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HEFT CHEN DAS PADERBORNER FAMILIENMAGAZIN | 1. JAHRGANG | AUGUST-OKTOBER 2012 In dieser Ausgabe: Für Familien Portrait: Nicola Varnholt – Sportkoordinatorin im Ahorn-Sportpark Spielplatztest Teil 3 · Anzeigen-Sonderseiten zum Thema »Alles wird gut« Ausflugs-Tipps · Kultur-Tipp · Veranstaltungshinweise · Tipps & Tricks Service-Seite · Buch-, Hör-, Spiel- und Web-Empfehlungen ... Heike, Paula, Markus und Julius besuchen die Paderborner Waschfrauen.

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Familienmagazin für Paderborn · Ausgabe August-Oktober 2012

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HEFTCHENDAS PADERBORNER FAMILIENMAGAZIN | 1. JAHRGANG | AUGUST-OKTOBER 2012

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Portrait: Nicola Varnholt – Sportkoordinatorin im Ahorn-SportparkSpielplatztest Teil 3 · Anzeigen-Sonderseiten zum Thema »Alles wird gut«Ausflugs-Tipps · Kultur-Tipp · Veranstaltungshinweise · Tipps & TricksService-Seite · Buch-, Hör-, Spiel- und Web-Empfehlungen ...He

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Heike, Markus, Julius und Paula haben sehr, sehr gerne mitten in der Stadt gewohnt und da direkt auf den Dom geguckt. Aber jetzt sind sie in Marienloh zu Hause, wo es einfach grüner ist und man ganz tolle Abenteuerspaziergänge durch Felder und Wald machen kann. Au-ßerdem trifft man hier Frösche, Spinnen, Mäuschen, Kühe, Pferde und ... richtig echte Störche!!!! Aber an den Ausflügen in die Stadt haben immer noch alle viel Spaß, zum Beispiel weil man im Pader-quellgebiet so schöne Pausen machen kann.

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02 Titelfamilie

03 Vorwort

04 Spielplatztest

06 Junge VHS

07 Kinderkurse Ahorn-Sportpark

12 Ausflugs-Tipps

15 Sonderteil „Alles wird gut“

18 Kultur-Tipp

20 Veranstaltungskalender

32 Hör- und Buch-Empfehlungen

35 Spiel- und Web-Empfehlungen

37 Tipps & Tricks

38 Kleinanzeigen & Impressum

39 Service

INHALT

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So jetzt aber noch schnell den Sommer nutzen!!! Dazu haben wir einen Spiel-platztest gemacht, bei dem man sich zwar mindestens die Hände schmutzig und die Klamotten nass macht, aber der eben auch Abkühlung verschafft. Außerdem haben wir in der Umgebung nachgeschaut, wohin sich Ausflüge mit Tiersichtung machen lassen.Besonders ist in dieser Ausgabe auch der Web-Tipp, denn der könnte die ein oder andere angeregte Diskussion anstoßen, denke ich mir.Vor allem aber lohnt sich wieder der Blick auf die Veranstaltungsseiten, denn es ist viel los.Eigentlich könnten wir uns hier jedes Mal und dann doch noch nicht oft genug für die viele positive Resonanz bedanken, die dem HEFTchen entgegen schlägt. Es macht immer wieder so viel Spaß, die Ausgabe zusammenzustellen und zu schreiben, dass das allein schon reichen würde. Aber dann gibt es auch viele nette Gespräche, Mails und sogar Briefe. Danke, Danke, Danke! Dieses Mal möchten wir uns besonders bei Katja bedanken, die uns einen langen Brief geschrieben hat, in dem sie viele Anre-gungen und Tipps zusammengestellt hat. Leider verrät sie uns keinen Absender, so dass wir uns hier darauf melden.Vieles davon hatten wir schon auf dem Schirm und wurden nun bestätigt, dass diese Themen wirklich mal gemacht werden müssen. Anderes war uns noch gar nicht eingefallen – Merci vielmals

und wie immer viel Spaß beim Lesen und Ausprobie-ren in und mit diesem neuen HEFTchen.HeikeHaase

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SPIELPLATZTEST

Teil 3: Arminiuspark Der dritte Teil unseres Spielplatz-tests hat uns bisher am meisten Schwierigkeiten bereitet. Wir mussten uns lange fragen, wann es denn endlich wieder Sommer wird, bevor wir unser Team unabhän-giger und unbestechlicher Tester zum Ort des Geschehens bringen konnten. Trocken hätte das Wetter nicht unbedingt sein müssen, denn nass wird man dort sowieso. Aber warme Temperaturen sind schon angenehmer, wenn man so richtig Planschen möchte …Unser aktueller Spielplatztest führte uns nämlich in die Paderborner Nachbarstadt Bad Lippspringe, und dort in den Armi-niuspark. Den findet man ganz leicht, wenn man einfach die Detmolder Straße entlang fährt und dann der Beschilde-rung zum Kongresshaus folgt. Man sieht dann schon das schöne Prinzenpalais, das sozusagen über dem Park thront.Der Park bietet einige Familienattraktio-nen: Zunächst wäre da die große Rasen-fläche zu nennen, auf der BETRETEN ER-LAUBT ist. So kann man hier prima Ball spielen, rennen oder auch picknicken. Diese Wiese ist an einer Seite von einer Steinkastenmauer eingefasst, auf der man super entlang laufen bzw. balancie-ren kann. Es gibt ausreichend Bänke und einen Garten, der über Allergiepflanzen informiert. Durch den Arminiuspark führt auch ein Teil des Bad Lippspringer Plane-tenwegs, so dass man hier zum Beispiel das große Sonnenmodell anschauen kann. Dazu kommen einige Spielgeräte wie Schaukeln, Rutsche, Wipptiere und zwei in den Rasen eingelassene Trampoli-ne. Außerdem gibt es auch eine Fläche

zum Boule-Spielen, und last but not least kann man

in einem kleinen Teich unterhalb der Burgruine auch Enten und Schwäne anschauen. Der Hügel vorm Prinzenpa-lais ist bei Schnee übrigens eine super Schlittenpiste für Einsteiger, also Kinder, die noch Übung brauchen und Eltern, die zunächst wieder probieren wollen, ob sie sich überhaupt noch trauen. Den Ausflug kann man also schon mal für die kalten Monate vormerken!Unser besonderes Augenmerk gilt hier und heute aber dem Wasserspiel-platz, den man vom Prinzenpalais aus gesehen rechts etwas abseits hinter dem Hauptrundweg findet. In Form eines Fischs wurden hier 2005 mit finanzieller Hilfe des Vereins „Run for Help“ 150 qm Spielfläche angelegt. Eine weitläufige Wasserlandschaft mit Springbrunnen, Bachlauf und Staumöglichkeiten bringt besonders an heißen Tagen kühlen Spielspaß. Die Begleiter können sich auf der Grünfläche in Sonne oder Schatten fläzen oder einfach mitmachen. Es gibt allerdings feste Wasserzeiten jeweils für ein paar Stunden vormittags (von 9 bis 13 Uhr) und nachmittags (von15 bis 20 Uhr). Geöffnet ist der Wasserspielplatz ab Mai bis max. Mitte Oktober.

Müttermeinung: Prima! Besonderer Pluspunkt sind die vielen Schatten-flächen, die man oft auf schönen und relativ neuen Spielplätzen vermissen muss. Gut gefällt uns aber auch, dass der Wasserspielplatz für verschiedene Altersgruppen geeignet ist. Dabei hat er auf der einen Seite genug Fläche, um viel Spiel-Platz zu bieten, aber gleichzeitig ist er auch so kompakt, dass man seine Kinder gut im Blick behalten kann. Dazu trägt natürlich bei, dass dieser Teil vom restlichen Park etwas abgeschirmt und außerdem mit Hecke und Mauer weitestgehend abgeschlossen ist. Die

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Lissy (5): Hatte ein paar Eimer und ein Wasserrad als zu-sätzliche Ausrüstung dabei. Da wurde reichlich Suppe im Eimer gekocht und mit Sand dann zu Kuchen und Eis umgebacken. Aus gestauten Wasserpfüt-zen wurde so auch mal ein brodelnder Großküchen-Kochtopf. Ihr gefielen aber auch das Karussell und die Trampoline sehr gut und sehr ausdauernd.Julius (5): Fand diesen Spielplatz bisher am besten. Hier konnte er sich über Stun-den selbst bzw. mit den anderen Kindern beschäftigen. Wasser stauen und bis zur Mündung in den großen Bach verfolgen, Springbrunnen zuhalten und durch die Pfützen waten – das war alles prima. Julius liebt aber auch das Modell der Sonne, weil es so schön orange leuchtet und man sich in der Hecke drumrum verstecken kann.

Wasserläufe sind nicht zu tief, so dass auch schon Kleinkinder daran spielen können, wenn sie sich nicht gerade auf den angrenzenden Sandflächen „mari-nieren“. Es gibt Bänke und Rasenflächen, ausreichend Mülleimer und Kaffee zum Mitnehmen in der Nähe. Für unsere Gruppe mit Kindern sehr verschiedenen Alters war es ein sehr entspannter Morgen, da hier alle mal gleich viel Spaß hatten, ohne dass die begleitenden Mütter ständig von einem zum anderen laufen oder hinter einem Kind herrufen mussten. Schön ist auch, dass die Kinder hier schnell miteinander ins Spielen kommen, weil sie gemeinsame Projekte aushecken und beim Stauen und ähnli-chem am Wasserlauf zusammen arbeiten müssen, oder zumindest Rücksichtnahme angesagt ist. Aber auch die Spielmöglich-keiten auf der großen Wiese sind klasse. Da kann man Kinder richtig zum Rennen bringen, wenn sie von einer Attraktion zur nächsten laufen. Oder man hockt sich einfach an den Ententeich und beobachtet die Vögel. Dabei ist alles bestens gepflegt!Maja und Paula (1): Eigentlich gab es die Befürchtung, dass der Wasserspiel-platz für die kleinen Mäuse noch nicht so richtig was wäre. Aber weit gefehlt… Beide sind sofort in den Sand und auf den Bachlauf zu. Der Sand und auch die

Matsche sind recht sauber, so dass sie nach Herzenslust pulen und schmieren konnten. Davon machten beide Mädels reichlich

Gebrauch, und waren schon nach kurzer Zeit vollkommen eingesaut. Man sollte also unbedingt mehr als eine Wechselgarnitur mitnehmen! Aber auch die Springbrunnen, die nacheinander angingen, faszinierten sehr! Und später beim Heimweg war der Weg barfuß über die große Wiese noch ein großes Abschlussbonbon.

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Kurse für dich!Auch im Herbst gibt es wieder ein anspruchsvolles und vielfältiges Angebot mit neuen, spannenden Themen!Wir laden ein ins Kinderatelier, in Kreativkurse wie „Monster, Märchen und Gestalten“ oder die Weihnachtswichtel-werkstatt, zum Rope Skipping, starten von der Raketenbasis VHS, gehen mit dem VHS-Detektivclub auf Spurensuche, experimentieren mit Licht und Luft und allen Sinnen und … In Sande können Jugendliche Skulpturen aus Draht und Pappmaché gestalten, für Kinder ab acht gibt es eine „Funkeln-de Perlenweihnacht“ und in Wewer entsteht zum Advent „Himmlisches aus Pappmaché“.Wer Sprachen mag, kann sein Englisch aus der Grundschule vertiefen oder ganz neu Schwedisch lernen. Nach dem Kurs „10-Finger-Tastschreiben“ spart man Zeit, weil die Texteingabe am Computer viel schneller geht.

Für die Älteren gibt es ein Selbstvertei-digungsseminar, Kurse zu den Themen Lerntechniken, englische Grammatik, Abi-turwissen Mathematik oder Geschichte. Sie können Nähkurse besuchen, coole Taschen selbst stricken und filzen oder eine Beanie häkeln.Ob Schul- oder Ferienzeit – wir haben die passenden Kurse!Einfach mal nachschauen unterwww.vhs-paderborn.de, in unserem Pro-grammheft oder in der Extra-Broschüre „junge vhs“.

Weitere Infos:Volkshochschule Paderborn Kamp 4333098 Paderbornwww.vhs-paderborn.de

Ansprechpartnerin:Claudia BürgerFachbereichsleiterin „junge VHS“Tel. 05251/88-1997 oder [email protected]

DIE JUNGE VHS

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DAS PORTRAIT

Der Paderborner Unternehmer Heinz Nixdorf hatte die Idee, auf seinem Firmengelände eine „Multifunktions-sportstätte“ einzurichten. Diese sollte für seine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, aber auch für alle anderen sportbegeis-terten Paderborner und Paderbornerin-nen zugänglich sein. 1983 war Richtfest für die zentrale Halle dieser Sportanlage, und seitdem ist der Ahorn-Sportpark in der Tat eine gern genutzte Anlaufstelle für Training, Wettkampf und Freizeitsport.Zeitsprung: Nach den Sommerferien 2010 brachte der ASC Paderborn (also der zugehörige Ahorn Sport- und Freizeit-Club Paderborn e.V.) ein neues Programm speziell für Kinder zwischen 0 und 8 Jahren an den Start. Zuständig für diesen „Ahörnchen-Bewegungspark für Kinder“ und den Kindersport allgemein ist Nicola Varnholt, die uns ihre Arbeit, das Programm und überhaupt die Kinder- und Familienangebote im Ahorn-Sport-park in einem Gespräch vorgestellt hat.

HEFTchen: Nicola, machst du selbst Sport?N. VARNHOLT: Natürlich! Ich habe schon immer sehr gerne Sport gemacht. Lange war ich im Handball aktiv und bin dann zum Badminton gekommen. Aber auch Inlinern, Schwimmen, Surfen und

Skifahren gehören je nach Jahreszeit zu meinen Hobbys.HEFTchen: Ich stolpere hier mal wieder als erstes über die Berufsbezeichnung. Ich kenne ja Logopäden und Orthopä-den, aber was bitteschön macht denn eine Motopädin?N. VARNHOLT: Man könnte es etwa so zusammenfassen: Was Logopäden für die Sprache sind, sind Motopäden für die Bewegung. Dieses Berufsfeld kennt man hier in der Gegend tatsächlich sehr wenig. In anderen Regionen ist das viel mehr verbreitet. Im Münsterland zum Beispiel gehören Motopäden vielfach zum Kindergartenteam. Sie fördern Kin-der mit motorischen Einschränkungen, Lern- und Entwicklungsverzögerungen und auffälligen sozial-emotionalen Verhaltensweisen. Wenn also das moto-rische/sozial-emotionale Alter nicht dem biologischen Alter entspricht, können Motopäden helfen, das wieder ins Gleichgewicht zu bringen.HEFTchen: Ich dachte immer, das wäre die Aufgabe von Ergotherapeuten.N. VARNHOLT: Die beiden Berufe arbei-ten im gleichen Bereich, aber eben doch unterschiedlich. Die Motopädie leistet eine langfristige Begleitung, um Verzöge-rungen und Einschrän-

Nicola Varnholt – Sportkoordinatorin für die Kinderkurse im Ahorn-Sportpark

NICOLAGeboren: 13. Dezember 1967Beruf: Sportwissenschaftlerin und staatl. anerkannte Motopädin, jetzt als Sportkoordinatorin beim ASC Paderborn (im Ahorn-Sportpark)Familie: 2 KinderWollte als Kind werden: SportlerinDas fand ich als Kind toll: z.B. auf einem Autoschlauch die Alme runter, Fische fangen, Staudämme bauen – aber Hauptsache draußen und in Bewegung seinDas fand ich als Kind doof: Regenwetter natürlich, weil ich da nicht raus konnteMein Lieblingsplatz in Paderborn: der Schlosspark in Schloß Neuhaus, vor allem seit er für die Landesgartenschau so toll gestaltet wurde

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kungen aufzuholen. Auch wenn es Ein-zeltherapie gibt, wird oft in Kleingruppen gearbeitet, so dass zusätzlich auch die Sozialkompetenzen gestärkt werden. Die ganzheitliche individuelle Persönlichkeits-entwicklung steht im Vordergrund. Die Ergotherapie kümmert sich in erster Linie um die Wiederherstellung von verloren-gegangenen Bewegungsabläufen, wie nach Unfällen oder Krankheiten. Aber seit die Anzahl der förderbedürftigen Kinder in den zurückliegenden Jahren enorm zugenommen hat, haben sich viele Ergotherapeuten auf die Therapie von Kindern spezialisiert. Sie haben den Vorteil, dass sie die Behandlung über Re-zept abrechnen können, für Motopäden gilt das (noch) nicht, leider.HEFTchen: Aber diese therapeutische Arbeit übst du gerade im Ahorn-Sport-park nicht aus, oder? Was sind hier deine Aufgaben? Und wie hilft dir deine Ausbil-dung bzw. vorherige Arbeit dabei?N. VARNHOLT: Ich habe mich früh auf den Kinderbewegungsbereich speziali-siert. Unter anderem konnte ich auch als Kursleitung beim „Felix-Fit-Programm“ in Kindergärten viele Erfahrungen mit Kindern sammeln. Ich bin jetzt zuständig für die Organisation des Ahörnchen-Sportprogramms. Das heißt, ich plane die neuen Kurshalbjahre mit den entspre-chenden Zeiten, Flächen und Übungs-leitern. Ich bereite also alles vor, was dazu gehört, damit das Programm läuft. Einige Kurse leite ich auch selbst und sorge für Vertretungssicherheit. Da wir im Kursprogramm arbeiten, ist vieles davon auch inzwischen Routine geworden. Die Abfrage in den bestehenden Kursen,

wer weiter dabei sein möchte und die Anmeldephasen kommen natürlich immer wieder. Außerdem ist die Beratung der Eltern besonders wichtig. Wir geben zwar an, an welches Alter sich die Kurse richten, aber manchmal stimmen eben biologisches und motorisches Alter nicht überein, und da versuche ich, mit den Eltern zusammen den richtigen Kurs zu finden. Denn die Kinder sollten sich weder über- noch unterfordert fühlen. Ich kümmere mich auch um Qualifizierungs-maßnahmen unserer Übungsleiter, die Organisation des Familiensports und an-dere außerordentlichen Programme. Seit kurzem haben wir auch eine Hüpfburg, die wir verleihen.HEFTchen: Die kann ich dann im Garten aufstellen lassen oder für das Kita-Sommerfest buchen?N. VARNHOLT: Genau. Und dazu kommt ein Übungsleiter, der für einen geregelten Ablauf sorgt, damit nichts passiert.HEFTchen: Das klingt nach einer tollen Idee für einen Kindergeburtstag.N. VARNHOLT: Bestimmt, aber wir bie-ten auch hier im Ahorn-Sportpark schon seit vielen Jahren die Ausrichtung von sportlichen Kindergeburtstagen an. Das Angebot richtet sich an Kinder ab sechs Jahren, die sich auf einer Ballspielfläche nach individuellen Wünschen austoben können. Außerdem kann für Kinder-geburtstage von 8 bis 14 Jahren die Kletterwand gebucht werden.HEFTchen: Das Ahörnchen-Programm hat auch ein ganz süßes Maskottchen. Wer hat sich das ausgedacht?N. VARNHOLT: Das Ahörnchen gibt es irgendwie schon lange. Das liegt beim Namen des Sportparks ja auch sehr nahe. Aber zum Start unseres Bewegungsparks für Kinder wurde es „neu eingeklei-det“. Es tritt nun manchmal beim Familiensport und bei unseren Veranstaltungen

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auf und ist dann immer umringt von vielen Kindern – eine echte Attraktion. Allerdings hat es ein kleines Handicap, da das „Ahörnchen“ die umringenden Kinder kaum sehen kann und deshalb geführt werden muss.HEFTchen: Wer näht denn sowas?N. VARNHOLT: Soweit ich weiß, kommt unser Ahörnchen aus den Niederlanden und reist dort auch manchmal wieder hin, um sich gründlich zu waschen.HEFTchen: Jetzt in den Sommerferien wird ein Ferienprogramm angeboten. Richtet sich das auch an Kinder von berufstätigen Eltern, die nicht die ganze Ferienzeit über frei nehmen können?HEFTchen: Genau. In verschiedenen Altersgruppen gibt es ein sportlich-orientiertes betreutes Programm. Dabei können die Kinder zwischen 8:00 Uhr und 8:30 Uhr gebracht und zwischen 12:30 Uhr und 13:00 Uhr abgeholt werden. Mit diesen Zeitfenstern sind die Eltern etwas flexibler.HEFTchen: In diesem Jahr läuft das Fe-rienprogramm ja bereits, aber dann geht das Kursprogramm wieder los, und ich weiß, dass bei vielen Eltern einfach die erste Assoziation beim Ahorn-Sportpark ist: „Da ist doch sowieso immer alles voll!“ Stimmt das?N. VARNHOLT: Wir haben guten Zulauf, und die Kurse werden sehr gut angenommen. Da können wir uns nicht beschweren, aber es hat immer Sinn, anzurufen oder uns eine Mail zu schrei-ben. Wir haben auch den Anspruch, der Nachfrage – so gut wir es können – gerecht zu werden. So überprüfen wir unser Angebot immer wieder auf Bedarf und Wünsche hin und sind stets bemüht, es zu verbessern und zu erweitern. Ein Blick auf unsere Homepage lohnt sich also in jedem Fall. So haben wir unser Angebot gerade noch weiter aufgestockt und z.B. dahingehend angepasst, dass immer mehr Kinder unter drei Jahren vormittags den Kindergarten besuchen. Dementsprechend haben wir mehr Kurse für diese Altersklasse am Nachmittag geschaffen.

HEFTchen: Ehrlich gesagt, fand ich den Familiensport am Sonntag immer so voll ... Vielleicht erklärst du noch kurz, was das überhaupt ist, bitte.N. VARNHOLT: Beim sogenannten Familiensport können Familien mit ihren Kindern bis ca. acht Jahren am Sonntag-morgen auf ausgewiesenen Flächen die Sport- und Spielmöglichkeiten nutzen. Sie zahlen einen einmaligen Eintritt von 4 Euro pro Familie oder kaufen sich eine Zehnerkarte. Die Nachfrage ist sehr wet-terabhängig. Im Winter ist im Sportpark natürlich mehr los als jetzt, wenn es draußen genug Bewegungsalternativen gibt. Tatsächlich gab es Überlegungen, ein Anmeldesystem einzuführen und die Teilnehmerzahl in den Wintermonaten zu begrenzen, aber die Grundidee ist ja eben, dass Familien ganz spontan und unangemeldet kommen können. Wir haben in letzter Zeit aber unsere Aktionsflächen nochmal deutlich vergrö-ßert und zum Beispiel einen speziellen Kleinkindbereich eingerichtet. Da müssen Eltern dann keine Angst haben, dass größere Kinder ihre Kleinen beim Toben umrennen.HEFTchen: Was ist denn der generelle Anspruch an Kindersport?N. VARNHOLT: Es geht ganz vorrangig darum, die Lust an der Bewegung zu erhalten oder eben auch wieder zu wecken. Denn eigentlich haben alle Kinder einen natürlichen Bewegungs-drang und Spaß daran, sich und ihren Körper auszuprobieren. Bei manchen ist dies vielleicht schon verloren gegangen oder nicht mehr wirklich ausgeprägt. Im Idealfall können wir zum Beginn einer

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lebenslangen „Bewegungskarriere“ verhelfen, so dass aus bewegten Kindern auch bewegte Erwachsene werden.HEFTchen: Und wann fängt man idealerweise damit an? Das Ahörnchen-Programm richtet sich ja an Kinder ab 0 Jahren! N. VARNHOLT: Bei uns kann es mit dem PEKiP-Kurs im Alter von drei Monaten losgehen. Das ist ein sehr guter erster Zugang zur Körperwahrnehmung durch vielfältige Sinnesanregungen. Danach versuchen wir einen nahtlosen Übergang in die Bewegungskurse wie die Power-Knirpse oder die Mini-Movers, unser eng-lischsprachiges Angebot, zu ermöglichenHEFTchen: Gibt es auch in den Kinder-kursen schon spezielle Sportarten oder macht man da von allem ein bisschen?N. VARNHOLT: Bis zum sechsten Lebensjahr sind die Kurse sportartüber-greifend angelegt. Der Spaß an der Bewegung und am Spiel stehen hier noch ganz klar im Vordergrund. Bei den Kindern bis drei Jahren turnen die Eltern ja auch noch mit.HEFTchen: Tun sie das wirklich? Mir fällt ja immer auf, wie viele einfach daneben stehen.N. VARNHOLT: Ja, das stimmt schon. Viele sehen sich auch beim Eltern-Kind-Turnen einfach nur als Begleitperson, kommen erst gar nicht in Sportzeug. Aber natürlich haben die Kinder mehr Spaß am Sport, wenn die Eltern hier auch Vorbild sind. Die Übungsleiter versuchen daher, gezielt gemeinsame Aktionen einzubauen. Einigen Eltern fällt es allerdings, besonders vor anderen Erwachsenen, sichtlich schwer, sich auf

die kindliche Ebene zu begeben und z.B. Tiere nachzumachen oder auf dem Boden zu robben. Wer sich jedoch darauf einlassen kann, erkennt nicht nur wie viel Freude die Kleinen dabei haben, sondern merkt vielleicht auch, dass auch wir „Großen“ viel Spaß dabei haben können. HEFTchen: Wie ist denn der Übergang vom gemeinsamen zum Turnen alleine?N. VARNHOLT: Das hängt sehr vom Kind ab. Aber für uns Übungsleiter ist die Al-tersklasse der 3- bis 4-Jährigen natürlich eine ganz besondere Herausforderung, besonders bei Neubeginn eines Halbjah-res, wenn sich die Gruppen wieder neu zusammensetzen. Für viele Kinder ist das dritte Lebensjahr nämlich eine große Umbruchphase, weil für die meisten der Kindergarten beginnt. Man sieht, dass es den Kindern, die den Kindergarten schon vorher besuchen, meist leichter fällt, während der Kurszeit alleine zu bleiben. Andere haben am Anfang oft noch große Schwierigkeiten, sich von „Mama“ zu trennen. Wir bestehen dann aber nicht darauf, dass diese Kinder sofort alleine bleiben, sondern geben dem Elternteil noch zwei- bis dreimal die Möglichkeit, im Kursraum anwesend zu sein, damit sich ihr Kind an die neuen Gegeben-heiten gewöhnen kann. Danach ist es jedoch unser Ziel, dass die Kleinen allei-ne bleiben können, da die Eltern immer auch eine große Ablenkung darstellen.HEFTchen: Wer sucht denn die Kurse aus? Eltern oder Kinder?N. VARNHOLT: In den allermeisten Fäl-len geht die Initiative natürlich von den Eltern aus. Es bringt aber auch hier gar nichts, Kinder zum Bewegen zwingen zu wollen. Damit erreicht man eher das Ge-genteil, denn wenn Sport und Bewegung erst negativ behaftet sind, werden Kinder dieses Gefühl schwer wieder los.HEFTchen: Was macht man denn als Übungsleiter mit Kindern in seinem Kurs, die so gar keinen Bock haben?N. VARNHOLT: Da braucht es einiges Geschick seitens des Übungsleiters. Es gilt immer: Jeder kann, keiner muss. Wenn ein Kind lieber erst auf der Bank

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sitzen möchte, dann gibt man ihm zunächst die Zeit, sich das Geschehen anzusehen, da einige diese Orien-tierungszeit brauchen, bevor sie sich beteiligen. Manche benötigen extra Auf-merksamkeit durch gezielte Ansprache, um sie zum Mitmachen zu motivieren. Andere versucht man zunächst durch andere Aufgaben oder Positionen mit in die Gruppe zu integrieren. HEFTchen: Hat man als Übungsleiter bzw. -leiterin dann manchmal besondere Erfolgserlebnisse?N. VARNHOLT: Auf jeden Fall. Wenn ein Kind plötzlich etwas schafft, wozu es lange gebraucht hat oder wenn man es motivieren kann und es dann mit Spaß dabei ist, obwohl es vorher nicht mitma-chen wollte. Das macht richtig Freude. Bei den Kleinen von eins bis drei sieht man die kleinen Erfolge natürlich viel schneller, da sie sich so rasch entwickeln Das ist eine besondere Gruppe für mich. Aber generell freut mich immer wieder, wie sehr Sport und Bewegung begeistern können, wenn man selbst begeistert dabei ist.HEFTchen: Wie geht es weiter, wenn man die Kurse bis zum achten Lebensjahr durchlaufen hat?N. VARNHOLT: Wir arbeiten hier ja mit den im Ahorn-Sportpark ansässigen Baseballern, Leichtathleten und Squash-ern zusammen. Bei den Energie Kids, also den Grundschulkindern, kommen Übungsleiter aus diesen Vereinen in die Kurse und stellen ihre Sportarten vor. Dann können die Kinder schauen, ob ihnen davon eine liegt und Spaß macht. Umgekehrt können die Vereine natürlich auch Talente sichten.HEFTchen: Gibt es auch beim Kinder-sport schon Training und Wettkämpfe?N. VARNHOLT: Nein, nicht im eigentlichen Sinn. Klar gibt es je nach Altersklasse auch mal einen sportli-chen Wettbewerb, aber das geziel-te Training ist Vereinsarbeit undkommt später.HEFTchen: Mir ist bei den bis-herigen Interviews fürs HEFTchen

bereits aufgefallen, dass alle Gesprächs-partner anscheinend gerne draußen und in Bewegung waren. Du hast das in unserem Fragebogen auch angegeben. Gleichzeitig wird aber allenthalben beklagt, dass Kinder sich generell zu wenig bewegen. Ich hätte zum Schluss gerne noch ein paar Tipps, wie man Bewegung wieder mehr in den Alltag einbauen kann.N. VARNHOLT: Oh, da gibt es soo viele Möglichkeiten. Kinder brauchen vor allem ein Bewegungsvorbild zu Hause. Also, mal wieder zusammen zu Fuß ge-hen oder Radfahren und das Auto stehen lassen. Damit fängt es an. Den Fahrstuhl mal getrost links liegen lassen und die Treppe nehmen. Aber auch zu Hause kann man Bewegungseinheiten einbau-en. Da wird eben mal über Tische und Bänke geklettert oder Ball gespielt. Auch Mama und Papa können mal wieder Seil springen oder sich am HulaHoop-Reifen probieren, um die Kinder zum Selbst-Ausprobieren zu motivieren. Ich bin oft überrascht, wie wenig Eltern selbst die Zeit zum Sporttreiben nutzen, wenn sie hier auf ihre Kinder warten. Wenn Kinder sehen, dass Bewegung auch im Leben der Erwachsenen eine Rolle spielt, werden sie das viel eher als Selbstver-ständlichkeit auch für sich ansehen.HEFTchen: Wie kommst du denn eigent-lich zur Arbeit?N. VARNHOLT: Manchmal tatsächlich mit dem Auto, wenn die Zeit drängt oder ich zu Terminen muss. Aber so oft es geht, nehme ich das Fahrrad.HEFTchen: Danke für dieses sportliche und schöne Gespräch. Ich jedenfalls bin gerade total angesteckt von deiner Sportbegeisterung und motiviert!Mehr zu den Angeboten des ASC und zum Beispiel das große Radio-Hochstift-Ferienfinale am 19.8. unter www.asc-paderborn.de und www.ahörnchen.de

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AUSFLUGS-TIPPS

Früher, also so in den 1930er Jahren soll es ja tatsächlich mal einen Zoo mitten in Paderborn gegeben haben.Der war in der Nähe der Fischteiche und hatte sogar Löwen, Tiger und Affen. Die saßen allerdings in kleinen, stinkenden Käfigen. Heute trifft man im Innen-stadtbereich höchstens manchmal noch Zirkustiere in der Westernstraße oder die Tierschau bei gastierenden Zirkussen. Aber in gut erreichbarere Nähe gibt es einige Tiere zu bestaunen. Eine kleine Auswahl dieser animalischen Ausflugs-ziele stellen wir hier vor:

Heimattierpark Olderdissen(www.bielefeld.de)Da kann man schon neidisch werden auf die Bielefelder, dass sie diesen wun-derschönen Tierpark direkt vor der Tür haben. Heimattierpark ist Olderdissen (gesprochen übrigens meistens „Oller-dissen“), weil es dort nur Tiere zu sehen gibt, die in unseren Breiten zu Hause sind oder es mal waren. Die aufregends-ten Exemplare sind dabei wohl die Wölfe und die Bären. Dabei sind die Wölfe in ihrem relativ neuen Gehege tatsächlich des öfteren auch mal zu sehen, und die Bären sind trotz natürlich erhöhter Sicherheitsstufe manchmal geradezu haut- oder eben fellnah zu erleben. Aber auch die anderen Bewohner machen die Fahrt lohnenswert. Die Lage mitten im Wald mit direkt anschließenden Wander- und Spazierwegen, mehreren tollen Spielplätzen und einer netten Gastrono-mie machen Olderdissen zu einem aus-gesprochen beliebten Ausflugsziel. Auf

dem Gelände mit vielen Picknickmög-lichkeiten verläuft sich der Besucher-strom jedoch meistens gut. Sehr emp-fehlenswert sind übrigens

auch die buchbaren Führungen der Zooschule Grünfuchs, die auch als Nacht-führung in der Dämmerung angeboten werden. Diese kosten ein bisschen, sind aber bezahlbar, und der Eintritt in den Tierpark ist ja schon kostenlos (Spenden willkommen!).

Tierpark Sababurg(www.tierpark-sababurg.de)Wer vielleicht mal einen ganzen Tag unterwegs sein möchte, sollte sich an die Weser und zum Tierpark Sababurg begeben. Die Sababurg selbst ist hübsch und gilt als Dornröschenschloss. Der Tierpark zu ihren Füßen ist ebenfalls ganz märchenhaft schön. Auch dieser Kleinzoo besticht durch die gelungene Mischung aus Tieren und Park, denn es gibt Alleen und Freiflächen, auf denen man spazieren geht und dann immer wieder auf Gehege trifft. Auch hier sind es weniger exotische Tiere, die gezeigt werden. Dafür ist vieles direkt zum Anfassen. Man kann selbst den Pinguinen ganz nahe kommen, auch wenn man die der spitzen Schnäbel wegen besser nicht streichelt. Ein attraktiver Spielplatz und vor allem die pittoreske kleine Märchen-bahn bieten prima Pausenmöglichkeiten. Der Tierpark Sababurg lohnt immer, besonders aber an den zahlreichen Ver-anstaltungstagen, zum Beispiel beim Mit-telalterlichen Spectaculum: Am Samstag, 1. September 2012 von 10-23 Uhr (!) und am Sonntag, 2. September 2012 von 10-19 Uhr versetzt der Tierpark Sababurg seine Besucher bereits zum achten Mal in eine spannende Epoche zwischen Antike und Neuzeit. Es entsteht ein großer mittelalterlicher Platz mit Zelten und Ständen. Hier wird gelebt, gekämpft und gefeiert, gefeilscht und verkauft. Über 300 historische Figuren tragen

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dazu bei, dass sich der Besucher in einer anderen längst vergangenen Welt glaubt. Schaukämpfe mit Blankwaffen, Kinderbe-lustigung, allerlei Gaumenschmaus und Unterhaltung werden geboten. Heerlager, Gaukler, Hexen und Bogenschützen, He-rolde, Kunsthandwerker und edle Ritter in Kettenhemden, Helmen und Lederzeug mit Schwertern, Lanzen und Speeren. Das Ganze ist ohne zusätzlichen Eintritt für die Tierpark-Besucher zu erleben.

Wildgehege am Barfußpfad Bad Wünnenberg(www.bad-wuennenberg.de)Bei diesem Ausflug kann man gleich mehrere außergewöhnliche Dinge erle-ben. Die Tiere sind da nur eine Attraktion neben vielen. Zu besuchen gibt es Hir-sche und Damwild, aber auch Ziegen, die man mit Wildfutter aus bereit stehenden Automaten füttern kann.Gleich neben den Spazierwegen vorbei an den Tiergehegen findet man aber auch einen weitläufigen Spiel- und Bolzplatz sowie einen Teich, der mit Tretbooten befahren werden kann. In der benachbarten Kiosk-Gastronomie wird man mit Eis, Pommes und ähnlichem essentiellen Ausflugszubehör versorgt. Den Barfußpfad kann man von April bis Oktober bei freiem Eintritt nutzen. Es empfehlen sich Handtuch, Schlappen und kurze Hosen als Ausrüstung. Der Weg

führt auf mehr als einem Kilometer Län-ge über verschiedene Böden aus feineren und groberen Kieseln, Rindenmulch oder Wiese. Es gibt einen langen Holzbohlen-steg, eine Hängebrücke, ein Schlammbe-cken und einen Fluss. Dabei ist die erste Begehung mit „ungeübten“ Fußsohlen nicht unbedingt immer ein Spaziergang, aber man kann notfalls auch immer mal ein Stück neben den Weg ausweichen, und am Ende wird man mit einem wohlig-warmen Kribbeln belohnt.

Wisentgehege Hardehausen(www.naturpark-teutoburgerwald.de)In Richtung Warburg/Kassel, kurz vor Scherfede findet man das Wisentgehege Hardehausen, das als über 170 Hektar große Anlage lockt. Neben den Wisenten, die hier nachgezüchtet und erhalten werden, kann man auch Tarpane (eine Wildpferdart), Wildschweine und sogenanntes „weißes Rotwild“ sehen. Ein See mit Spielplatz gibt einen idealen Picknick- und Rastplatz ab. Eine beson-dere Attraktion ist auch der relativ neue „Wisentturm“, eine besondere Holzkon-struktion, die einen guten Ausblick über die Gegend erlaubt.

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Adlerwarte Berlebeck(www.detmold-adlerwarte.de)Wenn man den Weg über die sogenann-te „Gauseköte“ wählt, ist allein der Weg Richtung Detmold schon das erste High-light dieses Ausflugs. Denn hier geht es durch schönste Natur immer schön rauf und runter. Und irgendwann landet man dann in Heiligenkirchen und in Berle-beck. Da geht es dann wieder recht steil hoch, bevor man endlich zur Adlerwarte gelangt. Vom Hauptparkplatz aus steigt man auch noch einige Treppen, bis man den Eingang erreicht. Man kann aber auch versuchen, näher ranzufahren…Noch vor dem Eingang trifft man auf den Spielplatz, der mit nicht ganz alltäglichen Geräten wie Indianertipis oder Drehtellern zum Toben und Tollen verführt. Die Adlerwarte selbst ist klein, aber fein. Geöffnet ist hier von Anfang

März bis Anfang November. Zum einen kann man

die erhabenen Bewohner in Volieren beobachten, zum anderen aber auch auf einer Art „Ausstellungswiese“ ohne Gitter oder Zaun fast Aug in Aug treffen. Herzstück des Besuchs ist aber auf jeden Fall die Flugshow, bei der man schon mal einem Greifvogel als Landeplatz dienen kann. Vor allem sieht man aber die Tiere über das Tal fliegen und gleiten und

kann bewundern, was echte natürliche Eleganz ist. Der Besuch hier lohnt sich vor allem mit etwas größeren Kindern, die nicht einfach nur irgendwas gucken wollen, was sich bewegt, denn es gibt viel zu lernen.

Vogelpark Heiligenkirchen(www.vogelpark-heiligenkirchen.de)Auch in Heiligenkirchen sind Vögel die Stars. Die Saison dauert hier von März bis November. Dieser Familienpark zeigt heimische und exotische Vögel sowie einige andere tierische Bewohner, zum Beispiel Präriehunde oder Totenkopfäff-chen (das sind die wie Herr Nilsson bei Pippi Langstrumpf). Die meisten Gehege werden aber von gefiederten Freunden bewohnt. So kann man Störche aus nächster Nähe erleben, durch ein Wellensittich-Gehege gehen oder versuchen, dem „Lachenden Hans“ ein Lächeln zu entlocken.Dazu kommen viele und vielfältige Spielmöglichkeiten. Die Tunnelrutsche und die Mini-Motorräder sind vielleicht etwas für Mutigere, aber eine Sandfläche und auch Trampoline können genutzt werden. Pommes und Eis sind auch hier sozusagen Ehrensache.

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DER KULTUR-TIPP

SchülertribüneDas Kulturamt der Stadt startet auch in diesem Jahr wieder eine neue Saison der Schülertribüne.Dieses Angebot gibt es in Paderborn schon so lange, dass man nicht mehr genau sagen kann, seit wann eigentlich genau. Auf jeden Fall existiert es so lange, wie das Kulturamtsarchiv reicht.Sechs Veranstaltungen für Kinder sind von Oktober 2012 bis April 2013 in der PaderHalle einzeln für jeweils 5 Euro oder im Abo zum Preis von 22,50 Euro zu haben. Aus Rücksicht auf die ver-mehrten Schulangebote am Nachmittag liegen die Veranstaltungen freitags und sonntags am Nachmittag.Zur Vorbereitung und Einstimmung findet man in der Kinderbibliothek eine Auswahl an Materialien.Wie immer wurde auch in diesem Jahr bei der Auswahl der Angebote darauf geachtet, dass ein breites Spektrum an Sparten abgedeckt wird. So reichen die Programmpunkte von Kindersinfoniekon-zert über Puppenspiel und Tanztheater bis hin zu Musiktheater. In der Saison 2012/2013 stehen folgende Termine an:

05.10.2012, 16 UhrMajor Dux, oder: Der Tag, an dem die Musik verboten wurde(Jazzkrimi für Kinder ab 8 Jahren)Major Dux hat die Macht übernommen und die Musik verboten! Aber es gibt Widerstand im Untergrund. Parole „Keep Swinging“! Ein blinder Maulwurf am Klavier ist dabei, eine betörend singende dicke Raupe namens Billy Butterfly und ein legendärer Trompeter, über den es heißt, er habe „in den Lungen eine Wol-ke, in den Fingern Kettenfett.“ Das Dy-namit des Widerstands ist live gespielter Jazz. Vertrackte Septakkorde, „walking bass“ und aufregende Improvisationen treiben die spannende Story voran. Es kommt zum Aufeinandertreffen mit dem Diktator – und zu einer überraschenden Wendung.

26.10.2012, 17 Uhr, 27.10.2012, 15 UhrReineke Fuchs(Kinderoper nach Goethe für Kinder ab 8 Jahren)Goethes Geschichte ist die Vorlage zu dieser Kinderoper, für die auch eine ganz neue Figur erfunden wurde, nämlich das Känguru, dem die Geschichte genau so fremd ist wie den Kindern. Die auf-wändige Produktion kommt mit einem eindrucksvollen Bühnenbild, tierischen Kostümen, acht Profistimmen und einem Instrumentalensemble. Außerdem singt und spielt immer ein örtlicher Kinderchor mit. In Paderborn übernimmt diesen Part der Kinderchor des Städt. Musikvereins Paderborn.

13.12.2012, 16 UhrRumpelstilzchen(Märchen nach den Gebrüdern Grimm für Kinder ab 5 Jahren)Das diesjährige Weihnachtsmärchen ist ein echter Klassiker, in einer Aufführung des Detmolder Landestheaters. Als ein armer und fauler Müller seine schöne Tochter dem jungen König anpreist, indem er behauptet, sie könne Stroh zu Gold spinnen, wird der Kobold Rumpel-stilzchen tätig. Denn die (Neu-)Gier des Königs ist rasch geweckt, die Müllers-tochter wird eingesperrt, um das ange-kündigte Spinnwunder zu vollbringen. Der Kobold hilft ihr mit seinen magischen Kräften, verlangt für diesen Dienst aber einen sehr hohen Preis: Das erste Kind der künftigen Königin.

22.02.2013, 16 UhrPulcinella(Kindersinfoniekonzert mit Musik von Igor Strawinsky für Kinder ab 8 Jahren)Mein Name ist Pulcinella. Das ist italienisch und heißt „kleines Küken“. Ich komme aus der Stadt Neapel in Südita-lien direkt am Mittelmeer. Mich gibt es schon seit ein paar hundert Jahren, ich bin eine lustige Theaterfigur, ungefähr so wie in Deutschland der Kasper.Ich trage fast immer weiße Sachen: ein weites Hemd, eine Pluderhose und eine

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hohe Mütze. Nur mein Gesicht verberge ich am liebsten unter einer schwarzen Halbmaske. Es muss mich ja nicht jeder gleich erkennen, wenn ich mir zum Beispiel was zu essen stehle und dann auch noch so tue, als wäre ich es gar nicht gewesen.

15. März 2013, 16 Uhr und 18 UhrDer standhafte Zinnsoldat(Schatten-, Puppen- und Tanztheater nach Anderson für Kinder ab 7 Jahren)Es gibt wenige Theaterproduktionen, die Dauerbrenner werden, aber „Der stand-hafte Zinnsoldat“ aus Meiningen ist so eine Inszenierung. Sie läuft seit 1998 mit ungebrochenem Erfolg, inzwischen weltweit.Das Zinn eines Löffels hat beim Gießen nur für 24 gleiche Kameraden gereicht – dem 25. fehlt ein Bein. Obwohl er auf dem einen Bein genauso standhaft ist wie die anderen, ist ihm aufgrund seines Makels ein anderer Lebensweg bestimmt. Er wird aus der Schachtel entfernt. Draußen verliebt er sich in eine Tänzerin, die auf einem Bein steht, weil sie tanzt. Eine Odyssee durch eine feindliche Welt beginnt.

14. April 2013, 16 UhrGrimmskrams(Märchenhaftes Tanztheater nach den Brüdern Grimm für Kinder ab 6 Jahren)Von zweien die auszogen, Geschichten zu finden. Mirjam Henß und Birgit Kaiser begeben sich in den Märchen der Brüder Grimm auf Spurensuche, forschen nach den Däumlingen, denen Großes gelingt, den wilden Tieren, die sich zähmen lassen, den Geschwistern, die sich nie verlassen, der Prinzessin, die nicht immer liebreizend ist und den Dümmlingen, die zum Ende Helden werden. »Grimms-krams« ist ein wundersamer Bilderreigen über die Märchenmotive der Brüder Grimm, ein Stück über den Aufbruch, das Abenteuer, die Prüfung und die Suche nach dem glücklichen Ende, interpretiert à la Henß & Kaiser; beschwingt, bewegt und ganz schön schräg!

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Termine nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr. Im Zwei-felsfall bitte bei dem/der Veranstalter/in informieren.E Veranstaltung für Eltern

15.08. MITTWOCH10.00 Surfen für Kids, Workshop für 8- bis 12-Jährige; Anmeldung unter Tel. 05251/306661 – HNF10.00 Boten, Balken und Signale, Workshop für 8- bis 12-Jährige; Anmel-dung unter 05251/306661 – HNF14.30 Junge VHS: Guck mal, was da fliegt, hier geht es um alles, was wir in die Luft bringen können. Wir basteln Papierflieger, Druckluftraketen und einiges mehr. Holz, Papier und Kunststoff sind unsere Werkstoffe. Höher, schneller, weiter – das sind unsere Ziele. Ein spannender Nachmittag mit einigen Höhenflügen für Kinder ab 8 Jahren – VHS in der Busdorfschule14.30 Spielnachmittag für Groß & Klein, bis 18 Uhr – Mehrgenerationen-haus AWO Leo, Leostr. 45

16.08. DONNERSTAG14.00 Lighthouse Ferienspiele, Kinder ab 6 J. erwartet ein abwechs-lungsreiches Programm; Infos: www.my-lighthouse.de – JUZ Lighthouse, Breslauer Str. 4214.30 Junge VHS: Raketenbasis VHS, aus Kunststoffmaterial und PET-Flaschen bauen wir einfache Raketenmodelle. Unser Raketentreibstoff besteht dabei nur aus Luft bzw. aus Luft und Wasser. Die nötige Energie liefern uns verschie-

dene Luftpumpen. Fehlt nur noch eine Startvorrichtung. Die musst du dir selbst bauen, und schon geht unser Raketen-testprogramm los. Nicht alle Modelle werden das Testprogramm überstehen, doch der Erfolg ist uns sicher (8-12 Jahre) – VHS in der Busdorfschule

17.08. FREITAG09.30 Junge VHS: Experimentier-werkstatt Schwingungen, alles dreht sich, so heißt es, aber es schwingt auch. Ob Schall, Licht, Kinderschaukeln oder Uhrpendel, alles schwingt. Dazu lassen sich viele interessante Experimente machen. Ein beschwingter Vormittag erwartet dich (ab 8 Jahren) – VHS in der Busdorfschule10.00 Undercover II – Die ungelös-ten Fälle des HNF, Workshop für 8- bis 12-Jährige; Anmeldung: 05251/306661 – HNF14.30 Junge VHS: VHS-Hexenküche, Physik und Chemie sind keine Hexerei, aber ein bisschen nach Hokuspokus darf es schon aussehen. Wir wollen span-nende Experimente machen mit allem, was wir in der Küche an Brauchbarem so finden könnten. Da es wahrscheinlich blubbern, qualmen und stinken wird, zieht bitte eure Alltagshexenklamotten an (für Mädchen ab 8 Jahren) – VHS in der Busdorfschule

18.08. SAMSTAG14.00 Junge VHS: Malen wie Monet, wir folgen den Spuren Monets und ma-len an den Paderborner Fischteichen See-rosenbilder (ab 6 Jahren) – Treffpunkt: großer Parkplatz an den Fischteichen

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TERMINKALENDER

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Aktion

19.08. SONNTAG11.00 Radio Hochstift Ferienfinale, das heißt Sport und Bewegung für große und kleine Menschen. Auf der Show-bühne spielen ab 15 Uhr „Randale“ aus Bielefeld Rockmusik für Kinder. Dazu leckere Sachen zum Essen und Trinken und Radio Hochstift live. Der Eintritt zum Radio Hochstift Ferienfinale ist wie immer frei – Ahorn-Sportpark11.00 Peter und der Riesenkürbis, Film aus der Kinderserie „Löwenzahn“ – Naturkundemuseum im Marstall

20.08. MONTAG09.00 Wasserski und Wakeboarding für Eltern der Ferienkurskinder, Anmeldung unter Tel. 05251/882818 erforderlich – Wasserskianlange Sande

21.08. DIENSTAG10.30 Schmetterlinge/Rotkehlchen, naturkundliche Kurzfilme – Naturkunde-museum im Marstall

22.08. MITTWOCH14.30 Spielnachmittag für Groß & Klein, bis 18 Uhr – Mehrgenerationen-haus AWO Leo, Leostr. 45

23.08. DONNERSTAG15.00 Kennwort „korrekt“– regel-mäßiges „Bewerbungskomplott“, Hilfen für eine gelungene schriftliche Bewerbung – Computerbibliothek16.00 Augsburger Kasperle, mit dem Stück „Kasperle und das Schloss-gespenst“ – Parkplatz Fürstenweg/Ecke Löffelmannweg

24.08. FREITAG15.00 Duftseifen und Duftsäckchen herstellen, für Kinder bis 12 Jahre – Mehrgenerationenhaus AWO-Leo15.00 Lebensraum Teich, Ausflug für Kinder; Anmeldung bis 20.08. unter 05251/2906615 – Mehrgenerationen-haus AWO-Leo

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16.00 Augsburger Kasperle, mit dem Stück „Kasperle und das Schloss-gespenst“ – Parkplatz Fürstenweg/Ecke Löffelmannweg18.30 Unsere Sonne, astronomischer Workshop für Kinder von 8 bis 14 Jahren; Anmeldungen unter 05254/932042 – Volkssternwarte Paderborn im Schlosspark Schloß Neuhaus (Eingang Gymnasium)

25.08. SAMSTAG11.00 Südstadt-Basar, bis 14.00 Uhr – Elterninitiative Krabbelstube, Bursfelder Weg14.00 Kinder-Erlebnis-Stadtführung, Dauer: 120 Min., Preis: 3,- Euro pro Kind – Rathaus18.00 Faszination Regenwald, Live-Multivisionsschau – Naturkundemu-

seum im Marstall18.00 Muse-ums-nacht, zu später Stunde bei freiem Eintritt

locken in der Paderborner Museumsnacht fast alle Museen und Galerien in der Stadt mit Aktionen und Veranstaltun-gen bis Mitternacht oder sogar länger. Das Programm zeigt die Vielfalt der Paderborner Museumslandschaft und die Phantasie ihrer Betreiber. Renom-mierte Museen sind ebenso dabei wie ungewöhnliche Kunstorte und liebevoll in privater Initiative betriebene Spartenmu-seen. Der Museumsnachts-Expressbus verkehrt kostenlos zwischen den großen Museumsarealen in Paderborn und Schloß Neuhaus mit einem Zwischen-stopp am Heinz Nixdorf MuseumsForum – verschiedene Museen in PaderbornVERANSTALTUNGEN AUSSERHALB10.00 Der Klostermarkt, Brüder und Schwestern aus rund 40 Abteien, Stiften und Klöstern bieten ihre Waren an – Kloster Dalheim

26.08. SONNTAG11.00 Kleider- und Spielzeugbasar, bis 13.00 Uhr – Kita Fasanenweg15.00 Weg mit dem faden Brei, Führung für Familien mit Kindern ab 8 Jahren – Museum in der KaiserpfalzVERANSTALTUNGEN AUSSERHALB10.00 Der Klostermarkt, Brüder und Schwestern aus rund 40 Abteien, Stiften und Klöstern bieten ihre Waren an – Kloster Dalheim11.00 Gräfte-Trödel, der größte Flohmarkt der Region – Alter Schlachthof Soest

27.08. MONTAGBei Redaktionsschluss lagen keine Informationen vor.

28.08. DIENSTAGE 18.30 Facebook, Twitter & Co., Start eines 2-teiligen Workshops; Anmel-dung: 05251/306661 – HNF

29.08. MITTWOCH14.30 Spielnachmittag für Groß & Klein, bis 18 Uhr – Mehrgenerationen-haus AWO Leo, Leostr. 45

30.08. DONNERSTAG15.00 Kennwort „korrekt“– regel-mäßiges „Bewerbungskomplott“, Hilfen für eine gelungene schriftliche Bewerbung – Computerbibliothek

31.08. FREITAG18.30 Unsere Sonne, astronomischer Workshop für Kinder von 8 bis 14 Jahren; Anmeldungen unter 05254/932042 – Volkssternwarte Paderborn im Schlosspark Schloß Neuhaus (Eingang Gymnasium)

01.09. SAMSTAG10.00 Elterncafé mit Kinderbe-treuung, bis 13 Uhr, Anmeldung: 05251/2906615 – Mehrgenerationen-haus AWO Leo, Leostr. 45

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18.00 Start-Up-Party, pünktlich zum Schuljah-resbeginn sind Jugendliche von 12 bis 15 Jahren zur mittlerweile 4. Start-up-Party eingeladen. Ab

dem 20.08.12 sind in allen städtischen Jugendeinrichtungen, im MultiCult und im Familienservicecenter Einladungen erhältlich. Der Eintritt ist kostenlos, und es gibt wieder „Coole Cocktails“ – lecker und gesund – MultiCult MaspernplatzVERANSTALTUNGEN AUSSERHALB10.00 Mittelalterliches Spectacu-lum, bis 23 Uhr – Tierpark Sababurg, Hofgeismar

02.09. SONNTAGN.N. Internationales Spielfest, wenn die Paderauen zum großen Spielplatz für Kinder und Jugendliche aller in Pader-born lebenden Nationen werden, dann ist Spielfest-Zeit – Paderauen11.00 Herbst/Winter-Kinderklei-derbasar, bis 13 Uhr – Pfarrheim St. Michael (Sennelager)VERANSTALTUNGEN AUSSERHALB10.00 Mittelalterliches Spectacu-lum, bis 19 Uhr – Tierpark Sababurg, Hofgeismar13.00 Kinderkleider- und Spielzeug-börse, bis 16 Uhr – Schützenhaus Bad Driburg14.00 Herbst-Winter-Kinder-Second-handbasar, bis 17 Uhr – Jugendbegeg-nungszentrum Simonschule, Salzkotten

03.09. MONTAG18.00 Performance, die Paderborner Performance ist eine Fachmesse in den Sparten Open-Air-Kultur und Puppenspiel für Produktionen mit internationalem Niveau – Schlosspark, Schloß Neuhaus

04.09. DIENSTAG10.00 Performance – Schlosspark, Schloß Neuhaus

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05.09. MITTWOCH10.00 Performance – Schlosspark, Schloß Neuhaus15.00 Wie der Leopard zu seinen Flecken kam, Workshop für 8- bis 12-J.; Anmeldung: 05251/306661 – HNF17.00 Wie geht eigentlich?!, offener Computertreff – Computerbibliothek, Rosenstraße 13-15

06.09. DONNERSTAG12.15 E.ON Westfalen Weser Chal-lenge, internationale Reitstars kämpfen auf einer der schönsten Anlagen Deutschlands um Siege und Siegprämien – Schützenplatz15.00 Kennwort „korrekt“– regel-mäßiges „Bewerbungskomplott“, Hilfen für eine gelungene schriftliche Bewerbung – Computerbibliothek

07.09. FREITAG08.00 E.ON Westfalen Weser Chal-lenge – Schützenplatz

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15.00 Roboter-Workshop für Experten, Workshop für 12- bis 16-Jährige; Anmeldung unter 05251/306661 – HNF18.00 Großer Herbst-Winter Kinder-bekleidungs-Basar + Spielzeug, bis 20 Uhr – Pfarrheim St. Hedwig19.00 Kinderkleidung- und Spielzeug-Basar, bis 21 Uhr – Kita St. Vincenz (Turnhalle hinter dem Kinder-heim Bonifatiusweg)

08.09. SAMSTAG08.00 E.ON Westfalen Weser Chal-lenge – Schützenplatz14.00 Basar Rund ums Kind, bis 16 Uhr – Kita Lange WenneVERANSTALTUNGEN AUSSERHALB11.00 Winterbörse Atteln, bis 14 Uhr – Schützenhalle Atteln10.00 Kleidung und Spielzeug – rund ums Kind, bis 12 Uhr – DRK Kindertagesstätte Bad Lippspringe13.00 Secondhand-Basar Only for Kids, bis 15 Uhr – Bürgerhaus Boke13.30 Herbst-/Winterbörse, bis 16 Uhr – Schützenhalle Fürstenberg13.00 24. Secondhand-Börse, bis 15 Uhr – Bürgerhaus Upsprunge

09.09. SONNTAG08.30 E.ON Westfalen Weser Chal-lenge – Schützenplatz10.00 Herbst/Winter Kinder-Kleider-Spielzeug-Basar, bis 12.30 Uhr – Mehrzweckhalle Sande15.00 Offenes Bastelangebot, bis 17.30 Uhr; 4,- Euro pro Kind – Mehrge-nerationenhaus AWO Leo, Leostr. 45VERANSTALTUNGEN AUSSERHALB11.00 Second-Hand-Basar, bis 13 Uhr – Mehrzweckhalle Helmern14.00 Der große Herbst/Winter Secondhand-Basar, bis 17 Uhr – Stadthalle Büren

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Veranstaltungstipp:

Der Familienbereich der E.ON Westfalen Weser ChallengeDie E.ON Westfalen Weser Challenge ist nicht nur etwas für reitsportinter-essierte Erwachsene. Auch kleine Be-sucher genießen es, wenn vom 6. bis 9. September Pferde und Reiter aus aller Welt nach Paderborn strömen.Freitags ist Kinder- und Familientag auf dem Schützenplatz. Aus Kitas, Kindergärten und Grundschulen tummeln sich vormittags die jungen Paderborner auf dem Turnierplatz, um neugierig die Pferdewelt zu erkunden, Reiter zu interviewen oder Autogramme zu ergattern.Besonders am Freitagnachmittag kommen die Jüngsten voll auf ihre Kosten, wenn E.ON Westfalen Weser zum Familientag einlädt. Dann haben Kinder die Möglichkeit, ihre Lieblingspferde und -reiter ganz aus der Nähe zu bestaunen und das Turnier hautnah mitzuerleben. Wer einmal selber aufs Pferd steigen möchte, bekommt beim Ponyreiten die Gelegenheit. Aber auch an den weiteren Turniertagen gibt es ein großes Rahmenprogramm mit vielen tollen Attraktionen rund ums Thema Pferd. Tolle Preise sind zu gewinnen im neuen Familien- und Kinderbereich von E.ON Westfalen Weser vor der Baude der Heide-Kompanie, der anlässlich des Jubiläumsturniers noch mehr Spaß und Spiel bietet als in den Vorjahren. Ob im historischen Pferdekarussell, im Kinder-Hindernis-Parcours, beim Torwandschießen oder im Erfahrungsfeld der Sinne, hier bleiben keine Wünsche offen. Mit dem vielfältigen Angebot auf dem gesamten Gelände und dem einzigar-tigen Ambiente wird das Turnier zum Erlebnis für die ganze Familie.

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10.09. MONTAGBei Redaktionsschluss lagen keine Informationen vor.

11.09. DIENSTAG15.00 Offenes Bastelangebot, Anmel-dung: 05251/2906615 – Mehrgeneratio-nenhaus AWO Leo, Leostr. 45

12.09. MITTWOCH14.30 Spielnachmittag für Groß & Klein, bis 18 Uhr – Mehrgenerationen-haus AWO Leo, Leostr. 4516.00 Wunderbare Mathematik, Workshop für 8- bis 12-Jährige; Anmel-dung unter 05251/306661 – HNF

13.09. DONNERSTAG15.00 Kennwort „korrekt“– regel-mäßiges „Bewerbungskomplott“, Hilfen für eine gelungene schriftliche Bewerbung – Computerbibliothek16.00 Undercover – Im Auftrag des HNF, Workshop für 8- bis 12-Jährige;

Anmeldung unter 05251/306661 – HNF18.30 Türkisch Gold, eine Liebesge-schichte von Tina Müller zwischen den Kulturen und ein spielerischer Parcours durch die Auseinandersetzung mit sich und der eigenen Identität – mit der eige-nen und der vermeintlich fremden Kultur (Jugendstück ab 14 Jahren) – Theater Paderborn, Studio

14.09. FREITAG14.30 Spielnachmittag für Groß & Klein, bis 18 Uhr – Mehrgenerationen-haus AWO Leo, Leostr. 45

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15.00 Abenteuer Roboter, Workshop für 7- bis 9-Jährige, Anmeldung unter Tel. 05251/306661 – HNF15.00 Lötwerkstatt , Workshop für 12- bis 15-Jährige, Anmeldung unter Tel. 05251/306661 – HNF

15.09. SAMSTAG13.00 Basar Benser Börse, bis 15 Uhr – Schützenhalle BenhausenVERANSTALTUNGEN AUSSERHALB14.00 Alles rund ums Kind – 2nd-Hand-Basar, bis 16 Uhr – Schützenhalle Leiberg

16.09. SONNTAG14.30 Theaterwerkstatt für Kinder ab 5, in der Theaterwerkstatt lassen sich spielerisch die unterschiedlichsten Bereiche der Theaterwelt kennenlernen und erfahren. Ob Schattentheater oder Maskenspiel, Theater durch Musik oder Bewegung – wichtig ist, dass die Kinder nicht nur mit fertigem Material spielen, sondern auch selbst ihre Kostüme, Mas- ken und Requisiten herstellen. Dabei steht das gemeinsame Spiel auf der Bühne immer im Vordergrund.Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt. Kostenlose Zählkarten gibt es ab einer Woche vor dem Termin an der Kasse – Theater Paderborn; BühneneingangVERANSTALTUNGEN AUSSERHALB14.00 8. Schlänger Flohmarkt Rund ums Kind, bis 16.30 Uhr – Bürgerhaus Schlangen

17.09. MONTAGE 20.00 Voisix, A-Cappella-Konzert in der Reihe „Kollegen der Nacht“ – PaderHalle

18.09. DIENSTAG17.30 Wasserwerk! Wie geht das?, Besichtigung des Wasserwerkes am Diebesweg; Anmeldungen unter 05251/148721 oder [email protected] – Parkplatz Wasserwerk, Diebesweg 60

19.09. MITTWOCH09.00 Teddybär-Krankenhaus, Kinder bringen ihre Kuscheltiere zur Sprech-stunde mit echten Ärztinnen und Ärzten.Kindern auf spielerischer Art die Angst vor einem Krankenhausaufenthalt oder Arztbesuch zu nehmen, ist Ziel dieser Aktion. Angesprochen werden vor allem Kinder der Altersgruppe von 3 bis 7 Jahren. Anmeldungen werden unter [email protected] entgegen genommen – Rathaus14.30 Spielnachmittag für Groß & Klein, bis 18 Uhr – Mehrgenerationen-haus AWO Leo, Leostr. 4515.00 Roboter-Workshop, Start eines 2-teiligen Workshops für 12- bis 15-Jäh-rige; Anmeldung: 05251/30661 – HNF16.00 Diskussionsrunde zum Thema Kinderrechte mit anschließender Tombola – Johannes-Jugendzentrum, D.-Bonhoeffer-Str. 1

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20.09. DONNERSTAG16.00 Fotowettbewerb „Familien-freundliches Paderborn“, Ausstel-lungseröffnung und Prämierung der besten Bilder – Galerie Bilderbogen, Am Abdinghof 1116.00 Boten, Balken und Signale, Workshop für 8- bis 12-Jährige; Anmel-dung unter 05251/306661 – HNF16.00 Alexander Steffensmeier, liest aus seinen Geschichten über die Kuh Lieselotte – Buchhandlung Linnemann

21.09. FREITAG10.00 Multitalent Baum – vom Nutzen lebender und toter Bäume, Ausstellungsbeginn – Naturkundemuse-um im Marstall Schloß Neuhaus15.00 Piratenfest, bis 16 Uhr – Spiel-platz im Stadtteilpark Auf der Lieth16.00 Lesezelt, Bilderbücher für die Kleinen und ab 17 Uhr Tiergeschichten für Kinder ab 6 Jahren – Kinderbibliothek

22.09. SAMSTAG10.00 Basar „Mariechen“, bis 13 Uhr – Pfarrheim Maria zur Höhe11.00 Informations- und Aktions-stände anlässlich des Weltkinder-tages, jedes Jahr am 20. September wird in Deutschland der Weltkindertag gefeiert, um auf die Rechte der Kinder aufmerksam zu machen – Rathausplatz15.00 Kinderfest zum Weltkinder-tag, ein tolles Programm mit Puppen-theater, Hüpfburg, Schminken, Malen,

Bewegen, Tanzen, Trödel-markt und vie-lem mehr – Kultur-werkstatt16.00 Pader-borner Puppenspiele: Ein Löwe auf Borkum ... hat Zahnweh, der Kurdirektor der Nordseeinsel Borkum ruft im Kaspertheater an. Der Zirkus-Löwe Leo hatte ein großes Loch im Zahn und der Clown Beppo wollte den Zahn rausziehen. Deshalb ist Leo vor Angst weggelaufen. Seitdem verschwin-den über Nacht alle Matjes-Filets auf Borkum. Klar, dass Kasper sich diese Gelegenheit nicht entgehen lässt, um ein neues Abenteuer zu erleben. Ein lustiges Reiseabenteuer mit einem Löwen der seine Zähne nicht richtig pflegt (ab 3 Jahre) – KulturwerkstattVERANSTALTUNGEN AUSSERHALB13.00 Second-Hand-Basar, bis 16 Uhr – Heimathaus Mantinghausen

23.09. SONNTAGVERANSTALTUNGEN AUSSERHALB11.00 28. Verkaufsbörse für Kinder-bekleidung, Spielzeuge, Babyaus-stattung, bis 13 Uhr – Sonnenberghalle Dörenhagen12.30 Großer Second-Hand-Basar, bis 16 Uhr; Schwangere dürfen mit

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Mutterpass schon ab 12 Uhr kommen! – Hellweghalle Büren-Ahden13.30 Secondhand-Basar, bis 13 Uhr – Kita Sälzerkrümmel, Salzkotten

24.09. MONTAGBei Redaktionsschluss lagen keine Informationen vor.

25.09. DIENSTAG16.00 Schreiben wie die alten Römer, Workshop für 6- bis 12-Jährige; Anmeldung unter 05251/306661 – HNF

26.09. MITTWOCH14.30 Spielnachmittag für Groß & Klein, bis 18 Uhr – Mehrgenerationen-haus AWO Leo, Leostr. 4517.00 Herbstbasar Rund ums Kind, bis 19 Uhr – Roncalli-Haus, Schloß Neuhaus

27.09. DONNERSTAG16.00 Papierwerkstatt, Workshop für 7- bis 12-Jährige; Anmeldung unter 05251/306661 – HNFE 20.00 Herman van Veen, Konzert – PaderHalle

28.09. FREITAG15.00 Bunte Unikate – wir ma-chen Mosaikbilder aus Fliesen, bis 17.30 Uhr, Kosten: 4,- Euro pro Kind, Anmeldung: 05251/2906615 – Mehr-generationenhaus AWO Leo, Leostr. 45 16.00 Surfen für Kids, Workshop für 8- bis 12-Jährige; Anmeldung unter Tel. 05251/306661 – HNFVERANSTALTUNGEN AUSSERHALB15.00 Kinderflohmarkt, bis 17 Uhr – Schützenhalle Nordborchen

29.09. SAMSTAG09.00 Himmlischer Basar, bis 12 Uhr – Kita Himmelszelt, Willebadessener Weg 310.00 Kleider- und Spielzeugbörse, bis 12 Uhr – Kita Unter den Linden, Lemgoer Str. 8

11.00 Countdown, Raketenbau-Work-shop für 10- bis 14-Jährige; Anmeldung: 05251/306661 – HNF16.00 Paderborner Puppenspiele: Der Giftzwerg, für Kinder ab 3 Jahren – KulturwerkstattVERANSTALTUNGEN AUSSERHALB11.00 Hits for Kids Kinderbasar, bis 14 Uhr – Begegnungszentrum Westenholz13.00 22. Second-Hand-Basar, bis 15.30 Uhr – Schützenhalle Bad Wün-nenberg

30.09. SONNTAG15.00 Um die Ecke – Eine Entde-ckungsreise, ein poetisches Reisestück voller Reime und Wortketten, das die lautmalerische Sprachverwendung kleiner Kinder nachempfindet. Das Entdeckerstück für Abenteuerlustige ab 3 Jahren war 2010 der erste geschrie-bene Theatertext für die allerkleinsten Zuschauer in deutscher Sprache, der ihnen fanta-sieanregende und neue Weltzugänge ermöglicht – Theater Paderborn, Studio15.00 Weg mit dem faden Brei, Führung für Familien mit Kindern ab 8 Jahren – Museum in der KaiserpfalzVERANSTALTUNGEN AUSSERHALB11.00 Secondhand-Basar „Alles rund ums Kind“, bis 13.30 Uhr – Schützenhalle Steinhausen14.00 22. Kinderbasar, bis 16 Uhr – Nethehalle Neuenheerse

01.10. MONTAGBei Redaktionsschluss lagen keine Informationen vor.

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02.10. DIENSTAGBei Redaktionsschluss lagen keine Informationen vor.

03.10. MITTWOCH11.00 Tag der Regionen, regionale Produkte und Köstlichkeiten, Kunst-handwerkliches, sowie Nützliches und Gesundes aus der Region + ein buntes Bühnenprogramm mit Musikbeiträgen sowie Tanzvorführungen sorgen für Span-nung und schöne Stunden – Schlosspark Schloß NeuhausAngebote zum Maus-Türöffner-Tag:11.00 und 15.00 Besuch beim Augen-optiker, hier kannst du den kompletten Werdegang einer Brille verfolgen. Zuerst werden die Augen untersucht, dann wird die Fassung gewählt und schließlich werden die Gläser geschliffen. Du darfst dir alles in der Werkstatt anschauen und gerne einmal selber schleifen. Dein ge-schliffenes Glas kannst du auch mit nach Hause nehmen. Nur mit Voranmeldung unter [email protected] (ab 3 Jahre) – 11.00 Uhr: Augenoptik Schade, Riemekestr. 8-10; 15.00 Uhr: Augenoptik Schade, Adenauerstr. 66 a, Altenbeken10.00 Feuerwehr-Gerätehaus, hinter diesen Türen verbirgt sich jede Menge Feuerwehr-Technik, die die Feuerwehr-leute den Maus-Fans gerne zeigen und erklären möchten. Nur mit Voranmeldung unter [email protected] (ab 6 Jahren) – Feu-erwehr Bielefeld, Quellenhofweg 36

11.00 Igelstation, möchtest du mal einen Igel streicheln, ihn beobachten und viel über diese Tiere erfahren? Du lernst in der Igelstation, was Igel fressen, wo sie leben, wie sie sich verhalten, was sie mögen, warum man Igel nicht züchten kann und was man für verletzte Igel tun kann. Du wirst staunen, was du alles über diese kleinen Tiere erfährst. Nur mit Voranmeldung unter [email protected] (ab 6 Jahren) – Igel-Arche, Gothaerstr. 11 a, ZierenbergMehr zu diesen und anderen Veran-staltungen unter www.wdrmaus.de

04.10. DONNERSTAG15.00 Kennwort „korrekt“– regel-mäßiges „Bewerbungskomplott“, Hilfen für eine gelungene schriftliche Bewerbung – Computerbibliothek

05.10. FREITAG16.00 Major Dux Oder der Tag, an dem die Musik verboten wurde, musikalischer Jazzkrimi für Menschen ab 8 Jahren mit Martin Baltscheit und einem Jazz-Ensemble – PaderHalle

06.10. SAMSTAG10.00 Elterncafé mit Kinderbe-treuung, bis 13 Uhr, Anmeldung: 05251/2906615 – Mehrgenerationen-haus AWO Leo, Leostr. 4516.00 Paderborner Puppenspie-le: Die Prinzessin ist futsch, im Königreich Zuckerkand geht es immer

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lustig zu, besonders wenn der König mit seiner Quetsch-kommode musiziert und alle zum Mit-

singen und Mittanzen auffordert. Doch seit einigen Wochen ist die Stimmung getrübt und der König völlig verzweifelt. Seine Tochter, die liebliche Prinzessin Rosalinde, ist verschwunden und keiner hat eine Ahnung, wo sie steckt. Ein spannendes Abenteuer für Kasper und alle großen und kleinen Zuschauer, die von Anfang an in die Spielhandlung einbezogen werden (ab 3 Jahren) – Kulturwerkstatt

07.10. SONNTAGVERANSTALTUNGEN AUSSERHALB14.00 Basar fürs Kind, bis 17 Uhr – Schützenhaus Bad Driburg

08.10. MONTAG07.30 Alladin und die Wunderlampe, begib dich auf ein spannendes Abenteuer in die Welt der Märchen aus tausend und einer Nacht; Ferienprogramm bis zum 12.10. für Kinder von 6 bis 11 Jahren; Anmeldung unter Tel. 05251/882818 – Jugendtreff Elsen07.30 Die große Welt der kleinen Köche, ein Ferienspaß für alle, die Freude am Kochen, Backen, Brutzeln, Kneten und Rühren haben; Ferienpro-gramm bis zum 12.10. für Kinder von 10 bis 12 Jahren; Anmeldung unter Tel. 05251/882818 – Jugendtreff Wewer18.30 Hap-Ki-Do, Selbstverteidigung für Kinder ab 10 Jahren; bis 18.10.; Anmeldung unter Tel. 05251/882818 – Sporthalle der Meinwerkschule

09.10. DIENSTAGBei Redaktionsschluss lagen keine Informationen vor.

10.10. MITTWOCHVERANSTALTUNGEN AUSSERHALB10.00 Wellness aus dem Kloster-garten, Herbstferienprogramm: Die Teilnehmer gehen im Kloster und in uralten Büchern den Geheimnissen der Klosterkräuter auf die Spur und genießen anschließend von der Handcreme bis zum Nachtisch selbst gemischte Rezep-turen; Anmeldung bis 28.9. unter Tel. 05292/9319224 – Kloster Dalheim

11.10. DONNERSTAG10.00 Starke Mädchen im Herbst 2012, Selbstbehauptungs- und Selbst-verteidigungskurs für Mädchen von 8 bis 10 Jahren; bis 13.10.; Anmeldung unter Tel. 05251/882818 – Jugendkulturzent-rum MultiCult

12.10. FREITAGBei Redaktionsschluss lagen keine Informationen vor.

13.10. SAMSTAG14.00 GPS-Stadtrallye für Kinder, bis 16 Uhr – Treffpunkt: Rathaus16.00 Paderborner Puppenspiele: Die Teufelsglocke von Thüle, Kasper findet in einem alten Buch „Die Glo-ckensage von Thüle“. Sie erzählt davon, dass der Teufel auf dem Kirchturm von Thüle die Glocke ständig läutet. Weder der Küster noch der Pastor können dem höllischen Treiben ein Ende bereiten und sie bekommen jedes Mal, wenn sie auf den Kirchturm steigen vom Gehörnten mächtig was hinter die Ohren. Die Geschichte interessiert Kasper und er beschließt zusammen mit den Kindern

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einen Sprung in die Vergangenheit mit seiner „Zeitreisetruhe“ zu machen (ab 3 Jahren) – Kulturwerkstatt

14.10. SONNTAGVERANSTALTUNGEN AUSSERHALB11.00 Basar Herbst- und Winter-kleidung, bis 14 Uhr – Mehrzweckhalle Delbrück-Schöning

15.10. MONTAGHeute erscheint das neue HEFTchen!

AUSSTELLUNGEN21.9.2012 bis 6.1.2013 Multitalent Baum – vom Nutzen lebender und toter Bäume, welche heimischen und fremden Bäume finden wir in der Umgebung? Welche Blätter und Früchte gehören zu welchen Baumarten? Wie alt werden Bäume? Und wie hoch? Wie unterscheiden sich die verschiedenen Holzarten? Wie entstehen Jahresringe? All diese Fragen und manche mehr werden auf interessante und spielerische Weise beantwortet – Naturkundemuse-um im Marstall Schloß Neuhaus

TERMINHINWEISEfür das nächste HEFTchen(15. Oktober bis 15. Dezember) können bis zum 1.10.2012 unterwww.dasheftchen.deeingegeben oder [email protected] gesendet

werden. Bitte teilen Sie uns auch mit, an welche Altersgruppe sich Ihre Veranstal-tung richtet.Im Interesse unserer Leser/innen bitten wir Sie, sich bei der Eingabe von Terminen auf nicht gewerbliche Angebote zu beschränken. Wir möchten den Veranstaltungskalender werbefrei halten. Die Redaktion behält sich im Einzelfall vor, Veranstaltungen nicht aufzunehmen.

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Erdmännchen spezialPassend zu unseren Zoo-Tipps möchte ich zwei Bücher vorstellen, die sich den Tieren widmen, die ich immer am liebsten anschaue. Gemeint sind diese niedlichen kleinen Erdmännchen, die ja übrigens eigentlich kleine Raubtiere sind! Dazu stelle ich zwei Bücher vor, die unterschiedliche Leserschaften anspre-chen dürften, aber eben die Liebe zum Erdmännchen gemeinsam haben.Heike Haase

Ian WhybrowErwin, König der Wüste Wer dieses „Erdmännchen-Abenteuer“ zur Hand nimmt, sollte diese Tiere schon lieben. Als eigene Geschichte ist das Abenteuer ehrlich gesagt so abenteu-erlich nicht. Für Erdmännchen-Freunde, die gerne mal in die spannende Welt ihrer Lieblingstiere abtauchen möchten, um alles mit ihren Augen zu sehen und etwas über sie und ihre Lebensweise zu erfahren, hingegen, ist dieses Buch perfekt.Erdmännchen haben ja eine hierarchi-sche Rudelordnung und leben in gut organisierter Aufgabenteilung. So gibt es für den Nachwuchs beispielsweise einen Babysitter, der alle Jungen betreut, anstatt dass die einzelnen Mütter sich kümmern. Dieser Babysitter ist in der Geschichte Onkel Erwin. Einst war er König der Erdmännchen, aber nach einer folgenschweren Begegnung mit einem

Wüstenuhu und auch sonst ein bisschen Pech schiebt er nun Dienst bei den drei kleinen Erdmännchen Mia, Tüftler und Träumer. Er bringt seinen Schütz-lingen allerhand

EMPFEHLUNGEN

BÜCHERHÖR-TIPPO

Randale: Tierparklieder ausOlderdissenDer Hardrockhase Harald: Neue Tierparklieder aus Olderdissen

Die Bielefelder Band Randale hat sich sozusagen aus reinem Eigennutz gegründet: Die Musiker sind selbst Väter und hatten es einfach satt, dass Kindermusik meistens seicht und brav klingt. Randale machen Rockmusik für Kinder mit tierisch-witzigen

Texten. Hier kann man zum Zahnputzlied mit dem Biber nicht nur laut mitsingen, sondern sogar wild hüpfen und vielleicht sogar erste Versuche im Headbangen starten. Das Konzept kommt bei Eltern und Kindern bestens an, denn die Großen freuen sich, dass ihre Ohren mal Klänge aus dem Kinderzimmer zu hören bekommen, die richtig gut abgehen, und auch die Kleinen mögen es zuweilen etwas härter. Für ganz Kleine ist die Musik auf Dauer vielleicht noch etwas anstrengend, aber spätestens ab Grundschulalter kann man hier nicht viel falsch machen.Aus einer besonderen Verbundenheit zum Heimattierpark Olderdissen heraus, haben Randale viele ihrer Lieder den Tieren dort gewidmet. Da gibt es regel-rechte Olderdissen-Hymnen und viele liebevolle Musik-Porträts mit Ohrwurm-Garantie. Mein persönlicher Favorit ist ja der Futternapf Pogo!Nicht nur als CD, auch live sind Randale garantierte musikalische Lebensfreude. Davon kann man sich zum Beispiel auch beim Radio-Hochstift-Ferienfinale am 19. August 2012 im Ahorn-Sportpark überzeugen!Heike Haase

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bei und berichtet von seinen großen Abenteuern. Schließlich hat Onkel Erwin schon oft die MENSCHEN getroffen, die bei ihm die Blahblahs, Klick-Klicks oder auch Ohguckmals sind.Durchbrochen von frech-süßen Zeich-nungen ist die Geschichte prima für zoologisch-wissensbegierige Leser im Grundschulalter. Auch zum Vorlesen geeignet – zum Beispiel auf dem Weg in den Zoo.217 Seiten, Schneiderbuch, 9,99 Euro

Emily GravettPost vom Erdmännchen

Auch in die-sem liebevoll gemachten Erdmänn-chen-Bilder-buch geht es um den starken Fami-

lienzusammenhalt der Erdmännchen und um einen kleinen Aussteiger, der lieber mal individuell unterwegs sein möchte. Sunny juckt es nämlich gehörig in den Füßen, weil ihm das ganze Gemeinsam-sein einfach zu viel wird. Er möchte sich umschauen, ob es nicht einen Ort zum Leben gibt, der besser zu ihm passt. Und so hinterlässt er eine Nachricht für die ganze Bagage und macht sich auf den Weg um die Welt. Von der Kalahari-Wüs-te aus besucht er verwandte Tiere wie etwa verschiedene Mangusten-Arten. Doch natürlich vergisst er seine Lieben daheim nicht und schickt ihnen reizende Postkarten. Und wo er den perfekten Ort zum Leben letztlich findet, wird hier natürlich nicht verraten ...Die eingeklebten Karten, die kunstvollen Bilder und die hübschen kleinen Ideen machen dieses Bilderbuch zu etwas Besonderem. Man kann es wunderbar durchblättern und anschauen. Wer aber eine tiefgehende Botschaft oder Wissen im Halbschlaf erwartet, wäre hier falsch beraten.32 Seiten, Sauerländer, 15,90 Euro

Sami Toivonen Tatu und Patu und ihre ver-rückten Maschinen

Auch wenn ich bisher nur wenige persönlich kennen gelernt habe und niemals in ihrem Land war, halte ich die Finnen doch für vollkommen genial. Was haben sie nicht

alles Tolles gemacht: Tango, Kaurismäki, Mohnblumenmuster, Eläkkeläiset, Pisa gewonnen usw. Wenn man mit „Yksi, Kaksi, Kolmä“ anfängt zu zählen, muss man doch lustig drauf sein, oder? Aber Scherz beiseite: Die Finnen können auch ganz tolle Kinderbücher schreiben und zeichnen. Dieses hier zum Beispiel.Tatu und Patu sind Brüder und geniale Tüftler. In diesem Buch stellen sie ihre ideenreichen Maschinen vor. Gleich auf der ersten Seite die „Guten-Morgen-Maschine“ hat uns restlos überzeugt. Einfach Programm wählen, reinspringen und geweckt, gewaschen und gewandet unten rauskommen. Klasse. Oder die Schneekugelkappe, in die man seinen Kopf steckt, wild herum springt und schon vor seinen Augen eine ganz neue, bewegte Welt wieder findet. Dabei ist die Umgebung frei wählbar. Irgendwie aber ein trauriges Buch, denn leider, leider werden diese wunderbaren und sowas von praktischen Maschinen wohl niemals in Serie gehen, so dass wir doch weiter-hin ohne auskommen werden müssen. Ein Umstand, den Kinder übrigens noch schwerer akzeptieren können als wir Erwachsenen. Vor allem aber bringen uns die Finnen hier ein buntes und lustiges Buch, das allen Altersstufen Spaß macht durch bunte Bilder und irre Ideen. Zum gemeinsam und immer wieder Anschau-en. Jetzt vielleicht noch ein Geheimtipp, aber, wenn es Gerechtigkeit auf dem Buchmarkt gibt, ganz sicher demnächst ein Klassiker.Heike Haase40 Seiten, Thienemann, 12,95 Euro

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34HEFTCHEN

Benoît CharlatFertig! Lustige Klo-Ge-schichten

Die Erfahrung sagt ja ganz im Sinne eines chi-nesischen Sprichwor-tes: „Gras wächst nicht

schneller, wenn man daran zieht.“ Und doch ist der Wunsch, das Kind möge doch endlich die Windeln ablegen und damit das Leben für seine Eltern leichter machen (übrigens ein Trugschluss, wie jeder weiß, der schon mal panisch auf der Suche nach einem Stillen Örtchen durch die Innenstadt irrte. Doch das ist ein anderes Thema).Aber man kann ja wenigstens ein biss-chen Lust machen aufs „Klogehen“, und dieses Buch ist dafür genau das Richtige. Es ist groß und bunt und witzig.Das kleine Entchen besucht auf jeder Doppelseite ein Tier, das gerade sein Geschäft ganz wunschgemäß auf der Toilette erledigt. Dazu gibt es einen kurzen und eingängigen Reim. Bereits nach kurzer Zeit können Kinder das Buch mitsprechen! Das Entchen gibt obendrein jedes Mal einen frechen Kommentar von sich. Wenn am Ende Schwein, Wolf, Pinguine, Schlange, Nashorn und Elefant ihr gutes Vorbild abgegeben haben, weiß auch das Küken, wie man es richtig macht, und auf der letzten Seite kann es unter großem Hurra die Spülung betä-tigen. Dazu gibt es im Buch auch einen passend platzierten Geräusch-Knopf, der jedes Kind begeistert.Einfache, comicartige Zeichnungen und freche Ideen machen dieses Buch zu einem Klo-Bilderbuch, das nicht mit großem Zeigefinger, dafür aber mit viel Witz daher kommt.Heike Haase18 Seiten, Boje Verlag

Rupert Dernick, Werner Tiki Küsten-macherTopfit für die Schule durch kreatives Lernen im Famili-enalltag Nicht allein Intelligenz, sondern vielmehr soziale Kompetenz entscheidet, ob Schul-zeit erfolgreich oder erfolglos, schön oder weniger schön wird, wer in der Klasse zu den Gewinnern oder zu den Loosern zählt. Schulzeit ist Lebenszeit, und wenn die richtigen Voraussetzungen geschaffen sind, hat das Kind den Kopf frei zum Lernen. Aufgaben im Haushalt oder im Familienalltag können schon Vor-schulkindern anvertraut werden. Diese gewinnen dadurch einerseits Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten, andererseits werden wichtige kognitive, spachliche, motorische und soziale Kompetenzen eingeübt, die in der Schule eben auch wichtig sind. Der Autor ist Kinderarzt und beschreibt, warum Kinder, die zu Hause den Tisch decken, Socken sortieren, Tele-fonate annehmen oder Gemüse schnei-den, wichtige Voraussetzungen für den Schulalltag mitbringen. Die Anforderun-gen zum Schulstart werden kurz skizziert, und wie man das Kind darauf jeweils gut vorbereiten kann. Die Anziehstraße ist für Kinder ab drei bestes Motoriktraining, alle anderen vorgeschlagenen Tätigkeiten können im Vorschulalter in das Familien-leben eingebaut werden. Das Ganze wird zu einem Konzept namens Familienergo; ist nicht die Neuerfindung des Rades sondern vielmehr gesunder Menschen-verstand auf knapp 200 Seiten. Meine wichtigste Erkenntnis: Kinder machen lassen, am Ende sind alle stolz auf den

Erfolg. Beim Lesen habe ich ständig ge-dacht: „Ach ja! Dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin ...“Verena Pankoke-Salmen192 Seiten, Kösel-Verlag, 15,95 Euro

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Keine Kinderfotos im Netz!Unser Web-Tipp ist in dieser Ausgabe nicht so sehr ein Hinweis, wohin man sich im Netz mal begeben sollte, sondern vielmehr ein Denkanstoß zum richtigen Verhalten im WWW. Den passenden Link dazu gibt es allerdings auch unter:www.last-voice.de/keine-kinderfotos-im-social-web/Stefan Freise appelliert in seinem priva-ten Blog: „Zeigt den Kindern die Welt, nicht die Kinder der Welt.“ Der Vater von zwei Kindern ist beruflich Kopf der Paderborner Internetagentur code-x und daher natürlich täglich mit dem Internet befasst. Auch für ihn sind die sogenann-ten Social Media (also Facebook, Twitter und ähnliches) wichtige Instrumente zum Austausch von geschäftlichen wie privaten Informationen geworden. Doch selbst wenn er das Social Web als sol-ches durchaus schätzt und als Referent darüber mittlerweile in ganz Deutschland gefragt ist, hebt er warnend den Finger und hat auf Facebook eine Gruppe mit dem Namen „Keine Kinderfotos im Social Web“ gegründet, die regen Zulauf verzeichnet. Auf der oben genannten Homepage fasst er seine Gedanken zu dem Thema auch für alle interessierten Nicht-Facebook-Mitglieder zusammen. Wir haben da mal rein gelesen und ein bisschen nachgefragt.Vielleicht ist das Thema ja eines von jenen, bei denen man zu den Leuten gehört, die fragen „Warum?“ oder zu denen, die fragen „Warum nicht?“. Aber fragen sollte man sich vielleicht mal, und Freise fragt vor allem nach dem Warum. Also, warum stellen so viele Leute Fotos von ihren Kindern bei Facebook ein? Warum ist nicht selten das Profilbild einer Mutter oder eines Vaters entweder ein Familienporträt oder eine Aufnahme von Sohn oder Tochter? Will man einfach zeigen, wie gut der Nachwuchs gelungen ist, weiß man sonst einfach nicht, wohin mit dem Elternstolz? Tatsächlich würde

INTERNET@SPIELE

Uno (Mattel)Den Klassiker gibt es inzwischen in mehreren Varianten und mit Ergänzun-gen. Aber die schlichte Grundversion reicht eigentlich fürs Erste vollkommen. Empfohlen wird das Spiel ab 7 J., aber es ist auch schon für jüngere Kinder geeig-net, die Zahlen und Farben beherrschen. Jeder Mitspieler bekommt ein Kartenkon-tingent, das er durch Ablegen loswerden muss. Das Regelwerk erinnert ein wenig an Mau-Mau, aber es gibt so schöne fie-se Zusatzkarten, mit denen man seinen

Spielnachbarn ärgern kann. Der muss

dann zum Beispiel gleich vier neue Karten

aufneh-men. Das kann

manchmal wichtiger und lustiger sein, als das bloße Gewin-nen. Schön ist einfach, dass das Spiel klein, handlich, schnell erklärt und für die ganze Familie geeignet ist.

Skip-Bo (Mattel)Der Nachfolger zum Erfolgsspiel Uno erfordert schon ein bisschen mehr Zahlenfähigkeiten. Auch hier muss man einen Kartenstapel loswerden. Allerdings hält man diesen nicht auf der Hand, sondern hat ihn verdeckt auf dem Tisch. Weitere Hilfsstapel und die Karten auf der Hand sind nur Mittel zum Zweck. Diesen Umstand zu verinnerlichen, fällt meist am schwersten.Das Spiel ist spannend und schnell und eine sehr gute Konzentrations- und Zahlenübung. Auch hier gibt es die Empfehlung ab 7 Jahren und eine Junior-Variante. Mit ein bisschen Hilfe können aber auch kleinere Kinder schon mit-spielen. Man kann ja vielleicht zunächst Teams bilden.

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man lieber nicht der breiten Öffentlich-keit zugänglich gemacht wissen möchte.Aber andererseits, ist das alles nicht ein bisschen zu streng? Sollen wir denn in sozialen Netzwerken unsere Kinder ganz außen vor lassen? Schließlich ist es doch nun wahrlich ein schneller und einfacher Weg, mit Menschen in Kontakt zu bleiben und etwa die Verwandtschaft über die Fortschritte der lieben Kleinen auf dem Laufenden zu halten. Im Falle von Facebook hält Freise dabei seine Warnung aufrecht, denn schließlich behält dieses private Unternehmen sich einige Rechte an dem vor, was die Mitglieder dort hochladen: „Quasi geschützte Bereiche auf Facebook sind zum Beispiel ein plausibles Argument gegen Kritiker wie mich. Aber soweit ich weiß, ist Facebook ein privates Unternehmen und sagt irgendwo in den AGBs: Alles was Du hochlädst, gehört ab dann Facebook, wobei wir uns natürlich an die Abmachung der Privateinstellung halten. Dennoch: Das Foto gehört Face-book. Also: Nicht machen. Warum nicht hin und wieder ein paar Fotos per Mail verschicken oder auf eigenen Websites oder Portalen mit klaren Regeln und Zugriffsrechten veröffentlichen.“Mahner wie Stefan Freise stoßen oft auf Unverständnis. So berichtet Freises Homepage auch über den Fall einer Schule, die Schüler/innen vom Unterricht ausgeschlossen hat, nachdem die Eltern sich weigerten, die Nutzung von Schul-Fotos ihrer Kinder freizugeben. Ganz generell schlägt der Initiator noch einfache Regeln vor, die es im Umgang mit Informationen und Bildern zu beden-ken lohnt:1. Nichts ins Netz stellen, was man nicht auch laut im Bus sagen/zeigen würde.2. Im Netz nicht über andere plaudern!Sicherlich schüttelt der ein oder die andere den Kopf und hat vielleicht eine ganz andere Meinung oder möchte gerne etwas ergänzen oder auch Zustimmung äußern. Wir freuen uns über eure/Ihre Meinung zu diesem Thema. Am liebsten per Mail an: [email protected]

es wohl kaum jemanden einfallen, Bilder (und insbesondere Schnappschüsse) von Freunden oder erwachsenen Bekannten geschweige denn Eltern oder Großeltern ungefragt ins Netz zu stellen. Bei den eigenen Kindern ist man da meistens schnell dabei. Freise betont, dass es ihm in erster Linie nicht um die Warnung vor möglichem Missbrauch der Bilder durch Dritte, sondern vielmehr um die Wahrung der Persönlichkeitsrechte der Kinder geht. Er meint, dass die Eltern hier stolz, aber gedankenlos handeln: „Das ist in den wenigsten Fällen wirklich hinterlistig. Es basiert in den allermeisten Fällen auf Unachtsamkeit. Das ist zwar in vielen Fällen nicht sooo schlimm und bleibt ohne schwerwiegende Folgen, aber ... es ist in jedem Fall ein Eingriff in das Persönlichkeitsrecht des Kindes und bleibt nie ohne Folge. Es stört die Kinder. Oft subtil. Oft nachhaltig. Das Kind wird schlicht und einfach zum Zwecke der Eltern genutzt.“Und tatsächlich weiß man eben nicht, wie die Kinder es jetzt finden, wenn die Erwachsenen sich über sie austauschen. „Redet mit den Kindern, nicht über sie“, so Stefan Freise. Selbst, wenn es für Kin-der zunächst noch ganz faszinierend sein mag, das eigene Bild auf dem Bildschirm zu entdecken, so kann es als Teenager oder als Erwachsener durchaus zur Belastung werden, wenn die Schnapp-schüsse noch immer im Netz abrufbar oder unter den „Freunden“ der Eltern nur zu gut bekannt sind. Freise mahnt dazu, sich diesen Fall mal vor Augen zu rufen: „Stell Dir vor, Deine Eltern hätten in den vergangenen 20, 30, 40, 50 Jahren immer wieder Bilder von Dir online gestellt. Babybilder, Lauflernbilder, Vollschmierbilder, Modevonfrüherbilder, Urlaubsbilder, Tanteküssbilder, Erstelie-bebilder, Pubertätsbilder, Tanzkursbilder, ... Im Ernst: Da sind doch so viele Bilder dazwischen, die wir selbst von uns kaum noch sehen wollen. Und dann sollen die der Onlinewelt zur Verfügung stehen?“ Dabei fallen wohl jedem ein paar Schätz-chen aus dem Familienalbum ein, die

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Sommerliche Kinder-Bowle1 Teil Waldmeister-Sirup (wer Waldmeis-ter im Garten hat, kann den im Frühjahr selbst einkochen! Davon braucht man dann eventuell aber mehr, weil er weni-ger Süße liefert)4 Teile Apfelsaft (am besten naturtrüb)5 Teile Mineralwasser (ganz nach Ge-schmack mit oder ohne Kohlensäure)Alles zusammenschütten und gut ver-rühren. Um es noch mehr nach Bowle

REZEPTTIPPä

KinderkneteDanke an unsere Leserin Katja aus Borchen für das Rezept!400 g Mehl200 g Salz½ l kochendes Wasser3 El Öl3 El Weinsteinsäure (gibt es in der Apotheke)LebensmittelfarbeMehl und Salz mischen, Wasser und Öl dazugeben. Zum Schluss die Wein-steinsäure und je nach Wunsch die Lebensmittelfarbe unterrühren. Wenn man die Knete gut luftdicht verpackt und vielleicht sogar im Kühlschrank aufbe-wahrt, bleibt sie bis zu einem halben Jahr geschmeidig. Tipp: Oft gibt es die Wein-steinsäure nur in größeren Mengen. Man sollte sich also am besten mit ein paar anderen Knetwilligen zusammen tun!

SELBSTMACHTIPP"

TIPPS & TRICKS

Mehr trinkenMan soll ja die Hoffnung nicht aufgeben, dass es auch hier nochmal wieder richtig Sommer wird – so mit Sonnenschein von Juni bis September eben. Naja, von August bis September sollte doch jetzt wenigstens noch drin sein! Doch kaum gehen die Temperaturen hoch, sieht man sie auch wieder – die Mütter und Väter, die mit hochrotem Kopf hinter ihrem Nachwuchs hereilen, um ihnen Getränke anzureichen, denn Trinken ist ja so wichtig.Die Darreichungsform kann dabei viel ausmachen: Groß im Kommen sind zurzeit Getränkespender. Zum einen kann man inzwischen auch bei uns große Was-serkanister kaufen, die man zu Hause aufstellt, so dass jederzeit was abgezapft werden kann. Es gibt aber auch sehr hübsche Modelle aus Glas für Große oder weniger bruchgefährdete Modelle aus Kunststoff. Die Vorteile sind immens: Die Kinderbowle aus unserem Rezepttipp etwa kann man hier einmal in größerer Menge vorbereiten und hat dann erstmal Ruhe. Schließlich muss man ja auch nicht dauernd die Gläser neu befüllen. Das Zapfen ist nämlich Teil der Faszination für die Kinder, so dass sie ganz freiwillig mehr trinken als sonst. Wer sich für eine blickdichte Variante entscheidet, wird er-fahren, dass plötzlich auch klares Wasser zum Kinder-Szene-Drink werden kann.

TRICK SIEBZEHN17

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aussehen zu lassen, kann man zusätzlich Gummibärchen mit versenken. Die sau-gen sich ganz voll und werden dann ein bisschen klebrig, können aber mit Spie-ßen herausgefischt werden. Wer’s ganz dekadent mag, taucht die Gläserränder kurz in Wasser und dann in (bunten) Zucker für einen Cocktailrand.Natürlich bieten sich auch Varianten an. Statt Waldmeister und Apfelsaft lassen sich beispielsweise auch Erdbeersirup und Orangensaft gut kombinieren.

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SERVICE

Wichtige Telefonnummern:

Für Notfälle:Feuerwehr 112Polizei 110Ärztl. Bereitschaftsdienst (gebührenpflichtig) 0180/5044100Zahnärztl. Notdienst 05251/23070Ärztl. Notfallambulanz 05251/280600Gift-Notruf Bonn 0228/19240

Öffentliche Einrichtungen:Stadt Paderborn 05251/88-0FamilienServiceCenter 05251/882085

Beratung: Frauenberatungsstelle Lilith Paderborn 05251/21311Nummer gegen Kummer f. Kinder & Jugendliche 0800/1110333f. Eltern 0800/1110550Caritas – Jugend- & Drogen- beratungsstelle PB 05251/23964Caritas – Beratungsstelle f. Eltern, Kinder & Jugendliche 05251/6888780Beratung zum Bildungs- und Teilhabepaket f. Familien mit geringem Einkommen 05251/308432

Kultur & Bildung:Theater Paderborn 05251/2881100Amalthea-Theater 05251/22424Freilichtbühne SN 0151/15486860 Kulturwerkstatt 05251/31785PaderHalle 05251/103940Zentralbibliothek 05251/881110Kinderbibliothek 05251/881145Irum 05251/1251900

Kursangebote:VHS 05251/881229HNF 05251/306600Kath. Bildungsstätte 05251/24612IN VIA Bildungswerk 05251/122818Bildungsst. Liborianum 05251/1213

Das kleine Wichtelhaus 05251/24294Geburtshaus 0162/8040156Ahornsportpark 05251/1371143

Freizeit:Jugendzentrum MultiCult 05251/280950Die Villa Schl. Neuhaus 05254/3966Kinoinfos www.paderkino.de

Verschiedenes:www.basare-pb.de www.kinderkram-pb.de

Eigene Einträge:

Ein umfassendes Adressverzeichnis finden Sie auf den Seiten des Paderborner FamilienServiceCenters:www.familienservicecenter.deWir freuen uns über Hinweise, welche Nummer hier noch unbedingt dazu sollte ([email protected]), behalten uns aber eine redaktionelle Auswahl vor.Alle Angaben ohne Gewähr!

Impressum:das »HEFTchen« erscheint im»das Heft«-Zeitschriftenverlag Harald MorschHaarener Straße 32 · 33178 BorchenTelefon 05251/62624www.dasheftchen.de · [email protected] · [email protected] dieser Ausgabe wirkten mit:Dr. Heike Haase, Katja Künneke, Harald Morsch (V.i.S.d.P.) und Stefanie ThielEs gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1 vom 1.10.2011Verbreitungsgebiet: Paderborn – Geschäfte der Innenstadt, Theater, Kinos, Büchereien, öffentliche Einrichtungen, Arztpraxen, Gastronomie etc.; über 200 Verteilstellen; Verteilung: kostenlosUrheberrechte: Alle Rechte vorbehalten, auch einzelner Teile, Reproduktion und/oder Veröf-fentlichung des Inhalts, ganz oder teilweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Die durch den Verlag gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages weiterverwendet werden.Die gezeichneten Beiträge müssen nicht die Meinung des Verlages widerspiegeln.5.000 Druckauflage; gedruckt auf chlorfrei ge-bleichtem Papier aus nachhaltiger ForstwirtschaftChiffre-Antworten bitte an oben genannte Adresse schicken .

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10 Jahre E.ON Westfalen Weser Challenge – feiern Sie mit!

E.ON Westfalen Weser ist hier in der Region zu Hause. Daher unterstützen wir gerne Projekte, die unsere Region noch attraktiver machen – zum Beispiel die E.ON Westfalen Weser Challenge vom 6. – 9. September auf dem Schützenplatz in Paderborn.

Besuchen Sie den Kinder- und Familienbereich mit historischem Pferdekarussell, Erfahrungsfeld der Sinne, Kinder-Hindernis-Parcours und vielen Attrak-tionen mehr. Seien Sie live dabei und feiern mit uns 10 Jahre spannenden Reitsport in Paderborn.