46.Hurrikan

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Als Hurrikan wird ein tropischer Wirbelsturm bezeichnet, wenn er sich im Atlantik, in der Karibik,

im Nordpazifik östlich der Datumsgrenze oder im Südpazifik östlich von 160° O entwickelt.

Das Wort Hurrikan kommt ursprünglich aus dem Indianischen und bedeutet so viel wie „Gott des Windes“

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Mit dem Begriff Wirbelsturm werden verschiedene Windsysteme mit einer vertikalen Drehachse in Zusammenhang gebracht.

Außer dieser Gemeinsamkeit unterscheiden sich diese Systeme jedochin ihrer Entstehung, ihrer Struktur und in ihrer Größe deutlich voneinander.

Daher ist der Begriff Wirbelsturm auch nicht genauer definiert.Wegen der gemeinsamen Bezeichnung kommt es häufig zu Verwechslungen

zwischen diesen Systemen.

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Ein tropischer Wirbelsturm wird zum Hurrikan, wenn die Windgeschwindigkeit Orkanstärke

erreicht (das entspricht mehr als 118 km/h oder Windstärke 12 auf der Beaufort-Skala).

Die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Hurrikans jedoch beträgt lediglich 15-30 km/h,

was manchmal mit der Rotationsgeschwindigkeit verwechselt wird. Sie können sich im

Durchmesser hunderte Kilometer ausdehnen, dabei wochenlang bestehen und Flächen von

tausenden Quadratkilometern verwüsten. Hurrikane entstehen auf der nördlichen Hemisphäre in der Zeit von Mai bis Dezember, die meisten zwischen Juli und

September.

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Hurrikane besitzen drei Zerstörungsursachen. Zum einen die Windgeschwindigkeit,

zum zweiten die Niederschlagsmengen und zum dritten die durch sie im Randgebiet

verursachten Ungleichgewichte in der Atmosphäre.

Die hohen Windgeschwindigkeiten können zunächst direkt durch den Impuls derLuftmassen Schäden z.B. an Gebäuden oder Bäumen verursachen.

Auf Grund der hohen Geschwindigkeiten können auch schwere Gegenstände durch

die Luft geschleudert werden, welche ihrerseits wieder Schäden verursachen können.

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Über dem Meer werden durch den starken Wind hohe Wellen erzeugt. Daneben schiebt der

Hurrikan einen Flutberg vor sich her. Da sich auf der Nordhalbkugel ein Hurrikangegen den Uhrzeigersinn dreht, ist dieser Flutberg besonders in jenen Quadrantenausgeprägt, die sich rechts von seiner Laufrichtung befinden, denn dort addieren sich die Vektoren seiner Zugrichtung und der umlaufenden Winde. Bei Landfall ist

daher in diesen Quadranten mit den schwersten Überflutungen zu rechnen.Bisweilen kann der Flutberg an Land bis auf 10 m über NN auflaufen

(Hurrikan Katrina). Ausnahmen gelten für kleine Inseln, über die nur ein Teil des Hurrikans hinweg zieht, oder Buchten, in denen die Flut

auch in dazu abweichendenRichtungen auflaufen kann.

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Fazit:

Ein Hurrikan lässt sich nicht steuern wie ein Mensch.Er kommt und geht wie er will.

Nimmt mit und zerstört.

Macht keinen unterschied zwischen Menschen und Tieren, Glauben und Religionen.

Die Letzte unbesiegbare Macht

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