3. Jahrgang 7-8 / 2013 Landesverband Berlin-Brandenburg · und Dr. Silko Drygalla (ALGONET...

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1 Info-Brief kompakt und aktuell 3. Jahrgang 7-8 / 2013 Landesverband Berlin-Brandenburg Leipzig. Der Mittelstand ist Deutsch- lands Wirtschaſtslokomotive Num- mer Eins. Der Mittelständische Unter- nehmertag Deutschland (MUT) des BVMW ist die etablierteste und größte Kongressmesse des Deutschen Mittel- standes. Hier können Sie: • Kontakte knüpfen zu Entscheidern des Deutschen Mittelstandes • Ihr Unternehmen präsentieren auf der begleitenden Messe • sich informieren in über 70 Work- shops zu nahezu allen für Ihr Unterneh- men relevanten emen • Das alles komprimiert an nur einem Tag zu einem unschlagbaren Preis – auch für Ihre Führungskräſte. Am 10. Oktober 2013 treffen im Con- gress Center Leipzig nunmehr zum neunten Mal erfolgreiche Unterneh- merpersönlichkeiten, leitende Manager und junge Startup-Unternehmer auf Politiker und Entscheider sowie Multi- plikatoren aus Verbänden und Medien. Der Mittelständische Unternehmertag Deutschland in Leipzig hat sich längst zur deutschlandweit wichtigsten wirt- schaſtspolitischen Kommunikations- plattform entwickelt. Auf diesem vom Bundesverband Mit- telständischer Wirtschaſt (BVMW) und von zahlreichen namhaſten Sponsoren maßgeblich unterstützten einmaligen Unternehmerkongress dreht sich alles um das Knüpfen von persönlichen Kon- takten, um erfolgreiches Netzwerken sowie um neueste Informationen und Trends aus allen gesellschaſtspolitischen und wirtschaſtlichen Bereichen. Informieren Sie sich über das diesjäh- rige Programm, das mehr als 70 Vor- träge, Expertendiskussionen, Seminare und Workshops bietet. BVMW-Büros im Ausland werben für die Teilnah- me am MUT Deutschland 2013 in den Schwerpunktregionen Schweiz, Ös- terreich, China, Brasilien und Osteu- ropa und sie vermitteln auf dem MUT Deutschland 2013 Kontakte zu solchen Unternehmen. Präsentiert wird das 4.000 Unterneh- men umfassende Netzwerk „Initiative Neue Qualität der Arbeit“ mit Schwer- punkten wie Personal und Finanzierung in kleinen und mittelständischen Unter- nehmen. Die Initiative gehört zum Bun- desministerium für Arbeit und Soziales. Der MUT Deutschland organisiert Zusammentreffen zwischen produzie- renden Unternehmen und Einrichtun- gen der angewandten Forschung und Entwicklung wie Fraunhofer Institute, Helmholtz-Institute, Kunststoffzen- trum, Technische Hochschulen und Fachhochschulen. Vorgestellt werden Technologien, Soſtware und deren An- wendungsmöglichkeiten. Es gibt Be- richte über praktische Anwendungs- beispiele neuster ITK Technologie, Sprachsteuerungen und zukünſtige Ent- wicklungstendenzen. Spezial-Börse für produzierende Unternehmen mit Kurz- präsentationen, Kooperationsangeboten und -gesuchen erwartet Sie. Schüler aus Gymnasien und Studierende techni- scher Fakultäten von Hoch- und Fach- schulen erhalten Einblicke in technische Berufe. Sichern Sie sich schon jetzt Ihr Ticket online - nutzen Sie unseren Link. Wirtschaſtslokomotive Nummer 1 Mittelständischer Unternehmertag MUT am 10. Oktober im Congress Center Leipzig Mehr als 3.800 Unternehmer besuchten MUT im vergangenen Jahr und nutzten die Vielfalt der Kontaktmöglichkeiten, die sich den Teilnehmern vor Ort boten. Foto: Klaus-Peter Voigt

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Info-Briefkompakt und aktuell

3. Jahrgang7-8 / 2013 Landesverband Berlin-Brandenburg

Leipzig. Der Mittelstand ist Deutsch-lands Wirtschaftslokomotive Num-mer Eins. Der Mittelständische Unter-nehmertag Deutschland (MUT) des BVMW ist die etablierteste und größte Kongressmesse des Deutschen Mittel-standes. Hier können Sie:

• Kontakte knüpfen zu Entscheidern des Deutschen Mittelstandes

• Ihr Unternehmen präsentieren auf der begleitenden Messe

• sich informieren in über 70 Work-shops zu nahezu allen für Ihr Unterneh-men relevanten Themen

• Das alles komprimiert an nur einem Tag zu einem unschlagbaren Preis – auch für Ihre Führungskräfte.

Am 10. Oktober 2013 treffen im Con-gress Center Leipzig nunmehr zum neunten Mal erfolgreiche Unterneh-merpersönlichkeiten, leitende Manager und junge Startup-Unternehmer auf Politiker und Entscheider sowie Multi-plikatoren aus Verbänden und Medien. Der Mittelständische Unternehmertag Deutschland in Leipzig hat sich längst zur deutschlandweit wichtigsten wirt-schaftspolitischen Kommunikations-plattform entwickelt.

Auf diesem vom Bundesverband Mit-telständischer Wirtschaft (BVMW) und von zahlreichen namhaften Sponsoren maßgeblich unterstützten einmaligen Unternehmerkongress dreht sich alles um das Knüpfen von persönlichen Kon-takten, um erfolgreiches Netzwerken sowie um neueste Informationen und Trends aus allen gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Bereichen.

Informieren Sie sich über das diesjäh-rige Programm, das mehr als 70 Vor-träge, Expertendiskussionen, Seminare und Workshops bietet. BVMW-Büros

im Ausland werben für die Teilnah-me am MUT Deutschland 2013 in den Schwerpunktregionen Schweiz, Ös-terreich, China, Brasilien und Osteu-ropa und sie vermitteln auf dem MUT Deutschland 2013 Kontakte zu solchen Unternehmen.

Präsentiert wird das 4.000 Unterneh-men umfassende Netzwerk „Initiative Neue Qualität der Arbeit“ mit Schwer-punkten wie Personal und Finanzierung in kleinen und mittelständischen Unter-nehmen. Die Initiative gehört zum Bun-desministerium für Arbeit und Soziales.

Der MUT Deutschland organisiert Zusammentreffen zwischen produzie-renden Unternehmen und Einrichtun-gen der angewandten Forschung und Entwicklung wie Fraunhofer Institute,

Helmholtz-Institute, Kunststoffzen-trum, Technische Hochschulen und Fachhochschulen. Vorgestellt werden Technologien, Software und deren An-wendungsmöglichkeiten. Es gibt Be-richte über praktische Anwendungs-beispiele neuster ITK Technologie, Sprachsteuerungen und zukünftige Ent-wicklungstendenzen. Spezial-Börse für produzierende Unternehmen mit Kurz-präsentationen, Kooperationsangeboten und -gesuchen erwartet Sie. Schüler aus Gymnasien und Studierende techni-scher Fakultäten von Hoch- und Fach-schulen erhalten Einblicke in technische Berufe.

Sichern Sie sich schon jetzt Ihr Ticket online - nutzen Sie unseren Link.

Wirtschaftslokomotive Nummer 1Mittelständischer Unternehmertag MUT am 10. Oktober im Congress Center Leipzig

Mehr als 3.800 Unternehmer besuchten MUT im vergangenen Jahr und nutzten die Vielfalt der Kontaktmöglichkeiten, die sich den Teilnehmern vor Ort boten. Foto: Klaus-Peter Voigt

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Senat

Transportunternehmen am MarktDB Netz AG stellt sich dem Wettbewerb und setzt auf konsequente InnovationBerlin. Zentnerschwere Findlinge die-nen rund um das Gebäude der Deut-sche Bahn AG Netz als Schmuck. Man könnte meinen, es seien jene Steine, die bei der umfassenden Reformierung der Bahn aus dem Weg geräumt wurden. Oder wenigstens einige davon. Zu den Ergebnissen dieser Reform gehörte die Bildung einer selbständigen Betreiber-gesellschaft für das Schienennetz der früheren Bundesbahnn und Reichs-bahn. Sie hat heute ihren Sitz in Ber-lin-Pankow, und dort schlägt auch das elektronische Herz der Bahnlogistik für einen von deutschlandweit sieben Netz-bereichen.

6.600 Züge rollen täglich über 4.000 Kilometer Trasse

Mitglieder des Wirtschaftssenats im BVMW-Landesverband Berlin-Bran-denburg nutzten die Gelegenheit, sich bei einem Besuch der DB Netz AG Re-gionalbereich Ost über die Arbeit der Eisenbahner zu informieren.

Die DB Netz AG versteht sich nicht als Behörde, sondern als Unternehmen und durchaus erfolgreicher Wettbewer-ber auf dem hart umkämpften Trans-portmarkt. Entspre-chend hoch sind die eigenen Ansprüche an Effizienz und Flexibilität. Haupt-konkurrent bleibt der LKW-Verkehr. Angesichts der Mas-sen zu befördernder Güter geht es um jeden Cent pro Transportkilometer. Der Leiter Vertrieb, Arvid Kämmerer, der Leiter des Arbeitsbereiches Netzdispo-sition, Erik Hinke und der Leitder re-gionales Kundenmanagement Bernhard Buchhagen erläuterten die Infrastruktur des Bahnbetriebs und die damit zu-sammenhängenden Aufganben von der Fahrplanerstellung über die Fahrwegbe-stimmung bis zum Kundenmanagement und zur Wartung der Betriebsanlagen, der Leit- und Sicherungstechnik, der Stellewerke und Oberleitungen.

Rund 4.000 Streckenkilometer gehö-ren zum Regionalbereich. Täglich rollen 6.600 Züge auf den Trassen. 114 Milli-onen Trassenkilometer werden jährlich gezählt. Sechs Grenzübergänge bilden das „Tor zum Osten“, Warnemünde,

Saßnitz und Mukran sind die ange-bundenen Häfen, Arcelor Eisenhütten-stadt und PCK Schwedt sind wichtige Partner, die Berliner S-Bahn bildet ei-nen besonderen Schwerpunkt. Genutzt

wird das Netz aber nicht nur durch die Deutsche Bahn. 350 Eisenbahn-Ver-kehrs-Unterneh-men (EVU) nutzen das Schienennetz, davon gehören nur

30 zum Konzern. So ist jeder Tag, jede Stunde eine logistische Herausforde-rung für die 360 Mitarbeiter. des Regio-nalbereihes Ost. Schließlich verlangt der Gesetzgeber die Gleichbehandlung aller Verkehrsunternehmen. Der ICE mit 250 Stundenkilometern will ebenso ans Ziel gelangen, wie der 6.000 Tonnen schwere Güterzug, der die Trasse mit 90 Stun-denkilometern passiert.

Die Entwicklung der Elektronik hat es möglich gemacht, die Abläufe zentral zu überwachen und zu steuern und zeitnah auf Störungen zu ragieren. 1993 wurde in Wannsee das erste elektronische Stell-werk in Betrieb genommen. Inzwischen sind mehr als 3.000 Streckenkilometer elektronisch überwacht, mehr als 2.000 werden vom Betriebszentrum aus ge-steuert. 114 Stellwerke regeln fast 2.000 Signale und ebenso viele Weichen. 32

elektronische Stellwerke werden von der Betriebszentrale aus gesteuert. Eine redundante Nachrichtenübertragung schafft Betriebssicherheit auch in Scha-densfällen.

Nachholebedarf bei der Schienen-Infrastruktur

Mit der Überarbeitung des Bundes-verkehrswegeplans bis 2015 stehen neue Aufgaben an. Der Ausbau der Fahrstre-cke Berlin-Dresden soll für 200 Stund-denkilometer ertüchtigt werden. Zu den Wünschen gehört auch die Elektrifizie-rung der Strecke nach Szczecin.

Vehement widerspricht die DB Netz AG immer wiederkehrenden Medi-enbehauptungen, das Unternehmen zweckentfremde Milliardengewinne. „Das Geld des Bundes wird in die Inf-rastruktur investiert.“ Tatsächlich gebe es Nachholebedarf bei der Schienenin-frastruktur. „Dazu laufen Verhandlun-gen mit dem Bund über eine Aufsto-ckung der entsprechenden Mittel. Dass die Trassenpreise eine Verlagerung der Güterverkehre von der Straße auf die Schiene verhindere, will das Unterneh-men ebenfalls nicht gelten lassen. „Un-sere Preise sind moderat.“

Für die Zukunft setze die DB Netz AG auf konsequente Innovation und die Be-seitigung bestehender Engpässe. Klemt

Den Wirtschaftssenatoren wurde auch Einblick in die Betriebszentrale der DB Netz AG, Regionalbereich Ost, gewährt. Foto: Klemt

„Das Geld des Bundes wird in die Infrastruktur

investiert“

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Berlin

Unternehmen: Büro Jens der Denker - Die Magie des Denkens - Alles rund um Gehirn- und Gedächtnisleistungen: Shows, Vorträge, Seminare, BücherFirmengeschichte: Jens Seiler - Künstlername: Jens der Den-ker – kam mit einer beidseitigen Fußbehinderung zur Welt. Es hieß: „Der Junge wird niemals laufen können.“ Als Ausgleich beschäftig-te er sich mit Denk- und Arbeits-prozessen. Er entwickelte seine Bühnenshow, welche weltweit Alleinstellungsmerkmal genießt: Die Magie des Denkens – Gehirn-leistungen jenseits des Vorstellba-ren. Die Show basiert auf Techni-ken, die Jens Seiler in Seminaren weitergibt: Gedächtnistechniken, Schnelllesen. Jens Seiler motiviert. So waren seine Motivationsvor-träge eine logische Folge. Zu allen Themen schrieb er Begleitbücher, welche über den Beck-Verlag ver-legt werden.Firmengeschichte: Jens Seiler lebt seine Themen. Praxistransfer ist das A und O. Wie einst das ABC nutzt der Teilnehmer die lebhaft vermittelten Techniken.Kunden: Alle, die wissen, wie motivierend und effizient die vermittelten Denk- und Arbeits-prozesse sind. Kontakt: Büro Jens der DenkerSandra La CognataTel. 030 [email protected]

Vorgestellt

Jens der Denker

Vor Ihnen läuft der MittelstandBVMW-Teams nutzen Sportevent zum Kennenlernen

Berlin. Vor Ihnen läuft der Mittelstand - Mit diesem Motto auf dem Rücken der Lauf-Shirts starteten in diesem Jahr drei Staffeln des BVMW beim nun schon tra-ditionellen 5 x 5 Kilometer –Teamstaf-fellauf im Berliner Tiergarten. Daraus ergaben sich natürlich Zielstellung und Anspruch, viele Staffeln hinter sich zu lassen, um die Werbebotschaft so breit wie möglich unter die mitlaufenden Fir-men zu streuen.

Nachdem der BVMW im vergange-nen Jahr erstmals mit einem Team an den Start ging, hatten einige Mitglieds-unternehmen Interesse an einer Teil-nahme bekundet. In Zusammenarbeit von Arifé Yildiz (BVMW Berlin), Ull-rich Hänchen (Wagemann+Partner) und Dr. Silko Drygalla (ALGONET Objekteinrichtung) wurden die organi-satorischen Vorbereitungen getroffen. Sie begannen mit der rechtzeitigen Anmeldung, gingen über Auswahl und Bestellung der Lauf-Shirts bis hin zur kulinarischen Beköstigung der Sportler am Wettkampftag. Auch an einen Pa-villon wurde gedacht. Er fungierte als

BVMW-Stützpunkt und leistete bei den kurzen, aber heftigen Regengüssen allen Beteiligten gute Dienste.

Das wechselhafte Wetter konnte die gute Stimmung nicht trüben. Neben dem sportlichen Ergebnis, die überwie-gende Mehrzahl der Staffeln kam tat-sächlich hinter den BVMW-Teams ins Ziel, ist vor allem eines hervorzuheben:

Es wurde eine Plattform geschaffen, auf der sich BVMW-Mitglieder kennen lernen, neue Kontakte herstellen und bestehende Netzwerke enger knüpfen können. Eine Sportveranstaltung mit aktiver Eigenbeteiligung bietet dazu einen hervorragenden Rahmen. So wird die BVMW-„Vor Ihnen läuft der Mittelstand“-Gemeinde im kommen-den Jahr sicher weiter wachsen. Sie kön-nen sich schon jetzt für den Staffellauf am 6.6.2014 unter [email protected] vormerken lassen. Silko Drygalla

Weitere Informationen: http://www.berliner-teamstaffel.de/ergebnisse-und-teilneh-

merliste/ergebnisse.html

FIRE - Frauen in Führung: Interne Ressourcen entwickelnNeues Gleichstellungsprojekt der RKW Berlin gestartetBerlin. 16 kleine und mittlere Unter-nehmen aus Berlin sind eingeladen, an dem neuen Gleichstellungsprojekt der RKW Berlin GmbH teilzunehmen. Das Programm richtet sich an Arbeitneh-merinnen ab 40 Jahre, die durch Trai-nings, Workshops und Netzwerktreffen fit gemacht werden sollen, Projekt- und Führungsverantwortung zu überneh-men.

Besonders an diesem Projekt ist die enge Verbindung von Theorie und Pra-xis, indem die Frauen parallel zur Wei-terbildung ihr neu erworbenes Wissen direkt umsetzen.

Gemeinsam mit dem Geschäftsführer / der Geschäftsführerin wird ein Pro-jekt identifiziert, das die Teilnehmerin während der Projektlaufzeit für ihr Un-ternehmen bearbeitet. Begleitet wird die Frau durch einen externen Coach sowie durch unternehmensinternes Mento-

ring. Das Projekt FIRE wird im Rahmen der Bundesinitiative „Gleichstellung von Frauen in der Wirtschaft“ durchge-führt. Entwickelt wurde das Programm vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gemeinsam mit der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB). Die Finanzierung des Modellprojektes erfolgt durch das BMAS und den Euro-päischen Sozialfonds.

Weitere Informationen un-ter www.rkw-berlin.de/fire.html. Interessierte Unter-

nehmen können sich unverbindlich bei der Projektleiterin Constanze Richter informieren. Ansprechpartnerin ist Constanze Richter, E-Mail: [email protected], Telefon 030 / 20 62 25 915

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Brandenburg

Für mittelstandsfreundliche Politik 4. Ruppiner Wirtschaftsgespräche von BVMW und Sparkasse Ostprignitz-RuppinRuppin. Anfang Juni luden der BVMW Ostprignitz und die Sparkasse Ostprig-nitz-Ruppin zu den schon traditionel-len Wirtschaftsgesprächen ein. Über 60 Unternehmer aus der Region folgten der Einladung. Das Thema „Energiewende Chancen oder Risiko für den Mittel-stand“ bewegt im Augenblick doch alle Mittelständler.

Stabilität und Wachstum brauchen Förderung

Dr. Hans Kremendahl, Leiter des Be-reiches Politik im Bundesverband mit-telständische Wirtschaft, referierte zu den Forderungen des Mittelstandes an die Politik, um Stabilität und Wachstum in der Wirtschaft zu fördern. Dabei ging es sowohl um die Steuerpolitik, als auch

um den erforderlichen Abbau der Büro-kratie.

Die Forderungen des BVMW zur Absenkung des staatlichen Anteils am Strompreis und einer dezentralen Ener-gieerzeugung fanden die breite Zustim-mung der Unternehmer. Auch in ihren Augen sind eine Veränderung der wirt-schaftlichen Rahmenbedingungen und eine verlässliche Politik erforderlich, damit der Mittelstand nicht unter der Energiewende leidet, sondern auch da-von profitiert.

Dr. Ernst Jeremias, Geschäftsführer der tetra ingenieure gmbh Neuruppin, verdeutlichte in seinem Vortrag anhand der Entwicklung der Rohstoffpreise die Notwendigkeit der Energiewende. Er zeigte Möglichkeiten der Verbesserung der Energieeffizienz für die Unterneh-men durch die Erstellung eines Ener-giekonzeptes. In der Erläuterung der einzelnen Phasen der Konzepterstellung hob er besonders die Wichtigkeit einer umfassenden Ist-Zustandsanalyse, als ersten Schritt hervor.

Auf die Frage: Lohnt es sich noch, in eine Photovoltaikanlage zu investieren, antwortete Ralf Zauft, WP und STB Au-dita GmbH. Anhand praxisnaher Bei-spiele wurde nachgewiesen, dass zum jetzigen Zeitpunkt die sinkenden Ein-speisevergütungen durch die sinkenden Preise der Solarmodule kompensiert

werden. Auch Aspekte der Finanzierung und der Eigennutzung von Solarstrom wurden betriebswirtschaftlich betrach-tet.

Beim anschließenden Buffet war Zeit und Raum für Kontakte mit anderen Unternehmern und Gespräche mit den Referenten. Renate Fonfara

Dr. Hans Kremendahl, Leiter des Bereiches Politik beim BVMW, und Kreis-geschäftsführerin des BVMW, Renate Fonfara bei den Wirtschaftsgesprä-chen in Ruppin. Fotos: P. Brodde

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Effizienz

Von Heiko Dalmer, Geschäftsführer der Roy Schulz GmbH

Sparen durch optimale ProzesseDer Gewinn von Zeit und Geld liegt im Einkauf

Der Gewinn liegt im Einkauf

Prinzipiell richtig! Jedoch liegt der Gewinn im C- Teile Management nur geringfügig im Konditionsvergleich, sondern in der Einsparung von Prozess-kosten. Hohe Beschaffungskosten sind unverhältnismäßig zum Warenwert. Konkret wird dies bei der Bestellung des Bürobedarfs.

Wie bestellt und nicht abgeholt

Eine Bestellung beginnt mit der Suche nach den günstigsten Anbietern und einem Vergleich der Konditionen. Viel

Zeit, Nerven und teure Kapazitäten sind die Folge.

Die Lieferung erfolgt nach und nach, das Personal wird immer wieder aus ak-tuellen Tätigkeiten herausgerissen. Zu-dem müssen Lieferscheine abgeglichen, Ware zugeordnet und verteilt werden.

Prozesskosten viel höher als die Einsparung

Nun folgen Kleinstrechungen, verbun-den mit gewaltigem Prüfaufwand. Auch die Anlage und Pflege eines Lieferanten kostet viel Geld. Schlimmstenfalls fol-gen nun Rücksendungen. Den Liefe-ranten zu ermitteln ist oft teurer als eine Neubestellung und die internen Pro-

zesskosten übertreffen die Einsparung bei weitem. Dazu wird der Preisvorteil durch beispielsweise Mindermengenzu-schläge zerstört.

Checkliste für Einsparpotentiale

• zusammenfassen von Lieferanten• verhandeln von Rahmenvereinbarungen• Festlegung von Kernsortiment• Vereinbarung von Produktqualität• Bestellung über ein OnlinebestellsystemFolge: radikale Einsparung durch Senkung der Prozesskosten.

Einsparung durch faire Rahmenverträge

Die Lösung bietet die Roy Schulz GmbH mit einem Onlineshop, welcher beinah alle Waren für Ihren Bürobetrieb beinhaltet.

Der Ablauf ist einfach:• Abschluss eines Rahmenvertrages• Festlegung eines Mindestbestellwerts• Integration aller Lieferanten in ein E- Procurement System• Einrichtung von Controllinginstru-menten und Budgetverwaltungen• Einmalige Lieferantenanlage im ERP–System bei geringstem Pflegeaufwand

• Bündelung auf einen Lieferanten• Vereinbarung einer Kostenstellenbe-lieferung• Rechnungslegung nach vereinbarten Amplituden, sortiert nach den betref-fenden Kostenstellen.

Dass dieses System Zeit und Geld spart, beweisen wir Ihnen gerne. Nach einer ausführlichen Analyse lässt sich jede Verbesserung in Zahlen beweisen. Der Gewinn im Einkauf liegt in der Sen-kung der Kosten, bei der Beschaffung also im Senken der Prozesskosten.

Für Fragen oder eine individuelle Be-ratung steht Ihnen Herr Heiko Dalmer gerne zur Verfügung.

Heiko Dalmer

Ihr Ansprechpartner:

Roy Schulz GmbHGeschäftsführer: Heiko DalmerAdresse: Nunsdorfer Ring 16 12277 BerlinTelefon: 030 / 72 37 41 40eMail: [email protected]: www.royschulz.de

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Förderung

Zukunftsagentur berät kompetent Förderinstrumente für kleine und mittlere Unternehmen in Brandenburg

Brandenburg Stipendium, Innovations-Assistenz & Innovationsgutscheine: Kleine und mittlere Unternehmen er-halten in Brandenburg vielfältige und passgenaue Instrumente zur Unterstüt-zung. Die ZukunftsAgentur Branden-burg (ZAB) bietet dazu kompetente Be-ratung.

Neu: Das Brandenburg-Stipendium

Mit dieser Richtlinie werden Stipen-dien für Studierende gefördert, die ihre Abschlussarbeit zu einem betrieblichen Innovationsprojekt schreiben und sechs Monate im Unternehmen beschäftigt sind. Die Förderung beträgt monatlich 375 Euro bei einem Stipendium in Höhe von mindestens 500 Euro im Monat.

Werkstudenten/-innen in Teilzeitbe-schäftigung sind ebenfalls förderfähig, wenn diese zwischen 6 und 12 Monate an einem betrieblichen Innovationspro-jekt arbeiten. Die Förderhöhe entspricht 75 Prozent des Gehalts, höchstens je-

doch 622,50 Euro monatlich (Brut-togehalt bei 20 Wochenstunden mindestens 830

Euro, bei 15 Wochenstunden mindes-tens 622,50 Euro).

Innovationsgutscheine

Das Förderprogramm ist für alle klei-nen und mittleren Unternehmen (inklu-sive Handwerksbetriebe) besonders in-teressant, die externe wissenschaftliche Beratungen und Untersuchungen, wie z.B. Technologie- oder Marktrecherchen zur Entwicklung innovativer Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren benö-tigen.

Bei einem kleinen Innovationsgut-schein werden maximal 3.000 Euro bei einer Laufzeit von zwei Monaten vollständig finanziert. Der große In-novationsgutschein unterstützt umset-zungsorientierte Ansätze mit einer Fi-nanzierung bis zu 70 Prozent. Bei einer

maximalen Laufzeit von sechs Monaten werden bis zu 15.000 Euro finanziert.

Innovationsassistenz

Das Zuschussprogramm unterstützt Unternehmen, um gezielt Assistenten/-innen im innovativen Bereich zu be-schäftigen. Das setzt voraus, dass mit der Anstellung die Entwicklung neuer Produkte, Verfahren oder Innovatio-nen und deren Vermarktung unterstützt werden. Der Zuschuss beträgt im ersten Beschäftigungsjahr 50 Prozent des Brut-togehalts bei einem Mindestgehalt in Höhe von 2.200 Euro.

Beratung zu Fördermöglich-keiten: Dietmar Lange / Stef-fi Dubrau, ZukunftsAgentur

Brandenburg, RegionalCenter Servi-ces Süd-Brandenburg, Uferstraße 1 / 03046 Cottbus; Telefon: 0355 / 78 42 20; Internetadresse: [email protected]; Internetseite: www.zab-brandenburg.de

Jubiläum:

100 Jahre Trabrennbahn MariendorfBerlin. Die Trabrennbahn Marien-dorf feierte das 100-jährige Jubiläum im Beisein des Regierenden Bürger-meisters Klaus Wowereit mit dem Geburtstagsrennen um 35.000 Euro Preisgeld. Der bayrische Rennstall Wieserhof präsentierte einen wür-digen Triumphator: Marie Lindinger gewann das Topereignis mit dem Hengst Wild Viking.

Die 1913 gegründete und vom Ar-chitekten August Endell errichtete Pferdesportanlage entwickelte sich bereits in den 1920er Jahren zu einer der größten und meistbesuchtesten Trabrennbahnen in Deutschland. Sie besteht aus einem verglasten Haupttribünenhaus mit fünf Etagen, der verglasten Robinsontribüne, der offenen Kaiserlich-Endell‘schen Tribüne, dem Champions Teehaus sowie dem Stallkasino. Nach dem zweiten Weltkrieg gelangte die Trab-rennbahn trotz mehrerer im Krieg

b e s c h ä d i g t e r Tribünen bald zu neuer Blüte. In den 1960er Jahren starteten viele prominen-te Trabrenn-fahrer wie z. B. Eddy Freundt und Gerhard Krüger auf der Mar iendor fer Anlage. Schwie-rige wirtschaft-liche Zeiten durchlebte die Trabrennbahn in den 90er Jah-ren. Die aktuelle Geschäftsführung um Ulrich Mommert ist bemüht, die Trabrennbahn Mariendorf und den deutschen Trabrennsport wirt-schaftlich zu sanieren.

Auch der Bundesverband mit-

telständische Wirtschaft gratuliert seinem Mitgliedsunternehmen und wünscht allen Akteuren ein weiteres Jahrhundert für diese Stätte großar-tigen Pferderennsports in der Bun-deshauptstadt.

Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit mit dem Mariendorfer Geländeeigentümer Ulrich Mom-mert und Angelika Schöttler, Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof / Schöneberg.

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Expertenrat

Von Rechtsanwalt Harald Beuster

Mit der Krise kam Flut von GesetzenBedeutung des Banken- und Kapitalmarktrechts wächst

Das Thema Finanzen rückt heute ange-sichts der Finanz- und Wirtschaftskrise und den damit verbundenen Konse-quenzen zunehmend in den Fokus der Unternehmen. Sie stellt für Unterneh-men eine enorme Herausforderung dar. Ganze Absatzmärkte brechen ein, Kredite sind schwieriger zu erhalten und Einsparmaßnahmen sind nicht zu umgehen. Zahllose Entscheidungen der Gerichte und ständig neue Gesetze und deren Änderungen machen die Rechts-lage auch für erfahrene Unternehmer unübersichtlich. Deshalb wächst die Be-deutung des Bank- und Kapitalmarkt-recht für jeden Unternehmer.

Das Bankrecht ist ein althergebrachtes traditionelles Rechtsgebiet mit einer Fül-le von Regelungen im BGB bis hin zum speziellen Recht im Kreditwesengesetz. Zum tief im BGB verankerten Bankrecht gehören im Wesentlichen das Recht des Kredit- und Einlagengeschäfts der Kre-ditinstitute, des Zahlungsverkehrs, des Wertpapier- und Depotgeschäfts sowie die damit verbundenen Haftungsfra-gen, z.B. infolge fehlerhafter Beratung und Aufklärung, sowie das Scheck- und Wechselrecht. Berührungspunkte be-stehen insbesondere zum Handels- und Gesellschaftsrecht.

Das Kapitalmarktrecht hingegen stellt ein vergleichsweise junges und spezi-elles Rechtsgebiet dar, welches in den letzten Jahren eine nahezu beispiellos stürmische und dynamische Entwick-lung durchlaufen hat. So muss es sich mit internationalen Bilanzskandalen und dem Platzen der Spekulationsblase an den Finanzmärkten beschäftigen. In Deutschland haben der Niedergang des Börsensegments Neuer Markt und die nachfolgende Aufarbeitung der Börse-neuphorie und spektakulärer Manipu-lationsfälle den stetigen Anpassungs-bedarf der kapitalmarktrechtlichen Rahmenbedingungen an die aktuelle Entwicklung eindrucksvoll verdeut-licht. Der Gesetzgeber konnte mit dem durch die Umwälzungen auf den Kapi-talmärkten vorgegebenen Tempo kaum mehr Schritt halten. Es brach eine Flut von legislativen Maßnahmen auf die Kapitalmärkte herein, nicht zuletzt um mit Vorschriften zu Anlegerschutz und Transparenz das in der Börsenkrise

verloren gegangene Anlegervertrauen wieder gewinnen zu können. Mit der EU-Richtlinie über Märkte für Finanz-instrumente ist einer der bedeutendsten kapitalmarktbezogenen Rechtsetzungs-akte zur Harmonisierung der Finanz-märkte im europäischen Binnenmarkt fast vollständig in deutsches Recht transformiert worden. Während zahl-reich geschaffene Regelwerke, wie das Verbraucherkreditgesetz oder das Kapi-talanleger-Musterverfahrensgesetz da-

bei sind, ihre Bewährungsprobe in der Praxis zu bestehen, harren längst weitere Reformvorhaben ihrer Umsetzung.

Kernbereiche des Kapitalmarkt-rechts, wie die Regelungen zum Insi-derhandel, der Marktmanipulation, Publizitätspflichten und besondere Ver-haltenspflichten für Wertpapierdienst-leistungsunternehmen, sind im Wertpapierhandelsgesetz - auch als Grundgesetz des Kapitalmarktrechts bezeichnet – verankert. Hinzu kommen das Börsenrecht, das Investmentgesetz, das Vermögensanlagengesetz sowie das Recht der Unternehmens-übernahme börsennotierter AG. Zahlreiche Gesetze wie das Kreditwesengesetz, das Geldwä-schegesetz, das Aktiengesetz, das Han-delsgesetzbuch und das Strafgesetzbuch enthalten weitere bedeutende Normen, die mit dem Kapitalmarktrecht in un-mittelbarem sachlichen Zusammenhang stehen. Die Verschärfung der Strafvor-schriften im Kapitalmarktbereich stellt einen der Schwerpunkte jüngster kapi-talmarktrechtlicher Regelungen dar, was sich auch in der zunehmenden Pres-seberichterstattung über spektakuläre Verfahren widerspiegelt.

Für den kapitalmarktorientierten Un-ternehmer sind in diesem Zusammen-hang insbesondere von Bedeutung: die Durchführung kapitalmarktrechtlicher Transaktionen, die Kapitalbeschaffung am Kapitalmarkt und die Durchset-zung der kapitalmarktrechtlichen Com-pliance. Letztere dient der Einhaltung insbesondere wertpapierhandelsrechtli-cher Vorschriften, wie des Insider- und Marktmanipulationsverbots sowie der zahlreichen Melde- und Mitteilungs-pflichten, wobei unter Compliance das Instrumentarium zur regelmäßigen Überwachung unternehmensinterner Abläufe zur Vermeidung von Haftungs-fällen, Schadenersatzklagen und be-hördlichen Ermittlungs-maßnahmen zu verstehen ist. Nur durch die Schaffung und regelmäßige Überprüfung der in-neren Organisation und deren Anpas-sung an die gerade bei kapitalmarktori-entierten Unternehmen regelmäßig sehr dynamische Entwicklung kann das Risi-ko von Anlegerklagen, aufsichtsbehörd-lichen Verfahren und auch strafrechtli-chen Ermittlungen minimiert werden.

Harald Beuster Foto: privat

Ihr Ansprechpartner:

Anwaltskanzlei Harald Beuster

Geschäftsführer: Harald Beuster Adresse: Biesenthaler Str. 4616244 SchorfheideTelefon: 03335 / 4519360Fax: 03345 98 76 56 6Mobil: 03335 / 325101eMail: www.ra-beuster.deWeb: [email protected]

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Vorhandene Erfahrungen genutztGelungener abendlicher Workshop zum Thema SEPA-Umstellung in BerlinBerlin. In Kooperation mit dem Bera-tungsunternehmen SCITUS GmbH ver-anstaltete der BVMW Berlin-Süd einen erfolgreichen Workshop zum Thema SEPA- Umstellung. Ziel der Veranstal-tung war es, mit gängigen Irrtümern zum Thema aufzuräumen und den Teil-nehmern eine klare Vorstellung über die notwendigen Schritte bei der SEPA-Umstellung in ihren Unternehmen zu vermitteln.

Der SEPA-Afterwork-Workshop rich-tete sich an Geschäftsführer und SE-PA-Beauftragte von mittelständischen Unternehmen. Rund 60 Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Grö-ßen waren der Einladung der Veranstal-ter BVMW Berlin-Süd und SCITUS ins zentral gelegene ARCOTEL John F. am Werderschen Markt in Berlin gefolgt. Nach einer kurzweiligen Einleitung von Birgid Zoschnik, BVMW Regionallei-terin Berlin-Süd, präsentierten der Ge-schäftsführer Sebastian Schieke und die Berater Ulrike Reeck und Andreas Ruf von der SCITUS die SEPA-Thematik.

Liquiditätsentscheidendes Thema

Der Fokus wurde auf essentielle In-formationen und praxisnahe Empfeh-lungen gelegt, um zu vermitteln, was in einem SEPA-Projekt berücksichtigt wer-den sollte, um rechtzeitig bis zum Stich-tag am 1.Februar 2014 SEPA-fähig zu sein. Es entwickelte sich ein anregendes Wechselspiel zwischen der innovativen Präsentation der gesetzlichen SEPA-An-forderungen und dem regen Dialog zwi-schen Referenten und Teilnehmern zur konkreten Umsetzung. Viele unterneh-

mensspezifische Fragen konnten auch in der Pause bei einem kleinen Snack besprochen werden, wobei es besonders inte-ressant war, die SEPA-Erfahrun-gen aus den be-reits gestarteten Umstellungen der Teilnehmer aus-zutauschen.

Am Ende der Ve r a n s t a l t u n g vertiefte sich die Erkenntnis, dass die SEPA-Um-stellung ein liquiditätsentscheidendes drängendes Thema ist, aber mit profes-sioneller Beratung und strukturiertem Projektmanagement gut in der verblei-benden Zeit umzusetzen ist.

„Aus unserer Sicht ist es eine gelunge-ne Veranstaltung gewesen – wir konnten die wesentlichen SEPA-Punkte übermit-teln und es gab einen interessanten und lebhaften Austausch mit den Berliner Unternehmern, aus denen sich bereits einige Beratungsansätze entwickelten. Es ist für uns die richtige Wahl gewesen, Mitglied im BVMW Berlin-Süd zu wer-den!“ schätzt Sebastian Schieke die Ver-anstaltung nachträglich ein.

Der BVMW und SCITUS trugen mit dieser erfolgreichen Kooperationsver-anstaltung dazu bei, konkrete Hilfestel-lungen für die eigene Projektumsetzung an die Hand zu geben. Beide sind Mit-begründer des SEPA-Expertenrates in Frankfurt am Main. SCITUS unterstützt

darüber hinaus fachlich und technisch bei der Planung und Umsetzung von SEPA-Projekten in mittelständischen Unternehmen. Informationen erhalten Sie unter www.integratedprojects.eu.

Die SCITUS GmbH wurde im Jahr 2000 gegründet und glie-dert sich in die Geschäftsbe-

reiche SCITUS Integrated Projects und SCITUS Treasury Management. Von ihrem Hauptsitz in Frankfurt am Main und ihrer Repräsentanz in Ams-terdam aus berät sie Unternehmen u.a. in der Organisationsentwicklung und bei der Planung und Umsetzung von Projekten. Pressekontakt: Anja Honka, SCITUS GmbH, Am Salzhaus 2, 60311 Frankfurt/M., Deutschland; Telefo: +49 (0)69.17 39 23 00 ; E-Mail: [email protected]; Weiterführende Informationen erhalten Sie auch im In-ternet unter www.scitus.eu

SEPA-Experten-Team mit Ulrike Reeck, Andreas Ruf und Geschäftsführer Sebastian Schieke (v.l.) Foto: Nicolai

Berlin

Veranstaltungstipp:

Zu den Großseglern der Tall-Ship-Race nach Stettin Was: Vom 3. bis 5. August ankern die Segelschiffe der Tall-Ship-Race in Stettin. Das ist ein Großereignis ers-ten Ranges, zu dem wir Sie herzlich einladen. An diesem Tag wollen wir Ihnen auch die deutsch-polnische Metropolregion vorstellen, die von der Uckermark bis an die Ostsee reicht. Wertvolle Wirtschaftskontakte

auf beiden Seiten der Oder stehen auf der Tagesordnung. Es wird eine Stadt-und Hafenrundfahrt und die Besichtigung von Großseglern geben. Versäumen Sie nicht, diesen Termin in Ihrem Kalender zu reservieren. Das ausführliche Programm dieses Tages erhalten Sie in Kürze.Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Wann: 5. August von 9 bis 18 UhrWo: deutsch-polnische Metropolre-gion / Stadt und Hafen StettinWeitere Infos: Kontakt: Mogens Brattig, Wilfried Wandel, Paul Reh-feld; Kosten / Anmeldung: 70 Euro / bis 15.7.2013 bei [email protected]

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Hochschule sucht Unternehmen

Berlin. Die Hochschule für Tech-nik und Wirtschaft Berlin (HTW)sucht Unternehmen zur Koope-ration im Bereich Ambient Assis-ted Living (AAL). Dies umfasst Methoden, Konzepte, Systeme, Produkte sowie Dienstleistungen, die das alltägliche Leben älterer Menschen situationsabhängig und unaufdringlich unterstützen. Die verwendeten Techniken und Tech-nologien sind nutzerzentriert, also auf den Menschen ausgerichtet und integrieren sich in dessen di-rektes Lebensumfeld.

Die HTW Berlin ist mit mehr als 12.000 Studierenden, 250 Profes-soren sowie rund 600 Lehrbeauf-tragten die größte Hochschule für angewandte Wissenschaften in der Bundeshauptstadt. Ihre Angebote gelten als vielfältig und innovativ. Im Rahmen eines vom Berliner Senat geförderten Forschungspro-jektes entwickelt sie Strategien für Unternehmen, sich den Heraus-forderungen einer alternden Ge-sellschaft zu stellen. Durch zielge-richtete Produktentwicklung sowie Qualifizierung, Personalentwick-lung und Arbeitsorganisation kön-nen sich Unternehmen frühzeitig auf den demographisch bedingten Strukturwandel einstellen.

Dazu werden Unternehmen ge-sucht, die den demographischen Wandel als Chance begreifen und an einer langfristigen Zusammen-arbeit zu diesem Thema interes-siert sind. Das sind insbesondere solche Firmen, die Produkte für die Bedürfnisse einer alternden Gesellschaft anbieten, die sich der Herausforderung stellen, auch in Zukunft innovations- und wettbe-werbsfähig zu bleiben, und die sich mit dem Thema: Ältere Mitarbei-ter beschäftigen. Interessierte Un-ternehmen können Kontakt auf-nehmen mit: Projekt maximAAL Professor Dr.-Ing. Gerhard Hörber, HTW Berlin Wilhelminenhofstra-ße 75A, 12459 Berlin, Telefon (030) 5019-3754, E-Mail [email protected]

Kurz berichtet

Sicherheit

Compliance ist ein BekenntnisProfessor Dr. Peter Fissenewert über Compliance

Jedes dritte mittelständische Unterneh-men ist Opfer wirtschaftskrimineller Handlungen geworden – teilweise sogar mehrfach. Tendenz steigend.

Ob Preis- und Rabattabsprachen, großzügige Einladungen oder schwer-wiegende Fälle von Korruption: Betrof-fen sind auch immer mehr Unterneh-men, die im individuellen Fall gar nicht selbst gehandelt haben, sondern ledig-lich mittelbar beteiligt sind, meist als Zulieferer oder Produzent am anderen Ende der Wertschöpfungskette. Bezieht ein Unternehmen, das für die Automo-bilindustrie arbeitet, Materialien, wie Lacke und Öle von einem Lieferanten, der seinerseits durch manipulatives Ver-halten im Geschäftsverkehr auffällig ge-worden ist, so kann allein das Bestehen dieser Geschäftsbeziehung ausreichen, als Zulieferer des Automobilherstellers aussortiert zu werden. Korruption und Bestechung im eigenen Hause zu unter-binden, ist also nur eine Seite. Ein Re-gelwerk und eine Firmenkultur zu ent-wickeln, damit schädigendes Verhalten Dritter nicht auf die eigenen Geschäfts-beziehungen durchschlägt, ist der ande-re wichtige Aspekt.

Besonders mittelständische Unterneh-men zeichnen sich durch hohe Flexibili-tät, innovationsstarke Geschäftsmodelle sowie langfristiges unternehmerisches Denken aus. Das macht sie sehr häufig zu Global Playern und nicht selten zu Weltmarktführern in ihren Bereichen. Zudem sind sie von einer starken loka-len Verankerung geprägt und treten bei-spielsweise als Sponsoren für Sport- und Kulturveranstaltungen auf.

Wirtschaftskriminalität und Korrup-tion sabotieren das Erfolgsmodell Mit-telstand, was sich negativ auf Faktoren wie Kreditwürdigkeit, internationale Geschäftsbeziehungen und Teilnahme an Ausschreibungen auswirkt. Gedan-kenloser Umgang mit Amtsträgern auf lokaler Ebene kann sogar strafrechtli-che Folge haben, mindestens aber zum Imageschaden führen. Hat das Unter-nehmen erfolgreich an einer öffentli-chen Ausschreibung teilgenommen, ist es eben nicht zulässig, den zuständigen Dezernatsleiter zur Party in die VIP-Lounge des lokalen Fußballclubs ein-zuladen. Gegen die gleiche Einladung gibt es allerdings keine Einwände, wenn sie nicht in einem nahen zeitlichen Zu-

sammenhang mit einer Auftragsvergabe ausgesprochen wird.

Hat die Einkaufsabteilung eines Un-ternehmens über Jahre attraktive Weih-nachtsgeschenke erhalten, die im Ein-zelfall von der Kiste Champagner bis zur teuren Uhr gehen konnten, so hat diese besondere Zuwendung nicht unbedingt etwas mit der Leistung des Einkäufers zu tun, sondern goutiert die vorteilhaften Konditionen, die dieser bei Auftragsver-gabe eingeräumt hat – möglicherweise zum Schaden des Unternehmens.

Compliance bedeutet für den Mit-telstand, die Einhaltung von Regeln nicht dem Zufall, individuellem Enga-gement oder partiellen Interessen zu überlassen, sondern eine umfassende Compliance-Architektur zu installieren, die interne wie externe Unternehmens-verbindungen integriert und regelt. Wichtig ist, nicht lediglich einen Ka-non aus Verboten zu definieren, son-dern Handlungsalternativen im Sinne von „so-geht-es-auch“ zu formulieren. Jeder im Unternehmen benötigt eine Handhabe, die es ihm ermöglicht ein-zugrenzen, ob ein Geschenk oder eine Einladung compliant ist. Der Deutsche Corporate Governance Kodex regelt, wie Unternehmen ethisch einwandfrei und verantwortungsvoll zu führen und zu überwachen sind. Verpflichtend ist er allerdings nur für Vorstände und Auf-sichtsräte einer AG. Für den Aufbau ei-nes Compliance-Management-Systems werden individuelle Richtlinien entwi-ckelt und ein Verantwortlicher für die Umsetzung definiert. Schulungen und ein Handbuch stellen sicher, alle Mitar-beiter in den Prozess zu integrieren. Im täglichen Umgang mit den Regeln steht ein Compliance-Officer als Ansprech-partner zur Verfügung. Um verbotene, riskante oder erlaubte Verhaltensweisen zu kennzeichnen, hat sich das Ampel-system als praxisnah erwiesen. Check-listen fassen Prüfungskriterien zusam-men, deren Bewertung mit Rot, Grün oder Gelb und einem entsprechenden Punktesystem eine differenzierte Einzel-fallentscheidung zulässt. Etwa drei Mo-nate braucht es, um diese Struktur all-tagstauglich zu integrieren. Compliance muss von oben nach unten gelebt wer-den und schließt niemanden aus. Das ist der starke integrative Charakter einer vernünftigen Compliance-Struktur.

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Was sagt ein Schulabschluss aus?Arbeitgeber stehen vor besonderen Herausforderungen bei der PersonalauswahlKennen Sie die folgende Situation? Schulabgänger bewerben sich als künf-tige Auszubildende in Ihrem Unter-nehmen. Im Erstgespräch stellen Sie fest, dass viele der jungen Menschen gar nicht genau wissen, ob der gewähl-te Ausbildungsberuf ihrem Talent und ihren Fähigkeiten entspricht. Oftmals bleibt zu vermuten, dass ihre Berufswahl nicht auf umfassender Information und Überlegung beruht, sondern sich eher an den Berufsvorstellungen ihrer Eltern und anderen äußerlichen Einflüssen ori-entiert. Die vorgelegten Zeugnisse ver-mitteln oft nur einen halben Eindruck vom Bewerber. Die Auswahl ist schwie-rig, längere Probezeiten sind eigentlich unerlässlich. Dazu kommt, dass wir ih-nen neben Ausbildungsinhalten auch Wissen und Kompetenzen vermitteln müssen, die offensichtlich in unseren Schulen nicht oder nur unzureichend vermittelt werden. Das führt nicht selten zu Konflikten auf beiden Seiten.

Ein Viertel bleibt ohne Abschluss

Donnerstagabend 19.30 Uhr. Klassen-raum 213. Elternversammlung an einer Berliner Integrierten Sekundarschule. Der Schulleiter hat gerade eine Grafik an die Wand projiziert, auf der zu sehen ist, dass 26 Prozent der Schüler des nächs-ten Jahrganges wahrscheinlich keinen Schulabschluss erhalten werden. Kei-nen. Haupt- und Realschulen wurden in Berlin vor einigen Jahren abgeschafft. Beide Schultypen sind nunmehr in der Integrierten Sekundarschule zusam-mengelegt.

26 Prozent - was sind das für Jungen und Mädchen? Welche Fähigkeiten ha-ben sie? Keine? Warum lassen sie die vorgegebenen Lern- und Prüfungs-inhalte links liegen? In einer kürzlich von der Elternvertretung der Schule durchgeführten anonymen und freiwil-ligen Schülerumfrage in allen 7. bis 10. Klassen - die Rücklaufquote lag bei 32 Prozent - fanden nur 55 Prozent den Unterricht an der Schule interessant. Immerhin macht es 57 Prozent der Schüler Spaß, auf die Schule zu gehen und 83 Prozent meinten sogar, sie könn-ten viele Dinge schneller lernen, wenn der Unterricht anders wäre.

Beim Elternabend im Gymnasium

ist es eigentlich auch nicht viel besser. Gefühlte 80 Prozent der Schüler wissen nach zwölf Schul-jahren und mit dem Abitur in der Tasche nicht, wie es weitergehen soll. Sie tun sich schwer mit einer E n t s c h e i d u n g und grübeln, wel-che Stärken und Schwächen sie nun wirklich ha-ben. Ausbildung oder Studium, aber in welcher Richtung? Fängt man keine Aus-bildung oder ein Studium an, star-teten viele erst mal mit einem Praktikum. „Ori-entierungsjahr“ heißt das dann.

Warum kommt Orientierung nach der Schule - nicht in ihr?

Einiges hier ist nur schwer nachvoll-ziehbar für einen Unternehmer, der nach einem intensiven Arbeitstag am Donnerstagabend als Elternvertreter in der Schule sitzt. Orientierung ist wich-tig, aber warum erst nach der Schulzeit? Ist das nicht die eigentliche Aufgabe der Schule, Schüler dabei zu unterstützen, ihre eigenen Fähigkeiten zu erkennen und auszubauen?

Wie kann man den Schülern helfen, dass sie mit ihren Stärken und Schwä-chen ziel- und damit berufsorientierter umgehen?

Wie sollten diese Fähigkeiten doku-mentiert werden, damit später Arbeitge-ber und Arbeitnehmer zum Erfolg des jeweiligen Unternehmens gut zusam-menfinden können?

Welche Fähigkeiten sind heutzutage eigentlich gefragt? Sind möglicherweise ganz neue Fächer notwendig und brau-chen wir dann vielleicht ganz neue For-men von Schulabschlüssen?

Der Inhalt von Abschlüssen und Zeug-

nissen bestimmt über viele Schuljahre im Voraus den täglichen Lerninhalt im Unterricht und das tägliche Geschehen in der Schule. Vielleicht erfordern ande-re Lerninhalte andere Abschlüsse.

Zusammen mit anderen Beteiligten habe ich 2012 den Berliner Arbeitskreis „Schule in Freiheit“ ins Leben geru-fen. 20.000 Unterschriften sind jetzt im Zeitraum von Anfang April bis Ende Oktober 2013 notwendig, um ein ver-bindliches Rederecht für die Initiative im Berliner Abgeordnetenhaus zu er-wirken.

Das Informationsmaterial und die Un-terschriftenliste der Initiative sind im Internet auf der Seite www.schule-in-freiheit.de zu finden. Das Infoblatt auf unserer Webseite gibt einen sehr guten Überblick über das Anliegen und die Vorschläge der Initiative.

André Kaun

Im Rahmen der (bildungs-) politi-schen Gespräche vor der Bundes-tagswahl planen wir für Ende Au-

gust eine Veranstaltung zum Thema: Wie aussagekräftig sind heutige Schul-abschlüsse? Welchen Einfluss können Arbeitgeber nehmen?

Die Berliner Volksinitiative „Schule in Freiheit“ will im Ab-geordnetenhaus Gehör finden. Foto: Michael v. d. Lohe

Bildung

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Spenden

Unternehmen: Johanna Giese bietet Trainings, Workshops und systemisches Coaching rund um die Themen effizientes Büro- und Zeitmanagement, Work-Life-Balance, Integration von Azubis und internationaler Mitarbeiter im Unternehmen sowie moderner Korrespondenz an. Suchen Sie ein besonderes Firmenevent für Ihre Mitarbeiter? In Verbindung mit einem Kochkurs bei renom-mierten Kochstudios verdeutlicht Johanna Giese einige Erfolgsfak-toren guter Teamarbeit. Diese werden mit den Mitarbeitern auf den Unternehmensalltag übertra-gen. Auf spielerische und anschau-liche Weise lassen sich in diesem Rahmen auch andere Themen, wie z. B. Tischkultur, Business-Dress Code und moderne Umgangsfor-men vermitteln. Die Organisation übernimmt Johanna Giese.Firmengeschichte: Seit 2011 unterstützt Johanna Giese Unter-nehmen bei Fragen der Personal-entwicklung. Philosophie: Inhalte werden durch kreative und praxisorien-tierte Methoden zum Erlebnis, neue Ideen und Lösungen entste-hen, die Effekte sind nachhaltig. Kunden: Das Angebot ist inte-ressant für Unternehmen, die das Potenzial ihrer Mitarbeiter besser ausschöpfen und Arbeitsabläufe vereinfachen möchten. Kontakt: Johanna Giese, Telefon: 03322 / 12 52 49, www.profilgewinn.de

Vorgestellt

ProfilGewinn

Trainerin Johanna Giese Foto: Foto Quick

Spendenaufruf: Deutschlands Mittelstand steht zusammenPräsident Mario Ohoven wendet sich an UnternehmerBerlin. Der Präsident des BVMW, Ma-rio Ohoven, hat sich mit einem Aufruf an alle Unternehmer gewandt: „Weite Teile unseres Landes werden von einem verheerenden Hochwasser heimgesucht. Tausende Menschen verlieren ihr Hab und Gut, Betriebe und Existenzgründer stehen vor dem wirtschaftlichen Ruin.

Mit Ihrer Spende können Sie den Be-troffenen bei einem Neuanfang helfen.

Deutschlands unternehmerischer Mit-telstand steht zusammen und geht mit gutem Beispiel voran.

Bitte, helfen auch Sie durch eine Spen-de an das Deutsche Rote Kreuz (DRK), die Not der Menschen in den Flutgebie-ten zu lindern.

Bank für SozialwirtschaftSpendenkonto: 41 41 41BLZ: 370 205 00

Stichwort: HochwasserOnline-Spende:www.drk.de/onlinespende

Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Weite Teile des Landes stehen unter Wasser... Foto: Klaus-Peter Voigt

Diese Aufnahme entstand in Barby, wo das Wasser buchstäblich bis ans Hoftor reichte. Foto: Klaus-Peter Voigt

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Turbulente Debatte auf der TerrasseUnternehmer fragten Politiker: Was versprechen Sie dem Mittelstand?Berlin. Der deutsche Mittelstand lässt sich keine neuen Knüppel zwischen die Beine werfen, sondern will, dass Steine aus dem Weg geräumt werden, und ist bereit, dabei selbst kräftig mit anzupacken. Das war die unmissver-ständliche Botschaft, mit der Dr. Hans Kremendahl, Leiter des Bereiches Poli-tik im Bundesverband mittelständische Wirtschaft, nach der Begrüßung durch BVMW-Kreisgeschäftsführer Christian Würzburg die Veranstaltung auf den Tegeler Seeterrassen eröffnete. Mehr als 80 Unternehmerinnen und Unterneh-mer aus der Hauptstadtregion waren der Einladung des BVMW gefolgt, den Bundestagskandidaten auf den Zahn zu fühlen: „Was versprechen Sie dem Mit-telstand?“

der Teufel steckt - wie immer - im Detail

So eloquent wie verbindlich steckte Dr. Kremendahl anhand des aktuellen Grundsatzprogramms des BVMW und der Wahlprüfsteine zur Bundestagswahl 2013 die Interessen der kleinen und mittleren Unternehmen ab. BVMW-Sprecher Eberhard Vogt als Moderator des Abends brauchte seine Gesprächs-partner dann auch nicht lange um ihre Statements zu bitten. Leider hatten die Vertreter von Bündnis 90 / Die Grü-

nen und von der Partei Die Linke ihre Teilnahme kurzfristig abge-sagt, so dass sich im Podium zu-mindest potenti-elle Koalitionäre fanden: Dr. Frank Steffel (CDU), Dr. Martin Lind-ner (FDP) und Klaus Mindrup (SPD). Zwischen ihnen herrsch-te Konsens, dass sich Wirtschafts-förderung und Sozialstaat nicht gegeneinander ausspielen las-sen, weil die wirtschaft l iche Entwicklung Vo-raussetzung für jedes soziale Handeln ist. Die Vorstellungen darüber, wie sich politische Rahmenbedingungen am besten gestalten lassen, gingen freilich auseinander und der Teufel steckte im Detail – ob das nun Steuerpolitik hieß oder Energiewende.

Mit Dr. Frank Steffel parlierte ein er-fahrener Politikprofi, der nicht nur eine Lanze für Selbstverantwortung und Zu-

rückhaltung des Staates brach, sondern auch für die junge Generation, die er durchaus gerüstet für die Herausfor-derungen der Zukunft sah. Dr. Martin Lindner bewies liberales Selbstbewusst-sein und auch Klaus Mindrup ging es um mittelstandsfreundliche Lösungen, wenngleich er naturgemäß die Regie-rungsjahre der CDU auch nicht als rei-ne Erfolgsgeschichte sah. Zur Halbzeit,

Dr. Hans Kremendahl steckte in seinem Eröffnungsre-ferat die Interessen der mittelständischen Unternehmer und ihre Erwartungen an die Politik ab. Fotos: Klemt

Mit gespannter Aufmerksamkeit folgten die Unterneh-mer aus der Hauptstadtregion der zuweilen durchaus tur-bulenten Debatte auf dem Podium.

Dr. Martin Lindner (FDP), Klaus Mindrup (SPD) und BVMW-Sprecher Eberhard Vogt, der den Abend mode-rierte.

Wahlen

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als Politiker und Publikum eigentlich in die vorbereiteten Parteisalons wech-seln und sich den persönlichen Fragen der Zuhörer stellen sollten, entschied sich das Plenum auf Vorschlag von Dr. Steffel, die zuweilen durchaus turbulente Debatte im Saal fortzusetzen. Nach zwei anregenden Stunden nutzten die Gäste schließlich die Gelegenheit zum Come Together am Buffet.

Für die Regional- und Kreisgeschäfts-führer in Berlin, die den Abend mit ge-meinsamen Kräften vorbereitet hatten, und für den Geschäftsführer des Lan-desverbandes Berlin-Brandenburg, Dr. Dieter Kapell, war die Unternehmer-

veranstaltung ein voller Erfolg. Viele Unternehmer bedankten sich für diese außergewöhnliche Veranstaltung. Das Echo war durchweg positiv. „Der Bun-desverband hat sich deutlich positio-niert. Mittelstandsinteressen lassen sich nicht losgelöst vom Globalisierungs-prozess betrachten. Wir machen uns – erfolgreich, wie unter anderem der Kampf gegen das Bürokratiemonster Elena gezeigt hat – stark für Entbüro-kratisierung und Effizienz, wir wehren uns dagegen, dass dem Mittelstand neue Lasten in Gestalt von Steuern und Abga-ben oder auch in Form von unbezahlba-ren Energiekosten aufgebürdet werden.

Wir brauchen einen kräftigen Schub für mehr Forschung und Entwicklung, für eine stärkere Verflechtung von Wissen-schaft und Wirtschaft auch bei kleinen und mittleren Unternehmen, und wir fordern, dass Gewinne, die in die Un-ternehmen reinvestiert werden, von der Steuer befreit werden“, so Dr. Kapell. „Das heutige Forum auf den Tegeler Seeterrassen war aber vor allem auch ein Ort des Austausches, von dem jeder – Politiker und Unternehmer – etwas mitnehmen konnte. Denn wir alle sind ja nicht nur Wähler und Kandidaten, sondern Inspiratoren, Initiatoren und Gestalter.“ Klemt

Viele Unternehmer nutzten die Gelegenheit, ihren eigenen Standpunkt dar-zulegen und ihre Sicht auf die Rahmenbedingungen zu beschreiben, in de-ren Rahmen der Mittelstand agiert.

Dr. Frank Steffel war in seinem Ele-ment, wenn es um Wirtschaftsinter-essen des Mittelstandes ging.

Dr. Martin Lindner plädierte für Selbstverantwortung und bewies dabei liberales Selbstbewusstsein.

Nicht nur das Publikum, sondern auch die Initiatoren und Akteure dieser außergewöhnlichen Veranstaltung zeigten sich zufrieden mit dem regen In-teresse an der bevorstehenden Wahl.

Wahlen

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Umweltfreundlicher FahrspaßUnternehmer informierten sich im Gasometer Schöneberg über Mobilität mit ErdgasBerlin. Weshalb sind auf Deutschlands Straßen lediglich 80.000 Erdgas-Autos unterwegs, und in (Entwicklungs-)Ländern wie Pakistan oder Venezuela überdeutlich mehr? Unter anderem die-se Frage beschäftigte die Mittelständler, die sich am 28. Mai auf dem Campus des Gasometers Schöneberg versammelt hatten. Aber nicht nur darum ging es, sondern auch um die Reichweite, die ein Opel Zafira schafft, wenn er wahlweise für 20 Euro mit Erdgas, Benzin, Auto-gas oder Diesel betankt wird. Klarer Sie-ger ist das Erdgas mit 342 Kilometern. (Benzin: 165 km; Diesel: 232 km; Auto-gas: 232 km).

Das Audi Max war an diesem schö-nen Maitag gut gefüllt mit interessierten Unternehmensleitern. Sie wollten alles wissen über die (noch) Erdgas-Exoten auf deutschen Straßen. Insbesondere zu Umweltverträglichkeit, Betriebswirt-schaft und Sicherheit. Aber auch alles Wichtige über die praktischen Erfah-rungen eines großen Nutzers einer Erd-gasflotte.

Die Veranstaltung stand unter dem Motto „CO2-Minderung und Fahrspaß sind mit Erdgas kein Problem“ und war als Netzwerkveranstaltung von BVMW, ALPHABET GmbH und Erdgas Mobil GmbH konzipiert worden.

Die Eingangs gestellte Frage war schnell beantwortet. Die großen Auto-mobilkonzerne haben in der Vergan-genheit in ihrer Modell- und Angebots-politik für Deutschland einfach die Zeit

verschlafen. Doch das soll und wird sich ändern. Vor-bild könnte Itali-en sein, wo man Dank steuerlicher Förderung schon deutlich weiter ist.

Aber Erdgas war nicht das einzige Thema dieses Abends. Alle Neugierigen unter den Gästen hatten noch Ge-legenheit, das Talk- Studio von Günther Jauch gleich nebenan im Gasometer zu besichtigen. Da gab es viele Ahs und Ohs, als es um die Investitionskosten und die speziellen Akustikprobleme des Studios ging. Ein Betrag in einstelliger Millionenhöhe ging für Bau und Aus-rüstung seiner Zeit über den Ladentisch. Und Schallprobleme lassen sich mitun-ter ganz profan lösen, indem man acht Schaumstoffmatratzen in der Kuppel aufhängt.Fazit des Abends:

• Talk- Studios sind teuer und manch-mal auch nutzlos. Erdgas hingegen ist preiswert zu haben.

• Wer etwas für den Umweltschutz beim Autofahren tun will, sollte auf Erd-gas umsteigen.

• Wer noch vor wenigen Jahren das dürftige Angebot bei Erdgasautos be-

mängelte, sollte sich wieder mal schlau machen. Denn die Tendenz ist stark steigend bei vielen Herstellern. 2013 wird es sieben neue Modelle in Deutsch-land geben.

• Klare Aussage des TÜV zur Sicher-heit: Erdgasautos sind so sicher, wie ein Benziner oder Dieselfahrzeug

• Wer Geld sparen will, sollte auf Erd-gas umsteigen. Das lohnt sich für alle Vielfahrer ab 15 bis 20 Tausend km im Jahr. Die Verbrauchskosten betragen zwischen 3,40 und 4,80 Euro auf 100 km.

• Erdgasautos sind absolut praxist-auglich, denn sie verfügen über dassel-be Antriebskonzept wie herkömmlich Fahrzeuge. Der Unterschied besteht allein beim Kraftstoff, der Tankausfüh-rung und den Zuleitungssystemen.

Paul Rehfeld

Gasometer Schöneberg Foto: Dr. Bernd Gross

Berlin

Überraschungen an interessanten OrtenBVMW-Veranstaltungsreihe „Treffpunkt Mitte“ hat sich gut etabliert

Unter dem Titel „Treffpunkt Mitte“ läuft seit über einem Jahr eine interessante und erfolgreiche BVMW-Unterneh-merveranstaltung im Kreisverband Ber-lin-Mitte, bei der sich Unternehmen aus Berlin und Brandenburg zusammenfin-den. Was ist das „Besondere“ an diesem Veranstaltungsformat?

Die jeweilige Einladung benennt kein vorgegebenes Thema, dennoch gibt es mindestens einen oder zwei kurze Bei-träge mit Aktualität und anspruchsvol-lem Inhalt. Die Teilnehmer werden also überrascht, was inhaltlich geboten wird.

Für die Veranstaltung wird immer ein Ort (vorrangig bei BVMW-Mitgliedern) gewählt, der von vornherein neugierig

macht und charakteristisch für Berlins Mitte ist. Am 13. Juni war es die Syd-bank am Potsdamer Platz 1.

Interessante Orte waren auch das ZDF-Hauptstadtstudio, die Humboldt-box am Berliner Schlossplatz, der Fern-sehturm am Alexanderplatz, die Preußi-sche Spirituosen Manufaktur sowie die Hotels Ramada und MOA Berlin. Jede Veranstaltung wurde von 40 bis 60 Teil-nehmern besucht. Besonders wichtig ist der Aspekt, dass viel Zeit für Gespräche eingeplant wird, die zu nachhaltigen Kontakten führen. Klaus Schwedt

Treffpunkt Mitte in der Sydbank Ber-lin Foto: BVMW

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Leckeres Eis schmeckt auch BVMWZu Gast bei der Traditionsfirma Florida EisBerlin. Auch die Kollegen beim Bun-desverband mittelständische Wirtschaft verstehen es gelegentlich, das Angeneh-me mit dem Notwendigen zu verbin-den, und so traf sich das Team Nord zur monatlichen Teamsitzung im Juni im Konferenzraum des Mitglieds Florida Eis. Nachdem der Gastgeber, Geschäfts-führer Olaf Höhn, einen Einblick in die bewegte Firmengeschichte des 1927 in Spandau gegründeten und 1984 durch ihn übernommen Unternehmens gab, veranschaulichte er die Informationen über die unverfälschten Inhaltsstoffe seines Eises und versorgte die anwesen-den Kollegen des BVMW mit einer Aus-wahl aus seinem Sortiment.

Beim Vanilleeis verstummte die Run-de der Kollegen in andächtigem Genuss, nur um sich gleich darauf in entspre-chende Schutzkleidung zu hüllen, und die Produktionsräume zu besuchen. Hier durfte die Manufaktur besichtigt und zum Glück auch weiter verkostet werden.

Florida-Eis verwendet für die Eisher-stellung traditionelle Eismaschinenmo-delle, welche von anderen Herstellern kaum noch benutzt werden. Frische Zutaten sind selbstverständlich und die Verwendung frischen Vanillemarks – per Hand aus den Schoten geschabt – ist nur ein Highlight. Da es garan-tiert laktose- und glutenfrei ist, können auch Allergiker Florida-Fruchteis ge-nießen. Das Entscheidende bei Florida-Milcheis ist die Eisgrundmasse, welche aus Milch, Zucker, Eigelb und Butter

hergestellt wird. Hinzu kommt eine umweltfreundliche, CO2-neutrale Ferti-gung. Frisch gestärkt ließen sich die Ak-tivitäten der Kollegen für die kommen-

den Monate im Anschluss daran in der Teamsitzung bestens besprechen. Das Team Nord dankt Herrn Höhn für seine Gastfreundschaft. Ronya Krieger

Umweltfreundlich hergestellt und in ganz Deutschland beliebt: Floridaeis aus Berlin. Foto: Krieger

Berlin

Messe für Haus, Energie und Umwelt in BernauRund 100 Aussteller bei der BarnimBau

Panketal. Am 14. und 15. September öffnet die Messe für HAUS, ENERGIE und UMWELT für den Landkreis Bar-nim, für angrenzende Landkreise und die nordöstlichen Berliner Stadtbezirke wieder ihre Pforten. Zahlreiche Firmen haben sich ihre Ausstellungsfläche für die 10. Auflage der BarnimBau in Ber-nau bereits gesichert. Erwartet werden rund 100 Aussteller aus der Region, aus dem gesamten Bundesgebiet und aus dem Ausland. Bürgermeister Hubert Handke übernimmt die Schirmherr-

schaft und wird die offizielle Eröffnung der Jubiläumsmesse vornehmen.

Das Angebot der Messe richtet sich an Haus- und Grundstückseigentümer und solche, die den Erwerb eines Grundstü-ckes oder den Bau eines Eigenheimes planen. Angesichts der enorm steigen-den Wohnungsmieten in Berlin wer-de der Wunsch nach den eigenen vier Wänden im sogenannten Speckgürtel weiter wachsen, so die Veranstalter. Als Eigentümer bestehe dann immer wie-derkehrend der Bedarf, fachmännische

Leistungen zum Erhalt des Eigentums und zur Steigerung des Wohnkomforts in Anspruch zu nehmen.

Den Messe-Schwerpunkt werden Lö-sungen zur rationellen Energieverwen-dung und zur Nutzung regenerativer Energieformen bilden. Zusätzlichen Nutzen für Besucher bietet das umfang-reiche Fachprogramm. In allgemeinver-ständlicher Form wird hier Grundwis-sen vermittelt und vertieft, welches bei der Auswahl des individuell richtigen Angebotes hilfreich ist.

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Von Catrin Yazdani - Direktorin Berlitz Seminare, Berlitz Deutschland GmbH

Mythos MultitaskingTipps für ein erfolgreiches Monotasking

„Multitasking heißt, mehrere Aufga-ben gleichzeitig zu erledigen. Frauen sind die besseren Multitasker. Und: Wer Multitasking beherrscht, arbeitet effizienter.“ Neueste Erkenntnis? Nein – längst widerlegt.

Die Evolution hat unser Gehirn nicht auf Multitasking angelegt. Wir können zwar Fernsehen schauen und dabei es-sen, Telefonieren und Männchen malen. Aber sobald ungewöhnliche Informati-onen oder komplexere Aufgaben unsere Routinen durchkreuzen, halten wir inne und konzentrieren uns auf eine einzige Aufgabe. Darum brennt das Spiegelei an, wenn das Telefon beim Kochen klin-gelt.

Grund dafür ist die begrenzte Kapazi-tät unseres Arbeitsgedächtnisses. Zwei gleichzeitig ausgeführte Aktivitäten konkurrieren um Zugang zum selben Hirnareal. Uns bleibt nur die Möglich-keit, uns entweder auf eine Aufgabe voll und ganz zu konzentrieren, oder schnell zwischen zwei Aufgaben hin- und her-zuwechseln. Letzteres erzeugt den Ein-druck von Gleichzeitigkeit, ist jedoch nur eine rasante Abfolge mehrerer Pro-zesse hintereinander. Das Gehirn von Frauen funktioniert in dieser Hinsicht übrigens genauso wie das von Männern. Vielleicht hat zum Mythos weiblichen Multitaskings beigetragen, dass ihnen deutlich mehr Tätigkeiten im Haushalt in Routinen übergegangen sind, die sich leicht parallel erledigen lassen – die Übung macht‘s?

Warmlaufen im Gehirn

Wie steht es mit dem dritten Mythos„Wer Multitasking beherrscht, arbeiteteffizienter“? Auch hier widerspricht

die Forschung. Um komplexere Aufga-ben zu lösen, brauchen wir eine „Warm-laufphase“. In dieser Phase machen wir uns mit einem Thema vertraut und bauen Konzentration auf. In der Verar-beitungsphase nutzen wir dann die im Arbeitsspeicher vorhandenen Informa-tionen, um sie zu verbinden, Aufgaben zu lösen, Neues zu entwickeln. Werden wir unterbrochen, dann müssen wir wieder bei null anfangen und die Kon-zentration aufbauen. Die wertvollen Informationen im Arbeitsgedächtnis

wurden von den Störungen verdrängt – wie ein Fass, das überläuft. Bis wir unser vorher erreichtes Konzentrationsniveau wiedererlangt haben, vergehen bis zu 20 Minuten. Das ist wertvolle Zeit, die sich über den Tag summiert.

Monotasking mit der Tomate

Kurze Arbeitstaktung ist uns inzwi-schen in Fleisch und Blut übergegangen. Anrufe, blinkende E-Mail Anzeigen und konkurrierende Prioritäten führen

dazu, dass unser Konzentrationsvermö-gen immer kürzere Zeitspannen um-fasst. Der Reiz des Unbekannten – „was steht in der nächsten Mail?“ - ist wie ein verstecktes Weihnachtsgeschenk für un-ser auf Neugier programmiertes Gehirn.

Wie erkämpfen wir uns die Konzen-tration zurück? Durch Training. Eine verblüffend einfache Technik kommt aus Italien und wurde von Francesco Cirillo entwickelt. Er benannte sie nach einem tomatenförmigen Küchenwecker „Pomodoro-Technik“ (Pomodoro, das italienische Wort für Tomate)

Schritt 1: Wählen Sie aus Ihrem Tagesplan eine Aufgabe ausSchritt 2: Stellen Sie den Wecker auf 25 MinutenSchritt 3: Bearbeiten Sie die Aufgabe ohne Unterbrechung, bis der Wecker klingeltSchritt 4: Machen Sie 5 Minuten Pause

Als Grundregel gilt:

• Ein Pomodoro (25 Minuten) ist nicht teilbar.

• Bei Störungen wird abgebrochen, da-nach beginnt die Phase von Neuem.

• Nach vier Pomodori sollten Sie eine längere Pause von 15 bis 20 Minuten einlegen.

Zu Beginn werden Ihnen 25 Minuten sehr lang vorkommen. Sie erkennen da-ran, dass Ihr Gehirn sich bereits an we-sentlich kürzere Zeiteinheiten gewöhnt hat. Doch nach einiger Übung werden Sie feststellen, dass Sie die 25 Minuten mit hoher Konzentration und Effizienz nutzen können und dabei mit etwas Glück auch ein „Flowerlebnis“ haben.

Übrigens: Wenn Sie schon immer wissen wollten wo Ihre wertvolle Zeit bleibt, dann notieren Sie den Grund für die Unterbrechungen.

Vielleicht sind Sie überrascht, und die Ursache liegt nicht immer nur in äu-ßeren Faktoren. Im Buddhismus nennt man das für innere Ablenker anfällige Gehirn „Monkey Mind“, da es wie ein Affe auf die kleinsten Reize reagiert und nicht zur Ruhe kommt. Bringen Sie den Affen in den Zoo – und gewinnen Sie Ihr Gehirn für sich zurück!

Monotasking-Expertin Catrin Yazdani Foto: Das Atelier Mainz

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Berlitz Deutschland GmbH

Geschäftsführer: Annette FuchsAdresse: Friedrichstrasse 9510117 Berlin Telefon: 069 / 66 60 890Fax: 069 / 66 60 89 222eMail: [email protected]: www.berlitz.de

Expertenrat

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Wie viele Stunden am Tag verbringen Sie im Büro mit Lesen, egal ob auf Papier oder elektronisch? Jedes Jahr wächst die Informationsflut um etwa 30 Prozent – ist auch bei Ihnen manchmal „Land un-ter“? Möchten Sie lieber entspannt auf der Informationswelle surfen? Zeit ge-winnen und obendrein mehr vom Text verstehen und behalten? Es ist alles eine Frage der richtigen Techniken.

Ein kleiner „Augenöffner“ vorab: Sie kennen doch bestimmt die folgende Situation: Während Sie konzentriert le-sen wollen, schweifen Ihre Gedanken ab – und Sie fangen wieder von vorn an... Warum passiert (nicht nur) Ihnen das? Weil man mit der normalen Lese-geschwindigkeit so langsam liest, dass das Gehirn buchstäblich unterfordert ist und sich dann andere Beschäftigun-gen sucht. Wenn Ihnen das noch ein-mal passiert, lesen Sie einfach bewusst schneller. Sie werden spüren, dass Sie sich viel besser fokussieren können.

Aber der Reihe nach. Der erste Schritt für effizientes Lesen ist ein aktiver Aus-wahlprozess: Warum ist das so wichtig? Bevor ich mich mit einem gegebenen Text detaillierter auseinandersetze, ist zu prüfen, ob das Lesematerial meine Erwartungen überhaupt erfüllen kann. Das spart Zeit und Ärger.

Wenn Sie zum Beispiel eine Tageszei-tung zur Hand nehmen – ist Ihr Ziel dabei, sich über Politik und Gesellschaft einen aktuellen Überblick zu verschaffen oder sind Sie detailliert an den jüngsten Konjunkturzahlen interessiert? Wollen Sie einen Fachartikel lesen, um sich in ein neues Themengebiet einzuarbeiten oder nur, um kurz zu prüfen, ob neben bekannten Statements ein neuer Aspekt enthalten ist?

Sobald Sie sich bewusst gemacht ha-ben, wie Ihr persönliches Leseziel aus-sieht, können Sie im zweiten Schritt mit einer Vorausschau klären, ob der Text

dieses erfüllen kann. Stellen Sie sich diese Vorausschau wie ein entspanntes Durchblättern vor. Das kann auf den gesamten Text oder auf längere Passa-gen angewandt werden. Schenken Sie

bewusst, ohne „klebenzubleiben“ oder zurückzugehen, jeder Seite etwa drei bis sechs Sekunden lang Ihre Aufmerksam-keit. Die im Text vorhandenen Sinnsi-gnale wie Überschriften, Bilder, Fett-gedrucktes, häufige Fachbegriffe oder Namen werden Ihnen dabei ins Auge stechen und könnten Ihnen zwei bis drei inhaltliche Aspekte pro Seite übermit-teln. Probieren Sie diese Technik doch einmal aus und lassen Sie sich überra-schen, wie viele Informationen bereits auf diesem Weg bei Ihnen ankommen – noch vor dem eigentlichen Lesen.

Ein weiterer Nutzen der Vorausschau besteht darin, dass wir bei diesem „Erst-kontakt“ mit dem Lesematerial auch ein Gefühl für dessen Schwierigkeitsgrad bekommen. Was genau erwartet mich? Welche Besonderheiten sind durch Lay-out und Struktur des Textes gegeben? Ist der Inhalt eher breit gefächert oder geht der Autor tief ins Detail?

Nachdem Sie das Lesematerial gesich-tet haben, können Sie eine klare Ent-scheidung treffen, den Text zu lesen, wenn er Ihrem Ziel entspricht – oder ihn stattdessen beiseite legen und die gesparte Zeit anderweitig nutzen. Er-lauben Sie sich auch mal ein „Nein“ zu einem Textangebot!

Ist der Text interessant genug, können Sie ihn nach der Vorausschau doppelt oder dreimal so schnell lesen – wenn Sie die richtigen Techniken beherrschen. Dafür müssen Sie vor allen Dingen die drei wichtigsten Lesefehler aus der Grundschulzeit hinter sich lassen: je-des Wort einzeln lesen, ständig zurück-springen, den gesamten Text innerlich mitsprechen. Dann schaffen Sie die 591 Wörter dieses Textes auch in einer oder anderthalb Minuten statt in drei – und zwar ohne, dass Sie bloß „querlesen“ oder nur die Hälfte aufnehmen.

Wie bei sportlichen Techniken ist dafür jedoch ein systematisches Trai-ning erforderlich. Improved Reading ist bundesweit Marktführer im Bereich der Business-Lesetrainings.

Nächster Kurstermin in Kooperation mit dem BVMW: Do/Fr, 26./27. Septem-ber 2013, 9-17h im Mosse-Palais am Pots-damer Platz. Sonderpreis für Mitglieder des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft.

Von Friedrich Hasse - Improved Reading Ost, Berlin

Zehn-Finger-Tippen fürs LesenSchnell und effizient lesen - für mehr Zeit, weniger Stress

Friedrich Hasse, GF bei Improved Reading Ost. Foto: C. Plöchinger

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Geschäftsführer: Friedrich Hasse Adresse: Kirchgasse 3412043 BerlinTelefon: 030 / 520 048 580eMail: [email protected] mit einem kurzen Erklärfilm: www.improved-reading.de/filmAktueller Kurs-TerminDo/Fr, 26./27. September 2013In Kooperation mit dem BVMWOrt: 10117 Berlin, Mosse-Palais Leipziger Platz 15

Ist der Text interessant genug, können Sie ihn nach

der Vorausschau doppelt oder dreimal so schnell

lesen.

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Ihre Partner

Pankow

Jacqueline HeinLeipziger Platz 1510117 BerlinTel.: 030 / 53 32 06 34Fax: 030 / 94 11 43 04Mobil: 0172 / 80 10 227eMail:[email protected]

LandesgeschäftsführerBerlin-Brandenburg

Dr. Dieter KapellGartenstraße 2 15230 Frankfurt (Oder)Tel.: 0335 / 50 02 180Fax: 0335 / 50 02 181Mobil: 0172 / 39 36 122eMail: [email protected]

Landkreis Oder-SpreeStadt Frankfurt (Oder)

Dr. Dieter KapellGartenstraße 2 15230 Frankfurt (Oder)Tel.: 0335 / 50 02 180Fax: 0335 / 50 02 181Mobil: 0172 / 39 36 122eMail: [email protected]

PressesprecherBerlin-Brandenburg

Henry-Martin KlemtGubener Straße 16 B 15230 Frankfurt (Oder)Tel.: 0335 / 53 55 47Fax: 0335 / 53 55 46Mobil: 0172 / 58 12 064 eMail:[email protected]

Cottbus,Landkreis Spree-Neisse

Wolfgang WenzkeAm Nordrand 4003044 CottbusTel.: 0355 / 48 54 09 92Fax: 0355 / 48 54 09 95Mobil: 0175 / 24 84 224eMail:[email protected]

Landkreis Oberspreewald-Lausitz, Landkreis Dahme-Spreewald Süd

Ralf HenklerAm Nordrand 4003044 CottbusTel.: 0355 / 48 54 09 94Fax: 0355 / 48 54 09 95Mobil: 0176 / 83 11 52 93eMail:[email protected]

LandkreisElbe Elster

Eckhard HöseHufen 48 b04895 FalkenbergTel.: 035365 / 27 38Fax: 035365 / 35 841Mobil: 0170 / 44 92 347eMail:[email protected]

Lichtenberg-Hohenschönhausen, Marzahn

Lothar Paul Rehfeld (RGF)Rosenfelder Str. 15 / 1610315 BerlinTel: 030 / 54 71 85 29Fax: 030 / 54 71 85 62Mobil 0173 / 60 10 616eMail:[email protected]

Treptow-Köpenick

Christina Schulz-HeidorfIserstraße 66 14513 TeltowTelefon: 03328 / 30 90 171Fax: 03328 / 30 27 58Mobil: 0173 / 24 50 416eMail:[email protected]

Treptow-Köpenick

Egon SteinbornLeipziger Platz10117 BerlinTel.: 030 / 53 32 06 87Fax: 030 / 53 32 06 50Mobil: 0177 / 58 15 307eMail:[email protected]

Neukölln

Jörg TellerJahnstraße 77 15732 SchulzendorfTel.: 033762 / 22 58 75Fax: -Mobil: 0176 / 32 23 75 [email protected]

Oberhavel, Havelland, Landkreis Ostprignitz Ruppin

Renate FonfaraOhmstraße 8 A16341 PanketalTel.: 030 / 42 80 37 81Fax: 030 / 42 80 37 83Mobil: 0163 / 21 89 258eMail:[email protected]

Landkreis Dahme-Spreewald Nord

Marion ArndtStruveweg 1 14974 LudwigsfeldeTel.: 03378 / 88 36 40Fax: 03378 / 20 48 45Mobil: 0172 / 31 60 608eMail:[email protected]

Regionalgeschäftsführer:Lothar Paul Rehfeld

Hauptstadtregion

Ost

Regionalgeschäftsführerin:Jacqueline Hein

Hauptstadtregion

Nord

Geschäftsführer

Landes-Verband

Pressesprecher

Landes-Verband

Regionalgeschäftsführer:Wolfgang Wenzke

Brandenburg

Süd

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Ihre Partner

Friedrichshain,Kreuzberg

Nik NitschmannLeipziger Platz 1510117 BerlinTel.: 030 / 29 66 91 26Fax: 030 / 53 32 06 50Mobil: 0177 / 49 10 067eMail:[email protected]

Friedrichshain,Kreuzberg

Uwe Richard Koppenstraße 6810234 Berlin

Tel.: 030 / 29 66 31 18Mobil: 0170 / 20 13 569eMail:[email protected]

Reinickendorf

Christian WürzburgEbersdorfer Platz 713581 BerlinTel.: 030 / 3513 53 81Fax: 030 / 3513 53 82Mobil: 0172 / 65 88 074eMail: [email protected]

Mitte

Klaus SchwedtLeipziger Platz 1510117 BerlinTel.: 030 / 53 32 06 88Fax: 030 / 53 32 06 50Mobil: 0177 / 28 39 038eMail:[email protected]

Landkreis Barnim

Margit Schröder-VoigtNiederbarnimallee 5016321 BernauTel.: 033397 / 28 774Fax: 033397 / 28 775Mobil: 0172 / 80 19 867eMail: [email protected]

Uckermark

Wilfried WandelFranz-Wienholz-Straße 21b 17291 PrenzlauTel.: 03984 / 83 18 95Fax: 03984 / 83 08 97Mobil: 0170 / 21 28 718E-Mail:[email protected]

Hauptstadtregion Süd

Jeanette KinertSchwalbacher Straße 6a12161 BerlinTel.: 030 / 71 57 94 23Fax: 03221 / 13 50 870Mobil: 0179 / 59 31 131eMail:[email protected]

Hauptstadtregion Süd

Karin WalkenbachLeipziger Platz 1510117 BerlinTel.: 030 / 42 01 47 16Fax: 030 / 55 32 06 50Mobil: 0162 / 59 13 2 57eMail:[email protected]

Hauptstadtregion Süd

Regina WarwelHohenzollerndamm 15214199 BerlinTel.: 030 / 82 09 93 20Fax: 030 / 82 09 92 38Mobil: 0160 / 96 63 52 17eMail:[email protected]

Hauptstadtregion Süd

Birgid ZoschnikPotsdamer Straße 16-1714163 BerlinTel.: 030 / 80 58 99 80Fax: 033609 / 37 501Mobil: 0172 / 35 02 423eMail:[email protected]

Potsdam, Brandenburg a.d. Havel,Potsdam-Mittelmark, Prignitz

Rainer RaddatzIm Gang 1014797 Kloster LehninTel.: 033207 / 56 45 91Fax: 033207 / 56 29 22Mobil: 0170 / 90 42 996Mail:[email protected]

Charlottenburg-Wilmersdorf, Steglitz-Zehlendorf, Tempelhof-Schöneberg

Reiner OleyAlt-Lichtenrade 3212305 BerlinTel.: 030 / 82 07 05 01Fax: 03212 / 75 85 680Mobil: 0171 / 75 85 680Mail:[email protected]

Hauptstadtregion Süd

Marcel SturmAm Springebruch 113469 BerlinTel.: 030 / 33 00 79 819Fax: 030 / 33 00 79 818Mobil: 0173 / 87 06 755Mail:[email protected]

Potsdam Mittelmark-Ost Teltow-Fläming

Marion ArndtStruveweg 1 14974 LudwigsfeldeTel.: 03378 / 88 36 40Fax: 03378 / 20 48 45Mobil: 0172 / 31 60 608eMail:[email protected]

Hauptstadtregion Süd

Stefan DirksGartenstraße 4 14169 BerlinTel.: 030 / 24 37 31 95Fax: 030 / 34 66 70 271Mobil: 0176 / 60 92 50 96eMail:[email protected]

Regionalgeschäftsführerin:Birgid Zoschnik

Hauptstadtregion

Süd

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Impressum: INFO kompakt und aktuell - Nachrichten und Termine für den Mittelstand in Berlin-Brandenburg • Herausgeber: Dr. Dieter Kapell • Gartenstraße 2 • 15230 Frankfurt (Oder) • Tel.: 0335 / 500 21 80 • Fax: 0335 / 500 21 81 • Mobil: 0172/ 393 61 22 • [email protected] • Redaktion: Henry-Martin Klemt • Gubener Straße 16 B • 15230 Frankfurt (Oder) • Tel.: 0335 / 53 55 47 • Fax: 0335 / 53 55 46 • Mobil: 0172 5812064 • [email protected] • INFO kompakt und aktuell wird kostenfrei elektronisch versandt. Er darf elektronisch gespeichert, ausgedruckt und - im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen - weitergeleitet werden. Eine auszugsweise Verwendung in jeder Form ist nur unter Angabe der Quelle „Info - kompakt und aktuell“ gestattet.

Interfish GmbHDanny PlotzkeSchulstr. 601968 Senftenberg

ROH Rechtsanwälte AGDr. Jörg GösslerKurfürstendamm 21910719 Berlin

JoBi-VertriebJochen KnuthTiriotstr. 6213127 Berlin

scharfesGELB Tänzer & Trasper GbRHeiko TänzerMittelstr. 901968 Senftenberg

Jörg Bergander KGJörg BerganderRuhlander Str. 4401993 Schipkau

Absolut Sauber e.K.Phillip Tobias KischelBaumschulenstr. 2712437 Berlin

Stefan Koch - SteuerberaterStefan KochGerhart-Hauptmann-Str. 1A16816 Neuruppin

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Ebner Stolz Mönning Bachem PartnerschaftKarina FrilleChausseestraße 128/12910115 Berlin

IN MIND GmbHMaurice LehmannHelmholtzstraße 210587 Berlin

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