20150122 woz wosanz slim

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Samstag, 24. Januar 2015 Am Vormittag meist trocken und Aufhellungen, dann Be- wölkungszunahme und aus Westen etwas Schnee. Sonntag, 25. Januar 2015 Wechselhaft. Teils sonnig teils Schneeschauer. Freitag, 23. Januar 2015 Stark bewölkt und leichter Schneefall. -1ºC 2ºC -1ºC 2ºC 1ºC 3ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 22. Januar 2015 106. Jahrgang – Nr. 04 aum zu glauben, dass hier noch vor wenigen Monaten nichts als blanke Erde zu sehen war. Nun ist eine der beiden geplanten Hallen fer- tiggestellt, drei Anlagen sind installiert und produzieren MICA-Isolationsbän- der. «Am 15. Dezember haben wir die erste Anlage probehalber in Betrieb nehmen können», sagt Stefan Finckh, Standortleiter Von Roll Schweiz AG, Breitenbach. Nun laufen also bereits drei der insge- samt acht Grossanlagen, welche neben K diversen kleineren bis im Sommer 2015 in Betrieb sein werden. Finckh ist über- zeugt, dass der Zeitplan eingehalten wird. «Dies ist für uns auch enorm wich- tig, können wir doch mit jedem Tag, den wir früher hier arbeiten können, bares Geld sparen.» Als Beispiel nennt er die neue Abluftreinigungsanlage, welche mit den Produktionsanlagen in Betrieb ist. «Während wir im Nordareal Un- mengen Gas zur Verbrennung der Lö- sungsmittel zuführen müssen, läuft die- ser Prozess hier nicht nur viel sauberer, sondern erst noch nahezu ohne fremde Energiezufuhr», erklärt Stefan Finckh. Zudem könne mit der Wärmerückfüh- rung durch die Anlage die Öfen der Pro- duktionsmaschinen und die neuen Ge- bäude geheizt werden. «Und was durch den Kamin schliesslich in die Umwelt gelangt, ist fast so sauber wie Alpenluft», sagt er mit Augenzwinkern. Der Abbau im Nordareal läuft konti- nuierlich. Bis im September werden die dortigen Produktionsräume komplett leer stehen und im Dezember dürfte auch der Umzug der Entwicklungsabtei- lung ins kleinere Gebäude, welches zur- zeit noch im Bau ist, vollendet sein. Die Verkaufsverhandlungen für das Nord- areal seien am Laufen und auf gutem Wege, lässt Stefan Finckh durchblicken. Finckh, aber auch die betroffenen rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitar- beiter freuen sich auf den Abschluss die- ses 26-Millionen-Projektes. Der Stand- ortleiter vor allem auf die Modernisie- rung und Optimierung der Arbeitsab- läufe und des gesamten Betriebes, der die heutigen Umweltschutzstandards übertrifft und erst noch grosse Einspa- rungen bringen wird. Die Mitarbeiten- den werden zudem die verbesserten Ar- beitsbedingungen und die optimalen Si- cherheitsvorkehrungen zu schätzen wis- sen. Zu diesen gehört unter anderem ei- ne hochmoderne Sprinkleranlage, wel- che durch den Wärmeanstieg bei einem Brandausbruch automatisch zu sprühen beginnt. Von Roll Breitenbach zieht gen Süden Martin Staub Der Umzug der Firma Von Roll vom Nord- ins Südareal geht planmässig voran. Die ersten Anlagen im neuen Gebäude auf Büsseracher Boden sind bereits in Betrieb. Anlagen und Mitarbeiter im neuen Gebäude: Die ersten Umzugsarbeiten sind gut gelungen. FOTOS: MARTIN STAUB Herzstück des Energiekonzeptes: Die Nachverbrennungs- und Wärmeaustauschanlage. P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 22 Immobilien 26/27 Hilari: Sechs Guggen- musiken, ein Discjo- ckey und fantasievol- le Hilari-Drinks sorg- ten für eine ausgelas- sene Discostimmung in der proppenvollen Grienhalle. Aktuell 15/16 Regierungsrat Remo Ankli predigte in der ökumenischen Heilig- geistkirche von Flüh für eine Auseinander- setzung der Religio- nen auf sanftmütige Art. Flüh 13 Breitenbach 9 vom 2. Januar bis 14. Februar 2015 ½ Preis Profitieren Sie von unseren umfassenden Preisreduktionen in der Damen-, Kinder- und Herrenmode. Restliche Artikel: mindestens 10% Rabatt. (bis 31. 1. 2015) VORSTADTPLATZ 5 / 4242 LAUFEN / +41 61 761 60 60 www.rufmode.ch / youngfashion-ruf.ch 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch Glaserei Glasbruch: Isolierglas, Tische, Türen, Tablare, Küchenrückwände, Spiegel, Glasduschen

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Von Roll Breitenbach zieht gen Süden. Der Umzug der Firma Von Roll vom Nord- ins Südareal geht planmässig voran. Die ersten Anlagen im neuen Gebäude auf Büsseracher Boden sind bereits in Betrieb.

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Samstag, 24. Januar 2015Am Vormittag meist trockenund Aufhellungen, dann Be-wölkungszunahme und ausWesten etwas Schnee.

Sonntag, 25. Januar 2015Wechselhaft. Teils sonnigteils Schneeschauer.

Freitag, 23. Januar 2015Stark bewölkt und leichterSchneefall.

-1ºC2ºC

-1ºC2ºC

1ºC3ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 22. Januar 2015 106. Jahrgang – Nr. 04

aum zu glauben, dass hier nochvor wenigen Monaten nichts alsblanke Erde zu sehen war. Nun

ist eine der beiden geplanten Hallen fer-tiggestellt, drei Anlagen sind installiertund produzieren MICA-Isolationsbän-der. «Am 15. Dezember haben wir dieerste Anlage probehalber in Betriebnehmen können», sagt Stefan Finckh,Standortleiter Von Roll Schweiz AG,Breitenbach.

Nun laufen also bereits drei der insge-samt acht Grossanlagen, welche neben

K

diversen kleineren bis im Sommer 2015in Betrieb sein werden. Finckh ist über-

zeugt, dass der Zeitplan eingehaltenwird. «Dies ist für uns auch enorm wich-tig, können wir doch mit jedem Tag, denwir früher hier arbeiten können, baresGeld sparen.» Als Beispiel nennt er dieneue Abluftreinigungsanlage, welchemit den Produktionsanlagen in Betriebist. «Während wir im Nordareal Un-mengen Gas zur Verbrennung der Lö-sungsmittel zuführen müssen, läuft die-ser Prozess hier nicht nur viel sauberer,sondern erst noch nahezu ohne fremdeEnergiezufuhr», erklärt Stefan Finckh.Zudem könne mit der Wärmerückfüh-rung durch die Anlage die Öfen der Pro-duktionsmaschinen und die neuen Ge-bäude geheizt werden. «Und was durchden Kamin schliesslich in die Umweltgelangt, ist fast so sauber wie Alpenluft»,sagt er mit Augenzwinkern.

Der Abbau im Nordareal läuft konti-nuierlich. Bis im September werden diedortigen Produktionsräume komplettleer stehen und im Dezember dürfte

auch der Umzug der Entwicklungsabtei-lung ins kleinere Gebäude, welches zur-zeit noch im Bau ist, vollendet sein. DieVerkaufsverhandlungen für das Nord-areal seien am Laufen und auf gutemWege, lässt Stefan Finckh durchblicken.

Finckh, aber auch die betroffenenrund 150 Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter freuen sich auf den Abschluss die-ses 26-Millionen-Projektes. Der Stand-ortleiter vor allem auf die Modernisie-rung und Optimierung der Arbeitsab-läufe und des gesamten Betriebes, derdie heutigen Umweltschutzstandardsübertrifft und erst noch grosse Einspa-rungen bringen wird. Die Mitarbeiten-den werden zudem die verbesserten Ar-beitsbedingungen und die optimalen Si-cherheitsvorkehrungen zu schätzen wis-sen. Zu diesen gehört unter anderem ei-ne hochmoderne Sprinkleranlage, wel-che durch den Wärmeanstieg bei einemBrandausbruch automatisch zu sprühenbeginnt.

Von Roll Breitenbach zieht gen Süden

Martin Staub

Der Umzug der FirmaVon Roll vom Nord- insSüdareal geht planmässigvoran. Die ersten Anlagenim neuen Gebäude aufBüsseracher Boden sindbereits in Betrieb.

Anlagen und Mitarbeiter im neuen Gebäude: Die ersten Umzugsarbeiten sind gut gelungen. FOTOS: MARTIN STAUB

Herzstück des Energiekonzeptes: Die Nachverbrennungs- und Wärmeaustauschanlage.

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Hilari: Sechs Guggen-musiken, ein Discjo-ckey und fantasievol-le Hilari-Drinks sorg-ten für eine ausgelas-sene Discostimmungin der proppenvollenGrienhalle.

Aktuell 15/16

Regierungsrat RemoAnkli predigte in derökumenischen Heilig-geistkirche von Flühfür eine Auseinander-setzung der Religio-nen auf sanftmütigeArt.

Flüh 13

Breitenbach 9

vom 2. Januar bis 14. Februar 2015

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2 Empfehlungen

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 LAUFENTAL 3

it Daniel Hauptmann undRosario Conte als Ge-sprächsmusikanten hat sich

das Kulturforum Laufen nicht nur zweiVirtuosen auf der Geige beziehungswei-se Gitarre auf die Bühne geholt, sondernauch eine Zeiten übergreifende Reise indie Vergangenheit gewagt. KosmischeKonstellationen wurden nach eigenerAussage Hauptmanns aufgehoben unddas Kulturzentrum in ein Wiener Kaf-feehaus verwandelt. «Was zum Teufel?»,denkt man da. Zu Recht. Von vorne al-so.

Der Geigenspieler Daniel Haupt-mann hat schon zahlreiche Kurse unteranderem in Tschechien und China gege-ben und in Frankreich, Deutschlandund England studiert. Der Italiener Ro-sario Conte hat an der Musikhochschu-le «N. Piccinni» in den Fächern Lauteund Gitarre mit der höchsten Auszeich-nung abgeschlossen. Das erfahrene Duoführte eine musikalische Unterhaltung,bei dem die Musiker ihr Können ab-wechselnd als Giuseppe Tartini (1692–1770), Niccolò Paganini (1782–1840)und Fritz Kreisler (1875–1962) unterBeweis stellten.

Die Geburts- und Todesjahre der dreiViolinisten zeigen, dass sie zu unter-schiedlichen Zeiten gelebt haben unddementsprechend auch nicht in Dialogzueinander treten konnten. Conte undHauptmann befreiten sich aus diesem

M

Zeit-Raum-Kontinuum und liessen diedrei Herren in Laufen aufeinandertref-fen. Wer die drei Violinisten etwas bes-ser kennt, kann sich auch unter dem Ti-tel des Konzerts ein Reim machen: Erbezieht sich auf Tartinis musikalischenWurf der Teufelstrillersonate. Eine Le-gende besagt, dass Giuseppe Tartini imTraum Satan erschienen ist, mit dem ereinen Pakt schloss. Der Teufel war so-dann sein Diener und legte eine Violin-sonate aufs Parkett, die Tartini dermas-sen entzückte, dass er es sich nach demErwachen zum Ziel machte, die wun-derbaren Klänge nachzuahmen. Ob-wohl es ihm der eigenen Ansicht nachnicht gelang, erreichte die Teufelstriller-sonate grosse Berühmtheit und zählt zuTartinis populärsten Kompositionen.

Hitzig, ja gar teuflisch ging es zu undher, im Kampf Gitarre gegen Geige,Hauptmann gegen Conte, Kreisler ge-gen Tartini gegen Paganini. Doch stellteConte alias Paganini nach einer feurigenLiebesbekundung an die Gitarre klar:«Die Gitarre ist kein Teufelsinstru-ment.»

Ist es denn die Geige? Im Spiel derbeiden Instrumente zeigte sich jedochschnell, dass es kein Siegesinstrumentim Kampf Geige gegen Gitarre gebenwird – geben sollte –, da die beiden Ins-trumente im virtuosen Einklang mitein-ander harmonieren. Das Publikum desLounge-Konzerts jedenfalls zeigte sichbegeistert von der unterhaltenden Mu-sik und den komischen Dialogen derbeiden Hauptdarsteller.

Musikalische ZeitreiseVergangenen Samstag-abend fand im Kultur-forum Laufen das zweiteLounge-Konzert der Saisonstatt. Mit dabei: Drei schontotgeglaubte Musiker.

LAUFEN

Olivia Borer

Sprengen Raum und Zeit: Daniel Hauptmann (links) und Rosario Conte auf der Bühnedes Kulturforums Laufen. FOTO: OLIVIA BORER

dust. «Arnold Annen undClaudia Roth bewegen sich aufdünnem Eis.» Michael Babicserster Satz zu seiner Einfüh-rung zur Ausstellung in derGalerie Chelsea traf den Nagelauf den Kopf. Arnold AnnensObjekte aus Porzellan sindzum Teil hauchdünn geschaf-fen. Mit gutem Grund. DasLicht spielt eine wesentlicheRolle in der Präsenz seinerFormen aus Limogeporzellan.Gefässe mit verschieden ge-stalteten Oberflächen entpup-pen sich als zu diesem Zweckunbrauchbar, behaupten sichaber als interessante Kunstob-jekte in unterschiedlichemLicht. Mal hauchdünn durch-scheinend, mitunter sogar be-wusst «durchlöchert», malmassiv und kräftig, ergibt sich ein ein-maliges Licht-Schattenspiel. «Tanz zumLicht», nannte es Kunsthistoriker Ba-bics.

Dieselben Worte nutzte er bei denBildern von Claudia Roth. Auch sie

spielt in ihren Bildern mit dem Licht, in-dem sie ihre Leinwände grundiert unddiese Grundierung mit dem Farbenspielihres Pinsels nicht immer vollständigdeckt. So entstehen von Licht durch-drungene Flächen und Linien, in einem

Wechselspiel von Schärfe undUnschärfe, die sich je nachStimmung als fliessendes Was-ser, als wildwachsendes Ge-strüpp oder als bedrohlichesFelsmassiv interpretieren lassen.Die Spuren des Pinsels lässtClaudia Roth bewusst in ihregrossflächigen Bilder mit ein-fliessen. So beginnen die unter-schiedlichen Farbspuren, vor-wiegend in Erdtönen und Rot,wie bei Annens Objekten zumoder mit dem Licht zu tanzen.Eine falsche Bewegung, und dasPorzellan von Arnold Annenbricht. Eine falsche Bewegungund das Gemälde von ClaudiaRoth scheitert. Soviel zu Babicserstem Satz in seiner Einfüh-rung.

LAUFEN

Lichtspiel auf verschiedenen Ebenen

Chelsea Galerie, Delsbergerstr. 31. Di-Do 14-18; Fr. 14-20; Sa 10-14. Finissage: Sa 21. 2.

Arnold Annen (Mitte): Lässt Licht im Porzellandurchscheinen.

Claudia Roth: Lässt Licht zwischen Pinselstrichendurchblicken. FOTOS: MARTIN STAUB

WOS. Am ersten Hauskonzert im neu-en Jahr liest Werner Schmidlin ausge-wählte Texte aus Gottfried Kellers No-velle «Spiegel, das Kätzchen. Ein Mär-chen». Es bildet den Schluss des erstenBandes der 1856 erschienen Novellen«Die Leute von Seldwyla». Dazu spieltMadeleine Perler die Klaviersonate inG-Dur, KV 283, von W. A. Mozart. DieSonate zeichnet sich durch eine beson-dere Leichtigkeit und spannende Dra-matik aus und unterstreicht die köstli-che Geschichte Kellers vorzüglich.

Hauskonzert im Musiksalon Schliffmatt 19, in Laufen, am25. Januar und 1. Februar 2015, um 17 Uhr. Eintritt frei,Kollekte. Reservationen unter Tel. 061 761 54 72

Mozart und einMärchen von Keller

VERANSTALTUNG

WOS. Der hölzerne Langweiler undManager Hitzig und sein sackfauler Ge-hilfe Bruno zeigen sich in Höchstform.Sie zünden ein Feuerwerk aus Comedyund Clownerie, witzigen Multimedia-Effekten, schräger Schlager-Persiflage,tiefgründigem Wortwitz und höheremNonsense und garnieren dieses mit ei-ner zwerchfellerschütternden Einlageauf zwei Gymnastik-Laufbändern. Al-lein diese Nummer, in welcher der doofeLange im viel zu engen Anzug und derbauernschlaue Kurze im orangefarbe-nen Arbeitskittel zeigen, dass ihre Akro-batenausbildung an der Scuola Dimitrinoch immer stark nachwirkt, lohnt denBesuch. Die beiden rennen, gleiten, het-zen, schweben, torkeln, hüpfen und tan-zen auf den Sportmaschinen, dass imPublikum kein Auge trocken bleibt. DieProtagonisten Theo Hitzig und Bruno,unterstützt von steuergünstigen Hilfs-kräften, finden virtuellen Eingang in dieIdeenfabriken der besten Schweizer Ko-miker und präsentieren noch nie Gese-henes. Sie kupfern ehrlich ab, sindhöchst authentisch, googeln und giggelnso scharf wie ein Screenshot und bietendem Publikum ein Erlebnis der beson-deren Art. Wie Lachyoga, einfach ganzanders. Lapsus eben. «Klaut» ist dasfünfte abendfüllende Programm vonLapsus.

Samstag, 31. Januar, 20.15 Uhr Alts Schlachthuus Laufen

Lapsus klautVERANSTALTUNG

Feuerwerk aus Comedy und Clownerie:Hitzig und Bruno auf dem Laufband.FOTO: ZVG

www.kfl.ch AUSSTELLUNG15. Januar bis 1. Februar Severin Borer (1924 – 2010) Gedenkausstellungzum 90. GeburtstagÖffnungszeiten: Do und Fr: 18.00–20.30 Uhr, So: 11 .00–16.00 Uhr DISCOFreitag, 23. Januar, 21.00 UhrOldies auf demSchlachthuus-Tellerserviert von DJ PhilDJ Phil lässt die bekannten Hits vergangener Zeiten wieder aufl eben. Die stimmige Flower-Power-Dekoration der «Wandelbar» wird euch in diese Zeit zurückversetzen.

KABARETTSamstag, 24. Januar, 20.15 Uhr* Lorenz Keiser – Chäs und Brot & Rock ’n’ Roll KONZERT FÜR KINDERSonntag, 25. Januar, 15.00 Uhr * Bruno Hächler –Zwei StreifeEine mitreissende Vorstellung für Klein und Gross. FILMDonnerstag, 29. Januar, 20.30 UhrMy WinnipegRegie: Guy Maddin, mit Ann Savage,Louis Negin, Amy Stewart u. a.Doku, Komödie, Drama, History:CAN, 2007, 80 Min. COMEDYSamstag, 31. Januar, 20.15 Uhr*Lapsus klautWie Lachyoga, einfach ganz anders.* VorverkaufBuchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46

Linard Candreia-HemmiLandratswahlen 8. Februar 2015Wahlkreis Laufen

Liste 2 ja

Die Landräte Rolf Richterich und An-dreas Giger haben am 30. Oktober 2014das mit dem Laufner StadtpräsidentenAlex Imhof erarbeitete Postulat «Prü-fung einer Kernumfahrung von Laufen»im Baselbieter Parlament eingereicht.Ziel des Postulats ist einerseits Laufensgrösste Verkehrsengpässe zu beheben.Anderseits neue Impulse, beim sich ineiner Sackgasse befindlichen Projekt füreine Umfahrung Zwingen-Laufen, zugeben. Erfreulicherweise sprachen sichin der letzten Wochenblatt-Ausgabe alleRegierungsratkandidatinnen und -kan-didaten klar für eine solche Kernumfah-rung aus. Die Zustimmung deute ich alsklares Bekenntnis, nach den Wahlenmit diesem Projekt vorwärtszumachen.Diese klare Zustimmung bildet ausser-dem einen Riesenerfolg für die beidenLandräte und zeigt, dass grosse Ideenkeine Parteigrenzen kennen.

Dominik Imhof, Laufen

Kernumfahrung LaufenLESERBRIEF

WOS. Guy Maddin verbindet seinStadtporträt mit einer Reise in die eige-ne Kindheit. Berichtet wird aus der Per-spektive eines Schlafenden im Zug. DerFilm ist zu sehen im Alts Schlachthuus,Donnerstag, 29. Januar, 20.30 Uhr.

My WinnipegVERANSTALTUNG

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 4

Gottesdienste

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 23. Januar, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.Freitag, 23. Januar, 18.30 Uhr, Jugend-Treff12+: Jeden Freitag (ausser während derSchulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr im Ju-gendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jah-ren.Sonntag, 25. Januar, 10.00 Uhr, römisch-ka-tholische Kirche Laufen. Wir sind zu Gast inder Woche zur Einheit der Christen.

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Samstag, 24. Januar 201514.00 Uhr JungscharSonntag, 25. Januar 201510.00 Uhr Gottesdienst, mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüteanschliessend gemeinsames Mittag-essen im GZDienstag, 27. Januar 201519.30 Uhr Gebetsabend20.30 Uhr Bibelabend«Gäste sind herzlich willkommen»

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste und Sonntagsschule/ChinderChilche:Sonntag, 25. Januar, 10.15 Uhr, ref. Kir-che Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. St.Barth, Einsingen mit Org. Tobias Crammvon 10 bis 10.10 Uhr. 10.10 bis 10.15Uhr: Glockenläuten. Sonntagsschule/ChinderChilche mit Beginn im Gottes-dienst: Vorbereitende ist Jacqueline WirzLanduydt.Sonntag, 1. Februar, kein Gottesdienst.Mittwoch, 4. Februar, 16 Uhr, ref. KircheBreitenbach, Fiire mit de Chliine zumThema «Musik macht Freu(n)de». Mit Bil-derbuch «Ele und Kroko» von Max Velt-huijs, Pfr. St. Barth und Vorbereitungs-team.Donnerstag, 5. Februar, 8.30 Uhr, kath.Kirche Fehren, ökum. Gottesdienst mitEinbezug der Kinder. Fasnacht und Mas-ken geben das Motto vor: «Wer bin ich,wer bist du und wer ist Gott?». Pfr. Sté-phane Barth, Pfr. Markus Fellmann, Ka-techetin Manuela Merckx und KatechetinMarianne Lombriser mit ihren Klassen.Konfirmandenunterricht: jeweils don-nerstags von 18 bis 19.30 Uhr im ref.Kirchgemeindehaus, im Gemeindesaal:Gruppe 2 am 15. Januar. Gruppe 1 am22. Januar. Gruppe 2 am 29. Januar.Chilespatzenchörli für Schulkinder: je-weils an einem Freitagabend von 19 bis20 Uhr im Gemeindesaal der ref. KircheBreitenbach, erstes Datum: 30. Januar.Leitung: Carmen Gerber. Singst du gern,so melde dich via Pfarramtstelefon 061781 12 50 oder via Handy-SMS 079465 77 69 oder via E-Mail [email protected]. Mitmachalter: 7 bis 14 Jahre.Freiwilligenarbeit: Wir suchen für unserSonntagsschulteam eine 4. Person mitder Motivation, 1- bis 2-mal pro Monatmit den Sonntagsschulkindern ein Pro-gramm zu machen: während der Stundevon 10.15 bis 11.15 Uhr am Sonntag,gemäss Gottesdienstplan und Einsatz-Absprachen. Auch Männer sind willkom-men. Verbindlichkeit und Interesse an bi-blischen Geschichten und Märchen wirderwartet. Für Anfragen: Pfarrer StéphaneBarth, Tel. 061 781 12 50.

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Freitag, 23. Januar,10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,Pfarrer Armin Mettler, PflegewohnheimFlühbach20 Uhr Ökum. Taizé-Feier mit Einsingenum 19 Uhr, Basilika Mariastein

– Sonntag, 25. Januar, 11 Uhr«Zu Gast in den Pfarreien» – ökum.Gottesdienst, Pfarrer Günter Hulin undPfarrer Armin Mettler, Kirche Metzerlen

– Freitag, 30. Januar, 19.30 UhrJugendtreff, Melissa Müller

In stiller Trauer:

Dorli Häner-SchweizerBrunos BrüderVerwandte, Freunde und Bekannte

Bruno Häner-Schweizer

Und immer sind irgendwo Spuren deines Lebens,Gedanken Bilder, Augenblicke und Gefühle.

Sie werden uns immer an dich erinnernund dich dadurch nie vergessen lassen.

Der Lebenskreis von Bruno hat sich nach einem reich erfüllten Lebenund stetig abnehmenden Kräften für immer geschlossen.

Traurig, dankbar und mit schönen Erinnerungennehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Bruder,

Onkel, Cousin und Götti

Die Trauerfeier findet am Freitag, 23. Januar 2015, um 14.30 Uhr inder Pfarrkirche Liesberg Dorf statt.Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Dreissigster: Samstag, 28. Februar 2015, um 18.30 Uhr in der Pfarr-kirche Liesberg Dorf.

Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung Hirsacker, Liesberg,Postkonto 40-29967-1.

Traueradresse: Dorli Häner-Schweizer, Alters- und PflegeheimRosengarten, Schützenweg 11, 4242 Laufen

Gilt als Leidzirkular.

15. Februar 1928 bis 12. Januar 2015

Angelo Tarantino

Ich bin nicht tot,ich tausche nur die Räume,ich leb in euch und geh durch eure Träume. (Michelangelo)

Der plötzliche Tod hat eine tiefe Lücke in unser Leben gerissenund unsere Trauer ist gross.

La sua morte improvvisa ha lasciato un immenso vuotoe una grande tristezza.

In liebevoller ErinnerungIn ricordo

Erminia TarantinoCaterina und Lino Di Branco Tarantino

Carlotta und EdoardoLuisa und Thomas Kasper Tarantino

Ladina, Luca, Elia und AndrinGiuseppe Tarantino

Domenico e Vera Tarantino VeronaAngelo und Gaia

Wir haben verloren, was viele Jahre unsere Freude und unser Glückwar. Meinen lieben Mann, unseren Vater, Schwiegervater und Nonno

Abbiamo perso qualcosa che per anni é stato la nostra gioia e fortuna.Il mio amato marito, padre, suocero e nonno

Erminia Tarantino c/o Luisa Kasper TarantinoSchulstrasse 27, 5070 FrickDie Beerdigung fand bereits in Italien statt.

geb. 1. 12. 1943 – gest. 21. 12. 2014

Verena Miesch-Guggisberg

Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot,der ist nur fern; tot ist nur, wer vergessen wird. Immanuel Kant

Liebe Mamä, wir vermissen dich sehr, aber in unseren Herzen lebst dumit deiner Liebe weiter.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschiedvon meiner lieben Ehefrau, unserer Mutter, Schwiegermutter, Gross-mutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

Der Trauergottesdienst findet am Freitag, dem 30. Januar 2015, um14.00 Uhr in der römisch-katholischen Kirche in Grellingen statt.

Urnenbeisetzung im engsten Familien- und Freundeskreis.Traueradresse:Claudia Schmidlin-Miesch, Paradiesreben 14, 4203 GrellingenGilt als Leidzirkular.

In stiller Trauer:Walter Miesch-GuggisbergClaudia Schmidlin-Miesch mit VanessaDorly und Marcel Leutwyler-Miesch mit Carola und PascalGreti und Paul Hänggi-GuggisbergFranz und Vroni Guggisberg-BorruatAnverwandte, Freunde und Bekannte

3. März 1940 bis 19. Januar 2015

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 5

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

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Thierstein und DorneckTelefon 0848 112 112

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 6

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

Büsserach

EINWOHNERGEMEINDE4227 BÜSSERACH

Abräumung von GrabsteinenDer Gemeinderat hat beschlossen, die beiden rechts liegenden Grabfeldersowie die Grabreihe unten links, entlang der Friedhofmauer, zur Räumungfreizugeben. Auf diesen Feldern ruhen Verstorbene der Jahre 1986–1994.

Gemäss Friedhofreglement ist zur Abräumung von Gräbmälern eine Fristvon zwei Monaten einzuräumen. Den Angehörigen wird ermöglicht, dieGrabsteine bis zum 31. März 2015 abzuholen.

Grabmäler, welche bis zum gesetzten Termin nicht abgeholt worden sind,werden durch die Gemeinde kostenlos und ohne Entschädigungsanspruchentsorgt.

Der Gemeinderat

Grellingen

Einladung zur öffentlichen BevölkerungsinformationProjekt: Grellingen, Korrektion Ortsdurchfahrt – 1. Etappe

Mittwoch, 4. Februar 2015, 19.00 Uhrim Gemeindesaal, Baselstrasse 6, Grellingen

Am 2. März 2015 beginnen die Bauarbeiten für das Projekt Korrektion OrtsdurchfahrtGrellingen – 1. Etappe.

Aus diesem Grund lädt das Tiefbauamt Basel-Landschaft zu einer Bevölkerungs-information ein.

An diesem Abend informieren Bauherrenvertreter und die Projektleitung des Planersüber das Projekt und beantworten gerne Ihre Fragen zu der Baumassnahme.

Mit freundlichen Grüssen Tiefbauamt Basel-Landschaft

Die Praxis für allgemeine Medizinvonmed. pract. M. Franc-MassiniNeumättli 3, 4225 Brislachist von März bis Mai 2015geschlossen.

Schon ab Februar 2015 reduzierter Betrieb

Jrène Meier-Gasser

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,von vielen Blättern eines.Das eine Blatt, man merkt es kaum,denn eines ist ja keines.Doch dieses eine Blatt alleinwar Teil von unserem Leben.Drum wird dies eine Blatt alleinuns immer wieder fehlen.

Nach kurzer Krankheit ist sie still und friedlich von uns gegangen.

Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Gross- undUrgrossmutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin, Tante undGotte

Die Trauerfeier findet am Dienstag, 27. Januar 2015, um 14.30 Uhr inder Kirche Oberkirch statt, mit anschliessender Urnenbeisetzung.Dreissigster: Samstag, 21. Februar 2015, um 18.00 Uhr in Oberkirch.Anstelle allfälliger Blumenspenden gedenke man des Antoniushauses inSolothurn.Traueradresse:Imelda Gigandet-Meier, Säspelstrasse 6, 4208 NunningenGilt als Leidzirkular.

Wir vermissen dich:Regina und Kurt Hamann-MeierMarco Hamann und Elli Tsiokanos mit ElenaDiana und Philippe Thomann-Hamann mit Gian und JolineRoger Meier und Gaby Hofmann mit Patricia und Reto MeierImelda und Tony Gigandet-MeierIris Meier-Heizmann

16. Juli 1930 bis 17. Januar 2015

Juliana HalbeisenWir danken– Pfarrer Christoph Bächtold für den feierlichen Trauergottesdienst,– Pfarrerin Denise Wyss für ihre Besuche am Krankenbett,– dem Organisten und der Sigristin,– den Ärzten, Ärztinnen und dem Pflegepersonal des Universitäts-

spitals Basel-Stadt und des Hospizes Arlesheim für die umsichtigeund einfühlsame Betreuung,

– den Bekannten, die Juliana in der Zeit ihrer Krankheit mit Besuchenerfreuten.

Allen, die uns beim Abschied begleiteten, die uns mit tröstendenWorten, mit Spenden an die regionale Musikschule oder an das Christ-katholische Hilfswerk Partner Sein ihre Anteilnahme bezeugten,danken wir von ganzem Herzen.

für die grosse Anteilnahme beim Abschied von

Laufen, im Januar 2015 Die Trauerfamilie

H E R Z L I C H E N D A N K

Grindel

BaupublikationBauherrin: Anklin-Borer Therese und PeterBärschwilerstrasse 251, 4247 GrindelBauobjekt: Unterkellerung Autounterstand,Terrainveränderungensowie neue Löffelsteinmauer NordfassadeBauplatz: Bärschwilerstrasse 251, 4247 GrindelBauparzelle: GB-Nr. 506Planauflage: beim BaupräsidentenTermin nach AbspracheEinsprachefrist: 5. Februar 2015

Witterswil

BaupublikationBauherrschaft: D. und A. De SimoneMarchbachstrasse 19, 4108 WitterswilProjektverfasser: D. De Simone, WitterswilBauobjekt: Baugesuch Nr. 34-14PergolaAusnahmebewilligung: Unterschreitungdes GebäudeabstandesBauplatz: Marchbachstrasse 19Bauparzelle: GB-Nr. 1735Planauflage: Gemeindeverwaltung WitterswilEinsprachefrist: 5. Februar 2015

BaupublikationBauherrschaft: Proinnova AGHauptstrasse 130, 4147 AeschProjektverfasser: Proinnova AG, AeschBauobjekt: Baugesuch Nr. 32-14EFHBauplatz: DofelmattBauparzelle: GB-Nr. 1863Planauflage: Gemeindeverwaltung WitterswilEinsprachefrist: 5. Februar 2015

Büsserach

BaupublikationGesuchsteller: Roger und Chantal PlatzgummerBauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit CarportStandort: Grabenstrasse 4Grundstück: GB-Nr. 2475Nutzungszone: Wohnzone W2aProjektverfasser: art-J, architektur & design5610 WohlenPlanauflage: BauverwaltungBreitenbachstrasse 22, 4227 BüsserachEinsprachefrist: 6. Februar 2015

BaupublikationGesuchsteller: Anna Maria Roth BorerBauobjekt: Einbau Metalltreppe aussenund Seitenverglasung LaubeStandort: Oberdorfstrasse 24Grundstück: GB-Nr. 200Nutzungszone: Wohnzone OSProjektverfasser: Heinz Roth, 8453 AltenPlanauflage: BauverwaltungBreitenbachstrasse 22, 4227 BüsserachEinsprachefrist: 6. Februar 2015

BaupublikationGesuchsteller: Röm.-kath. KirchgemeindeBüsserachBauobjekt: Neubau CarportStandort: Pfarrgasse 10Grundstück: GB-Nr. 184Nutzungszone: Wohnzone OSProjektverfasser: Architektur Hanspeter JekerBüsserachPlanauflage: BauverwaltungBreitenbachstrasse 22, 4227 BüsserachEinsprachefrist: 6. Februar 2015

Nuglar-St. Pantaleon

BaupublikationBauobjekt: 15-002 Anbauten an best. Remise,Terrainanpassungen im Geländefür UmschlagplatzGrundbuch-Nr.: 7394421 St. Pantaleon, Juchrainweg 18(Landwirtschaftszone)Gesuchsteller: Fischer Cyriak4421 St. Pantaleon, Bürenstrasse 10aGrundeigentümer: Fischer Cyriak4421 St. Pantaleon, Bürenstrasse 10aPlanverfasser: Götz Architektur GmbH4412 Nuglar, Kirchweg 21Datum Baugesuch: 16. Januar 2015Planauflage: GemeindeverwaltungNuglar-St. PantaleonEinsprachefrist: 6. Februar 2015Einsprachen sind in dreifacher Ausfertigungeinzureichen.

Hofstetten-Flüh

BaupublikationBauherr: lseba AG, Talstrasse 49, 4112 FlühProjektverfasser: Beck + Oser Architekten ETHSIA, Laufenstrasse 16, 4053 BaselBauobjekt: Dachstockausbau und ParkplätzeBauplatz: Alte Hofstetterstrasse 32, 4112 FlühBauparzelle, GB-Nr.: 3188Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 6. Februar 2015

BaupublikationBauherr: Max und Trudi Oser-StöckliWitterswilerstrasse 7, 4114 Hofstetten SOProjektverfasser: Oser Bauteam AGWitterswilerstrasse 7, 4114 Hofstetten SOBauobjekt: Gartengestaltung /TerrainveränderungBauplatz: Witterswilerstr. 7, 4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 2022Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 6. Februar 2015

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 LAUFENTAL 7

kk. Die Haustüre öffnet sich. Eineschlanke, sympathische und überaus vi-tale Frau bittet herein. Sie holt etwas zutrinken, setzt sich, fährt sich kurz durchdie Haare, dann gibt die 77-Jährige la-chend zu: «Ich habe mir ein Herz ge-fasst und gedacht, jetzt wage ich es ein-fach und suche einen Verlag.»

Den letzten Kick hat ihr die kanadi-sche Autorin Alice Munro gegeben. Die-se erhielt 2013 mit über 80 Jahren denLiteraturnobelpreis. Marianne Stark hatschon immer fürs Leben gerne geschrie-ben, als junge Frau vorwiegend Gedich-te. Da ihr Ehemann seit einigen Jahrenkrank ist und sich abends früh hinlegt,hat sie wieder mehr Musse und kommtso regelmässiger zum Schreiben. «Mei-ne Fantasie umzusetzen war ein schwie-riger Prozess», gibt sie zu.

«Ich schreibe oft im Kopf»Herausgekommen ist ein unterhaltsa-mes und spannendes Buch. Ihre achtKurzgeschichten auf 135 Seiten sindteilweise Erinnerungen aus ihrem Le-ben, kleine Geschichten über Naturer-lebnisse oder auch spannende Kriminal-geschichten. Etwa die Titelgeschichte«Wiedersehen macht Freude», in wel-cher ein Mädchen aus einer wohlhaben-den Hamburger Familie entführt wird.Marianne Stark hebt in jeder ihrer Er-zählungen das Positive hervor. Schmun-zelnd gibt sie preis: «Die Geschichtenschlummern in mir, oft schreibe ich imKopf. Ein nächster Roman liegt schon inder Schublade.»

Geboren ist Stark in Norddeutsch-land. Ihre Kindheit und Jugend ver-brachte sie in der Lüneburger Heide.Deshalb ist sie auch sehr naturverbun-den und mag Gänse. Zwei Exemplarehält sie als Haustiere, und wie auf Kom-mando hört man ihr lautes Schnattern.Marianne Stark beobachtet sehr gerneMenschen, und dann beginnt ihre Ein-bildungskraft zu spielen. «Als Kind hat-ten wir fast kein Spielzeug, wir warenoft im Wald. Diese Zeit beflügelte sicherauch meine Erfindungsgabe.»

Stets positiv denkendAls Kind musste sie vor den Bombendes Zweiten Weltkriegs in den Kellerflüchten. Damals war sie acht Jahre alt.Hungern musste sie nicht, weil ihre El-tern quasi Selbstversorger waren. Ob-wohl Stark einige Schicksalsschläge ein-stecken musste, hat sie ihre Lebensfreu-de nie verloren. «Ich glaube an das Gutein den Menschen und bin der Meinung,das Ende einer Geschichte muss immerpositiv sein.» 1960 kam sie in dieSchweiz und lernte ihren Ehemann, denaus Zwingen stammenden Walter Stark,kennen. Die beiden sind über 50 Jahreverheiratet und haben drei erwachseneKinder. Marianne Stark ist eine natürli-che und authentisch wirkende Persön-lichkeit und lässt immer wieder ihrenfeinen Sinn für Humor aufblitzen.

Schreiben ist ihre Leidenschaft

Das Buch kann man bestellen via Internet beim Asaro-Verlag, www.asaro-verlag.de; ISBN: 978-3-95509-055-5,11.90 Euro oder 15 Franken.

ZWINGEN

Marianne Stark hat noch nicht genug: «Ein nächster Roman liegt schon in der Schub-lade.» FOTO: JURI JUNKOV

arum nicht einmal einen Ab-stecher nach New Orleans?Diese Frage stellte die Boga-

lusa Jazz Band musikalisch den Gästen,die artig vor den runden Tischchen sas-sen und den Morgenkaffee schlürften.Bereits nach den ersten Takten wipptenund klatschten die Ersten freudig zu die-sem Rag und rissen die verschlafenenGeister aus ihrer Besinnlichkeit. DieseMusik musste einfach gefallen, vielmehr noch der Auftritt der sieben wür-digen Herren, die ihre Instrumente sovirtuos beherrschten. Klarinette, Trom-pete und Posaune schmetterten die Tö-ne in den Saal und wurden gleichzeitigvom Flügel, Banjo, Kontrabass undSchlagzeug kunstgerecht begleitet. DieSoloeinlagen der einzelnen Musikerwurden mit grossem Beifall bedacht, siewaren das Salz im quirligen Melodien-reigen. Wie Bandleader Jakob Etter be-tonte, entlehnt ihre Stilrichtung viel ausder Gospelmusik, was dem Sonntag-morgen die richtige Harmonie verlieh.

W«New Orleans ist aber auch ein Mek-

ka der Tanzfreudigen», fuhr Etter fort.Das Ensemble präsentierte einen soge-nannten Cakewalk, bei welchem dasbeste Tanzpaar mit einem Stück Cakebelohnt wurde. Klangvoll liess Roger Et-ter sein Banjo erklingen, derweil Mar-cello Bona kräftig in die Flügeltastengriff. Der Pianist und Bauingenieur istsogar Ehrenbürger der Stadt Bogalusaim US-Staat Louisiana, wonach ihreBand getauft wurde. Mit dem Stück«Bogalusa Strut» bekräftigten die siebenKünstler, wie sehr ihnen diese Musik amHerzen liegt und mit welcher Verbun-denheit sie dieselbe auch zelebrieren.Seit 28 Jahren spielen sie zusammenund begeistern damit Jung und Alt.

Als grosse Überraschung tratenHansjörg Schaltenbrand mit der Block-flöte und der Saxofonist Jerry F. Gabrielmit der Bassgeige auf und liessen ein vir-tuoses Liebeslied ertönen. Der Rhyth-mus der lieblichen Melodie war einzig-artig, die Kombination von Flöte undBass phänomenal. Als Sahnehäubchenliessen sie «On Treasure Island» vonLouis Armstrong und als süsse ZugabeChris Barbers «Ice Cream» folgen. Ja-kob Etter mit Trompete, Roland Solen-thaler mit Posaune und Jerry F. Gabrielmit Klarinette brillierten nochmals mitfetzigen Solos. Mit der Verpflichtungdieser Band hatte Herbert Meier vomKulturforum Laufen ein feines Händ-chen.

Jürg Jeanloz

Frische Brise über dem AtlantikSieben begnadete Musikeraus Winterthur zelebrier-ten im SchlachthuusLaufen den klassischenNew Orleans Jazz. Blues,Gospels, Boogie-Woogiesund sogar Märschebegeisterten die Gäste ander Sonntags-Matinee.

LAUFEN

Echter New Orleans Jazz: v. l. Jerry F. Gabriel, Jakob Etter, Roland Solenthaler,Roger Etter und Hansjörg Schaltenbrand. FOTO: JÜRG JEANLOZ

gin. Sie füllten die Kirche, nein, ganzLaufen und das umgebende Univer-sum. Als der Chor «Das Geheimnis dergregorianischen Stimmen» letzte Wo-che in der reformierten Kirche Laufenloslegten, war das Publikum schlicht er-griffen. Dies, obwohl das Konzert unterkeinem guten Stern stand. Lediglich 30Musikliebhaber und -liebhaberinnenkamen. Auch startete der Chor eherverhalten mit ruhigen gregorianischenGesängen aus dem Mittelalter. Hierkonnten die Künstler naturgemäss diesehr laute Lüftung der Kirche nichtübertönen. Kurz, man wähnte sich imfalschen Konzert.

Dann aber wurde die Lüftung end-lich, endlich abgestellt und die Sängerstimmten die Lieder osteuropäischerKomponisten des 18. und 19. Jahrhun-derts an. Hier waren die acht Männer in

ihrem Element und konnten ihr ganzesKönnen und damit auch die ganze Ma-gie des Chorgesangs entfalten. Sie san-gen präzise und detailreich und wusstengenau, wie man das Publikum packt.

Der Chor «Das Geheimnis der grego-rianischen Stimmen» besteht aus Mit-gliedern des bekannten Ural-Kosaken-Chors unter der Leitung von VladimirKozlovskyy. Die Ukrainer touren mo-natelang durch die Schweiz und füllendabei Kirchen mit 500 Plätzen.

Letzten Herbst haben die Ukrainer inLenzburg und Langnau sogar zwei Be-nefiz-Konzerte gegeben, um den Un-wetteropfern von Schangnau zu helfen.«Sie taten das aus Dankbarkeit, weil siein der Schweiz immer so gut aufgenom-men werden», erklärte Reinhard Scheu-ble, der als Freund des Chores die Auf-tritte in der Schweiz organisiert.

Füllen Gottes UniversumLAUFEN

Stimmgewaltig:Vladimir Kozlovskyy(r.) leitet den Chorund singt mit.

FOTO: GINI MINONZIO

WOS. Bruno Hächler schafft mit seinenKinderliedern eine eigene Welt ausSkurrilem und Vertrautem. Auf seinerCD «Zwei Streife» klingt das poppig,neu, übermütig.

Konzert: 25. Januar, 15 Uhr, Alts Schlachthuus in Laufen.

Zwei Streife rockt,träumt und tanzt

VERANSTALTUNG

Spielt Kinderlieder: Bruno Hächsler.WOS. Der Jugendrat Baselland lädt am28. Januar von 10 bis 12 Uhr zum Land-ratspodium in der Aula im GymnasiumLaufen ein. Themen sind die kantonaleSparpolitik (hinsichtlich der Bildung),die Energiestrategie 2050 und die Um-setzung der Masseneinwanderungsiniti-ative. Am Podium nehmen teil: BrigitteBos (CVP), Georges Thüring (SVP),Margareta Bringold (GLP) und PatrickFeld (SP/JUSO). Der Anlass wird mo-deriert von Frank Linhart (telebasel)und ist öffentlich.

Jugendrat lädt zurPodiumsdiskussion ein

VERANSTALTUNG

Ich lasse Sie in Ruhe einkaufen und bin das ganze Jahr für Sie da, nicht nur vor den Wahlen! Mich erreichen Sie unter 061 761 84 84 oder [email protected].

Esther WüthrichLandratswahlen 8. Februar 2015Wahlkreis Laufen

Liste 2 ja

WOS. Am Donnerstag, 29. Januar,19.30 Uhr lädt der Natur-und Vogel-schutzverein Blauen-Dittingen-Nenzlin-gen im Gemeindesaal Nenzlingen zumVortrag über Waldameisen ein.

WaldameisenVERANSTALTUNG

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 8

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 THIERSTEIN 9

as lateinische ‹hilarius› heisstnichts anderes als heiter oderfröhlich», freuten sich die Hila-

ri-Verantwortlichen Fabienne Borer undMichèle Fringeli von der gastgebendenGuggenmusik Hirzefäger auf eine eben-so heitere Gugge-Nacht. Daran hatteder am Grill hantierende René Stähli,Gründungsmitglied und Ehrenpräsidentder heuer 35-jährigen Hirzefäger, keineZweifel: «Hilari war schon vor Jahr-zehnten ein Gaudi, als am Freitag umden 13. Januar, dem Gedenktag des hei-ligen Hilarius, die Dorforiginale undSpassvögel von Breitenbach mit Gesangund später mit Musik um die Häuser zo-gen.» Die Freude und Genugtuung warStähli anzumerken, dass aus dem reinenDorfanlass ein weit über die Gemeinde-grenzen hinaus bekannter erster Vorfas-nachts-Event entstanden ist. «Für michist das Pièce de résistance oder Herz-stück des Anlasses nach wie vor dieGuggenmusik», erklärte Stähli mitleuchtenden Augen. Den Anfang mach-te aber erst einmal Discjockey DaveS,der mit einpeitschender Discomusic undvibrierenden Bässen erste Tanzwillige inverzückte Bewegungen versetzte. Un-glaublich, wie ausdauernd etwa einschrilles Mädchenquartett wie aus dem

D

Film «Grease» diese lange Hilari-Nachtdurchtanzte. Zu Besuch in Breitenbachwar zum zweiten Mal auch eine GruppeScheichs von «der anderen Seite» desBaselbiets: «Wir kommen nämlich ausdem Birseck.» Mit venezianischer An-mut bezauberten hingegen Céline undChantal: «Wir sind zum ersten Mal hierund staunen nur so über die tolle Stim-mung.» Raul und Sami aus Breitenbachhatten ihre helle Freude an der Guggen-musik: «Das macht richtig Appetit aufdie kommende Fasnacht.»

Guggen aus der Region und demBaselbietJa, und dann glänzten, aber schränztensie keineswegs falsch, die sechs Guggen-musiken. Sie boten nämlich am Lauf-meter ausgefeilte, perfekte Stücke wieetwa die am Schlag donnernden Don-nerwäschpi aus Fehren mit «Candy»oder die Hälmlibieger aus Röschenz mitdem Partyhit «Verdammt, ich lieb dich».Die Frenkendörfer Guggenmusik Gülle-pumpi, eine reine Männergugge im tra-ditionell blau-weissen Waggiskostümverblüffte bei ihrem «Stubewägeli» nichtnur mit jazzigem Dixiesound, sondernauch mit Gesang und ihrem Mann anden Tschinellen. Dieser mischte sich mitseinen beiden Becken als Taktgeber zwi-schen zwei kostümierte «dancingQueens». Kevin und Dave von denOberbaselbieter E. N. Bloosbälg hinge-gen wirbelten mit Flyers für ihre Gug-genparade Ende Februar in Gelterkin-

den, während die Schwarzbuebeschrän-zer aus Nuglar den jubilierenden Hirze-fägern mit einem Geschenk ihre «EwigiLiebi» bekundeten. Und schliesslichheizten auch die Meltinger Bohne-schränzer den ohnehin schon heissenGriensaal noch einmal mehr auf. Grundgenug für die Partygäste, sich bei dencharmanten Bardamen mit einem Birth-day Drink, einer «suure Sau» oder ei-nem Mojito einzudecken.

Roland Bürki

BREITENBACH

Sechs Guggenmusiken, einDiscjockey und fantasie-volle Hilari-Drinks sorgtenfür eine ausgelasseneDiscostimmung in derproppenvollen Grienhalle.

Hilari oder der heitere Fasnachtsauftakt

Schwinging: Swingender Auftritt der Röschenzer Hälmlibiegerin Schwingerhosen FOTOS: ROLAND BÜRKI

Geheimnisvoll: Céline und Chantal miteleganter venezianischer Grazie.

bü. Eigentlich ist der Hl. Hilari-us Schutzpatron von schwäch-lichen Kindern und schütztgegen Schlangenbisse. Wegenseines fröhlichen Namenswurde er im Laufe der Jahr-hunderte auch zum Schutzpa-tron von traditionellen fröhli-chen Volksbräuchen als Vor-läufer der Fasnacht. Den Hilarizelebrieren noch heute ver-schiedene Gemeinden im Kan-ton Solothurn als Auftakt zuranstehenden Fasnacht undvier Gemeinden des ZürcherBezirks Andelfingen. Dies dortgar dreifach mit dem fas-nächtlichen «Hilari-Dunnsch-tig», dem «Hilari-Frittig» unddem «Hilari-Samschtig».

Schutzpatron derFasnächtler

gwa. Im letzten Jahr wurden in der Bä-ckerei Jeker 150 000 Eier, 70 TonnenMehl und 5 Tonnen Zucker verarbeitet.Dies erfuhren die rund 40 Personen amNeujahrsapéro des Gewerbevereins Gil-genberg. Unter dem Motto «Mitgliederstellen sich vor» besuchte der Verein amletzten Freitag die Jeker Bäckerei undShop in Büsserach. Rolf Jeker führtedurch die Arbeitsräume und erzählteaus seinem Alltag. 1951 hatte sein Vaterdie Bäckerei gegründet, 1994 hatte Rolfdie Bäckerei übernommen, kontinuier-lich ausgebaut und expandiert. Heutebesitzt er in Nunningen, Brislach undEttingen je eine Filiale. 8 Bäcker, 21 Ver-käuferinnen und 6 Lehrlinge sind für die

vier Läden im Einsatz. Die Back- undKonditoreiware wird in Büsserach her-gestellt und dann in den vier Läden zumVerkauf angeboten. In den drei Filialenbesteht aber auch die Möglichkeit, vor-bereitete Gipfeli zu backen und vorge-backenes Brot nach Bedarf fertig zu ba-cken. «Einerseits müssen wir, um mitder Konkurrenz mitzuhalten, auchabends noch frische Ware anbieten kön-nen, anderseits sind wir bestrebt, mög-lichst wenig Reste bei Ladenschluss üb-rig zu haben», erklärte Jeker die Heraus-forderung der Planung. Bleibe danndoch etwas übrig, werden diese Reste ei-nerseits weiterverbraucht, zum Beispielfür Studentenschnitten, anderseits an

die Organisation «Tischlein deckt dich»,an Bauern oder schliesslich an die Bio-tonne abgegeben.

Ein Vorteil beim Besuch einer Bäcke-rei ist, dass man am Schluss der Füh-rung mit feinstem Gebäck verwöhntwird. So machten es sich die Gäste anden im Laden aufgestellten Tischen undBänken gemütlich und genossen denfeinen Apéro. Simon Haener, der Präsi-dent des Gewerbevereins Gilgenberg,wünschte den Anwesenden alles Guteim neuen Jahr und lobte jene – mit Be-zug auf die jüngsten Ereignisse –, welchetrotz tiefem Eurokurs nicht nachDeutschland fahren, sondern die regio-nalen Gewerbetreibenden unterstützen.

Besuch in der BäckereiBÜSSERACH

Erklärt seinen Betrieb: Rolf Jeker (l.) führt durch die Bäckerei Jeker. FOTOS: GABY WALTHER

Begrüsst die Gäste: Simon Haener, Präsi-dent des Gewerbevereins Gilgenberg (r.).

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 10

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Vielen, vielenDank!

Grosse Freude durfte ichanlässlich meines

90. Geburtstags erleben.

Die zahlreichen Geschenke,Briefe, Telefonate und

mündlichen Gratulationenwaren sehr schöne,

unvergessliche Zeichender Wertschätzung.

In meinem Alter ist es mirnicht mehr möglich, allen

brieflich zu danken, sodass ichmich für diese Zeilen

im Wochenblatt entschlossenhabe.

Mit herzlichem Gruss verbleibt

Mathilde Dalla VecchiaLaufen

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 THIERSTEIN 11

ie Theateraufführungen derMännerriege Kleinlützel sindbeliebt. Deshalb lohnt es sich,

sich frühzeitig einen Platz zu reservie-ren. Mit «Dänkbar Ungünschtig», einer

D

Komödie in drei Akten von AndreasKessner, tritt das Ensemble bereits seine11. Theater-Runde an. Regelmässig imZweijahresrhythmus ruft Regisseur UrsTschan seine Stammspielerinnen und-spieler – es sind kaum Transfers zu ver-zeichnen – zusammen, um sich für einhalbes Jahr der Schauspielerei zu wid-men (geturnt wird selbstverständlichtrotzdem).

Wer die Premiere vom vergangenenSonntagnachmittag gesehen hat, wurdevon der Spielfreude des siebenköpfigenEnsembles angenehm überrascht. Dieobligaten ersten Nervenminuten bei denDarstellern zu Beginn wichen der ner-venaufreibenden Geschichte um die be-vorstehende Auszahlung einer Lebens-versicherung im Nu. Romy Dreierschlüpfte in die Rolle der vermeintlichenWitwe Erna Moos. Alois Meier, im wirk-

lichen Leben bald pensioniert, spieltederen jugendlicher Sohn überzeugend,während Valentin Freiermuth, als ErnasNachbar, mit Hingabe zu deren Liebha-ber mutierte. Erich Borer als Versiche-rungsvertreter, Andrea Meier als Ex-Ehefrau des Nachbars und Sophie Alle-mann als Tochter der Familie Moosüberzeugten in weiteren Rollen. Bis zumErscheinen von Paul Moos, (Jörg Bett-schen), schien sich alles perfekt einzufä-deln, um der versprochenen Auszahlungvon einer halben Million entgegenzufie-bern. Doch nun waren einige Hürdenzu meistern, die zur besten Unterhal-tung des Publikums beitrugen. DerTheaterspass war somit perfekt.

Martin Staub

Turbulentes Täuschungmanöver

«Dänkbar ungünschtig»heisst die Komödie,welche die MännerriegeKleinlützel dieses Jahr prä-sentiert. Denkbar günstigsteht die Gelegenheit, eineder folgenden drei Auffüh-rungen mitzuerleben.

KLEINLÜTZEL

In Szene: (v.l.) Tochter Anita (Sophie Allemann), Versicherungsvertreter Sommer (Erich Borer), Paul Moos (Jürg Bettschen), Wil-li Kägi (Valentin Freiermuth), Dani Moos (Alois Meier), Erna Moos (Romy Dreier) und Dorli Kägi (Andrea Meier). FOTOS: MARTIN STAUB

Nervenzusammenbruch: Der Tiefpunkt von Erna Moos wird zum Höhepunkt des Stücks.Noch nicht alles geregelt: Ehepaar Kägi(Valentin Freiermuth und Andrea Meier).

Nächste Aufführungen: Sa, 24. Jan., Fr, 30. und Sa, 31.Jan., jeweils 20.15 Uhr. Gemeindesaal Tell Kleinlützel, Re-servationen 061 771 08 82

bea. Der Gewerbeverein Lüsseltal (GVL)und die Sozialregion Thierstein packen esan.

Der neue Leiter der SozialregionThierstein, Christoph Merckx, beginntdas neue Jahr mit einem Brückenschlag.Als langjähriges Vorstandsmitglied desGewerbevereins Lüsseltals verband erden traditionellen Neujahrsapéro derGewerbetreibenden mit dem Nützli-chen: Mit der Vernetzung der Sozialregi-on. Diese trage nach Zusammenarbeitmit dem Gewerbeverein zur Integrationder Sozialhilfebezüger in den Arbeitsall-tag bei. «Wir suchen Stellen», erklärteMerckx. Es gehe darum, jungen Men-schen eine Chance zu geben, aber auchälteren Arbeitnehmenden, die wegenLangzeitarbeitslosigkeit auf Sozialhilfeangewiesen seien, nachdem ihr Vermö-gen unter 4000 Franken, respektive un-ter 2000 Franken gesunken sei. Merckxgab zu verstehen, dass seine Kundschaftmit der neuen Gesetzgebung auch zuArbeiten verpflichtet werden könne.Nichterscheinen hätte für die Betroffe-nen finanzielle Einbussen zur Folge,führt Personalchef Hans Göller aus. DieUnternehmen könnten profitieren durcheine Arbeitskraft, die von der Sozialregi-on bezahlt werde und auch durch dieseversichert sei. Göller: «Wir suchen einfa-che Arbeiten im Handwerklichen, dochauch Jobs im Kaufmännischen.»

SolidaritätUm soziales Engagement aber auch umSolidarität ging es am Treffen der Ge-

werbetreibenden am Montagabend inden Räumlichkeiten der Sozialregion ander Passwangstrasse in Breitenbach. InParis, so erinnerte Willi Spaar vom Ge-werbeverein, folgte auf den Terroran-schlag die grösste Solidaritätsbekennungaller Zeiten. Nach dem freien Fall desEuro sei der Solidaritätsgedanke imSchwarzbubenland/Laufental nun nochwichtiger für Arbeitgeber, Arbeitnehmerund Konsumverhalten. Vom mitSchweizer Steuergeldern finanziertenÖV hätten die Gewerbetreibenden eineherbe Enttäuschung erfahren. «Wiekann man nur auf die Idee kommen mitExtrazügen und Extratrams den Ein-

kaufstouristen den Weg in die ausländi-schen Läden noch einfacher zu ma-chen?», fragte Spaar und stiess bei denzahlreich Erschienenen auf Zustim-mung. Trotz erschwerter Bedingung willman vorwärts blicken und anpacken.GVL Vereinspräsident Markus Würschfreute sich, zu verkünden, dass das OKunter der neuen Leitung von Vroni Kar-rer, – «und ich weiss, von ihr kommt vol-le Energie, orkanmässige Windstärke»,bereits die Ärmel hoch gekrempelt hatfür die Gewerbeausstellung vom 30.September, 1. und 2. Oktober 2016 imGrien. «Grossartiges bahnt sich da an»,meinte Würsch und erhob das Glas.

Soziales, Arbeit, Solidarität und GewerbeausstellungBREITENBACH

Chefs unter sich: Markus Würsch, Präsident GVL (r.) unterhält sich mit Dieter Künzli, Ge-meindepräsident Breitenbach. FOTO: BEA ASPER

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 DORNECK 13

ie Kiche bis auf den letztenPlatz zu füllen, das gelingt demTeam der Ökumene des Solo-

thurnischen Leimental. Die ökumeni-schen Sonntage mit Gastreferenten ausPolitik, Wirtschaft und Kultur werdenzu wundervollen Begegnungen, die manseit der Einführung im letzten Jahr nichtmehr missen möchte und auf die mansich im 2015 ausgiebig freuen darf (Pro-gramm unter: www.oekumenische-kir-

D

che.ch). Auftakt war letzten Sonntag mitRegierungsrat Remo Ankli. Er sei derEinladung sehr gerne gefolgt, betonte er.Das Konzept der Ökumene, Raum fürvielseitige Begegnungen und des Aus-tausches zu schaffen, sei eine echte Be-reicherung und ein Vorbild. «Die The-men anzugehen, offene Gespräche zuführen und das Unangenehme nichtausklammern», ermutigte Remo Anklidie zahlreich erschienenen Besucher.Nach den Terroranschlägen in Paris, dieauch im Schwarzbubenland in allerMunde seien und die Gemüter beweg-ten, ist für Ankli klar, «dass die europäi-schen Gesellschaften vor der Aufgabestehen, sich der islamistischen Heraus-forderung zu stellen.» Der FDP-Politi-ker predigte: «Zentrale Grundsätze un-serer Gesellschaft sind zu verteidigen,wie zum Beispiel das Gewaltmonopoldes Staates oder der Rechtsstaat.» Gera-de auch in der Schweiz, dürfe man jetzt

nicht darauf verzichten, «für unsereÜberzeugungen zu argumentieren.»Und Ankli führte aus: «Wir dürfen nichtauf den Versuch verzichten, die uns un-angenehmen Standpunkte zu widerle-gen. Denn nur wer eigene Standpunktehat, kann wahrhaft tolerant sein.» Wo-bei Ankli Toleranz nicht gleichsetzt mitHinwegsehen über Verschiedenheiten.Ebenso müsse ein Unterschied gemachtwerden zwischen falsch und richtig.«Nein, wir stellen die Unterschiede festund ertragen sie mit Sanftmut, das heisstfriedfertig und in Geduld, aber wir dür-fen nicht darauf verzichten, unsere zen-tralen Standpunkte in die Debatten zuführen.»

Jakobswegstempel in FlühAuseinandersetzungen mit sich selbstund die Auseinandersetzung mit demLebensweg führen viele Menschen aufden Jakobsweg und der führt an Flüh

vorbei und kann neu in der Heiliggeist-kirche mit einem Stempel besiegelt wer-den. Feierlich übergaben die Vertretervom Verein Jakobsweg Schweiz amSonntag den Stempel und leisteten ih-ren Beitrag zu einem vielseitigen Aus-tausch. In einer wundervollen Erzäh-lung zeigte Marianne Lauener (Vor-stand Jakobsweg) auf, wie wertvoll Be-gegnungen sind und dass es auch Begeg-nungen mit Gott sind. «Diese wünscheich den Menschen dieser Region», sagtesie und brachte ihre Freude zum Aus-druck, dass die Ökumene Solothurni-sches Leimental den Pilgern offen steht.So verwies Helmut Zimmerli von derEvangelisch-Reformierten Kirchgemein-de Solothurnisches Leimental noch ein-mal darauf, dass die Kirche in Flüh seitKurzem auch ausserhalb der Veranstal-tungen geöffnet ist und ein Gästebuch hatund sich besonders freut, auf den ergänz-ten Austausch mit Pilgern.

Bea Asper

Für die eigenen Überzeugungen einstehen

Regierungsrat Remo Anklipredigte in der Heiliggeist-kirche von Flüh für eineAuseinandersetzung derReligionen auf sanftmütigeArt.

FLÜH

Ökumenischer Gottes-dienst: Remo Ankli unter-hält sich mit Besucherinnenund Besuchern.

FOTO: BEA ASPER

FASNACHT 2015

Die Postgeht vielerorts ab

Nuglä-Päntleon: Oder auf gut deutsch:Nuglar-St. Pantaleon. FOTOS: ZVG

Witterswil: «Mir sin au doppelspurig».

Metzerlen-Mariastein: «Ein Herz für Bie-nen».

! Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr,(Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien:Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr.www.stebilaufen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock derStedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr,Fr 16–18 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-,Sommer und Herbstferien BL nur Fr 16–19 Uhr,www.ludolauthi.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-nungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Währendder Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20Uhr)

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

! Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breiten-bach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und IhrenHund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076345 54 45.

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rundum Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Jung-hunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität,Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung undAlt. Training ab Ende März, mittwochs um 18Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 77233 19. Rolf Zumsteg. [email protected]

Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross imKommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre.Schnuppertraining im Schulhaus BruggweginDornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thiers-tein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mitEleganz und Tradition. Training: Donnerstag19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen.Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet:www.fechtclub-laufental-flt.ch

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhrzur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos aufwww.kletterhallelaufen.ch

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft undGratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl.Wasserfitnessinstruktorin, Tel. 079 699 77 51.

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zuVolkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mitCar. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20

km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung amStart/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 6495.

! Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches+ traditionelles Taekwondo und Selbstverteidi-gung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30.Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried, Telefon 061 361 62 59,www.aikidola.ch

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung fürJung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40–18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetrai-ning jederzeit möglich. Infos bei Laub Ray-mond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen.Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo,MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: MatthiasStuder, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Lau-fen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244Röschenz.

SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 8018, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi,20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo«Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten!

! Kursangebot

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8,4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aqua-rell, Acryl. Info: [email protected],079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Dittingenfür Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeich-nen in Aquarell, Acryl, Pastell. Tatjana FrayaWillaredt [email protected], 061761 58 08, www.kunst-und-fengshui.ch

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen andas Leben – Antworten aus christlicher Sicht.10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussionsowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Domi-nik Jörger, 061 761 82 41, [email protected], www.alphalive.ch

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31,4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gym-nastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi,19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch,

Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079600 92 67.

Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunnin-gen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel.079 600 92 67

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bietenlaufend Kurse sowie Workshops in Pilates &Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteammit fundierter Ausbildung sowie langjährigeUnterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung un-ter: www.balance-studio.ch, [email protected], phone (ab 16.00 pm) 061 781 40 26.

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volks-tanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr.Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr;Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turn-halle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi,14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo,9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Basel-str., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek.Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Laufen, je-den Do, 11.30 Uhr.

Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in derNatur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander-& Wellness-Ferienwochen: [email protected], www.nordicwalking-laufental.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45–19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgym-nastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di,16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

Yoga Oase Breitenbach lässt Sie neu erblühen.Lehrerinnen mit zusätzl. Medical Yoga Ausbil-dung, Mitglieder von swissyoga. Information:www.yogaoase-breitenbach.ch, [email protected], 079 962 62 57.

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breiten-bach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2.Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: proLektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlings-semester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemes-ter, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: proQuartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jut-ta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

! Jugendgruppen

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familiener-gänzende und familienbegleitende Kinderbe-treuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Wald-gruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos undAnm.: 061 731 33 75, [email protected], www.vogelnest-metzerlen.ch

Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jah-re. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryf-findors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Don-nerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi,079 394 17 18, [email protected]

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinderab 4 Monate bis 10 Jahre

Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustrasse 73,Laufen, Tel. 061 761 42 88. Krabbelgruppe:Montagmorgen. Träff mit Cafeteria: Montag-und Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Frei-tagmorgen. www.chraettli.ch

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimen-tal, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfami-lien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stati-onsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108Witterswil, 061 721 60 88.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19,4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte,Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszei-ten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinderab 3 Monate bis 12 Jahre.

! Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingenund Kleinkindern, öffentliche Beratung in denWohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten beiIhrer Wohngemeinde und weitere Informa-tionen über unsere Dienstleistungen finden Sieauf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch.Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Vä-terberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rat-haus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus).061 761 16 65, [email protected]

Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, gan-zer Tag und Donnerstag, morgen.

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohn-ortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infosüber das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00oder unter www.muetterberatung-so.ch

! Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragenrund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental,061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Alters-fragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch.Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50

SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfeund Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, allesaus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region,

Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Ge-meinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach

SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061761 25 17, [email protected]

SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand,Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbet-ten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leis-tungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch;Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

! Selbsthilfegruppen

Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit De-pressionen und möchten uns gegenseitig unterstüt-zen, unsere Erfahrungen teilen und uns gegensei-tig stärken. In Zwingen, jede Woche, Di, 17–19Uhr. Info: 076 307 23 25 oder 061 689 90 90.

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und beglei-ten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe su-chen oder gründen wollen. In unserer Regiongibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischenund psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo,10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Per-sönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di,12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellenGruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

! Tierschutzvereine

Tierschutzverein sucht Lokalität und aufgestellteLeute zum Stricken, Nähen, Basteln usw. fürden Verkauf zugunsten von Tieren. RegionLaufen/Breitenbach. Kontakt: Tel. 061 911 1944 und 079 455 62 73 (AB).

VEREINSNACHRICHTEN

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim «Wochenblatt»!Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen,Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro JahrBis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro JahrBis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro JahrOhne Änderungen.

Bei Platzmangel kann der Verlag auf dieVeröffentlichung verzichten.

AZ Anzeiger AGHauptstrasse 374242 LaufenTel. 061 789 93 [email protected]

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 14

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 15

Laufenstrasse 55, 4246 WahlenTel. 061 761 71 00

FasnachtsartikelFasnachtskleider für Erwachsene und Kinder, Waggiskleider & Zoggeli, Socken, Larven, Perücken, Schminke, Zubehör und Dekoartikel, Girlanden, Ballone, Konfetti, Fasnachtsbändeli u. v. m.Neue grosse permanente Ausstellung!!!

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SAANENMÖSER ODER SÖRENBERGSamstag und Sonntag ab 3./4. 1. bis 28./29. 3.Fr. 65.– inkl. TK für ALLE AltersklassenADELBODEN-LENKSamstag und Sonntag ab 3./4. 1. bis 28./29. 3.Fr. 79.– inkl. TK für ALLE AltersklassenGRINDELWALDSamstag, 7. MärzFr. 72.– (ab 16 J.), Fr. 56.– (6 –15 J.), inkl. TKHASLIBERGSamstag/Sonntag, 7./8. FebruarFr. 83.– (ab 16 J.), Fr. 60.– (6 –15 J.), inkl. TK

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 0416

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 SPORT 17

m Ende einer aufwühlendenSaison mit einem Wechselbadder Gefühle für alle Beteiligten

war die Freude und Genugtuung gross,dass der Derbysieg zum vermutlich drit-ten Schlussrang reichte – Langenthalkönnte dank zweier noch ausstehenderPartien Laufen noch abfangen. Ein Er-gebnis, das man zwischenzeitlich kaumfür möglich erachtete. Als hätten sie esgewusst, dass es zu einer spannenden,temporeichen Partie kommen würde,kamen über 200 Zuschauer in die Lauf-ner Eishalle. Rheinfelden musste gewin-nen – Laufen wollte. Das war, nebstdem Derbycharakter, die richtige Zutatfür ein interessantes Spiel. In der 14. Mi-nute brachte Stefan Keller die Laufnerin Führung. Die Aargauer schlugen je-doch zurück und nutzten die erste Lauf-ner Strafe zum Ausgleich. In der 23. Mi-nute schaute dank der zweiten Strafeder Einheimischen gar die Führung her-aus. Allerdings hatte die nur vier Minu-ten Bestand, denn Roger Stähli verwer-tete ein Zuspiel von Marc Grünig zumAusgleich. Dann war in Sachen Füh-rungstreffer wieder das Heimteam an

A

der Reihe. Andreas Keller verwerteteein Zuspiel von Roger Kottmann in der35. Minute zum 3:2. Das liess sich dasTeam von Trainer Michael Eppler nichtgefallen und glich nur 90 Sekunden spä-ter aus.

Im Schlussdrittel war nun alles mög-lich. In der 46. Minute lancierte PhilippAeppli Angriffspartner Adrian Lauba-cher und der Basler verwertete eiskalt.Beide Teams gingen nun «volle Kanne».Ein Beispiel dafür: Sechs Minuten vorEnde traf Patrick Willemin nur denPfosten und im Gegenzug rettete deruntadelige Christoph Imhof im LaufnerTor gegen Simon Schöni. Die Entschei-dung fiel dann knapp zwei Minuten vorEnde, als Patrick Willemin trotz Behin-

derung das 5:3 erzielte. Jetzt kann sichdas Team von Trainer Christof Amsler,der vor dem Spiel seinen Vertrag um ei-ne Saison verlängerte, auf die Playoffsvorbereiten. Gegner und Spieldatumsind noch offen.

Historisches CupspielHeute Donnerstag kommt es um 20.15Uhr in der Laufner Eishalle zu einemhistorischen Cupspiel. Laufens zweiteEquipe spielt als Viertligist im Cup desBerner Kantonalverbandes gegen 3. Li-gist Konolfingen um den erstmaligenEinzug in den Halbfinal. Wer weiss:kann das «Zwei» auch vor so grosserKulisse spielen, kann die ÜberraschungTatsache werden.

Vor der Saison-Rekordku-lisse gewann Laufen dasletzte Spiel der Qualifikati-on und sicherte sich mitdem 5:3-Erfolg gegenRheinfelden Rang drei.

Derbysieg vor grosser KulisseEISHOCKEY

Edgar Hänggi

Entscheidung: Patrick Willemin erzielt trotz Behinderung das 5:3 gegenRheinfelden. FOTO: EH-PRESS

pd. Am Sonntag, 25. Januar, wird dieSporthalle Frenke in Liestal wieder zumNabel des regionalen Leichtathletik-Nachwuchses: Der traditionelle Hallen-mehrkampf für Schülerinnen und Schü-ler bis 15 Jahre, den der Sportclub Lies-tal seit 1978 organisiert, wird zum 38.Mal ausgetragen. Für den diesjährigenAnlass haben sich bereits 500 Jugendli-che in die Startlisten eingetragen.

Diese Veranstaltung, die von 10 bisetwa 18 Uhr dauert, ist eine Erfolgsstory.Die Teilnehmenden der acht verschiede-nen Kategorien – je vier bei den Mäd-chen und Knaben – bestreiten einenVierkampf: 35-Meter-Sprint, Medizin-ballwurf, Hindernislauf sowie entwederHochsprung (die Älteren) oder Stand-weitsprung (die Jüngeren). Stets mitdem fast gleichen Konzept hat diesernach wie vor beliebte Schüler-Hallen-mehrkampf inzwischen 38 Jahre über-dauert – und das ohne gravierendenRückgang der Teilnahmezahlen.

Was macht diese Leichtathletik-Ver-

anstaltung so einzigartig? Mitmachenkommt vor gewinnen; faire Wettkampf-bedingungen für alle; der abschliessendeHindernislauf, während dem die jungenSportler von Kollegen und Publikumangefeuert werden – egal ob schnelloder weniger schnell; die jeweils mitSpannung erwartete Rangverkündigungunmittelbar nach Abschluss der Wettbe-werbe; Preise für alle Teilnehmenden.

Die grössten Teilnahmefelder amSonntag, 25. Januar, weisen die U12-Mädchen mit 100 Starterinnen sowiemit je 70 Nennungen die jüngsten Mäd-chen und Knaben (U10) auf. Am meis-ten Kinder und Jugendliche gemeldethat – wie stets in den vergangenen Jah-ren – der LC Therwil (90), gefolgt vomorganisierenden SC Liestal (72) und derLAS Old Boys Basel (58).

Nachmeldungen sind am Wettkampf-tag bis 15 Minuten vor dem Appell derjeweiligen Kategorie gegen eine zusätzli-che Gebühr noch möglich.

Der Nachwuchs startet durch

Homepage www.scl-athletics.ch

LEICHTATHLETIK

fab. Die Herren des VBC Laufen habenes geschafft: Dank eines Punktegewinnsim letzten Spiel gegen Volley Smash 05Laufenburg-Kaisten sind sie für diePlayoffs qualifiziert und spielen somitum den Aufstieg in die Nationalliga A,der höchsten Volleyball-Liga in derSchweiz. Die Laufner, die erst in derletzten Saison in die Nationalliga B auf-gestiegen sind, können mit der Qualifi-kation für die Playoffs mehr als zufrie-den sein. «Dass wir in unserer ersten

Saison in der Nationalliga B gleich diePlayoffs erreichen und um den Aufstiegspielen können, ist ein tolles Gefühl», soCaptain Michel Ancel. Die erste Rundeder Playoffs findet bereits diesen Sams-tag, 24. Januar, statt. Die Herren, die inder Gruppe Ost eingeteilt sind, spielenauswärts gegen den Erstplatzierten derGruppe West, Volley Oberdiessbach.Danach folgen die Spiele gegen dieZweit- bis Viertplatzierten dieser Grup-pe sowie die jeweiligen Rückspiele.

Herren spielen um den Aufstieg indie Nationalliga A

VOLLEYBALL

Am Samstag, 24. Januar amtet der TVMeltingen bereits zum zweiten Mal alsOrganisator der Kantonalen Crossmeis-terschaft. Die Strecke liegt – wie bereitsim Jahr 2013 – auf einer gut sichtbarenWiese zwischen der Bushaltestelle Zull-wil Gilgenberg sowie der SchulanlageMarch. Die 14 verschiedenen Alterska-tegorien, in welchen die Läuferinnenund Läufer ab 13.00 Uhr starten, sindunterschiedlichen Laufdistanzen zuge-teilt; sämtliche Kategorien sind lizenz-frei. Anmelden kann man sich bei JonasStampfler oder am Samstag ab 11.30Uhr vor Ort. Für eine kleine Festwirt-schaft ist auf March gesorgt.

Die Ausschreibung sowie weitere In-formationen zum Cross-Cup in Meltin-gen sind auf der Internetseite des Kanto-nalen Leichtathletikverbandes Solo-thurn (www.klav-so.ch) sowie auf derje-nigen des TV Meltingen (www.tvmeltin-gen.ch) zu finden.

Andreas Gruner

Crossmeisterschaft inMeltingen

LAUFSPORT

Mit 16 elektronischen Scheiben ausge-rüstet waren die Verhältnisse in der 10-Meter «Schiesssportanlage Nau in Lau-fen» für den kantonalen Juniorenwett-kampf mit Luftpistole und Luftgewehrideal. Teilgenommen haben 33 Luftpis-tolen- und 12 Luftgewehr-Schützen.

Die Luftpistolenschützen hatten in je-der Alterskategorie ein Programm von40 Schuss in 50 Minuten, gleichfalls dieLuftgewehrschützen der Alterskatego-rien U16 / U18 und U20. Bei den jüngs-ten Luftgewehrschützen durften die Al-terskategorien U12 und U14 bereitsnach 20 Schuss in 30 Minuten denWettkampf beenden. Die KategorienU12 und U14 beider Disziplinen durftenzur Verminderung des Gewichts derSportgeräte feste oder bewegliche Aufla-gen verwenden. Wer kräftig genug warund keine Hilfsmittel mehr benützte er-hielt für seine Leistung 10 Punkte Zu-schlag.

Die Übertragung der Resultate auf ei-ne Leinwand im Restaurant machte den

Wettkampf noch spannender, gleicher-massen für Schützen, Trainer und Be-

gleitpersonen. Denn schliesslich gab esfür die Sieger der ersten drei Rängeedaillen in Gold, Silber und Bronze, fürdie weiteren Ränge 4 – 8 ein Diplom.

Monika HotzKantonalschützengesellschaft BL

Luftpistole: Kategorie U12-Kids: 1. Michael Wenk, PS Lau-fen, 272 Punkte; 2. Sandro Priolo, PS Laufen, 265; 3. Kili-an Heid, Zunzgen-Tenniken, 143. Kategorie U14-Schüler:1. Ramona Roppel, Zunzgen-Tenniken, 333; 2. CeciliaScherrer, PS Laufen, 301; 3. Linus Baumberger, FSG Arles-heim, 300. Kategorie U16-Jugendliche: 1. Joel Kym, Zunz-gen-Tenniken, 360; 2. Marc Winkelmann, PS-Laufen, 347;3. Marko Markovic, PS Oberdorf, 342. KategorieU18+U20 Junioren: 1. Adrian Schaub, Zunzgen-Tenniken,370; 2. Jennifer Hinze, 364; 3. Kevin Hinze, 359; beideZunzgen Tenniken. Luftgewehr, in dieser Disziplin werdendie Schüsse in Zehntel-Teilern gewertet: Kategorie U12-Kids, alle Helvetia/Riehen: 1. Ferenc Barbagallo, 159.3; 2.Renato Tumminelli, 144.0; 3. Nicolas Walker, 127.0. Kate-gorie U14-Schüler: 1. Till Butz, Helvetia-Riehen 168.4; 2.Pascal Bertschi, Bubendorf, 166.6; 3. Gero Castronovo,Helvetia/Riehen, 130.2. Kategorie U16-Jugend: 1. GlebKabakovitch, Helvetia/Riehen, 382.5; 2. Michele Bertschi,Bubendorf, 369.2; 3. Jovan Simeonovic, Helvetia/Riehen,270.6. Kategorie U18+U20 Junioren: 1. Daniel Rüfen-acht, Bubendorf, 392.1; 2. Pascal Brodbeck, Bubendorf,390.8; 3. Lorenz Lusser, Bubendorf, 300.2.

11. Junioren-Wettkampf mit Luftpistole und LuftgewehrSCHIESSSPORT

Medaillengewinner Junioren U20: (v.l.)2. Jennifer Hinze, 1. Adrian Schaub, Tages-sieger Luftpistole,und Kevin Hinze. FOTO: ZVG

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Alle lachten, als letzte Wochedas Foto aus einer israelischenZeitung erschien, welche Ange-la Merkel und alle anderen Poli-tikerinnen wegretuschiert hatte.Das ultraorthodoxe Blatt hattealle Frauen aus den Fotos derGrossdemonstration in Parisstümperhaft ausradiert. So alsgäbe es keine Politikerinnenoder Demonstrantinnen. Die Re-daktoren der Tagespresse undder Online-Portale lachten undschrieben süffige Artikel. Sie ka-men sich dabei rechtschaffenvor, weil in unserem fortschritt-lichen Land so etwas undenkbarwäre. Eine Schweizer Zeitung,welche Frauen aus den Fotoswegretuschiert? Komplett lach-haft! So etwas von altertümlich.Das geht bei uns ganz anderszu und her.Passt bitte gut auf, liebe ultra-orthodoxe Redaktoren. Ich er-kläre Euch, wie bei uns ein mo-dernes, fortschrittliches Blattgemacht wird. Unsere Zeitun-gen haben einen anderen Um-gang mit den Frauen: Man be-richtet immer über sie, wenn essich denn partout nicht vermei-den lässt. Ansonsten ignoriertman sie. Dann müssen sie auchnicht mühsam aus den Fotoswegretuschiert werden.Sie glauben das nicht? Dannnehmen Sie irgendeine Tages-zeitung zur Hand und zählenSie die Hauptpersonen auf denBildern aus.

GEDANKENSTRICH

Gini Minonzio

Keine Illusionen, bitte

Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 DORFPLATZ 19

Sonntag, 25. Januar.Wir fahren mit der Deutschen Bahnnach Schaffhausen und lassen unsdurch die schöne Altstadt, zum Munothinauf und zum Klostergarten des ehe-maligen Klosters Allerheiligen führen.Nach dem Mittagessen, in kleinem Alt-stadtrestaurant, wandern wir flussab-wärts zum Rheinfall. Wanderzeit: ca. 2Std. in der Stadt und 1½ Std. zumRheinfall, steiler Aufstieg zum Munot,sonst geringe Höhenunterschiede. Ver-pflegung: Zwischenverpflegung aus demRucksack Mittagessen im Restaurant.Treffpunkt: 08.25 Uhr Schalterhalle Ba-sel SBB. Auskunft und Anmeldung bis22. Januar 2015 bei Johanna Speiser,Tel. 061 272 96 59.

Details und weitere Wanderangebote aufwww.naturfreunde-nw.ch

Schaffhausen und derRheinfall

WANDERTIPP

Nicht nur auf nationaler, sondernauch auf kantonaler Ebene ist dieGesundheitspolitik ein grossesThema. Konkret geht es dabeiauch um die Spitalstandorte. Sowird mittlerweile in aller Deutlich-keit über die Stilllegung des Bru-derholz-Spitals nachgedacht undgleichzeitig die Idee eines Uni-Spi-tals beider Basel ins Spiel ge-bracht. Bei all diesen Diskussionenund Vorstössen geht es letztlichimmer auch um den Fortbestanddes Spitals Laufen. Auch wenndies im Moment nicht offen ange-sprochen oder gar öffentlich inAbrede gestellt wird, dürfen wirLaufentaler uns darüber keine Illu-sionen machen. Der Laufental-Ver-trag ist zwar eindeutig, doch obsich dereinst ein rein unternehme-risch motivierter Entscheid derFührung des Kantonsspitals Basel-land daran halten wird, ist dochmehr als fraglich. Deshalb dürfenwir bei gegenwärtigen und künfti-gen regionalen Spital-Diskussio-nen nicht blauäugig sein. Wirmüssen einerseits fortwährend aufder Einhaltung des Vertrages be-harren und dafür hartnäckigkämpfen. Andererseits müssen wiraber auch offen sein für Ange-botsveränderungen, wenn dieseden Spitalstandort Laufen stärkenund interessant machen. Dass da-bei die medizinische Grundversor-gung nicht zur Diskussion stehenkann, versteht sich von selbst.

Ein gutes Signal für das Spital LaufenGemäss dem revidierten kantona-len Spitalgesetz übt der Landratdie Oberaufsicht über das Unter-nehmen «Kantonsspital Basel-land» aus. Im Rahmen dieses ge-setzlichen Auftrages beschliesst erüber Änderungen im Grundkapitaloder über Kredite für gemeinwirt-schaftliche Leistungen. Wichtig füruns Laufentaler ist aber, dass es

dabei auch in der Kompetenz desLandrates liegt, über die Betriebs-standorte zu beschliessen. Justdiesen wesentlichen Punkt wollendie Grünen eliminieren. Mittels ei-ner parlamentarischen Initiativeforderte die grüne Landratsfrakti-on die Streichung des entspre-chenden Absatzes. Nach Meinungder Grünen hätte es künftig in deralleinigen Kompetenz des Spital-Verwaltungsrates liegen sollen,über Bestand oder Schliessung un-serer kantonalen Spitalstandortezu beschliessen. Zum Glück hatder Landrat an seiner letzten Sit-zung dieser Initiative nicht Folgegeleistet. Ich bin überzeugt, dassdie Umsetzung dieser grünen For-derung mittelfristig einem Todes-stoss des Spital-Standortes Laufengleichgekommen wäre. Die Grü-nen haben sich mit ihrer Initiativeganz klar gegen die legitimen In-teressen des Laufentals gestelltund sich damit in unserem Wahl-kreis selber ins Abseits gestellt.

Jeder ist seines Glücks eigenerSchmied

Dieses Beispiel zeigt, dass wir Lau-fentaler uns nach wie vor ener-gisch für unsere Interessen einset-zen müssen – und zwar selber. DieErfahrung zeigt mehr als deutlich:Wenn wir es nicht selber tun, tutes leider keiner. Liestal ist in derRegel sehr weit entfernt. Es gibtnoch einige Projekte, die wir un-bedingt für unsere Region anpa-cken und umsetzen müssen. Ne-ben der Bestandessicherung desSpitals Laufen gehören dazu derAusbau der Doppelspur, die Um-fahrung Zwingen-Laufen und dieLösung des Angenstein-Knotens.Doch auch die Bezirke insgesamt –und damit auch das Laufental –müssen wieder gestärkt werden.Wir haben einen viel zu zentralisti-schen Kanton und deshalb nichtnur strukturelle, sondern vor allemauch finanzielle Probleme. Es gibtviel zu tun. Ich bin gerne bereit,mich weitere vier Jahre für dasLaufental und seine mehr als be-rechtigten Anliegen einzusetzen.Und wenn ich dabei in Liestalauch unangenehm auffalle.Schliesslich geht es um eine guteSache – um das Laufental.

Es geht um das Laufental!

Georges Thüring

DENKPAUSE

Georges Thüring, Landrat, Grellingen

WOS. Zum 9. Mal wird am Samstag, 24.Januar in Zwingen im Gemeindesaal so-wie beim Unterstand ein grosser «Antik& Flohmi» durchgeführt; alle Stand-plätze sind ausgebucht. Aussteller ausder Region sowie aus der ganzenSchweiz laden ein zum Stöbern. Kurio-ses, lang Gesuchtes – alles ist möglich…

Der Flohmarkt ist von 9.00 bis 16.00Uhr geöffnet. Parkplätze für Besucherbeim Coop Baumarkt. Das Team desVerschönung-Vereins Zwingen und dieAussteller freuen sich auf Ihren Besuch.

Hallen-Flohmarkt inZwingen

VERANSTALTUNG

In diesem Jahr geht es bei uns um dieFusionspläne der Einwohnergemeindemit der Bürgergemeinde… Obschon –so weit ist es ja gar nie gekommen, dasich die Bürgergemeinde bereits bei ei-ner internen Vorabstimmung nicht ein-mal für eine Prüfung durchringen konn-te. So wird es auch in Zukunft eine rei-che Bürgergemeinde und eine arme Ein-wohnergemeinde geben. Für uns Anlassgenug, uns an dieser Fasnacht diesemThema zu widmen.

Auf der Plakette ist ein armer Ein-wohner und ein reicher Bürger zu sehendie sich die Hände schütteln. Leider istsie in der Mitte zerrissen, da diese Annä-herung nie stattgefunden hat. Im Hin-tergrund ist die Jahreszahl 1957 durch-gestrichen zu sehen, da es damals schoneinmal Annäherungsversuche gegebenhat, aus denen aber auch nichts wurde.

Alain

«Mir fusionierä»FASNACHT KLEINLÜTZEL

Als Präsident der Bau- und Pla-nungskommission BL gehört es zumeinen Aufgaben, über alle in derKommission behandelten Vorlageneinen Bericht zu erstellen. In derLandratsdebatte darf ich die Vorla-ge dann jeweils vorstellen und an-schliessend dem Gremium denKommissionsantrag erläutern. Derschönste Lohn für diese Arbeit istes, wenn danach der Landrat demAntrag möglichst deutlich zu-stimmt.

Bei der Vorlage 2014-303 Finan-zierung Bauprojekt Doppelspur-ausbau Laufental (Abschnitt Dug-gingen – Grellingen) hat der Land-rat am vergangenen Donnerstagmit 77:0 Stimmen (ohne Enthal-tungen) einen eindrücklichen undsignalsenden Entscheid gefällt.Der Kanton und mit ihm die ganzeNordwestschweiz nimmt das Zep-ter selber in die Hand und setztum, was Bund und SBB schon seitJahrzehnten versäumt haben. DerDoppelspurausbau der Juraliniebeginnt.Ich möchte mich an dieser Stellebei allen herzlich bedanken, die zudiesem Durchbruch beigetragenhaben. Auf der Schiene wird sichdie Nordwestschweiz jetzt wirklichweiter entwickeln. Ich wünschemir und setze mich dafür ein, dassuns dies bei der Strasse in dennächsten Jahren und Jahrzehntenauch gelingt.

77:0 für Doppelspurausbau

Franz Meyer

DENKPAUSE

Franz Meyer, Landrat (Vizepräsident) / Präs. Bau- undPlanungskommission BL

Gute und begrün-dete Kritik an sichist etwas Positives.Es zeigt differen-zierte Meinungen,die von der eige-nen abweichenkönnen und hilftdie Sicht aus eineranderen Perspek-

tive zu sehen. Haltlose Vorwürfe undunbegründete Anschuldigungen hinge-gen sind kontraproduktiv und vergiftendas politische Klima unnötig. Ein jungerGrünliberaler preist in seinem Leser-brief vom 15.01.15 die politischen In-halte seiner Partei an. In seinen Zeilenkommentiert und verunglimpft er aberlediglich die Wahlplakate und -slogansanderer Parteien, masst sich an, zu wis-sen, wie die Wahlkampfstrategie ande-rer Parteien zu funktionieren hat undbemüht sogar noch die Glaskugel umherausfinden zu wollen, dass die SVPkeinen gemeinsamen Wahlkampf be-treibt. Dabei hat er sich Galaxien vonrealer und lösungsorientierter Sachpoli-tik entfernt und outet sich selbst als Ego-isten. Er brüstet sich als Teamplayer, un-terlässt es aber dann gleichzeitig, dieListe seiner Partei in seinem Artikel bei-zufügen. Etwas mehr Bodenhaftung undSelbstreflektion wäre angebracht. DieSVP im Laufental verfügt über eine her-vorragende Liste 3 mit starken Persön-lichkeiten, und ich bin stolz, gemeinsammit meinen Parteifreunden diesen

Wahlkampf bestreiten zu dürfen. Beiuns steht die Meinungsvielfalt im Vor-dergrund und so ergibt es sich, dassnicht stur das Parteibuch heruntergele-sen wird, sondern auch die individuellenLösungsansätze Platz haben. Persönli-che Meinungen sollen es dabei denWähler/Innen ermöglichen zu differen-zieren und zu entscheiden, welchenKandidaten/Innen Sie es am ehestenzutrauen, Ihre Interessen in Liestal zuvertreten. Das hat rein gar nichts mitfehlendem Teamverhalten oder derglei-chen zu tun, sondern vielmehr mitTransparenz und Ehrlichkeit. Das sindEigenschaften, die bei den Landratskan-didaten/Innen der SVP hoch gehaltenwerden. Meinungseinfalt ist Gift für diepolitische Diskussion und bringt letzt-endlich nur Stillstand und keine Lösun-gen hervor. Meine politischen Ansich-ten sind auch über meine Homepagewww.schenker-marcel.ch ersichtlich. Ei-ne weitere Möglichkeit, sich über diepolitischen Schwerpunkte und Ziele derKandidaten/Innen zu erkundigen, bietetdie Seite www.smartvote.ch. Ich lade dieWähler/Innen herzlich dazu ein, sicheingehend zu informieren und sich am08.02.2015 an den Gesamterneuerungs-wahlen von Regierung und Parlamentzu beteiligen. Sie entscheiden mit IhrerStimme über die Zukunft des KantonsBaselland.

Marcel Schenker,Landrats-Kandidat, SVP, Liste 3

Ein starkes Bündnis – Die SVP imLaufental

LESERBRIEF

Zur Denkpause Sozialstaat bald amEnde?Ermando Imondi spricht mir aus demHerzen. Um den Sozialtourismus undden Sozialmissbrauch zu bekämpfenund somit die wirklich Bedürftigen zuschützen, müssten zusätzlich sämtlicheLeistungen halbiert und ein Bonussys-tem eingeführt werden. Nur wer dieAuflagen erfüllt und kooperativ ist, be-kommt den anderen Teil als Bonus. An-sonsten sind wir auf dem besten Wegzur unbezahlbaren Vollkasko-Sozialhil-fe.

Martin Vogel - Büren

Leistungen halbierenLESERBRIEF

PR. Medizinische Praxiskoordinatorin-nen SVMB (Schweizerischer VerbandMedizinischer Berufsschulen) entlastenÄrzte im administrativen Bereich. DieWeiterbildung richtet sich in erster Liniean Medizinische Praxisassistentinnen,die mehr Verantwortung übernehmenmöchten. Immer mehr Ärztinnen undÄrzte wünschen sich kompetente admi-nistrative Unterstützung. Der noch jun-ge Beruf der Praxiskoordinatorin bietetambitionierten und erfahrenen medizi-nischen Praxisassistentinnen die Chan-ce, ihr Wissen auszubauen und in einerKaderposition einzusetzen.

Vielseitige KaderpositionMedizinische Praxiskoordinatorinnenverbinden klinisch-medizinisches Wis-sen, praktische Erfahrung und Ge-schäftsführungs-Knowhow. Sie organi-sieren die Arbeit des gesamten nichtärztlichen Personals in einer grösserenPraxis, sorgen für reibungslose Abläufe,

führen und überwachen die Buchhal-tung, sind verantwortlich für das Bestell-wesen und die Einsatzbereitschaft vonApparaten und Geräten. Dabei arbeitensie eng mit der ärztlichen Praxisleitungzusammen und tragen wesentlich dazubei, dass alles rund läuft.

Weiterbildung mit PerspektivenDie zweisemestrige Ausbildung an derHWS Huber Widemann Schule in Baselrichtet sich in erster Linie an Medizini-sche Praxisassistent/-innen und Dental-assistentinnen. Angesprochen sind auchInteressierte mit einem HF-Abschlussim medizinischen Bereich, die gerne ad-ministrative Führungsaufgaben über-nehmen möchten. Die Berufsaussichtenfür Medizinische Praxiskoordinatorin-nen SVMB sind ausgezeichnet.

Organisieren, führen, Verantwortung tragen:Berufsbild Medizinische Praxiskoordinatorin

Nächster Termin: Medizinische Praxiskoordinatorin SVMB:24.03.2015, HWS Huber Widemann Schule, AbteilungMedical, Eulerstrasse 55, 4051 Basel, 061 560 30 66.

WEITERBILDUNG

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 20 DIES UND DAS

WOS. Eurobus und das renommierteCarunternehmen Erich Saner aus Lau-fen gehen inskünftig gemeinsame Wege.Per sofort tritt Erich Saner unter derMarke Eurobus Saner auf. Gemeinsamwird die Präsenz im Grossraum Baselverstärkt.

Die Eurobus AG, das grösste privateBusunternehmen der Schweiz, und das inLaufen beheimatete CarunternehmenErich Saner Reisen gehen gemeinsam indie Zukunft. Erich Saner hat sich per 1.Januar 2015 der Eurobus Gruppe ange-schlossen, die künftig für das operativeGeschäft des Basler Carreiseanbietersverantwortlich sein wird. Über den Kauf-preis wurde Stillschweigen vereinbart.

Durch die Eingliederung des 1956 ge-gründeten Familienunternehmens unterdas Dach der Eurobus Gruppe kann dasin der gesamten Deutschschweiz tätigeBusunternehmen seine Position in derNordwestschweiz deutlich stärken. «Wirfreuen uns, mit Erich Saner einen regio-

nal gut verankerten Partner gefunden zuhaben, mit dem wir gemeinsam unsereAktivitäten im Grossraum Basel nach-

haltig vorantreiben können», erklärt An-dreas Meier, Geschäftsführer der Euro-bus Gruppe. Erich Saner tritt künftig un-ter der Marke Eurobus Saner am Marktauf, wobei die Geschäftsleitung unverän-dert bei den Brüdern Christian Saner(Geschäftsführer) und Daniel Saner (stv.Geschäftsführer) bleibt. «Zur Sicherungder Zukunft unseres Unternehmens ge-genüber Kunden, Mitarbeitern, Partnernund Lieferanten haben wir uns einenverlässlichen und starken Partner ge-sucht. Durch unseren Beitritt zur Euro-bus Gruppe können künftig zahlreicheSynergien genutzt und der gemeinsameFokus auf das Gruppenreisegeschäft inder Region intensiviert werden», kom-mentiert Christian Saner.

Eurobus Saner beschäftigt derzeit 8Mitarbeitende und betreibt eine Flottevon sechs topmodernen Reisecars.

Erich Saner Reisen schliesst sich Eurobus Gruppe anREISEBRANCHE

Ein grosser Schritt: Erich Saner (im Bild links: Chauffeur Thierry Saner) und Eurobus(Chauffeur Adriaan Bakker, r.) vereinen sich zu Eurobus Saner. FOTO: ZVG

EUROBUS ist ein Unternehmender Knecht Gruppe und dasgrösste private Busunterneh-men der Schweiz. 2014 erwirt-schafteten 430 Mitarbeitendeeinen Umsatz von 113 Millio-nen CHF. Die Flotte umfasst ins-gesamt 245 Mini-, Linien- undReisebusse. Die Reisebusse sindin drei Komfortstufen einge-teilt: Comfort und Deluxe unterEUROBUS, Premium unter derMarke Car Rouge. EUROBUS

bietet ein vielfältiges Programman Rundreisen, Badeferien undGruppenreisen an. Die EurobusGruppe ist zudem auch auf öf-fentlichen Linien an acht Standor-ten in der deutschen Schweiz ak-tiv. Es ist das einzige grosse Bus-und Reiseunternehmen, das die QIII Zertifizierung erreicht hat. AlleEUROBUS Betriebe sind ISO 9001und ISO 14001 Umweltmanage-ment zertifiziert.

Grösster privater Busbetrieb der Schweiz

www.eurobus.ch

Er ist Laufentaler durch und durch –Andreas Giger kennt unser Tal seit sei-ner Kindheit. Und er weiss, wo uns Lau-fentalerinnen und Laufentalern derSchuh drückt.

So hat er sich mit Vehemenz und Er-folg gegen den Abbau der Buslinien inunserem Tal gewehrt. Er hat sich für denlangfristigen Erhalt des SpitalstandortsLaufen eingesetzt. Und er tritt im Land-rat für eine gerechte Verteilung der Sozi-alhilfekosten ein – es darf nicht sein,dass sich einige Vorortsgemeinden mittiefem Steuerfuss auf Kosten der ländli-chen Gemeinden sanieren und geradein den Laufentaler Gemeinden die Sozi-allasten ständig ansteigen.

Wählen wir Andreas Giger wieder inden Landrat. Er tritt dafür ein, dass dieAnliegen der Laufentalerinnen undLaufentaler nicht unters Eis geraten.

Pierre GürtlerBlauen

Andreas Giger wiederin den Landrat

LESERBRIEF

Nur mit Denk-Pausen kann es gesche-hen, dass z.B. über Sozialhilfe, Regeln,Umsetzung der Gesetze, gefühlte Miss-stände in unserer Gesellschaft so fach-lich falsch geurteilt wird. Wer in unse-rem Land arbeiten darf, muss odermüsste, wer Chancen erhält, wer nicht,wird bestimmt durch ein komplexesSystem von geschaffenen Gesetzen, de-ren Umgehung, von individuellen undgesellschaftlichen Faktoren. Mantäuscht sich, wenn man meint, die weni-gen Missbräuche – oder jene, die sichmangels anderer Möglichkeiten mit So-zialversicherungen einrichten müssen,seien die Mehrheit. Sozialhilfe (und So-zialversicherungen) inkl. Missbrauchkosten uns verschwindend wenig, ver-glichen mit dem Missbrauch von Gel-dern durch Reiche, Konzerne, Geldspie-

le an Börsen, gesetzlich verankerteSchonung der Bestverdienenden usw.Übrigens sind Folgen der Einwanderungaus Krisengebieten nur Antworten aufunseren Wohlstand, der u.a. durch Waf-fengeschäfte oder anderer Bereicherungund Gier der Gross-Konzerne unddurch Folgen von Welthunger entste-hen. Wer A will, muss mit B rechnen.Beschämend und kurzsichtig, einfachdie Grenzen schliessen zu wollen.Denkpausen lohnen sich nur, wenn esum Entspannung geht. Für mich ist klar,ich wähle Volks-VertreterInnen, welcheüber eigenes Portemonnaie und Garten-zaun hinaus denken können und dasganze Volk, also alle, mit beachten wol-len. Vor allem aber jene, die Respekt an-deren gegenüber beweisen, anstatt zuhetzen. Dorothea Schmid, Dittingen

Denkpausen oder Denkende wählen?LESERBRIEF

Daniel Münger bringt alle Vorausset-zungen für das wichtige Amt eines Re-gierungsrates im Kanton Baselland mit.Seine Konsensfähigkeiten hat er ein-drücklich in seiner langjährigen Arbeitim Landrat unter Beweis gestellt. Ver-siert in Fragen der Gesundheitspolitik,spricht er doch gemachte Fehler dies be-züglich klar an. Er setzt sich auch fürden Bezirk Laufen nachdrücklich ein,der Erhalt des Spitals in Laufen gehörtfür ihn zur Grundversorgung der Bevöl-kerung. Dafür hat er sich immer, auchim Landrat, eingesetzt. Sein Engage-ment für den Wirtschaftsstandort Basel-land ist unbestritten, wozu bei ihmselbstverständlich das Laufental dazugehört. Entsprechend gehört der Aus-bau des öffentlichen Verkehrs zu seinenAnliegen, was unweigerlich dem Lau-fental als Arbeitsort und auch Wohnortzugutekommt. Bauliche Entlastungendes Privatverkehrs und damit verbunde-ne Forcierung der Wohnqualität sind fürDaniel Münger keine Tabuthemen. Das

dies auf sozialer und fairer Basis zu ge-schehen hat, zeigt seine Arbeit in derGewerkschaft. Solidarität, auch mit denschwächsten unserer Gesellschaft, ist fürihn nicht eine Floskel, sondern gelebtePolitik. Wer Daniel Münger kennt,weiss, dass zu Solidarität auch Gerech-tigkeit gehört. Bei persönlichen Gesprä-chen durfte ich feststellen, dass er genauweiss, wo den kleinen Gemeinden derSchuh drückt, dass diverse neue Aufga-benverteilungen zwischen Kanton undGemeinden diese finanzpolitisch an dieWand drücken. Hier sind politische Lö-sungsaufgaben erforderlich, welche So-lidarität und Gerechtigkeit zum Ziel ha-ben. Das alles erfordert Sachverständnisund Konsensfähigkeit. Dass DanielMünger im Besitz dieser Eigenschaftenist, hat er schon oft bewiesen. Er ist kei-ne Person der grossen Worte, sondernder Taten. Deshalb am 8. Februar Dani-el Münger in den Regierungsrat.

Hans-Jörg ToblerGemeinderat Burg im Leimental

Ein fähiger RegierungsratLESERBRIEF

WOS. Der Ausbau des Erdgasnetzes derErdgas AG Laufental-Thierstein schrei-tet planmässig voran. An der 21. Gene-ralversammlung konnte eine ausgegli-chene Rechnung vorgewiesen werden.Der Erdgasverbrauch war im 2014 we-gen der milden Witterung leicht rück-gängig.

Die Erdgas Laufental-Thierstein AGkann auf ein insgesamt erfolgreichesGeschäftsjahr 2014 zurückblicken, ob-wohl der Rückgang des Erdgasver-brauchs wegen des warmen Winters2013/14 den Ertrag etwas schmälerte.Gegenüber Vorjahr sank die Menge desErdgasumsatzes um 0,32 Millionen Ku-bikmeter von 3,4 auf 3,1 Millionen Ku-bikmeter (minus 9 Prozent). Die 2014verkaufte Menge Erdgas entspricht 35,8Millionen Kilowattstunden (gegenüberVorjahr 39,5 Millionen Kilowattstun-den).

Für die Finanzierung des Netzaus-baus im Gewerbe- und IndustriegebietRied (Laufen/Dittingen) sowie in Brei-

tenbach war an der ausserordentlichenGeneralversammlung vom 22.10.2014einer Kapitalerhöhung von 300 000Franken (von 1,342 Millionen Frankenauf 1,642 Millionen Franken) einstim-mig zugestimmt worden. Neue Kundenaus dem geschäftlichen sowie aus demprivaten Segment konnten gewonnenwerden. In der Folge darf mittelfristigmit einer Umsatzsteigerung gerechnetwerden.

Die Aktiengesellschaft Erdgas AGLaufental-Thierstein wurde 1993 ge-gründet. Die Gesellschaft bezweckt imGebiet Laufental-Thierstein, Anlagenzur Versorgung von privaten und öffent-lichen Gebäuden und Einrichtungenmit Erdgas zu errichten und zu betrei-ben. Zu den Aktionären gehören dieEBM, welche seit der Gründung dasMandat für die Geschäfts- und Betriebs-führung innehat, sowie die GemeindenBreitenbach, Brislach, Büsserach, Dit-tingen, Grellingen, Laufen, Meltingen,Zullwil und Zwingen.

GASAG auf ExpansionskursENERGIE

dust. Der traditionelle Weihnachtsmarktist wie der Osterverkauf aus Hedi ChristsAgenda nicht mehr wegzudenken. So wa-ren auch diesmal die Türen auf Hof Hol-bach vor Weihnachten für zwei Tage ge-öffnet. 1500 Franken kamen so durch die

zahlreichen Besucherinnen und Besucherzusammen. Hedi Christ und ihre Helfe-rinnen waren aber mit ihren Handarbei-ten aber auch am Erschbler Herbstmarktund auf einem Markt in Neuendorf (Gäu)dabei. Zudem kamen einige grosszügige

Spenden zusammen. So durfte HediChrist insgesamt 3000 Franken auf dendiesjährigen Weihnachtsmarkt verbu-chen. Dieser Betrag kommt einmal mehrvollumfänglich einer Schule für Strassen-kinder in Peru zugute.

3000 Franken für die Strassenkinder PerusERSCHWIL

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An der letzten Landratssitzungvom 15. Januar wurde die Parla-mentarische Initiative der GrünenLandrätin Rahel Bänziger «Be-triebsstandorte der Kantonsspitä-ler» behandelt. Diese Initiative be-zweckte die Streichung des Arti-kels 19b des Spitalgesetzes. EineStreichung des Artikels hätte nachder 2012 erfolgten Spitalauslage-rung bedeutet, dass die letzte po-litische Entscheidungs- und Ver-antwortungsmöglichkeit im Spital-bereich, über die Betriebsstandor-te der Spitäler, dem Parlamententnommen würde und auch nochdem Verwaltungsrat zu überge-ben. Das heisst, der Verwaltungs-rat des KSBL könnte dann Spital-standorte schliessen oder verle-gen, ohne politische Legitimation.Unterstützt und zur Annahmeempfohlen wurde diese Initiativezudem auch noch von der Basel-bieter Regierung und Regierungs-rat Thomas Weber. Mit der Be-gründung von grosser Schwerfäl-ligkeit und zu wenig Flexibilität imjetzigen Spitalgesetz.Eigner und Besitzer der BaselbieterSpitäler sind aber trotz der er-folgten Auslagerung der Kanton

Baselland, resp. die Baselbieter Be-völkerung, und die Mitglieder desLandrates repräsentieren als Volks-vertreter die Baselbieter Bevölke-rung. Eine Streichung des Artikels19b des Spitalgesetzes wäre einerkollektiven politischen Bankrotter-klärung gleichgekommen und siewäre für einige PolitikerInnen einewillkommene Entledigung einerungemütlichen politischen Verant-wortlichkeit gewesen.

Gemeinsam sind wir stärkerGemeinsam engagierten sich alleLaufentaler Landrätinnen undLandräte in ihren Fraktionen ge-gen dieses unsinnige Vorhabenund gemeinsam erreichten wir,dass diese Initiative schliesslich mit40 gegen 33 Stimmen nicht über-wiesen wurde. Die einzigen Frakti-onen welches dieses demokratie-feindliche Ansinnen einstimmigunterstützen waren die Fraktionender Grünen, der BDP der EVP undder GLP. Ohne Not zeigten dieseParteien ihre politische Verantwor-tungslosigkeit.In dieser auch für das Laufentaläusserst wichtigen Frage zeigtesich klar, dass wenn wir Laufenta-ler Landrätinnen und Landräte unsgemeinsam für etwas einsetzen,dass wir gemeinsam stärker sindund gemeinsam auch etwas errei-chen können.Arbeiten wir deshalb gemeinsaman unserem Ziel für die bestmögli-che Gesundheitsversorgung imLaufental und dem Baselbiet wei-ter.

Betriebsstandorte der Kantonsspitäler

Andreas Giger

DENKPAUSE

Andreas Giger-Schmid, Grellingen, Landrat, Mitglied land-rätliche Volkswirtschafts- und Gesundheitskommission

Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 DIES UND DAS 21

Im Moment wird von Politikernwieder mal versprochen, was dasZeug hält. Immer vor Wahlen. Kei-ne Angst, ich werde in den folgen-den Zeilen nichts versprechen,sondern in groben Zügen darle-gen, wofür ich mich, im Falle einerWahl in den 90-köpfigen Landrat,engagieren würde.

Kultur- und BildungspolitikDas Laufental ist mir sehr ans Herzgewachsen. Seine spannende Ge-schichte und Geografie faszinierenmich. Die Brückenfunktion zumJura darf ohne weiteres intensi-viert werden, auch die Zusammen-arbeit mit dem Thierstein. Dasmuss in Liestal mehr als bisher zurKenntnis genommen werden.Mehr Kultursubventionen für intel-ligente Projekte. Die Schule Basel-land wird momentan medialschlecht gemacht. In Basellandhab ich als Lehrer in den letztenelf Jahren gute Bedingungen an-getroffen. Ich stehe hinter HarmoSund Lehrplan 21. Jetzt zurück aufFeld 1 und mit dem dicken Rotstiftdarüber, wie gewisse Politiker eswünschen, geht nicht. Kindge-rechte Reformen brauchen Zeitund Ressourcen. Die heutige Mo-bilität will doch keinen Kantönli-geist mehr. Baselland ist auf einemrichtigen Weg.

Gesundheits- und AlterspolitikDie Gesundheitspolitik steht wieüberall in der Schweiz vor grossenHerausforderungen. Die Versor-gung bei uns in der Nordwest-schweiz ist sehr gut. Den Spital-

standort Laufen sehe ich nicht ge-fährdet. Die sechs Landräte ausdem Laufental werden inskünftigin wichtigen Fragen mehr zusam-menrücken müssen als bisher undmit einer gemeinsamen Strategieunsere Anliegen im Parlament vor-bringen. Die grossen Herausforde-rungen in der Alterspolitik sindauch demografisch bedingt. Fürmich gilt: Jede Rentnerin, jederRentner hat ein Recht, den letztenLebensabschnitt in Würde zu le-ben.

VerkehrspolitikVerkehrspolitisch sind wir starkgefordert. Privater Verkehr und ÖVdürfen nicht gegeneinander aus-gespielt werden. Dass die Jura-Bahnlinie degradiert werden soll,kommt für uns Laufentaler undThiersteiner nicht in Frage. Hiergilt es, starke überkantonale Alli-anzen mit Baselstadt, Jura und So-lothurn zu bilden. Die Nordwest-schweiz sollte aktiver Stellung be-ziehen und in Bern heftiger inter-venieren. Was die KernumfahrungLaufen anbelangt: Erfolgsverspre-chend ist an einem Strick zu zie-hen, Einigkeit nach aussen zu si-gnalisieren, denn mit geteiltenStimmen verliert man schon aufhalber Strecke.

Kommunale AnliegenEs ist gut, wenn kommunale Politi-ker den Schritt zur kantonalen Po-litik wagen. Die gegenseitigen Ab-hängigkeiten zwischen Gemein-den und Kanton sind im Alltagsge-schäft sehr präsent. Baselland istzu zentralistisch. Der Kanton hatuns Gemeinden in den letzten Jah-ren immer mehr Kosten aufgebür-det. Ein fairer Lastenausgleich imSozialbereich zum Beispiel fehltnoch. Ein Ziel im Landrat müsstedoch sein: Im berechtigten Fall zu-gunsten der Gemeinden Gegen-steuer geben. Ich werde michauch für starke Regionen einset-zen.

Bereit und motiviert für den Landrat

Linard Candreia

DENKPAUSE

Linard Candreia ist Stadtrat in Laufen und Landratskan-didat der SP.

Ursula Brem ist seit Januar 1998 unun-terbrochen im Gemeinderat Liesberg tä-tig, seit Juli 2004 auch als Gemeindeprä-sidentin. Sie war während Jahren ver-antwortlich für das Sozialwesen und istheute zuständig für die Verwaltung unddie Finanzen der Gemeinde Liesberg.Sie wirkte mit bei der Gründung der re-gionalen Sozialhilfe und bei der Ge-meindeinitiative für die Sanierung derPensionskasse BL. Ferner war und istsie unter anderem Gemeindelegierte beider Erarbeitung des Laufentaler Alters-leitbildes, bei der Gründung zum Zen-trum Passwang, beim Beschluss für denNeubau des Altersheims Rosengarten,im Vorstand der Spitex Laufental undProjektleiterin der Laufentaler Fachstel-le Alter. Mit dieser enormen Erfahrungauf Gemeindeebene weiss Ursula Bremeinerseits, wo den Bürgerinnen undBürgern der Schuh drückt. Andererseitswird sie als zukünftige Landrätin genauhinschauen und sich wehren, wenn esum Gesetzesbeschlüsse geht, die denGemeinden noch mehr Aufgaben auf-bürden und ihren finanziellen Spiel-raum einengen. Wer somit für eine bür-gernahe Politik ist und die Gemeindenstärken will, wählt Ursula Brem zusam-men mit der Liste 5.

Rudolf GrunLiesberg

Ursula Brem wählenLESERBRIEF

Die Schule ist ein wertvolles Gut. Undes stimmt, dass wir dafür viel Geld aus-geben. Somit unterstreichen wir die Be-deutung dieser Errungenschaft. In dennächsten Jahren wird die Bildung undKultur sicher wieder im Landrat wieder-holt aufs Tapet kommen. Dann ist eswichtig, dass auch Leute mitreden, dieErfahrung mitbringen. Unser Laufenta-ler Landratskandidat Linard Candreiaist ein erfahrener Lehrer und setzt sichals Gemeindepolitiker stark für die er-wähnten Bereiche ein. Auch auf demPlatz Laufen wird in den nächsten Jah-ren viel geschehen, denken wir nur anden Bau der neuen Sekundarschule.Candreia wird sich mit seiner unkompli-zierten Art für unsere Anliegen erfolg-reich einsetzen.

Michael Waldkircher, Laufen

Auch Bildungspolitikersind in Liestal gefragt

LESERBRIEF

Als vor 55 Jahren «heruntergekomme-ne» Bündnerin habe ich immer noch dierätoromanische Tageszeitung «La Quo-tidiana» abonniert. Regelmässig findeich darin Beiträge über Geschehnisse imLaufental. Autor: Linard Candreia, imKanton Graubünden auch nach seinemWegzug eine bekannte und geschätztePersönlichkeit, dessen Berichte dadurchbesondere Beachtung finden. LinardCandreia, ein Botschafter für das Lau-fental, auch als Landrat in Liestal!

Anita Lombriser-Mazzett, Laufen

Candreia, Botschafterfür das Laufental

LESERBRIEFLinard Candreia gehört in den Landrat,und das aus guten Gründen: Er ist in derRegion hervorragend vernetzt, verfügtüber eine reiche politische Erfahrungund hat ein gutes Gespür für die Anlie-gen der Bevölkerung. Als Stadtrat, Leh-rer, Autor, Kulturmensch und profunderKenner des Laufentals verdient er dankseiner konstruktiven und besonnenenHaltung unser Vertrauen. Gerade in deraktuellen Bildungsdebatte wird er alsversierter Pädagoge seine praktische Er-fahrung zum Wohle unserer Schuleneinbringen. Linard Candreia ist einwohltuender Politiker und Mensch jen-seits ideologischer und radikaler Posi-tionen – ich wähle Linard Candreia.

Isidor Huber

Linard Candreia in denLandrat

LESERBRIEF

Zur Wahl in den Landrat am 8.2.2015empfehlen die CVP Frauen BasellandBrigitte Bos, bisher, Barbara Ammann,Ursula Brem. Unsere Gesellschaft, unserKanton und unser Land braucht inno-vative, engagierte Frauen, welche mitAusdauer und Hartnäckigkeit sachlichdiskutieren können und damit ihrenBeitrag leisten, gangbare Lösungen zufinden und Verantwortung zu überneh-men.

CVP FrauenBL Liste 5

Engagement, Ausdauer,Wissen mit Herz

LESERBRIEF

Ein ehemaliger Landratskollege undGemeindepräsident meinte einmal inlockerer Runde scherzhaft: « Eigentlichsollte der Landrat nur aus amtierendenGemeindepräsidenten bestehen. Diewissen am besten, was Sache ist.» Auchwenn diese Bemerkung nicht unbedingternst gemeint war, hat sie etwas für sich.Jetzt, mehrere Jahre später, ist sie mirwieder in den Sinn gekommen.

Tatsache ist, dass die Gemeindepräsi-denten und Gemeindepräsidentinnenim Allgemeinen ein grosses politischesund fachliches Wissen mitbringen. DieAneignung dieses Wissens dauert Jahreund ist deshalb auch finanziell nicht zuunterschätzen. Schliesslich zahlt derBürger die Verwaltung und die Amtsin-haber. Dieses Wissen, dieser Erfah-rungsschatz sollte genutzt werden undkommt der Arbeit im Landrat natürlich

zugute. Gerade Gemeindepräsiden-ten/innen haben darum den Überblick.Sie sind vom eigenen Departement her(meistens die Finanzen) Finanzexper-ten, kennen aber auch die Verkehrssor-gen, die Bildung, die Probleme des Sozi-aldepartements, etc. Es ist deshalb einGlücksfall, dass wir auf der CVP-Listegleich eine Gemeindepräsidentin, einenGemeindepräsidenten, eine ehemaligeStadtpräsidentin, einen Vize-Gemein-depräsidenten und eine Gemeinderätinhaben, dazu den Präsidenten der CVPBaselland. Als Laufner schreibe ich na-türlich Brigitte Bos auf die Liste. BrigitteBos vertritt klare Positionen und machteine glaubwürdige, vorwärtsschauende,aber auch umsetzbare Politik. Dies hatsie als Stadtpräsidentin von Laufen be-wiesen.

Hans Jermann, alt Landrat, Laufen

Brigitte Bos vertritt klare PositionenLESERBRIEF

Letzten Samstag hat die SP Laufental ineiner Standaktion in Laufen den Kon-takt zur Bevölkerung gesucht. Mit vonder Partie war auch Regierungsratskan-didat Daniel Münger. Gespräche mitdem Souverän sind wichtig, kommendoch die einen oder anderen Anliegenaufs Tapet, welche die Kandidaten sehrernst nehmen. Die sozialdemokratische

Partei hofft, dass möglichst viele Stimm-bürgerinnen und Stimmbürger an dieUrne gehen, denn Wahlen sind wichtigeWegweiser. Wir sind für ein prosperie-rendes offenes Laufental. Am kommen-den Freitag folgt ab 17.00 Uhr eine wei-tere Standaktion in Liesberg-Dorf.

Stephan Pabst, SP-Laufental

Wahlkampf in LaufenEINGESANDT

SP posiert: Am letzten Samstag in Laufen. FOTO: ZVG

Die bevorstehenden Regierungs- undParlamentswahlen des Kantons Basel-land vom 8. Februar 2015 bieten für dasLaufental eine einmalige Chance, in denkantonalen Fokus gerückt zu werden. Mitdem bisherigen Landrat Franz Meyer ausGrellingen portiert die CVP Laufentalden designierten Landratspräsidenten2015/16 und mit Marc Scherrer aus Lau-fen den Parteipräsidenten der CVP Basel-land. Ihre Wahl gibt den beiden die Mög-lichkeit, bei den vielfältigen Kontaktenund in ihrem Netzwerk immer wieder dasLaufental und seine Trümpfe ins Spiel zubringen. Dabei werden beide aus demVollen schöpfen können, denn MarcScherrer als Präsident des Gewerbever-bandes KMU Laufental und Präsidentder CVP Laufental ist bestens mit unse-ren Gegebenheiten vertraut. Und FranzMeyer, amtierender Präsident der land-rätlichen Bau- und Planungskommission,wird sich weiterhin dafür einsetzen, dassnebst Hochwasserschutzprojekten imLaufental (derzeit im Bau), dem Bus-bahnhof Laufen (2015) sowie der neuenSekundarschulanlage Laufen (ab 2017)weitere wichtige Meilensteine der Lau-fentaler Infrastruktur gesetzt werden kön-nen. Beide Kandidaten setzen sich auchfür die Verkehrsinfrastruktur des Laufen-tals ein und sind im Komitee «Doppel-spur Pro Jura Linie» und «H 18 Bundes-strasse Basel –Jura» Deshalb: MarcScherrer und Franz Meyer auf Ihre Wahl-liste! Wer CVP wählt, rückt das Laufentalin den Fokus! Christian Steiner

alt Landrat, Liesberg

Laufental im Fokus– mit der CVP

LESERBRIEF

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 0422

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 DIES UND DAS 23

Eine zeitgerechte und funktions-tüchtige Verkehrserschliessung,sowohl für das Schienen- als auchfür das Strassennetz, ist von fun-damentaler Bedeutung für einewirtschaftliche und gesellschaftli-che Entwicklung unserer Region.Nach jahrelangem Kampf ist esunserer Region nun endlich gelun-gen, beim öffentlichen Verkehr ei-nen Schritt vorwärtszukommenund mit dem beschlossenen Be-ginn des Doppelspurausbaus derJuralinie unsere Region voranzu-treiben. Damit wurde ein wichti-ges Fundament für die Entwick-lung unserer Region geschafft.Umso wichtiger ist es nun, dasswir auch beim Strassenverkehr un-sere Kräfte bündeln und gemein-sam für vernünftige und finanzier-bare Lösungen einstehen. UnserHandeln muss sich auf das über-

geordnete Ziel, eine möglichst ef-fiziente Erschliessung unserer Re-gion, abstützen. Der Verkehrsflussvon Basel muss schrittweise ver-flüssigt werden. Mit dem geplan-ten Vollanschluss Aesch, ist einerster Schritt in die richtige Rich-tung geplant. Kurzfristig brauchtes aber zwingend eine Lösung fürden Knoten Angenstein sowie denEinlenker von und nach Duggin-gen. Denn erste Studien habengezeigt, dass mit einer oberirdi-schen Kreisellösung (vergleichbarmit Zwingen) und paralleler Ein-spurstrecke von Seiten Duggingen,der Verkehr deutlich verflüssigtwird und die Fahrzeiten dadurchverringert werden können.Aber auch für die Umfahrung Lau-fen-Zwingen und die Verkehrssitu-ation in Laufen, muss der Fächernochmals geöffnet werden. Essollte nach kostengünstigeren Al-ternativen Ausschau gehalten wer-den. Die Gemeinden und die Be-völkerung sollen dafür eingebun-den werden, damit gleich zu Be-ginn eine hohe Akzeptanz ge-währleistet ist. Die Erfahrung hatuns gezeigt, dass mit einem ein-heitlichen Sprachrohr die Erfolgs-chancen am besten sind, so wiebei der Doppelspur Juralinie.

Funktionierende Verkehrserschliessungen fürunsere Region

Marc Scherrer

DENKPAUSE

Marc Scherrer, Präsident Komiteé Pro Juralinie, PräsidentGewerbeverein KMU Laufental

Kultur in Reinach begrüsst das neueJahr mit einer Kammermusik-Soirée am25. Januar um 17.00 Uhr im Gemeinde-saal Reinach. Das weltbekannte «casal-Quartett» spielt Werke von Titz, Glas-unov und Tschaikowski. Sein erstesStreichquartett schrieb Tschaikowskiaus einem ganz und gar prosaischenAnlass: Er brauchte Geld! Das Werkhatte grossen Erfolg und der gefürchteteKritiker Eduard Hanslick bezeichnetees als «eine leichtfüssige, pikante Kom-position». Der mit Tschaikowski be-freundete viel jüngere A. Glasunov hin-terliess ein riesiges Werk. In seinen «5Novellettes» unternimmt er eine kleinemusikalische Weltreise. Der 1742 inNürnberg geborene A. F. Titz, Geiger ander Wiener Oper, folgte 1771 einer Ein-

ladung nach St. Petersburg, wo er bis zuseinem Lebensende blieb. Titz, der nachdem Urteil von L. Spohr zwar ein mäs-sig guter Geiger (er unterrichtete immer-hin den zukünftigen Zaren Alexander),aber ein genialer Komponist war und inseiner Wiener Zeit mit Haydn und Mo-zart Kontakt gepflegt hatte, schrieb ne-ben Sinfonien und Violinkonzertenzwölf Streichquartette und begründetedie Quartettkultur in Russland.

Das casalQuartett wurde 1996 ge-gründet und durch Mitglieder des AlbanBerg-, Amadeus-, Carmina- und desCherubini- Quartetts in Köln und Zü-rich ausgebildet. Es konzertiert in ganzEuropa, Nord- und Südamerika und inAfrika.

Christian Hickel

From Russia with love – casalQuartettVERANSTALTUNG

Die langjährige Firmenzugehörigkeitspricht für grosse Mitarbeiterzufrieden-heit und Konstanz. Die durchschnittli-che Firmenzugehörigkeit aller Mitarbei-tenden bei SPITEX Thierstein/Dor-neckberg betrug 8,7 Jahre im Jahr 2014.Die dienstälteste Mitarbeitende ist sogarüber 26 Jahre bei uns tätig. Dies zeugtvon einer grossen Mitarbeiterzufrieden-heit, auch wenn heute oft die Kosten imVordergrund stehen. Unsere über 60Mitarbeitenden sind veränderungsbe-reit, flexibel und lernwillig. Sie sind mo-tiviert, jegliche Herausforderung anzu-nehmen.

Simone Benne, GeschäftsleiterinSPITEX Thierstein/Dorneckberg

Treue Spitex-Mitarbeitende

SOZIALES

«Dänkbar ungünstig», nein, das ist nichtdas Motto für die Heimat- & Theater –Öbe des Jodlerclub Arlesheim. Im Ge-genteil, es ist «denkbar günstig» bei unseinen vergnüglichen Abend mit Freun-den zu verbringen. «Dänkbar ungüns-tig» ist der Titel des Lustspiels, das unse-re Theatergruppe seit vielen Wocheneinstudiert, um ihnen einen fröhlichenAbend zu bescheren. Auch wir Sängersind mit unserer Dirigentin seit gerau-mer Zeit fleissig daran, Lieder zu lernenum unseren Beitrag zur Fröhlichkeit be-sagter Abende zu leisten. Natürlich darfdabei auch das körperliche Wohl nichtzu kurz kommen. Wie jedes Jahr erfülltunser Team in Küche und Service auchheuer gerne eure diesbezüglichen Wün-sche. Bereits ab 18.00 Uhr sind wir be-reit Ihren Hunger und Durst zu stillen,

damit sie dann ab 19.30 Uhr das Pro-gramm in aller Ruhe geniessen können.Natürlich sorgen unsere charmantenDamen in den Pausen gerne für Nach-schub. Zu einem traditionellen Unter-haltungsabend gehört auch eine Tombo-la. Unser bewährtes Team hat auch die-ses Jahr wieder viele schöne Preise zu-sammengestellt. Den Abend ausklingenlassen können Sie dann noch mit einemTanz. Die Gelegenheit dazu ergibt sicham 24. Januar in der Domplatz-Turnhal-le, Arlesheim und am 31. Januar in derMehrzweckhalle, Pfeffingen.

Am Sonntag, 25. Januar spielen wirdas Programm um 14 Uhr (Saalöffnung13 Uhr) in der Domplatz-Turnhalle, Ar-lesheim. Für Kinder und Senioren istder Eintritt dann frei.

Ihr Jodlerclub Arlesheim

Der Jodlerclub Arlesheim lädt zum Heimat-und Theaterabend ein

VERANSTALTUNG

PR. Ab Freitag können Interessierte inder Turnhalle in Waldenburg das Pols-tergruppen-Festival mit einer BICO Ma-tratzen-Sonderschau – von Möbel Eich-ler besuchen.

Auf den modernen oder konventio-nellen Garnituren wie Sofas, Eckgarni-turen und Sessel kann probegesessenwerden. Bei einer grossen Anzahl derPolstergarnituren sind individuelle Pla-nungsmöglichkeiten mit vielen Extrasmöglich. Zugleich werden verschiedeneaktuelle Modelle der Relax- und Massa-ge-Sessel vorgestellt. Die Bezugsartenwie gewobene Stoffe, Leder oder Alcan-tara können aus den zahlreichen Kol-lektionen ausgesucht werden. Gezeigtwird zudem perfektes, ergonomischesSitzen für jede Körpergrösse und Statur.Ob für jung oder alt, klassisch oder mo-dern, manuelle oder elektrische Bedie-nung, für jeden Geschmack ist etwas da-bei, Wellness für Sie zu Hause. Auch fürspeziell kleine Wohnzimmer hat MöbelEichler etwas im Sortiment. An diesendrei Tagen berät sie Fachpersonal undgibt ihnen wertvolle Tipps. Wer sich fürein Stück aus der Möbel-Eichler-Kollek-tion entscheidet, erhält nicht nur dieLieferung gratis, auch die alte Polster-garnitur wird gratis entsorgt und Sie er-halten erst noch 10 % Rabatt plus 3 %Barzahlungsrabatt und als Überra-schung ein Geschenk.

Geöffnet ist das Polstergruppen-Festival in der Turnhallein Waldenburg zu folgenden Zeiten: Freitag, 23. Januar,14 – 19 Uhr, Samstag, 24. Januar, 10 – 18 Uhr, Sonntag,25. Januar, 10 – 18 Uhr.

Möbel Eichler stellt inWaldenburg aus

EINRICHTUNG

Auf die Gefahr hin, bei «echten Kerls»leicht abschätzig als «Frauenversteher»wahrgenommen zu werden, hier trotz-dem mein Wahltipp für alle, unabhängigvon Partei und Geschlecht: Ausschliess-lich Frauen wählen! In meinem Berufs-alltag und auch als Mitglied einer politi-schen Behörde arbeite ich seit Jahren ingut durchmischten Gremien und Pro-jektgruppen – praktisch immer in guterAtmosphäre und erfolgreich. Es wäre al-lerdings zu einfach, von «positiven ty-pisch weiblichen Eigenschaften» zu

sprechen, die «einseitig männliche Cha-raktere» ausgleichen – auch wenn sol-che Argumente immer wieder auftau-chen. Nein, ich beobachte schlicht undeinfach, dass es der «gelungene Mix»und die «klimatischen Bedingungen»,die gegenseitige Ergänzung ist, welcheein breit abgestütztes, effizientes, zielori-entiertes Schaffen ermöglichen. Was imAlltag gewinnbringend funktioniert, giltsowieso auch für den Landrat!

Daniel Gerber-Meury, Laufen

Mehr Frauen in den Landrat!LESERBRIEF

rj. Am vergangenen Samstag, 17. Januar,lud der Gemeinderat die Einwohnerin-nen und Einwohner von Röschenz zueiner «Zukunftswerkstatt» in den Mehr-zweckraum Dreiklang beim Kindergar-ten. In thematisch gegliederten Grup-pen diskutierten die zahlreich anwesen-den «Mattegumper», welche Investitio-

nen die Gemeinde in den nächs-ten fünf Jahren tätigen soll. Gros-sen Anklang fand dabei die Ideedes Baus einer Fernwärmelei-tung, die mit Holzschnitzeln ausdem Röschenzer Wald betriebenwird und an die sowohl öffentli-che wie auch private Liegen-schaften angeschlossen werdenkönnten. Auch der Bau einerzweiten Turnhalle stiess auf vielZustimmung, sowie die Erweite-rung des Kinderbetreuungsange-

botes und die Förderung von bezahlba-rem Wohnraum für Junge und Senioren.Dazu gesellten sich viele weitere Anlie-gen und Projekte. Der Gemeinderatwird die Bevölkerung in den nächstenWochen darüber informieren, welcheIdeen der Zukunftstagung er in die Rea-lität umsetzen möchte.

Eine Gemeinde plant die ZukunftRÖSCHENZ

Reger Austausch: Die Zukunftswerkstatt.FOTO: RAPHAEL JORAY

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 24 DIES UND DAS

Welchen Weg wollen wir einschla-gen, eine Frage, welche wir unsvon Kindheit an stellen und unsein Leben lang begleitet wird.Welchen Weg wollen wir gehen,welche Ziele möchten wir errei-chen, in welche Richtung wollenwir uns orientieren , damit wirglücklich und zufrieden werden,damit wir den Sinn in unserem Le-ben sehen und spüren können.Schwierig, ein sehr schwierigesUnterfangen, denn während unse-res Daseins werden wir immerwieder feststellen, dass sich unse-re Umwelt und unsere Lebensum-stände und auch wir selber unsverändern. Wir werden also ge-wollt oder ungewollt immer wie-der mit neuen Lebenssituationenkonfrontiert. Ich darf gestehen,dass ich schon oft unbekannteund ungewöhnliche Wege einge-schlagen habe, zuletzt vor etwasmehr als einem Jahr, als ich mei-nen langjährigen, gesicherten undgutbezahlten Job als Ermittlerinder Bundeskriminalpolizei aufge-geben habe um einen völlig neuenWeg zu bestreiten, einen Weg derfür mich Sinn macht, mich ausfülltund mir täglich Freude bereitet, ei-nen Weg in die Selbstständigkeit

und weniger Abhängigkeit.Wenn ich die Wahlunterlagen zuden kommenden Regierungs- undLandratswahlen anschaue, ähnelnsich viele Standpunkte der unter-schiedlichsten Parteien. In den Be-reichen Wirtschaft, Bildung, Finan-zen, Familie und Umwelt, um nureinige zu nennen, soll eine Verbes-serung und Stärkung erzielt wer-den. Die Wege, um diese Ziele zuerreichen bedeuten für mich vorallem eines, wir müssen eine lö-sungsorientierte und sachbezoge-ne Politik betreiben. Wir müsseneine Politik betreiben, welche uns,insbesondere das Laufental weiter-bringt. Es sind für mich also nichtausschliesslich nur die Parteien,sondern vielmehr einzelnen starkePolitikerinnen und Politiker die esausmachen werden, ob wir dieseZiele erreichen werden.Den Sinn für «meine» richtigeRichtung als Politikerin habe ichvor langer Zeit eingeschlagen undich gehe diesen Weg sowohl mitoffenen Augen, Ohren und einemoffenen Herzen. Ich hoffe, dassmöglichst viele stimmberechtigteEinwohnerinnen und Einwohnerim Laufental auch ihren Sinn fürdie richtige Richtung finden undvon ihrem Wahlrecht am 8. Febru-ar 2015 Gebrauch machen. Dieerste und nicht unbedeutendeStärkung für unser Laufental wäreeine gewaltige, gigantische undaussergewöhnlich hohe Stimmbe-teiligung, damit wir dem Rest desBaselbietes beweisen könnten, wieernst es uns mit unseren Anliegenist.

Den Sinn für die richtige Richtung

Jacqueline Wunderer

DENKPAUSE

Jacqueline Wunderer, Röschenz, Landrätin SVP

Zum Referat von Hans-Jörg Schlegel,Wochenblatt vom 15.1.2015 «DieUmfahrung Laufen-Zwingen wirdscheitern»Im Referat von Bauingenieur Hans-JörgSchlegel sind zur Umfahrung Laufen-Zwingen einige Killer-Kriterien ge-nannt. Es gibt aber aus einer höherenFlugperspektive betrachtet durchaus Ar-gumente welche für eine Realisierungsprechen.

Im Jahr 2016 wird die TransjuraneDelémont-Biel (A16) vollendet. Dieseneue Achse im Nationalstrassennetzbietet für die Zukunft weitere Synergie-möglichkeiten. Mit einem Ausbau derH18 Angenstein-Delémont kann zurMittellandtransversale eine RedundanzBasel –Biel-Genf hergestellt werden. BeiVerkehrskollaps oder Baustellen auf derAchse Basel-Härkingen (Tunnelsper-rung usw.) kann auf die H18 ausgewi-

chen werden. Ein analoges Beispiel da-zu ist die Netzvollendung mit Ausbauder Axenstrasse. Die Axenstrasse bildetzur Hauptroute Luzern-Gotthard beiVerkehrsüberlastung oder Baustellen-einschränkung eine valable Ausweich-route. Mit einem DTV von 14 000Fz/Tag ist der Mittelbedarf zum Ausbauder Axenstrasse von gegen 1 MilliardeFranken alleine nicht zu rechtfertigen.Im Kontext der Redundanz macht dieInvestition Sinn. Wie bei der Axenstras-se geht es bei einem Ausbau der H18Angenstein-Delémont nicht darum,Mehrverkehr zu generieren, sondernden Verkehr von den Siedlungsräumenzu entflechten um bei Bedarf eine valab-le Alternativroute im Nationalstrassen-netz anbieten zu können. Mit einemDTV (durchschnittlicher Tagesverkehr)gegen 18 000 Fz/Tag ist die Achse An-genstein-Delémont belastungsmässig in

derselben Kategorie wie die Axenstrasseeinzustufen. Mit fortlaufend extremerZunahme der Staustunden auf den Na-tionalstrassen machen Investitionen inredundante Achsen unter Entflechtungdes Verkehrs von Siedlungsgebietenauch wirtschaftlich Sinn. In eine derarti-ge Gesamtbetrachtung lassen sich auchdie punktuellen Bedürfnisse zur Stau-minderung und Sicherheitssteigerung inAngenstein, Zwingen und Laufen inte-grieren. Bei einer Massnahmenevaluati-on wird der Bund als künftiger Strassen-eigentümer der H18 diese Proargumen-te nachhaltig zu gewichten wissen.Nicht ausser Acht zu lassen ist das In-vestitionsvolumen bei der A16. Mit dengenannten Netzperspektiven werdendie Möglichkeiten zur Synergiebildungmit der A16 voll ausgeschöpft.

Berthold Jeisy,Bauingenieur, Blauen

Eine andere BetrachtungsweiseLESERBRIEF

Kein Anspruch auf eine VerfügungFünf Bürgerinnen und Bürger vonLaufen verlangten vom Regie-rungsrat eine anfechtbare Verfü-gung zum Schliessungsentscheidbetreffend Geburtsstation und Gy-näkologie. Regierungsrat und Ge-sundheitsdirektor Thomas Weberantwortet mit einer juristischenAbhandlung. Fazit: Der Regie-rungsrat sei nicht zuständig, dieAntragsteller seien vom Entscheidnicht berührt und hätten kein Be-schwerderecht.

Gleichgültigkeit gegenüber derLaufentaler Bevölkerung

Letzte Woche erklärte Regierungs-rat Weber im Wochenblatt, dasser die Schliessung nicht als Ver-tragsbruch sehe und die Schlies-sung befürworte. «Das Angebotmuss im Interesse der Bevölkerunglaufend dem geänderten Bedarfangepasst werden können.» Mitdiesen beiden Aussagen beweister einmal mehr seine Gleichgültig-keit der Laufentaler Bevölkerunggegenüber. Mit Artikel 45 im Lau-fentalvertrag (LV) wollte die Lau-fentaler Stimmbevölkerung ebengerade solche laufenden Änderun-gen des Angebots im Spital Laufenverhindern.

Wohnortsnahe Grundversorgung alsleere Versprechung

In der im Dezember 2014 veröf-

fentlichten Eigentümerstrategiedes Kantonsspitals Baselland ver-langt der Regierungsrat u.a. «ei-nen wesentlichen Beitrag zur Stär-kung der wohnortsnahen horizon-tal und vertikal integrierten medi-zinischen Grundversorgung derBaselbieter Bevölkerung.» Ange-sichts der Schliessung der beidenAbteilungen in Laufen verkommtdiese Aussage zu einer leerenPhrase.

Kniefall vor dem KantonsspitalMehrere Male hat RegierungsratWeber sich betreffend Standort-frage als nicht zuständig erklärt.Bewusst lässt er dem Kantonsspi-tal freie Hand bei seinen «unter-nehmerischen» Entscheiden. Niehat er vom Kantonsspital die Ein-haltung des Artikels 45 LV gefor-dert, obwohl darin der Regie-rungsrat explizit als Vertragspart-ner die Verpflichtung zum dauern-den Erhalt eingegangen war. Ingeradezu desinteressierter WeiseRegierungsrat Weber werden alleWünsche des Kantonsspitals abge-segnet.

Regierungsrat Weber übernimmt keinepolitische Verantwortung

Noch hat kein Gericht entschie-den, dass Artikel 45 LV nicht mehrgilt. Der Regierungsrat kann die-sen Staatsvertrag nicht einseitigabändern. Eine Anpassung desLaufentalvertrags kann nur mit Zu-stimmung der Laufentaler Stimm-bevölkerung erfolgen. Würde Re-gierungsrat Weber seine politischeVerantwortung wahrnehmen,müsste er einen Weg für Neuver-handlungen finden und eine ak-zeptable Lösung vorschlagen. Ein-seitige Vertragsauslegung (Ver-tragsbruch) und das Schaffen vonFakten gehören nicht in unsereDemokratie.

Spital Laufen hat eine Zukunft verdient!

DENKPAUSE

Rolf Richterich

Rolf Richterich, Laufen, Landrat FDP, Fraktionspräsident

Wir alle kennen Georges Thüring alsgrundehrlichen und kämpferischen Ver-treter des Laufentals im Landrat. Er ge-hört zu den sicheren politischen Wertenunseres Kantons.

Unverdrossen und hartnäckig setzt ersich für unseren Bezirk ein und sorgt re-gelmässig dafür, dass das Laufental inLiestal nicht vergessen geht. Ich will,dass er dies auch in den kommendenvier Jahren tun kann. Doch GeorgesThüring setzt sich nicht nur als versier-ter Politiker für das Laufental ein.

Als bewährter OK-Präsident der Ge-werbeausstellung AGLAT hat er auchim letzten Jahr wieder für eine einmaligeund vor allem sehr leistungsstarke Prä-sentation des Laufentals gesorgt, dieweit über unseren Bezirk hinaus gewirkthat.

Doch es gibt für mich noch einenweiteren, nicht minder wichtigenGrund, dass Georges Thüring wiederge-wählt wird: sein soziales Engagement.Als Vorstandsmitglied des ZentrumsPasswang und vor allem als Präsidentdes Vorstandes des SeniorenzentrumsRosengarten setzt er sich seit vielen Jah-ren für alte, betagte Menschen und ihre

Bedürfnisse ein. Und als langjährigesVorstandsmitglied der IVB Behinder-tenselbsthilfe beider Basel engagiert ersich für behinderte Mitmenschen undsorgt für deren gesellschaftliche Integra-tion. Unsere Gesellschaft wird bekannt-lich immer älter. Alterspolitik gewinntdeshalb zunehmend an Bedeutung.Georges Thüring hat dies seit längeremerkannt. Auch deshalb setze ich seinenNamen auf meinen Wahlzettel.

Johann LutzEhrenpräsident

HEV Laufen und Umgebung

Ich wähle GeorgesThüring!

LESERBRIEF

LESERGALERIE

Winterliche Naturschauspiele in der Wochenblatt-Region

Auf dem Weg ins Kaltbrunnental: Kerbel mit Raureif. FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

Lichterloh: Sonnenuntergang mit Nebel-schwaden. FOTO: RENATO LÜTHI, NENZLINGEN

Im Nebelmantel: Dort wo die Sonne nicht hinreicht, ist alles in Weiss eingepackt.FOTO: ANJA HÄNER, ERSCHWIL

Der Grellinger Andi Giger hat in den ver-gangenen vier Jahren wiederum bewie-sen, dass er sich als ehemaliges, engagier-tes Mitglied des Gemeinderats Grellingenauch auf kantonaler Ebene im LandratGehör verschaffen und zu guten Lösun-gen beitragen kann. Dabei verteidigte erBewährtes wie den Spitalstandort Laufenoder die vom Abbau bedrohte Postautoli-nie 119, welche die Gemeinden Blauen,Dittingen und Nenzlingen erschliesst,aber vor allem auch stark bewohntenQuartieren von Zwingen und Laufendient. Anderseits gelang es ihm auch im-mer wieder, mit neuen Ansätzen über die

Parteigrenzen hinaus Lösungsvorschlägezu erarbeiten. So hat er zum Beispiel mitdem sachbezogenen Vorschlag für eineKernumfahrung von Laufen eine Pro-blemlösung angestossen, die zumindestfür Laufen die Chance für eine rascher re-alisierbare Verkehrsentlastung bringt, alswenn weiterhin nur auf das aus heutigerSicht kaum finanzierbare Milliarden-Pro-jekt der Umfahrungstunnel Zwingen-Laufen gesetzt würde. Ich empfehle des-halb, Andi Giger zu wählen.

Heinz Aebi,ehemaliger Landrat und

Gemeindepräsident von Nenzlingen

Bisheriger Wert wieder in den LandratLESERBRIEF

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 DIES UND DAS 25

RR-Kandidatin Gschwind versuchtsich mit der Bildungspolitik zu pro-filieren. Sie erwägt ernsthaft einenAustritt aus dem Bildungskonkor-dat HarmoS. Die Abstimmungüber Harmos wurde im Baselbietseinerzeit mit grossem Mehr ange-nommen. Mit dieser wegweisen-den Entscheidung soll es zukünftigfür Kinder leichter sein, bei einemKantonswechsel in neue Schulenüberzutreten. Die Schulorganisati-on und Lehrpläne unter den Kan-tonen würden einheitlicher. Alleumliegenden Kantone sind diesemKonkordat ebenfalls beigetreten.Ein Austritt aus HarmoS wirft beimir Fragen auf: Was bedeutet dasfür die Zukunft unseres Gymnasi-ums Laufental-Thierstein? Wiewerden die unterschiedlichen Bil-dungssysteme zwischen den Trä-gerkantonen koordiniert? Würdedas nicht zu grossen Mehrkostenführen und unter Umständen so-gar die Zukunft des gemeinsamenGymnasiums gefährden? Was be-deutet es für die Schulabgänger,wenn sie eine weiterführendeSchule in Basel besuchen? Findensie da den Anschluss, wenn siebisher nach einem anderen Lehr-plan unterrichtet werden? Ist die

Zukunft der bilingualen Klasse imGymnasium mit dem Kanton Juranoch bezahlbar, wenn zwei ver-schiedene Bildungssysteme zumTragen kommen? Würde es fürden Kanton BL nicht sehr viel teu-rer, wenn sie mit dem Austritt ausHarmoS eigene Lehrmittel und ei-nen eigenen Lehrplan entwickelnmüssen? Ohne HarmoS müsstedas Baselbiet auch eine eigeneLehrerausbildung sicherstellen, daskostet auch? Was würde ein Aus-tritt aus HarmoS an der Bildungs-bürokratie in Liestal ändern? Esbliebe doch alles beim Alten. Wasgeschieht mit all den Investitio-nen, die die Gemeinden im Hin-blick auf HarmoS bereits getätigthaben? Wird der Kanton den Ge-meinden diese Kosten zurücker-statten?Antworten auf diese Fragen istuns RR-Kandidatin Gschwind bis-her schuldig geblieben. Für michist diese Kandidatin nicht wählbar.Sie hat die Folgen des HarmoS-Austritts nicht durchdacht.Ganz abgesehen davon sind zweifreisinnige Regierungsräte im Ba-selbiet durch nichts zu rechtferti-gen. Die SP hat aufgrund ihresWähleranteils unbestrittenermas-sen Anspruch auf einen Sitz.Die neue Regierung hat dann dieAufgabe, den umstrittenen Lehr-plan 21 zu verbessern. Der Aus-tritt aus HarmoS sollte aber nichtmehr zur Diskussion stehen, wennsich das Baselbiet im Bildungsbe-reich nicht völlig isolieren will.Der HarmoS-Zug ist in voller Fahrt.Man springt nicht von einem fah-renden Zug, ohne sich alle Kno-chen zu brechen.

Vom fahrenden Zug springen?

Margareta Bringold

DENKPAUSE

Margareta Bringold, Landratskandidatin Liste 11

Die Energiewende, diese Themabeschäftigt die Politik wie keinzweites. Wie wird die Versorgungsichergestellt? Was kostet es?Welchen Nutzen haben wir da-von?Die dritte Frage zumindest lässtsich schnell beantworten, denn esgeht um nichts weniger als dieRettung des Planeten. Dies klingtzuerst ein wenig heftig, doch ge-nau darum geht es. Der Menschzerstört durch Überbeanspruchungseine eigene Lebensgrundlage.

Deshalb ist es unumgänglich, dasswir unsere Versorgung nachhaltiggestalten. Wasser- und Luftver-schmutzung, Wald- und Bienen-sterben, Rückgang der Biodiversi-tät sind die starken Konsequenzenunseres Wirkens.Aus diesen Gründen muss auchvorhandenes diskutiert werden:1986 Schweizerhalle, Tschernobylim selben Jahr und Fukushima2011 haben uns gezeigt, dass Vor-schriften verbessert, Gesetze über-prüft, Technologien überdacht undSicherheiten garantiert werdenmüssen.Um die Energiewende durchzufüh-ren, und somit den Planeten füruns zu retten, brauchen wir neueTechnologien, neuen Mut und einneues Bewusstsein, als Individuumwie auch als Gesellschaft. Wissen-schaft und Politik müssen Hand inHand voranschreiten, in eine Zu-kunft die uns allen gehört!

Energiewende jetzt!

Marco Zutter

DENKPAUSE

Marco Zutter, Landratskandidat Liste 11, grünliberale

1991 war es, als sieben Frauen der Da-menriege Breitenbach die Kinderfas-nacht ins Leben gerufen haben. Es sollteein Anlass sein, der nur den kleinen Fas-nächtlern vorbehalten war. Mit viel En-gagement und Kreativität haben sie imPfarreisaal etwas Tolles erschaffen, dasaus dem Breitenbacher-, pardon Hir-zenbacher Fasnachtsprogramm nichtmehr wegzudenken ist. Sogar ein Ra-diospot wurde damals auf dem lokalenSender «Studio B» über den Äther ge-schickt. Über die Jahre hat sich das OKgewandelt und immer wieder neue

Frauen haben sich der Kinder Fasnachtverschrieben, während andere in den«Ruhestand» traten.

Eines ist aber geblieben, die Freudean der Fasnacht. Auch die zahlreichenGönner seien hier erwähnt. Sie ermögli-chen es jährlich die Konsumationspreisemoderat zu halten. Einige spenden Gut-scheine, die wir dann bei der Masken-prämierung an die kleinen Fasnachts-narren verschenken können. Andereunterstützen uns beim Aufbau oder beider Endreinigung.

Zum 25 Jahr Jubliäum entführen wirdie Kinder in den Märliwald. Mit derHexe tanzen, mit Schneewittchen sin-gen und sich zwischen den Ratespielenbei den Zwergen am Buffet mit Kuchenoder Hot Dog verköstigen. Als Höhe-punkt spielt die Guggenmusik auf.Wahrlich ein tolles Programm, auch fürMamis und Papis, die ihre Jüngsten be-gleiten. Wir freuen uns auf einen weite-ren wunderbaren Kindermaskenball ander Fasnacht 2015.

Fürs OK: Sandra Martino

Kinderfasnacht Breitenbach feiert

Komm doch auch in den Märliwald: SchmutzigerDonnschtig, 12. Februar 2015, 13.30-17.30 Uhr im Pfar-reiheim Breitenbach

EINGESANDT

Das Kinderfasnachtsteam: (Hinten v.l.)Judith Schnell, Bea Vogel, Melanie Schnei-der, Sandra Martino, Carmen Roth, BrigitteHammer – (vorne v.l.) Monika Lüdi, Tanjado Carmo, Heidi Murbach

Mathias Hueber (27), erfüllt sich einenTraum und geht in die Selbstständigkeit.Er bietet den Gartenunterhalt als Dau-erauftrag zu einem pauschalen Monats-preis an. So hat der Kunde die Kostenim Überblick und wird nicht von einerhohen Rechnung überrascht. Im Grund-programm ist das Rasen mähen, Heckeschneiden, Grünfläche lauben, Winter-und Frühjahrsschnitt, alle Maschinenund Geräte, Grünmaterial-Entsorgungund sonst was der Kunde zusätzlichwünscht. Der Preis wird auf das Jahr ge-rechnet und ergibt somit den Monats-preis. Die Firma heisst Club Gartenun-terhalt, Mathias Hueber. Durch das

Clubprinzip wären Sie nicht nur einKunde, sondern ein Mitglied und auchFreund. Diese Dienstleistung wird in derganzen Nordwestschweiz angeboten.Start ist am 1. April 2015, bei einem Ver-tragsabschluss bis Ende März 2015 gibtes einen 100 Franken Gutschein für ei-ne zusätzliche Arbeit. Club Gartenun-terhalt übernimmt auch den komplettenUnterhalt von Wohnblöcken, Überbau-ungen und Siedlungen, sprich, alles wasein Hauswart erledigt.

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Weitere Infos über Club Gartenunterhalt auf der Home-page: www.clubgartenunterhalt.ch oder E-Mail: [email protected] oder Tel: 079 634 39 37.

GESCHÄFTSERÖFFNUNG

Setzt eine klevereIdee um: MathiasHueber. FOTO: ZVG

Ganz verbieten kann man sie nicht,denn schliesslich sind sie Teil der politi-schen Meinungsäusserungsfreiheit. DieRede ist von der vierjährlichen Plakat-flut im Vorfeld der Regierungs- undLandratswahlen.

Dass wir über die Feiertage von demplakativen Wahlkampfgetöse verschontblieben, verdanken wir der CVP. Siehatte die anderen Parteien im Rahmeneines Gentlemen’s Agreement aufgefor-dert, bis nach Weihachten mit dem Pla-kataushang zuzuwarten.

Am 8. März 2015 stimmen wir nundarüber ab, die Plakatflut gesetzlich zeit-lich zu begrenzen. Auch dies ein land-rätlicher Vorstoss der CVP/EVP Frakti-on von 2011.

Ich wähle CVP weil ich feststelle,dass die CVP nicht nur «laferet» son-dern auch Lösungen liefert!

Christina Hatebur, Grellingen

CVP BL dämmtPlakatflut ein

LESERBRIEF

Bilderbücher haben keine Jah-reszeit und werden nicht nurvon Kindern geliebt. Das vorlie-gende Buch ist eigentlich einSach-Bilderbuch und sowohllustig als auch lehrreich. Die Bil-der sind farbig, fröhlich undmachen Lust, das Buch anzu-schauen.Anne Möller ist 1970 in Frei-burg geboren. Sie studierte Il-lustration in Hamburg und ar-beitet heute als freischaffendeIllustratorin.Wenn Menschen reisen wollen,haben sie die Eisenbahn, denBus, das Auto und vor allemFlugzeuge. Und für kleine Rei-sen gibt es Fahrräder oder gardie eigenen Füsse. Pflanzen ha-ben das alles nicht. Und trotz-dem trifft man sie überall. ZumBeispiel an einer Mauer, in ei-nem Sandkasten, auf der Stras-se. Wie sind sie eigentlich dort-hin gekommen?Pflanzen reisen eben auch. ÜberLand und durch die Luft. AberPflanzen reisen nicht selber –sie schicken ihre Samen auf dieReise. Manche Samen benützenden Wind, um wegzufliegen.Andere reisen mit Tieren, vondenen sie gefressen wurden.Und dort wo die Samen liegenbleiben, können neue Pflanzenwachsen. Zum Beispiel an derMauer, im Sandkasten oder aufder Strasse.Das Bilderbuch ist sehr anschau-lich und grosszügig bebildert.Es hat überall auch Fragen zumBeantworten, die sogar mirschwer gefallen sind.Liebe Kinder (und Eltern) ,könnt ihr sie wohl beantwor-ten? Viel Spass dabei!

Christine Eckert

Über Land und durch die LuftSo reisen die Pflanzen

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Bilderbuch von Anne Möller

Wir empfehlen

Mit MargaretaBringold stellt sicheine Frau zurWahl, die mitnachhaltigerEnergie für dieZukunft des Lau-fentals kämpft.Das hat sie ein-drücklich bewie-

sen, als sie sich gegen die Kürzung deröV-Linien in den Randregionen einsetz-te. In ihrer Zeit als Gemeinderätin vonWahlen hat sie in kurzer Zeit viel be-wirkt und dafür gesorgt, dass verschie-dene Bau- und Strassenprojekte zurBaureife kamen. Als Präsidentin der So-zialhilfebehörde Wahlen hat sie sich en-gagiert für die Schwächeren in unsererGesellschaft eingesetzt. Dazu gehörteauch, dass sie für die drei Asylbewerber-familien günstigen Wohnraum suchte

und die Familien beim Einleben in derSchweiz unterstützte, wenn es nötigwar. Sie hat massgeblich darauf hinge-wirkt, dass die jahrelang unter Beschussstehenden Sozialdienste neu strukturiertwurden und seit 01.01.14 in drei ge-meinsamen Sozialhilfebehörden untereinem Dach zusammengeführt wurden.Seit Februar 2014 führt sie die Gemein-same Sozialhilfebehörde 2, zu der dieGemeinden Zwingen, Dittingen, Lies-berg, Wahlen, Burg und Roggenburg ge-hören. Sie hat bewiesen, dass sie team-fähig ist und ihre Ziele beharrlich ver-folgt. Dank ihrer guten Kenntnisse in Fi-nanz-, Steuer- und Sozialfragen wäre sieeine wertvolle Bereicherung im Landrat.Wählen Sie deshalb Margareta Bringoldauf der Liste 11.

Helen Wegmüller,ehemalige Gemeinderätin

von Nenzlingen

Mehr Frauenpower im LandratLESERBRIEF

Liebe Denkpausen- und Leserbriefschreiberin-nen und -schreiber

Wir bitten Sie, unseren für Redaktionellesschon lange gültigen Redaktionsschluss ein-zuhalten:

Montag, 12.00 Uhr

Bei später eintreffenden Beiträgen kann einErscheinen in der nächsten Ausgabe nicht ga-rantiert werden.

[email protected]

Redaktionsschluss

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 0426

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Der Menschim Vordergrund«Jacqueline Wunderer,Liste 3wieder in den Landrat»

Am 8. Februar 2015 stehen die kanto-nalen Wahlen an und wir Bürger solltendie Gelegenheit nutzen, von unseremWahlrecht Gebrauch zu machen. DieRegierungsräte und auch die Landrätetragen mit ihren Entscheidungen mass-geblich dazu bei, in welche Richtungsich unser Kanton entwickelt. Ihre Ver-antwortung gegenüber der BaselbieterBevölkerung ist entsprechend grossund die Erwartungshaltung von unsWählern sollte nicht minder sein. DieGeschäfte im Landrat sind komplex underfordern Sachverstand. In ihren Aus-wirkungen können sie einschneidendsein, deshalb erfordern sie auch einePortion gesunden Menschenverstand.Bei mir steht deshalb nicht ausschliess-lich eine Partei im Vordergrund, sondernder Mensch mit seiner Persönlichkeitund seinem Leistungsnachweis.Jacqueline Wunderer erlebte ich in un-serem Gemeinderat als eine lösungs-orientierte und korrekte Gemeinderätinund Vizepräsidentin. Für sie steht dasWohlergehen der Bevölkerung im Vor-dergrund, und für parteipolitisches Ge-zanke hat sie nichts übrig. Gradlinig undbestimmt geht sie ihren Weg und kanndeshalb sowohl im privaten wie auch imberuflichen Bereich einen beachtlichenLeistungsnachweis aufweisen, der aus-schliesslich durch Fleiss und Eigenleis-tung erzielt wurde. Ich werde die bishe-rige Landrätin Jacqueline Wunderer ausÜberzeugung wiederwählen, weil ich mirbei ihr sicher sein kann, dass Herz undVerstand bei ihren Entscheidungen im-mer miteinbezogen werden.

Eva Schnellehem. Gemeinderätin Röschenz

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Ufo-Wolke: Am Montag, 12. Januar zeigte sich diese Wolke in unserer Region. Bereits vielfach publiziert sei hier dasSchauspiel noch bei Witterswil präsentiert. FOTO: MARTIN STAUB

FOTO DER WOCHE

Tankstelle überfallenZWINGEN. WOS. Am späten Sonntag-abend überfielen drei bewaffnete Räu-ber den Tankstellenshop Coop Zwin-gen. Um 23 Uhr forderte einer der Tä-ter unter Waffenandrohung die Her-ausgabe von Bargeld. Nachdem diebeiden Angestellten der Aufforderungnachgekommen waren, flüchteten dieRäuber mit einem Personenwagen(eventuell Renault Mégane) in Rich-tung Laufen. Die beiden Angestelltenblieben unverletzt, teilt die Polizei mit.Innerhalb von fünf Wochen wurde imKanton Basel-Landschaft der vierteTankstellenshop überfallen. Es ist nochunklar, ob zwischen den Überfällen einZusammenhang besteht. Die Polizeisucht Zeugen. Es ist eine Belohnungvon 5000 Franken ausgesetzt. Sie teilt

folgende Beschreibung der Täter mit.Signalement 1: Männlich, 170-180 cmgross, schlank, sprach gebrochenDeutsch, trug Jeans, ein schwarzes Gi-let sowie einen schwarzen Kapuzen-pullover. Signalement 2: Männlich,170-180 cm gross, trug Jeans, einschwarzes Gilet sowie einen schwar-zen Kapuzenpullover. Der Mann hatteeinen Rucksack dabei. Signalement 3:Männlich, 170-180 cm gross, trug Jeanssowie einen schwarzen Kapuzenpullo-ver.

Beflügelte RomantikRODERSDORF. WOS. Der Förderver-ein Jugend und Musik der MUSOLlädt am kommenden Sonntag um 17.15Uhr im Gemeindesaal Rodersdorf zumKonzert ein.

IN KÜRZE

Willie Nelson ist bald 82-jährigund auf hohem Niveau noch pro-duktiv wie kaum ein andererKünstler seiner Generation. Nachdem letztjährigen Hitalbum«Band of Brothers» (war aufPlatz eins der Billboard Country-Charts) ist «December Day – Wil-lie’s Stash Vol. 1» (Sony Music)der nächste Streich. Er startet da-mit eine Serie mit persönlich aus-gewähltem Archivmaterial. DieAufnahmen von «DecemberDay» stammen von Sessions, dieer mit seiner zwei Jahre älterenSchwester Bobbie (Klavier, Ham-mondorgel), Mickey Raphael(Mundharmonika) und anderenMitgliedern der Family Band ein-spielte. 18 Eigen- und Fremd-kompositionen ergeben im typi-schen Willie Nelson-Stil einenMix von Countryballaden und

Coverversionen von Jazzstan-dards wie zum Beispiel IrvingBerlins «Alexander’s RagtimeBand» und Django Reinhardts«Nuages». Die Coverversion vonAl Jolsons & Saul Chaplins «TheAnniversary Song» wird manchenunter dem Titel «Donauwellen»besser bekannt sein. «Law of Na-ture» und «Amnesia» vom letz-ten Jahr sind die einzigen neuenSongs. «December Day» ist eineKollektion von Lieblingssongs derGeschwister Nelson. Es ist hör-bar, dass alle Mitwirkenden mit-einander bestens vertraut sind.Sie musizieren kongenial. Alleswirkt entspannt und Willie Nel-son prägt jeden Song mit seinemunverwechselbaren Gesang undmarkanten Gitarrespiel.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Willie Nelson

Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 28 KALEIDOSKOP

WOS. Die Aktionen der Polizei Basel-Landschaft zur Bekämpfung der Ein-bruchskriminalität zeigen positive Wir-kung. Seit Anfang September 2014 un-ternimmt die Polizei grosse zusätzlicheAnstrengungen. Dabei werden unter an-derem praktisch täglich ausgedehnteKontrollen des Strassenverkehrs sowiedes öffentlichen Verkehrs durchgeführt.Dies führte an neuralgischen Punkten,gerade im Feierabendverkehr, hin undwieder zu unvermeidbaren Staus undWartezeiten. Um diese Kontrollen auchpersonell bewältigen zu können, kam eszu stundenweisen Schliessungen vonPolizeiposten. Diese Anstrengungen ha-ben sich nun positiv ausgewirkt. Innert17 Wochen sind die Einbruchszahlen ge-genüber der gleichen Periode des Vor-jahres um rund 20 Prozent zurückge-gangen.

20 Prozent wenigerEinbrüche

KANTON BASELLAND

WOS. In Laufen kam es zu zwei Ent-reissdiebstähle. Am letzten Freitag-abend, kurz nach 20 Uhr, wurde an derHauptstrasse in Laufen einer 66-jähri-gen Frau die Handtasche entrissen. Diebeiden Täter flüchteten zu Fuss über dieBirsbrücke in Richtung Post. Am Sams-tagabend kam es in der Naustrasse, kurzvor 19 Uhr, zu einem weiteren Entreiss-diebstahl. Eine 72-jährige Frau befandsich auf Höhe der Liegenschaft Nr. 39,als ihr die Handtasche entrissen wurde.Der Täter flüchtete zu Fuss in RichtungSeidenweg. Signalement des Täters:Männlich, zirka 165-170 cm gross,schlanke Statur, dunkle Haare, trugschwarze Hosen, eine schwarze Kapu-zenjacke und Turnschuhe. Die Polizeisucht Zeugen. Melden können die sichbei der Einsatzleitzentrale in Liestal (Te-lefon 061 553 35 35).

Unbekannte entreissenHandtaschen

LAUFEN

WOS. Wegen eines Verpackungsfehlershaben Wahlberechtigte in Grellingen fürdie Landratswahl vom 8. Februar teil-weise Listen für den Wahlkreis Reinacherhalten, Wahlberechtigte in Aesch da-gegen Listen für den Wahlkreis Laufen.In Absprache mit der Landeskanzleiwerden die beiden Gemeinden im Laufeder Woche korrekte Landratswahllistenversenden. Dieser Versand geht an alleWahlberechtigten beider Gemeinden,da nicht genau eruiert werden kann,welche Personen von der Verwechslungin der Druckerei betroffen sind. DieStimmrechtsausweise und die Stimm-couverts behalten ihre Gültigkeit undwerden nicht erneut versandt. Die Wahl-büros der beiden Gemeinden stellen si-cher, dass keine doppelten Stimmabga-ben möglich sind oder Stimmen aus demfalschen Wahlkreis gezählt werden.

VertauschteLandratswahl-Listen

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