2xRheinfelden

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Das Kultur- und Stadtmagazin beider Rheinfelden Rheinfelden 18. Ausgabe September/Oktober 2011 gratis erhältlich x x 2 2 Capriccio Barockorchester jetzt in Rheinfelden Das Inseli bekommt eine neue Gestaltung Das neue Kraftwerk öffnet seine Türen Capriccio Barockorchester jetzt in Rheinfelden Das Inseli bekommt eine neue Gestaltung Das neue Kraftwerk öffnet seine Türen Gardi Hutter live im Bürgersaal Gardi Hutter live im Bürgersaal Brückensensationen: ein Bilderbogen Seiten 14 und 15

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Stadt- und Kulturmagazin

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Capriccio Barockorchester jetzt in RheinfeldenDas Inseli bekommt eine neue GestaltungDas neue Kraftwerk öffnet seine Türen

Capriccio Barockorchester jetzt in RheinfeldenDas Inseli bekommt eine neue GestaltungDas neue Kraftwerk öffnet seine Türen

Gardi Hutter live

im BürgersaalGardi Hutter live

im Bürgersaal

Brückensensationen: ein Bilderbogen Seiten 14 und 15

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www.energiedienst.ch

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Editorial

Impressum

Herausgeber:

Stadt Rheinfelden (Schweiz) und Stadt Rheinfelden (Baden)

Redaktion Heft 18:

Brigitte Brügger, Claudius Beck,

Michelle Geser, Raimund Kagerer

Fotos: RAKA, wenn nicht anders vermerkt.

Druck: Herzog Medien AG, Rheinfelden

Realisation: Büro Kagerer, Lörrach

Auflage: 6 200 Stück

ISSN 1664-4778

Verteilung:

Auslage in Gemeindeverwaltungen, Geschäften,

Bibliotheken, Schulen und Kultureinrichtungen

Rheinfelden (Schweiz): Verteilung an Abonnenten der

Neuen Fricktaler Zeitung

Kontakt für Redaktion und Inserate in Rheinfelden/D

Kulturamt der Stadt, Claudius Beck, Kirchplatz 2,

D-79618 Rheinfelden

c.beck@rheinfelden-baden. de, Tel: ++497623 95-237

Kontakt Kalender Rheinfelden/D:

[email protected]

Kontakt für Redaktion, Kalender in Rheinfelden/CH

Stadtbüro / Kulturbüro, Brigitte Brügger

Rathaus, Marktgasse 16, Ch- 4310 Rheinfelden

[email protected], Tel: ++41 61 835 51 11

Kontakt für Inserate Rheinfelden/CH:

Neue Fricktaler Zeitung, Herr Daniel Müller,

Albrechtsplatz 3, 4310 Rheinfelden

[email protected], Tel.: ++41 61 835 00 16

Inserate- und Redaktionsschluss für die Ausgabe November/

Dezember: 1. Oktober 2011

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

der Hochsommer mit den kulturellen Sommerhöhepunkten ist noch nicht richtig vor-

bei, da sind die Kulturmacher schon längst wieder damit beschäftigt, den Herbst und

Winter zu planen. Der Sommer in Rheinfelden (Baden) war gespickt mit zwei kulturel-

len Besonderheiten, die viel Zuspruch fanden. Das Open-Air-Konzert mit dem Landes-

jugendorchester und dem grandiosen Musikfeuerwerk wurde mit Begeisterung aufge-

nommen. Es gab sogar Stimmen aus dem Publikum, die diesen Abend als die schönste

Veranstaltung Rheinfeldens seit Jahren bezeichnet haben.

Die Brückensensationen hatten wieder das fast schon traditionelle Wetterglück. Bei

Sonne und hochsommerlichen Temperaturen genossen tausende von Zuhörerinnen

und Zuhörern das abwechslungsreiche Programm, freuten sich an virtuoser Akroba-

tik, herrlichem Klamauk und feinsinniger Komik. Besonders spannend: Martin O, der

Toggenburger, auf der deutschen Bühne. Selbstironisch, schweizerisch und doch ganz

eigen - modern europäisch, wie über alle Grenzen hinaus. Ein spannender Künstler

für den spannenden Fall der beiden Rheinfelden. Und ein denkwürdiger Auftritt dazu.

Der Herbst bringt in beiden Rheinfelden ebenfalls wieder Hö-

hepunkte zum gleichen Thema. Im September werden zwei der

bekanntesten Schweizer Vertreter ihres Fachs, die Clownin Gardi

Hutter und der Kabarettist Andreas Thiel sich im Bürgersaal

die Klinke in die Hand geben. Der Bürgersaal übrigens hat über

den Sommer einen neuen Fußboden und darunter eine Fuß-

bodenheizung erhalten. Das gemeinsame, natürlich grenzü-

berschreitende Gitarrenfestival „Akkorde“ schliesslich wartet mit

einmaligen Konzerten auf.

In der Welt der Klassik ist die Umsiedlung des Capriccio

Barockorchesters von Basel in den Aargau eine vielverspre-

chende Neuigkeit, die den überregional beachteten Musikplatz Rheinfelden/CH noch

attraktiver macht. Mit Sol Gabetta und dem hochkarätigen Barockorchester scheint

das Konzept des „Kurbrunnen Musiksaals“ aufzugehen. Und wer weiss, vielleicht

bekommen wir eines Tages ein richtig erlesenes Barockfestival in der Barockstadt

Rheinfelden zu hören. Passen würde das jedenfalls ganz ideal.

In Sachen Städtepartnerschaft ist erstmals eine Fotoausstellung mit aktuellen Werken

aus allen fünf Städten zu sehen, die mit Rheinfelden (Baden) verschwistert sind. Und

nicht zuletzt wird ein neues Foto-Stadtbuch vorgestellt. Der Verein Haus Salmegg hat

das jahrelang vorbereitet.

An kulturellen Höhepunkten fehlt es in unseren beiden Städten fürwahr nicht. Ob sie

auch Ihre persönlichen Höhepunkte werden, das entscheiden Sie.

Claudius Beck

Leiter des Kulturamts in Rheinfelden (Baden)

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Das Bürgerheim Rheinfelden macht mit dem Neubau einen entscheidenen Schritt in die ZukunftDie Erweiterung lässt die Bettenzahl auf 146 wachsen - Ein Blick auf das Haus und seine komplexe Arbeit

Mit einem bunten Unterhaltungsprogramm und einem Tag der offenen Tür wurde am 16. Juli

der Erweiterungsbau des Bürgerheims Rheinfelden (Baden) eingeweiht. „Für uns ist das ein

entscheidender Schritt in die Zukunft“, bestätigt Irene Lorenz, die Betriebs- und Heimleiterin

des Pflegeheimes, das vom Betreuten Wohnen bis zur Unterbringung dementiell erkrankter und

schwerer pflegebedürftiger Menschen viele Möglichkeiten der Lebensgestaltung anbieten kann.

Im Zentrum soll immer der ganzheitlich gesehene Mensch und seine eigenverantwortliche Le-

bensführung stehen, so das Credo des Hauses, das natürlich durch den Erweiterungsbau erheb-

lich an Raum und Gestaltungsmöglichkeiten gewonnen hat.

Helle, lichtdurchflutete Gänge und Zimmer las-

sen rasch vergessen, dass man sich ein einer Pfle-

geeinrichtung für alte Menschen befindet. Die

Architektur (Büro Balint, Lörrach) ist gelungen,

vermittelt ein Gefühl von Aufgehobensein und

setzt damit nach innen fort, was das Bürgerheim

schon immer auszeichnete: seine Wohnqualität

durch die Einbindung in eine Grünzone, ja einen

Park, der ein hohes Stück Lebensqualität garan-

tiert. Spaziergänge im Grünen, gemeinsame Tref-

fen draussen auf der Parkbank oder unterm Son-

nenschirm, das ist in diesem Rheinfelder Haus

die reine Selbstverständlichkeit. Dazugekommen

ist nun ein von Landschaftsarchitekt Roland Sen-

ger gestalteter Garten der an seiner Grenze zur

Müssmattstrasse eingezäunt und entsprechend

bepflanzt wird.

Ein Zaun dient dem Schutz und der Sicherheit

der Bewohnerinnen und Bewohner, die an einer

dementiellen Erkrankung leiden und, wie man

weiss, dann und wann die Orientierung verlie-

ren können. Im neuen Garten spielt das keine

Rolle. Die Rundwege führen alle wieder zurück

ins Haus, und eine ansprechende Wegführung

bringt Abwechslung und Anregungen für Kör-

per und Geist. Natürlich, so Irene Lorenz, sei

der Garten für alle Bewohnergruppen und ihre

Angehörigen da. Das Miteinander, das soziale

Zusammenleben ist ihr besonders wichtig, das

spürt man im Gespräch, und das ist sicher gut so.

Bürgerheim

Bild: Bürgerheim

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Bürgerheim

Gemeinsam essen, miteinander Spiele machen,

Singen, das Gedächtnis trainieren, all das zeich-

net ein gutes Haus heute aus - zumal in Zeiten, in

denen das Einzelzimmer bei der Heimunterbrin-

gung fast die Regel geworden ist. Im Bürgerheim

Rheinfelden wird beides engagiert und sinnvoll

verbunden: das eigengestaltete Leben, der Rück-

zugsraum und die Einbindung in die Gemein-

schaft, die der Vereinzelung und Vereinsamung

entschieden entgegen wirkt.

In besonderem Mass ist das natürlich für Bewoh-

nerinnen und Bewohner nötig, die krankheitsbe-

dingt nicht mehr in der Lage sind die Gestaltung

ihres Alltags selbst in die Hand zu nehmen. Im

Neubau des Bürgerheims Rheinfelden hat man

aus diesem Grund Wohnküchen vorgesehen,

in denen vorbereitet, gekocht und auch geges-

sen werden kann. Alles im nahen Umkreis des

eigenen Zimmers, so dass keine langen Wege

erforderlich werden. „Wir stellen uns das so vor

wie bei Mutter daheim in der grossen Küche“, er-

läutert Irene Lorenz. Für die Bewohnerinnen und

Bewohner ist dieser zentrale Kommunikations-

raum wie einst in der Familie ein wichtiger Mit-

telpunkt im Leben. Leichte hauswirtschaftliche

Arbeiten halten die Erinnerung an frühere Zeiten

lebendig, bringen kleine Alltagsaufgaben und

werden gemeinsam erledigt. Und natürlich kann

in diesen Wohnküchen auch das Mittagessen aus

der hauseigenen Küche gegessen werden, wenn

die Frauen und Männer der Wohngruppe nicht

mehr in der Lage sind, ohne Probleme in den

Speisesaal zu kommen. Es versteht sich fast von

selbst, dass die Küche des Bürgerheims mit drei

qualifizierten Köchen bestens ausgestattet ist und

grossen Wert darauf legt, die Wünsche und Be-

dürfnisse der „Gäste“ optimal zu berücksichtigen.

Eine Besonderheit des Hauses betrifft die Unter-

bringung dementiell erkrankter Menschen, die

etwa an Alzheimer oder einer vergleichbaren

Krankheitsform leiden. „Wir haben bewusst da-

rauf verzichtet, geschlossene „beschützende“

Abteilungen für diese Frauen und Männer einzu-

richten“, erläutert die Betriebs- und Heimleiterin,

„weil wir ein integratives Wohnmodell bevorzu-

gen.“ Patienten mit Demenzerkrankung leben

deshalb genauso in offenen Wohnbereichen wie

ihre von der Krankheit nicht betroffenen Mitbe-

wohner. Sie können sich im Haus frei bewegen

und haben seit der Realisierung des neuen „be-

schützten“ Gartens auch die Möglichkeit, die

Spaziergänge in den Aussenbereich auszudeh-

nen. Rund zehn „Alltagsbetreuerinnen und -be-

treuer“ kümmern sich im Übrigen intensiv um

die Begleitung dementiell erkrankter Menschen

und ergänzen die zentralen Arbeitsbereiche der

Pflege in vielen Fragen der Alltagsgestaltung.

Auf die Frage, was denn das Bürgerheim Rhein-

felden besonders auszeichne, antwortet Irene

Lorenz ohne langes Zögern: „Das ist mit Sicher-

heit das breit gefächerte Angebot der sozialen

Betreuung und der ehrenamtliche Einsatz vieler

Frauen und Männer, die seit Jahren im Haus tä-

tig sind.“ Karin Gottstein leitet den Sozialbereich,

der ein vielgestaltiges Programm für alle Frauen

und Männer des Bürgerheims Rheinfelden im

Angebot hat. Dies betrifft übrigens auch Be-

wohnerinnen und Bewohner, die nicht mehr so

mobil sind, dass sie an den Gemeinschaftsver-

Am 21. Mäz 1983 wurde der Förderverein für

das Bürgerheim Rheinfelden gegründet. Auch im

Jahr 2011 - nach der jüngsten Erweiterung - ist

die Arbeit des Vereins so aktuell wie einst. Der

Förderverein wird gebraucht, sein Engagement,

seine Hilfe, seine Solidarität mit dem Haus. Und

deshalb sei darauf hingewiesen: Man kann jeder-

zeit Mitglied werden und mitarbeiten. Auskünfte

unter 07623 95 321.

Unterstützer willkommen

Bild: Bürgerheim

Bild: Bürgerheim

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Bürgerheim

Hotel EDEN im Park ****Froneggweg 3, CH-4310 Rheinfelden, Tel. +41 61 836 24 24, Fax +41 61 836 24 [email protected], www.hoteleden.ch

Paradiesische Genuss-ReisenMittwoch, 19. Oktober 2011, 19 Uhr

Alles Käse oder was?Ein Traum... wenn es sich dabei um den bekannten „Galegge Geissechäs“ von Susanne Klemenz handelt. In informativer und un-terhaltsamer Art erzählt sie über „allerlei Käse“. Passend zu jedem degustierten Käse zaubert die Brigade der EDEN Küche ein Menü-gericht, in dem Sie die verköstigte Käsesorte wiederfinden werden.CHF 125.– inkl. Apéro, 4-Gang Menü, Weine, Mineralwasser und Kaffee

Donnerstag, 3. November 2011, 19 Uhr

Süsse VerführungLassen Sie sich von Karin Schenk und ihren Schokoladenkreationen verführen. Die Chocolatière aus Leidenschaft und Inhaberin des La-bels ChocoVin serviert Ihnen Pralinés und Truffes mit überraschen-den Inhalten und erzählt Wissenswertes zur Schokolade. Dass das Geheimnis der perfekten Harmonie in der Feinjustierung liegt, weiss auch Chefkoch Urs Lang und präsentiert ein hervorragend abge-stimmtes Menü.CHF 95.– inkl. Apéro, 4-Gang Menü und Schokoladenkreationen

anstaltungen problemlos teilnehmen können.

Basale Stimulation sorgt hier für Anregung und

Kontakte. Ansonsten garantiert der Wochenplan

jede Menge Abwechslung. Gedächtnitraining,

Vorlesen, Singen und Spielen gehören neben

vielen anderen Angeboten genauso in die Agen-

da wie leichte Alltagstätigkeiten in der Wohn-

gruppe oder Bewegungsübungen unter dem

Motto „Aktiv und fit“.

Wichtige und wertvolle Angebote leisten in die-

sem Zusammenhang auch viele ehrenamtliche

Mitarbeiter, auf die das Haus mit Fug und Recht

seit vielen Jahren „bauen“ kann. 1987 wurde von

einigen Rheinfelder Bürgerinnen der „Partnerbe-

suchsdienst“ ins Leben gerufen. Er arbeitet bis

heute, und der grosse Kreis ehrenamtlicher Helfe-

rinnen und Helfer kümmert sich vor allem um alte

Menschen, die keine oder nur spärliche soziale

Kontakte haben. Das Tätigkeitsfeld geht allerdings

weit über den üblichen Besuchsdienst hinaus.

Die ehrenamtliche Hilfe ermöglicht die Teilnah-

me an Festen, Feiern oder anderen Angeboten

des Bürgerheims und unterstützt die Mitarbei-

terschaft bei Einkäufen, Arzt- oder Behördengän-

gen. „Auch die Cafeteria“, betont Irene Lorenz,

„wird ganz und gar von ehrenamtlichen Kräften

betrieben, das ist wirklich einzigartig!“ Seit 1990

wechseln sich 20 Damen ab, um jeden Nachmit-

tag für Bewohner oder Gäste da zu sein.

Und seit 2004 wird das Cafeteria-Tem vom enga-

gierten Förderverein organisiert. Er hat ebenfalls

seit vielen Jahren rührig für die Sache der alten

Menschen getrommelt, Geld zusammengetra-

gen und damit die Arbeit des grossen Hauses

unterstützt. Stolze 600 000 Euro wurden seit der

Gründung des Vereins im Jahr 1983 für das Bür-

gerheim gesammelt, und ein Ende ist, wie Vor-

sitzende Cornelia Rösner betont, noch kaum in

Sicht. Das (Um-)Bauen geht noch eine Zeitlang

weiter, und ergänzende Unterstützung wird im-

mer nachgefragt.

„Nach dem Bauen ist eben bereits wieder vor

dem Bauen“, nickt Irene Lorenz bestätigend,

denn mit dem Bezug des Neubaus ist für eine

gewisse Zeit der Normalbetrieb noch längst nicht

eingekehrt. Bis zum Ende des Jahres gilt es den

Bestand, die ältere Bausubstanz zu sanieren. Die

Zahl der Einzelzimmer wird dann noch wachsen,

und insgesamt bekommt das ganze Haus eine

gründliche Überarbeitung. Nach der Fertig-

stellung wird das Bürgerheim Rheinfelden 146

Betten anbieten können. Dazu kommen die 20

Wohnungen im Betreuten Wohnen. Hier ermög-

licht das Bürgerheim eine ganze Reihe von Hil-

fen und Dienstleistungen, die das selbständige

Leben im Alter erleichtern und die Einbindung

ins soziale Netzwerk des Hauses ermöglichen.

Die Kernleistungen der Pflege, das braucht man

wohl kaum zu betonen, entsprechen den hohen

Qualitätsstandards, die Einrichtungen generell

heute nachprüfbar erbringen müssen. Dass es

aber gar nicht so einfach ist, das nötige neue

Fachpersonal für das grösser gewordene Haus

zu finden, steht auf einem anderen Blatt. „Das ist

ein echtes Problem“, bestätigt die Heimleiterin,

„denn die Nähe zur Schweiz macht es den Ein-

richtungen in Südbaden ausgesprochen schwie-

rig, Fachpersonal auf Dauer zu binden“.

Das Bürgerheim muss sich - wie so viele andere

Häuser im Landkreis Lörrach - ernsthaft überle-

gen, was in dieser misslichen Situation zu tun ist.

„Verstärkt ausbilden, werben, attraktive Arbeits-

plätze schaffen“, meint Irene Lorenz und betont,

dass es in den anderen Arbeitsbereichen des

Hauses kaum Probleme gebe, hoch qualifizierte

Arbeitskräfte zu bekommen. Die Pflege freilich

sei das Sorgenkind, aber das ist ja in praktisch

allen Häusern der Region das gleiche Thema.

Im Fall des Bürgerheims Rheinfelden überrascht

diese personelle Problematik dennoch ein we-

nig. Das Haus bietet überdurchschnittlich gute

Arbeitsbedingungen in einem neuen, anspre-

chend ausgestatteten Haus und macht rundum

einen sehr guten, stimmigen Eindruck. Dass die-

se Aussensicht eines Besuchers, der natürlich nur

kurze Zeit da war, nicht trügt, hat die Qualitätsü-

berprüfung durch den Medizinischen Dienst der

Krankenkassen im Jahr 2010 eindrücklich belegt.

Rundweg „sehr gut“, und die Note 1,0 bekam

das Haus für seine Leistungen in den Bereichen

„Pflege, Demenz, Soziale Betreuung und allge-

meines Wohnen“.

Das ist eine Benotung, auf die das Bürgerheim

Rheinfelden stolz sein kann, denn im Landes-

durchschnitt wird in der Regel die Note 1,2 als

Bewertung für „sehr gut“ vergeben. Mit anderen

Worten: Das Bürgerheim ist top und wird von

den Fachleuten als überdurchschnittlich qualifi-

ziert bewertet. In der baden-württembergischen

Heimlandschaft, in der heute allgemein auf sehr

hohem Niveau gearbeitet wird, ist das eine be-

sondere Auszeichnung. rk

www.bürgerheim-rheinfelden.de

Bilder: Bürgerheim

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slowUp

Hotel EDEN im Park ****Froneggweg 3, CH-4310 Rheinfelden, Tel. +41 61 836 24 24, Fax +41 61 836 24 [email protected], www.hoteleden.ch

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Schon zum fünften Mal wird am 18. September

2011 zum triregionalen slowUp Basel-Dreiland

eingeladen. Die in der Regio beliebte Veran-

staltung hat sich mittlerweile so etabliert, dass

sie aus dem Jahresprogramm nicht mehr weg-

zudenken ist.

Wiederum wird die 60 km lange Strecke für

den motorisierten Verkehr gesperrt und steht

voll und ganz allen zur Verfügung, die sich zu

Fuss, mit dem Velo oder den Inline-Skates fort-

bewegen wollen. Die Tour führt durch vierzehn

Gemeinden in Südbaden, dem Elsass und der

Nordwestschweiz und lässt die faszinierenden

Gemeinsamkeiten und Eigenheiten der Drei-

gemeinsam en route : ensemble unterwegsAm 18. September startet die fünfte Rundtour im Zeichen von slowUp:

Eine gute Gelegenheit, die Dreiländer-Region rund um Basel ohne Grenzen kennenzulernen

länder-Region erleben. Der slowUp

ermöglicht es dabei, die Region rund

um Basel als Ganzes und bewusst ein

bisschen langsamer zu erfahren, denn

Grenzen existieren an diesem Tag

nicht. Denn die Veranstalter sind sicher,

dass es bereits in naher Zukunft ganz

selbstverständlich sein wird, die beiden

Rheinfelden und die sie umgeben-

dende Region als eine Metropolitan-

Region wahrzunehmen.

Und so lädt die Grossveranstaltung wieder ein,

die Region im Dreiland aus der ganz speziellen

slowUp-Perspektive zu erleben: gemeinsam en

route: ensemble unterwegs.

www.slowup-hochrhein.info

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Brücke und Inseli

Das Inseli wird baulich aufgewertet und gleichzeitig in einen historisch gültigen Zustand zurückversetztIm Zuge der Sanierung der Alten Rheinbrücke wird auch die Erschliessung des Parks verbessert

Es tut sich was rund um die Alte Rheinbrücke, die sich in diesen Wochen und Monaten als Gross-

baustelle präsentiert. Ein Jahr vor dem 100-jährigen Jubiläum der wuchtigen Betonbrücke wird die

Bausubstanz gründlich untersucht und wo nötig saniert. „Die Grundsubstanz der Brücke ist gut“,

betont Franz Ressnig, der Bauverwalter der Stadt Rheinfelden. Und ein kritischer Blick ist in diesem

Zusammenhang durchaus verständlich, denn 2012 geht das ganze Brückenbauwerk, das heute

noch dem Kanton Aargau gehört, in den Besitz der Stadt über.

Die Brücke wird dann breitere Fusgängerwege

haben, ansonsten aber gleich aussehen, denn die

Pflasterung wird beibehalten. Genutzt werden die

Sanierungsarbeiten auch zur Ergänzung verschie-

dener Versorgungs- und Entsorgungsleitungen,

und dies hat vor allem auch mit dem Um- oder

Rückbau des Inselis, der „Urzelle“ Rheinfeldens zu

tun. „Es wird als Park und Veranstaltungsort deut-

lich besser nutzbar werden“, erläutern die mit

dem Fall befassten Architekten „und gleichzeitig

wieder in seine vor rund 120 Jahren gültige histo-

rische Gestalt zurückgebaut werden.“

Grundlage für eine erste Etappe der Wiederher-

stellung und Umgestaltung des Inseli bildet das

Parkpflegewerk vom Juli 2010, das durch das Zür-

cher Landschaftsarchitekturbüro Schweingruber

Zulauf erstellt wurde. Neben der umfassenden

Analyse und Bewertung der vorhandenen Sub-

stanz wurden für das Inseli zudem ein Leitbild und

ein Entwicklungskonzept erarbeitet: Zum einen

soll die Parkanlage auf dem Inseli den heutigen

Nutzungsansprüchen entsprechend aufgewertet

und optimiert werden, zum anderen soll die noch

vorhandene historische Substanz erhalten bleiben

sowie durch gezielte Eingriffe entwickelt und sa-

niert werden. Grundsätzliches Ziel ist es, das Er-

scheinungsbild der Parkanlage auf den Zustand zu

Beginn des letzten Jahrhunderts zurückzuführen.

Zuverlässige historische Quellen geben ein an-

schauliches Bild von der Parkanlage, so dass eine

verlässliche Restauration sehr gut möglich ist.

Aktuell bestehen am Inseli vor allem Mängel

bezüglich Sicherheits-, Nutzungs- und

Erschliessungsaspekten. Zusätzlich be-

finden sich die überkommenen histo-

rischen Parkelemente nach Ansicht der

Landschaftsarchitekten in einem sanie-

rungsbedürftigen Zustand. Die vorhan-

denen Büsche und Bäume sind geprägt

durch ausgewachsene Heckengehölze

und Gehölzaufwuchs diverser Baum-

arten, welche wichtige Sichtbeziehungen

zur Stadt Rheinfelden und auf den Rhein

verstellen. Schon heute - nachdem die ersten Aus-

lichtungsmassnahmen erfolgt sind - kann man

bereits erkennen, wie eindrucksvoll die Rundsicht

später sein wird.

Die Umsetzung der ersten Etappe des Leitbildes

beinhaltet folgende Teile: Das Wegenetz wird

soweit möglich nach historischem Vorbild wieder-

hergestellt. Abweichungen ergeben sich vor allem

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Brücke und Inseli

durch ein aus Sicherheitsaspekten notwendiges

Einrücken der Wege nach innen. Bautechnisch

können hierbei wesentliche Wegeteile erhalten

werden. Dabei erfolgt eine Sanierung der Deck-

schichten und des Unterbaus. Vollständig neu her-

gestellt werden zwei Diagonalwege, ein Sitzplatz

und eine Platzfläche. Die Sitzplätze am umlau-

fenden Weg werden zusätzlich abgesichert.

Geplante Pflanzungen sind in der Hauptsache

Bäume, die entsprechend den bekannten histo-

rischen Standorten gesetzt werden sollen. Zu-

sätzlich werden gemäss dem historischen Vorbild

Formgehölze gepflanzt. Ein wesentliches Element

bildet eine das Plateau umschließende 80 cm

breite und einen Meter hohe Hecke. In Kombi-

nation mit einem Maschendrahtzaun dient diese

als Absturzsicherung. Zur zusätzlichen Hang- und

Absturzsicherung wird der Bereich jenseits der

Hecke an einigen Stellen mit niedrigen Sträuchern

bepflanzt.

Um die Anlage für weitere Nutzergruppen - Men-

schen mit Behinderungen, Mütter mit Kinderwä-

gen - zugänglich zu machen, wird ganz neu eine

Rampe gebaut. Diese wird über eine Konsolen-

konstruktion an der bestehenden Betonmauer

befestigt und zusätzlich durch je ein Auflager an

der Rheinbrücke und auf einem Felskopf des Inseli

gestützt. Die Rampe aus einer Stahlbetonkonstruk-

tion bestehen. Den Gehbelag bilden Fertigteil-Be-

tonplatten. Um die Rampe an der geplanten Lage

herzustellen wird die vorhandene, jedoch unge-

nutzte, Toilettenanlage abgebrochen und verfüllt.

Eines der Hauptelemente der historischen Anlage

war ein Brunnen in zentraler Lage auf dem Plateau.

Es ist vorgesehen einen Brunnen an der früheren

Stelle wiederherzustellen. Aufgrund von Grabungen

kann die ursprüngliche Lage und der Durchmesser

des Beckens belegt werden. Detaillierte Rückschlüs-

se auf die ehemalige Gestaltung lassen die Befunde

aber nicht zu. Daher ist ein Betonbecken mit Was-

serdüse in der Mitte des Parks vorgesehen. Auch

in ihren Ausmassen wird die Brunnenanlage dem

historischen Vorbild entsprechen.

Der geplante Brunnen wird durch eine neu her-

zustellende Leitung mit Wasser gespeist. Das über

den vorgesehenen Überlauf abfliessende Brun-

nenwasser wird die bestehende Grotte mit Wasser

versorgen. Diese kann zusätzlich über eine sepa-

rate Leitung mit Frischwasser betrieben werden.

Neu wird ausserdem eine Frischwasser- sowie

eine Schmutzwasserleitung auf dem Inseli verlegt.

Diese erhalten an zwei Stellen Anschlussmöglich-

keiten, welche insbesondere zu Festlichkeiten ge-

nutzt werden können.

Bauverwalter Franz Ressnig betont, dass man bei

der Brunnengestaltung bewusst eine niedrige Ein-

fassung gewählt habe. Auf diese Weise könne der

Brunnen bei grösseren Veranstaltungen abgedeckt

und als eine Art Bühne genutzt werden.

Mit Sicherheit wird das Inseli, der zentrale histo-

rische Ort auch zwischen den beiden Rheinfelden,

eine deutliche Aufwertung erfahren. Und nicht

zuletzt zeigen die Umbauplanungen, dass Aspekte

der Technik oder der Sicherheit durchaus mit den

Belangen der in diesem Fall gut dokumentierten

historischen Vorgaben harmonieren können. rk

Rampe neu

Brunnen

Zaun undFormgehölze

Erschliessung erneuert

Wegführung nach historischem Vorbild

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Kraftwerk

Beim Festakt für geladene Gäste würdigen un-

ter anderen Doris Leuthard, Bundesrätin und

Vorsteherin des Departements für Umwelt, Ver-

kehr, Energie und Kommunikation, sowie Win-

fried Kretschmann, Ministerpräsident des Landes

Baden-Württemberg, das Neubauprojekt. Höhe-

punkt der Veranstaltung ist die energiegeladene

offizielle Inbetriebnahme.

Am Samstag, 17. und Sonntag, 18. September,

lädt Energiedienst die Öffentlichkeit zum Tag

der offenen Tür auf dem Gelände des Wasser-

kraftwerks Rheinfelden/Schweiz ein. An diesen

beiden Tagen erwartet die grossen und kleinen

Gäste jeweils ab 10 Uhr ein abwechslungsreiches

Programm, das einen Blick hinter die Kulissen des

regionalen Energieversorgers ermöglicht. Zum

Beispiel führen Rundgänge durch das Innere des

Kraftwerks, und Ausstellungen informieren über

Stromerzeugung, Ökologie und Naturschutz. Da-

rüber hinaus wird es eine Festwirtschaft und viele

Attraktionen für Kinder geben.

Da die Parkplätze auf dem Festgelände begrenzt

sind, wird ein Bus-Shuttle vom Bahnhof in Rhein-

felden (Baden) und vom Bahnhof in Möhlin

(Schweiz) zum Veranstaltungsgelände pendeln.

Sowohl auf deutscher als auch auf Schweizer

Seite befinden sich Fahrradständer, so dass auch

Letzte Handgriffe im Aussenbereich des Kraftwerks

Rheinfelden: Der Rhein wird jetzt vor der Anlage hö-

her aufgestaut und fliesst mit grösserem Gefälle

rheinabwärts. Die naturverträgliche Leistungsausbeu-

te ist dadurch erheblich gewachsen.

Nach fast acht Jahren Bauzeit ist das neue Wasserkraftwerk in Rheinfelden so gut wie vollendet.

Bis Anfang 2012 werden auch die Renaturierungsarbeiten mit dem Bau des Aufstiegs- und Laich-

gewässers abgeschlossen sein. Die offizielle Inbetriebnahme des Gemeinschaftsprojekts der En-

ergiedienst Holding AG, EnBW Energie Baden-Württemberg AG und Axpo AG beginnt mit einem

Festakt für geladene Gäste am 15. September. Am darauffolgenden Wochenende wird das neue

Wasserkraftwerk der Öffentlichkeit beim Tag der offenen Tür präsentiert.

Bundesrätin Doris Leuthard und Ministerpräsident Winfried Kretschmann kommen nach RheinfeldenTage der offenen Tür mit Besichtigungen und Unterhaltungsprogramm am 17. und 18. September

Energiedienst, EnBW und Axpo feiern am 15. Septemberdie Einweihung des Wasserkraftwerks Rheinfelden

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Kraftwerk

die umweltschonende Anfahrt mit dem Fahrrad

gut möglich ist. Das Musikprogramm sieht un-

ter anderem den Auftritt der Stadtmusik Rhein-

felden (CH) am Samstag und den der Stadtmusik

Rheinfelden (D) am Sonntag vor.

Am Nachmittag spielt jeweils die „cantbeat blues

band“ aus Basel. Bei der Besichtigung können

die Besucherinnen und Besucher unter anderem

einen Blick in das Innenleben des Kraftwerks

werfen, eine Turbine aus der Nähe betrachten

und sich das Kraftwerk aus ungewohnten Per-

spektiven anschauen.

Das neue Wasserkraftwerk Rheinfelden ist 2010

ans Netz gegangen. Mitte des Jahres wurde die

erste Turbine in Betrieb genommen, im Zwei-

monatsrhythmus folgten die anderen drei. Das

gesamte Kraftwerk produziert nun mit 600 Mil-

lionen Kilowattstunden mehr als dreimal so viel

Strom wie die alte Anlage.

Die Umweltverträglichkeit war eine wichtige

Voraussetzung für den Neubau. 65 ökologische

Ausgleichsmassnahmen tragen zur Einbettung

des neuen Kraftwerks in die Natur bei. Dafür

investiert Energiedienst rund 12 Millionen Euro.

Bedeutendste Massnahme ist das naturnahe

Fischaufstiegs- und Laichgewässer, das ab An-

fang 2012 vielfältigen Tier- und Pflanzenarten als

neuer Lebensraum dienen wird.

Fotos S. 11: ED

Von aussen sind die wuchtigen technischen Anlagen

des neuen Kraftwerks Rheinfelden nicht zu sehen: Mo-

dernste Kraftwerkstechnik mit hoher Leistung.

• Rundgang übers Kraftwerksgelände

• Ausstellung

• Maschinenhaus-Rundgang

• Geschwemmselanlage

• Fischpässe sowie Fischaufstiegs- und

Laichgewässer

• Bootsfahrten auf dem Rhein

(können nur stattfinden, wenn der Wasser-

stand dies zulässt).

• Kinderprogramm

Wasserspiele, Ballon-Wettbewerb, Kinder-

Tattoo, Karussell, Heißer Draht

Öffnungszeiten

Samstag, 17. September, 10 bis 17 Uhr

Sonntag, 18. September, 10 bis 16 Uhr

www.energiedienst.de

Aus dem Programm desTages der offenen Tür

Page 12: 2xRheinfelden

12

Reportage

Ungefähr 800 km sind es von Rheinfelden bis

in die französische Partnerstadt Fécamp. Auf der

Autobahn zuerst nach Paris, dann Richtung Nor-

den. Wenn ich morgens losfahre, komme ich am

Reise in die normannische Stadt Fécamp

Rheinfeldens Partnerstädte Teil 2 :

Ein Bericht von Karl W. Moos

späten Nachmittag an. Keine kleine Strecke, aber

an einem Tag gut machbar.

Durch den Rheinfelder Freundeskreis habe ich

Fécamp 2010 das erste Mal kennen und lieben ge-

lernt. Zuerst beim jährlich stattfindenden Fest des

Meeres (Estivoiles), dann bei einer Ausstellung

meiner Ölbilder in der Galerie Grand’ Voile. Jedes

Jahr stellt dort ein anderer Künstler aus Rhein-

felden aus. Die zentral gelegene Unterkunft in der

Résidence Ulysée Prevot ist für die ausstellenden

Künstler aus Rheinfelden gratis. Die Unterstützung

durch die französischen Kunstfreunde ist grandi-

os. Sie übernahmen für mich größtenteils die Ga-

leriepräsenz. So hatte ich erfreulich viel Zeit, die

Stadt näher kennen zu lernen:

Ich gehe zum Hafen, der in mehrere Becken un-

terteilt ist. Ein großes Gebäude ist unübersehbar.

Es diente früher der Fischverarbeitung und wird

jetzt aufwändig zu einem großen Museum umge-

baut. Auch Lagerhallen erinnern noch an die Zeit,

als die Stadt größtenteils vom Fischfang lebte. Bis

1970 waren die Fischer von Fécamp vor Neufund-

land auf Kabeljaufang. Damals eine extrem harte

Arbeit, wie ein Dokumentarfilm im Museum Terre

Neuvas eindrücklich zeigt. Heute ist es vorwiegend

ein Yachthafen, ein Port de plaisance, wie die Fran-

zosen sagen.

Kapitän Daniel lädt mich spontan ein, mit seinem

alten Segelschiff aufs Meer hinauszufahren, um

Makrelen zu angeln. Gott sei dank ist wenig Wind,

und das azurblaue Meer liegt friedlich vor uns. Un-

beschreiblich schön. Ich denke, irgendwie ist der

Himmel hier blauer als bei uns, und die Farben

sind intensiver. Kein Wunder, dass sich impressio-

nistische Maler in der Normandie immer beson-

ders wohlgefühlt haben.

Die gepflegte Strandpromenade zieht vor allem

vom Spätnachmittag bis zum mythischen Son-

nenuntergang am Abend die Menschen an.

Unsere kleine Serie zu den Partnerstädten von

Rheinfelden (Baden) wird mit einem Reisebe-

richt zur normannischen Partnerstadt Fécamp

fortgesetzt. Karl W. Moos, Photograph und

Vorsitzender des Trägervereins der Volkshoch-

schule Rheinfelden hat bewusst aus subjek-

tiver Perspektive seine Eindrücke festgehalten.

Über den rührigen „Freundeskreis Fécamp“ in

Rheinfelden werden wir in einer der folgenden

Ausgaben von 2x Rheinfelden berichten.

Page 13: 2xRheinfelden

13

Reportage13

Reise in die normannische Stadt FécampEin Bericht von Karl W. Moos

Schiffe fahren durch die Hafeneinfahrt, die von

zwei auffallenden Leuchttürmen umsäumt ist.

Bei vielen Freizeitfischern besonders beliebt sind

die langen Holzstege, wo sie ihre Angelschnur ins

Meer werfen. Kreischende Möwen warten darauf,

einen Leckerbissen abzubekommen.

Vom Hafen fällt der Blick hinauf auf die Klippe

von Fécamp, wo die kleine Kirche Notre-Dame-

du-Salut steht. Ein von Seeleuten immer noch

begehrter Wallfahrtsort. Ziemlich nahe der Kirche

stehen heute moderne Windkrafträder, die schon

von weitem sichtbar sind, wenn man sich Fécamp

nähert.

Wer gerne gut isst, hat in Fécamp viele Möglich-

keiten. Egal ob einfache Moules Frites oder Mehr-

Gänge-Menüs. Gourmets kommen voll auf ihre

Kosten, besonders, wenn es um Fischspezialitäten

geht.

Die Fussgängerzone hat viele kleine Geschäfte, die

zum Bummeln einladen. Dort trinke ich meinen

„café“ gerne in der Brulerie Fécampoise, deren

Wände mit Bildern aus Kaffeeländern dekoriert

sind und mir eine Wohlfühlatmosphäre vermitteln.

Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten Fécamps

gehört das Palais Bénédictine, in dem auch heu-

te noch erlesene Liköre hergestellt werden. Die

Bezeichnung Palast besteht zu Recht. Die üppige

Aussenfassade, mit phantasievollen Erkern und

Türmen, wurde im 19. Jahrhundert mit Stilele-

menten aus Renaissance und Gotik üppig gestal-

tet. Auch im Innern bietet sich den Besuchern

weniger der Eindruck einer Fabrik, als eines feu-

dalen Schlosses. Das liegt daran, dass der Gründer

Alexandre Le Grand nicht nur wusste, wie man aus

alten Benediktiner-Rezepturen einen fantastischen

Likör braut. Er war auch leidenschaftlicher Samm-

ler religiöser Kunst, darunter wertvolle klösterliche

Bücher, liturgische Gegenstände und Altarbilder.

Natürlich erfährt man auch viel über die Likörher-

stellung und die vielen Kräuter, die zum genüss-

lichen Endprodukt führen. Likörprobe inbegriffen.

Es sind nicht nur Sehenswürdigkeiten in und um

Fécamp, die einen Besuch lohnen. Es sind vor

allem die Menschen, die mir so herzlich und hilfs-

bereit begegnet sind. Gerne werde ich zusammen

mit meiner Frau wieder kommen!

Und noch ein wichtiger Hinweis: Für Senioren aus

badisch Rheinfelden besteht die Möglichkeit, in

der eingangs erwähnten Résidence Ulysée Prevot,

kostenlos zu wohnen. Das für zwei Personen ge-

eignete Appartement wird von der Stadt Fécamp

eigens für Besucher aus den Partnerstädten zur

Verfügung gestellt. Personenaufzug vorhanden.

Bäckerei, Metzgerei und ein kleiner Supermarkt

nur zwei Gehminuten vom Haus entfernt. Für

Anfragen und Reservierungen steht das Kulturamt

Rheinfelden gerne zur Verfügung.

Zur Person des Autors:

Karl W. Moos wurde 1948 in Mannheim geboren und

lebt seit über 30 Jahren mit Familie in Rheinfelden. Als

pensionierter Diplom-Betriebswirt ist er heute Vorsit-

zender der Volkshochschule Rheinfelden e.V. und lei-

denschaftlicher Fotograf (auch freiberuflich).Seit 2010

unternahm er insgesamt drei Reisen nach Fécamp. Er

ist auch Mitglied im Freundeskreis Fécamp

Page 14: 2xRheinfelden

14

BezauberndeBrückensensationen

rund um dasHaus Salmegg

Brückensensationen14

Wetterglück, gute Laune und ein vorzügliches Programm, das vor allem wegen seiner durchgängig poetischen Qualitäten über-zeugte: Das waren die Brücken-sensationen 2011, die diesmal ohne Brücke auskommen mussten. Kein Schaden übrigens, denn der Salmegg-Park besitzt einen eigenen starken Zauber, der sicher zum Gelingen der beiden Tage beitrug.

Theater Irrwisch: wienerisch, anarchisch

Habbe & Meik, berührend komisch

Rud Witt, Tuchinstallation

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15

Brückensensationen15

Martin O, geistreicher Grenzgänger

Alle Fotos: Raimund Kagerer

Herr Stanke oder: Der Kampf mit dem Teppich

Blassportgruppe Südwest: Spass und hohes Können

Clown Jojo, bei den Kindern beliebt

Morawetz, bizarr unterwegs

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16Mys Rhyfälde

Die Erde erinnert sichEine Ausstellung von Fritz Schaub im Haus Salmegg

„Die Erde erinnert sich“ ist der Titel der neuen Ausstellung von Fritz Schaub, die vom 11. Septem-

ber bis 23. Oktober 2011 im Haus Salmegg, Rheinfelden (Baden) gezeigt wird. Der Ort könnte

kaum besser gewählt sein, denn der Künstler ist in vielerlei Hinsicht ein Grenzgänger, der an dieser

Schlüsselposition zwischen zwei Ländern geradezu ideal aufgehoben scheint. Schaub lebt in beiden

Rheinfelden und arbeitet in einem grosszügigen Atelier am Stadtrand von Rheinfelden/CH.

Der Verein Haus Salmegg wurde im Jahr 2008

anlässlich seiner Ausstellung in der Johanniterka-

pelle (wieder einmal) auf ihn aufmerksam und

entschloss sich, den Schweizer Maler und Ob-

jektkünstler in die „gute Stube“ auf der badischen

Seite des Rheins einzuladen. Fast überflüssig zu

erwähnen, dass Schaub weit über die Region

hinaus Ansehen und Respekt für seine Kunst

geniesst, öffentliche Anerkennungen bekommen

hat und in vielen Ausstellungen zu sehen war.

Die Erde ist und bleibt sein zentrales Thema.

Sie ist malerische Grammatik und Wortschatz

für den Künstler zugleich und ermöglicht damit

dem Betrachter eine radikale Sicht auf das Selbst-

verständlichste, die Erde, wie sie selten sonst zu

finden ist. Afrika, der Sudan, hat Fritz Schaub die

Augen für die Omnipräsenz der Erde in nahezu

allen Lebensdingen geöffnet. Mit einem Schlag

sah er nicht nur die äusserst spannend sich wan-

delnde Oberfläche, das fragil Flüchtige, Spuren-

hafte der Bodenstruktur, sondern auch eine Tie-

fendimension, die den Menschen ganz und gar

unmittelbar existentiell betrifft.

Der Mensch ist ja in einem gewissen Sinn Erde,

und sein Kommen und Gehen aufs Engste mit

dieser „Urmutter“ verbunden. Die Erde wiede-

rum erzählt mit ihrem untrüglichen Gedächtnis

Schicht für Schicht eine Geschichte, die immer

auch - gut oder schlecht - Menschheitsgeschich-

te ist. Der Kunst Fritz Schaubs ist es zu danken,

dass diese Erkenntnisse in seinen Bildern nicht

nur kluge Theorie bleiben, sondern konkret er-

fahrbare Wirklichkeit werden. Gefiltert, geklärt

durch einen Kunstprozess, der das anschaulich

macht, was man sonst kaum in Begriffe fassen

könnte.

Fritz Schaub, der eingangs erwähnte Grenzgän-

ger, geht (auch als sehr erfahrener Reisender)

selten einfache Wege. Nie würde es ihm genü-

gen, nur Oberfläche, platterdings Dinghaftes

abzubilden. Er sucht den schmalen Grat, auf

dem sich Materielles und Geist in einen faszi-

nierenden Dialog begeben und über den Men-

schen zu reden beginnen. So sind seine Bilder

und Objekte streng genommen weder abstrakt

noch realistisch, sondern einfach nur wunderbar

genau. Sie treffen den Nerv, an dem der Mensch

mit sich selbst, seinem Grund, konfrontiert wird

und betroffen nachzudenken beginnt.

Und natürlich sind diese Bilder, auf die man sich

im Haus Salmegg freuen darf, virtuos gemalt,

vollendet ästhetisch und ganz auf der Höhe der

Zeit. Die braucht solche Künstler, die uns die

Augen öffnen für das, was wesentlich und sub-

stantiell im Sinne einer wahrhaft kritischen und

aufschlussreichen Welterfahrung ist.

Die Vernissage der Ausstellung „Die Erde erin-

nert sich“ ist am 11. September, 11.15 Uhr im

Haus Salmegg. Zur Einführung werden Stadt-

ammann Franco Mazzi, Rheinfelden/CH, und

Marcus Schneider, Basel, sprechen.

Die Öffnungszeiten sind immer Freitag, 17 bis

20 Uhr, sowie Samstag und Sonntag von 12

bis 17 Uhr. Der Künstler ist an den Freitagen

und Sonntagen anwesend.

www.fritzschaub.ch

Page 17: 2xRheinfelden

17

Mein Rheinfelden

Vielseitigkeit, das Aufbauen auf einem

breiten, gar humanistischen Bildungsfun-

dament, ist heute eher selten geworden. Die

Spezialisten, der auf einen schmalen Sektor

fokussierte Blick ihrer Vorgehensweisen, be-

herrschen Forschung, Wissenschaft - und oft

auch die Kunst. Dass es freilich ganz anders

gehen kann, zeigt der aussergewöhnlich weit

verzweigte Lebensweg des Historikers Dr.

Wolfgang Bocks, der in Rheinfelden vor allem

im Zusammenhang mit den grundlegenden

historischen Publikationen des „Salmegg-Ver-

eins“ bekannt ist.

Auch wenn der Geschichte bis heute seine gan-

ze Passion gehört, dürfte man Sprache, Literatur

und vor allem Musik in seiner Vita keinesfalls

ausser Acht lassen. Denn auf all diesen Gebieten

hat Bocks im Rahmen professioneller Tätigkeiten

Lebenserfahrungen gesammelt, die ihn wesent-

lich geprägt haben. Seit 20 Jahren ist er zusam-

men mit seiner Frau im Vorstand der Musikschu-

le Rheinfelden.

Aufgewachsen in der Fuss-

ballstadt Mönchengladbach

absolvierte Wolfgang Bocks

das humanistische Gymna-

sium - was sein hellwaches

Interesse für die Sprachen

der Antike, aber auch für Pla-

ton, Aristoteles und die grie-

chische Philosophie weckte.

Das Studium von Germanistik

und Philosophie lag nah und

wurde in Bonn aufgenom-

men. Nach dem Examen in

Freiburg entschloss sich der

junge Germanist, noch ein

Geschichtsstudium dranzu-

hängen und in diesem Fach

zu promovieren.

Es schien auf eine Universitäts-

laufbahn in Freiburg hinauszu-

laufen, doch in der Struktur-

krise Mitte der siebziger Jahre

wurde seine Assistentenstelle

wegrationalisiert. Schon in dieser Zeit forschte

das Institut zu Fragen der Elektrifizierung und In-

Von Musik bisManagement

Ein Porträt des Rheinfelder Historikers Dr. Wolfgang Bocks

dustrialisierung. Rheinfelden und die Geschichte

des Kraftwerks rückten nah. Und bis heute hat

der Historiker, wie man weiss, eine ganze Reihe von

wichtigen Arbeiten zu diesem Thema veröffentlicht.

Wolfgang Bocks entschloss sich in diesen Jahren

des Umbruchs, die Schullaufbahn einzuschlagen

und hat den Entschluss wohl keine Sekunde be-

reut. Das weit gefächerte Arbeitsfeld des Beruf-

lichen Schulwesens gab ihm ideale Möglichkeiten

sein fundiertes Wissen an die jungen Menschen

weiterzugeben. Und, ideal für Dr. Bocks: Stets

gab es neue Themenbereiche, denen er seine

Aufmerksamkeit widmen konnte. Fragen des Ma-

nagements, der betrieblichen Kommunikation,

sind bis heute für ihn Alltag genauso wie Themen

der Computertechnik oder ethische Problemstel-

lungen. Von der Musik ganz zu schweigen. Sie

war und ist eigentlich sein ganzes Leben lang ein

bedeutendes Standbein für Dr. Wolfgang Bocks.

(Und das weiss man in Rheinfelden leider viel zu

wenig, weil seine rege Konzerttätigkeit vor allem

im Raum Stuttgart stattfand.)

Als Kind hat er bereits so schön gesungen, dass

es den Lehrern auffiel. In den Freiburger Jahren

lag es also nah, die Stimme professionell ausbil-

den zu lassen. Bocks nahm dazu Unterricht an

der Hochschule und kam dabei in den Umkreis

der legendären Professorin Margarethe von Win-

terfeldt, bekanntlich die Lehrerin von Fritz Wun-

derlich.

25 Jahre sang Wolfgang Bocks in der Gächinger

Kantorei Helmuth Rillings - damals das Spitze-

nensemble in Sachen Chor und Bach. Die H-

moll-Messe hat der lyrische Bariton

noch heute auswendig im Kopf. Er

hat sie rund 50 mal gesungen und

war natürlich auch bei den Massstab

gebenden Plattenaufnahmen dabei.

Liederabende kamen selbstverständ-

lich dazu, denn die Beschäftigung mit

dem Lied - der vielleicht intensivsten

Begegnungsform von Musik und

Sprache - musste den singenden

Germanisten natürlich interessieren.

Dass ihn das Klavier bis heute be-

gleitet, überrascht nun kaum noch.

Wolfgang Bocks spielt Brahms,

Schumann oder Rachmaninow

und sucht sich fast mit Absicht die

„schweren Brocken“ der Literatur

für seine Übungsstunden. Alles

Leichte, das geschwind und selbst-

gefällig durch die Finger laufen

könnte, ist ihm zuwider. Wachstum

und Fortschritt, so die wichtige Er-

fahrung dieses universellen Histori-

kers und Musikers, braucht einfach

den Widerstand, die Herausforderung mehr als

alles andere.

Dr.Wolfgang Bocks: Historiker, Musiker, Sänger...

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18

Vereine

Eine lebendige Städtepartnerschaft braucht engagierte Bürgerinnen und Bürger, wenn sie über

Jahre bestehen soll. Rheinfelden (Baden) ist mit Sicherheit eine der Städte, die auf Jahrzehnte guter,

ja bester Kontakte zurückblicken können. Die Freundeskreise - Vereine, die sich intensiv um den

Austausch kümmern - haben sich in diesem Zusammenhang besonders verdient gemacht.

Seit vielen Jahren engagiert für die PartnerschaftFreundeskreis Neumarkt in Rheinfelden:

Der Verein fördert die Begegnungen zwischen dem Südtiroler Neumarkt und Rheinfelden (Baden)

Im Fall der Südtiroler Partnergemeinde Neu-

markt gibt es den Freundeskreis bereits seit 1997,

und rund 100 Rheinfelder Bürgerinnen und Bür-

ger sind Mitglieder im Verein. „Der Schwerpunkt

unserer Arbeit liegt darin, die Begegungen zu

fördern“, erläutert Vorsitzender Erich Blatter, der

selbst enge Kontakte nach Neumarkt pflegt und

mehrmals im Jahr in der Partnergemeinde zu

Besuch ist.

Besonders schön an der Partnerschaft mit Neu-

markt ist die Tatsache, dass viele Kinder und Ju-

gendliche traditionsgemäss den Austausch pfle-

gen. Vor vielen Jahren kamen die Jungen und

Mädchen aus Südtirol nach Lenzkirch und wur-

den dort betreut. Schloss Beuggen diente später

ebenfalls eine gewisse Zeit für den partnerschaft-

lichen Sommeraufenthalt. Heute nutzt man die

Jugendherberge in Lörrach für die Gruppen.

„Wir stellen immer ein unterhaltsames Pro-

gramm zusammen“, berichtet Erich Blatter“,

eine Mischung aus Besichtigungen, Sport und

gemeinsamen Ausflügen.“ Steinwasen steht

dann etwa auf der Agenda, der Basler Zoo oder

der attraktive Kletterpark direkt bei der Jugend-

herberge. Was Wunder, dass in Neumarkt der

Sommerbesuch in Rheinfelden rege nachgefragt

wird. „Umgekehrt ist es nicht ganz so“, räumt

Blatter ein, denn die Unterbringung in der eher

kleinen Gemeinde Neumarkt ist nicht immer ein-

fach zu lösen.

Alle zwei Jahre fahren aber Rheinfelder Senioren-

gruppen nach Südtirol, denn die Region und das

kleine „Städtchen“ mit seinen Laubengängen

und der grossartigen Bergwelt rundherum ist

einfach einen Besuch wert. Die Mitglieder des

Freundeskreises können immer zum 3. Oktober

im Rahmen einer organisierten Fahrt die Partner-

stadt besuchen. Das ist seit Jahren Tradition, und

oft fahren bei diesen Reisen auch Nichtmitglieder

mit, wenn noch Plätze frei sind. In Neumarkt wird

die Gruppe natürlich herzlich offiziell empfangen

und geniesst die gute Südtiroler Gastronomie,

die Liebenswürdigkeit der Gastgeber.

Erfreut ist Erich Blatter über die Tatsache, dass im

Frühjahr diesen Jahres nun auch in Neumarkt ein

Freundeskreis gegründet wurde, der sich vor Ort

für die Belange der Partnerschaft einsetzen will.

Auch in der Südtiroler Marktgemeinde hat man

offenbar erkannt, wie wichtig der stetige Einsatz

für den Austausch geworden ist. „Man muss das

realistisch sehen“, meint Erich Blatter. „Der Aus-

tausch auf Vereinsebene oder über die Schulen

ist heute nicht mehr so selbstverständlich wie

in den Anfangsjahren.“ Es heisst, unermüdlich

Impulse zu geben und für die tollen Angebote

zu werben. Die Höhepunkte, etwa die gemein-

samen Kulturveranstaltungen, machen allerdings

dem Freundeskreis Mut, dass der Wert der eu-

ropäischen Partnerschaften weiter erkannt und

geschätzt wird.

Page 19: 2xRheinfelden

19

Vereine

ITALIA 150 - Woche der Begegnung:

Ein Fest im Zeichen der ItalianitàDie Fanfare Bersaglieri wird durch die Rheinfelder Altstadt ziehen

2011 feiert Italien den 150. Geburtstag des italienischen Einheitsstaats. Nach den ersten Parlaments-

wahlen wurde am 17. März 1861 das Königreich Italien unter Viktor Emanuel II. proklamiert, die Ge-

burtsstunde des modernen geeinten Italiens. Ein grosses Fest unter dem Motto: „ITALIA 150 - Woche

der italienisch-schweizerischen Freundschaft“ wird anlässlich des Jubiläums vom 23. bis 25. Septem-

ber in Rheinfelden/CH gefeiert werden. Koordinator ist die Colonia Libera Italiana, ein traditionsreicher

Verein, der sich um die Pflege der italienisch-schweizerischen Freundschaft verdient gemacht hat.

Die Nordwestschweiz ist noch heute die Heimat

zehntausender Italienerinnen und Italiener - die

Italianità ein prägender Aspekt der Schweiz. ITA-

LIA 150 soll deshalb auch ein Anlass sein, die

schweizerisch-italienische Freundschaft erneut

zu stärken und zu vertiefen. Vom 23. bis 25. Sep-

tember werden viele italienische Gruppierungen

und Vereine in Rheinfelden die kulturelle, wirt-

schaftliche, kulinarische und folkloristische Viel-

falt Italiens präsentieren.

Dabei soll, so die Veranstalter, die italienisch-

schweizerische Freundschaftswoche nicht nur

das „Universum Italien“ innerhalb der Schweizer

Gesellschaft bewusst machen, sondern auch die

Bedeutung des Fricktals für Italien in Kultur, Han-

del, Verkehr und Wissenschaft aufzeigen.

Besonderer Höhepunkt der Veranstaltung ist der

Auftritt der berühmten „Fanfara dei Bersaglieri“,

die 1836 gegründet wurde. Die Bersaglieri sind

die weltweit einzige Fanfare, die mit ihren Blech-

blasinstrumenten im Laufschritt musiziert. Eine

Kostprobe ihres Könnens zeigen die Bersaglieri

am Samstag, 24. September, ab 10.30 Uhr in der

Altstadt von Rheinfelden.

Hier ein Blick auf das umfangreiche Programm

der Festveranstaltung: Der Freitagabend gehört

den Auftritten verschiedener volkstümlicher

Gruppen. Am Samstag ist für 9 Uhr ein offizi-

eller Empfang geplant, und um 10 Uhr spielt die

Stadtmusik Rheinfelden. Die Bersaglieri und der

Männerchor Rheinfelden machen bis zum Mittag

Musik. Der Rest des Tages gehört einem bunten

Unterhaltungsprogramm mit Tanz und Musik.

Am Sonntag, 25. September, beginnt um 10 Uhr

die Matinee mit der Dübis Big Band. Von 12 bis

16 Uhr gibt es wieder ein buntes Un-

terhaltungsprogramm mit Tanz und

Musik.

Veranstalter der Freundschaftswoche

sind die Colonia Libera Italiana Rhein-

felden sowie der Circolo ACLI Möhlin

und Realtà Nuova Sez. Flli Cervi aus

Rheinfelden und Möhlin. Unterstützt

wird das Fest von der Stadt Rhein-

felden, dem Italienischen Konsulat

Basel und einer Reihe weiterer Or-

ganisationen. Für die Musik sorgen

neben den bereits erwähnten Grup-

pen Sicilia Bedda, Coro Stella Alpina,

Ballarins Furland, Angelo Pisano Band

und Donato Marinelli Band.

Alles in allem ein toller Anlass, Rheinfelden, die

südliche Stadt im Norden der Schweiz, im Zei-

chen der italienischen Kultur zu geniessen und

die lebendigen Beziehungen zum Nachbarland

Italien zu stärken. Und ganz ehrlich: Was wäre

unser Leben heute ohne Pasta, Parmesan, Puc-

cini und Barolo? Ein Stückchen weniger lebens-

wert. Das ist gewiss.

www.italia150-schweiz.ch

ITALIA 150

Page 20: 2xRheinfelden

20

Mit einem kräftigen rockigen Akzent wird das Akkorde-Festival in diesem Jahr eröffnet. „Hench-

man“, eine der innovativsten Rockbands der Schweiz, gastiert mit seinem dynamischen und

druckvollen Gitarrensound im Musiksaal der Kurbrunnen Anlage. Ergänzt wird dieses Konzert

durch „AltF4“, eine Band aus dem Fricktal mit archaischem Habitus. Wie immer lohnt sich der

Blick ins Gesamtprogramm des Gitarren-Festivals, denn zwischen Waldshut-Tiengen und Rhein-

felden gibt es in den Konzerten eine Menge tolle Musik zu entdecken. www.akkorde-hochrhein.de

gibt einen vollständigen Überblick und natürlich liegt im Kulturamt Rheinfelden oder im Stadtbü-

ro von Rheinfelden/CH ausführliches Prospektmaterial auf. Vorverkauf fürs Eröffnungskonzert ist

im Stadtbüro Rheinfelden, kulturbü[email protected] oder Tel.: ++41 61 835 52 07

Akkorde rockig und romantischDas Gitarren-Festival wird im Kurbrunnen Musiksaal eröffnet

Ergänzend zum Eröffnungskonzert, das am Frei-

tag, 23. September um 20 Uhr beginnt, bietet

die Musikschule Rheinfelden-Kaiseraugst einen

Rockgitarren-Workshop mit Roger Hämmerli von

Henchman an. Er beginnt am Donnerstag, 22.

September, 18 Uhr in der Musikschule. Anmel-

dung über: [email protected]

Der klassische Girtarren-Workshop des Festi-

vals findet vom 30. September bis 3. Oktober

im Schloss Beuggen statt. Ulli Bögershausen

(Fingerstyle), Siegbert Remberger (Klassik) und

Harald Stampa unterrichten Erwachsene und Ju-

gendliche. Es können auch Ensembles gebildet

werden. Cornelia Traudt zeigt in einer kleinen

Ausstellung Gitarren und beantwortet Fragen

rund um den Gitarrenbau. Die Ergebnisse des

Gitarrenworkshops können übrigens am Teilneh-

merkonzert im Bagnatosaal des Schlosses Beug-

gen begutachtet werden. Es beginnt am Montag,

2. Oktober, um 11 Uhr.

Auch „Plugin“, der Rheinfelder Verein zur För-

derung der Rockmusik, ist 2011 wieder im

Akkorde-Programm vertreten. Am Freitag, 14.

Oktober und Samstag, 15. Oktober, startet je-

weils um 20.15 Uhr die „Nacht der Akkorde“ für

Besucherinnen und Besucher ab 16 Jahren im

Bahnhofsaal Rheinfelden/CH. Punkrock, Elektro

Rock, Stromgitarren Rock und andere Formen

der Rockmusik wird es zu hören geben.

Eine ganz andere Gitarrenwelt eröffnet das Kon-

zert am Samstag, 8. Oktober, 20 Uhr, im Lesesaal

der Stadtbibliothek Rheinfelden (Baden). Ursula

und Frank O‘Keefe bringen als Gruppe „Fairing“

Songs und Places of Ireland mit. Sie spielen tra-

ditionelle irische Musik auf akustischen Instru-

menten und zeigen dazu Dias von der Grünen

Insel. Vorverkauf: www.reservix.de und alle Vor-

verkaufsstellen von reservix.

Ebenfalls leise und eher klassisch ist das Kon-

zert, das für Sonntag, 23. Oktober, 19 Uhr, im

Programm der Akkorde steht. Unter dem Titel „À

deux - Barock und Tango“ spielen Elisabeth Gott-

stein (Flöte) und Ana Ilievska (Gitarre) Musik, die

schwermütig, romantisch, heiter und lebenslustig

sein kann. Auch hier gilt für den Vorverkauf: www.

reservix.de sowie in allen Vorverkaufsstellen von

Reservix. In Rheinfelden ist dies das Bürgerbüro,

die Buchhandlungen Merkel und Schätzle sowie

die Badische Zeitung.

www.akkorde-hochrhein.de

Akkorde

Page 21: 2xRheinfelden

21

Das Leben ist schon lustig genug!Gardi Hutter, die Clownin ohnegleichen im Bürgersaal Rheinfelden

Ein Interview mit Gardi Hutter

Die Firma, in der er seine Lehre als Bauzeich-

ner abschloss, machte bald danach Konkurs.

So besuchte er die Schauspielschule. Wie er in

einem Interview erklärte, wollte er ursprüng-

lich Balletttänzer werden; als er jedoch am

Theater Solothurn eine Tänzerin fallen liess,

sei seine Karriere vorbei gewesen.

Thiel machte 1995 seinen Abschluss an der Des-

mond Jones School of Mime and Physical Thea-

tre in London. Sein erstes Programm führte der

„respektlose und scharfzüngige“ ( Blick) Thiel ab

1997 zusammen mit Jean Claude Sassine unter

dem Titel „Einsames Literarisches Kabarett“ auf.

Seither trat er 2000 Mal mit mehreren Program-

men auf, nicht nur in der Schweiz, Deutschland

und Österreich, sondern in der halben Welt:

2003 zensierte das Schweizer Fernsehen Thiel

wegen einer Kritik an Israels Premierminister Ari-

el Scharon. Der Sender holte ihn 2005 aber wie-

der zurück, und der „Lustknabe der Dichtergöt-

ter“ (NZZ) wurde bis zum Ende desselben Jahres

Gastgeber der Sendung „Comedy im Casino“.

Dienstag, 27. September, 20 Uhr, Bürgersaal:

Andreas Thiel und Les Papillons, Politsatire 3.

AK: 17 €, VVK: 14 €, Red.: 6 €. VV:1,3,4,5,7 und

www.reservix.de

Gardi Hutter, Schweizer Schauspielerin und Au-

torin, die sich vor allem als Clownfrau abseits

von Zirkusmanegen Weltruf erworben hat, sie

gilt mittlerweile als das weibliche Vorbild für das

Clowntheater weltweit. Seit den 1980ern tourt sie

mit eigenen Stücken auf der ganzen Welt, mitt-

lerweile hat sie über 2700 Vorstellungen ihrer

drei Soloproduktionen in 22 Ländern und vier

Der scharfzüngige Andreas Thiel

Kontinenten gespielt: von Russland bis Portugal,

von Schweden bis Ungarn, von den Vereinigten

Staaten bis Brasilien, von China bis zur Schweiz...

1991 wurde ihr die große Ehre zuteil, bei der

„700-Jahr-Feier“ zur Gründung der Schweiz als

erste Frau und Clownin im Nationalratssaal des

Schweizer Parlaments aufzutreten, sie gab die

Hofnärrin und fand weltweit Beachtung. 2000

unternahm sie einen Ausflug in den Schweizer

National Circus Knie, wo sie als Hanna auftrat.

Donnerstag, 15. September, 20 Uhr : Die Schnei-

derin mit Gardi Hutter. AK 20 €, VVK: 17 €, Red:

10 €; Vorverkauf 1, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

Kabarett

Was macht den Clown lustiger, spezieller als

andere Komödianten?

Weil er nicht spricht, muss er tiefer schürfen. Der

Clown ist die Verkörperung der Katastrophe, des

Scheiterns. Es ist von Anfang an klar: Was er

vorhat, wird nicht klappen. Er ist das Unglück in

Person. Aber er nimmt es gelassen.

Auch die Zuschauer sind schon gescheitert.

Das schafft Identifikation.

Ja. Der Service des Clowns ist, sich freiwillig dazu

herzugeben, dass andere über ihn lachen kön-

nen. Das mag ja sonst niemand. Und der Clown

muss überraschend sein; sobald die Zuschauer

die Pointe voraussehen, ist es nicht lustig.

Hat der Clown eine Überlebenschance?

In einer Show-Welt, in der so viel geredet wird,

ist es zwar antizyklisch, auf der Bühne nicht zu

sprechen. Doch der Clown ist zeitlos. Jede Ge-

sellschaft und jede Zeit hat ihre clownesken Fi-

guren. Sie kratzen an der Scheinheiligkeit einer

Gesellschaft, die so tut, als wäre alles perfekt.

Ihre Eltern hatten in Altstätten im Rheintal ein

Schneideratelier. Hat Sie das zu Ihrem neuen

Stück «Die Schneiderin» inspiriert?

Ja. Ich spielte als Kind mit Knöpfen, Fadenspu-

len, Scheren und Kreiden. Ich erschuf mir ganz

eigene Welten mit wunderbaren Perlmutt- oder

Hirschgeweihknöpfen. Vielleicht auch aus Man-

gel an anderen Inspirationen wie Literatur oder

Musik.

Wofür würden Sie heute noch, bildlich gespro-

chen, Ihr Leben geben?

Freiheit ist für mich unabdingbar. Ich bin seit

dreissig Jahren selbständig, trage allein ein

grosses Risiko. Aber wenn man mir meine Frei-

heit nähme, stiege ich auf die Barrikaden.

Gardi Hutter in einem Interview mit der Zeit-

schrift „Schweizer Familie“.

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22

Klassik

Das Capriccio Barockorchester verlagert seinenSchwerpunkt in den Aargau und nach RheinfeldenDer Kurbrunnen Musiksaal wird fester Konzert- und Probenort für das renommierte Orchester

Das Capriccio Barockorchester verlagert seinen Schwerpunkt nach Rheinfelden und bringt baro-

cke Räume im Aargau zum Klingen. Das auf Musik des 17. und 18. Jahrhunderts spezialisierte En-

semble präsentiert zum Einstieg zwei Zyklen, die in Zusammenarbeit mit der Stadt Rheinfelden,

der kantonalen Denkmalpflege und der Kulturstiftung Pro Argovia realisiert werden. Exklusive

Startpunkte sind das Schloss Horben im Freiamt und der Rathaussaal in Rheinfelden/CH.

Capriccio wurde 1999 vom künstlerischen Leiter

Dominik Kiefer mit jungen professionellen und

auf alte Musik spezialisierten Musikerinnen und

Musikern gegründet und zählte bald zu den re-

nommiertesten Barockorchestern der Schweiz.

Im Aargau ist Capriccio bisher

insbesondere als Begleitorche-

ster bei der Aufführung gros-

ser Chorwerke in Erscheinung

getreten. Nun stellt sich das

Ensemble in unterschiedlichen

Besetzungen auch kammer-

musikalisch vor.

Der Regierungsrat unterstützt

aus Mitteln des Swisslos-

Fonds zwei Konzertzyklen mit

145‘000 Franken, von denen

der Zyklus „barock freudig“

in ausgewählten historischen

Räumen stattfindet und „ba-

rock lustvoll“ Konzertorte in

Rheinfelden bespielt.

Zum Auftakt öffnen die pri-

vaten Besitzer von Schloss

Horben erstmals die Tore des

ehemaligen fürstäbtlichen

Sommersitzes ob Beinwil (Freiamt) für ein Bene-

fizkonzert. Weitere Stationen des Zyklus sind der

Rathaussaal Rheinfelden sowie das Verenamün-

ster Zurzach, die Stadtkirche Laufenburg und die

Pfarrkirchen Dietwil und Gränichen.

Die Verbindung von Musik und Raum wird durch

das Mitwirken der Denkmalpflege verstärkt. Je-

weils zum Konzertauftakt stellt der kantonale

Denkmalpfleger, Reto Nussbaumer, den Auffüh-

rungsort vor. Unterstützt wird die Konzertreihe

durch die Aargauer Kulturstiftung Pro Argovia.

Die zweite Konzertreihe „barock lustvoll“ wird in

der Barockstadt Rheinfelden verankert, wo sich

auch neu die Geschäftsstelle von Capriccio be-

findet. Rheinfelden hat einen jährlichen Betriebs-

kostenbeitrag von 30‘000 Franken zunächst bis

zum Jahr 2013 zugesichert und stellt den Musik-

saal in der neu eröffneten Kurbrunnenanlage für

Proben und Konzerte zur Verfügung. Die Rhein-

felder Konzertreihe „barock lustvoll“ wird am 23.

September, 19.15 Uhr, im historischen Rathaus-

saal Rheinfelden/CH mit Werken von Bach und

Vivaldi eröffnet. Das erste Konzert im Musiksaal

der Kurbrunnen Anlage findet am 26. Oktober,

20 Uhr, statt. Auf dem Programm stehen Werke

von Telemann, Vivaldi, Bach, Biber und Lully. Für

beide Zyklen werden in Zusammenarbeit mit

„Kultur macht Schule“ Spezialangebote für ein

junges Publikum erarbeitet.

Stadtammann Franco Mazzi

hiess das Orchester in seiner

neuen „Heimatstadt“ will-

kommen. „Die Barockstadt

Rheinfelden und ein Barock-

orchester, das tönt spannend

und passt gut zusammen.“

Prof. Dominik Sackmann,

Präsident des Trägervereins

von Capriccio, wies auf die

besonderen kammermu-

sikalischen Qualitäten des

Spitzenorchesters hin, auch

auf den Wert der weitestge-

hend selbstbestimmten mu-

sikalischen Gestaltungskraft,

die Capriccio auszeichne.

Man werde im Repertoire

vor allem auch an die „Ränder gehen“, so der Mu-

sikwissenschaftler, also unbekanntere Werke neu

beleben und bei den Grossen der Musikgeschichte

eher auf die Raritäten und neu zu entdeckenden

Kostbarkeiten achten.

www.capriccio-barock.ch

Eröffnungskonzert: 23. September, 19.15 Uhr,

Rathaussaal.

Konzert „barock lustvoll“ 26. Oktober, 20 Uhr,

Musiksaal Kurbrunnenanlage

Page 23: 2xRheinfelden

23

Klassik

Die vielharmonie con brio ist ein Sinfonieorche-

ster junger Musikerinnen und Musiker, das in

den letzten Jahren immer wieder mit grossen

Konzerten im Dreiländereck aufgefallen ist. Im

Jahr 2011 gastiert die vielharmonie unter an-

derem im Kurbrunnen Musiksaal Rheinfelden/

CH. Ergänzt wird das Konzert, bei dem Dvoraks

9. Sinfonie und Strawinskys „Pulcinella-Suite“

auf dem Programm stehen, durch eine Aus-

stellung in der Trinkhalle des Kurbrunnens. Sie

befasst sich mit dem grossen Engagement des

Orchesters für eine Schule in Afrika.

Mit ihren Konzerten unterstützt die vielharmonie

con brio seit Jahren den Verein „Schulbausteine

für Gando“, der sich für nachhaltige Entwick-

lungsarbeit in Gando, einem Dorf in Burkina

Faso (Westafrika) einsetzt. Francis Kéré, ein afri-

kanischer Architekt, der in Berlin studiert hat,

gründete den Verein, der sich das Ziel vornahm,

eine Grundschule in seinem Dorf zu bauen. Er

wollte dabei gezielt moderne Baumethoden mit

vielharmoniecon brioSinfonieorchester und Ausstellung

traditionellen Bauweisen verknüpfen und hat

damit Erfolg. Seine Schule steht und widersteht

bereits geraume Zeit so manch einer Gefährdung

durch Hitze und Hochwasser. Die Organisatoren

der vielharmonie con brio betonen, dass der

komplette Erlös der Konzerte in die Förderung

des Schulprojektes fliesst.

Bisher war die vielharmonie in den Jahren 2007

und 2009 mit jeweils vier bis fünf Konzerten zu

hören. Geleitet wird das Orchester von Manuel

Dantscher, der seit 2008 an der Musikhochschu-

le Freiburg Schulmusik und Klarinette studiert.

Hier die Daten des Projekts in Rheinfelden:

Vortrag und Ausstellungseröffnung am 11.

September, 11 Uhr, in der Trinkhalle des

Kurbrunnens. Die Ausstellung kann vom 11.

bis 18. September besichtigt werden. Ab-

schlusskonzert und Ausstellungsschluss am

18.September, 19 Uhr, im Musiksaal des Kur-

brunnens. Eintritt frei, Spenden, die in vollem

Umfang dem Afrika-Projekt zugute kommen,

sind natürlich erbeten.

www.vielharmonie-conbrio.de

Die Reihe „Schlosskonzerte Beuggen“ wird am

Sonntag, 4. September, um 17 Uhr mit dem

mehrfach preisgekrönten Collegium Quartett Kiew

im Bagnato-Saal in Schloss Beuggen fortgesetzt.

Das Collegium Quartett Kiew wurde 2003 ge-

gründet. In den Folgejahren ging das Ensemble

als Preisträger aus internationalen Kammermusik-

wettbewerben in Italien (Florenz 2006 und Cre-

mona 2008), Frankreich (Bordeaux 2007), der Uk-

raine (Kiew 2004) und der Schweiz (2006) hervor.

Preisgekröntes Streichquartett in Schloss BeuggenEs trat bei Festivals in Estland, Italien, Frankreich,

Holland, in der Ukraine und der Schweiz auf.

Auf dem Programm stehen das Streichquartett Nr.

1, op. 44, von Felix Mendelssohn-Bartholdy und

das Streichquartett Nr. 2, op. 22, von Peter Tschai-

kovsky.

Der Eintritt ist wie immer frei, Spenden sind

herzlich willkommen.

www.schlosskonzerte-beuggen.de

Am Sonntag den 25. September findet im Pfar-

reizentrum St. Josef ein Orchesterkonzert des

Bartholdy-Ensembles unter der Leitung von

Christian Sikorski statt. Es wird nach 28 Jahren

das erste Konzert des Orchesters sein, bei dem

auch Kinder der Ensemblemitglieder mitspielen.

Das Programm wird bunt gemischt und sehr

abwechslungsreich: Antonio Vivaldi, Wolfgang

Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn-Bartholdy

und Bela Bartok stehen auf dem Programmzettel.

Als Solisten wird man den jungen Geiger Timo

de Leo in Mozarts Violinkonzert A-Dur hören.

Ausserdem werden noch andere Ensemblemit-

glieder mit solistischen Beiträgen zu hören sein.

Das Konzert beginnt um 17 Uhr. Karten erhält

man an der Konzert-Kasse.

Bartholdy und seine Kinder

Page 24: 2xRheinfelden

24

Kunstausstellungen24

Die Offenen Ateliers laden wieder zur Besichtigung ein

Vielseitige Einblicke ins facettenreiche Kunst-

schaffen der Region bieten die „Offenen Ate-

liers“ an den Wochenenden vom 3./4. und

10./11. September 2011. Damit geht die grösste

dezentrale Kunstausstellung der Region in die

sechste Runde.

Die Offenen Ateliers sind über die Jahre an teil-

nehmenden Künstlerinnen und Künstlern und

regionaler Ausdehnung, aber auch an Besuchern

stetig gewachsen. So sind auch dieses Jahr mit

Olsberg, Oberhof, Zeiningen und Grenzach neue

Ortschaften hinzugekommen. Weiterhin vertre-

ten sind neben Rheinfelden ausserdem Rhein-

felden (Baden), Möhlin, Magden, Zuzgen und

Maisprach. Insgesamt präsentieren 44 Kunst-

schaffende ihre Arbeiten und ihre Ateliers.

Hier die Künstlerinnen und Künstler: Ettore An-

tonini, Monika Arnold & Andja Kljucevic, Atelier

P. Bachmann, Beatrice Berner, Silvia Boorsma,

Josef Brunner, Christine Burch, Lotti Cereghetti,

Bettina Costa, Esther Dietwiler, Walter Eisenring,

Fabienne Elsener, Roy-Andres Hofer, Doris Hor-

vath, Viktor Hottinger, Judith Huggler & Klaus

Huggler, Antonie Latscha, Rudolf Linder, Isabel

Oberhänsli, Christiane Pavan, Willi Pavan, André

Schumacher, Susanna Stahl, Gitta von Felten, alle

Rheinfelden/CH.

Ruth Loibl, Rheinfelden/D, Herbert Moriz, Rhein-

felden-Degerfelden/D, Elke Aurich, Grenzach/D,

Karin Bürgi, Fabienne Domb, Beatrice Falcone,

Ueli Sager, Möhlin Agnes Steinle-Tschudi, Chri-

stian Wittenwiler, alle Möhlin; Hedy Campani

und Sybille Krauer-Büttiker, Magden.

Elke Höylä-Vogt, Maisprach, Irène Merz, Mai-

sprach Madeleine Thommen-Angst, Maisprach

Paul Agustoni, Zuzgen Fränzi Schaffner, Ols-

berg Susi Kramer, Oberhof Magdalena Lang,

Zeiningen

Unter dem Titel „Verborgene Kultur West Ti-

bets“ findet noch bis zum 15. September eine

Ausstellung mit Malereien und Zeichnungen

von Beat Ted Hannemann in der Johanniter-

kapelle Rheinfelden statt.

Beat Ted Hannemann bereiste West-Tibet über

längere Zeit. Die Auseinandersetzung mit dem

fremden Kulturraum war für ihn „auf verschie-

Die verborgene Kultur West-Tibetsdenen Ebenen heftig“. Die Malerei half, sich zu-

rechtzufinden.

Die Trinität Malerei/Natur/Spiritualität bildet die

Basis von Hannemanns schöpferischer Tätigkeit.

Sie bildet den Schwerpunkt der Ausstellung in

der Johanniterkapelle.

Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag 16 bis

19 Uhr. Samstag und Sonntag 11 bis 17 Uhr. Christine Burch und Markus Dätwyler

Keramikobjekte von Christine Burch und neue

Fotografien von Markus Dätwyler zeigt eine

Ausstellung im Hotel Schützen, Rheinfelden/CH.

Sie dauert vom 19. September bis zum 31. März

2012. www.hotelschuetzen.ch

Kunstfelden IIIUnter dem Titel „Kunstfelden III“ wird vom 23.

September bis 9. Oktober im Gebäude der ehe-

maligen Baufirma Mergentaler, Baslerstrasse 1 - 3,

eine Kunstausstellung gezeigt.

Das Projekt des Kulturbüros im Sinne der städtischen Kulturförderung zeigt die Kunst der Region

Page 25: 2xRheinfelden

25

WorldMoves - das MusicalEine Produktion aus dem Fricktal im Kurbrunnensaal

Eine gross angelegte Musical-Produktion wird gegenwärtig für den Mu-

siksaal der Kurbrunnen Anlage vorbereitet. Fabienne Schwarb (Gipf-

Oberfrick) und Debora Büttner (Frenkendorf) haben „World Moves“

selbst geschrieben, komponiert und inszenieren das Stück für die Büh-

ne. Die Aufführung wird am 10. September Premiere haben und fünf

Mal gezeigt werden.

Erfahrungen in dem speziellen Metier haben Fabienne Schwarb und Debo-

ra Büttner bereits mit ihrem Erstling „Shannon“ gesammelt. Sie schrieben

und realisierten das Stück als ihre Maturarbeit und hatten so grossen Er-

folg damit, dass sie unbedingt weitermachen wollten. Fabienne Schwarb

studiert mittlerweile Musik- und Bewegungspädagogik, ihre Partnerin im

Musical-Projekt ist Studentin der Fächer Gesang und Schulmusik an der

Musikhochschule Basel.

Im Rahmen eines um-

fangreichen Castings

wurde eine Gruppe jun-

ger Frauen und Männer

zusammen gestellt. Der

Stoff von „World Moves“

dreht sich selbst genau

um diesen Prozess: Für

das zentrale Tanzduett

eines neuen Kinofilms wird das grosse Casting ausgeschrieben. Viele jun-

ge Frauen wollen sich bewerben und werden plötzlich nervös, denn jede

träumt davon, mit dem Tänzer und Choreographen Boris de la Denze tan-

zen zu dürfen. Aber natürlich kann nur eine gewinnen.

„World Moves“ wird in insgesamt fünf Aufführungen im Kurbrunnen

Musiksaal Rheinfelden gespielt.Die Termine sind am 10., 11., 14., 16.

und 17. September. Genaue Informationen gibt auch die Website des

Projekts: www.worldmoves.jimdo.com

Querfeldrhein spielt ein satirisches MärchenEine ungezogene Tochter und ihr reicher Vater, der sie mit einem ebenso

reichen, aber tyrannischen Modenarren zwangsverheiraten will… Ein li-

stiger junger Mann aus der arbeitenden Bevölkerung, der sie liebt und

das zusammen mit seinem treuen Freund um alles in der Welt verhindern

will… Ein frustrierter Angestellter, den man um sein Freizeit-vergnügen,

Wildschweine zu jagen, bringt… Ein politischer Würdenträger, der „frisch

von der Leber weg“ nicht viel zu sagen hat… Und die strengste Gouver-

nante der Welt…

Das ist das Personal, mit dem der rus-

sische Dichter Jewgeni Schwarz sein sa-

tirisches Märchen besetzt – und natürlich

noch mit vielen anderen Personen dazu.

Die Theatertruppe Querfeldrhein der

VHS Rheinfelden bringt dieses Märchen

für Kids und Teens, für Mamas und Pa-

pas, für Omas und Opas auf die Bühne.

Man muss sich als Zuschauer aber auf ei-

nige Überraschungen einstellen. Das alles lässt sich im Bürgersaal Rheinfelden

(Baden) miterleben am:

Freitag, 30. September, Samstag, 1. Oktober, Sonntag, 2. Oktober, Freitag, 7.

Oktober, Samstag, 8. Oktober, und Sonntag, 9. Oktober. Freitags und sams-

tags beginnen die Aufführungen um 20 Uhr und sonntags um 16 Uhr.

Vorverkauf bei den Buchhandlungen Schätzle und Merkel, Eintrittspreise im

Vorverkauf: Kinder und Jugendliche 7 €, Erwachsene 10 €. An der Abend-

kasse kosten die Karten einen Euro mehr.

Herten feiert ein ganz besonderes Dorffest

Ein besonderes Dorffest feiert Herten am 17. September ab 17 Uhr und am

18. September von 11 bis 18 Uhr. Mit Zelten und vielen Ständen im alten

Dorfkern an der Rabenfelsstraße unterhalten und verköstigen die Hertener

Vereine mit traditioneller bäuerlicher Kost. Es wird eine Kartoffeldämpfi da

sein und eine mobile Suppenküche. Selbstverständlich gibt es auch Kaffee-

stuben mit großem Angebot an Waien, Kuchen und Torten. Es gibt Weissen

und Roten, auch aus Hertener Reben. Die I.G. Weinbau feiert das 40jährige

Jubiläum. Ein Grund mehr, ein Fass aufzumachen, auch wegen des hohen

Niveaus, auf dem der Hertener Wein nun angekommen ist.

Für Freunde des Gerstensaftes hat Braumeister Reinhard Knispel eigens das

„Hertener-Herbst-Bier“ für das Fest gebraut.

Zur Unterhaltung beim Hertener Herbst spielen verschiedene Musikgrup-

pen. Für die Kinder besteht beim „Spieldorf“ und im Mit-Mach-Zirkus „Spie-

do“ ein vielfältiges Angebot zum Austoben oder Zugucken.

Bühnen

Page 26: 2xRheinfelden

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Pedro Lenz an den Worten und Christian

Brantschen an den Tasten (Akkordeon, Pi-

ano, Melodika, Laptop) performen Lenz´

preisgekrönten Roman «Der Goalie bin ig».

Am 19. Oktober 2011 macht die „Der Goa-

lie bin ig“-Tour in der Kapuzinerkirche in

Rheinfelden Halt.

Der Goalie war im Knast. Nichts Besonderes. Gift-

geschichten. Aber jetzt ist er wieder zurück. Ab so-

„DER GOALIE BIN IG“- in der KapuzinerkircheMusikalische Lese-Tour mit Pedro Lenz und Christian Brantschen gastiert in Rheinfelden

fort soll alles anders werden. Der Goalie findet eine

Wohnung, sucht einen Job und verliebt sich in die

wunderschöne Serviererin Regula. Doch kann ein

Mann seine Vergangenheit ablegen wie einen alten

Regenmantel?

«Der Goalie bin ig» ist ein charmanter Schelmen-

roman, voller Melancholie und Heiterkeit. Pedro

Lenz, Schriftsteller, liest die Geschichte vom Goalie

in ungekünstelter Umgangssprache. Christian Brant-

schen, Tastenmann von «Patent Ochsner», begleitet

die Episoden mit eigens dafür komponierter Musik.

Mit Lenz und Brantschen haben sich in den letzten

Jahren zwei Bühnenkünstler gefunden, die sich her-

vorragend ergänzen. Mit spielerischer Leichtigkeit

verführen sie das Publikum sowohl mit leisen Tö-

nen als auch mit packender Spannung.

Mittwoch, 19. Oktober 2011, 20 Uhr, Kapuziner-

kirche, CHF 25.-/15.-

Tickets im Kulturbüro im Rathaus oder an der

Abendkasse

Max Frisch zum Geburtstag Literaturapéro

Das „Dein Theater“ aus Stuttgart zeigt ein Pro-

gramm zum 100. Geburtstag von Max Frisch.

Der Schauspieler Stefan Österle stellt spielend

das Leben und Werk von Max Frisch vor. Filmse-

quenzen und Musik ergänzen die Aufführung und

versuchen einen breiten Blick auf den Architekten,

Journalisten und Schriftsteller. Eine Veranstaltung

im Rahmen von „Deutschland liest – Treffpunkt

Bibliothek“, einer bundesweiten Aktion zu Litera-

tur + Lesen.

Mittwoch, 26. Oktober, 20 Uhr, im Lesesaal der

Stadtbibliothek. Eintritt: 8 EUR / erm. 5 EUR

Eeva Szeszak, die Kindergärtnerin, Schauspiele-

rin und Regisseurin im „STATT-THEATER“ stellt

am Mittwoch, 14. September, um 19 Uhr ein

Lieblingsbuch - „Die letzten ihrer Art“ vonDou-

glas Adams - in der Stadtbibliothek Rheinfelden/

CH vor. Die Bibliothek sorgt für den Apéro. Gäste

sind herzlich willkommen.

www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch

Literatur

Page 27: 2xRheinfelden

27

Eine Wanderausstellung zu den PartnerstädtenStart in Rheinfelden (Baden):

Fotografen sehen den Alltag in ihrer Stadt: Fécamp, Mouscon, Neumarkt und Vale of Glanmorgan

Im Jahr 2008 gab es eine Ausstellung, bei der

Künstler aus den fünf Partnerstädten unter

dem Titel „Impressionen“ Postkarten gestal-

tet hatten. 2011 soll nun eine Fotoausstellung

folgen, die ein spannendes Bild des Alltags in

den Städten Neumarkt (Südtirol), Vale of Gla-

morgan (Wales), Mouscron (Belgien), Fécamp

(Frankreich) und Rheinfelden (Baden) vermit-

teln wird.

Die Ausschreibung schlug vor, in jeder Partner-

stadt fünf Fotografen anzufragen, die zusammen

jeweils 25 Fotos einreichen sollten. Die Anfrage

stiess auf Interesse, und so konnte nun die Aus-

stellung „Typisch?! Typique?! Typical?! Tipico?!

Fotografien aus den Partnerstädten“ zusammen-

gestellt werden. Nach der Premiere im Rathaus

Rheinfelden wird die Wanderausstellung in die

anderen Partnerstädte weiterziehen.

Vernissage ist am Samstag, 27. August, um 14

Uhr im Rathaus Rheinfelden (Baden). Die Aus-

stellung ist dann bis 6. September montags bis

donnerstags von 9 bis 18 Uhr und freitags von 9

bis 13 Uhr zu besichtigen. Am Wochenende des

Trottoirfestes wird ebenfalls geöffnet: am Sams-

tag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr.

Das neue Rheinfelder Stadtbuch wird jetzt vorgestelltDer neue Bildband der Stadt Rheinfelden wird

am Donnerstag, 8. September, 19 Uhr, im Fo-

yer des Rathauses Rheinfelden (Baden) der

Öffentlichkeit vorgestellt.

Das Buch heisst „Rheinfelden - Entwicklungen“

und enthält wieder zahlreiche Fotos des Foto-

grafen Martin Schulte-Kellinghaus sowie eine

Fülle interessanter Texte zur besonderen Ent-

wicklung Rheinfeldens.

Im Rahmen der Vernissage wird auch die Aus-

stellung zum Stadtbuch im Rathaus Rheinfelden

eröffnet. Sie kann bis zum 30 September zu den

üblichen Öffnungszeiten des Rathauses besich-

tigt werden und bietet einen gute Gelegenheit

sich mit dem neuen Bildband der Stadt vertraut

zu machen.

Ein fotografischer Blick an den Ort, an dem alles begonnen hat: Rheinfelden hiess einst „bei Rheinfelden“ und war

nur eine Bahnstation, an der die Fahrgäste aussteigen konnten, um über die nahe Rheinbrücke in die Schweizer

Nachbarstadt zu gehen. Entwicklungen,ganz ohne Zweifel, haben auch an diesem historischen Punkt stattgefunden.

Fotografie

Page 28: 2xRheinfelden

28

Tourismus

Tourismus Rheinfelden, Stadtbüro, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden, Tel. +41 61 835 52 00, www.tourismus-rheinfelden.ch

TourismusRheinfelden

Datum, Zeit Führung Kosten Stadtführer

3. September 201114.00 Uhr

Die ganze Geschichte - Altstadtführung. Erleben Sie unsere Stadtgeschichte. Die klassische Führung durch die Altstadt.

gratis Doris Haspra

17. September 201117.30 Uhr

Bier-Beizen-Bummel. Stadtführung durch das kulinarische Rheinfelden mit Apéro, Vorspeise, Hauptspeise und Dessert in drei verschiedenen Restaurants. Anmeldung erforderlich bis 12. September 2011. Max. 25 Personen.

70.- Robi Conrad

8. Oktober 201114.00 Uhr

Die ganze Geschichte - Altstadtführung. Erleben Sie unsere Stadtgeschichte. Die klassische Führung durch die Altstadt.

gratis Robi Conrad

22. Oktober 201114.00 Uhr

Auf den Spuren der Habsburger. Verfolgen Sie zusammen mit dem Abgesandten des Schultheissen die Spuren der Habsburger.

10.- Kurt Rosenthaler

5. November 201114.00 Uhr

Die ganze Geschichte - Altstadtführung. Erleben Sie unsere Stadtgeschichte. Die klassische Führung durch die Altstadt.

gratis Stephan Schöttli

19. November 201118.00 Uhr

Wenn die Tore schliessen - Nachtführung in der Altstadt. Schlendern Sie mit dem Nachtwächter durch die finstere Altstadt.

10.- Kurt Rosenthaler

17. Dezember 201114.00 Uhr

Engeli-Führung. Kommen Sie mit auf einen Rundgang durch die vorweihnacht-liche Altstadt. Beim anschliessenden Besuch der Confiserie Berner dürfen Sie Ihren eigenen Engel verzieren, bei der Anfertigung zusehen und den süssen Schoko-Engel als Begleiter mitnehmen.

25.- Kurt Rosenthaler

Treffpunkt für alle Führungen im Rathaus-Innenhof, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden, um eine Anmeldung wird gebeten.

Stadtrundgänge 2011

...dann kommen der Spätsommer und der

Herbst und mit ihm zwei Anlässe, die aus dem

Kalender der Stadt Rheinfelden nicht mehr

wegzudenken sind: die Useschtuehlete und

der traditionelle Herbstmarkt.

Am Freitag, 2. September 2011, kommt ab

18 Uhr das ganze Stedtli ins Schwingen. Die

Useschtuehlete wird von Tönen begleitet, Stras-

senmusiker aller Art werden die Zeit bis 23 Uhr

mit Musik, Rhythmus und Gesang viel zu schnell

vorbei gehen lassen. Und wenn schon sinnliche

Eindrücke fürs Ohr, dann auch sinnliche Eindrücke

fürs Auge und den Magen: Im Rahmen der Son-

derausstellung des Fricktaler Museums „Tischlein

deck Dich!“ dreht sich an der Useschtuehlete alles

um Bier, Bierkultur und Biergerichte.

Am Samstag, 1. Oktober 2011, und Sonntag, 2.

Oktober 2011, ist es wieder soweit: der traditio-

nelle Rheinfelder Herbstmarkt lädt grosse und

kleine Besucherinnen und Besucher zu einem

Bummel durch bunte Marktstände und vielfäl-

tige Angebote ein. Am Samstag von 10 bis 19

Uhr und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr freuen

sich rund 200 Ausstellerinnen und Aussteller auf

ein zahlreiches Publikum. Sie finden vom süssen

Magenbrot, frisch gebackenen Holzofenbrot über

herzhafte Käse- und Wurstspezialitäten bis hin zu

einer mexikanischen Hängematte oder handge-

machtem Modeschmuck fast alles, was das kleine

und grosse Herz begehrt. Selbstverständlich ist

auch für das leibliche Wohl gesorgt und Interna-

tionalität wird dabei gross geschrieben.

www.kaufstadt.ch

Wenn die Schatten länger werden...

Page 29: 2xRheinfelden

29

Fricktaler Museum

Tourismus Rheinfelden, Stadtbüro, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden, Tel. +41 61 835 52 00, www.tourismus-rheinfelden.ch

TourismusRheinfelden

Datum, Zeit Führung Kosten Stadtführer

3. September 201114.00 Uhr

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17. September 201117.30 Uhr

Bier-Beizen-Bummel. Stadtführung durch das kulinarische Rheinfelden mit Apéro, Vorspeise, Hauptspeise und Dessert in drei verschiedenen Restaurants. Anmeldung erforderlich bis 12. September 2011. Max. 25 Personen.

70.- Robi Conrad

8. Oktober 201114.00 Uhr

Die ganze Geschichte - Altstadtführung. Erleben Sie unsere Stadtgeschichte. Die klassische Führung durch die Altstadt.

gratis Robi Conrad

22. Oktober 201114.00 Uhr

Auf den Spuren der Habsburger. Verfolgen Sie zusammen mit dem Abgesandten des Schultheissen die Spuren der Habsburger.

10.- Kurt Rosenthaler

5. November 201114.00 Uhr

Die ganze Geschichte - Altstadtführung. Erleben Sie unsere Stadtgeschichte. Die klassische Führung durch die Altstadt.

gratis Stephan Schöttli

19. November 201118.00 Uhr

Wenn die Tore schliessen - Nachtführung in der Altstadt. Schlendern Sie mit dem Nachtwächter durch die finstere Altstadt.

10.- Kurt Rosenthaler

17. Dezember 201114.00 Uhr

Engeli-Führung. Kommen Sie mit auf einen Rundgang durch die vorweihnacht-liche Altstadt. Beim anschliessenden Besuch der Confiserie Berner dürfen Sie Ihren eigenen Engel verzieren, bei der Anfertigung zusehen und den süssen Schoko-Engel als Begleiter mitnehmen.

25.- Kurt Rosenthaler

Treffpunkt für alle Führungen im Rathaus-Innenhof, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden, um eine Anmeldung wird gebeten.

Stadtrundgänge 2011

h o t e l s c h ü t z e n r h e i n f e l d e n

Hotel Schützen Rheinfelden Bahnhofstrasse 19, CH-4310 Rheinfelden

T +41 (0)61 836 25 25, F +41 (0)61 836 25 36, www.hotelschuetzen.ch

Silvesterball im Schützen. Fröhlich ins neue Jahr!

Ein Jahreswechsel der besonderen Art. Lassen Sie sich kulinarisch von einem ausgewählten Gala-Menü mit Dessertbuffet verzaubern und von der Band VelVet schwungvoll ins neue Jahr begleiten. Alles im wunderschön neu gestalteten Restaurant Schützen. Wir freuen uns auf Sie! CHF 119.–, 6-Gang Menü mit perlendem Begrüssungscocktail und Dessertbuffet. Beginn 19 Uhr.

Während die Einen bestrebt sind, Ihre Falten

mit Hyaluronsäure oder Botox zum Verschwin-

den zu bringen, so legt der europäische und in-

ternational tätige Experte für Falten Joan Sallas

i Campmany grössten Wert auf ihre Exaktheit.

Wenn am 20. Oktober der europäische Falt-

künstler Joan Sallas in die hohe Kunst des Ser-

viettenfaltens einweiht, wird Rheinfelden erneut

Schauplatz barocker Kunst und Kultur. Es waren

die Kredenziers im Barock, die zauberhafte Fal-

tengebilde aus Servietten herstellten, die dann

als Tafelschmuck zum Ansehen und Ruhm eines

Hauses beitrugen. Schenken wir der Serviette auf

dem Tisch auch oft wenig Beachtung, so war dies

im Barock anders. Bis zu mannshohe kunstvolle

Gebilde, aus Leinen gefaltet, schmückten die

aufwändigen Tafeln. Die um 1500 im norditali-

enischen Padua erschienenen und in Nürnberg

Gefaltete Schönheit – nie waren Falten so schön!vollendeten Traktate zum Serviettenbrechen

sind Grundlagen für die Forschungen des kata-

lanischen Faltexperten, der diese dem Vergessen

geweihte Kunst wieder lebendig werden lässt.

Joan Sallas zeigt seine Kunst im Fricktaler Muse-

um und am 20.Oktober von 19 bis 22 Uhr ist er

zum Faltworkshop vor Ort.

Erleben Sie den Experten und Künstler bei der

Arbeit und lernen Sie selbst die faszinierende

Welt der Falten kennen. (Kosten je nach Teilneh-

merzahl: CHF 40.- / CHF 32.-)

Einen Vorgeschmack auf Tischkultur, können Sie

bereits im September erfahren. Der kulinarische

Spaziergang in Rheinfelden vermittelt Kurioses

und Wissenswertes über die Tischkultur aus Ver-

gangenheit und Heute und über alle Sinne. Beim

Start im Museum mit einem Blick in die Aus-

stellung und einem Aperitiv erfahren Sie erste

Hintergründe, dann erleben sie Gaumenfreuden

beim 2-Gang-Menu im Hotel Schützen und be-

schliessen den Abend mit einem paradiesischen

Dessert im Hotel Eden. (Kosten CHF 49,-).

Anmeldung zum kulinarischen Spaziergang

bis 26. September 2011, Anmeldung zum Falt-

workshop bis 13. Oktober unter

Tel. ++41 61 831 14 50 oder per Mail:

[email protected]

Page 30: 2xRheinfelden

30

Der kleine Vampir – Das Original-Musical nach

den Büchern von Angela Sommer-Bodenburg

mit dem Happy End Theater auf der Bühne!

Literatur und Lesen bekommen jedes Jahr im Oktober besondere Beachtung. In Baden-Württ-

emberg und in ganz Deutschland haben auch 2011 Bibliotheken und viele andere Einrichtungen

zu den Aktionstagen „Frederick-Tag“ (10. bis 21. Oktober) und „Deutschland liest – Treffpunkt

Bibliothek“(24. bis 31. Oktober) ein lebendiges Programm zusammengestellt. Die Stadtbibliothek

Rheinfelden bietet in diesem Jahr folgende Veranstaltungen an:

Der Mehrsprachige Bücherwurm ist in der Lese-Insel im Oktober Gast

Die „Lese-Insel“ für Kinder ab 5 Jahren: wie immer

am 2. und 4. Donnerstag im Oktober um 15 Uhr.

Die Stadtbibliothek lädt zweimal im Monat Kinder

ab fünf Jahren zu einer Vorlesestunde ein. Vorge-

lesen werden Geschichten. Die können spannend

oder lustig sein, ganz alltäglich oder auch voller

Fantasie. Auf einem Lesepass kann man für jeden

Besuch einen Stempel sammeln. Wer fünf Mal mit

dabei war, darf sich aus der Vorlese-Schatzkiste

eine kleine Überraschung aussuchen.

Die Termine und Titel für September und Okto-

ber: 8. September: „Das große Buch vom Freun-

desein“, 22. September: „Die neue Schülerin“

von Cornelia Ziegler, 13. Oktober: „Rosannas

großer Bruder“ von Cornelia Funke, 27. Oktober:

„Schnurzpiepegal“ von Barbara Steinitz.

Der „Mehrsprachige Bücherwurm“ ist ebenfalls

Gast in der „Lese-Insel“an den Freitagen im Ok-

tober, jeweils um 15 Uhr.

Wie klingt eine Geschichte in einer anderen

Sprache? Zum Frederick-Tag 2011 lässt sichdas

in der Stadtbibliothek Rheinfelden ausprobieren.

Für Kinder im Alter von 5 bis 8 Jahren gibt es

an vier Freitagen im Oktober Märchen zu hören.

Dabei nicht nur in Deutsch, sonder jeweils noch

in einer anderen Sprache. Die Fremdsprachen

werden Italienisch, Albanisch, Russisch und Tür-

kisch sein.

Termine: An den Freitagen, 7. , 14. , 21. und 28.

Oktober, Beginn: 15 Uhr, Eintritt: frei.

Darüberhinaus veranstaltet die Stadtbibliothek

Rheinfelden (Baden) eine Reihe von Autoren-Be-

gegnungen für eingeladene Schulklassen. Reiner

Crummenerl und Karen-Susan Fessel werden in

dieser Reihe lesen, aber auch Vanessa Walder

(„Elfenkönig“) oder Christian Tielmann.

Lisa hat jede Nacht Albträume. Sie muss die

Traumfee finden! Die kennt das Geheimnis, wie

jedes Kind mit seinem Albtraumungeheuer fertig

werden kann. So träumt sich Lisa kreuz und quer

durchs Traumland. Ihr liebster Kuschelhase, die

treue Spielzeuglok und der schusslige Kreisel ste-

hen ihr tapfer bei, das Ungeheuer zu besiegen.

Und wer weiß, vielleicht ist das schreckliche Un-

geheuer ja gar nicht so ungeheuer schrecklich ...

Mittwoch, 19. Oktober um 15 Uhr in der Kapu-

zinerkirche in Rheinfelden

Happy End Theater spielt:„Lisa und die Traumfee“

Kinderseite

Der kleine Vampir im Bürgersaal Dödö und der ZauberwaldTheater draussen im Wald

Dödö und der Zauberwald - Theater für Kinder

zum UNO Jahr des Waldes. Die Waldschrate

Lolo und Mimi wohnen im Zauberwald in einem

alten Baumstrunk. Zusammen mit den Kindern

suchen sie das lustige Würmchen Dödö. Auch

für fremdsprachige Menschen ist das Stück mü-

helos verständlich. Die Vorstellung findet bei

jedem Wetter draussen im Wald statt. Vom Be-

sammlungsort werden die Zuschauer zu Fuss in

den Zauberwald geführt. Die Vorstellung dauert

ca. 45 Minuten. Bei Nässe werden Plachen ge-

spannt. Wetter- und waldgemässe Kleidung ist

erforderlich.

Donnerstag, 15. September, 10 Uhr Sportplatz

Schiffacker. Infos: www.doktoreisenbarth.ch

Theater des Monats als Musical über das Bilderbuch

Anton liest gern Gruselgeschichten - vor allem

über blutrünstige Vampire. Von einem Vampir

wie Rüdiger, der eines Nachts bei ihm erscheint,

hatte er aber noch nie gehört. Der ist zwar schon

etwas seltsam, aber eigentlich sehr nett. Bald

lernt Anton auch Anna kennen, die Schwester

von Rüdiger. Zu dritt erleben sie die verrücktes-

ten Abenteuer.

Der kleine Vampir ist am Mittwoch, 26. Ok-

tober, 16 Uhr, im Bürgersaal Rheinfelden.

Eintritt VVK: 10 €/ AK 12 €. Gruppenrabatt b

8 Personen, Karte 8 €. Weitere Termine: 21.

Oktober, 10.15 Uhr, Hans-Thoma-Schule und

15 Uhr in der Hebelhalle Nollingen.

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Veranstaltungen

Veranstaltungen in Rheinfelden/CH und Rheinfelden(Baden) September - Oktober 2011Freitag, 2. September

Useschtuehleteab 18 Uhr, Altstadt Rheinfelden und vor

dem Fricktaler Museum. www.kaufstadt.ch

und www.fricktaler-museum.ch

Samstag, 3. September

Offene Ateliers Rheinfelden & Regiondie grösste dezentrale Kunstausstellung im

Fricktal und der Hochrhein Region.

Infos: www.rheinfelden.ch

135 Jahre BrautraditionTag der offenen Tür

10 bis 19 Uhr Areal Feldschlösschen

Infos: www.feldschloesschen.com

Spielfest11 bis 17 Uhr, Ludothek „Spieltruhe“

Infos: www.rheinfelden-ludothek.ch

Augartenfestab 13 Uhr, Augarten-Zentrum. Ein Familien-

fest mit vielen Attraktionen. Eintritt frei.

Infos: www.augarten.ch

Die ganze Geschichte Altstadtführung, 14 Uhr, Rathaus Innenhof,

kostenlos. www.tourismus-rheinfelden.ch

Sommerliche Abendmusiken Kino und Kulinarisches aus dem Süden

16 bis 22 Uhr, reformiertes Kirchgemein-

dehaus Rheinfelden. www.ref-rheinfelden.ch

Orgelmusik zur Marktzeit mit Bernd Vogel,11 Uhr, Evangelische

Christuskirche, Evangelische Kirchenmusik

Sonntag, 4. September

3000-Schritte-WanderungDauer ca. 1 Stunde; Teilnahme kostenlos.

11 Uhr, Treffpunkt Haus Salmegg

Offene Ateliers Rheinfelden & Regiondie grösste dezentrale Kunstausstellung im

Fricktal und der Hochrhein Region.

Infos: www.rheinfelden.ch

Collegium Quartett KiewStreichquartett Nr. 1 op. 44 von Felix

Mendelssohn-Bartholdy, Streichquartett Nr.

2 op. 22 von Peter Tschaikowsky.

Eintritt frei, Spenden sind willkommen.

17 Uhr, Bagnato Saal Schloss Beuggen

Piraten-NachmittagStadtbibliothek Rheinfelden, Eintritt 2 €,14 -

16 Uhr Stadtbibliothek

Mittwoch, 7. September

Cityflohmarkt10 – 18 Uhr, Innenstadt, SüMa Maier

Donnerstag, 8. September

Lese-InselDas grosse Buch vom Freundesein,

Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre

15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel

Rheinfelden-EntwicklungenVorstellung des neuen Stadtbuchs (Bild-

bands) „Verein Haus Salmegg

19 Uhr, Rathaus-Foyer

Freitag, 9. September

5. Schach-Open RheinfeldenSchachturnier für freie Spieler und Ver-

bandsspieler (bis Sonntag, 11. September,

17 Uhr), Infos: www.sfpelikan.org

ab 18 Uhr, Pelikan Haus

Samstag, 10. September

FlohmarktVeranstalter: Andreas Hempel

6 Uhr, Festplatz Kulturpark

Gospel & MoreGastkonzert mit dem Gospelchor Sinsheim

20 Uhr, Christuskirche Rheinfelden

Offene Ateliers Rheinfelden & Regiondie grösste dezentrale Kunstausstellung

im Fricktal und der Hochrhein Region.

Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler

aus der Region Fricktal und aus Baden.

(siehe Seite: 24)

Infos: www.rheinfelden.ch

Flohmarkt 9 bis 16 Uhr im Städtli

Musical World Moves20 Uhr, Musiksaal Kurbrunnen Anlage

Eintritt: CHF 22.00/14.00/10.00

Infos: www.worldmoves.jimdo.com

Rumpelfest des Männerchors Rheinfelden,10 bis 22 Uhr

Sonntag, 11. September

Vernissage der Ausstellung Fritz Schaub,

Malerei und Collagen

11.15 Uhr, Haus Salmegg

Afrika-Schulprojekt von F. Kéré und Orchester con brio.

Ausstellungseröffnung in der Trinkhalle des

Kurbrunnens

11 Uhr, Kurbrunnen Rheinfelden/CH

Offene Ateliers Rheinfelden & Regiondie grösste dezentrale Kunstausstellung im

Fricktal und der Hochrhein Region.

Infos: www.rheinfelden.ch

Musical World Moves17 Uhr, Musiksaal Kurbrunnen Anlage

Eintritt: CHF 22.00/14.00/10.00

Infos: www.worldmoves.jimdo.com

Montag, 12. September

Q4: Abraham Burton - Eric McPherson Quartet,Eintritt: CHF. 45.-

Infos: www.jazzclubq4.ch

20.15 Uhr, Schützen Kulturkeller

Dienstag, 13. September

Feierabendmusik zu St. Martin Helena und Kurt Huber, Christine Wiesner

19 Uhr, Stadtkirche zu St. Martin

Mittwoch, 14. September

Literaturapéro mit Eeva Szeszak. Die Kindergärtnerin, Schau-

spielerin und Regisseurin stellt das Buch „Die

letzten ihrer Art“ von D. Adams vor.

www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch

19 Uhr, Stadtbibliothek Rheinfelden

Mittwochs-Matinée zur Ausstellung „In sale salus“. Was haben

Hermann Keller und die Kurstadt Rheinfelden

gemeinsam? www.fricktaler-museum.ch

Eintritt: CHF 10.-

10 Uhr, Fricktaler Museum

Musical World MovesEintritt: CHF 22.00/14.00/10.00

Infos: www.worldmoves.jimdo.com

19 Uhr, Musiksaal Kurbrunnen Anlage

Donnerstag, 15. September

Gardi Hutter: Die Schneiderin20 Uhr, Clownerie im Bürgersaal, Kulturamt

Rheinfelden, Abendkasse: 20 €/ Vorverkauf:,

17 €, Schüler: 10 €

Vorverkauf: 1, 3, 4, 5 und

www.Reservix.de

Dödö und der Zauberwald Theater für Kinder zum UNO Jahr des

Waldes. Die Waldschrate Lolo und Mimi

wohnen im Zauberwald. Zusammen mit

den Kindern suchen sie das lustige Würm-

chen Dödö. www.doktoreisenbarth.ch

10 Uhr, Sportplatz Schiffacker Die Vorstel-

lung findet bei jedem Wetter draussen im

Wald statt. Dauer 45 Minuten.

Freitag, 16. September

Flohmarkt der Pfalzergruppe14 bis 18 Uhr, DRK-Depot Herten

Musical World Moves20 Uhr, Musiksaal Kurbrunnen Anlage

Eintritt: CHF 22.00/14.00/10.00

Infos: www.worldmoves.jimdo.com

Samstag, 17. September

Tag der offenen Tür neues Kraftwerk Rheinfelden (siehe S. 10)

Infos: www.energiedienst.de

Bier Beizen BummelAltstadtführung durch das kulinarische Rhein-

felden mit Apéro, Vorspeise, Hauptspeise und

Dessert in drei verschiedenen Restaurants.

Kosten: CHF 70.00. Reservation erforderlich.

Infos: www.tourismus-rheinfelden.ch

17.30 Uhr, Rathaus Innenhof

Musical World Moves20 Uhr, Musiksaal Kurbrunnen Anlage

Eintritt: CHF 22.00/14.00/10.00

Infos: www.worldmoves.jimdo.com

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Veranstaltungen

Flohmarkt der Pfalzergruppe9 –bis 12 Uhr, DRK-Depot Herten

Orgelmusik zur Marktzeit mit Rainer Marbach

11 Uhr, Evang. Christuskirche

Sonntag, 18. September

Tag der offenen Tür neues Kraftwerk Rheinfelden

Infos: www.energiedienst.de

SlowUp Basel Dreiland9 bis 17.30 Uhr, Städtli, alte Rheinbrücke

Vielharmonie con brio Sinfoniekonzert mit Dvorak, 9.Sinfonie,

Strawinski, Pulcinella Suite

19 Uhr, Kurbrunnen Musiksaal

Musikalische Begleitung des Eidgenössischen Buss- und Bettages

Infos: www.stadtmusikrheinfelden.ch

Mittwoch, 21. September

Herbstkonzert der MusikschuleKulturzentrum Violahof

Infos: www.musikschule-rhf.ch

Donnerstag, 22. September

Spezialitäten-BuffetsFrühstück “der offenen Tür”

ab 10 Uhr im Familienzentrum

Lese-InselVorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre

15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel

AKKORDE workshop für Rockgitarre mit Roger Hämmerl von der

Gruppe Henchman.

Anmeldung: info @msrk.ch

18 Uhr, Musikschule Rheinfelden/CH

Freitag, 23. September

Capriccio BarockorchesterEröffnungskonzert mit Musik von Bach und

Vivaldi (siehe Seite 22)

19.15 Uhr Rathaussaal Rheinfelden/CH

Italia 150 Woche der italienisch-schweizerischen

Freundschaft. Im Städtli. Bis 25. September

Detailprogramm: www.rheinfelden.ch

Vernissage Kunstfelden III18 bis 21 Uhr, ehem. Mergenthaler AG;

Baslerstrasse 1-3

AKKORDE Gitarrenfestival am Hochrhein, Eröffnungskonzert mit

Henchman, supporting act AltF4, Infos:

www.akkorde-hochrhein.de. Eintritt: CHF

30.-/20.-. VV: 7

20 Uhr, Musiksaal Kurbrunnen Anlage

Der nackte König von Jewgeni Schwarz, Querfeldrhein -

Theatergruppe der VHS

20 Uhr, Bürgersaal

Samstag, 24. September

Der nackte König von Jewgeni Schwarz, Querfeldrhein -

Theatergruppe der VHS

20 Uhr, Bürgersaal

Oldies Discowww.oldies-disco.ch, Eintritt: CHF 5.-

20 Uhr, Röm. Kath. Pfarreizentrum „Treffpunkt“

Sonntag, 25. September

Der nackte König von Jewgeni Schwarz, Querfeldrhein -

Theatergruppe der VHS

20 Uhr, Bürgersaal

Barocke KammermusikArien und Violinkonzerte von G.F. Händel,

Solokantaten von G.Ph. Telemann

20 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus Rheinfelden

Infos: www.ref-rheinfelden.ch

Bartholdy Ensemble „Bartholdy und seine Kinder“, Orchesterkonzert

Förderverein Bartholdy Ensemble

17 Uhr, Pfarreizentrum St. Josef, Tageskasse

MetzgeteFridolinhalle Degerfelden

Fußballverein Degerfelden

Montag, 26. September

Mutter-Kind Kino für Kinder von 4 bis 6 Jahren, Kurzfilme,

Spielen und Malen, Eintritt: 1.50 €

15 bis 16 Uhr, Tutti Kiesi

Gemütlicher Spaziergang zum Museum Feldschlössli mit Besichti-

gung des Museums. Treffpunkt: Bahnhof

Rheinfelden,Frau Anne Bretscher wird durch

das Museum führen. www.sfs-rheinfelden.ch

14.30 Uhr, Dauer ca. 1 Stunde.

Q4: Thierry Lang Trio mit Glenn Ferris, Infos: www.jazzclubq4.ch

20.15 Uhr, Schützen Kulturkeller,Eintritt: CHF 40.-

Dienstag, 27. September

Mullewapp - Kinderkinofür Kinder ab 6 Jahren. Dauer ca. 73 Min.

15 Uhr Tutti Kiesi, Eintritt: 1,50 €

Andreas Thiel und Les PapillonsPolitsatire 3

20 Uhr, Kabarett im Bürgersaal,Kulturamt

Rheinfelden,

Abendkasse: 17 €/ Vorverkauf: 14 €, Schüler:

6 €

Vorverkauf: 1, 3, 4, 5 und www.Reservix.de

Feierabendmusik zu St. Martin Mit Bernadette Sialm, Doris Haspra

19 Uhr, Stadtkirche zu St. Martin

NLP (Neuro - Linguistisches Programmieren)

Informationsabend Veronika Plank

19 Uhr VHS-Haus

Mittwoch, 28. September

Hier kommt Lola - Kinderkinofür Kinder ab 8 Jahren, Dauer ca. 96 Min.

15 Uhr, Tutti Kiesi, Eintritt: 1,50 €

Herbst-Kinderkleiderbörsewww.elternverein-rheinfelden.ch

14 bis 16 Uhr, Bahnhofsaal

Kulinarische LesungClaudio Del Principe liest aus seinem Buch

„Anonyme Köche“.

Infos: Telefon ++41 61 /831 0203

19 Uhr, Trinkhalle Kurbrunnen Anlage

Donnerstag, 29. September

Sonnige Aussichten Vortrag von Heike Schieser zu Kapitalanlagen

19.30 Uhr VHS- Haus

Herbstfest 2011Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi

Veranstalter: Firma Buhlmann

Kulinarischer SpaziergangKosten: CHF 49.- inkl. Essen und Apéro

Infos: www.fricktaler-museum.ch

18.15, Fricktaler Museum

Freitag, 30. September

AKORDE workshopfür klassische Gitarre (bis 3. Oktober Schloss

Beuggen). www.akkorde-hochrhein.de

Herbstfest 2011Festplatz

Der nackte König von Jewgeni Schwarz, Querfeldrhein -

Theatergruppe der VHS

20 Uhr, Bürgersaal

Salsa Night mit Rolf ab 21.30 Uhr, Restaurant Spezaria

Infos: www.spezaria.ch

Vernissage Hottinger19 Uhr St. Josefshaus Herten

Samstag, 1. Oktober

Orgelmusik zur Marktzeit mit Markus Koch, Evangelische Kirchenmusik

11 Uhr, Evang. Christuskirche

Der nackte König von Jewgeni Schwarz, Querfeldrhein -

Theatergruppe der VHS

20 Uhr, Bürgersaal

Herbstfest 2011Festplatz

Rheinfelder Herbstwarenmarkt10 bis 19 Uhr, Städtli.Infos: www.kaufstadt.ch

Sing-mit-Wochenende10 bis 18 Uhr, Reformierte Kantorei Rhein-

felden, Einstudieren der Choralkantate 27

von Dietrich Buxtehude und Aufführung im

Gottesdienst. Infos: www.ref-rheinfelden.ch

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33

Veranstaltungen

Kinderkleiderbörse12 bis 14.30 Uhr, Alban-Spitz-Halle Minseln

Sonntag, 2. Oktober

Rheinfelder Herbstwarenmarkt10 bis 18 Uhr, Städtli Infos: www.kaufstadt.ch

3000-Schritte-WanderungPro Rheinfelden

11 Uhr, Haus Salmegg

Der nackte König von Jewgeni Schwarz, Querfeldrhein -

Theatergruppe der VHS

20 Uhr, Bürgersaal

Herbstfest 2011Festplatz

Montag, 3. Oktober

Herbstfest 2011Festplatz

The David Regan OrchestraEintritt: CHF 30.-, www.hotelschuetzen.ch

20.15 Uhr, Schützen Kulturkeller

Dienstag, 4. Oktober

InkontinenzbeschwerdenVortrag von Dr. Stella Deckers-Fiegel

19.30 Uhr VHS Haus

Mittwoch, 5. Oktober

Cityflohmarkt10 bis 18 Uhr, Innenstadt, SüMa Maier

Donnerstag, 6. Oktober

Mit Kindern über den Tod redenVortragsabend mit Pfarrerin R. Klusmann

und Pastoralreferent Wößner.

19.30 Uhr, Bestattungshaus Frank

Mehrsprachiger BücherwurmZweisprachiges Vorlesen für Kinder im Alter

ab 5 Jahren in der Lese-Insel Stadtbibliothek.

Freitag, 7., 14., 21., 28. Oktober

Beginn: jeweils um 15. Uhr

Samstag, 8. Oktober

1. Film zum Klima Wandel20 Uhr, VHS Haus

Die ganze Geschichte Altstadtführung - 14 Uhr, Rathaus Innenhof,

kostenlos.

Infos: www.tourismus-rheinfelden

Autostadt Rheinfelden10 – 18 Uhr, Innenstadt, SüMa Maier

FAIRINGIrland-Dias mit Live-Musik AKKORDE Gitar-

renfestival am Hochrhein VVK: 10 €/AK: 12 €/

Schüler u. Studenten: 5 €. VVK: 1, 3, 4, reservix

20 Uhr, Lesesaal

Sonntag, 9. Oktober

Autostadt Rheinfelden und Verkaufsoffener Sonntag, SüMa Maier

13 – bis 18 Uhr, Innenstadt/ Rheinfelden

Montag, 10. Oktober

Info-Nachmittag für neue BabysitterLeitung: Renate Quaß

15 Uhr, Familienzentrum

Rheinfelden mal andersFotoausstellung Wolfgang Marten, Kultur-

amt, Eröffnung

14 Uhr, Rathausgalerie

Berlin gestern- Berlin heuteVortag von Helmut Porsche

20 Uhr, VHS Haus

Mittwoch, 12. Oktober

Vortrag Seuchen in der Antike19 Uhr VHS Haus

Donnerstag, 13. Oktober

Rosannas großer Bruder Lese-Insel zum Frederick-Tag in der Stadtbiblio-

thek für Kinder von 5 – 8 Jahren, Eintritt: frei

15 Uhr, Stadtbiliothek/ Kinderinsel

Freitag, 14. Oktober

plugin Nacht der Akkorde AKKORDE Gitarrenfestival am Hochrhein

mit Deaf ‚n‘ dump (Rock), DMP (Punkrock),

Mega Machine (Elektro Rock),Eintritt: CHF 10.-

20.15 Uhr, Bahnhofsaal; Infos: S. 20)

Flohmarkt der Pfalzergruppe14 bis 18 Uhr, DRK-Depot Herten

Samstag, 15. Oktober

plugin Nacht der Akkorde AKKORDE Gitarrenfestival am Hochrhein

mit Lotus Theorie (Stromgitarren Rock), The Latin

Losers (Rockability), NYN (Rock), (Infos S. 20)

20.15 Uhr, Bahnhofsaal; Eintritt: CHF 10.-

Flohmarkt der Pfalzergruppe9 bis 12 Uhr, DRK-Depot Herten

Orgelmusik zur Marktzeit mit Natalia Koschkareva

11 Uhr, Evang. Christuskirche

Nollinger OktoberfestTanz und Unterhaltung mit der “Just Listen

Band”. Musik aus den 70er und 80er

Jahren. Musikverein Nollingen

20 Uhr, Hebelhalle Nollingen

Sonntag, 16. Oktober

Nollinger OktoberfestFrühschoppenkonzert mit dem MV

Dossenbach.

Am Nachmittag spielt der MV Karsau.

11 Uhr, Hebelhalle Nollingen

Montag, 17.Oktober

Roma in immagini- Rom in BildernGuido Giovanni

19 Uhr VHS Haus

Donnerstag, 20. Oktober

Klimawandel als Stressfaktor für Mensch und Tier mit Dr. Michael Wilke

20 Uhr VHS Haus

Falt-Workshop mit Joan Sallas19-22 Uhr, Fricktaler Museum

Kosten bei 20 Pers.CHF 40.-/25 Pers. CHF

32.- Infos: www.fricktaler-museum.ch

Freitag, 21. Oktober

Wein & KäseEin Geschmackserlebnis, präsentiert von

Kerstin und Werner Neupert, Kosten: 8 €

20 Uhr, Familienzentrum

Samstag, 22. Oktober

Auf den Spuren der HabsburgerStadtführung: Verfolgen Sie zusammen mit

dem Abgesandten des Schultheissen die

Spuren der Habsburger.

14 Uhr, Rathaus Innenhof; Kosten: CHF 10.-

Infos: www.tourismus-rheinfelden.ch

Herbstfest20 Uhr, Fridolinhalle Degerfelden

Sportverein Degerfelden

Jubiläumskonzert130-Jahre Gesangverein “Eintracht” Herten

20 Uhr, Scheffelhalle Herten

Sonntag, 23. Oktober

À DEUX - Barock und TangoElisabeth Gottstein und Ana Llievska

AKKORDE-Gitarrenfestival am Hochrhein

19 Uhr, Lesesaal

Eintritt: 12 €/Schüler und Studenten: 5 €,

Vorverkauf 10 €, VVK: 1, 3, 4, reservix

Montag, 24. Oktober

Lebens- Wandel: Frère RogerVortrag mit Markus Grünling

19.30 Uhr VHS Haus

Mutter-Kind Kino für Kinder von 4 bis 6 Jahren. Kurzfilme,

Spielen und Malen, Eintritt: 1,50 €

15 bis 16 Uhr, Tutti Kiesi

Dienstag, 25. Oktober

Das SamsKinderkino für Kinder ab 6 Jahren,

Dauer ca. 100 Min., Eintritt: 1,50 €

15 Uhr, Tutti Kiesi

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Veranstaltungen

Energiewende mit Franz Alt anschliessend Podiumsdiskussion, Mode-

ration: Matthias Zeller. vhs Rheinfelden in

Kooperation mit der Stadt Rheinfelden

Sponsor: Energiedienst

20 Uhr, Bürgersaal

Mittwoch, 26. Oktober

Der Brief für den KönigKinderkino für Kinder ab 10 Jahren,

Dauer ca. 107 Min., Eintritt: 1,50 €

15 Uhr, Tutti Kiesi

Capriccio BarockorchesterKonzert „barock lustvoll,

www.capriccio-barock.ch

20 Uhr, Musiksaal Kurbrunnen Anlage

VV: Kulturticket

Der kleine Vampir – das MusicalVon Angela Sommer-Bodenburg, COCOMI-

CO-THEATER Köln, Veranstalter: Kulturamt

Eintritt: VVK 10 €/AK 12 €/Gruppenrabatt ab

8 Personen, à 8 € (siehe Seite 30)

16 Uhr, Bürgersaal

Frisch gewagtZum 100. Geburtstag von Max Frisch

Dein-Theater Stuttgart, „Deutschland liest“

20 Uhr Stadtbibliothek, 8 €/ erm. 5 €

Vier minus dreiLesung mit Barbara Pachl-Eberhard

aus dem Bestseller über das Schicksal der

Autorin, die bei einem Unfall ihren Mann

und beide Kinder verlor.

20 Uhr, Bestattungshaus Frank

VVK: 3 und 4, 5 €/ Abendkasse: 7 €

Mittwoch, 26. Oktober

Besichtigung des Friedhofs HörnliEinblicke in mehr als 100 Jahre Bestattungskul-

tur. Bestattungshaus Frank, Kostenbeitrag 10 €

13.15 Uhr Abfahrt in der Werderstraße 38

Anmeldung bis 18. Oktober /Tel : 07623/6611

2. Vorlesung der Schatz des Königs19.00 Uhr VHS Haus

Donnerstag, 27. Oktober

Apfel, Birne, Quitte – die großen Drei der heimischen Obstwie-

sen. Das Team des “Hosenmatz” kredenzt

allerlei, Warm und Kalt, von den beliebten

Obstsorten.

Ab 10 Uhr, Familienzentrum

Die besten Beerdigungen der Welt?Lese-Insel zu „Deutschland liest“ Vorlesezeit

für Kinder von 5 – 8 Jahren. Dauer: ca. 50

Min. Eintritt: frei

15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel

Vernissage „frutti e verdure“Esther Dietwiler zeigt Keramikobjekte

18.30 bis 21 Uhr, aglio e olio, Geissgasse

Freitag, 28. Oktober

Baumgeflüster Baummärchen aus aller Welt, Musik:

JagdhornbläserInnen der Gruppe Ergolz,

Kaiseraugst. Eintritt: CHF 20.-

20 Uhr, Kirchgemeindehaus Martinum

Salsa Night mit Rolf ab 21.30 Uhr, Restaurant Spezaria

Infos: www.spezaria.ch

Samstag, 29. Oktober

Dodo Hug Jokerwoman20 Uhr, Violahof

www.dodohug.ch

Sonntag, 30. Oktober

Spiritual und Gospel SongsTraditionelle und neue Lieder und Arrange-

ments. Leitung: Christoph B. Herrmann

Infos: www.ref-rheinfelden.ch

18 Uhr, Musiksaal Kurbrunnen Anlage

Montag, 31. Oktober

Ketten selber gestalten mit Halbedelsteinen, Kurskosten Mitglieder

FB, CHF 20.- / Nichtmitglieder CHF 30.-,

plus Materialkosten. Anmeldung obligato-

risch: Pia Kilcher, Tel. 061 831 23 35

18 bis max. 23 Uhr, Kath. Pfarreizentrum

Q4: J.M. Rhythm Four und Appleyard - Pizzarelli

20.15 Uhr, Schützen Kulturkeller

Eintritt: CHF 45.-; Infos: www.jazzclubq4.ch

Halloween-NightFridolinhalle

Fußballverein Degerfelden

jumelage - twinningTypisch?! Typically?! Typiquement?!

Fotografien aus den Partnerstädten

Kulturamt, Rathausgalerie. Bis 6. September

Öffnungszeiten: Mo bis Do: 9 – 18 Uhr, Fr:

9 – 13 Uhr

Die Erde erinnert sichMalerei und Objekte von Fritz Schaub

Galerie Haus Salmegg: 11. September bis

23. Oktober, Verein Haus Salmegg

Freitag: 17 – 20 Uhr, Samstag, Sonntag: 12

– 17 Uhr; der Künstler ist an Freitagen und

Sonntagen anwesend.

Rheinfelden – EntwicklungenDas neue Rheinfelder Stadtbuch

Fotografien von Martin Schulte-Kellinghaus

(Bild unten)

8. bis 30. September, Verein Haus Salmegg

Rathausgalerie

Mo – Do: 9 – 18 Uhr, Fr: 9 – 13 Uhr

Ausstellungen

Wolfgang Marten (Rheinfelden)Rheinfelden mal anders, Rheinfelden ganz

groß. Rathausgalerie, Kulturamt.

11. Oktober bis 3. November

Mo bis Do: 9 – 18 Uhr, Fr: 9 – 13 Uhr

Fricktaler Museum„Tischlein deck Dich! Speisen, tafeln und

dinieren – von den Römern bis ins 21.

Jahrhundert“

Die neue Sonderausstellung zum Thema

Tischkultur zeigt eine Auswahl mehr und

weniger bekannter Zeugnisse der Tafelkultur

von den Römern bis ins 21. Jahrhundert.

Die Exponate der Sammlung des Museums

und die zahlreichen Leihgaben privater

Sammler, werden dabei zu Versatzstücken

einzelner Epochen, in denen sich Weltge-

schichte widerspiegelt.

Bis 18. Dezember. Öffnungszeiten Dienstag,

Samstag und Sonntag 14 bis 17 Uhr

www.fricktaler-museum.ch

Christina BranderHotel Schützen bis 15. September 2011.

Kunstwerke der in Magden geborenen

Künstlerin Christina Brander. Eine Welt vol-

ler Farbe und fantasievoller Gestalten wartet

auf die Besucher. Die Objekte von Christina

Brander sind aus Holz, Draht und Stoff und

stark von den Jahreszeiten geprägt.

Christine Burch und Markus DätwylerHotel Schützen

19. September 2011 bis 31. März 2012

Keramikobjekte von Christine Burch in

Kombination mit der aktuellen Kollektion

des Fotografen Markus Dätwyler.

Informationen: www.hotelschuetzen.ch, www.

ch-keramik.ch oder www.flowercards.ch.

Kunstfelden IIIehem. Mergenthaler AG; (Baslerstrasse 1-3)

24. September bis 9. Oktober

Öffnungszeiten: Samstage: 24. September /

1. Oktober / 8. Oktober, 14 -19 Uhr,

Sonntage: 25. September / 2. Oktober / 9.

Oktober, 11-17 Uhr

Frutti e verdure Keramikobjekte von Esther Dietwiler

aglio e olio, Geissgasse 9

27. bis 29. Oktober

Die logische Weiterentwicklung der

Ausstellung „fiori“. Die Künstlerin zeigt,

dass Früchte und Gemüse nicht nur essbar,

sondern etwas Wunderschönes für Auge

und Seele sind.

Öffnungszeiten: 27. Oktober: 18.30 bis

21 Uhr, 28. Oktober: 18 bis 21 Uhr, 29.

Oktober 10 bis 18 Uhr.

Yvonne Amweg, BilderNew Optik, Marktgasse

17. September bis 19. November

Während der Öffnungszeiten des Ladens.

Viktor Hottinger KalenderblätterSt. Josefshaus Herten

Ausstellung vom 30. September bis zum 31.

Dezember

Afrika Schulprojekt F. KéréEine Grundschule für ein afrikanisches Dorf.

Unterstützt von der vielharmonie con brio.

11. bis 18. September Trinkhalle Kurbrun-

nen, Rheinfelden/CH

Fernöstliche MalereiDie Malerin Gabriele Schäfer-Fackler zeigt

bis zum 3. Oktober Bilder im Bürgerheimm

Rheinfelden: „Fernöstliche Malerei - ein

Querschnitt des Schaffens von 1986 bis

2011

34

Page 35: 2xRheinfelden

3535

Adressen CH/D

Alban-Spitz-Halle Minseln, Wiesentalstrasse,

79618 Rheinfelden-Minseln

Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, 79618 Rheinfelden,

Telefon: 07623 61876, www.buchhandlung-merkel.com

Bürgersaal, Rathaus Rheinfelden/D, Kirchplatz 2,

79618 Rheinfelden, www.rheinfelden-baden.de

Christuskirche, Karl Fürstenberg Str. / Kirchplatz (neben

Rathaus), 79618 Rheinfelden

Dinkelberghalle Adelhausen, Dr.-Karl-Fritz-Platz 3,

79618 Rheinfelden - Adelhausen

Familienzentrum Rheinfelden, Elsa-Brandström-Str. 18,

79618 Rheinfelden, Tel. 07623 20203,

www.familienzentrum-rheinfelden.de

Hans-Thoma-Halle, Eichbergstr. 42,

79618 D-Rheinfelden - Warmbach

Haus Salmegg, Rheinbrückstr. 8, 79618 Rheinfelden

(Stadtmuseum, Galerie, Dietschysaal und Trauzimmer),

www.rheinfelden-baden.de, www.haus-salmegg.de

Hebelhalle Nollingen, Dürerstr. 20, 79618 D-Rheinfelden

Kath. Pfarreizentrum Karsau St. Michael,

Kapfbühlstr. 51/53, 79618 Rheinfelden-Karsau

Mehrzweckhalle Karsau, Steigweg 4,

79618 Rheinfelden. - Karsau

Paulussaal, Blauenstr. 45, 79618 Rheinfelden

(Träger: Ev. Paulusgemeinde)

Pfarreizentrum und Kath. Kirche St. Josef,

Friedrichstraße 32, 79618 Rheinfelden

Schätzles Keller, Friedrichstraße 5, 79618 Rheinfelden,

Telefon: 07623 3828, [email protected]

Scheffelhalle Herten, Steinenstr. 5,

79618 Rheinfelden-Herten

Schloss Beuggen, Ev. Tagungs- u. Begegnungsstätte,

79618 Rheinfelden-Beuggen, Telefon: 07623 7519-0

www.schloss-beuggen.de

St. Josefshaus Herten, Hauptstraße 1, 79618 Rheinfelden-

Herten, Tel 07623 4700 www.sankt-josefshaus.de

Stadtbibliothek Rheinfelden, Kirchplatz 6,

79618 Rheinfelden, Tel. 07623 95 500,

www.stadtbibliothek-rheinfelden.de

VHS-Haus Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden,

Telefon 07623 7240-0, www.vhs-rheinfelden.de

Adressen und Veranstaltungsorte/CHAglio e olio, Geissgasse 9, 4310 Rheinfelden

Bahnhofsaal, Bahnhofstrasse 21, 4310 Rheinfelden

Christkath. Stadtkirche zu St. Martin, Kirchplatz,

4310 Rheinfelden

Christ.kath. Kirchgemeindehaus Martinum,

Probsteigasse 1, 4310 Rheinfelden

Colonia Libera Italiana, Kirchgässli 17, 4310 Rheinfelden

Erwin Rehmann Museum, Schimelrych 12,

5080 Laufenburg

Evang. ref. Kirche, Zürcherstrasse, 4310 Rheinfelden

Evang. ref. Kirchgemeindehaus, Roberstenstrasse 22 ,

4310 Rheinfelden

Familien Informationszentrum, Zähringerplatz,

4310 Rheinfelden

Fricktaler Museum, Marktgasse 12, 4310 Rheinfelden

Hotel Eden im Park, Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden

Ja-ZZ Traditional Jazzclub, Schützen Kulturkeller,

4310 Rheinfelden, Telefon: 061 831 16 50

Jugendhaus Fuchsbau, Augartenzentrum,

4310 Rheinfelden

Kapuzinerkirche, Kapuzinergasse, 4310 Rheinfelden

Kunsteisbahn, Baslerstrasse 72, 4310 Rheinfelden

Ludothek Spieltruhe, Rindergasse 2, 4310 Rheinfelden

Kulturzentrum Violahof, Giebenacherstrasse 52,

4303 Kaiseraugst

Kurbrunnen Anlage, Habich Dietschy-Strasse 14,

4310 Rheinfelden

Manhattan Music Club, Brodlaube 19, 4310 RheinfeldenTel.

061 835 52 07

Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst, Lindenstrasse 3,

4310 Rheinfelden

Ökumenischer Kirchensaal, Liebrütistrasse 39,

4303 Kaiseraugst

Pane, Amore e Fantasia, Marktgasse 9, 4310 Rheinfelden

Telefon: 061 833 19 19

Pelikan, Ökumenisches Haus, Augartenzentrum,

4310 Rheinfelden

Pfarreizentrum Treffpunkt, Hermann-Keller-Strasse 10,

4310 Rheinfelden

Rathauskeller, Rathaus, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden

RJZ, Rheinfelder Jugendzentrum, Schützenweg 6,

4310 Rheinfelden

Römisch-katholische Kirche, Hermann-Keller-Strasse,

4310 Rheinfelden

Rudolf Steiner-Kindergarten, Kaiserstrasse 23,

4310 Rheinfelden

Kulturkeller Rest. Schützen, Bahnhofstrasse 19,

4310 Rheinfelden, Tel: 061 836 25 25

Singsaal Liebrüti, Schulhaus Liebrüti,

Schwarzackerstrasse 59, 4303 Kaiseraugst

Stadtbibliothek, Rindergasse 6, 4310 Rheinfelden

SteinliChäller, Schulhaus Storebode, 4313 Möhlin

Vorverkaufsstellen Rheinfelden /CH

7 Stadtbüro Rheinfelden, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden,

Telefon +41 61 835 52 00, stadtbü[email protected],

Mo, 13.30 bis 17 Uhr, Di. - Do. 8 bis 12 Uhr und 13.30

bis 17 Uhr, Fr. 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr,

jeden 1. und 3. Samstag im Monat 8 bis 12 Uhr.

8 Seminarhotel Schützen, Bahnhofstrasse 19, 4310

Rheinfelden, Telefon +41 61 836 25 25, willkommen@

hotelschuetzen.ch

9 Sole Uno, Roberstenstrasse 31, 4310 Rheinfelden, Telefon

+41 61 836 66 11, täglich 8 bis 22.30 Uhr.

10 Buchhandlung Leimgruber, Marktgasse 19, 4310 Rhein-

felden, Telefon +41 61 831 67 77

Adressen und Veranstaltungsorte/D

Sie haben 2x Rheinfelden nicht bekommen und

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Melden Sie sich für ein Abonnement an. Das Heft

wird Ihnen dann pünktlich mit der Schweizer oder

deutschen Post direkt nach Hause gebracht.

Der Unkostenersatz dafür beläuft sich

in der Schweiz auf 30 CHF

in Deutschland auf 15 €

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Strasse................................................................................

Postleitzahl................................

Wohnort............................................................................

Unterschrift.......................................................................

Den ausgefüllten Abschnitt senden Sie am besten an:

Kulturamt der Stadt Rheinfelden (Baden)

Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden

[email protected]

oder an:

Stadtbüro/Kulturbüro Rheinfelden CH

Marktgasse 16, CH - 4310 Rheinfelden

[email protected]

2x Rheinfeldenim Abonnement

35

Adressen CH/D

Vorverkaufsstellen Rheinfelden/D

1 Bürgerbüro im Rathaus, Kirchplatz 2, Telefon 07623 95-0,

Öffnungszeiten: Montag: 7 - 17 Uhr, Dienstag, Mittwoch:

8-17 Uhr, Donnerstag: 8-18.30, Freitag: 8-13 Uhr

2 zur Zeit nicht möglich

3 Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, Telefon 07623 61876

4 Buchhandlung Schätzle, Friedrichstraße 5, Telefon 07623

3828, [email protected]

5 Badische Zeitung, Geschäftsstelle Rheinfelden, Karl-

Fürstenberg-Straße 17, Telefon 07623 978-0

6 vhs Rheinfelden e.V., Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden,

Telefon 07623 7240-0, [email protected],

Montag - Freitag (ausser Mittwoch): 9.30 -12 /14.30 - 17

Uhr, Mittwoch: 14.30 - 19 Uhr

INTERNET: www.ReserviX.de

Eintrittskarten zum Selbstausdrucken. Oder bei allen

bekannten Vorverkaufsstellen. In der Region u. a. bei den

Geschäftsstellen der Badischen Zeitung, Südkurier und

des Verlagshauses Jaumann. Im Burghof Lörrach oder auch

Tourist-Information Weil am Rhein.

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Willkommen in Frick und in der Welt des Gewerbes!

EXPO

11.C

H

Erleben Sie die Vielfalt der Welt des Gewerbes der Region Frick-Laufenburg – dies in einem neuen Ausstellungs konzept.

Besuchen Sie uns und lassen Sie sich überraschen.

7.–9. OKT. 2011