20131003 woz wosanz slim

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Samstag, 5. Oktober 2013 Durchgehend bewölkt und zeitweise starker Regen. Sonntag, 6. Oktober 2013 Am Morgen noch viele Wol- ken und etwas Regen. Ge- gen Nachmittag Wetterbes- serung. Freitag, 4. Oktober 2013 Meist stark bewölkt und zeitweise nass. 11ºC 18ºC 11ºC 17ºC 10ºC 17ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 3. Oktober 2013 105. Jahrgang – Nr. 40 edrückte Stimmung herrschte in den gemütlichen Räumen des Gästehauses Laterne, denn am letzten Donnerstag schloss die Tages- stätte für immer ihren Betrieb. Peter Schnell, treuster Gast, ist über diesen Entscheid traurig. Während vier Jahren besuchte er die Tagesstätte in Breiten- bach zweimal wöchentlich, genoss die Abwechslung und Geselligkeit – eine Entlastung auch für seine Frau, die ihn seit seinem Schlaganfall vor 11 Jahren zu Hause betreut und sich dank der Ta- gesstätte etwas Freiraum gönnen konnte. B Mit viel Enthusiasmus und Goodwil hatten Raphael Haberthür und Fridolin Nietlispach im Jahr 2005 die Tagesstätte eröffnet. «Über die Jahre durften wir vie- le gute Freundschaften knüpfen, viele schöne und intensive Beziehung zu Gäs- ten und Angehörige pflegen», erzählt Haberthür. Es war ihm ein Anliegen, die Preise für den Aufenthalt für alle er- schwinglich zu halten. So stellte er die Räumlichkeiten kostenlos zur Verfü- gung und übernahm die Nebenkosten. Dank grosszügigen Spenden und einem Minimallohn von 15 Franken für die Angestellten hatten die Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit, für nur zehn Franken in der Stunde im Gästehaus be- treut zu werden. Dort wurde geplaudert und gelacht, gemeinsam gegessen, ge- spielt und Spaziergänge unternommen. «Wir boten den Angehörigen stunden- oder tageweise die Möglichkeit zur Ent- lastung und den Gästen die Möglichkeit, der Einsamkeit für ein paar Stunden zu entfliehen», erklärt Betreuerin Brigitte Dubois. Eine Zwischenlösung oder ein sanfter Übergang vom Zuhause ins Al- tersheim hätte die Tagestätte sein kön- nen. Zeitweise besuchten rund sechs Per- sonen das Gästehaus. Durch Tod oder Übertritt ins Altersheim reduzierte sich die Zahl der Gäste und konnte nicht mehr erhöht werden. «Mit Flyer und Werbung versuchten wir auf uns auf- merksam zu machen, doch vergebens. Einige hatten wohl Hemmungen, den Schritt zu uns zu wagen, anderen fanden den Preis zu hoch», erzählt Dubois und fügt an, dass die Zeit vielleicht noch nicht reif war, für das Vorhaben. Sie be- mängelt, dass vom Kanton und der Ge- meinde keine Unterstützung zugespro- chen wurde. «Wir waren müde, immer um Geld zu betteln». Die zwei Öff- nungstage konnten selten ausgelastet werden und der Betrieb war nie selbst- tragend. «Das wäre aber die Vorausset- zung gewesen, um weitermachen zu können», meint Haberthür. Schweren Herzens wurde der Entscheid getroffen, zu schliessen, auch wenn alle Beteiligten überzeugt sind, dass ein solches Brü- ckenangebot nötig wäre. «Es gibt immer mehr alte Leute und die Warteliste in den Pflegeheimen wächst», weiss Dubo- is zu berichten. Auch der Vorstoss von Fränzi Burk- halter, Kantonsrätin und Präsidentin der Alzheimervereinigung Solothurn, für ei- nen bezahlbaren Aufenthalt in Tages- stätten für alle, fand bis jetzt kein Gehör. Pro Senectute und die Spitex, die an ei- ner Übernahme des Gästehauses Inte- resse zeigten, lehnten schliesslich eben- falls aus finanziellen Gründen ab. Das Gästehaus Laterne ist geschlossen Gaby Walther Mangels Nachfrage stellt die Tagesstätte «Gästehaus Laterne» in Breitenbach, in welchem pflegebedürftige Senioren tagsüber betreut wurden, nach acht Jahren ihren Betrieb ein. Letzter Tag: (v. r.) Raphael Haberthür, Brigitte Dubois, Marie-Therese Hueber und ein Gast im Gästehaus Laterne. FOTOS: GABY WALTHER Traurig über die Schliessung: Peter Schnell, mit Betreuerin Brigitte Dubois, be- suchte das Gästehaus seit vier Jahren. P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 16 Immobilien 18/19 Zur Erweiterung der Wasserversorgung setzte der Gemeinderat von Burg auf unkon- ventionelle Methoden. Aktuell 11 Die Roma-Band Duda aus der Slowakei war am vergangenen Wochenende zu Gast in der Alten Käserei in Bärschwil. Bärschwil 8 Burg i.L. 5 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch Glaserei Glasbruch: Isolierglas, Tische, Türen, Tablare, Küchenrückwände, Spiegel, Glasduschen Chr. TÄSCHLER Hauptstrasse 27 4242 Laufen Tel 061 761 76 76 Ihr Modehaus in Laufen Jetzt wirds weiblich. Zwar eine Prise Rockstar-Chic, ein bisschen Metallic-Glanz, ganz viel Schwarz und sehr viele unterschiedliche Materialien in einem Outfit vereint. Aber als Grundtenor bleibt eine feminine Ausstrahlung. So macht Mode Spass. All-New Space Star Mehr Style. Mehr Raum. Weniger Verbrauch. Ab Fr. 13 999.–

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Das Gästehaus Laterne ist geschlossen. Mangels Nachfrage stellt die Tagesstätte «Gästehaus Laterne» in Breitenbach, in welchem pflegebedürftige Senioren tagsüber betreut wurden, nach acht Jahren ihren Betrieb ein.

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Samstag, 5. Oktober 2013Durchgehend bewölkt undzeitweise starker Regen.

Sonntag, 6. Oktober 2013Am Morgen noch viele Wol-ken und etwas Regen. Ge-gen Nachmittag Wetterbes-serung.

Freitag, 4. Oktober 2013Meist stark bewölkt undzeitweise nass.

11ºC18ºC

11ºC17ºC

10ºC17ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 3. Oktober 2013 105. Jahrgang – Nr. 40

edrückte Stimmung herrschte inden gemütlichen Räumen desGästehauses Laterne, denn am

letzten Donnerstag schloss die Tages-stätte für immer ihren Betrieb. PeterSchnell, treuster Gast, ist über diesenEntscheid traurig. Während vier Jahrenbesuchte er die Tagesstätte in Breiten-bach zweimal wöchentlich, genoss dieAbwechslung und Geselligkeit – eineEntlastung auch für seine Frau, die ihnseit seinem Schlaganfall vor 11 Jahrenzu Hause betreut und sich dank der Ta-gesstätte etwas Freiraum gönnen konnte.

B

Mit viel Enthusiasmus und Goodwilhatten Raphael Haberthür und FridolinNietlispach im Jahr 2005 die Tagesstätteeröffnet. «Über die Jahre durften wir vie-le gute Freundschaften knüpfen, vieleschöne und intensive Beziehung zu Gäs-ten und Angehörige pflegen», erzähltHaberthür. Es war ihm ein Anliegen, diePreise für den Aufenthalt für alle er-schwinglich zu halten. So stellte er dieRäumlichkeiten kostenlos zur Verfü-gung und übernahm die Nebenkosten.Dank grosszügigen Spenden und einemMinimallohn von 15 Franken für dieAngestellten hatten die Seniorinnen undSenioren die Möglichkeit, für nur zehnFranken in der Stunde im Gästehaus be-treut zu werden. Dort wurde geplaudertund gelacht, gemeinsam gegessen, ge-spielt und Spaziergänge unternommen.«Wir boten den Angehörigen stunden-oder tageweise die Möglichkeit zur Ent-

lastung und den Gästen die Möglichkeit,der Einsamkeit für ein paar Stunden zuentfliehen», erklärt Betreuerin BrigitteDubois. Eine Zwischenlösung oder einsanfter Übergang vom Zuhause ins Al-tersheim hätte die Tagestätte sein kön-nen.

Zeitweise besuchten rund sechs Per-sonen das Gästehaus. Durch Tod oderÜbertritt ins Altersheim reduzierte sichdie Zahl der Gäste und konnte nichtmehr erhöht werden. «Mit Flyer undWerbung versuchten wir auf uns auf-merksam zu machen, doch vergebens.Einige hatten wohl Hemmungen, denSchritt zu uns zu wagen, anderen fandenden Preis zu hoch», erzählt Dubois undfügt an, dass die Zeit vielleicht nochnicht reif war, für das Vorhaben. Sie be-mängelt, dass vom Kanton und der Ge-meinde keine Unterstützung zugespro-chen wurde. «Wir waren müde, immer

um Geld zu betteln». Die zwei Öff-nungstage konnten selten ausgelastetwerden und der Betrieb war nie selbst-tragend. «Das wäre aber die Vorausset-zung gewesen, um weitermachen zukönnen», meint Haberthür. SchwerenHerzens wurde der Entscheid getroffen,zu schliessen, auch wenn alle Beteiligtenüberzeugt sind, dass ein solches Brü-ckenangebot nötig wäre. «Es gibt immermehr alte Leute und die Warteliste inden Pflegeheimen wächst», weiss Dubo-is zu berichten.

Auch der Vorstoss von Fränzi Burk-halter, Kantonsrätin und Präsidentin derAlzheimervereinigung Solothurn, für ei-nen bezahlbaren Aufenthalt in Tages-stätten für alle, fand bis jetzt kein Gehör.Pro Senectute und die Spitex, die an ei-ner Übernahme des Gästehauses Inte-resse zeigten, lehnten schliesslich eben-falls aus finanziellen Gründen ab.

Das Gästehaus Laterne ist geschlossen

Gaby Walther

Mangels Nachfrage stelltdie Tagesstätte «GästehausLaterne» in Breitenbach, inwelchem pflegebedürftigeSenioren tagsüber betreutwurden, nach acht Jahrenihren Betrieb ein.

Letzter Tag: (v. r.) Raphael Haberthür, Brigitte Dubois, Marie-Therese Hueber und ein Gast im Gästehaus Laterne.FOTOS: GABY WALTHER

Traurig über die Schliessung: PeterSchnell, mit Betreuerin Brigitte Dubois, be-suchte das Gästehaus seit vier Jahren.

P.P. A 4242 Laufen

Redaktion 061 789 93 [email protected] 061 789 93 [email protected]

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Zur Erweiterung derWasserversorgungsetzte der Gemeinderatvon Burg auf unkon-ventionelle Methoden.

Aktuell 11

Die Roma-Band Dudaaus der Slowakei waram vergangenenWochenende zu Gast inder Alten Käserei inBärschwil.

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Burg i.L. 5

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Ihr Modehaus in Laufen

Jetztwirds weiblich.

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Donnerstag, 3. Oktober 2013 Nr. 40 LAUFENTAL 3

etzten Freitag verwandelte sichdie Aula des Gymnasiums Lau-fen in ein Musicaltheater. Und

wie es sich für ein gutes Theater gehört,war es bis auf den letzten Platz besetzt.

Die Story vereint alles, was es anmenschlichen Abgründen gibt: Mord,Sadismus, Gier und Gewalt. Doch amEnde siegt die Liebe.

Ein kleiner Blumenladen irgendwo ineiner amerikanischen Grossstadt An-

L

fang der 1960er-Jahre steht kurz vordem Ruin. Bis der kleine AngestellteSeymour Krelborn seine selbst gezüch-tete Pflanze ins Schaufenster stellt. Sieist der Publikumsmagnet schlechthin.Der Laden boomt. Alles scheint perfekt,wenn sich die Pflanze nur von Wasserund Nährstoffen ernähren würde. Sey-mour verletzt sich an einem Rosendornund bemerkt, dass nur Menschenblut siezum Gedeihen bringt. Sie spricht mitihm und verlangt ständig nach diesemElixier. Seymour ist unsterblich in seineKollegin Audrey verliebt. Sie wiederumist einem äusserst sadistischen Zahnarzterlegen. Und so kommt es, wie es kom-men muss. Seymour handelt, er kannnicht mehr mit ansehen, wie seine An-gebetete langsam, aber sicher vor dieHunde geht. Eines Tages wagt er sich indie Zahnarztpraxis und bei diesem Zu-sammentreffen vergast sich Audreys Ge-liebter mit Lachgas.

Dank dem Blut des toten Zahnarzteshat Seymour endlich wieder Nahrungfür seine blutrünstige Pflanze, die immergrösser und mächtiger wird. Seine Che-fin kommt ihm auf die Schliche und

auch sie wird Opfer der nach Blut gie-renden Mörderpflanze. Er und Audreywerden ein Liebespaar. Audrey wächstüber sich hinaus und schafft es schliess-lich, das Monstrum zu exekutieren.

Die Jugendlichen tanzen, singen undschauspielern, als würden sie schon ihrganzes Leben lang nichts anderes tun.Der kurz vor dem Wahnsinn stehendeZahnarzt spielt dermassen authentisch,dass das Publikum nicht weiss, ob essich gruseln oder doch lieber lachen soll.Begleitet werden die Songs und Balla-den von der «hauseigenen» Liveband.Vor allem das Intro «Little Shop of Hor-rors» sorgt den ganzen Abend für einenOhrwurm.

Auch rockige Klänge wie beispiels-weise der Song: «Feed me Seymour»kommen nicht zu kurz. «Was für ein ge-lungener Ferienauftakt», zeigt sich eineZuschauerin beim Verlassen der Aulavom Musical begeistert. Ein erfolgrei-cher Musicalabend geht zu Ende undman wünscht sich, dass der grosse Ap-plaus des Publikums noch ganz lange inden talentierten jungen Menschennachhalle.

Das Musical «Little Shop ofHorrors» (Der kleine Hor-rorladen) ist eine gekonnteInszenierung, aufgeführtvon theaterbegeistertenSchülerinnen und Schülerndes Gymnasiums Laufen.Das Publikum wurde ganzund gar nicht enttäuscht.

Am Ende siegt die LiebeLAUFEN

Katharina Kilcher

Mörderpflanze: Die gezüchtete Pflanze des Angestellten Seymour Krelborn verlangt Blut. FOTO: ZVG KILIAN SCHMIDLIN

bea. Selbst wenn ausser dem Stadtratniemand zur Gemeindeversammlungerscheinen würde, könnten gültige Be-schlüsse gefasst werden, stellte DieterJermann, Vizepräsident der Gemeinde-versammlung Laufen, fest. Gemäss Ge-meindegesetz könnte der Stadtrat seineeigenen Anträge absegnen. Ganz soschlimm war es letzten Donnerstagnicht. In den Versammlungsreihen nah-men wenigstens 14 StimmberechtigtePlatz und interessierten sich für die trak-tandierten Geschäfte. Diskussionenoder Bedenken gab es keine. Die for-mellen Änderungen an einzelnen Regle-menten waren unbestritten. Auch derEinbürgerung von neun Personenstimmte die Versammlung einstimmigzu. Beschlossen wurden kleine Ände-rungen im Reglement über die Mietzins-beiträge sowie im Reglement zu Ener-giesparmassnahmen an gemeindeeige-nen Liegenschaften und Anlagen. An-statt einer Spezialfinanzierung gibt eskünftig einen Fonds, der aber wie bisherüber Abgaben auf dem Strom gespiesenwird. Beim Traktandum drei treffe ge-setzlich genau das Umgekehrte ein, er-klärte Stadtpräsident Alexander Imhof.Für die Ausrichtung von Beiträgen angeschützten und erhaltenswerten Bau-ten sei ein Fonds nicht mehr zulässig.Deswegen beantragte der Stadtrat dieAufhebung des bestehenden Regle-ments und präsentierte als Ersatz eineVerordnung. Beitragsgesuche seien vor

Baubeginn beim Stadtrat einzureichen.Bewilligte Beträge entnehme dieser demBudget (jährlich 20 000 Franken) oderder Stadtrat veranschlage Beträge fürdas Budget des Folgejahres. Und mit derÄnderung des Personalreglements holtesich der Stadtrat beim Souverän die Le-gitimation, nicht nur bei der Baselland-schaftlichen Beamtenversicherungskas-se Versicherungen zu lösen, sondernauch bei anderen Pensionskassen Offer-ten einzuholen. «Das Thema Pensions-kassengelder wird uns in naher Zukunftnoch beschäftigen», meinte Imhof. Erstellte für die nächsten Gemeindever-sammlungen Geschäfte von grössererTragweite in Aussicht. Das angefangeneStadtentwicklungsprogramm werde ei-nige Beschlussfassungen nach sich zie-hen. In vollem Gang seien die Planungfür das Quartier im Nau und für einenStadtpark, ebenso die Massnahmen be-züglich Aufwertung Altstadt und Vieh-marktgasse, und angelaufen sei dasKonzept für die Aussenraumgestaltung:«Die bunten Blumentöpfe sind wohlniemandem entgangen», meinte Imhofund präsentierte Bilder, die schon fastein Stedtli im Blumenmeer zeigen. Miteiner verbesserten Infopolitik (die neueHomepage ist der Anfang und im Wo-chenblatt gehts weiter) und mit der Ver-tiefung des Mitwirkungskonzepts ver-spricht der Stadtpräsident einen weite-ren Aufschwung für Laufen als Wohnortmit gutem Freizeitangebot.

Buntes Stedtli und vieles mehrLAUFEN

WOS. Oberhalb der Lützelsstrasse, zwi-schen Laufen und Röschenz/Kleinlüt-zel, im Bereich der Felswand Geeren-flue wird eine instabile Felspartie gesi-chert. Die Arbeiten werden vom 7. Ok-tober bis zum 18. Oktober durchgeführt.Dabei wird die instabile Felspartie mitDrahtseilen gesichert.

Während der Sicherungsarbeitenmuss mit Verkehrsbehinderungen (ein-streifige Verkehrsführung und Wartezei-ten) gerechnet werden. Der Wanderwegunterhalb des Schiessstands Fluh wirdwährend den Arbeiten gesperrt. Eineörtliche Umleitung ist signalisiert.

FelssicherungLAUFEN

WOS. Heute, Donnerstag, stellt Rol-land, mit bürgerlichem Namen RolandJermann, ab 19 Uhr im Rahmen derWandelbar, im Bistro Alts Schlachhuusin Laufen seine erste CD «Lieder zumLose» vor. Rolland, bekannt vom Räbe-li, singt Mundartlieder, die über Ge-schichten aus dem Leben berichten, ge-sellschaftskritisch, leidenschaftlich, un-terhaltend, ohne dass sie eine Meinungaufzwingen wollen. Es sind Lieder zumZuhören für Leute, welche gerne übersLeben nachdenken.

«Lieder zum Lose» inder Wandelbar

LAUFEN

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Donnerstag, 3. Oktober 2013 Nr. 40 4

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

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Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

Gottesdienste

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 4. Oktober, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.Sonntag, 6. Oktober, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Gottesdienst mit Professor Hans-Peter Mathys.Donnerstag, 10. Oktober, 14.30 Uhr, Senio-rennachmittag im Kirchgemeindehaus Lau-fen. Thema: Spielnachmittag.

LiesbergFreitag, 4. Oktober, 12.30 Uhr, ökumeni-scher Seniorenclub im Restaurant Rütli(Liesberg). Mittagessen, anschliessend Lot-tomatch.

Anneliese Schnell-KöpplMichael SchnellElke und Franz Halbeisen-SchnellStefan, Rebecca, Yves, Alexandra, PascalGeschwister und Anverwandte

Franz-Josef Schnell-Köppl

Du bist nicht mehr da,wo du warst,aber du bist überall,wo wir sind.

Er durfte nach langer Krankheit in Ruhe und Frieden einschlafen.

Er wird in unserer Erinnerung und unseren Herzen immer bei unssein.

Traurig nehmen wir Abschied von unserem geliebten

17. November 1937 bis 25. September 2013

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am3. Oktober 2013 um 14.15 Uhr in der Pfarrkirche in Röschenz statt.

Dreissigster: Freitag, 1. November 2013, Allerheiligen, 15.00 Uhr inder Pfarrkirche Röschenz.

Traueradresse: Anneliese Schnell-Köppl, Dorfplatz 4, 4244 Röschenz

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdiensteSonntag, 6. Oktober, 10.15 Uhr, ref.Kirche Breitenbach, Taufgottesdienst,Täuflinge: Adrian und Jonas Béguelinaus Beinwil, Pfr. Stéphane Barth.Sonntag, 13. Oktober, 10.15 Uhr, ref.Kirche Breitenbach, Gottesdienst, Pfr.Reiner Jansen aus Frenkendorf.Pfarrvertretung: Vom Mo, 7. Oktober,bis zum So, 20. Oktober, wird Pfr. Sté-phane Barth ferienhalber im Pfarramtvertreten von Pfrn. Christine Surbeckaus Basel, Tel. 078 805 27 24. Sie istbei Beerdigungen und seelsorgerli-chen Belangen für Sie da.Neuer Club: Mittwoch 16. Oktober,13.30 Uhr, Treffpunkt beim ref. KGH.Gemeinsame Fahrt mit dem Pw nachKleinlützel. Dort um 14 Uhr: Beginn derFührung durch die Bunkeranlage. Ein-tritt: Fr. 10.– Anmeldung bei RoswithaAmstutz in Wahlen, Tel. 061 791 90 02.Seniorennachmittag: Montag, 21. Ok-tober, um 15 Uhr im Gemeindesaal derref. Kirche Breitenbach, Thema: DieBittstell-Reisen des isländischen Pfar-rers Olafur Egilsson. Feines Zvieri vonMartha Schenker.

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 6. Oktober 201310.00 Uhr Gottesdienst mit Abend-mahl, mit Kinder-Gottesdienst undKinderhüteDienstag, 8. Oktober 201319.30 Uhr Gebetsabend20.30 Uhr Bibelabend

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Sonntag, 6. Oktober, 18 UhrSonntagabendtisch mit Teilete, M. Haus-berger, Stefan Pöll und das ökum. Vor-bereitungsteam. Für Brot, Butter, Weinund Saft ist gesorgt. Jeder bringt mit,was er gerne abends isst. Die Gabenlegen wir zusammen und teilen.

Voranzeige:– Sonntag, 13. Oktober, 10 Uhr

Gottesdienst mit Pfarrerin Bettina Kitzel.

Abholdienst: Bitte melden unter Telefon061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)

Erich und Georgette Stebler-BurriKurt und Christine Stebler-LötscherVerwandte und Bekannte

Klara Stebler-Gyr

Dein Leben war ein grosses Sorgen,war Arbeit, Liebe und Verstehen,war wie ein heller Sommermorgen –und dann ein stilles Von-uns-Gehen.

Sie ist nach kurzer Krankheit, nach einem Leben voller Hingabe undSchaffensfreude, friedlich eingeschlafen.Sie wird in unseren Herzen und Gedanken immer bei uns sein.

Traurig und schmerzerfüllt nehmen wir Abschied vonunserer lieben Mutter und Schwiegermutter

Für die schöne gemeinsame Zeit nehmen wir dankend Abschiedam Donnerstag, 3. Oktober 2013, um 14.30 Uhr in der römisch-katholischen Kirche Oberkirch in Nunningen.

Anstelle von Blumen gedenke man der Schweizer Berghilfe,8134 Adliswil, PC 80-32443-2, Vermerk: Klara Stebler-Gyr.

Traueradresse: Erich Stebler-Burri, Breitiweg 21, 4208 Nunningen

Dreissigster: Samstag, 26. Oktober 2013, um 18.00 Uhr.

17. April 1924 bis 28. September 2013

Klara Stebler-Gyr

Sie war mit unserem Unternehmen stets eng verbunden.

Die Trauerfeier findet am Donnerstag, dem 3. Oktober 2013, um14.30 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Oberkirch, Nunningen,statt.

Traurig nehmen wir Abschied von unserer Firmen-Mitgründerin

Traueradresse: Erich Stebler-Burri, Breitiweg 21, 4208 Nunningen

Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der FirmaAd. Stebler-Gyr AG, Nunningen

17. April 1924 bis 28. September 2013

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Donnerstag, 3. Oktober 2013 Nr. 40 LAUFENTAL 5

ie Monate Juli und August ha-ben unseren Trauben einenmächtigen Schub gegeben», er-

klärt Rebmeister Noldi Anderhaldenvon der Rebzunft zu Ramstein am 7.Winzerfest in Zwingen. 2013 sehe er ei-nem sehr guten Jahrgang entgegen, ob-schon die Trauben zwei Wochen imRückstand lägen. Der Traubenbehanglasse keine Wünsche offen. Diese Wo-che werde mit dem Herbsten der rotenTrauben «Regent» begonnen; er erwartestolze 80 Oechslegrade. Ende Oktoberwerden die weissen Trauben «Chardon-nay» geerntet, sie sind später reif undauch robuster. Und noch eine guteNachricht: Die Reben sind dieses Jahrweitgehend von Mehltau und Pilzenverschont geblieben! Zehn Aren Rebstö-cke werden in den nächsten vier Wo-chen von einem Dutzend Leuten abge-erntet

«Wir erwarten einen reichen Ertragvon 1500 kg Trauben», fügt Säckelmeis-ter Franz Scherrer hinzu. Besonders an-

D

getan ist er von der neuen Sorte «Caber-net Jura», die auch etwas länger reifenmuss. Der späte Austrieb in diesemFrühling habe den Reben eher genütztals geschadet. Ob ein Teil der diesjähri-gen Ernte im Eichenfass (Barrique) zubesonders hoher Qualität ausgebautwird, kann Scherrer noch nicht sagen.

Scherrer ist auch Organisator desWinzerfestes im Schlossareal Zwingen.200 Gäste sitzen am Sonntagmittag gutgelaunt im Schlossareal und lassen sichden Ramsteiner munden. Dazu Treber-würste, die auf dem Trester der letztjäh-rigen Marc-Produktion gegärt werdenund himmlisch schmecken. Zuletzt ei-

nen kräftigen Ramsteinerkaffee mitselbst gebackenen Torten. Die Stim-mung im Schlossgarten ist dank Speisund Trank ausgezeichnet und wirddurch die Jodlerkleinformation Geiss-bärgchörli Beinwil bestens unterstützt.Passend zur Witterung besingen sie den«Herbschtnäbel» und lassen die Reb-zünftler auf einen sonnigen Oktoberhoffen. Wenn der Nebel durch die Wäl-der zieht, sind auch die JagdhornbläserLaufental zur Stelle. «Für uns Jäger istdie Jagdzeit Lebensfreude und da darfder Zwingner Ramsteiner nicht fehlen»,sinniert Gemeindepräsident Benno Jer-mann.

Der 2013er gedeiht prächtigZWINGEN

Vor der diesjährigen Trau-benlese im Rebberg Zwin-gen wurde im Schlossarealanlässlich des Winzerfes-tes den Restbeständen derälteren Jahrgänge ausgie-big zugesprochen.

Jürg Jeanloz

Fachsimpeln im Schlosskeller der Rebzunft zu Ramstein: v. l. SäckelmeisterFranz Scherrer, Franz Jermann, Präsident der Rebzunft zum Chattel, und Reb-bergmeister Noldi Anderhalden. FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Herbststimmung am Winzerfest in Zwingen: GeissbärgchörliBeinwil. Blasen zum Wümmet: Jagdhornbläser Laufental.

bea. Zur Erweiterung der Wasserversor-gung setzte der Gemeinderat von Burgauf unkonventionelle Methoden.

Mit nur einer Quelle – und nahe derOberfläche – bangte die Gemeinde Burgin Trockenzeiten oder bei heftigem Re-gen – wegen Trübungen – um genügendTrinkwasserreserven. Im Sommer 2003startete der Gemeinderat ein Projekt zurVerbesserung der Wasserversorgung.Eingeschlagen wurde der Weg der Ei-genständigkeit; anstatt einer Verbundlö-sung peilte man an die Erweiterung dereigenen Trinkwasserversorgung. Dabeisetzte man zuerst auf «unkonventionel-le Methoden», sagt Gemeinderat UrsLang. «Beauftragt wurde ein Wassersu-cher.» Der stellte in Aussicht, dass Burgwohl an verschiedenen Standorten aufgenügend Wasser stossen werde. ImJahr 2004 entschied der GemeinderatProbebohrungen durchführen zu lassen.«In der dritten Bohrung in der Kluswurde Wasser gefunden», erklärt Lang.In den folgenden Monaten seien zumNachweis der Qualität und der Ergie-bigkeit Pumpversuche und Qualitäts-kontrollen durchgeführt worden. «Bei-de Untersuchungen ergaben sehr guteund vielversprechende Resultate.» DerRat beschloss, es sei ein Pumpwerk zuerstellen, mit welchem Grundwasser ausbis zu 100 Metern Tiefe entnommen,aufbereitet und in das etwas höher gele-gene Wasserreservoir gepumpt werdenkann.

Es folgten die Planungsauflagen – inAbsprache mit den Kantonsbehördenund den Eigentümern, die durch dieneue Schutzzone in der Nutzung einge-schränkt würden. Und die Gemeinde-versammlung gab grünes Licht für den

weiteren Verlauf. Mittels Sonderfinan-zierung und einer Unterstützung vomKanton konnte das 750 000 FrankenProjekt gestemmt werden.

Jetzt am Samstag weihte die Gemein-de Burg ihr neues Pumpwerk ein. Undwenn in Burg ein offizieller Anlass statt-findet, erscheinen die Einwohner zahl-reich, nicht zuletzt wenn es um ein Le-benselixier geht. Bei Sonnenscheinwanderte man zusammen vom Dorf-platz zum Pumpwerk am Waldrand.Pfarrer Günter Hulin segnete das neuerrichtete Pumpwerk und rief auf zum

Nachdenken: «Was wäre die Erde ohneWasser?» Nach dem Gebet degustierteman das Trinkwasser und war sich ei-nig: «Das Burgtaler ist besser als jedesauswärts gekaufte Wasser.» Zusammenwanderte man weiter, hinauf zum Re-servoir, liess sich von Urs Lang die Anla-ge erklären und erfreute sich dem spru-delnden Wasser. Um genügend Reser-ven muss man sich in Burg keine Sorgenmehr machen. Im gemütlichen Beisam-mensein liess man den Anlass auf derSonnenterrasse vom Schützenhaus aus-klingen.

«Besser als auswärts gekauftes Wasser»BURG I. L.

Mit allen Wassern gewaschen: Die Burgtaler feiern ihr eigenes Trinkwasser. PfarrerGünter Hulin gibt den Segen dazu. FOTO: BEA ASPER

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Donnerstag, 3. Oktober 2013 Nr. 40 6

BaupublikationBauherrschaft: Meyer Rainer und UrsulaSchliffweg 12, 4242 Laufen

Grundeigentümer: Meyer Rainer und UrsulaSchliffweg 12, 4242 Laufen

Bauobjekt: Einfamilienhaus mit Carport

Bauplatz: Ober-Huggerwald (Alti Rütti)

Bauparzelle: 2048

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Einsprachefrist: 18. Oktober 2013Die Praxis vonFrau Dr. med. Luzia Huber-Borer

bleibt ferienhalber vom12.10.13 bis und mit 21.10.13

geschlossen.

Praxis Dr. med. R. HaberthürFMH Innere Medizin /

spez. Hämatologie-Onkologie

bleibt geschlossenvom 5.10. bis 13.10.2013

BaupublikationBauherrschaft: Fürst René, Dorfstrasse 574245 KleinlützelGrundeigentümer: Fürst René, Dorfstrasse 574245 KleinlützelBauobjekt: Gartenzaun an Dorfstrasse(bestehend) HausdachreparaturBauplatz: DorfstrasseBauparzelle: 254Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 18. Oktober 2013

BaupublikationBauherrschaft: Schmidlin René und BrigitteHuggerwaldstrasse 12, 4245 KleinlützelGrundeigentümer: Schmidlin René und BrigitteHuggerwaldstrasse 12, 4245 KleinlützelBauobjekt: Dachsanierung, DachaufbautenDachflächenfensterBauplatz: NiedermattBauparzelle: 32Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 18. Oktober 2013

BaupublikationBauherrschaft: Seaman SusanneOber-Huggerwald 98, 4245 KleinlützelGrundeigentümer: Seaman SusanneOber-Huggerwald 98, 4245 KleinlützelBauobjekt: AussenkaminBauplatz: Ober-HuggerwaldBauparzelle: 2865Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 18. Oktober 2013

BaupublikationBauherrschaft: Drechslerei Stich AGSchulstrasse 339, 4245 KleinlützelGrundeigentümer: Drechslerei Stich AGSchulstrasse 339, 4245 KleinlützelBauobjekt: Solartankstelle für Elektrofahrzeugemit SolarpaneelenBauplatz: Schulstrasse 339Bauparzelle: 2981Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 18. Oktober 2013

BaupublikationBauherrschaft: Dreier Hugo und RomyGuntiacker 673, 4245 Kleinlützel

Grundeigentümer: Dreier Hugo und RomyGuntiacker 673, 4245 Kleinlützel

Bauobjekt: Photovoltaikanlage

Bauplatz: Guntiacker

Bauparzelle: 1301

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Einsprachefrist: 18. Oktober 2013

Kleinlützel Hofstetten-Flüh

BaupublikationBauherr: Roman und Susanna GazzottiBeim Lindenbaum 8c, 4123 Allschwil

Projektverfasser: Poolprofi AG, Herr RichterichBreitenbachstrasse 80, 4242 Laufen

Bauobjekt: Neubau Schwimmbad

Bauplatz: Hollenweg 52, 4114 Hofstetten

Bauparzelle, GB-Nr.: 4404

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

Einsprachefrist: 18. Oktober 2013

BaupublikationBauherr: Viktor SchwendelerBahnhofstrasse 12, 4460 Gelterkinden BL

Projektverfasser: Walter BachmannArchitekt GmbH, Industriestrasse 7, 4410 Liestal

Bauobjekt: An-/Umbau Schafstall undNeubau WeideunterstandBauplatz: Talstrasse 84a, 4112 Flüh

Bauparzelle, GB-Nr.: 5074

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

Einsprachefrist: 18. Oktober 2013

BaupublikationBauherr: Daniel und Karin TomekHollenweg 41, 4114 Hofstetten

Projektverfasser: De Architectura SAPostfach 347, 4018 Basel

Bauobjekt: Gartengestaltung

Bauplatz: Hollenweg 47, 4114 Hofstetten

Bauparzelle, GB-Nr.: 4069 / 5419

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

Einsprachefrist: 18. Oktober 2013

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Donnerstag, 3. Oktober 2013 Nr. 40 THIERSTEIN 7

eute ist so etwas wie Jahres-wechsel», meinte Gemeinde-präsident Dieter Künzli zur

letzten Sitzung des alten Gemeindera-tes. Dennoch, Kehrausstimmung kamnicht auf. Immerhin wollten in andert-halb Stunden der Besuch in Artegna, dievergangene Gemeindeversammlung, dieArbeitsvergaben für die Wasserversor-gung der Höfe Ost und ein Fuss- undFahrwegrecht hinter dem Gemeinde-haus aufgearbeitet werden. Ein letztesMal nutzten die scheidenden BeatriceHalbeisen, Christoph Merckx und Re-mo Waldner die Gelegenheit, ihre Mei-nungen und Anregungen einzubringen.Künzli dankte dem Trio nach der kürzli-chen Verabschiedung an der Gemeinde-versammlung ein zweites Mal, nämlicheiner «kritischen Beatrice», einem «aus-gleichenden Christoph» und einem Re-mo als dem «Gedächtnis des Gemein-derates».

Sie engagieren sich weiterAcht Jahre diente Beatrice Halbeisen(FDP) der Gemeinde. Hartnäckig, intel-ligent und mit eigener Meinung, soKünzli. Grosse Brocken hatte Halbeisenzu bewältigen mit dem Gesamtplan,dem Naturkonzept und deren Produkt,den Lüsselauen, sowie mit der heiklen

H

Umstrukturierung der Feuerwehr. «Diesensible Aufgabe mit der Feuerwehr warnur gemeinsam möglich», betont Halb-eisen gegenüber dem Wochenblatt. Alsneue Bürgergemeindepräsidentin hat siejetzt die Nachfolge von Max Hofer an-getreten. Auch in der Planungskommis-sion und im AZB-Vorstand ist sie weiteranzutreffen.

Remo Waldner, der als SP-Mann imgrösstenteils freisinnigen Rat nicht im-mer einen leichten Stand hatte, wirdsich nicht ins Schneckenhaus zurück-ziehen. Der Gemeinderat wählte ihnnämlich einstimmig als neuen Friedens-richter. Als «feinen Kerl, immer sehrfair, und besonnenen Menschen» hatteihn Künzli charakterisiert. Waldner en-gagierte sich in seinen zwölf Jahren

stark für Bildung, Kultur und Sport. DieEinführung der Geleiteten Schule undderen Globalbudget erfolgten unter sei-ner Ägide. «Das hat wenig mit mir zutun», wehrt er bescheiden ab und meintzu den Gemeinderatsjahren: «Ich habehier mehr gelernt als in allen Ausbildun-gen.» Auch für den nach vier Jahren zu-rücktretenden Christoph Merckx (CVP)war vieles Neuland, in das er sich aberunverdrossen hineinkniete. Etwa in dieim Anlaufen begriffene neue Sozialregi-on mit ihren Personalproblemen. «Ichwürde Dich wieder wählen», hatte ihnKünzli coram publico gelobt.

Merckx zieht sich zugunsten seinerjungen Familie zurück, bleibt aber demVorstand der Sozialregion als Finanz-chef erhalten.

Drei verdiente Gemeinde-räte sassen am Montag-abend ein letztes Mal umden grossen Ratstisch. Abjetzt müssen es ihre Nach-folger richten.

Ihre letzten 90 RatsminutenBREITENBACH

Roland Bürki

Natürlich Breitenbach: Christoph Merckx (l.), Beatrice Halbeisen und RemoWaldner engagieren sich weiter. FOTO: ROLAND BÜRKI

bü. Der Bärschwiler Jörg Fiechter ge-wann in einem Wettbewerb ein Privat-konzert des JugendblasorchestersKriens. Aus Freude und Überzeugungreichte er den ersten Preis als Geschenkans Alterszentrum Bodenacker (AZB)weiter.

Im AZB herrscht an diesem Samstag-nachmittag eine ungewöhnliche Be-triebsamkeit. Heimbewohnerinnen und-bewohner streben an der Hand einerBetreuerin oder allein dem Saal zu.Kurz vor 15 Uhr sind dort die Konzert-stuhlreihen fast alle besetzt, so dass eiligzusätzliche Stühle herangekarrt werdenmüssen. Das angekündigte Gratiskon-zert des mit 20 Musikantinnen und Mu-sikanten aus Kriens angereisten Jugend-blasorchesters möchte nämlich nie-mand verpassen.

Noch werden Stühle getauscht, umdie nachtblau gekleideten jungen Da-men und Herren im Alter von 14 bis 22Jahren ja auch gut sehen und hören zu

können. Und dann ist es soweit. Unterder grossen Vereinsfahne des standhaf-ten Fähnrichs setzt sich das in Harmo-niebesetzung spielende Jugendblasor-chester mit dem klingenden Marsch«Rochers de Naye» gleich wirkungsvollin Szene. Ein erstes Mal branden Ap-plaus und einige Bravo-Rufe auf. «Es istungewöhnlich», begrüsst Stefan Kocsis,Vorsorgeberater von Swiss Life in Lau-fen, die erwartungsvollen Gäste. Unge-wöhnlich, dass der Gewinner einesSwisslife-Wettbewerbs seinen Gewinn,ein Privatkonzert, dem AZB spendiere.Ungewöhnlich wie das Leben aberauch, dass junge Krienser älteren Leu-ten aus dem Schwarzbubenland mit ih-rer Musik eine Freude machen wollten.

Was dann unter der exakten Stabfüh-rung von Matthias Kieffer folgt, lässtmanches Bein wippen oder etliche Hän-de im Takt mit klatschen. Da kommenmit viel Drive der Reihe nach «AbbaGold», ein Medley bekannter Abba-

Songs, der Rocksong «Born to be wild»und der schmissige Marsch «Childrenoft he shrine». Nach «Moon», dem letz-ten offerierten Stück, lässt sich DirigentMatthias Kieffer durch anhaltenden Ap-plaus und vereinzelte, laute «Zu-ga-be»-Rufe erweichen. Es folgen zur Freu-de der begeisterten Zuhörerinnen undZuhörer gar noch zwei Zugaben.

Jörg Fiechter aus Bärschwil, der imWettbewerb des Swisslife-Magazinszum Thema «Jungmannschaft» völligüberraschend dieses Konzert gewonnenhat, zeigt sich ebenfalls begeistert. Zumeinen, weil ihn Jugendmusik schon im-mer fasziniert habe, zum andern, weildiese Musik im AZB so gut angekom-men sei. «Ich wollte das Konzert näm-lich irgendwohin weiterreichen, wo estatsächlich auch Freude macht», erklärtFiechter sein Geschenk ans AZB. Zu-dem lebe dieses Heim der Philosophie,jung und alt zu verbinden, immer wiedervorbildlich nach.

Junge Krienser musizierten für SeniorenBREITENBACH

Klingendes Geschenk: Das Jugendblasorchester Kriens in Aktion. FOTO: ROLAND BÜRKI

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Donnerstag, 3. Oktober 2013 Nr. 40 THIERSTEIN 9

ie Herkunft des Namens wur-de den vierzig Besuchern klar,als Bandleader Tibor zu Be-

ginn des Auftritts die einzelnen Instru-mentalisten vorstellte. Duda ist eineMusikerdynastie aus dem ostslowaki-schen Sabinov, welche dem Volk derRoma angehört. Um ihren Lebensunter-halt zu verdienen, verlassen männlicheFamilienmitglieder immer wieder ihrZuhause und touren in der Schweiz.Am letzten Wochenende machte diefünfköpfige Gruppe Halt in der Alten

D

Käserei in Bärschwil und begeisterte dasPublikum mit Leidenschaft und Virtuo-sität.

Obwohl sich die dargebotenen Liederan so unterschiedlichen Genres wieJazz, Blues oder Pop orientierten, klan-gen sie doch allesamt wie aus einemGuss. Die Interpretation der traditionel-len Stücke trug während jeder Sekundedes Konzertes klar die musikalischeHandschrift der Familie. Das Spiel wargeprägt von wahnwitzig schnellenRhythmen, die einen Hauch von Osteu-ropa nach Bärschwil brachten. TomasDuda, mit seinen dreiundzwanzig Jah-ren der jüngste auf der Bühne, soliertedabei fast pausenlos auf der Gitarre oderdem Keyboard. Aufgrund ihrer jahrelan-gen Erfahrung konnten die Musiker je-weils innert Augenblicken auf Improvi-sationen der anderen reagieren. Ab undzu enthielten die Songs kurze Gesangs-passagen auf Romani, der Sprache derBandmitglieder.

Im Publikum filmte Erika Casanovaeinen Teil des Konzertes mit ihremSmartphone. Die Solothurnerin hattedie Band vor vier Jahren bei einem Auf-tritt kennengelernt und kümmert sichheute um das Management der Gruppein der Schweiz. Die Aufnahmen aufdem Handy dienten den Musikantenzur Analyse der Stärken und Schwä-chen ihrer Performance, erklärte sie.Vor einiger Zeit reiste Casanova in dieSlowakei, um ihre Schützlinge zu besu-chen. Wie ein Grossteil der Roma istnämlich auch die Familie Duda sesshaft.Da die Chancen auf dem slowakischenArbeitsmarkt für die ethnische Minder-heit aber fast gleich Null sind, verbrin-gen die Männer viel Zeit in unserenBreitengraden.

Tibor erzählte Erika Casanova neu-lich, dass er langsam mehr bei ihr, als beiseiner Frau sei. Diese Sehnsucht nachSabinov war in vielen Stücken der Banddeutlich zu spüren.

Die Roma-Band Duda ausder Slowakei war am ver-gangenen Wochenende zuGast in der Alten Käsereiin Bärschwil.

Sehnsucht nach SabinovBÄRSCHWIL

Dimitri Hofer

Weitgereiste Musiker: Duda am letzten Samstagabend in Bärschwil. FOTO: DIMITRI HOFER

Die Teilnehmer des Jungmusikantenla-gers Laufental-Thierstein machten sichEnde September auf den Weg nach Sö-renberg, um während der traditionellenLagerwoche ein abwechslungsreichesKonzertprogramm einzustudieren.

Unglücklicherweise landeten die Teil-nehmer dieses Jahr im Wunderland an-statt in Sörenberg. Ob die jungen Musi-ker nebst den vielen Musikproben nochZeit finden für die Suche der Wunder-lampe, um sich eine Rückkehr ins Lau-fental-Thierstein zu wünschen? Es

bleibt zu hoffen, denn die Abschluss-konzerte des 32. JUMULAs finden die-ses Jahr am Samstag, 20.00 Uhr, imGriensaal Breitenbach, und am Sonn-tag, 18.00 Uhr, in der Kulturhalle See-mättli in Liesberg statt. Die Jumus freu-en sich auf zwei WUNDERbare Kon-zertabende mit Ihnen.

Sebastian Schmid

Wunderbares JUMULA

Abschlusskonzerte: Samstag, 5. Okt, Grien Breitenbach,20 Uhr; Sonntag, 6. Oktober, Seemättli Liesberg, 18 Uhr.

EINGESANDT

Leider sind im Artikel «Primarschülermusizieren mit Rekruten der Militär-musik» einige Sachen vollkommendurcheinander geraten.

Die Rekruten der RS 16-2 führtenam Montag, 23. September, in der Pri-marschule Nunningen eine Instru-mentenpräsentation durch. Alle Pri-marschülerinnen und Schüler wech-selten im 20-Minuten-Takt von Regis-ter zu Register. Die jungen Soldatenerklärten ihnen ihre eigenen Instru-mente und alle Kinder durften den In-strumenten auch Töne entlocken. Eswar ein gelungener und lehrreicherVormittag.

Am Nachmittag arbeiteten die Rek-

ruten mit den Musikantinnen undMusikanten der Jugendmusik Gilgen-berg. Die Jugendmusik ist eine Forma-tion des Musikvereins Nunningenund keine Musikschule. Nach einemgemeinsamen Nachtessen stellten sichdie Mädchen und Knaben in die Rei-hen des Rekrutenspiels und trugen diegemeinsam einstudierte Komposition«One Moment in Time» dem zahl-reich erschienenen Publikum vor. DasMusizieren in dieser Formation hatden jungen Bläserinnen und Bläserngrossen Eindruck gemacht.

Käthi Grolimund,Lehrerin und Obfrau

der Jugendmusik Gilgenberg

KORRIGENDA

bü. «Besuchen Sie das FerienzentrumAeschiried im Herzen des Berner Ober-lands. Das Hotel liegt 1100 m über Meerund bietet eine atemberaubende Aus-sicht über die Berge und den Thuner-see.»

Diesem Ferien-Lockruf konnte dasAPH Stäglen auch dieses Jahr nicht wi-derstehen: Bereits zum dritten Mal zoges die Heimbewohner, Heimbewohne-rinnen nach dem nebelfreien Aeschiriedam Fusse des Morgenberghorns. Dort,wo sich im alkoholfreien Blaukreuzho-tel alle Gäste herzlich aufgenommen

fühlen und Alltagshektik ein Fremdwortist. Hört man Marlene Hänggi, der Lei-terin Aktivierung im APH Stäglen, zu,so standen ausser am Montag, einemRegentag mit Spielen und Jassrunden,immer Ausflüge auf dem Programm.

So ging es nach Wimmis, wo sich im-posant die mächtige Pyramide des Nie-sens gegen den Himmel reckt, und an-derntags zur obligaten «Kreuzfahrt» aufdem Thunersee. Auch dieses Jahr bliebder Besuch des Pochtenfalls nicht ver-gessen. Stattliche 81 Meter stürzt näm-lich dort der Suldbach über eine senk-

rechte Felswand in die Tiefe.Am Freitag folgte mit der romanti-

schen Kutschenfahrt durch das reizvolleInterlaken mit Blick auf die Jungfrau einHöhepunkt. Abends setzte das Teamum Marlene Hänggi mit dem Besuch imSpiezer Restaurant «Marina» noch ei-nen drauf.

In der laut Restaurant «schönstenBucht Europas» direkt am See genossendie Gäste aus Nunningen bei einem fei-nen Essen den Abschluss ihrer wunder-schönen Ferien.

NUNNINGEN

Und ewig lockt das Ferienzentrum Aeschiried

Südliches Ambiente mit P+P: Palmen und Pizzeria für das APH Stäglen. FOTO: ROLAND BÜRKI

Letzte Woche, am 23. September, fandeine Gemeindeversammlung in Breiten-bach statt, wo über folgende drei Sach-geschäfte abgestimmt wurde: 1. Er-schliessung Obere Mettenbühlstrasse, 2.Erschliessung Blattenackerweg, 3. Sau-berwasser Blattenacker, Dorfbach.

Ein Ideenaustausch zwischen Ge-meinderat und Anstösser fand leider nurüber das Traktandum 3 statt, weil überdie Erschliessung der Strassen «nichtEintreten» beschlossen wurde. Damitbleibt dort vorläufig alles beim Alten.Die betroffenen Anwohner bemängel-ten, dass kein Detailprojekt ausgearbei-tet worden sei und keine Angaben überdie Perimeterbeiträge vorlägen. Ver-ständlicherweise wollen die Stimmbür-ger wissen, wie die Beiträge ausfallenwerden. Das Problem ist nur, dass eineDetailabklärung über 30 000 Frankenkostet. Wenn diese vorliegt, holt der Ge-meinderat die Meinungen und Überle-gungen der betroffenen Anstösser ein.

Dann wird eine zweite Abklärung nö-

tig. Ein zweites Problem ist, dass auchnach einer Detailabklärung Überra-schungen über die Kosten vorkommen.Nach meiner Meinung ist es besser, aufTraktanden einzutreten. Damit kann ei-ne Diskussion über die Wünsche derAnwohner und den Bauverantwortli-chen stattfinden. Weitere Abklärungenzwischen den Betroffenen finden oftwährend den Tagen nach der Gemein-deversammlung statt und führen zu ei-ner Lösung. Mit dem Aufschieben derErschliessung wächst die Gefahr, dassspäter, bei schlechtem Gemeindebudgetdie Beiträge für Anwohner drastischsteigen können. Nach der «KantonalenVerordnung über Grundeigentümerbei-träge und Gebühren» (Art. 42) kannnämlich die Gemeinde Ansätze erhö-hen. Unter dem gleichen Artikel wirderwähnt, dass Beiträge reduziert werdenkönnen, sofern bereits Beiträge geleistetworden sind.

F.A. Simonetti Breitenbach

Schlechteste VarianteLESERBRIEF

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Donnerstag, 3. Oktober 2013 Nr. 40 10 DORNECK

om Freitagabend bis am Sonn-tag führte der CäcilienverbandCVS Schwarzbubenland im Ju-

gend- und Begegnungszentrum Seewendas Singweekend für Kinder durch, dasalternierend zu den Musical-Lagernstattfindet. Was die 43 Kinder in fünfWorkshops innerhalb kurzer Zeit zu-stande brachten, konnte sich hören undsehen lassen. Mittels der Nebelmaschi-ne und den Lichteffekten von SamuelStöckli wurde die an sich schon stim-mungsvolle Kirche von Seewen in eineBühne für Feen, Hexen, Prinzessinnenund Prinzen, Räuber, Gespenster undWaldtiere verwandelt. Es war gleichsamein multiperspektivisches Spektakel, in

Vdem gesungen, getanzt, vorgelesen, The-ater gespielt und gezaubert wurde. Allesdrehte sich locker um das Thema «Zau-berschloss».

Authentische DarbietungenDie solistischen Einlagen in den Sing-partien tönten zwar manchmal etwasverhalten, aber niemand hatte eine neue«Voice of Switzerland» erwartet. Gera-

de das Vorläufige und Pro-jekthafte machten denReiz und den Charme die-ser Stunde aus. In Weissgekleidete Mädchen tanz-ten zu «Applause» von La-dy Gaga eine Choreografie.Dann traten Zauberer inHarry-Potter-Hüten auf,die Zauberkunststückezum Besten gaben. Nacheinem unheimlichen Wald-lied lasen zwei Mädcheneigene Geschichten überdas Zauberschloss. Dasssich in den Geschichtenauch reale Familienproble-

me spiegelten, bewies, wie intensiv dieArbeit an den Texten gewesen war;Christof Klingenbeck aus Laufen hattehier als Workshopleiter ganze Arbeit ge-leistet. «Schwarz ist unsere Seele,schwarz ist unser Hemd», so hiess es imLied der Räuber, die zuvor in einemSketch über ihre Schandtaten berichtethatten. Am Schluss gab es nach fünf lus-tigen Sketches noch eine veritableHochzeit. In allen Darbietungen zeigtesich, dass die Kinder trotz Fernsehenund Computer ihre eigene Phantasienoch nicht verloren haben. Hervorzu-heben ist die Pianobegleitung von SarahZuber, die für den Chor den nötigenPuls gab. Helen Jeger, die beim Week-end in der Küche stand, überreichte derProjektleiterin Carmen Stark die wohl-verdienten Blumen. Das Publikum warvon «Zauberschloss» sehr angetan undauch die Kinder hatten glänzende Au-gen, als sie sich von Carmen Stark ver-abschiedeten. Und so darf man auf dasErgebnis des kommenden Musical-La-gers in Elm gespannt sein, welches imAugust 2014 stattfinden wird.

Thomas Brunnschweiler

SEEWEN

Am Sonntagnachmittagführten 43 Kinder ausdem Schwarzbubenland inder Kirche in Seewen dasSpektakel «Zauberschloss»auf. Es war der Schluss-und Höhepunkt desSingweekends 2013.

Kunterbunter Bilderbogen

Schlusslied: Der Chor läuft nochmals zur Hochform auf.FOTOS: THOMAS BRUNNSCHWEILER

Verschmitzt und selbstbewusst: Der kleine Zauberermit einem Kartentrick.

WOS. Vom 30. September bis 26. Okto-ber 2013 führt Pro Senectute ihreHerbstsammlung durch. Die Altersorga-nisation ruft die Bevölkerung in derSchweiz dazu auf, armutsbetroffene Se-niorinnen und Senioren zu unterstüt-zen. In der Schweiz kämpft schätzungs-weise jeder achte ältere Mensch trotzAHV und beruflicher Vorsorge mit fi-nanziellen Problemen.

Armut ist unsichtbar. Pro Senectutegibt ihr in der Herbstsammlung 2013 einGesicht. Anhand der reellen, jedoch an-onymisierten Geschichte eines Ehe-paars zeigt Pro Senectute auf, wie weniges braucht, um aus einem gesichertenDasein in finanzielle Not zu geraten:Ein Mann erleidet kurz vor der Pensio-nierung einen schweren Herzinfarkt.Seine Frau fällt in eine Depression undwird später pflegebedürftig. Die Erspar-nisse des Paares gehen zur Neige undnach der Pensionierung wird selbst dieAnschaffung einer Brille oder einer Spe-zialmatratze für die bettlägerige Gattinzum Problem.

Sozialberatung – mehr als 130Beratungsstellen bieten UnterstützungIn solchen Momenten hilft die Sozialbe-ratung von Pro Senectute. Die landes-weit präsenten Sozialberatungsstellensind eine wichtige und diskrete Anlauf-

stelle bei persönlichen oder finanziellenProblemen älterer Menschen. Pro Se-nectute unterstützt Ratsuchende undbei Bedarf auch deren Angehörige mitLösungsvorschlägen. Dazu gehörenzum Beispiel Abklärungen mit Sozial-versicherungen und Krankenkassenoder die konkrete finanzielle Unterstüt-zung für die Anschaffung von Hilfsmit-teln, die für die Bewältigung des Alltagsnotwendig sind, wie eben eine Brilleoder eine Matratze.

Pro Senectute hat im vergangenenJahr fast 40 000 ältere Menschen bera-ten und bei finanziellen Notlagenschnell und unbürokratisch Gelder ge-sprochen. Neben der Sozialberatungleistet Pro Senectute mit ihrem Dienst-leistungsangebot wie den Hilfen zuHause oder Sport- und Bildungskurseneinen wichtigen Beitrag, dass ältereMenschen sozial eingebunden bleibenund so lange wie möglich ein selbstbe-stimmtes Leben in den eigenen vierWänden führen können. Dieses umfas-sende Engagement ist nicht zuletzt dankSpenden realisierbar.

Vielen Dank für Ihre Unterstützungauf unser Spendenkonto 45-455-2.

Herbstsammlung Pro Senectute –Armut ist unsichtbar

Pro Senectute Kanton Solothurn, Hauptbahnhofstrasse12, 4501 Solothurn. Tel. 032 626 59 59, [email protected]. www.so.pro-senectute.ch

REGION

dust. Am 13. Oktober kann der Sonn-tagsspaziergang in Metzerlen mit einemBesuch der Sternwarte verbunden wer-den. Von 10 bis 15 Uhr ist diese Beob-achtungsstation, die seit 2011 als ge-meinnützige Stiftung geführt wird, beijeder Witterung für das Publikum geöff-net. Bei schönem Wetter kann die Son-ne durch einen Spezialfilter beobachtetwerden.

Die Sternwarte Metzerlen wird zu-

dem bei guter Witterung an den Freita-gen 18. Oktober, 15. November und 13.Dezember, jeweils von 20 bis ca. 22 Uhrfür Interessierte geöffnet sein. Der Ein-tritt ist an allen Öffnungstagen frei, eineVoranmeldung ist nicht nötig. Spendenfür den Betrieb und Unterhalt der Stern-warte sind willkommen.

Sternwarte offen

regio-sternwarte-metzerlen.ch. Bei unsicherer WitterungAuskunft unter 061 731 15 22.

METZERLEN

! Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr,(Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien:Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr.www.stebilaufen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock derStedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr,Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-,Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr,www.ludolauthi.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-nungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Währendder Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr17–20 Uhr)

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

! Sport

Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht mo-tivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings je-derzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Juni-oren (ab 12 Jahren) Do 18.15–19.45 Uhr;Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079430 07 39.

Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breiten-bach. Vertrauen und Sicherheit für Sie undIhren Hund. www.happy-dog-school.ch oderTel. 076 345 54 45.

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rundum Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Jung-hunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität,Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung undAlt. Training ab Ende März, mittwochs um 18Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079772 33 19. Rolf Zumsteg. [email protected] www.bogenschuetzen-buesserach.ch

Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross imKommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre.Schnuppertraining im Schulhaus BruggweginDornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mitEleganz und Tradition. Training: Donnerstag19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen.Probelektion, 061 781 12 10

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhrzur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotosauf www.kletterhallelaufen.ch

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft undGratis-Probestunde bei Marianne Frossard,dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25

oder 079 699 77 51.

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zuVolkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mitCar. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung amStart/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 6495.

! Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympi-sches + traditionelles Taekwondo und Selbstver-teidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Ru-din, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunnin-gen.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30.Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried, 061 361 62 59, www.aiki-dola.ch

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung fürJung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40–18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetrai-ning jederzeit möglich. Infos bei Laub Ray-mond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen.Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo,MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: MatthiasStuder, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Lau-fen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244Röschenz.

SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 8018, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi,20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo«Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten!

! Kursangebot

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8,4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aqua-rell, Acryl. Info: [email protected],079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

Tri Yoga Flow in Laufen. Wir wollen geschmeidigund kraftvoll werden und uns dabei wohlfüh-len. Im Abo am Do oder einzelne Workshops,um Neues zu erleben. Google: Yoga NicoleGerster, intern. anerk. Tri-Yoga-Lehrerin 061781 12 08.

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen andas Leben – Antworten aus christlicher Sicht.10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussionsowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Domi-nik Jörger, 061 761 82 41, [email protected], www.alphalive.ch

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31,4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurseabends. Mo 19.00 Uhr: Funktionelle Gymnas-tik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 19.00Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po.Einstieg jederzeit möglich.

Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nun-ningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rücken-training, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnas-tik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.hae-ner@bluewin. ch (für beide Studios)

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bietenlaufend Kurse sowie Workshops in Pilates &Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteammit fundierter Ausbildung sowie langjährigeUnterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung un-ter: www.balance-studio.ch, [email protected], phone (ab 16.00 pm) ++41 61 781 4026

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volks-tanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr.Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr;Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turn-halle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi,14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule,Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle,Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle,Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Wandern: Duggin-gen, 3. Do im Monat. Mittagsclub: Laufen, je-den Do, 11.30 Uhr.

Nordic Walking, Kurse, Treffs und Ferien. Als Aus-dauertraining, bei Übergewicht oder bei Rheu-ma. Mountainbike Tageskurse im Mai. 061761 21 50, www.nordicwalking-laufental.ch, [email protected]

Vitaswiss-Atemgymnastik für Erwachsene. Lau-fen: Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30; Di,9–10. Breitenbach: Di, 16.30–17.30. Infos: 061781 29 16. Bewegung/Entspannung: Mi,17.45–18.45, Turnhalle Sek. Schule Laufen, 061761 27 20.

VINI YOGA OASE. Fortlaufende Yoga Kurse inBreitenbach. Die Übungen werden mit derAtmung verbunden ausgeführt und sofernnotwendig dem einzelnen Menschen angepasst,Zufriedenheit, Ruhe, Konzentration, Beweg-lichkeit, Entspannung sind die Früchte desÜbens. Der Eintritt ist jederzeit möglich. Grup-penkurse/Einzellektionen. Erika Loosli, Dipl.Yogalehrerin YS/EYU, 079 287 01 92,www.yogaabhyasa.ch

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen in derGemeinde Breitenbach mit Kinderhort. Ni-veaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: kath. Pfar-reiheim, Fehrenstrasse 6. Kurszeiten: Montag-,Dienstag- oder Mittwochmorgen zwischen 8.20und 12.30 Uhr. 2 x 2 Lektionen, pro LektionCHF 5.–. Kurseintritt jederzeit möglich! Infor-

mationen zum Kursangebot: Jutta Kunz, K5Basler Kurszentrum, Tel. 061 365 90 23.

! Kulturelles/Volkstümliches

Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitungund Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen,061 761 61 24.

! Jugendgruppen

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familiener-gänzende und familienbegleitende Kinderbe-treuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe,Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos+ Anm.: 061 731 33 75, [email protected], www.vogelnest-metzerlen.ch

Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jah-re. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryf-findors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Don-nerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi,079 394 17 18, [email protected]

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinderab 4 Monate bis 10 Jahre

Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustrasse 73,Laufen, Tel. 061 761 42 88. Krabbelgruppe:Montagmorgen. Träff mit Cafeteria: Montag-und Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Diens-tag- und Freitagmorgen. www.chraettli.ch

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimen-tal, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfa-milien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Sta-tionsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle:4108 Witterswil, 061 721 60 88.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19,4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte,Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszei-ten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinderab 3 Monate bis 12 Jahre.

Tagesbetreuung Laufental Vermittlung vonTagesmüttern, 061 766 30 49

Spielgruppe Sunneblueme, Breitenbach. Mitein-ander singen, spielen, basteln und vielesmehr… für Kinder ab 3 Jahren bis Kindergar-teneintritt. Weitere Auskünfte erhalten Sie un-ter 061 781 10 05. Spielgruppenleiterin: HeidiViliotti, Kleinkindererzieherin

! Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingenund Kleinkindern, öffentliche Beratung in denWohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten beiIhrer Wohngemeinde und weitere Informa-tionen über unsere Dienstleistungen finden Sieauf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch.Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Vä-

terberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rat-haus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus).Telefon 061 761 16 65, E-Mail: [email protected]

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohn-ortgemeinden mit und ohne Voranmeldung.Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tele-fon 061 785 90 00 oder unter www.zsth.ch

! Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin fürFragen rund ums Älterwerden. BeratungsstelleLaufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectu-te. ch.

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle fürAltersfragen, Tel. 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 9150

Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflegezu Hause, 061 783 91 55, www.spitex-thdo.ch

SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061761 25 17, [email protected]

! Selbsthilfegruppen

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und be-gleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppesuchen oder gründen wollen. In unserer Regiongibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischenund psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo,10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Per-sönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di,12–18 Uhr. Weitere Informationen auch zu ak-tuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthil-fe.ch

VEREINSNACHRICHTEN

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim Wochenblatt.Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen,Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

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Page 11: 20131003 woz wosanz slim

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Fotograf: Tobias Sutter

Die EBM bietet ab 1. Januar 2014 in der Grundversorgung als Standard ein Strompro-dukt an, das zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energie-quellen stammt und «nature-made basic»-zertifiziert ist. Damit wird sie den im Verlau-fe der Zeit geänderten Kun-denbedürfnissen nach einer ökologischeren Stromversor-gung gerecht.

EBM, Weidenstrasse 27CH-4142 Münchenstein 1Tel. 061 415 41 41Fax 061 415 46 [email protected], www.ebm.ch

Natur ist jetzt Standard

Im Hinblick auf die Marktöffnung vereinfacht die EBM auf den 1. Januar 2014 ihre Stromproduktpalette ein weiteres Mal. Sie richtet bei der Grundversorgung ihren Fokus auf ein zertifiziertes Produkt aus umweltge-rechter Produktion. Mit der Einführung der neuen Grundversorgung «EBM

Detaillierte Informationen zu den neuen EBM-Produkten erhalten Kundinnen und Kunden im Internet auf www.ebm.ch/standard oder über Telefon 061 415 41 50.

Unsere Mitarbeiter/-innen vom Kundencenter beraten Sie gerne.

Strommix: mehr Erneuerbare Die EBM hat in den letzten Jahren ihr Engagement im Bereich erneuerbare Energien massiv verstärkt und das Tempo der Umsetzung beschleunigt. So hat sich der Anteil an erneuerbarer Energie im Strommix der EBM im letzten Jahr auf 27,8 Prozent erhöht. Damit hat sie ihr Zwischenziel von 25 Prozent bis 2015 bereits deutlich überschritten und neu auf 35 Prozent erhöht. Die EBM kommt damit dem langfristigen Ziel von einem Strom-anteil aus erneuerbarer Energie von mindestens 80 Prozent bis ins Jahr 2050 einen grossen Schritt näher.

STANDARD» will die EBM die Produk-tion und den Absatz von Strom aus umweltgerechter Energieproduktion fördern. Sie setzt dabei, entsprechend den verschiedenen energiepolitischen Bekenntnissen der Bevölkerung, auf die Bereitschaft der Kundinnen und Kunden, ein ökologisches Strompro-dukt zu wählen.

Neu gibt es bei der EBM die drei Stromprodukte «EBM STANDARD», «EBM GRÜN» und «EBM GRAU». Das Produkt «EBM STANDARD» ersetzt das heutige Standardprodukt «EBM Strom CO2-frei». Der wesentliche Unterschied ist dabei, dass der neue Standard zu 100 Prozent aus erneuerbaren und neuen erneuerbaren Energiequellen stammt.

Das neue Produkt «EBM STANDARD» setzt sich aus 95 Prozent Strom von Grosswasserkraftwerken und 5 Prozent Strom von neuen erneuerbaren Energiequellen zusammen. Das Produkt

«EBM GRÜN» besteht aus Strom, der zu 80 Prozent von Kleinwasserkraftwerken und zu 20 Prozent von Strom aus Photovoltaikanlagen stammt. Das Produkt «EBM GRAU» besteht aus Strom von nicht überprüfbaren Energiequel-len sowie aus Strom von Kernkraftwer-ken. Alle bestehenden Stromprodukte werden auf den 1. Januar 2014 abgelöst und durch die neuen Produkte ersetzt. Dabei haben die Kunden entsprechend ihren individuellen Wünschen und Bedürfnissen die Möglichkeit, frei zu wählen, welche Stromqualität sie zukünftig beziehen wollen.

Das neue Produkt «EBM STANDARD» ist «naturemade basic»-zertifiziert. Das Energielabel «naturemade» des Vereins für umweltgerechte Energie (VUE) sorgt dafür, dass die grüne Energie garantiert umweltgerecht produziert wird. Die Stromqualität «EBM GRÜN» ist «naturemade star»-zertifiziert. Mit dem Zertifikat «naturemade star» werden Anlagen ausgezeichnet, die besonders umweltschonend Energie produzieren. Diese stammt wie bei «naturemade basic» aus 100 Prozent erneuerbaren Energiequellen und bürgt für die Einhaltung zusätzlicher strenger und umfassender ökologi-scher Auflagen.

Umfassende InformationAlle Kundinnen und Kunden wurden durch ein persönliches Direktmailing über die verschiedenen neuen Stromprodukte und die Möglichkeiten der Wahl eines Stromprodukts informiert. Sie werden, wenn sie nichts unternehmen, automatisch auf ein Produkt in der gleichen Kategorie umgestellt. Wer also beispielsweise bis jetzt das Produkt «EBM Strom CO2-frei» bezogen hat, wird ab Januar 2014 auf

das Produkt «EBM STANDARD» um-gestellt. Selbstverständlich können die Kunden jederzeit auch ein anderes, vom Standard abweichendes Strom-produkt wählen. Beispielsweise kann jemand, der bis jetzt CO2-freien Strom bezogen hat, neu auf das ökologisch höherwertigere Produkt «EBM GRÜN» oder das ökologisch minderwertigere Produkt «EBM GRAU» wechseln. Eine kurze telefonische oder schriftliche Mitteilung an die EBM genügt.

Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an:

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Wir gratulieren Dir herzlich zur erfolgreichbestandenen Abschlussprüfung als

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Wir sind stolz auf Dich!

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Donnerstag, 3. Oktober 2013 Nr. 40 SPORT 13

ür beide Teams war es kein ge-wöhnliches Derby. Durch dieteils hohen Niederlagen (Laufen

0:7, Breitenbach 1:6 jeweils gegen Bin-ningen) war es auch ein Spiel, um punk-temässig keinen Boden zu verlierenund, im positiven Fall, Moral zu holen.Die Begegnung, die jederzeit fair war,begann für das Heimteam ideal. In der5. Minute zog Spielertrainer Marc Ei-genmann einen Freistoss vor das Gäste-tor und Roland Keller sorgte dafür, dassdas Spielgerät den Weg über die Liniefand. Laufen setzte gleich nach und manbekam den Eindruck, dass in dieser Be-gegnung bald nur noch die Höhe desSieges von Frage sein könnte. Dochnach rund 15 Minuten war das Pulververschossen. Die jungen Schwarzbubenkamen besser ins Spiel und machten mitder generösen Laufbereitschaft ihremGegner zu schaffen. «Wir hatten zuletzt

F

wenig Erfolg beim Verwerten von Tor-chancen. In Laufen erzielten wir eigent-lich mit der ersten wirklichen Möglich-keit ein Tor. Das half uns sehr», so Trai-ner Rolf Zuber. Er sprach die Szene inder 34. Minute an, als nach zwei Kopf-ballverlängerungen Verteidiger SamuelVon Euw den Ball aus der Luft ins hoheEck zum Ausgleich schoss. Laufen re-

agierte und hatte vor der Pause zweiGrosschancen, die aber schon fast fahr-lässig vergeben wurden. Nach demWechsel gab Breitenbach den Ton an.Die läuferisch stärkeren Breitenbacherwaren überall präsent und sorgten da-für, dass sie meist in Überzahl gegen denballführenden Laufner standen. In der57. Minute kam Marco Carluccio nacheiner Ecke an den Ball, flankte auf denhinteren Fünfereck und nach einem Zu-spiel von Albert Frrokaj trifft erneut VonEuw. Das war zwar noch nicht der Sieg,aber fortan hatten vor allem die GästeChancen. Vor allem mit Distanzschüs-sen versuchte man, den Torhüter zu er-wischen. Am Ende sprachen beide Sei-ten von einem Ergebnis, das so in Ord-nung gehe. Für Laufens SpielertrainerEigenmann wird dadurch die Aufgabenicht einfacher. «Ich bin eigentlich rat-los. Wir arbeiten gut, wir machten auchgegen Breitenbach alles richtig, dochplötzlich ist der Wurm drin. Wir müssenauch zwingend das Kader verjüngen.»Für Breitenbachs Co-Trainer MathiasKressig gilt es nun, vorwärts zu schauen.«Der Sieg ist wertvoll, aber am Samstagum 19 Uhr spielen wir im Grien gegenZwingen. Da müssen wir den Sieg be-stätigen.» Dornach (3:1 Sieg in Arles-heim) spielt am Samstag um 19 Uhr zuHause gegen Laufen. Zwingen (5:7-Heimniederlage gegen Binningen) trittin Breitenbach an. Riederwald (0:4-Heimpleite gegen Leader Oberwil) mussam Sonntag um 11 Uhr in Allschwil ansWerk.

Edgar Hänggi

Breitenbachs wichtiger ErfolgIn der 3. Liga kommt es zuzahlreichen regionalenDerbys. So auch letztenSamstag, als sich Laufen IIund Breitenbach gegen-überstanden. Das Wochen-blatt machte daraus das«Spiel der Runde».

FUSSBALL

Rettung: Laufens Goalie Christoph Hessbewahrt vor der Pause sein Team vor ei-nem Gegentreffer. FOTO: EH-PRESS

eh. So hatte man es sich in Laufen nichtvorgestellt. Das zu Saisonbeginn erneutstark modifizierte Team musste zwarauswärts gegen Kosova eine Niederlagehinnehmen, fand sich dann aber schnellzurecht. Vor allem nach dem 7:3-Heim-erfolg gegen Binningen schien alles aufgutem Weg zu sein. Die Mischung vonjungen, willigen Spielern und routinier-ten Leistungsträgern schien zu stimmen.Die Niederlage in Muttenz war einDämpfer, doch deutete der 3:1-Erfolggegen Oerlikon/Polizei im Nau daraufhin, dass man in der Spur ist. Doch seit-her ging es nur abwärts. 2:3 in Zürichgegen Red Star, 2:4 im Nau gegen ZHUnited und nun, als negativer Höhe-punkt, die 0:5-Klatsche beim Tabellen-zweiten Seefeld. Trainer Rossinelli hätteim Moment vor allem defensiv Hand-lungsbedarf. Der Ausfall von Routinier

Virgile Boumelaha wiegt schwer. Denjungen Spielern in der Viererkette fehltes logischerweise an Erfahrung. Rossin-elli versucht denn auch, von Spiel zuSpiel die ideale Besetzung zu finden.Klar ist, dass es nicht allein daran liegtund dass die Spiele nicht wegen der Ju-gend verloren gehen. Gegen die spiel-starken und technisch teils hervorra-gend ausgebildeten Zürcher muss manein defensiv erfahrenes Gerüst haben.So können sich auch die jüngeren Spie-ler einfacher ins Gefüge einbringen.Auffallend ist auch, dass es viele Dop-pelschläge gibt, dass man nach einemPlustor aber unmittelbar danach denBall aus dem eigenen Gehäuse holenmuss und dass man früh und kurz voroder nach der Pause ebenfalls Tore er-hält. Auch das ein Indiz für mangelndeErfahrung, aber auch Unkonzentriert-

heit, die von den Gegnern eiskalt ausge-nützt werden.

Laufen ist mittlerweile auf Platz 11abgerutscht. Mit sieben Zählern punkt-gleich mit Allschwil und Muttenz. Ein-zig Oerlikon/Polizei rangiert mit dreiPunkten etwas distanziert auf dem letz-ten Platz. Am Samstag kommt es zumHeimspiel gegen Allschwil. Die Rangie-rung gibt eigentlich das Ziel unmissver-ständlich vor. Ein Heimsieg ist Pflicht!Allerdings wird das gegen Allschwilnicht so einfach gehen. Das gut besetzteTeam ist bisher unter Wert klassiert.Doch es sind nun mal die Spiele, welchedie Weichen stellen. Denn dann folgenLeader Dietikon und Dornach. Es wärefür die Entwicklung der zahlreichenjungen Spieler wichtig, dass sie nicht un-ter dem Druck des Abstiegskampfesspielen müssten.

Es werden bereits Weichen gestelltFUSSBALL

Urs Stalder aus Breitenbach erreichtemit seinem Hund Kryon an acht Cani-crossrennen durch das Jahr jeweils dasPodest. Mit diesen Gewinnen sicherte ersich in seiner Kategorie den Schweizer-meistertitel für das 2013.

Die Rennen wurden in der ganzenSchweiz ausgetragen. Es galt jeweils ei-ne Crossstrecke zu laufen, welche durchden Wald, wie auch über die Felderführte. Führer und Hund sind auf derganzen Strecke durch eine Zugleine und

Bauchgurt verbunden. Kryon lief jeweilssouverän vorweg und kannte seine Auf-gabe bestens. Urs und sein Hund zeigtensich über das ganze Jahr als tolles Team.Die Konkurrenz hatte es schwer sich zunähern.

Am 12./13. Oktober 2013 starten diebeiden an der Europameisterschaft, wel-che in diesem Jahr in der Schweiz, amMont de Coeuve (Nähe Porrentruy)ausgetragen wird. Viel Glück !

Nadia Räz

Breitenbacher wird SchweizermeisterCANICROSS

ErfolgreichesTeam: Urs Staldermit Hund Kryon.

FOTO: ZVG

SG Wahlen Laufen (2.Liga) - CS ChênoisGenève 28:34 (12:13)us. Am letzten Wochenende war die SGWahlen Laufen gleich in zwei verschie-denen Wettbewerben gefordert. AmSamstag mussten die Laufentaler in der2.-Liga-Meisterschaft im Fricktal gegenden letztjährigen Absteiger aus der 1. Li-ga, den TV Magden, antreten. In einersehr schnellen und hart geführten Partiegelang der SG Wahlen Laufen ein 28:25Sieg.

Am Sonntag stand zu Hause in derSporthalle des Gymnasiums Laufen einganz anderer Gegner auf dem Feld. Mitder CS Chênois Genève war im Schwei-

zer-Cup ein Spitzenverein der National-liga B zu Gast. Für die Einheimischenging es darum, möglichst lange mit demFavoriten mithalten zu können. Dies ge-lang auch, lag man doch bis zur Pausenur mit einem Tor im Rückstand. DieGastgeber zeigten kämpferisch aberauch athletisch eine tolle Leistung. So-wohl in der Abwehr, mit einem starkenTorhüter, wie auch im Angriff war manein ebenbürtiger Gegner. Diese Sonder-leistung gelang nicht zuletzt dank derlautstarken Unterstützung der über 120Zuschauer.

Auch die 2. Halbzeit durfte sich se-hen lassen. Die Romands legten im

Tempo noch etwas zu und spielten ihreRoutine aus. Die SG Wahlen Laufenliess sich jedoch nie deutlich distanzie-ren und kämpfte immer vorbildlich. AmSchluss genoss man die doch eher knap-pe Niederlage und durfte mit der gezeig-ten Leistung mehr als zufrieden sein. Eswar ein tolles Handballfest im Gymnasi-um Laufen. An dieser Stelle sei noch-mals allen Zuschauern für die grosseUnterstützung gedankt.

Das nächste Wochenende ist für dieLaufentaler spielfrei. Am Samstag, 12.Oktober, geht es mit einem Heimspiel inder Sporthalle des Gymnasiums Laufengegen den GTV Basel weiter.

Ehrenvolles Ausscheiden aus dem Schweizer-CupHANDBALL

Nach dem Match: Gruppenbild der beiden Teams mit Schiedsrichtern. FOTO: ZVG (SVENJA JEKER)

eh.- Nach dem resultat-mässigen 0:5 Debakel ge-gen Seefeld rutschte das Team von Trainer Philipp Rossinelli auf Platz 11 ab. Von den Zählern her befin-det man sich auf einem Ab-stiegsrang. Mit den Lauf-entalern kämpft neben anderen auch Allschwil um das Verlassen der unge-liebten Zone. Jenes All-schwil ist am Samstag Gast in der Nau. Der Basler Vorortsverein kommt nicht richtig in die Gänge. Erst ein Sieg, dafür bereits vier Remis stehen auf dem Konto. Seit Sohail Bamassi das Traineramt übernom-men hat, läuft es nicht, dabei verfügt Allschwil über einige gute Spieler. Unter anderen auch die ehemaligen Laufen-Akteu-re Nikolic und Micic. Zu-letzt gab es ein Remis ge-gen den Dritten Kosova, das zu Hoffnung Anlass gebe. Man sei auf besse-rem Weg und die Punkte würden zwangsläufig kom-men. «Das soll der FC Lau-fen zu spüren bekommen», heisst es auf der klubeige-nen Website kämpferisch.

2. Liga Interregional Samstag, 5. Oktober 2013

FC Laufen – FC Allschwil17 Uhr, Sportplatz Nau, Laufen

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Donnerstag, 3. Oktober 2013 Nr. 40 14 DIES UND DAS

Der Abstimmungskampf um die1:12-Initiative wirft Fragen bezüg-lich der Debattenkultur auf. Um esvorweg zu nehmen: Im Interesseder Qualität unserer Demokratiebräuchte es mehr «Debatten überdie Debatten». Dazu zwei Bemer-kungen.Erstens zur guten Kinderstube:Den Initianten Neid oder andereunlautere Motive zu unterstellen,ist undemokratisch, weil man demNeid-Vorwurf nicht mit Argumen-ten entgegnen kann (dasselbe giltfür den Gier-Vorwurf seitens derInitianten). Ziel jeder «Killer-Argu-mentation» ist es, einer sachlichenDebatte – hier über Gerechtig-keitsfragen – auszuweichen. Diesachliche Debatte ist jedoch Kernjeder Demokratie, die mehr als ihrZerfallsprodukt sein will. (Bemer-kenswert in diesem Zusammen-hang ist, dass Gegner der Initiativeden Neid oft als Ansporn für mehrLeistung loben.)Zweitens zum sogenannten «Auf-merksamkeitsdefizit»: Die Initian-ten pochen auf den politischen re-spektive demokratischen Anspruchder Gestaltung gesellschaftlicherVerhältnisse und stellen sich damitgegen marktlogische Sachzwänge.Eine Argumentation, die sich auf

marktlogische Sachzwänge stützt(«scheues Reh Kapital», «Abwan-derung von Arbeitsplätzen» etc.),zielt insoweit an der Sache vorbei,als es den Initianten ja gerade umdie Durchbrechung dieses Teufels-kreises marktlogischer Sachzwän-ge geht, insbesondere des Stand-ortwettbewerbs und des in ihmangelegten «race to the bottom».Eine vernünftige Diskussion müss-te demnach bei der Frage anset-zen, inwieweit dem Markt oderaber der Politik das Primat zukom-men soll: Leisten wir freiwillig Ver-zicht auf Mitbestimmung, wo «derMarkt» bzw. diejenigen, die in sei-nem Namen auftreten, einen sol-chen Verzicht von uns fordern?(Stutzig machen müsste hier, dassausgerechnet jene, welche Gren-zen der Demokratie leugnen,wenn es um die grundrechtlichenVoraussetzungen der Demokratiegeht, plötzlich solche Grenzen for-dern, wenn es um ihre Privilegienoder diejenigen ihrer Meinungs-führer geht.)In einem zweiten Schritt kann mandarüber diskutieren, ob die 1:12-Initiative ein vernünftiges Mittelist, gesellschaftliche Gestaltungs-macht zurückzuerobern. An dieserStelle haben Sachzwänge wiederPlatz: Ein mögliches Argument mitBlick auf das «scheue Reh Kapital»wäre, dass man einer globalisier-ten Wirtschaft nur auf supranatio-naler Ebene Rahmenbedingungensetzen kann. (Dann wäre es aberwidersprüchlich, supranationaleZusammenarbeit oder Organisatio-nen bei jeder sich bietenden Gele-genheit zu verteufeln.)Wirtschaftliche Sachzwänge ein-fach unhinterfragt hinzunehmenhiesse jedoch, den gesellschaftli-chen Gestaltungsanspruch («dieDemokratie») aufzugeben.

Matthias Bertschinger, Nunningen

Debattenkultur hinterfragen

DENKPAUSE

Der Titel des vorliegenden Bu-ches ist speziell und ist mir gradins Auge gesprungen. Bedeutetes wohl, im Meer zu sein oderspielt die Autorin auch mit demWort «immer»? Richtig ist, dassder Roman am Meer beginntund am und im Meer endet.Henriette Vasarhelyi ist 1977 inOstberlin geboren und in Meck-lenburg aufgewachsen. Sie stu-dierte am Deutschen Literatur-institut in Leipzig. Derzeit absol-viert sie das Masterstudium inBern und wohnt in Biel. «im-meer» ist ihr erster Roman. Sieerhielt dafür in Zürich den Stu-der/Ganz-Preis 2012.Die Protagonistin Eva wohnt ineiner Dreier Wohngemeinschaftmit den Männern Jan und Hei-ner. Eva erzählt von Jan, ihremGeliebten, der krank wird undstirbt. Sie erzählt, wie sie sich inder Wohnung verschanzt, diesie an alles erinnert. Sie sprichtüber ihren Verlust. Aber siespricht nur mit sich und mit denFliegen in der Wohnung, nichtmit nahen Menschen.Es ist ein trauriges, aber unge-mein packendes Buch mit einerklaren und tiefen Sprache. Viel-leicht liegt das am Meer, dasden Fluchtpunkt des Romansdarstellt. Dort nämlich spielender Anfang und das Ende derGeschichte, der Sehnsuchtsortvon Jan und Eva.

Christine Eckert

immeer

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Henriette Vasarhelyi

Wir empfehlen

Verkehrsbehinderungen an der StrasseLaufen–Delsberg. Am Montag, 21. Ok-tober, beginnt im Waldgebiet «UnteresGmür» in Laufen, oberhalb der Kan-tonsstrasse nach Delsberg, ein Holz-schlag im Schutzwald. Wegen der Steil-heit und der Gefahr von Steinschlägenwährend der Holzhauereiarbeiten mussdie Strasse jeweils kurzzeitig gesperrtwerden (Lichtsignalanlage).

Mit dem Eingriff werden die Stabilitätund die Verjüngung im Schutzwaldoberhalb der Kantonsstrasse verbessert.Weil nicht ausgeschlossen werden kann,dass während der Arbeiten im steilen

Gelände auch Steinschläge ausgelöstwerden können, muss die Strasse je-weils während der Fäll- und Rückarbei-ten gesperrt werden. Es ist deshalb imZeitraum von Montag, 21. Oktober, bisFreitag, 1. November, mit Wartezeitenzu rechnen. Die Arbeiten erfolgen zurSicherheit aller Verkehrsteilnehmer –wir bitten deshalb die betroffenen Stras-senbenützer um Verständnis für die be-vorstehenden Verkehrsbehinderungen.Die Holzhauereiarbeiten werden unterder Leitung des Forstreviers Laufen-Wahlen ausgeführt.

Amt für Wald beider Basel

Holzschlag im SchutzwaldLAUFEN

bü. Am Sonntag, 13. Oktober, lässt derBrislacher Gehrenhof sein erstes Kür-bisfest steigen.

«Gut, gibts die Schweizer Bauern»,steht auf der Kürbis-Broschüre desLandwirtschaftlichen Informations-dienstes. Dort erfährt man, dass Kürbis-se kein Gemüse, sondern die grösstenBeeren der Welt mit einer beeindru-ckenden Vielfalt sind. So lassen Zier-kürbisse gerne ihre bunten Farben oderals Riesenexemplare auch ihre grossenMuskeln spielen, während sich Speise-kürbisse mit ihren Vitaminen und Mine-ralstoffen in den letzten Jahren immermehr in der gepflegten Küche etablierthaben.

Gut, gibts da den Gehrenhof, ist manversucht zu sagen, denn Bäuerin AgnesHügli, beschäftigt sich schon seit Jahrenmit dem Anbau von Zier- und Speisekür-bissen. Aus Freude an Farben und For-men, wie sie betont. «Dieses Jahr habenwir auf anderthalb Hektaren über 40 Sor-ten kultiviert», freut sich die umtriebigeBäuerin auf einen Kürbis-bunten Herbst.

Mit ihrem ersten Kürbisfest auf demGehrenhof will die ganze Familie von Al-bert und Agnes Hügli ihren Gästen dievielen Seiten des Kürbisses aufzeigen. Dakönnen nicht nur Kürbisse gekauft, son-dern auch zu Dekorationen veredelt odergeschnitzt werden. Dass die «grossenBeeren» auch vorzüglich munden, bewei-

sen Spezialitäten wie Kürbissuppe, Kür-bisbratwurst oder gar ein Kürbislikör. Fürmusikalische Unterhaltung sorgen «Kariund Toni», während das Ponyreiten unddie verschiedenen Tiere auf dem Bauern-hof für die Kinder immer beliebte Anzie-hungspunkte sind. Nach dem Besuch der

Cüpli-Bar schliesslich dürfte auch dasAusfüllen des Formulars für den Kürbis-wettbewerb leicht von der Hand gehen.

Kürbisfest bringt Farbe in die Region

Das Kürbisfest von Sonntag, 13. Oktober, findet von10.00 bis 16.30 Uhr auf dem Gehrenhof in Brislach statt.Wegweiser und Kürbisse weisen den Weg.

BRISLACH

In jeder Form und Grösse: Über 40 Sorten können am Kürbisfest in Brislach bewundertwerden. FOTO: ROLAND BÜRKI

Am 19. September machten sich achtBlack-Boys-Biker auf ihren Bikes aufden Weg, den Jura vom Schwarzbuben-land bis nach Nyon zu durchqueren, be-gleitet von einem Zweifrauenteam imMaterialwagen. In den drei Tagen sollen270 km und über 5000 Höhenmeter biszum Ziel am Genfersee vernichtet wer-den.

Der erste Tag führte uns von Laufennach Glovelier und die Schlucht CompeTabeillon hoch nach Montfaucon. DasWetter zeigte sich von seiner schönenSeite. Nachdem die Combes du Valan-vron durchquert war, ging es rasant un-serem Mittagsziel Roches de Moronentgegen. Nach dem Kalorientankenüberquerten wir die Höhe von Beaure-gard und durchquerten das Tal zwi-schen La Chaux-de-Fonds und Le Loc-le, um auf den Bergrücken von La Sagnezu kommen und Richtung Auberge duGrand-Sommartel unser Tagesziel auf1291 m, anzupeilen.

Nach einer ruhigen Nacht im Mas-senlager, begann der zweite Tag. ÜberLa Rocheta und La Paroisse erreichtenwir ziemlich schmutzig La Brévine. DieSingletrails waren auf diesem Teilstückrecht Nass, da es am Mittwoch noch er-

giebig geregnet hatte. Nach dem Kaffeeumrundeten wir den Lac des Taillèresund fuhren durch das Tal von La Brévi-ne in angenehmer Steigung hoch nachMenhir de Combasson um dann rechtrasant die Abfahrt hinunter nach LesVerrières unter die Räder zu nehmen.

Nach einem Anstieg von rund 300Höhenmetern sahen wir unser Mittags-ziel, das Chalet des Prés. Hinter L’Au-berson begann die letzte grössere Stei-gung an diesem Tag, der Aufstieg zumCol de L’Aiguillon. Kurz nach der Pass-höhe verliessen wir den Hauptweg undfuhren über Grange Neuve und La Poy-ette unserem heutigen Tagesziel Vallor-be entgegen. Nach rund 700 Höhenme-tern Downhill an einem Stück, kamenwir bei unserer Unterkunft in Vallorbean.

Am dritten Tag führte der Weg Rich-tung Haut du Mollendrux und über dieJuraweiden Richtung Col du Marchai-ruz unserem Mittagsziel entgegen. Nachder verdienten Stärkung ging es weiterRichtung Col de la Givrine. Auf denletzten 15 Kilometer nach Nyon ging esnur noch bergab. So gingen drei wun-derbare Tage zu Ende.

Willi Grolimund

Juradurchquerung auf dem BikeEINGESANDT

Black-Boys-Biker:(v. l.)Paul Merignac,Jean-Claude Jenni,Christian Oser, WilliGrolimund (Organi-sator), Alois Züger,Peter Gasser, Hans-ruedi Disler, JeanFankhauser. FOTO: ZVG

PR. Die EBM bietet ab 1. Januar 2014 inder Grundversorgung als Standard einStromprodukt an, das zu 100 Prozentaus erneuerbaren Energiequellenstammt und «naturemade basic»-zertifi-ziert ist. Damit wird sie den im Verlaufeder Zeit geänderten Kundenbedürfnis-sen nach einer ökologischeren Strom-versorgung gerecht.

Im Hinblick auf die Marktöffnungvereinfacht die EBM auf den 1. Januar2014 ihre Stromproduktpalette ein wei-teres Mal. Sie richtet bei der Grundver-sorgung ihren Fokus auf ein zertifizier-tes Produkt aus umweltgerechter Pro-duktion. Mit der Einführung der neuenGrundversorgung «EBM STANDARD»will die EBM die Produktion und denAbsatz von Strom aus umweltgerechterEnergieproduktion fördern. Sie setzt da-bei, entsprechend den verschiedenenenergiepolitischen Bekenntnissen derBevölkerung, auf die Bereitschaft derKundinnen und Kunden ein ökologi-sches Stromprodukt zu wählen.

Neu gibt es bei der EBM die dreiStromprodukte «EBM STANDARD»,«EBM GRÜN» und «EBM GRAU».Das Produkt «EBM STANDARD» er-setzt das heutige Standardprodukt«EBM Strom CO2-frei». Der wesentli-che Unterschied ist dabei, dass der neueStandard zu 100 Prozent aus erneuerba-ren und neuen erneuerbaren Energie-quellen stammt.

Das neue Produkt «EBM STAN-DARD» setzt sich aus 95 Prozent Stromvon Grosswasserkraftwerken und 5Prozent Strom von neuen erneuerbarenEnergiequellen zusammen. Das Produkt«EBM GRÜN besteht aus Strom, der zu80 Prozent von Kleinwasserkraftwerkenund zu 20 Prozent von Strom aus Pho-tovoltaikanlagen stammt. Das Produkt«EBM Grau» besteht aus Strom vonnicht überprüfbaren Energiequellen so-wie aus Strom von Kernkraftwerken.Alle bestehenden Stromprodukte wer-den auf den 1. Januar 2014 abgelöst unddurch die neuen Produkte ersetzt. Dabeihaben die Kunden entsprechend ihren

individuellen Wünschen und Bedürfnis-sen die Möglichkeit, frei zu wählen, wel-che Stromqualität sie zukünftig bezie-hen wollen.

Das neue Produkt «EBM STAN-DARD» ist «naturemade basic»-zertifi-ziert. Das Energielabel «naturemade»des Vereins für umweltgerechte Energie(VUE) sorgt dafür, dass die grüne Ener-gie auch wirklich garantiert umweltge-recht produziert wird. Die Stromqualität«EBM GRÜN» ist «naturemade star»-zertifiziert. Mit dem Zertifikat «nature-made star» werden Anlagen ausgezeich-net, die besonders umweltschonendEnergie produzieren. Diese stammt wiebei «naturemade basic» aus 100 Prozenterneuerbaren Energiequellen und bürgtfür die Einhaltung zusätzlicher strengerund umfassender ökologischer Aufla-gen.

Umfassende InformationAlle Kundinnen und Kunden wurdendurch ein persönliches Direkt-Mailingüber die verschiedenen neuen Strom-produkte und die Möglichkeiten derWahl eines Stromprodukts informiert.Sie werden, wenn sie nichts unterneh-men, automatisch auf ein Produkt in dergleichen Kategorie umgestellt. Wer alsobeispielsweise bis jetzt das Produkt«EBM Strom CO2-frei» bezogen hat,wird ab Januar 2014 auf das Produkt«EBM STANDARD» umgestellt.Selbstverständlich können die Kundenjederzeit auch ein anderes, vom Stan-dard abweichendes Stromprodukt wäh-len. Beispielsweise kann jemand, der bisjetzt CO2-freien Strom bezogen hat, neuauf das ökologisch höherwertige Pro-dukt «EBM GRÜN» oder das ökolo-gisch minderwertigere Produkt «EBMGRAU» wechseln. Eine kurze telefoni-sche oder schriftliche Mitteilung an dieEBM genügt.

Natur ist bei EBM jetzt Standard

Detaillierte Informationen zu den neuen EBM-Produktenim Internet auf www.ebm.ch/standard oder über Telefon061 415 41 50. Die EBM-Mitarbeitenden beraten Sie.

STROMPRODUZENTEN

Für Beiträge auf den Seiten «Dies und Das»sowie «Dorfplatz» gilt folgender Redaktions-schluss:

Montag, 12.00 Uhr

Bei später eintreffenden Beiträgen kann einErscheinen in der nächsten Ausgabe nichtgarantiert werden.

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Redaktionsschluss

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Donnerstag, 3. Oktober 2013 Nr. 40 DIES UND DAS 15

WOS. Seit 1961 organisiert das Famili-enunternehmen Ziegler Papier AG jähr-lich das sogenannte Märlitheater fürKinder aus der Region Laufen und Grel-lingen, dem Sitz der familiengeführtenSchweizer Papierfabrik. Das erste Thea-ter wurde anlässlich des 100-jährigenBestehens des Unternehmens 1961 auf-geführt. Seither gehört es zum festenkulturellen Angebot, welches das Lau-fental zu bieten hat.

Anlässlich des 150-jährigen Beste-hens von Ziegler Papier 2011 fand eineMärlitheater-Aufführung («Aschenput-tel») erstmals in der frisch renoviertenAula des Gymnasiums in Laufen statt.Im Jahr 2012 wurde das Märchen «DerFroschkönig» aufgeführt.

Am 10. November 2013 werdenSchneewittchen und die sieben Zwergedie vielen Kinder beglücken, die sichschon das ganze Jahr über auf das Mär-litheater freuen. Die Kinder können sichdieses Jahr ganz besonders freuen, denndas Märchen wird vom Basler Kinder-theater gespielt – von Kindern für Kin-der.

Das Basler Kindertheater wurde 1970von Horst und Olivia Lang gegründetund spielt seither regelmässig an seinemDomizil im Schützengraben 9 in Basel.

Es war anfangs das erste Kindertheaterder Schweiz und zusammen mit Ams-terdam das erste überhaupt in Europa.Die Philosophie und das Gedankengutdes Kindertheaters sind, dass in diesemTheater ausschliesslich Kinder spielen.Sie lernen beim Spielen Sozialkompe-tenz, Teamgeist und das Übernehmenvon Verantwortung. Das Basler Kinder-theater bietet den Kindern einen Ort derBegegnung, der Entfaltung, Verwand-lung, Reflexion und der Besinnung. Aufden «Brettern, die die Welt bedeuten»steht die zukünftige Generation imRampenlicht. Die finanzielle Verant-wortung trägt seit 1972 der Verein Bas-ler Kindertheater der seit Januar 2010auch operativ den Betrieb und Leitungdes Theaters übernommen hat. In derneuen Saison 2013/2014 verzaubert dasTheater seine Zuschauer auch mit Pro-duktionen wie «Merlin der Zauberer»,«Aschenputtel» und «Das tapfereSchneiderlein».

Mit den Kindern und der Leiterin desBasler Kindertheaters, Frau MonicaWohlwend, freut sich auch die familien-geführte Firma Ziegler Papier AG, dienun seit über 50 Jahren an ihrer Thea-ter-Tradition festhält, mit dem Ziel, ei-nen kulturellen Beitrag für die Region,

die Einwohner und die Mitarbeitendenmit ihren Kindern zu leisten. Viele ehe-malige Zuschauerinnen und Zuschauerder Märlitheater arbeiten heute für dieZiegler Papier AG in Grellingen und ha-ben die Theater-Aufführungen noch inbester Erinnerung. Die Ziegler PapierAG gehört mit rund 150 Mitarbeitenden(ca. 10 Lehrlinge) zu den grössten Ar-beitgeberinnen der Region.

Mit dem Theater allein ist es abernoch nicht getan. Gewünscht wird vonden Kindern auch Papier, das die Zieg-ler Papier AG gerne zur Verfügung stellt,zusammen mit einer Süssigkeit. Beideserhalten die Kinder dieses Jahr persönli-che von den Kindern des Basler Kinder-theaters überreicht – von der neidischenKönigin, vom weisen und etwas frechenSpiegel, von Schneewittchen und densieben Zwergen und vom mutigen Jäger.Schon ist man in der Ziegler Papier AGdaran, das Papier abzupacken. Restpos-ten Papier werden, zur Freude der Schü-lerinnen und Schüler, jeweils dem Gym-nasium Laufen abgegeben.

Christian Dueblin

Ziegler Papier lädt ein zum Märli-TheaterVERANSTALTUNG

Weitere Infos unter www.baslerkindertheater.ch

Fünf von sieben Zwergen: Das Basler Kindertheater spielt Schneewittchen. FOTO: ZVG

PR. Vor einem Jahr feierte die Baselbie-ter Traditionsbrennerei Wirz, Reigolds-wil, ihr 20-jähriges Bestehen. Währendder vergangenen Sommermonate wurdenun die alte Brennanlage durch dreineue, mit modernster Technologie aus-gestattete Brennhäfen ersetzt. Seit eini-gen Tagen ist die neue Anlage im Be-trieb. Mit dieser Investition in sechsstel-liger Höhe sichern Hansruedi und BeatWirz die Zukunft ihrer Brennerei auflange Sicht. Am Freitagabend, 20. Sep-tember fand die offizielle Einweihungder neuen Brennanlage mit zahlreichenGästen aus Politik und Wirtschaft statt –an ihrer Spitze Landratspräsidentin Ma-rianne Hollinger und RegierungsratThomas Weber.

Nationalrätin Daniela Schneebergerund Nationalrat Caspar Baader warenebenfalls auf der Niestelen anzutreffen.

Fritz Etter, der Direktor der Eidge-nössischen Alkoholverwaltung infor-mierte dabei aus erster Hand über dielaufende Revision des Alkoholgesetzes.Am Samstag, 21. September fand dannein «Tag der offenen Brennerei» statt.Die Besucherinnen und Besucher erleb-ten die neue Brennanlage im Betriebund konnten sich von ihrer Leistungsfä-higkeit selber überzeugen. Mit Gratis-Suppe aus der Gulaschkanone und ei-ner Gratis-Wurst wurde auf dem HofNiestelen ob Reigoldswil auch für dasleibliche Wohl der vielen Besucher ge-sorgt.

Die alten Brennhäfen standen seitnahezu vierzig Jahren im Dienste vonverschiedenen Baselbieter Brennereien,die letzten 20 Jahre auf dem Hof Nieste-

len. Die Zeit für eine Erneuerung derBrennanlage war reif. Die nun in Be-trieb genommenen drei neuen Brennhä-fen wurden vom in Europa führendenBrennerei-Einrichter, der Firma ArnoldHolstein GmbH im süddeutschenMarkdorf, konstruiert und in Reigolds-wil eingerichtet. Das Computer-gestütz-te Steuerungssystem sichert eine hochstehende Qualität. Auf der Basis von ge-speicherten Kennwerten lassen sich beiallen Brennvorgängen ein verlässlichesund aromatisch konstantes Brennergeb-nis erzielen. Dank dieser neuesten Des-tillationstechnik können die Reigolds-wiler Obstbrenner Hansruedi und BeatWirz ihren hohen Qualitätsstandard si-chern und die bereits erreichten Fein-heiten weiter optimieren. Die neueBrennanlage weist ein Brennvolumenvon 700 Litern auf. Damit wurde diebisherige Kapazität um 80 Liter erhöht.Der kleine Brennhafen mit einem Volu-men von 100 Litern eignet sich optimalfür die Kleinmengen in der Lohnbren-nerei.

Regelmässige AuszeichnungenHochwertige Obstbrände aus dem Hau-se Wirz gibt es seit bald vierzig Jahren.Von 1975 bis 1991 wurden sie in einerLohnbrennerei in Ziefen hergestellt.Seit 1992 wird selber gebrannt. Vor gutzwanzig Jahren wurde der Hof Nieste-len auf einen viehlosen Betrieb umge-stellt. Seit 1995 werden der Obstbauund die Brennerei laufend ausgebautund professionalisiert.

Neui Brenni bei Wirz Reigoldswil

Wirz, Hof Niestelen, Reigoldswil

GENUSS

Wie jedes Jahr waren die Pioniere derRZSO Thierstein in der Region an di-versen Orten im Einsatz und konntenbei dieser Gelegenheit ihr Geschick imUmgang mit Werkzeugen auffrischensowie die diversen Geräte im Praxisein-satz testen. Dass damit auch Bleivergif-tungen verhindert werden, freut zudemdas heimische Wild. Denn in Grindelwurde der Scheibenstand eingezäunt,womit sich Wildtiere zukünftig nichtdurch verbleite Nahrung vergiften.

In Breitenbach wurde der Fusswegvon Büsserach her zur Fridolinskapelleverbreitert sowie instandgesetzt und er-freut nun die Spaziergänger. Die Über-läufe des Weihers Unterwirzmösli ander Fehrenstrasse oberhalb des HofesLindenhof wurden saniert. Damit wird

zukünftig verhindert, dass wie bisherWasser über die Hauptstrasse fliesst.Insbesondere im Winter ist nun dieseGefahrenquelle z.B. bei Vereisung besei-tigt. Weitere Instandstellungen wurdenin Erschwil (Wanderweg Altbergliwegzum Welschgätterli, eine bei Wanderernbeliebte Route vom Passwang her) so-wie Büsserach (Kreuzweg inkl. Verbrei-terung und Wegspitzen von Felsen) er-folgreich realisiert. Und damit die Vieh-weiden in Zullwil nicht verwildern, wur-de hier eine Weidausholzung durchge-führt.

Aufgrund von zu intensivem Wild-wuchs u.a. durch Sträucher auf demDach der Zivilschutzanlage in Meltin-gen musste Schutt abgetragen werden.Zusätzlich konnte das RZSO Team dieSanierungsarbeiten des Daches vorbe-reiten und die beauftragten Dachdeckerkönnen mit ihrer Arbeit starten. In denrestlichen Anlagen in Nunningen, Er-schwil, Büsserach und Breitenbach wur-de altes Sanitätsmaterial entsorgt undbrauchbares inventarisiert, damit es beiBedarf einsatzbereit ist.

Ein weiterer Einsatz für die Gemein-de Meltingen wurde vom lokalen Förs-ter vereitelt. Die Gemeinde beauftragteden Zivilschutz mit der Ausholzung desIbach. Leider konnte der Förster nichtzur Kooperation bewegt werden, wes-halb man unverrichteter Dinge wiederabziehen musste. Es ist zu hoffen, dassder Zivilschutz auch in Zukunft seinenDienst für und in der Gemeinschaft zubeidseitigem Nutzen leisten kann.

Christoph Peter

Zivilschutz verhindertBleivergiftungen

EINGESANDT

Immer für eine gute Tat parat: Die Pio-niere des RZSO Thierstein. FOTO: ZVG

WOS. Von Freitag bis Sonntag stelltMöbel Eichler aus Wolfwil im Gymnasi-um Laufen das aktuelle Herbstsortimentan Polstergarnituren aus Stoff, Lederund Alcantara der Öffentlichkeit vor.Auf Eckgarnituren, Sofas und Fauteuilskann probe - gesessen werden. Zugleichzeigen wir verschiedene Modelle derRelax-Sessel. Klassisch und modern,manuell oder elektrisch bedienbar.Wellness für Sie Zuhause. Für jeden Ge-schmack ist etwas dabei. Auch für spezi-ell kleine Wohnzimmer hat Möbel Eich-ler das Richtige. An diesen drei Tagenwerden Sie durch unser Fachpersonalberaten. Wer sich für ein Stück aus derMöbel-Eichler-Kollektion entscheidet,erhält nicht nur die Lieferung gratis,auch Ihre alte Polstergarnitur wird gratisentsorgt und Sie erhalten erst noch 10Prozent Rabatt plus 3 Prozent Barzah-lungsrabatt und als Überraschung einGeschenk.

Polstergruppen imGymnasium Laufen

WOHNEN

Geöffnet ist das Polstergruppen-Festival zu folgenden Zei-ten: Freitag, 4. Oktober, 14.00–19.00 Uhr, Samstag, 5.Oktober, 10.00–18.00 Uhr, Sonntag, 6. Oktober, 10.00–18.00 Uhr.

WOS. Nach dem Motto «Mach mit undgewinn doppelt: eine gesunde Lungeund attraktive Preise!» können sich biszum 8. Oktober alle Lernenden in derganzen Schweiz beim Projekt Rauch-freie Lehre anmelden und auf tolle Ge-winne hoffen. Die Bedingungen sindeinfach. Alle Lernenden, die von Okto-ber 2013 bis Juli 2014 keinen Tabakkonsumieren (Zigarette, Shisha, Joint,Snus, Snuff, etc), werden mit einem Ki-nogutschein belohnt. Ausserdem neh-

men alle erfolgreichen Teilnehmendenan einer nationalen Verlosung teil, beider man unter anderem einen von EFInternationale Sprachschulen gespon-serten zweiwöchigen Sprachaufenthaltmit den Wahldestinationen Nizza oderMalta gewinnen kann. In der RegionBasel haben im vergangenen Jahr über1000 Lernende aus allen Branchen er-folgreich am Projekt teilgenommen.

Rauchfreie Lehre – doppelter Gewinn

www.rauchfreielehre.ch, Tel. 061 927 98 34, [email protected]

AUSBILDUNG / GESUNDHEIT

PR. Saner Apotheke ist mehr als einKompetenzzentrum für Medikamente,Naturheilmittel und komplementärme-dizinische Dienstleistungen. Die Apo-theke ist auch ein Ausbildungsbetrieb,der jungen Menschen die Möglichkeitbietet, einen spannenden, vielseitigenBeruf im Gesundheitswesen zu erler-nen.

Diesen Herbst durften gleich drei jun-ge Frauen ihren ersten Arbeitstag in derApotheke antreten. Sie haben sich füreine dreijährige Ausbildung zur Phar-ma-Assistentin EFZ entschieden. DieFachausbildung ist anspruchsvoll, bieteteinen idealen Einstieg in das Gesund-heitswesen und eignet sich besondersfür junge Erwachsene, die gerne mitMenschen arbeiten und kommunikativsind. Neben den drei Einsteigerinnen

arbeiten weitere Lernende im zweitenund dritten Lehrjahr.

Zusätzlich haben auch drei Apothe-kerinnen in Ausbildung ihr Assistenz-jahr begonnen und schliessen den letz-ten Teil der Ausbildung zur eidg. dipl.Apothekerin FPH ab. Die Investition indie Ausbildung von jungen Menschenzeugt nicht nur von gesellschaftlicherVerantwortung, sondern auch von derFreude aller Mitarbeitenden an ihremBeruf. Saner Apotheken gibt es in Arles-heim, Dornach und der Markthalle inBasel.

Saner Apotheke engagiert sich fürden Nachwuchs

Saner Apotheke Arlesheim Dorf, Ermitagestrasse 9, 4144Arlesheim: Saner Apotheke Basel Markthalle, Viadukt-strasse 12, 4051 Basel; Saner Apotheke Dornach Bahn-hof, Amthausstrasse 2, 4143 Dornach. Mit Apotheken-Notfalldienst für die Region: 365 Tage offen, auch anSonn- und Feiertagen von 9.00 bis 12.00 Uhr.

AUSBILDUNG

Dominik Saner mit den neuen Lernenden und Apothekerinnen in Ausbildung: v. l.Dominik Saner, Aline Hutter, Rahel Meier, Anna Krebs, Eileen Amberg, Rahel Hänggi,Nadine Hofstetter. FOTO: ZVG

Für PR-Texte, Leserbriefe und Eingesandtesgilt folgender Redaktionsschluss:

Montag, 12.00 Uhr

Bei später eintreffenden Beiträgen kann einErscheinen in der nächsten Ausgabe nicht ga-rantiert werden.

[email protected]

Redaktionsschluss

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Donnerstag, 3. Oktober 2013 Nr. 4016

Wir suchen per 1. November 2013 oder nach Vereinbarung am Alterszen-trum Bodenacker in Breitenbach einen/eine

Abteilungsleiter/-in (80–100%)Ihr AnforderungsprofilAusbildung als Dipl. Pflegefachperson HF, DN II, AKP, PsychKPMehrjährige Berufs- und FührungserfahrungManagementausbildungEigeninitiativeEngagement und SelbstständigkeitHohe Fach- und SozialkompetenzSicherer EDV-Umgang

Ihr AufgabenbereichFührung eines Pflegeteams einer Abteilung mit 32 Bewohnern/-innenMitverantwortlich für die Sicherstellung und den Ausbau der Pflegequalitätauf der AbteilungPraktische Umsetzung von FachaufgabenAktive Pflege und Betreuung der Bewohner/-innen

Unser AngebotInteressantes und abwechslungsreiches AufgabengebietSorgfältige Einführung in den AufgabenbereichUnterstützung durch engagiertes TeamMöglichkeit zur Fort- und Weiterbildung

Interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Für weitere Informationen steht Ihnen Frau Claudia Stark, Leiterin Pflegeund Aktivierung, gerne zur Verfügung. Ihre vollständige schriftliche Bewer-bung senden Sie bitte an dasAlterszentrum Bodenackerz. H. Frau Claudia Stark, Leiterin Pflege und AktivierungBodenackerstrasse 104226 Breitenbach

Tel. 061 789 92 00E-Mail [email protected] www.azbb.ch

Kreativität und LogikDie ISBA AG ist ein dynamischer KMU-Betrieb mit rund 50 Mitarbeitendenim Laufental. Wir beliefern die ganzeSchweiz mit Kunststoffprodukten fürIndustrie und Bau. Wir suchen einekreative, genaue und motiviertePersönlichkeit, welche per August 2014eine

Lehrstelleals Konstrukteur/in EFZantreten möchte.

Wie bieten eine spannende, praxis-orientierte und abwechslungsreicheAusbildung in einem modernenProduktionsbetrieb. Sie werdenwährend der gesamten Lehrzeit betreutund Ihre Persönlichkeitsentwicklungwird gefördert. Sie sind dabei, wennneue Produkte entwickelt werden, undarbeiten im Team mit 2-D- und3-D-CAD-Programmen.Gute Schulzeugnisse (SekundarschuleNiveau E oder P) sind erforderlich.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungs-unterlagen mit Multicheck.

ISBA AGPhilippe SchaerIndustriestrasse 154222 ZwingenTel. 061 761 33 44

[email protected] / www.isba.ch

Imkerinnen- und Imker-Grundausbildungskurs 2014/15Schweizerkasten und -Magazine

Der Bienenzüchterverein Thiersteinführt einen Imker Grundausbildungskursdurch.Anmeldungen bis 31. Dezember 2013.Die einzelnen Kursdaten.werden den Teilnehmern/-innen später zugeschickt.

Alle Interessierten melden sich beiNorbert Borer, Kastelweg 72, 4204 HimmelriedTel. 061 741 15 65, E-Mail [email protected]

Die Stadt Laufen verfügt mit der Stadtverwaltung über ein modern geführtes Dienst-leistungszentrum, das täglich vielfältige Aufgaben für die rund 5300 Einwohnerinnenund Einwohner erbringt. Die Abteilung Bau und Planung ist die kommunale Anlauf-stelle für alle Bau- und Planungsfragen der Stadt. Für diese suchen wir eine/n

Sachbearbeiter/inDas Tätigkeitsgebiet weist folgende Schwerpunkte auf:– Administrative und rechtliche Bearbeitung von Baugesuchen; Ansprechperson

für Gesuchsteller, Architekten, Amtsstellen etc.– Fachverantwortung für die Wasserversorgung und die Abwasserbeseitigung– Führen der Bau- und Liegenschaftsadministration– Protokollführung in verschiedenen Kommissionen und Arbeitsgruppen,

Umsetzung der Beschlüsse– Administrative Unterstützung für die Leiterin Bau und Planung.Wir erwarten von Ihnen:– Kaufmännische Grundausbildung mit gutem technischem Verständnis

(oder umgekehrt)– idealerweise Berufserfahrung im Bau- oder Planungsbereich sowie Kenntnis des

Bau- und Planungsrechts– Eigeninitiative, Teamfähigkeit, Belastbarkeit, Freude am Erbringen

von Dienstleistungen für die Öffentlichkeit– Stilsicherheit im schriftlichen Ausdruck– Selbstständige, organisierte Arbeitsweise.Wir bieten:– Abwechslungsreiche, interessante Arbeit in angenehmer Teamatmosphäre– Die Chance, sich in Projekten aktiv einzubringen– Anstellungsbedingungen nach Dienst- und Besoldungsreglement der Stadt LaufenHaben wir Ihr Interesse geweckt? Sollte Sie diese herausforderungsreiche und viel-seitige Tätigkeit interessieren, dann senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungs-unterlagen mit Foto bis am 21. Oktober 2013 an die Stadtverwaltung, Personalwe-sen, Stichwort «Mitarbeiter/in Bauwesen», Vorstadtplatz 2, 4242 Laufen. Auskünfteerteilt Ihnen gerne unsere Bauverwalterin Helga Banse (Tel.-Nr. 061 766 33 45).

Ausbildung • Weiterbildung • Kurse • Lehrstellen

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Frau sein ist nicht einfach, Mut-ter sein noch schwieriger – zu-mindest was die Erwartungender Gesellschaft anbelangen.Als arbeitende Mutter (obwohlnicht geschieden und mitMann, der Geld verdient) muss-te ich anfangs hin und wiedererklären, weshalb ich arbeite(auch wenn nur in Teilzeit). DasKind, welches ich zwei Tagefremd betreuen liess, wurde be-dauert. Blockzeiten in der Schu-le, um wenigsten vier Stundenam Stück ausser Haus arbeitenzu gehen, wurden teils be-kämpft – inzwischen aber ein-geführt. Frau gehört an denHerd und Krippen sollen nichtvom Staat finanziell unterstütztwerden, war das Credo gewis-ser Seiten.Nun lese ich mit Erstaunen: «Ei-ne Frau, welche ihre Erwerbstä-tigkeit im Rahmen einer Eheaufgibt, geht bewusst ein Risikoein, welches im Scheidungsfallnicht einfach auf den Gattenüberwälzt werden kann.» (Aufgut Deutsch: Sie ist selberschuld, wenn sie ihre Arbeitaufgibt und Hausfrau wird, siesoll dann halt schauen, wennsie schon so blöd ist und sichscheiden lässt, wie sie ihre Bröt-chen verdient.) Der Satz stammtvon SVP-Nationalrat SebastianFrehner. Frauenförderung in derWirtschaft ist aber nicht seinBeweggrund. Er möchte in sei-nem Postulat «NachehelicheUnterhaltspflicht» vom 26.9.13die Unterhaltszahlungen für ge-schiedene Ehefrauen verringern.Sie sollen bereits arbeiten ge-hen, wenn das jüngste Kinddrei Jahre alt ist. Dass aber jenegut ausgebildeten Frauen, dieFrehner meint, ihren gut be-zahlten Job eher nicht im Nach-barsdorf, sondern in der weiterentfernten Stadt finden und so-mit auf Krippen und optimaleTagesstrukturen in den Schuleninklusiv Mittagstisch angewie-sen sind, wird nicht bedacht.Doch vielleicht täusche ich michund die Politik will sich für undnicht gegen Frauen einsetzen.Immerhin bekämpfte ein Kan-ton kürzlich erfolgreich die Dis-kriminierung der Frauen. DankGesetz dürfen diese im Tessinnun den Schleier lüften undsich unverhüllt zeigen, da dasBurka-Tragen verboten wird.Jedenfalls finde auch ich es einRisiko – und einen Verlust fürdie Arbeitswelt – , wenn Frauenihren Beruf aufgeben. Wennnun Bestrebungen laufen sol-len, dass Eltern Arbeit und Kin-der besser in Einklang bringenkönnen, umso besser.

GEDANKENSTRICH

Gaby Walther

Hausfrau als Risiko

Donnerstag, 3. Oktober 2013 Nr. 40 DORFPLATZ 17

Wollten Sie schon immer Italie-nisch lernen und mehr sagenkönnen als «Ciao bello/a»?Dann besuchen Sie unseren Ita-lienischkurs bei Gaetano Albori-no! Er führt Sie mit neapolitani-schem Charme und italieni-schem Gespür für das richtigeMass in die italienische Spracheein. Im Kurs «Italienisch 1. Se-mester» lernen Sie anhand ab-wechslungsreicher und unter-haltsamer Übungen erste Schrit-te in der Kommunikation aufItalienisch. Für Teilnehmendeohne Vorkenntnisse, die abendsin Ruhe, aber konsequent, undmit einem soliden Lehrmittel imRücken, Italienisch lernen wol-len.

Gaetano Alborino, Volkshochschulebeider Basel unterrichtet

Italienisch

KURSTIPP

Daten: A1 Italienisch 1. Semester, für Anfänger/-innenohne Vorkenntnisse, Di 18.30–20.00h, 22.10.13 bis25.3.14, 17-mal, Kosten: CHF 352.–, als Kleingrup-pe CHF 442.–. Kursort: Gymnasium Laufen.Weitere Infos und Anmeldung: Volkshochschule bei-der Basel, Tel. 061 269 86 66, [email protected],www.vhsbb.ch.

Die Lebenserwartung hat in den letztenJahren weiter zugenommen: Die Men-schen werden nicht nur immer älter,sondern erfreuen sich gleichzeitig auchimmer länger einer guten Gesundheit.Im Gegensatz zu früher verfügen heuteviele Menschen bis ins hohe Alter überein vollständiges Gebiss oder über einteilbezahntes Gebiss mit Prothesen.Dies ist auf mehrere positive Faktorenzurückzuführen: Das Bewusstsein fürdie grosse Bedeutung gesunder Zähneist allgemein gestiegen, und modernehygienische Massnahmen sowie wissen-schaftlich erprobte Zahnpasten undSpülflüssigkeiten garantieren eine langeGesunderhaltung der Zähne. Die In-standhaltung der Zähne und die auf-wendige Versorgung von Prothesenwird mit zunehmendem Alter aufgrundaltersbedingter Einschränkungen immerschwieriger. Viele ältere Menschen sinddeshalb auf Hilfe angewiesen, um Ne-beneffekte wie Karies (Zahnfäule) undParodontitis (Knochenschwund) wir-kungsvoll zu vermeiden.

Treten diese Nebeneffekte trotzdemauf, so werden Zahnarzt und Patient mitschwierigen Problemen konfrontiert.Viele ältere Menschen können sich nurschlecht an eine Teil- oder gar eine Voll-prothese gewöhnen. Häufig herrscht dieEinstellung vor, dass sich eine vernünfti-ge Versorgung gar nicht mehr lohntoder dass die finanzielle Situation garnur eine Radikallösung zulässt. Diesführt häufig zur Unzufriedenheit auf Pa-tienten- wie Behandlerseite.

Ganz besonders ältere Menschenmüssen sich deshalb regelmässigen

zahnärztlichen Kontrollen unterziehen.So können individuelle Aspekte undWünsche berücksichtigt und der Patientkann speziell auf seine Bedürfnisse hinbetreut und beraten werden. Ein Nach-lassen der Hygiene und sich verändern-de äussere Faktoren werden sofort er-kannt und es besteht somit die Möglich-keit, Gegenmassnahmen zu ergreifenoder die Patienten aufzuklären.

Dabei werden altersspezifische As-pekte selbstverständlich berücksichtigt.So sind Senioren etwa häufig auf einzel-ne oder mehrere Medikamente ange-wiesen. Dies kann zu Mundtrockenheitführen – mit unangenehmen Konse-quenzen. So hat etwa Karies ohneschützende Wirkung des Speichels einleichtes Spiel. Bei Prothesen verschlech-tert sich meist auch deren Halt. Druck-stellen und eine Entzündung derSchleimhäute sind häufige Folgen; dasEssen wird zur Qual. Oft kann mit einerneuen, an wenigen Implantaten befes-tigten Prothese Abhilfe geschaffen wer-den. Lassen Sie sich von einem SSO-Zahnarzt beraten.

Die Mitglieder der Zahnärztegesell-schaften SSO beider Basel kennen diespeziellen Anforderungen der Alters-zahnmedizin. Dazu gehören neben ei-nem möglichst hindernisfreien, roll-stuhlgängigen Zugang zur Praxis einepatientengerechte Behandlung, Bera-tung und – ebenso wichtig – die sorgfäl-tige Betreuung danach.

Dr. med. dent. Virginie Cramm,Mitglied der Zahnärztegesellschaft

SSO Baselland

Mundhygiene auch im Alter wichtigZAHNARZT-TIPP

Einer öffentlichen Podiumsdiskussionanlässlich der Jahrestagung palliativebs+bl, (Basler Sektion der Schweizeri-schen Fachgesellschaft für Palliative Ca-reim) im Zentrum für Lehre und For-schung des Universitätsspitals Basel gin-gen drei Kurzvorträge der Podiumsgästevoraus.

Lea von Wartburg, die Projektleiterinder Nationalen Strategie Palliative Careim Bundesamt für Gesundheit BAG,stellte das laufende Förderprogrammvon Bund und Kantonen für die Versor-gung, Finanzierung, Forschung undSensibilisierung im Bereich PalliativeCare vor. Peter Indra, Leiter Gesund-heitsversorgung im Kanton Basel-Stadt,zeigte auf, dass der Kanton Basel-Stadtim Rahmen seines Palliative Care Kon-zeptes als Pilotversuch eine Koordinati-onsstelle für Patienten und Angehörigeim Palliativzentrum Hildegard einge-richtet hat. Menschen mit einer unheil-baren oder einer fortgeschrittenen chro-nischen Krankheit oder Angehörige sol-cher Menschen können dort Hilfe undRat zu Versorgungsangeboten und me-dizinischen Fragen finden. Ein mobilesPalliative Care Team, das die bisherigeOnko-Spitex Basel-Stadt ergänzen wird,soll Tumorpatientinnen und -patientenund neu auch solchen mit nicht-Tumor-erkrankungen ermöglichen, ihren letz-ten Lebensabschnitt zu Hause zu ver-bringen.

Gabriele Marty, Leiterin der Steuer-

gruppe Palliative Care der Volkswirt-schafts- und Gesundheitsdirektion desKantons Basel-Landschaft, informierteüber die Aktivitäten des Kantons Basel-Landschaft im Bereich Palliative Care.Die bestehenden politischen Strukturenerfordern ein Vorgehen, bei dem alleAkteure einbezogen werden. Ziel ist dieAusarbeitung eines kantonalen Konzep-tes für Palliative Care.

Unter der Leitung von Gabriele Mar-ty haben die verschiedenen Leistungs-anbieter und Interessengruppen eineBestandesaufnahme vorgenommen.Der Bericht wird nun der Regierungvorgelegt. In einem zweiten Schritt wer-den die notwendigen Strukturanpassun-gen aufgezeigt. Ziel ist es, ein Konzeptzur Palliative Care im Kanton Basel-Landschaft zu erarbeiten, welches dieStrukturen für die Zusammenarbeit derambulanten Versorger, der Langzeitins-titutionen und der Spitäler für diesekomplex kranken Patienten regelt, dieWeiter- und Fortbildung verbessert unddie Angebote vernetzt.

Unter der Moderation von Heike Gu-dat, der leitenden Ärztin des Hospiz imPark Arlesheim, zeigte die anschliessen-de, lebhafte Diskussion zwischen denerwähnten Podiumsgästen und demversierten Fachpublikum den unbestrit-tenen Handlungsbedarf auf.

palliative bs+blJuliana Nufer, Geschäftsführerin

Unbestrittener HandlungsbedarfEINGESANDT

Zum 60-Jahr-Jubiläum der Jungwachtund zum 61-jährigen des Blaurings Brei-tenbach-Fehren laden wir alle ehemali-gen Leiter und Leiterinnen ganz herz-lich zu einem Ehemaligen-Treff ein. Ummöglichst viele Ehemalige zu erreichen,bitten wir alle Bekannten, welche auchin der JW oder im BR tätig waren zu in-formieren.

16. November, katholische KircheBreitenbach. Anmeldung bis 2. Novem-ber: www.jubla-chruezundquer.ch

Jan Spörri

Bei Problemen mit Internet-Anmeldung: 079 917 19 70

Ehemaligentreff zumJubiläum

EINGESANDT

Bereits ist unsere dritte Veranstaltung,die wir aus Anlass des 25-jährigen Be-stehens des PNW PferdeverbandesNordwestschweiz sowie unseres 100-jährigen Jubiläums vorletztes Wochen-ende durchgeführt haben, Geschichte.

Bei herrlichem Herbstwetter durftenwir schönen und spannenden Dressur-Sport miterleben. Am Samstag standen3 Prüfungen GA06/60, GA08/60, eineL-Kür für Barockpferde mit Musik so-wie eine wunderschöne Barock-6er-Quadrille vorgetragen von den Freun-den Barocker Reitkunst auf dem Pro-gramm. Wir freuen uns, unseren Ver-einsmitgliedern Iris Jeker aus Büsserachmit ihrem Welfenprinz IV zur Goldme-daille und somit zur PNW-Dressur-Meisterin 2013, Kat. GA, und ElisabethSeiler aus Gelterkinden mit Rhadaman-tys H. zur Bronzemedaille der PNW-Meisterschaft 2013, Kat. L, gratulierenzu können.

Auch am Sonntag zeigten weitere ca.100 Reiter und Reiterinnen mit ihrengut trainierten und schön herausgeputz-ten Pferden, herangereist von diversen

Regionen der Schweiz, Dressursportvom Feinsten. Vier Prüfungen standenauf dem Programm: L16/60, L18/60,M22/60 und M24/60. Wir gratulierenSandra Corpataux aus Birsfelden mitSambeau zur PNW-Dressur-Meisterin2013, Kat. L und Julia Wentzlaff Klaraus Binningen mit Decento zur PNW-

Dressur-Meisterin 2013, Kat. M. Herzli-chen Dank allen Beteiligten, den enga-gierten Helfern, den Besuchern, Dona-toren, Richtern und Reitern für ihrenEinsatz.

Reitverein Laufen und Umgebung,Rita Fuchs

EINGESANDT

Siegreiche Dressurreiterin aus Büsserach

Würdige Siegerinaus der Region:Iris Jeker, Büsse-rach. FOTO: ZVG

WOS. Unter diesem viel versprechen-den Titel findet am Samstag ein Mär-chenabend für Erwachsene im Kultur-zentrum Alts Schlachthuus statt.

Märchen für Erwachsene? Dies wi-derspricht sich für die meisten Men-schen in unserem Kulturkreis. Doch daswar nicht immer so, wie Gayatri Neu-meier, eine der Organisatorinnen desAnlasses, erklärt: «Die ersten Volksmär-chen entstanden wahrscheinlich schonin grauer Vorzeit, als die Menschenabends am Lagerfeuer zusammen sas-sen und sich zur Unterhaltung Ge-schichten erzählten. Oftmals «verpack-ten» die Älteren ihre Erfahrung undWeisheit in die Geschichten, um denZuhörern Lebenshilfe, oder Hinweiseauf den rechten Weg zu geben. So ent-standen die Volksmärchen, die von Ge-neration zu Generation ausschliesslichmündlich überliefert wurden. Erst vielspäter in der Historie wurden sie vonMärchensammlern, wie zum Beispielden berühmten Brüdern Grimm, aufge-schrieben.

Gayatri Neumeier führt weiter aus:

«Unsere Motivation ist, die bei denmeisten Menschen in Vergessenheit ge-ratenen, alten Volksmärchen und derenwunderbare Weis- und Wahrheiten wie-der in Erinnerung zu rufen. Ausserdemmöchten wir dazu anregen, sich bewusstkleine Auszeiten vom reizüberflutetenAlltag zu nehmen und sich zwischen-durch wieder auf unkomplizierte, einfa-che Dinge zu besinnen. Zum Beispiel imKerzenlicht zusammensitzen und ein-ander zuhören...»

Der Abend in Laufen steht unter demMotto «heitere Märchen». Das Pro-gramm hat diesen Sommer bereits inZürich und Vals dem Publikum ein Lä-cheln in die Gesichter gezaubert. Dievier ausgebildeten Erzählerinnen bieteneine bunte Mischung, nicht nur an Mär-chen aus der ganzen Welt, sondern auchan Dialekten und verschiedenen per-sönlichen Erzählstilen.

Von Weiberlist und Handelsglück

Samstag, 5. Oktober, 20 Uhr, Kulturzentrum Alts Schlach-thuus. Im Eintrittspreis von CHF 25.00 ist ein Pausenapé-ro inbegriffen. Info und Anmeldung bei: [email protected], Tel. 079 488 59 38

VERANSTALTUNG

In den letzten Jahren ist im schweizeri-schen Turnsport ein Trend zu beobach-ten: Die so genannte Kategorie ü35 iststark im Aufwind. Es sind Frauen undMänner zwischen 30 und 50, die fitsind, sich gerne in Bewegung halten undnicht ausschliesslich Einzelsportler seinmöchten. Mit einem gelungenen Mixvon Kondition und Fitness, Spiel undSpass verleihen sie dem Turnen ein fri-sches Gepräge und ergänzen die klassi-schen Turnverein-Disziplinen. Die Mit-glieder dieser Kategorie sind denn oftauch Quereinsteiger aus verschiedens-ten Sportarten oder einfach Leute, dieLust auf Neues haben und sich inSchwung halten wollen.

Der Turnverein Laufen bietet Trai-nings für alle Altersstufen. Die ü35 tref-fen sich jeden Donnerstag 20.45 Uhr inder Turnhalle des Gymnasiums Laufen;unverbindliches Schnuppern ist jeder-zeit möglich. Übrigens: Sind Sie überden Begriff «Halbjung» im Titel gestol-pert? «Halbalt» wäre schlicht falsch,denn so fühlen wir uns nicht. Hingegenwird keinesfalls erwartet, dass Sie sichwie Teenager bewegen!

Daniel Gerber-Meury

Weitere Infos finden Sie auf www.tvlaufen.ch.

Fitness für «Halbjunge»?EINGESANDT

Für Beiträge auf dieser Seite – Eingesandtes,Leserbriefe, Veranstaltungen – gilt folgenderRedaktionsschluss:

Montag, 12.00 Uhr

Bei später eintreffenden Beiträgen kann einErscheinen in der nächsten Ausgabe nicht ga-rantiert werden.

[email protected]

Redaktionsschluss

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Donnerstag, 3. Oktober 2013 Nr. 4018

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Page 20: 20131003 woz wosanz slim

Das Licht des Herbstes: Die Sonne umschmeichelt diesen beeindruckenden Moment. FOTO: ANJA HÄNER, ERSCHWIL

FOTO DER WOCHE

Motorradfahrer verletztZWINGEN. WOS. Am Samstag, 28.September, ereignete sich kurz vor12.00 Uhr auf der Baselstrasse in Zwin-gen ein Verkehrsunfall zwischen einemPersonenwagen und einem Motorrad.Der Motorradlenker erlitt dabei Verlet-zungen und musste durch die Sanitätin ein Spital eingeliefert werden. Eine29-jährige Autolenkerin wollte von ei-nem Parkplatz in die Baselstrasse ein-biegen. Dabei übersah sie einen Motor-radlenker, der von Laufen herkom-mend in Richtung Basel unterwegswar. In der Folge kam es zu einer seitli-chen Kollision zwischen den beidenFahrzeugen. Der Motorradlenkerstürzte und erlitt dabei diverse Verlet-zungen. Er musste ins Spital eingelie-fert werden.

Zugvogeltag auf dem «Gupf»ERSCHWIL. WOS. In diesen Tagenüberfliegen wieder Millionen von Vö-geln die Schweiz auf ihrem Weg Rich-tung Süden. Der Verein für Natur- undVogelschutz Erschwil lädt am Sonntag,6. Oktober, zur Beobachtung der Zug-vögel ein. Treffpunkt ist um 9 Uhr beimSchulhaus Brühl in Erschwil. Zusam-men mit Picus, dem Natur- und Vogel-schutzverein von Breitenbach-Him-melried und Fehren wandern die Inte-ressierten zum Beobachtungsstand aufdem «Gupf» beim Niederbergli. MitGlück kann vielleicht ein Adler, eineWeihe oder ein grosser Schwarm Rin-geltauben beobachtet werden. Der An-lass findet bei jeder Witterung statt.

IN KÜRZE

Die britische Singer-Songwrite-rin mit georgischen Wurzeln er-hielt 2002 ihren ersten Platten-vertrag und erreichte dank Hitswie «The Closest Thing To Cra-zy» und «Nine Million Bicycles»Starstatus. 56 Platinauszeich-nungen und über elf Millionenverkaufte Alben sind ein signi-fikanter Erfolgsausweis. KatieMelua musste wegen gesund-heitlicher Probleme vorüberge-hend kürzertreten, ist nun abermit «Ketevan» (Phonag Re-cords) wieder drauf und dran,die internationalen Charts zustürmen. Sie präsentiert aufder von ihrem Mentor undSonglieferanten Mike Batt pro-duzierten sechsten CD mit so-norer Stimme wie gewohnthauptsächlich romantische Bal-laden. Stilistisch hat sie sichnicht verändert. Ihre bluesig,folkig und barjazzig ange-hauchte Popmusik hat keineEcken und Kanten, jedoch Ohr-wurmpotenzial. Sie bedient da-mit die Wohlfühloase.Katie Melua tritt am 14. De-zember im KKL Luzern auf.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Katie Melua

Donnerstag, 3. Oktober 2013 Nr. 40 20 KALEIDOSKOP

WOS. Am nächsten Montag, 7. Okto-ber, lässt Texaskenner und CountryfanMartin Meier eine weitere hochkarätigeBand aus Austin einfliegen. Thomas Mi-chael Riley mit Band spielt ab 20 Uhr imalten Schlachthaus. Seine Musik kannals echten Texas-Country bezeichnetwerden. Drei Wochen später, am 30.Oktober, folgen die Kruger Brothers.

079 207 90 19 oder swisstexmusic.ch

Hill Country aus TexasLAUFEN

gwa. Anne Pletscher, Rodersdorf, undAngela Stalder, Büsserach, sind die Ge-winner des Wettbewerbs «Olma», wel-chen das Wochenblatt letzte Wocheausgeschrieben hatte. Sie erhalten jezwei Tickets, um mit dem historischenSonderzug am 12. Oktober (offiziellerTag des Gastkantons Solothurn) an dieOlma zu fahren. Das Wochenblatt gra-tuliert den Gewinnern.

Mit dem Sonderzug andie Olma

WETTBEWERB

WOS. Am Samstagabend, 28. Septem-ber, ereignete sich gegen 19.30 Uhr aufder Baselstrasse in Zwingen ein Ver-kehrsunfall eines Velofahrers. Dieser er-litt dabei Verletzungen und musste insSpital eingeliefert werden. Wegen Ver-dacht auf Alkohol wurde dem Velofah-rer im Spital eine Blut- und Urinprobeabgenommen. Der genaue Unfallher-gang ist derzeit unklar. Deshalb suchtdie Polizei Basel-Landschaft Zeugen.

Velofahrer verletztZWINGEN

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