentümer die Pfl icht zur Schnee- und Glättebeseitigung der dem Grundstück anliegenden Geh-wege.In den vergangenen Tagen war wieder zu beobachten, dass einige Hausbesitzer immer noch Salz streuen. Die Gemeinde Oftersheim weist deshalb noch einmal darauf hin, dass das Streuen von Salz und auftauenden Mitteln laut der Räum- und Streupfl ichtsatzung auf Gehwegen und Plätzen verboten ist. Nur in Ausnahmefällen wie Eisregen ist die Verwendung von Salz erlaubt. Diese Ausnahme gilt nicht für das Wohngebiet Nord-West. Hier ist es generell verboten, Streusalz zu benut-zen. Eine Nichtbeachtung kann mit einer Ordnungswidrigkeit geahndet werden.Nicht nur die Pfl anzen und unser Wasser werden durch Salz geschädigt, auch der winterliche Spaziergang mit einem Hund kann zur Qual werden! - Warum? Streusalz auf Straßen und Gehwegen lässt die Pfoten wund werden. Jeder Schritt bereitet den Tieren dann Schmerzen! Die Tortur für Haustiere ist bei weitem nicht der einzige Nachteil von Streusalz. Hier einige Beispiele, warum kein Salz verwendet werden darf:Streusalz greift Metalle anDurch Kontakt mit Salz und Salzwasser rosten Fahrzeuge schneller.Streusalz zerfrisst Stein und BetonSalzwasser dringt in feinste Poren ein und zerstört Bauwerke von innen heraus.Streusalz macht das Wasser krankEs erhöht den Salzgehalt des Gewässers und gefährdet das Leben im Wasser.Streusalz ruiniert die GesundheitÜber das Grundwasser gelangt das Salz in das Trinkwasser. Das fördert den Bluthochdruck und macht es beispielsweise Nierenkranken unmöglich, eine salzarme Diät einzuhalten.Streusalz macht den Boden unfruchtbarSalzanreicherung lässt den Boden verkrusten; außerdem ver-drängt Salz Nährstoffe wie Kalium und Kalzium.Salz tötet Pfl anzenWenn nach dem Winter das Pfl anzenleben wieder erwacht, enthalten Boden und Bodenwasser viel Salz, das über die Wur-zeln in Blumen, Kräuter und Bäume eindringt und die Pfl anzen schädigt.Zum Streusalz gibt es reichlich Alternativen. – Es sollten altbe-kannte Mittel und Methoden verwendet werden .Alte Hausmittel: Wo noch Asche, Holzspäne oder Sägemehl anfallen, können sie als billiges Streugut verwendet werden.Granulat ist umweltschonender als Salz; es kann allerdings schädliche Beimengungen enthalten!Sand oder Splitt sind für Boden, Wasser und Pfl anzen unschäd-lich. - Verwenden Sie beispielsweise Sand aus Ihrem Kinder-sandkasten. Ihre Kinder freuen sich im Sommer über den neuen Sand.

Gemeinde Oftersheim - Rhein-Neckar-Kreis

SATZUNGüber die Erhebung der Grundsteuer und Gewerbesteuer

(Hebesatzsatzung) vom 7. Dezember 2010Aufgrund von § 4 der Gemeindeordnung und § 2 des Kom-munalabgabengesetzes für Baden-Württemberg in Verbindung mit den §§ 1, 25 und 28 des Grundsteuergesetzes und §§ 1, 4 und 16 des Gewerbesteuergesetzes hat der Gemeinderat der Gemeinde Oftersheim am 7. Dezember 2010 folgende Satzung beschlossen:

§ 1Steuererhebung

Die Gemeinde Oftersheim erhebt von dem in ihrem Gebiet liegenden Grundbesitz Grundsteuer nach den Vorschriften des Grundsteuergesetzes. Sie erhebt Gewerbesteuer nach den Vorschriften des Gewerbesteuergesetzes von den stehenden Gewerbebetrieben mit Betriebsstätte in der Gemeinde und den Reisegewerbebetrieben mit Mittelpunkt der gewerblichen Tätig-keit in der Gemeinde.

§ 2Steuerhebesätze

Die Hebesätze werden festgesetzt1. für die Grundsteuer(a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) auf 380 v.H.(b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 380 v.H.2. für die Gewerbesteuer auf 380 v.H.der Steuermessbeträge.

§ 3Geltungsdauer

Die in § 2 festgelegten Hebesätze gelten erstmals für das Kalen-derjahr 2011.

§ 4Grundsteuerkleinbeträge

Grundsteuerkleinbeträge im Sinne des § 28 Abs. 2 Grundsteu-ergesetz werden fälliga) am 15. August mit ihrem Jahresbetrag, wenn dieser15,00 EUR nicht übersteigt,b) am 15. Februar und 15. August zu je einer Hälfte ihres Jahres-betrags, wenn dieser 30,00 EUR nicht übersteigt.

§ 5Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am 01.01.2011 in Kraft.Gleichzeitig tritt die Satzung vom 08.12.2009 außer Kraft.

Hinweis:Nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) wird eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der GemO oder auf Grund der GemO beim Zustandekommen dieser Satzung – sofern nicht der Bürger-meister dem Beschluss nach § 42 GemO wegen Gesetzwid-rigkeit widersprochen oder die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss innerhalb eines Jahres seit der öffentlichen Bekannt-machung der Satzung nach § 121 Abs. 1 GemO beanstandet hat – von Anfang an unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung der Sat-zung unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden ist. Die Unbeachtlichkeit tritt nicht ein, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Geneh-migung der Satzung oder die öffentliche Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind.

Oftersheim, den 07.12.2010Baust, Bürgermeister

Apothekendienst

Freitag, den 10.12.Hebel-A., KetschHebelstr. 21, Tel. 62821

Samstag, den 11.12.Löwen-A., HockenheimReilinger Str. 2, Tel. 06205/288928

Sonntag, den 12.12.Oststadt-A. im Stadtmarkt, SchwetzingenScheffelstr. 63-65, Tel. 8593880

Montag, den 13.12.Hardtwald-A., OftersheimDreieichenweg 1, Tel. 52433

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8 Nummer 49Freitag, 10. Dezember 2010

Dienstag, den 14.12.

Apotheke im Hockenheim-Center

Speyerer Str. 1, Tel. 06205/282800

Mittwoch, den 15.12.

Nord-A., Schwetzingen

Friedrich-Ebert-Str. 76, Tel. 17020

Donnerstag, den 16.12

Rohrhof-A., Brühl-Rohrhof

Brühler Str. 7, Tel. 72353

Der Notdienst wechselt täglich um 8:30 Uhr

Apothekendienst am Mittwochnachmittag

Am Mittwoch, den 15.12.,15:00 bis 18:30 Uhr:

Hardtwald-Apotheke, Oftersheim, Dreieichenweg 1,

Tel. 52433

Ärztlicher NotfalldienstRufnummer 112

Rettungswagen(Rufnummer 112)

Augenärztlicher NotfalldienstRufnummer 19292

Ärztlicher Akut-Dienst für Privatpatienten und Selbstzahler – PrivADRufnummer 01805/304 505

Zahnärztlicher BereitschaftsdienstAm Samstag, den 11. und Sonntag, den 12.12.,

10:00 – 12:00 Uhr:

Thomas Tkalic, Hirschstr. 17, Hockenheim, Tel. 06205/978080

Darüber hinaus ist der diensthabende Zahnarzt nur in dringen-den Notfällen telefonisch erreichbar.

Der zahnärztliche Notfalldienst ist im Internet unter

http://www.zahn-forum.de/opencms/opencms/patienten/not-dienst/karlsruhe/index.html abrufbar

AVR-Information:07261/931-202 Fragen zur Hausmüllabfuhr

(Tonnen, Gebühren)

07261/931-395 Fragen zum Gewerbeabfall

(Tonnen, Gebühren)

06221/878-100 Gewerbe Grüne Tonne plus

07261/931-931 Störung bei der Abfuhr

07261/931-310 Anmeldungen zu den Sammlungen:

Sperrmüll, Altholz, Elektro,

Schrott, Grünschnitt

07261/931-7100 Zentrale Faxnummer

Beratung in allen Abfallfragen erhalten Sie per E-Mail über:

[email protected] oder im Internet unter www.avr-rnk.de

Giftnotruf MainzTel. 06131/232466

Notrufnummer Strom06222/56-224

ASB Samariterhaus (Altenpfl egeheim)Notdienst: 06202/978 66-0

EnBW Regionalzentrum Nordbaden/Zentralein Ettlingen 07243/180-0

Störungsmeldestelle – Strom 0800/3629477

Bezirkszentrum Schwetzingen 06202/2774-0

Servicetelefon (0800) 9999966

Malteser HilfsdienstMahlzeiten und Hausnotruf 01801/302010

Die Nummer gegen Kummer0800/111 0 333 Kinder- und Jugendtelefon (Mo.-Fr. 15:00-19:00 Uhr)0800/111 0 550 Elterntelefon(Mo. u. Mi. 9:00-11:00 Uhr, Di. u. Do. 17:00-19:00 Uhr)

Telefonseelsorge Rhein-NeckarPostfach 120541, 68056 Mannheim0800/111 0 1110800/111 0 222www.telefonseelsorge-rhein-neckar.de

Kinderschutz-Notruf im Rhein-Neckar-Kreis„Nicht wegschauen – anrufen“ Tel. 112

Schwangerschaftskonfl iktberatungSchwangerenberatungDonum vitae Tel. 06221/4340281Beratung und Information Diakonisches WerkKontakt: Hildastr. 4a, 68723 SchwetzingenTel. 06202/9361-0Fax: 06202/9361-20Mail: [email protected]: www.dw-rn.de

Sprechzeiten:Dienstag 9:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 16:00 UhrFreitag 9:00 – 12:00 Uhr und nach Vereinbarung

Angebote:1. Sozialrechtliche Beratung: Hilfe bei sozialrechtlichen Fra-

gen, bei der Klärung von Ansprüchen, bei fi nanziellen Pro-blemen.

2. Schwangeren- und Schwangerschaftskonfl iktberatung: (staatlich anerkannte Beratungsstelle) Beratung über Hil-fen in der Schwangerschaft, bei persönlichen Schwierigkei-ten und Paarproblemen, im Schwangerschaftskonfl ikt (mit Beratungsnachweis), Informationen über soziale Leistungen, Stiftungsgelder und sonstige fi nanzielle Hilfen, Beratung zur Verhütung und Familienplanung.

3. Migrationserstberatung und Sozialberatung für Migranten

4. Familien- und Lebensberatung: Hilfe bei persönlichen Konfl iktsituationen, bei psychosozialen Schwierigkeiten, bei Partnerschafts- und Familienproblemen.

5. Kur- und Erholungsberatung: Beratung über Kur- und Erholungsaufenthalte für Mütter, Kinder, Mutter und Kind, Senioren und Behinderte.

Hospizgemeinschaft Schwetzingen-HockenheimIhr Partner für die Beratung und ambulante Begleitung Schwer-kranker, Sterbender und ihrer Angehörigen in der Region SchwetzingenHospiztelefon: 0171/8581987

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9Nummer 49Freitag, 10. Dezember 2010

Kontakt: Hospizgemeinschaft Region SchwetzingenBodelschwinghstr. 10/1, 68723 SchwetzingenTel. Verwaltung: 06202/[email protected] www.hospizgemeinschaft.de

Deutsches Rotes KreuzService für Menschen zu Hause Tel. 06201/602146HausNotruf, MenüService etc.www.drk-service-fuer-menschen-zu-hause.de Servicetelefon 0180/3650180

Abenteuer Ozean – Geheimnisse der WeltmeereLive-Reportage von David Hettich

Am Freitag, dem 11. Februar 2011, um 19.30 Uhr, präsentiert Tauch-abenteurer David Hettich im Rose-Saal Oftersheim (Mannheimer Str. 95) seine Bildreportage Aben-teuer Ozean – Geheimnisse der WeltmeereDie Erde ist ein Planet des Wassers: Über 70 Prozent ihrer Oberfl äche ist von den fünf Ozeanen bedeckt, dennoch sind die Tiefen der Meere weit weniger erforscht als die Mars-oberfl äche. Tauchabenteurer David

Hettich und sein Team aus Kameraleuten und Ozean-Spezialis-ten begaben sich über 10 Jahre hinweg auf die Suche nach den letzten Geheimnissen des Meeres.Der daraus entstandene Live-Vortrag „Abenteuer OZEAN“ und der gleichnamige Bildband sind ein wahres Mammutprojekt: An über 30 Schauplätzen in allen Ozeanen der Erde waren David Hettich und sein Team unterwegs, um nun eine umfas-sende Bestandsaufnahme der Meere zu präsentieren. Von den Weihnachtsinseln über die Schatzinsel Isla del Coco bis zu den Naturwundern von Galapagos, der Südsee und der Polarmeere erwartet die Zuschauer ein faszinierender Einblick in eine ver-borgene Wildnis.Mit seinen packenden Erzählungen fesselt Hettich die Besucher, während diese auf der Groß-Leinwand Weißen Haien, Teufels-rochen, Buckelwalen und Krokodilen ins Maul blicken. Von den kleinsten Seepferdchen der Erde bis zum größten Fisch des Ozeans begegnen die Zuschauer in einem umfassenden und zugleich maßlos spannenden Vortrag den skurrilsten Meeres-bewohnern.Für „Abenteuer OZEAN“ verbrachte David Hettich über 2000 Stunden unter Wasser. Mehr als 100.000 Fotos und 250 Stun-den Filmmaterial sind Grundlage für diese bewegende und ein-fühlsame Live-Reportage für die ganze Familie: In bisher nicht veröffentlichten Aufnahmen zeigt Hettich die Schönheit und die Bedrohung der Wunder unserer Weltmeere. Gehen Sie mit David Hettich auf eine unvergessliche Entdeckungsreise.

Zur PersonDavid Hettich berichtet seit Jahren als Botschafter der Meere von seinen Begeg-nungen mit Haien, Delfi nen und Teufelsrochen. Seine Leidenschaft für das Wasser entdeckte der Schwarzwäl-der bereits im Alter von 13 Jahren. Er ist Mitglied der Ocean Geographic Society und veranstaltet zusammen mit dem Foto-Journalisten Tobias Hauser jährlich in seiner Heimatstadt Freiburg das Mundologia-Festival für Fotografi e, Abenteuer und Reisen.

Gemeinschaftsveranstaltung von Gemeindebücherei Oftersheim und VHS Bezirk Schwetzingen in der Reihe „Lebenswege“

Vorverkauf in der Gemeindebücherei (Tel. 06202/ 597-155) und der VHS Bez. Schwetzingen (Tel. 06202/ 2095-0)Eintritt: 10,- Euro VVK, 12,- Euro AKKinder und Jugendliche von 6-15 Jahren (nur in Beleitung eines Erziehungsberechtigten): 8,- Euro Vorverkauf, 10,- Euro Abendkasse (begrenztes Kartenkontingent), jüngere Kinder können nicht teilnehmen.

Bücherei über Weihnachten und Neujahr geschlossenVon Donnerstag, dem 23. Dezember 2010 bis zum 2. Januar 2011 bleibt die Bücherei geschlossen.Erster Öffnungstag ist Montag, der 3. Janu-ar 2011. Die Leserinnen und Leser werden gebeten, die Zeit bis zum 22.12.10 noch zu nutzen, um fällige Medien verlängern zu

lassen und sich für die Schließungszeit mit Büchern, Kassetten, CDs, Zeitschriften, CD-ROMs und Spielen einzudecken.

Workshops und Schnupperkurse ...werden im Internet-Treff Oftersheim für alle Altersgruppen ange-boten (ausdrücklich auch für Schüler und Senioren). Siesind auch für Einsteiger/-innen ohne Vorkenntnisse geeignet.

Neuer Kursbeginn: Fr., 07.01.11 (08:30 – 10:00 Uhr)Workshop „Grundlagen MS Excel und Betriebssystem“Gezeigt und geübt wird: Tabellenkalkulation, Haushalsplan, Adressenlisten erstellen, Berechnen von Zeiten, Personal-, Tele-fonlisten usw. grafi sche Darstellung von Daten und Bildbearbei-tung. Zusätzlich Informationen über die Betriebssystem-Organi-sation: Wie ordne ich meine Dateien, wo lege ich Unterlagen ab, wie suche ich verlorene Briefe, Bilder usw.Gerne nehmen wir auch aktuelle Beispiele der Teilnehmer in den Workshops auf. Im Preis enthalten sind Kopien der Arbeitsma-terialien.Kosten: 56,- € für 9 Vormittage à 1,5 Stunden Nähere Infos bei Herrn Preißler, Tel. 0 62 02/59 26 00

Neuer Kursbeginn: Fr., 07.01.11 (10:00 – 11:30 Uhr)Workshop „Grundlagen MS Word und Betriebssystem“Gezeigt und geübt wird der Umgang mit dem Programm: Briefe schreiben, Briefkopf mit Wappen oder Bild entwerfen, sämtliche Möglichkeiten der Tastatur erfahren, Gruß- und Glückwunsch-karten anfertigen, Serienbriefe u. Etikettendruck erstellen und Bildbearbeitung. Zusätzlich Informationen über die Betriebssys-tem-Organisation: Wie ordne ich Dateien, wo lege ich Unterla-gen ab, wie suche ich Briefe, Bilder usw. Gerne nehmen wir auch aktuelle Beispiele der Teilnehmer in den Workshops auf. Im Preis enthalten sind Kopien der Arbeits-materialien.Kosten: 56,- € für 9 Vormittage à 1,5 Stunden Nähere Infos bei Herrn Preißler Tel. 0 62 02/59 26 00

Anmeldungen für die Workshops nimmt die Gemeinde-bücherei unter Tel.-Nr. 06202/597-155 entgegen.

Öffnungszeiten vom 13.12. -16.12.10

Wochentag Uhrzeit AngebotBetreuer(in)

Montag 16:00 – 18:00 Surfen für alle (Herr Lipowczan)

18:00 – 19:00 Surfen für alle & offene Frage-stunde PC u. Internet(Herr Lipowczan)

Mittwoch 15.00 – 17.00 Surfen für die Hausaufgaben(Frau Lauff)

17.00 – 19.00 Surfen für alle(Frau Lauff)

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10 Nummer 49Freitag, 10. Dezember 2010

Donnerstag 9.00 – 11.30 Surfen für alle(Frau Lauff)

16.00 – 20.00 Surfen für alle & offene Frage-stunde PC u. Internet(Herr Wächter)

Montag, 13.12.2010, 18.00 – 19.00 Uhr undDonnerstag, 16.12.2010, 16.00 – 20.00 Uhr:Offene Fragestunde zu PC und InternetHier beantworten wir Ihre Fragen zum Umgang mit dem PC und dem Internet. Sie können Ihre eigenen Beispiele mitbringen, zu denen Sie Lösungen suchen und die Ihnen Probleme machen.Hierzu gehören auch:

Umgang mit Peripherie-Geräten wie Scanner und Drucker, • aber auch z.B. mit der digitalen Kamera. Bearbeitung Ihrer Urlaubsbilder

Fragen zur Geräteauswahl•

Anleitung zur Nutzung der Software•

Hilfe bei der Erstellung z.B. von Excel-Tabellen und Berech-• nungen, beim Entwurf von Einladungen und Glückwunsch-karten oder einer Vorlage für einen Briefkopf

Fragen zur Verwaltungsstruktur Ihres PC•

Anlegen und Löschen von Ordnern, Dateien usw.•

Suchen nach Dokumenten- oder auch Suchstrategien im • Internet

Nutzung von E-Mails, Anlegen der E-Mail-Adresse•

Gehirntraining• Ihre Fragen sind uns willkommen!Infos bei Herrn Wächter Tel. 0 62 02 / 52180 oder beiHerrn Lipowczan Tel. 06202/856-260Kosten: 4,- EUR für 1 Std.

Weihnachtsferien im Internet-TreffVom 20.12.10 bis zum 06.01.11 bleibt der Internet-Treff geschlossen.Ab Freitag, den 07.01.11 sind wir wieder für Sie da.

Weitere Informationen fi nden Sie auch im Internet unterwww.oftersheim.de/internettreff

Die evangelische Nachbarschaftshilfe hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen bei der Bewältigung ihres Alltags zu unterstützen.Ein fester Mitarbeiterkreis bietet Hilfe unterschiedlichster Art. Wir tätigen Einkäufe, helfen beim Kochen, bei der Wäschever-sorgung, im Haushalt oder Garten.Suchen Sie eine Begleitung bei Behördengängen oder beim Arztbesuch? Auch hier können wir Sie unterstützen und Ihnen zur Seite stehen.Fühlen Sie sich einsam oder hätten gerne einen Menschen, mit dem Sie sich ab und zu unterhalten können? Wir haben Zeit für Sie und können zuhören.Unsere Mitarbeitenden helfen Ihnen nach der Rückkehr aus dem Krankenhaus, damit Sie sich daheim in Ruhe erholen kön-nen oder entlasten Sie, wenn Sie als pfl egender Angehöriger auch einmal etwas Zeit für sich brauchen.Wir übernehmen die stundenweise Betreuung von Menschen mit Demenzerkrankungen und können diese Leistung über die Pfl egekasse abrechnen.Benötigen auch Sie unsere Hilfe oder möchten Sie uns kennen lernen?Rufen Sie uns an – wir freuen uns auf Sie!

Einsatzleitung: Maria Meyer, Sandhäuser Str. 11, 68723 Oftersheim,Tel. 55612

Mannheimer Str. 67, 68723 Oftersheim, 06202/597-156

www.juz.oftersheim.de, E-Mail: [email protected]

Wochenprogramm 13.12. – 17.12.10

Mo., 13.12. JUZ & Hausaufgaben:

14.00 - 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4)

Offener Bereich:

16.00 – 20.00 Uhr „U 16“ (Teenie-Treff für 10- bis 15-Jährige)

18.00 – 21.00 Uhr „Ü 16“ (Jugendcafé ab 16 Jahren)

Chillzone – fernsehen, Musik hören, Dämmerlicht

Special:

18.00 – 20.00 Uhr Beat-Boxing– lebendige MP3-Player

Ab 12 Jahren

Di., 14.12. JUZ & Hausaufgaben:

14.00 - 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4)

Gruppenprogramm:

16.00 – 19.00 Uhr Musikwerkstatt: (E-)Gitarren- & Blockfl ötenkurse

16.00 - 17.30 Uhr Mädchengruppe (6 bis 9 Jahre) mit Miriam & Monique Heute: Weihnachtsbäckerei

17.30 – 19.00 Uhr Bandtreff/Bandproben

Mi., 15.12. JUZ & Hausaufgaben:

14.00 - 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4)

Gruppenprogramm:

16.00 - 17.30 Uhr „Funtime“ (nur für Jungs von 6 bis 9 Jahren)

mit Sebastian; Heute: Winterspaziergang – Treffpunkt Grillhütte mit Taschenlampen„Move your body!“- Tanzgruppen:

16.00 – 17.00 Uhr 6 – 10 Jahre („Crazy Babes“)

17.00 – 18.00 Uhr 11 – 14 Jahre (Unique)

18.00 – 19.00 Uhr 15 – 18 Jahre („Flow Control“)

Offener Bereich:

16.00 – 20.00 Uhr „U 16“ (Teenie-Treff für 10- bis 15-Jährige)

18.00 – 21.00 Uhr „Ü 16“ (Jugendcafé ab 16 Jahren)

Chillzone – fernsehen, Musik hören, Dämmerlicht

Do., 16.12. JUZ & Hausaufgaben:

14.00 - 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4)

Gruppenprogramm:

16.00 - 17.30 Uhr *Just for Girls* (nur für Mädchen von 10 bis 13 Jahren) mit Patricia. Heute: Fröbel-Sterne basteln

Offener Bereich:

16.00 – 19.00 Uhr „U 16“ (Teenie-Treff für 10- bis 15-Jährige)

Fr., 17.12. Gruppenprogramm:

16.00 – 17.00 Uhr „Kraut & Rüben“ – Gärtner-Gruppe für 6- bis 10-Jährige mit Frau Grigo

16.00 – 17.30 Uhr „Tool-Time“ – hört mal wer da hämmert – für 10- bis 14-Jährige mit Sebastian

Offener Bereich:

16.00 – 20.00 Uhr „U 16“ (Teenie-Treff für 10– bis 15-Jährige) 18.00 – 21.00 Uhr „Ü 16“ (Jugendcafé ab 16 Jahren)

Special:

18.00 – 21.00 Uhr Open Stage– der Musikertreff zum Zuhören & Mitmachen

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11Nummer 49Freitag, 10. Dezember 2010

„Rock in da Hall 2011“am 9. April 2011, Kurpfalzhalle OftersheimDas Jugendzentrum veranstaltet in Zusammenarbeit mit Jugendförderung und Freiwilliger Feuerwehr, mit Unterstützung von DRK und Polizei, am Sa., 09.04.11 in der Oftersheimer Kur-pfalzhalle „Rock in da Hall Nr. 8“.Der Headliner wurde bereits verpfl ichtet:„RN Delta Rockshow“, die erste clubtaugliche Rockshow mit namhaften Musikern aus dem Rhein-Neckar-Delta, die mit vol-lem Einsatz alles spielt was rockt und Freude bereitet, d.h. im Repertoire befi nden sich Songs von Bands wie Foo Fighters, The Beatsteaks, Red Hot Chili Peppers, Faith No More, Incubus über Lenny Kravitz bis hin zu Thin Lizzy, Jimi Hendrix, Deep Purple u.v.m.

Die Band: Ralph Strassner (Vocals), Jens Kreft (Bass), Peter Kassner (Guitar), Tobi Nessel (Drums), Jochen Ille (Drums) und Special Guest: Vocals

Bands für das Begleitprogramm gesucht!Bewerbungsfrist endet am Fr., 28.01.11

Die Veranstalter möchten wie immer Neues präsentieren und Nachwuchsbands eine Chance geben. Andrerseits sollen aber auch wieder bekannte und bewährte Acts zum Zuge kommen.

Alle Bands können sich unter optimalen Bedingungen, d.h. auf einer Super-Bühne mit Super-Technik (Fa. Powerline) und natür-lich vor Super-Publikum präsentieren.

Den Bands aus dem Vorprogramm können leider keine Gagen ausgezahlt werden, garantiert wird jedoch pures Spielvergnü-gen. Außerdem gibt es eine kleine Aufwandsentschädigung und jede Menge vom Buffet.

Angesprochen sind (noch) unbekannte und bereits bekannte Bands, die sich unter den genannten Bedingungen einen Auf-tritt von mindestens 30 Minuten vor größerem Rock-Publikum zutrauen.

Sie können sich ab sofort auf dem beiliegenden Anmelde-formular bewerben.

Die Bewerbungsfrist endet am Fr., 28.01.11. Demo-Songs sind Anmeldebedingung! Das Organisationsteam wird die Aus-wahl treffen und das Programm zusammenstellen.

Vorschläge willkommen!

Auch Publikumswünsche und Bandvorschläge werden gerne entgegengenommen (Jugendzentrum, 597-156 oder Jugend-förderung, 597-113)

An das JUZ Oftersheim Anmeldeschluss: 28.01.11Mannheimer Str. 6768723 Oftersheim

Stichwort: „ROCK IN DA HALL 2011“ am Sa., 09.04.11

Band-(Gruppen-)name:

besteht seit:

Stilrichtung:

Besetzung:

Ansprechpartner/-in:

Homepage:

Telefon, Handy, E-Mail:

Gewünschte Auftrittsdauer:

Bemerkungen: (z.B. URL mit Sound-/Songbeispiel, CD, Info, Bild liegt bei)

Datum, Unterschrift

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12 Nummer 49Freitag, 10. Dezember 2010

„...schaue ich zum Fenster raus...“

steht der Nikolaus vorm Haus.

Seh‘ ihn winken,

seh‘ ihn nicken,

seh‘ den Sack auf seinem Rücken.“

Die Aufregung im Kindergarten St.Kilian war groß, denn was war wohl in dem erblickten Sack des Heiligen Bischofs?

Die Kinder aller Gruppen versammelten sich am Montag mor-gen im Flur, um den Nikolaus zu begrüßen. Er freute sich, so viele liebe Kinder zu sehen und erinnerte sich an die Legende des heiligen Nikolaus, der damals vielen armen Kindern mit Klei-der, Äpfeln und Apfelsinen, aber auch mit Schuhen, in denen er Süßigkeiten versteckte, half. Er verdeutlichte den Kindern, dass damals alle so glücklich waren, dass man diese Geschichte bis heute noch nicht vergessen hatte und gerne jährlich am 6. Dezember nachspielte.

Jede Gruppe steuerte einen kleinen Beitrag in Form eines Gedichtes oder Liedes zum Programm bei und die Kinder ern-teten den einen oder anderen Schmunzler vom Nikolaus. Erfreut über das kleine Programm der Kinder überreichte er jeder Grup-pe einen prall gefüllten Sack mit Äpfeln, Nüssen, Mandarinen und natürlich, wie damals, auch etwas Süßes. Die Kinder waren sich einig: Auch in diesem Jahr war Nikolaus wieder ein guter Mann ...

Ein herzliches Dankeschön an Herrn Niederer, der auch in die-sem Jahr wieder ein wundervoller, beeindruckender Nikolaus war.

Das Kindergartenteam

Letzte Woche beendeten wir das Thema „Umfrage Energie-sparen“ mit der Präsentation der Ergebnisse. Die Fragebögen sind ausgewertet und Holger hat das Wichtigste mit an die Wand projizierten Schaubildern erläutert. Vorher durften die Kinder in einem Schätz-Quiz jedes einzelne Ergebnis schätzen und da lagen die meisten gar nicht so schlecht - kein Wunder, schließlich haben die Mädchen und Jungs die Umfrage auch selbst durchgeführt und die Antworten miterlebt. Auf die besten Schätzer warten bezaubernde Preise. Leider muss aber auch dieses Quiz erst wieder ausgewertet werden. Das macht Holger diesmal ohne Kinder-Beteiligung. Umfrage- und Quizergebnisse erscheinen bald an dieser Stelle. Als vorerst allerletzten Pro-grammpunkt zum Thema Energie verteilen wir gerade Plakate, und das kam so: Beim vorletzten Treffen hatte Emma die Idee geäußert, wir könnten doch einige Plakate aufhängen, die noch mehr Mitbürger ermuntern, uns beim Energiesparen zu helfen und wir dachten, die Idee wäre ja gar nicht schlecht. Beim letz-ten Treffen hatte Emma dann schon den Entwurf des Plakates dabei, mit selbst gemaltem Eisbär, gut durchdachter Beschrif-tung und fast kopierfertig. Bald werden wir Natur-AG-Leiter überfl üssig sein. Nun fragen die Kinder unsere Oftersheimer Ladenbesitzer, ob wir die Plakate in den Schaufenstern aufhän-gen dürfen. Die Kinder der Mittwoch-Gruppe an der Friedrich-Ebert-Schule haben letzte Woche Elternzettel, die bevorste-hende Gruppenteilung betreffend, mit nach Hause bekommen. Wir hoffen, sie sind alle angekommen. Die Donnerstag-Gruppe wächst langsam. 10 Kinder nehmen inzwischen daran teil und genießen die himmlische Ruhe. Von der Teich-AG berichten wir nächste Woche. Sie fand diese Woche zum letzten Mal in diesem Jahr statt.

Bei Fragen und Anregungen könnt ihr wie immer gern mal anru-fen. Holger: 06221/1872378 Peter: 574642

Winter im Schulgarten

Hebel-Gymnasium Schwetzingen

Seminarkurs des Hebel-Gymnasiums Schwetzingen in Europa

51 Schüler und Schülerinnen des Hebel-Gymnasiums besuch-ten im Rahmen des Seminarkurses der Stufe 1 zum Thema „Europa“ das Europäische Parlament in Straßburg. Begleitet wurden sie dabei von den Gemeinschaftskundelehrerinnen Iunia Ionescu und Hanna Schwichtenberg.

Im Europaviertel in Straßburg angekommen, stand als Erstes ein Besuch im Plenarsaal des Parlamentes auf der Tagesordnung. Da gerade Sitzungswoche war, gab es dort viel zu erleben. Die SchülerInnen konnten Reden des Ratspräsidenten, des Belgiers Herman van Rompuy, sowie des Präsidenten der Europäischen Kommission, des Portugiesen Jose Manuel Durao Barroso, über die Konsequenzen des G 20-Gipfels in Seoul hören.

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13Nummer 49Freitag, 10. Dezember 2010

Seminarkurs des Hebel-Gymnasiums Schwetzingen

Danach hatten sie Gelegenheit, mit Abgeordneten ihrer Regi-on zu sprechen. Dr. Thomas Ulmer (CDU) musste sich wegen zu großer Termindichte kurzfristig entschuldigen lassen, Peter Simon (SPD) und Michael Theurer (FDP) standen aber zur Verfü-gung. Die Schüler nutzten die Gelegenheit, stellten viele Fragen und diskutierten lebhaft mit den Europapolitikern.

Danach gab es weitere Informationen durch Eveline Rikka vom Besucherdienst. Als sie nochmals live in den Plenarsaal schalte-te, damit die SchülerInnen das Abstimmungsverfahren erleben konnten, erhielten sie – ganz unvorhergesehen – dazu noch ein interessantes Lehrstück in Sachen parlamentarischer Demo-kratie. Ein Abgeordneter der englischen euroskeptischen Partei „UKIP“ wurde des Saales verwiesen, weil er den Fraktionsvor-sitzenden der SPD beleidigt hatte. Obwohl er sich lautstark weigerte, musste er nach einer Mehrheitsentscheidung durch das Parlament den Saal schließlich doch verlassen.

Nach dem Parlamentsbesuch erhielten die Schüler noch Gele-genheit, in kleinen Gruppen die Altstadt zu erkunden und dabei ihre Französischkenntnisse im Straßburger Alltag zu erproben..

Als die Schüler am frühen Abend wieder in Schwetzingen ankamen, hatten sie viele interessante Einblicke zum Thema „Europa“ gewonnen.

Kulturreisen 2011

Die VHS vermittelt folgende Reisen:

Spanien-Portugal

Berühmtes Kulturerbe im grünen Norden Spaniens, portugiesi-sche Welterbestätten, wildromatische/liebliche Atlantikküste

19.04.-29.04.2011

Anmeldung bis 19.03.2011 bei der VHS

Fränkische Schweiz

Zwischen Main- und Taubertal; Zauberhafte Landschaft über 1000 Jahre Legenden und Kultur

09.06.-13.06.2011

Anmeldung bis 12.05.2011 bei der VHS

Apulien - im Land der Trulli und der Staufer

23.09.-30.09.2011

Anmeldung bis 25.02.2011 bei der VHS

USA - Reise an die Ostküste

12.10.-22.10.2011

Ausführliches Prospektmaterial erhalten Sie auf Anfrage bei der VHS.

Was haben Korken, CDs und Spielsachen gemeinsam?AVR GmbH unterstützt gemeinnützige SammlungenBereits seit Jahren unterstützt die Abfallverwertungsgesellschaft des Rhein-Neckar-Kreises soziale Projekte. Eines der ersten Projekte, welches durch die AVR unterstützt wurde, ist die Akti-on „Korken für Kork“. Die gesammelten Naturkorken werden von behinderten Menschen ausgelesen, geschreddert und zu Dämmstoffgranulat und Leichtlehm-Bauteilen verarbeitet.In Zusammenarbeit mit einem Unternehmen für CD und DVD Recycling fördert die AVR die Wiederverwertung von CDs und DVDs. Durch die Recyclingaktion lässt sich Polycarbonat wiedergewinnen und in den Rohstoffkreislauf zurückführen. Dadurch wird der Verbrauch von Erdöl reduziert. Gleichzeitig dient die Aktion einem guten Zweck. Für jede gefüllte Box, die an das Recyclingunternehmen geht, spendet dieses einen Euro zugunsten des Vereins krebskranker Kinder der medizinischen Hochschule Hannover.Sammelboxen für Korken, CDs und DVDs stehen bei der AVR in Sinsheim und bei den Abfallanlagen in Sinsheim, Wiesloch, Ketsch und Hirschberg sowie bei örtlichen Sammelstellen.Bereits seit 2009 unterstützt die AVR das Arbeitslosenprojekt Toys Company. Im Rhein-Neckar-Kreis wurden hierzu über 40 Sammelstellen eingerichtet, bei denen man gebrauchte Spiel-sachen abgeben kann.Das in den Tonnen gesammelte Spielzeug wird von der Toys Company und stellen weise auch von der AVR eingesammelt und in Edingen-Neckarhausen, dem Sitz der Toys Company im Rhein-Neckar-Kreis, gesichtet, repariert und anschließend an soziale Einrichtungen wie z. B. Kindergärten, Kinderheime oder Krankenhäuser wieder verteilt. Gesammelt wird - außer Kriegs-spielzeug - grundsätzlich alles was Kindern Freude macht, wie Spiele, Bücher, Stofftiere, etc. Größere Spielsachen können auch direkt bei der Toys Company in Edingen-Neckarhausen abgeben werden.Nähere Informationen sind auf der Homepage der AVR unter www.avr-rnk.de unter dem Stichwort „Sammlungen mit Herz“ zu fi nden.

Kreisforstamt bietet frische Weihnachtsbäume

Weihnachtsbaum-Waldverkauf am kommenden Samstag (11.12.) bei WaldwimmersbachChristbaumverkauf im Kreisforstamt in Neckargemündam 17. 12. Die Nordmanntanne ist beliebt, und als mindestens ebenso beliebt hat sich in den vergangenen Jahren das Selbstschlagen des persönlichen Christbaumes in der Weihnachtsbaumkul-tur bei Lobbach-Waldwimmersbach erwiesen. Am kommenden Samstag, 11. Dezember, ist dazu von 9 bis 12 Uhr wieder eine wirklich gute Gelegenheit.Dann bietet das Kreisforstamt in seiner Weihnachtsbaumkultur, der Weg ist ab Ortsmitte Waldwimmersbach ausgeschildert, die Möglichkeit, sich die extra gewachsenen, äußerst ökologi-schen Nordmanntannen auf ganz ursprüngliche Art mit Säge oder Axt selbst zu besorgen. Das Forstamt erwartet wieder regen Zuspruch, denn bei vielen ist der Waldverkauf schon ein Geheimtipp, ganze Familien kommen, um sich ihren Christbaum selbst auszusuchen, damit er bald wunderbar geschmückt die heimische Stube zieren kann.Einen zusätzlichen Service bietet das Kreisforstamt dann noch kurz vor Weihnachten. Am Freitag, 17. Dezember, verkaufen die Kreisförster beim Gebäude der Forstverwaltung im Lan-genbachweg 9 in Neckargemünd von 7.30 bis 17 Uhr frisch

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14 Nummer 49Freitag, 10. Dezember 2010

geschlagene Weihnachtsbäume, Nordmanntannen aus dem heimischen Wald.Übrigens: Reisigverkauf am Kreisforstamt fi ndet schon ab sofort zu den üblichen Öffnungszeiten von Montag bis Donnerstag, 7.30 bis 17 Uhr, und freitags von 7.30 bis 15.30 statt.

Ministerium für Kultus, Jugend und SportBaden-Württemberg

30. Landespreis für Heimatforschung 2011Um beispielhafte wissenschaftliche Leistungen von Menschen zu würdigen, die sich ehrenamtlich mit einem Gebiet der Hei-matforschung befassen, das außerhalb ihrer fachlichen Ausbil-dung und ihrer Berufsarbeit liegt, wird seit 1982 jährlich der Lan-despreis für Heimatforschung Baden-Württemberg verliehen.Bei aller übernationalen Öffnung der Gesellschaft in der Zukunft bleibt die Verwurzelung des Menschen in seiner Heimat ein elementares Grundbedürfnis gerade der Jugend und ihrer Erzie-herinnen und Erzieher. In Zukunft wollen wir deshalb vermehrt die Jugend ansprechen und Baden-Württemberg besonders als Region in Europa würdigen.

Themen:Arbeiten zu folgenden Gebieten – die in einer Verbindung zu Baden-Württemberg stehen – könen eingereicht werden:- Orts- und Regionalgeschichte

auch grenzüberschreitende – in einem zusammenwachsenden Europa

- Unsere Heimat und die Heimat anderer- Deutsche Heimatbetriebe

Verlust der alten Heimat – Neue Heimat Baden-Württemberg- Technikgeschichte- Natur und Umweltschutz- Kunstgeschichte- Dorf- und Stadterneuerungen - Forschung zu Mundart, Theater und Literatur- Forschung zu Bräuchen und Festen

Landespreis für HeimatforschungHauptpreis 5.000,- €Zwei Preise zu je 1.300,- €Jugendförderpreis 1.300,- €Schülerpreis 1.300,- €

TeilnahmebedingungenMit dem Landespreis werden in sich geschlossene Einzelwerke ausgezeichnet, die auf eigener Forschungsleistung beruhen. Dies soll durch ein Verzeichnis der Quellen und durch entspre-chende Literaturhinweise deutlich gemacht werden.Die Arbeiten dürfen nicht im Zusammenhang mit einer wissen-schaftlichen Ausbildung bzw. einer darauf aufbauenden beruf-lichen Tätigkeit stehen. Eine Arbeit kann nur einmal eingereicht werden. Bereits ausgezeichnete Preisträgerinnen und Preisträ-ger werden nicht mehr berücksichtigt. Nach dem 30. Lebensjahr können sich Jugendförderpreisträgerinnen und Jugendförder-preisträger sowie Schülerpreisträgerinnen und Schülerpreisträ-ger erneut bewerben. Über die Vergabe entscheidet eine Jury, die sich aus je acht Vertretern der Stifter zusammensetzt.Für den Schülerpreis können Arbeiten eingerichtet werden, die wissenschaftlichen Kriterien noch nicht voll entsprechen.

BewerbungBitte tragen sie in den Bewerbungsvordruck Ihre Angaben ein und senden Sie ihn zusammen mit der Arbeit (gedruckt, maschinengeschrieben oder multimedial (Filme als VHS oder DVD, interaktive Einsendungen auf CD – dagegen werden reine Textformen, wie z.B. Word-Dokument(e) auf CD nicht angenom-men) an dasRegierungspräsidium FreiburgReferat 23Landespreis für HeimatforschungErich Birkle, Geschäftsstelle79114 FreiburgTel. 0761/1208-4603E-Mail: [email protected] Werk muss in schriftlicher Form beigelegt sein: Quellen-angaben, Dokumentation und ein Kriterienkatalog, aus dem erstens die Intention und zweitens die Eigenleistung der Einsen-

der (besonders der Mitautorinnen und Mitautoren) hervorgeht. Für die Einsendungen wird keine Haftung übernommen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendungen per E-Mail kön-nen nicht berücksichtigt werden!

Einsendeschluss ist der 30. April 2011!(Schulen/Schülerinnen/Schüler aufgrund Ferien/Prüfungen bis 31. Mai 2011)Der Bewerbungsvordruck liegt im Bürgerbüro des Rathauses aus. Außerdem sind er sowie weitere Informationen unter http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/menu/1255793/index.html erhältlich.

VerleihungDie Feierstunde für die Verleihung der Preise und Anerken-nungsurkunden fi ndet am 24. November 2011 in Bühl/Baden, wo auch die Heimattage Baden-Württemberg 2011 ausgerichtet werden, statt.

Zensus 2011:Interviewerinnen und Interviewer gesucht!Für die Haushaltebefragung im Rahmen des Zensus 2011 sucht die Erhebungsstelle des Rhein-Neckar-Kreises noch zuverläs-sige Interviewerinnen und Interviewer. Hier fi nden Sie weitere Informationen:

Was ist der Zensus 2011?Wie viele Menschen leben in Baden-Württemberg? Wo werden Schulen gebraucht? Stehen Wohnungen leer? Wie viele Men-schen erreichen demnächst das Rentenalter? Um diese Fragen zu beantworten, wird zum Stichtag 9. Mai 2011 in Deutsch-land ein Zensus, eine Volks-, Gebäude- und Wohnungszählung stattfi nden. Mit dem Zensus wird ermittelt, wie viele Menschen in unserem Land leben, wie sie wohnen und arbeiten. Es wer-den aktuelle Daten benötigt, da die letzten Volkszählungen in Deutschland über 20 Jahre zurückliegen. Beim Zensus 2011 werden erstmals vorhandene Daten aus den Melderegistern und den Registern der Bundesagentur für Arbeit für statistische Zwecke genutzt. Das reduziert die Belastungen der Bürgerin-nern und Bürger und senkt die Kosten. Ergänzend sind Befra-gungen bei bundesweit knapp 10 Prozent der Bevölkerung, bei allen Eigentümern von Gebäuden und Wohnungen sowie in Gemeinschaftsunterkünften und Wohnheimen vorgesehen. Das verbessert die Qualität der Daten; außerdem sind nicht alle benötigten Informationen in Registern enthalten.

Wer wird beim Zensus befragt?Rund ein Drittel der Bevölkerung wird beim Zensus Auskunft geben, vor allem als Hausbesitzer oder gegebenenfalls als Ein-wohner bei der Haushaltebefragung. Eigentümer von Gebäuden und Wohnungen erhalten per Post einen Bogen zugeschickt, den sie ausfüllen müssen, auf dem Papier oder online. Für die Haus-haltebefragung werden nach einem Zufallsverfahren Anschriften ausgewählt und dort alle Personen durch Interviewerinnen und Interviewer persönlich befragt. Alternativ können die Antworten aber auch postalisch oder online übermittelt werden.

Welche Fragen werden bei der Haushaltebefragung gestellt?Bei der Haushaltebefragung wird unter anderem nach Alter, Geschlecht und Familienstand, Staatsangehörigkeit, Migrati-onshintergrund und Religion sowie Schulbesuch, Bildungs- und Ausbildungsabschluss und Berufstätigkeit gefragt. Nach dem Einkommen wird nicht gefragt.

Wie wird die Haushaltebefragung durchgeführt?Die Haushaltebefragung wird von örtlichen Erhebungsstellen durchgeführt, die bei Gemeinden mit mindestens 30.000 Ein-wohnern und allen Landkreisen eingerichtet werden. Zu den Aufgaben der Erhebungsstellen gehört die Anwerbung, Auswahl und Schulung der Interviewerinnen und Interviewer sowie die Durchführung der Befragung. Die ausgefüllten Fragebogen wer-den dann vom Statistischen Landesamt abgeholt, aufbereitet und zu Ergebnissen zusammengefasst.

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15Nummer 49Freitag, 10. Dezember 2010

Wie viele Interviewerinnen und Interviewer werden in Baden-Württemberg benötigt?Im Land werden vermutlich rund 13.000 Interviewerinnen und Interviewer tätig sein, im Rhein-Neckar-Kreis ca. 860.

Wer kann Interviewer für den Zensus werden?Alle Bürgerinnen und Bürger, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, zuverlässig und verschwiegen sind, können Interview-erin oder Interviewer werden. Bei schriftlicher Zustimmung des gesetzlichen Vertreters können auch Jugendliche ab 16 Jahren eingesetzt werden.Die Interviewerinnen und Interviewer werden vor Aufnahme ihrer Tätigkeit schriftlich verpfl ichtet, die Regelungen der statis-tischen Geheimhaltung und des Datenschutzes strikt einzuhal-ten. Die aus der Tätigkeit gewonnenen Erkenntnisse über Aus-kunftspfl ichtige dürfen zu keinem Zeitpunkt für andere Zwecke als den Zensus verwendet werden. Daten dürfen nie an Dritte weitergegeben werden. Aus datenschutzrechtlichen Gründen darf kein erkennbarer Interessenkonfl ikt zwischen berufl icher Tätigkeit und Interviewertätigkeit bestehen.

Wie sieht die fi nanzielle Entschädigung aus?Die Interviewerinnen und Interviewer werden jeweils etwa 100 Personen befragen, sodass die Aufwandsentschädigung in der Summe voraussichtlich zwischen 500 € und 700 € betragen wird. Dieser Betrag ist ganz oder zumindest teilweise steuer-frei.

In welchem Zeitraum wird die Erhebung durchgeführt?Voraussetzung für die Tätigkeit als Interviewer ist die Teilnah-me an einer Schulung. Diese wird in dem Monaten März und April voraussichtlich in der Erhebungsstelle in Dossenheim stattfi nden; die Termine werden rechtzeitig mitgeteilt. Der Erhe-bungszeitraum beginnt mit der Vorbegehung ab 10.04.2011. Die eigentlichen Erhebungen werden zwischen dem 09.05.2011 und dem 31.07.2011 durchgeführt. Bitte beachten Sie auch, dass jeder Erhebungsbeauftragte in diesem Zeitraum mindestens zwei Mal seine Erhebungsunterlagen in der Erhebungsstelle in Dossenheim abgeben soll.

Wie werden die Arbeitsbezirke eingeteilt?Vom Statistischen Landesamt gibt es die Vorgabe, dass die Interviewer nicht in ihrem direkten Wohnumfeld tätig sein dür-fen. Daneben darf wie oben beschrieben kein Interessenskon-fl ikt zwischen der Tätigkeit als Interviewerin oder Interviewer und der berufl ichen Tätigkeit bestehen.In erster Linie werden die Interviewerinnen und Interviewer in ihrem Wohnort, jedoch nicht in ihrem direkten Wohnumfeld bzw. in ihrem dienstlichen Zuständigkeitsbezirk eingesetzt.

Ich möchte gern Interviewer werden, wo kann ich mehr erfahren und mich anmelden?Die Erhebungsstelle des Rhein-Neckar-Kreises ist wie folgt erreichbar:Tel. 06221/522-2511 (Frau Weis) oder06221/522-2510 (Herr Then-Bergh)Fax.: 06221/522-92511 oder 06221/522-92510E-Mail: [email protected] Anmeldebogen für die Tätigkeit als Interviewer können Sie sich über die Homepage des Rhein-Neckar-Kreises (www.Rhein-Neckar-Kreis.de) ausdrucken oder bei uns anfordern. Bitte senden Sie den ausgefüllten Bogen dann an unsere Post-anschrift:Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis Zensus 2011Postfach 10 46 8069036 Heidelbergoder per Fax an die o. g. Nummern.Weitere Informationen zum Zensus allgemein fi nden Sie unter www.zensus2011.de oder unter www.statistik-bw.de.Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!

Evangelische Kirchengemeinde Oftersheim

Sonntag, 12.12.

10:00 Familiengottesdienst, Christuskirche

gestaltet von den Kindern und Erzieherinnen des Martin-Luther-Kindergartens

Die Kollekte ist für „Brot für die Welt“ bestimmt.

18:00 Liederweihnacht, Christuskirche

Montag, 13.12.

18:30 Nachtreffen der Jugendfreizeit vom 12.8.-22.8.2010 in Schülp /Schleswig-Holstein

19:30 Ehekreis, Kl. Gemeindesaal

Dienstag, 14.12.

08:45 Gymnastikgruppe, Gr. Gemeindesaal

10:00 Krabbelgruppe, Gemeindehaus

Mittwoch, 15.12.

14:30 Frauenkreis: Adventsfeier, Gr. Gemeindesaal

15:00 Konfi rmandenunterricht/Gruppe 1, Gemeindehaus

17:00 Konfi rmandenunterricht/Gruppe 2, Gemeindehaus

19:30 Männerrunde, Gr. Gemeindesaal

19:30 Bastelkreis, Gemeindehaus

Donnerstag, 16.12.

19:00 Adventsandacht, musikalisch gestaltet vom Kirchen chor, Christuskirche

20:00 Kirchenchor, Gr. Gemeindesaal

Freitag, 17.12.

09:00 Patchwork-Gruppe, Gemeindehaus

19:30 Posaunenchor

Flötenkreisprobe fi ndet nach Vereinbarung statt.

Frauenkreis

Am Mittwoch, dem 15.12.2010 um 14:30 Uhr im großen Gemein-desaal fi ndet die Adventsfeier statt. Der besinnliche Nachmittag steht unter dem Thema: „Der Adventskranz“. Viele Geschichten ranken sich um dieses Symbol weihnachtlicher Vorfreude, Frau Pfarrerin Kraus und die Vorstandsfrauen werden dazu einiges zu sagen wissen. Frau Gottschall am Klavier und mit den Klängen seiner Zither wird Egon Hauser diesem Nachmittag eine beson-dere Note verleihen. Es erfolgt herzliche Einladung.

Elsbeth Dietz

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16 Nummer 49Freitag, 10. Dezember 2010

Einladung zur Männerrunde am 15. Dezember 2010

Zum nächsten Abend der evang. Männerrunde wird um 19.30 Uhr herzlich in den Saal unseres Gemeindehauses in der Eichendorffstraße zur letzten Zusammenkunft in diesem Jahr eingeladen.Es ist schon fast eine Tradition, dass sich Peter Nietzer beim Treffen kurz vor Weihnachten mit Advents- und Weihnachtslie-dern beschäftigt.In diesem Jahr geht es mehr um Liedtypen und die Herkunft einiger der bekannten Lieder, deren Textinhalte und vor allem auch deren Vertonung, die anhand von Beispielen vorgestellt werden.Die Mitglieder der Männerrunde sind herzlich eingeladen. Inter-essenten aus unserer Gemeinde sind willkommen.Peter Nietzer

Ev. Frauenkreis

Am Mittwoch 15.12.2010 um 14.30 Uhr im großen Gemeinde-saal fi ndet die Adventsfeier statt. Der besinnliche Nachmittag steht unter dem Thema „Der Adventskranz“. Wer hat ihn eigent-lich erfunden? Waren es nun die Nord- oder Süddeutschen, oder kommt er ganz wo anders her, dieser Kranz ohne den man sich die Vorweihnachtszeit nicht mehr vorstellen kann. Viele Geschichten ranken sich um dieses Symbol weihnachtlicher Vorfreude, Frau Pfarrerin Kraus und die Vorstandsfrauen wer-den dazu einiges zu sagen wissen. Frau Gottschall am Klavier, und mit den Klängen seiner Zither wird Egon Hauser diesem Nachmittag eine besondere Note verleihen. Hierzu sind alle eingeladen.E. Dietz

Samstag, 11.12.

18:30 h Eucharistiefeier mit Übergabe der Firmurkunden und Rosenkollekte & Marmeladenverkauf

Montag, 13.12.

20:00 h Laienspielkreis 20:00 h Gospel Chor Da Capo

Dienstag, 14.12.19:00 h Eucharistiefeier bei Kerzenschein19:00 h Gymnastik der Frauen Mittwoch, 15.12.17:30 h Pfadfi nder Mädchen20:00 h Probe Kirchenchor Freitag, 17.12.16:00 h Probe zur Krippenfeier in der Kirche19:00 h Eucharistiefeier mit den FrauenSonntag, 19.12.10:00 h Eucharistiefeier

Bürozeiten:Kath. Pfarramt St. Kilian Oftersheim, Mozartstr. 3, Tel. 06202-54771, Di 14:00 – 16:30, Do 9:00 – 12:00 und 14:00 – 16:30Mittwoch- und Freitagvormittag wenden Sie sich bitte an das Pfarramt in Plankstadt, Tel. 21581, zu den sonstigen Zeiten an das Hauptpfarramt in Schwetzingen, Tel. 926280.Am Donnerstag den 23. Dezember ist das Pfarrbüro am Nach-mittag geschlossen!

Achtung – Öffnungszeiten der Pfarrämter während der Feiertage!Zwischen Weihnachten und Dreikönig sind die Pfarrämter geschlossen. Ab 10.01.2011 sind wir wieder zu den gewohnten-Bürozeiten für Sie da. In dringenden Fällen rufen Sie uns unter der Nummer 926280 an. Es ist ein Anrufbeantworter angeschal-tet.

Das nächste Pfarrblatt erscheint für die Zeit vom 23.12.2010 bis 30.01.2011. Redaktionsschluss 13.12.2010, 10:00 Uhr

Kinder-Krippenfeier An Heilig Abend werden wir in gewohnter Weise eine Kinder-krippenfeier um 16.00 Uhr anbieten.Für diese Krippenfeier suchen wir wieder viele Kinder, die beim Krippenspiel oder Kinderchor mitmachen möchten.Proben für das Krippenspiel sind in der Kirche am:Freitag: 03.12., 10.12. und 17.12 sowie am Donnerstag, 23.12., jeweils 16:00 Uhr.Der Kinderchor trifft sich jeden Dienstag um 17:00 Uhr im Josefshaus.Also kommt einfach vorbei und macht mit!

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17Nummer 49Freitag, 10. Dezember 2010

Einladung Aktion Dreikönigssingen 2011

Bald beginnt wieder die jährliche Sternsingeraktion. Diesmal lautet unser Motto: „Kinder zeigen Stärke“.Gehst du mit?Möchtest du mithelfen, dass es Kindern in Not überall auf unse-rer Erde besser geht?Hast du Freude am Singen und Lust auf eine Menge Spaß?Dann komm vorbei!Die ersten Proben sind am Mittwoch 23.12.2010, 17:00 h, sowie Donnerstag 24.12.2010, 10:30 h und Montag 27.12.2010, 10:30 h im Josefshaus, Bismarckstr. 3 Oftersheim, Dauer der Probe ca. 45 Minuten. Telefonischer Kontakt: 06202/576322

Die Ökumene in Oftersheim: Anfänge – gegenwärtiger Stand – Zukunftsperspektiven Teil III

Wie Pfarrer Joos berichtete, gab es in der Kapelle des Caritas-Altenzentrums in Plankstadt einmal im Monat eine Abend-mahlsfeier, und auch dort hätte die Frage, was eigentlich mit dem überzähligen Brot geschähe, einige Besucher beschäftigt. Daneben zitierte er die Worte eines Pfarrers im Vatikan bei einem dortigen Besuch vor rund 20 Jahren: „Ökumene heißt Heimkehr in den Schoß der katholischen Kirche.“ Maria Gramlich sprach den Empfang der Handkommunion an, die manchen Gläubigen Probleme bereite.Dekan Gaber erinnerte sich noch an Zeiten, als an Fronleich-nam „die Effegelische“ alle Blumen vom Fenster wegräumten, während an Karfreitag „die Kadollische“ munter ihre Häuser stri-chen. Heute solle gestärkt werden, was verbinde. Pfarrer Joos betonte, dass in der Bevölkerung die Frage „was ist Ökumene?“ durchaus diskutiert werde. „Unterschiede gehören in die christ-liche Überlieferung. Doch Gemeinsamkeiten sind möglich.“ Er verwies auf die gegenseitigen Einladungen an Dreikönig sowie am Buß- und Bettag, und Maria Gramlich sah den jährlichen Wechsel der Bazare in der Gemeinde als ökumenisches Zeichen seit vielen Jahren. Dekan Gaber sprach endlich ein Ereignis an, welches nicht beispielhafter für eine gelebte Ökumene in Ofters-heim stehen könnte: Bei der Glockenweihe am Kerwesonntag 2008 durfte die Pfarrgemeinde wegen der Kirchenrenovierung nicht nur ihren Festgottesdienst in der Christuskirche feiern - sogar der Einsatz von Weihrauch wurde dort gestattet! Neben dem religiösen sei aber auch das gesellschaftliche Miteinander wichtig, gab Pastoralreferent Benno Müller zu bedenken: „Wenn die Räte dahinter stehen – sprechen sie für das Gottesvolk insgesamt?“ Die Zugehörigkeit zur jeweiligen Konfession habe stark abgenommen, und außerdem, „was wissen die Leute heute noch von der Kirche?“ Neue Formen wie beispielsweise „Biker-Gottesdienste“ seien natürlich zu begrüßen. Dagegen meinte Pfarrer Joos: „Besonders bei Hochzeiten erinnert sich mancher wieder an seine Wurzeln.“Nach Aussage von Religionssoziologen werde die Kirchlichkeit in Deutschland jedoch stark unterschätzt, wusste Dr. Gunter Zimmermann als positiven Aspekt anzumerken. Die Ökumene werde auch bei der Sozialstation praktiziert, ergänzte Marc Hillengass, der von seinen Erfahrungen bei Familienfreizeiten berichtete: „Dort kommt theologisches Halbwissen zum Tra-gen“, doch trotz einer anderen Ebene gebe es gemeinsame Berührungspunkte. Pfarrer Joos appellierte: „Man soll den Mut haben, sich zu diesem ‚Verein‘ - sprich die Kirche - zu bekennen.“ Pfarrerin Kraus fragte: „Was ist Kirchlichkeit? Nicht jeder, der sucht, hat zeitlich die Möglichkeit, sich einzubringen.“ Kirchlichkeit heiße, die Tradition kennen, so Pfarrer Joos. Mit dem Abschied von der Volkskirche dürfe man sich aber nicht zufrieden geben mit Tendenzen wie zum Beispiel den Wandel des Buß- und Bettags zum Arbeitstag, auch die Kirchenleitung müsse stärker dahinterstehen.In der Schlussrunde stand schließlich die Frage „bin ich zufrie-den?“ und Wünsche an die Zukunft im Fokus. Trotz allem Mut zum Wandel solle die Kirche aber auch an bestimmten alten Formen festhalten, mahnte Paul Scherer, während Friedrich Vobis „mehr Mut zur Ökumene“ forderte. Monika Meyer nannte die Sternsinger auch eine ökumenische Aktion, während Dekan Gaber von Dekanatsebene her mit Dekanin Annemarie Steine-brunner versicherte, Kirche sei im Umbruch: „Ich freue mich über den gemeinsamen Weg.„MariaGramlich hat die Ökumene von Anfang an begleitet, und Pfarrer Lovasz kennt selbst aus seiner Heimat im rumänischen Banat

ökumenische Zusammenarbeit, unter anderem mit ortho doxen Christen und Juden. Er führt die Pfarrertreffen fort, wenn auch unter veränderten Bedingungen. Anderes wusste John Mein-ke aus den USA zu berichten; dort würden die zahlreichen Kirchen nicht miteinander sprechen. Vor diesem Hintergrund brachte Martina Assmann ihren Respekt vor dem gemeinsam zu begehenden Reformationsjubiläum 2017 zum Ausdruck, und Pfarrerin Janine Denk, die selbst schon früh eigene öku-menische Erfahrungen machen durfte, forderte, man dürfe sich auf dem bisher Erreichten „nicht ausruhen“. Dr. Zimmermann und Pfarrer Joos brachten es schließlich auf den Punkt: „Das Selbstbewusstsein beider Kirchen sollte gesteigert werden.“ Und als mögliches Resümee fügte Benno Müller hinzu: „Man ist glücklich, aber nicht zufrieden! Die zentrale Frage lautet: Was will Jesus mit seiner Kirche?“Hans-Peter Sturm

Praktizierte Ökumene in Oftersheim: Die Ministranten der katho-lischen Pfarrgemeinde ziehen mit den beiden Pfarrern, Fahnen und dem Weihrauchfass nach dem Festgottesdienst zur Glo-ckenweihe von der Christuskirche in feierlicher Prozession zur Kilianskirche am 19.Oktober - Kerwesonntag - 2008.

Foto: Sturm

Seelsorgeeinheit Schwetzingen Oftersheim Plankstadt

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18 Nummer 49Freitag, 10. Dezember 2010

Religiöse Bildungsreise nach MallorcaVom 28.03. – 05.04.2011 veranstaltet die Katholische Pfarr-gemeinde St. Pankratius Schwetzingen wieder eine religiö-se Bildungsreise nach Mallorca. In bewährter Weise werden herausragende Klöster, Kirchen und Orte der herrlichen Insel besucht: Palma mit Kathedrale, Valldemossa mit Kirche und Kloster, Arta und Formentor, Kloster Lluc und Fornaltux, Randa und Kloster Cura und weitere Ausfl üge, auch zur Ölmühle der Familie Can Det. Die Leistungen: Transfer zum Flughafen Stuttgart und zurück. Flug nonstop mit Air Berlin nach Palma de Mallorca incl. Steuern und Gebühren, 8 x Übernachtung mit Frühstück und Abendessen im Hotel Hipocampo Palace in Cala Millor, diverse Ausfl üge und Führungen und qualifi zierte Reiseleitung vor Ort. Geistliche Betreuung durch Dekan Wolf-gang Gaber. Reiseleitung Viktoria und Karl Muth. Doppelzim-mer pro Person 1.045 €. Einzelzimmerzuschlag 145 €. Anmel-dung noch möglich im Pfarramt St. Pankratius Schwetzingen, Schlossstraße 8.Geistlicher Rat Wolfgang Gaber

Jehovas Zeugen Schwetzingen

Jehovas Zeugen laden Sie gern ein zu ihren biblischen Vor-trägen in deutscher und englischer Sprache in Schwetzingen, Robert-Bosch-Str.7. Der Eintritt ist frei, keine Kollekte.

Sonntag, 12.12.201010.00 Uhr „Nimm dir Zeit, über geistige Dinge nachzusin-

nen“ (deutsch)12.30 Uhr „Does God Approve of the Use of Images in Wor-

ship?“ (englisch)17.30 Uhr „Sicherheit in einer unruhigen Welt“ (deutsch)Daran anschließend Besprechung anhand des Wachtturm-Artikels vom 15. Oktober: „Fahrt fort, zuerst ‚SEINE Gerechtig-keit’ zu suchen“ gestützt auf Matthäus 6:33.

Mittwoch, 15.12.201019.00 Uhr Es wird der dritte Teil von Kapitel 14 aus dem Buch

„Komm folge mir nach“ besprochen: „Große Volksmengen kamen zu ihm“ (Jesus war vernünf-tig/Bist du zugänglich?).

19.30 Uhr Neben dem wöchentlichen Bibelleseprogramm 2. Chronika 15-19 werden unter anderem die The-men behandelt: „Was verleiht unserer Anbetung Würde?“ und „Sollten Christen nicht für Jesus Zeugen sein, nicht für Jehova?“.

Horst Brockel

Vorstandssitzung mit dem VdKZiemlich kalt war es draußen, als der SPD-Ortsvereinsvor-sitzende Jens Rüttinger nicht nur die anwesenden SPD-Mitglieder, sondern auch die anwesenden Vorstandsmitglieder des Sozialverbandes VdK, natürlich ebenfalls aus Oftersheim, begrüßte. Schon seit geraumer Zeit sucht die SPD den Kontakt zu den Vereinen oder anderen Gruppierungen, um sich über deren Aufgaben, die aktuelle Situation und eventuelle Schwie-rigkeiten zu informieren. Die Vereine und Verbände sind ein wesentlicher Bestandteil der Gemeinschaft Oftersheim, und so war dieses Mal der Sozialverband VdK zu Gast.Der Vorsitzende Ralf Dietz schilderte die aktuelle Situation. Der Sozialverband VdK habe in Oftersheim etwa 330 Mitglie-der, eine sehr beachtliche Zahl, wie die Sozialdemokraten fanden. Die Hauptaufgabe sei die Sozialrechtsvertretung der eigenen Mitglieder, bundesweit immerhin etwa 1,5 Millionen. Der Verband sei nach der Ortsebene im Kreis- auf Landes und schließlich auf Bundesebene organisiert. Parteipolitisch sei man ungebunden, im Zentrum stehe selbstredend die Sozial-

politik. Der Verband stelle eine Rechtsvertretung, wenn es zum Beispiel um die Sozialleistungen für Behinderte geht, wenn die Eingruppierung in eine Pfl egestufe nicht dem Pfl egebedarf entspricht oder auch bei Schwierigkeiten bei der Rentenbe-rechnung. Dies waren nur einige Beispiele für das vielfältige Aufgabengebiet des Sozialverbandes VdK, wobei der Orts-verband eher für die Geselligkeit zuständig ist und Feste und Ausfl üge bis hin zu Mehrtagefahrten organisiert.

Hervorgegangen ist der VdK aus einem Verband zur Versor-gung von Kriegsgeschädigten oder den Hinterbliebenen von Kriegsopfern des zweiten Weltkrieges, mittlerweile ist der VdK für die rechtliche Seite der sozialen Belange seiner Mitglieder verantwortlich und versucht im Sinne seiner Mitglieder Ein-fl uss auf die Politik zu nehmen. Eine starke Stimme für die Benachteiligten in dieser Republik, gut organisiert und auch in Oftersheim durch eine regelmäßig angebotene Sprechstunde im Rathaus überaus präsent. Nach dieser sehr informativen Einführung stellten Vorsitzender Ralf Dietz, Kassiererin Maria Kulig und der Schriftführer Heinz-Dieter Schmidt sich den Fra-gen der SPD-Mitglieder. Auch im VdK sei eine Überalterung festzustellen, aber die Aufgaben betreffen eben häufi g die Anliegen älterer Menschen. Die fi nanzielle Lage sei überaus zufriedenstellend, alle Aufgaben könnten gut bewältigt wer-den. Im Namen der SPD Oftersheim bedankte sich der Vorsit-zende Jens Rüttinger für den Besuch der VdK-Mitglieder, eine wichtige Organisation mit überaus wichtigen Anliegen, da war man sich einig.

Nach dem Besuch gab es noch einige interne SPD-Angele-genheiten zu besprechen, die zum Beispiel den anstehenden Landtagswahlkampf betrafen oder auch die Jubiläumsfei-er des Ortsvereins Walldorf. Die nächste Veranstaltung am 13. Dezember wird eine Mitgliederversammlung zum Thema „moderne“ Bestattungsformen sein, zahlreiche Anfragen haben das Thema aktuell gemacht. Nach einer sehr informativen und kurzweiligen Vorstandssitzung gingen die Sozialdemokraten nach Hause.

Ingo Staudt

Adventsfeier

Zur Einstimmung auf das kommende Weihnachtsfest sind alle Mitglieder und deren Angehörige sowie Freunde des Ortsver-bands zu einer besinnlichen Adventsfeier im „Kronprinzen“, Mozartstraße 21, Tel. 54891 am Donnerstag, 16.12.2010, 20:00 Uhr herzlich eingeladen. Die Kommunalpolitik soll an diesem Abend einmal außen vor bleiben, es sei denn, dass es aus den Themen der Gemeinderatssitzung vom 09.12.10 etwas sehr Wichtiges mitzuteilen gibt.

Zum Abschluss des Jahres wollen wir uns in gemütlicher Runde mit allen Mitgliedern, Freunden, Verwandten und Gön-nern der Partei zu einem besinnlichen Abend treffen.

Bei einem guten Essen oder einem gepfl egten Glas Wein werden wir auf das Jahr 2010 zurückschauen und uns für die kommenden Aufgaben stärken.

Im nächsten Jahr sind bekanntlich in Baden-Württemberg Landtagswahlen, und wir wollen versuchen, unser Scherfl ein für ein besseres Abschneiden der FDP beizutragen.

Bitte beachten Sie die Terminverschiebung!

Wir würden uns alle sehr freuen, wenn Sie daran teilnehmen könnten. Da die Wirtin des „Kronprinzen“ gern die Teilneh-merzahl wissen möchte, erbitten wir Ihre telefonische Rück-meldung bis spätestens 11.12.2010 an Peter Pristl (Tel. 55582 oder 81354) oder an Dieter Wendtland (Tel. 53123), ob Sie und wie viele weitere Personen dabei sein können.

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19Nummer 49Freitag, 10. Dezember 2010

Hans Thomas Dilger einstimmig als erster Vorsitzender gewählt

Als Hans-Thomas Dilger 1981 als Helfer in das DRK-Ortsverein Oftersheim eingetreten ist, hat er noch nicht daran gedacht, dass er 29 Jahre später als 1. Vorsitzender ganz an der Spitze seines Vereines stehen würde. Dieses verantwortungsvolle Amt konnte er jedoch nur annehmen, da der DRK-Ortsverein Oftersheim auf „stabilen Füßen“ steht.

Mit der vorhandenen ehrenamtlichen Mannschaft aus über-zeugten Männern und Frauen, konnte schon jede gestellte Aufgabe und Herausforderung gemeistert werden.

So ist ihm die Entscheidung leicht gefallen, nach sieben Jah-ren als stellvertretender Vorsitzender und langjähriger Bereit-schaftsleiter (seit 1996), als Nachfolger von Volker Schnabel, die Führung des Vereins, nun als 1. Vorsitzender, zu überneh-men.

Im Hause Dilger in der Hardtwaldsiedlung wird „das DRK gelebt“. Neben seiner Frau Claudia Dilger, die ebenfalls bereits über 25 Jahre dem DRK angehört und ihre Kochkünste schon sehr oft für die Bewirtung unserer Aktiven unter Beweis gestellt hat, lebt dort noch der Sohn Dennis Dilger, der bereits seit dem Jugendrotkreuz aktiv ist und 2010 zum stellvertretenden Bereit-schaftsleiter gewählt wurde.

Seine Liebe zum Vereinsleben und ehrenamtlichen Engage-ment hat er von seinem Vater Hans Dilger in die Wiege gelegt bekommen. Als langjähriger 1. Vorsitzender des Fanfarenzuges Oftersheim und nun Ehrenvorsitzender, ist Hans Dilger eben-falls weit über die Grenzen Oftersheims hinaus bekannt.

Neben vielen Großveranstaltungen, die es zu leiten galt, hat er an insgesamt 12 Hilfsgütertransporten nach Rumänien teilge-nommen und hat diese mitorganisiert.

Neben diversen Sanitätskursen, Funklehrgängen, RK Aufbau-seminaren, Gruppenleiter-Ausbildungen, Führen im Einsatz, Notfalltraining Reanimation, usw, konnte er sein Wissen und seine Fähigkeiten ständig weiterbilden, um somit immer auf dem neusten Stand, zum Wohle der Allgemeinheit, zu sein.

Sein Schaffen für das DRK wurde bereits 2003 mit der Bür-gerplakette in Bronze der Gemeinde Oftersheim gewürdigt. Ebenso wurde er 2001 für 50-maliges Blutspenden mit der Ehrennadel der Blutspendezentrale ausgezeichnet.

Selbst bei seinem Arbeitgeber, einem großen Chemie-Unter-nehmen in Mannheim, ist er, zusätzlich zu seiner kaufmän-nischen Tätigkeit, als Betriebssanitäter, in der werkseigenen Ambulanz tätig.

Hans-Thomas Dilger ist ein „echter“ Oftersheimer, zwar 1961 in Schwetzingen“ das Licht der Welt erblickt, aber stark mit seiner Heimatgemeinde verwurzelt.

Der Einsatzkoffer steht, selbst im Privatauto, immer parat, denn selbst ohne Uniform ist unser Vorstand immer einsatzfähig, wenn er gebraucht wird.

Reiner Seitz

Der VdK-Ortsverband Oftersheim informiert: Alle Mitglieder sind zur Weihnachtsfeier am morgigen Samstag, den 11. Dezember, um 14.30 Uhr in den Rose-Saal eingeladen. Die besinnliche Zeit bis zum bevorstehenden Weihnachtsfest wollen wir auch in diesem Jahr mit einer Feier begehen. Kaffee und Kuchen sowie ein festliches Programm wird sie an diesem Nachmittag unterhalten. Auf eine große Beteiligung freut sich die Vorstandschaft.

Die VdK-Mehrtagefahrt 2011 steht fest und Ihre Anmeldung nimmt Gudrun und Ralf Dietz unter 55625 gerne entgegen. Die Reise führt nach Ostende an der belgischen Nordseeküste. Von Sonntag, den 11. bis Samstag, den 17.09.2011, wurde das ***Hotel Europe, 50 m von der Promenade und dem Strand entfernt, gebucht. Mit Halbpension, täglichen Ausfl ügen in das Umland (entlang der Nordseeküste, Stadtrundfahrt Brüssel, Brügge) und reichlich Erholung wollen wir auch nächstes Jahr eine schöne und interessante Woche genießen. Wie jedes Jahr sind Nichtmitglieder ebenfalls eingeladen mitzureisen.

Wichtiger Hinweis: Patientenberatung in VdK-Regie bis 31. März 2011 Im Januar 2011 wird die Patientenberatung für Ratsuchen-de aus Baden-Württemberg weitergehen. Der Sozialverband VdK Baden-Württemberg wird die bisherige „Unabhängige Patientenberatung Stuttgart“, deren Träger der VdK seit 2006 ist, weiterführen. In der bisherigen Stuttgarter Beratungsstelle in der Gaisburgstraße 27, wird der VdK – zunächst befristet bis 31. März 2011 – auf eigene Rechnung und in eigener Regie die Geschäftsstelle als „VdK-Patientenberatung Baden-Württemberg“ fortführen. Menschen, die Informationen aus dem weiten Feld des Gesundheitswesens benötigen, werden sich dann auch im ersten Quartal 2011 telefonisch, schriftlich oder im Wege eines persönlichen Besuchs an die bisherigen Patientenberaterinnen wenden können. Diese Beratung wird auch weiterhin für alle Bürger kostenlos sein. Wie es ab April 2011 weitergehen wird, steht zurzeit noch nicht fest, da die Ausschreibungen noch laufen.

Kontakt: VdK-Patientenberatung Baden-Württemberg, Gais-burgstraße 27, 70182 Stuttgart, Telefon (07 11) 2 48 33 95,

Fax (07 11) 2 48 44 10.

Ansprechpartner: Ralf Dietz, Robert-Koch-Str. 14, OftersheimTel.:55625, E-Mail: [email protected]

VdK-Sprechstunde Die monatliche VdK-Sprechstunde im Rathaus, Erdgeschoss, Zi. 4 fi ndet am nächsten Mittwoch den 15.12.2010 zum letzten Mal in diesem Jahr statt. Es werden nicht nur Mitglieder in sozialen Angelegenheiten beraten. Um Mitnahme der für den Vorgang notwendigen Unterlagen wird gebeten.

Singstunde

Heute ist Singstunde um 19.30 Uhr im Sängerheim. Bitte hierzu die Anmeldung für den Familienabend mitbringen.

Erich Ernst

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20 Nummer 49Freitag, 10. Dezember 2010

SingstundeSingstunden fi nden im Sängerlokal „Zum Kronprinzen“ statt:Gospelchor: Bereits um 19.15 Uhr bis 20.30 Uhr Gemischter Chor: 20.30 Uhr bis 22.00 Uhr.Nadine Sowarsch

Nikolaus lässt die kleinen und großen Musikfreunde nicht im StichAm letzten Samstag hatten die Musikfreunde 1922 Oftersheim e.V. zur alljährlichen Kinderweihnachtsfeier in die Kurpfalzhalle in Oftersheim geladen.Die Halle und die Bühne waren liebevoll vorweihnachtlich geschmückt und Kaffee und Kuchen standen bereit. Der 1. Vor-sitzende der Musikfreunde Jan Quitt hieß bei seiner Eröffnungs-ansprache alle kleinen und großen Gäste herzlich willkommen und dankte allen, die auch in diesem Jahr den Verein tatkräftig unterstützt haben.Das musikalische Weihnachtsprogramm auf der Bühne begann mit den Kindern aus der musikalischen Früherziehung: Begleitet vom 1. Akkordeonorchester sowie dem Schüler- und Jugendor-chester der Musikfreunde sangen die Kinder mit Unterstützung ihrer Eltern Weihnachtsklassiker, die auch die Jüngsten schon kennen und lieben. Nach „Kling Glöckchen, kling“, „Ihr Kinder-lein, kommet“, „Schneefl öckchen, Weißröckchen“ und einem Ausfl ug zu „Rudolph“, dem Rentier mit der roten Nase, und in die „Weihnachtsbäckerei“, schauten bei „Lasst uns froh und munter sein“ Nikolaus und Knecht Ruprecht leibhaftig vorbei. Selbstverständlich war ihr Sack reich gefüllt mit leckeren Nüs-sen, Äpfeln und kleinen Geschenken für die Kinder.

Nicht nur die Kinder verbrachten einen schönen, fröhlichen Nachmittag. Auch die Eltern, Großeltern und Orchestermitglie-der genossen die gemütliche vorweihnachtliche Stimmung.Die Musikfreunde wünschen allen Mitgliedern und Freunden und all denjenigen, die sich in diesem Jahr für den Verein enga-giert haben, ein gesegnetes, frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.Weitere Infos über den Verein und die Aktivitäten der Musik-freunde und/oder über die umfangreichen Unterrichtsmöglich-keiten im Verein bekommen Sie direkt bei Hans-Jürgen Rau-land unter 06202/77028 oder [email protected] oder Sie schauen einfach mal auf unsere Homepage www.musikfreunde-oftersheim.de .Anja Wilhelmi-Rapp

WeihnachtsliederspielenZum traditionellen Weihnachtsliederspielen lädt die Kapelle des Musikvereins am 4. Advent um 17:00 Uhr in den Innenhof des Gemeindezentrums, Mannheimer Str. 59, ein. Im Anschluss daran sind die Aktiven und Mitglieder, insbesondere auch die Kinder und Jugendliche in Ausbildung mit ihren Eltern zur Bescherung und gemütlichem Beisammensein eingeladen.

Theaterluft geschnuppertDer Nachwuchs des Musikvereins besuchte am Mittwoch, den 1. Dezember 2010 das Musiktheaterstück „Die Nachtigall“ im Schnawwl.Um 17:45 Uhr trafen sich 10 Kinder und vier Erwachsene um mit dem Zug nach Mannheim und danach mit der Straßenbahn zum Nationaltheater zu fahren. Gerade noch rechtzeitig zum Beginn der Aufführung erreichte man das Theater; die Schauspieler erwarteten die Zuschauer bereits auf der Bühne. Die Vorstellung war sehr lebendig. Sie erzählte von einem Kaiser, der erfährt, dass es in seinem Reich eine Nachtigall gibt, die wunderschön singen kann. Er schickt einen Diener los, diese einzufangen und zu ihm zu bringen. Der Kaiser und sein Hofstaat erfreuen sich lange Zeit an dem schönen Gesang der Nachtigall. Eines Tages bekommt der Kaiser eine mechanische Nachtigall geschenkt und vergaß

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darüber die echte, die zurück in den Wald fl üchtet. Eines Tages geht die mechanische Nachtigall jedoch kaputt und niemand kann sie reparieren. Im Schloss ist kein Gesang mehr zu hören. Daraufhin wurde der Kaiser todkrank. Doch die echte Nachtigall sang an seinem Krankenbett, um ihm zu helfen, und der Kaiser wurde wieder gesund und regierte noch viele Jahre sein Reich. Während der Aufführung kamen viele Musikinstrumente zum Einsatz, was die Nachwuchsmusiker natürlich sehr interessierte, zumal ihr Jugenddirigent Csaba Asboth mit seiner Posaune in dem Stück mitwirkte. Auf dem Weg zum Bahnhof rundete ein kurzer Gang über den Weihnachtmarkt den Besuch ab.

TSV Jedermannsport:

Am Montag, 20. Dez. 2010, fi ndet die letzte Übungsrunde in diesem Jahr in der Halle statt. Wir beginnen bereits um 19:00 Uhr!Anschließend treffen wir uns zum traditionellen Jahresabschluss ab ca. 20 Uhr im Asia Bistro Chinh Phat in der Mannheimer Stra-ße 40-42 in Oftersheim (gegenüber dem Rathaus)Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich. Die Liste liegt montags während der Übungszeiten auf oder per E-Mail an [email protected] J. Bugert

TSV HG Oftersheim/Schwetzingen

Die HG Oftersheim/Schwetzingen erfüllte die frühen Weihnachts-wünsche ihres Trainers Eyub Erden und schickte den Handball-Baden-Württemberg-Oberliga-Konkurrenten TV Oppenweiler mit 35:24 (17:12) zurück ins Murrtal. „So einen Sieg haben wir gebraucht, immer diese Krimis gehen auf die Nerven“, meinte der Coach nach dem Schlusspfi ff erfreut.Außer in den ersten Minuten, in denen auf beiden Seiten fast jeder Wurf ein Treffer war (5:5/10), kam kaum noch Spannung auf. Nach einer ersten Zeitstrafe für den Gegner zog die HG davon (9:5/14.) und ließ sich auch von eigenen Hinausstellungen sowie einer doppelten Unterzahl über die volle Distanz nicht mehr in Gefahr bringen. Der deutliche Vorsprung wurde souve-rän verwaltet, ohne selbst in der Defensive aufs Ganze zu gehen (23:18/40.) – nur um dann in den folgenden zehn Minuten noch eine Schippe draufzulegen (30:20).In zweierlei Hinsicht überzeugten die Hausherren restlos: Bei Kontern und mit Spielzügen – wenn es mal dazu kam. Die Schnellangriffe wurden mit Präzision vorgetragen und meist auch so beendet, die Konzeptionen – sauber ausgeführt – schnitten wie ein scharfes Messer durch den dagegen machtlo-sen Abwehrhaufen der Oppenweiler, die sich den Klassenerhalt als Saisonziel gesetzt haben.Die Gäste brauchten hingegen lange, um zum Abschluss zu kommen – zu lange für viele, denn es dauerte eine Weile, ehe in dieser Richtung etwas angezeigt wurde. HG-Vizechef Michael Zipf formulierte: „Da wäre der eine oder andere etwas früher erhobene Arm mal nötig gewesen.“ Die Württemberger profi tier-ten von einem geduldigen Schiedsrichtergespann, das in dieser Hinsicht viel Spielraum und Spielzeit sowie Gnade walten ließ. Für Erden war klar: „Bei unserer mannbezogenen Deckungswei-se müssen wir halt sehr lange die Spannung im Körper halten, aber irgendwann macht ein Spieler dann doch einen kleinen Fehler, der ab und an bestraft wird. Wir hätten halt öfter den Spielfl uss stören müssen, dann wäre auch Zeitspiel gepfi ffen worden. Wir werden dran arbeiten.“ Für ihn hätten es ruhig ein paar Gegentore weniger sein dürfen, „aber es war nie eng, da kann ich heute nicht meckern“.Kuriose Szene am Rande: Sven Rüffer kassierte, wie er selbst meinte, eine der dümmsten roten Karten. Erst eine umstrittene Hinausstellung, dann war er Leidtragender eines Fehlers des Kampfgerichts, und seine dritte Zeitstrafe wurde ihm aufge-brummt, als sich zwei TVO-Spieler gegenseitig über den Haufen rannten (31.). Da mussten selbst die beiden „Gefoulten“ grinsen.

Am kommenden Samstag muss die HG jetzt zum Tabellenelften nach Schmiden zum TSV.

In Bammental

Obwohl stark dezimiert, gewann die HG Oftersheim/Schwetzin-gen II beim TV Bammental mit 29:27 (15:15). Zweimal bewies der Gast Dominanz, schien das Spiel frühzeitig zu entscheiden. Mit Engagement stellte die HG nach der Pause auf 19:15 (34.), legte trotz diverser weiterer Zeitstrafen (insgesamt fünf) bis auf 24:18 (41.) vor. Doch spätestens beim 26:25 für die Gäste war alles wieder offen. Aber statt nun völlig zu verkrampfen, wurde die Partie locker zu Ende gebracht.

Sieg im Derby

Die Ic hat sich beim TV Brühl gut in Szene gesetzt, gewann dort 25:20. Dies bedeutet gleichzeitig einen Sprung hinter die führenden Teams bei nur zwei Punkten Abstand. Den Aufwärts-trend gilt es nun, gegen die SG MTG/PSV Mannheim fortzufüh-ren (Sonntag, 18.30 Uhr, Karl-Frei-Halle).

Weitere Pleiten

„Es war wohl das schlechteste Spiel, das wir bislang absolvier-ten“, kommentierte ein angefressener Trainer Martin Schnetz nach der Niederlage der A-Jugend die JSG Balingen-Weils-tetten. Die HG hatte mit 29:34 (14:14) verloren, was zu einem gewissen Teil aber auch auf die angespannte Personallage zurückzuführen ist, die sich nun durch den Ausfall von Pascal Hecker (vermutlich Mittelhandbruch) weiter zuspitzt. Und das vor der Partie bei der SG Pforzheim/Eutingen am Sonntag, 11 Uhr, während die Ib am Abend zuvor in Hardheim eine Landes-liga-Partie absolviert.

Nicht viel besser erging es der B-Jugend, die ebenfalls gegen Balingen-Weilstetten mit 22:25 den Kürzen zog und am Sonn-tag (12.45 Uhr, Karl-Frei-Halle) wohl gegen den VfL Pfullingen erneut einen schweren Stand haben wird (15.30 Uhr).

Keine Positivmeldungen auch von den C-Jugenden. Die Jungs verloren 23:26 in Heddesheim und werden nun zum Mittelfeld-geplänkel die TSG Dossenheim erwarten (Sonntag, 14.30 Uhr, Karl-Frei-Halle). Die Mädchen ließen sich von der SG Nußloch überraschen (22:26) und sind jetzt bei der HSG Hemsbach/Sulzbach zu Gast (Sonntag, 15.30 Uhr).

Mike Junker

TSV Leichtathletikabteilung

Nikolausfeier der TSV-Kinder

Besuch des Nikolaus in der Übungsstunde

In der vergangenen Woche und auch in der kommeden Woche kommt in allen Übungsstunden der Kinder der Nikolaus zu Besuch. Die Kinder führen dem Nikolaus ihr Können vor. Dafür gibt es für jedes Kind ein Päckchen. Dieses ist mit einem Schokoladen-Nikolaus und einigen anderen Leckereien gefüllt. 350 Päckchen haben die Mitglieder der Skigymnastikabteilung für die Kinder gepackt. Vielen Dank an die fl eißigen Helfer und natürlich auch an den netten Nikolaus Hardy Richter.

Besonderer Dank geht an die Übungsleiterinnen und Helferin-nen, sowie an die Jungübungsleiterinnen und Jungübungslei-ter.

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22 Nummer 49Freitag, 10. Dezember 2010

Allen Mitgliedern des TSV wünschen wir Frohe Weihnachten und einen guten Start ins Jahr 2011.Elisabeth Groß und Rosi Eberle

TSV Gesundheitssport

Weihnachtsfeier des TSV Gesundheitssports 2010

Nikolaus und Elisabeth Groß

Im festlich geschmückten Rose-Saal trafen sich am Freitag, den 26. November die Damen und Herren des Gesundheitssports zu einem geselligen Beisammensein um wieder eine gemeinsame Weihnachtsfeier zu begehen. Dieses Jahr waren genug Tische vorbereitet, so dass jeder Platz fand. Das Buffet mit hausge-machten Köstlichkeiten und einem selbstgegrillten Schinken war nicht nur ein Augenschmaus. Rosi Eberle las eine Weih-nachtsgeschichte vor für alle die Liebe zu Weihnachten erwar-ten. Frau Schwarz erfreute alle mit einem „Apfentsgeschichte“.Die beste Übungsleiterin von allen, Elisabeth Groß wurde von ihren Gruppen reich beschenkt als Anerkennung für ihre Geduld und Mühe. Zum Schluss kam noch ein leibhaftiger Weihnachts-mann und brachte kleine Schneemänner, Rentiere und Nikoläuse für alle mit. Elisabeth bedankte sich mit Sekt und einem kleinen Präsent bei allen Helferinnen und Helfern. Die Weihnachtsfeier war wie in den vergangenen Jahren ein gelungener Abschluss und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.Rosi Eberle

SG Fußballabteilung

Einladung zur 2. Winter-Fußball-OrtsmeisterschaftZum 100-jährigen Vereinsjubiläum der SG Oftersheim freut sich die 2. Mannschaft der SGO, euch zur 2. Winter-Fußball-Ortsmeisterschaft, auf dem Gelände der SGO am 8. Jan. 2011 einzuladen.Für Musik und das leibliche Wohl ist während des gesamten Turniers gesorgt.Zum Turnier sind nur Mannschaften zugelassen, deren Spieler nicht an einer aktiven Verbandsrunde teilnehmen, dies betrifft Fußballer einer 1. und 2. Mannschaft, sowie Spieler von Juni-orenteams. Teilnahmeberechtigt sind des Weiteren nur Spieler, die das 18. Lebensjahr vollendet haben.Da die Gaudi und Fairness im Vordergrund stehen, bitten wir dies zu berücksichtigen.Gespielt wird auf einem Minifeld (halbes Kleinspielfeld) mit je einem Torwart und 4 Feldspielern. Für Trikots hat jede Mann-schaft selbst zu sorgen, Leibchen sind vorhanden.

After-Turnier-Party

Nach dem Turnier laden wir zu einer After-Turnier-Party ein. DJ Padde sorgt hier garantiert für gute Stimmung. Achtung, zur Party sind nur Erwachsene ab 18 Jahren zugelassen.

Anmeldungen zum Turnier und weitere Infos unter:

www.sgo-ortsmeisterschaft.de

[email protected]

Erika Klefenz SGO Clubhaus 5 47 69

Liebe Oftersheimerinnen, liebe Oftersheimer und alle

Jungen und Junggebliebenen

Am Sonntag den 09. Januar 2011 fi ndet der 2. Oftersheimer Weihnachtsbaum-Weitwurf hinter dem Gemeindesportplatz, ab 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr statt. Schirmherr ist Bürgermeister Helmut Baust. Siegerehrung ist in der Damen-, Herren und Kinderkonkurrenz um ca. 17.00 Uhr. Es warten kleine Präsen-te für die Sieger. Ihr braucht keinen Weihnachtsbaum, weder geschmückt noch ungeschmückt mitbringen! Die Jugend der Freiwilligen Feuerwehr Oftersheim, holt wie in jedem Jahr, die abgeschmückten Weihnachtsbäume am Samstag den 08. Janu-ar 2011 im Laufe des Tages ab und bringt sie in die Wurf arena hinter dem Gemeindesportplatz. Damit Ihr nicht schwächelt, haben die Organisatoren pikante Gulaschsuppe oder heiße Servela mit Brötchen vorbereitet. Glühwein, Weizenbier, Piccolo und natürlich Kinderpunsch gibt es auch. Der Reinerlös der Weihnachtsbaum-Weitwurf-Aktion wird der Typisierungsaktion „Hilfe für Patrick“ gespendet, die im August nach der Erkran-kung von Patrick Lengler spontan ins Leben gerufen wurde. Für den Verein B.L.U.T. e.V. sind die Kosten für die Typisierung und Registrierung sehr hoch, so dass eine fi nanzielle Unterstützung nach wie vor erforderlich ist. Der Tennisclub Oftersheim und die Freiwillige Feuerwehr Oftersheim hoffen auf rege Teilnahme und einen großen Spendenbetrag. Frei nach der olympischen Idee, „Dabei sein und werfen ist gut und hilft“. Man sieht sich, Jürgen Stern

Seniorentreffen

Für morgen, Samstag, 11. Dezember, lädt der Verein alle Schüt-zensenioren mit ihren Partnern ab 14.30 Uhr zu einem Treffen in den Clubraum des SSV ein. In geselliger Runde soll bei Kaffee und Kuchen über aktuelle Themen des Schießsports informiert werden.

Vereinsmeisterschaften

Von den Meisterschaften des Sportschützenvereins sind von weiteren Disziplinen die Ergebnisse zu melden. Die Meister und Platzierten auf den Medaillenrängen:

Meister in der Schützenklasse der Sparte Gebrauchspistole .45 ACP wurde mit 377 Ringen Kai Kokosza. Die Altersklasse entschied Wladimir Kokosza klar zu seinen Gunsten. Silber geht mit 340 Ringen an Stani Peschl und den dritten Rang belegte mit 311 Ringen Thomas Koreis.

In der Altersklasse der Disziplin Gebrauchsrevolver .44 Magnum sicherte sich Stani Peschel mit 310 Ringen klar den Meistertitel. Zweiter wurde mit 276 Ringen Horst Ebner, gefolgt von Hans Altner, der 253 Ringe auf die Scheiben brachte.

Die Sparte Gewehr 100 Meter brachte folgende Ergebnis-se: Schützenklasse Jochen Schiller 262 Ringe, Seniorenklasse Hans Altner 189 Ringe, Rollstuhlfahrer Michael Engelhardt 268 Ringe. Die Resultate der Disziplin Gewehr 100 Meter Aufl age: Klasse A 1. Volker Kaißling 285 Ringe, Klasse B 1. Wilfried König 283 Ringe, Klasse C 1. Wolfgang König 276 Ringe, 2. Norbert Mittmann 250 Ringe. Meister in der Schützenklasse Kleinkaliber 3x10 wurde mit 258 Ringen Jochen Schiller.

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In der Klasse A der Sparte Kleinkalibergewehr 50 Meter Aufl age sicherte sich Volker Kaißling klar den Titel vor Wolfgang Mertins, der auf 215 Ringe kam. Meister in der Klasse B wurde mit 270 Ringen Wilfried König. Die Rangfolge in der Gruppe C: 1. Dieter Rühle, 277 Ringe, 2. Wolfgang König 256 Ringe, 3. Norbert Mittmann 235 Ringe.Die Ergebnisse der Disziplin Luftgewehr: Jugendklasse männ-lich 1. Oliver Coen 184 Ringe, Juniorenklasse B weiblich 1. Sarah Altner 319 Ringe, Schützenklasse 1, Jochen Schiller 357 Ringe, 2. Julian Schweizer 257 Ringe. Meister in der Altersklas-se wurde mit 260 Ringen Michael Betzwieser und in der Roll-stuhlfahrerklasse mit 354 Ringen Michael Engelhardt.Die Titelkämpfe der Sparte Luftgewehr Aufl age brachten folgen-de Resultate: Klasse A 1. Volker Kaißling 286 Ringe, 2. Wolfgang Anderle 269 Ringe. Klasse B 1. Wilfried König 280 Ringe. Klas-se C 1. Wolfgang König 272 Ringe, 2. Norbert Mittmann 246 Ringe.Rudolf Meindl

Spielbericht vom 5.12.2010Das Jahr neigt sich dem Ende zu und ebenso geht die Vorrunde für die Mannschaften der TTG so langsam zu Ende. Während die dritte und fünfte Mannschaft bereits die Saison für dieses Jahr beendet haben, standen noch wichtige Spiele für die ande-ren Mannschaften auf dem Programm.

Die Oftersheimer Spiele im Einzelnen:TTC Ketsch I – TTG Oftersheim I 9:6Im Abstiegsderby konnten nur S. Berlinghof und Förster ihre Leistung bringen und sorgten für die einzigen Einzelpunkte der TTG. Der Rest der Mannschaft enttäuschte in diesem wichtigen Spiel um den Klassenerhalt. Punkte für die TTG: S. Berlinghof/Förster, Keller/Röderer, S. Berlinghof, Förster, kampfl os (2).

TG 1889 Sandhausen I – TTG Oftersheim I 8:8Auch im letzten Saisonspiel blieb der TTG der zweite Sieg ver-sagt. Von sechs Fünfsatzspielen konnte die TTG leider nur zwei gewinnen, darunter aber zum Glück das Schlußdoppel. Mit die-sem Punktgewinn gegen den Tabellendritten aus Sandhausen verlässt die TTG vor der Winterpause die Abstiegsränge und überwintert auf dem ersten Nichtabstiegsplatz der Verbandsli-ga. Punkte für die TTG: S. Berlinghof/Förster (2), Keller/Röderer, S. Berlinghof, T. Berlinghof, Ofer, Keller, M. Röderer.

TTG Oftersheim II – DJK Käfertal I 5:9Aufgrund des starken vorderen Paarkreuzes und der Doppel-stärke fuhr Käfertal den Sieg bei der TTG ein. Im mittleren Paar-kreuz, wo K. Röderer seine besten Spiele der Saison ablieferte und beide Einzel gewann, sowie im hinteren Paarkreuz mit Kux-hausen und Gericke war man der DJK Käfertal ebenbürtig. Dies reichte aber leider nicht für einen Punktgewinn. Punkte für die TTG: Kuxhausen/Gericke, K. Röderer (2), Kuxhausen, Gericke.

TTV Heidelberg III – TTG Oftersheim IV 8:8Unter der Woche musste die vierte Mannschaft beim Tabel-lendritten TTV Heidelberg III antreten und machte sich ob der Personalmisere (ohne G. Salewski und mit weiteren angeschla-genen Spielern) kaum Hoffnung auf ein achtbares Ergebnis. Spitzenspieler P. Wehres hatte dazu einen rabenschwarzen Tag erwischt und auch Willi Geberzahn muss nach seinem Handbruch noch mit Manschette spielen und konnte nur mit B. Krainick im Eingangsdoppel punkten. Dafür sprangen aber die restlichen Spieler in die Breche und Krainick sowie Ersatzmann Lucy holten alle Punkte im hinteren Paarkreuz. Dank weite-rer Punktgewinne durch Kocher und Baumbach, sowie zwei gewonnenen Eingangsdoppeln hatte die TTG sogar die Mög-lichkeit beide Punkte mitzunehmen. Im Schlussdoppel blieb es spannend bis zum Ende, bevor der TTV Heidelberg III mit 11:9 im fünften Satz doch noch gewann und eine Punkteteilung erreichte. Punkte für die TTG: Kocher/Baumbach, Krainick/Geberzahn, Kocher, Baumbach, Krainick (2), Lucy (2).

Oftersheimer Jugend:

TTG Oftersheim – TTV Weinheim-West I 1:8

Punkte für die TTG: Fichtinger.

Clubabend

Am Freitag, 10. Dezember 2010 um 19.30 Uhr fi ndet der letzte Clubabend der Saison 2010 im Clubhaus des Hundesportverein Oftersheim statt.

Dreißig Mal Chapman-Vierer in Rheintal

Der Chapman Vierer, der traditionell am 1. November auf der Golfanlage in Oftersheim gespielt wird, kommt in die Jahre. In diesem Jahr lud der Golfclub Rheintal zur dreißigsten Veran-staltung und das Turnier erwies sich erneut als Dauerbrenner unter den Golffreunden der Region. Mit insgesamt 130 Teilneh-mern war der Chapman Vierer 2010 nicht nur numerisch stark besetzt, sondern es waren auch etliche Pros- und Plushan-dicaper am Start, die hauptsächlich in der Bruttowertung für Spannung sorgten.

Spielführer Edmund Maier mit den Brutto- und Nettosiegern des Chapman-Vierer 2010

Nach einem langen Golftag begrüßte der Präsident des GC Rheintal Helmut Baust alle anwesenden Spielerinnen und Spie-lern zur Siegerehrung und bedankte für sich für deren Teilnahme an dem Rheintaler Traditionsturnier. In seinen Dank schloss er auch die VR Bank Rhein-Neckar eG, die Firma Karsten, die Familie Stephan und die Druckerei Albrecht ein, die mit ihren Beiträgen die Ausstattung des Turniers mit tollen Sachpreisen ermöglichten. Deren Übergabe war im Anschluss die Sache des Spielleiters Edmund Maier. So konnte er im Netto Simon Heid-mann und Uwe Diehl (SpVg 20) vom GC Mudau mit 60 Schlägen zum ersten Platz gratulieren. Das Brutto ging in diesem Jahr an Christian Philippsen und Christian Maes (SpVg +2) vom GC St.Leon-Rot mit insgesamt 69 Schlägen.

Die Rheintaler waren wieder einmal gute Gastgeber, nicht nur weil sie den Gästen die ersten Plätze überließen, sondern weil sie auch alles taten, um einen schönen Golftag zu gestalten. Diese Absicht soll auch für das Jahr 2011 gelten, wenn der GC Rheintal zum 31. Chapman Vierer nach Oftersheim einladen wird.

Paul Walzenbach

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24 Nummer 49Freitag, 10. Dezember 2010

Schachnotizen aus SchwetzingenJürgen May Wertungsblitzsieger DezemberDas gut besetzte Turnier gewann Jürgen May souverän mit 10,5 Punkten.Rang 2 erreichte Vadim Galperin (9,5 Zähler) vor Vitali Pavlov (8) und Klaus Rühl (7). Platz 5 belegten gemeinsam Bastian Jansen und Gregor Melnikov (6,5).Den 7. Rang teilten sich Dr. Armin Bauer und Nikolai Matuttis (6), vor Günter Baust und Anton Hartmayer (gemeinsamer 9. Platz mit je 5 Punkten). Elfter wurde Josef Schuhmacher (4,5) gefolgt von Franz Friedl (2,5) und Reinhold Roth (1).

Am Freitag 20 Uhr fi ndet ein freier Spielabend statt.

Am Sonntag, dem 12.12.10 hat unsere 1. Mannschaft SK Lindenhof 2 zu Gast, während die Zweite bei SK Lindenhof 3 spielt.Spiellokal:Schwetzingen im Bassermann - Vereinshaus, Marstallstr. 51.Internet: www.sgkurpfalz.deKlaus Rühl

Vereinsschiff weiterhin auf KursAngler ehren Meister und langjährige Mitglieder

Alle Jahre wieder, um den Nikolaustag herum, lädt der ASV „Schleie“ seine Mitglieder, sowie Freunde und Gönner des Ver-eins zur Meisterfeier in den Kronprinzensaal ein.Vorsitzender Horst Kögel begrüßte die „Schleie-Familie“, einen besonderen Willkommensgruß richtete er aber an alle neu hin-zugekommenen Mitglieder und wünschte ihnen einen unterhalt-samen Abend im Kreise der Anglerfamilie.In seiner Ansprache ließ er die Anwesenden seine Sorgen, die er sich über die Zukunft der Angelei innerhalb des Verbandes machte, zuteil werden. Kögel sieht in den Bestrebungen in Baden-Württemberg aus den 4 Regionalverbänden einen Lan-desfi schereiverband in 2011 zu machen im Prinzip nur Nachteile für seine Arbeit mit dem Anglernachwuchs. Einerseits gäbe es dann für ca. 150-200 Jugendlichen keine Gewässerstrecke, an der man gemeinsam angeln könnte und andererseits könne man von Seiten der Jugendwarte die Aufsichtspfl icht ganz ein-fach nicht mehr gewährleisten.Auf Vereinsebene lobte der Vorsitzende auch in diesem Jahr die gute und erfolgreiche Arbeit der Jugendwarte Matthias Seitz und Michael Nickel. Innerhalb des Verbandes habe man nun schon seit letztem Jahr erneut die größte Jugendgruppe und dies sei allein schon Grund für einen Applaus.“ Jede Jugend ist nur so gut wie der oder bzw. die Jugendwarte, die dahinter ste-

hen! Ich zolle deshalb unseren Jugendwarten meinen Respekt, da es ihnen ganz offensichtlich gelingt die Jugend zu motivieren und vor allem bei der Stange zu halten!“, so Kögel.

Innerhalb des Vereins herrsche nun schon seit langem Ruhe und im Vorstand könne man sich voll auf wichtige Dinge kon-zentrieren. Hier nannte er in erster Linie das Bestreben aller dem Verein wieder zu einem fi nanziellen Polster zu verhelfen, damit man wieder etwas ruhiger in die Zukunft schauen könne. Dies sei auch der Grund, warum man an allen Ecken und Enden ver-suche zu sparen, wozu er gleichzeitig um Verständnis bat. Zum Abschluss seiner Ansprache wünschte Kögel allen einen schö-nen Abend mit guten Gesprächen und bester Unterhaltung.

Als nächster Programmpunkt standen die Ehrungen auf dem Programm.

Jugendwart Matthias Seitz überreichte dem erfolgreichen Ang-lernachwuchs Gutscheine und Urkunden. Dritter Jugendmeister beim ASV wurde Heiko Nickel. Auf den 2. Platz kam Marco Achatz und Jugendvereinsmeister 2010 wurde Christian Roß. Als besondere Überraschung bekamen alle Jugendlichen eine tolle Spinnrute von ihren Jugendwarten überreicht. Im Gegen-zug hatte aber auch die Jugend für ihre Betreuer Geschenke besorgt und bedankte sich somit für deren Engagement.

Sportwart Karl List nahm dann die Ehrungen der Vereinsmeis-ter bei den Senioren vor. Auf den 5. Platz kam Nico Hohlbein, der auch den Pokal für den schwersten Fisch erhielt. Vierter wurde 2. Sportwart Andreas Gauch, der zum 1. Mal aufs Sie-gertreppchen kam. Dritter Vereinsmeister wurde Vorsitzender Horst Kögel. „Platz zwei und eins liegen nur mit einer Platzziffer auseinander. Es war bis zum Abangeln ein ganz spannender Zweikampf“, so List. Zweiter wurde Jugendwart Michael Nickel. Als dann der 2. Sportwart Andreas Gauch das Wort übernahm, war klar, wer Vereinsmeister 2010 beim ASV „Schleie“ wurde. Sportwart Karl List konnte sich im Abangeln mit einem Punkt Vorsprung den Titel erangeln und erhielt den 13 kg schweren Wanderpokal.

Für den fl eißigsten Helfer des Fischerfestes, dem am Down-Syndrom leidenden Thomas Wolff, gab es ebenfalls eine Urkun-de und ein kleines Präsent, worüber er sich wieder über die Maßen freute.

Im Anschluss folgten die Ehrungen der langjährigen Mitglieder. Vorsitzender Kögel freute sich, dass er ein sehr verdientes und Mitglied für sage und schreibe 40 Jahre Mitgliedschaft ehren durfte. Kurt Wolff erhielt dafür die goldene Ehrennadel und Urkunde des Vereins. Für 25-jährige Mitgliedschaft erhielten Elvira Kaiser, Manfred Uhrig uns Walter Schreiber die silberne Ehrennadel.

Der Vizepräsident des Badischen Sportverbandes, Toni Mark-mann, nahm dann die Ehrungen auf Verbandsebene vor. Kurt Wolff wurde mit der Ehrennadel in Gold für seine 40-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.

Danach ging man zum gemütlichen Teil des Abends über.

Im weiteren Verlauf der Feier hatten die Angler und ihre Familien mit der attraktiven Tombola und dem Schätzspiel der Jugend jede Menge Kurzweil. Als von der Fischerbar ein dreifach kräf-tiges „Petri Heil“ auf die neuen Vereinsmeister hallte, waren die Fischer nicht mehr zu halten. Es wurde gesungen und getanzt bis weit nach Mitternacht.

Horst Kögel

Bericht über die Lokalschau 2010

Am vergangenen Wochenende konnten im Ausstellungsraum des Vereinsheims, wie jedes Jahr, die verschiedensten Hühner, Zwerghühner und Kaninchen bewundert werden. Schon am Freitag kamen die Preisrichter um die Tiere zu bewerten. Bei den Kaninchen wurden Helmut Müller mit Alaska und 383,5 Punkten vor Walter Sturm mit Alaska und 383,0 Punkten Ver-einsmeister. Bestes Tier 1,0 hat Herbert Weber mit Satin elfen-beinfarbig und 96,5 Punkten, bei 0,1 war es Helmut Müller mit Alaska 96,5 Punkten.

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25Nummer 49Freitag, 10. Dezember 2010

Gerhard Schenzel wurde mit Hamburger goldlack Vereinsmeis-ter bei Gefl ügel. Außerdem hatte er auch die besten Tiere mit Hamburger goldlack bei 1,0 und bei 0,1 mit Hamburger weiß.Auch Laien konnten sich ein Bild davon machen, auf was es bei der Zucht ankommt, einmal anhand der Bewertungen der Preisrichter, die an den Käfi gen aushingen, andererseits stan-den auch Züchter zur Verfügung, die Fragen beantworten und Tipps geben konnten.Wir freuen uns schon auf das kommende Züchterjahr und wünschen allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.Die Vorstandschaft

WeihnachtsfeierDie Weihnachtsfeier der Siedlergemeinschaft fi ndet am Sams-tag, den 11. Dezember 2010, ab 15.00 Uhr, im SG-Clubhaus in der Hockenheimer Straße statt.W. Grein

WeihnachtsfeierZur Weihnachtsfeier der Marinekameradschaft Oftersheim 1953 e.V. am Samstag, den 11. Dezember 2010 um 17.00 Uhr im Kameradschaftslokal „Zum Kronprinzen“ werden alle Kamera-dinnen und Kameraden recht herzlich eingeladen.Helga Kehder

Hausfrauengemeinschaft Oftersheim

Weihnachtliche ZusammenkunftAm Mittwoch, den 15.12.2010, um 18:00 Uhr fi ndet eine weih-nachtliche Zusammenkunft im Gasthaus „Artemis“ in Ofters-heim statt. Wir freuen uns auf euer Kommen.T. Pfi sterer

WeihnachtsfeierZur Weihnachtsfeier am Dienstag, den 14.12.2010 laden die LandFrauen ihre Mitglieder herzlich ein.Es erwartet Sie ein vorweihnachtliches Programm mit Liedern, Gedichten und Geschichten sowie ein gemeinsames Abendes-sen. Beginn ist um 19.30 Uhr.Vom 20.02.2011 bis zum 24.02.2011 ist eine Busreise nach Ber-lin in Planung. Auf dem Programm steht eine Berlinrundfahrt mit Besuch im Reichstag, ein Tagesausfl ug nach Potsdam und ein Ausfl ug in den Spreewald mit Kahnfahrt. Auskunft erteilt Irene Gieser Tel. 06202/57025.Irene Gieser

NABU-StammtischZum letzten Stammtisch für dieses Jahr lädt der Naturschutz-bund NABU am Montag, 13.12. ab 19.30 Uhr ins Gasthaus „Zum Goldenen Hirsch“ in Oftersheim ein. Sicher wird es

wieder einiges rund um die heimische Natur zu besprechen geben, sicher aber auch weihnachtlich werden. Naturfreunde und andere Interessierte sind herzlich willkommen.Peter Rösch

Adventspunsch der IG Oftersheim NordWestWir möchten alle unsere Mitglieder und Interessierten aus dem Neubaugebiet NordWest herzlich zu unserem alljährlichen Adventspunsch einladen.Die hektische Vorweihnachtszeit verlangt uns allen genug ab, und deshalb möchten wir Ihnen die Gelegenheit geben, bei einem Glühwein der Hektik zu entrinnen und mit Nachbarn und Freunden die Adventsstimmung genießen zu können.Auch für die Kinder haben wir einen Punsch, aber ohne „Schuss“, vorbereitet.Wir freuen uns, Sie am Sonntag den 12. Dezember 2010 von 17.00 Uhr bis ca. 19.00 Uhr auf dem Lessingplatz begrüßen zu dürfen.Mit freundlichen Grüßen aus der AdventszeitIhre IG Oftersheim NordWest

Jahrgang 1946/47

Wir wollen uns am Mittwoch, den 15.12.2010, ab 15.00 Uhr in der Cafeteria der AWO im Siegwald-Kehder-Haus in Oftersheim zum vorweihnachtlichen, gemütlichen Zusammensein treffen.Auch wollen wir die Feier anlässlich „50 Jahre Schulentlassung“ besprechen.Janina (Jeanette) Hahn

Kindergarten Sonnenblume

Kindergarten Sonnenblume schmückt den Weihnachts-baum in der Sparkasse

Diesen Stern habe er ganz alleine gebastelt, verrät Timo aus dem Kindergarten Sonnenblume stolz. Und als Beweis steht schließlich auch sein Name auf dem farbenfrohen kleinen Kunstwerk aus Ton- und Transparentpapier. Viele bunte Sterne schmücken ab sofort den Weihnachtsbaum in der Kundenhalle der Sparkasse. Und zahlreiche Kunden hätten bereits ihre Freu-de über dieses gelungene vorweihnachtliche Ambiente zum Ausdruck gebracht, erzählt Zukunftsmarktbetreuerin Michaela Lemme. Kinder aus allen Gruppen haben bei den Vorberei-

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26 Nummer 49Freitag, 10. Dezember 2010

tungen geholfen, der goldene Stern auf der Christbaumspitze stammt von der Erzieherin Manuela Hemmerich selbst und klar, durften die Kinder bei ihrem Besuch in der Sparkasse einen kurzen Blick in den Tresorraum werfen.

Erfahrungsaustausch für ehrenamtliche gesetzliche Betreuer am 15.12.2010

Der SKM Rhein-Neckar als anerkannter Betreuungsverein im Rhein-Neckar-Kreis und das Caritas-Altenzentrum Sancta Maria Plankstadt laden alle ehrenamtlichen gesetzlichen Betreuer herzlich zu einem Erfahrungsaustausch über die praktische Arbeit im Bereich der gesetzlichen Betreuungen ein. Wir treffen uns am Mittwoch, den 15.12.2010 um 18.00 Uhr im Caritas Altenzentrum Sancta Maria in Plankstadt im Gruppenraum 2. OG.

Nähere Informationen und die Möglichkeit der Anmeldung zu dieser Veranstaltung erhalten Sie beim SKM Rhein-Neckar unter der Tel.-Nr. 06221-602685.

Selbsthilfegruppe Hörgeschädigte/Tinnitusbetroffene Oftersheim

Weihnachtstreffen

Die Selbsthilfegruppe Hörgeschädigte/Tinnitusbetroffene trifft sich am Dienstag, den 14. Dezember 2010 um 19 Uhr im Gemeindemuseum in Oftersheim, Mannheimer Straße 59 (Park-plätze bei der evang. Kiche).

Bei Weihnachtsgebäck und Tee tauschen wir unsere Eindrücke zu dem Vortrag von Herrn Dickerhof aus. Gäste sind willkom-men, tel. Auskünfte über 06224/51751 bei Herrn Kuhn, Sand-hausen.

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Lokale Videos – Sehen, was um die Ecke passiert. Aktuelle Eindrücke und Hintergrundinformationen.Die Region im Bewegtbild.

VIDEOS DER WOCHE

Eisbahn im Bruchsaler Schlosspark

Zaubergala: Scheckübergabe in Graben-Neudorf

WebCode: wahl1286

Sechs Kanidaten stellten sich am 5. Dezember den Walldorfer Bürgerinnen und Bürgern zur Wahl. In diesem Wahlgang konnte keiner der Bewerber die absolute Mehrheit erreichen. Aus diesem Grund ndet am 19. Dezemberein zweiter Wahlgang statt.

Bürgermeisterwahl in Walldorf:Bericht vom Wahlsonntag

Vorstellung der „Kurpfälzer Bierstraße“ in Mannheim

Pressegespräch zumBahnhof Wiesloch-Walldorf

JEDE WOCHE NEU!

Protest gegen Neonazi-aufmarsch in Hoffenheim

Lokalmatador.TVmit Wochenrückblick

und Vorschau(KulturRegional und

Soundcheck)

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27Nummer 49Freitag, 10. Dezember 2010

Benefi zkonzert mit dem Polizeimusikkorps Karlsruhe und dem Polizeichor Bruchsal für die René-Baumgart-Stiftung

Flotte Melodien von Abba bis Zirkus Renz

Bru� sal. Ein Konzert mit Musik vers� iedener Stile „Von Abba bis Zirkus Renz“ gestal-ten das Polizeimusikkorps Karlsruhe und der Polizei� or Bru� sal am 7. Mai 2011 um 20 Uhr im Bru� saler Bürgerzen-trum. Jürgen Essig von SWR4 Baden Radio führt dur� das Pro-gramm des Frühjahrskon-zerts – ein breites Spektrum von Gesangs- und Instrumen-

talstü� en. Veranstalter ist der gemeinnützige Selbsthil-feverein „pulmonale hyper-tonie e. V.“ in Kooperation mit dem Polizeimusikkorps, dem Polizei� or und der Stadt Bru� sal. Die S� irmherr-s� a� hat OB Cornelia Pet-zold-S� i� übernommen. Der Erlös des Konzerts geht an den Kapitalsto� der René- Baumgart-Sti� ung in Rhein- ste� en. Polizeimusikkorps Karlsruhe Foto: pmk

„Mit liebgewonnenen Traditi-onen soll man ni� t bre� en. Bereits se� s Mal war unser Neujahrskonzert ausverkau� , deshalb veranstalten wir au� im kommenden Jahr wieder ein Event mit den Starkenbur-ger Philharmonikern.“ Klaus Nussbaum, der Ges� ä� sfüh-rer von Nussbaum Medien St. Leon-Rot, musste ni� t lan-ge überlegen, um am 9. Janu-ar 2011 zur siebten Aufl age des beliebten Neujahrkonzerts mit den Starkenburg Philharmo-nikern in den Harres na� St. Leon-Rot einzuladen.Die beliebten Konzerte sind ein Beweis für musikalis� e Qualität und haben si� inzwi-s� en zu einem ganz eigenen gesells� a� li� en Ereignis von hohem Rang entwi� elt. Das Konzert am 9. Januar 2011 steht unter dem Mo� o „Träume und Sehnsü� te“. Mit eingängigen wie zündenden Melodien, Ari-en und Filmmusiken werden die Starkenburg Philharmoni-ker und ihr Dirigent Günther Stegmüller versu� en, ihre Besu� er an diesem Abend in ein phantasievolles Land der „Träume und Sehnsü� te“

zu entführen. Das Programm umfasst u.a. die Ouvertüre von Mozarts Oper „Figaros Ho� -zeit“, die Filmmusik von John Barry zu „Jenseits von Afrika“ oder die „Petersburger S� lit-tenfahrt“ (Ri� ard Eilenberg). Man darf gespannt ebenso sein auf Rossinis s� wung-volle Ouvertüre zum „Barbier von Sevilla“ wie auf „Over the rainbow“ (Harold Arlen). Als Sänger wurden die Sop-ranistin Claudia Grundmann und der Tenor Mi� ael Vac-caro verpfl i� tet. Des Weite-ren wird das Tanzforum Hed-desheim mit seinem Solotän-

zer Andreas Dänel einen Gast-au� ri� haben. Die Moderation liegt in den bewährten Händen von Dagmar Weber. Mit dabei ist au� 2011 ein musikalis� er Überras� ungsgast. Die Starkenburg Philharmo-niker unter ihrem Dirigenten Günther Stegmüller haben si� bereits dur� zahlrei� e Au� ri� e in der Region einen Namen gema� t. Das Or� ester hat si� zur Aufgabe gema� t, klassis� e und szenis� e Wer-ke aufzuführen. Das Ensemb-le besteht aus ca. 50 Mitglie-dern, die aus allen Teilen der Rhein-Ne� ar-Region stam-

men und dadur� einen regi-onsverbindenden Klangkörper bilden. Die Musiker rekrutie-ren si� aus S� ülern, Studen-ten, Berufstätigen und Berufs-musikern, die si� zusam-mengefunden haben, um auf anspru� svolle Weise Musi-zierfreude weiterzugeben. Einen guten Eindru� von der Leistungsfähigkeit der Starken-burg Philharmoniker gibt das Video „Neujahrskonzert1050“ auf www.lokalmatador.de.

NeujahrskonzertStarkenburg PhilharmonikerLeitung: Günther StegmüllerHarres, St. Leon-RotSonntag, 9. Januar 2011Beginn: 18 UhrEinlass: 17.30 Uhr

Karten Karten sind erhältli� bei Nussbaum Medien St. Leon-Rot unter Tel. 06227 873 285 (Frau Hartlieb): Kategorie A: 29,00 €, Kategorie B: 25,00 €, Kategorie C: 19,00 €

Nussbaum Medien St. Leon-Rot lädt zum Neujahrskonzert mit den Starkenburg Philharmonikern

Musikalische Träume und süße Sehnsüchte zum Jahresbeginn

Das Video zu diesem Bericht unter

LOKALMATADOR.DECode: Neujahrskonzert1050

Die Starkenburg Philharmoniker und Dirigent Günther Stegmüller