20140501 woz wosanz slim

24
Samstag, 3. Mai 2014 Zuerst stark bewölkt und Nieselregen, tagsüber Auf- hellungen und auch trocke- ne Phasen. Sonntag, 4. Mai 2014 Wechselhaft. Aber die Sonne dürfte sich doch vermehrt zeigen. Freitag, 2. Mai 2014 Viele Wolken, nass und wei- terhin kühl. 8ºC 13ºC 7ºC 12ºC 5ºC 16ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 1. Mai 2014 106. Jahrgang – Nr. 18 ls die ganze Schweiz mitverfolg- te, wie der Böögg am Sechseläu- ten schon nach kurzer Zeit ex- plodierte, hatte der Turnverein Seewen seinen eigenen regionalen Brauch, den Frühling einzuläuten, bereits vollzogen. Am Sonntagnachmittag waren beim Ei- A erläset die bösen Wintergeister vertrie- ben und das in Scharen erschienene Pu- blikum mit amüsanten Disziplinen bes- tens unterhalten worden. Die Mitglieder der gegeneinander an- tretenden Turnvereine aus den Dörfern Seewen, Hochwald und Büren mussten in Sägemehl liegende Eier in einen gros- sen Korb befördern. Dabei stiegen sie zwischenzeitlich in Taucherflossen und Skier, welche auf dem asphaltierten Schulhausplatz in Seewen für einige ko- mische Szenen sorgten. Auf den Kick- boards konnten sich die Aktiven zwar besser fortbewegen, waren aber auch hier nicht vor Missgeschicken gefeit. Nach dem Wettkampf, bei dem es wie immer lediglich um die Ehre ging, zeug- ten zahlreiche kaputte Eier von einer schweisstreibenden Tradition, die auch heute noch zu begeistern vermag. Rund hundertfünfzig Zuschauer feu- erten die Mannschaften frenetisch an und hörten erst damit auf, als auch das letzte Team den Parcours beendet hatte. Bei den Jugendriegen fuhr der Turnver- ein Büren den Sieg ein, während im An- schluss der Turnverein Seewen den Heimvorteil bei den Grossen ausnutzen konnte. Dessen Vorstandsmitglied Chantal Mendelin zeigte sich als Spea- kerin absolut unparteiisch und spornte alle teilnehmenden Sportlerinnen und Sportler an. «Wir haben für den Eierlä- set dieses Jahr ein wenig mehr als tau- send Eier zusammengetragen», erklärte die Mitorganisatorin. Ein Teil davon stamme aus Haushalten und Bauernhö- fen in Seewen, da auch heuer vor dem Anlass im Dorf um Eiergaben gebeten wurde. Viele der heil gebliebenen Eier stillten nach dem Aufeinandertreffen der drei Turnvereine als Eiersalat oder Spiegel- eier den Hunger der Anwesenden. So- wohl aktive als auch passive Teilnehmer des Eierläsets liessen den Nachmittag gemütlich ausklingen. Und freuten sich bereits sehr auf den Weissen Sonntag im kommenden Jahr, an dem in Seewen er- neut Eier durch die Luft fliegen werden. Schweisstreibendes Brauchtum Dimitri Hofer Der Turnverein Seewen organisierte wie jedes Jahr den Eierläset und mass sich in spannenden Wett- kämpfen mit Sportlern aus Büren und Hochwald. Gefangen: Ziel war es, die Eier in einen Korb zu werfen. FOTOS: DIMITRI HOFER Balanceakt: Die Eier mussten auf einem Löffel transportiert werden. P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 20 Immobilien 22/23 Mit dem Orientierungs- abend für Aussteller wurde die Gewerbeaus- stellung AGLAT 14 so richtig lanciert. Fazit: Allseits grosses Interes- se und jede Menge Mo- tivation. Aktuell 13/14/16 Beherzt und keck kämpften 229 Jung- schwinger am 54. Solo- thurner Nachwuchs- Schwingertag in sechs Kategorien um Ehre und Treichel. Nunningen 11 Laufen 3 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch GLASBRUCH Ihr Modehaus in Laufen 10% auf alles am grossen 1.-Mai-Markt in Laufen.

description

Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Schweisstreibendes Brauchtum. Der Turnverein Seewen organisierte wie jedes Jahr den Eierläset und mass sich in spannenden Wettkämpfen mit Sportlern aus Büren und Hochwald.

Transcript of 20140501 woz wosanz slim

Page 1: 20140501 woz wosanz slim

Samstag, 3. Mai 2014Zuerst stark bewölkt undNieselregen, tagsüber Auf-hellungen und auch trocke-ne Phasen.

Sonntag, 4. Mai 2014Wechselhaft. Aber die Sonnedürfte sich doch vermehrtzeigen.

Freitag, 2. Mai 2014Viele Wolken, nass und wei-terhin kühl.

8ºC13ºC

7ºC12ºC

5ºC16ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 1. Mai 2014 106. Jahrgang – Nr. 18

ls die ganze Schweiz mitverfolg-te, wie der Böögg am Sechseläu-ten schon nach kurzer Zeit ex-

plodierte, hatte der Turnverein Seewenseinen eigenen regionalen Brauch, denFrühling einzuläuten, bereits vollzogen.Am Sonntagnachmittag waren beim Ei-

A

erläset die bösen Wintergeister vertrie-ben und das in Scharen erschienene Pu-blikum mit amüsanten Disziplinen bes-tens unterhalten worden.

Die Mitglieder der gegeneinander an-tretenden Turnvereine aus den DörfernSeewen, Hochwald und Büren musstenin Sägemehl liegende Eier in einen gros-sen Korb befördern. Dabei stiegen siezwischenzeitlich in Taucherflossen undSkier, welche auf dem asphaltiertenSchulhausplatz in Seewen für einige ko-mische Szenen sorgten. Auf den Kick-boards konnten sich die Aktiven zwarbesser fortbewegen, waren aber auchhier nicht vor Missgeschicken gefeit.Nach dem Wettkampf, bei dem es wie

immer lediglich um die Ehre ging, zeug-ten zahlreiche kaputte Eier von einerschweisstreibenden Tradition, die auchheute noch zu begeistern vermag.

Rund hundertfünfzig Zuschauer feu-erten die Mannschaften frenetisch anund hörten erst damit auf, als auch dasletzte Team den Parcours beendet hatte.Bei den Jugendriegen fuhr der Turnver-ein Büren den Sieg ein, während im An-schluss der Turnverein Seewen denHeimvorteil bei den Grossen ausnutzenkonnte. Dessen VorstandsmitgliedChantal Mendelin zeigte sich als Spea-kerin absolut unparteiisch und sporntealle teilnehmenden Sportlerinnen undSportler an. «Wir haben für den Eierlä-

set dieses Jahr ein wenig mehr als tau-send Eier zusammengetragen», erklärtedie Mitorganisatorin. Ein Teil davonstamme aus Haushalten und Bauernhö-fen in Seewen, da auch heuer vor demAnlass im Dorf um Eiergaben gebetenwurde.

Viele der heil gebliebenen Eier stilltennach dem Aufeinandertreffen der dreiTurnvereine als Eiersalat oder Spiegel-eier den Hunger der Anwesenden. So-wohl aktive als auch passive Teilnehmerdes Eierläsets liessen den Nachmittaggemütlich ausklingen. Und freuten sichbereits sehr auf den Weissen Sonntag imkommenden Jahr, an dem in Seewen er-neut Eier durch die Luft fliegen werden.

Schweisstreibendes Brauchtum

Dimitri Hofer

Der Turnverein Seewenorganisierte wie jedes Jahrden Eierläset und masssich in spannenden Wett-kämpfen mit Sportlern ausBüren und Hochwald.

Gefangen: Ziel war es, die Eier in einen Korb zu werfen. FOTOS: DIMITRI HOFER

Balanceakt: Die Eier mussten auf einemLöffel transportiert werden.

P.P. A 4242 Laufen

Redaktion 061 789 93 [email protected] 061 789 93 [email protected]

Stellen 20Immobilien 22/23

Mit dem Orientierungs-abend für Ausstellerwurde die Gewerbeaus-stellung AGLAT 14 sorichtig lanciert. Fazit:Allseits grosses Interes-se und jede Menge Mo-tivation.

Aktuell 13/14/16

Beherzt und keckkämpften 229 Jung-schwinger am 54. Solo-thurner Nachwuchs-Schwingertag in sechsKategorien um Ehreund Treichel.

Nunningen 11

Laufen 3

061 763 77 77www.edel-swiss.ch

GLASBRUCH

Ihr Modehaus in Laufen

10%auf alles

am grossen 1.-Mai-Markt in Laufen.

Page 2: 20140501 woz wosanz slim

2

Amtliches Publikationsorgan der Gemein-den in den Bezirken Laufen (BL) sowieThierstein und Dorneck (SO) – mitAusnahme Dornach, Gempen, Hochwald.www.wochenblatt.chErscheint wöchentlich (Donnerstag)

HerausgeberinAZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 Laufen

GeschäftsführerThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

InserateTel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 [email protected]

VerkaufsleiterMarkus Würsch, Tel. 061 789 93 [email protected]

DruckAZMedien AG, 5001 Aarau

InserateschlussDienstag, 12.00 UhrInseratepreise (Grundtarif)mm sw Fr. –.84, mm farbig Fr. 1.04Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.

Beglaubigte Auflage21 258 Ex. (WEMF 2013)

CopyrightAZ Anzeiger AG

Inseratekombinationen• Birs-Kombi: Inseratekombination mitWochenblatt (Schwarzbubenland/Laufen-tal), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) undBirsigtal-Bote. Auflage: 74 987 Ex.

• AnzeigerKombi 31: Inseratekombinationmit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Ober-baselbieter Zeitung, Allschwiler Wochen-blatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfel-der Anzeiger. Auflage: 207 077 Ex.

AbonnementeAZ Anzeiger AG, Abo Contact Center,Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56,[email protected]! Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

IMPRESSUM

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TVProductions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ VertriebsAG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Me-dia Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH,Weiss Medien AG.

Aluminium-Fensterläden:wetterfest und wartungsfrei

hagelschutzgeprüft

Eigene Produktion und Montage

Alu-FensterlädenSonnenstoren

InsektenschutzgitterUnisal AG, 4203 Grellingen

061 461 47 75 www.unisal.ch

!"#$%&'()%$**&+$",&-.*/01%

!"#$%&'()(*+,+-*#+*"'*+$./#$&))*

0&)*#1$,+2$3&4*5(*#&#6*(-*+

2%"34*&5$4,6$%"3.78

3*)*.7+$89:$;<<$:9$:8

===>$'&*?1-*&'>@"

Pascal Bochin

HaustechnikSanitär, Heizung, Lüftung

Boilerservice und Gasinstallation

Baselstrasse 37, 4253 Liesberg079 430 27 83

Empfehlungen

Brauchen Sie einen sauberen

MALERder da ist,wenn man ihn braucht?Verlangen Sie unverbindlicheine Offerte: S. GuyonNatel 079 752 66 15

FrischeGrünspargelnund Rhabarber

vom Gehrenhof in BrislachAuskunft und Bestellung:

Fam. A. und A. Hügli-StudingerGehrenhof, Brislach

Tel. 061 781 31 34 oder 079 691 15 58

Unsere neue Adresse: Baselstrasse 3, Nenzlingen, gegenüber VerdyolEin Besuch lohnt sich. Parkplätze hinter dem Haus (beim Pfotenfutter-Shop)

Geöffnet jeweils am Samstag von 9.30 bis 16.00 UhrIhr Partner für Teil- und Kompletträumungen, seit bald 20 Jahren, Tel. 079 642 15 66

Müssen Sie räumen???

Page 3: 20140501 woz wosanz slim

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 LAUFENTAL 3

it diesem Aufmarsch hatselbst das OK nicht gerech-net. Von nahezu jedem

Standbetreiber dürfte am Mittwoch letz-ter Woche mindestens eine Person inder Mehrzweckhalle Serafin anwesendgewesen sein, als OK-Präsident GeorgesThüring und seine Ressortverantwortli-chen über die kommende Ausgabe derAGLAT 14 (vom 13. bis 15. Juni) aus-führlich informierten. «Man willschliesslich von Anfang an alles richtigmachen und den bestmöglichen Nutzenaus diesem Megaevent herausholen»,war der Tenor bei den Laufentaler Ge-werbetreibenden.

Mit rund 200 Ausstellern wird dieAGLAT 14 die grösste aller Zeiten undeinmal mehr mit Abstand die grössteGewerbeausstellung des Baselbiets.«Und die AGLAT ist auch ausserhalbdes Laufentals beliebt», verkündete eingut gelaunter OK-Präsident, «musstenwir doch unzählige Anfragen von aus-wärtigen Ausstellern ablehnen.» DieAGLAT gehöre schliesslich dem Gewer-beverein KMU Laufental und würdevon dessen Mitgliedern auch vollendsgenutzt. Die wenigen Gaststände sindhandverlesen und stehen in einem di-

M

rekten oder indirekten Zusammenhangmit dem KMU Laufental. Nebst den fürdie Aussteller wichtigen technischen In-formationen, für welche Marcel Leut-wyler, Chef Bau Logistik und Sicherheit,zuständig war, gab OK-Chef Thüringgerne einige Höhepunkte der AGLAT14 bekannt, die aufhorchen liessen: Sobeispielsweise die Spezialschauen Ge-sundheit, Künstler der Region, KMU-Lehrbetriebsverbund mit Lehrlingsbörseoder Regionale Produkte. Das Unterhal-tungsangebot hievt die AGLAT 14 vomStatus «Ausstellung» problemlos aufStufe «riesen Volksfest». Angefangenbeim Kinderparadies über den Strei-chelzoo und den Schwingplatz bis hin

zur grössten Schnupfmaschine der Welt.Vor Ort sind während der drei AGLAT-Tage auch die Medien, nebst telebaselund Radio basilisk auch das Wochen-blatt als Printmedienpartner.

Bemerkenswert auch die Lösung desVerkehrsproblems – zu diesem Gross-anlass werden nämlich rund 25 000 Be-sucher erwartet. 1200 Parkplätze, einExtrafahrplan fürs Postauto sowie einOrtsbus, der auch die hinterste EckeLaufens bedient, dürfte alle Bedürnisseabdecken und für einen reibungslosenBetrieb auf dem Gelände rund um dieEishalle gewährleisten.

Mit dem Orientierungs-abend für Aussteller wurdedie GewerbeausstellungAGLAT 14 so richtig lan-ciert. Fazit: Allseitsgrosses Interesse und jedeMenge Motivation.

Die grösste AGLAT aller ZeitenLAUFEN

Martin Staub

AGLAT 14, 13.–15. Juni, Gelände Eissporthalle Laufen.

Bis auf den letzten Platz besetzt: Der Info-Anlass für Aussteller zur Gewerbe-schau AGLAT 14. FOTO: MARTIN STAUB

jjz. Auf Einladung der CVP Laufentalreferierte Spitalleiter Michael Rolazüber das dem Wettbewerb ausgesetzteSpital Laufen. Die freie Spitalwahl unddie kostendeckende Bewirtschaftungverlangen eine eigenständige Strategie.

So viel Aufmerksamkeit hat das Fe-ninger-Spital in Laufen schon langenicht mehr bekommen. Die vom Ver-waltungsrat geplante Schliessung derGeburtsabteilung und die folgenreicheAbsegnung durch den Baselbieter Land-rat hat die Laufentaler Bevölkerung inRage gebracht. Selbst eine Petition von7500 Unterschriften wurde gemäss RolfRichterich vom Landrat kalt entsorgt.Im Pfarrheim lud die CVP Laufental un-ter Präsident Marc Scherrer zu einemAusblick mit Michael Rolaz, Standort-leiter Laufen und Bruderholz, ein.

«Die fusionierten Spitäler Bruder-holz, Liestal und Laufen haben bezüg-lich Kosten und Führung eigenständigzu wirtschaften», machte Rolaz denGästen klar. Der Einfluss der Politik

und die Subventionierung des Kantonsnehmen ab. Die freie Spitalwahl und dieEinführung einer gesamtschweizeri-schen Tarifgestaltung (DRG) verlangenleistungs- und qualitätsorientierte Heil-stätten. Der Trend gehe zu kürzerenSpitalaufenthalten und ambulanten Be-handlungen. Das Spital Laufen stehe zuseiner Grundversorgung und werdeweiterhin einen Notfalldienst für die35 000 Einwohner in der Region rundum die Uhr anbieten. 60 Betten mit 220Angestellten stehen bereit, Chirurgie,Orthopädie, Schmerztherapie, Geriatrieund allgemeine Medizin abzudecken.«Wir bauen die Altersheilkunde aus undführen die Gynäkologie weiter», liessRolaz sich vernehmen. Der Trend geheaber schweizweit in Richtung Speziali-sierung. «Wir müssen die Bevölkerungnoch mehr über die Bedingungen undStrategie des Spitals informieren, damitden Spekulationen Einhalt gebotenwird», versicherte er.

«Warum muss eigentlich eine Geburtrentieren», fragte eine der Petitionärin-nen. Im Bundesgesetz über die Kran-kenversicherung sei festgelegt, dass dieLeistungserbringer kostendeckend ar-beiten müssen, erwiderte Rolaz. Das seibei 90 Geburten in Laufen bei weitemnicht der Fall. Allerdings sei jetzt eineBeschwerde gegen den Landratsent-scheid eingereicht worden, sodass derFall vom Gericht beurteilt werde. DemEinwand, der Laufentaler Vertrag wür-de mit der Schliessung der Geburtsab-teilung gebrochen, entgegneten die Poli-tiker, dass viele Frauen ihre Kinder inSpitälern von Basel zur Welt brächten.Auf den Vorwurf, die Laufentaler Land-räte hätten sich zu wenig für die Ge-burtsabteilung eingesetzt, sagte LandratFranz Meyer, sie würden gerade mit ei-ner vernünftigen Strategie zum SpitalSorge tragen. Er wünsche sich eine posi-tive Einstellung zur ganzen Frage.

Spital im rauhen GegenwindLAUFEN

Hört aufmerksam den Gästen zu: Mi-chael Rolaz, Spitalleiter Laufen und Bruder-holz. FOTO: JÜRG JEANLOZ

gwa. Am letzten Wochenende fand inder Eissport- und Freizeithalle in Laufenzum 17. Mal die Mobila statt. Die grössteNeuwagen-Ausstellung der Region Lau-fental-Thierstein lockte viele Besuche-rinnen und Besucher von nah und fernan. So eine Ausstellung ist eine gute Ge-legenheit, sich über Neuheiten ein Bildzu machen, sich über Angebote zu infor-mieren und Kontakte zu knüpfen.

Der EHC Laufen ist der Organisatorder Automobil-Ausstellung. «Für denClub ist der Anlass eine genau so wichti-ge Einnahmequelle wie der Sponsoren-lauf», erzählte OK-Präsident ChristophImhof. Diesen Anlass auf die Beine zustellen sei natürlich nur möglich dankdem Einsatz des achtköpfigen OK-Teams und der Mithilfe der Vereinsmit-glieder sowie der Eltern der Eishockeyspielenden Kinder und Junioren, die mitKuchen für ein reichhaltiges Dessertbuf-fet sorgten. In der nun eisfreien Hallewar ein bisschen Eishockeyluft mit denbeiden Spielern Andrin Kunz und Pas-cal Wittwer vom EHC Basel Sharks zuspüren, die am Samstag für eine Auto-grammstunde anwesend waren. AmSonntag sorgte die Stadtmusik mit ei-nem Konzert für musikalische Stim-mung.

16 Garagen hatten an der Mobila ihreneusten Modelle präsentiert. «Das Inte-resse, an der Ausstellung mitzumachen,ist sehr gross. Leider ist der Platz in derHalle aber beschränkt», erklärte Imhof.

Für jene, die sich lieber auf zwei Rädernfortbewegen, präsentierte der SportshopKarrer in seinem Stand seine neustenFahrräder.

LAUFEN

Mobila lockte auch in diesem Jahr viele Autointeressierte an

Da glänzen auch die Augen: Neuwagen für fast jeden Geschmack und beinah jedes Budget waren an der Mobila zu entdecken.

Hockeystars: Andrin Kunz (l.) und Pascal Wittwer vom EHC Basel Sharks verteilen Auto-gramme. FOTOS: GABY WALTHERGrillstube: Der EHC hilft im Beizli mit und bewirtet die Gäste.

EXKURSIONSamstag, 17. Mai 2014, 9.00 Uhr

Treffpunkt: Schützenhaus BreitenbachLüsseltaler Wasserversorgung

Kein Mensch kann ohne Wasser überleben. Es ist eine schwierige Aufgabe,

alle Menschen stets mit einwandfreiem Trinkwasser zu versorgen. Was heisst das?Der Anlass findet bei jeder Witterung statt.

Eintritt frei, Kollekte

WOS.. Am Samstag, 3. Mai findet in derAula Röschenz unter dem Titel «Tourd’Amour», das Frühlingskonzert desMusikverein Brassband Röschenz statt.Unter der Leitung von Evi Sanoll sindspielt die Brassband romantische Musik.Das Konzert beginnt um 20.15 Uhr. DieFestwirtschaft ist bereits geöffnet ab 19Uhr.

Konzert mitFrühlingsgefühlen

VERANSTALTUNG

Page 4: 20140501 woz wosanz slim

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 4

Page 5: 20140501 woz wosanz slim

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 5

Page 6: 20140501 woz wosanz slim

Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und DorneckTelefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 6

Rodersdorf

BaupublikationBauherr: Alexander GröliBauobjekt: SchwimmbadBauplatz: Dammstrasse 17Bauparzelle: GB-Nr. 238Planauflage: Gemeindeverwaltung RodersdorfEinsprachefrist: an die Baukommission Roders-dorf bis 16. Mai 2014

BaupublikationBauherr: Hans und Lilly Degen-SutterBauobjekt: Teilüberdachung der Terrassemit GlasdachBauplatz: Landskronstrasse 15Bauparzelle: GB-Nr. 547Planauflage: Gemeindeverwaltung RodersdorfEinsprachefrist: an die Baukommission Roders-dorf bis 16. Mai 2014

BaupublikationBauherr: Martin LatschaUnterwilerstrasse 64, 4252 BärschwilBauobjekt: Anbau WerkstattBauplatz: Unterwilerstrasse 64Bauparzelle: GB-Nr. 102Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 16. Mai 2014

BaupublikationBauherr: Terrance und Sandrine Hettiarach-chige, Köpfliweg 201, 4252 Bärschwil

Bauobjekt: Vergrösserung LukarneEinbau von Dachflächenfenstern

Bauplatz: Köpfliweg 201

Bauparzelle: GB-Nr. 1574

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Einsprachefrist: 16. Mai 2014

Bärschwil

BaupublikationBauherr: Ulrich MüllerHauptstrasse 13, 4252 BärschwilBauobjekt: Solarkollektoren auf DachBauplatz: Hauptstrasse 14Bauparzelle: GB-Nr. 1642Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 16. Mai 2014

BaupublikationGrundeigentümer: Bürgergemeinde Bärschwil4252 BärschwilBauherr: Roman StegmüllerHof Wasserberg, 4252 BärschwilBauobjekt: Anbau HühnerhausBauplatz: Hof WasserbergBauparzelle: GB-Nr. 35Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 16. Mai 2014

BaupublikationBauherr: Thomas Strohc/o Spedag Interfreight, Kampala, UgandaHandlungsvollmacht: Müller HaustechnikUlrich Müller, Hauptstrasse 13, 4252 BärschwilBauobjekt: Wohnung- und Garageneinbauin ScheuneProjektverfasser: Müller HaustechnikUlrich Müller, Hauptstrasse 13, 4252 BärschwilBauplatz: Hauptstrasse 98Bauparzelle: GB-Nr. 1338Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 16. Mai 2014

Hedy Plösser-Huber

Breitenbach, im April 2014 Die Trauerfamilien

empfangen haben, danken wir herzlich.

Besonders danken wir Herrn Pfarrer Markus Fellmann für die würde-volle Gestaltung der Trauerfeier, dem Jodlerclub Erschwil-Beinwil fürdie schönen Jodellieder sowie den Schulkameraden der Primar- undBezirksschule.

Wir danken allen, die ihre Verbundenheit und ihr Mitgefühl in denvielen Beileidskarten zum Ausdruck brachten.

Herzlichen Dank für die Blumen, Spenden für heilige Messen,Spenden an die schweizerische Kinderkrebshilfe sowie für späterenGrabschmuck.

Ebenso danken wir allen, die Hedy im Leben Gutes erwiesen und sieauf ihrem letzten Weg begleitet haben.

Die überaus grosse Teilnahme an der Trauerfeier und die vielenZeichen der Verbundenheit werden uns Trost sein und uns in derkommenden Zeit begleiten.

Für die vielen Zeichen der Anteilnahme,die wir beim Abschied von unserer lieben

Dreissigster: Samstag, 3. Mai 2014, um 18.00 Uhr in der römisch-katholischen Kirche Breitenbach.

D A N K S A G U N G

Gerold Grunerfahren durften.

Besonders danken möchten wir Herrn Pfarrer Markus Schöbi, derSakristanin und dem Organisten für die schöne und persönlicheGestaltung des Trauergottesdienstes.

Einen grossen Dank sprechen wir auch der Spitex für die Heimpflegesowie dem Passwang-Zentrum, Abteilung Gempen, für die warmherzi-ge und liebevolle Betreuung aus.

Wir bedanken uns auch bei Dr. Christoph Hollenstein für die jahre-lange ärztliche Begleitung.

Dreissigster: Samstag, 10. Mai 2014, um 18.30 Uhr in der PfarrkircheLiesberg Dorf.

Wir danken herzlich für die grosse und aufrichtigeAnteilnahme sowie die vielen tröstenden Worte, diewir beim Abschied von unserem lieben

Liesberg, im April 2014 Die Trauerfamilie

D A N K S A G U N G

danken wir allen, die uns in dieser schweren Zeit begleitet haben.

Unser besonderer Dank richtet sich an:– Dr. Samuel Buser für die langjährige Betreuung– die Spitex Laufental– das Pflegepersonal und die Ärzte des Kantonsspitals Laufen– Pfarrerin Regine Kokontis für die einfühlsamen Worte– alle, die mit uns Abschied genommen haben.

Danke für die Spenden an heiligen Messen, für späteren Grabschmuck,die vielen Beileidskarten und für alle Spenden, welche in seinemGedenken gemacht wurden.

D A N K S A G U N G(statt Karten)

Für die Zeichen des Mitgefühls und die grosse Anteilnahme beimAbschied von

Karl Beyeler-Halbeisen

Wahlen, im Mai 2014 Die Trauerfamilie

Büren

BaupublikationBauherrschaft: Auer AG Jürg AuerIm Baumgarten 7, 4413 BürenBauobjekt: EFH mit angebautem Carportund AbstellraumProjektverfasser: A–Z Holz AG, Jürg AuerOristalstrasse 121, 4410 LiestalBauplatz: Schlossmattweg 3, 4413 BürenBauparzelle: GB 2318Planauflage: beim BaupräsidentenEinsprachefrist: bis 16. Mai 2014

!"#$%&'(#")'#*++,)#',-&#.,-+,)/

0*&1"'#")2#3,&,)*#4&%)5,+%67,8,&+%)#9%(#:%)2,&)

;)(<)#")2#=+$%&*#4&%)5,+%6>"(1),?-(#9%(#:%)2

0*&%*#")2#0*&1"'#@<'(64&%)5,+%#9%(#:%)2,&)#")2#>&<''1%)2,&)

A&%5%((*#A*+9,&64&%)5,+%#9%(#:%)2,&)#")2#>&<''1%)2,&)

BC?%+%*#")2#D,)2<+%)#E,"F%)64&%)5,+%#9%(#:%)2,&)

7%1+*"'#4&%)5,+%#9%(#:%)2,&)

>,'?-$%'(,&G#><((,)1%)2,&G#3,&$*)2(,#")2#;)H,&$*)2(,

!"#"$"%&'($)"#(*+$,#(

!"#$%&&'$()*+$',$')-'$*',+)..+'$/')+0

')-'$/')+$1'#$!#'21'$2-1$3+)&&'0

')-'$/')+$1',$345.'#6',$2-1$1'#$7#%2#)(8')+

2-1$')-'$/')+$1'#$1%-8*%#'-$9#)--'#2-(:

!"#$%&'$(&')'*+(('$,'&-.$%&'$/&#$01$%'&1'#$2'&-'$*'#)#&13'1$%4#5-'1.$6&1%$/&#

6'7#$%018)0#9$2:7;'#<(&:7$&6-$%'#$=)6:7&'%.$%+:7$%&:7$*+1$%'&1';$>'&%'1

'#(?6-$<4$/&66'1.$3&)-$416$@#+6-9

@#04#&3.$ %+:7$;&-$ *&'('1$ A#&11'#413'1$ 1'7;'1$/&#$ =)B

6:7&'%$ *+1$ 416'#'#$ (&')'1$ C4--'#.$ 2:7/&'3'#;4--'#.

D#+66;4--'#.$E#3#+66;4--'#.$2:7/'6-'#.$@01-'$41%$D+--'

F&'$ @#04'#5'&'#$ ;&-$ 016:7(&'66'1%'#$ E#1'1)'&6'-<413$ 5&1%'-$ 0;$ G9$ C0&

HIJK$4;$JK9II$E7#$&1$%'#$L50##8&#:7'$M#'&-'1)0:7$6-0--9

F#'&66&36-'#N$20;6-03.$HK9$C0&$HIJK.$4;$JG9II$E7#$&1$%'#$L50##8&#:7'$M#'&B

-'1)0:79

@#04'#0%#'66'N$!#04$C0#&0$O+6-B!#&13'(&.$P6'1)0:7/'3$Q.$KHHR$M#'&-'1)0:7

D&(-$0(6$>'&%<&#84(0#9

Q9$O0140#$JSQK$)&6$HR9$=T#&($HIJK

Page 7: 20140501 woz wosanz slim

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 LAUFENTAL 7

et me entertain you» heisst derberühmte Hit von Robbie Wil-liams. Unter dem Motto «Let us

entertain you» – «lassen Sie sich vonuns unterhalten» – fand am letztenSamstag das Unterhaltungskonzert derStadtharmonie Laufen statt. Zum erstenMal spielten die Musikerinnen und Mu-siker in der Mehrzweckhalle Serafin.Mit einem roten Vorhang wurde dieDoppelturnhalle in zwei Räume abge-trennt, sodass die Töne sich in der gros-sen Halle nicht verloren und eine ge-mütliche Konzertatmosphäre entstand.

Mit einem Marsch eröffnete dieStadtharmonie den Unterhaltungs-abend. Es folgte ein abwechslungsrei-

Lches Programm mit Musik aus den un-terschiedlichsten Sparten. So überzeug-te «Jazzin’ It Up» mit der rassigen Einla-ge der fünf Saxofonisten. Kreativ, über-raschend und witzig war das langeStück «Imagasy». Da die StadtharmonieLaufen in diesem Jahr an keinem Mu-siktag teilnimmt, wurden die vier Vete-ranen und eine Veteranin – zusammenzählten sie 255 Jahre aktives Musizieren– an diesem Abend geehrt. Zur Feierfolgte eine Polka und anschliessend ein

«süffiger» Blues, den Julia und MatthiasKümin ankündigten und gleichzeitig aufdie Pause hinwiesen, in der Getränkeund Essen konsumiert werden konnte.Eine originelle Idee hatte der Verein be-treff Tombola. Wie bereits im letztenJahr wurden nicht Lose verkauft, son-dern Rosen, rund 400 Stück. Wem dasGlück nicht winkte und somit keineStecknadel als Gewinnnummer im Stielsteckte, behielt wenigsten als Niete eineRose.

Nach der Pause ging es mit modernenStücken weiter, wobei vor allem auchdie Bläser ihr Können unter Beweis stel-len konnten. Als poppiger Abschlusskrönte ein Mix von Lady-Gaga-Hits dasKonzert. Dem argentinischen Dirigen-ten Miguel Etchegoncelay, dem daszahlreich erschienene Publikum etwaszu brav war, übernahm kurzerhandauch die Kontrolle über die an den Ti-schen Sitzenden und dirigierte sie zumAbschluss vom leisen über den lautenApplaus bis hin zur La-Ola-Welle.

Gaby Walther

LAUFEN

Das Unterhaltungskonzertder Stadtharmonie fandnach acht Jahren inRöschenz wieder als Heim-spiel in Laufen statt.Die Mehrzweckhalle Sera-fin erwies sich dabei alsidealer Ort für den musika-lischen Auftritt.

Lasst uns euch unterhalten

La-Ola-Welle: Der temperamentvolle Dirigent Miguel Etchegoncelay reisstMusiker und Publikum zu Begeisterungswellen hin. FOTOS: GABY WALTHER

Aus der Turnhalle wird ein Konzertraum: Auf der Bühne in der Mehrzweckhalle Sera-fin kam die Stadtharmonie in ihren roten Uniformen optimal zur Geltung.

bru. Linard Candreia las am letztenFreitag im Kulturzentrum Alts Schlach-thuus aus seinem neusten Buch «Hannadie Südtirolerin». Er zeigte sich als ein-nehmender, unterhaltsamer und kom-petenter Erzähler.

Ursprünglich war die Lesung im Bist-ro geplant. Aber der Andrang des Publi-kums führte zur Verlegung in den gros-sen Saal. Dort machte Silvana Candreiamit einem rätoromanischen Lied denmusikalischen Auftakt zur Lesung ihresVaters, die grösstenteils aus freiem Er-zählen bestand. Anita Capaul, die Ge-schäftsführerin der Chasa Editura Ru-mantscha aus Chur, gab eine Einfüh-rung in die rätoromanische Kultur undSprache und lobte die Zusammenarbeitmit dem Autor, der sein Buch zuerst aufDeutsch schrieb, um es anschliessendins Surmeirische zu übersetzten.

«Trickkiste»Linard Candreia ist als Lehrer am Pro-gymnasium in Laufen tätig und hatschon mehrere Bücher vorgelegt, unteranderem das viel beachtete «Zurücknach Marmorera» (2009). Candreiasneues Buch ist sowohl eine Hommagean seine Mutter Hanna als auch die Ge-schichte der Migration von Südtirolerin-nen in das nahe gelegene Bündnerland,das den Südtirolern durch kirchlicheVerflechtung mit dem Bistum Chur unddie bis zur Reformation gesprochene ro-manische Sprache nicht fremd ist. Die1937 im Vintschgauer Dorf Matsch/Ma-zia geborene Hanna Pircher kam 1954als Magd nach Stierva ins Albulatal, wosie in der Familie Candreia ihren späte-ren Mann Tgetg, den Vater des Autors,kennenlernte. Die Migration ins be-nachbarte Bündnerland brachte ihrneue Lebensperspektiven und einigen

Wohlstand. Linard Candreia, dessenLeidenschaft die Geschichte und dasSammeln alter Gegenstände ist, hat fürdieses Buch intensiv recherchiert. Ermusste sich nicht nur mit der Geschich-te des Alpenraums auseinandersetzen,sondern auch mit dem Brauchtum undden sprachlichen Eigenheiten des Südti-rols. Candreia liess das Publikum an derEntstehung des Buches teilhaben undsprach von der «Trickkiste», in die erhabe greifen müssen, um Dinge an-schaulich zu machen, die seine Mutterexplizit nie erzählt hatte. So wurde dieFrage nach einer Liebesszene zwischenHanna und Tgetg zu einem witzigenAperçu, das für Heiterkeit sorgte.

Zeitintensive FeldstudienDer Autor sprach auch über die Feldstu-dien, die es zu machen galt. So rekonst-ruierte er die Flurnamen auf dem Schul-weg seines Vaters zwischen Tiefencastelund Stierva, indem er ihn mit ansässigenBauern zu Fuss zurücklegte und sienach den Namen fragte. Spätestens hiermerkten die Zuhörerinnen und Zuhö-rer, welch enorme Arbeit hinter einemsolch biografisch-historischen Werksteckt.

Das Buch von Candreia, das in einerunprätentiösen, klaren und lebendigenSprache geschrieben ist, kann allenempfohlen werden, die sich für Ge-schichte – insbesondere die der Migrati-on – und Biografien interessieren. AmEnde der Veranstaltung, die durch dieLieder von Silvana Candreia abgerun-det wurde, verriet der Autor, dass seinnächstes Buch der Geschichte des Lau-fentals gewidmet sein werde.

LAUFEN

Wanderer zwischen zwei Welten

Linard Candreia: Hanna la Tirolra/ Hanna die Südtirolerin,Chasa Editura Rumantscha, Chur 2013, 269 S., CHF 28.-.

Lesung: Der AutorLinard Candreiaversteht es, die Din-ge auf den Punkt zubringen.

FOTO: BRUNNSCHWEILER

dust. Bis auf den letzten Platz gefülltzeigte sich der Musiksaal des altenSchlachthauses am vergangenen Sams-tag, als der Pianist in die Tasten und dieCellistin in die Saiten griffen. «Le GrandTango» von Astor Piazzolla, einem Itali-ener, bedeutete Start zu einem «grandconcert», welches für einmal nicht vomVerein Kulturforum organisiert wurde.Jonathan Stich, der Pianist, ergriff selberdie Initiative und lud eine Auswahl sei-ner musikalischen Freunde ein, im AltsSchlachthuus, auf den Brettern, die dasLaufental bedeuten, aufzutreten. EinHeimspiel für Jonathan Stich aus Klein-lützel und eigentlich ebenso für die Sän-gerin Nadja Schweiwiller, die aus Arles-heim stammt.

«Traumtänze», nannten die vier In-terpreten ihr Programm und gaben da-mit eine Auswahl von Stücken zum Bes-ten, welche «Träume beschreiben oderganz einfach traumhaft schön sind»,führte Initiator Jonathan Stich ins Pro-gramm ein. «Ich hab geträumt», das be-kannte Lied aus «Les Miserables», vor-getragen von Nadja Scheiwiller, setztedie anderthalbstündige Traumreise ent-

sprechend fort und liess auch im nach-folgenden Titel «Say Goodbye» keines-falls Zweifel aufkommen, dass hier nocheinige musikalische Höhepunkte gesetztwürden. Anlass dazu gab Cécile Grüe-bler, welche den Bogen ihrer Rechtenund die Finger ihrer Linken mit einerLeichtigkeit über ihr Cello gleiten liess,dass es eine Freude war. Zu einemfreundlichen Lächeln ins Publikum oderzu ihrem Partner Jonathan reichte esauch noch an den virtuo-sesten Stellen. Schlagzeu-ger Nicolai Ditsch, für die-sen Auftritt extra aus Ham-burg angereist, machte dasTraumquartett komplett.Auf ihm schienen sich allebereits erwähnten Attributezu vereinen, tippte er dochseine Schlägel so subtil undgenau auf Trommel undBecken, dass diese kaumauffielen, ausser die Dyna-mik einer Passage erforder-te dies.

Das Ensemble gestaltetedas Konzertprogramm ab-

wechslungsreich, indem einige Stückeim Duett, Piano und Cello, zu Dritt, mitder Sängerin, oder in voller Besetzunggespielt wurden.

Zwei auffallende Höhepunkte bilde-ten die «3 Traumtänze», welche der Pia-nist selber komponierte, und das «LoveDuet» des Italieners Enzo de Rosa, wel-ches hier im Alts Schlachthuus von Jo-nathan Stich und Cécile Grüebler urauf-geführt wurde.

Ein Traum von KonzertabendLAUFEN

«I Got Love»: Eines der bewegtesten Stücke im Programm. V.l. Jonathan Stich, Cécile Grüebler, Nicolai Ditsch und Nadja Scheiwiller.FOTOS: MARTIN STAUB

Drei Traumtänze: Komponiert vom Pianisten.

dust. Konzertauftritte von Schülerinnenund Schülern der Musikschule Laufen-tal-Thierstein sind keine Seltenheit.Meistens allerdings finden diese imKonzertsaal des Alts Schlachthuus, amStandort der Musikschule, statt. Musik-lehrer Gian-Pietro Onori, Lehrer derGitarre an der Musikschule, und wohn-haft in Roggenburg, wagt sich nun malan die Peripherie des Einzuggebietes.Dass der Saal im Roggenburger Rösslisich für eine Präsentation von Gitarren-musik punkto Akustik und Ambientegeradezu anbietet, haben die Gitarren-lehrkräfte bereits anlässlich des Kultur-festes in Roggenburg vor zwei Jahrenfeststellen dürfen.

So findet unter dem Titel «Sunday-Guitar 2014» das Konzert der Musik-klassen von Ruedi Heid, Andreas Krüs-man und Gian-Pietro Onori am 4. Mai,16.00 Uhr, in den «altehrwürdigen Hal-len» des Restaurant Rössli in Roggen-burg statt. Ein reichhaltiges musikali-sches Menu, von Rihanna bis LeonhardCohen wartet auf zahlreiche Besuche-rinnen und Besucher, welche sich denSonntagnachmittag musikalisch versüs-sen möchten. «Ein musikalischer Anlassfür Leute jeden Alters», heisst es aufdem Programmflyer und auch: «Musi-kalische Talente des Laufen- und Lüt-zeltals spielen und singen in entspann-ter Atmosphäre.

Am Sonntag erklingen die GitarrenROGGENBURG

Gitarrenmusik imRössli Roggen-burg: Am Sonntag,4. Mai, um 16.00Uhr. FOTO: ZVG

Page 8: 20140501 woz wosanz slim

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 8

Hofstetten-Flüh

BaupublikationBauherr: Paul und Bernadette HaslerNeuer Weg 16, 4114 Hofstetten SO

Projektverfasser: Stamm Bau AG, Schlosserei& Metallbau, Aliothstrasse 63, 4144 Arlesheim

Bauobjekt: Neuauflage Carport (fehlendeBauprofile)Bauplatz: Neuer Weg 16, 4114 Hofstetten

Bauparzelle, GB-Nr.: 3778

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

Einsprachefrist: 16. Mai 2014

Nunningen

BaupublikationBauherr: Bracher Manuela und PascalUnterrotenweg 15, 4208 Nunningen

Bauobjekt: Solarstromanlage

Architekt: Selmoni Installation AGSt. Alban-Vorstadt 106, 4002 Basel

Bauplatz: Unterrotenweg

Bauparzelle: GB-Nr. 3071

Planauflage: Gemeindekanzlei

Einsprachefrist: 2. bis 16. Mai 2014

BaupublikationBauherr: Hänggi Sandra und StefanSäspelstrasse 1, 4208 NunningenBauobjekt: Einfamilienhausmit sep. 2-Zimmer-WohnungArchitekt: Johann Volonté AGLebernstrasse 9–11, 4208 NunningenBauplatz: WiedenBauparzelle: GB-Nr. 3667Planauflage: GemeindekanzleiEinsprachefrist: 2. bis 16. Mai 2014

BaupublikationBauherr: Trutmann-Hänggi Esther und ChristianIm See 20, 4208 Nunningen

Bauobjekt: Fassadenveränderung, Dämmungen

Architekt: Altroplan AGBaselstrasse 130, 4242 Laufen

Bauplatz: Im See

Bauparzelle: GB-Nr. 2480

Planauflage: Gemeindekanzlei

Einsprachefrist: 2. bis 16. Mai 2014

Meltingen

BaupublikationBauherschaft: Hänggi-Giger Edgar und EstherMatten 50, 4233 MeltingenBauobjekt: Neubau DoppelgarageBauplatz: Matten 50Bauparzelle: GB-Nr. 909Bemerkung: Unterschreitungder StrassenbauliniePlanauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 16. Mai 2014

Paula Cortese-Müller

Nun ruhen für immer Deine Hände, Dein müdes Herz, es steht nun still,Du bist ganz leise von uns gegangen – wie es des Lebens Schicksal will.Hab Dank für Deine Liebe, Du wirst nicht vergessen sein,auf unserem Weg ins Leben schliesst Erinnerung Dich ein.

Sie durfte am Ostersonntag friedlich einschlafen.

Traurig nehmen wir Abschied von unserem lieben Mutti, meinerSchwester

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Sams-tag, 3. Mai 2014, um 14.30 Uhr in der Kirche Oberkirch statt.Dreissigster am Sonntag, 25. Mai 2014, um 9.00 Uhr in der KircheOberkirch.Traueradresse:Johanna Nachbur-Cortese, St. Pantaleonstrasse 7, 4413 Büren

Johanna und Kurt Nachbur-Cortese Maya und Adrian Burkhard-NachburUrsula Cortese und Walter Pagan-CorteseBertha Hänggi-Müller

12. Januar 1917 bis 20. April 2014

BaupublikationBauherr: Renato und Angela BelvedereRömerstrasse 15, 4114 Hofstetten SOProjektverfasser: Renato und Angela BelvedereRömerstrasse 15, 4114 Hofstetten SOBauobjekt: Gartenmauerund TerrainaufschüttungBauplatz: Römerstrasse 15, 4114 Hofstetten SOBauparzelle, GB-Nr.: 3688Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 16. Mai 2014

Stadt Laufen: Bauprojekt Bushof Laufen; Planauflage

Das von der Bau- und Umweltschutzdirektion am 16. April 2014beschlossene Bauprojekt Bushof Laufen wird gemäss § 13 desRaumplanungs- und Baugesetzes während 30 Tagen, vom 5. Maibis 3. Juni 2014, im Stadthaus Laufen, Bauabteilung, öffentlichaufgelegt und kann dort während der Schalteröffnungszeiten ein-gesehen werden.Einsprachen zu diesem Bauprojekt sind bis spätestens 3. Juni2014 schriftlich und begründet der Bau- und Umweltschutzdirekti-on, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, einzureichen.

Tiefbauamt

Laufen

Page 9: 20140501 woz wosanz slim

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 THIERSTEIN 9

en Schauspieler Anatole Taub-mann aus nächster Nähe zu er-leben, war ein Angebot von

Seat Schweiz, das sich die Kundschaftvon Remo Borer nicht entgehen lassenwollte. «Wir rechneten mit rund 50 An-meldungen, haben aber viel mehr erhal-ten», sagte der Garagist, der schon seit

Dvielen Jahren die offizielle Seat-Vertre-tung in Erschwil führt.

Diese Werbeaktion mit dem BaslerMusikvirtuosen Phil Dankner als Gast-geber und dem Schauspieler Anatole

Taubmann in Er-schwil war die viertevon insgesamt siebendieser Art in derSchweiz. «Als Seat-Garage konnte mansich für diesen Anlassbewerben», erklärteVera Borer, Gattindes Geschäftsinha-bers. Remo und VeraBorer begrüssten ihreKundinnen und Kun-den in der Werkstattmit einem reichhalti-gen Apéro, währendsich Dankner undTaubmann im Show-

room für die anderthalbstündige Showeinrichteten.

Auch wenn lose eingestreute Werbe-flashs für die spanische Automarke ausverständlichen Gründen kaum zu ver-meiden waren, boten die beiden Künst-ler beste Unterhaltung, grosse Show undviel Witz. Phil Dankner unterstrich ein-zelne Pointen von Anatole Taubmanmit dem E-Piano, gab aber auch zwei,drei ganzheitliche Muster seines musi-kalischen Repertoires zum Besten.

Protagonist aber war der 43-jährigeAnatole Taubmann. Aufgewachsen teil-weise als Heimkind in der Schweiz,spielte der Schauspieler von internatio-nalem Format bisher in über 70 Filmenmit. Entsprechend international kamschliesslich auch die ganze Talkshowbeim Publikum an, bei welcher die ander Volkshochschule oder anderswo er-worbene Sprachkompetenz in Englischdurchaus von Vorteil war.

Martin Staub

ERSCHWIL

Mit dem Seat an die TalkshowRund 70 Personenverfolgten am Montag dasGespräch zwischen PhilDankner und dem Schau-spieler Anatole Taubmanin der Garage Remo Borer.Eine PR-Veranstaltung derbesonderen Art.

Im Showroom: Remo Borer (r.) durfte 70 Gäste begrüssen. FOTOS: MARTIN STAUB

Anatole Taubman: Schauspieler und Markenbotschafter.

jjz. In Erschwil war Nidwaldner Volks-musik angesagt. Die Jodlerfamilie Her-ger aus Buochs sang in ihrer einzigarti-gen Mundart und die Jungmannschafterfreute mit Ländlermusik. Ein vielseiti-ger Abend von und mit dem JodlerklubErschwil/Beinwil.

Sepp Herger aus Buochs ist ein Mul-titalent: Er jodelt mit feinster Stimme,begleitet sich und seine Geschwister ander Handharmonika und komponiert«Lumpeliedli», die an tiefgründigemHumor kaum zu überbieten sind. AmJodlerobe in Erschwil besang er mit derSchwester und den vier Brüdern dieholde Dorothee, die ihm einfach nichtaus dem Sinn geht. «Jedes Mal wenn icheine Schachtel seh’, denk ich an meineDorothee», entfuhr es ihm aus spitzbü-bischem Munde. Desgleichen ergeht esihm, wenn er ein Kanapee, ein Rindviehoder dritte Zähne sieht. Die Gäste er-götzten sich köstlich an dieser beissen-den Darbietung, worauf er gleich nocheinen vertonten Witz vom Pfarrer undHansli folgen liess. Die JodlerfamilieHerger überzeugte aber auch mit demklassischen Jodlerlied «Ufs Stanser-horn», das himmlisch vorgetragen wur-de. Zur Auflockerung brachten sie ihrenNachwuchs in Form des LändlertriosH2O mit. Drei junge Männer spielten

virtuos auf ihren Schwyzerörgeli undbegeisterten mit einem erfrischendenSound und rasanter Tanzmusik.

Ein liebliches Intermezzo lieferte dasDuett Cordelia Grünig und GabrielaZemp. Sie besangen mit Feingefühl«Chinderouge», derweil zwei kleineMädchen in Tracht zuversichtlich demPublikum zulächelten und winkten. Diebeiden Damen des gastgebenden Ver-eins Erschwil/Beinwil empfahlen daraufmusikalisch den Gästen, die Seele bau-meln zu lassen. Kein Zweifel, das durftean diesem unterhaltenden Abend auchwirklich geschehen. «I bi ne Jodlerbu-eb» liessen die Erschwiler folgen unddemonstrierten, was ihre Dirigentin Ve-rena Uhlmann ihnen ans Herz gelegthatte. Solojodler Eugen Christ liess essich nicht nehmen, die Zuhörer mit sei-nem Lied «Nächschteliebi» zu beglü-cken. Mit dieser Komposition hatte eram letzten Jodlerfest die Höchstnote er-reicht. Den Dank für den gelungenenJodlerobe und die perfekte Organisationlieferten alle Jodlerinnen und Jodler ge-meinsam, indem sie «Danke säge» zurFreude der vielen Gäste mit grosser In-brunst sangen. Blumensträusse, Wein-flaschen und Küsschen taten das Ihreund demonstrierten gelebte Dankbar-keit.

Jutz mit Witz und FantasieERSCHWIL

Gäste aus Buochs: Jodlerfamilie Herger. FOTO: JÜRG JEANLOZ

dust. Dieses Datum gilt es sich vorzu-merken, um unliebsame Terminkollisio-nen zu vermeiden, auch wenn es nochüber ein Jahr weit weg liegt. Am Sonn-tag, 7. Juni, 2015, wirdauf den Sportan-lagen im Grien Breitenbach das Kanto-nale Jugendturnfest Baselland mit 2500bis 3000 Kindern und Jugendlichenstattfinden. Organisator ist der TSVWahlen und OK-Präsident Ueli Schmid-lin. Mehr darüber später in dieser Zei-tung.

GrössterJugensportanlass

BREITENBACH

Page 10: 20140501 woz wosanz slim

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 10

Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an:

AZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 LaufenFax 061 789 93 30E-Mail [email protected]

Unter den richtigen Einsendungen ver-losen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: Cosmos Fitness, 4242 Laufen

Die Lö sungen müssen spätestensbis Dienstag, 6. Mai 2014,12 Uhr bei uns eintreffen.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

KreuzworträtselDie glückliche Gewinnerin der Ausgabe von letzter Woche istSara Hofer, Stutzmattstrasse 414232 Fehren Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet vonMassagepraxis Saraina HänerNunningen

Page 11: 20140501 woz wosanz slim

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 THIERSTEIN 11

mmer wieder machen sie von sichreden. Die «Unermüdlichen» derGruppierung «Kultur am Kreisel»,

so ihr Sprecher Willi Spaar am vergan-genen Freitagabend im Pfarreiheim.«Wir haben einfach Spass, alte Werte zubewahren», erklärte Spaar den gut 60Gästen, die gespannt der angekündigtenKirchturm-Probebeleuchtung harrten.Eines «wunderbaren Turms», wie er be-tonte. Tatsächlich sind heute 50 Jahrenach der Grundsteinlegung vom 18. Juli1964 die Vorbehalte gegenüber dem da-mals ultramodernen Kirchenbau ver-stummt.

Die Architekten Otto, Förderer undZwimpfer hatten damals mit ihremneo-expressionistischen Bau in rohemSichtbeton und dem zum «Schlüssel Pe-tri» geformten Turm schon für Aufsehenund auch Kritik gesorgt. Gerade diesereinmalige Turm müsste doch – nachtsdezent beleuchtet – ein neues Wahrzei-chen Breitenbachs werden, kam Spaarauf eine spontane Idee aus seiner Grup-pe «Kultur am Kreisel» zurück. «Wirhaben diese Idee bis zum heutigen Pro-belauf mit der Liestaler Firma LuXedbeharrlich weiterentwickelt.» Spaarkonnte die einbrechende Dunkelheitkaum erwarten mit dem allerersten de-zenten Lichtschleier auf dem Turm.

IKostengünstiges LED-LichtVorerst aber informierte Francesco Bi-lotta von der Firma LuXed über die vor-gesehene energieeffiziente LED-Be-leuchtung, die über 25 Jahre ihr Lichtabgebe, ihr Unterhalt sich auf das Reini-gen der Scheinwerfergläser beschränkeund im Jahr gerade mal für 86 FrankenStrom verbrauche. «Mit der Beleuch-tung der vier markanten Turmkantenvon unten her und der Hervorhebungder Uhr geben wir dem Turm seine drei-dimensionale Form in der Dunkelheitzurück, streuen aber mit einer eigentli-chen «Lichtwaschung des Turms» keinLicht in die Umgebung», erklärte Bilottadem aufmerksam zuhörenden Publi-kum. Er konnte auf Fragen versichern,dass Fledermäusen der Eintritt in denTurm verwehrt sei, die Einschaltzeitenje nach Jahreszeit bis längstens Mitter-nacht geplant seien und kein streuendesLicht Lichtverschmutzung verursache.«Wir vom Kirchenrat sind gegenüberder Turmbeleuchtung offen eingestellt,uns gehört aber die Kirche nicht», hieltKirchgemeindepräsident Kaspar Sutter

fest. Der Entscheid über eine definitiveBeleuchtung liege deshalb klar bei derKirchgemeindeversammlung.

Gute Laune und Sympathie beim ApéroDer starke Regen kurz nach dem Ein-schalten des LED-Lichts schmälertezwar die Aufenthaltsdauer draussen,nicht aber den guten Eindruck von derwirklich dezenten Belichtung der zurFehrenstrasse gewandten Probeseite desTurms. Beim gemütlichen Apéro jeden-falls fand das rund 18 000 Franken kos-tende Vorhaben viel Sympathie. «Diedezente Art der Beleuchtung gekoppeltmit vernünftigen Einschaltzeiten gefälltmir sehr gut», meinte etwa Pfarrer Mar-kus Fellmann. Die sieben «Unermüdli-chen» von «Kultur am Kreisel» machensich nun mit ihren Zeichnungsscheinenebenso unermüdlich auf die Suche nachden fehlenden 9000 Franken. Einen «fi-nanziellen Hochseilakt» wollen Guidound Roman Brunner, Werner Habert-hür, Dieter Künzli, Willi Spaar, WalterStuder und Christian Thalmann näm-lich nicht wagen.

Die Gruppierung «Kulturam Kreisel» hatte die Idee,den zum «Schlüssel Petri»stilisierten Kirchturm zubeleuchten. Ein Probelaufmit LED-Licht brachteErleuchtendes in Theorieund Praxis.

Kirchturm zeigte sich erstmals im LichtBREITENBACH

Roland Bürki

Neuer Leuchtturm: Der Turm der Kirche St. Margaretha offenbart seineSchlüsselform. FOTO: ROLAND BÜRKI

jjz. Beherzt und keck kämpften 229Jungschwinger am 54. SolothurnerNachwuchs- Schwingertag in sechs Ka-tegorien um Ehre und Treichel. Die vie-len Gäste genossen die Zweikämpfeund die gemütliche Stimmung.

Auf dem Sportplatz Seichel ging esam Samstag richtig zur Sache. DieSchwingerbuben stiegen in die Zwilch-hosen und lieferten sich spannendeZweikämpfe. Rund um die fünf Säge-mehlringe standen Betreuer, Familienund Freunde und feuerten ihre Bubenmächtig an. «Chumm Nico, z Bode mitihm», rief eine begeisterte Mutter undruderte mit den Armen, als stände sieselbst im Ring. Aber der arme Nico warein Kopf kleiner als sein Kontrahentund schon bald lag Nico auf dem Rü-cken. Sein Gegner wischte ihm sorgfäl-tig das Sägemehl von den Schultern,derweil einige Tränen über Nicos Wan-gen kullerten.

Bei den älteren Jungschwingern wa-ren Kampf und Rasse angesagt. Diekräftig gebauten Sportler drückten ein-ander richtig ins Sägemehl und liessenihre Gegner kaum mehr los. «Bewege,

bewege», empfahl der Betreuer, aber daswar leichter gesagt als getan. Keine Pfif-fe, keine dummen Sprüche, keine Aus-fälligkeiten, die Fussballer könnten vonden Schwingern noch einiges lernen.Die Männer nuckelten an einem Bier-chen, die Jugendlichen liessen es bei Mi-neralwasser bewenden. «Ich bin rund-

um zufrieden», sagte OK-Präsident Tho-mas Henzi. Das Wetter könnte nichtidealer sein und die Stimmung auf demPlatz sei grossartig. Seine Feuerwehrleu-te hätten beim Aufbau viel geleistet under hoffe auf einen kleinen Batzen für dieFeuerwehrkasse. Ein gemütlicher Mai-bummel sei schon eingeplant.

Harte Landung nach einem BrienzerNUNNINGEN

Tolle Stimmung: Jungschwingertag in Nunningen. FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Ständchen zu Ehren der Jungschwinger: Jodlerklub Sunnesyte Nunningen.Kampf auf Biegen und Brechen: Jung-schwinger in Nunningen.

bü. Ist der Fridolinstag ein alter Zopf,die Aktienerhöhung der GASAG jetztgenehm und der Eintritt in die Badi zugünstig? Das diskutierte der Gemeinde-rat mit viel Herzblut.

Es gibt Themen an den notabene öf-fentlichen Gemeinderatssitzungen, dietauchen in schöner Regelmässigkeit im-mer wieder auf. So das Thema Aktien-kapitalerhöhung bei der GASAG, woBreitenbach im Moment 277 Aktien zu1000 Franken hält. Einer Aktienkapital-erhöhung der GASAG um 300 000Franken hatte der Rat anfangs diesesJahres nicht zustimmen wollen. DasGeld für den 830 000 Franken kosten-den Leitungsbau im Gebiet Zwingenkönne heute weit günstiger beschafftwerden, hatte der Tenor damals gelau-tet. Nun, die GASAG ging nochmalsüber die Bücher und will sich das Geldkünftig über den Kapitalmarkt beschaf-fen, wie VR-Präsident Thomas Wälchlidem Rat am Montag versicherte. ImSinne eines «vernünftigen Verhältnis-ses» von einem Drittel Eigen- und zweiDritteln Fremdkapital wolle man aberan der Kapitalerhöhung von 300 000Franken festhalten. Die mitziehendenAktionäre Breitenbach und Laufenmüssten dazu je 65 neue Aktien, Zwin-gen 40 und die EBM 130 Aktien erwer-ben. Den dazu erforderlichen 65 000Franken stimmte der Rat vorbehältlichder Genehmigung durch die Gemeinde-versammlung diesmal zu.

Fridolinstag – ein alter Zopf?Die Tatsache, dass die Kreisschule

Thierstein West (KTW) den als Gemein-defeiertag bezeichneten, aber von Ge-werbe und Bevölkerung kaum wahrge-nommenen und noch weniger befolgtenFridolinstag auf der Liste der schulfreienTage gestrichen hatte, sorgte im Rat fürteilweisen Unmut und ellenlange Dis-kussionen. Tatsächlich machen nur ge-rade die Gemeinde, die Schulen Brei-tenbach und die Banken frei, weshalbein Teil des Rates «den alten Zopf» ab-schneiden, der andere Teil am Fridolins-tag, dem einzigen im ganzen Kanton,aber festhalten wollte. In einem Brief alsKompromiss will der Gemeinderat dieKTW nun um eine Wiedererwägung bit-ten. «Zwei Drittel der Schüler stammennicht aus Breitenbach und haben somitkeinerlei Bezug zu diesem Tag», begrün-dete Schulleiter Markus Mayer gegen-über dem Wochenblatt die Haltung derKreisschule. Auch in Sachen Eintritts-preise ins Naturbad waren die Meinun-gen gespalten und die Voten prägnant:«Sackbillig» sagten die einen zu denheutigen zwei Franken Einzeleintrittund den 20 Franken für das Saison-Abo,und das für Kinder ab neun Jahren undErwachsene. «Pflästerlipolitik» meintendie andern zur beantragten Erhöhungum einen, respektive zehn Franken fürEinzeleintritt und Abo. Die Voten wog-ten hin und her, bis Statthalter ChristianThalmann anstelle des abwesenden Ge-meindepräsidenten sich mit einem An-trag ein Herz fasste, über eben diese Er-höhung abstimmen liess und erstaunli-cherweise lauter Ja-Stimmen und eineEnthaltung erntete.

GASAG, alter Zopf und PfästerlipolitikBREITENBACH

Nehmen wirs gleich vorweg. Niemandwill den Bettag abschaffen; was derKantonsrat mit seiner Gesetzesände-rung will, ist eine Lockerung der nichtmehr zeitgemässen Bestimmung.

Der Bettag soll ein Feiertag bleiben,jedoch nicht mehr ein «hoher» Feiertag,sondern ein ganz normaler Feiertag wieChristi Himmelfahrt. Mit dieser Anpas-sung erlaubt der Gesetzgeber nebenSportveranstaltungen auch öffentliche

Veranstaltungen von Vereinen. Mit derGesetzesanpassung wird niemand in derAusübung seiner religiösen Tätigkeiteingeschränkt. Alle sollten aber den Bet-tag Sonntag so gestalten können, wie esihren Bedürfnissen entspricht. Deshalbein Ja zur Totalrevision über die öffentli-chen Ruhetage.

Mark Winkler,SO Kantonsrat, Witterswil

Gesetz öffentliche RuhetageLESERBRIEF

Page 12: 20140501 woz wosanz slim

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 12 DORNECK

ach Hofstetten, Metzerlen undWitterswil trifft es nun auchdie Poststelle in Rodersdorf:

Die Postfiliale schliesst. Die Gründe da-für liegen in den veränderten Lebens-und Kundengewohnheiten, teilt die Postin ihrem Flugblatt vom 3. April mit. Manverschickt SMS und Emails anstattPostkarten und Briefe, die Einzahlun-gen werden per Internetbanking erledigtund auch die Paketpost hat Konkurrenzdurch private Paketdienste erhalten. ImKlartext: Die Umsätze sind gesunken.Schon vor einem Jahr wurde der Kon-takt zum Gemeinderat gesucht, um eineNachfolgelösung zu suchen.

Dorfladen wird umgestaltetDabei hat sich, wie in den Nachbarge-meinden auch, die Agenturlösung imDorfladen aufgedrängt. «Wir wollten indieser Situation Hand bieten, um die be-stehende Infrastruktur im Dorf aufrechtzu erhalten», sagt Marianna Ernst vomVorstand des Vereins IG Dorfladen,welcher die Projektleitung innehat. ImDorfladen sind jedoch zuerst baulicheMassnahmen vonnöten, um genügendPlatz für die postalischen Dienstleistun-

N gen zu haben. Die Baueingabe durchden Architekten ist gemacht «und so-bald die Baubewilligung vorliegt, legenwir los», bekräftigt Ernst. Geplant sindeine Erweiterung des Kassen- und Cafe-teriabereichs und ein öffentliches WC.Im gleichen Zug erhält auch die Innen-einrichtung nach 11 Betriebsjahren eineAnpassung. Ziel ist es, im kommendenHerbst die Postagentur zu eröffnen.

Keine Einzahlungen mit Bargeld«Mit den Postagenturen haben wir ins-gesamt gute Erfahrungen gemacht», sagtYvonne Raudzus, die Mediensprecherinder Post. «Neue Umfragen haben sogareine deutlich gesteigerte Kundenzufrie-denheit seit 2011 ergeben.» Auch dieDiskretion sei gewahrt, fügt Raudzus an,«denn das speziell geschulte Ladenper-sonal ist vertraglich an die Wahrung desPostgeheimnisses gebunden und wird inder ersten Zeit durch eine Fachpersonder Post im Laden unterstützt».

In der Postagentur können zu denLadenöffnungszeiten Briefe und Paketeaufgegeben und Eingeschriebenes abge-

holt werden. Die Kunden können Brief-marken kaufen und mit der PostFinanceCard Bargeld beziehen. Was nicht mehrgeht: Die Einzahlungen werden nichtmehr mit Bargeld, sondern nur noch mitder Postkarte, jedoch neu auch mit derMaestrokarte getätigt.

Die Postzustellung bleibt auch bei ei-ner Agenturlösung garantiert und für diePostfachbenützer wird eine neue Anlagein Betrieb genommen. Wo diese zu ste-hen kommt, ist noch offen. Die Kunden– auch die ausländischen – würden aberso bald als möglich mit dem neuen An-gebot angeschrieben, so die Medien-sprecherin.

Auch was mit den bestehendenRäumlichkeiten, welche sich im Besitzder Post befinden, geschehen wird, istnoch offen. Geprüft werden verschiede-ne Möglichkeiten wie Vermietung, Ver-kauf oder Eigennutzung. Vielleichtkönnten das ideale Räume für die Raiff-eisenbank sein? Weitere Veränderun-gen im Bereich Postdienststellen oderPostagenturen stünden im hinteren Lei-mental derzeit nicht an, sagt die Post.

Mit einem Flugblatt an alleHaushaltungen informiertedie Post die RodersdorferBevölkerung über ihrePläne. Eine Postagentur imDorfladen soll im Herbstdie Postdienstleistungenübernehmen.

Die Poststelle macht dicht – der Ladenübernimmt

RODERSDORF

Edmondo Savoldelli Umwandlung: Aus der Post (l.) wird im Dorfladen (r.) eine Postagentur.FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI

bea. «Lasst uns Vollgas geben» meinteder neue Dirigent Stephan Bitterlin letz-ten Herbst und die Musizierenden derBrass Band Seewen nahmen den neuenSchwung auf und «übten im Winter,was das Zeug hält», erzählt PräsidentMartin Trösch. Das Resultat begeisterteletzten Samstag das Publikum. Bereitsim Vorfeld des Jahreskonzerts zeichnetesich der Erfolg ab: Für alle Musikstückedes geplanten Programms fand dieBrass Band Sponsoren. «Die Noten ein-zukaufen kostet schnell mal 2000 Fran-ken», erklärt Trösch. «Der schönsteLohn aber ist, dass die Halle voll besetztist», freut er sich. Die zahlreich erschie-nenen Gäste liessen sich genussvoll mit-nehmen auf die musikalische Reisedurch die verschiedenen Epochen undKulturen mit «Atlantic Quest», derFilmmusik «Mission Impossible» und«Gladiator the Battle», dem heimischenOhrwurm von Mani Matter «Hemmi-ge» oder dem Stück «Bad Romance»von der Pop-Queen Lady Gaga. Beson-ders eindrucksvoll der Solo-Auftritt vonManuela Fringeli im Stück «Yesterday»von John Denver, dem Country Sänger,der es verstand, Heimatgefühl den rich-tigen Ton zu geben. «Für jeden Ge-schmack soll etwas mit dabei sein», hat-te sich die Brass Band Seewen auf die

Fahne geschrieben und landete amSamstagabend einen Volltrefer nachdem andern. Anerkennender Applausund Jubel war den Gastgebern sicher.Für ein Feuerwerk der Emotionen sorg-ten die Musiker mit «Dublin Pictures».Marc Jeanbourquin beschreibt in sei-nem Stück das lustvolle und zugleichidyllische Leben der Iren, entsprechendabwechslungsreich und temporeich istdie Musik dazu. Die Brass Band Seewenmöchte mit dem Stück am 28. Juni amkantonalen Musikfest in Kriegstettenbrillieren. Die Ansprüche der Seeweneran sich selber sind hoch. «An den letz-ten kantonalen Wettbewerben warenwir immer auf dem Podest», hält Tröschfest. Möglich sei dies natürlich nur,wenn es im Verein rund läuft und maneben Vollgas geben kann. Dank Neuzu-gängen, motivierten Mitgliedern und ei-ner guten Kameradschaft muss sich dieBrass Band Seewen kaum Sorgen umdie Zukunft machen, nicht zuletzt dankdem guten Nachwuchsförderprogrammmit der gemeindeeigenen Musikschule,so Trösch. Nach dem Jahreskonzert willdie Brass Band Seewen weiter Vollgasgeben, am 11. Mai mit dem Muttertag-Ständeli und am 1. Juni mit dem erstma-ligen Auftritt am Thiersteiner Bezirks-musiktag in Büsserach.

Eine Brass Band gibt VollgasSEEWEN

Eine aufgestellte Band: Die Brass Band Seewen geniesst den Applaus. FOTO: BEA ASPER

Am Sonntag, 27. April predigte von derKanzel in Flüh für einmal nicht der Pfar-rer sondern ein besonderer Gast, EricNussbaumer, Nationalrat, Unternehmerund Methodist.

Im Ökumenischen Jahr zum Jubilä-um 40 Jahre Ökumenische Kirche Flühist jeden letzten Sonntag eine andere

Gruppe, Kirchgemeinde oder Glaubens-gemeinschaft zu Gast. Diesmal waren esdie Methodisten.

Anhand der Bergpredigt zeigte Nuss-baumer auf, was das Mass für einen ge-rechten Lohn sein könnte: definitiv keinFrankenbetrag, aber vielleicht so viel,wie man sich selber für Vergleichbaresgönnt. Nussbaumer verzichtete explizitauf eine Abstimmungsempfehlung. Viel-mehr zeigte er drei Sichtweisen, eben alsPolitiker, Unternehmer und Christ, aufund entliess die zahlreich erschienenenBesucherinnen und Besucher mit demBild aus der Bergpredigt, welches lautet:Mit dem Mass, das ihr bei anderen an-legt, werdet ihr selbst gemessen werden.Letztlich also die Aufforderung, denMitmenschen so zu behandeln, wie manselber behandelt werden möchte.

Die nächste Chance auf einen solchausserordentlichen, ökumenischen Got-tesdienst ist am letzten Sonntag im Mai,25. Mai, 10.00 Uhr. Dann wird dieHeilsarmee in Flüh zu Gast sein. Selbst-verständlich mit Brassband und Chorund unter der Leitung von Major Renéeund Markus Zünd-Cachelin.

Michael Brunner

Eric Nussbaumer zu Gast in derÖkumenischen Kirche Flüh

EINGESANDT

Am Altar: Eric Nussbaumer, Nationalrat,Unternehmer und Methodist. FOTO: ZVG

Waldkirch, die 20 000 Einwohner zäh-lende Stadt im Schwarzwald, gilt als dieStadt des Orgelbaus. Mit ihren Dreh-,Jahrmarkt- und Kirmesorgeln, Orchest-rien und Kirchenorgeln hat sie sichweltweit einen Namen gemacht. Über200 Jahre lebt nun mittlerweile dieseTradition, keine andere Stadt kann sodie ganze Bandbreite der mechanischenMusikinstrumente vorweisen. So hatsich im Schwarzwald eine Metropoledes Orgelbaus entwickelt.

Immer wieder gern gesehene und ge-hörte Gäste im Museum für Musikauto-maten in Seewen sind die Drehorgel-freunde Waldkirch, die sich auch alsBotschafter der Orgelstadt Waldkirchim Breisgau verstehen. Sie sind ein loserZusammenschluss von Personen, diegerne Drehorgeln spielen, eigene Dreh-orgeln besitzen, gekaufte oder selbst ge-baute.

Die Freude am Drehorgelspielen ha-ben die Drehorgelfreunde Waldkirchschon in viele Städte und auf so man-ches Drehorgelfest gebracht, zum Bei-spiel nach Berlin, auf die Landesgarten-schau in Oelde oder nach Brüssel. Na-türlich sind sie auch auf der eigenenBühne tätig und spielen zu den ver-schiedensten Anlässen in Waldkirchselbst. Aktuell spielen sie bei den Musik-automaten in Seewen am Sonntag, 4.Mai, 11.15 Uhr.

WaldkircherDrehorgelfreunde

www.orgelwelt-waldkirch.de

VERANSTALTUNG

Die Musik Selzach, unter der Leitungvon Heinz Müller, eröffnet die 93.Landsgemeinde. Trotz vielen Abwesen-heits-Entschuldigungen darf der Präsi-dent Alfred Götschi 245 ehemalige undnoch aktive Turnerinnen und Turner,Ehrenmitglieder, Ehrengäste, Kantons-räte, Regierungsrat Remo Ankli und Na-tionalrat Philipp Hadorn begrüssen. Einspezieller Gruss gilt Walter Ernst, wel-cher durch seine Artikel im Oltner Tag-blatt die Vereinigung stets unterstützt.Der OK-Präsident Josef Rudolf hat mitseiner Crew diesen Anlass wunderbarvorbereitet.

Alfred Götschi zeigt grosse Freude,dass am 29.11.2013 mit Albert Gehrig(Hägendorf) wieder ein RegionalchefOlten/Gösgen gefunden wurde, welchersofort einsatzbereit war.

Erfreulich ist, dass 2014 bereits 89Neumitglieder gemeldet wurden. Vonden 2652 Mitgliedern sind 598 Frauen,was einem Frauenanteil von 22.5%(+1.39%) entspricht. Leider sind die er-sehnten 25% immer noch nicht erreicht.

Regierungsrat Remo Ankli hat vor-gängig das Leitbild von aTuTi studiert.

Er findet es kurz und bündig, klar for-muliert – knackig. Das Gespräch mitaTuTi ist ihm wichtig und gibt ihm wert-volle Impulse. Er erwähnt, dass in Zu-sammenarbeit zwischen der KantonalenSportfachstelle und dem Amt für Volks-schule und Kindergarten für besondersinitiative Schulen im Bereich der Bewe-gung eine Auszeichnung in Form desLabels so.fit angeboten wird. Es seiwichtig, dass Junge ihre Freizeit sinnvollgestalten und sich sportlich betätigenkönnen. Der Regierungsrat wünschtaTuTi eine gute, bewegte, fitte Zukunft.

Der Präsident kann insgesamt 69 An-wesenden 80-jährigen und älteren Tur-nerinnen und Turnern ein Geschenkübergeben lassen. Speziell erwähnt Al-fred Götschi die 3 ältesten Turnkamera-den: Müller Josef Jg. 1920 (Bellach), De-rendinger Othmar Jg. 1921 (Bettlach)und Spielmann Franz Jg. 1921 (Dulli-ken), sowie die älteste TurnkameradinBrunner Ella Jg. 1924 (Laupersdorf).

Auf Wiedersehen an der Landsge-meinde 2015 in Erlinsbach.

Monika Brugger

Landsgemeinde der VereinigungaTuTi in Selzach

EINGESANDT

Gruppenbild zum Schluss: Vorstand aTuTi mit den 4 Ältesten. FOTO: ZVG

Am 2. und 3. Mai, 20.00 Uhr, lädt derMusikverein Metzerlen (MVM) zum all-jährlichen Jahreskonzert ein. Unter demMotto «Wir sind heiss» hat der Dirigent,Reto Jeger, mit dem MVM ein heisses,unterhaltsames Konzertprogramm ein-studiert. Als Vorbereitung aufs Kanto-nalmusikfest Ende Juni in Kriegstetten,wird der Musikverein Metzerlen dasSelbstwahlstück «Fire in the blood» von

Paul Lovatt-Cooper zum Besten geben.Die Festwirtschaft bietet ab 19.00 UhrBraten, Kartoffelstock und Gemüse anund nach dem Konzert lädt die gemütli-che Kaffeestube mit selbstgemachtenKuchen zum Verweilen ein, abschlies-send können Sie einen Schlummer-trunk in der Bar geniessen.

Für den Musikverein MetzerlenAnja Boog

Musikverein ist «heiss»METZERLEN

Page 13: 20140501 woz wosanz slim

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 13

**** Konzert – Tanz – Dinner Party****Mit NOBBY dem Sänger + Entertainer

Samstag, 3. Mai, nach Luzern Spezialangebot: Fr. 99.–

Inkl. Fahrt, Eintritt, Dinner im Hotel SchweizerhofAbfahrt: 13 h, Laufen, Erich Saner Car-Terminal

Weitere Zusteigeorte möglich.

Erlebnis- und Kulturreisen*Insel Elba2.– 6. Juni, 5 Tage Fr. 950.– La Festa Sarda – SardinienDatum: 20.– 25. Mai, 6 Tage Fr. 1325.–inkl. Fahrt im 5*Brillant-Car, 2 ! HP in 2-Bett-Aussenkabine, 3 ! HP im 4*Hotel Gabblano Azzuro, Getränke zum AE, Sardisches Festmahl, Zugfahrt in Porto Cervo, Eintritt ins Museum, Focaccia-Imbiss in AlgheroVon See zu See in OberbayernDatum: 29. Mai –1. Juni, 4 Tage Fr. 820.–inkl. Fahrt im 5*Brillant-Car, 3 ! HP im 4*Hotel Bayerischer Hof Miesbach, Stadtführung in München, alle Ausflüge mit Reiseleitung LourdesDatum: 2.– 6. Juni, 5 Tage Fr. 940.–inkl. Fahrt im 5*Brillant-Car, 2 ! HP und 2 ! VP im 3*Hotel Padoue in Lourdes, Ortsführung in LourdesGolfo Paradixo – PortofinoDatum: 7.– 11. Juni, 5 Tage Fr. 1190.–Inkl. Fahrt im 5*Brillant-Car,, 4 ! Übern. im 4*Hotel Europa in Rapallo, 2 ! Spezialitäten-abendessen, Schiffs- und Zugfahrten, 1 ! ME auf der Hinfahrt, Eintritt Via dell’Amore, alle Ausflüge mit Reiseleitung*Nordkap mit Hurbigrutenpassage27. Juni –10. Juli, 14 Tage Fr. 4490.–*St. Petersburg – Baltikum13.–24. Juli, 12 Tage Fr. 3550.–

Ferien à la Car(te)Badeferien an der Costa BravaRosas, Lloret de Mar, Sta. SusannaFreitag, ab 4. 7. bis 25. 7. und 3. 10. je 9 TageBadeferien an Costa DoradaLa Pineda, Salou, CambrilsFreitag, 3. 10., 9 Tage Badeferien an der AdriaLido di Savio, Cervia, Bellaria, Rimini, Cattolica, GabicceFreitag, ab 13. 6. bis 1. 8., je 8" TageBerg- und Wanderferien in TirolSeefeld, Fulpmes, Mayrhofen, PertisauSonntag, ab 1. 6. bis 21. 9., je 8 Tage

Verlangen Sie noch heute unsere Reiseprogramme 2014.Die mit * gekennzeichneten Reisen werden im 5*-Brillant-Klasse-Car durchgeführt.

Antiquitäten-, Floh-und BuuremärtSonntag, 4. Mai 2014, 9.00 –16.00 Uhr

ca. 90 Aussteller mit Kunst und Trödel, Raritäten, Antikes, Kurioses, Möbel,

Figuren, Landwirtschaftsprod., «Oswald-Nahrungsmittel», Käserei, Cüpli-Bar,

«CELLO’s Schleifservice», Grill, Kaffee und Kuchen u.v.m.

in 4112 Bättwil/Flüh, Hauptstrasse 76(Tram 10, Tramstation Flüh aussteigen)

Areal Oberstufenzentrum Leimental / OZLInfo: 061 731 19 62

Sportanlage GrienSpiele vom Wochenende

Samstag, 3. 5. 2014 19.00 Uhr 3. Liga

Weitere Spiele:Samstag, 3. 5. 2014

11.00 Uhr Junioren Ea11.00 Uhr Junioren Ec12.00 Uhr Junioren B

14.30 Uhr Juniorinnen C16.00 Uhr Junioren C17.00 Uhr Junioren A

Sonntag, 4. 5. 201410.30 Uhr Junioren Da

14.00 Uhr 4. Liga14.30 Uhr Juniorinnen B16.00 Uhr Frauen 3. Liga

Meibo-Sport Breitenbach

FC Breitenbach

FC Laufen

FlachdachDachunterhaltBlitzschutz

Wir bringen alles unter Dach und FachLehengasse 22, 4142 MünchensteinTel. 061 711 61 61 / Fax 061 711 61 [email protected]

Tel. 061 761 31 04Nat. 079 431 17 36

Malergeschäft4246 Wahlen

HB Kartenverlag AGIlbachstrasse 39 4228 Erschwil

www.hch-borer.ch

Heidi-Reisen LiesbergCarreisen & KleinbusvermietungFreude schenken mit Reisegutscheinen!SO, 11. Mai, Muttertagsfahrt Wildhaus/Toggenburg8 h, Fahrt, Kaffeehalt, Apéro, ME, Geschenk Fr. 89.–14. + 28. Mai und 9. Juli Wochenmarkt in Luino (I)6 h, nur Carfahrt, 5 Std. Aufenthalt Fr. 52.–DI, 3. Juni Panoramafahrt Schwanden / Sigriswil9 h, Fahrt, feines Mittagessen Fr. 79.–7. – 9. Juni Pfi ngsten an der MoselFahrt, Hotel, HP, 1!ME, Schiff- u. Planwagenfahrt Fr. 469.–DI, 17. Juni Tannenmühle / Schwarzwald10 h, Fahrt, feines Mittagessen Fr. 79.–DO, 26. Juni Avers Juf – das höchste Dorf Europas7 h, Fahrt, feines Mittagessen Fr. 88.–29. Juni bis 5. Juli Hohe Tatra-SlowakeiFahrt, 4* Hotels mit HP, Flossfahrt, div. Eintritte . . . Fr. 1099.–13. – 20. Juli Ferienwoche in Westendorf / TirolFahrt, HP im 4* Hotel, Ausfl üge mit dem Car Fr. 919.–

Anmeldungen / InfoTelefon 061 771 03 06

Muttertag 11. Mai, ca. 9.00 Uhrinkl. Essen und Uhrenmuseum Fr. 85.–Schlacht von Murten 1476Freilichtinszenierung24. Mai 2014 inkl. Eintritt ab Fr. 120.–Bischofszeller Rosen 22. Juni, ca. 8.30 Uhrinkl. Essen und Rosenschau Fr. 85.–Kärnten Drobollach15. bis 19. September ab Fr. 725.–

Page 14: 20140501 woz wosanz slim

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 1814

Elektro-Bike-Testtage*Geführte Touren von ca. 1! Stundenmit unserem Miet-E-Bike

Abfahrt: 10.00 und 14.00 Uhr

* Anmeldung erwünscht unterTelefon 061 766 99 33 oder im Laden

Samstag, 3. Mai 2014 20% Rabatt auf a l l e Käufe

(ausgenommen bereits reduzierte Artikel

und Nettopreise)E-Bike 10% Rabatt

!"#$%&'()#%*$+,#-./

!"#$#%&'()&*)+),-$'*)./*),012)34*$'1$

5#)62$)*/76)8(9$:')01'&)2;)<=>+=)?2&)<@AB

C/1.'1-2"0D)!")"*E)#$%&AF=@@)G&#)AH=@@)I61

J'('0/*)'()&*+,&((&-,

I*#'1')K'#$L&1$#7620$)&#$)2G)AM=+@)I61)N'O00*'$=

LLL=$NG(2"'*=76) ) ) ) ) ) ) ) ) ) J6'2$'1N1"%%')P(2"'*

Crawlschwimmkursefür Erwachsene

Ort: Schwimmbad Nau in LaufenWann: Samstagvormittag (9.15 bis 10.15 Uhr Anfänger/

10.30 bis 11.30 Uhr Fortgeschrittene/Fortge-schrittene+)

Dauer: 12 Lektionen, ab 24. Mai bis Ende August 2014Ziel: Crawl von Grund auf erlernen und/oder Crawl-

technik verbessern. Im «Fortgeschrittenen+»-Kurs wird neben der Crawltechnik auch an derVerbesserung der Rücken- und Brusttechnik ge-arbeitet

Kosten: Fr. 150.– exkl. BadeintrittInfos unter: www.sklaufen.chAnmeldung an: Andrea Kohler, Tel. 079 722 60 70oder [email protected]

Stall Trophy

F–68480 Lutter

Tag der offenen Tür11. Mai 2014

von 13.30 bis 17.00 UhrTrophy-Show

Ponyreiten für KinderWettbewerb

Restaurationsbetriebwww.trophy.ch

Musikverein

Metzerlen

Jahreskonzert

Leitung: Reto Jeger

Freitag, 2. Mai 2014Samstag, 3. Mai 2014

20 UhrAllmendhalle

Kartenlegengratis testen!

Tel. 0800-001127(gebührenfrei)

Page 15: 20140501 woz wosanz slim

Bereits nach 7 Minuten und 23Sekunden explodierte derBöögg. Das Zürcher Sechseläu-ten war diesmal ziemlich schnell«gegessen», liesse man dasDrumherum vergessen. Das Ri-tual scheint aber wichtig, des-halb ein ganzer freier Tag in Zü-rich. Ein Fussballspiel dauert im-merhin anderthalb Stunden, injedem Fall. Feuer, Knall undQualm sind hier nicht vorgese-hen, aber an der Tagesordnung.Das ist gefährlich, lästig, unnö-tig und dumm. Aber man hatsich daran gewöhnt. Wenn Leu-te auf Pferden, historischenUniformen und mit Löckliperü-cken um den brennendenSchneemann auf der Sechseläu-tenwiese kreisen, gehört daszum Brauch. Wenn Zürchernach Bern oder Basel zu einemFussballspiel reisen, kommtsmanchmal zur Schlacht. Bild-stoff für Fotografen und Kame-raleute, ähnlich, wie derzeit inder Ukraine, in Syrien oderÄgypten. Helme, Schlagstöckeund Tränengas, nur weil zweiMannschaften Fussball spielendden Cupsieger oder Meistertitelausmachen wollen. Dümmergehts nimmer. Doch. Einer, dernach einem Meisterschaftsspielin Basel im Extrazug nach Zü-rich die Handbremse zieht undsich so die eigene Heimreiseblockiert, könnte doch nächstesJahr hoch oben als Böögg an-lässlich des Sechseläutenritualseinen Hinweis auf die Qualitätdes Sommers 2015 liefern.

GEDANKENSTRICH

Martin Staub

«Dr Böögg hät brännt»

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 DORFPLATZ 15

Wir unterstützen den Bundesbeschlussüber die medizinische Grundversor-gung, da uns die Hausarztmedizin wich-tig ist. Es ist nötig, die Hausärzte in ihrerwichtigen Tätigkeit zu stärken und indie Aus- und Weiterbildung der medizi-nischen Grundversorgern zu investierenund auch eine angemessene Abgeltungder Leistungen ins Gesetz aufzuneh-men.

Ebenfalls unterstützt die BDP die Pä-dophilen-Initiative. Kinder und Abhän-gige müssen geschützt werden und es istnicht einzusehen, weshalb verurteilteTäter weiterhin in diesem Umfeld arbei-ten dürfen.

Die Mindestlohninitiative lehnen wirab, da damit unser bewährtes sozialpart-nerschaftliches Lohngefüge ausgehebeltwürde. Der Bund diktiert Löhne undgreift damit tief in die unternehmerischeFreiheit ein. Wir haben in der Schweiz

schon jetzt die höchsten Mindestlöhneund die tiefste Arbeitslosigkeit. Tragenwir Sorge dazu.

Die BDP unterstützt die Bildung ei-nes Fonds zur Anschaffung des Gripen.Wir sagen Ja zur Armee und deshalbauch Ja zur Erneuerung der Flugzeug-flotte. Der Gripen erscheint uns alstaugliches Flugzeug und hat das bestePreis/Leistungsverhältnis.

Bei den kantonalen Abstimmungenunterstützen wir die Anpassung desPensionskassengesetzes. Es ist ein trag-barer Kompromiss zwischen den Forde-rungen der Gemeinden nach Unterstüt-zung bei der Sanierung der Pensions-kasse und dem Kanton. Ebenfalls unter-stützen wir die Einführung einer Gewer-beparkkarte für BL und BS.

BDP - LaufentalMatthias Imhof, Präsident

BDP Laufental zu den AbstimmungenEINGESANDT

Zum Beispiel in Sachen Stromversor-gung. Seit Wochen wird jeden Tag quar-tierweise der Strom abgestellt. So einStromunterbruch dauert meistens so et-wa eine Stunde und kann sich unterUmständen pro Tag mehrmals wieder-holen. Da die Abstellzeiten unterschied-lich sind, kann man sich schwer daraufvorbereiten, ausser man kauft sich einenGenerator. Hilft aber nicht, wenn mansich bei Stromausfall in einem Aufzugbefindet. Mit einem Generator sind dieProbleme aber noch nicht vollständigbehoben, denn so ein Generatorbraucht Treibstoff, auch hier in Aegyp-ten, entweder Diesel oder Benzin. Sehroft ist aber Diesel wegen Lieferengpäs-sen an den Tankstellen nicht erhältlich.Die Alternative ist ein benzinbetriebe-ner Generator.

Leider ist es aber den Tankstellen ausSicherheitsgründen verboten, Benzin inKanister abzufüllen, denn es könntendaraus ja Brandsätze hergestellt werden.So bleibt einem eigentlich nichts ande-res übrig, als den Tank vom Auto zu fül-len und dann aus dem Tank das Benzinmit einem Schlauch abzusaugen und soden Kanister abzufüllen, oder man fin-det jemanden an einer Tankstelle, dergegen ein kleines Entgelt bereit ist, eineAusnahme zu machen. Wie sagt mandoch so schön: Kleine Geschenke erhal-ten die Freundschaft.

Man kann sich in Sachen Stromver-sorgung kaum vorstellen, was uns nocherwartet, wenn die Temperaturen imSommer gegen 50 Grad ansteigen undüberall die Klimageräte laufen. In denMedien stand kürzlich zu lesen, dass dieRegierung damit rechnet, in den kom-menden Monaten die Stromabschaltun-gen auf 3-6 Stunden pro Tag auszuwei-ten und dies bis zum Jahr 2018. Dannsollte wieder genügend Strom zur Verfü-gung stehen. Inshallah. Ebenfalls hatkürzlich die Regierung beschlossen, denImport von Klimageräten, die unter 20Grad eingestellt werden können, ab so-fort zu verbieten. Eine eigentlich weiseEntscheidung.

Ich habe bisher noch in keinem Landsoviele Offroaders angetroffen wie hierin Aegypten. Der Benzinverbrauchspielt ja keine Rolle, da der Benzinpreisfür 92 Oktan bei 0,23 Schweizerfrankenpro Liter liegt.

Man findet deshalb immer mehr Au-tos, die, je wärmer es wird, mit laufen-dem Motor parkiert werden, damit die

Leute, wenn sie wieder zurück sind, inein klimatisiertes Fahrzeug einsteigenkönnen. Der CO2-Ausstoss interessierthier sowieso niemanden. So nach demGrundsatz: Die Industrienationen sol-len sich dazu Gedanken machen undihre überschüssigen Milliarden den Ent-wicklungsländern für den Klimaschutzzur Verfügung stellen. Was diese damitdann machen, braucht doch niemandenzu interessieren.

In den letzten Tagen sind wir prak-tisch jeden Tag durch gewaltige Explo-sionen aufgeschreckt worden. Die zu-erst gehegten Befürchtungen, es könnesich dabei wieder um einen Anschlag inunserer Nähe handeln, konnten schnellzerstreut werden. Der Grund für dieseExplosionen war, dass illegal errichteteHochhäuser, teilweise bis zwölf Stock-werde hoch, durch die Regierung zer-stört wurden. Insgesamt wurden so 22neuere Gebäude dem Erdboden gleich-gemacht. Viele dieser Wohnungen wa-ren schon bezogen von Leuten, die da-für viel Geld bezahlten und niemals aufdie Idee gekommen wären, dass dieseBauten illegal errichtet wurden. Den Be-wohnern der Wohnungen wurden je-weils ein paar Tage Zeit gegeben, um ih-re Wohnungen zu räumen, bevor sie zu-sehen mussten, wie sie in die Luft ge-sprengt wurden.

Es versteht sich von selbst, dass diemeisten der Leute, welche die Häuseraufbauten und die Wohnungen verkauf-ten, das Land mit dem Geld bereits ver-lassen haben, sodass für die geprelltenWohnungsinhaber wenig Hoffnung be-steht, je wieder zu ihrem Geld zu kom-men. Zu Recht stellt man sich die Frage,wie es möglich war, diese Hochhäuserunter den Augen der Behörden aufzu-stellen. Aber es wundert eigentlich nie-manden, wenn man weiss, dass es sogarganze Dörfer gibt, die illegal errichtetworden sind. Vielleicht wird sich allesändern, wenn das Land wieder einenrechtmässig gewählten Präsidenten hatund ein ebenso legitim gewähltes Parla-ment funktionieren wird. Denn Sicher-heit und Stabilität muss so rasch alsmöglich wieder zurückkehren, um demTourismus, welcher auch im erstenQuartal dieses Jahres nochmals massiveingebrochen ist, wieder auf die Beinezu helfen.

Hans-Peter Ginter, Kairo(vormals Stadtrat in Laufen)

Andere Länder, andere Sitten – dasgilt auch für Aegypten

GASTBEITRAG

In unserem Land gibt es praktisch in je-der Familie Menschen, die infolge Ar-beitslosigkeit unseren Sozialstaat belas-ten oder schon belastet haben. Die Ei-nen gelten als Kurzarbeitslose, d.h. siebeziehen Arbeitslosenentschädigungenfür weniger als ein Jahr, und es gibt dieLangzeitarbeitslosen. Das sind Men-schen, die länger als ein Jahr arbeitslossind. Wenn man die offiziellen Zahlendes statistischen Amtes des Kantons Ba-selland liest, wird man feststellen, dassder Anteil an Langzeitarbeitslosen, dieälter als 50 Jahre alt sind, überproportio-nal ist. Man muss sich die Frage stellen,warum so etwas möglich ist. Als Unter-nehmer haben meine Eltern ältere Ar-beitnehmer immer besonders geschätztund wenn es ihre Gesundheit erlaubte,bis zur Pension behalten. Sie sagten mirstets, man hat als Unternehmer eine be-sondere Verantwortung gegenüber denArbeitnehmern und man sollte sich eineKündigung sehr genau überlegen, bevorman sie ausspricht. Familien setzenschliesslich ihre Mitglieder auch nichteinfach so vor die Tür! Ich sehe den Un-ternehmer auch als eine Art Familien-oberhaupt, wo es ab und zu zu Proble-men und Streitereien kommen kann.Ich muss gestehen, dass auch ich vorJahren im Personalwesen tätig war unddie eine oder andere Kündigung ausge-

sprochen habe, auf die ich heute nichtbesonders stolz bin. Ich war aber auchin Unternehmen tätig, die ältere Arbeit-nehmer besonders betreut und begleitethaben.

Warum gibt es in unseren Zeiten soviele ältere Arbeitslose? Sind sie dennheutzutage besonders faul, langsam, de-motiviert, vielleicht sogar unfähig sichder Neuzeit anzupassen? Vielleichtkann man das bei einigen bejahen, dochich bin überzeugt, dass die meisten da-von fähige und für das Unternehmenwertvolle Menschen sind, die sich sehrwohl anpassen können.

Meiner Meinung nach müsste derStaat als Vorbild den Anfang machen.Der Kanton Baselland könnte Unter-nehmen belohnen, die eine angemesse-ne Prozentzahl älterer Arbeitnehmerbeschäftigen. Indem er diesen Unter-nehmen beispielsweise Steuerentlastun-gen zuspricht oder spezielle Zulagen ge-währt. Eine andere Möglichkeit wäre,solche Unternehmen bei Staatssubmis-sionen zu berücksichtigen.

Wir müssen diesen Menschen helfen,sich wieder als vollwertiges Mitglied derGesellschaft zu fühlen und ihnen dieAngst vor der Zukunft nehmen. DerKanton macht den Anfang, wir folgenihm.

Nathalie Caduff, Zwingen

Arbeitslosigkeit ab 50LESERBRIEF

Am 18. Mai steht ein regelrechter Ab-stimmungsmarathon auf dem Pro-gramm. Die Solothurnerinnen und So-lothurner haben über nicht weniger alssieben Vorlagen zu entscheiden. DieCVP Dorneck-Thierstein stellt allewichtigen Vorlagen an der Parteiver-sammlung vom Montag, 5. Mai, um 20Uhr im Restaurant Frohsinn in Nunnin-gen vor.

Damit das schwedische Kampfflug-zeug «Gripen» aufsteigen kann, bedarfes der Zustimmung des Volkes. UrsSchläfli aus Deitingen liefert sich mitseinem Nationalratskollegen Beat Flachvon den Grünliberalen des KantonsAargau ein Duell der Argumente.

Schläfli spricht für die Anschaffung desneuen Kampfjets, Flach dagegen. DieMindestlohn-Initiative wird von Christi-an Stark aus Büsserach vorgestellt, dieInitiative, die ein Berufsverbot für Pädo-phile verlangt von Micha Obrecht ausHofstetten. Die vierte eidgenössischeVorlage, die fast vergessen geht, präsen-tiert Nationalrat Urs Schläfli, es ist derBundesbeschluss über die medizinischeGrundversorgung. Die Kantonale Vor-lage über die erneuerbare Energie stelltKantonsrätin Susanne Koch aus Er-schwil vor, das Gesetz über die öffentli-chen Ruhetage Kantonsrat Bruno Vögtliaus Hochwald.

CVP Dorneck-Thierstein

Geht der Gripen in die Luft oder löster sich in Luft auf?

VERANSTALTUNG

Am 16.04.2014 erschien im Wochen-blatt ein Artikel, indem die Forderunglaut wird, dass das oberste Gericht desBaselbiets nach Laufen soll.

Ich begrüsse diese Forderung, da un-ser Kanton in den letzten Jahren immerzentralistischer wurde. Die kantonalenVerwaltungen wurden in Arlesheimoder im Raum Liestal angesiedelt. DieBevölkerung des Laufentals und dasGewerbe haben somit das grosse Nach-sehen und müssen mühsame Wege ge-hen um an Dienstleistungen zu kom-men, die ja oft noch nach Gesetzen undVorschriften erforderlich sind. Ich kanndeshalb nicht nachvollziehen, wie der

Regierungsrat eine solche Strategie un-terstützen kann, die dem New PublicManagement, welches sich die öffentli-chen Verwaltungen in der Schweiz aufdie Fahne geschrieben haben, wider-spricht und das Gegenteil von Bürger-nähe ist. Die BDP Laufental unterstütztdeshalb die Forderung, dass unseroberstes Gericht in das Amthaus in Lau-fen einziehen soll. Damit wird die Zuge-hörigkeit des Laufentals zum Baselbietwieder gestärkt und verhindert, dass ei-ne weitere Isolierung des Laufentalsstattfindet.

Pascal Cueni,BDP Gemeinderat Zwingen

Keine weitere ZentralisierungLESERBRIEF

Es ist unter anderem Aufgabe undPflicht der Wirtschaft, dafür zu sorgen,dass jede arbeitende Person, ledig, al-leinerziehend, verheiratet so viel ver-dient, um davon leben zu können. Dasreine Konkurrenzdenken um jedenPreis, ohne Rücksicht auf Qualität, faireLöhne usf. ist nicht der Weg für ein er-folgreiches, sauberes Wirtschaften. Icherwarte von der Wirtschaft ein Umden-ken vom reinen Konkurrenz- zum Le-benshaltungskostenprinzip und dasweltweit. Die Dinge des täglichen Le-bens haben ihren Preis egal, wer sie be-nötigt. Nur, der eine kann sie sich leis-ten der andere nicht, da dessen Ver-dienst nicht ausreicht oder kaum etwaserhältlich ist, das dessen Verdienst ent-spricht. Krankenkassenprämien, Versi-

cherungen, Lebenshaltungskosten,Steuern, usf. sprengen jedes Mindest-lohnbudget zum Vornherein. Die Min-destlohninitiative ist ein Schritt, diegrossen Unterschiede erträglicher zu ge-stalten. Mit Blick auf die soziale Markt-wirtschaft und dem, was in den letztenJahren die freie Marktwirtschaft so allesgeboten hat, ist ein «Ja» zur obigen Vor-lage sehr wohl verkraftbar. Zu beden-ken gilt es auch, dass die vielen privatenund öffentlichen sozialen Einrichtungenherangezogen werden, um die Tiefst-und Mindestlöhne zu subventionieren,was einer Verzerrung des Marktesdurch eine ruinöse Konkurrenzwirt-schaft gleichkommt.

B. Ruf-Bachmann

Gedanken zur Mindestlohn-VorlageLESERBRIEF

Anlässlich der diesjährigen AGLATvom 13. bis 15. Juni 2014, präsentierenwir unmittelbar beim Stand der Wirt-schaftskammer eine Lehrstellenbörsefür alle Lehrbetriebe aus dem Laufentalund Umgebung.

Nutzen Sie die Gelegenheit, sich alsLehrbetrieb auf dieser Plattform zu prä-sentieren.

Bitte um Anmeldung bis spätestens

Freitag, 16. Mai 2014, an E-Mail:[email protected]. Oder Postadresse:

Wirtschaftskammer Baselland, Hausder Wirtschaft, Altmarktstrasse 96, 4410Liestal

Für Fragen stehen wir gerne zur Ver-fügung.

Wirtschaftskammer BasellandUrs Berger, Stv. Direktor

Leiter Berufs- und Weiterbildung

Lehrstellenbörse – jetzt anmeldenAGLAT 14

eu. Die Türen der Stedtlibibliothek Lau-fen stehen zwar im Rahmen der vorge-gebenen Öffnungszeiten das ganze Jahrüber für alle Interessierten offen. Denregelmässig im April durchgeführten Bi-bliothekstag nutzten aber auch in die-sem Jahr zahlreiche Besucherinnen undBesucher für einen speziellen Augen-schein am vergangenen Samstag in «ih-rer» Bibliothek. Der Bibliothekstag wirdalljährlich in vielen Bibliotheken derSchweiz als Aktionstag zum Unesco-Welttag des Buches am 23. April durch-geführt. Mit verschiedenen Veranstal-tungen und Anlässen wird so auf diezentrale Bedeutung des Lesens und derBücher aufmerksam gemacht. Zum be-sonderen Anlass stellte das Bibliotheks-team eine grosse Auswahl neuer Roma-ne, Sachbücher, Filme, Hörbücher undComics bereit und der Run auf die Neu-heiten zeigte anschaulich den Lesehun-ger der Gäste aus der ganzen Region.Damit der Lesestoff nicht zu trockenblieb, servierten die Bibliothekarinnenzudem einen Apéro. Viele Besuchernutzten die Gelegenheit zu einemRundgang durch die auf drei Etagenverteilten Bibliotheksräume. Weil derPlatz für die rund 15 000 Medien äus-serst knapp ist und die Bibliothek aus al-len Nähten platzt, plant die Stadt Lau-fen einen neuen Standort in der Amt-hausscheune. Getragen von der StadtLaufen und den Gemeinden der Regionbietet die Stedtlibibliothek seit mittler-weile 30 Jahren Medien für Erwachse-ne, Jugendliche und Kinder an und leis-tet damit einen wertvollen Beitrag zuLeseförderung, Kultur und Bildung. Er-wachsene und Familien können das lau-fend erneuerte Medienangebot gegen ei-nen moderaten Jahresbeitrag nutzen, fürKinder und Jugendliche ist die Mitglied-schaft sogar kostenlos.

Augenschein in derStedtlibibliothek

LAUFEN

Page 16: 20140501 woz wosanz slim

Kommerzielle Anzeigen

NEUERÖFFNUNGNutz! er- und Pferdepraxisim Laufental

Frau Dr. med. vet. Ilonka Meury undHerr med. vet. Jürg Frigg, beide spezialisiertin Nutz! ermedizin, Chirurgie und Bestandes-betreuung, erö" nen ihre Praxis am

5. Mai 2014Das kompetente Team wird zusätzlich durch Frau Dr. med. vet. FVH Päivi Nussbaumer,Spezialis! n für Pferdemedizin, komplemen! ert.Für weitere Informa! onen:www.gross! erpraxis-laufental.ch

Wir stehen Ihnenrund um die Uhrzur Verfügung.

079 121 36 3624h/24h – 7d/7d

Restaurant Traube, 4227 Büsserach Breitenbachstrasse 19

Telefon 061 781 11 85Telefax 061 781 11 08E-Mail [email protected] www.traube-buesserach.ch

Wir jubilierenIm Mai sind es genau 20 Jahre her, seit wir das RestaurantTraube in Büsserach übernommen haben. Deshalb möch-ten wir gerne mit unseren treuen Gästen sowie Geschäfts-und Vereinsdelegationen feiern.Am Freitag, 2. Mai, ab 18.00 Uhr laden wir Sie herzlichein, gemeinsam mit uns auf unser Jubiläum anzustossenund Sie mit einem kleinen Imbiss und mit Seppis musika-lischer Unterhaltung zu verwöhnen.Auf Ihr Kommen freuen wir uns.Vreni und Ueli Zürcher

Page 17: 20140501 woz wosanz slim

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 SPORT 17

ährend Dornach mit 25Punkten und aktuell Rangdrei wohl den Rest der Sai-

son locker zu Ende spielen kann undRiederwald den Abstieg in die 4. Ligakaum mehr verhindern kann, geht es fürZwingen, Laufen und Breitenbach dar-um, den «Schwarzen Peter» nicht zuziehen.

Aktuell belegt Zwingen mit 18 Punk-ten den zweitletzten Platz und müsstedamit Riederwald begleiten. DochZwingen hat weiterhin alle Chancen,diesen Platz abzugeben. Mit Laufen istman punktgleich und zu Breitenbachfehlen nur zwei Punkte. Machen diedrei regionalen Teams also den zweitenAbsteiger aus? Alle drei sind mitten imRelegationskampf und dies Runde fürRunde. Sie wissen genau, um was esgeht.

Zwischen Zwingen (11.) und Arles-heim (6.) liegen nur vier Punkte. Vor al-lem Münchenstein muss sich vorsehen.Auch am Sonntag ging man in Zwingen1:0 in Führung und hatte danach einigeChancen, ging damit fahrlässig um.Zwingen kam durch Michael Misev eineViertelstunde vor Schluss zum Aus-gleich. Am Ende war Zwingen die bes-sere Equipe. «Wir hatten bis zum Aus-gleich, der aus dem Nichts kam, Glück,nicht deutlich in Rückstand gelegen zuhaben. Die 15 Minuten bis zum Abpfiffwaren gut. Ich habe meinen Spielern

W

daher auch klar gemacht, sie sollen sichan dem orientieren, was sie können undnicht an dem, was sie nicht können», soTrainer Stephan Walti.

Breitenbach kam in Dornach zu ei-nem gerechten Remis. «Am Ende einesumkämpften Schwarzbubenderbysschaute für uns leider nur ein Punkt her-aus. Der Sieg wäre nicht unverdient ge-wesen. Im Moment fehlt uns leider et-was das Wettkampfglück», so Co-Trai-ner Mathias Kressig. Nicht gänzlich an-ders sah es Dornach-Trainer BrunoMühlheim. «Beide hatten Möglichkei-ten, doch beide Teams waren im Ab-schluss zu harmlos. Wir können mitdem Punkt leben, während Breitenbach

wohl lieber den Sieg gehabt hätte.»Während Laufen gegen Binningen erstin der Schlussphase das entscheidende2:3 hinnehmen musste. Florin Demaund Eric Anklin trafen für Laufen.

Am Samstag um 19 Uhr kommt esnun im Abstiegskampf zu einer interes-santen Partie. Breitenbach empfängtLaufen. Ein Sieg würde den Schwarzbu-ben etwas Luft verschaffen, alles anderesie endgültig in den Abstiegskampf reis-sen.

Zwingen spielt beim TabellenzweitenBinningen (Sonntag, 10.15 Uhr), Rie-derwald am Samstag (19 Uhr) in Ober-wil und Dornach empfängt Arlesheim(Samstag, 19 Uhr).

Drei kämpfen gegen die RelegationSechs Runden vor Schlussist in der 3. Liga offiziellnoch keine Entscheidunggefallen. Drei regionaleTeams hoffen, den«Schwarzen Peter» nochabgeben zu können.

FUSSBALL 3. LIGA

Edgar Hänggi

Im Visier: Kampf um den Ball zwischen Zwingen und Münchenstein. FOTO: EH-PRESS

tcb. Am kommenden Wochenende wer-den schweizweit wieder zahlreiche Ten-nisspielerinnen und –spieler die diesjäh-rige Interclub Meisterschaft von SwissTennis in Angriff nehmen. Der Tennis-club Breitenbach wird dabei mit siebenTeams am Start stehen, die primär denjeweiligen Ligaerhalt als Saisonziel an-streben.

Herren: Zahlreiche VeränderungenNach der letztjährigen Enttäuschungmit dem Abstieg in die 3. Liga steht dieSaison 2014 für die 1. Aktivmannschaftvon Captain Simon Kaufmann im Zei-chen der Wiedergutmachung, die in derForm des direkten Wiederaufstieges er-folgen soll. Aufgrund zahlreicher jungerSpieler, welche heuer IC-Erfahrungensammeln wollen, kann der TC Breiten-

bach wiederum eine zweite Aktivmann-schaft stellen. Sie wird ebenso in der 3.Liga starten. Verändert hat sich die Si-tuation bei den Jungsenioren, die inneuer Zusammensetzung den Ligaer-halt in der 2. Liga der Altersstufe 35+anstreben. Weiter werden die Seniorenim Gegensatz zur Spielzeit 2013 nurnoch mit zwei Teams in die Meister-schaft steigen. Die 3. Liga Equipe wurdeaufgrund der derzeitigen Personalsitua-tion gestrichen. Für die beiden übrig ge-bliebenen Teams gilt es, aufgrund vonVerletzungen und abwesenden Spielernin erster Linie die Abstiegsspiele zu ver-hindern.

Damen: Das Jahr der BewährungDie Breitenbacher Tennisdamen teilensich nach wie vor auf zwei Teams auf.

Die Aktivmannschaft spielt dabei eineweitere Saison in der 1. Liga und wirdanalog den letzten Jahren das Ziel ver-folgen, den Abstieg in die 2. Liga zu ver-meiden. Dies, zumal der Personalbe-stand des Teams sehr knapp ist und ge-genüber den letzten Jahren wichtigeTeamstützen fehlen. Für die Jungsenio-rinnen um Captain Regula Dietler hin-gegen gilt es nach dem souveränen Auf-stieg vom Vorjahr, sich in der 2. Liga derJungseniorinnen 30+ zu etablieren, wasder erfahrenen und ausgeglichenenMannschaft sicher zugetraut werdendarf.

Heimspiele der 1. Runde: Samstag, 3. Mai: 9 Uhr: Se-nioren 45+ 1. Liga – TC Lawn Bern; 14 Uhr: Senioren45+ 2. Liga – TC Old Boys Basel; Sonntag, 4. Mai: 9 Uhr:Jungsenioren 35+ 2. Liga – TC BIZ Bottmingen.

Start der InterclubmeisterschaftTENNIS

eh. Am Sonntag hiess es für die Laufner«high noon». Ganz nach dem berühm-ten Western, als um zwölf Uhr mittagsdas Duell um Leben und Tod stattfand,wurde in Zürich das Spiel gegen UnitedZH angepfiffen. Für Laufen ging es da-bei zwar nicht um Leben und Tod, aberzumindest um wichtige Punkte gegenden Abstieg.

Es war Spiel Nummer 20 und es setz-te Niederlage Nummer elf ab. Allerdingswar Laufen gegen die Zürcher nahedran, zumindest an einem Remis. In der38. Minute erzielte Philipp Schmidlindas 1:0, das dann bis zur Pause Bestandhatte. Nach dem Seitenwechsel ver-suchte das Team von Trainer PhilippeRossinelli, dem Gegner möglichst keineMöglichkeiten zu gewähren. Die Zür-cher sollten nicht in Schwung kommen.Das Vorhaben gelang jedoch nicht. Be-reits nach fünf Minuten erzielte Rapisar-

da den Ausgleich und die kurzzeitig auf-kommende Unruhe nutzte StürmerMurtisi nur sieben Minuten später zum2:1. Das wars dann bereits, denn beideTeams hatten danach kaum mehr nen-nenswerte Chancen. Ärgerlich für dieLaufentaler: kurz vor der Pause hattensie durch Aussenverteidiger SilvanTschan die Chance zum 2:0.

Im Abstiegsbereich ist bereits eineVorentscheidung eingetreten. Allschwilkam gegen Kilchberg-Rüschlikon zu ei-nem 5:0 Kantersieg und weist bereits 22Punkte auf. Da Dulliken als Drittletzterbei Leader Dietikon 0:5 verlor, weisendie drei Teams, welche die Abstiegsrän-ge belegen, bereits mindestens sechsPunkte Abstand auf. Noch sind sechsRunden zu spielen und somit maximal18 Punkte zu holen. Wenn es aber imbisherigen Stil weiter geht, werden sichDulliken, Oerlikon-Polizei und Laufen

kaum mehr vor der Relegation wehrenkönnen. Sollte Laufen das Fussballwun-der schaffen, müsste es erst mal neunPunkte Rückstand aufholen. Anders ge-sagt: Von den restlichen sechs Partienmüssten wohl deren fünf gewonnenwerden. Dazu müsste man bereits amSamstag im Heimspiel gegen Seefeld be-ginnen.

Der Tabellendritte liebäugelte bisletzten Samstag noch immer mit demGruppensieg. Doch während LeaderDietikon und Red Star, der Tabellen-zweite, ihre Spiele gewannen, kassierteSeefeld eine empfindliche Heimnieder-lage gegen Kosova. Mit fünf ZählernRückstand liegt jetzt kein weitererPunktverlust drin. In der Hinrunde setz-te für Laufen eine 0:5-Pleite gegen die-sen Gegner ab. Nicht gerade die Aus-gangslage, um das dringend benötigteErgebnis zu erzielen.

Glaube bis zum bitteren EndeFUSSBALL

uwz. Nun ist es definitiv. Silas Kipfer ausBüren (TV Ziefen) gehört zur fünfköpfi-gen Schweizer Riege, die an den Junio-ren-Europameisterschaften in Sofia(Bul) ab dem 21. Mai im Einsatz steht.Schon beim ersten Qualifikationswett-kampf in Berlin legte er mit einem drit-ten Rang in seiner Alterskategorie denGrundstein für eine mögliche Selektion.Auch bei der zweiten Qualifikation imRahmen des Rheintalcups in Widnauzeigte der jüngste Kandidat bis auf diePferdübung einen guten Wettkampf undbehauptete den internen fünften Platz,was für eine Selektion ausreichen wür-de. Weil der 15-Jährige am U18-Vierlän-derkampf vom 26. April in Lilleshall(Gb) erneut überzeugen konnte, standeiner Nomination durch den Schweize-rischen Turnverband nichts mehr imWege. Nach Emanuel Senn und AlanHelfenstein (2000), Roman Gisi (2002),ist Silas Kipfer der vierte Turner desNordwestschweizerischen Kunstturn-

und Trampolinzentrums Liestal (NKL),der an einer Junioren-EM teilnehmenkann.

Saisonauftakt ist geglücktFür die NKL-Turnerinnen und -Turnerhat die heurige Wettkampfsaison äus-serst vielversprechend begonnen. Diebeiden Nunninger Kevin Kuhni (2.) undShane Schneider (5.) debütierten amRheintal Cup in Widnau erfolgreich imschon anspruchsvollen Programm P3.An den Mittelländischen Nachwuchs-meisterschaften in Niederlenz gewannKuhni nur knapp vor dem überraschendstark turnenden Schneider, der nichtmehr dem nationalen Jugendkader an-gehört. Justin Kuhni, der jüngere Brudervon Kevin, gewann als 16. von 43 Teil-nehmern die Auszeichnung im P1.

Lynn Schulz – auch sie wohnt inNunningen – startet heuer im P5 unddarf mit ihrem Einstand als Zweite beimSt. Galler Gym Cup in Wil zufriedensein. Zwei junge Turnerinnen mit Jahr-gang 2005 haben am gleichen Ort ihreerste Wettkampfsaison in Angriff ge-nommen. Vanessa Hügli (Wahlen) alsNeunte und Luana Parente (Breiten-bach) als Zehnte gewannen im P1 aufAnhieb die Auszeichnung.

In der Sparte Trampolin taucht mitFiona Meury aus Nuglar wieder eineTurnerin aus dem Einzugsgebiet desWochenblattes in den Ranglisten auf. Inden Einzelbewerben schaffte die Acht-jährige in der Leistungsklasse der unterElfjährigen zweimal den Finaleinzug.Im Synchronspringen C gewann sie zu-sammen mit ihrer Partnerin Lia Pichler(Frenkendorf) beim Schloss Cup in Mö-riken und beim Zürcher OberländerCup in Volketswil jeweils die Silberme-daille.

Silas Kipfer für EM selektioniertKUNSTTURNEN/TRAMPOLIN

An der Junioren-EM dabei. Silas Kipferist vom STV selektioniert worden.

FOTO: UELI WALDNER

eh.- Am Samstag findet in der Nau die drittletzte Heimpartie der Laufner statt. Gegner Seefeld be-legt aktuell Platz drei und hofft noch immer auf den Gruppensieg. Seefeld stand vergangene Saison dicht am Aufstieg in die 1. Liga. Mit Domenico Si-nardo holte man einen routinierten Trainer und dies mit der klaren Ab-sicht, den Aufstiegsplatz anzupeilen. Bis vor zwei Wochen stimmte die Marschroute. Dann gab es nur ein 0:0 bei Kilchberg-Rüschlikon und zuletzt eine Heimniederlage. Fünf Verlustpunkte – das ist zu viel! So bleibt Seefeld nichts anderes übrig, als jetzt seine Spiele zu ge-winnen und auf Verluste der Konkurrenz zu hoffen. Der Zufall will es, dass Seefeld noch bei den bei-den Führenden antreten kann. Dass in Laufen drei Punkte budgetiert sind, versteht sich bei dieser Ausgangslage von selbst.

2. Liga Interregional Samstag, 3. Mai 2014

FC Laufen – FC Seefeld17 Uhr, Sportplatz Nau, Laufen

Beatrice Imhof, Wahlen

Sie möchtenim Wochenblatt inserieren?Ich berate Sie gerne!Caroline Erbsmehl, Verkauf InserateTelefon 061 789 93 [email protected]

Page 18: 20140501 woz wosanz slim

WO

S 1

4 | 3

. Apr

il 20

14

www.gvluesseltal.ch

...wir reparieren,lackieren und polieren in super Qualität

HINTERE GASSE 84242 LAUFEN MARILLE BIENEKTEL. 061 781 30 66

andreasburger-plattenbeläge.ch

Wichtiger Termin für GVL-MitgliederFreitag, 23. Mai 2014Generalversammlung

!! !!

Coiffure SimoneFehrenstrasse 29/Schulgartenweg4246 Breitenbach061 781 18 70

Fehrenstrasse 29/

Muttertag......der BlumentagBrigitte BeyelerFehrenstrasse 13 Telefon/Fax4226 Breitenbach 061 781 40 86

Sonntag, 11. Mai 2014offen von 9 – 12 Uhr

I H R G E W E R B E S T E L L T S I C H V O R :

Jubiläum: 15 Jahre crea! ve fl oris! c in BreitenbachSeit 15 Jahren bietet Brigi! e Beyeler getreu dem Mo! o «Jeder Tag ein Blumentag» in ih-rem Geschä" im Zentrum von Breitenbach, an der Fehrenstrasse, gleich beim Busbahn-hof und gegenüber der katholischen Kirche crea! ve fl oris! c an. In all diesen Jahren verstand es die innova# ve Ge-schä" sinhaberin mit ihren fl oris# schen Werken eine treue, anspruchsvolle Kundscha" durch alle Zeiten des Jahres zu begleiten. In den Schaufensterauslagen ist immer zu spüren, welche Jahreszeit gera-de an- und welche Fes! age bevorstehen. Besonders intensiv wird natürlich auf den Valen# nstag, Ostern, den Mu! ertag und die Adventszeit hingearbeitet. Ein Höhepunkt stellt jedes Jahr die Ad-ventsausstellung dar. Bei Brigi! e Beyeler fi nden sich aber auch Brautleute bestens beraten. Da wird das ganze Angebot vom Brautstrauss über die Anstecksträusschen bis zum Kirchenschmuck und der Dekora# on für das grosse Festessen angeboten. Beim Eintreten eines traurigen Ereignisses steht die Floris# n gerne den Angehörigen mit Rat und Tat bei. Ob 1. Hl. Kommunion, Konfi rma# on oder eine Taufe, der Geschä" sname – crea! ve fl oris! c – steht jederzeit für beste Beratung und erstklassige Arbeit.Manch präch# ger Blumenstrauss, der an einer Generalversammlung, im Anschluss an ein Konzert oder bei einem privaten Anlass überreicht wird, stammt aus den fl inken Händen von Brigi! e Beyeler.Und auf Wunsch und Absprache wird wirklich jeder fl oris# sche Wunsch erfüllt. Hier wird nicht nur verkau" , hier wird liebend gerne auch beraten und mit der Kundin und dem Kunden das genau Passende herausgespürt. Und vielleicht ist ja mal auch einfach ein stylisches Accessoire, von de-nen immer viele in vielfäl# gster Machart angeboten werden, genau das, was Sie suchen. Oder ein Exemplar einer einzel-nen, langs# eligen Rose – der Königin der Blumen.Vor allem während strengen Zeiten tri$ man im Geschä" auch umsich# ge Teilzeit-Floris# nnen an, die, allesamt auch mit Berufsabschluss, der geschätzten Kundscha" zu Diensten stehen.Das ganze Team von crea! ve fl oris! v begrüsst Sie gerne aus Anlass des 15-jährigen Jubiläums. Gegen Abgabe dieser Wo-chenbla! seite erhalten Sie auf Ihren nächsten Einkauf 15 Pro-zent Raba! .Denn: Jeder Tag ist ein Blumentag!

Ihr Blumenladenim Zentrum

von Breitenbach

Page 19: 20140501 woz wosanz slim

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 DIES UND DAS 19

dust. Swisssolar hat die Zeitspanne vom1. bis 14. Mai zu den Tagen der Sonneerklärt. Der Schweizerische Fachver-band für Sonnenenergie empfiehlt sei-nen Mitgliedern, während dieser Zeitspezifische Aktionen durchzuführen,um die Öffentlichkeit für diese nachhal-tige und umweltfreundliche Energie zusensibilisieren.

Stich, Photovoltaik, Drechslerei &Holzdesign in Kleinlützel, ist schon lan-ge auf den «Sonnenzug» aufgesprungenund hat sich auf Photovoltaik-Anlagenspezialisiert. Das neuste Projekt ist eineTankstelle für Elektrofahrzeuge, welchezu 100 Prozent mit eigenem Solarstromgespiesen wird. Die dazu notwendigenSolarpanels sind auf dem schützendenDach der beiden Stromanschlüsse mon-tiert.

«Wir nehmen die Tage der Sonne ger-ne zum Anlass, unsere vor kurzem fer-tiggestellte Solartankstelle einzuweihenund der Öffentlichkeit vorzustellen»,sagt Geschäftsführer Alex Meier. Amkommenden Wochenende (Samstag, 3.Mai von 11 bis 18 Uhr, und Sonntag, 4.

Mai, von 11 bis 17 Uhr) lädt Stich Pho-tovoltaik, Drechselrei & Holzdesign dieBevölkerung ein, die neuste Innovationauf dem Areal der Firma zu begutach-ten. Nebst der Präsentation durch dieMitarbeitenden können auch von derZwingner Garage Keigel zur Verfügunggestellte Solarfahrzeuge, der Renault

Zoe sowie der Renault Twizy probege-fahren werden. «Zudem werden auchunsere Drechslerei und der Fabrikladengeöffnet sein», fügt Alex Meier an.

TAGE DER SONNE

Erste Solartankstelle der Region geht in Betrieb

Stich Photovoltaik, Drechslerei & Holzdesign, Schulstrasse339, Kleinlützel: Tage der Sonne, 3. und 4. Mai, Samstag,11-18 Uhr, Sonntag, 11-17 Uhr.

Strom vom Dach: Die neue Solartankstelle und der Firmenwagen. FOTO: MARTIN STAUB

WOS. Am 3. Juni 2014 werden in denEBL Kabelnetzen der Regionen Liestalund Laufen und ihren Partnernetzen dieanalogen Fernsehsender endgültig abge-schaltet. Die Umstellung auf das aus-schliesslich digitale Fernsehen ist für dieKunden einfach zu bewerkstelligen undbringt zahlreiche Vorteile mit sich.

Nachdem die EBL bereits in anderenKabelnetz-Regionen erfolgreich auf dasdigitale Fernsehen umgestellt hat, folgtdieser Schritt nun auch in Liestal undLaufen. Der Tag des Wechsels, der sogenannte Change Day, findet am 3. Junistatt. Die Betroffenen wurden von derEBL bereits mit einem persönlichenSchreiben über die bevorstehende An-passung unterrichtet, weitere Informa-tionen folgen.

Für die meisten EBL Kunden ergibtsich kaum eine Änderung, da sie schonmit Flachbildschirm und Umwandlerfernsehen. Sie können die Umstellungmit einem einfachen Sendersuchlauf er-ledigen. Wer heute noch analog, mit ei-nem Röhren-TV oder einem Flachbild-schirm ohne Digitalempfänger, fern-sieht, dem bleibt genügend Zeit, sich biszum Change Day beim TV-Fachhändlerberaten zu lassen. Es besteht auch dieMöglichkeit, bei der EBL via Telefonoder auf der Webseite www.ebl-tele-com.ch einen Umwandler zu bestellen,der nach Hause geliefert wird. Mit die-sem Gerät sind die nötigen Anpassun-gen dann selbstständig möglich.

Der Wechsel zum digitalen Fernse-hen bringt den Kunden viele Vorteile.So verbessert sich beispielsweise dieQualität von Bild und Ton deutlich, undauch die Farben erscheinen satter, waszu einem völlig neuartigen Fernseher-lebnis führt. Neben diesen technischenVerbesserungen können die Kunden mitEBL Kabelnetzanschluss zudem von at-traktiven Kombis aus TV, Internet undTelefonie-Angeboten profitieren.

Die EBL startet insdigitale Zeitalter

Kontaktadresse: EBL Mühlemattstrasse 6, 4410 [email protected]. T 061 926 11 11, F 061 926 11 22

FERNSEHEN

Für die Behandlung ihrer Beschwerdengreifen immer mehr Menschen auf dieNaturheilkunde zurück. Diese erkenntund behebt die Ursachen von Krankhei-ten – beseitigt nicht nur die Symptome.Dazu bietet sie nebenwirkungsfreie Be-handlungen an. Am 25. August 2014 be-ginnt die Ausbildung an der Akademiefür Naturheilkunde Basel.

Fundierte Kompetenz für NaturärzteSeit 20 Jahren bildet die Akademie fürNaturheilkunde (ANHK) erfolgreichNaturärztinnen und Naturärzte aus.Ausgewiesene und praxiserfahreneFachkräfte gewährleisten dabei eineganzheitliche Ausbildung. Naturärzte,Schulmediziner, Heilpraktiker, Apothe-

ker, Psychologen und Therapeuten be-reiten die Studierenden auf ihre künftigeTätigkeit vor. Die wichtigsten Voraus-setzungen für das Ergreifen des Berufesder Naturärztin oder des Naturarztessind Kommunikationsfähigkeit, Einfüh-lungsvermögen und die Fähigkeit Men-schen zu begleiten.

Vollzeit oder berufsbegleitendJe nach ihren beruflichen und/oder pri-vaten Verpflichtungen entscheiden sichStudierende für eine 3-jährige Vollzeit-oder für die 4- bis 5-jährige Teilzeitaus-bildung. Beide Ausbildungswege erfül-len die Vorgaben vom ErfahrungsMedi-zinischen Register EMR und bereitenauf eine kantonale Zulassung als Natur-arzt vor.

Naturärztin oder Naturarzt –ein Beruf mit Zukunft

Informationen, Beratung und Anmeldung

ANHKAkademie für NaturheilkundeEulerstrasse 55, 4051 BaselTelefon +41 (0)61 560 30 60Telefax +41 (0)61 560 30 [email protected], www.anhk.ch

InformationsabendDienstag, 6. Mai 2014,18.00-19:30 Uhr

Nächster Studienbeginn25. August 2014

BERUF

Ausbildung: Interessante Lerneinheiten.FOTO: ZVG

WOS. Am 10. Mai wird in Kleinlützeldie Inbetriebnahme der neuen Photo-voltaik-Anlage auf dem Dach der FC-Halle gefeiert. Mit diversen Attraktio-nen soll den Besuchern das Thema Son-nenenergie und Öko-Strom sowie dasBauprojekt des FC Kleinlützel näher ge-bracht werden. So können Sie beispiels-weise eine Probefahrt in diversen Elek-troautos wagen, sich über die Umset-zung und Nutzen von Solaranlagen imEigenheim beraten lassen oder in dergemütlichen Festwirtschaft bei Speisund Trank gleich selber in der Sonnebaden.

Der Bau der Anlage mit einer Modul-leistung von 78 kWp bedeutet Innovati-on in doppelter Hinsicht. Einerseitskann auf eine umweltfreundliche ArtStrom produziert werden, andererseitsverbirgt sich dahinter ein erfinderischerFinanzierungsplan für die Zukunft einesDorfvereins mit begrenzten Mitteln.

Dank der rund 330 installierten Pa-nels kann in der Niedermatt künftig miteinem durchschnittlichen Jahresertragvon 70 000 kWh gerechnet werden.Sämtlicher durch Sonnenenergie produ-zierte Strom wird bis zum Eintritt in dieKEV an die EBM verkauft. Somit wirdder für das Projekt aufgenommene Kre-

dit kontinuierlich abbezahlt. Gleichzei-tig wird versucht, mittels Investoren unddem Götti/Gotti Projekt, Geld für denUmbau der längst sanierungsbedürfti-gen sanitären Anlagen und Garderobenzu akquirieren. Mit einem einmaligenBeitrag von CHF 100.- kann man Pateeines Solarpanels werden.

Die Feier am 10.Mai dauert von11.00 bis 17.00 Uhr und bietet Unterhal-tung für Jung und Alt. Die Schule Klein-lützel präsentiert Solarmodelle welcheim Rahmen einer Projektwoche erstelltwurden, eine Hüpfburg bietet Spiel undSpass für die Jüngsten und Trittgenera-toren lassen Strom durch Muskelkraftgenerieren. Mit innovativen Anwen-dungsbeispielen, Infoständen und einerfunktionsfähigen Solar-Crèperie wirddas Thema Sonnenenergie rund ver-packt. Wir wollen der Bevölkerung dieMöglichkeit geben, sich über die Ver-wendung von Sonnenenergie sowieüber den Energieverbrauch von be-kannten Haushaltsgeräten und Kon-sumgütern informieren zu können.

Weitere Infos auf www.fckleinluet-zel.ch. Ein Besuch, der sich lohnt!

Fussballclub produziert Ökostrom

10. Mai, 10 – 17 Uhr, FC-Halle Kleinlützel.

VERANSTALTUNG

Dachfläche sinn-voll genutzt: FC-Halle Kleinlützel.

FOTO: MARTIN STAUB

Am 25./26. April fanden in Biberist dieNachwuchsmeisterschaften im Geräte-turnen statt. 367 Turnerinnen und Tur-ner wollten an diesem Wochenendedem Kanton Solothurn zeigen, wofürSie in den letzten Monaten so hart trai-niert hatten. Das Geräteturncenter Dor-neck-Thierstein konnte mit strahlendenGesichtern zurückkehren, denn wirddurften einen Podestplatz sowie mehre-re Auszeichnungsplätze mit nach Hausenehmen. Im K2 erturnte Sven Groli-mund den 3. Rang. Mit seiner Bestnotevon 9.05 am Reck konnte er sein turne-risches Talent beweisen.

Im K1 freut sich Dina Zimmermannüber den 24. Platz, welcher mit einerAuszeichnung belohnt wurde. IlonaBloch aus der Kategorie 2 ist auf dem 8.Platz zu finden.

Gleich drei Turnerinnen aus der Ka-tegorie 3 nahmen mit Stolz eine Aus-zeichnung entgegen. Anna-Lea Gerster(6. Rang), Noémie Kaufmann (8. Rang),Elin Borer (20. Rang).

Erja Stebler und Teodora Krstic dieEinzigen aus der Kategorie 4 erturntenbeide Auszeichnungen. Erja Stebler (8.Rang), Theodora Krstic (14. Rang). Wirkönnen alle auf ein erfolgreiches Wo-chenende zurückblicken.

Es ist schön mit anzusehen wie unse-re Turnerinnen und Turner Wettkampffür Wettkampf Fortschritte machen.Nun heisst es «trainieren, trainieren,trainieren», denn der nächste Wett-kampf steht schon bald wieder vor derTür.

A. ContinoGETU Dorneck-Thierstein

Podestplatz für das GeräteturncenterDorneck-Thierstein

EINGESANDT

Auszeichnung erlangt: Anna-Lea Gersterund ihre super Boden-Note 9.35. FOTO: ZVG

Für Beiträge auf den Seiten «Dorfplatz» und«Dies und Das» gilt folgender Redaktions-schluss:

Montag, 12.00 Uhr

Bei später eintreffenden Beiträgen kann einErscheinen in der nächsten Ausgabe nichtgarantiert werden. Zudem behält sich die Re-daktion vor, Beiträge nach Bedarf zu korrigie-ren und zu kürzen.Eingesandtes, Leserbriefe und PR-Texte soll-ten im Rahmen von 1500 bis maximal 2000Zeichen (inkl. Leerschläge) gehalten werden.

[email protected]

Redaktionsschluss

Page 20: 20140501 woz wosanz slim

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 1820

ZweiteinkommenErfolgreiches CH-Unternehmen bietet

gut bezahlten Nebenerwerb(Fr. 500.– bis Fr. 1000.– mtl.)– Kein aktiver Verkauf– 8 Std./Woche, frei einteilbarBei Interesse Terminvereinbarungper SMS oder E-Mail.

SMS 079 349 42 40E-Mail [email protected]

Wir suchen ab sofort eine

Tagesfamilien-Vermittlerinfür die Bezirke Dorneck-Thierstein, ca. 20% (ausbaufähig)

Für diese abwechslungsreiche und verantwortungsvolleArbeit im Bereich familienexterne Kinderbetreuung suchenwir eine kontaktfreudige (Familien-)Frau mit Sozialkompe-tenz, Belastbarkeit, Menschenkenntnis und Verschwie-genheit. Sie verfügen über Erfahrung in der Erziehungsar-beit mit Kindern und haben Interesse an pädagogischenFragestellungen.Sie sind im Schwarzbubenland «heimisch» und gut ver-netzt.

Bewerbungen an: Verein Tagesfamilien Kanton SolothurnGärtnerstr. 12, 4500 SolothurnE-Mail: [email protected], Tel. 032 530 50 74

Mehr Informationen dazu unter www.tagesfamilien-so.ch

Sie schätzen selbstständiges und verantwortungsbewuss-tes Arbeiten?Die Spitex Birstal sucht für Abend- und Wochenendein-sätze per sofort oder nach Vereinbarung eine

FaGe, FA SRK oderdipl. Pflegefachperson 30–40%Wir bieten fortschrittliche Anstellungsbedingungen undSozialversicherungsleistungen sowie gute Weiterbildungs-möglichkeiten.

Weitere Informationen zu dieser abwechslungsreichenStelle finden Sie unter www.spitex-reinach.ch.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte senden Sie IhreUnterlagen an:Spitex Birstalc/o Spitex ReinachSandra EbnerKägenstrasse 17, 4153 Reinachoder per E-Mail an [email protected].

Aus-/Weiterbildung

Page 21: 20140501 woz wosanz slim

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 DIES UND DAS 21

Die Energiewende ist eine natio-nale Angelegenheit und muss inden Köpfen der Menschen passie-ren. Die Energiepolitik muss des-halb Hand in Hand gehen mit derBereitschaft der Menschen, selb-ständig in erneuerbare Energiefor-men zu investieren oder schlichtund einfach Energie zu sparen.Wer das Gefühl hat, man könnedas beschleunigen, indem derKanton Solothurn die Förderungerneuerbarer Energien via Kan-tonsverfassung durchzwängt,täuscht sich grundsätzlich. DasGegenteil wird passieren.

Wer sich heute für die Investitionin eine Photovoltaik-Anlage ent-scheidet, tut dies im Normalfallnicht wegen des Geldes, sondernaus der Überzeugung heraus, ir-gendwann ein Stück unabhängi-ger zu werden. Es gibt aber auchgute Gründe, gerade für Bauher-ren oder Wohneigentümer, sichfür den traditionellen Strombezugvom Netz zu entscheiden. Dengleichen Entscheidungsprozessdurchläuft man ja auch, wennman sich zwischen einer eigen-ständigen Satellitenschüssel oderdem Verbleib am gemeinschaftli-chen Kabelfernsehen entscheidenmuss.Es geht nicht an, dass der Staatanfängt, sich auf Verfassungsstufein solche persönlichen Entschei-dungsprozesse einzumischen

und die erneuerbaren Energienauf dermassen hoher Stufe(über)fördern will. Denn damitwerden Menschen, die selber inerneuerbare Energiegewinnung in-vestieren möchten, in eine finanzi-elle Abhängigkeit gezwängt, diesie eben nicht wollten. Die Art derEnergieversorgung gehört genauso wenig in die Verfassung, wiedie Art der Wasserversorgung, derMobiltelefonversorgung usw.

Wir müssen aufhören damit, jeden«Furz» in der Verfassung unseresKantons regeln zu wollen, nur umdann eine bessere Handhabe zuhaben, die Bevölkerung mit ent-sprechenden Gesetzen, Reglemen-ten, Vorschriften, Gebühren undAbgaben zu überziehen. Denn ge-nau darauf läuft es bei der Ab-stimmung am 18. Mai 2014 hin-aus. Der vorgesehene neue Artikelin der Kantonsverfassung eignetsich hervorragend dazu, die erneu-erbaren Energien übermässig zusubventionieren und dann mit im-mer mehr Abgaben und Zwangs-massnahmen auf jene loszugehen,welche ihren Strom wie bishermöglichst günstig und unkompli-ziert vom Grossanbieter beziehenmöchten.

Jene Kreise, welche das Gefühl ha-ben, die Kantonsverfassung schaf-fe mehr erneuerbare Energie,schaffen höchstens eine neueZweiklassengesellschaft. Die gutenMenschen, welche ihren subven-tionierten Strom selber produzie-ren und die bösen Menschen, wel-che die Zeche für alle bezahlenmüssen. Lassen wir es nicht soweitkommen. Vor dem Gesetz unddem Stromzähler sollten weiterhinalle gleich sein. Deshalb empfehleich, am 18. Mai 2014 zu «Erneu-erbare Energien in die Kantonsver-fassung» wuchtig Nein zu stim-men.

Vor dem Gesetz und Stromzähler sind allegleich

Silvio Jeker

DENKPAUSE

Silvio Jeker, Kantonsrat und Präsident der SVP KantonSolothurn

An der Jahresversammlung des VereinsSolothurnischer Sektionschefs (VSSC)unterstrichen und bekräftigten Kreis-kommandant Diego Ochsner und auchMilitärdirektorin Esther Gassler dieBürgernähe. Für den VSSC steht der«Service public» im Vordergrund.

Im Rahmen der VSSC-Jahrestagungvom vergangenen Samstag in Deitingenreferierte Brigadier Sergio Stoller zumProjekt «Weiterentwicklung der Ar-mee» (WEA), Kreiskommandant Ochs-ner hielt seinen Rapport und Militärdi-rektorin Gassler überbrachte die Grüsseder Regierung.

Im Rapport des Kreiskommandanteninformierten Luis Fonseca (LeiterWehrpflichtersatzverwaltung) und Mar-kus Gast (Leiter Militärverwaltung)über verschiedene amtsinterne Abläufe.Auch im Jahr 2014 wird die SC-Ausbil-dung nicht ruhen. KreiskommandantOchsner legte eingehend die Reorgani-sation des Sektionschefwesens dar undstellte primär fest: «Die Qualität mussweiterhin sichergestellt sein.» Die ausVertretern der Sektionschefs (SC) undMitarbeitenden des AMB (Amt für Mili-tär und Bevölkerungsschutz) gebildeteArbeitsgruppe hat sechs mögliche Vari-anten für die Reorganisation erarbeitet;deren zwei wurden favorisiert und derDepartementschefin präsentiert. DieGesamtheit der anfallenden SC-Arbei-ten (bei heute 86 nebenamtlichen SC et-wa zehn Stellen) können im Gesamtvo-lumen mit 200-Stellen-Prozent erledigtwerden. So sollen etwa 14 Sektionskrei-se mit ebenso vielen SC-Stellen gebildetwerden (im Anstellungsverhältnis von10 bis 30 Prozent). «Die Sektionschefsleben weiter!», so KreiskommandantOchsner. Auf Januar 2016 soll die Um-setzung erfolgen.

In ihrem Grusswort unterstrich Mili-tärdirektorin Gassler die unverzichtbareMiliztätigkeit in den Gemeinden. ImWeiteren bevorzuge sie die Regionalisie-rung, so dass die Sektionschefs ihreKunden vor Ort bedienen können.

Mit rassigen Stücken eröffnete dieMusikgesellschaft Deitingen die Jahres-tagung. Kantonsratspräsident PeterBrotschi begleitete Regierungsrätin Es-ther Gassler und Deitingen war vertre-ten mit Gemeindepräsident BrunoEberhard und Bürgergemeindepräsi-dent und Nationalrat Urs Schläfli. Ver-einspräsident Hans-Peter Jeker (Bär-schwil) streifte im Tätigkeitsberichtnochmals kurz die letzte Delegierten-versammlung des Dachverbandes, denUmstieg mit dem direkten Zugriff aufdas PISA (Personal-Informationssystemder Armee) und die Mitarbeit in der Ar-beitsgruppe «Reorganisation SC-We-sen». Im Blick in die Zukunft hofft derVSSC-Präsident Jeker, dass der «Servicepublic» sicher im Vordergrund stehe.

Max Flückiger

«Sektionschefs leben weiter»REGION

Für 25 Dienstjahre geehrt: Philipp Alle-mann, Sektionschef von Kleinlützel (r.),empfängt die Ehrung von VSSC-PräsidentHans-Peter Jeker. FOTO: MAX FLÜCKIGER

Page 22: 20140501 woz wosanz slim

Zu vermieten

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 1822

1 – 1!-Zimmer

Zu vermieten in Mariastein per sofortStudio mit Sonnenterrasse /Sicht ins grüneEinzeiler-Küche, 2 mobilen Kochplatten,grossem Badzimmer, neuer Eichenpar-kettboden.Geeignet für Pendler oder als Ferien-wohnung. Miete nach Absprache.Info: Telefon 079 777 82 35oder 076 383 32 33

Studioab sofort zu vermieten in Kleinlützelmit Bad, Küche, Keller und ParkplatzFr. 525.– inkl. NK

Auskunft erteiltJürg Müller 079 710 30 06

2 – 2!-Zimmer

Zu vermieten an Einzelperson (Nichtrau-cher/in) ab 1. Juni 2014 im Stedtli ander Rennimattstrasse 42, 4242 Laufen2!-Zi.-Dachwohnung im 2. OGHübsche Wohnung mit Bad und Du-sche, Einbauschränke, Kellerabteil undWaschküche (Waschmaschine, Tumb-ler), ohne Balkon, Gartenbenutzungmöglich.MZ Fr. 890.– plus NK Fr. 100.– a conto.

Natel 079 554 00 85

3 – 3!-Zimmer

Zu vermieten in 4208 Nunningen, Brunn-gasse 5

3-Zimmer-Wohnung1. OG, 70 m!, Balkon, Parkett-, Linoböden,Abstellplatz gratisMietzins Fr. 1110.– inkl. NK

Besichtigungstermine unter 061 791 95 91*

BüsserachZu vermieten helle

3!-Zimmer-Wohnungan sonniger Lage, mit Balkon.Mietzins Fr. 940.– plus NK pro Monat.Ab sofort oder nach Vereinbarung.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf:Tel. 061 411 40 60* oder 079 659 58 25*

Zu vermieten in Grellingen ab sofortoder nach Vereinbarung an erhöhterToplage

3!-Zimmer-WohnungMit Balkon.Miete Fr. 1360.– + NK Fr. 201.–EH-Platz Fr. 100.–

Karl Hänggi, Telefon 079 674 34 42

ZullwilZu vermieten nach Übereinkunft

schöne, ruhige, preiswerte

3!-Zimmer-WohnungBalkon mit Sicht ins Grüne

Telefon 078 611 07 45, 061 791 91 27

Schindelholz

061 741 13 16

4203 Grellingen

Zimmerei

Immobilien

Günstige Wohnungen zu vermieten im Laufental:

Grellingen6-Zimmer-WohnungMietzins Fr. 1500.– exkl. NK5-Zimmer-WohnungMietzins Fr. 1500.– exkl. NK4!-Zimmer-WohnungMietzins Fr. 1750.– exkl. NK4-Zimmer-WohnungenMietzinse Fr. 1500.–/Fr. 1300.–Fr. 1000.– exkl. NK3-Zimmer-Wohnung plus zusätzlich3 MansardenzimmerMietzins Fr. 1100.– exkl. NKdiv. 3-Zimmer-WohnungenMietzinse Fr. 800.–/Fr. 900.–/Fr. 1050.–und Fr. 1150.– exkl. NK Fr. 100.–Pförtner-Haus4-Zimmer-WohnungMietzins Fr. 800.– exkl. NK2!-Zimmer-WohnungMietzins Fr. 950.– exkl. NKIm Industrieareal BüttenenGrosse Garage Mietzins Fr. 220.–/Monat

Achtung Erstvermietung, Neubau Neuenackerwegnoch zwei DachwohnungenMietzins Fr. 1850.– exkl NK, ruhige, sonnige Lage mit Aussicht auf Stausee

Duggingen4!-Zimmer-WohnungMietzins Fr. 1500.– exkl. NK2!-Zimmer-WohnungMietzins Fr. 1300.– exkl. NK

Röschenz BL4!-Zimmer-Maisonnette-WohnungMietzins Fr. 1550.– exkl. NK Hobbyraum Mietzins Fr. 150.–/MonatInteressenten mögen sich melden bei:Georg Schindelholz, ImmobilienBaselstrasse 58, 4203 GrellingenTel. 061 741 20 50, Herr Spinnler, oderTel. 061 741 13 16, Herr Schindelholz

4 – 4!-Zimmer und grösser

An zentraler Lage in Erschwil,Büsserachstrasse 4, per sofortzu vermieten attraktive

4!-Zimmer-Attikawohnung (113 m")per 1. Juli 2014

2!-Zimmer-Dachwohnung (76 m")Miete auf Anfrage.

Auskunft: Telefon 061 789 90 22oder 079 513 06 50

Büsserach

Zu vermieten helle, schöne

4!-Zimmer-WohnungMiete Fr. 1560.– inkl. NKPP Fr. 120.– oder Aussen-PP Fr. 30.–Durchzogener Parkett, Erker, Balkon.Ab 1. Mai oder nach Vereinbarung.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf:Telefon 079 699 44 16

Per 1. 7./1. 9. oder nach Vereinbarung inReinach (Talackerstrasse) an bevorzug-ter, sehr ruhiger Lage (Privatstrasse) unddoch Nähe Tram, in kleinerem MFH sehrhelle und sehr geräumige

4!-Zimmer-Attikawohnungmit DachterrasseWohnfläche 130 m! auf 2 Stockwerkeverteilt plus grosse Wohn-/Dachterras-se (75 m!). Kleinere, einfache sep. Küchemit neuen Geräten (Geschirrspüler,Kühl-/Tiefkühlkombination und Glaskera-mikherd), dafür sehr grosses Wohn-/Ess-zimmer (40 m!). Grosses Badezimmer(Doppellavabo, Badewanne, Dusche),Gäste-WC. Zimmer mit Parkett. Die Woh-nung befindet sich im 2. Stock.Autoabstellplatz auf Privatstrasse inkl.Eine Einzelgarage kann auf Wunschdazugemietet werden.Miete Fr. 1950.– plus Fr. 320.– NK

Telefon 061 701 76 13Zu vermieten an zentraler Lagein Büsserach (im Postgebäude)

per 1. Juni 2014

4!-Zimmer-Wohnung (106 m")mit grosser Terrasse (60 m")

Preis auf Anfrage

Anton Borer Immobilien AGRita Müller 061 789 90 22

079 513 06 50

Zu vermieten per 1. Juni an zentraler Lagein Erschwil, Schmelzistrasse 38, NäheBushaltestelle, schöner und günstiger Alt-bau

4!-Zimmer-Wohnungim 1. OG des Dorfladens, ca. 87 m!, mitBalkon, Keller, Estrich, Autounterstand.Amt des Hauswarts muss übernommenwerden.

Auskunft über Hauswartsentschädiung undBesichtigungstermin: Tel. 061 781 32 77bitte zwischen 17.30 und 20.00 Uhr

Zu vermieten in Zwingen per 1. Mai 2014oder nach Vereinbarung4!-Zimmer-Wohnung– mit grossem Balkon– mit Blick auf den Juraberg.Mietzins Fr. 1250.–/Mt. + NK Fr. 290.–inklusive Gemeinschafts-TV-Antenne.Auskunft Handy 078 690 04 13 oder061 761 36 51

Häuser

In Meltingen an sonniger, unverbaubarerAussichtslage zu vermieten gepflegtes, ge-räumiges

5!-Zimmer-Doppel-EFH165 m!, mit pflegeleichtem Garten, inkl. 2 PP.Miete Fr. 2050.– + Fr. 200.– HK a conto. Ga-rage kann bei Bedarf dazugemietet werden.

Telefon 061 791 18 39(Details www.newhome.ch)

Zu vermieten in Breitenbachgrosszügiges

6-Zi.-Einfamilienhausim Grünen, 160 m!, Ausbau in Marmor,Parkett, Nussbaum, neue Küche, grossesBad/Dusche, 2 gedeckte Sitzplätze,Natur-WeinkellerMZ Fr. 2290.– exkl. NKTelefon 041 678 17 49

Zu vermieten in Grindel

4!-Zi.-EinfamilienhausFotos unter Homgate.chMiete Fr. 1890.–

Telefon 079 831 13 54

Diverses

Zu vermieten ab 1. September 2014im Stedtli Laufenan der Rennimattstrasse 42,hell und zentral gelegen

Gewerberaum80 m!, im EG, zurzeit als Coiffeursalonmit 4 Plätzen eingerichtet.Möchten Sie Ihr Gewerbe neu positio-nieren und dabei von den Vorteilen einerzentral gelegenen Liegenschaft profitie-ren? Das Mietobjekt bietet verschiedeneNutzungsmöglichkeiten, die wir gernemit Ihnen besprechen.Gartenmitbenutzung möglich.Miete Fr. 1500.– plus NK Fr. 150.–für CoiffeursalonMiete Fr. 1500.– plus NK Fr. 110.–für Gewerberaum

Jürg Neyerlin, Tel. 076 335 35 18

Brislach3!-Zimmer-Wohnungzu vermieten ab 1. Juni. Helles Wohn-zimmer mit Kachelofen, Wohnküche,grosses Bad, schöner, grosser Sitzplatz.Miete Fr. 1480.– exkl., NK ca. Fr. 130.–.Telefon 076 271 48 20

Ladenlokal/Praxisräumezu vermieten (20 bis120 m!)Fehrenstrasse 12 in Breitenbach

Zu vermieten BastelräumeFehrenstrasse 12 in Breitenbach10, 15 und 36 m!

Besichtigung: Tel. 076 271 48 20

3!-Zimmer-Wohnungim LeimentalFrisch renoviert, Wohnfläche ca. 110 m!.Grosszügiges Wohn-/Esszimmer mit offe-ner Küche, Südbalkon ca. 20 m!, eigeneWM und Tumbler, Cheminée und grossesKellerabteil.1 Büro oder grosser Hobbyraum kann da-zugemietet werden.Nettomiete Fr. 1750.–Tel. 079 222 80 08

Im hinteren Leimental zu vermieten

1 Büro 15 m", Hobby-oder Lagerraum 64 m"in Geschäftshaus, evtl. für kleine Firmaoder als Lager.

Tel. 079 222 80 08

Zu vermieten in Breitenbach an bevor-zugter, ruhiger und sonniger Lage6-Zi.-Maisonettewohnungmit Galeriegrosse Terrasse mit schöner Aussicht,zwei Badezimmer, eigene WM und eige-ner Turnbier, Keller, Estrich, Parkplatz,Veloraum.Miete Fr. 1760.– mtl. NK Fr. 240.– mtl.Garage Fr. 100.–Tel. 061 761 19 72 oder 079 652 12 41

3 – 3!-Zimmer 4 – 4!-Zimmer und grösser

Diverses

Page 23: 20140501 woz wosanz slim

Zu verkaufen

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 23

Autoankauf zu Höchstpreisenalle Marken, auch Toyota undUnfallauto.Barzahlung. Täglich 7 bis 21 Uhr.

Tel. 079 584 55 [email protected]

Fahrzeugmarkt

Diverses

Zu verkaufenim Naherholungsgebiet von Baselan sonniger Alleinlage eingezäuntes

Baugrundstück4300 m! H2/H3 voll erschl. à Fr. 118.–5700 m! Kulturland und Wald à Fr. 8.60

Kleiner Pferdestall mit 2 Boxen,Waschplatz, elektr. Anschluss, Telefon,Wasser-Abwasser Fr. 74 000.–.

Nähere Auskunft, evtl. Besichtigung:Tel. 079 242 69 45

Häuser

Zu verkaufenIm Naherholungsgebiet von Basel(45 Autominuten) in der Gemeinde2829 Vermes JU, 380 Einwohner –Wochenende bis 800 Wochenend-Aufenthalter aus der Region-Basel

Bauernhaustotal saniert 20107 Zimmer, 2 Badezimmer, Keller, Heizraum,Garage, Scheune ausgebaut Werkstatt.Schöne Gartenanlage mit Chalet, 1000 m!Umschwung, ideal für Kleintierhaltung,sonnige Lage im Dorfkern.Verkaufspreis Fr. 520 000.–nötiges Eigenkapital Fr. 180 000.–Solvente Interessenten erhalten nähereAuskunft, Besichtigung, Vereinbarungunter Tel. 079 242 69 45.

Wohnungen

Eigentumswohnungenin Büsserach (Neubau)

4" Zimmer, Nettowohnfläche 116 m!5" Zimmer, Nettowohnfläche 188 m!Autoeinstellplatz und Kellerraum

Auskunft: Tel. 079 511 23 63

Bauland

Bauland in Erschwil725 m2, voll erschlossen, an sonni-ger, unverbaubarer Lage.Verkaufsbasis: Fr. 190.– pro m!Auskunft: Telefon 061 731 16 77 oderTelefon 061 731 29 90

Bauland in KleinlützelErschlossen, am Lützelbach,für Ein- oder Doppeleinfamilien-haus geeignet, 948 m!.Verhandlungspreis Fr. 200 000.–Tel. 062 212 19 66

Häuser Bauland

Haberthür Automobile AG2805 SoyhièresTel. 032 422 20 21 / Natel 079 242 69 45

Preiswerte Auto-OccasionenAlle Optionen und Garantie 1. Opel Insigna OpC 2.8 T 4 WD, Mod. 2010

67 000 km, Neupreis Fr. 67 000.–, Occ. Fr. 28 900.– 2. BMW-M3 Cabriolet, Stahldach, Mod. 2010

46 000 km, neuwertig, Occ. Fr. 51 000.– 3. Mercedes Sport Cabrio und Hardtop 320 SL

Sonderausführung Jubilé, Fr. 28 000.– 4. Opel Meriva 1.4 Turbo Anniv., Mod. 2012

17 400 km, Neupreis Fr. 29 250.–, Occ. Fr. 18 200.– 5. Opel Astra Eleg. Break, Mod. 2005

5-türig, 5-Gang, 1. Hand 1.8, Fr. 7900.– 6. Nissan Pixon 1.0 more, Mod. 2011

8500 km, Neupreis Fr. 17 100.–, Occ. Fr. 9700.– 7. Peugeot 307 SW 2.0 HDi, Mod. 2007

148 000 km, Neupreis Fr. 39 000.–, Occ. Fr. 5900.– 8. Mazda Cabriolet Hardtop, 2001

MX-5 1.8, schwarz, Alufelgen, Fr. 7900.– 9. Cadillac Fleetwood Coupé, 1990

weiss, gepflegt, neu Fr. 79 000.–, Occ. Fr. 6800.–10. Pontiac Firebird Coupé, 1988

rot, gepflegt, ab Platz Fr. 2800.–11. Subaru Forester 4#4, 2006

89 000 km, gepflegt, MFK 2013, Fr. 11 900.–

Page 24: 20140501 woz wosanz slim

Weisser Sonntag: Die Erstkommunikantinnen und -kommunikanten in der Herz-Jesu-Kirche in Laufen. FOTO: FOTOSTUDIO HAMANN

FOTO DER WOCHE

Hochwertige Velos entwendetZWINGEN. WOS. Am Freitag, 25. Ap-ril, zwischen 14 und 16 Uhr, wurdenvor einem Velogeschäft an der Basel-strasse in Zwingen fünf hochwertigeMountainbikes Marke «Trek» entwen-det. Die Täter schnitten die Siche-rungskette durch und transportierte dieFahrräder anschliessend auf unbe-kannte Weise ab. Der Diebstahl erfolg-te während der Abwesenheit des La-denbesitzers. Der Gesamtwert der Ve-los beträgt knapp 20 000 Franken. DiePolizei sucht Zeugen.

Tierischer Einsatz für die PolizeiLAUFEN. WOS. Mal wieder einen tieri-schen Einsatz zu leisten hatte die Poli-zei Basel-Landschaft. Am DonnerstagVormittag, 24. April, kurz vor 11.00Uhr, war gemeldet worden, dass in derWahlenstrasse in Laufen ein Schweinder Strasse entlang laufe. Die ange-rückte Polizeipatrouille konnte dasTier in der Folge mit einem Seil einfan-gen und bis zum Eintreffen des Besit-zers, einem Landwirt, festhalten.

Hauptversammlung der LudothekLAUFEN. WOS. Am Montag, 12. Mai,20.30 Uhr findet in der Stedtlibiblio-thek Laufen die diesjährige Hauptver-sammlung statt. Alle Mitglieder sinddazu herzlich eingeladen.

Unterhaltsarbeiten auf derA18-Umfahrungsstrasse AeschAESCH/REGION. WOS. Die Umfah-rung Aesch auf der A18 ist in derNacht von Dienstag, 6. Mai von 01.00Uhr bis 05.00 Uhr wegen Unterhaltsar-beiten für den Verkehr gesperrt. Wiedie Bau- und Umweltschutzdirektionmitteilt, werden während der SperrungSchächte gespült, Bauwerkskontrollendurchgeführt sowie kleinere Schädenan der Anlage repariert. Der Verkehrwird umgeleitet und entsprechend si-gnalisiert. Ab 00.30 Uhr kann es imZuge des Sperrungsaufbaus bereits zuVerkehrsbehinderungen kommen.

IN KÜRZE

Bisher stand jedes neue Gott-hard-Album an der Spitze derSchweizer Hitparade. Das giltebenfalls für das Jüngste mitdem Titel «Bang!» (Musikver-trieb). Es ist nach «Firebirth»(2012) das Zweite mit demSänger Nic Maeder, der den2010 bei einem Motorradunfallin den USA verstorbenen cha-rismatischen Steve Lee gut er-setzt. Mit ihm agiert die Tessi-ner Band mit frischem Elan undexperimentierfreudiger. Siespielt dem Plattentitel entspre-chendteilweise ganz schönwuchtig auf. Namentlich «GetUp ’n’ Move On», «Jump TheGun» und «My Belief» sindSongs, die Hardrockfans gefal-len mögen. Gotthard wärenaber nicht Gotthard, wenn sienicht auch ihre gefühlvolle Sei-te mit Balladen ausleben wür-den. Beispiele sind «C’est lavie», das von Nic Maeder mitder bisher unbekannten ameri-kanischen Sängerin MelodyTibbits gesungene «Maybe»und das elfminütige «ThankYou», das der verstorbenenMutter des Gitarristen Leo Leo-ni gewidmet ist. Dieses finaleund für eine Rockband mutigs-te Stück des ganzen Albumshat für manchen Gänsehautef-fekt. Andere werden es trotzschönen Gitarrensoli, wegenden opulenten Streicherein-schüben zu orchestral empfin-den.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Gotthard

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 24 KALEIDOSKOP

WOS. Hole-in-one? Birdie? Eagle? Miteinem Tag der offenen Tür startet dieBirs-Golf Zwingen AG am Samstag, 3.Mai, in die dritte Golf-Saison seit derEröffnung der 9-Loch-Anlage im Jahr2012. Alle Sport- und Golfbegeistertenaus der Region Basel sind an diesem Tagzwischen 10.00 und 17.00 Uhr herzlicheingeladen, selbst einen Schläger in dieHand zu nehmen und viele Attraktio-nen zu geniessen.

Seit der Eröffnung im Frühjahr 2012hat sich in Zwingen viel getan. Die In-frastruktur wurde laufend ausgebautund verbessert und mit dem Golf-Bistro«Drop-Inn» haben nicht nur die Mit-glieder des Golf Clubs Laufental und dieGreenfee-Spieler aus Nah und Fern einekulinarische Heimat gefunden.

Am 3. Mai steht der Spass, den Golf-sport selbst auszuprobieren, im Vorder-grund. Die beiden PGA-Pros Harald

Rohrbach und Anthony Biasio begleitendie Gäste und zeigen um 12.30 Uhr eineeindrückliche Golf-Show. Auf geführtenRouten kann der ganze Platz erkundetund jedes der 9 anspruchsvollen Löcherunter die Lupe genommen werden.Auch in die Geheimnisse des Greenkee-pings, also der Platzpflege, wird man un-terhaltsam eingeführt und erfährt, mitwelchen Maschinen und Techniken dieFairways, Greens und Bunker bearbeitetund gepflegt werden. Alles über denGolf Club Laufental, die Golfausrüs-tung, Spielrechte und das Kurspro-gramm erfahren die Besucher am Info-stand. Nebst attraktivem Wettbewerbofferieren die Birs-Golf AG den Teilneh-mern einen Gratis Imbiss.

Birs-Golf öffnet die Türen

Tag der offenen Tür bei Birs-Golf in Zwingen, Samstag, 3.Mai 2014. Details unter www.birs-golf.ch

ZWINGEN

WOS. Die Einrichtungen des TunnelsReinach müssen jährlich zweimal über-prüft und gereinigt werden. Damit die Ar-beiten effizient und mit möglichst mini-malen Verkehrsbehinderungen ausge-führt werden können, sind Totalsperrun-gen während der Nacht nötig. Wie dieBau- und Umweltschutzdirektion mitteilt,ist die Tunnelröhre in Fahrtrichtung De-lémont ist von Montag, 5. bis Mittwoch, 7.Mai, jeweils von 20.00 bis 5.00 Uhr ge-sperrt. Die Tunnelröhre in FahrtrichtungBasel ist von Mittwoch, 7. bis Freitag, 9.Mai, jeweils von 20.00 bis 5.00 Uhr ge-sperrt. Während den Nachtsperrungenwerden sämtliche Tunnelwände, die Be-leuchtung, alle Signale, Fluchtwegbeschil-derungen, Notrufanlagen sowie die Fahr-bahnen gereinigt. Ab 19.30 Uhr kann esim Zuge des Sperrungsaufbaus bereits zuVerkehrsbehinderungen kommen.

A18: Arbeiten imTunnel Reinach

REINACH / REGION

Zu verkaufen ab Hof

Pferde-Fohlenfleisch

Tel. 061 791 01 10 oder 079 964 85 72Familie A. Lindenberger, 4229 Beinwil

Industriering 554227 BüsserachTel. 061 783 88 88Fax 061 783 88 [email protected]

Glasbruch allg. Reparaturen