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• Problemdruck • Ziel• Vorgehensweise• Ergebnisse• Bedeutung

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Problemdruck und Ziele

• Nachfrage der Ausbildungsbetriebe

• Motivation der Auszubildenden

• Erfahrungen aus Mobilitätsprojekten

1. Bereitstellung eines anerkannten Kurses zur Förderung interkultureller Kompetenz in der Berufsausbildung

2. Unterstützung europäischer Mobilität

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Vorgehensweise

1. Partnerschaft aufbauen

2. Antrag stellen

3. Umfeld einbeziehen

InhaltlichStrukturell

1. Interkulturelle Kompetenz?

2. Berufliche Tätigkeitsfelder der Zielgruppe?

3. Erforderlich Kompetenzen der Zielgruppe?

4. Strukturierung der Inhalte

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1. Interkulturelle Kompetenz?• Internationale berufsbezogene

Fachkompetenz• Interkulturelle Kompetenz im

engeren Sinne (Soft-Skills)

Eine Person ist interkulturell kompetent, wenn sie über die Bereitschaft und Fähigkeit verfügt, in gewohnten oder neuen interkulturellen Situationen kompetent zu handeln.

Das beinhaltet die Fähigkeit, mit Menschen aus anderen Kulturen zu interagieren und ihre spezifischen Wahrnehmungs-, Denk-, Gefühls- und Handlungsweisen etc. zu verstehen.

• Fremdsprachenkompetenz• (IT-Kompetenz)

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2. Berufliche Tätigkeitsfelder

• Intern. berufliche Fachkompetenz:

Auf das Zielland angewandte Marketing Mix Konzeption

• Personalkompetenz:

individuelle Verhaltensregeln

• Sozialkompetenz:Kommunikationsregeln

... jeweils kennen und anwenden

1. Suche nach Anbietern und Kunden im Ausland

2. Verhandlungen mit ausländischen Anbietern und Kunden

3. Produktpräsentation im Ausland bzw. gegenüber Ausländern im Inland

4. Vorbereitung auf einen Auslandsaufenthalt

3. Erforderliche Kompetenzen

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3. Beispiele für Kompetenzen

• Informationen zu Marktstrukturen, Konsumentenverhalten und Vertriebskanälen in einem Zielmarkt innerhalb der EU einholen und auswählen. (Internationale berufliche Fachkompetenz)

• Darstellung der eigenen Herkunftsregion vor dem Hintergrund der Bedeutung der Identifikation mit der eigenen Kultur. (Personalkompetenz)

• Praktizierung von angemessenem Verhalten in multikulturellen Situationen im Vorfeld der eigentlichen Geschäftsbeziehungen, wie z.B. Höflichkeitsregeln beachten. (Sozialkompetenz vor dem Hintergrund erworbener Personalkompetenz)

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4. Strukturierung der Inhalte• Unterschiedliche

Curricula in Partnerländern (PL)

• Erfordernisse aus der Sache selbst

• Didaktische Überlegungen

• Zusammenstellung von 7 Modulen bzw. Lernfeldern mit jeweils 2 bis 5 Lernsituationen, die in die Curricula der PL integriert werden können.

• Zusammenfassung von zusammen-gehörigen bzw. ähnlichen Kompetenzen. Verbindung von fachlichen, personalen und sozialen Kompetenzen.

• Fallorientierung, Methodenvielfalt, Produktorientierung, Selbstständiges Lernen

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Abstracts und ...ZUSAMMENFASSUNG Modul Nr. x: Name des Moduls

Übergeordnetes Ziel  

Voraussetzungen des/der Auszubildenden

 

Kompetenzen  

Aufbau des Moduls  

Lernsituation (LS) LS1: LS2: LS3: LS4:

Gesamtzeit: x Stunden x Stunden x Stunden x Stunden x Stunden

Schnittstellen mit anderen Modulen

       

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... LernsituationenModul Nr. x Name des Moduls

Lernsituation Nr. x Name der Lernsituation

Zeitaufwand X Stunden

Kurzbeschreibung der Lernsituation

 

Kompetenzen Inhalt

          …          …

          ...          …

Aktivitäten/ Aufgaben

Unterrichtsphasen Aktivitäten Auszubildende

Aktivitäten Lehrer/in Medien, Materialien, Hilfsmittel

… … … …

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Lernmaterial / didaktischer Ansatz

• Ausgangssituationen• Informationen i.d. R. selbst zu recherchieren.• Arbeitsaufträge individuell oder in der

Lerngruppe (Teamarbeit) zu erledigen.• Produktorientierung• Portfolioansatz für die Bewertung incl.

Selbsteinschätzung.

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Ergebnisse

• 7 Module

• Handbuch für Trainer / Lehrer

• Vorschlag zur Leistungsbewertung

• Vorschlag für Zertifikate

• Vorschlag zur Einordnung in die nationalen Curricula

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Landeskunde

Aufarbeitung von Stereotypen

Vorbereitung auf eine Tätigkeit im

Ausland

Geschäfts-kommunikation

Internationale Marketingentscheidungen

Europäisches Wirtschaftsrecht

International Accounting Standards

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Bedeutung

• Unterstützung von interkulturellem Lernen in der Berufsausbildung:– Berufliche Nutzung– Berufliche oder private Mobilität– Vorbereitung schulisch initiierter Mobilität

• Anregung für zukünftige Neuordnungen?

• Interkulturelles Lernen im Projekt selbst

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Rahmenlehrplan Groß- und Außenhandel 1

• Berufliche Flexibilität zur Bewältigung der sich wandelnden Anforderungen in Arbeitswelt und Gesellschaft auch im Hinblick auf das Zusammenwachsen Europas entwickeln.

• Friedliches Zusammenleben von Menschen, Volkern und Kulturen in einer Welt unter Wahrung kultureller Identität fördern.

• Handlungskompetenz (Methoden-, Kommunikative- und Lernkompetenz

• Fach-, Human- und Sozialkompetenz

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Rahmenlehrplan Groß- und Außenhandel 2

LF2: Aufträge kundenorientiert bearbeiten M1, M4LF3: Beschaffungsprozesse planen, steuern und durchführen

M1, M4

LF5: Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen

M3, M6

LF9: Marketing planen, durchführen und kontrollieren

M5, M4

LF11: Unternehmensergebnisse aufbereiten, bewerten und nutzen

M7

Lernfelder connect Module

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Rahmenlehrplan Groß- und Außenhandel 3

• LF12: Projekt• Berufsübergreifender Bereich

– Politik/Gesellschaftslehre M2– Religion M2

• DifferenzierungsbereichIn Absprache mit den Ausbildungsbetrieben können schulische Schwerpunkte gesetzt werden.