20131219 woz wosanz slim

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Samstag, 21. Dezember 2013 Wechselhaftes Wetter, teils wolkig mit sonnigen Ab- schnitten dazwischen. Sonntag, 22. Dezember 2013 Weiterhin wechselhaft, ein paar Regentropfen sind nicht auszuschliessen. Freitag, 20. Dezember 2013 Der Morgen zeigt sich noch stark bewölkt und regne- risch, am Nachmittag Wetterbesserung. 2ºC 4ºC 0ºC 5ºC 1ºC 6ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 19. Dezember 2013 105. Jahrgang – Nr. 51 as Lied «Adeste fideles», oder zu deutsch: «Herbei o ihr Gläub’gen», erklingt zu Beginn der Weihnachtskantate von Klaus Heiz- mann auf Geigen, Bratsche, Cello, Cor- net, Oboe und Querflöte. Und die Gläu- bigen – vielleicht auch ein paar andere, D welche das Weihnachtliche mögen – kommen in Scharen an diesem Sonn- tagabend und werden nicht enttäuscht. Paul Stebler, musikalischer Leiter des Gemischten Chores Gospelfire hat sich an das neue Werk des deutschen Kom- ponisten Klaus Heizmann gewagt, und bringt nun «Das Wunder von Bethle- hem» als schweizerische Uraufführung mit über 70 Mitwirkenden auf die Büh- ne. Natalia Hofer, Tochter des Initiators, stellte dafür einen Chor mit rund drei Dutzend Kindern aus den Gilgenberger Gemeinden zusammen, und dirigiert diesen, wenn sie nicht grad als Flötistin im neunköpfigen Orchester, mitwirkt. Kathrin Hänggi, Mitglied bei Gospelfire und ebenfalls Tochter von Paul Stebler, amtet hier als Solistin und verleiht den einzelnen Passagen mit ihrer Stimme ei- nen professionellen «Touch». Die «Kantate von Klaus Heizmann für gemischten Chor, Kinderchor, Solis- tin, Sprecher und Instrumentalisten» – so ist dieses Werk im vierseitigen Pro- grammblatt beschrieben – soll laut Diri- gent ohne Pause abgewickelt werden. Er bittet deshalb die Zuhörerschaft, den verdienten Beifall bis zum Schluss der 19 Sequenzen aufzusparen. Ein guter Entscheid, kommen so doch die oft mit Instrumentalmusik unterlegten Worte von Sprecher Markus Hänggi, aber auch die Soli von Kathrin Hänggi ein- gängiger zur Geltung. Und auch die bei- den Chöre machen ihre Sache ausge- zeichnet. Der Kontrast zwischen Kin- der- und Erwachsenenformation bringt wohltuende Abwechslung in die rund 75-minütige Aufführung. Insgesamt 15 Proben seien nötig gewesen, erklärt der Initiant und Dirigent bei seinen Dankes- worten am Schluss, bei denen auch alle anderen Helfer und Sponsoren nicht zu kurz kamen. Und der Inhalt des Wunders von Bethlehem? Dieser ist Kernstück der Aufführung und auch schnell erzählt: Die Weihnachtsgeschichte von Maria, Josef und dem Jesuskind, welches als Gottessohn vom Himmel hinabstieg, um als Mensch die Welt zu retten. «Also hat Gott die Welt geliebt», verkünden die 30 Frauen und Männerstimmen gleich zu Beginn, um sich anschliessend mit der Heiligen Familie auf den Weg zu machen, der am «Tag der grossen Wen- de» in einem fulminanten «O du fröhli- che» gipfelt, welches Sängerin Kathrin Hänggi und Sologeiger Jonathan Stich zu allerlei virtuosen Verzierungen ani- miert. Tosender Applaus und stehende Ova- tionen sowie ein freiwilliger Austritt ent- schädigen die Mitwirkenden für dieses gelungene Werk. Weihnachtsbotschaft als Uraufführung Der Chor Gospelfire über- brachte in der Röschenzer Kirche zusammen mit einem Kinderchor und Musikern aus der Region ihre musikalische Weih- nachtsbotschaft: Die Urauf- führung einer Kantate. Weitere Aufführung am Sonntag, 22. Dezember, 17 Uhr, Kirche Oberkirch. Martin Staub 70-köpfiges Halleluja: Der Chor Gospelfire, ein Kinderchor, Instrumentalisten und die beiden musikalischen Leiter Paul Stebler und Natalia Hofer (r.). FOTO: MARTIN STAUB P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 22 Immobilien 23 In einem halben Jahr eröffnet die AGLAT 14. OK-Präsident Georges Thüring freut sich dar- auf. Aktuell 13/14 Die vorliegende Ausgabe ist zugleich die letzte dieses Jahres. Das nächste Wochenblatt er- scheint am 3. Januar 2014. Das Redaktions- team bedankt sich für Ihre Lesertreue und wünscht Ihnen frohe Festtage und einen guten Übergang ins Neue Jahr. Letzte Ausgabe Laufen 7 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch GLASBRUCH Chr. TÄSCHLER Hauptstrasse 27 4242 Laufen Tel 061 761 76 76 Für Sie offen zwischen Weihnachten und Neujahr: Freitag 27. Dezember 9.00–18.30 Uhr Samstag 28. Dezember 9.00–17.00 Uhr Bärzelistag, 2. Januar 2014 10.00–17.00 Uhr offen Wir wünschen allen ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ihre Familie Kamber und Mitarbeiter Ihr Modehaus in Laufen Rote Preise Die gesamte Damen-, Kinder- und Herrenmode ist jetzt stark reduziert. Profitieren Sie von Topmode zu Tiefpreisen!

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Weihnachtsbotschaft als Uraufführung. Der Chor Gospelfire überbrachte in der Röschenzer Kirche zusammen mit einem Kinderchor und Musikern aus der Region ihre musikalische Weihnachtsbotschaft: Die Uraufführung einer Kantate.

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Samstag, 21. Dezember 2013Wechselhaftes Wetter, teilswolkig mit sonnigen Ab-schnitten dazwischen.

Sonntag, 22. Dezember 2013Weiterhin wechselhaft, einpaar Regentropfen sindnicht auszuschliessen.

Freitag, 20. Dezember 2013Der Morgen zeigt sich nochstark bewölkt und regne-risch, am NachmittagWetterbesserung.

2ºC4ºC

0ºC5ºC

1ºC6ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 19. Dezember 2013 105. Jahrgang – Nr. 51

as Lied «Adeste fideles», oderzu deutsch: «Herbei o ihrGläub’gen», erklingt zu Beginn

der Weihnachtskantate von Klaus Heiz-mann auf Geigen, Bratsche, Cello, Cor-net, Oboe und Querflöte. Und die Gläu-bigen – vielleicht auch ein paar andere,

D

welche das Weihnachtliche mögen –kommen in Scharen an diesem Sonn-tagabend und werden nicht enttäuscht.

Paul Stebler, musikalischer Leiter desGemischten Chores Gospelfire hat sichan das neue Werk des deutschen Kom-ponisten Klaus Heizmann gewagt, undbringt nun «Das Wunder von Bethle-hem» als schweizerische Uraufführungmit über 70 Mitwirkenden auf die Büh-ne. Natalia Hofer, Tochter des Initiators,stellte dafür einen Chor mit rund dreiDutzend Kindern aus den GilgenbergerGemeinden zusammen, und dirigiertdiesen, wenn sie nicht grad als Flötistinim neunköpfigen Orchester, mitwirkt.Kathrin Hänggi, Mitglied bei Gospelfireund ebenfalls Tochter von Paul Stebler,amtet hier als Solistin und verleiht deneinzelnen Passagen mit ihrer Stimme ei-nen professionellen «Touch».

Die «Kantate von Klaus Heizmannfür gemischten Chor, Kinderchor, Solis-

tin, Sprecher und Instrumentalisten» –so ist dieses Werk im vierseitigen Pro-grammblatt beschrieben – soll laut Diri-gent ohne Pause abgewickelt werden. Erbittet deshalb die Zuhörerschaft, denverdienten Beifall bis zum Schluss der19 Sequenzen aufzusparen. Ein guterEntscheid, kommen so doch die oft mitInstrumentalmusik unterlegten Wortevon Sprecher Markus Hänggi, aberauch die Soli von Kathrin Hänggi ein-gängiger zur Geltung. Und auch die bei-den Chöre machen ihre Sache ausge-zeichnet. Der Kontrast zwischen Kin-der- und Erwachsenenformation bringtwohltuende Abwechslung in die rund75-minütige Aufführung. Insgesamt 15Proben seien nötig gewesen, erklärt derInitiant und Dirigent bei seinen Dankes-worten am Schluss, bei denen auch alleanderen Helfer und Sponsoren nicht zukurz kamen.

Und der Inhalt des Wunders von

Bethlehem? Dieser ist Kernstück derAufführung und auch schnell erzählt:Die Weihnachtsgeschichte von Maria,Josef und dem Jesuskind, welches alsGottessohn vom Himmel hinabstieg,um als Mensch die Welt zu retten. «Alsohat Gott die Welt geliebt», verkündendie 30 Frauen und Männerstimmengleich zu Beginn, um sich anschliessendmit der Heiligen Familie auf den Weg zumachen, der am «Tag der grossen Wen-de» in einem fulminanten «O du fröhli-che» gipfelt, welches Sängerin KathrinHänggi und Sologeiger Jonathan Stichzu allerlei virtuosen Verzierungen ani-miert.

Tosender Applaus und stehende Ova-tionen sowie ein freiwilliger Austritt ent-schädigen die Mitwirkenden für diesesgelungene Werk.

Weihnachtsbotschaft als Uraufführung

Der Chor Gospelfire über-brachte in der RöschenzerKirche zusammen miteinem Kinderchor undMusikern aus der Regionihre musikalische Weih-nachtsbotschaft: Die Urauf-führung einer Kantate.

Weitere Aufführung am Sonntag, 22. Dezember, 17 Uhr,Kirche Oberkirch.

Martin Staub

70-köpfiges Halleluja: Der Chor Gospelfire, ein Kinderchor, Instrumentalisten und die beiden musikalischen Leiter Paul Stebler und Natalia Hofer (r.). FOTO: MARTIN STAUB

P.P. A 4242 Laufen

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In einem halben Jahreröffnet die AGLAT 14.OK-Präsident GeorgesThüring freut sich dar-auf.

Aktuell 13/14

Die vorliegende Ausgabe ist zugleich die letztedieses Jahres. Das nächste Wochenblatt er-scheint am 3. Januar 2014. Das Redaktions-team bedankt sich für Ihre Lesertreue undwünscht Ihnen frohe Festtage und einen gutenÜbergang ins Neue Jahr.

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Herzlichen Dank an die langjährige Kundschaftfür ihre Treue, verbunden mit den besten Wünschen.

Die SVP Schwarzbubenland dankt Ihnen allen für IhreUnterstützung im zu Ende gehenden Jahr.Wir wünschen Ihnen frohe und erholsame Festtagesowie ein gutes und erfolgreiches neues Jahr.

Der Vorstand der SVP Dorneck-Thierstein

Regionales EntsorgungscenterLaufental-Thierstein AG

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ÖffnungszeitenWeihnachten/Neujahr 2013/2014Dienstag 24. Dezember 2013 7.00 bis 11.45 Uhr Nachmittag geschlossenMittwoch 25. Dezember 2013 geschlossenDonnerstag 26. Dezember 2013 geschlossenFreitag bis Montag 27. bis 30. Dezember 2013 normal geöffnet Dienstag 31. Dezember 2013 7.00 bis 11.45 Uhr Nachmittag geschlossenMittwoch 1. Januar 2014 geschlossenDonnerstag 2. Januar 2014 geschlossen

Ab 3. Januar 2014 ist das Entsorgungscenter wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet.

Wir wünschen frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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Donnerstag, 19. Dezember 2013 Nr. 51 LAUFENTAL 3

ch komme alle drei Jahre nach Lau-fen», brachte Endo Anaconda, Sän-ger und Texter der Berner Mundart-

band Stiller Has, seinen vielen begeister-ten, aber nicht eben tanzfreudigen Fansam Samstagabend den Schmus. Nach25 Jahren stetigen Aufstiegs durch Hal-len und Säle sei der Auftritt in einemechten Kulturzentrum schon so etwaswie ein Höhepunkt. «Da hindert unsauch kein Glatteis, zu kommen», spielteEndo auf die Strassenverhältnisse unddie erwartungsvollen schönen jungenFrauen von Laufen an, die ihn doch alleküssen wollten. «S git ou schöni Gros-müettere», schob er mit «Chätschgum-mi» seine ureigene Elisabeth-Serenadequasi als Entschuldigung nach. Ihn, dersich Jungen gegenüber gerne als AHV-positiv ausgibt, beschäftigt nicht nur indiesem Lied das Älterwerden. Schmach-tend und dann wieder hasenuntypischröhrend wie ein Hirsch sinnierte er überseinen allerersten Kuss vor 45 Jahren:«Elisabeth, i streue Rose uf di Wäg!»Und der Sänger streute nicht nur, son-dern «chätschte» zur Musik von Gitar-rist Schifer Schafer nochmals genüsslichauf dem seinerzeit aus holdem Mundempfangenen halben «Chätschgi». Derheftig aufbrandende Applaus vor derPause galt nicht nur Endos ehrlichen bisbitterbösen Texten, sondern auch demleidenschaftlichen Bluesrock von Salo-

I

me Buser an Bass und Keyboard, ex-Rumpelstilz Schifer Schafer an Gitarreund Banjo sowie Markus Fürst amSchlagzeug. «Sie sind so toll», lobte En-do Anaconda alias Andreas «Ändu»Flückiger seine Band und mit «Danke,Hasen» auch gleich das Publikum.

Böses Alter und ErosDas Thema Alter liess den für einmalzum Cantautore con capello mutiertenEndo Anaconda nicht los, als er zweivon Eros triebgesteuerte ältere Italieneraufs Korn nahm, nämlich den «nochimmer spitzen, herumgeisternden» Ca-sanova und seinen Nachahmer SilvioBerlusconi. Bissig-ironisch, wie er zu«Guarda che luna» mit Mikro und Stän-der wischend den Cavaliere bei dessen

Sozialarbeit im Altersheim unterstützte.Seine beiden ausgestreckten Zeigefin-ger, Anacondas Markenzeichen, bliebenauf weiteren wunden Punkten hängen:In «Böses Alter» auf grantigen altenHerren, die keine Hasen mehr schiessenkönnen, oder in «Märli» auf derenWahrheitsgehalt. «U ds Rumpelstilzlirumplet mit em stille Has, dr Sami-chlous isch pädophil», räumte der Sän-ger gnadenlos mit Märchen-Illusionenauf. Und zur wohl bald glücklosen Um-welt sang er maliziös: «Flüg mit mir lastminute zu de letschte Paradies, flüg mitmir is Glügg!» Dann blieb dem Sängernach frenetisch herbei geklatschten Zu-gaben nur noch das Glück auf das Wie-dersehen mit Laufen: «Schalala, bis zumnächsten Mal in drei Jahren!»

Stiller Has brillierte mit bitterbösemChristHas-KonzertVor dichten Fanreihen zün-dete Endo Anaconda pas-send zur Adventszeit einegeballte Ladung seinersprühenden Wunderker-zen.

Roland Bürki

LAUFEN

Stimmgewaltig: Sänger und Texter Endo Anaconda zusammen mit seinem «Musical Di-rector» Schifer Schafer, dem linken Ohr des Hasen. FOTO: ROLAND BÜRKII

jjz. In Laufen ist ein richtiger Bauboomausgebrochen. An der Delsbergerstrasseschiessen Blöcke in die Höhe, an derHinterfeldstrasse wird eine Überbauungrealisiert und für das Areal Nau ist eineganze Siedlung geplant. Das veranlassteThomas Stark an der Gemeindever-sammlung den Stadtrat aufzufordern,Ersatz an Spiel- und Grünzonen fürKinder und Erholungssuchenden bereit-zustellen. Er erwarte diesbezüglich einGesamtkonzept, um verloren gegange-ne Freizeitflächen zu kompensieren.

Mit der neuen Überbauung in derSchlyffi sollen weitere 80 Wohnungenfür Laufen bereitgestellt werden. Stadt-rätin Lilly Kuonen Reber stellte denQuartierplan Schlyffmatt vor, der Woh-nungen zwischen 1! und 5! Zimmernvorsieht. In einem s-förmigen Gebäude-komplex werden die Wohnungen so an-geordnet, dass jede Einheit sowohl ge-gen Süden wie Norden eine Fenster-front erhält. Die Anlage liegt in einemruhigen Quartier südlich der Badean-stalt und ist durch wilde Hecken undden Diebach idyllisch eingefasst.

«Für die Erschliessung des Quartiersbenötigen wir eine Zufahrtsstrasse», er-klärte Kuonen. Die neu zu erstellendeDiebachstrasse werde von der Brislach-strasse bis hinunter zum Schliffweg derBadeanstalt geführt, damit der Mehrver-

kehr die Brislachstrasse mit Sekundar-schule und Gymnasium nicht nochmehr belastet. Hinter dieses Vorhabensetzte Versammlungsteilnehmer UrbanSteiner ein grosses Fragezeichen. Dieneue Strasse würde die Stadt finanziellunter Druck setzen und in Anbetrachtder angespannten Finanzlage seien dieInvestoren der Überbauung versucht,nur eine kurze Erschliessung zur Bris-lachstrasse zu erstellen. «Zuerst mussüber die Finanzierung der ganzen Die-bachstrasse entschieden werden, bevorder Quartierplan genehmigt wird», fuhrSteiner fort. Er stelle deshalb den An-trag, auf das Geschäft nicht einzutreten,bis die Realisierung der ganzen Die-bachstrasse gesichert sei.

Steiner wies auch darauf hin, dass derSchliffweg unter der Eisenbahnbrückenur einspurig befahrbar ist und dort beierklecklichem Mehrverkehr grosse Pro-bleme entstünden. Stadträtin Kuonenmachte geltend, dass die neue unddurchgehende Diebachstrasse im Bau-und Strassennetzplan verankert sei unddie Bauherren in der Schlyffmatt mit Pe-rimeterbeiträgen die Strasse grössten-teils finanzierten. Die Gemeinde würdehier ein einzigartiges Baugebiet er-schliessen.

In der folgenden Abstimmung votier-ten 63 gegen 34 Stimmen für Nichtein-treten, weshalb das Geschäft zurück anden Stadtrat ging.

Dass Laufen nicht auf Rosen gebettetist, bestätigte Stadtpräsident Alex Imhofmit den Budgetaussichten 2014. Dankdem Verkauf der Liegenschaft an derAmtshausgasse über 1,24 Millionen undtieferen Abschreibungen gemäss demneuen Rechnungsmodell HRM2 kannLaufen mit einem Gewinn von 209 000Franken rechnen. Allerdings wird dieAusfinanzierung der Basellandschaftli-chen Pensionskasse die Gemeinde Lau-fen 9,7 Millionen kosten und die Ver-schuldung massiv ansteigen lassen.

Überbauung wird zurückgewiesenLAUFEN

Schwarz eingezeichnet: Neue Diebach-strasse; Gebäudekomplex bei der Bezeich-nung «Schlyffi» FOTO: JÜRG JEANLOZ

www.kfl.ch FILMDonnerstag, 19. Dez. 2013, 20.30 UhrMelancholiaSelten war der Weltuntergang ästhetischer! Regie: Lars von Trier mit Kirsten Dunst, Charlotte Gainsbourg, Alexander Skarsgård, Charlotte Rampling, Kiefer Sutherland. Drama; DK, S, F, D 2011, 136 Min. FILM FÜR KINDERSamstag, 21. Dez. 2013, 15.00 UhrUrmel aus dem EisRegie: Harald Schäfer mit Urmel, Habakuk Tibatong, Wutz, Schusch, Ping Pinguin, Wawa. Puppentheater; D 1969, 117 Min.

Mittwoch, 8. Januar 2014, 16.00 UhrWydehof-Center, Breitenbach

MÄRLISTUNDEfür Kinder von 4 bis 7 Jahren

Freitag, 10. Januar 2014, 20.00 Uhrkatholischer Pfarreisaal Breitenbach

Trio: Lili Pastis Passepartout (Trio)Komödiantisches Erzählkonzert mit Liedern

aus den Schweizer Alpen, Canzoni, Chansons und einem Hauch von Jazz

Eintritt: Fr. 28.–, 25.–, 10.–Kein Vorverkauf

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Donnerstag, 19. Dezember 2013 Nr. 51 4

Gottesdienste

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 20. Dezember, 10.00 Uhr, Kapelledes Altersheimes: ökum. Andacht am Wo-chenende.Sonntag, 22. Dezember, 10.00 Uhr, ref. Kir-che Laufen, Weihnachtsliedergottesdienstmit dem ökum. Kirchenchor Laufen, Pfarre-rin Regine Kokontis, Tatjana Fuog (Orgel).Dienstag, 24. Dezember, 17.00 Uhr, ref. Kir-che Laufen, Familienweihnachtsfeier mit un-serer Weihnachtscombo, Pfarrer Claude Bit-terli, Pfarrerin Regine Kokontis und TatjanaFuog (Klavier).Dienstag, 24. Dezember, 22.30 Uhr, ref. Kir-che Laufen, Christnachtfeier mit PfarrerClaude Bitterli und Pernilla Palmberg(Harfe).Mittwoch, 25. Dezember, kein Gottesdienstin Laufen, siehe Grellingen!Freitag, 27. Dezember, 10.00 Uhr, Kapelledes Altersheimes: ökum. Andacht am Wo-chenende.Sonntag, 29. Dezember, 10.00 Uhr, ref. Kir-che Laufen, Gottesdienst mit Pfarrerin Regi-ne Kokontis.Mittwoch, 1. Januar, 17.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Neujahrsfeier mit Pfarrerin RegineKokontis, Tatjana Fuog (Orgel) und Matthi-as Kümin (Trompete).

KleinlützelSamstag, 21. Dezember, 19.00 Uhr, Fischer-hüsli (Kleinlützel), Waldweihnachtsfeier mitPfarrerin Regine Kokontis.

GrellingenSamstag, 25. Dezember, 10.00 Uhr, ref. Kir-che Grellingen, Weihnachtsgottesdienst mitPfarrerin Regine Kokontis, Ursula Nuss-baumer (Orgel) und Anina Frey (Flöte). Wirfeiern Abendmahl.

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 22. Dezember 201310.00 Uhr Gottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und KinderhüteMittwoch, 25. Dezember 201310.00 Uhr Weihnachts-Familien-gottesdienst mit KinderhüteSonntag, 29. Dezember 201310.00 Uhr Gottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüteanschliessend Kirchenkaffee

für die grosse Anteilnahme und die Zeichen der Verbundenheit unddes Trostes, die wir beim Abschied von

Büsserach/Lyss, im Dezember 2013 Die Trauerfamilie

H E R Z L I C H E N D A N K

erfahren durften. Unser Dank gilt Pfarrer Bruno Stöckli und demOrganisten Rainer Studer für den würdevollen Gottesdienst.

Ebenso danken wir den Vereinsdelegationen für den Fahnengruss.

Wir danken Pia Roth-Bader vom Spitex-Krankenpflegeverein sowieden Ärzten und dem Pflegepersonal des Kantonsspitals Laufen.

Danken möchten wir auch für die tröstenden Worte, die Spenden fürheilige Messen, Blumen und das Antoniushaus in Solothurn.

Wir danken allen, die Annarös auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

Dreissigster: Samstag, 21. Dezember 2013, 18 Uhr in der PfarrkircheBüsserach.

Annarös Kübler-Borer

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

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061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/Sonntagsschule

Sonntag, 22. Dezember, 10.15 Uhr, ref.Kirche Breitenbach, Gottesdienst zum4. Advent, Pfarrerin Barbara Jansen, mitKerzenverkauf für die Arbeit von Am-nesty International. ChinderChile-Sonn-tagsschule: 10.15 bis 11.15 Uhr im Ge-meindesaal: Üben für das Krippenspiel.

Sonntag, 22. Dezember, abends,wenns dunkel wird: beleuchtetes Ad-ventsfenster zum 22. Dezember am Fo-yerfenster der ref. Kirche Breitenbach.

Dienstag, 24. Dezember, 17 Uhr, ref.Kirche Breitenbach Gottesdienst zumHeiligen Abend mit dem Krippenspiel«Die allererschti Wienacht» der Chin-derChile-Sonntagsschule.

Mittwoch, 25. Dezember, 10.15 Uhr,ref. Kirche Breitenbach, Weihnachtsgot-tesdienst mit Einzelbecher-Abendmahlund feierlicher Musik von SängerinBarbara Schneebeli und OrganistTobias Cramm.

Sonntag, 29. Dezember, kein Gottes-dienst.

Dienstag, 31. Dezember, 15.30 Uhr,Alterszentrum Bodenacker, Breiten-bach, reformierter Gottesdienst zumJahresende, Pfarrer Stéphane Barth.

Mittwoch, 1. Januar, 17 Uhr, ref. KircheBreitenbach, Neujahrsgottesdienst mitApéro, Pfarrer Stéphane Barth.

Spyros Gasos-Häner

Sein letzter Wunsch war ihm gewährt und so konnte

Spyros nach langer, schwerer Krankheit daheim und im

Beisein seiner Liebsten ruhig und von seinen Leiden erlöst

für immer einschlafen.

Zurück bleiben viele schöne Erinnerungen an einen einzig-

artigen Menschen, die wir für immer in unseren Herzen

bewahren.

In Liebe und grosser Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Die Urnenbestattung findet statt am

Donnerstag, 19. Dezember 2013, um 14.30 Uhr

in der Pfarrkirche Brislach.

Traueradresse:

Pia Gasos-Häner, Mühlemattweg 50, 4225 Brislach

Gilt als Leidzirkular.

In tiefer Trauer:

Pia Gasos-Häner

Geschwister, Verwandte und Freunde

7. Januar 1944 bis 12. Dezember 2013

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Freitag, 20. Dezember, 20 UhrÖkum. Taizé-Feier, Kirche Witterswil

– Sonntag, 22. Dezember, 10 UhrGottesdienst, Pfr. A. Mettler

– Dienstag, 24. Dezember17 Uhr Krippenspiel zu Heiligabend,M. Hausberger und Pfr. M. Brunner22.30 Uhr Stille Nacht – BesinnlicheWeihnachtsfeier zur späten Stunde,Pfr. M. Brunner

– Mittwoch, 25. Dezember, 10 UhrWeihnachtsgottesdienst mit Abendmahl,Pfr. A. Mettler und Ref. Kirchenchor

– Freitag, 27. Dezember, 10.30 UhrGottesdienst mit Eucharistie, Pflege-wohnheim Flühbach

– Sonntag, 29. DezemberKein Gottesdienst in Flüh

– Mittwoch, 1. Januar, 10 UhrNeujahrsgottesdienst, Pfr. M. Brunner

Abholdienst: Bitte melden unter Telefon061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)

Anna Roth-BieliElisabeth und Thomas Heinis-Roth Simon Heinis und Nancy Huynh, Christian Heinis und Marion AnsmannMyrta und Andreas Abgottspon-Roth Sandrine Abgottspon, Chantal Abgottspon, Laura Abgottspon und Andreas HurterHansjörg (Jean) und Claudia Roth-SilberbergerKathrin und Renato Meier-RothBeatrice Affolter-RothBernadette und Moritz Häner-Roth, Fridolin Roth und Caroline Häner,Urs Roth und Heidi Schlumpf, Rita Roth und Kurt HamannAnverwandte und Freunde

Hans Roth-Bieli

Blicke nach vorn, blicke zurück – doch was zählt, ist der Augenblick.Carpe diem.

Trauergottesdienst: Freitag, 20. Dezember 2013, um 14.00 Uhr in derkatholischen Kirche Breitenbach.

Statt Blumen zu spenden, gedenke man im Sinne des Verstorbenen derÖkumenischen Gemeinschaft Kloster Beinwil, Postkonto 40-12286-8,IBAN CH59 8009 7000 0085 2606 9, oder des Schulprojekts in Burundi,IBAN CH05 0630 0410 3796 2508 0, mit dem Vermerk «Burundi».

Traueradresse:Anna Roth-Bieli, Bodenackerstrasse 6, 4226 Breitenbach

Mit seiner positiven Einstellung, seinem Humor und seinen unvergess-lichen Lebensweisheiten hat er uns bereichert und oft zum Lachengebracht. Er fehlt uns sehr.

Traurig, aber mit vielen schönen und wertvollen Erinnerun-gen nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann,unserem Vati, Götti und Bruder

24. Januar 1927 bis 15. Dezember 2013

Gott der Herr nahm den Menschenund setzte ihn in den Garten Eden,dass er ihn bebaute und bewahrte. 1. Mose 2, 15

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Donnerstag, 19. Dezember 2013 Nr. 51 LAUFENTAL 5

dust. Teigschüssel, Balkenwaage, Wall-holz, Förmli und dazu eine Portion Teigliegen auf dem Holztisch in der Schal-terhalle der Raiffeisenbank Laufental-Thierstein. Alles ein bisschen unordent-lich, gerade so, als ob der mit der Weih-nachtsbackerei zuständige Zuckerbä-cker fluchtartig den Raum verlassenmusste, weil er von den plötzlich inScharen auflaufenden Gästen über-rascht wurde.

Diese Szenerie am Mittwoch vergan-gener Woche war natürlich bewusst ge-stellt, um die zur Weihnachtsfeier gela-dene Kundschaft nicht nur visuell, son-dern auch fein duftend und sogar musi-kalisch auf die kommenden Weih-nachtstage einzustimmen. Den musika-lischen Part übernahm diesmal die Brei-

tenbacherin Fabienne Jäggi, welche denBankräumlichkeiten ein ungewohntesamerikanisches Christmas-Feeling ein-hauchte. Eines ihrer Lieder schmettertedie frisch gebackene Lehrerin sogar acappella in den weihnachtlich ge-schmückten Raum, weil angeblich derComputer just für diese Nummer seinenPlayback-Dienst verweigerte. Fürs Pu-blikum wars keinesfalls ein Nachteil,

half dieses doch fingerschnippend – fasttanzend – mit, die wunderbare Stimmeder Sängerin zu tragen.

Der anschliessende Apéro riche – ser-viert in «wisse Händschli» mit edlemChampagner genossen sowohl die Gäs-te wie die ganze Raiffeisenbelegschaft.Die weihnachtlichen Spuren des Zu-ckerbäckers können übrigens noch im-mer am Tatort gesichtet werden.

Weihnachtsguetzlibäcker hinterlässt ChaosLAUFEN

Mit amerikanischem Touch: Fabienne Jäggi bereichert die Feier mit gefälligenWeihnachtsliedern. FOTOS: MARTIN STAUB

Gedeckter Tisch: RaiffeisenmitarbeitendeJanine Borer begrüsst die Gäste zur Weih-nachtsfeier.

drian Schmidlin aus Grellingensetzte sich als Geschäftsleiterdes Komitees «Pro Bundesstras-

se Basel-Jura» während zehn Jahren füreine Aufnahme der H18 ins National-strassennetz ein. Im Frühjahr gaben derNational- und Ständerat mit der Anpas-sung des Netzbeschlusses dafür ihre Zu-stimmung. Durch das Nein zur Anhe-bung des Vignettenpreises bleibt dieStrasse jetzt aber vorerst im Zuständig-keitsbereich der Kantone Baselland undJura.

Herr Schmidlin, mit welchen Gedan-ken nahmen Sie die vom SchweizerStimmvolk abgelehnte Erhöhung desVignettenpreises zur Kenntnis?Mit Enttäuschung, aber es ist ein de-mokratischer Entscheid, der respek-tiert werden muss. Das Komitee hattedie Ablehnung befürchtet, aber nicht indiesem Ausmass. Es war schwierig, ei-ne relativ komplizierte Vorlage denStimmberechtigten auf einfache Weisezu erklären. Es ist nicht gelungen, denNutzen für die neuen Nationalstrassengenügend darzustellen. Die Vignetten-gegner erreichten mit ihren Publikati-onsorganen mehrere Male weit über ei-ne Million Autofahrer und Stimmbür-ger. Dem hatten die Befürworter nichtsEbenbürtiges entgegenzusetzen.

Welche konkreten Konsequenzen hatdas Vignetten-Nein für die H18?Die Kantone Basel-Landschaft und Ju-ra behalten die Strasse und müssendiese selber bezahlen und ausbauen.Zu den jährlichen Betriebs- und Unter-haltskosten von 12 Millionen Frankenkommen alleine auf der H18 Ausbau-projekte von 1,2 Milliarden Frankenfür die Sanierung der Engpässe imRaume Aesch/Dornach/Angenstein

A

und die Ortsentlastung Laufen/Zwin-gen. Solche Investitionen kann Basel-land ohne zusätzliche Einnahmennicht tragen.

Was bedeutet dies für die Verkehrssitu-ation im Laufental?Bei einem Ja wäre die H18 bekanntlichsofort an den Bund übergegangen undvon diesem mit dem zusätzlichen Erlösaus der Vignette finanziert worden. Fürdas haben wir zehn Jahre lang ge-kämpft. Es ist zu befürchten, dass dasNein zur Vignette die beiden Gross-projekte im Laufental, den Muggen-bergtunnel und die Ortsentlastung vonLaufen und Zwingen, um zusätzlichelange Zeit verzögert. Mit dem Nein zurVignette haben wir eine grosse Chanceverpasst. Jetzt sind wir wieder zurückauf Feld Eins.

Trotz der angesprochenen Wichtigkeitfür die Region ist es Ihnen nicht gelun-gen, die Bevölkerung von Ihrem Anlie-gen zu überzeugen. Immerhin stimm-ten die Bewohner sämtlicher Gemein-den des Laufentals gegen die Erhö-hung.Ja, das stimmt. Unser Ziel war es, imEinzugsgebiet der H18 ein Ja zur Vi-gnette zu erreichen und so ein deutli-ches Signal nach Bern zu senden, dassdie Bevölkerung einen sachgerechtenAusbau der Strasse wünscht zur Ent-lastung der Menschen in den Dörfern,für bessere Sicherheit und Massnah-men gegen die täglichen Staus. Und,dass wir bereit sind, nicht nur zu for-dern, sondern auch einen angemesse-nen eigenen Teil daran zu leisten. Dasist uns leider nicht gelungen und dashat uns am meisten enttäuscht.

Der Bund hätte die Einnahmen ausder teureren Vignette für den Unterhaltund den Ausbau der neuen National-strassen verwendet. Da dieses Geldnun fehlt, stellt sich die Frage, wie dieknapp 400 Kilometer finanziert werdensollen. Durch eine Erhöhung des Ben-zinpreises?Mit einer Benzinpreiserhöhung mussman vorsichtig sein, denn wir generie-ren jährlich eine halbe Milliarde Fran-ken über den sogenannten «Benzin-tourismus». Fällt dieser aus, müssenwir wieder neue zusätzliche Einnah-menquellen finden. Um Strassenpro-

jekte solid zu finanzieren, schlägt derBundesrat einen Fonds für den Natio-nalstrassen- und Agglomerationsver-kehr (NAF) vor. Gleichzeitig sind ver-schiedene parlamentarische Vorstösseeingereicht worden. Dann soll dem-nächst noch die sogenannte «Milch-kuh-Initiative» eingereicht werden.Die Meinungen, wie die neue Finanzie-rung geschehen soll, werden weit aus-einandergehen. Eine rasche und spezi-elle Lösung für die neuen National-strassen wie mit der Vignette, wird esnicht mehr geben.

Das Komitee «Pro Bundesstrasse Ba-sel-Jura» hat sich kürzlich getroffen.Welche Ziele wurden an der SitzungAnfang Dezember festgelegt?Das Komitee bleibt bestehen. Da derBall jetzt aber wieder bei den Kanto-nen liegt, müssen wir unsere Aktivitä-ten zurück auf diese Ebene verlagernund darauf hinwirken, dass die Planun-gen vorangetrieben und die wichtigstenEngpässe behoben werden. Ein zentra-les Thema wird sein, wie die Finanzie-rung auf kantonaler Ebene sicherge-stellt werden kann. Selbstverständlichwerden wir aber auch die Entwicklun-gen im Bund verfolgen. Ohne Lösun-gen im Bund lassen sich Grossprojektewie eine Umfahrung von Laufen undZwingen nicht realisieren.

Adrian Schmidlin aus Grel-lingen erklärt im Interviewmit dem Wochenblatt,weshalb die H18 vonBasel nach Delémont imkantonalen Zuständigkeits-bereich bleibt.

«Mit dem Nein zur Vignette haben wireine grosse Chance verpasst»

GRELLINGEN

Dimitri Hofer

Adrian Schmidlin: Geschäftsleiter desKomitees «Pro Bundesstrasse Basel-Jura».

FOTO: DIMITRI HOFER

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und Dorneck.Telefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 19. Dezember 2013 Nr. 51 6

Johann Kübler

Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steilund der Atem zu schwer wurde, legte ein Engelseinen Arm um ihn und sagte:«Komm, wir gehen heim.»

Nach kurzem Spitalaufenthalt durfte er friedlich einschlafen.Wir gedenken seiner in Liebe und Dankbarkeit.

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem lieben Onkel,Götti und guten Freund

Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 20. Dezember 2013, um14.30 Uhr in der Pfarrkirche Büsserach statt, anschliessend Urnenbei-setzung.Dreissigster am Samstag, 18. Januar 2014, um 18.00 Uhr in der Pfarr-kirche in Büsserach.Anstelle von Blumenspenden gedenke mandes Alterszentrums Bodenacker, 4226 Breitenbach, Postkonto 45-87-4,IBAN CH35 0833 4000 0546 2757 1.Traueradresse:Beatrice und Bruno Borer-Kübler, Leimweg 7, 4226 BreitenbachGilt als Leidzirkular.

Die Trauerfamilien

14. Februar 1924 bis 13. Dezember 2013

061 763 77 77 www.edel-swiss.ch

Wir sind umgezogen.

Sie finden uns:

EdelSwiss Daniel ZügerGlaserei, Schreinerei, BodenbelägeIndustriezone Ried 6, 4222 Zwingen061 763 77 77www.edel-swiss.ch

Ein herzliches Dankeschön an unsere Kundschaft.

Wir wünschen eine schöne Weihnacht und ein gutes neues Jahr.

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In stiller Trauer:

Peter und Margrith Borer-BrunnerErich und Margrit Borer-HenzThomas Borer und Daniela FrutigerMartina und Pascal Jeger-Borerund Verwandte

Frieda Borer-Dreier

Als Gott sah, dass der Weg zu lang,der Hügel zu steil und das Atmenzu schwer wurde, nahm dich einEngel bei der Hand und sagte zu dir:«Komm, wir gehen heim!»

Traurig, aber dankbar für die Erlösung von ihren Altersbeschwerdennehmen wir Abschied von unserer Mutter, Schwiegermutter undGrossmutter

Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findetstatt: Montag, 23. Dezember 2013, 14.30 Uhr, Kirche Kleinlützel.

Dreissigster: Samstag, 18. Januar 2014, 18.00 Uhr, Kirche Kleinlützel.

Traueradresse: Erich Borer-Henz, Kundmatt 697, 4245 Kleinlützel

Gilt als Leidzirkular.

3. Mai 1916 bis 17. Dezember 2013

Herr, lass mir deine Gnade widerfahren,deine Hilfe nach deinem Wort. Psalm 119, 41

Grindel

BaupublikationBauherrin: Garage Kilian HenzHollenstrasse 68a, 4247 GrindelBauobjekt: Reklame beleuchtetBauplatz: Hollenstrasse 68aBauparzelle: GB-Nr. 912Planauflage: beim BaupräsidentenTermin nach AbspracheEinsprachefrist: 10. Januar 2014

Nunningen

BaupublikationBauherr: Häner RenéLebernstrasse 25, 4208 NunningenBauobjekt: 2 DachflächenfensterArchitekt: Schmidlin-HolzbauGrindelstrasse 64, 4246 WahlenBauplatz: LebernstrasseBauparzelle: GB-Nr. 3133Planauflage: GemeindekanzleiEinsprachefrist: 19. Dezember 2013 bis6. Januar 2014

Die Baukommission

BaupublikationBauherr: Käser Nicole und UeliSeehagweg 11, 4208 NunningenBauobjekt: Einfamilienhaus mit CarportArchitekt: SWISSHAUS AGBahnhofstrasse 18, 5600 LenzburgBauplatz: SchürenmattBauparzelle: GB-Nr. 3281Planauflage: GemeindekanzleiEinsprachefrist: 19. Dezember 2013 bis6. Januar 2014

Die Baukommission

Meltingen

BaupublikationBauherschaft: Hänggi-Giger Edgar und EstherMatten 50, 4233 MeltingenBauobjekt:Ersatz Balkon und Neubau Sitzplatzmit Überdachung, OstseiteErweiterung Vordach beim best. CarportWestseiteBauplatz: Matten 50Bauparzelle: GB-Nr. 909Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 8. Januar 2014

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Donnerstag, 19. Dezember 2013 Nr. 51 LAUFENTAL 7

meb. Bereits früh war die Mehrzweck-halle in Blauen gut gefüllt. Dafür gab esauch einen bestechenden Grund: Vorder Aufführung konnten sich die Besu-cherinnen und Besucher mit feinem Ra-clette verköstigen oder mit Bekanntenanstossen. Dass in diesem Jahr Racletteserviert wurde, war eine Premiere, invergangenen Jahren standen nämlich,nebst kleineren Snacks, Spaghetti aufder Karte. Zuständig für das leiblicheWohl der Gäste war wie alle Jahre derSchulrat aus Blauen. Nachdem sich dieAnwesenden verköstigt hatten, starteteum acht Uhr das abwechslungsreicheProgramm. Zum ersten Mal bestrittennicht nur der Kindergarten und die Pri-marschule die Dorfweihnacht, sondernauch der Kirchenchor Blauen trug sei-nen Teil zu einem gelungenen Abendbei.

Eröffnen durften die Schülerinnenund Schüler den Abend mit einemWeihnachtskanon, unter der Leitungdes Musiklehrers Adrian Michel. DerText erinnerte alle daran, wie die Festta-ge ablaufen sollten, nämlich ohne Hassund Streit. Nach dem Einsatz des Kir-chenchors ging es weiter mit einem jun-gen Flötensextett und einem Duett ausGeige und Gitarre. Erster Höhepunktdes Abends lieferten die Kindergärtler,welche in passender Verkleidung zurFreude aller Anwesenden, einen aller-liebsten Schuhmachertanz zeigten. Da-für ernteten die Kleinsten grossen Ap-plaus.

Den grössten Teil des Abends bestrittdie fünfte Klasse der Primarschule. Sieführte die Geschichte «Dr SchuemacherMartin» auf, welche von Silvia Franz zueinem bühnentauglichen Stück umge-

schrieben wurde. Es geht dabei um deneinsamen Schuhmacher Martin, wel-cher nach einem Traum an HeiligAbend Besuch von Jesus erwartet. ZuGast hat er aber lediglich bedürftige undeinsame Menschen, die er mit Suppeverköstigt, ihnen eine warme Stube oderauch Kleidung und Schuhe anbietet.Nach anfänglicher Enttäuschung dar-über, dass Jesus ihn nicht besucht hat,versteht Martin schliesslich, dass er alldas Gute auch für Jesus getan hat. ZumSchluss durfte dann das Publikum auchnoch mitmischen. Gemeinsam mit denSchulkindern, dem Kirchenchor undden Musikerinnen stimmte der ganzeSaal die beliebten Weihnachtslieder «Odu fröhliche» und «Stille Nacht» an. DieBlaunerinnen und Blauner dürften nachdiesem schönen Abend perfekt auf diekommenden Festtage eingestimmt sein.

BLAUEN

Besinnliche Weihnachtsfeier

Singende Kinder: Die Dorfweihnacht in Blauen hat bereits Tradition. FOTO: MELANIE BRÊCHET

In einem halben Jahr (am 13. Juni2014) eröffnet die AGLAT 14 ihr Tore.Wie laufen die Vorbereitungen? Ist dasOK auf Kurs?Die Vorbereitungen laufen bereits seiteiniger Zeit. Das OK ist natürlich aufKurs. Die verschiedenen Ressorts ar-beiten sehr gut. Auch das Zusammen-spiel klappt bestens. Die Arbeit im OKmacht viel Freude und wir sind imZeitplan.

Was gibts Neues an der LaufentalerGewerbeschau AGLAT 14 verglichenmit den vergangenen Ausgaben? Mitwelchen zu erwartenden Highlightsmöchten Sie schon heute die Besuche-rinnen und Besucher auf die AGLAT14 «gluschtig» machen?Mit der AGLAT 14 wollen wir die letz-te Ausgabe von 2009 natürlich nichtnur egalisieren, sondern in verschiede-nen Bereichen sogar übertreffen. Daswird nicht einfach sein, weil wir bereitsvor vier Jahren eine in jeder Hinsichttolle Ausstellung auf die Beine gestellthaben. Ein halbes Jahr vor der AGLAT14 kann ich bereits folgende Neuigkei-ten bekannt geben: Es wird ein Grill-Wettbewerb stattfinden, wo wir denLaufentaler Grill-König küren wollen.Neu wird die AGLAT auch über einKinderparadies verfügen. Und auf demSteinerareal werden wir zudem eineAussenbühne betreiben, auf der sichverschiedene künstlerische Gruppenpräsentieren können. Es wird alsonicht nur im Zelt, sondern auch imAussenbereich ein Unterhaltungspro-gramm geboten.

Welche Ziele sollen mit einer solchgigantischen Präsentation des Laufen-taler Gewerbes erreicht werden?Mit der AGLAT – sie ist übrigens diegrösste Gewerbeschau des KantonsBasel-Landschaft – wollen wir dieLeistungskraft und die enorme Vielfaltder Laufentaler KMU aufzeigen. Unse-re Betriebe schaffen Arbeitsplätze undbieten Lehrstellen an. Insofern bildensie auch das wirtschaftliche Rückgratunserer Region. Dank Innovation,Kundenservice und Qualität könnensie sich in einem immer schwierigerenUmfeld behaupten. Der Laufentalermuss nicht ennet der Grenze einkau-fen, ihm wird praktisch alles vor derHaustüre geboten. Die AGLAT soll derBevölkerung die grosse Bedeutung dereinheimischen Betriebe vor Augen füh-

ren. Darüber hinaus soll die AGLATaber auch ein Volksfest sein.

Was bewog Sie, nach der Ausgabe2009 an der AGLAT 14 ein zweitesMal das anspruchsvolle Amt des OK-Präsidiums zu übernehmen?Nachdem sich das bewährte OK-Teamder AGLAT 09 noch einmal zur Verfü-gung gestellt hat, war das für mich dieMotivation, noch einmal das Präsidi-um zu übernehmen. Es ist natürlich ei-ne tolle und sehr spannende Heraus-forderung, noch einmal einen derarti-gen Grossanlass zu organisieren.

Wie sieht der Endspurt des OK-Präsi-denten und seines Teams in den kom-menden Monaten aus?Die bereits erfolgten Planungen müs-

sen nun natürlich konkret umgesetztwerden. Das gilt beispielsweise für denBereich der Werbung. Mindestens abMärz, also drei Monate vor der Aus-stellung, wird die AGLAT in jedemWochenblatt prominent vertreten sein.Eine grosse Aufgabe hat natürlich un-ser Bauchef – mit der Standzuteilungund der definitiven Gestaltung des ge-samten Ausstellungsgeländes. Dasnächste halbe Jahr wird anstrengendund umso näher der Termin rückt,wird es hie und da wahrscheinlichauch ein bisschen hektisch. Als OK-Präsident sorge ich für den roten Fadenund bin schliesslich für das «Gesamt-kunstwerk» verantwortlich. Doch ichzweifle keinen Moment daran, dass eseine tolle AGLAT 14 geben wird.

LAUFEN / REGION

Sechs Monate vor AGLAT 14

Interview: Martin Staub

AGLAT 14: 13./14./15. Juni 2014

In einem halben Jahrpräsentiert sich dasLaufentaler Gewerbe ander grössten Gewerbe-schau des Baselbiets. OK-Präsident Georges Thüringfreut sich darauf.

Eröffnungsapéro an der AGLAT 09: OK Präsident Georges Thüring (r.) im Gespräch mit dem inzwischen verstorbenen Regie-rungsrat Peter Zwick. FOTO: ZVG

Eine schöne Alternative zumselber Lesen ist das Hörbuch. Inder warmen Stube oder sogarim Bett ein gutes Buch zu hörenist richtig gemütlich und einschönes Verwöhnprogramm füreinen freien Tag. Die bevorste-henden Feiertage sind dafür wiegeschaffen.Juan Rulfo war ein mexikani-scher Schriftsteller und lebtevon 1917 bis 1986. Pedro Para-mo ist der einzige Roman vonihm, den er 1955 geschriebenhat und der als bahnbrechendesWerk der lateinamerikanischenLiteratur gilt. Der Roman istweitgehend autobiografisch.Juan macht sich auf, um seinenVater, Pedro Paramo in Comalazu suchen. Dieser lebt abernicht mehr. Im früher blühen-den Comala ist auch nichtsmehr, wie es war. Der Ort istverwüstet und entvölkert. Juanerfährt vieles über die Kindheitund den Charakter seines Va-ters. Er soll als Kind ein Träumergewesen sein und als Erwachse-ner ein unbarmherziger, harterMann.Es ist eine berührende und ehertraurige Geschichte. Faszinie-rend auch, dass Juan Rulfo denMenschen spezielle Namengibt: «Pedro» heisst Stein,«Paramo» Öde, «Dolores»Schmerz, «Preciado» wertvoll,«Abundio» der Verlorene.Urs Widmer liest einfühlsam, ru-hig und ohne Pathos in seinembaslerisch gefärbten Hoch-deutsch. Eine nachdenklicheund doch weihnächtliche Hör -Lektüre.

Christine Eckert

Pedro ParamoCD, Hörbuch

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

von Juan RulfoGelesen von Urs Widmer

Wir empfehlen

ja. Seit vielen Jahren ist der RotaryclubLaufen am Christkindlimärt vertretenund sammelt Geld für das Projekt Mi-ne-Ex. Dieses Hilfsprogramm von Rota-ry Schweiz und Liechtenstein richtetsich gegen den Einsatz von Personenmi-nen. Mine-Ex hilft Opfern von Perso-nenminenunfällen zu einem möglichstwürdigen Leben in Kambodscha undAfghanistan. In Zusammenarbeit mitdem Internationalen Roten Kreuz wer-den zudem Prothesenmacher ausgebil-det und eine Fabrik für Prothesen unter-halten. Auch dieses Jahr wurden die Or-ganisatoren des Standes am Christ-

chindlimärt von einem erneut hohenAnsturm an Besuchern überrascht. Er-freulicherweise konnte ein um 20 Pro-zent höherer Umsatz von Sage undSchreibe 5280 Franken erzielt werden.Das ermöglicht dem Rotary Club Lau-fen, wieder einen grosszügigen Betragan Mine-Ex zu überweisen.

Namens des Rotary-Club Laufenspricht Hansjörg Weber allen ehrenamt-lichen Helferinnen und Helfern sowieallen Kundinnen und Kunden seinenherzlichen Dank aus und wünscht allenein gesegnetes Weihnachtsfest und allesGute im neuen Jahr.

Rotaryclub sagt Danke!LAUFEN

dust. Heidi Splendore, ehemalige Lehre-rin aus dem Laufental, ist schon vieleJahre im indischen Kerala in einem sozi-alen Projekt für Kinder und Jugendliche

tätig. Über diese Festtageist die Dittingerin wiedereinmal zu Besuch bei ih-ren Angehörigen undFreunden im Laufental.Sie nimmt gerne die Ge-legenheit wahr, sich beider Primarschule Laufenfür den grossartigen Ein-satz am Chrischtkindli-Märt zu bedanken.Durch die Verkaufsakti-on der Primarschülerin-nen und -Schüler kamein überwältigender Be-trag zusammen, sagt Hei-di Splendore, den sie ger-

ne zum Ausbau einer Bibliothek im Kin-dergarten in Kerala, für KrebskrankeKinder und zum Sponsoring von 100Schuluniformen einsetzt.

Primarschule hilft IndienprojektLAUFEN

Sternenpracht: Weihnachtsdekoration in Kerala, wo HeidiSplendore seit Jahren (wohl-)tätig ist. FOTO: ZVG

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! Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr,(Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien:Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr.www.stebilaufen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock derStedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr,Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-,Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr,www.ludolauthi.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-nungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Währendder Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr17–20 Uhr)

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

! Sport

Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht mo-tivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings je-derzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Juni-oren (ab 12 Jahren) Do 18.15–19.45 Uhr;Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079430 07 39.

Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breiten-bach. Vertrauen und Sicherheit für Sie undIhren Hund. www.happy-dog-school.ch oderTel. 076 345 54 45.

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rundum Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Jung-hunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität,Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung undAlt. Training ab Ende März, mittwochs um 18Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079772 33 19. Rolf Zumsteg. [email protected] www.bogenschuetzen-buesserach.ch

Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross imKommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre.Schnuppertraining im Schulhaus BruggweginDornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mitEleganz und Tradition. Training: Donnerstag19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen.Probelektion, 061 781 12 10

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhrzur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotosauf www.kletterhallelaufen.ch

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft undGratis-Probestunde bei Marianne Frossard,

dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25oder 079 699 77 51.

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zuVolkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mitCar. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung amStart/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 6495.

! Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympi-sches + traditionelles Taekwondo und Selbstver-teidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Ru-din, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunnin-gen.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30.Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried, 061 361 62 59, www.aiki-dola.ch

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung fürJung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40–18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetrai-ning jederzeit möglich. Infos bei Laub Ray-mond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen.Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo,MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: MatthiasStuder, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Lau-fen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244Röschenz.

SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 8018, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi,20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo«Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten!

! Kursangebot

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8,4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aqua-rell, Acryl. Info: [email protected],079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Dittingenfür Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeich-nen in Aquarell, Acryl, Pastell. Tatjana FrayaWillaredt [email protected], 061761 58 08, www.kunst-und-fengshui.ch

Tri Yoga Flow in Laufen. Wir wollen geschmeidigund kraftvoll werden und uns dabei wohlfüh-len. Im Abo am Do oder einzelne Workshops,um Neues zu erleben. Google: Yoga NicoleGerster, intern. anerk. Tri-Yoga-Lehrerin 061

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VINI YOGA OASE. Fortlaufende Yoga Kurse inBreitenbach. Die Übungen werden mit derAtmung verbunden ausgeführt und sofernnotwendig dem einzelnen Menschen angepasst,Zufriedenheit, Ruhe, Konzentration, Beweg-lichkeit, Entspannung sind die Früchte desÜbens. Der Eintritt ist jederzeit möglich. Grup-penkurse/Einzellektionen. Erika Loosli, Dipl.Yogalehrerin YS/EYU, 079 287 01 92,www.yogaabhyasa.ch

VEREINSNACHRICHTEN

Donnerstag, 19. Dezember 2013 Nr. 51 8

Amtliches Publikationsorgan der Gemein-den in den Bezirken Laufen (BL) sowieThierstein und Dorneck (SO) – mitAusnahme Dornach, Gempen, Hochwald.www.wochenblatt.chErscheint wöchentlich (Donnerstag)

HerausgeberinAZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 Laufen

GeschäftsführerThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

InserateTel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 [email protected]

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DruckAZMedien AG, 5001 Aarau

KontakteAlle Mitarbeiter erreichen Sie [email protected]

InserateschlussDienstag, 12.00 Uhr

Inseratepreisewww.wochenblatt.chmm sw Fr. –.82, mm farbig Fr. 1.03Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.Auflage20 862 Ex.

CopyrightHerausgeberin

Inseratekombination• Birs-Kombi: Inserate-Kombination mitWochenblatt (Schwarzbubenland/Laufen-tal), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) undBirsigtal-Bote. Aufl.: 74987 Ex.

• AnzeigerKombi WG31: Inserate-Kombina-tion mit Birs-Kombi-Titeln, Fricktal.info,Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wo-chenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger,Birsfelder Anzeiger. Grossaufl.: 207 077 Ex.

AbonnementeAZ Anzeiger AG, Abo Contact Center,Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56,[email protected]! Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

IMPRESSUM

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TVProductions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ VertriebsAG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Me-dia Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH,Weiss Medien AG.

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Donnerstag, 19. Dezember 2013 Nr. 51 THIERSTEIN 9

alter Studer erfüllt all das,was man sich im hohen Altererwünscht: Gesundheit, Vi-

talität, Lebensfreude und einen klarenGeist. Immer aktiv zu bleiben sei dasGeheimnis, mit 85 Jahren immer nochso fit zu sein, erzählte er kürzlich. Obdies wirklich der Schlüssel dazu ist –wer weiss, jedenfalls ist Walter Studerkreativ wie eh und je. Ingenieur war er,nebenbei Reporter, Fotograf, Erfinder,Sammler und Autor. Am letzten Freitagstellte er im Restaurant «Zäni» in Brei-tenbach seine zwei neusten Bücher vor.Studer ist bekannt und beliebt, so be-suchten über 100 Leute die Vernissage.

W

Heinz L. Jeker, Präsident des Solothur-nischen Kuratoriums für Kulturförde-rung hob in seinen einleitenden Wortendie Vielseitigkeit des Breitenbacher Ori-ginals hervor. Er beschrieb Studer alsMensch voller Wärme und Herzlichkeit,kritisch hinterfragend, dessen Ähnlich-keit mit Einstein nicht nur optisch, son-dern auch durch das Forschen und derSache auf den Grund gehen wollen, na-he komme.

Während zweier Jahren arbeitete Stu-der an den zwei Bänden «Durch Nachtzum Tag». Auf über 700 Seiten präsen-tiert der Dichter sein poetisches Lebens-werk, aufgelockert mit eigenen Fotogra-fien. Aus Schubladen und Ordnern hat-te er seine beschriebenen Blätter her-vorgeholt, geordnet und zusammenge-stellt. So sind in den Büchern Gedichtezu finden, die er mit 16 Jahren und an-dere mit 85 Jahren schrieb. «Manchmalkommen mir im Bett zwei Wörter inden Sinn, dann stehe ich auf schreibe siein den PC und ein halbes Jahr späterentsteht daraus ein Gedicht», erzählteder Lebemann. Höhen und Tiefen desLebens, Gedanken zur Natur, zur Hei-mat, Philosophisches und Humorvollessind in den Zeilen zu finden. Band 1enthält Gedichte in Schriftsprache,Band 2 solche in Mundart. «Es gibt in

Mundart so vieles, was man in Hoch-deutsch nicht ausdrücken kann, undumgekehrt ebenso», erklärte Studer.Schwierig sei es für die Lektorin und ihngewesen, die Mundartgedichte auf eineeinheitliche Sprache zu bringen, denn inden 70 Jahren seines Schaffens habesich sein Dialekt verändert.

«Wenn man keinen Verlag findet, hatman den Verlag zu Hause», beschriebStuder die Schwierigkeit, seine Bücherveröffentlichen zu lassen. Dank denSponsoren und einem günstigen Ange-bot einer Druckerei in Frick, konnte erdas 22 000 Franken teure Projekt ver-wirklichen. Mit Freude las Studer ausseinen Werken vor. Lustiges wechseltesich mit Nachdenklichem und Romanti-schem ab.

«Ich hätte noch einige gute Sachenzum Vorlesen», meinte Studer zumSchluss. Wie wahr, sind es doch zweiwunderbare Bücher, um einzutauchen,hängenzubleiben, sich an den Wortenzu erfreuen, zum Sinnieren undSchmunzeln, zum Weglegen und Wie-derhervorholen.

Am Freitag stellte derHeimatdichter WalterStuder im Restaurant«Zäni» in Breitenbach seinezwei neuen Gedichtbändevor – der eine ist in Mund-art, der andere in Schrift-sprache geschrieben.

Poetisches LebenswerkBREITENBACH

Gaby Walther

«Durch Nacht zum Tag», Gedichte aus dem Schwarzbu-benland. Online-Bestellung unter: www.swiboo.ch, Band1 (Schriftsprache) ISBN 978-3-906112-11-4, Band 2(Mundart) ISBN 978-3-906112-12-1.

Der Autor: Walter Studer liest Gedichte aus seinem neusten Buch vor. FOTO: GABY WALTHER

bü. Sindaco Aldo Daici verlieh AntoniaFuchs-Tavazzo die Ehrenbürgerschaftder friaulischen Gemeinde Artegna. Fürihre grossen Verdienste um die damali-gen Gastarbeiter von dort.

Im Breitenbacher Gemeindehausmacht sich an diesem grauen Samstag-vormittag kurz vor elf Uhr so etwas wieErleichterung breit. Das plötzlich überdie Region hereingebrochene Glatteishat ein – laut Gemeindepräsident DieterKünzli – «einmaliges Ereignis» nicht insRutschen bringen können: Einen bi-na-tionalen Festakt im Bezirkshauptort.Die Präsidenten der seit dem 21. Sep-

tember 2013 verbundenen GemeindenArtegna (I) und Breitenbach (CH), AldoDaici und Dieter Künzli, freuen sichnämlich sichtlich, im Fridolinssaal eineFrau würdigen zu dürfen. Eine Frau, dieim Frühjahr 1952 aus Artegna nachBreitenbach gekommen ist und sichdann bis in die 1970er-Jahre uneigen-nützig für die damaligen Gastarbeiteraus ihrer Heimat eingesetzt hat: Anto-nia Fuchs-Tavazza oder in offizieller ita-lienischer Schreibweise Antonia Tavaz-za Fuchs. «Sie hatte immer ein offenesOhr für unsere Anliegen und Proble-me», bestätigt der ehemalige Artegna-

Auswanderer Beppino Buzzulini ausBrislach dem Wochenblatt. An den Wo-chenenden hätten sich die zahlreichenGastarbeiter, meist Maurer und Isola-Arbeiter, immer im legendären, 1974 ab-gerissenen Restaurant Fuchs in Breiten-bach getroffen, das Antonia zusammenmit ihrem Mann Fredy geführt habe.

Wertvolle Stütze für unsere Leute«Sie war eine wertvolle Stütze für unse-re Leute, hat Arbeitsplätze vermitteltund Freuden und Leiden mit ihnen ge-teilt», begründet Sindaco Aldo Daici dieVerleihung der Ehrenbürgerschaft imSinne einer «Medaglia d’oro», einerGoldmedaille für ihre persönlichen Ver-dienste um ihr geliebtes Artegna undseine Menschen. Das sei beim Erdbebenvon 1976 ganz besonders zum Ausdruckgekommen. «Keiner ist zu klein, Gros-ses zu tun», nimmt auch «Amme» Die-ter Künzli diesen Faden auf. Das Leidder Menschen nach dem Zweiten Welt-krieg habe sie nicht kalt gelassen: «Siehat einfach ihr Herz sprechen lassenund gehandelt.» Für Künzli ein Sinnbildfür Eigenverantwortung, ja ein leuchten-des Beispiel für andere. Er gratuliert An-tonia Fuchs zur grossen Ehre und meintmit Blick auf Weihnachten: «Du bist fürmich der gute Adventsengel.» Bei derÜbergabe der Ehrenbürger-Urkundedurch den Sinadaco übersetzt die Ge-ehrte souverän gleich alles ins Deutsche,ist dann aber sichtlich berührt, als siesich zum Schluss das Wappen von Ar-tegna an ihre Festtagsbluse heften will.

BREITENBACH

«Keiner zu klein, Grosses zu tun»

Weihnachtsgeschenk: Sindaco Aldo Daici (r.) übergibt die Ehrenbürgerurkunde an Anto-nia Fuchs, links Fredy Fuchs und Dolmetscher Luigi del Fabbro. FOTO: ROLAND BÜRKI

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Donnerstag, 19. Dezember 2013 Nr. 51 10

113-79

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Verkauf vom 27. – 31. Dezember 2013

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Donnerstag, 19. Dezember 2013 Nr. 51 THIERSTEIN 11

inladung zum ‹runden Weih-nachtstisch›» stand auf der Ein-ladung. Tatsächlich traf man

sich dann aber letzten Donnerstag-abend am schönen, neuen, rechteckigenTisch im Hause der Wohnbaugenossen-schaft Lingenberg. Rund lief aber allesandere an der Weihnachtsfeier der Be-wohnerinnen und Bewohner zusam-men mit Vorstandsmitgliedern der vorvier Jahren gegründeten Genossen-schaft. Nebst emsigem Plaudern, zahl-reichen Scherzen und fröhlichem La-chen, erlebten die offensichtlich gut ein-gelebten Mieterinnen und Mieter hierein feierliches Weihnachtsständchen ei-ner ad hoc zusammensgestellten Bläser-gruppe aus der Kreisschule ThiersteinWest (KTW) aus Breitenbach. Musik-lehrerin Eveline Wyss, studierte die gutklingenden Weihnachtsmelodien mitsieben Schülerinnen und Schülern ein,und wirkte selbst als Cornetistin mit. AltGemeindepräsident Werner Hartung,seit September dieses Jahres Präsidentder Wohnbaugenossenschaft Lingen-berg, nahm auch an der Weihnachtsfei-er teil und nutzte die Gelegenheit, densoeben fertiggestellten Schlussberichtdes Projektes Lingenberg zu präsentie-ren.

E

«Diesen Aufwand werden wir kaumjedes Jahr betreiben», erklärten LilianeScherrer, Aktuarin, und Heinz L. Jeker,Architekt und Vizepräsident, als dieKomplimente auf die beiden Verfassereinfielen. Dieser Schlussbericht über dasProjekt «Wohnen im Alter» der Wohn-baugenossenschaft Lingenberg musstenämlich auch an die Age Stiftung abge-liefert werden. Die schweizerische Insti-tution «Für «gutes Wohnen im Alter»hat dieses Projekt in Büsserach mit150 000 Franken ausgezeichnet und mitdem Schlussbericht soll die Auszahlungder letzten Tranche erfolgen. Die gra-fisch gefällig gestaltete und reich illus-trierte Broschüre dokumentiert ausführ-

lich das wahr gewordene Märchen die-ses modernen Neubaus, in dem übrigensbis auf eine einzige Wohneinheit sämtli-che 13 Wohnungen vermietet sind.

Der Wohnbaugenossenschaft Lin-genberg gehören derzeit 110 Mitgliederan. Interessentinnen und Interessentenfür weitere Anteilscheine seien herzlichwillkommen, wie Liliane Scherrer mit-teilte. «Und Anfragen für Wohnungennehmen wir auch sehr gerne entgegen»,ergänzte Jeker, der die gute Lage, die al-tersgerechte Infrastruktur mit Physio-therapie im Hause und weiteren Vorzü-ge einmal mehr anpries.

Martin Staub

www.lingenberg.ch

Wohnen und Weihnacht feiern in derGemeinschaft

BÜSSERACH

Das Haus für Wohnen imAlter der Wohnbaugenos-senschaft Lingenberg istseit rund einem Jahr er-folgreich in Betrieb.

Runde Sache am viereckigen Tisch: Die Bewohner und Bewohnerinnen erleb-ten eine besinnliche Weihnachtsfeier im neuen Haus in Büsserach.

FOTO: MARTIN STAUB

EINGESANDT

Gestrickte Tiere für kranke Kinder

Weihnachtsbescherung: Tiere für kranke Kinder am Uni-Kindespital Basel. Die umtriebige Lützlerin Grittli Gutmann-Borer hat mit vielLiebe und Hingabe in den vergangenen Monaten über 170 Tierchen gestrickt. Letzthin wurden die herzigen «Trösterli» dem UKBB über-geben. Die Freude bei den kranken Kindern war unbeschreiblich gross. FOTO UND TEXT: ERNST MANI

Die Schlacht um das neue Budget desKantons Solothurn ist geschlagen. Ge-spart wurde nicht, stattdessen wurdendie Steuern erhöht. Der Kantonsrat ha-be das finanzielle Schlamassel mit derdamaligen Steuersenkung ausgelöst, be-hauptete die Linke. Die Fakten spre-chen eine andere Sprache. Beim Ver-gleich der Zahlen 2004 mit 2014 wirddeutlich, wie die tatsächlichen Problemegelagert sind. Der Kanton Solothurn hatein massives Ausgabenproblem.

Das Departement Bau und Justiz soll2014 246 Millionen Franken ausgeben,eine Steigerung von 91 Mio. (+ 59%) ge-genüber der Rechnung 2004. Beim Bil-dungs- und Kulturdepartement sind 478Mio. vorgesehen + 166 Mio. (+ 53%).Beim Volkswirtschaftsdepartement sol-len nächstes Jahr 204 Mio. Franken aus-gegeben werden + 76 Mio. (+ 59%). Amgrössten ist der Kostensprung im Depar-tement des Innern, wo eine massiveKostenexplosion in den Bereichen Sozi-ales und Gesundheit vorliegen, unter

welchen auch die Gemeinden leiden.Die vorgesehenen 903 Mio. entsprecheneiner Steigerung von satten 296 Mio.Franken oder + 49%. Das gesamte Bud-get 2014 sieht Ausgaben von 1986 Mil-lionen Franken vor, 644 Millionen mehrals 2004 (+ 48%).

Trotzdem wollte der Kantonsrat nichtsparen, sondern mehr Geld vom Steuer-zahler einnehmen. Zum Vergleich; dieTeuerung innerhalb der letzten 10 Jahrebetrug rund 5%. Eine linke Mehrheit be-stehend aus SP, Grünen, BDP, GLP,EVP, CVP und zwei Vertretern der FDPstimmten ohne Skrupel einer Steuerer-höhung von 100 auf 102% zu. Dagegenwurden die Sparanträge der SVP ver-worfen. Nur das Volk kann diesenWahnsinn stoppen indem es am 9. Fe-bruar Ja zur Steuerrabatt-Initiativestimmt. Die Politiker benötigen wiedermal einen deutlichen Fingerzeig desStimmvolkes.

Kantonsrat Christian Imark,Vorsitzender SVP-Fraktion

Steuerrabatt an der Urne erzwingenLESERBRIEF

Empfinden, entdecken, erfassen, wahr-nehmen, aufnehmen. Jeder Mensch gehtanders um mit seiner Welt. Deshalb istdie Verarbeitung auch ganz individuell.Sie können einen Berg von der Sonnen-seite oder von der Schattenseite be-trachten. Es ist der gleiche Berg. DieWahrnehmung ist jedoch anders. DieChristrose (Helleborus niger) oderschwarze Nieswurz bringt uns auch inBewegung in der Wahrnehmung. Sie er-staunt uns, weil sie im Winter blüht. Ih-re Kraft ist enorm. Sie benötigt nichteinmal die schützende Schneedecke

zum Überleben. Ihre dunkle Wurzelsteht im Gegensatz zu ihrer weissenBlüte. Sowohl im Alter als auch für Kin-der ist sie in homöopathischer Anwen-dung ein segenreiches Heilmittel. Dasnächtliche Aufschrecken und die wildenTräume der Kinder entsprechen derVerarbeitung der Wahrnehmung derWelt. Stress, Familienprobleme, Ängsteoder Überforderung können dahinter-stecken. Die Gedächtnisschwäche beiälteren Menschen verändert ihre Wahr-nehmung auch. Helleborus wirkt stüt-zend. Seine Kraft erreicht das Denkenund das Gehirn. Die Christrose unter-stützt und reguliert Herz und Kreislauf.Sie stärkt bei Kreislaufschwäche ebensowie bei sinkender Dynamik. Auch beizehrenden, schweren Krankheiten istHelleborus eine wichtige Stütze. Auf dieNiere wirkt sie entzündungswidrig. Des-halb ist sie ein wichtiger Begleiter beiNierenentzündungen in jedem Alter.Ein Vermittler zwischen den Welten.

Eli Schläppi,staatl. gepr. Naturärztin, Laufen

WahrnehmungGESUNDHEITSTIPP

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Donnerstag, 19. Dezember 2013 Nr. 51 12 DORNECK

nes Haberthür liebt die Musik. Seitsechs Jahren schon geniesst die 16-Jährige Unterricht in Klassischer

Gitarre an der Musikschule Solothurni-sches Leimental (MUSOL). «Mit Be-geisterung», wie sie gegenüber dem Wo-chenblatt bestätigt. Nun geht für dieHofstetterin ein Traum in Erfüllung. Indiesen Tagen darf sie unter Anleitung ih-res Lehrers Alexander Stebler die sechsSaiten auf ihrer selbst gebauten Gitarreaufziehen worauf das neue Instrumentpünktlich zu Weihnachten spielbereitist. Für Ines ein Geschenk, für das sielange und intensiv gearbeitet hat.

Alexander Stebler, aus einer musika-lischen Familie stammend, hat erst mit20 Jahren angefangen, Klassische Gitar-re zu spielen. «Viel zu spät, um wirklichgut spielen zu können», erklärt der inMeltingen wohnhafte Lehrer, der abervom Instrument als solchem «gepackt»wurde, weshalb er mit dem Eigenbauvon Konzertgitarren aus einheimischenHölzern begann. «13 Instrumente, Mar-ke ‹Eigenbau› sind es mittlerweile», wieder 43-Jährige zu Protokoll gibt. ImOberstufenzentrum Leimental (OZL)unterrichtet Stebler das Fach «Techni-

I

sches Gestalten», unter anderem auchan der Klasse von Ines Haberthür, wel-che im kommenden Sommer ihr 9. undletztes Schuljahr abschliesst.

«Damit werden im Zuge der Schulre-formen die Stufen Ober-, Sekundar-und Bezirkschule verschwinden und da-mit auch viele Werkstunden wegfallen,weil dann in den künftigen Profilklassenim 9. Schuljahr nur noch rund ein Drit-tel der Jugendlichen ‹Technisches Ge-stalten› im Stundenplan haben wird»,

erklärt Stebler. «Projekte, wie jenes, dasInes nun nach unzähligen Arbeitsstun-den (rund 100 Stunden) abschliesst,dürften dann möglicherweise schwieri-ger umzusetzen sein», sagt AlexanderStebler.

Umso mehr freut sich der gelernteSchreiner, dass er Ines mit seinem Gi-tarrenbau-Virus anstecken konnte.«Gerne hätte ich Gitarrenbau als Wahl-fach am OZL angeboten, was aber austerminlichen Gründen nicht möglich

war», sagt Stebler. Es bedeutete für ihndann eine Selbstverständlichkeit, mitseiner interessierten Schülerin Ines die-se aufwendige Werkarbeit gleich zuSchuljahresbeginn in Angriff zu neh-men.

Anfänglich noch etwas skeptischfreut er sich nun umso mehr über dieAusdauer und den Fleiss der Jugendli-chen, die nun mit Stolz ihre hochwerti-ge «Handmade»-Konzertgitarre präsen-tieren und bespielen darf.

Bald erklingen Weihnachtslieder auf der selbstgebauten KonzertgitarreEine LeimentalerOberstufen-Schülerinbaute im Werkunterrichtihre eigene Konzertgitarre.Noch vor Weihnachtendarf die junge Frau diesechs Saiten aufziehenund erklingen lassen.

Martin Staub

BÄTTWIL

Lehrer und Schülerin: Alexander Stebler erklärt seiner Schülerin Ines Haberthür im Werkraum des OZL die nächsten Schrittefür den Zusammenbau der Gitarre. FOTO: MARTIN STAUB

gin. Witterswil und Bättwil liebäugelnmit einer Fusion. Der Bättwiler Ge-meinderat sei mit dieser Idee auf ihn zu-gekommen, erklärte der WitterswilerGemeindepräsident Mark Seelig an derGemeindeversammlung vom letztenDonnerstag. Bättwil habe seit längeremMühe, alle Ämter zu besetzen. Seelig er-wartet nicht, dass die Gemeinden mit ei-ner Fusion auf Anhieb viel Geld einspa-ren könnten. Doch mit der Zeit sollte esdoch Synergien geben. «Wir arbeitenschon in drei Viertel der Tätigkeiten zu-sammen», sagte Seelig. Die zwei Ge-meinden betreiben ein Schulhaus, dieFeuerwehr und den Sozialbereich zu-sammen. Zusätzlich habe man schonzwei Mal den 1. August zusammen ge-feiert.

Als Erstes wird Ende Mai eine ge-meinsame ausserordentliche Gemein-deversammlung einberufen. Dabei wer-den die beiden Gemeinden separat dar-über abstimmen, ob die Räte die Pla-nung einer Fusion aufnehmen sollen.

Investition in ökologische HeizungDie Witterswiler haben sich für einehappige Investition in eine ökologische-re Zukunft entschlossen. Die bestehen-de Ölheizung des Schulhauses mussnach 30 Jahren ersetzt werden, weil esimmer schwieriger wird, die Grenzwerteder Luftreinhalteverordnung einzuhal-ten, erklärte Gemeinderat Anton Wyss.Nun haben sich die Stimmberechtigtenentschieden, die neue Heizung mitHolzschnitzeln zu betrieben, obwohl siedie zweitteuerste Variante ist. Heizenmit Öl würde 14,9 Rappen, je Kilowatt-stunde kosten, mit Pellets 17,7 Rappen,mit Holzschnitzeln 17,9 und mit einerWärmepumpe 19,8. Diese Wärmeent-stehungskosten wurden aus Investiti-ons- und Betriebskosten errechnet. DerGemeinderat wollte trotz der tiefenKosten keine Ölheizung mehr einbauen.Denn wird stattdessen mit Holz geheizt,so können 110 Tonnen Kohlendioxidim Jahr eingespart werden, erklärte

Wyss. Pellets stammen zum grossen Teilaus dem europäischen Raum. Holz-schnitzel hingegen können aus denWäldern der Region bezogen werden.Die Bürgergemeinde Witterswil besitztselber knapp 70 Hektaren Wald. Des-halb beschloss sie, 30 000 Franken àfonds perdu an die Schnitzelheizungbeizutragen und ein zinsloses Darlehenvon 150 000 Franken zu gewähren.Während die Schnitzelheizung, die eineMillion kostet, kaum zu reden gab, pro-vozierte die geplante Fotovoltaikanlageeine ausgedehnte Diskussion. Und dies,obwohl sie nur 50 000 Franken kostenwird. Schlussendlich wurde jedoch bei-des von allen 64 Stimmberechtigten an-genommen.

Es geht ans EingemachteDie Heizung, die Sanierung der Bahn-hofstrasse, der neue Finanzausgleich,die geringeren Subventionen der Leh-rerlöhne und die Sozialhilfe werden inden nächsten Jahren das Budget starkbelasten, erklärte Gemeinderat AloisMüller. Die Nettoschuld je Einwohnerwird in die Höhe schnellen. 2012 betrugsie noch 200 Franken. Ihr Maximumwird sie 2016 erreichen, wo sie 1200Franken betragen wird. Danach soll siewieder langsam abnehmen.

Witterswil hat einen Steuerfuss von122 Prozent für natürliche und juristi-sche Personen, ein Jahresbudget von 7,7Millionen und einen Ertragsüberschussvon 40 000 Franken.

WITTERSWIL

Fusion soll Ämtermisere beheben

Fusion?: Ob Witterswil und Bättwil fusionieren sollen, darüber werden die Gemeindennoch lange nicht abstimmen. FOTO: GINI MINONZIO

jjz. So macht Musik auf höchstem Ni-veau Freude! Eine bis auf den letztenPlatz gefüllte Basilika Mariastein, einsorgfältig ausgewähltes Programm undein aufgestelltes Ensemble, das die Wer-ke der bekannten Komponisten präzisund mit viel Herzblut interpretiert.Ganz leise begann die Brass Band Kon-kordia Büsserach mit dem vielsagendenTitel «Sleep» des amerikanischen Kom-ponisten Eric Whitacre. Die feine Melo-die verbreitete Stille und Besinnlichkeitin der grossen Basilika und stimmte sorichtig auf die Adventszeit ein.

Dass die heilige Zeit Güte und Hilfs-bereitschaft verkündet, unterstrich derSolist Markus Schumacher auf seinemFlügelhorn mit der Melodie «Share myYoke». Trage mit mir meine Bürde, lau-tet die freie Übersetzung dieses wunder-vollen Stücks, das Schumacher mit Ge-fühl und reinem Klang wiedergab. DasEnsemble aus Büsserach begleitete ihndiskret und eindrucksvoll. Die Gästespendeten grossen Applaus. Der Paterder Basilika lobte bei dieser Gelegenheitdie Warmherzigkeit der Spielenden, diedie Kollekte des Konzerts der Stiftung

Theodora weiterleiten möchten. DieStiftung hat sich zur Aufgabe gemacht,kranken und behinderten KindernFreude und Abwechslung in den Alltagzu bringen, indem sie durchs Jahr 60Spitalclowns zur Aufmunterung in dieschweizerischen Spitäler delegiert.

Mit der kleinen Fuge in g-Moll vonJohann Sebastian Bach landeten die be-gnadeten Musikanten einen weiterenVolltreffer. Fröhlich spielten die Cornet-spieler den Auftakt, ihre Kollegen fielenwuchtig ein und gaben dem Meister-werk Farbe und Intensität. Grandioswar auch das Finale, das alle Register imgemeinsamen Musizieren vereinte. Derjunge Dirigent Tristan Uth scheute keineMühe und übte mit dem Ensemble auchdas schwierige Brass-Band-Stück «AnEpic Symphony» von Percy Fletcherein. Der dreiteilige Klassiker wurde vomMaestro professionell geleitet und insze-niert. Nach stehenden Ovationen wen-dete sich Tristan Uth wieder der Ad-ventszeit zu und wünschte den dreihun-dert Gästen mit dem Weihnachtslied«Stille Nacht» ein beschauliches Weih-nachtsfest.

Himmlische Melodien für krankeKinder

MARIASTEIN

Gastrecht in der Basilika Mariastein: Brass Band Konkordia Büsserach. FOTO: JÜRG JEANLOZ

WOS. Die erste ökumenische Kircheder Schweiz, die Heiliggeistkirche inFlüh, steht neu täglich offen. Von 8 bis20 Uhr resp. im Winter bis 18 Uhr kön-nen Besucher, Wanderer oder Pilgereinkehren, das Kunstfenster von SamuelBuri betrachten, beten oder ganz ein-fach einen Moment der Stille geniessen.Präzise auf den Tag genau 40 Jahre,nachdem der erste ökumenische Got-tesdienst in dieser Kirche stattgefundenhat, steht diese nun 365 Tage im Jahr of-fen. In einem feierlichen ökumenischenGottesdienst gedachten die Reformier-ten und Katholiken im SolothurnischenLeimental dieser mutigen Aktion derVerantwortlichen vor 40 Jahren.

Gleichzeitig war dies der Auftakt inein Ökumenisches Jahr, das es in sichhat. An jedem letzten Sonntag im Mo-nat kommt im nächsten Jahr eine ande-re Glaubensgemeinschaft nach Flüh, umeinen gemeinsamen Gottesdienst zu fei-ern. Den Anfang macht das Benedikti-nerkloster Mariastein. Gemeinsam mitPfarrer Armin Mettler wird Abt Petervon Sury diesen Gottesdienst gestaltenund an die Einweihung vom 20. Januar1974 erinnern, die seinerzeit von AbtMauritius Fürst vorgenommen wurde.Abt Peter wird in diesem Gottesdienstdie Predigt halten und das neue Abend-mahlgeschirr weihen. Das Abendmahlhält Pfr. Armin Mettler. Nicht einfachein Gottesdienst, sondern eine ökume-nische Feier der besonderen Art.

Ökumenische Kirchejetzt täglich offen

FLÜH

Offen: (v. l.) Georg Sigrist, Pfr. Armin Mett-ler, Pfr. Günter Hulin, Pfr. Michael Brunner,Helmut Zimmerli-Menzi. FOTO: ZVG

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Donnerstag, 19. Dezember 2013 Nr. 51 13SilvesterfeuerwerkGrosse Auswahl Verkauf ab Freitag, 27. Dezember, bis Dienstag, 31. Dezember (bis 16.00 Uhr)

Tel. 061 761 71 00www.tewis.ch4246 Wahlen

Öffnungszeiten:Mo–Fr 8.00 –12.00 / 13.00 –18.00 UhrSa 8.00 –12.00 / 13.00 –16.00 Uhr

.

Volleyball Ettingen

SUPERLOTTOSonntag, 22. Dezember 2013ab 14.00 bis 20.00 UhrTurnhalle beim Schulhaus in Ettingen

Spielleiter: D. Hügin

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Silvester Aarberg Hotel Krone 31. Dez., ca. 16.30 Uhr inkl. Getränken und Essen Fr. 145.–Winterzauber Schwarzsee 16. Februar ca. 9.30 Uhr Inkl. Essen u. Eintritt Eispalast Fr. 85.– Schlacht von Murten 1476Freilichtinszenierung24. Mai 2014 inkl. Eintritt ab Fr. 120.–

Weihnachtliches Konzert

Gospelchor «Gospelfire» und Kinderchor

Sonntag, 22. Dezember 2013

17.00 Uhr

Kirche Oberkirch, Nunningen/Zullwil

Das Wunder

von Bethlehem

Erstaufführung der deutschsprachigen

Kantate von Klaus Heizmann für

gemischten Chor, Kinderchor, Solistin,

Sprecher und Instrumentalisten.

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Donnerstag, 19. Dezember 2013 Nr. 51 SPORT 15

ch weiss nicht, was diese Saison losist. Wir sind vom Glück verlassen»,sagte Laufens Trainer Christof Ams-

ler in der Zwangspause zwischen erstemund zweitem Drittel. Laufen hatte ebenein starkes erstes Drittel hinter sich. DasTeam spielte selbstbewusst und gewanndie meisten Zweikämpfe. Rheinfeldenwar sichtlich gezeichnet von den dreiNiederlagen in Serie. In Laufen warenjedoch die beiden Topskorer der Grup-pe — Kevin Zürcher und Simon Schöni— dabei, nur hatte sie Laufens Defensiv-abteilung im Griff. In der vierten Minuteerzielte Philipp Aeppli auf Zuspiel von

I

Alain Willemin die Führung. In der 13.Minute erhöhte Adrian Laubacher nachtoller Vorarbeit von Stefan Heinz undeinem Zuspiel von David Keller auf 2:0.Alles deutete darauf hin, dass es zumvierten Erfolg in Folge kommen würde.Als nach der Pause alles bereit war, dasMitteldrittel zu starten, reklamierteRheinfelden-Goalie Sven Schaffner einLoch im Eis vor seinem Gehäuse. DieSchiedsrichter sahen sich das Probleman und riefen den Eismeister. Die Folieunter dem Eis wurde nach oben ge-drückt, und weil dadurch eine Verlet-zungsgefahr für die Spieler entstand,schickte er die Spieler zurück in die Ka-bine. Mehrere Personen versuchten als-dann mit Wasser, das Loch zu füllenund die Eisdecke zu erhöhen. Es warein Wettlauf gegen die Zeit. Laufenwollte weiterspielen und unternahm al-les Mögliche. Amsler versuchte es danngar mit einem Eis-Spray. Nach einemhalbstündigen Unterbruch — mit der or-dentlichen Pause waren es gar knapp 45Minuten — pfiffen die Schiedsrichterwieder an. Doch die Gäste waren in ih-rer Lage eher für Abbruch, was ihnenauch niemand verübeln konnte. Laufenwar in den gespielten fünf Minuten nahe

am dritten Tor und deshalb enttäuscht,als die Unparteiischen dem Ganzen einEnde setzten.

Am Samstag findet gegen Langenthaldas letzte Spiel des Jahres 2013 statt.Laufen braucht weiter Punkte, zumalBucheggberg überraschend gegen Alt-stadt Olten siegte. Mit ZS und Koppigenhaben jedoch zwei Teams hinter Laufendeutliche Niederlagen kassiert. GemässPräsident Walter Winteler wird man dasProblem mit dem Eis beheben können.Am 4. Januar geht es dann in Biel gegenMeinisberg weiter.

Laufen schien gegenRheinfelden auf dem Wegzu einem weiteren Sieg.Dann sorgte ein Defekt imEis vor einem Tor für denSpielabbruch. Am Samstagkommt es in Laufen zumletzten Spiel des Jahres.

Den Spielabbruch wegsteckenEISHOCKEY

Edgar Hänggi

Überstunden: Die Eismeister leisteten Überstunden, trotzdem reichte es nicht, das Problem mit dem Eis zu lösen. Das Spielmusste abgebrochen werden. FOTO: EH-PRESS

Handball 2. LigaSG Wahlen Laufen - SG ATV/KV Basel29:29 (17:13)

us. In einer bis zur letzten Sekunde sehrspannenden Partie trennten sich die bei-den Teams unentschieden 29:29. DieGastgeber bekamen nach einiger Ner-vosität zu Spielbeginn das Geschehenimmer besser in den Griff. Nach einernumerischen Überlegenheit vermochtensie die Städter bis zur Pause mit 4 Torenauf Distanz zu halten.

Nun gelang den Laufentalern wäh-rend ca. 10 Spielminuten sowohl in derAbwehr wie im Angriff gar nichts mehrund die Gäste konnten resultatmässignicht nur gleichziehen, sondern gar in

Führung gehen. Vor allem bekundetendie Einheimischen in der Abwehr sehrviel Mühe gegen den sehr beweglichenAngriff der Basler. Das Spiel stand nunauf der Kippe und am Schluss mussteman mit einer Punkteteilung zufriedensein. Damit verpasste man den Sprungan die Tabellenspitze und liegt nun zurWeihnachtspause auf dem zweiten Platzmit 15 Punkten aus 10 Spielen hinterdem TV Birsfelden II.

Bereits am 11. Januar 2014 spielt dieSG Wahlen Laufen auswärts gegen denTV Kleinbasel. Die SG Wahlen Laufenkann mit der Platzierung in der erstenMeisterschaftshälfte in dieser sehr star-ken 2. Liga-Gruppe mehr als zufriedensein.

SG Wahlen Laufen spieltunentschieden

HANDBALL

Matthias Meier beim Wurf über die Basler Abwehr. FOTO: ZVG SVENJA JEKER

uwz. Die Schweizer Junioren erreichtenbeim Vierländerkampf der unter 16-Jäh-rigen in Epernay (F) hinter Grossbritan-nien und Frankreich, aber vor Deutsch-land den dritten Rang. In der sechs Tur-ner umfassenden Schweizer Riege gabder im NordwestschweizerischenKunstturn- und TrampolinzentrumLiestal (NKL) trainierende Silas Kipferaus Büren (TV Ziefen) sein Debüt in ei-

nem Länderkampf der Junioren. Der14-Jährige war der jüngste SchweizerTurner und darf mit seinem Einstandzufrieden sein, obwohl ihm nicht alleÜbungen wunschgemäss gelangen. Be-sonders am Boden, seiner stärksten Dis-ziplin, musste er grosse Abzüge in Kaufnehmen. Seine 74,95 Punkte reichtenSchweiz intern für den vierten Rang, un-ter allen 24 Turnern war es Rang 18.

Silas Kipfer bestritt erstenLänderkampf

KUNSTTURNEN

Premiere: Silas Kipfer be-stritt seinen ersten Länder-kampf mit den SchweizerJunioren. FOTO: UELI WALDNER

Kurz vor Redaktionsschluss wurdedas abgebrochene Spiel durch denVerband neu angesetzt. Es wird nunam Montag, 23. Dezember 2013,um 20.15 Uhr gespielt. Als Entschä-digung für das lange Ausharren undvergebliche Warten am Samstag ge-währt der EHC Laufen, auch als ei-ne Art Weihnachtsgeschenk, freienEintritt!

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«Früher war mehr Lametta»,sagte einst schon Loriot bei denHoppenstedts. Und ich pflichteihm aus tiefstem Herzen bei.Die ach so besinnliche Weih-nachtszeit hat es ja wirklichfaustdick hinter den Ohren.Eben fläzte frau sich noch ge-nüsslich in der goldenen Herbst-sonne, nichts ahnend, dass SIEin Lichtgeschwindigkeit vor derTür stehen würde: die Advents-zeit. Und in diesem Momenthöre ich jeweils von weit hermeine eigene Stimme widerhal-len: Nächstes Jahr fange ich mitallem früher an …Und wo stehe ich jetzt? Meinehübschen Keramik-Tannen ste-hen immer noch im Keller, stattmeinen Hauseingang zu zieren.Im Kühlschrank warten schonseit Tagen zwei (immerhinselbst gemachte) Plätzchen-Tei-ge darauf, zu Sternen, Herzenoder Chräbeli verarbeitet zuwerden. Die Weihnachtsge-schenke für die Liebsten kom-men mit der Post (ein dreifa-ches Halleluja auf Online-shopping). Und während meineFreunde auf Facebook schonlängst Fotos von selbst gebas-telten Geschenken posten, gibtes bei mir von der Bastelfrontnichts Neues. Nun gut, ich habeimmerhin schon zwei Drittel desBastelmaterials besorgt. Ist jaauch nicht Nichts. Das ändertam eigentlichen Problem aller-dings auch nicht viel: Ich magBasteln nicht. Es macht michnervös. Und Basteln mit Kindernmacht mich noch viel nervöser.Ich entwickle dabei diese Düpf-lischisser-Attitüde, die eigent-lich so gar nicht meinem Natu-rell entspricht. Alle Jahre wiederversuche ich, den Reflex zu un-terdrücken, meinen Kindern dieBastelarbeit aus den Händen zureissen, um alles selbst zu ma-chen. Das gelingt mir aber nichtimmer und ich bin den Lehrper-sonen umso dankbarer dafür,dass meine Kinder das eineoder andere Gebastel von derSchule nach Hause bringen.Mit dem Kaufen und Bastelnder Präsente ist es ja nun nochnicht getan. Das ganze Zeugwill ja auch noch verpackt wer-den. Und da wären wir schonbeim nächsten kritischen Punkt:Im Verpacken von Geschenkenbin ich eine totale Katastrophe.Ich kann es einfach nicht. Beimir sehen die Geschenke ir-gendwie immer so aus, als hät-te unser Hund darauf rumge-kaut. Darum schiebe ich diesesleidige Kapitel so lange vor mirher, wie es nur geht. Bis ichschliesslich an Heiligabend umetwa sechs Uhr abends klamm-heimlich die letzten Verpackun-gen dahin sudle – oder die gan-ze Schinderei einfach an mei-nen Mann delegiere, welchersowieso die schöneren Paketemacht.Das Erstaunliche an Weihnach-ten ist doch aber, dass trotz al-lem irgendwie alles rechtzeitigfertig wird. Die Geschenke lie-gen zur Bescherung unter demfestlich geschmückten Baum,die Plätzchen schmecken unddie Kinderaugen leuchten. Dasist der Moment, in welchem ichspüre, dass sich die ganze Mü-he gelohnt hat – und ich mirstill und heimlich schwöre:Nächstes Jahr fange ich mit al-lem früher an …

GEDANKENSTRICH

Melanis Brêchet Fischlin

O je du fröhliche …

Donnerstag, 19. Dezember 2013 Nr. 51 DORFPLATZ 17

Der Artikel «Ein Spital muss heute ren-tieren» (bz vom 4. Dezember) versucht,die Wogen ums Spital Laufen zu glättenoder verständlich zu machen. Bis vorkurzem bestand ein Spital aus der Ver-waltung, den Disziplinen Chirurgie, Me-dizin, Gynäkologie, Pflege, Reha usf.Heute ist ein Spital eine AG bestehendaus Verwaltungsrat, Geschäftsleitung,Aktionären und Fachpersonal. Sie be-stimmen in Absprache mit der Kranken-kasse aus meist wirtschaftlichen Grün-den wie, wo, in welcher Zeit, die Ge-sundheit eines Patienten herzustellenist. Fallpauschale nennt sich das. Mitden Krankenkassenprämien der Mit-glieder und den öffentlichen Zuschüs-sen bezahlt die Krankenkasse, die eben-falls eine AG ist, Behandlungskosten jenach Versichertenstufe des Patienten,die guten Saläre des Verwaltungsratesund die Dividenden der Aktionäre. (Dieehemalige Spitalverwaltung entsprichtin etwa der heutigen Geschäftsleitung).

Der Prämienzahler ist, wirtschaftlich ge-sehen, Leistungsempfänger, das Be-handlungspersonal Lohnempfänger, beidenen je nach Wirtschaftslage der Spar-hebel angesetzt werden kann, um diegewünschte Rendite zu erzielen. DasGesundheitswesen ist heute ein derarteinträgliches Geschäft, dass die Wirt-schaft alles daran setzt, sich an dessenRendite zu heften. Von den Wirtschafts-verbänden erwarte ich, dass sie sich ingemeinwirtschaftlichen Belangen zu-rückhalten, dafür aber ihren Verbands-mitgliedern anständiges, sauberes Wirt-schaften vermitteln. Die Vergangenheithat uns gezeigt, wohin unanständigesWirtschaften führt. Ich sehe die Proble-me ebenso beim Kantönligeist, der einervernünftigen, regionalen Spitalplanungund Zusammenarbeit allzu oft im Wegesteht und in dem rein marktwirtschaftli-chen Sparen und Rentieren müssen.

Bernhard Ruf-Bachmann,Brislach

Muss ein Spital heute rentieren?LESERBRIEF

Gemeinden und Kanton beschäfti-gen sich derzeit mit den Budgets2014; wobei einige gezwungensind, die Steuern zu erhöhen.Klar, niemand korrigiert Steuernfreiwillig nach oben – auch derKanton nicht. Seit 2011 wissenwir im Kanton Solothurn, dass aufder Einnahmenseite eine grosseLücke entsteht; dies aufgrund vontieferen Nationalbankbeiträgenund wegbrechenden Steuererträ-gen von juristischen Personen.Dieser Umstand wird durch Mehr-ausgaben noch verschärft. Als Bei-spiele seien genannt die neue Pfle-gefinanzierung und Mehrkostenim Schulbereich.Der Regierungsrat hat letzte Wo-che den breit abgestützten Mass-nahmenplan beschlossen; darinwerden Ausgaben reduziert, in-dem zum Teil Leistungen herunter-gefahren werden (z. B. eine Lekti-on weniger Unterricht in der 3.Primarklasse oder eine Plafonie-rung des öffentlichen Verkehrs).Viele dieser geplanten Massnah-men schmerzen – je nach Interesseoder politischer Couleur. Das Ziel,eine Lücke von 150 Millionen zufüllen, kann aber nur erreicht wer-den, in dem auch auf der Einnah-menseite Korrekturen angebrachtwerden.Seit 2003 konnte der Kanton Solo-thurn neun Mal in Folge schwarzeZahlen schreiben; u. a. aufgrundder Ausschüttung der National-bank-Goldreserven und gutenSteuererträgen. Dies führte dazu,dass der Kanton bis Ende 2011 einstattliches Eigenkapital von 572Millionen Franken äufnen konnte.2011 wurde deshalb eine Sen-kung der Steuern um 4 Prozent-

punkte beschlossen; was zusam-men mit weiteren Ausgaben dazugeführt hat, dass seit 2012 roteZahlen akzeptiert werden muss-ten. Wenn wir ohne Korrekturweiterfahren, so ist die halbe Milli-arde Eigenkapital im Jahr 2016aufgebraucht. Weitere Defizitewürden dann die gesetzlicheSchuldenbremse auslösen: DerKanton könnte dann keine Investi-tionen mehr tätigen.Stellt sich also die Frage: Wollenwir Einwohner/-innen dieses Kan-tons weiterhin den gewohntenLeistungsstandard, sei dies imStrassenbau, im öffentlichen Ver-kehr, im Schulwesen, im Sozial-und Gesundheitswesen so weitwie möglich beibehalten?Ich habe diese Frage für mich mitJa beantwortet, eine Korrekturvon 2 Prozentpunkten ist meinesErachtens verkraftbar. 2 Prozent-punkte bedeuten bei einem steu-erbaren Einkommen von 40 000Franken knapp 50 Franken, bei70 000 Franken etwa 105 Frankenund bei einem steuerbaren Ein-kommen von 200 000 sind esknapp 400 Franken.Als Gemeindepräsidentin ist es mirein besonderes Anliegen, dass dieKantonsfinanzen im Lot sind. Diekleineren Gemeinden abseits derZentren wären durch Leistungskür-zungen des Kantons besondersbetroffen etwa durch Abbau imöffentlichen Verkehr oder Verzichtauf dringende Strassensanierun-gen. Und gerne möchte ich nochauf ein Missverständnis hinweisen:Die Gemeinden berechnen ihrenSteuersatz immer basierend auf100 Prozent der Staatssteuern.Damit bewirkt eine Erhöhung derKantonssteuern nicht eine auto-matische Erhöhung der Gemeinde-steuern.Meine Meinung und mein Eintre-ten für diese Korrektur hat mir inder letzten Woche Post gebracht,darunter auch anonyme! Eigent-lich schade, dass es politisch inte-ressierte Mitmenschen gibt, wel-che zu feige sind, das direkte Ge-spräch mit den Volksvertretern zusuchen.

Steuerkorrektur verkraftbar

Susanne Koch

DENKPAUSE

Susanne Koch Hauser ist Gemeindepräsidentin von Er-schwil und Kantonsrätin CVP.

von Samuel Gnos

Weihnachts «sein»

Meine Seele strahlt voller Zuversicht,weil ich weiss, dass der Morgen derNacht entsteigt.Die Dunkelheit bedrückt mich nicht,weil sie Genügsamkeit in mein Herztreibt.

Vertraute Gesichter, ein erhofftes Wort,ein freundlicher Blick.Einen Schritt aufeinander zugehen,zusammen finden, zusammen sein.Wir sind alle unserer Sehnsucht erlegenund können nicht zurück,Weil wir alle hier sind, sind wir nichtallein.

Ich besinne mich meines Glückes, umgegen die Kälte zu bestehen.Die Wahrheit meiner Einsicht hülltmich in warme Decken.Nicht wenn ich rede, sondern wenn ichzuhöre, kann ich verstehen.Nur wenn wir zusammen sind, könnenwir die Liebe füreinander entdecken.

Ein Moment der PoesieGEDICHT

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Die gute Wechselwirkung zwischenBewegung und physischer bzw. psychi-

scher Gesundheit ist breit erforscht.Dass auch die Ernährung eine wichtigeRolle spielt, ist auch belegt. Aber auchzwischen Bewegung und Ernährung be-steht eine Wechselwirkung, denn einMangel an Bewegung kann gerade Fol-gekrankheiten aus falscher Ernährungverstärken. Viele Beschwerden könntendeshalb vermieden werden, wenn mansich frühzeitig und konsequent um seineFitness kümmert.

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GESUNDHEIT

LESERGALERIE

Schneefreie Winterbilder

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Snow-Art: Der Bruuch- und KulturvereinBrislach hat ihn erfunden, den tauwetter-resistenten Schneemann, der garantiert bisWeihnachten durchhält. FOTO: ROLAND BÜRKI

Laufen hat (fast) alles: Sogar einenSpringbrunnen mit Regenbogen!

FOTO: REINHARD HÄNGGI

Raureif: Zwischen Erlen und Pfaffenberg(Zwingen/Brislach). FOTO: REINHARD HÄNGGI

Eisrosen: An unserem Aussenfenster zei-gen sie ihre Schönheit. FOTO: ANJA HÄNER

Vulkanausbruch am Stürmenkopf: AmMontag, 16. 12., 16.50 Uhr. FOTO: MARTIN STICH

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Donnerstag, 19. Dezember 2013 Nr. 51 DIES UND DAS 19

Mit den Gemeinden Beinwil und Büsse-rach konnte die Spitex Thierstein/Dor-neckberg die Leistungsvereinbarungausweiten. Somit werden ab1. Januar 2014 die bisher vom Kranken-pflegeverein betreuten Einwohnerinnenund Einwohner der beiden Gemeindenneu von unserem Team Passwang inBreitenbach unterstützt. Susanne Jeker,Einsatzleiterin des Teams Passwang so-wie ihre Stellvertreterin, Beatrice Fleury,haben noch in diesem Jahr mit den be-troffenen Personen Kontakt aufgenom-men. Sie werden die Übergabe mit PiaRoth vom Krankenpflegeverein koordi-nieren, damit eine lückenlose Pflege undUnterstützung gewährleistet ist.

Die Spitex Thierstein/Dorneckbergblickt bereits auf eine langjährige erfreu-liche Zusammenarbeit mit den Gemein-den Beinwil und Büsserach zurück. Da-mit die grössere Anzahl Klienten ab2014 optimal betreut wird, hat das TeamPasswang fünf qualifizierte Mitarbeiten-de eingestellt. Somit sind wir für daskommende Jahr bestens gerüstet undfreuen uns auf eine angenehme Zusam-menarbeit mit unseren Kunden und denGemeinden. Die Mitarbeitenden derSpitex Thierstein/Dorneckberg wün-schen allen Klienten und deren Angehö-rigen eine besinnliche Weihnachtszeit.

Simone Benne, BetriebsleitungSpitex Thierstein/Dorneckberg

Zielgerichtet wechselt Spitex ins 2014SOZIALES

dust. Elsa Lutz heisst die glückliche Ge-winnerin eines Reisegutscheines über500 Franken von Erich Saner AG, Lau-

fen. «Das freut uns natürlich sehr», er-klärte die sympathische Brislacherin, alssie von Verkaufsleiter Markus Würsch

den Hauptpreis des diesjährigen Weih-nachtswettbewerbs auf der Wochen-blatt-Redaktion in Empfang nehmendurfte. Die Freude stand ihr ins Gesichtgeschrieben. «Mein Mann hat mir ge-holfen bei der Suche aller 35 Sterne»,verriet sie lachend. Wohin die Reisegeht, konnte die glückliche Gewinnerinnoch nicht sagen. «Wir werden aber be-stimmt etwas Passendes finden, dennErich Saner hat ja viele tolle Angeboteim Programm.»

Insgesamt beteiligten sich 1498 Lese-rinnen und Leser am diesjährigen Weih-nachtswettbewerb des Wochenblattes.

Die weiteren Gewinnerinnen und Gewinner:2. Josef Bergmann-Bucher, Breitenbach; 3. Doris Scheid-egger, Bretzwil; 4. Melanie Hänggi-Weber, Himmelried; 5.Hannelore Kamber, Nunningen; 6. Beatrice Sollberger,Laufen; 7. Erhard Hammel, Kleinlützel; 8. Thomas Müller,Seewen; 9. Stefanie Schnell, Wahlen; 10. Liliane Tschech-telin-Bohrer, Breitenbach.

Dank Wochenblatt auf Reisen mit Erich Saner AGWEIHNACHTSWETTBEWERB

Eine schöne Be-scherung: MarkusWürsch, Leiter Inse-rateverkauf, über-reicht der Brislache-rin Elsa Lutz denHauptpreis.

FOTO: MARTIN STAUB

MW. Schon zur Tradition geworden istder Sammeltag der Kiwaner vor Weih-nachten im Wydehofcenter. Mit vielHerzblut und Engagement verkauftendie Kiwaner am letzten Novemberwo-chenende für das Unicef-Projekt Elimi-nate. Kiwanis will gemeinsam mitUnicef in Ländern der Dritten Welt dieTetanus-Infektion mit der Finanzierungvon Starrkrampf-Impfstoff bekämpfen.Die 700 Änisbrötli waren im Nu weg.

Bereits am Samstagmittag gab es keinemehr zu kaufen. Ein Grund des grossenAnsturms waren einerseits die doppeltzählenden Kumulus Punkte der Migros,zum anderen aber die einzigartig feingebackenen Änisbrötli. Ein wahrerTraum für den Gaumen, da hat sich derEinsatz von 5 Franken pro Änisbrötlimehr als gelohnt. Gebacken wurden sievon Christine Hermann aus Ettingen(www.aenisbroetli.ch).

Der Erlös von 3500 Franken für die700 verkauften Änisbrötli geht voll um-fänglich an Eliminate.

Die Kiwaner standen nicht nur aktivam Verkaufsstand, sondern packten be-reits an einem Abend zuvor das feineGebäck in attraktive Säckchen. Solltejemand der Meinung sein, solche Aben-de verlaufen monoton, ist im Irrtum, imGegenteil, sie haben jeweils ihre ganz ei-gene Dynamik. Der Kiwanis-Club Brei-tenbach bedankt bei der Bevölkerungfür die Unterstützung notleidenderMenschen.

WOHLTÄTIGKEIT

Erfolgreicher Änisbrötliverkauf

Die Änisbrötlifrau: Clara Hermann vonaenisbroetli.ch. FOTO: ZVG

PR. Die 12-jährige UBS-Kids-Cup-Ath-letin Anna Pauli aus Grellingen ist dieglückliche Gewinnerin des UBS-Wett-bewerbs 2013. Sie wird das einmaligeErlebnis haben, als Athleten-HelferTopstars aus ganz Europa an denLeichtathletik-EuropameisterschaftenZürich 2014 einen Tag lang zu begleiten.

Der Startnummernwettbewerb vonUBS war ein voller Erfolg. Über 10 700UBS-Kids-Cup-Teilnehmerinnen und-Teilnehmer haben mitgemacht. Am 6.Dezember wurde das offizielle Aufgebotfür den Einsatz als Athleten-Helfer zu-sammen mit einem von allen UBS KidsCup Botschaftern signierten National-mannschafts-Shirt in der UBS-Ge-schäftsstelle Laufen an die glücklicheGewinnerin übergeben. Als Athleten-Helfer wird Anna Pauli am 16. oder 17.August 2014 eines ihrer Leichtathletik-Vorbilder an den Europameisterschaf-ten Zürich 2014 bis zur Startlinie beglei-ten und die Athleten-Kleider vom Startzum Ziel tragen. Näher ist niemand anden Stars!

Am grossen UBS-Wettbewerb konn-ten alle UBS-Kids-Cup-Teilnehmerin-nen und -Teilnehmer mitmachen. JedesKind hatte auf der Rückseite seinerStartnummer einen Wettbewerbstalonaufgedruckt. Mit der Abgabe der Start-

nummer in einer UBS-Geschäftsstelleerhielten die Kids einen Schlüsselan-hänger mit EM-Zürich-2014-Maskott-chen Cooly als Sofortgeschenk undnahmen am Wettbewerb teil. Nebenden 80 Hauptpreisen, als Athleten-Hel-ferin oder -Helfer an den EM Zürich2014 dabei zu sein, gab es fünf Paar vonUsain Bolt signierte Schuhe sowie 200Puma-Rucksäcke zu gewinnen.

Rund 100 000 Kinder und Jugendlichenehmen jährlich in der ganzen Schweizan gut 600 Veranstaltungen von UBSKids Cup teil. UBS unterstützt das Leicht-athletik-Nachwuchsprogramm als Titel-

sponsor seit 2011. Somit fördert UBS dieLeichtathletik vom Breitensport bis zurElite. Sie ermöglicht den UBS Kids Cupund pflegt seit vielen Jahren die Partner-schaften mit Weltklasse Zürich undAthletissima Lausanne. Zudem ist UBS«International Partner» der Leichtathle-tik-Europameisterschaften 2014, dievom 12. bis 17. August in Zürich stattfin-den werden, und unterstützt die Schwei-zer Nationalmannschaft auf dem Wegan diesen spektakulären Sportanlass.

Die nächste UBS-Kids-Cup-Saison startet im März 2014. Da-ten und Infos auf ubs-kidscup.ch/facebook.com/ubsathletics.

UBS Kids Cup: Teilnehmerin Anna Pauli hautnah dabeiBANKEN

Kleine Königin:Anna Pauli (Gewin-nerin des Wettbe-werbs) in der Ge-schäftsstelle Lau-fen, flankiert vonJanine Neuschwan-der (Kundenberate-rin) und Marco Pi-relli (Geschäftsstel-lenleiter).

FOTO: MARTIN STAUB

WOS. Ab Januar 2014 arbeitet die Zieg-ler Papier AG in Holland mit der neugegründeten Tochtergesellschaft ZieglerPapier Netherlands B.V. mit Sitz undBüros in Amsterdam. Die neue Tochter-gesellschaft der familiengeführtenSchweizer SpezialpapierherstellerinZiegler Papier AG wird die Märkte Eng-land, Benelux und Deutschland bearbei-ten. Ziel ist es, Kunden noch besser undeffizienter bedienen und beraten zukönnen.

Mit den Herren Arthur Snel, Regio-nal Sales Manager, zuständig für dieMärkte UK und Benelux, sowie BerndPusnik, Verkaufsleiter Deutschland,werden die Kunden von den Erfahrun-gen zweier ausgewiesener Papierexper-ten profitieren können. Mehr Informa-tionen zur neuen Tochtergesellschaftfinden Sie in Kürze auch auf der Web-site www.zieglerpapier.com.

Ziegler Papier mit neuerTochtergesellschaft

GESCHÄFTSLEBEN

PR. Als Abschluss des Jubiläumsjahreshaben am Samstag, 14. Dezember, dieGewinner des Jubiläumswettbewerbesihre Preise in Empfang nehmen können.

Möbel Kamber hat die glücklichenGewinner gezogen. Der 1. Preis, ein Re-laxsessel im Wert von Fr. 2500.–, konnteFrau Meier aus Laupersdorf in Empfangnehmen. Der 2. Preis, eine Jubiläums-matratze von Bico im Wert von Fr.1500.–, wurde an Herr Eggenschwileraus Aedermannsdorf übergeben. Der 3.Preis, ein Möbel-Kamber-Gutschein imWert von Fr. 1000.–, nahm Frau Hürze-ler aus Büsserach entgegen. Der 4. Preis,eine Skulptur von Globart im Wert vonFr. 400.–, wird nun bei Herr Bobst aus

Mümliswil stehen. Der 4. Preis, ein Dau-nenduvet im Wert von Fr. 350.–, hatFrau Gasser aus Nunningen gewonnen,und der 6. Preis, eine Duvetgarnitur imWert von Fr. 250.–, gehört nun FrauFankhauser aus Matzendorf.

Wir danken allen Kundinnen undKunden, die uns in den letzten 60 Jah-ren unterstützt haben und ihre Möbel,Vorhänge oder Bodenbeläge bei unseingekauft haben. Wir hoffen jedoch,dass Sie auch weiterhin unser Geschäftbesuchen werden und ihre Einkäufe beiuns tätigen. Nur so sind wir in der Lage,weiterhin Arbeitsplätze und jungen Leu-ten Lehrplätze der jeweiligen Sparten inMümliswil anzubieten.

Jubiläumswettbewerb bei MöbelKamber

MÖBEL

Das Gewinnerbild:(v. l.) Frau Hürzelermit Tochter, HerrEggenschwiler, HerrBobst, Martin Kam-ber, Möbel Kamber,und sitzend FrauMeier. Es fehlenFrau Gasser undFrau Fankhauser.

FOTO: ZVG

Die nächste Ausgabe des Wochenblattes folgtam 3. Januar 2014. Der Redaktionsschluss fürPR-Texte und Eingesandtes dieser Ausgabeverschiebt sich aufgrund der Feiertage auf:

Freitag, 27. 12., 12.00 Uhr

Bei später eintreffenden Beiträgen kann einErscheinen in dieser Ausgabe nicht garantiertwerden.

[email protected]

Redaktionsschluss

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KreuzworträtselDie glückliche Gewinnerin der Ausgabe von letzter Woche istAlfred Beutler, Niedere Höheweg 104242 Laufen Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet vonSchwarzbuebe-ApothekeBreitenbach

Herzlichen Dankfür die zahlreichen gutenWünsche Besuche undGeschenke zu meinem

95. Geburtstag.Ich habe mich sehr darüber

gefreut. Auch ein Dankefür das Ständchen der

Musikgesellschaft Kleinlützel.

Ich wünsche euch ein schönesWeihnachtsfest und einen guten

Start ins neue Jahr

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Jeder Ballon zählt: Am Dienstagnachmittag liessen rund 60 Schülerinnen und Schüler der 1. Sek E-Klassen (KreisschuleThierstein West) in Breitenbach die über 300 Ballone steigen, welche sie für die Aktion von SRF3 «Jeder Rappen zählt» ver-kauft hatten. Insgesamt kamen rund 3400 Franken dabei zusammen (kleiner Artikel auf dieser Seite). FOTO: MARTIN STAUB

FOTO DER WOCHE

Glatteis wegen RegenREGION. gin. Am Samstagmorgen mel-deten die Baselländer ihrer Polizei sat-te 50 Verkehrsunfälle. Und das inner-halb von drei Stunden. Schwerpunkteder Unfälle waren das Laufental unddas Waldenburgertal. Insgesamt riefen250 Baselländer an, weil sie Problememit dem Glatteis hatten, teilt die Poli-zei Basel-Landschaft mit. Glücklicher-weise gab es nur wenige Verletzte.

Neue OrtspolizistinZWINGEN. WOS. Seit dem 1. Dezem-ber hat Zwingen eine Ortspolizistin.Lotte Witmer, angestellt in einem 20-Prozent-Pensum ist dafür verantwort-lich, dass in der Gemeinde richtig par-kiert wird und die Regeln fürs Parkie-ren in der blauen Zone eingehaltenwerden. Für alle anderen polizeilichenBelangen ist weiterhin die Kantonspo-lizei Basel-Landschaft zuständig.

Gemeinde auf FacebookZWINGEN. WOS. Seit dem 5. Septem-ber ist die Einwohnergemeinde Zwin-gen auf Facebook zu finden (überwww.zwingen.ch). Die Seite wurdedurch die Lernenden der Gemeinde-verwaltung gestaltet. Sie sind auch da-für verantwortlich, dass dort wöchent-lich Neuigkeiten und Anlässe publi-ziert werden, ist aus der Dorfzeitung zuerfahren.

Neuer GemeinderatBÄRSCHWIL. WOS. Gemeinderat Edu-ard Mazenauer, der seit 2009 in diesemAmt tätig ist, hat auf Ende Jahr seinenRücktritt bekannt gegeben. Ab 1. Janu-ar 2014 wird als Ersatz Guido Meyerdas frei werdende Amt übernehmen.

Im Alter einsam sein?KT. SOLOTHURN. WOS. Seniorinnenund Senioren sind dem Risiko ver-mehrt ausgesetzt, zu erkranken, in fi-nanzielle Sorgen zu geraten oder ein-sam zu werden. Aber sie können einenTeil dieser Risiken durch kluge Präven-

tion ganz verhindern oder zumindesterreichen, dass sie möglichst langeselbstständig und ohne grosse Proble-me leben können. Pro Senectute Kan-ton Solothurn unterstützt sie dabei undhilft ihnen insbesondere bei ihren Sor-gen rund um die Einsamkeit. Pro Se-nectute lädt in einem Schreiben Senio-rinnen und Senioren die sich einsamfühlen, ein, sich bei Pro Senectute ver-traulich und kostenlos beraten zu las-sen. Es bestünde auch die Möglichkeit,sich kostenlos persönlich zu Hausevon einem Bewegungscoach begleitenzu lassen, schreibt die Organisation,denn ein solcher Kontakt bringe Ab-wechslung in den Alltag. Interessiert?Pro Senectute fordert dazu auf, denersten Schritt zu tun und sich unter Tel.032 626 59 59 in Verbindung mit ProSenectute Kanton Solothurn zu setzen.

IN KÜRZE

Zwei Jahre nach dem in denUS-Charts in den Topten plat-zierten «Sweeter» veröffent-lichte der Sänger und Song-writer Gavin DeGraw sein fünf-tes Studioalbum, das den Titel«Make A Move» (Sony Music)trägt. Der New Yorker hat sichin seiner Heimat im Verlauf dergut zehnjährigen Karriere einenStarstatus erarbeitet. Dagegenist er in Europa noch relativ un-bekannt. Die neue CD ist eineweitere Gelegenheit, hier seinRenommée zu verbessern.«Make A Move» ist mit elf ein-gängigen Pop-Rock-Songs be-stückt. Das ist keine euphori-sierende, jedoch handwerklichgute Musik.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Gavin DeGraw

Donnerstag, 19. Dezember 2013 Nr. 51 24 KALEIDOSKOP

dust. Die Schülerinnen und Schüler derKreisschule Thierstein West hattensichtlich Spass daran, als sie am Diens-tag, punkt 14.45 Uhr, live auf Sendungwaren und vom SRF3-Moderator dasStartzeichen zum Loslassen der über300 Ballone in den sonnigen Breitenba-cher Himmel erhielten. Die von denSchülern innerhalb einer Woche gesam-melten über 3000 Franken durften siemit ihren Lehrpersonen tags darauf inBasel in den Spendenschlitz werfen. Ei-ne Wohltätigkeitsaktion, welche wohl inbleibender Erinnerung haften wird.

Weihnachtsgeschenkfür arme Kinder

BREITENBACH

WOS. Die Feier des Weihnachtsgeheim-nisses wird umrahmt von Chor- undInstrumentalmusik (23.00 Uhr). DerChor singt die «Missa Pastoritia» fürvierstimmigen Chor, Orgel und Orches-ter von Karl Kempter, «Salve puerule»von Domenico Scarlatti und «Nun sin-get und seid froh», Satz von Karl Marx.Wie in den vergangenen Jahren werdenChor und Orgel begleitet von Streichernder Familie Uszynski.

Es ist ein wertvolles Weihnachtsge-schenk besonderer Art, dass die Familie

Uszynski Jahr für Jahr mit der PfarreiZwingen den Weihnachtsgottesdienstfeiert und mit dabei jeweils auch LechAntonio Uszynski ist, der mit seinerStradivari-Bratsche schon in vielenKonzertsälen Amerikas, Europas undChinas die Zuhörerinnen und Zuhörererfreut und begeistert hat.

Mitternachtsmesse in der Kirche inZwingen

Die weiteren Weihnachtsgottesdienste am Heiligabend imSeelsorgeverband: Zwingen: 17.00 Uhr Eucharistiefeierzum Heiligabend; Dittingen: 17.00 Uhr Feier zur Einstim-mung auf Weihnachten für Familien u. Kinder; Blauen:22.30 Uhr Mitternachtsgottesdienst mit Kirchenchor.

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