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25. Februar 2015 Seite 2

Allgemeinärztlicher Bereitschaftsdienst (ohne Gewähr)Notfallpraxis der KVBW an der Rotkreuzklinik, Wertheim, Carl-Roth-Str. 1, bei Anforderung von Hausbesuchen Tel. 0180/6093420Augenärztlicher BereitschaftsdienstPatienten aus Main-Tauber Tel. 19222Patienten aus Bayern wenden sich bitte an Tel. 116117Apotheken-Bereitschaftsdienst28.02.2015 Hubertus-Apotheke, Marktheidenfeld, Tel. 09391/98990 Stadt-Apotheke, Stadtprozelten, Tel. 09392/97900 Apotheke am Rosengarten, Kist, ,Tel. 09306/312501.03.2015 Adler-Apotheke, Wertheim, Tel. 09342/7745 Brunnen-Apotheke, Waldbüttelbrunn, Tel. 0931/3043020 Cäcilien-Apotheke, Eichenbühl, Tel. 09371/68054Zahnärztl. Bereitschaftsdienst Main-Tauber-KreisTel. 0711/7877701Krankentransport DRK-Rettungsleitstelle Tel. 112Häusliche Kranken- & Altenpflege Jens MüllerWertheim 09342/914914, Rufbereitschaft rund um die Uhr www.mueller-pflege.deSozial- und Pflegedienst Udo DiehmWertheim-Dertingen, Tel. 09397/541, Handy 0171/7347400 www.pflegedienst-diehm.deEvang. Sozialstation Wertheim e. V., Bahnhofstr. 17Häusliche Kranken- und AltenpflegeHauswirtschaftliche Hilfe, Essen auf Rädern, Nachbarschaftshilfe, kosten-lose Beratung, Hausnotruf, rufbereit rund um die Uhr Tel. 09342/22880, Fax 09342/22839, Notrufnummer 0171/3752880Kath. Sozialstation Wertheim e.V.; Schützenstr. 13Häusliche Kranken- und Altenpflege, Essen auf Rädern, Hausw. Hilfe, Pflegeberatung, Hausnotruf, Tagespflege, Tausendsassa DienstleistungenTel. 09342/1770, Fax 6298 - rund um die Uhr erreichbarHelfende Hände Soziale Dienste e.V.Häusliche Alten- und Krankenpflege, Kurzzeitpflege, Senioren service, Tel. Kredenbach 09394/8070 Sozialstation - Sofort Hilfe -Georg Lutz - Marliese ZimmermannInh. Georg Lutz, Häusliche Senioren- und Krankenpflege im Landkreis Main-Spessart, Tel. 09398/993250, Autotel. 0171/5079856; 0171/9256184Deutsches Rotes KreuzDRK-Sozialstation, Hausnotruf, Essen auf Rädern, Nachbarschaftshilfe, Betreutes Reisen, uvm. Tel. 09342/912324, Fax 09342/92848, E-Mail: [email protected]; Hompage: www.drk-tbb.deWohnstift HofgartenVollstationäre Pflege • Kurzzeitpflege • Betreutes Wohnen mit Service leistungen • Ambulante Pflege • Tagespflege • Offener SeniorentischTel.: 09342/9030, Frankensteiner Str. 10 + 12, 97877 Wertheim/MainPolizei-Station Telefon 09342/9189-0, Notruf 110, Feuer 112Bei lebensbedrohlichen Zuständen und Unfällen: Rettungsleitstelle Tel. 112 Notizen:

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Vom Nichtschwimmer zur WasserratteKrankenkasse bezuschusst Kurse für „Seepferdchen“ und Co.

(djd/pt). Schwimmen lernen, bevor der Sommer kommt. Das macht Kindern nicht nur Spaß - es ist lebenswichtig. Die DLRG, Vereine und private Schwimm-schulen bieten deshalb im Winter und Frühjahr verstärkt Kurse an. Damit die Kleinen fit werden für Pool, Strand und Freibad.Elterninitiative ist gefragt Jeder zweite Grundschulab-gänger ist kein guter Schwim-mer, ergab eine von der DLRG in Auftrag gegebene Umfrage. Und nur 40 Prozent der Schüler haben das Bronzeabzeichen - den „Freischwimmer“. Zwar ist Schwimmunterricht Pflicht im Lehrplan, viele Schulen können den aber nicht in vollem Umfang anbieten, weil immer mehr Bäder schließen. „Umso wichtiger ist es, dass Eltern aktiv werden und ihre Kinder möglichst früh zum Schwimmkurs anmelden“, sagt Melanie Gestefeld von der IKK classic. Die Krankenkasse unter-stützt ihre Mitglieder dabei und bezuschusst die Kurse mit bis zu 50 Euro pro Kalenderjahr. Nach dem Kurs sollte weiterhin regel-mäßig geübt werden, damit die Kinder Ausdauer und Sicherheit trainieren können. „Das klingt einfach, doch da es immer mehr

Spaßbäder gibt, in deren Becken die Kinder stehen können, sollten Eltern eine Vereinbarung tref-fen“, rät Gestefeld. „Erst ein paar Bahnen schwimmen, dann in den Spaßbereich abtauchen.“ Weitere Informationen gibt es auch online unter ikk-classic.de.Schwimmkurs - mehr Sicherheit auch für Er-wachsene Jeder vierte Erwachsene kann nicht schwimmen, Tendenz stei-gend. Ein gefährlicher Trend: Im Jahr 2013 ertranken in Deutsch-land 446 Menschen. Darunter waren nicht ausschließlich Nicht-schwimmer, sondern auch Bade-gäste, die Strömung und Wellen-gang nicht ernst genug nahmen. An jedem zweiten Badeunfall sind laut DLRG außerdem Men-schen über 50 Jahre beteiligt, die ihre Kondition überschätzen. „Damit sich auch die Großen sou-verän im Wasser bewegen, gibt es zunehmend Schwimmkurse, die sich ausschließlich an Erwachse-ne richten“, weiß Fitnessexpertin Katja Schneider von Ratgeber-zentrale.de. Die bieten gleich drei Vorteile: Man fühlt sich sicher, wird fitter - und kann mit den Kindern den nächsten Badeurlaub genießen.

Spielerisch das Wasser entdecken, darum geht es beim Baby-schwimmen. Foto: djd/IKK classic/thx

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Die Trauung gilt als erster Hö-hepunkt und Beginn des gemein-samen Lebens eines Paares. Im Volk wird sie mit zahlreichen Bräuchen gefeiert, die von Re-gion zu Region wechseln. Der christlichen und weltlichen Hoch-zeitsfeier liegen heute die zahlrei-chen heidnischen Riten zugrunde, die sich über die Jahrhunderte entwickelten.

In der frühen Kirche gab es noch keine verpflichtende christliche Zeremonie. Die Ehe-schließung musste lediglich dem Bischof angezeigt werden, um Hindernisse einer Verbin-dung auszu schließen. Als sich im Mittelalter die Lehre vom Ehesa-krament herausbildete, erwarb die Kirche das Alleinrecht, die Ehe zu stiften, denn das Sakrament konnte nur ein Priester spenden. Bis heute ist die christliche Ehe in der katholischen Kirche ein Sak-rament und darf nicht geschieden werden. Wiedervermählungen nach weltlichen Ehescheidungen gibt es auch nicht. Die Weigerung stützt sich auf die biblisch Schil-derungen, nach denen sich Jesus gegen die Scheidung aussprach mit den Worten: “Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht trennen.” (Mat-thäus 19,6) Interpretiert wird die Zusammenführung von Mann und Frau zu einem Fleisch auch als Sinnbild für die Vereinigung von Christus und der Kirche. In der christlichen Anschauung steht

wenig später die Ehelosigkeit, das Zölibat, über der Ehe. Vermutlich gingen die früheren Kirchenväter von dem baldigen Ende der Welt aus und wollten sich darauf mit Keuschheit vorbereiten. Die Se-xualität ist in der katholischen Auffassung bis heute allein in der

Ehe und zum Zeugen von Kin-dern erlaubt.

Vor der Eheschließung durch-laufen die Brautleute einen Braut-unterricht mit dem so genanten Brautexamen, bei dem über die Pflichten des Ehestandes belehrt und das Brautpaar religiös unter-wiesen wird.

In der evangelischen Kirche ist die Eheschließung eine Segens-handlung und kein Sakrament. Die protestantischen Kirchen begründen dies damit, dass sich das Ehesakrament erst im Mit-telalter herausbildete und nicht in der Bibel seinen Ursprung findet. Im Gegenzug dazu dogmatisierte die katholische Kirche nach der Reformation des Ehesakrament. Rein protestantische Eheschlie-ßungen wurden ebenfalls üblich, die nur standesamtlich ange-zeigt werden mussten. Seit 1875 ist die Zivilehe in Deutschland Pflicht. Damit ist es untersagt, eine kirchliche vor der zivilen Trauung auszuführen. Verlobung, Aufgebot und Polterabend

In früheren Zeiten ging der Ver-mählung die Verlobung voraus, die vertraglichen Charakter hatte. Dabei schenkten sich die Ver-lobten das Brautgeschenk, die so genannte “Treue”, als Schmuck oder Goldstück, das auch nach

heutigem Gesetz zurückgefordert werden kann, falls keine Hochzeit folgt und die Verbindung vorher scheitert. Seit Karl dem Großen mussten während dreier Gottes-dienste oder ein bis zwei Wochen vor der Hochzeit die Namen der Brautleute öffentlich bekannt ge-macht werden. Der Regent erließ um 800 eine Verordnung, die si-cherstellen sollte, dass keine Hin-dernisse vorlagen oder undurch-sichtige verwandtschaftliche Verhältnisse bestanden.

Außereheliche Geburten ka-men damals recht oft vor, eben-so inzestuöse Verbindungen, die aus Unwissenheit geschlossen wurden und Miss geburten her-vorbrachten. Eine öffentliche Be-kanntmachung sollte dies verhin-dern. Auch Luther legte in seinem “Traubüchlein” von 1529 eine öffentliche Ankündigung für die protestantische Eheschließung fest.

Vor der Ehe handelten die Fa-milien eine Mitgift aus, die auf einem speziellen Wagen, dem Braut- oder Kammerwagen, zum Haus des Bräutigams gefahren wurde. Zudem lud ein Hochzeits-bitter die Gäste zum Fest ein.

Mit einer Flasche am Stock, die immer wieder aufgefüllt werden musste, ging der Bitter von Tür zu Tür und sprach einen Vers auf.

Hochzeit Teil 1

Das Hochzeitsauto, mit dem das Paar vom Standesamt oder von der Kirche zur Feier fährt, ist beson-ders geschmückt und meist ein optisch ausgefallenes Exemplar, beliebt sind Oldtimer oder Cabriolets oder auch Kutschen.

Die Wiederkehr des Hochzeitstages:

Papierene Hochzeit nach 1 JahrHölzerne Hochzeit nach 5 JahrenKupferne Hochzeit nach 7 JahrenRosenhochzeit nach 10 JahrenLeinenhochzeit nach 12 JahrenKristallhochzeit nach 15 Jahren Porzellanhochzeit nach 20 JahrenSilberhochzeit nach 25 JahrenPerlenhochzeit nach 30 JahrenRubinhochzeit nach 40 Jahrengoldene Hochzeit nach 50 Jahrendiamantene Hochzeit nach 60 Jahreneiserne Hochzeit nach 65 JahrenGnadenhochzeit nach 70 JahrenKronjuwelenhochzeit nach 75 JahrenEichenhochzeit nach 80 Jahren

Feste und Bräuche in Deutschland

25. Februar 2015 Seite 3

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In der frühen Kirche gab es noch keine verpflichtende christliche Zeremonie. Die Ehe-schließung musste lediglich dem Bischof angezeigt werden, um Hindernisse einer Verbin-dung auszu schließen. Als sich im Mittelalter die Lehre vom Ehesa-krament herausbildete, erwarb die Kirche das Alleinrecht, die Ehe zu stiften, denn das Sakrament konnte nur ein Priester spenden. Bis heute ist die christliche Ehe in der katholischen Kirche ein Sak-rament und darf nicht geschieden werden. Wiedervermählungen nach weltlichen Ehescheidungen gibt es auch nicht. Die Weigerung stützt sich auf die biblisch Schil-derungen, nach denen sich Jesus gegen die Scheidung aussprach mit den Worten: “Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht trennen.” (Mat-thäus 19,6) Interpretiert wird die Zusammenführung von Mann und Frau zu einem Fleisch auch als Sinnbild für die Vereinigung von Christus und der Kirche. In der christlichen Anschauung steht

wenig später die Ehelosigkeit, das Zölibat, über der Ehe. Vermutlich gingen die früheren Kirchenväter von dem baldigen Ende der Welt aus und wollten sich darauf mit Keuschheit vorbereiten. Die Se-xualität ist in der katholischen Auffassung bis heute allein in der

Ehe und zum Zeugen von Kin-dern erlaubt.

Vor der Eheschließung durch-laufen die Brautleute einen Braut-unterricht mit dem so genanten Brautexamen, bei dem über die Pflichten des Ehestandes belehrt und das Brautpaar religiös unter-wiesen wird.

In der evangelischen Kirche ist die Eheschließung eine Segens-handlung und kein Sakrament. Die protestantischen Kirchen begründen dies damit, dass sich das Ehesakrament erst im Mit-telalter herausbildete und nicht in der Bibel seinen Ursprung findet. Im Gegenzug dazu dogmatisierte die katholische Kirche nach der Reformation des Ehesakrament. Rein protestantische Eheschlie-ßungen wurden ebenfalls üblich, die nur standesamtlich ange-zeigt werden mussten. Seit 1875 ist die Zivilehe in Deutschland Pflicht. Damit ist es untersagt, eine kirchliche vor der zivilen Trauung auszuführen. Verlobung, Aufgebot und Polterabend

In früheren Zeiten ging der Ver-mählung die Verlobung voraus, die vertraglichen Charakter hatte. Dabei schenkten sich die Ver-lobten das Brautgeschenk, die so genannte “Treue”, als Schmuck oder Goldstück, das auch nach

heutigem Gesetz zurückgefordert werden kann, falls keine Hochzeit folgt und die Verbindung vorher scheitert. Seit Karl dem Großen mussten während dreier Gottes-dienste oder ein bis zwei Wochen vor der Hochzeit die Namen der Brautleute öffentlich bekannt ge-macht werden. Der Regent erließ um 800 eine Verordnung, die si-cherstellen sollte, dass keine Hin-dernisse vorlagen oder undurch-sichtige verwandtschaftliche Verhältnisse bestanden.

Außereheliche Geburten ka-men damals recht oft vor, eben-so inzestuöse Verbindungen, die aus Unwissenheit geschlossen wurden und Miss geburten her-vorbrachten. Eine öffentliche Be-kanntmachung sollte dies verhin-dern. Auch Luther legte in seinem “Traubüchlein” von 1529 eine öffentliche Ankündigung für die protestantische Eheschließung fest.

Vor der Ehe handelten die Fa-milien eine Mitgift aus, die auf einem speziellen Wagen, dem Braut- oder Kammerwagen, zum Haus des Bräutigams gefahren wurde. Zudem lud ein Hochzeits-bitter die Gäste zum Fest ein.

Mit einer Flasche am Stock, die immer wieder aufgefüllt werden musste, ging der Bitter von Tür zu Tür und sprach einen Vers auf.

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Die Trauung gilt als erster Hö-hepunkt und Beginn des gemein-samen Lebens eines Paares. Im Volk wird sie mit zahlreichen Bräuchen gefeiert, die von Re-gion zu Region wechseln. Der christlichen und weltlichen Hoch-zeitsfeier liegen heute die zahlrei-chen heidnischen Riten zugrunde, die sich über die Jahrhunderte entwickelten.

In der frühen Kirche gab es noch keine verpflichtende christliche Zeremonie. Die Ehe-schließung musste lediglich dem Bischof angezeigt werden, um Hindernisse einer Verbin-dung auszu schließen. Als sich im Mittelalter die Lehre vom Ehesa-krament herausbildete, erwarb die Kirche das Alleinrecht, die Ehe zu stiften, denn das Sakrament konnte nur ein Priester spenden. Bis heute ist die christliche Ehe in der katholischen Kirche ein Sak-rament und darf nicht geschieden werden. Wiedervermählungen nach weltlichen Ehescheidungen gibt es auch nicht. Die Weigerung stützt sich auf die biblisch Schil-derungen, nach denen sich Jesus gegen die Scheidung aussprach mit den Worten: “Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht trennen.” (Mat-thäus 19,6) Interpretiert wird die Zusammenführung von Mann und Frau zu einem Fleisch auch als Sinnbild für die Vereinigung von Christus und der Kirche. In der christlichen Anschauung steht

wenig später die Ehelosigkeit, das Zölibat, über der Ehe. Vermutlich gingen die früheren Kirchenväter von dem baldigen Ende der Welt aus und wollten sich darauf mit Keuschheit vorbereiten. Die Se-xualität ist in der katholischen Auffassung bis heute allein in der

Ehe und zum Zeugen von Kin-dern erlaubt.

Vor der Eheschließung durch-laufen die Brautleute einen Braut-unterricht mit dem so genanten Brautexamen, bei dem über die Pflichten des Ehestandes belehrt und das Brautpaar religiös unter-wiesen wird.

In der evangelischen Kirche ist die Eheschließung eine Segens-handlung und kein Sakrament. Die protestantischen Kirchen begründen dies damit, dass sich das Ehesakrament erst im Mit-telalter herausbildete und nicht in der Bibel seinen Ursprung findet. Im Gegenzug dazu dogmatisierte die katholische Kirche nach der Reformation des Ehesakrament. Rein protestantische Eheschlie-ßungen wurden ebenfalls üblich, die nur standesamtlich ange-zeigt werden mussten. Seit 1875 ist die Zivilehe in Deutschland Pflicht. Damit ist es untersagt, eine kirchliche vor der zivilen Trauung auszuführen. Verlobung, Aufgebot und Polterabend

In früheren Zeiten ging der Ver-mählung die Verlobung voraus, die vertraglichen Charakter hatte. Dabei schenkten sich die Ver-lobten das Brautgeschenk, die so genannte “Treue”, als Schmuck oder Goldstück, das auch nach

heutigem Gesetz zurückgefordert werden kann, falls keine Hochzeit folgt und die Verbindung vorher scheitert. Seit Karl dem Großen mussten während dreier Gottes-dienste oder ein bis zwei Wochen vor der Hochzeit die Namen der Brautleute öffentlich bekannt ge-macht werden. Der Regent erließ um 800 eine Verordnung, die si-cherstellen sollte, dass keine Hin-dernisse vorlagen oder undurch-sichtige verwandtschaftliche Verhältnisse bestanden.

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Feste und Bräuche in Deutschland

25. Februar 2015 Seite 9

Auch Männer sollten Über-gewicht ernst nehmenEin „Waschbärbauch“ ist gemütlich, kann aber auf Gesundheitsprobleme hinweisen

(djd/pt). Zuerst ist es nur ein klei-nes Hüftröllchen, später rundet sich dann die Körpermitte: Mit den Jahren mutiert der Wasch-brettbauch bei den meisten Män-nern langsam zum „Waschbär-bauch“. In gemäßigter Form muss das auch nicht stören und wird von vielen Partnerinnen sogar als kuschelig empfunden. Doch allzu viel Bauchfett kann gefähr-lich werden und ein Indikator für ernsthafte Gesundheitsprobleme wie das sogenannte metabolische Syndrom sein.Tödliches Quartett schä-digt Herz und Gefäße Dieses wird auch das „tödliche Quartett“ genannt und setzt sich aus dem oben genannten Bauch-fett, Bluthochdruck, erhöhten Blutfettwerten und Diabetes mel-litus Typ 2 zusammen. Gemein-sam stellen diese Risikofaktoren eine massive Gefahr für Herz und Gefäße dar. Das Fett rund um die inneren Organe spielt dabei ei-ne besondere Rolle: Denn es ist nicht nur ein Energiespeicher, sondern arbeitet wie ein hochak-tives Organ, das Hormone und Entzündungsstoffe in den Körper schleust, die den Stoffwechsel immer weiter entgleisen lassen. Besonders gefährdet für die Entwicklung von ungesundem

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25. Februar 2015 Seite 10

Berlin (cat). Dass Caroline Beilein Faible für jüngere Männerhat, dürfte wohl hinlänglich be-kannt sein. Vor einiger Zeit sag-te sie in einem Interview: „Hät-te ich die Wahl zwischen einem30-jährigen Mann und einem50-Jährigen, würde ich mich

wahrscheinlich für den 30-Jäh-rigen entscheiden.“ Und genaudas hat die Moderatorin jetztwieder getan. Nach der Bezie-hung mit Ex-„GZSZ“-Schau-spieler Pete Dwojak (32), vondem Caroline einen fünfjähri-gen Sohn hat und einer Liebeleimit Boxer Ismail Özen (34) prä-sentierte die 48-Jährige nun beiden „Mira Awards“ überglück-lich ihre neuste Eroberung – den32-jährigen Oralchirurgen Phil-ipp Sattler aus dem Ruhrgebiet.Im Oktober 2014 lernte sichdas Paar kennen. Philipp Sattlerkommentierte den Altersunter-schied „Bild“ gegenüber wiefolgt: „Das war nie ein Thema.

Ich verliebe mich ja nicht inein Alter, sondern in eine Per-son. Die kann rein theoretisch20 sein, die kann aber auch 40oder 48 sein. Letztendlich gehtes darum, dass man auf einerWellenlänge liegt.“ Nur einenstörte das zur Schau gestellteLiebesglück offenbar: Ex PeteDwojak kommentierte die neueBeziehung mit „#‎Arschkarte#weitergegeben“ auf Facebook.Caroline Beil reagierte souve-rän. „Bild“: „Oh je, das ist abernicht charmant. Nun ja, jedermacht so, wie er kann. Weiterwill ich das nicht kommentie-ren, der Kommentar spricht fürsich.“ Und gegen Dwojak.

... dass die „Fifty Shades ofGrey“-Premiere für Enttäuschungstatt für Erregung sorgte?Der SM-Sex-Streifen wurde beimdeutschen Filmfestival in derHauptstadt dem geladenen Pub-likum außer Konkurrenz gezeigt.Leider folgten darauf lange Ge-sichter im Publikum. So titelte„Stern.de“, dass „jedes Rihanna-Video versauter“ und der Streifen„nicht der ‚heißeste Film des Jah-res’“ sei.Die Tiroler Tageszeitung sticheltemit „Züchtige Züchtigungen“ undauch „Spiegel Online“ sprach von„Blümchensex“ und dass „im Ver-gleich zum Buch Sex nur in Spu-ren vorhanden ist“.In Frankreich soll „Shades ofGrey“ sogar ab zwölf Jahren frei-gegeben sein!

Marbella (cat). Anlässlich desSelbstmordes des Wettermode-rators Ben Wettervogel gestandJenny Elvers, dass sie selbstkurz davor gewesen sei, sichdas Leben zu nehmen: „Vielgefehlt hat nicht“, gab sie ineinem aktuellen Interview mitRTL zu. Der Druck, man müs-se immer funktionieren, per-fekt sein und auf Knopfdrucklächeln, um von den Zuschau-ern gemocht zu werden, sei in

ihrer Branche extrem belastend.„Ich würde sagen, dass jederMensch, der eine Krankheitund ein Suchtproblem hat, ganzviel Zeit damit verbringt, eszu verbergen, zu lügen. Wennman dann auf einmal merkt, dasfunktioniert nicht mehr und ichverliere jetzt auch noch meinenJob, dann wird das natürlichganz, ganz bitter und schlimm.“Ihr Alkoholauftritt im Jahr2012 habe Jennys Leben ver-ändert. Der wichtigste Grundfür die 42-Jährige ihr Problemzu bekämpfen und eine Ent-ziehungskur zu machen, seiihr Sohn Paul (13) gewesen.Jenny appelliert an Suchtkran-ke: „Verdammt noch mal suchteuch Hilfe!“

Berlin (cat). Kader Loth zahltgerade einen hohen Preis fürihre XL-Oberweite. Das selbsternannte It-Girl hatte bereitszwei Kapselfibrosen und leidetwegen der großen Brüste unterRückenschmerzen. Außerdemhat sich mit 40+ ihr Schönheits-ideal gewandelt, sie will natür-licher aussehen. Der türkisch-stämmige Reality-Doku-Star:„Ich möchte meine Lebens-qualität zurück, Schönheit hin,Schönheit her, aber ich muss

Jenny‘s Appell an Suchtkranke Kader Loth: Brust-Problem

Der Ex gönnt ihr das Liebesglück nichtCaroline Beil: Neue Liebe als Jungbrunnen Schon gewusst...

Caroline Beil und FreundPhil-lip Sattler. Fotos: highgloss.de

wieder normal leben, schmerz-frei.“ Ihr Wunsch: Komplettraus mit den Implantaten! Dochso leicht ist das nicht, wie dieBerlinerin BUNTE.de verriet:„Die Haut ist extrem gedehnt.Mein Arzt sagte zu mir, dasskleinere Implantate die bes-te Variante sind. 450 statt 800Gramm, die ich jetzt drin habe.Doch selbst wenn die hochwer-tigsten Kissen genommen wer-den – die nächste Kapselfibroselässt sicher nicht lang auf sichwarten, mein Körper reagierteinfach allergisch…“ Sogareine Amputation zog die ver-zweifelte Kader in Erwägung:„Allerdings: Gar keine Brüstemehr zu haben, das kann ich mirirgendwie gar nicht vorstellen.“

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Die Trauung gilt als erster Hö-hepunkt und Beginn des gemein-samen Lebens eines Paares. ImVolk wird sie mit zahlreichenBräuchen gefeiert, die von Re-gion zu Region wechseln. Derchristlichen und weltlichen Hoch-zeitsfeier liegen heute die zahlrei-chen heidnischen Riten zugrunde,die sich über die Jahrhunderteentwickelten.

In der frühen Kirche gabes noch keine verpflichtendechristliche Zeremonie. Die Ehe-schließung musste lediglichdem Bischof angezeigt werden,um Hindernisse einer Verbin-dung auszuschließen. Als sich im Mittelalter die Lehre vom Ehesa-krament herausbildete, erwarb dieKirche das Alleinrecht, die Ehezu stiften, denn das Sakramentkonnte nur ein Priester spenden.Bis heute ist die christliche Ehe inder katholischen Kirche ein Sak-rament und darf nicht geschieden werden. Wiedervermählungennach weltlichen Ehescheidungengibt es auch nicht. Die Weigerungstützt sich auf die biblisch Schil-derungen, nach denen sich Jesusgegen die Scheidung aussprachmit den Worten: “Was nun Gottzusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht trennen.” (Mat-thäus 19,6) Interpretiert wird dieZusammenführung von Mannund Frau zu einem Fleisch auchals Sinnbild für die Vereinigungvon Christus und der Kirche. Inder christlichen Anschauung steht

wenig später die Ehelosigkeit, dasZölibat, über der Ehe. Vermutlichgingen die früheren Kirchenväter von dem baldigen Ende der Weltaus und wollten sich darauf mitKeuschheit vorbereiten. Die Se-xualität ist in der katholischenAuffassung bis heute allein in der

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Vor der Eheschließung durch-laufen die Brautleute einen Braut-unterricht mit dem so genantenBrautexamen, bei dem über diePflichten des Ehestandes belehrtund das Brautpaar religiös unter-wiesen wird.

In der evangelischen Kirche ist die Eheschließung eine Segens-handlung und kein Sakrament.Die protestantischen Kirchenbegründen dies damit, dass sichdas Ehesakrament erst im Mit-telalter herausbildete und nicht in der Bibel seinen Ursprung findet. Im Gegenzug dazu dogmatisierte die katholische Kirche nach derReformation des Ehesakrament.Rein protestantische Eheschlie-ßungen wurden ebenfalls üblich,die nur standesamtlich ange-zeigt werden mussten. Seit 1875ist die Zivilehe in DeutschlandPflicht. Damit ist es untersagt,eine kirchliche vor der zivilenTrauung auszuführen. Verlobung, Aufgebot und Polterabend

In früheren Zeiten ging der Ver-mählung die Verlobung voraus,die vertraglichen Charakter hatte. Dabei schenkten sich die Ver-lobten das Brautgeschenk, die sogenannte “Treue”, als Schmuckoder Goldstück, das auch nach

heutigem Gesetz zurückgefordert werden kann, falls keine Hochzeitfolgt und die Verbindung vorherscheitert. Seit Karl dem Großenmussten während dreier Gottes-dienste oder ein bis zwei Wochen vor der Hochzeit die Namen derBrautleute öffentlich bekannt ge-macht werden. Der Regent erließ um 800 eine Verordnung, die si-cherstellen sollte, dass keine Hin-dernisse vorlagen oder undurch-sichtige verwandtschaftlicheVerhältnisse bestanden.

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Feste und Bräuchein Deutschland

25. Februar 2015 Seite 11

KommunionBald werden die ersten Feiern

zur 1. Hl. Kommunion beginnen. Die Kinder, die in diesem Jahr daran teilnehmen, bereiten sich schon fleißig auf den Tag vor. Es ist ein Fest, was in der kath.

Kirche begangen wird. An die-sem Tag empfängt das Kind zum ersten Mal die heilige Kommu-nion. Die Eucharistie gehört zu-sammen mit der Taufe und der Firmung zu den Sakramenten, die in die katholische Kirche einglie-dern. Der Erstkommunion geht der Kommunionunterricht und der Empfang des Bußsakraments voraus. Die Erstkommunion wird meistens besonders feierlich und kindgemäß gestaltet; kirchen-rechtlich ist allerdings keine be-sondere Form vorgeschrieben. Es ist auch möglich, dass die Vorbe-reitung durch die Eltern erfolgt und die Erstkommunion zu einer anderen Zeit und in einer anderen Heiligen Messe stattfindet.Die Kommunion ist ein wich-

tiges Ereignis im Leben eines Kindes und in diesem Zusam-menhang kommt dem Ablauf der Kommunionfeier eine besondere Bedeutung zu. Während der Ze-

remonie in der Kirche kann das Kind erstmalig beim Abendmahl anwesend sein und bekommt den Leib Christi durch die Hos-tie gereicht. Anschließend wird oftmals im privaten Rahmen ge-feiert, wofür eine Reihe an Vor-bereitungen zu treffen ist. Zu den Vorbereitungen gehört auch, al-les Wissenswerte zur Religion zu erfahren. Als Kleidung erhalten die Jungen meist einen schwarzen Anzug und die Mädchen tragen weiße Kleider im festlichen Stil. Im Mittelpunkt der Feierlichkei-ten steht der Besuch der Kirche, weshalb insbesondere der Ablauf des Gottesdienstes geprobt wer-den sollte. Anschließend wird gemeinsam mit den Angehörigen und Freunden zu Mittag geges-sen. Dazu werden nahestehende Personen des Kindes eingeladen, wie zum Beispiel die Taufpaten. Auch das Kaffeetrinken und die Kommuniontorte, die das Kind anschneiden darf, gehört zu der Feier dazu. Dann darf das Kind in der Regel die Geschenke aus-packen. Die Feier sollte auf die Bedürfnisse des Kindes ausge-richtet sein.

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25. Februar 2015 Seite 12

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Unsere Sonderreise 2015Teneriffa - Tropengarten am Fuße des Teide vom 21.05.2015 – 28.05.2015

ab 1149,- €pro Person

Naturmystik und Weltkulturerbe, tropische Panzenprachtund karge Lavafelder: die größte Kanareninsel in all ihren Facetten

Programmablauf:21.05.2015: Bustransfer nach Frankfurt, Di-rekt�ug mit TUI�y nach Teneriffa Süd, Transferin das Hotel RIU Arecas****22.05.2015: Zeit zur freien Verfügung, erkun-den Sie die nähere Umgebung auf eigene Faust23.05.2015: Nach dem Frühstück Abfahrt z.Tagesaus�ug. Teneriffa Highlight inkl. Mittag-essen. Wie ein fremder Planet wirkt der Krater,Las Cañadas del Teide, mit seinen 17 km Durch-messer auf den Betrachter. Auch der Anblick desDrachenbaumes in Icod de los Vinos oder dieSteilfelsen Los Gigantes versetzen in Erstaunen.Das Hafenstädtchen Garachico hingegen be-sticht d. seine Lage auf einer Lavazunge imMeer.24.05.2015: Tag zur freien Verfügung25.05.2015: Nach dem Frühstück Abfahrt zumGanztagesaus�ug La Gomera inkl. MittagessenBesuchen Sie die kleine Insel La Gomera mitIhren Bananen-, Tomaten-, Kartoffel- und Tabak-feldern und bummeln Sie durch San SebastianGenießen Sie ein einzigartiges Naturerlebnis:inmitten der Insel gedeiht der größte zusammen-hängende Lorbeerwald der Erde, der zum Na-tionalpark Garajonay gehört und Unesco Welt-naturerbe ist. Sie lernen „El Silbo“ kennen, dieeinzigartige Pfeifsprache der Insel-Ureinwohner.Am Nachmittag wandeln Sie auf historischenSpuren im kleinen Hafenstädtchen San Sebasti-an: Von hier aus brach einst Christoph Columbusin die Neue Welt auf!26.05.2015: Tag zu freien Verfügung, oderfakultativ Tagesaus�ug Vulkan Tour – 1 Tag – 3Vulkane. Wir starten Richtung Chio und sehenschon bald unser bizarres erstes Ziel, den Chi-nyero, jüngster Vulkan Teneriffas, vor uns. DieLava hier scheint erst vor Minuten erstarrt zusein und lädt uns regelrecht zu einem ca. 1 ½stündigen Spaziergang durch die schwarze La-vaasche und über mit atemberaubenden Aus-blicken und grünen Kiefern gesäumten Wegenein. Wieder im Bus erreichen wir schon baldden „Pico Viejo“, welcher durch seine besondereForm und Lage auch als „der Nasen�ügel desTeide“ bekannt ist. Es soll der älteste Vulkan derInsel sein und so verzaubern uns jahrhunderteal-

te schroffe Lavafelder in zahlreichen verschiede-nen Gesteinsfarben. Der Weg setzt sich fort zurMajestät der Insel – dem Teide. Der höchste Vul-kan ganz Spaniens erhebt sich in all seiner Fas-zination aus der Kraterlandschaft und bietet unseine Kulisse, die seines gleichen sucht. Natürlichwerden wir die gesamte Zeit von unserem Guidebegleitet, und erfahren alles Wissenswerte überdie Naturwunder vor uns. Begleitet von wunder-schönen Eindrücken geht es nach Vila�or, wowir in einer der besten Bodegas einkehren. Hierwerden wir mit einer köstlichen Weinprobe undBBQ verwöhnt. Der Höhepunkt des Tages be-steht im P�anzen eines kleinen Baumsetzlings.Durch diese kleine Geste ermöglichen wir, dassauch unsere Kinder unser geliebtes Teneriffa soerleben dürfen, wie wir es heute erlebt haben –in seiner ganzen Schönheit und Farbenpracht.Dauer der Tour: ca. 8 Stunden. Diese Tour ¡n-det nur bei guten Wetterverhältnissen und einerMindestteilnehmerzahl statt. Abholung am Hotel,Transfer zum Startpunkt und zurück, Wander-führer. Zusatzkosten für diesen Aus�ug fallsgewünscht: € 58,--27.05.2015: Nach dem Frühstück Abfahrt zumTagesaus�ug Loro Parque. Willkommen im LoroParque in Puerto de la Cruz! Der BotanischeGarten mit mehr als 7.000 Palmen und üppigenexotischen P�anzen. Das ist aber noch längstnicht alles: sensationelle Delphin-, Seelöwen-und Papageienshows werden Sie, zusammenmit dem einmaligen Pinguinarium, zum Lachenund Staunen bringen. Bewundern Sie Gorillas,Schimpansen, Tiger und Haie in Aktion. DasHighlight jedoch ist unbestritten der Orca Ocean:in einem riesigen Meerwasserbecken zeigen vierausgewachsene Schwertwale eine spektakuläreShow. Ein unvergesslicher Tag!28.05.2015: Gegen Nachmittag Transfer zumFlughafen und Rück�ug mit TUI�y nach Frank-furt. Anschließend Bustransfer zum Ausgangs-punkt Ihrer Reise. Mindestteilnehmer: 28 Perso-nen, Veranstalter TUI Deutschland, Änderungenbei Flug und im Programmablauf vorbehalten.Unser Hotel: RIU Arecas****Das beliebte Hotel mit dem Palmen bestande-nen Garten bietet hervorragende Möglichkeiten

so richtig zu entspannen! Das Hotel ist ebenfallsfür seine beste Servicequalität bekannt.Lage: Zum Strand sind es ca. 300 m (einigeStufen). Das Ortszentrum ist etwa 1000 m ent-fernt. Ein kleiner Supermarkt be¡ndet sich ge-genüber.Das bietet Ihre Unterkunft:

Komfortable Anlage mit kurzen Wegen, Son-nenterrasse, 2 Pools, Badetücher, Liegen undSonnenschirme am Pool ohne Gebühr, WLAN /Wi¡ in der Lobby gegen Gebühr, 2 Bars: Lobby-bar, Poolbar, deutschsprachige Gästebetreuung,Zimmer: 371, Landeskategorie: 4 SterneSo wohnen Sie:DZ oder DZ zur Alleinbenutzung, ca. 25 qm,Klimaanlage zentral, Deckenventilator, Balkonoder Terrasse, Badewanne, WC, Föhn, Fernse-her, Deutsches TV-Programm, Sat-TV, Twinbett,Französisches Bett, Teppichboden

Essen & Trinken:- Halbpension- Buffet: Frühstück, Abends: Vorspeisen, Salat,Hauptspeisen, Show Cooking, Nachspeisen

- 1x pro Woche Themenabend- 1 Restaurant: Hauptrestaurant: Buffet, zwei Es-

senszeiten am Abend- Spezielle Kost: Vegetarische KostSport & Unterhaltung:Tennis gegen Gebühr, Wellness-Center im be-nachbarten RIU Palace kann mitbenutzt werden,Shows und Live-Band / MusikInklusivleistungen:Reisebegleitung nach Frankfurt und vor Ortdurch Reiseleitung, Bustransfer Estenfeld/Würz-burg/Marktheidenfeld nach Frankfurt und zurück,Charter�ug mit TUI Fly Freigepäck 20kg! (odergleichwertig) von Frankfurt nach Teneriffa undzurück, Transfers vor Ort, Sämtliche Gebüh-ren, Steuern und Abgaben, 7 Übernachtungenim 4-Sterne Hotel RIU Arecas mit Halbpension(Frühstück und Abendessen), 3 Aus�üge im Pro-grammablauf beschrieben, jeweils mit deutsch-sprachiger Reiseleitung.Reisepreis pro Person ab 1149,- € im Doppel-zimmerWunschleistungen: Zuschlag für Doppel-zimmer zur Alleinbenutzung 150,- €Fakultativer Aus�ug Vulkan Tour 59,- €Eventuell anfallende Eintrittsgelder sind nicht imReisepreis enthalten.

Lazy GardeningNeuer Trend: Den eigenen Garten entspannter genießen(djd/pt). Unkraut jäten, umgraben und Laub harken - rund ums eige-ne Haus gibt es immer etwas zu tun. Mit dem „Lazy Gardening“ zieht nun ein neuer Trend in die Gärten ein, der weniger anstren-gende Gartenarbeit und mehr sinnlichen Genuss verspricht.Genießen statt abrackern Für Daniel Rühlemann, der im niedersächsischen Horstedt eine Kräutergärtnerei betreibt, bedeu-tet „Lazy Gardening“ entspanntes, faules Gärtnern - das aber ganz bewusst. So bleibe mehr Zeit, den Garten sinnlich zu erfahren und im spielerischen Umgang mit Pflanzen das Leben zu ge-nießen: „Kräuter sind für lässige Gärt ner besonders geeignet, denn schon der Duft eines kleinen Min-zeblättchens kann die Stimmung erhellen.“ Zudem benötige man

nur wenig Platz, um ein kleines Reich der Düfte und Aromen zu schaffen. Melisse, Rosmarin und Thymi-an zählen zu den ausdauernden Arten, die man sich am besten als Jungpflanzen aus einer Gärt-nerei besorgt und direkt in den Garten, einen Kübel oder in den Balkon kasten pflanzt. „Sogenann-te Ein jährige wie Kresse, Dill und Ker bel wachsen so schnell, dass man sie auch direkt ins Beet oder den Pflanztopf säen kann“, sagt Daniel Rühlemann. Unter www.kraeuter-und-duftpflanzen.de fin-det man mehr als 1.400 Sorten Pflanzen und Saatgut von Kräu-tern, Duftpflanzen und seltenen Gemüsearten.Der „faule Gärtner“ lässt sich Zeit Das entspannte Gärtnern beginnt

auch nicht zu früh im Jahr, son-dern erst ab Mitte Mai. Nach den letzten Nachtfrösten ist die idea-le Zeit für Kräuterpflanzungen. „Auch wenn man nur drei Pflan-zen setzen will, ist es sinnvoll, ein mindestens drei Quadratmeter großes Stück mit so viel Sonne wie möglich im Garten frei zu ma-chen“, so Rühlemann. Dann könn-ten die Neuankömmlinge nicht gleich von bestehenden Pflanzen überwuchert werden. Das Dün-gen sollte man dabei nicht ver-gessen: „Vor der Pflanzung sollte man eine gute Menge organischen Streudünger unter die oberste Bodenschicht und noch ein we-nig ins Pflanzloch mischen“, rät Rühlemann. Bei der Dosierung könne man wenig falsch machen, denn die Nährstoffe würden bei organischem Dünger nur langsam freigesetzt.

Entspanntes Gärtnern bedeu-tet nicht, sich gar nicht um den Garten zu kümmern.Foto: djd/Rühlemann‘s Kräuter und Duftpflanzen

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25. Februar 2015 Seite 13

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Lernen Sie unser Haus doch ein-fach bei einem Besuch kennen.Wir laden Sie herzlich dazu ein.

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Wir werden immer älter und doch ist es der Wunsch vieler Menschen so lange wie mög-lich in den eigenen vier Wän-den zu leben. Auch dann, wenn man Pflege und Hilfe benötigt. Inzwischen gibt es zahlreiche Stellen und Organisationen, die eine Pflege zu Hause ermögli-chen. Es gibt Pflegekassen, Be-ratungsstellen, Pflegedienste, Nachbarschaftshilfen, Selbst-hilfegruppen und Kirchenge-meinden. Dieses Netzwerk kön-nen und sollen Betroffene und deren Angehörige in Anspruch nehmen.

In der Mitte dieses Jahrhunderts wird gut ein Drittel der bayeri-schen Bevölkerung 60 Jahre und älter sein. Damit wird sich der Anteil der Ein-Personen-Haus-halte weiter vermehren. Das heißt, auch in ländlichen Ge-bieten werden Unterstützungs-, Hilfe- und Pflegeleistungen nicht mehr innerhalb der Fami-lie oder Partnerschaft geleistet. Sie müssen vermehrt von außen kommen. So gewinnen neue, al-ternative Wohnformen für Seni-oren zunehmend an Bedeutung.Von betreutem Wohnen im eige-nen Heim über spezielle Quar-tierskonzepte in Wohnvierteln bis hin zu generationenüber-greifenden Wohngemeinschaf-ten reicht das Angebot. Viele Wohnmodelle können ohne großen städtebaulichen Auf-wand in die vorhandenen Struk-turen eingebaut werden. Sie können aus Eigeninitiative her-aus entwickelt und verwirklicht werden. Sie bieten individuelle Lösungsmöglichkeiten für die eigenen Wünsche und Bedürf-nisse. So gibt es Pflegehilfen wie die Kurzzeitpflege oder die Tagespflege. Die Tagespflege bieten Senioren und ihren pfle-genden Angehörigen ein ech-tes Plus an Lebensqualität. Sie schafft für beide Freiräume und ein entspannteres Zusammenle-ben. Die Tagespflege verbindet Wohnen zuhause mit einer Ta-gesgestaltung in Gemeinschaft mit anderen.

Wer noch zu Hause lebt und dies nicht oder noch nicht in Anspruch nehmen möchte kann sich auch das Essen bringen las-sen. „Essen auf Rädern“ bringt das Mittagessen vorbei, je nach Wunsch gibt es das Mittagessen an 7 Tagen in der Woche ins Haus oder die bequeme und sehr vielseitige Variante ist die Wo-chenlieferung der tiefgekühlten „Essen auf Rädern“-Menüs. Einige Seniorenheime bieten für Gäste aus der Umgebung einen offenen Mittagstisch an. In gepflegter gastronomischer Umgebung erhalten Sie hier

preiswerte, seniorengerechte Mahlzeiten. Wer selbstständig lebt aber aus verschiedenen Gründen zum Mittagessen aus gehen möchten, ist das eine gute Alternative. Denn hier müssen sich viele Senioren nicht mehr um das Einkaufen und Kochen kümmern, wenn es nicht mehr so leicht fällt wie früher. Viele leben alleine, da ist das Kochen für eine Person etwas wenig schwierig, außerdem schmeckt das Essen einfach besser, wenn man in Gemeinschaft isst. Au-ßerdem ist es gleich eine gute Möglichkeit sich mit anderen zu unterhalten.

Hundebesitzer besuchen mit ihren Tieren Senioren oder Kranke in Einrichtungen oder zu Hause.

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25. Februar 2015 25. Februar 2015 Seite 14

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Leser mit Blättle in Golm im Montafon, Österreich. Foto: Dietmar Kling

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Winter-Wellness in der WanneWie man jetzt einen Kurzurlaub in den eigenen vier Wänden zelebriert(djd/pt). Regen, Wind, Eis und Schnee - wenn es draußen kalt und trüb ist, sehnen sich viele Menschen nach einer Auszeit vom Alltag. Doch nicht jeder kann mal eben auf die Schnelle ei-nen kleinen Trip in die Berge un-ternehmen, genüsslich durch glit-zernden Pulverschnee spazieren und ein entspannendes Heubad im Spa genießen. Trotzdem sollte man sich gerade in der kalten Jah-reszeit öfter etwas Gutes tun und sich bewusst pflegen, damit man bei Kräften bleibt und einem die winterliche Dunkelheit nicht auf die Stimmung schlägt.Erholsames Badeerlebnis Ein entspannender Kurzurlaub in den eigenen vier Wänden ist da genau das Richtige. Und am schönsten geht das im Badezim-mer, zum Beispiel mit dem „tete-sept Tiroler Hüttenzauber“. Nach dem Motto „Nimm das Leben nicht so ernst, entspann dich“ ent-führt der Badezusatz in die idylli-sche Alpenwelt und verwöhnt die Sinne mit seinem Duft nach Zimt und Pflaumen und dem intensiv lilafarbenen Badewasser. Zudem sorgt die Schaum-Ölbad-Rezep-tur mit wertvollen Bade-Liposo-men für samtweiche und gepfleg-te Haut. Um das Badeerlebnis richtig zu zelebrieren, kann man sich noch einige Extras gönnen: Viele Kerzen verbreiten Kamin-feuer-Stimmung, ein paar typi-sche Leckereien und ein kleines Gläschen Almdudler dazu ma-chen das Urlaubsgefühl perfekt. Auch die Haut freut sich über intensive Zuwendung: So bereitet eine sanfte Bürstenmassage die Haut optimal auf die Pflege vor

und eine Gesichtsmaske entwi-ckelt in der warmfeuchten Luft besondere Tiefenwirkung.Zu langes Baden trock-net die Haut aus Nach 15 bis 20 Minuten heißt es allerdings, raus aus der Wan-ne, sonst wird der natürliche Schutzmantel der Haut gestört und sie trocknet aus. Eine feuch-tigkeitsspendende Bodylotion im Anschluss tut aber in jedem Fall gut. Weitere Tipps rund um das Thema Schönheit und Gesund-heit in Herbst und Winter gibt es unter www.ratgeberzentrale.de. Krönender Abschluss des alpen-ländischen Entspannungsrituals ist dann ein gemütlicher Abend auf dem Sofa, vielleicht bei einem romantischen Heimatfilm aus den Bergen.

Wellness-Vergnügen wie auf der Alm - im warmen, duften-den Wasser von himmlischen Düften umgeben. Foto: djd/tetesept

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Die Trauung gilt als erster Hö-hepunkt und Beginn des gemein-samen Lebens eines Paares. ImVolk wird sie mit zahlreichenBräuchen gefeiert, die von Re-gion zu Region wechseln. Derchristlichen und weltlichen Hoch-zeitsfeier liegen heute die zahlrei-chen heidnischen Riten zugrunde,die sich über die Jahrhunderteentwickelten.

In der frühen Kirche gabes noch keine verpflichtendechristliche Zeremonie. Die Ehe-schließung musste lediglichdem Bischof angezeigt werden,um Hindernisse einer Verbin-dung auszuschließen. Als sich im Mittelalter die Lehre vom Ehesa-krament herausbildete, erwarb dieKirche das Alleinrecht, die Ehezu stiften, denn das Sakramentkonnte nur ein Priester spenden.Bis heute ist die christliche Ehe inder katholischen Kirche ein Sak-rament und darf nicht geschieden werden. Wiedervermählungennach weltlichen Ehescheidungengibt es auch nicht. Die Weigerungstützt sich auf die biblisch Schil-derungen, nach denen sich Jesusgegen die Scheidung aussprachmit den Worten: “Was nun Gottzusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht trennen.” (Mat-thäus 19,6) Interpretiert wird dieZusammenführung von Mannund Frau zu einem Fleisch auchals Sinnbild für die Vereinigungvon Christus und der Kirche. Inder christlichen Anschauung steht

wenig später die Ehelosigkeit, dasZölibat, über der Ehe. Vermutlichgingen die früheren Kirchenväter von dem baldigen Ende der Weltaus und wollten sich darauf mitKeuschheit vorbereiten. Die Se-xualität ist in der katholischenAuffassung bis heute allein in der

Ehe und zum Zeugen von Kin-dern erlaubt.

Vor der Eheschließung durch-laufen die Brautleute einen Braut-unterricht mit dem so genantenBrautexamen, bei dem über diePflichten des Ehestandes belehrtund das Brautpaar religiös unter-wiesen wird.

In der evangelischen Kirche ist die Eheschließung eine Segens-handlung und kein Sakrament.Die protestantischen Kirchenbegründen dies damit, dass sichdas Ehesakrament erst im Mit-telalter herausbildete und nicht in der Bibel seinen Ursprung findet. Im Gegenzug dazu dogmatisierte die katholische Kirche nach derReformation des Ehesakrament.Rein protestantische Eheschlie-ßungen wurden ebenfalls üblich,die nur standesamtlich ange-zeigt werden mussten. Seit 1875ist die Zivilehe in DeutschlandPflicht. Damit ist es untersagt,eine kirchliche vor der zivilenTrauung auszuführen. Verlobung, Aufgebot und Polterabend

In früheren Zeiten ging der Ver-mählung die Verlobung voraus,die vertraglichen Charakter hatte. Dabei schenkten sich die Ver-lobten das Brautgeschenk, die sogenannte “Treue”, als Schmuckoder Goldstück, das auch nach

heutigem Gesetz zurückgefordert werden kann, falls keine Hochzeitfolgt und die Verbindung vorherscheitert. Seit Karl dem Großenmussten während dreier Gottes-dienste oder ein bis zwei Wochen vor der Hochzeit die Namen derBrautleute öffentlich bekannt ge-macht werden. Der Regent erließ um 800 eine Verordnung, die si-cherstellen sollte, dass keine Hin-dernisse vorlagen oder undurch-sichtige verwandtschaftlicheVerhältnisse bestanden.

Außereheliche Geburten ka-men damals recht oft vor, eben-so inzestuöse Verbindungen, dieaus Unwissenheit geschlossenwurden und Missgeburten her-vorbrachten. Eine öffentliche Be-kanntmachung sollte dies verhin-dern. Auch Luther legte in seinem“Traubüchlein” von 1529 eineöffentliche Ankündigung für dieprotestantische Eheschließungfest.

Vor der Ehe handelten die Fa-milien eine Mitgift aus, die aufeinem speziellen Wagen, demBraut- oder Kammerwagen, zumHaus des Bräutigams gefahrenwurde. Zudem lud ein Hochzeits-bitter die Gäste zum Fest ein.

Mit einer Flasche am Stock, dieimmer wieder aufgefüllt werdenmusste, ging der Bitter von Tür zuTür und sprach einen Vers auf.

Hochzeit Teil 1

Das Hochzeitsauto, mit dem das Paar vom Standesamt oder von der Kirche zur Feier fährt, ist beson-ders geschmückt und meist ein optisch ausgefallenes Exemplar, beliebt sind Oldtimer oder Cabriolets oder auch Kutschen.

Die Wiederkehr des Hochzeitstages:

Papierene Hochzeit nach 1 JahrHölzerne Hochzeit nach 5 JahrenKupferne Hochzeit nach 7 JahrenRosenhochzeit nach 10 JahrenLeinenhochzeit nach 12 JahrenKristallhochzeit nach 15 Jahren Porzellanhochzeit nach 20 JahrenSilberhochzeit nach 25 JahrenPerlenhochzeit nach 30 JahrenRubinhochzeit nach 40 Jahrengoldene Hochzeit nach 50 Jahrendiamantene Hochzeit nach 60 Jahreneiserne Hochzeit nach 65 JahrenGnadenhochzeit nach 70 JahrenKronjuwelenhochzeit nach 75 JahrenEichenhochzeit nach 80 Jahren

Feste und Bräuchein Deutschland

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Die Trauung gilt als erster Hö-hepunkt und Beginn des gemein-samen Lebens eines Paares. Im Volk wird sie mit zahlreichen Bräuchen gefeiert, die von Re-gion zu Region wechseln. Der christlichen und weltlichen Hoch-zeitsfeier liegen heute die zahlrei-chen heidnischen Riten zugrunde, die sich über die Jahrhunderte entwickelten.

In der frühen Kirche gab es noch keine verpflichtende christliche Zeremonie. Die Ehe-schließung musste lediglich dem Bischof angezeigt werden, um Hindernisse einer Verbin-dung auszu schließen. Als sich im Mittelalter die Lehre vom Ehesa-krament herausbildete, erwarb die Kirche das Alleinrecht, die Ehe zu stiften, denn das Sakrament konnte nur ein Priester spenden. Bis heute ist die christliche Ehe in der katholischen Kirche ein Sak-rament und darf nicht geschieden werden. Wiedervermählungen nach weltlichen Ehescheidungen gibt es auch nicht. Die Weigerung stützt sich auf die biblisch Schil-derungen, nach denen sich Jesus gegen die Scheidung aussprach mit den Worten: “Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht trennen.” (Mat-thäus 19,6) Interpretiert wird die Zusammenführung von Mann und Frau zu einem Fleisch auch als Sinnbild für die Vereinigung von Christus und der Kirche. In der christlichen Anschauung steht

wenig später die Ehelosigkeit, das Zölibat, über der Ehe. Vermutlich gingen die früheren Kirchenväter von dem baldigen Ende der Welt aus und wollten sich darauf mit Keuschheit vorbereiten. Die Se-xualität ist in der katholischen Auffassung bis heute allein in der

Ehe und zum Zeugen von Kin-dern erlaubt.

Vor der Eheschließung durch-laufen die Brautleute einen Braut-unterricht mit dem so genanten Brautexamen, bei dem über die Pflichten des Ehestandes belehrt und das Brautpaar religiös unter-wiesen wird.

In der evangelischen Kirche ist die Eheschließung eine Segens-handlung und kein Sakrament. Die protestantischen Kirchen begründen dies damit, dass sich das Ehesakrament erst im Mit-telalter herausbildete und nicht in der Bibel seinen Ursprung findet. Im Gegenzug dazu dogmatisierte die katholische Kirche nach der Reformation des Ehesakrament. Rein protestantische Eheschlie-ßungen wurden ebenfalls üblich, die nur standesamtlich ange-zeigt werden mussten. Seit 1875 ist die Zivilehe in Deutschland Pflicht. Damit ist es untersagt, eine kirchliche vor der zivilen Trauung auszuführen. Verlobung, Aufgebot und Polterabend

In früheren Zeiten ging der Ver-mählung die Verlobung voraus, die vertraglichen Charakter hatte. Dabei schenkten sich die Ver-lobten das Brautgeschenk, die so genannte “Treue”, als Schmuck oder Goldstück, das auch nach

heutigem Gesetz zurückgefordert werden kann, falls keine Hochzeit folgt und die Verbindung vorher scheitert. Seit Karl dem Großen mussten während dreier Gottes-dienste oder ein bis zwei Wochen vor der Hochzeit die Namen der Brautleute öffentlich bekannt ge-macht werden. Der Regent erließ um 800 eine Verordnung, die si-cherstellen sollte, dass keine Hin-dernisse vorlagen oder undurch-sichtige verwandtschaftliche Verhältnisse bestanden.

Außereheliche Geburten ka-men damals recht oft vor, eben-so inzestuöse Verbindungen, die aus Unwissenheit geschlossen wurden und Miss geburten her-vorbrachten. Eine öffentliche Be-kanntmachung sollte dies verhin-dern. Auch Luther legte in seinem “Traubüchlein” von 1529 eine öffentliche Ankündigung für die protestantische Eheschließung fest.

Vor der Ehe handelten die Fa-milien eine Mitgift aus, die auf einem speziellen Wagen, dem Braut- oder Kammerwagen, zum Haus des Bräutigams gefahren wurde. Zudem lud ein Hochzeits-bitter die Gäste zum Fest ein.

Mit einer Flasche am Stock, die immer wieder aufgefüllt werden musste, ging der Bitter von Tür zu Tür und sprach einen Vers auf.

Hochzeit

Das Hochzeitsauto, mit dem das Paar vom Standesamt oder von der Kirche zur Feier fährt, ist beson-ders geschmückt und meist ein optisch ausgefallenes Exemplar, beliebt sind Oldtimer oder Cabriolets oder auch Kutschen.

Die Wiederkehr des Hochzeitstages:

Papierene Hochzeit nach 1 JahrHölzerne Hochzeit nach 5 JahrenKupferne Hochzeit nach 7 JahrenRosenhochzeit nach 10 JahrenLeinenhochzeit nach 12 JahrenKristallhochzeit nach 15 Jahren Porzellanhochzeit nach 20 JahrenSilberhochzeit nach 25 JahrenPerlenhochzeit nach 30 JahrenRubinhochzeit nach 40 Jahrengoldene Hochzeit nach 50 Jahrendiamantene Hochzeit nach 60 Jahreneiserne Hochzeit nach 65 JahrenGnadenhochzeit nach 70 JahrenKronjuwelenhochzeit nach 75 JahrenEichenhochzeit nach 80 Jahren

Feste und Bräuche in Deutschland

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25. Februar 2015 Seite 16

Familiennachrichten

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Für 4 PersonenZutaten:Für die Kohlkugeln: 2 Schalotten, 200 g Champignons, ½ Apfel, 1 EL Butter, 1 TL getr. Thymian, etwas Salz, Pfeffer, 8-10 große Kohlblätter, 200 g Hähnchenfilet, 100 g Sahne, 100 g geräucherter Speck, dünn aufgeschnitten, je 1 Zwiebel und Möhre, 1 Knoblauchzehe, 2 EL Butter-schmalz, Für die Sauce: 80 g Porree, 1 mehligkochende Kar toffel, 2 Scha lotten, 1 EL Butter, 500 ml Geflügelfond, 1 MSP Kümmel, 1 Lor-beerblatt, 1 Zweig Thymian, 1 Spritzer Zitronensaft, 1 TL scharfer Senf, 20 ml Wallnussöl

Zubereitung: 1. Schalotten schälen. Pilze putzen, dann beides fein hacken. Apfel

waschen, schälen, entkernen und sehr fein würfeln. Schalotten in Butter andünsten. Pilze und Apfel kurz mit anbraten. Mit Thymian, Salz und Pfeffer würzen, abkühlen lassen.

2. Kohlblätter in Salzwasser blanchieren, kalt abschrecken, abtropfen lassen und auf einem Tuch ausbreiten. Ofen auf 160 Grad (Umluft: 140 Grad/Gasherd: Stufe 2), vorheizen. Filet abbrausen, trocken tupfen, würfeln und mit kalter Sahne zu einer feinen Farce pürieren, würzen. Pilzmischung und Farce mischen. Füllung auf die Kohlblätter verteilen, zu Kugeln formen und einem Tuch zu kleinen Kohlköpfen drehen. Jeweils mit etwas Speck umwickeln.

3. Für den Schmoransatz Zwiebel, Möhre, Knoblauch schälen, fein würfeln. Kohlkugeln im Butterschmalz anbraten, Gemüsewürfel mit anbraten. 3 EL Wasser angießen, im Ofen 15-20 Minuten garen.

4. Für die Sauce Porree putzen, waschen und fein schneiden. Kartoffel schälen, würfeln. Schalotten schälen, fein hacken und in Butter andünsten. Porree und Kartoffel zugeben, mit Fond auffüllen. Kümmel, Lorbeer und Thymian zugeben, weich garen. Fond passie-ren, fein mixen und mit Zitronensaft, Senf und Nussöl abschmecken. Kohlkugeln und Röstgemüse mit der Sauce anrichten.

Pro Portion: 478 kcal/2000 kJ16 g Kohlenhydrate, 28 g Eiweiß, 34 g Fett

Rezept der Woche

2006Der deutsche Biathlet Michael Greis gewinnt bei den XX. Olympischen Winterspielen in Turin im Massenstartrennen über 15 Kilometer seine dritte Goldmedaille. 2001Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften in Lahti erringt der für Spanien startende Johann Mühlegg die Goldmedaille im 50 km Freistil. 1995In Los Angeles werden erstmals die Screen Actors Guild Awards vergeben. 1989Mike Tyson gewinnt den Boxkampf gegen Frank Bruno im Hilton Hotel, Las Vegas, durch technischen KO und damit den Weltmeistertitel im Schwergewicht. 1975Das Bundesverfassungsgericht erklärt die beschlossene Fristen-regelung zur Abtreibung im § 218 StGB für verfassungswidrig. 1974Erstmals wird eine Autobahnanschlussstelle mit nur einer einzigen Kreuzung auf der Zubringerstraße in den USA fertiggestellt. 1972Die deutsche Bundesregierung beendet durch Zahlung eines Lösegeldes von fünf Millionen US-Dollar die Flugzeugentführung eines Jumbo-Jets durch arabische Terroristen nach Aden (Südjemen). 1964Mit dem Sieg über Sonny Liston wird Cassius Clay, der im selben Jahr den Namen Muhammad Ali annimmt, erstmals Schwergewichtsweltmeister im Boxen. 1953Das Musical Wonderful Town von Leonard Bernstein wird in New York uraufgeführt. 1836 Samuel Colt erhält das Patent für seinen berühmten Colt45.

Was geschah am 25. Februar

Elektro- und InformationstechnikEin Job mit ZukunftsgarantieSie entwickeln neue Produkte, sorgen für einen reibungsfreien Betrieb von elektrotechnischen Anlagen oder beraten ihre Kun-den kompetent. Ingenieure der Elektro- und Informationstechnik gehören zu den begehrtesten In-genieuren am Arbeitsmarkt. Mit einem Fernstudium können sich ausgebildete Fachkräfte, Meister oder Techniker aus dem technischen Bereich berufsbeglei-tend zum Ingenieur qualifizieren. Die Absolventen überzeugen mit mehrjähriger Berufserfahrung und einem akademischen Ab-schluss.Die Wilhelm Büchner Hochschu-le bietet den 7-semestrigen Ba-chelor-Studiengang Elektro- und Informationstechnik. Das Fern-studium ist neben dem Job mög-lich, denn das Lernen lässt sich zeit- und ortsflexibel in den Be-rufsalltag integrieren. Grundlage sind die Lernunterlagen sowie der Online-Campus „StudyOnline“. Dieser ermöglicht eine persönli-che Betreuung durch Tutoren und

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Die Trauung gilt als erster Hö-hepunkt und Beginn des gemein-samen Lebens eines Paares. Im Volk wird sie mit zahlreichen Bräuchen gefeiert, die von Re-gion zu Region wechseln. Der christlichen und weltlichen Hoch-zeitsfeier liegen heute die zahlrei-chen heidnischen Riten zugrunde, die sich über die Jahrhunderte entwickelten.

In der frühen Kirche gab es noch keine verpflichtende christliche Zeremonie. Die Ehe-schließung musste lediglich dem Bischof angezeigt werden, um Hindernisse einer Verbin-dung auszu schließen. Als sich im Mittelalter die Lehre vom Ehesa-krament herausbildete, erwarb die Kirche das Alleinrecht, die Ehe zu stiften, denn das Sakrament konnte nur ein Priester spenden. Bis heute ist die christliche Ehe in der katholischen Kirche ein Sak-rament und darf nicht geschieden werden. Wiedervermählungen nach weltlichen Ehescheidungen gibt es auch nicht. Die Weigerung stützt sich auf die biblisch Schil-derungen, nach denen sich Jesus gegen die Scheidung aussprach mit den Worten: “Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht trennen.” (Mat-thäus 19,6) Interpretiert wird die Zusammenführung von Mann und Frau zu einem Fleisch auch als Sinnbild für die Vereinigung von Christus und der Kirche. In der christlichen Anschauung steht

wenig später die Ehelosigkeit, das Zölibat, über der Ehe. Vermutlich gingen die früheren Kirchenväter von dem baldigen Ende der Welt aus und wollten sich darauf mit Keuschheit vorbereiten. Die Se-xualität ist in der katholischen Auffassung bis heute allein in der

Ehe und zum Zeugen von Kin-dern erlaubt.

Vor der Eheschließung durch-laufen die Brautleute einen Braut-unterricht mit dem so genanten Brautexamen, bei dem über die Pflichten des Ehestandes belehrt und das Brautpaar religiös unter-wiesen wird.

In der evangelischen Kirche ist die Eheschließung eine Segens-handlung und kein Sakrament. Die protestantischen Kirchen begründen dies damit, dass sich das Ehesakrament erst im Mit-telalter herausbildete und nicht in der Bibel seinen Ursprung findet. Im Gegenzug dazu dogmatisierte die katholische Kirche nach der Reformation des Ehesakrament. Rein protestantische Eheschlie-ßungen wurden ebenfalls üblich, die nur standesamtlich ange-zeigt werden mussten. Seit 1875 ist die Zivilehe in Deutschland Pflicht. Damit ist es untersagt, eine kirchliche vor der zivilen Trauung auszuführen. Verlobung, Aufgebot und Polterabend

In früheren Zeiten ging der Ver-mählung die Verlobung voraus, die vertraglichen Charakter hatte. Dabei schenkten sich die Ver-lobten das Brautgeschenk, die so genannte “Treue”, als Schmuck oder Goldstück, das auch nach

heutigem Gesetz zurückgefordert werden kann, falls keine Hochzeit folgt und die Verbindung vorher scheitert. Seit Karl dem Großen mussten während dreier Gottes-dienste oder ein bis zwei Wochen vor der Hochzeit die Namen der Brautleute öffentlich bekannt ge-macht werden. Der Regent erließ um 800 eine Verordnung, die si-cherstellen sollte, dass keine Hin-dernisse vorlagen oder undurch-sichtige verwandtschaftliche Verhältnisse bestanden.

Außereheliche Geburten ka-men damals recht oft vor, eben-so inzestuöse Verbindungen, die aus Unwissenheit geschlossen wurden und Miss geburten her-vorbrachten. Eine öffentliche Be-kanntmachung sollte dies verhin-dern. Auch Luther legte in seinem “Traubüchlein” von 1529 eine öffentliche Ankündigung für die protestantische Eheschließung fest.

Vor der Ehe handelten die Fa-milien eine Mitgift aus, die auf einem speziellen Wagen, dem Braut- oder Kammerwagen, zum Haus des Bräutigams gefahren wurde. Zudem lud ein Hochzeits-bitter die Gäste zum Fest ein.

Mit einer Flasche am Stock, die immer wieder aufgefüllt werden musste, ging der Bitter von Tür zu Tür und sprach einen Vers auf.

Hochzeit Teil 1

Das Hochzeitsauto, mit dem das Paar vom Standesamt oder von der Kirche zur Feier fährt, ist beson-ders geschmückt und meist ein optisch ausgefallenes Exemplar, beliebt sind Oldtimer oder Cabriolets oder auch Kutschen.

Die Wiederkehr des Hochzeitstages:

Papierene Hochzeit nach 1 JahrHölzerne Hochzeit nach 5 JahrenKupferne Hochzeit nach 7 JahrenRosenhochzeit nach 10 JahrenLeinenhochzeit nach 12 JahrenKristallhochzeit nach 15 Jahren Porzellanhochzeit nach 20 JahrenSilberhochzeit nach 25 JahrenPerlenhochzeit nach 30 JahrenRubinhochzeit nach 40 Jahrengoldene Hochzeit nach 50 Jahrendiamantene Hochzeit nach 60 Jahreneiserne Hochzeit nach 65 JahrenGnadenhochzeit nach 70 JahrenKronjuwelenhochzeit nach 75 JahrenEichenhochzeit nach 80 Jahren

Feste und Bräuche in Deutschland

25. Februar 2015 Seite 17

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Paula, 65 J., Rentnerin, ehemaligeAltenpflegerin, eine ganz liebe Frau, binsehr zärtlich u. verschmust, mag sehrgerne Haus- u. Gartenarbeit, seit dem Todmeines Mannes bin ich sehr einsam. Wel-cher Mann möchte sich mit mir üb. pv ver-abreden?�0160-7047289

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Impressumder Anzeigenblätter für Karlstadt & Gemünden, Lohr & Frammersbach, Marktheidenfeld und WertheimVerlag Horst Bröstler GmbHVerantwortlich für den redaktionellen und den Anzeigenteil: Johannes Bröstler Anschrift: 97828 Marktheidenfeld, Baumhofstr.37, Tel. 09391/98450Gültige Preisliste: 1/2014Der Verlag übernimmt nur für Beiträge die Verantwortung, die ausdrücklich als Verlagsveröffentlichung gekennzeich-net sind. Für unverlangt eingesand-te Manuskripte und Bilder übernimmt der Verlag keine Haftung.Verteilung an alle erreichbaren Haushalte ohne Gewähr.Das Nutzungsrecht für die dem Verlag zur Veröffentlichung überlassenen Bilder geht auf den Verlag über.Für telefonisch übermittelte Anzeigen und Druckfehler keine Haftung.Nachdruck der Anzeigen und Beiträge nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

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Multiples Myelom – PlasmozytomLiebe Frau Neugebauer,mein Mann wurde vor zwei Wo-chen mit akutem Nierenversagen ins Krankenhaus eingeliefert. Wegen einer Grippe hatte er ein Woche lang Ibuprofen einge-nommen. Also dachte man erst einmal, dass es von dem Grippe-mittel gekommen ist. Nach zwei Tagen mit Infusionen und Abset-zen vom Ibuprofen wurden die Nierenwerte besser und man ent-ließ ihn nach Hause. Auch beim Hausarzt waren die Nierenwerte weiter stabil. Um so überraschter waren wir, als uns das Kranken-haus anrief, dass mein Mann zur Knochenmarkspunktion kommen soll. Auf unsere Frage hin hieß es, etwas sei mit den Eiweißen im Blut nicht in Ordnung, man vermutet, dass mein Mann an ei-nem Plasmozytom oder Myelom leidet. Gestern war die Punktion und nun warten wir voller Sorge auf das Ergebnis. Unser Sohn hat für uns im Internet nachgeschaut, was es mit der Krankheit auf sich hat. So recht schlau werden wir aber nicht aus dem, was unser Sohn ausgedruckt hat. Wir ver-stehen nur, dass es wohl eine bös-artige Erkrankung ist. Wie viel Zeit bleibt meinem Mann noch, wenn es tatsächlich die Krankheit ist, die die Ärzte vermuten? Cora Neugebauer antwortet: Das multiple Myelom ist wie das Plasmozytom eine bösartige Erkrankung des Knochenmarks. Man vermutet, dass sich durch eine Mutation eine einzelne Zelle in bösartige, sich unkontrolliert vermehrende Zellform umwan-delt. Durch diese unkontrollierte Vermehrung kommt es im Ver-laufe von Jahren oder sogar Jahr-zehnten zu einer Verdrängung

von gesunden Zellen des Kno-chenmarks verbunden mit einer Blutarmut, Abwehrschwäche, Gerinnungsstörungen und zu ei-ner Zerstörung des Knochens. Oft bilden die mutierten Zellen ein fehlerhaftes Eiweiß, wodurch es zu Schäden an Nieren, am Herzen oder an weiteren Orga-nen kommen kann. Symptome eines multiplen Myeloms können Müdigkeit, Infektanfälligkeit, Durchfälle, Knochenschmerzen und Nierenversagen sein. Nicht alle Symptome müssen gleichzei-tig auftreten. Wie sich das Mye-lom äußert, und welche Prognose es hat, hängt u. a. von der Art der Mutation in der Tumorzelle ab. Es gibt Myelome, die überhaupt kein fehlerhaftes Eiweiß produzieren und solche wiederum, die viel Ei-weiß produzieren und schnell zu einer Nierenschädigung führen. Ebenso gibt es Mutationen, die zu einem schnellen Voranschreiten der Erkrankung führen und sol-che, die eher einen langsameren Verlauf erwarten lassen. Ob und wie ein Myelom therapiert wird, hängt von den Symptomen ab, die es verursacht, von der Art

der Mutation und vom Alter und Wunsch des Patienten. Bei einem Myelom, das keine Beschwerden verursacht, kann ein rein abwar-tendes Verhalten sinnvoll sein, während man bei einem Mye-lom, das Beschwerden macht und das aufgrund seiner Art der Mutation einen bösartigen Ver-lauf vermuten lässt, besonders bei jüngeren Patienten (unter 65 Jahren) eine intensive Hochdo-sischemotherapie in Erwägung zieht, an die sich eine Knochen-marktransplantation anschließt. Zwischen reinem Abwarten und einer Hochdosistherapie gibt es aber noch eine ganze Reihe von weiteren Therapiemöglichkeiten, die gut verträglich sind und auch gute Chancen auf ein Ansprechen der Krankheit versprechen. Was die Prognose des multiplen Mye-loms angeht, so ist es schwierig, hierzu eine Aussage zu machen. Das multiple Myelom ist in den wenigsten Fällen nach dem heuti-gen Wissensstand heilbar, jedoch als chronische Erkrankung gut behandelbar. In den meisten Fäl-len wird ein Überleben mit guter Lebensqualität über viele Jahre zu erreichen sein. Zudem gab es gerade bei der Behandlung des multiplen Myeloms in den letzten Jahren zahlreiche Neuentwick-lungen, die bereits zu einer deutli-cher verbesserten Überlebenszeit geführt haben und auch noch füh-ren werden. Wenn Sie ein gesundheitliches Problem haben, schreiben Sie bitte an Frau Cora Neugebau-er c/o Verlag Horst Bröstler, 97828 Marktheidenfeld, Baum-hofstraße 37. Wir leiten Ihren Brief weiter: Frau Neugebauer antwortet Ihnen dann direkt.

Gute Besserung!

Cora Neugebauer, Ärztin<[email protected]>

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Feste und Bräuche in Deutschland

25. Februar 2015 Seite 19

Premiere: 1942Drehbuch: Darrell Ware und K. Tunberg

Regie: Frank Tuttle

Darsteller: Lucky Jordan.............Alan Ladd Jill Evans ....................Helen Walker Slip Moran .................Sheldon Leonard Annie .........................Mabel Paige „Redhead“ .................Marie McDonald Higgins ...................... Lloyd Corrigan

„LUCKY“ JORDAN, ein jun-ger Mann mit harten Fäusten und zweifelhafter Karriere, ist das Haupt eines „Syndikates“, das allerlei dunklen Geschäften nachgeht. Bisher ging alles ge-nau nach Plan und die Gelder rollten. Mitten in Luckys selbst-zufriedene Stimmung über eine neue „große Sache“ platzt ein Einberufungsbefehl zum Wehr-dienst. Sein Rechtsanwalt, der ihn vom Wehrdienst befreien soll, hat diesmal kein Glück - Lucky muss sein komfortables Appartement mit einer Baracke vertauschen. Slip .Moron, einer seiner Syndikatsleute, sieht eine willkommene Gelegenheit, die Geschäfte an sich zu reißen und seinen Chef auszubooten.Ungewohnt, anderen zu ge-horchen, gerät Lucky bald in Schwierigkeiten. Als er wegen Befehlsverweigerung zur Straf-kompanie versetzt werden soll, stiehlt er ein Auto und flieht. Jill Evans, die in der Regiments-kantine arbeitete, bemerkt seine Flucht und verfolgt ihn. Als sie auf ihn trifft, wird Lucky von zwei Gangstern überfallen, die ihn für den rechtmäßigen Besit-zer des Wagens halten und auf eine Aktentasche mit Geheim-

plänen aus sind. Durch Jills Eintreffen wird der Diebstahl verhindert. Um seinen Verbleib nicht verraten zu lassen, entführt er Jill noch Chicago. Dort erfährt er, dass er von Leuten seines ei-genen Gangs überfallen wurde. Lucky ahnt die Zusammenhän-ge: Sein Freund Slip operiert auf eigene Faust und hat sich in

Spionagesachen eingelassen. Da er als gesuchter Deserteur in der Hand Slips ist, geht er mit Ihm einen Handel über die in seinem Besitz befindlichen Pläne ein. Ehe aber die Sache perfekt ist, wird er in seinem Schlupfwinkel überfallen und verliert die Pläne. Inzwischen entkommt Jill.Aufgebracht über die Verschwö-rung gegen Ihn verfolgt Lucky die Agenten in ihr Geheimquar-tier, kann die Pläne in einem Handstreich erbeuten und ver-stecken. Die Bande riegelt ihren Gebäudekomplex ab und macht erbittert Jagd auf Lucky. Ihm ge-lingt es, an die Bundeskriminal-polizei eine Nachricht zu geben. In einem wilden Gefecht können die Gangster Lucky überwälti-gen und bemühen sich, ihn zum Geständnis zu bringen. Auch JillEvans geriet inzwischen in die Hände der Agenten. Im letzten Augenblick bringen Lucky und Jill durch ein Täuschungsmanö-ver die Gangster in ihre Gewalt und können sie, zusammen mit den Dokumenten, der eintreffen-

den Kriminalpolizei übergeben. Lucky hat erkannt, dass sein Le-benswandel einer gründlichen Korrektur bedarf. Freiwillig stellt er sich seiner alten Dienst-stelle.Wenn‘s auch im Verlauf der fol-genden Monate mehr Graben-schaufeln als Freizeit geben wür-de, seine Jill ist ja in der Nähe . ..

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25. Februar 2015 Seite 20

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ausweist, ist ein Vergleich des Gesamtverbrauchs im aktuellen Rechnungsjahr mit dem Vorjahr. Dadurch wird es einfacher, das ei-gene Verbrauchsverhalten zu über-wachen und einen Tarif zu finden, der besser passt.Den optimalen Tarif fin-den: Darauf kommt es an Ein Tarifvergleich lohnt sich prak-tisch immer. Einen virtuellen Tarif-berater, der mit wenigen Eingaben den Weg zum passenden Angebot weist, gibt es zum Beispiel unter www.eon.de. Bei der Wahl des Tarifs ist nicht nur der Preis aus-schlaggebend. Wer Wert auf sau-bere Energie legt, für den kommen Ökostromangebote mit erneuerba-ren Energien infrage. Sparen lässt sich mit Onlinetarifen, bei denen es keine Papierrechnung mehr gibt. Dafür kann der Kunde alle

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Eine übersichtliche Stromrech-nung macht es einfacher, den eigenen Verbrauch zu kontrol-lieren und einen passenden Tarif zu finden. Foto: djd/E.ON/thx

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Die Trauung gilt als erster Hö-hepunkt und Beginn des gemein-samen Lebens eines Paares. ImVolk wird sie mit zahlreichenBräuchen gefeiert, die von Re-gion zu Region wechseln. Derchristlichen und weltlichen Hoch-zeitsfeier liegen heute die zahlrei-chen heidnischen Riten zugrunde,die sich über die Jahrhunderteentwickelten.

In der frühen Kirche gabes noch keine verpflichtendechristliche Zeremonie. Die Ehe-schließung musste lediglichdem Bischof angezeigt werden,um Hindernisse einer Verbin-dung auszuschließen. Als sich im Mittelalter die Lehre vom Ehesa-krament herausbildete, erwarb dieKirche das Alleinrecht, die Ehezu stiften, denn das Sakramentkonnte nur ein Priester spenden.Bis heute ist die christliche Ehe inder katholischen Kirche ein Sak-rament und darf nicht geschieden werden. Wiedervermählungennach weltlichen Ehescheidungengibt es auch nicht. Die Weigerungstützt sich auf die biblisch Schil-derungen, nach denen sich Jesusgegen die Scheidung aussprachmit den Worten: “Was nun Gottzusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht trennen.” (Mat-thäus 19,6) Interpretiert wird dieZusammenführung von Mannund Frau zu einem Fleisch auchals Sinnbild für die Vereinigungvon Christus und der Kirche. Inder christlichen Anschauung steht

wenig später die Ehelosigkeit, dasZölibat, über der Ehe. Vermutlichgingen die früheren Kirchenväter von dem baldigen Ende der Weltaus und wollten sich darauf mitKeuschheit vorbereiten. Die Se-xualität ist in der katholischenAuffassung bis heute allein in der

Ehe und zum Zeugen von Kin-dern erlaubt.

Vor der Eheschließung durch-laufen die Brautleute einen Braut-unterricht mit dem so genantenBrautexamen, bei dem über diePflichten des Ehestandes belehrtund das Brautpaar religiös unter-wiesen wird.

In der evangelischen Kirche ist die Eheschließung eine Segens-handlung und kein Sakrament.Die protestantischen Kirchenbegründen dies damit, dass sichdas Ehesakrament erst im Mit-telalter herausbildete und nicht in der Bibel seinen Ursprung findet. Im Gegenzug dazu dogmatisierte die katholische Kirche nach derReformation des Ehesakrament.Rein protestantische Eheschlie-ßungen wurden ebenfalls üblich,die nur standesamtlich ange-zeigt werden mussten. Seit 1875ist die Zivilehe in DeutschlandPflicht. Damit ist es untersagt,eine kirchliche vor der zivilenTrauung auszuführen. Verlobung, Aufgebot und Polterabend

In früheren Zeiten ging der Ver-mählung die Verlobung voraus,die vertraglichen Charakter hatte. Dabei schenkten sich die Ver-lobten das Brautgeschenk, die sogenannte “Treue”, als Schmuckoder Goldstück, das auch nach

heutigem Gesetz zurückgefordert werden kann, falls keine Hochzeitfolgt und die Verbindung vorherscheitert. Seit Karl dem Großenmussten während dreier Gottes-dienste oder ein bis zwei Wochen vor der Hochzeit die Namen derBrautleute öffentlich bekannt ge-macht werden. Der Regent erließ um 800 eine Verordnung, die si-cherstellen sollte, dass keine Hin-dernisse vorlagen oder undurch-sichtige verwandtschaftlicheVerhältnisse bestanden.

Außereheliche Geburten ka-men damals recht oft vor, eben-so inzestuöse Verbindungen, dieaus Unwissenheit geschlossenwurden und Missgeburten her-vorbrachten. Eine öffentliche Be-kanntmachung sollte dies verhin-dern. Auch Luther legte in seinem“Traubüchlein” von 1529 eineöffentliche Ankündigung für dieprotestantische Eheschließungfest.

Vor der Ehe handelten die Fa-milien eine Mitgift aus, die aufeinem speziellen Wagen, demBraut- oder Kammerwagen, zumHaus des Bräutigams gefahrenwurde. Zudem lud ein Hochzeits-bitter die Gäste zum Fest ein.

Mit einer Flasche am Stock, dieimmer wieder aufgefüllt werdenmusste, ging der Bitter von Tür zuTür und sprach einen Vers auf.

Hochzeit Teil 1

Das Hochzeitsauto, mit dem das Paar vom Standesamt oder von der Kirche zur Feier fährt, ist beson-ders geschmückt und meist ein optisch ausgefallenes Exemplar, beliebt sind Oldtimer oder Cabriolets oder auch Kutschen.

Die Wiederkehr des Hochzeitstages:

Papierene Hochzeit nach 1 JahrHölzerne Hochzeit nach 5 JahrenKupferne Hochzeit nach 7 JahrenRosenhochzeit nach 10 JahrenLeinenhochzeit nach 12 JahrenKristallhochzeit nach 15 Jahren Porzellanhochzeit nach 20 JahrenSilberhochzeit nach 25 JahrenPerlenhochzeit nach 30 JahrenRubinhochzeit nach 40 Jahrengoldene Hochzeit nach 50 Jahrendiamantene Hochzeit nach 60 Jahreneiserne Hochzeit nach 65 JahrenGnadenhochzeit nach 70 JahrenKronjuwelenhochzeit nach 75 JahrenEichenhochzeit nach 80 Jahren

Feste und Bräuchein Deutschland

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Fahrzeugmarkt

Bezahlbare MobilitätAuto: Familien legen Wert auf Platz, Komfort, Sicherheit - und Finanzierbarkeit(djd/pt). Die Leser der Zeitschrif-ten „AUTOStraßenverkehr“ und „Eltern“ haben entschieden: So-wohl der Passat Variant als auch der Touran - beide aus dem Haus Volkswagen - wurden in ihren je-weiligen Kategorien von ihnen als „Familienauto des Jahres 2014“ ausgezeichnet. Beide Fahrzeuge bieten viel Platz, verbunden mit einem hohen Maß an Komfort und Sicherheit sowie einem spar-samen Spritverbrauch. „Darüber hinaus ist gerade für Familien die Finanzierbarkeit im Rahmen des Familienbudgets ein wichtiges Entscheidungskriterium“, betont Oliver Schönfeld vom Verbrau-cherportal Ratgeberzentrale.de.Monatliche Raten, die ins Familienbudget passen Um bezahlbare Mobilität auch für Familien zu ermöglichen, bietet Volkswagen Financial Services beispielsweise mit dem „AutoCredit“ eine vorteilhaf-te Drei-Wege-Finanzierung an. „Hier profitieren Familien von niedrigen monatlichen Raten und gleichzeitig einer maximalen Fle-xibilität bei der Finanzierung“, er-klärt Marc Siedler, Sprecher der Volkswagen Financial Services. Zunächst wird die mögliche Höhe

der Anzahlung festgelegt. Am En-de der vereinbarten Laufzeit, die zwischen zwölf und 54 Monaten liegt, kann dann flexibel entschie-den werden, ob mit der verblei-benden Schlussrate der Wagen abgelöst und übernommen, für die Schlussrate eine günstige An-schlussfinanzierung abgeschlos-sen oder das Auto zurückgegeben und wieder ein neues ausgesucht wird.Auf Qualität setzen und Geld sparen Die Drei-Wege-Finanzierung lohnt sich insbesondere bei wertstabilen Autos. Denn bei die-ser Finanzierungsform spielt der Restwert am Ende der Laufzeit ei-ne entscheidende Rolle: Die mo-natlichen Raten orientieren sich nicht nur am Neupreis, sondern an der Differenz zwischen diesem und dem erwarteten Restwert am Ende der Laufzeit. Wer sich al-so für ein wertstabiles Fahrzeug und die Drei-Wege-Finanzierung entscheidet, kann sich die belieb-testen Familienautos zu familien-freundlichen Konditionen sichern - und erhält in Bezug auf die Mo-bilitätsbedürfnisse der Familie ein Maximum an Flexibilität.

Bewährt und beliebt: der Passat Variant. Auch für die neue Generation bietet die Autobank des Herstellers attraktive Fi-nanzierungs- und Leasingangebote. Foto: djd/Volkswagen AG

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Die Trauung gilt als erster Hö-hepunkt und Beginn des gemein-samen Lebens eines Paares. Im Volk wird sie mit zahlreichen Bräuchen gefeiert, die von Re-gion zu Region wechseln. Der christlichen und weltlichen Hoch-zeitsfeier liegen heute die zahlrei-chen heidnischen Riten zugrunde, die sich über die Jahrhunderte entwickelten.

In der frühen Kirche gab es noch keine verpflichtende christliche Zeremonie. Die Ehe-schließung musste lediglich dem Bischof angezeigt werden, um Hindernisse einer Verbin-dung auszu schließen. Als sich im Mittelalter die Lehre vom Ehesa-krament herausbildete, erwarb die Kirche das Alleinrecht, die Ehe zu stiften, denn das Sakrament konnte nur ein Priester spenden. Bis heute ist die christliche Ehe in der katholischen Kirche ein Sak-rament und darf nicht geschieden werden. Wiedervermählungen nach weltlichen Ehescheidungen gibt es auch nicht. Die Weigerung stützt sich auf die biblisch Schil-derungen, nach denen sich Jesus gegen die Scheidung aussprach mit den Worten: “Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht trennen.” (Mat-thäus 19,6) Interpretiert wird die Zusammenführung von Mann und Frau zu einem Fleisch auch als Sinnbild für die Vereinigung von Christus und der Kirche. In der christlichen Anschauung steht

wenig später die Ehelosigkeit, das Zölibat, über der Ehe. Vermutlich gingen die früheren Kirchenväter von dem baldigen Ende der Welt aus und wollten sich darauf mit Keuschheit vorbereiten. Die Se-xualität ist in der katholischen Auffassung bis heute allein in der

Ehe und zum Zeugen von Kin-dern erlaubt.

Vor der Eheschließung durch-laufen die Brautleute einen Braut-unterricht mit dem so genanten Brautexamen, bei dem über die Pflichten des Ehestandes belehrt und das Brautpaar religiös unter-wiesen wird.

In der evangelischen Kirche ist die Eheschließung eine Segens-handlung und kein Sakrament. Die protestantischen Kirchen begründen dies damit, dass sich das Ehesakrament erst im Mit-telalter herausbildete und nicht in der Bibel seinen Ursprung findet. Im Gegenzug dazu dogmatisierte die katholische Kirche nach der Reformation des Ehesakrament. Rein protestantische Eheschlie-ßungen wurden ebenfalls üblich, die nur standesamtlich ange-zeigt werden mussten. Seit 1875 ist die Zivilehe in Deutschland Pflicht. Damit ist es untersagt, eine kirchliche vor der zivilen Trauung auszuführen. Verlobung, Aufgebot und Polterabend

In früheren Zeiten ging der Ver-mählung die Verlobung voraus, die vertraglichen Charakter hatte. Dabei schenkten sich die Ver-lobten das Brautgeschenk, die so genannte “Treue”, als Schmuck oder Goldstück, das auch nach

heutigem Gesetz zurückgefordert werden kann, falls keine Hochzeit folgt und die Verbindung vorher scheitert. Seit Karl dem Großen mussten während dreier Gottes-dienste oder ein bis zwei Wochen vor der Hochzeit die Namen der Brautleute öffentlich bekannt ge-macht werden. Der Regent erließ um 800 eine Verordnung, die si-cherstellen sollte, dass keine Hin-dernisse vorlagen oder undurch-sichtige verwandtschaftliche Verhältnisse bestanden.

Außereheliche Geburten ka-men damals recht oft vor, eben-so inzestuöse Verbindungen, die aus Unwissenheit geschlossen wurden und Miss geburten her-vorbrachten. Eine öffentliche Be-kanntmachung sollte dies verhin-dern. Auch Luther legte in seinem “Traubüchlein” von 1529 eine öffentliche Ankündigung für die protestantische Eheschließung fest.

Vor der Ehe handelten die Fa-milien eine Mitgift aus, die auf einem speziellen Wagen, dem Braut- oder Kammerwagen, zum Haus des Bräutigams gefahren wurde. Zudem lud ein Hochzeits-bitter die Gäste zum Fest ein.

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Die Wiederkehr des Hochzeitstages:

Papierene Hochzeit nach 1 JahrHölzerne Hochzeit nach 5 JahrenKupferne Hochzeit nach 7 JahrenRosenhochzeit nach 10 JahrenLeinenhochzeit nach 12 JahrenKristallhochzeit nach 15 Jahren Porzellanhochzeit nach 20 JahrenSilberhochzeit nach 25 JahrenPerlenhochzeit nach 30 JahrenRubinhochzeit nach 40 Jahrengoldene Hochzeit nach 50 Jahrendiamantene Hochzeit nach 60 Jahreneiserne Hochzeit nach 65 JahrenGnadenhochzeit nach 70 JahrenKronjuwelenhochzeit nach 75 JahrenEichenhochzeit nach 80 Jahren

Feste und Bräuche in Deutschland

25. Februar 2015 Seite 23

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25. Februar 2015 Seite 24

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NEU seit 2. Januar: Postfiliale in KreuzwertheimBriefmarken kaufen / Briefe für In-/Ausland/international aufgeben / Paketannahme u.v.m.Montag - Freitag 8:00 - 13:00 Uhrund 15:00 - 19:00 UhrSamstag 8:00 - 14:00 Uhr

Chile/Peru/Südafrika/Argentinien:

Tafeltrauben rosé Sorte siehe Etikett, Kl. I, (1 kg = 1.98) 500-g-Schale AKTIONSPREIS

0.99 Spanien:

Paprika Mix Kl. I, (1 kg = 1.98) 500-g-Pckg. AKTIONSPREIS

0.99

Schweine-Lachsbraten ohne Knochen, SB-verpackt 1 kg AKTIONSPREIS

4.99

Frische Hähnchen-Minutenschnitzel SB-verpackt (1 kg = 8.33) 400-g-Pckg. AKTIONSPREIS

3.33

Zimmermann Farmlandschinken 100 g

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AKTIONSPREIS

1.11

BarillaTeigwaren versch. Ausformungen, außer »La Collezione«, (1 kg = 1.38) 500-g-Pckg.

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AKTIONSPREIS

0.69

Volvic naturelle oder leichtperlig, (1 l = 0.39) 6 x 1,5-l-PET-Fl.-Pckg. zzgl. 1.50 Pfand

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AKTIONSPREIS

3.49

Spanien:

Orangen Sorte: siehe Etikett, Kl. I, (1 kg = 0.61) 2-kg-Netz AKTIONSPREIS

1.22

Mövenpick Eis versch. Sorten, (1 l = 2.47-2.61) 850-900-ml-Becher

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AKTIONSPREIS

2.22

KrombacherPils (1 l = 1.08) 20 x 0,5-l-Fl.-Kasten zzgl. 3.10 Pfand

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10.79

89CENT Ihr Preisvorteil: Ihr Preisvorteil: Ihr Preisvorteil: Ihr Preisvorteil: Ihr Preisvorteil: Ihr Preisvorteil:

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Red BullEnergy Drink versch. Sorten, koffeinhaltig, (100 ml = 0.36) 0,25-l-Dose zzgl. 0.25 Pfand

REWE Märkte Wild oHG Willy-Brandt-Str. 2197877 Wertheim

Hauptstr. 96 97900 Külsheim

Lengfurter Str. 49 97892 Kreuzwertheim

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t. KW 09 . Gültig vom 26.02. bis 28.02.2015

Im REWE Kreuzwertheim gibt es jeden Donnerstag frischen Fisch!