Wer überlebt länger? Die Bibliotheken oder die Zeitschriften?
56 - FEBRUAR/MÄRZ Lasst uns feiern! · H Den Weltuntergang haben wir nicht nur überlebt, sondern...
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Buntes Treiben im Finstern Wald: Auf geht’s zum 1. Lumpenball im Feichtner Hof am Rosenmontag, 11. Februar, ab 15 Uhr. Mit DJ, Innen- und Außenbar.
Buntes Treiben im Finstern Wald: Auf geht’s zum 1 Lumpenball im Feichtner Hof am
GMUND-FINSTERWALD
IM
UNSERE AKTUELLENAUSZEICHNUNGEN
DER FEINSCHMECKERBayern für Genießer 2012
MARCO POLOHighlight im Reiseführer „Oberbayern“
ARALSchlemmeratlas 2012
VARTA Empfehlung 2012
TRIPADVISORZertifikat für Exzellenz 2012
MARCELLINO’SRestaurant Report Top 10 - 2012
BAYERISCHE KÜCHEWettbewerb 2010
TOB JOB 2012Einer der besten Arbeitgeber im deutschen Mittelstand
SERVICEOASEAuszeichnung für exzel-lenten Service 2010-2011
GASTRO-GOLDJährlich ausgezeichnet seit 2007
iTQi„Premium Taste Award 2011“ für den Bräustüberl Obazdn
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AUSGABE 56 - FEBRUAR/MÄRZ 2013
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mit zwei Premieren begrüßen wir das noch junge Jahr 2013. Die ers-te ist schon geschehen: Am 7. Januar bewältigte unser Buzi-Heißluftballon seine erste Alpenüber-querung. Für die Königs-etappe aller Ballone und Ballonfahrer vom Ober-land nach Verona benö-tigte er gerade mal vier Stunden (s. S. 4).
Deutlich länger und heißer wird es bei Premiere Nummer 2 zugehen: Am Rosenmontag verwandelt sich der Feichtner Hof erstmals in eine Faschingshochburg. Zum Lumpenball mit DJ und Barbetrieb in der Schwemm und draußen im Biergarten sind Sie herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Lassen Sie es krachen!.
Ihr Wirt
TRACHTEN GREIFNördliche Hauptstraße 2483700 Rottach-EgernTel: (08022) 55 40Web: www.trachten-greif.de
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Ehre für unseren Wirt
Pflichttermine für Faschingsfreunde, ein Festtag für Josefs und mehr
Lasst uns feiern!
Verantwortlicher Herausgeber: Peter Hubert GmbH & Co. KG ([email protected])Schloßplatz 1, 83684 Tegernsee ● Tel. 08022-4141 ● Fax 08022-3455 ● www.braustuberl.de
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Den Weltuntergang haben wir nicht nur überlebt, sondern auch schon wieder vergessen. Stattdes-sen sind wir mittendrin im noch jungen Jahr, das gleich allerhand Spektakuläres und Nicht-zu-Ver-passendes im Gepäck hat. Zum Mitschreiben:
FASCHINGDer Fasching hat im Bräustüberl traditionell zwei besonders wuide Tage. Am Unsinnigen Donnerstag, 7. Februar, übernehmen die Damen das Regiment, Mannerleit – zumal konditionsstarke und trinkfeste - werden aber gern geduldet. Genau solche sorgen auch für die Musik: Ab 12 Uhr greift die Pepi Kugler Band zu Instrumenten und Mikros. Auf der Terrasse steht zusätzlich ein Zelt mit Bar und DJ. Wer sich einigermaßen erholt (oder noch nicht verausgabt) hat, kommt am Faschingsdienstag, 12. Februar, wieder. Zum Ausklang der fünften Jahreszeit spielt ab 12 Uhr noch einmal die Pepi Kugler Band auf. Gegen Spätfolgen haben wir einen Tag später, am Aschermittwoch, Makrele, Hering und Co auf der Speisekarte! Der Eintritt zu allen genannten Veranstaltungen ist frei.
JOSEFIJosef, Sepp, Sefferl, Joe – herhö-ren! Selbstverständlich wird Josefi
bei uns im Bräustüberl als Feiertag hochgehalten. Wir feiern den Na-menstag unseres bayerischen Na-tionalheiligen ab 12 Uhr mit der Blasmusik Pepi Kugler (acht Mann plus die lang vermisste Trompeterin Iris!). Traditionell mit dabei: eine 50köpfige Abordnung des König-lich bayerischen St. Josefs Vereins Aichach, dem auch eine Reihe ho-noriger Rottacher und Tegernseer Josefs angehören. Eintritt frei.
STARKBIERUnd dann natürlich … das 5. Te-gernseer Starkbierfest. Längst eilt unserem Fastenprediger Bruder Barnabas alias Nico Schifferer ein Ruf wie Donnerhall voraus. Karten sichern, eine Halbe Quiri-nusbock zum Festhalten bestel-len und los geht’s am Donnerstag, 21. März. Reservierung unter Tel. 08022/4141, Karte zu zehn Euro.
„Schütze Peter Hubert“ erhielt für 25 Jahre treue Dienste in der Ge-birgsschützenkompanie Tegern see aus der Hand von Hauptmann Flo-rian Baier die Bronzene Verdienstmedaille am weißblauen Band des Bundes der Bayerischen G e b i r g s s c h ü t z e n -Kompanien.
So sah es an Weihnachten auf unserer Terrasse aus! Das frische Grün unserer neuen Außenpflanzen verstärkt den frühlingshaften Eindruck.
Herzoglice+ Bräustüberl TegernseeVerantwortlicher Herausgeber: Peter Hubert GmbH & Co. KG ([email protected])
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ROSENMONTAG
11. Februar
Täglich von 9 bis 23.30 Uhr geöffnet. Kein Ruhetag!
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54.717
Überraschung in der Gastronomie-Rangliste von Facebook
Big Player BräustüberlUnsere Stammtische. Diesmal: Rampf-Stammtisch
1.000 muntere Jahre
Aktuelle Gästekritiken aus Gastro-Foren
Im Web entdeckt
Bräustüberl-ZeitungAUSGABE 56 - FEBRUAR / MÄRZ 2013
Gaaanz wichtige Gäste zum Beginn jedes neuen Jahres: die Tegernseer Sternsinger.
GGaazzzuuddii
Grundsätzlich legen wir bei jedem Aufenthalt in Oberbayern bzw. in der Region Tegernsee einen Zwischenstopp im Tegernseer Brauhaus in Tegernsee ein. Es handelt sich um eine urige Bierhalle mit bayerischem Tegernseer Bier und deftigen bayerischen Gerichten. Besonders empfehlenswert ist die ofenfrische, äußerst knusprige Schweinshaxe oder auch der Schweinebraten, den es wahlweise mit Kartoffel-Gurkensalat oder einem echten bayerischen Semmelknödel gibt. Die Preise sind moderat, der Service ist perfekt.
Als sie noch tagtäglich um 3 Uhr früh in Richtung Münchner Groß-markthalle aufbrechen mussten, fehlte Hilde und Rudi Rampf na-turgemäß die Muße für abendliche Ausflüge ins Bräustüberl. Seit sie aber in Rente sind (und Sohn Wal-ter für den weithin bekannten Fa-milienbetrieb Früchtegroßhandel Wunderlich um 2 Uhr aus dem Bett fällt), haben die beiden Gmunder ordentlich aufgeholt. Seit ein paar Jahren gibt es den Rampf-Stamm-
Alois GonitianerBau- und Kunstschlosserei, Tegernsee.
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Qype & Co sind wichtige Informationsquellen für Ausgehwillige - und für uns! Weil Gäste hier frei von der Leber weg schreiben, wie es ihnen gefallen hat, schauen wir uns die Beurteilungen immer genau an.
tisch, der sich immer sonntags am runden Aigner-Tisch im Großen Bräustüberl einfindet. Zwölf Mit-glieder zählt die muntere Runde, gemeinsam – so haben sie es jüngst ausgerechnet – bringen sie es auf beinah 1.000 Lebensjahre. Über Krankheiten wird dennoch nicht geredet, „das ist verboten“, lacht Hilde. Lieber erzählt sich man sich Schwänke aus früheren Zeiten. Wenn der ehemalige Bezirkskamin-kehrermeister von seinen Erlebnis-
sen auf Almen und abgelegenen Höfen berichtet oder die „Gmias-tandler“ (Rampf über Rampf) von der ganz speziellen Großmarkt-At-mosphäre wird ihnen die Zeit nicht lang. Montags fahren Hilde und Rudi Rampf übrigens nach Tölz, zu einem anderen Stammtisch. „Aber da“, sagt Hilde, die wie Ehemann Rudi schön langsam den 90er ins Visier nimmt, „sind wir mit lauter Jungen beieinander, die sind alle zwischen 65 und 75.“ al
Inmitten der Big Player findet sich das Bräustüberl beim aktuellen Facebook-Ranking der Gastronomie. In der Gesamtwertung liegen wir mit deutlich über 50.000 Fans auf Rang 14 – und sind damit die bestplatzierte Einzelgastronomie, „geschlagen“ nur von nationalen und internationalen Ketten und Lieferportalen! www.cafe-future.net
Sie kommen nur einmal pro Jahr – das aber dafür zuverlässig seit 22 Jahren. Der Deckname dieses ganz besonderen Stammtisches: Adventssingen.
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Jeden Urlaub starten wir mit einem Essen im Bräustüberl und diese Tradition werden wir auch beibehalten, sehr gutes Essen, aufmerksamer Service und leckeres Bier, was will man mehr?
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Es lohnt sich. Anschließend ist ein „Verdauungsspaziergang“ am Tegernsee-Ufer empfehlenswert.
Caroline
B A U E R N R E G E L
17. März • St. Gertraud
führt die Kuh zum Kraut,
da+ Pferd zum Pflug, die
Bienen zum Flug.
Brief vom Buzi
Bräustüberl-ZeitungAUSGABE 56 - FEBRUAR / MÄRZ 2013
Schee war’s wieder im Bräustüberl!SScciimm
Liebe Zwoahaxade,hurra, wir leben noch! I hab ma‛s ja glei denkt, dass
des nix werd mit dem Weltuntergang. Des Datum hat ganz oafach net passt. Wer a bisserl a Gfui für Zahlensymbolik hat, dem war doch sofort klar: Wenn überhaupts, na ko des nur der 21.12.2112 sei. Entweder ham s‘ beim Kalendermacha an Wurm neibracht, die oiden Mayas - oder sie warn diam a bisserl neidig auf die goldenen Zeiten, die wo no kemman und ham deszwegn nimmer weidaschreibn mögn. Oiso - guit scho -‚ nomoi gschenkte 100 Jahr.
I persönlich halt‛s ja mehra mit‛m Nostradamus. Bei dem geht‛s no bis mindestens 3797. Bis dahi hab i Eich mehr als 10.000 Buzi-Briaf gschriebn und die Sechzga san aa scho – 2-3 Moi aufgstiegn (obwohl davo in die Prophezeiungen gar nix drin steht).
Ja, die Sechzga, die Blauen. Sechsta san‛s wordn, in der letzten Saison. Immerhin! Und die Roten? Warn aa net besser. 1 x 6 is grad so vui wia 3 x 2 ! Rechnen muaß ma halt kenna.
Rechnen muaß heitzutag a jeder, mancher sogar mit dem Schlimmsten: „Laß den Kopf net hänga!“ sagt der Igel zur Fledermaus und verkriacht si wieda in seim Laubhaufen.
Aber boid kimmt der Frühling und dann geht‛s aufwärts Na sprießen die Triebe und die Hoffnungen. Und jetzt, im Fasching? Der Otto moant:
Fasching, das ist was für Knaben, die noch keinen Hasen haben.
Doch auch mancher Graumelierte gerne mit ‘ner Frau sich zierte. Nicht die eigne, die am Herd und im Hause so von Wert.
Nein, er sucht ein Rasseweib für ein bisschen Zeitvertreib. Auf dass der Ofen, lang schon kalt, wieder Feuer sprüht alsbald.
Fasching ist auch was für Raben, die die Hoffnung nie begraben.
Helau...
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Herzlichen Glückwunsch!Den Bräustüberl-Geburtstags-
kindern der Monate Februar und
März wünschen wir alles Gute für
ihr neues Lebensjahr.
Es dürfen feiern: Thomas
Faber, Tihomir Geler, Renate
Hadamek, Dorota Alicja
Kamieniecka, Martina Ketelhut,
Christian Kolb, Violeta Miskovic,
Mark-Antony Muraru, Sven
Reichelt, Monika Schuster,
Ernesto Sifonte, Martina
Bruzikova, Susanne Eichler,
Harald Paul Geyer, Eveline
Künig, Andrea Mair und Tatiana
Maliniakova.
„ Der Läberkäse war ein bisen zu groß“Auf unseren Bewertungskarten dürfen Gäste Lob & Tadel loswerden. Das tun sie auch. Manche haben aber auch noch mehr zu sagen. Auf speziellen Wunsch diesmal eine extragroße Auswahl aus aktuellen Kommentaren.
3 Uschi – Sie sind der Hammer!
3 Ein Berliner Metzgermeister sagt TOP! (Berlin)
3 Nur die Miesbacher Autofahrer sind eine Katastrophe (unhöflich).
3 Ivana call me back … (Nummer wurde hinterlassen)
3 Die Cornelia ist ein echter Schwarm, ich finde keine Worte! (Weilburg)
3 Hab gedacht, die Brezn wären kostenlos. Fehlanzeige. Aber guad. (Taunusstein)
3 Filz unter die Stühle!
3 Tolle Weiber, Wetter super, ein-fach alles gut, mega super schöne Bedienungen. (Allershausen)
3 Bedienung Elli ein Wahnsinn. (Unterhaching)
3 Super-Betty!
3 War schon guter Stammgast vor 55 Jahren. Hotelfachschule Speiser. Noch viel besser und schöner ge-worden! (Feldafing)
3 4 Generationen und auch der Kleinste kam auf seine Kosten. Vielen Dank (Pruchten)
3 Es gibt no immer koane Rengsch-burger.
3 Cornelia war spitze. (Höchstadt)
3 Macht Spaß bei Euch, vor allem bei Elli. (Allershausen)
3 Die Brezen sind ein perfektes Essen. (Weismain)
3 Frau kam uns irgendwie bekannt vor. (Schierensee)
3 Sonja hat immer ein Lächeln auf dem Gesicht und war sehr freund-lich. (Duisburg)
3 Leider keine Happy Hour, Euer armer Rentner. (Hürth)
3 Bayern ist cool (aber nicht der Verein). (Düsseldorf)
3 Der Läberkäse war ein bisen zu groß. (Stefanskirchen)
3 90-60-90. (Rottach)
3 Wenn i wos gwunna hob bitte schicken. (Mietraching)
3 Die Luise is a scharfe Braut. Prost.
3 Super Handtrockner!!! (München)
3 Service top! Freundlichkeit top! Essen Spitze! Nicht Lafer und nicht Lichter, aber verdammt lecker, 10 Punkte! (Hilpoltstein)
3 Ich habe hier meinen 50. Ge-burtstag gefeiert und werde zum 100. wieder kommen. Spätestens! (Brunnthal)
3 Wie ist es möglich, 13 Halbe p.P. zu trinken? Na, es schmeckt halt. Schönen Gruß, die Kölner
3 Sehr gutes Panorama! (Wörth)
3 Schöne Grüße an Rita. (Neuötting)
3 Eigentlich ist es völlig wurscht, was wir ankreuzen. Uns g’fallts hier. Einfach super. Draußen regnet’s. Drin is trocken. Uns geht’s gut. Merci. (Bad Kissingen)
3 Ich darf leider noch kein Bier trin-ken, aber Mama sagt, es ist lecker.
3 Zum Lüngerl wär ein Löffel bes-ser. Sonst alles ok. (Augsburg)
3 Die beste Kartoffelsuppe mit Würstl meines Lebens (62 J.) Trotz Tegernsee: Hier gibt es noch preis-wertes Essen + Trinken. Hoffentlich bleibt’s so. (Mering)
3 Die Malstifte sind toll. (Weselberg)
3 Leider konnte uns niemand vom Personal sagen, wann die Fähre nach Bad Wiessee fährt. Leider wurden die Fußballspiele der EM nur ohne Ton gezeigt. (Bonn)
3 Euere fränkische Bratwurst ist als Franke nicht akzeptabel, ist eher gebratene Wiener. Für Franken eine Beleidigung. Als Franke weiß ich, dass die fränkischen Wurstwaren viel besser sind als die von Ihnen angebotene Pseudo-Bratwurst. Tipp: Probiert mal ins Ansbach eine Bratwurst!!! (Raubling)
3 Komme seit 40 Jahren ins Bräustüberl. Bin aber erst 45. Mein urteil: Top! Die mit Abstand beste „Kneipe“ der Welt! Mein Favorit: Bierbratl+Helles+Brezn. Ahhh… Aber: Meine Frau hatte einen Brotzeitteller, da sollten ein paar Scheiben Brot und Butter inkl. sein. Bräustüberl-Team, macht weiter so! (Groß-Umstadt)
3Uschi – Sie sind der Hammer!
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Postfach 1241
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Macht er sich da nicht ganz wunderbar … ganz entspannt über den Gipfeln? Impressionen von der ersten Alpenüber-querung unseres Buzi-Heißluftballons Anfang Januar. Bis auf 4.000 Meter steigt das Fluggerät bei seiner spektaku-lären Reise vom Oberland nach Italien. Nach dem Start im Isartal war man nach nur vier Stunden in Verona! Am „Gas-hebel“ im Buzi-Ballon war Flori Schneider, die Fotos schoss Michi Unger von Ballooning Tegernsee aus einem Ballonkorb „nebenan“. Alle Infos unter www.ballooning-tegernsee.de
Bräustüberl-ZeitungAUSGABE 56 - FEBRUAR / MÄRZ 2013
Bauer in der Au, Bauer in der Au 1,83707 Bad Wiessee, Tel. 080 22 - 811 71, Fax - 706 92 74
Internet: www.bauer-in-der-au.deeMail: [email protected]
Täglich von 9.30 bis 17 Uhr geöffnet. Kein Ruhetag!
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Feichtner Hof, Kaltenbrunner Straße 2, 83703 Gmund/Finsterwald
Tel. 080 22-96 84 0, Fax -96 84 33
Internet: www.feichtner-hof.de eMail: [email protected]
Täglich von 10 bis 23 Uhr geöffnet. Kein Ruhetag!
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Weinhaus & Bar Moschner Kisslingerstraße 2, 83700 Rottach-Egern, Tel. 08022 - 5522, Fax - 3455Internet: www.moschner.de eMail: [email protected]: Mittwoch bis Sonntag von 18 bis 23 Uhr (warme Küche bis 22.30 Uhr).Bar: Donnerstag bis Samstag ab 21.30 Uhr.
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Bräustüberl-ZeitungAUSGABE 55 - DEZEMBER 2012 / JANUAR 2013
Ihrer Tegernseer Heimat und der baye-
rischen Sprache verbunden sind Toni
Wackersberger und Hanno Sollacher. Am 18.
April lesen sie im Feichtner Hof aus ihren
Sammlungen „Gedichte und Geschichten
von gestern und heit“. Auf dem Programm
stehen lustige und stimmungsvolle Verserl
und Anekdoten von Tegernseer und ober-
bayerischen Autoren wie Rudolf Pikola,
Hans Sollacher, Karl Bauer, Karl Stieler,
Peter Auzinger und Franz Ringseis. Für die
zünftige musikalische Umrahmung sorgen
die Geschwister Merk aus Gaißach.
Beginn ist um 19.30 Uhr. Karten zeitnah
in allen TI’s im Tal, online im Webshop
unter www.tegernsee.com sowie über
MünchenTicket.
BAUER IN DER AU Kurzmeldungen
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„Uschi for president“, stand nicht nur einmal auf den Karten, mit de-nen die Gäste im Bräustüberl den Service beurteilen können. Weitere Variationen: „Uschi, Sie sind der Hammer“ oder „Die Uschi ist die Beste“. Keine Frage: Das schreit nach Beförderung. Und genau das ist jetzt geschehen. Nach 16 Jahren im Bräustüberl wirkt Uschi nun als Geschäftsführerin im Feichtner Hof.
Eine Umstellung ist es für sie sel-ber ebenso wie für die nun Uschi-losen Bräustüberl-Gäste. Wobei: Letztere reisen ihr einfach hinterher und genießen nun – abwechselnd mit dem Bräustüberl – die ent-
Heinz & PeppsDie Hüttenmusikanten spielen auch im
Winter jeden Mittwoch im Bauer in der Au
auf. Los geht’s um 11.30 Uhr, Ende gegen
15 Uhr.
HüttenkrimiIndizien sammeln, Zeugen vernehmen
und am Ende den Mörder entlarven: Eine
Mordsgaudi ist der Hüttenkrimi. Die näch-
sten Termine beim Bauer in der Au : 2.
Februar, 2. März, 6. April. Alle Infos und
Tickets unter Tel. 08042/8728090 und
www.huettenkrimi.de
Kostenlos parkenIhr Auto steht am Söllbach-Parkplatz? Dann
verrechnen wir Ihre bezahlte Parkgebühr
mit Ihrer Zeche. Dafür einfach den unteren
Abschnitt der Parkquittung mitbringen (der
obere gehört, wie üblich, gut sichtbar ins
Auto) und vor dem Bezahlen abgeben. Gilt
nur für Parkquittungen vom selben Tag!
spannte Atmosphäre, das schmack-hafte Essen und natürlich Uschis Fürsorge im Feichtner Hof. Uschi selbst - die im wirklichen Leben übrigens Maria Schnitzenbaumer heißt und erst im Bräustüberl zur Uschi wurde – hat es an ihrer neuen Wirkungsstätte zusätzlich zum Re-staurantbetrieb nun auch noch mit einem Hotel zu tun. Die Übernach-tungsgäste haben sie freilich längst ins Herz geschlossen. Neben Uschis ruhiger und zuvorkommender Art schätzen sie vor allem ihr „Insider-wissen“ als Einheimische, das sie zur perfekten Ratgeberin für Aus-flüge und Unternehmungen macht.
FEICHTNER HOF Bräustüberl-Stammbedienung ist neue Geschäftsführerin
We proudly present: Uschi! FEICHTNER HOF Am 18. April
Bayerische Lesung
Schneidig, fesch und zünftig – das ist die
Oberland Ziachmusi. Genau richtig, um
jeden Sonntag von 11 bis 15 Uhr im Feicht-
ner Hof zum Frühschoppen aufzuspielen.
Den Leiter, Jürgen Josef Karl, kennt
man als Musiklehrer in Schliersee und als
hauptberuflichen Volksmusiker, der schon
in jungen Jahren im ganzen Oberland
bekannt war. Seine Oberland Ziachmusi ist
eigentlich ein Trio mit Steirischer Harmoni-
ka, Harfe und Bass, im Feichtner Hof wird
gern auch als Duo mit Harmonika und Har-
fe gespielt. Immer aber kommen die Gäste
in den Genuss authentischer bayerischer
Volksmusik.
Kontakt zur Oberland Ziachmusi über
www.facebook.com/OberlandZiachmusi
FEICHTNER HOF Jeden Sonntag
Musikalischer Frühschoppen
FEICHTNER HOF Am 20. Februar
Business Club trifft sich115 Milliarden Euro jährlich und Hunderte von Förderprogrammen – da sollte doch für
jeden etwas dabei sein! - Ein Fachvortrag zum Thema „EU-Fördermittel für den Mittel-
stand“ steht im Mittelpunkt, wenn sich der Tegernseer Tal Business Club am Mittwoch, 20.
Februar, im Feichtner Hof trifft. Carolin Fiechter, Inhaberin der EU-Fördermittelberatung
avisocia, führt die Teilnehmer in die Förderlogik der EU ein und zeigt auf, wie sich EU-
Gelder für unternehmerische Vorhaben nutzen lassen. Interessiert? – Dann bitte unbedingt
anmelden bei Claudia Brock via [email protected] Informationen zur Referentin Carolin Fiechter unter www.avisocia.de.
Minibroschüren mit Informationen über alle Betriebe gibt’s im Bräustüberl zum Mitnehmen (und zwar auf dem Weg dorthin, wo jede/r mal hin muss!).
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Vom Tegernseer Ost- ans Nordufer, aus der Schwemm ins Gasthaus mit Hotel: Maria „Uschi“ Schnitzenbaumer freut sich über die neue Aufgabe im Feichtner Hof. Und ihre Gäste erst recht!
Toni Wackersberger (l.), Hanno Sollacher
FEICHTNER HOF Jetzt möglich
Online reservierenNoch leichter, noch komfortabler: Ob Sie nun im Feichtner Hof übernachten wollen oder einen Tisch für ein Essen reservie-ren möchten – beides ist nun auch online direkt über die Homepage www.feichtner-hof.de möglich.
Tischreservierungen funktionieren zusätz-lich auch über die gängigsten Portale
wie book-a-table.com, speisekarte.de, restau-rantkritik.de, prinz.de oder qype.de
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wie speirantode
IMROSENMONTAG
11.2. ab 15 Uhr
1) Schauspielerin Kathrin Ackermann und Manager David Furtwängler,
Mutter bzw. Bruder von Ärztin und „Tatort“-Kommissarin Dr. Maria
Furtwängler-Burda.
2) Von Kopf bis Fuß auf „Buzi“ einge-stellt: Skicrosserin Katharina Tordi
wird ab sofort vom Bräustüberl und Wirt Peter Hubert gesponsert.
3) Tina Brock gehört zur Equipe des weltberühmten Cirque de Soleil, der derzeit mit seiner Michael Jackson
Immortal Show auf Welttournee ist. Tina legte einen Zwischenstopp bei
Tegernseer Verwandten ein und wünschte sich: „Let’s have a beer in
the Braustuberl.“ Wunsch erfüllt!
4) Schneidige Burschen und gern gesehene Stammgäste: Vorstand und
Trainer des EC Tegernsee
5) Stolze 90 Lenze zählt einer unserer treuesten Stammgäste: Max aus Holz-
kirchen kommt fast jeden Tag ins Bräustüberl – und lässt sich gern
von hübschen Kolleginnen wie Sandra Huber unterhaken.
6) Wer so fesch gekleidet ist wie Se-verin aus Gmund darf ausnahmsweise
auch mal an die Schänke – vor dem Zapfhahn wurde er allerdings von
Kellnerin Maja abgefangen.
Herausgeber: Bräustüberl TegernseePeter Hubert GmbH & Co. KG, Schlossplatz 1, 83684 Tegernsee · www.braustuberl.de
Konzeption und Redaktion:Lehmeier:Sollacher, Ebersberg/[email protected]: 0 80 92-863203(auch Kontakt für Mediadaten / Anzeigen)
IMPRESSUM
Texte dieser Ausgabe: Annette Lehmeier (al), Hans Lautenbacher (Buzi), Dr. Dominik Pförringer
Die Redaktion hat sich bemüht, sämtliche Urheber-rechte des in der Bräustüberl-Zeitung verwendeten Materials sorg fältig zu recherchieren. Sollten weitere Rechte berührt sein, bitten wir die Inhaber, sich bei der Redaktion zu melden.
Bräustüberl-Zeitung Schloßplatz 1, 83684 Tegernsee • Tel. 08022-4141 • Fax -3455 www.braustuberl.de
Die nächste Ausgabe erscheint am 6. April 2013
Gestaltung: Alfredo Hällmayer [email protected]: Desing Satz & Druck, Tegernsee Die Bräustüberl-Zeitung erscheint zwei-monatlich in einer Auflage von 18.000 Exem-plaren. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5.
BAD WIESSEEAm Lindenplatz 7 · Tel. 0 80 22 - 8 31 69
KREUTHAm Kurpark · Tel. 0 80 29 - 4 23
Wir schlachten unsere Tiere aus der Region noch selbst.Unsere Wurstwaren und Schinken
werden in handwerklicher Tradition hergestellt.Spezialität : täglich frische Weißwürste.
Bräustüberl-ZeitungAUSGABE 56 - FEBRUAR / MÄRZ 2013
Weißblaue Leidenschaften (von Dominik Pförringer)
Weniger ist Mehr – Ein Loblied auf einen kulinarischen Dinosaurier, die SchaumigeHeutzutage gibt es wenige Dinge, die sich noch nicht der Opti-mierungssucht beugen. Da werden Kurvenradien von Gurken platzsparend adaptiert, Autos abgespeckt und neue Flughäfen gar nicht erst eröffnet. Doch halt, diese Optimierung muss nicht immer eine reine Schrumpfung, „Gesund-Stutzung“ und gefühl-te Wegrationalisierung sein. Nein, so manche Ideallinie findet sich über die Jahre quasi von selbst. Genau dies hat der Bayer längst gefunden. Doch nur wo findet der Autor hier das Opti-mum, außer im Glas, werden Sie sich fragen. Exakt: Im Glas findet es sich, genauer noch in dem, was in das Glas in Bayern hineinpasst und in vielen Fällen gar nicht hinein muss. Frei nach dem Motto „Alles kann, nichts muss“ hat der Bayer ein Glas für jeden Durst und das tiefe Verständnis, wie viel er wovon wann will. Es kommt einfach nur auf das Einschenken an.
Heutzutage würde man von individualisiert-flexiblen Konsum-einheiten sprechen. Dabei haben wir in Bayern das schon seit Jahrhunderten, wir haben den Universalschlüssel, neudeutsch die „All-in-1-Solution“. Vom Aussterben bedroht und somit der Erhaltung bedürftig: Nicht nur ziehen immer mehr Preußen und
andere Fremdvölker, die einem schon im Vorfeld auf der Wiesn die Plätze wegfaxen, wegmailen, wegtelefonieren, ja gar weg-networken, ins schönste Bundesland der Welt! Nein, diese sowie die mitteldeutsche Prägung und Stan-dardisierung unserer Bildungssysteme fördern und katalysieren ein Aussterben bayerischer Tradition. Was bei der Mundart beginnt – welches Kind sagt heut noch voller Inbrunst und Stolz DER Radio, DER Butter und DER Kartoffel oder spricht vom Trottoir – das pflanzt sich über ein In-Vergessenheit-geraten der Bräuche und Sitten fort. Wer kann ein Podschamperl zuordnen und wappnet sich mittels eines Parapluis gegen Petrus‘ Launen?
Dies gilt ibidem für den Schnitt. In der Bayerischen Landeshauptstadt gibt es ganze Stammtische, welche sich den Erhalt des Schnitts als Vereinsziel auf die Fahne geschrieben haben, gar einen Bayerischen Löwen bewaffnet mit einer Schere ihr Wappentier nennen dürfen. Seien wir froh, dass auch im Bräu einige Stammtische – es sei derjenige der Einsamen Herzen als einer davon lobend erwähnt – sich zum Erhalt dieses Brauchtums bekennen.
Jetzt werden Sie, werter Leser, sich fragen, was der Vorteil an weniger Bier im Glas sein soll. Dies ist sehr einfach zu begründen: Der Schnitt schmeckt vom ersten bis zum letzten Schluck, er bleibt stets adäquat kühl und ihm droht nicht das Schicksal der Halben und erst recht nicht das der Maß: das böse Los des „Lack werdens“, welches unserem traumhaften Hellen die Schönheit des letzten Schluckes raubt. Das Bestellen und Trinken des Schnitts ist nicht eine banale Schaumschlägerei, nein, vielmehr handelt es sich um den Ausdruck einer besonderen Kenntnis über die Vielfalt bayerischer Trinkkultur: Eine Hommage an den wunderbaren Schluck für den kleinen Bierdurst am Anfang und am Ende des Trinkens oder einfach für zwischendurch.
In diesem Sinne erhebe ich auf Ihr Wohl und explizit auf die bayerische Tradition meinen Schnitt, auf dass er uns lang erhalten bleibe. Im konkreten Einzel-falle wird nachgeschenkt, generell gesprochen kämpfen wir für diesen schönen Brauch. Prost.
Dr. Dominik Pförringer, jüngs-ter Spross einer altbayerischen Medizinerdynastie ist glühender Tegernsee(r) Freund, bajuwa-rischer Patriot, passionierter Wortspieler und im täglichen Leben Arzt und Gesundheits-manager.
Bei uns zu Gast
Das ist los im Tal!10. Februar
1. Winter-Seefest in Rottach-EgernIm Sommer gehören sie zu den attrak-
tivsten Veranstaltungen in der Region – jetzt
feiert das Seefest seine Winterpremiere –
nächtliches Feuerwerk inklusive!
Bereits ab 14 Uhr können Besucher an
der Rottacher Seepromenade kulinarische
Schmankerl und wärmende Getränke genie-
ßen. Um 15 Uhr fällt der offizielle Start-
schuss mit dem Auftritt der Band „Bürger-
meista und Gemeinderäte“ am Pavillon im
Kurpark. Es folgen ein Gaudi-Biathlon auf Schneeschuhen, für die kleinen Gäste gibt’s
einen Schneemannbau-Wettbewerb und eine Natureisbahn auf dem Warmbad-Gelände.
Eisschnitzer Christian Staber fertigt live eine Eisskulptur. Gegen Abend steigen die
Fackelschwimmer dann mutig in den eiskalten Tegernsee, bevor um 19 Uhr das Bril-
lantfeuerwerk zündet.
www.rottach-egern.de und Tel. 08022/671341
16. FebruarLanglauf Festival Tegernseer Tal
Um einen Monat mussten die Organisatoren das Großereignis für alle Fand schmaler
Brettl verschieben, jetzt soll dafür am Samstag, 16. Februar, richtig die Post abgehen.
Zur Wahl stehen Touren über 15 und 30 km in der klassischen sowie 15 km in freier
Technik ab Naturkäserei bzw. am Rottacher Sonnenmoos. Dort kann man sich von
DSV-Techniktrainern auch gleich das nötige Know-How vermitteln lassen. Ab 15 Uhr:
Blasmusik, Langlaufmesse, kulinarische Schmankerl rund um die Naturkäserei, um 17
Uhr Gaudi-Nachtbiathlon. Bereits am Freitagabend, 15. Februar, ab 18 Uhr, lockt das
Winterfest mit Zipflbobrennen und Gaudi-Skicross an den Oedberg in Ostin.
www.langlauffestival.de
22.-24. MärzInternationale Deutsche MeisterschaftenVom 22. bis 24. März 2013 richten die Skivereine Tegernseer Tal die Internationalen
Deutschen Alpinen Ski-Meisterschaften in den Technischen Disziplinen für Damen und
Herren aus. Gefahren wird der Slalom am Sonnenbichl (Bad Wiessee) und der Riesensla-
lom auf der Sutten (Rottach-Egern). Bei den Deutschen Meisterschaften handelt es sich
um eine Pflichtveranstaltung. Das heißt, dass alle namhaften deutschen Skistars wie die
Lokalmatadorin Viktoria Rebensburg vom SC
Kreuth, Maria Höfl-Riesch, Susanne Wein-
buchner, Felix Neureuther und Fritz Dopfer
anwesend sein werden. Dazu werden auch
Rennläuferinnen und Rennläufer anderer
Nationen an den Start gehen. Erwartet wer-
den insgesamt über 70 Starterinnen bei den
Damen und rund 80 Fahrer bei den Herren.
Bei Ihrer Königlichen Hoheit nehmen die Tegernseer Gebirgsschützen Haltung an: Die Kompanie unter
Hauptmann Florian Baier ließ sich zum Geburtstag von Herzogin Elizabeth in Bayern am Neujahrstag ein
krachendes Salutschießen vor dem Schloss nicht nehmen.
Geburtstags-Schießen
BeiGeb
Haupvon He
krachendes
Aus unseren
Kesseln kommen die
feinen Bräustüberl-
Weißwürst!
S h i l i K th i A k