A u g u s t 2016 - drk-haus-am-flottmannpark.de flotte Bote...J u l I Angebot im Haus am...

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Der flotte Bote I N H A L T Mit Musik im Herzen Ein Bericht über das musikalische Angebot in unsrem Haus (1) Das neue Gesicht unseres Cafés (4) „Flott und sehenswert“ Die schönsten Bilder aus unserem Haus (5) Ein Abenteuer in den Tunesischen WüstenHerr Kubik auf einer abenteuerlichen Oasentour (6) Flott und lesenswert (8) Veranstaltungskalender für J U L I und A U G U S T (8) Lachen ist gesund (8) IMPRESSUM (8) Mit Musik im Herzen Lieber Leser, kennen Sie das auch? Daheim, in gewohnter Umgebung, einer dieser regenverhangenen Nach- mittage, der hin und wieder auf unsere Stimmung drückt? Sie schalten das Radio ein und schon kurze Zeit später fühlen Sie sich ein wenig besser. Warum, das wissen wir manch- mal gar nicht so genau. Aber dieses kleine launige, forsche und farbenfrohe Lied da im Hintergrund, berührt uns auf einer Ebene, die wir mit unse- rem Bewusstsein nur schwer kontrollieren können. Musik hat Aufforderungs- charakter! Sie wirkt ent- spannend, hellt unsere Stim- mung auf und bringt uns in Bewegung. Aber das ist, wie wir noch sehen werden, nur der Anfang: Musik gibt uns die Gelegenheit den Menschen dort JulI A ugust 2016 Neues aus dem DRK-Haus am Flottmannpark abzuholen, wo er sich gerade befindet. Mit dem richtigen Lied knüpfen wir an frühere Erinne- rungen an und kommen in Kontakt miteinander, ohne Worte benutzen zu müssen. Musik, das ist auch eine andere Art von Sprache, die uns dabei hilft, auf emotionaler Ebene mit den Menschen in Kontakt zu treten – innerhalb ihrer Gefühls- welt. Mit Menschen, denen das Sprechen und Erinnern vielleicht schon etwas schwer fällt. Oder, wie ein Buchtitel der Autorin Udo Baer (bitte umblättern …) Wir bitten um eine Spende in Höhe von 0,50 € Ein Bericht über das musikalische Angebot im Haus am Flottmannpark

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Der flotte Bote

I N H A L T

Mit Musik im Herzen

Ein Bericht über das

musikalische Angebot

in unsrem Haus (1)

Das neue Gesicht

unseres Cafés (4)

„Flott und sehenswert“

Die schönsten Bilder

aus unserem Haus (5)

„Ein Abenteuer in den

Tunesischen Wüsten“

Herr Kubik auf einer

abenteuerlichen

Oasentour (6)

Flott und lesenswert (8)

Veranstaltungskalender

für J U L I und

A U G U S T (8)

Lachen ist gesund (8)

IMPRESSUM (8)

Mit Musik im Herzen

Lieber Leser,

kennen Sie das auch? Daheim,

in gewohnter Umgebung, einer

dieser regenverhangenen Nach-

mittage, der hin und wieder auf

unsere Stimmung drückt? Sie

schalten das Radio ein und

schon kurze Zeit später fühlen

Sie sich ein wenig besser.

Warum, das wissen wir manch-

mal gar nicht so genau. Aber

dieses kleine launige, forsche

und farbenfrohe Lied da im

Hintergrund, berührt uns auf

einer Ebene, die wir mit unse-

rem Bewusstsein nur schwer

kontrollieren können.

Musik hat Aufforderungs-

charakter! Sie wirkt ent-

spannend, hellt unsere Stim-

mung auf und bringt uns in

Bewegung. Aber das ist, wie wir

noch sehen werden, nur der

Anfang: Musik gibt uns die

Gelegenheit den Menschen dort

J u l I

A u g u s t

2016

Neues

aus dem

DRK-Haus

am

Flottmannpark

abzuholen, wo er sich gerade

befindet. Mit dem richtigen Lied

knüpfen wir an frühere Erinne-

rungen an und kommen in

Kontakt miteinander, ohne

Worte benutzen zu müssen.

Musik, das ist auch eine andere

Art von Sprache, die uns dabei

hilft, auf emotionaler Ebene mit

den Menschen in Kontakt zu

treten – innerhalb ihrer Gefühls-

welt. Mit Menschen, denen das

Sprechen und Erinnern vielleicht

schon etwas schwer fällt. Oder,

wie ein Buchtitel der Autorin

Udo Baer (bitte umblättern …)

Wir bitten um eine Spende

in Höhe von 0,50 €

Ein Bericht über das musikalische

Angebot im Haus am Flottmannpark

(Fortsetzung von Seite 1:) es so schön

umschreibt: „Das Herz wird nicht

dement ...“ – und dort, um es

prosaisch auszudrücken, wohnen

auch unsere Lieder …

Eine Einladung

zur Musikrunde

Aber werfen wir doch zunächst

gemeinsam einen Blick in unseren

Wohnbereich 1. Wie der Zufall es will,

findet dort gerade unser aktueller

Singkreis statt. Genaugenommen, in knapp 10 Minuten. Um vier Uhr! Im Moment herrscht

noch rühriges Treiben. Die ersten Bewohner und Angehörigen haben sich bereits eingefunden.

Innerhalb eines großen Stuhlkreises mit viel Platz für Rollstühle, für Bewegung, um miteinander

zu musizieren, zu kommunizieren und Spaß zu haben. Langsam füllt sich der Raum. Als dann

der Uhrzeiger die 16 Uhr Markierung erreicht, ist die Gruppe auf 20 Teilnehmer angewachsen.

Langsam wird es unruhig im Raum

Herr Scheitza, der heute die Musikrunde moderiert und

eine Gitarre mitgebracht hat, steht auf, begrüßt die

Runde und besonders die Teilnehmer, die aufgrund von

Krankheit oder hohen Alters, nicht mehr selber singen

können. Aber das ist einer der Grundsätze unserer

Musikrunden: Jeder ist willkommen! Denn wer nicht

mehr singen kann, kann vielleicht summen, und wer

nicht summen kann, klopft den Rhythmus mit oder nutzt

seine Körpersprache, um mitzumachen. Ein Konzept,

das in der Praxis sehr gut funktioniert.

Die Liedermappen werden verteilt

und dann geht‘s los …

Am Anfang, zur Auflockerung und Mobilisierung gibt

es ein Bewegungslied, bei denen die Teilnehmer mit

Händen, Armen und Beinen und einfachen Gesten

mitmachen können. Zu den Klängen der „Schwäbschen

Eisenbahn“ wird gesungen, gewunken, die Zugglocke

gezogen und mit den Armen die Pleuel der Lokomotive

imitiert. Dazu muss man wissen, dass gerade mit der

Motorik der Hände große Hirnareale verbunden sind

und aktiviert werden. Nun beginnt das eigentliche

Programm. Liederkultur aus den 30er, 40er und 50er

Jahren. Zu den Klängen der Gitarre besingen wir „Lili

Marleen“, reisen mit „Seemann“ um die Welt und freuen uns beim Wandern über die „Lust des

Müllers“. Zwischendurch fordert Herr Scheitza dazu auf, ihm doch durch Dirigieren beim

Musizieren zu helfen. Als dann die Arme der Teilnehmer bei dem Lied „Du, du, liegst mir am

Herzen“ hin und her wiegen, lässt sich leicht erkennen, dass Musik doch mehr ist, als die

Summe ihrer Töne.

-2-

Gegen 17:00 Uhr geht der Singkreis seinem Ende zu. Aber es

hat sich etwas verändert. Ein guter Beobachter kann es in den

Gesichtern der Teilnehmer, dort wo sich unsere Seele

spiegelt, erkennen: hier ein leises Lächeln, dort diese gewisse

innere Zufriedenheit, da drüben ein herzhaftes, über-

schwängliches Lachen und überall die Gewissheit, beim

nächsten Mal bin ich auch wieder mit dabei.

Vielfalt ist Trumpf

Ich hoffe, der kleine Besuch unseres Singkreises hat ihnen

gefallen und Sie sind inzwischen in der gleichen Laune, wie

unsere Teilnehmer. Denn dort, wo der Singkreis endet, fängt

unser musikalisches Programm erst richtig an.

Angefangen bei Sitztanz und Gymnastik, musikalischen Liederreisen, den großen und kleinen

Tanznachmittagen im Café und Casino, die Möglichkeit unserer Bewohner, selbst auf einfachen

Kleininstrumenten zu spielen, die individuelle musikalisch zentrierte Betreuung, Klang-

erlebnisse mit Klangschalen, Livemusik auf unseren Festveranstaltungen – neben all dieses

Aktivitäten gibt es noch eine ganze Reihe weiterer musikalischer Programmpunkte. So besucht

uns zweimal im Monat unser ehrenamtlicher Mitarbeiter Herr Nüchter, um unsere Bewohner

mit seinem Akkordeon zu begeistern (im Bild oben rechts). Der Panflötenspieler, Thorsten

Schlender war in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal zu

gast. Dann wäre da noch unser Hauschor, der sich zur Zeit

„in Gründung“ befindet – und genau da benötigen wir Ihre

Hilfe.

Einen Namen für unseren Hauschor?

In den Hausgemeinschaften, einer weiteren DRK-

Einrichtung in Herne-Röhlinghausen, gibt es ihn schon. Dort

ist er unter dem Namen „Chor der schrägen Töne“ bekannt

und beliebt. Seinem Namen wird er allerdings nicht gerecht,

denn die sogenannten „schrägen Töne“ konnten wir bei

keinem der Auftritte heraushören. Stattdessen kann man auf Feiern und Veranstaltungen,

Sommer- und Weihnachtsfesten beobachten, wie eine Schaar vom Singen begeisterter

Bewohner (wer ist das nicht?) aus voller Brust und bei großem Applaus aus dem Publikum die

schönsten Volk-, Wander- und Heimatlieder zum Besten geben.

Auch bei uns im Haus am Flottmannpark ist ein Hauschor in der

Gründungsphase – inzwischen das Thema Nummer Eins in unseren

Musikrunden und Singkreisen. Das Einzige was uns noch fehlt, ist ein

passender Name! Genau dafür brauchen wir Ihre Hilfe: Bis zum 30.

August sammeln wir an der Rezeption Ihre Namensvorschläge!

Anschließend entscheidet ein Bewohnergremium, welcher Name am

besten zu uns passt! Der Gewinner erhält anschließend einen kleinen

Preis und wird in der Folgeausgabe des Flotten Boten vorgestellt!

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen

viele kreative Einfälle …

-3-

Das neue Gesicht unseres Stadtteilcafés

– Die Redaktion im Gespräch mit unserer Frau Mosig –

Wir alle kennen es! Wer unsere Einrichtung betritt und an der Rezeption vorbei in

Richtung Wohnbereiche schreitet, wird mit seinem Blick unweigerlich linkerhand

von unserem Stadtteilcafé eingefangen. Treffpunkt von Jung und Alt, Bewohnern

und Angehörigen, Besuchern und Gästen. Die Bedienung immer freundlich,

höflich und zuvorkommend, wie es der Philosophie unseres Hauses entspricht.

Seit einiger Zeit kann man dort ein neues, sympathisches Gesicht entdecken! Es gehört Frau

Mosig, der neuen Leitung unseres Stadtteilcafés. Deshalb hier ein kleines Gespräch über das

Café, seine Besonderheiten und Angebote.

Guten Tag Frau Mosig. Sind Sie so

freundlich und erzählen unseren Lesern

zunächst ein wenig über sich selbst?

Gern. Mein Name ist Silke Mosig. Ich bin 47

Jahre alt, seit 14 Jahren verheiratet und habe drei

Kinder. Mein Mann arbeitet im Altenhilfe-

zentrum in Röhlighausen als Küchenleiter. Seit

nunmehr eineinhalb Jahren bin ich als Leitung

für unser Stadtteilcafé zuständig.

Inzwischen bietet unser Café ja ein sehr

vielfältiges Angebot. Was sollten unsere

Leser darüber wissen?

Tja, zuerst einmal finde ich es wichtig zu erwähnen, dass all unsere Torten und Kuchensorten

aus eigener Herstellung stammen! Wir machen alles selbst und richten uns dabei nach der

Saison. Und, ich will nicht vergessen, es zu erwähnen, bei uns ist ein Stück Kuchen noch ein

Stück Kuchen. Oder wie es einer unserer Besucher letztens ausdrückte: „Boh, sind eure Stücke

groß …“.

Unsere Torten kann man übrigens auch mitnehmen; zum

Beispiel für die Geburtstags- oder Hochzeitsfeier. Darüber

hinaus gibt es jeden Freitag Frühstück und die ganze Woche

über Mittagessen. Das kostet unterschiedlich nach Gericht

zwischen fünf und sieben Euro. Wir bieten auch

Gruppenfrühstück ab 10 Personen auf Bestellung. Einen

gemütlichen Raum, den man für Geburtstags- und andere

Feiern nutzen kann steht ebenfalls zur Verfügung. Nicht zu

vergessen, unsere regelmäßige Tanzveranstaltungen.

Frau Mosig, gibt es etwas, auf das sie ganz besonders stolz sind?

Oh ja, da wären unsere Riesenwindbeutel! Gefüllt mit Kirschen, Erdbeeren, Creme oder Eis. Die

muss man einfach in Natura erleben. Da bekommen wir auch viel Lob von unseren Kunden.

Frau Mosig, herzlichen Dank für das freundliche Gespräch.

-4-

Flott und sehenswert

Eine Fotopinnwand mit den schönsten Aufnahmen aus unserer Fotosammlung

In einem Haus wie dem unseren entstehen so viele schöne Fotografien, von

denen es leider nur sehr wenige in die Öffentlichkeit schaffen. Deshalb

stellen wir Ihnen hier wieder die schönsten dieser Aufnahmen aus den

letzten beiden Monaten kurz vor.

Die verrückte Modenschau am 4. Juni

„Für die verrückte Modenschau bastelten Bewohner und Mitarbeiter die wunderschönsten

Kostüme. Hier „auf dem Laufsteg“ zu sehen:

Europameisterschaftsstimmung im Haus am Flottmannpark.

Neben dem Foyer waren auch die Wohnbereiche stimmungsvoll geschmückt.

Eigentlich hätte es für den EM-Titel reichen sollen.

Tanznachmittag im Café!

Am 19. Juni wurden Bewohner, Gäste und Angehörige so richtig in Bewegung gebracht.

Rollstuhl? Rollator? Alles kein Problem! -5-

Ein Abenteuer in der tunesischen Wüste

– Zusammen mit Herrn Kubik auf Oasentour –

Ferne Länder zu besuchen, andere Kulturen kennenzulernen, das ist seine

Leidenschaft! Zusammen mit seiner Frau unternahm unser Bewohner Herr Kubik

in seinem Leben viele gemeinsame Reisen. Eine dieser Reisen führte ihn, oder

besser: seine Familie, nach Tunesien. Tunesien, mag man nun denken, da war ich

auch schon! Aber Herr Kubik zog es ins Abseits, in die Wüste! Und da begann für ihn

und seine Familie das Abenteuer …

Herr Scheitza im Gespräch mit Herrn Kubik

Das folgende Erlebnis könnte auch aus einem Karl

May Buch stammen. Zum Beispiel: „Die Reise ins

wilde Kurdistan“, oder: „Durch die Wüste“. Aber

lassen wir Herrn Kubik doch einfach selbst

erzählen …

Es war wohl im Jahr 2000. Aufgrund eines

verpassten Abfluges hatten wir kurzerhand unse-

ren Urlaub verlängert und waren länger als

ursprünglich gedacht als Touristen in Tunesien

unterwegs. Zusammen mit den Kindern und

meiner Frau befanden

wir uns in Sousse, der drittgrößten Stadt Tunesiens und wollten in

den nächsten Tagen die Höhlenwohnungen von Momata besichtigen.

Einem Bergdorf mit ungefähr 2500 Einwohnern, 440 km südlich von

Tunis gelegen.

Dabei ergab sich für uns die Gelegenheit, eine

Besichtigungstour durch die Wüste,

die uns von Oase zu Oase führte, mitzumachen

Dazu muss man wissen, dass es innerhalb einer Wüste ganz unterschiedliche Oasentypen und

Bedingungen gibt. Aber dazu gleich mehr. Auf jeden Fall machten wir uns gemeinsam mit einer

ganzen Gruppe unternehmungslustiger Touristen und mehreren Jeeps auf den Weg ins

Unbekannte. Nach längerer Fahrt entlang einer durch ihre Weite beeindruckenden Wüsten-

landschaft, auf einer Wüstenstraße, die unter dem Streusand nur für geübte, ortskundige Fahrer

als solche zu erkennen war, passierte es dann.

Wie es dazu kam, konnten wir später nur nachkonstruieren

Ich denke, dass der Fahrer unseres Jeeps durch eine neben ihm sitzende Touristin abgelenkt

war und dem Straßenverlauf nicht aufmerksam genug folgte. So kam unser Jeep von einer Se-

kunde auf die andere von der Straße ab und überschlug sich mit großem Getöse, hinein in die

nächste Sandwooge.

Wäre uns dies auf einer asphaltierten Landstraße passiert, wären wir wohl nur mit größeren

Verletzungen davon gekommen. Aber durch den nachgebenden Sand und die Sicherheits-

konstruktion des Jeeps kamen wir alle mit einem riesengroßen Schrecken und einigen Platz-

wunden davon! Ein Wunder! Gemeinsam richteten wir den Wagen wieder auf, zogen ihn auf

die Straße und schafften es noch so eben bis zur nächsten Oase. -6-

Dort stellten wir fest, dass einer der Reifen geplatzt war.

Aber unserer Fahrer, der auch etwas Deutsch sprach

meinte, wir würden trotz des geplatzten Reifens lieber

weiterfahren, denn „hinter jeder Palme verstecke sich ein

Bandit, der nur darauf warten würde, bis der Wagen

aufgebockt wäre“. Wir sollten lieber versuchen, die

nächste Oase zu erreichen. Dort hätte er Freunde, die

dann auch helfen würden.

Kennen Sie das? Wenn etwas schief geht, lässt

das nächste Unglück meist auch nicht lange auf

sich warten!

Auf dem Weg zur nächsten Oase überraschte uns noch ein

heftiger Sandsturm; und als wir dort vermummt mit

sandverquollenen Augen ankamen, gab es noch einen

Zuschlag: Sämtliche Stromleitungen der Oase und des

Oasenhotels waren durch den Sandsturm außer Funktion. Im

Foyer des Hotels bekam jeder Reiseteilnehmer eine Kerze

überreicht. Von einem Hotel kann man eigentlich gar nicht

sprechen.

Nur die Rezeption war gemauert. Dahinter

standen kleine gemütliche Häuser

mit jeweils einer Palme davor

Es hätte nach der anstrengender Tour ein richtig gemütlicher Zwischenstopp werden können.

Aber wie es der Zufall so will, bekamen wir in der Nacht die Gasheizung nicht an – und

Wüstennächte sind kalt! Am nächsten Morgen stellte sich dann heraus: Die Gasflasche hinter

der Hütte war nicht aufgedreht.

Kurze Zeit später ging es dann weiter zur nächsten Oase, einer Gebirgsoase

Bei diesem Oasentyp ragt eine Steinformation aus dem Sand und aus der Spitze sprudelt

Wasser. Die letzte Übernachtung fand in einem weiteren Wüstenhotel statt. Ich erinnere mich

deshalb so genau daran, weil die Küche so ungastlich war, dass wir das Personal mit

„Schornsteinfegern“ verglichen. Danach ging es wieder zurück nach Sousse. Und soll ich Ihnen

was sagen: Trotz all dieser Erlebnisse, wir würden es wieder tun!

Denn was wäre schon ein Abenteuer ohne Abenteuer?

-7-

Veranstaltungskalender Juli / August 2016

01.07.2016 Katholischer Gottesdienst im Casinobereich – Beginn 14:30 Uhr

15.07.2016 Evangelischer Gottesdienst im Casinobereich – Beginn 14:30 Uhr

30.07.2016 Sommerfest im Haus am Flottmannpark – von 12:00 Uhr - 17:30 Uhr

Das diesjährige Motto lautet: „Tausendundeine Nacht“

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

August

05.08.2016 Katholischer Gottesdienst im Casinobereich – Beginn 14:30 Uhr

19.08.2016 Evangelischer Gottesdienst im Casinobereich – Beginn 14:30 Uhr

I M P R E S S U M

Herausgeber: DRK Pflege, Betreuung und Service GmbH

von und mit Bewohnern der Einrichtung DRK-Haus am Flottmannpark

Am Flottmannpark 6 44625 Herne

Telefon: 02325/969-5800 E-Mail: [email protected]

www.drk-haus-am-flottmannpark.de

Druck: Werkstätten für Behinderte Herne

An der Erstellung waren beteiligt:

P. Urban, R. Scheitza (Redaktion) und weitere Mitarbeiter der Sozialen Betreuung

Copyright 2016 Deutsches Rotes Kreuz Haus am Flottmannpark – Redaktion

Lachen ist gesund

Der folgende Witzvorschlag stammt

von unserer Bewohnerin Frau Fritz:

Es klingelt an der Haustür:

Frau Meier öffnet die Tür. Davor steht

ein Mann, der Spenden für das neue

Schwimmbad sammeln möchte. Frau Meier

überlegt kurz und meint dann:

„Guter Mann, viel hab ich leider nicht,

aber mit fünf Eimern Wasser will ich

mich gerne beteiligen“

Die nächste Ausgabe September / Oktober erscheint in der ersten Oktoberwoche -8-

Flott und lesenswert

● Als Heilpflanze des Jahres 2016 wurde Kümmel ausgewählt! Die Begründung: Kümmel sei viel

mehr als nur ein Gewürz. Es mache nicht nur Sauerkraut und Hülsenfrüchte bekömmlicher, es helfe,

neben einer Reihe weiterer positiver Wirkungen, auch gegen Bauchschmerzen und Reizdarm.

● Wie pflegt eine Dermatologin ihre Haut? Sie rät dazu, sich viel in frischer Luft aufzuhalten,

dabei aber die Mittagssonne zu meiden. Dabei genügend trinken, um ein Austrocknen der Haut zu

verhindern und einen Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor aufzutragen. Last but not Least:

einmal am Tag herzhaft lachen.

● Unser Lesetipp: Das Herz wird nicht dement – Ein warmherziges, einfühlsames Buch über den

Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen, mit vielen praktischen Beispielen. Ein „Wegweiser für

Pflegende, Betreuende und Angehörige“. Taschenbuch; 125 Seiten; 12,95 € – empfehlenswert!