20160421 woz wosanz

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Samstag, 23. April 2016 Weiterhin trüb und nass. Sonntag, 24. April 2016 Wechselhaftes Wetter, teils sonnig aber auch immer wieder Regen. Freitag, 22. April 2016 Viele Wolken und gelegent- lich Regen. 10ºC 13ºC 10ºC 13ºC 10ºC 14ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 21. April 2016 108. Jahrgang – Nr. 16 rühlingszeit ist Zeit für den Gar- ten. Dieser werde aber immer naturfremder und erlebnisrarer, stellt der Natur- und Vogelschutzverein Büsserach fest und lud deshalb am letz- ten Donnersteg zum Vortrag «Lebendi- ger Garten» ein. Andres Sprecher zeigte in seinem Referat, wie ein Garten an Vielfalt gewinnen kann und zum Le- bensraum einheimischer Tiere wird. Sein Rezept ist einfach: Beobachten und wachsen lassen. «Die Natur ist chao- tisch und darin zeigt sich ihre lebendige Vielfalt», erklärte der Biologe. Man solle den Mut haben, die Pflanzen wachsen zu lassen. Durch Beobachtung sehe man, wo man eingreifen solle und wo man die Natur walten lassen könne. Wie schön ein solcher Garten sein kann, belegte Sprecher mit Fotografien aus seinem grossen Garten in Breiten- bach. Die rund 30 Rosenstöcke brau- chen kein Gift gegen Mehltau, da sie ro- bust und nicht überzüchtet sind. Die wild wuchernden Sträucher und Blu- men, Asthaufen, kleine Steine und Was- serstellen bieten Lebensraum für viele Tiere. Sprecher erfreut sich an den zahl- reichen Blindschleichen, Heuschrecken und Insekten, welche seinen Garten be- F wohnen. Begeistert zeigte er Fotos von Wespen, die um einen Apfel «streiten». «Ich brauche zur Erholung nicht fortzu- gehen, kann ich doch im Garten Span- nendes beobachten», meinte Sprecher. In seinem Garten hat es auch Platz für seine Hühner, welche Sommer und Winter lieber draussen bleiben, als im Stall zu übernachten. Lauch brauche er keinen mehr anzusäen, der komme von allein und auch der Nüsslisalat keime dann, wenn das Wetter perfekt dazu sei, erzählte der Gärtner. Für die Erde über den Samen sorge der Regenwurm. Sprecher liebt die Natur, er schwärmt über den Pilz, der im alten Holztisch spriesst, und freut sich über die vielen Orangen, welche er im Wintergarten ernten kann. Denn nebst der Vielzahl an einheimischen Pflanzen haben in sei- nem Garten durchaus auch fremdländi- sche Pflanzen Platz. Diese Neophyten, wie zum Beispiel das Tränende Herz oder die Zwergbaumtomate, seien sehr schön zum Anschauen, würden sich aber nicht unkontrolliert vermehren, wie das beim unerwünschten Drüsigen Springkraut der Fall sei, erklärte Spre- cher. Mühe hat er hingegen mit jenen Gärten, die aus Steinwüste, «vergewal- tigten» Bäumen und englischem Rasen bestehen. In diesen Steinfriedhöfen wachse wegen herumfliegender Samen mit der Zeit trotzdem etwas und der Be- sitzer müsse dieses «Unkraut» dann mit Gift bekämpfen oder die Anlage durch den Gärtner wieder neu herstellen las- sen. Diese Gärten verursachen Kosten für Dünger und Pflanzenschutzmittel und brauchen viel Zeit für die Pflege. Auch der Natur- und Vogelschutzver- ein Büsserach möchte die Gartenbesit- zer ermuntern, anstatt mit dem Rasen- mäher und der Giftspritze mit Lupe und Bestimmungsbuch im Garten unterwegs zu sein. Aus diesem Grund haben Iris Häner und Markus Christ eine Broschü- re zusammengestellt, welche Anregun- gen zu einem lebendigen Garten liefert. Es ist nie zu spät, um mehr Lebendigkeit in den Garten zu bringen, sind die bei- den überzeugt und sehen Wildkräuter als Bereicherung für den Salat statt als Bedrohung des Gartens. Denn viele der einheimischen Pflanzen seien ausge- sprochen schmackhaft, erklärte Iris Hä- ner und zeigte auf die bunten Blumen- sträusse auf den Tischen, deren Pflanzen alle essbar sind. Ein Plädoyer fürs Chaos im Garten Ein lebendiger Garten macht Freude und lädt zum Beobachten ein. Zu diesem Thema gestaltete der Natur- und Vogel- schutzverein Büsserach eine Broschüre und Andres Sprecher zeigte in seinem Vortrag, wie ein solcher Garten aussehen kann. Informationen und Anregungen für einen lebendigen Garten: www.naturregion.ch/garten. Wildpflanzenmarkt: Samstag, 23. April, Rathausplatz in Laufen. Gaby Walther Lebendiger Garten: Im Garten von Eva und Andres Sprecher dürfen auch die alten Sonnenblumenstängel stehen bleiben, als «Landeplatz» für die Vögel und Unterschlupf für Insekten. FOTO: GABY WALTHER P.P. A 4242 Laufen Post CH AG Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 20/22 Immobilien 26/27 Unter der Leitung von Matthias Kümin über- zeugte die Stadtmu- sik Laufen letzten Sonntag das zahlreich erschienene Publikum in der St. Katharinen- kirche. Aktuell 15/16/22 Am Wochenende ging auf dem Dornacher Widen-Areal die Ge- werbeausstellung GEDO ’16 über die Bühne. Das vielfältige Programm lockte viele Besucher an. Dornach 12/13 Laufen 3 beratung, planung und ausführung aus einer hand. schreinerei heiri ming meltingen / himmelried mobile 079 423 52 49 / www.schreinerei-ming.ch EdelSwiss Daniel Züger Schränke, Türen, Fenster und Arvenprodukte 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch

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Wochenblatt | Amtlicher Anzeiger für das Schwarzbubenland und das Laufental | Ein Plädoyer fürs Chaos im Garten. Ein lebendiger Garten macht Freude und lädt zum Beobachten ein. Zu diesem Thema gestaltete der Natur- und Vogelschutzverein Büsserach eine Broschüre und Andres Sprecher zeigte in seinem Vortrag, wie ein solcher Garten aussehen kann.

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Samstag, 23. April 2016Weiterhin trüb und nass.

Sonntag, 24. April 2016Wechselhaftes Wetter, teilssonnig aber auch immerwieder Regen.

Freitag, 22. April 2016Viele Wolken und gelegent-lich Regen.

10ºC13ºC

10ºC13ºC

10ºC14ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 21. April 2016 108. Jahrgang – Nr. 16

rühlingszeit ist Zeit für den Gar-ten. Dieser werde aber immernaturfremder und erlebnisrarer,

stellt der Natur- und VogelschutzvereinBüsserach fest und lud deshalb am letz-ten Donnersteg zum Vortrag «Lebendi-ger Garten» ein. Andres Sprecher zeigtein seinem Referat, wie ein Garten anVielfalt gewinnen kann und zum Le-bensraum einheimischer Tiere wird.Sein Rezept ist einfach: Beobachten undwachsen lassen. «Die Natur ist chao-tisch und darin zeigt sich ihre lebendigeVielfalt», erklärte der Biologe. Man solleden Mut haben, die Pflanzen wachsenzu lassen. Durch Beobachtung seheman, wo man eingreifen solle und woman die Natur walten lassen könne.

Wie schön ein solcher Garten seinkann, belegte Sprecher mit Fotografienaus seinem grossen Garten in Breiten-bach. Die rund 30 Rosenstöcke brau-chen kein Gift gegen Mehltau, da sie ro-bust und nicht überzüchtet sind. Diewild wuchernden Sträucher und Blu-men, Asthaufen, kleine Steine und Was-serstellen bieten Lebensraum für vieleTiere. Sprecher erfreut sich an den zahl-reichen Blindschleichen, Heuschreckenund Insekten, welche seinen Garten be-

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wohnen. Begeistert zeigte er Fotos vonWespen, die um einen Apfel «streiten».«Ich brauche zur Erholung nicht fortzu-gehen, kann ich doch im Garten Span-nendes beobachten», meinte Sprecher.In seinem Garten hat es auch Platz fürseine Hühner, welche Sommer undWinter lieber draussen bleiben, als imStall zu übernachten. Lauch brauche erkeinen mehr anzusäen, der komme vonallein und auch der Nüsslisalat keimedann, wenn das Wetter perfekt dazu sei,erzählte der Gärtner. Für die Erde überden Samen sorge der Regenwurm.

Sprecher liebt die Natur, er schwärmtüber den Pilz, der im alten Holztischspriesst, und freut sich über die vielenOrangen, welche er im Wintergartenernten kann. Denn nebst der Vielzahlan einheimischen Pflanzen haben in sei-nem Garten durchaus auch fremdländi-

sche Pflanzen Platz. Diese Neophyten,wie zum Beispiel das Tränende Herzoder die Zwergbaumtomate, seien sehrschön zum Anschauen, würden sichaber nicht unkontrolliert vermehren,wie das beim unerwünschten DrüsigenSpringkraut der Fall sei, erklärte Spre-cher. Mühe hat er hingegen mit jenenGärten, die aus Steinwüste, «vergewal-tigten» Bäumen und englischem Rasenbestehen. In diesen Steinfriedhöfenwachse wegen herumfliegender Samenmit der Zeit trotzdem etwas und der Be-sitzer müsse dieses «Unkraut» dann mitGift bekämpfen oder die Anlage durchden Gärtner wieder neu herstellen las-sen. Diese Gärten verursachen Kostenfür Dünger und Pflanzenschutzmittelund brauchen viel Zeit für die Pflege.

Auch der Natur- und Vogelschutzver-ein Büsserach möchte die Gartenbesit-

zer ermuntern, anstatt mit dem Rasen-mäher und der Giftspritze mit Lupe undBestimmungsbuch im Garten unterwegszu sein. Aus diesem Grund haben IrisHäner und Markus Christ eine Broschü-re zusammengestellt, welche Anregun-gen zu einem lebendigen Garten liefert.Es ist nie zu spät, um mehr Lebendigkeitin den Garten zu bringen, sind die bei-den überzeugt und sehen Wildkräuterals Bereicherung für den Salat statt alsBedrohung des Gartens. Denn viele dereinheimischen Pflanzen seien ausge-sprochen schmackhaft, erklärte Iris Hä-ner und zeigte auf die bunten Blumen-sträusse auf den Tischen, deren Pflanzenalle essbar sind.

Ein Plädoyer fürs Chaos im GartenEin lebendiger Gartenmacht Freude und lädtzum Beobachten ein. Zudiesem Thema gestalteteder Natur- und Vogel-schutzverein Büsseracheine Broschüre und AndresSprecher zeigte in seinemVortrag, wie ein solcherGarten aussehen kann.

Informationen und Anregungen für einen lebendigenGarten: www.naturregion.ch/garten. Wildpflanzenmarkt:Samstag, 23. April, Rathausplatz in Laufen.

Gaby Walther

Lebendiger Garten: Im Garten von Eva und Andres Sprecher dürfen auch die alten Sonnenblumenstängel stehen bleiben, als«Landeplatz» für die Vögel und Unterschlupf für Insekten. FOTO: GABY WALTHER

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Unter der Leitung vonMatthias Kümin über-zeugte die Stadtmu-sik Laufen letztenSonntag das zahlreicherschienene Publikumin der St. Katharinen-kirche.

Aktuell 15/16/22

Am Wochenende gingauf dem DornacherWiden-Areal die Ge-werbeausstellungGEDO ’16 über dieBühne. Das vielfältigeProgramm lockteviele Besucher an.

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Donnerstag, 21. April 2016 Nr. 16 LAUFENTAL 3

ür einen gelungenen Auftakt desmusikalischen Sonntagabendssorgte das Flötenorchester der

Regionalen Musikschule Laufental-Thierstein. Das Orchester vereint alleSchülerinnen der Querflötenklassenvon Miriam Terragni und Regula Ber-nath. Die jüngsten Mitglieder dieses Or-chesters spielen erst seit diesem Schul-jahr Querflöte und durften letztes Wo-chenende somit erste Erfahrungen indieser Formation sammeln. Die jungenMusikerinnen boten ein abwechslungs-reiches Programm und überzeugten mitihrer Darbietung von Anfang an mitdem «Marche des Rois» von GeorgesBizet bis zu den letzten Klängen von«Original Rags» von Scott Joplin.

F

Die Stadtmusik Laufen eröffnete ihrKonzert mit dem «Egyptischen Marsch»von Johann Strauss, welcher 1869 seineUraufführung hatte. Darauf folgte derunbestrittene Höhepunkt des Abends:Das Stück «Nuclear Power» von OttoM. Schwarz, welches ursprünglich vomMusikverein Fluh bei Bregenz in Auf-trag gegeben wurde. Die Stadtmusik stu-dierte dieses sehr spezielle Werk für ih-ren grossen Auftritt am EidgenössischenMusikfest in Montreux ein, an welchemdie Formation aus Laufen vom 17. biszum 19. Juni in der zweiten Stärkeklasseantreten wird. Das moderne Werk Nuc-lear Power (2013) beschreibt die gröss-ten Atomunfälle unserer Zeit, angefan-gen mit der Katastrophe in Tschernobylam 26. April 1986 und schliesslich demjüngsten Ereignis im japanischen Fukus-hima im März 2011.

Zum Schluss wechselt die Szenerie ineine mögliche Stadt der Zukunft, wo

Energie durch Sonne, Luft und Erde imÜberfluss erzeugt wird, ohne die tödli-che Gefahr eines atomaren Super-GAU.Die Musik von Otto M. Schwarz gehtdurch Mark und Bein. Die tödliche Ge-fahr der atomaren Strahlung wird greif-bar, den Zuhörer beschleicht ein be-klemmendes Gefühl. Der StadtmusikLaufen gelang mit ihrer Interpretationvon «Nuclear Power» ein grosser Wurf,entsprechend fiel zum Schluss der Ap-plaus aus.

Überzeugen konnte die Stadtmusikan ihrem Kirchenkonzert unter ande-rem auch mit den romantischen Klän-gen von «The last Rose of Summer» vonFriedrich von Flotow oder Szenen ausdem Nussknacker von Peter Tschai-kowsky. Im Anschluss an das Konzerttrotzten die Besucherinnen und Besu-cher dem schlechten Wetter und ver-sammelten sich auf dem Helye-Platz zueinem geselligen Apéro.

LAUFEN

Unter der Leitung vonMatthias Kümin überzeug-te die Stadtmusik Laufenletzten Sonntag daszahlreich erschienenePublikum in derSt. Katharinenkirche.

Ein Super-GAU als Höhepunkt

Melanie Brêchet Fischlin

Gelungen: Unter der Leitung von Matthias Kümin begeisterte die StadtmusikLaufen über den ganzen Abend. FOTOS: MELANIE BRÊCHET

Erfrischend: Die jungen Flötistinnen derRegionalen Musikschule Laufental-Thiers-tein sorgten für einen würdigen Auftakt.

In Laufen fasste die CVP Basel-Land-schaft die Parolen zu den kantonalenVorlagen und führte gleichzeitig die Ge-neralversammlung durch. PräsidentMarc Scherrer war voller Tatendrangund will die Partei voranbringen.

jjz. «Es braucht die CVP», rief Parteiprä-sident Marc Scherrer selbstbewusst den62 Parteigängern zu. Bei den Gemein-deräten habe die Partei fünf Sitze ge-wonnen und bei den Einwohnerrätendrei Sitze verloren. Immerhin stelle dieBaselbieter CVP den Regierungsrat An-ton Lauber und die Nationalrätin Elisa-beth Schneider-Schneiter, beide anwe-send am Parteitag in Laufen. Stadtpräsi-dent Alexander Imhof stellte das Stettlivor und schwärmte vom Quartier Nau,das als Erholungs- und Wohnzone ander Birs entstehen soll. «Wir sind opti-mal an den öffentlichen Verkehr ange-bunden und gleichzeitig sofort im Grü-nen», fuhr er in seiner Werbebotschaftfort.

Sechs kantonale Vorlagen stehen am5. Juni zur Abstimmung, die alle sehrkompliziert daherkommen. Regierungs-rat Anton Lauber warb für das Abkom-men mit Basel-Stadt, das finanzielleTransaktionen vorsieht, die für Basel-Landschaft vorteilhaft sind und gleich-zeitig die Strategie der Universität Baselunterstützen. Kontrovers und engagiert

wurde die Vorlage diskutiert, ob im Zugdes Lehrplans 21 Einzelfächer durchSammelfächer ersetzt werden sollen.Sammelfächer fassen Physik, Chemieund Biologie in Natur und Technik zu-sammen und sollen den Schülern ver-netztes Denken näherbringen. «BeiSammelfächern kommen die Buben zukurz, denn sie sind stärker in den natur-wissenschaftlichen Fächern», kämpftePascal Ryf gegen die Sammelfächer. An-dere Votanten sprachen sich für Sam-melfächer aus, denn das sei die Zukunftdes Bildungswesens. Mit 29 zu 22 Stim-men wurde die parlamentarische Initia-tive «Verzicht auf kostentreibende Sam-melfächer» favorisiert. Unbestritten wardie Vorlage «Bildungsqualität für schu-lisch Schwächere», die ein Brückenan-gebot mit einem einjährigen Bildungs-gang zur Vorbereitung einer Lehre vor-sieht und dieselbe im Bildungsgesetzverankert.

Sieben Jahre hatte Géraldine Häringdie Junge CVP Basel-Landschaft erfolg-reich geleitet, jetzt werden sich NadjaLüthi und Isaak Nohara ins Co-Präsidi-um teilen. Gleichzeitig wurden die Bei-den in den Vorstand der CVP Basel-Landschaft gewählt. Mit grossem Ap-plaus wurde auch Marc Scherrer alsPräsident bestätigt. Er versprach denAnwesenden, mit Themen-Workshopsneue Mitglieder zu akquirieren.

Rege Debatte zuAbstimmungsvorlagen

LAUFEN

In aufgeräumter Stimmung: CVP-Vorstand mit Prominenz. FOTO: JÜRG JEANLOZ

bü. Mit mitreissender Brass-Band-Mu-sik zum Tanzen brachte der MV Dug-gingen an seinem Konzert- und Unter-haltungsabend das Publikum in diejeni-ge Stimmung, um dann mit der Take offTanz- und Partyband auf dem Parkett sorichtig abzuheben.

bü. Terpsichore, griechisch die Tanzfreu-dige und auch Muse des Tanzes, schienden MV Duggingen gewaltig umgarntzu haben. Neben der Aufforderung zumTanz lagen an diesem gewitterhaftenSamstagabend nämlich überall Weishei-ten zum Thema Tanzen auf den Tischen.Etwa «Lieber schlecht tanzen als doofherumstehen». In Wirklichkeit sah manaber weder schlechte Tänzer – die Da-men können es eh – noch Herumste-hende, sieht man vom Andrang beimverlockenden Kuchenbuffet oder bei dersinnvoll-währschaften Tombola ab. Sotanzten sich zum Auftakt gleich die jun-gen Mädchen der DN Steps DanceShow in die Herzen des begeisterungs-fähigen Publikums und lösten mit einemVolkstanz zur Kuckuckjodel-Melodieauch rhythmisches Klatschen im Saalaus. Gute Stimmung also bereits für dieHauptsache des Abends, das Konzertdes Musikvereins Duggingen. «Trotz desstolzen Alters von 109 Jahren ist derMusikverein unter der Direktion vonLukas Abt absolut auf der Höhe», lies-sen die beiden witzig-schlagfertigen Mo-deratorinnen Lisbeth Hirt und SarahStähli-Zeugin schon etwas wie Vorfreu-de auf die Dancing Brass Band aufkom-men. Schon bei ihrem rassig gespielten«Maiteli, wenn de witt go tanze» gingendie Beine unter den Tischen im Rhyth-mus mit. Das Liebeslied der Maori inNeuseeland, «Pokarekare Ana», kammit schmachtenden Posaunen- und Eu-foniumklängen daher und löste zumin-dest bei den beiden ModeratorinnenBilder von harten tätowierten Rugby-spielern mit weichem Herz aus. Beim«Bossa Nova Breakout», einer rassigenMischung aus Samba und Jazz, übtezwar das Publikum nicht die angesagten

«langen Bewegungen mit Hüft-schwung», sondern unterstützte mitkraftvollem Klatschen die Perkussions-abteilung der Band. Beim swingendenregisterweisen Aufmarsch zu «Swingaround the Band» mit jazzigen Inter-mezzi war das «Let’s dance» bereits inallen Köpfen. Ganz besonders beimwunderschönen Walzer «Un jour deMai» sah man die Damen und Herrenan den Tischen im Takt hin und her wie-gen. Die ultimativ heisseste Stimmunglöste aber der «Brasilian Bay Dance»,verstärkt durch brasilianische Trom-meln und Pfeife, aus, welcher einfachmitriss. Dass nach «Dirty Dancing» undentsprechendem Applaus mit dem «Dr.Günther Sabetzky Marsch» und «Eu-phoria» als Zugaben auch euphorischeStimmung herrschte, nutzten die Her-ren des Musikvereins, um als Kavalieremöglichst viele Damen in der Halle zumTanz zu bitten. Und da ging für Jung undAlt mit der Take off Tanz- und Party-band die Post ab, so bei «Alles o. k.»,«Alles, was de bruuchsch, isch Liebi»oder bei Andreas Gabaliers «I sing aLiad für di». Unter dem Strich: Einüberzeugendes Konzert des Musikver-eins unter souveräner Leitung von Lu-kas Abt brachte Duggingen und seineHot Boot’s Line Dance Show wirklichzum Tanzen, der Medizin für Körperund Seele – wie es auf einem weiterenTisch hiess.

DUGGINGEN

«Let’s dance» oder der Musikvereinliess Duggingen tanzen

Brasil-Stimmung total: Beim «Brasilian Bay Dance» fehlte nur die Sambatänzerin.FOTO: ROLAND BÜRKI

Let’s dance: Die «Take off Tanz- und Party-band» liess die Dugginger auf die Bühneabheben.

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FILM

Donnerstag, 21. April, 20.30 UhrRebel Without a CauseRegie: Nicholas Ray mit James Dean, Natalie Wood. Drama: USA, 1955, 111 Min. DISCO

Freitag, 29. April, 20.30 UhrSchlachthuus-Disco mit DJ lndie Jones 20.30–21.30: Tanzkurs «Kizomba»Miriam und Alain (Bailamos Salsa)führen uns in diesen neuartigenTanzstil – dazu sind alle willkommen! Im Anschluss gibt DJ lndie Jones seine Premiere mit einem bunten Musikmix. MUNDART-LIEDERABEND

Samstag, 30. April, 20.15 Uhr*Stefan Heimoz und Oli Kehrli-Mundartlieder-macher zu Gast bei Rolland* VorverkaufBuchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46oder auf www.kfl .ch

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Donnerstag, 21. April 2016 Nr. 16 4

Gottesdienste

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 22. April, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.

Freitag, 22. April, 18.30 Uhr, Jugend-Treff12+: Jeden Freitag (ausser während derSchulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, imJugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jah-ren.

Sonntag, 24. April, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Tauferinnerungsgottesdienst mitPfarrer Claude Bitterli. Zur gleichen Zeit er-innern wir uns daran, dass wir alle, die wirzum Gottesdienst kommen, in der Regel mitdem Wasser der Liebe getauft wurden. So istüber einen jeden von uns das Wort Gottesausgesprochen, welches heisst: «Mit ewigerLiebe liebe ich dich, darum ziehe ich dich zumir.» Begleitet von schöner Musik vonTatjana Fuog und Némea Günter, einer Kon-firmandin, denken wir über diesen wunder-baren Zuspruch Gottes nach und fragen uns,wie wir ihn im Leben handfest wahrnehmenkönnen. Ein kleines Tauferinnerungsritualmacht ihn uns auch im Gottesdienst selbstspürbar. Sie sind uns herzlich willkommen.

KleinlützelSonntag, 24. April, 14.00 Uhr, kath. KircheKleinlützel, Gottesdienst mit Pfarrer ClaudeBitterli.

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Samstag, 23. April 201614.00 Uhr JungscharSonntag, 24. April 201610.00 Uhr Gottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte18.00 Uhr Ystoh fürs Laufetal undfür ThiersteiDienstag, 26. April 201619.30 Uhr Gebetsabend20.30 Uhr Schulung für den GlobalOutreach DayGäste sind herzlich willkommen.

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

Greti Staub-Meyererfahren durften, bedanken wir uns ganz herzlich.

Es hat uns sehr berührt zu spüren, wie geachtet und geschätzt Gretiwar.

Ein grosses Dankeschön möchten wir Herrn C. Klingenbeck für deneinfühlsam gestalteten Trauergottesdienst aussprechen.Speziell danken wir Herrn Dr. S. Buser, dem langjährigen Hausarzt,und dem Pflegepersonal des Alterszentrums Bodenacker in Breiten-bach für die liebevolle Betreuung.

Für die vielen Zeichen der Freundschaft und derVerbundenheit, die wir beim Abschied unserer liebenMama, unserem liebsten Omi und Uromi

Dreissigster: Freitag, 29. April 2016, um 19.30 Uhr in der katholischenKirche Laufen.

H E R Z L I C H E N D A N K

Laufen, im April 2016 Die Trauerfamilien

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/Sonntagsschule-ChinderChilche:Donnerstag, 21. April, 15.30 Uhr, Akti-vierungsraum, AZB Breitenbach, Got-tesdienst, Pfr. St. BarthSamstag, 23. April, 10.15 Uhr, ref. Kir-che, Breitenbach, Fiire mit de Chliine,Thema: Versprochen ist versprochen!Sonntag, 24. April, 10.15 Uhr, ref. Kir-che, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. St.Barth. SoSchule/ChinderChilche: mitBeginn im Gottesdienst. Thema: Chil-chemüüs und was sie tröschtetSonntag, 1. Mai, kein GottesdienstKonfirmandenunterricht. Donnerstag-abend, 18 bis 19.30 Uhr im Gemeinde-saal des ref. KGH, Breitenbach. Gruppe1 am 21. April. Gruppe 2 am 28. April:Vorbeitungen auf die KonfirmationSingen im Chilespatzenchor. Freitag,22. April, 19 bis 20 Uhr im Gemeindesaaldes ref. KGH, Breitenbach. Für alle Kin-der ab 7+Ökumenische Wegbegleitung Dorn-eck/Thierstein-Laufental. Dienstag, 26.April, 19.30 Uhr im Pfarreiheim Laufen,1. Stock: Mitgliederversammlung. Wersich für diesen Freiwilligen-Begleitdienstinteressiert: bitte mitkommen! PfarrerStéphane Barth nimmt Sie mit seinemPw mit. Treffpunkt: 19.10 Uhr vor demref. KGH Thierstein in Breitenbach, An-meldung: 061 781 12 50 / 079 465 77 69

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

Sonntag, 17. April, 10 UhrÖkumenischer Sonntag mit der Röm.-kath.Kirchgemeinde Reinach und ihren Diako-nen Alex Wyss und Marek Sowulefski.Mit Pfarrer Armin Mettler, Sonntagsschule.Einladung zum Mittagslunch mit kleinemBuffet, Kaffee und Kuchen. Anschliessendgemeinsamer Besuch der Vesper in derBasilika Mariastein um 15 Uhr.Dienstag, 19. April, 9 UhrÖkum. Bibelteilen, Kirche WitterswilMittwoch, 20. April, 9 UhrFraueträff mit Znüni, Philosophen-Café,Martina Hausberger und TeamDonnerstag, 21. April, 14.30 UhrTreffpunkt mit der Basler Stadtführerin undAutorin Helen Liebendörfer und ihremneusten Buch «Des Kaisers neue Socken».Pfarrer Armin Mettler und TeamFreitag, 22. April, 10.30 UhrGottesdienst mit Eucharistie, PfarrerGünter Hulin, Pflegewohnheim Flühbach

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Donnerstag, 21. April 2016 Nr. 16 5

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und Dorneck

Telefon 0848 112 112Bitte versuchen Sie zuerst,

Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 21. April 2016 Nr. 16 6

Büsserach

BaupublikationGesuchsteller: Taufik Wenger und Sandra LackSchlossweg 3, 4227 Büsserach

Bauobjekt: Sitzplatzüberdachung

Standort: Schlossweg 3

Grundstück: GB 2226

Nutzungszone: W2a

Projektverfasser: Aerni Fenster AGHauptstrasse 173, 4122 Arisdorf

Planauflage: BauverwaltungBreitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach

Einsprachefrist: 6. Mai 2016

Nunningen

BaupublikationBauherr: Nowosielski Adriana und OliverGrellingerstrasse 11, 4208 Nunningen

Bauobjekt: Dachfenster

Verantwortlich: Gisin Architekten GmbHMossmatt 1, 4426 Lauwil

Bauplatz: Grellingerstrasse

Bauparzelle: GB-Nr. 2510

Planauflage: Gemeindekanzlei

Einsprachefrist: 21. April bis 6. Mai 2016

Bärschwil

BaupublikationBauherr: lrene HeerDelsbergerstrasse 144, 4242 Laufen

Bauobjekt: Neubau Bienenhaus

Bauplatz: Fahrenbodenstrasse

Bauparzelle: GB-Nr. 113

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Einsprachefrist: 6. Mai 2016

Himmelried

BaupublikationBauherrschaft: Zuber Stefan und Borer TanjaFehrenweg 408, 4204 Himmelried

Projektverfasser/-in: Architektur Stefan BorrerKirchweg 160, 4204 Himmelried

Bauvorhaben: Autounterstand und Stützmauer

Bauplatz: Fehrenweg

Bauparzellen: GB-Nr. 407

Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried

Einsprachefrist: 5. Mai 2016

BaupublikationBauherr/Projektverfasser: Beck + Oser Archi-tekten ETH SIA, Laufenstrasse 16, 4053 Basel

Bauobjekt: ZweifamilienhausAusnahmeantrag gemäss § 67 KantonaleBauvorschriften

Bauplatz: Alte Hofstetterstrasse 32A und 32B4112 Flüh

Bauparzelle, GB-Nr.: 3188

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

Einsprachefrist: 6. Mai 2016

BaupublikationBauherr/Projektverfasser: J. Hans und UrsulaGröner, Schlössliweg 6, 4114 Hofstetten SO

Bauobjekt: Terrassen-Fensterfront und Dach-flächenfenster

Bauplatz: Schlössliweg 6, 4114 Hofstetten

Bauparzelle, GB-Nr.: 3021

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

Einsprachefrist: 6. Mai 2016

Erschwil

Einwohnergemeinde Erschwil

Verkehrspolizeiliche MassnahmenDer Einwohnergemeinderat hat am 29. Februar 2016 folgende Ver-kehrsmassnahmen beschlossen:

Allgemeines Fahrverbot– Chäselweg / Abzweigung Weg zum Fasnachtshübeli

Gegen diesen Beschluss kann innert 10 Tagen seit der Veröffentli-chung beim Departement des Inneren, Amt für öffentliche Sicher-heit, Ambassadorenhof, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereichtwerden. Sie ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zuenthalten. Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse in Solo-thurn (PC-Nr. 45-1-4) mit dem Vermerk «Verkehrsmassnahmen»ein Kostenvorschuss von Fr. 500.– zu hinterlegen.

Der Gemeinderat

BaupublikationBauherr: Häring & Co AGSisslerstrasse 15, 5074 Eiken

Projektverfasser: Steinmann & BergerArchitektur, Hauptstrasse 39, 4133 Pratteln

Bauobjekt: Mehrfamilienhaus mit Carport

Bauplatz: Römerstrasse 52, 4114 Hofstetten

Bauparzelle, GB-Nr.: 3130

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

Einsprachefrist: 6. Mai 2016

Witterswil

BaupublikationBauherrschaft: Gemeinde WitterswilBättwilerstrasse 23, 4108 WitterswilProjektverfasser: Kommission für öffentlicheBauten und AnlagenBauobjekt: Baugesuch Nr. 10-16LagergebäudeBauplatz: Areal GemeindewerkhofBättwilerstrasse 23Bauparzelle: GB-Nr. 482Planauflage: Gemeindeverwaltung WitterswilEinsprachefrist: 6. Mai 2016

Hofstetten-Flüh

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Donnerstag, 21. April 2016 Nr. 16 LAUFENTAL 7

Die Absicht zum Kauf des ehemaligenSteiner Areals durch die Gemeinde gehtin die 90er-Jahre zurück. Der damaligeGemeinderat und auch die Gemeinde-versammlung verfolgten mit dem Er-werb des Grundstückes die Sicherstel-lung von Landreserven im zentrumsna-hen Bereich zur öffentlichen Nutzung,zum Beispiel für den Bau von Feuer-wehrmagazin, Mehrzweckhalle, Werk-hof, Sportanlagen, etc. Dies wurde auchin die Ortsplanungsrevision von 2004aufgenommen und im Zonenplan ver-ankert.

In den darauffolgenden Jahren stu-dierte, diskutierte und verwarf man di-verse Ideen einer öffentlichen Nutzung.Unter anderem auch einen Schulhaus-neubau. 2005 wurde durch die Gemein-deversammlung der Zentrumsstandortfür die Primarschule an der Baselstrassebeschlossen. Nach dem Entscheid derStützpunktfeuerwehr, den Neubau desFeuerwehrmagazins in der Neumatt zurealisieren, waren die ursprünglichenGründe der öffentlichen Nutzung nichtmehr gegeben.

Durch das 2010 angestossene und2011 von der Gemeindeversammlunggetragene Stadtentwicklungsprogrammwurde die Nutzungszuführung wiederneu diskutiert. An dieser Diskussion ar-beitete die Bevölkerung von Laufen inden letzten Jahren sehr aktiv und enga-giert mit.

Der Kanton seinerseits nahm nachdem verheerenden Hochwasser von2007 die Aufarbeitung des Hochwasser-schutzes in Angriff. Das Projekt liegtnun vor und wird seitens des Kantons inden Jahren 2019 bis ca. 2023 realisiert.Kernelemente der Massnahmen sind ei-ne massive Verbreiterung des Uferbettesund den Neubau einer erhöhten Nau-brücke.

In den letzten zwei Jahren hat dieStadt Laufen ihre Interessen mit demKanton (Geschäftsbereiche Wasserbauund Kantonsstrassen) koordiniert undzusammengeführt. Die Entwicklungund Umnutzung des Areal Nau siehtnebst den Hochwasserschutzmassnah-men eine Überbauung mit Wohn- undGeschäftseinheiten vor. Die zentrums-nahe, verdichtete Bebauung entsprichtauch der Zielsetzung des eidgenössi-

schen Raumplanungsgesetzes, sodassauch das Amt für Raumplanung Basel-land der vorliegenden Gesamtplanungein positives Zeugnis ausstellt.

Ein zentrales Element bildet die Ver-legung der Naubrücke nach Osten Rich-tung Basel um ca. 150m. Die Vorteiledieser Variante der Strassenführung lie-gen auf der Hand. Der neu geschaffeneöffentliche Zugang zur Birs wird nichtdurch eine verkehrsreiche neue und län-gere Brücke unterbrochen. Ausserdemerfahren die zur Verfügung stehendenGrundstücke durch die Arrondierungeinen Mehrwert. Auch die vom Kantonzurzeit durchgeführte Machbarkeitsstu-die bezüglich «Kernumfahrung Laufen»attestiert der Verlegung einen positivenNutzen. Ein besonderes Augenmerk giltder Erweiterung von zentrumsnahenParkierungsmöglichkeiten, der direktenFussgänger- und Veloanbindung überdie Birs und der Ausgestaltung des all-seits beliebten Kinderspielplatzes. DieGesamtrealisierung wird gegen 20 Jahreandauern und erfolgt in Etappen, imDetail mit drei einzelnen Quartierplä-nen. Die Quartierpläne legen unter an-derem die Ausnützung, die Bebauungs-flächen und –höhen, weitere öffentlicheInteressen, etc. fest. Diese werden dannzu gegebener Zeit der Gemeindever-sammlung vorgelegt.

Mit einem positiven Grundsatzent-scheid für die koordinierte Arealent-wicklung Nau an der Gemeindever-sammlung vom 28. April können die Ar-beiten fortgeführt werden. Die Reife desProjektes wird auch zukünftig durch dieweitere Mitarbeit aller Interessengrup-pen (Anstösser, Vereine, IG Laufen,Einwohner, Kanton, etc.) nochmals ge-winnen, sodass die beste Lösung, fürLaufen, realisiert werden kann. DieBau- und Planungskommission derStadt Laufen empfiehlt nach jahrelangerBegleitung des Projektes deren Zustim-mung.

Peter Jäckle, Wolfgang Borer, LillyKuonen Reber, Edmund Frey Kuron,

Rolf Stöcklin, Roger Meier,Sandro Borer

Präsident, Vice-Präsident undMitglieder der Bau- und Planungs-

kommission Stadt Laufen

Arealentwicklung Nau – Mehrwertund Hochwasserschutz

EINGESANDT

er Landratsentscheid für dieDeponien Stutz und Sunneraiund gegen die beiden Quellen

war zu erwarten, dennoch fühlen wiruns nach unserem barsch zurückgewie-senen Kompromiss-Angebot «Schäftle-te» vor den Kopf gestossen, ja wir sindempört», gibt Peter Hueber vom Komi-tee «Depo NIE im Quellgebiet», dieStimmungslage in Zwingen und Blauenwieder. Eine breitere Palette an kleine-ren Deponien in der ganzen Region hät-te eine Monsterdeponie Blauen-Zwin-gen mit einer Auffüllungsdauer von biszu 80 Jahren und entsprechendemLKW-Verkehr verhindert und vor allemdie Quellen gerettet. Tatsächlich wühltder offensichtlich fehlende Respekt vorder Natur im Allgemeinen und demTrinkwasser im Besonderen die Bevöl-kerung auf. Die über 80 gesprayten Ban-ner mit einem Herz für die Quellen sei-en eine spontane Selbsthilfe-Reaktion

Dder Bürgerinnen und Bürger auf die ein-seitige Planungs- und Technologiegläu-bigkeit der Landratsmehrheit, so Hue-ber. Wie er gegenüber dem Wochenblattbestätigt, ergreifen die Burgerkorporati-on Zwingen und das Komitee «DepoNie im Quellgebiet» nun das Referen-dum gegen den Landratsentscheid zumKantonalen Richtplan Deponien vom14. April 2016. Laut Komitee sollen diebeiden qualitativ guten und ergiebigenQuellen in Anbetracht des mit der Erd-erwärmung wachsenden globalen Was-sermangels nicht dem Geld zuliebe ge-opfert werden, sondern ganz klar denfolgenden Generationen erhalten blei-ben. Weiter sei das Quellwasser von derQualität her besser als das Grundwas-ser, das in Ausnahmefällen wie bei

Hochwasser oder Ölhavarien nicht ge-nutzt werden kann. «Wir wollen unsspäter nicht dem Vorwurf aussetzen, unsaus kleinlichem Profitdenken nicht fürdie Quellen gewehrt zu haben», erklärtder Präsident der Burgerkorporation.Deshalb prüfe das Komitee auch dieEinleitung rechtlicher Schritte zur Ab-klärung, ob das Evaluationsverfahren,insbesondere aber die Punktebewertungder elf ausgewählten Standorte, sowiedie Zonenbeurteilung von Stutz undSunnerai fachlich korrekt abgewickeltworden seien. «Schliesslich ist das Jura-gebiet am Blauen mit seiner besonderenFlora und Fauna, eine Art Juraschutzzo-ne, auch ein wichtiger Wert für Freizeitund Erholung», fügt Hueber zum The-ma Zonenbeurteilung bei.

Das Komitee «Depo NIE imQuellgebiet» fühlt sich vorden Kopf gestossen. DerLandrat hat die GebieteStutz und Sunnerai als De-poniestandorte ungeachteteines Kompromiss-Ange-bots in den KantonalenRichtplan aufgenommen.Nun ergreift das Komiteedas Referendum.

Landrat gewichtet Inertstoff- undAushubmaterial höher als Quellen

ZWINGEN

Roland Bürki

Peter Hueber, Präsident der Burgerkorporation Zwingen: «Wir wehren unsweiterhin, jetzt mit dem Referendum.» FOTO: ROLAND BÜRKI

In seinem Leserbrief vom 14.4.2016(Wochenblatt) schreibt Rolf Blatter(Landrat FDP), dass die Gegner der ge-planten Aushub- und InertstoffdeponieStutz auf «polemische Art und Weise»argumentieren würden, dass durch dieDeponien die «Wasserversorgung vonZwingen und Blauen» gefährdet sei. Ge-nau dies aber, so Blatter, sei schlicht«falsch». Blatters Vorwurf der Polemikist allerdings selbst polemisch, weil dieFrage von «richtig» oder «falsch» nichtsmit Polemik zu tun hat, sondern mitFakten, die man sehr unterschiedlichbewerten kann.

Angesichts der weltweiten Knappheitder Ressource Wasser und dem drohen-den Aussterben naturnaher Wasserquel-len in der Schweiz stellt die drohendeZerstörung von Quellen ein Politikumdar. Es geht dem Komitee nicht nur umdie zukünftige Wasserversorgung von

Zwingen und Blauen, sondern auch umden heutigen Umgang mit der Ressour-ce «Wasser», mit Blick auf die zukünftigin der Schweiz lebende Generation.Welches Signal möchte der Kanton-Ba-sel-Landschaft in dieser Frage aussen-den?

Und es geht darum, wie in derSchweiz von heute politische Prozesseeingeleitet und umgesetzt werden. RolfBlatter betont in seinem Leserbrief die«Objektivität» des Evaluationsverfah-rens. Er hebt die «Wichtigkeit» der Eva-luationskriterien hervor sowie die «Ein-deutigkeit», mit der sich die StandorteStutz und Sunnerai herauskristallisierthätten. Aber muss man all dies betonen,wenn die Evaluationskriterien und de-ren Bewertung über jede Fragwürdigkeiterhaben sind? Jedenfalls entbehrt dievon Blatter genannte Summe von 5 Mil-lionen Franken zur Revision der Quel-

len Bernhardsmätteli und Pfandel einerfundierten Kalkulation.

Und noch eine Bemerkung zur unter-stellten «Polemik»: Rolf Blatter resü-miert, dass die «alten Laufentaler Refle-xe» niemandem dienen würden. Aberauch eine solche Bemerkung dient nie-mandem, weil sie nicht eine kooperativeLösungssuche ermöglicht, sondern einePolarisierung erst provoziert. Wenn esso etwas wie einen «Laufentaler Reflex»gäbe, dann hätte Blatters Bemerkungdiesen Reflex in hohem Masse zuge-dient. Kein guter politischer Stil!

Inzwischen hat der Landrat mit 34 zu48 Stimmen und zwei Enthaltungendem Kantonalen Richtplan zugestimmt.Das Komitee «Depo-NIE» ist sich einig,dass hiermit längst nicht das letzte Wortgesprochen ist.

Nicolaj van der Meulen, Blauen

«Richtig» oder «Falsch» hat mit Polemik nichts zu tunLESERBRIEF

WOS. «Il Giardino Armonico», gegrün-det 1985, seit 1989 dirigiert von Giovan-ni Antonini, gilt seit langem als eines derweltbesten Ensemble, welches mit Mu-sikern aus den führenden europäischenMusikinstituten auftritt. Das Orchesterwird am Sonntag, 24. April, 17 Uhr inder St. Katharinenkirche in Laufen auf-treten. Das Repertoire ist vorwiegendauf das 17. und 18. Jahrhundert fokus-siert. Gespielte werden Werke von Me-

rula, Castello, Rognoni, Van Eyck, DelBuono, Scarlatti, Vivaldi und Legrenzi.

Organisiert wird das Konzert vomVerein Kammerkonzerte Laufen. DieKammerkonzerte werden von der Emilund Rosa Richterich-Beck Stiftung er-möglicht und grosszügig finanziert.

Eines der weltbesten Ensemble spieltin der Katharinenkirche

Konzert: 24. April, 17 Uhr, Vorverkauf Buchhandlung undPapeterie Cueni, Laufen; Bider&Tanner, Basel; Online Ti-ckets: www.kammerkonzertelaufen.ch

VERANSTALTUNG

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Donnerstag, 21. April 2016 Nr. 16 8

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Donnerstag, 21. April 2016 Nr. 16 THIERSTEIN 9

ie Raiffeisenbank Gilgenbergkonnte im letzten Jahr Kun-dengelder und Gewinn erneut

steigern – dies in einem hart umkämpf-ten Umfeld, in dem die Margen immerkleiner und die gesetzlichen Anforde-rungen an die Geldinstitute grösser wer-den. Dies erfordere weitsichtiges Han-deln. «Deswegen suchen wir jetzt – ausder Position der Stärke – mit der Raiffei-senbank Laufental-Thierstein das Ge-spräch über eine mögliche Fusion», in-formierte Verwaltungsratspräsident Pe-ter Wagner letzten Samstagabend dieGeneralversammlung der Raiffeisen-bank Gilgenberg im Saal «Grien» inBreitenbach. Das erklärte Ziel sei dieStärkung des Standorts Nunningen, ver-sprach Wagner. Dafür hat die Bank inNunningen die Liegenschaft «Im Win-kel 1» gekauft und plant im Scheunen-teil den Bau einer modernen Bank unddie bestehenden Wohnungseinheiten zurenovieren. Für die Geschäftsstelle See-wen seien leider die Tage gezählt, teilteWagner mit. «Der Verwaltungsrat istsich bewusst, dass dieser Entscheid kei-ne Freude auslöst». Doch die Statistikzeige stark rückläufige Schaltertransak-

Dtionen in Seewen. Ausserdem sei esauch immer eine Frage der Risikoabwä-gung, führte Wagner aus. Die Sicher-heitsfrage stelle sich laufend, wie derRaubüberfall auf die Bank in Nunnin-gen letzten Herbst verdeutlichte. DieGeschäftsstelle in Seewen sei zu klein,um den Anforderungen von morgen zugenügen. Wie von Wagner zu erfahrenist, wird die Schliessung Ende Juni voll-zogen werden. Die Eröffnung des Neu-baus in Nunningen – mit modernsterInfrastruktur – ist für Mai 2018 geplant.Die Mitteilungen des Verwaltungsratesüberraschten die zahlreich erschienenenGenossenschafter nicht. Sie waren be-reits schriftlich über die Neuausrichtunginformiert worden. Auch zum Ge-schäftsbericht des letzten Jahres gab eskeine Wortmeldungen aus dem Plenum.Die Raiffeisenbank Gilgenberg weist ei-nen Gewinn von 236 291 Franken aus.

Den Genossenschaftern zahlt sie diehöchst mögliche Dividende von sechsProzent, lud sie zum Nachtessen einund offeriert ihren Mitgliedern zahlrei-che Vergünstigungen im Freizeitbereich.«Im hohen Zufluss an Kundengeldernzeigt sich, dass wir das höchste Vertrau-en unserer Kunden geniessen», sagtePeter Wagner. Seiner Meinung nach istdas über 100-jährige Modell der Raiffei-senbank trendiger denn je. Durch dasPartizipieren am drittgrössten Schwei-zer Geldinstitut ist man breit und mo-dern aufgestellt und setzt gleichzeitig aufdie regionale Verankerung. «Als Genos-senschaft steht für uns nicht die Ge-winnmaximierung im Vordergrund. Wirhandeln im Sinne unserer Kunden», be-tonte Wagner und verwies auf die vielenkleineren und grösseren Sponsorenbei-träge für Kultur, Sport, Gesellschaft undGewerbeanlässe.

Die Raiffeisenbank Gilgen-berg überlegt sich denSchulterschluss mit derRaiffeisenbank Laufental-Thierstein. Die Geschäfts-stelle Seewen wirdgeschlossen werden.

Neue Fusion in der regionalenBankenwelt

BREITENBACH

Bea Asper

Die Raiffeisenbank Gilgenberg unterstützt Vereine in den Bereichen Kul-tur und Sport: An der Generalversammlung in Breitenbach halfen Vereine derBank beim Unterhaltungsprogramm. FOTO: BEA ASPER

Aus dem Diemtigtal reisten die Hore-jodler an, um gemeinsam mit dem Jod-lerklub Erschwil-Beinwil einen gemütli-chen Abend zu verbringen. Es wurde ge-sungen, gejutzt und geörgelet, was dasZeug hielt.

jjz. Genauso bodenständig und urwüch-sig wie sich das bernische Diemtigtalpräsentiert, traten die Horejodler in Er-schwil auf und eröffneten den Liederrei-gen mit dem herrlichen Lied «D’Alpero-se sind am blüehje». Wer möchte danicht ein Bad in den Alpenrosen hochoben über dem Thunersee nehmen, dietiefroten Farben bewundern und denfeinen Duft der Alpenkräuter einatmen.Die kräftigen Stimmen der vier Jodlerin-nen und vier Jodler drückten eine ein-zigartige Naturverbundenheit aus undbegeisterten die Gäste in der Mehr-zweckhalle Brühl. Und als sie zumChüematti-Jutz ansetzten, lief es einemkalt den Rücken herunter, so schön undrein hörten sich die verschiedenen Stim-men an. «Im Familienchörli singen vier

Geschwister, zwei Nichten, ein Freundder Familie und ich als Angetrauter», er-klärte Thomas Gartwyl aus Diemtigen.Aus einer lockeren Gesangsrunde seidieses Chörli ins Leben gerufen undseither sind schon zwei CDs aufgelegt

worden. Mit «Oberot» verzauberten sienochmals die Gäste und interpretiertenmusikalisch den Sonnenuntergang.

Die Gastgeber aus Erschwil undBeinwil sangen mit Inbrunst den «Früh-lingsgloube», derweil es draussen blitzteund donnerte. Eugen Christ und HeiriBachmann intonierten das beliebteBärgbächli und ernteten dafür viel Ap-plaus. Nicht genug der himmlischen Tö-ne, liessen die heimischen Jodlerinnenund Jodler noch den Glogge-Jodel ertö-nen, um gemeinsam mit den Horejod-lern die Schwalben zu besingen, die hiersehnsüchtig erwartet werden. Für dengelungenen Abend bedankten sich diebeiden Formationen musikalisch mit«Danke säge».

Mit der Verpflichtung des Stim-mungs-Trios Wiedmer-Thürler-Kollyhatten die Gastgeber eine glücklicheHand, denn die drei Herren in Schwarzmit weissen Hosenträgern, Schuhenund Hut gaben schon zwischen den Jo-delauftritten mächtig Gas. Ihreschmachtenden Tangos waren einfachphänomenal und ihr Turbostil bewun-dernswert. Zu guter Letzt stand ErwinKolly noch auf seine Bassgeige, spieltein halsbrecherischer Pose, zog an einerTreichel und animierte die Gäste zumKlatschen.

Familienchörli auf StippvisiteERSCHWIL

Halsbrecherische Stimmungsbombe: Trio Wiedmer-Thürler-Kolly. FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Danke säge: Jodler Erschwil und Diemtigtal vereint.

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Donnerstag, 21. April 2016 Nr. 16 10

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Donnerstag, 21. April 2016 Nr. 16 THIERSTEIN 11

er Chauffeur im Postauto vonLiestal nach Laufen fragte dieFahrgäste am letzten Freitag-

abend, was denn los sei im RestaurantGilgenberg: «Auffallend viele schöneund zurechtgemachte Frauen gehendort hinein.» Der Mann hatte gut beob-achtet; die über 60 Bäuerinnen undLandfrauen hatten sich schön angezo-gen, die Haare gestylt und traten fröh-lich plaudernd in den Versammlungs-saal.

Ein Mitglied meinte, die Frauenwürden heute halt nicht mehr in derTracht an die Generalversammlung(GV) kommen, aber sie seien trotzdemnett angezogen. Das bedeute doch,dass sie ihren Kolleginnen Respektentgegenbringen. «Genau», meinte ei-ne andere Frau, «da keine Männer an-wesend sind, braucht sich keine extraherauszuputzen.»

Allerdings überbrachte später Mel-tingens Gemeindepräsident GérardZufferey Grüsse vom Gemeinderatund die frohe Kunde, Meltingen würdeden Kaffee offerieren. Er lobte dieFrauen allgemein dafür, dass sie ihreGVs zügig abhalten, weil sie unter demJahr viel miteinander diskutieren undihre Zusammenkünfte perfekt organi-sieren würden. So wie dies auch dieBäuerin Edith Hänggi, Nunningen, tut,

D

die Präsidentin der Sektion Gilgenbergdes Solothurnischen Bäuerinnen- undLandfrauenverbands ist.

Zwölf Jahre umsichtige KassierinEdith Hänggi hielt eine Lobrede auf Ve-rena Jeger, welche nach zwölf Jahrenwegen Amtszeitbeschränkung als um-sichtige Kassierin zurücktrat, jedochweiterhin Ortsvertreterin von Meltingenbleibt. Ein Beweis, dass die Frauen es guthaben zusammen. Corinne Braselmann,Zullwil, welche seit 2010 als Vizepräsi-dentin fungiert, erklärte sich bereit, dieKasse zu übernehmen. Somit hielt EdithHänggi Ausschau nach einem Ersatzund fand ihn in Veronika Waldner, Zull-wil, die 2010 als langjährige Präsidentinzurücktrat. «Ich will gerne in die Lückespringen», hielt sie fest, «aber nur kurz,bis ihr eine junge Frau für diesen Postengefunden habt.» Als Aktuarin am Vor-

standstisch sitzt weiterhin Claudia Vo-lonté, Nunningen.

Sonja Hänggi und Regina Räber, bei-de aus Fehren, legten ihr Amt als Orts-vertreterinnen nieder. Als neue Ortsver-treterin wählten die Anwesenden Na-thalie Fuchs. Ursula Kohler, Zullwil, undSilvia Mahrer, Meltingen, wurden alsOrtsvertreterinnen in ihrem Amt bestä-tigt. Als neue Rechnungsrevisorinnenwurden Josi Jeger, Meltingen, undYvonne Bührer, Nunningen, gewählt.Sie ersetzen die zwei zurückgetretenenElisabeth Hänggi und Liliane Plattner,welche die Kasse elfmal revidiert hatten.Aus den Würdigungen der Präsidentinging hervor, dass alle Frauen ihre Ämterviele Jahre ausgeübt hatten und auchstets bereit waren, sich im grossen Vor-stand und anlässlich der GIGA (die allefünf Jahre stattfindende Gewerbeaus-stellung Gilgenberg) extra einzusetzen.

Alle Mitglieder konntenersetzt werden, die ausdem grossen Vorstand derBäuerinnen undLandfrauen Gilgenbergzurückgetreten sind.

Es herrscht ein guter Geist unter denFrauen

ZULLWIL

Benildis Bentolila

Dank: Vizepräsidentin Corinne Braselmann (l.) überreicht Präsidentin EdithHänggi Blumen zum Dank für ihre grosse Arbeit im Vereinsjahr 2015.

FOTO: BENILDIS BENTOLILA

dust. Am letzten Sonntagabend pilger-ten Mitglieder und geladene Gäste desTurnvereins Kleinlützel nach Basel insKino Atelier. Angesagt war die Premieredes Films «Maskenball 2016 – Lützel imMittelalter».

Regisseur und Produzent SandroKarrer von der Filmbude Karrer in Rös-chenz war auch dabei und genoss, wiedie restlichen über hundert Geladenenseinen bisher längsten Streifen in seinernoch jungen Karriere.

«Das Filmen anlässlich der Aufbauar-beiten und während des regional gröss-ten Maskenballs war das eine. Zwei vol-le Arbeitswochen zur Verarbeitung des

Materials bis zur Fertigstellung desStreifens das andere», sagte der 23-Jäh-rige, der vor rund einem Jahr seine«Filmbude.ch» in Röschenz professio-nell startete.

«Anlass für diesen Film-Auftrag wardas diesjährige Jubiläum ‹20 Jahre Mas-kenball Lützel›, erklärte Marco Meier,Präsident TV Kleinlützel. Der Regisseurverstand es, mithilfe zahlreicher Bilddo-kumente und eingeschobenen Inter-views, die während der Aufbauarbeitenzum diesjährigen 21. Lützler Masken-balls entstanden, einen durchwegs span-nenden und unterhaltenden 45-minüti-gen Dokumentarfilm zusammenzustel-

len. Und diesen schauten die Geladenen– Mitglieder des Turnvereins, Mitwir-kende dieses fasnächtlichen Grossanlas-ses und weitere Ehrengäste – im extragemieteten Saal des Kinos Atelier in Ba-sel mit Interesse und viel Vergnügen.

Mit von der Partie war auch GeorgStich, der als «Initiant und langjährigerOK-Präsident des Lützler-Maskenballsauch im Film eine Hauptrolle spielte.

Auch zufrieden zeigte sich das aktuel-le OK über das gelungene Werk vonSandro Karrer, welches eine Erfolgsge-schichte dokumentiert, «die sich auchnächstes Jahr fortsetzen soll», wie OK-Präsident Andy Zuber lachend beifügte.

Ein ganzes Kino voller Lützler «Maskenballer»BASEL / KLEINLÜTZEL

Die Zuschauer sind begeistert: Im der ersten Reihe die Hauptpersonen (v.l.) Andy Zuber, OK-Präsident, Marco Meier, Präsident TV, Ge-org Stich, Initiant Maskenball, Stephan Allemann, OK-Vize, und Sandro Karrer, Regisseur. Rechts aussen ein Gast. FOTO: MARTIN STAUB

Am Samstag, 16. April, war es soweit:Im Zäni fand der erste JEKA-Nachmit-tag statt. Musikalischer Gast war Clau-dio de Bartolo, welcher mit seinenSchlagern und Evergreens bei so man-chem Besucher (oder noch mehr denBesucherinnen) trotz des schlechtenWetters Frühlingsgefühle aufkommenliess. Es wurde mitgesungen, geklatschtund geschunkelt. Für das leibliche Wohlsorgte die Zäni-Küche mit einem wun-derbaren Kuchenbuffet. Eingeladen wa-ren alle Bewohnerinnen und Bewohnerdes AZB mit ihren Angehörigen sowiedie Mieter und Mieterinnen der Sage-matt.

JEKA steht für den edlen Spenderbzw. für das Ehepaar Hans und LuiseJeger-Kaufmann sel., welches das AZBin ihrem Testament mit einem Legat be-rücksichtigt hat. Dieses Legat (JEKA-Fonds) soll für Projekte zu Gunsten derBewohnerinnen und Bewohner ver-wendet werden. In Zukunft werden proJahr zwei JEKA-Nachmittage stattfin-den, bei denen gemütliches Beisammen-

sein mit einem musikalischen Lecker-bissen im Zentrum stehen soll (und diesfür alle kostenlos). Der nächste JEKA-Nachmittag findet am 25. November2016 mit dem russischen Ensemble Be-riska statt.

Natürlich werden mit dem JEKA-Fonds auch andere Projekte verfolgt.

Alterszentrum BodenackerBreitenbach

Frühlingsgefühle im Bodenackerdank dem JEKA-Fonds

EINGESANDT

Musikalischer Gast: Claudio de Bartolo sang Schlager und Evergreens. FOTOS: ZVG

Keine Berührungsängste: Der Sänger er-freute die Zuhörerin.

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Donnerstag, 21. April 2016 Nr. 16 12 GEDO ’16 DORNACH

etrus muss ein Gewerbler sein:Der Wettermann über den Wol-ken meinte es jedenfalls gut mit

den Ausstellern und Besuchern der Ge-werbeausstellung in Dornach. Entgegenallen Befürchtungen gab es am Wochen-ende immer wieder auch trockene Peri-oden. Am Samstag zumindest blieb esbei einem gelegentlichen Nieselregen.Und auch der Gewitterregen am Sonn-tag konnte den Festbesuchern innerhalbund ausserhalb der Zelte die freudigeStimmung nicht verderben. Und Grundzur Freude gab es allemal: DieGEDO ’16 bot ein vielfältiges Pro-gramm für Klein und Gross. Währenddie Erwachsenen im grossen Ausstel-lungszelt die Stände der Aussteller stu-dierten, fieberten die Kinder draussenbeim Säulirennen mit.

Vom Gartenbau-Betrieb über denSanitär-Installateur bis zum Uhrenge-schäft waren alle Sparten des lokalenGewerbes vertreten. Sogar die Kantons-polizei Solothurn war mit einem Standvor Ort. Die Hüter des Gesetzes infor-mierten unter anderem über Schutz-massnahmen gegen Einbruchdiebstähle.Wer durch die Zelthalle wandelte, wur-de allenthalben mit kulinarischen Ange-boten an die Stände gelockt. Hier hab esTeryaki-Spiesse vom Grill, dort einenSchwarzbuben-Drink mit Kirsch. Wernach dem Rundgang trotzdem nochHunger oder Durst hatte, konnte sich ineinem der zahlreichen Restaurants aufdem Messegelände verpflegen. Ob Rac-lette, bayrische Schmankerl oder Fisch-knusperli – es war für jeden Geschmacketwas dabei.

P

Alle Erwartungen übertroffenDer Besucherandrang war an sämtli-chen drei Ausstellungstagen gross, unddies trotz der gleichzeitig stattfindendenMuba in Basel. Die Organisatoren wer-ten die GEDO ’16 als vollen Erfolg.«Unsere Erwartungen wurden übertrof-fen. Wir gehen etwa von 20 000 Besu-chern aus», sagt OK-Präsident MartinVögtli. Die Rückmeldungen der Ausstel-ler seien bis jetzt durchwegs positiv, be-tont Vögtli. Auch die Präsidenten derGewerbevereine Dornach und Dor-neckberg, die die Gewerbeausstellungerstmals gemeinsam realisiert haben,zeigen sich zufrieden. «Ich bin froh,dass alles so gut geklappt hat. Für uns

war diese GEDO ein grosser Erfolg»,sagt Roman Baumann Lorant, der Prä-sident des Gewerbevereins Dorneck-berg.

Ähnlich klingt es beim Präsidentendes Gewerbevereins Dornach, HeinzThommen: «Die Präsentationen derAussteller waren sehr eindrücklich undes herrschte durchwegs eine gute Stim-mung. Alles in allem sind wir sehr zu-frieden.»

Die Frage, ob sie auch künftig ge-meinsame Sache machen werden, kön-nen die beiden Gewerbevereinspräsi-denten noch nicht beantworten. Esgelte zunächst, Rückmeldungen bei denVereinsmitgliedern einzuholen.

Am Wochenende ging aufdem Dornacher Widen-Areal die Gewerbeausstel-lung GEDO ’16 über dieBühne. Das vielfältige Pro-gramm lockte viele Besu-cher an. Organisatorenund Aussteller zeigen sichhöchst zufrieden.

Säulirennen, Küchenfliesen und Raclette

Oliver Sterchi

Die GEDO ist eröffnet: (v. l.) Roman Baumann, OK und Präsident Gewerbeverein Dorneckberg, OK-Präsident Martin Vögtli, Regierungsrat Remo Ankli, Nationalrat ChristianImark sowie Heinz Thommen, OK und Präsident Gewerbeverein Dornach. Im Hintergrund Christian Schlatter, Gemeindepräsident Dornach. FOTOS: E. SAVOLDELLI/M. STAUB/ O. STERCHII

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Donnerstag, 21. April 2016 Nr. 16 GEDO ’16 DORNACH 13

Wie viele 20er-Mocken liegen im Glas?Diese Schätzfrage hat das «Wochen-blatt» die Besucher unseres Stands ander GEDO ’16 gefragt – und ein Wett-bewerbsteilnehmer hat tatsächlich aufden Mocken genau die richtige Antwortgeliefert: 237 Stück! Weil dieser auchdie Wissensfragen richtig beantwortethat (sechs Buslinien machen Halt an derStation Bahnhof Dornach-Arlesheim;fünf Einwohnergemeinden umfasst derGewerbeverein Dorneckberg) darf sichJérôme Fivaz aus Ettingen über den

Hauptreis freuen. Er hat die süssen Mo-cken, das Glas und dazu noch 200 Fran-ken in Form von Schwarzbubentalerngewonnen.

Unter allen 350 eingegangenen Ta-lons zog anschliessend die «Wochen-blatt»-Glücksfee Jennifer aus München-stein den Trostpreis. Über 100 Frankenin Form von Schwarzbubentalern darfsich Carla Brechbühl aus Seewen freu-en. Ganz herzliche Gratulation!

Für Verlag und Redaktion:Thomas Kramer

237 Mocken gehen nach Ettingen

Moment der Entscheidung: Glücksfee Jennifer (links) zieht aus allen eingereichtenWettbewerb-Talons den Gewinner des Trostpreises. FOTO: FELIX NEBEL

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Donnerstag, 21. April 2016 Nr. 16 15

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Donnerstag, 21. April 2016 Nr. 16 SPORT 17

s war ein verrücktes Spiel imNau. Das favorisierte Laufenführte zur Halbzeit nach Tref-

fern durch Martin Baleno und Eric An-klin 2:0 und konnte nach einem Platz-verweis gegen Hans Schneider die zwei-te Hälfte in Überzahl bestreiten. Lau-fen-Spielertrainer Marc Eigenmann so-wie auch Assistent Sandro Meo ahnten,dass diese Ausgangslage nicht nur einVorteil war. Das Heimteam nahm esdenn auch etwas gar gelassen und geriettrotz dem 3:0 durch Kevin Eigenmannplötzlich in Bedrängnis. Röschenz, daspraktisch mit dem letzten Aufgebot an-trat, konnte in den Schlussminutendank Toren von Glen Lima und SalvaGiganti auf einen Punktgewinn hoffen.Doch diese liessen sich dann doch nichtrealisieren. Da die direkten Widersacherim Abstiegskampf gewannen, hat dasTeam von Trainer Alessandro Fellinobereits sieben Punkte Rückstand auf ei-nen rettenden Platz. Nach zwei Aus-wärtsniederlagen konnte Breitenbachgegen Aesch den zweiten Heimsieg fei-ern. Dabei liess man sich auch nichtdurch einen frühen Rückstand aus derBahn werfen, sondern konterte mit demAusgleich durch Fesnik Jashari in der 7.Minute. Als Agron Ibraimi die Schwarz-buben in der 78. Minute scheinbar si-

Echer 3:1 in Front schoss, schien dasSpiel gelaufen. Der Anschlusstreffer mit-tels Elfmeter in der 81. Minute sorgtedann aber noch für eine turbulenteSchlussphase. Positiv aus Sicht der Brei-tenbacher: man notierte sich lediglicheine Verwarnung. «Wir konnten die dreiwichtigen Punkte holen, obwohl wirstark ersatzgeschwächt antraten», soTrainer Bruno Mühlheim. Nach dreiSpielen mit guten Leistungen, aber nureinem Punktgewinn, kam Soleita Hof-stetten beim Spitzenteam Muttenz zu ei-nem doch etwas überraschenden 5:3-Erfolg. Die Zuschauer staunten auf demKunstrasen nicht schlecht, als die Solo-thurner bis zur 61. Minute dank Torenvon David Hermann, Daniel Eberle,David von Graffenried und Simon Ha-senfratz (2) mit 5:0 führten. Die Basel-bieter waren dann aber in der Ehre ge-kränkt und konnten noch dreimal zu-schlagen. Leader Dornach musste seinHeimspiel gegen Allschwil verschieben.Am Samstag kommt es erneut zu einemDerby im Relegationskampf. Soleita

empfängt Breitenbach, derweil Laufenin Oberwil antreten muss. Eine Knack-nuss bekommt Röschenz zu lösen, emp-fängt es doch Leader Dornach.

In der regionalen 2. Liga kassierteLaufen auswärts gegen die Old Boys diedritte Niederlage in Folge. Wie zuletztgegen Gelterkinden fiel die Entschei-dung in den Schlussminuten. Laufenging zweimal durch Carmelo Fontana(10.) und Enis Bufaj (50.) in Führung.Ein Platzverweis in der 67. Minute gegenYannick Krizoua veränderte die Partiedann jedoch. OB glich in der 86. Minuteaus und nutzte die dadurch entstandeneVerunsicherung bei Laufen in der Nach-spielzeit gar noch zum Siegestreffer aus.Bitter für das Team von Adnan Ercedo-gan. Am Samstag gegen SchlusslichtOlympia sowie am Mittwoch, ebenfallsin der Nau, gegen Black Stars, brauchtLaufen zwei Siege, dann wird auch mitBlick auf die Abstiegsränge endgültigRuhe einkehren.

Röschenzmit schwieriger Ausgangslage

Edgar Hänggi

Ausführlichere Berichte und Bilder aufwww.facebook.com/eh-presse

Nachdem der FC Röschenzdas Derby in Laufen verlorund die direktenKonkurrenten siegten, hatsich die Ausgangslageverschlechtert.

REGIOFUSSBALL

Hoffnung. Der Tref-fer durch Salva Gi-ganti (l.) zum 2:3brachte Röschenznochmals Hoffnungauf einen Punktge-winn. Es blieb aberbeim Hoffen.

FOTO: EH-PRESSE

uwz. Die diesjährige Wettkampfsaisonist noch jung. Gleichwohl präsentierensich schon mehrere Turnerinnen undTurner des NordwestschweizerischenKunstturn- und TrampolinzentrumsLiestal (NKL) in einer guten Form. Be-sonders erfolgreich waren FrancescaRamstein und Laura Schweizer, beideaus Nuglar, und Kevin Kuhni aus Nun-ningen.

Beim Zürcher Oberländercup imTrampolinturnen in Volketswil machtendrei Mädchen aus Nuglar auf sich auf-merksam. Beim Saisonauftakt in Gren-chen erreichte Francesca Ramstein inder Leistungsklasse (LK) U11 Elite mitRang zwei ihren ersten Podestplatz.Fünf Wochen später konnte die 10-Jäh-rige ihren ersten Sieg feiern. Mit einemVorsprung von einem Punkt verwies siedie um ein Jahr jüngere Laura Schwei-zer auf den zweiten Platz, der zugleichihr erster auf dem Podest ist.

In der LK U13 Elite verpasste FionaMeury beim ersten Wettkampf alsNeunte den Einzug in den Final um ei-nen Rang. Beim zweiten Anlauf klapptees viel besser. Als Dritte des Vorkampfeshatte sie Chance auf eine Medaille. DieFinalkür gelang gleich gut wie im Vor-kampf. Als Fünfte fehlten ihr vier Zehn-telpunkte aufs Podest. In der gleichenLK startete auch Justin Kuhni aus Nun-ningen, der vom Kunstturnen zumTrampolin gewechselt hat und zumzweiten Mal den 16. Rang erreichte.

Gegenüber dem Vorjahr starten heu-er die meisten Turner im nächst höhe-ren Programm. So auch Kevin Kuhniaus Nunningen, der am Rheintal Cup inWidnau im schon anspruchsvollen Pro-gramm 4 debütierte. Bis auf den Abgangam Reck zeigte der 13-Jährige einen feh-lerfreien Wettkampf und siegte hoch-überlegen. Männercheftrainer Rolf Mül-ler war denn auch mit seinem Schütz-ling sehr zufrieden. Wie hoch die 78,50Punkte einzuordnen sind, werden dienächsten Wettkämpfe — bei einer hof-fentlich grösseren Beteiligung — zeigen.

An zwei Orten erfolgreichTRAMPOLIN/KUNSTTURNEN

Sieger: Kevin Kuhni debütiertemit einem Sieg im Programm 4.

FOTO: UELI WALDNER

Doppelsieg: Fran-cesca Ramstein (r.)und Laura Schwei-zer feierten in derLeistungsklasse derunter Elfjährigen ei-nen Doppelsieg.

FOTO: ZVG

LESERGALERIE

Zwei seltene Exemplare

Durch seine rät-schenden Rufefällt der prächtiggefärbte Eichelhä-her fast das ganzeJahr über auf: Nurin der Brutzeit ver-hält er sich heimli-cher. Als scheuerVogel ist er äusserstaufmerksam. SeinWarnruf ertöntmeist, bevor der Vo-gel selbst entdecktwird und machtnicht nur Artgenos-sen, sondern auchandere Vögel aufGefahren aufmerk-sam.

FOTO: KURT HAMANNLAUFEN

Goldammer: Am 6.April in Laufen auf-genommen.

FOTO: BENJAMIN LUTZLAUFEN

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Donnerstag, 21. April 2016 Nr. 16 18 SPORT

Wer neu in die Region Laufen-tal/Thierstein zieht und regelmässig dasWochenblatt liest, erfährt schon bald,dass in der nahen Umgebung offenbarein Gebiet namens «Schwarzbuben-land» existiert. Zugegeben, um das zuerfahren, muss man nicht zwingend dasWochenblatt lesen. Durch die Lektüreerfährt man aber sehr schnell, dass die-ses Schwarzbubenland von ausserge-wöhnlicher Schönheit sein muss –schliesslich berichten immer wieder ver-schiedene Vereine, Wandergruppen undLeserbriefschreibende darüber. Nunkann man sich auf den Weg machenund die Region gemächlich mit Ruck-sack und Wanderstock ausgerüstet er-kunden. Oder man lernt sie auf die harteTour kennen.

Und genau diese Möglichkeit bietetsich jeweils im Frühling, wenn der Inter-sport-Laufcup zum «Chäsel-Berglauf»nach Erschwil einlädt. Dabei spielen dieOrganisatoren von Anfang an mit offe-nen Karten, weisen sie doch schon imTitel darauf hin, dass es sich um einenBerglauf handelt. Man darf also davonausgehen, dass sich die Teilnehmendenihres Tuns durchaus bewusst sind.

Trotzdem dürfte der eine oder die an-dere Ersttäter/in das Schwarzbuben-land doch etwas rauer kennenlernen alserwartet. Gestartet wird in Erschwil, dasZiel befindet sich 400 Höhenmeter wei-

ter oben auf dem Chäsel. Der Starter lä-chelt fröhlich aus dem Auto, drückt dieStoppuhr – und braust davon. Zurückbleiben rund 60 Läuferinnen und Läu-fer, die dem Auto nachjagen wollen, da-

bei jedoch gänzlich auf ihre eigene Mus-kelkraft, Ausdauer und mentale Stärkeangewiesen sind. Wer oben im Ziel an-kommt, ist nicht mehr nur Läuferin oderLäufer, sondern zumindest für diesen

Abend auch ein kleines bisschenHeld/in.

Am 12. April war es wieder soweitund der Chäsel brachte erneut zahlrei-che Laufheldinnen und -helden hervor.Dabei sind vor allem Sven Altermattund Nadja Weibel zu erwähnen, die dasRennen jeweils für sich entscheiden undden verdienten Sieg feiern konnten.Aber auch alle anderen, die an diesemAbend auf dem Chäsel angekommensind, haben eine grossartige Leistungvollbracht!

Weiter geht es mit dem 20. Inter-sport-Laufcup am 10. Mai in Grindel.Alle wichtigen Informationen dazu fin-det man im Internet unter www.lsglau-fen.ch/cuplaeufe.

Lukas Reinhard

Das Schwarzbubenland auf die harte Tour erkunden

Auszüge aus der Rangliste:Herren: 1. Altermatt Sven, 24.40,99; 2. Hügli Manuel,24.41,37; 3. Kron Tobias, 27.37,00.Damen: 1. Weibel Nadja, 29.10,91; 2. Schneider Nadine,35.16,45; 3. Umek Sabine, 35.27,94.Mädchen und Knaben ab Jg. 2002 (2 km): 1. Mayr Dimi-tri, 09.46,32; 2. Hänggi Dennis, 09.55,16; 3. ThalmannMike, 10.32,18.

LAUFSPORT

Locker: Einige können noch lächeln.Chäsel-Berglauf: Auf dem Weg zum Helden. FOTO: ZVG ALFONS BORER

ie jedes Jahr hat der Laufen-taler Turnverband diese Ge-rätemeisterschaft organisiert.

«Mit so vielen Anmeldungen ist es dergrösste kantonale Wettkampf im Einzel-geräteturnen», erklärte Martin Meury,Verantwortlicher für die Organisation.Die Turnerinnen zeigten am Reck, amBoden, an den Schaukelringen und imSprung, was sie konnten. Die wenigenTurner hingegen durften sich zusätzlicham Barren messen.

Damit musste Meury den Zeitplan fürgut 1500 Wettkämpfe und Sprünge aufdie Beine stellen. «Mehr ist an einemTag kaum möglich», sagte Meury. Ander Gerätemeisterschaft nahmen vor al-lem Kinder und Jugendliche aus demLaufental teil. Ebenso dabei waren Tur-

W

nende aus dem Rest des Kantons Basel-land, aus dem Schwarzbubenland understmals auch solche aus Basel-Stadt.

Für Meury gab es zwei Höhepunkte.Einerseits die turnerische Leistung.«Schon die Allerkleinsten sind voll da-bei. Bei allen Niveaus sind die Aufre-gung, die Konzentration und die Er-leichterung einfach ansteckend. Und aufdem höchsten Niveau sind die dargebo-tenen Übungen absolut spektakulär»,

schwärmte Meury. Für ihn wichtig istauch, dass die Organisation gut geklappthat. «Am Schluss hatten wir leidlich ei-ne Verspätung von 15 Minuten», soMeury.

Punktgenaue Kraftund perfekte Bewegungen

Höchste Konzentration,Kraft und Eleganz: Sie füll-ten am Samstag in Laufendie ganze Turnhalle undzogen 500 Zuschauer inihren Bann. Erschaffenwurde diese Atmosphärevon knapp 300 Turnerin-nen und Turnern.

GERÄTETURNEN

Gini Minonzio

Kategoriensiegerinnen Laufentaler TurnverbandK1: Noemi Wackernagel, TV Liesberg. K2: Nora Seematter,TV Laufen. K3: Sandra Odermatt, TV Laufen. K4: LenaDöbeli, TV Laufen.Kategoriensieger Laufentaler TurnverbandK1: Salah Ismailov, TV Laufen

Körperbeherrschung: Vivienne Vögtlin (GETU-Center Dorneck-Thierstein) zeigt den Grätschwinkelstütz. FOTO: ZVG

Wechsel: Beim Einturnen gab es kein Halten mehr. FOTO:GINI MINONZIO

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Tinnitus habe ich nicht. Proble-me mit meinem Gehör abermanchmal trotzdem. Und zwarnehme ich Geräusche wahr, dieich eigentlich nicht hören sollte.Zum Beispiel den Marderschreck‹Ultrasonic›. «Vertreibt Hunde,Katzen, Marder mittels Ultra-schallton», heisst es im Ver-sandkatalog. Der Ton sei fürMenschen kaum hörbar (22 bis26 kHz). Zu welcher Spezies ge-höre denn ich? Jedenfalls fangeich jeweils ganz ähnlich zu zu-cken an, wenn ich nur in dieNähe eines solchen Schallwäch-ters komme, wie Max* derQuartierkater.

Ziemlich empfindlich reagiereich auch bei tiefen Tönen. ZumBeispiel das Rollgeräusch derkürzlich montierten Sommer-pneus finde ich ziemlich penet-rant. Vor allem, wenn man dazunoch Radio hören möchte. Damuss ich Adele ihr «Hello»schon ziemlich laut aus den Bo-xen brüllen lassen, damit sieden Generalbass meiner wei-chen Continentals übertönt.

Gut, es gibt auch Momente, daist Letzteres das kleinere Übel.Werktags, punkt zehn vor achtbeispielsweise: «ABC – SRFdrüü». In diesen Sekunden testeich jeweils meine Reaktionsge-schwindigkeit – sicher auch imSinne der Verkehrssicherheit ei-ne gute Übung. Weiter als bisA... schaffte es die kleine Göhrein den letzten Monaten nochnie. Seit 25 Jahren treiben dieSRF-Moderatoren – mittlerweilevermutlich in der dritten Gene-ration – nun dieses Spiel schonund sind offenbar noch stolzauf das Jubiläum. Obschon siein den 7800 Ausgaben «ABC –SRF drüü» jeden Buchstabendes Alphabets durchschnittlichbereits 300 mal bemüht haben,die Hörerinnen und Hörer für40 Sekunden auf die Folter zuspannen. Ich schalte dann re-flexartig «off» und geniesseden harmonischen, gleichlau-fenden Generalbass meinerSommerreifen.

Martin Staub

GEDANKENSTRICH

Empfindliches Gehör

*Name aus Datenschutzgründen von der Redaktiongeändert

Donnerstag, 21. April 2016 Nr. 16 DORFPLATZ 19

Sonntag, 1. Mai2016.Auf dem Wander-weg zum Chasse-ral steigen wir inca. 11/2 Stundenbis Clédar de Pier-refeu (1293m) hi-nauf. Die wilden

Osterglocken und andere Frühlingsblu-men sollten in voller Blüte stehen. Nachdem Picknick und einem Kaffeehalt inder Métairie de Prêles (1134m) gelan-gen wir in ca. 40 Minuten nach Présd’Orvin (1007m) zurück.

Wanderzeit: 3 Std. Billett: selber lö-sen, CHF 31.60 ab/bis Laufen Verpfle-gung: aus dem Rucksack Treffpunkt:8.45 Uhr Schalterhalle Basel SBB

Auskunft und Anmeldung bis 27. Ap-ril 2016 bei: Johanna Speiser, Tel. 061272 96 59. Es laden ein:

Naturfreunde SchweizSektion Birsigtal und Birseck

Details und weitere Wanderangebote auf:www.naturfreunde-nw.ch

Zu den Osterglocken inPrés d’Orvin

WANDERTIPP

Politiker geben gerne Studien oder Ar-chitekturwettbewerbe in Auftrag, ambesten bei einem renommierten Büro.Die Architekten, welche viel Fantasiehaben, bringen ihre Visionen zu Papierund machen Modelle. Die Politiker sindbegeistert. Damit könnte man sich dochein Denkmal setzen, denken sie.

Nur Architekten leben meistens nichtin den Quartieren und Häusern, die sieentwerfen (sonst könnten sie solche Vi-sionen gar nicht entwickeln). Darumgeht der finanzielle und auch der sozialeAspekt vergessen. Zum Beispiel wurdenim Abschlussbericht vom Büro Metronzur Stadtentwicklung (STEP), keine An-nahmen getroffen, was ein starkes Be-völkerungswachstum für die Kosten vonBildung und Sozialwesen bedeutet. Denfinanzpolitischen Betrachtungen wirdeine halbe (!) Seite von total 58 Seitengewidmet. Dort wird fantasiert, dassdurch STEP bis 2030 16 Mio. CHF zu-

sätzliche Steuern generiert werden kön-nen, ohne Angabe der Berechnungsme-thode. Das Reinacher Büro Fankhauserprobiert in der Kosten-Nutzen Analysezum Nauquartier vom am 6. April 2016(!) in vielen Worten das Projekt als ren-tabel zu beschreiben. Das Quartier sollin Zukunft 250 000 CHF neue Steuerngenerieren. Dafür muss die Gemeinde 9Mio. CHF investieren. Das heisst, dieAmortisationszeit beträgt 36 Jahre unddann sind erst die Investitionskostenwieder drin. Die jährlichen Kosten fürBildung und Sozialleistungen werdenwiederum nicht berücksichtigt. Was da-bei rentabel sein soll, weiss ich nicht.Auch einem Politiker sollte einleuchten,dass dies eine Fehlinvestition ist.

Darum stoppen wir an der GV vom28. April das planwirtschaftliche Experi-ment STEP. Laufen kann sich dasschlichtweg nicht leisten.

Roland Roth, Laufen

STEP und Nauquartier – dieSchwächen

LESERBRIEF

Auch dieses Jahr war die Spielnacht derLudothek gut besucht. Mehr als 100Kinder, Jugendliche und Erwachseneverweilten beim Spielen im katholi-schen Pfarreiheim.

Ein besonderer Höhepunkt für dieKinder war ein Zauberworkshop in demsie Zaubereien selbst erlernen konntenund auch die Zauberkünste des Zaube-rers Urs Fasel bestaunen durften.

Herausfinden wie so ein Zaubertrickfunktioniert, das wollten die Kinder undsie erkannten recht schnell, dass derZauberstab hinter der offenen Hand

nicht festklebte, sondern mit einem Fin-ger gehalten wurde. Einen Knoten in ei-ner Röhre auflösen und ein Geldstückaus einem Tuch verschwinden lassenoder einen Kartentrick erlernten diekleinen Zauberkünstler mit grosser Be-geisterung.

Urs erklärte ihnen genau, dass einZaubertrick keine Hexerei ist, sonderndass man nur besonders geschickt vor-gehen muss, damit ein Trick gelingt.Ausserdem darf man den Trick nichtverraten, damit die Verblüffung bleibt.So mussten alle Kinder versprechen,dass sie ihre neuen Tricks auch sichernicht verraten. Doch nicht nur die Zau-bereien auch mit vielen bereitgestelltenSpielen – vom Gesellschaftsspiel biszum Tischbillard und Töggelikasten ver-gnügten sich die Teilnehmer bis zur letz-ten Minute bevor sie durch den Regenden Heimweg antraten.

Alle Spiele, die an dem Anlass bereit-gestellt wurden, können in der Ludot-hek (Infos unter www.ludolauthi.ch)ausgeliehen werden und das Spielver-gnügen kann zu Hause weitergehen.

Gundi Binkert

Spielnacht der LudothekEINGESANDT

Keine Hexerei: Zaubern mit Urs Fasel.FOTO: ZVG

Wasser übt seit jeher seine Faszinationauf den Menschen aus. Nicht zufälligsind entlang von Flüssen und Seen zahl-reiche Siedlungen entstanden. Natürlichspielten dabei auch praktische Überle-gungen eine Rolle. Das Wasser wurdegebraucht, sowohl von Privaten als auchvon Unternehmen. Das war auch inLaufen nicht anders. lm Laufe der Zeithat sich so manches geändert. Die Fab-rikationsbetriebe suchten sich grössereArbeitsflächen am Rande des Ortes odergaben ihre Betriebe auf. So konntenneue Nutzungen entstehen. Wo einst ge-arbeitet wurde, stehen heute beispiels-weise Wohnungen direkt an der Birs.Da heute jedermann zu Hause über ei-nen Wasseranschluss verfügt, lässt mander Birs ihr Bachbett. Wäsche wird inunseren Breitengraden schon langenicht mehr im Fluss gewaschen.

Dass ein Fluss aber auch seine Tü-cken haben kann, hat uns das Hoch-wasser im Sommer 2007 deutlich vorAugen geführt. Es ist daher nur zu be-grüssen, dass in naher Zukunft die Um-

setzung der Hochwasser-Schutzmass-nahmen umgesetzt werden sollen. DieBirs erhält hinter dem Alten Schlach-thuus mehr Platz und eine grosszügigeUferböschung. Dadurch gehen zwar einpaar Parkplätze verloren, dafür erhaltenwir alle freien Zugang zum Flussufer.Die bisherige Naubrücke ist dannzumalaber zu kurz. Wollen wir nicht zu einemzweiten Avignon werden, wird sie ent-fernt.

Dafür soll weiter nördlich neben derEishalle für Ersatz gesorgt werden. Einegute ldee. Denn einerseits wird dadurchder Verkehr an den Rand unseres Ortesverlegt und andererseits wird die neueNaherholungszone am Birsufer frei vonBeton. Oder würden Sie sich gerne un-ter eine Brücke setzen? Nützen wir dieGelegenheit und setzen wir uns an derGemeindeversammlung vom nächstenDonnerstag dafür ein, dass Zonenplan-änderung und Brückenverlegung ver-wirklicht werden.

Thomas Grob, Laufen

Votum für die neue BirsbrückeLESERBRIEF

Mit grossem Interesse und Verärgerungverfolge ich aus meinen Ferien die De-batte um die vom Kanton geplante De-ponie in Blauen und Zwingen. Nach-dem mit einer Salamitaktik nach undnach alle kantonalen Ämter aus demLaufental abgezogen wurden, das Amts-haus leer steht und die Schliessung desSpitals in Laufen trotz aller gegenteili-gen Beteuerungen wohl auch nur eineFrage der Zeit ist, will man im Laufentaleine Deponie errichten. Die geplantenVerkehrsprojekte im Laufental werdenauch aus Geldmangel wohl auf langeSicht nicht realisiert werden.

Sind wir nur noch der Misthaufen derRegion? So kommt es uns leider vor,denn in Zwingen gibt es bereits zweigrössere Recyclingwerke für Bauschuttetc. aus BL, BS, SO und auch von deranderen Seite des Passwangs. Eines imRied der Albin Borer AG und am Ara-weg wurde der RMZ erst kürzlich vom

Kanton die Bewilligung erteilt, die Men-ge zu verdreifachen, was täglich imDurchschnitt ca. 150 Lkw-Fahrten ver-ursachen wird! Und jetzt sollen noch-mals so viele Fahrten über Jahrzehntedazu kommen?

Mit der geplanten Deponie würdenNaherholungsgebiete zerstört, wichtigeQuellen still gelegt und die GemeindeZwingen mit erheblichem Mehrverkehrbelastet, obwohl die Hauptstrassen schonjetzt oft überlastet sind. Auch die WIR-Bank als Käufer des Areals der ehemali-gen Papierfabrik Zwingen wird daranwohl keine Freude haben, da der Abzwei-ger Richtung Blauen gegenüber des Are-als liegt, in dem neues Leben mit Gewer-be, Läden und Wohnungen Einzug haltensoll. Ich werde mich mit allen mir zur Ver-fügung stehenden Mitteln zusammen mitzahlreichen Gleichgesinnten gegen dieseDeponie wehren, es reicht jetzt einfach!

Hanspeter Felix, Zwingen

Zwingen – Misthaufen der Region?LESERBRIEF

Die älteren Schüler und Schülerinnenvon Erschwil und Büsserach putzten zu-sammen die Lüsselufer von der Breiten-bacher Grenze bis Ende Erschwil. In 7Gruppen sammelten wir Abfall, vielegrosse 110 Liter Säcke und ein paargrosse Gegenstände (z.B. Felgen, Eisen-teile, Glasscheiben usw.). An einem Pos-ten lernten wir auch die Lebewesen inunserer Lüssel kennen. Hoffentlich wirddieses Gebiet nicht wieder mit Abfall

übersät sein. Trotz Arbeit hatten wir vielSpass. Die Gemeinde Erschwil spen-dierte uns ein Znüni und ein Mittages-sen. Einmal mehr verwöhnte uns unserSkilagerkoch Alex Flury. Ein grossesDankeschön geht auch an die UWK Er-schwil, an die Lehrer, den Schulleiterund die Mithelfer.

Matea TunjicFlorian Christ

Jasmin Peter

Schülereinsatz für die UmweltEINGESANDT

Am 21. Mai veranstaltet das Jugendpar-lament Schwarzbubenland in der AulaBrühl in Dornach den ersten regionalenJugendpolittag. Eingeladen sind alle Ju-gendlichen aus dem Schwarzbubenlandzwischen 12 und 20 Jahren. Die Vorbe-reitungen dafür laufen momentan aufHochtouren. Neben der Planung desMorgenprogrammes welches haupt-sächlich aus freien Diskussionen überdie Anliegen, Probleme und Visionender Jugendlichen bestehen wird, gilt esfür alle ein z’Mittag zu organisieren. Am

Nachmittag des Jugendpolittages stos-sen dann verschiedene Politiker aus derRegion zu den Jugendlichen, um sich ih-re Ideen anzuhören und mitzudiskutie-ren. Ziel ist es, dass es am Ende des Ta-ges verschiedene Projektideen gibt, wel-che das Jugendparlament weiterverfolgt.

Glenn SteigerJugendparlament Schwarzbubenland

«Ändere was Dich stört!» – Ersterregionaler Jugendpolittag

Weitere Informationen und die Anmeldung findet manunter: www.jupa-sbl.ch/jugendpolittag.Anmeldeschluss ist der 1. Mai.

VERANSTALTUNG

Planung: Mitglieder des Jugendparlaments Schwarzbubenland beim Organisieren desJugendpolittag. FOTO: ZVG

WOS. Für die vielen attraktiven Kursan-gebote im Sommer 2016 sucht der Feri-enpass Laufental-Thierstein ehrenamtli-che Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.

Das neue Team des Ferienpass Laufen-tal-Thierstein mit Unterstützung der Stif-tung Jugendsozialwerk Blaues Kreuz BLsteht mitten in den Vorbereitungen fürdas diesjährige Ferienangebot. Damit dieKinder sicher zu den jeweiligen Kursenkommen, sind wir auf freiwillige Perso-nen angewiesen, die sich als Begleiter zurVerfügung stellen. Sind Sie mindestens 18Jahre alt und möchten mithelfen, dassKinder und Jugendliche eine spannendeFerienzeit erleben? Dann melden Sie sichbei uns.

Gerne laden wir Sie zu einem Informa-tionsabend ein: Donnerstag, 21.04. 2016,19 bis 21 Uhr im Jugendzentrum Laufenan der Delsbergerstrasse 62.

Bei einem Apéro können wir einanderkennenlernen und herausfinden, welcheZeit Sie für den Ferienpass aufwendenwollen. Der Ferienpass findet vom 25. Juli– 14. August 2016 in der ganzen RegionLaufental-Thierstein statt.

Ferienpass suchtBegleitpersonen

REGION

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Donnerstag, 21. April 2016 Nr. 1620

Die Gemeinde Hochwald liegt im solothurnischen Schwarzbu-benland auf dem Dorneckberg und ist das Zuhause von rund1300 Einwohnerinnen und Einwohnern.

Per 1. September 2016 oder nach Vereinbarung suchen wir eine Mitarbeiterinoder einen Mitarbeiter für die Betreuung unserer

EinwohnerdienstePensum: 40 bis 50 StellenprozenteIhre Hauptverantwortung• Einwohnerkontrolle• AHV-Zweigstelle• Staatssteuerregisterführung• Schalter- und Telefondienst• Allgemeine Sekretariatsarbeiten

Sie bringen mit• Kaufmännische Grundausbildung, idealerweise bei einer öffentlichen

Verwaltung• Sehr gute EDV-Anwenderkenntnisse• Freundliches, zuvorkommendes Auftreten am Front-Office und am Telefon• Freude am Kundenkontakt

Wir bieten Ihnen• Abwechslungsreiche und selbstständige Tätigkeit• Angenehmes Betriebsklima• Gute und gründliche Einführung in das Aufgabengebiet• Anforderungs- und leistungsgerechte Entlöhnung

Sind Sie interessiert?Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Ihre vollständigen Unterlagen sendenSie bitte bis Montag, 2. Mai 2016, an: Gemeindeverwaltung, zuhanden Gemein-depräsident Georg Schwabegger, Hauptstrasse 1, 4146 Hochwald.

GemeindeBottmingen

Das Werkhofteam der Gemeinde erledigt eine Vielzahl unterschied-licher Aufgaben; es ist verantwortlich für saubere und funktionie-rende Strassen, Anlagen und Werke. Zur fachlichen Unterstützungdes Teams Grünanlagen suchen wir per sofort oder nach Verein-barung einen/eine

Landschaftsgärtner/-in 100%Die Stelle ist befristet bis Ende Oktober 2016.

Hauptaufgaben• Unterhalt der Park- und Grünanlagen und der Friedhöfe• Gestaltung, Bepflanzung und Pflege der Rabatten und Anlagen• Umgebungsarbeiten bei Gemeindeliegenschaften• Baum- und Heckenpflege• Mithilfe in sämtlichen im Werkhof anfallenden Arbeitsbereichen

u. a. im Naturschutz, bei Veranstaltungen etc.

Anforderungen• abgeschlossene Anlehre oder Berufslehre

als Landschaftsgärtner/-in• Engagierte und selbstständige Arbeitsweise• Freude im Kontakt mit der Bevölkerung• Belastbar und teamfähig• Führerausweis Kat. B

Aufgestellte und initiative Personen, die mit ihrem Einsatz zum ho-hen Dienstleistungsstandard des Werkhofteams beitragen wollen,richten ihre Bewerbung mit Foto bis zum 30. April 2016 an Ge-meinde Bottmingen, z. H. Michèle Givel, Ressortleiterin Personal-wesen, Schulstrasse 1, 4103 Bottmingen.

Für Auskünfte steht Ihnen Daniel Fehlmann, Leiter Werkhof (werk-tags zwischen 11.00 und 12.00 Uhr), Tel. 061 426 10 77, gerne zurVerfügung.

Bürofachfrau ab 40 JahrenFür unser lebhaftes Bestellbüro inGrellingen BL suchen wir eine belastbareund flexible Powerfrau.

Zu Ihren täglichen Aufgaben gehören:Aufnehmen der Bestellungenund Anfragen unserer KundenDie Verarbeitung der BestellungenLeichte administrative Arbeiten

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Bewerbungen bitte mit Foto an:Bäckerei Kübler AG, Herr [email protected]

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Donnerstag, 21. April 2016 Nr. 16 DIES UND DAS 21

WOS. Am Samstag, 30. April, findet imAlts Schlachthuus in Laufen der zweiteMundartliedermacherabend statt. DerLaufner Liedermacher Rolland stelltdort seine beiden Berner Mundart-Lie-dermacherkollegen Stefan Heimoz undOli Kehrli vor. Nach dem Verstummender legendären Berner Troubadoursführen beide auf ihre Art die Traditiondes Berner Chansons weiter. Der BernerOberländer Stefan Heimoz besingt

schnörkellos und leicht spöttisch seineBetrachtungen zu unscheinbaren, tägli-chen Themen, teils schräge und dochimmer sehr treffend - zum Schmunzelnund Nachdenken.

In meisterhafter Värslischmiedmaniergelingt es dem Stadtberner Oli Kehrli,Menschen und deren Geschichten inden Mittelpunkt zu stellen. Da werdenFluchwörter zu Poesie und es kann pas-sieren, dass ein mit gewöhnlichem Sand

gefüllter Sack das ganze Weltbild in Fra-ge stellt. Rolland, welcher den Abendmoderiert und selber auch zwei neueLieder präsentiert, wird den Zuschauernneben dem Musikalischen auch dieMenschen hinter den Liedermachernnäher bringen.

Zweiter Liederabend mit Berner MundartliedermacherVERANSTALTUNG

Samstag 30. April 20:15 Uhr, Kulturzentrum Alts Schlach-thuus Laufen. Vorverkauf: Buchhandlung und PapeterieCueni, Hauptstrasse 5, Laufen oder unter www.kfl.ch

Die Gäste: Stefan Heimoz ... ... Oliver Kehrli Der Gastgeber: Rolland

WOS. Kein Garten, kein Balkon ist zuklein, um nicht ein Stück Natur zu be-herbergen und ein Refugium für einhei-mische Pflanzen und Tiere zu sein.

Am Samstag, 23. April, findet auf demRathausplatz in Laufen wieder der

Wildpflanzenmarkt, organi-siert von Pro Natura Basel-land und dem Jugendnatur-schutz Laufental, statt.Aus dem grossen Angebotder Biogärtnerei Hirtenwegin Riehen werden viele ein-heimische Wildpflanzen so-wie ein- und mehrjährigeKräuter angeboten. DieWildpflanzen sind züchte-risch nicht verändert, wer-den aus Samen gezogenund sind deshalb sehr ro-bust.Da für die unterschiedlichs-ten Standorte Pflanzen an-

geboten werden und die Auswahl vonJahr zu Jahr variiert, lohnt sich der Be-such des Marktes auf jeden Fall.

Auch der Kompostberater der StadtLaufen wird zur Stelle sein, und Sie ger-ne beraten.

Einheimische Wildpflanzen undKüchenkräuter

WILDPFLANZENMARKT

Wildpflanzen: Grosse Auswahl an Einheimischem aufdem Rathausplatz.

Wir freuen uns, Sie liebe Jodlerfreundeund Anhänger des Jodlerklubs «misDörfli» zu unserem traditionellen Jod-ler-Obe in die Mehrzweckhalle Duggin-gen einzuladen. Unter dem Motto «Frü-ehligszyt» findet unser volkstümlicherAnlass am Samstag, 30. April, statt. Wirhaben uns darauf vorbereitet Ihnen inder schönen Frühlingszeit ein buntesvolkstümliches Konzert mit Musik undGesang darzubieten. Unsere Darbietun-gen werden bereichert durch dasSchwyzerörgeli-Quartett Oergelifäger,dem weitbekannten «Jodlerklub Hirzel»aus dem Zürcheroberland und dem Alp-horn-Trio «Thierstein» aus der Alphorn-gruppe Thierstein-Laufental. Auch derJodlerklub «mis Dörfli» wird dazu seinBestes geben. Unser Wirtschaftsteam ist

bestens gerüstet und wird mit Aelpler-makronen und weiteren Köstlichkeitenunsere Gäste verwöhnen. Eine reichhal-tige Tombola und ein vorzügliches Ku-chenbüffet warten ebenfalls auf ihreLiebhaber. Euer Besuch an unseremAnlass freut uns ganz besonders und wirversichern Ihnen, dass Sie dabei einevorzügliche und gemütliche Unterhal-tung geniessen werden.

Auf Wiedersehen am Jodler-Obe imheimeligen Duggingen. Saalöffnung mitFestbetrieb und Konsumation ab 18.30Uhr. Konzertbeginn um 20.00 Uhr, Ein-tritt: 12 Franken.

Jodlerklub «mis Dörfli» Duggingen

Jodler-Obe in Duggingen

Samstag, 30. April 2016, 20.00 Uhr.

VERANSTALTUNG

UV-StrahlungBeim Sonnenschutz für die Augen gehtes nicht nur um die Dämpfung des sicht-baren Lichtes (Schutz vor Blendung),sondern auch um den Schutz vor derkurzwelligen ultravioletten Strahlung(UV).

Die UV-Strahlung ist unsichtbar,führt aber bei hoher Intensität oder lan-ger Dauer zu schmerzhaften Entzün-dungen der Binde-, Horn- und Netz-haut, und kann zu bleibenden Schädenführen.

Wenn sich Ihre Augen nach einemausgiebigen Sonnentag übermüdet, ge-rötet oder verspannt anfühlen oder gar

tränen, ist es meistens schon zu spät.Leider spürt man diesen «Augen-Son-nenbrand» erst dann, wenn die Augenbereits gereizt oder angegriffen sind.Dann sollten Sie Ihren Augen unbe-dingt ein paar Tage Sonnenpause gön-nen – und sich eine gute Sonnenbrilleanschaffen.

Jede zweite Woche finden Sie hierweitere interessante Faktenrund ums Auge.

Wichtige Fakten rund ums Auge!

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Nafi Emri, Geschäftsführer Chalon Optik

Tabellen erstellen, Berechnun-gen und Statistiken aufarbeitenund ansprechend darstellen –wie das funktioniert, zeigt derInformatiker Stefan Hess im ak-tuellen Kurs der Volkshochschu-le beider Basel «Tabellenkalku-lationen mit Excel 2013» in Lau-fen. Die nützlichen Excel-Funkti-onen helfen nicht nur am Ar-beitsplatz, sondern bieten auchUnterstützung im Alltag. Solässt sich zum Beispiel das per-sönliche Budget einfach erfas-sen und übersichtlich darstellen.Bei konsequenter Bearbeitungschenkt einem also das Excel-wissen Zeit für schöne Momen-te des Lebens – nicht zuletzt,weil das Erfassen in Tabellenviel mühsames Suchen von Do-kumenten, Belegen oder Quit-tungen erspart.

Liliane Scherrer,Programmkommission, empfiehlt:

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Die Spielbox ist wieder da, neu in derLudothek Hofstetten-Flüh. Rechtzeitigauf die wärmere Jahreszeit wurde dieSpielbox aus ihrem Winterschlaf er-weckt. Den Frühlingsputz hat sie hintersich, einige Artikel haben eine Verjün-gungskur erhalten und viel Neues ist da-zu gekommen. Und nun steht sie bereitund kann von allen gemietet werden.

Die Spielbox ist ein Anhänger, vollmit Spiel- und Sportgeräten. Beim viel-fältigen Angebot ist für jede Altersgrup-pe etwas dabei.

Ob für das Strassenfest, den Vereins-anlass, das Schulhausfest, das Familien-fest, den Kindergeburtstag oder den Fir-menevent, Einsatzmöglichkeiten gibt es

viele. Das breite Sortiment ist ideal fürjede Art von Spielfest, um gemeinsameine «bewegte» Zeit zu erleben.

Die Spielbox wurde durch den Li-

ons-Club Solothurn Leimental ermög-licht und wird von der Gemeinde Hof-stetten-Flüh unterstützt. Betreut undausgeliehen wird die Box von der Lu-dothek Hofstetten-Flüh und steht allenInteressierten zur Verfügung.

Ludothek-Team Hofstetten-Flüh

Für einen verspielten SommerEINGESANDT

Anfragen, Reservationen und Auskünfte: Telefon: 061731 13 21 oder 061 731 41 14oder [email protected] Infos unter www.hofstetten-flueh.ch (Freizeit,Kultur, Sport Vereinsliste Ludothek)Öffnungszeiten Ludothek: Montag 14.00-16.00 Uhr, Mitt-woch und Donnerstag 16.00-18.30 Uhr, jeden 1. Sams-tag im Monat 10.00-11.30 Uhr. Die Spielbox wird natür-lich auch ausserhalb der Öffnungszeiten ausgeliehen.

Steht wieder zur Verfügung: Die Spiel-box von Hofstetten-Flüh. FOTO: ZVG

PR. Sind Sie aufder Suche nach ei-nem neuen Fahr-zeug, kommen Sievorbei wir führenSie gerne durchunser Angebot.Nebst neuen FLY-

ER Elektrovelos verfügen wir in unse-rem FLYER Occasionscenter über einegrosse Auswahl an gebrauchten Fahr-zeugen sowie neuen im Preis reduzier-ten Auslaufmodellen. Ebenso finden Siebei uns Citybikes (ohne Unterstützung)diverser Schweizer Anbieter welche

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SPORT / FREIZEIT

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Donnerstag, 21. April 2016 Nr. 16 DORNECK 23

ährend die Entwicklung zumNegativzins vielen Unter-nehmen zu schaffen macht,

blickt die Raiffeisenbank Birsig auf einesihrer «besten Geschäftsjahre» zurück,verriet Martin Speiser, Mitglied derBankleitung. An der Generalversamm-lung vom letzten Freitag nahmen über1000 Genossenschafter teil, der Haupt-anlass fand im Congress-Center Baselstatt, die Versammlungen in Witterswilund Hofstetten wurden über eineGrossleinwand und eine Lautsprechan-lage mit Bild und Ton versorgt. Verkabe-lung und Aufwand waren nicht umsonst– die Technik funktionierte. Verwal-tungsratspräsident Reto Forrer (Ober-wil) konnte die Drei-Ort-Versammlungproblemlos über die Bühne bringen undwurde mit Applaus wiedergewählt indas oberste Organ – wie auch seine Kol-legen Stephan Hoch (Hofstetten), RetoGrossheutschi (Hofstetten), Boris Frey(Biel-Benken), Roland Kaufmann (Hof-stetten), Alois Müller (Witterswil), RenéPlüss (Rodersdorf) und Heinz Schuma-cher (Metzerlen). Der BinningerGeorges Fünfschilling verabschiedetesich nach 16-jährigem Engagement ausdem Verwaltungsrat.

Geschäftsbericht und Jahresrechnunggaben zu keinen Diskussionen Anlass.Der Gewinn konnte auf 1,270 MillionenFranken gesteigert werden. «Das wirt-schaftliche Umfeld war im 2015 turbu-

W

lent, zum Teil richtig ungemütlich. Umsomehr freue ich mich, ein sehr gutes Er-gebnis präsentieren zu können», sagteHanspeter Straumann, Vorsitzender derBankleitung und sprach von einer Stei-gerung der Bilanzsumme von über 57Millionen Franken. Dies sei der hohenNachfrage nach Hypothekarkrediten zuverdanken, doch auch dem Zufluss anKundengeldern («bei uns gibt es ebennoch Zinsguthaben»), betonte MartinSpeiser gegenüber dem Wochenblatt.Nachdem der Geldautomat in Flüh imletzten Jahr mehrmals und der Geldau-tomat in Rodersdorf ebenfalls mit roherGewalt aufgebrochen und geplündertworden waren, wurde das Risiko trotzSicherheitsmassnahmen wegen der

Grenznähe als zu hoch eingestuft. So seidie Schliessung der Geschäftsstelle Ro-dersdorf und des Bancomaten in Flühunumgänglich gewesen, führte Speiserauf Anfrage aus. Im Gegenzug wurdeund werden an den Standorten in Wit-terswil und Hofstetten Investitionen -vor allem auch im Sicherheitsbereich -getätigt und das Angebot für die Kunden(Bancomat in Witterswil) weiter verbes-sert. Er informierte die Mitglieder derRaiffeisenbank, dass die offerierten Rei-se-Vergünstigungen auch ohne Maestro-oder Kreditkarte einlösbar seien, beiFragen zum Katalog der Vergünstigun-gen für den Freizeit-Bereich könne mansich an die Mitarbeitenden der Raiffei-senbank wenden.

Die Raiffeisenbank Birsigverbucht in derBilanzsumme eine enormeSteigerung. Die StandorteWitterswil und Hofstettenerfahren Verbesserungen.

«Erfreuliches Resultat in einemungemütlichen Umfeld»

WITTERSWIL

Bea Asper

GV per Videoübertragung: Die Raiffeisenbank Birsig führte letzten Freitag ihreGeneralversammlung an drei Standorten durch und sorgte mit Ton- und Video-Schaltung für Verbindungen zwischen Basel, Witterswil und Hofstetten.

FOTO: BEA ASPER

Schüler einer Bättwiler Klasse liessensich von Superstar Zlatan Ibrahimovicinspirieren, zerpflückten seine Biogra-phie und stellten in einem Workshop ei-ne Rätsel- und Aufgabensammlung überden berühmten Schweden zusammen.

jjz. Vorhang auf für Ibracadabra tönte esam Freitagabend, als die Bättwiler Klas-se 4B zur Vernissage ihrer Aufgaben-sammlung einlud. Der schwedisch-bos-nische Fussballstar Zlatan Ibrahimovic,gegenwärtig immer noch bei ParisSaint-Germain unter Vertrag, hatte esihnen angetan und liess sie nicht mehrlos. «Ich war ein typischer Jugo, ich hieltmich für unwiderstehlich», zitierteSchülerin Noemi das Grossmaul ausMalmö. Seine Geschichte und Biogra-phie von David Lagercrantz «Ich binZlatan Ibrahimovic» ist in der Ich-Formgeschrieben und kommt ehrlich undglaubwürdig daher.

Er ist in einem Ghetto von Malmöaufgewachsen und hat sich mit allerleiLeuten herumgetrieben. Mit der erstenMillion kaufte er sich eine Villa in Mal-mö und bald darauf musste ein FerrariEnzo her. «Er ist sehr impulsiv und lässtnichts auf sich sitzen», beschrieb ihnNoemi weiter. Er trainiere aber diszipli-niert und nehme keine Drogen, wennman von seiner Spielsucht an der PlayStation absieht. Sogar für das Gymnasi-

um hätte es ihm gereicht, aber es warnicht sein Milieu.

Wer die Rätsel- und Aufgabensamm-lung der Klasse 4B lösen will, muss dasunterhaltsame Buch gut verinnerlichthaben. So wird gefragt, ob Probleme mitSpielern, dem Trainer oder der Fraudem Fussballer schlaflose Nächte be-scheren (nur Trainer!). Wenn er früherverlor, wollte er sich welcher Sportartzuwenden? Eishockey. Und wie hiessdas hübsche Mädchen, das ihm nichtmehr aus dem Kopf ging? Helena, siewurde später seine Frau und brachtedem Ungehobelten bei, wie Fischbe-steck aussieht und wie man Wein trinkt.

«Ich bin stolz auf meine elf Schülerund zwei Schülerinnen, die gut gearbei-tet hatten», sagte Lehrerin Andrea Ru-bin, die den Workshop für die 16-Jähri-gen geleitet hat. Der Deutschunterrichthabe davon profitiert. Sie sei heuteselbst ein Ibrahimovic-Fan, denn dieBiographie sei spannend und für Ju-gendliche äusserst geeignet. Der zweiMeter grosse Hüne habe Velos geklaut,geflucht, geschlagen und sei doch sichselbst geblieben.

Zum Abschluss der Vernissage de-monstrierten die Schüler einige Ibrahi-movic-Tricks am Ball und servierten denGästen Selbstgebackenes aus der Schü-lerküche. Ein Workshop, der alle Facet-ten des Lebens sinnvoll abgebildet hat.

Der Star aus dem GhettoBÄTTWIL

Ibrahimovic-Anhänger in Bättwil: Klasse 4B mit Lehrerin Andrea Rubin. FOTO: JÜRG JEANLOZ

Am kommenden Wochenende, 22. und23. April, um 20.00 Uhr, wird zum all-jährlichen Jahreskonzert des Musikver-eins Metzerlen eingeladen. Auch diesesJahr hat der Musikverein Metzerlen un-ter der Leitung von Reto Jeger ein ab-wechslungsreiches und unterhaltsamesProgramm einstudiert.

Wir freuen uns, Ihnen das Selbst-wahlstück – des Eidgenössischen Mu-sikfests in Montreux - «Inclusion» vonPaul Sharman vorzutragen. Seien Siegespannt, denn im zweiten Teil des Kon-

zerts liegt der Fokus ganz bei Ihrer Un-terhaltung – Kermit und Miss Piggy be-suchen uns, Burlesque wird getanzt undvieles mehr erwartet Sie.

Die Festwirtschaft bietet ab 19.00 UhrBraten, Kartoffelstock und Gemüse anund nach dem Konzert lädt die gemütli-che Kaffeestube mit selbstgemachtenKuchen zum Verweilen ein. Bevor Sieden Heimweg antreten, können Sie ei-nen Schlummertrunk in unser Bar ge-niessen.

Anja Boog

Die Muppet-Showist in Metzerlen zu Besuch

VERANSTALTUNG

Ein Star der MilchzuchtSEEWEN

Auszeichnung: Die fünfjäh-rige Eros-ET Esparcette vonGody Bachmann vom HofRechtenberg in Seewen er-hielt an der Jahresversamm-lung 2016 von Braunvieh Ba-selland und von BraunviehSchweiz den Titel «EconomyStar 2015». Dieser Titel gehtan Tiere mit wirtschaftlichhochstehenden Kennzahlenab der zweiten Laktation. Siemüssen besonders hohe An-forderungen bezüglich Leis-tung und Fitness erfüllen,wie Merkmale für Milchleis-tung, Eiweissgehalt, Milchge-sundheit, dauerhafte Leis-tung und Fruchtbarkeit.

FOTO: BENILDIS BENTOLILA

dust. Die Gesellschaft des Museums fürMusikautomaten (GMS) steht auf gutenBeinen. «Ende Jahr standen uns nochimmer über 80 000 Franken Vermögenzur Verfügung», erklärte Hans Büttikeranlässlich der Generalversammlungvom vergangenen Freitag. Damit wollteder Präsident der GMS andeuten, dassimmer noch genügend Geld vorhandensei, um die Gelegenheit wahrzunehmen,ein seltenes noch fehlendes Stück fürdas Museum anzukaufen.

32 000 Franken hat die GMS 2015für sechs neue Musikdosen ausgegeben.Und auch für das laufende Jahr wurden40 000 Franken für Ankäufe von neuenExponaten vom Vorstand budgetiert.Diese Informationen führten zur Frage,ob man solch neue Exponate an dieserStelle nicht den Mitgliedern präsentie-ren könne, und zur Wortmeldung vonMuseumsgründer Heinrich Weiss per-sönlich: «Ich finde das keine gute Sache,einfach für einen bestimmten Betrag

neues Museumsgut einzukaufen undwenn man mal Gelegenheit hätte, einbesonders wertvolles Schmuckstück zukaufen, hat man kein Geld mehr», übteder bald 96-Jährige Kritik.

Der Rest der 25. Generalversamm-lung erlebten die 94 anwesenden Mit-glieder gewohnt zügig. Schliesslichkonnte Präsident Büttiker – der Solo-thurner FDP-Kantonsrat amtet seit zweiJahren als Präsident der GMS – durch-wegs Positives vermelden. « Wir habendie magische Grenze von 400 Mitglie-dern auf Ende Jahr mit 413 endlichdeutlich übertroffen», freute er sich. Ge-mischte Gefühle kamen bei der Bilanzder sieben Sonntagsmatineen im ver-gangenen Jahr auf. 1275 Personen be-suchten diese.

Mit der freien Kollekte, welche andiesen Anlässen jeweils erhoben wird,zeigte sich der Vorstand aber wenigererfreut. Nicht einmal 5 Franken pro Per-son und Anlass, erinnere doch eher an

ein Almosen, fand Büttiker, der gleichnoch seine Vorstellung von einer würdi-gen Kollekte platzierte: «Zwischen 10und 20 Franken kann man doch beisolch prominenten Auftritten, wie wirsie hier an einem Sonntagmorgen prä-sentieren, wohl erwarten.»

Verdiente EhrenmitgliedschaftUnd zu einem echten Höhepunkt kamsan diesem Freitag auch noch. DanielWidmer, viele Jahre Vorstandsmitgliedund Vizepräsident der GMS sowie 12Jahre lang Programmmacher der Sonn-tagsmatinées wurde unter viel Beifall dieEhrenmitgliedschaft verliehen. Der ab-tretende Vizepräsident bedankte sichmit zwei fetzigen Stücken auf dem In-strument des Mainzer DrehorgelbauersFranz Oehrlein mit dem schlagzeug-spielenden Clown Charlie.

Seinen Posten als GMS-Vizepräsi-dent wird fortan Patrik Stalder überneh-men.

«GMS soll Geld für besondere Schmuckstücke nutzen»SEEWEN

Aktuar, Präsident und neues Ehrenmitglied: Peter Jeger, Hans Büttiker und Daniel Widmer (v.l.). FOTO: MARTIN STAUB

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Donnerstag, 21. April 2016 Nr. 16 24 DIES UND DAS

Bei der Hyundai Hauptvertretung fürdie Region Basel erwarten Sie gleichzwei Neuheiten. Die Modellvielfalt desHyundai i20 (gerade erst mit dem «Gol-denen Lenkrad» ausgezeichnet) wirddurch den i20 Active mit einer Cross-over-Version und erhöhter Bodenfrei-heit ergänzt.

Ausserdem sind ab sofort sparsame1.0-l-Turbomotoren mit wahlweise100PS oder 120PS für den i20 erhält-lich. Der i20 ist Testsieger im Vergleichmit vier weiteren Kleinwagen mit 1.0-l-Turbomotoren (Auto Zeitung).

Zudem können Sie von den attrakti-ven BIG DEALS mit Rabatten bis zuCHF 6558.- profitieren. Alternativ dazugibt es interessante Promotionen wieden eco-blue-Bonus auf ökologischeVersionen und Spezial-Leasings.

Anlässlich der UEFA Euro 2016 undgetreu dem Motto «Faire Deals für Fuss-ballfans» lanciert Hyundai ausserdem

auf den Modellen i10, i20 und i30 dieSonderserie «GO!» mit Mehrwert und2,016 % Leasing.

Selbstverständlich stehen Ihnen auchalle anderen aktuellen Modelle für eineunverbindliche Probefahrt zur Verfü-gung.

Ein Kauf an der Frühlingsausstellunglohnt sich gleich mehrfach, denn zusätz-lich zu all den Prämien erwartet Sienoch eine Überraschung. Mit etwasGlück können Sie beim Hyundai-Jah-reswettbewerb einen Hyundai i20 Acti-ve gewinnen.

Das Team der Gundeli-Garage freutsich darauf, Sie an der grossen Früh-lingsausstellung vom 22. bis 24. Aprilbegrüssen zu dürfen. Rufen Sie an, umeinen Beratungstermin für Ihr Wunsch-auto zu vereinbaren.

Frühlingsausstellung vom Fr., 22. bis So., 24. April: Gun-deli-Garage AG, Leimgrubenweg 22, 4053 Basel. Telefon061 338 66 00. www.gundeli-garage.ch

AUTOMOBILE

Grosse Frühlingsausstellung bei derGundeli-Garage

Die Gundeli-Garage lädt zur Frühlingsschau: Viele Neuheiten warten auf die Besuche-rinnen und Besucher. FOTO: ZVGMit den steigenden Temperaturen

beginnt für viele Motorradfahrerdie neue Motorradsaison. AberAchtung, die Faszination Motorradbirgt auch viele Gefahren.

Grundsätzlich gilt, ein dosierterUmgang mit dem Gasgriff und ei-ne vorausschauende Fahrweise istbesonders wichtig, damit die Mo-torradfahrenden in den kommen-den Monaten unfallfrei unterwegssein und ihr Hobby mit Freuden ge-niessen können. Zum Start der be-vorstehenden Saison ruft die Poli-zei Kanton Solothurn ein paar Si-cherheits- und Verhaltensmassnah-men in Erinnerung:

– Lassen Sie nach der langen Win-terpause Ihr Motorrad checkenund die Verkehrstauglichkeit beim

Motorradsaison –Tipps der Polizei

Spezialisten prüfen (Reifenprofilund -druck, Bremsen, Licht, etc.)– Achten Sie auf eine intakte undkomplette, gut sichtbare Schutz-kleidung (Helm, Motorradjacke mitSchutz für Schulter, Rücken und El-lenbogen, Handschuhe, Motorrad-hose mit Knieschoner, Schuhe überdie Knöchel)– Fahren mit Licht ist Pflicht!– Achten Sie auf die Strassenver-hältnisse. Oft sind nach dem Win-ter noch Belagsschäden vorhan-den.– Überschätzen Sie nach der lan-gen Winterpause Ihr Fahrkönnennicht.– Fahren Sie vorausschauend undseien Sie doppelt vorsichtig! DieAutofahrer müssen sich auch wie-der an die Motorradfahrer gewöh-nen. Rechnen Sie immer damit,nicht wahrgenommen zu werden.

Die Polizei Kanton Solothurn weistdarauf hin, dass der Besuch einesMotorradfahrkurses zu Beginn ei-ner Saison eine gute Gelegenheitzur Festigung und Weiterbildungdes Könnens ist. Beachten Sie dazudie vom Verkehrssicherheitsrat(VSR) lancierte Präventionskampag-ne «www.besserfahrer.ch».

Die Polizei Kanton Solothurnwünscht allen Motorradfahrendeneine unfallfreie Saison.

Kantonspolizei Solothurn

Am Samstag, 23. April, lädt die Stadt-harmonie zum Unterhaltungskonzert inder Mehrzweckhalle Serafin in Laufenein. Dieses Jahr ist es ein spezieller An-lass – die Stadtharmonie besteht seit 90Jahren und möchte das mit einem gros-sen Geburtstagsfest feiern.

Musikalisch präsentieren wir ihnenan unserem Fest deshalb ein Programm,das «Alte» und «Neue» Stücke enthält.Zu den Klassikern gehören etwa der«Ungarische Tanz Nr. 6» von JohannesBrahms oder der Marsch «Pomp undCircumstance» von Edward Elgar. Aberauch Modernes ist für die Stadtharmo-nie trotz ihrer 90 Jahre nicht tabu, wiewir etwa mit dem Stück «Schwan» vonGölä oder Melodien der Rockband Totobeweisen. Und dass wir in diesem Alter

auch technisch fit sind, zeigen wir unteranderem mit unserem Stück für denMusikpreis am 21. Mai in Basel, «Lexi-con oft the Gods» von Rossano Galan-te. Der Rest sei noch nicht verraten, nurso viel: Auch Kulinarisch werden Sievon uns verwöhnt und haben die Wahlzwischen einem klassischen oder mo-dernen Menu. Julia und Matthias Kü-min amten als Tafelmajore und werdenSie vom Apéro, der Ihnen offeriert wird,bis zum Dessert gekonnt und mit vielWitz durch das Geburtstagsfest beglei-ten. Wir würden uns freuen, Sie an un-serem Unterhaltungskonzert begrüssenzu dürfen.

Stadtharmonie Laufen

Einladung zum Geburtstagsfest

Unterhaltungskonzert Stadtharmonie Laufen. Samstag,23. April 2015, 20 Uhr in der Mehrzweckhalle Serafin

VERANSTALTUNG

«Überlebensstrategien Outdoor». Die-sen Artikel las ich als junge Frau in einerZeitschrift. Seither ist die kleine luft-und wasserdichte Plastikdose mitStreichhölzern und einem Anzündstrei-fen ein fester Bestandteil meines Ruck-sacks. «Überlebenszündhölzer» nenneich sie! Dazu gehört auch eine kleineKerze. Der Spitzwegerich, Plantago lan-ceolata, ist zum Überleben ein günstigerWegbegleiter. Er steht in der Liste aner-kannter Heilpflanzen und ist auch ess-bar. Seine kleinen, braunschwarzen,noch geschlossenen Blütenköpfe kön-nen Sie roh essen. Sie schmecken nuss-ähnlich und passen gut in Salate! Diejungen Blätter müssen klein- und querzur Faser geschnitten werden. So kön-nen sie ebenso Salate bereichern. Äus-serlich, wie ein Wickel aufgelegt, sinddie Blätter narbenbildend bei Wunden.Als Medizinpflanze hat sich der Spitz-wegerich einen grossen Namen geschaf-fen beim chronischen Bronchialkatarrhund Asthma. Sogar bei Lungentuberku-lose kam er zum Einsatz. Plantago lan-ceolata ist schleim- und krampflösend.Er wird als Teekur angewendet. Ein sehraltes Heilmittel. Als Unkraut jäten wirihn aus in unseren Gärten, zum Überle-ben wären wir heilfroh, dass es ihn gibt!

Eli Schläppi,staatl. gepr. Naturärztin, Laufen

ÜberlebenGESUNDHEITS-TIPP

PR. Am Informationsanlass des Busi-ness Park Laufental & Thierstein vonletztem Donnerstag erhielten die zahl-reich erschienenen Besucher einen ver-tieften Einblick in Finanzierungsmög-lichkeiten.

Rund 25 gründungsinteressierte Per-sonen fanden am 14. April den Weg inden Business Park Laufental & Thier-stein in der Industriezone Ried. Grundwar der Informationsanlass zum ThemaStart-up Finanzierung. Zuerst infor-mierte Daniel Fiechter, Geschäftsführerdes BPLT, über die Angebote des Busi-ness Parks.

So stehen allen Personen, welche mit

dem Gedanken der Selbstständigkeitspielen, eine kostenlose Erstberatung fürden «Ideencheck» sowie anschliessendeine kostenlose Business Plan Beratungzur Verfügung.

Ein Business Plan wird in der Regelauch benötigt, wenn man eine Finanzie-rungslösung braucht. Pascal Grolimund,KMU Berater bei der BLKB, zeigte inseinem Referat die verschiedenen undzahlreichen Finanzierungsformen fürStart-ups auf. Auch anhand der Fragenzeigte sich, dass das Thema ein Dauer-brenner ist, wenn es um die Gründungeines Unternehmens geht.

Zum Schluss erzählt Martin Moser,

Inhaber des trailgate Bikeshops inZwingen, aus seinen Erfahrungen beider Gründung. Von der Idee, den gan-zen Vorabklärungen – inklusive Finan-zierung – und dem Mut, den es brauch-te, um den endgültigen Schritt zu ma-chen. Bereut hat er es bis heute nicht.

Auch beim abschliessenden Apérofand ein reger Austausch statt und dieReferenten und Berater des BusinessParks standen den Gästen Red und Ant-wort.

Der nächste Informationsanlass fin-det am 29. September 2016 statt.

Einblicke in die Finanzierung von Start-ups

Weitere Infos siehe www.bplt.ch

BUSINESS PARK LAUFENTAL & THIERSTEIN

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Donnerstag, 21. April 2016 Nr. 16 DIES UND DAS 25

Die erfolgreiche Theatergruppe hat sichmit ihren spritzigen Komödien im hei-meligen Elsässer-Dialekt ein treuesSchweizer Stammpublikum erobert. DieOrganisation und das leibliche Wohl derGäste obliegen dem Gemischten Chordes Leimentals, welcher ab 18.30 UhrSpaghetti mit verschiedenen Saucenserviert.

Wie die Zeit vergeht! Heuer dürfenwir mit berechtigtem Stolz auf dreissigerfolgreiche Gastspiele mit unzähligenLachern in froher Runde zurückblicken.Vor sage und schreibe dreissig Jahrendiskutierten wir mit den elsässischenFreunden spasseshalber über ein Gast-spiel in der Schweiz, was überraschen-derweise zu einer spontanen Umset-zung führte. Gesagt, getan!

Und so konnte am 15. April 1986zum ersten Mal – notabene mit einerParforce-Leistung und viel Improvisati-on aller Beteiligten – in der voll besetz-

ten Mehrzweckhalle Mammut in Hof-stetten die Komödie «D’r Hochzitter üsAmerika» einem begeisterten Publikumvorgeführt werden. Was sich damals alseinmaliger Theaterabend präsentierte,entwickelte sich Dank regem Interesseund Nachfrage zu einer liebgewonnenjährlichen Tradition mit positiven Ne-benwirkungen. Man denke nur an diePflege freundnachbarlicher und grenz-überschreitender Beziehungen, für un-sere Randregion ein nicht zu unter-schätzender Faktor. Des Weiteren kannDank Wertschätzung der Sundgauer-Theater ein sinnvoller Beitrag zum Er-halt dieses heimeligen Dialektes geleis-tet werden, geht doch bedauerlicherwei-se das elsässische Idiom immer mehrverloren und mit ihm elsässische Kultur,Brauchtum, elsässische Geschichte undnicht zuletzt die Identität.

Die diesjährige turbulente Komödie«Panique au ministère» wurde 2009 in

Paris uraufgeführt und von Clau-de Hermann exklusiv fürs Car-spacher Theater ins Elsässischeadaptiert.Zum Inhalt: Gabrielle, die char-mante Chefin des Ministeriumsfür Bildung lebt nur für ihre Ar-beit und ihre Tochter Sara – biszu dem schicksalshaften Tag, alsder neue, knackige HausmeisterEric zum ersten Mal ihren Wegkreuzt. Zwanzig Jahre jüngerund gutaussehend raubt er ihrsogleich den Atem sowie denVerstand. Zeitgleich bahnt sichim Geheimen zwischen der le-benshungrigen Sara und demMinister Louis eine Liaison an.Im Weiteren sorgt Cécile, dieenergische, exzentrische unddem Jugendwahn verfallene, inihrer Hippie-Zeit stehen geblie-

bene Mutter respektive Grossmutter mitfrechem Mundwerk und stürmischemAuftritt für viele Lachsalven und Sze-nenapplaus. Die Doyenne der Gruppe,Francine Lindecker, einmal mehr ein-fach hinreissend!

Mit einer gehörigen Portion Witz undCharme verstehen es die vier Damenund die beiden Herren meisterhaft dasPublikum aus der Reserve zu locken.Glaubwürdig, mit Flair sowie vollemKörpereinsatz und ohne Durchhängerhauchen die sympathischen Akteure ih-ren Figuren Leben ein. Die menschli-chen Schwächen und Unzulänglichkei-ten werden bravourös, schlagfertig undwitzig ausgespielt. Ein entspannterAbend ist gewiss, viel Vergnügen!

Danielle Spielmann

«Siasser Sturm em Minischterium»

Einmaliges Gastspiel der Elsässer Theatergruppe aus Car-spach am 30. April 2016 um 20.00 Uhr. MehrzweckhalleWitterswil. Reservationen: 061 731 24 37;[email protected]

WITTERSWIL

Innert 7 Tagen war ich mit zweien unse-rer drei Kinder auf der Notfallstationdes Kantonsspitals Baselland in Laufen.Ich kann nur rühmen, wie kompetent,einfühlsam und professionell wir dortbetreut wurden! Nach kürzester Warte-zeit wurden unsere Kinder untersucht,informiert, beruhigt, mit einem Stofftierbeschenkt und behandelt. Von den Per-sonen an der Aufnahme, im Notfall, imRöntgen sowie von der Ärzteschaftkann ich nur Positives berichten. Auchohne Polyblessé-Situation ist man alsMutter schnell einmal nervös, wenn dieeigenen Kinder eine Verletzung habenund saugt jedes nette Wort dankbar aufwie ein Schwamm (wäre das Gegenteil

der Fall, würde dies aber auch umsodeutlicher gespeichert…).

Es ist mir ein Bedürfnis, dass unserSpital und gerade der Notfall auch wei-terhin als Akutspital bestehen. Bei je-dem solchen Vorfall bin ich froh, wennes etwas ist, was in Laufen behandeltwerden kann. Dies vor allem auch dann,wenn sich der Vorfall ausserhalb derPraxis-Öffnungszeiten des Hausarztesereignet.

Als Med. Praxisassistentin bietet mirdas Kantonsspital Baselland in Laufenzudem ein abwechslungsreiches Teil-zeitpensum, welches so klein ist, dass esoptimal mit Familie vereint werdenkann. Jede Woche freue ich mich auf

diesen einen Arbeitstag auswärts des Fa-milientrubels, auf eine befriedigende Tä-tigkeit und anregende Pausengespräche.

Trotz krisengeschüttelter Zeiten, Fi-nanzknappheit und Unsicherheit wün-sche ich mir, dass unser Spital uns erhal-ten bleibt, gerade auch was die Notfall-station angeht.

Auch wenn es hoffentlich nicht soschnell wieder vorkommt «Houz aalän-ge» so komme ich jederzeit gerne wie-der zur Behandlung auf die Notfallstati-on des Kantonsspitals Laufen. Ein herz-liches Dankeschön!

Petra KaufRöschenz

Kompliment an unser Spital!LESERBRIEF

PR. Die acura ag ist im Wandel und seitdem 1.1.2016 als gemeinnützige Spitexfür Sie unterwegs. Mit drei Leistungs-aufträgen nimmt sie bei der Marktöff-nung im Gesundheitswesen eine Vorrei-terrolle ein und verschafft sich auch beiKritikern Gehör.

Die Pflegefinanzierung, eingeführtam 01.01.2011, zwingt jede Spitex aufden Prüfstand. Wie so oft wurde derKomplexität und der Umsetzung an derBasis zu wenig Beachtung geschenkt.Die Partikularinteressen der einzelnenKostenträger wie Krankenkassen, Kli-enten, Kantone und Gemeinden stehenim Vordergrund und dominieren zuneh-mend den Spitex-Alltag. Der steigendeadministrative Aufwand und die laufendwachsenden Ansprüche gehen zuneh-mend zu Lasten der Pflege.

Hinzu kommt, dass sich die subven-tionierten, öffentlichen Spitex-Organi-sationen mit der Marktöffnung schwer-

tun, was sich ungünstigauf die Kosten auswirktund somit die Kostenspi-rale zusätzlich beschleu-nigt. Demgegenüber ste-hen die oft an den Pran-ger gestellten privatenProfit-Organisationen,die wenig bis keine Sub-ventionen erhalten unddennoch die gleichenQualitätsanforderungen

erfüllen müssen.Die acura ag als private und gemein-

nützige Spitex mit begrenzten Subven-tionen hat sich dem regulierten Wettbe-werb für eine effiziente Gesundheitsver-sorgung gestellt. Mit innovativen Pro-jekten wie «Angehörige pflegen Ange-hörige» und «Zeit schenken» durch dieacura-Theologin, die kostenlos unserebetagten Klienten besucht, nimmt siezudem auch die soziale Verantwortungwahr.

Die drei Leistungsaufträge der Ge-meinden Grindel, Erschwil und Him-melried zeigen, dass die acura ag keineHürden scheut und an den Herausfor-derungen wächst. Die Gemeinden wer-den finanziell entlastet, ohne an derGrundversorgungspflicht Abstriche inKauf nehmen zu müssen. Staatliche Re-gulierung und Wettbewerb sind somitnicht als unvereinbare Gegensätze zuverstehen.

Die Spitex auf dem PrüfstandGESUNDHEIT

acura ag: Stellt sich als private und gemeinnützige Spitexdem Wettbewerb. FOTO: ZVG

bea. Der Bättwiler Gemeinderat istnoch am Abwägen, ob er der Gemein-deversammlung vom Juni die Statuten-änderung für den Zweckverband Schu-len Leimental zur Annahme empfehlenwill.

Es bleibt spannend in der Diskussion,wie die Kosten im Zweckverband Schu-len Leimental in Zukunft aufgeteilt wer-den. Der Gemeinderat von Bättwil lässtnoch offen, ob er der Gemeindever-sammlung Ende Juni die Statutenände-rung zur Annahme empfehlen will. Soll-te die Gemeindeversammlung von Bätt-wil dagegen stimmen, würde sie die an-deren Gemeinden vor den Kopf stossen.Dazu sagt François Sandoz, Gemeinde-präsident von Bättwil: «Eine Sichtweisedazu könnte aber auch lauten, dass sichBättwil von den anderen Gemeinden zueiner Lösung gedrängt fühlt.» So sei vonder Delegiertenversammlung letztlichnicht die im Vorfeld ausgehandelteKompromisslösung beschlossen wor-den, sondern dass die Einführung derneuen Regelung um ein halbes Jahr vor-gezogen werde, führt Sandoz auf Anfra-ge aus. Damit hätte sich eine Mehrheitletztlich auch gegen die Empfehlung desKantons gestellt. «Der Vereinbarung,die Statutenänderung auf Januar 2017einzuführen, hatte der Gemeinderat von

Bättwil zugestimmt.» Die Änderung be-reits auf Juli 2016 in Kraft zu setzen, seifür Bättwil mit sehr hohen Kosten ver-bunden. «Deswegen überlegt sich derGemeinderat nun nochmals, welchesweitere Vorgehen er vorschlagen möch-te.» Die Statuten des Zweckverbandessehen vor, dass es für Änderungen dieZustimmung aller Gemeinden braucht.Damit kann eine Gemeinde von ihremEinflussrecht Gebrauch machen. Es gel-te abzuwägen, ob Bättwil das Risiko ein-gehen möchte, «Geschirr zu zerschla-gen», oder ob man dem Frieden zuliebedem Druck nachgeben sollte, erklärtSandoz.

Metzerlen-Marastein sei in den Ver-handlungen Bättwil sehr entgegenge-kommen, hält Gemeindepräsident Do-minik Kamber fest. «Nachdem der Kan-ton die Spielregeln geändert hat, ist dasVerursacherprinzip im Schulverbanddie logische Folge.» Mit Rücksicht aufdie Gemeinde Bättwil mit ihren hohenSchülerzahlen habe Metzerlen-Maria-stein der Solidarität zuliebe nachgege-ben, dass nicht zu 100, sondern nur zu50 Prozent nach Schüler abgerechnetwerde. «Im Gegenzug erwarten wir nunvon Bättwil ein klares Signal zur Kom-promissbereitschaft», sagt Kamber. WieRichard Gschwind, Gemeindepräsident

von Hofstetten-Flüh, erklärt, hat mit derEinführung des neuen Finanzausgleichszusammen mit der Schülerpauschaleein Paradigmenwechsel im Finanzflusszwischen Kanton und Gemeinden statt-gefunden. «Alle fünf Leimentaler Ge-meinden werden gesamthaft mehr zurKasse gebeten als beim alten System.Die neuen Statuten, welche die Lohn-und Sozialkosten je zur Hälfte nachEinwohner- und Schülerzahl berech-nen, tragen dem SolidaritätsprinzipRechnung: Gemeinden mit einer gros-sen Schülerzahl werden im Verhältniszu ihren Einwohnern entlastet werden.Und da man sich in der Sache ja einigenkonnte, wäre es unfassbar, die gemein-same gute Schule wegen eines Mei-nungsunterschieds in Form von sechsMonaten aufs Spiel zu setzen», meintGschwind.

Mark Seelig, Gemeindepräsident vonWitterswil, erinnert daran, «dass es ineinem Zweckverband immer wieder Si-tuationen gibt, bei denen man gewinntoder verliert, insgesamt gleicht sich diesaus». Mit dem bisherigen Verteilschlüs-sel nach Einwohnerzahl habe Bättwilvon der Solidarität der anderen profi-tiert – und beim angestrebten Wechselsei man Bättwil ebenfalls entgegenge-kommen.

BÄTTWIL

Druck oder Kompromiss?

Am kommenden Samstag findet in derLöhrenackerhalle in Aesch die 30. JazzNight mit den hochkarätigen Ensembles«Les Jazzticots» und «The Glug GlugFive» statt.

Peter Ducret, der den Jazz ClubAesch-Pfeffingen (JAP) präsidiert, kenntals Organisator der Jazzkuchi in Baseldie Szene bestens. «Bei vielen Openair-Veranstaltungen gibt es immer mehrMöglichkeiten, Jazz gratis zu hören»,sagt er, «Konzerte mit Eintritt sind vorallem dem älteren Publikum noch etwaswert.» Diese Entwicklung ist tatsächlichfür Anlässe mit Eintritt ein Problem. Ei-ne qualitativ hochstehende Formationaber kostet, und dies umso mehr, wennsie von der französischen Rivierastammt.

«Les Jazzticots» sind eigentlich einerweitertes Familienunternehmen umden Sousaphonisten Jean Marcel Tro-pez. Ob und wie lange sie noch in derSchweiz zu hören sind, ist fraglich, denn

Aurelie Tropez (Klarinette/Saxophon)ist daran, in Frankreich als Solistindurchzustarten. Nur schon ihre enormeVirtuosität und musikalische Präsenzlohnen den Besuch der Jazz Night amSamstag.

Vor «Les Jazzticots» spielen «TheGlug Glug Five», eine Top Old-Dixie-landband aus dem Kanton Bern. Der re-nommierte Jazz Club Aesch-Pfeffingenverleiht zum 24. Mal die sogenannteGoldene JAP-Note. Auch dieses Jahrwird sie von Regierungsrätin Sabine Pe-goraro verliehen. Preisträger ist Kon-zertveranstalter und Bandmanager AlbiMatter, der das Country Music FestivalAlbisgütli in Zürich organisiert.

Thomas Brunnschweiler

30. Jazz Night in Aesch

Jazz Night, Löhrenackerhalle Aesch, Samstag, 23. April2016, 20 Uhr; Restauration ab 18.30 Uhr. Ticket Konzert:Fr. 45.-; Kombi Konzert und Essen: Fr. 79.-. Tickets: CopyShop Aesch oder ticketcorner.ch. www.jap.ch.

VERANSTALTUNG

Page 26: 20160421 woz wosanz

Donnerstag, 21. April 2016 Nr. 1626

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Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breiten-bach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2.Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: proLektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlings-semester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemes-ter, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: proQuartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jut-ta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

Nachhilfestunden Deutsch und privates Coachingfür Erwachsene und Schüler gibt Lehrerin inWahlen. Auskunft: Tel. 079 699 77 51.

Tanzen zu Live-Tanzmusik. Mambo, Cha-Cha-Cha,Walzer, Tango, Samba. Pfarreiheim St. Nikolaus,Gartenstr. 16. Reinach. Mi. 14–17 Uhr. EintrittFr.10.–. Termine: 29. April, 27. Mai, 24. Juni, 26.Aug., 23. Sept., 21. Okt., 18. Nov., 16. Dez.

Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. InNenzlingen, von und mit indischen Meistern,Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch,061 228 78 33.

� Jugendgruppen

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familiener-gänzende und familienbegleitende Kinderbe-treuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Wald-gruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos undAnm.: 061 731 33 75, [email protected], www.vogelnest-metzerlen.ch

VEREINSNACHRICHTEN

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Frühlingshafte Beobachtung: Innenleben einer Tulpe FOTO: RENATO LÜTHI, NENZLINGEN

FOTO DER WOCHE

Es geht zu Fuss weiterLIESBERG. WOS. Am Montagmittag,um 11.43 Uhr, registrierte die PolizeiBasel-Landschaft im Rahmen einermobilen Geschwindigkeitskontrolle inder Laufentaler Gemeinde Liesberg BLein Motorrad mit Schweizer Kontroll-schild, das mit massiv übersetzter Ge-schwindigkeit in der Delsbergstrasse inFahrtrichtung Delémont unterwegswar. Die Messung ergab eine Ge-schwindigkeit von 161 km/h; auf dembetreffenden Streckenabschnitt ausser-orts sind 80 km/h zulässig. Gemässneuer Definition gilt der Lenker als Ra-ser. Der Raser, welcher praktisch dop-pelt so schnell unterwegs war wie er-laubt, muss mit einem Strafverfahren,einer empfindlichen Strafe sowie ei-nem längeren Entzug des Führeraus-weises rechnen. Weitere Abklärungensind im Gang, teilt die Polizei mit.Mann stürzt mit rund 2,3 Promille indie Birs und kann gerettet werden

Aus Birs gerettetGRELLINGEN. WOS. Am Freitagabend,kurz vor 19.00 Uhr, spazierte ein 44-jähriger Schweizer in Grellingen mitseiner Hündin der Birs entlang. Dabeiverlor er auf dem rutschigen Unter-grund den Halt und stürzte in die rundzweieinhalb Meter unterhalb fliessendeBirs. Dort konnte er sich bei einemWasserstand von 1,5 Metern und nichtallzustarker Strömung auf den Beinenhalten, ohne vom Wasser davongetra-gen zu werden; selbst aus seiner missli-chen Lage befreien konnte er sich in-des nicht. Nach diversen Hilferufenwurde ein Passant auf ihn aufmerksam.Der Gestürzte konnte dann durch denPassanten sowie durch Angehörige deralarmierten Feuerwehr Grellingen undder Stützpunkt-Feuerwehr Reinach so-wie der Polizei aus dem Wasser gebor-gen werden. Der 44-Jährige blieb un-verletzt und wurde zwecks Kontrolledurch die Sanität ins Spital eingelie-fert.. Der durchgeführte Alkoholtest er-gab einen Wert von 2,27 Promille.

Südamerikanischer AbendHIMMELRIED. WOS. Im Heaven’s Pubist am Freitag, ab 20 Uhr Musik zu hö-ren von Ruedi Flores und Friends.

IN KÜRZE

Von dem 1966 geborenen und1997 im Mississippi ertrunke-nen Singer-Songwriter und Gi-tarristen Jeff Buckley sind post-hum diverse Aufnahmen veröf-fentlicht worden. Auf derjüngst erschienenen CD «YouAnd I» (Sony Music) sind insehr guter Tonqualität Studio-Sessions zu hören, die Jeff Bu-ckley 1993 aufgenommen hat-te. Sie wurden bei den Vorbe-reitungen für eine Sonderediti-on zum 20. Jubiläum seineseinzigen Studioalbums «Grace»(1994) in den Archiven von So-ny Music entdeckt. Von denzehn Stücken sind nur «Grace»und «Dream Of You And I» ei-gene Songs. Die übrigen achtsind u.a. von Bob Dylan, TheSmiths und Led Zeppelin, dieJeff Buckley in seiner unver-wechselbaren expressiven Artinterpretiert. «You And I» istkein ausgereiftes Frühwerk. Ei-niges tönt nach «pröbelnden»Demos. Jeff Buckley performtohne Band, nur mit seiner for-midablen Stimme und seinemfiligranen akustischen oderelektrischen Gitarrenspiel.«You And I» ist daher ein sehrpersönliches und intimes Ton-dokument des auf tragischeWeise viel zu jung gestorbenenVollblutmusikers.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Jeff Buckley

Donnerstag, 21. April 2016 Nr. 16 28 KALEIDOSKOP

WOS. Während den vergangenen rundvier Monaten wurde die Migros Laufenkomplett saniert und umgebaut. Mit ei-nem Marktplatz voll frischem Obst undGemüse oder den bedienten Blumen-,Käse- und Fleisch-Theken erstrahlt sienun glanzvoll im neusten Ladenkon-zept. Dazu ergänzen neu über 300 Alna-tura-Artikel das Sortiment. Generellprofitiert die Kundschaft von einer nochvielfältigeren Auswahl. Für ein schnellesEinkaufen stehen neuerdings SubitoSelf-Scanning Kassen zur Verfügung.Auch das Parkhaus kommt frisch, hellund übersichtlicher daher.

Die Genossenschaft Migros Basel be-dankt sich bei der Kundschaft für ihreTreue und Geduld während der gesam-ten Umbauphase mit zehn Prozent Ra-batt auf das gesamte Sortiment an denEröffnungstagen vom 21. und 22. April.

Verjüngungskur für dieMigros Laufen

LAUFEN

WOS. Das Rote Kreuz Baselland suchtin der Region Brislach freiwillige Be-gleitpersonen für zwei jugendlicheFlüchtlinge. Im Programm «Salute» bie-ten Freiwillige eine Begleitung und Hilfefür Flüchtlinge und Migranten. Die bei-den treffen sich regelmässig und die«Einheimischen» geben einen Einblickin das Leben in der Schweiz. Im RaumBrislach werden für zwei jugendlicheSchüler aus Afghanistan dringend zweifreiwillige Begleitpersonen gesucht. DieAufgaben der Freiwilligen beinhaltenDeutschkonversation, Hausaufgaben-hilfe, Lernstrategien erarbeiten, Stärkenvon Alltagskompetenzen. Zeiten: Idea-lerweise am Nachmittag oder Abend ca.ein bis drei Stunden pro Woche.

Weitere Infos unter: [email protected], Tel. 061905 82 00, www.srk-baselland.ch

Gesucht: freiwilligeBegleitpersonen

BRISLACH

gin. Wiederum zeigt sich, dass dieSchwarzbuben für die Steuern über-durchschnittlich viel auf die Seite legenmüssen. Während der durchschnittlicheSteuerfuss im Schwarzbubenland bei126 Prozent liegt, beträgt der Schnittaller 109 Solothurner Gemeinden nur119 Prozent. Der tiefste Steuerfuss be-trägt 60 Prozent (Kammersrohr), derhöchste 150 Prozent (Holderbank).

36 Gemeinden haben für die natürli-chen Personen einen tiefen Steuerfusszwischen 60 und 115 Prozent festgelegt.Dazu gehören zwei Gemeinden ausdem Schwarzbubenland: Dornach (96Prozent) und Breitenbach (115 Pro-zent).

27 Solothurner Gemeinden hingegenhaben einen hohen Steuerfuss zwischen130 und 150 Prozent. Davon sind 12 imSchwarzbubenland.

Das Steuergefälleist gross

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