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Samstag, 28. Juni 2014 Zuerst recht sonnig. Am Nachmittag zunehmend be- wölkt, mit etwas Regen. Sonntag, 29. Juni 2014 Wechselspiel zwischen Wol- ken und Sonne, auch immer wieder mal Regengüsse. Freitag, 27. Juni 2014 Wechselnd bewölkt und gelegentlich Regengüsse. 12ºC 23ºC 11ºC 25ºC 15ºC 22ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 26. Juni 2014 106. Jahrgang – Nr. 26 as Experiment, von dem OK- Präsident Mario Borer sprach, konnte nach einem Augen- schein vor Ort auf der Grossmatt als ge- lungen bezeichnet werden. Erstmals teilten sich mit dem Turnverein Brislach und dem Turnverein Zwingen zwei brei- tensportliche Institutionen die Organi- sation des Regioturnfests. Die Sportler boten dem zahlreich erschienenen Pu- blikum am vergangenen Samstag in Zwingen mit Leichtathletik, Gerätetur- nen und einer traditionellen National- sportart ein äusserst abwechslungsrei- ches Programm. Die beiden Veranstalter durften rund dreissig Turnvereine begrüssen, von de- D nen einige eine längere Anreise hinter sich hatten. Aus dem Aargau war der STV Oberkulm ins Laufental gekom- men, um im Kugelstossen, in der Pen- delstafette und im Weitsprung anzutre- ten sowie um in der Halle den Fachtest Volleyball zu absolvieren. Ingesamt nahmen zwölf Gastsektionen am Regio- turnfest teil, die meist aus den Kantonen Baselland und Solothurn stammten. Ein Grossteil der Sportlerinnen und Sport- ler trat jedoch für regionale Vereine aus dem Schwarzbubenland und dem Be- zirk Laufen an. So vielseitig wie die Herkunft der Teilnehmer gestalteten sich auch die Sportarten, welche in der sommerlichen Hitze für unzählige Schweissperlen sorgten. Klassische Wettkämpfe wie Ku- gelstossen und Hochsprung wurden auf dem grossflächigen Areal neben neu- eren Mannschaftsdisziplinen wie etwa dem sogenannten Ball-Kreuz ausgetra- gen. Dieses hektische Spiel, bei dem den Teamkameraden unterschiedliche Bälle zugeworfen werden müssen, war Teil ei- nes Angebots für ältere Turner. Viele Vereine stellten bei den Fachtests ihre Fähigkeiten im Korbball und anderen Sportarten unter Beweis. Den Tests kritisch gegenübersteht wiederum der Turnverein Brislach, der dadurch die traditionellen Disziplinen vernachlässigt sieht, wie Oberturner Se- verin Pflugi zu Protokoll gab. Deshalb konzentrierte sich die eine Hälfte des Organisatorenduos auf Etabliertes wie Weitwurf oder Schleuderball. Mit dem urchigen Steinheben, welches in der Schweiz nur in wenigen Turnvereinen trainiert wird, konnten die kräftigen Brislacher ausserdem bei den anwesen- den Freunden des helvetischen Brauch- tums punkten. Breitensport – lebendig wie eh und je Dimitri Hofer Am achten Regioturnfest Laufental/Dorneck-Thier- stein massen sich letzten Samstag sechshundert Sportlerinnen und Sportler bei hochsommerlichen Temperaturen in verschie- denen Disziplinen. Barrenkünstler: Der Turnverein Holderbank war am Samstag in Zwingen zu Gast. FOTOS: DIMITRI HOFER Treffsicher: Der Fachtest Allround verlangte von den Sportlern ein genaues Auge. P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen xx Immobilien xx Die Gemeindeversamm- lung Laufen sagte Ja zu den Krediten Sanierung Amthausscheune und Umbau Weststrasse. Die Rechnung 2013 schliesst mit einem Ver- lust von 200 000 Fran- ken ab. Aktuell xx Ausgeklügelte, kosten- intensive Anlagen er- möglichen es den Obst- produzenten, qualitativ gute und schöne Früch- te auf den Markt zu bringen. Der Brunnen- Hof in Metzerlen macht es vor. Metzerlen 16 Laufen 3 Ihr Modehaus in Laufen Jetzt Rote Preise 10% Rabatt auf alle übrigen Artikel. 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch GLASBRUCH vom 26. Juni bis 26. Juli 2014 AUTO ZWINGEN AG Baselstrasse Zwingen Telefon 061 761 10 00 www.auto-zwingen.ch

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Breitensport – lebendig wie eh und je. Am achten Regioturnfest Laufental/Dorneck-Thierstein massen sich letzten Samstag sechshundert Sportlerinnen und Sportler bei hochsommerlichen Temperaturen in verschiedenen Disziplinen.

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Samstag, 28. Juni 2014Zuerst recht sonnig. AmNachmittag zunehmend be-wölkt, mit etwas Regen.

Sonntag, 29. Juni 2014Wechselspiel zwischen Wol-ken und Sonne, auch immerwieder mal Regengüsse.

Freitag, 27. Juni 2014Wechselnd bewölkt undgelegentlich Regengüsse.

12ºC23ºC

11ºC25ºC

15ºC22ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 26. Juni 2014 106. Jahrgang – Nr. 26

as Experiment, von dem OK-Präsident Mario Borer sprach,konnte nach einem Augen-

schein vor Ort auf der Grossmatt als ge-lungen bezeichnet werden. Erstmalsteilten sich mit dem Turnverein Brislachund dem Turnverein Zwingen zwei brei-tensportliche Institutionen die Organi-sation des Regioturnfests. Die Sportlerboten dem zahlreich erschienenen Pu-blikum am vergangenen Samstag inZwingen mit Leichtathletik, Gerätetur-nen und einer traditionellen National-sportart ein äusserst abwechslungsrei-ches Programm.

Die beiden Veranstalter durften runddreissig Turnvereine begrüssen, von de-

D

nen einige eine längere Anreise hintersich hatten. Aus dem Aargau war derSTV Oberkulm ins Laufental gekom-men, um im Kugelstossen, in der Pen-

delstafette und im Weitsprung anzutre-ten sowie um in der Halle den FachtestVolleyball zu absolvieren. Ingesamtnahmen zwölf Gastsektionen am Regio-turnfest teil, die meist aus den KantonenBaselland und Solothurn stammten. EinGrossteil der Sportlerinnen und Sport-ler trat jedoch für regionale Vereine ausdem Schwarzbubenland und dem Be-zirk Laufen an.

So vielseitig wie die Herkunft derTeilnehmer gestalteten sich auch dieSportarten, welche in der sommerlichenHitze für unzählige Schweissperlensorgten. Klassische Wettkämpfe wie Ku-gelstossen und Hochsprung wurden aufdem grossflächigen Areal neben neu-eren Mannschaftsdisziplinen wie etwadem sogenannten Ball-Kreuz ausgetra-gen. Dieses hektische Spiel, bei dem den

Teamkameraden unterschiedliche Bällezugeworfen werden müssen, war Teil ei-nes Angebots für ältere Turner. VieleVereine stellten bei den Fachtests ihreFähigkeiten im Korbball und anderenSportarten unter Beweis.

Den Tests kritisch gegenüberstehtwiederum der Turnverein Brislach, derdadurch die traditionellen Disziplinenvernachlässigt sieht, wie Oberturner Se-verin Pflugi zu Protokoll gab. Deshalbkonzentrierte sich die eine Hälfte desOrganisatorenduos auf Etabliertes wieWeitwurf oder Schleuderball. Mit demurchigen Steinheben, welches in derSchweiz nur in wenigen Turnvereinentrainiert wird, konnten die kräftigenBrislacher ausserdem bei den anwesen-den Freunden des helvetischen Brauch-tums punkten.

Breitensport – lebendig wie eh und je

Dimitri Hofer

Am achten RegioturnfestLaufental/Dorneck-Thier-stein massen sich letztenSamstag sechshundertSportlerinnen und Sportlerbei hochsommerlichenTemperaturen in verschie-denen Disziplinen.

Barrenkünstler: Der Turnverein Holderbank war am Samstag in Zwingen zu Gast. FOTOS: DIMITRI HOFER

Treffsicher: Der Fachtest Allround verlangte von den Sportlern ein genaues Auge.

P.P. A 4242 Laufen

Redaktion 061 789 93 [email protected] 061 789 93 [email protected]

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Die Gemeindeversamm-lung Laufen sagte Ja zuden Krediten SanierungAmthausscheune undUmbau Weststrasse.Die Rechnung 2013schliesst mit einem Ver-lust von 200 000 Fran-ken ab.

Aktuell xx

Ausgeklügelte, kosten-intensive Anlagen er-möglichen es den Obst-produzenten, qualitativgute und schöne Früch-te auf den Markt zubringen. Der Brunnen-Hof in Metzerlen machtes vor.

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vom 26. Juni bis 26. Juli 2014

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2 Empfehlungen

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Ansichten einer Marktfrau

Himmel, wie die Zeit vergeht. So schnell ist ein Monat vorüber. Beinahe hätte ich den Termin für die Abgabe dieser Zeilen ver-passt. Bei diesem Sommerwet-ter, das seit Pfingsten herrscht, ist man/frau auch nicht immer auf seine Aufgaben konzentriert. Das geht den Kleinen in der Schu-le bestimmt auch so. Immerhin dürfen sich diese jetzt auf ein paar unbeschwerte Ferienwo-chen freuen. Ob die Sommerferi-en im Laufental bereits an die-sem Wochenende beginnen, könnte ich nicht sagen. In meiner Region ist erst am 5. Juli, «Bün-delitag».

Auf dem Markt hingegen ist in diesen letzten Juniwochen im-mer einiges los. (Von den Termi-nen her wenigstens). Dass die Leute bei diesen bald schon brasilianischen Temperaturen am frühen Morgen ihre Einkäufe tätigen und sich dann wieder in ihre mehr oder weniger kühlen Wohnungen zurückziehen und Siesta halten, kann ich nieman-dem verübeln. In den vergange-nen Tagen, kam es deshalb aber einige Male vor, dass wir fast unter uns ausharrten, bis zum Marktende. Dass die Umsätze dementsprechend sind, muss ich ja nicht betonen. Trotzdem käme es mir und den meisten meiner Kolleg/innen nicht in den Sinn, einfach nicht zu er-scheinen, oder am Nachmittag früher als erlaubt, zusammen zu packen.

Markt findet halt draussen und bei jedem Wetter statt und das bringt dann eben auch ein biss-chen zusätzliche Spannung in un-seren Berufsalltag.

Wie auch immer die Prognosen für den 1. Juli aussehen werden, wir werden für unsere geschätzte Kundschaft im Laufner Städtli da sein und uns alle Mühe geben, diese freundlich und kompetent zu bedienen.

Am passenden Angebot wird’s wohl nicht fehlen. Von der leichten Sanda-lette, zum Strohhut, von feinsten und vielfältigsten Glacesorten und herr-lich duftenden Gewürzen für den Gril-labend, ist so ziemlich alles da, was zu einem Sommermarkt gehört. Und für ein paar Überraschungen ist sicher auch gesorgt.

Ich freue mich auf Sie, geschätzte Le-ser/innen, und wünsche Ihnen einen wunderschönen Markttag.

Ihre Anna Brösmeli

Dienstag, 1. Juli 2014

WAREN-, VIEH- und JAHRMÄRKTE 2014

1. Juli5. August2. September

7. Oktober4. November2. Dezember

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Donnerstag, 26. Juni 2014 Nr. 26 LAUFENTAL 3

ie gewohnt ging es an derGemeindeversammlung vonLaufen turbulent und enga-

giert zu. Nachdem GemeindepräsidentAlexander Imhof für den Jahresab-schluss 2013 einen Verlust von 200 000Franken bekannt gegeben hatte, gerietdie Sanierung der Amthausscheune für2,68 Mio. Franken unter Beschuss. Ge-org Schnell verlangte dafür eine Ertrags-rechnung, was Alexander Imhof zurAussage bewog, dass die Stedtlibiblio-thek auch in der umgebauten Scheunekeinen Mietzins bezahle, derweil dieMaisonette-Wohnung und der Laden ei-ne Rendite von 2 Prozent abwerfen. Essei aber zu berücksichtigen, dass dieStadt für die beiden verkauften Land-parzellen neben der Scheune 1,25 Mio.Franken eingenommen habe und dieserBetrag eigentlich an die Sanierungskos-ten angerechnet werden müsse. Die derStadt gehörende Liegenschaft «Debrun-nerhaus» könne nach dem Umzug derBibliothek ebenfalls vermietet werden.Imhof wies darauf hin, dass die Aussen-hülle der Scheune erhalten bleibe, keineFenster eingebaut werden und dass des-halb eine andere Nutzung nur mit Ab-

Wstrichen möglich gewesen wäre. FabianBinkert missfiel der Beitrag von 60 000Franken, der zusätzlich von Laufen andie Bibliothek ausgerichtet wird. Die E-Books, die aus dem Internet bezogenwerden, seien stark im Vormarsch undwürden die konventionellen Bücherverdrängen. Er stellte den Antrag, denBeitrag um 36 000 Franken zu kürzen,was mit grossem Mehr abgelehnt wurde.«Die Bibliothek verfügt über 15 000 Me-dien inkl. DVD und Hörbücher und istmit 2000 Mitglieder immer noch sehrbeliebt», wehrte sich Martin Tschan,Präsident der Stedtlibibliothek. 2013seien 60 000 Ausleihungen erfolgt unddie umliegenden Gemeinden würden30 000 Franken an den Verein ausrich-ten. Die neuen Betriebseinrichtungenüber 320 000 Franken würden vom Ver-ein, Gönnern und Sponsoren aufge-bracht. Sowohl die Eishalle und dasSchwimmbad rentierten auch nicht, hierwerde eben in die Kultur investiert unddas sei sehr sinnvoll. Die ehemalige

Stadtpräsidentin Brigitte Bos erinnertedaran, dass im Zug der Stadtentwick-lung die Amthausgasse mit der renovier-ten Scheune und den neuen Wohnhäu-sern ein attraktives Aussehen bekomme.«Der Eingang ins Stedtli vom Parkplatzist eine wichtige Visitenkarte für Lau-fen», lautete ihre Empfehlung.

Für die Sanierung der in schlechtemZustand sich befindenden Weststrasseüber 1,42 Mio. Franken wurde ein An-trag auf Nichteintreten gestellt. Die An-wohnerinnen und Anwohner, die für dieSanierung ebenfalls zur Kasse gebetenwerden, fühlten sich im Verteilschlüsselungerecht behandelt. Die Eigentümerder Überbauung Kirchgarten seien imVorteil, da sie verdichtet gebaut hätten.Peter Jäckle antwortete ihnen, dass die-se Eigentümer Land für die Strasse ab-gegeben und ihre Vorgaben erfüllt hät-ten. Der Antrag auf Nichteintreten wur-de mit 51 zu 34 Stimmen abgelehnt unddas Geschäft von der Versammlung an-schliessend bewilligt.

Die Gemeindeversamm-lung Laufen sagte Ja zuden Krediten SanierungAmthausscheune und Um-bau Weststrasse. Die Rech-nung 2013 schliesst miteinem Verlust von200 000 Franken ab.

Sanierte Amthausscheune alsVisitenkarte

LAUFEN

Jürg Jeanloz

Innenansicht der sanierten Amthausscheune: Foyer für Empfänge undAnlässe; Obergeschoss Bibliothek. Visualisierung: zvggin. Ein Fensterplatz. Wer diese Option

schon in der Schule gewählt hat, weissTageslicht auch als Erwachsener am Ar-beitsplatz zu schätzen. Einer, der dieskennt, muss Benno Jermann sein, derZwingener Gemeindepräsident. «DieLichtkuppeln der ISBA tragen in derganzen Schweiz zur Erleuchtung bei»,scherzte er denn auch letzten Donners-tag. Da feierte die ISBA in Zwingen ih-ren 75. Geburtstag mit einem Tag der of-fenen Tür. Und auch wenn JermannsAussage als Scherz daherkam, so weitwar er nicht von der Realität entfernt.Denn die Unternehmerfamilie Schaerführt die ISBA AG mit der strategischenMission: «Tageslicht für gutes Wohlbe-finden und Sicherheit.» Und jeder weissja, dass Tageslicht und Wohlbefindengute Wegbereiter für Erleuchtung sind.

Stadion und Von RollDie ISBA-Lichtkuppeln werden in derganzen Schweiz eingebaut. Bekanntes-tes Beispiel ist das Basler Stadion St. Ja-kob mit seinen 4400 Lichtkuppeln, dierot-blau erstrahlen können. Den gröss-ten Auftrag erhielt ISBA allerdings vorzwei Jahren von der Firma Von Roll inBreitenbach. Sie durfte die Oblichter re-

novieren, was mehr als eine MillionFranken einbrachte. Wobei die Firmanicht nur Riesenaufträge im Kopf hat.Auch klitzekleine Aufträge von 50 Fran-ken werden ausgeführt.

Insgesamt nimmt die Firma mit ihren50 Mitarbeitenden 2000 Arbeiten imJahr an.

Noch ist Daniel Schaer Geschäftsfüh-rer der ISBA AG, die zu 100 Prozent inFamilienbesitz ist. «Doch nächstes Jahrwerde ich die Leitung meinem SohnPhilippe Schaer übergeben», erklärteVater Daniel Schaer.

Die erste Lichtkuppel aus Acrylglasstellte ISBA 1958 her. Wer bisher dach-te, dass es in diesem Bereich nichtsmehr zu erfinden gibt, wurde an der Fir-menführung eines Besseren belehrt.Ökologie bei der Herstellung und Isola-tion der Kuppeln fordern neue Lösun-gen. Und auch neue gesetzliche Anfor-derungen führen zu neuen Erfindungen.So müssen nun auch Oblichter beimBrandschutz mithelfen. Im Brandfallsollen Rauch und Wärme durch Oblich-ter abziehen können, die sich automa-tisch öffnen. Hier entwickelt ISBA nichtnur die Kuppeln, sondern auch die zu-gehörigen Steuerungen.

ZWINGEN

Auch Fensterplätze entwickeln sich

Öffnete die Türen: Daniel Schaer (mit grüner Krawatte) vor seiner Maschine, die Licht-kuppeln aufbläst. FOTO: GINI MINONZIO

bea. Auf dem Nenzlinger Hausberg «UffEgg», dort wo der Fernsehturm steht,soll der Kanton Baselland prüfen, obaus Windkraft Energie gewonnen wer-den kann. Dieses Anliegen hat derNenzlinger Gemeinderat beim Regie-rungsrat deponiert, informierte Gemein-depräsidentin Therese Conrad an derGemeindeversammlung. Im kantonalenRichtplan zur Windkraft, der in der Ver-nehmlassung ist, steht Nenzlingen nichtals Standortoption zur Diskussion, son-dern es sind Gebiete in Röschenz sowiein Liesberg aufgeführt. Doch wer weiss,vielleicht wären die Bedingungen inNenzlingen besser?, überlegte sich derGemeinderat von Nenzlingen. Er er-hofft sich aus einem Energieprojekt vongrösserer Tragweite eine Chance für dieGemeinde, deren Finanzlage prekär ist.Die Exekutive streckt ihre Fühler in alleRichtungen aus, um einschneidendeSparmassnahmen abwenden zu kön-nen. Der Kanton Baselland überlegt sichin Zukunft mit 15 Windparks einenViertel des Strombedarfs zu decken, in-formierte Remo Oser, Gemeindepräsi-dent von Röschenz und Leiter derGruppe «Energie» in der Wirtschafts-förderung «Promotion Laufental». Bis

zur Verwirklichung konkreter Projektebrauche es einen langen Atem. In Rö-schenz kam bereits anfangs der Diskus-sion Gegenwind auf. Alleine schon dieMessungen wurden bekämpft, sagteOser. Er machte deutlich, dass er sichnicht so schnell abbringen lässt von sei-nem Engagement für Erneuerbare Ener-gien. Die Zeit sei auf seiner Seite: «DerPreis des Erdöls wird ansteigen; undwürde man bei der Kernenergie das Ri-siko sowie das Problem der Entsorgungmitaufrechnen, so wäre dieser Strom beiweitem der teuerste.»

Der Nenzlinger Gemeinderat möchtejedenfalls in der kantonalen Planung fürWindparks nicht aussen vor sein undsucht deshalb das Gespräch mit demRegierungsrat, informierte die Gemein-depräsidentin.

Lösungen, Nenzlingens Finanzlagezu verbessern, sind auch dringend ge-fragt. Die Rechnung 2013 schlossschlechter ab als budgetiert und vermin-dert das Eigenkapital um 76 388 Fran-ken. Bei Nicht-Besserung neige sich im2015 das Eigenkapital dem Ende zu undNenzlingen drohe ein Finanzfehlbetrag,warnte Finanzverwalterin Manja Gaut-schi. Dann werde sich wohl der Kantoneinschalten und möglicherweise ein-schneidende Massnahmen verlangen,sei man sich im Gemeinderat bewusst.«Wir haben auch Workshops gemacht,doch bisher keine Lösung gefunden»,erklärte Conrad auf Anfrage. Bereitskleinste Sparmassnahmen wie Subven-tionskürzungen bei den Schüler-Abosseien von der Gemeindeversammlungnicht gutgeheissen worden.

«Ob der Kanton dem Anliegen derGemeinde der laufenden Vernehmlas-sung zur Windkraft entsprechen wird,steht zum heutigen Zeitpunkt nichtfest», so Conrad. Seitens der Gemeinde-versammlung kamen keine Einwendun-gen. Conrad zeigte sich erstaunt, dasstrotz Ankündigung «Information zumThema Windkraft» nur 15 Stimmbe-rechtigte erschienen waren.

Windpark in Nenzlingen?NENZLINGEN

St Brais, Freibergen: Hier steht die Wind-kraftanlage nur wenige Hunderte Meterneben dem Dorf. In Nenzlingen wären esfast 2000 Meter Abstand. In St Brais habenBaselbieter Einwohner mitgeholfen, dieerste Bürger-Windparkanlage der Schweizzu realisieren.

OPEN-AIR-KINO(bei schlechtem Wetter im Saal)

Freitag, 27. Juni 2014 (Apéro ab 21.00 Uhr, Film 22.00 Uhr)

Am Biotop des Restaurants s'ZäniBreitenbach

«Au revoir Taipei» Taiwan 2010, Arvin Chen

Verspielte Grossstadt-Komödie aus Fernost: So frech kann junges Kino sein!

Eintritt: Fr. 12.–, 10.–, 5.–

WOS. Andreas Giger verzichtet zuGunsten von Daniel Münger auf eineKandidatur als Regierungsrat für denKanton Baselland.

Damit auch zukünftig die gewerk-schaftspolitischen, sozialen und ökolo-gischen Anliegen in der Baselbieter Re-gierung gebührend vertreten sind, hatsich der Baselbieter Gewerkschafts-bund-Präsident und Landrat Giger Ge-danken über eine persönliche Kandida-tur für den Baselbieter Regierungsrat ge-macht. Er fühlt sich bestens geeignet,um die Anliegen der Arbeitnehmendenim Regierungsrat zu vertreten. Zuguns-ten der Kandidatur von Daniel Müngerhat sich nun Giger entschieden von ei-ner eigenen Kandidatur abzusehen, umstattdessen gemeinsam mit Münger fürdessen Wahl zu kämpfen.

Giger ist überzeugt, dass mit demehemaligen Gewerkschaftsbund-Präsi-denten und langjährigen Landrat Mün-ger ein engagierter und kompetenterVertreter der Arbeitnehmenden in dieBaselbieter Regierung Einzug haltenwird.

Giger verzichtetGRELLINGEN

WOS. Das Gemeinschaftserlebnis –über Generationen und Nationalitätenhinweg – stehe im Mittelpunkt des Jubi-läumsfestes, erläutert Christina Kohler-Imhof. Die Präsidentin des Organisati-onskomitees «100 Jahre Herz-Jesu-Kir-che» plant und organisiert nunmehr seiteinem Jahr zusammen mit einem enga-gierten Team den runden Geburtstagdes mächtigen Sakralbaus.

Die Herz-Jesu-Kirche mit ihrem 65 mhohen Turm ist ein signifikantes Wahr-zeichen des Städtchens Laufen. 1914,mitten in den Wirren des Ersten Welt-kriegs geweiht, gilt sie bis heute als be-deutender neogotischer Sakralbau inder Region.

Entsprechend feiert die Römisch-ka-tholische Kirchgemeinde am Wochen-ende vom 28./29. Juni gleich dreifach:Eingeläutet werden die Feierlichkeitenam Samstagabend (17.30 Uhr) durch dieVernissage der Jubiläumsausstellung«100 Jahre Herz-Jesu-Kirche» in denSeitenschiffen der Kirche. ReinholdLutz und Kurt Sigrist dokumentieren ineiner historischen Retrospektive die Be-

deutung der Kirche. Besondere Auf-merksamkeit schenken sie den Ritenund Traditionen des Kirchenjahrs: Fotosund Kultusgegenstände geben Einblickin eine Zeit, in der kirchliches Lebendas kulturelle Selbstverständnis prägte.

Anschliessend füllt sich der Kirchen-raum mit Musik: Von gregorianischenGesängen über Gospel zu Pop erklingenunterschiedlichste Stilrichtungen, vor-getragen von Musikern der MusikschuleLaufental-Thierstein, Sängerinnen undSängern des Gymnasiums Laufen unddes Gospelchors «Circle Singers». Lie-der «zum Lose» präsentiert der lokaleTroubadour Rolland.

Den dritten Höhepunkt des Festes bil-det ein Jubiläumsgottesdienst am Sonn-tagmorgen (10 Uhr), den die drei Pfar-reichöre musikalisch mitgestalten. Beikulinarischen Köstlichkeiten aus unter-schiedlichen Kulturen klingt das Jubilä-umsfest im Schatten der Herz-Jesu-Kir-che aus und werde möglichst lange posi-tiv nachhallen, ist Christina Kohler-Im-hof überzeugt.

100 Jahre Herz-Jesu-Kirche LaufenLAUFEN

Samstag, 28. Juni 2014Musikalisch-kultureller Abendin der Herz-Jesu-Kirche.17.30 Uhr: Vernissage Jubilä-umsausstellung: «100 JAHREHERZ-JESU-KIRCHE».Ab 18.30 Uhr: MusikalischePerformance. Musikschule Lau-fental-Thierstein (Klarinetten-ensemble sowie Querflöte mitKlavier); Gymi Chor (Chili conCharts); Liedermacher Rolland(Lieder zum Lose); Gregoriani-scher Chor (u. a. Requiemaeternam); Gospelchor CircleSingers.

Sonntag, 29. Juni 2014Jubiläumsfest 100 Jahre Herz-Je-su-Kirche.10.00 Uhr: Jubiläumsgottesdienstin der Herz-Jesu-Kirche mit dendrei Pfarreichören «Chor derHerz-Jesu-Kirche», «Chorisma»und «coro padre luigi trevisan».Ab 11.30 Uhr: Festbetrieb auf derWiese neben dem Pfarreiheim mitKulinarischem aus aller Welt undClownin Piffa, Esteriore FamilyBand sowie Kinderprogramm.

Das Programm

Weitere Informationen erhalten Sie von Christina Koh-ler-Imhof, [email protected], Tel. 061 761 62 07.

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Donnerstag, 26. Juni 2014 Nr. 26 4

Gottesdienste

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 27. Juni, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.Freitag, 27. Juni, 18.30 Uhr, Jugend-Treff12+. Jeden Freitag (ausser während derSchulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr im Ju-gendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jah-ren.Sonntag, 29. Juni, kein Gottesdienst in Lau-fen.Dienstag, 1. Juli, 10.00 Uhr, Offene Kirchemit Bistro. Das ökumenische Team lädt anjedem Markttag von 10.00 bis 12.00 und von13.00 bis 15.00 Uhr in die KatharinenkircheLaufen zum Verweilen ein. 13.30 Uhr gibtes einen literarischen und musikalischenZwischenhalt.

KleinlützelSonntag, 29. Juni, 11.00 Uhr, JagdhütteKleinlützel, ökum. Waldgottesdienst mitPfarrerin Regine Kokontis, der röm.-kath.Liturgiegruppe und Bläsern des Musikver-eins Konkordia. Nach der gottesdienstlichenFeier braten wir zusammen unsere Grillwa-ren und kommen miteinander ins Gespräch.Wir freuen uns auf die Begegnung mitIhnen. Getränke stehen zu freiwilligem Bei-trag zur Verfügung.

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 29. Juni 2014Kein Gottesdienst in Breitenbach

Der etwas andere BestattungsdienstDoris Passalacqua-BurkhalterNebelberg 24208 NunningenTel. 061 791 11 [email protected]

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061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

Wir vermissen Dich:

Erich Stöckli mit FamilieMonika Häner-Stöckli mit FamilieAnita Rossitto-Stöckli mit FamilieRolf Stöckli-Jost mit FamilieMarkus Stöckli mit FamilieHerbert, Marlis, Jeannette und Lotti mit FamilieJeannette Borer mit FamilieVerwandte und Freunde

Gaston Stöckli

Die Erinnerung ist ein Fenster,durch das ich Dich sehen kann,wann immer ich will.

Nach einem reich erfüllten Leben und nach kurzer Krankheit durfte erunerwartet friedlich einschlafen.

Traurig nehmen wir Abschied von unserem liebenVater, Schwiegervater, Bruder, Grossvater,Urgrossvater, Onkel, Götti und Freund

Die Abdankung findet am Dienstag, dem 1. Juli 2014, um 14.30 Uhrin der katholischen Kirche in Dornach statt.

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Anstelle von Blumenspenden gedenke man derStiftung Pro UKBB – Für ein Kinderlachen mehr!Postkonto 45-454545-7, Vermerk: Gaston Stöckli.

Traueradresse: Anita Rossitto-Stöckli, Saffretweg 26, 4143 Dornach

24. Oktober 1924 – 16. Juni 2014

Rosa Hügli-Hügli

erfahren durften.

Besonders danken wir

Pfarrer Stephan Stadler und Pfarrer Markus Fellmann sowie demOrganisten Rainer Studer und dem Sänger Peter Studer für die schöneund würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes.

Ihrer Ärztin Frau Dr. Magdalena Franc und der Spitex Laufental fürdie medizinische und liebevolle Betreuung.

Den Fahnendelegationen vom Musikverein und Männerchor für denletzten Fahnengruss.

Aufrichtig danken wir für die Beileidsbezeugungen, Blumenspenden,Spenden für die Spitex Laufen und für heilige Messen sowie für dieTeilnahme an der Trauerfeier.

W I R D A N K E N V O N H E R Z E N(statt Karten)

für die vielen Zeichen der Anteilnahmeund Verbundenheit, welche wirbeim Abschied von unserer lieben

Brislach, im Juni 2014 Die Trauerfamilien

Dreissigster: Samstag, 5. Juli 2014, um 18.30 Uhr in der PfarrkircheBrislach

«Poscht-Rosi»

BewegungPlus Laufenevangelische FreikircheOpenair-Gottesdienst,Sonntag, 29. Juni, 10.30 UhrHuggerwald, Kleinlützelmehr dazu:www.bewegungplus-laufen.ch

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Freitag, 27. Juni10.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer GünterHulin, Pflegewohnheim Flühbach19.30 Uhr Jugendtreff, Martina Haus-berger, ökum. Kirche Flüh20 Uhr Ökum. Taizé-Feier, Einsingen um19.30 Uhr, Kirche Rodersdorf

– Sonntag, 29. Juni, 10 UhrGottesdienst, zu Gast im ÖkumenischenJahr: «Auch reformiert – aber anders»mit Pfarrer Michael Bangert, DiakoninKarin Schaub und der christkatholischenKirchgemeinde aus Basel, Pfarrer ArminMettler

Walter Müller-Bindy

Alles so wie gestern,der Baum steht, wo er stand.Alles so wie gestern,die Häuser wohlbekannt.Alles so wie gestern,doch heute bin ich so leer.Alles so wie gestern,doch Dich gibt es nicht mehr.

Er ist viel zu früh aus dem Leben gegangen.

Die Abdankung findet am Freitag, 27. Juni 2014, um 14.00 Uhr in derröm.-kath. Kirche in Laufen statt.Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.Traueradresse:Jacqueline Müller-Bindy, Bleihollenweg 13, 4242 LaufenBitte keine Kondolenzbesuche.Gilt als Leidzirkular und Danksagung.

In LiebeJacqueline und NicoleAngehörige und Freunde

25. Januar 1955 bis 19. Juni 2014

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/ChinderChilche-Sonntagsschule:Sonntag, 29. Juni, kein Gottesdienst.Mittwoch, 2. Juli, 16.00 Uhr, ref. Kirche,Breitenbach, Fiire mit de Chliine zumThema: «Die Sturm-Stina», PfarrerStéphane Barth und Vorbereitungsteam.Sonntag, 6. Juli, 10.15 Uhr, ref. KircheBreitenbach, Gottesdienst, Pfarrer Sté-phane Barth. Sonntagsschule/Chinder-Chilche mit Beginn im Gottesdienst unddem Thema: «Ferien in Sicht».Kinderwoche zum Thema «Steinreichund Mausarm». Dienstag, Mittwoch undDonnerstag, 15. bis 17. Juli 2014, Di undMi nachmittags von 14 bis 17 Uhr, Dovon 11.45 bis 19.00 Uhr: Ausflug! An-meldung: möglichst bald und nach Ein-gang (10 bis 12 Teilnehmer) und bisspätestens am Mittwoch, 9. Juli 2014,bei Pfarrer Stéphane Barth, Archweg 4 inBreitenbach per E-Mail, per Post oder imBriefkasten.Beerdigungsvertretung: Pfarrer Sté-phane Barth ist vom Di, 24., bis zum Do,26. Juni, in der Weiterbildung. Währenddieser drei Tage übernimmt PfarrerinChristine Surbeck aus Basel die Beerdi-gungen und die Seelsorge in dringendenFällen. Ihre Telefonnummer ist: 078 80527 24. Diese Rufnummer wird auch aufdem Telefonbeantworter des Pfarramtshinterlegt.Seniorennachmittage. Montag, 7. Juli,um 15 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kir-che Breitenbach, Thema: «Spirituell –berühmte Cocktails und ihre Entste-hung», mit Zvieri von Martha Schenker.Montag, 11. August, um 15 Uhr im Ge-meindesaal der ref. Kirche Breitenbach:Thema: «Spirituelle – berühmte Cocktailsund ihre Entstehung.»

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Donnerstag, 26. Juni 2014 Nr. 26 5

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

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Kleinlützel

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Öffentliche PlanauflageGemeinde Kleinlützel

Gestützt auf § 68 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) vom3. Dezember 1978 wird der kantonale Erschliessungsplan über die

HuggerwaldstrasseLaufenstrasse bis Oberer Eichweg

Situationsplan 1:200öffentlich aufgelegt. Dem kantonalen Erschliessungsplan kommt gleichzei-tig die Bedeutung der Baubewilligung gemäss § 39 Abs. 4 PBG zu.

Auflagezeit: 30. Juni bis 31. Juli 2014

Auflageorte: – Gemeindeverwaltung, Huggerwaldstrasse 1754245 Kleinlützel (während der Schalteröffnungszeiten)

– Kreisbauamt III, Amthausstrasse 15, 4143 Dornach(während der ordentlichen Bürozeiten)

Am Donnerstag, 3. Juli 2014, 19.00 Uhr, findet auf der Gemeindeverwal-tung Kleinlützel im Sitzungszimmer des Gemeinderates eine öffentliche In-formation mit anschliessender Fragestunde statt.

Einsprachen können innerhalb der Auflagezeit beim Bau- und Justizdepar-tement des Kantons Solothurn, Rötihof, Werkhofstrasse 65, 4509 Solo-thurn, schriftlich eingereicht werden.

Die Einsprachen sollen einen Antrag und eine Begründung enthalten.Solothurn, 27. Juni 2014 Bau- und Justizdepartement

Der KantonsingenieurPeter Heiniger

Patric Saladin

Wenn der Weg zu steil und der Atem zu schwer wird,ist es nicht ein Sterben, dann ist es eine Erlösung.

im engsten Familienkreis seine ewige Ruhe finden.Deine Hilfsbereitschaft, Treue, Bescheidenheit und die grosse Liebe zuDeinem Garten werden uns immer in dankbarer Erinnerung bleiben.Peti, Gögö, wir vermissen Dich.

Nach kurzer, tapfer ertragener Krankheit durfte unser geliebterBruder, Schwager, Gögö, Onkel, Cousin und Neffe

Die Trauerfeier findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.Traueradresse: Iris von Arb-Saladin, Jurastrasse 69, 4412 NuglarGilt als Leidzirkular.

Iris von Arb-SaladinRemo Saladin mit Luka und SirielClaude SaladinMaya Saladin und Eugen Keckeis mit MelinaVerwandte und Freunde

8. Juli 1963 bis 20. Juni 2014

Erna Dettwiler-HänerNach einem reich erfüllten Leben wurde sie von ihren Altersbeschwer-den erlöst.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner liebenLebenspartnerin, unserer lieben Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter,Schwiegermutter, Schwester und Tante

Birsfelden, im Juni 2014

Abdankung im engsten Familienkreis.Anstelle von Blumen gedenke man der Krebsliga beider Basel, Post-konto 40-28150-6, Vermerk: Erna Dettwiler.Traueradresse: Hans Wahl, Gempenstrasse 4, 4127 BirsfeldenGilt als Leidzirkular.

In stiller TrauerHans WahlRené und Sonja Dettwiler-GruberYvonne Schiely und Franz KilcherUrs und Elsbeth Dettwiler-VögtliBeatrice DürrenbergerGreti BühlerGrosskinder und Urgrosskinder

13. Mai 1929 bis 20. Juni 2014

Himmelried

BaupublikationBauherrschaft: Brigitte BulgarelliHombergstrasse 91, 4204 HimmelriedProjektverfasser/in: BauherrschaftBauvorhaben: Pergola mit GlasdachUmgestaltung eines FenstersBauplatz: Hombergstrasse 91Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 1001Planauflage: Gemeindeverwaltung HimmelriedBeantragte Ausnahmen: KeineEinsprachefrist: 10. Juli 2014

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

Mariastein-Metzerlen

BaupublikationBauherrschaft: Werner MeierChallstrasse 1, 4116 MetzerlenBauprojekt: Abriss Schopf Challstrasse 1a undUmnutzung Scheune Challstrasse 1b(Lager Malergeschäft)Bauort:Challstrasse 1a/1b, 4116 MetzerlenBauparzelle: GB-Nr. 1686Projektverfasser: BauherrschaftPlanauflage: Gemeindeverwaltungzu den öffentlichen SchalterstundenEinsprachefrist: 11. Juli 2014

Die Abdankungsfeier findet am Freitag, dem 27. Juni 2014, um14.00 Uhr in der Kirche Himmelried statt.

Anstelle von Kränzen oder Blumen gedenke man der Spitex Thier-stein/Dorneckberg, 4226 Breitenbach, Postkonto 40-200735-9.

Traueradresse: Roger Hänggi, Lichsweg 460, 4204 Himmelried

Gilt als Leidzirkular.

In stiller Trauer:

Roger und Daniela Hänggi mit Noemi, Rahel, Noah und RabeaSamuel Hänggi und Andrea Wittling mit Anouk, Timo und Salome HänggiEsther Hänggi-Brunner

Marcel Hänggi-WeberEr wurde nach langer Krankheit von seinen Leiden erlöst.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied vonunserem Vater, Schwiegervater und Grossvater

23. November 1938 bis 23. Juni 2014

Grindel

BaupublikationBauherr: Suter-Borer Ruedi und MonikaHofackerstrasse 138, 4247 GrindelBauobjekt: Gedeckter SitzplatzNord-Ost-FassadeBauplatz: Hofackerstrasse 138, 4247 GrindelBauparzelle: GB-Nr. 799Planauflage: beim BaupräsidentenTermin nach AbspracheEinsprachefrist: 10. Juli 2014

Bärschwil

BaupublikationBauherr: Norbert Henz-TscharlandLammattweg 206, 4252 BärschwilBauobjekt: StrukturveränderungSchopffassadenBauplatz: Lammattweg 240Bauparzelle: GB-Nrn. 1868Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 13. Juli 2014

BaupublikationBauherr: Simon LeutertWilerstrasse, 4252 BärschwilBauobjekt: Um- und Anbau EFH und NeubauDoppelgarageBauplatz: Schulstrasse 259Bauparzelle: GB-Nrn. 1639Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 13. Juli 2014

Nunningen

BaupublikationBauherr: Gerber Ursula, Dellenbach RetoSabelmattstrasse 7, 4208 NunningenBauobjekt: Einfriedigung, TerrainaufschüttungArchitekt: Gerber Ursula, Dellenbach RetoSabelmattstrasse 7, 4208 NunningenBauplatz: SabelmattstrasseBauparzelle: GB-Nr. 2673Planauflage: GemeindekanzleiEinsprachefrist: 26. Juni bis 10. Juli 2014

Rodersdorf

BaupublikationBauherr: Th. Rüegg und S. HillenbrandBauobjekt: Sanierung und AnbauBauplatz: Biederthalstrasse 22Bauparzelle: GB-Nr. 296Planauflage: Gemeindeverwaltung RodersdorfEinsprachefrist: an die Baukommission Roders-dorf bis 10. Juli 2014

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Donnerstag, 26. Juni 2014 Nr. 26 LAUFENTAL 7

ie Kinder des Kindergartensund der Primarschule Rö-schenz hatten eine intensive

Woche hinter sich. Für einmal standnicht Rechnen und Lesen auf dem Stun-denplan, sondern jonglieren, balancie-ren, sich präsentieren und Ähnliches.Doch zeigte es sich, dass auch in diesenDisziplinen sich der Erfolg nur mitFleiss und Üben einstellt. Das Themader Projektwoche hiess «Zirkus» unddie 150 Kinder hatten für die Auffüh-rungen vom letzten Freitag geübt. Be-gleitet wurden sie und die Lehrerinnenvom Profiteam Zirkus Bengalo. Dieserbietet auch die Komplettausrüstung fürdie Zirkus-Schulprojekte und Ferien-spässe an.

Bereits am Samstag vor der Projekt-woche wurde mithilfe der Eltern dasZirkuszelt bei der Schulanlage aufge-baut. Am Montag, 16. Juni, mussten dieLehrerinnen schon um 6.30 Uhr antre-ten und wurden vom vierköpfigen Zir-kusteam instruiert, bevor dann um8 Uhr die Kinder erschienen. Währendeines Rundlaufs lernten die Kinder die14 verschiedenen Posten kennen unddurften auswählen, in welche Gruppesie trainieren möchten. Der Dienstagwar intensiver Arbeitstag. Die Kunststü-cke wurden geübt und der Ablauf ein-studiert. Bereits am Mittwoch fand dererste Durchlauf im Zelt statt. «Die Kin-der lernten viel in dieser Woche. Siemussten aufeinander Rücksicht nehmen

D

und helfen, durchhalten und Pannenverkraften können. Der Zusammenhaltund das Selbstvertrauen wurde ge-stärkt», erzählte Margrit Roth, Schullei-terin von Röschenz. Tatsächlich war eserstaunlich, was die Schülerinnen undSchüler in diesen paar Tagen zustandebrachten. Erstaunlich war die Leistungauch deshalb, weil ein Drittel der Kindernoch im Kindergartenalter ist. Zur pas-senden Zirkusmusik zeigte schliesslichjedes, was es in dieser Woche gelernthatte. Die Artisten turnten am Trapez,tanzten über das Seil, balancierten aufBällen und Leitern, die Zauberer ver-mehrten Bonbons und die Clownsbrachten mit ihren Witzen das Publi-kum zum Lachen. Klein und Grossschien Gefallen daran zu haben, in derManege auftreten zu dürfen, und prä-sentierte mit Stolz sein Können. ZweiStunden dauerte die abwechslungsrei-che Show im Zirkus Mattegumper.

Gaby Walther

RÖSCHENZ

150 Kinder beschäftigtensich während einer Wochemit dem Thema Zirkus,übten Kunststücke ein undzeigten ihr Können amletzten Freitag in einemechten Zirkuszelt.

Den Zusammenhalt stärken

Gelungener Auftritt: Auf Fässern balancierend betreten die Artisten dieManege. FOTOS: GABY WALTHER

Seiltänzerinnen: In kürzester Zeit hattendiese Mädchen gelernt, über das Seil zugehen.

gwa. Während einer Woche stand einZirkuszelt beim Schulhausareal in Rö-schenz (siehe Bericht nebenan). DerGemeinderat nutzte diese Chance undlud zur Gemeindeversammlung ins Zeltein. Eine gute Idee – brachte doch derungewohnte Ort von Anfang an eine gu-te Stimmung unter die 42 Stimmberech-tigten. Die gute Stimmung blieb auchbestehen, den unter Fanfarenklang durf-te Gemeindepräsident Remo Oser eineerfreuliche Rechnung den Anwesendenpräsentieren. Sie schloss mit einem Ge-winn von 60 000 Franken ab. Gegen-über dem Voranschlag 2013 war das Er-gebnis der Rechnung 2013 der Einwoh-nergemeinde Röschenz um 143 000Franken besser als budgetiert. Ohne dieausserordentliche Abschreibung für dasSchulhaus und den Kindergarten sowieeiner Erhöhung der Rückstellung fürdas PK-Defizit wäre gar ein Ertragsüber-

schuss von 770 000 Franken entstanden.Dank den Rückstellungen kann dasPK-Defizit bis Ende Jahr bezahlt werde.

Das gute Ergebnis der Rechnung ent-stand hauptsächlich durch höhere Steu-ereinnahmen von rund zehn Prozentund weniger Aufwand bei der Sozialhil-fe. «Das Resultat zeigt, dass es den Ein-wohnern gut geht und eine wirtschaftli-che Steigerung stattfindet», erklärteOser. Durch das gute Resultat fiel derFinanzausgleich etwas kleiner aus. DerErtragsüberschuss wird dem Eigenkapi-tal zugerechnet. Unter Traktandum 2,Verschiedenes, gab es nichts zu erzäh-len oder zu reklamieren, sodass auchdank der perfekt präsentierten Rech-nung die Versammlung bereits nach 30Minuten beendet werden konnte. Esfolgte der gemütliche Teil des Abends –der Gemeinderat offerierte den Anwe-senden Wust vom Grill und Getränke.

Manege frei für dieGemeindeversammlung

RÖSCHENZ

Im Zirkus: Gemeindepräsident Remo Oser präsentiert die Rechnung 2013. FOTO: GABY WALTHER

dust. Laufentaler und Schwarzbubenwaren nicht viele auszumachen. Trotz-dem war die zum Festssal umgebauteScheune auf dem Neuhof bei FamilieMathys berstend voll, als am vergange-nen Sonntag Lukas Merkelbach undseine Sängerinnen und Sänger von Cho-riosa zum Alpsegen anhoben. Ein Älp-lerfest mit Schweizer Liedern auf demBauernhof war angesagt.

Ein Glücksfall für Chor, Bauernfami-lie Mathys und für die zahlreichen Besu-cherinnen und Besucher, welche so-wohl das kulinarische Angebot –Brunch, Grill und Kuchen – vor allemaber das musikalische Repertoire in vol-len Zügen auskosteten.

«Zum ersten Mal wagten wir uns anein solches Repertoire von Volksliedernaus den verschiedenen Schweizer Lan-

desteilen», erklärte Chorleiter LukasMerkelbach zu Beginn. Choriosa, eineBasler Gesangsformation für junge Er-wachsene, hat sich mit Pop, Jazz undKlassik einen Namen gemacht. Für dasProjekt Älplerfest suchten die rund 25Mitglieder einen Bauernhof, der dafürgeeignet war und Hand bot für dieDurchführung.

«Für uns war sofort klar, dass wir damitmachen», freute sich Monika Ma-thys, welche mit ihrem Mann Christophauch regelmässig Stubete, Spanferkel-Essen mit Line Dance und das Hofthea-ter (www.hof-theater.ch) hier auf demNeuhof durchführen. Selbstverständlichwar bei diesem Grossanlass die Hilfevon sämtlichen Familienmitgliedern in-klusive Anhang notwendig.

Im Zentrum des Älplerfestes aber

standen die Auftritte von Choriosa, dienebst den urchigen Schweizer Liedernwie «Meiteli, wenn du witt go tanze»,«’s isch mer alles ei Ding» oder «S Ram-seyers wei go grase» auch je ein Volks-lied aus Irland und dem Kosovo zurAufführung brachten. «Zur Abrundungund zur Ergänzung der Schweizer Lite-ratur», wie der Chorleiter begründete.Choriosa trat während des Festes auchim Strohtheater und mit Kurzauftrittenunter der grossen Linde sowie im Kuh-stall auf.

Weitere Attraktionen am Älplerfestwaren der Streichelzoo, das Ponyreiten,Basteln für Kinder und die Auftritte desAlphornspielers Jakob Dolder. DieKindertrachtengruppe am Birsfall Lau-fen nutzte die Gelegenheit zu einemGastauftritt im benachbarten Wahlen.

Singen, tanzen und juzen auf «Alp» NeuhofWAHLEN

Choriosa lud zum Älplerfest: Der Basler Chor fand auf dem Neuhof die passende Umgebung. FOTO: MARTIN STAUB

Gesund versichert

Schlafen Sieruhig!

Ist das auch Ihr Albtraum? Sie haben sich monatelang auf die verdienten Ferien unter Palmen gefreut – und kaum sind Sie da, werden Sie krank. Mit etwas Glück ist es nur eine Grippe. Aber was, wenn es wirklich etwas Ernstes ist? Wenn Sie ins Spital müssen? Wenn Sie sogar mit einem Ambulanz-Jet zurück in die Schweiz transportiert werden müssen? Ein solcher Zwischenfall kann ganz schön ins Geld gehen, denn im Ausland übernimmt die Grundversiche-rung höchstens den doppelten Betrag der Spitalkosten, die im Wohnkanton entstehen würden, eine Repatriierung wird nicht über-nommen.

Fast 54 000 Franken kostete vor zwei Jahren der Rücktransport aus den Arabischen Emiraten einer unserer Versicherten. Sie hatte einen Herzinfarkt erlitten. Die Frau hatte jedoch Glück im Unglück: Sie hatte bei der EGK-Gesundheitskasse eine Reiseversicherung EGK-Trip abgeschlossen. So wurden ihre Behandlungskosten in der arabischen Privatklinik übernommen und es waren sämtliche Kosten der Repatriierung gedeckt. Durch den unglücklichen Krankheitsfall entstanden ihr also keinerlei Kosten.

So selten ein solches Unglück sein mag, mit einer passenden Reisezusatzversicherung, die ohne Gesundheitscheck abgeschlossen und individuell an die Reisedauer angepasst werden kann, schläft es sich für wenig Geld viel ruhiger!

Bleiben Sie gesund!

Ihr Pascal BolligerLeiter Verkauf

[email protected]

Das Komitee «Pro Bundesstrasse Ba-sel-Jura» begrüsst grundsätzlich dieSchaffung eines Nationalstrassen- undAgglomerationsverkehrs-Fonds (NAF),der eine transparente und langfristigeFinanzierung der Nationalstrassen unddes Agglomerationsverkehrs sicherstellt.Es bedauert jedoch ausdrücklich, dassdie mit dem Netzbeschluss (NEB) 2013beschlossene Aufnahme von gesamt-schweizerisch 390 Kilometern Kantons-strassen ins Nationalstrassennetz in derVorlage nicht enthalten ist. Der Netzbe-schluss ist ein wichtiger Bestandteil desNationalstrassennetzes und gehört inden NAF.

Mit dem Netzbeschluss wurde auchdie H18 Basel–Delémont zur National-strasse aufgewertet. Sie verknüpft dieNationalstrassen A2 und die A3 mit derA16 (Transjurane) zu einer zusammen-hängenden nationalen Verkehrsachsevon Basel über Delémont nach Biel zurWestschweiz und ist der meistbefahreneTeil dieser Juratransversale. Da die Vig-nettenpreiserhöhung abgelehnt wurde,besteht für diese Strecke keine Finanzie-rungsgrundlage des Bundes mehr. DerEinbezug der H18 Basel–Delémont inden NAF ist zwingend. Das Komiteefordert deshalb mit Nachdruck die Inte-gration des Netzbeschlusses (NEB) inden Nationalstrassen- und Agglomerati-ons-Fonds.

Prüfen alternativerFinanzierungsquellenDas Komitee befürchtet, dass der ge-plante Aufschlag der Mineralölsteuerum 12 oder 15 Rappen kaum durchsetz-bar sein wird und dem Bund durch dasAusbleiben des Tankens ausländischerStrassenbenutzer zudem massive Steu-ereinnahmen entfallen. Deshalb schlägtes in seiner Vernehmlassung die Prü-fung alternativer Finanzierungsquellenvor, um den Ausfall eines vermindertenMineralölsteuerzuschlags zu kompen-sieren.

KomiteePro Bundesstrasse Basel-Jura,

Adrian Schmidlin, Geschäftsleiter

Einbezug der H18 mitNachdruck gefordert

EINGESANDT

WOS. Auch der Kindergarten und diePrimarschule Dittingen widmen sichzum Abschluss des Schuljahres demThema Zirkus. Mit ihren einstudiertenNummern treten sie in drei Orten auf:Am Dienstag, 1. Juli, im Gemeindesaalin Wahlen, am 2. Juli in der Turnhalle inBlauen und am 3. Juli in der Turnhallein Dittingen. Die Vorstellungen begin-nen jeweils um 18 Uhr und sind öffent-lich. Eine Kollekte wird gesammelt.

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Donnerstag, 26. Juni 2014 Nr. 26 THIERSTEIN 11

ie ist klein, zierlich, beschwingtund schwärmt für den italieni-schen Komponisten Girolamo

Frescobaldi. Der Stil des grossen Meis-ters fasziniere sie derart, dass sie ihmund weiteren Komponisten des Barockdas Konzert auf der Brosy-Orgel in derKirche St. Peter und Paul widme, meintentzückt die Organistin Claire Charpen-tier. Notenblätter reihen sich vor dersymphatischen Französin auf, als sie zurToccata Seconda von Frescobaldi an-setzt. Bereits der Auftakt fasziniertdurch lebhafte Läufe und liebliche Pas-sagen.

Frescobaldi, Charpentier und dieBrosy-Orgel sind eine Einheit und har-monieren fantastisch. Nach einemschweren Präludium von Vincent Lü-beck nimmt sie eine weitere Melodie desItalieners in Angriff. Das Stück ist ihrauf den Leib geschrieben, blumig undfröhlich kommt es daher.

Claire Charpentier studierte Orgel amKonservatorium von La Courneuve/Pa-ris und spielt auch Klavier und Cemba-lo. Mit ihrem Ehemann und Sohn lebtsie in Olten, wo sie Unterricht an derMusikschule erteilt. Seit einem Jahr istsie Organistin an der evangelischen Kir-che Kirchberg BE. Als Solistin tritt sie inganz Europa auf und spielt auch in ver-

S

schiedenen Formationen. «VergessenSie nicht, meinen Registranten PeterMeironke zu erwähnen», ruft sie mirnach. Der Titularorganist hilft der Musi-kerin bei anspruchsvollen Orgelstücken,indem er die Register zieht, Noten um-blättert und mit Rat und Tat beiseitesteht.

«Schmücke dich, o liebe Seele» er-tönt es liebevoll von der Empore. DasStück von Johann Sebastian Bach be-sticht durch fulminante Cornetpassagenund anmutigen Flöteneinlagen. Wäh-rend der Toccata von Dietrich Buxtehu-de wähnt man sich an einem sprudeln-

den Bach, der sich langsam zum reissen-den Fluss entwickelt. Die Brosy-Orgelist wie geschaffen für dieses Stück undimitiert das Gurgeln und Rauschen mitherrlichen Klängen. «Das nächste Stückhabe ich mir gewünscht», raunt mir Os-kar Bader zu, der die Organistinnenaussucht und für die Restauration derOrgel zuständig war. Charpentier setztzum Finale einer Bach’schen Fuge anund hüllt uns in einen kompositorischenOrkan. Eine musikalische Herausforde-rung, die Charpentier hervorragendmeistert und vom Publikum mit Ovatio-nen bedacht wird.

In Erschwil inszenierte dieOrganistin Claire Charpen-tier eine musikalische Rei-se von Rom nach Ham-burg und liess die Zuhörer-schaft in die Epoche desBarock eintauchen.

Leckerbissen mit der Brosy-OrgelERSCHWIL

Jürg Jeanloz

Vertraut mit der Brosy Orgel: Claire Charpentier. FOTO: JÜRG JEANLOZ

dust. Eine Kunstausstellung in Saint-Ur-sanne? Kein Thema für das Wochen-blatt. In diesem Fall schon, weil einerder drei Künstler, Daniel Gaemperle, inKleinlützel wohnt und arbeitet. Zudemist der 60-Jährige massgebend am Kon-zept dieses Gesamtwerkes beteiligt, undschliesslich liegt das Städtchen amDoubs für hiesige Kunstliebhaber dochlediglich eine halbe Autostunde ent-fernt.

«Du Gueulard au Paradis» oder «LeRetour de Dante», so der Name derAusstellung, nimmt die Inhalte der«Göttlichen Komödie» des italienischenDichters Dante Alighieri (1265–1321)auf und wagt den Versuch, diese in dieheutige Welt zu transferieren.

Pascal Rebetez, Theaterregisseur,Fernsehmoderator und Autor aus Delé-mont, nimmt sich in einem Tagebuch –

18. November 2013 bis 26. April 2014 –Dantes Inhalten an und platziert seineBotschaften in Form von vier Videosund Wandtexten passend zu den Skulp-turen des in Biel lebenden JurassiersJean-Pierre Gerber und den Bildern vonDaniel Gaemperle. Entstanden ist eineSymbiose von Texten, Formen und Bil-dern, welche Fragen aufwirft, einenSpannungsbogen erzeugt und trotzdemdurch Synonyme und Gegensätze zu ei-nem harmonischen Gesamtbild führt.

Die morbide Ambiance in den Räu-men einer ehemaligen Kalkfabrik amBahnhof Saint-Ursanne bietet eine Um-gebung, in welcher sich eine solche Aus-stellung nirgends trefflicher entfaltenkönnte. Daniel Gaemperle zeigt in di-versen Formaten Urformen des Lebens.Abstraktes, welches beim genauen Hin-schauen «absolut gegenständlich» wird.

So jedenfalls sieht es der Künstler selbst.Stimmungen, Gedankengänge, Gefühleund Visionen in allen Facetten. Die Ge-betsmühlen aus jurassischem Tannen-holz mit Schriftzeichen aus verschiede-nen Kulturen von Jean-Pierre Gerber,welche das irdische Paradies aber auchFegfeuer und Hölle zelebrieren, sowiedie neun überdimensionierten Beton-Engel, welche nicht nur himmlischeBotschaften verkünden, runden dasgöttliche Gesamtbild ab.

Die Ausstellung wird veranstaltetvom Verein ARCOS (Art Contemporainà Saint-Ursanne), welcher parallel dazudie Bilder-Ausstellung von Léonard Fé-lix im Kloster von Saint-Ursanne durch-führt.

Im Dialog mit Dante und seiner Göttlichen KomödieKLEINLÜTZEL / SAINT-URSANNE

Saint-Ursanne, Fours à chaux, 22. Juni bis 27. Juli, täglichvon 10 bis 12 und 14 bis 18 Uhr.

Zwei Künstler visualisieren die Botschaften von Pascal Rebetez: Jean-Pierre Gerber (l.) und Daniel Gaemperle. FOTO: MARTIN STAUB

Wochenblattleser auf der PirschLESERGALERIE

Die Natur als Künstlerin: Auf Obermatt in Zwingen. FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

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mitteilen zu müssen. Sie verstarb nach kurzer Krankheit.

Anne-Brigitte Hertzog war seit 2002 als Mathematik- und Klassenlehrerinan unserer Schule tätig. Sie war eine äusserst beliebte Lehrerin: kompetent,engagiert und feinfühlig. Ihr menschenfreundliches Wesen und ihre spiri-tuelle Tiefe verliehen ihrem Wirken eine besondere, einzigartige Kraft.Ihre Verdienste, seien es die von ihr geleiteten Kulturwochen oder ihrezentrale Rolle bei der Einführung der bilingualen Klassen, bleiben unver-gessen und werden unsere Zukunft weiter prägen.

Wir verlieren mit Anne-Brigitte Hertzog unendlich mehr als nur eineKollegin. Wir sind sehr traurig. Den Angehörigen entbieten wir unseretiefe Anteilnahme.

Wir haben die schmerzliche Pflicht, Ihnen den unerwarteten Todunserer Lehrerin

Anne-Brigitte Hertzog-Pitteloud14. September 1961 bis 21. Juni 2014

Isidor Huber, RektorBildungs-, Kultur- und Sportdirektion des Kantons Basel-Landschaft

teilgenommen und ihr die letzte Ehre erwiesenhaben.Wir danken für die trostvollen Worte in Briefenund Karten und für alle Spenden.

Danken möchten wir von Herzen allenVerwandten, Freunden und Bekannten, die amAbschiedsgottesdienst für unsere Mutter

Dreissigster am Samstag, 28. Juni 2014, um 19.00 Uhr in der KircheRoggenburg.

Julia Hofstetter-Spies

Die Trauerfamilie

Robert Spring-Schütz

Weinet nicht an meinem Grabe, tretet stille nur hinzu,denket nur an unsere schönsten Tage und gebet mir nun meine Ruh.

Nach einem reich erfüllten Leben ist er friedlich eingeschlafen.

Wir nehmen Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Papi,Schwiegervater und Grosspapi

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Frei-tag, 27. Juni 2014, um 14.30 Uhr in der Kirche Kleinlützel statt.Anstelle von Blumen gedenke man des Behindertenheims Hirsacker,Postkonto 40-29967-1, mit Vermerk «Robert Spring».Traueradresse:Helen Spring-Schütz, Ober-Huggerwald 130, 4245 KleinlützelGilt als Leidzirkular.

In stiller TrauerHelen Spring-SchützJürg Spring mit Tanja und HectorKäthi und Roger Schwyzer-Spring mit Seline und WallyWerner Spring und Brigitte NebelVerwandte und Bekannte

19. Oktober 1931 bis 18. Juni 2014

Donnerstag, 26. Juni 2014 Nr. # 12

Melitta Jeker-HügliErich und Marianne Jeker-Forstermit Simon

Meinrad Jeker-Hügli

Still und bescheiden ging er seinen Weg.Still und bescheiden tat er seine Pflicht.Ruhig ging er auch dem Tod entgegen.

Nach einem kurzen Spitalaufenthalt ist er unerwartet von uns gegan-gen. Wir sind traurig, aber von Herzen dankbar für den Weg, den wirgemeinsam mit Dir gehen durften.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied vonmeinem Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater undGrossvater

Die Trauerfeier findet am Freitag, 27. Juni 2014, um 14.00 Uhr in derPfarrkirche Brislach statt.Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.Traueradresse: Melitta Jeker-Hügli, Chastelweg 12, 4225 BrislachGilt als Leidzirkular.

8. Februar 1938 bis 23. Juni 2014

AGNES JEGERerfahren durften.

Einen speziellen Dank richten wir an:– Herrn R. Zimmermann, Diakon, für die feierliche Gestaltung

des Trauergottesdienstes;– Herrn Dr. V. Misev für die langjährige ärztliche Betreuung;– das Ärzte- und Pflegeteam des Kantonsspitals Laufen;– das Pflegeteam der Spitex Thierstein;– die Schulkameraden für ihre Anteilnahme;– die Spender von Grabschmuck, heiligen Messen und Zuwendungen

an wohltätige Institutionen;– alle, die unsere Verstorbene auf ihrem letzten Weg

begleitet haben.

für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserer liebenSchwester, Tante und Schwägerin

Dreissigster: Samstag, 5. Juli 2014, um 18.00 Uhr in der PfarrkircheMeltingen.

Meltingen, im Juni 2014 Die Trauerfamilien

H E R Z L I C H E N D A N K

Walti Müller

Der Vorstand und die Vereinsmitglieder des Volleyball-Clubs Laufen

Tief bewegt nehmen wir Abschiedvon unserem Ehrenmitglied und Freund

Er verstarb überraschendam 19. Juni 2014 zu Hause.

Als aktiver Spieler, als Trainer, Coach und Funktionär war WaltiMüller während vieler Jahre in unserem Verein tätig.Auch heute noch, nach seiner Aktivzeit, war er fester Bestandteil imOK des Stedtli-Beachturniers und im Seniorenteam des VBC Laufen.Er war stets bereit, den Verein tatkräftig zu unterstützen und Handanzulegen.

Walti hinterlässt eine schmerzliche Lücke und viele Spuren. Wirhalten uns an den gemeinsamen Momenten fest, die ihn unvergesslichmachen.

Der Trauerfamilie und dem engsten Umfeld sprechen wir unsere tiefempfundene Anteilnahme aus.

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

Seid wach und haltet euch bereit!Setzt eure ganze Hoffnung auf dieGnade, die Gott euch schenken wird.

1.Petrus 1, 13

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Donnerstag, 26. Juni 2014 Nr. 26 THIERSTEIN 13

ass wir so viel Leid erfahrenmussten, daran hat die Verwal-tung mitgewirkt oder sie war

sogar verantwortlich. Dass die Verwal-tung nun wieder über unsere Köpfe hin-weg bestimmen will, ist ein absolutes Ta-bu», erklärt Andreas Jost. Er nimmt alsvereinsloser Betroffener am RundenTisch teil. Da wird das Leiden aufgear-beitet von misshandelten Heimkindern,von Verdingkindern, von Zwangskas-trierten, von Weggesperrten, von Op-fern der fürsorgerischen Zwangsmass-nahmen.

Unrecht umfassend anerkennenJost kann deshalb verstehen, dass derVertreter der Verdingkinder, WalterZwahlen, wütend geworden ist und denRunden Tisch verlassen hat. Er hofft je-doch, dass sich bald wieder eine Lösungfinden lasse. Dafür müsste allerdingsauch der Leiter des Runden Tisches, Lu-zius Mader, über die Bücher. Mader iststellvertretender Direktor des Bundes-amtes für Justiz. Also ranghoher Vertre-ter einer Behörde, die über JahrzehnteMenschen ohne Gerichtsverfahren inGefängnisse eingesperrt hat. ObschonMader auch viel persönlichen Einsatzfür den Runden Tisch leiste, würden dieBetroffenen zu wenig eingebunden. Undes fehle ihm oftmals an Einfühlungsver-mögen, sagt Jost. Er habe die Sicht einesJuristen und Beamten. Mader gehe vompolitisch Machbaren aus. «Wir Betroffe-nen aber glauben, dass genau diese

D

Grenzen verschoben werden müssen»,erklärt Jost. Was jetzt noch unrealistischerscheine, könne und müsse sich än-dern.

Versorgte missbrauchtViele der ehemaligen Heimkinder undVerdingkinder wurden brutal geschla-gen und oft umplatziert. Sie konntenkeine Ausbildung machen und trugenschwere gesundheitliche Folgen davon.Viele leben deshalb in Armut. «Wieder-gutmachen kann man das nicht. Höchs-tens den Schaden regulieren», betontJost. Die Gesellschaft müsse das Un-recht anerkennen und die Lebensquali-tät der Opfer nachhaltig verbessern.Den Betroffenenvereinen schwebte ur-sprünglich vor, dass Betroffene 120 000Franken erhalten und Vergünstigungen,wie ein Generalabonnement der SBB(GA). Im Vergleich zu alt Bundesrätenist dies bescheiden. Diese erhalten einejährliche Rente von mehr als 200 000Franken und ebenfalls ein GA. «Mandarf auch nicht vergessen, dass mit den

administrativ Versorgten viel Geld ge-macht wurde», sagt Jost. Heime hättenviel verdient, und auch die Pharmain-dustrie, welche Versorgte als Versuchs-kaninchen für neue Medikamente miss-brauchte.

Jost betont wieder, dass es nicht umeine Wiedergutmachung gehe. Es gehedarum, dass Opfer ihre Lebensqualitätnachhaltig verbessern können. Und dasmüsse schnell gehen. Denn etliche Be-troffene hätten nicht mehr lange zu le-ben, weil sie schon alt seien oder schwerkrank. Er unterstützt deshalb die Initia-tive zur Wiedergutmachung, die einenFonds einrichten will. Damit sollen20 000 Schwerbetroffene im Durch-schnitt 25 000 Franken erhalten, um ih-re Not zu lindern. Wahrlich kein Rie-senbeitrag.

Was Jost wichtig ist: «Die Gesell-schaft muss endlich Verantwortung tra-gen für das grosse Unrecht.»

Text Initiative: www.wiedergutmachung.ch

Ein Stück Lebensqualität zurückgebenWer nicht konform waroder arm, wurde ins Ge-fängnis oder ein Heim ge-steckt; Männer wurdenkastriert, Frauen sterilisiert;Kinder wurden ihren Fami-lien entrissen. Es wird Zeit,dass die Schweiz Verant-wortung übernimmt.

BÄRSCHWIL

Gini Minonzio

Grosse Arbeit:Andreas Jost setztsich dafür ein, dassdie Gesellschaft dasUnrecht anerkennt.

FOTO: GINI MINONZIO

bü. Gleich zweimal ging das APH Stäg-len in diesen Wochen auf die Reise.Kein Wunder hatten die Bewohnerin-nen und Bewohner einiges zu erzählen.

Seit 1871 lädt der Basler TierparkLange Erlen am Ufer der Wiese Besu-cherinnen und Besucher ganz im Sinneder Gründer zum unentgeltlichen Be-such ein. Das wollten sich am 17. Maivierzehn Bewohnerinnen und Bewoh-ner des APH Stäglen nicht entgehen las-sen und fuhren mit drei KleinbussenRichtung Kleinbasel. Das taten sie nichtallein mit drei Begleiterinnen des APH,nein, acht Gentlemen des Lions ClubLaufental-Thierstein betreuten sie vonA-Z mit einer Aufmerksamkeit, die soniemand erwartet hatte. Die Herrenkümmerten sich rührend um ihreSchützlinge, schoben Rollstühle oderkümmerten sich um den Rollator undwussten vieles über die Tiere von denAffen über die Nagetiere, die Vögel, denLuchs oder die Tierarten von Pro SpecieRara zu vermitteln. Dass der Lions Clubdann auch noch ein feines Zvieri imRestaurant offerierte, sorgte für eine

willkommene Überraschung und ver-dient nach Aussage der Verantwortli-chen nochmals ein ganz dickes Danke-schön.

Offensichtlich hatten die Tiere denHeimbewohnern dermassen gefallen,dass nur zehn Tage später gleich auchnoch ein Besuch bei Tonis Zoo im luzer-nischen Rothenburg auf dem Programmstand. Toni Röösli, ein Gartenbau-Spe-zialist, hatte 1991 mit wenigen Tierenbegonnen, einen Kleinzoo zu errichten.Heute sind im durchwegs rollstuhlgän-gigen Garten rund 500 Tiere in 96 Tier-arten zu bewundern. Darunter die zah-men Geparden Max und Moritz, ver-schiedene Affenarten, Leoparden, Rep-tilien oder Kamele. Die Stäglen-Leutewaren jedenfalls nach dem feinen Essenim Zoo-Restaurant begeistert von derVielfalt und der Nähe der Tiere. Auf dergemütlichen Heimfahrt war jedenfallsTonis Zoo ein willkommenes Ge-sprächsthema ganz im Sinne von Mat-thias Claudius’ Gedicht «Wenn jemandeine Reise tut, dann kann er was erzäh-len.»

NUNNINGEN

Wenn jemand eine Reise tut

Toller Service: Die Gentlemen des Lions Club Laufental-Thierstein umsorgen die Leutevom APH Stäglen. FOTO: ZVG

WOS. Die SPITEX Thierstein/Dorneck-berg führt per 1. August 2014 den «Spit-ex-24h-Notruf» ein. Der Dienst garantiertrund um die Uhr den Zugang zu einerprofessionellen Notrufzentrale. Je nachSituation benachrichtigt diese die Spitex

oder direkt die Notdienste wie Ambulanz,Polizei, Feuerwehr oder den Arzt.

SPITEX lanciert 24-Stunden-Notruf

Anmeldung, Prospektbestellung und weitere Infos unterSPITEX Thierstein/Dorneckberg, Spitalstrasse 38, 4226Breitenbach. 061 783 91 55, Fax 061 783 90 79, [email protected]. www.spitex-thdo.ch.

REGION

! Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr,(Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien:Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr.www.stebilaufen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock derStedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr,Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-,Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr,www.ludolauthi.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-nungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Währendder Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr17–20 Uhr)

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

! Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breiten-bach. Vertrauen und Sicherheit für Sie undIhren Hund. www.happy-dog-school.ch oderTel. 076 345 54 45.

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rundum Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Jung-hunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität,Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung undAlt. Training ab Ende März, mittwochs um 18Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 77233 19. Rolf Zumsteg. [email protected]

Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross imKommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre.Schnuppertraining im Schulhaus BruggweginDornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mitEleganz und Tradition. Training: Donnerstag19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen.Probelektion, 061 781 12 10

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhrzur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotosauf www.kletterhallelaufen.ch

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft undGratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl.Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder

079 699 77 51.

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zuVolkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mitCar. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung amStart/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 6495.

! Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches+ traditionelles Taekwondo und Selbstverteidi-gung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30.Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried, Telefon 061 361 62 59,www.aikidola.ch

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung fürJung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40–18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetrai-ning jederzeit möglich. Infos bei Laub Ray-mond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen.Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo,MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: MatthiasStuder, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Lau-fen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244Röschenz.

SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 8018, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi,20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo«Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten!

! Kursangebot

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8,4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aqua-rell, Acryl. Info: [email protected],079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Dittingenfür Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeich-nen in Aquarell, Acryl, Pastell. Tatjana FrayaWillaredt [email protected], 061761 58 08, www.kunst-und-fengshui.ch

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen andas Leben – Antworten aus christlicher Sicht.

10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussionsowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Domi-nik Jörger, 061 761 82 41, [email protected], www.alphalive.ch

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31,4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurseabends. Mo 19.00 Uhr: Funktionelle Gymnas-tik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 19.00Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po.Einstieg jederzeit möglich.

Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nun-ningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rücken-training, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnas-tik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.hae-ner@bluewin. ch (für beide Studios)

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bietenlaufend Kurse sowie Workshops in Pilates &Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteammit fundierter Ausbildung sowie langjährigeUnterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung un-ter: www.balance-studio.ch, [email protected], phone (ab 16.00 pm) 061 781 40 26.

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volks-tanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr.Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr;Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turn-halle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi,14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule,Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle,Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle,Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Lau-fen, jeden Do, 11.30 Uhr.

Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in derNatur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander-& Wellness-Ferienwochen: [email protected], www.nordicwalking-laufental.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45–19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgym-nastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di,16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

Yoga Oase in Breitenbach, wo Sie sich wohlfühlen und neue Kräfte sammeln können. Mitanerkannt. Yogalehrerinnen und Gastreferen-ten. Angebote: www.yogaoase-breitenbach.ch,[email protected], 079 962 62 57.

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breiten-bach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2.Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro

Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlings-semester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemes-ter, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: proQuartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jut-ta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

! Kulturelles/Volkstümliches

Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitungund Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen,061 761 61 24.

! Jugendgruppen

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familiener-gänzende und familienbegleitende Kinderbe-treuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe,Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos+ Anm.: 061 731 33 75, [email protected], www.vogelnest-metzerlen.ch

Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jah-re. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryf-findors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Don-nerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi,079 394 17 18, [email protected]

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinderab 4 Monate bis 10 Jahre

Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustrasse 73,Laufen, Tel. 061 761 42 88. Krabbelgruppe:Montagmorgen. Träff mit Cafeteria: Montag-und Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Diens-tag- und Freitagmorgen. www.chraettli.ch. Kin-derkleiderbörse im Birs-Center Laufen: 21. +22. März und 26. + 27. September 2014.

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimen-tal, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfa-milien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Sta-tionsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle:4108 Witterswil, 061 721 60 88.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19,4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte,Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszei-ten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinderab 3 Monate bis 12 Jahre.

! Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingenund Kleinkindern, öffentliche Beratung in denWohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten beiIhrer Wohngemeinde und weitere Informa-

tionen über unsere Dienstleistungen finden Sieauf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch.Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Vä-terberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rat-haus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus).061 761 16 65, [email protected]

Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, gan-zer Tag und Donnerstag, morgen.

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohn-ortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infosüber das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00oder unter www.muetterberatung-so.ch

! Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragenrund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental,061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Alters-fragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch.Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50

Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zuHause, 061 783 91 55, www.spitex-thdo.ch

SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061761 25 17, [email protected]

! Selbsthilfegruppen

Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit De-pressionen und möchten uns gegenseitig unterstüt-zen, unsere Erfahrungen teilen und uns gegensei-tig stärken. In Nunningen, jede Woche, Di, 18–20Uhr. Info: 076 307 23 25 od. 061 689 90 90.

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und beglei-ten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe su-chen oder gründen wollen. In unserer Regiongibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischenund psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo,10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Per-sönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di,12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellenGruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

! Tierschutzvereine

Tierschutzverein sucht Lokalität und aufgestellteLeute zum Stricken, Nähen, Basteln usw. fürden Verkauf zugunsten von Tieren. RegionLaufen/Breitenbach. Kontakt: Tel. 061 911 1944 und 079 455 62 73 (AB).

VEREINSNACHRICHTEN

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Donnerstag, 26. Juni 2014 Nr. 26 SCHULEN BREITENBACH 15

as Projekt «Rundum kreativ»stellte Roland Bürki im Wo-chenblatt von letzter Woche

bereits ausführlich vor. In dieser Ausga-be berichten Lehrpersonen, Projektbe-teiligte und Schüler in Wort und Bild,darüber, wie sie diese Projektwoche er-leben und was sie von ihr erwarten.

Esther Meier, Leitung Aktivierung

Es wäre wunderbar, wenn wir es in die-ser Woche schaffen würden, die Berüh-rungsängste von Kindern gegenüber al-ten Menschen zu verkleinern oder ab-zubauen.

Der alte Mensch soll spüren können,dass er auch in hohem Alter noch einengesellschaftlichen Wert hat und immernoch die Fähigkeit besitzt, einen aktivenBeitrag zu einem solch kreativen Pro-jekt beizusteuern.

Die Verspieltheit der Kinder wird esschaffen, die Neugierde und die Freudeim alten Menschen zu wecken.

D

Agnes Saner, Kunsthandwerkerin

«Wir arbeiten mit verschiedenen Tonenam Thema: Die 4 Jahreszeiten. JederSchüler hat die Möglichkeit, mit ande-ren Kindern oder alleine Teile herzustel-len, die dann zu einem Gemeinschafts-werk zusammenwachsen. Es ist mirwichtig, die Freude am gestalterischenFormen zu wecken, das Auge für dieDreidimensionalität des Werkens zuschulen und schlicht Freude am eigenenTun zu erleben.»

Christian Mengelt, Künstler

«Es ist mir wichtig, dass die Kursteilneh-mer die Faszination des Phänomens Far-be in der eigenen Auseinandersetzung mitder malerischen Bildgestaltung kreativ er-leben. Wir arbeiten deshalb nur mit denGrundfarben rot, gelb und blau und su-chen im kreativen Mischprozess die Far-be zu erarbeiten, die dem individuellenGefühl entspricht und die gewünschtebildende Aussage machen kann.»

Rolf Blösch, Künstler

«Wir möchten die Schule gemeinsammal ganz anders erleben in einer Gruppevom Kindergarten bis zur 6. Klasse undAngestellten der VEBO. Wir malen undgestalten Collagen mit Karton, Papierund anderen verfügbaren Materialien.Unser Anliegen ist das Öffnen für freiesGestalten. Wir gelangen vom Kleinenzum Grossen, werden freier und zuneh-mend vielseitiger in unseren Werken.Wir besuchen das Tinguely-Museumund lernen andere Künstler kennen. «

Morgen Freitag, 27. Juni, präsentieren die BreitenbacherSchulen ihre Arbeiten der Projektwoche: Der Anlass be-ginnt mit einem Auftakt im Wydehof-Areal. Zwischen14.30 und 18.00 Uhr können die Ausstellungen im neuenVEBO-Gebäude, im AZB Bodenacker, im Zentrum Pass-wang und in der Schule besichtigt werden.In der kommenden Ausgabe folgt eine weitere Seite überdie Projektwoche an den Schulen Breitenbach.

Bereits zum zweiten Malerleben die Schulen vonBreitenbach ein Grosspro-jekt in Zusammenarbeitmit Partnern aus derGemeinde, mit Pensionä-ren des AZB, mit demZentrum Passwang, derVEBO, Pro Senectute undder Elternvereinigung derSchulen Breitenbach.

Rundum kreativ – ein Projekt vernetzt MenschenPROJEKTWOCHE

Trickfilm «stop motion» oder Comic – Corinne Schroff: Die Schüler; Loris (oben links), Colin (oben rechts), Michael (untenrechts) und Leandro (unten links) hören gebannt zu, was Corinne Schroff über die Entstehung des Trickfilms erzählt. FOTOS: ZVG

Collagen mit Karton, Malerei etc. –Rolf Blösch: Schüler David präsentiertstolz seine Kunst.

Altmetallteile (dreidimensionale Wolke) – Paul Stadler: Schüler Amsal (l.) und Ales-sio hämmern sanft auf das Altmetall.

Kreatives Arbeiten mit Ton – Agnes Sa-ner: Schülerin Gabriela formt die letztenDetails an ihrer Schale aus Ton.

Farbe malerisch erleben – Christian Mengelt: Schüler Mike hat sich für seine Farbrich-tung entschieden

Skulpturen aus Naturmaterialien – Do-ris Leuenberger und Esther Meier: FrauGrienenberger (Aktivierungsgruppe AZB),Frau Signer (Bewohnerin AZB), Schüler Pie-tro beim Begutachten eines Werks aus Pul-pe (Masse aus Schredderpapier, Kleisterund Leim).

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Donnerstag, 26. Juni 2014 Nr. 26 16 DORNECK

ür amerikanische Jugendliche en-det die Schulzeit üblicherweisemit der so genannten Prom. Beim

Abschlussball handelt es sich um einebedeutsame Veranstaltung, an die vieleder jungen Menschen ein ganzes Lebenlang zurückdenken werden. Was in den

F

Vereinigten Staaten schon längst Tradi-tion ist, soll ab diesem Jahr auch bei denAbsolventen des OberstufenzentrumsDorneckberg in Büren für unvergessli-che Erinnerungen sorgen. Zum erstenMal organisiert der Elternrat der Schuleam morgigen Freitag-Abend einen Ball,für den die Neuntklässler verschiedeneTanzschritte erlernten.

Ganz so starr, wie jenseits des Gros-sen Teichs, wird der Anlass jedoch nichtüber die Bühne gehen. Während inAmerika die Mädchen von den Jungenaufgefordert werden, sie zum Abschluss-ball zu begleiten, verzichteten die Orga-nisatoren bewusst auf diesen teilweisedemütigenden Brauch. «Wir wolltennicht, dass sich Schülerinnen und Schü-ler ausgegrenzt fühlen», sagt Sarah Hug

vom Elternrat. Die Tanzpartner sollendeshalb nach der offiziellen Abschluss-feier der Teenager, von denen einige ei-ne Lehre beginnen, andere nach denSommerferien eine weiterführendeSchule besuchen werden, immer wiedergewechselt werden.

Dresscode: Festlich und tanztauglichDamit sich die Schüler im Hobelträff inHochwald nicht gegenseitig auf die Füs-se treten, erhielten sie von Jörg und Na-dine Zacheres einen Crashkurs im Paar-tanz. Die ehemaligen Turniertänzer ausLörrach brachten den Jugendlichen invier Doppellektionen die Grundlagender Tanzstile Line Dance, Walzer, Dis-cofox und Cha-Cha näher. Zu Beginnhabe sich aufgrund des direkten Körper-

kontakts mit dem anderen Geschlechtbei einigen die Begeisterung in Grenzengehalten, erklärt Jörg Zacheres. Mit derZeit seien aber bei den meisten dieHemmungen verschwunden und dieFreude an der Bewegung eingekehrt.

Obwohl die Teilnahme am Ab-schlussball für die rund fünfzig Schülerdes neunten Schuljahres völlig freiwilligist, habe ein Grossteil motiviert mitgear-beitet, freut sich Sarah Hug. Vier Pro-jektgruppen kümmern sich um die De-koration des Raumes, die Musik sowieum Speis und Trank, wobei nur alkohol-freie Drinks angeboten werden. DieTeenager sind gebeten, sich, wie dieSchulabgänger in den USA, für ihreProm Night ordentlich in Schale zuwerfen.

Schulabgänger bitten zum Tanz

Die Neuntklässler beendenihre Zeit am Oberstufen-zentrums Dorneckberg inBüren zum ersten Mal miteinem festlichen Ab-schlussball.

Dimitri Hofer

BÜREN

Tanzkurs: Die Jugendlichen während der Vorbereitung für den Abschlussball in der Turnhalle des Oberstufenzentrums Dorneckberg. FOTO: DIMITRI HOFER

WOS. Im Beisein von Regierungsrat Re-mo Ankli, Christian Schlatter, Gemein-depräsident Dornach, und weiterenGästen erfolgte am Freitag die symboli-sche Grundsteinlegung für das NeueTheater am Bahnhof in Dornach(NTaB). Der Grundstein in Form einesTheaterkoffers füllte sich innerhalb ei-ner Stunde: Jeder Gast konnte seineWünsche für das Theater via Zettel imKoffer deponieren, und alle Redner so-wie Team-Mitglieder des Theaters hat-ten Gaben mitgebracht. Zum Abschlussder Veranstaltung wurde der Koffer ge-schlossen; er wird zugeschweisst unddann genau an der Stelle im Boden ver-senkt, wo im Herbst 2015 der Dirigentzum ersten Mal vor seinem Orchesterstehen wird. 2,8 Millionen Franken dergesamten Baukosten sind nach Anga-ben des Stiftungsrates durch Beiträgeder Kantone Solothurn und Basellandsowie der Gemeinden Dornach und Ar-lesheim gesichert. Auch Stiftungen, Pri-vate und andere Gemeinden haben fürdas Theater Geld gesprochen.

Vor 13 Jahren führte das Neue Thea-ter am Bahnhof im alten Kino in Dor-nach seine Theaterstücke auf. Vor dreiJahren musste das Kino und damit auchdas Theater einer Überbauung weichen.Als Übergangslösung fand das Theaterin Arlesheim einen alternativen Auffüh-rungsort. Das Neue Theater am Bahn-hof mit 200 Plätzen will gemäss Stif-tungsrat ein wertvoller Bestandteil derKulturlandschaft im Kanton Solothurnsowie der Region Basel sein und zumKulturaustausch beitragen.

GrundsteinlegungNeues Theater

DORNACH

Wunschkoffer: Dornachs Gemeindepräsi-dent Christian Schlatter beginnt mit demFüllen des Koffers. FOTO: ZVG BZ

bü. «Mann, sind Schweizer Früchte teu-er!», bekommt man etwa dann zu hö-ren, wenn Konsumenten im Supermarktdie Preise von in- und ausländischemObst vergleichen. Dass hinter der Pro-duktion etwa von Kirschen und Äpfelnbeträchtliche Investitionen und ein ge-rütteltes Mass an Arbeit stecken, zeigteeine Anlagenbesichtigung auf demBrunnen-Hof in Metzerlen. Dazu einge-laden hatten das kantonale Bildungs-zentrum Wallierhof und das Früchte-zentrum Basel. Obstproduzenten sowieVertreter des Früchtehandels und derPresse erfuhren nicht nur Neues überdie anstehende Kirschenernte in derNordwestschweiz (vgl. Info-Box), son-dern erhielten Anschauungsunterrichtvon Landwirt René Meier in dessen Kir-schen- und Apfelanlagen.

Obstbau hat Tradition in der Familie«Der Obstbau war für den Brunnen-Hofschon immer bedeutend», blickte Meierauf seinen Grossvater zurück. Dieserhabe früher Kirschen, Zwetschgen undÄpfel über Basel hinaus bis nach Riehenverkauft. Heute seien der Hofladen undganz speziell der Verkaufsautomat als«Highlight» ein wichtiges Standbein inseinem 36 Hektaren grossen Betrieb mitObst- und Ackerbau, so Meier. Die gut

60 Gäste bekundeten vor allem Interes-se an der Anlage für Tafelkirschen, woHagelschutznetze, Regenschutzfolien,ein Vorhang gegen Vögel und Fliegen,ein Kälteschutz sowie ein Bewässe-rungssystem für eine optimale Qualität

der frühen bis späten Tafelkirschen sor-gen. Detailliert orientierte der Obstbau-er über die Düngungen und die Vorteileeines nach exaktem Spritzplan durchge-führten Pflanzenschutzes. «Letztes Jahrhat es gehapert mit der Befruchtung»,

wies Meier auf eine dieses Jahr ideale,erfolgreiche Kombination hin. 24 Bie-nenvölker mitten in der Anlage, zuge-kaufte Hummeln und Wildbienen hät-ten im Frühjahr ganze Arbeit geleistet.Eine Arbeit ganz anderer Art zeigtenunter den kritischen Augen der GästeSohn Benjamin und Peter Scherrer vonder Silent AG, die mit einem so genann-ten Vorschneider demonstrierten, wienach der Ernte die Kirschbäume mecha-nisch und damit zeitsparend vorge-schnitten werden. «Das ermöglicht einebessere Belichtung und reduziert denSchnittaufwand im Winter», erklärteScherrer. Am Ende zeigte sich die Gäs-teschar beeindruckt vom grossen zeitli-chen und finanziellen Aufwand für dievon der Familie Meier angestrebte Qua-litätsproduktion. «Ohne Pflege ebenkeine Kirschen!», meinte ein Fachmannin Anlehnung an das geflügelte «ohneSchweiss kein Preis».

METZERLEN

Ohne Pflege keine Kirschen

MechanischerVorschnitt: PeterScherrer auf demVorschneider.

FOTO: ROLAND BÜRKI

Ausgeklügelte,kostenintensive Anlagenermöglichen es den Obst-produzenten, qualitativgute und schöne Früchteauf den Markt zu bringen.Der Brunnen-Hof inMetzerlen macht es vor.

bü. Seit Montag läuft die Kir-schenernte in allen Gemeindender Region. Mit den glänzen-den Früchten namens Kordia,Regina, Oktavia, Merchant oderanderen kann somit die starkeNachfrage nach Schweizer Ta-felkirschen gedeckt werdenund der Import ausländischerFrüchte zurückgefahren wer-den. «Die Bäume sind gut be-hangen, massiv besser als 2012

und 2013», freute sich René Mei-er, erwartete aber wie HansruediWirz, Präsident des Früchtezent-rums Basel, keinen neuen Rekordwie 2011. Wegen der Trockenheitkönnten die grossfruchtigen Kir-schen etwas an Grösse einge-büsst haben, sagten Meier undWirz.So oder so, die Kirsche ist fürMeier «eine einzigartige Frucht,ein richtiger Aufsteller».

Kirschenernte kommt auf Touren

Auch die Christkatholiken haben eineReformation hinter sich. Sie haben dieneuzeitliche Einführung der päpstlichenUnfehlbarkeit im Jahr 1870 nicht mitge-macht. Die Abwendung vom monarchi-schen Papst-Amt hat sie zu einer eige-nen Kirche gemacht. Deshalb wird häu-fig auch von den Christkatholiken alsdie «Katholiken ohne Rom» gespro-chen. Eine Kirche, die sehr der Freiheitverpflichtet ist. In Deutschland kenntman sie auch unter der Bezeichnung alt-katholisch.

In der Schweiz sind sie die kleinsteLandeskirche und in Basel besteht eineäusserst aktive und wachsende Gemein-de, die in der Predigerkirche beheimatetist. Gemeinsam mit ihrem Pfarrer Mi-chael Bangert und ihrer Diakonin KarinSchaub kommt die ChristkatholischeGemeinde nach Flüh, um mit der Evan-gelisch Reformierten KirchgemeindeSolothurnisches Leimental einen Got-tesdienst zu feiern. Die Christkatholikensind so frei, ihre Liturgie auch gemein-sam mit anderen Kirchen gemeinsam zuteilen. Zu hören sein wird eine Dialog-predigt von Diakonin und Pfarrer. Diereformierte Tradition wird von PfarrerArmin Mettler vertreten.

Sonntag, 29. Juni, 10 Uhr in der Ökumenischen KircheFlüh

Auch reformiert – aberanders

KIRCHE

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Donnerstag, 26. Juni 2014 Nr. 26 17

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Einladung zur28. Generalversammlungdes Spitex Krankenpflege-Vereins für die GemeindenBeinwil, Büsserach und Grindelam Mittwoch, 10. Juli 2014, 19.00 Uhrin 4227 Büsserach, Restaurant RehTraktanden:1. Protokoll der 27. Generalversammlung 2013 vom 3. Juli 20132. Tätigkeitsberichte

2.1 des Präsidenten2.2 der Einsatzleiterin

3. Jahresrechnung 20134. Décharge-Erteilung5. zukünftige Vereinstätigkeit6. Festsetzung des Jahresbeitrages 20147. Wahlen und Mutationen8. VerschiedenesEs würde uns freuen, unsere Mitglieder, die Gemeindedelegier-ten und an der Sache Interessierte begrüssen zu dürfen.SPITEX KRANKENPFLEGE-VEREIN BreitenbachKontaktadresse: Hänggi Treuhand AGPasswangstrasse 55, 4227 Büsserach

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Donnerstag, 26. Juni 2014 Nr. 26 SPORT 19

ass die magische 500er-Grenzenach 2008 ein zweites Mal ge-knackt würde, konnten wir ah-

nen, mit sagenhaften 620 Teilnehmen-den haben wir aber nicht zu rechnen ge-wagt», rief OK-Mitglied Stefan Lombri-ser kurz vor dem Start des Hauptwett-bewerbs ins Mikrofon.

Ab 17.00 Uhr war am Samstag dasStedtli Laufen fest in Läuferhand. Un-zählige Kinder, Jugendliche und etwasspäter Erwachsene wärmten sich zwi-schen Ober- und Untertor ihre Muskeln

D

auf, um nach dem Startschuss möglichstrasch und locker über die Runden zukommen. 300 Meter für die Jüngsten(JG 2007-11), 1,1 Kilometer respektive2,1 Kilometer für die Jugend zwischen10 und 16 Jahren und 16,09 Kilometeroder genau 10 Meilen auf der Königs-strecke für die Hartgesottenen galt es zubewältigen. Wobei auch eine Variantevon lediglich 4 Meilen für Walker undLäufer absolviert werden konnte.

Zahlreiche Zuschauer nahmen dasgute Wetter und die attraktive Kulissezum Anlass, Läuferinnen, Läufer, Wal-ker und Walkerinnen mit Applaus ein-zudecken, was zu einer tollen sportli-chen Ambiance beitrug. Das OK, dieMitglieder der organisierenden Lauf-sportgruppe Laufen und zahlreicheFreiwillige hatten alle Hände voll zutun, um Sportler und Nichtsportler mitSpeis und Trank zu versorgen und umdie Rekordzahl von Teilnehmenden derinsgesamt sechs Wettbewerbe sekun-dengenau auf die Strecke zu schicken.Für die genauen Zeiten sorgte, wie beiinternationalen Sportwettbewerben, dieZeitmessung von Datasport. AproposInternationalität: Auch am 10 MeilenLaufen nahmen Athleten aus 8 Ländernund 21 Nationalitäten teil.

Erstmals war der 10 Meilen Laufenauch Austragungsort der Bewegungsini-tiative I’M FIT, welche von Migrosschweizweit organisiert wird. In Laufenbeteiligten sich daran rund 150 Kinder.Die besten fünf Teams über alle Austra-gungsorte qualifizieren sich für den Fi-nal im nächsten Jahr in Kerzers.

LAUFSPORT

Martin Staub

Der diesjährige 10 MeilenLaufen erwies sich – wievom OK angekündigt – alsLauffest. Noch nie habensich so viele Läuferinnenund Läufer auf dieunterschiedlichenStrecken gewagt.

Teilnehmerrekord am 10 Meilen Laufen

Weitere Infos und Ranglisten unter www.10meilen.ch

Start zum 10 Meilen: Mit der Nummer 369 der OL-Läufer und spätere Sieger Andreas Rüedlinger. FOTOS: MARTIN STAUB

Fulminanter Start: Die Jugendlichen U10 und U12.Lebendiges Sparschwein: Ohne Werbungläuft gar nichts.

Mit und ohne Stöcke: Die Walkerinnenund Walker kurz nach dem Start.

eh. Seit 62 Jahren gibt es den SC SoleitaHofstetten (SCSH), wobei der Namens-zusatz Hofstetten erst im Jahre 1986 da-zu kam. Bei der Gründung des Vereinswollte man mit dem Namen Soleita aufden geografischen Ursprung hinweisen,ist der Vereinsname doch eine Kurz-form von Solothurner Leimental. ZweiAktivteams, Veteranen und Kinderfuss-ballequipen umfasst der Verein mit rund238 Mitgliedern heute. Dass man einSport- und nicht «nur» ein Fussballclubist, darauf legt die Vereinsführung gros-sen Wert. «Nebst dem Fussball umfasstder Verein Rollsport, eine Frauen Fit-nessgruppe, Jugendsport sowie eineKochgruppe und wir sind bestrebt, An-forderungen und Wünsche aller gerechtzu werden», so Präsident René Waber,der seit zwei Jahren den Verein leitet.Ganz klar aber macht sich der SCSHdurch sein Fanionteam auf der Sport-karte der Region bemerkbar. In den ver-gangenen Jahren versuchte man stetsden Aufstieg in die 3. Liga zu realisieren.Immer stand einem jedoch ein anderesTeam vor der Nase. «Uns fehlte auch dienotwendige Infrastruktur, um Spielernetwas zu bieten. Denn Geld gibt es beiuns keines. Wir hatten zwar keineschlechte Infrastruktur, aber eben keine,die man als Überzeugungsmittel einset-zen konnte. Dank der Gemeindesport-anlage «Chöpfli» können wir jetzt etwasbieten.» Soleita Hofstetten lieferte sichmit dem FC Ettingen einen hartenZweikampf um Platz eins. Der 3:0-Aus-wärtssieg im Direktduell in der zweit-letzten Runde machte dann alles klar.Am Ende waren es beachtliche siebenPunkte Vorsprung für den erstmaligenAufstieg in die 3. Liga. Gleichzeitig zogauch die zweite Equipe nach und stiegin die vierte Liga auf. So schön der Jubel

und das Fest war, so sehr stellt man sichin der Vereinsleitung jetzt auch Fragen.«Es wird ein Abenteuer, aber auch eineChallenge, der wir uns stellen. Wir wer-den auf dem gleichen Weg weitergehenund ohne finanzielle Köder versuchen,zwei gute Teams in die Meisterschaft zuschicken. Der Verein muss gesund blei-ben, denn wir dürfen keinesfalls das Ge-samtwohl riskieren.» Für René Waeberist aber klar, dass der eine und andereneue Spieler geholt werden muss.«Dank unserem Trainer Jörg Stöckliwerden wir sicher ein Team auf denPlatz bringen, das Leistungen bringt. Erkann Spieler von unserer Idee überzeu-gen und so nach Hofstetten holen.» Ein-fach ist das nicht, denn Soleita Hofstet-ten hat aus geografischen Gründen ähn-liche Nachteile wie etwa auch Rieder-wald. Spieler brauchen einen Bezugzum Team/Verein, um einen Wechselvorzunehmen. Der Präsident weiss aberauch, dass man sich nicht alleine daraufkonzentrieren darf, welche Spieler kom-men. «Anderen Vereinen ist es kaumentgangen, dass wir gute Spieler habenund der eine und andere dürfte nunauch angesprochen werden.» Froh istder Präsident, dass der Faniontrainerseine Arbeit weitermacht und darauf

setzt er. Dass man im Herbst die neueGarderobenanlage übernehmen kann,stellt für die aktive Vereinsleitung eineweitere Steigerung dar. «Es ist ein gros-ser Vorteil und alle rücken so auch nä-her zusammen. Wir wissen jedoch, dasses für einen Dorfverein nicht einfach ist.Deshalb sind wir sehr froh und dankbar,die Gemeinde und die Bevölkerung hin-ter uns zu wissen», weiss René Waeberein wichtiges Argument auf seiner Seite.Ein Problem stellt der Nachwuchs dar.Es fehlen die Juniorenteams und somitder eigene «Nachschub» für die Aktiv-teams. «Dessen sind wir uns bewusst.Wir sind im hinteren Leimental am Auf-bau einer Juniorenbewegung. Der SCRodersdorf ist dem Verband beigetretenum mit uns eine Gruppierung anzumel-den. Es dauert aber noch Jahre, bis wirdie Lücke zu den Aktiven schliessenkönnen. Wir sind aber überzeugt, mitunserem Konzept der Leimentaler Fuss-ballschule langfristig den richtigen Wegzu gehen.» Der SC Soleita Hofstettenfiel wegen seiner geografischen Lagemedial immer durch die Maschen.Durch den Aufstieg wird das Wochen-blatt in der kommenden Saison zu denbisherigen Vereinen nun aber auch denSCSH vermehrt miteinbeziehen.

Hinteres Leimental im FussballfieberFUSSBALL

Neuer Fussballplatz, baldneuer Garderobentrakt,beide Aktivteams feiertenden Aufstieg – beim SCSoleita Hofstetten im hin-teren Leimental herrschtdas Fussballfieber.

Aufstiegsfeier: Soleita Hofstettens erste Mannschaft feiert den erstmaligen Aufstieg indie 3. Liga. FOTO: ZVG

D. L. Am letzten Wochenende fand derNordwestschweizerische Nachwuchs-schwingertag in Unterkulm statt. Über200 «junge Böse» standen sich im Säge-mehl gegenüber, alle mit dem Ziel vorAugen eine Auszeichnung zu erkämp-fen und zu den Besten zu gehören. AmNordwestschweizerischen gibt es sogarDoppelzweige, und dies ist ein ganz be-sonderer Stolz unter dem Nachwuchs,einen solchen zu besitzen. Von unseremheimischen Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental durften acht Jung-schwinger eine dieser Auszeichnungentgegennehmen.

Angefangen bei den Jüngsten, sinddies Marino Christ aus Gempen; mitvier gewonnenen und einem gestelltenGang platzierte er sich auf dem tollen4. Platz. In der Kategorie 03/04 konntesich sein Bruder Dario Christ durchset-zen. Mit dem gleichen Notenblatt beleg-te er den Rang 5. Auch Corsin Wohlge-

muth aus Seewen zählte diesmal zu denStarken: Mit drei gewonnenen und zweigestellten Gängen platzierte er sich aufRang 8 und durfte einer der Doppel-zweige mit nach Hause nehmen.

Jeweils eine weitere Auszeichnungentgegennehmen durfte das Nach-wuchstalent Matthias Imobersteg ausBeinwil. Mit fünf gewonnenen und ei-nem gestellten Gang fand er sich aufdem ausgezeichneten 2. Platz der Rang-liste. Und Samuel Bachmann aus See-wen platzierte sich mit vier gewonnenenund einem gestellten Gang auf Platz 6.

In der nächsten Alterskategorie durf-te sich Marco Bachmann aus Seewenauf Rang 8 und der Liesberger Jan Hay-moz auf Rang 9 feiern lassen.

Bei den Ältesten zeigte der Himmelrie-der Björn Gabathuler erneut sein techni-sches Können und konnte sich mit viergewonnenen und zwei gestellten Gängenauf dem 2. Platz feiern lassen.

Acht Doppelzweige für JungschwingerSCHWINGEN

Björn Gabathuler (graues Hemd): Der Himmelrieder zeigt technisch einwandfreieSchwünge!

WOS. Am 22. Juni schossen einige Mit-glieder der Bogenschützen Büsserachauf dem Spittelberg bei Olten ein 3D-Bogenturnier.

Bei strahlendem Wetter und guterStimmung schossen sie 28 3-Ziele aufunterschiedlichem Untergrund und Di-

stanz. Nach dem schweisstreibendenUnterfangen konnten einige Mitgliederder Bogenschützen Büsserach zum Sie-ger erkoren werden.

1 Rang: Miriam Heller, BowhunterSchüler 360 Punkte. 1 Rang: ThomasRibi, Compound o Visier 438 Punkte.

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Indian Restaurant Rössli

Bei uns essen Sie indisch oder traditionell

Das Indian Restaurant Rössli mitten im Laufner Stedtli bietet eine reiche Pa-lette an vorzüglichen Speisen. Wer indische Originalrezepte mit erlesenen Zu-taten und herrlichen Aromen liebt, sollte das heimelige Lokal unbedingt besu-chen. Für Liebhaber der traditionellen Küche empfi ehlt sich das Rössli-Team ebenfalls und serviert Teigwaren, Schnitzel, Fitnessteller und vieles mehr. Jede Pizza kostet 15 Franken und wer sie mit nach Hause nimmt, bezahlt le-diglich 13 Franken. Für Vegetarier und Veganer werden Gemüsetaschen und andere fl eischfreie Gerichte serviert. Sogar für glutenfreie Rezepte wird im Indian Restaurant Rössli gesorgt.Seine treuen Gäste in der Region und im benachbarten Jura lädt Gastgeber Singh einmal im Jahr zu einem indischen Abend im Stedtli ein. Sämtliche Speisen sind gratis, die Gäste bezahlen lediglich die Getränke. Damit möchte er seine Stammkundschaft für ihre Treue belohnen. Er serviert ein reichhalti-ges Buffet mit Chicken, Beef und anderen Fleischsorten und dazu seinen herr-lichen Basmati-Reis. Mit Gemüsen und Früchten kommen auch die Vegetarier auf ihre Rechnung.Mit einer grosszügigen Aktion wartet das Rössli in den nächsten Monaten auf. Wer für einen Betrag von 100 Franken konsumiert, bekommt einen Gut-schein von 20 Franken, den er beim nächsten Besuch mit Essen einlösen kann. Wenn Sie Ihre Freunde mit einem originellen Weihnachtsgeschenk überraschen wollen, stellt Ihnen Herr Singh auch gerne einen Geschenkgut-schein aus.Versuchen Sie zu allen Gerichten indischer Wein oder indisches Bier. Sie wer-den überrascht sein, wie gut die Getränke schmecken! Hausgemachte Limonade Man-golassi, indischer Tee, Kaffee und Mineral-wasser ergänzen die Auswahl. 50 Sitzplätze im Restaurant und 60 im Saal für Hochzeiten, Familienfeste, Firmenanlässe stehen zur Ver-fügung. Erleben Sie einen kulinarischen Aufenthalt im indischen Ambiente und lassen Sie sich so richtig verwöhnen.Die Gastgeber Singh und Shafi ouet freuen sich auf Ihren Besuch.Indian Restaurant RössliHauptstrasse 28, 4242 LaufenTel. 061 761 61 09Montag bis Freitag10–14 Uhr und 17.30–23.30 UhrSa 17.30–23.30 Uhr und So 10–23.30 Uhr

Restaurant Traube 4227 Büsserach

Sommer-SpezialitätenSchweinshaxen – Rindspfeffersteak

Fleischspiess über der Flamme – Rindskotelette – Beefsteak-Tatar –

Pouletfl ügeli.Auf Ihren Besuch freuen Vreni und Ueli Zürcher

Vom 7. bis 22. Juli Betriebsferien.

Breitenbachstrasse 19Telefon 061 781 11 85Telefax 061 781 11 08E-Mail: [email protected]: www.traube-buesserach.chMontag ganzer Tag und Dienstag bis 16.30 Uhr Ruhetag

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Wissen Sie, wie man einenMissstand am besten versteckt?Man erfindet einen neuen Be-griff. So abgehoben, bis sichniemand mehr etwas daruntervorstellen kann. Dazu brauchtman noch ein Wort, das positivtönt. Fürsorge wäre zum Bei-spiel so ein Wort. Wissen Sie,was man hinter «fürsorgeri-schen Zwangsmassnahmen»versteckt? Männer werdenzwangskastriert. Frauen wirddas Ungeborene aus dem Leibgeschnitten. Neugeborene wer-den ihnen aus den Armen ent-rissen und für immer an einenunbekannten Ort weggegeben.Kinder werden zwangsadoptiertund erfahren nie, wer ihre El-tern sind. Kinder werden imHeimen kopfüber in einen Eimervoller Wasser gehalten. Kinderwerden auf dem Dorfplatz anden Meistbietenden versteigert.Wer nicht spurt, landet ohneGerichtsverfahren im Gefäng-nis. Wer in der Psychiatrischenist, wird als Versuchskaninchenfür giftige Chemikalien miss-braucht.Nein, ich rede nicht von totali-tären Regimes. Ich rede von un-serer Schweiz, wo solche Prakti-ken noch bis vor 30 Jahrenüblich waren. Mitten unter uns.Zum Beispiel auch im ehemali-gen Laufner Kinderheim Maria-hilf. Auf der Internetseite desKomitees für die Initiative zurWiedergutmachung (www.wie-dergutmachung.ch) wird in tro-ckenen Worten geschildert, wasdie Brüder Michel und WillyMischler im damaligen LaufnerKinderheim erdulden mussten.Es tut mir leid, dass ich Ihnenden Begriff «fürsorgerischeZwangsmassnahmen» so aus-deutschen musste. Ich konntenicht anders. All das Unrechtund grosse Leid kann man nichteinfach grosszügig zusammen-fassen. Umso grosszügiger soll-ten wir mit den Menschen sein,denen die Gesellschaft solchUnrecht angetan hat. Eine An-erkennung der Schuld tut derGesellschaft gut, der ganzenSchweiz und auch den Opfern.Eine «Wiedergut-Machung» kannes wohl nicht geben. Aber eine«Wenigerschlecht-Machung» viel-leicht? Dazu gehört auch eingrosszügiger finanzieller Bei-trag, damit Betroffene ein StückLebensqualität erhalten. Die In-itiative zur Wiedergutmachungist ein Schritt dazu.

GEDANKENSTRICH

Gini Minonzio

Einen Schritt vorwärts

Donnerstag, 26. Juni 2014 Nr. 26 DORFPLATZ 21

In seiner Denkpause vom 19.06.2014 inim Wochenblatt Nr. 25 schlägt LinardCandreia vor, im leestehenden Amts-haus von Laufen das Laufentaler Muse-um unterzubringen. Das heutige Hei-mat-, Kunst-, Foto- und Archäologie-Museum benötigt tatsächlich nach rundfünfzig Jahren eine umfassende Renova-tion. Ansprüche an eine zeitgemässeMuseumspädagogik mag das Haus seitlängerer Zeit kaum mehr zu erfüllen.Die Folge davon ist, dass Schulen weit-gehend fernbleiben. Aus Platzgründensind eine wissenschaftliche Verzeich-nungs- und Forschungsarbeit kaummöglich. Das Museum platzt aus allenNähten. Für eine umfassende Moderni-sierung des Museums fehlen die finanzi-ellen Mittel, da das Laufentaler Museumvon einem Verein betrieben wird. DieVorstandsmitglieder leisten die Arbeitfür den Unterhalt und den Betrieb desMuseums auf der Basis von Freiwilli-genarbeit vollkommen unentgeltlich.Das Kantonsmuseum in Liestal verfügtbeispielsweise über einen Leistungsauf-trag des Kantons, den sich der KantonBaselland jährlich ca. eine viertel Milli-on Franken kosten lässt. Das Museumin Laufen erhält von der Kulturdirektionin Liestal einen jährlichen Beitrag vongerade mal CHF 12 000.- (!).

Das Museum hat klar Besseres ver-dient! Mit der Fossiliensammlung Borerverfügt das Museum über eine echteTrouvaille, die weit über unsere Landes-grenzen hinaus strahlt. Eine umfassendeBildersammlung von rund 15 000 Nega-tiv-Glasplatten, die von den FotografenMeyer, A. und H. Schaltenbrand in Lau-fen anfangs bis Mitte des letzten Jahr-hunderts aufgenommen wurden, gebender Laufentaler Familien-, Industrie-und Handwerksgeschichte ein einmali-ges Gesicht. Sie erwecken in der Bevöl-kerung, wie die Bilderausstellung ausder Sammlung Schaltenbrand im Stedtliim vergangenen Mai deutlich gezeigthat, grosses Interesse. Nur, das Museumhat keine ausreichenden Mittel, dieseBilder der Bevölkerung dauerhaft und

in geeigneter Form zu präsentieren.Besonders stolz darf das Museum auf

seine Archäologie-Ausstellung sein. Mitden Funden, die grossmehrheitlich ausdem Laufental stammen, kann sich dasMuseum ohne Übertreibung durchausmit dem Museum der Kulturen in Baselmessen. Mit gleich zwei Dolmengräbernaus Laufen und dem Skelett der «ältes-ten Schweizerin», welches in der Birs-matten-Basisgrotte bei Zwingen zusam-men mit weiteren, seltenen Fundstü-cken gefunden wurde, verfügt das Mu-seum über Gegenstände, die über 6000Jahre alt sind und in der Fachwelt gröss-te Beachtung finden.

Diese Liste könnte fast beliebig fort-gesetzt werden. Damit wird deutlich,dass das Laufentaler Museum durchausdie richtige und geeignete Institution füreine neue Zweckbestimmung des ehe-maligen Berner Amtshauses ist. DasMuseum widerspiegelt die spezielle Kul-tur- und Religionsgeschichte des Lau-fentals in einmaliger Weise. Eine Schen-kung des Amtshauses durch den Kantonin eine Musems-Stiftung, die von allendreizehn Gemeinden des Laufentals ge-tragen würde, ist deshalb begrüssens-wert. Es ist klar, dass ein solcher Schrittmit einer deutlichen Professionalisie-rung des gesamten Museumsbetriebs(Aufbewahrung, Bestandssicherung,Ausstellungskonzept) einhergehenmuss. Das heisst, die Stiftung müsstenebst dem prächtigen Amtshaus mit ei-nem Stiftungskapital von mindestens1,2 Mio. Franken ausgestattet werden.Ein Museum in dieser Grösse zu betrei-ben, kann mit Bestimmtheit nicht mehralleine auf Freiwilligenarbeit basieren.

Für die Realisierung dieses Projektssind jetzt zunächst einmal die Gemein-debehörden des Laufentals sowie derenLandräte und Landrätinnen gefordert.Falls alle am gleichen Strick – und vorallem am gleichen Ende des Stricks –ziehen, könnten den Worten bald Tatenfolgen.

Ernst HornPräsident Museum Laufental

Amtshaus als Laufentaler MuseumLESERBRIEF

uwz. Die Schweizer Meisterschaften derJunioren in Wil SG und der Juniorinnenin Frauenfeld sind für den Kunstturn-Nachwuchs der Saisonhöhepunkt. Jedrei im Einzugsgebiet des Wochenblat-tes wohnhafte Turner und Turnerinnennahmen mit unterschiedlichen Erfolgenan diesen Titelkämpfen teil.

In Wil sorgte Silas Kipfer aus Büren(TV Ziefen) bei seinem Debüt im höchs-ten Programm 6 für Schlagzeilen. Alsjüngster Turner gewann er bei den ab-schliessenden Gerätefinals Silber amBoden, am Reck und an den Ringen, woihm winzige 33 Tausendstelpunkte fürden Titel fehlten. Beim Sprung gewannder 15-Jährige Bronze und am Barrenwurde er Vierter.

Schon am ersten Wettkampftag zeig-te der Sportklassenschüler im Mehr-kampf sein Können. Nach fünf Durch-gängen lag Silas Kipfer auf Rang zweiund hatte auf die nachfolgenden Turner2,55 und 4 Punkte Vorsprung. Ur-sprünglich war geplant, dass er diePferdübung nicht turnt. Doch dann ent-schlossen sich Turner und Trainer, dieseChance zu nutzen. Mit einer durchgezo-genen Übung sollte es für Bronze, even-tuell gar für Silber reichen. Zum Leid-wesen aller konnte Silas die Übungnicht fertig turnen. Dementsprechendfiel die Note mit 6,85 extrem tief aus.«Die Schmerzen waren zu gross und imHinblick auf die Gerätefinals war es bes-ser, aufzuhören», sagte er. Kipfer fiel aufRang fünf zurück, erhielt aber immerhinnoch ein Diplom.

Aus regionaler Sicht standen die jün-geren Turner für einmal nicht im Mittel-punkt. Aufgrund des Saisonverlaufs hat-ten die beiden Nunninger Kevin Kuhniund Shane Schneider zusammen mitYannik Rüfenacht in der Mannschafts-wertung des Programms 3 und Kuhniim Einzelwettkampf die grössten Chan-cen auf einen Podestplatz. Dieses Triowurde letztes Jahr im P2 SchweizerMeister und gewann heuer im P3 in der

Teamwertung die Bronzemedaille.Schneider steuerte für das Mannschafts-total drei zählbare Noten bei und plat-zierte sich im 14. Rang.

Die beiden 9-Jährigen Luana Parente(Breitenbach) und Vanessa Hügli (Wah-len) konnten sich erstmals für eineSchweizer Juniorinnenmeisterschaftqualifizieren. Im P1 turnte Parente ei-nen guten Wettkampf ohne nennens-werte Fehler und erreichte bei ihremDebüt an Titelkämpfen mit 51,55 Punk-ten Rang 14. Bis auf den Sturz beimHandstand am Stufenbarren zeigte auchHügli, was sie kann, und wurde mit48,05 Punkten 31. Lynn Schulz (Nun-ningen) turnt heuer bereits im höchsten,sehr anspruchsvollen Programm 5. Bisdie schwierigeren Elemente sitzen,braucht sie noch eine gewisse Zeit. InFrauenfeld landete sie mit 43,80 Punk-ten auf dem 14. Rang.

Kipfer debütiert mit vier MedaillenKUNSTTURNEN

Starkes Debüt: Silas Kipfer gewann Silberund Bronze. FOTO: UELI WALDNER

PR. Stürze sind die häufigste Unfallursa-che für Menschen über 65. Etwa 15 Pro-zent der Stürze haben eine Verletzungzur Folge, etwa zehn Prozent der Ge-stürzten müssen hospitalisiert werdenund drei Prozent erleiden einen Kno-chenbruch. So kann ein Sturz zum vor-zeitigen Verlust der Selbstständigkeitführen. Aber wir können gegen diesesRisiko etwas tun. Es geht darum, sich re-gelmässig zu bewegen, das Gleichge-wicht zu trainieren und Kraft sowie Be-weglichkeit zu erhalten. Da die meisten

Unfälle zu Hause geschehen, ist es auchwichtig, etwas gegen Stürze in der Woh-nung zu tun, indem Sie zum Beispielrutschende Teppiche sichern, gut er-reichbare Lichtschalter einbauen oderSocken mit einer Rutschhemmung tra-gen. Wenn Sie mehr über Sturzpräventi-on wissen möchten, finden Sie bei ProSenectute Kanton Solothurn individuel-le Beratung, Kurse und Bewegungsan-gebote. Wenden Sie sich vertrauensvollan die Fachstelle Ihrer Region Dor-neck-Thierstein, 061 781 12 75.

Beinbruch? Nein dankePRO SENECTUTE

Am vergangenen Sonntag fuhr derWanderverein Laufen (WVL) schonwieder an eine Volkswanderung. Mitdem Car begaben wir uns nach Heiten-ried im Freiburger Sensebezirk, wo diehier ansässigen Wanderfreunde einenVolksmarsch organisiert und ausgeflaggthatten. Man konnte die Streckenlängevon 6, 11 oder 21 Kilometer selbst wäh-len, je nach den eigenen Möglichkeiten.Das Wetter war anfänglich noch rechtangenehm, doch gegen die Mittagszeitwurde es auf dem offenen Feld schwülund unangenehm heiss und das Wan-dern wurde für einige Teilnehmer fast zuQual.

Aber alle haben die Strapazen mehroder weniger gut überstanden und ge-meinsam nahm man das gut zubereiteteMittagessen beim Veranstalter ein. Auchder Durst wurde gelöscht und man war-tete gespannt auf die Rangverkündi-gung, welche um 15 Uhr wie folgt vorge-tragen wurde: 1. Rang mit 45 Teilneh-

mern und 515 km der WandervereinLaufen. 2. Rang mit 48 Teilnehmernund 438 km Wandergruppe WiggertalDagmersellen. 3. Rang mit 26 Teilneh-mern und 371 km Hollandmarschgrup-pe BL (EVG) Allschwil.

Da in Heitenried nach zurückgeleg-ten Kilometern rangiert wurde, errangder WVL den ersten Rang. Nach der Ar-beit das Vergnügen, denn man kehrte inmeiner alten Heimat in Ried bei Kerzersin einem schönen und gemütlichen Res-taurant zum Kaffee und Dessert ein.Nach einem entsprechend langen Auf-enthalt kehrte wir zurück nach Laufen.

Als nächstes grosses Ziel steht uns dieOrganisation der Laufener Volkswande-rung bevor. Die verantwortlichen Funk-tionäre hoffen, dass uns eine grosse An-zahl Wanderer am Wochenende des18./ 19. Oktober 2014 im Laufental be-suchen werden.

Paul Fürst

Der Wanderverein Laufen wandertam weitesten

EINGESANDT

Traditionell tragen die Erstkommuni-kanten am Fronleichnamsfest nochmalsdas weisse Gewand und feiern, wie hierin Breitenbach auf der Allmend, beiprächtigem Wetter das Kirchenfest.Nach der hl. Messe gibt es aus der 104-jährigen Militärküche eine feine

Fleisch-/Gemüsesuppe und viele Ge-spräche. Umrahmt wurde der Gottes-dienst durch die Musikgesellschaft Feh-ren.

Markus FellmannSeelsorger in

Breitenbach-Fehren-Schindelboden

Nochmals im weissen GewandEINGESANDT

Fronleichnamfest: Gottesdienst in Breitenbach auf der Allmend. FOTO: ZVG

Während der Schulzeit werden die Zäh-ne der Kinder im Rahmen des schul-zahnärztlichen Dienstes regelmässigkontrolliert. Diesem kommt damit einewichtige präventive Funktion zu. Nachder obligatorischen Schulzeit hingegenkommt es oft zu einer Vernachlässigungder Zahngesundheit: Ein ungesundesEss- und Trinkverhalten sowie man-gelnde Zahnpflege können bei Jugendli-chen, die bislang gesunde Zähne hatten,zu Karies führen.

Hoher Zuckergehalt in Energy DrinksDie Hauptursache für die Entstehungvon Karies ist der allzu sorglose Umgangmit zuckerhaltigen Nahrungsmittelnund Getränken. Viele Jugendliche früh-stücken zu Hause nicht mehr richtig,

sondern kaufen sich unterwegs ein «Er-satzfrühstück». Weit verbreitet ist in die-sem Alter etwa der Konsum von EnergyDrinks. Bei regelmässigem oder über-mässigem Konsum führen diese durchihren hohen Zuckergehalt zuerst zuEntkalkungen und später zu Karies.

Besonders problematisch für die Ent-stehung von Karies ist übrigens nicht dieZuckermenge, sondern die Häufigkeitdes Zuckerkonsums. Denn in der Regelhilft der Speichel, den von Bakterien inMilchsäure umgewandelten Zucker zuneutralisieren. Wenn jemand jedoch zuhäufig zuckerhaltige Getränke undNahrungsmittel zu sich nimmt – undwomöglich parallel dazu dem Zähne-putzen nicht mehr grosse Beachtungschenkt – entsteht Karies.

Ablösungsprozess vom ElternhausGerade Jugendliche, die sich in einemAblösungsprozess vom Elternhaus be-finden und gut gemeinte Ratschläge derEltern in Bezug aufs Zähneputzen undauf ihr Essverhalten lieber nicht hörenwollen, sind anfällig für Karies. Es lohntsich daher, wenn Eltern darauf achten,dass ihre Kinder auch nach der obliga-torischen Schulzeit regelmässig zurzahnärztlichen Kontrolluntersuchunggehen. So kann die Zahngesundheitlangfristig erhalten bleiben und die Ju-gendlichen lernen schrittweise, die Ver-antwortung für gesunde Zähne selber zuübernehmen.

Dr. med. dent. Alain FuchsMitglied Zahnärztegesellschaft SSO

Zahnprobleme bei Jugendlichen – das muss nicht seinZAHNARZTTIPP

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Neuer Name, gleicher Standort –Aus «Zimmerei Roth, Gebr. Roth Laufen» wird die «Roth Holzbau AG Wahlen»Als Hans Roth im Jahr 1954 in den Weihern seine Zimmerei eröffnete, ahnte er wohl nicht, dass er damit den Grundstein für einen der bedeutendsten Zimmerei-Betriebe der Region legte. Heute, sechzig Jahre später, steht die dritte Generation bereit, um die Führung des Familienbetriebes in absehbarer Zeit zu übernehmen. Dieser Meilenstein hat die Verantwort-lichen dazu bewogen, die Kollektivgesellschaft Gebr. A. + P. Roth auf den 1. Juni 2014 in eine Aktiengesellschaft umzu-wandeln. Gleichzeitig wurden dem Unternehmen ein neuer Name und ein neuer Auftritt am Markt verpasst. Unverändert hingegen blieb der Standort der Zimmerei, die sich nach wie vor auf dem Gemeindegebiet von Wahlen befindet, was nun auch der neue Firmenname verrät. Postalisch wurde die alt-eingesessene Zimmerei mit neuem Namen unmissverständ-lich Wahlen zugeteilt, womit die Unsicherheiten bei der Ad-ressierung der Post (Laufen oder Wahlen) ausgeräumt sein dürften. Diese Bereinigung wird auch die GPS-Nutzer freuen, führte diese ihr Navigationssystem doch oftmals in denWeiherweg, eine kleine Sackgasse in Laufen. Keine Verände-rungen gibt es in der Geschäftsleitung, die nach wie vor Andre Roth, Paul Roth und Jan Roth innehaben, wenn selbst die Brüder Andre und Paul das Zepter sukzessive an Jan, Sohn des Paul, übergeben werden.

Der TätigkeitsbereichDank guter Infrastruktur und einer vielseitigen Belegschaft ist die Roth Holzbau AG Wahlen in der Lage, alle allgemeinen Zimmer- und Dachdeckerarbeiten auszuführen. Zudem ist die Firma spezialisiert im Elementbau, in Aufstockungen, im Fas-sadenbau, im Hallenbau, für landwirtschaftliche Bauten, für energetische Sanierungen, im Innenausbau, für Dachfenster, Carports, Terrassenböden usw. Es gibt wohl kein Problem, für welches die Roth Holzbau AG Wahlen keine Lösung anzu-bieten weiss.

Der Rohstoff HolzModerner Holzbau erfreut sich zunehmender Beliebtheit, denn das Errichten einer Baute mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz ist umweltfreundlich und nachhaltig. Bei der Roth Holz-bau AG Wahlen erfolgt die Planung für den Holzbau mit mo-dernen CAD-Programmen. In der Werkhalle werden dieElemente vorgefertigt, wodurch die Montagezeiten am Bau äusserst kurz gehalten werden können. Es entsteht ein Objekt in trockener Bauweise für Wände, Böden und Decken.

Erfolg dank Qualität und InnovationDie Roth Holzbau AG Wahlen beschäftigt derzeit 17 Mitarbei-tende (inkl. Büro), wobei es sich beim Fachpersonal aus-schliesslich um gelernte und qualifizierte Zimmerleute und Zimmerpoliere handelt. Der Erfolg der vergangenen Jahrzehn-te zeigt, dass sich die Investition in die konsequente Weiter-bildung der Mitarbeiter lohnt. Die Basis allerdings wird mit der Ausbildung von Lehrlingen geschaffen. Derzeit werden in den Weihern vier Lehrlinge ausgebildet, seit 1979 sind es über 30 Zimmerleute, die sich ihr Rüstzeug bei Roth geholt haben. Letztlich stehen der Belegschaft der Roth Holzbau AG Wahlen grosse Produktionsräumlichkeiten, ein zeitgemässer Maschi-nenpark und eine umfangreiche Fahrzeugflotte zur Verfügung. In all diese Betriebsmittel wird ständig investiert.

Firmenchronik1954 Gründung durch Hans Roth1975 Unfalltod Hans Roth, Weiterführung

Betrieb durch die Söhne Andre und Paul sowie die Witwe Helen Roth

1985 Gründung Kollektivgesellschaft Gebr. A. + P. Roth

1986 Neubau Werkhalle1996 Jan Roth Beginn Zimmermannlehre2000 Umbau Bürogebäude 2014 Gründung der Roth Holzbau AG Wahlen

Neues Firmenlogo, neuer Auftritt

4226 Breitenbach061 781 44 [email protected]@muldenservice-holzherr.ch

GIPSERGESCHÄFT – MULDENSERVICE

Die Belegschaft der Roth Holzbau AG Wahlen.

Andre Roth – Ausbildung zum Zimmermann – Übernahme und Führung der Firma

nach dem Tod von Hans Roth – Weiterbildung Zimmerpolier und

anschliessend eidg. dipl. Zimmermeister – Langjähriges Vorstandsmitglied und

Chefexperte Holzbau Schweiz Region Basel – Geschäftsmitinhaber

Jan Roth – Ausbildung zum Zimmermann – Weiterbildung Zimmerpolier und anschliessend

dipl. Techniker HF Fachrichtung Holzbau – Seit 2006 Kadermitglied – Vorstandsmitglied und Prüfungsexperte

Holzbau Schweiz Region Basel – Mitglied Geschäftsleitung

Paul Roth – Hochbauzeichner – Übernahme und Führung der Firma

nach dem Tod von Hans Roth – Geschäftsmitinhaber

Die Geschäftsführung (v. l.)

Roth Holzbau AG WahlenIn den Weihern 24246 Wahlen b. Laufen

[email protected]

Tel. 061 785 95 95Fax 061 785 95 90

www.roth-holzbau.ch

Donnerstag, 26. Juni 2014 Nr. 26 22 PUBLIREPORTAGE

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Still war es geworden in der deut-schen Presse um die Schweizer:keine Berichte mehr über frem-denfeindliche Abstimmungen, kei-ne Klagen mehr über die Schweizals Hort der Steuerflucht und da-mit auch keine kurzen Intermezzosmehr von eidgenössischen Köpfenin der ARD oder im ZDF. Flüchtigschienen die Momente, in denenMenschen wie Roger Klöppel,Chefredakteur der Weltwoche,deutschen Talkshow-Fans zu erklä-ren versuchte, wie seine Landsleu-te so ticken. Verstanden hatte dasohnehin kaum jemand – vor allemnicht der deutsche ModeratorFrank Plasberg, der den SchweizerWochenmagazin-Leiter kurzer-hand in die braune Ecke stellte. Et-was später, es war schon AnfangApril, reiste der deutsche Bundes-präsident Joachim Gauck, der vonAmts wegen für fast alles Ver-ständnis haben muss, voller Gut-mut in die Schweiz. Im Gästehausseines Kollegen Didier Burkhalterstellte sich der ehemalige Pastorneben bunte Fahnen, um denSchweizern geduldig zu erklären,warum sie besser so denken soll-ten wie die Deutschen. Sollten siedas wirklich? «Moment mal!», rie-fen da ein paar mutige Meinungs-Mohikaner in Deutschland, diesich noch trauten, das auszuspre-chen, was laut früherem SPD-Fi-nanzpolitiker Thilo Sarrazin ganzviele deutsche Bundesbürger ei-gentlich denken. Und prompt wardie Schweiz wieder öffentlich zumLeben erweckt – wenn auch nurals heimeliges Vorbild auf Plaka-ten. Denn es nahten im Mai dieWahlen zum 8. Europäischen Par-lament, und da erinnerte sicheben nicht nur der Anti-Euro-Pro-fessor Bernd Lucke als Vorsitzen-der der «Alternative fürDeutschland» an jene Sendungim Februar namens Hart aberfair, in der ihm einzig derSchweizer Roger Klöppel die po-

litische Stange hielt. Immer nochdankbar, aber auch aus Überzeu-gung plakatierte die AfD nun kurzvor der Wahl: «Die Schweiz ist fürVolksentscheide. Wir auch!» –und bekam ein Bussgeld ange-droht. Denn im Eifer hatte die Par-tei des rührigen Volkswirtes man-cherorts die strittigen Wahlplakateordnungswidrig an die Masten vonVerkehrsschildern und Ampelanla-gen gehängt, was die deutschenOrdnungsbehörden mehr irritierteals die Slogans. Weniger übereifrigging die NationaldemokratischePartei Deutschlands vor, obwohlauch ihre Anhänger der Meinungwaren, die Schweiz sei ein wun-derbares Beispiel dafür, wie sichMasseneinwanderung stoppenlässt. Den passenden Slogan zumThema druckten die Propaganda-Experten der NPD anschaulich aufblaue Bergseen vor dem Matter-horn. Nun ist die Wahl schon wie-der passé. Nun kann es lange dau-ern, bis die Schweiz den Deut-schen entweder als Vorbild oderals Schreckgespenst mal wiedervor die Füsse fällt. Zwar ist es gutmöglich, dass sich wieder ein Fallwie Uli Hoeness auftut und derdeutsche Fiskus noch viele heimli-che Millionen auf Schweizer Kon-ten entdeckt. Doch möglicherwei-se würden derlei Skandale dieDeutschen gar nicht mehr jucken.Immerhin gibt es momentan ganzandere und sogar echte Brandher-de in Europa. Da wäre die Ukrainemit ihren Separatisten oder Frank-reich mit dem bedrohlichen Wahl-sieg des Front National. Über-haupt wimmelt es plötzlich in derEU und an ihrem Rande nur so vonRechtspopulisten und Rechtsradi-kalen. Da können ein paar harmlo-se Zuwanderer-Gegner aus einemkleinen Alpenland in den Nach-richten einfach nicht mehr mithal-ten. Die Deutschen können sichschliesslich nicht für alles und je-den interessieren. Vor allem nichtzu Zeiten der WM. Um jetzt in denFokus der Deutschen zu geraten,müsste es eine kleine Nation wiedie Schweiz schon schaffen, eineGrande Nation wie Frankreich zuschlagen – allerdings gemessen ander Zahl der Tore und nicht an derZahl der Fremdenfeinde. Das istden Eidgenossen leider misslun-gen.

Vorbild Schweiz

Melanie Aprin

DENKPAUSE

Die Journalistin Melanie Aprin lebte bis 2013 in derSchweiz und war freie Mitarbeiterin beim Wochenblatt.Inzwischen arbeitet sie wieder in ihrer Heimat Deutsch-land und beobachtet die Eidgenossen wohlwollend biskritisch aus der Ferne.

Donnerstag, 26. Juni 2014 Nr. 26 DIES UND DAS 23

PR. fenaco Holz-Pellets und die LANDIbelohnen ihre Kunden. Wer währendder Früheinlagerungs- und Sommerakti-on 2014 Holz-Pellets bestellt oder sichunter www.holz-pellet.com registrierthat, konnte einen von vier tollen Preisengewinnen. Verlost wurden vier tolleWellness-Wochenenden in renommier-ten Sterne-Hotels.

Einer der vier glücklichen Gewinnerwar Herr Bigger, Kunde der LANDI inAesch. Der Gutschein für das Wochen-ende wurde ihm durch Richard Rickli ,Leiter Brenn- und Treibstoffe der LAN-DI Reba, überreicht.

Herzliche Gratulation und im kom-menden Winter weiterhin cleveres Hei-zen mit Holz-Pellets der LANDI .

Wer mit Holz-Pellets heizt, gewinntHEIZEN

Gewinner: Herr Bigger erhielt den Gutschein von Richard Rickli (r.). FOTO: ZVG

PR. Für leistungswillige Menschen miteiner kaufmännischen Grundbildung istdas Höhere Wirtschaftsdiplom VSK dasSprungbrett ins Management. Wer hin-gegen über eine technische Grundbil-dung verfügt, wird mit der Berufsprü-fung Technische/-r Kaufmann/Kauffrauzum gefragten Generalisten.

Nach ein paar Jahren Berufserfah-rung stellt sich oft die Frage «Wie wei-ter»? Wer gerne Verantwortung über-nimmt, sollte sich eine Management-Weiterbildung überlegen. Die HWS Hu-ber Widemann Schule bietet sowohlkaufmännisch wie technisch ausgerich-tete Kader-Lehrgänge.

Das Höhere Wirtschaftsdiplom VSKDie Weiterbildung zum Dipl. Wirt-schaftsfachmann, zur Dipl. Wirtschafts-fachfrau VSK (Verband Schweizeri-scher Kaderschulen) ist auf die Praxisvon KMU-Betrieben ausgerichtet. Sie isteine Generalisten-Ausbildung, die Per-sonen mit einer kaufmännischen Vorbil-dung auf Kaderpositionen vorbereitet.Der Lehrgang besteht aus drei Modulen,

die jeweils mit Prüfungen abgeschlossenwerden. Am Ende steht eine Diplomar-beit.

Techn. Kaufleute mit eidg. FachausweisDie Weiterbildung zum TechnischenKaufmann, zur Technischen Kauffraurichtet sich an leistungsbereite Men-schen mit einer gewerblichen Grundbil-dung, die in einem technischen oder in-dustriellen Beruf tätig sind. Der Lehr-gang dauert vier Semester und vermit-telt anspruchsvolles Sach- und Fachwis-sen an der Schnittstelle zwischen Admi-nistration und technischen Abteilungen.

Weiterbilden an der HWSBeide Weiterbildungen können an derHWS berufsbegleitend und modular ab-solviert werden. Lehrpersonen, die Pra-xis und Theorie kennen, sorgen dafür,dass das Gelernte sofort umgesetzt wer-den kann.

Zeit für einen Karriereschritt?

Nächste Starttermine: Höheres Wirtschaftsdiplom VSK:18.8.14, Technische/-r Kauffrau/Kaufmann: 25.8.14,Weitere Informationen: www.hws.ch

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Leisten-, Schenkel-und Nabelbrüche

Bei Erwachsenen kann es im Laufedes Lebens durch Belastung und an-geborene oder abnehmende Binde-gewebsfestigkeit zur Ausbildungvon Bauchdeckenbrüchen kom-men. Dabei ist der Leistenbruch mitetwa 75 Prozent führend vor demNabel- und Schenkelbruch. Etwa 90Prozent der Leistenhernien betref-fen Männer.

Oft wird eine Vorwölbung in derLeistenregion wahrgenommen.Dumpfe, ziehende Beschwerden inder Leiste mit Ausstrahlung zurFlanke oder zu den Genitalien hinsind nicht selten. Neben dem stö-renden Aspekt der Vorwölbung undder im Verlauf oft zunehmendenGrösse des Bruches besteht grund-sätzlich immer auch das Risiko ei-ner Vorverlagerung von Darm-schlingen und Einklemmung mit le-bensbedrohlichen Folgen.

Die operative Versorgung derdrei häufigsten Bauchdeckenbrüchehat sich seit über einem Jahrzehntradikal dahingehend verändert, dassheutzutage kein direkter Nahtver-schluss der Bruchlücke mehr er-zwungen wird. Der «spannungsfrei-e» (Tension free) Bruchlückenver-schluss mit einer Netzverstärkungist zum Standard geworden. Dabeiwird die Bruchlücke mit einem zwarsynthetischen, aber verträglichenNetz überlappend und ohne direkteNahtspannung geschlossen. DieTextur des Netzes erlaubt das Ein-wachsen körpereigenen Bindegewe-bes. Durch diese neuere Reparatur-methodik ist es gelungen, die Rück-fallquote der Bruchoperationen zuminimieren. Die Netzverwendungist zum Goldstandard geworden.Die Reparatur – insbesondere deshäufigen Leistenbruches – geschiehtoffen konventionell via Hautschnittin der Leiste, kann aber mit ver-gleichbarem Erfolg auch in der«Schlüsselloch-Technik» durch dieBauchhöhle durchgeführt werden.Während erstgenannte Technikhäufig die Möglichkeit einer ambu-lanten Versorgung bietet, bedarfletztgenanntes Verfahren zwingendeiner allgemeinen Narkose und ei-ner stationären Überwachung – oh-ne am Grundprinzip der span-nungsfreien Reparatur mit Netzver-stärkung zu rütteln. Gemäss einerneueren Umfrage stellt der offeneZugangsweg in den meisten schwei-zerischen Spitälern die führendeOperationsmethode dar.

Nach dem Motto «wohnortnahePatientenversorgung» ist die indivi-duelle massgeschneiderte Chirurgie(Tailored surgery) an allen dreiStandorten des Kantonsspitals Ba-selland Teil des breit gefächertenAngebots.

Dr. med. ErwinKohlberger, Lei-tender Arzt Visze-ralchirurgie, Kan-tonsspital Basel-land Laufen

Am Dienstag 1. Juli von 11.00-21.00Uhr, zeigt die Visual Art School BaselWerke der Studierenden zum ThemaTier Klang.

Seit der prähistorischen Kunst derHöhlenmalerei bildet der Mensch Tiereab. Aus dieser Verbindung von Menschund Tier gehen verschiedenste Strö-mungen der Kunst hervor bis hin zurModerne und verkörpern eine Bilder-kraft, die unsere Fantasie und Schöp-fungskraft freisetzt. Das Studium zumThema Tier Klang beinhaltete folgendeThemen : Zeichnung und Malerei sowieStudien zum Wesen der Tiere; Dreiglie-derung der Tierwelt: Adler, Löwe, Kuh –Erforschung der Beziehungsnetze zwi-schen Mensch und Tier und ihre Umset-zung in Farbe und Formgebung; dieRolle des Tieres in der Kunstgeschichte:von der Steinzeit über ihre mythologi-sche Darstellung bis hin zur Gegenwart.

Die einzelnen individuellen Studien-

projekte, dargestellt in der Werkschau,greifen eine Breite von Themen auf:Von Bienen über Vogelspinnen bis zurFrage, welche Farbe hat das Nashorn ei-gentlich, wenn es seine Seele verrät?Schwan gegenüber dem Nilpferd,Schnee-Eule und Möve, Löwe, blauePferde, der Klang des Vogelchores amMorgen.

Es ist erstaunlich, wie reich und inspi-rierend das Thema für eine Malerei ist,die versucht den Naturalismus und dasIllustrative zu überwinden und dochnicht ins Beliebige und dekorativ Ab-strakte münden will. Es sind oft tiefeund berührende Begegnungen mit derTierwelt, die mit Kraft und Ausdruck dieMalerei beflügeln.

Um 19.00 gibt es eine Ausstellungs-führung mit Apéro und Musik von TheBlue Planet Sound.

Charles Blockey

Visual Art School BaselWERKAUSSTELLUNG

Die ONLINE TREUHAND AG gratuliert Herrn Theo Emmenegger von Himmelried herzlich zum Gewinn des Swiss-Premium-Hotel-Gutscheins im Wert von Fr. 500.–. Wir freuen uns sehr über die zahlreichen Standbesucher an der AGLAT14 und bedanken uns für das Interesse, die angenehmen Gespräche und die ungezwungene Atmosphäre.

Wettbewerbslösung:11 Herzen waren in unserem Stand versteckt.

ONLINE TREUHAND AGUnser AGLAT-Wettbewerbsgewinner

(v. l.: Carole Flury, Margrit und Theo Emmenegger, Judith Haberthür)

WOS. Am Samstag, 28. Juni, findet be-reits zum 9. Mal in Nunningen dasGrümpeli statt, organisiert vom FCBFanclub Gilgenberg. Der Fanclub führteine Festwirtschaft, eine Bar und dieWM wird natürlich Live übertragen.

Der FCB Fanclub Gilgenberg würdesich sehr freuen, wenn zahlreiche Zu-schauer die 18 Teams bei spannendenSpielen beobachten würden!

Der Spielplan mit Anspielzeiten istonline unter www.fcb-gilgenberg.ch ein-zusehen. Die Spiele beginnen um 9 Uhr,die Finalspiele sind ab 16 Uhr.

Gilgenberger CupVERANSTALTUNG

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Donnerstag, 26. Juni 2014 Nr. 26 24

Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an:

AZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 LaufenFax 061 789 93 30E-Mail [email protected]

Unter den richtigen Einsendungen ver-losen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: Cosmos Fitness Studio, Laufen

Die Lö sungen müssen spätestensbis Dienstag, 1. Juli 2014, 12 Uhrbei uns eintreffen.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

KreuzworträtselDer glückliche Gewinner der Ausgabe von letzter Woche istMartin Neuner-JehleKleinbühlweg 4, 4118 RodersdorfDer Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet vonSchwarzbuebe ApothekeBreitenbach

KleinesInserat,grosseWirkung.

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Donnerstag, 26. Juni 2014 Nr. 26 DIES UND DAS 25

Dröhnende Bässe, Gitarrenriffs undSchlagzeugsolos: Am vergangenenSamstag ging es im Schwimmbad Nauhoch her. Mit Rock am Pool feierte einkleines Open-Air-Konzert Premiere.Hammer On und Use This – zwei jungeBands aus der Region – rockten dieBühne und verwandelten dasSchwimmbad für zwei Stunden in einenKonzertsaal. Möglich war dies dank dertatkräftigen und unkomplizierten Un-terstützung durch das Team vomSchwimmbad Nau. Über 100 Leute be-suchten den Anlass und waren sehr zu-frieden mit dem Gebotenen. Dazu eineder Besucherinnen: «So etwas müssteman unbedingt wieder machen. Abergrösser und länger!»

Weitere Anlässe geplantRock am Pool soll tatsächlich kein ein-zelnes Ereignis bleiben. Philipp Frei,Verantwortlicher für die Jugendarbeitim Laufental erklärt: «Wir wollen jungeBands stärker fördern. Es gibt in Laufenleider sehr wenige Ausgehmöglichkei-ten für Junge. Anstatt zu jammern ma-chen engagierte Jugendliche etwas dage-gen. Wir unterstützen sie dabei, in demwir ihnen Technik und Know-How zurVerfügung stellen.» Der Anlass wurdedann auch gemeinsam mit den beteilig-ten Bands vorbereitet und durchgeführt.Und an weiteren Ideen mangelt es denJugendlichen nicht, es werden also si-cher weitere Anlässe folgen.

Das Open Air im Schwimmbad Nauwar nur eines von verschiedenen Kon-zerten in den letzten Tagen. Bereits am13.Juni spielten Schulbands aus Laufenund Breitenbach im Jugendzentrum. InZusammenarbeit mit den Musiklehrernund unterstützt durch die Jugendarbei-

tenden organisierten Schülerinnen undSchüler das Konzert. Gleich am Tagdarauf fand in Blauen ein Rockkonzertmit vier regionalen Bands statt, ebenfallskomplett von Jugendlichen organisiert.

Dazu Sarah Stöckli, Jugendarbeiterinim Laufental: «Für junge Bands ist esschwierig, Auftrittsmöglichkeiten zu fin-den. Die Jugendarbeit stellt ihnen daherdas Jugendzentrum gratis für Konzertezur Verfügung. Zudem unterstützen wirsie beim organisieren von speziellenEvents, wie dem Rock am Pool.»

Grosse Know-How vorhandenDie Jugendarbeitenden können dabeiauf viel Erfahrung zurück blicken. DasKompetenzzentrum KJF führt in ande-ren Regionen im Baselland und in Baselseit Jahren erfolgreich kleinere undgrössere Events durch. Mit RealDJ(www.realdj.ch) besteht zudem ein pro-fessionelles Förderprogramm für DJs.Diese Erfahrungen sollen nun auch denBands im Laufental zugute kommen.

Die Offene Jugendarbeit Region Lau-fen ist ein Angebot des Kompetenzzen-trums Kind, Jugend, Familie KJF derStiftung Jugendsozialwerk Blaues KreuzBL und arbeitet im Auftrag der Gemein-den Laufen, Röschenz, Wahlen, Blauen,Liesberg und Grellingen. Die StiftungJugendsozialwerk Blaues Kreuz BL, be-kannter Anbieter in der Nordwest-schweiz, engagiert sich in der Präventi-onsarbeit sowie in der sozialen und be-ruflichen Integration. Zum Auftrag ge-hören die Offene Jugendarbeit, Fami-lienangebote, Betreutes Wohnen undProgramme zur Arbeitsintegration.

Philipp FreiZentrumsleiter Region Laufen

Jugendarbeit und Bandsorganisierten Open Air im Bad Nau

EINGESANDT

Rock am Pool: Use This auf der Bühne im Schwimmbad FOTO: ZVG

... und es werden noch mehr! Was fürein super Start und toller Erfolg am neu-en Standort unseres Laufener Mittagsti-sches beim Primarschulzentrum Serafin!

Viermal in der Woche freuen wir unsauf jedes Kind und die lebendige Atmo-sphäre während des Mittagessens – daist jeder Tag spannend. Vor und nachdem Essen basteln, malen dekorieren,spielen oder lesen wir zusammen – zurZeit sind wir im WM-Fieber und der ge-sponserte Töggelikasten von der FirmaHerzig in Arlesheim, ist daher der abso-lute Hit.

Das Eltern-Feedback ist sehr positiv,und wenn wir hören, dass ein Kind «un-ser Essen vom Mittagstisch» auch bei

sich zu Hause wünscht, dann macht unsdas sehr stolz. Grossen Spass macht esauch mit anzusehen, wenn Kinder neu-gierig neue Menüs ausprobieren und esihnen überdies gut schmeckt. Selbstver-ständlich gehen wir auch auf individuel-le Nahrungsmittelwünsche ein undkrempeln dann einfach unseren Menü-plan dementsprechend um; denn allesind bei uns herzlich willkommen!

Danke bei allen für das Vertrauenund die Unterstützung. Wir wünscheneinen schönen Sommer und freuen unsjetzt schon auf die bisherigen und neuenKinder im kommenden Schuljahr.

Das Mittagstisch-Team undSonya Pernter, Schulrätin KG/PS

Bereits über 1300 Menüteller habenwir in diesem Schuljahr gekocht...

EINGESANDT

Laufener Mittagstisch-Team: (v.l.) Vreni Steiner, Brigitt Thomet (Leiterin), Lilo Groli-mund und Sara Hammel. FOTO: ZVG

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Donnerstag, 26. Juni 2014 Nr. 26 26

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Donnerstag, 26. Juni 2014 Nr. 2628

Zur Ergänzung unseres Teams in der Abteilung Schweisserei suchen wir persofort oder nach Vereinbarung einen qualitätsbewussten

Schweisser (m/w)Sie übernehmen folgende Aufgaben: • Schweissen von metallischen Teilen nach VorgabeSie bringen mit: • Abgeschlossene mechanische oder technische Grundausbildung • Erfahrung in der Schweisstechnik • Beherrschen aller modernen Schweissverfahren • Berufserfahrung im industriellen Umfeld • Exakte Arbeitsweise und hohes QualitätsbewusstseinWir bieten Ihnen: • Ein stabiles Arbeitsumfeld • Ein innovatives Team und ein wertschätzendes ArbeitsklimaHaben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre vollständigen Bewer-bungsunterlagen an Frau Paola Gigandet, Leiterin Personal, oder per E-Mail [email protected]. Gerne stehen wir unter 061 795 98 83 für wei-tere Auskünfte zur Verfügung.Stebler Blech AGFrau Paola GigandetBrügglistrasse 44208 Nunningenwww.steblerblech.ch

Zur Ergänzung unseres Teams in der Abteilung Schleiferei suchen wir per sofortoder nach Vereinbarung einen

Mitarbeiter Schleiferei (m/w)Sie übernehmen folgende Aufgaben: • Schleifen von metallischen Teilen mit Handschleifmaschinen

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Wir bieten Ihnen: • Ein stabiles Arbeitsumfeld • Ein innovatives Team und ein wertschätzendes Arbeitsklima

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre vollständigen Bewer-bungsunterlagen an Frau Paola Gigandet, Leiterin Personal, oder per E-Mail [email protected]. Gerne stehen wir unter 061 795 98 83 für wei-tere Auskünfte zur Verfügung.

Stebler Blech AGFrau Paola GigandetBrügglistrasse 44208 Nunningenwww.steblerblech.ch

Nebenjob von zu Hause aus

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Ganz locker am 10 Meilen in Laufen: Da kann man doch noch ganz gut eine SMS beantworten. FOTO: MARTIN STAUB

FOTO DER WOCHE

Polizei zieht Raser aus dem VerkehrLIESBERG. WOS. Am Sonntag, um23.30 Uhr, erwischte die Polizei Basel-Landschaft einen auf der Delsberg-strasse in Richtung Delémont zuschnell fahrenden Personenwagen. DieMessung mit einem Lasermessgerät er-gab eine Geschwindigkeit von 146km/h. Nach Abzug der gesetzlichenToleranz fuhr der Mann somit 62 km/hzu schnell. Der 35-jährige Lenker wur-de festgenommen, jedoch im Verlaufeder Nacht wieder auf freien Fuss ge-setzt. Seinen Führerausweis musste erabgeben. Das Fahrzeug wurde be-schlagnahmt. Der Lenker muss mit ei-ner empfindlichen Strafe sowie einemlängeren Entzug seines Führerauswei-ses rechnen.

Mehrere Schnellfahrer erwischtRÖSCHENZ. WOS. Die Polizei Basel-Landschaft hat am Donnerstagabend,19. Juni, in der Challstrasse in Rös-chenz innert 54 Minuten im Ausser-orts-Bereich drei massiv zu schnellePersonenwagen registriert. Im Rahmeneiner mobilen Geschwindigkeitskon-trolle wurde zunächst ein Auto mitfranzösischen Kennzeichen erfasst, dasausserorts mit 114 km/h, statt den er-laubten 80 km/h in Fahrtrichtung Lau-fen unterwegs war. 40 Minuten späterwurde ein Personenwagen mit deut-schen Kontrollschildern registriert, dermit 128 km/h ebenfalls in RichtungLaufen brauste. Und nochmals 15 Mi-nuten später wurde an der gleichenStelle ein Fahrzeug mit SchweizerNummernschildern mit 122 km/h er-fasst.

Verkehrsunfall beim AbbiegenBÄTTWIL. WOS. Am Samstag, 21. Juni,kam es auf der Benkenstrasse in Bätt-wil um 14.45 Uhr zu einem Verkehrs-unfall. Verletzt wurde dabei niemand.Der Verkehrsunfall ereignete sich, alsder Lenker eines silbernen Mercedesrechts in die Benkenstrasse abbog undvon einem nachfolgenden Fahrzeug

seitlich erfasst wurde. Über den Unfall-hergang, insbesondere das Abbiegever-halten des silbernen Mercedes, ma-chen die Beteiligten unterschiedlicheAussagen. Die Polizei bittet daher Per-sonen, die nähere Angaben zum Unfallmachen können, sich bei der Kantons-polizei Solothurn in Mariastein zu mel-den (061 735 93 01).

IN KÜRZE

Die Berner Oberländer Fami-lienformation ist auch in unse-rer Region bei Freunden derVolksmusik beliebt. Sie werdendas 16 Lieder umfassende neueHitalbum «Wurzeln und Flü-gel» (Universal Music) mögen.Oesch’s die Dritten zeigen ihreganze musikalische Bandbreite.Ihre Domäne sind lüpfigeVolksmusik mit Jodeleinlagenund Schlager in Mundart,Hochdeutsch, Französisch undsogar Englisch («Baby that isRock and Roll»). Einer der tra-ditionellsten Titel ist «Lüpf drHuet». Obwohl der Gruss mitHut in der heutigen Zeit nurnoch selten gepflegt wird, hater zumindest symbolisch seineBedeutung nicht verloren. Erbringt zum Ausdruck, dass wirden Mitmenschen höflich be-gegnen sollten. «Wurzeln undFlügel» bietet melodiöse volks-tümliche Unterhaltungsmusikmit genretypischen, teils bana-len Texten.

Am 5. Juli treten Oesch’s dieDritten anlässlich des Grümpel-turniers in Breitenbach auf.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Oesch’s die Dritten

Donnerstag, 26. Juni 2014 Nr. 26 32 KALEIDOSKOP

WOS. Der diesjährige Ferienpass Lau-fental-Thierstein startet am Montag, 28.Juli und dauert bis am 17. August. AmFreitag, 25. Juni, wäre eigentlich Anmel-deschluss, wie im Wochenblatt berichtetwurde. Aus unerklärlichen Gründen ka-men nun, laut Cécile Jenzer, Ferienpass-koordinatorin, zahlreiche Kinder erstverspätet zu den entsprechenden Unter-lagen, welche normalerweise über dieSchulen verteilt werden. Deshalb habeman sich entschieden, den Anmeldeter-min um einige Tage, auf den Mittwoch,2. Juli, festzusetzen. Wer also das tolleFerienpassangebot noch nutzen will,kann sich unter www.ferienpass.chnoch bis zum 2. Juli anmelden. Hierkann man sich auch über das umfassen-de Angebot im Detail informieren.

www.ferienpass.ch

Ferienpass –Anmeldefrist verlängert

REGION

WOS. Zwischen Dornach und Gempenist am Samstagmorgen ein Waldbrandausgebrochen. Gegen 8 Uhr erhielt dieKantonspolizei Solothurn die Meldung,dass beim Dreikanntfelsen Rauch auf-steigt. Vor Ort konnten die aufgebote-nen Einsatzkräfte einen grösserenGlimmbrand und Feuer in der bewalde-ten Felswand feststellen. Die Löschar-beiten der Feuerwehr Dornach gestalte-ten sich aufgrund des Geländes und derWasserversorgung schwierig und dauer-ten mehrere Stunden. Verletzt wurdeniemand. Oberhalb der Felskante befin-det sich eine Feuerstelle. Es ist möglich,dass der Brand durch Funkenschlagausgelöst wurde. Aufgrund der allge-mein trockenen, zum Teil auch windi-gen Witterung ist die Gefahr von Wald-bränden allgemein gestiegen. Die Polizeiruft dazu auf, die entsprechenden Vor-sichtsmassnahmen zu beachten.

Waldbrand in DornachDORNACH

WOS. Die Lebensqualität in Dörfernund Städten ist aufs Engste mit dem öf-fentlichen Raum verbunden. Plätze sindTreffpunkte und Orte der Erholung. Un-ter dem Schlagwort der Verdichtung ge-raten diese Freiräume immer stärker un-ter Druck: Sie werden vernachlässigt,übernutzt oder überbaut. Wo Bänkeentfernt, Bäume gefällt und Parkplätzegebaut wurden, ist das Leben ver-schwunden. Der Schoggitaler 2014 istdeshalb den Dorf- und Quartierplätzengewidmet. Mit dem Haupterlös der dies-jährigen Schoggitaleraktion hilft derSchweizer Heimatschutz, Plätze wiederzu beleben, sie zu erhalten und ihnen ei-ne Zukunft zu geben. Die wertvollen,vielfältigen und auf verschiedenste Wei-se genutzten Freiräume sollen für die ge-samte Bevölkerung offenstehen. Nur sobleiben unsere Städte und Dörfer auchin Zukunft lebenswert.

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