2xrheinfelden Ausgabe 36
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en
Rheinfeld
en36. Ausgabe September/Oktober 2014gratis erhältlich
Senioren in den beiden Rheinfelden
Gitarren-
Festival
21.9. - 30.10.2014
Der Rheinfelder Verein SfSMännerchöre brauchen VerstärkungSchloss Beuggen plant die Zukunft
3
ImpressumHerausgeber:
Stadt Rheinfelden (Schweiz) und Stadt Rheinfelden (Baden)
Redaktion Heft 36:
Claudius Beck, Brigitte Brügger, Michelle Geser, Peter Löwe
Fotos: Autoren, wenn nicht anders vermerkt.
Druck: Sparn Druck + Verlag, Magden
Realisation: Peter Löwe, www.Loewe-Werbeagentur.com
Auflage: 7 000 Exemplare
ISSN 1664-4778
Verteilung:
Auslage in Gemeindeverwaltungen, Geschäften,
Bibliotheken, Schulen und Kultureinrichtungen
Bezug im Abo möglich: Infos Seite 35
Rheinfelden (Schweiz): Verteilung an Abonnenten
der Neuen Fricktaler Zeitung
Kontakt für Redaktion und Inserate in Rheinfelden/D
Kulturamt der Stadt, Claudius Beck,
Rathaus, Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden
[email protected], Tel.: +49 7623 95-237
Kontakt Kalender Rheinfelden/D:
Kontakt für Redaktion, Kalender in Rheinfelden/CH
Stadtbüro / Kulturbüro, Brigitte Brügger
Rathaus, Marktgasse 16, CH - 4310 Rheinfelden
[email protected], Tel.: +41 61 835 51 11
Kontakt für Inserate in Rheinfelden/CH
Fricktaler Medien AG, Herr Roberto Pombar,
Albrechtsplatz 3, 4310 Rheinfelden
[email protected], Tel. +41 61 835 00 52
Inserate- und Redaktionsschluss für die Ausgabe Nov./Dez.
30. September 2014
Editorial
RheinfeldenLebenswert. Liebenswert.
Liebe Leserinnnen und Leser,
dass Männergesangvereine vor allem eine Domäne der Alten
sind, das ist längst kein Geheimnis mehr. Das war früher nicht so
und einige Chöre schaffen es ja auch heute jung zu bleiben. In
dieser Ausgabe werfen wir einen Blick auf die Senioren in beiden
Rheinfelden. Wo sind sie, was wird für sie geboten? Es geht hier
nicht nur um die aktiven Senio-
ren, die mit Gesang, Kunst und
Theater ihre Freizeit verbringen,
auch Hilfs-, Beratungs- und Frei-
zeitangebote werden vorgestellt.
Mit Leonhard Eder stellen wir DEN
Senior der Rheinfelder Kunst vor.
Die Brückensensationen haben
gerade furios den Sommer bereichert, so geht es in den
Herbst mit einem prallvollen Kulturprogramm. Gut zehn
Klassikkonzerte stehen im September und Oktober im
Kalender, zudem werden im Badischen die Meister konzerte
neu eingeführt. Das Gitarrenfestival Akkorde findet zum
14. Mal statt und bringt Veranstaltungen in beide Rheinfelden
und in die Nachbarorte entlang des Hochrheins. Kabarett,
Musicals, Kinderkultur, Kunst und Literatur machen das ganze
noch bunter. Man braucht nicht wegzufahren, das Besondere
liegt doch so nah!
Claudius Beck
Leiter des Kulturamts in Rheinfelden (Baden)
Hotel EDEN im Park**** Froneggweg 3, CH-4310 Rheinfelden, Tel +41 61 836 24 24, Fax +41 61 836 24 00 [email protected], www.hoteleden.ch
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Ihr Anlass mit Rhyblick
persönlichaufmerksamgenussvoll
54
Verein SfS Verein SfS
Der Rheinfelder Verein SeniorInnen für
SeniorInnen SfS bedauert, dass die Zu-
sammenführung der sozio-kulturellen Institu-
tionen im Roten Haus nicht zustande kommt,
freut sich dagegen über das Zustandekommen
des Wohn- und Pflegezentrums Salmenpark;
ein Interview mit SfS-Co-Präsidentin Hedy
Benz zu Altersfragen in Rheinfelden.
„2 x Rheinfelden“: Der Verein SfS ist vom Ur-
nenentscheid gegen den Um- und Ausbau des
Roten Hauses stark betroffen, weshalb?
Hedy Benz: Die Beratungs- und Hilfsangebo-
te sind heute in der ganzen Stadt verstreut. Eine
Zusammenführung der sozio-kulturell tätigen Ins-
titutionen und Vereine im Roten Haus hätte grosse
betriebliche und ökonomische Synergien gebracht.
Eine zentrale Anlaufstelle wäre viel kundenfreund-
licher. Der Verein SfS hätte sich vorstellen können,
im Roten Haus das Büro mit jemandem zu teilen,
ohne selber einen ganzen Raum mieten zu müs-
sen. Wir finden in Rheinfelden nirgendwo einen
passenden Begegnungsraum. Entweder ist er zu
gross oder dann ist die Miete zu teuer oder die
Termine sind schon vergeben. Wir begnügen uns
mit einem kleinen, engen Büro praktisch ohne
Infrastruktur an der Kuttelgasse, weshalb wir über
das knapp ausgefallene Ergebnis schon sehr traurig
sind. Getröstet hat uns aber die grosse Wertschät-
zung unserer Freiwilligenarbeit von Seiten der Mit-
glieder und Einwohner.
Wie beurteilen Sie die Zusammenarbeit des Ver-
eins SfS mit der Stadt Rheinfelden?
Über mangelnde Beachtung können wir uns nicht
beklagen, immerhin sind wir mit rund 500 Mitglie-
dern einer der grössten Vereine. Die Zusammen-
arbeit mit den Behörden ist entsprechend gut.
So konnten wir beispielsweise dem Stadtrat das
Konzept der Versorgungskette im Alter vorlegen,
mit den vier Kettengliedern eigene Wohnung (mit
Spitex, Mahlzeitendienst), Alterswohnung mit Ser-
viceleistungen, Pflegezentrum und geriatrisches
Kompetenzzentrum GZF. Überdies hat der Stadtrat
das Patronat über unseren Verein.
Was ist der SfS?
Wir sind seit Beginn der neunziger Jahre ein par-
teipolitisch und konfessionell unabhängiger Verein
der älteren Bewohnerinnen und Bewohner der
Stadt Rheinfelden ab 55 Altersjahren. Der Verein
vertritt und wahrt im Sinne eines Seniorenrates
die Interessen und Anliegen der älteren Bewoh-
nerinnen und Bewohner. Er ist Ansprechpartner
in Altersfragen und fördert nach Kräften soziale
Kontakte im Rahmen des Alterskonzepts der Stadt
Rheinfelden. Er unterstützt auch die Koordination
mit anderen Dienstleistungs- und Kontaktangebo-
ten im Rahmen der Altersarbeit.
Wie setzt der SfS diese Absichtserklärungen um?
Der Verein betreibt ohne Gewinnabsicht eine
Vermittlungsstelle, wir nennen sie Drehscheibe,
zwischen den hilfeleistenden und hilfesuchenden
Mitgliedern in der Stadt. Damit sollen auch die
zwischenmenschlichen Beziehungen gefördert
werden.
Was vermittelt diese Drehscheibe?
Sie vermittelt unbürokratisch partnerschaftliche
Hilfe zwischen den Vereinsmitgliedern. Danach
wird vom Mitglied eine geringe Entschädigung di-
rekt an die helfende Person bezahlt; sie beträgt ab
10 Franken die Stunde (je Autokilometer werden
60 Rappen verrechnet). Beispiele sind Hilfe beim
Einkaufen, bei Schreibarbeiten, bei Kontakten zu
Behörden, bei Buchhaltung und Steuererklärung,
bei Garten- und Haushaltsarbeiten sowie Begleiten
zu Arztterminen und Spaziergängen oder bei Not-
fällen. Die Drehscheibe vermittelt auch Besuchs-
dienste.
Es ist also eine reine Vermittlungstätigkeit. Was
ausgeschlossen ist, sind Daueraufträge. Hier müs-
sen Hilfesuchende eine nachhaltige Lösung finden.
Wie steht es auf der Drehscheibe um Angebot
und Nachfrage?
Das Hilfsangebot an Dienstleistungen übersteigt
zur Zeit die Nachfrage. Der Verein SfS muss sich
deshalb dauernd darum bemühen, die Leistungs-
bereitschaft der potenziellen Helferinnen und Hel-
fer aufrechtzuerhalten. Es wäre schön, die Angebo-
te würden vermehrt genutzt.
Wann ist die Drehscheibe geöffnet?
Das Büro an der Kuttelgasse 18 ist montags von
9 bis 11 Uhr und donnerstags von 13.30 bis 15.30
Uhr geöffnet. Wir sind während dieser Zeiten tele-
fonisch über 061 831 83 00 erreichbar. Über kon-
[email protected] sind wir per Mail erreich-
bar, behandelt werden die Anfragen jedoch an den
Tagen der Büroöffnung.
Gibt es weitere Aktivitäten des SfS?
Ja. Beliebt ist der Stamm jeden ersten Dienstag im
Monat, von 9.30 bis 11 Uhr. Da treffen sich immer
um die zehn bis zwanzig Vereinsmitglieder im
Restaurant Rössli an der Brodlaube zum geselli-
gen Austausch. Wir haben ein eigenes Jahrespro-
gramm mit Vereinsversammlungen, Veranstaltun-
gen, Betriebsbesichtigungen, Führungen sowie
Gesprächs- und Informationsabenden. Und alle
zwei Jahre veranstalten wir eine Werbeaktion und
gewinnen so immer wieder neue Mitglieder.
Dominik Senn
Das Alterskonzept der Stadt Rheinfelden greift
Bereits in den Jahren 1993/94 hat die Stadt Rheinfel-
den ein Alterskonzept erstellt. Damals wie heute ha-
ben die Senioren den Wunsch geäussert, möglichst
lange im eigenen Zuhause leben zu können. Diesem
Bedürfnis wurde mit dem Zusammenschliessen ver-
schiedener Krankenvereine zur Spitex Rheinfelden
Rechnung getragen. 2003 wurde das Alterskonzept
überarbeitet und die ambulante Pflege durch das
Einrichten von Ferienzimmern im Alters- und Pflege-
heim Kloos und die Einrichtung von Demenzplätzen
im Altersheim Möhlin gestärkt. Was bis heute noch
nicht realisiert werden konnte, ist die Einrichtung von
Tagesstrukturen.
Seit dem Jahre 2008 sind die Gemeinden gemäss
kantonalem Pflegegesetz für die Planung und Sicher-
stellung eines bedarfsgerechten Angebotes der ambu-
lanten und stationären Langzeitpflege zuständig, sie
müssen diese Aufgabe insbesondere durch verstärk-
te Vernetzung, Koordination und Synergienutzung
der Angebote der Langzeitversorgung erfüllen: Hilfe/
Pflege zuhause (Spitex, Mahlzeitendienst), Übergangs-
pflege, stationäre Pflege, Palliativpflege sowie Dienst-
leistungen im Bereich Information, Beratung und
Vermittlung. Die Stadt Rheinfelden traf umgehend
Massnahmen, darunter eine Leistungsvereinbarung
mit Pro Senectute Aargau, eine neue Leistungsver-
einbarung mit Spitex (24-Stunden-Betrieb), die Inte-
gration der Kinderspitex und der Onkologiepflege in
den neuen Spitexvertrag und eine Studie zur Bedarfs-
planung Langzeitpflege und Betreuung, die 2010/11
durch die Regionalplanung auf das ganze Fricktal aus-
gedehnt und 2011 mit der Einrichtung des Forums für
Altersfragen Fricktal gekrönt wurde.
Gemäss Studie wird sich der Anteil der Wohnbevöl-
kerung im Alter über 65 bis 2030 gegenüber 2009
verdreifachen. Die kantonsweite Überprüfung der
Studie durch den Kanton Aargau bestätigte die Zah-
len. Demnach werden im Fricktal bis 2030 rund 600
zusätzliche Pflegeplätze benötigt. Im Bezirk müssen
mindestens drei zusätzliche Alters- und Pflegeheime
erstellt werden. Mit dem Alterskonzept 2011/12 hat
der Stadtrat diverse Massnahmen ergriffen. Mit der
Entwicklung des Wohn- und Pflegezentrums Salmen-
park gemeinsam mit der nachmaligen Betreiberin, der
SENIOcare AG, sollen bis 2015 deren 101 Pflegeplätze
und 26 altersgerechte Wohnungen an bester Lage am
Rhein entstehen, womit die Stadt in diesem Bereich
mittelfristig die Bedürfnisse abdeckt.
Der Rheinfelder Verein SfS, seine Aktivitäten, Sorgen und Freuden
Der SfS-Vorstand mit Hedy Benz (Co-Präsidentin), Hans Glaser (Finanzen), Achim Roloff (Co-Präsident), Catherine Hoppe (Soziales), Georg Schöfberger (Aktuar), Anne Wanner (Veranstaltungen/Presse) und Bernadette Roshardt (Beisitz) berät im „Rössli“ anstehende Altersfragen.
SfS-Co-Präsidentin Hedy Benz
Info:
Ansprechstellen für Rheinfelder Senioren
sind, nebst dem Verein SfS und den Institu-
tionen von „Rheinfelden medical“, der Be-
hindertenfahrdienst Rheinfelden, die Dia ko-
niestellen der reformierten, katholischen und
christkatholischen Kirchgemeinden, das Frau-
enhaus Aargau, der Mahlzeitendienst, Pro
Infirmis/Rheumaliga Rheinfelden, Pro Senec-
tute, Samariterverein, Seniorenbetreu ung
Fricktal (Demenz) in Mumpf, das Schwei-
zerische Rote Kreuz Fricktal, der städtische
Sozialdienst, Spitex Fricktal, das Familien-
Informations-Zentrum, die Anlauf- und Bera-
tungsstelle Aargau, Lungenliga Aargau sowie
die Alterszentren Lindenstrasse und Kloos.
„Die Beratungs- und Hilfs-angebote sind heute über die
ganze Stadt zerstreut.“
Rheinfelden medical
„Rheinfelden medical“ ist eine Marketing-Ko-
operation der fünf bedeutenden Rheinfelder
Gesundheitsbetriebe Gesundheitszentrum
Fricktal AG, Reha Rheinfelden, Schützen
Rheinfelden AG (Klinik Schützen Rheinfel-
den), Salina Rehaklinik (Fachärzte, Therapien
im Parkresort) und Alta Aesthetica (ästheti-
sche und zahnärztliche Chirurgie). Die Part-
nerbetriebe bieten gemeinsam rund 600 Bet-
ten an und behandeln über 10‘500 Patienten
stationär und rund 50‘000 ambulant.
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Sozialberatung
Die unentgeltliche Sozialberatung von älte-
ren Menschen und ihren Angehörigen ist ein
Schwerpunkt der Arbeit von Pro Senectute
Aargau. Sie hilft nicht nur bei finanziellen oder
administrativen Problemen, sondern auch bei
Fragen zu Themen wie Gesundheit, Wohnen
oder rechtliche Ansprüche. Mit der Individuellen
Finanzhilfe leistet Pro Senectute Aargau einen
wichtigen Beitrag zur Sicherung der materiellen
Existenz und zur Verbesserung der Lebensfreude
und Lebensqualität im Alter.
Hilfe zu Hause
Das umfassende Dienstleistungsangebot „Hilfe
zu Hause“ mit den Angeboten Haushilfedienst
– Mindestangebote gem. Pflegegesetz, Haus-
hilfedienst – Zusatzangebot, Betreuungsdienst,
Gartendienst, Externer Wäschedienst, Mahlzei-
tendienst, Administrativer Dienst und Steuerer-
klärungsdienst hilft mit, so lange wie sinnvoll und
möglich ein erfülltes und selbstständiges Leben
in der gewohnten Umgebung zu ermöglichen.
Pro Senectute AargauFür das Alter
Bildung und Kultur
Ein abwechslungsreiches und vielfältiges Ange-
bot an Bildungskursen, Führungen und Besich-
tigungen, Interessengruppen und Veranstaltun-
gen schafft optimale Rahmenbedingungen, die
geistigen Fähigkeiten zu erhalten und Kontakte
zu pflegen. Das halbjährlich erscheinende Kurs-
programm beinhaltet Sprachkurse, Computer-
kurse, Gesundheits- und Lebenshilfekurse, Kurse
im Bereich Kunst, Kultur, Gestalten, Spielen aber
auch Führungen und Besichtigungen.
Sport und Bewegung
Im Sinne der Gesundheitsförderung bietet Pro
Senectute Aargau angepasste körperliche Be-
wegung für jedes Bedürfnis. Sportliche Aktivitä-
ten fördern Fitness, Abwechslung im Alltag und
Geselligkeit. Ausgebildete Erwachsenensportlei-
tungen nach den BASPO-Richtlinien gewähren
fundierte Lektionen Fitness und Gymnastik,
Bewegungsangebote im Heim, Nordic Walking,
Aqua Fitness oder leiten Wander-, Rad-, Moun-
tainbike- oder Schneeschuhtouren.
Mit Generationenprojekten, Gemeinwesenar-
beit und Öffentlichkeitsarbeit engagiert sich Pro
Senectute Aargau für den Austausch zwischen
den Generationen und die Integration der älte-
ren Menschen in die Gesellschaft.
Pro Senectute Aar-
gau wurde im Jahr
1920 als Stiftung
„Für das Alter“ ge-
gründet und ist mit
dem ZEWO-Güte-
siegel zertifiziert.
Das Label zeichnet
gemeinnützige Or-
ganisationen für
ihren gewissenhaften Umgang mit Spendengel-
dern aus. Pro Senectute Aargau beschäftigt 56
Festangestellte und rund 1‘700 Mitarbeitende
in Dienstleistungsbereichen und Freiwillige. Pro
Senectute richtet ihre Organisation und Ge-
schäftsführung zudem nach den Richtlinien des
Swiss NPO-Codes aus.
Kontakt:
Pro Senectute Aargau
Beratungsstelle Rheinfelden
Bahnhofstrasse 26, 4310 Rheinfelden
Telefon 061 831 22 70
www.ag.pro-senectute.ch
Spenden und Legate: Postkonto 50-1012-0
Pro Senectute
Pro Senectute Aargau ist die Fachorganisation für Altersfragen und -angebote im Kanton Aar-
gau. Die Stiftung setzt sich für ein selbstbestimmtes, lebens- und liebenswertes Älterwerden
sowie für die Solidarität zwischen den Generationen ein. Pro Senectute Aargau ist mit elf Bera-
tungsstellen flächendeckend in jedem Bezirk im Kanton Aargau präsent.
Das umfangreiche Angebot für Menschen ab 60 Jahren umfasst:
H O T E L S C H Ü T Z E N R H E I N F E L D E N
Kultur Schützen. Erleben. Eintauchen. Erfreuen.
Hotel Schützen Rheinfelden Bahnhofstrasse 19, CH-4310 Rheinfelden
T +41 (0)61 836 25 25, www.hotelschuetzen.ch
Der ZigeunerbaronOperette von Johann StraussIm Bahnhofsaal Rheinfelden
18.10. – 22.11.2014
RheinfeldenLebenswert. Liebenswert.
Tickets können bei Starticket, Tourismus Rheinfelden, Post-Verkaufsstellen oder unter +41 (0)61 831 04 00 bezogen werden
www.fricktalerbuehne.ch
EINFÜHRUNG
Der junge Flüchtling Sándor, Sohn des vertriebenen ungarischen Grafen Barinkay, kehrt in seine Heimat zurück. Sein elterliches Gut wurde vom Grundbesitzer Kálmán Zsupán beschlagnahmt. Um wieder an seinen rechtsmässigen Besitz zu kommen, wirbt er bei ihm um die Hand seiner Tochter. Diese lässt ihn abblitzen. Inzwischen erkennen die Zigeuner in Sándor den Sohn des Gutsbesitzers wieder und küren ihn zu ihrem Baron. Er verliebt sich in das Zigeunermädchen Saffi , aber Ihrer Liebe droht beinah das Ende, als sich heraus-stellt, dass sie adeliger Abstammung ist.
AUFFÜHRUNGSDATEN
18.10.2014 / Sa / 19.00 Uhr¹22.10.2014 / Mi / 19.30 Uhr*24.10.2014 / Fr / 19.30 Uhr*25.10.2014 / Sa / 19.00 Uhr31.10.2014 / Fr / 20.00 Uhr01.11.2014 / Sa / 19.00 Uhr02.11.2014 / So / 15.00 Uhr07.11.2014 / Fr / 20.00 Uhr08.11.2014 / Sa / 19.00 Uhr09.11.2014 / So / 15.00 Uhr
14.11.2014 / Fr / 20.00 Uhr15.11.2014 / Sa / 19.00 Uhr16.11.2014 / So / 15.00 Uhr19.11.2014 / Mi / 20.00 Uhr21.11.2014 / Fr / 20.00 Uhr22.11.2014 / Sa / 19.00 Uhr ²
¹ Première (Apéro 25.–) ² Dernière * ausverkauft
98
Männerchöre Männerchöre
Der 1912 gegründete Chor vom Din-
kelberg kann auf eine lange Geschich-
te zurückblicken, vor zwei Jahren
feierte er sein 100-jähriges Bestehen.
Heute zählt der Verein 130 Mitglieder,
im Chor sind 20 Sänger aktiv, viele
davon sind seit Jahrzehnten dabei.
Die meisten sind gestandene Chor-
sänger. Der Altersdurchschnitt liegt
bei etwa 60 Jahren, in letzter Zeit sind
einige jüngere Sänger dazukommen.
„Die Situation bei uns ist ähnlich wie
bei vielen Männerchören“, sagt Diri-
gentin Elena Freydkina. „Jeder Män-
nerchor kämpft ums Überleben“.
So lassen die Sangesfreunde nicht
locker mit ihren Bemühungen, neue
Sänger zu gewinnen. Zum Jubiläum 2012 bildete
man einen Projektchor, bei dem Mitglieder der „Al-
ten Herren“ des Sportvereins Eichsel mitgesungen
haben. Drei sind dann beim Männerchor „hängen
geblieben“. Gründe, sich der Sängergemeinschaft
anzuschließen, gibt es viele. „Gute Kameradschaft,
Spaß am Singen, toll organisierte Konzerte und
Gastauftritte“ – dies schätzt Wolfgang Wolter nach
eigenen Worten am Männerchor. Zu den „Urge-
steinen“ gehört der erste Bass Werner Keßler, der
seit 65 Jahren mitsingt und früher auch die Thea-
tergruppe des Männerchors geleitet hat. Die „Freu-
de am Singen“ hat sich Keßler bis heute bewahrt,
auch das abwechslungsreiche Repertoire findet er
motivierend: „Die Schubert-Lieder gefallen mir sehr
gut, aber es darf auch mal etwas Modernes oder
etwas Lustiges sein“. Mittlerweile singt auch Sohn
Martin Keßler im Chor mit. Auch er hebt das vielfäl-
tige Liedgut, die Geselligkeit und den ausgeprägten
Humor der Mitstreiter hervor. Reiner Oeschger, der
im zweiten Tenor singt, hat sich vor zehn Jahren
dem Chor angeschlossen: „Ich wollte der Dorfge-
meinschaft etwas zurückgeben“. Dem Vorsitzenden
Bernd Priebe, seit 30 Jahren im ersten Bass, ist es
ein Anliegen, traditionelle Vereine und Feste in den
Dörfern zu erhalten. „Die Tradition finde ich wichtig
für ein Dorf, damit sich die Menschen damit iden-
tifizieren können“. Wenn es den Männerchor nicht
mehr gäbe, wäre das Dorfleben wieder ärmer, wür-
de der Ort immer mehr zur reinen Wohnstätte, in
der man die Nachbarn nicht mehr kenne. Früher
sei es im Dorf üblich gewesen, im Männerchor zu
singen, „sonst war ja für die jungen Leute damals
nicht viel geboten“.
Die langjährigen Mitglieder erzählen gern über
die Zeit, in der der Männerchor noch in der in Eigen-
leistung erstellten „Sängerhalle“ Veranstaltungen
abhielt und es in guter Tradition am Weihnachtsfei-
ertag ein Konzert mit anschließendem Theaterstück
gab. Das Theaterspiel gibt es heute nicht mehr, die
Jahreskonzerte sind aufs Frühjahr verlegt. Seit der
Einweihung des Gemeindezentrums 1984 hat der
Männerchor hier seinen festen Probenraum, auch
die Jahreskonzerte sind in der Halle.
Elena Freydkina, die den Chor 2010 von ihrer
Vorgängerin Myrtle Sheller übernahm, legt Wert auf
ein vielfältiges Repertoire. So wird nicht nur tradi-
tionelle Männerchorliteratur gesungen, Romanti-
sches von Schubert und Schumann, sondern auch
Moderneres, Schlager, Musical, etwa „Hello Dolly“
oder „Ich war noch niemals in New York“ von Udo
Jürgens. Auch Lieder auf Englisch oder Italienisch
sowie geistliche Vokalwerke haben die Sänger
schon einstudiert. Für die Jahreskonzerte überlegt
man sich jeweils ein Motto, wie „Der Rhein von
der Quelle bis zur Mündung“ mit Rhein- oder See-
mannsliedern, oder „Klassik und Schlager“. Neben
den Jahreskonzerten hat der Männerchor Gastauf-
tritte bei befreundeten Chören, singt am Senioren-
Nachmittag, gestaltet die Festmesse in der Kirche
an Weihnachten mit, veranstaltet regelmäßig einen
Sängerhock im „Sporthüsli“, wo sich Mitbürger zum
offenen Singen einfinden können.
Immer Montagabends sind Chorproben im Ge-
meindezentrum. Dirigentin Freydkina übt mit ihren
Sängern Schumanns „Frühlingsgruß“ ein: „So sei
gegrüßt, viel tausendmal, holder, holder Frühling“,
tönt es richtig schön romantisch. „Das war schon
sehr schön, aber wenn ihr noch etwas leiser singen
würdet, wäre es noch schöner“, sagt Freydkina und
lässt eine lyrische Stelle wiederholen: „Wahre Liebe
wohnt im stillen Herzen allein“. Mit lebhaften Ges-
ten leitet die Dirigentin vom Klavier aus die Proben.
„Ein bisschen lockerer“ motiviert sie die Sänger
beim schwungvollen Lied „Marina“. „Ich bin immer
begeistert, wenn die Leute gemeinsam musizieren
und singen, nicht als Beruf, sondern aus Neigung
und Freude“, betont die professionelle Chorleiterin
aus Rheinfelden.
Wie viele andere Chöre in der Region leidet auch
der Männergesangverein Warmbach unter Mit-
gliederschwund. Der 1894 gegründete Männer-
chor Warmbach ist der älteste Verein des Orts. Im
gemütlich eingerichteten Probenraum in der Alten
Schule in Warmbach, wo sich die Sänger jeden
Dienstagabend zu den Singstunden treffen, hängen
historische Fotografien aus der Gründungszeit und
der Vereinsgeschichte. Heute sind es noch 16 bis 18
treue langjährige Sänger, die den Kern des Chors
bilden. „Unser Altersdurchschnitt liegt bei 72“, schil-
dert Vorsitzender Werner Böhler die gegenwärtige
Situation. Einige der Sänger sind Mitte fünfzig, an-
dere schon über 80, der älteste ist 85. Die meisten
sind schon sehr, sehr lange im Chor aktiv. Wilhelm
Linder singt seit 65 Jahren mit, Werner Böhler seit
58 Jahren. „Zuerst im zweiten Tenor, jetzt im ers-
ten Tenor“, erzählt Böhler, der mit 16 Jahren als
Chorsänger angefangen hat und immer noch mit
Begeisterung dabei ist, weil er den Zusammenhalt
und die Geselligkeit im Chor schätzt. Im Januar hat
Böhler wieder das Amt des Vorsitzenden übernom-
men und sorgt sich um den Fortbestand des tradi-
tionsreichen Chors.
„Ich singe gerne und fühle mich hier sehr wohl“,
sagt Vize-Vorsitzender Albert Ganter, der seit fünf
Jahren Chormitglied ist. Böhler und Ganter berich-
ten, was sie schon alles unternommen haben, um
Mitbürger, die Freude am Gesang haben, zum Mit-
singen zu animieren. „Wir haben 500 Briefe ausge-
tragen, sind von Haus zu Haus gegangen, haben die
Bewohner im Ort angesprochen“ – bisher ohne Re-
sonanz. Dabei bräuchte der Männerchor dringend
Verstärkung durch neue Sänger. Eine Chorstärke
von 25 Sängern wäre erstrebenswert. „Aber die
jungen Leute wollen sich nicht binden“, so Ganters
Beobachtung. Die regelmäßigen Singstunden, die
Jahreskonzerte und anderen Anlässe, bei denen der
Chor auftritt, „da muss man schon etwas Zeit op-
fern“, weiß Böhler. Dazu komme, dass junge Leute
andere musikalische Interessen hätten. Wenn man
einen Gospelchor aufmachen würde, dann würde
man eher junge Sänger ansprechen, meint Ganter.
Der Männergesangverein Warmbach pflegt
eher ein traditionelles und klassisches Liedgut, singt
klassische Lieder und Sätze von Schubert und Mo-
zart, aber auch Volkslieder, teils in verschiedenen
Sprachen wie italienisch oder russisch. „Unser No-
tenschrank ist voll“, weist Böhler auf den mit No-
tenmaterial dicht bestückten Schrank. Dirigent Josef
Zieren, selbst ausgebildeter Musiker und Sänger,
der seit sieben Jahren den Chor leitet, legt auch viel
Wert auf klassisches und anspruchsvolles Reper-
toire.
Bei der ersten Rheinfelder Kulturnacht sangen
die Warmbacher in der Christuskirche unter ande-
rem Lieder von Schubert und den Priesterchor aus
Mozarts „Zauberflöte“. Am 30. November steht ein
Kirchenkonzert in der St. Galluskirche Warmbach
an, das der Chor zusammen mit dem Zither-Or-
chester Maulburg und dem Frauenchor bestreitet.
Früher, erzählt Böhler, hielt man die Jahreskonzerte
in der Halle ab. Heute singt der Chor vorwiegend in
der St. Galluskirche oder im evangelischen Gemein-
dezentrum. Wenn nötig, verstärken Gastsänger aus
Degerfelden und Herten den Chor. Die Warmba-
cher Sänger gestalten nicht nur die Jahreskonzerte,
sondern treten bei Konzerten anderer Chöre auf,
singen an Weihnachten im Gottesdienst, machen
ein Sommerfest an der Hans-Thoma-Schule, sind
bei der Fasnacht mit einem Stand aktiv – ein Chor,
der verwurzelt ist in der Geschichte des Orts und
dem kulturellen Vereinsleben Rheinfeldens. Um das
erhalten zu können, sind neue Sänger gefragt und
herzlich willkommen.
„Also, meine Herren, pianissimo und schön sin-
gen“, sagt Dirigent Josef Zieren bei einer Singstunde.
Er achtet sehr auf Präzision, Genauigkeit, Ausdruck
und Chordisziplin beim Singen, und bringt die Sän-
ger musikalisch damit stets voran. Als Erstes nimmt
er mit seinen Sängern das Lied „Morgenrot“ durch,
dann ein gefühlvolles alemannisches Lied „S’Herz“.
Hier fordert der Chorleiter „Leichtigkeit und genaue
Vokale“. Mit viel Freude und Schwung stimmen die
Sänger dann das Lied „Ne Gsang in Ehre“ an. Bei
aller musikalischen und gesangstechnischen Sorg-
falt, mit der gesungen wird, kommt aber auch das
Gesellige nach der Singstunde nicht zu kurz. Wie
heißt es in einer Liedpassage so treffend: „Zum Sin-
ge ghört e Gläsli Wii, nit numme sturi Note, bim
Singe solls au gmüetlig si...“ Roswitha Frey
Neue Sänger dringend gesuchtTraditionsreiche Männerchöre in Eichsel und Warmbach brauchen Verstärkung durch jüngere Mitglieder – Freude an vielfältigem Liedgut
Ein Mann sitzt in der Badewanne und schmettert fröhlich ein Lied, mit dem Duschkopf als Mikrofon: Mit diesem originellen Bild lud der
Männer chor Eichsel alle Singbegeisterten zu einem lockeren Sängerhock ein. Nach dem Motto: „Warum alleine singen, kommen Sie zu uns!“
Ja, heutzutage müssen sich die traditionellen Männerchöre einiges einfallen lassen, um neue Sänger zu werben. „Wir brauchen dringend Verstär-
kung“, wendet sich der Männerchor Eichsel in Werbeaktionen an Gesangsfreunde.
Info:
Männerchor Eichsel
Chorproben montags 20 Uhr
Gemeindezentrum Eichsel
Männergesangverein Warmbach
Singstunden dienstags 20.15 Uhr
Alte Schule Warmbach.
Männerchor Eichsel Männerchor Warmbach
„Die jungen Leute wollen sich nicht binden …“
1110
Mys Rhyfälde
Im geräumigen Atelier hoch über den Dä-
chern von Basel folgt Gido Wiederkehr seit
einem halben Jahrhundert seiner Berufung,
dem Malen. An der kommenden „kunst lokal
rheinfelden“ im November wird er vertreten
sein.
In Rothrist geboren und im Fricktal beheimatet,
ist der heute 73-Jährige seit 1962 freischaffender
Künstler in Basel, also über ein halbes Jahrhun-
dert lang. Ein Besuch in seinem Atelier „auf der
Lyss“, ein Klassenzimmer in der ehemaligen
Gewerbeschule an der Ecke Spalenvorstadt/Pe-
tersgraben zeigt: Er hat keinerlei Intention, an
dieser Situation etwas zu ändern: „Ich arbeite
weiter, solange ich kann. Für mich gibt es kein
Aufhören“, sagt er. Wie sollte er auch? Er ist sich
und seinem Schaffen stets treu geblieben. Hörte
er auf, wäre er nicht mehr sich selber. Hier legt
er uns bereits sein ganzes in einem halben Jahr-
hundert erprobtes Kunstverständnis offen: Sich
selber treu sein, immer weiter forschen, „neugie-
rig bleiben“, sagt er.
Was er als Neugierde bezeichnet und ihn nie
ans Aufhören denken lässt, ist nichts anderes als
überquellende Kreativität. Bei Gido Wiederkehr
geht das so weit, dass er Entwürfe und sogar
quere Ideen aus früheren Schaffensperioden,
vor allem den „Sturm- und Drang-Jahren“, wie-
der hervorklaubt und ihnen Massstäbe anlegt,
wie: „Habe ich die Idee ausgereizt oder in unge-
stümer Ungeduld Prozesse verworfen? Was war
damals der innere Antrieb, was ist er heute? Was
gibt es Neues zu entdecken?“ Und so entdeckt
er im Alten wieder Neues und im Neuen wieder
Altes, und es gibt für ihn kein Ende und kein Auf-
hören.
Wiederkehr hat schon im Schulalter den Vor-
namen verdeutscht, „aus einer Laune heraus“. Er
hat im Vornamen das „u“ entfernt, das in Itali-
enisch eingeschoben sein muss, damit das „G“
nicht zum Zischlaut wird, in Deutsch aber nicht.
„Heute ist es so etwas wie mein Pseudonym“,
sagt er. Bereits im Schulalter hat er dank Lehrer-
Vorbildern im Zeichenunterricht den Vorsatz
gefasst, Kunstmaler zu werden. Den Entschluss
erleichtert hat ihm auch die Tatsache, dass sei-
ne erlernten Berufe Tiefdruck-Retoucheur und
Reprofotograf am Aussterben sind. Jetzt erin-
nert er sich des einstigen Vorsatzes und bringt
sich das Malen selber bei, beflügelt von Arnold
Rüdlingers Kunsthalle-Ausstellungen abstrakter
US-amerikanischer Malerei. Gido Wiederkehrs
malerische Entfaltung hier wiederzugeben, wür-
de den Rahmen sprengen, nur so viel: Reine
Auseinandersetzung mit Farben und stringenten
Formen sind für den Künstler zentral, was er –
früher in Öl, heute in Acryl – mit Überlagerungen
oder Aneinanderreihungen von Farben an Nuan-
cen hervorbringt, ist höchstens mit Klangfarben
der Musik vergleichbar, man kann sich an einem
„Wiederkehr“ nicht sattsehen. Bizarr: Der erlernte
Beruf stirbt aus, die autodidaktisch erlernte Beru-
fung bleibt beständig. Und quasi als Reminiszenz
an seine Zeichenlehrer-Vorbilder wird er bis zur
Pensionierung auch noch zum Lehrer an der
Schule für Gestaltung in Basel.
Die Anerkennung durch die Öffentlichkeit bleibt
ihm nicht verwehrt. Dutzende Einzel- und Grup-
penausstellungen führen ihn in die renommier-
testen Galerien und Kunsthäuser in Europa und
USA, vor allem in der Schweiz und in Deutsch-
land. Und seinem Kunstverständnis entsprechen
auch private und öffentliche Aufträge, die er je-
weils mit Akribie und immensem persönlichem
Aufwand ausführt: „Das sind nicht blosse Tafel-
bilder, die irgendwo aufgehängt sind. Sondern es
ist kritische Auseinandersetzung mit Architektur
und in weiter gefasstem Sinne mit der Gesell-
schaft. Ihr entspringen Ideen, die ich visualisiere
und ausführe. Da muss ich schon mit einer klaren
Vorstellung dessen, was ich zu schaffen gedenke,
zum Auftraggeber kommen. Sonst funktioniert
das nicht.“ Solche „Wiederkehrs“ finden sich vor
allem in und um Basel, aber auch im Aargau, im
katholischen Pfarreiheim Möhlin, in der ehema-
ligen Papierfabrik Seon und am Hochkamin der
Verbrennungsanlage Oftringen.
Der Aargauer hat in seinem Heimatkanton im-
mer offene Türen gefunden: 1973 erhält er den
Werkbeitrag des Kuratoriums Aargau, stellt 1984
und 1987 im Trudelhaus in Baden aus, 1994 im
alten Schützenhaus, 2000 in der Galerie Leupi in
Zofingen und 2012 an der „kunst lokal rheinfel-
den“ in der Kurbrunnenanlage, welche alternie-
rend mit den Offenen Ateliers in der Bäderstadt
veranstaltet wird. Dieses Jahr beteiligt sich Gido
Wiederkehr zum zweiten Mal an der „kunst lokal
rheinfelden“, die vom 14. bis 30. November ge-
öffnet sein wird. Dominik Senn
Mein Rheinfelden
Unverkennbar, dass hier ein Bildhauer lebt.
Vor dem Haus stehen drei lebensgroße
farbige „Evas“ und andere imposante Figuren
und Torsi. Im Hof hinter dem großen Tor ver-
birgt sich das Reich von Leonhard Eder: sei-
ne Werkstatt. „Das ist meine Welt“, sagt der
Künstler, der gerade an seiner neuesten Figu-
rengruppe aus Marmor arbeitet, die er „Früh-
lingserwachen“ nennt. Mit traditionellem
Werkzeug, Schlageisen, Spitzeisen, Zahneisen
ist er dabei, die abstrahierten Körperformen
aus dem Stein herauszumeißeln – eine zeit-
aufwändige Arbeit.
Das schöne Wetter ist für Eder in der offenen,
aber überdachten Werkstatt ideal zum Arbeiten. „Es
ist mir recht, wenn es warm ist, ich bin kälteemp-
findlich“, lacht der Bildhauer. Nur im Winter weicht
er in den beheizbaren zweiten Werkstatt raum aus.
Dort zeigt er der Besucherin zwei seiner jüngsten
Arbeiten: Rücken an Rücken sitzen zwei Figuren,
halten sich an den Händen, können sich aber nicht
anschauen. Zu dieser Skulptur aus Jurakalkstein ließ
sich Eder von der Sage der zwei Königskinder ins-
pirieren. Mitten im Werkstattraum steht der „Milch-
bauer“ in Bronze, in Lebensgröße, mit zerfurchtem
Gesicht, im Mund einen Stumpen, zünftig gekleidet
mit Mütze, Jacke, Gummistiefeln, in der Hand eine
Milchkanne. Alles sehr realitätsgetreu modelliert, so
lebensecht in Ausdruck, Haltung und Bewegung,
dass man meint, eine leibhaftige Gestalt stehe vor
einem. Mehrere Monate hat Leonhard Eder an
dem Auftragswerk gearbeitet, die Figur in Wachs
modelliert, dann in Bronze gießen lassen. Im Herbst
bekommt diese stattliche Skulptur in Lauda im Tau-
bertal ihren festen Platz.
„Das Milchbäuerle hat mich so gefangen, das
Wachs auch, dass ich weitere kleinere figürliche
Bronzearbeiten machen will, die ich zuvor in Wachs
modelliere“, erzählt der Bildhauer.
Doch der Stein ist und bleibt Eders bevorzugtes
Material, seit mehr als 60 Jahren. „Der Stein faszi-
niert mich nach wie vor“, sagt Eder, „ich scheue den
Stein auch heute nicht. Man muss ihn mögen oder
man hört auf“. Das Material Stein begleitet ihn sein
ganzes Bildhauerleben lang. Nach einer klassischen
handwerklichen Ausbildung an der Meisterschule
für Steinmetze und Bildhauer in Freiburg lässt sich
Eder 1958 in Rheinfelden nieder, um sich selbst-
ständig zu machen, und bezieht 1963 sein Haus
mit großer Bildhauer- und Steinmetz-Werkstatt.
Nach arbeitsreichen, intensiven Jahrzehnten des
Werkstattbetriebs, vielen großen Werken für den
öffentlichen Raum, Kunst am Bau und Sakralkunst
genießt es der 81-Jährige heute im Alter, sich fast
ausschließlich freien künstlerischen Arbeiten zu
widmen – ohne Zwang und Druck. „Aber wenn ein
schöner Auftrag kommt, sage ich nicht nein“. Der
Mitbegründer der Frei-
en Gruppe Hochrhein
hat zahlreiche Werk-
schauen gemacht. Nun
will er es künftig mit
Ausstellungen ruhiger
angehen lassen.
Im Rheinfelder
Stadtbild ist der re-
nommierte Bildhauer,
der 2009 mit der sil-
bernen Verdienstme-
daille der Stadt geehrt
wurde, mit zahlreichen
prägenden Arbei-
ten präsent. Die aus
Schweizer Jura geschaffene Stadtsäule, an der
Rheinbrücke neben dem Haus Salmegg, hat etwas
Aufstrebendes in der Form. Sie symbolisiert die
große Hand, die das Wasser anhält – denn ohne
Wasserkraftwerk gäbe es kein badisches Rhein-
felden. Die chemischen Formeln sind Zeichen für
die Industrie. Ferner finden sich Hinweise auf die
wechselhafte Geschichte im 20. Jahrhundert, den
Aufbau, den Krieg, die Arbeiterschaft, sinnbildlich
ausgedrückt durch Hände, Kreuze, Judenstern:
„An alle Menschen, die gelitten haben, soll hier
erinnert werden“. Das Kapitell der Säule stellt eine
Knospe dar, etwas Blühendes, ein Symbol für das
Gedeihen der Stadt. Unweit am Adelberg platziert
ist Eders in Beton modellierte und farbig bearbei-
tete Skulpturengruppe „Evolution“, eine großzügige
Schenkung an die Stadt. Die fünf Stelen zeigen, wie
sich der Mensch in seiner Entwicklung langsam „he-
rausschält“: Erst wird nur ein Auge sichtbar, dann
immer mehr Körperteile, zuletzt ein männlicher
Oberkörper, der sich aus dem Stein herauswindet.
„Der Adelberg, so naturbelassen, wie ihn der Rhein
geformt hat, ist der richtige Platz für diese Stelen“,
findet Eder. Im Stadtpark wurde jüngst eine weitere
Stele von ihm aufgestellt, die mit ihrer schlanken,
pflanzenartigen Gestalt harmonisch ins Umfeld des
Grüns passt. Und sicher kennt jeder Passant Eders
Narrenbrunnen auf dem Oberrheinplatz: Die fünfte
Jahreszeit, die Narretei, wird in Form eines Karten-
spiels aufgefasst. Im Gehäuse des Kartenturms sind
symbolträchtige Rheinfelder Fasnachtsfiguren und
Cliquen dargestellt.
„Der Mensch ist mein Thema“, sagt Eder. Wäh-
rend früher das Thema Frau, der weibliche Körper
vorherrschend in seinem Oeuvre war, hat sich das
Themenfeld im Laufe der Zeit gewandelt und er-
weitert: die Rolle der Frau, der Mensch im Span-
nungsfeld der Gesellschaft, der Kommunikation mit
anderen.
Zwar steht die Figur im Zentrum von Eders
bildhauerischem und zeichnerischem Schaffen,
doch am Anfang hat er abstrakt gearbeitet. Darauf
kommt er in dem neuen kubistischen Sandstein-
Würfel „Seelengehäuse“ wieder zurück: „In dieser
Form kann ich geistige Dinge ausdrücken, die nicht
an den Körper gebunden sind“, sagt der Bildhauer,
der die größte Freude hat, wenn er in seiner Werk-
statt seine Ideen in Stein verwirklichen kann.
Roswitha Frey
Das Thema Mensch in Stein gemeißeltDer Bildhauer Leonhard Eder hat prägende Skulpturen im Rheinfelder Stadtbild geschaffen
Gido Wiederkehr – „sich treu bleiben“Der Aargauer Künstler ist an der „kunst lokal rheinfelden“ im November beteiligt
1312
„Der Gambrinus ist inzwischen kein Treff mehr,
sondern ein richtiges Bürgerhaus.“ Fürwahr, Eli-
sabeth Schade-Aniran spricht aus, was im Erd-
geschoss des einstigen Rheinfelder Rathauses in
der Friedrichstraße 6 Sache ist. Die Seniorenbe-
auftragte der Stadt, seit dem Jahr 2002 für den
Treffpunkt zuständig, freut sich, dass es gelungen
ist, hier einen bunten Mix an Angeboten, Grup-
pen und Institutionen zu vereinen. Einen ideale-
ren, vor allem zentraleren Ort, der auch für ältere
Menschen gut erreichbar ist, in der Stadt gibt es
kaum.
Zwischen 700 und 1000 Besucher nutzen monatlich
das breitgefächerte Angebot. Und sie will den Treff-
punkt künftig noch viel mehr nach Außen öffnen.
Dabei wehrt sich Schade-Aniran ein klein wenig
gegen die vorherrschende Meinung, in den Gam-
brinus erst zu gehen, wenn man alt ist. „Da sollte
man einfach schon mal in jüngeren Jahren rein-
schauen“, sagt sie und ermuntert: „Keine Angst ha-
ben, einfach das Angebot nutzen, das man braucht.“
Hier im Gambrinus werde versucht zu helfen, wo es
nur geht, egal für welches Alter. Künftig will sich der
Treffpunkt noch ein wenig mehr an den Themen
Freizeit und Beratung ausrichten. „Letztlich macht’s
dann der Mix“, so Schade-Aniran, die früher mal eine
80 Prozent-, heute indes nur noch eine 50 Prozent-
Stelle innehat.
Gestartet im Jahr 1980 als Altentreff, bietet der
„Gambrinus“ inzwischen eine Fülle von Angeboten
und Anlaufstationen, die keiner mehr missen möch-
te. Nächstes Jahr feiert der „Treffpunkt Gambrinus“
sein 35-jähriges Bestehen. Nicht von ungefähr hat
dies auch kürzlich der Landkreis Lörrach gebüh-
rend honoriert. Unter dem Motto „Demografischer
Schluss – Aus – Vorbei: Seit der letzte
Streifen am 31. Januar über die Leinwand
flimmerte, ist das Ali-Kino-Center in Rhein-
felden Geschichte. Nach mehr als 60 Jahren
wurde die Kultureinrichtung, die jährlich bis
zu 45.000 Kinofans in die Spielsäle lockte,
geschlossen. Als Hauptgrund nannte die Be-
treiberfirma Albrecht die immensen Kosten,
die die nötige Digitalisierung des Kinobetriebs
verursachen würde. Jahrelang wurde nicht
mehr investiert, es wurde abgewickelt.
Doch Rheinfelden ohne Kino? „Damit wollte ich
mich nicht abfinden“, erzählt der eingefleischte
Cinema-Fan Frank Trotzki. Also schloss er sich ei-
nem Initiativkreis an, der sich seit Januar in der VHS
traf. Es gab mehrere Treffen mit stets mehr Initiativ-
lern – und am Ende wurde der Traum Wirklichkeit,
und Trotzki verbuchte einen schönen Erfolg. Anfang
Juni wurde der Verein Stadtkino Rheinfelden aus
der Taufe gehoben. Der Eintrag ins Vereinsregister
ist erfolgt, noch ist aber die Gemeinnützigkeit nicht
endgültig vom Finanzamt anerkannt. Grundsätzlich
gibt sich der Verein mit Frank Trotzki an der Spitze
aber zuversichtlich. „Ein erster, aber ganz wichtiger
Schritt ist geschafft“, sagt der 54-Jährige.
Was ihm besonders dabei gefiel, ist der Zu-
spruch, den er und seine Mitstreiter mit dem Kino-
Traum soll Wirklichkeit werdenNeuer Verein Stadtkino Rheinfelden will an Cinema-Tradition anknüpfen
Ansinnen erfuhren. Der Gedanke, dass ein Kino
einfach in eine Große Kreisstadt gehört und ansons-
ten etwas fehlt, zog schnell Kreise. Wichtig ist dem
neuen Verein auch, dass auch die Schweizer Nach-
barschaft, wo es zwischen Frick und Basel ebenfalls
kein Kino gibt, mitmacht. Gespräche mit Vereinen
und Machern in der Schwesterstadt Rheinfelden/
Schweiz sollen geführt werden. „Wir brauchen eine
breite Unterstützung“, sagt Trotzki. Denn in erster
Linie werden Geld und Sponsoren benötigt. Eine
Digitalausrüstung beziffert er schließlich auf Kosten
in Höhe von mindestens 70.000 € pro Kinosaal.
Doch weil es andernorts, wie beispielsweise in
Kandern, funktioniert hat, sieht er keinen Grund,
warum dies nicht auch hier klappen sollte. „Wir
müssen’s nur engagiert anschieben“, fordert der
54-Jährige.
Und den bisherigen Zuspruch wertet man als
gutes Zeichen. Bislang wurden 1200 Unterschriften
gesammelt, die an Oberbürgermeister Klaus Eber-
hardt, der dem Kinoanliegen sehr wohlwollend ge-
genübersteht, übergeben werden sollen. Die Stadt
Rheinfelden ist ohnehin in Person von Kulturamts-
chef Claudius Beck im Boot. Er wurde nicht nur mit
ins Vorstandsteam gewählt, sondern er hat auch für
den ersten Anschub gesorgt. Als das Eldorado-Kino
in Basel kürzlich schloss, konnten Stühle, Vorhänge,
Leinwände und Lautsprecher erworben werden.
Info:
Filme des Monats (jeweils 19.30 Uhr)
Pfarreizentrum St. Josef, Friedrichstr. 32
13. Oktober: Ein Trick anders
10. November: Zug des Lebens
8. Dezember: Merry Christmas
12. Januar: Halt auf freier Strecke
9. Februar: Einer trage des anderen Last
9. März: Augenblicke 2015
13. April: Gran Paradiso
Rheinfelder Stadtkino
Konto: Sparkasse Lörrach-Rheinfelden
IBAN DE70683500480001092691
v.l. Dieter Lausch, Vors. Frank Trotzki, Claudius Beck, Bärbel Trotzki, Frank Philipps, Helga Ney-Wildenhahn und Gerd Sauer
Den Betrag in Höhe von 2000 Euro hat ein Ver-
einsmitglied ausgelegt. Und die Utensilien können
derzeit in der ehemaligen Schule in Adelhausen de-
poniert werden.
Was wünscht sich jetzt der Kinoverein Rheinfel-
den? „Dass möglichst bald mal wieder was geht in
Sachen Kino“, sagt Trotzki. In einer Übergangszeit
könnte er sich auch die partielle Nutzung des Ali-
Kino-Centers vorstellen – so natürlich den künftigen
Plänen der Familie Albrecht nichts entgegensteht.
Langfristig setzt er aber auf die Stadt und die Planer,
die bei der Suche nach geeigneten Räumen behilf-
lich sind oder aber bei Neubauten Kinopläne im
Hinterkopf haben.
Als Erstens hat sich der Verein Stadtkino aber
schon mal beim Open Air-Kino auf Schloss Beug-
gen bei der Kommunität eingeklinkt und hat beim
diesjährigen Programm mitgewirkt. Im Pfarrzent-
rum St. Josef (siehe Infokasten) werden die evan-
gelische und katholische Erwachsenenbildung ab
Oktober einen Film des Monats präsentieren. Hier
wird der Verein Stadtkino sich auch dranhängen.
Dabei ist nicht nur an Kulturkino gedacht, sondern
auch an den einen oder anderen Knüller. „Wenn’s
Null auf Null aufgeht, sind wir schon zufrieden“,
erklärt Trotzki. Sollte allerdings Investoren ein neu-
es Kinocenter betreiben wollen, dann wäre das
Ziel auch erreicht. „Dann haben wir genug Wind
gemacht“, sagt der Vorsitzende. Denn keiner im
Verein habe letztlich das Ziel, selbst Kinobetreiber
zu werden. Gerd Lustig
„Wir sind inzwischen ein richtiges Bürgerhaus“Treffpunkt Gambrinus in der Friedrichstraße 6 wartet mit Vielfalt an Angeboten und Gruppen auf
Wandel – Verantwortung für die Zukunft“ wurde der
Treff als eines von 27 Projekten landkreisweit ausge-
zeichnet. „Und wir möchten auch weiterhin diesen
erfolgreichen Weg gehen“, betont Schade-Aniran.
Schritt für Schritt kamen in den vergangenen Jah-
ren neben den bisherigen Offerten von Stadt, DRK
und AWO auch weitere Angebote und Gastgruppen
dazu, wie die CDU-Senioren-Union, Frauengruppe
Courage, Runder Tisch Mitgemischt, Stadtsenioren-
rat, Kunsttherapie für Menschen nach Krebs, Frauen-
netzwerk, Diabetesgruppe und VdK.
Gerade in den letzten zehn, zwölf Jahren hat
sich im Treff enorm viel getan. Gab es einst nur an
einem oder bis zu drei Tagen Programm, so erlebte
der Gambrinus unter der Regie der Seniorenbeauf-
tragten eine stetige Wandlung, und zwar eine hin zu
einem immer größer werdenden Angebot in einer
stets beliebter werdenden Begegnungsstätte für
Menschen jeden Alters.
„Wichtig war natürlich auch, dass ich mich auf
einen treuen Stamm von Ehrenamtlichen verlassen
konnte“, betont Schade-Aniran. Nicht mehr weg-
zudenken und mit einer 50-Prozent Stelle betraut
ist vor allem Renate Malter. „Die ist stets da, wo’s
brennt“, zollt ihr die Seniorenbeauftragte höchstes
Lob. Vornehmlich kümmert sich Renate Malter um
das Treffpunktcafé, montags mit Mittagessen, diens-
tags mit Vesper, mittwochs Strickcafé (zusammen
mit Michaela Baekmann) sowie auch das Treffpunkt-
café am Donnerstagnachmittag.
Insgesamt etwa 25 Ehrenamtliche betreuen die
städtischen Angebote, nochmal so viele kommen als
Ehrenamtliche von den Gastgruppen übers ganze
Jahr dazu. Im Bürgertreffpunkt kann man Kaffee trin-
ken und Kuchen essen, sich mit Freunden und Ver-
wandten treffen, Karten spielen oder einfach einen
Plausch halten, neue Kontakte suchen und finden
oder gemeinsam neue Aktivitäten ins Leben rufen.
Der Treffpunkt bietet auch Vorträge, Spaziergän-
ge, Ausflüge, Musikeinlagen, Brunch und Mittages-
sen, Singen und Tanzen. Dazu gehört letztlich auch
das Internetcafé für Frauen und Männer zwischen
50 und 80 Jahren. Fünf Ehrenamtliche betreuen die
Gruppe unter der Federführung von Peter Sailer, der
künftig auch eine eigene Homepage für den Treff-
punkt aufbauen will.
Seit dem Jahr 2010 ist der Gambrinus auch
Teil des Modellvorhabens Stadtmitte. Damit ist
eine vielfältige Migrationsarbeit eingezogen, wie
das Frauenfrühstück und Deutschkurs für Mig-
ranten. „Inzwischen sind wir auch eine vielfache
Beratungsstelle“, erklärt die Seniorenbeauftrag-
te. Dazu gehören die Freiwilligen-Agentur, der
i-Punkt der Fritz-Berger-Stiftung (Pflegeberatung)
sowie das Beratungscafé von und für Migranten.
Ferner ist hier der Sitz des Modellvorhabens
Stadtmitte-Ost. Ebenfalls hat auch die Vesper-
kirche hier Einzug gehalten. Von Dezember bis
Ende Februar wird hier für Bedürftige Essen ge-
reicht. „Und all jene Gruppen und Angebote be-
fruchten sich gegenseitig, weil’s einfach eine ge-
sunde Mischung ist“, ist sich Frau Schade-Aniran
sicher. Kurz: Der Bürgertreffpunkt Gambrinus in
der Friedrichstraße ist ein Treffpunkt für alle, die
Interesse daran haben, Gemeinschaft zu erleben.
Eine Anmietung der Räumlichkeiten kann nach
vorhergehender Absprache erfolgen. Kontakt
unter Telefon 07623/95-315. Gerd Lustig
InfoMontag ab 12 Uhr Treffpunktcafé mit Mittagessen 16.30 Uhr Malkurs mit Julia Mestriner-Philipp, Montag/Mittwoch ab 10 Uhr Freiwilligenagentur, Beratung Dienstag 14 - 16 Uhr Sprechzeit Stadtseniorenrat; Spaziergänge ab 14 Uhr Treffpunktcafé mit VesperMittwoch ab 9 Uhr Strickcafé 14.30 Uhr Kaffeehock VdK, CDU Seniorentreff, Kaffeehock der AWO
Donnerstag ab 9 Uhr i-Punkt der Fritz Berger-Stiftung (Pflegeberatung) 10 Uhr Beratungscafé Migranten 14 Uhr Internetcafé und Treffpunktcafé 17.30 Uhr Nordic Walking (Treffpunkt beim Pfarreizentrum St. Josef) 18 Uhr Kunsttherapeutisches Angebot für Menschen nach KrebsFreitag 14.30 Uhr Tanztreff 16 Uhr Literaturtreff mit Frau Besier (neu)Samstag 10 Uhr Frauenkulturfrühstück 16 Uhr Frauengruppe CouragSonntag/Donnerstag14 Uhr (So.) 18 Uhr (Do.) Schach
Seniorentreffpunkt Verein Stadtkino
1514
In Workshops, Gesprächszirkeln, im Freundes-
kreis, in der Kommunität und unter den Mitar-
beitern wird die Entscheidung der Landessynode
heftig diskutiert. Szenarien, wie es weitergehen
könnte, werden entworfen und durchgespielt.
Ungeachtet der ungewissen Zukunft des Schlos-
ses geht die Arbeit für die Verantwortlichen an
der Spitze des kirchlichen Bildungszentrums
weiter. Pfarrer Martin Abraham, vor einem Jahr
eben erst zum neuen theologischen Studienleiter
berufen, und der für die Evangelische Erwachse-
nenbildung im Bezirk Hochrhein-Markgräflerland
verantwortliche Pfarrer Jörg Hinderer sehen kei-
nen Grund, jetzt zu resignieren. Sie sind zusam-
men mit Verwaltungsleiterin Petra Rieckmann
überzeugt, gute Arbeit geleistet zu haben. So
sieht das auch die Kirchenleitung Karlsruhe. Das
Programm für das nächste Jahr steht. Mit einem
breitgefächerten Angebot, spannenden Themen,
und renommierten Referenten will die Tagungs-
und Begegnungsstätte kirchliche Mitarbeiter,
aber auch Menschen aus allen Bevölkerungs-
schichten nach Beuggen locken.
Die Broschüre mit dem Jahresprogramm
2015 erscheint in neu gestaltetem Umschlag und
in neuem Layout. „Ideen für die Zukunft gehen
uns nicht aus“, sagt Abraham und betont die weit
über die Landeskirche Baden hinaus ausstrahlen-
de Bedeutung der beliebten Tagungsstätte. Die
Stimmungslage im Kreis der drei Gesprächspart-
ner: realistisch-zuversichtlich mit einem Hauch
Optimismus. Vielleicht lässt sie die Absicht der
Synode hoffen, die sich für eine „kirchenverträg-
liche Lösung“ stark machen will. Was das auch
immer heißen mag. Betroffen reagierten die
Bevölkerung und die Stadt Rheinfelden auf die
Beschlüsse der Landessynode in Karlsruhe. Erste
Unterschriftenlisten und Sympathiebekundun-
gen liegen vor.
„Ideen für die Zukunft gehen uns nicht aus …“
Eigentlich sollte sich dieser Beitrag für das Stadt-
magazin weniger mit den anstehenden Verän-
derungen der Besitzverhältnisse beschäftigen,
sondern die gegenwärtige und zukünftige Arbeit
der Tagungs- und Begegnungsstätte beleuchten.
Schnell wird im Gespräch mit den Verantwortli-
chen im Schloss deutlich: Sich lediglich mit dem
Programm der Bildungsstätte und der Situation
des Hotels zu beschäftigen und die folgenreiche
Entscheidung der Landeskirche auszublenden,
geht nicht.
In den Tagungsräumen sind während unse-
res Aufenthaltes Pfarrer und hauptamtliche Mit-
arbeiter der Gemeinden aus dem Kirchenbezirk
Emmendingen zu einem mehrtägigen Seminar
zu Gast. Bei einem Spaziergang durch den gut
gepflegten biblischen Garten treffen wir einige
Teilnehmer. Sie sorgen sich: „Es wäre jammer-
schade, dieses Haus im äußersten Süden Badens
für kirchliche Arbeit zu schließen.“ Aus all dem,
was sie gehört und gelesen haben, überwiegt bei
ihnen die Skepsis. Zur selben Zeit tagen Mitar-
beiter von zwei Firmen aus Basel und aus dem
Wiesental im Schloss. Bis zu 300 Tagungsteilneh-
mer können die 35 Mitarbeiter (einschließlich
Teilzeitkräfte) von Hotel und Restaurant täglich
aufnehmen und betreuen.
Die zwölf modern ausgestatteten Tagungsräu-
me, das Hotel mit 54 Zimmern und 80 Betten,
die reizvolle Lage direkt am Rhein mit Oasen der
Stille und vor allem auch die hübsch sanierten
Gebäude und die Schlosskirche tragen zu einer
guten Atmosphäre bei. In diesem wunderschö-
nen Ambiente schätzen Besucher die Aufent-
haltsqualität. Wo kann man sich schon in der
Pause an so idyllische Plätzchen am Rhein bege-
ben, dort meditieren, entspannen oder mit Semi-
narkollegen über Gott und die Welt sinnieren?
Petra Rieckmann spricht von einer guten Be-
legung des Hotels, das dem Verband christlicher
Hoteliers (VVH) angeschlossen ist. Übernachtun-
gen nehmen zu. Die Zahl von jährlich etwa 1500
Veranstaltungen erstaunt. Die Veranstalter kom-
men nicht nur aus der Kirche und den Kirchen-
gemeinden – auch Firmen, Verbände, Familien
und außerkirchliche Organisationen schätzen
Qualität und Service des Hotels. „Das nächste
Jahr ist weitgehend ausgebucht. Wir planen jetzt
schon für das Jahr 2016“, sagt die Verwaltungs-
leiterin. „Schweizer Gäste fühlen sich bei uns
ebenso wohl wie Besucher aus dem Norden
Deutschlands.“
Beuggen profitiert vom Aufwind im Radtouris-
mus. Der Radweg Rotterdam-Bodensee führt mit-
ten durch die schmucke Schlossanlage. „Wunder-
schön hier“, freuen sich zwei Radler aus Holland,
die unter der großen Linde eine Pause einlegen.
Im Sommer 2013 zeichnete die Evangelische Kir-
che Deutschland die Schlosskirche als „Radwegkir-
che“ aus. Eine der Bedingungen: Die Kirche muss
für Besucher von 8 bis 18 Uhr offen sein.
Schloss Beuggen – kulturelles Juwel am Hochrhein Evangelische Tagungs- und Begegnungsstätte plant für die Zukunft
Beim Blick auf den vorbeiströmenden Rhein fallen die Worte „alles im Fluss!“. Treffender lässt
sich die aktuelle Situation für die evangelische Tagungs- und Begegnungsstätte im bald 750
Jahre alten, von den Deutschordensrittern gebauten Schloss Beuggen nicht beschreiben. Die
Evangelische Landeskirche, seit 1983 Eigentümerin des weiträumigen Ensembles von Häusern,
Anlagen und Wiesen zwischen B 34 und dem Rhein, sucht aus finanziellen Gründen einen neuen
Schlossherrn. Ihr ist der Unterhalt des geschichtsträchtigen Gebäudekomplexes zu teuer gewor-
den. Auf der Suche nach einem Käufer will sie nichts überstürzen. Als Zeithorizont für die Ände-
rung der Besitzverhältnisse nennt sie das Jahr 2020.
Schloss BeuggenSchloss Beuggen
von links: Jörg Hinderer, Petra Rieckmann und Martin Abraham
1716
von Martin Litschgi organisierten “Internationa-
len Sommerakademie für Musik“. Kunstausstel-
lungen sind eine weitere Säule im kulturellen
Angebot.
Kirchliche Bildungsarbeit zählt zu den Schwer-
punkten im Schloss Beuggen. Sie wendet sich
mit ihren Vorträgen, Kursen und Seminaren an
ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter
der Kirchengemeinden. Studienleiter Abraham
ordneten sie den Themenbereichen mit den drei
„Gs“ zu: Geistliches Leben, Gemeindearbeit und
Gottesdienst.
Die von Jörg Hinderer geleitete Erwachsenen-
bildung bietet nicht nur im Schloss, sondern
auch außerhalb in den Kirchengemeinden oder
in Zusammenarbeit mit anderen Trägern Ver-
anstaltungen zu ganz spezifischen Themen an.
Spannendes ist zu finden. Beispielsweise übten
Kursteilnehmer in einer Schreibwerkstatt und
wandelten auf den Spuren ihrer Biografie. Glau-
benskurse und Bibelwochen, eine philosophisch-
theologische Werkstatt zum Thema „Traum“ oder
das Ausprobieren neuer Formen im Kindergot-
tesdient vermitteln Anregungen und geben wert-
volle Tipps. „Kirche neu denken“ reflektiert die
großen Veränderungen und lenkt die Blicke in
die Zukunft. Die Teilnehmenden sind eingeladen,
nach einer Kirche zu suchen, die hingeht zu den
Menschen, die bisher nicht zur Kirche gehören.
Ganz bewusst hat die Studienleitung für dieses
Seminar Räume des SAK in Lörrach gewählt. Im
„Haus der Kirchenmusik“ kommen Dirigenten,
Organisten und Musiker zu Ausbildungs- und
Intensivkursen zusammen, tauchen in die Mu-
sikgeschichte ein oder belegen Seminare zur
Stimm- und Gehörbildung.
Das mehrtägige Seminar „Lebendig predi-
gen“ ist dem Themenbereich „Gottesdienst“
zugeordnet. Vom richtigen Einstieg kann es ab-
hängen, wie eine Predigt bei den Zuhörern an-
kommt. Fragen der Theologie mit Themen wie
„Ehrfurcht vor dem Leben“, „Religion und Politik“
oder „Bibelwerkstatt“ finden ebenso Zuspruch
wie Studien- und Pilgerreisen – im nächsten
Jahr nach Nizza, Chartres, Elsaß (Auf den Spuren
Albert Schweitzers) und nach Barcelona. „Bibli-
sche Weinprobe“, Lesungen oder das Thema
„Prostitution“ werden in der Reihe „Kultur und
Gesellschaft“ im Schloss, aber auch in Kirchen-
gemeinden im Bezirk Hochrhein-Markgräflerland
angeboten. Dass die Bildungsstätte die Bedeu-
tung der Kalligraphie aufgreift und dazu einen
Grundkurs anbietet, zeigt, wie sehr man ver-
nachlässigte Formen des „schönen Schreibens“
wieder entdeckt. „Nicht alles, was wir anbieten,
muss superreli giös sein“, sagt Martin Abraham.
Mit den Themen zur „Lebenskunst“ will man
nach der Devise „Bildung für alle“ viele Men-
schen erreichen. Hier spannt sich der Bogen von
einem „Väter-Kinder-Wochenende“ bis zu einem
Qigong-Kurs und einer Stationenwanderung,
auf der sich die Teilnehmer unterwegs Gedan-
ken über existenzielle Fragen um Tod, Trauer
und Leben machen. Das sind Ausschnitte aus
dem diesjährigen Programm der Evangelischen
Tagungs- und Bildungsstätte mit den etwa 70
kleineren und größeren Veranstaltungen. Das
Reformationsjubiläum 2017 und das 200-jährige
Bestehen der Basler Mission, zu der Beuggen in
enger Verbindung steht, werden im Programm
des nächsten Jahres eine Rolle spielen.
Schloss Beuggen strahlt mit seinem anspruchs-
vollen Bildungsangebot weit über Rheinfelden
und die Region hinaus. Das weiß die Stadt
Rheinfelden sehr zu schätzen. Sie ist daran in-
teressiert, das Schloss als kulturelles „Juwel am
Hochrhein“ und als lebendiges geistliches Zent-
rum zu erhalten. Ihr ist außerdem wichtig, dass
dieses historisch bedeutsame Kulturdenkmal
öffentlich zugänglich bleibt. Oberbürgermeister
Klaus Eberhardt nannte es „einen spannenden
Ort, wo Kultur, Kirche, Industrie, die Stadt und
die Schweizer Nachbarschaft zusammenwirken“.
Horst Donner
Wichtige Termine im Jahreskalender von Petra
Rieckmann sind der Töpfermarkt und die Gar-
tenmesse. Tausende Besucher drängen sich bei
diesen Events durch die weiten Schlossanlagen.
Regelmäßig gibt es Führungen – an die 150
im Jahr. Ökumene ist in Beuggen nicht nur ein
Schlagwort: sie wird in der 1995 gegründeten
Kommunität praktiziert. Als christliche Lebens-
gemeinschaft trägt sie mit ihren Veranstaltungen
wesentlich zum geistlichen Leben in Beuggen
bei, sei es bei den Taizé-Gottesdiensten jeden
ersten Sonntag (11 Uhr) im Monat, sei es bei den
Tageszeitengebeten oder der Hilfe für Menschen
in Lebenskrisen.
„Gelebte Gastlichkeit zu bieten, ist für uns als
Haus mit christlichem Profil Auftrag“, sagt Rieck-
mann. Sie spricht auch die Entscheidung der Lan-
dessynode an: „Mit unserem Hotel hat das nichts
zu tun. Wir arbeiten nahezu kostendeckend. Das
Problem sind die vorhandenen Gebäude, die un-
terhalten und gepflegt werden müssen.“
Heute wird das Schloss Beuggen als eine
Sehenswürdigkeit von hohem, auch ideellem
Wert erlebt. Viele Initiativen und Aktivitäten
unterstreichen die Absicht, sich nach außen zu
öffnen. Beliebt sind die von der Sparkasse Lör-
rach-Rheinfelden gesponserten Schlosskonzerte.
Allein in diesem Jahr stehen zwölf Konzerte re-
nommierter Musiker auf der Agenda. Auf hohem
Niveau stehen „Dozentenkonzerte“ während der
„Gelebte Gastlichkeit zu bie-ten, ist für uns als Haus mit christlichem Profil Auftrag.“
Schloss BeuggenSchloss Beuggen
18
Brückensensationen
BRÜCKEN
SENSATIONEN
2014
Nachlese
Fotos: Eleni Kougionis (1, 2, 5, 8, 9, 10, 11)Ben Pakalski (3, 4, 6, 7, 12, 13, 14)
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3.–5. OKTOBER 2014EXPO14.CH
Besuchen Sie uns an der EXPO14 in Frick …
… und erleben Sie die Vielfalt der Welt des Gewerbes in der Region Frick-Laufenburg.
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EDEN Park – Achtsamkeitsgarten mit Heilkräutern und Kneipp-Pfad.
Seit anfang Sommer ist Rheinfelden um ein in der Region einzigartiges
Natur-Erlebnis reicher: Der mit Bedacht angelegte Achtsamkeitsgarten im
EDEN Park fordert Besucherinnen und Besucher auf, den Alltag für eine
Weile hinter sich zu lassen und mit offenen Augen und wachen Sinnen die
unmittelbare Umgebung wahrzunehmen.
Das Herzstück des Gartens ist der Kneipp-Pfad, der in einer «liegenden
Acht» angelegt ist. Der Barfussweg mit seinen unterschiedlichen Belägen –
einmal steinig, dann stachlig oder angenehm weich – fördert das Bewusst-
sein für Erdung und Bodenkontakt und wirkt sich positiv auf Selbstvertrauen
und das Gefühl von Sicherheit aus.
Für Kaltwasser-Anwendungen stehen ein Becken fürs Wassertreten und eines
für ein erfrischendes Arm-Bad zur Verfügung. Entlang des Pfades laden zwei
Plattformen zum Innehalten ein, die eine beim Kneipp-Becken für Füsse und
Beine, die andere am Weiher, welche zum Meditieren auffordern.
Im Kräutergarten wachsen heilende Pflanzen, die in der Naturheilkunde
unserer Breitengrade seit langem für Wickel, Auflagen und Fussbäder sowie
in modernen, pflanzlichen Medikamenten Verwendung finden. Oder ganz
einfach als köstliche Tees für den täglichen Genuss aufgegossen werden.
Rheinfelden ist vom 10. bis
12. Oktober an der diesjähri-
gen Herbstmesse in Laufen-
burg als Gastregion vertreten
und präsentiert sein touristi-
sches Angebot.
Die diesjährige Herbstmesse
in Laufenburg findet vom
10. bis 12. Oktober 2014 in
der Laufenburger Stadthalle
statt. Tourismus Rheinfelden
wurde von der HELA Organi-
sation als Gastregion eingela-
den und wird zusammen mit
Laufenburg Tourismus an ei-
nem Stand vor Ort sein. Somit sind die zwei grossen historischen Altstädte
des Fricktals erstmals zusammen an einem Stand an einer Messe vertreten
und präsentieren ihr touristisches Angebot.
Tourismus Rheinfelden an der HELA
Die Erweiterung des EDEN Parks rundet das bestehende Wohlfühl-
Erlebnis im Kleinod EDEN im Park – mit Solebad, Sauna, Dampfbad und
verwöhnerischem Wellness-Angebot – perfekt ab. Badegäste nutzen den
Achtsamkeitsgarten kostenlos. Und selbstverständlich sind auch «Nicht-
Badegäste» herzlich eingeladen, sich auf dieses wohltuende Naturerlebnis
einzulassen (Nutzung Kneipp-Pfad CHF 10.–).
Hotel EDEN im Park****
Solebad & Spa, Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden
www.hoteleden.ch; www.facebook.com/HotelEDENimPark
Geschichte erzählt Geschichten – diesem Motto getreu hat Tourismus
Rheinfelden eine grosse Auswahl an verschiedenen Themenführungen
zusammen gestellt. Von der Pest-Führung über die Nachtwächter-Führung
bis hin zum geselligen Bier Beizen Bummel – für jeden Geschmack ist ein
Thema dabei. So auch die Führung Rudolf von Rheinfelden – eine szenische
Stadtführung, gespielt vom Schauspieler Roland Graf. Während dieser Füh-
rung erfahren Sie, wie die Machtverhältnisse in Europa durch Kirche und
weltliche Monarchie immer wieder zerrüttet wurden. In dieser Zeit stand
Rheinfelden für kurze Zeit im Zentrum der mitteleuropäischen Machtpolitik,
denn Rudolf von Rheinfelden war König des römisch-deutschen Reiches.
Diese und viele andere Geschichten wissen die Rheinfelder Stadtführerin-
nen und Stadtführer zu erzählen.
Wir laden Sie herzlich an unseren Stand an der HELA ein und informie-
ren gerne über das touristische Angebot von Rheinfelden. Informationen
zur HELA finden Sie unter www.hela-messe.ch.
Kontakt:
Tourismus Rheinfelden, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden, Tel. 061 835 52 00
www.tourismus-rheinfelden.ch
Im November 2014 wird die vor zwei Jahren
initiierte Jahresausstellung des professionel-
len Kunstschaffens „kunst lokal rheinfelden“
bereits zum zweiten Mal durchgeführt. Wäh-
rend bei den stadtbekannten Offenen Ateliers
der Fokus jeweils auf dem lokalen Kunstschaf-
fen im engen Umkreis Rheinfeldens liegt, soll
mit kunst lokal der Blick auf aktuelle, zeit-
genössische Strömungen im Kunstschaffen
Rheinfeldens und der etwas weiteren Region
gerichtet werden. Neue Ansätze und spannen-
de Entwicklungen in der regionalen Kunstsze-
ne sollen so in Rheinfelden gezeigt werden.
Bereits laufen im Kulturbüro Rheinfelden wie-
der die Vorbereitungen für das „kunst lokal“.
Die Fachjury hat 14 Künstlerinnen und Künstler
ausgesucht, welche im November in der Kur-
brunnenanlage aktuelle Werke präsentieren. In
diesem Jahr sind dies:
kunst lokal rheinfelden 2014Regula Abraham, Installation / Ruth Berger, In-
stallation / Barbara Brantschen, Zeichnung /
Hilde Hagmann-Brummer, Malerei / Carmen
Hirt, Skulptur / Gerda Maise, Installation / Laura
Mietrup, Objekte / Gerd Paulicke, Objekte / Maja
Rieder, Zeichnung / Tyrone Richards, Malerei /
Nicole Schmölzer, Malerei / Andreas Schneider,
Installation / Rudolf Tschudin, Plastik / Gido Wie-
derkehr, Malerei
Während es einige Altbekannte mit neu-
en Werken unter den Teilnehmern hat, gibt es
gleichzeitig viele neue Künstlerinnen und Künst-
ler zu entdecken. Und während beim ersten Mal
viele starke, auffallende Positionen gezeigt wur-
den, werden diesmal leisere, poetischere Töne
angeschlagen. Es wird tiefgründige Papier- und
Textilarbeiten von Gerda Maise und Regula Abra-
ham geben, die Zeichnung hält mit Werken von
Barbara Brantschen und Maja Rieder Einzug, die
Fotografie mit einer Installation von Ruth Berger.
Info:
14.11.-30.11.2014
Kurbrunnenanlage, Habich-Dietschy-Str. 14,
4310 Rheinfelden / CH
Öffnungszeiten:
Mi/Do/Fr: 16 bis 20 Uhr, Sa/So: 11 bis 17 Uhr
Vernissage: 14.11.2014 um 18 Uhr
Finissage 30.11.2014 um 16 Uhr mit:
Hier knotet U.S. (Kunsttheorie) –
Lesung von Ueli Sager
➔ www.kultur-rheinfelden.ch
Feinsinnige Objekte, Plastiken und Skulpturen
ganz unterschiedlicher Art präsentieren Laura
Mietrup, Gerd Paulicke, Rudolf Tschudin und
Carmen Hirt. Und die Malerei ist durch Tyrone
Richards, Nicole Schmölzer, Hilde Hagmann-
Brummer und Gido Wiederkehr vertreten.
Eine Neuerung in diesem Jahr ist die ortsbe-
zogene Arbeit, welche für die Trinkhalle ausge-
schrieben wurde. Die Aufgabe für die Künstler
war, etwas zu präsentieren, das sich in irgend-
einer Form auf den Ort und die Geschichte der
Trinkhalle bezieht. In diesem Jahr wird es nun
einen spektakulären Aufbau von Andreas Schnei-
der in der Trinkhalle geben. Aus Salz aus den
Rheinsalinen wird Neues entstehen, das auf Al-
tes verweist. Es werden alle Sinne angesprochen
und alte Zeiten aufleben und gleichzeitig die
Geschichte der Trinkhalle und Rheinfelden als
Kurort thematisiert und erlebbar werden.
Michelle Geser
Tyrone Richards, Palmtree, 2013
Gerd Paulicke, Stuhl, 2014
Barbara Brantschen, Fragment V, 2010
Laura Mietrup, stell dich ein II, 2014
Nicole Schmölzer, Becoming, 2013
Tourismuskunst lokal
Meisterkonzerte RheinfeldenMusiker mit Profil geben Konzerte
2322
Klassik Klassik/Jazz
VERANSTALTUNGEN Programm September/Oktober 2014 Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden)
Capriccio Barockorchester
1. Oktober, 20 Uhr
Bahnhofsaal Rheinfelden
Vorverkauf: Tourismus Rheinfelden, www.kulturticket.ch
Wasserspiele am RheinKlavierrezital mit Hélène Grimaud
Die französische Pianistin Hélène Gri-
maud gehört zweifelsohne zu den be-
deutendsten Musikerinnen unserer Zeit.
Neben Konzerten in Denver, Hamburg,
Baden-Baden, Berlin und Wien gibt Hé-
lène Grimaud am 1. Oktober auch ein
Klavierrezital im Bahnhofsaal in Rheinfelden. Mit ihrem neusten Programm
entführt sie auf eine magische Klangreise, die um das Element „Wasser“
kreist und ihre pianistische Brillanz aufs Äusserste fordert: Das Spiel von
Wasser und Licht, seine tausendfachen Brechungen, seine ozeanische
Gewalt, die quecksilbrige Beweglichkeit, aber auch das Träumerische und
Meditative, wenn der Blick über das Wasser schweift. Mit Werken der Klang-
schöpfer Franz Liszt, Maurice Ravel und Claude Debussy.
Das Konzert ist das erste von vier in der Konzertreihe Klassik Sterne Rhein-
felden. Im Laufe der Saison treten weitere Klassik-Stars wie Simone Kermes,
Vivica Genaux, Patricia Kopatchinskaja und Xavier de Maistre auf.
Capriccio geht ins Kloster»„Musik bringt Aargauer Baudenkmäler zum Klingen.“ Unter diesem Motto
ist Capriccio nun in der vierten Saison an verschiedensten Orten im Kanton
Aargau zu hören. In der Saison 2014/15 stehen nun die eindrücklichen Klos-
terbauten im Kanton im Zentrum.
Alle Konzerte aus der Konzertreihe Aargau beginnen mit einer Einfüh-
rung in den Konzertraum durch die kantonale Denkmalpflege und lassen
so Raum und Musik zur Einheit werden.
Wolfgang Amadeus Mozart
Divertimento, KV 251; «Ein musikalischer Spass», KV 522
Antonio Vivaldi
Fagottkonzert a-Moll, RV 498; Oboenkonzert (mit zwei Hörnern) F-Dur, RV 569
Leitung: Dominik Kiefer
serenaden konzertant
Wer spielt da heimlich Geige in der Kirche? Es ist Philipp Emanuel, ein
Bauernjunge, der in der Barockzeit von den Klängen einer Flöte verzau-
bert wurde. Eva lockt ihn mit verzierten Geigentönen hervor und schliesst
Freundschaft mit ihm. Ob sie es gemeinsam mit dem Orchester schafft,
Philipp Emanuel zu erlösen?
Das Programm «musik verzaubert» wurde im vergangenen Jahr mit
grossem Erfolg an verschiedenen Schulen des Kantons Aargau aufgeführt.
Nun spielt Capriccio dieses bezaubernde Märchen auch öffentlich in Rhein-
felden und freut sich auf die strahlenden Kinderaugen. Ein spannendes Er-
lebnis (nicht nur) für unsere jüngsten Hörer.
Samstag, 20. September, 11 Uhr
Stadtkirche St. Martin Rheinfelden
Kinder CHF 5 / Erwachsene CHF 25 / Familienticket CHF 50
Tageskasse: 45 Minuten vor Veranstaltungsbeginn
Samstag, 21. September, 17 Uhr
Stiftskirche Olsberg
Vorverkauf: www.capriccio-barock.ch oder Tel. 061 813 34 13 oder
Tourismus Rheinfelden, Stadtbüro, Tel. 061 835 52 00
Abendkasse ab 16.15 Uhr
Weitere Infos: www.capriccio-barock.ch
Gesch.-stelle Manja Haas, Tobias Wetzel, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden
Capriccio für Kinder: «musik verzaubert»Ein musikalisches Märchen für Kinder ab 5
Nuria Rial, die international gefeierte So-
pranistin ist nach 2013 wieder zu Gast in
Rheinfelden. Diesmal mit dem Aargauer
Spitzenensemble CHAARTS. Mit dabei
auch der als expressives Tastengenie
bezeichnete japanische Cembalist Naoki
Kitaya.
Dieses Programm steckt voller
Dramatik und grossen Kontrasten. Heiss und kalt innerhalb einzelner Tak-
te bei Carl Philipp Emanuel Bach, atemberaubende Virtuosität bei Vivaldi,
Händels einzige spanische Kantate, voll von pasión española. Mit dem «Ge-
bet des Torero» eröffnen Nuria Rial und CHAARTS die Bühne, auf der das
Drama stattfinden kann.
Nuria Rial / Sopran, Naoki Kitaya / Cembalo, CHAARTS CHAMBER AARTISTS
www.chaarts.ch
26. September, 19.30 Uhr
Rheinfelden, Musiksaal Kurbrunnenanlage
Werke von Turina, Händel, Bach, Vivaldi und Monteverdi
Vorverkauf: Tourismus Rheinfelden, Tel. 061 835 52 00
Nach 2012 und 2013 gastiert das DuoCor-
da mit seinem dritten Programm erneut
in der Kapuzinerkirche Rheinfelden. Co-
rinne Kappeler und Daniel Treyer spielen
mit dem Klangfarbenreichtum von Violine
und Harfe. Während des stündigen Kon-
zerts überraschen visuelle Akzente und
Bewegungen. Im Zentrum des vielsaitigen
Programms 2014 stehen italienische Violinvirtuosen. Erleben Sie die authen-
tischen Klänge sowohl der modernen als auch der barocken Instrumente.
Corinne Kappeler (Harfe, Licht), Daniel Treyer (Violine, Licht)
Corelli, Viotti, Kreisler, Brahms
Sonntag, 7. September, 11 Uhr
Kapuzinerkirche Rheinfelden
Beitrag in die Kollekte (Richtpreis: Fr. 25.-)
www.duocorda.ch
DuoCorda – Harfen, Violinen, Visuelles
Lamento e FurorePure Schönheit
„Meisterkonzerte Rheinfelden“ nennt sich die im Herbst erstmals aufgelegte
Reihe, die von der Südwestdeutschen Mozart-Gesellschaft in Zusammenar-
beit mit dem städtischen Kulturamt veranstaltet wird. Das Premieren-Abo
2014/15 umfasst zwei Orchesterkonzerte mit Solisten, einen Kammermusik-
abend und einen Klaviersolo-Abend mit internationalen Interpreten im
Bürger saal. Künstlerischer Leiter ist der Dirigent Georg Mais, Vorsitzender
der Mozart-Gesellschaft.
Am 22. September dirigiert Georg Mais das Südwestdeutsche Kammer-
orchester Pforzheim. Das Orchester spielt Mozarts „Kleine Nachtmusik“
und Edvard Griegs Suite „Aus Holbergs Zeit“. Solistin in Vivaldis populären
„Vier Jahreszeiten“ ist die junge österreichische Geigerin Johanna Pilchmair,
Preisträgerin des Bodensee Musikbewettbewerbs und neues Mitglied der
Berliner Philharmoniker. Am 26. Oktober gastiert das renommierte Leip-
ziger Streichquartett zusammen mit dem Klarinettisten Ricardo Morales.
Aufgeführt werden Werke von Mozart, Schubert und Beethoven. Beim
festlichen Neujahrskonzert am 7. Januar spielt die Junge Philharmonie der
Ukraine Lemberg Walzer und Operettenmelodien von Johann Strauß ganz
in Wiener Tradition. Solistin der Neujahrsgala ist die Sopranistin Anastasia
Kornutyak. Zum Abschluss der ersten Saison gastiert am 29. März die junge
deutsch-chinesische Pianistin Miao Huang, Preisträgerin des Deutschen Mu-
sikwettbewerbs, mit berühmten Beethoven-Sonaten. Roswitha Frey
A Tribute to Adolphe SaxZum 200. Geburtstag des Saxophon-Erfinders
Adolphe Sax (1814-1894) war ein bel-
gischer Instrumentenbauer und der
Erfinder des Saxophons. Am 6. Novem-
ber 2014 jährt sich sein Geburtstag zum
200. Mal. Zu diesem Anlass wollen die
Mitglieder der Band klapparat das Saxo-
phon zelebrieren.
Die Musiker sind teils im Jazz und teils in der klassischen Musik verwurzelt.
Vom Sopransaxophon bis zum Tubax (Kontrabass Saxophon) wird die gan-
ze Instrumentenpallette gespielt. 2012 wurde das Quintett mit dem Schlag-
zeuger Philippe Ducommun ideal erweitert. Musikalisch bewegen sie sich
in dieser Band vorwiegend im Jazz und in angrenzenden Stilen. Mit einem
abwechslungsreichen, eigenständigen Repertoire voller Energie, Spielfreu-
de und Humor, dem interaktiven Zusammenspiel und ihrem Können be-
geistern klapparat das Publikum.
Samstag, 20. September, 18 Uhr
Ev.- Ref. Kirche Rheinfelden
Eintritt frei – Kollekte
www.ref-rheinfelden.ch
Jörg Knör – Vip Vip Hurra!Bambi-Preisträger und Deutschlands „King of Parodie“ im Bürgersaal. Die
Theater-Bühne verwandelt sich aufwendig in ein TV-Studio mit typischer
„Late-Night“-Kulisse. Alle Wunschgäste haben zugesagt. Til Schweiger er-
zählt von seiner
„geilen Logopädin“,
Gerhard Schröder
besingt seinen Män-
nerfreund Vladimir:
„Ohne Krim da geht
der Putin nicht Ins Bett“ Desiree Nick lästert über die letzte Dschungelcamp-
Staffel. George Clooney hat Durchfall und Karl Lagerfeld feiert zusammen
mit Udo Jürgens 80. Geburtstag Per Flat-Screen schaltet Jörg Knör mal nach
Rom um sich per Webcam mit dem Papst Franziskus zu unterhalten, oder
lässt Thomas Gottschalk, Schwarzenegger und Bruce Darnell - live synchro-
nisiert - sich mit Zuschauern unterhalten.„VIP VIP HURRA!“ wird immer wie-
der mit frischem Inhalt bestückt. Jörg Knör parodiert, lästert und belustigt.
Samstag, 20. September, 20 Uhr,
Bürgersaal Rheinfelden (Baden)
18 €, Vorverkauf: 16 €, ermäßigt: 12 €
Wigald Boning und Roberto Di Gioia haben sich einen lang gehegten Traum
erfüllt und eine Schallplattenfirma gegründet. In den nächsten 15 Jahren
werden die beiden Neu-Plattenbosse 100 Alben veröffentlichen, die aus-
schließlich ihrem eigenen Musikgeschmack verpflichtet sind. Die ersten acht
Alben liegen nunmehr vor. Im Bürgersaal erwartet uns eine komödiantische
Multimediashow aus Selbsterfahrungsbericht und Konzert. Wigald Boning
bekannt durch „RTL Samstag Nacht“, „Die
Doofen“, „WIB-Schaukel“, „Clever“ und
„Nicht Nachmachen!“ Diverse musikalische
Veröffentlichungen, unter eigenem Namen
zuletzt „Jet Set Jazz“ auf Compost Records.
Roberto Di Gioia ist hochdotierter Musi-
ker und Produzent, spielte lange Jahre bei
Klaus Doldinger’s Passport, veröffentlichte
auf Compost Records vier Alben, sowie etliche Singles. Roberto Di Gioia
produziert u.a. Max Herre, Till Brönner, Mary Roos, spielt/spielte u.a. mit
Udo Lindenberg, Charlie Watts, u.a.
Donnerstag, 6. November, 20 Uhr
Bürgersaal Rheinfelden (Baden)
26 €, Vorverkauf: 23 €, ermäßigt: 14 €
www.hobby-musik.com
Mega-MusikprojektIm Wasserbett mit Wigald und Roberto
Anka Zink – Leben in vollen ZügenWieso weltweit Menschen Geld ausgeben, um es ungemütlicher als da-
heim zu haben, das ist eine noch recht unerforschte Frage. Kolumbus oder
Humboldt waren vom Entdeckerruhm getrieben. Noah und Moses waren
im Namen des Herrn jahrelang unterwegs. Casanova durchquerte Euro-
pa, um mehr Frauen vernaschen zu können.
Wer aber mit Familie und Hund in Italien ans
Meer fährt, angeblich der Erholung wegen,
dem winkt kaum Ruhm und Preis, sondern
oft genug zwei Wochen Kleinkrieg am Strand,
am Buffet und beim Einkaufen vom passen-
den Souvenir. Der Highend-Jet-Set kann seine
Urlaubziele nicht auseinander halten, weil alle
Nobelhotels gleich aussehen. Mit Zelt oder im Wohnwagen hat man immer
den gleichen Feind um sich herum: Zelt- ‐oder Wohnwagen besitzer. Genü-
gend gesellschaftlicher Zündstoff also. Anka Zink räumt auf. Sie trennt die
Motive von den Interessen. Anders gesagt: wer will was warum oder wer
hat was wovon.
Dienstag, 7. Oktober, 20 Uhr
Bürgersaal Rheinfelden (Baden)
18 €, Vorverkauf: 16 €, ermäßigt: 12 €
Wigald Boning & Roberto di Gioia HOBBY - Die Welttournee
www.ankazink.de
VHS Rheinfelden: Semesterbeginn am 22.09.
„Film ab“ im BlickpunktAls die Bilder laufen lernten, gab es die VHS Rheinfelden zwar noch nicht,
aber da die Bilder in Rheinfelden seit Ende Januar 2014 nicht mehr laufen,
bietet die VHS dem Initiativkreis Stadtkino Rheinfelden sozusagen Asyl. In
unregelmäßigen Abständen treffen sich Kinoenthusiasten unter ihrem Dach,
um Strategien zu erarbeiten, die der Stadt wieder zu einem Kino verhelfen.
Denn Kino ist nicht nur ein Standortfaktor für eine familienfreundliche Stadt,
sondern auch niederschwelliger Kulturträger Nr. 1 mit Gesamtbesucherzah-
len pro Jahr, die die Besucher-Summe aller anderen Kulturveranstaltungen
in den Schatten stellen!
Dieses vorübergehende Vakuum soll nicht ungenutzt bleiben. Daher
steht das Thema „Film ab“ im Blickpunkt des Herbstsemesters. In Koopera-
tion mit vielen anderen Einrichtungen bietet die VHS Rheinfelden verschie-
dene Filmreihen an, Workshops zur eigenen Filmproduktion, Exkursionen,
eine Ausstellung, verfilmte Literatur und vieles mehr, um dazu beizutragen,
das Interesse am Thema „Stadtkino Rheinfelden“ nicht erlöschen zu lassen
und vielleicht schlummernden Talenten Wege zu ebnen.
Dies ist natürlich nur der Aufhänger und damit ein sehr kleiner Teil des
gewohnt umfangreichen Angebots für das Herbstsemester, das am 22. Sep-
tember beginnt.
Kindertheater des MonatsDer kleine König und sein Pferd Grete nach den bekannten Kinderbüchern von Hedwig Munck
Der kleine König lebt auf ei-
nem Schloss: ohne Erwach-
sene, aber zusammen mit
Grete, dem königlichen Lieb-
lingspferd. Er ist schon König,
obwohl er noch ein Kind ist.
Dabei schlägt er sich mit den-
selben Fragen und Problemen
herum wie alle Kinder: Wo
kommen die kleinen Schokoladenhasen her? Wenn aus einem Kirschkern
ein Kirschbaum wird, muss das doch auch mit anderen Sachen gehen.
Muss ich den Schlitten wirklich den Berg hinaufziehen, ehe ich wieder he-
runter- rutschen kann? Muss ich mich wirklich über jeden Besuch freuen?
Warum hab’ ich so große Sehnsucht, wenn Grete mal nicht da ist? Der
kleine König ist der Star vieler zauberhafter Geschichten, die sehr komisch
und voller Poesie sind.
Donnerstag, 9. Oktober, 15 Uhr – Bürgersaal Rheinfelden (Baden)
Freitag, 10. Oktober, 10.15 Uhr (für Schulen und Kindergärten)
15 Uhr im Jugendhaussaal
für Kinder ab 4 Jahre; Eintritt: 4 €, Vorverkauf im Bürgerbüro: 3,50 €
2524
Rhythm & Romance 2014Das Kammerorchester paul taylor orCHestra mit Thomas Grossenbacher, Solocellist des Tonhalle Orchesters Zürich
Das Zentrum des Programms ist die kürzlich neu verlegte romantische Suite
«Seven Pieces for Cello and String Orchestra» des berühmten amerikani-
schen Operettenkomponisten Victor Herbert. Rhythmisch spannend ist das
grossartige Werk «Shaker Loops von John Adams und strotzend vor Energie
die Komposition «Ritus» des heute in New York lebenden Zürcher Kompo-
nisten Daniel Schnyder, der urbanen Jazz mit klassischen Formen verbindet.
Ritus für Streichorchester, Daniel Schnyder (*1961)
Seven Pieces for Violoncello and String Orchestra,
Victor Herbert (1859 - 1924)
Shaker Loops, John Adams (*1947)
Dirigent, musikalischer Leiter: Paul Wegman Taylor; Solisti: Thomas Gros-
senbacher; Konzertmeister: Daniel Treyer; Violine: Laida Alberdi, Karin Ma-
zenauer, Muriel Furchner; Viola: Campbell Banks, Ioanna Seira; Kontrabass:
Melda Umur
Klassik Kabarett
Samstag, 27. September, 19:30 Uhr
Musiksaal Kurbrunnenanlage
Karten Fr. 55.- / Fr. 45.-,
Schüler, Lehrlinge und Studierende mit Legi Fr. 25.-, Kinder Fr. 10.-
Vorverkauf: www.paultaylororchestra.ch/tickets
oder Tourismus Rheinfelden, Tel. 061 835 52 00
Abendkasse 1 Stunde vor Beginn, Tel. Reservationen: 056 223 44 56
www.paultaylororchestra.ch
Kabarett im Bürgersaal
Guitarra a Seis – Gitarrensextett Guitarra a Seis Das in seiner Art wohl
einmalige Gitarrensextett besteht
aus renommierten Gitarristen aus
Deutschland, der Schweiz, Italien und
Brasilien, die alle als Dozenten an
Schweizer Musikschulen und Hoch-
schulen tätig sind: Matthias Kläger,
Jens Stibal, Harald Stampa, Christoph
Borter, Pino Feola und Edmauro de
Oliveira. Zur Interpretation eigener Transkriptionen aus verschiedenen Epo-
chen und Stilrichtungen sowie neuer für das Ensemble geschriebener Ori-
ginalwerke setzen sie regelmäßig ein breitgefächertes Instrumentarium ein,
in dem auch Oktav-, Terz- und Bassgitarre, Requinto und Quintbassgitarre
zum Einsatz kommen. Zu ihrem Repertoire gehören ein Brandenburgisches
Konzert von Johann Sebastian Bach, das für sie geschriebene „Swinging
Sextet“ von Tobias Krebs (Uraufführung 2013), Tangos von Astor Piazzolla
sowie Musik von Alberto Ginastera und Frank Zappa.
Donnerstag, 2. Oktober, 20 Uhr
Jugendhaussaal, Tutti-Kiesi-Weg 1, Rheinfelden (Baden)
15 €, Vorverkauf: 13 €, ermäßigt: 8 €
Pippo Pollina & Palermo Acoustic Quartett in Concerto L‘appartenza
Pippo Pollina gilt als einer der
besten und wichtigsten zeitge-
nössischen Liedermacher. Die
Konzerte des charismatischen
Sizilianers versprechen lyrische
Balladen, poetische Protestlie-
der und fetzige Ohrwürmer! Geboren 1963 in Palermo, studierte Pippo
Pollina ursprünglich Jura, mit dem Ziel, sich als politischer Journalist ge-
gen die Mafia zu engagieren. Stattdessen wurde er Musiker, entwickelte
schnell eine unbändige Kreativität und verarbeitete seine politische Energie
in poetischen, eindrücklichen Texten. Der vielfach – u.a. mit dem Schwei-
zer Kleinkunstpreis 2012 – ausgezeichnete Künstler stand mittlerweile mit
vielen berühmten Musikern auf der Bühne, darunter Georges Moustaki,
Schmidbauer/Kälberer und Konstantin Wecker. Im Rahmen der internati-
onalen Tournee nach vielen Jahren wird er wieder von seinem PALERMO
ACOUSTIC QUARTETT begleitet.
Donnerstag, 30. Oktober, 20 Uhr
Bürgersaal Rheinfelden (Baden)
28 €, Vorverkauf: 24 €. ermäßigt: 12 €
www.pippopollina.com
Jan Weiler – Mein Leben mit dem Pubertier
Willkommen in der Pubertät, der für alle Familienmitglieder schlimmsten
und schönsten Zeit im Leben eines jungen Menschen. Sie waren süß. Sie
waren niedlich. Doch im zweiten Lebensjahrzehnt verwandeln sich die Kin-
der. Sie mutieren in rasender Geschwindigkeit von fröhlichen, neugierigen
und nett anzuschauenden Mädchen und Jungen zu muffeligen, maulfaulen
und hysterischen Pubertieren. Und doch ist da ein guter Kern. Irgendwo
im Pubertier schlummert ein erwachsenes Wesen voller Güte und Ver-
nunft. Man muss nur Geduld haben, bis es sich durch Berge von Klamotten
und leeren Puddingbechern ans Tageslicht gewühlt hat. Verdammt noch
mal. Dieses Buch richtet sich an alle Menschen, die mit einem Pubertier
zusammen leben (müssen). Und an die vielen krass unverstandenen Ju-
gendlichen, denen echt keiner zuhört. Jan Weiler wurde 1967 in Düssel-
dorf geboren. Er arbeitete als Texter und schließlich Chefredakteur beim
Süddeutsche Zeitung Magazin. 2003 entstand aus einer Kurzgeschichte im
SZ-Magazin sein erster Roman „Maria, ihm schmeckt’s nicht.“ Das Buch gilt
als das erfolgreichste deutsche Romandebüt der letzten zwanzig Jahre, die
Verfilmung lief 2009 erfolgreich in den Kinos. „Ein großartiger Schreiber“
(Hamburger Abendblatt) „Jan Weiler lesen macht einfach Spaß.“ (Brigitte)
Mittwoch, 24. September, 20 Uhr
Lesesaal der Stadtbibliothek Rheinfelden (Baden)
15 €, Vorvrkauf: 13 €, ermäßigt: 8 €
www.janweiler.de
Seit Monaten Spitzenplatz
auf der Spiegel Bestsellerliste
2726
Akkorde Festival Literatur
Rheinfelden/CH
Rheinfelden (Baden)
KummerbubenRumpelrock, Fernwehfolk, Drauf-
gängerpolka – die Musik der
Kummerbuben ist ein eigenes,
fabulöses Gebräu. Die sechs
Buben schaffen mit allerlei
akustischen Instrumenten einen
Sound, der zu einem alten Film
ebenso passt wie zu einer wilden Tanznacht. Die Kummerbuben vertonen
grosse Gefühle kleiner Leute, erzählen von gefährlichen Liebschaften und
kleinstädtischen Sehnsüchten, von abgehalfterten Bohemiens und verwe-
genen Vorstädtern. In seinen Texten bedient sich Sänger Jäggi mit Vorliebe
bei den Verwerfungen des Alltags, bei der Zoologie und bei einem Kabinett
an Skurrilitäten. So aufregend kann Mundart Musik sein.
Simon Jäggi (Gesang), Moritz Alfons (Gitarre, Tasten, Gesang), Daniel Durrer
(Tenor- & Baritonsax, Klarinette), Urs Gilgen (Gitarren, Banjo, Mandoline), Higi
Bigler (Kontrabass, Sax), Tobi Heim (Schlagzeug, Perkussion, Gesang)
Support: Rude TinsSoundsalven von Punk, Brass und Rock zelebriert von 8 ausgeschlafenen
Jungs. The Voice wie geschmirgelter Velours, zwei Gitarren, Drums, Bass.
Und zügig viel Brass: Trompete,
Sax, Posaune. Funky, dampfend,
stampfend, cool, serviert mit Es-
prit und honigbitterem Charme.
Doch aufgepasst: Live wird RUDE
TINS zum Kracher. Dynamisch,
keckfrech, kess und so stimulie-
rend wie drei doppelte Espressi. Wenn die Boys die Bühne entern, gibt‘s
zünftig was auf die Ohren. Spass total im GlitterGlamourKonfettiLichtgewit-
ter. Und Surprisen sind garantiert…
Thomas Eichmann (Gesang), Lorenz Moser (Gitarre), Yves Blöschle (Gi-
tarre, Backgroundgesang), Fabian Arnold (Bass), Armin Schöpfer (Schlag-
zeug), Yves Jung (Trompete), Raphael Grüter (Saxophon, Backgroundge-
sang), Christian Steiner (Posaune, Backgroundgesang)
Donnerstag, 23. Oktober, 20 Uhr
Trinkhalle Kurbrunnenanlage (Habich-Dietschy Strasse 14)
Doppelkonzert: Kummerbuben und Rudentis
Tickets: CHF 20.-
Tickets im Stadtbüro Rheinfelden, Tel. 061 835 52 07
www.kummerbuben.com / www.rudetins.ch
Donnerstag, 16. Oktober, 20 Uhr
Studiokino, Wassergasse 2
www.studiokino.ch
Studiokino zeigt: Once Ein Musikfilm, der mit leisen Tö-
nen auftrumpft und zurückhal-
tend von den kleinen Träumen
und Sorgen des Alltags und von
Glück und Unbarmherzigkeit der
Liebe erzählt: „The Guy“ hofft
auf den grossen musikalischen Durchbruch. Bis der kommt, repariert er
Staubsauger und singt sich in der Fußgängerzone von Dublin mit seiner ver-
schrammelten Gitarre für ein paar Cents die Seele aus dem Leib. Dort trifft
er auf eine junge tschechische Immigrantin, die in ihrer Heimat Pianistin
war. Die Filmmusik wurde von den beiden Hauptdarstellern Glen Hansard
und Markéta Irglová eingespielt und gesungen.
Gitarrenfestival
Das ganze Programm:
www.akkorde-hochrhein.de
Kultur im Schätzles KellerFreitag, 19. September, 20.15 Uhr
Konzert mit Mark Wise – Country & Blues
Donnerstag, 25. September, 20.15 Uhr
Politisches Kabarett mit Uwe Spinder „WIR KÖNNEN ALLES...“: Sein Debütpro-
gramm „Armes Deutschland“ hat Uwe Spinder
gut 250 Mal auf den Bühnen erfolgreich zum
Besten gegeben. Nun liefert das an den baden-
württembergischen Werbeslogan angelehnte
„Wir können alles...“ die Steilvorlage für sein
zweites Soloprogramm. Wie gewohnt bietet der
schwäbische Querdenker bissiges und doch
höchst unterhaltsames Kabarett: Topaktuell, spontan und immer in enger
Tuchfühlung mit dem Publikum. Mit viel Hirn und Humor verbindet er
geschickt das Politische mit dem Privaten, das Globale mit dem Regio-
nalen, den Unsinn mit dem Unvermögen und nimmt direkt Bezug zum
tagesaktuellen Geschehen.
Freitag, 17. Oktober, 20.15 Uhr
Konzert mit Wolfgang Mayer – spanische Gitarrenmusik
Freitag, 24. Oktober, 20.15 Uhr
Lesung und Vortrag mit Herrn Prof. Düchting in Kooperation mit Evang. Erwachsenenbildung Hochrhein-Markgräflerland
Hermann Hesse – eine Bilanz rund 50 Jahre nach seinem Tod Lesung mit
Prof. Dr. Reinhard Düchting Hesse (1877-1962) hat aus freiwilliger Verwei-
gerung vor der Moderne ein Leben lang immer wieder junge Leser gewon-
nen, die sich in seinen aufwühlenden Schülerromanen, Werken psychede-
lischer Grenzerfahrungen und pädagogischen Utopien wiederkannten. Als
einer der wenigen Intellektuellen verweigerte sich der spätere Literatur-No-
belpreisträger dem Kriegsjubel 1914. Seine pietistisch gegründete und bitter
selbsterfahrene Lebensstimmung lässt auch an die historischen Erziehungs-
phasen in der Frühzeit Beuggens hundert Jahre zuvor denken. Reinhard
Düchting führt in das Leben und die literarische Welt Hesses ein und liest
eine Auswahl seiner bekannten und weniger bekannten, jedenfalls faszinie-
renden Texte.
Eintritt bei allen Veranstaltungen:
14 Eur bei Vorres./ AK 15 Eur jeweils incl. Speis & Trank
Vorverkauf: Buchhandlung Schätzle, Tel. 07623-3828 oder
[email protected] / www.buchhandlung-schaetzle.de
Ausstellung
More than a Pot
Sie waren schon immer mehr, die Töpfe. Mehr als nur ein Gefäss, in wel-
chem Getränke und Speisen aufbewahrt wurden. Die meisten Hochkultu-
ren wie die der Chinesen, der Mayas, der Griechen, aber auch weniger
bedeutende Länder kannten sie als Kultgefäss, vor allem aber auch als
Kunstgegenstand. Das Bestreben, Töpfe zu gestalten und zu verzieren ist so
alt wie die Kunst der Keramik.
In den fünf Jahren, in denen ich in Mexiko gelebt habe, lernte ich eine
Vielfalt regionaler Töpferarten kennen, die auf eine lange Geschichte zu-
rückblicken und die mich immer wieder begeistern.
Diese Ausstellung basiert auf Eindrücken, die ich in verschiedenen Regi-
onen gesammelt habe und die ich in meine „Sprache“ umsetze.
ab 29. August im Stadtpark West
www.katrinstingelin.ch
Ausstellung2928
ex/ex theater unterwegs präsentiert:
Eine für alleOpenair Theater nach der Novelle «Boule de Suif» von Guy de Maupassant
Die neuste ex/ex Produktion ist mobil. Wie zu Shakespeares Zeiten kom-
men die Spielleute auf den Dorfplatz, packen aus und erzählen eine tra-
gisch-komische Geschichte.
Eine erfolgreiche Edelprostituierte,
begibt sich auf die Flucht. Die Verach-
tung ihrer Mitreisenden ist offensicht-
lich, jedoch nicht sonderlich stabil.
Die unsäglich tragisch-komische Ge-
schichte einer Reisegesellschaft auf
der Flucht. Eine Geschichte von Gren-
zen und Ausgrenzung. Mit Fleisch
und Blut, Wein und Gift wird an einem neuen sozialen Zonenplan gear-
beitet, wobei die ProtagonistInnen ihre Lage stets neu beurteilen müssen
und uns zeigen, wie man seine Haut nach allen Regeln der Kunst zu Markte
tragen kann. Und was hat die Geschichte mit der Wirtin im Ochsen zu tun?
Eigentlich wollte sie doch nur ein paar Lieder einstudieren, doch dann er-
zählt sie diese Geschichte, die ihre Stammgäste erstarren lässt.
Das Ensemble besteht aus Profis und Laien im Alter von16 bis 75 Jahren.
Die Mitglieder kommen aus Basel, Reinach, Steinen, Riehen, Reinach und
aus Rodersdorf.
An jedem Spielort wird ab 18.30 Essen und Trinken angeboten. In Rhein-
felden bieten wir in Kooperation mit der Fischerzunft Rheinfelden einen
leckeren kulinarischen Einstieg ins Theater an. Kommen Sie doch etwas frü-
her und geniessen Sie vor der Vorstellung einen frischen Fisch im Körbchen.
Mittwoch, 10.9./Donnerstag, 11.9./Freitag 12.9./Samstag 13.9.
Zähringerplatz, Rheinfelden/CH
Eintrittspreise: Fr. 30.- / Fr. 20.- ; Dauer: ca. 90 Min.
Reservationen & Ticketkauf: Per Internet: http://tickets.exex.ch oder per
SMS an 077 462 11 38. Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn
Weitere Informationen: www.exex.ch
ex/ex theater
nach der Novelle «Boule de Suif» von Guy de Maupassantfür alle
Eine
Musical
Der kleine Horrorladen Little Shop of Horrors Kultmusical
Eines der meistgespielten Musicals in Deutschland hat schon lange Kultsta-
tus erreicht. Die Geschichte spielt in einem existenzbedrohten Blumenladen
im „Downtown“ einer amerikanischen Großstadt. Um den Chef Mr. Mush-
nik vor dem Ruin zu retten, schlägt die Angestellte Audrey vor, eine sehr au-
ßergewöhnliche Pflanze die ihr Kollege Seymour gekauft hat, im Schaufens-
ter als Attraktion auszustellen. Schnell stellt sich der gewünschte Erfolg ein,
jedoch hat das Glück auch seinen Preis, denn die fleischfressende Pflanze
braucht eine sehr spezielle Nahrung. Und so nimmt die Geschichte ihren
Lauf. Als Film in den 60ern gestartet, landete das Stück 1986 am Broadway
und schließlich wieder im Kino in der Verfilmung von Frank Oz mit Stars
wie Steve Martin, Bill Murray und James Belushi. Frank Serr Showservice
Int. präsentiert das Musical von Alan Menken und Howard Ashman in der
deutschen Fassung von Michael Kunze, mit erstklassigen Darstellern und
Live - Musikern, in den Original Kulissen.
Freitag, 24. Oktober,
20 Uhr im Bürgersaal, Rheinfelden (Baden)
28 €, Vorverkauf: 24 €, ermäßigt: 12 €
www.showservice-international.de
Musical/Theater
3130
Montag, 1. September
Monday Night Session
The David Regan Orchestra
20.15 Uhr Schützen Kulturkeller
Eintritt CHF 40.– / 25.–
www.hotelschuetzen.ch
Zirkus GastspielRichterwiese
Circus Royal Betriebs GmbH
Mittwoch, 3. September
Cityflohmarkt10 bis 18 Uhr, Innenstadt
SüMa Maier
Rheinfelder Wasserkraftwerk
Öffentliche Besichtigung
Die Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.
Anmeldung unter Tel. 07763/81-2658 bei
Monika Kiefer erforderlich!
13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden
www.energiedienst.de
Freitag, 5. September
Flohmarkt der PfalzergruppeMit Kaffeestube
14 bis 18 Uhr, DRK-Depot Herten
Art Party „¨Türkis“Ab 18 Uhr Atelier Beatrice Berner
Malen mit Musik. CHF 45.00 inkl. Essen
und Getränke, exkl. Material (ca. CHF 5.00
pro Bild).
UseschtuehleteAb 18 Uhr, Marktgasse
Samstag, 6. September
Flohmarkt der Pfalzergruppe9 bis 12 Uhr, DRK-Depot Herten
Klarinettenmusik zur Marktzeit Mit Marius Eichler, Simon Fischer und Urs
Brombach
11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden (Baden)
Evangelische Kirchenmusik
Die ganze Geschichte
AltstadtrundgangErleben Sie unsere Stadtgeschichte - die
klassische Führung durch die Altstadt.
www.tourismus-rheinfelden.ch
14 Uhr, Rathaus Innenhof
Rheinfelden floriert
vom Kur- und Hotelpark zum Stadtpark
14 bis ca. 16 Uhr, Eingang Stadtpark West 8
Sonntag, 7. September
3000-Schritte-Rundwegca. 1-1,5 Stunde mit anschl. Apéro-Kaffee
Die Teilnahme ist kostenlos.
11 Uhr, Treffpunkt Rathaus-Brunnen
Pro Rheinfelden - Stadtmarketing e.V.
DuoCordaHarfen, Violinen, Visuelles:
Corelli, Viotti, Kreisler, Brahms
11 Uhr, Kapuzinerkirche
Kollekte (Richtpreis: Fr. 25.-)
www.duocorda.ch
Dienstag, 9. September
Musik zum Feierabend 19 bis 19.45 Uhr, Stadtkirche St. Martin
Vollmondnacht19 Uhr, Stadtpark
Motto: Sommer - End
Live Folkrockmusik mit den Wavebreakers
bis 23Uhr, Konsumation bis 24 Uhr
Samstag, 13. September
FlohmarktObertorplatz, Brodlaube, Rumpel,
Zähringerplatz
MÄRKTE
Vielfalt-Markt in der Innenstadt10 bis 18 Uhr, auf verschiedenen Plätzen
in Rheinfelden (Baden)
Infos unter SüMa Maier GmbH
Spielfest Ludothek Spieltruhe11 bis 17 Uhr, Zähringerplatz
www.rheinfelden-ludothek.ch
Traditionelles Rumpelfest des Männerchor Rheinfelden bei und mit Enzo
9 bis 21 Uhr
Männerchor Rheinfelden
www.mc-rheinfelden.jimdo.com
HerbstfestUnterhaltung mit Musik und Tanz mit DJ BaCo
17 Uhr, Feuerwehrgerätehaus Warmbach
Feuerwehr Abteilung Warmbach
ex/ex theater präsentiert:
Eine für alle19.30 Uhr, Zähringerplatz
Eintritt CHF 30.00
www.exex.ch
Sonntag, 14. September
Mauritiusfest NordschwabenÖkumenischer Gottesdienst anschl.
Frühschoppenkonzert mit dem Musikverein
Dossenbach und kleine Ausstellung von
historischen Grenzsteinen
10 Uhr, Gemeindehalle Nordschwaben
MÄRKTE
Vielfalt-Markt in der InnenstadtMit verkausfoffenem Sonntag
11 bis 18 Uhr, auf verschiedenen Plätzen
in Rheinfelden (Baden)
Infos unter SüMa Maier GmbH
HerbstfestUnterhaltung mit Schmugglermusik Warmbach
Und großer Spielstraße für Kinder
11 Uhr, Feuerwehrgerätehaus Warmbach
Feuerwehr Abteilung Warmbach
VERANSTALTUNGEN Kalender September/Oktober 2014Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden)
Veranstaltungen
Mittwoch, 10. September
ex/ex theater präsentiert:
Eine für alle19.30 Uhr, Zähringerplatz
Eintritt CHF 30.00
www.exex.ch
Donnerstag, 11. September
Lese-Insel
Der Tierklauer von Udo Weigelt
Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre
15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel
ex/ex theater präsentiert:
Eine für alle19.30 Uhr, Zähringerplatz
Eintritt CHF 30.00
www.exex.ch
Freitag, 12. September
Frauenflohmarkt – Ladies Night18 bis 21 Uhr, Mehrzweckhalle Karsau
Tischanmeldungen: Rhy-Bieschter Karsau,
07623 796630, [email protected]
50 Jahre Schwarzwaldverein Karsau19 Uhr, Kath. Pfarrsaal
St. Michaels Kirche Karsau
Schwarzwaldverein Karsau
ex/ex theater präsentiert:
Eine für alle19.30 Uhr, Zähringerplatz
Eintritt CHF 30.00
www.exex.ch
Montag, 15. September
Business English IHK-ZertifikatInfoabend mit Beatrice Heusser
18 Uhr, VHS-Haus
Donnerstag, 18. September
Studiokino zeigt
After the Wedding
20 Uhr, Studiokino
www.studiokino.ch
Freitag, 19. September
Semesterauftakt mit Stummfilm und Live-Musik19 Uhr, VHS-Haus
Abende in Schätzles Keller
Mark Wiese, Country & Blues
20.15 Uhr, Buchhandlung Schätzle
Eintritt bei Vorreservierung: 14 €, AK: 15 €,
jeweils incl. Speis & Trank
Samstag, 20. September
Flohmarkt9 bis 16 Uhr,
Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi
Andreas Hempel
Rheinfelden floriertFriedhof im Wandel
10 bis ca. 12 Uhr, Eingang Waldfriedhof
E-Medien-SprechstundeInformationen und Beratung zur Nutzung
von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde/
VHS-Rheinfelden; kostenfrei
10.30 bis 11.30 Uhr,
Stadtbibliothek Rheinfelden (Baden)
Orgelmusik zur Marktzeit Mit Thomas Ackermann
11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden (Baden)
Evangelische Kirchenmusik
Capriccio für Kinder «musik verzaubert» 11.00 Uhr, Stadtkirche zu St. Martin
www.capriccio-barock.ch
Rudolf von Rheinfelden –der erste deutsche GegenkönigEin Rundgang mit dem Schauspieler Roland
Graf, verkleidet als Rudolf von Rheinfelden.
14 Uhr, Rathaus Innenhof
Kosten CHF 15.00
www.tourismus-rheinfelden.ch
A Tribute to Adolphe Sax18 Uhr, Ev.-Ref. Kirche
www.ref-rheinfelden.ch
The Voice Project 2014Nightingale‘n‘crow; Chorkonzert
20 Uhr, Saal der Musikschule
Vorv. 061 811 66 77 oder [email protected]
Erwachsene CHF 15/ Ki. bis 16 Jahre CHF 10
www.nchor.ch
Kabarett im Bürgersaal
Jörg Knör: Vip Vip Hurra20 Uhr, Bürgersaal
Abendkasse: 18 €/Vorverk: 13 €, ermäßigt: 12 €
Vorverkauf: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de
Sonntag, 21. September
SlowUp Basel-Dreiland10 bis 17 Uhr, Dreilandregion
Verein SlowUp; www.basel-dreiland.ch
MetzgeteFridolinhalle Degerfelden
FV Degerfelden 1984 e.V.
Montag, 22. September
Mutter-Kind-KinoKurzfilme, Spielen und Malen
Für 4 bis 6 Jahren; Eintritt: 1,50 €
15 bis 16 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi
EDV-Einführung und Internet 50+Infonachmittag mit Wolfgang Franz
16 Uhr, VHS-Haus
Cambridge KurseInfoabend mit David Wild
18 Uhr, RS A 1.10
Südwestdeutsches Kammeror-chester Pforzheim 20 Uhr, Bürgersaal
Südwestdeutsche Mozart Gesellschaft e.V.
in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der
Stadt Rheinfelden
Vorverkauf: 2 und www.reservix.de
Jazzclub Q4
Sarah Reid Quintett
20.15 Uhr, Schützen Kulturkeller
Eintritt CHF 25.00
www.jazzclubq4.ch
Publikumsvortrag anlässlich des
Welt-Suizid-Präventionstages
Reden ist Gold – Schweigen ist gefährlich 19 Uhr, Hotel Schützen Rheinfelden
www.klinikschuetzen.ch/home.cfm
Dienstag, 23. September
Erfolgsfaktor LeidenschaftVortrag von Joe Kelly und Hubert Schwarz
Ein Vortragsabend, der Sie nie mehr zweifeln
lässt, dass Sie Ihre Ziele erreichen können!
20 Uhr, Bürgersaal Rheinfelden (Baden)
Vorverkauf 16 €, Abendkasse 18 €
Vorverk. 2, 3, 4
www.hubert-schwarz.de
Cambridge KurseInfoabend mit David Wild
18 Uhr, RS A 1.10
Mittwoch, 24. September
Herbst-Kinderkleiderbörse13.30 bis 16 Uhr, Bahnhofsaal
www.elternverein-rheinfelden.ch
Kinderkino
Ritter Rost – Eisenhart und voll verbeultFür Kinder ab 6 Jahren; Eintritt: 1,50 €
15.30 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi
Promibühne
Jan Weiler: Mein Leben mit dem Pubertier und andere Geschichten20 Uhr, Im Lesesaal der Stadtbibliothek
Abendkasse: 15 €/Vorverk.: 13 €, ermäßigt: 8 €
Vorverkauf: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de
Donnerstag, 25. September
Lese-Insel
Sophie wehrt sich von Petra MönterVorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre
15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel
Aufblühen statt AusbrennenPositive Psychologie für den Alltag
19 Uhr, VHS-Haus, mit Veronika Plank
Abende in Schätzles Keller: Politisches Kabarett
„Wir können Alles“ mit Uwe Spinder
20.15 Uhr, Buchhandlung Schätzle
Eintritt bei Vorreservierung: 14 €, AK: 15 €,
jeweils incl. Speis & Trank
Freitag, 26. September
Ja-ZZ
Dutch Swing College Band (NL)20 Uhr, Schützen Kulturkeller
www.ja-zz.ch
CHAARTS
Lamento e Furore - Pure SchönheitTurina, Händel, Bach, Vivaldi, Monteverdi
19.30 Uhr, Musiksaal Kurbrunnenanlage
Chaarts Chamber Aartists
Vorverkauf: 7; www.chaarts.ch
Samstag, 27. September
Öffentliche StadtführungThema: Stadtgrün/Entente Florale
14 Uhr, Treffpunkt Rathaus-Brunnen
Pro Rheinfelden - Stadtmarketing e.V.
Bier-Beizen-BummelStadtführung durch das kulinarische Rhein-
felden mit Apéro, Vor- / Hauptspeise und
Dessert in drei verschiedenen Restaurants.
17.30 Uhr, Rathaus Innenhof
Kosten CHF 70; Anmeldung erforderlich.
www.tourismus-rheinfelden.ch
Rhythm & RomanceEin klassisches Konzert mit paul taylor
orCHestra und Thomas Grossenbacher,
Solocellist des Tonhalle-Orchesters.
Vorverkauf: 7
19.30 Uhr, Musiksaal Kurbrunnen
Veranstaltungen
M E I S T E R K O N Z E R T ER H E I N F E L D E N ( B A D E N )
MONTAG, 22.09.2014 · 20 UHRSÜDWESTDEUTSCHES KAMMERORCHESTER PFORZHEIM
Dirigent: Georg Mais · Solistin: Johanna Pichlmair, Violine
W. A. Mozart · Serenade G Dur KV 525 „Eine kleine Nachtmusik“E. Grieg · Suite im alten Stil G Dur op. 40 „Aus Holbergs Zeit“A. Vivaldi · „Die 4 Jahreszeiten op. 8“ für Violine und Orchester
SONNTAG, 26.10.2014 · 20 UHRLEIPZIGER STREICHQUARTETT
RICARDO MORALES, KLARINETTE
W. A. Mozart · Klarinettenquintett A Dur KV 581F. Schubert · Streichquartett a moll D 804 „Rosamunde“ L. van Beethoven · Streichquartett f moll op. 95
MITTWOCH, 07.01.2015 · 20 UHRGROSSES NEUJAHRSKONZERT
Junge Philharmonie der Ukraine Lemberg INSODirigent: Volodymir SyvokhipSolistin: Anastasia Kornutyak, Sopran
„Musik um Johann Strauß“
L. van Beethoven Sonate Nr. 14 cis moll op. 27 Nr. 2 „Mondscheinsonate”Sonate Nr. 21 C Dur op. 53 „Waldsteinsonate”Sonate Nr. 30 E Dur op. 109Sonate Nr. 23 f moll „Appassionata“
SONNTAG, 29.03.2015 · 20 UHRMIAO HUANG, KLAVIER
22.09.2014 – 29.03.2015BÜRGERSAAL IM RATHAUS
20142015
3332
Veranstaltungen
Sonntag, 28. September
Höhen-Radtour DinkelbergDauer: ca. 4 Stunden mit Pausen
11 Uhr, ab Haus Salmegg
Tourismus beider Rheinfelden
zusammen mit IG Velo und Velo-Club
Gewerbefest Schildgassemit verkaufsoffenem Sonntag
13 bis 18 Uhr, Gewerbegebiet Schildgasse
Vernissage
Unser schöner DinkelbergAusstellung von Martina Gabriela Maier
14 Uhr, Dinkelbergmuseum Minseln
Mittwoch, 1. Oktober
Cityflohmarkt10 bis 18 Uhr, Innenstadt
SüMa Maier
Rheinfelder WasserkraftwerkÖffentliche Besichtigung
Die Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.
Anmeldung unter Tel. 07763/81-2658 bei
Monika Kiefer erforderlich!
13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden
www.energiedienst.de
Klassik Sterne Rheinfelden
Hélène Grimaud Wasserspiele am Rhein
Hélène Grimaud spielt Werke von Liszt,
Ravel, Debussy, Albéniz, Fauré und Luciano.
20 Uhr, Bahnhofsaal
www.klassiksterne-rheinfelden.com
Donnerstag, 2. Oktober
Filmabend
Andere Länder – andere Filme (1)19.30 Uhr, VHS-Haus
Akkorde Gitarrenfestival am Hochrhein
Guitarra a Seis – Gitarrensextett
20 Uhr, Jugendhaus-Saal
Abendkasse: 15 €/Vorverk.: 13 €, ermäßigt: 8 €
Vorverkauf: 1, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de
Freitag, 3. Oktober
Art Party „Kristallin“Ab 18 Uhr, Atelier Beatrice Berner
Malen mit Musik. CHF 45 inkl. Essen und
Getränke, exkl. Material (ca. CHF 5 pro Bild).
Samstag, 4. Oktober
Rheinfelder Herbstwarenmarkt mit Mittelaltermarkt10 bis 19 Uhr
www.proaltstadt.ch
Orgelmusik zur Marktzeit Mit Kathrin Haller
11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden (Baden)
Evangelische Kirchenmusik
Jahreskonzert „Liebe ist…“19.30 Uhr, Scheffelhalle Herten
Gesangverein Eintracht Herten 1881 e.V.
Sonntag, 5. Oktober
Rheinfelder Herbstwarenmarkt mit Mittelaltermarkt10 bis 18 Uhr
www.proaltstadt.ch
3000-Schritte-Rundweg„Yoga im Freien“
ca. 1-1,5 Stunde mit anschl. Apéro-Kaffee
Die Teilnahme ist kostenlos.
11 Uhr, Treffpunkt Rathaus-Brunnen
Pro Rheinfelden - Stadtmarketing e.V.
Dienstag, 7. Oktober
NLP-InformationsabendMit Veronika Plank
19 Uhr, VHS-Haus
Marketing IntensivkursInfoabend mit Manfred Kranich
19 Uhr, RS A 1.14
Kabarett im Bürgersaal
Anka Zink: Leben in vollen Zügen20 Uhr, Bürgersaal
Abendkasse: 18 €/Vorverk.: 16 €, ermäßigt: 12 €
Vorverkauf: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de
Mittwoch, 8. Oktober
Vollmondnacht19 Uhr, Stadtpark
www.vollmondnacht.ch
Aufblühen statt AusbrennenPositive Psychologie für den Alltag
Mit Veronika Plank
19 Uhr, VHS-Haus
„Offener Betreuer/innen-Treff“
Thema: KunsttherapieReferentin: Frau Sabine Verborg
19 Uhr, Cafeteria der Sozialstation
Rheinfelden, Müßmattstr. 43.
SKM Lörrach e.V. und Kath. Verein für
Soziale Dienste LK Lörrach
Weitere Infos: SKM-Geschäftsstelle Schopf-
heim, Tel.: 07622/6717170.
Donnerstag, 9. Oktober
Lese-Insel
„Die fürchterlich schrecklichen Drei“ von David MellingVorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre
15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel
Kindertheater des Monats
Der kleine König und sein Pferd GreteTheatrium Figurentheater
15 Uhr, Bürgersaal,
Vorverkauf: 1 (3,50 €), Tageskasse: 4 €
E-Medien-SprechstundeInformationen und Beratung zur Nutzung
von E-Medien durch
Antonius Latsch-Gulde/ VHS-Rheinfelden
Die Beratung ist kostenfrei.
17.30 bis 18.30 Uhr
Stadtbibliothek Rheinfelden (Baden)
Freitag, 10. Oktober
Kindertheater des Monats
Der kleine König und sein Pferd GreteTheatrium Figurentheater
15 Uhr, Jugendhaussaal
Vorverkauf: 1 (3,50 €), Tageskasse: 4 €
Flohmarkt der Pfalzergruppe14 bis 18 Uhr, DRK-Depot Herten
Eröffnung Jubiläumsausstellung
25 Jahre Verein Haus Salmegg20 Uhr, Haus Salmegg; Eintritt frei
Samstag, 11. Oktober
Flohmarkt der Pfalzergruppe9 bis 12 Uhr, DRK-Depot Herten
Die ganze Geschichte
Altstadtrundgang14 Uhr, Rathaus Innenhof
www.tourismus-rheinfelden.ch
Oktoberfest in Nollingen
Lederhosen-Party und Live-Music mit „Enjoy“20 Uhr, Hebelhalle Nollingen
Musikverein Nollingen 1826
Sonntag, 12. Oktober
Oktoberfest in Nollingen
Frühschoppen und Mittagessen mit Blasmusik11.30 Uhr, Hebelhalle Nollingen
Musikverein Nollingen 1826 .
Lieder aus Klassik und RomantikMit Solistin der Oper Frankfurt Tanja Ariane
Baumgartner und Tatiana Korsunskaya
17 Uhr, Schloss Beuggen
Eintritt frei, Spenden erbeten!
www.skb-beuggen.com
Mit Wein, Weib und Orgel18 Uhr, Bestattungshaus Frank
Eintritt frei; Spenden erbeten.
Montag, 13. Oktober
Mutter-Kind-KinoKurzfilme, Spielen und Malen
Für 4 bis 6 Jahren; Eintritt: 1,50 €
15 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi
Film des Monats
Ein Tick anders19.30 Uhr, Kath. Pfarreizentrum St. Josef
VHS Rheinfelden e.V. in Kooperation mit der
Kirchlichen Erwachsenenbildung
Mittwoch, 15. Oktober
Kinderkino
Knerten traut sichFür Kinder ab 6 Jahren; Eintritt: 1,50 €
15.30 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi
Vernissage der Fotoausstellung
Angstzination Hai mit Vortrag Alexandra Schute-Fritzsche und
Volker Sominka
19.30 Uhr, VHS-Haus
Freitag, 17. Oktober
Frederick-Tag 2014Autorenbegegnung mit Hans-Jürgen Feldhauser
Für geladene Schulklassen der Schillerschule
10 Uhr, Lesesaal der Stadtbibliothek
Konzert mit dem Gitarristen und Sänger
Wolfgang Mayer Abende in Schätzles Keller -
20.15 Uhr, Buchhandlung Schätzle
Eintritt bei Vorreservierung: 14 €, AK: 15 €,
jeweils incl. Speis & Trank
Samstag, 18. Oktober
Orgelmusik zur Marktzeit Bläserensemble Ralf Geisler, Markus Felber
und Isa Morgenstern
11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden (Baden)
Evangelische Kirchenmusik
Wenn die Tore schliessen
Nachtführung in der Altstadt19 Uhr, Rathaus Innenhof
Kosten CHF 10
www.tourismus-rheinfelden.ch
Der ZigeunerbaronOperette von Johann StraussIm Bahnhofsaal Rheinfelden
18.10. – 22.11.2014
RheinfeldenLebenswert. Liebenswert.
Tickets können bei Starticket, Tourismus Rheinfelden, Post-Verkaufsstellen oder unter +41 (0)61 831 04 00 bezogen werden
www.fricktalerbuehne.ch
EINFÜHRUNG
Der junge Flüchtling Sándor, Sohn des vertriebenen ungarischen Grafen Barinkay, kehrt in seine Heimat zurück. Sein elterliches Gut wurde vom Grundbesitzer Kálmán Zsupán beschlagnahmt. Um wieder an seinen rechtsmässigen Besitz zu kommen, wirbt er bei ihm um die Hand seiner Tochter. Diese lässt ihn abblitzen. Inzwischen erkennen die Zigeuner in Sándor den Sohn des Gutsbesitzers wieder und küren ihn zu ihrem Baron. Er verliebt sich in das Zigeunermädchen Saffi , aber Ihrer Liebe droht beinah das Ende, als sich heraus-stellt, dass sie adeliger Abstammung ist.
AUFFÜHRUNGSDATEN
18.10.2014 / Sa / 19.00 Uhr¹22.10.2014 / Mi / 19.30 Uhr*24.10.2014 / Fr / 19.30 Uhr*25.10.2014 / Sa / 19.00 Uhr31.10.2014 / Fr / 20.00 Uhr01.11.2014 / Sa / 19.00 Uhr02.11.2014 / So / 15.00 Uhr07.11.2014 / Fr / 20.00 Uhr08.11.2014 / Sa / 19.00 Uhr09.11.2014 / So / 15.00 Uhr
14.11.2014 / Fr / 20.00 Uhr15.11.2014 / Sa / 19.00 Uhr16.11.2014 / So / 15.00 Uhr19.11.2014 / Mi / 20.00 Uhr21.11.2014 / Fr / 20.00 Uhr22.11.2014 / Sa / 19.00 Uhr ²
¹ Première (Apéro 25.–) ² Dernière * ausverkauft
Première: Der ZigeunerbaronOperette von Johann Strauss
19 Uhr, Bahnhofsaal
Bis 22. November
www.fricktalerbuehne.ch
Sonntag, 19. Oktober
Herbstfest mit Metzgete und Neuem Wein
Alban-Spitz-Halle Minseln
Musikverein Minseln
Mittwoch, 22. Oktober
Frederick-Tag 2014Autorenbegegnung mit Joachim Friedrich
Für Schüler Klasse 3a, 3b und 4 Hebelschule
10 Uhr, Lesesaal der Stadtbibliothek
Donnerstag, 23. Oktober
Lese-Insel: Wolf Harranth
Da ist eine wunderschöne WieseVorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre
15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel
Mein Kind muss ins Kranken-haus, was nun?AKIK Arbeit und Ziele von 1968 bis heute
20 Uhr, VHS-Haus; mit Monika Weber
AKKORDE Gitarrenfestival
Kummerbuben und Rude Tins20 Uhr, Trinkhalle Kurbrunnenanlage
www.kultur-rheinfelden.ch
www.akkorde-hochrhein.de
Vorverkauf: 7
Freitag, 24. Oktober
Rheinfelder Lichter-Einkaufs-abendEinkaufen in romantischem Fackelschein
16 bis 22 Uhr, Innenstadt Rheinfelden
Pro Rheinfelden
Ja-ZZ Traditional Jazzclub
Creole Clarinets (Int.)20 Uhr, Schützen Kulturkeller
www.ja-zz.ch
Der kleine Horrorladen
Little Shop of Horrors; das Kultmuscial
20 Uhr, Bürgersaal
Abendkasse: 28 €/Vorverk.: 24 €, ermäßigt: 12 €
Vorverkauf: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de
Lesung und Vortrag mit Prof. Düchting
Hermann Hesse – Eine Bilanz rund 50 Jahre nach seinem TodAbende in Schätzles Keller
20.15 Uhr, Buchhandlung Schätzle
Eintritt bei Vorreservierung: 14 €, AK: 15 €,
jeweils incl. Speis & Trank
In Kooperation mit Evang. Erwachsenen-
bildung Hochrhein-Markgräflerland
Samstag, 25. Oktober
Bauernmarkt Minseln9 bis 18, bei der Kompostieranlage
Firma Lützelschwab GmbH
E-Medien-SprechstundeInformationen und Beratung zur Nutzung
von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde/
VHS-Rheinfelden; kostenfrei
10.30 bis 11.30 Uhr, Stadtbibliothek
Öffentliche Dorf- und Land-schaftsführung in MinselnStreifzüge durch die Dörfer und Landschaft
Geschichte(n) um „Brunnen und Quellen“
14 Uhr, Dauer jeweils ca. 2 Stunden
Pro Rheinfelden – Stadtmarketing e. V.
Sonntag, 26. Oktober
Bauernmarkt Minseln11 bis 18, bei der Kompostieranlage
Firma Lützelschwab GmbH
Jahreskonzert
Gospel Chor Rheinfelden18 Uhr, Reformierte Kirche Rheinfelden
www.gchor.ch
UnerHÖRT – Klassik in Rheinfelden
Leipziger Streichquartett20 Uhr, Bürgersaal
Südwestdeutsche Mozart Gesellschaft e.V.
in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt
Vorverkauf: 2 und www.reservix.de
Montag, 27. Oktober
Jazzclub Q4
Les McCann & Javan Jackson Band20.15 Uhr, Schützen Kulturkeller
Eintritt CHF 50; www.jazzclubq4.ch
Dienstag, 28. Oktober
Jahreskonzert
Gospel Chor Rheinfelden20 Uhr, Reformierte Kirche Rheinfelden
www.gchor.ch
Donnerstag, 30. Oktober
Akkorde Gitarrenfestival
Pippo Pollina20 Uhr, Bürgersaal
Abendkasse: 28 €/Vorverk. 24 €, ermäßigt: 12 €
Vorverkauf: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de
Veranstaltungen
„Unser schöner Dinkelberg“Fotoausstellung Martina Gabriela Maier,Dinkelbergmuseum Minseln
3534
A U S S T E L L U N G E NBis 7. September
Irma Heltai: Bilder und Keramik
Die Fülle, mit welcher die Natur uns reich
beschenkt sind tägliche Inspiration für mein
Schaffen.
Johanniterkapelle
Öffnungszeiten: Do + Fr: 16 bis 20 Uhr,
Sa 11 bis 17 Uhr, So 14 bis 17 Uhr
bis 14. September
Mitarbeiter-Kunst-AusstellungÖffnungszeiten: Mo bis Fr: 8 bis 19 Uhr, Sa,
So und Feiertags: 9 bis 15 Uhr
Verwaltungsgeb. des St. Josefshaus Herten
bis 21. September 2014
Mit Gott für Kaiser und ReichSamstags, sonn-/ feiertags
von 12 bis 17 Uhr geöffnet
Stadtmuseum Rheinfelden (Baden)
28. September bis 19. Oktober
Unser schöner DinkelbergFotografien von Martina Gabriela Maier
Sonntags und feiertags von 14 bis 16.30 Uhr
Dinkelbergmuseum Minseln
11. Oktober - 16. November
25 Jahre Verein Haus SalmeggJubiläumsaustellung; Haus Salmegg
Sa, So, Feiertage: 12 bis 17 Uhr
15. Oktober bis 21. November
Angstzination HaiFotoausstellung
Alexandra Schute-Fritzsche/Volker Sominka
Öffnungszeiten der VHS Rheinfelden (Baden)
Bis 17. Oktober
More than a PotStadtpark West
Töpfe sind mehr als nur ein Gefäss, in welchem
Getränke und Speisen aufbewahrt wurden. Die
meisten Hochkulturen wie die der Chinesen,
der Mayas, der Griechen, aber auch weniger
bedeutende Länder kannten sie als Kultgefäss,
vor allem aber auch als Kunstgegenstand.
www.katrinstingelin.ch
Bis 31. Oktober
Sybille Krauer-Büttiker
Bilder in Mischtechnik mit Sand, Asche,
Seidenpapier, Kohle und Kreide zeigen sich
im Eingangsbereich des Hotels Schützen in
beeindruckender Aussagekraft und verwan-
deln die Räumlichkeiten in ein lebendiges
Spannungsfeld. Die teilweise grossflächigen
und doch zarten Gebilde wirken wie Land-
schaften, Täler und Gebirge. Die Inspiration
für ihre Werke holt sie sich primär auf ihren
unzähligen Reisen in alle Welt.
Hotel Schützen Rheinfelden
Zu den Restaurant-Öffnungszeiten
Eintritt frei. www.hotelschuetzen.ch
Bis 16. November
Heavy Metall im Paradies Skulpturen von Beat John
im Park des Hotel EDEN
www.beat-john.ch
Bis 14. Dezember
Fricktaler MuseumBlüte & BlattBlütendekorationen; die Präsentation wird
ergänzt durch wertvolle, verzierte Textilien
aus der Christkatholischen Kirche St. Martin
in Rheinfelden.
Kabinettsausstellung: Das ver-schwundene Dorf Höflingenwww.fricktaler-museum.ch
Öffnungszeiten: Di., Sa./So. 14 bis 17 Uhr
Bis 27. September
Joanna Vortman - Green Curtain
«Green Curtain» ist Thema einer foto-
grafischen Arbeit aus dem Frühjahr 2013.
Hotel EDEN im Park
Zu den Restaurant-Öffnungszeiten
Eintritt ist frei; www.hoteleden.ch
Alban-Spitz-Halle Minseln, Wiesentalstrasse,
79618 Rheinfelden
Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, 79618 Rheinfelden,
Telefon +49 7623 61876, www.buchhandlung-merkel.com
Bürgersaal, Rathaus Rheinfelden, Kirchplatz 2,
79618 Rheinfelden, www.rheinfelden-baden.de
Christuskirche, Karl Fürstenberg Str. / Kirchplatz (neben
Rathaus), 79618 Rheinfelden
Dinkelberghalle Adelhausen, Dr.-Karl-Fritz-Platz 3,
79618 Rheinfelden
Familienzentrum Rheinfelden, Elsa-Brandström-Str. 18,
79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 20203,
www.familienzentrum-rheinfelden.de
Fridolinhalle Degerfelden, Anton-Winterlin-Straße
79618 Rheinfelden - Degerfelden
Hans-Thoma-Halle, Eichbergstr. 42, (Warmbach)
79618 Rheinfelden
Haus Salmegg, Rheinbrückstr. 8, 79618 Rheinfelden
(Stadtmuseum, Galerie, Dietschysaal und Trauzimmer),
Hebelhalle Nollingen, Dürerstr. 20, 79618 Rheinfelden
Jugendhaus Tutti-Kiesi-Weg 1, Telefon 07623/95-312
Kath. Pfarreizentrum Karsau St. Michael,
Kapfbühlstr. 51/53, 79618 Rheinfelden
Kulturpark Tutti Kiesi, Werderstrasse 49, 79618 Rheinfelden,
Tel. +49 7623 7174287, www.tuttikiesi.de, [email protected]
Mehrzweckhalle Karsau, Steigweg 4,
79618 Rheinfelden
Paulussaal, Blauenstr. 45, 79618 Rheinfelden
(Träger: Ev. Paulusgemeinde)
Pfarreizentrum und Kath. Kirche St. Josef,
Friedrichstraße 32, 79618 Rheinfelden
Schätzles Keller, Friedrichstraße 5, 79618 Rheinfelden,
Telefon +49 7623 3828, [email protected]
Scheffelhalle Herten, Steinenstr. 5,
79618 Rheinfelden-Herten
Schloss Beuggen, Ev. Tagungs- u. Begegnungsstätte,
79618 Rheinfelden-Beuggen, Telefon +49 7623 7519-0
www.schloss-beuggen.de
Adressen und Veranstaltungsorte/DSt. Josefshaus Herten, Hauptstraße 1, 79618 Rheinfelden,
Telefon +49 7623 4700, www.sankt-josefshaus.de
Stadtbibliothek Rheinfelden, Kirchplatz 6,
79618 Rheinfelden, Tel. +49 7623 95 500,
www.stadtbibliothek-rheinfelden.de
VHS-Haus Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden,
Telefon +49 7623 7240-0, www.vhs-rheinfelden.de
Vorverkaufsstellen Rheinfelden/D:
1 Bürgerbüro im Rathaus Rheinfelden
2 Tourist-Info, Karl-Fürstenberg-Straße 17
3 Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10
4 Buchhandlung Schätzle, Friedrichsstraße 5
5 Badische Zeitung, Karl-Fürstenberg-Straße 17
6 vhs Rheinfelden e. V., Hardtstraße 6, Rheinfelden
und im Internet unter www.ReserviX.de und bei rund 1500
Vorverkaufsstellen und Callcentern..
Adressen CH/D
Adressen und Veranstaltungsorte/CHAglio e olio, Geissgasse 9, 4310 Rheinfelden
Atelier Beatrice Berner, Kapuzinergasse 22, 4310 Rheinfelden
Bahnhofsaal, Bahnhofstrasse 21, 4310 Rheinfelden
Christkath. Stadtkirche zu St. Martin, Kirchplatz,
4310 Rheinfelden
Colonia Libera Italiana, Kirchgässli 17, 4310 Rheinfelden
Evang. ref. Kirche, Zürcherstrasse, 4310 Rheinfelden
Evang. ref. Kirchgemeindehaus, Roberstenstrasse 22 ,
4310 Rheinfelden
Familien Informationszentrum, Zähringerplatz,
4310 Rheinfelden
Fricktaler Museum, Marktgasse 12, 4310 Rheinfelden
Hotel Eden im Park, Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden
Jugendhaus Fuchsbau, Augartenzentrum, 4310 Rheinfelden
Kapuzinerkirche, Kapuzinergasse, 4310 Rheinfelden
Kunsteisbahn, Baslerstrasse 72, 4310 Rheinfelden
Ludothek Spieltruhe, Rindergasse 2, 4310 Rheinfelden
Kurbrunnenanlage, Habich-Dietschy-Str. 14,
4310 Rheinfelden
Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst, Lindenstrasse 3,
(1. OG Migros), 4310 Rheinfelden
Pelikan, Ökumenisches Haus, Augartenzentrum,
4310 Rheinfelden
Pfarreizentrum Treffpunkt, Hermann-Keller-Strasse 10,
4310 Rheinfelden
Restaurant Rössli, Brodlaube 11, 4310 Rheinfelden
RJZ, Rheinfelder Jugendzentrum, Schützenweg 6,
4310 Rheinfelden
Römisch-katholische Kirche, Hermann-Keller-Strasse,
4310 Rheinfelden
Kulturkeller Rest. Schützen, Bahnhofstrasse 19,
4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 836 25 25
Stadtbibliothek, Rindergasse 6, 4310 Rheinfelden
Studiokino, Wassergasse 2, 4310 Rheinfelden
Vorverkaufsstellen Rheinfelden /CH
7 Stadtbüro Rheinfelden, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden,
Telefon +41 61 835 52 00, stadtbü[email protected],
Mo 13.30 bis 17 Uhr, Di - Do 8 bis 12 Uhr und
13.30 bis 17 Uhr, Fr 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr,
jeden 1. und 3. Samstag im Monat 8 bis 12 Uhr.
8 Seminarhotel Schützen, Bahnhofstrasse 19,
4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 836 25 25,
9 Sole Uno, Roberstenstrasse 31, 4310 Rheinfelden,
Telefon +41 61 836 66 11, täglich 8 bis 22.30 Uhr.
10 Buchhandlung Leimgruber, Marktgasse 19,
4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 831 67 77
2x Rheinfeldenim Abonnement
Sie möchten 2x Rheinfelden regelmässig per Post erhalten?Melden Sie sich für ein Abonnement an.
Das Heft wird Ihnen dann pünktlich mit
der Post direkt nach Hause gebracht.
Der Unkostenersatz dafür beläuft sich
in der Schweiz auf 30 CHF
in Deutschland auf 15 €
Informationen zum Abonnement im:
Kulturamt der Stadt Rheinfelden (Baden)
Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden
oder im:
Stadtbüro/Kulturbüro Rheinfelden CH
Marktgasse 16, CH - 4310 Rheinfelden
SuizidpräventionProf. Dr. med. Urs Hepp, Chefarzt Externer Psychiat-rischer Dienst (PDAG)
Kein Ausweg mehr? Therapie als Weg in ein lebenswertes LebenDr. med. Hanspeter Flury, Chefarzt und Ärztlicher Direktor, Klinik Schützen Rheinfelden
Montag, 22. September 2014, Hotel Schützen Rheinfelden
19.00 Uhr Begrüssung und Moderation: Doris Benker, Präsidentin anker – Verein für psychisch Kranke Aargau
19.15 Uhr Vorträge von Prof. Dr. med. Urs Hepp (PDAG) und Dr. med. Hanspeter Flury, Klinik Schützen Rheinfelden
20.30 Uhr Apéro
Die Veranstaltung ist kostenlos. In Kooperation mit den Psychia trischen Diensten Aargau AG (PDAG), anker – Verein für psychisch Kranke Aargau und dem Suizidnetz Aargau.
Publikumsvortrag anlässlich des Welt-Suizid-Präventionstages
Reden ist Gold – Schweigen ist gefährlich
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