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Rohstoffsicherungskonzeption zur Änderung des Regionalplanes Südwestthüringen Bearbeiterin: Dipl.-Geoln. Angela Nestler Telefon: 03641 / 684 625 E-Mail: [email protected] Aktenzeichen: 62 – 95 325 Weimar, den 16.09.2015

Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie

Göschwitzer Str. 41 07745 Jena

www.tlug-jena.de

Rohstoffsicherungskonzeption für die Änderung des Regionalplanes Südwestthüringen

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Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Seite Vorbemerkungen 4 1. Kiessand 5 2. Sand/Sandstein 8 3. Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt 11 4. Kalkstein zur Herstellung von Schotter und Splitt 14 5. Ton (grobkeramische Rohstoffe) 17 6. Werk- und Dekorationsstein 18 7. Gewinnung mineralischer Rohstoffe unter Tage 19 8. Informationen zu den Tabellen und dem Shape rp_flaechen_SW_neu.shp 20 Anhang (Anmerkung: Die Übergabe der Tabellen und der shapes erfolgte bereits im Juni 2015. Der Vollständigkeit halber wird der Anhang nochmals mitgeliefert, allerdings ohne shape-Dateien.) Anlage 1: Tabellen Kiessand II Anlage 2: Tabellen Sand/Sandstein VI Anlage 3: Tabellen Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt VIII Anlage 4: Tabellen Kalkstein zur Herstellung von Schotter und Splitt X Anlage 5: Tabellen Ton (grobkeramische Rohstoffe) XIV Anlage 6: Tabellen Werk- und Dekorationsstein XV (Shape: rp_flaechen_SW_neu.shp)

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Vorbemerkungen Das neue Landesentwicklungsprogramm Thüringen 2025 (LEP 2025) -Thüringen im Wandel ist mit der Bekanntmachung in der Thüringer Verordnung über das Landesentwicklungsprogramm (LEP) am 04.07.2014 im Gesetz- und Verordnungsblatt für den Freistaat Thüringen verkündet worden und am 05.07.2015 in Kraft getreten. Im Kapitel 6.3 widmet sich das LEP 2025 der Rohstoffsicherung und gibt unter Pkt. 6.3.5 V für die Träger der Regionalplanung vor, dass in den Regionalplänen Vorrang- und Vorbehaltsgebiete „Rohstoffgewinnung“ für eine kurz- bis mittelfristige Nutzung auszuweisen sind und Vorranggebiete „Vorsorgende Rohstoffsicherung“ für eine langfristig, vorsorgende Sicherung oberflächennaher mineralischer Rohstoffe zu bestimmen sind, sofern dies erforderlich ist. Bei letzterem sollen die für Thüringen besonders wichtigen Rohstoffgruppen (Kiessande, Gipssteine und Hartgesteine) und Räume mit besonderem Koordinierungsbedarf (Südharzregion, Thüringer Wald, Thüringisches Schiefergebirge, Rhön, Werratal) berücksichtigt werden. Damit gewinnt neben der kurz- bis mittelfristigen Sicherung einer bedarfsgerechten und möglichst verbrauchernahen Rohstoffgewinnung auch die langfristig vorsorgende Rohstoffsicherung durch den Erhalt der Verfügbarkeit vorhandener Rohstoffpotenziale an Bedeutung. Mit der Neuaufstellung des Landesentwicklungsprogrammes und der damit verbundenen Änderung von Zielen sind die Regionalpläne gemäß § 5 Abs. 6 Satz 3 ThürLPlG den neuen Vorgaben anzupassen und innerhalb von 3 Jahren zu überarbeiten (§ 5 Abs. 6 Satz 5 ThürLPlG). Die Regionale Planungsgemeinschaft Südwestthüringen hat daraufhin am 17.03.2015 den „Beschluss zur Änderung des Regionalplanes Südwestthüringen“ gefasst und diesen im Thüringer Staatsanzeiger Nr. 13/2015 am 30.03.2015 veröffentlicht. Gemäß LEP 2025 erarbeitet der Geologische Landesdienst (GD) der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie (TLUG) die fachlichen Grundlagen für die Ausweisung und Bemessung der Vorrang- und Vorbehaltsgebiete „Rohstoffgewinnung“ und der Vorranggebiete „Vorsorgende Rohstoffsicherung“ (s. Begründung zu 6.3.5 V und 6.3.6 V im LEP 2025). Mit der vorliegenden „Rohstoffsicherungskonzeption zur Änderung des Regionalplanes Südwestthüringen“ kommt der GD dieser Forderung auf der Basis der vorhandenen Datenlage in der TLUG nach. Die Rohstoffsicherungskonzeption besteht aus einem Text- und Tabellenteil sowie einer shape-Datei mit der Darstellung der Vorschläge in graphischer Form.

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1. Kiessand 1.1. Vorhandenes Rohstoffpotenzial In Südwestthüringen sind Kiessandlagerstätten von überregionaler Bedeutung innerhalb des Werratals im Bereich der Auslaugungssenke zwischen Dankmarshausen und Gerstungen sowie in der Breitunger Auslaugungssenke zwischen Bad Salzungen und Wernshausen vorhanden. Langjährig betriebene Gewinnungsstellen befinden sich bei Dankmarshausen, Immelborn und Breitungen. Von regionaler Bedeutung sind die Bereiche der Werra-Aue zwischen Berka bis nördlich Gerstungen und zwischen Vacha und Tiefenort. In den anderen Bereichen der Werraaue, der benachbarten Hänge der Werraaue sowie der Auen und benachbarten Hänge der kleineren Flüsse befinden sich Kiessandvorkommen zur lokalen Nutzung, wie z. B. westlich und südlich von Sonneberg. Die derzeit in Nutzung stehenden großen Lagerstätten sind rohstoffgeologisch erkundet. Über die kleineren Lagerstätten bzw. Vorkommen liegen nur zum Teil rohstoffgeologische Kenntnisse vor. Der südliche Teil des Wartburgkreises, der Landkreis Schmalkalden-Meiningen und der Landkreis Sonneberg besitzen auf Grund der Verbreitung der Kiessande den größten Anteil an den Kiessandlagerstätten, während der Landkreis Hildburghausen nur über lokal nutzbare Vorkommen verfügt, die zur Zeit nicht abgebaut werden. 1.2. Rohstoffgewinnung, Rohstoffbedarf, Substitution und Einschätzung der Vorräte Rohstoffgewinnung In der Planungsregion Südwestthüringen stehen nach den Kenntnissen der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie (TLUG) mit dem Stand vom 31.12.2013 sieben Gewinnungsstellen in Abbau und sieben genehmigte Felder nicht in Abbau. Im Zeitraum der Erhebung der lagerstättenwirtschaftlichen Daten von 1994 bis 2013 durch die TLUG wurden in Thüringen jährlich zwischen 7500 kt (2013) und 18 000 kt (1994) Kiessand gewonnen. Der Anteil der Förderung von Kiessand in Südwestthüringen schwankte in diesem Zeitraum zwischen 910 kt im Jahr 2008 als Minimum und 1795 kt im Jahr 2011 als Maximum. Bezogen auf den pro-Kopf-Bedarf in Südwestthüringen erwies sich das Jahr 2011 mit 3,84 t/Einwohner als das Jahr mit der höchsten Produktion und im Jahr 2007 wurde bisher mit 1,87 t/Einwohner das Minimum gewonnen. Im Jahr 2013 lag die Förderung pro Einwohner bei 2,57 t. Der Anteil Südwestthüringens an der Gesamtförderung Thüringens schwankte von 1994 bis 2013 zwischen ca. 9 und 18 %. Im Gegensatz zu anderen Planungsregionen Thüringens exportiert Südwestthüringen einen relativ hohen Anteil an Kiessand in Regionen außerhalb Thüringens. Dieser variierte von 1995 bis 2013, gemessen an der gesamten Förderung aus den Kiessandlagerstätten Südthüringens, zwischen ca. 10 % und 31 %. Die derzeit wirtschaftliche Entfernung für Lkw-Transporte beträgt nach Auskunft der Bauindustrie 25 – 30 km. Kiessand ist ein bedeutender Rohstoff für die Bau- und Baustoffindustrie. Er findet nach Aufbereitung im Wesentlichen als Betonzuschlagstoff und als Mineralstoff für den Straßenbau Verwendung. Als Rohkiessand steht er als Schütt- und Verfüllmasse zur Verfügung. Rohstoffbedarf Bei der Einschätzung des zukünftigen Bedarfs ist von der größten geförderten Jahresmenge an Kiessand in Thüringen im Erhebungszeitraum von 1994 bis 2013 auszugehen, um einem evtl. Anstieg der Konjunktur im Bauwesen (z. B. Fertigstellung von regionalen und überregionalen Straßen, Gewerbegebieten) Rechnung zu tragen. Der meiste Kiessand wurde 1994 gefördert (7,24 t/Einwohner bzw. 18,34 Mio. t). Daraus resultiert für die Landkreise der Planungsregion Südwestthüringen folgender Bedarf (Einwohnerzahl für 2013 gem. Landesamt für Statistik vom 31.12.2013):

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Landkreis Einwohnerzahl

Stand 31.12.2013

Bedarf an Kiessand

kt/a**

Gewinnungsstellen Kiessand (Stand 31.12.2013)*

Wartburgkreis einschl. Stadt Eisenach

167 850 1 215 4

Schmalkalden-Meiningen einschl. Stadt Suhl

161 239 1 170 3

Hildburghausen 65 032 470 0 Sonneberg 57 252 410 0 Planungsregion 3 265 7

* nach Kenntnis des Geologischen Landesdienstes der TLUG ** gerundete Angaben

Im Bedarf sind die evtl. Lieferungen in Regionen außerhalb Thüringens enthalten. Substitution Die Substitution von Kiessand ist z. B. durch Kalkstein und/oder silikatisches Hartgestein möglich. Sie können aber auch in geringem Umfang durch Recycling von mineralischen Bauabfällen, wie z. B. Bauschutt, Bodenaushub, Straßenaufbruch erfolgen. 2012 betrug das Aufkommen an verwertbaren Bauabfällen (Boden und Steine, Bauschutt [Beton, Ziegel, Fliesen, Keramik], asphalthaltige Baustoffe) 201 932 t (THÜRINGER MINISTERIUM FÜR LANDWIRTSCHAFT, FORSTEN, UMWELT UND NATURSCHUTZ (Hrsg., 2014): Abfallbilanz 2012. – Erfurt). Davon wurde ein Großteil im Bergbau zur Abdeckung von Halden und zur Verfüllung von Tagebauen und Restlöchern verwendet. Somit stehen generell nur geringe Mengen als mögliche Ersatzstoffe für Kiessande zur Verfügung. Hergestellt werden u. a. güteüberwachte Körnungen für den Erd- und Straßenbau und als Betonzu-schlagstoff. Auf Grund der bisherigen Erfahrungen können die Recyclingsprodukte auch künftig nur in einem begrenzten Umfang primäre mineralische Baurohstoffe ersetzen. Deutschlandweit kamen 2010 im Zusammenhang mit der Nachfrage nach Gesteinskörnungen 10,8 % Recycling-Baustoffe zum Einsatz (SCHWARZKOPP, F.; DRESCHER, J. (2013): Die Nachfrage nach Primär- und Sekundärrohstoffen der Steine- und Erdenindustrie bis 2030 in Deutschland. – Bundesverband Baustoffe – Steine und Erden e. V.). Einschätzung der Vorräte Die Vorräte an Kiessand der in den Vorrang- und Vorbehaltsgebieten „Rohstoffe“ liegenden genehmigten und in Gewinnung stehenden Felder reichen nach Schätzung der TLUG für den Zeit-raum des zukünftigen Regionalplanes unter Zugrundelegung des o. a. Kiessandbedarfs insgesamt aus. Jedoch sind die Vorräte in den einzelnen Vorrangflächen unterschiedlich bemessen, so dass zur Gewährleistung der langfristigen Planungssicherheit der rohstoffgewinnenden Unternehmen Erwei-terungen bzw. Neuausweisungen erforderlich werden können (s. Anhang Anlage 1). Bei den meisten Vorrang- und Vorbehaltsgebieten „Rohstoffe“ ohne rechtliche Genehmigungen ist aufgrund der Datenlage in der TLUG ein rohstoffgeologischer Grund-Kenntnisstand vorhanden. Jedoch sind in den meisten Flächen noch Aufsuchungen vor dem Abbau erforderlich, so dass eine Vorratsschätzung nicht möglich ist. 1.3. Ziele und Begründung Nach wie vor besteht ein hoher Bedarf am Rohstoff Kiessand in der Planungsregion. Durch Substitutionsstoffe kann der Rohstoff auch zukünftig nicht in großem Umfang ersetzt werden. Kiessand ist ein Rohstoff, der in Thüringen nur begrenzt (vorwiegend Flussauen, s. Punkt 1.1) vorhanden ist. Deshalb sollen die Flächen, in denen mit finanziellem Aufwand nutzbare Lagerstätten nachgewiesen wurden, auch der Wirtschaft zur Verfügung stehen. Der Nachweis neuer Lagerstätten, die mit wirtschaftlichem Erfolg abgebaut werden können, wird sich aus geologischer Sicht immer problematischer gestalten. Die Planungssicherheit der rohstoffgewinnenden Betriebe ist durch den Bestand bzw. auch der Erweiterung der vorhandenen Vorranggebiete raumordnerisch zu gewährleisten.

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Die Anlage 1 im Anhang enthält auf den Seiten II bis V drei Tabellen mit den Einzeldarstellungen für die Rohstoffsicherung der Rohstoffgruppe „Kiessand“: Tabelle I. Fortschreibung der bereits bestehenden Vorrang- und Vorbehaltsgebiete für die

Sicherung und Gewinnung oberflächennaher mineralischer Rohstoffe im Regional-plan

In dieser Tabelle wurden die im Regionalplan Südwestthüringen bereits enthaltenen Vorrang- und Vorbehaltsgebiete aufgelistet und hinsichtlich ihrer weiteren Sicherungswürdigkeit eingeschätzt. Sie werden generell zu den im LEP 2025 unter Pkt. 6.3.5 V genannten Vorrang- und Vorbehaltsgebieten „Rohstoffgewinnung“ gestellt. Die Vorrang- und Vorbehaltsgebiete, für die bereits rechtliche Genehmigungen zur Rohstoffgewinnung existieren, sind für die kurz- bis mittelfristige Rohstoffsicherung und -gewinnung beizubehalten. Die Vorrang- und Vorbehaltsgebiete ohne rechtlichen Genehmigungsstatus zum Rohstoffabbau sind bis auf eine Fläche ebenfalls beizubehalten und sollen der mittel- bis langfristigen Rohstoffsicherung dienen. Es wurden bei vier Flächen Anpassungen der Flächengröße bzw. –lage vorgenommen und bei einer Fläche eine Umstufung des Rohstoffsicherungsstatus vorgeschlagen. Eine weitere Fläche ist für die Rohstoffsicherung entbehrlich. Auch wenn im Vergleich mit 1994 der Verbrauch von Kiessanden gesunken ist, besteht weiterhin ein großes wirtschaftliches Interesse an diesem Rohstoff. Generell soll in den Vorrang- und Vorbehaltsgebieten „Rohstoffgewinnung“ und im angrenzenden Bereich die Möglichkeit des Austausches von rohstoffgeologisch geringwertigeren Flächen gegen rohstoffgeologisch höherwertige Flächen bestehen. Ebenfalls sind die Grenzen der Rohstoffsicherungsflächen an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen, um eine möglichst vollständige Gewinnung des Rohstoffes zu gewährleisten. Je nach Bedarf sollen auch im Zeitraum der Gültigkeit des Regionalplanes Erweiterungen der Vorranggebiete grundsätzlich möglich sein. Die der Planungsstelle vorliegenden Hinweise der Betreiber der Gewinnungsstellen und der die Gewinnung genehmigenden Behörden sind zu beachten. Tabelle II. Aufnahme eines bereits bestehenden rechtlich genehmigten Feldes als Vorbehalts-

gebiet für die Sicherung und Gewinnung oberflächennaher mineralischer Rohstoffe in den Regionalplan

Das bestehende rechtlich genehmigte Feld „Kiessand Tiefenort“ soll als Vorbehaltsgebiet „Rohstoffgewinnung“ in den Regionalplan aufgenommen werden. Es ist im aktuellen RP nicht enthalten. Tabelle III. Aufnahme von rohstoffhöffigen Flächen zur Gewährleistung der langfristigen

Rohstoffsicherung in den Regionalplan Das Rohstoffpotenzial an Kiessand ist in Thüringen generell beschränkt. Für die langfristige Rohstoffsicherung werden 2 neue Flächen vorgeschlagen: 1. Angrenzend an die bereits bestehende Vorrangfläche VR KIS-6 wird eine Erweiterungsmöglichkeit im Raum Dippach zur Aufnahme als Vorbehaltsgebiet „Rohstoffgewinnung“ vorgeschlagen. Sie soll der mittel- bis langfristigen Rohstoffsicherung dienen und der weitgehend vollständigen Gewinnung des Rohstoffes zur Verfügung gestellt werden. 2. Eine weitere Fläche bei Dorndorf im Bereich der Werraaue wird als Vorranggebiet „Vorsorgende Rohstoffsicherung“ zur Aufnahme in den RP Südwest vorgeschlagen. Innerhalb dieser Fläche müssen in Vorfeld einer Rohstoffnutzung zur Abgrenzung der geeigneten Fläche noch entsprechende lagerstättengeologische Untersuchungen durchgeführt werden. Mit der Ausweisung der beiden Flächen kann in diesen Räumen der Werraaue der wirtschaftlich bedeutende Rohstoff Kiessand vor Blockierungen durch andere Nutzungen geschützt werden.

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2. Sand/Sandstein 2.1. Vorhandenes Rohstoffpotenzial Das Rohstoffpotenzial an Sanden/Sandsteinen beschränkt sich in Südwestthüringen hauptsächlich auf die Verbreitung mürber Sandsteinfolgen des Buntsandsteins und untergeordnet auf quartäre Ablagerungen. Geringere Bedeutung hatten mürbe Sandsteine des Keupers. Großflächig streichen höffige, zur lokalen Gewinnung von Bettungssanden geeignete Sandsteine des Unteren und Mittleren Buntsandsteins in allen Landkreisen Südwestthüringens zwischen Eisenach – Vacha im Nordwesten und dem Raum Sonneberg im Südwesten aus. Bausand aus Sandsteinen des Keupers wurde früher im Landkreis Hildburghausen gewonnen. Nördlich von Vacha bzw. westlich von Dorndorf sind unterpleistozäne Zersatzgrobschotter verbreitet, die wirtschaftlich von Bedeutung sind. Die aktiven Gewinnungsstellen Südwestthüringens befinden sich bei Oberzella (quartäre Zersatz-grobschotter), bei Eisfeld und bei Bettelhecken (Mittlerer Buntsandstein) sowie bei Neuhaus-Schierschnitz (Unterer Buntsandstein). Zusätzlich wird Sand bei der Aufbereitung von Kiessanden hergestellt. Bei allen Vorkommen ist zu berücksichtigen, dass aufgrund erhöhter Feinkornanteile (Ton/Schluff) eine Eignung zur Sandgewinnung nur für Teilflächen zu erwarten ist. 2.2. Rohstoffgewinnung, Rohstoffbedarf, Substitution und Einschätzung der Vorräte Rohstoffgewinnung In der Planungsregion Südwestthüringen stehen nach den Kenntnissen der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie (TLUG) mit dem Stand vom 31.12.2013 fünf Gewinnungsstellen in Abbau und sieben genehmigte Felder nicht in Abbau. Im Zeitraum der Erhebung der lagerstättenwirtschaftlichen Daten von 1994 bis 2013 durch die TLUG wurden in Thüringen jährlich zwischen max. 1 530 kt (1994) und min. 170 kt (2012) Sand/Sandstein gewonnen. Der Anteil der Förderung von Sand/Sandstein in Südwestthüringen schwankte zwischen 1994 und 2013 zwischen 425 kt (1994) als Maximum und 22 kt (2012) als Minimum. Analog verhält sich auch die Förderung in Tonnen/Einwohner in Südwestthüringen: 1994 wurden 0,78 t/Einwohner und 2012 nur 0,05 t/Einw. produziert. Im Jahr 2013 lag die Förderung in Südwestthüringen bei 0,3 t/Einw. bzw. bei 136 kt. Der Anteil Südwestthüringens an der Gesamtförderung Thüringens schwankte zwischen 1994 und 2013 zwischen ca. 14 % und 47 % (im Durchschnitt 32 %). Der Anteil der Sandlieferung aus dem Raum Südwestthüringen in Regionen außerhalb Thüringens, gemessen an der gesamten Förderung der Sandlagerstätten Südwestthüringens, schwankte im Zeitraum von 1995 und 2013 erheblich und beträgt durchschnittlich 20 %. Die gewonnenen Sande können als Schütt- und Bettungssande, aufbereitet auch als Bausande (z. B. Putz- und Mauersande) und als Zuschlagstoff für Beton Verwendung finden. Sie haben insbesondere in den kiessandarmen Räumen eine große wirtschaftliche Bedeutung. Außerdem kann der aus den Buntsandsteinhorizonten gewonnene Sand aus Sandsteinen bei geeignetem Feldspatgehalt als Zu-schlagstoff im Masseversatz bei der Herstellung von Elektro- und Haushaltsporzellan eingesetzt werden. Rohstoffbedarf Bei der Einschätzung des zukünftigen Bedarfs wird von der größten geförderten Jahresmenge an Sand in Thüringen im Erhebungszeitraum 1994 – 2013 ausgegangen, um dem evtl. Anstieg der Konjunktur im Bauwesen Rechnung zu tragen. In Thüringen wurde der meiste Sand 1994 mit 0,6 t/Einw. gewonnen. Daraus resultiert für die Landkreise der Planungsregion Südwestthüringen folgender Bedarf (Einwohnerzahl lt. Landesamt für Statistik vom 31.12.2013):

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Landkreis Einwohnerzahl

Stand 31.12.2013

Bedarf an Sand/Sandstein

kt/a**

Gewinnungsstellen Sand/Sandstein

(Stand 31.12.2013)*

Wartburgkreis einschl. Stadt Eisenach

167 850 101 2

Schmalkalden-Meiningen einschl. Stadt Suhl

161 239 97 0

Hildburghausen 65 032 39 1 Sonneberg 57 252 34 2 Planungsregion 271 5

*nach Kenntnis des Geologischen Landesdienstes der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie ** gerundete Angaben

Im Bedarf sind auch die evtl. Lieferungen in Regionen außerhalb Thüringens enthalten. Substitutionsstoffe s. Punkt 1.2. Einschätzung der Vorräte Die gesamten Vorräte der in den derzeitigen Vorranggebieten liegenden genehmigten Sandlager-stätten reichen nach Schätzung der TLUG unter Einbeziehung der Vorrang- und Vorbehaltsgebiete ohne abbaurechtliche Genehmigungen unter Zugrundelegung des o. a. Sandbedarfs über den Zeitraum des zukünftigen Regionalplanes hinaus aus. Jedoch ist die Vorratslage in den einzelnen Vorrangflächen unterschiedlich, so dass zur Gewährleistung der langfristigen Planungssicherheit der Gewinnungsfirmen Erweiterungen bzw. Neuausweisungen erforderlich werden können (s. Anhang Anlage 2). 2.3. Ziele und Begründung Die Anlage 2 im Anhang enthält auf den Seiten VI und VII zwei Tabellen mit den Einzeldarstellungen für die Rohstoffsicherung der Rohstoffgruppe „Sand/Sandstein“: Tabelle I. Fortschreibung der bereits bestehenden Vorrang- und Vorbehaltsgebiete für die

Sicherung und Gewinnung oberflächennaher mineralischer Rohstoffe im Regionalplan

In dieser Tabelle wurden die im Regionalplan Südwestthüringen bereits enthaltenen Vorrang- und Vorbehaltsgebiete aufgelistet und hinsichtlich ihrer weiteren Sicherungswürdigkeit eingeschätzt. Sie werden generell zu den im Landesentwicklungsprogramm (LEP 2025) unter Pkt. 6.3.5 V genannten Vorrang- und Vorbehaltsgebieten „Rohstoffgewinnung“ gestellt. Die Vorrang- und Vorbehaltsgebiete, für die bereits rechtliche Genehmigungen zur Rohstoffgewinnung existieren, sind für die kurz- bis mittelfristige Rohstoffsicherung und –gewinnung beizubehalten. Die Vorrang- und Vorbehaltsgebiete ohne rechtlichen Genehmigungsstatus zum Rohstoffabbau sind bis auf eine Fläche ebenfalls beizubehalten und sollen der mittel- bis langfristigen Rohstoffsicherung dienen. Hier ergeben sich außer bei einer Fläche keine Änderungen. Eine Fläche bei Oberzella bedarf mittelfristig der Erweiterung. Generell soll in den Vorrang- und Vorbehaltsgebieten „Rohstoffgewinnung“ und im angrenzenden Bereich die Möglichkeit des Austausches von rohstoffgeologisch geringwertigeren Flächen gegen rohstoffgeologisch höherwertige Flächen bestehen. Ebenfalls sind die Grenzen der Rohstoffsicherungsflächen an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen, um eine möglichst vollständige Gewinnung des Rohstoffes zu gewährleisten. Je nach Bedarf sollen auch im Zeitraum der Gültigkeit des Regionalplanes Erweiterungen der Vorranggebiete grundsätzlich möglich sein. Die der Planungsstelle vorliegenden Hinweise der Betreiber der Gewinnungsstellen und der die Gewinnung genehmigenden Behörden sind zu beachten.

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Tabelle II. Aufnahme von rohstoffhöffigen Flächen zur Gewährleistung der langfristigen Rohstoff-sicherung in den Regionalplan

Die lagerstättenwirtschaftliche Statistik zeigt, dass im Jahr 2013 ein vergleichsweise starker Anstieg der Produktion an Sand/Sandstein stattgefunden hat. Von 50 kt im Jahr 2012 stieg die Förderung und damit der Bedarf auf rund 135 kt an. Die Hauptmenge wurde im Wartburgkreis gewonnen. Diesen sprunghaften Wechsel der Förderrate u. a. zum Anlass nehmend, werden nördlich von Oberzella zwei neue Flächen vorgeschlagen. Eine Fläche soll als mittelfristig in Anspruch zu nehmende Erweiterungsfläche (Vorbehaltsfläche) für den bereits dort bestehenden Abbau dienen (s. auch Tab. I). Eine weitere Fläche ist als Vorrangfläche „Vorsorgende Rohstoffsicherung“ zum Schutz des Rohstoffes vor Blockierungen durch andere Nutzungen und zur langfristigen Bereitstellung des wirtschaftlich bedeutenden Rohstoffes Sand/Sandstein aufzunehmen. Bei beiden Flächen sind noch verdichtende lagerstättengeologische Untersuchungen erforderlich.

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3. Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt 3.1. Vorhandenes Rohstoffpotenzial Rohstoffpotenzialflächen an Hartgesteinen zur Herstellung von Schotter und Splitt befinden sich in der Planungsregion Südwestthüringen im Bereich der Grundgebirgs„aufbrüche“, wie Thüringer Wald, Thüringisches Schiefergebirge und Kleiner Thüringer Wald. Darüber hinaus sind Potenziale im thüringischen Anteil der Rhön im Verbreitungsgebiet tertiärer Vulkanite zu finden. Im Thüringer Wald bilden vor allem Rhyolithe und Andesite einen großen Anteil an den Hartgesteins-vorkommen. Sie sind im Wartburgkreis östlich Etterwinden und bei Ruhla, im Landkreis Schmal-kalden-Meiningen östlich Brotterode über Kleinschmalkalden bis nach Floh sowie von Steinbach-Hallenberg bis in das Gebiet der Stadt Suhl und im Landkreis Hildburghausen in einem bis ca. 3 km verlaufenden Streifen zwischen Schleusingerneuendorf und Waldau im Südwesten und der Kreisgrenze nördlich Gießübel im Nordosten anzutreffen. Die Vorkommen an Hartgesteinen innerhalb des Biosphärenreservates Vessertal werden bei der Aufzählung des Rohstoffpotenzials der Planungs-region nicht berücksichtigt. Des Weiteren befindet sich im Wartburgkreis ein Quarzitvorkommen an der Vogelheide – Birkenheide südwestlich Ruhla. Nordöstlich Bad Liebenstein schließen sich Gneis- und Granitvorkommen an. Vorkommen von Granit, Diorit, Gneis und Quarzit sind im Landkreis Schmalkalden-Meiningen bei Bad Liebenstein – Brotterode – Trusetal – Kleinschmalkalden verbreitet. Allerdings wird das Granit- und Granodioritvorkommen im Bereich der Städte Suhl und Zella-Mehlis nicht berücksichtigt. Nordöstlich von Schnellbach bis zum Spießberg an der Planungsgrenze erstreckt sich ein Dolerit-vorkommen. Im Kleinen Thüringer Wald zwischen Bischofrod und Gethles sind vorwiegend Granite und Rhyolithe sowie untergeordnet Hornfelse verbreitet. Vom Bereich des Thüringischen Schiefergebirges gibt es Quarzitvorkommen, die Nordost-Südwest streichend im Bereich zwischen der nördlichen Planungsgrenze bei Scheibe-Alsbach und der Linie Schirnrod – Neundorf – Rauenstein – Mengersgereuth-Hämmern im Süden auftreten. Einen bedeu-tenden Rohstoff für die (silikatischen) Hartgesteine zur Herstellung von Schotter und Splitt stellen die großflächig im Raum nordöstlich, östlich und südöstlich Sonneberg bis zur Landesgrenze verbreiteten Grauwacken dar. Zu berücksichtigen ist, dass die Quarzite und die Grauwacken mitunter Tonschiefer-einschaltungen führen, die die Eignung des Gesteins für den o. a. Verwendungszweck beeinträchtigen können, so dass eine Nutzbarkeit nicht in allen Vorkommen zu garantieren ist. Bei Masserberg befindet sich ein Andesitvorkommen. Im thüringischen Anteil der Rhön sind Basalte verbreitet. Bei ihnen handelt es sich zum Teil um sehr hochwertige Gesteine für die Herstellung von Schotter und Splitt. Teilweise sind sie aber auch in unterschiedlichem Umfang als sogenannter Sonnenbrenner-Basalt ausgebildet, bei dem im Hinblick auf den genannten Verwendungszweck erhebliche Qualitätseinschränkungen bis hin zu fehlender Eignung vorliegen. Im Wartburgkreis streichen einzelne Basaltvorkommen auf der Linie von südlich Vacha über Oechsen und Empfertshausen bis nach Kaltennordheim aus. Ein weiteres Verbreitungs-gebiet befindet sich südwestlich Spahl. Im Landkreis Schmalkalden-Meiningen sind Basaltvorkommen in einem sich nach Süden verbreiternden Zug von nordöstlich Unterweid bis südwestlich Frankenheim und in einem weiteren Streifen von nordwestlich Hümpfershausen bis zur Geba im Südosten aufgeschlossen. Dazwischen liegt ein Basaltvorkommen südöstlich Kaltenwestheim. Ein isoliertes Basaltvorkommen bildet der Dolmar nordwestlich Kühndorf. Im Landkreis Hildburghausen stellt der Basalt des Großen Gleichbergs bei Gleichamberg ein weiteres, isoliertes Vorkommen dar. 3.2. Rohstoffgewinnung, Rohstoffbedarf, Substitution und Einschätzung der Vorräte Rohstoffgewinnung In der Planungsregion Südwestthüringen stehen nach den Kenntnissen der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie (TLUG) mit dem Stand vom 31.12.2013 sieben Gewinnungsstellen in Abbau und zwei genehmigte Felder nicht in Abbau. Im Zeitraum der Erhebung der lagerstättenwirtschaftlichen Daten von 1994 bis 2013 durch die TLUG wurden in Thüringen jährlich zwischen max. 12 740 kt (1994) und min. 5 680 kt (2010) Hartgesteine zur Herstellung von Schotter und Splitt gewonnen. Der Anteil der Förderung von Hartgesteinen in Südwestthüringen schwankte zwischen 1994 und 2013 zwischen 3 735 kt (1994) als Maximum und 2 035 kt (2010) als Minimum. Analog verhält sich auch die Förderung in Tonnen/Einwohner in Südwestthüringen: 1994 wurden 6,81 t/Einw. und 2010 nur 4,32 t/Einw. produziert. Im Jahr 2013 lag die Förderung in Südwestthüringen bei 4,83 t/Einw. bzw. bei 2 181 kt.

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Der Anteil Südwestthüringens an der Gesamtförderung Thüringens schwankte zwischen 1994 und 2013 zwischen ca. 25 % und 38 % (im Durchschnitt 32 %). Der Anteil der Lieferung von Hartgesteinen zur Herstellung von Schotter und Splitt aus dem Raum Südwestthüringen in Regionen außerhalb Thüringens, gemessen an der gesamten Förderung der Hartgesteinslagerstätten Südwestthüringens, schwankte im Zeitraum von 1995 und 2013 erheblich und beträgt durchschnittlich 11,5 %. Maximal wurde ca. 1/3 der Jahresproduktion exportiert. Verwendet wird der Rohstoff als Mineralstoff für den Straßenbau, für Betonzuschlagstoffe, Wasser-bausteine, Gleisschotter, Filter- und Bettungsmaterial, Schüttmaterial für den land- und forstwirtschaft-lichen Wegebau sowie Bodenaustauschmaterial. Der Basalt dient außerdem auch als Rohstoff in der Mineralwolle-Industrie. Außerdem finden die Hartgesteine Verwendung als Stücksteine für den Landschafts- und Gartenbau. Rohstoffbedarf Bei der Einschätzung des zukünftigen Bedarfs wird von der größten geförderten Jahresmenge an Hartgestein in Thüringen im Erhebungszeitraum 1994 – 2013 ausgegangen, um dem evtl. Anstieg der Konjunktur im Bauwesen Rechnung zu tragen. In Thüringen wurde 1994 mit 5,03 t/Einw. der höchste Bedarf an Hartgesteinen festgestellt. Daraus resultiert für die Landkreise der Planungsregion Südwestthüringen folgender Bedarf (Einwohnerzahl lt. Landesamt für Statistik vom 31.12.2013): Landkreis Einwohnerzahl

Stand 31.12.2013

Bedarf an Hartgestein

kt/a**

Gewinnungsstellen Hartgestein

(Stand 31.12.2013)*

Wartburgkreis einschl. Stadt Eisenach

167 850 844 3

Schmalkalden-Meiningen einschl. Stadt Suhl

161 239 811 2

Hildburghausen 65 032 327 1 Sonneberg 57 252 288 1 Planungsregion 2 270 7

* nach Kenntnis des Geologischen Landesdienstes der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie ** gerundete Angaben

Im Bedarf sind die evtl. Lieferungen in Regionen außerhalb Thüringens enthalten. Substitutionsstoffe s. Punkt 1.2. Einschätzung der Vorräte Die Hartgesteinsvorräte der in den Vorranggebieten Südwestthüringens liegenden genehmigten und in Gewinnung stehenden Felder reichen nach Schätzung der TLUG für den Zeitraum des zukünftigen Regionalplanes unter Zugrundelegung des o. a. Bedarfs an Hartgestein aus. Jedoch sind die Vorräte in den einzelnen Vorrangflächen unterschiedlich, so dass bei einigen Unternehmen eine mittel- bis langfristige Planungssicherheit nicht mehr gegeben ist. 3.3. Ziele und Begründung Die Anlage 3 im Anhang enthält auf den Seiten VIII und IX zwei Tabellen mit den Einzeldarstellungen für die Rohstoffsicherung der Rohstoffgruppe Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt: Tabelle I. Fortschreibung der bereits bestehenden Vorrang- und Vorbehaltsgebiete für die

Sicherung und Gewinnung oberflächennaher mineralischer Rohstoffe im Regionalplan

In dieser Tabelle wurden die im Regionalplan Südwestthüringen bereits enthaltenen Vorrang- und Vorbehaltsgebiete aufgelistet und hinsichtlich ihrer weiteren Sicherungswürdigkeit eingeschätzt. Sie werden generell zu den im Landesentwicklungsprogramm (LEP 2025) unter Pkt. 6.3.5 V genannten Vorrang- und Vorbehaltsgebieten „Rohstoffgewinnung“ gestellt.

Rohstoffsicherungskonzeption für die Änderung des Regionalplanes Südwestthüringen

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Die Vorrang- und Vorbehaltsgebiete, für die bereits rechtliche Genehmigungen zur Rohstoffgewinnung existieren, sind für die kurz- bis mittelfristige Rohstoffsicherung und -gewinnung beizubehalten. Die Vorrang- und Vorbehaltsgebiete ohne rechtlichen Genehmigungsstatus zum Rohstoffabbau sind bis auf eine Fläche ebenfalls beizubehalten und sollen der mittel- bis langfristigen Rohstoffsicherung dienen. Gegenüber den Vorjahren ist die Produktion an diesem Rohstoff im Jahr 2013 wieder etwas angestiegen. Bei fünf der 13 Rohstoffsicherungsflächen erfolgten Änderungen der Flächengrößen, die z. T. an das bestehende Recht angeglichen wurden (vergrößert) bzw. z. T. aus den geologischen Verhältnissen resultieren (verkleinert). Generell soll in den Vorrang- und Vorbehaltsgebieten „Rohstoffgewinnung“ und im angrenzenden Bereich die Möglichkeit des Austausches von rohstoffgeologisch geringwertigeren Flächen gegen rohstoffgeologisch höherwertige Flächen bestehen. Ebenfalls sind die Grenzen der Rohstoff-sicherungsflächen an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen, um eine möglichst vollständige Gewinnung des Rohstoffes zu gewährleisten. Je nach Bedarf sollen auch im Zeitraum der Gültigkeit des Regionalplanes Erweiterungen der Vorranggebiete grundsätzlich möglich sein. Die der Planungsstelle vorliegenden Hinweise der Betreiber der Gewinnungsstellen und der die Gewinnung genehmigenden Behörden sind zu beachten. Tabelle II. Aufnahme von rohstoffhöffigen Flächen zur Gewährleistung der langfristigen Roh-

stoffsicherung in den Regionalplan Für 3 bestehende Vorranggebiete (s. Tab. I in Anlage 3) ergaben sich Neuvorschläge für Flächen-erweiterungen. Die Vorräte einzelner Lagerstätten sind geologisch bedingt begrenzt. Zur Gewährleistung der auch zukünftigen, mittel- bis langfristigen Bereitstellung dieses hochwertigen und bedeutenden Rohstoffes für die regionale und auch überregionale Wirtschaft bedarf es an Erweiterungsflächen. Es werden drei höffige Flächen als Vorrangflächen „Vorsorgende Rohstoffsicherung“ zum Schutz des Rohstoffes vor Blockierungen durch andere Nutzungen und zur langfristigen Bereitstellung des Rohstoffes vorgeschlagen. Sie grenzen an bereits bestehende Gewinnungsstellen bzw. Vorrang-gebiete „Rohstoffgewinnung“ an und sollen im Sinne der Nachhaltigkeit des Rohstoffabbaus zur Verfügung gestellt werden (vollständiger Abbau des vorhandenen Rohstoffes durch Erweiterung der bereits bestehenden Gewinnungsstelle statt Neuaufschluss). Hier sind jedoch noch lagerstätten-geologische Untersuchungen erforderlich.

Rohstoffsicherungskonzeption für die Änderung des Regionalplanes Südwestthüringen

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4. Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt 4.1. Vorhandenes Rohstoffpotenzial Die Planungsregion Südwestthüringen weist ein großes Potenzial an Kalkstein zur Herstellung von Schotter und Splitt auf. Hierbei sind insbesondere die Kalksteine des Unteren Muschelkalkes von Bedeutung, die sich überwiegend in einem 10 bis 20 km breiten und ca. 90 km langen Streifen von der Westgrenze der Planungsregion bei Borsch über Dermbach (Südteil des Wartburgkreises) – Meiningen (Landkreis Schmalkalden-Meiningen) – Themar – Eisfeld (Landkreis Hildburghausen) bis nach Effelder (Landkreis Sonneberg) erstrecken. Im nördlichen Gebiet des Wartburgkreises sind zwischen Treffurt – Creuzburg und Craula und Berka ebenfalls Vorkommen anzutreffen. Im Bereich Ettenhausen – Möhra – Oberrohn (Wartburgkreis) sind Kalksteine des Zechsteins verbreitet. Kalk- und Dolomitsteine des Mittleren und Oberen Muschelkalkes und des Keupers sind für eine Massengewinnung zu geringmächtig bzw. als Rohstoff für die Herstellung von Schotter und Splitt bis auf wenige Ausnahmen nicht geeignet. Sie können zusammen mit den tonigen und mergligen Nebengesteinen als Schüttstoffe Verwendung finden. 4.2. Rohstoffgewinnung, Rohstoffbedarf, Substitution und Einschätzung der Vorräte Rohstoffgewinnung In der Planungsregion Südwestthüringen stehen nach den Kenntnissen der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie (TLUG) mit dem Stand vom 31.12.2013 fünfzehn Gewinnungsstellen in Abbau und zehn genehmigte Felder nicht in Abbau. Im Zeitraum der Erhebung der lagerstättenwirtschaftlichen Daten von 1994 bis 2013 durch die TLUG wurden in Thüringen jährlich zwischen max. 12 040 kt (1994) und min. 3 690 kt (2010) Kalksteine zur Herstellung von Schotter und Splitt gewonnen. Der Anteil der Förderung von Kalksteinen in Südwestthüringen schwankte zwischen 1994 und 2013 zwischen 3 145 kt (1995) als Maximum und 1 135 kt (2010) als Minimum. Analog verhält sich auch die Förderung in Tonnen/Einwohner in Südwestthüringen: 1995 wurden 5,77 t/Einw. und 2010 nur 2,41 t/Einw. produziert. Im Jahr 2013 lag die Förderung in Südwestthüringen bei 2,57 t/Einw. bzw. bei 1 162 kt. Der Anteil Südwestthüringens an der Gesamtförderung Thüringens schwankte zwischen 1994 und 2013 zwischen ca. 20 % und 35 % (im Durchschnitt 27 %). Der Anteil der Lieferung von Kalksteinen zur Herstellung von Schotter und Splitt aus dem Raum Südwestthüringen in Regionen außerhalb Thüringens, gemessen an der gesamten Förderung der Kalksteinslagerstätten Südwestthüringens, schwankte im Zeitraum von 1995 und 2013 erheblich und beträgt durchschnittlich 6,7 %. Der Kalkstein ist bei einer den konkreten Lagerstättenbedingungen angepassten Aufbereitung für die Herstellung von Schotter und Splitt geeignet. Verwendet wird der Kalkstein als Mineralstoff für den Straßenbau, als Betonzuschlagstoff und als Schüttstoff für den Wegebau. Zum geringen Teil werden aus den Lagerstätten auch Düngekalk bzw. Kalk für die Bodenstabilisierung und Stücksteine für den Garten- und Landschaftsbau geliefert. Rohstoffbedarf Bei der Einschätzung des zukünftigen Bedarfs wird von der größten geförderten Jahresmenge an Kalkstein in Thüringen im Erhebungszeitraum 1994 – 2013 ausgegangen (s. o.), um dem evtl. Anstieg der Konjunktur im Bauwesen Rechnung zu tragen. Pro Einwohner wurden 1994 4,75 t gewonnen. Daraus resultiert für die Landkreise der Planungsregion Südwestthüringen folgender Bedarf (Bevölkerung lt. Landesamt für Statistik vom 31.12.2013):

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Landkreis Einwohnerzahl

Stand 31.12.2013

Bedarf an Hartgestein

kt/a**

Gewinnungsstellen Kalkstein (Stand 31.12.2013)*

Wartburgkreis einschl. Stadt Eisenach

167 850 797 6

Schmalkalden-Meiningen einschl. Stadt Suhl

161 239 766 4

Hildburghausen 65 032 309 5 Sonneberg 57 252 272 0 Planungsregion 2 144 15

* nach Kenntnis des Geologischen Landesdienstes der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie ** gerundete Angaben

Im Bedarf sind die evtl. Lieferungen in Regionen außerhalb Thüringens enthalten. Substitution s. Punkt 1.2. Einschätzung der Vorräte Die gesamten Vorräte an Kalksteinen für die Herstellung von Schotter und Splitt der in den Vorranggebieten liegenden genehmigten und in Gewinnung stehenden Felder reichen nach Schätzung der TLUG für den Zeitraum des zukünftigen Regionalplanes unter Zugrundelegung des o.a. Bedarfs aus. Jedoch sind die Vorräte in den einzelnen Vorrangflächen unterschiedlich, so dass bei einigen Unternehmen eine langfristige Planungssicherheit nicht mehr gegeben ist. 4.3. Ziele und Begründung Die Anlage 4 im Anhang enthält auf den Seiten X bis XIII drei Tabellen mit den Einzeldarstellungen für die Rohstoffsicherung der Rohstoffgruppe Kalkstein zur Herstellung von Schotter und Splitt: Tabelle I. Fortschreibung der bereits bestehenden Vorrang- und Vorbehaltsgebiete für die

Sicherung und Gewinnung oberflächennaher mineralischer Rohstoffe im Regional-plan

In dieser Tabelle wurden die im Regionalplan Südwestthüringen bereits enthaltenen Vorrang- und Vorbehaltsgebiete aufgelistet und hinsichtlich ihrer weiteren Sicherungswürdigkeit eingeschätzt. Sie werden zu den im Landesentwicklungsprogramm (LEP 2025) unter Pkt. 6.3.5 V genannten Vorrang- und Vorbehaltsgebieten „Rohstoffgewinnung“ gestellt. Die Vorrang- und Vorbehaltsgebiete, für die bereits rechtliche Genehmigungen zur Rohstoffgewinnung existieren, sind für die kurz- bis mittelfristige Rohstoffsicherung und -gewinnung beizubehalten. Die Vorrang- und Vorbehaltsgebiete ohne rechtlichen Genehmigungsstatus zum Rohstoffabbau sind bis auf eine Fläche ebenfalls beizubehalten und sollen der mittel- bis langfristigen Rohstoffsicherung dienen. Im Vergleich zu 2011 ist die Produktion an diesem Rohstoff im Verhältnis im Jahr 2013 nahezu gleich geblieben. Es besteht weiterhin wirtschaftliches Interesse an der Bereitstellung dieses Rohstoffs. Durch den Einsatz von Kalkstein kann z. T. der Verbrauch von Kiessand und Hartgestein vermindert werden. Bei den im gültigen RP ausgewiesenen Vorrang- und Vorbehaltsflächen waren nach Überprüfung bei einigen Flächen Größenanpassungen z. T. an das bestehende Recht, z. T. (zur optimalen Ausnutzung des vorhandenen Rohstoffes) an die geologischen Verhältnisse erforderlich. Bei drei Flächen ergaben sich Vorschläge zu Umstufungen des Rohstoffsicherungsstatus: zwei Umstufungen von Vorbehalts- in Vorrangflächen „Rohstoffgewinnung“ aufgrund der kurz- bis mittel-fristigen Inanspruchnahme der Flächen und eine Rückstufung von Vorrang- in Vorbehaltsfläche „Rohstoffgewinnung“. Die bestehende Vorbehaltsfläche VB k-2 Buchenau entfällt aufgrund der Ausbeutung der Lagerstätte in den Grenzen der bestehenden naturschutzfachlichen Möglichkeiten.

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Generell soll in den Vorrang- und Vorbehaltsgebieten „Rohstoffgewinnung“ und im angrenzenden Bereich die Möglichkeit des Austausches von rohstoffgeologisch geringwertigeren Flächen gegen rohstoffgeologisch höherwertige Flächen bestehen. Ebenfalls sind die Grenzen der Rohstoffsiche-rungsflächen an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen, um eine möglichst vollständige Gewinnung des Rohstoffes zu gewährleisten. Je nach Bedarf sollen auch im Zeitraum der Gültigkeit des Regio-nalplanes Erweiterungen der Vorranggebiete grundsätzlich möglich sein. Die der Planungsstelle vorliegenden Hinweise der Betreiber der Gewinnungsstellen und der die Gewinnung genehmigenden Behörden sind zu beachten. Tabelle II. Aufnahme von bereits bestehenden rechtlich genehmigten Feldern als Vorrang-

bzw. Vorbehaltsgebiete „Rohstoffgewinnung“ für die Sicherung und Gewinnung oberflächennaher mineralischer Rohstoffe in den Regionalplan

Für drei bestehende, rechtlich zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder sind im bestehenden RP keine Rohstoffsicherungsflächen ausgewiesen. Diese sollen als ein Vorranggebiet und zwei Vorbehaltsgebiete in den geänderten RP Südwest aufgenommen werden. Tabelle III. Aufnahme einer rohstoffhöffigen Fläche zur Gewährleistung der langfristigen Roh-

stoffsicherung in den Regionalplan Es ergibt sich ein Vorschlag für eine neue Flächenausweisung. Diese bezieht sich auf eine Ersatzfläche für die entfallende Gewinnungsstelle „Kalkstein Buchenau“ und dient der kurz- bis mittelfristigen Rohstoffsicherung in der Region.

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5. Tonig-schluffige Gesteine 5.1. Vorhandenes Rohstoffpotenzial Die Lagerstätten tonig-schluffiger Gesteine mit rechtlichen Genehmigungen für die Rohstoffgewinnung im Bereich der Planungsregion Südwestthüringen befinden sich im Stadtgebiet von Eisenach (OT Stregda) und im Landkreis Hildburghausen. Überwiegend sind Ton-/Schluffsteine des Oberen Buntsandsteins (bei Themar, Brattendorf, Hirschendorf) nutzbar. Bei Stregda wurden Tonsteine des Lias (Jura) gewonnen. 5.2. Rohstoffgewinnung, Rohstoffbedarf und Einschätzung der Vorräte Rohstoffgewinnung In der Planungsregion Südwestthüringen wird nach den Kenntnissen der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie (TLUG) mit dem Stand vom 31.012.2013 derzeit kein Tonrohstoff gewonnen. Es existieren vier genehmigte Felder, die jedoch nicht in Betrieb sind. Im Zeitraum der Erhebung der lagerstättenwirtschaftlichen Daten von 1994 bis 2013 durch die TLUG wurden in Thüringen jährlich zwischen min. 600 kt (1994) und max. 1 345 kt (1997) tonig-schluffige Gesteine gewonnen. Der Anteil Südwestthüringens an der Gesamtförderung Thüringens schwankte zwischen 0 % und 10 %. In den letzten Jahren wurden in Südwestthüringen nur noch sporadisch bzw. manche Jahre gar keine tonig-schluffigen Gesteine abgebaut. Die Förderung in Tonnen/Einwohner lag bei maximal 0,12 t/Einw. (1999). Laut Erhebung der TLUG betrug die Förderung von tonig-schluffigen Gesteinen in Thüringen pro Einwohner max. 0,54 t (1997). Sie sank danach durch die Entwicklung in der Bauwirtschaft stetig ab und erreichte 2013 0,34 t/Einwohner. In Südwestthüringen wurde 2013 kein grobkeramischer Rohstoff gewonnen. Die tonig-schluffigen Gesteine der Lagerstätten in Südwestthüringen werden für die Abdichtung von Deponien verwendet. Sie sind auch für die Herstellung von grobkeramischen Erzeugnissen geeignet. Rohstoffbedarf und Einschätzung der Vorräte Zum Rohstoffbedarf und zum Vorrat werden aus Datenschutzgründen keine Angaben gemacht. 5.3. Ziele und Begründung Die im Regionalplan bereits bestehenden Vorrang- und Vorbehaltsgebiete sind für die Rohstoff-gewinnung beizubehalten. Die Anlage 5 im Anhang enthält auf der Seite XIV eine Tabelle mit den Einzeldarstellungen für die Rohstoffsicherung der Rohstoffgruppe Ton (grobkeramische Rohstoffe): Tabelle I. Fortschreibung der bereits bestehenden Vorrang- und Vorbehaltsgebiete für die

Sicherung und Gewinnung oberflächennaher mineralischer Rohstoffe im Regionalplan

In dieser Tabelle wurden die im Regionalplan Südwestthüringen bereits enthaltenen Vorrang- und Vorbehaltsgebiete aufgelistet und hinsichtlich ihrer weiteren Sicherungswürdigkeit eingeschätzt. Sie werden generell zu den im Landesentwicklungsprogramm (LEP 2025) unter Pkt. 6.3.5 V genannten Vorrang- und Vorbehaltsgebieten „Rohstoffgewinnung“ gestellt. Die Vorrang- und Vorbehaltsgebiete, für die bereits rechtliche Genehmigungen zur Rohstoffgewinnung existieren, sind für die kurz- bis mittelfristige Rohstoffsicherung und -gewinnung beizubehalten. Gegenüber 2011 ist die Produktion an diesem Rohstoff im Verhältnis im Jahr 2013 zum Erliegen gekommen. Dennoch sind für eine eventuelle Wiederaufnahme der Gewinnung Rohstoffsicherungs-flächen, wie bisher, auszuweisen. Bei den im gültigen RP ausgewiesenen Vorrang- und Vorbehaltsgebieten war nach Überprüfung nur bei einer Fläche eine Größenanpassung erforderlich (ausgebeuteter Bereich abgetrennt, Ver-kleinerung) Generell soll in den Vorrang- und Vorbehaltsgebieten „Rohstoffgewinnung“ und im angrenzenden Bereich die Möglichkeit des Austausches von rohstoffgeologisch geringwertigeren Flächen gegen rohstoffgeologisch höherwertige Flächen bestehen. Ebenfalls sind die Grenzen der Rohstoffsicherungsflächen an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen, um eine möglichst vollständige Gewinnung des Rohstoffes zu gewährleisten. Je nach Bedarf sollen auch im Zeitraum der Gültigkeit des Regionalplanes Erweiterungen der Vorranggebiete grundsätzlich möglich sein. Die der Planungsstelle vorliegenden Hinweise der Betreiber der Gewinnungsstellen und der die Gewinnung genehmigenden Behörden sind zu beachten.

Rohstoffsicherungskonzeption für die Änderung des Regionalplanes Südwestthüringen

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6. Werk- und Dekorationsstein 6.1. Vorhandenes Rohstoffpotenzial Im Bereich der Planungsregion Südwestthüringen befinden sich folgende, für die Herstellung von Werk- und Dekorationssteinen geeignete Gesteine: Sandsteine des Rät (Oberer Keuper) im Gebiet nördlich und südlich Madelungen – Krauthausen; Sandsteine des Mittleren und Unteren Keupers im Wartburgkreis und im Landkreis Hildburg-

hausen; Kalksteine des Unteren Muschelkalks im Wartburgkreis und in den Landkreisen Schmalkalden-

Meiningen und Hildburghausen; Sandsteine des Buntsandsteins im Wartburgkreis und in den Landkreises Schmalkalden-

Meiningen und Hildburghausen; Sandsteine des Unteren Rotliegend (Rotterode-Formation) bei Rotterode im Landkreis Schmal-

kalden-Meiningen; Gesteine des Thüringer Waldes (Dolerit, Migmatit) im Landkreis Schmalkalden-Meiningen; basaltische Gesteine im Thüringer Anteil der Rhön. 6.2. Rohstoffgewinnung, Rohstoffbedarf und Einschätzung der Vorräte Rohstoffgewinnung In der Planungsregion Südwestthüringen existierte im Jahr 2013 nach Kenntnis der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie (TLUG) nur noch eine Gewinnungsstelle für Werksteine, die jedoch nicht in Betrieb war. Werksteine werden in der Planungsregion jedoch als Nebenrohstoffe in den Basaltlagerstätten am Dietrichsberg und in Diedorf gewonnen. Die Förderung von Werksteinen in Thüringen und in Südwestthüringen unterlag im Zeitraum von 1994 – 2013 starken Schwankungen und war im Vergleich mit den anderen Rohstoffgruppen, die in Thüringen relevant sind, relativ gering. Auf Grund der geringen Anzahl an Gewinnungsstellen werden keine Fördermengen angegeben. Rohstoffbedarf und Einschätzung der Vorräte Zum Rohstoffbedarf und zum Vorrat können wegen der bisher stark schwankenden Fördermengen keine Angaben gemacht werden. 6.3 Ziele und Begründung Werk- und Dekorationssteine sollen im Hinblick auf die materialgerechte Restaurierung historischer Bauwerke, für die Fortsetzung der kulturellen Tradition sowohl einer landschaftstypischen Architektur als auch einer landschaftsnahen Böschungsgestaltung im Verkehrswegebau grundsätzlich in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen. Die Anlage 6 im Anhang enthält auf der Seite XV zwei Tabellen mit den Einzeldarstellungen für die Rohstoffsicherung der Rohstoffgruppe Werk- und Dekorationsstein: Tabelle I. Fortschreibung der bereits bestehenden Vorrang- und Vorbehaltsgebiete für die

Sicherung und Gewinnung oberflächennaher mineralischer Rohstoffe im Regionalplan

In dieser Tabelle wurden die im Regionalplan Südwestthüringen bereits enthaltenen Vorrang- und Vorbehaltsgebiete aufgelistet und hinsichtlich ihrer weiteren Sicherungswürdigkeit eingeschätzt. Sie werden generell zu den im Landesentwicklungsprogramm (LEP 2025) unter Pkt. 6.3.5 V genannten Vorrang- und Vorbehaltsgebieten „Rohstoffgewinnung“ gestellt. Die Vorrang- und Vorbehaltsgebiete, für die bereits rechtliche Genehmigungen zur Rohstoffgewinnung existieren, sind für die kurz- bis mittelfristige Rohstoffsicherung und -gewinnung beizubehalten. Die Vorrang- und Vorbehaltsgebiete ohne rechtlichen Genehmigungsstatus zum Rohstoffabbau sind bis auf eine Fläche ebenfalls beizubehalten und sollen der mittel- bis langfristigen Rohstoffsicherung dienen. Im Jahr 2013 fand nur eine sehr geringfügige bzw. sporadische Produktion dieses Rohstoffes statt. Dennoch besteht weiterhin Interesse an der Bereitstellung dieses Rohstoffs, insbesondere im Hinblick auf Restaurierungsarbeiten historischer Gebäude in der Region und darüber hinaus.

Rohstoffsicherungskonzeption für die Änderung des Regionalplanes Südwestthüringen

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Bei den im gültigen RP ausgewiesenen Vorrang- und Vorbehaltsflächen wird nach Überprüfung bei einer Fläche eine Größenanpassung vorgeschlagen, bei der die Rohstoffsicherungsfläche zu verkleinern ist (geologische Verhältnisse). Generell soll in den Vorrang- und Vorbehaltsgebieten „Rohstoffgewinnung“ und im angrenzenden Bereich die Möglichkeit des Austausches von rohstoffgeologisch geringwertigeren Flächen gegen rohstoffgeologisch höherwertige Flächen bestehen. Ebenfalls sind die Grenzen der Rohstoffsicherungsflächen an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen, um eine möglichst vollständige Gewinnung des Rohstoffes zu gewährleisten. Je nach Bedarf sollen auch im Zeitraum der Gültigkeit des Regionalplanes Erweiterungen der Vorranggebiete grundsätzlich möglich sein. Die der Planungsstelle vorliegenden Hinweise der Betreiber der Gewinnungsstellen und der die Gewinnung genehmigenden Behörden sind zu beachten. Tabelle II. Aufnahme einer rohstoffhöffigen Fläche zur Gewährleistung der langfristigen

Rohstoffsicherung in den Regionalplan Es ergibt sich ein Vorschlag für eine neue Flächenausweisung. Diese bezieht sich auf Kalkstein als Werkstein in der Gegend bei Dreißigacker. In der Planungsregion Südwest fehlt es an Rohstoff-sicherungsflächen für diesen in der Region öfter verwendeten Werkstein. Daher macht sich insbesondere aus Gründen des Denkmalschutzes eine Flächenausweisung erforderlich, um verbrauchernah dieses Material bereitstellen zu können. 7. Gewinnung mineralischer Rohstoffe unter Tage Hier wird auf den Punkt 4.5.4 des derzeit gültigen Regionalplans Südwestthüringens verwiesen, der weiterhin Gültigkeit besitzt. Ergänzend kommen noch die drei Felder für die Erdwärmenutzung hinzu: Erdwärme Schmalkalden, Erdwärme Meiningen und Erdwärme Suhl/Zella-Mehlis. Außerdem sind die Hinweise des Thüringer Landesbergamtes zu diesem Punkt zu beachten.

Rohstoffsicherungskonzeption für die Änderung des Regionalplanes Südwestthüringen

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8. Informationen zu den im Anhang enthaltenen Anlagen 1 bis 6 und dem shape rp_flaechen_SW_neu.shp

Anlage 1: Tabellen „Einzeldarstellung Kiessand“ Anlage 2: Tabellen „Einzeldarstellung Sand/Sandstein“ Anlage 3: Tabellen „Einzeldarstellung Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt“ Anlage 4: Tabellen „Einzeldarstellung Kalkstein zur Herstellung von Schotter und Splitt“ Anlage 5: Tabellen „Einzeldarstellung Ton (grobkeramische Rohstoffe)“ Anlage 6: Tabellen „Einzeldarstellung Werk- und Dekorationsstein“ Shape: rp_flaechen_SW_neu.shp (Übergabe ist bereits im Juni 2015 erfolgt!) Die Tabellen in den Anlagen 1 bis 6 enthalten die Vorschläge des Geologischen Landesdienstes (GD) der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie (TLUG) für die Rohstoffsicherung in der Planungsregion Südwestthüringen. Sie sind im Anhang zu finden. Generell enthält jede Tabelle eine Spalte „Bemerkung. In dieser sind Änderungen oder Hinweise rot markiert wie z. B. Änderungen der Flächengrößen oder –lage, Umwandlung des Rohstoff-sicherungsstatus oder Neuvorschläge. Wenn sich keine Änderungen gegenüber der bestehenden Rohstoffsicherungsfläche ergeben, wurde dies grün hervorgehoben. Jede der in den Tabellen aufgeführten Flächen ist digital erfasst worden und im mitgelieferten shape rp_flaechen_SW_neu.shp enthalten. Für jede Fläche existiert eine eindeutige Nummer. Diese setzt sich wie folgt zusammen: 1. Zahl 2. Zahl 3. Zahl 4.-7. Zahl 8. Zahl Planungs-regionen Thüringens

Art der Rohstoff-sicherung

Vergleich mit bestehender Rohstoffsicherungsfläche des RP Südwest

Vierstellige Messtisch-blatt-nummer

Zweistellige fortlaufende Nr. auf dem Messtisch-blatt 1 = Nord 1 = VR RG 1 = Fläche wie bisher

2 = Mitte 2 = VB RG 2 = Umstufung der Art der Rohstoffsicherung

3 = Südwest 3 = VR RS 3 = Flächengröße verändert (verkleinert oder vergrößert)

4 = Ost 4 = neue Fläche RP: Regionalplan VR RG: Vorranggebiet „Rohstoffgewinnung“ VB RG: Vorbehaltsgebiet „Rohstoffgewinnung“ VR RS: Vorranggebiet „Vorsorgende Rohstoffsicherung“ Beispiel: 311522701 3 1 1 5227 01

(= Südwest = VR RG = Fläche wie bisher Mtbl.Nr. Nr. 1 auf Mtbl.) Daneben enthält die Attributtabelle Bemerkungen zum vorgeschlagenen Rohstoffsicherungsstatus, zur ungefähren Flächengröße, zur Stratigraphie des Rohstoffes etc., so dass schon aus dem shape entsprechende Informationen zur vorgeschlagenen Rohstoffsicherung entnommen werden können. (Es folgt der Anhang mit den Anlagen 1 bis 6 auf den Seiten I – XIV)

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hand

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Roh

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1 :

25.0

00,

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M 1

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RG

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mitt

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Geo

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G

3115

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Rohstoffsicherungskonzeptionfür die Änderung des

Regionalplanes Nordthüringen2015