2013 22. Jahrgang POLIZEICHOR...

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Weihnachtskonzert 06. Dezember Nikolausfeier 09. Dezember Weihnachtsfeier 14. Dezember Jahresabschlusswanderung 29. Dezember Informationsschrift für Mitglieder und Freunde des Polizeichores Frankfurt am Main e.V. PCJ POLIZEICHOR JOURNAL 4 2013 22. Jahrgang Weihnachtskonzert 06. Dezember Nikolausfeier 09. Dezember Weihnachtsfeier 14. Dezember Jahresabschlusswanderung 29. Dezember

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Weihnachtskonzert

06. Dezember

Nikolausfeier

09. Dezember

Weihnachtsfeier

14. Dezember

Jahresabschlusswanderung

29. Dezember

Informationsschrift für Mitglieder und Freundedes Polizeichores Frankfurt am Main e.V.

PCJPOLIZEICHOR

JOURNAL

4201322. Jahrgang

Weihnachtskonzert

06. Dezember

Nikolausfeier

09. Dezember

Weihnachtsfeier

14. Dezember

Jahresabschlusswanderung

29. Dezember

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Die Freie Arzt- Medizinkasse ist als privater Krankenversi-cherer Vertragspartner der Kassenärztlichen bzw. Kassen-zahnärztlichen Vereinigung Hessen.Durch die verbindliche Honorarvereinbarung und die Aus-händigung der Versichertenkarte vor Behandlungsbeginnin den Arztpraxen, erfolgt eine zentrale Abrechnung überdie Kassenärztliche bzw. Kassenzahnärztliche VereinigungHessen.Erstattungsvoraussetzungen und -grundlage ist allein diemedizinische Notwendigkeit in Verbindung mit der tarifli-chen Leistungszusage im Rahmen der allgemeinen Versi-cherungsbedingungen (AVB) für die Tarife VT/L undVTN/L.Bitte beachten Sie, dass Ärzte außerhalb Hessens nachder Gebührenordnung EBM bzw. BEMA unter Angabe ihrerBankverbindung, direkt mit uns abrechnen können.Ebenso werden die von Ihrem Arzt ausgestellten Rezeptevon uns anerkannt und können von den Apotheken direktmit uns abgerechnet werden.Eine Zuzahlungsgebühr ist nicht zu entrichten, dies betrifftauch Hilfsmittel sowie physiotherapeutische Maßnahmenoder Medikamente!Mit freundlichen GrüßenFREIE ARZT- UND MEDIZINKASSE

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Liebe Sangesfreundin!Lieber Sangesfreund!

Wenn dieses Heft erscheint, ist das Domkonzert, bei dem erst-mals Frauen und Männer unserer Chorgemeinschaft ein grö-ßeres Werk gemeinsam einem breiten Publikum vorgetragenhaben (siehe Bericht S. 15) vorbei.Vor uns liegen nun die zahlreichen Auftritte der Vorweih-

nachtszeit, wo wir mit beiden Chören in vielen karitativenEinrichtungen den Zuhören wieder viel Freude bereiten wer-den.Ich danke allen Sängerinnen und Sängern ganz herzlich für

die Auftritte in der Vergangenheit und hoffe, dass dieses En-gagement nicht nachlässt.Leider ist das Bemühen des Vorstandes um weitere Mit-

glieder bisher nicht erfolgreich gewesen. Dennochmöchte icherneut und immer wieder an alle appellieren, sich umweitereMitglieder ( auch um fördernde Mitglieder) zu bemühen.

EIKE SCHÜTTE

Engel auf den Feldern singen,Stimmen an ein himmlisch Lied,

Und im Widerhall erklingenAuch die Berge jauchzend mit.

Eine froheWeihnachtszeit und einen guten Start ins Neue Jahrwünscht Euch und Ihnen

DER VORSTAND

Redaktionelles

INHALTRedaktionelles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

AnkündigungenTermine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Nikolausfeier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Weihnachtskonzert . . . . . . . . . . . . . . . 7Weihnachtsfeier . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Jahresabschlusswanderung . . . . . . . . . . 9

Der Polizeichor berichtet200 Jahre Verdi und Wagner . . . . . . . 10Einblicke und Ausblicke . . . . . . . . . . . 12Totgesagte leben länger…. . . . . . . . . . 14Hören und genießen . . . . . . . . . . . . . 15

Interessantes und ImposantesIm Herzen von Europa . . . . . . . . . . . . 20

Der Frauenchor berichtetShantys im Ebbelwei-Express . . . . . . . . 22Lieder, die Spaß machen . . . . . . . . . . 23Eventus musicae in St. Katharinen . . . . 25Eine(r) gibt den Ton an . . . . . . . . . . . . 26

Die Preußen berichtenDolce vita und Highlights… . . . . . . . . 28

MitgliederHerzliche Glückwünsche . . . . . . . . . . . 32Jahrgang 1910 – vital und munter . . . . 33

In memoriamDr. Wallmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Dr. Günther . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

RegulariaAufnahmeantrag . . . . . . . . . . . . . . . . 18„Sing mit uns“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19„Runde“ Geburtstage . . . . . . . . . . . . . 36Organigramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

Titelfoto: Weihnachten im Erzgebirge©StockPixstore/fotalia

ImpressumHerausgeber: Anschrift: Redaktion: Gestaltung:Polizeichor Polizeichorjournal Eike Schütte Friedhelm Duensing

Frankfurt am Main Adickesallee 70 Tel.: (06107) 63 00 99 Tel.: (069) 867 101 7160322 Frankfurt am Main Horst Weidlich

Tel.: (06171) 7 41 56

Erscheint viermal jährlich in einer Auflage von 1000 Exemplaren zum Preis von 2,00 € (im Mitgliedsbeitrag enthalten)

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201330.06.2013 Sommerkonzert (Frauenchor) mit dem Nürnberger Shanty-Chor17.07.2013 Kuratorentreffen (Vorstand)03.07.2013 Konzert in der Katharinenkirche (Frauenchor)12.–19.08.2013 Italienreise (Die Preußen)21.08.2013 Trauerfeier für Dr. Herbert Günther in Kassel (Männerchor)23.–25.08.2013 Chorfreizeit (Frauenchor)24.08.2013 Opernnacht in Mühlheim (Männerchor)04.10.2013 Domkonzert (Frauen- und Männerchor)

Sa 02.11.2013 Konzert im Stift „Kursana“ (Männerchor), Beginn 16.00 Uhr05.–08.11.2013 Fahrt nach Berlin (Männerchor)So 01.12.2013 Auftritt bei der AWO Oberrad (Frauenchor), Beginn 15.00 UhrMo 02.12.2013 Auftritt in der Begegnungsstätte Ginnheim (Frauenchor),16.00 UhrFr 06.12.2013 Weihnachtskonzert im Dominikanerkloster, Beginn 19.00 UhrSo 08.12.2013 Auftritt im Sheraton-Hotel (Frauenchor), Beginn 11.30 UhrMo 09.12.2013 Nikolausfeier im Polizeipräsidium, Beginn 17.00 UhrMi 11.12.2013 Auftritt Begegnungsstätte Bockenheim (Frauenchor),16.00 UhrDo 12.12.2013 Marathontag (Männerchor), Beginn 13.30 UhrSa 14.12.2013 Auftritt in NordWestZentrum (Männerchor), Beginn 16.00 UhrSa 14.12.2013 Weihnachtsfeier im Präsidium, Beginn 18.30 UhrFr 20.12.2013 Weihnachtssingen im Präsidium (Männerchor), Beginn 11.00 UhrFr 20.12.2013 Weihnachtsmarkt (Männerchor), Beginn 17.00 UhrSo 29.12.2013 Jahresabschlusswanderung, Treffpunkt 10.00 Uhr

2014Mo 27.01.2014 Jahreshauptversammlung im Polizeipräsidium, Beginn 18.00 UhrDo 05.03.2014 Heringsessen, Beginn 19.00 UhrSa 05.04.2014 Feier anl. des 30jährigen Gründungsjubiläums des FrauenchoresSo 06.04.2014 50jähr. Priesterjubiläum von Polizeipfarrer Knapp (Männerchor)

Auf die folgenden Veranstaltungen wollen wir besonders hinweisen:

Freitag, 06. Dezember 2013 Weihnachtskonzert im DominikanerklosterBeginn 19.00 Uhr

Montag, 09. Dezember 2013 Nikolausfeier im PolzeipräsidiumBeginn 17.00 Uhr

Samstag, 14. Dezember 2013 Weihnachtsfeier im PolizeipräsidiumBeginn 18.30 Uhr

Sonntag, 29. Dezember 2013 Jahresabschlusswanderung zum FuchstanzTreffpunkt 10.00 Uhr

Termine

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Ankündigung

…bald nun ist Weihnachtszeit – und ichkomme wieder ins Polizeipräsidium, umKinder und Enkel von Sängerinnen undSängern zu belohnen.

Da die Chorsänger und ich in diesem Jahrso viel zu tun haben, komme ich diesmalam Montag

9.12.2013 um 17 Uhrins Polizeipräsidium.

Bevor ich aber Geschenke verteile, wird esnoch viele Überraschungen geben.

Damit meine Gehilfen wissen, was sie fürEuch zurecht legen sollen, müßt Ihr bis spä-testens 29.11.2013 Renate Stein unter (069)57 54 13 anrufen und Euch anmelden.

Also, unbedingt den

Anmeldeschluss 29.11.2013

beachten!

EUER NIKOLAUS

SSSSppppuuuutttteeee tttt eeeeuuuucccchhhh…………

Hiermit melde ich zur Nikolausfeier am 09.12.2013(Beginn: 17 Uhr) folgende Kinder an:

Name: ______________________ Vorname: ____________________ Alter: ______

Geschenkwunsch (bis 10,00 €): _____________________________________________

Name: ______________________ Vorname: ____________________ Alter: ______

Geschenkwunsch (bis 10,00 €) : _____________________________________________

Name: ______________________ Vorname: ____________________ Alter: ______

Geschenkwunsch (bis 10,00 €): _____________________________________________

___________________________(Unterschrift)

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Ankündigung

Dominikanerkloster

Heilig-Geist-Kirche

6.12.2013 19.00Uhr

PolizeichorFrankfurtam Main

Fröhliche Weihnacht

SolistinSopran

SolistBariton

OrganistOrgel

Frauenchor des Polizeichors Frankfurt a. M.Leitung: Damian H. Siegmund

Männerchordes Polizeichors Frankfurt a. M.

Leitung: Steffen Bücher

Steffen BücherGesamtleitung

Eintrittskarten zu 18,00 € (15,00 € für Mitglieder) direkt beim Veranstalter (06171) 8877571

Traditionelle Advents- und

Weihnachtslieder

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Ankündigung

WeihnachtsfeierIm Mehrzweckraumdes Polizeipräsidiums

(Einlass ins PP über Eingang Nord)

am14.12.2013Beginn um 18.30 Uhr

Auf euch warten eine Tombola,Musik, viele Überraschungen

und natürlich der Weihnachtsmannmit einer Weihnachtsgans.

Unkostenbeitrag: 18,00 €

Anmeldungen bei Norbert Weberunter (06109) 3 61 26

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Mein Geheimtipp

zum Festeine DVD oder CD vom Polizeichor

zum Preis von 15 € (DVD) oder 10 € (CD)Bestellung bei Wulfart von Rahden

(06101) 8 66 40

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Ankündigung

HHiillffee!! MMeeiinnee MMaaiillbbooxx iisstt lleeeerr!!Damit das nicht so bleibt unddie Kommunikation künftigbesser funktioniert, bitten wiralle Interessierten – egal ob Sän-gerin, Sänger oder förderndesMitglied unseres Vereins – umMitteilung ihrer

Adressean

Ingelore Harder-Schütteunter

[email protected]

Wir treffen uns am Sonntag,dem 29.12.2013 um 10.00

Uhr an der Endhaltestelle „Hohe-mark“ der U3 .

Jahresabschluss-Wanderungin den Taunus zum Fuchstanz

Wir gehen gemütlich bergaufzum Fuchstanz, kehren dort ein,und nach einer Stärkung laufenwir bergab zurück.

Die Wanderstrecke beläuft sichauf etwa sechs Kilometer hin undebenso viele zurück bis zum Aus-gangspunkt.

Den Teilnehmern der Wanderung im vergangenen Jahr hat es großen Spaß gemacht

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Der Polizeichor berichtet

Der erste Teil stand ganz imZeichen von Richard Wagner.Orchester und Chor musstensich den beengten Verhältnissenauf der Bühne anpassen. Aberinsbesondere wir vom Männer-chor sind Improvisationen ge-wöhnt. So gaben die Musikerund Sänger ihr Bestes, dirigiertvon Stefan Ottersbach, dem mu-sikalischen Leiter der Frankfur-ter Sinfoniker. Der Bariton MelihTepretmez von der DeutschenOper Berlin war unzweifelhaftder Star des Abends, im ersten

Teil insbesondere beimLied an den Abend-stern aus „Tannhäu-ser“. Die SopranistinRita Anton vom Lu-zerner Theater beend-ete den ersten Teil mitElsas Traum aus „Lo-hengrin“.Der zweite Teil ge-

hörte Giuseppe Verdi.Hier hatte der Polizei-chor Frankfurt seineStärken im Zigeuner-chor aus dem „Trou-badour“ und demGefangenenchor aus„Nabucco“. Für die Eröffnung

des zweiten Teiles stand eine Or-chesterfassung des Triumphmar-sches aus „Aida“ an. Für denChor gab es einige Passagen, dieHerr Ottersbach chorisch einge-

Ilona Goldmann

200 Jahre Verdi und Wagner7. Internationale Opernnacht in Mühlheim am 24. August

Es sollte eine rauschendeOpen-Air-Opernnacht wer-

den. Nationale und internationa-le Solisten aus renommiertenOpernhäusern, dazu die Frank-furter Sinfoniker und der Poli-zeichor Frankfurt am Main soll-ten Garanten sein für ein musi-kalisches Feuerwerk mit Kom-positionen der beiden wohl be-deutendsten Komponisten des19. Jahrhunderts. Der Festplatzin Mühlheim am Main an derWilly-Brandt-Halle war herge-richtet, die Veranstaltung am24.August 2013 aus-verkauft. Dann setztewährend der General-probe der Regen ein,und zwar so heftig,dass sich die Organi-satorin Ilona Gold-mann gezwungen sah,eine Entscheidung zutreffen. Letztendlichsetzte sich durch, dasseine Absage des Kon-zertes die schlechtesteLösung war. So wur-de drei Stunden vorBeginn der Gala dasKonzert von draußenin die Willy-Brandt-Halle verlegt. Dasschien auf den ersten Blick pro-blematisch zu sein, da noch keinStuhl gestellt und keine Bühnehergerichtet war. Aber es klapp-te, und pünktlich um 20.00 Uhr

konnte das Konzert beginnen.Die Karteninhaber hatten großesVerständnis, so wurde es für alledoch noch eine gelungene Ver-anstaltung.

Pietro Picone, Rita Anton, Melih Tepretmez (v. l.n.r.)

Die Frankfurter Sinfoniker unter Leitung von Stefan Ottersbach

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Der Polizeichor berichtet

Aus den Tiefen der Bühne der Willi-Brandt-Halle: Polizeichor Frankfurt am Mainfügt hatte. Vorher noch nie gese-hen, in der Generalprobe kurzangespielt, kämpften wir unstapfer durch die Partitur, nichtimmer optimal vom Dirigentengeführt. Aber es klappte letz-tendlich ganz gut, auch Dankunseres musikalischen LeitersSteffen Bücher, der inmitten derSänger kraftvoll die Stimmfüh-rung übernahm. Sopran und Ba-

riton, sowie der Tenor Pietro Pi-cone von der Opera Royal deWallonie Liegi zeigten ihre gan-ze Klasse, insbesondere im Ter-zett Io muojo aus „Macht desSchicksals“. Mit der Zugabe „O sole mio“

endete ein Konzert, das die Büh-ne Open Air verdient gehabt hät-te, aber dennoch die Zuhörer zu-frieden stellte.

Das Feuerwerk mit der Feuer-werksmusik von Gottfried F.Händel fiel buchstäblich demWasser (Regen) zum Opfer, daswar der einzige Wermutstrop-fen, denn darauf hatten sich alleMusikbegeisterten schon ge-freut. Es wird nachgeholt imnächsten Jahr – versprochen.

HORST WEIDLICH

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Der Polizeichor berichtet

Das Wort Kurator stammt abvom lateinischen Wort cura-

tor („Pfleger“, „Vertreter“ oder„Vormund“) sowie von curare(„Sorge tragen“, „sorgen um“).Das verwandte Wort Kurato-rium (ein Kurator ist das Mit-glied eines Kuratoriums) kannauch eine Aufsichtsbehörde, ei-nen Verwaltungsrat, einen Hoch-schulrat oder (i.d.R.) einen Stif-tungsrat bezeichnen. (Quelle:Wikipedia)Das diesjährige Treffen der

Kuratoren, zu dem der Vorsit-zende Eike Schütte geladen hat-te, fand am 12. Juli im Polizei-präsidium statt. Als Räumlich-keit wurde uns der IPA-Kellerdankenswerter Weise zur Verfü-gung gestellt. Für das leiblicheWohl wurde der Betreiber derKantine im PP, die Fa. WISAGCatering GmbH & Co. KG be-auftragt, die ein mediteranesBuffet aufgebaut hatte. Alleinder Anblick (das Auge isst ja be-kanntlich mit) versprach eineFreude für den Gaumen. Dochwie heißt es?: Erst die „Arbeit“dann das Vergnügen!Eike Schütte begrüßte die an-

wesenden Kuratoren: Frau Dr.Renate Wolter-Brandecker, stellv.Stadtverordnetenvorsteherin, un-ser „Maskottchen“, die ehren-amtliche Stadträtin Lili Pölt, denVorsitzenden des KuratoriumsPeter Frerichs, HonorarkonsulBodo Krüger, Stadtrat a. D.Franz Zimmermann, Volker Zin-tel, ehemaliger Sicherheitsbevoll-mächtigter der Fraport AG, Ge-org Lackner, Geschäftsführer desNWZ sowie den gesamten Vor-stand des Polizeichores ein-schließlich unseres Ehrenvorsit-zenden Horst Weidlich.Anschließend berichteten der

Vorsitzende Eike Schütte undder 2. Vorsitzende Uwe Steinüber vergangene und künftigeVeranstaltungen, sowie über un-sere geplante Mitgliederwer-bung.

Einblicke und AusblickeKuratorentreffen im Polizeipräsidium am 12. Juli

Von Uwe Stein wurde darge-legt, welchen finanziellen Rah-men der Polizeichor für seine ge-planten eigenen Veranstaltungenbenötigt und bemerkte „durchdie Blume“, dass hier die Kura-toren gefragt sind, uns beim Su-chen von Sponsoren zu unter-stützen.Nun hatten die Kuratoren das

Wort. Der ehemalige Bevoll-mächtigte der Fraport AG, Vol-ker Zintel teilte mit, dass er ausAltersgründen als Kurator aus-scheiden möchte, was mit Be-dauern zur Kenntnis genommenwurde. Er erklärte, dass durch

die mittlerweile vergangene lan-ge Zeit, seit dem Ausscheidenaus dem Berufsleben, die Kon-takte zu Sponsoren abgebrochensind, so dass er als Kuratorkaum mehr etwas beitragenkann. Dem Chor wird er aberweiterhin stets zugetan sein.Allgemein wurde von den

Kuratoren berichtet, dass es inzunehmendem Maße schwieri-ger werde, Sponsoren zu finden.Aber man wolle weiter sein Be-stes tun.Ein anderer Gesprächspunkt

war der Rückgang der Anzahlfördernder Mitglieder und ins-

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Der Polizeichor berichtet

besondere bei den aktiven Sän-gern. Bei den Sängerinnen dage-gen hat es in der letzten Zeit viel„Nachwuchs“ gegeben.Seitens einiger Kuratoren

wurde geäußert, dass es u.a.auch vielleicht daran liege, dassdie jetzige Polizeiführung (auswelchen Gründen auch immer)den Polizeichor nicht mehr sounterstützt, wie das früher ein-mal war und es unterschätzt,welche Wirkung es hat, wennder Polizeichor durch seine Auf-tritte „Brücken“ zwischen derBevölkerung und der Polizeibaut.Ein weiteres Thema war die

Mitgliederwerbung, insbesonde-re das Verteilen von Flyern.Hierzu äußerte sich Honorar-

konsul Bodo Krüger. Er trug sei-ne Erkenntnis vor, dass man beiWerbeaktionen von Firmen oderVereinen auf Fußgängerzonenund bei Veranstaltungen imFreien überwiegend junge Men-

schen insbesondere Frauen sieht,die Flyer oder ähnliches vertei-len. Man sollte einmal überle-gen, wer denn vermutlich mehrErfolg hat – die jungen Damenoder die „älteren“ Herren?Zu dieser Meinung gab es

keinen Widerspruch.Nachdem es keine Wortmel-

dung mehr gab, durfte man nundas Buffet nicht nur ansehensondern sich auch daran laben.Beim Speisen und bei netten

Gesprächen schritt die Zeit vor-an und nach und nach leerte sichder IPA-Keller.Am Ende verblieb noch ein

„harter Kern“ an der von Kolle-ge Werner Stark bewirtschafte-ten Theke.Wer das war? - Wird nicht

verraten! Und wie lange ist demVerfasser des Berichtes nicht be-kannt.Es war ein netter Abend und

es bleibt die Hoffnung, dass un-sere Kuratoren erfolgreich er-

B.Krüger, V. Zintel, F. Zimmermann, G. Lackner (v.l.n,r)

Optisch und geschmacklich perfektes BuffettL. Pölt Dr. R. Wolter-Brandecker

neut Sponsoren für die Durch-führung der Konzerte des Poli-zeichors gewinnen können.Der Vorstand bedankt sich im

Namen des Chores bei den Ku-ratoren für die wichtige Unter-stützung des Polizeichores.Ganz besonderen Dank dem

ausscheidenden Kurator VolkerZindel für seine jahrelangeUnterstützung des Polizeichoresauch schon vor seiner „Kurato-renzeit“.Wir wünschen ihm viel Ge-

sundheit und heißen ihn bei al-len unseren Konzerten weiterhinherzlich Willkommen!„Last but not least“ bedanken

wir uns bei der Fa. WISAG fürdas optisch und geschmacklichgute Buffet, bei der IPA-Frank-furt für die Räumlichkeit und imBesonderem bei dem KollegenWerner Stark, der es nie zuließ,dass ein Glas auf unseren Ti-schen leer war.

NORBERT WEBER

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Der Polizeichor berichtet

Das Hoffest im Polizeipräsi-dium war für dieses Jahr ei-

gentlich abgesagt worden, aberein neuer Leiter bei PÖ fandnoch einen Termin am 5. Sep-tember.Die bewährten Teams wurden

alarmiert und los ging’s.Die Frauen Wilma Wagner,

Ingelore Harder-Schütte, UrsulaKeller backten ihren gespende-ten Waffelteig und verkauftenKaffee.Bei den Männern waren Wolf-

gang Busch und Willi Struppnicht zur bremsen, wieder denWeinstand zu betreiben.Ich habe mich sehr gefreut,

dass beim Aufbau der Pavillonsweitere Männer geholfen undden Vorstand unterstützt haben.Vielleicht kommen im nächstenJahr noch ein paar mehr.Bei PÖ war man überrascht,

dass wir nicht gesungen haben,aber bereits im letzten Jahr hat-ten wir entschieden, keinen Auf-tritt zu machen, da das Interessezu wünschen übrig liess.Wichtig zu erwähnen ist, dass

der Erlös dieses Engagementsunmittelbar dem Chor zugutekommt.

EIKE SCHÜTTE

Totgesagte leben länger…(Nicht-)Teilnahme am Hoffest im Polizeipräsidium am 05. September

SEPA kommt Europaweite Umstellung des Zahlungsverkehrs

Die Schatzmeisterin teilt mit

Spätestens zum 1. Februar 2014werden die alten Zahlverfah-ren (Überweisung und Last-schrift) europaweit durch dasSEPA-Zahlverfahren ersetzt.Hierfür müssen die Kontover-

bindungsdaten (Kontonummerund Bankleitzahl) um IBAN (In-ternational Bank Account Num-ber) und BIC (Bank IdentifierCode) der Bank ergänzt werden.

Bisher erteilte Einzugsermäch-tigung für Vereinsbeiträge blei-ben weiterhin rechtskräftig, wer-den aber nunmehr als SEPA-Lastschriftmandat be zeichnet.Damit wir den Umstieg auf

das SEPA-Verfahren rechtzeitigund ohne größere Probleme be-werkstelligen können, benötigenwir von jedem Mitglied unseresVereins eine Mitteilung seiner

Bankverbindung mit den neuenKontodaten. Diese Angaben sindinzwischen auf jedem Ihrer Kon-toauszüge verzeichnet.

Für die Mitteilung bitte ichum Verwendung des Vordrucks„Änderungsmitteilung“ (s. S. 18)und Weiterleitung per Post,eMail, Fax oder direkt an denVorstand bis zum 31.10.2013.

GERMANA GROSS

Der Einzug der Mitgliedsbeiträge für 2014erfolgt in der 2. Januarwoche

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Der Polizeichor berichtet

Hören und genießenFestliches Domkonzert am 04. Oktober

Das festliche Konzert im Kai-serdom entführte die Besu-

cher in wunderbare Klangwel-ten. Der Polizeichor und derFrauenchor hatten sich intensivauf das Konzert vorbereitet, unddas Ergebnis konnte sich sehen

lassen. Wenn man einen Makelfinden wollte, so vielleicht den,dass das Konzert etwas zu kurzgeraten war.Im Mittelpunkt stand diesmal

das Requiem von Gabriel Fauré.Die erste Version seiner Toten-messe hatte der französischeKomponist (1825–1924) im Jahr1887 fertig gestellt. Sein Vaterwar zwei Jahre vorher gestorben,seine Mutter kurz darauf. Der

Komponist hat selbst über dasStück geschrieben, es sei „vonsanftem Charakter, so wie ichselbst“. Außerdem hat er zu Pa-pier gegeben: „Nach all den Jah-ren, in denen ich Begräbnisgot-tesdienste auf der Orgel begleitethabe, kenne ich alles auswendig!Ich wollte etwas anderes schrei-ben.“ Er schuf ein Werk, dasauch heute noch immer wiederaufgeführt wird.

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Der Polizeichor berichtet

Männer- und Frauenchorsetzten das anspruchsvolle Re-quiem gut um und brachten diewunderbare Musik in derschwierigen Akustik des Kaiser-doms gut zur Geltung. Begleitetwurden die Sängerinnen undSänger von Musikern des Frank-furter Opern- und Museumsor-chesters sowie von der Sopranis-tin Marion Bücher-Herbst. Ander Orgel war Bjanka Ehry zuhören. Und aus den Reihen derSänger stach Bariton Theo Dief-enthäler als Solist hervor.Anschließend spielten die Or-

chestermusiker den dritten Satzdes Streichquartetts opus 96 vonAntonin Dvorak. Die Musikerüberzeugten mit schönem Spielund freuten sich über viel App -laus. MARION BÜCHER-HERBST

THEO DIEFENTHÄLER

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Der Polizeichor berichtet

Der nächste Programmpunktmusste leider ausfallen, weil Te-nor Peter Fiolka sich erkältet hat-te. Schade. Deshalb war sofortwieder Sopranistin Marion Bü-cher-Herbst an der Reihe mit„Höre Israel“ aus dem „Elias“von Mendelssohn Bartholdy.Von eben diesem Komponistenstammt auch das „Beati mortui“,das der Männerchor im An-schluss daran sang. Mit „Großer Gott, wir loben

dich“ ging das Konzert zu Ende,und alle Mitwirkenden bekameneifrig Beifall, vor allem die Ge-sangs- und Instrumentalsolisten,Damian H. Siegmund, der alsLeiter des Frauenchores mit denDamen das Requiem einstudierthatte, und ganz besonders Diri-gent Steffen Bücher, der auch diemusikalische Gesamtleitung hat-te. Es war ein schönes Konzert,

das auch die Sängerinnen, Sän-ger und Orchester-Musiker zu-frieden stellte. Das war jeden-falls der Eindruck, den man ge-winnen konnte, als man am En-de des Konzertes in die lächeln-den Gesichter der Mitwirkendensah.

SVEN WEIDLICHFOTOS: A. GRIEB

STEFFEN BÜCHERDAMIAN H. SIEGMUND

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„Sing mit uns“

Wir sind ein gemeinnütziger Verein mit etwa 600 Mitgliedern. Zu uns gehören der Männerchor, der Frau-enchor und „Die Preußen“. Wir geben Konzerte im Palmengarten, im Kaiserdom, in der Alten Oper, in derPaulskirche, in der Jahrhunderthalle…

Unser Frauenchor probt jeden Mittwoch um 17.30 Uhr im Polizeipräsidium.Der Männerchor probt jeden Donnerstag um 17.30 Uhr im Polizeipräsidium.Wenn Sie jedoch mehr Freude am Zuhören als am Mitsingen empfindenund trotzdem am Chorgeschehen mit seinen Festlichkeiten und Reisenteilhaben wollen, dann bieten wir Ihnen die Möglichkeit, förderndesMitglied bei uns zu werden.

Schreiben Sie uns oder rufen Sie an !

Polizeipräsidium Frankfurt/M. Adickesallee 70 60322 Frankfurt/M. Tel.: (06107) 63 00 99

Junge - dürfen im Chor alt werden, Alte - werden durch Gesang jung.Bescheidene - dürfen in der letzten Reihe stehen, Eitle - können sich in die erste Reihe stellen.

Nörgler - dürfen über Dissonanzen meckern, Egoisten - können eigene Noten erhalten.Skeptiker - entdecken, daß sie singen können, Geltungsbedürftige - dürfen lauter singen.

Ausdauernde - dürfen auf dem Heimweg singen, Fürsorgliche - dürfen Hustenbonbons verteilen.Schreihälse - werden behutsam gedämpft, Morgenmuffel - kein Problem, die Proben sind abends.

Große - kommen leichter ans hohe C, Kleine - kommen leichter ans tiefe A.Faule - dürfen auch im Sitzen singen, Fleißige - dürfen zu jeder Probe erscheinen.

Ordnungsliebende - dürfen die Noten sortieren, Reiselustige - dürfen die Chorreisen planen.

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anderen einheimischenFußballvereins, liess sicheinen themenbezogenenText zur Melodie des Lie-des „Im Herzen von Euro-pa...“, die von Kurt West-phal stammt, einfallen,der von der Jury aus meh-reren Einsendungen aus-gewählt wurde. Dieser Entscheid über-

raschte beide Protagonis-ten und machte sie auchein wenig stolz. Ihr Be-kanntheitsgrad hielt sichjedoch in Grenzen. Das Lied wurde jedoch

zum ‚„Knaller“ bei denEintracht-Fans. Zu jedemHeimspiel wurde undwird es im Waldstadion(heute Commerzbank-Are-na) lauthals von Tausen-den Fans gesungen. Der Polizeichor Frank-

furt am Main war in derspielerischen Hochzeit derEintracht gebeten worden,dieses Lied im UNIVERS-Tonstudio (damals imStadtteil Niederursel be-heimatet) aufzunehmen. Auf die 1975 erschiene-

ne Langspielplatte wurdedas heute als „Eintracht-Hymne“ bekannte Liedunter dem Titel „SchönesFrankfurt am Main“, ge-sungen vom PolizeichorFrankfurt am Main unterLeitung seines damaligenDirigenten Wendelin Rö-ckel (Chordirektor ADC),gepresst.Inzwischen gibt es, wie

Norbert Böcher, Sohn des2006 verstorbenen Texters,der nach dem Tod seinesVaters die Rechte an demLied innehat, berichtet,dieses Lied sogar als Rap-Version auf YouTube, wasbei den jugendlichen Fuß-ballfans „in“ ist.

FRITZ ROSENTHAL.

Vorgängerin des Poli-zeichores Frankfurt

am Main e. V, war die Ge-sangsabteilung im Poli-zeisportverein „Grün-Weiß“ (PSV). In den Rei-hen der Sänger befandsich ein Klavier- und Ak-kordeonvirtuose ersterGüte namens Kurt West-phal. Von ihm weiss manzu berichten, dass er mitbekannten Musikern, u. a.mit dem aus dem Eger-land stammenden ErnstMosch, in den Nach-kriegsjahren im musikali-schen Unterhaltungsge-schäft auch bei den Ame-rikanern im Topper-Cluban der Bertramstraße, woheute ein Teil des Polizei-präsidiums steht, als Pia-nist tätig war. Aus der Feder dieses

Mannes stammt die Hom-mage an die Stadt Frank-furt „Im Herzen von Eu-ropa liegt mein Frankfurtam Main“. Die Urauffüh-rung dieses „neuenFrankfurter Liedes“ fand1971 im Schlemmerlokal„Zum Grauen Bock“ inSachsenhausen unter Be-teiligung des SängersKarl/Carl/Charly Grossund der Polizeisängerstatt. So besagt es der Co-veraufdruck des Tonträ-gers aus dem Jahr 1972. Der Fußballverein Ein-

tracht Frankfurt fei erte imJahr 1974 das 75-jährigeVereinsjubiläum. Aus die-sem Anlass wurde einWettbewerb für ein Lied,was den Fußballsportzum Thema hatte, öffent-lich ausgeschrieben. Der damalige 1. Vorsit-

zende der Gesangsabtei-lung im PSV Grün-Weiß(1958 bis 1974) Heinz Bö-cher, glühender Fan eines

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Interessantes und Imposantes

Im Herzen von EuropaWie das „Eintracht-Lied“ entstand

"Im Herzen von Europa"Musik: Kurt Westpahl - Text: Heinz Böcher

Im Herzen von Europa liegt mein Frankfurt am Main, die Bundesliga gibt sich hier gar oft ein Stell-dich-ein, hier gibt es eine Eintracht, die spielt Fußball ganz famos, man kennt sie nicht nur am Main(es)strand - nein auf der ganzen Welt und wenn sie gewinnt im Waldstadion, dann ist die Stimmung groß.

Refrain: nach jeder Strophe

Eintracht vom Main, nur du sollst heute siegen, Eintracht vom Main, weil wir dich alle lieben. Schieß noch ein Tor dem Gegner in den Kasten rein, jeder wird sagen ohne zu fragen, in dieser schönen Stadt am Main � Eintracht aus Frankfurt du schaffst es wieder Deutscher Meister zu sein.

Der eine liebt sein Mädchen, und der andre liebt den Sport wir schwören auf die Eintracht auch mit unserm Ehrenwort. Führt sie der Weg mal fort von hier in andre Stadien rein, wir sind in Gedanken immer bei dir, nie wird das anders sein, begleiten wird sie unser Chor, drum stimmet alle ein.

POLIZEICHOR Frankfurt am Main e.V.um 1975 entstanden

fri-ros -2012- - PCF-

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Allen Fans

im Herzen von Europa

wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest

und ein gesundes und fröhliches

Jahr 2014

1. Montage 2014:Layout 1 11.10.2013 13:25 Uhr Seite 1

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Shantys im Ebbelwei-ExpressShantychor der Nürnberger Wasserschutzpolizei zu Besuch am 29. Juni

Alle Planungen und Vorberei-tungen waren abgeschlos-

sen und pünktlich um 12.00 Uhrsind die Gäste aus Nürnburgvors Polizeipräsidium gefahren.Der Vorstand und viele Sänge-rinnen waren im Hof und be-grüßten die Sänger und derenBegleitung auf das herzlichste.Nach dem Gruppenfoto ging esin die Kantine. Hier wurde Sektausgeschenkt und die erstenKontakte hergestellt. Einige Sän-ger und Sängerinnen kanntensich noch von unseren Besuch inNürnberg 2005. Zur Stärkunggab es Frankfurter Rindswurstmit selbstgemachtem Kartoffel-salat.Nach der Zimmerbelegung in

dem gebuchten Hotel ging esum 14.30 Uhr zur Stadtrund-fahrt. Hier begleitete uns HubertPorsche als kompetenter Reise-führer. Mit dem Bus ging es vor-bei am Hauptbahnhof, Sachsen-hausen, neue Europäische Zen-tralbank in die Innenstadt zurAlten Oper. Von hier aus spazier-ten wir zu Fuß durch die Fress-gass’, Goethestrasse über denGoetheplatz zur Hauptwache.Auf der „Zeilgalerie“ genossenwir den Blick über die Stadt undzum Römer. Zu allen markantenPunkten erzählte uns Hubertwissenswerte Geschichten mitwitzigen Anekdoten, die mansich dadurch besser merkt.Leider hatten wir keine Zeit

noch weitere schöne Punkte vonFrankfurt anzusteuern, da um16.30 Uhr wieder ein Programm-punkt auf dem Plan stand.Der „Ebbelwei-Express“ soll-

te um 16.45 Uhr abfahren, hatteaber von Seiten der VGF Verspä-tung. So kamen unsere Gäste et-was später, für manche zum er-sten Mal, in den Genuss von un-serem „Stöffchen“. Bei der Rundfahrt ging es

ganz schön eng einher, die VGFkonnte den zweiten Wagen nichtanhängen, so dass es keinen Sitz-

platz für jeden gab. Wir ließenuns die Laune dadurch nichtverdrießen. Zum Stöffchen gabes weitere Informationen überunsere schöne Stadt. Eine Über-raschung gab es bei der FrauRauscher in der Klappergass. Ei-nige Gäste wurden von der FrauRauscher angespuckt, was sielustig fanden. Ausklang fand der erste Be-

suchstag in der SachsenhäuserEbbelweikneipe „Dauth Schnei-der“. Der Ebbelwei schmecktehier wieder anders, da jede Knei-

pe selbst keltert. Unsere Gästegaben uns ein Ständchen. Wolf-gang Keimer von der Wasser-schutzpolizei Wiesbaden, FritzEckhart aus Nürnberg sowieNorbert trugen mit Gitarre, Ak-kordeon und Gesang zur Gesel-ligkeit bei. Die Stimmung wurdeimmer besser. Aber leider warum 23.00 Uhr der Bus für dieHeimfahrt ins Hotel bestellt. Wirmussten alle fit bleiben fürs Kon-zert am nächsten Tag.

ROSI DILLLILY RIMMELE

Beim Empfang im Kasino des Polizeipräsidiums

Der Frauenchor berichtet

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Lieder, die Spaß machenFrankfurter Frauenchor und Nürnberger Shantychor am 30. Juni

Als die Zugabe verklungenwar, forderte das Publikum

noch eine. Die beiden Dirigen-ten, Damian H. Sigmund undWaldemar Welker, sahen sich anund schienen für einen Momentunschlüssig, was sie jetzt nochansagen sollten. Eigentlich warihr Programm zu Ende. Aber esgab natürlich noch eine Zugabe.Sie bildete dann wirklich denSchluss eines schönen Sommer-konzertes vom Frauenchor desPolizeichores Frankfurt. Zu Gastwar der Nürnberger Shanty-Chor der Wasserschutzpolizei.Die beiden Dirigenten hatten

eine abwechslungsreiche Musik- Beate Fritsch

auswahl getroffen. Der Frauen-chor mit seinen 50 Sängerinnenbegann mit Dirigent Sigmundam Klavier, unter anderem mitder deutschen Vertonung zuSmetanas „Die Moldau“. Außer-dem stimmten die Frauen schonmit „My Bonnie Is Over TheOcean“ auf ihren Gast aus Nürn-berg mit Dirigent Welker ein.Zwischendurch hatte aber nochdie Sopranistin Beate Fritsch ih-ren Auftritt. Sie sang: „Wer mirbeim Trinken nicht pariert, sichzieret wie ein Tropf, dem werfeich ganz ungeniert die Flaschean der Kopf“ (aus der „Fleder-maus“ von Johann Strauss ju-

Der Frauenchor berichtet

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nior). Den Zuschauern im gutgefüllten Haus Ronneburg imFrankfurter Stadtteil Eckenheimgefiel dies, was der Applaus zeigte.Moderator Horst Weidlich

kündigte dann den Shanty-Choran, und zwar mit der „inoffiziel-len Hymne der Franken“, demFrankenlied. Begleitet von zweiMännern am Akkordeon folgte„Rum aus Jamaica“ mit der Text-zeile: „Es trinken die Matrosenvon allen Spirituosen.“ Man sah,dass dieses Stück den Sängernaus Nürnberg besonders vielSpaß machte, und diese Freudeübertrug sich auf das Publikum,das kräftig applaudierte. Der Frauenchor übernahm

wieder und sang die „Barcarole“von Offenbach. So viel Spaß wieden Männern der „Rum aus Ja-maica“ hatten die Sängerinnenbei „Ja, wir sind es, die Griset-ten“ (von Lehár), Frauen ausdem 19. Jahrhundert, die amAbend in Paris über den Boule-vard trippeln. Gut gelang auchdas gemeinsame Lied mit Sopra-nistin Beate Fritsch: das aus Ita-lien stammende „Vergiss meinnicht“ (Ernesto Curtis). Die in-tensive Probenarbeit machte sich

Ehrenvorsitzender Horst Weidlichführte mit Humor durch das

vielseitige Programm

bezahlt. Die Sopranistin erfreutedas Publikum mit „O sole mio“und „Funiculi, Funicula“.Zum Abschluss traten Frau-

en- und Männerchor gemeinsamauf die Bühne und sangen „Con-quest Of Paradise“ von Vangelis.Es folgte der Gefangenenchoraus Nabucco (Verdi). Aber, wiegesagt, das Publikum ließ dieSängerinnen und Sänger nochnicht von der Bühne. Ganz zumSchluss erklang noch: „Dankeschön und auf Wiedersehn, denndie Zeit mit dir war so schön.“Und das passte wirklich haarge-nau zu dem Konzert.

SVEN WEIDLICH

FOTOS: ANDREINA CONTI, F. DUENSING

Der Frauenchor berichtet

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Der Frauenchor berichtet

Eventus musicae in Sankt KatharinenSommerkonzert am 03. Juli

Die Katharinen-Kirche ist diegrößte evangelische Kirche

in Frankfurt am Main, mitten imheutigen Stadtzentrum an derHauptwache gelegen. Der baro-cke Bau – 1678 bis 1681 errichtet– ist seit einigen Jahren Veranstal-tungsort eines Konzertes desOberstufenorchester der FreienWaldorfschule Frankfurt und desFrauenchores des PolizeichoresFrankfurt am Main, das immeram letzten Mittwoch vor denSommerferien stattfindet.Unter der Leitung von Bertold

Breig, Musiklehrer an dieser Pri-vatschule, hatten sich die rund 80Jugendlichen auf einen anspruchs-vollen Melodienreigen vorberei-tet. Damian H. Siegmund, derebenfalls als Musikpädagoge andieser Schule unterrichtet, war eserneut gelungen, den Frauenchorin das Programm zu integrieren. Das Orchster wurde vor dem

Altar auf einer abenteuerlich an-mutenden Konstruktion platziert,der Frauenchor kam auf der Em-pore zur Aufstellung. Ob bei die-ser sommerlichen Schwüle dieeinheitliche Chorkleidung ausSynthetik angebracht war, wirdsich die eine oder andere Sänge-rin gefragt haben, da die Frauenzwar gut zu hören, jedoch vomPublikum kaum zu sehen waren.Den Auftakt übernahm die Ju-

gend und spielte den 1. Satz ausdem Konzert für Violoncello undOrchester h-Moll op. 104 von An-tonin Dvorak. Mit höchster Kon-zentration waren die Mädchenund Jungen dabei und musizier-ten mit scheinbarer Leichtigkeit.Benjamin Wildermuth am Vio-loncello begeisterte die Zuhörermit seiner ausdrucksvollen Inter-pretation.Dann erklangen die „Träume

von der Moldau“ von BedrichSmetana. Die weltberühmte Me-lodie wurde von dem Frauenchorin einer Bearbeitung für zwei -stimmigen Chor in deutscherSprache vorgetragen. „Die Polo-

wetzer Tänze“ von Alexander Bo-rodin aus der Oper Fürst Igorschienen nur wenigen Besuchervertraut zu sein.Bei der nachfolgend komplett

dargebotenen Sinfonie Nr. 1 vonLudwig van Beethoven stellte dasOberstufenorchester seine dyna-mische Vielfalt unter Beweis.Lang anhaltender Beifall war derLohn für ein berauschendes Klang -erlebnis.Mit den Liedern „My Heart

Will Go On“ aus dem Film „Tita-nic“ von James Horner und „IWill Follow Him“ von Marc Shai-man aus „Sister Act“ zeigten dieFrauen, dass sie sich mit Melo-dien aus der aktuellen Unterhal-tungskunst auskennen.Jetzt waren es die Jugend-

lichen die lautstark klatschten.Ihre Lieblingsweisen zu hörenwar mehr, als sie erwartet hatten.Dabei ging der englischsprachigeText nicht jeder Sängerin gleichins Blut.Den Abschluss bildete die

„Rhapsody in Blue“ von GeorgeGershwin in der Orchesterfas-sung, bei der das Piano im Mit tel-punkt des Geschehens steht.Waldorf-Schülerin Elisabeth Vollebot den Solopart souverän dar. Die Schülerinnen und Schüler

des Jugendorchesters der Wal-dorfschule Frankfurt bestätigtenwieder einmal, dass sie zu den

führenden Schulorchestern derBundesrepublik Deutschland ge-hören. Dass die Quantität dermitwirkenden Stimmen im Frau-enchor seit dem Vorjahreskonzertgestiegen war, konnten nicht alleBesucher wahrnehmen. Doch be-merkten Gäste, die regelmäßigPolizeichorkonzerte besuchen,dass sich der Chorklang qualita-tiv deutlich gesteigert hat. Eine Veranstaltung mit hoch-

karätiger Besetzung und an-spruchsvollem Programm hatteden Geschmack der Jugend vonheute und der Jugendlichen vongestern gleichfalls getroffen, wasman heutzutage in den Musik-tempeln eher selten findet. Unser Dank galt an diesem

Abend beiden Dirigenten, denSolisten, den Sängerinnen desFrauenchores, den begabten jun-gen Musikern des Oberstufenor-chesters der Freien Waldorfschulefür dieses tolle Musikerlebnis.Freuen können sich Mitwir-

kende und Stammpublikum aufdas nächste gemeinsame Musi-zieren von Schulorchester undder Frauen vom Polizeichor: EineEinladung für ein Sommerkon-zert 2014 in der Katharinen-Kir-che, wurde anschließend mit denDirigenten nach dem gelungenenmusikalischen Abend vereinbart.

ROSEMARIE NEIDINGERFOTO: ANDREINA CONTI

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Der Frauenchor berichtet

Eine(r) gibt den Ton anChorfreizeit in Friedrichsdorf 23.–26. August

Die Freizeit des Frauenchoresfand in diesem Jahr im Tau-

nus-Tagungshotel in Friedrichs-dorf statt. Das Hotel am Land-grafenteich in Bad Salzhausen,wo die Chorfreizeit bisher ge-bucht wurde, konnte zum Jah-resbeginn nicht reserviert wer-den. Aber wir Sängerinen sind ja„probierfreudig“.Nach der Anreise versammel-

ten wir uns in einem der Semi-narräume, die uns für die Pro-benarbeit zur Verfügung gestelltwurden. Beate Bilandzija-Fritscherwartete die Choristinnen inVertretung von Damian H. Sieg-mund der erst am nächsten Taganreisen konnte. Die Opernsän-gerin begann die Probe mit Lo-ckerungsübungen und Erklärun-gen der Atemtechnik. Beate, wiesie liebevoll genannt wird, er-munterte jede, ihre individuelleStimmhöhe mit entsprechendemVolumen auszuprobieren.Es entstand ein Chorklang,

der an Farbe und Ausdrucks-kraft immer interessanter wirkte.Wer von draußen die Stimmpro-be belauschte, hörte auch dieInterpretationen von den häss-lichen Hexen-Ton-Studien. DasGeräusch, das es nachzuahmengalt, kennt man von nörgelndenKindern. Beate erklärte: „So kön-nen sich die Kleinen stunden-lang bei den Eltern Gehör ver-schaffen, ohne die Stimmbänderzu strapazieren, ohne eine Spurvon Heiserkeit zu erzeugen“. Einige Sängerinnen standen

all diesen musikalischen Experi-menten sehr skeptisch gegenü-ber. Sie wollten keine Ausbil-dung zum Singen im Opernfacherzielen. Bei der Mehrheit jedochzeigte dieses intensive Trainingseine positive Wirkung.Die schwungvollen Kolora-

tur-Übungen meisterten selbstdie Frauen in den höchstenSphären, die sonst in den unte-ren Stimmlagen im Chor mitsin-gen.

Mit den eingesungenen Stim-men galt es jetzt das Requiemvon Gabriel Fauré zu erarbeiten.Nach der Einstudierung durch

Damian H. Siegmund und denvorausgegangenen Proben mitSteffen Bücher erfolgte nun diepräzise Erarbeitung des Stückesdurch Beate. Dabei ging es ihrum Genauigkeit der Töne, Voka-le lang auszusingen ohne die

Spannung und die Höhe zu ver-lieren. Damit war die erste Probegeschafft, und nun ging es zumAbendessen in den Speisesaal,wo das Küchenpersonal ein Buf-fet mit warmen und kalten Spei-sen aufgetischt hatte.Jeder der Damen trug ein Na-

mensschild, das Sabine Weidlichfür jede Sängerin angefertigt hat-te. So konnten sich alle der 51

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Siegmund setzte nach der Mit-tagspause die Probe am Re-quiem fort, nicht ohne zuvor dieArbeit von Beate in den höch-sten Tönen gelobt zu haben. Jetztwurde intensiv an der Aus-drucksvielfalt gearbeitet.In der Probestunde nach dem

Abendessen wurde es be-schwingter, nach der dramati-schen Sakralmusik standen nunfetzige Pop-Weihnachtsmelodienauf dem Programm. Der Abend wurde abgerundet

mit Gesprächen bei einem Gläs -chen Wein, Bier oder Tee.

Der Sonntagvormittag war to-tal verregnet und war besondersgeeignet, um die Zeit zur Inten-sivprobe zu nutzen. Am gemein-samen Frühstückstisch hättemanche Sängerin noch längerverweilt, aber wir waren ja zumArbeiten angereist.In einem Schnelldurchlauf

wurde das Requiem durchge-sungen und das neue Weih -nachtslied gefestigt. Dann bliebnoch Zeit für das Lied „Warum

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Der Frauenchor berichtet

Teilnehmerinnen der Chorfrei-zeit kennenlernen und sich mitNamen ansprechen.Am späten Abend stand

Unterhaltung auf dem Pro-gramm. Sabine Weidlich, die inden Reihen des Frauenchores alsFoto- und Filmamateurin be-kannt ist, hatte dazu ein Miniki-no vorbereitet. Auf einer Groß-leinwand zeigte sie Aufnahmenaus dem Vereinsleben des Poli-zeichores. Viele Sängerinnen er-kannten sich als Hauptdarstellerwieder und waren sichtlich amü-siert. Die Stimme

von Florence For-ster Jenkins er-schallte in histo-rischen Aufnah-men „The Gloryof the HumanVoice“. Die ein-zigartige Dar-bietung der „Kö -nigin der Nacht“mit den ihr ei- genen hustenan -fallähnliche Ko -loraturen, löstebei den Zuhöre-rinnen schallen-des Gelächter aus.Belu stigt träller-ten die Mädelsauf dem Weg zuden Zimmern diezuvor gehörte Me-lodie. Am Samstag

trafen sich dieFrauen im Spei-sesaal zum Früh-stück und stärk-ten sich bei Kaf-fe und frischenBrötchen. Danach begann dieChorarbeit. Beate war zur frühenStunde angereist und begannmit morgendlichem Stimm-Früh-sport. Ihre Erläuterungen zumSitz der Stimme und zu anatomi-schen Gesetzmäßigkeiten solltenjede Sängerin mit einem „Hand-werksköfferchen“ für besseresSingen ausstatten. Nach einerStunde Probenarbeit mit beidenGesangspädagogen wurde Beateverabschiedet, und Damian H.

bist du gekommen.“. Da dieneuen Mitglieder den Text nochnicht beherrschten, mussteschnellstmöglich ein Liedblatther. Mit Hilfe der modernenTechnik und dem Handy eiltenAnita und Rosi zur Rezeption.Bei einer Mitarbeiterin des Hau-ses konnte über das Internet dieTextvorlage gefunden und aus-gedruckt werden.Von der Originalfassung von

Ruggiero Leoncavallo aus seinerOper „Der Bajazzo“ wurdengleich Kopien angefertigt. In derdarauf folgenden Übungsstunde

konnte auch dieletzte Textlückebei den Neuengeschlossenwerden.„Dankeschön

und auf Wieder-seh’n“ wurde indieser Chorfrei-zeit ebenfalls ge-probt, da es fürdie vielen neuenChorsängerinnenunter uns nochunbekannt war.Bevor am Mit -

tag das Chorwo-chenende seinenAbschluss fand,bedankten sichdie Sängerinnenmit einem klei-nen Ständchenbei der Leitungdes Hauses undlobten die guteKüche.Die Zimmer

waren geräumt,die Köfferchengepackt, und die

Teilnehmerinnen begaben sichauf die Heimreise. Sie fühltensich nach diesem Aufenthalt fürdas bevorstehende Konzert imDom gut gerüstet. Bei der Verabschiedung wa-

ren sich alle einig: dieses Hotelbuchen wir im nächsten Jahrwieder für eine weitere Chorfrei-zeit.

ROSEMARIE NEIDINGERFOTOS: C. NICKEL

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Die Preußen berichten

Dolce vita und Highlights am GardaseeReise der Preußen nach Italien 12.–19. August

Bei dieser Preußenreise an dieSüdspitze des Gardasees wa-

ren die Preußen und die mitrei-senden Sänger des Polizeichoresin sieben Tagen insgesamt 14mal gesanglich aktiv und hattenneben ihrer Freude am Gesangerfolgreiche, aber auch anstren-gende Auftritte. Doch Eines nachdem Anderen.Am Montagmorgen um 5.30

Uhr ging es mit dem vollgelade-nen Bus mit frohen Sängern undderen Anhang vom Polizeipräsi-dium in Richtung Süden. Nachdem obligatorischen Busfrüh-stück und einigen Pausen, er-

Am Gardasee bei Peschiera

Busfrühstück

In der Basilica San Marco

Venedigreichten wir Peschiera del Gar-da, unseren Ausgangspunkt fürdie nun folgenden sieben Tage.Bei einer Durchschnittstempera-tur von 36 Grad ließen wir es amersten Abend im Hotel bei küh-len Getränken und im Pool lang-sam ausklingen.Am zweiten Tag unternah-

men wir eine Schiffstour überden Gardasee. Ziel war die aufeiner Landzunge liegendemittelalterliche Stadt Sirmione.Hier hatte jeder Zeit, die schönekleine Altstadt zu erkunden,Geld auszugeben und sich indem einen oder anderen Stra-ßencafé einen Espresso oder einEis schmecken zu lassen.Wieder im Hotel tauchten vie-

le unserer Mitreisenden erst ein-mal in die Fluten des Swim-ming-Pools ab. Wir Preußen hin-gegen stellten uns auf die musi-kalische Begleitung einer Messein der Kirche von Miola di Pinéund auf das Konzert im Dom

von Baselga di Piné ein. In zweiStunden hatten wir alle Stückenoch einmal intensiv geprobtund unser Dirigent, DominikHeinz, war mit unserer Leistungweitgehend zufrieden. Am nächsten Tag erlebten wir

Venedig, so wie es häufig ge-schildert wird: Im Regen. Es war

eine „Wasser-Party“ auf diemanche von uns nur unzurei-chend vorbereitet waren. TrotzSchirm oder Plastik-Cape warenwir alle völlig nass und suchtenmit tausenden anderen Leidtra-genden trockene Plätze unterden Arkaden des Markus-Plat-zes. Ortskundige Führerinnenbrachten uns durch einen Seiten-eingang in die Basilica San Mar-co und es war klar, dass wir hiersingen mussten. Aus der Deut-schen Messe von Schubert san-gen wir Preußen mit den mitrei-senden Polizeichorsängern „Wo-hin soll ich mich wenden“, das

passte zum Regen, und „Heilig,heilig“. Die Besucher in der Basi-lica dankten mit längerem Bei-fall. Als Dank an unsere beidenFührerinnen sangen wir auf demMarcus-Platz vor erstaunten Zu-hörern dann noch „Freunde lasstuns fröhlich loben“, denn derRegen hatte indes fast aufgehört.Abends im Hotel waren wir

endlich wieder trocken undschoben nochmals eine Probe fürunsere Auftritte am nächsten Tagin den Kirchen ein.Bei einem vom Hotel organi-

sierten Abend mit Tanz und ei-nem kleinen italienischen Buffetklang der Abend etwas späterals erwartet aus. Der Hotelierhatte eine kleine Band engagiert,bei deren Liedern der eine oderandere sich an seine Jugendzeitund an die italienischen Schlagererinnerte. Auch wir Preußen gaben

noch etwas zum Besten, und Do-minik nahm seinen Part am Pia-

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Die Preußen berichten

Die Preußen bei der Messe in Miola di Piné

Die Preußen im Dom zu Baselga di Piné

no ein. Vom „Abendfrieden“,„Bajazzo“, „Gwahoddiad“ biszum „Frohen Sängermarsch“ ga-ben die Preußen ihr Bestes. Beieinigen Stücken waren auch wie-der unsere Sangesfreunde vomPolizeichor mit Erfolg dabei.Die Moderation unseres Auf-

tritts wurde von Germana Groß,die unweit des Gardasees, imTrentino, geboren ist, für anwe-sende italienische Hotelgäste ge-konnt übersetzt. Sie stellte unsden Hotelgästen vor und kün-digte auch unsere Lieder an.Ganz besonders übersetzte siefür die direkt vor uns sitzendenGäste. Dass diese jedoch aus denNiederlanden kamen, hat uns imNachhinein köstlich amüsiert.Nicht jeder hatte dies bemerkt.Der nächste Tag, der Konzert-

tag der Reise, führte uns in dieDolomiten, ins Trentino. Bevor wir jedoch losfuhren,

sangen wir unserer Sangesfreun-din Margot Hoffrichter einStändchen, da sie an diesem TagGeburtstag hatte. Hier hatten unsere Sanges-

freunde Germana und RüdigerGroß ihrem Namen alle Ehre ge-macht und „Großes“ für diePreußen organisiert. Am Vormittag begleiteten die

Preußen einen katholischen Got-tesdienst in Miola de Piné mitder von Dominik Heinz kompo-nierten Messe „Missa in G“. DieStücke, Kyrie, Gloria, Credo,Sanctus, Agnus Dei und PaterNoster wurden von uns imWechsel mit dem Ritus der Mes-se vorgetragen. Der Pfarrer, die

volle Kirche und der einladendeChor waren begeistert. Zu einemausgiebigen Mittagessen, zudem auch manch guter TropfenWein getrunken wurde, hat unsder Coro Costalta in das Vereins-heim der Alpini von Baselga diPiné eingeladen. Als Dank fürdie überaus herzliche Gast-freundschaft stimmten die Preu-ßen zum Schluss den Bergstei-ger-Chor „Monte Passubio“ an,welcher den Gastgebern sogardie Tränen in die Augen trieb. Danach ging es direkt in den

Dom von Baselga di Piné zu un-serem Konzert. Nach einer Ma-rien-Prozession, es war der größ-te kirchliche Feiertag für die Ita-liener, Maria Himmelfahrt, fülltesich die große Kirche bis auf denletzten Platz. Unser Konzert be-gann mit dem von Dominik

Heinz komponierten „StabatMater“, einem ca. 20minütigen,geistlichen Chor-Gesang, als Ur-aufführung. Danach trug Domi-nik mit eigener Begleitung amPiano das „Ave Maria“ von Ce-ccini vor. Die Preußen sangendie „Deutsche Messe“ von Schu-bert, „Herr Deine Güte“, „Sanc-ta Maria“ und als Zugabe einenaltrussischen Kirchengesang, das„Tebje Pajom“. Als die Zuhörerimmer noch eine Zugabe woll-ten, stimmten wir noch denBergsteiger-Chor „Dio del chie-lo“ an, den dort in den Dolomi-ten ein jeder kennt. Das Publi-kum stand beim letzten Applausin der Kirche auf und wir wur-den mit Beifall und Dankeswor-ten geradezu überschüttet. Eswar für uns Preußen ein unver-gessliches Erlebnis.

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Die Preußen berichten

Arena di Verona

Mit der Seilbahn auf den Monte Baldo

Ein großer Dank sei hier nocheinmal an Germana und Rüdi-ger Groß angebracht, die diesenTag vollendet organisiert haben. Der nächste Tag stand unter

dem Motto „sinnlich, geistvoll,schweben“. Wir fuhren nach No-garedo zur Grappa-DestillerieMarzadro. Im Bus bereits anhochprozentige Getränke ge-wöhnt, sprachen wir in derGrappa-Destillerie noch einigenGläschen zu, bevor wir zumDank der durchgeführten Werks-führung und anschließenden aus-giebigen Verkostung einigergeistvollen Grappen auch einigesinnliche Ständchen, darunter„Trumpet tune“, darboten. Anschließend schwebten wir

mit der rotierenden Seilbahnvon Malcesine, am Ufer desGardasees, auf den Monte Bal-do, wo wir ausnahmsweisenicht sangen, da nicht alle dieFahrt mitmachten.Bevor wir am folgenden Tag

nach Verona aufbrachen, hattenwir die Ehre, wieder einmal einStändchen zu singen, da dasEhepaar Uschi und Bertl Moos-bauer, langjährige Mitgliederdes Polizeichores und treueFans der Preußen, an diesemTag das Fest ihrer goldenenHochzeit feierten. In Verona an-gekommen, mussten wir natür-lich erst mal in die Arena.

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Die Preußen berichten

Arena di Verona vor der Aufführung von „Nabucco“

Chor der Gefangenen aus „Nabucco“ in der Arena di Verona

Vor Aufregung waren wir alleetwas nervös, aber wir standenes durch und sangen mit denSängern des Chores vor vielenBesuchern in der Arena von Ver-ona als Teil und im Namen desPolizeichores Frankfurt den „Ge-fangenenchor aus Nabucco“. Wirkamen gut an und erhielten star-ken Beifall.Unser Dirigent Dominik war

nicht zu bremsen als er uns zumAbschluss der Stadtführung inVerona in der Via Capella vordem Balkon des berühmtenBacksteinhauses der Julia wiederzu einem Gesangsbeitrag an-imierte. Was passte hier besserals „Bajazzo“ und „Trumpet tu-ne“. Die anwesenden Besucherdes vollgestopften Innenhofsspendeten uns lang anhaltendenBeifall. Das war noch nicht das Ende

dieses Tages. Ein Weingut in Pe-schiera wurde noch besichtigt.An die italienischen Weine kannman sich schnell gewöhnen undnach den Weinproben musstehier selbstverständlich „Aus derTraube in die Tonne“ zusammenmit den Sängern vom Polizei-chor als kleines Dankeschön ge-sungen werden.Da bereits einige Tage hinter

uns lagen und das Ende unsererReise schon absehbar war, verab-schiedeten wir uns bereits amvorletzten Abend vom Personal

des Hotels und dankten für denhervorragenden Service, den wirdie letzten Tage genießen durf-ten. Unser Hunger nach Sehens-

wertem war aber lange nochnicht gestillt, obwohl bereits derletzte Tag vor der Abreise ange-brochen war. Marianne undTheo hatten nun einen Besuch ineinem Olivenöl-Museum arran-giert, indem wir die lange Tradi-tion der Olivenherstellung nähergebracht bekamen. So manches Glas voll mit die-

sen herrlichen Früchten, so man-

ches Fläschchen köstlichen Öleswurden danach im Bus verstaut. Die Preußenreise fand am

letzten Abend ihren krönendenAbschluss im Besuch der Oper„Nabucco“ in der Arena vonVerona. Drei Stunden Musik unddie Chöre von Verdi waren füralle ein tolles und unvergessli-ches Erlebnis. Mit den in den letzten Tagen

vielfältig gewonnenen Eindrü-cken bestiegen wir am Montag-morgen nach dem letzten Früh-stück im Hotel den Bus, der unswieder Richtung Frankfurtbrachte. Bevor wir jedoch Frank-furt erreichten, gab es noch einletztes gemeinsames Abendes-sen, abseits der Autobahn in ei-nem Brauerei-Gasthof, der denendgültigen Abschluss der Reisedarstellte. Hier ist nun noch ein großer

Dank an Marianne und TheoDiefenthäler anzufügen, die füruns wieder diese so unvergessli-che Reise geplant, organisiertund betreut hatten. Angefangenvom eingangs erwähnten Früh-stück am Bus bis hin zu den viel-fältigen Leckereien, die auchspät nachts im Bus noch verteiltwurden.

WOLFGANG BOTHEFOTOS:S. BAIER, M. FREUND,

D. SCHÄFER

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Rosel Kimpel, Gründungsmit-glied des Frauenchors des

Polizeichores ist 80 geworden.Dazu gratulieren wir ganz herz-lich, wünschen alles Gute, Glückund Gesundheit und dass duweiterhin so gut bei Stimme bistund noch lange in unserem Chormitsingst!In 80 Jahren gibt es viel Hö-

hen und Tiefen, viel Trauriges,Bewegendes aber auch viel Freu-de und Fröhlichkeit. Es war allesmit dabei und das Leben hat im-mer noch viel Überraschendesfür dich in petto.

Auf ihren Geburtstag ange-sprochen erzählt Rosel etwasvon der Bedeutung der Musik,des Singens und des Polizei-chors in ihrem Leben:„O Schreck, ich werde 80. Wie

gut, dass die Musik eine große Rollespielt in meinem Leben.

Schon als Kind hatte ich Klavier-unterricht und sang auch in einemJugendchor, mit dem wir im Kriegin einer orthopädischen Klinik denverwundeten Soldaten ein bisschenFreude, Hoffnung und Trost mitunserem Gesang brachten.

Glücklicherweise bekam ichnach Kriegsende eine Lehrstelle alsSchneiderin, machte die Meister-

Herzliche GlückwünscheRosel Kimpel beging ihren 80. Geburtstag

prüfung und gründete meinen eige-nen Modesalon.

Die Liebe führte mich ins Hes-senland nach Frankfurt.

Der Kontakt zum PolizeichorFrankfurt entstand 1980 durch mei-ne Arbeit im Ordnungsamt. Ab Ja-nuar 1981 bin ich Mitglied des Cho-res. Alle wunderbaren Reisen imIn- und Ausland zusammen mitdem Polizeichor nahm ich mit Be-geisterung wahr. Um auch selbstden Chor mit weiblicher Stimmetatkräftig zu unterstützen, gründe-ten 22 Frauen 1983 mit Unterstüt-zung des Vorsitzenden des Männer-chores Sigi Manke, den Polizei-Frauenchor. Ich war von Anfang anmit dabei.

Aus Liebe zur klassischen Mu-sik, singe ich seit 1983 gleichzeitigim Deutsch-amerikanischen Ge-

meinschaftschor (German-Ameri-can Community Choir).

Neun mal sang ich mit 300 an-deren Sängern aus der ganzen Weltbei einem Chorfestival für klassischeMusik in der Nähe von Boston(Massachusetts). Erstklassige Or-chester und Dirigenten geben dortihr Debüt. Zweimal durften wirauch ein klassisches Konzert in derKathedrale von Canterbury in Eng-land singen. Außerdem sang ichzwei mal in der wunderschönenOper von Hanoi und Saigon mitdem Deutsch-Amerikanischen Chorund der Singakademie auf Einla-dung der dortigen Filiale des Goe-the-Instituts sowie in Bankok inThailand.

Die Gemeinschaft des Chores,das Singen, die Musik erfüllen meinLeben mit Freude und Kraft. Es istfür mich ein Erlebnis, dies auch denZuhörern zu übermitteln“. Liebe Rosel, wir wünschen

dir Kraft und Zuversicht für dei-ne ehrenamtliche Tätigkeit aufder Palliativ-Station des Nord-West Krankenhauses, wo du seitüber 15 Jahren mit viel Engage-ment tätig bist! Ein dreifaches„Hoch sollst du leben“ undweiterhin ein so aktives Sänge-rinnen-Leben!

INGE BRAUNMILLER

Rosel Kimpel (ganz rechts) beim Domkonzert des Polizeichores am 4. Oktober 2013

Mitglieder

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Mitglieder

Das Geburtagskind (Mitte) und die Gratulanten vom Polizeichor Frankfurt am Main e. V.

Jahrgang 1910 – vital und munterUnser ältestes Mitglied feierte 103. Geburtstag

Wenn in Frankfurt eingroßes Sportereignis

wie der Ironman durchge-führt wird, bleibt man bes-ser der Stadt fern. Imvorliegenden Fall war dasnicht möglich, denn unserältestes Mitglied, Frau Me-ßerschmidt wurde 103 Jahrealt, was natürlich ein Anlasswar zu gratulieren.Meiner Vorstellung nach

sollte am Marbachweg fürdie Autofahrer zur OstseiteFrankfurts eine Schleusevorgesehen sein. Nur wardieser Weg hoffnungslosverstopft, so dass letztlichnur der Weg über die A 661zum Riederwald und vonda zum Geburtstagskindübrig blieb.

Die Überraschung wargelungen und die Freudegroß, dass wir gratulierthaben.

Frau Meßerschmitt istimmer noch bei guter Ge-sundheit und vital, aber lei-der werden die Augenimmer schlechter, so dass siezunehmend auf fremdeHilfe angewiesen ist.Wenn Sie den Artikel

vorgelesen bekommen, FrauMeßerschmidt, nochmalsalles Gute und wir freuenuns auf den Geburtstag imnächsten Jahr. Vielleichtklappt es ja, dass Sie zueinem der nächsten Kon-zerte kommen können, wiewir bereits besprochenhaben.

EIKE SCHÜTTE

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Frankfurts Ehrenbürger Nr. 29 verstorbenDr. Walter Wallmann verstarb drei Tage vor seinem 81. Geburtstag

34

In Memoriam

mann als erster UmweltministerDeutschlands. Seiner Initiativeverdanken wir u. a. ein Gesetz,das den Kauf schadstoff ärmererAutos steuerlich begünstigt.Nach dem Sieg der Koalition

aus CDU und FDP bei der Hes-sischen Landtagswahl 1987 wur-de Wallmann zum ersten christ-demokratischen Ministerpräsi-denten Hessens berufen. DiesesAmt bekleidete er bis 1991. DieDirektwahl von Oberbürger-meistern, Bürgermeistern undLandräten – heute für uns eineselbstverständliche Form deraktiven Mitbestimmung derBürger – wurde in seiner Amts-zeit als Ministerpräsident einge-führt.

Wallmann – das steht beiden Frankfurter Bürgern

für die wieder aufgebaute AlteOper, das Museumsufer, dieFachwerkhäuser am Römerberg,das sanierte Bahnhofsviertelund viele andere Errungen-schaften, die ihm die Metropoleam Main zu verdanken hat.Der promovierte Jurist enga-

gierte sich frühzeitig in derCDU und war Abgeordneter desHessischen Landtages sowie desDeutschen Bundestages, bevorer 1977 Oberbürgermeister derStadt Frankfurt am Main wurde,deren Geschicke er bis 1986 lei-tete.Nach seiner Berufung in die

Regierung Kohl amtierte Dr. Wall-

Seit Friedrich Ludwig Erb-prinz von Hohenlohe-Ingelfin-gen 1795 erstmals von der StadtFrankfurt am Main die Ehren-bürgerwürde verliehen bekam,gab es nur wenige Auserwählte,deren Verdienste für die StadtFrankfurt am Main auf diese be-sondere Weise gewürdigt wurde.Dr. Walter Wallmann ge hört seitseinem 77. Geburtstag dazu.Dem Polizeichor Frankfurt

am Main war es eine besondereEhre, dass der frühere HessischeMinisterpräsident und Oberbür-germeister Frankfurts den aus-drücklichen Wunsch geäußerthatte, dass die Feierlichkeitenanlässlich der Verleihung derEhrenbürgerwürde von den Sän-gern unseres Männerchores mu-sikalisch umrahmt wurden.Dr. Wallmann verstarb am

21. September 2013, am Vor-abend der Bundestags- undLandtags wahl in Hessen. „Das Land Hessen hat mit

Walter Wallmann einen großenDemokraten verloren“, würdigteMinisterpräsident Volker Bouf-fier den Verstorbenen.

FOTOS: BUNDESARCHIVLISA SPRECKELMEYER/PIXELIO.DE

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Abschied von Dr. Herbert GüntherUnser engagierter Freund und Förderer verstarb im Alter von 84 Jahren

Johannes Rimmele ist von uns gegangenDer bis zuletzt aktive Sangesbruder verstarb am 1. Oktober

Wir trauern um unseren Freund und engagierten Förde-rer des Polizeichors Frankfurt am Main, Staatsminister

a.D. Dr.Herbert Günther, der am 11. Au gust im Alter von 84Jahren von uns gegangen ist.Die Polizeichöre aus Kassel und Frankfurt erwiesen ihm

am 21. August 2013 in seiner Heimat Fulda brück-Bergs -hausen die letzte Ehre.Bürgermeister (Fuldabrück) Dieter Lengemann, Staatsmi-

nister Jörg-Uwe Hahn, Landrat Uwe Schmid, SPD-Landes-vorsitzender Thorsten Schäfer-Gümbel und SPD-Bezirks -vorsitzender Manfred Schaub würdigten seinen Lebensweg.Dr. Herbert Günther wurde am 13. März 1929 in Bergs-

hausen geboren, machte in Kassel Abitur, studierte Jura inMarburg und promovierte 1957. 1963 wechselte der Sozial-demokrat in die Politik und wurde Hessens jüngster Landrat.1974–1987 war Dr. Günther Justizminister, 1982–1984 zudemInnenminister, 1991–. 1994 Innen- und Europaminister.Nicht nur seine Familie und die Parteifreunde, auch wir

haben einen geschätzten Freund und Förderer verloren. Dr.Herbert Günther war sehr beliebt und sein Humor wurdeauch von den Kollegen der anderen Parteien geschätzt. Wir werden Dr. Herbert Günther ein ewiges Andenken be-

wahren und sangen gemeinsam mit dem Kasseler Chor zumAbschied „Heilig, heilig ist der Herr“ aus der DeutschenMesse von Franz Schubert und „Herr, deine Güte reicht soweit“. Das „Vater unser“ wurde vom Polizeichor Kassel in-toniert.

WULFART VON RAHDEN

In Memoriam

Der allseits beliebte und biszuletzt aktive Sänger des

Polizeichores Frankfurt amMain ist am 1. Oktober 2013 imAlter von 82 Jahren von uns ge-gangen.

„Hänschen“ wird uns mit sei-ner freundlichen, immer positi-ven Lebensart, auch in denschwierigen Zeiten der letztenJahre, in Erinnerung bleiben. Vorallem war er immer da, wenn der

Chor seine tatkräfige Mithilfebrauchte. Wir werden Ihm ein eh-rendes Andenken bewahren.

UWE STEIN

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„Runde“ Geburtstage

OktoberGünter Hefner 07.10.1953 60 JahreGerhard DeWal 14.10.1953 60 JahrePetra Schäfer 15.10.1943 70 JahreHarald Röder 19.10.1953 60 JahreKarin Mohr 25.10.1943 70 Jahre

NovemberGabriele Strupp 04.11.1943 70 JahreVolker Schmidt 11.11.1963 50 JahreRegina Göttlich 14.11.1933 80 Jahre

DezemberIrmtraud Schmidtmann 13.12.1943 70 JahreWolfgang Huhn 30.12.1943 70 Jahre

Alter schützt vor Liebe nicht,aber Liebe vor dem Altern

COCO CHANEL

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Organigramm

Polizeichor Frankfurt am Main e. V.Adickesallee 70, Polizeipräsidium

60322 Frankfurt am Mainwww.polizeichor-frankfurt.eu

Sparda Bank BLZ 50090500 Konto 2951101

Vorstand des Polizeichores Frankfurt am Main e.V.

VorsitzenderEike SCHÜTTE

P: (06107) 63 00 99mT: (0151) 41 45 84 70

Fax: (06107) 946 07 [email protected]

2. VorsitzenderUwe STEINP: (069) 57 54 13

mT: (0177) 298 01 [email protected]

SchatzmeisterGermana GROSS

P: (069) 707 17 59mT: (0163) 989 60 65

[email protected]

ArchivarListenführerFranz HELLER

P: (069) 548 80 [email protected]

Edgar LOCKSTEDTP: (069) 55 54 07

mT: (0173) 380 86 [email protected]

Jörg TROLLIUSP: (069) 31 83 48

[email protected]

Vertreterinnender aktiven Frauen

Roswitha DILLP: (069) 34 41 13

mT: (0172) 687 33 [email protected]

Renate STEINP: (069) 57 54 13

mT: (0177) 165 87 [email protected]

Sabine WEIDLICHP: (06171) 69 39 86

mT: (0179) 352 32 [email protected]

VertreterPreußentruppe

Theo DIEFENTHÄLERD: (069) 755 – 63211P: (06184) 6 11 10

[email protected]

Beisitzer fürSonderaufgaben

Wolfgang LOTZT: (069) 62 41 52

Willi STRUPPT: (069) 56 62 91

mT: (0160) 5 54 06 56

Beisitzerin fürFrauenchorLilli RIMMELE

P: (06171) 28 65 32

KartenverkaufHorst WEIDLICH

Tel.: (06171) 88 77 571Fax: (06171) 91 28 523

[email protected]

KassenprüferPeter WIMMERSHeidi WEIDLICH

GeschäftsführerNorbert WEBER

P: (06109) 3 61 26mT: (0176) 47 99 58 56

Fax: (06109) 3 30 [email protected]

2. SchatzmeisterWulfart Baron von RAHDEN

P: (06101) 8 66 40mT: (0177) 560 39 63

Fax: (06101) 533 08 [email protected]

2. GeschäftsführerIngelore HARDER-SCHÜTTE

P: (06107) 63 00 99mT: (0151) 41 45 84 69

[email protected]

ÖffentlichkeitsarbeitFriedhelm DUENSING

P: (069) 86 71 01 71mT: (0172) 922 98 18

Fax: (069) 86 71 01 [email protected]

Musikalischer LeiterSteffen BÜCHER

P: (06152) 805 72 10mT: (0177) 749 21 25

[email protected]

DirigentFrauenchor

Damian H. SIEGMUNDmT: (0163) 795 58 32

[email protected]

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