20150212 woz wosanz slim

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Samstag, 14. Februar 2015 Viele Wolken und zeitweise Regen. Sonntag, 15. Februar 2015 Auch der Fasnachtssonntag zeigt sich mit Wolken. Ab und zu etwas Sonne, aber auch Regen. Freitag, 13. Februar 2015 Kaum Nebel, allerdings ne- ben Sonnenschein teils aus- gedehnte hohe Wolkenfel- der. -1ºC 7ºC 3ºC 7ºC 3ºC 7ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 12. Februar 2015 106. Jahrgang – Nr. 07 ie Laufentaler bleiben ihren Parteien treu. In anderen Wahlkreisen konnten die SVP und die FDP zusätzliche Vertreter ins Kantonsparlament bringe. Doch im Laufental bleibt die Sitzverteilung gleich. Was nicht heisst, dass sich nichts getan hätte. Denn mit Brigitte Bos (CVP) und Andreas Giger (SP) mussten gleich zwei Bisherige ihren Stuhl im Landrat für Parteikollegen räumen. Die ehemalige Laufner Stadtpräsi- dentin Bos gehört dem Landrat seit Juli 2013 an. Sie war als Ersatz für den Lies- berger Christian Steiner nachgerückt. Der Parteipräsident der CVP, Marc Scherrer, machte knapp 70 Stimmen mehr als Bos. Ihr wurde das Wahlsys- tem zum Verhängnis. Der Landrat wird mit dem Proporzverfahren gewählt. So- mit werden die Sitze im Verhältnis der Parteistimmen verteilt. Deshalb nützt es Bos auch nichts, dass sie deutlich mehr Stimmen machte als Linard Candreia (SP), Rolf Richterich (FDP) oder Jac- queline Wunderer (SVP). Andreas Giger (SP) muss den Land- rat zugunsten seines Parteikollegen Candreia verlassen. Damit verliert die SP im Landrat einen profilierten Ge- werkschafter. Der Grellinger Giger ist seit 2007 Landrat. Candreia konnte in Baselland als Laufner Stadtrat Erfah- D rungen in der Politik sammeln. Zuvor war er bereits im Kanton Graubünden politisch tätig, wo er die Kantonalpartei präsidierte. Trotz neuer Ortssektion chancenlos Die CVP hat deutlich mehr Parteistim- men (7832) bekommen als vor vier Jah- ren. An zweiter Stelle liegt die SVP (6803 ), die etwas schwächer geworden ist. Am drittmeisten Parteistimmen er- hielt die SP (4599). Abgeschlagen auf Platz vier ist die FDP (3646 ). Die neu gegründete Grüne konnte 1186 Partei- stimmen verbuchen. Dass sie seit Januar eine Ortssektion hat, nützte ihr nichts. Sie musste gegenüber 2011 einen deutli- chen Einbruch verbuchen. Gleich erging es der BDP (837 Parteistimmen). Chancenlos waren ebenfalls glp (667 Parteistimmen) und EVP (492 Partei- stimmen). SP verliert Regierungssitz In der Regierung ist die SP nicht mehr vertreten. Monica Gschwind (FDP) hat den SP-Sitz erobert. Sabine Pagoraro (FDP), Isaac Reber (Grüne), Anton Lauber (CVP) und Thomas Weber (SVP) wurden wiedergewählt. Gini Minonzio Bos und Giger abgewählt Die SP und die CVP wer- den mit neuen Landräten Politik machen. Linard Candreia und Marc Scherrer haben ihren Parteikollegen das Mandat abgejagt. Sonst bleibt alles beim Alten. Bisher: Georges Thüring, SVP. Bisher: Franz Meyer, CVP. FOTOS: ZVG Neu: Marc Scherrer, CVP. Neu: Linard Candreia, SP. Bisher: Rolf Richterich, FDP. Bisher: Jacqueline Wunderer, SVP. P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 17/19 Immobilien 21 Der berühmte Pianist Daniil Trifonov und das Kammerorchester Kremerata Baltica er- füllten die St. Kathari- nenkirche am Sonn- tag mit Musik von Chopin, Weinberg und Górecki. Aktuell 13/21 Jeweils am Samstag vor dem Schmutzigen Donnerstag steigt in Röschenz die Fas- nacht. Ideal für das Wochenblatt, mit ei- nem Bilderbogen auf die kommenden Fas- nachtstage einzustim- men. Röschenz 7 Laufen 3 Stimmen der Gewählten: Georges Thüring SVP 2033 Franz Meyer CVP 1808 Marc Scherrer CVP 1705 Linard Candreia SP 1506 Rolf Richterich FDP 1415 Jacqueline Wunderer SVP 1403 Stimmen der Abgewählten: Brigitte Bos CVP 1637 Andreas Giger SP 1021 Gewählte und Abgewählte 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch Glaserei Glasbruch: Isolierglas, Tische, Türen, Tablare, Küchenrückwände, Spiegel, Glasduschen schreinerei heiri ming meltingen / himmelried mobile 079 423 52 49 www.schreinerei-ming.ch

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Bos und Giger abgewählt. Die SP und die CVP werden mit neuen Landräten Politik machen. Linard Candreia und Marc Scherrer haben ihren Parteikollegen das Mandat abgejagt. Sonst bleibt alles beim Alten.

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Samstag, 14. Februar 2015Viele Wolken und zeitweiseRegen.

Sonntag, 15. Februar 2015Auch der Fasnachtssonntagzeigt sich mit Wolken. Abund zu etwas Sonne, aberauch Regen.

Freitag, 13. Februar 2015Kaum Nebel, allerdings ne-ben Sonnenschein teils aus-gedehnte hohe Wolkenfel-der.

-1ºC7ºC

3ºC7ºC

3ºC7ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 12. Februar 2015 106. Jahrgang – Nr. 07

ie Laufentaler bleiben ihrenParteien treu. In anderenWahlkreisen konnten die SVP

und die FDP zusätzliche Vertreter insKantonsparlament bringe. Doch imLaufental bleibt die Sitzverteilunggleich. Was nicht heisst, dass sich nichtsgetan hätte. Denn mit Brigitte Bos(CVP) und Andreas Giger (SP) musstengleich zwei Bisherige ihren Stuhl imLandrat für Parteikollegen räumen.

Die ehemalige Laufner Stadtpräsi-dentin Bos gehört dem Landrat seit Juli2013 an. Sie war als Ersatz für den Lies-berger Christian Steiner nachgerückt.Der Parteipräsident der CVP, MarcScherrer, machte knapp 70 Stimmenmehr als Bos. Ihr wurde das Wahlsys-tem zum Verhängnis. Der Landrat wirdmit dem Proporzverfahren gewählt. So-mit werden die Sitze im Verhältnis derParteistimmen verteilt. Deshalb nützt esBos auch nichts, dass sie deutlich mehrStimmen machte als Linard Candreia(SP), Rolf Richterich (FDP) oder Jac-queline Wunderer (SVP).

Andreas Giger (SP) muss den Land-rat zugunsten seines ParteikollegenCandreia verlassen. Damit verliert dieSP im Landrat einen profilierten Ge-werkschafter. Der Grellinger Giger istseit 2007 Landrat. Candreia konnte inBaselland als Laufner Stadtrat Erfah-

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rungen in der Politik sammeln. Zuvorwar er bereits im Kanton Graubündenpolitisch tätig, wo er die Kantonalparteipräsidierte.

Trotz neuer Ortssektion chancenlosDie CVP hat deutlich mehr Parteistim-men (7832) bekommen als vor vier Jah-ren. An zweiter Stelle liegt die SVP(6803 ), die etwas schwächer gewordenist. Am drittmeisten Parteistimmen er-hielt die SP (4599). Abgeschlagen aufPlatz vier ist die FDP (3646 ). Die neugegründete Grüne konnte 1186 Partei-stimmen verbuchen. Dass sie seit Januar

eine Ortssektion hat, nützte ihr nichts.Sie musste gegenüber 2011 einen deutli-chen Einbruch verbuchen. Gleich erginges der BDP (837 Parteistimmen).

Chancenlos waren ebenfalls glp (667Parteistimmen) und EVP (492 Partei-stimmen).

SP verliert RegierungssitzIn der Regierung ist die SP nicht mehrvertreten. Monica Gschwind (FDP) hatden SP-Sitz erobert. Sabine Pagoraro(FDP), Isaac Reber (Grüne), AntonLauber (CVP) und Thomas Weber(SVP) wurden wiedergewählt.

Gini Minonzio

Bos und Giger abgewähltDie SP und die CVP wer-den mit neuen LandrätenPolitik machen.Linard Candreia undMarc Scherrer haben ihrenParteikollegen das Mandatabgejagt. Sonst bleibt allesbeim Alten.

Bisher: Georges Thüring, SVP.

Bisher: Franz Meyer, CVP. FOTOS: ZVGNeu: Marc Scherrer, CVP. Neu: Linard Candreia, SP.

Bisher: Rolf Richterich, FDP.Bisher: Jacqueline Wunderer, SVP.

P.P. A 4242 Laufen

Redaktion 061 789 93 [email protected] 061 789 93 [email protected]

Stellen 17/19Immobilien 21

Der berühmte PianistDaniil Trifonov unddas KammerorchesterKremerata Baltica er-füllten die St. Kathari-nenkirche am Sonn-tag mit Musik vonChopin, Weinbergund Górecki.

Aktuell 13/21

Jeweils am Samstagvor dem SchmutzigenDonnerstag steigt inRöschenz die Fas-nacht. Ideal für dasWochenblatt, mit ei-nem Bilderbogen aufdie kommenden Fas-nachtstage einzustim-men.

Röschenz 7

Laufen 3

Stimmen der Gewählten:Georges Thüring SVP 2033Franz Meyer CVP 1808Marc Scherrer CVP 1705Linard Candreia SP 1506Rolf Richterich FDP 1415Jacqueline Wunderer SVP 1403Stimmen der Abgewählten:Brigitte Bos CVP 1637Andreas Giger SP 1021

Gewählte undAbgewählte

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2 Empfehlungen

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Donnerstag, 12. Februar 2015 Nr. 07 LAUFENTAL 3

aniil Trifonov gehört zu dengrossen Pianisten der heutigenZeit. Mit seinen Gastspielen

füllt er Konzertsäle auf der ganzen Welt.Er gewann unter anderem den 13. Inter-nationalen Rubinstein-Klavierwettbe-werb in Tel Aviv sowie den ersten Preis,die Goldmedaille und den Grand Prixbeim 14. Internationalen Tschaikowski-Wettbewerb in Moskau. Am letztenSonntag trat der 24-jährige Russe zu-sammen mit dem von Gidon Kremer ge-gründeten Kammerorchester KremerataBaltica in Laufen auf. Kenner der klassi-schen Musik liessen sich dieses ausser-gewöhnliche Highlight nicht entgehenund so war die St. Katharinenkirche amletzten Sonntag bis auf den letzten Platzbesetzt.

In diesem akustisch hervorragendenbarocken Raum wurden die Gäste wäh-rend zweier Stunden mit Musik auf

D

höchstem Niveau beglückt. Die jungen,hochtalentierten baltischen Musikerin-nen und Musiker der Kremerata Balticaspielten die Kammersinfonie Nr. 1 op.145 von Mieczysław Weinberg sowiedrei Stücke von Henryk Mikołaj Góre-cki und sie begleiteten Daniil Trifonovbei den beiden Klavierkonzerten vonFrédéric Chopin.

Eher schüchtern betrat der schlankejunge Mann den Raum und setzte sich,so schien es, fast zaghaft an den Flügel.Sofort versank er lauschend ins erhabe-ne Spiel der Streicher und liess dann mitdem ersten Ton seines Flügels seine an-fängliche Schüchternheit vergessen.Sanft, dann wieder virtuos glitten seineFinger über die Tasten und entlocktendem Instrument perfekte Töne. Esschien, als verschmelze Daniil Trifonov

mit der Musik, als gäbe es nichts ande-res als ihn und den Flügel. «Er hat allesund mehr, Zartheit, aber auch ein dä-monisches Element. Ich habe noch nieetwas Vergleichbares gehört», schriebdie berühmte Pianistin Martha Argerichüber den jungen Musiker. Dem Laienblieb ehrfurchtvolles Zuhören, Staunenund Geniessen.

Einmal mehr hatten es die Organisa-toren der Kammer-Konzerte Laufen un-ter dem Patronat der Emil und RosaRichterich-Beck Stiftung es geschafft,ein aussergewöhnliches Konzert nachLaufen zu holen. Die Besucherinnenund Besucher wussten dieses einmaligeVergnügen zu schätzen, dankten mit ei-nem tobenden Applaus, Standing Ovati-ons und wurden mit einer Zugabe be-lohnt.

Gaby Walther

LAUFEN

Der berühmte PianistDaniil Trifonov und dasKammerorchester Kreme-rata Baltica erfüllten dieSt. Katharinenkirche inLaufen am letzten Sonntagmit Musik von Chopin,Weinberg und Górecki.

Musik auf höchstem Niveau

Auftritt in der St. Katharinenkirche: Der Pianist Daniil Trifonov, umringt von der Kremerata Baltica. FOTOS: GABY WALTHER

Konzentriert: Daniil Trifonov spielt die beiden Klavierkonzerte von Chopin.

kk. Letzten Samstag fand zum zweitenMal der GymiBall im Gymnasium inLaufen statt, organisiert vom Vorstanddes Schülerrats. Man wähnte sich an ei-nem VIP-Anlass und konnte sich kaumsatt sehen an dem jungen und trendigenPublikum.

Normalerweise ist die Eingangshalledes Gymnasiums eher ein nüchternesFoyer. Nicht so am GymiBall. Kleine Ti-sche und Hocker luden die vom Tanzenmüden Gäste ein, ihre Beine auszuru-hen und ein wenig zu plaudern. Kerzen-licht verströmte einen warmen Schein.Und dabei konnte man die vorbei defi-lierenden jungen Damen und Herren inihren festlichen Roben und Anzügenkommentieren und betrachten.

Wer etwas trinken wollte, konnte sich

an zwei Bars bedienen. Grosse effekt-voll auf eine Leinwand projizierte Dia-manten versetzten die Ballgäste in ir-gendeinen Club der grossen weitenWelt. Diese Deko hatte die Zeichnungs-klasse der Maturitätsklasse Eins entwor-fen und umgesetzt. Sie gaben ihr Bestes,um ein tolles Ambiente zu schaffen.Schulratspräsident Nico Hänggi konntedies nur unterstreichen: «Sie habenwirklich einen guten Job gemacht».Auch eine junge Dame gab sich begeis-tert und meinte: «Ich finde die Stim-mung toll hier und die Deko ist sehr ge-lungen». Wie letztes Jahr war auch derFotograf Holger Wahl wieder anwesendund fotografierte die elegant zurechtge-machten Partygäste wie Superstars voreiner schwarzen Kulisse. Er verriet:«Mir fällt auf, dass die Welschschweizerviel weniger scheu sind und mit der Ka-mera kokettieren. Deutschschweizerhingegen sind da eher zurückhalten-der».

Anfangs war das Parkett nur spärlichbesetzt. Aber beim aktuellen Song «Allabout that bass» von Meghan Trainorbrach das Eis endgültig und die Tanzflä-che füllte sich rasant. Die jungen Leute,vorwiegend die Frauen, tanzten danachausgelassen zu den neusten Hits. Esdauerte nicht lange, da standen die ers-ten schwindelerregend hohen HighHeels auf den Treppenstufen der Aulaund es wurde barfuss weitergetanzt.Auch die eigenen Musikwünsche ka-men nicht zu kurz. Eine Musikwunsch-box stand extra zur Verfügung und jederkonnte seinen Lieblingssong auf einen

Zettel schreiben. DJ Stefano Sacco,auch ein Schüler des Gymnasiums, setz-te die Wünsche sogleich um. Er konntedie Stimmung konstant halten, so dassdie Tanzwütigen voll auf ihre Kosten ka-men. Ein junger Mann, sichtlich Hahnim Korb, begleitete drei junge Damenund meinte auf die Frage, wie es ihm ge-falle:» Ich bin das erste Mal hier und fin-de es einen super Anlass.» Seiner Mei-nung schlossen sich die Partygästedurchs Band an. Man darf hoffen, dassder Vorstand des Schülerrats auchnächstes Jahr keine Mühe und keinenAufwand scheut und wieder einen Gy-miBall lanciert. Vielleicht gehört er jasogar einmal zum festen Bestandteil desgymnasialen Kulturprogramms.

Sehen und gesehen werdenLAUFEN

Im «Kleinen Schwarzen»: Die Damen bewegen sich noch zaghaft. FOTOS: KATHARINA KILCHER

Allmählich: Die Tanzfläche füllt sich mitden jungen Gästen.

Im rechten Licht: Posieren für ein Anden-kenfoto.

tim. Das Büro von Tourismus Basellandin Laufen befindet sich seit einer Wocheim Bahnhof Laufen. Hier gibt es nebenAusflugstipps auch einen gut dotiertenSchriftenstand.

Das Laufental ist ein beliebtes Aus-flugsziel, vor allem für Wanderer undVelofahrer. Während über zwanzig Jah-ren konnten sie sich wertvolle Tippsüber besondere Routen oder lauschigeWanderungen im Reisebüro Terra Tra-vel bei Monique Schmidlin an derBahnhofstrasse erfragen, wo sich das lo-kale Büro von Tourismus Baselland bisvor kurzem befand. Ende letzten Jahreshat Schmidlin ihr Büro aufgegeben,weshalb ein neuer Standort für die neuetouristische Infostelle gesucht werdenmusste. Seit vergangener Woche befin-det sich dieses nun im Bahnhof Laufen.

Thomas Kübler, Wirtschaftsfördererdes Laufentals, zeigte sich bei der Eröff-nung vor den Medien «sehr erfreut überdie geradezu ideale Lösung.» Hier, imBahnhof Laufen, kämen alle Reisendenvorbei. «Der Bahnhof Laufen ist dasEingangstor zum Laufental», stellte erfest. Hier geben SBB-Angestellte künftignicht nur Fahrplan-Auskünfte oder ver-kaufen Tickets. Sie stehen Wanderfreu-digen und andern Ausflüglern künftigmit Rat und Tat zur Verfügung.

In einer Ecke des Bahnhofs befindetsich zudem ein grosszügig dotierterSchriftenstand: Hier liegen Wander-

und Radkarten, touristische Prospekteund Broschüren zu den Themen Wan-dern, Velofahren, Sehenswürdigkeitensowie Hotellerie und Gastronomie vonLaufen und Umgebung auf. Flyer gebenausserdem Aufschluss über aktuelle re-gionale Anlässe.

Das Personal der SBB steht Gästenund der einheimischen Bevölkerungwährend den Geschäftszeiten für allge-meine Informationen gerne zur Verfü-gung. «Umfassende Fragestellungenwerden an Baselland Tourismus weiter-geleitet», wie Tobias Eggimann, Ge-schäftsführer von Tourismus Baselland,ausführte.

Man habe lange nach einem geeigne-ten Standort gesucht; und «plötzlichging es Schlag auf Schlag», als sich derneue Standort im Bahnhofgebäude er-öffnete. Die Zusammenarbeit zwischender Promotion Laufental, der Stadt Lau-fen, dem Verkehrs- und Verschöne-rungsverein sowie den SBB sei sehr gutgewesen, so dass die Umsetzung rascherfolgen konnte.

Nebst den Betreibern beteiligt sichauch die Stadt Laufen an den Betriebs-kosten. Die neue Tourismus-Infostellewird ausserdem durch den Verschöne-rungsverein Laufen unterstützt. DessenPräsident Walther Bucher zeigte sichebenfalls sehr zufrieden, vor allem dar-über, dass der Übergang vom alten zumneuen Tourismusbüro nahtlos erfolgte.

Neue Anlaufstelle für Touristen inLaufen

LAUFEN

Haben sich um den neuen Standort bemüht: Tobias Eggimann, Geschäftsführer Touris-mus Baselland, Ruedi Imfeld, Leiter Regionales Marketing SBB, Thomas Kübler, Geschäfts-führer Promotion Laufental), und René Eichenberger, Präsident Tourismus Baselland (v.l.).

FOTO: THOMAS IMMOOS

www.kfl.ch FILMDonnerstag, 19. Februar, 20.30 UhrInside Llewyn DavisRegie: Ethan Coen, Joel Coen mit Oscar Isaac, Carey Mulligan, John Goodman, Justin Timberlake.Drama, Musik: USA, F, 2013, 105 Min.

WOS. Im Film Inside Llewyn Davis,welcher am 19. Februar im AltsSchlachthuus zu sehen ist, folgen Ethanund Joel Coen eine Woche lang einemjungen Folk-Musiker durch New Yorkbis hinauf nach Chicago, wo er vor demManager Bud Grossman spielt in derHoffnung, endlich eine erfolgreichePlatte aufzunehmen. Doch es ist nichtdie Geschichte von Bob Dylan. Es ist dieGeschichte von dem Typen, der an demhistorischen Abend ebenfalls aufgetre-ten ist und nicht erfolgreich wurde, son-dern auf der ganzen Linie scheitert. Esist es eine traurige Geschichte, währendder man viel zu lachen hat.

Ein erfolgloser MusikerVERANSTALTUNG

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Donnerstag, 12. Februar 2015 Nr. 07 4

Gottesdienste

BewegungPlus Laufenevangelische FreikircheAllianz-Gottesdienst,Sonntag, 15. FebruarThema: Aktion für verfolgte Christen undNotleidendemit Kids-Treff10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufenwww.bewegungplus-laufen.ch

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenDonnerstag, 12. Februar, 14.30 Uhr, Senio-rennachmittag im Kirchgemeindehaus Lau-fen, Thema: «Filmnachmittag». Heute amSchmutzigen Donnerstag schauen wir unsden Film «Der weisse Code» an. Er erzähltdie Geschichte von Heinrich Weiss, einemErfinder und Sammler.Donnerstag, 12. Februar, 20.00 Uhr, Liederdes Friedens, ref. Kirchgemeindehaus Lau-fen, mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli(Gitarre) und Raymond Bohler (Cajon).Freitag, 13. Februar, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.Sonntag, 15. Februar, 10.00 Uhr, ökum. Kir-che Flüh, interregionaler Gottesdienst mitPfarrer Claude Bitterli (Laufen), Günter Hu-lin (Kath. Kirchgemeinde Hofstetten Flüh),Helmut Zimmerli (Ref. Kirchgemeinde solo-thurnisches Leimental) und Monika Stöcklin(Hofstetten). Wer eine Mitfahrgelegenheitsucht, darf sich bei Pfarrer Claude Bitterlimelden, Tel. 061 761 64 12.

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 15. Februar 201510.00 Uhr Gottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüteanschliessend Teilete«Gäste sind herzlich willkommen»

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

German BorerErdbestattungenKremationenÜberführungenKilian + Daniel Borer4227 BüsserachTel. 061 781 18 97Natel 079 254 61 49

Bei Todesfall können Sie sichvertrauensvoll an uns wenden.

466034/003-740143

In stiller Trauer:Daniela Borer-HaberthürRenés Geschwister und FamilienDanielas Geschwister und FamilienSchwiegervaterGöttikinderVerwandte und Freunde

René Borer-Haberthür

Nicht traurig sein.Ich gehe glücklich und zufrieden.Mein Leben war erfüllt von Musik und Liebe.

René

1. März 1945 bis 3. Februar 2015

Nach längerer Krebserkrankung ist er am Dienstagabend ruhig einge-schlafen. Wir werden dich vermissen.

Dankbar für die wunderschöne gemeinsame Zeit nehmen wir Abschiedvon meinem lieben Schatz und unserem lieben Freund

Auf Wunsch des Verstorbenen findet keine Trauerfeier statt.Traueradresse: Daniela Borer-Haberthür, Lochfeldweg 4, 4242 LaufenGilt als Leidzirkular.

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Sonntag, 15. Februar, 10 UhrGottesdienst, zu Gast an den ökumeni-schen Sonntagen: «Ökumenische Nach-barschaftspflege» mit Pfarrer Claude Bit-terli und den Reformierten aus dem Lau-fental. Pater Günter Hulin. Anschl. Apéro

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste und Sonntagsschule/ChinderChilche:

Donnerstag, 12. Februar, 10 Uhr, in derDachkapelle des Altersheims Stäglen,Nunningen, Gottesdienst, Pfr. St. Barth.Samstag, 14. Februar, 10 Uhr, in derKapelle des Zentrums Passwang, Brei-tenbach, Gottesdienst, Pfr. St. Barth.Sonntag, 15. Februar, 10.15 Uhr, ref.Kirche Breitenbach, Gottesdienst, PfarrerStéphane BarthSonntag, 22. Februar, kein Gottes-dienst.Konfirmandenunterricht: donnerstagsvon 18.00 bis 19.30 Uhr im Gemeinde-saal des ref. KGH Breitenbach: Gruppe 2am 12. Februar. Nach den Fasnachtsferi-en: Do, 5. März: Gruppe 1. Do, 12. März:Gruppe 2.Chilespatzenchörli: Freitagabend von19 bis 20 Uhr im Gemeindesaal des ref.KGH Breitenbach am 13. Februar und6. März. Leitung: Carmen Gerber ausBeinwil. Singst du gern, dann melde dichan via Telefon 061 781 12 50 oder079 465 77 69 oder E-Mail [email protected], Mitmachalter: 7 bis 14 Jahre.

Sabine Gallmann

«Und so ist es das Lachen, an das wir uns erinnern,und die Anmut und Tiefe Deines Herzens.Am Ende fliessen alle Dinge ineinander,und aus der Mitte entspringt ein Fluss.»

von uns gegangen.

Ihre Liebe, Hingabe und Fürsorge für uns alle sowie ihr herzlichesWesen werden wir sehr vermissen.

Viel zu früh ist meine geliebte Ehefrau, unsere liebe Mama, Omi undSchwester

Auf Wunsch von Sabine wird ihre Asche «Uf Egg» verstreut.

Traueradresse: Ivo Borer, Isenbachweg 22, 4226 Breitenbach

Gilt als Leidzirkular.

Ivo BorerStephanie und Lisa WeisThomas StuderMichael von CzenstkowskiJasmina TodorovicSebastian von CzenstkowskiAlina WäschleVincent von CzenstkowskiRukan KizilerIris GallmannWolfram GallmannHeike und Michel MüllerAndres Santiago Calahorrano Gonzales

30. März 1967 bis 7. Februar 2015

Sabine Gallmann

in Kenntnis zu setzen. Traurig und betroffen müssen wir unversehensvon einer lieb gewonnenen Mitarbeiterin Abschied nehmen.

Sabine Gallmann wirkte seit August 2014 als Schulhilfe im Heilpäda-gogischen Schulzentrum in Breitenbach. Mit ihrer liebevollen und vonFreude an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen geprägten Artwuchs Sabine Gallmann dem Kollegium und allen Schülerinnen undSchülern nach leider viel zu kurzer Wirkungszeit ans Herz. Wirwerden Sabine in lebendiger Erinnerung behalten. Den Angehörigenentbieten wir in dieser schwierigen Zeit der Trauer unsere aufrichtigeAnteilnahme.

Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom plötzlichen Hinschiedunserer geschätzten Mitarbeiterin

Für das Departement für Bildung und Kultur:Regierungsrat Dr. Remo AnkliAmtsvorsteher Volksschulamt:Andreas WalterMitarbeiterinnen und Mitarbeiter Volksschulamt

30. März 1967 bis 7. Februar 2015

Wir sind traurig und zutiefst betroffen.

Du wirst uns fehlen.

Schüler, Schülerinnen und das Kollegiumdes Heilpädagogischen Schulzentrums HPSZ, Breitenbach

Sabine Gallmann

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

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Donnerstag, 12. Februar 2015 Nr. 07 5

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und DorneckTelefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 12. Februar 2015 Nr. 07 6

Nuglar-St. Pantaleon

Gemeinde Nuglar-St. Pantaleon

Öffentliche AuflageDer Gemeinderat passt das Zonenreglement bezüg-lich Dachformen in der Wohnzone W1–2 und in derHofstattzone H an die kantonalen Bauvorschriften an.

Deshalb legt er gemäss § 15 ff. des kantonalen Pla-nungs-/Baugesetzes (PBG) vom 3. Dezember 1978während der Zeit vom

13. Februar bis 17. März 2015zur Einsichtnahme öffentlich auf:

Zonenreglement und tabellarische Übersicht der Zonenvorschriften

Auflageort: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. PantaleonAusserdorfstrasse 49, 4412 Nuglar

Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Freitag: 9.00 bis 11.30 UhrMontag: 18.00 bis 19.30 Uhr

Rechtsmittel:Während der Auflagefrist kann jedermann, der durch die Änderung des Zonen-reglements berührt ist und an dessen Inhalt ein schutzwürdiges Interesse hat,beim Gemeinderat Nuglar-St. Pantaleon schriftlich und begründet Einspracheerheben.

Der Gemeinderat

Nuglar-St. Pantaleon

BaupublikationBauobjekt: 15-003 Einfamilienhausmit CarportGrundbuch-Nr.: 1565Adresse: 4412 Nuglar, Drissetstrasse 18Gesuchsteller: Kilcher-Frey Martin und Debora4143 Dornach, Gempenstrasse 40Grundeigentümer: Kilcher-Frey Debora4143 Dornach, Gempenstrasse 40Planverfasser: Swisshaus AG5600 Lenzburg, Bahnhofstrasse 18Datum Baugesuch: 4. Februar 2015Planauflage: GemeindeverwaltungNuglar-St. PantaleonEinsprachefrist: 27. Februar 2015Einsprachen sind in dreifacher Ausfertigungeinzureichen.

BaupublikationBauobjekt: 15-004 Einzäunung(Schutzzaun Höhe 1,50 m)Grundbuch-Nr.: 1180, 1190 und 1191Adresse: 4412 Nuglar, Ebnet Nr. 1(Landwirtschaftszone)Gesuchsteller: Schönenberger Walter4402 Frenkendorf, Gassackerweg 55Grundeigentümer:1) Parzelle Nr. 1180: Sütterlin Klara

4412 Nuglar, Winkelstrasse 232) Parzellen Nr. 1190, 1191: Schönenberger

Walter, 4402 Frenkendorf, Gassackerweg 55Planverfasser: Schönenberger Walter4402 Frenkendorf, Gassackerweg 55Datum Baugesuch: 5. Februar 2015Planauflage: GemeindeverwaltungNuglar-St. PantaleonEinsprachefrist: 27. Februar 2015Einsprachen sind in dreifacher Ausfertigungeinzureichen.

Hausarztpraxis AlbrechtNunningen

Die Praxis bleibt ferienhalbervom 14.02.2015. bis und mit

01.03.2015geschlossen.

Beinwil

BaupublikationBauherrschaft: Forstkreis Dorneck-ThiersteinAmthaus, 4143 DornachBauobjekt: Abbau und Wiederherstellungs-konzept für die Mergelgrube SchattenbergBauplatz: Schattenberg Staatswald BeinwilBauparzelle: GB-Nr. 115Planauflage: Beim BaupräsidentenEinsprachefrist: Bis Freitag, 27. Februar 2015

Die Praxis vonFrau Dr. med. Luzia Huber-Borer

bleibt ferienhalber vom21.02.15 bis und mit 02.03.2015

geschlossen.

BaupublikationBauherr: Gasser Kuno und FabiolaZullwilerstrasse 23, 4208 NunningenBauobjekt: Sitzplatzüberdachung und CarportArchitekt: Gasser Kuno und FabiolaZullwilerstrasse 23, 4208 NunningenBemerkungen: Ausnahmegesuch:Überschreitung der StrassenbaulinieBauplatz: RötelenBauparzelle: GB-Nr. 2680Planauflage: GemeindekanzleiEinsprachefrist: 12. Februar bis26. Februar 2015Die Baukommission

BaupublikationBauherr: Käser Ueli und NicoleSchürenmatt 16, 4208 NunningenBauobjekt: GartenhausArchitekt: Käser Ueli und NicoleSchürenmatt 16, 4208 NunningenBauplatz: SchürenmattBauparzelle: GB-Nr. 3281Planauflage: GemeindekanzleiEinsprachefrist: 12. Februar bis26. Februar 2015

Die Baukommission

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Donnerstag, 12. Februar 2015 Nr. 07 LAUFENTAL 7

orwiegend Vampire beherrsch-ten am letzten Samstag die Rös-chenzer Umzugsszene. Pünkt-

lich um 13.30 Uhr – die Turmuhr der St.Anna-Kirche gab den entsprechendenGong zum Auftakt – begaben sich dieHälmlibieger, die Röschenzer Guggen-musik gibt hier den Ton an, trommelnddie auf die Piste. Gefolgt von jeder Men-ge grosser und kleiner Narren. Die Vam-pire, soweit es echte waren, dürften andiesem Nachmittag arg unter dem grel-len Sonnenlicht gelitten haben. Sie lies-sen sich aber nichts anmerken. Im Ge-genteil – mit breitem blutigen Lachenwurde der Wochenblattreporter emp-

V

fangen. Der Tross verliess nun das Dorf-zentrum Richtung Oberdorf, vorbei anzahlreichen Zuschauern – auch unterihnen Piraten, Pippies, Waggis und an-dere Verkleidete. Bald schon kehrten

die Fasnächtler zurück und setzten ih-ren Gang auf der üblichen Umzugsroutein Richtung Schulhaus fort. Als Gast-gugge spielte sich in Röschenz übrigensdie Liesberger Schwanenzunft für die

kommenden Tage ein. Mit der Kinder-fasnacht und dem abendlichen Masken-ball in der Aula ging die RöschenzerFasnacht bereits zu Ende, noch bevorsie andernorts überhaupt begonnen hat.

RÖSCHENZ

Mattegumper lancieren die FasnachtJeweils am Samstag vordem Schmutzigen Don-nerstag steigt in Röschenzdie Fasnacht. Ideal für dasWochenblatt, mit einemBilderbogen auf die kom-menden Fasnachtstageeinzustimmen.

Martin Staub

Wärmendes Fell: Löwenfamilie beschützt rosarote Prinzessin. FOTOS: MARTIN STAUB

Hälmlibieger: Die Röschenzer Guggenmusik unterhält an vorderster Front.

Gut gelaunt: Vampir-Paar im Doppelpack.

Tagaktiv: Einer der zahlreichen Vampire.

Bunt gemischt: Hippie-Engel mit unmaskiertem Waggis.Aufwärmen: Die Damen an den Schlaginstrumenten geben den Takt an.

Piraten: Erkunden ihr Revier.

Beobachtungsposten: Die beiden Rös-chenzer Waggis halten die LiesbergerSchwanenzunft unter Kontrolle.

Gemischte Gestalten: Hippie, Kuh & Co.

Wer kennt nicht im Winter die trocke-nen Hände mit Rissen an den Finger-beeren. Die kalte trockene Luft draus-sen und die beheizten Räume drinnenlassen unsere Haut leiden. Hautrisse,Rhagaden genannt, können auch in denHandflächen, Ellbeugen, Ellbogen, anden Mundwinkeln und in den Ohrläpp-chenfalten auftreten. Dieses Bild zeigtsich auch bei Störungen wie Neuroder-mitis und Psoriasis. Steinöl ist ein kom-pliziertes Gemenge von Kohlenwasser-stoffen und wird über die Erdöldestillati-on gewonnen. Als Lampenöl fand es be-reits Verwendung in der vorchristlichenZeit. Vergiftungen mit Steinöl (Petrole-um) erzeugen Haut- und Schleimhaut-störungen. Vor allem die Darmschleim-haut wird angegriffen. Was dem Men-schen in konzentrierter Form schadet,mobilisiert seine Heilungskräfte in starkverdünnter Anwendung. Über kleineReize kann unser Organismus Hand-lungsstrategien entwickeln ohne über-fordert zu werden. Deshalb wirkt Petro-leum in homöopathischer Form heilendauf Hautstörungen. Aber auch Störun-gen der Magenschleimhaut, provoziertdurch Magensäure, sowie chronischerDurchfall reagieren gut auf Petroleum.

Aus der Tiefe der Erde kommt dieseHilfe.

Eli Schläppistaatl. gepr. Naturärztin, Laufen

SteinölGESUNDHEITSTIPP

Die SP Laufen freut sich in ihren Reihenneu einen Landrat begrüssen zu dürfen.

Wir gratulieren Linard Candreiarecht herzlich zu seinem guten Resultatund zur Wahl in den Landrat. Im weite-ren Danken wir auch Andreas Giger fürseine geleisteten Arbeiten im Landrat.Leider hat es nicht für 2 Sitze gereicht.

Danken möchten wir auch allen Mit-kandidaten und Kandidatinnen der SPim Laufental für ihr Engagement unddie tolle Zusammenarbeit.

SP LaufenRolf Stöcklin

Laufner SP-LandratLESERBRIEF

Seit vergangenem Wahlsonntag ist dieCVP wählerstärkste Partei im Laufentalmit einem überwältigenden Vorsprungvon über 1000 Parteistimmen auf dieSVP. Nach einem spannenden Kopf-an-Kopfrennen zwischen Brigitte Bosund Marc Scherrer schaffte der Basel-bieter CVP Parteipräsident als Zweit-platzierter neben dem SpitzenkandidatFranz Meyer den Sprung in den Land-rat.

Auch auf Kantonsebene brillierte dieCVP: Anton Lauber ist mit fast 42 000Stimmen mit Abstand der bestgewählteRegierungsrat. Bei den Landratswahlenkonnte die Baselbieter CVP ihren Wäh-leranteil leicht steigern.

Die CVP Kandidatinnen und Kandi-daten Anton Lauber, Franz Meyer, MarcScherrer, Brigitte Bos-Portmann, UrsulaBrem-Grun, Edi Jermann-Halbeisenund Barbara Ammann-Hueber bedan-ken sich für das entgegengebrachte Ver-trauen und die breite Unterstützung.

Remo Oser, Wahlkampfleiter

DankeEINGESANDT

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Donnerstag, 12. Februar 2015 Nr. 07 8

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Donnerstag, 12. Februar 2015 Nr. 07 THIERSTEIN 9

ine lange Menschenschlangestaute sich am vergangenenSamstagmorgen am Eingang

zum Breitenbacher Griensaal, wo fein-säuberlich die Parzellennummern dereingeladenen Eigentümer überprüftwurden. Mit etwas Verspätung konntedeshalb Tagespräsident und Wirtschafts-förderer Thomas Kübler punkt 10.23Uhr die erste Generalversammlung derim Mai 2011 gegründeten Flurgenossen-schaft einläuten. Einer Genossenschaft,die zwar gegründet, aber wegen abge-lehnter Statuten und nachfolgenderEinsprachen über längere Zeit hand-lungsunfähig blieb.

In seiner Grussadresse zeigte Breiten-bachs Gemeindepräsident Dieter KünzliVerständnis für die Befürchtungen undÄngste rund um eine Güterregulierung,rückte aber die Vorteile von wieder be-wirtschaftungsfähigen Parzellen in denVordergrund. «Wenn diese EinsichtOberhand gewinnt, dann können wirnur gewinnen», wünschte sich Künzli.Und ein souveräner Thomas Küblerstellte die Versammlung unter das Mot-to «hart in der Sache, aber fair im Ton»,was die gut 100 Versammlungsteilneh-mer auch sichtlich beherzigten. Vor al-lem beim Pièce de Résistance, den vor

Evier Jahren abgelehnten Statuten, sahsich der Tagespräsident zahlreichen sehrsachlich vorgetragenen Änderungsan-trägen gegenüber, die er mit fachlicherUnterstützung von KulturingenieurWerner Wehrli vom Amt für Landwirt-schaft entweder bis zum Rückzug erläu-tern konnte oder sie dann mit grosserÜbersicht zur Abstimmung brachte.Kurz vor 12 Uhr war es dann so weit.Mit 85 zu 14 Stimmen sagte die Gene-ralversammlung überraschend deutlichJa zu den bereinigten Statuten.

Die Genossenschaft zum Leben erwecktMit der Wahl des Präsidenten und desVorstandes erhielt die Flurgenossen-schaft ein Gesicht. So zeichnet neu Hei-ner Studer, Geomatik- und Vermes-sungsingenieur aus Nunningen, als Prä-sident, während für Breitenbach Bea-trice Halbeisen, Thomas Ackermannund Yves Hänggi, für Büsserach HerbertEnder, Ivan Künzli und Pascal MoserEinsitz im Vorstand nehmen. Sie allewurden einzeln und mit hohen Stim-menzahlen gewählt. Ein spontan aus

der Versammlung portierter Landwirtund Ingenieur-Agronom schaffte mit 27Stimmen die Hürde nicht. Auf die Ge-wählten wartet nun die anforderungsrei-che Aufgabe, die Melioration in dieGänge zu bringen.

Unterstützung erhalten sie von derpraktisch einstimmig gewählten Kassie-rin Johanna Kübler aus Büsserach, dienun als erstes ein Startkapital mit dembeschlossen Are-Beitrag von zwei Fran-ken pro Are bilden muss.

Ein Votant hatte in einer Abstim-mung durchgesetzt, dass sie den Are-Beitrag erst ab einem Betrag von 100statt der vorgeschlagenen 30 Frankeneinfordern darf, um daraufhin einenweiteren Antrag zu stellen: Das Budget2015 sei abzulehnen, weil es nicht mehrstimme. Doch dieses Expertengeplänkelverfing bei der grossen Mehrheit im Saalnicht, das lediglich orientierende Budgetging glatt durch.

Die erste Versammlung endete kurzvor 13 Uhr mit grossem Applaus fürVorbereitung, Leitung und das angeneh-me Klima der Verhandlungen.

Noch fehlten der 2011 ge-gründeten Flurgenossen-schaft Breitenbach-Büsser-ach die damals abgelehn-ten Statuten. Die allerersteGeneralversammlung nacheinem beschwerdebeding-ten Timeout segnete dieüberarbeiteten Statuten abund wählte die Organe.

Jetzt kommt die Güterregulierung indie Gänge

BREITENBACH

Roland Bürki

Das ehemalige Pièce de Résistance: Die bereinigten Statuten werden nungrossmehrheitlich angenommen. FOTO: ROLAND BÜRKI

gwa. In einer Anleitung zum Thema Li-nolschnitt ist zu lesen, dass wer schonfünfzehn Tassen Kaffee intus hat, es lie-ber sein lassen sollte. Denn für diese Ar-beit brauche es Ruhe und Geduld und esschade auch nichts, die Pflaster bereit-zuhalten. Sicher erinnern wir uns alledaran, wie schwierig es war, im Werkun-terricht aus der Linoleumplatte eineForm auszuschneiden. Ein Könner indieser Technik ist Rolf Borer. Der ge-lernte Hochbauzeichner und Farbge-stalter hat sich vor zehn Jahren in derSchule für Gestaltung in Basel die Tech-niken des Siebdrucks, der Lithografieund des Linol- und Holzschnitts ange-eignet und sich kontinuierlich weiterge-bildet. Nun sind seine Druckgrafiken imKulturforum Bodenacker in Breiten-bach zu bewundern.

«Spontan hat Rolf Borer zugesagt, als

wir einen regionalen Künstler für eineAusstellung in diesem Zeitraum such-ten», erzählte Hannes Spirig, Heimleiterund Organisator der Ausstellungen imAlterszentrum Breitenbach an der Ver-nissage vom letzten Sonntag. Rolf Borerhabe dann schon etwas unter Druck ge-standen, so schnell eine Ausstellung zu-sammenzustellen, meinte der Heimlei-ter schmunzelnd mit Anspielung aufdessen Druckgrafiken.

Die Arbeiten von Borer zeichnen sichaus durch viel Liebe zum Detail. Zu se-hen sind zum Beispiel die zahlreichenFurchen und Rillen einer Holzmase-rung, die feinen Gräten versteinerter Fi-sche, die Fliessbewegungen eines Ba-ches oder den Blick in den verästeltenWald. «Ich arbeitete schon immer gerneexakt und genau», erklärte der Künstler.Doch nicht nur für die Details hat Borer

ein Auge, sondern seine Arbeiten über-zeugen auch in ihrer harmonischenFarbgestaltung. Die kleineren Arbeitenstelle er zu Hause in seinem Atelier inHimmelried her, für grössere Bilder ha-be er die Möglichkeit, in der Schule fürGestaltung in Basel mit Beratung einesLehrers zu arbeiten.

«Sin ganze Stolz isch Linoleum undHolz», dichtete Heinrich Klauser ausLaufen, besser bekannt als «Schorschvom Haafebeggi 2». Spontan hatte derbekannte Schnitzelbänkler zugesagt, ei-ne Laudatio auf Borer zu halten – natür-lich in Reimform und sehr zum Vergnü-gen der zahlreich erschienenen Gäste.

Die Ausstellung im Alterszentrum Bodenacker in Breiten-bach dauert bis zum 11. März, geöffnet ist sie täglich von9.30 bis 18.00 Uhr. Der Künstler ist am Sonntag, 22. Fe-bruar, von 14 bis 17 Uhr anwesend.

Holzmaserung – in Holz geschnitztBREITENBACH

Rolf Borer: DieWerke des Künst-lers sind im Alters-zentrum Boden-acker zu sehen.

FOTO: GABY WALTHER

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Donnerstag, 12. Februar 2015 Nr. 07 THIERSTEIN 11

on bis zu 2000 Leuten sprichtAndy Zuber, wenn man ihn aufden Volksauflauf am alljährli-

chen Maskenball des TV Kleinlützel an-spricht. Eine unglaubliche Zahl, be-denkt man, dass der Gemeindesaal Tell– Epizentrum dieses Events – kaum ei-nen Viertel davon gleichzeitig zulässt.«Das liegt daran», informiert der Land-wirt, der als Mitglied des Turnvereinsbereits im dritten Jahr als OK-Präsidentdie Fäden führt, «dass der MaskenballKleinlützel nicht nur im Hauptsaal, son-dern in der ganzen Umgebung, rund umdas Dorfzentrum stattfindet.»

Der Turnverein selber führt ein Bar-zelt im Freien, die alten Hasen der Män-nerriege betreiben den Westernsaloonim benachbarten Engel, das Kra-Teamaus Laufen macht in einem zusätzlichenZelt auf dem Dorfplatz Stimmung unddiverse Verpflegungsstände von weite-ren Betreibern sorgen für Beruhigung inder Magengegend. Darunter Orlando,der Engelwirt mit Gegrilltem, Lützel-beck Seppi mit Pizze, und Wolfgang, derBauer, mit seinem Angusbeef aus eige-ner Zucht. Ein Barwagen unter Roggen-burgerflagge und ringsum geöffnete Bei-zen machen das riesige Angebot kom-plett.

Für ein solches Grossereignis legensich die Lützler Turner mächtig insZeug. «Unsere rund 50 Mitglieder sindwährend einer Woche allesamt täglichim Einsatz», erklärt Zuber. «Ab Freitag-morgen, während dem Anlass, und bis

V

Samstagmittag nach komplettem Abbauund Aufräumen ergibt das einen über24-stündigen Dauereinsatz», fügt er an.Und die Turnerschar sei nur ein kleinerTeil des Helferteams, welches währenddes Maskenballs aus über 130 Leutenbesteht.

Der Turnverein Kleinlützel geht heu-er mit ihrem Maskenball bereits in die19. Runde. «Nicht zuletzt dank einergrosszügigen und toleranten Nachbar-schaft, welche das Spektakel jeweils mitVerständnis und Wohlwollen in Kaufnimmt», sagt Andy Zuber. «Das Jubilä-

um im nächstes Jahr werden wir be-stimmt in noch grösserem Stil feiern»,schaut Zuber voraus. Vorerst aber sollmorgen Freitag der 19. Maskenball mitjeder Menge Weltraumschiffen, -starsund -sternchen vonstatten gehen. «Lüt-zel im Weltall» lautet das Motto, TheWalkers – musikalische Bodentruppeaus dem Schwarzwald – sorgt im auf-wändig dekorierten Aerospace des Ge-meindesaals für Energie in den Tanzbei-nen.

Bald werden sie den Fas-nächtlern wieder in einerMegadosis verabreicht:Maskenbälle. Jener vonKleinlützel, am Freitag,übertrifft aber nahezu alleWerte auf der nach obenoffenen Skala.

Im Raumschiff zu Galaxie 19KLEINLÜTZEL

Martin Staub

‹tvkleinluetzel.ch› für weitere Infos

Das OK: Ueli Freiermuth, Andy Zuber, Stephan Allemann und Dominik Graf (v.l.).Marco Hammel und Lukas Allemann sind auf dem Tellfelsen daran, das vorüber-gehende Wahrzeichen, die Mondlandung, zu installieren. FOTO: MARTIN STAUB

bü. Die FDP Dorneck-Thierstein nomi-nierte an ihrer Delegierten- und Jahres-versammlung die Kantonsräte ChristianThalmann und Mark Winkler mit Ak-klamation als ihre Nationalratskandida-ten.

Im Saal des Weissen Kreuzes herrschtkurz vor Beginn der Versammlung einelebhafte, aufgeräumte Stimmung. «Werhat eine heisse Schoggi bestellt?», hastetlange suchend die freundliche Damevom Service durch die Tischreihen, andenen eifrig diskutiert wird. Mehr Glückscheint da der umtriebige und langjähri-ge Präsident der FDP Dorneck-Thiers-tein, Hanspeter Stebler, mit der Suchenach den zwei FDP-Nationalratskandi-daten aus dem Schwarzbubenland ge-habt zu haben, die sich am 31. März derkantonalen FDP-Delegiertenversamm-lung zur offiziellen Nomination präsen-tieren dürfen. Mit den beiden dazu be-reiten Kantonsräten Christian Thal-mann und Mark Winkler kann er näm-lich die beiden Listenplätze besetzen,welche die Kantonalpartei den Freisin-

nigen der Amtei Dorneck-Thiersteinverbindlich zugestanden hat. «2015 ver-fügt der Kanton Solothurn nur nochüber sechs statt der bisher sieben Natio-nalratssitze», begründet Stebler die bei-den Sechserlisten der Freisinnigen undder Jungfreisinnigen. Dies aufgrund desgeschwundenen Anteils der SolothurnerBevölkerung an der CH-Gesamtbevöl-kerung. «Wir streben neben dem bishe-rigen Kurt Fluri einen zweiten National-ratssitz an und wollen Marianne Meisterin den Ständerat bringen», spornt Ste-bler die gegen 50 Delegierten zum per-sönlichen Einsatz und Mobilisieren an.

Engagiert und echt liberal«Mein Traum ist eine Welt der Freiheit,eigentlich reichen die zehn Gebote»,stellt sich Finanzfachmann, Gemeinde-vizepräsident und Kantonsrat ChristianThalmann (41) den Delegierten vor. Umdann gleich nachzuschieben, Verboteseien halt doch auch nötig, aber nichtdermassen auswuchernd bis hin zum to-talen Überwachungsstaat. «Solch Libe-

rale, Eigenverant-wortliche, Eigen-willige wie mich,solche braucht eseben auch», holtsich der Ur-Brei-tenbacher und Fas-nächtler mit mas-kulinem Dreitage-bart Sympathienab. Auch Kantons-rat Mark Winkler(60) zeigt sich äus-serst wortgewandtund humorvoll.Auch er Fasnächt-ler und mit trendi-gem Dreitagebart.Der «frühpensio-

nierte» Schaffer mit betriebswirtschaftli-cher Ausbildung ist noch immer VR-Präsident seiner von ihm gegründetenFirma für Reisen und Sprachkurse, sitztim Vorstand des HEV Dorneck-Thiers-tein und seit zwei Jahren im Kantonsrat.«Wir wollen Kurt Fluris Sitz verteidigenund einen zweiten Sitz erringen», setztsich der Witterswiler möglichst viele Lis-tenstimmen zum Ziel. Mit einer Wahlrechnet er nicht: «Ich hätte aber Zeit,sollte ich doch gewählt werden.» Nach-dem Hanspeter Stebler keine weiterenNationalratskandidaten im Saal ausma-chen kann, nominieren die Delegiertendie beiden Kantonsräte mit langem Ap-plaus für die Nationalratsliste der FDPSolothurn.

Abstimmungsvorlagen und LibertàAusführlich referieren die KantonsräteHeiner Studer, Hans Büttiker, ChristianThalmann und Mark Winkler über dieFamilieninitiative der CVP, die Energie-statt MwSt-Initiative, das kantonaleWirtschafts- und Arbeitsgesetz (WAG)und die Senkung der Prämienverbilli-gung. Im Sinne einer Empfehlung fürden 8. März sagt die Versammlung Neinzu den beiden Bundesvorlagen über Fa-milien und Energie, Ja zur Senkung derPrämienverbilligung und rät, beim WAGzweimal Ja plus Variante 1 in der Stich-frage hinzuschreiben. «Libertà, gesun-gen von Milva, ist ein schönes, abernicht einfaches Wort», gibt Regierungs-rat Remo Ankli Gedanken zur Freiheitmit auf den Heimweg. Um die wirt-schaftlichen und kulturellen Herausfor-derungen für eine echte Libertà zu be-wältigen, brauche die Schweiz auch ech-te Liberale, mit Augenmass, mit denFüssen auf dem Boden und mit unter-nehmerischem Denken, so Ankli: «Diebeiden Nominierten bringen alles mit.»

Zwei echte Liberale streben in den NationalratBREITENBACH

Sie wollen es wissen: Die beiden FDP-Kantonsräte MarkWinkler (l.) aus Witterswil und der Breitenbacher Christian Thal-mann. FOTO: ROLAND BÜRKI

Bereits zum vierten Mal organisiert dieMusikgesellschaft einen Maskenball inder Mehrzweckhalle von Bärschwil.Dieser startet am Samstag, 14. Februarab 20.00 Uhr unter dem Motto «Alpen-zauber».

Vollmaskierte und gut geschminkteMasken haben freien Eintritt. Auch die-ses Jahr spielen die «Musikvagabun-den» aus Gunzgen zum Tanz auf. Fürfasnächtliche Stimmung sorgen dieSchnitzharmoniker Bärschwil, die Wäl-leschletzer Laufen, Roggäburger Waggisund Stritterä Wildsäu Grindel.

Wiederum findet eine Maskenprä-mierung statt. Als erster Preis winkt einGutschein der Metzgerei Studer im

Wert von CHF 100.--. Der zweite Preisist ein Gutschein des Restaurants Kreuzim Wert von CHF 50.--. Als dritter Preisliegt ein Gutschein des Bistros zur Glas-hütte im Wert von CHF 30.-- bereit. DiePreise vier, fünf und sechs sind Geträn-kegutscheine, die am diesjährigen Mas-kenball eingelöst werden können.

Ein Shuttlebus chauffiert auf Wunschdie Gäste in ihre Dörfer im Laufentalund Thierstein. Die Musikgesellschaftfreut sich auf viele BesucherInnen, När-rinnen und Narren und heisst alle herz-lich willkommen.

Ella Gerster

Alpenzauberam Bärschwiler Maskenball

Maskenball in Bärschwil: Sa., 14.Februar, ab 20.00 Uhr

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Donnerstag, 12. Februar 2015 Nr. 07 14 THIERSTEIN

! Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr,(Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien:Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr.www.stebilaufen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock derStedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr,Fr 16–18 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-,Sommer und Herbstferien BL nur Fr 16–19 Uhr,www.ludolauthi.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-nungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Währendder Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20Uhr)

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

! Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breiten-bach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und IhrenHund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076345 54 45.

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rundum Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Jung-hunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität,Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung undAlt. Training ab Ende März, mittwochs um 18Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 77233 19. Rolf Zumsteg. [email protected]

Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross imKommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre.Schnuppertraining im Schulhaus BruggweginDornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thiers-tein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mitEleganz und Tradition. Training: Donnerstag19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen.Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet:www.fechtclub-laufental-flt.ch

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhrzur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos aufwww.kletterhallelaufen.ch

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft undGratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl.Wasserfitnessinstruktorin, Tel. 079 699 77 51.

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zuVolkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mitCar. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20

km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung amStart/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 6495.

! Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches+ traditionelles Taekwondo und Selbstverteidi-gung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30.Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried, Telefon 061 361 62 59,www.aikidola.ch

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung fürJung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40–18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetrai-ning jederzeit möglich. Infos bei Laub Ray-mond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen.Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo,MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: MatthiasStuder, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Lau-fen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244Röschenz.

SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 8018, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi,20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo«Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten!

! Kursangebot

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8,4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aqua-rell, Acryl. Info: [email protected],079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Dittingenfür Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeich-nen in Aquarell, Acryl, Pastell. Tatjana FrayaWillaredt [email protected], 061761 58 08, www.kunst-und-fengshui.ch

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen andas Leben – Antworten aus christlicher Sicht.10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussionsowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Domi-nik Jörger, 061 761 82 41, [email protected], www.alphalive.ch

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31,4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gym-nastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi,19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch,Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079

600 92 67.

Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunnin-gen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel.079 600 92 67

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bietenlaufend Kurse sowie Workshops in Pilates &Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteammit fundierter Ausbildung sowie langjährigeUnterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung un-ter: www.balance-studio.ch, [email protected], phone (ab 16.00 pm) 061 781 40 26.

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volks-tanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr.Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr;Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turn-halle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi,14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo,9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Basel-str., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek.Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Laufen, je-den Do, 11.30 Uhr.

Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in derNatur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander-& Wellness-Ferienwochen: [email protected], www.nordicwalking-laufental.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45–19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgym-nastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di,16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

Yoga Oase Breitenbach lässt Sie neu erblühen.Lehrerinnen mit zusätzl. Medical Yoga Ausbil-dung, Mitglieder von swissyoga. Information:www.yogaoase-breitenbach.ch, [email protected], 079 962 62 57.

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breiten-bach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2.Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: proLektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlings-semester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemes-ter, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: proQuartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jut-ta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

! Jugendgruppen

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familiener-gänzende und familienbegleitende Kinderbe-treuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Wald-gruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos undAnm.: 061 731 33 75, [email protected], www.vogelnest-metzerlen.ch

Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jah-

re. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryf-findors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Don-nerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi,079 394 17 18, [email protected]

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinderab 4 Monate bis 10 Jahre

Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustr. 73, Lau-fen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morgen.Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachmittag.Hütedienst: Fr. Morgen. Flohmarkt: 24. April.Kinderkleiderbörse: 25./26.Sept. www.chraettli.ch

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimen-tal, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfami-lien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stati-onsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108Witterswil, 061 721 60 88.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19,4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte,Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszei-ten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinderab 3 Monate bis 12 Jahre.

! Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingenund Kleinkindern, öffentliche Beratung in denWohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten beiIhrer Wohngemeinde und weitere Informa-tionen über unsere Dienstleistungen finden Sieauf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch.Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Vä-terberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rat-haus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus).061 761 16 65, [email protected]

Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, gan-zer Tag und Donnerstag, morgen.

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohn-ortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infosüber das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00oder unter www.muetterberatung-so.ch

! Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragenrund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental,061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Alters-fragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch.Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50

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meinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach

SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061761 25 17, [email protected]

SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand,Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbet-ten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leis-tungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch;Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

! Selbsthilfegruppen

Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit De-pressionen und möchten uns gegenseitig unterstüt-zen, unsere Erfahrungen teilen und uns gegensei-tig stärken. In Zwingen, jede Woche, Di, 17–19Uhr. Info: 076 307 23 25 oder 061 689 90 90.

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und beglei-ten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe su-chen oder gründen wollen. In unserer Regiongibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischenund psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo,10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Per-sönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di,12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellenGruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

! Tierschutzvereine

Tierschutzverein sucht Lokalität und aufgestellteLeute zum Stricken, Nähen, Basteln usw. fürden Verkauf zugunsten von Tieren. RegionLaufen/Breitenbach. Kontakt: Tel. 061 911 1944 und 079 455 62 73 (AB).

VEREINSNACHRICHTEN

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim «Wochenblatt»!Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen,Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

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Bei Platzmangel kann der Verlag auf dieVeröffentlichung verzichten.

AZ Anzeiger AGHauptstrasse 374242 LaufenTel. 061 789 93 [email protected]

ie Geschichte der 1788 von Jo-hann Jacob Brosy für die refor-mierte Kirche in Mülhausen

gebauten Orgel ist lang und verschlun-gen. Nachdem die von Erschwil 1861gekaufte Orgel im Jahre 1954 wegge-räumt worden war und der Orgelpros-pekt beim Schloss Waldegg eingelagertworden war, kehrte das, was von derOrgel noch übrig war, dank der Initiati-ve von Orgelfreunden nach Erschwil zu-rück. 2009 bewilligte die KirchgemeindeErschwil für die Renovation der Brosy-Orgel 788 000 Franken und am 15. Mai2011 erklang die von der Firma Metzlerrekonstruierte Orgel erstmals wieder inalter Frische. Seither bietet man interna-tional renommierten Organisten in Er-schwil eine Plattform, ihr Können zuzeigen. In der Schweizer Orgelland-schaft ist die Brosy-Orgel ein einzigarti-ges Kleinod.

Brosy-Orgel nahe bei Silbermann«Die Brosy-Orgel ist ein Instrument, dassich mit den berühmten Silbermann-Or-geln messen kann», sagt der ehemaligeDomorganist Klemens Schnorr. Für denHeimweh-Erschwiler Oskar Baderklingt die Brosy-Orgel sogar besser alsdie Silbermann-Orgel im Dom zu Arles-heim.

Das Publikum konnte sich am Sonn-tag von der Registervielfalt, der Subtili-

D

tät und der Wucht der Orgel beim Kon-zert «Von Krieg und Frieden» überzeu-gen. Klemens Schnorr machte mit einer«Battaglia» («Schlacht») von JohannCaspar Kerll den Auftakt. Solche Stückewaren vor allem auf der iberischenHalbinsel beliebt. Nach dem beschauli-chen «Et in terra pax» von Nicolas deGrigny folgte der beschwingt-heitere«Ballo della Battaglia» von BernardoStorace, in dem schnelle Läufe undstampfende Tanzrhythmen sich ablösen.Nach dem fugisch komponierten «Et interra pax» folgte «Chromhorne sur laTaille», beide Stücke von François Cou-perin. Im zweiten Stück kam das Regis-ter Cromorne des Schwellwerks zumEinsatz. Anschaulich wirkte JohannKuhnaus Biblische Sonate Nr. 1 «DerStreit zwischen David und Goliath».Die plumpe Arroganz Goliaths wirdrhythmisch widergegeben, beim Zitternder Israeliten kam der Tremulant zumEinsatz.

Von Johann Sebastian Bach erklangdas Choralvorspiel zu «O Lamm Gottesunschuldig», in dem der Cantus firmus«Gib uns dein› Frieden, o Jesu» in dreiTonhöhen erklingt. Jacques Beauvarlet-Charpentier gehörte zu den berühmtes-ten Organisten des späten 18. und frü-hen 19. Jahrhunderts. Sein komplexesund fast opernhaftes Orgelwerk «Victoi-re de l’Armée d’Italie», das die Schlachtvon Montenotte verherrlicht, ist mit sei-nen rhythmischen Wechseln ein Meis-terwerk; kritisch betrachtet aber auchproblematisch, denn auf dem Schlacht-feld starben 3300 Soldaten! Im fulmi-nanten Stück kommen Zitate aus derMarseillaise und aus der Girondisten-hymne vor. Mittels eines «Hausrezepts»zauberte Schnorr, der stets präzise, dif-ferenziert und subtil zu interpretierenwusste, sogar noch Trommelwirbel indas virtuose Werk. Dem Applaus folgteals Zugabe «Abendfriede» von JosefRheinberger.

Klemens Schnorr, derehemalige Domorganistvon Freiburg im Breisgau,konzertierte am Sonntag-nachmittag auf derbekannten Brosy-Orgel inder Kirche von Erschwil.Das Programm wusste zugefallen.

«Krieg und Frieden» auf der OrgelERSCHWIL

Thomas Brunnschweiler

Am Spieltisch der Brosy-Orgel: Der Organist und Musikprofessor KlemensSchnorr in der Kirche Erschwil. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

bü. Kirchgemeinderat und Gemeinderattauschten sich vor ihren Sitzungen einerstes Mal aus. Dies kurz vor der Fas-nacht beim Duft von frischen Fastenwä-hen. Ein gutes Gefühl.

Backstubengespräche sollen die bis-her schon guten Beziehungen zwischenKirchgemeinderat und Gemeinderatvertiefen. Diese Idee von Kirchgemein-depräsident Kaspar Sutter fand An-klang. Vor ihren Abendsitzungen trafensich die beiden Behörden am Montag-abend in Sutters warmer und herrlichduftender Backstube, um sich einmalbeim Apéro ungezwungen auszutau-schen. «Es schadet gar nichts, ausserweltlichen Dingen auch mal geistigeDinge zu wälzen», zeigte sich Gemein-depräsident Dieter Künzli sicher zurFreude von Pfarrer Fellmann froh überdie katholische Kirche in Breitenbach.Auch Nationalratskandidat ChristianThalmann freute sich über das «ökume-nische Gipfel-Treffen», während Kirch-gemeindepräsident Kaspar Sutter seinedreizehn (bäcker-) meisterlichen Gebo-te durchaus als auch für Behörden pas-send erläuterte. Die Kunden nie aus denAugen zu verlieren oder die Aus- undWeiterbildung zu pflegen, das sind ge-nau so gut Anliegen einer Gemeinde.Beschwingt, aber nicht ohne Dank anKaspar, Mary und Frédéric Sutter,machten sich die beiden Behörden aufzu ihren Sitzungen.

Ein Herz für Klein- und SchulkinderIm Fridolinssaal warteten schon die Da-

men Iris Huber (Schulen Breitenbach),Jacqueline Hesse (FachkommissionSchulen) und Heidi Viliotti (Spielgrup-pe) mit ihrem Feinkonzept «FrüheSprachförderung in der Spielgruppe».Dessen Ziel sei, dass 80 Prozent derfremdsprachigen Kinder beim Schulan-tritt die deutsche Sprache soweit ver-stünden, dass sie sich am Kindergarten-alltag beteiligen könnten, so die Damen.Das blieb im Gemeinderat unbestritten,zumal Gemeinderat und Lehrer MarcelHumair das aus gemachter Erfahrungsehr unterstützte.

Einstimmig verabschiedete der Ratden dreijährigen Versuch und geneh-migte 9000 Franken pro Jahr für die Be-schäftigung einer Sprachpädagogin fürdrei Stunden pro Woche. Mehr zu dis-kutieren gab die Einführung der Schul-sozialarbeit an den Schulen Breitenbachim Sinne eines dreijährigen Pilotver-suchs. Eindrücklich schilderte Iris Hu-ber die gesellschaftlichen Veränderun-gen, die vermehrt zu schwierigen, teil-weise bedrückenden Familien- undKindersituationen führten. Bei allem gu-ten Willen seien Lehrerinnen und Leh-rer in solchen Fällen aus verschiedenenGründen überfordert. Der Rat schientief beeindruckt, jedenfalls auch ebensoerschreckt über die hohen Kosten von22 000 Franken pro Jahr für die Anstel-lung einer Fachperson. Mit 5 zu 2 Stim-men stimmte der Rat dem Kredit von22 000 Franken pro Jahr schliesslich zu,kürzte aber den Pilotversuch auf zweiJahre.

Sitzungsauftakt in der BackstubeBREITENBACH

Ihren Produktenden Stempel auf-drücken: Das wol-len auch die beidenRäte, die KasparSutters 13 meister-lichen Geboten auf-merksam zuhören.

FOTO: ROLAND BÜRKI

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Donnerstag, 12. Februar 2015 Nr. 07 SPORT 15

s war eine spezielle Partie inLaufen. Welcher Zuschauermusste sich doch bisher beim

Gang auf die Tribüne durch Sicherheits-leute kontrollieren lassen? Ankündi-gungen, dass Fans der Gäste, welche derBerner Hooligan-Szene zugeordnetwerden, in Laufen für Ärger sorgenwollten, musste die Laufner Vereinsfüh-rung ernst nehmen. Dank der getroffe-nen Massnahmen blieb aber alles ruhig.Über 200 Zuschauer bekamen dannvom Laufner Team ein erstes Drittel zusehen, welches das Prädikat erstklassigverdient. Mit Tempo und Druck, aberauch technischen Finessen setzte dasAmsler-Team die Gäste von Beginn wegunter Druck. Bereits nach 122 Sekun-den traf Stefan Keller nach Zuspiel vonRaphael Rérat. Das Heimteam liessnicht nach, was den Gästen gehörigeSchwierigkeiten bereitete. Nach knappfünf Minuten lancierte Roger PfeifferAdrian Laubacher und der Topskorertraf zum 2:0. Keine drei Minuten späterspielte Alain Willemin den auf der lin-ken Seite startenden Philipp Aeppli anund nach einem wuchtigen Schuss lan-dete der Puck im Netz. Als dann keineMinute später Stefan Henz gar das 4:0gelang, nahmen die Gäste das Timeoutund wechselten den Goalie. Ja, Rot-Blau

E

kam gar zum ersten Tor. Nur konterteLaufen und stellte durch Henz den altenAbstand wieder her. 5:1 zur Drittelspau-se! Jetzt musste die Führung eigentlichnur noch konserviert werden. Doch daswar nicht einfach. Die Partie war zwarweiter recht lebhaft, doch schlichen sichangesichts des klaren Spielstandes Feh-ler ein. Dennoch gelang Roger Stähli inUnterzahl das 6:1. Dass phasenweisedie Konzentration litt, zeigte sich in denbeiden nächsten Gegentreffern. Beideswaren es Shorthander und beides nachmissglückten Zuspielen, welche bei en-gem Spielstand wohl kaum passieren.Die Gäste glaubten jedoch kaum mehran ihre Chancen, denn zu deutlichmachte Laufen, dass es nicht gewillt

war, nochmals Spannung aufkommenzu lassen. Alain Willemin und KimScheidegger unterstrichen dies mit zweiweiteren Treffern zum 8:3 Endstand.Damit schaffte Laufen die Viertelfinal-Teilnahme und ein weiteres Saisonziel.Bereits nicht mehr dabei sind aus der«Laufner»-Gruppe Zunzgen-Sissach,Rheinfelden, Meinisberg und AltstadtOlten. Langenthal muss gegen Bönigenin ein entscheidendes drittes Spiel. Des-halb ist noch nicht klar, auf wen Laufenim Viertelfinal trifft. Oberlangeneggoder der HCMM dürften es sein. Ge-spielt wird zuerst auswärts. Auf derWebsite des EHC Laufen (www.ehc-laufen.ch) erfährt man, wann und gegenwen Laufen spielt.

Dank einem ganz starkenStartdrittel gewann Laufendas zweite Playoff-Spielgegen Rot-BlauBern-Bümpliz mit 8:3 undqualifizierte sich so für dieViertelfinals!

Sieg nach ganz starker LeistungEISHOCKEY

Edgar Hänggi

Voller Einsatz: Der «fliegende Captain Stefan Keller trifft zum frühenFührungstreffer. FOTO: EH-PRESS

gk. Am Donnerstag, 29. Januar 2015,fand die 67. ordentliche Generalver-sammlung der Vereinigung Baselland-schaftlicher Sportjournalisten (VBLSJrespektive Sektion BL von sport-press.ch) statt. 25 Mitglieder (17 Aktive,drei Ehrenmitglieder und fünf Passive)folgten der Einladung ins schmuckeVereinslokal des FC Arlesheim. Zuge-gen waren zudem vier Gäste, und zwarder abtretende Baselbieter Regierungs-rat Urs Wüthrich-Pelloli, HanspeterTschopp, der aktuelle Träger des Basel-bieter Sportpreises, sowie als GastgeberRemo Christen, Präsident des FC Arles-heim,und Lumir Kunovits, der Finanz-chef des regionalen Zweitligisten.

Alle Jahresberichte wurden einstim-mig genehmigt, auch der stets kritischeJahresbericht des Präsidenten. Kassiere-rin Bea Häring konnte erfreuliche Zah-len präsentieren. Das neue Vereinsver-mögen beträgt knapp 22 000 Franken.Als neue Revisoren wählte die Ver-sammlung Adrian Gaugler und BrigitteMendelin sowie Fabio Halbeisen alsSuppleanten.

Da es ein Wahljahr war, wurde der

vierköpfige Vorstand mit PräsidentMeinrad Stöcklin (Frenkendorf), BeaHäring (Aesch/Kassiererin), EdgarHänggi (Nunningen/Sekretär) sowieGeorges Küng (Birsfelden/Protokoll-führer) für eine weitere, zweijährigeAmtsperiode bestätigt. Nach der defini-tiven Aufnahme von Fabio Halbeisen(23, Basel) und Karl Rudin (60, Ober-dorf) zählt die VBLSJ total 75 Mitglie-der (davon acht Ehrenmitglieder und 36Passive). Nebst Hänggi gehören nurnoch Aktivmitglied Christoph Jermannsowie Passivmitglied Roland Niederbegr(beide Laufen) der engeren Region an.

Mit Dr. Rico Arcioni (90) weilte, wiealle Jahre, das letzte lebende Grün-dungsmitglied der VBLSJ der GV bei. Inseinem Referat erinnerte sich Dr. Arcio-ni, der jeweils immer von seinem Wohn-ort Bern ins Baselbiet fährt, an den 8.November 1947, als die Vereinigung Ba-sellandschaftlicher Sportjournalistenvon sieben Medienschaffenden im Res-taurant Waage in Binningen gegründetworden war. Arcioni wurde ebenso ge-ehrt wie Ehrenmitglied Fritz Epple(Liestal) für 60 Jahre Mitgliedschaft.

Edgar Hänggi im Vorstand des VBLSJ bestätigtSPORTJOURNALISMUS

Abschied: UrsWüthrich nahmzum letzten Mal alsRegierungsrat undSportminister an ei-ner GV der Basel-bieter Sportjourna-listen teil.

FOTO: ZVG DETTWILER

dust. «Ohne Sponsoren läuft beimHandball auf diesem Niveau nichts»,meint Ueli Schmidlin. Der Trainer unddie SG Wahlen Laufen bedankten sicham vergangenen Samstag anlässlich ei-ner Spielrunde in der Laufner Gymi-Halle bei den zahlreichen Gönnern und

Sponsoren mit einem Apéro. Und eswurde für die SG Wahlen Laufen vorrund 250 Zuschauern ein richtigesHandballfest, gewannen doch bei allenvier Spielen die Einheimischen. Amkrassesten das Fanionteam der Herren2. Liga, welches den TV Stein gleich mit

41:22 bodigte. Die Junioren U15 siegtengegen SG Muttenz/Pratteln mit 29:20,die Junioren U19 gegen Handball Bir-seck mit 25:24 und die Herren 3. Ligagegen den TV Pratteln NS III mit 29:28.

Für zusätzliche Unterhaltung sorgtendie kleinen und grossen Tänzerinnen

des TSV Wahlen mit ihren Pauseneinla-gen.

Der Sponsoren-Apéro hat bei der SGWahlen Laufen Tradition. Eine gute Ge-legenheit für Sponsoren , sich auch alsNichthandballer die Dynamik dieserSportart einmal live zu erleben.

Grosses Handballfest für Sponsoren, Zuschauer und für die Spieler der SG Wahlen LaufenHANDBALL

Schlacht am kalten Buffet: Sponsoren und Gönner tun sich gütlich. FOTOS: MARTIN STAUB

Der Gastgeber: Ueli Schmidlin bedankt sich bei Gönnern und Sponsoren.

Ein weiterer Treffer: Eines der vielen Tore von Marc Eng (in Weiss).

Eines von 41 Toren: Ein Frust für den Tor-hüter aus Stein AG.

Grosser Auftritt: Die Gruppe der KidsDance.

Tanzeinlage: Die Gymnastik Freestyle Gruppe.

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Ja, ja, früher war die Technikunglaublich primitiv, langsamund umständlich. Welch eineZeitverschwendung!Nehmen wir an, der Berufsver-band wollte mir ein Formularschicken, um die Ausbildungmeines Lehrlings sicherzustel-len. Da musste sich ein armerMann vom Berufsverband hin-setzen und ein Formular auf derSchreibmaschine tippen. Bei je-dem Fehler musste er wiedervon vorne anfangen. Dannmusste er das Formular in eineDruckerei bringen, wieder ab-holen, einen Brief adressierenund mir zuschicken. Man stellesich die Arbeit vor, die dieser ar-me Mann hatte! Und den Zeit-verlust! Dank Computer und In-ternet entfällt das nun alles.Denn nun kann sich das«Schweizerische Dienstleis-tungszentrum Berufsbildung /Berufs-, Studien- und Laufbahn-beratung» (SDBB) darum küm-mern und das Formular für dieganze Schweiz online stellen.«Das ist doch schön, das spartdem armen Mann vom Berufs-verband eine Menge Zeit undNerven», werden nun die Fort-schrittsgläubigen sagen. Undahnen gar nicht, wie recht siehaben. Denn nun bin ich es, diedas Formular drucken muss.Und weil es so unsinnig intensivfarbig ist, geht die Druckerpat-rone zur Neige. Was kein Pro-blem ist, denn Ersatz kann ichja per Internet bestellen. Undweil es so schön geht, hat sichwohl der Mann vom SDBB ge-dacht, er könne das Formularetwas ausbauen. Statt einer Sei-te wie früher sind es halt viergeworden. Und anstatt wie frü-her einfach anzukreuzen, wasder Lehrling gelernt hat, mussich ihn nun in 60 (kein Schreib-fehler!) Kompetenzen und Ei-genschaften bewerten. Um mei-nen Zeitaufwand zu minimie-ren, helfen mir aber das SDBBund der Berufsverband weiter.Dank Internet ist das ja keineSache mehr. Sie geben mir Hil-fen zur Hand, die ich selbststän-dig herunterladen kann. 3Merkblätter mit insgesamt 15Seiten zu den Lerninhalten aufdem Betrieb. 1 Bildungsplan mit24 Seiten, den ich konsultierenmuss. Nicht zu vergessen 1 Er-läuterung zum Bildungsbericht(2 Seiten). Was würden wir nurohne Internet machen? Der ar-me Mann vom Berufsverbandwürde immer noch aus lauterArbeitsüberlastung nur einfa-che, einseitige Formulare kreie-ren. Und ich müsste sie ganzohne Hilfestellung ausfüllen.Ach wie primitiv!

GEDANKENSTRICH

Gini Minonzio

Es lebe der Fortschritt!Teil II

Donnerstag, 12. Februar 2015 Nr. 07 16 DORFPLATZ

WOS. Das Fasnachtprogramm derEderschwiller Schmätter Spatze: Do.12.02.2015: Schmudo-Umzug in Klein-lützel, Beginn um 19 Uhr; Fr. 13.02.:Maskenball in Kleinlützel, Auftritt um21 Uhr; Sa. 14.02.: Kinderumzug inEderswiler, Beginn um 14.15 Uhr undam Abend Platzauftritt vor der ZSA, um21 Uhr; So. 15.02.: Kinderumzug in

Kleinlützel, Beginn um 14.30 Uhr; Mo.16.02.: Kinderumzug in Roggenburg,Beginn um 13.45 Uhr; Sa. 21.02.: Auf-tritt im Restaurant du Soleil in Movelier(Abend); So. 22.02.: Umzug in Oltingue(F), Beginn um 14 Uhr; Sa. 28.02.:Kinderumzug in Muttenz, Beginn um 15Uhr; So. 01.03.: Umzug in Riespach (F),Beginn um 13.30 Uhr.

Aktive Ederschwiller Schmätter SpatzeVERANSTALTUNG

Die Guggämusik aus Ederswiler: Sie sind in der Schweiz und in Frankreich unterwegs.FOTO: ZVG

So meldete sich ein Bekannter am Tele-fon. Und er musste es gleich noch zwei-mal sagen, bevor wir ihm glaubten. Wieim letzten Wochenblatt berichtet,brannte der Schopf in Fehren aber tat-sächlich. Dieser stand dicht neben demWohnhaus des Projektes «Seidengar-ten», in welchem zur Zeit vier Männerbetreut leben.

Herzlich danken wir für das Alarm-schlagen, wir danken der Feuerwehr un-ter der Leitung von Philipp Jeger, Para-medic und Polizei für ihren kompeten-ten Einsatz und der lieben Nachbar-schaft, welche Räumlichkeiten zum Auf-wärmen zur Verfügung stellten.

Glück gehabt und doch schade! ImSchopf haben noch wenige Arbeitstagegefehlt, bevor dieser als Werkstatt hättein Gebrauch genommen werden kön-nen. Betreuer und Bewohner haben vielZeit und handwerkliches Geschick in-vestiert, um einen angenehmen undzweckmässigen Raum zu gestalten, dasalles fiel den Flammen zum Opfer. Aberwir wollen uns nicht entmutigen lassenund packen wieder zu. Wer mithelfen

will, kann dies auch gerne mit einer fi-nanziellen Spende tun.

Leiter/in betreutes Wohnenim Seidengarten

Vorstand und Bewohner

«Es brennt bei Euch!»

Spende an: Verein Seidengarten, Spendenkonto: Raiffei-sen Bank Laufental –Thierstein, 4242 Laufen, CH54 80097000 0013 5650 1 Verein Seidengarten, 4232 Fehren.

EINGESANDT

Es brannte: Schopf in Fehren.

WOS. Natürlich ist das Leimental nichtökumenisch, aber gewiss ein ökumeni-sches Zentrum. Sozusagen bei der Öku-mene zu Gast ist am Sonntag, 15. Fe-bruar, die Evangelisch ReformierteKirchgemeinde Laufental. Pfarrer Clau-de Bitterli wird die Besuchergemeindebegleiten und gemeinsam mit dem gast-gebenden Pfarrer, Pater Günter Hulinden Gottesdienst gestalten. Der 15. Fe-bruar ist im Übrigen der Sonntag zwi-schen dem «Schmutzigen Donnerstag»und dem Aschermittwoch. Dies ver-pflichtet! Die Predigt wird sich mit demThema Fasnacht- Verkleidung – Mas-ken befassen. Also nicht verpassen:Sonntag, 15.2.2015, 10 Uhr in der Öku-menischen Kirche Flüh.

Reformierte Laufentaler zu Gast imökumenischen Leimental

VERANSTALTUNG

Pfarrer Claude Bitterli. FOTO: ZVG

Am Samstag, 07.02.15 fand die 16. GVdes TSV Blauen statt. Das Erfreulichevorweg: «Ja, wir haben wieder einenPräsidenten und eine neue Vize Präsi-dentin». Aber eines nach dem andern.

Die Versammlung wurde mit derWahl eines Tagespräsidenten eröffnet,denn diese war nötig, nachdem AndreasKüng Mitte Oktober 2014 sein Amt persofort niederlegte. Michael Holzherrstellte sich als Tagespräsident zur Verfü-gung und wurde einstimmig gewählt.Nach der Wahl wurde das Turnerliedgemeinsam angestimmt und die GV ge-mäss Traktandenliste weitergeführt. Inden Berichten vom Vize Präsidenten,des TK Chefs und der Jugendleiterinkonnten die vielen sportlichen Erfolgedes TSV Blauen im vergangenen Jahrnoch einmal Revue passieren. Erwäh-nenswert dabei ist der 2 Platz des LMMTeams am Schweizer Final, welches mitJulia Sprunger, Michael und SilvanHolzherr drei Blauner in ihren Reihenhatten. Auch unsere Jugi hat Grosses ge-leistet, denn sie gewann den Jugend-sporttag in Dittingen.

Beim Traktandum 13 ging es um dieWahl des Präsidenten. Michael hat sichfür den TSV Blauen entschieden undsich zur Wahl des Präsidenten gestellt.

Er wurde mit tosendem Beifall von dergesamten Versammlung gewählt. Dennjeder im Saal konnte sich vorgängigvom tollen und kompetenten Führungs-stil überzeugen lassen. Noch war aberder Vorstand nicht komplett, denn mitder Wahl von Michael wurde sein Pos-ten als Vize-Präsident frei. Noch wäh-rend der Wahl des restlichen Vorstandesentschloss sich Julia Sprunger für dasAmt der Vize Präsidentin zu kandidie-ren. Auch sie wurde mit tosendem Ap-plaus von der Versammlung gewählt.

Ähnlich erfreulich ging die es danachin der GV weiter. Isabelle Sprungerwurde von der Versammlung zum Eh-renmitglied ernannt, die Ehrenmitglied-schaft hat sich Isabelle durch jahrelan-ges unermüdliches und erfolgreiches Ar-beiten mit der Jugend des TSV Blauenverdient. Die Laudatio wurde von Jean-nine und Daniel vorgetragen und mit ei-ner tollen Videobotschaft der Jugend be-endet.

Die 16. GV wurde nach rund zweiStunden mit dem Lied «Ach was willstDu traurig sein» geschlossen, um zumgemütlichen Teil des Abends überzuge-hen.

Fabian MeuryTSV Blauen

TSV Blauen mit neuem PräsidentenVEREINE

Am Sonntagabend war ein Konzert zuerleben, bei welchem alles so zusam-menpasste, dass die Atmosphäre ansmystische grenzte. Man glaubte, denFlügelschlag der Engel zu spüren, wel-che sich in der Kirche befinden. DieKremerata Baltica, junge, hoch konzen-triert und mit Leidenschaft spielendeMusiker schlugen jeden in Bann. GidonKremer hat diese Formation gegründet.Dann dieser blutjunge Pianist Daniil Tri-

fonov spielte die beiden Klavierkonzertevon F. Chopin mit einer Vollkommen-heit in Technik und Ausdruck, welchekaum zu überbieten ist. Das Publikumin der gedrängt vollen Kirche hörteatemlos zu. Das im Dämmer liegendeKirchenschiff, die fantastische Akustiktrugen sicherlich zur Feier dieser Musik-stunde bei. Der Applaus war dann auchdanach mit Standing Ovationen.

Dass solche Anlässe in einem solch

unbedeutenden Städtchen zustandekommen, verdanken wir in finanziellerHinsicht der Richterich-Beck Stiftung,und dass solche Künstler wie auch z.B.der grosse Pianist Krystian Zimermanüberhaupt hieherkommen ist das Ver-dienst von Herrn Dr. Wlodarczak mitseiner Gattin, welche diese Kammer-Konzerte betreut. Wir haben zu dankenfür solch grassartigen Kunstgenuss.

Lotty Zemp

Ein Konzert von Weltformat in der St. KatharinenkircheEINGESANDT

Die Stadtmusik Laufen hat ihre 120 Ge-neralversammlung abgehalten. Sie hatim letzten Jahr 56 Proben durchgeführtund 2 Konzerte sowie einen Musiktagbestritten.

Der Vorstand wurde neu bestellt.Er besteht aus folgenden Mitgliedern:René Lutz (Präsident), Petra Höfler, Je-annine Joseph, Sofia Villar, ManfredCueni, Dominik Stamm und KathrinWehrli. Die Direktion bleibt bei Matthi-as Kümin. Bei den Tambouren wurdeein neuer Leiter gewählt: DominikHänggi.

Es wurden verschiedene Musikantenfür ihre Treue Geehrt für 25 Jahre RogerKohler, Remo Soliva und Dieter Borer,für 30 Jahre Manfred Cueni und MaurusSchnell und für 35 Jahre Meinrad Mal-zach. In diesem Jahr ist das Programmwieder reich befrachtet. Am 6. Juni fin-det in Laufen der Musiktag beider Baselstatt. Ein Gastauftritt am 30. September

in einem Zirkus und am 28. Novemberfindet das Jahreskonzert statt.

Wir hoffen dass wir viele Freunde derMusik an unseren Anlässen begrüssendürfen.

Rolf Stöcklin Laufen

Stadtmusik organisiert sichVEREINE

Gut aufgestellt: Der Vorstand der Stadtmusik Laufen. FOTOS: ZVG KURT HAMANN

Dominik Hänggi: Neuer Leiter der Tam-bouren.

PR. Ich erledige gerade meinen Wo-cheneinkauf und treffe Angehörige ei-nes damaligen Trauerfalles. Ein Be-kannter dieses Paares stösst dazu undlauscht unserem Gespräch über Bestat-tungen. Beim Gang zur Kasse sprichtmich der nette Herr an: «Was ist das,‹Der etwas andere Bestattungsdienst?›Haben Sie eine andere Form von Be-stattung? Einfrieren oder so»? Ichmusste für mich lächeln.

Bei einem Kaffee erkläre ich demHerrn: «‹Der etwas andere› heisst: Ichbiete konventionelle bis exklusive Be-stattungen. Dienstleistungen unter ei-nem Dach wie: Sterbebegleitung, beglei-tende Bestattung sowie die Nachbetreu-ung in der Trauerphase. So, wie sich es

der Verstorbene und die Trauerfamiliewünschen.» Nach diesem guten Dialogund seinem regen Interesse an meinerBerufung, erkundigte er sich Tage spätertelefonisch, um einen Termin für einVorsorgegespräch. Seine Ehefrau unddie Tochter sind bei der Beratung dabei,vor ihnen auf dem Tisch liegt die Patien-tenverfügung. Jetzt wusste ich, der armeMann ist schwer krank.

Haben Sie auch schon darüber nach-gedacht?

Doris PassalacquaBestatterin

BESTATTUNGEN

Aus dem Alltag einer Bestatterin…

Bestattungsdienst Doris Passalacqua, 4208 Nunningen, 061791 11 41. 4418 Reigoldswil, 061 941 11 46. Fax: 061 79111 42. [email protected]. www.die-bestatterin.ch

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Gesucht per 2. März 2015 oder nach Vereinbarung

1 Praktikantin/Praktikantenfür die Kindergärten in ZwingenSie brauchen für Ihre weitere Berufsausbildung einPraktikum? Sie wollen herausfinden, ob der Lehrberufdas Richtige für Sie ist?

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Chauffeur Kat. C/E oder C1/EDie Stelle ist befristet vom 1. Februar 2015 bis 31. Okto-ber 2015 (wiederkehrend).Stellenbeschrieb:– Be- und Entladen des Fahrzeugs– Getränkelieferung bis in den Keller von Kunden– Festmateriallieferung an Anlässe– Mithilfe im LagerAnforderungen:– Führerausweis Kategorie C/E oder C1/E– Gute körperliche Kondition– Zuverlässige und verantwortungsbewusste

Persönlichkeit– Gepflegtes und freundliches Auftreten– Gute Fahrpraxis und gute Kenntnisse der RegionHaben Sie Interesse? Melden Sie sich per Telefon bei uns.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per 1. März2015 oder nach Vereinbarung einen

Chauffeur C/Efür die Auslieferung von Beton mit einem Fahrmischeroder für den Transport von Kies mit einem Kippsattel-schlepper.Sie arbeiten gewissenhaft und kundenorientiert, gehen mitFahrzeugen sorgfältig um und schätzen eine verantwor-tungsvolle Dauerstelle.Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie unsbitte Ihre vollständige Bewerbungsunterlagen an:PriMa Rent GmbHz. H. Herrn M. MeierBrislachstrasse 25, 4226 BreitenbachTelefon 061 785 92 00

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Donnerstag, 12. Februar 2015 Nr. 07 18 DIES UND DAS

Am 4. Februar fand im alten Schlacht-haus in Laufen ein Vortrag der FirmaOmida zum Thema «Homöopathie fürKinder» statt. Organisiert war er vonder Coop Vitality Apotheke in Laufen.

Mit einem feinen Apéro wurden dieInteressentinnen und Interessenten be-grüsst. Der Vortrag wurde von der enga-gierten Referentin Fabienne Gigandetder Firma Omida gehalten. Die Teilneh-merinnen und Teilnehmer konnten vielInteressantes zu den Themen klassischeHomöopathie, Einzel- und Komplex-mittel für Kinder und Erwachsene ein-schliesslich ihrer Dosierung und An-wendung erfahren. Durch die lockereArt und ihre eigenen Erfahrungen als

Mutter konnte die Referentin das Publi-kum begeistern. Der Schwerpunkt desVortrages legte sie auf die Frage «Wiefinde ich das richtige homöopathischeEinzelmittel für jedes einzelne Kind?».Sie zeigte sehr anschaulich Behand-lungsmöglichkeiten zu den Themen Er-kältung, Husten, Fieber, Schnupfen,Ohrenschmerzen, Zahnungsbeschwer-den und Schlafstörungen. Im Anschlussan den Vortrag konnten die Anwesen-den weitere ganz persönliche Fragen di-rekt mit der Referentin besprechen.

Wir freuen uns bereits jetzt auf einennächsten spannenden Vortrag!

Nicole Käser

Homöopathie Vortrag war ein voller ErfolgEINGESANDT

Homöopathie für Kinder: Referentin Fabienne Gigandet (2. v.l.) und das aufgestellteTeam der Coop Vitality Apotheke Laufen. FOTO: ZVG

Gynäkologie amKantonsspital Basel

Während in den letzten Monatenviel über die Verlagerung der Ge-burtshilfe in die Frauenklinik Bru-derholz berichtet wurde, ist in denHintergrund geraten, dass wir amStandort Laufen das gynäkologischeAngebot im gleichen Umfang wei-terführen. Dr. Susanna Degiacomiund Dr. Robert Steffen, die beideseit vielen Jahren in belegärztlicherTätigkeit am Kantonsspital Basel-land stehen, werden diese Zusam-menarbeit fortführen. Das freut unssehr.

Die Ärztin und der Arzt könnenihre Patientinnen für gynäkologi-sche Behandlungen und Operatio-nen an den Standort Laufen zuwei-sen und die Behandlungen/Operati-onen auch selber vornehmen. Diesgilt auch für Behandlungen ihrerPatientinnen am Standort Bruder-holz.

Geburten in der FrauenklinikBruderholz begleiten die Ärztin undder Arzt ebenfalls in eigener Verant-wortung. Sie bleiben auch währenddes Wochenbetts die Ansprechpart-ner für die Wöchnerinnen.

Darüber hinaus wird das Zusam-menarbeitsmodell auf die Gemein-schaftspraxis der beiden Belegärzteerweitert, indem die Sprechstun-dentätigkeit aus dem Team derFrauenklinik mit Kerstin Höck ver-stärkt wird. Kerstin Höck hat einenTeil ihrer Assistenzzeit am StandortLaufen absolviert und lebt mit ihrerFamilie in Laufen. Dank ihrer Tätig-keit sowohl an der Frauenklinik alsauch in der Praxis können wir denPatientinnen eine kontinuierlicheBetreuung gewährleisten.

Wir freuen uns, dass wir die lang-jährige, gute und bewährte Zusam-menarbeit mit Dr. Susanna Degia-comi und Dr. Robert Steffen weiter-führen und mit ihnen gemeinsamden Patientinnen der Region Lau-fental-Thierstein ein breites Spek-trum an gynäkologischen Behand-lungen anbieten können.

Dr. David Haenggi:Chefarzt Frauenkli-nik KSBL

Dr. Robert Stef-fen: BelegarztFrauenklinik KSBL

Dr. Susanna De-giacomi: Beleg-ärztin Frauenkli-nik KSBL

Im Rahmen des Neubauprojekts «De-menzhaus+» hat die Obesunne be-schlossen, ein Kunstobjekt im Aussen-bereich zwischen Neubau und Alters-wohnungen zu installieren. Um aus ei-ner möglichst grossen Bandbreite vonverschiedenen Vorschlägen auswählenzu können, hat die Baukommission ei-nen Wettbewerb ausgeschrieben. In ei-ner ersten Phase können sich sämtlicheinteressierten Künstlerinnen und Künst-ler bewerben. Die Jury wählt dann imMärz 2015 fünf bis sieben Personen aus,die einen Vorschlag einreichen können.Der Baukommission sowie der beglei-tenden Les prés fleuris-Stiftung ist es eingrosses Anliegen, dass das Kunstobjekt

einen allfälligen Wasserbezug aufweist.In welcher Form dies umgesetzt wird, istden Künstlerinnen und Künstlern über-lassen. Die verschiedenen Vorschlägewerden dann wiederum von der Jury be-gutachtet und ein Siegerprojekt zur Rea-lisierung vorgeschlagen. Die Herstellungdes Siegerprojekts erfolgt im 2. Halbjahr2015 und soll zur Eröffnung des Bau-werks im Oktober 2015 der Öffentlich-keit vorgestellt werden.

Details zur Ausschreibung finden sichauf unserer Website www.obesunne.ch.Baukommission und Jury freuen sichauf viele Bewerbungen bis zum 28. Fe-bruar 2015.

Reto Wolf, Geschäftsführer

Obesunne: Künstlerinnen bzw. Künstler gesuchtWETTBEWERB

PR. Mit dem neuen Song ‹Tanz mit mir›lancieren drei Jungs von unserer Regioneinen Hit für die Charts. Für dieses Zielbenötigt man Geld und Beziehungen,um ausserhalb des Laufental undSchwarzbubenlandes Aufmerksamkeitzu schüren. Hat man beides nicht, danngenügen auch alle Laufentaler undSchwarzbuben zusammen, die das Lied‹Tanz mit mir› mit einem Download (inallen gängigen Kanälen ab heute,«Schmutzig Donnschtig», 12.2.15) pu-shen.

Der Ohrwurm ‹Tanz mit mir›, unter-malt mit einer Saxophonmelodie, wurdeunter dem Lead von Alex Costanzo pro-duziert. Mit dem Party-DJ Dave S. (Da-vid Schmid) und dem Rapper/Sänger‹Schwarzbueb› (Andreas Schmid) hatAlex Costanzo seit Juli 2014 an diesemTitel bis zur Perfektion gefeilt. Bemer-

kenswert ist die Tatsache, dass alle dreiaus einer anderen Musikrichtung kom-men. Vielleicht ist es gerade das, was‹Tanz mit mir› zu etwas Besonderemmacht.

An der Laufner und Thiersteiner Fas-nacht wird dieser Titel bereits an denverschiedensten Orten zu hören sein.

Mit einem Download von ‹Tanz mitmir› unterstützt man nicht nur die Dreizu einem Rang in die Single-Charts,sondern auch, um eventuell die Auf-merksamkeit der restlichen Schweiz aufdas Laufental und Thierstein zu lenken.Quasi eine Win-Win-Situation.

Wenn Sie nicht wissen, wie ein«download» auf Ihrem Natel funktio-niert, müssen Sie ausnahmsweise dieHilfe der jüngeren Generationen bean-spruchen. Danke an alle «Down-loader».

Ab in die Charts! – DJ’s & Rapper vonhier geben Vollgas

MUSIK

Die Brass Band Konkordia Büsserachtraf sich zur 118. Generalversammlung.Das Vereinsjahr 2014 ging als sehr er-folgreich in die Geschichte des Vereinsein.

Die Vereinsleitung durfte sich freuen,mit Markus Schumacher als neuen Ak-tuar und Felix Bach als neues Mitgliedder Musikkommission alle Posten undÄmter besetzen zu können. Das Präsidi-um bleibt weitere 2 Jahre in den Händen

von Markus Blanco und auch TristanUth wurde mit grosser Akklamation alsDirigent bestätigt. Das Jahr war mit dererfreulichen Teilnahme am KantonalenMusikfest in Kriegstetten und mit densehr emotionalen Adventskonzerten inBüsserach und Mariastein musikalischäusserst erfolgreich.

Die Brass Band Konkordia Büsserachsetzte sich anlässlich dieser Generalver-sammlung grosse Ziele für die kommen-den Jahre. So wird die Formation in die-sem Jahr wiederum am SchweizerischenBrass Band Contest in Montreux teil-nehmen. Für das kommende Jahr wirddas Eidg. Musikfest in Montreux derHöhepunkt. Und als absolutes Highlightwird die Brass Band im Jahre 2017 zumersten Male am World Musik Contest inKerkrade (Niederlande) teilnehmen.Kerkrade gilt als wichtigster Musikwett-bewerb der Welt. 20 000 Musiker allerKontinente beweisen alle vier Jahre hiervor rund 550 000 Zuschauern ihre Fä-higkeiten. All dies natürlich neben dennormalen Vereinstätigkeiten wie Jahres-konzerte, Bezirksmusiktage, Advents-konzerte, Ständelis und weitere Aktivi-täten als Vertretung des Dorfes, wie z.B.die musikalische Umrahmung des kom-menden Kantonalen Schwingfests inBüsserach.

Ignacio Gomez

Hohe Zielsetzung der Brass Band BüsserachVEREINE

Neues Ehrenmitglied: Präsident MarkusBlanco (r.) übergibt die Urkunde an PeterStadelmann. FOTO: ZVG

Vom 12. – 16. Januar waren 48 Mäd-chen und Knaben der 5. Klassen der Pri-marschule Laufen in Wildhaus/SG imSkilager. Elf Leiter und Leiterinnen be-gleiteten uns. Das Wetter war meistensgut, Schnee hätte es etwas mehr habendürfen. Wir fuhren Ski und Snowboard.Viele waren Anfänger. Alle machtenrasch Fortschritte. Verletzungen gab eskaum. Herr und Frau Müller kochtensuper!

Die Abendunterhaltungen warenspitze. Die Klasse 5a und die Kleinklas-se zeigten eine Comedyshow, die 5b ei-ne Talentshow und die 5c brachte unsdas Gruseln bei. Aber am allerbesten

war die Disco am Donnerstagabend.Wir sind froh, gesund und munter

wieder zurück zu sein und danken allenLeiterinnen, Leitern und Sponsoren.

Unsere Eltern sollten sehen, was wirim Lager alles erlebt haben. Deshalb or-ganisierten wir Kinder der 5. Klassen am2. Februar einen Elternabend. Wir zeig-ten den Eltern Filme, Fotos und die bes-ten Darbietungen aus den drei Abend-programmen. Es kamen viele Eltern undfreuten sich mit uns über die tollen Erin-nerungen an das Lager. Und wir freuenuns schon auf das nächste Lager.

Die 5.-Klässlerinnen und5.-Klässler des DaZ-Unterrichts.

Eine Woche in WildhausEINGESANDT

Waren im Skilager: Die 5. Klasse der Primarschule Laufen. FOTO: ZVG

WOS. Das Dorfmuseum Nunningenlädt am Sonntag, 22. Februar, um 10.30Uhr zur Vernissage der Sonderausstel-lung: Handharmonika-Club «Edel-weiss» – eine musikalisch beschwingteGeschichte ein. Der Anlass wird musi-kalisch umrahmt.

Die Aufbruchstimmung der Nach-kriegsjahre hat auch vor Nunningennicht Halt gemacht: Man hatte Lust undZeit auch «Schönes» anzupacken. Ru-dolf Stebler versuchte, seine Liebe zurMusik weiter zu geben und lehrte eini-gen jungen Leuten das Handharmoni-ka-Spiel. Dieses Hobby trug ihmschliesslich den Dorfnamen «Handor-gelä-Ruedi» ein. Nach nur einem Jahr,am 15. April 1948, wurde der Handhar-monika-Club von acht begeisterten jun-

gen Musikantinnen und Musikanten ge-gründet. Den Namen «Edelweiss» er-hielt der Verein allerdings erst drei Jahrespäter in Anlehnung an den immer gerngespielten Edelweiss-Walzer.

Die Geschichte dieses Vereins wird inder Ausstellung mit Kopien von Origi-nal-Protokollen und vielen Fotos aufge-zeigt. Der Handharmonika-Club «Edel-weiss» hat musikalisch Hervorragendesgeleistet. Aus den umfangreichen Doku-menten geht aber auch die grosse Freu-de hervor, die diesen Club geprägt hat:keine GV ohne anschliessendes be-schwingtes Handharmonika-Spiel.

Handharmonika-Club «Edelweiss» – einemusikalisch beschwingte Geschichte

Die Ausstellung im Dorfmuseum Nunningen ist jeweilsvon 14.00 bis 17.00 Uhr am 1. Sonntag des Monats vonMärz bis Juni 2015 geöffnet.

VERANSTALTUNG

Turnplatzeinweihung: Der Handharmonika-Club «Edelweiss». FOTO: ZVG

Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgenderRedaktionsschluss:

Montag, 12.00 Uhr

Bei später eintreffenden Beiträgen kann einErscheinen in der nächsten Ausgabe nichtgarantiert werden.

[email protected]

Redaktionsschluss

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Donnerstag, 12. Februar 2015 Nr. 07 19

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Donnerstag, 12. Februar 2015 Nr. 07 20 DIES UND DAS

Ausbildung • Weiterbildung • Kurse • Lehrstellen

LESERGALERIE

Winterliche Impressionen

Auf dem Passwang. FOTO: CHRISTIAN BIERI, ZWINGEN

Fischweier Zwingen. FOTO: CHRISTIAN BIERI, ZWINGEN

Amsel. FOTO: ANJA HÄNER, ERSCHWIL Elster. FOTO: ANJA HÄNER, ERSCHWIL

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Wenn Sie kündigen, sollten Sie immer sachlich gegenüber Ihrem Arbeitgeber bleiben.

INSERATE

DDie Kündigung des Arbeitsverhältnis-ses ist immer eine heikle Angelegen-heit. Es braucht Überwindung, der

oder dem Vorgesetzten das Ende des Ar-beitsverhältnisses zu erklären. Dabei geht es oft auch darum, etwas liebgewonnenes zu verlassen, um eine neue Herausforderung auf dem Arbeitsmarkt in Angriff zu nehmen. Trotz all dieser Schwierigkeiten gilt es, bei ei-ner Kündigung einen kühlen Kopf zu bewah-ren und ein paar elementare Punkte zubeachten, die sowohl den Inhalt des Kündi-gungsschreibens wie auch die Formalität der Kündigung betreffen:

• «Die Kündigung sollte schriftlich erfolgen. Aus Beweisgründen empfiehlt es sich, das Kündigungsschreiben vom Vorgesetzten visieren zu lassen oder per Einschreiben zu versenden», erklärt Margot Zwicky, stell-vertretende Leiterin Abteilung Arbeits-recht/Arbeitnehmerschutz beim Amt für Industrie, Gewerbe und Arbeit (KIGA) Ba-selland.

• Wenn im Arbeitsvertrag nichts anderes ver-merkt ist, kann eine Kündigung in der Re-gel nur auf Ende eines Monats ausgespro-chen werden. Stellen Sie sicher, dass die im Arbeitsvertrag vereinbarte Kündigungsfrist

Auch bei einer Kündigung gibt es Gesetze und RegelnEine Kündigung des Arbeitsverhältnisses vonseiten Arbeitnehmer hat unbedingt schriftlich zu erfolgen.Der Ton des Kündigungsschreibens sollte dabei stets stilvoll sein.

eingehalten wurde. Bestehen kein schriftli-cher Arbeitsvertrag und kein Gesamtar-beitsvertrag, so ist die Kündigungsfrist durch das Obligationenrecht (OR) geregelt. Sie beträgt:

! 1. Dienstjahr 1 Monat Kündigungsfrist

!" 2. bis 9. Dienstjahr2 Monate Kündigungsfrist

!" ab 10. Dienstjahr3 Monate Kündigungsfrist

• Zu welchem Zeitpunkt gekündigt werden soll, hängt auch von der Hierarchiestufe des Mitarbeiters ab. Je höher Sie stehen, desto früher sollten Sie in der Regel Be-scheid geben. Dabei sollten Sie auch Ihre Verpflichtungen berücksichtigen. Überle-gen Sie sich deshalb vor einer Kündigung, wie lange Sie brauchen, um Aufgaben ab-zuschliessen. Machen Sie sich eine Liste mit Projekten und Verantwortlichkeiten und bringen Sie diese auch in das Ge-spräch mit Ihrem Chef.

• Wenn Sie kündigen, sollten Sie immer sachlich gegenüber Ihrem Arbeitgeber bleiben und einen freundlichen Ton wäh-len. Sie könnten in der Zukunft, aus wel-chen Gründen auch immer, wieder auf diesen Arbeitgeber angewiesen sein. Ein Abgang mit negativen Begleiteffekten wirkt sich negativ auf künftige Jobchancen aus. Den alten Arbeitgeber wird man nie wieder als Referenz angeben können, wenn man sich im Schlechten getrennt hat.

• Was vielen oft schwerfällt, ist die Angabe eines Kündigungsgrunds. «Das ist freiwillig und liegt im Willen des Arbeitnehmers», betont Margot Zwicky.

Mit ein paar elementaren Punkten kann man sich den schwierigen Schritt einer Kündigung erleichtern und auch nach dem Gespräch mit dem Chef ein gutes Gefühl diesem gegen-über haben. Informationen zur genauen Vor-gehensweise und auch Musterbeispiele für ein Kündigungsschreiben finden sich auf di-versen Internetseiten.

Das KIGA Baselland bietet auf seiner Home-page mehrere Merkblätter zum Thema Ar-beitsrecht an.

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Mit der Führung verbinden Sie den Anspruch, sich als Vorbild positio-

nieren zu wollen, um den vielfältigen Ansprüchen der Anspruchsgruppen gerecht zu werden? Dann besuchen Sie unser Nachdiplomstudiom «Excel-lent Leader» ab 4. September 2015 bis März 2017 jeweils am Freitag (von 13.00 bis 16.50 Uhr) und am Samstag (von 8.00 bis 11.50 Uhr).Der Lehrgang befähigt Sie, die bevor-stehende oder aktuelle Führungsauf-gabe erfolgreich zu gestalten. Sie ent-wickeln eine differenzierte Sicht auf dem Gebiet der Führung, können das unternehmerische Gedankengut um-setzen und arbeiten deshalb eigen-verantwortlich, ziel- und zukunftsor-ientiert, damit ein ertragswirksames Wirtschaften die Folge ist.In Ergänzung zum Präsenzunterricht, der 324 Lektionen umfasst, erarbeiten die Studierenden sieben Konzeptarbei-ten zu zweit und schreiben einzeln ei-

Nachdiplomstudium «Excellent Leader»Sie streben nach einer umfassenden Bildung, die zu vertieften Fähigkeiten und profundem Wissen führt?

Tauchschule Funny Diving Funny Diving gibt es schon seit 15 Jahren und wir wachsen und wachsen.Das jüngste Projekt heisst Freitauchen.

Was? Sie wundern sich? Aber es ist nur ein kleiner Schritt, wel-

cher fast jede/r schon von uns in den Ferien gemacht hat, nämlich schnor-cheln! Der einzige Unterschied ist, zu Beginn die Luft anzuhalten und runter- zukönnen. Nicht tief, aber länger als gewohnt! Man hat das Gefühl, da bleibt der Fischschwarm plötzlich ste-

hen, denn wir gleiten lautlos durch ihn durch und die Fische sehen uns zu! Ausserdem ist das Gepäck sehr leicht – ein weiterer Pluspunkt.O nein, wir haben das Tauchen nicht an den Nagel gehängt, wir passen uns nur den Gepäckvorschriften und den Kosten an. Apropos Kosten: Auch bei uns können Sie in Euro bezahlen. Was-

ser ist unser Element, egal, ob mit oder ohne Luft! Das geben wir an Kinder-geburtstagen, in Schulklassen, an Ge-schäftsevents oder im täglichen Um-gang auch mit Dir und Ihnen gerne weiter. Leuchtende Augen und ein Strahlen bestätigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind! Ihr/Dein Funny-Diving-Team

Sie erarbeiten sich im Studiengang «Excellent Leader» ein vertieftes Wissen.

ne Diplomarbeit – in Form eines aktu-ellen Projektes bei ihrem Arbeitgeber.Ein bewährtes Team von Dozierenden, selbst als Unternehmerinnen und Un-ternehmer für Firmen tätig, sind Ga-rant für eine intensive Bildung mit sie-ben zentralen Kompetenzfeldern.Sie erarbeiten sich im Studiengang «Excellent Leader» ein vertieftes Wis-sen und verfügen danach über unmit-telbar anwendbare Instrumente in den Feldern Personal-Führungskompetenz, Unternehmens-Führungskompetenz, Kulturelle Kompetenz, Soziale Kompe- tenz, Methodenkompetenz, Persönlich-keitskompetenz und erweiterte Fach-kompetenz.Weitere Informationen und Preise zu unseren Kursangeboten finden Sie un-ter www.klubschule.ch.

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Wasser ist unser Element, egal, ob mit oder ohne Luft.

Die nächsten Sonderseiten

AusbildungWeiterbildung

Kurse und Lehrstellenerscheinen am

Donnerstag, 3. September 2015

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So schön kann Winter sein: Brislach-Allmet am letzten Wochenende. FOTO: CHRISTIAN BIERI, ZWINGEN

FOTO DER WOCHE

DirektionsverteilungKANTON BASELLAND. WOS. Die Di-rektionen werden den Mitgliedern desRegierungsrates für die nächste Amts-dauer vom 1. Juli 2015 bis 30. Juni2019 wie folgt zugeteilt: Die Finanz-und Kirchendirektion übernimmt An-ton Lauber, Stellvertreter ist ThomasWeber; die Volkswirtschafts- und Ge-sundheitsdirektion übernimmt ThomasWeber, Stellvertreter ist Anton Lauber;bei der Bau- und Umweltschutzdirekti-on ist Sabine Pegoraro Vorsteherin,Stellvertreter ist Isaac Reber; der Si-cherheitsdirektion steht Isaac Rebervor, Stellvertreterin ist MonicaGschwind; die Bildungs-, Kultur- undSportdirektion übernimmt MonicaGschwind, Stellvertreterin ist SabinePegoraro.

Fasnacht birgt auch GefahrenREGION. WOS. Am heutigen «schmut-zigen» Donnerstag beginnt die Fas-nacht. Die Polizei bittet die Bevölke-rung während der närrischen Zeit umbesondere Vorsicht im Umgang mit Al-kohol. Sie empfiehlt dringend, wennimmer möglich die öffentlichen Ver-kehrsmittel zu benutzen. Zudem istvermehrt mit Taschendiebstählen zurechnen, dies vor allem während denUmzügen vom Sonntag, 15., undDienstag, 17. Februar. Die Polizei rät,Portemonnaie oder Bargeld in einerschliessbaren Jackeninnentasche zutragen. Rucksäcke und Umhängeta-schen seien keine idealen Begleiter.

Fasnacht im HeimNUNNINGEN. WOS. Ruedi Dahindenaus Aesch sorgt im Alters- und Pflege-heim Stäglen am Dienstag, 17. Februarmit Musik für Fasnachtsstimmung. Je-der Böög ist dazu eingeladen und es er-wartet ihn eine kleine Überraschung.

Sanierung Reservoir BrombergLAUFEN/RÖSCHENZ. WOS. Das Reser-voir Bromberg wird seit anfangs Febru-ar saniert. Die Arbeiten dauern bis En-

de Mai. In dieser Zeit ist auf demBromberg im Bereich des Reservoirsbis Röschenz mit Fahrzeugverkehr zurechnen.

IN KÜRZE

Auf «Aretha Franklin Sings TheGreat Diva Classics» (Sony Mu-sic) interpretiert die Soul-Le-gende (72) Hits von den Sup-remes («You Keep Me Hangin›On»), Gladys Knight («Mid-night Train To Georgia»), Bar-bra Streisand («People»), DinahWashington («Teach Me To-night») und anderen Stars. IhreStimme hat altersbedingt zwaretwas an Volumen verloren, istaber immer noch beachtlich. Ei-nige Remakes wie zum Beispiel«Rolling In The Deep» vonAdele und «At Last» von EttaJames sind nahe am Original.Andere sind überraschendeund teils mutige Coverversio-nen. So macht Aretha Franklinaus Sinead O’Connors trauri-gem «Nothing Compares 2 U»ein munteres Swing-Stück. «NoOne» von Alicia Keys kommtim Reggae-Rhythmus daherund Gloria Gaynors Discofeger«I Will Survive» kombiniert siemit Destiny’s Childs «Survivor».

Die drei CDs von Meghan Trai-nor haben gewonnen: KarinMüller-Menke, Zwingen; UrsulaStalder, Grellingen; CarmenGerber, Laufen. Herzliche Gra-tulation.

MUSIK-TIPP

Aretha Franklin

Benno Hueber

Donnerstag, 12. Februar 2015 Nr. 07 24 KALEIDOSKOP

WOS. Während der Fasnacht in Laufenund Basel bietet PostAuto zahlreicheFrüh- und Spätfahrten an.

Für die «Laufner Fasnacht» vom 15.bis 17. Februar steht den Fasnächtlerin-nen und Fasnächtlern im Einzugsgebietvon Laufen ein erweitertes PostAuto-Angebot zur Verfügung: Am Sonntag,15. Februar, starten die Kurse frühmor-gens zwischen 1.30 bis 4.00 Uhr. In derNacht von Montag auf Dienstag, 16. auf17. Februar, (an der «Wyberfasnacht»)liegen die Abfahrtszeiten zwischen 0.15und 3.15 Uhr. Die Postautos bedienenauf Rundkursen folgende Ortschaften:Laufen, Zwingen, Brislach, Breitenbach,Büsserach, Erschwil, Fehren, Meltingen,Zullwil, Nunningen, Röschenz, Klein-lützel, Liesberg, Riederwald, Bärschwil,Grindel und Wahlen. Für die Früh- undNachtfahrten sind alle üblichen Billetteund Abonnemente gültig.

PostAuto und Bahn bringen die Fahr-gäste am Montag, 23. Februar, pünktlichzum Basler «Morgestraich». Auf folgen-den Linien verkehren in den frühenMorgenstunden Postautos, die An-schluss an die Extrazüge gewährleisten:Linie 111/117 Fehren–Nunningen–Himmelried–Grellingen, Linie 112/118Riederwald–Liesberg, Dorf–Kleinlüt-zel–Laufen, Linie 114/115 Bärschwil–Grindel–Erschwil – Breitenbach–Zwin-gen. Wer die Fasnacht vom 23. bis 25.Februar in Basel geniessen will, nutzt fürdie Rückfahrt das Nachtangebot im Ta-rifverbund Nordwestschweiz. Mit An-schluss auf die Züge aus Basel, die um1.45 und 2.45 Uhr abfahren, bedientPostAuto ab Dornach, Laufen, Zwingenverschiedene Gemeinden in der Region.

Alle Details sind im Internet abrufbar: www.postau-to.ch/nordschweiz

PostAuto-Angebot während der FasnachtREGION

WOS. Im Januar stieg die Zahl der regis-trierten Arbeitslosen im Kanton Solo-thurn gegenüber dem Vormonat um 50auf 3778 Personen. Die Arbeitslosen-quote verharrte bei 2,6Prozent (CH: 3,5Prozent). Die Zahl der Stellensuchen-den lag bei 5726 und war damit um dreiPersonen höher als im Vormonat. DieStellensuchendenquote blieb unverän-dert bei 4,0Prozent (CH: 4,8 Prozent).Die Quote im Schwarzbubenland stiegvon 3,0 auf 3,1 Prozent, es waren 16Stellensuchende mehr. Der Anstieg fälltbescheiden aus. Der Solothurnische Ar-beitsmarkt zeigte sich Ende Januar alssehr robust.

Im Verlauf des Monats November ha-ben 87 Personen ihr Recht auf Taggelderausgeschöpft oder ihr Anspruch auf Ar-beitslosentaggelder ist nach Ablauf derzweijährigen Rahmenfrist erloschen.

Die Arbeitslosenquoteblieb bei 2,6 Prozent

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130 JahreHistorieWir schreiben das Jahr 1885. Eugen Herbst legt in diesem Jahr in einem kleinen Haus in Bad Rappenau den Grundstein für die nunmehr 130-jährige Unterneh-mensgeschichte. Bereits fünf Jahre nach der Gründung der Korsettnäherei wird das Unternehmen aufgrundder besseren logistischen Anbindung nach Mannheim verlagert, wo sich noch heute der Firmensitz befindet.

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KINDERYOGA / SchnupperstundeWann: Mittwoch, 4. März 2015

Zeit: 13.30 UhrWo: balance studio für yoga & pilates Passwangstrasse 33 (2. Stock) 4227 Breitenbach

Kosten: Unkostenbeitrag

Anmeldung: [email protected] oder [email protected], Carmen