Ab ins Wasser! wenn der Sommer in der Stadt zu heiß ist. · Logistik will seinen Master...

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WIRO-Mieter erkunden den Kringelgrabenpark » Seite 6 Exkursion 25. Jahrgang WIRO unterstützt Ruderer in Rio » Seite 4 Olympia WM der Pappkanus am 6. Juli an den Hafenterrassen » Seite 12 WIRO-PappCup 7 /2016 Ausgabe Kostenlose Zeitung für Mieter, Geschäftskunden und Freunde Foto: Alexander Rudolph Ab ins Wasser! Hier gibt’s Abkühlung, wenn der Sommer in der Stadt zu heiß ist.

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WIRO-Mieter erkunden den Kringelgrabenpark » Seite 6

Exkursion

25. Jahrgang

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Olympia

WM der Pappkanus am 6. Juli an den Hafenterrassen » Seite 12

WIRO-PappCup

7/2016AusgabeKostenlose Zeitung für Mieter,Geschäftskunden und Freunde

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ph Ab ins Wasser!Hier gibt’s Abkühlung, wenn der Sommer in der Stadt zu heiß ist.

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Editorial // Inhalt

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Liebe Leserinnen und Leser,

Editorial

über dieses Jubiläum musste ich staunen: Vor genau 15 Jahren ist die Straßenbahn zum ersten Mal bis Lütten Klein gefahren. So lange ist das schon her – und längst selbstverständlich! Ich erinnere mich noch gut, was für ein Meilenstein das damals für unseren Stadtteil war. Endlich kam man ohne umständliches Umsteigen auf direktem Wege in die Innenstadt. Das war vor allem für die Älteren eine riesige Erleichterung.

In Rostock bleibt die Zeit nie stehen, ständig wächst die Stadt, verändert und entwickelt sich weiter. Weil immer mehr Menschen in der Hansestadt wohnen wollen, steht auch die WIRO vor großen Herausforderungen. Das Wohnungsunternehmen baut mehr als 200 neue Wohnungen im Stadthafen und in der Warnemünder Parkstraße. Und in der Südstadt starten wir bald mit einem Modellprojekt: Wir stocken Häuser auf und schaff en so zusätzlichen Wohnraum. Mehr über dieses spannende Projekt lesen Sie auf Seite 7.

Einen sonnigen Juli wünschtBirgit Hass

5 Gipfelstürmer Rostocker trainiert im Hochhaus für 7.000er

7 WIRO stockt auf Modellprojekt in der Südstadt für mehr Wohnraum

8 Badestellen Hier können Rostocker abtauchen

07/16 | WIRO aktuell

Einladung für ABC-Schützen

Nur noch ein paar Wochen, dann gibt’s Zuckertüten und Schulranzen. In diesen Tagen haben sich viele ABC-Schüt- zen schon mal über Post gefreut. Die WIRO lädt ihre Schulanfänger am 3. September zu einer großen Fete in den Zoo ein, mit Tierschau, Kinderschminken und lustigen Spielstationen. Künftige Schulkinder, die keine Einladung bekommen haben, können sich jetzt noch anmelden. Schrei- ben Sie eine E-Mail an [email protected]

Birgit Hass arbeitet seit 17 Jahren als Concierge bei der WIRO in Lütten Klein

13 bis 18 Uhr im Rostocker ZooTiere, Spiele, Picknick, Zauberei und viele Überraschungen

3. SeptemberABC-Schützen-Fest

WIRO Wohnen in RostockWohnungsgesellschaft mbHLange Straße 38 | 18055 RostockTelefon: 0381.4567-2256 | WIRO.de

4 WIRO aktuell | 07/16

35-Jährige. Ein Praktikum im Revier Reu- tershagen steht für Herbst im Kalender – das gehört zu ihrer Ausbildung bei der Polizei. Dann ist sie hoffentlich Besit- zerin einer Olympia-Medaille. »Vier Mal war ich schon Weltmeisterin, nur ein Olympiatitel fehlt mir noch.« Knapp sieben Minuten brauchen Marie-Louise Dräger und Ronja-Fini Sturm im Doppelzweier für die Wettkampfstrecke über zwei Kilometer. Aber einfach wird’s trotzdem nicht. Die brasilianische Hitze ist brutal und ungewohnt für die deut-schen Ruderer. Und die Konkurrenz ist topp. »Am Ende hängt es von der Tages- form ab, aber wir haben jede Menge Biss!«

Information // Olympia

kaum zu Hause, hat mit seinem Bugmann Marcel Hacker ein Trainingslager nach dem anderen absolviert. Sein tägliches Pensum aktuell: 40 Kilometer rudern auf der Warnow, zwischendurch Kraft und Laufen an Land. Nach Olympia sitzt er wieder im Hörsaal, soviel steht schon fest. Der Bachelor für Verkehrsbetrieb/Logistik will seinen Master dranhängen.

Auch Marie-Louise Dräger hat schon Plä-ne. »Auf jeden Fall mache ich erstmal Urlaub mit meinem kleinen Sohn«, lacht das Ruder-Leichtgewicht. Der bleibt wäh- rend Olympia zu Hause bei Oma und Tante. Auch auf mehr Zeit mit ihrem Hund, einem Old English Bulldog, freut sich die

Daumendrücken für RioIn ein paar Tagen hebt der Flieger Richtung Rio ab – und Marie-Louise Dräger und Stephan Krüger sind gerade zum Wandern und Mountainbiken in den österreichischen Bergen. Die beiden Ruderer aus Rostock gönnen sich aber nicht etwa eine Verschnaufpause, bevor es bei Olympia ernst wird. Höhentraining in Weißensee gehört zum Trainingsplan der Rostocker. Die WIRO unterstützt die Olympioniken.

Stephan Krüger: 85 Kilo auf 1,88 Meter, nur Muskeln, immer ein Strahlen im Ge-sicht. Den 27-Jährigen bringt so schnell nichts aus der Ruhe. Aber wenn er an Rio denkt, wird ihm etwas flau – obwohl es schon seine dritten Olympischen Spie-le sind. Aus London und Peking kam er leider ohne Medaille nach Hause. »Dies-mal soll es klappen.«

Krüger lebt für seinen Sport, mit zehn Jahren saß er zum ersten Mal im Boot und trai-niert seitdem unermüdlich beim Olympischen Ruderclub Rostock (ORC) in Kessin. In den vergangenen Monaten war er

Die WIRO-Geschäftsführer Ralf Zimlich und Christian Urban drücken Marie-Louise Dräger und Stephan Krüger die Daumen für Rio. Das Wohnungsunternehmen unterstützt die Olympioniken. Fotos: Alexander Rudolph

Hoch hinaus

5 07/16 | WIRO aktuell

Aufstieg zum Spantik in Pakistan. Foto: Holger Feist

Da läuft anderen schon beim Lesen der Schweiß: 404 Treppenstufen – ohne Pause und mit 18 Kilo Sand auf dem Rücken. Das Ganze zwölf Mal nacheinander. Holger Feist schafft das ziemlich locker. Der Doktor der Chemie hat ein Ziel: den Khan Tengri, einen 7.000er in Kirgistan. Für seine Bergexpedition im August trainiert der 56-Jährige im höchsten Treppenhaus von MV, im WIRO-Hochhaus in der August-Bebel-Straße 36.

Der sportliche Rostocker stand schon auf Gipfeln in Bolivien, Nepal und Pakistan. Er hat Gletscher bezwungen, bei 25 Mi-nusgraden im Zelt übernachtet und auch mal kurz vorm Ziel kehrtmachen müssen, weil es körperlich nicht mehr ging. »Man kommt in Grenzbereiche, wenn man in 5.500 Metern mit der Hälfte des norma- len Sauerstoffs auskommen muss.« Jeder Schritt kostet dreimal so viel Kraft. »Auf diese Belastung muss man sich körper-lich gut vorbereiten.« Joggen, Rennrad fahren, Schwimmen. Vor ein paar Mona-ten, da blickte Holger Feist aus seinem Wohnzimmerfenster auf das WIRO-Hoch- haus in der Innenstadt, hatte er die Idee: »Das Treppenhaus ist perfekt, um die Kondition für den Aufstieg zu trainieren.« Er hat beim Wohnungsunternehmen nach- gefragt – und kommt seitdem zweimal pro Woche nach Feierabend. »Toll, dass die WIRO mir die Erlaubnis gegeben hat.« Hoch geht’s zu Fuß, runter meist im Auf-zug. Bis zur Abreise Ende Juli will er die Sandlast in seinem Rucksack noch erhö-hen. »Beim Bergsteigen hat man ja auch

immer was auf dem Rücken: Zelt, Schlaf-sack, Gaskocher.«

Vier Wochen dauert die geführte Expedi-tion auf den Gipfel vom Khan Tengri und zurück. Erst geht’s fünf Tage zu Fuß über den Inyltschek- und den Komsomolskij-Gletscher, bis zum Basislager in 4.100 Me-tern Höhe. Von dort ziehen die Bergstei-ger weiter in Schnee und Eis, mit Steigei-sen, Eispickel und gesichert am Seil. Auf dem Weg zum Gipfel übernachten sie in drei Hochlagern. Nach schätzungsweise drei Wochen, wenn das Wetter mitspielt und die Gesundheit auch, ist die Expe- dition am Ziel: »Oben zu stehen, auf dem höchsten Punkt eines Berges, ist ein tol-les Gefühl.« Und wenn es nicht klappt? Dann geht das Leben auch weiter, sagt Holger Feist. »Bei so einer Tour kann im-mer etwas Unerwartetes passieren – und Sicherheit geht vor.« Der Aufstieg lohnt die Strapazen allemal. »Die Landschaft ist einmalig.« Wenn er Glück hat, sieht er unterwegs Schneeleoparden und Mur-meltiere.

Hochhaus August-Bebel-Straße: Holger Feist beim TrainingFotos: Jens Scholz

6 WIRO aktuell | 07/16

Serie // Rostocks Schätze

Leise biegt sich das Schilf im Sommer-wind. Und wer sich ins Gras der benach-barten Wiese auf den Rücken legt, der blickt in einen sattgrünen Blätterhim-mel. Der Kringelgrabenpark in der Ros-tocker Südstadt ist eine Oase der Ruhe und eine Schatzkiste der Natur.

Als das Neubaugebiet 1968 gerade fer-tig gebaut war, gestalteten die beiden Gartenarchitekten Hans-Georg Voigt und Dieter Wünsche das fast 20 Hektar große Areal als Erholungsgebiet für die Bewoh-ner. Der Bachlauf, der dem Gebiet seinen Namen gab, hatte allerdings schon Jahr-hunderte vorher eine besondere Bedeu-tung für die Stadt. »Früher ist sein Was-ser unter anderem zum Bierbrauen ge-nutzt worden«, erzählt Liane Buchmann. Sie und Gundula Moldenhauer haben die Geschichte des Kringelgrabens gründlich recherchiert und bieten gelegentlich Füh- rungen an. Drei sogenannte Born-, also Brunnengesellschaften, habe es zwischen 1425 und 1867 in Rostock gegeben, die diesen Frischwasserzufluss an der Stadt-grenze aufstauten und in Holzrohren zu ihren Brunnen weiterleiteten – als Trink-wasser für die Bevölkerung. Von seinem Quellgebiet östlich des Dorfes Biestow schlängelt sich das Bächlein bis ins Stadt-

Mittlerweile sind es besonders die Tiere und Pflanzen, vor allem die Bäume, die sie faszinieren: ein mit 40 Jahren noch ver-gleichsweise junger Mammutbaum, eine Steineiche und ein Ginkgo. Auch über die Parkpflanzen und ihre heilende Wirkung kann Gundula Moldenhauer als Medizine-rin viel erzählen. Weißdorn gegen niedrigen Blutdruck, Eichenrinde gegen Entzündun-gen, Lindenblätter gegen Appetitlosigkeit… Im Kringelgrabenpark gibt es unendlich viel zu entdecken. Text: Katja Bülow

Schön grünzentrum, wo es unterirdisch weiter in die Warnow fließt. Dass es heute Kringelgra-ben genannt wird, hat indes nichts mit seinem Verlauf zu tun, sondern mit einem Raths- und Bürgerbeschluss vom 5. Julius 1820. Damals legten die Rostocker fest, dass die Bauernschaft von Kritzmow ver-pflichtet werde, den Bach und dessen Zuführungsgräben in ihrem Gemeinde-gebiet gewissenhaft zu pflegen. Als Lohn dafür bekamen sie jährlich eine Tonne Bier und 32 Schilling – die damals auch Kringel genannt wurden.

Heute steht der Park unter Denkmalschutz, vor allem aber ist er für Südstädter wie Liane Buchmann ein wichtiges Stück Le-bensqualität. Hier treffen sich Rostocker zum Walking und Spazierengehen, es gibt für Kinder genug Platz zum Toben. Meh-rere Holzbrücken führen über den alten Graben, es gibt einen Rosengarten, eine Skaterbahn, einen guten Angelplatz und den Rodelberg. Liane Buchmann: »Hier bin ich schon als Studentin oft gewesen, als ich gerade erst nach Rostock gezogen war.«

So viel Grün mitten in der Stadt: der Kringelgrabenpark in der Südstadt.Fotos: Alexander Rudolph

07/16 | WIRO aktuell 7

Außenstelle für WarnemünderWIRO-Mieter aus Warnemünde haben ab sofort einen kurzen Weg zu ihrem Wohnungsverwalter. Einen Tag in der Woche, immer donnerstags zwischen 14 und 18 Uhr, gibt’s ab Anfang Juli eine zusätzliche Sprechstunde auf der Mittelmole. Im WIRO-Hochhaus (Am Bahnhof 3a) haben die Maler und Mon-teure ein Büro im Erdgeschoss her-gerichtet. »Die Außenstelle ist für beide gut: Unsere Verwalter sind vor Ort, und die Mieter müssen nicht mehr bis Groß Klein fahren, wenn sie etwas klären möchten«, sagt KundenCenter-Leiterin Ute Fritz. Die WIRO verwaltet in Warnemünde 1.161 Wohnungen.

Neues von der WIRO // Information

Am 6. August gehen wir auf Ent-deckertour. Treff ist 14 Uhr, Straßen-bahnhaltestelle Majakowskistraße.Liane Buchmann und Gundula Moldenhauer führen Sie durch den Kringelgrabenpark. Die mystische Bedeutung der dort wachsenden Bäume erklärt außerdem die Land-schaftsarchitektin Kristin Jacobi.

Anmeldungen bitte per Telefon: 0381.4567-2356 oder per E-Mail an [email protected] (Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt.)

Kommen Sie mit auf Entdeckertour!

Rostock braucht neue Wohnungen. Weil Bauland knapp ist, baut die WIRO jetzt nach oben: Zwei Viergeschosser in der Südstadt bekommen eine fünfte Etage mit zusammen fast 1.000 Quadratmetern Wohnfläche. Die Voraussetzungen in der Majakowskistraße 34 bis 37 und Lomonossowstraße 17 bis 20 sind optimal, die Plattenbauten aus den 60er Jahren ausreichend tragfähig. Die geradlinigen Entwürfe von den Rostocker Architekten »Hass + Briese« passen sich perfekt in den Bestand ein, lobt der bauleitende Architekt der WIRO, Thomas Dürre. »Das ist moderne Architektur: Wir schaffen Wohnraum, ohne die Struktur des Stadtteils zu verändern.«

Im nächsten Frühjahr soll Baustart sein. Erst wird das alte Dach abgetragen und ein neuer Fußboden eingezogen. Damit die Mieter in den unteren Etagen mög-lichst wenig belastet werden, lässt die WIRO die neuen Etagen in Holztafelbau-weise vorfertigen. Die Module werden einfach aufgesetzt. Bis Ende 2017 ent-stehen zwölf Wohnungen mit zwei bis vier Zimmern, großzügigen Grundrissen und Loggien mit toller Aussicht, zum Beispiel auf den Kringelgrabenpark.

Darauf können sich alle Mieter der beiden Wohnblöcke freuen: Die WIRO baut acht Außenaufzüge, jeder Auf-gang bekommt einen. Auch die Elek-trosteigeleitungen werden erneuert, ebenso die Fassaden und die Trep-penhäuser.

So sollen die Blöcke nach der Aufstockung aussehen.

WIRO baut nach oben

WIRO-Maler Volker Höft und Andreas Schmidt-Klose verlegen Teppich im neuen Büro.Foto: Jens Scholz

8 WIRO aktuell | 07/16

Rostocker Umland // Badestellen

Wer in Rostock baden gehen will, denkt in erster Linie an die Ostsee. Ein in jeder Hinsicht mildes Meer, sagt Michael Jähnig von der Deutschen Le-bensrettungsgesellschaft, Vorsitzender vom Bezirk Rostock. Die ganze Küste entlang besetzen Jähnig und seine Kollegen Wachtürme. Gerade wer mit Kindern an den Stand geht, sollte einen bewachten Aufgang wählen, empfi ehlt der Chef-Lebensretter. Schnell verliert sich ein kleines Kind im Getümmel, fi ndet nicht mehr zur elterlichen Sandburg zurück. Schließlich geht es heutzutage am Strand nicht mehr zu wie 1793, als der Heiligendammer Arzt Dr. Vogel die erste Badeordnung entwarf. Damals gingen Frau- en und Männer noch ziemlich komplett bekleidet ins Meer, und umgezogen wurde sich in Badewagen, die im fl achen Wasser standen.

Aber kein Baden ohne Ostsee? Das stimmt so nicht, denn in und um Rostock fi nden sich einige Bade-stellen, die überaus beliebt bei den »Abtauchern« sind. Als erstes kommt natürlich das Flussbad am Mühlendamm in den Sinn als die innerstädtische Bademöglichkeit. Zum Bad in der Warnow kommt gewissermaßen der Sprung ins Grundwasser: Der aus den Tiefen der Erde gespeiste Mühlenteich in Evershagen ist schon länger ein kleines Bade- paradies. Genau wie der Riekdahler Torfstich. Und natürlich der Strand am Schnatermann, wo es sehr gemächlich in die Tiefen des Breitlings geht.

Grundsätzlich gilt für alle Gewässer in Rostock und Umgebung: Die Badewasserqualität ist her-vorragend. »Und sie wird immer besser«, sagt Elke Schünemann vom Gesundheitsamt der Hanse- stadt Rostock. Selbst an der Unterwarnow, wo auf dem IGA-Gelände ein kleiner Strand lockt, ist sie sehr gut. Allerdings herrscht dort eigentlich Badeverbot. Mikrobiologisch getestet wird das Wasser auf Darmkeime, die über Abwässer ins Freie gelangen, und zwar jeden Monat von Mai bis September. Untersucht wird auch die Sichttiefe. Die ist in der Ostsee natürlich sehr viel größer als zum Beispiel in der Warnow, wo viele Schwebstof-fe im Wasser schwimmen. Drei blaue Flaggen für europaweit anerkannte Badewasserqualität we-hen in Warnemünde, Hohe Düne und Markgrafen-heide. Text: Matthias Schümann

Für Abtaucher»Hier erwartet dich Frohsinn, wenn du gesundet dem Bade entsteigst.« Der lateinische Spruch an der Fassade des Grand Hotels Heiligendamm deutet an, was den Aufenthalt im Wasser für Menschen so faszinierend macht: Neben der Erfrischung an heißen Tagen ist es auch eine Art Reinigung. Und nicht ganz zufällig ist das Wort „abtauchen” im allgemeinen Gebrauch, wenn es darum geht, sich den Pfl ichten und Lasten des Alltags mal zu entziehen.

Der Badesee in Sildemow: gleich hinter der Südstadt. Fotos: Alexander Rudolph

9 07/16 | WIRO aktuell

Badestellen // Rostocker Umland

OststrandDie Ostsee ist und bleibt der Klassiker. Wem Warnemünde zu überlaufen und Börgerende zu steinig ist, der kann sich Richtung Osten bewegen. Wo Markgra-fenheide endet, beginnt der wohl schön-ste Strandabschnitt der Region. Das Hinterland ist renaturiert – selbst für Radfahrer ist kein Durchkommen mehr. Das heißt: Räder anschließen und zu Fuß den Strand entlang Richtung Graal-Mü-ritz. Der Sand ist fein und sauber, der Strand von mittlerer Breite. Die Dünen türmen sich nach und nach höher auf und verwandeln sich nach ein paar Kilo- metern in ein Hochufer mit knorrigen Windfl üchtern.

Sildemower SeeKlein, aber fein: Das Gewässer vor den südlichen Toren Rostocks gehört zu den beliebtesten Ausfl ugszielen. Viel Platz gibt es nicht – die kleine Rasen-fl äche an der Straße ist bei gutem Wet-ter schnell besetzt. Regelmäßig sind Schwimmer zu sehen, die unbeirrt ihre Bahnen ziehen. Das geht sehr gut, denn von Ufer zu Ufer ist es nicht weit: Gerade mal 330 Meter ist der See breit.

Hohen Sprenzer SeeSeidiges Wasser und anmutige Ku-lisse. Der Hohensprenzer See liegt mitten in einem Naturschutzgebiet. Zugängliche Stege ragen vom Ufer ins Wasser, und auch die Badestelle im Ort Hohen Sprenz ist mit einer Steganlage ausgestattet. Sonnen-baden auf dem Rasen, und dann hinabsteigen ins kühle Seewasser, ohne durch das Kraut im fl achen Wasser am Ufer zu müssen. Idyllisches Badevergnügen.

BernsteinseeAction gibt es nicht nur am Ostsee-strand, sondern auch gleich bei Rib- nitz-Damgarten. An der Körkwitzer Badestelle am Bernsteinsee sorgt die Wasserskianlage für einigen Trubel – wer nicht so gern stundenlang auf dem Rücken liegt, fi ndet hier willkom-mene Beschäftigung. Obwohl der Bernsteinsee nicht weit entfernt vom Bodden liegt, kommt sein Wasser aus den Tiefen der Erde. Das Grundwasser fl utete einen einstigen Kies-Tagebau.

Weniger bewegt und wärmer als die Ostsee ist das Wasser in kleineren Gewässern im Rostocker Umland. Regelmäßig pilgern die Hansestädter an die Seen in der Umgebung, weil es dort so lauschig ist.

Ein paar Tipps:

Dolgener SeeGleich in der Nachbarschaft zum Ho-hen Sprenzer See befi ndet sich der Dolgener See. Von Rostock aus nicht mehr als ein Katzensprung: Ein Stück auf der A19 bis zur Abfahrt Laage, der Weg über die Landstraße ist natürlich idyllischer und sogar mit dem Rad zu bewältigen. Der Dolgener See hat sogar einen kleinen Sandstrand.

Oststrand

Sildemow

Dolgen am See

Badeseen im Landkreis Rostock

Bernsteinsee

Hohen Sprenz

Rostock

Fotos: Alexander Rudolph

WIRO aktuell | 07/161010

Zirkusschule // WIRO-Gewerbemieter

Wer nur einen Haarschnitt will, ist bei Ellen Eckart falsch. Ein Besuch bei der 27-jährigen Friseurmeisterin aus der Pläterstraße ist ein Er-lebnis: Sie nimmt ihre Kunden mit auf eine kleine Reise in ihre ge-liebten 50er, es gibt unterhaltsame Gespräche – und einen tollen Schnitt natürlich auch. Mit viel Herzblut und einer Menge Trödel hat sie ihren neuen Salon eingerichtet. Mit den bunten Werbeschildern an der Wand, Nierentischchen und Vintage-Stühlen erinnert der Fri-seurladen eher an ein uriges Wohnzimmer. »Die Kunden sollen hier reinkommen und sich zu Hause fühlen.«

Zum Umzug von der Karl-Marx-Straße in die nördliche Altstadt hat El-len Eckart ihre langen Haare abrasiert. »Ich wollte was Neues auspro-bieren.« Das heißt aber nicht, dass sie auch bei ihren Kunden so expe-rimentierfreudig ist. »Die Frisur muss zur Persönlichkeit passen.« Sie findet: Ein klassischer Bob ist oft besser als blaue Haare. Bevor sie die Schere ansetzt, fragt die quirlige Friseurin ihre Kunden aus und redet mit ihnen. »Ich sage dann auch ehrlich: Das bist nicht Du!«

Ellen Eckart in ihrem quietschbunten Salon. Foto: Jens Scholz

»Küstenfräulein« | Pläterstraße 2 | Telefon: 0172.7021616

Küstenfräulein

Fantastisch!Steve setzt die rote Schaumstoffnase auf – und tut gar nichts. Die erste Übung heute ist verdammt schwer. Einfach dastehen und die Blicke der anderen Kinder aushalten. Später wird’s laut und lustig, beim Tellerdrehen, Kugellaufen und am Trapez. Der zehnjährige Steve ist eins von 150 Kindern aus allen Rostocker Stadtteilen, die in diesem Sommer einen »Zirkus-macht-stark«-Kurs im Fantasiazelt im Stadt-hafen belegen. In sechs Gruppen proben die 9- bis 15-Jährigen nach Schulschluss Kunststücke mit den Zirkuspädagogen. Ein Kurs dauert eine Woche, am Ende gibt’s jeweils eine Abschluss-Show vor Eltern, Geschwistern und Freunden. »Wir wollen vor allem die Kinder erreichen, die sonst nicht zu uns kommen können, weil ihnen die Fahrkarte zu teuer oder die Teilnah-megebühr zu hoch ist«, erklärt Daniela Mende von der Fantasia AG. Dank Fördergeldern aus dem Projekt »Zirkus macht stark« dürfen die Jungen und Mädchen nämlich umsonst in die Zirkusschule, sogar Fahrkarten und Verpflegung werden übernommen.

In den Sommerferien ist noch ein Camp für Fortgeschrittene geplant, mit Übernachtung im Flussbad. Dort bereiten sich die Talente auf das große Finale vor, ein Zirkusspektakel zur LichtKlangNacht im IGA-Park.

Die Zirkuswochen werden im Blog www.ein-zelt-voller-leben.de dokumentiert.

Im blau-gelb gestreiften Zelt von Fantasia im Stadthafen schnuppern in diesem Sommer 150 Rostocker Schüler Zirkusluft. Die WIRO unterstützt »Zirkus macht stark«. Foto: Fantasia

07/16 | WIRO aktuell 11

Aus dem Bautagebuch

Neuer Nachbar

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Die Centogene AG analysiert Genproben – und das soll man schon am neuen Firmensitz erkennen: Der Entwurf von den Berliner Architekten Gewers & Pudewill erinnert von oben betrachtet an ein Chromosom. Auch die Fassade aus Metall wird einmalig, sie soll das Haus wie eine Haut umschliessen. Im Gebäude entstehen moderne Büros und La-bore für 230 Mitarbeiter.

Um die Jahreswende 2017/2018 soll der Firmensitz im Stadthafen fertig sein. 235 Pfähle haben die Bauarbeiter in den vergangenen Mo-naten in die Erde gebracht, in diesen Tagen startet der Hochbau. Stolze Zahlen: 6.500 Kubikmeter Stahlbeton und 1.250 Tonnen Stahl wer-den für mehr als 12.000 Quadratmeter Bruttogeschossfl äche verbaut.Neugierige WIRO-Mieter aus dem InselQuartier können das Cento-gene-Haus nicht nur von gegenüber bestaunen, sie dürfen nach der Eröff nung auch einen Blick ins Gebäude werfen. Das Rostocker Unter-nehmen will einige Bereiche öff nen – auch um das Thema Genetik populär zu machen.

Centogene ist auf die Analyse von Genproben spezialisiert, um sel-tene Erbkrankheiten zu identifi zieren. Das Rostocker Unternehmen ist in mehr als 90 Ländern aktiv – bis Lateinamerika und China.

Die Zinsen für Guthaben sinken – und das betriff t auch die Kautionskonten der WIRO. Bisher gab’s 0,3 Prozent auf die festangelegten Kautionen der Mieter, seit 30. Juni nur noch 0,2 Prozent. Hintergrund: Die WIRO legt das Geld der Mieter bei der Aareal Bank an. Der Zinssatz ist variabel und richtet sich nach den marktüblichen Zinsen. Nach Beendigung des Mietverhältnisses werden die Zinsen der Kaution gutge-schrieben.

Kaution:Zinsen sinken

Meldung

Nicht nur das InselQuartier wird jeden Tag ein Stück größer. Auch gegenüber, auf dem Areal der ehemaligen Ludewig-Werft, rattern seit Monaten die Bagger. Hier baut das Biotechnologie-Unterneh-men Centogene seinen neuen futuristischen Firmensitz. Diesen Aus- blick haben die neuen WIRO-Mieter:

Lebensmittelmotten

Vorweg: Lebensmittelmotten nisten sich auch im saubersten Haushalt ein. Larven und Eier stecken in Müslitüten, Mehl oder Nüssen, Trockenobst, Tee, Schoko-lade – und schlüpfen, wenn die Lebens-mittel länger im Vorratsschrank stehen. Wenn die Motten erstmal da sind, hilft nur eins: die Ursache finden. Alle Nah-rungsmittel müssen penibel nach Ge-spinsten, Packungen nach Löchern ab-gesucht und bei Befall entsorgt werden. Schränke anschließend ausräumen und mit Essigwasser auswaschen.

Fruchtfliegen

Die winzigen Fliegen können einem den Appetit vermiesen. An warmen Tagen las- sen sie sich in Scharen auf überreifem Obst nieder. Der beste Schutz: Obst und Gemüse im Sommer im Kühlschrank la-gern. Mülleimer oft leeren und auswa-schen. Ein Schälchen mit Essigwasser und etwas Spülmittel funktioniert prima als Fliegenfalle.

Tipps

Pappboot-Kapitäne auf der WarnowEin Katamaran war dabei, ein japanisches Schlachtschiff und die Titanic – alle aus Pappe. Etliche sind schon vorm Start ge-kentert, andere haben sich in ihrem Kahn ewig über Wasser gehalten. André Rusch kann viele Geschichten erzählen. Neun Pappboot-Weltmeisterschaften hat er an den Hafenterrassen ausgerichtet, die zehnte startet am 16. Juli. Der Erfinder des

WIRO-PappCups, selbst enthusiastischer Kanute, erinnert sich noch gut an den abenteuerli-

chen Start vor neun Jahren. »Die erste Testfahrt habe ich damals im Februar

unternommen, im Neoprenanzug.« Das Proto-Pappkanu hatte er am PC entworfen und nachgebastelt.

Das ganze Jahr über hortet André Rusch Pappkartons. Aus jeweils vier Stück und aus Klebeband müssen die Teams innerhalb von

zwei Stunden ein Boot fabrizieren. Profi Rusch: »Das ist nicht viel Zeit. Wer sich vorher keinen Plan gemacht hat, hat schlech-te Karten« – und gluckert beim anschließenden Wettkampf auf der Warnow garantiert unter. Zweimal 100 Meter müssen die Kapitäne sich über Wasser halten, dabei so fix wie möglich paddeln. Es geht aber auch um Schönheit, das kreativste Boot bekommt Zusatzpunkte.

Die Pappboot-Teams gehen am 16. Juli um 10 Uhr an den Start. Sie haben zwei Stunden Zeit, um vor den Augen der Zuschauer ihre Kanus zu bauen. Mittags starten die Wettfahrten. Beim WIRO-Sommerfest an den Hafenterrassen zwischen 10 und 16 Uhr feiern das Wohnungsunternehmen und die Gewerbetrei-benden auch auf der Promenade. An der Kaikante wird eine Hüpfburg aufgebaut, und eine Baustelle für Kinder. Die »El Mariatschies« kommen mit Sombrero, Gitarre und Kontrabass.

Für die Pappboot-WM können sich Fünferteams anmelden. Infos und Kontaktdaten unter www.pappboot-wm.de

Ameisen, Fruchtfliegen und andere Krabbeltierchen: Im Sommer kommt auch mal ungebetener Besuch in die Küche. Schädlingsbekämpfer Mathias Conrad (Foto) von »Hygra« arbeitet für die WIRO-KundenCenter und weiß, wie man den Eindringlingen beikommt.

Ungebetene Gäste

Foto: Jens Scholz

So machen Sie Schädlingen das Leben schwer:

• Achten Sie beim Einkauf auf Löcher in der Verpackung, Gespinste oder Verpuppungen.• Lebensmittelreste auf keinen Fall über Nacht offen stehen lassen.• Lebensmittel nicht lose im Schrank aufbewahren, sondern in fest verschließbaren Gefäßen lagern. • Vorräte nicht zu lange aufheben und öfter kontrollieren.• Reinigen Sie Vorratsschränke regelmäßig.

Ameisen

In diesem Jahr gibt es mehr Ameisen als sonst, berichtet Mathias Conrad. Die schwarzen Krabbler lieben Zucker und Fleisch, sie kommen durch Türspalten und Fensterritzen in die Wohnung. Schon ein Kuchenkrümel auf dem Balkon zieht sie an wie ein Magnet – und ruck, zuck markieren die Arbeiterinnen von dort eine Ameisenstraße zum Lebensmittel-schrank. Früher haben Hausfrauen ihren Weg mit Backpulver oder Zimt unterbro-chen. Auch ein Strich aus Kreide soll die Tierchen zum Umlenken bringen.

WIRO-Wunschfi lm

Buch auf und Film ab!

Alice im Wunderland (Lewis Caroll), 2010 »Als Alice Kingsley einen Heiratsantrag von dem langweiligen Lord Hamish erhält, ergreift sie die Flucht. Sie folgt einem Kaninchen und landet im Wunderland. Dort triff t sie auf den verrückten Hutmacher, die Grinsekatze und die Raupe Absa-lom. Gemeinsam versuchen sie, die Schreckensherrschaft der tyrannischen Roten Königin zu beenden. Regisseur Tim Bur-ton ist ein bezauberndes, optisch umwerfendes Fantasy-Spek- takel gelungen.

Stolz und Vorurteil (Jane Austen), 2005 Ende des 18. Jahrhunderts lebt die Bennett-Familie auf einer kleinen Farm. Mutter Bennett ist versessen darauf, ihre fünf Töchter zu verheiraten. Ihrer zweitältesten Tochter Lizzie fal-len hundert Gründe ein, sich nie zu vermählen. Bis der wohl-habende Charles Bingley und sein Freund in die Gegend zie-hen. Als Lizzie den gut aussehenden Mr. Darcy kennen lernt, gefährden schon bald Stolz und Vorurteile ihre aufkeimende Liebe.

Bram Stoker’s Dracula (Bram Stoker), 1992Transsilvanien, 1462: Aus Trauer um seine tote Frau wendet sich Fürst Dracula von Gott ab und wird zum Vampir. 400 Jah-re später bekommt er Besuch von Makler Harker. Dem Vam-pir sticht dabei ein Bild von Harkers Verlobter Mina Murray ins Auge, die seiner verstorbenen Frau Elisabeta ähnlich sieht. Dracula reist nach England, um die Geliebte zu fi nden. In Lon- don angekommen, umgarnt er Mina in Gestalt des jungen, charismatischen Prinzen Vlad Dracul.

Romeo & Julia (William Shakespeare), 1996Filmemacher Baz Luhrmann hat William Shakespeares Liebes- drama gegen den Strich gebürstet: Romeo und Julia besetzte er mit Leonardo DiCaprio und Claire Danes, drehte einen Streifen mit rasanten Schnitten und rockigem Soundtrack. Die Geschichte der rivalisierenden Montagues und Capulets erzählt er mit Skinheads, Latinos und Drag-Queens, die sich auf den Straßen von Verona Beach bekriegen. Mittendrin fi nden sich Romeo und Julia und verfallen einander. Rettungslos.

Stand by me (Stephen King), 1986Sommer 1959 in Castle Rock: Gordie, Chris, Teddy und Vern verfolgen die Radiomeldungen über einen vermissten Jungen. Es heißt, er wurde von einem Zug überfahren. Gemeinsam machen sie sich auf, den Jungen zu fi nden. Ein einfühlsamer Film über Freundschaft und Erwachsenwerden. »Stand by Me« basiert auf der Novelle »Die Leiche« von Stephen King. Es ist die erste King-Verfi lmung, die ohne Horror-Elemente auskommt.

Großes Kino:WIRO-Wunschfi lmabend

Mein Wunschfi lm Bitte ankreuzen

»Alice im Wunderland«

»Stolz und Vorurteil«

»Bram Stoker’s Dracula«

»Romeo & Julia«

»Stand by me«

Stimmen Sie ab! Der Film mit den meisten Stimmen gewinnt. Bitte tragen Sie auf dem Coupon auch ein, ob Sie allein oder mit Begleitung kommen möchten. Schicken Sie den ausgefüll-ten Coupon bis zum 22.7.2016 an die »WIRO aktuell«, Lange Straße 38, 18055 Rostock oder an [email protected]. Wer abstimmt, nimmt automatisch an der Verlosung von Freikarten teil. (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!)

Mit Literaturverfi lmungen ist es so eine Sache. Bücher auf die Leinwand zu bringen, ist eine Kunst – die den Lesern nicht immer gefällt. Aber für den nächsten WIRO-Wunsch-fi lm haben wir fünf großartige Verfi lmungen herausgepickt. Vorführung ist am 20. September im »Lichtspieltheater Wundervoll« im Barnstorfer Weg um 19 Uhr:

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Ich komme allein in Begleitung

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Wenn die Punkte den einzelnen Zahlen nach verbunden werden, ergibt sich ein Bild.

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Veranstaltungen

Der kleine Prinz war schon da, Pinocchio, Peter Pan und auch die Meerjungfrau. Zur 10. LichtKlangNacht am 19. und 20. August 2016 wird der IGA-Park wieder zur Kulisse für eine wunderbare Geschichte, diesmal vom armen Fischer und sei-ner gierigen Frau. Zahlreiche Künstler, Artisten und Feuer-jongleure, Schauspieler und Tänzer, Musiker und Lichtmagier verwandeln den Park in ein Zauberland. An zehn Spielorten können die Zuschauer staunen, lachen und träumen.

Zauberhaft

Einmal richtig spät ins Bett gehen – das finden Kinder cool. Am 1. September gibt’s dazu einen tollen Grund: Die Band Rumpelstil kommt mit ihrem Taschenlampenkonzert in den Warnemünder Kurhausgarten. Ab 19:30 Uhr heißt es: laut ein-stimmen, wild rumhüpfen oder leise mitsummen. Wenn es dunkel wird, werden die ruhigen Lieder gespielt und es ist Zeit zum Kuscheln unter dem Warnemünder Nachthimmel.

Taschenlampenkonzert, 1. September um 19:30 Uhr im Kurhausgarten Warnemünde. Taschenlampen nicht vergessen!

Karten gibt’s für zehn Euro bei den  Tourist-Informatio-nen und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. Oder

zu gewinnen: Die WIRO unterstützt das Konzert von der Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde – und verlost ins-gesamt 20 Tickets, maximal vier Karten pro Gewinner. Schrei-ben Sie uns, mit wie vielen Personen Sie zum Konzert gehen möchten: »WIRO aktuell«, Stichwort: »Taschenlampenkon-zert«, Lange Straße 38, 18055 Rostock.

Taschenlampen an!

Karten für die LichtKlangNacht gewinnen

Wir verlosen 15 mal 2 Eintrittskarten für das Familienspek-takel im IGA-Park. Dazu müssen Teilnehmer folgende Frage beantworten: In welchem Buch steht das Märchen »Vom Fischer und seiner Frau« geschrieben? Schreiben Sie uns bis zum 20. Juli an: »WIRO aktuell«, Lange Straße 38, 18055 Rostock oder per E-Mail an [email protected]

Welches Tier versteckt sich hier?Die Punkte den Zahlen nach verbinden.

Foto: Joachim Kloock

WIRO-Reiseklub

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IMPRESSUM // Herausgeber: WIRO Wohnen in Rostock Wohnungsgesellschaft mbH, Lange Straße 38, 18055 Rostock // Leitung: Carsten Klehn (v.i.S.d.P.) // Redaktion: Dörthe Hückel-Krause, Telefon 0381.4567-2323 // Weitere Autoren: Katja Bülow, Matthias Schümann // Satz: FBM Werbeagentur Rostock GmbH // Druck: Druckerei Weidner GmbH // Auflage: 40.000 Exemplare // Nächste Ausgabe: 5./6. August 2016

Sommerfest-Gewinner

EiszeitDie letzte Eiszeit ist lange her. Bis zu 72 Meter tief hobelten die skandinavischen Gletscher den tiefsten See Norddeutschlands aus, den Schaalsee. Das Biosphären-reservat an der Grenze zu Schleswig-Holstein mit Waldinseln, Mooren und seltenen Tieren ist das Ziel vom Reiseklub im September. Im Pahlhuus, dem Informations-zentrum des Schutzgebietes in Zarrentin, erfahren die Besucher mehr über den Wandel der Landschaft. Im Anschluss geht es auf Tour: eine Stunde lang erkunden die Rostocker das Kalkflachmoor über einen befestigten Bohlenweg (mit Handlauf, 800 Meter lang).

Mittags wird auf Gut Schwechow, zwischen weitläufigen Apfelplantagen, deftige Schlachteplatte serviert. In der hauseigenen Brennerei lernen die Rostocker das Einmaleins der Destillation von Obstbränden und feinen Geisten – eine kleine Ver-kostung inklusive. Der letzte Zwischenstopp vor der Heimfahrt ist das prächtige Jagdschloss Friedrichsmoor. In der einstigen Herberge für Fürsten und Herzöge gibt’s auch Kaffee und Kuchen.

am 13. September am 15. September am 13. od. 15. September

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Hiermit bestelle ich verbindlich Busplätze.

Mein Einstieg / Bushaltestelle:

Ort/Datum Unterschrift

Verbindliche Reiseanmeldung | Schaalsee/Schwechow | Preis: 55 Euro»Joost’s Ostsee-Express« führt die Reisen durch, ein WIRO-Reiseleiter ist bei jedem Ausflug dabei. Anmeldungen (nur mit Coupon) schicken Sie bitte bis zum 10. August an: »Joost’s Ostsee-Express« Schulstraße 24 in 18211 Rethwisch.

Einstiegsmöglichkeiten: Warnemünde, Hst. Werft 7:15 UhrLichtenhagen, Güstrower Str. 7:20 UhrLütten Klein, Hst. Osloer Str. 7:28 UhrEvershagen, Hst. Th.-Morus-Str. 7:35 UhrReutershagen, Markt 7:40 UhrZOB am Hauptbahnhof 8:00 Uhr

Rückreise: Ankunft ZOB ca. 20:00 Uhr

Beim WIRO-Sommerfest in der Langen Straße gab’s viel zu gewinnen. Über den Hauptpreis, einen Reisegutschein im Wert von 2.000 Euro, freute sich Familie Hoffmann aus der Hundertmännerstraße. Die weiteren Gewinner: Michael Zentner, Ingrid Mizera, Claudia Menzel, Nicole Hoffmann, Tanja Bergunde, Corinna Jung-hans, Doreen Kramp, Edelgard Szabow-ski, Niklas Leubert, Ilse Ackermann, Dorit Wulff, Jörg Fittkau, Thomas Schlenz, Si-mone Schumacher, Britta Nack, Ute Rach, Michael Preuß, Sabrina Nack, Anke Mnich, Bärbel Propp, Hannelore Kübler, Jerusha Devendraraj, Carmen Werner.

Die Preise wurden spendiert von: Delphi-ni-Reisecenter (Hauptpreis), Modehaus Nikolaus, Galeria Kaufhof, Dessous und Lingerie, Musikkontor & Piano Centrum, Nordcamp, Loupas- Ledermoden, La Gon-dola, Parsch-Reinigung, Philatelist, Kaf-feehaus, Gold-Uhren-Studio Edwin Satt-ler, Old Western, Weine & Mehr, cafeshop especial und Prünkist. Danke!

Der Wanderpfad im Kalkflachmoor ist mit einem

Handlauf ausgestattet.