GESCHÄFTSBERICHT

2018

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die parallele Verwendung der Sprachformen männlich, divers und weiblich im Geschäftsbericht verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für alle Geschlechter.

4 Vorwort des Vorstands

6 Bericht des Aufsichtsrats

8 Wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland

10 Wechsel im Vorstand

12 Die Genossenschaftsbank am Bodensee

14 Finanzieller Wegbegleiter für Jung und Alt

16 Ein attraktiver Arbeitgeber

18 Geldanlage – Zeit für Veränderung

20 Bildergalerie – Die Highlights des Jahres 2018

26 Förderbilanz – Zahlen, Daten, Fakten

28 Geschäftsentwicklung 2018

30 Aktiva, Passiva, Gewinn- und Verlustrechnung

33 Soziale Verantwortung auf lokaler Ebene

34 Für Sie in unserer Region

35 Impressum

Inhalt

Wir hinterlassenEindruck!

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Tagen die Woche mit jeweils 24 Stunden im-mer und überall erreichbar. Diese App ist auf allen Smartphones und Tablets nutzbar. Und das besonders sicher, denn alle Daten werden dabei verschlüsselt gespeichert.

Die „VR-Banking-App“ ist die in der Banken-welt am meisten heruntergeladene und ein-gesetzte App und damit eine der beliebtes-ten Bank-Applikationen überhaupt.

Wir hinterlassen Eindruck – digital und regional. Unser einmaliger Fin-gerabdruck identifiziert uns in der Bankenlandschaft am See sofort

als Volksbank Überlingen. Er macht uns in der Region einzigartig. Er zeigt, wer wir sind und wofür wir stehen – und welche Verantwor-tung wir in unserer Region heute und auch morgen übernehmen. In diesem Sinne soll Ih-nen unser diesjähriger Geschäftsbericht span-nende Eindrücke verschaffen.

Für die gute und vertrauensvolle Zusammen-arbeit sagen wir einmal mehr allen Kunden, Mitgliedern, Geschäftspartnern, Mitarbeitern sowie unserem Aufsichtsrat ein herzliches Dankeschön.

Überlingen, im Juni 2019

Vorwort des Vorstands

Das Jahr 2018 – Die einzige Konstante bleibt die Veränderung

Das vergangene Jahr war in jeder Hin-sicht, politisch, gesellschaftlich und na-türlich wirtschaftlich wieder ein sehr

bewegtes Jahr: Prominente Beispiele dafür sind die globalen Handelskonflikte, der unge-löste Brexit, viele Uneinigkeiten innerhalb der EU und damit verbunden anhaltend niedrige Zinsen sowie volatile Märkte.

In diesem Umfeld ist es unserer Volksbank einmal mehr gelungen, sich marktwirtschaft-lich zu behaupten und weitere Schritte in Richtung einer erfolgreichen Zukunft zu ge-hen. Folglich sind wir mit den erzielten und spürbaren Ergebnissen sehr zufrieden.

Die Finanzwelt verändert sich rasant und die Kunden haben hohe und weiter zunehmen-de Ansprüche an eine moderne Bank. Sie wollen ihre Bankgeschäfte in jeder Bedarfs-situation möglichst einfach, schnell und mobil erledigen. Und Sie erwarten eine optimale Beratung für ihre individuelle Problem- und Bedarfssituation: Persönlich in der Bankfiliale, am Telefon oder zunehmend auch über die digitalen Kanäle.

Der Kern unserer Beratung ist und bleibt aber das persönliche Gespräch zwischen unseren Kunden und ihren vertrauten Ansprechpart-nern in der Volksbank vor Ort. Das wünschen

und schätzen die Menschen in der Region. Wir erkennen spürbar, dass diese Art der Be-ratung trotz aller digitalen Entwicklungen einen deutlichen Wettbewerbsvorteil für uns darstellt. Wir sind und bleiben in der Region in Ihrer Reichweite.

Auf der anderen Seite werden wir uns natür-lich auch den Herausforderungen der Digitali-sierung stellen: Durch zeitgemäße Leistungen einer modernen Bank.

Unsere Kunden wollen im digitalen Zeitalter in erster Linie flexibel sein. Sie wollen also nicht nur ihr klassisches Onlinebanking gewohnt si-cher von jedem Ort aus jederzeit erledigen, sondern auch all ihre Finanzen und Geschäfte stets einfach im Überblick behalten.

Immer mehr Kunden nutzen nicht nur das schon zwischenzeitlich klassisch gewordene Onlinebanking auf ihrem PC, sondern nutzen auch die „VR-BankingApp“ auf ihren mobilen Endgeräten. Nahezu jeder dritte mobile On-linebanking-Zugriff in unserem Haus erfolgt heute bereits über die Apps der genossen-schaftlichen Finanzgruppe.

Mit der für alle Kunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken kostenlosen „VR-Banking-App“ ist Ihre Volksbank Überlingen an sieben

Links im Bild: Juergen Unold (Vorstand Steuerung und Produktion). Mitte: Andreas Tyrra, Vorstandsvorsitzender (Vorstand Vertrieb). Und rechts: Markus Ott (Vorstand Vertrieb).

Juergen Unold, Vorstand

Andreas Tyrra, Vorstandsvorsitzender

Markus Ott,Vorstand

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sein Handeln war immer zukunftsorientiert. Hierfür danken wir Herrn Schwarz sehr herz-lich.

Im September 2018 wählte der Aufsichts-rat Herrn Markus Ott mit Wirkung zum 01.01.2019 in den Vorstand. Herr Ott ist seit November 2009 bei der Volksbank Überlin-gen und war zum Zeitpunkt seiner Wahl mit dem Aufgabengebiet Direktor Vermögende Privatkunden betraut. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.

Zum Vorsitzenden des Vorstands wurde zum 01.01.2019 unser Vorstandsmitglied Andreas Tyrra ernannt, der seit dem 01.04.2014 Vor-standsmitglied ist. Ihm wünschen wir eine glückliche Hand und freuen uns auf eine wei-terhin gute Zusammenarbeit.

Überlingen, im Juni 2019

Heinrich Besserer,Aufsichtsratsvorsitzender

Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Auf-

gaben umfassend erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Be-schlüsse.

Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in regelmäßig stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über beson-dere Ereignisse. Die vom Vorstand erarbeite-te Geschäfts- und Risikostrategie sowie die Eckwertplanung für die nächsten fünf Jahre wurden ausführlich besprochen.

Im Geschäftsjahr 2018 fanden insgesamt acht Gesamtaufsichtsratssitzungen sowie drei Sit-zungen des Kreditausschusses statt. Die Mit-glieder des Kreditausschusses fassten zudem eine Entscheidung im telefonischen Eilverfah-ren.

Der Jahresabschluss, der Lagebericht und der Vorschlag für die Verwendung des Jahres-überschusses wurden vom Aufsichtsrat ge-prüft und für in Ordnung befunden.

Dieser entspricht unter Einbeziehung des Ge-winnvortrags den Vorschriften der Satzung.

Der Baden-Württembergische Genossen-schaftsverband e.V. hat die gesetzliche Prüfung des Jahresabschlusses 2018 durch-geführt. Über das Ergebnis der genossen-schaftlichen Pflichtprüfung wird der Auf-sichtsrat in der Vertreterversammlung am 04. Juni 2019 in Stockach berichten.

Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterver-sammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum 31.12.2018 festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses, einschließlich einer Vor-wegzuweisung zu den Ergebnisrücklagen, zu beschließen.

Aus dem Aufsichtsrat scheiden turnusmäßig aus:

• Frau Barbara Härle• Herr Siegfried Heger• Herr Hartmut Hueber

Die Wiederwahl von Frau Härle, Herrn Heger und Herrn Hueber ist zulässig und wird vor-geschlagen.

In Deutschland war im Jahr 2018 gegenüber dem Vorjahr wiederum ein Wirtschaftswachs-tum von ca. 1,5 % zu verzeichnen. Die Ar-beitslosenquote ist erfreulicherweise weiter leicht gesunken. Für 2019 sagen die Progno-sen eine weiterhin leicht aufwärtsgerichtete Entwicklung voraus und eine leicht sinkende Arbeitslosenquote. Nicht zu verkennen ist je-doch, dass die Entwicklung in ein unruhigeres Fahrwasser geraten ist. Die Gründe hierfür lie-gen hauptsächlich im außenwirtschaftlichen Umfeld. Es bleibt zu hoffen, dass sich die po-litische und wirtschaftliche Stabilität weltweit wieder positiv entwickeln wird.

Das Niedrigzinsumfeld wird wohl noch wei-tere Jahre anhalten und auch weiterhin zu sinkenden Zinserträgen führen und das Er-gebnis belasten, ebenso wie die weiterhin zunehmende staatliche Regulatorik. Diesen

Herausforderungen gilt es sich nach wie vor rechtzeitig und nachhaltig zu stellen.

Unsere Volksbank hat, wie der Jahresab-schluss zeigt, wiederum ein sehr gutes Er-gebnis erzielt. Die Eigenkapitalquote ist über-durchschnittlich hoch, dank konsequenter Einhaltung der genossenschaftlichen Prinzipi-en zum Vorteil von Kunden und Mitgliedern, nämlich Nachhaltigkeit anstelle von oft ris-kanter Gewinnmaximierung.

Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand, den Mitarbeitern und dem Betriebsrat der Volks-bank für die im Geschäftsjahr 2018 geleistete Arbeit Dank und Anerkennung aus.

Im Jahr 2018 hatte der Aufsichtsrat über die zukünftige Zusammensetzung des Vorstands zu entscheiden, da Herr Hermann-Josef Schwarz mit Vollendung des 65. Lebensjah-res zum 31.12.2018 nach 43-jähriger Tätigkeit für unsere Bank in den Ruhestand getreten ist. Zum Januar 1994 wurde er in den Vor-stand berufen und seit Januar 2010 war er Vorsitzender des Vorstands. Es war eine lange erfolgreiche Zeit für unsere Bank. Er war bei den Kunden und den Mitarbeitern beliebt,

Der Aufsichtsrat v.l.n.r.: Barbara Härle, Diplom Betriebswirtin, Markdorf, Hartmut Hueber, Glasermeister, Überlingen, Horst Rudy, Diplom Betriebswirt, Bodman-Ludwigshafen, Heinrich Besserer, Aufsichtsratsvorsitzender, Rechtsanwalt, Überlingen, Martin Hahn, Landwirt, Überlingen, Florian Hildebrand, Diplom Ingenieur, Bodman-Ludwigshafen, Sieg-fried Heger, Diplom Ingenieur, Immenstaad.

Bericht des Aufsichtsrats

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die EZB in 2019 tatsächlich – wie von ihr in Aussicht gestellt – den Zinserhöhungszyklus einleiten wird. Dies und der verringerte Sog der US-Renditen gegenüber Bundesanlei-hen führte zu sinkenden Bund Renditen. Die 10-jährigen Bundesanleihen rentierten zum Jahresende mit 0,25 % auf dem Niveau von Mitte 2017.Die Renditen im Euroraum divergieren aller-dings wieder verstärkt. Während spanische und portugiesische Staatsanleihen mit Rest-laufzeiten von 10 Jahren volatil aber auf Jah-resfrist kaum verändert rentierten, stiegen die Renditen von italienischen Anleihen mit gleicher Laufzeit deutlich von rund 2,1 % auf über 3,6 % an. Ursache war die Konfrontation der neuen Regierung in Rom mit Europa über die Ausrichtung der Fiskalpolitik. Nach Beile-gung des Haushaltsstreites sanken die Ren-diten zum Jahresende 2018 wieder, jedoch lediglich bis auf ein Niveau von rund 2,8 %.

Starkes Jahr für den US-DollarDer Euro hat im Laufe des Jahres 2018 deut-lich abgewertet. Allerdings war der Jah-resstart dominiert durch einen schwachen US-Dollar, was dazu führte, dass im Februar 2018 für einen Euro bis zu 1,25 Dollar gezahlt werden mussten. Ausgelöst durch steigende US-Zinsen und Sorgen des EZB-Präsidenten Draghi über eine abnehmende Konjunktur-dynamik begann eine deutliche Korrektur des US-Dollars. Im weiteren Verlauf des Jah-res profitierte der Greenback von steigenden Zinserwartungen für den US-Währungsraum. Der US-Dollar erreichte im November ge-genüber dem Euro seinen Jahreshöchstkurs bei rund 1,12 Dollar. Gegenüber dem Euro beendete die US-Währung das Jahr 2018 mit einem Kurs von rund 1,15 Dollar pro Euro.

DAX minus 18 %Der deutsche Leitindex startete zunächst er-freulich in das Jahr 2018. So konnte der DAX in den ersten Wochen deutlich um rund 700 Punkte auf das Jahreshoch von 13.559 Punk-ten klettern. Im weiteren Verlauf des Jahres bewegte sich der DAX volatil, aber beharrlich nach unten. Die Belastungsfaktoren waren wie an den Renten- und Devisenmärkten sowohl geopolitisch als auch konjunkturell geprägt. Neben Sondereffekten bei einigen Unternehmen, wie der holprigen Einführung des neuen Abgastestverfahrens WLTP und dem damit verbundenen Zulassungsstau in der Automobilindustrie, aber auch die durch hohe Risiken geprägte Übernahme von Monsanto durch Bayer, belastete den DAX insbesondere die hohe Exportabhängigkeit der deutschen Unternehmen. Am Jahresen-de stand der DAX mit 10.559 Punkten 3.000 Punkte unter dem Jahreshoch und 18 % un-ter dem Wert, den er zu Jahresbeginn vorwei-sen konnte.

Wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland

Wachstumsdynamik lässt nachDie deutsche Wirtschaft setzte im Jahr 2018 ihren Aufschwung fort. Allerdings fiel der Anstieg des preisbereinigten Bruttoinlands-produkts gegenüber dem Vorjahr mit 1,4 % merklich schwächer aus als 2017 (+2,2 %). Grund hierfür waren sowohl nachfrageseitige als auch angebotsseitige Faktoren. Einerseits sahen sich die Unternehmen vermehrt ange-botsseitigen Engpässen gegenübergestellt, vor allem bei Arbeitskräften und bei Vorleis-tungsgütern. Zudem belasteten Sonderfak-toren die Produktion, wie Streiks und eine schwere Grippewelle im Frühjahr sowie ein Pkw-Zulassungsstau (infolge von Problemen mit dem neuen Abgastestverfahren WLTP), der das Wirtschaftswachstum in der zweiten Jahreshälfte erheblich belastete. Anderer-seits verlor der Welthandel im Vergleich zum Vorjahr etwas an Schwung, was sich nachfra-geseitig dämpfend auswirkte.Ursache für die schwächere Gangart des Welthandels war insbesondere, dass die globale Konjunkturentwicklung ihren Hö-hepunkt überschritten hatte und dass sich das handelspolitische Klima verschlechterte. Letzteres lag vor allem an der Handelspoli-tik der US-Regierung. Dennoch wurde das Wirtschaftswachstum hierzulande nur wenig durch die Handelskonflikte beeinträchtigt, nicht zuletzt, weil die Binnennachfrage wei-terhin robust expandierte.

Konsum bleibt wichtige Wachstumsstütze Ähnlich wie bereits im Vorjahr trugen die Konsumausgaben spürbar zum Anstieg des BIP bei. Das Ausgabenwachstum blieb aber deutlich hinter dem Zuwachs von 2017 zu-rück (+1,0 % gegenüber +1,7 %). Der Privat-konsum wurde erneut ausgeweitet (+1 %), begünstigt durch die nach wie vor solide Arbeitsmarktentwicklung und die vielfach kräftigen Lohnzuwächse. Zusätzliche Impulse gingen von der zu Jahresbeginn vorgenom-menen Verminderung der Beitragssätze zur gesetzlichen Renten- und Krankenversiche-

rung sowie den Entlastungen bei der Ein-kommenssteuer aus. Die Konsumausgaben des Staates legten vor dem Hintergrund hö-herer Personalaufwendungen und Sachleis-tungen für Gesundheit und Pflege ebenfalls zu (+1,1 %).

Dämpfender AußenhandelIm Zuge der weniger schwungvollen Entwick-lung des Welthandels und der zunehmenden protektionistischen Tendenzen verlor der grenzüberschreitende Handel der deutschen Wirtschaft an Fahrt. Die Exporte stiegen 2018 weniger kräftig als im Vorjahr (+2,0 % gegen-über +4,6 %), wozu auch verzögerte Auswir-kungen der vorangegangenen Aufwertung des Euro-Wechselkurses beigetragen haben dürften. Wegen des schwächeren Exportge-schäfts blieb auch das Importwachstum hin-ter dem Vorjahr zurück (+3,3 % gegenüber +4,8 %). Da jedoch der Anstieg der Importe den Exportzuwachs erheblich übertraf, ver-minderte der Außenhandel als Ganzes den BIP-Zuwachs rechnerisch um 0,4 Prozent-punkte.

Neuer staatlicher RekordüberschussDie öffentliche Hand schloss 2018 mit ei-nem Rekord-Finanzierungsüberschuss von 58,0 Mrd. Euro ab, was 1,7 % des Bruttoin-landsprodukts entsprach. Wie bereits in den Vorjahren legten die staatlichen Einnahmen kräftig zu, befördert durch die höhere Be-schäftigung und die steigenden Einkommen. Demgegenüber verlief das Ausgabenwachs-tum moderat, wofür auch ein Sondereffekt verantwortlich war: Wegen der späten Re-gierungsbildung gab es im Bund in der ers-ten Jahreshälfte nur eine vorläufige Haus-haltsführung, die lediglich Ausgaben zur Aufrechterhaltung der Verwaltung und zur Erfüllung rechtlicher Verpflichtungen zuließ. Der Schuldenstand des Staates sank im Ver-hältnis zum Bruttoinlandsprodukt von 63,9 % in 2017 auf rund 60 %.

Günstige ArbeitsmarktentwicklungDer Arbeitsmarkt präsentierte sich in einer anhaltend guten Grundverfassung. Die Er-werbstätigenzahl legte erneut spürbar zu. Sie stieg im Inland gegenüber dem Vorjahr um 569.000 auf etwa 44,8 Millionen Menschen. Ähnlich wie in den Vorjahren wurde der Beschäftigungsaufbau in erster Linie durch eine merkliche Zunahme der sozialversiche-rungspflichtigen Beschäftigung getragen. Dagegen war die Zahl der Selbständigen und der geringfügig Beschäftigten abermals rück-läufig. Die Arbeitslosenzahl verminderte sich weiter. Bei der Bundesagentur für Arbeit wa-ren rund 2,3 Millionen Arbeitslose registriert und damit 193.000 weniger als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote ging im Vergleich zu 2017 um 0,5 Prozentpunkte auf 5,2 % zurück.

Etwas stärkerer PreisanstiegIm Verlauf des Jahres 2018 hat der Anstieg der Verbraucherpreise deutlich angezogen. Die Inflationsrate, die im Zeitraum von Januar bis April in einer Bandbreite zwischen 1,1 % und 1,5 % gelegen hatte, schwankte in den übrigen Monaten um die Marke von 2 %. Im Oktober verteuerten sich die Verbraucher-preise um 2,3 % und damit so stark wie seit mehreren Jahren nicht mehr. Treibender Fak-tor der Gesamtentwicklung waren die Ener-gie- und Nahrungsmittelpreise, die sich an-gesichts höherer Rohölpreise und schwacher Ernten überdurchschnittlich verteuerten. Auf Jahressicht stiegen die Verbraucherpreise ins-gesamt um 1,8 % und damit leicht stärker als 2017 (+1,5 %).

EZB fährt ultra-lockere Geldpolitik zurückDie Europäische Zentralbank (EZB) hat zum Jahresende 2018 das Ankaufprogramm für Anleihen beendet – die ultra-lockere Geld-politik somit gedrosselt. Die Leitzinsen belie-ßen die europäischen Notenbanker jedoch unverändert auf deren historisch niedrigen Niveaus. So blieb der EZB-Hauptrefinanzie-rungssatz für die Finanzinstitute des Eurorau-mes bei 0,0 % und der Einlagensatz mit -0,4 % im negativen Bereich.

Bundesanleiherenditen zum Jahresende deutlich gefallenDie Renditen von 10-jährigen Bundesanleihen sind im Februar 2018, einhergehend mit den positiven Konjunkturerwartungen, zunächst deutlich auf rund 0,76 % gestiegen. Im Lau-fe des Jahres entwickelten sich die Renditen volatil und waren ein Gradmesser für die Ri-siken der Geopolitik. Bundesanleihen werden weiterhin als sicherer Hafen geschätzt. Bunds wurden im Zuge der Zuspitzung des Handels-konfliktes und der zunehmenden Unsicher-heit über den Ablauf des Brexit vermehrt ge-sucht. Gleichzeitig führte die im Jahresverlauf nachlassende Konjunktur zur Unsicherheit, ob

Konjunktur und Finanzmärkte in Deutschland

2018

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Volksbank Überlingen:

Wechsel im Vorstand

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Wechsel auf der „Kommando-Brücke“ der Volksbank Überlingen: Nach 43 Jahren Tätigkeit für die Volksbank, davon 24 Jahre im Vorstand, geht der Vorstandsvorsitzende Hermann-Josef Schwarz (rechts) mit Ablauf des Kalenderjahres 2018 in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird An-dreas Tyrra. Neu im Boot ist Markus Ott.

Andreas Tyrra, Jahrgang 1966, istin Traunstein geboren. Nach seiner Schul- und Berufsausbildung hat der gelernte Bankkaufmann ein Studium an der FH Rosenheim zum Diplom-Betriebswirt abge-schlossen. Mit der Weiterbildung zum Diplom-Bankbetriebswirt übernahm er Tätigkeiten in anderen Genossenschaftsbanken. Im Jahr 2000 wechselte er zur Volksbank Überlingen, wurde 2001 Prokurist und 2009 General-bevollmächtigter in verschiedenen Fachbereichen. Im Jahr 2014 wur-de er in den Vorstand berufen.

Markus Ott, Jahrgang 1975, ist in Konstanz geboren und hat dort seine Schul- und Berufsausbildungabsolviert. Anschließend hatder gelernte Diplom-Betriebswirt in der Volksbank Konstanz den Steuerungsbereich aufgebaut. Nach seiner Weiterbildung zum Diplom-Bankbetriebswirtwechselte Markus Ott nachSchwerin und 2009 zur Volksbank Überlingen. Als Prokurist und seit 2011 als Generalbevollmächtigter war Herr Ott für die Bereiche Vertriebsmanagement und Privat-kunden verantwortlich.

Juergen Unold, Jahrgang 1958, ist in Überlingen geboren und hat dort seine Schul- und Berufsaus-bildung absolviert. 1978 startete er seine Ausbildung in der Volks-bank Überlingen als Bankkauf-mann. Bereits ab 1980 hat er in der Bank unterschiedlichste Funktionen in den Bereichen Organisation und Personal beglei-tet. Er ist seit 1988 diplomierter Bankbetriebswirt. 2002 wurde er zum Vorstand Produktion und Steuerung berufen. Juergen Unold hatte 2018 sein 40-jähriges Jubiliäum in der Volksbank.

Der neue Vorstand – Drei Kurzportraits

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Alles begann im 19. Jahrhundert

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde in Preußen die Leibeigen-schaft der Bauern aufgehoben und sie zu Besitzern von eigenem Grund und Boden gemacht. Dies sollte einen Aufschwung in der Landwirtschaft bewirken. Die Bauern konnten nun über ihren Grundbesitz frei verfügen, ihr Land verkaufen oder welches er-werben. Dadurch waren sie auch an der Steigerung der Produktion interessiert. Bis dieser Prozess im übrigen Deutschland vollzogen wurde, sollten noch Jahrzehnte vergehen.Parallel zu diesem gesellschaftli-chen Umbruch kamen Mitte des 19. Jahrhunderts Missernten und Hungersnöte. Besonders betrof-

Volksbank Überlingen:

Die Genossenschaftsbank am Bodensee

fen waren Handwerker, Bauern und kleine Unter-nehmen. Da diese keinen Zugang zu den damals existierenden Banken hat-ten, waren Sie auf private Geldverleiher angewiesen. Viele verschuldeten sich dort in hohem Maße und verloren dadurch ihre wirtschaftli-che Existenz.

Die Entstehung der Genossen-schaftsbanken

Fast zeitgleich, aber doch unab-hängig voneinander, entwickelten Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch eine Idee, um dem Mittelstand aus der vorherrschenden Existenzkrise he-rauszuhelfen. Sie wollten die Men-

schen dabei unterstützen, sich selbst zu helfen und ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Selbst-hilfe durch freiwillige Ko-operation lautete die Lö-sung – getreu dem Motto „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen vie-

le“. Mit der Gründung von Kredit- bzw. Darlehenskassenvereinen legten sie das Fundament für die Gründung genossenschaftlicher Banken. Heute verfügen die Ge-nossenschaftsbanken bundesweit über etwa 30 Millionen Kunden und über 18,5 Millionen Mitglie-der.Jede Volksbank Raiffeisenbank ist rechtlich und wirtschaftlich selbst-ständig. In Deutschland gibt es rund 900 Volksbanken Raiffeisen-

banken. Mit über 10.000 Filialen besitzen Sie eines der dichtesten Bankservicenetze in Europa.Das Fundament der Rechtsform eingetragene Genossenschaft (eG) bildet die Mitgliedschaft. Das Genossenschaftsgesetz definiert eine Genossenschaft unter ande-rem als Gesellschaft, die „darauf gerichtet ist, den Erwerb oder die Wirtschaft ihrer Mitglieder zu för-dern“. Mitglieder sind demnach nicht nur Kunden, sondern auch Teilhaber. Die Genossenschafts-bank hat ihre Geschäftspolitik an den Belangen ihrer Mitglieder auszurichten. Die Mitglieder pro-fitieren vom Erfolg der Bank und sind in die demokratischen Ent-scheidungsprozesse zur Ausrich-tung der Bank eingebunden. Die Mitgliedschaft ist das Fundament der genossenschaftlichen Unter-nehmensverfassung. Inzwischen ist fast jeder vierte Erwachsene in Deutschland Mitglied und teilt diese Werte.Auch die rechtlichen Organe der Genossenschaftsbank werden durch Mitglieder besetzt. Hierzu gehören bei größeren Genos-senschaftsbanken die Vertreter-versammlung, der Vorstand und der Aufsichtsrat. Die Vertreter-versammlung ist das zentrale Wil-lensbildungsorgan. Der Vorstand führt die Geschäfte im Alltag und vertritt die Interessen der Genos-senschaftsbank in der Öffentlich-keit. Der Aufsichtsrat kontrolliert die Arbeit des Vorstandes.

Wofür wir stehen – In der Regi-on verwurzelt

Volks- und Raiffeisenbanken sind in ihrer Region verwurzelt. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind stets persönlich ansprechbar und nahe an den Menschen vor Ort. Dadurch können wir schnell und flexibel reagieren. Unsere Berater sind vertraute Partner vor Ort, die ihren Kunden Finanzprodukte anbieten, die zu deren Wünschen passen. Und wir engagieren uns in unseren Regi-onen. Mit 145 Mio. Euro im Jahr an finanzieller Zuwendung für ge-meinnützige Projekte und Initiati-ven übernehmen die Volksbanken Raiffeisenbanken soziale Verant-wortung auf lokaler Ebene. Allein die Volksbank Überlingen hat sich

im letzten Jahr mit 97.000 Euro an unterschiedlichen, sozialen Projek-ten in der Region engagiert.

Orientierung an genossen-schaftlichen Werten

Genossenschaftsbanken verste-hen sich als wertorientiert: Ihre Ziele gehen über diejenigen reiner Wirtschaftsbetriebe hinaus. Zu den traditionellen genossen-schaftlichen Werten zählen Part-nerschaftlichkeit, Transparenz, Soli- darität, Vertrauen, Fairness und Verantwortung. An diesen Werten richten Volksbanken und Raiffei-senbanken ihr Handeln und ihre Genossenschaftliche Beratung aus, mit dem Ziel, den Kunden eine breite Palette an Finanzdienstleis-tungen aus einer Hand anzubie-ten. Dafür sorgt die enge Zusammen-arbeit mit den leistungsfähigen Spezialinstituten der Genossen-schaftlichen FinanzGruppe wie der Bausparkasse Schwäbisch Hall, der R+V Versicherung, der Fonds-gesellschaft Union Investment so-wie der Teambank mit easyCredit.

Volksbank Überlingen

Bis 1861 reichen die Wurzeln der Volksbank Überlingen zurück. Heute ist sie mit rund 300 Mitar-

beitern die größte Volksbank am Bodensee.Als Genossenschaft gehören wir unseren rund 32.000 Mitgliedern, die von 422 Vertreter repräsen-tiert werden.Wir verstehen uns als eine „Ver-braucherschutzbank“, denn gem. § 1 des Genossenschaftsgesetzes sind wir ausschließlich dem Wohle unserer Mitglieder verpflichtet.Wir verzichten auf riskante Geld- und Kreditgeschäfte und bieten bewusst Anlageprodukte mit marktgerechter Verzinsung und hoher Sicherheit.Wir bieten unseren Kunden sämt-liche Zugangswege zu ihrer Volks-bank Überlingen, klassisch oder online, auch mit Videoberatung.

Neben dem traditionellen Bank-geschäft stehen qualifizierte Experten-Teams für folgende Themenbereiche zur Verfü-gung:

PrivateBanking

Immobilien

VR-Wohntraum/Baufinan-

zierung

Firmenkundengeschäft

Agrarsektor

Die Volksbank Überlingen an der Hofstatt in den 60er Jahren.

Die Volksbank Überlingen an der Hofstatt wie wir sie heute kennen.

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Volksbank Überlingen:

Finanzieller Wegbegleiter für Jung und AltJeder kennt sie, die Slogans aus dem Internet oder sonstigen Werbeanzeigen:

„Mit diesem Baufinanzierungs-rechner können Sie problemlos online Ihre Baufinanzierung be-rechnen. Mit wenigen Klicks ins eigene Heim“ oder „10.000 Euro im Monat garantiert – starten Sie noch heute! Wenig Aufwand, viel Geld. Ohne bürokratische Hürden, ohne Businessplan, einfach losle-gen und im Handumdrehen reich werden“ Scheinbar seriöse Ange-bote, die Bankgeschäfte als ge-mütlichen Spaziergang zu Wohl-stand und Erfolg darstellen, sind alles andere als seriös. Sie bauen auf die Gutgläubigkeit von Men-schen.

Wofür stehen wir?

Mit unseren Bankgeschäften und unserer genossenschaftlichen Be-ratung sehen wir uns als finanziel-ler Wegbegleiter und zwar ein Le-ben lang. Wir bauen auf Zukunft, Nachhaltigkeit und Qualität. Für uns bedeutet Beratung mehr als nur einfach verkaufen. Bei uns fängt die Beratung da an, wo sie bei anderen aufhört.

Wir haben die Kompetenz.

Und wir sind ein verläßlicher Part-ner. Wir kennen den Markt und die Menschen. Unsere Mitarbei-ter kommen aus der Region und arbeiten für die Menschen in der Region. Wir sprechen die gleiche Sprache. Unsere Beratungen sind partnerschaftlich und finden auf Augenhöhe statt. Wir bieten unseren Kunden nur die Finanzprodukte an, die zu deren Wünschen passen und bei denen sie sich wohlfühlen. Das alles machen wir nicht alleine. Wir arbeiten sehr eng mit unseren leis-tungsfähigen Verbundpartnern

aus der Genossenschaftlichen Fi-nanzGruppe zusammen.

Und wir sind noch mehr.

Wir sind direkter als jede Direkt-bank! Wir bieten unseren Kunden sämtliche Zugangswege zur Bank, klassisch – also über die Filiale –oder digital, also online oder über Telefon- bis hin zur Videobera-tung. Neben dem traditionellen Bankgeschäft stehen qualifizierte Experten-Teams zur Verfügung.

Volksbank Überlingen – ein Leben lang

Von der Geburt bis zur Volljährig-keit: Wir bieten ein Konto, das mit dem Jugendlichen mitwächst und das den Umgang mit Geld in der Jugend schnell erlernen lässt.

Berufsstarter – wir sind bereit!

Berufsstarter verdienen noch nicht allzu viel, benötigen aber eine „banktechnische“ Grundver-sorgung. Mit unseren Angeboten machen wir Berufseinsteigern die finanzielle Unabhängigkeit leicht.

Wunsch nach eigenen vier Wänden?

Familien bauen in der Regel nur einmal. Da sollte alles stimmen, am besten sollten Fehler von vor-ne herein vermieden werden.Unser VR-Wohntraum-Team hat sich auf alles rund um die Baufi-nanzierung spezialisiert, wie staat-liche Förderungen, zinsgünstige Darlehen u.v.m. und unter Berück-sichtigung der ganz privaten Situ-ation.

Haus oder Wohnung kaufen – vielleicht sogar verkaufen?

Unsere Immobilienexperten bie-ten einen umfangreichen Vermitt-lungsservice aus einer Hand. Ihr

Ziel: konsequent verhandeln, um für unsere Kunden das Beste zu erreichen.

Firmenkunden/Existenzgründer

Schon aus Tradition heraus fühlen wir uns seit jeher dem gewerbli-chen Mittelstand sehr verbun-den und bieten als zuverlässiger Partner den kompletten Finanz-Service. Existenzgründer können auf unsere umfangreichen Erfah-rungen in den unterschiedlichs-ten Branchen zurückgreifen. Die guten Bewertungen unserer zu-friedenen Kunden sprechen dabei für sich.

PrivateBanking

Unser PrivateBanking-Team ist erster Ansprechpartner für ver-mögende Privatkunden in unse-rer Region und ein verlässlicher und leistungsstarker Partner mit erstklassigen Lösungskonzepten. Unser Credo: verantwortungsvoll Handeln!

Zukunftsplanung für Generati-onen

Menschen, die ein Leben lang hart gearbeitet haben, haben den Wunsch, dass ihr erarbeitetes Vermögen in die richtigen Hände übergeht und wenn möglich er-folgreich fortgeführt wird. Unser Generationenberater hilft bei der Vermögensnachfolgepla-nung, beim Nachlass sowie der Testamentsvollstreckung.

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Volksbank Überlingen:

Ein attraktiver Arbeitgeber

Unsere Aktivitäten und Maßnahmen zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivi-tät zielen darauf ab, im Wettbewerb

um fähige Talente ausreichend Fach- und Füh-rungskräfte mit entsprechender Qualifikation für die Volksbank Überlingen zu gewinnen und sie längerfristig an uns zu binden.

Werte, Wertschätzung und Verantwortung in Verbindung mit Teamgeist bilden die Grund-lage unseres Personalmanagements.

Kernziel ist dabei für eine Arbeitskultur zu sorgen, die die Leistungsfähigkeit, Identi-fikation und Qualität der Mitarbeiter und Führungskräfte fördert. Durch eine optimale Ergänzung aus internen und externen Rek-

rutierungen sowie dem Angebot ziel-führender Weiterbildungen und Be-rufsausbildungen besetzen wir unsere Stellen mit den geeigneten Personen.

Wir fördern die Gesundheit unserer Mitarbeiter durch verschiedene Ge-sundheitsangebote und unterstützen sie bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Werteorientierte Leistungskultur

Unsere werteorientierte Leistungskultur ba-siert auf unterschiedlichen Säulen. Sie bedeu-tet zusammengefasst, dass wir die Leistung unserer Mitarbeiter fordern, fördern und wertschätzen. Dabei findet Wertschätzung auf unterschiedliche Weise statt. Auf der ei-nen Seite durch Vertrauen, Anerkennung, Weiterbildung sowie die guten Entwicklungs-möglichkeiten, die wir bei der Volksbank Überlingen haben, auf der anderen Seite durch eine attraktive und faire Vergütung.

Privates und Beruf im Einklang

Die heutigen Lebens- und Arbeitsbedingun-gen fordern eine flexible Gestaltung der Ar-beitszeit nach individuellen Bedürfnissen. Un-ser Ansatz lautet deshalb: Leistung fordern und fördern, nicht Anwesenheit.

So stärken wir unsere Mitarbeiter und Füh-rungskräfte gerade im Hinblick auf die Ver-einbarkeit von Beruf und Privatleben, indem wir neben flexiblen Arbeitszeit- und Teilzeit-modellen auch die Möglichkeit im Homeof-fice zu arbeiten, anbieten werden.

Gesunde Mitarbeiter für ein gesundes Unternehmen

Ziel unseres betrieblichen Gesundheitsma-nagements ist, die Gesundheit unseres Teams aktiv zu fördern. Insbesondere die Prävention wie auch die Stärkung der Eigenverantwor-tung unserer Mitarbeiter zur aktiven Gestal-tung der Gesundheit stehen dabei im Vorder-grund. Unser vielfältiges Angebot umfasst unter anderem die Themen Bewegung, Gesund-heitsprävention und Stressmanagement. Die Leistungen des betrieblichen Gesundheits-managements werden weiter ausgebaut. Auf diese Weise unterstützen wir unsere Mit-arbeiter, die richtige Balance von beruflichen Anforderungen und persönlichem Wohlbe-finden zu finden.

Mitarbeiter binden

Im abgelaufenen Geschäftsjahr blickten 27 Mitarbeiter auf eine 10- bis 45-jährige Be-triebszugehörigkeit zurück. Im Rahmen der Jubilarfeier würdigten Vorstand, Personallei-ter sowie Betriebsrat ihre langjährige, erfolg-reiche Arbeit und hoben ihre Treue zur Volks-bank Überlingen in Zeiten ständigen Wandels und andauernder Veränderung als hohen Wert hervor.

Ausbildung & Nachwuchs

In der Volksbank Überlingen besitzt das The-ma Ausbildung einen hohen Stellenwert. Wir sind stolz darauf, dass wir unser Engagement

in der Ausbildung kontinuierlich in vielfältiger Weise weiter ausbauen. Zum Team der Volks-bank Überlingen gehörten im Berichtsjahr zehn Auszubildende, die ihre Abschlussprü-fung erfolgreich abgelegt haben.

Auch bei Schülerinnen und Schülern bleibt die Beliebtheit der Volksbanken und Raiffei-senbanken als Arbeitgeber weiterhin hoch. Die Volksbank Überlingen zählt bei Schulab-gängern wieder zu den gefragtesten Arbeit-gebern in Deutschland.

Das bestätigt die deutsch-landweit durchgeführte, repräsentative Umfrage des Berliner trendence In-stituts „Das Schülerbaro-meter 2018“, an der sich über 20.000 Schüler beteiligten. Die Volksbank Überlingen gehört damit zu den Trägern des Qualitätssiegels „At-traktivste Arbeitgeber für Schüler 2018/19“.

Vorstand 3 Angestellte in Vollzeit 168Angestellte in Teilzeit 76 Auszubildende 15 Sonstige 27

Im September 2018 starteten fünf junge Menschen ihre Ausbildung bei der Volksbank Überlingen.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr blickten 27 Mitarbeiter auf eine 10- bis 45-jährige Betriebszugehörigkeit zurück. Mitarbeiterzahlen zum 31.12.2018

1918

In den vergangenen Jahren der Nullzins-politik war es stets unser Antrieb, unsere Kunden über die neuen Gegebenheiten zu

informieren, damit sie ihr Spar- und Anlege-verhalten überdenken. Erklärtes Ziel bleibt es, unseren Sparern einen realen Vermögenszu-wachs zu ermöglichen. Dieses Ziel konnten wir bisher bei denjenigen Kunden erreichen, die sich für eine Anlage in Wertpapieren ent-schieden haben.

Leider stellt diese Gruppe nicht das Gros un-serer Kundschaft dar, so dass wir die Evoluti-on des Sparens weiter aktiv vorantreiben.

Wir haben uns daher entschieden, im Jahr 2019 die Fakten für sich sprechen zu lassen und mit unserer Werbung deutlich für einen Wechsel zu argumentieren. Damit wollen wir

Volksbank Überlingen:

Geldanlage – Zeit für Veränderung

unsere Kunden zum Umdenken bewegen und gleichzeitig die Finanzbildung stärken.

Kern der #umdenken-Kampagne sind Sta-tistiken aus diversen Umfragen und Studien zum Thema Finanzen in Deutschland. Diese greifen wir auf und rücken somit das Wertpa-piergeschäft auf bislang ungewohnte Weise in den Mittelpunkt unserer Kommunikation.

Die Kampagne wird ganzjährig gespielt. Da-bei sehen wir eine enge Verzahnung von Offline- und Onlinemedien vor. So soll die Aufmerksamkeit unserer Kunden in den Fili-alen geweckt werden, damit sie weitere In-formationen online, auf unserer Homepage abrufen.

2120

Die Highlights des Jahres 2018

Aufsichtsrat und Vorstand sind erfreut. Die Vertreterversammlung 2018 in Markdorf lebt das genossenschaftliche Miteinander.

Bildergalerie

Installation des Bauzauns Lippertsreuter-Straße mit alten und neuen Überlingen-Motiven von Foto Lauterwasser.

Vortrag „Mut zur Veränderung“ in Billafingen von E. Breuninger für Agrar-Kunden mit Martin Hahn (l.) und Andreas Tyrra (r.).

Gordon Tiedemann informiert in der Aktuellen Stunde im Au-gustinum Meersburg zu PrivateBanking Themen.

Aus dem Erlös der Gewinnsparlose können in Markdorf 7.500 € an verschiedene Einrichtungen verteilt werden.

Unterstützung der Volksbank für die Gestaltung der drei Brun-nen vom Bamberger Künstler Jochen Schimpfle-Andresen.

Im Mai erteilt der Vorstand den Kollegen Veit, Lienert und Her-bicht die Prokura.

Karrieretag in Stockach mit unseren Auszubildenden am Messestand.

Präsentation der Volksbank Überlingen auf der Tischmesse in Stockach.

Heinrich Besserer,Aufsichtsratsvorsitzender

Georg Riedmann,Bürgermeister Markdorf

Hermann-Josef Schwarz bedankt sich bei Charlie Spiegel für seinen gelungenen Multi-Media-Vortrag.

Tapfere Kollegen beim Volksbank Lauf in Überlingen.

2322

Ein Abend mit...: „Kap Hoorn - Antarktis“. So heißt der Vortrag von Arved Fuchs im gefüllten Kursaal Überlingen.

Im Mai legt das LakeOff Partyschiff ab. Auch die Volksbank sorgt für gute Stimmung.

Der neue Betriebsrat ist gewählt. Ulf Tittel, links im linken Bild ist Vorsitzender und Florian Palmer sein Vertreter.

Direktor Rainer Rauch übergibt der C-Jugend des Sportvereins Aach-Eigeltingen eine Spende aus dem Gewinnsparen.

Urkunde im Wettbewerb des BVR-Fachrats IT & Prozesse für Pro-zess EBA Vorgang Beratungsunterstützung bei Schuldnerausfall.

Neben Sachpreisen erhalten Sieger und Finalisten auf der Über-lingen Junior Open die begehrten Pokale.

Azubi-Grillen mit zukünftigen Kolleginnen.

Tischmesse in Herdwangen.

VR-Talentiade in Stockach mit Ulf Tittel (Mitte).

Bauherrentag Ludwigshafen.Gewerbeschau Salem.

Martin und Sarah paddeln mit Unterstützung der Volksbank auf der Donau von Quelle bis Mündung, um Kindern in Kenia zu helfen.

Der Volksbank Kids Day im Rahmen der Überlingen Open wird von den Kleinsten mit Begeisterung angenommen.

2524

Eine Spende über 3.000 € geht an das Montessori Kinderhaus Überlingen für den Kauf von wetterfesten Spielehäusern.

Der Förderverein des Krankenhauses in Stockach erhält einen Spendenscheck in Höhe von 5.000 €.

MTU-Hallencup 2018 in Friedrichshafen. BILD: KLAUS SEGELBACHER 1.500 € Spendenübergabe an den TC-Stockach.

Vernissage von Ralf Bittner „Die Reise nach Prag“: Einführung von Dr. Kornelius Otto, Gesang, Isabell Marquardt, Grußwort, Hermann-Josef Schwarz, Gitarre, Roland Kohle (oben v. l. n. r.). Heike Schuhmacher und Ralf Bittner (l.). BILDER: ROSWITHA BOSCH, TV3

Die Volksbank Überlingen ist Premiumsponsor der Überlingen Open. Nach einer Woche hochkarätigem Profi-Tennis übergibt Hermann-Josef Schwarz am Ende der Finalspiele die Preisgelder.

Scheckübergabe: 1.000 € zum 10-jährigen Bestehen der Nach-barschaftshilfe „Miteinander-Füreinander“ in Herwangen.

„Die Zeppelin Zeitreise“ ist das Thema des PrivateBanking VIP-Abends mit Führung, Vortrag und Dinner im Zeppelin-Museum.

Beratung von Auszubildenden für Schü-ler bei „Berufe am See“ im Kursaal.

Das Volksbank-Team beim Nikolaus-Lauf in Stockach.

Ausflug der Auszubildenden der Volksbank Über-lingen in den Europapark im Oktober.

2726

2.877.700.000,00Bilanzsumme 2018 in Euro.

Neukreditvolumen hat die Volksbank zu einem Großteil in der Region vergeben.

verfügbare Kaufkraft flossen in die Region durch die Gehaltszahlungen an Mitarbeiter.

an Gewerbesteuer zahlte die Volksbank Überlingen.

an Ausgaben hatte die Volksbank 2018 für regionale Dienstleister, Handwerker und Handel.

verwendete die Volksbank für soziales Engagement in der Region.

an Dividende schüttet die Volksbank Überlingen zur Förderung ihrer Mitglieder für 2018 aus.

312.485.854 €

13.683.414 € Vorstände leiten die

Volksbank.Aufsichtsräte bestim-

men die Geschäftspolitik der Volksbank aktiv mit.

neue Mitarbeiter wurden im vergange-

nen Jahr eingestellt.

Azubis bildete die Volksbank aus.

Tage Weiterbildung investierten wir in

unsere Mitarbeiter.

Mitarbeiter aus der Region beschäftigt

die Volksbank.

junge Menschen haben im Jahr 2018 eine

Ausbildung bei derVolksbank begonnen.

Geschäftsstellen bieten eine bequeme

Erreichbarkeit.

Mitglieder tragen die Volksbank Überlingen.

Kunden vertrauen unseren Finanzdienstleistungen.

965.312,33 €

Förderbilanz

Zahlen – Daten – Fakten

3 Vo

rstä

nd

e

7 Auf

sich

tsrä

te

1 3 . 6 83.4

14 € verfügbare Kaufkraft

1.214.249 € Gewerbesteue r1.250.000 € Ausg

aben

97.000 € Engag

eme

nt

965.312 € Dividende

1.53

8.873.809,89 € Bilanzsumme

312.

485.854 € Neukreditvolum

en

621 Tage Weiterbildung

299 Mitarbeiter

18 Geschäftsstellen

31.730 Mitglieder 77.803 Kunden

1.250.000 €

1.214.249 €

97.000 €

3 7

16 15

5 18

621299

31.730

77.803

1.538.873.809,89Kundengeschäftsvolumen 2018 in Euro.

2928

Betreutes KundengeschäftsvolumenWir haben 2018 mit 4,0 Prozent unser über-durchschnittliches Kundengeschäfts-Wachs-tum der vergangenen Jahre fortgesetzt. Damit konnten wir eine der zentralen Wachs-tumsgrößen nunmehr seit vielen Jahren kon-tinuierlich und nachhaltig steigern und unse-ren „Fingerabdruck“ hinterlassen. Wir sehen trotz ständig schwieriger werdenden Bedin-gungen unsere Wettbewerbsstärke und den hohen Stellenwert der Bank bei unseren Mit-gliedern und Kunden in der Bodenseeregion mehr als bestätigt.

Betreutes KundenkreditvolumenDie Finanzierungswünsche unserer Mitglie-der und Kunden für gewerbliche und private Vorhaben waren ungebremst hoch. Unsere Forderungen gegenüber Kunden inkl. der unwiderruflichen Kreditzusagen steigerten wir im Geschäftsjahr 2018 um 62,4 Mio. Euro. Dies entspricht einer erfreulichen Steige-rungsrate von 5,6 %. Durch das unverändert niedrige Zinsniveau bestand ein großes Inte-resse an Wohnbaufinanzierungen mit lang-

fristigen Zinsbindungen sowie gewerblichen Krediten. Mit neuen Krediten über insgesamt 312,5 Mio. Euro haben wir allen wirtschaftlich tragfähigen Kundenwünschen entsprechen können.

Betreutes KundenanlagevolumenGetreu unserem diesjährigen Motto „Vermö-gen veredeln“ wollen wir mit unserer #um-denken-Kampagne die Finanzbildung noch stärker in den Mittelpunkt rücken. Unsere Mitglieder und Kunden vertrauten uns weiterhin ihr Vermögen und Einlagen an. So konnten wir mit einem Anstieg von 4,1 % im Vergleich zu den Vorjahren ein überdurch-schnittliches Wachstum erzielen. Alle bilanziellen Einlagen sind durch die Mit-gliedschaft der Volksbank in den verbundspe-zifischen Sicherungseinrichtungen zu 100 % abgesichert, damit geht dieser Schutz deut-lich über die gesetzliche Sicherung hinaus.

Die ErtragsentwicklungDie Auswirkungen der expansiven Geldpolitik seitens der Europäischen Zentralbank (EZB) und der daraus resultierenden, teils negativen Zinsen am Geld- und Kapitalmarkt, verringer-ten unseren Zinsüberschuss. Der Provisions-überschuss als zweite zentrale Ertragsquelle hat sich positiv entwickelt und konnte gestei-gert werden. Trotz weiterer Investitionen in die Zukunftsfähigkeit der Volksbank konnten wir die Verwaltungssaufwendungen (Sach- und Personalaufwand) insgesamt gegenüber dem Vorjahr leicht reduzieren. Nach Berück-

sichtigung der Dotierung des Fonds für allge-meine Bankrisiken auf Vorjahresniveau liegt der Jahresüberschuss leicht über dem des Vorjahres. Das Ergebnis ermöglicht uns, der Vertreterversammlung weiterhin eine gleich-bleibende Rücklagendotierung von 3,9 Mio. Euro sowie eine unveränderte Dividende von 4,0 % vorzuschlagen.

2010 2011

Betreutes Kundenanlagevolumenin Mio. €

2012

Betreutes Kundenkreditvolumenin Mio. €

Betreutes Kundengeschäftsvolumen in Mio. €

2013 2014 2015 2016 2017 2018

Geschäftsentwicklung 2018

2.145,4 2.148,82.205,1

2.269,8

2.382,8

2.512,3

2.684,3

2.767,3

2.877,7

1.259,3 1.245,0

1.291,9

1.339,9

1.392,8

1.482,5

1.601,71.608,7

1.674,4

886,1903,8 913,2

929,9

990,0

1.029,8

1.082,6

1.158,6

1.203,3

3130

Aktivseite 1. Jahresbilanz zum 31.12.2018Geschäftsjahr Vorjahr

EUR EUR EUR EUR TEUR1. Barreserve

a) Kassenbestand 10.247.333,22 9.137b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 37.508.168,57 28.228

darunter: bei der DeutschenBundesbank 37.508.168,57 ( 28.228)

c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 47.755.501,79 02. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung

bei Zentralnotenbanken zugelassen sinda) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen

sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0darunter: bei der Deutschen Bundesbankrefinanzierbar 0,00 ( 0)

b) Wechsel 0,00 0,00 03. Forderungen an Kreditinstitute

a) täglich fällig 24.816.890,42 14.333b) andere Forderungen 23.655.919,20 48.472.809,62 29.664

4. Forderungen an Kunden 1.066.705.388,21 1.033.715darunter:durch Grundpfandrechtegesichert 583.582.525,95 ( 617.753)Kommunalkredite 3.262.004,54 ( 3.225)

5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapierea) Geldmarktpapiere

aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0darunter: beleihbar bei der DeutschenBundesbank 0,00 ( 0)ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 0darunter: beleihbar bei der DeutschenBundesbank 0,00 ( 0)

b) Anleihen und Schuldverschreibungenba) von öffentlichen Emittenten 13.726.877,23 13.703darunter: beleihbar bei der DeutschenBundesbank 13.726.877,23 ( 13.703)bb) von anderen Emittenten 235.720.499,70 249.447.376,93 223.588darunter: beleihbar bei der DeutschenBundesbank 203.003.787,87 ( 202.586)

c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 249.447.376,93 0Nennbetrag 0,00 ( 0)

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 84.756.417,03 79.5966a. Handelsbestand 0,00 07. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften

a) Beteiligungen 22.809.232,61 22.809darunter:an Kreditinstituten 0,00 ( 0)an Finanzdienst-leistungsinstituten 0,00 ( 0)

b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 65.273,64 22.874.506,25 65darunter:bei Kreditgenossen-schaften 0,00 ( 0)bei Finanzdienst-leistungsinstituten 0,00 ( 0)

8. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0darunter:an Kreditinstituten 0,00 ( 0)an Finanzdienst-leistungsinstituten 0,00 ( 0)

9. Treuhandvermögen 85.857,63 143darunter: Treuhandkredite 85.857,63 ( 143)

10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Handeinschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0

11. Immaterielle Anlagewertea) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte

und Werte 0,00 0b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und

ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten undWerten 35.653,00 77

c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0d) geleistete Anzahlungen 0,00 35.653,00 0

12. Sachanlagen 16.259.803,66 16.04913. Sonstige Vermögensgegenstände 2.039.196,42 1.89514. Rechnungsabgrenzungsposten 441.299,35 604

Summe der Aktiva 1.538.873.809,89 1.473.606

1

PassivseiteGeschäftsjahr Vorjahr

EUR EUR EUR EUR TEUR1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

a) täglich fällig 41.415,29 3b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 242.470.700,55 242.512.115,84 201.472

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kundena) Spareinlagen

aa) mit vereinbarter Kündigungsfristvon drei Monaten 341.221.027,06 324.425

ab) mit vereinbarter Kündigungsfristvon mehr als drei Monaten 43.696.973,79 384.918.000,85 48.894

b) andere Verbindlichkeitenba) täglich fällig 723.575.563,83 698.429bb) mit vereinbarter Laufzeit

oder Kündigungsfrist 12.172.895,85 735.748.459,68 1.120.666.460,53 28.3873. Verbriefte Verbindlichkeiten

a) begebene Schuldverschreibungen 28.121,06 28b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 28.121,06 0

darunter:Geldmarktpapiere 0,00 ( 0)eigene Akzepte undSolawechsel im Umlauf 0,00 ( 0)

3a. Handelsbestand 0,00 04. Treuhandverbindlichkeiten 85.857,63 143

darunter: Treuhandkredite 85.857,63 ( 143)5. Sonstige Verbindlichkeiten 1.237.703,58 1.1486. Rechnungsabgrenzungsposten 10.282,82 11

6a. Passive latente Steuern 0,00 07. Rückstellungen

a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen 5.300.476,00 5.512b) Steuerrückstellungen 0,00 1.423c) andere Rückstellungen 3.124.973,00 8.425.449,00 3.291

8. [gestrichen] 0,00 09. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0

10. Genussrechtskapital 0,00 0darunter: vor Ablauf vonzwei Jahren fällig 0,00 ( 0)

11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 33.000.000,00 31.000darunter: Sonderpostennach § 340e Abs. 4 HGB 0,00 ( 0)

12. Eigenkapitala) Gezeichnetes Kapital 24.443.528,13 24.885b) Kapitalrücklage 0,00 0c) Ergebnisrücklagen

ca) gesetzliche Rücklage 16.300.000,00 15.800cb) andere Ergebnisrücklagen 91.100.000,00 107.400.000,00 87.700

d) Bilanzgewinn 1.064.291,30 132.907.819,43 1.055Summe der Passiva 1.538.873.809,89 1.473.606

1. Eventualverbindlichkeitena) Eventualverbindlichkeiten aus weiter-

gegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und

Gewährleistungsverträgen 28.601.901,12 27.539c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten

für fremde Verbindlichkeiten 0,00 28.601.901,12 0

2. Andere Verpflichtungena) Rücknahmeverpflichtungen aus

unechten Pensionsgeschäften 0,00 0b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen 0,00 0c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 118.959.955,23 118.959.955,23 89.598

darunter: Lieferverpflichtungenaus zinsbezogenenTermingeschäften 0,00 ( 0)

2

Aktiva Passiva

3332

2. Gewinn- und Verlustrechnungfür die Zeit vom 01.01.2018 bis 31.12.2018

Geschäftsjahr VorjahrEUR EUR EUR EUR TEUR

1. Zinserträge ausa) Kredit- und Geldmarktgeschäften 24.174.427,46 26.014b) festverzinslichen Wertpapieren und

Schuldbuchforderungen2.698.602,90 26.873.030,36 2.858

2. Zinsaufwendungen 3.269.028,90 23.604.001,46 4.7083. Laufende Erträge aus

a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 1.707.083,22 2.590b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 602.311,20 602c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 2.309.394,42 0

4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs-oder Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0

5. Provisionserträge 11.460.542,16 11.1676. Provisionsaufwendungen 951.957,66 10.508.584,50 9937. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 0,00 08. Sonstige betriebliche Erträge 997.433,28 8059. [gestrichen] 0,00 0

10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungena) Personalaufwand

aa) Löhne und Gehälter 13.684.441,00 13.669ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für

Altersversorgung und für Unterstützung 2.899.170,23 16.583.611,23 2.825darunter: fürAltersversorgung 520.102,15 ( 406)

b) andere Verwaltungsaufwendungen 7.837.112,02 24.420.723,25 7.83811. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf

immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 1.182.896,90 1.18212. Sonstige betriebliche Aufwendungen 848.716,37 1.28913. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und

bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungenzu Rückstellungen im Kreditgeschäft 1.493.907,21 643

14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmtenWertpapieren sowie aus der Auflösungvon Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 -1.493.907,21 0

15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen,Anteile an verbundenen Unternehmen und wieAnlagevermögen behandelte Wertpapiere 0,00 177

16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen anverbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögenbehandelten Wertpapieren 83.850,00 83.850,00 0

17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 018. [gestrichen] 0,00 019. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 9.557.019,93 10.71220. Außerordentliche Erträge 0,00 021. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 022. Außerordentliches Ergebnis 0,00 ( 0)23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 2.714.427,81 3.784

darunter: latente Steuern 0,00 ( 0)24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen -46.969,41 2.667.458,40 91

24a. Aufwendungen aus der Zuführung zum Fonds für allgemeineBankrisiken

2.000.000,00 2.000

25. Jahresüberschuss 4.889.561,53 4.83726. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 74.729,77 118

4.964.291,30 4.95527. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen

a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0

4.964.291,30 4.95528. Einstellungen in Ergebnisrücklagen

a) in die gesetzliche Rücklage 500.000,00 500b) in andere Ergebnisrücklagen 3.400.000,00 3.900.000,00 3.400

29. Bilanzgewinn 1.064.291,30 1.055

3

Verkürzter Jahresabschluss zum 31.12.2018. Der vollständige Jahresabschluss liegt zur Einsichtnahme der Mitglieder in allen unseren Filialen aus. Der Jahresabschluss trägt den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands e.V.. Er wird nach Feststellung durch die Vertreterver-sammlung im Bundesanzeiger veröffentlicht und beim Genossenschaftsgericht – Amtsgericht Freiburg – hinterlegt.

Viele Vereine oder soziale Institutionen ste-hen vor der Herausforderung, zur Finanzie-rung von Projekten genug Spender zu finden. So wünscht sich z.B. ein Fußballverein einen neuen Rasen, eine Guggenmusik neue Kostü-me, der Turnverein neue Geräte.Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Vereine dabei zu unterstützen und haben vor vier Jahren unsere Crowdfunding-Plattform ins Leben gerufen. Damit können die Vereine ihr Projekt mit Hilfe ihrer Fans bekannt machen und gleichzeitig online Spenden sammeln. So haben bei uns bisher 28 Vereine 134.000 Euro gesammelt und dabei von uns 22.000 Euro als Spenden erhalten. Für jede Online-Spende gibt die Volksbank zehn Euro dazu.

Das Hornensemble Lake Brass sammelte 13.035 Euro für die Pro-duktion einer professionellen CD.

www.volksbank-ueberlingen.viele-schaffen mehr.de

Gewinn- undVerlustrechnung

Volksbank Überlingen:

Soziale Verantwortung auf lokaler Ebene

Crowdfunding – Spendenplattform für Vereine

Bastel-Wettbewerb „Wünsch Dir was...“

Strahlende Gesichter bei der Preisverleihung. Insgesamt konnten 12 Kindergärten bzw. Schulen ihre Geldpreise zwischen 700 und 2.500 Euro entgegennehmen. Die Preisverleihung fand im Beisein vom Vorstandsvorsitzenden Andreas Tyrra (links), Vorstand Markus Ott (3.v.l.) sowie dem Direktor Firmenkunden Thomas Bucher (rechts) statt.

Bereits zum zweiten Mal fand unser Wettbe-werb „Wünsch Dir was...“, statt. Zum Mitma-chen aufgerufen haben wir alle Kindergärten und Grundschulen unseres Geschäftsgebiets. Ziel ist, Wünsche zur Gestaltung des jeweili-gen Kindergartens bzw. der Schule in Form von Bastelarbeiten einzureichen.

Insgesamt fließen dabei jährlich 20.000 Euro in Wunschprojekte, die von den Kommunen nicht finanziert werden können, wie zum Beispiel schattenspendende Großschirme, originelle Wasserspiele, Sportgeräte o.ä.. Teil-genommen haben 27 Einrichtungen, deren

Arbeiten von einer internen Jury bewertet wurden. Dieser Wettbewerb ersetzt die bis-herigen Geschenke zum Weltspartag. Er passt zur genossenschaftlichen Idee und damit dem Willen zur Selbsthilfe. Die Investition des Gel-des ist auf Nachhaltigkeit ausgerichtet und soll mehreren Generationen zu Gute kommen.

Als Volksbank sind wir in unserer Region ver-wurzelt, wir engagieren uns in unserer Region. Mit finanziellen Zuwendungen i.H. von 97.000 Euro alleine in 2018 für gemeinnützige Projek-te und Initiativen übernehmen wir eine hohe soziale Verantwortung auf lokaler Ebene.

34

Service-Telefon:

(0 75 51) 93 00

E-Mail:

mail@volksbank-ueberlingen.de

Internet:

www.volksbank-ueberlingen.de

BLZ: 690 618 00

BIC: GENODE61UBE

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Beratung

werktäglich

8 – 20 Uhr

Für Sie in unserer Region

Herausgeber:Volksbank eG, Sitz Überlingen

Landungsplatz 11 | 88662 ÜberlingenTelefon 07551 930-0 | Telefax 07551 930-9010

www.volksbank-ueberlingen.demail@volksbank-ueberlingen.de

Gestaltung und Koordination:Volksbank eG, Überlingen

Vertriebsmanagement | Markus Jabcke

Redaktion:Volksbank eG, Überlingen

BVR: Quelltext Seiten 8 + 9

Fotografie:Foto Lauterwasser, Überlingen

Reiner Jäckle, Uhldingen-MühlhofenVolksbank eG, Überlingen

Lektorat:Volksbank eG, Überlingen

Vertriebsmanagement | Erich Heggenberger

Druck:Druckhaus Zanker, Markdorf

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