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Kursbeschreibungen Studienjahr 2014-2015 Studienbereich Bildungswissenschaften Lehramt Primarschule

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2005-2008

    Kursbeschreibungen Studienjahr 2014-2015

    Studienbereich Bildungswissenschaften Lehramt Primarschule

  • Inhaltsverzeichnis

    1. Studienjahr - ab Seite 3

    2. Studienjahr - ab Seite 50

    3. Studienjahr - ab Seite 89

    2

  • Akademisches Jahr 2014-2015

    Dozent

    Studienjahr 1

    Fachbereich/Lehramt Bildungswissenschaften/Primarschule

    Stunden ECTS

    Klasse 1LP

    Punkte

    Erwerb von beruflichem Grundwissen15Deutsch als Unterrichtssprache 75 1001.1

    Dr. S. Sereni 115Mündlicher Ausdruck 201.1.1

    S. Kringels 115Rechtschreibung 201.1.2

    S. Kringels 230Grammatik 401.1.3

    S. Kringels 115Stil und Textarbeit 201.1.43Französisch 45 401.2

    F. Mond, I. Delnooz 345Französisch Grundkenntnisse 401.2.12Geschichte der Pädagogik 30 401.3

    J. Werding 230Geschichte der Pädagogik 401.3.12Pädagogische Soziologie und Geschichte der Institution Schule 30 401.4

    T. Ortmann 230Pädagogische Soziologie und Geschichte der Institution Schule 401.4.12Allgemeine Psychologie 30 401.5

    J. Klein 230Allgemeine Psychologie 401.5.14Entwicklungspsychologie 60 801.6

    T. Ortmann 460Entwicklungspsychologie 801.6.12Philosophie und Religionskunde 30 401.7

    F. Müller 230Philosophie und Religionskunde 401.7.11Informations- und Kommunikationstechnologie 15 201.8

    I. Vanaschen 115Informations- und Kommunikationstechnologie 201.8.11Einführung in die Förderpädagogik 15 201.9

    J. Klein 115Einführung in die ICF 201.9.1Wissenschaftliche Forschungshaltung und Vorgehensweise2

    1Portfolio 15 202.1J. Werding, T. Ortmann 115Portfolio 202.1.1

    Fachliche/Überfachliche und didaktische Ausbildung33Fachdidaktik Deutsch 45 603.1

    Dr. U. Kloos 345Fachdidaktik Deutsch 1. Teil 603.1.14Mathematik 60 803.2

    M. Hoeven 115Zahlentheorie und Arithmetik 203.2.1

    C. Schnackers 115Sachrechnen - Grundkenntnisse u. Entwicklung heurist. 203.2.2

    C. Schnackers 115Didaktik der Größen 203.2.3

    C. Schnackers 115Geometrie 203.2.43Geschichte und Bürgerkunde 45 603.3

    F. Müller 230Einführung in die Geschichte 403.3.1

    F. Müller 115Einführung in die Geschichtsdidaktik 203.3.23Naturwissenschaften/Umwelt/Gesundheitsförderung 45 603.4

    M. Hoeven 115Unbelebte Materie 203.4.1

    M. Hoeven 115Belebte Materie: Pflanzen und Tiere 203.4.2

    M. Hoeven 115Belebte Materie: Mensch 203.4.33Geographie 45 603.5

    L. Lennertz 345Geographie 1. Jahr 603.5.13Musik 45 603.6

    G. Oly 345Musik 603.6.13Kunst 45 603.7

    A. Gördens 115Zeichnen und didaktische Graphik für die Primarschule 203.7.1

    A. Gördens 115Darstellung von Körper und Raum 203.7.2

    A. Gördens 115Freihändige Techniken 203.7.33Sport 45 603.8

    M. Brüls 115Grundl. Bewegungsf. d. Turnens und Bewegens mit Geräten I 203.8.1

    M. Brüls 115Grundl. Bewegungsf. d. Turnens und Bewegens an Geräten II 203.8.2

    M. Brüls 115Bewegen, Darstellen und Tanzen / Kämpfen nach Regeln 203.8.3

    3

  • Akademisches Jahr 2014-2015

    Dozent

    Studienjahr 1

    Fachbereich/Lehramt Bildungswissenschaften/Primarschule

    Stunden ECTS

    Klasse 1LP

    Punkte

    4Allgemeine Didaktik 60 803.9J. Werding, T. Ortmann 460Allgemeine Didaktik 803.9.1

    Unterrichtskompetenzen reflektierende Verbindung Theorie und Praxis54Laboratorien 60 805.1460Laboratorien 805.1.14Praktika in den Schulen 48 1005.2448Praktika in den Schulen 1005.2.1

    888 60 1200Gesamt

    4

  • Akad. Jahr 2014-2015

    Erwerb von beruflichem GrundwissenBildungsbereich 1

    Dozent Dr. S. SereniECTS 1

    Lehramt Bildungswissenschaften/Primarschule

    Modul Deutsch als Unterrichtssprache1

    Name der Schule Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

    Studienjahr 1 Stunden 15Teilmodul Mündlicher Ausdruck1

    1LPKlasse

    Kursnr. 2711

    Vorkenntnisse/

    ZielsetzungDie StudentInnen erweitern (und differenzieren) ihre persönlichen verbalen und nonverbalen Ausdrucksmöglichkeiten;- analysieren ihren mündlichen Ausdruck in der Gruppe- entwickeln ein Bewusstsein für Rollen

    KompetenzenDer Lehrer als Sprachexperte:Es ist von großer Bedeutung, dass die angehenden Lehrer klar und korrekt in Wort (und Schrift) in derUnterrichtssprache kommunizieren können.

    InhaltePersonenzentrierte Grundlagen

    - Einsatz von Stimme und Körper (Auftrittstechnik)- Bereiche der Körpersprache (Gestik, Mimik, Haltung, ...)Berufshandwerkliche Umsetzung:- vorlesen, erzählen, erklären, vortragen…- szenisch darstellen (Rollenspiele, Stegreifspiele, ...)

    Kenntnisorientierte Grundlagen- Regionalismen- Aussprache

    LehrmethodenVorträge/ Präsentationen, erarbeitender Unterricht, Unterrichtsgespräch, Debatte, Video-Feedback

    Material/

    EvaluationAktives Einbringen in Einzel- und Gruppenübungen sowie RollenspielenBenotung des mündlichen Ausdrucks in einer authentischen Gesprächssituation

    ArbeitsaufwandLektüre von Geschichten und Gedichten und Vorbereitung einer ausdrucksvollen LektüreBearbeitung von regionalen sprachlichen BesonderheitenVorbereitung eines KurzreferatesVorbereitung einer Power Point PräsentationVorbereitung einer DebatteTeilnahme an einem Poetry Slam

    5

  • ReferenzenBaber-Eberle (2007). Sprechtechnisches Übungsbuch. G& G Verlagsges.Brenner, G., Brenner J., Ausdruck und Stil verbessern. Lernmodule zum Fördern und Fordern. Berlin: CornelsenVerlag.Guschka H., Englert S. (2008). Geschichten-Erfinder. Mit Kindern freies Erzählen üben. München: Don Bosco.Klippert, H. (1998). Kommunikationstraining. Weinheim und Basel: Beltz praxis.Koenen M. Geschichten zur Sprachförderung 1. Erzählen in Kindergarten und Grundschule. WestermannOckel, E. (2000). Vorlesen als Aufgabe und Gegenstand des Deutschunterrichts. Baltmannsweiler: Schneider-VerlagHohengehren.Pabst-Weinschenk, M. (2000). Die Sprechwerkstatt, Sprech- und Stimmübungen in der Schule. Braunschweig:Westermann Schulbuchverlag.Pabst-Weinschenk, M. (2005). Freies Sprechen in der Schule. Berlin: Cornelsen Scriptor.Pabst-Weinschenk, M (2010). Besser sprechen und zuhören. Gesammelte Aufsätze zur mündlichen Kommunikation inder Schule 1. Alpen: pabst press.Pabst-Weinschenk, M. (2011). Lernbox Präsentieren für Schule und Selbststudium. Alpan: pabst press.Rooyackers, P. (1999). Spiele zur Förderung von Kommunikation und Ausdruck. München: Don Bosco Verlag.Flume, Peter, Mentzel, Wolfgang (2010). Rhetorik. München: HaufePabst-Weinschenk M. (Hg.) (2004). Grundlagen der Sprechwissenschaft und Sprecherziehung. München: ErnstReinhardt Verlag.Sawatzki, Dennis (2013). Selbstbewusst auftreten - verständlich vortragen. Auer Verlag

    6

  • Akad. Jahr 2014-2015

    Erwerb von beruflichem GrundwissenBildungsbereich 1

    Dozent S. KringelsECTS 1

    Lehramt Bildungswissenschaften/Primarschule

    Modul Deutsch als Unterrichtssprache1

    Name der Schule Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

    Studienjahr 1 Stunden 15Teilmodul Rechtschreibung2

    1LPKlasse

    Kursnr. 2710

    VorkenntnisseGrundwissen der deutschen Rechtschreibung

    ZielsetzungDie Studierenden lernen die wichtigen Grundprinzipien der deutschen Rechtschreibung auf der Basis derRechtschreibreform 2006 kennen und sicher anwenden. Sie lernen gezielt anhand vorhandener Fehlerschwerpunktezu üben und Korrekturhilfen zu nutzen.

    Kompetenzen1. Der Lehrer als Sprachexperte: im Rahmen der Berufstätigkeit klar und korrekt in Wort und Schrift in derUnterrichtssprache kommunizieren.2. Der Lehrer als Wissensexperte: über ein solides Fachwissen in der Muttersprache verfügen.

    Inhalte1. Grundprinzipien der deutschen Rechtschreibung2. Die Laut-Buchstaben-Zuordnung3. Die Getrennt- und Zusammenschreibung4. Die Schreibung mit Bindestrich5. Die Groß- und Kleinschreibung6. Die Zeichensetzung7. Die Worttrennung am Zeilenende8. Stolpersteine der Rechtschreibung9. Die 101 häufigsten Rechtschreibfehler

    LehrmethodenUnterrichtsgespräch, kleine Textproduktionen nach vorgegebenen Themen in Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen

    MaterialDuden: Rechtschreibung und Grammatik - Der praktische Grundlagen-Ratgeber.Berlin 2014.

    EvaluationSchriftlicher Dispenstest (nach dem 1. Semester) und schriftliche Prüfung (nach dem 2. Semester).Rechtschreibleistungen im Rahmen allgemeiner Textproduktion können in die Bewertung einfließen.

    Arbeitsaufwand- Spezifische Schwerpunkte durch gezielte Übungen vertiefen ca. 6 Stunden- Lernzeit für Dispenstest: ca. 5 Stunden

    Referenzen- Duden: Rechtschreibung und Grammatik - Der praktische Grundlagen-Ratgeber.Berlin 2014.- Duden. Rechtschreibung und Grammatik-leicht gemacht. Mannheim 2007.- Duden: Crashkurs Rechtschreibung: Ein Übungsbuch für Ausbildung und Beruf. Mannheim 2008.- Jägel, W.-D.: Grundlagen Deutsch: Der Weg zur sicheren Rechtschreibung. Paderborn 2007.- Jägel, W.-D.: Grundlagen Deutsch: Der Weg zur sicheren Zeichensetzung. Paderborn 2008.- Schoebe, Gerhard: Schoebe Elementargrammatik: Rechtschreibung und Zeichensetzung. München 2009.

    7

  • Akad. Jahr 2014-2015

    Erwerb von beruflichem GrundwissenBildungsbereich 1

    Dozent S. KringelsECTS 2

    Lehramt Bildungswissenschaften/Primarschule

    Modul Deutsch als Unterrichtssprache1

    Name der Schule Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

    Studienjahr 1 Stunden 30Teilmodul Grammatik3

    1LPKlasse

    Kursnr. 2709

    VorkenntnisseGrundzüge des grammatischen Regelwerkes kennen

    ZielsetzungAuffrischen bzw. Vertiefen der grammatischen Kenntnisse der Muttersprache.

    Kompetenzen1. Der Lehrer als Sprachexperte: im Rahmen der Berufstätigkeit klar und korrekt in Wort und Schrift in derUnterrichtssprache kommunizieren.2. Der Lehrer als Wissensexperte: über ein solides Fachwissen in der Muttersprache verfügen.

    InhalteEinsicht in das grammatische Regelwerk: die grundlegenden Strukturen und Funktionen der deutschen Sprache:- Grundlagen der Wortlehre:

    1. Der Laut2. Das Wort3. Die Wortarten4. Die Wortbildung

    - Grundlagen der Satzlehre:1. Die Satzglieder2. Die Satzarten3. Der komplexe Satz

    4. Stolpersteine der deutschen Grammatik

    LehrmethodenUnterrichtsgespräch, Übungen, eventuell Kurzreferate

    MaterialDuden: Rechtschreibung und Grammatik - Der praktische Grundlagen-Ratgeber. Berlin 2014.

    EvaluationSchriftliche Prüfung.Mündliche und schriftliche Beteiligung am Unterricht (einschlieβlich möglicher Tests) flieβen in die Bewertung ein.

    ArbeitsaufwandRegelmäβige Vorbereitung von Theorie und Übungen: ca. 5 StundenLernzeit (Prüfung): ca. 10 Stunden

    Referenzen- Duden: Rechtschreibung und Grammatik - Der praktische Grundlagen-Ratgeber. Berlin 2014.- Duden: Rechtschreibung und Grammatik-leicht gemacht. Mannheim 2007.- Duden: Crashkurs Grammatik: Ein Übungsbuch für Ausbildung und Beruf. Mannheim 2009.- Jägel, W.-D.: Grundlagen Deutsch: Formentafeln zur deutschen Grammatik. Paderborn 2006.- Jägel, W.-D.: Grundlagen Deutsch: Grammatik. Paderborn 2007. - Jägel, W.D.: Grundlagen Deutsch: Grammatik der deutschen Sprache. Paderborn 2007.- Rötzer, Hans Gerd: Auf einen Blick: Grammatik: Begriffe, Beispiele, Erklärungen, Übungen. Bamberg 1985.- Schoebe, Gerhard: Schoebe Elementargrammatik: Rechtschreibung und Zeichensetzung. München 2009. - Sick, Bastian: Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod: Das Allerneuste aus dem Irrgarten der deutschen Sprache: Folge4. Köln 2006. - Sick, Bastian: Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod: Noch mehr Neues aus dem Irrgarten der deutschen Sprache:Folge 3. Köln 2006.

    8

  • Akad. Jahr 2014-2015

    Erwerb von beruflichem GrundwissenBildungsbereich 1

    Dozent S. KringelsECTS 1

    Lehramt Bildungswissenschaften/Primarschule

    Modul Deutsch als Unterrichtssprache1

    Name der Schule Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

    Studienjahr 1 Stunden 15Teilmodul Stil und Textarbeit4

    1LPKlasse

    Kursnr. 2708

    VorkenntnisseGrundwissen der deutschen Rechtschreibung und Grammatik

    ZielsetzungDer Unterricht zielt auf die Entwicklung von Textkompetenz ab. Die Studierenden sollen fähig sein, sich schriftlichstrukturiert, zielgerecht, angemessen und korrekt auszudrücken.Hierzu gehört auch die Fähigkeit zur Gliederung und zur verständlichen Darstellung komplexer Zusammenhänge undGedankengänge sowie der Gebrauch eines adäquaten, elaborierten und differenzierten Wortschatzes.

    Kompetenzen1. Der Lehrer als Sprachexperte: im Rahmen der Berufstätigkeit klar und korrekt in Wort und Schrift in derUnterrichtssprache kommunizieren.2. Der Lehrer als Wissensexperte: über ein solides Fachwissen in der Muttersprache verfügen.

    Inhalte1. Merkmale der Verständlichkeit2. Ausdruck- falsch oder unangemessen?a. Richtigkeitsnormenb. Angemessenheitsnormenc. Allgemeine Stilnormen

    3. Übungen zu folgenden Bereichen:a. Wiederholungenb. Unklare Beziehungenc. Satzbaupläned. Unpassende Bilder und Vergleichee. Undifferenzierter Wortgebrauchf. Wortschatzg. Umgangssprache, Jugendsprache

    4. Textarbeit:a. Textverständnis und Textwiedergabeb. Darlegen der Kernaussagen eines Textes und seiner Argumentationsstrukturenc. Analyse der Wortwahl, der Konnotationen und des Stils d. Inhaltsangabee. Strukturierte Textwiedergabef. Persönliche Stellungnahme

    LehrmethodenUnterrichtsgespräch, Textproduktionen nach vorgegebenen Themen in Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen

    MaterialUnterrichtsunterlagen

    EvaluationSchriftlicher Dispenstest (nach dem 1. Semester) und schriftliche Prüfung (nach dem 2. Semester).Mündliche und schriftliche Beteiligung am Unterricht (einschließlich Tests) fließen in die Bewertung ein.

    Arbeitsaufwand- Stil: spezifische Schwerpunkte durch gezielte Übungen vertiefen ca. 3 St.- Textarbeit: mehrere Texte lesen u. wiedergeben, zusammenfassen, kommentieren, Stellungnahme, Berichteschreiben ca. 8 St.- Lernzeit : ca. 4 Stunden

    9

  • Referenzen- Duden - Handbuch: Korrekt und stilsicher schreiben. Berlin. 2013- Becker-Mrotzek, Michael und Böttcher, Ingrid: Schreibkompetenzen entwickeln und beurteilen. Berlin 2006.- Duden: Die Schriftliche Arbeit. Mannheim 2011.- Ferenbach, Magda und Schüßler, Ingrid: Wörter zur Wahl. Stuttgart 2002.- Heinen, Franz-Josef und Kremer, Edie: Mostert, Bics und Beinchen stellen: Allgssprache in Ostbelgien. Eupen 2011.- Kohrs, Peter: Deutsch in der Oberstufe: Training: Basiskompetenzen zur Erschließung von Texten, Klausuren undschriftliches Abitur, Mündliches Abitur. Paderborn 2008.- Mackowiak, K.: Die 101 häufigsten Fehler im Deutschen. München 2008.- Reiners, Ludwig: Stilfibel: Der sichere Weg zum guten Deutsch. München 2009.- Schurf, Bern und Wagener, Andrea (Hrsg.): Texte, Themen und Strukturen: Texte überarbeiten: Von derRechtschreibung zum sicheren Ausdruck. Berlin 2009.- Steinkamp, Hilda und Werlich, Egon: Deutschwissen: Schreiblexikon für die Oberstufe: Texte schreiben von A bis Z.Paderborn 2009.

    10

  • Akad. Jahr 2014-2015

    Erwerb von beruflichem GrundwissenBildungsbereich 1

    Dozent F. Mond, I. DelnoozECTS 3

    Lehramt Bildungswissenschaften/Primarschule

    Modul Französisch2

    Name der Schule Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

    Studienjahr 1 Stunden 45Teilmodul Französisch Grundkenntnisse1

    1LPKlasse

    Kursnr. 2707

    VorkenntnisseLes étudiants admis à ce cours devront avoir réussi un examen d’entrée portant sur lacompréhension à la lecture et la production d’écrit.

    Zielsetzung.garantir un niveau de compétence linguistique élémentaire et une ouverture culturelle afin de permettre auxétudiants de pratiquer, au sein de leur classe, une pédagogie de décloisonnement ainsi que l’interdisciplinarité etd’assurer dans le cadre scolaire tout échange verbal et écrit avec des personnes francophones

    Kompetenzencorrespondant en partie au niveau A2 et en partie au niveau B1

    L’instituteur/trice en tant qu’expert linguistique et scientifique:Le futur instituteur maternel/primaire peut communiquer clairement et correctement tant à l’oral qu’à l’écrit dans lalangue enseignée, c’est-à-dire :B1 - ECOUTER - comprendre les points essentiels quand un langage clair et standard est utilisé et qu’il s’agit de choses familières dans le travail, à l’école, dans les loisirs- tirer l’information principale de beaucoup d’émissions radio ou télévisées sur des événements actuels ou sur des sujets de son domaine professionnel ou d’intérêt, si l’on parle relativement lentement et distinctement.B1- LIRE - comprendre un texte s’il est avant tout en langue courante ou professionnelle- comprendre la description d’un événement, d’un sentiment ou d’un souhait dans une lettre personnelle.B1- PARTICIPER A UNE CONVERSATION – se débrouiller dans la plupart des situations linguistiques rencontrées envoyage à l’étranger- participer sans préparation à une conversation sur un sujet familier ou qui l’intéresse (par exemple la famille, sesloisirs, le travail, les voyages, les événements actuels)A2 - EXPRESSION SUIVIE - faire une description avec quelques phrases et des moyens simples, par exemple, décrire sa famille, des gens, sa formation, son emploi actuel ou le dernier en dateA2 - ECRIRE – écrire une note ou un message courts et simples, ainsi qu’une lettre personnelle très simple, par exemple pour remercier de quelque chose

    InhalteTravail orienté vers une tâche communic’active1. Ecrire une carte postale sur ses vacances et préparer, puis présenter un voyage pour la classe2. Raconter une expérience vécue et parler des problèmes des jeunes lors d’une émission Radio3. Parler de sa famille et écrire une pièce de théâtre qui sera présentée4. Elaborer un test sur nos habitudes quotidiennes et notre santé

    LehrmethodenCours magistral, travaux de groupe, exercices individuels de compréhension et d’application, jeux de rôles et desaynètes, improvisation orale et production d’écrits

    MaterialBosquet M., Rennes Y., Pourquoi pas 3, livre de l’élève, cahier d’activités et guide pédagogique. Barcelone,Difusion.2009Boulares, M. et Grand-Clément, O. (2001), Conjugaison progressive du français. Tour : Cle international Ouvrages de référence (grammaires diverses et dictionnaires)

    EvaluationPossibilité de révision et d’évaluation individuelle à partir de fiches mises à disposition des étudiants (exercices, testset corrigés) - Evaluations formatives au cours du semestreBilan indicatif: épreuve orale, épreuve écrite , évaluation de l’acquis relatif à la conjugaison et quelques travaux faitsen classe (max.10% des points): réussite à partir de 50%Test DELF B1 en fin d’année: réussite avec un minimum de 60% au total et dans chaque compétence

    ArbeitsaufwandPréparation d’exercices (30 min.par sem) 8-10 heures Temps d’étude pour l’examen 2-4 heuresContrat de conjugaison 2-4 heures

    11

  • ReferenzenNouvelle grammaire du français (2004). Hachette FLE.Cherdon, Chr. (1996). Guide de grammaire française. Bruxelles: De Boeck/DuculotMéthode suivie (voir ci-dessus) - Divers manuels de grammaire et d’exercices

    12

  • Akad. Jahr 2014-2015

    Erwerb von beruflichem GrundwissenBildungsbereich 1

    Dozent J. WerdingECTS 2

    Lehramt Bildungswissenschaften/Primarschule

    Modul Geschichte der Pädagogik3

    Name der Schule Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

    Studienjahr 1 Stunden 30Teilmodul Geschichte der Pädagogik1

    1LPKlasse

    Kursnr. 2691

    Vorkenntnisse/

    Zielsetzung- Einführung in die historischen Zusammenhänge von Gesellschaft, Pädagogik und Individuum- Betrachtung und Studium von gesellschaftlichen Bedingungen und Denkweisen von Pädagogen, von pädagogischenStrömungen in unterschiedlichen Epochen, von der (Vor-)Antike bis in die Gegenwart- Herausbildung heutiger Theorien, Verdeutlichung von Praxis und Methoden der Pädagogik- Bearbeitung ausgewählter Problemstellungen und Aspekte der historischen und aktuellen pädagogischen Diskussionüber Bildung und Erziehung.

    Kompetenzen- Der Lehrer als Bindeglied in der Gesellschaft:Die angehenden Lehrer(innen) können das geistige Erbe und die Kulturgüter kritisch betrachten (Wiedergabe bzw.kritische Interpretation von Wissensgrundlagen und Zusammenhängen; Zusammenfassen, kritisches Bewerten undVermitteln von Textinhalten, empirischen Forschungsergebnissen, Bewerten von Quellenqualität, erste Ansätze imErwerb problemorientierter Vorgehensweisen ... ) und in das professionelle Handeln einbeziehen.- Der Lehrer als Erzieher: Eigene Identität und Rollenverständnis als Erzieher und Lehrer reflektieren.

    InhalteVorstellung von gesellschaftlichen Entwicklungen, Systemen, Strukturen, Institutionen und Personen in folgendenEpochen:(Vor-)Antike, Mittelalter, Neuzeit, Umbruch vom Mittelalter zur Moderne, Aufklärung oder das „pädagogische Jahrhundert“, ausgewählte Schwerpunkte aus der Zeitgeschichte (die „deutsche Klassik“, dieReformpädagogik, Nationalsozialismus, Nachkriegszeit, Gegenwart), kritische Synthese und Ausblick

    LehrmethodenEinführungen (Überblicke, Grundbegriffe, ..) : LehrervortragVertiefung: Arbeit in Gruppen, Referate, Selbststudium (Lektüre), Analyse von Video-Sequenzen, Gespräch mitExperten

    Material/

    EvaluationSchriftliche PrüfungSeminarleistungen (Mitarbeit, Sonderleistungen, ...) ab Note 12 im schriftlichen Teil

    ArbeitsaufwandVor- und Nachbearbeitung des Unterrichtes: 20 StundenVorbereitung der Prüfung: 20 Stunden

    ReferenzenAuswahlBlankertz, H. (1982). Die Geschichte der Pädagogik. Wetzlar: Verlag Büchse der Pandora.Giesecke, H. (1999). Die pädagogische Beziehung (2. Aufl.). Weinheim: Juventa.Grootaers, D. (Hrsg.). (1998). Histoire de l’enseignement en Belgique. Bruxelles: CRISP.Gudjons, H. (1999). Pädagogisches Grundwissen (6. Aufl.). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.Klein, H.G.& Junghanns, M. (1993). Kindheit – Spielzeit? Landschaftsverband Rheinland : Führer und Schriften desRheinischen Freilichtmuseums und Landesmuseums für Volkskunde in Kommern.Meuris, G. (1992/93). Histoire de la pédagogie. Syllabus inédit. Louvain-la-Neuve: UCL.Pleticha, H. (1965). Ihnen ging es auch nicht besser. Würzburg: Arena.Reble, A. (2004). Geschichte der Pädagogik (21. Aufl.). Stuttgart: Klett.Schwall, W., Spoden, J. & Spoden, M. (1987). Die Schule stellt sich vor. Hinderhausen: Eigenverlag.Skiera, E. (2003). Reformpädagogik. Oldenburg: Wissenschaftsverlag.

    13

  • Akad. Jahr 2014-2015

    Erwerb von beruflichem GrundwissenBildungsbereich 1

    Dozent T. OrtmannECTS 2

    Lehramt Bildungswissenschaften/Primarschule

    Modul Pädagogische Soziologie und Geschichte der Institution Schule4

    Name der Schule Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

    Studienjahr 1 Stunden 30Teilmodul Pädagogische Soziologie und Geschichte der Institution Schule1

    1LPKlasse

    Kursnr. 2690

    Vorkenntnisse/

    ZielsetzungDas Fach „Pädagogische Soziologie und Geschichte der Institution Schule“ will das Verständnis und Interesse fürsoziologische Fragestellungen wecken.Den Studierenden sollen die permanenten Veränderungen der sozio-ökonomischen und sozio-kulturellen Verhältnissein modernen Gesellschaften transparent gemacht werden. Sie sollen in der Lage sein, ihr pädagogisches Handeln unddie Prozesse und Verhältnisse in der Schule unter soziologischen Gesichtspunkten zu reflektieren.

    KompetenzenDer Lehrer beobachtet, diagnostiziert und bewertet: Die angehenden Lehrer/Kindergärtner befragen, hinterfragen, analysieren ihre eigenen Tätigkeiten. Sie wenden Techniken der gezielten Beobachtung der Schüler an (ansatzweise).

    Der Lehrer als Bindeglied in der Gesellschaft: Die angehenden Lehrer/Kindergärtner:- kennen die Institution Schule und ihre Bedeutung für die Gesellschaft;- verfügen über ein aktuelles Allgemeinwissen;- verfügen über ein Repertoire an Kommunikationstechniken, die die Zusammenarbeit mit den Eltern oderErziehungsberechtigten der Schüler fördern (ansatzweise)

    Inhalte- Einführung in die zentralen Konzepte der Soziologie (Soziologie, Sozialisation, ...)- Funktionen der Schule- Rolle der Lehrpersonen- Schulklasse als Sozialgebilde- Vorurteile und Diskriminierung aus soziologischer Sicht: der Beitrag der Schule im Umgang mit Sexismus,soziale Ungleichheiten, usw.- Institution Schule und Familie im Wandel

    LehrmethodenDie Unterrichtsmethoden variieren je nach Inhalt:- Vorträge- Lektüren- Reziprokes Lernen- Kinderbuch-Schulbuchanalysen- Fallanalysen

    MaterialKursunterlagen

    EvaluationIm Fach „Pädagogische Soziologie und Geschichte der Institution Schule“ findet eine schriftliche Prüfung statt.

    Arbeitsaufwand- Lektüre von drei Texten: ca. 30 Min. pro Text- Auswahl von 2 Büchern (Lese/Bilderbuch, Schulbuch): ca. 2 x 30 Min.

    14

  • ReferenzenHauptreferenzen:Baumgart, F. (Hrsg.). (2006). Theorien der Schule: Erläuterungen, Texte, Abreitsaufgaben. Bad Heilbrunn:Klinkhardt.Baumgart, F. (Hrsg.). (2004). Theorien der Sozialisation: Erläuterungen, Texte, Arbeitsaufgaben. Bad Heilbrunn:Klinkhardt.Becker, R. (Hrsg.). (2011). Lehrbuch der Bildungssoziologie. Wiesbaden: VS.Bubolz, G. (2006). Entwicklung und Sozialisation in der Kindheit. Berlin: Cornelsen.Böhnisch, L. (1996). Pädagogische Soziologie: Eine Einführung. Weinheim: Juventa.Cacoualt, M., Oeuvrard, F. (2001). Sociologie de l’éducation. Paris: La découverte.Eickelpasch, R. (Hrsg.). (2008). Grundwissen Soziologie. Stuttgart: Ernst Klett.Gerstner, H.-P. & Wetz, M. (2008). Einführung in die Theorie der Schule. Darmstadt: WBG.Gudjons, H. (2003). Pädagogisches Grundwissen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.Hobmair, H. (Hrsg.). (2009). Soziologie. Troisdorf: Bildungsverlag Eins.Jilesen, M. (2002). Soziologie für die sozialpädagogische Ausbildung. Troisdorf: Bildungsverlag Eins.Kaiser, A., Kaiser, R. (1981). Studienbuch Pädagogik: Grund- und Prüfungswissen. Berlin: Cornelsen.Köck, P. (1992). Praktische Schulpädagogik. Donauwörth: Auer.Köck, P. (2005). Handbuch der Schulpädagogik: für Studium, Praxis, Theorie. Donauwörth: Auer.Korte, H. (2004). Soziologie. Konstanz: UVK.Stanjek, K. (Hrsg.). (2009). Sozialwissenschaften. München: Urban & Fischer.Wilken, H. (2007). Eine Fibel für Lehrer. Norderstedt: Books on Demand.

    15

  • Akad. Jahr 2014-2015

    Erwerb von beruflichem GrundwissenBildungsbereich 1

    Dozent J. KleinECTS 2

    Lehramt Bildungswissenschaften/Primarschule

    Modul Allgemeine Psychologie5

    Name der Schule Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

    Studienjahr 1 Stunden 30Teilmodul Allgemeine Psychologie1

    1LPKlasse

    Kursnr. 2689

    Vorkenntnisse/

    ZielsetzungDie Studenten sollen Basiskenntnisse im Bereich der Psychologie erwerben und wissen, dasses unterschiedliche psychologische Betrachtungsweisen gibt, die sich durch unterschiedlicheErkenntnisinteressen und Forschungsmethoden auszeichnen. Außerdem soll eine offene undkritische Haltung gegenüber Alltagstheorien und wissenschaftlichen Theorien gefördertwerden.

    Kompetenzen• Der Lehrer als Wissensexperte:- Die angehenden Lehrer/Kindergärtner verfügen über ein solides Fachwissen in den zuunterrichtenden Fächern und Fachdidaktiken (Muttersprache, Mathematik,Wissenschaften, Umweltkunde, Geschichte, Geographie, Religion/Moral, Musik, Kunst,Sport, Fremdsprache, Medien) aber auch in den verschiedenen Teilbereichen derPädagogik sowie der angrenzenden Humanwissenschaften (Soziologie, Philosophie,Kommunikation,...)- Die Studenten sind in der Lage dieses Wissen kritisch zu beurteilen und zu bewerten• Der Lehrer als Erzieher: Sie sind in der Lage sich in die Persönlichkeit des Schülerseinzufühlen (Empathie).• Der Lehrer als Bindeglied einer Gesellschaft: Sie verfügen über ein aktuellesAllgemeinwissen.

    InhalteIm Kurs stehen psychologische Begriffe und Modelle im Vordergrund, die eineallgemeinbildende Qualität und eine breiten, auch außerschulischen Anwendungsbereichaufweisen. Es geht bei diesem Einführungskurs um den Aufbau von Grundlagen für dasspätere Studium, nicht um einen Vorgriff auf die späteren stärker berufsbezogenen Kurse(Entwicklungs-, Lernpsychologie,…).

    Folgende Inhalte werden angesprochen :1. Was ist Psychologie? 2. Biologische Aspekte des Verhaltens3. Empfindung und Wahrnehmung4. Die Persönlichkeit5. Motivation und Emotion6. Kognitive Fähigkeiten

    LehrmethodenVorlesung, Lehrgespräch, Bearbeitung von Texten

    Material/

    Evaluation/

    Arbeitsaufwand- Abteilung Lehramt: 8-10 Stunden (Vorbereitung der Prüfung)

    ReferenzenBourne L.& Ekstrand B. (2005). Einführung in die Psychologie. Eschborn: Klotz.Delay J. & Pichot P.(1980). Medizinische Psychologie. Stuttgart: Thieme.Hobmair H. & Altenthan S.(1997). Psychologie. Köln: Stam.Myers D. (2005). Psychologie. Heidelberg: Springer.Zimbardo P.G. & Gerrig R.J. (2005). Psychologie. München: Pearson Education.Zeitschrift: Psychologie heute. Weinheim: Beltz.

    16

  • Akad. Jahr 2014-2015

    Erwerb von beruflichem GrundwissenBildungsbereich 1

    Dozent T. OrtmannECTS 4

    Lehramt Bildungswissenschaften/Primarschule

    Modul Entwicklungspsychologie6

    Name der Schule Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

    Studienjahr 1 Stunden 60Teilmodul Entwicklungspsychologie1

    1LPKlasse

    Kursnr. 2688

    Vorkenntnisse/

    ZielsetzungDer Unterricht ermöglicht einen Einblick in individuelle Entwicklungsprozesse und deren Bedingungen als Wechselspielzwischen Anlage, Umwelt, Entwicklungsaufgaben, Eigenaktivitäten des Subjektes ausgehend von ausgewähltenTheorien.

    KompetenzenDer Lehrer als Wissensexperte. Die angehenden Lehrer/innen können Wissensgrundlagen und ihre Zusammenhängebedeutender Themen der Entwicklungspsychologie wiedergeben und kritisch interpretieren. Sie fassen Textinhalte,empirische Forschungsergebnisse zusammen und reflektieren ihre eigene Identität in Bezug auf die verschiedenenerörterten Theorien.

    Inhalte− Grundbegriffe und Gegenstand der Entwicklungspsychologie− Theorien der menschlichen Entwicklung − Frühe Kindheit: physische und motorische Entwicklung, Eltern-Kind-Interaktion und Bindung− Entwicklung in einzelnen Funktionsbereichen (Kognition, Sprache, Moral,...)

    LehrmethodenDie Unterrichtsmethoden variieren je nach Inhalt: Vorträge, Selbststudium, Lektüren, Reziprokes Lernen,Gruppenarbeiten, Filmanalysen, ...

    MaterialDer Kurs basiert auf dem Lehrwerk „Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters“ von Lohaus undVierhaus. Es wird jedem Studierenden empfohlen, mit diesem Werk zu arbeiten.

    EvaluationIm Fach „Entwicklungspsychologie“ finden ein schriftlicher Dispenstest im Januar sowie eine Endprüfung im Juni statt.(Zulassungsbedingung ist eine 80%ige Anwesenheit im Unterricht).

    ArbeitsaufwandVorbereitende/nachbereitende Lektüren: ca. 20 StundenVorbereitung der Prüfungen: ca. 25 Stunden

    ReferenzenHauptreferenzen:Berk, L. (2005). Entwicklungspsychologie. München: Pearson Studium.Hobmair, G. (2008). Psychologie. Troisdorf: Eins.Lohaus, A. & Vierhaus, M. (2013). Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters für Bachelor. Berlin:SpringerMetzinger, A. (2011). Entwicklungspsychologie kompakt. Köln: Eins.Mietzel, G. (2002). Wege in die Entwicklungspsychologie. Weinheim: Beltz.Oerter R. & Montada L. (Hrsg.). (2002). Entwicklungspsychologie. Weinheim: Beltz.Pauen, S. (Hrsg.). (2008). Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter. Heidelberg: Spektrum.Seiffge-Krenke, I. (2009). Psychotherapie und Entwicklungspsychologie. Heidelberg: Springer.Tücke, M. (2001). Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters für (zukünftige) Lehrer. Münster: Lit.

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  • Akad. Jahr 2014-2015

    Erwerb von beruflichem GrundwissenBildungsbereich 1

    Dozent F. MüllerECTS 2

    Lehramt Bildungswissenschaften/Primarschule

    Modul Philosophie und Religionskunde7

    Name der Schule Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

    Studienjahr 1 Stunden 30Teilmodul Philosophie und Religionskunde1

    1LPKlasse

    Kursnr. 2706

    Vorkenntnisse/

    ZielsetzungDer Philosophie-und Religionskunde Unterricht ist ein allgemein bildender Unterricht, der den angehenden Lehrerbildet. Es ist ein Unterricht, der nicht direkt auf das praktische Berufsleben ausgerichtet ist, sondern den Studenten inseiner Denkweise, menschlichen Entwicklung und in seinem Lebensverständnis formt. Dabei wird der Student auchmit seiner eigenen Kultur konfrontiert. Eine Einführung in die Philosophie ermöglicht es dem Studenten die intellektuelle und geschichtliche Entwicklung und Krise dieser Kultur durch ein Zurückgreifen auf die Fundamenteunserer abendländischen Gesellschaft (Entstehung des logos, des rationnellen Denkens) zu verstehen. So sollte diesePerspektive eine klare Übersicht und ein Verständnis unserer heutigen Gesellschaft fördern und die Probleme, mitwelchen der Student sich täglich auseinandersetzen muss, erkennen lassen.Der Unterricht führt in fino dazu, sich selbst Fragen über das Leben zu stellen und somit offen zu sein fürLebenssituationen der Kinder, bei denen es gilt angemessen zu reagieren. Wer sich und sein Leben besser kennt undversteht, kann anderen angemessen gegenüber treten.

    Kompetenzen- Der Lehrer als Sprachexperte: Erweiterung des Fachwortschatzes- Der Lehrer als Wissensexperte: Anwendung des strukturierten Fachwissens- Der Lehrer gestaltet und begleitet Lehr- und Lernprozesse: Einsatz verschiedener Unterrichtsmethoden sowieVertiefung und Sicherung des Wissens - Der Lehrer als Bindeglied der Gesellschaft: Erörterung aktueller gesellschaftlicher Themen

    InhalteDamit der Student sich ein Allgemeinbild unserer Kultur machen kann, wird der Unterricht in drei Phasen verlaufen :

    1ste Phase : Enführung in die Philosophie anhand ihrer Geschichte :- Enstehung der Philosophie- Entwicklung der philosophischen Theorien- Anschliessend ein Versuch die Philosophie von der Religion abzugrenzen.

    LehrmethodenVorlesung (theoretische Aspekte)Heimlektüre : Eine kleine Philosophie für Berenike, Schaefer R-S.

    MaterialBücher.Simon-Schaeffer, R. (2001). Kleine Philosophie für Berenike. Leipzig: Reclam. (LP)

    EvaluationArbeiten im Laufe des Studienjahres und mündliche Endprüfung

    Arbeitsaufwand10 Stunden (Lernzeit Prüfung)

    Referenzen- Einführung in die Philosophie (2002), Arno Anzenbacher- Dtv Atlas Philosophie (2005)- Geschichte der Philosophie (1998), Helferich C.

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  • Akad. Jahr 2014-2015

    Erwerb von beruflichem GrundwissenBildungsbereich 1

    Dozent I. VanaschenECTS 1

    Lehramt Bildungswissenschaften/Primarschule

    Modul Informations- und Kommunikationstechnologie8

    Name der Schule Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

    Studienjahr 1 Stunden 15Teilmodul Informations- und Kommunikationstechnologie1

    1LPKlasse

    Kursnr. 2705

    Vorkenntnissekeine

    ZielsetzungAuffrischen bzw. Vertiefen der Informatikkenntnisse.

    Kompetenzen1. Der Lehrer als Wissensexperte: Die Studierenden verfügen über ein solidesFachwissen , können dieses Wissen kritisch beurteilen, bewerten und in angemessenenSituationen differenziert anwenden2. Der Lehrer gestaltet und begleitet Lernprozesse: Die Studierenden setzen korrekt undadäquat verschiedene Medien ein

    InhalteTextverarbeitung

    Die grundlegenden Funktionen eines Textverarbeitungsprogramm Arbeiten mit Tabellen Die grafischen Fähigkeiten in einem Textverarbeitungsprogramm

    INTERNET Suchmaschinen nutzen Eine korrekte Suche starten Die gefundenen Informationen nutzen

    Tabellenkalkulation Grundwortschatz Die vier Grundrechenarten einsetzen Einige interessante Funktionen kennen lernen

    Präsentationssoftware Grundlagen Eine Präsentation erstellen, aber die vorgegebenen Techniken einhalten Animation erstellen Präsentieren

    LehrmethodenErklärungen, erarbeitender Unterricht durch Übungen

    Material/

    EvaluationDie abgegebenen ArbeitenDie Anwesenheit und aktive Teilnahme am Unterricht.

    ArbeitsaufwandDurchlesen der theoretischen Unterrichtsunterlagen: ca. 2 StundenErstellen der Arbeiten: ca. 4 Stunden

    ReferenzenDatz, M. & Schwalbe R. W. (2002). Attraktive Arbeitsblätter mit Word: Ein Computerlehrgang für LehrerInnen.Mülheim an der Ruhr: Verlag an der RuhrMersin D. & Kommer I. (2005). Gestalten mit Word. Osnabrück: KnowWare-Vertrieb.Vogt, U. (2001). Wie Bonni, Logi und Harald im Internet surfen. Paderborn: Schöningh.Cottrell, R. (2003). So hole ich mir Wissen: Kinder beschaffen sich selbstständig Informationen. Mülheim an der Ruhr:Verlag an der Ruhr.Hanke, J.-C. (2001). Excel 2002. Düsseldorf: Data Becker.Rund, W. (2003). Excel 2000: Software Praxis. Braunschweig: WestermannRund, W. (2003). PowerPoint 2000: Software Praxis. Braunschweig: Westermann.Gayer, R. & Michel-Kemper, H. (2007). PowerPoint-Führerschein. Darmstadt: Winklers.

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  • Akad. Jahr 2014-2015

    Erwerb von beruflichem GrundwissenBildungsbereich 1

    Dozent J. KleinECTS 1

    Lehramt Bildungswissenschaften/Primarschule

    Modul Einführung in die Förderpädagogik9

    Name der Schule Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

    Studienjahr 1 Stunden 15Teilmodul Einführung in die ICF1

    1LPKlasse

    Kursnr. 2683

    Vorkenntnisse/

    ZielsetzungZielsetzungen:- Kennenlernen der Bedeutung förderpädagogischer Maβnahmen auch innerhalb des Regelunterrichts- Aneignung von Beobachtungskompetenz bezogen auf alle Kinder innerhalb und auβerhalb der Klassensituation- Vorbereitung auf die berufspraktische Arbeit in Regelklassen sowie in besonderen Fördersituationen(Sonderschule, Integrationsprojekte), insbesondere in Bezug auf das Vermeiden von / Reagieren auf Schulversagen

    KompetenzenDie angehenden Lehrer/Kindergärtner:Kompetenz 4 : Der Lehrer gestaltet und begleitet Lernprozesse:- sind in der Lage differenziert zu unterrichten; Lernende mit besonderen Schwierigkeiten individuell zu fördern;Kompetenz 5: Der Lehrer beobachtet, diagnostiziert und bewertet:- wenden Techniken der gezielten Beobachtung der Schüler an, um unter anderem, abweichendes Lernverhalten zudiagnostizieren;- befragen, hinterfragen, analysieren ihre eigenen Tätigkeiten;- wenden kriteriumsorientierte Diagnose- und Evaluationsverfahren an;

    InhalteDie ICF (International Classification of Functioning, Disability and Health) wurde von der Weltgesundheitsorganisation(WHO) herausgegeben und liegt mittlerweile auch auf Deutsch in einer Version für Erwachsene und einer Version fürKinder und Jugendliche vor. Die ICF gilt als zukunftsweisendes Instrument, mit dem auf der ganzen Welt Menschen auf die gleiche Art erfasst und beschrieben werden können.

    Im pädagogischen Bereich bietet sich die ICF an als eine Struktur und ein Instrument, durch das alle Fachleute(Pädagogen und Pädagoginnen, Therapeuten und Therapeutinnen, Ärztinnen und Ärzte, Schulpsychologen undSchulpsychologinnen sowie Behördenmitglieder) die gleiche Sprache und Einteilung von Beobachtungen verwenden.Die ressourcenorientierte Sicht hilft, dass Schülerinnen und Schüler nicht mehr als „Mängelwesen“ beschriebenwerden, sondern aufgrund nachprüfbarer Beobachtungen. Mithilfe der Struktur von ICF gelingt es, aus dem Wechselspiel zwischen Beobachtungen, Körperfunktionen, Körperstrukturen und Umweltfaktoren mit Hinblick auf eineverbesserte Partizipation an der Gesellschaft Förderschwerpunkte und Förderziele abzuleiten.

    Innerhalb dieses Moduls lernen die Studierenden die Entstehungsgeschichte der ICF, den Aufbau und Struktur sowieÜbertragungsmöglichkeiten auf die Unterrichtspraxis und im Besonderen auf die Förderpädagogik kennen.

    LehrmethodenNebst theoretischen Inputs basieren einige der Lernschritte auf eigenen Erfahrungen und Übungen im Kurs selber.

    MaterialKursunterlagen werden zur Verfügung gestellt

    EvaluationSchriftlicher Leistungsnachweis

    ArbeitsaufwandCa. 5 Stunden zur Realisation der Arbeit.

    Referenzen

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  • Akad. Jahr 2014-2015

    Wissenschaftliche Forschungshaltung und VorgehensweiseBildungsbereich 2

    Dozent J. Werding, T. OrtmannECTS 1

    Lehramt Bildungswissenschaften/Primarschule

    Modul Portfolio1

    Name der Schule Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

    Studienjahr 1 Stunden 15Teilmodul Portfolio1

    1LPKlasse

    Kursnr. 2687

    Vorkenntnisse/

    ZielsetzungZiel des Unterrichts ist es, das Erstellen des Portfolios zu unterstützen. Bei dem Portfolio handelt sich um: „einezielgeleitete und systematische Sammlung von Arbeiten und Lehrtätigkeiten, welche die individuellen Bemühungen,Fortschritte, Leistungen der Lernenden in einem oder mehreren Lernbereichen darstellen und belegen. ImPortfolioprozess sollen die Lernenden an der Auswahl der Inhalte, der Festlegung der Beurteilungskriterien sowie ander Beurteilung der Qualität der dargestellten Arbeiten beteiligt werden. Ein Portfolio ist erst dann vollständig, wennes schriftliche Reflexionen, sorgfältiges Abwägen und Gespräche beinhaltet.“ (Häcker, 2001).

    Die Portfolioarbeit verfolgt die Ziele :• sich selbst als angehender Lehrer(in)/Kindergärtner(in) definieren;• seine Schwächen und Stärken analysieren: Woran möchte ich auf welche Art und Weise arbeiten, um einkompetenter Lehrer/Kindergärtner zu werden?• seinen persönlichen Interessen im Lehrer/Kindergärtnerberuf nachgehen.

    Kompetenzen- Der Lehrer beobachtet, diagnostiziert und bewertet das Fördern der Autoevaluation, das Fördern des„reflektierenden Praktikers“. Der Lehrer erstellt sein professionelles Wissen durch die Aktion und die Reflexion (inund/oder nach) der Aktion (cf. Schön); das Analysieren des Lehrens und Lernens, das Erstellen/ Erkennen vonVerbindungen zwischen Theorie und Praxis.- Der Lehrer entwickelt Sozialkompetenz im Lehrerberuf: das Entwickeln der professionellen Identität.

    InhalteDie Inhalte des Portfolios umfassen Pflicht und Wahldokumente.

    Die Pflichtdokumente umfassen:- Erstellung des Portfolios (Einleitung & Schluss)- Meine erste Erzählsituation- Methodenheft- Meine Schatztruhe

    Die Wahldokumente umfassen folgende mögliche Arbeiten (3):- Fragebogen: Berufseignung- Bericht zu einem Vortrag (in Bezug auf Schule)- Bericht zu einem Artikel im Hinblick auf das Unterrichten- Reflexion zu Unterrichtsinhalten der Allgemeine Didaktik- Mein Erfolgserlebnis- Kommentiertes Schülerfeedback (in Bezug auf die persönliche Zielsetzung)- Umsetzen einer Methode aus dem Methodenheft- Meine Traumklasse- Zukunftswerkstatt- Eigene Idee nach Absprache- Analyse einer schriftlichen Vorbereitung (PA)- Analyse einer kritischen Situation (PA)

    LehrmethodenSelbstreflexionen, Auto-analysen, Diskussionen, Reflexionsübungen, ...

    Material/

    EvaluationSchriftliche Bewertung des Portfolios

    ArbeitsaufwandCa. 10 Stunden. Zusätzlich wird 1 Modul für die Realisierung der Texte berechnet.

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  • ReferenzenAuswahlVanhulle, S., Déum, M., Mattar C. & Schillings, A. (2/2004). Des pratiques réflexives en formation initiale, pour uneintégration optimale de la théorie et de la pratique. Caractère n° 15. Pp. 19-33.Déum, M. & Mattar, C. (2005). Le portfolio en formation initiale : Un outil de construction de l’identité professionnelle,au croisement de la théorie et la pratique. Communication individuelle. Actes du 18e colloque international del’Adméé-Europe : Comment évaluer ? Outils, dispositifs, acteurs (Reims, du 24 au 26 octobre 2005).

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  • Akad. Jahr 2014-2015

    Fachliche/Überfachliche und didaktische AusbildungBildungsbereich 3

    Dozent Dr. U. KloosECTS 3

    Lehramt Bildungswissenschaften/Primarschule

    Modul Fachdidaktik Deutsch1

    Name der Schule Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

    Studienjahr 1 Stunden 45Teilmodul Fachdidaktik Deutsch 1. Teil1

    1LPKlasse

    Kursnr. 2704

    Vorkenntnisse/

    ZielsetzungIn dieser Veranstaltung erhalten die Studierenden einen Überblick über die fachdidaktischen Entwicklungen und einenersten Einblick in die verschiedenen Bereiche der Deutschdidaktik. Dies geschieht stets mit Blick auf die in derPrimarschule zu erreichenden Kompetenzen im Fach Muttersprache.

    KompetenzenDer Lehrer als Wissensexperte: verfügt über ein solides Fachwissen in der Fachdidaktik Deutsch.

    InhalteEinführung in die Fachdidaktik1. Was ist Sprache ?2. Sprache als Voraussetzung für den Erwerb verschiedener Fähigkeiten3. Didaktik des Sprachunterrichts3.1 Deutsch im Rahmenplan der DG3.2 Lernbereiche des Deutschunterrichts:Sprechen, Zuhören, Schreiben, Lesen, Über Sprache reflektieren3.3 Integrativer Deutschunterricht3.4 Überfachliche Kompetenzentwicklung3.5 Fachdidaktische Entwicklung

    « Muttersprachl.Bildung » Kommunikative Wende Subjektivismus und Konstruktivismus3.6 Sprachunterricht heute : Didaktik des sprachlichen Handelns3.7 Überblick über die Inhalte der vier Kompetenzbereiche

    Schwerpunkt: Lesen - Umgang mit Texten1. Textbegriff2. Lesen2.1 Lesekompetenz2.1.1 Was ist « Lesen » ?2.1.2 Was ist Leseverstehen ?2.3 Lesemodi2.4 Ziele und Aufgaben des Leseunterrichts2.5 Aufbau einer Lesekultur in der Klasse3. Methoden zur Förderung des Textverstehens3.1 Lesestrategien3.2 Verstehensfördernde Textmerkmale3.3 Handelnde Methoden3.4 Diskursive Methoden3.5 Anregende Lernumgebung zur Entwicklung von Lesekompetenz4. Kinderliteratur - Lesen von Ganzschriften

    LehrmethodenVorlesungen, Unterrichtsgespräche, Referate, Partner- und Gruppenarbeiten

    Material/

    EvaluationMündliche und schriftliche Prüfung im Juni. Dispenstest im Januar.Anwesenheit (zu 80%) im Unterricht erforderlich, um zur Prüfung zugelassen zu werden.

    ArbeitsaufwandVorbereitende Lektüre ausgewählter Kapitel aus dem Buch„Sprachunterricht heute“, ca. 6 Stunden. Lektüre einiger Fachartikel, ca. 3 Stunden.Vorbereitung eines Referates (Thema Kinderliteratur): ca. 4 Stunden.Lernen des Lehrstoffes: ca. 11 Stunden.

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  • ReferenzenBartnitzky, H. (2011). Sprachunterricht heute. Berlin: Cornelsen.K.Spinner(2006).Lesekompetenz erwerben, Literatur erfahren.CornelseMinisterium der DG (Hg). (2008). Rahmenplan Fachbereich Deutsch. Eupen.Diverse Fachartikel

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  • Akad. Jahr 2014-2015

    Fachliche/Überfachliche und didaktische AusbildungBildungsbereich 3

    Dozent M. HoevenECTS 1

    Lehramt Bildungswissenschaften/Primarschule

    Modul Mathematik2

    Name der Schule Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

    Studienjahr 1 Stunden 15Teilmodul Zahlentheorie und Arithmetik1

    1LPKlasse

    Kursnr. 2680

    VorkenntnisseGrundoperationen, Zahlenverständnis

    Zielsetzung• Vertiefte Struktureinsichten in die mathematischen Basisbegriffe gewinnen.• Verschiedene Konzepte und Darstellungsformen mathematischer Inhalte verinnerlichen.• Durch die Auseinandersetzung mit exemplarisch ausgewählten Aufgaben Mathematik alsInstrument zum Verstehen und Beschreiben von komplexen Situationen erfahren undreflektieren.

    Kompetenzen• Der Lehrer als Sprachexperte: Erweiterung des Fachwortschatzes, mit dessen HilfeAlltagsituationen präzise beschrieben werden können.• Der L. als Wissensexperte: siehe Inhalte• Der L. gestaltet und begleitet Lernprozesse:Die Ergebnisse der Kognitionsforschung werden genutzt, um Lernprozesse zu optimierendurch Einsatz von strukturiertem oder didaktischem Material, durch Veranschaulichungs-hilfen.Die Lernprozesse werden als aktive Erfahrungs- und Erkenntnisgewinnung gestaltet. DieSicherung und Vertiefung von Wissen wird gefördert in Synthesephasen, angepasstenAnwendungssituationen,...• Der L. verfügt über Sozialkompetenz: Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit werden überkonkrete Handlungen wie Begründen, Argumentieren, Synthetisieren,... gefördert.• Der L. als Bindeglied einer Gesellschaft: Die Unterrichtsinhalte tragen zum Allgemein- undOrientierungswissen bei.

    InhalteZahlentheorie und Arithmetik:- Zahlensysteme- Lehre der natürlichen Zahlen (Zahlenbeziehungen und Operationen)

    LehrmethodenSeminar, Lehrervortrag mit interaktivem Klassengespräch, Vorträge

    Material/

    EvaluationVoraussetzung um zu Prüfung zugelassen zu werden, ist eine Anwesenheitspflicht von 80 %.Schriftliche Prüfungen, Arbeiten

    Arbeitsaufwand• Eigenarbeit: bis zu 4 Stunden• Geschätzte Lernzeit während der Prüfungen: 5 Stunden

    ReferenzenRoegiers, X. (2000). Les Mathématiques à l’école primaire (Tome 1 et 2). Bruxelles : De Boeck.Radatz, H. & Rickmeyer, K. (1983). Handbuch für den Mathematikunterricht an Grundschulen. Hannover: Schroedel

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  • Akad. Jahr 2014-2015

    Fachliche/Überfachliche und didaktische AusbildungBildungsbereich 3

    Dozent C. SchnackersECTS 1

    Lehramt Bildungswissenschaften/Primarschule

    Modul Mathematik2

    Name der Schule Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

    Studienjahr 1 Stunden 15Teilmodul Sachrechnen - Grundkenntnisse u. Entwicklung heurist. Verfahren2

    1LPKlasse

    Kursnr. 2682

    VorkenntnisseGrundoperationen, Zahlenverständnis, Lösen einfacher Textaufgaben (Dreisatz,lineare Gleichungen)

    Zielsetzung• Vertiefte Struktureinsichten in die mathematischen Basisbegriffe gewinnen.• Verschiedene Konzepte und Darstellungsformen mathematischer Inhalte verinnerlichen.• Durch die Auseinandersetzung mit exemplarisch ausgewählten Aufgaben Mathematik alsInstrument zum Verstehen und Beschreiben von komplexen Situationen erfahren undreflektieren.

    Kompetenzen• Der Lehrer als Sprachexperte: Erweiterung des Fachwortschatzes, mit dessen HilfeAlltagsituationen präzise beschrieben werden können.• Der L. als Wissensexperte: siehe Inhalte• Der L. gestaltet und begleitet Lernprozesse:Die Ergebnisse der Kognitionsforschung werden genutzt, um Lernprozesse zu optimierendurch Einsatz von strukturiertem oder didaktischem Material, durch Veranschaulichungs-hilfen.Die Lernprozesse werden als aktive Erfahrungs- und Erkenntnisgewinnung gestaltet. DieSicherung und Vertiefung von Wissen wird gefördert in Synthesephasen, angepasstenAnwendungssituationen,...• Der L. verfügt über Sozialkompetenz: Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit werden überkonkrete Handlungen wie Begründen, Argumentieren, Synthetisieren,... gefördert.• Der L. als Bindeglied einer Gesellschaft: Die Unterrichtsinhalte tragen zum Allgemein- undOrientierungswissen bei.

    InhalteSachrechnen - Grundkenntnisse und Entwicklung heuristischer Verfahren- Proportionalität- Elemente der Stochastik

    LehrmethodenSeminar, Lehrervortrag mit interaktivem Klassengespräch, Vorträge

    Material/

    EvaluationVoraussetzung um zu Prüfung zugelassen zu werden, ist eine Anwesenheitspflicht von 80 %.Schriftliche Prüfung, Arbeiten

    Arbeitsaufwand• Eigenarbeit: bis zu 4 Stunden• Geschätzte Lernzeit während der Prüfungen: ca 6 Stunden

    ReferenzenRoegiers, X. (2000). Les Mathématiques à l’école primaire (Tome 1 et 2). Bruxelles : De Boeck.Radatz, H. & Rickmeyer, K. (1983). Handbuch für den Mathematikunterricht an Grundschulen. Hannover: SchroedelZech, F. (1995). Mathematik erklären und verstehen. Berlin: Cornelsen.

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  • Akad. Jahr 2014-2015

    Fachliche/Überfachliche und didaktische AusbildungBildungsbereich 3

    Dozent C. SchnackersECTS 1

    Lehramt Bildungswissenschaften/Primarschule

    Modul Mathematik2

    Name der Schule Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

    Studienjahr 1 Stunden 15Teilmodul Didaktik der Größen3

    1LPKlasse

    Kursnr. 2681

    Vorkenntnissekeine

    Zielsetzung• Vertiefte Struktureinsichten in die mathematischen Basisbegriffe gewinnen.• Verschiedene Konzepte und Darstellungsformen mathematischer Inhalte verinnerlichen.• Durch die Auseinandersetzung mit exemplarisch ausgewählten Aufgaben Mathematik alsInstrument zum Verstehen und Beschreiben von komplexen Situationen erfahren undreflektieren.

    Kompetenzen• Der Lehrer als Sprachexperte: Erweiterung des Fachwortschatzes, mit dessen HilfeAlltagsituationen präzise beschrieben werden können.• Der L. als Wissensexperte: siehe Inhalte• Der L. gestaltet und begleitet Lernprozesse:Die Ergebnisse der Kognitionsforschung werden genutzt, um Lernprozesse zu optimierendurch Einsatz von strukturiertem oder didaktischem Material, durch Veranschaulichungs-hilfen.Die Lernprozesse werden als aktive Erfahrungs- und Erkenntnisgewinnung gestaltet. DieSicherung und Vertiefung von Wissen wird gefördert in Synthesephasen, angepasstenAnwendungssituationen,...• Der L. verfügt über Sozialkompetenz: Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit werden überkonkrete Handlungen wie Begründen, Argumentieren, Synthetisieren,... gefördert.• Der L. als Bindeglied einer Gesellschaft: Die Unterrichtsinhalte tragen zum Allgemein- undOrientierungswissen bei.

    InhalteDidaktik der Größen- Didaktische Schrittfolge zur Einführung der Größen- Anwendungsbeispiele

    LehrmethodenSeminar, Lehrervortrag mit interaktivem Klassengespräch, Vorträge

    Material/

    EvaluationVoraussetzung um zu Prüfung zugelassen zu werden, ist eine Anwesenheitspflicht von 80 %.Schriftliche Prüfung, Arbeiten

    Arbeitsaufwand• Eigenarbeit: bis zu 4 Stunden• Geschätzte Lernzeit während der Prüfungen: ca 4-5 Stunden

    ReferenzenRoegiers, X. (2000). Les Mathématiques à l’école primaire (Tome 1 et 2). Bruxelles : De Boeck. Radatz, H. & Rickmeyer, K. (1983). Handbuch für den Mathematikunterricht an Grundschulen. Hannover: SchroedelZech, F. (1995). Mathematik erklären und verstehen. Berlin: Cornelsen.

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  • Akad. Jahr 2014-2015

    Fachliche/Überfachliche und didaktische AusbildungBildungsbereich 3

    Dozent C. SchnackersECTS 1

    Lehramt Bildungswissenschaften/Primarschule

    Modul Mathematik2

    Name der Schule Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

    Studienjahr 1 Stunden 15Teilmodul Geometrie4

    1LPKlasse

    Kursnr. 2703

    VorkenntnisseGrundfiguren- und körper der Geometrie.

    Zielsetzung• Vertiefte Struktureinsichten in die mathematischen Basisbegriffe gewinnen.• Verschiedene Konzepte und Darstellungsformen mathematischer Inhalte verinnerlichen.• Durch die Auseinandersetzung mit exemplarisch ausgewählten Aufgaben Mathematik alsInstrument zum Verstehen und Beschreiben von komplexen Situationen erfahren undreflektieren.

    Kompetenzen• Der Lehrer als Sprachexperte: Erweiterung des Fachwortschatzes, mit dessen HilfeAlltagsituationen präzise beschrieben werden können.• Der L. als Wissensexperte: siehe Inhalte• Der L. gestaltet und begleitet Lernprozesse:Die Ergebnisse der Kognitionsforschung werden genutzt, um Lernprozesse zu optimierendurch Einsatz von strukturiertem oder didaktischem Material, durch Veranschaulichungs-hilfen.Die Lernprozesse werden als aktive Erfahrungs- und Erkenntnisgewinnung gestaltet. DieSicherung und Vertiefung von Wissen wird gefördert in Synthesephasen, angepasstenAnwendungssituationen,...• Der L. verfügt über Sozialkompetenz: Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit werden überkonkrete Handlungen wie Begründen, Argumentieren, Synthetisieren,... gefördert.• Der L. als Bindeglied einer Gesellschaft: Die Unterrichtsinhalte tragen zum Allgemein- undOrientierungswissen bei.

    InhalteGeometrie- Basisbegriffe- Abbildungen in der Ebene- Ebene Figuren und Körper

    LehrmethodenSeminar, Lehrervortrag mit interaktivem Klassengespräch, Vorträge

    Material/

    EvaluationVoraussetzung um zu Prüfung zugelassen zu werden, ist eine Anwesenheitspflicht von 80 %.Schriftliche Prüfungen, Arbeiten

    Arbeitsaufwand• Eigenarbeit: bis zu 4 Stunden für alle vier Module • Geschätzte Lernzeit während der Prüfungen: ca 5 Stunden

    ReferenzenRoegiers, X. (2000). Les Mathématiques à l’école primaire (Tome 1 et 2). Bruxelles : De Boeck.Radatz, H. & Rickmeyer, K. (1991). Handbuch für den Geometrieunterricht an Grundschulen. Hannover: Schroedel.Radatz, H. & Rickmeyer, K. (1983). Handbuch für den Mathematikunterricht an Grundschulen. Hannover: Schroedel

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  • Akad. Jahr 2014-2015

    Fachliche/Überfachliche und didaktische AusbildungBildungsbereich 3

    Dozent F. MüllerECTS 2

    Lehramt Bildungswissenschaften/Primarschule

    Modul Geschichte und Bürgerkunde3

    Name der Schule Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

    Studienjahr 1 Stunden 30Teilmodul Einführung in die Geschichte1

    1LPKlasse

    Kursnr. 2694

    Vorkenntnisse/

    ZielsetzungDer Kurs vermittelt den Studentinnen und Studenten einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen dereuropäischen Geschichte, dies v. a. auch in Hinblick auf die in der Primarschule zu erreichendenSchlüsselkompetenzen im Bereich „Humanwissenschaften“.

    KompetenzenDer Unterricht ist kompetenzorientiert, d.h. nicht allein die Erlernung des Grundwissens, sondern auch die Einübungvon Grundkompetenzen sind Ziel der Veranstaltung.Die Studenten:• kommunizieren klar und korrekt in Wort und Schrift,• eigenen sich ein solides Grundwissen an, • beurteilen und bewerten das Grundwissen kritisch,• können dieses Fachwissen in angemessenen Situationen differenziert anwenden,• verfügen über ein aktuelles Allgemeinwissen und bringen es in die historische Arbeit ein,• üben sich in ein Repertoire an Kommunikationstechniken ein.Sie sollen lernen, die geschichtlichen Zusammenhänge zu erkennen und mit diesen auf Grundlage eines "problembased learning" umzugehen.

    Inhalte• Vorgeschichte der Menschen: Altstein-/Jungsteinzeit• Hochkulturen am Beispiel Ägyptens• Griechenland: die Anfänge der Demokratie• Rom: Vom Stadtstaat zu „Weltreich“• Das Mittelalter (Frankenreich, Grundherrschaft, Kloster, Stadt, Burg)• Renaissance und Humanismus• Absolutismus• Aufklärung• Französische Revolution• Restauration• Liberalismus• Industrielle Revolution• Imperialismus und Erster Weltkrieg• Das Dritte Reich und der Zweite Weltkrieg• Kalter Krieg• Zusammenbruch der kommunistischen Systeme• Auf dem Weg zu einem Vereinten Europa

    Lehrmethodenkompetenzorientierte Erarbeitung der Grundthemen durch Elemente des "problem based learning"

    Material

    EvaluationAbschlussklausurDie Zulassung zur Klauser erfolgt nur bei einer Anwesenheit von mindestens 80 %.Bei der Klausur können sowohl formale als auch inhaltliche Aspekte bewertet werden.Es gelten zudem die Leitlinien für alle Module des Faches Geschichte vom 6.9.2011, die alle Studenten erhalten unddurch ihre Unterschrift als verbindlich anerkannt haben.

    ArbeitsaufwandJede Unterrichtsstunde sollte durch eine Vorablektüre und gegebenenfalls durch Übungen vorbereitet werden. Für die Vorbereitung der Unterrichte und die Abschlussklausur sind je nach Vorkenntnissen, Arbeitsmethode und Mitarbeit im Kurs ca. 24-30 Stunden zu veranschlagen.

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  • ReferenzenHeim-Taubert, Susanna; Regenhardt, Hans-Otto; Tischler, Carola. (2010), Grundwissen Geschichte, Berlin: Cornelsen.Lejeune, Carlo (2010). Geschichtliche Grundbegriffe. Nicht veröffentlichtes Manuskript.

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  • Akad. Jahr 2014-2015

    Fachliche/Überfachliche und didaktische AusbildungBildungsbereich 3

    Dozent F. MüllerECTS 1

    Lehramt Bildungswissenschaften/Primarschule

    Modul Geschichte und Bürgerkunde3

    Name der Schule Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

    Studienjahr 1 Stunden 15Teilmodul Einführung in die Geschichtsdidaktik2

    1LPKlasse

    Kursnr. 2684

    Vorkenntnisse/

    Zielsetzung: Der Kurs vermittelt den Studentinnen und Studenten einen ersten Überblick über die didaktischen undmethodischen Grundlagen des Geschichtsunterrichtes in der Primarschule. Aufbauend auf den Rahmenplänen unddem Überblick über die Geschichte (Modul 1) erarbeiten die Studentinnen und Studenten selbständig didaktischeModelle.

    KompetenzenDie Studenten:• kommunizieren klar und korrekt in Wort und Schrift,• eigenen sich ein solides fachdidaktisches Grundwissen an,• beurteilen und bewerten das Grundwissen kritisch, • können dieses Fachwissen in angemessenen Situationen differenziert anwenden,• eigenen sich ein breitgefächertes Repertoire an Unterrichtsmethoden an und lernen diese ad-äquateinzusetzen,• verfügen über ein aktuelles Allgemeinwissen und bringen es in die historische Arbeit ein,• üben sich in ein Repertoire an Kommunikationstechniken ein.

    Inhalte- Kurze Einführung in die Grundlagen der Didaktik und Methodik des Geschichtsunterrichtes.- Umsetzung historischer Themen in didaktische Modelle:

    LehrmethodenSeminar/Übung

    Material/

    EvaluationÜbungen – AbschlussklausurDie Zulassung zur Klauser erfolgt nur bei einer Anwesenheit von mindestens 80 %.Bei der Klausur können sowohl formale als auch inhaltliche Aspekte bewertet werden.Es gelten zudem die Leitlinien für alle Module des Faches Geschichte vom 6.9.2011, die alle Studenten erhalten unddurch ihre Unterschrift als verbindlich anerkannt haben.

    Arbeitsaufwandregelmäßige Vorbereitungen und Übungen, Arbeitsaufwand außerhalb der Unterrichtszeit ca. 6 Stunden; Vorbereitungauf die Abschlussklausur: je nach Mitarbeit ca. 6 St.

    ReferenzenRohrbach, Rita, Kinder & Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft: Was Erwachsene wissen sollten, Klett, 2009.

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  • Akad. Jahr 2014-2015

    Fachliche/Überfachliche und didaktische AusbildungBildungsbereich 3

    Dozent M. HoevenECTS 1

    Lehramt Bildungswissenschaften/Primarschule

    Modul Naturwissenschaften/Umwelt/Gesundheitsförderung4

    Name der Schule Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

    Studienjahr 1 Stunden 15Teilmodul Unbelebte Materie1

    1LPKlasse

    Kursnr. 2702

    Vorkenntnissekeine

    ZielsetzungDer Unterricht dient der Erschließung der Umwelt im Sinne der Weltorientierung:• Über Bestehendes aufklären: das Neue, Unbekannte, Irritierende auf Bekanntes, Vertrauteszurückführen und damit verknüpfen.• Für Neues öffnen: auf Aspekte, Gesichtspunkte, Inhalte, Probleme aufmerksam machen und an die Studierenden herantragen. Vertiefte Struktureinsichten in wissenschaftliche Begriffevermitteln.• Sinnvolle Zugangsweisen aufbauen: geeignete Methoden, wie wahrnehmen; Phänomene, Objekte hinterfragen;Hypothesen aufstellen und überprüfen (d.h. experimentieren, beobachten, messen);Zusammenhänge herstellen (Ergebnisse, Resultate interpretieren); strukturieren und schlussfolgern, sowieArbeitsformen anbieten und entwickeln, die es den Studierenden ermöglichen, selbstständig Informationen zu suchenund auszuwerten.• Zum Handeln ermutigen: den Studierenden neue Erfahrungs- und Entfaltungsmöglichkeiteneröffnen, so dass sie ihre Umwelt mitgestalten können.

    Kompetenzen• Der Lehrer als Sprachexperte: Erweiterung und Nutzung des Fachwortschatzes• Der Lehrer als Wissensexperte: siehe Inhalte • Der Lehrer gestaltet und begleitet Lernprozesse: Einsatz von verschiedenen Unterrichtsmethoden(gesteuertes und selbstgesteuertes Lernen) sowie Vertiefung und Sicherung des Wissens(Synthese, Zusammenfassungen, ...). Einsatz von didaktischem Material.• Der Lehrer entwickelt Sozialkompetenz: Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit werdengefördert (begründen, darlegen, argumentieren, deuten, erklären,...)• Der Lehrer als Bindeglied einer Gesellschaft: Erweiterung des Allgemein- undOrientierungswissens, Bezug zu aktuellen gesellschaftlichen Themen herstellen

    InhalteUnbelebte Materie:Die Unterrichtsinhalte werden exemplarisch ausgewählt und behandelt.- Energie- Wirkung der Wärme (Ausdehnung, Zusammenziehen der Stoffe)- Eigenschaften der Luft, Akustik,...

    LehrmethodenLehrervortrag mit interaktivem KlassengesprächExperimentelle Erarbeitung (Anwendung der wissenschaftlichen Methoden)Präsentation

    Material/

    EvaluationEine Anwesenheitspflicht von 80 % ist erforderlich, um zur Prüfung zugelassen zu werden.Schriftliche Prüfungen

    Arbeitsaufwand• Eigenarbeit: bis zu 4 Stunden• Geschätzte Lernzeit während der Prüfungen: ca. 4 Stunden

    ReferenzenFrey, J. M. (1993). Physik-Experimente zu Umwelt und Technik. Zürich: Lehrmittel.Schule 99 – Grundstock des Wissens. (1999). Köln: Serge Medien.Heiligmann, W., Janus, H. & Länge, H. (1967). Die Pflanze: Sammelband. Stuttgart: Klett.Bilsing, A. & al. (2001). Biologie: Basiswissen Schule. Berlin/Mannheim: Paetec für Bildungsmedien.Bauer, E. W. (1987). Humanbiologie. Berlin: Cornelsen.

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  • Akad. Jahr 2014-2015

    Fachliche/Überfachliche und didaktische AusbildungBildungsbereich 3

    Dozent M. HoevenECTS 1

    Lehramt Bildungswissenschaften/Primarschule

    Modul Naturwissenschaften/Umwelt/Gesundheitsförderung4

    Name der Schule Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

    Studienjahr 1 Stunden 15Teilmodul Belebte Materie: Pflanzen und Tiere2

    1LPKlasse

    Kursnr. 2679

    Vorkenntnissekeine

    ZielsetzungDer Unterricht dient der Erschließung der Umwelt im Sinne der Weltorientierung:• Über Bestehendes aufklären: das Neue, Unbekannte, Irritierende auf Bekanntes, Vertrauteszurückführen und damit verknüpfen.• Für Neues öffnen: auf Aspekte, Gesichtspunkte, Inhalte, Probleme aufmerksam machen und an die Studierendenherantragen. Vertiefte Struktureinsichten in wissenschaftliche Begriffevermitteln.• Sinnvolle Zugangsweisen aufbauen: geeignete Methoden, wie wahrnehmen; Phänomene, Objekte hinterfragen;Hypothesen aufstellen und überprüfen (d.h. experimentieren, beobachten, messen);Zusammenhänge herstellen (Ergebnisse, Resultate interpretieren); strukturieren und schlussfolgern, sowieArbeitsformen anbieten und entwickeln, die es den Studierenden ermöglichen, selbstständig Informationen zu suchenund auszuwerten.• Zum Handeln ermutigen: den Studierenden neue Erfahrungs- und Entfaltungsmöglichkeiteneröffnen, so dass sie ihre Umwelt mitgestalten können.

    Kompetenzen• Der Lehrer als Sprachexperte: Erweiterung und Nutzung des Fachwortschatzes• Der Lehrer als Wissensexperte: siehe Inhalte • Der Lehrer gestaltet und begleitet Lernprozesse: Einsatz von verschiedenen Unterrichtsmethoden(gesteuertes und selbstgesteuertes Lernen) sowie Vertiefung und Sicherung des Wissens(Synthese, Zusammenfassungen, ...). Einsatz von didaktischem Material.• Der Lehrer entwickelt Sozialkompetenz: Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit werdengefördert (begründen, darlegen, argumentieren, deuten, erklären,...)• Der Lehrer als Bindeglied einer Gesellschaft: Erweiterung des Allgemein- undOrientierungswissens, Bezug zu aktuellen gesellschaftlichen Themen herstellen

    InhalteBelebte Materie: Pflanzen und Tiere- Klassifikation der Lebewesen- Anatomie und Physiologie der Samenpflanzen

    LehrmethodenLehrervortrag mit interaktivem KlassengesprächExperimentelle Erarbeitung (Anwendung der wissenschaftlichen Methoden)Präsentation

    Material/

    EvaluationEine Anwesenheitspflicht von 80 % ist erforderlich, um zur Prüfung zugelassen zu werden.Schriftliche Prüfungen

    Arbeitsaufwand• Eigenarbeit: bis zu 4 Stunden• Geschätzte Lernzeit während der Prüfungen: ca. 4 Stunden

    ReferenzenFrey, J. M. (1993). Physik-Experimente zu Umwelt und Technik. Zürich: Lehrmittel.Schule 99 – Grundstock des Wissens. (1999). Köln: Serge Medien.Heiligmann, W., Janus, H. & Länge, H. (1967). Die Pflanze: Sammelband. Stuttgart: Klett.Bilsing, A. & al. (2001). Biologie: Basiswissen Schule. Berlin/Mannheim: Paetec für Bildungsmedien.Bauer, E. W. (1987). Humanbiologie. Berlin: Cornelsen.

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  • Akad. Jahr 2014-2015

    Fachliche/Überfachliche und didaktische AusbildungBildungsbereich 3

    Dozent M. HoevenECTS 1

    Lehramt Bildungswissenschaften/Primarschule

    Modul Naturwissenschaften/Umwelt/Gesundheitsförderung4

    Name der Schule Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

    Studienjahr 1 Stunden 15Teilmodul Belebte Materie: Mensch3

    1LPKlasse

    Kursnr. 2678

    Vorkenntnissekeine

    ZielsetzungDer Unterricht dient der Erschließung der Umwelt im Sinne der Weltorientierung:• Über Bestehendes aufklären: das Neue, Unbekannte, Irritierende auf Bekanntes, Vertrauteszurückführen und damit verknüpfen.• Für Neues öffnen: auf Aspekte, Gesichtspunkte, Inhalte, Probleme aufmerksam machen und an die Studierendenherantragen. Vertiefte Struktureinsichten in wissenschaftliche Begriffe vermitteln.• Sinnvolle Zugangsweisen aufbauen: geeignete Methoden, wie wahrnehmen; Phänomene, Objekte hinterfragen;Hypothesen aufstellen und überprüfen (d.h. experimentieren, beobachten, messen);Zusammenhänge herstellen (Ergebnisse, Resultate interpretieren); strukturieren und schlussfolgern, sowieArbeitsformen anbieten und entwickeln, die es den Studierenden ermöglichen, selbstständig Informationen zu suchenund auszuwerten.• Zum Handeln ermutigen: den Studierenden neue Erfahrungs- und Entfaltungsmöglichkeiteneröffnen, so dass sie ihre Umwelt mitgestalten können.

    Kompetenzen• Der Lehrer als Sprachexperte: Erweiterung und Nutzung des Fachwortschatzes• Der Lehrer als Wissensexperte: siehe Inhalte• Der Lehrer gestaltet und begleitet Lernprozesse: Einsatz von verschiedenen Unterrichtsmethoden(gesteuertes und selbstgesteuertes Lernen) sowie Vertiefung und Sicherung des Wissens(Synthese, Zusammenfassungen, ...). Einsatz von didaktischem Material.• Der Lehrer entwickelt Sozialkompetenz: Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit werdengefördert (begründen, darlegen, argumentieren, deuten, erklären,...)• Der Lehrer als Bindeglied einer Gesellschaft: Erweiterung des Allgemein- undOrientierungswissens, Bezug zu aktuellen gesellschaftlichen Themen herstellen

    InhalteMensch- Anatomie- Physiologie

    LehrmethodenLehrervortrag mit interaktivem KlassengesprächExperimentelle Erarbeitung (Anwendung der wissenschaftlichen Methoden)Präsentation

    Material/

    EvaluationEine Anwesenheitspflicht von 80 % ist erforderlich, um zur Prüfung zugelassen zu werden.Schriftliche Prüfungen

    Arbeitsaufwand• Eigenarbeit: bis zu 4 Stunden• Geschätzte Lernzeit während der Prüfungen: ca. 4 Stunden

    ReferenzenFrey, J. M. (1993). Physik-Experimente zu Umwelt und Technik. Zürich: Lehrmittel.Schule 99 – Grundstock des Wissens. (1999). Köln: Serge Medien.Heiligmann, W., Janus, H. & Länge, H. (1967). Die Pflanze: Sammelband. Stuttgart: Klett.Bilsing, A. & al. (2001). Biologie: Basiswissen Schule. Berlin/Mannheim: Paetec für Bildungsmedien.Bauer, E. W. (1987). Humanbiologie. Berlin: Cornelsen.

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  • Akad. Jahr 2014-2015

    Fachliche/Überfachliche und didaktische AusbildungBildungsbereich 3

    Dozent L. LennertzECTS 3

    Lehramt Bildungswissenschaften/Primarschule

    Modul Geographie5

    Name der Schule Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

    Studienjahr 1 Stunden 45Teilmodul Geographie 1. Jahr1

    1LPKlasse

    Kursnr. 2701

    Vorkenntnisse/

    Zielsetzung- Vertiefen und Festigen des geografischen Grundwissens - Erlernen verschiedener Methoden der geografischen Arbeit im Hinblick auf die Förderung derKernkompetenzen in der Primarschule

    Kompetenzen- Der Lehrer als Sprachexperte: Erweiterung des Fachwortschatzes- Der Lehrer als Wissensexperte: Anwendung des strukturierten Fachwissens- Der Lehrer gestaltet und begleitet Lehr- und Lernprozesse: Einsatz verschiedenerUnterrichtsmethoden sowie Vertiefung und Sicherung des Wissens- Der Lehrer als Bindeglied einer Gesellschaft: Erörterung aktueller gesellschaftlicher Themen- Der Lehrer entwickelt soziale Kompetenzen im Lehrerberuf: Kontakt- undKommunikationsfähigkeit werden gefördert (Beobachten, Beschreiben, Erklären)

    Inhalte1. Grundlagen der allgemeinen Geografie: Gradnetz der Erde, kartografische Darstellungen(Maβstab, Höhenlinien, Gefälle), Orientierung, Struktur der Erde, Plattentektonik, Vulkanismus,Landschaftsformen.2. Die Erde im Sonnensystem: Bewegungen der Erde (Zeitzonen, Jahreszeiten, Schaltjahr), der Mond (Gezeiten,Mondphasen, Eklipsen), die Planeten unseres Sonnensystems, die Kepplerischen Gesetze, Asteroiden, Meteoriten,Kometen, Sternschnuppen, die Sonne, das Universum.3. Wetter- und Klimakunde: Beschreibung der Atmosphäre, Ozongehalt, Treibhauseffekt,Strahlungsbilanz, Bestandteile des Wetters, Wetterfronten, Klimazonen der Erde.4. Arbeitstechniken: Orientierungsfertigkeiten, Arbeit mit Plänen und Landkarten, Anfertigen von topografischenProfilen und grafischen Darstellungen, Auswertung thematischer Karten,Analyse von Messwerten und Wetterkarten.

    LehrmethodenVorlesung (theoretische Aspekte) und Seminar (Übungen, praktische Anwendungen)

    Material/

    EvaluationDispenstest im Januar und schriftliche Endprüfung

    Arbeitsaufwand10 Stunden (Lernzeit Dispenstest und Prüfung)

    ReferenzenDichtl, H. (1999). Basiswissen Erdkunde. Hollfeld: Manz.Englert, W. (2002). Physische Geografie. Heidelberg: Spektrum.Scherhag, R. (2002). Klimatologie. Braunschweig: Westermann.Seinandre, E. (2004). Handbuch der Astronomie. Bielefeld: Delius Klasing.Walch, D. (2004). Wetter und Klima. Berling: Springer

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  • Akad. Jahr 2014-2015

    Fachliche/Überfachliche und didaktische AusbildungBildungsbereich 3

    Dozent G. OlyECTS 3

    Lehramt Bildungswissenschaften/Primarschule

    Modul Musik6

    Name der Schule Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

    Studienjahr 1 Stunden 45Teilmodul Musik1

    1LPKlasse

    Kursnr. 2700

    VorkenntnisseSpezifische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Student/Die Studentin mit einer geübten Singstimme, der/diedas Liedrepertoire vom Blatt singen kann und ein Tasteninstrument spielt, hat die Möglichkeit, nach Absprache mit den Dozenten teilweise vom Unterricht des ersten Jahres dispensiert zu werden.

    ZielsetzungDer Student soll fähig sein, sich ein kindgerechtes Liedrepertoire anhand des Notenmaterials selbstständig anzueignenund dieses mit Hilfe des Keyboards als Intonationsstütze korrekt und mit sicherer Stimmführung zu interpretieren.

    KompetenzenSprache: Besonderer Wert wird auf die Artikulation und Vokalformung und auf die Körperhaltung gelegt, die derSingstimme eigen sind und sich auf die Sprechstimme übertragen.Fachwissen: Ein sicherer Umgang mit der Notenschrift (ein System im Violinschlüssel, Notenwerte undVersetzungszeichen), der sichere Einsatz der Singstimme, die Interpretation eines vielseitigen Liedrepertoires ausunserem und aus anderen Kulturkreisen.Der Lehrer als Erzieher im Musikunterricht: In ihrer Aufgabe als Erzieher lernen die Studenten, Musik zumindividuellen und gemeinsamen Ausdruck einzusetzen. Sie lernen, wie das gemeinsame Musizieren den Schulalltaggestalten kann und die Persönlichkeitsentwicklung eines jeden Schülers fördern kann.Sozialkompetenz: Soziale Kompetenz erwerben die Student/innen vor allem in den sozialen Interaktionen, die ankünstlerische Handlungs- und Ausdrucksformen gebunden sind. Das gemeinsame Musizieren erfordert immergleichzeitiges, aufeinander abgestimmtes Tun, bei dem sich die Musizierenden begegnen mit einer positivenGrundhaltung und Respekt gegenüber Gestaltungsideen, musikalischen Leistungen und Argumenten für inhaltlichesund methodisches Vorgehen. Beim Gestalten und Präsentieren von Musik entwickeln sie Initiative und Verantwortung.Das gemeinsame Musizieren hilft bei der Identitätsfindung und bei der Stärkung der Persönlichkeit.Der Lehrer als Bindeglied in der Gesellschaft: Ein an demokratischen Regeln orientiertes Miteinander findet imMusikunterricht fachliche Entsprechung, denn das Musikmachen ist ein gemeinsames Tun und entwickelt deshalbsoziale Fähigkeiten. Arbeitsformen wie Zuhören, Sich-Einbringen, Aufmerksam-Sein, Vereinbarungen-Treffen undGemeinsam-Umsetzen werden in einem handlungsorientierten Musikunterricht erlernt. Die Aneignung eines breitgefächerten Repertoires an Volksliedern sichert die Festigung unseres Kulturgutes. Das Einbeziehen unterschiedlicherMusikrichtungen unseres Kulturkreises und fremder Kulturen wird in der Musikdidaktik des ersten Studienjahres nochnicht angesprochen.

    Inhalte- Singen von Liedern aus verschiedenen Kulturkreisen (ein- bis dreistimmig, Kanons,Sprechchöre) mit Klanggesten, Bewegung und elementarer Instrumentalbegleitung aufdem Orff-Instrumentarium und anderem Klangmaterial.- Individuelle Stimmbildung, Stimmbildung in der Gruppe und Ansätze zurVokalpädagogik (über die Singstimme, das Keyboard, die rhythmische Sprechstimme,das kleine Schlagwerk usw.)- Grundbegriffe der Musiktheorie (Notenwerte, Taktarten, Tonleitern, Intervalle,Versetzungszeichen, Tonarten, Tongeschlecht)

    LehrmethodenGemeinsames Erarbeiten der Notenschrift durch Singen und Spielen auf dem Keyboard in der Gruppe unter Anleitungder Fachdozenten. Die notwendigen schriftlichen Arbeits- und Übungsunterlagen liegen vor.Das Singen, Musizieren und Bewegen geschieht in der Gruppe unter Anleitung der Fachdozenten.

    Material/

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  • Evaluation1. Semester: Innerhalb der Unterrichtszeit findet ein individueller, formativer, mündlicherTest statt, der es dem Studenten/der Studentin ermöglicht, seine erlangten Fertigkeiten aufdem Keyboard, seine Fähigkeiten im Notenlesen und seine Singstimme im Verhältnis zu denAnforderungen zu situieren. Er/Sie soll fähig sein, das gesamte Repertoire an Liedern undSpielstücken des ersten Semesters mit Notenmaterial auszuführen.

    2. Semester: Eine normative Prüfung bestehend aus einem schriftlichen Teil zurMusiktheorie und einem mündlichen Teil (siehe 1. Semester). Der relevante Unterrichtsstofferstreckt sich über die beiden Semester und betrifft das Instrumentalspiel, die Musiktheorie,das Notenlesen und das Singen des Liedrepertoires. Eine korrekte Intonation und eine korrekte rhythmischeAusführung dieses Liedrepertoires gelten als Conditio sine qua non.

    Arbeitsaufwand1-2 Stunden pro Woche

    Referenzen/

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  • Akad. Jahr 2014-2015

    Fachliche/Überfachliche und didaktische AusbildungBildungsbereich 3

    Dozent A. GördensECTS 1

    Lehramt Bildungswissenschaften/Primarschule

    Modul Kunst7

    Name der Schule Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

    Studienjahr 1 Stunden 15Teilmodul Zeichnen und didaktische Graphik für die Primarschule1

    1LPKlasse

    Kursnr. 2699

    Vorkenntnisse/

    ZielsetzungDer Student ist fähig:- die Schulschriften (Schreib- und Druck- bzw. Normschrift) korrekt und sorgfältig anzuwenden,- geometrische Figuren mit entsprechendem Zeichenwerkzeug präzise zu zeichnen und zu bemaßen,- 3-dimensionale Figuren 2-dimensional darzustellen (Abwicklungen einfacher Hohlkörper wie z.B. Würfel, Prisma,Zylinder, Quader etc. oder davon abgeleitete Volumen, sowie deren Konstruktion zu zeichnen)- flache Gegenstände in orthogonaler Sicht nach Vorlage oder Motiv zu zeichnen.

    KompetenzenDer Lehrer als Wissensexperte: Der angehende Lehrer verfügt über ein solides Fachwissen im Fach Kunst (+Technik).

    Inhalte- Schriften: Druckschrift, Lateinische Ausgangsschrift, Schulausgangsschrift, Normschrift- Technische Darstellungen in der Ebene (Grundlagen des technischen Zeichnens)- geometrische Konstruktionen, Projektionen- Abwicklungen- Bemaßungen- Freihandzeichnen geometrischer Objekte in orthogonaler Sicht

    LehrmethodenLehrervortrag, Übungen

    Material/

    Evaluation- Formative Bewertung der zu leistenden Übungen. - Dispenstest im Januar: erreicht der Student eine 12/20 so braucht er diesen Teil des Unterrichtes nicht nochmals am Ende des Jahres zu präsentieren.

    Arbeitsaufwand- Unterricht + Übungen: 15 St. und Eigenarbeit: 7.5 St.

    ReferenzenAuswahl:- HINNRICHS, J. & BERKENHOFF, A. (1998). Löwenzahn und Pusteblume - Schreibübungsheft-LateinischeAusgangsschrift. Leipzig: Schroedel-Verlag- MAASWINKEL, P. (1990). Zeichenkurs für Lehrer. Einführung in die didaktische und publizistische Grafik. Eupen:Pädagogische Hochschule.- NEUFERT, E. & KISTER, J. (2005). Neufert - Bauentwurfslehre. Wiesbaden: Vieweg-Verlag- PFEIFFER, K. (2005). Therapie der Handschrift. Übungen zu Mtorik, Lesbarkeit und Ästhetik. Düren:Stolz-Verlag

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  • Akad. Jahr 2014-2015

    Fachliche/Überfachliche und didaktische AusbildungBildungsbereich 3

    Dozent A. GördensECTS 1

    Lehramt Bildungswissenschaften/Primarschule

    Modul Kunst7

    Name der Schule Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

    Studienjahr 1 Stunden 15Teilmodul Darstellung von Körper und Raum2

    1LPKlasse

    Kursnr. 2698

    VorkenntnisseKenntnisse des Moduls „Zeichnen und didaktische Graphik für die Primarschule"

    ZielsetzungDer Student ist fähig: mit dem in der Theorie erlangten Wissen, ein Motiv bzw. einen Körper unter Berücksichtigung der Proportionen, der Oberflächenstrukturen, der Perspektive, der Variation der Linienstärke und -art, sowie durch verschiedene Methoden und Werkzeuge realitätsgetreu wiederzugeben.

    KompetenzenDer Lehrer als Wissensexperte: Der angehende Lehrer verfügt über ein solides Fachwissen im Fach Kunst.

    Inhalte- Die verschiedenen Perspektivarten:Parallelperspektive, Kavalierperspektive, Perspektive mit 1, 2 und 3Fluchtpunkten,Frosch-und Vogelperspektive, Perspektive des Kreises- Vergrößern, Verkleinern und Verzerren von Motiven- Beobachtuingszeichnen: Größenverhältnisse, Formgebung, Anordnung auf der Bildfläche, Gestaltung etc.- Der menschliche Körper: Proportionen, Haltung und Bewegung

    LehrmethodenLehrervortrag, Übungen, Beobachtungen

    Material/

    EvaluationFormative Bewertung: Die Studenten bekommen zu jeder im Unterricht angefertigten Zeichnung ein mündliches undschriftliches Feedback. Jede Zeichnung ist nach Fertigstellung (in der darauffolgenden Unterrichtsstunde) zurformativen Bewertung einzureichen.Notengebung: Am Ende des Moduls sind alle im Unterricht erstellten Zeichnungen (verbessert, überarbeitet,wiederholt) einzureichen. Der Student entscheidet schlussendlich selbst, welche Zeichnungen er zur Notengebungeinreichen möchte (Genauere Anweisungen folgen am Ende des Moduls).

    Arbeitsaufwand- Unterricht und Übungen 13 St.- Hausarbeit 9 St.

    ReferenzenAuswahl:- BARRINGTON, B. (2001). Zeichnen die neue große Schule. London: Gondrom-Verlag- BLAKE, W. (1980). Grundkurs Zeichnen. Ravensburg: Otto Maier Verlag- HOWAT, O. (1985). Zeichnen macht Spaß. Köln: Buch und Zeit Verlagsgesellschaft- MAASWINKEL, P. (1983) Zeichenkurs für Lehrer. Eupen: Pädagogische Hochschule- TÜRK, H. & BERNFELS, A. & PRADELLA, R. (.......). Kinder lernen zeichnen und malen - Tolle Bilder aus einfachen Formen. ......................

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  • Akad. Jahr 2014-2015

    Fachliche/Überfachliche und didaktische AusbildungBildungsbereich 3

    Dozent A. GördensECTS 1

    Lehramt Bildungswissenschaften/Primarschule

    Modul Kunst7

    Name der Schule Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

    Studienjahr 1 Stunden 15Teilmodul Freihändige Techniken3

    1LPKlasse

    Kursnr. 2693

    Vorkenntnisse/

    ZielsetzungDer Student ist fähig:- gewisse künstlerische Techniken zu verstehen und anzuwenden.- korrekt mit diversen Zeichenwerkzeugen und Materialien umzugehen.- den Ablauf einer bildnerischen Tätigkeit strukturiert und mit vollständiger Materialliste wiederzugeben.- mögliche Schwierigkeiten bei der Realisation der Arbeiten zu erkennen und Lösungsvorschläge zu suchen, um dieseSchwierigkeiten zu vermeiden oder zu reduzieren.

    Kompetenzen- Der Lehrer gestaltet und begleitet Lehr- und Lernprozesse;- Der Lehrer als Wissensexperte: - Über Kunst sprechen- Technische Grundlagen erwerben- Künstlerische Grundlagen erwerben- Kreativ darstellen und gestalten

    Inhalte- Collagen- Arbeiten mit Bunt-, Wachsmal- und Filzstiften.- Wasser- und Gouachefarben (Aquarell, Nass-in-Nasstechnik, Lasieren...)- Sgraffito- Frottage- Scherenschnitt, Klappbilder etc.- Innerhalb der Aktivitäten werden inhaltliche Bezüge zur Kunstgeschichte, zur Aktualität zeitgenössischer Kunst undzur Farblehre gezogen.

    Lehrmethoden- Vorlesung: Lehrervortrag von theoretischen Modellen und Grundkenntnissen- Planung und Durchführung von praktischen Aktivitäten und Übungen- Übungseinheiten

    Material/

    Evaluation- Jede praktische Arbeit wird bewertet. Die Abläufe zu jeder der im Unterricht erstellten Arbeiten muss vorhandensein: Die Bewertung dieser Abläufe fließt allerdings nicht in die Endnote mit ein.- Prüfung im Juni: Formulierung, Wiedergabe und Ausarbeitung von detaillierten Abläufen zu einer praktischen Arbeit.

    Arbeitsaufwand- Unterricht und Anwendungen 15 St.- Hausarbeit: 7.5 St.

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  • ReferenzenAuswahl: - FRIEDRICH, A. (2010). Kunst mit Kindern - Malen praktische Ideensammlung für den Unterricht. Kempen: BVK- FRIEDRICH, A. (2010). Kunst mit Kindern 2 - Malen, Zeichnen & Collagieren - Weitere praktische Ideen für denKunstunterricht. Kempen: BVK- FRIEDRICH, A. (2010). Kunst mit Kindern 4 - Bilder und Objekte - Ideensammlung zur praktischen Auseinandersetzung. Kempen: BVK- FRIEDRICH, A. (2010). Kunst mit Kindern 3 - Malen & plastisches Gestalten - Ideen für den Kunstunterricht.Kempen: BVK- KREBS, D. (2010). Kunstprojekte zur Klassenraumgestaltung - Sommer und Herbst. Kempen: BVK- KREBS, D. (2011). Kunstprojekte zur Klassenraumgestaltung - Winter und Frühling. Kempen: BVK- KREBS, D. (2012). Tierische Kunstprojekte - von A bis Z zur Klassenraumgestaltung. Kempen: BVK- WATT, F. (2012). 365 Dinge aus Papier und Pappkarton. Stuttgart: Frechverlag

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  • Akad. Jahr 2014-2015

    Fachliche/Überfachliche und didaktische AusbildungBildungsbereich 3

    Dozent M. BrülsECTS 1

    Lehramt Bildungswissenschaften/Primarschule

    Modul Sport8

    Name der Schule Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

    Studienjahr 1 Stunden 15Teilmodul Grundl. Bewegungsf. d. Turnens und Bewegens mit Geräten I1

    1LPKlasse

    Kursnr. 2697

    Vorkenntnisse/

    Zielsetzung- Eine Vorbereitung methodisch korrekt erstellen können;- Fähigkeit die Ausdrucksmöglichkeit des Körpers kennen zu lernen;- Fähigkeit zur freien Auseinandersetzung mit Räumen, Flächen, Formen und Geräten;- Fähigkeit die Seitigkeit zu erfassen und zu festigen.

    Bildungsziel: die lebenslange Freude an der Bewegung wecken, fördern und erhalten.

    Kompetenzen- Der Lehrer als Wissensexperte: die psychomotorischen Grundformen beherrschen;- Der Lehrer gestaltet und begleitet Lehr- und Lernprozesse: Unterrichtsvorbereitungen indiesem Bereich erarbeiten und formulieren; die psychomotorischen Grundformen didaktisch korrektvermitteln.

    Allgemeine Kompetenzerwartungen:Verantwortungsvolles Handeln, Rücksichtnahme, Einhalten von Abmachungen, Regeln und Fairplay wird geschult.Zusammenhänge zwischen Sporttreiben und Gesundheit werden betont. Ausdauer, Koordination, Schnelligkeit,Kraft und Dehnung werden trainiert.

    Inhalte- Zum Körperschema, zur Raumorientierung und zur Lateralität Übungsstunden verfassen und erteilen. DieThemen beziehen sich auf alle Stufen und befassen sich mit dem psychomotorischen Grundmaterial oderThemen (Bälle, Teppichfliesen, Luftballons, Tennisbälle, Gummibänder, Hockey, Sandsäckchen, Staffelspiele,Fallschirme, Seile, Badminton, allerlei Bälle, Bänke, Tischtennisbälle, Strandspiele, Reifen, Stäbe, Frisbee,Wäscheklammern, Indiaca… ) und den motorischen Fertigkeiten.

    Lehrmethoden- Lehrervortrag von theoretischen Modellen und Grundkenntnissen,- Planung und Durchführung von Aktivitäten,- Modellstunden und Übungsstunden erteilen.

    MaterialSportkleidung

    Evaluati