2xRheinfelden
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Sommer in Rheinfelden
Feste & Festivals
Kinder- & Familienangebote
Kalender mit rund 200
Kultur- und Ausgehtipps
2
SüMa Maier e.K. • Tel.: +49 (0) 76 23/7 97 66-0 • www.diga-gartenmessen.de
Schloss Beuggen
Rheinfelden/Baden
17.-19.7.Besuchereintritt: 5,- Euro / ermäßigt 4,- Euro
Freitag 12-19 Uhr / Samstag 10-19 Uhr / Sonntag 11-18 Uhr
Samstag,29. August, ab 20.00
Uhr
Im Treffpunkt (Hermann Keller-Str. 10, Rheinfelden)
Eintritt: Fr. 5.-
DJDoubleU
Mit Richie’s Red Pub
Familienfest oder Geburtstagsfeier?Feiern Sie im Schützenkeller!
Im stimmungsvoll dekorierten Schützenkeller �nden Sie den festlichen Rahmen, der Ihren Anlass unvergesslich werden lässt.
Feiern Sie mit bis zu 90 Gästen und lassen Sie sich von unserer vielseitigen Gastronomie und dem herzlichen Service rundum verwöhnen.
Starten Sie mit einem Apéro auf der grossen Gartenter-rasse und geniessen Sie anschlissend den Abend in der speziellen Atmosphäre des Schützenkellers.
Wir freuen uns auf Sie!
3
Impressum:
Herausgeber: Stadt Rheinfelden (Schweiz) & Stadt Rheinfelden (Baden)
Redaktion Heft 6:Claudius Beck, Jörg Bertsch, Pascal Joray, Franziska Saladin KappRedaktionelle Mitarbeit: Dr. Sabine Diezinger
Druck: Herzog Medien AG, 4310 RheinfeldenGrafik: Design am Wasser, ZürichTitelfoto: MiNiCiRC
Auflage: 9‘000 Stück
Verteilung D: Verteilung im Bürgerbüro, Rathäusern, Einzelhandel,Restaurants, Kultureinrichtungen in der Region.Abonnemente à Fr. 30.– pro Jahr
Verteilung CH: Auslage in Geschäften, Bibliotheken, Gemeindeverwaltungen, Schulen usw. in der Region
Kontakt für Redaktion & Inserate in Rheinfelden/DKulturamt der Stadt, Claudius Beck, Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden [email protected], Telefon ++49 7623 95-237
Kontakt Kalender Rheinfelden/DInfodrehscheibe, Eva Zeischka, Kirchplatz 2, D-79618 [email protected], Telefon ++49 7623 74-1973
Kontakt für Redaktion, Inserate & Kalender in Rheinfelden/CHStadtbüro / Kulturbüro , Franziska Saladin Kapp / Pascal Joray Rathaus, Marktgasse 16, CH - 4310 [email protected], Tel. ++41 61 835 51 11
Inserateschluss Ausgabe Oktober/November/Dezember: Dienstag, 25. August 2009Redaktionsschluss Ausgabe Oktober/November/Dezember: Freitag, 28. August 2009
Inhalt
INHALTSVERZEICHNIS
Sommer in Rheinfelden: Tipps für Festival & Feste 4
Openairkino Rheinfelden 6
Brückensensationen 8
Freilichttheater „Dr Elfenbaum“ 10
Tourismus: Gastro-Tipp & Stadtführung 13
Kulturbüro: MiNiCiRC 14
Kinder/ CH: Ludothek- & Familienzentrum-Fest 15
Parkfest im Kulturpark/ D 16
30 Jahre Rheinfelder Kinderprogramm/ D 17
Musik, Theater, Kabarett 18
Vereinsportrait/ CH: 175 Jahre Männerchor 20
Mys Rhyfälde: Adi Keller, FC Rheinfelden/CH 22
Mein Rheinfelden: Werner Nuss, FC Rheinfelden/D 23
Stadtbibliothek Rheinfelden/D 24
Stadtbibliothek Rheinfelden/CH 25
Kulturbüro: Offene Ateliers 26
Kalender: 27
Historisches/D: 50-jahre Bürgerheim 34
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser
zweifeln Sie mitunter am Sommer, wenn die Quecksilbersäule im Thermometer Bock-
sprünge macht? Glauben Sie an ihn, er kommt bestimmt und feuert auch Rheinfelden an!
Und noch eines ist sicher: Die vorliegende Ausgabe von 2 x Rheinfelden birgt viele Über-
raschungen, sommerliche und fortdauernde Attraktionen und Themen, die Sie diesmal
von Juli bis September begleiten. So drängen sich, nicht nur der überall beschworenen
Krise wegen, Fragen auf wie diese:
Warum gerade dann wegfahren, wenn beiderseits des Rheins so viel los ist? Warum
vor oder gar im Gotthardtunnel hängen, wenn man selbst den Nollinger Tunnel nicht
braucht, um an Veranstaltungsorte zu gelangen? Warum stundenlange staureiche Auto-
fahrten in Kauf nehmen, wenn man bequem und gefahrlos über eine schöne alte Brücke
spazieren kann, ohne Rheinfelden zu verlassen? Warum über Kultursommer irgendwo,
anderswo reden, wo wir doch selbst einen haben?
Also, bleiben wir da und genießen wir einmal länger als an teilweise verregneten Wo-
chenenden das Gute, das so nah liegt und das wir vor lauter Alltagshektik oft übersehen.
Denn die Akteure und Organisatoren der vielen Angebote und deren Kulissenschieber
haben das ganz und gar nicht verdient. Der lokale Kultursommer lebt mit uns! Und in den
sommerlichen Musestunden lernen wir lesend Menschen kennen, die unser kulturelles
Umfeld mit prägen.
Viel Vergnügen beim Lesen!Gaby Dolabdjian
Leiterin VHS Rheinfelden Baden
4
Sommer in Rheinfelden
Goht‘s eigentlich no!? Man könnte Terminstress bekommen, wenn man sich
vergegenwärtigt, was der Sommer auf beiden Seiten der alten Rheinbrücke
so alles zu bieten hat. Woher soll man die grossen Augen und Ohren
nehmen, die es braucht, um all das aufzunehmen - von den grossen Mägen
nicht zu reden?
Fangen wir zum Beispiel auf dem Dinkelberg an. In den Ortsteilen von
badisch Rheinfelden gibt es eine langjährige Tradition von geselligen
Anlässen zur Sommerzeit. Jedes Dorf feiert sich selbst. Mal ist ein einzelner
Verein der Veranstalter, mal schliessen sich mehrere zusammen. Man trifft
sich, isst und trinkt und lauscht am Sonntag zum Frühschoppenkonzert
dem örtlichen Musikverein und schwingt am Samstagabend das Tanzbein.
Auch für Kinderunterhaltung ist gesorgt. Da und dort gibt es auch Fussball-
oder Schützen-Grümpelturniere. Besonders hervorheben darf man den
„Eichsler Umgang“ am 19. Juli, ein sehr traditionsreiches geistliches Fest,
das aber wegen seines ausartenden weltlichen Teils in alter Zeit auch schon
mal kirchlicherseits verboten war. Ganz und gar weltlich ist hingegen seit
41 Jahren das Trottoirfest (28. - 30. August), quasi ein überdimensionales
Dorffest. Rund 20 Vereine, auch aus den Partnerstädten Fécamp, Neumarkt
und Mouscron haben entlang der Alten Landstrasse ihre Buden aufgebaut
und bieten Unterhaltung und Gastronomie; auf zwei Bühnen spielt Musik.
Zwischen Gauklern, Grümpeli und GartenmesseDer Sommer in beiden Rheinfelden verspricht ein einziges grosses Fest zu werden
Ein Sommeranlass ganz anderer Art ist die 6. Gartenmesse „DiGA“ im Park
von Schloss Beuggen (17. - 19. Juli). 120 Aussteller werden die Parkanlage
erblühen lassen und den Besuchern Lust auf Grün machen. „Egal ob
Hobbygärtner oder Experte, egal ob ausführliche Beratung oder eher
kreative Ideen gesucht werden, bei der DiGA wird garantiert jeder fündig,
sagt Veranstalter Dieter Maier.
Wenn der Sommer hält, was wir uns von ihm versprechen, dann gibt
es auch auf der Schweizer Seite viel Sport, Spiel und leiblichen Genuss
unter freiem Himmel. Zum Beispiel beim traditionellen Inselifest der
Pontoniere am 25. und 26. Juli. Es wird am Samstagmorgen mit dem 29.
Schlauchbootwettrudern eröffnet, an dem rund 35 Mannschaften, das
heisst an die 250 Wassersportbegeisterte, teilnehmen, und das für die
Zuschauer am Ufer mindestens genau so aufregend ist. Gegen Mittag dann
das grenzüberschreitende Rheinschwimmen vom Inseli zum Strandbad, an
dem Promis wie auch „Normalos“ ihren Spass haben. Helfer der Pontoniere,
des Rheinclubs, sowie von SLRG und DLRG sorgen für die Sicherheit der
Schwimmerinnen und Schwimmer. Nach so viel Sport tankt man neue
Kräfte beim Fischessen auf dem Inseli.
5
Sommer in Rheinfelden
Auf dem Inseli findet auch die 1.-August-Feier statt. Durch den Abend
führt Hans Dürrenberger. Menschen aus Rheinfelden sind eingeladen, ihre
persönliche 1.-August-Geschichte zu erzählen. Als krönender Abschluss
findet das Feuerwerk statt - und genau darauf wartet man auch auf der
anderen Seite des Rheins. Zuoberst auf dem Dinkelberg, wo man die beste
Aussicht auf den Feuerzauber hat, veranstaltet die Feuerwehrabteilung
Nordschwaben am 1.-August-Abend einen Hock.
Mit einem Gaukler-Festival (8. und 9. August) bereichert erstmals die
KaufStadt Rheinfelden das Sommerprogramm. 18 internationale Künstler
und Künstlergruppen verzaubern während zwei Tagen auf vier Plätzen
die Altstadt von Rheinfelden (Schweiz). Das Gaukler-Festival ist mit einem
Talentschuppen für Nachwuchs-Artisten und -Comedians verbunden, die ihr
Können hier ohne Leistungsdruck präsentieren können Angesprochen sind
Talente zwischen acht und 16 Jahren. Bewerbungen an: [email protected]
Ebenfalls unter Regie der KaufStadt findet wieder die Useschtuehlete am
längsten Tisch der Stadt am Freitag, 4. September, statt. Bis zu 140 Tische
werden von 18 bis 23 Uhr von der Kupfergasse durch die Marktgasse und
bis zum Zoll sowie in den Seitenstrassen zum quatschen, trinken und essen
einladen.
Durch beide Rheinfelden führt dieses Jahr der slowUp Basel-Dreiland am
20. September. Der autofreie 60 Kilometer lange Rundkurs führt durch
zwölf Gemeinden zwischen Huningue und Rheinfelden mit eben so vielen
Festplätzen. Die Teilnehmer überqueren fünfmal den Rhein und sechsmal
eine Landesgrenze.
Sie denken: Goht‘s eigentlich no!? - Aber nicht doch: Tief durchatmen.
Absitzen. In Ruhe dieses Heft durchblättern. Und dann eine bekömmliche
Auswahl treffen.
■ Jörg Bertsch
Info:
Genauere Daten zu allen hier genannten und vielen wei-
teren Anlässen finden Sie im Kalenderteil dieses Hefts auf
den Seiten 26 bis 33. Einigen Grossanlässen haben wir auf
den nachfolgenden Seiten eigene redaktionelle Beiträge
gewidmet.
6
Openairkino
Seit 2002 liegt die Organisation dieses einzigartigen Filmfestivals in den
Händen des Vereins Openairkino Rheinfelden, der sich zum Ziel gesetzt
hat, die Kultur in Rheinfelden und rund um das bewegte Bild zu fördern.
Zusammen mit den Spezialisten von Cinemobile, welche die Filmtechnik
betreuen, hat sich ein schlagkräftiges und eingespieltes Team gebildet.
Die sieben OK-Mitglieder werden während der Kinowoche durch rund 20
treue Helferinnen und Helfer unterstützt.
Speziell in diesem Jahr, wo sich Rheinfelden zum grössten Openairkino
der Region zählen darf, hoffen die Organisatoren auf mehr Wetterglück
als in den vergangenen Jahren.
Emotionsgeladene Filme auf GrossleinwandWiederum wird ein vielseitiges Programm voller ausdrucksstarker, emotions-
geladener Filme präsentiert: vom Schweizer Film „Die Standesbeamtin“,
über die rabenschwarze englische Komödie „Death at a Funeral“, zum
Oscar-Abräumer „Slumdog Milionaire“, bis hin zum Gesellschaftsdrama
„Gran Torino“ und zur umwerfendsten Komödie aller Zeiten „Bienvenue
chez les Ch‘tis“.
Openairkino Rheinfelden hofft auf schönes WetterVom 11.-15. August 2009 heisst es wieder „Film ab“ auf dem Schalanderplatz der Brauerei Feldschlösschen. Tolle Filme, hochkarätige Livemusik und kulinarische Leckerbissen garan-tieren einen unvergesslichen Sommerabend!
Hochkarätige Livekonzerte Den Auftakt für die unvergesslichen Kino-Sommerabende bilden hochkarätige
Musiker aus der Region, welche jeweils von 19 bis 21 Uhr das Publikum im
Kinodorf unterhalten. Bereits zum dritten Mal beehrt „Heinrich Müller &
Band“ seine Heimatstadt und präsentiert sein neues Album. „Evy & the
Bluesjacks“ zelebrieren wunderbaren Blues, die „Streetrats“ entführen die
Zuhörer nach Louisiana. „Dübi‘s Big Band“ unter der Leitung von Hans
Dürrenberger lässt die Herzen der Swing-Liebhaber höher schlagen, und
schliesslich präsentiert sich das „Werkstattorchester“, die fantastische Live-
Band für Tanzfreudige.
Kulinarische Leckerbissen im KinodorfRegionale Caterer präsentieren den Gästen ein vielfältiges Verpflegungs-
angebot. Die kulinarische Pallette reicht von thailändischen Spezialitäten
über Grilladen, feiner Pasta bis hin zu Chili con Carne.
Nach dem Eindunkeln macht sich auf dem ganzen Areal Spannung breit,
und das Publikum freut sich auf den Filmstart.
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Openairkino
Freier Eintritt zum Indoor-KinderfilmBereits zur Tradition geworden ist der Indoor-Kinderfilm am Samstag-
nachmittag. Kinder ab 6 Jahren werden durch den Verein Openairkino
zum Animationsknüller „Madagascar 2“ in den schönen Schützenkeller
eingeladen. Gratis-Tickets sind ab Anfang Juli an der Reception des Hotel
Schützen erhältlich.
After-Movie-PartyAuch dieses Jahr lässt der Verein Openairkino Rheinfelden den Event
mit einer After-Movie-Party am Samstag ausklingen. Der Rheinfelder DJ
Durazelli sorgt mit Rock und Pop - aus den 70er bis heute - für heisse
Partystimmung. Alle Gäste sind dazu herzlich eingeladen.
VorverkaufTourismus Rheinfelden, Stadtbüro, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden
Schlösslishop der Brauerei Feldschlösschen
Sole Uno, Kurzentrum Rheinfelden, Badkasse
BaZ am Aeschenplatz, 4051 Basel
UBS Geschäftsstellen Frick und Liestal
Weitere Informationen unter www.openairkino-rheinfelden.ch
Programm 2009:
Dienstag, 11. August
Heinrich Müller & Band
Die Standesbeamtin
Mittwoch, 12. August
Evy & the Bluesjacks
Death at a Funeral
Donnerstag, 13. August
Streetrats
Slumdog Millionaire
Freitag, 14. August
Dübi‘s Big Band
Gran Torino
Samstag, 15. August
Werkstattorchester
Bienvenue chez les Ch‘tis
Samstagnacht
After-Movie-Party mit DJ Durazelli
Samstagnachmittag
Madagascar 2
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Kulturamt Rheinfelden/D
Die Künstler:
Billy Bob Buddha
Seit ihrem Debut vor sieben Jahren als Europas heisseste Strassenband
bekannt. Sie musizieren auf Mülleimertrommeln, Stahlgitarren, Banjo,
Kontrabass, Megaphone und Mundharmonikas. Ihre einzigartige Mischung
aus guter Musik, Comedy und schrägen Anzügen hat sie zum Hit eines
jeden Festivals gemacht.
flunker produktionen: Garten der Lüste
Ein lustvolles Spiel inspiriert von Hieronymus Bosch
In einen kleinen Garten dringen drei dralle Menschenwesen ein. Die
ganze Woche gerackert und jetzt wird ausgespannt, ausgezogen und sich
ausgelassen hingegeben. Das pralle Leben greift um sich und treibt die
Dicken von einer Lust zur nächsten. Eine neckische Parade um Völlerei,
Rausch, Extase und die dazugehörigen Nachwirkungen. Gespielt in einem
Garten voller Wunder und Kuriositäten.
Ein Stück ohne Worte für Zuschauer jeden Alters, kein ausgesprochenes
Kinderstück.
Just swing
Ein Jazzfrühschoppen mit Hermann Schloz (dr), Andrew Lawrence (tp, voc),
Harald Schwer (p) und Wolfgang Moerike (b).
Madame Nathalie
Andrea Beck, in der Rolle der Madame Nathalie, präsentiert ein herrlich
unbeschwertes, artistisches Theaterstück rund und um ihr Trapezgestell.
Clowneske Elemente wechseln sich ab mit expressiv-artistischen Einlagen.
Kunst auf der Strasse kann alle Menschen erreichenDas dritte Straßentheaterfestival „Brücken-sensationen“ wird Jahr für Jahr beliebter. Das Kulturamt wartet auch dieses Jahr zum gewohnten Termin (drittes Augustwochenen-de) mit einem ausgewählten Programm auf, das nun einen noch dichteren im Zeitplan hat und für jeden etwas Interessantes bietet. Kunst auf der Straße kann alle Menschen erreichen. Komisches und Sensationelles steht auf dem Plan.Programmzeiten sind am Samstag, 22. August, von 14 bis 24 Uhr, und
am Sonntag, 23. August, von 11 bis 18 Uhr. Zwölf Künstlergruppen sind
engagiert, die meisten davon für zwei Tage. Spielorte sind der Platz am
Haus Salmegg, die Rheinbrücke, das Inseli und erstmals der Stadtpark auf
dem Parkdeck neben dem Haus Salmegg. Ein Wiedersehen gibt es mit
UliK, dem genialen Maschinenkomiker, der am Eröffnungswochenende
der GRÜN 07 für Furore sorgte, und mit Rud Witt, der Tuchkünstlerin aus
Hamburg, der zu Beginn und Ende der GRÜN 07 mit Tuchinstallationen
an der Rheinbrücke und am Kraftwerksteg auffiel.
Der Eintritt für alle Veranstaltungen ist frei, der Kauf eines Unterstützungspins
für nur 5 Euro oder 8 CHF wird erbeten.
Präsentiert von der Sparkasse
Lörrach-Rheinfelden
9
Kulturamt Rheinfelden/D
nessi music
„nessi“ - das sind die deutsche Sängerin und
Kabarettistin Nessi Tausendschön und der ka na-
di sche Gitarrist und Komiker William Mackenzie.
Sie haben das wunderschöne Song writer -Album
„Hide & Speak“ auf ge nommen, mit dem sie
in Rheinfelden auf der Bühne sind. Eine über-
raschende Verknüpfung von Kabarett und Musik.
Der Phantastograph
Welch herrlich magisch-photo-phanta sto gra ph-
ische Firlefanzerei! Der Phantastograph Hermes
Kauter fotografiert mit der Camera Curiosa
phan ta sie volle Portraits. Die allerwerteste Ab-
licht ungs-Attraktion für alle Besucher.
Rud Witt
Tuchinstallationen am deutschen Zoll und auf
der Brücke
Programmübersicht:Samstag, 22. AugustGanztägig, Brücke, Rud Witt, Tuchinstallationen14 Uhr, Platz Haus Salmegg, Billy Bob Buddah, Power Street Show14.30 Uhr, Inseli Theater Maskara, Der Teufel mit den drei goldenen Haaren14.30 Uhr, Unterwegs auf der Brücke, Trifolie, Die Touristen15 Uhr, Trapez am Zoll, Madame Natalie, Ich bereue nichts15.30 Uhr, Garten auf dem Parkdeck, flunker produktionen, Garten der Lüste15.30 Uhr, Brücke, UliK, Tubamobil16 Uhr, Platz Haus Salmegg, Billy Bob Buddah, Power Street Show16.30 Uhr, Unterwegs auf der Brücke, Trifolie, Die Touristen17 Uhr, Inseli, Theater Maskara, Der Teufel mit den drei goldenen Haaren17.30 Uhr, Garten auf dem Parkdeck, flunker produktionen, Garten der Lüste18 Uhr, Brücke, Billy Bob Buddah, Power Street Show19 Uhr, Garten auf dem Parkdeck, flunker produktionen, Garten der Lüste20 Uhr, Brücke, UliK, Show20.30 Uhr, Trapez am Zoll, Madame Natalie, Ich bereue nichts21 Uhr, Hauptbühne am Haus Salmegg, Trifolie, Avanti Avanti22 Uhr, Hauptbühne am Haus Salmegg, Nessi Tausendschön, hide and speek23.30 Uhr, Trapez am Zoll, Madame Natalie, Ich bereue nichts
Sonntag, 23. AugustGanztägig, Brücke, Rud Witt, Tuchinstallationen11 Uhr, Hauptbühne Haus Salmegg, Just swing, Matinee13 - 17 Uhr, Stadtpark , Der Phantastograph, Camera Curiosa13 - 16 Uhr, Stadtpark , Volker Paul, Steinbalance12.30 Uhr, Unterwegs auf der Brücke, Ulik, Paparazzi13 Uhr, Inseli, Theater Maskara, Der goldene Vogel13. Uhr, Unterwegs auf der Brücke, Theater R.A.B. , Barockes Ehepaar13 Uhr, Trapez am Zoll, Madame Natalie, Ich bereue nichts14 Uhr, Brücke, Ulik, Tubamobil14.30 Uhr, Platz Haus Salmegg, Billy Bob Buddah, Power Street Show14.45 Uhr, Unterwegs auf der Brücke, Theater R.A.B. , Putzraben15 Uhr, Garten auf dem Parkdeck, flunker produktionen,Garten der Lüste15.30 Uhr, Brücke, Ulik, Show16 Uhr, Inseli, Theater Maskara, Der goldene Vogel16.30 Uhr, Unterwegs auf der Brücke, Theater R.A.B. , Putzraben16.30 Uhr, Platz Haus Salmegg, Billy Bob Buddah, Power Street Show17 Uhr, Garten auf dem Parkdeck, flunker produktionen, Garten der Lüste17.30 Uhr, Trapez am Zoll, Madame Natalie, Ich bereue nichts18 Uhr, Platz Haus Salmegg, Billy Bob Buddah, Power Street Show18 Uhr, Unterwegs auf der Brücke, Theater R.A.B. , Barockes Ehepaar
Theater R.A.B.: Random Acts of Beauty,
die Maskengruppe aus Freiburg
Die Putzraben: Zwei Raben müssen das Fest in
Ordnung halten. Mit Kehrbesen, Putzlappen und
„Blaumännern“ bewaffnet, betreten sie launig
das Gelände.
Ein barockes Ehepaar: Vornehm gekleidet gehen
eine edle Dame und ein Herr aus der Barockzeit
lustwandeln.
Theater Maskera
Der unverwechselbare Stil des Theater Maskera
zeigt sich im Spiel mit den kunstvollen Leder mas-
ken, dem lustvoll komödiantischen Schauspiel
des Akteurs, und den üppigen, illustren Bühnen-
bildern. Der in Rheinfelden geborene Moise
Schmidt spielt zwei Märchen der Brüder Grimm:
Der Teufel mit den drei goldenen Haaren
(Samstag) und Der goldene Vogel (Sonntag).
Geeignet für Menschen ab 6 Jahren.
trifolie
Als Touristen sind die drei Spieler unterwegs,
merkwürdig sehen sie aus, diese drei Herren.
Woher kommen sie, wo wollen sie hin? In der
Bühnenshow „Avanti! Avanti!“ macht das Trio einen
lebendig gewordenen Comicstrip, einen Ausflug
in die Welt von Sport und Freizeit. Slapstick auf
dem Olymp der sportlichen Absurditäten.
UliK
Die Grün 07 wurden von ihm mit seiner rie si gen
Trommel eröffnet. UliK, der Entertainer, Co me-
dian, Erfinder und Techniktüftler ist mit seinem
um fangreichen Repertoire zwei Tage lang die
Attraktion. Als Düsenjäger, Trommelgott, Über-
flieger, Paparazzo und Tubamobilist be geist ert er
seit Jahren.
Erfinder und Beherrscher der»Camera Curiosa«
Spezialist fürphantasievolle Portrait-Photographie.
Es entstehen Bilder, die mansich sonst nur erträumen kann.
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10
Freilichttheater
Spielen - Theater spielen - etwas zum Leben erwecken. Das sind
für den Basler Schauspieler und Regisseur Raphael Bachmann
die logisch aufeinander folgenden Steigerungsformen seines
Metiers. Sie will er auch zur Geltung bringen, wenn unter seiner
Regie im August und September im Stadtpark von Rheinfelden
(Schweiz) das der Zähringerstadt auf den Leib geschriebene
Stück „Dr Elfebaum“ aufgeführt wird. Rheinfelder Geschichte,
in die Form eines modernen Märchens gegossen, soll zum
Leben erweckt werden.
Viel Leben wird da stattfinden auf der Freilichtbühne unter der
alten Blutbuche, nur schon vom Personellen her: Zu einem
halben Dutzend Hauptdarstellerinnen und -darstellern kommen
rund 25 kleinere Sprechrollen und 25 weitere Frauen und
Männer. Es gibt Musik, Fasnachtszüge, Masken, Tanz, Pferde,
Feuerwerk. Was das für die Regie bedeutet, aber auch für die
Logistik, die hinter der Inszenierung steht, kann man nur erahnen.
Der ausgebuffte Profi Raphael Bachmann wirkt gleichwohl
gelassen und zuversichtlich, als wir ihn Ende Mai, von einem
Koordinationsgespräch in Rheinfelden kommend, treffen. „Das
wird gut“, sagt er, „alle sind voll bei der Sache und arbeiten mit“.
Historiengemälde mit surrealistischen ZügenDas Freilichttheaterstück „Dr Elfebaum“ ist der Stadt Rheinfelden auf den Leib geschrieben
Die Hauptperson des Stücks, der Stadtgärtner Erwin, hat vom
Gemeinderat den Auftrag erhalten, die alte Blutbuche zu
fällen; der Baum soll einer Kinderrutschbahn weichen. Doch
die Elfen, die den Baum bewohnen, wissen den Frevel zu
verhindern. Sie treten mit Erwin in Kontakt (vom Ablauf her:
in jedem „ungeraden“ der insgesamt sechs Bilder, aus denen
das Stück besteht) und warnen ihn. Der etwas behäbige,
autoritätsgläubige Mann glaubt ihnen zuerst nicht und muss
mit allerlei List zur besseren Einsicht gebracht werden. Die
Elfen stossen ihn tief in die Geschichte zurück (in den Bildern
mit der geraden Zahl), angefangen beim 30-jährigen Krieg.
Die Habsburger überfallen die Stadt, meucheln und morden.
In jedem der historischen Bilder kommen auch Erwins Sohn
und Tochter vor; die Elfen haben sie in die Geschichte entführt.
Erwin aber ist nur Zuschauer und kann nicht in die Handlung
eingreifen, um seinen Kindern zu helfen.
Regisseur Raphael Bachmann
11
Freilichttheater
„Wir haben kein Bühnenbild. Es wäre unsinnig, gegen die grosse Kraft der
Natur anspielen zu wollen“, sagt Raphael Bachmann im Hinblick auf die
vorgegebene Kulisse des Aufführungsortes. Die Zuschauertribüne steht
etwa 15 Meter vom Stamm der Blutbuche entfernt. Deren weit auslandende
Äste reichen bis auf etwa vier Meter an die obersten Ränge heran. Gespielt
wird vor dem Baum, aber auch daneben. Auftritte sind von allen Seiten
möglich. Hinten (vom Publikum aus gesehen) stehen die Wagen mit den
Künstlergarderoben und dem ganzen technischen Gerät. Die Sprechrollen
tragen Headsets mit Mikrofonen, so dass sich ihre Stimmen nicht im freien
Raum verlieren. Die Kostüme werden der jeweiligen Epoche entsprechen.
Viel Musik wird es geben. „Bildunterstützenden Gesang, Klangteppiche“
stellt sich Raphael Bachmann vor.
Das zweite Historienbild spielt im 18. Jahrhundert, zu Zeiten Maria
Theresias, die ins Fricktal kommt und - unter anderem - Schulen einrichtet.
Die Habsburger dieses Mal als Wohltäter. Auch die napoleonische Zeit
wird heraufbeschworen, nun werden Land und Leute wieder ausgeraubt.
Weiter geht es in die 1848er-Zeit, als in Baden die Revolution versucht und
mit preussischer Hilfe niedergeschlagen wird. Viele Aufständische fliehen
über den Rhein ins Fricktal und in die Basler Landschaft, was zu schweren
diplomatischen Verstimmungen führt. Und schliesslich sieht man am
Horizont das Inferno des 2. Weltkriegs auflodern.
Wenn Napoleon mit einer schönen, an Carla Bruni erinnernden Frau
auftritt, wenn Erwin sich ums Haar in eine Elfin verliebt (dann aber doch
realistisch genug ist, um sich an seine Frau im richtigen Leben zu erinnern),
wenn im Angesicht des 2. Weltkriegs viele, die darüber verfügen können,
ihre Limousinen in Richtung Tessin satteln, oder wenn der Hauptdarsteller
plötzlich anfängt, mit dem Publikum zu plaudern - dann kriegt das Stück
auch surrealistische oder kabarettistische Züge.
Für die Hauptrollen brauchte Raphael Bachmann Voll- oder Semiprofis.
Letztere fand er vor allem im Umfeld der Theaterwerkstatt Rheinfelden,
deren Mentor er seit vielen Jahren ist. Die Rolle des Erwin hat der
Berufsschauspieler Kaspar Lüscher inne. Lüscher ist auch der Autor des
Stücks; er hat es im Auftrag des Gemeinderats der Stadt Rheinfelden
geschrieben. Dass er nun zugleich Hauptdarsteller ist, war nicht seine eigene
Idee, sondern die des Regisseurs. Lüschers Doppelfunktion störe nicht,
versichert Raphael Bachmann. Wenn ein Stück geschrieben ist, entlässt
es der Autor quasi in die Freiheit der künftigen Regisseure. „Das geht“,
so Bachmann. „Wir funktionieren gut zusammen. Trotz der verschiedenen
Bilder, die wir naturgemäss vor Augen haben.“
Da das Stück ein modernes Märchen ist, hat es auch einen Märchenschluss
und eine Moral. Erwin kann seine Kinder wieder in die Arme schliessen.
Und er hat eingesehen, dass man seine Wurzeln kennen muss und sie
nicht abschneiden darf, wenn man die Zukunft gestalten will. Zwei Stunden
reine Spielzeit, mit einer halben Stunde Pause, hat sich Raphael Bachmann
vorgenommen, um diese Botschaft dem Publikum - rund 6000 passen
maximal in die 14 Aufführungen - rüberzubringen
■ Jörg Bertsch
Info:
Dr Elfebaum
von Kaspar Lüscher, Regie: Raphael Bachmann
Spielort: im malerischen Stadtpark Rheinfelden/CH,
direkt beim „Elfebaum“, der Blutbuche mitten im Stadtpark.
Aufführungstermine:
August: 21/22/26/27/28/29
September: 2/3/4/5/9/10/11/12
Beginn 20.30 Uhr
Theaterkarten:
1. Kategorie à Fr. 55.–
2. Kategorie à Fr. 45.–
Geniesserangebot inkl. Theatermenu
im Park-Hotel am Rhein à Fr. 110.— pro Person
Vorverkauf: www.freilichttheater-rheinfelden.ch
oder im Stadtbüro, Tel. 0041 (0)61 835 52 00
Stadtpark Rheinfelden (CH)21. August – 12. September 2009
Dr
Elfebaum
Autor: Kaspar Lüscher / Regie: Raphael Bachmann
Vorverkauf: www.freilichttheater-rheinfelden.ch
Stadtbüro Rheinfelden / Tel. 061 835 52 00
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kto
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KANTON AARGAU
12
Freilichttheater
Im Zentrum des Stadtparks steht seit langer Zeit
die Blutbuche. Im Frühling leuchtet ihr Laub hellrot
auf, um dann mit dem Sommer dunkelrot zu wer-
den. Der Stamm hat sich aufgeteilt in die dicken
Wachstumssträhnen und die tiefen Täler der Ruhe
dazwischen. Quer dazu auf halber Stammhöhe
ein Band, das sich rings um den Stamm zieht. Hier
wurde in der Jugend des Baumes der untere Wur-
zelteil einer „normalen“ Buche mit dem rotblätt-
rigen Trieb der Blutbuche kopuliert. Die Blutbuche
soll von einem Baum am Irchel abstammen, der
bereits im 17. Jahrhundert als „grosser Baum“
beschrieben wurde. Der Legende nach wurde jener
Baum rot vom Blut eines Jünglings, der dort in
einem unseligen Handgemenge sein Leben liess.
Die Buche ist der kühlste Ort im Stadtpark. Ihr
Kronendach kühlt auch bei der grössten Hitze an-
genehm. Die Buche hilft auch erhitzte Gemüter
Kühler Ort für erhitzte GemüterDie Blutbuche oder der Elfenbaum im Stadtpark
abzukühlen. In ihrem Schatten werden die Dinge
wieder klarer, lassen sich kühl nebeneinander
betrachten.
Der Buche verdanken wir auch die Teile unserer
geschriebenen Worte, die aus Buch-Staben beste-
hen. Die Buch-Staben gehen auf die Buchenstäbe
zurück in die unsere germanischen Vorfahren die
Runen eingeschnitten haben. Diese Runenstäbe
waren eine Art Schrift. Ihre Hauptanwendung war
aber nicht, Geschichten aufzuschreiben, sondern
die Zukunft vorauszusagen.
Zusammengefasst: Unter der Buche verweilend,
werden die Gedanken ruhiger und der Zukunfts-
horizont färbt sich vom Rot der Blätter zartrosa
- cool, nicht?
■ Martin Erb
Die imposante Blutbuche im Stadtpark von Rheinfelden (Schweiz). Sie steht im Mittelpunkt des Freilicht-Theaterstücks „Dr Elfebaum“ (s. S. 10/11)
Der Rheinfelder „Baumflüsterer“ Martin Erb.
In den Rheinfelder Neujahrsblättern 2008 hat
er einen Bericht über die Bäume im Stadtpark
veröffentlicht.
13
Tourismus
Warme Sonnenstrahlen brechen durch das grüne, an diesem Sommertag an-
genehm kühlende Blätterdach und leuchten die im lauschigen Park zum Ver-
weilen einladenden, dezent gedeckten Tische aus. Leicht wie die Stimmung
am heutigen Mittag präsentiert sich auch das neue Gastrokonzept des Hotels
EDEN im Park.
Gesunde Kost ist eine Freude und leistet einen wesentlichen Beitrag zu unserem
körperlichen und seelischen Wohlbefinden. Diese Vitalität nimmt das Restaurant
Makaan auf. Chefkoch Urs Lang verwöhnt seine Gäste mit Leckerbissen aus
der traditionellen, der mediterranen und der asiatischen Küche. Für jeden Ge-
schmack und jeden Hunger das Passende! Raffiniert präsentiert sich die Kom-
bination wohlschmeckender Kompositionen und bewährter Aromen. Gäste er-
warten überraschende Geschmackserlebnisse, kräuterreich und gewürzbetont.
Ob im Anschluss an eine verwöhnende Wellnessbehandlung, für einen Busi-
ness Lunch, ein romantisches Abendessen oder ein festliches Bankett, das
Makaan-Team legt besonderen Wert auf individuellen und herzlichen Service.
An kühleren Tagen geniessen Gäste das bewusst schlicht gehaltene Ambiente
des modern gestalteten Restaurants.
Doch vorerst gilt es, die neuen Gaumenfreuden im Freien zu geniessen.
Skulpturen des bekannten Gegenwartskünstlers Housi Knecht runden diesen
Sommer die entspannte Atmosphäre im Garten harmonisch ab. Das EDEN
Team freut sich auf Ihren Besuch.
Edle Kräuter - Paradiesischer GenussZum Auftakt der Gartensaison lädt das neue RestaurantMakaan Geniesser zum Entdecken ein.
Dezent gedeckte Tische laden im lauschigen Park zum Verweilen ein.
Restaurant Makaan, Hotel EDEN im Park****, Froneggweg 3, Rheinfelden.
Telefon 061 836 24 24, www.hoteleden.ch
Trinkende und badende Autoren sitzen in Rheinfelden seit über 100 Jahren
an der Quelle: Feldschlösschen Bier und das Solbad gehören zur Stadt wie
das Inseli und der Rhein. Der Ort inspirierte Krimiautor/-innen zu gruseligen
Geschichten, liess theaterverrückte Bürger eine Kirche zum Stadttheater um-
bauen und bietet bis heute Nährboden für Texte und Träume.
Nächste Führungen:
Freitag, 18. September, 18 Uhr
Samstag, 24. Oktober, 15 Uhr
Anmeldungen nimmt Tourismus Rheinfelden entgegen, Tel. 061 835 52 00,
E-mail [email protected].
Treffpunkt: Innenhof Rathaus, Marktgasse 16.
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen beschränkt, Kosten CHF 25.- pro Person. Stadtführerin Martina Kuoni Foto: Ly Aellen
Tatort RheinfeldenLiteraturspaziergang zu Krimischauplätzen, Orten gepflegter Badekultur und zu literarisch bedeutsamen Ecken und Winkeln der Altstadt.
14
Kulturbüro
„Zwei Engel haben Schwein“
Die neue Theater-Produktion des MiNiCiRC „Zwei Engel haben Schwein“, ist ein
komisches Theater über das Sein mit Schein und Schwein. Clowneskes, Theatrales und
Tierdressuren verschmelzen zu einer Geschichte anhand von zwei gewitzten Figuren
und einem dressierten Schwein.
Das Stück dauert cirka 50 Minuten und ist für Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren.
Café Philo mit dem Philosophen Georg Gusewski
Im Café Philo ist das Publikum aufgefordert,
Fragen und Ideen einzubringen, und der Leiter,
in der Rolle des Philosophen, wird versuchen,
das Thema zu vertiefen, um damit, im besten
Falle, einen Blick über den Rand der Manege des
Denkens zu werfen - ein spannendes Erlebnis!
Cinéma-Roulotte mit zwei grossartigen Filmen
Grbavica (Bosnien-Herzegowina): Eine Mutter
lebt nach dem Krieg mit ihrer Tochter alleinerzie-
hend in einer Stadt. Ein verspielter Moment kann
bei den beiden in einen Schmerz kippen, der ah-
nen lässt, dass es da Wunden gibt, die höchstens
an der Oberfläche verheilt sind.
L‘enfant endormi (Marokko)
Es geht um den Mythos des eingeschlafenen
Fötus im Bauch seiner Mutter, aber auch um
dessen metaphorischen Gehalt. Der Film ist eine
sorgsame Annäherung an das Frauenleben im
Marokko von heute.
Der wunderbare MiNiCiRC kommt wieder nach RheinfeldenMiNiCiRC ist kein gewöhnlicher Circus, der einfach „nur“ mit historischen Circus-Wagen für Zauber sorgt. Wer sich auf die Angebote des MiNiCiRC einlässt, erfährt einen besonderen Zauber, der liebevoll Klein und Gross in seinen Bann zieht.
MiNiCiRC Mittwoch, 8. bis Sonntag, 12. Juli
auf dem Zähringerplatz
„Zwei Engel haben Schwein“Mittwoch, Donnerstag, Freitag, 8. bis 10. Juli,
jeweils 16 Uhr
Samstag, 11. Juli, 16 und 20 Uhr;
Sonntag, 12. Juli, 16 Uhr
„Café Philo“ Donnerstag, 9. Juli, 20 Uhr
Cinéma-Roulotte mit dem Film:
„L‘enfant endormi“ (Marokko)Freitag, 10. Juli, 20 Uhr
Cinéma-Roulotte mit dem Film:
„Grbavica“ (Bosnien-Herzegowina)Sonntag, 12. Juli, 20 Uhr
Für weitere Informationen:
Telefon 079 697 08 72 / www.minicirc.ch
15
Kinder/CH
Jubiläums-Spielfest - 30 Jahre Ludothek Spieltruhe RheinfeldenAm Samstag 19. September verwandeln sich der Zähringerplatz und die
Rindergasse zu einer Festzone, die mit familienfreundlichen Angeboten
jedes Kinderherz höher schlagen lässt. Am Ludofest gibt‘s Kinderschminken,
Glücksrad, diverse Bastelangebote, verschiedene Spielstände, einen
Flohmarkt und natürlich Kulinarisches wie Kaffee und Kuchen oder feines
vom Grill.
Die Ludothek Rheinfelden ist ein seit 1979 bestehender selbständiger
Verein, der Spielzeuge an Kinder und Erwachsene von 1 bis 99 Jahren
Ausleiht, mit dem Ziel, das Spielen als Freizeitgestaltung und als kulturelle
Betätigung zu fördern. Sie finden die Ludothek „Spieltruhe Rheinfelden“
im Herzen der Altstadt an der Rindergasse 2 (im Hinterhof), direkt neben
der Stadtbibliothek und dem Familienzentrum.
Ludothek und Familienzentrum feiern gemeinsam am Samstag, 19. September, ihre unterschiedlichen Geburtstage!
Halbzeit im zweijährigen Provisorium des „Rheinfelder Familieninformationszentrums“ In nur einem Jahr hat das FIZ so viele Synergien in unserer Stadt zu-
sam mengeführt, dass heute ein breites Programm mit wöchentlichem
Kontaktcafé, Nähatelier, Workshops, Tanzspass für Kinder, Treffpunkt Asyl
u.v.m. angeboten werden kann.
Feiern Sie mit !
Mehr Infos unter: www.fiz-rheinfelden.ch
Mehr Infos unter: www.rheinfelden.org/ludothek
Spielaktion am AugartenfestAm 5. September wird der Augarten wiederum mit einem Generationen-
und Nationen-übergreifendem Fest aufwarten. Der Verein schjkk engagiert
sich mit tollen Kinder- und Jugendangeboten.
Mehr Infos unter: www.schjkk.ch
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Parkfest im KulturparkDer grosse Anlass für die Familie ist das Parkfest, das erstmals in Rhein-
felden so begangen wird. Vier Tage lang, vom Donnerstag, 23. Juli, bis
Sonntag, 26. Juli, geht es rund im Kulturpark Tutti Kiesi, den Höhepunkt
bildet der Sonntag. Das Parkfest ist eine Gemeinschaftsaktion von vielen
Rheinfelder Vereinen und Einrichtungen der Jugendhilfe. Die Koordination
haben das Amt für Familie, Jugend, Senioren und Soziales und das Kultur-
amt gemeinsam übernommen.
Vorangestellt ist der Tag der Schulmusik, der am Donnerstag, 23. Juli, von
Schulamt und Schulen begangen wird. Im Vacono-Dome treten den gan-
zen Tag über Chöre, Bands und Orchester aus den Schulen des Schulbe-
zirks Lörrach auf.
Am Freitag wird das Parkfest mit der zweiten Rheinfelder Skulpturenwerk-
statt eröffnet. Drei Tage lang werden vier Bildhauer vor den Augen der
Besucher Skulpturen bauen, die am Sonntagnachmittag dann der Öffent-
lichkeit vorgestellt werden.
Ein Konzert mit vier Bands findet am Freitag, 24. Juli im Vacono-Dome
statt. Zwei Bands der Musikschule (in vitro und fast break) eröffnen den
Abend, My mam said und Ferum Incantare, junge Bands aus Rheinfelden,
folgen.
Am Samstag gibt es ab 11 Uhr Angebote des Grünen Klassenzimmers,
die Jugendfeuerwehr, Kaltenbach-Stiftung und andere machen Spiel- und
Sportangebote. Am Abend heißt es „Comedy aus der Region“, ein Abend
für eingeladene Ehrenamtliche der Stadt. Petra Förster, Christine Schmid,
Andreas Bücklein und die Geschwister Fetscher machen gemeinsam Pro-
gramm.
Höhepunkt ist der Sonntag, 26. Juli, wo unter anderem „30 Jahre Ferien-
programm in Rheinfelden“ gefeiert wird. Eröffnet wird mit einem Ökume-
nischen Gottesdienst (10 Uhr), gefolgt von einer Jazzmatinee um 11.30 Uhr.
Von 12 bis 18 Uhr gibt es im gesamten Kulturpark und auf dem Festplatz
Spiel und Sport mit etwa 20 Veranstaltern aus Rheinfelden. Das Spielmobil
Freiburg lädt zu Jahrmarktspielen und einer Wasserbaustelle ein. Von 13
bis 18 Uhr steigt ein Programm im Vacono-Dome mit Salon-Musik, Zirkus
und Breakdance.
Der Eintritt ist frei. Näheres in der Broschüre Kultursommer, die Anfang Juli
herausgegeben wird.
Geschwister Fetscher
Vacono-Dome
Kulturamt Rheinfelden/D
17
Kinder/D
30 Jahre Rheinfelder Kinderferienprogramm Seit 30 Jahren gibt es in Rheinfelden das grosse Kinderferienprogramm. Seither beteiligen sich zahlreiche Vereine aus dem gesamten Stadtgebiet sowie die Volks-hochschule, was eine enorme Vielfalt an Aktivitäten mit sich bringt.
30 Jahre Spiel, Sport, Spass für Kinder in Rheinfelden - dieser Anlass wird
im Rahmen des Parkfestes vom 24. bis zum 26. Juli (siehe Extra-Text) mit
den zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeitern und der Bürgerschaft von
Rheinfelden gefeiert.
Auch in diesem Jahr lädt das grosse Rheinfelder Netzwerk alle Kinder und
Jugendlichen zu den spannenden Aktionen drinnen und draußen ein. Die
Jubiläumsbroschüre mit der Übersicht der einzelnen Angebote und einem
Foto-Rückblick ist im Bürgerbüro und den Ortsverwaltungen Rheinfelden
erhältlich.
Zahlreiche Ermässigungen auf die einzelnen Angebote des Kinderferien-
programms, Freibad und Tschamberhöhle gibt es mit dem Rheinfelder
Sommerferienpass!
Dieser ist ebenfalls ab dem 6. Juli beim Bürgerbüro erhältlich. Kosten: 15 €.
Kinder/ Familien mit Familienpass und/oder Berechtigung zum Einkaufen
im Tafelladen erhalten 5 € Geschwister-Ermäßigung. 2. Kind: 10 €, ab dem
3. Kind: Gratis.
1. Anmeldetag ist Montag, 6. Juli, 9 bis 18 Uhr. in den Räumen 504 bis 507
im Rathaus Rheinfelden. Ab dem 7. Juli: Montag bis Donnerstag 9 bis 12
Uhr und 14 bis 16 Uhr, Freitag: 9 bis 12 Uhr. Informationen beim Jugend-
referat der Stadt Rheinfelden (Baden), Telefon: 07623 95-318.
Wasserspiel im Kulturpark
Am Sonntag, 18. Oktober ist wiederum die Leuchtende Augen Produktion
zu Gast. „Ritter Rost geht zur Schule“, eine weitere Episode von Ritter
Rost und dem Drachen wird gespielt.
(Beginn 16 Uhr, Kartenvorverkauf hat begonnen).
Ferien im KulturparkOffenes Angebot für Kinder ab 6 Jahren30. Juli bis 21. August, 8 bis 16 Uhr
Ohne Voranmeldung
Betreuungskosten: 2,50 €, Mittagessen: 1,50 €
Themenwoche „Pippi Langstrumpf“
Abenteuerwoche in Kooperation mit EOS - Erlebnispädagogik Freiburg
24. bis 28. August, 8 bis 16 Uhr
Voranmeldung im Kulturpark oder Jugendreferat
Kulturpark TUTTI KIESI
Güterstrasse 42 / Zugang Werderstrasse, Rheinfelden/D,
Tel 0049 (0)7623 / 7174287, [email protected]
Kinderkino im Kulturparkzweimal monatlich ist Kinderkino im Spielhaus
Dienstag, 7. Juli, 15 Uhr
Kurzfilme und gemeinsame Aktionen für Kinder von 4 bis 6
Dienstag, 14. Juli, 15 Uhr
Rasmus und der Vagabund
Eine Geschichte von Astrid Lindgren
ab 5 Jahre
Mittwoch, 15. Juli, 15 Uhr
SOS - Petter ohne Netz
ab 8 Jahren
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Musik, Theater, Kabarett
Klassik, Reihe unerHÖRTCLAUDIO MONTEVERDI
„Vespero della Maria Vergine“ 1610
Mit einem grossen Werk macht die Kantorei
Rheinfelden (Baden) auf sich aufmerksam. 1610
komponierte Monteverdi mit seiner Messe und
der Vesper, die im selben Jahr in einem Band
erschienen waren praktisch seine erste lateini-
sche Kirchenmusik. Bis dahin war der 43-jährige
Monteverdi eher als Komponist weltlicher Werke
und Opern bekannt. Zu dieser Zeit gab es jedoch,
was den Musikstil anging, nicht diese Trennung
in geistliche und weltliche Musik, wie sie später
vorgenommen wurde.
Monteverdi ist Komponist in einer musikalischen
Übergangsperiode. So kann er als einer der ersten
historisch orientierten Komponisten angesehen
werden, die, wie Schönberg und Strawinsky,
bewusst in ganz unterschiedlichen Stilen kom-
ponierten. War die im selben Band erschienene
„Messe in illo tempore“ noch ganz dem „alten
Stil“ (prima prattica) verpflichtet, das heisst in der
Art der traditionellen Vokalpolyphonie, so ist die
Vesper, besonders in den Concerto Teilen ganz in
der „seconda prattica“ geschrieben, das heisst im
Stil der hoch espressiven und virtuosen Opern
der damaligen Zeit.
Die Marienvesper enthält alle größeren musikali-
schen Abschnitte der damals üblichen „Vesperli-
turgie“ (also des Stundengebets im Kloster, das
abends um sechs Uhr stattfand).
So kommt es, dass in den gross angelegten Chor-
teilen immer die Psalmtöne vorhanden sind und
kunstvoll verarbeitet werden. In den Solokonzerten
dazwischen schwingt der Komponist sich auf zu
einem subtilen und brillianten concertato-Stil, der
von den Solisten höchste Virtuosität abverlangt.
Evangelische Kantorei Rheinfelden
Ensemble für Alte Musik capriccio Basel
Leitung: Rainer Marbach
Solisten: Petra Hoffmann, Heike Werner,
Karlheinz Brandt und Matthias Horn
Sonntag, 5. Juli, 20 Uhr, Sankt Josef Rheinfelden
(Baden)
„Ohrenschmaus“Kulinarisch-musikalische Genussabende im
Garten des Hotel Schützen, Rheinfelden.
Gut essen ist an sich schon eine Tätigkeit, die
Aufmerksamkeit erfordert. Genauso wie gute
Musik hören. Wenn man die beiden Tätigkeiten
gleichzeitig ausübt, bzw. ihnen beiden gleichzeitig
Aufmerksamkeit schenken will, so gelingt das nur
dann, wenn der „Schauplatz Teller“ genauso span-
nend ist wie der „Schauplatz Musik“. Das Hotel
Schützen hat alles getan, um an zwei Donners-
tagen pro Monat, vom 4. Juni bis zum 24. Sep-
tember, Kochkunst mit musikalischem Glück zu
verbinden. Das abwechslungsreiche Programm
bietet einen Querschnitt durch Musikepochen
und Musikstile und bringt ganz unterschiedliche
Instrumente zum Klingen: Klassische Gitarrenmu-
sik aus Spanien und Frankreich, slawische Akkor-
deonklänge, Musette-Walzer, Evergreens, Tango
und grooviger Hammondorgel-Jazz sollen den
Sommer hindurch die schmausenden Zuhörer
an zwei Donnerstagen im Monat in eine jeweils
ganz eigene Klang- und Gefühlswelt versetzen
und dabei für die verschiedensten musikalischen
„Geschmäcker“ etwas Schönes bieten.
Die Künstler, die im Rahmen der „Ohrenschaus“-
Konzerte auftreten, gehören zu den bekanntes-
ten und gefragtesten der Basler Musikszene. Sie
alle verbindet nicht nur musikalisches Können,
sondern auch das Engagement für ein soziales
Projekt mit Modell-Charakter. Seit 5 Jahren ha-
ben sich in der kleinen Künstler-Agentur 3/klang
verschiedenste Künstler zusammengefunden,
die bereit sind, für weniger Gage als gewöhn-
lich aufzutreten. Der Auftraggeber legt auf den
Normalpreis der Künstler etwas drauf und die so
entstehende Differenz unterstützt die Gassenar-
beit in der Region Basel. Die Direktion des Hotels
Schützen/Hotel Eden unterstützt das Kulturpro-
jekt sein nunmehr fast zwei Jahren.
Infos und Bestellungen bei:
www.kulturprojekt3klang.ch
Mail: [email protected],
Telefon: 0041(0)76 384 10 99
Gitarrenfestival Akkorde mit Konzerten und Workshops
Das Gitarrenfestival in Rheinfelden, Frick, Laufen-
burg, Bad Säckingen, Wehr und neu in Waldshut
hat sich zu einem musikalischen Juwel „in der
Provinz“ gemausert, der jedes Jahr mit einem
spannenden Programm aufwartet. Musikalisch
lässt sich das Festival nicht in eine Stilrichtungs-
schublade schieben, geht das Programm doch
von Blues, Folk oder Rock bis zur Klassik.
Im 2009 startet das Gitarrenfestival am
19.September in Wehr mit Marcin Dylla, und ab
da sind Gitarrenvirtuosen wie die Tonic Strings,
Harald Stampa, David Qualy aber auch Regio-
Rockbänds in Plug in Konzerten zu entdecken.
Vom 1. bis 4.Oktober finden mehrere Work-
shops im Schloss Beuggen statt, wo sich Laien
wie Profis inspirieren lassen können.
Mehr Infos zum Festival Akkorde finden sie unter
www.akkorde-hochrhein.de oder bei den betei-
ligten Kulturämter und im Fricks Monti.
Musik, Theater, KabarettHary de VilleKantorei Rheinfelden bei der Aufführung von Carmina Burana beim Zeltfestival 2007.
Hary de Ville
www.akkorde-hochrhein.de
19. September bis 22. Oktober 2009
Kulturkooperation Schopfheim-Wehr Harald Stampa
Gitarren-Festival am HochrheinMarcin Dylla (Pol)
Johannes Tonio Kreusch (D)
Frank Martin: „Poèmes de la mort“ (CH/D)
David Qualey (USA) meets Hary de Ville
PLUG-IN: Nacht der Akkorde (CH/D)
Spiele um und mit der Gitarre
Dani Wilde & Band (GB)
Kelpie, Celtic-Scandinavian World-Music (GB/S)Tonic Strings (D)
World-Music
Eröffnungs-GalaKlassik
Fingerstyle
KinderkonzertBlues
Pop/Rock
CD-Taufe
Schauspiel und Musical:NON(N)SENSEDer Musical-Welterfolg von Dan Goggin im Bürgersaal mit dem Musical
Theater Ensemble Hanau
Was passiert, wenn fünf fidele Nonnen aus Hoboken, New Jersey, für das
Begräbnis von vier ihrer Mitschwestern Geld auftreiben müssen? Diese Or-
densdamen kamen, genauso wie achtundvierzig bereits Bestattete, durch
einen tragischen Kochunfall - nämlich durch eine Fischvergiftung - ums
Leben. Nun, die Antwort ist einfach: Sie verkaufen zunächst einmal selbst
fotografierte Grusspostkarten. Und weil das eingenommene Geld für die
Bestattung der inzwischen Tiefgekühlten nicht ausreicht, arrangieren die
Schwestern eine umwerfende Benefizvorstellung und stellen ihre individu-
ellen Showtalente unter Beweis. Das Resultat ist eine knallbunte Revue mit
viel Komik, toller Musik, Herz und Elan.
Diese ziemlich skurrile Story bildet die Grundlage zu Dan Goggins Musical-
Welterfolg NON(N)SENSE (Nunsense). Das Werk erlebte 1985 am New
Yorker Off-Broadway seine Uraufführung, erhielt wichtige Preise, wurde in
über 20 Sprachen übersetzt und mehr als 8000 mal weltweit gespielt. Die
Produktion des Musical Theater Ensembles wurde erstmals im Herbst 1995
gezeigt und avancierte auf der Bühne des Culture Clubs in Hanau sowie
auf Gastspielen zur erfolgreichsten und meistgespielten Inszenierung im
gesamten deutschsprachigen Raum - mit weit über 500 Vorstellungen!
Freitag, 18. September, 20 Uhr, Bürgersaal, Rheinfelden/D
Vorschau Kabarett im Bürgersaal
6. Oktober, LaLeLu a cappella comedy
Grundlos eitel. Das Deutschlandprogramm
27. Oktober, Heinz bleibt Heinz! Die Heinz Erhardt-Revue
mit Günter Fortmeier, Frank Sauer und Volkmar Staub
24. November, Tobias Bücklein
Testosteron - Der Stoff aus dem die Männer sind
1. Dezember, Oropax, Der 54. November
15. Dezember, Tobias Heinemann, Der Gedankenjäger
Stones - Achtung SteineStones erzählt von der Freundschaft zwischen zwei Jungs, die sich gegen-
seitig mit gefährlichen Mutproben herausfordern. Man sieht sie herumlun-
gern, halb erlebnishungrig, halb aggressiv, sie schaukeln sich gegenseitig
hoch, ziehen durch die Gegend, steigen in ein Grundstück ein, werden von
der Alarmanlage vertrieben. Frust und Rangeleien folgen, andere Objekte
kommen ihnen in die Quere, und zuletzt stehen sie auf der Brücke: Zwei
Kraftmeier in Beweisnot, dass sie ganze Kerle sind. Unter ihnen rauscht der
Verkehr der Autobahn, vor ihnen liegen die Steine, die sie, noch ohne Plan,
mitgebracht haben.
Grade war es noch eine Übermütigkeit, eine Mutprobe, mal sehen, was pas-
siert. Dann stirbt ein Mensch, und die Spielerei schafft grausame Tatsachen.
Mit Dominik Burki und Niels Klaunick. Regie: Martin Lüttge und Monika
Kroymann. Buch: Tom Lycos / Stefo Nantsou.www.stones-priessenthal.de
Dienstag, 29. Sept. 2009, 20 Uhr, Bürgersaal Rheinfelden/D
Benifizkonzert im Vacono-DomeDer Freundeskreis Asyl lädt zu einem Benifizkonzert ein. Die Evonik-Werks-
musik spielen Lieder aus aller Welt. Zuvor werden neunjährige Schüler der
Christian-Heinrich-Zeller Schule Karsau auf Blechblasinstrumenten spielen.
Freitag, 17. Juli, 19 Uhr, Spendensammlung für den Freundeskreis Asyl
19
Musik, Theater, Kabarett
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Vereinsportrait
Er wurde gegründet in der der grossen Zeit der singenden Männerbünde. Er
ist nur acht Jahre jünger als der ziemlich berühmte Männerchor Zürich, aber
16 Jahre älter als die ebenfalls sehr traditionsbewusste Basler Liedertafel.
Der Männerchor Rheinfelden blickt auf Höhen und Tiefen zurück und hat
allen Stürmen getrotzt.
Lebendig und humorvoll blickt der gegenwärtige Präsident Peter Obrist in
der aktuellen Ausgabe der Rheinfelder Neujahrsblätter auf die Geschichte
seines Vereins zurück. Er beleuchtet nicht nur Glanz- und Höhepunkte, son-
dern schildert mit erfrischend selbstironischem Augenzwinkern auch einige
Pannen und Pleiten. Wie viele Chöre in jener Zeit wurde auch die Rhein-
felder Sängergemeinschaft anno 1834 als patriotischer Verein ins Leben ge-
rufen, um „erhabene Gefühle für Gott, Freiheit und Vaterland zu pflegen“.
Dem hehren Anspruch schien keine gleichwertige Praxistauglichkeit zur Sei-
te zu stehen; denn die Durchführung des kantonalen Gesangsfests - gleich
im Jahr nach der Vereinsgründung - endete mit einem finanziellen Desaster.
Zahlenmässig blieb der Chor in den ersten Jahrzehnten seines Bestehens
eine kleine Gemeinschaft von kaum je über 30 Sängern.
Als es dann gegen Ende des 19. Jahrhunderts mehr sangesfreudige Männer
in der Stadt gab, taten sich einige von ihnen in einem Konkurrenzverein,
dem „Liederkranz“, zusammen.1920 kam es zu einer Fusion - und 1921, als
Folge persönlicher Querelen, wieder zur Spaltung. Dennoch war der Män-
nerchor beim „100-Jährigen“ auf stattliche 66 Aktivsänger herangewachsen.
Was nicht hinderte, dass man ein Jahr später, beim Eidgenössischen Sän-
gerfest 1935 in Basel „nur einen Lorbeerkranz 2. Klasse“, verbunden mit
einem ziemlich unschmeichelhaften Expertenbericht, nach Hause trug.
Auch grenzüberschreitende Kontakte gab es damals schon; Sänger von
der badischen Seite standen in den Reihen der Einheimischen. Das führte,
wegen der inzwischen prekären politischen Lage in Deutschland, zu einem
Eklat bei der Organisation der Bundesfeier 1939. Das städtische Organisa-
tionskomitee wollte dort nur Schweizer Sänger sehen. Der Vorstand des
Männerchors jedoch stellte die Sängerkameradschaft höher - und verzichte-
te ganz auf die Mitwirkung.
Vom „Lorbeer 2. Klasse“ zum Goldkranz175 Jahre Männerchor Rheinfelden (Schweiz): Im Jubiläumsjahr gut aufgestellt
21
Vereinsportrait
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ging es in jeder Hinsicht auf-
wärts. Beim „Eidgenössischen“ 1973 in Zürich wetzten die Rheinfelder die
Scharte von 1935 aus und brachten einen Goldkranz nach Hause. Auch die
Zahl der Aktiven stieg kontinuierlich. Beim Fest zum 150-jährgen Bestehen
anno 1984 trat der Chor mit 70 Sängern auf, die Qualität der Vorträge blieb
lange Zeit konstant hoch.
Wie seither jedoch bei praktisch allen Männerchören, wird auch in Rhein-
felden die Überalterung ein Thema. Junge Leute werden den Chören nicht
- wie den Musikvereinen - fast automatisch durch die Musikschulen zu-
geführt. Und auch die Männer im klassischen Chor-Einstiegsalter, so um
die 50 herum, sind angesichts einer Vielzahl anderer Freizeitmöglichkeiten
nicht mehr so leicht für den Gesang zu finden.
Am Samstag, 19. September, gibt es einen Jubiläumsakt im Bahnhofsaal,
verbunden mit einem Festkonzert des Jubelchors unter der Leitung seiner
Dirigentin Susi Alfaré. Es erklingen Melodien aus der Welt der Klassik und
der Volksmusik, überwiegend mit Klavierbegleitung durch Ursula Rohrer,
und teilweise ergänzt durch die Sopransolistin Zaryana Mazko und den Te-
norsolisten Markus Moritz. Neben Präsident Peter Obrist sprechen beim
Jubiläumsakt Stadtammann Franco Mazzi und der Präsident des Frickta-
lischen Sängerbundes, Helmut Mathis. Der Jubiläumsakt wird musikalisch
umrahmt von einem Ensemble der Musikschule, durch den Abend führt
Klaus Heilmann.
Mit einem grossen „Zähringer-Sängertreffen“ hat sich der Männerchor für
das darauf folgende Wochenende - 26./27. September - einen wahren Kraft-
akt vorgenommen. Das Grossereignis wird Männer- und gemischte Chöre
sowie einen Jodlerchor aus neun deutschen und fünf schweizerischen
Zähringer-Städten vereinen. Die Gäste kommen von Thun, Freiburg im
Üechtland, Bern und Burgdorf, von Neuenburg am Rhein, Freiburg im Breis-
gau, St. Peter im Schwarzwald, Bräunlingen und Villingen-Schwenningen
auf der Baar, von Offenburg in der Ortenau und - am weitesten entfernt - von
Weilheim an der Teck (am Fuss der Schwäbischen Alb).
Die Gäste werden am Samstagnachmittag empfangen, danach gibt es Stadt-
führungen und am Abend ein Konzert mit sechs Chören. Am Sonntagfrüh
reisen vier weitere Chöre an, und es gibt zunächst Festgottesdienste in al-
len drei Stadtkirchen. Nach dem Mittagessen im Bahnhofsaal und in der
Schlösslistube folgt dann der Höhepunkt des Treffens. 15 Chöre mit total
600 Sängerinnen und Sängern treten auf drei Bühnen - Bahnhofsaal, Rat-
15 Chöre mit 600 Mitwirkenden auf drei BühnenOriginell, voluminös und aufwendig ist das zweigeteilte Festprogramm, das sich der Männer-chor Rheinfelden zur Feier seines 175-jährigen Bestehens vorgenommen hat. Das OK unter der Gesamtleitung von Alt-Vereinspräsident und Ehrenmitglied Fredi Leder arbeitet seit bald zwei Jahren an der Vorbereitung.
Dennoch: Mit 36 Aktiven, verstärkt durch neun Gastsänger, wird der Chor
im Jubiläumsjahr gut aufgestellt sein. Und wer weiss, vielleicht haben die
Feier lichkeiten ja ganz nebenbei einen willkommenen Mitglieder-Werbeffekt.
■ Jörg Bertsch
haus und Zähringerplatz (Notfall: Kapuzinerkapelle) - auf. Ein akribischer,
viele Seiten umfassender Plan zeugt von dem Aufwand, den das OK bis
jetzt schon getrieben hat. Nun hoffen die Verantwortlichen auf die Gunst
des Wettergotts - und auf die eines hoffentlich zahlreich herbeiströmenden
Publikums.
■ Jörg Bertsch
Jubiläums-Zeitplan
Samstag, 19. September, ab 19.30 Uhr, Bahnhofsaal Rheinfelden
Jubiläumsakt mit anschliessendem Konzert
des Männerchors Rheinfelden
Vorverkauf ab 6. August im Stadtbüro
Samstag/Sonntag, 26./27. September
Zähringer-Sängertreffen
Samstag, 15 Uhr, Empfang der Gastchöre, anschl. Stadtführungen
Samstag, 19.30 Uhr, Bahnhofsaal, Konzert der Gastchöre
Sonntag, 09 Uhr Empfang weiterer Gastchöre
09 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche
09.30 Uhr Gottesdienst in der ref. und in der röm.-kath. Kirche
10.45 Uhr Gospelkonzert in der Stadtkirche
12 Uhr Mittagessen
14 Uhr Singen auf drei Bühnen
ab 17 Uhr individuelle Verabschiedung der Gastchöre
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Mys Rhyfälde
Um das Jahr 1900 herum fanden immer mehr junge Män-
ner Freude am Spiel mit dem runden Leder. Sie übten es
frei und fröhlich und ohne Vereinsstruktur - und oft argwöh-
nisch beäugt von einer Öffentlichkeit, die die neue Sportart
für anstössig und jugendgefährdend hielt. Das änderte sich
in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts, und es kam zu
vielen Vereinsgründungen. Zufall oder nicht: Im Jahr 1909
„Es ist doch einfach schön, miteinander 100 Jahre alt werden zu können!“,
sagt Adrian Keller mit Bezug auf den Fussballclub Rheinfelden (Schweiz).
Keller ist selber nicht halb so alt wie der Jubelverein, doch der FC war wäh-
rend der zurückliegenden rund 30 Jahre ein wichtiger Teil seines Lebens.
Die beiden - „Adi“ und sein FC - verdanken sich gegenseitig viel.
Geboren in Liestal und aufgewachsen in Augst, kam Keller im Alter von 14
Jahren nach Rheinfelden und war ziemlich schüchtern. Er absolvierte hier
noch die letzten Schuljahre und begann dann eine kaufmännische Lehre
bei der Stadtverwaltung. Aber der Anschluss ans Rheinfelder Leben kam
durch den Eintritt bei den A-Junioren des FC. „Hier eröffnete sich mir die
ganze Palette von menschlichen Kontakten und Freundschaften, wie man
sie nur in einem Verein antrifft“, erinnert er sich.
Obwohl er nie in einer höheren als der 4. Liga spielte, durfte der begeiste-
rungsfähige Nachwuchsspieler beim „Tschutte“ manches Highlight erleben.
So etwa den Sieg bei einem Turnier in Reichensachsen bei Kassel/D, an
dem auch namhafte deutsche Mannschaften teilnahmen. Aufs Ganze gese-
hen noch wichtiger aber war der „Alltag“: einfach Fussball spielen dürfen,
mit Freunden zusammen sein, Halt finden und Aufgehobensein spüren.
„Das hat mich mit Dankbarkeit erfüllt, und ich wollte etwas von diesen po-
sitiven Erfahrungen zurückgeben.“ Als er angefragt wurde, ob er Lust hätte,
als Jugendtrainer einzusteigen, gab es nicht viel zu überlegen. Zusammen
mit Willy Uehlinger, sel., begann er zunächst die Kleinsten im Verein, die
6- bis 7-jährigen F-Jugendlichen zu coachen. Adi Keller strahlt, wenn er von
seinen über 15 Jahren als Jugendtrainer erzählt, die auch für ihn selber
eine Zeit der menschlichen Reifung waren: „Menschen führen, auf ein Ziel
hinarbeiten. Niederlagen verarbeiten, Siege feiern. Und das Schönste: den
Dank der Buben spüren dafür, dass jemand zu ihnen schaut und mit ihnen
geht!“ Offenbar konnte er den Jugendlichen die Faszination vermitteln, die
der Fussball auch auf ihn selbst ausübte: „Auch die 16-, 17-Jährigen kamen
noch gern ins Training.“ Heute, bedauert er, hören in diesem Alter viele mit
dem Fussball spielen auf.
„Das Schönste war: den Dank der Buben spüren“Adi Keller: Der FC ist sein Leben - oder wenigstens ein wichtiger Teil davon
Später, als Junioren-Obmann von 1999 bis 2004, lernte Keller auch die ad-
ministrative und planerische Sicht kennen und formulierte seine Ideen in
einem Konzept für die Jugendarbeit.
Als Keller 2004 die Leitung und den Aufbau des Regionalen Zivilstand-
samtes übernahm, mussten die Vereinsaktivitäten etwas zurücktreten. Was
nicht mehr und nicht weniger heisst, als dass er noch bei den Senioren im
Tor steht, ein Dutzend Grümpeli mitorganisiert hat, im Vorstand die Pres-
searbeit machte, mit drei anderen zusammen stets zur Stelle ist, wenn ein
Spielfeld neu gezeichnet werden muss, dass er am Clubheftli mitwirkt und
jetzt natürlich im Organisationskomitee für das „100-Jährige“ sitzt.
Der Fussball, der FC Rheinfelden, sind ein Stück von seinem Leben. Der Ver-
ein hat‘s ihm gedankt und ihn zu seinem jüngsten Ehrenmitglied gemacht.
■ Jörg Bertsch
Adrian „Adi“ Keller, Foto: Jörg Bertsch
100 Jahre FC Rheinfelden (Schweiz)Den Auftakt zu den Jubiläumsfeierlichkeiten bildete die Vernissage der Rheinfelder Neujahrsblätter 2009, wo Hans Walz und Daniel Vulliamy die Geschichte des FC ausführlich dargestellt haben. Der eigentliche Jubiläumsfestakt fand am 21. März im Bahnhofsaal statt. Nun stehen noch die sportlichen Highlights an:
Samstag, 8. August 2009 & Sonntag, 9. August:100 Jahre FC Rheinfelden Jubiläumsturnier auf dem Sportplatz Schiffacker, unter anderem mit einem Promi-Spiel am Samstagabend
Sonntag, 18. Oktober: Kids Festival für E- und F-JuniorInnen, Sportplatz Schiffacker
Samstag, 5. Dezember, FC-internes Chlaus-Turnier (Piccolo - E-Junioren), Turnhalle Engerfeld
Details zeitnah in der Tagespresse sowie unter www.fcrheinfelden.ch
Mehr als 200 Jahre Fussball in beiden Rheinfelden
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Mein Rheinfelden
Mehr als 200 Jahre Fussball in beiden Rheinfeldenwurde in beiden Rheinfelden je ein Fussballclub aus der
Taufe gehoben. (Der badische FC Rheinfelden fusionierte im
Jahr 2003 mit dem SV Rheinfelden-Warmbach zum neuen
SC Rheinfelden 03.) Beide Vereine feiern das „100-Jährige“.
Aus diesem Anlass portraitieren wir an dieser Stelle je eine
herausragende Persönlichkeit.
Der Mann sollte ein Buch schreiben. Oder zwei. Wenn er anfängt, in seinem
Fundus von Erinnerungen zu kramen, vergeht die Zeit wie im Flug. Werner
Nuss hat das öffentliche und das Vereinsleben von Rheinfelden (Baden) in
den letzten 50 Jahren mitgeprägt wie nicht viele. Er war sozialdemokratischer
Stadt- und Kreisrat und wirkte im Vorstand vieler Vereinigungen, von A wie Au-
tomobilclub bis T wie Tierschutzverein. Er hat als langjähriger hauptamtlicher
Betriebsratsvorsitzender der ehemaligen Dynamit Nobel AG (später Hüls) ein
Stück Industriegeschichte von badisch Rheinfelden mitgeschrieben. Er hat
sich kirchlich engagiert. Und zwar wurde er sozusagen aus Trotz altkatholisch
(christkatholisch, wie es in der Schweiz heisst), als ihm die römisch-katholische
Kirche den Segen zur Ehe mit seiner geliebten Hannelore verweigerte. Segen
brachte dies dem von der altkatholischen Gemeinde genutzten Kirchlein auf
dem Adelberg, welches es wesentlich dem Engagement von Werner Nuss zu
verdanken hat, dass es nicht einer Fabrikantenvilla weichen musste.
Wir wollen aber hauptsächlich aus jenem Buch berichten, das von Werner
Nuss‘ Verbundenheit mit dem FC Rheinfelden (Baden) handelt. Kurz be-
vor der Verein im Jahre 1959 sein 50-jähriges Bestehen feierte, trat Nuss,
damals 25-jährig, dem FC bei. „Davor war ich Strassenfussballer gewesen“,
schmunzelt er. Nun aber im Verein zu spielen, das hatte schon eine andere
Qualität. „Ich war kein hervorragender Spieler“, sagt er, „aber jederzeit und
überall einsetzbar.“ Er war Linksaussen, Mittelstürmer und Torwart, mei-
stens in der zweiten, noch lieber in der dritten Mannschaft, denn dort hatten
die gemütlichen Abende in der Kameradenrunde mindestens den gleichen
Stellenwert wie die Action auf dem Kickplatz.
Einmal durfte Werner Nuss in der 1. Mannschaft aushelfen. Es ging gegen
die Jungs aus Kandern, die vor dem Abstieg standen. „Ich war als Torwart
unschlagbar und hielt jeden Ball“, berichtet Nuss. Bis dann, fünf Minuten
vor dem Schlusspfiff, der Rheinfelder Verteidiger Rolf Hunzinger einen Kopf-
ball unhaltbar in die eigenen Maschen setzte. Werner war entsetzt. Sehr viel
später erfuhr er, dass das Eigentor - inzwischen kann man‘s ja offen sagen
- abgesprochen war. Die Rheinfelder ersparten so den Kandernern, zu de-
nen gute persönliche Beziehungen bestanden, den Abstieg. Die wiederum
waren so beeindruckt von Nuss‘ Torwartleistung, dass sie ihm noch auf dem
Platz ein Übertritts-Angebot machten.
Viele Erinnerungen sind mit Fussballclubs aus der benachbarten Schweiz ver-
bunden, mit denen damals ein reger freundschaftlicher Austausch bestand.
Einmal waren die badischen Rheinfelder zu einem Vorspiel bei einer FCB/
FCZ-Begegnung im Basler St. Jakob-Stadion eingeladen. Werner Nuss gelang
es, das Match-entscheidende 3:2 gegen eine Reservemannschaft des FCB zu
erzielen. Spass machte es aber auch immer, gegen den Club aus dem klei-
nen Dorf Hasel zu spielen. Denn dort, erinnert sich Nuss, gab es den weithin
einzigen „Spielplatz mit Hanglage“. Und nach dem Spiel wusch man seine
Schuhe - und sich selbst - an einem Bach.
Als die berufliche Belastung nicht mehr mit der Teilnahme am Spielbetrieb
vereinbar war, arbeitete Werner Nuss eine Zeitlang als 3. Vorsitzender im Vor-
stand des FC mit. Später, nach der Fusion des FC mit dem SV Warmbach zum
heutigen SC Rheinfelden 03, leitete Nuss den FC/SC-Freundeskreis. Als der SC
03 im Jahr 2006 in die Landesliga aufstieg, aber die dadurch entstehenden
Kosten des Spielbetriebs nicht aus eigener Kraft schultern konnte, war es di-
ese Unterstützer-Vereinigung, die mit einer grossen Spendenaktion das Boot
wieder flott machte.
Ende 2008 gab Werner Nuss den Vorsitz der inzwischen zum „Förderverein
e.V.“ avancierten Vereinigung auf. Auf Ende 2009 will er auch vom Beisitzeramt
im SC 03-Vorstand zurücktreten. „Und überhaupt will ich dann in Rente gehen“,
sagt der 75-Jährige. Und fügt augenzwinkernd hinzu: „Mit kleinen Ausnahmen.
Der Tierschutzverein zum Beispiel. Und die Sache mit der Adelbergkirche.“
■ Jörg Bertsch
Das gezinkte Kopfball-Eigentor und andere SchmankerlnWerner Nuss hat Fussballerfahrung sowohl im „Joggeli“ wie auf Spielfeldern in Hanglage
FC-Urgestein Werner Nuss, Foto: Jörg Bertsch
100 Jahre FC Rheinfelden (Baden)Fotoausstellung: ab 1. Juli bis voraussichtlich 31. Juli im Foyer der Sparkasse Rheinfelden am Friedrichsplatz. Originalbilder aus 100 Jahren Vereinsgeschichte; in Vitrinen werden ferner Trikots, Trophäen, Dokumente und andere Erinnerungsstücke ausgestellt.
Jubiläumsabend: Samstag, 11. Juli, auf dem Tutti-Kiesi-Areal neben dem Europa-Stadion, Einlass ab 19 Uhr. Open-Air-Night mit der Top Oldie-Band „Route 66“. Vorverkauf bei Getränke Baumgartner und im Kaufhaus Blum.Am Sonntag, 12. Juli, ab 11 Uhr Frühschoppenkonzert mit der Stadtmusik Rheinfelden (Baden), Festausklang gegen 15 Uhr
Sonntag, 18. Juli: Jugendtag sowie Schlagerspiel FC Rheinfelden/D gegen FC Rheinfelden/CH“
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Stadtbibliothek/D
Der neue Bau macht Fortschritte? Womit beschäftigen Sie sich zur Zeit?
Für den Fortschritt des neuen Hauses stehen derzeit Details in der Einrich-
tungsplanung auf dem Programm. Ziel ist es, unseren Bestand in verschie-
denen Zonen möglichst Leser-freundlich zu präsentieren. Da stehen sehr
konkrete Überlegungen an: Wo wird was im Regal untergebracht? Wie
sollen die Leseplätze für die unterschiedlichen Altersgruppen ausgestattet
sein? Gleichzeitig bereiten wir uns intensiv auf die Ausstattung mit der neu-
en RFID-Verbuchungs-Technologie vor.
Sie möchten ja vor allem viel mehr Medien anbieten.
Eine Medieneinheit pro Einwohner ist das Ziel?
Ja, parallel dazu wird der bisherige Bestand auf unsere Ziel-Größenordung
hin aktualisiert und ausgebaut. Für das neue Haus streben wir eine Be-
standsgröße von 32000 Medien an. 12000 Medien werden also neu dazu
kommen. Diese werden ausgewählt, eingekauft und für die Ausleihe vor-
bereitet. Wir möchten unser Angebot in der neuen Stadtbibliothek kunden-
freundlicher präsentieren. Damit sind ebenfalls inhaltliche und technische
Arbeiten verbunden.
Welchen Stellenwert hat die neue Bibliothek für die Stadt?
Zuerst einmal wird mit der neuen Bibliothek an zentraler Stelle eine Bil-
dungs- und Unterhaltungseinrichtung für alle geschaffen. Zum anderen
wird die Nordseite des Rathauses saniert, wo leerstehende Geschäftsräume
und ein provisorischer Jugendtreff waren. Dort entsteht jetzt mit Hilfe von
Sanierungsmitteln des Landes eine neue Nutzung, verbunden mit einer
schöneren Optik. Zum dritten ist die Bibliothek eine Belebung für die Innen-
stadt. Rheinfelden bekommt eine Bibliothek aus einem Guss, die moderner
und durchdachter ist als die allermeisten Bibliotheksräume.
Was ist das besondere an den neuen Räumen?
Die Planung sieht viel Platz für Lesezonen vor, die es dann auch zugeordnet
bei jeder Altersgruppe gibt. Im zukünftigen Leseraum werden wir ca. 60
Abonnements an Zeitschriften und Tageszeitungen anbieten. Dort gibt es
dann auch ein Getränkeangebot. Bei Bedarf kann der Leseraum als Veran-
staltungsraum genutzt werden. Und ganz besonders freuen wir uns auf die
Leseterrasse, eine Lese-Zone im Außenbereich.
Vorfreude auf eine moderne und durchdacht gestaltete StadtbibliothekInterview mit Andrea Strecker, Leiterin der Stadtbibliothek, und Claudius Beck, Leiter des Kulturamtes, in Rheinfelden/D
Andrea Strecker
Claudius Beck
▲▲ ▲
Für den Leseraum wurde die Fassade transparent und ebenfalls mit Beschriftung ausgeführt - eine Gestaltung auch für den Innenraum.
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Stadtbibliothek/CH
Mehr Platz und hellere Räume: Die Stadtbiblio-
thek Rheinfelden kann ihr Angebot besser prä-
sentieren. Dank einer Optimierung stehen 17
Prozent mehr Gestellflächen für die Medien zur
Verfügung.
Mit einem Apéro und vielen geladenen Gästen
konnten kürzlich die Erweiterungs- und Renova-
tionsarbeiten abgeschlossen werden. „1980 wur-
de die Bibliothek an diesem Ort für 10000 Me-
dien eingerichtet. Heute haben wir rund 16500
Medien. Der Platz wurde immer enger“, schildert
Bibliotheksleiterin Barbara Scholer. Nicht nur die
Einwohnerzahl von Rheinfelden ist in den letzten
Jahren auf über 11000 gewachsen, sondern auch
das Medienangebot in der Bibliothek wurde
grösser und breiter. Der Stadtrat gab deswegen
grünes Licht, die Räumlichkeiten am bisherigen
Standort an der Rindergasse zu optimieren. Dies
ist in den Frühlingsferien geschehen.
Heller und freundlicher
Durch Verdichtung und klarere Strukturen konnte
die Ausstellfläche für die Medien um 17 Prozent
erhöht werden. Dadurch kann man die Bücher,
CDs, DVDs, Kassetten und CD-Roms besser
präsentieren. Zudem wurden die Räume sanft
renoviert. Alles wirkt jetzt heller und freundlicher.
„Die ersten Reaktionen der Kundinnen und Kun-
den sind sehr positiv“, erklärt Christine Salkeld,
Ein Aushängeschild für die StadtDie Stadtbibliothek auf Schweizer Rheinseite rüstet sich für die Zukunft
Präsidentin der Bibliothekskommission. Die neue
Gestaltung sei ein wichtiger erster Schritt in die
Zukunft der Stadtbibliothek. Sie helfe auch, den
Status einer Regionalbibliothek zu erhalten. Die
Erweiterung der Einrichtung (ohne Renovations-
arbeiten) hat rund 25000 Franken gekostet, ein
Teil davon wird mit dem kantonalen Förderbei-
trag für Regionalbibliotheken finanziert.
„Ein Aushängeschild für die Stadt“
„17 Prozent mehr Ausstellfläche ist eine sehr gute
Zahl. Ich finde toll, was den Nutzerinnen und
Nutzern hier geboten wird“, erklärt Hans Ulrich
Glarner, Präsident der kantonalen Bibliotheks-
kommission und Leiter der Abteilung Kultur im
Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS).
Mit den Anpassungen habe man das Maximum
aus diesem ausgezeichneten Standort mitten in
der Stadt herausgeholt.
■
Info:Öffnungszeiten der Stadtbibliothek Rheinfelden/CH: Vormittags Di, MI, Do, Fr, Sa 10 - 12 UhrNachmittags Di, MI, Fr 14 - 18 Uhr, Do 14 - 20 UhrWährend der Schweizer Schulferien bleibt die Bibliothek von 14 - 18 Uhr geschlossen
Gemeinsame Website der Stadtbibliotheken Rheinfelden(CH und /D:www.bibliotheken.bw-online/wwwopac-rheinfelden/index.asp
Ein Grund zum
Feiern: Die Stadt-
bibliothek kann ihr
Angebot besser
präsentieren.
Foto:
Valentin Zumsteg
Info:Öffnungszeiten der alten Stadtbücherei Rheinfelden/D: Bis einschliesslich Juli einmal wöchentlich am Dienstag, 10 - 12 und 15 - 19 Uhr, letztmals am 28. Juli. Ab August ist die Stadtbücherei geschlossen. Für die Rückgabe von Medien steht vor der Bücherei eine Rückgabe-Box zur Vergfügung.
Vom 6. bis zum 9. November wird die Eröffnung der neuen Stadtbibliothek gefeiert.Am Freitag, 6. November, 15 Uhr ist die offizielle Eröffnung, am Abend liest Adolf Muschg aus dem neuen Buch „Kinderhochzeit“. Am Samstag und Sonntag ist Tag der offenen Tür in der Bibliothek. Zugleich Kulturmarkt im Foyer und Bürgersaal mit Workshops, Kindertheater, Musik, Literatur und vieles mehr. Es präsentieren sich die Kultureinrichtungen von Rheinfelden. Am Sonntagabend spielt das Landesjugendorchester im Bürgersaal. Am Montag, 9. November, tanzt das Sorbische Nationaltheater „Krabat“ im Bürgersaal.
Und es gibt dann bei mehr Medien auch mehr
Öffnungszeiten?
30 Stunden wird die neue Bibliothek in der Wo-
che geöffnet haben. Die Öffnungszeiten werden
so verteilt sein, dass die Bibliothek von Dienstag
bis einschließlich Samstag geöffnet hat, teilweise
auch über die Mittagszeit und länger als bis 18 Uhr.
Mit Beginn der Sommerferien ist Schluss mit
der alten Bücherei in der Müssmattstraße, die
ja seit über 20 Jahren in einem ehemaligen
Lebensmittelgeschäft untergebracht ist.
Am Mittwoch, 29. Juli, wird ab 18 Uhr ein klei-
ner Abschiedsempfang sein, zu dem alle Nutzer
der Bücherei eingeladen sind. In den Wochen
danach ist die Bücherei der Arbeitsraum zur Vor-
bereitung des Umzugs.
Worauf kann sich der Bibliotheks-Besucher
am meisten freuen
Auf helle, attraktive Räume, in denen der Besu-
cher ein aktuelles, attraktives Angebot findet. Die
Gestaltung des Gebäudes im Innen- und Außen-
bereich ist so aufeinander abgestimmt, dass es
für jeden möglich sein sollte, seinen „Lieblings-
platz“ zu finden. Das Medienangebot wird be-
sonders auch im Bereich der Non-Book-Medien
ausgebaut - es wird also auch für unterschied-
liche Interessen viel zu entdecken geben.
■
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Kulturbüro
Im September ist es wieder soweit: Das kunstinteressierte Publikum kann
an zwei Wochenenden Atelierluft live einatmen. Zum vierten Mal organisiert
das Kulturbüro der Stadt Rheinfelden (Schweiz) die „Offenen Ateliers“, die
grösste dezentrale Kunstausstellung in unserer Region.
An den Wochenenden vom 5./6. und 12./13. September 09 werden im
Fricktal, im angrenzenden Baselbiet und in Rheinfelden (Baden) 37 Künstle-
rinnen und Künstler Einblick in ihre Arbeit und ihren Arbeitsort gewähren.
Das Kulturbüro als Organisator verzichtet bewusst auf die Unterscheidung
„Profi oder Autodidakt“, denn der Dialog und die Begegnung der Beteiligten
untereinander und mit dem Publikum stehen in „unseren“ Offenen Ateliers
im Zentrum.
An den letzten Offenen Ateliers im Jahr 2005 wurden rund 4000 Besucher-
innen und Besucher in den damals 38 Ateliers gezählt, was das grosse Inte-
resse von Kunstinteressierten eindrücklich dokumentiert. Die Besucher - vom
Fachpublikum aus der ganzen Schweiz, aus dem Elsass und aus Baden-
Württemberg bis hin zu Familien mit Kindern, die einfach mal hereinschauen
wollten - nutzten die Möglichkeit, ungezwungen Atelier-Luft zu schnuppern.
Viele intensive Gespräche wurden möglich, und es wurde auch das eine
oder andere Werk, sozusagen frisch von der Staffelei, mit heimgenommen.
Den Besucher erwartet also nicht einfach eine Kunstausstellung im üblichen
Sinn, sondern in jedem Atelier eine individuelle und persönliche Stimmung,
die dort von einem kreativen, bildnerisch arbeitenden Menschen erzeugt
wird. Da und dort werden die Gäste mit einem Apero begrüsst, und einem
gemütlichen Atelierbesuch steht nichts im Weg
■ Pascal Joray
Künstlern über die Schulter geschautOffene Ateliers - die grösste Kunstausstellung in der Region
Kulturbüro Rheinfelden, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden
Fon: 061/835 52 07/ 08, E-Mail: [email protected]
www.rheinfelden.ch
Der Ausstellungsführer ist im Stadtbüro Rheinfelden/CH
sowie im Bürgerbüro und im Kulturamt Rheinfelden/D erhältlich
Unterstützt durch:Stadtbüro/Kulturbüro der Stadt RheinfeldenRathaus, Marktgasse 16CH-4310 Rheinfelden
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Ettore Antonini, RheinfeldenYvonne Amweg, Rheinfelden
Monika Arnold & Andja Kljucevic, RheinfeldenBeatrice Berner, RheinfeldenSilvia Boorsma, RheinfeldenJosef Brunner, Rheinfelden
Christine Burch, RheinfeldenAnton Buri, Rheinfelden
Lotti Cereghetti, RheinfeldenBettina Costa, Rheinfelden
Esther Dietwiler, RheinfeldenWalter Eisenring, RheinfeldenFabienne Elsener, Rheinfelden
Steph Hermes, RheinfeldenRoy-Andres Hofer, Rheinfelden
Doris Horvath, RheinfeldenViktor Hottinger, RheinfeldenChristiane Pavan, Rheinfelden
Willi Pavan, RheinfeldenFritz Schaub, Rheinfelden
Gitta von Felten, RheinfeldenAstrid Hanschke, Rheinfelden-Minseln/D
Ruth Loibl, Rheinfelden/DHerbert Moriz, Rheinfelden-Degerfelden/D
Nicola Quici, Rheinfelden/DKarin Bürgi, Möhlin
Fabienne Domb, MöhlinManuela Eiermann, Möhlin
Kathrin Kunz, MöhlinUeli Sager, Möhlin
Christian Wittenwiler, MöhlinKurt Brügger, Magden
Hedy Campani, MagdenRenato Guggiana, Magden
Elke Höylä-Vogt, MaisprachSybille Krauer-Büttiker, Magden
Paul Agustoni, ZuzgenDora Freiermuth, Laufenburg
Franz Tanner, Hornussen
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Kalender
Mittwoch, 1. Juli
10 bis 18 Uhr, Cityflohmarkt Innenstadt Veranstalter: SüMa Maier, +49 (0)7623 741920www.suemamaier.de
15 Uhr, Spielmobil Jeden Mittwoch bei schönem Wetter. Grüner PlatzKontakt: + 41 61 831 45 46
Donnerstag, 2. Juli
18 Uhr, Eröffnung Ausstellung „Hermann Hesse und Europa“ durch Dr. Anne Overlack und Bärbel Anders vom Forum Allmende. VHS-Haus, Veranstalter: VHS
19 Uhr, Ohrenschmaus im Schützengarten Konzert mit Anne-Sophie Ferrer (Gitarre). Geniessen Sie klangvolle Leckerbissen. Bei einem feinen Abendessen, einem Apéro und einem Schlummertrunk. Tischreservation empfohlen, Seminarhotel Schützen, Kontakt: +41 61 836 25 25
19.30 Uhr, Talk im Städtli Hans Nassi interviewt von P. Joray. Gespräch mit dem Basler Architekten, der seit vielen Jahren in Rheinfelden lebt.Pane Amore e Fantasia
Freitag, 3. Juli
14 - 18 Uhr, Flohmarkt der Pfalzergruppe mit BücherstubeDRK-Depot Herten, Rabenfelsstraße 24
18 Uhr, Kulinarischer Abend RJZ Rheinfelder Jugendzentrum
21 Uhr, Poesie am Abend „rotinschwarz“ mit Gedichten, Bildern und MusikVolkskunstbühne Rheinfelden/D, Vacono-Dome, Kulturparkwww.volkskunstbuehne.de, Vorverkauf: 3, 4
21 - 24 Uhr, Nachtsport für Jugendliche Sport ohne Anmeldung und Zeitbegrenzung für Jugendliche ab 14. Sporthallen in der Goetheschule und Eichendorffschule.
Samstag, 4. Juli
9 - 12 Uhr, Flohmarkt der Pfalzergrupppe DRK-Depot Herten, Rabenfelsstraße 24. Telefon: +49 (0)7623 40293
11 Uhr, Orgelmusik zur Marktzeit mit Nicola Cittadin, ChristuskircheVeranstalter: Ev. Kantorei
14 Uhr, Versteckte Geschichten in der Kirche St. Martin(Führung), Anmeldung erforderlich, Tourismus Rheinfelden, +41 61 835 52 00
Veranstaltungen in Rheinfelden (Baden) und Rheinfelden/CH Juli - September 2009
18 Uhr, Abschlussevent vor der Sommerpause RJZ Rheinfelder Jugendzentrum
21 Uhr, Poesie am Abend „rotinschwarz“ mit Gedichten, Bildern und MusikVolkskunstbühne Rheinfelden/DVacono-Dome, Kulturpark, www.volkskunstbuehne.deVorverkauf: 3, 4
Sonntag, 5. Juli
11 Uhr, Rheinpark-Rundweg 3000 Schritte mit dem Verein Stadtmarketing, Treffpunkt: Haus Salmegg
11 Uhr, Fährifest der CDU Herten bei der Fähre-Anlegestelle am Rhein bei Herten.
20 Uhr, Marienvesper von Claudio Monteverdi Konzert in der Reihe UnerHÖRT, Klassik in Rheinfelden. Mitwirkende: Ev. Kantorei Rheinfelden, Ensemble für Alte Musik capriccio Basel, Leitung: Rainer MarbachEintritt: 25, 20 und 15 Euro (ermäßigt), Vorverkauf: 3, 4
Dienstag, 7. Juli
14 Uhr, Kindernachmittag im Fricktaler Museum (im Rahmen FerienSpass).
15 Uhr, Kinderkino im Kulturpark Kurzfilme und gemeinsame Aktionen für Kinder von 4 bis 6Kulturpark Tutti Kiesi, Telefon +49 (0)7623 7174287, Eintritt: 1,50 Euro
15.30 Uhr, Kulturcafé Plus Familienzentrum Rheinfelden
19.30 Uhr, Vollmondnacht Stadtpark
Donnerstag, 9. Juli
19.30 Uhr, summersports Stadtpark Ost
19 Uhr, Musik zum Feierabend Stadtkirche St. Martin
16 Uhr, Minicirc: Zwei Engel haben Schwein Ein komisches Theater über das Sein mit Schein und Schwein. Für Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren. Zährin-gerplatz
20 Uhr, Minicirc: Café Philo Mit dem Philosophen Georg Gusevski, Basel. Zähringerplatz Freitag, 10. Juli
16 Uhr, Minicirc: Zwei Engel haben Schwein Zähringerplatz
20 Uhr, Cinema Roulotte „L‘enfant endormi“ Eine Annäherung an das Frauenleben im heutigen Marokko. Zähringerplatz
Samstag, 11. Juli
Jodlerchilbi Zähringerplatz
16 und 20 Uhr, Minicirc: Zwei Engel haben Schwein Zähringerplatz
20 Uhr, 100 Jahre SC Rheinfelden 09 Essen, Trinken, Tanzen, Fröhlichsein! Oldies mit der Band Route 66, Freiburg. Vacono-Dome Kulturpark. Vorverkauf: Getränke Baumgartner und Kaufhaus Blum
18 Uhr, Dorffest aller Minsler Vereine Platz vor der Alban-Spitz-Halle
Sonntag, 12. Juli
Jodlerchilbi Zähringerplatz
6 - 16 Uhr, Flohmarkt Festplatz. Veranstalter: Andreas Hempel
11 Uhr, 100 Jahre SC Rheinfelden 09 Frühschoppen mit der Stadtmusik, Vacono-Dome Kulturpark
Minsler Dorffest mit Festgottesdienst (9.30 Uhr), Frühschoppenkonzert (11 Uhr) und Unterhaltung für Gross und Klein. 20 Uhr Sax & Key Band
14 Uhr, Öffentliche Schlossführung Schloss Beuggen, www.schloss-beuggen.de
16 Uhr, Minicirc: Zwei Engel haben Schwein Zähringerplatz
17 Uhr, Schlosskonzert Zwei Truhen-Orgeln und Oboe - ganz sicher nicht alltäglich und ein Höhepunkt in der Konzertreihe. Zwei Meister und ein virtuoser Jungmusiker: Martin Böcker ist Dozent an der Hochschule für Künste in Bremen, Hans Martin Ulrich war erster Oboist des Tonhallen-Orchesters in Zürich und Johannes Fankhauser hat mit Auszeichnung sein Solisten-Diplom im Fach Orgel absolviert.Schloss Beuggen, www.schlosskonzerte-beuggen.de
20 Uhr, Cinema Roulotte: „Grbavica“ Eine Mutter lebt mit ihrer Tochter in einer Stadt. Ein Film darüber, was Kriege hinterlassen und warum sie nie eine Lösung sind. Zähringerplatz
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Kalender
20 Uhr, Konzert in den Sommerferien mit Werken aus Barock, Klassik und Moderne. Evang.-ref. Kirche
Dienstag, 14. Juli
15 Uhr, Kinderkino im Kulturpark „Rasmus und der Vagabund“, Film nach Astrid Lindgren, ab 5 Jahren, Kulturpark Tutti Kiesi, Telefon +49 (0)7623 7174287, Eintritt: 1,50 Euro
Mittwoch, 15. Juli
15 Uhr, Kinderkino im Kulturpark „SOS Petter ohne Netz“ , ab 8 JahrenKulturpark Tutti Kiesi, Telefon +49 (0)7623 7174287, Eintritt: 1,50 Euro
Donnerstag, 16. Juli
19 Uhr, Ohrenschmaus im Schützengarten Konzert mit Bettina Urfer (Piano). Ein kulinarisch-musika-lisches Vergnügen. Tischreservation empfohlen. Seminarho-tel Schützen, Kontakt: +41 61 836 25 25
19.30 Uhr, summersports Stadtpark Ost
20 Uhr, Rössli Jazz Amateurmusiker spielen traditionellen Jazz. Restaurant Rössli
Freitag, 17. Juli
10 bis 19 Uhr, 6. DiGA. Gartenmesse in Schloss BeuggenEintritt: 5 Euro, erm. 4 Euro, Kinder bis 14 Jahre Schloss Beuggen, Veranstalter: SüMa Maier www.diga-gartenmessen.de18 Uhr, Bewerbungsschluss für die Kunstprojekte „Kunststoff! Ganz schön jung! Und Klick! 16. Juni 2009. Kulturamt Rheinfelden/D
Samstag, 18. Juli
10 bis 22 Uhr, 6. DiGA. Gartenmesse in Schloss Beuggen (s. Freitag)
10 Uhr, 100 Jahre FC Rheinfelden 09 Jugendtag mit Spielen aller Jugendmannschaften und dem Schlagerspiel beider ersten Mannschaften FC Rheinfelden/CH gegen SC Rheinfelden/D
10 Uhr, Sommerfest und Vereinsmeisterschaften TuS Halle, Herten, Nägelestrasse, Veranstalter: TUS Herten
11 Uhr, Orgelmusik zur Marktzeit mit der Musikschule Rheinfelden/D, Christuskirche, Ev. Kantorei
14 Uhr, Rheinfelder Zeitreise - Führung für FamilienBegegnung mit historischen Figuren. Kosten: (2 Erwachsene und 2 Kinder) CHF 20.00. Jedes weitere Kind CHF 2.00. Anmeldung erforderlich: Tourismus Rheinfelden +41 61 835 52 00
Sonntag, 19. Juli
10 Uhr, Eichsler Umgang Traditionelles Fest zur Ehrung der Hl. 3 Eichsler Jungfrauen. Festgottesdienst in der Sankt Gallus Kirche, Prozession, anschl. Festbetrieb auf dem Gemeindeplatz
11 Uhr, Matinee im Vacono-DomeVerbandsjugendorchster Hochrhein, Eintritt frei
11 bis 18 Uhr, 6. DiGA. Gartenmesse in Schloss Beuggen (s. Freitag)
Montag, 20. Juli
14.30 Uhr, Eichsler Umgang Handwerkerhock und Kindernachmittag, Gemeindeplatz
Donnerstag, 23. Juli
9 - 18 Uhr, Schulmusiktag Konzerte von Chören, Bands, Orchestern, Klassen aus dem Schulbezirk Lörrach. Veranstalter: Schulamt Lörrach. Kulturpark. Eintritt frei.
19 Uhr, Musik zum Feierabend Stadtkirche St. Martin
19.30 Uhr, summersports Stadtpark Ost
Freitag, 24. Juli
Parkfest 2. Rheinfelder Skulpturenwerkstatt, Kulturpark20 Uhr, Bandabend mit vitro. fast break, My mam said und Ferum IncantareKulturpark, Veranstalter: Stadt Rheinfelden in Kooperation mit vielen Vereinen und Initiativen
2. Rheinfelder Skulpturenwerkstatt Von 24. bis 26. Juli arbeiten vier Künstler im Kulturpark vor Publikum an neuen Skulpturen. Die Jury hat dazu ausgewählt:Sabine Eyrich, Bedheim (Thüringen), Susanne Kraißer, Belzig (Brandenburg), Elisa Vergez, Ehrenkirchen und Simon Stigeler aus Grafenhausen. Gearbeitet wird Freitag und Samstag von 11 bis 20 Uhr, am Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Veranstalter: Kulturamt
20 Uhr, Folk & Roots Music American und Irish Folk der deutsch-irischen Band „Six Mile Bridge“. Eintritt 10 Euro, Jugendlich 8 Euro (Vorverkauf günstiger). Vorverkauf: 2, 3
Samstag, 25. Juli
9 Uhr, Schlauchboot-Wettrudern Inseli
11 Uhr, Inselifest und Fischessen Inseli
11 Uhr, Parkfest Angebote des Grünen Klassenzimmers, Sport- und Spielak-tivitäten19 Uhr, Comedy aus der Region, Ein Abend für Ehrenamtliche in Rheinfelden (nur auf besondere Einladung)Kulturpark, Veranstalter: Stadt Rheinfelden in Kooperation mit vielen Vereinen und Initiativen
11.45 Uhr, Rheinschwimmen - grenzüberschreitendEinschreiben 10.30 bis 11.30 Uhr. Der Reinerlös geht an den Behindertensport in unserer Region.Inseli, Preis: CHF 5.00/EUR 3.50Veranstalter: Sportkommission Rheinfelden
Sonntag, 26. Juli
Parkfest 9.30 Ökumenischer Gottesdienst, Vacono-Dome11 Uhr Matinee mit „Just swing“, Eintritt frei, Vacono-Dome13 - 18 Uhr, Cirkus, Salon-Musik und Braekdance, Vacono-Dome12 - 18 Uhr, Spiel, Spass und Sport mit dem Spielmobil Freiburg, Feuerwehr Rheinfelden, Initiativen und Vereinen, Eintritt freiKulturpark, Veranstalter: Stadt Rheinfelden in Kooperation mit vielen Vereinen und Initiativen
18.30 Uhr, Fahnenempfang der Pontoniere nach der Schweizer Meisterschaft.Besammlung Schützen Parkplatz
Donnerstag, 30. Juli
19 Uhr, Ohrenschmaus im Schützengarten Konzert mit Andrei Ichtchenk, Akkordeon. Klangvolle Leckerbissen bei einem feinen Abendessen, einem Apéro oder einem Schlummertrunk. Tischreservation empfohlen. Seminarhotel Schützen, Kontakt: +41 61 836 25 25
19.30 Uhr, summersports Stadtpark Ost
Freitag, 31. Juli
14 - 18 Uhr, Flohmarkt der Pfalzergruppe mit Bücherstube DRK-Depot Herten, Rabenfelsstraße 24
29
Kalender
Sonntag, 9. August
17 Uhr, Dozentenkonzert im Rahmen der 4. Internationalen Sommerakademie für Musik Schloss Beuggen, Bagnato-Saal
Gauklerfestival Städtli
Dienstag, 11. August
Openairkino Rheinfelden Schalander Platz, Feldschlösschen, s. S. 6/7, Vorverkauf: 7, 9
Mittwoch, 12. August
19.30 Uhr, Teilnehmerkonzert im Rahmen der 4. Internationalen Sommerakademie für Musik, Schloss Beuggen
Openairkino Rheinfelden Schalander Platz, Feldschlösschen, s. S. 6/7, Vorverkauf: 7, 9
Donnerstag, 13. August
19 Uhr, Ohrenschmaus im Schützengarten Konzert mit Judith Rickenbacher (Querflöte) und Anne-Sophie Ferrer (Gitarre). Klangvolle Leckerbissen bei einem feinen Abendessen, einem Apéro oder einem Schlummer-trunk. Tischreservation empfohlen.Seminarhotel Schützen,+41 61 836 25 25
Edle Kräuter – paradiesischer Genuss
Das neue Restaurant im Hotel EDEN im Parktraditionell • mediterran • asiatisch
Überraschende Geschmacks-erlebnisse – kräuterreich undgewürzbetont – wohlschmeckendeKompositionen und bewährteAromen bestimmen das Angebot.
Wir freuen unsauf Ihren Besuch!
Hotel EDEN im Park****Froneggweg 3, CH-4310 Rheinfelden, Tel. +41 61 836 24 24, Fax +41 61 836 24 [email protected], www.hoteleden.ch
Samstag, 1. August
9 - 12 Uhr, Flohmarkt der Pfalzergrupppe DRK-Depot Herten, Rabenfelsstraße 24. Telefon: +49 (0)7623 40293
11 Uhr, Orgelmusik zur Marktzeit mit Dieter Lämmlin, Christuskirche, Veranstalter; Ev. Kantorei
11.30 Uhr, 1. August-Feier in der Colonia Libera Italiana
1. August-Feier der Stadt Rheinfelden Ab 18 Uhr Festwirtschaft, Live Band Jazz Factory, Feuerwerk. Auf dem Inseli/Burgstell
19 Uhr Nordschwaben schaut auf das 1. August-FeuerwerkAltreb Nordschwaben, Fest der Freiwilligen Feuerwehr, Abteilung Nordschwaben
Dienstag, 4. August
15.30 Uhr, Kulturcafé Plus Familienzentrum Rheinfelden
Mittwoch, 5. August
10 bis 18 Uhr, Cityflohmarkt Innenstadt Veranstalter: SüMa Maier, +49 (0)7623 741920www.suemamaier.de
Donnerstag, 6. August
19 Uhr, Musik zum Feierabend Stadtkirche St. Martin 19.30 Uhr, Vollmondnacht Stadtpark
Samstag, 8. August
Gauklerfestival Städtli
Jubiläumsturnier des FC Rheinfelden mit Openair Konzert, Sportplatz Schiffacker
14 Uhr, Sagenhafte Geschichte Erleben Sie die Geschichte vom Schneider und vom Bürgermeister Gast hautnah. Rathaus-Innenhof, Tourismus Rheinfelden: +41 61 835 52 00, Preis: CHF 10.00
30
Kalender
19,30 Uhr, Teilnehmerkonzert im Rahmen der 4. Internationalen Sommerakademie für Musik, Schloss Beuggen
Openairkino Rheinfelden Schalander Platz, Feldschlösschen, s. S. 6/7, Vorverkauf: 7, 9 20 Uhr, Rössli Jazz Amateurmusiker spielen traditionellen Jazz.Restaurant Rössli
Freitag, 14. August
19 Uhr, Habsburger-Kulinarium Fricktaler Museum, +41 61 831 14 50
Openairkino Rheinfelden Schalander Platz, Feldschlösschen, s. S. 6/7, Vorverkauf: 7, 9
Samstag, 15. August
11 Uhr, Orgelmusik zur Marktzeit mit der Musikschule Rheinfelden/D, Christuskirche, Ev. Kantorei
11 Uhr, Lindenplatzfest des Gesangvereins Eintracht Herten
Openairkino Rheinfelden Schalander Platz, Feldschlösschen, s. S. 6/7, Vorverkauf: 7, 9
Sonntag, 16. August
14.30 Uhr, Öffentliche Führung durch die Habsburger AusstellungFricktaler Museum, +41 61 831 14 50
Donnerstag, 20. August
19 Uhr, Musik zum Feierabend Stadtkirche St. Martin
Freitag, 21. August
20.30 Uhr, Dr Elfebaum Freilichttheater unter der Regie von Raphael Bachmann, Autor: Kaspar Lüscher.Stadtpark, Info: +41 61 835 52 00, Vorverkauf 7
Samstag, 22. August
14 - 24 Uhr, Brückensensationen Straßentheaterfestival. An der alten Rheinbrücke, Programm siehe Seite 8, Veranstalter: Kulturamt
20.30 Uhr, Dr Elfebaum Freilichttheater im Stadtpark. Info: +41 61 835 52 00, Vorverkauf 7
Sonntag, 23. August
11 bis 18 Uhr, Brückensensationen Straßentheaterfestival, An der alten Rheinbrücke, Programm siehe Seite 8, Veranstalter: KulturamtMittwoch, 26. August
20.30 Uhr, Dr Elfebaum Freilichttheater im Stadtpark, Info: +41 61 835 52 00, Voverkauf 7
Mittwoch, 26. August
20.30 Uhr, Dr Elfebaum Freilichttheater im Stadtpark, Info: +41 61 835 52 00, Voverkauf 7
Donnerstag, 27. August
19 Uhr, Ohrenschmaus im Schützengarten Streichduo Susanne Andres (Violine) und Caroline Fahrni (Violine, Viola). Klangvolle Leckerbissen bei einem feinen Abendessen, einem Apéro oder einem Schlummertrunk. Tischreservation empfohlen. Seminarhotel Schützen, Kontakt: +41 61 836 25 25
20.30 Uhr, Dr Elfebaum Freilichttheater im Stadtpark, Info: +41 61 835 52 00 Vorverkauf 7
Freitag, 28. August
14 - 18 Uhr, Flohmarkt der Pfalzergruppe mit BücherstubeDRK-Depot Herten, Rabenfelsstraße 24
19 Uhr, Eröffnung des 42. Rheinfelder Trottoirfestes Einmarsch der Stadtmusik in die Feststraße, anschl. Partystim-mung auf zwei Bühnen. www.rheinfelder-trottoirfest.de
20.30 Uhr, Dr Elfebaum Freilichttheater im Stadtpark, Info: +41 61 835 52 00, Vorverkauf 7
20.45 Uhr, Firehouse Six plus One (CH) Traditional Jazzclub Ja-ZZ, Reservation dringend empfohlen, Tel: +41 61 831 16 50, Preis: CHF 40.00/05.00
Samstag, 29. August
9 - 12 Uhr, Flohmarkt der Pfalzergrupppe DRK-Depot Herten, Rabenfelsstraße 24. Telefon: +49 (0)7623 40293
14 Uhr, Versteckte Geschichten in der Kirche St. MartinErfahren Sie die verborgenen Geheimnisse der Stadtkirche St. Martin (Führung). Anmeldung erforderlich. Tourismus Rheinfelden: +41 61 835 52 00, Preis: CHF 10.00
42. Rheinfelder Trottoirfest 14 Uhr, Kinderumzug durch die Feststrasse mit Ballonwettbewerb14, 15, 16 Uhr Kasperle-Theater in der SparkasseAbends Showprogramm auf zwei Bühnen
20.30 Uhr, Dr Elfebaum Freilichttheater im Stadtpark, Info: +41 61 835 52 00, Vorverkauf 7
20 Uhr, Oldies Disco DJ DoubleU mit Richies Red Pub. Pfarreizentrum Treffpunkt, Preis: CHF 5.00,
Sonntag, 30. August
42. Rheinfelder Trottoirfest 11 Uhr, Frühschoppen mit der Stadtmusik Rheinfelden14 Uhr, Kinderumzug durch die Feststrasse mit Ballonwettbewerb14, 15, 16 Uhr Kasperle Theater in der SparkasseAbends Showprogramm auf zwei Bühnen
Dienstag, 1. September
15.30 Uhr, Kulturcafé Plus Familienzentrum Rheinfelden
Mittwoch, 2. September
9.30 Uhr, Impuls Café Die etwas andere Lernberatung. Familien Informationszentrum
10 bis 18 Uhr, Cityflohmarkt Innenstadt Veranstalter: SüMa Maier, 07623 741920www.suemamaier.de
20.30 Uhr, Dr Elfebaum Freilichttheater im Stadtpark, Info: +41 61 835 52 00, Vorverkauf 7
Donnerstag, 3. September,
19 Uhr, Musik zum Feierabend Stadtkirche St. Martin
20.30 Uhr, Dr Elfebaum Freilichttheater im Stadtpark, Info: +41 61 835 52 00, Vorverkauf 7
Freitag, 4. September,
Useschtuehlete Der längste Tisch der Stadt in der Marktgasse. Musik mit Live Bands.
18 Uhr, Vernissage „paintermoods“ Eröffnung der Ausstellung von Lisa Durscher-Kurylec, Johanniterkapelle
20 Uhr, Der Mondbaum Märchen für Erwachsene. Vom Mond und anderen Him-melsgestirnen. Christkath. Kirchgemeindehaus Martinum
20.30 Uhr, Dr Elfebaum Freilichttheater im Stadtpark, Info: +41 61 835 52 00, Vorverkauf 7
Samstag, 5. September
Augartenfest Augarten Rheinfelden, Info: +41 61 831 45 46
31
Kalender
Sonntag, 13. September
Offene Ateliers Rheinfelden und Region KünstlerInnen aus dem Fricktal und der badischen Nachbar-schaft öffnen ihre Ateliers. Infos: +41 61 835 52 07
11 Uhr, „Corale San Nicola“ Matinee mit dem Chor aus Neumarkt (Südtirol), Partnerstadt von Rheinfelden/D, Vacono-Dome, Eintritt frei. Veranstalter: Kulturamt und Freundeskreis Neumarkt
11.15 Uhr, Vernissage „Vom Ackerbau zur Elektrolyse: Rheinfeldens Gründerzeit“Haus Salmegg, Stadtmuseum Rheinfelden/D
Donnerstag, 17. September
19 Uhr, Musik zum Feierabend Stadtkirche St. Martin
20 Uhr, Rössli Jazz Amateurmusiker spielen traditionellen Jazz, Restaurant Rössli
Freitag, 18. September
19.30 Uhr, Leermondnacht Stadtpark (anstelle Vollmondnacht vom 4. September)
18 Uhr, LiteraturSpur - Tatort Rheinfelden Literaturspaziergang zu Krimischauplätzen, Orten gepflegter Badekultur und zu literarisch bedeutsamen Ecken und Winkeln der Altstadt. Anmeldung: +41 61 835 52 00, Preis: CHF 25.00
19 Uhr, Habsburger-Kulinarium im Fricktaler Musuem. Haben Sie Lust auf einen Habsburger Abend mit Gaumen schmaus und spannenden Habsburger Geschichten? Anmeldung bis 7. September,Tel: +41 61 831 14 50, Preis: CHF 40.00
Reiterfest des Reit- und Fahrvereins Dinkelberg in der Alban-Spitz-Halle in Minseln.
Offene Ateliers Rheinfelden und Region KünstlerInnen aus dem Fricktal und der badischen Nachbarschaft öffnen ihre Ateliers. Infos: +41 61 835 52 07
14 Uhr, Altstadtführung - Die ganze GeschichteAnmeldung erforderlich. Tourismus Rheinfelden: +41 61 835 52 00, kostenlos.
20.30 Uhr, Dr Elfebaum Freilichttheater im Stadtpark, Info: +41 61 835 52 00, Vorverkauf 7
Sonntag, 6. September
9 Uhr, Regiophila 2009 Ausstellung von Briefmarkensammlungen aus dem Dreil-ändereck mit Briefmarkenbörse. Ausstellung von Fossilien aus dem Herznacher Eisenbergwerk mit Klopfplatz, Bahnhofsaal, Info: +41 61 831 29 04
Offene Ateliers Rheinfelden und Region KünstlerInnen aus dem Fricktal und der badischen Nachbarschaft öffnen ihre Ateliers. Infos: +41 61 835 52 07
Mittwoch, 9. September
19 Uhr, Musik zum Feierabend Stadtkirche St. Martin
20.30 Uhr, Dr Elfebaum Freilichttheater im Stadtpark, Info: +41 61 835 52 00, Vorverkauf 7
Donnerstag, 10. September
20.30 Uhr, Dr Elfebaum Freilichttheater im Stadtpark, Info: +41 61 835 52 00, Vorverkauf 7
19 Uhr, Ohrenschmaus im Schützengarten Andrei Ichtchenko (Akkordeon) und Ferenc Szanto (Kontra-bass). Ein kulinarisch-musikalisches Vergnügen.Tischreserva-tion empfohlen. Seminarhotel Schützen, +41 61 836 25 25
Freitag, 11. September
3. Rheinfelder Schach Open Anmeldung mit Einzahlung auf Aargauische Kantonalbank Aarau, Kto. Nr. CH72 0076 1016 1172 1377 6, Schach Freunde Pelikan. Gespielt wird 5 Runden CH-System, FIDE Regeln.Pelikan Ökumenisches Haus, Augarten Zentrum, Info: +41 61 831 41 21 abends, Preis: CHF 60.00/50.00 20.30 Uhr, Dr Elfebaum Freilichttheater im Stadtpark, Info: +41 61 835 52 00, Vorverkauf 7
Samstag, 12. September
Offene Ateliers Rheinfelden und Region KünstlerInnen aus dem Fricktal und der badischen Nachbar-schaft öffnen ihre Ateliers. Infos: +41 61 835 52 07
13 bis 18 Uhr, VHS-Fest zur Semestereröffnung Schwerpunktthema: „Afrika - Facetten eines Kontinents“. Musik, Kulinarisches, Kinderfilm, Beratung im Fachbereich Sprachen16,30 Uhr, Eröffnung der Fotoausstellung von Helmut Porsche „Menschen in Afrika“. VHS-Haus
20.30 Uhr, Dr Elfebaum Freilichttheater im Stadtpark, Info: +41 61 835 52 00, Vorverkauf 7
8 Uhr, Flohmarkt im Städtli
Samstag, 19. September
19.30 Uhr, Festakt und Galakonzert 175 Jahre MännerchorBahnhofsaal
9 - 18 Uhr, 6. Rheinfelder Bauernmarkt Innenstadt, Veranstalter: Egon Kefer Events, Tel. + 49 (0)7623 20832
11 Uhr, Jubiläums Spielfest der Ludothek Zähringerplatz
11 Uhr, Halbzeitfest FIZ Familien Informationszentrum, Zähringerplatz
11 Uhr, Orgelmusik zur Marktzeit mit Bernd Vogel, Christuskirche, Veranstalter; Ev. Kantorei
17 Uhr, 50 Jahre Bürgerheim Jubiläumsfest, Spatenstich für den Neubau
20 Uhr, 30-Nacht Oldies und Schlager mit der Tanz- und Showband „Just Listen“, Veranstalter: Musikverein Nollingen, www.musikverein-nollingen.deHebelhalle Nollingen
Sonntag, 20. September
11 Uhr, 50 Jahre Bürgerheim Jubiläumsfest, Tag der Offenen Tür
Mittwoch, 23. September
19 Uhr, Herbstkonzert der Musikschule Kulturkeller Seminarhotel Schützen, Info: +41 61 833 01 84
19.30 Uhr, Die Rheingenossen - Fischer und Schiffleute auf dem Hochrhein Vortrag des Historikers Dr. Max Baumann, Stilli.Fricktaler Museum
19.30 Uhr, Talk im Städtli K.J. Rosenthaler interviewt von U.W. Gottschall. Fricktaler Museum
Donnerstag, 24. September
19 Uhr, Ohrenschmaus im Schützengarten Roland Köppel (Hammond Orgel). Ein kulinarisch-musikalisches Vergnügen. Tischreservation empfohlen. Seminarhotel Schützen, Tel: +41 61 836 25 25 19 Uhr, Voices Kulturkeller Seminarhotel Schützen, Info: +41 61 833 01 84
19 Uhr, Musik zum Feierabend Konzert der Sebastianibruderschaft. Stadtkirche St. Martin
Freitag, 25. September
14 - 18 Uhr, Flohmarkt der Pfalzergruppe mit BücherstubeDRK-Depot Herten, Rabenfelsstraße 24
Achtung Wanderer!Bisher haben wir im Kalenderteil dieses Magazins die Wanderungen und Ausfahrten der Naturfreunde und des Schwarzwaldvereins veröffentlicht. Wir verzichten künftig auf die Details (gewandert wird fast jeden Sonntag und am Mittwoch) und verweisen auf folgende Quellen:Homepage der Stadt Rheinfelden/D www.rheinfelden-baden.de (Veranstaltungskalender) oder auf der Homepage des Schwarzwald-Vereins (www.schwarzwaldverein-rheinfelden.de. Beide Vereine haben gedruckte Jahresprogramme herausgegeben, die im Bürgerbüro und in der Infodrehscheibe erhältlich sind.
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Kalender
Künftig werden nur noch Veranstaltungen in den Kalender aufgenommen, wenn Uhrzeit, Ort, Eintrittshöhe, Vorverkauf und Veranstalter klar benannt werden. Die Redaktion
Adressen Veranstaltungsorte CH
Rathauskeller, Rathaus, Marktgasse 16, 4310 RheinfeldenStadtbibliothek, Rindergasse 2, 4310 RheinfeldenFricktaler Museum, Marktgasse 12, 4310 RheinfeldenMusikschule Rheinfelden/Kaiseraugst, Lindenstrasse 3, 4310 RheinfeldenBahnhofsaal, Bahnhofstrasse 21, 4310 RheinfeldenKulturkeller im Seminarhotel Schützen, Bahnhofstrasse 19, 4310 RheinfeldenJa-ZZ Traditional Jazzclub, Quellenstrasse 4, 4310 RheinfeldenPfarreizentrum Treffpunkt, Hermann-Keller-Strasse 10, 4310 RheinfeldenChristkath. Stadtkirche zu St. Martin, Kirchplatz, 4310 RheinfeldenRömisch-katholische Kirche, Hermann-Keller-Strasse, 4310 RheinfeldenEvang. ref. Kirche, Zürcherstrasse, 4310 RheinfeldenKapuzinerkirche, Kapuzinergasse, 4310 RheinfeldenKunsteisbahn, Baslerstrasse 72, 4310 RheinfeldenSteinliChäller, Schulhaus Steinli, 4313 MöhlinCigarrenfabrik Wuhrmann, Kaiserstrasse 23, 4310 RheinfeldenJugendhaus Fuchsbau, Augartenzentrum, 4310 RheinfeldenRJZ, Rheinfelder Jugendzentrum, Schützenweg 6, 4310 RheinfeldenAglio e olio, Geissgasse 9, 4310 RheinfeldenHotel Eden im Park, Froneggweg 3, 4310 RheinfeldenPelikan, Ökumenisches Haus, Augartenzentrum, 4310 RheinfeldenLudothek Spieltruhe, Rindergasse 2, 4310 RheinfeldenKulturzentrum Violahof, Giebenacherstrasse 52, 4303 KaiseraugstSingsaal Liebrüti, Schulhaus Liebrüti, Schwarzackerstrasse 59, 4303 KaiseraugstÖkumenischer Kirchensaal, Liebrütistrasse 39, 4303 KaiseraugstRudolf Steiner-Kindergarten, Haldenweg 21, 4310 RheinfeldenFamilien Informationszentrum, Zähringerplatz, 4310 RheinfeldenEvang.-ref. Kirchgemeindehaus, Roberstenstrasse, 4310 RheinfeldenRestaurant Rössli, Brodlaube 11, 4310 RheinfeldenPane, Amore e Fantasia, Marktgasse 9, 4310 RheinfeldenColonia Libera Italiana, Kirchgässli 17, 4310 RheinfeldenChrist.kath. Kirchgemeindehaus Martinum, Probsteigasse 1, 4310 Rheinfelden
Vorverkaufsstellen Rheinfelden/CH
7 Stadtbüro Rheinfelden, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden, Telefon +41 61/835 52 00, [email protected], Mo, 13.30 bis 17 Uhr, Di. - Do. 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, Fr. 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, jeden 1. und 3. Samstag im Monat 8 bis 12 Uhr.8 Seminarhotel Schützen, Bahnhofstrasse 19, 4310 Rheinfelden, Telefon +41 61/836 25 25, [email protected] Sole Uno, Roberstenstrasse 31 4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 836 66 11, täglich 8 bis 22.30 Uhr.10 Buchhandlung Leimgruber, Marktgasse 19, 4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 831 67 77
Adressen Veranstaltungsorte/D
Alban-Spitz-Halle Minseln, Wiesentalstrasse, 79618 Rheinfelden-MinselnBürgersaal, Rathaus Rheinfelden/D, Kirchplatz 2, 79618 Rheinfelden, www.rheinfelden-baden.deChristuskirche, Karl Fürstenberg Str. / Kirchplatz (neben Rathaus), 79618 RheinfeldenDinkelberghalle Adelhausen, Dr.-Karl-Fritz-Platz 3, 79618 Rheinfelden - AdelhausenHans-Thoma-Halle, Eichbergstr. 42, 79618 D-Rhein-felden - WarmbachHaus Salmegg, Rheinbrückstr. 8, 79618 Rheinfelden (Stadtmuseum, Galerie, Dietschysaal und Trauzimmer), www.rheinfelden-baden.de, www.haus-salmegg.deHebelhalle Nollingen, Dürerstr. 20, 79618 D-RheinfeldenKath. Pfarreizentrum Karsau St. Michael, Kapfbühlstr. 51/53, 79618 Rheinfelden. - KarsauMehrzweckhalle Karsau, Steigweg 4, 79618 Rheinfelden. - KarsauPaulussaal, Blauenstr. 45, 79618 Rheinfelden (Träger: Ev. Paulusgemeinde)Pfarreizentrum und Kath. Kirche St. Josef, Friedrichstraße 32, 79618 RheinfeldenScheffelhalle Herten, Steinenstr. 5, 79618 Rheinfelden. - HertenSchloss Beuggen, Ev. Tagungs- u. Begegnungsstätte, 79618 Rheinfelden - Beuggen, Telefon: 07623 7519-0 www.schloss-beuggen.deStadtbücherei Rheinfelden, Müßmattstr. 30, 79618 Rheinfelden, Telefon 07623 8681VHS-Haus Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden, Telefon 07623 7240-0
Vorverkaufsstellen Rheinfelden/D
1 Bürgerbüro im Rathaus, Kirchplatz 2, Telefon 07623 95-0, Öffnungszeiten: Montag: 7 - 17 Uhr, Dienstag, Mittwoch: 8 - 17 Uhr, Donnerstag: 8 - 18.30, Freitag: 8 - 13 Uhr2 Infodrehscheibe im Rathaus, Kirchplatz 2, Telefon 97623 741973, Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag: 9 - 12 Uhr, [email protected] Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, Telefon 07623 618764 Buchhandlung Schätzle, Friedrichstraße 5, Telefon 07623 3828, [email protected] Badische Zeitung, Geschäftsstelle Rheinfelden, Karl-Fürstenberg-Straße 17, Telefon 07623 978-06 vhs Rheinfelden e.V., Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden, Telefon 07623 7240-0, [email protected], Montag - Freitag (Ausser Mittwoch): 9.30 - 12 /14.30 - 17 Uhr, Mittwoch: 14.30 - 19 UhrIm Internet: www.tictec.de Wenn TICTEC angegeben, dann sind die Karten immer auch direkt in allen Vorverkaufsstellen des Systems TICTEC erhältlich. Dies sind in der Region u. a. die Geschäftsstellen der Badischen Zeitung, des Südkuriers (ausser Rheinfelden) und des Verlagshauses Jaumann. Weitere Stellen: Burghof Lörrach, Tourist-Information Weil am Rhein. Weitere Vorverkaufstellen im Internet.
Redaktionsschluss für Meldungen Agenda
Oktober/November/Dezember
Freitag, 28. August
20 Uhr, Thomas l‘Etienne/ Creole Clarinets (Int.)Traditional Jazzclub Ja-ZZ. Reservation dringend empfohlen, Tel: +41 61 831 16 50, Preis: CHF 40.00/05.00
Samstag, 26. September
9 - 12 Uhr, Flohmarkt der Pfalzergrupppe DRK-Depot Herten, Rabenfelsstraße 24. Telefon: 07623 40293
9 Uhr, Kinderkleiderbörse Karsau Mehrzweckhalle KarsauVeranstalter: Förderverein der Johannesgemeinde
Konzert der Zähringerchöre zum Jubiläum des Männerchors Bahnhofsaal, Info: +41 61 831 39 05
Sonntag, 27. September
Konzerte der Zähringerchöre Städtli
Pfarrfest Karsau Kath. Pfarreizentrum St. Michael
17 Uhr, Schlosskonzert mit der Pianistin und Chopin-Interpretin Cordula Heiland. Schloss Beuggen, Bagnato-Saal, www.schlosskonzerte-beuggen.de
Metzgete Fridolinhalle DegerfeldenVeranstalter: Fussballverein Degerfelden
Dienstag, 29. September
20 Uhr, Theaterhof Priessenthal „Stones - Achtung Steine“Schauspiel, Bürgersaal, Veranstalter KulturamtEintritt: VVK EUR EUR/5,00 SchülerAbendkasse: EUR 12,00/6,00 SchülerVorverkauf: 1,3,4,5 und TICTEC
33
Ausstellungen
Housi Knecht08. Mai 2009 - 31. Oktober 2009, Hotel Eden im ParkDer Berner Eisenplastiker stellt seine bekannten Wasser-Licht-Skulpturen im weitläufigen Park des Hotel Eden in Rheinfelden aus.
Kaiser, Kirche, Untertan - die Habsburger im Fricktal09. Mai 2009 - 06. Dezember 2009Fricktaler Museum, Öffnungszeiten: Dienstag, Samstag und Sonntag, 14:00 - 17:00 Uhr
„paintermoods“4. September - 4. Oktober 2009, JohanniterkapelleAcrylbilder, Collagen und Objekte der Rheinfelder Künstlerin Lisa Durscher-Kurylec.Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag 15 bis 19 Uhr, Samstag und Sonntag 12 bis 17 Uhr.
Fricktaler MuseumWenn Steine reden und Objekte Geschichte erzählen... dann ist man im Fricktaler Museum, im Haus zur Sonne an der Marktgasse 12 in Rheinfelden. Das Museum lädt mit verschie-denen Sammlungsschwerpunkten der Ur- und Frühgeschich-te, des Mittelalters und der Neuzeit zu einer Zeitreise ein. Die Exponate, die mehrheitlich einen direkten Bezug zu Rheinfelden oder zum Fricktal haben, vermitteln regionalen und fremden Besuchern Wissenswertes über die Geschichte und die Kunst der Region und machen die Sammlung zu einer wichtigen fricktalischen Institution. Öffnungszeiten: Dienstag, Samstag und Sonntag von 14 - 17 Uhr.Bis 6. Dezember.
Vom Ackerbau zur Elektrolyse: Rheinfeldens GründerzeitAusstellung im Haus Salmegg vom 13.9. - 15.11.2009Um 1900 waren mit dem neu erbauten Wasserkraftwerk und den inzwischen
angesiedelten Industriebetrieben gerade die Grundlagen geschaffen worden
für die Entstehung und Entwicklung der späteren Stadt Rheinfelden (Baden).
Die Ausstellung „Vom Ackerbau zur Elektrolyse: Rheinfeldens Gründerzeit“
führt zurück in jene Anfangsjahre, als hier Industrie und Landwirtschaft,
Fabrikarbeiter und Bauern, Fortschritt und Tradition aufeinander trafen. In
kürzester Zeit musste damals eine Infrastruktur für die herbeiströmenden
Arbeiterfamilien geschaffen werden. Es galt, Menschen aus verschiedenen
Ländern mit unterschiedlichen Sprachen, Religionen, Sitten und Gebräuchen
zu integrieren.
Die Ausstellung thematisiert nach einem allgemeinen Überblick vor allem die
Bereiche Fabrikarbeit und bäuerliche Arbeit, Wohnung und Kleidung, Freizeit,
Jugend und Kindheit in Rheinfelden um 1900. Zahlreiche Ausstellungsstücke
führen das Alltagsleben um die Jahrhundertwende vor Augen, zeigen aber
auch Entwicklungslinien auf, die bis in unsere Gegenwart hineinreichen.
Vom Ackerbau zur Elektrolyse: Rheinfeldens Gründerzeit
Ausstellung vom 13. September - 15. November 2009
Haus Salmegg, Rheinbrückstr. 8, Rheinfelden (Baden)
Öffnungszeiten: Samstags, sonn- und feiertags 12.00 - 17.00 Uhr
Kontakt: Stadtarchiv Rheinfelden (Baden), Tel. 95-348 oder 95-246
Ausstellungen und Museen Rheinfelden/CH
Ausstellungen und Museen Rheinfelden/D
Stefan Bergmann - Malerei24. Mai 2009 - 19. Juli 2009Haus SalmeggDie generell monochrome Malerei wird durch Verdünnung der Farbe zur Multichromatik einer Farbe. Öffnungszeiten: Sa./So. und Feiertage 12 bis 17 Uhr. „Vom Ackerbau zur Elektrolyse: Rheinfeldens Gründerzeit“Sonderausstellung des Stadtmuseums Rheinfelden/D vom 13. September - 15. November 2009. Vernissage: Sonntag, 13. September 2009, 11.15 Uhr.
Schloss Beuggen Geöffnet: Montag bis Freitag: 8 - 17 UhrAnsichten von Schloss Beuggen im Laufe der JahrhunderteSichtweisen, Veränderungen in der Bussubstanz und das Leben im Schloss
Josefshaus Herten Verwaltungsgebäude Hauptstraße 1, Rheinfelden-HertenWerktags von 9 bis 19 Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 15 Uhr geöffnet„Kunstvoll begegnen“Kunst von Menschen mit Behinderungen
VHS-Haus Hermann Hesse und EuropaDie Ausstellung ist konzipiert von der literarischen Gesell-schaft FORUM ALLMENDE in Zusammenarbeit mit dem Hermann-Hesse-Höri-Museum in Gaienhofen und bildet den Abschluss eines von der EU geförderten Projekts. In ihm haben europäische Weiterbildungsinstitutionen aus Belgien, Griechenland, Schweden und Deutschland über zwei Jahre hinweg anhand der Verständigung über Literatur die verschiedensten Möglichkeiten grenzübergreifenden Aus-tauschs und interkultureller Annäherung erprobt. Die VHS Rheinfelden war assoziierter Projektpartner und hat somit Gelegenheit, einen Teil der Ausstellung, die im Mai und Juni im Hermann-Hesse-Höri-Museum in Gaienhofen zu sehen war, den Interessierten vor Ort zu präsentieren.2. bis 29. Juli
„Afrika - Facetten eines Kontinents“Fotoausstellung von Helmut Porsche mit dem Titel „Menschen in Afrika“. 12. 9. - 23. 10.
Sparkassen Hauptgebäude Rheinfelden 100 Jahre SC Rheinfelden 09Fotos, Trikots, Wimpel - lebendige Vereinsgeschichte aus vielen Jahrzehnten.1. - 31. Juli
Haus Salmegg Haus Salmegg, geöffnet samstags, sonn- und feiertags 12.00-17.00 Uhr.Dauerausstellung des Stadtmuseums Rheinfelden (Baden) „Alamannengräber, Ritterburgen und Fabrikanlagen“. Haus Salmegg, geöffnet samstags, sonn- und feiertags 12.00-17.00 Uhr. Letzter Öffnungstag vor den Sommerferien: 26. Juli 2009.Während der Sommerferien bleibt das Stadtmuseum geschlossen.
Sonntag, 18. Oktober15 Uhr, Bürgersaal Rheinfelden/D
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Historisches/D
Info: Bürgerheim Rheinfelden (Baden)Pestalozzistrasse 1D 79618 RheinfeldenTel. 0049 (0)7623 / 967-0 Das 50-jährige Bestehen des Bürgerheims wird gefeiert:am Samstag, 19. September, mit einem Festakt für geladene Gästeam Sonntag, 20. September, mit einem Tag der offenen Tür für die gesamte Bevölkerung. Das Programm wird in der Tagespresse bekannt gegeben.
In einem Zeitungsinterview, das am 5. Dezember 1978 erschien, wurde dem
damaligen Oberbürgermeister Herbert King, er war damals seit genau 30
Jahren im Amt, die Frage gestellt: „Gibt es Projekte in Rheinfelden, in denen
Sie Ihr persönliches Konzept verwirklicht sehen?“ Kings Antwort: „Ja, das ist
das Bürgerheim im sozialen Bereich und die unwahrscheinliche Leistung im
Wohnungsbau, um den in Not geratenen Menschen zu helfen. Ich stamme
aus einer Familie, in der Not zu Hause war. Mein Engagement im sozialen
Bereich - das ist mein Programm.“
Am 18. Oktober 1951 hatte der Gemeinderat von Rheinfelden (Baden)
den Beschluss gefasst, ein Altersheim zu bauen. Dies war notwendig ge-
worden, da die Stadt Rheinfelden sich mit rund 15000 Einwohnern zum
größten Indu strieort am Oberrhein entwickelt hatte. Mitglieder im damaligen
Gemeinde parlament waren Bürgermeister Herbert King sowie die Stadträte
Eberhard Bernhard, Josef Carmelini, Otto Trübe, Otto Rösch, Ernst Thoma, Ernst
Müller, August Ege, Alfons Friedrich, Heinrich Rutschmann, Willi Winterhalter,
Hermann Brugger und Arthur Fleck. Am 18. Dezember 1952 bildete sich
ein interner Ausschuss, dem neben dem Bürgermeister auch Stadtrat Fleck,
Stadtbaumeister Hilkert und Stadtplaner Dipl.-Ing. Rittweger angehörten.
Nach Abschluss der Vorarbeiten wurde die Bürgerheim-Baukommission
erstmals am 21. Januar 1955 einberufen. Das Gremium einigte sich darauf,
die bisher gebräuchliche Bezeichnung „Altersheim“ in „Bürgerheim“ zu än-
dern. Ein Bauwettbewerb wurde ausgeschrieben, bei dem die Architekten
Rittweger und Behrle den ersten Preis für den besten Entwurf erhielten. Im
Dezember 1956 erfolgte der erste Spatenstich, und bereits am 15. Oktober
1957 wurde unter Mitwirkung der Stadtmusik Rheinfelden Richtfest gefeiert.
Am 1. Januar 1959 waren schließlich 24 Kleinstwohnungen für Einzelpersonen
und sechs Kleinstwohnungen für Ehepaare bezugsfertig, und das Alten-
wohnheim konnte seiner Bestimmung übergeben werden. Einige Monate
später, am 1. April 1959, wurde das Altenheim, der so genannte „Hoteltrakt“,
mit 34 Einzelzimmern und 21 Doppelzimmern fertig gestellt und am 9. Mai
offiziell eröffnet. Insgesamt konnten 112 Personen im neuen Bürgerheim
aufgenommen werden. Die Baukosten des Bürgerheims, einschliesslich der
Einrichtung und Aussenanlagen, betrugen 2,5 Millionen DM. Die Finanzie-
rung erfolgte zum größten Teil aus Mitteln des ordentlichen Haushalts der
Stadt Rheinfelden (Baden).
Als am 10. Mai die Bevölkerung Gelegenheit hatte, das Gebäude zu besichtigen,
war das Interesse an dieser neu geschaffenen, öffentlichen Einrichtung gross;
rund 3000 Besucher wurden gezählt. Besonders gelobt wurden der grosse,
freundliche Speisesaal und die geräumigen, hellen Zimmer auf der Südseite,
die die Pensionäre zum Teil mit eigenen Möbeln einrichten konnten. Im ersten
Jahr standen der Heimleitung zunächst zwölf Beschäftigte, einschliesslich
Koch und Hausmeister, für die Betreuung der Heimbewohner zur Verfügung.
Im Januar 1960 befürwortete der Gemeinderat die Einstellung je einer wei-
teren Schwester und Hausangestellten.
Ein abwechslungsreicher Speiseplan belegt die gute Versorgung der Be-
wohner. Im ersten Jahr wurden sogar sieben Jungschweine zur Mast mit
Küchenabfällen angeschafft. Täglich konnten im Speisesaal vier Mahlzeiten,
Frühstück, Mittagessen, Zwischenmahlzeit und Abendessen, eingenommen
werden. Der erste Jahresbericht für den Zeitraum 1. April 1959 bis 31. März
1960 schließt mit dem Ausspruch einer Bewohnerin des Bürgerheims: „So gut
wie hier habe ich es in meinem ganzen langen Leben noch nicht gehabt.“
In den vergangenen 50 Jahren hat sich der Betrieb der städtischen Senioren-
einrichtung immer wieder den veränderten gesellschaftlichen und sozialen
Erfordernissen angepasst. Sowohl im baulichen als auch im konzeptionellen
Bereich erfolgte eine kontinuierliche, erfolgreiche Weiterentwicklung. Dazu
zählen vor allem der Um- und Neubau des Pflegebereichs sowie die Erwei-
terung des Therapie- und Betreuungsangebots. Die Einrichtung für Senioren
bietet inzwischen vom betreuten Wohnen bis zum Pflegeheim alle Facetten
der begleitenden und stationären Altenhilfe.
■ Dr. Sabine Diezinger, Stadtarchivarin
„So gut habe ich es in meinem ganzen Leben nie gehabt“Die Eröffnung des Bürgerheims Rheinfelden (Baden) im Jahr 1959
Das Bürgerheim der Stadt Rheinfelden (Baden) an der Müssmattstrasse
war im Eröffnungsjahr 1959 noch ausserhalb des zusammenhängend
bebauten Stadtgebiets gelegen. Foto: Stadtarchiv Rheinfelden/D
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Historisches
Useschtuehleteam längsten Tisch der Stadt
4. September '09
8. und 9. August
RheinfeldenGauklerfestival
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